Gemeindebrief · Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen Ausgabe 01/2011 zum Gemeinde-...

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Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen www.kirche-roehlinghausen.de Ausgabe 01/2011 zum Gemeinde- Fest ● Gottesdienste ● Gemeinde- gruppen ● Veranstaltungen ● Jugendarbeit ● Freud und Leid ● Freizeiten ● Kindergarten ● u.v.m. Aus dem Inhalt: ● 40 Jahre Kinder- garten ● 40 Jahre Alten- dank ● Goldkonfirmation ● Neuer Jugend- Chor gegründet

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Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Röhlinghausen

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01/2011

zum

Gemeinde- Fest

● Gottesdienste

● Gemeinde-

gruppen

● Veranstaltungen

● Jugendarbeit

● Freud und Leid

● Freizeiten

● Kindergarten

● u.v.m.

Aus dem Inhalt:

● 40 Jahre Kinder-

garten

● 40 Jahre Alten-

dank

● Goldkonfirmation

● Neuer Jugend-

Chor gegründet

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GrußwortGrußwort

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Liebe Gemeinde! „Also dass einen Gott haben nichts anderes ist, denn ihm von Herzen trauen und glauben.... Worauf du nun dein Herz hängst und dich verlässt, das ist eigent-lich dein Gott.“ So schreibt Martin Luther im Gro-ßen Katechismus. Da frage ich mich: Worauf verlassen wir uns? Nichts gegen Versicherungen, die bestimmte Risiken abmildern. Nichts gegen einen festen Wohn-sitz und ein Sparguthaben. Nichts gegen die Dinge, die das Leben angenehm machen und Freude bereiten. Nichts gegen den Fuß-ballverein, für den mein Herz schlägt. Aber was wäre, wenn mir dieses oder jenes genommen würde? Wenn ich ohne das auskommen müsste, was bisher mein Leben bestimmt hat? Wenn mein Verein absteigt? Bräche dann für mich die Welt zusammen?

Davor möchte Gott uns bewah-ren. Deshalb reicht er uns in Je-sus Christus die Hand, damit wir uns daran festhalten. Wer ihm vertraut, erfährt einen Halt, der auch dann noch besteht, wenn alles andere in die Brüche gegan-gen ist. Gott ist immer für uns da. Seine Zuwendung und Liebe hö-ren niemals auf. Wer sich von ganzem Herzen auf ihn verlässt, den rettet er sogar durch den Tod ins ewige Leben. Der Urlaub ist irgendwann zu En-de, der Sommer vergeht, aber Gott ist und bleibt derselbe in Ewigkeit. Er trägt uns durch gute und schlechte Zeiten. Bei ihm sind wir sicher und geborgen. In diesem Sinne wünsche ich Ih-nen eine schöne Sommerzeit mit vielen bereichernden Erfahrungen und grüße Sie herzlich. Ihr

Pfarrer Martin Schäfers

Christus spricht:

Wo dein Schatz ist,

da ist auch dein Herz. Monatsspruch Juli 2011 Matthäus 6, 21

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InhaltInhalt

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Grußwort von Pfarrer Martin Schäfers Seite 2

Inhaltsverzeichnis Seite 3

Ökumenisches Pfarrfest Seite 4

Gottesdiensttermine Seite 5

40 Jahre ev. Kindergarten Röhlinghausen Seite 6

Leitungswechsel in unserem Kindergarten Seite 9

Taufen, Konfirmation 2011 Seite 10

Trauungen, Bestattungen Seite 11

Bläserkonzert des Posaunenchores Seite 12

Einladung zur Goldkonfirmation 2001 Seite 12

Jugendchor Seite 13

Frauentreff - Gespräche über Gott und die Welt Seite 13

Gemeindegruppen Überblick Seite 14

40. Geburtstag Altendank Seite 16

Veranstaltungsprogramm Arbeiter- und Bürgerverein Seite 18

Leitbild der Kinder- und Jugendarbeit Seite 19

„3 mal Live“ Seite 20

Aus der Männerarbeit Seite 21

Gemeindefreizeit 2011 in Kühlungsborn Seite 22

Ev. Jugend von Westfalen wird „juenger“ Seite 23

Impressum Seite 24

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GemeindefestGemeindefest

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der evangelischen und St. Barbara Kirchengemeinde

an der Hofstraße

Wir laden herzlich ein!

Freitag, 08. Juli 2011 15.00 Uhr Ökumenische Vesper in der St. Barbara Kirche 16.00 Uhr „Bunter Nachmittag“ im Pfarrzentrum St. Barbara bei Kaffee und Kuchen Samstag, 09. Juli 2011 18.00 Uhr Vorabendmesse in der St. Barbara Kirche 19.00 Uhr Öffnung des Bierwagens und des Grillstands Sonntag, 10. Juli 2011 11.00 Uhr Familiengottesdienst in der Lutherkirche 11.00 Uhr Hochamt in der St. Barbara Kirche, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Barbara und St. Michael 12.00 Uhr Musikalische Eröffnung mit dem Posaunenchor 14.00 Uhr Freiwillige Feuerwehr Löschzug Röhlinghausen 16.00 Uhr Sängervereinigung Röhlinghausen

13.00 - 17.00 Uhr

Spiel und Spaß im Pfarrhof und auf dem Kirchplatz

Außerdem Trödelmarkt

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt !

Kühle Getränke und Cocktails. Reibeplätzchen, Pommes, türk. Spezialitäten, Grillstand,

Kaffee, Kuchen und Waffeln.

