freggerla april 2012

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Schau nicht weg! Gewalt in der Familie: Ratgeber Nachhilfe Schule leicht gemacht: freggerla.de RATGEBER FÜR FAMILIEN FÜR BAYREUTH, KULMBACH UND UMGEBUNG AUSGABE APRIL 2012 - KOSTENLOS IM HEFT! GROSSER VERANSTALTUNGS- KALENDER Thomas Schmeer Im freggerla-Freundebuch: r e g g r l r e g g r l

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Die aktuelle Ausgabe April 2012 vom freggerla Familienratgeber

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Page 1: freggerla april 2012

Schau nicht weg!Gewalt in der Familie:

Ratgeber NachhilfeSchule leicht gemacht:

freggerla.de RATGEBER FÜR FAMILIENFÜR BAYREUTH, KULMBACH UND UMGEBUNG

AUSGABE APRIL 2012 - KOSTENLOS

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Page 3: freggerla april 2012

Aktuelles

S. 04-05 Rund um Bayreuth und Kulmbach

Leitartikel

S. 06-09 Tatort Familie

Familie / Leben

S. 10-11 Nachhilfe

Ernährung

S. 12-13 Osterküche mal anders

Medientipps

S. 14-15 Kommunion / Konfirmation und Ostern

S. 16 Medientipps fürs Osternest

S. 17-20 freggerla & freggerlines Kinderzimmer

S. 21 freggerla Freundebuch

Gesundheit

S. 22-23 Unerwünschte Frühlingsgrüße

S. 24-25 Albträume und woher sie kommen

Sport

S. 26-27 Basketball / BBC in der Schule

Kitas im Portrait

S. 28-29 Kindergarten St. Johannis - Bayreuth

Was? Wann? Wo?

S. 30-34 freggerla Veranstaltungskalender

S. 35 Monats-Horoskop / Kolumne: Meine Herren / Vorschau aufs nächste freggerla

Diese Erfahrung mussten wir Anfang dieses Jahres machen, als unsere Druckerei sich gezwungen sah, den Betrieb im März einzustellen.

Seitdem sind wir auf der Suche nach einem neuen Zuhause für unser freg-gerla.

Wir konnten zwar vorübergehend Unterschlupf finden, eine dauerhafte Bleibe indes war es noch nicht.

So machten wir uns erneut auf und setzen unsere Suche fort.

Das Ergebnis halten Sie jetzt in Hän-den.

Beim Schreiben dieser Zeilen konn-ten wir jedoch noch nicht wissen, ob dieses Zuhause unseren Ansprüchen genügt und eventuell setzen wir un-sere Reise fort.

Spätestens bis zur nächsten Ausgabe werden wir mit unserem freggerla dauerhaft unsere Zelte aufgeschla-gen haben und die Druckqualität wird wieder die gewohnte sein.Die aktuelle Wanderschaft unseres freggerlas haben wir als Herausfor-derung und als Einladung verstanden, auch im Innenteil grafische Verände-rungen vorzunehmen, um frisch und farbenfroh mit unseren Lesern in den Frühling zu starten.

Redaktionell sind wir ebenfalls um-fassender aufgestellt, da unser freg-gerla auf 36 Seiten angewachsen ist.

Das Leben ist Veränderung, ja, aber ohne Beständigkeit hat Veränderung keine Zukunft. Ohne ein starkes Team im Hintergrund wäre dieser Veränderungsprozess nicht möglich gewesen. Deswegen ist es an der Zeit, dem freggerla-Team ein Gesicht zu geben.

Herausgeber: Marco Marino Soziologe und Philosoph M.A.

Redaktion: Gabriele Fiebich Erziehungswissenschaftlerin M.A.

Christina Kolontourou Literatur- und Medienwissen-schaftlerin M.A.

Vertrieb: Nina Zenkel Soziologin und Pädagogin M.A.

In diesem Sinne wünscht Ihnen das gesamt freggerla Team einen bunten Start in den lang ersehnten Frühling.

Ihr freggerla

Herausgeber:freggerla – Familien & Freizeit Magazin - www.freggerla.deTel.: 0921 / 800 219 18, Fax -28An der Feuerwache 15, 95445 BayreuthVertrieb: Marco Marino: [email protected], Tel.: 0921 / 800 219-18Nina Zenkel: [email protected], Tel.: 0921 / 800 219-14Redaktion: [email protected]: Marco Marino (verantwortlich)Redaktionelle Mitarbeiterin: Gabriele FiebichRedaktionelle Praktikantin: Christina KolontourouErscheinungsweise: freggerla erscheint monatlich zum 01. des MonatsLayout, Grafik & Web: Brainstorm Design - www.brainstorm-design.deChristian Horn: [email protected], Tel.: 09 21 / 2 12 30

Fotos: Fotolia, Istockphoto, Privat, DAK, IVH, Weißer Ring, Barmer, Techniker Krankenkasse, kiddyDruck:Hofmann Infocom GmbH - NürnbergAuflage: Gesamt 15.000 StückAnzeigen: Anschrift der Redaktion oder des [email protected], [email protected], Tel.: 0921 / 800 219 - 20Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.08.2011Einsendungen: Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung oder Rücksende- garantie übernommen. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verla-ges unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrecht nichts ande-res ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung und/oder Verarbeitung der

auch in elektronischer Form vertriebenen Beiträge in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Haftung: Für die Richtigkeit von eingesandten Veröffentlichungen können Redaktion und Verlag trotz Prüfung nicht haften.

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Editorial

Das Leben ist Veränderung

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Page 4: freggerla april 2012

Beteiligt euch an der Aktion „Kleine Klima-schützer unterwegs“ und sammelt Grüne Meilen für das Weltklima. Eure Meilen werden zusammen mit allen weltweit gesammelten Meilen den Teilnehmern der nächsten Weltkli-makonferenz in Katar übergeben.

Nach dem letztjährigen Erfolg, bei dem über 900 Kinder aus elf Einrichtungen der Region Bayreuth 12.130 Grüne Meilen sammelten, findet auch in diesem Jahr wieder die Aktion „Kleine Klimaschützer unterwegs“ in Stadt- und Landkreis Bayreuth statt.

Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl und Land-rat Hermann Hübner rufen alle Kinder dazu auf, fleißig Grüne Meilen für die Aktion „Klei-ne Klimaschützer unterwegs“ zu sammeln. Von Mai bis November 2012 können Kindergärten und Schulen einen Projektzeitraum auswäh-len, in der die Kinder Grüne Meilen sammeln oder sich auf andere Art für den Klimaschutz engagieren. Dabei bringt jeder klimafreundlich zurückgelegte Weg, d.h. per Rad, Roller, im Bus oder zu Fuß eine „Grüne Meile“, jede Grüne Meile entspricht einem Kilometer in der Rea-lität. Die Gesamtzahl aller Grünen Meilen, die weltweit gesammelt werden, wird den Teilneh-mern der nächsten UN-Klimakonferenz in Ka-tar im Namen aller Kinder übergeben.

Klimaschutz ist ein immer wichtiger werden-der Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft, deswegen ist es umso wichtiger Kindern schon frühzeitig die Bedeutung des nachhaltigen Han-delns näher zu bringen. Die Umwelterziehung von Kindern ist ein erklärtes Ziel der Klima-regio Bayreuth, der gemeinsamen Klimaschutz-kampagne von Stadt und Landkreis Bayreuth. Deswegen werden alle Einrichtungen, Kinder-gärten und Schulen aus dem Landkreis Bay-

reuth, die Interesse an der Aktion haben, von der Klimaregio und dem Regionalmanagement unterstützt.

Zusätzlich bekommen alle teilnehmenden Gruppen und Klassen attraktive Sachpreise, wie Spiele oder Bücher zum Thema

Hohes Wachstum für CYBEX

CYBEX und die Stadt Bayreuth freuen sich, ein unerwartet hohes Wachstum der Marke

CYBEX im letzten Quartal verkünden zu kön-nen. So erreichte die Firma im ersten Quartal dieses Jahres ein weltweites Wachstum von 40 Prozent. Auf das Jahr 2012 gesehen erwartet CYBEX ein sattes Plus von 50 Prozent.

Die Firma arbeitet seit einem Jahr, von seinem Hauptsitz in der Riedinger Straße in Bayreuth aus, und beschäftigt dort 70 Mitarbeiter. Welt-weit sind es inzwischen 150 Mitarbeiter und die CYBEX Familie wächst weiter.

Firmengründer Martin Pos und sein Partner Matthias Steinacker dazu: „Wir sind überwäl-tigt von der Resonanz, die die Marke CYBEX weltweit generiert. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, planen wir weitere Investiti-

onen in unserer Infrastruktur, insbesondere am Standort Bayreuth. So wird sich CYBEX dort vergrößern und wir werden in den nächsten Monaten bis zu 30 neue Arbeitsplätze schaffen. Dabei benötigen wir besonders in den Berei-chen Technologie, Entwicklung, Design und Ver-trieb Verstärkung. Wir sehen das als tolle Chan-ce für Arbeitsperspektiven in dieser Region.“Auch der Bayreuther Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl freut sich über diese erfolgrei-che Entwicklung – „CYBEX zählt zu den dyna-mischsten Firmen hier. Es freut uns sehr, dass Innovationskraft, Hingabe und Vision „Made in Bayreuth“ durch überproportionales Wachs-tum und Expansion in über 60 Märkte weltweit belohnt wird.“

Kinder aufgepasst! Unsere Erde braucht euch!

Wann? Ab 11. April 2012 jeden Mittwochvon 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Wo? Im Café Klatsch am Menzelplatz in Bayreuth

Für wen? Für Mütter und Väter

Der „Elterntreff Menzelplatz“ des Kinderschutz-bundes Bayreuth ist ein offenes Angebot für Müt-ter und Väter.

Vom Alltagsstress entfernt haben Sie, liebe Eltern, die Möglichkeit, andere Eltern kennenzu-

lernen und sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee über Erfahrungen im Familienalltag auszutau-schen.

Die Kinder können währenddessen in der „Schatzkiste“ der Familienbildungsstätte betreut werden. Je nach Wunsch erhalten Sie Informati-onen zu unterschiedlichen Themen wie z.B. Frei-zeitgestaltung, finanziellen Hilfen oder Erziehung.

Bei Bedarf ist eine Beratung im Anschluss an den Elterntreff möglich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

„Elterntreff Menzelplatz“ startet!

Seite 04Seite 05 Aktuelles

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Rainer und Andreas Walberer - Erfinder der aus dem Dschungel Camp bekannten Kopf-standbank - hatten die Idee, Petra Ade hat sie umgesetzt. Entstanden ist aus der Koprodukti-on ein Mutmach-Buch für Kinder „Traudich und Kawuppdich“:

Traudich ist ein unglücklicher Junge, der seinen albernen Namen zu Unrecht trägt. Er wird nicht nur wegen des Namens ständig ausgelacht, er hat auch noch vor allem Angst. Eigentlich sollte er lieber „Traudich-Nicht“ heißen. Leider hat er auch keine Freude, wer möchte schon mit einem Angsthasen befreundet sein. So ist Trau-dich obendrein sehr einsam. Doch eines Tages kommt ein neuer Junge in seine Klasse, dessen Name nicht nur noch alberner ist, der macht sich auch gar nichts draus, dass er Kawupp-dich genannt wird. UND er ist ein richtig guter Freund, wie Traudich bald feststellt. Und dann gibt es noch zwei Kinder in seiner Klasse, die plötzlich mit ihm befreundet sein wollen. Bald

verbindet die vier Freunde ein Geheimnis, ohne dass sie wohl nie zueinander gefunden hätten und das Traudich`s Leben verän-dert. Ein wundervoll far-big illustriertes Buch über Außenseiter, Freundschaft und Mut.

Preis: 9,95 Euro• Gebundene Ausgabe: 89 Seiten • Verlag: Debehr • ISBN-10: 3939241873

Weitere infos unter. www.rawal.de

Neues Buch für Kinder „Traudich und Kawuppdich“

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Die Bahn macht mobil.

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Familienfreundliche Landesgartenschau Bamberg Ein sommerlanges Gartenfest erwartet die Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr in Bamberg: Wenn am 26. April 2012 die 16. Bayerische Landesgartenschau ihre Pforten öffnet, dann gibt es auf dem ERBA-Gelände nicht nur herrliche bunte Blumenfelder zu genießen, sondern auch ein spannendes Veranstaltungsprogramm für Groß und Klein. Wer mit dem Bayern-Ticket anreist

erhält eine Ermäßigung von 1 Euro auf die Ta-geseintrittkarte. Auf dem Bahnhofsvorplatz be-findet sich eine Verkaufsstelle. Zwischen 9 Uhr und 18 Uhr fährt ein Shuttlebus, ca. alle 20 Min, vom Bahnhof zum Landesgartenschaugelände. Die Fahrt ist mit der Eintrittskarte oder dem Bayern-Ticket kostenfrei.

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„Daumenlutschen war mir das Liebs-te bis ich sechs war. Ich gab es auf, als mein Vater den Daumen mit Motorenöl einrieb. Das Bett nässte ich mindestens zweimal die Woche ein bis ich neun war. In der Grundschule konnte ich mich nicht konzentrieren und schlief oft ein, weil wir nachts wegen Vaters Gewaltausbrüchen nicht geschlafen hatten. In der Schu-le war ich der Störenfried. Ich prügelte mich, nicht nur in der Schule, sondern auch auf der Straße. Ich war berühmt da-für, die schönsten Veilchen auszuteilen.“ Susan Murphy Milano, Defending our lives, New York, 1996, S. 71)

Häusliche Gewaltanwendungen sind we-der eine Seltenheit noch eine Privatsa-che. Täglich kommt es zu gewalttätigen Übergriffen innerhalb der Familie, die eigentlich ein Ort der Sicherheit und der Geborgenheit sein sollte. Betroffen sind meist Frauen und Kinder. Die Auslöser reichen von Aggressionen aufgrund von Versagensängsten oder anderen psychi-schen Problemen, über eine nicht intakte Kommunikationsstruktur, religiöse Mo-ralvorstellungen bis hin zur Alkohol- und

Drogenabhängigkeit. Dabei erleiden die Opfer nicht nur körperliche, sondern vor allen Dingen psychische Verletzun-gen. Studien und Erfahrungsberichte zei-gen, wie sehr erlebte Gewalt (in welcher Form auch immer) Kinderseelen bis ins Erwachsenenalter belasten kann.

Formen häuslicher Gewalt

Häusliche Gewaltanwendungen führen allein in Bayern dazu, dass jährlich ca. 2000 Frauen mit mehr als 2000 Kindern in Frauenhäuser flüch-ten und dort Schutz suchen. Die Formen der Übergriffe können hierbei ganz unterschiedli-cher Art sein. Man differenziert zwischen phy-sischer (körperlicher), psychischer (seelischer) und sexueller Gewalt. Zur physischen Gewalt-ausübung zählen Handlungen wie Schlagen, Prügeln, Schütteln, Würgen, Beißen und Krat-zen etc. Auch die oftmals herab gespielte Ohr-feige ist ein Übergriff und zählt zur Form der körperlichen Gewalt. Wenn einmal angefangen wurde zu schlagen, sinkt die Hemmschwelle sehr schnell und auch eine Ohrfeige kann ex-treme körperliche und seelische Schädigungen zur Folge haben.

„Die Ohrfeige ist ein gewalttätiger Übergriff und muss zum Tabu werden!“

Die Form der psychischen Gewaltausübung wird oftmals unterschätzt, da sie viel subtiler ist. Seelische Übergriffe äußern sich durch Dro-hungen, Beschimpfungen, Demütigungen, Ein-schüchterungen und durch Nichtbeachtung etc. Auch wenn dem Opfer bei dieser Gewaltform keine körperlichen Schmerzen zugefügt wer-den, so sind der psychische Schmerz und die Folgeschäden dennoch immens.

„Die Form der psychischen Gewaltausübung ist subtiler

und wird deshalb oftmals unterschätzt.“

Die dritte Form häuslicher Gewalt ist die sexu-elle Gewalt. Hierzu zählen Vergewaltigung, sexu-elle Nötigung und Zwang zur Prostitution etc. In Deutschland besteht Einigkeit darüber, dass sexueller Missbrauch, insbesondere sexueller Kindermissbrauch, ein schwerwiegendes Ver-

Tatort FamilieFormen häuslicher Gewalt

Seite 06Seite 07 Leitartikel

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brechen ist, was viele Täter (zumeist Männer – je nach Untersuchung besteht mit ca. 90 – 97 % ein klarer Überhang) jedoch nicht abzuschre-cken scheint.

„Sexueller Missbrauch gilt in Deutschland als ein

schwerwiegendes Verbrechen.“

So unterschiedlich die Gewaltformen auch sein mögen, gleich ist ihnen, dass zwischen Opfer und Täter eine emotionale Bindung besteht, dass die Übergriffe im gemeinsamen Wohn-raum stattfinden und dass es zu immensen Fol-geschäden kommen kann.

Ursachen und FolgeschädenEindeutige Ursachen für familiäre Gewalt lassen sich schwer definieren. Meist liegen den Ge-walttaten unterschiedliche Faktoren zugrunde. Neben den bereits in der Einleitung erwähnten Auslösern spielt auch das eigene Erleben von Gewalt eine wichtige Rolle. Oft geben Eltern-teile, die in ihrer Kindheit selbst zum Opfer

geworden sind, ihre negativen Erfahrungen an den Nachwuchs weiter. Somit entsteht ein Teu-felskreislauf, der nur schwer zu durchbrechen ist, aber durchbrochen werden muss.

„Der Teufelskreislauf der Gewalt muss durchbrochen werden!“

In einer Familie in der Gewalt herrscht, sind im-mer die Kinder die Hauptleidtragenden. Selbst wenn sie nicht von direkten Angriffen oder An-feindungen betroffen sind, so ist die indirekte Einbeziehung des Kindes oder allein schon das Miterleben von Streitigkeiten einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung nicht zuträglich. Verschiedene Untersuchungen haben ergeben, dass Kinder, die zusehen müssen, wie ihre El-tern offene Gewalt austragen, später ebenfalls zu gewalttätigem Verhalten, Entwicklungsstö-rungen und psychischen Problemen neigen.

„Kinder, die zusehen müssen, wie ihre Eltern offene Gewalt

austragen, neigen später ebenfalls zu gewalttätigem Verhalten und

psychischen Problemen.“Kinder erleben die indirekte Gewalt, die sich meist gegen die Mutter richtet, auf verschiede-nen Sinnesebenen. Sie sehen, wie sie geschla-gen oder vergewaltigt wird. Sie hören, wie sie schreit oder wie sich die Elternteile anbrüllen. Sie spüren den Zorn, die Angst und die Ohn-macht. Sie denken, sie müssen helfen, eingrei-

fen, beschützen oder haben Schuldgefühle. Zu-dem fühlen sich Kinder, die häusliche Gewalt miterleben, hilflos und einsam, da sie weder mit Mama noch mit Papa als Ansprechpartner rechnen können. Die Opfer häuslicher Gewalt – direkt oder indirekt – fühlen sich isoliert und dem Täter total ausgeliefert. Daraus resultiert natürlich ein enormer Leidensdruck.

