Freistadt Lebenswert März 2013

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Freistadt bs Wt Zugestellt durch Post.at Aufgabepostamt 4240 Freistadt Ausgabe März 2013 Zeitschrift der SPÖ Freistadt Freistadt ist „Energiestar 2013“ Umstrittene Ampel wird geprüft Gemeinde Freistadt zeichnet Josef Affenzeller aus Ehre, wem Ehre gebührt Gemeinderat auf YouTube Foto: Pramhofer

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Zeitung Freistadt Lebenswert März 2013

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Freistadt

lebensWertZugestellt durch Post.at

Aufgabepostamt 4240 Freistadt

Ausgabe März 2013Zeitschrift der SPÖ Freistadt

Freistadt ist„Energiestar 2013“

Umstrittene Ampelwird geprüft

Gemeinde Freistadt zeichnet Josef Affenzeller aus

Ehre, wem Ehre gebührt

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FREISTADT

2 Am Wort

Impressum

3 Umstrittene Ampel

Projekt „Höhenflug“

4 Menschen im Blickpunkt

5 Energiestar 2013

Auszeichnung Josef Affenzeller

6 Parken neu geregelt

Her mit den schönen Straßen

7 Rückblicke

8 | 9 Vereinsleben

10 Schwerpunkt „Unser Wasser“

11 Brückenpfeiler als Kletterwand

12 Gemeinderatssitzung auf YouTube

Ihr guter Draht

ZUM Inhalt

ImpressumEigentümerin, Herausgeberin und Verlegerin: SPÖ Stadtorganisation Freistadt, 4240 Freistadt, Linzer Straße 8a; www.spoe-freistadt.atFotos falls nicht gekennzeichnet: privatGrafik, Layout, Herstellung: Studio Kapeller KG, Freistadt, www.wertemarketing.atOffenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: 100%ige Eigentümerin und Herausgeberin: SPÖ Stadtorganisation Freistadt. Grundlegende Richtung des Mediums: Sozialdemokratisch.

Besondere Menschenvor den Vorhang holen

Unsere Gesellschaft wird von Menschengestützt, die sich ehrenamtlich engagie-ren und in den Dienst für andere Men-schen stellen – ob als Sportler und so-mit Vorbild für unsere Kinder, in diver-sen Vereinen oder im Sozialbereich. Diese Menschen leisten Großes und wirken meist im Stillen und im Hinter-grund. Umso mehr freut es mich, in dieser Ausgabe unser Zeitschrift „Freistadt Lebenswert“ mit Eva Maria Puchinger jemanden Besonderen in der Rubrik „Menschen im Blickpunkt“ vor den Vorhang holen zu dürfen (Seite 4).Derzeit ist das Zauberwort „Privatisie-ren“ wieder in aller Munde. Aktuell geht es um unser Wasser und somit einer-seits um die funktionierende Grundver-sorgung mit diesem lebenswichtigen Gut und anderseits um die Abwasser-wirtschaft. In Europa hat sich eine Bür-gerinitiative unter dem Namen „Was-ser und sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht! Wasser ist ein öf-fentliches Gut und keine Handelsware!“ formiert. Mehr zu diesem spannenden Thema finden Sie im Inneren unserer Zeitschrift. Ich bitte Sie, diese wichtige Initiative zu unterstützen (Seite 10).Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Le-sen der Zeitschrift „Freistadt Lebens-wert“ und einen guten Start in den be-vorstehenden Frühling!

Ihr Stadtparteiobmann

Christian Gratzl

AM WORT

www.spoe-freistadt.at

Energiestar 2013 an Freistadt

Straßenaktion der SPÖ

Gemeinderatssitzungen auf YouTube

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FREISTADT

BRENNPUNKTE

Umstrittene Ampel kostetGemeinde 88.000 EuroDie neue Lichtanlage und der Fußgängerübergang beim Brauhaus sind Grund für heftige Kritik und eine Anfrage beim Land Oberösterreich.

