Freundschaft Mit Den Juden

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Hexagramm in der jüdischen Kabbala ". . . um zu wissen, wie ihr jedem einzelnen antworten sollt" (Kol. 4,6). WARUM sollten Christen Freunde Israels sein? Der Arbeitskreis „Geht aus Babylon hinaus, MEIN Volk!“ antwortet in der Liebe JESU CHRISTI auf die Werbeschrift für das Hexagramm-Judentum mit dem Titel: „Warum sollten Christen Freunde Israels sein? Eine Stellungnahme des Arbeitskreises «Suchet der Stadt Bestes»“ (Nürnberg)

Transcript of Freundschaft Mit Den Juden

  • Hexagrammin der jdischen Kabbala

    ". . . um zu wissen, wie ihr jedem einzelnen antworten sollt" (Kol. 4,6).

    W A R U Msollten Christen Freunde Israels sein?

    Der Arbeitskreis Geht aus Babylon hinaus, MEIN Volk!antwortet in der Liebe JESU CHRISTI

    auf die Werbeschrift fr das Hexagramm-Judentum mit dem Titel:

    Warum sollten Christen Freunde Israels sein?Eine Stellungnahme des Arbeitskreises

    Suchet der Stadt Bestes(Nrnberg)

  • 1 Ein Pflaster aus abwechselnd weien und schwarzen Dreiecken.

    Was bedeutet das Hexagramm?

    Das Internationale Freimaurer Lexikon erklrt unter Hexagramm:

    Hexagramm . . . Ebenso wie das Pentagramm, der Drudenfu, ist das Hexagramm einZaubersymbol, das in der Alchimie, Kabbala und Astrologie eine groe Rolle spielt. Alsreligises Symbol des Judentums, Davidschild, auch Siegel Salomonis geheien.Dreieck . . . Bei den gyptern bezeichnet das Symbol die Gottheit, ebenso das Dreieck mitdem allsehenden Auge in der christlichen Symbolik. Zwei bereinandergelegte gleichseitigeDreiecke bilden das Hexagramm, das Davidswappen, das Schild oder Siegel Salomonis,auch das Bauhttensymbol des mit dem Dreieck vereinigten Zirkels, das ursprnglich dieSymbolik des Zusammenwirkens der beiden Krfte der Welt zum Ausdruck bringen sollte,und zwar bedeutete das mit der Spitze nach oben deutende Dreieck das konstruktivePrinzip, das mit der Spitze zum Boden weisende das destruktive, welche beiden Krftesich das Gleichgewicht hielten. In der Alchimie versinnlichte das nach oben gekehrteDreieck Feuer, das nach unten gewendete das Wasser, whrend die Vereinigung als Chaosbezeichnet wird.Pflaster, Musivisches 1 . . . Es wird auf den meisten Teppichen der Freimaurerei verwendet. . . Der Fuboden, der die Grundlage bildet, ist ein Bild der sichtbaren Welt, in die derMensch als Teil hingestellt ist und in der sein Leben sich abspielt. So wie in dem Mosaik diehellen und dunkeln Dreiecke abwechseln, so ist auch in der Natur und im Menschenlebenein steter Wechsel von Licht und Finsternis, von Entstehen und Vergehen, von Freude undSchmerz, von Glck und Unglck, von Leben und Tod . . . Das musivische Pflaster zeigtdie Welt wie sie ist, als eine urschliche Verkettung von Gut und Bse.(Lennhoff/ Posner/ Binder: Internationales Freimaurer Lexikon, Herbig Verlag Mnchen2006, S. 393, 233 und 649 kursiv vom Autor).

    In der Kabbala, aus der dieses Symbol des Judentums stammt, sind die beiden Dreieckedes Hexagramms als der gute Gott (wei, konstruktiv, Spitze nach oben) und als derTeufel (schwarz, destruktiv, Spitze nach unten) dargestellt. Im Hexagramm auf demTitelblatt ist die Einheit dieser beiden Krfte im Kreise der Schlange dargestellt (vgl. dasasiatische Ying-Yang-Symbol). Das Erkennen dieser Einheit gilt als die hchste Erkenntnis.Wer auf dem musivischen Pflaster wandelt, muss deshalb auch lernen, destruktiv zuhandeln, um das Gleichgewicht herzustellen und das Chaos zu schaffen, das der Einheitvon Gut und Bse, Licht und Finsternis, Gott und Teufel entspricht. Denn die urschlicheVerkettung von Gut und Bse erfordert auch Bses zu tun, damit das Gute komme, "derenGericht gerecht ist" (Rm. 3,8). "Ordo ab chao" lautet der Wahlspruch der Freimaurerei.

    "Sollte mit DIR vereint sein der Thron des Verderbens, der aus Frevel eine Satzung macht?"(Ps. 94,20).". . . wenn du das Kstliche vom Gemeinen ausscheidest, so sollst du wie MEIN Mund sein. . ." (Jer. 15,19).

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    Warum sollten Christen Freunde Israels sein?

    Das haben wir uns auch gefragt!Arbeitskreis: Geht aus Babylon hinaus, MEIN Volk!

    13 gefhrliche Abgrnde jdischer Verfhrung von Christen

    Eine Antwort auf:Warum sollten Christen Freunde Israels sein?

    Eine Stellungnahme des Arbeitskreises Suchet der Stadt Bestes" (Nrnberg)"13 wichtige Grnde fr Freundschaft mit Israel

    Der projdische Arbeitskreis der die WohlfahrtBabels Suchenden in Nrnberg (Jer. 27,9) hatein Blatt mit dem Titel Warum sollten ChristenFreunde Israels sein? herausgegeben, in wel-chem 13 wichtige Grnde fr Freundschaft mitIsrael dargelegt werden. Wer diese Grndesorgfltig anhand der Bibel prft, wird finden,dass es sich um die Verwirklichung der ChartaOecumenica (III.10. [lies: 3-10]: Gemeinschaftmit dem Judentum vertiefen), in Wahrheit aberum 13 gefhrliche Abgrnde jdischer Verfh-rung von Christen handelt, worauf schon dieZahl 13 hinweist. Denn so schreibt die jdisch-freimaurerische Presse: Die jdische Kabbalakennt die Zahl 13 ebenfalls. Sie ist die Summealler bsen Geister (Welt der Wunder, 10/2009). Sieh selbst die angeblich 13 wichtigenGrnde fr Freundschaft mit Israel:

    Der erste Grund stehe angeblich in 1.Mose17,7 und in Rmer 11,1.2.29.Die Verheiung in 1.Mose 17,7:Und ICH will MEINEN Bund aufrichten zwi-schen MIR und dir und deinem Samen nach dirvon Geschlecht zu Geschlecht, dass es ein ewi-ger Bund sei; also, dass ICH dein GOTT sei unddeines Samens nach dir,wird phantasiereich, aber rassistisch einengendals ein Vertrag mit dem jdischen Volk ausge-geben, dem GOTT bis heute treu geblieben ist,indem er die Juden immer als ein identifizier-bares Volk bewahrt hat (kursiv immer vomAutor).Die biblische Wahrheit ist, dassa) der Same, von welchem in 1.Mo. 17,7 dieRede ist, laut Vers 4 in der Menge Nationenbesteht, deren Vater Abram werden sollte, wes-halb ja Abram gerade an dieser StelleAbraham genannt wurde, was eben Vatereiner Menge bedeutet (V. 5). Lies nach istwichtig!Diese verheiene Menge Nationen, deren Va-ter Abraham werden sollte, sind nmlich die