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Besondere Gottesdiensttermine: 10. Juli 2011 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum Gemeindefest 25. September 2011 10.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation 02. Oktober 2011 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedanktag 16. November 2011 18.00 Uhr Gottesdienst zum Buß– und Bettag 20. November 2011 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 20. November 2011 15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof

Hauptgottesdienst: Jeden Sonntag um 10.00 Uhr in der Lutherkirche, Wittenbergstraße 1

Lichtblick - der Familiengottesdienst von A - Z: Jeden 2. Sonntag im Monat um 11.15 Uhr in der Lutherkirche, anschließend Mittagessen im Gemeindehaus 11. September 2011 Martin Luther (Mittagessen: Buffet) 09. Oktober 2011 Namen (Mittagessen: Putengeschnetzeltes, Kroketten, Salat) 13. November 2011 Ohr (Mittagessen: Kassler, Sauerkraut, Püree) 11. Dezember 2011 Post (Mittagessen: Weihnachtliches Menü) 08. Januar 2012 Quietschvergnügt

G-LAN - Verbindung zu Gott, Jugendgottesdienst: Jeden letzten Sonntag im Monat um 18.00 Uhr im Gemeindehaus, Göddenhoff 8 25. September 2011 23. Oktober 2011 27. November 2011 29. Januar 2012

GottesdiensteGottesdienste

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KindergartenKindergarten

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Das Jahr 2011 entpuppt sich in mehr-facher Hinsicht als ein Jubiläumsjahr für unsere Gemeinde. Über den Bau des Jugendheimes vor 50 Jahren berichteten wir im letzten Gemeinde-brief. Ein Beitrag zum 40-jährigen Bestehen des Altendanks ist an ande-rer Stelle der vorliegenden Ausgabe zu finden, und auf eine ebensolche Anzahl von Jahren kann der ev. Kin-dergarten Röhlinghausen zurückbli-cken. Im April 1964 beschloss das Presby-terium, ein von der Stadt Wanne-Eickel angebotenes, etwa 1.300 qm großes Grundstück zu kaufen, um darauf in absehbarer Zeit einen Kin-dergarten zu bauen. Das Grundstück grenzte an den Spiel- und Ballplatz des Jugendheimes, das wenige Jahre zuvor errichtet worden war. Das 1944 durch Bombeneinwirkung vollständig zerstörte Gemeindehaus, in dem auch der Kindergarten unter-gebracht war, hatte in der Nach-kriegszeit nicht nur für die Kirchenge-meinde eine fühlbare Lücke hinterlas-sen. Die Kinder des Ortsteils Röhling-hausen verteilten sich nun auf den kath. Kindergarten, auf den Kinder-garten an der Plutostraße und auf die 1957 errichtete städtische Kinderta-gesstätte an der Hofstraße. Die Nach-frage überstieg allerdings zunehmend das Angebot an Kindergartenplätzen, so dass das 1968 gewählte Presbyte-rium den Neubau eines gemeindeei-genen Kindergartens forcierte. Ent-

wurf und Bauleitung lagen in den Händen des Architekten Grampp aus Eickel, die Maurerarbeiten übernahm die einheimische Firma Cyprian. Am 31. Juli 1970 konnte die Gemeinde das Richtfest feiern. Über die Eröff-nung des Kindergartens schreibt die WAZ in ihrer Wanne-Eickeler Ausga-be vom 12. Mai 1971: „Schon vor der offiziellen Einweihung am Sonntag, dem 16. Mai, ergriffen die Kinder Besitz von dem kürzlich fertig gestellten Kindergarten in Röh-linghausen, da sie bereits am 4. Mai in ihr neues Gebäude einzogen. Mit einem Baukostenaufwand von etwa 280.000 Mark war ein modernes Haus entstanden, das für 90 Kinder nach den letzten Kenntnissen gestal-tet und ausgestattet wurde." Bereits im Januar 1971 wurde Ilse Balbach als Leiterin des Kindergar-tens angestellt. Gemeinsam mit Gud-run Cziechlinski und Maria Ansink konnte im Mai der geregelte Betrieb aufgenommen werden, zunächst in zwei altersgemischten Gruppen. Mit der damaligen „Erzieherin im Aner-kennungsjahr“ und späteren Leiterin des Kindergartens Ute Hanschmann war schließlich ab August die Mög-lichkeit gegeben, die konzeptionell vorgegebene dritte Gruppe zu betreu-en. Allerdings blieb man deutlich un-ter der ursprünglich beabsichtigten Zahl von 90 Kindergartenplätzen – tatsächlich waren es 75. Dem lag die Einsicht zugrunde, mit einer Gruppen-

Aus gegebenem Anlass – Ein Blick zurück

40 Jahre ev. Kindergarten Röhlinghausen

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KindergartenKindergarten

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stärke von 30 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren eine pädagogisch ver-antwortliche qualifizierte Arbeit kaum leisten zu können. Zwar war ein „modernes Haus“ ent-standen, doch soll nicht verschwiegen werden, dass der Kindergarten nach Fertigstellung ein Bauprojekt blieb, weil es einfach nicht gelang, das Flachdach regendicht zu machen.

Noch jahrelang sahen sich Pfr. Schlug und die für die Belange des Kindergartens zuständigen Presbyter genötigt, den Ursachen dafür nachzu-gehen und namhafte Beträge für eine Sanierung bereitzustellen. In Erinne-rung ist sicherlich auch geblieben, wie im Dezember 1990 ein Schwelbrand allen Beteiligten reichlich Arbeit ver-schaffte. Erst nach einigen Wochen mit einer Notgruppe im Jugendheim

stand der Kindergarten, nun aller-dings von Grund auf renoviert, wieder zur Verfügung. Was hat sich im Verlauf von 40 Jah-ren geändert, was ist geblieben? Geblieben ist sicherlich die qualifizier-te pädagogische Arbeit des Personals mit den ihm anvertrauten Kindern, die erforderliche Zusammenarbeit zwi-schen Erziehern, Eltern und Kindern,

die Teilnahme am Gemeindele-ben und die Mit-gestaltung der Familiengottes-dienste zu be-sonderen Anläs-sen, die aktive Beteiligung der Elternschaft an den anfallenden Arbeiten im In-nen- und Außen-bereich des Kin-dergartens, vor allem an der Be-stückung des naturnahen Kin-derspielplatzes mit Spiel- und S p o r t g e r ä t e n aller Art bis hin

zum jüngsten Kletter-Parcours. Die Aufzählung muss zwangsläufig un-vollständig bleiben. Änderungen gab es vornehmlich im personellen Be-reich, in der Trägerschaft der Einrich-tung und in der Betreuung der Kinder. Ende 1980 verließ Frau Balbach nach 10-jähriger Tätigkeit Röhlinghausen und ging als Fachberaterin zum Kir-chenkreis Gelsenkirchen. Die Leitung