„Der Verkehrsausschuss hat die Ver-kehrsmaßnahme beim Brauhaus von Anfang an sehr problematisch gese-hen und daher abgelehnt“, sagt Vizebür-germeister und Verkehrsstadtrat Wolf-gang Affenzeller. Umso mehr ärgert er

sich, dass die Ampel trotzdem instal-liert und in Betrieb genommen wur-de. Die Errichtung des Schutzweges und der Ampel kostet die Steuerzah-ler 176.000 Euro. Die Hälfte davon, also 88.000 Euro, muss die Stadtgemeinde aus ihrem Budget bereitstellen. „Ich las-se diese Maßnahme aus Sicht der Ver-kehrssicherheit derzeit vom Land Ober-österreich überprüfen“, sagt Affenzeller. „Ich will Klarheit, ob die Verlegung des Fußgängerübergangs und die Errichtung dieser Ampel wirklich die Verkehrssicher-heit erhöht haben.“ Die gewonnenen Er-kenntnisse werden nach Fertigstellung der S10 auch für das neue Verkehrskon-zept für die Linzer Straße wichtig sein.

Vizebürgermeister Wolfgang Affen-zeller lässt den Standort der Ampel derzeit beim Land Oberösterreich prüfen. Die Mehrheit der Freistädter Bevölkerung hat sich ihre Meinung längst gebildet: „Ein Witz!“

Sorge, dass der „Höhenflug“eine Bauchlandung hinlegtOstern rückt näher und somit auch die Landesausstel-lung in Freistadt. Viele Projekte wurden im Zuge der Vorbereitung für dieses einmalige Großevent vorgestellt. Eines davon ist der so genannte „Höhenflug“.

Ein als Klettergarten getarntes Projekt im Stadtgraben, dessen Sinnhaftig-keit Stadtrat Reinhard Atteneder in Fra-ge stellt: „Einzelnen Stationen sind nur für Gruppen maßgeschneidert, die sich untereinander kennen.“ Also beispiels-weise für Mitarbeiter eines Unterneh-mens, die sich als Team finden wollen.

„Hier kann keine Rede von einem Kon-zept für Familien, Busreisegruppen und Einzelpersonen sein“, so Atteneder. „Aber genau diese Gruppen sollten zur Stärkung des Freistädter Tourismus an-gesprochen werden.“ Weil Bürgermeister Christian Jachs und seine Kollegen von der ÖVP wesent-liche Fragen hinsichtlich Bewerbung, Zielpublikum, Betrieb und Sicherheit nicht beantwortet konnten, stellte At-teneder bei der jüngsten Gemeinde-ratssitzung den Antrag auf Prüfung des Projektes. Atteneder: „Wenn so viel

Kurzinfos Projekt „Höhenflug“21 Stationen: 11 direkt am Boden, 5 in Bodennähe (Niedrigseilanlagen, ohne zu-sätzliche Klettersicherung), 5 Höhenele-menteProjektkosten (Steuergelder): 177.000 Euro, davon 88.000 Euro Leistungen der Gemeinde FreistadtBetreiber: Der „Höhenflug“ soll von der Gemeinde errichtet und dann „schlüssel-fertig“ einem Unternehmer übergeben werden. Wie der Betrieb der Anliege aus-sieht (z.B.: Öffnungszeiten), steht ebenso wenig fest wie die Höhe der Eintrittspreise.

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Steuergelder in ein Projekt fließt, muss eine Nachhaltigkeit für Freistadt garan-tiert sein. Sonst ist zu befürchten, dass der ‚Höhenflug‘ eine Bauchlandung hinlegt.“

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FREISTADT

Mit einem Lachen in den Tag„Freistadt Lebenswert“ besuchte Eva Maria Puchinger und begleitete sie einen Tag lang. Die Sekretärin des SPÖ-Sekretariats in der Linzer Straße ist gerne unter Menschen und hilft im Hintergrund mit, um Freistadt lebenswerter zu machen.

5:30 Uhr Hessenstraße 12. di-diii-diiiiii-diiii-iiiiiiii-diiiiiiiiiiiiiiiiiiiii tönt das gewohn-te Läuten aus dem kleinen quadratischen Wecker neben ihrem Bett. Immer lauter und eindring-licher wird das Läuten. Einmal noch umdrehen und dann muss Eva Maria aber wirklich aufstehen.

Jetzt beginnt der Arbeitstag Dusche, Frühstück und Jause für die beiden Kinder

zubereiten. Selbst gönnt sie sich einen Tee. Ihr Lebensge-fährte Markus, der sie seit fast 20 Jah-re lang begleitet, hat das Haus bereits Richtung Linz verlassen.

