Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements€¦ · Kapitel III Frageliste zur...
Transcript of Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements€¦ · Kapitel III Frageliste zur...
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
IMPRESSUM
Deutsches Rotes Kreuz Landesverband
Baden-Württemberg e.V.
Landkreistag Baden-Württemberg Städtetag Baden-Württemberg
Paritätischer Wohlfahrtsverband
LV Baden-Württemberg e.V.
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V.
Caritasverband der Diözese
Rottenburg-Stuttgart e.V.
Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband
Württemberg e.V.
Diakonisches Werk Württemberg e.V.
Diakonisches Werk Baden e.V.
Der Autor:
Bernhard Bosch, Dipl. Päd., Dipl. Oek. und Auditor berät, unterstützt und begleitet in der Gesellschaft zur Vertretung und Beratung (GVB)
Träger sozialer Einrichtungen und Dienste bei Projekten, z.B. bei der Einführung von QM-Systemen, bei Bau-, Umbau- und
Sanierungsmaßnahmen, bei Change Management Prozessen und bei der Bewältigung von Krisensituationen.
Die ESF-Träger „Sozialunternehmen Neue Arbeit gGmbH Stuttgart“ und „Markthaus Mannheim“ haben es mir ermöglicht, die Frageliste zur
Einschätzung des ESF-Projektmanagements einem Pretest zu unterwerfen. Dafür habe ich zu danken. Die Ergebnisse der Pretests sind in die
jetzt vorliegende Frageliste eingeflossen.
Bosch, Bernhard:
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Stuttgart, 2007
Copyright 2007 © by Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Die Erstellung der Frageliste wurde im Rahmen des zentralen ESF-Landesprojekts EPM vom Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-
Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. EPM wird getragen durch eine Kooperation von:
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Baden-Württemberg e.V. (durchführende Organisation), Arbeitsgemeinschaft
Arbeit in Baden-Württemberg e.V., Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Württemberg e.V., Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart
e.V., Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V., Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Baden-Württemberg e.V., Diakonisches Werk der
Evangelischen Landeskirche in Baden e.V., Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V., Landkreistag Baden-
Württemberg und Städtetag Baden-Württemberg.
Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband erteilt den Partnern und dem Land Baden-Württemberg vertreten durch das Ministerium für
Arbeit und Soziales ein einfaches unwiderrufliches, ohne die Zustimmung des Urhebers übertragbares, unbeschränktes Nutzungsrecht an
dem vorliegenden Handbuch.
Bezugsadresse und Herausgeber:
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Baden-Württemberg e.V., Haussmannstr. 6, 70188 Stuttgart
Die Frageliste wird nicht gedruckt, sondern kann unter www.esf-epm.de heruntergeladen werden und an dieser Stelle in den Ordner
eingefügt werden.
ESF-Projekte managenErfolg sichern
ag arbeit in Baden-Württemberg e.V.
xxEPM_handbuch_Trennblätter 28.08.2007 9:27 Uhr Seite 8
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Inhaltsverzeichnis
Kapitel I Leitfaden zum Verständnis der Frageliste 3
Kapitel II Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System 7
II.1 Vorbemerkungen zur Frageliste „trägerspezifische Einschätzung“ QM-System 8
II.2 Frageliste „trägerspezifische Einschätzung“ 12
Kapitel III Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger 29
III.1 Vorbemerkungen zur Frageliste „AuditorInneneinschätzung“ 30
III.2 Frageliste „AuditorInneneinschätzung“ / Selbstbewertung 34
Kapitel IV Auswertungstabelle zur Selbstbewertung 51
IV.1 Vorbemerkungen zur Auswertungstabelle 52
IV.2 Vorlage Auswertungstabelle 54
Kapitel V To-do-Liste 59
Inhalt
Leitfaden zum Verständnis der FragelisteKapItel I
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 3
II
III
IV
V
I
I Leitfaden zum Verständnis der Frageliste
Leitfaden zum Verständnis der Frageliste KapItel I
4 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
I Leitfaden zum Verständnis der Frageliste
Wir möchten Ihnen ein schwieriges Kapitel so aufbereiten, dass Sie die Frageliste zur Einschätzung des ESF-
Projektmanagements einfach nutzen können: Sie sollen die Reife Ihres Projektmanagements einschätzen und
Verbesserungsmaßnahmen ableiten können. In diesem Leitfaden finden Sie daher vor der Nutzung der Frageliste
hilfreiche Basisinformationen.
Einige grundlegende Begriffe können helfen, die nachfolgenden Erklärungen besser zu verstehen.
• Audit
Ein Audit ist ein im Qualitätsmanagement eingeführtes Verfahren, das die Funktion hat, das
Qualitätsmanagementsystem eines Unternehmens beurteilen zu können. Das Hilfsmittel zur Durchführung
eines Audits ist eine Auditfrageliste.
Wie im Qualitätsmanagement kann auch für das Projektmanagement ein Projektaudit durchgeführt wer-
den. Auch hierfür bildet eine Frageliste die Grundlage.
• Auditor/ Auditorin
Der Auditor/ die Auditorin, die Person, die das Audit durchführt, formuliert Fragen entlang der
Festlegungen, die er/sie im Qualitätsmanagementhandbuch zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität
findet. Ergänzend zieht er/sie die Vorgaben aus dem jeweiligen Qualitätsmanagementsystem hinzu.
Wird ein Audit für das Projektmanagement durchgeführt, macht dies auch die Auditorin/ der Auditor. Das
EFQM-Modell hat für den/die Auditor/in einen anderen Namen: Dort heißt er/sie Assessor/in.
• Auditergebnis
Die Ergebnisse, die der/ die Auditor/in/ Assessor/in beim Audit festgestellt hat, werden bewertet.
Entsprechen die Feststellungen im Audit den Vorgaben des Handbuchs und den Vorgaben des jeweiligen
QM-Systems erhält das Unternehmen ein uneingeschränktes Testat, das die Erfüllung der Anforderungen
an das Qualitätsmanagement bestätigt – die Zertifizierung.
Das gleiche Verfahren kann auch für das Projektmanagement angewandt werden. Auch hier wird über
Auditfragen die Reife des Projektmanagements des Trägers bewertet. Der Nachweis eines fähigen
Projektmanagements erfolgt über eine Konformitätserklärung, ausgestellt von einer zugelassenen
Zertifizierungsgesellschaft.
Leitfaden zum Verständnis der FragelisteKapItel I
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 5
II
III
IV
V
I• Selbstbewertung
Neben der DIN EN ISO 9001: 2000 gibt es noch andere Qualitätsmanagementsysteme. Eines davon ist das
EFQM-Modell (European Foundation for Qualitiy Management). Das EFQM nutzt als Bewertungssystem die
Selbstbewertung. Unter Anleitung eines Assessors/ einer Assessorin bewerten Leitung und
MitarbeiterInnen eines Unternehmens die Reife des Qualitätsmanagements. Sie bewerten den Erfolg, die
Ziele, die Prozess-, Struktur- und Ergebnisqualität.
Sie nutzen dazu ein Punktesystem, das von 0 – 1000 Punkten reicht. Exzellent ist ein Unternehmen wenn
es ca. 600 Punkte erreicht. Bei ca. 250 – 300 Punkten befindet sich das Unternehmen auf dem Level einer
nach DIN EN ISO 9001 zertifizierten Einrichtung.
Aufbau und Gliederung der Fragelisten
Für die Erstellung von Fragen zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements haben wir das EPM-
Projektmanagementhandbuch (Teil A) herangezogen. Alle Fragen in den Fragelisten haben wir aus den dort
hinterlegten Ausführungen abgeleitet.
Die Fragen sind nach den Kapiteln des EPM-Handbuchs (Teil A) geordnet. Kurioserweise beginnt die Frageliste
mit Kapitel II. Das hat seinen Grund darin, dass sich im EPM-Handbuch das Kapitel I mit dem Thema der
„Navigation durch das Handbuch“ befasst. Die dortigen Erläuterungen haben mit der Einschätzung des
Projektmanagements bei ESF-Trägern nichts zu tun.
Fragelisten und Zielgruppen
Achtung! Lassen Sie sich nicht in die Irre führen. Es gibt tatsächlich zwei Fragelisten:
• Die Frageliste „trägerspezifische Einschätzung“ enthält die gleichen Fragen wie die Frageliste
„AuditorInneneinschätzung“.
Diese Frageliste ist gedacht für ESF-Träger, die auch ohne Auditerfahrung, ohne QM-System und ohne ein
QM-Handbuch wissen wollen, wo sie bezüglich ihres ESF-Projektmanagements stehen.
Die Fragen sind eine Art Hilfe zur Reflexion. Näheres finden Sie unter II.1 Vorbemerkungen zur Frageliste
„trägerspezifischen Einschätzung“
• Die Frageliste „AuditorInneneinschätzung“ enthält die gleichen Fragen wie die Frageliste „trägerspezifische
Einschätzung“.
Die Frageliste „AuditorInneneinschätzung“ ist für ESF-Träger geeignet, die ein QM-System eingeführt haben
und mit der Bewertungsmethodik im Rahmen eines Audits vertraut sind. Der Umgang mit der Frageliste
wird unter III.1 Vorbemerkungen Frageliste „AuditorInneneinschätzung“ ausführlich erörtert.
Leitfaden zum Verständnis der Frageliste KapItel I
6 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Bewertungssysteme
Um die Fragelisten den erfahrenen und noch nicht ganz erfahrenen ESF-Trägern nutzbar zu machen, konnten
keine Kompromisse bei der Bewertungssystematik eingegangen werden.
•Die Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ hat keine Referenz zu QM-Systemen und
-Modellen. Die Bewertung erfolgt auf der Basis dessen, was beim ESF-Träger vorgefunden wird.
Unbeschadet davon können mit der Fragliste Verbesserungspotenziale identifiziert werden, die dem Träger
helfen, sein Projektmanagement systematisch zu verbessern.
•Die Frageliste „AuditorInneneinschätzung“ bewertet das ESF-Projektmanagement über die Referenz
zum DIN EN ISO Modell bzw. entlang der EFQM-Standards, die wir aus Gründen der Handhabbarkeit etwas
vereinfacht haben. Beide Bewertungssysteme geben dem Träger eine professionelle Einschätzung.
EFQM-Auswertungstabelle
Bei der Selbstbewertung ist eine Tabelle zur Bewertung der Ergebnisse unerlässlich. Nur so kann am Ende das
Ergebnis ermittelt werden. Sie finden die Auswertung – angelehnt an die Systematik der Punktewertung im
EFQM-Modell – auf Ihren Bedarf hin modifiziert als Anlage zur Frageliste vor (vergl. IV Auswertungstabelle).