    "Shne Abrahams" gem Galater 3,7.29, d. h.die nach dem GEISTE Geborenen2:Erkennet denn: die aus Glauben sind, diesesind Abrahams Shne. Die Schrift aber, voraus-sehend, dass GOTT die Nationen aus Glaubenrechtfertigen wrde, verkndigte dem Abrahamdie gute Botschaft zuvor: In dir werden geseg-net werden alle Nationen. Also werden die,welche aus Glauben sind, mit dem glubigenAbraham gesegnet.Denn so viele aus Gesetzeswerken sind, sind un-ter dem Fluche; denn es steht geschrieben: Ver-flucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was imBuche des Gesetzes geschrieben ist, um es zutun (Gal.3,7-10; vgl. Rm.4,16-18; Jh.8,31-44).In Wahrheit handelt es sich also in 1.Mo. 17 umeinen Vertrag, den GOTT allen Nationen ange-kndigt hat, weshalb ja der HERR JESUS SEI-NE Jnger zu allen Nationen ausgesandt hat, umihnen die gute Botschaft zu bringen, dass dieserVertrag nun steht (Hb. 9,15-17) und durch denGlauben an JESUS CHRISTUS in Anspruchgenommen werden kann (Mt. 28,19-20). Den in1.Mo. 17 angekndigten Vertrag knnen alsonur die Menschen haben, die durch den GlaubenShne Abrahams sind, whrend alle, die ausGesetzeswerken sind, d. h. die unglubigen Ju-den, unter dem Fluche bleiben. Gerade dasunglubige jdische Volk hat also diesen Ver-trag und Segen aus 1.Mo. 17 nicht.b) Der ewige Bund, der in 1.Mo. 17 Abrahamund seinem Samen (= der Menge Nationen) ver-heien wurde, ist der Neue Bund (Hb. 13,20),der gem dieser Weissagung mit Abraham undseinen Shnen aus allen Nationen errichtet wor-den ist (V. 7). Wollen also auch Juden an dieserVerheiung in 1.Mose 17 teilhaben, so mssenauch sie an JESUS CHRISTUS glauben und da-mit die Gleichstellung der Shne Abrahams aus

    2 in 1.Mose 22,17 als die Sterne des Himmelsbezeichnet im Gegensatz zu dem Sand, der am Uferdes Meeres ist, welcher der irdische, fleischerneSame Abrahams ist.

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    den anderen Nationen anerkennen (Gal. 3,28f).Der Vertrag aus 1.Mose 17 bedeutet heute alsokeineswegs, dass GOTT die Juden immer alsein identifizierbares Volk bewahrt hat, sonderndass GOTT den Neuen Bund aufgerichtet hatund hierdurch alle Nationen, sofern sie durchden Glauben Shne Abrahams sind (Gal. 3,7),zusammen mit Abraham gesegnet hat (Gal.3,14).c) Die Juden hingegen, die den Neuen Bund ab-lehnen, indem sie immer noch im Judentum wan-deln und also aus Gesetzeswerken sind, sindlaut Gal. 3,10 immer noch unter dem Fluch(5.Mo. 27,26; 28,46). Der Bund, den diesehaben, dem GOTT bis heute treu geblieben ist,ist demnach der Bund vom Lande Moab(5.Mo. 28,69), gem welchem Israel sein Auf-enthaltsrecht in Kanaan verloren hat, und des-halb nach der Aufrichtung des Neuen Bundesunter alle Nationen der Erde zerstreut wordenist, wodurch sie den Heiden gleichgestellt wur-den (5.Mo. 4,25-28; 8,19-20; 28,63-64). Weilaber aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerecht-fertigt wird (Gal. 2,16; 3,11; auch das jdischenicht), hat der HERR, JESUS CHRISTUS, denFeigenbaum verflucht, indem ER sagte:Nimmermehr komme Frucht von dir in Ewig-keit! Und alsbald verdorrte der Feigenbaum(Mt. 21,19).Denn der Feigenbaum steht fr Israel unterGesetz.3 Wer also in diesen Feigenbaum inves-tiert, selbst wenn er Bltter treibt, wird darauskeine Frucht fr sich oder fr GOTT gewinnenknnen, zumal unfruchtbare Bume von GOTTabgehauen werden, vor allem wenn sie imWeinberg GOTTES stehen und das Landunntz machen (Lk. 13,6-9; Mt. 7,19).d) Was aber Rmer 11 anbetrifft: GOTT hatSEIN Volk nicht verstoen . . . Denn die Gna-dengaben und die Berufung GOTTES sind un-bereubar, so besteht die Wahrheit dieser Versedoch gerade darin, dass GOTT SEIN Volk Israelauf die Grundlage des Neuen Bundes gestellthat, um SEINEM Volk die Gnadengaben und dieBerufung GOTTES zuteil werden zu lassen(2.Mo. 19,5-6 mit 1.Pt. 2,9). Weil also Israelnicht verstoen wurde, drfen auch Juden dieGnade GOTTES durch den Neuen Bund emp-fangen (Hb. 8,8-11), wofr Paulus selbst der Be-weis ist (Rm. 11,1). Die Juden aber, welche denNeuen Bund nicht annehmen, sind verworfen(Rm. 11,15), indem diese den ausgeschnitte-nen Zweigen des lbaums entsprechen.Was nun? Was Israel sucht, das hat es nicht

    erlangt; aber die Auserwhlten haben es erlangt,die brigen aber sind verstockt worden . . .(Rm. 11,7)Nimmt also das jdische Volk den NeuenBund nicht an, so gehrt es auch nicht zu denAuserwhlten, d. h. nicht zu dem berrest(Rm. 11,5), welcher das Israel des Neuen Bundesist, das die Gnadengaben und die Berufung Isra-els erlangt hat, sondern zu dem verstocktenVolk, das dem verdorrten und abgehauenen Fei-genbaum entspricht, der in Ewigkeit keineFrucht bringen wird (Rm. 9,6).

    Der zweite Grund fr Freundschaft mit Israelsei: Weil der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobszugleich der einzige Gott Israels und der Chris-ten ist und sowohl Juden als auch Christen sichzu Ihm bekennen.a) die Gleichsetzung bzw. synonyme Verwen-dung der Begriffe Israel und Juden ist ober-flchlich und falsch, da hierbei der Neue Bundauer Acht gelassen wird; denn die Juden sindim NT solche, die im Judentum wandeln, dasjedoch im NT verurteilt ist (Gal. 1-5), denn dieJuden sind laut dem Johannesevangelium mehr-heitlich in Feindschaft gegen JESUS CHRIS-TUS (vgl. Jh. 10 und 19), weshalb es auch vonIsrael heit:. . . nicht alle, die aus Israel sind, diese sindIsrael, auch nicht, weil sie Abrahams Same sind,sind alle Kinder . . . (Rm. 9,6-7; Jh. 8,31-44).b) der Gott und Vater der CHRISTUS-feindli-chen Juden ist laut der Lehre des CHRISTUSder Teufel (Jh. 8,44; vgl. Mt. 12,43-45, dar-gestellt im Hexagramm). Der wahrhaftigeGOTT aller Christen hingegen, ob gebrtigeIsraeliten oder Nationen, ist JESUS CHRISTUS(1.Jh. 5,20). Deshalb haben Christen mitCHRISTUS-unglubigen Juden kein gemein-sames GOTTESbekenntnis:Welches Teil (hat) ein Glubiger mit einemUnglubigen? (2.Ko. 6,15) etwa ein gemeinsames GOTTESbekenntnis? absurd! Denn:das ist das Wort des Glaubens, welches wir pre-digen, dass, wenn du mit deinem Munde JESUMals HERRN bekennen . . . wirst . . . (Rm. 10,8;vgl. V. 13).Fazit: Unglubige Juden bekennen sich nicht zudem GOTT, zu dem sich wahrhaftige Christenbekennen.

    Als dritter Grund wird dreist behauptet: Un-sere Rettung sei durch das jdische Volk ge-kommen, weshalb wir JESUS dem jdischenVolk verdanken. Und: Die Jnger, die zuerstdie Nachricht GOTTES von der Rettung zu denNichtjuden brachten, waren Juden.

    3 Die Schrift benutzt 4 Bume als Gleichnisse frIsrael: den Dornbusch (= das gesetzlose Israel), denFeigenbaum (= Israel unter Gesetz), den lbaum (=Israel unter Gnade) und den Weinstock (= Israel inCHRISTUS); vgl. Ri. 9.

