Gemeindebote für Hoerstgen, Sevelen und Rheurdt

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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE HOERSTGEN APRIL MAI JUNI 2012 GEMEINDEBOTE GEMEINDEBOTE HOERSTGEN + RHEURDT + SEVELEN Vorgestellt: UNSER NEUES PRESBYTERIUM KIRCHENMUSIK Hörenswert:

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Gemeindebote der Evnagelischen Kirchengemeinde Hoerstgen für Hoerstgen, Sevelen und Rheurdt

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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE HOERSTGEN

APRIL MAI JUNI 2012

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Vorgestellt:UUNNSSEERR NNEEUUEESS PPRREESSBBYYTTEERRIIUUMM

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Ein schöner Tag

Helmut Zöpfl

Sieh, das viele Schöne, Gute!Lass dich auf Begegnung ein.Gib dem Leben eine Chance,lass die Freude in dich rein!

Jedem Tag in deinem Leben,wenn er fängt frühmorgens an,solltest du die Chance geben,dass er dein schönster werden kann.

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WIE KANN MAN SICH als kirchlicher Arbeiter an solch einem hohenAnspruch messen wollen, wie er oben formuliert ist? Eigentlich gar nicht.Martin Luther, immerhin unser Reformator und Gründer der EvangelischenKirche, hatte an seinem Sterbebett einen Zettel lie-gen, den er selbst noch als Letztes verfasst hatte.Darauf war zu lesen: „Es ist etwas Wunderbares umJohannes den Täufer, Christus und die Apostel … Wirsind Bettler, das ist wahr.“Wenn Martin Luther sich schon im Blick auf dieBedeutung seiner Verkündigung der frohen Botschaftals Bettler bezeichnet, was sollen wir normaleKirchenchristen oder einfache Amtsträger der Kirchedenn erst von uns und unserem Werk im Dienste desEvangeliums sagen? Wahrscheinlich besser garnichts, besser schweigen.Die andere Seite ist, dass unser eigenerGemeindebote jedes Quartal voll ist bis hinten hinmit Angeboten unserer kleinen Kirchengemeinde, sodass Frau Soika alle Mühe hat, die einzelnenAutorinnen und Autoren dazu zu bringen, sich inihren Artikeln so kurz wie irgend möglich zu fassen,wenn sie die Arbeit ihres Kreises beschreiben und fürgeplante Veranstaltungen werben. Zusätzlich wird in der Redaktionsarbeitnoch an vorliegenden Artikeln gekürzt.Ja, in unserer Kirchengemeinde ist ganz schön was los. Wer nicht aufpasst,verliert leicht den Überblick über alle Veranstaltungen und Gottesdienste, diewir anbieten und feiern.Und natürlich sehen sich alle, die um den Besuch ihres Angebotes werben,direkt oder indirekt in Beziehung zu dem, was unser Monatsspruch anmahnt,als Botinnen und Boten der guten Nachricht von Jesus Christus.Ob wir trotz all der Anstrengungen dem Anspruch des Monatsspruches genü-gen? Das kann nur Gott selbst letztgültig beurteilen. Aber wir dürfen daraufvertrauen, dass er uns auch darin mit gütigen Augen anblickt.

Es grüßt Sie herzlich Ihr Pastor

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EIN WORT VORAB

Markus 16,15: Jesus Christus spricht: Geht hinaus in die ganze Welt undverkündet das Evangelium allen Geschöpfen.

(Monatsspruch für April 2012)

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Helmut Haß ist 56 Jahre alt und Kommunalbeamter. Er gehörteschon dem letzten Presbyterium an und war als Synodaler gernaktiv. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Gemeinden nutzte erauch für unsere Kirchengemeinde. Außerdem liegen ihm zwei aktuelle Themen sehr am Herzen: Einmal die Neugestaltung desHoerstgener Gemeindehauses sowie das Projekt „Älter werden inHoerstgen“.

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GEMEINDE LEBEN

Daniela Herlyn-Kern ist diplomierte Tanzpädagogin. Sie ist neuim Presbyterium, aber nicht neu bei der Gemeindearbeit. So hatsie beim Seniorenkreis mitgearbeitet, Gemeindeveranstaltungenund besondere Gottesdienste mitgestaltet. Darüber hinaus möch-te sie jetzt in den Ausschüssen für Gottesdienstarbeit und Öffent-lichkeit mitwirken. Ihr liegt die Einbindung junger Menschen undFamilien am Herzen und die Kulturorganisation im Dorfcafe.

Thomas Hirth ist 66 Jahre alt und Diplom-Ingenieur. VieleJahre war er Kirchmeister, zuletzt Baukirchmeister. Dass ihmneben dem allgemeinen Wohl besonders die Erhaltung derGebäude so viel bedeutet, ist da naheliegend. Dafür wird ersich auch in Zukunft mit aller Kraft einsetzen, genauso wiefür die Öffentlichkeitsarbeit.

Wolfgang Lietzow ist 69 Jahre alt und Kommunalbeamter i. R.Auch er gehört schon viele Jahre zum Presbyterium und ist derGemeinde als der Fotograf bekannt, der uns mit wunderbarenBildern begeistert. Darüber hinaus engagiert er sich wie zuvorbei der Kirchenmusik, gehaltvollen Gottesdiensten, gutenGebeten, der Gemeindegeschichte, der Männerarbeit und nichtzuletzt beim Gemeindeboten.

Miriam Mons ist 24 Jahre alt und Logopädin. Sie gehörteschon dem letzten Presbyterium an und möchte dort anschlie-ßen, wo sie aufgehört hat: Zehn Jahre Jugendarbeit sollen wei-ter gehen, Freizeiten sollen begleitet werden, Jugendprojektegeplant und durchgeführt werden, der Austausch zwischenJung und Alt gepflegt werden.

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Elke Pfitzer ist 47 Jahre alt und Hausfrau. Auch sie gehörtedem alten Presbyterium schon an. Ihre Schwerpunkte setztsie bei den diakonischen Arbeiten, der Seniorenarbeit, derÖffentlichkeitsarbeit und beim Kirchenchor. Tatkräftig undmitgestaltend wirkt sie beim Dienstags-Mittagstisch und beivielen anderen Gemeindeaufgaben.

Helga Wessels ist 66 Jahre und Hausfrau. Seit zwölf Jahren arbei-tet sie im Presbyterium, bei Gottesdiensten, in der Diakonie,bei der Seniorenarbeit. Hier pflegt sie denGeburtstagsbesuchsdienst, und die jährlichen Ferienfreizeiten fürSenioren haben schon Kultcharakter.

Andrea Beckamp-Berns ist 44 Jahre alt und Apothekerin. Sieist neu im Presbyterium, arbeitet aber schon länger bei denKonfi-Kids mit. Ihr liegt besonders am Herzen, dass die Kircheeine lebendige und bunte Institution ist, und sie würde sichgerne in die Arbeitsbereiche Kinder und Senioren einbringen.

Nadja Hübinger ist 39 Jahre alt und Sozialfachwirtin. Sie istzwar neu im Presbyterium, unserer Kirche aber schon vieleJahre verbunden: Selbst ging sie hier zum Kindergottesdienst,wurde hier konfirmiert und getraut. Die eigenen Kinder wur-den getauft, eine Tochter war schon Konfi-Kid, und FrauHübinger begleitete diese Gruppe mit. Sie würde sich auchgerne in diese Arbeit mit einbringen.

Wolfgang Grimm ist 61 Jahre alt und Dipl.-Sozialpädagoge.Auch er gehört schon viele Jahre dem Presbyterium an, warzuletzt stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums, undseine Schwerpunkte möchte er, wie in den letzten Jahren,neben der allgemeinen Arbeit in die Jugend- und Öffentlich-keitsarbeit setzen.

Elke Mölders ist 47 Jahre alt und kaufm. Angestellte. Sie gehör-te dem letzten Presbyterium an, und ihre besonderenAktivitäten liegen bei den Kindergottesdiensten, denFamiliengottesdiensten, der Jugendarbeit und den Konfi-Kids.So möchte sie auch daran arbeiten, die gute Zusammenarbeitzwischen Gemeinde, Pfarrern und Presbytern zu erhalten.

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GEMEINDE LEBEN

Eva Eilers ist 40 Jahre alt und Floristin. Sie ist eine von dreineuen Presbyterinnen in Sevelen. Mitgearbeitet hat sieschon bei den Konfi-Kids und bei den Gottesdiensten„Kirche mit Kindern“. So liegen ihr auch besonders dieKinder- und Jugendarbeit am Herzen.

Brigitte Neuwirth ist 64 Jahre alt und Hausfrau. Im Presbyteriumgehört sie zu den Neuen. In der Gemeindearbeit ist sie gutbe-kannt. Sie arbeitet schon seit Jahren in der Bücherei und beimFrauenfrühstück mit. Dort begegnen sich Alt und Jung, und dasmöchte sie gerne weiter pflegen.