Zugegeben, weder die Handhabung der Tabelle noch die Bewertung über Punkte ist einfach. Wer die Möglichkeit
hat, am EPM-Seminar „Projekt-Audit“ teilzunehmen, wird mit der Anwendung vertraut gemacht. Wir hoffen aber,
dass unsere Beschreibung hinreichend ist, um die Tabelle und die Bewertung nutzen zu können.
Leitfaden zum Verständnis der FragelisteKapItel I
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 7
II
III
IV
V
I
II Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne Qualitätsmanagement-System
II.1 Vorbemerkungen zur Frageliste „trägerspezifische Einschätzung“
II.2 Frageliste „trägerspezifische Einschätzung“
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
8 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
II Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System
II.1 Vorbemerkungen zur Frageliste „trägerspezifische Einschätzung“
Wenn Sie mit der Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ arbeiten, sollten Sie vorab folgende
Informationen lesen:
Zielgruppe
Die Frageliste ist gedacht für ESF-Träger, die weder ein eingeführtes QM-System noch Auditerfahrungen haben.
Zählen Sie sich zu dieser Zielgruppe, dann ist diese Frageliste für Sie die Richtige.
•NehmenSiesichnichtalleFragenausallenKapitelnaufeinmalvor.BeginnenSiemitFragenausdem
Kapitel II, später mit den Fragen aus Kapitel III.
•DieFragenimKapitelIVkönnenSievoraussichtlichnurdannbeantworten,wennSieim
Projektmanagement schon „heimisch“ sind und eine komplexe Organisation zu leiten haben.
•FragendesKapitelsVkönnennurProjektträgerbeantworten,diekurzdavorstehen,ein
Qualitätsmanagementsystem einzuführen oder ein solches bereits eingeführt haben.
Aufbau und Gliederung „trägerspezifische Einschätzung“
Am besten Sie nehmen sich die Frageliste „trägerspezifische Einschätzung“ zur Hand. Dort sehen Sie eine Tabelle
mit 5 Spalten, die wir Ihnen jetzt erklären. Danach können Sie bestimmt mit der Frageliste arbeiten.
Spalte 1
Die erste Spalte enthält römische und arabische Zahlen.
Beispiel
I In diesem Beispiel verweist die römische Zahl auf das Kapitel II des EPM-Handbuchs (Teil A).
II.5 Die arabisch Zahl hat die Funktion, die Fragen fortlaufend zu nummerieren und dient der
Übersicht.
Ergebnis: Die Frage II.5 lautet:
„Die Projektkonzeption enthält Aussagen und operationalisierte Ziele, wie das Projekt den gesellschaftlichen
Nutzen durch eine nachweisbare Beschäftigungswirksamkeit unterstützt“.
Spalte 2
Die zweite Spalte beinhaltet die Fragestellungen gegliedert nach den Kapiteln II – V des EPM-
Projektmanagementhandbuchs. Wenn Sie Antworten auf die Fragen suchen, finden Sie eine Fülle von Hinweisen
in eben diesen Kapiteln.
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 9
II
III
IV
V
I
Spalte 3
Die dritte Spalte ist eine Art Ideepool. Da wir nicht alle Möglichkeiten abbilden können, wie der ESF-Träger mit
der Frage umgeht bzw. welche Lösungen er bereits selbst gefunden hat, haben wir exemplarisch Ideen und
Anregungen formuliert. Es sind Beispiele, die dazu dienen zu prüfen, ob Sie selbst solche Methoden, Verfahren
oder Instrumente einsetzen. Wenn Sie die Aufgabe mit anderen Mitteln lösen, ist das völlig in Ordnung. Ergänzen
Sie die Ideenliste durch Ihr Verfahren.
Spalte 4
In Spalte 4 tragen Sie ein, wie Sie die mit der Frage verbundene Aufgabe lösen oder gelöst haben; welche
Methoden, Verfahren und Instrumente Sie einsetzen, kurz: Wie das bei Ihnen läuft.
Beispiel
II.1 Hier hat der ESF-Träger festgestellt, dass die Sollvorgabe (vgl. Spalte 2) in seiner Organisation noch
nicht verbindlich geregelt ist und er hat festgestellt, dass die MitarbeiterInnen den Satzungszweck
nicht kennen…
Spalte 5
Bleiben wir beim Beispiel. Sie möchten künftig die Sollvorgabe erfüllen und legen Folgendes fest:
Ihre Festlegungen tragen Sie einfach in die Spalte 5 „To-do“ ein. Alternativ können Sie auch eine separate To-do-
Liste nutzen (vergl. V To-do-Liste).
Wenn Sie ein Übriges tun wollen, legen Sie zu jeder Maßname Folgendes fest:
•WeristfürdieUmsetzungzuständig?
•BiswannsolldieAufgabeerledigtsein?
•WelcheNachweiseüberdieErfüllungderSollvorgabekannicheinemPrüfervorlegen?
Beispiel
a) Besprechung der Satzung und Schnittstelle zum ESF in der nächsten Projektbesprechung
b) Aushang Satzung
c) Aushang des Protokolls der Projektbesprechung
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
10 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Wie schätzen Sie Ihr ESF-Projektmanagement ein?
Wir möchten Ihnen zu dieser Frage einige Anregungen geben:
• BesprechenSiedieFragenineinemkleinenKreis.SieprofitierenvondenunterschiedlichenSichtweisen
und Ideen und können die Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen auf mehreren Schultern verteilen.
• WennSiealleimjeweiligenKapitelhinterlegtenFragenbearbeitethaben,könnenSieeinenTrenderken-
nen.WievieleFragenkonntenSieimKapitelIIentlangdernachfolgendenTabellebeantworten?
Die Anzahl der uneingeschränkt beantworteten Fragen hilft Ihnen, Ihr ESF-Projektmanagement einzuschätzen.
Das könnte dann so aussehen:
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 11
II
III
IV
V
I
Jetzt wünschen wir Ihnen einen gelingenden Start mit der Frageliste und Erfolg für Ihr ESF-
Projektmanagement.
Beispiel
Kapitel Bewertung Bewertung Bewertung Bewertung
Anzahl der Fragen Dazu gibt es bei
uns keine
Festlegungen
Dazu gibt es bei
uns eine /einige
allerdings nicht
verbindlich
festgelegte
Regelungen.
Nachweise zur
Anwendung und
Umsetzung kön-
nen kaum vorge-
legt werden.
Dazu gibt es bei
uns verbindliche
Vorgaben.
Nachweise zur
Anwendung
und Umsetzung
können noch
nicht vollständig
vorgelegt werden.
Dazu gibt es bei
uns festgelegte
Vorgaben.
Die Anwendung
und Umsetzung
kann vollständig
und umfassend
nachgewiesen
werden.
Kapitel II
22 Fragen
3 12 6 1
Kapitel III
13 Fragen
5 2 2 4
Kapitel IV
11 Fragen
2 2 4 3
Kapitel V
7 Fragen
2 1 3 1
Summe 12 17 15 9
nicht zufriedenstellend
Zielerreicht
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
12 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
II.2 Frageliste „trägerspezifische Einschätzung"
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
II.1 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass die MitarbeiterInnen über den ESF als Förderinstrument Bescheid wissen und einen Zusammenhang herstellen können zwischen Satzungszweck und ESF-Projekt.
Besprechung des Projekts und seiner Bedeutung für den Trägerauftragoder/ undKick-off-Veranstaltungoder/ undAushang, Informationweitere Verfahren
BeispielEs gibt bei uns dazu keine verbindliche Regelung.Vielen MitarbeiterInnen ist der Satzungszweck nicht bekannt.
1) Besprechung der Satzung am … mit …
2) Aushang der Satzung am „schwarzen Brett“
II.2 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass sie über die Politik des regiona-len Arbeitskreises informiert ist und pflegt Kontakte zu den Mitgliedern des regio-nalen Arbeitskreises.
Informationen zur Politik des regionalen Arbeitskreises, oder/ undKnow-how über Zusam-mensetzung und Verfahren, oder/ undAdresslisteweitere Verfahren
II.3 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass zur Identifikation der Beschäftigungssituation des Qualifizierungsbedarfs und der Struktur der Arbeitslosigkeit in der Region, Informationen verfügbar sind, bzw. beschafft werden.
Sammeln und Aushang von Zeitungsartikel und Veröffentlichungen zum Thema, oder/ undarbeitsmarktpolitische Umfeldanalysen, oder/ undGespräche mit Agentur für Arbeit / Job-Centeroder/ undInternetrecherchenweitere Verfahren
II.4 Die zuständige (Projekt)-Leitung stellt sicher, dass die Anforderungen bezüglich der Publizitätspflicht bei den MitarbeiterInnen und Teilnehmenden be kannt sind und dass die An -forderungen erfüllt werden.
Hinweise in Projektflyern und bei der Pressearbeitoder/ undAushang ESF-Plakatoder/ undUnterrichtung der TeilnehmerInnenweitere Verfahren
II.5 Die Projektkonzeption enthält Aussagen und ope-rationalisierte Ziele, wie das Projekt den gesellschaftli-chen Nutzen durch eine nachweisbare Beschäfti-gungs wirksamkeit unter-stützt.
definierte und überprüfbare Ziele zur Beschäftigungs-wirksamkeit der Maßnahme, oder/ und Verfahrens angaben zur Evaluation, oder/ und Kennziffern, Messgrößenweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 13
II
III
IV
V
I
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
II.6 Die Projektkonzeption zeigt, in welcher Weise Quer-schnitts ziele verfolgt werden.
Angaben zu Querschnittszielen, oder/ undMaßnahmen zur Zielerreichung, oder/ undKennziffern, Messgrößenweitere Verfahren
II.7 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass die Umsetzung des Projekts für den Träger kein unver-tretbares Kosten- und Finanzierungsrisiko darstellt.
Eingeführtes Verfahren zur Kostenermittlungoder/ undBewertung von Risikenoder/ undPlanung und Steuerung der Liquiditätweitere Verfahren
II.8 Die zuständige (Projekt)-Leitung und die Projekt-mitarbeiterInnen sind über die kritischen Bereiche bei der Kostenermittlung im Personal- und Sachkosten-bereich informiert und nutzen Hilfen zur sachge-rechten Kostenermittlung
Nutzung des ESF-Leitfadens, oder/ undTeilnahme an EPM-Schulungen, oder/ undKommunikationsmatrixweitere Verfahren
II.9 Die zuständige (Projekt)-Leitung trägt dafür Sorge, dass jährlich oder bei Bedarf der Verteilerschlüssel sachgerecht ermittelt bzw. angepasst wird.
geplante Datenanalyseoder/ undNachweise/ Unterlagen zur Plausibilitätweitere Verfahren
II.10 Die zuständige (Projekt)-Leitung und die Projekt-mitarbeiterInnen sind über die Finanzierungsmodi des Projekts vertraut und ge -währleisten die Einhaltung der Vorgaben aus dem Bewilligungsbescheid einschließlich der dazu gehörenden Neben-bestimmungen.