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    Dass diese irrefhrenden Behauptungen einefalsche, unbiblische Motivation bewirken wol-len, geht daraus hervor, dass esa) andernfalls eindeutig heien msste: UnsereRettung ist aus dem jdischen Volk gekommen denn: das Heil ist aus den Juden (Jh. 4,22),nmlich JESUS CHRISTUS , jedoch nichtdoppeldeutig durch das jdische Volk,und der auf diese Behauptung folgende Satznicht lauten drfte: Dem jdischen Volk ver-danken wir Jesus, als ob es ein Verdienst derJuden gewesen wre, dass GOTT Mensch ge-worden ist, um sie und die Nationen von ihrenSnden zu erretten (vgl. Jh. 3,16).Dank fr JESUS schulden wir alleine GOTT undnicht dem bsen, ehebrecherischen, sndi-gen Volk, wie es der HERR JESUS nennt, dasIHN laut NT ermordet hat (Jes. 1,21; Apg. 5,30;7,52). Oder verdanken wir etwa das NT den Ju-den, die es verbrennen (vgl. Jh. 1,1)?b) Der Apostel Petrus predigt im Hinblick aufdiese unglubigen Juden:Lasst euch retten von diesem verkehrten Ge-schlecht! (Apg. 2,40).Die biblische Aussage von den Juden, welchedas Judentum, den eitlen, von den Vtern ber-lieferten Wandel ablegten (1.Pt. 1,18), und alsChristen den Nichtjuden zuerst die Botschaftvon der Rettung brachten (Petrus und Johannes,Apg. 10), begrndet also keinerlei Dankbarkeitoder Freundschaft gegenber dem jdischenVolk heute, das diese Botschaft der Errettungvon jeher verworfen hat und bis heute bekmpft(vgl. 1.Th. 2,14-16). Vielmehr sollten diese Ju-den dankbar dafr sein, dass die Nationen ihnendiese kostbare Botschaft der Errettung bis heutebewahrt haben und immer noch in Liebe anbie-ten, wiewohl die Juden diese Botschaft immernoch mit Feindschaft beantworten.

    Als vierter Grund wird behauptet, dass sichJuden und Christen gemeinsam zu den ZehnGeboten bekennen, die unser Verhltnis zuGott und dem Nchsten regeln. 2.Mo. 20; Mt. 5.Die biblische Wahrheit ist, dass JESUS CHRIS-TUS der JAHWE-GOTT ist, auer welchem dasVolk GOTTES keine Gtter haben darf (Jes.35,4-6; Jh. 12,37-41; Rm. 10,8-13; 1.Ko. 8,5-6;2.Ko. 4,5; Eph. 4,5; Jud. 4; 1.Jh. 5,20), weshalbdas jdische Bekenntnis zu den Zehn Gebotenhohl ist, da es den einen wahren GOTT verach-tet, indem man sich zu einem Judentum bekennt,das JESUS CHRISTUS definitionsgem aus-schliet oder sogar lstert. Denn auch in Mt. 5gibt SICH JESUS CHRISTUS als der GESETZ-GEBER zu erkennen (vgl. Jk. 4,12; Jh. 3,12).Das jdische Verhltnis zu GOTT ist also durchdie 10 Gebote keineswegs geregelt, sondern

    verurteilt. So z. B. ist das Hexagramm auf derFlagge Israels ein kabbalistisches Symbol frihren Gott, das als Gleichnis von Gott" bereitsvom 2. Gebot verboten ist, zumal es den Teufelund den Antichristen symbolisiert (s. Titelblatt:das "Horus-Kreuz" in der Mitte symbolisiert denAntichristen). Da JESUS CHRISTUS das Bilddes unsichtbaren GOTTES ist (Kol. 1,15), istjede andere Vorstellung von GOTT eine ber-tretung des 2. Gebotes. Ebenso wenig ist dasjdische Verhltnis zu den Christen durch die 10Gebote geregelt, da Christen im Judentum auf-grund der Verleugnung der Identitt von JAH-WE mit JESUS als Gtzendiener gelten, mitdem auszurottenden Amalek gleichgesetztwerden und gem der jdisch-alttestamentli-chen Auslegung des Gesetzes ohnehin nicht alsNchste, sondern als Feinde gelten (5.Mo. 7;vgl. Mt. 5,43). Das Bekenntnis der Juden undChristen zu den 10 Geboten ist also kein gemein-sames, das irgendeine Freundschaft begrndenknnte, sondern ein gegenstzliches, das alleinseitens der unglubigen Juden Feindschaft gegendie Christen begrndet (vgl. Eph. 2,15f).

    Als fnfter Grund wird falschmnzerisch be-hauptet: Die Gemeinde Jesu (habe) ihre histori-schen Wurzeln im religisen Judentum, undwir wrden ihrer Sorgfalt die Bibel verdan-ken. Die biblische Begrndung hierfr soll R-mer 11,17-18 sein, wo geschrieben steht: . . .wisse, dass nicht du die Wurzel trgst, sonderndie Wurzel trgt dich!Mit anderen Worten: Ohne die unglubigen,CHRISTUS-hassenden Juden mit ihrem religi-sen Judentum htten Christen keinerlei Exis-tenzberechtigung.Man beachte: In dieser Argumentation wird dasreligise Judentum mit der Wurzel, welcheheilig ist, gleichgesetzt, durch welche die anCHRISTUS Glaubenden heilig sind (Rm. 11,16).a) Offensichtlich wird hier flschlicherweise deralttestamentliche, von GOTT angeordnete Tem-peldienst als religises Judentum bezeichnet,um somit historische Wurzeln der GemeindeJESU im religisen Judentum zu behaupten.Das eigentliche religise Judentum ist abersowohl in den Evangelien als auch in den Lehr-briefen keineswegs heilig, sondern verurteilt, dadieses dem Phariser- und dem Sadducertumentspricht. Wie der Name schon sagt, bedeutetJudentum, dass eigentlich die Juden selbst derInhalt ihrer Religion sind (vgl. Moses Hess:Rom und Jerusalem, 1862), wie auch in demkirchlichen Christentum die Christen selbstder Inhalt ihrer Religion sind.Die Wurzel hingegen ist laut Auskunft desHERRN JESUS CHRISTUS ER SELBST:

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    ICH bin die Wurzel und das Geschlecht Da-vids (Offb. 22,16).Es wird sein die Wurzel Isais und der da auf-steht, ber die Nationen zu herrschen aufDEN werden die Nationen hoffen JESUSCHRISTUS (Rm. 15,12; vgl. Mt. 12,21).Ohne JESUS CHRISTUS ist also niemand hei-lig. ER ist "die Wurzel" in Rmer 11.Zudem heit es, dass wir durch den Glaubenstehen (Rm. 11,20), womit selbstredend derGlaube an JESUS CHRISTUS gemeint ist, nichtan das religise Judentum. Ersetzt man IHNaber durch das religise Judentum, wie es derBabels Wohl suchende Arbeitskreis tut, so istdies zwangslufig anti-christlich.Die biblische Wahrheit ist, dass die Trger desim NT verurteilten religisen Judentums indem Bild vom lbaum den ausgeschnittenenZweigen entsprechen. Wer seinen Glauben aufdieses grndet, wird ebenfalls ausgeschnittenwerden, da es nicht die "Gte GOTTES ist, anwelcher es zu bleiben gilt (Rm. 11,22).b) Die Bibel hingegen ist GOTTES Wort, DER GOTT sei Dank bis heute SEIN Wort vorden Lgengriffeln der jdischen Schriftgelehr-ten (Jer. 8,8) bewahrt hat, zumal doch auch dasNT schon lngst von der Erdoberflche ver-schwunden wre, wre es in den letzten 2000Jahren nach den Juden gegangen (vgl. die herr-schenden Juden in der Sowjetunion). Immerhinwird die Bibel mit NT auch im heutigen Israelffentlich verbrannt. Ja, wenn wir die Judennicht htten . . .Welchen der Propheten haben eure Vter nichtverfolgt? (Apg. 7,52) Haben die Juden alsoschon die Schreiber des AT verfolgt und vielfachgettet (Mt. 23,34-37), so ist es allein GOTT zuverdanken, dass wir das AT haben, allenfallsnoch den Christen in atl. Zeit, die deshalbChristen waren, weil sie wie z. B. der vomjdischen Volk verfolgte David an die Verhei-ungen des CHRISTUS glaubten (vgl. Mt.22,41-45) und deshalb den Willen GOTTES ta-ten. Was aber das NT anbetrifft, so wurde diesesdoch mittlerweile samt AT lnger unter den Na-tionen bewahrt und tradiert als das AT in Israel.Wren die Juden dafr wahrhaftig dankbar, wr-den sie Christen werden.

