Gemeindebote Hoerstgen 01 2012

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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE HOERSTGEN JANUAR FEBRUAR MÄRZ 2012 GEMEINDEBOTE GEMEINDEBOTE HOERSTGEN + RHEURDT + SEVELEN

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Gemeindebote der Evangelischen Kirchengemeinde Hoerstgen für Hoerstgen, Rheurdt und Sevelen, 1. Quartal 2012

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EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE HOERSTGEN

JANUAR FEBRUAR MÄRZ 2012

GEMEINDEBOTEGEMEINDEBOTEHHOOEERRSSTTGGEENN ++ RRHHEEUURRDDTT ++ SSEEVVEELLEENN

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Erst wennDu die Tür schließt,kannst du dich öffnen.Erst wennDu die Vorhänge zu ziehst,beginnt die Lampe zu leuchten.Erst wenn Du leiser und leiser sprichst,wirst du verstanden.Aber bis dahinWirst du noch viele Türen öffnen,viele Vorhänge beiseite schieben,viele laute Worte sprechen,in der Meinung,das sei es.

Die Weisheit ruft am Eingang der Tore….Sprüche Salomos 1, 21a

Detlev Block

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„Nein, einen besonderen Namen hat die Kirchenicht.“ Einige Zeit nach dem Telefongesprächwegen des Eintrags in einem Veranstaltungskalen-der fällt mir ein, dass die evangelische Kirche inHoerstgen eigentlich den schönsten Namen hat,den eine Kirche nur haben kann: „Unsere Kirche“! So heißt sie für die Menschen, die sich dort jedenSonntag zum Singen, Beten und Hören auf GottesWort versammeln. Das sind übrigens gar nichtwenige, und sie tun das völlig freiwillig, einfachweil es ihnen gut tut. Sie lieben ihre Kirche wegender Gottesdienste und des Zusammentreffens mitden Anderen beim „Kirchenkaffee“.Andere sagen „Unsere Kirche“, weil sie dort ihreKonfirmation, ihre Trauung oder die Taufe ihrerKinder erlebt haben - oder Trost und Halt gesucht,als jemand aus der Familie gestorben war. Auchdas verbindet.Wieder Andere sagen „Unsere Kirche“, wenn siemit Gästen zu Konzerten auf der historischenWeidtmann-Orgel kommen oder bei einerFührung etwas aus der wechselvollen Geschichte von Kirche und Ort hören. Vor einigen Jahren mussten wir die Hoerstgener Kirche reparieren. DieHaushaltsmittel der Gemeinde reichten dafür bei weitem nicht aus, und auchöffentliche Zuschüsse gibt es nicht mehr so wie früher. Da hat sich bewährt,dass viele Menschen „Unsere Kirche“ sagen. Der Geldbetrag, um den wir dieGemeindeglieder bitten mussten, war bald zusammen. Und die Beiträgekamen nicht nur von denen, die fast jeden Sonntag in der Kirche sind.Sagen Sie auch zu einer unserer drei Kirchen „Unsere Kirche“? Was bedeutetIhnen diese Kirche? Und welche Konsequenzen ziehen Sie daraus?

Mit den übrigen Mitarbeitenden grüßt herzlich Ihr und euer

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EIN WORT VORAB

Herr, ich habe LIEB die Stätte deines Hauses

und den Ort, da deine Ehre wohnt!

Pastor in Hoerstgen

Psalm 26, 8

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Wolfgang Lietzow

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Alle Jahre wieder erklingt nicht nur das schöne alte Weihnachtslied mit dem selbenNamen, sondern es findet die Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde

Hoerstgen statt, diesmal in Rheurdt. Gleich nach demdurch den Kirchenchor bereicherten Gottesdienstzum Buß- und Bettag konnte man auf einen von derJugend zubereiteten Imbiss zugreifen, was denn auchreichlich gemacht wurde. Köstlich, was man dagegen eine hoffentlich großzügige Spende genießenkonnte. Dann informierte der Vorsitzende des Presbyteriums,Pfarrer Stefan Maser, die rund 60 noch da gebliebe-nen Gemeindeglieder über das vergangeneKirchenjahr. Kurz ging er auf den Küsterinnenwechsel

in Hoerstgen ein, wo Lynn Heiß die langjährig tätige Wilhelmine Lohmann zum April2011 abgelöst hat. Das fünfundzwanzigjährige Ortsjubiläum von Pfarrer JürgenKunellis, das Ostern begangen wurde und bei dem auch seine Familie dabei war,bekam noch mal mit Applaus der Gemeinde eine Extrawürdigung. Ebenso bekam dieJugendleiterin Christel Bosch, die im November nun auch schon zehn Jahre derGemeinde dient, ganz besonders von ihren Jugendlichen ein super herzliches undlautstarkes Dankeschön.Besondere Erwähnung fanden die Musikaktivitäten zum Beispiel von „DREI UNDMUSIK“ und die Veranstaltung „GEMEINDE UND MUSIK”. organisiert von AnnetteLubenow, sowie das “JUBILÄUMSKONZERT” des 111 jährigen Posaunenchores.Berichtet wurde über erfolgreiche Veranstaltungen wie „DORFKIRCHE KONZERTANT“und „GALA UND DINER“ sowie das Wirken der Gemeindejugend mit dem besonde-ren Angebot „GENERATIONENCAFÉ“ beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden. „KULTUR IN DER EVANGELISCHEN KIRCHE“ im Gemeindezentrum Rheurdt , was imZusammenhang mit dem Kulturring Rheurdt angeboten wird, fand guten Zuspruch. Die Kirchmeister für Bau und Finanzen, Hirth und Pappenheim, informierten dieAnwesenden über die durchgeführten aber auch die noch geplanten Arbeiten amGemeindebaubestand. Rudolf Pappenheim wies auf die besondere Tatsache hin, dassdas Gemeindehaus in Hoerstgen „DIE GUTE STUBE“ der gesamten Gemeinde sei unddiesem BESONDEREN auch mit einer Grundsanierung nachgekommen werdenmüsse. Nähres dazu erfahren Sie im Bericht unserer Kirchmeister. Weiterer Punkt der Gemeindeversammlung war die Ankündigung der notwendigenPresbyteriumsneuwahl. Wesentliche Fragen aus der Gemeinde ergaben sich nicht, und so ging mit dem Lied„KOMM, HERR, SEGNE UNS“ eine spannende Gemeindeversammlung zu Ende.

Gemeindeversammlung Echt ein Hit:

GEMEINDE LEBEN

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Das Presbyterium leitet unsere Gemeinde. Der Gottesdienst, alle anderenArbeitsbereiche, die Mitarbeitenden der Gemeinde, sowie unsere Gebäude undFinanzen sind „seine Sache“. Im Frühjahr beginnt im ganzen Rheinland eine neuevierjährige Amtszeit der Presbyterien. Für die 15 vorgesehenen Plätze wurden in unserer Gemeinde bis zum Stichtag imHerbst 15 Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen. Zum Teil gehörten sieschon zum vorigen Presbyterium, andere sind zum ersten Mal dabei. Nun geht es so weiter:Am Sonntag, dem 22. Januar 2012, stellen sich die Kandidatinnen undKandidaten im Anschluss an einen Zentralgottesdienst für alle Orte um 9.30 Uhrin der Hoerstgener Kirche der Gemeinde vor, und hören auf ihre Fragen undAnliegen. Weil die Zahl der Vorgeschlagenen genau so groß ist wie die Zahl der vorher ein-gerichteten Plätze, wird dann keine Wahlhandlung mehr stattfinden. MitZustimmung des Kreissynodalvorstandes gelten die Vorgeschlagenen als gewählt(§ 14 des Presbyterwahlgesetzes). Die beiden Pfarrstelleninhaber gehören zumPresbyterium. Die Möglichkeit, einen weiteren beruflich Mitarbeitenden derGemeinde vorzuschlagen, wurde nicht genutzt. Unsere neuen Presbyterinnen und Presbyter werden dann am Sonntag, dem 4. März 2012, in einem Gottesdienst mit allen Gemeindeteilen um 9.15 Uhr inder Sevelener Kirche in ihr Amt eingeführt. Bei allen Termin- und Gesetzesfragen, Wahlverfahren, Größe unseresPresbyteriums und seiner Zusammensetzung aus den verschiedenen Orten: Wirkönnen dankbar sein für unsere Kandidatinnen und Kandidaten, Frauen undMänner, denen ihre Gemeinde am Herzen liegt und die zu der schönen, aberauch Zeit und Kräfte fordernden Aufgabe ihrer Leitung bereit sind!