Arbeiten mit dem ESF- Förderleitfadenoder/ undSystematische Auswertung des Bewilligungsbescheids oder/ undBeachtung der Nebenbestimmungen ANBestPweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
14 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
II.11 Die zuständige (Projekt)-Leitung und betroffene MitarbeiterInnen haben eine Systematik entwickelt, ent-lang derer sie den Kosten- und Finanzierungsbedarf ermitteln.
eingeführte Verfahren zur Feststellung von:PersonalaufwandSachkostenInvestitionsbedarfoder/ undErmittlung des Bedarfs auf der Grundlage einesProjektstrukturplanesoder/ undVorgaben zur Ermittlung von Kosten- und Finanz-bedarf, weitere Verfahren
II.12 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass das Rechnungswesen und das Personalwesen mit geschul-tem Personal besetzt ist, das die Anforderungen und Hürden bei der Ermittlung der Projektkosten kennt, oder gewährleistet, dass eine entsprechende Unterstützung auf Abruf zur Verfügung steht.
Schulung der Mitarbeiter-Innen zu ESF spezifischen Besonderheiten im Personal- und Rechnungswesen, oder/ undListe von BeraterInnen mit entsprechendem Know-how, oder/ undSteuerung über Vorgaben, Anweisungenweitere Verfahren
II.13 Die zuständige (Projekt)-Leitung weiß um die Risiken bei der Finanzierung des Projekts über teilnehmer-bezogene Leistungen und veranlasst entsprechende risikobegrenzende Maßnahmen.
Bewertung der Risikenoder/ undVorbereitung eines Plan „B“, oder/ undEntwicklung von Früh-warnindikatorenoder/ undRisikobegrenzung durch risikoangepasste Ver-tragsgestaltungweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 15
II
III
IV
V
I
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
II.14 Die zuständige (Projekt)-Leitung stellt sicher, dass die zur Abwicklung des Projekts erforderlichen strukturellen, personellen und organisato-rischen Voraussetzungen erhoben und umgesetzt werden.
Erstellung einer Zustän-digkeitsmatrix oder/ undErstellung eines Informati-ons- und Kommunikations-plansoder/ undFestlegung geeigneter Steuerungsinstrumente zur Projektabwicklungoder/ undBeschaffung geeigneter Hard- und Softwareweitere Verfahren
II.15 Die (Projekt)-Mitarbeiter-Innen kennen den Projektrahmen, Projektziel, Zuständigkeiten und spezi-elle ESF-Anforderungen.
Projektstart mit einer Kick-off-Veranstaltungoder/ undErläuterung im Rahmen einer Projektbesprechung, oder/ und projektbezogene Schulungsmaßnahmenoder/ undInformation durch Aushang, weitere Verfahren
II.16 Für die Projektabwicklung sind die wesentlichen Verfahren festgelegt und den betroffenen Mitar-beiterInnen bekannt.
regelmäßige Projekt-besprechungenoder/ undfestgelegte Anforderungen an die Projektdoku menta-tionoder/ undfestgelegte Weisungsbe-fugnisse und Kompetenzen, oder/ undVerfahren zum Umgang mit Abweichungen und Änderungen, oder/ undbeschriebene Aufgaben, die MitarbeiterInnen im Projekt erfüllen müssenweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
16 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
II.17 Die zuständige (Projekt)-Leitung gewährleistet, dass die für das Projektmanage-ment geltenden Rege-lungen in geeigneter Weise dokumentiert und den MitarbeiterInnen zugänglich sind.
Festlegungen im Rahmen eines Projekthandbuchsoder/ undDarlegung in Protokollenoder/ undZugänglichkeit der Regelungen in einem ESF-Projektordneroder/ undErstellung von Prozess-beschreibungenweitere Verfahren
II.18 Um das Projekt zu steuern, gibt es vereinbarte, regelmäßige Standort-bestimmungen mit der zuständigen (Projekt)-Leitung.
terminierte Status - besprechungenoder/ undQuartals- / Halbzeitbilanzen, oder/ undlesson – learnedweitere Verfahren
II.19 Die zuständige (Projekt)-Leitung hat ein Verfahren installiert, das dazu führt, dass der Verwendungs-nachweis einschließlich Sachbericht und Anlagen im vorgegebenen Rahmen erstellt, geprüft und rechtzeitig an die L-Bank übermittelt wird.
Arbeiten mit einem Wie-dervorlagesystemoder/ und Nutzung einer Terminliste oder/ undEintrag im Projektzeitplanoder/ und Festlegung in Aufgabenbeschreibungenweitere Verfahren
II.20 Die (Projekt)-Leitung gewährleistet, dass die MaßnahmeteilnehmerInnen „Kunden“ des Projekts sind.
Informationsveranstaltun-gen mit den Maßnahme-teilnehmerInnen, oder/ undErmittlung von Zielen und Absichten, die Maßnahme-teilnehmerInnen mit dem Projekt verbinden, oder/ und Unterstützung der Teil-nehmenden, um ihre Ziele zu erreichen weitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 17
II
III
IV
V
I
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
II.21 Die (Projekt)-Leitung ermittelt die Zufriedenheit der TeilnehmerInnen im Projekt.
regelmäßige Befragung der TeilnehmerInnen während des Projektsoder/ undzum Abschluss des Projektsoder/ undim Rahmen einer Nachbe-fragungweitere Verfahren
II.22 Die (Projekt)-Leitung hat sicher gestellt, dass die Ergebnisse der Teilnehmer-Innenbefragung reflektiert und zur kontinuierlichen Verbesserung genutzt werden.
Auswertung und Bespre-chung der Ergebnisse, oder/ undNachweise über Änderungen, oder/ undDarlegungen im Sach bericht zum Verwendungsnachweisoder/ undStatistik der Eingliederung, bzw. Beschäftigungswirk-samkeitweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
18 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel III PM-HandbuchGrundlagen im Projektmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
III.1 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass der/ die für die Projekt-planung und -steuerung beauftragte MitarbeiterIn über Grundlagenwissen im Projektmanagement verfügt.
geplante (Inhouse)Schulungen oder/ und Qualifizierungsmaßnahmen explizit zum PM oder zu ausgewählten PM-Kompetenzfeldern:- Moderation- Teamentwicklung- Personalentwicklung- ESF-Know-how- QM-Bausteineoder/ understelltes Kompetenzprofil für die Projektleitungoder/ undfestgelegte Personalaus-wahlkriterien für die Projektleitungweitere Verfahren
III.2 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass die Anforderungen, die zur Umsetzung des Projekts erforderlich sind, ermittelt wurden und zur Entschei-dungsfindung vorliegen.
Prüfung entlang der Projektpolitikoder/ undKompatibilitätsprüfung mit der Satzungoder/ undbeschriebene Ablehnungs-/ Annahmekriterienoder/ undNachweise zum Ressourcenbedarfoder/ unddurchgeführte Risikobe-wertungenweitere Verfahren
III.3 Die zuständige (Projekt)-Leitung gewährleistet, dass Klarheit darüber herrscht, wie das Projekt innerhalb der Organisation gesteuert wird und wie die Projekt-beteiligten mit dem Umfeldsystem interagieren.
beschriebenes Projekt oder Trägerorganigrammoder/ undfestgelegte Rollen und Verantwortungsbereicheoder/ undvorgegebenes Info- und Kommunikationssystemoder/ undbeschriebene Projektsteu-erungsmatrixweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 19
II
III
IV
V
I
Kapitel III PM-HandbuchGrundlagen im Projektmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
III.4 Beim Träger ist gewährlei-stet, dass es einen klaren Projektauftrag mit dokumentierten Kunden-anforderungen gibt über den auch die Projekt-mitarbeiterInnen informiert sind.
vorhandene Ausschrei-bungsunterlagenoder/ understelltes Pflichtenheft/ Konzeptionoder/ undnachweisbare Gremienbe-schlüsseoder/ undgültiger Bewilligungs-bescheid,weitere Verfahren
III.5 Der Projektträger verfügt über geeignete Verfahren die gewährleisten, dass wichtige Projekttermine nicht vergessen werden.
(z.B.: Mittelabruf, Halbzeit-bilanz, Projektbespre-chungen, Verwendungs-nachweis)
gültiger Projektzeitplanoder/ undhinterlegte Meilensteineoder/ undsystematische Wiedervorlage Pultordner Outlook PM-Software weitere Verfahren
III.6 Der Projektträger achtet darauf, dass die Projektziele so beschrieben sind, dass sie evaluierbar werden und erreichbar sind.
operationalisierte Zielbeschreibungenoder/ undfestgelegte Kennziffernoder/ undZielbeschreibungssyste-matik, z. B. "smart":s = spezifisch, ohne
Interpretationsspielraumm = messbara = akzeptiertes Zielr = realistisch, eigenständig
erreichbart = terminiertweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
20 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel III PM-HandbuchGrundlagen im Projektmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
III.7 Es gibt beim Träger ein Verfahren das gewährleistet, dass die Projektaufgaben in einem sachlogischen und zeitlichen Kontext stehen.
genutzter Projekt-strukturplanoder/ undbeschriebene Meilensteineoder/ undterminierte Arbeitspaketeoder/ undgültiger Projektzeitplanweitere Verfahren
III.8 Es ist beim Projektträger sichergestellt, dass das Projekt einer systematischen Steuerung im Sinne des PDCA-Zyklus (vgl. Kapitel III EPM-Handbuch) unterliegt.
P = PlanungD = Durchführung der
PlanungC = Controlling der
ErgebnisseA = Anpassung des Plans,
wenn Ergebnisse nicht erreicht werden.
steuern mit einer Projektsteuerungsmatrix, oder/ undsteuern über ein Wiedervorlagesystemoder/ undsteuern über Projekt-dokumentationenoder/ undsteuern über Soll-Ist-Vergleiche, oder/ und steuern über To-do-Listenweitere Verfahren
III.9 Die Projektdokumentation wird gesteuert.
arbeiten mit einem Dokumentenverzeichnisoder/ underkennbare Ordner-systematikoder/ undAblagevorgabenweitere Verfahren
III.10 Der Projektträger hat ein Protokollverfahren, das zur systematischen Steuerung des Projekts geeignet ist.