    Als sechster Grund wird in sich wider-sprchlich behauptet, dass Israel und die Ge-meinde Jesu beide zurecht Volk Gottesseien, da dies mit 5.Mo. 7,6; 1.Pt. 2,9 und Eph.2,11-22 begrndet wird.a) Paradox ist diese Behauptung, weil sie bezg-lich Israel mit 5.Mo. 7,6 begrndet wird, wh-rend diese Schriftstelle in Wahrheit die vonGOTT verordnete Feindschaft Israels gegen die

    Nationen begrndet (siehe 5.Mo. 7,1-5), wobeisie sogar dem vorliegenden Zusammenhang nach(im Unterschied zur Gemeinde Jesu) auf dasunglubige jdische Volk von heute angewendetwird, das ja faktisch immer noch in Feindschaftgegen CHRISTUS JESUS und SEINEN Leib ist.Mit dem Bezug auf 5.Mo. 7,6 bezeugt also o.a.Pamphlet selbst, dass es unter Israel ein j-disches Volk versteht, das in ausrottungspflich-tiger Feindschaft gegen die Nationen steht,was nicht gerade ein gutes Argument fr Freund-schaft mit einem solchen Israel ist.b) Unverstndig ist diese Behauptung ferner des-halb, weil sie im Unterschied zu Israel bezg-lich der Gemeinde Jesu mit 1.Pt. 2,9 begrndetwird:Ihr aber seid das auserwhlte Geschlecht, dieknigliche Priesterschaft, das heilige Volk [dieGemeinde], das Volk des Eigentums . . .,da diese biblische Aussage in Wahrheit bedeutet,dass die Gemeinde JESU die Berufung undVerheiung Israels erlangt hat, welche besagte:Ihr . . . sollt MEIN Eigentum sein aus allen Vl-kern . . . und ihr sollt MIR ein Knigreich vonPriestern und eine heilige Nation sein (2.Mo.19,5-6),whrend das unglubige Israel diese Verheiungnicht erlangt hat (Rm. 9,30-33; 11,7), sondern alsverstocktes Volk kollektiv dem verfluchtenFeigenbaum, und einzeln den ausgeschnittenenZweigen des lbaums in Rmer 11 entspricht.c) Die dritte Schriftstelle (Eph. 2,11-22) wirdeingeleitet mit dem Kommentar:Weil Gott beide zusammen segnen will.Jedoch spricht diese Schriftstelle nicht davon,dass unglubige Juden zusammen mit Christengesegnet werden, sondern1. nur davon, dass ausschlielich Christen, nm-lich aus der Beschneidung und aus der sog. Vor-haut, in CHRISTUS zu einem Leib zusammen-gefgt worden sind, und2. dabei die Zwischenwand der Umzunungabgebrochen, d. h. die atl. Absonderung Israelsvon den Nationen beseitigt worden ist (vgl. Apg.15; Gal. 2), und3. "in CHRISTUS JESUS" "die Feindschaft, dasGesetz der Gebote in Satzungen, hinweggetanworden ist. Das Gesetz der Gebote in Satzun-gen ist der Bund vom Lande Moab (5.Mo. 6-28), die Feindschaft das Gebot des Feindeshas-ses (5.Mo. 7; vgl. Mt. 5,43-48).4. Laut Eph. 2,11-13.19 haben die Christen ausden Nationen durch das Blut des CHRISTUS (=Neuer Bund) das Brgerrecht Israels empfan-gen, so dass sie zusammen mit den Christen ausder Beschneidung das ntl. Israel sind, whrenddas atl. Israel heute immer noch unter dem Fluchdes Gesetzes steht (5.Mo. 27,26; 28,46; Gal.

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    3,10). Fazit:Allein das ntl. Israel ist das Volk GOTTES,die heilige Nation, usw., der die Weltherr-schaft verheien ist (Rm. 4,13-16; 1.Ko. 6,2).Die biblische Wahrheit ist, dass GOTT immernur ein einziges Volk hat, das im AT wie im NTIsrael heit. Deshalb wurden die unglubigenIsraeliten dem Fleische nach aus dem ntl. Israel(lbaum) ausgeschnitten, whrend die Glubi-gen aus den Nationen das Brgerrecht Israelserhalten haben (Eph. 2,11-12.19). Denn Israelwurde seit dem Tod des CHRISTUS auf dieGrundlage des Neuen Bundes gestellt, wodurchauch die Shne Abrahams aus den Nationen dasBrgerrecht Israels empfangen haben (1.Mo.17,4-7; Hb. 8,10), so dass es also im AT wie imNT nur ein Volk GOTTES gibt, keine zwei, erstrecht kein glubiges und ein unglubiges.Wer nicht durch JESUS CHRISTUS am Herzenbeschnitten ist und IHN nicht zum GOTT hat,gehrt im Neuen Bund letztlich nicht zu SEI-NEM Volk (Hb. 8,8-11; Offb. 18,4), wie auchHeiden im Alten Bund nicht zu SEINEM Volkgehrten, wenn sie die atl. Beschneidung nichtannahmen. Denn so wie man im AT grundstz-lich durch natrliche Geburt in das Volk GOT-TES hineingeboren sein und am Fleisch be-schnitten werden musste, so muss auch im NTjeder durch die Wiedergeburt aus Wasser undGEIST in das ntl. Volk GOTTES hineingeborenund am Herzen beschnitten worden sein, andern-falls er das Reich GOTTES nicht sehen, ge-schweige denn in dasselbe eingehen kann (Jh. 3;vgl. Hes. 36). Die atl. Geschichte Israels war alsonur ein irdisches Vorbild fr die ntl. GeschichteIsraels, um die es eigentlich geht (vgl. 1.Kor.10). Denn so wie sich im AT das 12-stmmigeVolk Ismaels (1.Mo. 17,20) zu Israel verhielt, soim NT das atl. Israel zum ntl. Israel. D. h. das atl.Israel entspricht heute im NT dem 12-stmmigenVolk Ismaels (Gal. 4,21-31).Fazit: Die Gemeinde JESU bedarf keinerFreundschaft mit Israel (= Ismael), weil sieselbst Israel ( = Isaak) ist (Gal. 4,28).

    Als siebter Grund heit es wider das WortGOTTES, die Freundschaft der ntl. Gemeindemit unglubigen, CHRISTUS-feindlichen Judensei GOTTES Auftrag an die Heiden, wes-halb die Vlker und die neutestamentlicheGemeinde dem pamphletischen Zusammenhangnach Jes. 40,1; 52,7; 62,10-11; Jer. 31,6-7 in Be-zug auf die unglubigen Juden zu erfllen ht-ten.Sollten wir hier nicht als Erstes bezweifeln, dassden Christen von unglubigen Juden vorgegebenwird, was der Auftrag der Christen sei? Sind dasnicht Heuchler, die anderen mit der Schrift sagen

