Gemeindebrief - Martinskirche Nierstein · Seit Ostern geben die Christen die Freude weiter: Er ist...

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Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Nierstein www.martinskirche-nierstein.de 1/2015 Gemeinde der EKHN

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Gemeindebriefder evangelischen Kirchengemeinde Nierstein

www.martinskirche-nierstein.de

1/2015Gemeinde der EKHN

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Inhalt

Impuls .......................................................................................................... 3Neues aus dem Kirchenvorstand ............................................................ 5Gottesdienstoffensive IV .......................................................................... 9 Einladung zum Ökumenischen Gemeindefest ...................................... 11Das Johannes-Busch-Haus wird renoviert ............................................ 12Was macht glücklich? ................................................................................ 14Familienzentrum ......................................................................................... 17Allgemeine Lebensberatung .................................................................... 19Mobiler Hilfsdienst ..................................................................................... 21Konfirmation .............................................................................................. 22Wahlaufruf .................................................................................................. 24Vorstellung der Kandidaten ...................................................................... 27Informationen zur Kirchenvorstandswahl ............................................... 45Liebster Jesu, wir sind mehr als vier! ...................................................... 46Ostern 2015 - Gottesdienst am Ostermorgen ....................................... 48Familiengottesdienste 2015 ..................................................................... 50KinderBibelTag 2015 ................................................................................. 51Jugendgottesdienst .................................................................................. 54CVJM Freizeiten ......................................................................................... 43KiTa Morgenstern ....................................................................................... 56Ökumenische Trauergruppe ..................................................................... 58Bethelsammlung ........................................................................................ 59Die Feier der Beerdigung .......................................................................... 60Freud und Leid ........................................................................................... 62Gottesdienstordnung ............................................................................... 63Die Woche auf einen Blick ....................................................................... 64Kassettendienst, Fahrdienst, Kirchenvorstand, Johanneshaus ......... 66Impressum .................................................................................................. 67Kontakte .................................................................................................. 68

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Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!

Mit Aschermittwoch sind wir in die Fasten- oder Passionszeit eingetreten. 7 Wochen Vorberei-tung auf das höchste Fest der Christenheit: Ostern. Wie haben Sie sich vorbereitet? Auf Alkohol verzichtet, auf zu viel Fernsehen, übermäßigen Handykonsum oder gar das Auto?

Das eigentlich Fest kommt erst nach diesen Wochen: beginnend mit Palmsonntag, dem Einzug Jesu in Jerusalem, gehen wir sozusagen seinen Weg mit. Vom „Hosianna“ zu dem „kreuziget ihn“ wenige Tage später. Von der Gebetswache im Garten Geth-semane am Gründonnerstag, wo die Jünger einschlafen, zum Kar-freitag, wo Jesus, verraten und verlassen von allen seinen Freun-den, den Tod am Kreuz stirbt. Die Grabesruhe am Karsamstag. Zeit, um über die Rückkehr in den Alltag nachzudenken. Damals wie heute. Soweit der Lebenslauf eines Weltverbesserers und Vor-

Impuls

bildes von vielen. Doch dann der frühe Ostermorgen: das Grab ist leer, die Freude bricht sich Bahn: Gott hat Jesus nicht im Tod ge-lassen, er hat ihn auferweckt, zur Hoffnung für viele bestimmt. Das sollten wir über allen Ferien und Ostereiern nicht vergessen: Erst die Auferstehung Jesu macht ihn so besonders, lässt auch die Resignierten feiern und noch dem ärgsten Feind, dem Tod, ins Gesicht lachen: „Jesus lebt, mit ihm auch ich“.Die Frauen wollten den Toten schon einbalsamieren. Manche Jünger waren schon auf dem Weg zurück in ihre alte Heimat zu ihrem alten Beruf. Nichts schien

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Impuls

auf eine Fortsetzung der Jesus-Bewegung hinzudeuten. Bis zu die-sem Ostermorgen. Die Bibel berichtet davon, dass Jesus als Aufer-standener seinen Freundinnen und Freunden persönlich begegnet, ganz unterschiedlich, anscheinend so, wie es jede und jeder braucht. Thomas, den ärgsten Zweifler, zwingt er fast dazu, seine Wundmale wirklich anzufassen, damit er glauben und sich auch bei ihm die Freu-de entfalten kann. Seit Ostern geben die Christen die Freude weiter: Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!

Frohe Ostertage wünscht Ihnen

Pfarrer Michael Graebsch, Dekan

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Kinder im Grundschulalter wird derzeit angeboten. Dieses Pro-jekt wird mit € 5.000,-- durch die Aktion Mensch unterstützt.

Aber für all diese Aktivitäten im Rahmen des Familienzentrums und der bisherigen Gemeindear-beit werden natürlich attraktive Räumlichkeiten benötigt. Dies möchten wir durch eine umfassende Renovie-rung des Johannes-Busch-Hauses sicherstellen.Mittlerweile liegen sämtliche Ge-nehmigungen für die Renovierung vor und die notwendigen Pla-nungsarbeiten sind abgeschlos-sen. Somit sollen die Bautätig-keiten ab April 2015 beginnen und nach Aussage des Archi-tekten spätestens im November 2015 abgeschlossen sein. In die-ser Zeit wird der gesamte Altbau nicht zu nutzen sein.Fritz Eitel hat angeboten, dass in dieser Zeit das Pfarrbüro in den Räumlichkeiten der Winzergenos-senschaft untergebracht werden könnte – hier stehen auch La-germöglichkeiten zur Verfügung.

