freeride festival innsbruck

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DIE PROGRAMMZEITUNG ZUM FESTIVAL

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freeride festival innsbruck 7.-8.12.2011 webversion der printzeitung

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die programmzeitung zum festival

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Freeriden – Skifahren und Snowboarden abseits präparierter und kontrollierter Pisten – hat sich in den letzten 15 Jahren zu einer Szenesportart entwickelt und viele der weltbesten Freerider haben einen starken Bezug zu Innsbruck. Um die Faszination am Freeriden mit jedermann teilen zu können, schließen sich die Freerider seit jeher auch mit Filmemachern zusammen oder lernen selbst das Filmen. So entstehen hier in Tirol und in Österreich wie auch in weit entfernt liegenden Teilen der Welt Freeridefilme von zum Teil beachtlicher Qualität.

Das Freeridefestival Innsbruck 2011 ist der Startschuss zu einer alljährlichen Veranstaltung, auf die Innsbruck schon lange gewartet hat. Hier soll eine Plattform entstehen, bei der sich Profisportler und Filmemacher präsentieren können, aber auch die Szene einen Fixpunkt, ein „Come-together“ feiern kann.

intro

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So waren in diesem Jahr Eva Walkner und Katharina Schuler in Kashmir, Stefan Häusl, Mitch Tölderer, Björn Heregger und Bibi Pekarek in Norwegen und Martin „McFly“ Winkler, Max Zipser und wieder Björn Heregger in Argentinien und haben atemberaubende bewegte Bilder über Ski- und Snowboardabenteuer, aber auch über fremde Kulturen und kulturelle Begegnungen mitgebracht. Daniel Regensburger, Alexander Hoffmann und Michael Trojer sind zu Hause geblieben und zeigen, dass man in Tirol auch in schneearmen Wintern wunderbar den Schnee stauben lassen kann. Weiters im Programm ein Bericht über Fieberbrunn als heurigen Austragungsort der Freeride World Tour, eine Negativ-Utopie über eine Zukunft jenseits des Schnees und ein Hommage an den 2006 verstorbenen Innsbrucker Freeride-Pionier Tommy Brunner, zu dessen Ehre sein damaliger Freund und Snowboardlegende Martin „Frejn“ Freinademetz extra aus Rumänien anreisen wird.

Neue und beachtenswerte Filme einem interessierten Publikum zu zeigen und den daran Beteiligten eine Plattform zum Austausch zu bieten ist eine der Leitideen unserer Veranstaltung. Dazu wird es bereits 2012 einen Video-Wettbewerb geben, um den motiviertesten und kreativsten Nachwuchsathleten und Filmemachern die Möglichkeit zu geben, ihre Bilder einer fachkundigen Öffentlichkeit vorzustellen.

Wir hoffen, dass das Freeride Festival Innsbruck, das in den nächsten Jahren zum gleichen Termin im Innsbrucker Leokino stattfinden soll, hier weiter wachsen kann und dass die Verbindung von Film und Sport, von Athletik und Kultur in Innsbruck, wo so viele und außergewöhnlich gute Freerider ihre Heimat oder Wahlheimat haben oder hatten, einen fruchtbaren Boden findet. Rund um die Filme wird es mit den Athleten und Filmemachern Gespräche auf der Bühne geben, als Gesprächspartner fungieren Flo Orley – Innsbrucks bekanntester Freerider und Snowboard Vize-Weltmeister 2011 – und Harry Putz, der als ehemaliger Snowboardprofi und jetziger Filmemacher die Verbindung von Sport und Film in seiner Person verkörpert. Vor den Filmen gibt’s im Foyer des Leokinos einen Flohmarkt, wo Ausrüstung erworben oder getauscht werden kann, danach gemütliches Zusammensein. Dank gebührt dem Innsbruck Tourismus, namentlich seinem Obmann Karl Gostner, dem Stadtmarketing Innsbruck, den Kulturabteilungen des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck, die es ermöglicht haben, diese Veranstaltung in einem größeren Rahmen durchzuführen.

Harry Putz, Manfred Pascher, Flo Orley, Simon Rainer als Veranstalter

Alle Infos zum Festival, Filmtrailer sowie ein erweitertes Online-Magazin unter www.freeridefestival-innsbruck.at

Cover und Intro: Matthias Haunholder in „A History of Snow“Fotos: Yasuyuki Shimanuku und Hans Christian Gulsvig

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path of roses„Path of Roses“ – Freeskiing in der „Blumenwiese“„No problem, no problem! This is my girlfriend!“ grinst unser Fahrer Bashir, hupt und setzt zum Überholen eines prunkvoll geschmückten Kashmiri Busses an.