    wollen, was sie zu tun htten, whrend sie selbstdie Schrift verwerfen und so unverstndig sind,dass sie noch nicht einmal die atl. Ankndigun-gen des Neuen Bundes (z. B. in 1.Mo. 17; Jes.55,3; 61,8; Jer. 31; Hes. 36) mit dem NeuenBund im NT zusammenbringen knnen?Betrachten wir aber die unter diesem Punkt 7angegebenen Schriftstellen, so zeigen sie uns,was sich die unglubigen, den Heiden gleich-gestellten Juden von den Christen wnschen:Jes. 40,1: Trost. Was aber trstet einen unglubi-gen Juden mehr als Geld? (s. die endlosen Wie-dergutmachungszahlungen Deutschlands, dieauch nicht dadurch beendet werden konnten,dass der dt. Bundeskanzler das jdische Volk aufKnien um Vergebung bat im Gegenteil).Jes. 52,7: Die Anerkennung des jdischen Mes-sias, d. h. des Antichristen.Jes. 62,10: Freie Fahrt fr die unglubigen Ju-den, weshalb z. B. auch jede Ablehnung dermenschenverachtenden und mordenden Politikdes Zionismus aufgegeben werden soll (siehedas weitere Blatt dieses Arbeitskreises: StaatIsrael, Segen oder Kopfschmerz der Welt?).Jes. 62,11: Vorbereitung auf den jdischen Mes-sias, auf den Antichristen.Jer. 31,6: Pilgerfahrten der Christen nach Jerusa-lem.Jer. 31,7: Jubelnde Anerkennung Jakobs (=des unglubigen, jdischen Volkes) als Hauptunter den Vlkern, sprich Anerkennung derWeltherrschaft der Zionisten.Die biblische Wahrheit ist: GOTTES Auftrag andie Christen steht in Mt. 28,19-20, so dass alleangefhrten atl. Stellen heute im Lichte der Leh-re des CHRISTUS zu verstehen sind (vgl. z. B.Jes. 52,7 mit Rm. 10,14-15). Gem der Lehredes CHRISTUS sind MEIN Volk (Jes. 40,1,usw.), Zion (Jes. 52,7, usw.) und der berrestIsraels (Jer. 31,7) heutzutage nur noch Christen(vgl. Rm. 11,5; Hb. 12; Offb. 21,2), denn denAussagen in Jesaja und Jeremia 31 ist das ersteKommen des CHRISTUS und der Neue Bundzugrunde gelegt (vgl. Jer. 31,31-34), whrendder Zorn GOTTES auch auf allen Juden bleibt,die dem SOHN GOTTES, JESUS CHRISTUS,nicht gehorchen (Jh. 3,36; 1.Th. 2,14-16).Dass aber die Juden Christen werden sollen,wollen sie nicht hren, weshalb sie die Ausfh-rung dieses Auftrages in Israel unter Androhungvon 5 Jahren Gefngnisstrafe verbieten. D. h.sobald sie die von ihnen angestrebte Weltherr-schaft erlangt haben (vgl. 5.Mo. 28,1), wozueben die Christen heute helfen sollen, werden siedas NT weltweit verbieten und alle, die es den-noch lehren, verfolgen.Wer als Christ Christenverfolger untersttzt, dersteht auf der falschen Seite!

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    Als achter Grund wird schmeichlerisch be-hauptet, die Gemeinde sei als Hoffnung fr Is-rael berufen", was zunchst nicht nachvollzieh-bar mit Rm. 11,14 begrndet wird, denn dortsteht weder etwas von der Gemeinde noch voneiner Hoffnung. Nun: Ein Mann, der seinemNchsten schmeichelt, breitet ein Netz aus vorseine Tritte (Spr. 29,5). Nur so wird die Ge-meinde gem Rm. 11,14 als Hoffnung Isra-els in o. a. Zusammenhang nachvollziehbar.Laut Eph. 4,4 gibt es nur eine Hoffnung fr dasVolk GOTTES, nmlich die Hoffnung Israels(Apg. 23,6; 26,6-7; 28,20), welche JESUSCHRISTUS heit (1.Tim. 1,1)! Wer die nichthat, gehrt nicht zum Volk GOTTES.

    Als neunter Grund wird vllig unbiblisch be-hauptet, dass Christen mit unglubigen JudenFreundschaft zu pflegen htten: Weil das LandIsrael, einschlielich Juda und Samaria (West-bank), der zentrale Schauplatz der Welt- undHeilsgeschichte war, ist und sein wird.Klingt fast wie: Israel, das da ist, das da warund das da sein wird (vgl. Offb. 1,8).Tatsache ist, dass die Juden das Land Israelletztlich vom Eufrat bis zum Nil beanspruchenwerden (1.Mo. 15,18; vgl. die beiden blauenStreifen nrdlich und sdlich des Hexagrammsauf der Flagge Israels), weshalb sie 1948 begon-nen haben, Teile dieses Landes mit Gewalt undTerror zu besetzen, indem sie Kriege fhrten unddabei viele Menschen tteten. Diese militrischeEroberung des Landes steht im Widerspruch zurAufhebung des atl. Kampfauftrages durch denKNIG Israels, durch JESUS CHRISTUS, inMt. 5,43-48, zumal auch der Apostel Paulus aus-drcklich lehrt, dass das Gesetz der Gebote inSatzungen, das ist der Bund vom Lande Mo-ab (5.Mo. 6-28), der den atl. Kampfauftrag be-inhaltet, kraft des Todes des CHRISTUS hin-weggetan worden ist, um die atl. FeindschaftIsraels gegenber den Nationen zu beseitigen(Eph. 2,11-19), da ja seit CHRISTUS das VolkGOTTES den Auftrag hat, allen Nationen dasEvangelium des Friedens zu verkndigen, wieschon in Sacharja geschrieben steht:Siehe, dein KNIG wird zu dir kommen; ge-recht und ein Retter ist ER, demtig, und aufeinem Esel reitend . . . Und ICH werde die Wa-gen ausrotten aus Ephraim und die Rosse ausJerusalem, und der Kriegsbogen wird ausgerottetwerden. Und ER wird Frieden reden zu den Na-tionen (9,9-10).Dem entsprechend lehrt der Apostel Paulus:Und ER kam und verkndigte Frieden, euch,den Fernen (= Nationen), und Frieden den Na-hen" (= Juden, Eph. 2,17; vgl. V.11).Mit anderen Worten: Krieg kann Israel nur unter

    der Voraussetzung fhren, dass es dem KNIGIsraels, JESUS CHRISTUS, nicht gehorcht:Wer aber dem SOHN nicht gehorcht, auf dembleibt der Zorn GOTTES (Jh. 3,36).Das gilt auch fr die Juden heute.Das Volk GOTTES, dessen KNIG JESUSCHRISTUS ist (Jh. 1,49), verkndigt also allenNationen Frieden (vgl. Mt. 28,19-20), d. h. auchArabern, da auch diese ja gesegnet sein sollen(Jes. 19,23-25, man beachte: Israel wird derDritte sein mit gypten und Assur, nicht derErste. Demnach sollten sich doch Christen wohlzuerst um gypten und Assur kmmern, anstattum Israel), whrend das unglubige jdischeVolk angeblich gottgewollt, militrische Er-oberungskriege fhrt und hierzu auch noch dieZustimmung der Christen sucht.Also gilt: Nur wer unter Gesetz ist, kann nochKriege fhren, ist dafr aber auch unter demFluch des Gesetzes. Wer aber unter Gnade ist,verkndigt die Gnade unseres HERRN JESUSCHRISTUS (Rm. 5,10), indem er sogar alleFeinde des Volkes GOTTES gem dem Gebotdes HERRN JESUS liebt (Mt. 5,43-48) und Frie-den zu allen Nationen redet (vgl. 1.Th. 3,12; Tit.3,1-2). Ist er kein pharisischer Heuchler, so ent-spricht auch sein Verhalten dem was er redet.Wandeln denn zwei miteinander, es sei denn,dass sie bereingekommen sind? (Am. 3,3).Denn von den Juden unter Snde heit es:Ihre Fe sind schnell, Blut zu vergieen; Ver-wstung und Elend ist auf ihren Wegen, und denWeg des Friedens haben sie nicht erkannt (Rm.3,9.15-17).Es gibt also keine Gemeinsamkeit, geschweigedenn Freundschaft, zwischen dem kriegerischenjdischen Volk heutiger Tage einerseits, das immer noch unter dem Fluch GOTTES stehend den Kampfauftrag in 5.Mose 7 verwirklichenund die Weltherrschaft gem 5.Mo. 28,1 errin-gen will, und dem ntl. Israel GOTTES ande-rerseits (Gal. 6,16), der die Gnade und den Frie-den des HERRN JESUS CHRISTUS verkn-digt: Wie lieblich sind . . . die Fe der Freu-denboten, die da Frieden verkndigen, Gutespredigen, Heil verkndigen . . . (Jes. 52,7) deren Botschaft im heutigen Israel unter Andro-hung von 5 Jahren Gefngnisstrafe gesetzlichverboten ist.