Regina Striecker, seit April 2011 Leiterin der Tagesstätte, im Kreis einiger Kinder (Foto: M. Martiner)

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KindergartenKindergarten

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des Kindergartens übernahm Ute Hanschmann, die ihrerseits Ende März 2011 nach fast 40-jähriger Tä-tigkeit im Kindergarten in den verdien-ten Ruhestand trat. Über ihre Verab-schiedung und ihre Nachfolgerin Re-gina Striecker lesen Sie an anderer Stelle dieses G e m e i n d e -briefes. Wurde der Kindergarten vor 40 Jahren unter der Trä-gerschaft der ev. Kirchen-g e m e i n d e Röhl inghau-sen eröffnet, so ist er vor einigen Jah-ren in die Trägerschaft des Kirchenkreises übergegangen, er blieb aber Teil der Gemeinde, die ihre Verantwortung zusammen mit den Pfarrern und Presbytern wahrnimmt und der auch weiterhin das Recht auf Einstellung des Kindergartenperso-nals obliegt. Insbesondere für den Bertreuungsbereich hat das Kinderbil-dungsgesetz, das seit 2008 auch für den Kindergarten gilt, weitreichende Veränderungen gebracht. Betrug die Verweildauer der Kinder früher gene-rell 35 Wochenstunden, so liegt sie heute bei maximal 45 Stunden. Zur Zeit besuchen 65 Kinder die Einrich-tung, 22 von ihnen im Alter von 2 ½ bis 6 Jahren fallen unter die Ganzta-gesbetreuung – mit einer warmen Mahlzeit und einer Ruhepause wäh-rend der Mittagszeit. So ist aus dem

Kindergarten mittlerweile eine „Tageseinrichtung für Kinder“ gewor-den. Seit April dieses Jahres gleicht der Kindergarten eher einer größeren Baustelle. Der Umbau und die Erwei-

terung des Gebäudes dienen zum einen einer besseren Übermittags-betreuung, zum anderen der verstärk-ten Aufnahme von Kindern ab dem 6. Lebensmonat. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Herbst abgeschlos-sen sein. Die anstehenden Feierlich-keiten zum 40-jährigen Bestehen der Einrichtung sowie der Eröffnung des neuen Gebäudeteils werden der Ge-meinde rechtzeitig bekannt gegeben. Zusammen mit den städtischen Kin-dertageseinrichtungen an der Pluto-straße und an der Hofstraße erstrebt unser ev. Kindergarten noch für die-ses Jahr die Zertifizierung zum Fami-lienzentrum Röhlinghausen.

Friedrich-Karl Scheer

Die Baumaßnahmen zur Erweiterung des Kindergartens (Foto: M. Martiner)

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KindergartenKindergarten

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Leitungswechsel in unserem Kindergarten Mit einem Familiengottesdienst haben wir am 27. März 2011 Ute Hanschmann in den Ruhestand verabschiedet. 40 Jahre war sie als Erzieherin in unserem Kinder-garten tätig, davon 30 Jahre mit der Leitung betraut. Beim Empfang im Gemeinde-haus wurden reihenweise Erinnerungen an Begebenheiten aus dieser langen Zeit

ausgetauscht. Nun kann sich dieses „Urgestein“ mit gutem Gewissen ausgiebig anderen Dingen widmen, wie etwa ihrem Garten oder seit langem geplanten Rei-sen. Die Kirchengemeinde dankt Ute Hanschmann für alles, was sie im Kinder-garten geleistet hat, und wünscht ihr für den weiteren Weg Gottes Segen. Die Leitung unserer Einrichtung hat nun Regina Striecker übernommen – nach 30 jähriger Tätigkeit als Erzieherin bei uns ebenfalls ein „Urgestein“. Auch ihr wün-schen wir Gottes Geleit. Die offizielle Ein-führung ist im Familiengottesdienst am Erntedanktag (02.10.2011) geplant.

Bei einigen Gemeindemitgliedern bin ich wohl bekannt. Mein Name ist Regina Striecker und ich arbeite seit 33 Jahren in der Tageseinrichtung für Kinder Turmstraße. Am 01.04.2011 trat Ute Hanschmann, die Leitung der Einrichtung, ihren wohlverdienten Vor-ruhestand nach fast 40-jähriger Tätigkeit in der Gemeinde an .Die Verabschiedung von Frau Hanschmann dauerte eine Woche. Am 27.03. fand ein Gottesdienst statt, anschließend ein Empfang durch die Gemeinde und ein offenes Haus im Kindergarten am 31.03. für alle Kin-der, Eltern, Ehemalige und Freunde. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich im Namen unseres Teams bei allen bedanken, die durch Ideen, tatkräftige Unterstützung und kulinarische Leckerbissen diese Festtage berei-chert haben! Jetzt liegt es an mir, die Einrichtung zu leiten und ich hoffe weiterhin auf ihre Unterstützung. Denn wie bisher ist die gute Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Röh-linghausen ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Eine Veränderung an unserer Einrichtung ist ihnen vielleicht auch schon aufgefallen: Bauzäu-ne, Bagger, ein Baukran und vieles mehr befindet sich vor dem Kindergarten. Es ist tatsäch-lich soweit, wir vergrößern uns und werden wahrscheinlich Ende des Jahres eine U3-Gruppe (10 Kinder unter 3 Jahre) eröffnen. Wer seinen Bedarf anmelden möchte, kann dies gerne freitags zwischen 8 und 12 Uhr tun. Eine telefonische Anmeldung ist unter 30580 erwünscht. Eine zweite Veränderung ist auf dem Weg nach Berlin. Wir möchten im Verbund mit den Ta-geseinrichtungen Hofstraße und Plutostraße ein Familienzentrum bilden, um für die Familien in Röhlinghausen qualitativ bessere und bedarfsorientierte Angebote zu entwickeln und durch-zuführen. Wie sie sehen, gibt es viel zu tun, deshalb schließe ich auch hier. Mit vielen Grüßen aus dem Kindergarten, im Namen aller Mitarbeiter, Ihre Regina Striecker