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GEMEINDE LEBEN

Presbyteriumswahl 2012Bereit zur Mitarbeit in der Leitung der Gemeinde

Pfarrer Stefan Maser, Vorsitzender des Presbyteriums

Sonntag, 22. Januar 2011, 9.30 Uhr, Kirche Hoerstgen Gottesdienst für alle Gemeindeteile undGemeindeversammlung zur Vorstellung derKandidatinnen und Kandidaten

Sonntag, 4. März 2012, 9.15 Uhr, Kirche SevelenGottesdienst für alle Gemeindeteile zur Einführungder neuen Presbyterinnen und Presbyter

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Als Kain und Abel groß wurden (1. Buch Mose), wählten sieihren Beruf, und Kain wurde ein Ackermann, Abel wurde ein Schäfer.Nach einiger Zeit, so berichtet die Bibel, brachte Kain dem HERRNOpfer von den Früchten des Feldes. Abel machte es ihm nach undbrachte Opfer von den Erstlingen seiner Herde. So weit, so gut.Um ein solches Opfer zu bringen, brauchte man einen Altar.Mehrere große und kleine Steine wurden aufgeschichtet zu einemgroßen Block. Darauf wurde das Opfer gelegt und verbrannt. Ichdenke gerne an die dazu gehörenden Bilder aus der Kinderbibel,auch wenn die Geschichte selbst ein grausames Ende nimmt.Als Abraham seinen Sohn Isaak opfern sollte, brauchte er auch einen Altar. Zum Glückbrauchte Abraham aber letzten Endes auf seinen Sohn nicht zu verzichten. Aber wer Gott imAlten Testament ein Opfer bringen wollte, brauchte dazu einen Altar: einen aus mehrerenSteinen oder aus einem einzelnen großen Stein bestehenden Tisch, um dort das beabsichtig-te Opfer zu verbrennen. (Heute kann man auch andere Sachen „opfern“, auf sie verzichten,sie abgeben, aber im ursprünglichen Sinn ist das kein Opfer.)Im Neuen Testament stirbt Jesus am Kreuz auf Golgatha, um die Welt (Menschen) zu erlö-sen. Darum geht es, wenn der Pfarrer beim Abendmahl sagt: „Für dich gegeben, für dichvergossen“. Jesus opfert sich, bzw. er wird geopfert, und in vielen Gotteshäusern hat mandeshalb einen Altar im Gottesdienstraum stehen, manchmal einen dicken Steinblock. Unddas Wort „Opfer“ kommt in der katholischen Messe häufig vor.Als Martin Luther die damalige Kirche reformieren wollte, fand er an den Begriffen „Opfer“und „Altar“ nichts Anstößiges. Deshalb ließ er den Altar im wörtlichen und im übertragenenSinn in der Kirche. Johannes Calvin sah das anders. Er übernahm aus dem Neuen Testamentden Ausdruck vom „Tisch des Herrn“ (1. Kor. 10). Wenn im Gottesdienst das Abendmahlgefeiert wird „zu Jesu Gedächtnis“, dann versammelt sich die Gemeinde nicht um den Altarsondern um den Tisch des Herrn, um den Abendmahltisch. Der Tisch ist aus Holz, brauchteine Platte, die auf vier Beinen (manchmal auch auf einem Fuß) steht. Gleichzeitig kann maneine Bibel dort ablegen, auch Abendmahlsgeschirr und anderes.Interessant ist noch die Frage, wo denn der Pfarrer steht: Vor dem Abendmahlstisch oderdahinter. Als in Sevelen kurz nach dem Krieg das erste Gemeindehaus eingerichtet wurde,sollte der Abendmahlstisch bis an die rückwärtige Außenmauer geschoben werden. DerPastor konnte deshalb nur vor dem Tisch stehen. Das passte dem Hoerstgener Presbyteriumaber nicht, weil dies gegen die reformierte Tradition ging. Die vielen Ostvertriebenen undFlüchtlinge hatten dafür kein Verständnis. Der Kreissynodalvorstand (KSV) musste den Streitschlichten und entschied, dass der Tisch an der Wand stehen blieb und Pastor Jungjohannstand davor.Aber nichts bleibt auf Dauer. Im Neubau von 1991 erhielt der Abendmahlstisch einensolchen Platz, dass der Pastor hinter dem Tisch steht und die Gemeinde beimAbendmahl einen Kreis bilden kann.

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Friedhelm Lenz

DURCH BLICK

Ohne Altar kein GottesdienstWas man so sagt:

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GEMEINDE LEBEN

In Hoerstgen bereiten sich acht Jugendliche auf ihreKonfirmation am dritten Sonntag nach Ostern,

dem 29. April 2012, vor.Am Sonntag, dem 18. März, gestalten sie denGottesdienst um 9.30 Uhr in der HoerstgenerKirche mit Ergebnissen aus dem Unterrichtund stellen sich damit dem Presbyterium und

der Gemeinde vor.In Sevelen werden in diesem Jahr nur zwei

Jugendliche konfirmiert. Diese kleine Zahl ist wirklichungewöhnlich für diesen Gemeindeteil. Am 25. März stellen sie

sich vor. Die Konfirmation findet am 29. April, um 9.15 Uhr im EvangelischenGemeindehaus Sevelen statt.Aus Rheurdt gehen zwölf Jugendliche zur Konfirmation. Der Termin für die Vorstellungist der 25. März und der Konfirmationsgottesdienst findet am Sonntag, dem 6. Mai,9.30 Uhr, in Hoerstgen statt.

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Vorstellung der Konfirmandinnen undKonfirmanden

„Wollt ihr zur GemeindeJesu gehören,

bei ihrem Glauben bleiben undweiter in ihm wachsen?“

Pfarrer Jürgen Kunellis

Das soll natürlich beim literarischen Frühstück der Bücherei nichtpassieren. Am 1. Februar um 9.30 Uhr lädt das Team Frauen und Männerins Evangelische Gemeindehaus, Rheurdter Str.42 zu einem Frühstück mit Texten von Joachim Ringelnatz ein. Frau Liss Steeger wird uns den deutschen Dichter in Texten und Bildern vorstellen. Bittemelden Sie sich bis Montag, den 30. Januar bei Fam. Heil, Tel.: 02835/5662 an. Für das Frühstück sammeln wir 4,00 ¤ ein.

Jörg Heil

Publikum noch stundenlang wa

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Alle Jugendlichen freuen sich auf die Freizeit aller Gemeindeteile mit dem Team ausder Jugendarbeit von Freitag, 20. April, bis Sonntag, 22. April,in der Jugendherberge Kevelaer, Schravelner Heide.

Das sind KonfirmandInnen-Füße

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Wolfgang Lietzow

Sie lesen richtig, seit über einem Jahrhundert bläst man in Hoerstgen ins Horn oder diebuchstäblich biblische Posaune, aber natürlich auch in Flügelhorn, Trompete und Tuba.

Wer am letzten Oktobersamstag hörend und singend inden Bänken der Dorfkirche saß, bekam Blechbläserklängevom Feinsten zu Gehör. Zu Gottes Lob und Ehre musiziertder Hoerstgener Posaunenchor, und das machte sich auchim vielseitigen Programm hörbar. Die Gemeinde war viel-fach mit Gesang beteiligt, schließlich singt es sich mitBläsern immer ganz prima. Eine schöne Auflockerung warder Einsatz von historischen Instrumenten; man fühlte sichsofort in die Gründerzeit des Chores zurückversetzt. DerChor wie auch die Zuhörenden bekamen dann noch einbesonderes Geburtstagsständchen, gespielt von Annette

Lubenow auf unserem “Schätzchen”, der Weidtmann-Orgel, die immerhin mehr alszweimal so alt ist wie der Posaunenchor. Doch zurück zum Posaunenchor:Ausnahmsweise wurde der Chor zum Jubiläum von Regine Anhamm dirigiert, die denPosaunenchor schwungvoll durchs Programm führte. Danke Regine, Du hast demPosaunenchor ein unvergessliches Musizier- und Hörerlebnis gegeben! Danke auch an Pastor Stefan Maser, der ebenso schwungvoll und informativ dieModeration des Abends gestaltete!