Rudolf Pappenheim ist 63 Jahre alt und Kaufmann. Er gehörtseit vielen Jahren dem Presbyterium an und ist derFinanzkirchmeister. Hier liegt auch sein Arbeitsschwerpunkt.Darüber hinaus ist es die Öffentlichkeitsarbeit, für die er sichsehr engagiert. Dafür möchte er sich weiterhin mit voller Krafteinsetzen.

WENN IM PRESBYTERIUM neue Mitglieder arbeiten, bedeutet das automatisch, dassandere ausscheiden. Die Gemeinde bedankte sich am 4. März für die Arbeit und ver-abschiedete die Presbyterinnen:

Verena Waterkamp ist 28 Jahre alt und Dipl.-Kauffrau. Sie istdie dritte Neue in Sevelen. Allerdings bringt sie sich schon seiteiniger Zeit bei der Gottesdienstarbeit ein und singt imKirchenchor mit. Darüber hinaus möchte sie sich bei derFinanzverwaltung einbringen und zur Stärkung derGemeinschaft beitragen.

Vlnr: Ute Hellwig (Rheurdt), Marlene Steppat (Sevelen), Doris Deselaers (Rheurdt),Gisela Soika (Sevelen), Annelie Jordan (Hoerstgen), Simone Knitter (Sevelen).

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IN DER ZEIT DER REFORMATION bildeten sich im Land neue protestantische Gemeinden.Diese Gemeinden brauchten einen Prediger, einen Pfarrer, der die Aufgabe hatte, dieGemeinde theologisch zu leiten und zu unterrichten. Nach einer Probepredigt wurde immerauch geprüft, ob der Pfarrer „orthodox“ d. h. richtig, rechtgläubig, gepredigt hatte.Zur Leitung der Gemeinde gehörten außerdem zwei Diakone, die für das Armenwesenzuständig waren. Die Armenkasse lebte von Kollekten und Gebühren, die ein Diakon zu ver-walten hatte. Gab es Arme in der Gemeinde, wurden sie namentlich benannt, ihreBedürftigkeit wurde festgestellt, und sie erhielten einen Geldbetrag, eine Kleiderspende oderLebensmittel (Brot). Das alles war Aufgabe der beiden Diakone. Solange es in denRathäusern noch kein Sozialamt gab, musste die Kirche eine solche Unterstützung überneh-men.Dann gehörten zum Leitungsgremium dieser Gemeinde zwei Älteste. Auch wenn sie so hie-ßen, war es keine Frage des Lebensalters, wer Ältester werden konnte. Er musste sich in derGemeinde auskennen, am Leben der Gemeinde teilnehmen (Abendmahl), zuverlässig undverantwortungsbewusst sein und zusammen mit dem Pfarrer die einzelnen Gemeindegliederbesuchen.Diese Männer - es waren viele Jahre lang nur Männer - trafen sich bei Bedarf zu einerGemeinderatssitzung.Die Namen und Bezeichnungen für diese Ämter und Amtsleute haben sich seit derReformation vielfach geändert. Der Gemeinderat hieß zeitweise Konsistorium oder auchPresbyterium. Ein „Älterer“ oder Ältester ist ein Presbyter. Einen Diakon im oben erwähntenSinn gibt es nicht mehr. Er ist auch Presbyter. Für die Finanzen einer Kirchengemeinde undauch für die Gebäude gibt es im Presbyterium besondere Personen, die „Kirchmeister“.1976 wurde Frau Grete Richardt ins Presbyterium gewählt. Seitdem gibt es auchPresbyterinnen in Hoerstgen.In reformierten Gemeinden leiten die Presbyterinnen, Presbyter und Pfarrer(innen) gemein-sam die Gemeinde; jeder hat eine Stimme. In lutherischen Gemeinden, die ein etwas ande-res Amtsverständnis haben, „unterstützt“ das Presbyterium den Pfarrer bei seiner Arbeit.

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Friedhelm Lenz

Unser neues Presbyterium, hier bei der Vorstellung im Januar.

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AM 6. MAI wird in unserer Rheurdter Kirche wieder ein musi-kalisches Highlight zu hören sein. Zwei Damen mit Harfen, das „Duo arpassionata“,haben sich zur Aufgabe gemacht, dem Publikum neue Facettendieses wunderbaren Instrumentes nahe zu bringen und soBegeisterung für diese besondere Besetzung zu wecken.Ihr Repertoire umfasst dabei nicht nur barocke, romantische,sowie moderne Harfenliteratur, sondern es werden auch fürdiese Besetzung unübliche Werke zu Gehör gebracht.Die zwei jungen Harfenistinnen Helene Schütz und ValeskaGleser, die sich während des Studiums in Detmold kennenlern-ten und seitdem zusammen konzertieren, wissen das Publikummit viel Spielfreude, Spannung und Musikalität in den Bann derMusik zu ziehen.

In ihrem Rheurdter Programm spielen sie Werke von Händel, Vivaldi, John Thomas,Enrique Granados, Darius Milhaud und Michel Tournier. Also, unbedingt vormerken:6. Mai, 18.00 Uhr, Evangelische Kirche in Rheurdt.

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GEMEINDE KULTUR

Gisela Soika

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VERTRAUTE MUSIK alter Meister aus Barock und Klassik, darge-boten allerdings auf historischen Instrumenten, wird uns PianistChristian Braumann am 18. Mai 2012 in der Hoerstgener Kirchevorstellen. Sein Konzert "KlavierEpochen" wird er auf demCembalo mit Werken von J. S. Bach und J.B.A. Forqueray eröff-nen. Anschließend hören wir Werke von C.P.E. Bach und W. A.Mozart, gespielt auf dem Hammerflügel.Christian Braumann wurde 1964 geboren. Nach seinemKlavierstudium folgten Engagements als Solorepetitor undKapellmeister in Klagenfurt und Leipzig. Seit 1995 ist er freiberuf-lich tätig und leitet u.a. den Sevelener Kirchenchor.

18. Mai, 17.00 Uhr, Evangelische Kirche HoerstgenEintritt: 16 EuroKartenvorverauf: ab10. April bei den Ortspfarrern oder an der Abendkasse.Der Erlös ist für die Kirchenmusik unserer Gemeinde, insbesonde-re für die Förderung des musikalischen Nachwuchses bestimmt.

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WENN IN HOERSTGEN die Weidtmann-Orgel - unser sogenanntes "Schätzchen" - erklingt, wenn der Kirchenchor einenspannenden Abendgottesdienst gestaltet, wenn der Kinderchorzu Weihnachten herzerfrischend singt "Es ist ein langer, langer,langer Weg von Nazareth nach Bethlehem, Maria ist hochschwanger, schwanger, schwanger, schwanger", dann rezipierenwir das gerne, übersehen dabei aber auch oftmals, dass all dieseschönen, manchmal witzigen und eben auch ergreifendenMomente eine Person gestaltet hat: unsere Kirchenmusikerin Annette Lubenow.Wem nützt die schönste Orgel, wenn sich nicht jemand mit ihrbeschäftigt und sie entsprechend spielt? Und wer sorgt dafür,dass sich ein Kirchenchor regelmäßig und gerne zum Probentrifft und sich auf einen musikalischen Abendgottesdienst, einenWeihnachts-, Oster- oder Erntedankgottesdienst ernsthaft vorbe-reitet? Wer motiviert Kinder, Jugendliche und Erwachsene zumMitspielen im Instrumentalkreis? - Unsere Kirchenmusikerin eben.Annette Lubenow hat sich vor zehn Jahren darauf eingelassen,dass ihr als examinierter B-Kirchenmusikerin in Hoerstgen nureine wesentlich kleinere Stelle zur Verfügung gestellt werdenkonnte, dass selbst der Kinderchor extern refinanziert werdenmuss, dass die Aussichten auf Besserung nicht gegeben sind,dass eben alles "schwierig" bleibt. Aber sie ist immer noch mitFreude dabei, der Kirchengemeinde einen eigenen musikalischenAkzent zu geben. - Weil sie es gerne macht und gerne inHoerstgen lebt.Dank Annette Lubenows Engagement mutierte die HoerstgenerKirche nicht zu einem hübsch erhaltenen stillen Museum, son-dern wird regelmäßig lautstark mit Leben erfüllt.

Erinnern Sie sich alsobeim nächsten Gottesdienstbesuch daran,dass die Orgel nicht einfach „erklingt“, son-dern zum Klingen gebracht wird. Und wennSie meinen, der Kirchenchor sei manchmalvielleicht etwas zu dünn besetzt, denken Sieübers Mitsingen nach, denn es macht rich-tig Spaß, gemeinsam unter professionellerLeitung zu musizieren.

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Zehnjähriges Jubiläum

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ANNETTE LUBENOW, Jahr-gang 1962, studierte inDüsseldorf Kirchenmusik,arbeitete dann in Ratekauund Sonsbeck, bis sie am 1. Januar 2002 dieKirchenmusikerstelle inHoerstgen übernahm.Wenn Sie Interesse amMitwirken im Kirchenchor,Kinderchor oder imInstrumentalkeis haben, errei-chen Sie sie per [email protected] oder telefo-nisch: 02842-41239.