Von links.: Pfr. E. Kosslers, Regina Strie-cker, Ute Hanschmann, Pfr. M. Schäfers (Foto: F.W. Siepmann)

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Freud und LeidFreud und Leid

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Taufen

Emily Thermann Westfalenstr. 25 Philine Noelle Zink Eickeler Bruch 1 Tiana Pellny Edmund-Weber-Str. 209 Arthur Dieck Königsgruber Str. 9 b Nils Markus Drosd Rolandstr. 5 Anna Henning Sandweg 21 a Marie Habon Ottostr. 26 Finn Luca Ziemann Ravensbergerstr. 6 Maximilian Pascal Simon Bergmannstr. 7 a John Philip Mayer Plutostr. 83 Neele Franz Königsgruber Str. 7 c

Konfirmation 2011

Am 15. und 22. Mai 2011 war unsere Kirche bis auf den letzten Platz be-setzt. Beide Sonntage standen im Zeichen der Konfirmation. Pfarrer Schä-fers, Pfarrer Kosslers und das „Konfi-Team“ gestalteten den krönenden Abschluss der vorangegangenen zweijährigen Unterrichtszeit. Am 15.05. 2011 wurden von Pfarrer Schäfers konfirmiert: Lisa Becker, Mandy Biermann, Lukas Braun, Luisa Freund, Michelle Gunia, Lara Hahn, Janine Heubl, Luca Janotta, Fabio Knopp, Falco Korn, Lena Kostuj, Nina Kostuj, Luca Krämer, Nico Kratsch, Marius Langer, Melina-Celine Müller, Lena Neu-haus, Inga Peglow, Verena Pforr, Roxana Rosca, Lukas Schütrumpf, Niklas Schütrumpf, Leon Tom-kowiak, Oliver Voss, Chantal Wanzelius. Am 22.05.2011 wurden von Pfarrer Kosslers konfirmiert: Chantal Buschmeier, Leon Butz, Luisa Christ, Timo Foth, Susanne Gutheil, Jessica Jakob, Romina Konczak, Celina Kurz, Philip Neumann, Patrick Pohlke, Kirsten Priebusch, Sarah Rattay, Annika Titz.

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Freud und LeidFreud und Leid

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Trauungen Andreas Root und Svetlana Airich Gelsenkircher Str. 210 Daniel Daumann und Christina Zwickhofer Gustavstr. 22 c Bestattungen

Anna Kühn Tiefenbruchstr. 56 86 Jahre Martha Kramer Bergmannstr. 20 82 Jahre Ertfried Tews Burgstr. 125 81 Jahre Georg Boczek Gelsenkircher Str. 190 82 Jahre Irene Schönecke Bochum 91 Jahre Maria Jabs Burgstr. 45 93 Jahre Gertrud Keller Eichendorffstr. 16 86 Jahre Frieda Große Im Lakenbruch 42 91 Jahre Erika Marquitan Auf der Wilbe 28 88 Jahre Herta Seydich Bergmannstr. 20 96 Jahre Manfred Karl Hasenhorst 1 50 Jahre Bernhard Morgenstern Bergmannstr. 20 88 Jahre Georg Schellmann Bergmannstr. 20 83 Jahre Walter Zelinski Hannoverstr. 7 63 Jahre Klara Greese Witten 89 Jahre Gerda Kowalke Pestalozzistr. 3 79 Jahre Johanna Schwittay Edmund-Weber-Str. 246 84 Jahre Elisabeth Laarz Bergmannstr. 20 97 Jahre Kai Kubitzek Fritz-Reuter-Str. 20 25 Jahre

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VeranstaltungenVeranstaltungen

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“Lobpreiset unseren Gott mit Posau-nen und Trompeten” - Unter diesem Motto möchte der Posaunenchor der Lutherkirche Röhlinghausen am 02. Juli 2011, um 17 Uhr zum Sommer-konzert einladen. Die Bläser unter Leitung von Matthi-as Thom sind bekannt für ihr vielfäl-tiges Repertoire und das Programm verspricht auch diesmal eine ab-wechslungsreiche Darbietung. Unterstützt wird der Posaunenchor vom Kirchenchor Röhlinghausen unter Leitung von Susanne Franken und einem Geigentrio mit Martin Rübenstahl-Schmidt, Sarah Tyburski und Natalie Thom. Der Eintritt ist frei.

Einladung zur Goldkonfirmation 2011 In diesem Jahr feiert unsere Gemeinde am 25. September das Fest der goldenen und diamantenen Konfirmation. Viele der damaligen Konfirmandinnen und Konfir-manden wohnen heute nicht mehr in unserer Gemeinde oder haben durch Heirat einen anderen Namen bekommen. Die jetzigen Anschriften sind uns weitgehend unbekannt. Darum bitten wir um Mithilfe bei der Erstellung einer aktuellen Anschrif-tenliste. Insbesondere bitten wir die Gemeindeglieder, die in den Jahren 1960 und 1961 (von Pfr. Hütt und Pfr. Wernicke) und 1950 und 1951 (von Pfr. Hütt) konfir-miert wurden, die eigene Anschrift sowie die Anschriften von Mitkonfirmandinnen und – konfirmanden, die außerhalb unserer Gemeinde wohnen, soweit bekannt dem Gemeindebüro mitzuteilen (Tel. 02325-32310), damit wir die Betreffenden ein-laden können. Eingeladen sind natürlich auch die Jubilarinnen und Jubilare, die vor 65 und 70 Jahren eingesegnet wurden. Gemeindeglieder der genannten Jahr-gänge, die das Fest nicht mehr in ihrer Heimatgemeinde feiern können, sind eben-falls herzlich eingeladen. Wir freuen uns wieder auf bewegende gemeinsame Stun-den in Röhlinghausen.