„Die Opfer häuslicher Gewalt fühlen sich isoliert und dem

Täter hilflos ausgeliefert.“WarnzeichenAus Angst, Scham und aufgrund von Schuldge-fühlen schweigen die Gewaltopfer oft jahrelang. Meistens sind die Betroffenen auch wie gelähmt und kommen ohne Hilfe von außen nicht aus dem Dilemma.

„Gewaltopfer schweigen aus Angst, Scham und aufgrund von Schuld-

gefühlen oft jahrelang.“

Deshalb ist es enorm wichtig, dass das Umfeld für erste Anzeichen von Gewalt oder Missbrauch sensibilisiert ist. Sowohl ErzieherInnen, als auch LehrerInnen und andere PädagogInnen können so rechtzeitig eingreifen, Hilfestellung leisten und die verantwortlichen Stellen informieren.

Gabriele Fiebich, Erziehungswissenschaftlerin M.A.

Symptome nach Alter (Quelle: www.ava2.de )

Jahre Symptome

Embryo Untergewicht, Frühchen, Totgeburt

0-5 Schlafstörung, Bettnässen, ängstlich anklammernd, geistige und körperlichen Entwicklung gehemmt

6-11 Angst vor dem Verlassenwerden, Angst getötet zu werden oder zu töten, Furcht vor eigener Wut und der Wut anderer, Essstörung, unsicher und misstrauisch

12-13 Mädchen: Passiv und zurückgezogen, Anerkennung suchend, „mothers little helper“, niedrige Frustrationstoleranz und unendliche Geduld, Schulversagen, Depression, Selbstmordwunsch, Kopfschmerzen, Schlafstörung Jungen: Wutanfälle, tyrannisch, niedrige Frustrationstoleranz, schlagen Gegen- stände, quälen Tiere, drohen jeden zu töten, der ihnen in die Quere kommt, treten und würgen Mitschüler und Geschwister, prügeln, Schulversagen, Weglaufen

14-19 Mädchen: Essstörung, Alkohol und Drogen, Weglaufen, Minderwertigkeitsgefühl, frühe Schwangerschaft und Heirat, Anpassung und Lügen aus Angst Jungen: Selbstmordwunsch, Mordpläne, sexuelle Belästigung und Vergewaltigung, kriminelle Handlungen, Minderwertigkeitsgefühl

20 - … 72% der Mädchen finden sich in einer Beziehung, in der sie das Verhalten der Eltern wiederholen 95% der Jungen wiederholen das Verhalten der Eltern in der eigenen Beziehung als Erwachsener

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Günther DeegenerKindesmissbrauchErkennen – Helfen – VorbeugenISBN 978-3407859174

Wie können wir unsere Kinder vor Missbrauch schützen? Diese Frage stellen sich viele Eltern an-gesichts der ak-tuellen Debatte um Kindesmiss-brauch in Schulen, Internaten, Sport-vereinen und in

der Familie. Günther Deegner, einer der bedeutendsten Experten zum Thema, gibt Erziehungstipps zur Vorbeugung von Kindesmissbrauch. Er beschreibt, welche Strategien die Täter bevorzugen, erklärt die Rolle des gesellschaftlichen Umfelds und geht auf die Frage ein, wie man am Verhalten des Kindes erkennen kann, ob eventuell eine Missbrauchshandlung vor-liegt. Aus dem Inhalt: • Warum so viele Opfer schweigen • Strategien der Täter • Gefahren im Internet • Gesprächsfüh-rung mit missbrauchten Kindern und Ju-gendlichen • Vorbeugung im Erziehungs-alltag und Präventionsprogramme für Kinder • Wo finde ich weitere Hilfe und Beratung?

Das Frauen-haus Bayreuth nimmt zehn Frauen mit und ohne Kinder auf, die physi-scher und/oder p s y c h i s c h e r Gewalt aus-gesetzt oder

davon bedroht sind. Die meisten Frauen, die wir aufnehmen, wurden vom Partner geschlagen, mit dem Messer oder anderen Gegenständen ver-letzt oder sexuell missbraucht. Etwa ein Drit-tel wurde psychisch misshandelt (Schlafentzug, krankhafte Eifersucht, tägliche Beschimpfungen und Androhungen).

Wir bieten den Frauen Schutz und Hilfe an. Da-rum ist es auch besonders wichtig, dass die An-schrift des Hauses geheim gehalten wird. Die Frauen können vorübergehend bei uns wohnen und müssen sich und ihre Kinder selbst versor-gen, den Haushalt eigenständig führen, einkaufen und den Tagesablauf selbst planen. In den meisten Fällen funktioniert das reibungslos. Es gibt aller-dings immer wieder Frauen, denen wir in dieser Hinsicht viel Unterstützung anbieten müssen.

„Wir bieten Frauen Schutz und Hilfe an.“

Im Durchschnitt werden jährlich 40-60 Frauen aufgenommen, die in der Regel für vier bis sechs Monate im Haus wohnen. Die meisten Frauen, die zu uns kommen, flüchten zusammen mit ihren Kindern vor dem gewalttätigen Partner.

Wichtig für betroffene Frauen und Kinder ist es, dass sie rund um die Uhr aufgenommen werden können. Das heißt auch nachts, am Wochenende und an den Feiertagen.

Über die Telefonseelsorge oder über die Polizei werden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen (z.Zt. 35 Damen und ein Herr) informiert und nehmen Kontakt zur Hilfe suchenden Frau auf. Polizei und Telefonseelsorge haben Telefonlisten und den Einsatzplan der Ehrenamtlichen. Etwa die Hälfte der Frauen wird außerhalb der Bürozeiten auf-genommen.

„Wichtig für betroffene Frauen und Kinder ist es, dass sie rund um die Uhr aufgenommen werden können.“

Die Frauen werden von uns intensiv betreut und nehmen in der Woche an mindestens einem Bera-tungsgespräch teil. Obwohl wir in vielen Fällen in die Tiefe gehen, können wir keine psychologische Beratung anbieten. Falls eine Frau dies wünscht oder benötigt, vermitteln wir an entsprechende Stellen weiter. Unsere Kinder werden von zwei Erzieherinnen betreut.

Die meisten Kinder, die mit ihren Müttern ins Frauenhaus kommen, waren entweder selbst Ge-walttätigkeiten ausgesetzt oder sie haben miter-lebt, wie ihre Mütter misshandelt wurden. Diese Erfahrung stellt eine ernsthafte Gefährdung für die körperliche und seelische Entwicklung der Kinder dar. Unsere Erzieherinnen müssen oft mit ganz kleinen Schritten das Vertrauen der Kinder

gewinnen, bis sie ihnen helfen können. Hier ist auch die Zusammenarbeit mit der Erziehungsbe-ratungsstelle, dem Kinderpsychologen oder der Frühförderung wichtig.

„Die Erfahrung von Gewalt stellt eine ernst-hafte Gefährdung für die körperliche und see-lische Entwicklung der Kinder dar.“

Jede von Gewalt betroffene Frau kann sich telefo-nisch an uns wenden. Sie muss nicht sofort in das Frauenhaus einziehen, sondern kann im Vorfeld zur Klärung der Situation ein Beratungsgespräch mit uns führen.

Wenn Erzieherinnen oder Lehrerinnen Gewalt in der Familie vermuten, ist ein behutsames Vor-gehen ratsam. Besteht die Möglichkeit mit der Mutter ein Gespräch zu führen, so kann man ihr jederzeit die Telefonnummer des Frauenhauses anbieten, sowie ihr die Information weitergeben, dass ihr dort geholfen wird. In manchen Fällen ist es auch ratsam Kontakt zum Jugendamt aufzu-nehmen. Immer sinnvoll in diesen Berufsfeldern ist es, Fortbildungen zu besuchen, die sich mit dem Thema häusliche Gewalt und deren Auswir-kungen auf Kinder befassen.

„Wenn Erzieherinnen oder Lehrerinnen Gewalt in der Familie vermuten, ist ein be-hutsames Vorgehen ratsam.“

Allen von Gewalt betroffenen Frauen sei gesagt, dass sie nicht alleine sind. Scham und Vertuschung sind hier die falschen Reaktionen. In Deutschland gibt es circa 370 Frauenhäuser, die jährlich mehr als 40.000 Frauen aufnehmen! Effektive Hilfe kann nur dann geleistet werden, wenn sie von den Be-troffenen auch eingefordert wird.

Rufen Sie uns an. Wir sind unter der Telefon-nummer 0921-21116 erreichbar.

Experteninterview mit Christine Ponnath: Einrichtungsleitung des Frauenhauses Bayreuth

Literaturtipps:

Susan ForwardVergiftete KindheitGoldmann VerlagISBN 978-3-442-12442-8

„Du sollst Vater und Mutter eh-ren“ verlangt die Bibel - egal, ob die dich beschimpft und geschlagen, verhöhnt und ge-quält haben? Mil-lionen von Men-schen erlebten ihre Kindheit als Albtraum. Aber

weil sie wehrlose, abhängige Opfer waren, können sie die Schuldigen nicht benennen, richten ne-gative Gefühle ohnmächtig gegen sich selbst. Im Erwachsenenalter wirkt die vergiftete Kindheit immer noch nach - mangelndes Selbstwertgefühl und laten-ten Aggressionen sind die Folgen. Susan Forward will helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Anhand zahlreicher Beispiele aus ihrer psychotherapeuti-schen Praxis erklärt sie im Buch zu-nächst detailliert und einfühlsam die sub-tilen Mechanismen, die zwischen Eltern und Kindern wirken. Anschließend erläu-tert sie Schritt für Schritt, wie Erwachse-ne endlich dem düsteren Schatten ihrer Kindheit entkommen können.

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Facebook Frage des Monats: Studien belegen, dass Ohrfeigen und ein Klaps auf den Po immer noch weit verbreitete Erziehungsmethoden sind. Halten Sie Schläge für ein geeignetes Erziehungsmittel?

Ja, wer nicht hören will, muss fühlen. 4%

Richtige Schläge nicht, aber eine Ohrfeige hat noch niemandem geschadet. 35%

Nein, Gewalt kommt für mich in keiner Form in Frage. 62%

Die Befragung ist nicht repräsentativ und spiegelt auch nicht die Meinung der freggerla Redaktion wieder.

Frauenhaus Bayreuth

Postfach 10 04 2295404 BayreuthTel.: 0921/21116Fax: 0921/1502490frauenhaus caritas-bayreuth.de

Geschäftsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes KreisverbandBayreuth e.V.

Wittelsbacherring 8, 1. Stock95444 BayreuthTelefon: 09 21 / 5 11 6 99Telefax: 09 21 / 7 57 75 [email protected]

Avalon - Notruf- und Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt e.V.

Casselmannstr. 1595444 BayreuthTelefon: 0921 – 51 25 25Fax: 0921 – 78 77 99 [email protected]

Anlaufstellen und Kontaktdaten:Hilfe und Rat finden Betroffene bei der Polizei, bei Frauenhäusern,dem Kinderschutzbund oder speziellen Hilfseinrichtungen

Jesper Juul/Peter HøegMiteinander -Wie Empathie Kinder stark machtBeltz VerlagISBN 978-3-407-85942-6

Die Stärkung des Mit-gefühls gilt den Autoren dieses Buches als Voraus-setzung für eine friedliche Welt des »Miteinander«. Dafür müssen Kinder — und Erwachsene! — wieder den Kontakt zu sich selbst finden, zu ih-rem Körper, ihrem Her-zen und zu dem Bild, das sie sich von sich selbst

machen. Im Anhang finden sich praktische Übungen, die die Empathie von Kindern stärken und ihre Entwicklung in Familie und Schule positiv beeinflussen werden. Für die-ses Buch haben sich Europas berühmtester Fami-lientherapeut Jesper Juul und der Bestsellerautor Peter Høeg mit vier weiteren Kinderexperten zusammengetan, um sich zu einer starken Stim-me zu vereinen. Entstanden ist ein gemeinsames Manifest für mehr Empathie und Freundlichkeit für den Anderen, unerlässlich für unser globales Zusammenleben.

Katja SchneidtDu hast keine Macht über michMVG VerlagISBN 978-3-86882-263-2

Statistisch gesehen wird jede vierte Frau in Deutschland im Lauf ih-res Lebens Opfer von Gewalt in der Partner-schaft. Dabei ist es ganz egal, welcher sozialen Schicht sie angehört, wie alt sie ist, ob sie Kinder hat oder nicht. Das Pro-blem zieht sich durch die gesamte Gesellschaft, und

theoretisch kennen wir alle mindestens zwei oder drei Betroffene – wir wissen es oft nur nicht. Es fällt den meisten Frauen sehr schwer, sich selbst aus dieser Gewaltspirale zu befreien und aktiv Hilfe zu suchen. Teilweise aus Angst vor dem Partner, teilweise aber auch aus Scham, sich anderen Menschen anzuvertrauen, da sie sich vor dem Satz fürchten: » Warum gehst du dann nicht, du bist doch selbst schuld. « Katja Schneidt, die früher selbst massive Gewalt in der Partnerschaft erlebte, hat nun einen Ratgeber zu diesem Thema geschrieben, der sowohl ver-schiedene Fallbeispiele als auch konkrete Tipps zum Ausstieg aus der Gewaltspirale enthält. Sie behandelt dabei konkrete Fragestellungen, etwa, wie man sich deeskalierend verhält, wie man sich Schlupflöcher schafft oder wie man das Verlas-sen des Partners vorbereitet, ohne dass er dies bemerkt. Anhand vieler konkreter Beispiele zeigt sie auch, wie sich Gewalt nach und nach in einer Beziehung manifestiert, was erste Alarmzeichen sind und wie man frühzeitig gegensteuern und Unterstützung finden kann.

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www.facebook.de/freggerla

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Schon wieder das wohlbekannte Szena-rio: eine fünf in Mathe! Die Folgediskus-sion ist ebenso bekannt: Die Eltern schla-gen die Nachhilfe als ultimative Lösung für die schlechten Noten vor; die Kinder sind sich sicher, dass sie durchaus auch al-leine irgendwie die Kurve kriegen, denn schließlich sind sie ja nicht doof.

Darf ich zur Nachhilfe?Da eine solche Frage – aus dem Munde eines Kindes – eher unwahrscheinlich ist, sollte von Seiten der Eltern langsam an das Thema der „Nachhilfe“ herangeführt werden. Zuvor aber wäre es empfehlenswert, dass die Eltern einmal mit ihrem Kind zusammen die Hausaufgaben machen, um sich selbst ein Bild von der Situati-on zu verschaffen. Auch könnte es hilfreich sein, ein Gespräch mit dem Kind darüber zu führen, ob es besondere Gründe für die schlechten Noten gibt. Denn es liegt nicht immer an Ver-ständnis- oder Konzentrationsproblemen; auch private Gründe, die mit dem familiären und sozialen Umfeld verbunden sind, können dafür verantwortlich sein.Wenn aber der Grund für die Notenschwäche in einem Förderbedarf liegt, dann ist Nachhilfe angesagt. Wichtig dabei ist, dass die Kinder nicht dazu gezwungen werden, denn unter Druck wird das erwünschte Ergebnis – eine Verbesse-rung der Noten – nur schwerlich erreicht.

„Unter Druck läuft gar nichts!“

Deshalb sollte das Kind selbst dem Nachhilfe-unterricht zustimmen. Das ist natürlich nicht ganz einfach, denn der Mehrzahl der Schüler macht das Büffeln keinen sonderlichen Spaß. Da

zudem die Schule reichlich Stunden in Anspruch nimmt, empfinden die meisten Kinder Nachhilfe nur als eine zusätzliche Belastung.

Viele Wege führen zum ZielNachhilfeunterricht kann als Einzel- oder Grup-penunterricht je nach Präferenz und finanzieller Lage der Eltern stattfinden. Um dauerhaft eine Verbesserung der schulischen Noten zu erzie-len, muss man erstmal eine Lernbasis schaffen. So soll als erstes die Motivation des Schülers fürs Lernen geweckt werden.

„Erstmal die Motivation wecken!“

Das kann dadurch bewirkt werden, dass der Nachhilfelehrer die Interessen seiner Schü-ler im Unterricht miteinbezieht. Zudem sollte er wissen, zu welchem Lerntyp seine Schüler gehören. Und schließlich ist eine klare Lern-struktur – wann z.B. Pausen eingelegt oder in welcher Reihenfolge die Hausaufgaben gemacht werden – äußerst wichtig für den Erfolg der Nachhilfe.

Sobald die Unterrichtsbasis gelegt worden ist, ist es Zeit, die ersten Zwischenziele anzustre-ben. Das können das Schließen von Wissens-lücken und das Nachholen von Lernstoff sein, so dass Aufgabestellungen begriffen und gelöst werden können. Im Fall eines schwierigen Stof-fes sollten die Inhalte vertieft und dem Schü-ler verständlich vermittelt werden. Auf diese Weise gehören die schlechten Noten sicher-lich bald der Vergangenheit an und es kann sich sogar eine Lust auf den Nachhilfeunterricht entwickeln. Mittlerweile wird Nachhilfe immer selbstverständlicher. „Viele Nachhilfeschüler“,

so betont unsere Expertin Frau Diplombio-login Kerstin Plischke, „haben nicht mal mehr schlechte Noten, die bekämpft werden müss-ten, sondern betrachten diesen zusätzlichen Unterricht als schulbegleitend.“

„Nachhilfe als schulbegleitender Unterricht“

Ich bin doch nicht doof! Nachhilfeunterricht bedeutet also nicht, dass der Betroffene dumm ist, wie vielleicht viele Kinder denken. Durch Nachhilfe können Schü-ler individuell betreut werden, so dass sie auch neues Vertrauen in ihre eigenen Leistungen ge-winnen. Wie Frau Plischke vermerkt, hat eine wissenschaftliche Studie ergeben, „dass sich Nachhilfe bei 75 Prozent der Schüler positiv auf die Schulnoten auswirkt“ Allerdings, fügt unsere Expertin hinzu, „sollte Nachhilfe keine Dauerlö-sung, sondern Hilfe zur Selbsthilfe leisten“. Viel-leicht wäre es deshalb nicht verkehrt, wenn die erste Mathestunde mit der Gleichung beginnt:

„Nachhilfe = Unterstützung, Ler-nerfolg, Notenverbesserung.“

Damit ist man bestens ausgestattet, um mit dem Unterricht anzufangen, ohne sich dabei doof fühlen zu müssen.

Christina Kolontourou, Literatur- und Medienwissenschaftlerin, M.A.

NachhilfeNicht nur eine Last, sondern vielleicht auch eine Lust …

Seite 10Seite 11 Familie / Soziales

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> Gute Noten sind wichtig. Für das Selbstwertge-fühl und für den Schulerfolg. Mit Nachhilfe im Stu-dienkreis werden tolle Zeugnisse greifbar. Durch individuelle Förderung in entspannter Atmosphäre erzielen wir beste Ergebnisse. Nicht nur für den Moment, sondern auch auf lange Sicht.