Vorgaben zum Protokoll, oder/ undVerfahrensvorgaben für Besprechungen, oder/ und kontinuierliche Protokollkontrolleweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 21
II
III
IV
V
I
Kapitel III PM-HandbuchGrundlagen im Projektmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
III.11 Der Projektträger erhebt systematisch die Zufriedenheit der AuftraggeberInnen mit dem Projekt.
regelmäßige Befragung der AuftraggeberInnen während des Projektsoder/ undzum Abschluss des Projekts, oder/ undim Rahmen einer Nachbefragungweitere Verfahren
III.12 Der Projektträger erhebt systematisch die Zufriedenheit der Projektbeteiligten.
regelmäßige Befragung der Projektbeteiligten während des Projektsoder/ undzum Abschluss des Projekts, oder/ undim Rahmen einer lesson-learned Sitzungweitere Verfahren
III.13 Der Projektträger stellt sicher, dass das im Projekt erworbene Wissen ein-schließlich der gemachten Erfahrungen ausgewertet wird.
Durchführung einer lesson-learned Sitzung mit Ergebnisdokumentation oder / undEinstellung von Ergebnissen ins Intranetweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
22 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel IV PM-HandbuchProjektplanung, -steuerung, -controlling und -evaluation
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
IV.1 Der Träger nutzt neben den bereits erwähnten Verfahren, weitere spezifische Instrumente und Verfahren zur Beurteilung der Annahme oder Ablehnung einer Projektidee.
Definierte Annahme- und Ablehnungskriterienoder / undBeantwortung der Gretchenfrage 3W-Fragen(siehe Handbuch)oder / undBrainstorming,oder / undEntscheidungsfindung über ein Projektportfoliooder / undErörterung im Rahmen v. Arbeitsbesprechungenoder / undKosten-Nutzen-Betrachtung, weitere Verfahren
IV.2 Der Träger nutzt spezifische Methoden, Instrumente und Verfahren im Rahmen der Konzeptentwicklung.
Stakeholderanalyseoder / und mind-maps, oder / undKraftfeldanalyseoder / undAnalyse von Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsdaten, oder / undSWOT-Analyseweitere Verfahren
IV.3 Über die Zielformulierungen beim Projektträger lassen sich die Projekt- und die Querschnittsziele im Projekt evaluieren.
Zielformulierungen sind spezifisch (eindeutig, und nicht interpretierbar)oder / unddefiniert sind Ziele, nicht Maßnahmen, oder / undes gibt Messgrößen und Messverfahren statt Prosa, weitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 23
II
III
IV
V
I
Kapitel IV PM-HandbuchProjektplanung, -steuerung, -controlling und -evaluation
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
IV.4 Das Verfahren der Zielentwicklung, Zielplanung und Ziel-kontrolle erfolgt systematisch und methodisch.
systematische Zielplanung (vom Gesamtziel abgeleitete Teilziele)oder / undPrüfung von Zielkonflikten, ggf. mit Korrekturmaß-nahmenoder / undZielbeschreibungenoder / undNutzung von Scorecardsoder / undProjektreview im Rahmen des QM weitere Verfahren
IV.5 Der Projektträger verfügt über ein Projektmarketing.
Werbematerial wird erstellt, oder / undPressekontakte sind auf-gebaut und gepflegtoder / und Pressemappen werden erstellt, oder / undSchulung in Medienkom-petenz Moderation/ PräsentationAktualisierung Internet-auftritt, weitere Verfahren
IV.6 Der Projektträger nutzt zur Projektfeinplanung spezifi-sche Methoden, Instrumente und Verfahren des Projektmanagements und unterstützt einen reibungs-losen Projektablauf.
Feinplanung über ein Projekt- bzw. Träger -organigramm oder / undbeschriebene Aufgabenoder / understelltes Funktionen-diagramm, oder / undvorhandene Kommunikationsmatrixoder / undProzessablaufanalysenweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
24 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel IV PM-HandbuchProjektplanung, -steuerung, -controlling und -evaluation
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
IV.7 Der Projektträger nutzt zur Ressourcenfeinplanung wei-tere Methoden, Instrumente und Verfahren des Projektmanagements und unterstützt so eine qualifizierte Ressourcen-planung.
Urlaubs-, Anwesenheits-pläne, oder / undErmittlung Zeitbedarf und Verfügbarkeit, oder / undAbleitung von Zeitbedarf und Kosten aus Meilen-steinen und Arbeitspaketen, oder / undChecklisten, oder / undDelphi-Methodikweitere Verfahren
IV.8 Der Projektträger nutzt zur Risikobewertung spezifische Methoden, Instrumente und Verfahren und unterstützt die Risikobegrenzung.
Es gibt ein eingeführtes Risikomanagementoder / undRisikostrategien sind festgelegtoder / unddurchgeführte Risiko-analysen (Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit und des Risikopotenzials von Ereignissen)oder / undNachweise zu risikobegrenz-enden Korrektur- und Vorbeugemaßnahmenweitere Verfahren
IV.9 Der Projektträger gewähr-leistet, dass die Projekte in der Umsetzungsphase ordnungsgemäß durchge-führt werden können und nutzt dabei Methoden, Instrumente und Verfahren des Projektmanagements.
Projektbesprechungenoder / undStatusberichteoder / undProzessbeschreibungenoder / undControllinginstrumente und Methoden zur Über-wachung von:- Terminzielen,- Qualitätszielen,- Kostenzielen,- Leistungszielen.weitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 25
II
III
IV
V
I
Kapitel IV PM-HandbuchProjektplanung, -steuerung, -controlling und -evaluation
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
„To-do“-Feld
Eventuelle Verbesserungen oder Notwendigkeiten die Sie erkennen, tragen Sie bitte hier ein.
IV.10 Der Projektträger verfügt über eine qualifizierte Besprechungskultur.
regelmäßige Projekt-sitzungen,oder / undfestgelegte verbindliche Regeln, oder / undrechtzeitiger Zugang der Tagesordnung, oder / undHinweise und Termin-vorgaben für erforderliche Sitzungsunterlagenoder / undBeginn und Ende der Besprechungoder / undZeitvorgaben für TOPsweitere Verfahren
IV.11 Der Projektträger hat ein verlässliches Verfahren eingeführt, mit dem Erfahrungswissen aus Projekten aufbewahrt und für spätere Projekte abgerufen werden kann.
Projektabschluss-besprechungoder / undProjektreflexionoder / undlesson-learned Sitzungoder / undWissensmanagement(Dokumentation, Pflege, Aktualisierung, Zugriffs-möglichkeiten)weitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-System KapItel II
26 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel V PM-HandbuchSchnittstellen zwischen Projektmanagement und Qualitätsmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
V.1 Der Projektträger hat sichergestellt, dass Projektdokumente u. Aufzeichnungen im Sinne des Qualitätsmanagements gelenkt werden.
Nutzung einer Lenkungs-matrix für Projektdokumen-te und Aufzeichnungen, oder / undVerfolgung im Rahmen einer Änderungsmatrixoder / undVorgaben zur Lenkung von Projektdokumentenweitere Verfahren
V.2 Der Projektträger hat die für das Projektmanagement erforderlichen Prozesse und Verfahren im Sinne des QM-Systems DIN EN ISO 9001:2000 einschließlich der Vorgabe- und Nachweis-dokumente beschrieben.
Prozesslandschaft oder / undWechselwirkung der Prozesse oder / undProzesszieleoder / undProzessbesitzeroder / undProzess- /Projektsteuerungs-kennziffer/ Messgrößen, oder / undProzess- /Projektschnitt-stellen, oder / undProzessbeschreibungoder / undVerfahrens- und Arbeits-anweisungenweitere Verfahren
V.3 Das Projektmanagement unterliegt beim Projekt-träger einer kontinuierlichen Bewertung und Verbesse-rung.
interne Audits oder / undSelbstbewertungenoder / undProjektreview analog Managementbewertungoder / undKVP-Verfahrenoder / undKorrektur- und Vorbeugemaßnahmenweitere Verfahren
Frageliste zur „trägerspezifischen Einschätzung“ für ESF-Träger ohne QM-SystemKapItel II
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 27
II
III
IV
V
I
Kapitel V PM-HandbuchSchnittstellen zwischen Projektmanagement und Qualitätsmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
Eigene Feststellungen
Wie ist das bei uns gere-gelt, festgelegt, vereinbart?Hier überprüfen Sie Ihre eigene Praxis.
V.4 Der Projektträger verfügt über die Anforderungen an ein Projektmanagement.
Entwicklungsplanung oder / undReferenzmatrix QModer / undProjekt(management)-Handbuchweitere Verfahren
V.5 Der Projektträger erhebt, analysiert und korrigiert Fehlentwicklungen im Projekt und lernt aus den Fehlern.
Fehlerbearbeitungs-prozesse zu:- Korrekturmaßnahmen- Vorbeugemaßnahmenund Fehlerprotokollund statistische Auswertungen undNachweise der kontinu-ierlichen Verbesserung (KVP) weitere Verfahren
V.6 Der Projektträger identi-fiziert, beschafft und wartet das erforderliche Projektequipment:
- Technik- Räume- Betriebsmittel.
Matrix Projektequipmentoder / undVerfahrensanweisungoder / undHard- und Software zur Datenverarbeitung oder / undNetzwerk zur Kommunikationweitere Verfahren
V.7 Der Projektträger beurteilt regelmäßig die Qualität des Projektmanagements, die Leistungen der Projekt-mitarbeiterInnen und die Lieferanten.
Im Rahmen von KundenbefragungenundZufriedenheitsindizesundBeschwerdemanagementundLieferantenbeurteilungundStatusberichteundinterne Audits, Management bewertungen, Projektreviewsweitere Verfahren
III Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger
III.1 Vorbemerkungen zur Frageliste „AuditorInneneinschätzung“
III.2 Frageliste „AuditorInneneinschätzung“/ Selbstbewertung
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
30 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
III Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger
III.1 Vorbemerkungen zur Frageliste „AuditorInneneinschätzung“
Wenn Sie mit der Frageliste „AuditorInneneinschätzung“ arbeiten, sollten Sie vorab folgende Informationen
lesen:
Zielgruppe
Die Frageliste ist gedacht für ESF-Träger, die ein eingeführtes Qualitätsmanagement-System haben und über
Auditerfahrungen verfügen. Zählen Sie Ihre Organisation zu dieser Zielgruppe, dann ist die Frageliste
„AuditorInneneinschätzung“ für Sie richtig. Wir erlauben uns dennoch einige Hinweise:
•NehmenSiesichnichtalleFragenausallenKapitelnaufeinmalvor.BeginnenSiemitFragenausdem
Kapitel II, später mit den Fragen aus Kapitel III, IV und V.