Neues aus dem Kirchenvorstand

Wie sieht es eigentlich mit dem Familienzentrum aus? Inzwischen konnten die ersten Aktivitäten aufgenommen wer-den.Zweimal pro Woche (dienstags und freitags) finden Deutschkurse für Asylbewerber (primär aus Syrien und Eritrea) unter Beteili-gung der Kreisvolkshochschule im Familienzentrum statt – in dieses Projekt eingebunden sind auch der Arbeitskreis Asyl und der Kulturtreff. Einige Personen aus dem Kreis der Asylbewerber haben auch schon Kontakt zum montags stattfindenden CVJM-Sport gefunden.Gut angenommen wird auch das Projekt Krabbelkaffee. Hier treffen sich 10-20 Mütter und Väter mit ihren Kindern. Dabei werden die Räumlichkeiten der Bernhardt-Stiftung (Hummertal 51, Nierstein) genutzt.Weiterhin treffen sich ca. 15 Se-nioren zum Gedächtnistraining. Auf der anderen Seite hat das Interesse für das Demenzcafé in letzter Zeit stark nachgelassen.Auch ein Theaterprojekt für behinderte und nicht behinderte

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Neues aus dem Kirchenvorstand

Wir haben dieses Angebot gerne angenommen.

Darüber hinaus soll dann natür-lich der Große Saal stärker ge-nutzt werden – dies wird jedoch nicht ausreichen. Möglicherwei-se können wir vorübergehend Räumlichkeiten der Landes-kirchlichen Gemeinschaft in der Langgasse nutzen.

In unserer jährlich stattfindenden Kirchenvorstands-Klausur, die am 8. und 9. November 2014 bei der Jesus-Bruder-schaft in Gnadenthal stattfand, hatten wir primär die Renovie-rung des Johannes-Busch-Hauses zum Thema. Wie lassen sich die Räume sinnvoll aufteilen? Wie wollen wir sie gestalten? Und wie kann das Ganze finan-ziert werden? Hier wurde auch beschlossen, dass wir nun doch einen Raum der Stille in unsere Planungen mit aufnehmen wer-den, da wir glauben, dafür eine tragfähige Lösung gefunden zu haben.

Die Gesamtkosten für den

Umbau werden sich auf ca. € 400.000,-- belaufen, von denen mehr als die Hälfte von der EKHN beigesteuert werden wird.Durch den Verkauf der Immobilie in der Goethestraße haben wir gut € 200.000,-- an Verkaufserlös erhalten, den wir mit ca. 80% in die Gemeindestiftung „Auf dem Weg“ einbringen werden – die restlichen 20% könnten dann für das Johannes-Busch-Haus genutzt werden.

Wie wir bereits berichtet hatten, werden wir wahrscheinlich ab 2016 den Großen Saal in Eigen-regie betreiben. Dies hängt damit zusammen, dass die gesamte Versammlungsfläche gemäß der Vorgabe der EKHN für un-sere Gemeinde zu groß ist. Dies bedeutet für uns, dass wir dann auch erheblich weniger Geld erhalten, um die vorhandenen Räumlichkeiten zu unterhalten. Ein entsprechendes Bewirtschaf-tungskonzept haben wir bereits erarbeitet – nun muss dieses nur noch in die Tat umgesetzt wer-den.

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Bei dieser Gelegenheit ist noch zu erwähnen, dass Frau Mi-chele Burkard aus Dexheim zum 15.9.2014 die Hausmeister-stelle im Johannes-Busch-Haus übernommen hat. Vielen Dank auch an die bisherige Hausmei-sterin, Frau Klotzbach, die einige Jahre in unserer Kirchengemein-de verschiedene Dienste über-nommen hatte. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

In Kürze werden die Kirchen-vorstandswahlen stattfinden. Bereits im Dezember 2014 konn-te der Benennungsausschuss unter Vorsitz von Eva-Maria Günther 17 Kandidaten präsen-tieren. Am 25. Januar 2015 fand nach dem Gottesdienst eine Gemeindeversammlung statt – hier wurden die Kandidaten der Gemeinde vorgestellt. Von einer möglichen Berufung von Jugend-delegierten haben wir abgesehen – eine bessere Idee sehen wir in der Intensivierung der Arbeit des Jugendausschusses. Auf eine generelle Briefwahl haben wir aus

Kostengründen verzichtet. Dies würde die Gemeinde ca. € 4.000,-- kosten. Dieses Geld kann man sicherlich sinnvoller einsetzen.Am Ende der laufenden Periode werden sich Jörg Johannson, Arist Kroeger, Irmgard Mayer, Birgit Neubert, Elke Nödling und Friedolf Schütz nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stellen und somit den Kirchenvor-stand verlassen.

Letztes Jahr konnten wir 10 Jahre Gospelworkshop in Nierstein feiern. Wenn es am schönsten ist, dann soll man auf-hören – das haben sich auch die Verantwortlichen gedacht. Den Gospelworkshop wird es ab 2015 nicht mehr geben.

Nachdem unser Kindergottes-dienst schon seit Jahren nicht mehr auf Interesse gestoßen war, wurde nun auf Anregung einiger Mütter eine neue Kindergot-tesdienst-Idee geboren.Kindergartenkinder aus der Kita Morgenstern treffen sich zweimal im Monat in der Martinskirche zur „Kinderkirche“. Wir wünschen

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uns, dass diese neue Idee auch von anderen Kitas in Nierstein angenommen wird.

Zum Schluss noch ein Wort zur Neugestaltung unseres Kirchgartens rund um die Martinskirche – Jonas Roth aus Nierstein hat die Gestaltung unseres Kirchgartens zum Thema seiner Bachelorarbeit gemacht und hat uns sein mit der Note „sehr gut“ bewertetes Konzept nun zur Verfügung gestellt. Jetzt gilt es zunächst, seine Ideen auszuwerten zu diskutieren. Da die Mauer zum Tempelhof hin ebenfalls sanierungsbedürftig ist, werden wir dies mit in unsere Planungen einbauen.