Dass seiner „Freundin“ mit vier Rädern und einem durchaus in die Jahre gekommenen Fahrgestell ein Bus entgegen kommt, scheint ihn nicht sonderlich zu beunruhigen. „It´s a good girlfriend“ lacht er amüsiert und streichelt das Lenkrad. Um Haaresbreite gelingt es den beiden, zurück in unsere Spur zu wechseln. Es ist Anfang Februar. Katharina Schuler aus St. Anton am Arlberg und ich reisen gemeinsam mit Yves Garneau und Marcel Karp, unseren Jungs für statische und bewegte Bilder, zu einem der schönsten Freeride-Gebiete der Welt: nach Gulmarg.

Zwei Autostunden westlich von der nächsten Großstadt Srinagar liegt das rund drei Kilometer lange Hochtal inmitten der Pir Panjal Range, einer Bergkette, die das Kashmir-Tal im Südwesten abschließt. Gulmarg heißt übersetzt „Path of Roses“ – also Blumenwiese, erklärt uns Fahrer Bashir. Ein letztes Mal praktiziert er das Lieblingshobby aller autofahrenden Kashimiri: Hupen und seine „Freundin“ freut sich auf eine kurze Rast, während wir unsere Skibags ausladen.

Die Luft ist dünn hier oben. Vier Kilometer über Normalnull spürt der Körper. Wir stehen am Mt. Apharwat, dem mit 4.200m höchsten Berg der Pir Panjal Range, grinsen und blicken zum prunkvollen Nanga Parbat hinüber. Noch nie zuvor war ich in den Bergen des Himalaya. Noch nie zuvor fühlte ich mich so klein, innmitten dieser bombastischen Herrscher. Und noch nie zuvor habe ich etwas Schöneres gesehen. Viele Powderturns später endet unser Run in einem entlegenen kleinen Dorf kurz vor Tangmarg. Was wir dort erleben, bringt uns zum Nachdenken. Wir treffen auf für uns unvorstellbare Armut. Kinder mit durchlöcherten Schuhen und Klei-dern. Sie würden gerne in die Schule gehen, berichten sie uns in gebrochenem Englisch. Leider haben die meisten keine Möglichkeit dazu. Frauen, die in Sandalen oder gar barfuß ihre Arbeit verrichten. Sie leben in alten zerfallenen Hütten, teils ohne Heizung und auf engstem Raum. Trotz dieser Armut wirken die Kinder im Dorf sehr zufrieden auf uns. Sie lachen, kreischen, spielen, stellen sich zu dritt auf unsere Ski und klammern sich wie Affen an unsere Rucksäcke. Kinder, die schein-bar glücklich sind, auch ohne Computerspiele, ohne Markenklamotten und ohne eigene Skiausrüstung.

Es beginnt zu schneien in Gulmarg. Ein Schneesturm und eineinhalb Meter Neuschnee in den nächsten zwei Tagen und da-nach strahlendes Bergwetter. What a day! Den ganzen Tag unverspurter Powder. Uns fällt die Auswahl schwer. Aber wozu der Stress? Hier in Gulmarg findet man selbst nach Tagen noch jungfräuliche Hänge.

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Der letzte Tag. Traumhaftes Wetter, frischer Pulverschnee, unverspurte Hänge. Gulmarg, wie im Bilderbuch. Wir blicken mit einem weinenden Auge in aller Früh Richtung Berg. Doch die Heimat ruft und wir müssen uns von einem der schönsten Plätze dieser Welt verabschieden. Doch eines wissen wir ganz sicher: Wir kommen zurück! Eva Walkner

Eva Walkner (links) und Katharina Schuler, im Hintergrund der Nanga ParbatFoto: Yves Garneau

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soultrip argentinia Endlich darf ich für eine Weile aus unserem hektischen System fliehen. Wir stehen am Check-in. Drei Wochen Weite, Größe und Unabhängigkeit in greifbarer Nähe. 36 Stunden später. Wir treffen André und el Bondi. André ist ein alter Freund, der viele Monate im Jahr in Südamerika verbringt und sich hier so gut auskennt wie Max auf der Innsbrucker Nordkette. Und el Bondi ist sein Bus. Der ausrangierte 14-Tonner des Argentinischen Regionalverkehrs hat dank seinem Besitzer alles, was wir für unseren geplanten Roadtrip durch das chilenisch - argentinische Grenzgebiet brauchen. Platz zum Schlafen, eine kleine Küche, Strom fürs Equipment. André führt uns direkt in die berühmten Pampas. Braune Steppenlandschaft und karge Hügel. Freier Blick für neugierige Augen. Max blickt mich verdutzt an. Dahinter im Dunst die ersten Berge. Sein Blick entspannt sich. Ich erzähle André von meiner Idee, die Bilder einfangen zu wollen, welche mich seit meinem letzten Skitrip vor 10 Jahren nicht mehr losgelassen haben - Erzählen von einem Land, in dem die Natur gewonnen hat.