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1. Wann sollte man sich um einen Nachhilfeunter-richt kümmern?Nachhilfeunterricht wird oft viel zu spät in Anspruch ge-nommen. Wenn ein Schüler über zwei, drei Jahre hinweg mit der Note vier oder fünf gerade noch das Schuljahr bestanden hat, sind große Lü-cken entstanden, die mit 1-2 mal Unterricht pro Woche nur schwer zu schließen sind. Daher ist es ratsam nicht lan-ge zu warten, sondern bei den ersten schlechten Noten sich

professionelle Hilfe zu holen.

2. Ist ein Einzel- oder ein Gruppenunterricht zu empfehlen?War ein Schüler über einen länger Zeitraum krank, muss der Schulstoff neu erklärt werden, so dass hier ein Einzelunterricht Sinn macht. Manche Schüler sind auch leicht ablenkbar z.B. durch ADHS oder Autismus, auch hier macht eine Einzelstunde Sinn. Gruppennachhilfe ist vor allem dann sinnvoll, wenn es nicht um das möglichst schnelle Nacharbeiten von ver-passtem Stoff geht, sondern darum, den Schulunterricht zu begleiten bzw. Prüfungen vorzubereiten. Positiv wirkt sich beim Gruppenunterricht aus, dass die Kinder erkennen, dass sie nicht die Einzigen sind, die Probleme haben.

3. Gibt es einen großen Preisunterschied zwischen privater Nachhilfe und der bei einem Institut?Es gibt nur einen geringfügigen Preisunterschied. Die Kosten für einen Gruppenunterricht liegen bei einem Institut um die 10-13 €./60 min. Da-

bei muss aber berücksichtigt werden, dass ein Institut Ausgaben für eine große Bandbreite an Fachliteratur, für die Bürokräfte und für die Schu-lungen der Lehrer hat. Dies bietet jedoch Zuverlässigkeit und sorgfäl-tig ausgewählte Lehrkräfte. Private Nachhilfestunden geben meist ältere Schüler, Studenten oder auch ehemalige Lehrer. Je nach Kenntnisstand und Professionalität liegen die Kosten zwischen 7 und 15 Euro die Stunde. Nachhilfelehrer, die von Beruf Lehrer sind oder waren, nehmen meistens mehr – ein Stundensatz von 20-30 Euro ist dabei die Regel.

4. Wie baut ein Lehrer die Nachhilfestunde auf? Wie unterschei-det sich eine solche Stunde von einer Schulstunde?Die Lehrkraft orientiert sich an dem behandelten Stoff in der Schule. Hierzu werden Übungen gemacht und nicht Verstandenes nochmals be-sprochen und erklärt. Auch in einem Institut werden kleinere Hausübun-gen aufgegeben, die kontrolliert werden. Dabei kann im Unterschied zur Schule besser auf den jeweiligen Lerntyp eingegangen werden. Z.B. prägt sich ein Schüler etwas besser ein, indem er sich bewegt. Im Nachhilfeun-terricht kann er dies tun; in der Schule bei einer Klassenstärke zwischen 25-30 Schülern jedoch nicht. In einem Nachhilfeunterricht von 90 min. können zudem manche Dinge bei Bedarf öfter erklärt werden. Das ist ebenfalls in der Schule nicht möglich, da der Lehrplan sehr gestrafft ist.

5. Warum hat sich der Nachhilfebedarf in den letzten Jahren so erhöht?Es gibt viele Gründe: Vom Leistungstief bis zur Versetzungsgefährdung, von Lücken im Lernstoff bis zur Prüfungsvorbereitung, von der Lernschwäche bis zur Matheangst. Auch die verkürzte Schulzeit an Gymnasien wird für den Anstieg der Nachhilfezahlen verantwortlich gemacht, da ja gleichzei-tig der Lehrstoff nicht reduziert wurde. Wachsender Leistungsdruck und die in einigen Bundesländern verpflichtenden Grundschulempfehlungen sind ebenfalls eine Ursache für steigende Nachhilfezahlen. Die Eltern möchten dann gern durch Nachhilfe dazu beitragen, dass es eine gymna-siale Schule wird.

Expertenrat: Frau Plischke Institusleiterin der „Paukkammer“

Literaturtipp:Ratgeber Nachhlife. Informationen, Adressen, Berichte Von Julia Strelow – Books on Demand VerlagISBN: 978-3-8391-0472-9

Dieser 64seitige Rat-geber enthält wesentli-che Informationen zum Thema „Nachhilfe“. Verschiedene Fragen, die mit diesem Thema verknüpft sind, werden im Buch beantwortet: Worauf man bei einem Nachhi l feunterricht achten sollte oder wel-cher Nachhilfedienst

was anbietet. Dazu ist im Ratgeber ein umfang-reicher Adressteil mit überregionalen Anbie-tern zu finden. Zudem wird das deutsche Bil-dungssystem dargestellt und das Thema PISA behandelt. Abgerundet wird das Ganze durch Beiträge unterschiedlicher Gastautoren, die sich mit „Nachhilfe“ und „Schulsystem“ be-schäftigen.

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„Der Ostertisch musste vor unserer Abfahrt in die Kirche fer-tiggestellt sein, und alle waren bis zum letzten Augenblick eifrig damit beschäftigt, die Dekoration zu vollenden. Der Tisch sah einfach wundervoll aus, ein wahres Stillleben. Wie eine Burg prangte der Kulitsch* im Hintergrund, flankiert von den Ba-bas*. In der Mitte waren die farbenfrohen Eier auf Gras gebet-tet, gerade wie ein Blumenteppich. Die Paschas umrahmten das Ganze wie Pyramiden, und zwischen ihnen sah man die Butter, in Form kleiner Lämmer! Das Spanferkel hatte eine gefaltete Papierkrause um den Hals und eine Rose im Maul. Der große Schinken, wie das Geflügel und die spiralförmigen Würstchen eine ukrainische Spezialität, war mit weißen Pa-pierrüschen verziert. Die Hyazinthen in ihren Töpfchen, eigens zu diesem Zweck im Gewächshaus gezogen, verliehen dem Anblick dieser Köstlichkeiten einen Hauch von Anmut.“ (Aus: „Blond war der Weizen der Ukraine“, Erinnerungen der Fürs-tin Marie Gagarin, erschien 1989 in Bastei Lübbe Verlag).

* Kulitsch und Babas sind verschiedenförmige russische Osterbrote

Manchmal zählt ein Ostermenü in Russland sogar 48 Gänge, nach der Anzahl der vergangenen Fasttage. Aber auch bei weniger Auswahl fällt das Festessen am Ostersonntag meistens sehr üppig aus. So bekam die

Zarenfamilie der Romanows im Jahr 1903 folgende Speisen vorgesetzt: Pascha (Osterkuchen aus Quark), Osterbrot, Eier, Stör, Hausen, Stern-hausen, Lachs, Zander, Fasan, Wachteln, Rebhuhn, Birkhahn, Ente, Lamm, Schinken, Zunge, Rind auf Knochen, Kalb und unzählige Piroggen (gefüllte und gebackene Teigtaschen).

Der Ostertisch wird dabei nicht nur reich gedeckt, sondern auch schön geschmückt. Auch in einfachen Familien stellt man an diesem Tagen nach Honig duftende Bienenwachskerzen sowie mit Frühlingsgrün, Blumen oder bunten Stoffresten dekorierte Körbchen auf die Festtafel.

Zur Person: Vadim Vl. Popov wurde in Russland geboren. Er arbeitet als freischaffen-der Dozent, Autor, Ernährungscoach sowie Caterer bei diversen Bildungs-einrichtungen und gibt seit 2006 Kochkurse an der Volkshochschule in Bayreuth. Zahlreiche Rezepte und Ernährungstipps von Vadim Vl. Popov finden Sie auch online z. B. in seinem Facebook-Club „Kulinarische Reisen“ oder auf www.experto.de

Osterküche mal anders Russischer Ostertisch von Vadim Vl. Popov, Ernährungscoach

Auch in Russland werden zu Ostern Eier gefärbt. Laut einem alten Glauben wandert Jesus Christus an Ostern von Haus zu Haus, mit Lumpen bekleidet und prüft wie barmherzig Menschen sind. Damit man jeden, der vorbeikommt, auch reichlich bewirten konnte, wurden in Russland zum Osterfest Speisen im Übermaß zubereitet und aufge-tischt. Früher teilte man sein Festmahl auch mit Armen und brachte z.

B. Eier, Osterbrote und Milchprodukte in Krankenhäuser oder Gefäng-nisse. Am Ostersonntag beginnt das Festessen nach dem Kirchengang traditionell mit bunt gefärbten Eiern und Pascha (Quarkkuchen) - einer Mischung aus Quark, Schmand, Butter, Eiern, Vanillezucker und Trocken-obst. Diese Speisen werden bereits am Gründonnerstag vorbereitet. Im Folgenden möchte ich Ihnen diese einfachen Rezepte vorstellen.

Das russisches Osterfest beginnt mit Eierfärben

Gefärbte Eier versinnbildlichen die Auf-erstehung Christi und sind deswegen auch für russisch-orthodoxe Christen ein besonders wichtiges Symbol. Zum Färben wird immer noch gerne zu ein-fachen Mitteln aus der Natur gegriffen. Weit verbreitet ist das Eierfärben mit Zwiebelschalen.

So wird’s gemacht1. Zwiebelschalen im Wasser kochen und den Sud ziehen lassen. Die Far-be kann von gelb bis dunkelbraun variieren, je nachdem wie viele Zwie-

belschalen man verwendet. Um eine intensive dunkelbraune Farbe zu bekommen, nimmt man möglichst viele Zwiebelschalen und kocht sie ca. 30 Minuten.

2. Eier waschen, in den Sud geben, mitkochen, rausnehmen, kalt abschre-cken und mit Pflanzenöl einreiben, damit sie schön glänzen.

3. Wenn Sie einen Schuss Pflanzenöl in das Kochwasser geben, bekom-men die Eier ein Marmor-Muster.

Probieren Sie diese Methode einfach aus! Übrigens: Auch Wachteleier eignen sich genauso gut zum Färben.

Rezept für gefärbte Eier

Seite 12Seite 13 Gesundheit / Ernährung

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Pascha gehört zu den Dingen, die sich die frommen Gläu-biger in Russland nach ihrer langen Enthaltsamkeit als Erstes gönnen. Sie zeichnet sich durch die Form einer abgestumpften Py-ramide oder eines flachen Kegels aus. Die Basis für Pascha

ist Speisequark. Hin-zu kommen reichlich Butter, süße sowie saure Sahne oder Schmand, eine gute Portion Zucker und Eier. Damit ist die Grundmasse fertig. Für ei-nen leckeren Geschmack gibt man in die Pascha noch Rosinen, gehackte Mandeln, Vanillezucker und geriebene Zitronen- oder Orangenschale. In manchen Rezepten wird auch kandierte Zitrone verwendet. Sie können die Pascha auch mit anderen kandierten Früchten ihrer Wahl erweitern. Ein Rezept für Erwachsene wird es, wenn Sie die Rosinen vorher in etwas Rum einlegen.

Die Masse für die Pascha muss gründlich abtropfen. Zunächst müssen Sie für die Pascha den Quark in ein feines Sieb geben, das mit einem sauberen Tuch ausgelegt ist und ihn mindestens zwei Stunden abtrop-fen lassen. Nach Möglichkeit sollten Sie das im Kühlschrank tun, damit der Quark für die Pascha frisch bleibt. In der Zwischenzeit können Sie schon die Rosinen und die anderen getrockneten oder kandierten Früchte, die Sie für Ihre Pascha ausgesucht haben, mit dem Vanillezucker vermengen. Wenn Sie die Mischung gelegentlich umrühren, bis sie in die Pascha kommt, zieht sie schön durch und entwickelt ein tolles Aroma. Wenn der Quark abgetropft ist, wird er durch ein Sieb passiert. Das

verwendete Tuch können Sie noch benutzen, um die Pascha später abzu-decken. Sie sollten es nur einmal auswaschen und drücken. Die Eigelbe werden mit dem Zucker schaumig geschlagen und dann mit der Sahne erhitzt. Nun können nach und nach auch der Quark und alle anderen Zutaten für die Pascha in die warme Masse gegeben werden.

Anschließend muss die Masse in die Form gebracht werden. Eine tradi-tionelle Form für Pascha ist bei uns nur schwer zu finden. Ein frischer, sauberer Blumentopf aus Keramik erfüllt aber den gleichen Zweck.

Ist alles abgefüllt, können Sie die Pascha mit dem Tuch bedecken. Geben Sie sie in einen tiefen Teller oder eine große Schüssel, um die Flüssigkeit aufzufangen. Von oben sollten Sie die Masse mit etwas beschweren, das sie nach unten presst. Eine Dose eignet sich dafür.

Nun muss die Pascha noch einmal über Nacht in den Kühlschrank, um abzutropfen. Am nächsten Tag können Sie den russischen Quarkkuchen dann stürzen, hübsch dekorieren und genießen. Eine Pascha hält sich bis zu einer Woche im Kühlschrank.

Rezept für Pascha (Quarkkuchen)

Neugierig auf die faszinierende russische Küche und die Bräuche ge-worden? Dann sind Sie im Kochkurs „Ivan Turgenevs Jägergeschichten“ am 25. April 2012 unter der Leitung von Vadim Vl. Popov genau richtig! Nähere Details zum russischen Kochkurs erfahren Sie im Internet un-ter www.vhs-bayreuth.de

Russischer Kochkurs in Bayreuth

Mit einem einfachen in gut zwei Minuten weich gekochten Wachtelei bringen Sie schmackhafte Auflockerung auf jeden Frühstückstisch und machen besonders Kindern eine große Freude. Wachteleier sind in Russland eine wahre Oster-Delikatesse. Sie verfügen über einen wesentlich höheren Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen als Hühnereier, sie sind reich an essentiellen Aminosäuren (z. B. Methionin, Ly-

sin, Phenolalanin). Sie enthalten die Vitamine A, B1, B2, Bio-tin, Folsäure und Enzyme. Wachteleier sind außerdem ein vollwertiges Diätnahrungsmittel und speziell für Kinder und Genesende geeignet. Wachteleier können auf vielfältige Art und Weise zubereitet werden. Sehr edel und erlesen schmecken Wachteleier zum Beispiel mit Lachskaviar oder im Spargelsalat. Experimentieren Sie!

Wachteleier: Oster-Hit für die Kids

Damit die Eier nicht nur schön aussehen, sondern auch gut schmecken, sollten Sie folgende Regeln beachten:

• Eier nie direkt aus dem Kühlschrank ins kochende Wasser legen, sondern erst die Zimmertemperatur annehmen lassen. Sonst springt die Schale.

• Eier nie im sprudelnden Wasser, sondern bei geringer Hitze kochen.

• Den Kochtopf so wählen, dass die Eier relativ eng zusammen liegen, damit sie beim Kochen nicht hin- und her rollen und sich gegenseitig beschädigen können.

• Eier am stumpfen Ende mit einer Nadel anstechen, damit die Luft entweichen kann.

• Das Wasser sollte die Eier komplett bedecken und 1 cm darüber stehen.

• Etwas Salz oder Essig im Kochwasser verhindern das Austreten des Eiweißes.

• Zum Schluss die Eier mit kaltem Wasser abschrecken. Dadurch las-sen sich die Eier besser schälen.

Steckbrief Eier-Kochen

In einem einfachen Spiel können Sie herausfinden, wie glücklich die Monate nach Ostern für Sie werden. Dafür stoßen mehrere Spieler hart gekochte Ostereier mit spitzen Enden aneinander. Derjenige, dessen Ei am härtesten war und bis zum Schluss heil geblieben ist, gewinnt und darf sich über sein Glück freuen.

Nicht nur für Kinder: Eierstoßen gehört zum russischen Osterbrauch

Folgende Regeln sollten Sie beim Eier-Kochen beachten:

• Nach ca. 3 Minuten ist das Ei noch halbflüssig.• Nach 4 Minuten wird das Eiweiß hart, das Eigelb bleibt aber noch

flüssig. • Nach ca. 5 Minuten sind Eiweiß und Eigelb hart. In der Mitte

bleibt das Ei aber noch weich.• Nach 7 Minuten sind Eier hart gekocht.

Wann ist ein Hühnerei weich und wann hart gekocht?

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Kinder in schicker Aufmachung mit auf-geregten, glücklichen Gesichtern; Mäd-chen in weißen Kleidern und mit schö-nen Frisuren, die mit Kränzchen, Blüten und Bändern geschmückt sind; Jungs mit Anzügen, die mit Krawatte oder Fliege ausgestattet sind. Ob Mädchen oder Junge – alle halten eine Kerze in der Hand. Der große Tag ist da!

Die Erstkommunion oder die erste heilige Kommunion, wie sie auch genannt wird, ist ein wichtiges Ereignis für die katholische Kirchen-gemeinde. An diesem Tag empfangen Kinder im Alter zwischen acht und zehn Jahren zum ersten Mal das Abendmahl, den Leib und Blut Christi, und erhalten dadurch die Weihe der Kirche. In dieser Feier bekennen die Kinder ihren Glauben. Um an der Erstkommunion teilnehmen zu dürfen, müssen die Kinder nicht nur getauft, sondern auch schon einmal zur Beichte gegangen sein. Als Vorbereitung für das große Ritual bekommen sie zuvor noch

Kommunionsunterricht, in dem die Wertver-mittlung im Vordergrund steht, christliche The-men besprochen werden, aber auch gesungen, gespielt und gebastelt wird. Die Erstkommuni-on findet üblicherweise am ‚weißen Sonntag’, dem ersten Sonntag nach Ostern, statt. In Verbindung mit der Erstkommunion, zumeist jedoch erst nach einigen Jahren gibt es für die katholischen Jugendlichen die Firmung: Sie stellt die Vollendung der Taufe dar und gliedert den Einzelnen fest in die Kirche ein. Im Unterschied zur katholischen hat die evangelische Kirche die Konfirmation. Diese feierliche Segenshandlung wird in einem Fest-gottesdienst durchgeführt, in dem die Konfir-manden ihren Glauben öffentlich bekräftigen. Die Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und vierzehn Jahren bekommen den Segen durch Handauflegung und einen biblischen Konfir-mationsspruch. Meistens ist dieses Ereignis

– ebenso übrigens Kommunion und Firmung – mit einem Familienfest verknüpft, bei dem es auch Geschenke gibt. Die Konfirmation wur-

de traditionell am Palmsonntag begangen, was aber heutzutage je nach Landeskirche variie-ren kann. Auch vor der Konfirmation findet ein Unterricht statt, der mindestens neun Mo-nate dauert und in dem man sich mit den In-halten und Werten des christlichen Glaubens befasst. Dabei geht es weniger um das Aus-wendiglernen von Bibeltexten und Kirchenlie-dern. Vielmehr soll den Kindern die kirchliche Gemeinde in ihrer ganzen Vielfalt vorgestellt werden. In der Vorbereitungszeit müssen die Konfirmanden regelmäßig im Gottesdienst ihrer Gemeinde anwesend sein.

Doch egal ob katholisch oder evangelisch, ob Kommunion oder Konfirmation – es handelt sich in beiden Fällen um eine christliche Feier, in deren Mittelpunkt die Erfahrung Gottes als Lebensbegleiters der Kinder und Jugendlichen steht.