Ob, wann und wie all dies mach-bar sein wird, das werden wir sehen – ich halte Sie hier auf dem Laufenden.

IhrFriedolf G. Schütz

Sie suchen einen Raum für Ihre Feier?Ob Geburtstage, Hochzeiten, Konfirmation oder einfach ein größeres Zusammensein ...

Dafür steht Ihnen der Große Saal (Kuppelbau) imJohannes-Busch-Haus zur Verfügung.

Mietkosten: 1.-4. Stunde 200,-€ jede weitere Stunde 15,- € inkl. Reinigung & Küchennut-zung,Sonderpreis Beerdigungen 95,- € Ansprechpartner:Frau Manuela Lowak,Pfarrbüro Tel. 5687Frau Irmgard Mayer,Mühlgasse 25, Tel. 5 03 13

Johannes - Busch - Haus

zu mieten

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nikation mit Gott (und wer die Personifizierung nicht mag: mit dem Göttlichen). Für andere heißt Gottesdienst Gott (oder das Gött-liche) dient mir. Es tut mir gut in den Worten, in der Musik, in der Liturgie, in der Atmosphäre meine Gedanken fliegen zu lassen. Antworten zu finden, wo ich sie gar nicht vermute. „Das erkennt meine Seele…“ heißt es im Psalm. Die Seele braucht Raum, um etwas wahrzunehmen. Diesen Raum bietet der Gottesdienst, bietet Gott uns.

Nun halten, moderieren, zele-brieren oder feiern immer die Pfarrer die Gottesdienste mit der Gemeinde. Wir haben in Nierstein zwei, also ist schon Abwechslung gegeben. Ab und zu sind es Prä-dikanten, wenn die Pfarrer nicht können. Aber warum eigentlich nur dann? Wir haben diesmal im Vorfeld unserer Planung ganz bewusst Prädikantinnen und Prä-dikanten aus unserer Gemeinde gefragt, wann sie einmal Got-tesdienst feiern wollen. Auch sie haben etwas zu sagen, sie haben

Schon in den letzten Gemeinde-briefen wollte ich Sie „aufhetzen“, zum Gottesdienst zu kommen. Es tut gut am Sonntagmorgen einen Impuls zu bekommen, der die Gedanken in eine andere Richtung als den Alltag lenkt. „Morgen muss ich dies tun, übermorgen das.“, „Was essen wir morgen?“, „Ist morgen früh wieder Stau?“, „Wann muss ich los?“ Oder auch „Wie bekomme ich morgen den Tag rum?“ Der Alltag stellt viele Fragen und deckt oft die Fragen nach dem Wesentlichen zu. Manchmal erwi-schen uns die Fragen des Lebens erst in einer Trauerhalle oder häufiger vor‘m Einschlafen. Auch in den Sorgen um die Kinder oder auch um die Eltern kommen die großen Fragen auf.

Gottesdienst bedeutet für die einen Dienst für Gott, für das Göttliche. Den Antworten auf die wesentlichen Fragen die Ehre zu geben. Es gibt Fragen, die nur Gott beantworten kann, und die stellen wir am besten im Gebet. Das ist die Kommu-

Gottesdienstoffensive IV

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eine Ausbildung gemacht und sollen auch Möglichkeiten bekommen. Für die Gottesdienstgemeinde kann es schön sein, unterschiedliche Stile, unterschiedliche Auslegungen und Gedanken am Sonntag im Gottesdienst zu erleben.

Es kann ein Erlebnis sein zum Gottesdienst zu kommen. Schauen Sie (weiter hinten im Heft), wer wann Gottesdienst hält. Vielleicht sehen wir uns.

Richard Dautermann

Gottesdienstoffensive IV

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Beginn mit einem gemeinsamen Gottesdienst

am Pfingstmontag, 25. Mai 2015

um 10:30 Uhr in der Kath. Kirche St. Kilian

Anschließend gemütliches Beisammensein

mit musikalischer Untermalung, Essen und Trinken, ...

Ökumenisches Gemeindefest

Herzliche Einladung

Nehmt einander an

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Es war ein langer Kampf. Die Kirchenverwaltung unserer Landeskirche (EKHN) wollte die Renovierung des Gemein-dehauses nicht mitfinanzieren. Die Synode der EKHN hat einen Beschluss gefasst, die Größe der Gemeindehäuser in der Landeskirche zu beschränken. Die Quadratmeterzahl der Ver-sammlungsräume soll zukünftig an der Anzahl der Gemeinde-glieder gemessen werden. Nach dieser Berechnung steht uns in Nierstein ein Gemeindehaus mit 130 qm Versammlungsfläche (+Büro+Toiletten+Nebenräumen) zur Verfügung. Das Johannes-Busch-Haus hat etwa 500qm. Aber es ist da.

Der Vorschlag der Bauabteilung der EKHN war nun, den Saal der Stadt Nierstein zu schenken, den „Altbau“ zu verkaufen und ein neues Gemeindehaus mit 160qm Versammlungsfläche zu bauen (die Mehr-Quadratmeter gestan-den sie uns zu, weil die Gemein-de so aktiv sei). Dieser Neubau sollte hinter dem Pfarrhaus

(Hinter Saal) gebaut werden, dafür hatten wir die Zusage der vollen Unterstützung, also 65% Zuschuss durch die EKHN.