    Der zentrale Schauplatz der Weltgeschich-te besteht in Wahrheit bis zum nchsten Kom-men des HERRN JESUS darin, dass der Anti-christ in Jerusalem regieren und Jerusalem selbstdie groe Hure (vgl. Jes. 1,21) sein wird (vgl.Offb. 11,8 mit 17,18). GOTTES Wort befiehltuns deshalb, aus Jerusalem hinauszugehen (Hb.13,13-14; Offb. 18,4; vgl. Gal. 4,21-31).Im brigen spricht auch Jer. 29,7: Suchet der

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    Stadt Bestes von der Stadt Babel, als Israel dortin Gefangenschaft war. Meint jedoch heute derArbeitskreis Suchet der Stadt Bestes mit derStadt Jerusalem, und richtet er die Aufforde-rung, der Stadt Bestes zu suchen, an Christen,so setzt er damit selbst Jerusalem mit Babelgleich, whrend die Christen dann laut dieserStelle Gefangene der Juden sind. Alles klar?

    Als zehnter Grund wird geradezu anti-christlich behauptet, das ntl. Israel des HERRNJESUS CHRISTUS habe Freundschaft mit denunglubigen, CHRISTUS-feindlichen Juden zupflegen: Weil das jdische Volk whrend derZeit seiner 2000-jhr. Zerstreuung von Teilender Christenheit schndlich behandelt und ver-folgt wurde, worauf 1.Mo. 12,3 zitiert wird:Und ich will segnen, die dich segnen, und werdich verwnscht, den werde ich verfluchen; undin dir sollen gesegnet werden alle Geschlechterder Erde.Damit wird den Christen suggeriert, sie wrdengem 1.Mo. 12,3 gesegnet werden, wenn siegegen das Wort GOTTES in Jk. 4,4 handeln,indem sie Freundschaft mit der unglubigenWelt der Juden pflegen, whrend sie verfluchtwrden, wenn sie diese Freundschaft ablehnten.Des weiteren, dass doch alle Geschlechter derErde in den Juden gesegnet werden wrden,denn das dich, dir und in dir aus 1.Mo.12,3 wird ja durch den pamphletischen Zusam-menhang auf die unglubigen Juden heutigerTage bezogen.a) Die biblische Wahrheit ist, dass GOTT in1.Mo. 12,3 zu Abram spricht, und dass der dortverheiene Segen durch CHRISTUS bereits zuden Nationen gekommen ist (Gal. 3,7-14; vgl.1.Mo. 22,18 mit Gal. 3,15-16), so dass eben nunalle Geschlechter der Erde gesegnet sind, so-fern sie Abrahams Shne durch den Glaubensind, was jedoch durch obige Auslegung typischjdisch rassistisch-antichristlich verleugnetwird, als ob dieser Segen Abrahams erst durchunglubige, CHRISTUS-feindliche Juden zu denNationen kommen wrde, wofr jedoch derenFreundschaft zu den jdischen Feinden CHRIS-TI erforderlich sei. Gehts noch dmmer? Lang-sam werden die Schriftverdrehungen zu dreistenLgen.b) Was die angebliche schndliche Behandlungund Verfolgung der Juden von Teilen derChristenheit anbetrifft, so sollten sich die Judendieserhalb an die Teile der Christenheit wen-den, die ihr Christentum unter vielfachem Ein-fluss der Juden als eine staatskirchliche Nach-ahmung des Judentums mit Berufung auf das atl.Strafrecht (unter christlichem Etikett) praktizier-ten, jedoch nicht an das ntl. Israel des HERRN

    JESUS CHRISTUS, das allezeit SEINE Gebotebefolgte und befehlsgem laut Mt. 28,20 lehrte,wozu eben auch das Gebot der Feindesliebe ge-hrt, das wir jedoch jetzt laut dem ArbeitskreisSuchet der Stadt Bestes zugunsten der mi-litrischen Unternehmungen der GOTTlosenJuden verleugnen sollen.Haben also wahrhaftige Christen nicht an Juden-verfolgungen oder Kreuzzgen teilgenommen, sonehmen sie auch heute in keiner Weise an Hexa-grammzgen teil.c) Faktum ist, dass die wahrhaftigen Christen,die den Geboten des HERRN JESUS folgten,sowohl von den unglubigen Juden (s. Apg.) alsauch von Teilen der Christenheit (auch durchjdische Ppste, jdische und jdisch beeinfluss-te Reformatoren4 als auch von dem mutmali-chen, unehelichen Rothschild-Enkel Hitler undden jdischen Sowjet-Machthabern verfolgt undermordet wurden und auch heute von denjdisch-freimaurerischen Regierungen zuneh-mend bedrngt werden. Faktum ist also, dassChristen zu allen Zeiten immer wieder von Tei-len des Judentums schndlich misshandelt undverfolgt wurden, was nicht gerade ein gutes Ar-gument fr Freundschaft mit solchen Juden ist.

    Als elfter Grund wird schlielich das inWahrheit politische Ziel dieser zweifelhaften,uerst einseitigen Freundschaft, die sich dieunglubigen Juden mit den Christen wnschen,deutlich: Wir bejahen die Rckkehr der Judenund die Wieder-Errichtung eines jdischen Staa-tes in Israel, weil er gottgewollt ist, was im Fol-genden mit Jer. 30,3; 32,41 und Hes. 11,17 be-grndet wird, wo von einer Rckkehr Israels indas Land Israel die Rede ist. Jedoch:Wer die gewaltsame Eroberung Palstinas alsgottgewollt bezeichnet, um die Untersttzungvon Christen zu gewinnen, hat bereits damit JE-SUS CHRISTUS als GOTT und SEIN Gesetz(Mt. 5,43-48) verleugnet (Tit. 1,16; Jud. 4).Die biblische Wahrheit ist, dass sowohl zwi-schen Jer. 30,3 und 32,41, nmlich in Jeremia31, vom Neuen Bund die Rede ist (vgl. Hb. 8,8-11), ebenso in Hesekiel 16,60 und 11,19-20 (vgl.Hes. 36,24-29). Mit anderen Worten: Die Ver-wirklichung der angefhrten Weissagungen gel-ten nur fr das Israel, das den Neuen Bund an-genommen hat. Dem entsprechend verweist be-reits Mose in der allerersten Weissagung derWiederherstellung Israels darauf, dass diese Ver-heiung nur fr die zu JAHWE Bekehrten gilt,4 z. B. war Calvin angeblich Krypto-Hebrer, mitdem Melanchthon zusammenarbeitete, der wiederumein Verwandter des Kabbalisten und Juden Reuchlinwar, auf dessen Empfehlung hin MelanchthonProfessor in Wittemberg wurde.

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    deren Herzen beschnitten sind, indem sie durchden Glauben gerechtfertigt werden und dem ent-sprechend die Gebote GOTTES halten (5.Mo.30,1-14), sprich nur fr Christen (vgl. Rm. 2,28-29; Kol. 2,11; Rm. 10,5-13), weshalb bereits in1.Mose 17,8 Kanaan auch den Shnen (demSamen) Abrahams aus allen Nationen (V. 4)zum ewigen Besitztum zugesagt worden ist.Wre also heute die Aufrichtung eines Staates inIsrael gottgewollt, so htte GOTT dieses Landdem ntl. Israel gegeben, d. h. dem Samen Abra-hams gem 1.Mo. 17,4, wozu eben auch dieShne Abrahams aus den Nationen gehren. Woalso sind unsere Grundstcke in Israel?Die biblische Wahrheit ist, dass der ganze SameAbrahams (Rm. 4,16), nicht allein der vom Ge-setz, sondern auch der aus den Nationen, d. h.alle CHRISTUS-Glubigen laut 1.Mo. 17,8 dasLand Kanaan zusammen mit Abraham zum ewi-gen Besitztum erhalten wird, whrend "die vomGesetz" diese Verheiung nicht erlangen knnen(Rm. 4,13-16). Dies setzt aber die AuferstehungAbrahams voraus, die sich jedoch erst beimzweiten Kommen des HERRN JESUS ereignenwird. Deshalb gehen auch der Sammlung Israelsin Hes. 37 die Auferstehung in Hes. 37 und derNeue Bund in Hes. 36 voraus. Bevor Abrahamauferstanden ist, wird also niemand irgendeinStck Land in Kanaan von GOTT erhalten. Denngenauso wie sich unser Vater Abraham alsFremdling in dem verheienen Lande aufhielt, sosollen auch bis heute alle seine Shne Fremdlin-ge sein (Apg. 7,5; Hb. 11,8-10).Deshalb sagt der HERR JESUS: Glckselig dieSanftmtigen, denn sie werden das Land erer-ben (Mt. 5,5). Ererben gem dem NT isteben etwas gnzlich anderes als militrisch er-obern gem dem AT. Erben setzt ein Testa-ment voraus. Hier ein Tipp fr die rachgieri-gen Juden (Ps. 8,2 bzw. V. 3): Testament undBund ist im Griechischen dasselbe Wort (vgl.Hb. 9,15-17). Wer also den Neuen Bund nichthat, kann auch nicht zu den Erben SEINES Tes-tamentes gehren.Fazit: Die Sanftmtigen haben keinerlei Ge-walt ntig. Sie warten in Ruhe ab, bis sie erben.Dann werden auch die Gewaltttigen alles wie-der verlieren, was sie heute zusammenraffen.Faktum ist, dass Christen kein Einwanderungs-recht in dem heutigen Israel haben, selbst dannnicht, wenn sie gebrtige Juden sind. WelcherGott aber wirft denn gottgewollt sein Volkaus dem Land hinaus, in welches er es angeblichsammeln will? Vgl. Jh. 8,44!Bezeugt nicht o. a. Pamphlet selbst, dass dieChristen zurecht Volk GOTTES sind (s.6.Grund)? Warum also werden sie aus dem LandIsrael hinausgeworfen, wo doch GOTT angeb-