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RÜCK BLICK

Blechbläsermusik in Hoerstgen

Natürlich warteten alle gespannt auf die bekanntenLieder der Knef. „Für mich soll’s rote Rosen regnen“gehörte genauso dazu wie „Der alte Wolf“ und „Ichbrauch’ Tapetenwechsel“. Bei vorzüglichem Wein undsehr leckeren Pizzabrötchen genossen die 50 Besucherim ausverkauften Dorfcafè die zweite Veranstaltung derReihe „Kultur im Dorfcafè“. In Liedern und Textenbrachten das Kasseler Duo Claudia Riemann (Gesang)und Julia Reingardt (Klavier) ein lebendiges, nachdenk-liches und äußerst unterhaltsames Programm auf dieHoerstgener Bühne. Das Publikum war begeistert unddankte mit viel Applaus und guter Stimmung.

„Als stünde sie tatsächlich vor uns!“

Seit 111 Jahren:

Lieder von Hildegard Knef:

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am Sonntag, 25. März 2012 um 9:30 UhrEvangelische Kirche Hoerstgen

PAUL ERNST RUPPEL: CRUCIFIXION

Der Grundgedanke von Paul Ernst RuppelsWerk aus dem Jahre 1960 ist eineBildbetrachtung der Passionsgeschichte. DieWorte des Sprechers führen durch die verschie-denen Stationen auf dem Leidensweg Jesu. DieMusik, die mit Spirituals gestaltet ist, verharrtan bestimmten Bildausschnitten auf diesemWeg. Im Zentrum steht der leidende Gott, derzugleich auch der leidende Menschensohn ist.

Mitwirkende:Evangelischer Kirchenchor HoerstgenGustav Muthmann VorsängerGerhard Lubenow PosauneJügen Auer KontrabassStefan Maser SprecherAnnette Lubenow Leitung

Sprühend vor Sangesfreude, mitreißend, leidenschaftlich, witzig, sanft und melan-cholisch besingen ANANAMUYA uralte Themen: Liebe und Eifersucht, Heimat undNatur, Sehnsucht und Hoffnung. Die a capella Gruppe aus der Schweiz tritt am10. März 2012 um 20.00 Uhr zur “Kultur im Dorfcafé” in Hoerstgen auf. Ab dem 10. Februar beginnt der Kartenvorverkauf im Dorfcafé, immer freitags von14.30 - 17.30 Uhr zur gewohnten Öffnungszeit, in der Hoerstgener Pizzeria und derBäckerei Backus. Wer Karten reservieren lassen möchte, kann das unter folgender e-mail-Adresse: [email protected]

ANANAMUYA kommen!

Passionsgottesdienst Herzliche Einladung zum

Annette Lubenow

Daniela Herlyn-Kern

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Der Gottesdienst zum Weltgebetstag für dieGemeinden im Stadtgebiet von Kamp-Lintfort fin-det am Freitag, dem 2. März 2012, ab 15.00 Uhrin der katholischen Marienkirche in derKattenstraße, Altsiedlung, statt. Anschließendladen die Gastgeberinnen zum Zusammenseinbeim Kaffee ein.In Sevelen feiern die Frauen in diesem Jahr denWeltgebetstag in der katholischen St.Antoniuskirche. Die Feier beginnt um 16.00 Uhr.Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen imPfarrheim.Der Weltgebetstagsgottesdienst in Rheurdt beginntum 18.00 Uhr in der St. Nikolauskirche. Eingemütliches Beisammensein schließt sich im katho-lischen Pfarrheim an.

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GEMEINDE LEBEN

Pfarrer Jürgen Kunellis & Pfarrer Stefan Maser

An vielen Orten kommen für die Allianzwoche im Januar die evangelischen Gemeindenzu Bibelauslegungen, Singen und Gebet zusammen.Unter dem diesjährigen Thema "Verwandelt durch Jesus Christus" treffen wir uns inHoerstgen in der ersten vollenJanuarwoche (9. bis 15. Januar 2012)mit der Freien EvangelischenGemeinde, Molkereistraße:Am Montag, Mittwoch und Freitag (9.,11. und 13. Januar) abends um 20.00 Uhr zu Bibelauslegung,Singen und Gebet.Am Sonntag, dem 15. Januar, 9.30 Uhr in der Hoerstgener Dorfkirchezu einem gemeinsamen Gottesdienst.Vorbereitungshefte mit den Bibeltextender Woche liegen ab Silvester in Kirche und Gemeindehaus Hoerstgen aus.

Das Titelbild zum Weltgebetstag 2012stammt von der Künstlerin Hanna CheriyanVarghese aus dem südostasiatischen LandMalaysia. Sein Titel lautet „Justice“(„Gerechtigkeit“). Das Werk wurde von denFrauen aus Malaysia als Titelbild für ihrenWeltgebetstagsgottesdienst ausgewählt.

Weltgebetstag 2012“Steht auf für Gerechtigkeit”

Allianz-Gebetswoche 2012“Verwandelt durch Jesus Christus”

Pfarrer Stefan Maser

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GEMEINDE LEBEN

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Auch im Neuen Jahr laden wir Sie herzlich zu denPassionsandachten in Sevelen ein! Wie Sie das aus den Vorjahren kennen, finden die gottes-dienstlichen Feiern wieder dienstags, um 18.00 Uhr statt undzwar an folgenden Tagen:

28. Februar, 6. März, 13. März,20. März, 27. März, 3. April

Auf Ihren Besuch freuen sich:

Brigitte Erler, Jürgen Kunellis, Friedhelm Lenz und Rudolf Pappenheim

Mit der Bibel durch die PassionszeitGut gerüstet:

Ihre Evangelische Kirchengemeinde Hoerstgen und die katholische St. Nikolaus-gemeinde Rheurdt laden Sie in diesem Jahr vom 12. bis 15. März herzlich zuGesprächen über ausgewählte Psalmen nach Rheurdt ein.

Montag, 12. März:Psalm 127 - Pastoralreferentin Regina Heka, Rheurdt,Katholisches Pfarrheim, Kirchstr. 8

Dienstag, 13. März:Psalm 42 - Pfarrer Stefan Keller, Issum,Evangelisches Gemeindezentrum, Kirchstr. 44

Mittwoch, 14. März:Kinderbibelnachmittag zu den Psalmen -Jugendleiterin Christel Bosch, Pfarrer Jürgen Kunellis,SevelenEvangelisches Gemeindezentrum, Kirchstr. 44

Donnerstag, 15. März:Psalm 71 - Pfarrer Frank Rusch (Vluyn)Katholisches Pfarrheim, Kirchstr. 8

Ökumenische Bibelwoche 2012

Pfarrer Jürgen Kunellis

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Es stimmt tatsächlich, unsere Jugendleiterin Christel Bosch ist seit dem 1. Novem-ber 2011 bereits seit 10 Jahren in unserer Kirchengemeinde für die Kinder- undJugendarbeit verantwortlich. Dies hat Wolfgang Grimm zum Anlass genommen,mit ihr ein Interview zu führen, um auf dieses Jahrzehnt zurück zu blicken.

Christel, was hast Du gemacht, bevor Du als Jugendleiterin zur EvangelischenKirchengemeinde Hoerstgen gekommen bist?Nach meinem Studium der Sozialpädagogik habe ich zunächst drei Jahre in einem

Sonderkindergarten mit geistig behinderten Kindern gearbeitet, danach sieben Jahre imKindergarten „Regenbogen“ in Kamp-Lintfort. Nachdem ich meine beiden Kinder bekom-men hatte, blieb ich erst einmal zuhause im Erziehungsurlaub.