Der Kirchenvorstand hat viele gute Gründe (finanzielle Aspekte, Tradition des Johannes-Busch-Hauses, zentrale Lage, wichtige Räumlichkeiten auch für das neue Familienzentrum u.a.), die-sen Vorschlag einstimmig abzu-lehnen. Die Kirchengemeinde hat sich nach zähen Verhandlungen durchgesetzt. Es wurde ver-einbart, dass der „Große Saal“ des Johannes-Busch-Hauses zukünftig nicht mehr von der Landeskirche bezuschusst wird. Wir stehen mit der Stadt Nier-stein in Verhandlung über eine gemeinsame Nutzung. Es soll mit einer Terrasse ein Zugang vom Gemeindepark geschaffen wer-den, so dass die Stadt bei Veran-staltungen im Park einen großen Raum zur Verfügung hat. Die Kirchengemeinde will noch eine Behindertentoilette einbauen, damit es ein noch attraktiverer Raum zum Anmieten für unter-

Endlich! Das Johannes-Busch-Haus wird renoviert

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schiedliche Feierlichkeiten wird.

Mit dieser Vereinbarung kam jetzt die Zusage, den „Altbau“ des Johannes-Busch-Hauses renovieren zu dürfen. Auch hier zahlt jetzt die EKHN 65% der Kosten, ausgenommen den Kosten für den Aufzug. Leider gibt es auch hier einen Synoden-beschluss, dass die Barrierefrei-heit in Altbauten nur bis Parterre mitfinanziert wird. Da sich aber wichtige Räumlichkeiten im ersten Stock befinden haben wir beschlossen, auch ohne Zu-schuss an dem Aufzug festzuhal-ten. Aus baulichen Gründen war eine Barrierefreiheit vom Keller bis zum zweiten Stock nicht möglich. Diese Kosten muss die Gemeinde alleine stemmen. Es gibt aber schon Spenden spezi-ell für diese Maßnahme und die „Aktion Mensch“ hat unseren Antrag genehmigt, sodass wir ei-nen großzügigen Zuschuss dafür bekommen.

Die Bauarbeiten werden im April beginnen und sollen bis zum Jah-resende abgeschlossen sein (!?). In der Bauzeit müssen wir das Haus schließen. Der „Große Saal“ wird weiter zugänglich sein. Wir werden einen Raum im Haus der Landes-kirchlichen Gemeinschaft in der Langgasse, Räume der KiTa Mor-genstern und einen Raum im Haus der Familie Raddeck in der Mühl-gasse nutzen können. So hoffen wir, die unterschiedliche Nutzung des Hauses auslagern zu können. Das Büro zieht für die Zeit in einen Raum der Winzergenossenschaft, Karolinger Str. 6. Telefon und E-Mail-Adresse bleibt gleich.

Wir freuen uns auf ein modernes, einladendes Johannes-Busch-Haus, das weiterhin Evangelisches Gemeindehaus, CVJM-Vereins-heim und Familienzentrum in Nierstein bleiben soll. Anfang 2016 werden wir, so Gott will, die Ein-weihung feiern können.

Richard Dautermann

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lungen davon, was für ihn Glück bedeutet.

Sind Sie glücklich und zufrieden mit Ihren Leben, mit dem, was Sie tun und wie Sie leben? Das ist schon eine schwierige Frage. Glück ist eben relativ. Welche Erwartungshaltung haben wir ans Leben? Wann sind wir zu-frieden? Wer jeden Tag an Kaviar und Champagner gewöhnt ist, der wird sicherlich nicht glücklich sein, wenn er in Zukunft dau-erhaft darauf verzichten muss. Viele Menschen auf dieser Welt wären schon zufrieden, wenn Sie eine warme Mahlzeit pro Tag hätten.

In Deutschland wird seit 1983 der Glücksatlas veröffentlicht. Das Ergebnis aus der Erhebung von sozioökonomischen Daten stellt fest: Deutschland ist ein zu-friedenes Land, obwohl man den Deutschen oft nachsagt, dass sie das Glas Wasser gerne halb leer und nicht halb voll sehen.

Maßgebend für viele ist aber nicht nur der wirtschaftliche

Was macht eigentlich glücklich?

„Volvo macht glücklich – wenn skandinavische Schönheit sich mit Kraft und Intelligenz vereint, sprechen wir Schweden von Glück“, so das Versprechen des Autoherstellers.

Das Phänomen Glück hat Hoch-konjunktur, gerade in der Wer-bebranche. Die Werbung zeigt uns glückliche Menschen, weil sie eben diese eine Automarke fahren oder das bestimmte Müsli essen – sie sind glücklich, weil die Frisur hält, egal bei welchem Wetter. Ein Onlinehändler zeigt uns glückliche Frauen, die ge-rade die heiß begehrten Schuhe geliefert bekommen haben. Der Werbeslogan: „Zalando – schrei vor Glück“.

Glücksversprechen wo man hinschaut. Aber kann man Glück wirklich kaufen? Auf jeden Fall möchten die meisten von uns Glück haben, sonst würde die Werbung Glück nicht für ihre Zwecke nutzen können.

Trotzdem – Glück ist individuell – jeder Mensch hat eigene Vorstel-

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Wohlstand, sondern Zufrieden-heit mit Arbeit, Familienleben, Wohnung, Freizeitgestaltung und Gesundheit.

Viele verbinden Glück damit, wenn dass etwas Positives pas-siert, das sehr unwahrscheinlich ist – beispielsweise der große Lottogewinn. Aber ist das alles gerecht, was da so passiert? Aus der römischen Mythologie ken-nen wir die Glücksgöttin Fortuna, die als sehr launisch galt und das Glück aus ihrem Füllhorn nach dem Zufallsprinzip verteilt hat.

Man kann sich Glück nicht er-kaufen. Aber natürlich muss man etwas für sein Glück tun. Man muss etwas dafür tun, dass eine Ehe oder Beziehung glücklich ist. Man muss etwas dafür tun, dass im Berufsleben ein Geschäft gelingt und man Geld verdient. Aber das letzte Quäntchen, das zum Gelingen notwendig ist, kommt dann letztendlich durch Glück oder Fortune.