BLICKPUNKT

12:00 UhrJetzt endet für Eva Maria der Job im Büro. Der Arbeitstag ist aber noch lan-ge nicht zu Ende: einkaufen, Pakete aufgeben oder schnell noch etwas für den Sohn erledigen. Sorgen um ihre Kinder brauchte sich Eva Maria nie machen, sie sind bei ihren Eltern bestens versorgt. Sehr praktisch, dass beide Familien Tür an Tür leben. Um12.30 Uhr kommt sie nach Hause und wird vonihrer Tochter Lisa und ihrem Vater Johann begrüßt.

14:00 UhrDer Nachmittag gehört der Familie.Neben den Tätigkeiten als Hausfrau freut sich Eva, mit den Kindern etwas unternehmen zu können. Lisa, ihre zehnjährige Tochter, hat die Liebe zu Pferden entdeckt. Sie und ihre Mama verbringen seit Neuestem viel Zeit im Reitstall.

19:00 Uhr Eva Maria ist gerne unter Menschen. Ob beim Quatschen mit Freunden oder im Familienkreis. Daher rührt auch ihr Selbstverständnis, anderen Menschen helfen und unterstützen zu wollen. So ist sie im Sozialaus-schuss und im Sportausschuss der Gemeinde tätig. Die Sitzungen dau-ern oft lange. Heute ist bald Schluss, um 21:00 Uhr verlässt sie das Rathaus. Ein arbeitsrei-cher Tag ist zu Ende.

8:00 UhrDer Ein-gangs-schlüssel für das SPÖ-Bezirkssekre-tariat steckt wie immer tief in der schwar-zen Winterjacke. Trotzdem ist er schnell gefunden und die Eingangstür offen. Nicht nur für die Schüler beginnt in wenigen Minuten der Arbeitstag, auch Eva Maria startet um 8 Uhr los.

Eva Maria arbeitet seit 18 Jahren im Bezirkssekretariat der SPÖ. Neben den täglichen Routineaufgaben wie Post bearbeiten, kopieren oder Anrufe wei-terleiten freut sie sich besonders über die zahlreichen persönlichen Kontakte. Am meisten dann, wenn sie Menschen helfen kann.

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FREISTADT

Energielandesrat Rudolf Anschober verlieh am 28. Februar die so genannten „Energiestars 2013“. In der Kategorie „Gemeinden“ holte sich die Stadt Freistadt den Sieg.

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Ehre, wem Ehre gebührt: Das Team der SPÖ Freistadt gratuliert Josef Affenzeller zum Verdienstring der Stadtgemeinde Freistadt.

• InstallierungeinerthermischenSolar-anlage auf dem Feuerwehrhaus

• ErrichtungvonzweiBiomasse-Mikro-netzen und einer Hackgut-Container-heizung

• Errichtungvon1.000QuadratmeterPhotovoltaikanlagen auf sechs Ge-meindeobjekten

• UmrüstungdesLichtkonzeptesfürdie Altstadt auf stromsparende LED-Technik

• UnterstützungderElektro-Mobilitätdurch drei E-Ladestationen

• EnergiesparenbeidenöffentlichenGebäuden wird forciert.

Verdienstring für Josef AffenzellerFür sein Lebenswerk und sein langjähriges engagiertes Wirken in vielen Freistädter Vereinen wurde Josef Affenzeller beim Neujahrsempfang 2013 mit dem „Verdienstring der Stadt Freistadt“ geehrt.

Josef Affenzeller ist Gründungsmitglied der ARBÖ-Ortsgruppe. Unter seiner Führung wur-de der neue Stützpunkt in der Linzer Straße 56 geplant und gebaut. Neben dem großen Engagement für den ARBÖ wirkt Josef Affen-zeller, den alle nur „Sepp“ nennen, auch bei zahlreichen anderen Vereinen als aktives Mit-glied mit – beispielsweise bei der Volkshilfe, der ASKÖ, den Naturfreunden und den Kin-derfreunden.