Christina Kolontourou, Literatur- und Medienwissenschaftlerin, M.A.

Kommunion/Konfirmation

GeldgeschenkeTraditionell bekommen die Kinder zu ihrem Festtag Ge-schenke von den Gästen. Die Geschenken müssen nicht, wie manchmal üblich, extrem groß ausfallen. Man sollte dem Kind aber die Freude gönnen einige Klei-nigkeiten an dem Festtag auspacken zu können. Die Ge-schenke dürfen durchaus einen religiösen Bezug haben. Geldgeschenke sollten so verpackt sein, dass das Kind ne-ben dem Geld auch noch eine Kleinigkeit zum auspacken hat. Von dem Geld kann sich zwar das Kind später etwas großes kaufen, oft wird das Geld aber von den Eltern auf ein Sparbuch gelegt, so dass das Kind von den „Geschenken“ am Festtag selber nicht wirklich etwas hat. Da ist die Freu-de größer, wenn es neben dem Geldschein vielleicht noch ein Buch, etwas Süßes oder andere kleine Geschenke gibt.

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Seite 14Seite 15 Medientipps

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Wussten Sie eigentlich…

…woher der Brauch vom Küchla-Austragen kommt?

Pfarrer Edmund Grömer aus Bindlach konnte uns die Frage be-

antworten: Küchla waren aus einfachen, aber teuren Lebensmit-

teln herzustellen. Sie waren ein Symbol für das herannahende

Osterfest und die damit einhergehende Kommunion oder Konfir-

mation des Kindes. Heutzutage werden die Küchle oft als Dank

für die Geschenke nach dem Kirchenfest an die Bekannten und

Freunde verteilt.

„Und alle wurden satt“ von Petra Klippel zu 12,95 €

Dieses Buch für Kommunions-kinder finde ich besonders gut, weil die Jesus- Geschichten darin kindgerecht und liebevoll nacherzählt und illustriert wer-den. Als sehr nützlichen Hinweis, auch für die Eltern, empfinde ich die Angaben der Bibelstellen am Ende des jeweiligen Textes.

„Mit Kindern Ostern feiern“ – Eine hochwertige Osterkrippe aus Echtholz mit Begleitheft. Schnäpp-chenpreis: (Früher 75,00 €) Jetzt nur noch 45,00 €

In Familien, Kin-dergruppen oder bei der Arbeit mit Behinderten kann damit das Oster-geschehen verän-derbar dargestellt werden. So wird die biblische Os-tergeschichte auch für Kinder als Wirklichkeit erlebt.

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„Con Dios“ Das Magazin vom Brunnen Verlag zu 9,95 €.

Dieses gelungene Geschenk für Konfirmanden ist wie ein „echtes“ Magazin für Teenager im A4 Format aufgemacht.

Der peppig formuliert und darge-stellte, aber mit echten christlichen Tiefgang versehene Inhalt, kann, meiner Erfahrung nach, den Weg in die jugendlichen Herzen finden.

Buchtipps von Cornelia Bögner aus der Christothek Buchhandlung Bayreuth

Unser Laden in der Albert-Preu.Str. 10a ist eine breit sortierte christliche Buchhandlung mit vielen christlichen Medien für jeden Anlass und jedes Al-ter wie z.B. Literatur, Karten, Tonträger, Kalender und Geschenkartikel.

Darüber hinaus bietet wir unseren Kunden ein entspanntes Ambiente mit z.B. einer Tasse Tee,

fachkundige Beratung und schnelle Besorgung lieferbarer Titel.

Bei uns kann man auch vergriffene Bücher aus dem Zentralen Antiquariat bestellen und Büchertische auf Kommission gestalten.

Nachfolgend gebe ich heute drei Tipps zu den Themen Ostern, Kommunion und Konfirmation aus unserer Buchhandlung:

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Medientipps fürs OsternestBettina ScheerKliKlaKlanggeschichtenAb 2 J.Don Bosco VerlagISBN 978-3-7698-1526-9

Wie quakt der Frosch, wie rattert die Bahn, wie klingen die Sterne? Schon die Aller-kleinsten haben Spaß daran, Klänge nachzuahmen, Geräu-sche zuzuordnen und Instru-mente auszuprobieren. Betti-na Scheer macht die Kinder

auf spielerische und kindgemäße Weise mit den verschiedenen Orff-Instrumenten vertraut. Die lustigen Reime und fantasievollen Geschichten können Kinder schon ab zwei Jahren mit einfachen Orff-Instrumenten begleiten. Zu jeder Geschichte gibt es grafische Notationen zum Einsatz der Instrumente.

Isabel AbediUnter der GeisterbahnAb 10 J.Loewe VerlagISBN 978-3-7855-6766-1

Als ob es nicht genug wäre, dass Lorenzo sich vor der Fahrt in der Geisterbahn fürchtet, er muss auch noch ausgerechnet mit der Ange-berin Dina in einem Wagen sitzen. Doch dann kommt alles noch viel schlimmer: In der Geisterbahn taucht plötzlich ein echter Geist auf – und mit ihm ein Furcht

erregender Teufel, der, mit Schwamm und Eimer bewaffnet, Ge-genstände und Menschen blitzschnell verschwinden lässt: eben ein echter Putzteufel. Der Geist rettet Lorenzo und Dina vor dem Teufel, und sie finden sich in Gravalon wieder, einer Welt unter der Geisterbahn. Von hier kam auch der Teufel, einer von vielen, die die Hexe Orkula ausgesandt hat und nun wegen einer seltsamen Krankheit nicht wieder zurückrufen kann. In Windes-eile verbreitet sich das Heer von Teufeln und löscht alles aus, was ihm in den Weg kommt. Lorenzo und Dina sind die Einzigen, die Orkula von ihrer Krankheit heilen und die Teufel stoppen können. Zusammen mit dem Feuergeist Antonella und dem Vampir Rasputin machen sich die Kinder auf den Weg zu Orku-las Schloss – und damit zum unglaublichsten und gefährlichsten Abenteuer ihres Lebens…

Otfried PreußlerDas große Hörbe-BuchAb 6 J.Thienemann VerlagISBN 978-3-5221-8306-2

Hörbe mit dem großen Hut geht in die weite Welt hinaus. Viele Ge-fahren muss der kleine Hutzelmann auf seiner Wanderung meistern. Wie gut, dass er Zwottel mit dem Zot-telpelz als Freund gewinnt. Denn zu zweit kann man es auch mit dem gefährlichen Plampatsch aufnehmen … Die Klassiker „Hörbe mit dem großen Hut“ und „Hörbe und sein Freund Zwottel“ sind hier in einem Band vereint und sorgen an Ostern für doppelten Lesespaß.

„Hörbe mit dem großen Hut“: Hörbe mit dem großen Hut, der Hutzel-mann aus dem Siebengiebelwald, will in die weite Welt hinaus. Er verlässt sein gemütliches Hutzelmannhaus und begibt sich auf eine abenteuerli-che Wanderschaft. Viele Gefahren muss er überstehen.

„Hörbe und sein Freund Zwottel“: Einen echten Freund zu haben, ist das größte Geschenk auf Erden. Doch mit Zwottel unter einem Hutzeldach zu leben, ist für Hörbe trotzdem gar nicht so einfach. Zwottel weiß ja noch nicht mal, was ein Haus überhaupt ist. Er kennt nur das freie Leben im Wald.

Alexander SteffensmeierLieselotte lauertAb 3 J.Sauerländer VerlagISBN 978-3-7941-5108-0

Die Kuh Lieselotte ist eigent-lich ganz friedlich. Nur auf den Postboten hat sie es irgendwie abgesehen... Nichts liebt sie mehr, als ihm aufzulauern und ihn zu erschrecken. Der arme Kerl hat schon Albträume. Auch die Bäuerin ist wütend. Denn jedes Paket, das sie be-kommt, ist beschädigt, weil der Postbote es vor lauter Schreck immer fallen lässt. So geht das nicht weiter. Da hat der Postbote eine Idee...

Ein Bilderbuch, das Groß und Klein gleichermaßen umhaut und ei-nem die Lachtränen in die Augen treibt. Ein Muss für jedes Oster-nest!

Jane ChapmanEin fabelhafter FreundetagAb 3 J.Loewe VerlagISBN 978-3-7855-7341-9

Was für ein herrlicher Tag! Genau das richtige Wetter für allerbeste Freunde, denkt die Maus. Sie hüpft hinunter zum Fluss, um auf ihre Freunde zu warten.

Bald leisten ihr dabei nicht nur Hase, sondern auch Frosch und Schildkröte Gesellschaft. Die Vier tollen durchs Gras, picknicken und genießen die Sonne. Gemeinsam warten kann so schön sein! Eine liebevoll illustrierte Geschichte für kleine Mäuse und allerbeste Freunde.

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„Geistesblitz“ Alter: ab 8 JahreAnzahl: 2-8 SpielerSpieldauer: ca. 15 Min.Verlag: ZochPreis: ab 8.00 Euro

Worum geht‘s?Blitzschnelles Zugreifen ist jetzt gefragt – aber mit Geist. Wel-

che Figur hat sich jeweils auf den 60 Fotos versteckt?

Wer hat den „Geistesblitz“, erkennt die gesuchte Figur und schnappt sie sich vor den anderen?Schnell sein, aber nicht die falsche Figur erwischen – das entscheidet über Sieg und Niederlage in diesem neuen ab-gedrehten Reaktionsspiel.

Fazit: Geistesblitz ist eine kurzweilige und vergnügliche Metho-de, Kombinationsfähigkeiten unter Zeitdruck zu trainieren. Wettkampfatmosphäre ist dabei garantiert und gelegentli-che Wiederholungen sind stets willkommen, gerade auch wegen der kurzen Spieldauer.

freggerla SPIele TIPPS!KUBBAlter: ab 3 JahreAnzahl: 2- X SpielerSpieldauer: ab 10 Minuten (sind die Teams gleich stark, kann es auch mal deutlich länger werdenVerlag: diversePreis: ab 29,95 Euro

Worum geht‘s?Es ist Sommer! Die Sonne scheint! Die bes-te Zeit die spielerische Seele in freier Natur auszuleben. Kubb, auch „Wikinger Schach“

genannt, ist ein sehr altes Mannschaftsspiel aus Schweden, das idealerweise bei schönem Wetter im Freien gespielt wird. Es stehen sich 2 Mannschaften mit jeweils bis zu 6 Spielern gegenüber und versuchen durch geschicktes Werfen die gegnerischen Holzblöcke, „Kubb“ genannt“ umzuwerfen, um so letztendlich den König zu stürzen.

Fazit: KUBB ist ein absolutes Muss für jede Gelegenheit: beim Grillen, beim Pick-nick, bei der Radtour. Man kann in Teams oder einzeln spielen, mal kurz ein-steigen oder nur zuschauen. Die ganz kleinen werfen aus kürzerer Distanz und die Großen und Geschickten müssen die Wurfdistanz entsprechend vergrößern. Ein Spiel für den gesamten Familienclan!

erfIndungen, dIe dIe WelT nIchT brauchT:KOPFSTÜTZEDamit Ihnen bei den langen Fahr-ten zur Arbeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Kopf nicht zu schwer wird, gibt es diese prakti-sche Kopfstütze. Sobald man die U-Bahn verlässt, kann sie - ähnlich wie ein Noten-ständer - handlich zusammengeklappt werden.

TIerIScheS WISSen: DAS KANINCHEN

Wer versteckt an Ostern die Nester mit den buntbemalten Eiern? Richtig – der Os-terhase. Doch warum heißt er eigentlich nicht Osterkaninchen? Ist damit nicht das gleiche Tier gemeint? Eben nicht! Hasen und Kaninchen sind unterschiedliche Tiere, auch wenn sie ähnlich aussehen. Während der Osterhase ein richtiger Feldhase ist, werden die Langohren, die du dir als Haustier hältst, als „Kaninchen“ bezeichnet. Hasen sind sehr scheue Tiere, die freiwillig nicht in die Nähe des Menschen kommen. Das Vertrauen dei-nes Kaninchens kannst du jedoch durch häufiges Reden und Streicheln gewinnen.

Weil Kaninchen aber trotzdem Fluchttiere sind, mögen sie es gar nicht, wenn man sie hochhebt. Eine Freude machst du ihnen hingegen, wenn du ihnen jeden Tag die Möglich-keit gibst, Haken zu schlagen und Höhlen zu graben. Da Kaninchen in der Gruppe am glücklichsten sind, sollten sie mindestens zu zweit gehalten werden. Mit viel Platz und Bewegungsfreiheit, einem abwechslungsreichen Speiseplan und einem sauberen Käfig können deine tierischen Gefährten bis zu 12 Jahre alt werden. G.F.

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Schlumi: Trifft man in Glüwi’s Welt einen behäbigen ruhigen Typen, dann kann das nur der Siebenschläfer „Schlumi“ sein.

Schlumi lässt alles sehr langsam angehen, er überstürzt nichts und widmet sich sowieso am liebsten seiner „Kunst“. In ihm hat die Welt einen großen Dichter und Denker. Das denkt er jedenfalls selbst von sich, und das ist ja auch schon was!

Seine Einbildung und seine ständigen Gedichte zu allen Le-benslagen nerven zwar oft, doch ist er eben auch sehr be-lesen und informiert, und so kann man schon einiges lernen, wenn man ihm zuhört. Ja, aber mit dem Zuhören ist das so eine Sache. Wer hat dafür schon noch Zeit?

Glüwi, Blobbi und Matz sind da leider sehr ungeduldig. Naja, man könnte ja auch etwas anderes verpassen, oder?

Bist DU eigentlich ein guter Zuhörer?

WUNDERSAMANDERS

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DAS HIGHLIGHT:

Musical „Glüwi – ein wundersamer Haufen“ von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

o Musikinstrumente basteln (lokales Bündnis für Familien)o Theater im Schuhkartono Improtheater (Mamaladnamala)o Professionelles Kinderschminken (Brandenburger Kulturstadl)o Jonglieren (freggerla auf Achse)o u.v.m.

o 11.30 Uhr – 12.15 Uhr: Brandenburger Kulturstadlo 12.30 Uhr – 13.15 Uhr: Improtheater mit dem mamaladnamalao 13.30 Uhr – 14.15 Uhr: Siggi Michl und Franziska Fröhlich o 14.30 Uhr – 15.30 Uhr: Rockband Remedy (unplugged)

Catering im Wintergarten geleistet vom Café Klatsch zu familienfreundlichen Preisen

Seite 18Seite 19 Kinderzimmer

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Schlumis sinnige und unsinnige Gedichte:

Die SchmierereiEin schwarzer Fleck von Kindes Handverschmutzt die weiße Zimmerwand.Da stellt der Papa, Gott sei Dank,genau davor den großen Schrank.So weicht vom Kind nun Sorg‘ und Schreck,nichts mehr zu sehn vom dunklen Fleck!

Der SteinEin Stein liegt stumm am Apfelbaum.Er liegt schon lang, bewegt sich kaum.Da löst ein Apfel sich vom Astund landet schwer mit voller Lastdirekt neben diesem stummen Stein.Nun ist der Stein nicht mehr allein!

Die ZeitDie Zeit sie kommt, die Zeit sie geht,die Zeit ist jetzt und oft zu spät.Die Zeit verweilt, die Zeit sie heilt,die Zeit beginnt, die Zeit verrinnt.Doch am besten ist es ganz bestimmt,wenn man sie sich einfach nimmt!

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Kinderzimmer

SIE BRAUCHEN• Kleiner Spiegel• Fluoridgel• Mind. 2 braune Eier • 2 Trinkgläser• Wasser• Kristalline Zitronensäure (aus Supermarkt

oder Apotheke) o. Zitronensaft• Wasserfester Stift• 1 Löffel• Handtuch/Küchenpapier

Zahngesundheit ist zugleich Voraussetzung und Ergeb-nis einer gesunden Ernährung. Oft erhalten Kinder den Hinweis: „Putz deine Zähne, sonst bekommen sie Löcher!“ Was aber passiert mit den Zähnen, wenn wir gesundes Obst essen oder Fruchtsaft trinken?

ALLTAGSBEZUG„Süßes macht die Zähne kaputt!“ heißt es häu-fig. Aber nicht nur Süßes greift die Zähne an, sondern beispielsweise auch die Säure in Obst und Fruchtsäften.

Der Versuch beginntKennen die Kindern das „Wackelzahn“-Buch oder die Geschichte vom kleinen Bären, der sich zum ersten Mal die Zähne putzen soll? Was mögen die Kinder am

Zähne-putzen? Wie wann und weshalb putzen sie ihre Zähne? Ermutigen Sie die Kinder, ihre Erfahrungen und Meinungen zum Zähneputzen auszutauschen. Wichtig für eine gute Zahnpflege ist auch ein Bewusstsein für die eigene Ernährung: Was essen die Kinder? Trinken sie gerne und oft über den Tag verteilt Fruchtsäfte oder zu-ckerhaltige Getränke? Insbesondere Säuren greifen den Zahnschmelz, die Schutzhülle unserer Zähne, an. Die Eierschale ist ein gutes Modell, um zu veranschaulichen, was passiert, wenn die Säure auf den Zahnschmelz trifft.

Bitten Sie die Kinder, zwei Gläser etwa halbvoll mit kla-rem Wasser zu füllen. In eines der Gläser mischen sie dann ca. 1 TL kristalline Zitronensäure oder ca. 2-3 TL Zitronensaft. Dieses Glas sollte gekennzeichnet wer-den.

So geht es weiterAuf einem Ei markieren die Kinder mit dem Stift eine Fläche, bestreichen diese mit dem Flouridgel und legen das Ei dann in das Glas mit der Zitronen-Wasser-Lö-sung. Das zweite Ei legen die Kinder in das Glas mit dem klaren Wasser.

Das passiertDas Bestreichen des Eies mit dem Flouridgel ist im wei-testen Sinn mit dem Zähneputzen vergleichbar: Mit der Zahnbürste entfernen wir nicht nur Speisereste von den Zähnen und aus den Zahnzwischenräumen, son-

dern tragen auch schützendes Flourid auf die Zähne auf. An den unbehandelten Stellen des Eies in der Wasser-Säure-Lösung bilden sich innerhalb kurzer Zeit viele winzige Gasblasen, die nach einiger Zeit nach oben stei-gen. An der Stelle der Eierschale, auf die das Flouridgel aufgetragen wurde, bilden sich erst später und wesent-lich weniger Blasen. Je länger das Ei in der säurehaltigen Lösung bleibt, desto mehr zersetzt sich die Schale. An dem Ei, das im klaren Wasser liegt, sind keine Reaktio-nen zu beobachten, es bilden sich keine neuen Blasen.