„Ihr wollt hier im argentinischen Frühling Skifahren und einen Film darüber machen? Bei unberechenbarem Wetter, höllischem Wind und ziemlich sicher ohne Pulverschnee?“ Schweigen. Wir schauen zurück. Lange. Tief. Schließlich nickt er. Er hat verstanden. „Genau. Warum muss ein Skifilm auch auf „immer steiler, höher, krasser“ aus sein? Adrenalin ist nicht der einzige Botenstoff, den die Berge freisetzen …“ Ride on! Martin „McFly“ Winkler

Harry Putz im Gespräch mit McFly Wie lässt sich der Spagat vom Profiathleten zum Filmproduzenten bewältigen? Das eine ist körperlich anspruchsvoll und das andere bürolastig, irgendwie nicht wirklich auf einen Hut zu bringen. Trotz-dem: Ich möchte mich nicht nur auf eine Sache konzentrieren. Einmal vor und einmal hinter der Kamera ist zu reizvoll, um mich nur für eines zu entscheiden. Wie ich meine Runs und Lines aussuche und welche Ausschnitte und Kameraführung ich wähle, beruht oft auf denselben Überlegungen. Freilich, es kann recht unromantisch werden, denn um beides zu machen heißt es oft rund um die Uhr buckeln, vor allem wenn man so ein Chaot ist wie ich.

Was war Dein bester Moment im Zuge des „Soultrips“? Ich war fast jeden Tag eine Stunde früher wach als die anderen und hab die Umgebung erkundet. Vor allem aber um die Dämmerungsstimmungen und Sonnenaufgänge auf Film zu bannen. Zeitrafferaufnahmen geben dir Zeit die Stimmung auch richtig zu genießen. Da wurde mir jedes Mal wieder bewusst, was für ein Glück ich habe, das machen zu dürfen, von dem ich getrieben werde.

Was willst Du Nachwuchsfreeridern oder solchen, die sich von Dir was abschauen wollen, mit Deinem Film vermitteln? Man muss nicht immer Kopf und Kragen riskieren, um Eindruck zu machen. Sei, wer du bist, und liebe, was du machst, dann wirst du gut sein.

Jeder ist herausgefordert seinen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Was ist Dein Beitrag? Ich versuche mein Handeln mit dem Denken daran zu verbinden, welche Spuren ich dabei hinterlasse. Dadurch entsteht ganz von selbst ein Bewusstsein für die Umwelt.

FFi-INTERVIEW

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Von links nach rechts: Björn Heregger, Max Zipser, Fahrer André und Bus „El Bondi“Foto: Eric Themel

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die filme

Tribute to Tommy Brunner (René Eckert, 2006), 8 Min.Ein Kurzfilm zum Gedenken an den 2006 in einer Lawine verunglückten Innsbrucker Freeride Pionier Tommy Brunner. Als alle anderen österreichi-schen Snowboarder noch die Slalomstangen schubsten oder sich in der Halfpipe abmühten, war er schon mit großen Filmteams in Alaska unter-wegs, um seinen Traum zu verwirklichen. Der erste professionelle österreichische Freerider.

Path of Roses (Marcel Karp, Eva Walkner, 2011), 25 Min.Eva Walkner aus Kuchl und Katharina Schuler aus St. Anton am Arlberg machen sich auf den Weg zu einem der schönsten Freeride-Gebiete der Welt, dem vorderen Himalaya, nach Kashmir. Der Skiort Gulmarg liegt nahe der pakistanischen Grenze und der „Line of Control“. Sie treffen auf bewaffnete Soldaten, die weltweit höchste Gondel, freilaufende Affen und auf meterhohen Kashmiri-Powder.