    lich SEIN Volk sammeln will?

    Als zwlfter Grund heit es schlielich,dass die Christen sogar deshalb Freundschaft mitunglubigen, CHRISTUS-hassenden Juden pfle-gen sollen: Weil Israel nach Gottes Plan einSegen fr die arab. Nationen sein wird, was mitJes. 19,23-25 begrndet wird.Zum einen wird auch hier wieder der Neue Bundauer Acht gelassen, gem welchem nur Chris-ten Israel sind (Rm. 9,6; Hb. 11,8-11), wobeijeder Segen GOTTES in CHRISTUS JESUS zuallen Nationen kommt (Gal. 3,14), zum anderenist es geradezu geschmacklos, zynisch und sar-kastisch, die Abschlachtung der arabischen Be-vlkerung in Israel unter Berufung auf den atl.Ausrottungsbefehl in 5.Mose 7 (einen anderenKampfauftrag hatte Israel in Bezug auf das LandKanaan nicht) als einen Segen fr die arabi-schen Nationen zu bezeichnen.Schon ein Blick auf die Landkarte gengt, um zuerkennen, dass die Einnahme des Landes vomEufrat bis zum Nil noch viele Kriege gegen "ara-bische Nationen" erforderlich macht (gegen Sy-rien, gypten und Jordanien samt der Liquidie-rung des Staates Libanon). Offensichtlich kommthier wieder die Hexagramm-Philosophie zumTragen: Lasst uns Bses tun, damit das Gutekomme, konkret: Die Juden mssen arabischeNationen abschlachten, damit die Juden ein "Se-gen fr die arabischen Nationen" werden.Sptestens hier outen sich die Mitarbeiter desArbeitskreises, der die Wohlfahrt Babylonssucht, als solche, welche weder GOTT noch SEI-NE Liebe erkannt haben (vgl. 1.Jh. 2,3-4). Denn,dass GOTT die Welt geliebt hat, indem ERSEINEN SOHN gab (Jh. 3,16), sollte das denarabischen bzw. moslemischen Menschen imheutigen Israel nicht schon heute ebenso geltenwie allen anderen Menschen? Vgl. Mt. 28,19-20! Offensichtlich besteht o. a. Arbeitskreisaus unglubigen Juden, die sich nur als Christenausgeben, um einfltige, unwissende und unbe-festigte Christen fr die politischen Interessendes GOTTlosen, gewaltttigen Judentums (Zio-nismus) zu gewinnen.

    Als dreizehnter Grund wird schlussend-lich lgnerisch erklrt: Die christliche Freund-schaft und Untersttzung fr das jdische Volkund die Nation Israel haben einen klaren bibli-schen Auftrag in dieser Stunde der Geschichte.Bibeltreue Christen sind gerufen, das Recht Isra-els auf Existenz zu untersttzen, was mit Psalm105,8-11 begrndet wird. Und auf der Rckseiteheit es gar: Als Christen bekennen wir uns zumjdischen Volk.Diese Sprche erinnern Deutsche unwillkrlich

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    an die Hitlerzeit, wo es nach dem verlorenen I.WK galt, das Existenzrecht Deutschlands zu si-chern und sich schlielich zum deutschen Volkzu bekennen. Wir finden hier also eine Paralleledes Zionismus zum Nationalsozialismus (tat-schlich hatte Hitler seine Ideologie des Natio-nalsozialismus von den Zionisten kopiert, s. M.Hess: Rom und Jerusalem, wo der "Kommu-nistenrabbi" Hess schon 1862 den nationalenSozialismus und den "Rassenkampf" fr dieJuden reklamierte).Jedoch Psalm 105,8-11 nimmt Bezug auf 1.Mo.17,8. Demnach spricht dieser Psalm von dem ntl.Israel, zu welchem nur die Shne Abrahams ge-hren, die den "ewigen Bund" (1.Mo. 17,7) ha-ben, sprich den Neuen Bund (s. 1. Grund).Sptestens hier wird der antichristliche Charakterdieses Pamphletes deutlich: Wahrhaftige Chris-ten bekennen JESUS als den HERRN (= JAH-WE, Rm. 10,8-13), was in diesem Pamphlet ebenfehlt, whrend jedes andere Bekenntnis anti-christlich ist. Denn JESUS ist der CHRISTUS,nicht das deutsche, und nicht das jdische Volk.Die biblische Wahrheit ist, dass das jdischeVolk und die Nation Israel laut dem Bund vomLande Moab kein Aufenthaltsrecht in Israelhat, denn dieser Bund zeugt gegen Israel, da erdie Vertreibung des atl. Israel aus dem Land bisin Ewigkeit besiegelt hat (5.Mo. 28,46.63f),solange es nicht zu JAHWE umkehrt (5.Mo.30,1-14), DER in JESUS CHRISTUS erschienenist, um SEIN Volk zu erretten von ihren Sn-den (Mt. 1,21). Denn so steht es geschrieben:Nehmet dieses Buch des Gesetzes und leget eszur Seite der Lade des Bundes JAHWES, euresGOTTES, dass es daselbst zum Zeugen gegendich sei (5.Mo. 31,26),wie auch das Lied Moses in 5.Mo. 32:Und es wird geschehen, wenn viele bel undDrangsale sie treffen, so wird dieses Lied Zeug-nis gegen sie ablegen (5.Mo. 31,21).Da nmlich durch das Gesetz kein Fleisch ge-recht oder gerechtfertigt wird, kann auch dasjdische Volk sein durch den Bund vom LandeMoab verfluchtes Schicksal durch das Judentumnie mehr wenden, sondern allein durch denGlauben an JESUS CHRISTUS. Nach gtt-lichem Recht bleibt es also bei der Vertreibungaus dem Land. Denn solange sich das jdischeVolk nicht zu JESUS CHRISTUS als demHERRN und GOTT Israels bekehrt, bleibt esunter dem Fluch des Gesetzes bis in Ewigkeit(5.Mo. 28,46) und hat die biblischen Vorausset-zungen fr eine Rckkehr nach Israel laut 5.Mo-se 30,1-14 nicht erfllt.Fazit: Schon wer das jdische Volk bei der Wie-derbesiedlung des Landes Israel untersttzt, han-delt gegen das Wort GOTTES, und zwar gegen

    den Alten Bund und gegen den Neuen Bund, erstrecht, wer das jdische Volk auch nur moralischbeim Schlachten von Menschen auf denSchlachtfeldern untersttzt (Mt. 5,43-48).