•DieFragenimKapitelIVundVkönnenSievoraussichtlichnurdannbeantworten,wennSieim
Projektmanagement schon „heimisch“ sind und eine komplexe Organisation zu leiten haben.
Aufbau und Gliederung „AuditorInneneinschätzung“
Am besten Sie nehmen sich die Frageliste „AuditorInneneinschätzung“ zur Hand. Dort sehen Sie eine Tabelle mit
5 Spalten, die wir Ihnen jetzt erklären. Danach können Sie bestimmt mit der Frageliste arbeiten.
Spalte 1
Die erste Spalte enthält römische und arabische Zahlen.
Beispiel
II In diesem Beispiel verweist die römische Zahl auf das Kapitel II des EPM-Handbuchs (Teil A).
II.5 Die arabisch Zahl hat die Funktion, die Fragen fortlaufend zu nummerieren und dient der
Übersicht.
Ergebnis: Die Frage II.5 lautet:
„Die Projektkonzeption enthält Aussagen und operationalisierte Ziele, wie das Projekt den gesellschaftlichen
Nutzen durch eine nachweisbare Beschäftigungswirksamkeit unterstützt“.
Spalte 2
Die zweite Spalte beinhaltet die Fragestellungen, gegliedert nach den Kapiteln II, III, IV und Kapitel V des EPM-
Projektmanagementhandbuchs. Wenn Sie Antworten auf die dort gestellten Fragen suchen, finden Sie eine Fülle
von Hinweisen in eben diesen Kapiteln.
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 31
II
III
IV
V
I
Beispiel
Beispiel: II.1
Hier hat der ESF-Träger festgestellt, dass die Sollvorgabe (vgl. Spalte 2) in seiner Organisation noch nicht
verbindlich geregelt ist und er hat festgestellt, dass die MitarbeiterInnen den Satzungszweck nicht kennen
Spalte 5
Die Spalte 5 enthält die Möglichkeit, die Auditfeststellungen aus der Spalte 4 nach der Bewertungssystematik des
EFQM-Modells (Punktewertung) oder des Modells DIN EN ISO zu bewerten. Wir gehen zunächst auf die
Bewertung im Normensystem der DIN EN ISO ein:
DIN EN ISO 9001 Beschreibung zur jeweiligen Bewertung
a – Abweichung Der Status „Abweichung“ = Nichterfüllung ist dann zu vergeben, wenn es keine verbindliche Festlegung gibt, „ob“ und „wie“ die Sollvorgabe umgesetzt werden soll; aber auch dann, wenn eine bestehende Vorgabe nicht beachtet wird.
F – Feststellung Der Status „Feststellung“ = teilweise erfüllt / nicht akzeptabel, ist dann zu vergeben, wenn es eine verbindliche Festlegung zum „Ob“ und „Wie“ gibt, die aber nur teilweise umgesetzt und nur punktuelle nachgewiesen werden kann.
e – Empfehlung Der Status „Empfehlung“= teilweise erfüllt / akzeptabel ist dann zu vergeben, wenn es eine verbindliche Festlegung zum „Ob“ und „Wie“ gibt, die auf den relevanten Ebenen umgesetzt und nachgewiesen wird, jedoch noch kleinere Lücken aufweist.
er – Erfüllung Der Status „erfüllt“ ist dann zu vergeben, wenn es eine verbindliche Festlegung zum „Ob“ und „Wie“ gibt, die umfassend auf allen Ebenen umgesetzt, nachgewiesen und in Form einer Prozessleistung gemessen und bewertet wird und zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Leistungen führt.
Spalte 3
Die dritte Spalte ist eine Art Ideepool. Da wir nicht alle Möglichkeiten abbilden können, wie der ESF-Träger mit
der Frage umgeht bzw. welche Lösungen er bereits selbst gefunden hat, haben wir exemplarisch Ideen und
Anregungen formuliert. Es sind Beispiele, die dazu dienen zu prüfen, ob Sie selbst solche Methoden, Verfahren
oder Instrumente einsetzen. Wenn Sie die Aufgabe mit anderen Mitteln lösen, ist das völlig in Ordnung.
Spalte 4
In Spalte 4 tragen Sie ein, wie Sie die mit der Frage verbundene Aufgabe lösen oder gelöst haben; wie das bei
Ihnen läuft und welche Methoden, Verfahren und Instrumente Sie einsetzen.
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
32 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Ihre Aufgabe besteht jetzt darin, ihre Feststellungen zu den Fragen nach der vorgegebenen Systematik zu
bewerten und den entsprechenden Buchstaben in die Spalte 5 einzutragen. Wenn Sie ein Übriges tun wollen,
können Sie je Kapitel die Häufigkeit zu den jeweiligen Buchstaben ermitteln. Auf diese Weise erhalten Sie eine
gute Einschätzung Ihres ESF-Projektmanagements. Das könnte dann so aussehen:
Beispiel
Kapitel anzahlFragen
BewertungAbweichung
BewertungFeststellung
BewertungEmpfehlung
BewertungErfüllung
Kapitel II 22 3 12 6 1
Kapitel III 13 5 2 2 4
Kapitel IV 11 2 2 4 3
Kapitel V 7 2 1 3 1
Summe 53 12 17 15 9
EFQM-Selbstbewertung
Wenn Sie die Methodik der Selbstbewertung wählen, erörtern Sie die Fragen und Ihre Ergebnisse am besten im
Team. Notieren Sie, was Sie an Antworten finden bzw. erhalten.
Bewerten Sie das Vorgefundene entlang der EFQM-Systematik. Den angemessenen Punktwert können Sie aus
der unten stehenden Tabelle entnehmen.
Wichtiger Hinweis:
Aus methodischen Überlegungen haben wir bei der Bewertung nach EFQM auf Zwischenwerte (zwischen 0 und
24, zwischen 25 und 49 …) verzichtet und uns auf folgende Bewertungen festgelegt: 0 – 25 – 50 – 75 – 100. Auch
Sie sollten bei der Bewertung keine Punkte „dazwischen“ vergeben. Dies wirkt sich bei der Auswertung (vgl. IV
Auswertungstabelle für Selbstbewertung) für den Projektträger weder vorteilhaft aus, noch entstehen ihm
dadurch Nachteile.
Für den Fall, dass Sie sich für die Selbstbewertung entschieden haben, können Sie die Ergebnisse in das Modul
„Auswertungstabelle“ übernehmen. Die Übersicht hilft Ihnen, Ihr ESF-Projektmanagement einzuschätzen.
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 33
II
III
IV
V
I
EFQM Punkte Beschreibung zur jeweiligen Bewertung
0 Der Punktwert wird vergeben, wenn es keine verbindliche Festlegung gibt, ob und wie die Sollvorgabe umgesetzt werden soll.
25 Der Punktwert wird vergeben, wenn mündlich vorgetragene Beispiele oder Absichtserklärungen schriftliche Nachweise ersetzen; aber auch dann, wenn bestehende Festlegungen nur teilweise umgesetzt und nur punktuell nachgewiesen werden können.
50 Der Punktwert wird vergeben, wenn es eine verbindliche Festlegung zum „Ob“ und „Wie“ gibt, die auf den relevanten Ebenen systematisch umgesetzt und nachgewiesen ist jedoch noch kleinere Lücken aufwei-sen.
75 Der Punktwert wird vergeben, wenn es eine verbindliche Festlegung gibt, die umfassend auf allen Ebenen umgesetzt und nachgewiesen ist und in Form einer Prozessleistung gemessen und bewertet wird, mit dem Ziel die Leistung kontinuierlich zu verbessern.
100 Der Punktwert wird vergeben, wenn es eine verbindliche Festlegung gibt, die umfassend auf allen Ebenen umgesetzt und nachgewiesen ist und in Form einer Prozessleistung gemessen und bewertet wird, mit dem Ziel die Leistung kontinuierlich zu verbessern.
Zusätzlich kann ein durchgehend positiver Trend über mindestens 3 Jahre nachgewiesen werden, deren Ergebnisse sich klar auf die Politik, Strategie und auf die definierten Prozesse und Verfahren des Trägers zurückführen lassen.
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
34 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn /AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
II.1 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass die MitarbeiterInnen über den ESF als Förderinstrument Bescheid wissen und einen Zusammenhang herstellen können zwischen Satzungs-zweck und ESF-Projekt.
Besprechung des Projekts und seiner Bedeutung für den Trägerauftragoder/ undKick-off-Veranstaltungoder/ undAushang, Informationweitere Verfahren
BeispielEs gibt bei uns dazu keine verbindliche Regelung.
Vielen MitarbeiterInnen ist der Satzungszweck nicht bekannt.
0 oder A
II.2 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass sie über die Politik des regiona-len Arbeitskreises informiert ist und pflegt Kontakte zu den Mitgliedern des regio-nalen Arbeitskreises.
Informationen zur Politik des regionalen Arbeitskreises, oder/ undKnow-how über Zusammen-setzung und Verfahren, oder/ undAdresslisteweitere Verfahren
II.3 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass zur Identifikation der Beschäftigungssituation des Qualifizierungsbedarfs und der Struktur der Arbeitslosigkeit in der Region, Informationen verfügbar sind, bzw. beschafft werden.
Sammeln und Aushang von Zeitungsartikel und Veröffentlichungen zum Thema, oder/ undarbeitsmarktpolitische Um-feldanalysen, oder/ undGespräche mit Agentur für Arbeit / Job-Centeroder/ undInternetrecherchenweitere Verfahren
II.4 Die zuständige (Projekt)-Leitung stellt sicher, dass die Anforderungen bezüg-lich der Publizitätspflicht bei den MitarbeiterInnen und Teilnehmenden bekannt sind und dass die Anforde-rungen erfüllt werden.
Hinweise in Projektflyern und bei der Pressearbeitoder/ undAushang ESF-Plakatoder/ undUnterrichtung der Teilneh-merInnenweitere Verfahren
II.2 Frageliste „AuditorInneneinschätzung“
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 35
II
III
IV
V
I
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn /AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
II.5 Die Projektkonzeption enthält Aussagen und operationalisierte Ziele, wie das Projekt den gesellschaft-lichen Nutzen durch eine nachweisbare Beschäfti-gungswirksamkeit unter-stützt.
definierte und überprüfbare Ziele zur Beschäftigungs-wirksamkeit derMaßnahme, oder/ undVerfahrensangaben zur Evaluation, oder/ undKennziffern, Messgrößenweitere Verfahren
II.6 Die Projektkonzeption zeigt, in welcher Weise Querschnittsziele verfolgt werden.