Snowgirls Freeride Team Fieberbrunn(Snowgirls, 2011), ca. 5 Min.Mit einem filmischen Kurzbeitrag stellt sich das Snowgirls Freeride Team aus Fieberbrunn vor. Unterstützt von den Fieberbrunner Bergbahnen sind die 18 Mitglieder der Gruppe Freerider von ganzem Herzen. Sie lieben die Natur und die Berge und es macht Ihnen nach eigenen Angaben Spaß, „vor lauter Powder mit dem Schnorchel die Tiefschneehänge befahren zu müssen“ ...

FWT Fieberbrunn 2011 (Stefan Tauber / Ramon Rigoni, 2011), 24 Min.Im Winter 2011 war in Österreich der Auftakt für die weltweit einzige Freeride-Tour, die Freeride-World-Tour. Seit dem nunmehr 8-jährigem Beste-hen dieser Weltmeisterschaftstour war es erstmals gelungen mit Fieberbrunn einen österreichischen Austragungsort neben so namhaften Orten wie Chamonix, St. Moritz und Sochi in den Tour-Kalender aufgenommen zu bekommen. Ein Report über den Event vom März 2011.

Albatross Exhibitionist(SkeletonSea / Freiluftdoku, 2011), 8 Min.Ein Film von Künstlern, allesamt aus der Surfszene. Sie machen mit einer Kunstinstallation aus angeschwemmtem Müll auf eine der verheerenden Auswirkungen unseres Plastikkonsums aufmerksam, die Bedrohung der weltweit größten Albatross-Population von Midway Island.

- Pause -

Ready for Powder?(Harry Putz / Bernhard Freinademetz, 2003), 8 Min.In diesem Kurzfilm versuchen die Filmemacher den Reiz des „Powderns“ der Bedrohung gegenüberzustellen, mit der man auf ungesicherten Abfahr-ten stets konfrontiert ist. Lawinen! Die während einer Personenverschüttung gemachte Nahaufnahme führt beim Betrachter nicht nur zu einem höheren Pulsschlag, sondern zeigen auch sehr nüchtern den Ernst der Bedrohung.

A History of Snow (Matthias Mayr, Matthias Haunholder, Allard Faas, 2011), 43 Min.Wir schreiben das Jahr 2053, die Klimaerwärmung auf der Erde hat zu einem massiven Anstieg des Meeresspiegels geführt. Die Pole und Gletscher sind allesamt geschmolzen, seit mehr als 30 Jahren hat es auf der Erde nicht mehr geschneit. Ein junger Filmemacher findet eine sehr alte Kamera. Darauf gespeichert sind Ski-Action-Aufnahmen aus längst vergangenen Zeiten. Der junge Mann macht sich auf, um herauszufinden, ob die Skifahrer auf dem gefundenen Film noch am Leben sind..

Freeride Festival Innsbruck / www.freeridefestival-innsbruck.at 7.-8.12.2011 im Leokino Innsbruck, 0512 560470, Anichstrasse 34, 6020 Innsbruck, www.leokino.at Festivalpass: 15 Euro für beide Abende; ein Abend 9 Euro, Kartenreservierung und Vorverkauf nur im Leokino

donnerstag 8.12.2011 beginn 20:00 uhr

mITTWoch 7.12.2011 beginn 20:00 uhr

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donnerstag 8.12.2011 beginn 20:00 uhr

Soultrip Argentina (Martin „McFly“ Winkler / Hanno Mackowitz, 2011), 25 Min.Martin „McFly“ Winkler, international bekannter Freerider mit Bregenzer Wurzeln, machte vor zehn Jahren, vor dem Beginn seiner er-folgreichen Sportler-Karriere eine ausgedehnte Reise durch die argentinischen Anden. Die Bilder der Stimmungen und Begegnungen von damals sind für ihn unvergesslich und haben sich fest in seinem Gehirn verankert. Nach vielen Wintern auf der Suche nach optimalen Freeride-Lines und bestimmt vom Motto „Höher, Schneller, Weiter“ kehrt McFly mit den Freunden Björn Heregger und Max Zipser dorthin zurück, wo er zu seinem Weg inspiriert wurde. Die drei lassen sich in die südamerikanische Mentalität fallen und werden von den tief verschneiten, aber zum Teil noch aktiven Vulkanen in ihren Bann gezogen …

Sonne über dem Arlberg („Der Weiße Rausch“, Ausschnitte)(Arnold Fanck, 1931), 10 Min.In einem der berühmtesten Skifilme aller Zeiten, der seinerzeit maßgeblich dazu beitrug, Skifahren als Sport und den Arlberg als Ski-gebiet populär zu machen, flüchten Leni Riefenstahl und Hannes Schneider als „Füchse“ vor ihren Verfolgern, denen sie mit Geschick entkommen. Auch heute noch beeindruckt die später oft kopierte filmische Inszenierung der zum Teil akrobatischen Skiszenen.