AUSZEICHNUNG

Freistadt ist ein Starin Sachen Energie

In Freistadt beschäftigt man sich schon lange mit dem Energiesparen. Im Rah-men des EGEM-Prozesses, des Ener-giespargemeindeprogrammes des Lan-des Oberösterreich, wurde ein umfas-sendes Energieleitbild erstellt, das mit dem Schwerpunkt Energieraumpla-nung im Vorfeld jeder Energienutzung ansetzt. Sieben festgelegte Meilenstei-ne sind die ersten Wegmarken in die Energiezukunft von Freistadt: • ErrichtungeinerBiomassenahwär-

meanlage mit Fernwärmenetz und 230 Quadratmeter Solaranlage

Freistadt ist damit am besten Weg in seine Energiezu-kunft. SPÖ-Stadtparteiob-mann Christian Gratzlund Fraktionsobmann Rupert Kernecker freuen sich über den „Energiestar 2013“.

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FREISTADT

VERKEHR Her mit den schönen Straßen!

Seit 1. Jänner gelten in Freistadt teilweise neue Parkzei-ten und auch die maximale Parkdauer hat sich geändert. Vizebürgermeister Wolfgang Affenzeller informiert über die aktuelle Parksituation in Freistadt, damit unnötiger Ärger erspart bleibt.

Parken ganz ohne Ärger

Für Pendler steht in Zukunft der Park-platz am ehemaligen Versteigerungsge-lände und ab 2015 der große Pendler-parkplatz am Weihteich im Süden der Stadt zur Verfügung. Für die Landesaus-stellung wird gerade an einem neuen Stadtplan mit entsprechender Parkplatz-kennzeichnung gearbeitet, dieser wird voraussichtlich ab April erhältlich sein.

Tipp von Verkehrsstadtrat Wolfgang Affenzeller

„Besonders für Teilzeitbeschäftigte wollten wir das Parken weiterhin so günstig wie möglich gestalten, da-her haben wir die Stellplätze im Le-derertal auch ‚teilbar‘ gemacht. So können sich mehrere Autobesitzer einen Stellplatz teilen. Halbe Zeit, halbe Kosten.“

In der Innenstadt wurde die gebühren-pflichtige Parkzeit auf 18 Uhr ausge-dehnt und die maximale Parkdauer mit 90 Minuten festgelegt. Außerhalb der Innenstadt gilt nach wie vor gebühren-freies Parken. Aufgepasst: Die Parkdau-er am BH-Parkplatz, in der Zemanns-traße und bei der Promenade wurde ebenfalls auf 90 Minuten beschränkt. Auf den Parkplätzen Kloster, Böhmer-Vorplatz und Marianum kann man sein Auto für 180 Minuten abstellen.Für Bewohner, Unternehmer und Be-schäftigte der Innenstadt sowie Bewoh-ner des Lederertals wurden 113 Park-plätze hinter dem „Spielzeugkistl“ er-richtet. Die Gebühr beträgt acht Euro pro Monat. Eine weitere Möglichkeit bietet die Tiefgarage, die sich in der Linzer Straße zwischen der Polizei und der Bezirkshauptmannschaft befindet. FREISTADT

Mit der Aktion „Her mit den schönen Straßen“ legte Verkehrsstadt-rat Wolfgang Affenzeller den Fokus auf desolate Nebenstraßen.

„Ein großes Dankeschön an die vielen Freistädter, die sich an der Aktion ‚Her mit den schönen Straßen!‘ beteiligt haben“, sagt Vizebürgermeister Wolf-gang Affenzeller. Der Verkehrsstadtrat versichert: „Alle Rückmeldungen sind in die Planungen mit eingeflossen.“ In Abstimmung mit der Kanalsanierung wurde nun das Straßenbauprogramm erstellt. Neben vielen kleineren Bau-stellen stehen die Samhaberstraße, die Straße im Lederertal, der Bereich

am Stieranger, die Industriestraße und die Parkplätze Marianumparkplatz, Jau-nitzsiedlung (Verbesserung im Be-reich Bushaltestelle) und Taubenstra-ße ganz oben auf der Sanierungs-Liste. „Es wird aber in Zukunft nötig sein, das Straßenbaubudget deutlich anzuhe-ben, um alle Straßen rumpelfrei zu ge-stalten“, so Affenzeller.

Verkehrsstadtrat Wolfgang Affenzeller beim Parkplatz

Lederertal, wo 113 Stellflä-chen zur Verfügung stehen.

Lokalaugenschein: Verkehrsstadtrat Wolfgang Affenzeller macht sich ein Bild von der Situation am Stieranger.