Angaben zu Querschnittszielen, oder/ undMaßnahmen zur Zielerreichung, oder/ undKennziffern, Messgrößenweitere Verfahren
II.7 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass die Umsetzung des Projekts für den Träger kein unvertret-bares Kosten- und Finanzie-rungsrisiko darstellt.
Eingeführtes Verfahren zur Kostenermittlungoder/ undBewertung von Risikenoder/ undPlanung und Steuerung der Liquiditätweitere Verfahren
II.8 Die zuständige (Projekt)-Leitung und die Projekt-mitarbeiterInnen sind über die kritischen Bereiche bei der Kostenermittlung im Personal- und Sach-kostenbereich informiert und nutzen Hilfen zur sach-gerechten Kostenermittlung.
Nutzung des ESF-Leitfadens, oder/ undTeilnahme an EPM-Schulungen, oder/ undKommunikationsmatrixweitere Verfahren
II.9 Die zuständige (Projekt)-Leitung trägt dafür Sorge, dass jährlich oder bei Bedarf der Verteilerschlüssel sach-gerecht ermittelt bzw. ange-passt wird.
geplante Datenanalyseoder/ undNachweise/ Unterlagen zur Plausibilitätweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
36 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn /AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
II.10 Die zuständige (Projekt)-Leitung und die Projekt-mitarbeiterInnen sind über die Finanzierungsmodi des Projekts vertraut und gewährleisten die Einhal-tung der Vorgaben aus dem Bewilligungsbescheid einschließlich der dazu gehörenden Neben-bestimmungen.
Arbeiten mit dem ESF- Förderleitfadenoder/ undSystematische Auswertung des Bewilligungsbescheids oder/ undBeachtung der Nebenbe-stimmungen ANBestPweitere Verfahren
II.11 Die zuständige (Projekt)-Leitung und betroffene MitarbeiterInnen haben eine Systematik entwickelt, entlang derer sie den Kosten- und Finanzierungs-bedarf ermitteln.
eingeführte Verfahren zur Feststellung von: PersonalaufwandSachkostenInvestitionsbedarfoder/ undErmittlung des Bedarfs auf der Grundlage einesProjektstrukturplanesoder/ undVorgaben zur Ermittlung von Kosten- und Finanzbedarf, weitere Verfahren
II.12 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass das Rechnungswesen und das Personalwesen mit geschul-tem Personal besetzt ist, das die Anforderungen und Hürden bei der Ermittlung der Projektkosten kennt, oder gewährleistet, dass eine entsprechende Unterstützung auf Abruf zur Verfügung steht.
Schulung der Mitarbeiter-Innen zu ESF spezifischen Besonderheiten im Perso-nal- und Rechnungswesen, oder/ undListe von BeraterInnen mit entsprechendem Know-how, oder/ undSteuerung über Vorgaben, Anweisungenweitere Verfahren
II.13 Die zuständige (Projekt)-Leitung weiß um die Risiken bei der Finanzierung des Projekts über teilnehmer-bezogene Leistungen und veranlasst entsprechende risikobegrenzende Maßnahmen.
Bewertung der Risikenoder/ undVorbereitung eines Plan „B“, oder/ undEntwicklung von Frühwarnindikatorenoder/ undRisikobegrenzung durch risikoangepasste Vertrags-gestaltungweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 37
II
III
IV
V
I
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn /AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
II.14 Die zuständige (Projekt)-Leitung stellt sicher, dass die zur Abwicklung des Projekts erforderlichen strukturellen, personellen und organisato-rischen Voraussetzungen erhoben und umgesetzt werden.
Erstellung einer Zuständigkeitsmatrix oder/ undErstellung eines Informati-ons- und Kommunikations-plansoder/ undFestlegung geeigneter Steuerungsinstrumente zur Projektabwicklungoder/ undBeschaffung geeigneter Hard- und Softwareweitere Verfahren
II.15 Die (Projekt)-Mitarbeiter-Innen kennen den Projekt-rahmen, Projektziel, Zu -ständigkeiten und spezielle ESF-Anforderungen.
Projektstart mit einer Kick-off-Veranstaltungoder/ undErläuterung im Rahmen einer Projektbesprechung, oder/ und projektbezogene Schulungs maßnahmenoder/ undInformation durch Aushang, weitere Verfahren
II.16 Für die Projektabwicklung sind die wesentlichen Verfahren festgelegt und den betroffenen MitarbeiterInnen bekannt.
regelmäßige Projekt bespre-chungenoder/ undfestgelegte Anforderungen an die Projekt-dokumentationoder/ undfestgelegte Weisungs befug-nisse und Kompetenzen, oder/ undVerfahren zum Umgang mit Abweichungen und Änderungen, oder/ undbeschriebene Aufgaben, die MitarbeiterInnen im Projekt erfüllen müssenweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
38 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn /AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
II.17 Die zuständige (Projekt)-Leitung gewährleistet, dass die für das Projekt manage-ment geltenden Rege-lungen in geeigneter Weise dokumentiert und den MitarbeiterInnen zugänglich sind.
Festlegungen im Rahmen eines Projekthandbuchsoder/ undDarlegung in Protokollenoder/ undZugänglichkeit der Regelungen in einem ESF-Projektordneroder/ undErstellung von Prozess-beschreibungenweitere Verfahren
II.18 Um das Projekt zu steuern, gibt es vereinbarte, regel-mäßige Standortbestim-mungen mit der zuständi-gen (Projekt)-Leitung.
terminierte Status besprechungenoder/ undQuartals- / Halbzeitbilanzen, oder/ undLesson-learnedweitere Verfahren
II.19 Die zuständige (Projekt)-Leitung hat ein Verfahren installiert, das dazu führt, dass der Verwendungs-nachweis einschließlich Sachbericht und Anlagen im vorgegebenen Rahmen erstellt, geprüft und recht-zeitig an die L-Bank übermittelt wird.
Arbeiten mit einem Wieder-vorlagesystemoder/ und Nutzung einer Terminliste oder/ undEintrag im Projektzeitplanoder/ und Festlegung in Aufgaben-beschreibungenweitere Verfahren
II.20 Die (Projekt)-Leitung gewährleistet, dass die MaßnahmeteilnehmerInnen „Kunden“ des Projekts sind.
Informations veranstal-tungen mit den Maßnahme-teilnehmerInnen, oder/ undErmittlung von Zielen und Absichten, die Maßnahme-teilnehmerInnen mit dem Projekt verbinden, oder/ und Unterstützung der Teil-nehmende, um ihre Ziele zu erreichen weitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 39
II
III
IV
V
I
Kapitel II PM-HandbuchESF für EinsteigerInnen
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn /AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
II.21 Die (Projekt)-Leitung ermit-telt die Zufriedenheit der TeilnehmerInnen im Projekt.
regelmäßige Befragung der TeilnehmerInnen während des Projektsoder/ undzum Abschluss des Projektsoder/ undim Rahmen einer Nach-befragungweitere Verfahren
II.22 Die (Projekt)-Leitung hat sicher gestellt, dass die Ergebnisse der Teilnehmer-Innenbefragung reflektiert und zur kontinuierlichen Verbesserung genutzt werden.
Auswertung und Be -sprechung der Ergebnisse, oder/ undNachweise über Änderungen, oder/ undDarlegungen im Sachbericht zum Verwendungsnachweisoder/ undStatistik der Eingliederung, bzw. Beschäftigungswirk-samkeitweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
40 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel III PM-HandbuchGrundlagen im Projektmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
III.1 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass der/ die für die Projekt-planung und -steuerung beauftragte MitarbeiterIn über Grundlagenwissen im Projektmanagement verfügt.
geplante (Inhouse)Schulungen oder/ und Qualifizierungsmaßnahmen explizit zum PM oder zu ausgewählten PM-Kompetenzfeldern:- Moderation- Teamentwicklung- Personalentwicklung- ESF-Know-how- QM-Bausteineoder/ understelltes Kompetenzprofil für die Projektleitungoder/ undfestgelegte Personalaus-wahlkriterien für die Projektleitungweitere Verfahren
III.2 Die zuständige (Projekt)-Leitung sorgt dafür, dass die Anforderungen, die zur Umsetzung des Projekts erforderlich sind, ermittelt wurden und zur Entscheidungs findung vorliegen.
Prüfung entlang der Projektpolitikoder/ undKompatibilitätsprüfung mit der Satzungoder/ undbeschriebene Ablehnungs-/ Annahmekriterienoder/ undNachweise zum Ressourcenbedarfoder/ unddurchgeführte Risiko-bewertungenweitere Verfahren
III.3 Die zuständige (Projekt)-Leitung gewährleistet, dass Klarheit darüber herrscht, wie das Projekt innerhalb der Organisation gesteuert wird und wie die Projekt-beteiligten mit dem Umfeldsystem interagieren.
beschriebenes Projekt oder Trägerorganigrammoder/ undfestgelegte Rollen und Verantwortungsbereicheoder/ undvorgegebenes Info- und Kommunikationssystemoder/ undbeschriebene Projekt-steuerungsmatrixweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 41
II
III
IV
V
I
Kapitel III PM-HandbuchGrundlagen im Projektmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
III.4 Beim Träger ist gewährlei-stet, dass es einen klaren Projektauftrag mit doku-mentierten Kundenanforderungen gibt über den auch die ProjektmitarbeiterInnen informiert sind.
vorhandene Ausschrei-bungsunterlagenoder/ understelltes Pflichtenheft/ Konzeptionoder/ undnachweisbare Gremien-beschlüsseoder/ undgültiger Bewilligungs-bescheid,weitere Verfahren
III.5 Der Projektträger verfügt über geeignete Verfahren die gewährleisten, dass wichtige Projekttermine nicht vergessen werden.