Ulrike AnhammFoto

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NACH RUF

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AM 16. DEZEMBER wurde in Hoerstgen in seinem 100. Lebensjahr Pfarrer in RuheEduard Hesse beerdigt, an der Seite seiner lieben Frau, die wir knapp ein Jahr vorher hierzu Grabe getragen haben. Der Freund Albert Walter, früher Pfarrer in Lintfort undMeiderich, hat beiden die Grabpredigt gehalten. Viele Hoerstgener, Rheurdter undSevelener kennen Eduard Hesse noch als Pfarrer unserer Gemeinde in den Jahren 1952bis 1978. Außer den Erinnerungen an einen leidenschaftlichen und gründlichen Predigerund Theologen und an das Leben im und um das Pfarrhaus mit Friederike Hesse, sechsKindern und deren Freunden sind auch viele Geschichten und Aussprüche lebendiggeblieben, die ihn als originellen, lebhaften, fröhlich - streitbaren Menschen zeigen, mitdem es immer etwas zu erleben gab. Eduard Hesse war anders als andere Pfarrer, undnach seiner Überzeugung sollte es in Hoerstgen auch anders zugehen als in anderenGemeinden.Pfarrer Hesse war tief geprägt vom Weg seiner Familie in der Zeit desNationalsozialismus. Zusammen mit seinem Vater Hermann Albert Hesse, Pfarrer inWuppertal, und seinen Brüdern gehörte er einem radikalen, entschiedeneren Flügel dersogenannten „Bekennenden Kirche“ an, der auch das Eintreten für die verfolgten Judendirekt zum christlichen Bekenntnis zählte. Diese konsequente Haltung brachte EduardHesse Haft und staatspolizeilich angeordnete „Himmelfahrtskommandos“ während seinesKriegsdienstes ein. Seinen Vater und seinen jüngsten Bruder Helmut schützte weder dieoffizielle Kirche noch die Bekennende Kirche. Sie kamen ins Konzentrationslager Dachau,wo Helmut Hesse 1943 durch Entzug dringend benötigter Medikamente oder sogardurch eine zusätzliche Giftspritze ermordet wurde. Diese Erfahrungen ließen Eduard Hesse nach dem Krieg kritischen Abstand zur

Kirchenleitung halten, auch wenn sievom Mehrheitsflügel der „BekennendenKirche“ mitbestimmt war - und genausozu vielen Tendenzen in der Bundesre-publik Deutschland. Alles, was die Kircheangeht, sollte am Ort mit dem Presby-terium aus der Bibel entschieden wer-den. „Irgendwo muss es doch stehen“,pflegte er zu sagen, um bald daraufseine Ergeb-nisse aus demZusammenhang von zwei oder dreiBibelstellen zu präsentieren. Sein Einsatzfür die Betreuung und Begleitung vonKriegsdienstverweigerern verstand sichdann fast von selbst.

In unserer Gemeinde begegnen wir der

Du führest mich vom Tod zum Lebenslicht,mein Aug ist froh, mein Fuß wird nicht mehr gleiten.

Du wirst im Land der Lebenden mich leiten,ich wandle fort vor deinem Angesicht.

eg 629 – Psalm 116

2011 mit Schwiegersohn Pfarrer Eggers in der Sakristei .

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theologischen Arbeit von Eduard Hesse gleich im Eingang der Hoerstgener Kirche. Dortsind mit den Toten des Zweiten Weltkriegs auch die ermordeten jüdischen Nachbarngenannt. „Sie sind das Fundament, warum die Anderen überhaupt dastehen dürfen.Denn sie waren nur Opfer, die Anderen sind Täter und Opfer gewesen.“ OriginaltonEduard Hesse.Bei Taufe und Abendmahl sind in Hoerstgen von Pfarrer Hesse mit seinem Presbyterium

aus der Bibel erarbeitete Formulare inGebrauch, die noch immer aufhorchen undnachfragen lassen: „Das klingt ja, als ob wirEltern und Paten auch getauft werden.“ –„Genau!“ müsste man dann im SinneEduard Hesses sagen, „denn die Taufe istkeine magische Handlung am Kind, son-dern eine gehorsame Antwort der dankba-ren Gemeinde!“Der Kontakt des Ehepaars Hesse zu unsererGemeinde ist auch nach der Pensionierungnie abgerissen. Viele Male sind sie gekom-

men, um Gemeinde und Freunde zu besu-chen. Und vor allem der Hoerstgener Posaunenchor und der vor jetzt 40 Jahren vonFriederike Hesse gegründete Mütterkreis haben sich aufgemacht in den Westerwald, wodas Pfarrehepaar in einem kleinen Haus mit wunderbarem, großem Garten denRuhestand verbrachte. Wir haben immer wieder gemerkt, wie fröhlich und weitherzigdiese Beiden trotz der schweren Erfahrungen in ihrer Lebensgeschichte und trotz desErnstes ihrer Anliegen waren.„Ich liege und schlafe ganz mit Frieden, denn allein du, Herr, hilfst mir, dass ich sicherwohne.“ Über dieses Wort aus Psalm 4 hat Pfarrer Eduard Hesse vor einigen Jahren seineletzte Hoerstgener Gastpredigt gehalten. Er hat der Gemeinde die Erinnerung nichterspart, dass dies das Abendgebet seines Vaters und seines todgeweihten Bruders imKonzentrationslager gewesen sei. Aber es sei die Wahrheit, gegen allen Anschein und alleschlimmen Erfahrungen, weil Gott aus freier Gnade sein Wort und seine Treue hält.

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Pfarrer Stefan Maser

Pfarrer Hesse mit KonfirmandInnen des Jahrgangs 1957

2007: Eduard Hesse mit Nikolas Schneider in Hoerstgen

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EIN DRITTER JAHRGANG KonfiKids ausHoerstgen, Rheurdt und Sevelen steht vor demAbschluss. Auch dieses Mal hat der Unterrichtden Kindern wieder viel Spaß gemacht. Wirbedanken uns herzlich bei den Müttern, die inRheurdt und Sevelen den Unterricht erteilthaben und bei denen, die Pastor Maser inHoerstgen beim Unterricht unterstützten. In Sevelen werden unsere KonfiKids amSonntag, dem 13. Mai, im Gottesdienst, um9.15 Uhr verabschiedet. Der Kirchenchor singt.In Hoerstgen endet die Zeit der KonfiKids amSonntag, dem 13. Mai, mit dem Gottesdienstum 9.30 Uhr. In Rheurdt kommen die KonfiKidsauch am 20. Mai zum Abschluss ihrer gemeinsa-men Zeit zusammen. Der Gottesdienst beginntum 10.30 Uhr. Alle drei Gottesdienste werdenals Gottesdienst mit Abendmahl mit Traubensaftgefeiert. Unsere KonfiKids gehen jeweils alsGruppe zum Abendmahl. Auch in Zukunft dür-fen die Kinder dann mit ihren Eltern oder in derGruppe zum Abendmahl gehen. DieKonfirmation ersetzt unsere Feier allerdingsnicht. Auch unseren heutigen KonfiKids stehtnoch ein zweites Jahr Kirchlicher Unterrichtbevor und zwar dann, wenn sie 13 Jahre altwerden. Dieser Unterricht endet mit derKonfirmation. Wir laden die ganze Gemeindeherzlich ein, die Gottesdienste zum Abschlussder KonfiKids - Zeit zu besuchen.

IM MÄRZ haben sich die Konfirmandinnenund Konfirmanden unserer drei Gemeindeteilein Gottesdiensten in Hoerstgen, Rheurdt undSevelen der Gemeinde vorgestellt. Jetzt werdensie konfirmiert.Alle drei Konfirmationsgottesdienste sindGottesdienste mit Abendmahl mit Traubensaft.Die Konfirmation in Hoerstgen findet amSonntag, dem 29. April, um 9.30 Uhr in derHoerstgener Kirche statt.

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GEMEINDE LEBEN

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Dies sind die Namen der Konfirmandinnen undKonfirmanden: Paul Bird, Nina Dörsch, Patrick Klenner, FriedaKern, Tim Rademacher, Julia Stausberg, NicoVrsic, Tatjana Zockoll.In Sevelen wird auch am 29. April Konfirmationgefeiert. Der Gottesdienst beginnt um 9.15Uhr. In Sevelen haben wir in diesem Jahr nureine Konfirmandin, Corinna Koenig und einenKonfirmanden, Philip Ködel. Diese kleine Zahlist eine Ausnahme. 2013 werden wieder fünfJugendliche konfirmiert, und die Zahlen werdenvoraussichtlich in den darauf folgenden Jahrennoch weiter steigen.Die Rheurdter feiern ihre Konfirmation wie inden vergangenen Jahren auch in Hoerstgen.Der Gottesdienst findet am 6. Mai statt.Dies sind die Namen der Konfirmandinnen undKonfirmanden aus Rheurdt: Sebastian Bajada, Neil Knöbel, Carolin Kutasi,Rika Lazar, Joss Lehmann, Marieluise Oden,Wiebke Rechmann, Maren Rieck, YannickSchroer, Henrik Schwarzmann und LuisaWalleneit.