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???RÜCKBLICK

Ein absolutes Highlight der Freistädter Ballszene

Stimmungsvolle Musik der Band „Something Special“, der Duft von Kaffee und ein Hauch von Monarchie ließen die Besucher im Salzhof in die Welt des Wiener Opern-balls eintauchen.

Highlight der diesjährigen Freistädter SPÖ-Balls war mit Sicherheit der Be-such „Seiner Kaiserlichen Hoheit“. Der „Kaiser“ ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Ball zu eröffnen und für Erinnerungsfotos zur Verfügung zu ste-hen. „Mit dem Konzept des Opernballs

„Auf zum Kaiserfoto“Das Fotoshooting mit dem Kaiser war eine der Attrak-tionen am heurigen Frei-städter Opernball.

Der Reinerlös dieser Sozialaktion kam dem Tageszentrum Freistadt zugute.Obfrau Gaby Friesenecker und ihre Mitarbeiterin Manuela Kroiß durftensich über eine Spende in der Höhevon 450 Euro freuen. „Das Geld kommt genau richtig. Ein Ruhestuhl, der die Menschen beim Aufstehen unterstützt, wird nämlich dringend be-nötigt“, sagen die beiden. „Es freut uns

Das Tageszentrum Freistadt ist eine Einrichtung, in der ältere und pfle-gebedürftige Menschen soziale Kontakte erhalten und Neues erleben kön-nen. Somit wird ein Leben zu Hause ermög-licht und Vereinsamung, Hilflosigkeit und Langeweile vorgebeugt. Angehörige werden bei der Betreuung unterstützt und sollen auch wieder Zeit für sich selber finden.

Tolle Sozialaktion brachte 450 Euro

Spendenübergabe (von links): Wolf-gang Affenzeller, Gaby Friesenecker, Manuela Kroiß, Reinhard Atteneder und Christian Gratzl.

So viel Selbständigkeit wie möglich und so viel Betreuung wie nötig

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Stimmungsvoller Ball im festlichem Ambiente.

ist es uns gelungen, eine Top-Veran-staltung für Freistadt zu organisieren“, sagt der Parteiobmann der SPÖ Frei-stadt, Christian Gratzl. „Den Ball ge-meinsam mit unseren befreundeten Vereinen zu gestalten, macht ihn zu et-was ganz Besonderem“.

als SPÖ Freistadt besonders, wenn wir so punktgenau helfen können“, betont der SPÖ-Vorsitzende Christian Gratzl. Ein großer Dank gilt Nicole Stummer und Petra Wunderlich vom Fotostudio Stummer. „Sie machten diese tolle Aktion überhaupt erst möglich“.

Viele wollten ein Erinnerungsfoto mit dem Kaiser (Fotostudio Stummer).

Kleine Aufmerksamkeit macht große FreudeMit einem Teller leckerer Kekse überraschten Vizebürgermeister Wolfgang Affenzeller und Stadtparteiobmann Christian Gratzl alle Men-schen in Freistadt, die „Essen auf Rädern“ be-ziehen. „Es ist immer wieder schön, in die leuchtende Augen der Menschen zu sehen, wenn wir eine kleine Freude bereiten“, sagt Gratzl. Ein großer Dank gebührt im Zusam-menhang mit „Essen auf Rädern“ den Mit-arbeitern des Roten Kreuzes für ihren tollen Einsatz im Dienste der Menschlichkeit.

Stadtparteiobmann Christian Gratzl bringt mit leckeren Keksen Freude zur Familie Lenz

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Am 9. Februar veranstalteten die Kin-derfreunde Freistadt gemeinsam mit der ASKÖ den traditionellen Kinderfa-sching im Turnsaal der Neuen Mittel-schule Freistadt. Das Animationsteam der Kinderfreunde verstand es groß-

Der Pensionistenverband des Bezirkes Freistadt erbrachte bei den oberös-terreichischen Landesmeisterschaften der Alpinen und Nordischen in Schö-neben (Böhmerwald) wieder großarti-ge Leistungen. Anna Haider und Josef Hones (starteten für Freistadt) wur-den Landesmeister im Langlauf, Her-bert Dobusch (Freistadt) gewann im Riesentorlauf.

Auftritt von „Michael Jackson“war der absolute Höhepunkt

Pensionisten glänzten bei Wintersport-Bewerben

artig, die Kinder mit zahlreichen Spie-len und Liedern zu begeistern. Den Eltern war es vergönnt, dem lustigen Treiben gemütlich bei Kaffee und Ku-chen zuzusehen.