Ideen zur FortsetzungNachdem das Ei mindestens 10 Minuten in der Wasser-Säure-Lösung gelegen hat, nehmen die Kin-der es mit Hilfe des Löffels heraus und trocknen es behutsam ab. Was können die Kinder beobachten, wenn sie nun mit den Borsten der Zahnbürste über die Eischale strei-chen? Weisen Sie die Kinder in diesem Zusammenhang darauf hin, sich die Borstenspitzen der Zahnbürste genau anzuschauen: Diese sind von der braunen Eier-schale etwas braun gefärbt. Die Säure hat die Schale an-gegriffen und die Zahnbürste hat nun die obere Schicht der Schale abgerieben.

daS freggerla exPerImenTIerT:geSundheIT - Sauer IST nIchT Immer luSTIg!

Schwerpunktthema Luft

Rakete und Luftkissenboot

Versuchsüberblick

In diesem Versuch bauen die Kinder zwei Geräte, die eindrucks­voll demonstrieren, wie Luftströmungen Dinge bewegen können: Aus zwei Strohhalmen und einer kleinen Knetkugel konstruieren sie eine Rakete samt Abschussrampe und aus ebenso einfachen Materialien bauen sie sogar ein funktionstüchtiges Luftkissenboot!

Alltagsbezug

Luft kann Dinge bewegen. So treibt der Wind Segelboote und Windsurfer an. Ein starker Sturm jedoch kann gefährlich werden, wenn er Bäume umknickt und Dächer abdeckt.

Aber Luftströmungen werden auch genutzt, um Strom zu ge­winnen. Man sieht vor allem an der Küste und anderen Orten, wo eine beständige Brise weht, immer mehr Windräder, durch die die Kraft des Windes in für den Menschen nutzbare Energie umgewandelt wird.

Der Versuch beginnt

• BesprechenSiemitdenKindernz.B.densinnvollerweisevor­her ausgeführten Versuch „Ein kleiner Wind weht durchs Zim­mer“. Sammeln Sie Beispiele für Gegenstände, mit denen die KraftderLuftausgenutztwerdenkann(Drachen,Windmühlenetc.).ZuerstbauenwirdasLuftkissenboot.DieKinderhaltendie Papprolle etwa an die Mitte des Behälterbodens und mar­kieren dort den Umfang der Rolle mit dem Stift (Abb. 2).

Phänomen Luft bewegtExperiment Nr. 2

• HelfenSiedenKindern,dieseMarkierungmitdemTeppich­messer auszuschneiden. Diesen Schritt können Sie selbst auch schon vor dem eigentlichen Versuch vorbereiten oder den Kindern einen entsprechenden Auftrag mit nach Hause geben.

So geht es weiter

• DiebereitserwähntelangePappröhre(z.B.voneinerRolleKüchentücher)mussnuninzweiHälftengeschnittenwer­den (Abb. 3). Dieser Schritt entfällt bei Verwendung einer kleineren Klopapierrolle.

• DieKindersteckendieRolledannindenAusschnittdesBe­hälters. Eventuell vorhandene Löcher zwischen der Pappröhre und dem Plastikbehälter können leicht durch etwas Knetmas­se abgedichtet werden (Abb. 4 links). Die Luftkissenboote sind jetzt einsatzbereit.

Abb. 1: Die Materialien Abb. 2: Anzeichnen des Rollenumfangs Abb. 3: Zuschneiden passender Papprollen

Materialien

Für jedes Kind:

• EinSpeiseeisbehälterodereinemöglichstgroße,aberleichtePlastikdose(z.B.Margarinebehälter)

• EinePapprolle• EinStift• EinTeppichmesser• Knete• EindickerundeindünnererStrohhalm

Siehe Abb. 1

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Ihr wollt euch auch in unserem Freunde-buch verewigen? Dann ladet euch die Fragen

auf www.freggerla.de herunter und schickt uns ein Bild von euch (früher & jetzt) und natürlich

die Antworten an [email protected]

Name: Thomas SchmeerAlter: 46 JahreSpitzname: TommySternzeichen: Widder

1. Was sind Deine Hobbies? Schwimmen, Skifahren, Radfahren, Wandern, Reisen

2. Was ist Dein Lieblingsberuf? Schwimmmeister, habe mein Hobby zum Beruf gemacht.

3. Was ist Dein Lieblingsgericht? Schweinebraten mit Klößen

4. Was würdest Du niemals essen? Meeresfrüchte

5. Welche Musik hörst Du? Alles was mit Rock und Hard Rock zu tun hat.

6. Was kannst Du ganz besonders gut? Abends auf dem Sofa vor dem Fernseher einschlafen.

7. Was siehst Du als Deine Schwäche an? Manchmal bin ich zu ungeduldig.

8. Und wo siehst Du Deine Stärken?Für jedes Problem immer eine Lösung finden.

9. Welches Buch liest Du gerade?Stieg Larssons „Millennium Trilogie“, der Spannung wegen.

10. Welches Buch sollte man gelesen haben?Das Buch der Bücher

11. Was war Dein Lieblingsfach in der Schule? Sport, Wirtschaftslehre

12. Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel nehmen? Liegestuhl, Sonnenbrille, Sportzeitung

13. Was ist Dein Lieblingstier?Delfin, weil der besser schwimmen kann als ich

14. Welchen Superhelden findest Du am besten?Mr. Bean, aus jeder Situation das Beste machen.

15. Wer ist für Dich ein Held?Jemand, der sich für Hilfsbedürftige einsetzt.

16. Was ist für Dich Mut?Gegen den Strom schwimmen und zu seiner Meinung stehen

17. Vier Begriffe: Geld, Freunde, Liebe, Berühmtheit. Welcher ist der wichtigste und warum? Liebe, denn ohne menschliche Wärme und Geborgenheit macht das Leben keinen Sinn

18. Vier fantastische Berufe: Zauberer, Kämpfer, Gaukler, Priester. Welchen würdest Du wählen und warum?Kämpfer, niemals in aussichtslosen Momenten aufgeben.

19. Was ist Dein größter Traum? Meine Rente erleben!

20. Ich finde das freggerla toll, weil……. es durch seine ganze Aufmachung und Thematik super bei Eltern und Kindern ankommt.

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Und das ist aus Thomas geworden:Thomas ist eine Hollfelder Frohnatur und seit 1994 glücklich verheiratet. Thomas hat 2 Kinder im Alter von 11 und 14 Jahren. Nach der Mittleren Reife begann er eine Ausbildung zum gepr. Schwimmmeistergehilfen. Anschließend war er für 8 Jahre Zeitsoldat bei der Bundesmarine. Danach erlangte er den Meisterbrief zum gepr. Schwimmmeister an der Bundes-schwimmmeisterschule in Duisburg und vor 10 Jahren legte er die Prüfung zum gepr. Meister für Bäderbetriebe an der Bayerischen Verwaltungsschule in Lauingen ab. Seit 15 Jahren ist er Betriebsleiter des Stadtbades Bayreuth.

Thomas bekleidet auch mehrere Ehrenämter: Er ist 2. Vorsit-zender der Kreiswasserwacht Bayreuth, er ist Ausbilder für die Lehrscheine Schwimmen und Rettungsschwimmen in der Kreiswasserwacht Bayreuth. Bei der Wasserwacht Ortsgrup-pe Bayreuth ist er als Trainer für die Jugendmannschaften im Rettungsschwimmen verantwortlich. Außerdem ist er bei der evangelischen Kirche in Glashütten als Kirchenvorstand tätig.

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Der Schnee ist noch nicht ganz weggetaut und schon fliegen sie wieder, die ersten Vorboten des herannahenden Frühlings: die Gräser- und Birkenpollen und noch vielerlei mehr. Die sonnigen Freuden werden getrübt durch eine ständig triefende Nase, Juckreiz in den Augen und erste Asthmaattacken. Der Heuschnupfen hat wieder Hochsaison.

Heuschnupfen ist eine überschießende Re-aktion des Immunsystems, welche Kinder re-gelrecht krank machen kann. Sie bekommen dann zusätzlich Fieber und Gliederschmerzen und sind müde und abgeschlagen. Nicht ohne Grund lautete der Name der Krankheit frü-her „Heufieber“.

Die Partikel, auf die das Kind reagiert, lösen eine Entzündung der Nasenschleimhaut aus: Sie schwillt an und verdickt sich, produziert mehr Schleim und juckt.

SymptomeEin Heuschnupfen äußert sich auf unteschied-liche Weise:

• Die Augen des Kindes röten sich, jucken oder tränen.

• Husten • Halsschmerzen • Schlafstörungen • Konzentrationsstörungen • Augenlider schwellen an

Die Beschwerden treten meist im Frühjahr oder Sommer auf - je nachdem, auf welche Pollen das Kind allergisch reagiert.

DiagnoseDie Diagnose Heuschnupfen ist nicht so ohne weiteres zu stellen. Bei Verdacht auf eine aller-gische Reaktion des Körpers sollte in jedem Fall der Hausarzt konsultiert werden. Nach

einer ausführlichen Befragung gilt es, den Aus-löser dieser Reaktion zu identifizieren. Es gibt mittlerweile die verschiedenen Tests, um die Ursache herauszufinden.

Beim Pricktest sticht der Arzt verschiedene Extrakte möglicher Allergene mit einer Nadel in die Haut und überprüft, ob eine der Lösun-gen Quaddeln hervorruft.

Mit einem Bluttest lassen sich entsprechen-de Antikörper im Blut nachweisen. Der Arzt versucht damit ebenfalls herauszufinden, ob evtl. noch andere Übeltäter wie Haustie-re, Hausstaubmilben oder Schimmelpilze in Betracht kommen. Beide Tests können erst im Zusammenspiel mit der Kranken-geschichte und den anderen Testergebnis-sen zu einer Diagnose für einen allergi-schen Schnupfen oder Heuschnupfen führen.

TherapieAllergenkarenz:Wenn man den Auslöser für die allergische Reaktion kennt, wäre es sinnvoll, diesen nach Möglichkeit zu meiden. Das bedeutet beim Heuschnupfen unter anderem, auf Pollen-flugvorhersagen zu achten und zum Beispiel Ausflüge bei schönem, trockenem Wetter auf blühende Wiesen zu meiden.

Nasensprays und Augentropfen:Heuschnupfen kann mit verschiedenen Na-sensprays und Augentropfen behandelt wer-den: mit abschwellender, antientzündlicher oder antiallergischer Wirkung. Sie enthalten Cromoglizinsäure, Antihistaminika oder Korti-son. Nasensprays mit Kortison sollten jedoch nur über einen begrenzten Zeitraum in der Pollensaison verwendet werden.

AntihistamikaAntiallergische Tabletten, sogenannte Antihis-taminika, werden vor allem dann eingesetzt, wenn nicht nur die Nase, sondern auch die Bindehäute jucken und gerötet sind.

HyposensibilisierungDie wirksamste und am häufigsten angewen-dete Methode bei Heuschnupfen ist eine spezifische Immuntherapie oder Hyposensi-bilisierung. Hierbei bekommt das Kind in re-gelmäßigen Abständen kleinste Mengen des Allergens verabreicht - in wöchentlich stei-gender Dosis. Ziel dieser Therapien ist es, das Immunsystem schrittweise an den Auslöser zu gewöhnen, bis er irgendwann hoffentlich nicht mehr empfindlich darauf reagiert.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass eine Immuntherapie helfen kann, allergischem Asthma vorzubeugen. In der Regel dauert die

Behandlung drei Jahre.

Unerwünschte Frühlingsgrüße

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Einer der wichtigsten Schritte sowohl beim Heuschnupfen als auch beim allergi-schen Dauerschnupfen ist es, das Kind von den Allergenen fern zu halten.

Beim Heuschnupfen raten Ärzte:• Auf die Pollenflugvorhersagen achten. • Ausflüge bei schönem, trockenem Wetter auf blühende Wiesen meiden. • Einen Allergiefilter ins Auto einbauen und während der Fahrt die Fenster

geschlossen halten. • Rasenflächen kurz mähen. • Urlaub im Hochgebirge machen, wo es weniger Pollen gibt. • Die Wohnung gut lüften, aber nur zu den Zeiten, in denen die Pollenkon-

zentration am geringsten ist: in der Stadt am besten frühmorgens zwischen 6.00 und 8.00 Uhr, in ländlichen Gebieten erst abends zwischen 19.00 und 24.00 Uhr. Auf dem Land wirbelt der Wind morgens die Pollen auf. Am höchsten ist die Konzentration zwischen 4.00 und 6.00 Uhr in der Früh.

• Abends vor dem Schlafen gehen die Haare waschen, um die Pollen abzuspülen.

• Kleidung nicht im Schlafzimmer liegen lassen.

Tipps

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Können Sie das Gefühl bestätigen, dass Allergien auf dem Vormarsch sind?Diese Hypothese geistert zwar schon seid langer Zeit in den Medien, kann aber tatsächlich nicht belegt werden. In den 90er Jahren ist die Kurve angestiegen, hält sich seitdem aber auf gleich blei-bendem Niveau.

Sollte man gleich zu Medikamenten greifen?Zur schnellen Symptombekämpfung ist eine Be-

handlung mit Medikamenten sinnvoll. Bedenkt man aber, dass nur bei Kin-dern und Jugendlichen bis 12 Jahren die meisten Medikamente von den Kassen übernommen werden und danach nicht mehr. Und wenn Sie in einem „Allergiker“-Haushalt leben, kommt da im Monat schnell ein hoher Betrag zusammen.

Und wenn man an die Ursachen herangehen möchte?Dann sollte man in jedem Fall auch die metaphysischen Ebenen mit in die Betrachtung einbeziehen, die bei Allergien auch mit verursachende Wirkung haben können. Beim klassischen Arztbesuch sind aber meist die zeitlichen Ressourcen dafür nicht gegeben.

Was kann Ihrer Meinung nach jeder von sich aus bei Allergien tun? Prävention ist das A und O. Stillen ist beispielsweise eine hervorragende Möglichkeit, proaktiv das Immunsystem des Säugling zu stärken. Ein zu steriler Haushalt ist dem Aufbau des Immunsystems nicht zuträglich. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Bauernhofkinder, die verstärkt mit tieri-schen Eiweißen in Berührung kommen, seltener Allergien entwickeln. Die Industrie experimentiert bereits in dieser Richtung, die Oberflächenteil-chen und Eiweißstoffe zu erforschen und zu immitieren, um diese als Präventivpräparate irgendwann auf den Markt zu bringen. Aber das ist noch Zukunftsmusik.

Expertenrat von Kinder- & Jugendarzt Gerald Hofner, Neudrossenfeld

Wussten Sie eigentlich…

…dass die Ambrosia-Pflanze, welches zu Be-

ginn dieses Jahrtausends noch als Killerkraut

und Superallergen bezeichnet wurde, sich

hierzulande nicht als relevantes Allergiepro-

blem entpuppte?

Was können die Ursachen für Allergien sein?Hauptursachen allergischer Krankheiten sind un-günstige Erbanlagen, Störungen des Lymphsystems, schädliche Umwelteinflüsse, ungesunde Ernährung und Lebensweise sowie seelische Ursachen. Aller-gien können sich an verschiedenen Körperberei-chen zeigen.

Welche Arten von Allergien sind am häufigsten?Zu den Hautallergien zählen die Nesselsucht, endogene Ekzeme (Neurodermitis), Sonnen-

allergie, das Quinckesche Ödem, Allergien bei Insektenstichen und Arzneiexantheme. Aber auch Nahrungsmittelallergien, die mit Durch-fall und Koliken einhergehen sowie die Zöliakie (Getreideeiweißall-ergie ) nehmen immer mehr zu. Am häufigsten sind aber noch immer

die Allergien der Atemwege wie Heuschnupfen und Bronchialasthma.

Wie unterscheidet sich die naturheilkundliche von der schul-medizinischen Therapie?Bei der naturheilkundlichen Therapie wird der Patient in seiner Ganz-heitlichkeit betrachtet. . Die naturheilkundlichenTherapien erfordern oft etwas mehr Geduld vom Patienten, da sie etwas mehr Zeit benöti-gen. Dafür sind sie aber sanfter und nachhaltiger. Eine Erleichterung bei Heuschnupfen kann z.B. schon eine Nasendusche bringen um die Nase und Nasennebenhöhlen zu reinigen. Herrvoragende Ergebnisse in der Akutphase sowie in der Langzeitbehandlung von Allergien hat man mit der klassischen Homöopathie. Auch verschiedenen Formen von Entspan-nungstherapien und eine gesunde Ernährung sind zusätzliche positive Möglichkeiten Krankheiten wie Neurodermitis und Bronchialasthma po-sitiv zu beeinflussen, zu lindern oder sogar auszuheilen.

Expertenrat von Monika Deubzer, Heilpraktikerin

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Ein dunkler Schatten, ein schrilles, unheimli-ches Lachen, eine schwarze Gestalt ohne Ge-sicht, die immer näher kommt ... eine krumme, riesige Nase sticht nur durch die Kapuze her-vor und lange Fingernägel, die sich bedrohlich bewegen: „Maaaaami, eine Hexe ist hier!!!“ Aber wo ist sie denn jetzt?

Albtraum oder Nachtschreck?

Jeder von uns hat schon mal erlebt, dass er mitten in der Nacht schweißgebadet, mit pochendem Herzen und weit aufgerissenen Augen in einem aufgewühlten Zustand auf seinem Bett hockt. Der Grund dafür war ein Traum, oder besser gesagt: ein Albtraum. Alb-träume – das kennen auch Kinder, besonders im Alter zwischen drei und vier Jahren. Sie fin-den meistens in der zweiten Nachthälfte statt, wenn man sich nicht im Tiefschlaf befindet. Sie prägen sich oft ins Gedächtnis ein, manchmal für Tage, manchmal gar für Wochen.

„An Albträume erinnert man sich …“

Albträume werden oft mit Nachtschrecken verwechselt. Auch diese sind ein Phänomen bei Kindern im Vorschulalter. Sie treten jedoch meist innerhalb der ersten drei Stunden nach dem Einschlafen bzw. in der Tiefschlafphase auf.

„…. an Nachtschrecken nicht.“Im Gegensatz zu den Albträumen schläft das Kind beim Nachtschrecken fest und befindet sich in einem traumlosen Zustand, ist aber gleichwohl innerlich aufgeregt und kann so-gar schreien und weinen. Die Kinder selbst bemerken allerdings nichts von ihrem beunru-higenden Befinden und haben auch keine Er-

innerung daran. „Lediglich im Schlaflabor“, so sagt die Kinderpsychologin Frau Petra Horn,

„kann man feststellen, dass im Nachtschrecken ähnliche Vorgänge ablaufen wie beim Alb-traum.“

Warum gibt es Albträume?

„Warum-Fragen“ sind für Kindergartenkinder etwas Typisches. Dazu gehört auch die Frage, warum man Albträume hat. Die Gründe für die Entstehung eines Albtraumes können ver-schieden sein. Sie sind jedoch mit Angst- oder Stressgefühlen verbunden.

„Der Albtraum ist mit Angst und Stressgefühlen verbunden.“

Die Angst kann durch eine Geschichte, ein Bild oder einen Film ausgelöst werden. Zu-dem können starke Tageseindrücke, die das Kind überfordern und also Stress bedeuten, Auslöser eines Albtraumes sein. So gesehen, ist der Albtraum eine ganz normale Erschei-nung, in der nicht nur Erfahrungen und Ein-drücke, Gefühle und Gedanken der Kinder, sondern auch, wie unsere Expertin Frau Horn vermerkt, „Ängste begreifbar und handhabbar und dadurch bearbeitbar werden.“

„Der Albtraum ist eine ganz normale Erscheinung!“

Es war nur ein böser Traum...