Check your Risk (Lothar Hofer / Martin Sochor, 2011), 30 Min.Die Lawinengefahr ist die Schattenseite des Skifahrens und Snowboardens im freien Skiraum. Wie sich Profis damit auseinandersetzen und sich auf einen Skitag im Gelände vorbereiten, zeigt dieser Film. Es sprechen im Film bekannte Akteure wie Andrea Binning, der mehrfache Freeride Snowboardweltmeister Xavier De Le Rue, der aktuelle Weltmeister Mitch Tölderer und viele andere über ihre persönlichen Erfah-rungen mit Lawinen und machen auf die Wichtigkeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, aufmerksam.

Albatross Exhibitionist(SkeletonSea / Freiluftdoku, 2011), 8 Min.Ein Film von Künstlern, allesamt aus der Surfszene. Sie machen mit einer Kunstinstallation aus angeschwemmtem Müll auf eine der verheerenden Auswirkungen unseres Plastikkonsums aufmerksam, die Bedrohung der weltweit größten Albatross-Population von Midway Island.

- Pause -

Hike3 (Stefan Tauber / Mitch Tölderer, 2011), 25 Min.Nach der anstrengenden Freeride World Tour 2011 fahren vier österreichische Freerider, Bibi Pekarek, Mitch Tölderer, Stefan Häusl und Björn Heregger, nach Norwegen, um bei ihrem Sport, außerhalb des Wettkampfs Entspannung zu finden. Aufstiege werden aus eigener Kraft zurückgelegt und überhaupt wollen die vier zu dem zurück, was für sie die Faszination des Freeridens ausmacht – sportliche Leidenschaft, Naturerlebnis und das alles ohne Leistungs- und Zeitdruck.

Fabian Lentsch und Jochen Mesle (2011), ca. 5 Min.Mit diesem Beitrag stellen sich zwei Innsbrucker Nachwuchsfreerider vor: Der 17-jährige Fabian Lentsch war im vergangenen Winter bei den Junior-Contests zwischen Neuseeland und Österreich höchst erfolgreich und will sich in diesem Jahr als jüngster Rider überhaupt für die Freeride World Tour qualifizieren. Sein Freund und Reisepartner Jochen Mesle ist etwas freestyle-orientierter und hat auch schon einiges an Erfahrungen mit Film und Foto im Rucksack.

Heimvorteil (Patrick Huter, 2011), 18 Min.In „Heimvorteil“ zeigen drei junge Freerider – Skifahrer Daniel Regensburger, Telemarker Michael Trojer und Snowboarder Alexander Hoff-mann –, dass man nicht weit fahren muss, um den Pulverschnee wirbeln zu lassen. Dass die beiden letzten Winter schneearm waren, hat ihrer Leidenschaft keinen Abbruch getan: Dazu die Akteure: „Wir haben zwei Wintersaisonen gefilmt und haben trotz zweier schlechter Winter atemberaubende Pulverschneeaufnahmen gemacht und unvergessliche Abfahrten gehabt. Dass die Tiroler Berge in guten Wintern mit den besten Pulverschneegebieten der Welt mithalten können, ist bekannt. Wir zeigen, dass man mit dem „Heimvorteil“ auch bei wenig Schnee viel Spaß haben kann.“

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a hIsToRy oF sNoWMit „A History of Snow“ wollen die beiden Freeskier und Filmemacher Matthias Haunholder und Matthias Mayr darauf aufmerksam machen, besser auf unseren Lebensraum aufzupassen. Dies wird mit einer Utopie über die Zeit jenseits des Schnees zu vermitteln versucht. Die Geschichte ist auf den ersten Blick lustig aufgemacht, macht aber schnell nachdenklich. Der Film führt mit eindrucksvollen Freeride-Aufnahmen rund um die Welt, nach Alaska, nach Japan, zur Freeride World Tour und ins Großglocknergebiet. Als Akteure mit dabei sind die Szene-Größen Sandra Lahnsteiner, Pia Widmes-ser, Roman Kuss und Snowboard-Legende Ueli Kestenholz. Hinter der Kamera standen Kenny Cowburn und Mathias Bergmann, Haunholder und Mayr wurden als Filmemacher von dem erfahrenen Regisseur Allard Faas begleitet. Matthias „Hauni“ Haunholder und Matthias Mayr im Gespräch mit Harry Putz:

Für dich Hauni war es das erste mal als Co-Produzent eines Filmprojektes. Hat´s dir gefallen? Hauni: Die Herausforderung für einen Produzenten ist, etwas zu schaffen, das interessiert und die Herausforderung für einen Athleten ist, sein Level beständig zu steigern. Mir hat es getaugt und es ist super, wenn du für einen Film ein Jahr lang arbeitest und dann das Ergebnis vor dir hast.