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WIR LADEN HERZLICH zum Besuch desGemeindefestes unserer Kirchengemeinde am1. Juli nach Rheurdt ein! Das Fest beginnt um 10.30 Uhr mit einemGottesdienst, der von Vielen vorbereitet undgestaltet wird, und in dem der EvangelischeKirchenchor Sevelen singt.Anschließend erwartet Sie ein buntesProgramm für kleine und große Leute imGemeindehaus, im Pavillon und bei hoffentlichgutem Wetter auch draußen. Auch für das leib-liche Wohl wird gut gesorgt sein.Es gibt viel Musik, Tanzdarbietungen, Spiele füralle Altersgruppen und ausreichendGelegenheit, gemütlich beisammen zu sitzenund sich zu unterhalten. U.a. führen der

Pfarrer Kunellis & Pfarrer Maser

Pfarrer Jürgen Kunellis

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Hoerstgener Kinderchor und derInstrumentalkreis gemeinsam das Stück „Als dieRaben noch bunt waren“ auf.Übrigens, Fußballfreunde, aufgepasst! Wir wis-sen natürlich, dass am 1. Juli das Finale derFußballeuropameisterschaft in der Ukrainestattfindet. Aber keine Sorge: Anpfiff in Kiew isterst um 20.45 Uhr Ortszeit (19.45 Uhr mittel-europäische Sommerzeit). Bis dahin werdenSie längst wieder zu Hause sein, denn wirbeenden das Fest am späteren Nachmittag.

...GIBT ES NICHTS zu kaufen. Die Evangelische Kirchengemeinde plantdie Erneuerung ihres HoerstgenerGemeindehauses. Der mehr als 100 Jahrealte Saal an der Dorfstraße reicht für dieAnforderungen der umfangreichenJugend- und Gemeindearbeit einfach nichtmehr aus. Deshalb wurde jetzt wenige

Meter entferntin derDorfstraße 3für etwa einJahr einLadenlokalmit Neben-räumen ange-mietet. Vielefleißige Helferhaben denRäumen desGemeinde-

ladens einen neuen Anstrich verpasst.Dabei ging es recht lustig zu. Eine beson-ders eifrige Teamerin testete dieStandhaftigkeit eines Tisches und landetedabei sehr eindrucksvoll in einemFarbeimer. Irgendwie falsch gelaufen, denn

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GEMEINDE LEBEN

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der Fußboden und auch die Helfer solltennicht angestrichen werden.Nachdem nun alles schön sauber ist,haben es sich die Jugendlichen und Kinderschon einmal gemütlich gemacht.Die Jungschargruppe und auch derJugendtreff finden nun in demGemeindeladen statt.„Jetzt haben wir ein richtiges Kinder- undJugendcafé“, freut sich JugendleiterinChristel Bosch, „hell, einsehbar und vorallem zu ebener Erde zugänglich. Und weiles selbst gemacht ist, sind die Einfachheitund die uralten Möbel allen egal.“Wenn im Sommer der Umbau des altenGemeindehauses beginnt, werden dieJugendlichen allerdings teilen müssen.Dann ziehen auch kleinere Gruppen derErwachsenen vorübergehend in den„Gemeindeladen“. Für die Chöre, sowiegrößere Gruppen und Veranstaltungen sollwährend der Bauzeit der Seitenbereich derHoerstgener Dorfkirche genutzt werden.Nach Anstreicharbeiten, Küchenbau undMöbelschleppen stand den aktiven jungenLeuten gleich ihr nächstes Projekt bevor:das jährliche Jugendbandtreffen„Hoerstgener Opening“ am drittenSamstag im Januar - noch einmal im alten Gemeindesaal.

Pfarrer Jürgen Kunellis

Christel Bosch und Pfarrer Stefan Maser

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HOERSTGENPfarrer Stefan Maser, Dorfstr. 9, Vors. d. Presbyteriums,zugleich evang. Krankenhausseelsorger am St. Bernhard Hospital

Baukirchmeister Thomas Hirth, Sternstraße 8

Küsterin Lynn Heiß, Dorfstraße 6Kirchenmusikerin Annette Lubenow, Burgstraße 42 a

Tel. + Fax: 0 28 42 / 45 51

Tel.: 0 28 42 / 4 13 60

Tel.: 0 28 42 / 9213759Tel.: 0 28 42 / 4 12 39

RHEURDT

SEVELEN

Pfarrer Jürgen Kunellis, Rheurdter Str. 42, Sevelen

Stellv. Vors. d. Presb. Wolfgang Grimm, Oberweg 66

Küsterin Angela Tralles

Tel.: 0 28 35 / 51 63

Tel.: 0 28 45 / 6 97 15

Tel.: 0 28 45 / 60 98 55

Pfarrer Jürgen Kunellis, Rheurdter Str. 42

Finanzkirchmeister Rudolf Pappenheim, Geschw.-Scholl-Str. 5

Kirchenmusiker Christian Braumann

Küsterin Birgit WeberGemeindehaus Sevelen

Tel.: 0 28 35 / 51 63

Tel.: 0 28 35 / 65 78

Tel.: 0 28 55 / 93 29 49Mobil: 0 163 / 6 85 51 99Tel.: 0 28 35 / 68 31Tel.: 0 28 35 / 7 92 26

Hilfe außerhalb der Gemeinde

Für alle Gemeindeteile zuständigJugendleiterin Christel Bosch Tel. 0 28 42 / 7 12 33

Sozialstation der Grafschafter Diakonie Telefonseelsorge (gebührenfrei)Evangelische Beratungsstelle für LebensfragenDiakonisches Werk Kirchenkreis Moers, Dienststelle Kamp-Lintfort, Konradstraße 86

Tel. 0 28 42 / 5 62 98Tel. 0 800 / 111 01 11Tel. 0 28 41 / 9982600

Tel. 02842 / 928 42 - 0

BANKVERBINDUNGKto-Nr: 8803108006, BLZ: 350 601 90 (Bank für Kirche und Diakonie)

KIRCHENGEMEINDE ONLINE

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

2. Korinther 12, 9, Jahreslosung 2012

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WIR SIND FÜR SIE DAJesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig

www.kirche-hoerstgen.de; www.facebook.de/kirche.hoerstgen, www.twitter.com/kirchehoerstgen

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KIRCHLICHER UNTERRICHT(während der Schulzeit)dienstags, 15.00 Uhr KonfiKidsdienstags, 16.30 Uhr, KatechumenenAnsprechpartner: Pfarrer S. Maser

JUGENDARBEIT (während der Schulzeit)Ansprechpartnerin: C. Bosch

JUNGSCHAR (5-11 Jahre)donnerstags, 16.30 - 18.00 Uhr

DISCO FÜR KIDS (ab 8 Jahre)donnerstags 16.30 - 18.00 Uhr 19.04., 10.05., 14.06.

OFFENER TREFF & HOBBYGRUPPEN(ab 11 Jahre)donnerstags, 17.30 - 20.00 Uhr

HAUSAUFGABENBETREUUNGdonnerstags, 15.00 - 16.00 Uhr,nur mit Anmeldung bei C. Bosch

KINDERTANZfreitags,14.30 -15.30 Uhr ( 3 - 5 Jahre)15.30 -16.30 Uhr ( 1. + 2. Schuljahr,ab 6 Jahre)16.30 -17.30 Uhr ( 3. + 4 Schuljahr)Ansprechpartnerin: D. Herlyn-Kern, % 02842 / 929366

DANCEKIDSfreitags,17.30 - 18.30 Uhr (ab 5. Schuljahr)Ansprechpartner: D. Herlyn - Kern% 02842 / 929366

SENIORENTREFFEN1. + 3. Mittwoch im Monat, 15.00 UhrAnsprechpartnerin: H. Wessels,% 02842 / 42842

ELTERN-KIND-KREISdonnerstags, 9.30 - 11.30 Uhr(Haus der FeG)Ansprechpartnerin: C. Wessels, % 02842 / 904613

BIBELGESPRÄCH1. und 4. Dienstag im Monat, 20.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrer S. Maser

FRAUENSACHE10.05., Radtour. Ansprechpartnerin: A. Jordan, % 02842 / 47670

MÜTTERKREIS(Gesprächskreis von Frauen mit erwach-senen Kindern)2. Dienstag im Monat, 20.00 UhrAnsprechpartnerin: E. Anhamm,% 02842 / 4984

GEMEINSAMER MITTAGSTISCH IMGEMEINDEHAUSdienstags, 12.00 UhrAnmeldung bei Pfarrer S. Maser