Entscheidend ist es, dass das Kind nach dem Albtraum schnell wieder beruhigt wird. Dazu ist die Präsenz der Eltern wichtig: Durch ihre körperliche Nähe und ihre tröstenden Worte erhält das Kind das Gefühl der Sicherheit. Und

dazu ist es auch sinnvoll, dass man dem Kind zu verstehen gibt, dass der Albtraum nur ein Pro-dukt seiner lebhaften Phantasie ist, das nicht mit der Realität zu verwechseln ist. Diese ‚Auf-klärungsarbeit’ bildet einen Lernprozess, den das Kind langsam durchschreitet, da es in ei-nem Alter ist, in dem es die Wirklichkeit noch nicht klar von der Phantasie trennen kann.

„Der Albtraum ist ein Produkt der Phantasie.“

Wie man aus Monstern Schäfchen ma-chen kann …

Ein Allheilmittel gegen Albträume gibt es lei-der nicht. Um sie zu reduzieren, hilft es jedoch, dass die Eltern den Schlaf ihres Kindes sorg-sam vorbereiten. Dazu gehören beispielsweise ein warmes entspannendes Bad, eine beru-higende Nachtgeschichte, ein angenehmes Schlaflicht oder ein Kuscheltier, das Gebor-genheit beim Einschlafen gibt.

„Es gibt kein Allheilmittel gegen Albträume, dafür aber

verschiedene Einschlafrituale.“

Aktivitäten, wie etwa das Fernsehen, die den Zustand des Kindes aufwühlen, sollten vor dem Schlafengehen tabu sein. Wenn man diese Kleinigkeiten befolgt, werden die nächtlichen Besucher wahrscheinlich keine Hexen und Monster mehr sein – und man kann seinen Klei-nen guten Gewissens süße Träume wünschen ...

Christina Kolontourou, Literatur- und Medienwissenschaftlerin, M.A.

Albträume und woher sie kommenVon den Ängsten in der Nacht

Seite 24Seite 25 Gesundheit

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Worin besteht der Unterscheid zwi-schen Albtraum und Nachtschrecken? Der Albtraum ist ein Traum, in dem Emotio-nen spürbar werden, man fühlt sich bedroht und verfolgt. Er kommt in der zweiten Hälf-te der Nacht vor, in der REM-Phase. Alb-träume treten verstärkt in der mystischen Phase der Entwicklung zwischen drei und vier Jahren auf, wenn Monster im Schrank auftauchen oder Geister das Spuken begin-nen, und kurz vor der Pubertät, wenn qua-si von der Kindheit Abschied genommen wird. Der Nachtschrecken kommt in der ersten Hälfte der Nacht vor, ist meist nicht gegenwärtig, so dass man auch nicht darü-ber berichten kann.

Warum haben Kinder Albträume?Albträume sind nichts anderes wie norma-le Träume, nur dass sie emotional stärker aufgeladen sind. Auslöser können trauma-tische Erlebnisse sein, die im Wachzustand nicht verarbeitet wurden; durch den Traum werden die eigenen Ängste nach außen pro-jiziert. Der Albtraum ist ein Hilfsmittel, um gesichtslose Ängste in ein Bild zu packen.

Wie sollte man sich als Eltern verhal-ten, wenn das Kind Albträume hat?Als Eltern sollte man prinzipiell ruhig blei-

ben, die Ängste aufnehmen und damit spie-len. Der Albtraum ist ja nichts anderes wie nicht verarbeitete Emotionen und durch den Albtrtaum bekommt man eine gute Möglichkeit, diese Emotionen bearbeiten zu können. Man kann eine Geschichte dazu erfinden oder das Monster, das unter dem Bett wohnt, hervorholen und klein machen, indem man es z.B. einschrumpft, auf seine Hand stellt und dann in die Hosentasche steckt. Auf diese symbolisierte Weise wer-den Ängste handhabbar.

In welchem Fall sollte man sich einen Experten zu Rate holen?Nur dann, wenn die Albträume gehäuft, regelmäßig und über einen längeren Zeit-raum auftauchen und evtl. verbunden sind mit einer Verhaltensänderung des Kindes.

Wie kann man die Albträume verhindern?Albträume kann man nicht verhindern, sie sind ein Ausdruck dessen, was man erlebt hat, sie sind ein Teil des Lebens – zum Tag gehört die Nacht, man muss sie annehmen und als Chance verstehen, sich und seine Ängste besser zu verstehen und sie akzep-tieren zu lernen.

Literaturtipp:„Mit Wolkenschäfchen in den Schlaf. Ratgeber für ausgeschlafene Eltern und ihre Kinder.“Von Helena Harms – Reinhardt-VerlagISBN 978-3-497-02059-1

Im Vor- und Grundschul-alter werden Eltern von ihren Kindern durch schlaflose Nächte geplagt. Dieser Ratgeber enthält wichtige Informationen über das Schlafverhalten von Kindern und ver-sucht Fragen, die damit verknüpft sind, verständ-lich zu beantworten. Wie-so auch ältere Kinder

mit Schlafproblemen konfrontiert werden, was Eltern unternehmen können, um ihren Kindern die Schlafzeit entspannend zu gestalten, oder wie sich Eltern verhalten sollen, wenn ihr Kind durch einen Alptraum aufschreckt – all dies sind Themen, mit denen sich Helena Harms in diesem Buch befasst. Darüber hinaus gibt es in ihrem Buch auch eine Auswahl an Gutenachtge-schichten, die eine beruhigende Wirkung auf das Kind haben sollen und es zu einem angstfreien Schlaf begleiten.

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Expertenrat von Frau Petra Horn, Kinderpsychologin

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Basketball ist eine Erfindung des kanadischen Arztes und Pädagogen James Naismith. Im Jahre 1891 kam er auf die Idee, seine Studen-ten, die während der Winterzeit bei ihm in der Klasse saßen, durch sportliche Ertüchti-gung abzulenken. Er hatte bemerkt, dass bei allen Ballspielen das gesamte Geschehen auf einer Ebene stattfindet und dass dadurch das Verletzungsrisiko sehr hoch ist. Um dies zu vermeiden, entschied er sich dazu, Körbe aufzuhängen, die die Spieler in ihrer Körper-größe überragten. Damals waren es schlichte Pfirsichkörbe, die an den Balkonen der YMCA Training School in Springfield angebracht wur-den, und zwar in einer Höhe von 3,5 Metern.

„Damals waren es schlichte Pfirsichkörbe, die an den Balkonen

angebracht wurden.“

Dies ist bis heute so geblieben– ebenso wie die dreizehn von Naismith und einer Schulse-kretärin entworfenen Grundregeln. Es dauer-te jedoch noch bis zum 18. Januar 1896, bis es zum ersten Spiel mit dem heutigen System von jeweils 5 Spielern in Iowa City kam.

In den ersten Jahren war das Spielfeld von ei-nem Metalldraht umringt, um zu verhindern, dass der Ball ins Aus geht. Im Jahr 1925, als die American Basketball League gegründet wurde, wurden verschiedene Veränderungen vorgenommen, um die Spielbedingungen zu verbessern. So hat man z.B. den Draht durch Seile ersetzt und ein Brett hinter den Körben

befestigt. Auch bei der Ausrüstung gab es eine Reihe von Entwicklungen.

„Bei der Ausrüstung gab es eine Reihe von Entwicklungen.“

So bestand der Spielball zunächst aus einem Paneel-Ball, der unserem heutigen Volleyball sehr ähnlich ist. Von 1894 bis ungefähr 1950 wurden dann geschnürte Basketbälle benutzt, die in ihrer Form mit dem jetzigen Ball ver-gleichbar sind. Mittlerweile werden syntheti-sche Materialien, Leder oder Nylon-Fäden zur Herstellung dieser Bälle verwendet.

Die Kleidung der Spieler passte sich auch der jeweiligen Zeit an. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bestand das Outfit aus Wolltri-kots und Stoffhosen. Es war ein Muss, dazu Knie-, Ellenbogen- und Schienbeinschoner zu tragen, da aufgrund der schlechten Qualität der Spielplätze und der überaus harten Spiel-weise Verletzungen häufig möglich waren.

„Die Spielweise war zur damaligen Zeit überaus hart.“

In den 1960er Jahren wurde die Bekleidung etwas ‚leichter’: Die Trikots wurden kurzär-melig und die Stoffhosen durch kurze Shorts ersetzt, die für mehr Bequemlichkeit sorgten. Auch die Schuhe wurden im Laufe der Zeit bequemer: Trugen die Spieler früher höchst unpraktische Lederschuhe, so schlüpften sie spätestens ab den 1980er Jahren, als die ers-

ten Spieler von bekannten Sportartikel-Her-stellern unter Vertrag genommen wurden, in leichte Sportschuhe.

Früh übt sich…Diejenigen, die selbst ein Interesse daran ha-ben, aktiv Basketball zu spielen, sollten wissen, dass man schon sehr früh damit anfangen kann. Es gibt viele Vereine, die ein Basketball-Training für Minis bzw. für Gruppen von Kindern ab sechs Jahren anbieten, das mit kleineren Bäl-len und leicht abgeänderten Regeln die jungen Spieler an den beliebten Ballsport heranführt. Dabei wird das Kind mit dem Ball vertraut ge-macht, und zwar in einer ungezwungenen Art, die ihm Spaß bereitet und ihm spielerisch die motorischen Bewegungsabläufe vermittelt.

„Das Kind wird auf spielerische Art und Weise mit dem Ball vertraut gemacht.“

Im Übrigen ist die Körpergröße nur begrenzt von Bedeutung. Zweifelsohne ist eine be-stimmte Größe von Vorteil; doch dies hängt auch von der Position ab, die man im Spiel übernimmt. Kleinere Spieler können genau-so erfolgreich sein, da sie andere Eigenschaf-ten wie Wendigkeit und Flinkheit, die für ein Basketballspiel ebenfalls erforderlich sind, ein-bringen können. Deshalb sollte man immer im Kopf behalten, dass es nicht nur um die Grö-ße geht, sondern auch um das Talent und die Einsatzbereitschaft. Insofern kann jeder der nächste Basketball-Star unseres Jahrhunderts werden – egal ob groß oder klein!

BasketballAuch die Kleinen können groß raus kommen

Seite 26Seite 27 Sport

Page 27: freggerla april 2012

Seit mehreren Jahren besucht der BBC Bayreuth im Rahmen der Kinder- und Jugendförderung regelmäßig Schulen in Oberfranken und in der Oberpfalz. Schülerinnen und Schüler haben dann nicht nur die Möglichkeit, Trainer und Spieler persönlich kennenzuler-nen, sondern sie werden spielerisch an den Ballsport herange-führt. Die wichtigen Attribute Bewegung, gesunde Ernährung und sportliches Verhalten werden den Kindern direkt von den Profis vermittelt.

Alle teilnehmenden Schulklassen werden außerdem auch zu ei-nem Heimspiel des BBC Bayreuth als Gäste eingeladen und kön-nen im Rahmen dieses Spiels die Mannschaft, mit der sie in Ihrer Schule vorab schon trainieren durften, live und in Aktion erleben.

Interessierte Lehrer und Schulleiter können sich jederzeit ger-ne an den BBC Bayreuth wenden. Der Ansprechpartner ist der hauptamtliche Nachwuchstrainer Sean McCaw. Er ist erreichbar unter der Telefonnummer 09 21-168 000 70 oder per Mail unter [email protected]

Neben dem Schulprogramm besteht beim BBC Bayreuth au-ßerdem die Möglichkeit, in einer der Jugendmannschaften mit zu trainieren. Diese sind nach Alter unterteilt – von U9 bis hin zu U19. Die konkreten Trainingszeiten und -orte sind unter www.bbc-bayreuth-ev.de einsehbar.

Aber auch die ganz Kleinen bleiben nicht auf der Strecke. Für sie kooperiert der BBC mit der Ballschule Oberfranken, die wir bereits in der Novemberausgabe 2011 vorgestellt haben. Inter-essierte Kinder von 4 bis 7 Jahren werden hier behutsam und spielerisch an das Sportgerät „Ball“ herangeführt, um sie auf einen späteren Übergang in die U9-Mannschaft vorzubereiten.

Nähere Infos zur Arbeitsweise und zu den Trainigszeiten und -orten der Ballschule Oberfranken gibt es unter www.ballschule-oberfranken.de

Christina Kolontourou, Literatur- und Medienwissenschaftlerin, M.A.

Gabriele Fiebich, Erziehungswissenschaftlerin M.A.

BBC BayreuthDas Schulprogramm, die Jugendmannschaften und die Ballschule Oberfranken

An der Therme 1 95490 Mistelgau-Obernsees Telefon 0 92 06/993 00-0 Fax 0 92 06/993 00-10 www.therme-obernsees.de [email protected]

NEU!Familienbonus

Pro Erwachsenen haben 2 Kinder

(bis 15 Jahre) freien Eintritt

in die Badewelt.

Erwachsene zahlen den regulären Eintritt.

Große Eröffnunsparty mit dem Team „freggerla auf Achse“ am 1. April 2012, ab 12 Uhr:

für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren Kostenlose Mitgliedschaft mit

tollen Vorteilen, wie z.B. Begrüßungsgeschenk Mitglieds-Ausweis Geburtstagsgrüße und Geschenk regelmäßige Newsletter diverse Vergünstigungen

Anmeldung und nähere Infos zum Club und den neuen Tarifen unter: www.therme-obernsees.de

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Page 28: freggerla april 2012

„Ein Kind braucht eine Umgebung, in der es sich seinem Wesen nach entfalten kann.“

Das ist einer der Grundsätze des ev. Kindergartens St. Johannis – einer der ältesten Kindergärten Bayreuths. Um die Umgebung des Kindes so schön und ansprechend wie möglich zu ge-stalten, wurde der Kindergarten im letzten Jahr generalsaniert. Leider ist eine räumliche Erweiterung aus ver-schiedenen Gründen nicht möglich ge-wesen. Seit September 2011 erstrahlt die Einrichtung aber in neuem Glanz.

„Klein aber fein“, so beschreibt die Lei-terin Kristina Steger den Kindergarten. Mit nur zwei altersgemischten Grup-pen (Kinder von 2-6 J.) herrscht eine sehr familiäre, warme und herzliche At-mosphäre. Die Räume sind zudem nach heilpädagogischen Grundsätzen gestal-tet, die sich am Würzburger Modell orientieren. Durch Rückzugsecken soll das Gefühl von privatem Wohnen ver-mittelt werden. Zusätzlich gibt es ein Hortangebot, das noch in den Räumen des Gemeindehauses St. Johannis ange-siedelt ist. Ab dem neuen Schuljahr im Herbst 2012 ist eine Erweiterung des Hortangebotes direkt an der Grund-schule St. Johannis in Planung. Neben der Hausaufgabenbetreuung und einem gemeinsamen Mittagessen legen die Er-zieherinnen im Hort besonderen Wert auf eine sinnvolle Freizeitgestaltung.

Leitbild„Ich mag dich so wie du bist. Ich ver-traue auf deine Fähigkeiten. Wenn du mich brauchst, bin ich da. Versuche es zunächst einmal selbst.“

Nach diesem Motto gestaltet sich die pädagogische Arbeit des Kindergartens, dem ein evangelisches Profil zugrunde liegt und der stark mit der Kirche ver-netzt ist. Christliche Feste wie Ostern, Weihnachten oder Erntedank werden im Rahmen eines Gottesdienstes gefei-ert und sind bei Klein und Groß sehr beliebt. Durch diese Fest- und Feier-gestaltung während des Kirchenjahres finden die Mädchen und Jungen einen kindgerechten Zugang zu religiösen Inhalten und Werten. Die Einrichtung versteht sich als Anwalt der Kinder und Familien. Jedes Kind wird mit größter Wertschätzung, Akzeptanz und Em-pathie aufgenommen. Orientiert am bayerischen Bildungsplan wird zudem viel Wert auf Projektarbeit gelegt, die immer so gestaltet ist, dass sie mög-lichst viele Sinne anspricht. So wurde beispielsweise im Rahmen des Kunst-projekts extra eine Staffelei angeschafft

und ein Besuch des Bayreuther Kunst-museums in die Wege geleitet, der im Nachfeld kreativ aufgearbeitet wurde. Neben klassischen Highlights wie aus-giebigen Spaziergängen in der nahe-gelegenen Eremitage und Schlaffesten bietet der Kindergarten auch einen Wassergewöhnungskurs im Stadtbad und einen Schul-Schnupperkurs an, der in enger Vernetzung mit der Volksschule St. Johannis die Vorschulkinder des Kin-dergartens dazu einlädt, die Schulbank zu drücken. Einmal die Woche heißt es zusätzlich: Let´s speak English. Mit Lie-dern und Aktionen werden die Kinder dann von Frau Steger spielerisch zum Ausprobieren der englischen Sprache animiert.

Spezielle Angebote im Rahmen des Tagesablaufes

Nach dem warmen Mittagessen und der Mittagsruhe wird in der Einrichtung ein täglich wechselndes und buntes Nach-mittagsprogramm geboten. Seit März 2012 können sich die Kinder montags im Wechsel mit einer Kreativwerkstatt im Koch- und Backstudio vergnügen und selbst aktiv werden. Dienstags wird mit einem Turnprogramm in der Volks-schule St. Johannis „Bewegung“ groß geschrieben. Der Mittwoch steht dann ganz im Zeichen des „Mitmachens“. Während die Mittleren und die Gro-ßen experimentieren dürfen, gibt es ein Bastel- und Singangebot für die Kleinen. Das Vorschulprogramm am Donnerstag rundet die Nachmittagsaktivitäten ab.

Doch selbst beim größten Stress und Alltagsleben kommt bei den pädagogi-schen Fachkräften keine schlechte Lau-ne auf. „Lächeln bis es weh tut lautet die Devise“ – so Frau Steger. Die Er-zieherinnen verständigen sich im Team stets darüber, was sie unter befriedi-gender Gemeinschaftserfahrung ver-stehen. Die Eigeninitiative der Kinder in Gruppensituationen wird beobachtet, dokumentiert und reflektiert. Jedem Kind werden Impulse gegeben, mit de-nen es seine Stärken und Fähigkeiten in der Gruppe erproben und weiterentwi-ckeln kann. Die Einrichtung kooperiert mit Therapie- und Fördereinrichtungen und beim Übergang vom Kindergarten in die Schule mit der Grundschule am Ort.

Öffnungszeiten:Mo.-Do. 07:15 – 16:15 UhrFr. 07:15 – 14:00 UhrDie Partnerschaft mit dem Nachbar-kindergarten Windrad im Stadtteil Gru-nau ermöglicht eine Ergänzung an den Schließtagen.

Der Kindergarten St. Johannis in BayreuthDie Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du einem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.