Die Aufnahmen von Alaska sind ja gewaltig. Hat auf dieser Reise alles geklappt? Mayr: Unser Trip nach Alaska war chaotisch, beim Flug von London nach Alaska verpassten wir wegen eines Passpro-blems unseres Kameramanns den Anschlussflug. Dafür haben wir uns gleich bei nach der Ankunft in Haines vom Heli in die Berge fliegen lassen und sind dort einige Touren gegangen. Es war so gut dort! Ohne Kamera und inmitten der steilsten Flanken sind wir tolle Lines gefahren.

Ihr habt ein recht brisantes Thema für euern Film gewählt. Was wollt ihr den Leuten vermitteln und wie siehst du persönlich die Klimaproblematik? Hauni: Einmal, dass man einen Film mit Qualität bei viel Einsatz auch mit sehr begrenzten Mitteln machen kann. Und dann: Wir haben das Glück in einer Zeit zu leben, wo die Winter noch schneereich sind und wir unserer Leidenschaft, dem Skifahren in den Bergen, jederzeit nachgehen können. Aber wie sieht es in der Zukunft aus? Wir wissen alle, dass die Klimaerwärmung ein immer ernsteres Thema wird. Wenn wir alle nicht endlich beginnen umzudenken, dann wer-den wir früher oder später Winter haben, in denen es keinen Schnee mehr gibt. Mit „A History of Snow“ möchten wir vermitteln, wie viel Spaß Skifahren und Snowboarden machen kann, aber auch aufzeigen, dass wir auf unseren Plane-ten besser aufpassen müssen, sonst werden wir zuerst als Wintersportler aussterben, bevor wir noch alle ausster-ben.

Und wie schaut´s in eurem Alltag mit dem Klimaschutz aus? Mayr: Im Hinblick auf das Autofahren versuche ich im Sommer darauf zu verzichten und im Winter meinen Fiat-Bus immer voll mit Ridern zu haben, um wenigstens den Spritverbrauch etwas zu reduzieren. Beide: Und Heli-Fliegen: Na ja, das ist so eine Sache...

Links: Matthias Haunholder, rechts: Matthias Mayr Fotos: Yasuyuki Shimanuku

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DA� MIL�ER

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Wo viele Menschen zusammenkommen, kann großes Potential entstehen.

Eine Gruppe von Künstlern, deren Leidenschaft das Surfen ist, macht mit Skulpturen, Aktionen und Filmen auf die äußerst bedrohte Situation der Weltmeere aufmerksam; In diesem Fall werden die Auswirkungen unseres Plastikkonsums auf die Albatross-Population von Midway Island aufgezeigt. Der Film wird an beiden Abenden vor der Pause gezeigt, ist aber auch im Internet zu sehen unter: www.skeletonsea.com (Menüpunkt „Albatross Exhibitionist“)

Die Besucher des Festivals bekommen bei uns die Chance, bei der Versteigerung von Sportartikeln im Anschluss an die Filme ein gutes Stück für einen guten Zweck zu erstehen. Alle Produkte werden von den Profisportlern selbst organisiert, handsigniert und überreicht. 100% des Erlöses werden gespendet. Der Erlös des ersten Abends geht an Kinder in Ostafrika (Powdern für Afrika), der Erlös des zweiten Abends geht an zwei regionale Hilfsprojekte (Streetworker/Gnadenhof).

Welche Artikel versteigert werden, könnt ihr auf www.freeridefestival-innsbruck.at sehen.

Harry Putz im Gespräch mit Organisator Peter Bacher:Peter, wie kommt es zu Deinem Engagement für die Hungerkatastrophe in Ostafrika? Es scheint ein wenig weit hergeholt, dies mit Freeriden zu verbinden.

In bin in meinem Bergführer-Büro gesessen und habe mir über den Saisonstart Gedanken nachgedacht. Und da lag ein Zahlschein von der Ostafrika-Hilfe herum. Mir ist dann die Idee gekommen, eine Charity in Form eines Freeride Opening zu veranstalten. So wurde „Powdern für Ostafrika – ROCKnSNOW Freeride Opening am Hintertuxer Gletscher“ geboren.