KIRCHENCHORmittwochs, 19.00 - 19.30 Uhr:Einzelstimmprobemittwochs, 19.30 - 21.30 Uhr

POSAUNENCHORdonnerstags, 20.00 UhrAnsprechpartner: H. W. Anhamm, % 02842 / 41601

MÄNNERARBEIT Õ siehe Sevelen

INSTRUMENTALKREISnach Absprache mit A. Lubenow

GRUPPEN & KREISE HOERSTGEN

FRAUENFRÜHSTÜCK Õ siehe Seite 22

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-2012 17

KIRCHLICHER UNTERRICHT(während der Schulzeit)dienstags, 15.30 Uhr Katechumenendienstags, 16.30 Uhr Konfirmanden,Gruppe Idienstags, 17.30 Uhr Konfirmanden ,Gruppe IIKonfiKids nach AbspracheAnsprechpartner: Pfarrer Kunellis

FRAUENFRÜHSTÜCK Õ siehe Seite 22

JUGENDARBEIT(während der Schulzeit)Ansprechpartnerin: C. Bosch

MÄDCHENTREFF25. Jan., 15. Feb. und 21. März 17.30 -19.30 Uhr

JUNGSCHARmittwochs, 16.30 - 18.00 UhrJUGENDTREFFdienstags, 17.15 - 20.00 Uhrsonntags, ab 15.00 Uhr

MÄNNERARBEIT Õ siehe Sevelen

FRAUENHILFE Donnerstag, 19.4., 15.00 Uhr: Gedichteund GeschichtenMittwoch, 23.5., 15.00 Uhr: Wir sindGäste der Frauen in SevelenDonnerstag, 21.6., Ausflug Ansprechpartnerin: Hanni Hebel, %: 02845/6581

GENERATIONENCAFÉ29. April, 20. Mai, 17. Juni15.00 – 18.00 UhrAnsprechpartnerin: C. Bosch

KIRCHENCHORmittwochs, 19.00 Uhr, in Sevelen

EHEPAARKREISMittwoch, 11.4., 20.00 Uhr bei FamilieHebel/SchmittMittwoch, 09.5., 20.00 Uhr bei FamilieOrgassaMittwoch, 13.6., 20.00 Uhr bei FamilieGötzeAnsprechpartner: Eheleute Christel undKarl Heinz Raupach, Tel. 02845/6700

ARCHIVFUNDE

Am 9. November 1956 wurde im Presbyterium die Sitzordnung für diePresbyterbank festgelegt:Von rechts: Pastorenfamilie, Kirchmeister, Presbyter (nach Alter), Diakone,Bereichspresbyter von Rheurdt und Sevelen (wenn anwesend). Die Presbyter sollen zu den ersten Feiertagen und zur Feier des HeiligenAbendmahles in schwarzem Anzug und mit Zylinder erscheinen(Frauen gab es noch nicht im Presbyterium).Es ist nicht bekannt, dass dieser Beschluss jemals offiziell aufgehoben wurde...

von F. Lenz

RHEURDT GRUPPEN & KREISE

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-201218

KIRCHLICHER UNTERRICHT(während der Schulzeit)freitags, 15.30 Uhr Katechumenenfreitags, 16.15 Uhr KonfirmandenKonfiKids nach AbspracheAnsprechpartner: Pfarrer Kunellis

JUGENDARBEIT(während der Schulzeit)Ansprechpartnerin: C. Bosch

JUNGSCHARdienstags, 15.30 - 17.00 Uhr

BASTELKREISMontag, 16.4., 15.00 UhrMontag, 14.5., 15.00 UhrMontag, 11.6., 15.00 UhrAnsprechpartnerin: Brigitte Erler,% 02835/95676 (nach 15.00 Uhr)

KIRCHENCHORmittwochs, 19.00 UhrAnsprechpartner: Friedhelm Lenz,% 02835/6222

JUGENDKREISfreitags, 16.00 - 18.00 Uhr

MÄDCHENTREFFfreitags, ab 15.00 Uhr

FRAUENFRÜHSTÜCK30. Mai, 9.30 Uhr:Frau Silke Leenen aus Seveleninformiert über Reiki. Anmeldungbei Familie Heil: 02835/5662 siehe auch S. 22

MÄNNERARBEITDienstag, 17.4., 19.30 Uhr, in SevelenDienstag, 15.5., 19.30 Uhr, in SevelenDienstag, 19.6., 19.30 Uhr, in SevelenAnsprechpartner: Wolfgang Lietzow, % 02842/42639

FRAUENHILFEMittwoch, 25.4., 15.00 Uhr, Gisela Soika„Willst du glücklich sein im Leben“Mittwoch, 23.5., 15.00 Uhr, Pfarrer Kunellis,die Rheurdter Frauenhilfe ist zu GastMittwoch, 27.6., 15.00 Uhr, AusflugAnsprechpartnerin: Gisela Soika,% 02835/5318

BÜCHEREIdienstags 15.30 -17.00 Uhrfreitags 17.15 -18.15 Uhr In den Ferien: dienstags 16.00 -17.00 UhrAnsprechpartner: K. und J. Heil, % 02835/5662

TROMMELGRUPPEmontags, 19.00 UhrAnsprechpartner: Günter Waberg,% 02845/69927

Herausgegeben im Auftrage des Presbyteriums von der Redaktion:Gisela Soika (verantw.), Doris Deselaers, Jürgen Kunellis, Friedhelm Lenz, Wolfgang LietzowTitelbild, sowie alle nicht besonders gekennzeichneten Fotos: Wolfgang LietzowGestaltung: Ulrike AnhammDruck: Druckerei Elter, Friedrich - Heinrich - Allee 159, Kamp - LintfortRedaktionsanschrift: Evangelische Kirchengemeinde Hoerstgen, Rheurdter Str. 42, 47661 Issum-Sevelen

Nächster Redaktionssschluss: 13. Mai 2012Imp

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GRUPPEN & KREISE SEVELEN

ABENMAHLSFEIERN im St. AntoniushausDonnerstag, 05.4., 9.00 Uhr Donnerstag, 03.5., 9.00 UhrDonnerstag, 14.6., 9.00 Uhr

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PHYSIOTHERAPIE

KRANKENGYMNASTIK

MASSAGE

Emiel van HeumenTel.: 02835 - 6515

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11.12. Ole Ternieden, Sevelen

25.12. Magnus Berthelé, Rheurdt

26.02. Leonie-Leila Weseler, Hoerstgen

26.02. Milda, Igor und Eugen Gorbatschewski, Sevelen

Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-201220

07.12. Ingrid und Horst Schabrich, Rheurdt

16.12. Eduard Hesse, Hoerstgen, 99 Jahre

23.12. Johannes Mayes, Sevelen, 90 Jahre

05.01. Friedel Krause, Sevelen, 64 Jahre

05.01. Walter de Weger, Sevelen, 81 Jahre

06.01. Gertraud Brinkmann Sevelen, 75 Jahre

09.01. Helmut Redelfs, Rheurdt, 86 Jahre

27.01. Helene Plaetschke, Hoerstgen, 90 Jahre

16.02. Klaus Engel, Hoerstgen, 82 Jahre

17.02. Anneliese Jordan, Hoerstgen, 77 Jahre

22.02. Herrmann Bornheim, Hoerstgen, 91 Jahre

01.03. Dieter Windler, Rheurdt, 75 Jahre

03.03. Rudi Scherbarth, Rheurdt, 91 Jahre

07.03. Karl Nawrocki, Sevelen, 76 Jahre

AMTS HANDLUNGEN

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Es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade.Hebräer 13, 9

Ihre Goldene Hochzeit feierten:

Getauft wurden:

Es verstarben und wurden beerdigt:

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Die Marmeladensaison ist eröffnet!Konfitürenexpertin Gisela Soika hatihre Lieblingsrezepte in einem prakti-schen Büchlein veröffentlicht, das nichtnur hilfreich ist, sondern auch Gutesbewirkt, denn der Kaufpreis von 9,80Euro wird komplett an die SOS-Kinderdorf-Initiative weitergeleitet!

Bestellhotline: 02835/ 5318http://www.soika.de/Fruechtezauber.htm

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-201222

SELTEN STARTETE ein Jahr Frauensachederart gut besucht wie dieses: 25 von unsfanden am 19. Januar Platz in UschisPizzeria. Eine aufgekratzte Runde mit vielGelächter und entsprechender Lautstärke.Trotzdem schaffte Annelie es, sich Gehörzu verschaffen, so dass die restlichenFrauensachetermine einstimmig beschlos-sen, nun in trockenen Tüchern sind: 10.05. 2012 Claudia Nagels und MonikaErvens organisieren für uns eine Radtour.Treffpunkt am Gemeindehaus (wahrschein-lich)19.00 Uhr 05.07. 2012 Grillen bei ClaudiaPannhausen, Braustr.43, um 19.30 Uhr07.09. 2012 fahren wir inFahrgemeinschaften zur Illumina aufSchloss Dyck. Eintritt 10,00 EUR, Abfahrt:Gemeindehaus, um 18.45 Uhr ( ich ver-spreche euch, das wird ein Erlebnis)30.09. 2012 Ausrichten des Erntedank-

REIKI - UNIVERSELLE LEBENSENERGIENachdem beim literarischen Frühstück mitLiss Steeger auch sechs Männer zu Gastwaren, lädt das Bücherei-Team wieder zumFrauenfrühstück ins evangelischeGemeindehaus Sevelen, Rheurdter Str. 42ein. Am Mittwoch, den 30. Mai 2012 um9.30 Uhr wird Frau Silke Leenen ausSevelen über Reiki informieren, das für sieein Weg zur Selbstfindung undSelbstheilung ist. Wir bitten Sie, sich wiederanzumelden (Familie Heil, 02835/5662)und 4,00 EUR für das Frühstück bereit zuhalten.