Warum hast Du Dich dann für die Kinder- und Jugendarbeit entschieden?Ich wollte nach zehn Jahren in der Arbeit mit Kleinkindern einfach mal was anderes

machen, wünschte mir mehr Abwechslung mit unterschiedlichen Altersgruppen, suchteneue Aufgaben und Arbeitsgebiete, in denen ich selbständiger arbeiten konnte.

Wie fing es dann an?Anfangs habe ich die vor zehn Jahren bestehenden Gruppen und Kreise, die meine

Vorgängerin betreut hatte, weiter begleitet. Nach und nach habe ich dann neueAngebote, die oft von den Kindern und Jugendlichenselber angeregt wurden, aufgebaut, wie z. B.:Verschiedene Freizeiten für Kinder und Jugendliche,die in Deutschland zu verschiedenen Orten führtenoder ins Ausland nach Irland, Frankreich, Österreichoder die Niederlande, Konfirmanden- undKatechumenen-Freizeiten,Ferienprogramme mit interessanten Themen in denOsterferien, Kinderbibelwochen in den Herbstferien,Hoerstgener Opening zum Jahresbeginn, Kinder-Disco, Mädchentreff oder das Generationencafé.Mir war immer wichtig, dass die verschiedenenAngebote in den drei Gemeindeteilen Hoerstgen,Sevelen und Rheurdt gut verteilt sind.

Ist Dir die viele Fahrerei zwischen den dreiGemeindeteilen nicht zuviel geworden?Anfangs war es manchmal etwas viel, vor allem weil

mir die Zeit dann für „Wichtigeres“ fehlte, aber imLaufe der Jahre habe ich darauf geachtet, durch eineentsprechende Planung keine unnötigen Fahrten zumachen. Außerdem macht mir die Arbeit mit denKindern und Jugendlichen immer noch sehr viel Spaßund ich möchte keinen anderen Beruf haben.

GEMEINDE LEBEN

Was, schon seit zehn Jahren?Jubiläum

Gemeindefest 2010:Christel Bosch ganz in ihrem Element

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Das Gemeindehaus in Hoerstgen ist diegute Stube unserer gesamten Gemeinde.Jeder, der in den letzten Jahren in diesemGebäude war, musste erkennen, dass eineGrundsanierung notwendig ist. Auch wur-den von den Behörden Sicherheitsmängelfestgestellt, die durch die „normalen“Instandhaltungsarbeiten nicht behobenwerden können. Hinzu kommt, dass derRaumbedarf für unsere lebendigeGemeindearbeit nicht mehr erfüllt werdenkann. Das Presbyterium hat beschlossen, dassdiese Sanierungsmaßnahme die Summevon 310.000,00 Euro nicht überschreitendarf. In diesem Betrag sind die Kosten fürdie Architekten enthalten. ZurKostendeckung werden der Erlös aus demVerkauf des Hauses Peterstraße 8 undEntnahmen aus den Rücklagen verwendet.Wenn wir mit den Entnahmen aus denRücklagen an die Grenze des Vertretbarengehen, bleibt noch eine recht große Lückevon etwa 80.000,00 Euro, die wir durchEigenleistungen und durch Spenden auf-bringen müssen. Alle Gemeindeglieder aus allenGemeindeteilen werden von dem sanier-ten Gebäude profitieren. Wir bitten daher,nicht nur auf diesem Wege, alleGemeindeglieder um aktive Mitarbeit undum finanzielle Unterstützung für dieseswichtige Projekt. Natürlich werden sichalle Mitglieder des Presbyteriums einbrin-gen in die Einwerbung von Geldspendenund aktiver Unterstützung für die Arbeitenim Rahmen der erwartetenEigenleistungen. Gleichwohl möchten wiralle unsere Gemeindeglieder bitten, unsdabei zu unterstützen. Werben Sie fürunsere gute Stube!

Thomas Hirth (Baukirchmeister)Rudolf Pappenheim (Finanzkirchmeister)

Gibt es weitere Aktivitäten, die Du alsJugendleiterin unserer Gemeinde gerne wahr-nimmst?Von Anfang an bin ich alle zwei Jahre zusammen

mit Jugendlichen zum Evangelischen Kirchentaggefahren. Anfangs als Besucher, später auch miteigenen Angeboten, wie in 2011 nach Dresden mitunserem Generationencafé. Dazu haben dieJugendlichen vorher Berge von Keksen gebacken,wovon sie heute noch sprechen.

Wir wissen, dass Du auch über den Dorfrand hin-aus schaust und Dich seit Jahren im KirchenkreisMoers für die Jugendarbeit engagierst.Das stimmt und ich finde es auch wichtig, dass

ich beispielsweise bei der Planung, Vorbereitungund Durchführung der KEJM mitwirke, derKonferenz der ehrenamtlichen jugendlichenMitarbeiter.

Gut das Du die Arbeit mit den ehrenamtlichenMitarbeitern ansprichst. Dies ist doch auch einwichtiger Teil Deiner Arbeit als Jugendleiterin?Ganz bestimmt. Immer wieder versuche ich, jün-

gere Jugendliche für die ehrenamtliche Mitarbeit zugewinnen, zu informieren und einige Jahre zubegleiten. Dies ist wichtig, um die vielfältigenAufgaben in der Kinder- und Jugendarbeit unsererGemeinde gemeinsam mit den Jugendlichendurchführen zu können, die eine Person alleineauch nicht bewältigen könnte und weil die meistenEhrenamtlichen nach ihrem Schulabschluss undeiner nachfolgender Ausbildung oder einemStudium leider nicht mehr aktiv mitmachen kön-nen.

Liebe Christel, ich danke dir, auch im Namen desPresbyteriums, für dieses Gespräch, für die tolleArbeit während der vergangenen zehn Jahre undwünsche dir für deine zukünftigen Aufgaben vielKraft, gute Ideen und Gottes Segen.

Die Kirchmeister informieren:

Wolfgang Grimm

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Hoerstgen: 12. und 13. März

Sevelen &Rheurdt:12. bis 17. März

jeweils 12 - 13 Uhr und17 - 18 Uhr

BETHELSAMMLUNG

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HOERSTGENPfarrer Stefan Maser, Dorfstr. 9, Vors. d. Presbyteriums,zugleich evang. Krankenhausseelsorger am St. Bernhard Hospital

Baukirchmeister Thomas Hirth, Sternstraße 8

Küsterin Lynn Heiß, Dorfstraße 6Kirchenmusikerin Annette Lubenow, Burgstraße 42 aGemeindehaus Hoerstgen

Tel. + Fax: 0 28 42 / 45 51

Tel.: 0 28 42 / 4 13 60

Tel.: 0 28 42 / 9213759Tel.: 0 28 42 / 4 12 39Tel.: 0 28 42 / 47 50 73

RHEURDT

SEVELEN

Pfarrer Jürgen Kunellis, Rheurdter Str. 42, Sevelen

Stellv. Vors. d. Presb. Wolfgang Grimm, Oberweg 66

Küsterin Angela Tralles

Tel.: 0 28 35 / 51 63

Tel.: 0 28 45 / 6 97 15

Tel.: 0 28 45 / 60 98 55

Pfarrer Jürgen Kunellis, Rheurdter Str. 42

Finanzkirchmeister Rudolf Pappenheim, Geschw.-Scholl-Str. 5

Kirchenmusiker Christian Braumann

Küsterin Birgit WeberGemeindehaus Sevelen

Tel.: 0 28 35 / 51 63

Tel.: 0 28 35 / 65 78

Tel.: 0 28 55 / 93 29 49Mobil: 0 163 / 6 85 51 99Tel.: 0 28 35 / 68 31Tel.: 0 28 35 / 7 92 26

Hilfe außerhalb der Gemeinde

Für alle Gemeindeteile zuständigJugendleiterin Christel Bosch Tel. 0 28 42 / 7 12 33

Sozialstation der Grafschafter Diakonie Telefonseelsorge (gebührenfrei)Evangelische Beratungsstelle für LebensfragenDiakonisches Werk Kirchenkreis Moers, Dienststelle Kamp-Lintfort, Konradstraße 86

Tel. 0 28 42 / 5 62 98Tel. 0 800 / 111 01 11Tel. 0 28 41 / 9982600

Tel. 02842 / 928 42 - 0

BANKVERBINDUNGKto-Nr: 8803108006, BLZ: 350 601 90 (Bank für Kirche und Diakonie)

KIRCHENGEMEINDE ONLINE

[email protected]

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2. Korinther 12, 9, Jahreslosung 2012

Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 01-2012 15

WIR SIND FÜR SIE DAJesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig

www.kirche-hoerstgen.de; www.facebook.de/kirche.hoerstgen, www.twitter.com/kirchehoerstgen

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KIRCHLICHER UNTERRICHT(während der Schulzeit)dienstags, 15.00 Uhr KonfiKidsdienstags, 15.45 Uhr, Konfirmandendienstags, 16.30 Uhr, KatechumenenAnsprechpartner: Pfarrer S. Maser

JUGENDARBEIT (während der Schulzeit)Ansprechpartnerin: C. Bosch

JUNGSCHAR (5-11 Jahre)donnerstags, 16.30 - 18.00 Uhr

DISCO FÜR KIDS (ab 8 Jahre)donnerstags 16.30 - 18.00 Uhr 19.01., 16.02., 15.03.