Von der Teilnahme an dieser Veranstaltung abgesehen, was kann jeder Einzelne von uns Deiner Meinung nach für ein lebenswertes Leben, für die Umwelt tun und wie kann er soziale Verantwortung übernehmen?

Sehr schwierig ist das in unserer Konsumgesellschaft. Wir leben in totalem Überfluss. Vielleicht haben wir den Überfluss aber nur bekommen, um ihn mit den anderen zu teilen? Noch schwieriger ist es mit dem Umweltschutz bei uns. Wenn man es wirklich ernst nimmt, dürfte man keine Erdölprodukte mehr verwenden, Benzin, Plastik, was ist mit dem?

Der gesamte Erlös Eurer Veranstaltung geht nach Ostafrika für die Kinder dort. Woher weißt Du, dass das Geld auch dort ankommt?Eine Freundin von mir, der ich vertraue, ist Leiterin einer Kinder-Hilfsorganisation in Afrika. Ich überreiche ihr persönlich das Geld am Ende unserer Veranstaltung. Von daher weiß ich, dass 100% des Geldes direkt in Ostafrika ankommt.ROCKnSNOW Freeride Opening am 3.12.2011 am Hintertuxer Gletscher. Infos unter: www.rocknsnow.at

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Foto: Xandi Kreuzeder

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Flo Orley & die Freeride Stars von Morgen

Wer an Innsbruck und Freeriden denkt, der kommt an ihm nicht vorbei: Flo Orley ist der erfolgreichste Innsbrucker in der lokalen Freeridegemeinde und wir freuen uns, dass er bei uns mit von der Partie ist. Der 35-Jährige steht seit seinem zehn-ten Lebensjahr auf dem Board, ist seit ein paar Monaten stolzer Vater und gehört als aktueller Vizeweltmeister der Fre-eride World Tour noch lange nicht zum alten Eisen. Nach einem Jahr Auszeit, in dem er 2010 mit Freundin Nina mit einem Katamaran über den Pazifik segelte, war er im letzten Winter wieder als Freerider voll da. Er wird beim Festival in Innsbruck neben Harry Putz als Moderator durch den Abend führen und stellt uns hier sein neues Projekt vor.

Flo, worum geht’s bei Deinem „Freeride Coaching von Freeride Pros“? Es gibt bei uns sehr viele junge Top-Fahrer auf Ski und Snowboard, die das Zeug haben, es ganz nach oben zu schaffen. Doch es gibt kaum jemanden, der diesen Jungs und Mädels unter die Arme greift, sie mit ihren Problemen ernst nimmt und ihnen zur Seite steht auf dem harten Weg zum Profi. Der Verein Freistil und ich haben nun ein Konzept entwickelt, um unsere jahrelange Erfahrung in der Szene und das Know-How als Freeride Profis an die nächste Generation von Ridern weiterzugeben.

Info:In drei verschiedenen Camps auf drei verschiedenen Levels werden die Stars von morgen auf ihrem persönlichen Weg begleitet und erhalten wichtige Tipps. Verständnis für die Gefahren im Gelände und ein gesundes Risikomanagement sind ebenso Thema wie das aktive Auswählen und bewusste Befahren von Lines. Auch werden Bewertungskriterien bei Freeride-Competitiones erläutert und Tipps für die Vorbereitung auf Wettbewerbe gegeben, dann auch für das Gewinnen von Spon-soren und den Umgang mit Medien. Alle Infos dazu unter www.freeridecamps.at

Thomas „Tommy“ Brunner war in den 1990-er Jahren der erste und auch lange Zeit einzige Österreicher, der es schaffte, sich weltweit als Profifreerider zu etablieren, noch lange bevor die Skifahrer die breiten Latten unter sich entdeckten. Als Freestyler, Surfer, Kletterer, Freerider und vor allem als Mensch, der die Berge liebte, beeinflusste der Innsbrucker mit seinem Realismus und seiner Herzlichkeit all jene, denen es vergönnt war, ihn kennen zu lernen. Tommy Brunner starb am Freitag, den 21. April 2006 in Kanada, Bella Coola, bei einem Lawinenunglück.