AM 24. DEZEMBER hat nicht nur dasChristkind Geburtstag, sondernauch Ida Schmitz, die 90 Jahrealt geworden ist. Seit vielenJahren ist Frau Schmitz in ver-schiedenen Arbeitskreisenunserer Kirchengemeindetätig, u.a. auch im Bastelkreis.Einige ihrer „Mitbastlerinnen“haben es sich nicht nehmen lassen, ihran diesem Tag zu gratulieren. Trotz ihrerneunzig Jahre ist Ida Schmitz immer mitvollem Elan dabei und findet sich zuver-lässig an jedem 2. Montag im Monat imGemeindehaus zum Basteln ein. Auf die-sem Weg ein herzliches Dankeschön, Ida!Wir rechnen mit Dir noch viele Jahre!

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FRAUEN & MÄNNER

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Jörg Heil

gottesdienstes mit anschließendemFrühstück17.11. 2012 Kulinarisches aus dem Wok,voraussichtlich im Gemeindeladen, Tagund Uhrzeit sind diesmal anders:Samstag, ab 16.00 Uhr.Außerdem werden sich die Frauensach-lerinnen jeden ersten Freitag im Monat inunserem Dorfcafe treffen. Also wer gera-de daran denkt, Lust und Zeit hat, hatgute Chancen Gleichgesinnte imDorfcafe zu finden, zwischen Torten undKaffee zum Gedankenaustausch.Ansprechpartnerin auch dieses JahrAnnelie Jordan 02842/ 47670.

Petra Brüggemann

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Jutta Pappenheim

P.S.: Wir suchen noch Mädchen und Frauen, die Lusthaben, in geselliger Runde mit uns zu basteln.Schauen Sie doch einfach mal vorbei! Wir treffen unsimmer um 15.00 Uhr. Die genauen Termine findenSie hier im Gemeindeboten im Kapitel GRUPPENUND KREISE.

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-2012 23

UM DIE AKTIVITÄTEN des Neukirchener Verlages,bekannt durch den Wandkalender, ging es im

Männerkreis im Januar. Der Chefdes Neukirchener

Erziehungsvereins, PastorFricke-Hein, informierte dieMänner über das Unterneh-men, das jetzt schon 125Jahre besteht. Hoch interessant

waren die Aussagen über dasProgramm und die Kalender-aufla-

gen. Wer hätte gedacht, dass ein Kalender JahreVorbereitungszeit benötigt, bis er in die Hände derLeserinnen und Leser kommt. Interessant auch zuhören, wie ein christlicher Kalender die Zeit des sogenannten Dritten Reiches mit Gottes Gnade,Beständigkeit und Pfiffigkeit überstand. So wurdezum Beispiel in der Schweiz gedruckt, ????und dieMillionenauflage in der Kriegszeit konnte manirgendwie auch verstehen. ?????Im Februar wurde die Küche im Gemeindezen-trum zur Versuchsküche. Der Männerkreis, verfres-sen wie er nun mal ist, kochte für sich. Kleingeschnibbelt und vielfach gewendet gab esGemüse auf asiatische Art aus dem Wok. Alle wur-den ohne Fleisch satt und haben auch „überlebt“. Am Samstag, 7. April, gestalten die Männer für alleGemeindeglieder den Gottesdienst zurOsternacht. Das ist etwas für Nachteulen, dennwir beginnen um 23.00 Uhr in der DorfkircheHoerstgen.Am 17. April treffen wir uns um 18.30 Uhr inSevelen und besichtigen anschließend die offeneTurmwindmühle Tönisberg.Am 15. Mai um 19.30 Uhr wird Ingo Platzen überChristen im Dritten Reich in einem Vortrag infor-mieren.Am 19. Juni um 18.00 Uhr geht es wieder mitKamera und Stahlross, sowie Wolfgang Lietzowvon Hoerstgen aus durchs Land.

FÜR DIE ERNEUERUNGdes HoerstgenerGemeindesaals müssenwir alle Mittel aufwen-den, die wir nur aufbrin-gen können. Diegeplante Bausummevon 310.000 Euro solldurch Eigenleistungenauf 260.000 Eurogesenkt werden. Schondas ist ein anspruchsvol-les Ziel, das viel Einsatzerfordert. Außerdem bit-ten wir unsereGemeinde und ihreFreunde um 30.000Euro an Spenden. Einigehaben schon begonnen,mit eigenen, sehr erfolg-reichen Spendenbittenanlässlich einesGeburtstags oder mitder Kollekte bei einemGottesdienst zu einemFamilienanlass. Ihnensagen wir herzlichenDank! - In den nächstenAusgaben unseresGemeindeboten wirdimmer ein„Spendenbarometer“erscheinen. Bitte lassenSie es schnell steigen!

AAllwwaayyss aauuff AAcchhssee

Wolfgang Lietzow

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10.000

20.000

30.000

0

Spendenstand am10.03.2012:7.300 EUR¤

Pfarrer Stefan Maser

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-201224

GR0ß & KLEIN

HHaalllloo ggrrooßßee uunndd kklleeiinnee LLeeuuttee,,

war das vielleicht kalt! Am schlimmstenfand ich die erste Februarwoche. Da ist mirdoch tatsächlich einmal das Fell gefrorenund vor lauter Zähneklappern konnte ichnicht mal mehr: „Mäh!“ sagen. Zum Glückhat mein Hirte gemerkt, wie schlecht es

mir ging, und mich zu sich in dieWohnung geholt, damit ich

wieder auftauen konnte. Da lob ich mir aber denFrühling, der endlich insLand gezogen ist. Überallgrünt und blüht es, undjeden Tag zähle ich neue

Pflanzen, die ihre Spitzen ausder Erde stecken. Bald werde

ich wieder von morgens bisabends auf der Weide stehen und fressenkönnen. Darüber will ich aber auch nicht unsereTreffen zu ‚Kirche mit Kindern‘ vergessen.Die Sonntage mit den ‚Perlen desGlaubens‘ finde ich nämlich sehr span-nend. Nach der Gottesperle haben wirschon die Ich-Perle, die Perle der Nachtund die Auferstehungs-Perle kennenge-lernt. Im Mai und Juni werden wir nocherfahren, an welche Fragen zum Glaubenuns zwei andere Perlen erinnern sollen.Darum kommt auf jeden Fall zu denTerminen, denn, wenn viele von euch dasind, macht das gemeinsame Lernen undArbeiten besonders viel Spaß! Unsere Treffen sind am Donnerstag,17.05.2012 (Christi Himmelfahrt) undSonntag, 03.06.2012 wie immer um 9.15Uhr in unserem Gemeindehaus.Bis zum Wiedersehen wünscht euch einebunte Frühlingszeit

HERZLICHE EINLADUNG an alle 5 -12jähri-gen Kids, die gerne singen, Theater spielen,malen... Ihr wisst doch bestimmt, wie einRabe aussieht? Das sind die schwarzenVögel, die immer so laut krächzen - auch beiuns in Hoerstgen.„Es gab einmal eine Zeit, da waren dieRaben bunt. Geradezu kunterbunt...“Warum das jetzt nicht mehr so ist, könnt ihrab März im Kinderchor bei unserem neuenProjekt „Als die Raben noch bunt waren“ erfahren. Wir treffen uns montags von 16.00Uhr bis 17.00 Uhr im EvangelischenGemeindehaus in Hoerstgen.Hier alle Probentermine ab April:montags 16. und 23. April

7., 14. und 21. MaiSamstag, 2. Juni, 10.30 Uhr Generalprobemontags 18. und 25. Juni.Es gibt zwei Aufführungstermine:Sonntag,3. Juni, um 9.30 Uhr imFamiliengottesdienst in der Kirchein Hoerstgen und Sonntag, 1. Juli, beim

Gemeindefest in Rheurdt (Uhrzeitsteht noch nicht fest).

Schaut doch mal herein undsingt mit! Der alte RabeAbraxas würde sichbestimmt sehr freuen!Ach ja - alle altenKinderchorhasen – äh -Kinderchorraben freuen

sich natürlich auch aufeuch!