OFFENER TREFF & HOBBYGRUPPEN(ab 11 Jahre)donnerstags, 17.30 - 20.00 Uhr

HAUSAUFGABENBETREUUNGdonnerstags, 15.00 - 16.00 Uhr,nur mit Anmeldung bei C. Bosch

KINDERTANZfreitags,14.30 -15.30 Uhr ( 3 - 5 Jahre)15.30 -16.30 Uhr ( 1. + 2. Schuljahr,ab 6 Jahre)16.30 -17.30 Uhr ( 3. + 4 Schuljahr)Ansprechpartnerin: D. Herlyn-Kern, % 02842 / 929366

DANCEKIDSfreitags,17.30 - 18.30 Uhr (ab 5. Schuljahr)Ansprechpartner: D. Herlyn - Kern% 02842 / 929366

SENIORENTREFFEN1. + 3. Mittwoch im Monat, 15.00 UhrAnsprechpartnerin: H. Wessels,% 02842 / 42842

ELTERN-KIND-KREISdonnerstags, 9.30 - 11.30 Uhr(Haus der FeG)Ansprechpartnerin: C. Wessels, % 02842 / 904613

BIBELGESPRÄCH1. und 4. Dienstag im Monat, 20.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrer S. Maser

FRAUENSACHE19.01., 15.03. Ansprechpartnerin: A. Jordan, % 02842 / 47670

MÜTTERKREIS(Gesprächskreis von Frauen mit erwach-senen Kindern)2. Dienstag im Monat, 20.00 UhrAnsprechpartnerin: E. Anhamm,% 02842 / 4984

GEMEINSAMER MITTAGSTISCH IMGEMEINDEHAUSdienstags, 12.00 UhrAnmeldung bei Pfarrer S. Maser

KIRCHENCHORmittwochs, 19.00 - 19.30 Uhr:Einzelstimmprobemittwochs, 19.30 - 21.30 Uhr

POSAUNENCHORdonnerstags, 20.00 UhrAnsprechpartner: H. W. Anhamm, % 02842 / 41601

MÄNNERARBEIT Õ siehe Sevelen

INSTRUMENTALKREISnach Absprache mit A. Lubenow

GRUPPEN & KREISE HOERSTGEN

FRAUENFRÜHSTÜCK Õ siehe Seite 7

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 01-2012 17

KIRCHLICHER UNTERRICHT(während der Schulzeit)dienstags, 15.30 Uhr Katechumenendienstags, 16.30 Uhr Konfirmanden,Gruppe Idienstags, 17.30 Uhr Konfirmanden ,Gruppe IIKonfiKids nach AbspracheAnsprechpartner: Pfarrer Kunellis

FRAUENFRÜHSTÜCK Õ siehe Seite 7

JUGENDARBEIT(während der Schulzeit)Ansprechpartnerin: C. Bosch

MÄDCHENTREFF25. Jan., 15. Feb. und 21. März 17.30 -19.30 Uhr

JUNGSCHARmittwochs, 16.30 - 18.00 UhrJUGENDTREFFdienstags, 17.15 - 20.00 Uhrsonntags, ab 15.00 Uhr

ELTERN-KIND-GRUPPEdienstags, 10.00 UhrAnsprechpartnerin: Küsterin A. Tralles

MÄNNERARBEIT Õ siehe Sevelen

FRAUENHILFE Donnerstag, 19.01., 15.00 Uhr:JahresplanungDonnerstag, 16.02., 15.00 Uhr: Wir berei-ten den Weltgebetstag am 2. März vor.Donnerstag, 15.03., 15.00 UhrAnsprechpartnerin: Hanni Hebel, %: 02845/6581

GENERATIONENCAFÉ15. Jan., 12. Feb. und 18. März Immer von 15.00 -18.00 UhrAnsprechpartnerin: C. Bosch

KIRCHENCHORmittwochs, 19.00 Uhr, in Sevelen

EHEPAARKREISMittwoch, 11.01., 20.00 Uhr bei Fam. GötzeMittwoch, 08.02., 20.00 Uhr bei Fam. KohlMittwoch, 14.03., 20.00 Uhr bei Fam.RaupachAnsprechpartner: Eheleute Christel undKarl Heinz Raupach, Tel. 02845/6700

ARCHIVFUNDE

Pflichten eines PfarrersAm 8. Oktober 1708 fand in Krefeld der Pfarrconvent des Kirchenkreises Moersstatt. Es fehlte der Hoerstgener Prediger Johann Biesen. Das Protokoll vermerk-te: Er soll wegen seines Fernbleibens Gründe angeben. Um jene Zeit war espolitisch verdächtig, wenn einer der Pastoren nicht zum Convent erschien.Politisch deshalb, weil erst wenige Jahre vorher der (ungeliebte) König vonPreußen die Macht in der Moerser Grafschaft übernommen hatte.

von F. Lenz

RHEURDT GRUPPEN & KREISE

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 01-201218

KIRCHLICHER UNTERRICHT(während der Schulzeit)freitags, 15.30 Uhr Katechumenenfreitags, 16.15 Uhr KonfirmandenKonfiKids nach AbspracheAnsprechpartner: Pfarrer Kunellis

JUGENDARBEIT(während der Schulzeit)Ansprechpartnerin: C. Bosch

JUNGSCHARdienstags, 15.30 - 17.00 Uhr

BASTELKREISMontag, 09.01., 15.00 UhrMontag, 13.02., 15.00 UhrMontag, 12.03., 15.00 UhrAnsprechpartnerin: Brigitte Erler,% 02835/95676 (nach 15.00 Uhr)

KIRCHENCHORmittwochs, 19.00 UhrAnsprechpartner: Friedhelm Lenz,% 02835/6222

JUGENDKREISfreitags, 16.00 - 18.00 Uhr

MÄDCHENTREFFfreitags, ab 15.00 Uhr

FRAUENFRÜHSTÜCK1. Februar, 9.30 Uhr:Frau Lis Steeger stellt uns beimliterarischen Frühstück den DichterRingelnatz vor. Anmeldung beiFamilie Heil: 02835/5662

MÄNNERARBEITDienstag, 17.01., 19.00 Uhr: Wir besichtigenden Neukirchener VerlagDienstag, 21.02., 18.30 Uhr: Wir kochen inSevelenDienstag, 20.03., 19.30 Uhr: Dr. ReinhardSchmeer aus Homberg refereriert über „Washat die ev. Kirche heute noch zurFriedensfrage zu sagen.“Ansprechpartner: Wolfgang Lietzow, % 02842/42639

FRAUENHILFEMittwoch, 25.01., 15.00 Uhr, Karin Heil,Salze des Lebens,Mittwoch, 22.02., 15.00 Uhr, Weltgebetstagund Reiseimpression von Jörg HeilMittwoch, 28.03., 15.00 Uhr, JürgenKunellis, K.P. Hertzsch, Heiteres undBesinnlichesAnsprechpartnerin: Gisela Soika,% 02835/5318