Manchmal haben wir ja auch Glück im Unglück. Vielleicht wa-

ren wir in einen Unfall verwickelt, sind jedoch ohne größere Ver-letzungen davongekommen. Es hätte schlimmer kommen können – noch einmal Schwein gehabt.

Aber manchmal hast du eben kein Glück und das Pech kommt noch dazu – alles richtig gemacht und trotzdem verloren.

Die EKHN hatte Anfang 2014 eine Aktion initiiert und dafür auch Werbung gemacht: Zum Glück gibt’s den Segen. An der Kirchenmauer der Mar-tinskirche in Nierstein hing lange Zeit ein entsprechendes Banner. Darauf war eine Wolke abge-bildet, aus der einzelne Tropfen regneten – diese Tropfen wurden aufgefangen von einer Gießkan-ne, die wiederum Tropfen auf die Erde regnen ließ. Dieses Bild sollte den Segen Gottes bildlich den Menschen nahe bringen.

Die vielen Tropfen stehen für die vielfältige Weise, auf die Gottes Segen wirken kann. Sie kommen von oben, von Gott, und sollen weiter fließen.

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Das Glück ist eben eine lau-nische Diva. Denn Glück ist mal da und mal nicht. Der Segen Gottes aber steht uns immer zur Verfügung. Gott möchte uns seg-nen und wir sollen ein Segen sein – so wird es im Alten Testament auch zu Abraham gesagt, der dem Wort Gottes folgte und aus seiner angestammten Heimat in Ur in Chaldäa loszog.

Glück ist schön, aber auf den Segen kommt es an. Gesegnet kann man tatsächlich auch dann sein, wenn man gerade kein Glück hat. Auch kann man Glück haben ohne gesegnet zu sein.Wenn uns Gottes Segen zuge-sprochen wird, dann können wir sicher sein – Gott ist auf unserer Seite – er begleitet uns auf un-seren Wegen.

In Psalm 73 beschreibt der Psalmbeter sein Gefühl, dass es den Gottlosen gut geht, dass Sie glücklich sind und sehr reich – er beklagt sich über diese vermeint-liche Ungerechtigkeit.Aber haben wir als Christen ein Anrecht auf ein sorgloses Le-ben? Ich glaube nicht – aber wir haben das Glück, dass Gott uns

in schwierigen Zeiten nahe ist. Gott ist an unserer Seite. Segen bedeutet Wegbegleitung, Schutz, Ermutigung und Trost. Gott geht mit auf meinem Weg.

Im Lateinischen heißt Segnen „Benedicere“ und bedeutet so-viel wie „Gutes sagen, jemandem etwas Gutes zusagen“. Auch wir als Christen haben den Auftrag, unseren Mitmenschen etwas Gutes zu sagen, zuzusagen.

Gibt es nicht genug Menschen, denen es nicht gut geht und die von uns ein gutes Wort erwarten? Wir wissen das, aber oft genug haben wir einfach nicht den Mut dazu, aktiv zu werden. Vielleicht wechseln wir auch einfach die Straßenseite. Der folgende Liedtext bringt es auf den Punkt: Komm, Herr segne uns, / dass wir uns nicht trennen, / sondern überall / uns zu dir bekennen. / Nie sind wir allein, / stets sind wir die Deinen. / Lachen oder Weinen / wird gesegnet sein.

IhrFriedolf G. Schütz

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Liebe Gemeindemitglieder,

das Familienzentrum gibt es schon bald ein Jahr und wir haben es mit unseren Koope-rationspartnern geschafft, ein Angebot für Groß und Klein auf die Beine zu stellen:Dienstag: kostenfreier Deutsch-kurs, Spielkreis, BabymassageMittwoch: Klub Konfetti, De-menzcaféDonnerstag: Gedächtnistrai-ningFreitag: Krabbelcafé, Deutsch-kurs

Ab März startet in Kooperation mit dem Seniorenbüro Nierstein unsere neue Theatergruppe für Senioren (Mittwoch 10.00 – 12.00 h). Die Theatergruppe wird von der erfahrenen Theaterpäda-gogin Fr. Meyer-Netscher geleitet und freut sich noch auf weitere motivierte, neue Mitspieler.

Unter dem Motto „Was´n hier los?“ startet am 09.04.15 um 16.15 h ein neues inklusives Theater-Projekt für Grund-

schulkinder. Mit Körpereinsatz, Stimmexperimenten und Ver-kleidungsschlachten probieren wir aus, was zum Theaterma-chen dazugehört und wie wir als Gruppe ein Theaterprojekt auf die Beine stellen können. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses von Aktion Mensch geförderte Projekt mit dem Theater Raum Nierstein durchführen können. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. ACHTUNG WINZER: FÜR DAS PROJEKT SUCHEN WIR NOCH LEIHWEISE 20 WEINKISTEN FÜR UNSER BÜHNENBILD.

Auch in diesem Jahr werden wie-der Vorträge stattfinden. Bereits stattgefunden hat An-fang März eine Vortragsreihe zum Thema Homöopathie in Kooperation mit der Kreisvolks-hochschule . Am 24.03.15 findet unter Ko-operation mit der Rheinhessen-klinik Oppenheim der Vortrag zum Thema: SUCHT - vom Genuss zur Krankheit statt.

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Der Referent Hr. Kröll beschäftigt sich darin unter anderem mit fol-genden Themen:- Was versteht man unter dem Begriff Sucht? Welche Suchtmit-tel gibt es? Wo hört der Genuss auf, wo beginnt die Krankheit? - Warum werden Menschen sucht-krank? - Welche Möglichkeiten der Heilung gibt es? - Wie arbeitet die Suchtberatung? Sie sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen.