Also, traut euch, bringt eine/nFreund/in mit... denn: wie ein

Rabe krächzen kann jeder und singen gehtgenauso leicht! Ich bin gespannt, wie farbigunsere Rabenschar wird. Bis dann, eure

euer Wuschel

AAllss ddiiee RRaabbeenn nnoocchh bbuunntt wwaarreenn

Annette Lubenow

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-2012 25

GROß & KLEIN

Christel Bosch

VIEL SPAß hatten 28 Kinder beim „Brunchfor Kids“. Nach einem gemütlichenFrühstück wurde gespielt, gebastelt, gebak-ken und sogar auf der Bühne getanzt.

GIBT ES EIGENTLICH auch bei uns inDeutschland Babys, die kein Zuhausehaben? Das überlegten die HoerstgenerKinder bei ihrer Beschäftigung mit derWeihnachtsgeschichte und dem diesjähri-gen musikalischen Weihnachtsspiel „Bittenicht stören!“. Ihr Ergebnis: Ja, die gibt es:und zwar immer dann, wenn auch dieMutter des Babys kein gutes Zuhause hat.Darum bestimmten sie bei ihrem Weih-nachtsfrühstück die Kollekte aus der altenKindergottesdienst-Sammeldose für dasMutter-Kind-Haus des NeukirchenerErziehungsvereins. 80,56 Euro konnten sieüberweisen. Inzwischen kam ein Brief vonHans Fricke-Hein, dem Leiter desErziehungsvereins. Mit herzlichem Dankund Anerkennung für unsere logisch den-kenden Kindergottesdienstkinder!

Kindergottesdienstteam Hoerstgen (Pfarrer Stefan Maser)

DER BASAR DES BASTELKREISES hatallein auf der Seniorenadventfeier 2011einen Betrag von 170,50 Euro eingebracht.Schnell hatten unsere Basteleien, vor allemaber die Plätzchen und Marmeladen, ihreBesitzer gewechselt. Darum macht uns dasSchneiden, Falten, Kleben und auch dasBacken weiterhin viel Freude. Allen Gästensagen wir ein herzliches Dankeschön! Durch den Verkauf zum Seniorenadvent unddas ganze Jahr über konnten wir nun für dasGemeindehaus Sevelen neue Trinkgläser an-schaffen. Außerdem wurden für die Gottes-dienste ‚Kirche mit Kindern‘ 25 Lieder-bücher gekauft und am 5. Februar bereitserfolgreich eingesetzt. Darüber haben sichdas Vorbereitungsteam und vor allem dieKinder und Familien sehr gefreut und sichherzlich bedankt!

Für den Bastelkreis Brigitte Erler

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JEDEN FREITAG von 15.00 bis 16.30 Uhrfindet im Gemeindehaus in Sevelen einMädchentreff für alle Mädchen ab 10Jahren statt.Die Mädchen bestimmen das bunteProgramm: Kochen, backen, basteln,Filme anschauen, Singstar oderGesellschaftsspiele spielen, immer istetwas los.Ab 16.30 Uhr beginnt für dieJugendlichen ab 12 Jahren der Jugendtreffbis 18.00 Uhr.

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Christel Bosch

Page 26: Gemeindebote für Hoerstgen, Sevelen und Rheurdt

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GR0ß & KLEIN

DER JUGENDKREUZWEG ist eines derältesten und größten ökumenischenProjekte in Deutschland. Er entstand1958 auf dem Berliner Katholikentag undwurde seitdem von Christen aus Ost undWest gemeinsam abgehalten, auch wäh-rend der Zeit der Mauer. Seit 1972 ist erökumenisch; die Texte werden gemein-sam von der evangelischen und katholi-schen Kirche erarbeitet. Über viele Jahrehat der Jugendkreuzweg Christen allerGenerationen von Ost und West verbun-den. Das Anliegen des Kreuzweges seitder Entstehung ist: Jesus auf seinemLeidensweg nachzufolgen und dabeiSpuren seines eigenen Lebensweges zuentdecken. Sein Thema in diesem Jahrlautet: „Er-löse uns“. Wir laden die ganzeGemeinde herzlich ein, am ökumeni-schen Jugend- und Familienkreuzweg teil-zunehmen. Gemeinsam mit der katholi-schen Kirchengemeinde Rheurdt freuenwir uns darauf. Der Treffpunkt ist am Karfreitag um18.00 Uhr am Zentralfriedhof in Rheurdt.Von dort aus wandern wir über denRheurdter Höhenzug. An verschiedenenStationen werden gemeinsam Liedergesungen und besinnliche Texte vorgele-sen. Die Fotografien von Brigitte MariaMayer illustrieren die Stationen. Sie ent-standen auf den Passionsspielen in

WÜRDE BEREITS das traditionelleJugendbandtreffen „Hoerstgener Opening“zum Jahresbeginn in der Fabrikhallenatmo-sphäre eines entkernten Gemeindehausesstattfinden? So weit war das Bauvorhabendann im Januar doch noch nicht. Weil esaber so schön war, planen unsereJugendmitarbeiterinnen und -mitarbeiterschon das nächste Konzert. Ein „HoerstgenerOpening SPEZIAL“ soll am Samstag, dem 23.Juni 2012, wieder Bands nach Hoerstgenholen. Zugesagt haben jetzt schon Tears ofFairytales, Mighty Mammut Movement undBreakdowns of Tiffany, jedoch kommen nochweitere Bands hinzu. Und der ganze Erlös istfür neue Jugendräume im neuenGemeindehaus bestimmt.www.jugendhoerstgen.deFacebook „Hoerstgener Opening“Einlass 18.00 Uhr, Beginn 19,00 Uhr Eintritt 5,00 Euro ¤

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Benefizkonzert für neue Jugendräume

Oberammergau 2010. Information gibt esauch unter www.jugendkreuzweg-online.de.Die letzte der Stationen ist in derSchaephuysener Hubertus-Pfarrkirche,anschließend ist zu einem gemütlichenAbschluss ins Pfarrheim eingeladen.

Doris Deselaers

Pfarrer Stefan Maser

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Eine Seniorenfreizeit in Bad Rothenfelde

10 GUTE GRÜNDEFÜR SCHOMAKER:

- Regionale Biozutaten- Alte Getreidesorten- Alles Gentechnikfrei- 7 eigene Steinmühlen- Eigene Bio-Sauerteige- Keine künstl. Backmittel- Elisa-Christallwasser- Kein Koch- oder Jodsalz- Handwerkliches Kneten

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 01-2012

GEMEINDE MUSIK

..DA LASS DICH RUHIG NIEDER, böse Menschen haben keine Lieder. Mit diesemMotto feierte der Evangelische Kirchenchor Sevelen Ende Januar sein Jahresfest. Diesmallag die Aufgabe beim Bass, dieses gemütliche Beisammensein zu organisieren und einentsprechendes Programm aufzustellen. Zu Beginn wurden mehrere Volkslieder gesungen. Reinhold Pohle und Friedhelm Lenzspielten einen "dringenden Fall". Reinhold spielte vorzüglich einen typischenRathausbeamten, der zunächst seine Frühstückspause zu Ende brachte, um danach inmehreren Anläufen festzustellen, ob der Kunde(Friedhelm) auch wirklich amtsbekannt war.Danach wurde sein Wunsch erfüllt. Kornelia Mundt-Petermann und Jörg Heil gaben"Koslowski's Kinder" wieder. Sie hatten gegenseitigein Sprachproblem, bis am Ende Kornelia ihrenBruder totschoss.Es gab auch einen Jahresbericht, vom Baß vorgetra-gen, und weitere Spiele. Höhepunkt war die Ehrung der Jubilare:Cornelia Bors singt bereits seit 25 Jahren imKirchenchor.Dafür erhielt sie von unserem Chorverband eine besondere Urkunde und eine silberneAnstecknadel. Von den Mitsängerinnen und Mitsängern gab es einen Blumenkorb.Weitere Jubilare und treue Mitsänger/innen bekamen ebenfalls ein kleines Geschenk. Es hat uns allen viel Spaß gemacht.

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Friedhelm Lenz

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-201230

LESE ZEICHEN

Einer, der trotzdem bliebMit seinen Erinnerungen „Winter im Sommer - Frühling im Herbst“ hat JoachimGauck ein intensives Bild vom Leben in der DDR und ihrem Untergang gezeich-net. Es ist nicht zu übersehen, dass der Autor ein politischer Mensch ist, denndie Entwicklung der politischen Ereignisse steht im Vordergrund. Doch wirerfahren auch Privates, über seine Kindheit mit der prägenden Erfahrung, dasssein Vater 1951 „abgeholt“ wurde und für Jahre in Sibirien verschwand, vonden Frauen, die in seinem Leben eine Rolle spielten, von der Landschaft,Rostock, Ostseeküste und Fischland.