Als Snowboarder war Tommy Brunner eine Legende, als Mensch ist er unersetzbar. Er war ein echter Pionier, der das Snowboarden den Menschen näher und die Menschen in die Berge brachte. Und das in der ernsthaften, ruhigen Art, die seine Persönlichkeit auszeichnete. Den Veranstaltern des Freeride Festival Innsbruck ist es ein Bedürfnis, Tommy Brunner mit einem filmischen Nachruf zu ehren. Nicht zuletzt um Tommy Brunners Anliegen, über alpine Sicherheit und die damit verbunden Risiken zu informieren, mit seinem Namen in Verbindung zu bringen.

Tommy Brunner Fotos: Peter Mathis

NachWuchs

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Foto: Xandi Kreuzeder

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impressum

tirol sehen statt fern - sehentirol sehen statt fern - sehen

tirol sehen statt fern - sehenMag. Denise NeherModeration/Redaktion

Satelliten-Daten:ASTRA 1HTransponder 115 Frequenz 12.663 GHzPolarisation HCode Rate 5/6Symbolrate 22.000

280,25 MHz259,25 MHz245,25 MHz

55,25 MHz238,25 MHz231,25 MHz217,25 MHz280,25 MHz140,25 MHz175,25 MHz175,25 MHz196,25 MHz631,25 MHz351,25 MHz343,25 MHz161,25 MHz294,25 MHz

55,25 MHz

Sonderkanal 18Sonderkanal 15Sonderkanal 13Kanal 3 Sonderkanal 12Sonderkanal 11Kanal 11 Sonderkanal 18Sonderkanal 6Kanal 5 Kanal 5Kanal 8 Kanal 41 Sonderkanal 27Sonderkanal 26Sonderkanal 9Sonderkanal 20Sonderkanal 20

Kabelnetz:UPC Tirol Netz*FügenKufsteinKundl, BreitenbachKirchbichlLangkampfenSöllWalchseeKitzbühelWestendorfHopfgarten, ItterBrixenKössenMaurachWaidring & Ellmau GoingFieberbrunnSeefeld

*(Innsbruck, Aldrans, Ampass, Bad Häring, Berwang, Eben/Maurach, Ellmau, Fritzens, Hall in Tirol, Innsbruck / Igls, Innsbruck / Vill, Jenbach, Kirchberg,Kirchbichl, Kirchdorf / Erpfendorf, Kolsass, Lans, Mutters, Oberndorf, Rum, Schwaz, Schwoich, St. Johann in Tirol, Stans, Thaur, Thiersee, Volders, Völs, Vomp, Wattens, Weer,

Wildschönau, Wörgl) tirol sehen statt fern - sehen

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infos

Innsbrucker Freeride-Festival 07. - 08.12.2011

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Das Freeride Festival Innsbruck findet im Leokino Innsbruck statt; Eintrittskarten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse nur im Leokino erhältlich. (Anichstrasse 36, 6020 Innsbruck / 0043 512 560470 / www.leokino.at / Anfahrtsplan auf der Website) Alle weiteren Informationen zum Festival sowie Filmtrailer unter www.freeridefestival-innsbruck.at Preise: Festivalpass (zwei Abende): 15 Euro / Abendkarte: 9 Euro

Innsbrucker Freeride Festival, veranstaltet von Harry Putz, Manfred Pascher, Flo Orley und Simon Rainer. Programmkoordtination: Harry PutzRedaktion: Manfred PascherTexte: Eva Walkner, McFly Winkler, Flo Orley, Harry Putz, Leyla Pirouzi, Manfred Pascher Fotos: Yves Garneau, Peter Mathis, Eric Themel, Yasuyuki Shimanuku, Xandi Kreuzeder, Bezi Freinademetz, H.C. Gulsvick Grafische Auslebung: Nurstudio.com Herausgeber: Innsbrucker Freeride Festival, Manfred Pascher, Ing.-Etzel-Straße 25, 6020 Innsbruck Kontakt für alle: www.freeridefestival-innsbruck.at, [email protected]

Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer / Stadtmarketing Innsbruck / Stadt Innsbruck, Kulturamt / Land Tirol, Kulturabteilung / Otto Preminger Institut – Leokino / Salewa / tirol tv / Filznickl

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tirol sehen statt fern - sehenMag. Denise NeherModeration/Redaktion

Satelliten-Daten:ASTRA 1HTransponder 115 Frequenz 12.663 GHzPolarisation HCode Rate 5/6Symbolrate 22.000

280,25 MHz259,25 MHz245,25 MHz

55,25 MHz238,25 MHz231,25 MHz217,25 MHz280,25 MHz140,25 MHz175,25 MHz175,25 MHz196,25 MHz631,25 MHz351,25 MHz343,25 MHz161,25 MHz294,25 MHz

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