    Summa summarum: Es gibt keinen einzigen bi-blischen Grund fr die Freundschaft mit unglu-bigen Juden, schon gar nicht mit solchen, die imZeichen des Hexagramms ihrem Gott dienen.

    Unser Beistand und unsere Liebe zumjdischen Volk besteht hingegen darin, dass wirihnen die Aufnahme von JESUS als demCHRISTUS predigen, damit sie Gnade in denAugen GOTTES finden (vgl. Sach. 12,10), undeinst zusammen mit allen anderen Christen beimKommen des HERRN JESUS CHRISTUS zuIHM hin versammelt werden, wie es in Matthus24,31 geschrieben steht, nicht aber darin, dasswir sie in ihrem GOTTlosen Aufbegehren gegendie Gesetze GOTTES untersttzten, da dies ihrUnglck nur noch mehren wrde.

    SchlusswortGehren zu einer Freundschaft nicht immerzwei? Seltsamerweise ist in dem o. a. Blatt diesesjdischen Arbeitskreises immer nur von dem dieRede, was Christen fr die CHRISTUS-hassen-den Juden tun sollten, um deren politische undmilitrische Interessen gegen die Gebote desKNIGS Israels (Jh. 1,49) und entgegen der Lie-be GOTTES zu untersttzen, jedoch nie davon,was diese z. B. fr die Christen in Israel oderauch hierzulande zu tun gedenken oder wenigs-tens tun knnten.Wie wre es denn mit einer Aufhebung des Mis-sionsverbotes fr Christen in Israel? Oder mitder Freilassung von Christen aus jdischen Ge-fngnissen, die wegen ihrem Bekenntnis zu JE-SUS CHRISTUS und dem Evangelium einge-locht wurden? Oder wie wre es mit einem An-siedlungsrecht fr alle Christen in Israel? Wr-den die Juden nicht Zeter und Mordio schreien,wenn sie aus christlichen Nationen ausgewiesenwerden wrden? Wie also wre es, wenn die Ju-den ihre antichristlichen Agitationen aufgebenwrden? Oder sollen wir diese etwa als ein Zei-chen der Freundschaft des jdischen Volkesbzw. des Staates Israel werten?Es ist uns auch nicht verborgen geblieben, dassdie grte Christenverfolgung aller bisherigenZeiten unter der jdisch-sowjetischen Herrschaftder Juden Lenin, Trotzki, Stalin und Chrust-schow stattfand, die insgesamt laut der russisch-jdischen Journalistin Albaz allein in der Sow-jetunion ca. 66 Mio. Menschen das Leben koste-te (hauptschlich Christen). Ist 66 nicht das 11-fache von 6? Ja, auch die Juden Kaganowitsch(Stellvertreter Stalins), Jagoda (KZ-Chef Stalins)

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    und Berija (KGB-Chef) halfen krftig mit, umnur einige zu nennen. Sind das nicht allesjdisch-antichristliche Barrieren, die eine un-geheuchelte Freundschaft verhindern? Ist dersogenannte christliche Antisemitismus nichtoftmals nur die bloe Zurckweisung des jdi-schen Antichristentums?Wie wre es mit einer Wiedergutmachung frdie durch Juden verfolgten Christen in der Sow-jetunion, in Israel und anderswo? Kennen dasWort Wiedergutmachung nur Nazi-Deutscheoder gibt es dieses Wort bei Juden auch hinsicht-lich ihrer eigenen Schuld? Sollten denn dieseNazi-Deutschen gerechter sein als die GOTT-losen Juden, die angeblich gottgewollt han-deln? Oder wollen etwa die unsere Freundschaftsuchenden Juden behaupten, die Juden httenvon GOTT das Recht und den Auftrag gehabt,Christen abzuschlachten?Summa summarum: Anstelle einer Freund-schaft, die auf fleischlich-jdischem Unver-stndnis der Schrift beruht, bieten wahrhaftigeChristen auch Juden die Bruderschaft auf derGrundlage des Neuen Bundes und des wahrhafti-gen Glaubens an JESUS CHRISTUS an, waszweifellos mehr ist als eine zweifelhafte Freund-schaft. Wollen sie diese nicht annehmen, so istihre Freundschaftssuche nur die blanke Ausnut-zung christlicher Hilfsbereitschaft oder sogarverdeckte Feindschaft, so dass jedenfalls gilt:Jeder, der weitergeht und nicht bleibt in derLehre des CHRISTUS, hat GOTT nicht . . .Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehrenicht bringt, so nehmet ihn nicht ins Haus auf. . . (2.Jh. 9-10) geschweige denn dessen verdrehte Schriftausle-gungen in der Gemeinde GOTTES.Da die Anliegen genannten Arbeitskreisesvielfach der Lehre des CHRISTUS und des Wor-tes GOTTES zuwider laufen, kann unser Arbeits-kreis Geht aus Babylon hinaus, MEIN Volk!hier nur vor hochgradiger Verfhrung warnen.Zudem heit es, dass die Freundschaft der WeltFeindschaft gegen GOTT ist (Jk. 4,4). Unglu-bige Juden gehren zur Welt, d. h. zu dem Teilder Menschheit, deren Frst der Teufel ist (Jh.12,31.45; vgl. Jh. 8,44), weshalb solche Men-schen, die sich Juden nennen, es aber gemntl. geoffenbarter Wahrheit nicht sind (Rm.2,25.28-29), von GOTT eine Synagoge Satansgenannt werden (Offb. 2,9; 3,9).Aber so wie damals der nach dem Fleische Ge-borene den nach dem GEISTE Geborenen ver-folgte, also auch jetzt (Gal. 4,29).

    Wer aber ist deine Mutter: Sarah oder Hagar? Vergleiche Gal. 4,21-31!Also sprach Sarah, die Mutter der wahrhaftigenChristen, zu unserem Vater Abraham:Stoe hinaus die Magd und ihren Sohn, dennder Sohn der Magd soll nicht erben mit demSohne der Freien (Gal. 4,30).Abraham, obgleich es in seinen Augen zunchstbel war, sollte hierin nach GOTTES Weisungauf Sarah hren (1.Mo. 21,9-12). Wo Christenwahrhaftig zum Namen des HERRN JESUSCHRISTUS versammelt sind, wissen die Verant-wortlichen in der Gemeinde entsprechend zuhandeln. Denn die wahren Shne Abrahams tunauch die Werke Abrahams (Jh. 8,39).Zum Schluss noch eine kurze Zeichenerklrungeines weiteren, offensichtlich kumenischenSymbols, das der o. a. Arbeitskreis der BabylonsWohlfahrt Suchenden verwendet:Der siebenarmige Leuchter, ein Gegenstand aus

    der Stiftshtte, steht fr das atl.orientierte Judentum, das hierganz oben, und gem der "kon-struktiven Macht" im Hexa-gramm aufzubauen ist.Das Hexagramm steht fr denSatan anbetenden Zionismus unddessen antichristliches Weltherr-schaftsinteresse (das KnigtumG o t t e s b e r a l l e s M e n -schenvolk, M. Buber), der dasim NT verurteilte atl. Judentumauf politischem Wege, notfallsmit Gewalt, wiederherstellenund den Messias gem j-dischen Vorstellungen inthroni-sieren will (= Antichrist).Und der Fisch mit dem Kopfnach unten steht fr das Chris-

    tentum, das der Zionismus abhngig von denZionisten (z. B. im Rahmen der kumene) anseiner Angel hat, auf dass es ihren Interessendiene, worum sich eben das o. a. Pamphlet desbabylonischen Arbeitskreises bemht. Man be-achte, dass im kabbalistischen Hexagramm dasDreieck mit der Spitze nach unten, welches hierzugleich den Schwanz des Fisches darstellt, die"destruktive Macht, sprich den Teufel reprsen-tiert (s. Titelblatt), so dass hiermit auch die Ab-sicht ausgedrckt ist, das Christentum zu ver-nichten. Einfach formuliert lautet die Botschaftdieses Zeichens: Hoch mit dem Judentum, niedermit dem Christentum! Dies ist es, wofr dasHexagramm in der Mitte steht.

    Herausgeber: Arbeitskreis Geht aus Babylon hinaus, MEIN Volk!, Postfach 5300, 91284 Neuhaus.