Highlight des Kinderfaschings war der Auftritt von „Michael Jackson“. Die Kinder tanzten begeistert mit.

Gewinner Herbert Dobusch in der Bildmitte.

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VEREINE

Für die ASKÖ Freistadt blieb nur die „Blecherne“

lungspause starten bereits die Vorbe-reitungen für das Aufstiegs-Play-Off zur 1. Feld-Bundesliga, für das sich die AS-KÖ Freistadt nach dem Grunddurch-gang im Herbst qualifiziert hat. Auf kräftige Fan-Unterstützung hoffen die Faustballer bei ihren Heimspielen auf dem Marianumsportplatz am 11. Mai gegen Union Münzbach (17.30 Uhr), am 25. Mai gegen Polizei Wien/Jedle-see (16 Uhr) und am 8. Juni gegen SC Laa/Thaya (14 Uhr).

Viel Spaß bei den NaturfreundenDie Naturfreunde Freistadt sind bekannt dafür, besonders gesellige und lustige Ver-anstaltungen durchzuführen. Anfang Feb-ruar nahmen sie den Freistädter Skihang gleich zweimal in Beschlag. Am 3. Febru-ar luden sie zum Kinderskikurs, an dem 38 Kinder teilnahmen. Eine Woche später fand eine „Fetzn-Gaudi“ statt.

Nach sieben Siegen und drei Nieder-lagen reichte es für die Faustballer der ASKÖ Freistadt in der höchsten Spiel-klasse Oberösterreichs nur zum vierten Platz. „Am angepeilten Stockerlplatz sind wir aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses zwar vorbeige-schrammt, aber wir konnten zumin-dest Landesmeister Hirschbach die einzige Saisonniederlage zufügen“, zieht ASKÖ-Obmann Gerald Winkleh-ner Bilanz. Nach einer kurzen Erho-

Mit neuen Hallendressen der Firma Friepess starten die Faustballer ab 11. Mai durch. Unser Bild zeigt von links: Julian Payrleitner, Dietmar Reichl, Rafael Kampl, Simon Kampl und Peter Steininger. Es fehlen auf dem Foto: Jürgen Hofreiter und Michael Koller.

Die Volleyball-Meisterschaft war bei Re-daktionsschluss dieser Ausgabe noch voll im Gang. Sowohl die Damen als auch die Herren der ASKÖ-Powervol-leys haben es in der 1. OÖ-Liga in das Meister-Play-Off geschafft. Das Team der U-19 (männlich) hat sich sogar für das Final-4 qualifiziert.

Am Ostermontag, 1. April, laden die Na-turfreunde Freistadt zu einer Osterwan-derung. Treffpunkt ist um 9 Uhr bei der Messehalle. Ziel der rund zweistündigenWanderung ist Summerau. Nähere In-formationen und Anmeldungen bei Josef Rechberger unter der Nummer 0664 / 4215663.

Kein Scherz! Osterwanderung am 1. April

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Kinderskikurs

„Fetzn-Gaudi“

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Brückenpfeiler als KletterwandDie spektakuläre S10-Feldaistbrücke wird im Freivorbau-Verfahren ausgeführt. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, die Brückenpfeiler für eine Kletterwand zu nutzen.

Die Stadtgemeinde Freistadt verhan-delt bereits mit den Bauverantwortli-chen. „Sportklettern ist zum Trendsport geworden“, sagt Sportstadtrat Rein-hard Atteneder. „Beim Klettern wer-den neben Fitness auch Willenskraft, Koordination und Ausdauer geschult“.

Ein weiterer großer Vorteil: Das Ver-letzungsrisiko bleibt – verglichen et-wa mit Fußball oder Tennis – gering. „Mit einer Kletterwand würde ein Punkt ganz oben auf meiner Aktionsliste für ein sportliches Freistadt erfüllt werden“, sagt Atteneder.