BÜCHEREIdienstags 15.30 -17.00 Uhrfreitags 17.15 -18.15 Uhr In den Ferien: dienstags 16.00 -17.00 UhrAnsprechpartner: K. und J. Heil, % 02835/5662

TROMMELGRUPPEmontags, 19.00 UhrAnsprechpartner: Günter Waberg,% 02845/69927

Herausgegeben im Auftrage des Presbyteriums von der Redaktion:Gisela Soika (verantw.), Doris Deselaers, Jürgen Kunellis, Friedhelm Lenz, Wolfgang LietzowTitelbild, sowie alle nicht besonders gekennzeichneten Fotos: Wolfgang LietzowGestaltung: Ulrike AnhammDruck: Druckerei Elter, Friedrich - Heinrich - Allee 159, Kamp - LintfortRedaktionsanschrift: Evangelische Kirchengemeinde Hoerstgen, Rheurdter Str. 42, 47661 Issum-Sevelen

Nächster Redaktionssschluss: 12. Februar 2012Imp

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GRUPPEN & KREISE SEVELEN

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PHYSIOTHERAPIE

KRANKENGYMNASTIK

MASSAGE

Emiel van HeumenTel.: 02835 - 6515

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Getauft wurden:04.09. Farkhad Mukhamedor, Rheurdt18.09. Frieda Kern, Hoerstgen 24.09. Vanessa Wermke, Hoerstgen09.10. Lilly Herz, Sevelen

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Ihre Goldene Hochzeit feierten:01.10. Heidi und Hans Ludwig Bird,

Hoerstgen

Es verstarben und wurden beerdigt:20.09. Karin Klasen, Sevelen, 58 Jahre 05.10. Siglinde Kurjahn, Sevelen, 70 Jahre 16.11. Willi Karl Bahr, Hoerstgen, 96 Jahre

Getraut wurden:09.09. Manuela Hübinger-Nilkens

und Matthias Hübinger, Hoerstgen24.09. Sandra und Andreas Wermke,

Hoerstgen 09.12. Stefanie und Olaf Seidl, ≈

Hoerstgen

AMTS HANDLUNGEN

Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.

Die Gemeinde erhielt im September 2011 die Nachricht, dass PastorManfred Kapala plötzlich verstorben ist. Er war seit 1998 Pfarrer in der„Bonten Kerke“ in Lieberhausen, Krs. Gummersbach. Sein Kirchenkreiswidmete ihm einen ehrenden Nachruf.Einige unserer Gemeindeglieder erinnern sich noch gern an ihn, der inunserer Gemeinde als Pastor im Hilfsdienst tätig war, als Pfarrer Kunellis

einen Aufenthalt in Amerika plante. Pfarrer Manfred Kapala feierte auchhier am 5. Februar 1995 seine Ordination. Er wurde in Moers beerdigt.

Wir trauern mit den Angehörigen.

1. Korinther 16, 14

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Die wenigen Frauensachlerinnen, diedem spontanen Aufruf zum karibisch-niederrheinischen Abend mit Judy Bailyfolgten, erlebten am 9. Oktober eineunvergleichliche Stimme, die unter dieHaut ging. Ebenso wie die berührendehrliche Autobiographie, aus der gele-sen wurde. Ein Lese-Singe-Abend eben!Die aus Barbados stammendeMusikerin brachte durchaus karibischesFlair nach Moers-Kapellen. Gefreuthaben wir uns aber auch über die köst-lichen Cocktails und die loungigeAtmosphäre des Abends. Und schwups- schon waren drei Stunden um!Aber - nicht verzagen - es gibt ja nochmehr von uns bzw. mit uns: Das nächste Mal am 19.01. 2012 um20.00 Uhr im Gemeindehaus unddanach am 15.03. 2012.Voraussichtliche weitere TermineFrauensache für das Jahr 2012 sind:17. Mai, 05. Juli (Grillen bei ClaudiaPannhausen), 20. September, 30.09.2012 (wir richten das Erntedank-Frühstück aus) und 15. November2012. Also, auf in ein neues JahrFrauensache! UnsereAnsprechpartnerin ist auch dieses JahrAnnelie Jordan [email protected], wie immer offen fürIdeen und neue Gesichter.Es grüßt

Männer sind gut beim Grillen und, ganzklar, beim Vernichten des Grillguts.Zugegeben, einmal im Jahr trifft sich derMännerkreis beim Grillen amGemeindezentrum in Rheurdt. Doch werzu dieser Gruppe einfach mal ausNeugierde dazukommt, wird merken, dakann "Mann" sich wohl fühlen und dassinteressante Themen reichlich gegebensind. Zum Beispiel die Vorbereitung desGottesdienstes am Reformationstag. Eswurde durch die Männer vielseitig überVerse eines Lutherliedes nachgedacht undnatürlich auch gesungen. Begleitet wurdeder Gemeindegesang übrigens durch einTrio mit Flöten und Gitarre besetzt. "Dreiund Musik" machte das perfekt. Dankenoch einmal für die Bereicherung desGottesdienstes. Das war ein Beispiel dafür,dass sich die Männerarbeit für die ganzeGemeinde öffnet. Doch genug über dievergangenen Termine. In 2012 treffen sichdie Männer zu gemeinsamen Aktionen undInformationen an jedem 3. Dienstag einesMonats um 19.30 Uhr imGemeindezentrum Sevelen.

Hier die nächsten Termine und Themen:

17. Januar "DER NEUKIRCHENER KALEN-DER" mit Pastor Fricke-Hein, Direktor desNeukirchener Erziehungsvereins. Wir fahrenab Sevelen, 19.00 Uhr 21. Februar "MÄNNER AM KOCHTOPF",was da wohl rein- und wieder rauskommt? 20. März "FRIEDEN UND KIRCHE" mitPfarrer i.R. Dr. Reinhard Schmeer

Übrigens, wir Männer bilden keinengeschlossenen Kreis, also einfach mal dazu kommen!

Petra Brüggemann Wolfgang Lietzow

FRAUEN & MÄNNER

Karibisch-Niederrheinisch

Männersache

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Dank an den Spender

Eine besondere Überraschung gab es neulich für den Mütterkreis der EvangelischenKirchengemeinde Hoerstgen: Mit einer Rose und einer kleinen Gaumenfreude sagtenLynn und Andreas Heiß imNamen des Elterninitiativ-kindergartens "Pusteblu-me" in Hoerstgen ein herzli-ches "Danke!" für viele Jahretatkräftige Unterstützungdes "Tannenbaumaufstel-lens". Dieses Straßenfest amFreitag vor dem erstenAdvent wurde schon zum17. Mal veranstaltet - wieimmer zur Finanzierung des Elterninitiativkindergartens. Diese langjährige festeAufgabe des Mütterkreises konnte inzwischen an den jüngeren Kreis „Frauensache“abgegeben werden.

Dank an den Mütterkreis

Die Kirchengemeinde konnte mit Hilfe derVolksbank einen neuen Beamer für die Arbeit inGottesdiensten und bei Gruppen und Kreisenanschaffen. Darüber freut sie sich sehr undbedankt sich ganz herzlich.Das Bild zeigt Pfarrer Jürgen Kunellis gemeinsammit Herrn Horster, dem Zweigstellenleiter derVolksbankfiliale in Sevelen bei der Übergabe desGerätes.

Pfarrer Stefan Maser

Pfarrer Jürgen Kunellis

Die Evangelische Kirchengemeinde Hoerstgen plant einen "Gemeindeladen" alszusätzlichen Gruppenraum und Ausweichraum bis zurFertigstellung des erneuerten GemeindehausesHoerstgen. Das kleine Ladenlokal mit Nebenräumenist barrierrefrei zugänglich und in der Dorfstraße 3nur wenige Schritte links vom vertrautenGemeindesaal gelegen. Zur Zeit gesucht: ein kleines Team für eine schnelleRenovierung in Eigenleistung - und ein handelsübli-ches Spülenschränkchen (gerne gebraucht oderälter) sowie einige Meter Keller- oder Lagerregal.

Kontakt: Pfarrer Stefan Maser 02842-4551

Eröffnung demnächst!