Zum Schluss möchte ich Sie noch auf eine Veranstaltung hinweisen, die in Kooperation mit dem AK Asyl und den Integrationslotsen stattfindet. Wie Sie ja vielleicht schon gelesen haben, bieten wir

Dienstag und Freitag kostenfreie Deutschkurse für Migranten und Flüchtlinge an. Wir wollen diese Leute gerne kennenlernen. Deshalb haben wir das Inter-nationale Café Welcome gegründet. Das ist ein offener Treff für Familien mit Kaffee und Kuchen und viel Spaß. Das Café soll einmal im Monat stattfin-den, immer am dritten Sonntag um 15.00 Uhr. Bitte achten Sie auf die Ankündigungen in der Presse. Kommen Sie vorbei. Sie werden viele nette, neue Leute kennenlernen.Damit wir auch weiterhin dieses tolle Angebot bieten können, sind wir auf Ihre Mithilfe und Ihre Spenden angewiesen.

Für Rückfragen dazu stehe ich Ihnen unter Telefon 0157 57230006 oder unter Mail [email protected] gerne zur Verfügung.

Es grüßt Sie herzlichMarion Hinrichs, Koordinatorin

Familienzentrum

Familienzentrum

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Liebe Gemeinde,ich freue mich sehr, Sie alle auf diesen Weg begrüßen und mich vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Anna-Maija Streda Ich bin ge-bürtige Finnin, Mutter von 2 Kin-der und habe meine neue Heimat bereits schon vor 8 Jahren in Mainz gefunden. Ich komme aus der sozialpädagogischen Praxis und war zuletzt in den Bereichen Ambulanten Hilfen zur Erziehung und Migrationssozialarbeit be-schäftigt.

Seit September arbeite ich im Familienzentrum Nierstein, zu-nächst mit 5 Wochenstunden in den Bereichen der Allgemeinen Lebensberatung und Familienar-beit. Diese geschieht im Rahmen der Kooperation zwischen dem Diakonischen Werk Mainz-Bin-gen und dem Familienzentrum

Nierstein. Seit Oktober 2014 bietet das Familienzentrum Nier-stein eine allgemeine Le-bensberatung an.

Die Allgemeine Lebensberatung dient als eine erste Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder in Situa-tionen, wo sie nicht mehr wissen, was sie tun sollen oder können.Eine offene Sprechstunde bietet Menschen die Möglichkeit an, vertraulich und nach Wunsch auch anonym, über Sachen zu sprechen, die sie beschäftigen. Es geht darum, gemeinsam die Problemsituation zu untersuchen und zu klären „worum es geht“.“ In dem Beratungsgespräch können dem Ratsuchenden neue Wege aufgezeigt werden, welche er zur Verbesserung seiner Situa-tion einschlagen kann. Die offene Sprechstunde findet immer freitags von 12 bis 14 Uhr im Johannes Busch Haus statt.

Allgemeine Lebensberatung

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Die Beratung findet je nach Anliegen einmalig oder langfristig statt.Das Beratungsangebot ist kostenfrei und steht offen für alle Menschen unabhängig von Alter, Herkunft oder Religionszugehörigkeit. Außer-dem unterliegen die Beraterinnen der Schweigepflicht.

Terminvereinbarung über das Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten MONTAG, MITTWOCH, DONNERSTAG ZWISCHEN 8.00 UHR UND 12.00 UHR) - Tel. 06133 5687

Ihre Anna-Maija Streda

Allgemeine Lebensberatung

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Wir freuen uns sehr, ab dem 01.04.15 Anja Wachsmann als neue Mit-arbeiterin im Familienzentrum Nierstein begrüßen zu dürfen. Fr. Wachsmann wird den bereits angekündigten mobilen Hilfsdienst anbieten.Wir möchten Ihnen den Alltag erleichtern, und Ihnen helfen mobil zu bleiben. Fr. Wachsmann fährt Sie zum Einkaufen, zum Arzt, zu Freun-den oder geht mit Ihnen spazieren. Auch kommt Sie gerne bei Ihnen vorbei, um Ihnen Gesellschaft zu leisten oder vielleicht mit Ihnen die Zeitung zu lesen. Sie sind eine gestresste Mama / ein gestresster Papa und brauchen eine kleine Pause? Auch hierfür steht Ihnen Fr. Wachsmann gerne zur Verfügung.

Fr. Wachsmann wurde vor 46 Jahren in Mainz geboren. Sie ist verheiratet und hat 2 erwachsene Kinder. Sie ist aus- gebildete Klinik- und Notfallseelsorgerin und absolviert derzeit ein Studium für Gesundheit und Sozialdienstleistungen. Momentan ist Sie bei der Diakonie in Wiesbaden im Fachbereich Demenz eingesetzt und wird uns im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendiensts für 30

Stunden in der Woche unterstützen. Wir freuen uns sehr, dass wir den mobilen Hilfsdienst kostenfrei an-bieten können - Über Ihre Unterstützung in Form einer Spende freuen wir uns sehr.

Möchten Sie die Hilfe von Fr. Wachsmann in Anspruch nehmen? Ru-fen Sie einfach an (ab dem 1. April 2015): 0160 / 93 58 36 24

Mobiler Hilfsdienst Kostenfreier Fahrdienst

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Konfirmation 2015

in der Martinskirche

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden/innen ist am 26. April 2015 - Konfirmation mit Abendmahl ist am 3. Mai 2015