Er erzählt chronologisch von seinem Leben, im Vordergrund stehen thematischeSchwerpunkte, wie „Aufbruch in ein Missionsland“ oder „Kirche im Sozialismus“, indenen er die Schwierigkeiten im Leben eines nicht angepassten jungen Menschen, einesPfarrers mit Distanz zum kommunistischen Deutschland beschreibt. Aufschlussreich sindauch Kapitel wie „Aufbau ohne Bauplan“ oder „Turbulente Jahre“, in denen der PolitikerGauck beschreibt, welche Widerstände der Aufbau eines demokratischen Systems zuüberwinden hatte, zum einen bei den alten Seilschaften, zum anderen im

Verwaltungsapparat der Bundesrepublik. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.Einer, der abhauteWenn Lesen Kino im Kopf ist, dann hat der Schwede Jonas Jonasson mit seinemRoman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ einperfektes „roadmovie“ zwischen zwei Buchdeckel gepackt und dem Elefantenauf dem Cover auch eine Rolle darin gegeben. Die Filmgattung „Roadmovie“entstand im Amerika der 60er Jahre und zeigt Menschen, die in Autos auf derStraße die Freiheit und sich selbst suchen. Sie sind dabei auf der Flucht vorMächten, die ihnen nicht wohl gesonnen sind. Die skurrilen Figuren, die AllanKarlsson, den Hundertjährigen, auf seiner Flucht begleiten, sind alle etwas aus

der Zeit gefallen. Sie verweigern sich den geltenden Ordnungen und leben in den Taghinein, kümmern sich aber umeinander und wirken auch auf andere positiv. Parallel zurFlucht des 100jährigen Allan Karlsson, die am 2. Mai 2005 beginnt und am 16.Juni2005 endet, erfahren wir ebenso chronologisch Allans Lebensgeschichte von 1905 bis2005. Dabei laufen ihm reichlich Prominente über den Weg, ja im Grundealle wichtigen Politiker, Despoten und Mächtigen dieser Welt. Jonassonschreibt diesen Roman in knapper Sprache, mit trockenem Humor undSituationskomik. Derzeit ein Bestseller und kurzweilig zu lesen.

Jörg Heil

VVoonn MMeennsscchheenn,, ddiiee ddaabblleeiibbeenn uunndd ddiiee aabbhhaauueenn

Am 23. April 2012 ist Unesco Welttag des Buches, und die Bücherei fühlte sich auf-gefordert, etwas zu unternehmen. Wir beteiligen uns an der „Aktion Lesefreunde“und können dreißig Bücher verschenken. Wir möchten daher den ersten 30Leser/innen, die in der Woche nach dem 23.04.2012 die Bücherei besuchen, miteinem Buchgeschenk eine Freude machen. Also, kommen Sie doch mal vorbei!

Page 29: Gemeindebote für Hoerstgen, Sevelen und Rheurdt

IN DER PRESBYTERIUMSSITZUNG im September fragte uns Pfarrer Stefan Maser alsVorsitzender, wer für die nächsten vier Jahre dem Presbyterium angehören würde - soschnell sind wieder vier Jahre vergangen! Einige hören auf, für die nun Nachfolger/innengesucht werden müssen. Nicht einfach. Wer spricht wen an, wie spricht man sie oder ihnan, worüber wollen wir mit ihnen sprechen, um die Person für die inter-essante Aufgabe als Presbyter/Presbyterin zu gewinnen. Es ist uns gelun-gen, trotz unseres - wie man sagt - veralteten Wahlverfahrens, das es inder Landeskirche kaum noch gibt, ein neues Presbyterium zusammenzu-stellen. Andere Gemeinden hatten diesbezüglich große Probleme, selbstmit dem moderneren Wahlverfahren. Für mich stand fest: nach vierJahren hat man ja doch erst einen kleinen Einblick in die ganze Materiegewonnen, auch wenn man in dieser Gemeinde groß geworden ist. Dasbisher Angefangene will ich weiterhin begleiten, unterstützen und gege-benenfalls weitere Gedanken und Umsetzungen mit den anderen desPresbyteriums gestalten, umsetzen und mit verantworten - wie auch bis-her zum Wohle unserer Gemeinde. Was haben wir insbesondere in den letzten Jahren so geschafft, fragtman sich dann schon mal. Es wurde in den Gemeindeteilen vieles umge-setzt, in Hoerstgen vor allem „Gut älter werden in Hoerstgen“ begon-nen. Vorüberlegungen wurden Stück für Stück vorangetrieben, verschie-dene Arbeitskreise (aber nicht, weil man nicht mehr weiter wusste) unterfachmännischer Anleitung und unter Beteiligung der Hoerstgener, gleich welcherKonfession, wurden gebildet. Die Meinungen wurden gebündelt, vertieft, und so ist manzu guten Ergebnissen gekommen, die Schritt für Schritt umgesetzt wurden bzw. nochumzusetzen sind. So ist das jeden Dienstag stattfindende gemeinsame Mittagessen imGemeindehaus zu einer festen Einrichtung geworden, verbunden mit Gedankenaustausch,Erfahren neuester Informationen aus dem Gemeindeleben usw.Das „Dorfcafe“ im Haus der Freien Evangelischen Gemeinde, das jedenFreitagnachmittag für alle geöffnet hat, freut sich über regen Zuspruch. Hier finden zudemmusikalische und kulturelle Veranstaltungen statt, die mittlerweile über dieGemeindegrenzen hinaus bekannt sind. Im Presbyterium erfuhren wir: Auch der Name„Gemeindeladen“ für die Notlösung zur Unterbrigung unserer vielen Gruppen währenddes bevorstehenden Gemeindhausumbaus hat einen kirchlichen Hintergrund. In Berlin eröffnete ein Gemeindearbeit-Vordenker schon 1960 eine “Ladenkirche”. Achja, der Gemeindehausumbau. Er wird sicher in der Gemeinde weiterhin diskutert wer-den. Sie können gewiss sein: auch das neue Presbyterium wird alles tun, was machbar ist! Das war nur ein kleiner Überblick… Es ist nicht immer einfach, ein Mitglied imPresbyteriums zu sein, es macht aber Spaß, an vielen Dingen mitwirken zu können. Ichdanke den Ausscheidenden für die schöne Zeit, ein “Willkommen” den Neuen, und Dankauch an die Anderen, dass ihr weitermacht, um gemeinsam zu arbeiten zum Wohle einerlebendigen Evangelischen Kichengemeinde Hoerstgen. Helmut Haß

Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 02-2012 31

NACH GEDACHT

BBlliicckk zzuurrüücckk uunndd nnaacchh vvoorrnn

Page 30: Gemeindebote für Hoerstgen, Sevelen und Rheurdt

01. AprilPalmsonntag

06. AprilKarfreitag

07. AprilKarsamstag

08. AprilOstersonntag

09. AprilOstermontag

15. AprilQuasimodogeniti

22. AprilMisericordias Domini

29. April Jubilate

06. Mai Kantate

13. MaiRogate

17. MaiHimmelfahrt

20. MaiExaudi

27. MaiPfingstsonntag

28. MaiPfingstmontag

03. JuniTrinitatis

10. Juni1. Sonntag nach Trinitatis

17. Juni2. Sonntag nach Trinitatis

24. Juni3. Sonntag nach Trinitatis

01. Juli4. Sonntag nach Trinitatis

Keim

Maser Abendmahl

Maser Abendmahl

Maser

Jülicher

MaserKonfirmation mit Abendmahl

KunellisKonfirmation für Rheurdt mit Abdm.

Maser Abschluss KonfiKids, Abdm.

Maser

Maser

Maser Abendmahl

MaserFam.gottesdienst m. Kinderchor

Maser

Kunellis

Maser

KunellisGoldkonfirmation

KunellisAbendmahl

Kunellis Abendmahl

Jülicher

Keim

KunellisKonfirmation mit Abendmahl

Jülicher

KunellisAbschluss KonfiKids, Abdm.

KunellisKirche mit Kindern

Kunellis

KunellisAbendmahl mit Traubensaft

KunellisKirche mit Kindern

Keim

Maser

Kunellis

Münzenberg

KunellisAbendmahl

Kunellis Abendmahl

Jülicher

Keim

Münzenberg

<- s. Hoerstgen

Maser

Kunellis

KunellisAbschluss KonfiKids, Abdm.

KunellisAbendmahl mit Traubensaft

Kunellis

Keim

Maser

Kunellis

Die Kindergottesdienste finden in der Schulzeit sonntags in Hoerstgen um 9.30 Uhr, in Rheurdt um 10.30 Uhr statt. Sevelen bietet am 17. Mai und am 3. Juni .„Kirche mit Kindern“ an.

DIENSTEHOERSTGENGOTTES SEVELEN RHEURDT9.30 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr

GEMEINDEFEST in Rheurdt, 10.30 Uhr Gottesdienst, Kunellis

ZENTRALGOTTESDIENST in Sevelen, Maser

ZENTRALGOTTESDIENST in Rheurdt, Maser

GOTTESDIENST ZUR OSTERNACHT um 23.15 Uhr in Hoerstgen, Kunellis & Männerkreis