Pflaster für die Windschutzscheibekostenlos im ARBÖ-Prüfungszentrum

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Der ARBÖ hilft, die Spuren des Win-ters zu beseitigen. Hat Ihre Fahrzeug-scheibe auch einen „Pecker“ abbe-kommen? Steinschlag ist nicht immer gleichbedeutend mit Austausch der Windschutzscheibe.Mit der Windschutzscheibenrepara-tur können Steinschläge schnell und günstig repariert werden. Nach einem Steinschlag ist es wichtig, die Stel-le möglichst sauber zu halten, dazu bekommen Sie ein spezielles Wind-schutzscheibenpflaster, das in jedem ARBÖ-Prüfzentrum kostenlos erhält-lich ist. Bei dieser Gelegenheit kön-nen Sie gleich einen Termin für die kostengünstige Reparatur Ihrer Wind-schutzscheibe vereinbaren. Wie von

Zauberhand verschwindet der Stein-schlag bei der Reparatur. Ermöglicht wird das durch ein spezielles Verfah-ren mit Kunstharz. Auf Wunsch über-nehmen wir für alle Kaskobesitzer auch gerne die Direktverrechnung mit der Versicherung. Und damit Sie auch trocken durch den April kommen, gibt es obendrauf den ganzen März für jede Windschutz-scheibenreparatur einen hochwertigen ARBÖ-Regenschirm im Wert von zehn Euro gratis dazu.

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Aktive Bürgerbeteiligung: Gestalten Sie die Kletter-wand selbst mit! Schrei-ben Sie Ihre Vorschlä-ge und Anregungen an Reinhard Atteneder. Der Sportstadtrat wird ver-suchen, so viele Wün-sche wie möglich in die Planung einzubringen.

Kontakt Reinhard AttenederE-Mail: [email protected]: 0650 / 800460

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Sportstadtrat Reinhard Atteneder hat sich bereits adjustiert.

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FREISTADT

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Stadtrat Reinhard Atteneder stellt unter der YouTube-Seite

„Freistadt Lebenswert“ Videos der Gemeinderats-

sitzungen ins Internet.

Was anfangs nur für einen eher klei-neren Kreis von politisch interessier-ten Bürgern gedacht war, hat sich mitt-lerweile zum Schlager entwickelt. Die

Gemeinderatssitzungen erhalten bis zu 600 Klicks. „Unser Ziel, die Transparenz und Qualität im Gemeinderat zu erhö-hen, wurde mit dieser Aktion voll und

Vizebürgermeister und StadtratWolfgang Affenzeller E-Mail: [email protected]: 0699 18 77 88 00

Stadtrat und ParteiobmannChristian Gratzl E-Mail: [email protected] Tel: 0664 61 79 135

Stadtrat Reinhard Atteneder E-Mail: [email protected] Tel: 0650 80 00 460

FraktionsobmannRupert KerneckerE-Mail: [email protected] Tel: 0664 39 46 337

Zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten, wenn Sie Wünsche, Anregungen oder Beschwerden haben. Uns ist kein Problem zu klein. Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihr E-Mail!

GemeinderatEduard AngerE-Mail: [email protected] Tel: 0664 73 79 22 55

GemeinderätinAngelika PointnerE-Mail: [email protected] Tel: 0664 45 35 488

GemeinderatThomas WeglehnerE-Mail: [email protected]: 0660 15 20 675

GemeinderatHelmut PühringerTel: 0676 68 65 735

Gemeinderat Josef Kapeller E-Mail: [email protected] Tel: 0664 39 42 388

GemeinderatJohann HaunschmidTel: 0650 38 80 714

Videos vom Gemeinderatsind ein echter Hingucker

Auch in den Medien sorgte die Aktion von Reinhard Atteneder für großes Aufsehen, wie diese Schlagzeile der

BezirksRundschau Freistadt vom 27. Dezember 2012 beweist.

ganz erreicht“, freut sich Atteneder, der nie mit einer derart hohen Anzahl an Aufrufen gerechnet hätte. „Das zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind und bestärkt mich in meiner Arbeit.“ Nach einem Feedback aus der Bevölke-rung wurde jetzt eine Verbesserung der Tonqualität erreicht. Die YouTube-Aus-gabe der nächsten Gemeinderatssit-zung vom 19. März wird außerdem mit einem Inhaltsverzeichnis versehen sein.

HINWEIS

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 19. März und ist ab 22. März online. Aktuelle Infos zur Gemeinderats-sitzung erhalten Sie mit unserem Newsletter – jetzt kostenlos und unverbindlich abonnieren. Ein-fach E-Mail an [email protected] schicken.