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Neue GruppenNeue Gruppen

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Jugendchor Seit Februar dieses Jahres gibt es in unserer Gemeinde wieder einen Ju-gendchor. Aktuell treffen sich zu den Proben 20 bis 25 Mädchen und Jungen, die mit viel Spaß bei der Sache sind. Davon konnte sich die Gemeinde bereits am Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden und bei den Konfirmationsgot-tesdiensten überzeugen. Nach den Sommerferien tritt der Jugendchor in die Vorbereitungsphase eines großen Projektes ein. Die Jugendlichen wollen im Februar 2012 bei dem Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ in Düsseldorf mitsingen. Wer gerne singt, ist herzlich zu unseren Proben eingeladen: Dienstags, alle 14 Tage um 16.00 Uhr im Gemeindehaus (20.9. / 4.10. / 18.10. / 15.11 / 29.11. / 13.12.2011).

Frauentreff - Gespräche über Gott und die Welt Seit April dieses Jahres gibt es in unserer Gemeinde ein zusätzliches An-gebot für Frauen. Der Wunsch, Gespräche über Gott und die Welt zu führen, führt aktuell 10 bis 15 Frauen unterschiedlichen Alters einmal im Monat zusammen. In gu-ter Atmosphäre macht es Spaß, sich auszutauschen über Alltagserfahrun-gen und den eigenen Glauben an Gott. Wer Interesse bekommen hat, beim Frauentreff vorbeizugucken: Diens-tags, einmal im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus (13.9. / 11.10. / 8.11.2011).

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GemeindegruppenGemeindegruppen

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Sonntag Montag Dienstag

Gottesdienst 10:00 Uhr, Kirche Pfr. Schäfers

Krabbelgruppe 9:30 - 11:00 Uhr, GH M. Weimer

Jugendtreff G8 16:00 Uhr, GH C. Czubaj, T. Knepper

Lichtblick-Familiengottesd. 11:15 Uhr, Kirche, monatlich Pfr. Schäfers

Schach für Kinder 17:00 Uhr, GH M. Müller

Jugendchor 16:00 Uhr, GH, 14-tägig D. Grolman

Kirchcafé 11:00 Uhr, GH H. Brandt

Frauenabendkreis 19:00 Uhr, GH, 14-tägig A. Maus

Gemeindemittagessen 12:00 Uhr, GH, monatlich D. Grolman

Frauentreff 19:30 Uhr, GH, monatlich D. Grolman

Gemeindekaffeetrinken 15:00 Uhr, GH, monatlich M. Martiner

Frauengruppe 20:00 Uhr, GH, monatlich K. Bollmann

Jugendtreff G8 18:00 Uhr, GH C. Lesniak

G-LAN-Jugendgottesdienst 18:00 Uhr, GH, monatlich Pfr. Kosslers

Ansprechpartner Telefon M. Bader � 31828 B. Bär � 376250 K. Bollmann � 62405 H. Brandt � 36981 R. Braun � 61965 C. Czubaj � 659953 S. Franken � 77590 D. Grolman � 02323-230808 D. Hahn � 0160-96886520 J. Huber � 634342 T. Knepper � 32537

Pfr. Kosslers � 589040 C. Lesniak � 7590 D. u. M. Martiner � 61197 A. Maus � 794346 M. Müller � 91056 Pfr. Schäfers � 32414 K. Störmer � 0234-5872706 Pfr. Kosslers � 589040 M. Thom � 02323-27336 B. Tyburski � 0209-357238 M. Weimer � 377806

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GemeindegruppenGemeindegruppen

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Mittwoch Donnerstag Freitag

Altendank 14:30 Uhr, GH, 14-tägig D. Martiner

Frauengesprächskreis 9:00 Uhr, GH Fr. Pokrant

Spielenachmittag 15:00 Uhr, GH, monatlich D. Martiner

Frauenhilfe 15:00 Uhr, GH, 14-tägig B. Bär

Katzenkater (Kinder 5-9 J.) 15:30 Uhr, GH D. Hahn

Tischtennis Altherren 16:00 Uhr, GH M. Martiner

Tischtennis Senioren 18:00 Uhr, GH M. Martiner

Die Nachos (Kinder 10-14 J.) 17:30 Uhr, GH K. Störmer, M. Bader

Tischtennis Senioren 18:00 Uhr, GH M. Martiner

Posaune für Anfänger 18:30 Uhr, GH B. Tyburski

Schach Kinder u. Jugendl. 17:00 Uhr, GH M. Müller

Posaunenchor 19:00 Uhr, GH M. Thom

Gemischter Chor 18:30 Uhr, GH S. Franken

Gitarrenkurs 18:30 Uhr, GH D. Grolman, J. Huber

Samstag

Arbeiter– und Bürgerverein 16:00 Uhr, GH, monatlich R. Braun

Arb.– u. Bürgerver. (Männer) 17:30 Uhr, GH, monatlich M. Martiner GH = Gemeindehaus