(z.B.: Mittelabruf, Halbzeit-bilanz, Projektbespre-chungen, Verwendungs-nachweis)
gültiger Projektzeitplanoder/ undhinterlegte Meilensteineoder/ undsystematische Wieder-vorlage
PultordnerOutlookPM-Software
weitere Verfahren
III.6 Der Projektträger achtet darauf, dass die Projektziele so beschrieben sind, dass sie evaluierbar werden und erreichbar sind.
operationalisierte Ziel-beschreibungenoder/ undfestgelegte Kennziffernoder/ undZielbeschreibungs-systematik, z. B. "smart":s = spezifisch, ohne Inter-
pretationsspielraumm = messbara = akzeptiertes Zielr = realistisch, eigenständig
erreichbart = terminiertweitere Verfahren
III.7 Es gibt beim Träger ein Verfahren das gewährleistet, dass die Projektaufgaben in einem sachlogischen und zeitlichen Kontext stehen.
genutzter Projektstruk-turplanoder/ undbeschriebene Meilensteineoder/ undterminierte Arbeitspaketeoder/ undgültiger Projektzeitplanweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
42 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel III PM-HandbuchGrundlagen im Projektmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
III.8 Es ist beim Projektträger sichergestellt, dass das Projekt einer systematischen Steuerung im Sinne des PDCA-Zyklus (vgl. Kapitel III EPM-Handbuch) unterliegt.P = PlanungD = Durchführung der
PlanungC = Controlling der
ErgebnisseA = Anpassung des Plans,
wenn Ergebnisse nicht erreicht werden.
steuern mit einer Pro-jektsteuerungsmatrix, oder/ undsteuern über ein Wieder-vorlagesystemoder/ undsteuern über Projekt-dokumentationenoder/ undsteuern über Soll-Ist-Vergleiche, oder/ und steuern über To-do-Listenweitere Verfahren
III.9 Die Projektdokumentation wird gesteuert.
arbeiten mit einem Dokumentenverzeichnisoder/ underkennbare Ordner-systematikoder/ undAblagevorgabenweitere Verfahren
III.10 Der Projektträger hat ein Protokollverfahren, das zur systematischen Steuerung des Projekts geeignet ist.
Vorgaben zum Protokoll, oder/ undVerfahrensvorgaben für Besprechungen, oder/ und kontinuierliche Protokoll-kontrolleweitere Verfahren
III.11 Der Projektträger erhebt systematisch die Zufrie den-heit der AuftraggeberInnen mit dem Projekt.
regelmäßige Befragung der AuftraggeberInnen während des Projektsoder/ undzum Abschluss des Projekts, oder/ undim Rahmen einer Nachbefragungweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 43
II
III
IV
V
I
Kapitel III PM-HandbuchGrundlagen im Projektmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
III.12 Der Projektträger erhebt systematisch die Zufriedenheit der Projektbeteiligten.
regelmäßige Befragung der Projektbeteiligten während des Projektsoder/ undzum Abschluss des Projekts, oder/ undim Rahmen einer lesson-learned Sitzungweitere Verfahren
III.13 Der Projektträger stellt sicher, dass das im Projekt erworbene Wissen ein-schließlich der gemachten Erfahrungen ausgewertet wird.
Durchführung einer lesson-learned Sitzung mit Ergebnisdokumentation oder / undEinstellung von Ergebnissen ins Intranetweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
44 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel IV PM-HandbuchProjektplanung, -steuerung, -controlling und -evaluation
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
IV.1 Der Träger nutzt neben den bereits erwähnten Verfahren, weitere spezifische Instrumente und Verfahren zur Beurteilung der Annahme oder Ablehnung einer Projektidee.
Definierte Annahme- und Ablehnungskriterienoder / undBeantwortung der Gretchenfrage 3W-Fragen(siehe Handbuch)oder / undBrainstorming,oder / undEntscheidungsfindung über ein Projektportfoliooder / undErörterung im Rahmen v. Arbeitsbesprechungenoder / undKosten-Nutzen-Betrachtung, weitere Verfahren
IV.2 Der Träger nutzt spezifische Methoden, Instrumente und Verfahren im Rahmen der Konzeptentwicklung.
Stakeholderanalyseoder / und mind-maps, oder / undKraftfeldanalyseoder / undAnalyse von Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsdaten, oder / undSWOT-Analyseweitere Verfahren
IV.3 Über die Zielformulierungen beim Projektträger lassen sich die Projekt- und die Querschnittsziele im Projekt evaluieren.
Zielformulierungen sind spezifisch (eindeutig, und nicht interpretierbar)oder / unddefiniert sind Ziele, nicht Maßnahmen, oder / undes gibt Messgrößen und Messverfahren statt Prosa, weitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 45
II
III
IV
V
I
Kapitel IV PM-HandbuchProjektplanung, -steuerung, -controlling und -evaluation
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
IV.4 Das Verfahren der Ziel-entwicklung, Zielplanung und Zielkontrolle erfolgt systematisch und metho-disch.
systematische Zielplanung (vom Gesamtziel abgeleitete Teilziele)oder / undPrüfung von Zielkonflikten, ggf. mit Korrekturmaß-nahmenoder / undZielbeschreibungenoder / undNutzung von Scorecardsoder / undProjektreview im Rahmen des QM weitere Verfahren
IV.5 Der Projektträger verfügt über ein Projektmarketing.
Werbematerial wird erstellt, oder / undPressekontakte sind aufgebaut und gepflegtoder / und Pressemappen werden erstellt, oder / undSchulung in Medien-kompetenz Moderation/ PräsentationAktualisierung Internetauftritt, weitere Verfahren
IV.6 Der Projektträger nutzt zur Projektfeinplanung spezifi-sche Methoden, Instrumente und Verfahren des Projektmanagements und unterstützt einen reibungs-losen Projektablauf.
Feinplanung über ein Projekt- bzw. Träger-organigramm oder / undbeschriebene Aufgabenoder / understelltes Funktionendi-agramm, oder / undvorhandene Kommunika-tionsmatrixoder / undProzessablaufanalysenweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
46 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel IV PM-HandbuchProjektplanung, -steuerung, -controlling und -evaluation
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
IV.7 Der Projektträger nutzt zur Ressourcenfeinplanung weitere Methoden, Instru-mente und Verfahren des Projektmanagements und unterstützt so eine qualifi-zierte Ressourcenplanung.
Urlaubs-, Anwesenheits-pläne, oder / undErmittlung Zeitbedarf und Verfügbarkeit, oder / undAbleitung von Zeitbedarf und Kosten aus Meilen-steinen und Arbeitspaketen, oder / undChecklisten, oder / undDelphi-Methodikweitere Verfahren
IV.8 Der Projektträger nutzt zur Risikobewertung spezifische Methoden, Instrumente und Verfahren und unterstützt die Risikobegrenzung.
Es gibt ein eingeführtes Risikomanagementoder / undRisikostrategien sind festgelegtoder / unddurchgeführte Risiko-analysen (Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit und des Risikopotenzials von Ereignissen)oder / undNachweise zu risikobegren-zenden Korrektur- und Vorbeugemaßnahmenweitere Verfahren
IV.9 Der Projektträger gewähr-leistet, dass die Projekte in der Umsetzungsphase ordnungsgemäß durchge-führt werden können und nutzt dabei Methoden, Instrumente und Verfahren des Projektmanagements.
Projektbesprechungenoder / undStatusberichteoder / undProzessbeschreibungenoder / undControllinginstrumente und Methoden zur Überwachung von:- Terminzielen,- Qualitätszielen,- Kostenzielen,- Leistungszielen.weitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 47
II
III
IV
V
I
Kapitel IV PM-HandbuchProjektplanung, -steuerung, -controlling und -evaluation
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
IV.10 Der Projektträger verfügt über eine qualifizierte Besprechungskultur.
regelmäßige Projekt-sitzungen,oder / undfestgelegte verbindliche Regeln, oder / undrechtzeitiger Zugang der Tagesordnung, oder / undHinweise und Terminvor gaben für erforderliche Sitzungsunterlagenoder / undBeginn und Ende der Besprechungoder / undZeitvorgaben für TOPsweitere Verfahren
IV.11 Der Projektträger hat ein verlässliches Verfahren eingeführt, mit dem Erfahrungswissen aus Projekten aufbewahrt und für spätere Projekte abge-rufen werden kann.
Projektabschluss-besprechungoder / undProjektreflexionoder / undlesson-learned Sitzungoder / undWissensmanagement(Dokumentation, Pflege, Aktualisierung, Zugriffs-möglichkeiten)weitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-Träger KapItel III
48 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel V PM-HandbuchSchnittstellen zwischen Projektmanagement und Qualitätsmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
V.1 Der Projektträger hat sichergestellt, dass Projekt-dokumente u. Aufzeich-nungen im Sinne des Qualitätsmanagement gelenkt werden.
Nutzung einer Lenkungs-matrix für Projektdokumente und Aufzeichnungen, oder / undVerfolgung im Rahmen einer Änderungsmatrixoder / undVorgaben zur Lenkung von Projektdokumentenweitere Verfahren
V.2 Der Projektträger hat die für das Projektmanagement erforderlichen Prozesse und Verfahren im Sinne des QM-Systems DIN EN ISO 9001:2000 einschließlich der Vorgabe- und Nachweis-dokumente beschrieben.
Prozesslandschaft oder / undWechselwirkung der Prozesse oder / undProzesszieleoder / undProzessbesitzeroder / undProzess- /Projektsteuerungs-kennziffer/ Messgrößen, oder / undProzess- /Projekt-schnittstellen, oder / undProzessbeschreibungoder / undVerfahrens- und Arbeits-anweisungenweitere Verfahren
V.3 Das Projektmanagement unterliegt beim Projekt-träger einer kontinuierlichen Bewertung und Verbesserung.
interne Audits oder / undSelbstbewertungenoder / undProjektreview analog Managementbewertungoder / undKVP-Verfahrenoder / undKorrektur- und Vorbeugemaßnahmenweitere Verfahren
Frageliste zur „AuditorInneneinschätzung“ für zertifizierte ESF-TrägerKapItel III
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 49
II
III
IV
V
I
Kapitel V PM-HandbuchSchnittstellen zwischen Projektmanagement und Qualitätsmanagement
Sollvorgaben
Mögliche MethodenVerfahren, Instrumente
Auditfeststellungen
Hier trägt der/die AuditorIn/AssessorIn seine/ihre Feststellung zu der jeweiligen Frage ein.
Bewertungvergl. Anlage zurAuditoreneinschätzungVariante VarianteBewertung Bewertungnach EFQM DIN ISO
0 + 25 Abweichung50 Feststellung75 Empfehlung100 Erfüllung
V.4 Der Projektträger verfügt über die Anforderungen an ein Projektmanagement.
Entwicklungsplanung oder / undReferenzmatrix QModer / undProjekt(management)-Handbuchweitere Verfahren
V.5 Der Projektträger erhebt, analysiert und korrigiert Fehlentwicklungen im Projekt und lernt aus den Fehlern.
Fehlerbearbeitungs -prozesse zu:- Korrekturmaßnahmen- VorbeugemaßnahmenundFehlerprotokollundstatistische AuswertungenundNachweise der kontinuier-lichen Verbesserung (KVP)weitere Verfahren
V.6 Der Projektträger identifi-ziert, beschafft und wartet das erforderliche Projekt-equipment:- Technik- Räume- Betriebsmittel.