Pfarrer Stefan Maser

GEMEINDELADEN

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Euer Wuschel

Schon wieder sind wir im Winter angekommen. Der Dezember mit seinen schö-nen Adventswochen und dem Weihnachtsfest ist vorbei. Wir erinnern uns angemütliche Stunden am Adventskranz und unter dem Weihnachtsbaummit den vielen Überraschungen. Ich hoffe, ihr habt auch alle den vomBastelkreis gespendeten großen Stern im Eingangsbereich unseres Gemeindehauses bewundert! Jeder von uns denkt nun zuBeginn des neuen Jahres an schöne, vielleicht auch leider nicht soerfreuliche Erlebnisse aus 2011 zurück und hat sicherlich den einen oderanderen spannenden Gottesdienst mit mir nicht vergessen. Aber auch im Jahr 2012 wird es nicht langweilig werden. Es gibt wiederviel Neues bei uns in den Gottesdiensten ‚Kirche mit Kindern‘: In der Bibelund in uns sind wahre Schätze verborgen, die darauf warten, von uns ent-deckt zu werden. Macht mit beim Suchen und Finden der Geheimnisse desGlaubens an diesen Sonntagen: - 08. Januar- 05. Februar- 11. MärzBis zum Wiedersehen wünscht euch eine frohe Zeit

GROß & KLEIN

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Mialet/ Cevennen Freizeit für Jugendliche von 14 bis 17 JahrenMontag, 16.7., bis Sonntag, 29.7.2012(zweite und dritte Woche der Sommerferien)Mit Kleinbussen geht es für zwei Wochen in ein südfranzö-sisches Dorf. In einem einfachen Haus am Dorfplatz sindwir Gäste der Reformierten Gemeinde Mialet, mit der wirauch einen Gottesdienst gestalten.Unser Programm: gemeinsames Leben im Haus einschließ-lich aller anfallenden Arbeiten, Baden im Fluss, Begegnungmit der Geschichte und Gegenwart der Evangelischen inFrankreich, Hobbygruppen, Gespräche und Ausflüge, auchbis ans Mittelmeer. Auf der Hin- und auf der Rückfahrt jeeine Übernachtung unter einfachen Bedingungen.Leitung: Jugendleiterin Christel Bosch, Pastor Stefan Maserund Team; Teilnahmebeitrag: 335,00 Euro inkl. Fahrt,Unterkunft, Verpflegung und Programm.Information und Kontakt: Christel Bosch (02842-71233)oder Stefan Maser (02842-4551),www.jugendhoerstgen.de oder www.kirche-hoerstgen.de

Hallo große und kleine Leute!

Pfarrer Stefan Maser

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GR0ß & KLEIN

Christel Bosch

“Theodor will’s wissen”Kinderbibelwoche

Schöne neue Welt in Ordnung?KJEM

Viele Fragen hatte der Künstler Theodor in derKinderbibelwoche. Wer hat die Blumen so schöngemacht? Wer hat die Erde geschaffen?Tiffany die kleine Schnecke hatte auf Alles eineAntwort und erzählte im Laufe der Woche, wiedie Erde geschaffen wurde. Nicht nur Theodor,auch die Kinder erfuhren, dass sie einzigartig sindund jeder viele Fähigkeiten besitzt.Beim Basteln, Spielen, Jonglieren und Tanzenkonnten alle dies unter Beweis stellen.

Am 3. Oktober fuhren wir mit 15 Mitarbeitern zur diesjährigen KEJM.In einem Planspiel begaben wir uns in die unterschiedlichen Bevölkerungsschichten undstellten uns am Ende die Frage „Schöne neue Welt in Ordnung? Wo liegt unser Auftrag?”

Christel Bosch

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GROß & KLEIN

Seyd gegrüßt im MittelalterTandaradei!

Vom 2. bis 5. April, immer von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr, findet einKinderferienprogramm, für alle Kinder ab 6 Jahren, in Rheurdtstatt. Mit Spielen wie „ Der wilde Wald“, vielen Kreativideenund natürlich einem Ritterschmaus begeben wir uns insMittelalter. Leider müssen wir die Teilnehmerzahl auf 25Kinder beschränken, da viele Teamer in dieser Woche aneiner Gruppenleiterschulung teilnehmen oder aus ande-ren Gründen nicht helfen können. Für Materialkosten und einen täglichen kleinen Snack sam-meln wir 8,00 Euro, für Geschwisterkinder 6,00 Euro ein.Anmeldung bis zum 18. März bei: Christel Bosch Tel. 02842-71233Email: [email protected]

Christel Bosch

WichtigFür unser Ferienprogramm benötigen wir dringend alte

Bettlaken. Spenden können in den Gemeindehäusern oder imJugendpavillon Rheurdt abgegeben werden.

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Am 21. Januar 2012 ist es wieder so weit. Fünf Bands werden im Gemeindesaal inHoerstgen für Stimmung sorgen. Leider standen bis zum Redaktionsschluss noch nichtalle Bands fest, deshalb bitte auf die Aushänge achten. Soviel wissen wir jedoch:Auftreten werden Mighty Mammut Movement und Skapanska.Der Teilnehmergebühr beträgt 5,00 Euro; Einlass: 17.00 Uhr, Beginn: 18.00 Uhr

Lust auf Hip Hop und mehr?Tanzen im Jugendpavillon

Schon seid einiger Zeit wird im Jugendpavillon eifrig getanzt. Wer hat Lust mit zu machen? Jennyund Katrin laden alle Jugendlichen ab 12 Jahrenein, dienstags von 17.00 bis 18.00 Uhr teil zu neh-men. Natürlich wird niemand gezwungen. Ihrkönnt während dieser Zeit auch weiterhin Billardspielen, kostenlos im Internet surfen oder die ande-ren Angebote des Jugendpavillons nutzen.Der Jugendpavillon in Rheurdt ist dienstags von17.00 bis 20.00 Uhr und sonntags von 15.00 bis18.00 Uhr geöffnet.

Christel Bosch

Hoerstgener Opening

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Eine Seniorenfreizeit in Bad Rothenfelde

In diesem Jahr, im Jahr 2012, feiern wir zum zweiten Mal auch im zweiten Pfarrbezirkdie Goldkonfirmation! Das hat damit zu tun, dass ab den 60er Jahren in Rheurdt undSevelen Konfirmationsgottesdienste statt fanden. Vorher wurden die jungen Leute ausRheurdt und Sevelen alle in Hoerstgen konfirmiert. In diesem Jahr laden wir dieGemeindeglieder ein, die 1961 oder 1962 konfir-miert worden sind.Die Zahl der Konfirmandinnen undKonfirmanden war bei den Konfirmationen inRheurdt und Sevelen anfangs noch sehr klein. Trotzdem möchten wir die Goldkonfirmationbegehen und zwar amPalmsonntag, dem 1. April, um 9.15 Uhr, inSevelen.Zu diesem Gottesdienst laden wir alle Goldkonfirmandinnen und –konfirmanden herz-lich ein. Wir laden aber auch die Gemeindeglieder herzlich ein, die in Rheurdt undSevelen wohnen, 2012 Goldene Konfirmation hätten oder 2011 gehabt hätten undkeine Gelegenheit hatten, ihre Goldkonfirmation zu feiern und die seinerzeit in eineranderen Kirchengemeinde konfirmiert worden sind.Wenn Sie an der Feier der Goldenen Konfirmation teilnehmen möchten, melden Sie sichbitte bei Pfarrer Jürgen Kunellis, Telefon: 02835/5163.Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.