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AltendankAltendank

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Es war der 26. August 1971 – ein Donnerstag – , als der Altendank im alten Pfarrhaus „Auf der Wilbe 55“ erstmals seine Türen öffnete. Initiator dieser Altenstube war Werner Kurb-juhn, der ein Jahr zuvor als Gemein-dediakon von Wanne-Süd nach Röh-linghausen gekommen war, die frisch renovierte Wohnung im alten Pfarr-haus bezogen hatte und nun zahl-reiche neue Akzente im Leben unse-rer Gemeinde setzte. Ausgehend von der Vorstellung der gemeindlichen Diakonie ging es ihm vornehmlich auch um die Betreuung älterer Ge-meindeglieder. Ihnen sollte die Gele-genheit gegeben werden, sich zu-sammenzusetzen, einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen bei Kaffee und Kuchen, vielen Gesprächen, ei-nem Gläschen Wein und Gesang. Eine kurze Andacht gehörte wie selbstverständlich zum Tagesablauf. So stellte er die Weichen zu dieser bis heute segensreichen Tätigkeit innerhalb unserer Gemeinde. Vertrauensvoll wurde die Leitung des Altendanks in die Hände von Frau Lukaschewski und Frau Bogusch gelegt. Mit großem Elan und vereinter Kraft sorgten sich „Hilla und Hanne“ um einen Altenkreis, der ständig wuchs. Waren beim ersten Treffen etwas mehr als ein Dutzend Perso-nen anwesend, so konnte Wochen später der Raum die Teilnehmer nicht mehr fassen. Kurzerhand stellte Wer-ner Kurbjuhn sein angrenzendes Ar-beitszimmer zur Verfügung, die tren-nende Wand wurde abgerissen und

ein schöner großer Raum geschaffen, in dem bis zu 80 Menschen Platz finden konnten. Der Versuch, auch Männer mit ins Boot zu holen, hatte häufig jedoch nur einen bescheide-nen und vorübergehenden Erfolg. Inzwischen war die Leitung allein auf Hildegard Lukaschewski übergegan-gen. Als Angestellte der Kirchenge-meinde verstand sie es, den Alten-dank und seine Räumlichkeiten zu einem beliebten Versammlungsort innerhalb unserer Gemeinde zu ma-chen. So diente er auch dem Arbei-ter- und Bürgerverein als Versamm-lungsstätte oder als Anlaufstelle für den sonntäglichen Kirchkaffee nach dem Gottesdienst. Kurz vor dem 20. Geburtstag des Altendanks starb Hildegard Luka-schewski, die über viele Jahre die Arbeit mit älteren Menschen zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hatte. In besonderer Weise wurde ihrer und des 1988 viel zu früh verstorbenen Pastors Kurbjuhn gedacht, als der Altendank am Mittwoch, den 11. Sep-tember 1991 in einem festlichen Rah-men auf sein 20-jähriges Bestehen zurückblicken konnte. In den weiteren Jahren übernahm Hannelore Bogusch wieder ehrenamt-lich den ihr von Beginn an so vertrau-ten Altendank, bei größeren Ver-sammlungen und Veranstaltungen von Else Krenz unterstützt. Auf Anre-gung von Frau Bogusch fand ab Ja-nuar 1993 einmal monatlich am

Wir gratulieren dem Altendank zum 40. Geburtstag

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AltendankAltendank

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Sonntagnachmittag im Altendank ein Gemeindecafé statt – eine Tradition, die vor einigen Jahren vom Arbeiter- und Bürgerverein wieder aufgegriffen wurde.

Die Feier zum 30-jährigen Bestehen fiel im Jahre 2001 dem Terroran-schlag vom 11. September zum Op-fer. Zwei Jahre später ergaben sich fühlbare räumliche und personelle Veränderungen. Wegen der Umge-staltung des alten Pfarrhauses „Auf der Wilbe 55“ zu reinen Mietwohnun-gen musste der Altendank seine an-gestammten Räumlichkeiten verlas-sen und fand im Jugendheim eine neue Heimat. Ende Dezember 2003 legte Hannelore Bogusch, die den Altendank von seiner Gründung an maßgeblich mit geprägt hatte, aus Altersgründen und Gründen ihrer Doppelbelastung – sie hatte zugleich und jahrelang schon den Vorsitz in der Frauenhilfe inne – die Leitung des Altendanks nieder. Im Januar 2004 übernahm dann ein Gemeinde-

glied die Leitung, das sich in der Ge-meinde und im Jugendheim bestens auskannte und bis heute auskennt: Dagmar Martiner. Mit großer Umsicht, Freude und Engagement verrichtet

sie seitdem ehrenamtlich diesen wichtigen Dienst und erweist sich als würdige Nachfolgerin. Im September soll das 40-jährige Bestehen des Altendanks feierlich begangen werden. Neuzugänge – ob Alt oder Jung – sind wie immer herz-lich willkommen. Man trifft sich alle 14 Tage mittwochs um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Abschließend ein Zweizeiler aus der Chronik des Altendanks von Hannelo-re Bogusch, dem wir uns von ganzem Herzen anschließen: „Dass der Altendank weiterhin wächst und gedeiht, das wünschen wir ihm für die kommende Zeit.“

F.K.S.

Aus den Anfängen des Altendanks mit Pfr. Werner Kurbjuhn (Repro: M. Martiner)

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Ev. ArbeiterEv. Arbeiter–– und Bürgerverein und Bürgerverein

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Ev. Arbeiter– und Bürgerverein Röhlinghausen Veranstaltungsprogramm für das 2. Halbjahr 2011

Monatsversammlungen: Samstag, 30.07.2011 „Perspektiven einer Partnerschaft infolge der Reaktor- 17:30 Uhr katastrophe von Tschernobyl“, Referent: Herr Höffken Samstag, 27.08.2011 „Der Euro - Fluch oder Segen? Brauchen wir den 17:30 Uhr Euro noch?“, Referent: Herr Glienke Samstag, 24.09.2011 „Betreuung der Patienten in der Maßregelvollzugs- 17:30 Uhr klinik in Herne/Wanne“, Referent: Pfr. Herbers Samstag, 29.10.2011 „Katakomben in Rom - Auf den Spuren der frühen 17:30 Uhr Christen“, Referent: Herr Heusner Samstag, 26.11.2011 „Eine Welt - Fairer Handel. Wenn Kinder Grabsteine 17:30 Uhr anfertigen müssen“, Referentin: Frau Stach-Wittekind Samstag, 17.12.2011 „Das blaue Gold - Lebensgrundstoff Wasser“, 17:30 Uhr Referent: M. Martiner, anschließend Weihnachtsfeier Zwischenversammlungen (jeweils um 16:00 Uhr): Samstag, 09.07.2011 Samstag, 08.10.2011 Samstag, 13.08.2011 Samstag, 12.11.2011 Samstag, 10.09.2011 Samstag, 10.12.2011 Gemeindecafé (jeweils um 15:00 Uhr): Sonntag, 17.07.2011 Sonntag, 16.10.2011 Sonntag, 21.08.2011 Sonntag, 20.11.2011 (Totensonntag, nach der Andacht) Sonntag, 18.09.2011 Sonntag, 11.12.2011 (3. Advent) Sonderveranstaltungen: 23.10.2011 Männersonntag 02. - 04.12.2011 Adventsrüstzeit (Haus Düsse) 17.12.2011 Letzte Monatsversammlung mit Weihnachtsfeier für Frauen und Männer