Tom Albrecht, Beethovenring 2Michelle Andreas, Am langen Rech 24Sascha Berschet, Wörrstädter Straße 39 aTimothy Dannemann, Rieslingring 29 aRobin Dautermann, Ringstraße 69 KLennart Eitel, Langgasse 33Jonathan Ellies, Oberdorfstraße 44 cPhillip Fendl, Wörrstädter Straße 100Sascha Glock, Albert-Schweitzer Straße 4Smilla Kessel, Wörrstädter Straße 23Ann-Sophie Keszler, Ringstraße 69 EHelen Köhl, Oberdorfstraße 44 eSascha Koitka, Leipziger Straße 14Felix Krömker, Fronhof 16Johannes Kuhn, Karolingerstraße 2Anna Lerch, Saarstraße 29Dominik Lieske, Bildstockstraße 27Isabell Lühning, Freyburger Allee 19Luca Petrak, Burgunderstraße 17aLaura Pfannerer, Tiefer Weg 12Johanna Seifen, Wörrstädter Straße 58Sebastian Scherer, Magdeburger Straße 11Lauryn Schmidt, Georg-Schneider Straße 11Nico Schulz, Mainzer Straße 108Leon Stauder, Wilhelmstraße 26Niklas Uhlmannsiek, Daubhausstraße 32Emily Umstätter, Am Paterberg 9Alina Wolz, Pestalozzistraße 68Yasar, Yasemin, In den Weingärten 17

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Konfirmation 2016

in der Martinskirche

Neuer Konfirmandenjahrgang 2015/2016Für alle Kinder, die am 24. April 2016 in der Martinskirche konfirmiert werden möchten, beginnt der Konfirmandenunterricht am 9. Juni 2015 im Johannes-Busch-Haus, Mühlgasse 28. Die Jugendlichen treffen sich zum ersten gemeinsamen Konfir-mandenunterricht um 16:00 Uhr. Am 11. Juni 2015 findet der erste Elternabend statt. Auch Familien, die noch unsicher sind, ob ihr Kind zum Konfirmandenunterricht gehen soll, sind herzlich eingeladen. Die Jugendlichen können auch noch an diesem Abend angemeldet werden. Pfarrer Dautermann wird den Jahrgang bis zur Konfirmation begleiten. Die persönlichen Einladungen werden, soweit die Anschriften be-kannt sind, versandt. Sollte ihr Kind keine Einladung erhalten und doch am Konfirmandenunterricht teilnehmen wollen, können Sie sich während der Bürozeiten an das Gemeindebüro, Tel.: 06133/5687 wenden oder eine kurze Nachricht unter der [email protected] hinterlassen.

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Die Evangelische Kirchenge-meinde Nierstein ist im Dekanat, in der Propstei und selbst in der Landeskirche EKHN bekannt dafür, dass sie eine engagierte Arbeit macht. Beim 100-jährigen Bestehen des CVJM Nierstein sagte die Generalsekretärin des CVJM-Westbundes in Ihrem Grußwort: „An manchen Orten ist ein solches Jubiläum eher ein Treffen älterer Menschen, die von Früher erzählen. In Nierstein sind es viele Jugendliche und junge Erwachsene, die sehr engagierte Arbeit leisten.“ Wenn wir beim Erntedankfest unser jährliches Dankeschön mit den Ehrenamt-lichen in der Gemeinde feiern, schicken wir etwa 140 Einla-dungsbriefe raus.

Seit letztem Jahr gibt es in der Gemeinde den Klub Konfetti. „Meine Gedanken kommen mir manchmal vor wie buntes Kon-fetti“, sagte ein Mann, der an Alzheimer erkrankte. Ein Treff-punkt für Menschen mit Demenz. Es sind nicht viele, die sich dort treffen, aber die Menschen selbst

und ihre Angehörigen sind sehr dankbar, dass es das Angebot gibt.

Die Gemeinde hat sich nicht abgefunden damit, dass der klassische Kindergottesdienst nicht mehr besucht wurde, des-halb gibt es seit diesem Jahr die Kinderkirche an jedem 1. Und 3. Donnerstag um 15.15 Uhr in der Martinskirche. Diese Idee wurde mit jungen Eltern entwickelt, die sagten, dass das Wochenende meist so überfrachtet ist und die Kinderkirche besser in der Wo-che stattfindet. Kinder der Kin-dertagesstätte Morgenstern und einige Mütter mit ihren Kleinen sitzen auf Kissen in der Kirche, singen, beten und hören auf die Geschichte (meist unterstützt mit Bildern auf der Leinwand). Ein Beispiel, wie die Gemeinde arbeitet.

Das Familienzentrum will, dass das Johannes-Busch-Haus, neben klassischem Gemeinde-haus und CVJM-Vereinsheim, ein Haus der Begegnung in

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aufkreuzen

meinewahl.de

AprilSonntag26.

Kirchen vorstands

wahl

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der Stadt Nierstein ist. Die ver-schiedenen Kooperationspart-ner, Gruppen, Initiativen, Vereine und Bildungsträger können ihre Veranstaltungen, Kurse oder wöchentlichen Gesprächskreise im Familienzentrum planen und durchführen. Diese Öffnung von Räumen wird in der Stadt Nier-stein sehr beachtet. Auch die Anstellung einer Person im Rah-men des Bundesfreiwilligendienst, was über Spenden finanziert werden konnte, erweitert das Angebot des Familienzentrums ab April diesen Jahres. Menschen können unter der Telefonnummer 0160/93583624 Frau Wachsmann erreichen, die sie gerne zum Einkaufen, zum Kaffeplausch, zur Krankengymnastik oder zum Arzt fährt.

Die KiTa Morgenstern hat sich in den letzten 12 Jahren vom klas-sischen Kindergarten zur moder-nen Kindertagesstätte entwickelt. 130 Kinder zwischen 0-11 Jahren sind inzwischen in der Einrichtung und mehr als 30 Erzieherinnen, Hauswirtschaftskräfte und Putzhil-

fen arbeiten dort in Voll- und Teil-zeit. So ist die Kirchengemeinde mit Bürokraft, Hausmeisterin, Küsterin und manchen Aushilfen und Praktikantinnen Arbeitgeber für fast 40 Menschen.

Diese Funktion des Arbeitge-bers und Trägers dieser vielen Aktivitäten sind nicht die beiden Pfarrer, sondern wiederum ein Gremium von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen.