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Gottesdienst am Palmsonntag in SevelenGoldkonfirmation für Sevelen und Rheurdt

Pfarrer Jürgen Kunellis

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Gemeindebote | Hoerstgen-Sevelen-Rheurdt | 01-2012

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LESE ZEICHEN

Island, im letzten Herbst Gastland der Frankfurter Buchmesse, hat zu bieten, was wirals Bücherei schätzen, Bücher! In dem Inselstaat mit 320 000 Einwohnern (wie Bonnetwa) publizieren 42 Verlage im Jahr 1500 neue Bücher. Zwei wichtige Hobbys habendie Isländer: Bücher schreiben und Bücher lesen; kein Wunder bei einem derartig lan-gen, dunklen und harten Winter! Hier einige Tipps für unseren Lese-Winter:

Starke FrauenKirstín Marja Baldursdóttir beschreibt in ihren beiden Romanen „DieEismalerin“ und „Die Farben der Insel“ das Leben einer ungewöhnli-chen Frau. Karitas wächst in den Westfjorden unter unglaublich hartenBedingungen Anfang des 20.Jahrhunderts mit zwei Schwestern unddrei Brüdern als Tochter der alleinerziehenden Steinunn auf, derenMann auf See geblieben ist. Die Mutter ermöglicht ihren KindernSchulbildung, Karitas kann ein Kunststudium machen. Wir begleiten

Karitas durch ihr sehr ungewöhnliches Leben, das nicht den herkömmlichen Wegen folgt.Ein trauriger MannErlendur ist Kriminalbeamter und ein trauriger Einzelgänger, der in ArnaldurIndridasons Roman „Kälteschlaf“ versucht, den Gründen für den Selbstmordeiner jungen Frau auf die Spur zu kommen. Außerdem untersucht er das spur-lose Verschwinden zweier junger Leute, das schon Jahrzehnte zurückliegt. DerRoman lebt von Gesprächen, die seelische Prozesse und Verlusterfahrungen,auch bei Erlendur, offenlegen. "Kälteschlaf" ist ein ungewöhnlicher Krimi undeinmal mehr ein lesenswerter Ausflug in das Leben am Polarkreis.

Als spannende Auseinandersetzung mit der literarischen Vergangenheit Islands empfehleich gerne von Indridason „Codex Regius“.

Eine Familie im Arbeiter-und BauernstaatEugen Ruges Roman „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ enthüllt inRückblicken auf wichtige Ereignisse von drei Generationen der FamilieUmnitzer den Niedergang der DDR. Anders als in Uwe Tellkamps Roman „Der Turm“ wird hier eine Familie beschrieben, die fest in der kommunisti-schen Tradition steht. Eugen Ruge erhielt für den Roman den DeutschenBuchpreis 2011.

Ein StrafverteidigerFerdinand von Schirach legt mit „Der Fall Collini“ seinen ersten Romanvor. Caspar Leinen übernimmt die Verteidigung eines Mörders, der sichselbst gestellt hat und über sein Motiv schweigt. Zu spät erkennt Leinen,dass Collini den Großvater seines besten Freundes ermordet hat. Mit sei-nen Recherchen kommt Leinen den dunklen Gründen für den Mord aufdie Spur. Klar, geradlinig erzählt und dadurch spannend zu lesen! Unbedingt lesen empfiehlt

Jörg Heil

Eisiges LandMal wörtlich - mal im übertragenen Sinn:

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Brot - ein Symbol des Lebens. Seit etwa 6000 Jahren ernährt Brot die Menschen. DerInder Mahatma Gandhi hat gesagt: „Fragt dich ein Hungernder: „Wo ist Gott?, so gibihm Brot, Brot der Liebe!“ In allen Kulturen verbindet sich die Botschaft vom Brot mitGeben, Teilen, Mitmenschlichkeit.

Gisela Soika

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NACH GEDACHT

„Brot des Lebens“Unser täglich Bort gib uns heute, Matthäus 6,11

Brot - das Grundnahrungsmittel. Wenn ich heute bete „unser täglich Brot gib unsheute“, ertappe ich mich dabei, dass meine Bitte oft von den Grundbedürfnissen so weitentfernt ist, wie Sahnetorte zum Alltagsbrot. Ich bitte darum, dass Jesus mir Gelingen für meine Vorhaben schenkt, statt darum zu bit-ten, von ihm die Aufgaben zu bekommen, bei denen sich mein Arbeitseinsatz lohnt. Ichbrauche Gott für die Erfüllung meiner Lebensziele, statt auf sein Ziel für mich aufmerksamzu werden. Ich bitte um Gesundheit, bin aber zu faul, eine halbe Stunde am Tag etwas fürmeine Gesundheit zu tun. Ich bitte darum, dass ich von liebevollen Menschen umgebenbin, schere mich aber selbst herzlich wenig darum, ob meine Mitmenschen etwas Liebesvon mir hören. Hier merke ich, dass Jesus meine Bitten verändern will. Dagegen erwartet Jesus von uns, dass wir bereit werden, auch das Lebensnotwendige zuteilen. Mit unseren Finanzen und unserem Spendenverhalten beginnt es, mit unseremoffenen Haus geht es weiter. Auch unsere liebevollen Beziehungen können wir für Andereöffnen, unsere Gesundheit in den Dienst unserer Mitmenschen stellen, unsere Aufgabenfür andere sehen. Jesus antwortet auf unsere Bitte um das tägliche Brot. Er eröffnet uns ein unbeschwertesLeben, weil er für morgen sorgt. Und er hört darauf, wenn wir ihn um Vergebung bitten,wo wir schuldig geworden sind, das Brot von anderen erwarteten, den Geber vergaßen,kein Vertrauen in Gottes Fürsorge hatten und die Gemeinschaft verletzt haben. Seine Zusage gilt: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern,und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten. (Johannes 6,35)

Die Ägypter sagten: „Nützlicherist Brot in fröhlichem Herzen alsReichtümer mit Kummer.“ „Ichbin dein cumpanis“, hieß es imantiken Rom. Zum „cum-panis“erklärte man damals denFreigiebigen, der Brot (panis) aus-teilt uns sich damit als Kameradund Gefährte zeigte. Früherschnitt die Hausfrau einenBrotlaib an, wenn sie vorher mitdem Messer das Kreuz darüberzeichnete. Die Israeliten wurden von Gottwährend der Wüstenwanderung

vierzig Jahre lang mit Himmels-brot (Manna) versorgt. Das Manna war aber nicht nurlebensnotwendiges Nahrungs-mittel, sondern zugleich einSinnbild für Jesus, der vomHimmel kam, um für die Welt das„Brot des Lebens“ zu sein. Sicherist es kein Zufall, dass Gott ihnausgerechnet in Bethlehem(„Haus des Brotes„) zur Weltkommen ließ. Und Jesus bezeich-nete sich selbst mehrfach als„Brot des Lebens“ oder als „Brot,das vom Himmel gekommen ist”.

Page 30: Gemeindebote Hoerstgen 01 2012

01. JanuarNeujahr

08. Januar1. Sonntag nach Epiphanias

15. Januar2. Sonntag nach Epiphanias

22. Januar3. Sonntag nach Epiphanias

29. Januar4. Sonntag nach Epiphanias

05. FebruarSeptuagesimae

12. FebruarSexagesimae

19. Februar Estomihi

26. Februar Invokavit

04. MärzReminiscere

11. MärzOkuli

18. MärzLaetare

25. MärzJudika

01. AprilPalmsonntag

Münzenberg

Maser Abschluss Allianzgebetswoche

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Maser Vorstellung der Konfirmanden

Maser Chorwerk: „Crucifixion“

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KunellisKirche mit Kindern

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KunellisKirche mit Kindern

Jülicher

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KunellisAbendmahl mit Traubensaft

KunellisKirche mit Kindern

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KunellisVorstellung der Konfirmanden

KunellisGoldkonfirmation

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Kunellis

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KunellisAbendmahl mit Traubensaft

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KunellisVorstellung der Konfirmanden

Münzenberg

Die Kindergottesdienste finden in der Schulzeit sonntags in Hoerstgen um 9.30 Uhr, in Rheurdt um 10.30 Uhr statt. Sevelen bietet am 08.01., 05. 02. und am 11.03. „Kirche mit Kindern“ an.

DIENSTEHOERSTGENGOTTES SEVELEN RHEURDT9.30 Uhr 9.15 Uhr 10.30 Uhr

Zentraler Gottesdienst in Hoerstgen zur Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Presbyterium, Maser

Zentralgottesdienst in SevelenEinführung der neuen Presbyterinnen und Presbyter, Kunellis/Maser

Wir empfehlen die Neujahrsgottesdienste um 11.15 Uhr in der Kreuzkirche, Geisbruchstraße, Kamp-Lintfort und um 18.00 Uhr in der Dorfkirche Neukirchen.