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KinderKinder-- und Jugendarbeit und Jugendarbeit

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Lange Zeit wurde über ein Leitbild für die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Kirchengemeinde ge-sprochen, nun ist es unter Mithilfe des Jugendreferats Herne endlich fertig. Es soll allen Jugendmitar-beitern als Orientierung dienen und allen Gemeindegliedern die gemeinsamen Ziele verdeutli-chen.

Erste Ideen für die gemeinsame Linie wurden bereits vor einigen Jahren auf dem Mitarbeiterwo-chenende in Hüde (Nieder-sachsen) zusammen mit Fried-helm Libuschewski und Martin Eckhard vom Jugendreferat ge-sammelt. Basis für eine fruchtbare Jugendarbeit sind die Akzeptanz innerhalb der Gemeinde, das ge-meinsame Handeln und der re-spektvolle Umgang miteinander.

Im Wesentlichen verfolgt die Ju-gendarbeit vier Hauptziele (Säu-len der Jugendarbeit, s. Grafik): 1. Sie soll allen Kindern und

Jugendlichen als Anlauf-stelle dienen.

2. Sie soll ein jugendgerech-tes Programm anbieten.

3. Grundlagen des christli-chen Glaubens sollen ver-mittelt werden.

4. Die christlich gelebte Ge-meinschaft der Mitarbeiter soll Jugendlichen ein Vor-bild sein.

Neu gewonnene interessierte Mit-arbeiter sollen mit dem Leitbild vertraut gemacht werden, um sich anschließend bewusst für (oder gegen) eine mögliche Mitarbeit zu entscheiden. Ehrenamtliche Arbeit ist selbstver-ständlich immer freiwillig. Jedoch sind Verlässlichkeit und Verant-wortlichkeit Grundvoraussetzun-gen für eine Mitarbeit in der kirch-lichen Jugendarbeit. Der vollständige Wortlaut des Leitbilds liegt als Faltblatt im Ge-meindehaus aus oder kann auf der Internetseite der Gemeinde eingesehen werden.

Leitbild gibt der Kinder- und Jugendarbeit Orientierung

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KirchenkreisKirchenkreis

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„3 mal Live“ - Der Ev. Kirchenkreis Herne lädt ein

Freitag, 9. September 2011, 19 Uhr Lutherkirche, Wittener Straße 25, Castrop-Rauxel Ein Abend mit Pater Elmar Salmann zum Thema „Spiritualität im Alltag“ Der Sonntag ist – wenn’s hoch kommt – der einzige Tag mit Singen, Beten, Meditie-ren. Was aber ist von Montag bis Samstag? Pater Salmann wird uns an dem Abend eine spirituell gefüllte Woche zeigen – und wie gut uns das tun kann. Musikalische Gäste: Dr. Inga Behrendt und Sieglinde Müssig-Jarnicki

Freitag, 16. September, 19 Uhr

Christuskirche, Hauptstraße 245, Wanne-Eickel

Ein Abend mit Harald Mallas und Gästen – Podiumsdiskussion zum Thema „Wenn’s anders kommt“ „Wir hatten noch so viel vor! Das hat uns aus der Bahn geworfen! Jetzt sieht alles anders aus!“ – So oder ähnlich beschreiben wir unverhoffte und schwierige Situatio-nen im Leben. „Geplatzte Träume“ – wie wir damit umgehen und was der Glaube ausrichten kann – darum geht es an diesem Abend. Musikalischer Gast: Heidi Hofmann

Freitag, 23. September, 19 Uhr Kreuzkirche, Bahnhofstraße 8, Herne Ein Abend mit Arno Backhaus zum Thema Gottesbilder unter dem Titel „Ganz

der Papa – von irdischen und himmlischen Vätern“

Ganz unterschiedliche Erfahrungen machen wir in unserem Elternhaus – mit dem Papa. Das macht was mit uns und mit unserem Glauben an Gott. Dem geht Arno Backhaus an diesem Abend nach. Musikalische Gäste: Anke Sieloff und Christian Schnarr

Kabarett am Büdchen: Martin Wilms

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GemeindelebenGemeindeleben

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Aus der Männerarbeit Der diesjährige Bezirksmännertag fand am 5. März wieder in der Herner Kreuzkirchengemeinde statt. Unter den knapp 200 Teil-nehmern aus elf Kirchenkreisen befanden sich neun Mitglieder unseres Arbeiter- und Bürgerver-eins. Nach dem Gottesdienst mit Pfr. Otterstein aus Wanne-Süd, der – ausgehend von einigen Ver-sen der Bergpredigt – das Ver-hältnis von Kontemplation und Aktion in den Vordergrund seiner Ausführungen rückte, sprach Jens-Peter Kruse im Ludwig-Steil-Haus über das Thema: „Was heißt hier gerecht? – Wie Alt und Jung die Zukunft gemeinsam be-wältigen können.“ In dem informativen, gedanken- und aspektreichen Vortrag stellte Kruse, Vorsitzender der Ev. Ar-beitsgemeinschaft für Altenarbeit der EKD in Hannover, das Prob-lem der Generationengerechtig-keit in den Mittelpunkt. Auf Grund der Verschiebung des Altersquo-tienten und der Veränderung des Altersbildes stelle sich heute nicht mehr die Frage: Was kann die Gesellschaft für die alte Generati-on tun? sondern: Was kann die alte Generation für die Gesell-schaft tun? Antworten auf diese Frage seien dringender denn je