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Ev. Kindergarten St. JohannisSonntagstraße 595448 Bayreuth

Tel. 0921-92233E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.stjohannis-bayreuth.de/ einrichtungen/kigas.php

Leitung: Kristina Steger Personal: 4 Erzieherinnen, 4 Kinderpflegerinnen, 1 VorpraktikantinBetreuungsplätze: 55 Kindergartenplätze, 8 Hortplätze

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SO. 01.04.2011

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern10:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, Nürnberg. m Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?10:15, 12:00, 14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, Nürnberg. Anschlie-ßend Kükenstreichelzoo, im Rahmen der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Laufer Biomarkt11:00 – 17:00 UhrIndustriemuseum Lauf, Sichartstr. 5 -25, Lauf a. d. Pegnitz. Reichhaltiges Angebot, das von der Hänge-matte über verschiedene Wollprodukte bis hin zu Käse, Trockenfrüchten und Spirituo-sen reicht. Kinder können sich im Müsli-Mi-schen versuchen oder beim Imker allerhand über Bienen, Wachs und Honig lernen. Und natürlich erwarten die Besucher im Mu-seumsgarten wieder die verschiedensten kulinarischen Genüsse und auch die histo-rischen Werkstätten haben geöffnet, für alle Besucher gilt der ermäßigte Eintrittspreis, Infos unter 09123-99030

Physikalische Experimente mit Eiern12:00, 14:00 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Eröffnungsfeier Thermolino Kinder-club12:00 – 18:00 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, Mis-telgau. Viele Stunden Spiel, Spaß und Unterhaltung pur! Zusammen mit dem Team „freggerla auf Achse“ wird ein buntes Fest in der Ba-

dewelt gefeiert. Foto- und Verlosungsaktion, Tattoos,

Buttons, Wettrutschen, Kinder-Aqua-Fit-ness und Luftballonwettbewerb, Infos unter 09206-993000

Eisenbahn für Groß und Klein – Fami-lienführung des DB Museums14:00 UhrDB Museum Nürnberg, Lessingstraße 6, NürnbergBei diesem Rundgang stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Familienführung zeigt den großen und kleinen Besuchern die schönsten und ältesten Fahrzeuge – vom Adler über den Hofzug des Bayernkönigs Ludwig II bis hin zum ICE, Dauer: 30 Mi-nuten, Keine Voranmeldung nötig, Kosten: Museumseintritt, (Kinder und Jugendliche 2,50 €, Erwachsene 5 €), Infos unter www.dbmuseum.de

Improshow mit den Couchpotatos – das spontanste Theater der Welt16:00 UhrKOMM (kommunales Jugendzentrum) Hin-denburgstraße, Bayreuth. Ihr bestimmt, was Ihr sehen wollt, Eintritt frei

Familienparty bei OK Bowling – Licht und Showeffekte16:00 UhrOK Bowling, Goldkronacher Straße 27, Bindlach. Hits für jedes Alter, Fun auf allen Bahnen, Infos unter 09208-65960 oder un-ter www.ok-bowling.de

Spieleabend19:00 UhrQuetsch´n, Josephsplatz 1, BayreuthFür Kinder ab 10 Jahren, kostenlos

MO. 02.04.2011

Enkaustikmalerei zur Osterzeit14:00 – 16:30 UhrJugendtreff Ikarus, Himmelkronstr. 21, Bay-reuthEnkaustikmalerei ist eine antike und faszi-nierende Kunstform, die in dieser Veran-staltung erlernt werden kann, bestimmt entsteht dabei noch das ein oder andere Ostergeschenk, Leitung: Frau Meutzner, für Kinder von 6 bis 14 Jahren, Gebühr 6 €, bit-te langärmliges Shirt mitbringen, Anmeldung erfolgt schriftlich beim Stadtjugendamt, Abt. Kommunale Jugendarbeit, Dr.-Franz-Str. 6, 95445 Bayreuth, Infos unter 0921-251343

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Musikalische Lesung „Cowboy und Indianer“15:00 – 16:00 UhrRW 21, Stadtbibliothek, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthIn der Musiklesung erfahren und ersingen die Kinder das Leben der Indianer und

den Umgang mit den Cowboys und den Einwanderern aus Europa. Bei den Liedern über die Tipis und den Häuptling Großer Bär singen die Kinder von Anfang an mit, für Kinder ab 6 Jahren, Kosten 3 €, in Koopera-tion mit dem Jugendamt, Anmeldung bei der Stadtbibliothek unter 0921-50703830

Physikalische Experimente mit Eiern15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

DI. 03.04.2011

Kinderferienaktion: Wir helfen dem Osterhasen14:00 UhrMUPÄZ, Hofer Str. 20, KulmbachFerienaktion des Bayerischen Brauerei- und Bäckereimuseums Kulmbach

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Physikalische Experimente mit Eiern15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

MI. 04.04.2011

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Saisonbeginn Café Klatsch am Men-zelplatz und Neueröffnung „Elterntreff Menzelplatz“ des Bayreuther Kinderschutz-bundes15.00 – 17.00 UhrCafé Klatsch, Menzelplatz 8, BayreuthMitmach-Aktion für die ganze Familie, Infos: www.kinderschutzbund-bayreuth.de

Physikalische Experimente mit Eiern15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

WilliWerkstatt: Unser beliebter Co-micosterhase in Großformat15:30 – 17:00 UhrKunstmuseum, Maximilianstr. 33, BayreuthAus Schablonen mit Schere, Stift und Kle-ber entsteht aus bunter Wellpappe ein lus-tiger Comicosterhase, Leitung: Willi Dietz, für Kinder von 5 - 8 Jahren, Infos unter 0921-7645310

Vorlesestunde16:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Birkenbücherei16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.frie-denskirche.bayreuth.de

DO. 05.04.2011

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Physikalische Experimente mit Eiern15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

FR. 06.04.2011

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?10:15, 12:00, 14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Der freggerla Veranstaltungskalender immer aktuell, immer informativ

auch auf facebook

immer aktuell, immer informativ

www.facebook.de/freggerla

Seite 30Seite 31 Was? Wann? Wo?

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Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

SA. 07.04.2011

Second-Hand-Basar des Kath. Kinder-hauses St. Vinzenz Bayreuth10:00 – 14:00 UhrHarmoniehof Schlosskirche ( neben Schlos-sturm und Kinderhaus), BayreuthVerkauf von Baby- und Kinderkleidung bis Größe 164, Spielsachen undZubehör, Warenannahme, Nummernverga-be und Infos unter: [email protected]

Vorlesestunde11:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

MiniMax: Bald kommt der Osterhase11:00 – 12:30 UhrKunstmuseum, Maximilianstr. 33, BayreuthWir gestalten etwas zu Ostern, Leitung: Su-sanne Seebauer, für Kinder von 3 – 5 Jahren, Gebühr 2,50 €, Infos und Anmeldung unter 0921-7645310

Physikalische Experimente mit Eiern12:00, 14:00 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Physikalische Experimente mit Eiern15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

SO. 08.04.2011

Ostern in der ThermeTherme Obernsees, An der Therme 1, Mis-telgauLustige Ostereiersuche in der Therme, auch am 09.04., Infos unter 09206-993000

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?10:15, 12:00, 14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Ostereiersuche im Kurpark11:00 Uhr Kurpark, Kolonna-

denweg 1, Bad Berneck. Os-tereiersuche für Gäste und Einheimische, Infos unter www.badberneck.de

Physikalische Experimente mit Eiern12:00, 14:00 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

MO. 09.04.2011

Osterbrunch09:00 – 12:00 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, Mis-telgauGemütliches Schlemmen beim Oster-brunch, Infos unter 09206-993000

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern10:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?10:15, 12:00, 14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Physikalische Experimente mit Eiern15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Osterfest im DB Museum14 – 17 UhrDB Museum, Lessingstr. 6, NürnbergDas DB Museum lädt Ostermontag zur Ostereiersuche ein, es winken tolle Preise, Kinder können bei weiteren Bastelaktionen mitmachen, Kosten Museumseintritt, Infos unter 0180-4442233

DI. 10.04.2011

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg,

Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

MI. 11.04.2011

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Elterntreff Menzelplatz15:30 – 17:00 Uhr Café Klatsch, Menzelplatz 8, BayreuthOffener Treff für Väter und Mütter, Kinder-betreuung in der Schatzkiste der Familien-bildungsstätte nebenan möglich, Infos: www.kinderschutzbund-bayreuth.de

Physikalische Experimente mit Eiern15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, Nürnberg. Im Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Vorlesestunde16:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, Bayreuth. Hier werden interessante Ge-schichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

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Page 32: freggerla april 2012

Birkenbücherei 16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.frie-denskirche.bayreuth.de

Leseclub für Schüler16:30 – 17:15 UhrRW 21, Blackbox, Stadtbibliothek, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthDer Leseclub ist offen für alle Schüler und Schülerinnen ab 7 Jahren, die gerne inter-essante Geschichten hören, neue Bücher kennenlernen wollen und über das Gehörte und Gelesene diskutieren wollen, Eintritt ist frei, Infos unter 0921-50703830

DO. 12.04.2011

Mit dem Tierpfleger unterwegs09:00 – 12:00 UhrParkplatz vor der Gaststätte Röhrensee, BayreuthWir begleiten den Tierpfleger bei seiner täglichen Arbeit, Ihr erhaltet interessante Einblicke in den direkten Umgang mit Zoo-tieren und in den Berufsalltag des Tierpfle-gers, für Mädchen und Jungen von 8 – 16 Jahren, Kosten 4 €, bitte strapazierfähige Kleidung, feste Kleidung, ggf. Regenjacke und Gummistiefel, kleine Brotzeit und Ge-tränk mitbringen, Leitung: Herr Pfeifer, Herr Breitfeld, Anmeldung erfolgt schriftlich beim Stadtjugendamt, Abt. Kommunale Jugendar-beit, Dr.-Franz-Str. 6, 95445 Bayreuth, Infos unter 0921-251343

Osterferienaktion: Ein Nachmittag wie aus 1001 Nacht14:00 UhrMUPÄZ, Hofer Str. 20, KulmbachFerienaktion des Bayerischen Brauerei- und Bäckereimuseums Kulmbach

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

FR. 13.04.2011

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Physikalische Experimente mit Eiern15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Bilderbuchkino: Mutig Mutig15:00 UhrRW 21, Stadtbibliothek, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthVier Freunde machen einen Wettkampf: wer ist der Mutigste von allen? Infos unter 0921-50703830

Wochenendkurs Geburtsvorberei-tung17:00 UhrTagesklinik der Medizinischen Klinik II (Speiseraum der Geriatrischen Tagesklinik) im Klinikum, Preuschwitzer Straße 101, BayreuthBis zum 15.04., Gebühr bei Teilnahme des Partners: 33 Euro, Infos und Anmeldung un-ter 0921 – 5085804

SA. 14.04.2011

Gemeinsames Spiel und kreative Be-schäftigung10:00 – 15:00 UhrSVE, Karl-Schüller-Str. 54, BayreuthFür Kinder mit und ohne Behinderung im Vor- und Schulalter, Infos unter www.diako-nie-bayreuth.de

Eierfärben mit Cochenille und Blü-tenblättern10:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Vorlesestunde11:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Spielgeräte-Tag im Stadtbad11:00 – 17:00 UhrStadtbad, Kolpingstr. 7, BayreuthInseln und Hindernisbahnen werden im Stadtbad zu Wasser gelassen, es gelten die normalen Eintrittspreise, Infos unter 0921-600382

Physikalische Experimente mit Eiern15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Mi-

chael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatz-

kammer Erde“, Infos und Anmel-dung unter 0911-600040

SO. 15.04.2011

Wie kommt das Küken ins Ei und wie-der heraus?10:15, 12:00, 14:15 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergAnschließend Kükenstreichelzoo, im Rah-men der Sonderausstellung „1,2,3 Küken aus dem Ei“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Physikalische Experimente mit Eiern12:00, 14:00 & 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Säuglingspflegekurs13:00 – 16:30 UhrKlinikum, Preuschwitzer Straße 101, Bay-reuthThemen: Sicherer Umgang mit dem Baby, gesunde Ernährung, Schlafumgebung, Vor-sorgeuntersuchungen, Gebühr pro Schwan-gere: 15 €, mit Partner: 18 €, ein Anmelde-formular finden Sie unter www.klinikum.bayreuth.de, Infos unter 01522 - 386 5300

Eisenbahn für Groß und Klein – Fami-lienführung des DB Museums14:00 UhrDB Museum Nürnberg, Lessingstraße 6, NürnbergBei diesem Rundgang stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Familienführung zeigt den großen und kleinen Besuchern die schönsten und ältesten Fahrzeuge – vom Adler über den Hofzug des Bayernkönigs Ludwig II bis hin zum ICE, Dauer: 30 Mi-nuten, Keine Voranmeldung nötig, Kosten: Museumseintritt, (Kinder und Jugendliche 2,50 €, Erwachsene 5 €), Infos unter www.dbmuseum.de

Henna-Bemalung für jedermann14:00 – 17:00 UhrDB Museum, Lessingstr. 6, NürnbergBegleitprogramm zur Sonderausstellung „Karawanen“, der Pflanzliche Farbstoff Henna wird seit der Bronzezeit für Körper-bemalungen verwendet, wer Interesse hat, kann sich bei dieser Veranstaltung ein Hen-na-Tattoo aufmalen lassen, Kosten: Muse-umseintritt, Infos unter www.dbmuseum.de

MO. 16.04.2011

Märchensauna14:30 – 16:30 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, Mis-telgauKinder von 3 bis 6 Jahren lernen Saunaba-den, durchgängige Betreuung durch denmed. Bademeister Frank Metzner, Kosten: regulärer Badewelteintritt, Infos unter 09206-993000

DI. 17.04.2011

Kreissaalinformationsabend19:00 UhrKonferenzraum 4, Ebene 0, Klinikum Bay-reuth, Preuschwitzerstr. 101, BayreuthWerdende Eltern erfahren alles rund um die Geburt, mit Besichtigung des Kreissaals und der Kinderklinik, Eintritt ist frei, Anmel-dung ist nicht erforderlich

MI. 18.04.2011

Elterntreff Menzelplatz15:30 – 17:00 Uhr Café Klatsch, Menzelplatz 8, BayreuthOffener Treff für Väter und Mütter, Kinder-betreuung in der Schatzkiste der Familien-

bildungsstätte nebenan möglich, Infos: www.kinderschutzbund-bayreuth.de

Vorlesestunde16:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante Geschichten wer-den vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Birkenbücherei16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher, Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.frie-denskirche.bayreuth.de

Informationstreff zum Väterkurs17:30 – 18:30 UhrMama Mia, Kinder- und Elternzentrum, Mo-ritzhöfen 31, BayreuthThemen: Mein Kind und ich, Beruf- und Zeitmanagement, Paarbeziehung, Tren-nungs- u. Scheidungssituation, Infos und Anmeldung bei Markus Engel unter 0163-6395956

Stillvorbereitungskurs: „Muttermilch – mhh, das ist lecker“18:30 – 20:00 UhrKonferenzraum 1, Ebene 0, Klinik Hohe Warte, Hohe Warte 8, BayreuthFür schwangere Frauen und deren Partner, Gebühr: 10 €, Infos unter 0921-40001

DO. 19.04.2011

Kursstart: Babymassage10:30 – 11:30 UhrMama Mia, Kinder- und Elternzentrum, Mo-ritzhöfen 31, BayreuthBabyganzkörpermassagen, Massagen gegen Blähungen und Koliken, Entspannungstech-niken, für Babys ab der 4. Woche bis zum Krabbelalter, 5x1 Stunde, Gebühr 25 €, An-meldung bei der leitenden Hebamme Re-becca Freyer unter 0921-16829085 Töpfern für Groß und Klein16:00 – 18:00 UhrMama Mia, Kinder- und Elternzentrum, Mo-ritzhöfen 31, BayreuthUnter fachkundiger Hilfe einfach drauflos-kneten, Infos und Anmeldung bei der Lei-terin Doris Hahn (Ergotherapeutin) unter 0921-99747

Brainwalking – Laufen mit Gedächt-nisübungen für alle Sinne18:30 – 19:30 UhrParkplatz Gaststätte Röhrensee, BayreuthAnmeldung bei der Evangelischen Familien-Bildungsstätte, Ludwigstr.29, Bayreuth, Tel. 0921-62 993

MGF Schulkonzert des Markgraf-Ge-org-Friedrich-Gymnasiums19:00 UhrSaal, Dr.-Stammberger-Halle, Kulmbach

Kursbeginn: Gfk – Workshop zur wert-schätzenden Kommunikation in der Familie20:00 – 22:00 UhrMama Mia, Kinder- und Elternzentrum, Mo-ritzhöfen 31, BayreuthKostenloser Workshop, Infos und Anmel-dung bei Joschka Falck unter 0921-1675345

Improvisations-Show „Mamaladna-mala“ 20:13 UhrBecher-Saal, St.-Nikolaus-Str. 25, BayreuthDie Zuschauer „lassen“ sich vorspielen, wonach ihnen gerade ist: ob traurig oder lustig, ob böse oder sanftmütig, ob aus dem Horror-Genre oder aus dem Heimatfilm, vielleicht in Afrika oder in Grönland – das

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Mamaladnamala erfüllt seinem Publikum so ziemlich jeden Wunsch, Eintritt: 7,50 € / 5,00 €, Kartenreservierung möglich unter [email protected]

FR. 20.04.2011

Anmeldeschluss für das 38. Bolzplatz-turnier vom 07.05. – 23.06.2012Stadtjugendamt Bayreuth, Rathaus II, Dr.-Franz-Str. 6, Zi.-Nr. 042, Tel. 0921-251442An dem Turnier können Straßen- und Stadt-teilmannschaften sowie möglichst gleichalt-rige Schülergruppen mit Spielern im Alter von 6 – 18 J. teilnehmen. Die Mannschaften melden sich unter einem selbstgewählten Namen an, Meldungen nach dem Melde-schluss, auch von einzelnen Spielern, sind nicht möglich.