Matrix Projektequipmentoder / undVerfahrensanweisungoder / undHard- und Software zur Datenverarbeitung oder / undNetzwerk zur Kommunikationweitere Verfahren
V.7 Der Projektträger beurteilt regelmäßig die Qualität des Projektmanagements, die Leistungen der Projekt-mitarbeiterInnen und die Lieferanten.
Im Rahmen von KundenbefragungenundZufriedenheitsindizesundBeschwerdemanagementundLieferantenbeurteilungundStatusberichteundinterne Audits, Managementbewertungen, Projektreviewsweitere Verfahren
IV Auswertungstabelle zur Selbstbewertung
IV.1 Vorbemerkungen zur Auswertungstabelle
IV.2 Vorlage Auswertungstabelle
Auswertungstabelle zur Selbstbewertung KapItel IV
52 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
IV Auswertungstabelle zur Selbstbewertung
IV.1 Vorbemerkungen zur Auswertungstabelle
Bevor Sie mit der Auswertungstabelle arbeiten können, sollten Sie beachten, dass die Auswertungstabelle nur
einsetzbar ist für Träger, die sich bei der Einschätzung Ihres ESF-Projektmanagements auf das EFQM-Punktemodell
geeinigt und die Fragen entlang dieser Systematik bearbeitet haben.
Die Auswertungstabelle ist wie die Frageliste „AuditorInneneinschätzung“ in Kapitel II, Kapitel III, Kapitel IV und
Kapitel V unterteilt.
Zur leichteren Handhabung erläutern wir Ihnen noch die Bedeutung der Spalten in der Excel-Tabelle.
Spalte 1
Die Nummern entsprechen der Nummerierung der Fragen in der Frageliste „AuditorInneneinschätzung“.
Spalte 2
In diese Spalte wird der Punktwert eingetragen, den das Team im Rahmen der Selbstbewertung ermittelt hat.
Beachten Sie bitte folgenden Hinweis:
Hinweis:
Es sind nur folgende Wertungen zulässig: 0 Punkte, 25 Punkte, 50 Punkte und 75 Punkte, 100 Punkte.
Spalte 3
Diese Spalte enthält einen Gewichtungsfaktor, der dafür sorgt, dass Träger, die alle Fragen aus allen Kapiteln
durcharbeiten, nicht dadurch benachteiligt werden, dass sie im Verhältnis zu anderen Trägern, noch zu wenig
Erfahrung und Know-how in den Bereichen „Projekt- und Qualitätsmanagement“ haben. Beachten Sie bitte
folgenden Hinweis:
Hinweis:
Bereits während die Werte in Spalte 2 eingegeben werden, wird in der Spalte der jeweilige
Durchschnittswert errechnet. Wenn alle Fragen des Kapitels bewertet sind, zeigt die Spalte den gewichte-
ten, erreichten Gesamtpunktwert an. Diesen Wert vergleichen Sie mit den kursiv hinterlegten Punkten. Auf
diese Weise erhalten sie eine Aussage über den Reifegrad des Projektmanagements ihrer Organisation
bezogen auf das jeweilige Kapitel.
Spalte 4
Hier handelt es sich um eine Kontrollspalte, die Sie nicht weiter beachten müssen.
Spalte 5
Hier können Sie zu jeder Frage des Kapitels Ansatzpunkte zur Verbesserung eintragen. Solche Ideen entstehen
aus der Diskussion im Team während der Selbstbewertung.
Auswertungstabelle zur SelbstbewertungKapItel IV
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 53
II
III
IV
V
I
Spalte 6
Wenn Sie nach einem angemessenen Zeitraum die Frageliste erneut durcharbeiten und gemeinsam (wenn
möglich, im gleichen Team) bewerten, erhalten Sie evtl. andere Werte als in der Erstbewertung. Diese Werte tra-
gen Sie in die Spalte 6 ein. Wie bei Spalte 3 errechnet die Tabelle den jeweiligen Durchschnittswert. Wenn alle
Fragen des Kapitels bewertet sind, zeigt die Spalte den gewichteten erreichten Gesamtpunktwert der
Folgebewertung an. Diesen Wert vergleichen Sie wieder mit den kursiv hinterlegten Punkten.
Spalte 7
Durch den Vergleich des Wertes aus der Erstbewertung mit der Folgebewertung ergibt sich ein Trend, der
farblich abgebildet werden kann. Auf diese Weise erhalten Sie einen Schnellüberblick darüber, ob sich das
Projektmanagement verbessert hat, stagniert oder gegenüber der Erstbewertung zurück fällt.
Einzel- und Gesamtbewertung
Sie können jedes einzelne Kapitel, also Kapitel II mit seinen Fragen, Kapitel III, IV und Kapitel V getrennt bearbeiten
und die Ergebnisse jeweils in der Excel-Tabelle auswerten.
Sind alle Kapitel bearbeitet, ergibt sich ein Gesamtpunktwert über alle Kapitel. Diesen Wert können Sie mit den
kursiv hinterlegten Punkten in der letzten Tabelle vergleichen. Auf diese Weise erhalten sie ein von den Kapiteln
unabhängiges Ergebnis zur Einschätzung Ihres ESF-Projektmanagements.
Unschärfe bei der Zuordnung von Punkten und seiner Bewertung
Wenn Sie die Excel-Tabelle betrachten, finden Sie folgenden Ausschnitt:
Sie können erkennen, dass zwischen der Bewertung „zufriedenstellend“ (150 – 200 Punkte) und der Bewertung
„guter Erfüllungsgrad“ (230 – 280 Punkte) eine Lücke von 29 Punkten klafft. Diese Unschärfe bei den Punkten ist
deswegen gewollt, weil es nicht nachvollziehbar ist, dass nur ein zusätzlicher Punkt zu einer besseren Bewertung
führt.
Es bleibt den AssessorInnen und dem Träger vorbehalten diese Punktedifferenz zu interpretieren. So können 215
Punkte entweder zur Bewertung „zufriedenstellend“ aber auch zur Bewertung „guter Erfüllungsgrad führen“.
Tipp:
Liegt der Punktwert unterhalb des Mittelwertes, z. B. 212 Punkte, sollten sie die Bewertung ent-
sprechend vornehmen, also mit „zufriedenstellend“ bewerten. Ein Wert über dem Mittelwert,
z. B.: 216, würde eine Bewertung „guter Erfüllungsgrad“ ermöglichen.
zufrieden stellender Erfüllungsgrad zwischen 150 und 200
guter Erfüllungsgrad zwischen 230 und 280
ein sehr guter Erfüllungsgrad ab 300
best in practice ab 350
Auswertungstabelle zur Selbstbewertung KapItel IV
54 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel II Bewertung Gewichtungs-faktor
maximale Punkte
Ansatzpunkte zur Verbesserung
Wirksamkeit Trend
II.1 4 100
II.2 100
II.3 100
II.4 100
II.5 100
II.6 100
II.7 100
II.8 100
II.9 100
II.10 100
II.11 100
II.12 100
II.13 100
II.14 100
II.15 100
II.16 100
II.17 100
II.18 100
II.19 100
II.20 100
II.21 100
II.22 100
Durchschnitt Kapitel II 0 0 400 0
zufriedenstellender Erfüllungsgrad zwischen 150 und 200 Erstbewertung am Punkte am
guter Erfüllungsgrad zwischen 230 und 280 Folgebewertung am
ein sehr guter Erfüllungsgrad ab 300 Folgebewertung am
best in pracice ab 350 Folgebewertung am
IV.2 Vorlage Auswertungstabelle
Auswertungstabelle Kapitel II
Auswertungstabelle zur SelbstbewertungKapItel IV
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 55
II
III
IV
V
IKapitel III Bewertung Gewichtungs-faktor
maximale Punkte
Ansatzpunkte zur Verbesserung
Wirksamkeit Trend
III.1 3
III.2
III.3
III.4
III.5
III.6
III.7
III.8
III.9
III.10
III.11
III.12
III.13
Summe Kapitel III 0 0 300 0
zufriedenstellender Erfüllungsgrad zwischen 90 und 127 Erstbewertung am
guter Erfüllungsgrad zwischen 130 und 160 Folgebewertung am
ein sehr guter Erfüllungsgrad ab 170 Folgebewertung am
best in pracice ab 225 Folgebewertung am
Auswertungstabelle Kapitel III
Auswertungstabelle zur Selbstbewertung KapItel IV
56 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Kapitel IV Bewertung Gewichtungs-faktor
maximale Punkte
Ansatzpunkte zur Verbesserung
Wirksamkeit Trend
1 2
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Summe Kapitel IV 0 0 200 0
zufriedenstellender Erfüllungsgrad zwischen 73 und 100 Erstbewertung am
guter Erfüllungsgrad zwischen 103 und 123 Folgebewertung am
ein sehr guter Erfüllungsgrad ab 130 Folgebewertung am
best in pracice ab 170 Folgebewertung am
Auswertungstabelle Kapitel IV
Auswertungstabelle zur SelbstbewertungKapItel IV
Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements 57
II
III
IV
V
IKapitel V Bewertung Gewichtungs-faktor
maximale Punkte
Ansatzpunkte zur Verbesserung
Wirksamkeit Trend
1 1
2
3
4
5
6
7
Summe Kapitel V 0 0 100 0
zufriedenstellender Erfüllungsgrad zwischen 35 und 50 Erstbewertung am
guter Erfüllungsgrad zwischen 52 und 61 Folgebewertung am
ein sehr guter Erfüllungsgrad ab 65 Folgebewertung am
best in pracice ab 85 Folgebewertung am
Auswertungstabelle Kapitel V
Kapitel V Bewertung Gewichtungs-faktor
maximale Punkte
Ansatzpunkte zur Verbesserung
Wirksamkeit Trend
Summe Kapitel V 0 0 100 0
Summe Kapitel IV 0 0 200 0
Summe Kapitel III 0 0 300 0
Summe Kapitel II 0 0 400 0
Summe gesamt 0 0 1000 0
Auswertungstabelle aller Kapitel
zufriedenstellender Erfüllungsgrad zwischen 345 und 475 Erstbewertung am
guter Erfüllungsgrad zwischen 500 und 625 Folgebewertung am
ein sehr guter Erfüllungsgrad ab 665 Folgebewertung am
best in pracice ab 830 Folgebewertung am
V To-do-Liste
To-do-Liste KapItel V
60 Frageliste zur Einschätzung des ESF-Projektmanagements
Was mir in unserer Praxis aufgefallen ist und zu verbessern wäre. Wer erledigt es? bis wann? Wirksamkeit/Verbesserung
nachgewiesen
V To-do-Liste