angesichts der in der jüngeren Generation anzutreffenden Furcht vor einer Dominanz der älteren Generation und der eigenen Al-terssicherung auf Grund immer instabilerer Beschäftigungsver-hältnisse und einer Gefährdung des Generationenvertrages. Auch von der Kirche verlangte er, das Gespräch zwischen den Generati-onen zu fördern. Gemeindehäu-ser seien zwar Generationenhäu-ser, jedoch begegneten sich Jung und Alt darin zu wenig. Am 14. Mai führte der Arbeiter- und Bürgerverein seinen traditio-nellen Wandertag durch mit an-schließendem Grillen im Jugend-heim. Günter Krüger, der 22 Jah-re lang das Amt eines Kassierers versehen hatte, bekam nachträg-lich die Goldene Ehrennadel der Männerarbeit für 50-jährige Ver-einsmitgliedschaft, nachdem ihm bereits im Januar in der Jahres-hauptversammlung die Urkunde und ein Frühstückskorb überreicht worden waren. Am 17. Juni – während der Druck-legung dieses Gemeindebriefes – findet der Jahresausflug statt. Nach der Besichtigung der Glo-cken- und Kunstgießerei in Ge-scher ist am Nachmittag u.a. eine 1½-stündige Planwagenfahrt in Büren bei Stadtlohn vorgesehen.

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GemeindefreizeitGemeindefreizeit

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Man mag es kaum glauben. Ein Jahr ist bereits vergangen, da besuchten 32 Teilnehmer der Ge-meindefreizeit das Ostseebad Kühlungsborn. Bärbel Bär, Mit-glied des Presbyteriums, hatte die traditionsreiche Freizeit nach vie-len Jahren der Abstinenz wieder neu belebt. Bereits damals wurde der Wunsch geäußert, die Fahrt im nächsten Jahr zu wiederholen. Somit war Kühlungsborn auch 2011 erneut das Ziel der Freizeit. Kühlungsborn, gelegen in Meck-lenburg-Vorpommern, entstand im Jahre 1938 aus dem Zusammen-schluss der Ostseebäder Bruns-haupten, Arendsee und dem Ful-genhof. Um 1850 kamen die ers-ten Badegäste nach Fulgen und 1880 wurde Brunshaupten und später auch Arendsee als Reise-ziel entdeckt. Im Verlauf des zwei-ten Weltkrieges kam der Badebe-trieb völlig zum Erliegen. Die Ho-tels wurden als Lazarette und nach Kriegsende als Flüchtlings-unterkünfte umfunktioniert. Bis Ende der 80er Jahre sollte wiederum ein staatlich gelenkter Massentourismus das Wirt-schaftsleben der Stadt prägen. Nach der Wende wurden die ehe-maligen Ferieneinrichtungen wie-

der privatisiert und sorgsam res-tauriert. „Erholen, Betätigen und Informie-ren“, so lässt sich das Motto der Freizeit umschreiben. Zu nennen ist hier der Ausflug zur Halbinsel Zingst. Fischland/Darß/Zingst liegt im Osten der Mecklenburger Bucht. Der Großteil der Halbinsel (ab Ahrenshoop in Richtung Os-ten) gehört zum Nationalpark Vor-pommersche Boddenlandschaft. Erwähnt sei hier insbesondere der Besuch des Künstlerdorfes Ah-renshoop, sowie der Seemanns-kirche in Prerow. Ansonsten na-türlich Warnemünde. Hier konnten diesmal drei Kreuzfahrtschiffe bestaunt werden. Bis zu 300 m lange Ozeanriesen steuern die Hafenstadt an der Warnow an. 2011 werden 33 Schiffe den War-nemünder Kreuzfahrthafen 161 mal anlaufen - das ist ein neuer Rekord. An solchen Tagen feiern die Warnemünder und ihre Gäste die beliebten Portpartys und be-gleiten das Auslaufen der Kreuz-fahrtschiffe mit Musik und Feuer-werk. Die vielen Spaziergänge entlang der Promenade, die die Stadtteile Ost und West verbinden, der kirchliche Gesang und die Ho-

„Erholen, Betätigen, Informieren“ Kühlungsborn war wieder eine Reise wert

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Ev. Jugend von Westfalen wird „juenger“ Kinder– und Jugendfreizeiten, Kinder- gruppen, Jugendcafés, Events, Projekte, Jugendgottesdienste - nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was Ev. Jugend westfalenweit zu bieten hat. Um die Ev. Ju-gend von Westfalen in all ihrer Vielfalt dennoch als Einheit erkennbar zu machen, wurde nun dieses neue Logo eingeführt. Es ist als klares Bekenntnis gemeint und basiert auf dem Vertrauen, dass alles Tun und Handeln der Jugendarbeit unter dem Dach der Ev. Jugend von Westfalen auch in unserer Gemeinde in Gottes Händen gut aufgehoben ist.

GemeindefreizeitGemeindefreizeit

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ckergymnastik am Morgen, sowie die zahlreichen Spieleabende run-deten das Programm ab. Beim Klammern waren es allerdings nicht immer die leisen Töne, die

das Spiel bestimmten. Übrigens die nächste Freizeit ist auch s c h o n g e p l a n t . T e r m i n : 25.06.2012 bis 09.07.2012. Natür-lich nach Kühlungsborn.

Ein Teil der Gruppe auf dem Molly Bahnhof vor der Abfahrt nach Bad Doberan

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www.kirche-roehlinghausen.de

Impressum Redaktion: Dr. Friedrich-Karl Scheer, Manfred Martiner Martin Schäfers, Marlis Wüstefeld Leserbriefe: sind einzureichen im Gemeindebüro zu Händen Pfr. Schäfers V.i.s.d.P.: Pfarrer Martin Schäfers Layout: Christoph Müller Fotos Titelseite: Christoph Müller