Stilltreff09:30 – 11:30 UhrMama Mia, Kinder- und Elternzentrum, Mo-ritzhöfen 31, BayreuthSpielangebote für das 1. Lebensjahr, Infos und Anmeldung bei der Hebamme Anne Baumgart unter 0921-7877540

Bücherflohmarkt10:00 – 14:00 UhrBücherei am Stadtpark, Pestalozzistr. 10, KulmbachInfos bei der Bücherei unter 09221-95660

Birkenbücherei16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher, Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.frie-denskirche.bayreuth.de

Jahreshauptversammlung der Moh-renwäscher19:00 UhrSchlossgaststätte Eremitage, Eremitage 6, Bayreuth

SA. 21.04.2011

FlohmarktFestplatz am Schwedensteg, KulmbachInfos unter 09221-95880

Beginn der Mitmachausstellung „Ver-rückte Bilder“Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Mi-chael-Ende-Str. 17, NürnbergBis zum 17.06., Anamorphosen und ihre Ge-heimnisse, Besucher können sich mit versch. Themen aus Kunst, Geometrie und Optik auseinander setzen und sowohl Kinder als auch Erwachsene lernen ihre Beobachtung und Wahrnehmung zu schulen, der Eintritt ist im regulären Museumseintritt enthalten, Infos unter 0911-600040

Babysauna – Saunieren für die Jüngs-ten09:30 – 11:30 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, Mis-telgauÄrztliche Erlaubnis oder die U4-Vorsorge-untersuchung (gelbes Heft) bitte mitbrin-gen, Infos und Anmeldung unter 09206-99300-23

Vorlesestunde11:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante Geschichten wer-den vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

MiniMax: Wir gestalten ein Pop-Art-Männchen11:00 – 12:30 UhrKunstmuseum, Maximilianstr. 33, BayreuthKunst a la Lindner, Leitung: Susanne Seebau-er, für Kinder von 3 - 5 Jahren, Gebühr 2,50 €, Infos und Anmeldung 0921-7645310

Große Wäsche bei Uroma14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Mi-chael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040 Reise in einen Baum14:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Mi-chael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Thermolino Kinder-Club-Nachmittag15:00 – 18:00 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, Mis-telgauAn diesem Nachmittag dürfen sich alle Fa-milien auf ein FROSCH-tastisches Abenteu-er in der Badewelt freuen, für ein abwechs-lungsreiches Unterhaltungsprogramm ist gesorgt, die Gastronomie zaubert ein lecke-res Thermelino-Spezial-Menü zum Sonder-preis, Infos unter 09206-993000

SO. 22.04.2011

In Uropas Bäckerei: Brezeln und Bröt-chen10:00 – 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Mi-chael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Eisenbahn für Groß und Klein – Fami-lienführung des DB Museums14:00 UhrDB Museum Nürnberg, Lessingstraße 6, NürnbergBei diesem Rundgang stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Familienführung zeigt den großen und kleinen Besuchern die schönsten und ältesten Fahrzeuge – vom Adler über den Hofzug des Bayernkönigs

Ludwig II bis hin zum ICE, Dauer: 30 Mi-nuten, Keine Voranmeldung nötig, Kosten: Museumseintritt, (Kinder und Jugendliche 2,50 €, Erwachsene 5 €), Infos unter www.dbmuseum.de

Spielereien mit Spiegeln14:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Mi-chael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Ver-rückte Bil-der“, stündlich, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Computerrecyclingwerkstatt14:00 Uhr & 16:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Mi-chael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Märchen aus 1001 Nacht14:00 – 17:00 UhrDB Museum, Lessingstr. 6, NürnbergBegleitprogramm zur Sonderausstellung „Karawanen“, der syrische Künstler Zuheir Elia erzählt orientalische Geschichten für Erwachsene und Kinder, Kosten: Museum-seintritt, Infos unter www.dbmuseum.de

MO. 23.04.2011

Babysauna – Saunieren für die Jüngsten09:30 – 11:30 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, MistelgauÄrztliche Erlaubnis oder die U4-Vorsorge-untersuchung (gelbes Heft) bitte mitbrin-gen, Infos und Anmeldung unter 09206-99300-23

DI. 24.04.2011

Bücherflohmarkt14:00 – 19:30 UhrBücherei am Stadtpark, Pes-talozzistr. 10, KulmbachInfos bei der Bücherei unter 09221-95660

Kursbeginn: Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare 19:00 – 20:30 UhrGrundlagen der Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen danach, Gymnastik, Entspannungs- und Atmungsübungen, Infos und Anmeldung bei der Hebamme Linda Begemann unter 0921-5160383

MI. 25.04.2011

Elterntreff Menzelplatz15:30 – 17:00 Uhr Café Klatsch, Menzelplatz 8, BayreuthOffener Treff für Väter und Mütter, Kinder-betreuung in der Schatzkiste der Familien-bildungsstätte nebenan möglich, Infos: www.kinderschutzbund-bayreuth.de

Vorlesestunde16:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante Geschichten vor-gelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Birkenbücherei16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher, Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.frie-denskirche.bayreuth.de

Die Bayreuther SpielFestHalle

TSCHAKKA BAY Playland GmbH · Bernecker Str. 79 · 95448 BayreuthTelefon: 0921/ 16 80 80 90 · www.tschakka-bay.de

geöffnet: Di-Fr 14:00 - 19:30 Uhr und Sa/So 10:00 - 19:30 Uhr

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DO. 26.04.2011

Girls-´and Boys´-DayIn der Region Bayreuth und KulmbachAn diesem Tag haben Mädchen und Jungen die Chance einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu bekommen, dabei sollen Mädchen vor allen Dingen in die naturwis-senschaftlich-technischen Bereiche rein-schnuppern können und Jungs in die berufe aus dem Sozial-, Pflege- und Gesundheits-bereich, teilnehmen können grundsätzlich Schüler und Schülerinnen ab der 5. Klasse, die Teilnehmer werden auf Antrag von der Schule frei gestellt, eine verbindliche An-meldung ist nur über das Internet bis zum 25.04., 12:00 Uhr möglich, www.girl-day.de, www.boys-day.de, Infos gibt es bei der Agentur für Arbeit Bayreuth-Pegnitz unter 09241-97519

Brainwalking – Laufen mit Gedächt-nisübungen für alle Sinne18:30 – 19:30 UhrParkplatz Gaststätte Röhrensee, BayreuthAnmeldung bei der Evangelischen Familien-Bildungsstätte, Ludwigstr.29, Bayreuth, Tel. 0921-62 993

FR. 27.04.2011

Kulmbacher VolksfestFestplatz am Schwedensteg, KulmbachBis zum 06.05., Infos unter 09221-95880

Birkenbücherei16:00 – 18:00 UhrGemeindezentrum der Friedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthKostenlose Ausleihe aktueller Kinder- und Erwachsenenbücher, Infos (auch zu den neuesten Anschaffungen) unter www.frie-denskirche.bayreuth.de

SA. 28.04.2011

Junior-Haiforscher10:00 – 15:00 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, Mis-telgauAlles über Haie und warum man sie schüt-zen muss, Zusammen mit dem Dive-Team Bayreuth unternehmt Ihr eine Reise in die

geheimnisvolle Welt der Unterwasserjäger; Filmvorführung, Wissens-Check, Schnup-pertauchen mit Hai-Attrappe und Ab-schlusszertifikat als „Junior-Haiforscher“, Teilnahmegebühr 35,– € inkl. ganztägigem Badewelteintritt und Mittagessen, Teilneh-merzahl begrenzt, Anmeldeschluss ist der 22. April 2012, Infos und Anmeldung unter 09206-99300-23

Vorlesestunde11:00 UhrStadtbibliothek RW 21, Kinderbibliothek, Gruppenforum, Richard-Wagner-Str. 21, BayreuthHier werden interessante Geschichten vorgelesen, denen sich meist noch eine kreative Mal- oder Bastelaktion anschließt, Eintritt frei, Infos unter 0921-50703830

Spielgeräte-Tag im Stadtbad11:00 – 17:00 UhrStadtbad, Kolpingstr. 7, BayreuthInseln und Hindernisbahnen werden im Stadtbad zu Wasser gelassen, es gelten die normalen Eintrittspreise, Infos unter 0921-600382

Große Wäsche bei Uroma14:00 – 17:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Spaß mit dem Spiegelzeichner14:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Ver-rückte Bil-der“, stündlich, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Luftshow und luftige Experimente15:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Schatzkammer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Kinderoper Prag17:00 UhrDas Zentrum, Europasaal, Äußere Badstr. 7a, Bayreuth

Bühnenversion von „Eröffnung der Brun-nen“ und weiteren Werken tschechischer Komponisten, 30 Kinder in liebevoll an-gefertigten Kostümen werden von 4 pro-fessionellen Musikern begleitet, ein toller Opernabend für die ganze Familie, Eintritt 9 €, erm. 6 €, Karten unter 09208-482, Infos unter www.detskaoperapraha.cz

SO. 29.04.2011

Kinderkirche Kiki – Gottesdienst für Kinder10:00 UhrFriedenskirche, Friedenstraße 1, BayreuthFür alle Kinder und Eltern gibt es peppige Musik und oft Theater, Geschichten und Basteleien. Die Großen (8 - 12 Jahre ohne Eltern) treffen sich im Bibelleseclub, um Gottes Wort selbständig auf die Spur zu kommen

In Uropas Bäckerei: Brezeln und Brötchen10:00 – 16:00 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung „Alltag der Urgroßeltern“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Spaß mit dem Spiegelzeichner10:30 UhrKinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Ausstellung “Ver-rückte Bil-der“, stündlich, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Luftshow und luftige Experimente11:00 & 15:00 UhrKinder- und Jugendmuse-um Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, NürnbergIm Rahmen der Aus-stellung “Schatzkam-mer Erde“, Infos und Anmeldung unter 0911-600040

Eisenbahn für Groß und Klein – Fami-lienführung des DB Museums14:00 UhrDB Museum Nürnberg, Lessingstraße 6, Nürnberg. Bei diesem Rundgang stehen die Kinder im Mittelpunkt. Die Familienführung zeigt den großen und kleinen Besuchern die schönsten und ältesten Fahrzeuge – vom Adler über den Hofzug des Bayernkönigs Ludwig II bis hin zum ICE, Dauer: 30 Mi-nuten, Keine Voranmeldung nötig, Kosten: Museumseintritt, (Kinder und Jugendliche 2,50 €, Erwachsene 5 €), Infos unter www.dbmuseum.de

Basteln arabischer Münzbeutel14 – 17 UhrDB Museum, Lessingstr. 6, NürnbergBegleitprogramm zur Sonderausstellung „Karawanen“, unter fachkundiger Anleitung können Kinder ihren eigenen Münzbeutel basteln und mit nach Hause nehmen, Kos-ten: Museumseintritt, Infos unter www.dbmuseum.de

MO. 30.04.2011

Kinder-Spiel- und Spaßnachmittag15:00 – 18:00 UhrTherme Obernsees, An der Therme 1, Mis-telgau, Treffpunkt KinderbeckenSpiele und Spaß im und am Wasser, Anima-tion durch geschultes Personal, Infos unter 09206-993000

Falls ihr irgendwelche Termine wie Flohmarkt, Elterntheater, Sommerfest, oder, oder, oder… habt – dann lasst es uns wissen. Eine kurze E-Mail an [email protected] genügt.

Das freggerla wünscht allen seinen kleinen und großen

Lesern - frohe Ostern

Seite 34Seite 35 Was? Wann? Wo?

Page 35: freggerla april 2012

DaS näcHSTE frEggErLa ErScHEinT aM 01.05.2012 MiT foLgEnDEn THEMEn:• Gütesiegel unter der Lupe• vegan - aber richtig!• wunderbare Spargelzeit

Meine Herren: Dominus sum!Ah, die Frühlingssonne wärmt die wintermüden

Knochen. Auf der Terrasse mit einem guten Buch habe ich es mir be-

quem gemacht und schon schlummere ich dahin…

Es ist ein schönes Gefühl, alles im Griff zu haben. Immer Herr der Lage zu sein. Bestimmen zu können, wohin der Bildungsdamp-fer mit den Kindern

hinschwimmt. Mit entsprechender el-

terlicher Unterstützung ist das ja alles kein Prob-

lem. Selbst als bei der Wahl zur zweiten Fremdsprache die Entscheidung zu Gunsten von Latein ausgefallen ist, schien alles noch im grünen Bereich. Selber hatte man zwar nur aus der intensiven Lektüre von Asterix-und-Obelix-Heften Kontakt zu dieser etwas ange-staubten Sprache, aber hey, so ein bisschen Latein ist doch gar kein Problem. Und außerdem tut man sich ja bekanntlich später im Studium viel leichter mit einem Latinum im Gepäck, von der Steige-rung des grammatikalischen Verständnisses der deutschen Sprache ganz zu schweigen.

So stürzen wir uns – morituri te salutant – in das Abenteuer. Die ersten Deklinations-Klippen wer-den umschifft, unkonjugierbare Untiefen locker gemeistert! Der Lohn der Mühen eine 2. Hurra! Alles kein Problem. Ha, was die nur alle haben, diese Bedenkenträger und Schwarzseher, pfff!

Ich gebe es zu, ja ich gestehe, die ersten Sieges-Lorbeeren ließen uns ein klein wenig träge werden, aber nur ein klein wenig, ehrlich. Doch plötzlich türmt sich vor uns eine Wand aus un-gelernten Vokabeln auf, Verben, die plötzlich im Perfekt und PPP und was weiß ich alles konjugiert werden müssen, attackieren unser sicher geglaub-tes Lateinboot, Partizipialsätze und adverbiale Ungetüme versuchen, uns in die Tiefe zu reißen. Und dann wie aus dem Nichts stehen sie da: der AcI, der Ablativ, der Vokativ, der – ahhhhh.

…und erwache aus diesem Latein-Albtraum. Mann haben wir ein Schwein gehabt, dass wir uns für französisch entschieden haben. Da kommt Soh-nemann daher: „Du Papa, schreibt man oschurdwie (aujourd´hui war gemeint) so?“ Manch ein Albtraum nimmt nie ein Ende…

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Monats - Horoskop AprilPräsentiert von www.kostenlos-Horoskop.de

Widder: Große PläneEr will mehr! Der Widder strebt Veränderun-gen an. Herumgammeln ist daher nicht drin, er muss planen und organisieren. Da er aber

dazu neigt, sich vor lauter Hektik selbst ein Bein zu stellen, sollte er immer genau überlegen, welcher Schritt als Nächstes dran ist. Auch in der Beziehung sollte er mehr Geduld an den Tag legen und ausreichend Zeit zu zweit eintakten. Sterne: 5

Stier: Nicht so maulfaulTreffsicher trifft der Stier genau die falschen Entscheidungen. Kein Wunder, dass der Haus-segen gründlich schief hängt. Wieso fragt er vorher nicht nach, damit ein Kompromiss ge-

sucht und gefunden werden kann? Einige freie Tage wä-ren gut, damit er gewisse Kollegen mal nicht sehen muss, die keine guten Absichten mit ihm haben. Deren Pläne laufen dann ins Leere. Sterne 3

Zwillinge: Kopf hoch!Beruflich läuft es gerade nicht so gut. Wer einen Fehler gemacht hat, muss dafür gerade-stehen, auch wenn das zunächst unangenehm ist. Die Zwillinge können sich aber damit aber

auch viel Respekt verschaffen. Den Partner sollten sie nicht in Grund und Boden reden. Einfach mal den Mund halten und lieber die Finger spielen lassen, dann läuft auch wieder was. Sterne 2,5

Krebs: Wonneröllchen wegDer Krebs mag seine Freizeit gemütlich ver-bringen, bei einem Buch, vor dem Fernseher oder mit Gesellschaftsspielen. Nur nicht be-wegen! Da der Hosenbund zwickt, ist spätes-

tens nach den Feiertagen Bewegung angesagt: auf zum Bowlen, oder vielleicht hat die Minigolf-Anlage schon wieder geöffnet? Mit dem Rad zur Arbeit. Und die Treppe läuft er natürlich zu Fuß. Sterne 3

Löwe: Buckeln statt befehlenSeine Chefallüren kann sich der Löwe erst einmal abschminken, das machen die anderen nicht mehr mit. Überhaupt weht auf der Ar-beit ein gewisser Gegenwind. Also nicht von

den gut aussehenden Kolleg(inn)en ablenken lasse, son-dern die Ärmel hoch und anpacken. Dafür wickelt er im Privatleben alle um den Finger und bekommt, was er sich wünscht. Das Geld zusammenhalten! Sterne 4

Jungfrau: Locker und lässigGanz wider ihren Ruf als pingelige Perfekti-onistin sieht die Jungfrau einiges gar nicht so eng. Sie genießt das Leben und mag einfach mal ihren Spaß haben. Den sollte sie auch von

ganzem Herzen genießen. Finanziell ist es gerade etwas eng, aber was soll’s, sie kann gut haushalten und kriegt schon die Kurve. Mit ihrem Einfallsreichtum kann sie ei-niges ausgleichen. Sterne 2

Waage: Voller LerneiferSie mag vorankommen, deshalb investiert die Waage viel Freizeit, um ihre Kenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen oder etwas dazuzulernen. In ihrer Umgebung stößt sie da-

mit auf Verständnis. In der Liebe herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Ist das nicht ein wenig öde? Ihr fällt bestimmt eine Überraschung für den Partner ein, die das Feuer neu entfacht. Sterne 3

Skorpion: (Hirn-)FutterEr kann nicht anders, der Skorpion braucht ständig geistigen Input. Das ist auch in Ord-nung, nicht aber, dass er nebenher ständig am Essen ist. Also sollte er das Lernen an die

frische Luft verlagern. Beim Joggen könnte er Hörbücher zu Wissensthemen hören oder stramm von Sehenswür-digkeit zu Sehenswürdigkeit durch Städte ziehen. Auf der Arbeit mehr Geduld haben. Sterne 4

Schütze: Daumen hochKeinen Grund zum Meckern hat der Schüt-ze. Alles läuft wie geschmiert. Solche Phasen kommen nicht allzu oft, er sollte alles bewusst wahrnehmen und richtig genießen. Singles ha-

ben gute Aussichten, diesen Zustand demnächst zu be-enden. Auch wenn es um den Kontostand gut bestellt ist, sollte er jetzt nicht leichtsinnig werden, sondern an später denken. Sterne 5

Steinbock: Spontaner werdenWenn der Steinbock morgens aufwacht, will er möglichst schon wissen, was der Tag ihm bringt. Das gibt ihm Sicherheit. Auf Dauer ist das allerdings langweilig, daher sollte er versu-

chen, einfach lockerer zu sein und zuzusagen, wenn ihn jemand zu einer spontanen Aktion überreden will. Der Partner träumt von romantischen Stunden: einfach mit-machen! Sterne 3,5

Wassermann: Blanke NervenGut organisiert war der Wassermann noch nie. Nun rächt sich das. Er sollte sich in Ruhe hinsetzen, anstehende Termine und Projekte sichten und schauen, was besonders eilt und

was sich verschieben oder – besser – delegieren lässt. Dann sieht er wieder Land. Leider ist auch noch das Geld ziemlich knapp, sodass er sich nicht mit etwas Tollem trösten darf. Sterne 3

Fische: Durchatmen, durchhängenStress hatten die Fische in der letzten Zeit genug. Jetzt dürfen sie sich endlich eine Aus-zeit gönnen oder sich daheim verwöhnen

lassen. Ausschlafen, bei sanfter Musik in der Badewanne liegen, bei langen Spaziergängen Knospen und Frühjahrs-blumen bewundern, das gibt ihnen Auftrieb. Romanti-sche Stunden mit dem Schatz geben zusätzliche Energie. Sterne 2

Schweifende BlickeNicht nur beim Ostereiersuchen ist es wichtig, genau hinzusehen. Das gilt ebenso für den Alltag, in dem man sonst allerlei sich bietende Flirtgelegenheiten übersehen könnte. Schließlich endet die Zeit der Schals, Mützen und Wintermäntel, zum Vorschein kommen

hübsche Frisuren, lachende Gesichter und luftigere Kleider. Auch das Stubenhockertum sollte jetzt wieder ein Ende haben, raus zum Joggen, Radeln oder Wandern, der Winter-speck muss weg.

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