Das macht und verantwortet der Kirchenvorstand. „Es ist mir eine Ehre, dass ich gefragt werde, ob ich Kandidat/in sein will“, war die durchgängige Antwort auf die Anfrage zur Kandidatur. 15 Per-sonen aus Nierstein brauchte die Gemeinde, 17 haben sich bereit erklärt, für die nächsten sechs Jahre, diese Aufgabe zu über-nehmen. Es ist natürlich nicht nur Bürde, sondern es ist die Mög-lichkeit, die Arbeit der Evange-lischen Kirchengemeinde in der Stadt Nierstein zu gestalten.

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Sie haben nun die Möglichkeit der Wahl. Mit Ihrem „aufkreuzen+ankreuzen“ (so ein Logo der Kirchenwahl) zeigen Sie auch den Kandidaten, dass sie es für ein wichtiges Amt in unserer Stadt halten. Die Höhe der Wahlbeteiligung ist für die Gemein-de auch ein Signal, wie ihre Arbeit in der Stadt Nierstein gewürdigt und angesehen wird.

Deshalb gehen Sie zur Wahl am 26. April 2015.Oder, wenn Sie an dem Tag nicht können, beantragen Sie Briefwahl. Ein kurzer Anruf (5687) genügt und wir schicken Ihnen die Brief-wahlunterlagen zu.

Deine Stimme zählt

AprilSonntag 26.

Kirchen vorstands

wahl

meinewahl.de

Bitte Wählen Sie

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Ihre Kandidaten

Während der Gemeindever-sammlung am 25.01. diesen Jahres hatten Sie eine erste Ge-legenheit Ihre Kandidaten für den Kirchenvorstand kennenzulernen.

Moderiert von Christine Bausch stellten sich die 17 Frauen und Männer vor - eine davon krank-heitsbedingt durch Christine, einer beruflich verhindert sogar mit einer Videoaufzeichnung. Spannend war es und interessant, diese Menschen kennenzulernen, ihre Bereitschaft sich in und für unsere Kirchengemeinde einzu-bringen Jeder und jede mit seiner und ihren Fähigkeiten, Ideen und Visionen.

Dankbar dürfen wir sein, dass sich diese Menschen für das Amt haben ansprechen lassen. Wir haben mehr Menschen für die Kandidatur gewinnen können als formal erforderlich - das ist eine gute Sache. Und dankbar dürfen wir auch sein für die Menschen, die sich in den vergangenen Jahren im Kirchenvorstand für die Gemeinde engagiert haben. In Sitzungen, Ausschüssen, vertiefenden Treffen, Telefonaten, Gesprächen .... . Viele von ihnen werden uns an anderer Stelle weiter unterstützen, auch das ist eine wunderbare Sache.

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Die Niersteiner Kirchengemeinde mit ihren unterschiedlichen Gruppen und Kreisen sowie mit den vielen Menschen, denen sie wichtig genug ist, sich für sie zu engagieren, ist mir seit jeher vertraute und liebge-wordene Heimat. Der Kirchenvorstand bietet eine Möglichkeit, mich in die Gestaltung der Gemeinde und ihres bunten Gemeindelebens einzubringen, zu-sammen mit anderen immer wieder zu prüfen, was diese Gemeinde ausmacht, und das Gute zu behalten, dabei neue Perspektiven zu ent-wickeln und Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen der Zeit zu formulieren – vom sinnvollen Umbau des Johannes-Busch-Hauses bis zur gezielten Stärkung der Kinder- und Jugendarbeit.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Meine Erfahrungen aus der Jugendarbeit des CVJM.Mein großes Interesse am Gottesdienst als dem zentralen Ort von Ver-kündigung, an dem sich die Gemeinde trifft und austauscht, gemein-sam betet und singt und hört, den ich gerne mitgestalten helfe und über dessen Form und Gestalt immer wieder beraten und diskutiert werden darf – etwa im Gottesdienstausschuss.Mein Engagement für eine stete Weiterentwicklung der Gemeinde.

Ich bin: Jörg Adrian, 44 Jahre alt und verheiratet mit Simone Adrian;Vater von zwei Kindern im Alter von 6 und 2 Jahren: Elias und Emilia;Lehrer für Geschichte, Deutsch und Evangelische Religion am Elisa-beth-Langgässer-Gymnasium in Alzey; Büchersammler, Fußballfan, Feierabendgärtner; groß geworden in der Jugendarbeit des CVJM Nierstein; im Kirchenvorstand seit 18 Jahren, zuletzt mit dem Arbeits-schwerpunkt Gottesdienstausschuss, und gewählter Vertreter in der Dekanatssynode.

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:2014 wurde ich in den Kirchenvorstand nachberufen und konnte so schon einen ersten Einblick in die Aufgaben gewinnnen. Ich bringe mich gerne in diese Verantwortung ein und möchte mit dazu beitra-gen, dass unsere Gemeinde offen und vielseitig nach innen und außen wirkt. Mir ist wichtig, dass wir als Christen erkennbar sind und wahr-genommen werden. Dazu gehört für mich, dass wir uns einladend und aufgeschlossen präsentieren und sich junge und alte Menschen, Neue und Alteingessene, Familien und Alleinstehende willkommen fühlen.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Organisationstalent, Kommunikationsstärke und Freude am Mitein-anderarbeiten, Diskutieren, Zusammen - und Auseinandersetzen. Weitere Erfahrungen in der Jugendarbeit und im Ökumene-Ausschuss bringe ich gerne mit.

Ich bin: Sabine Bachmann-Pilz, 46 alt, verheiratet und habe zwei Kinder. In der Gemeinde bin ich schon seit meiner Jugend aktiv. Heute engagiere ich mich für die Ökumene, or-ganisiere z.B. den Ökumenischen KinderBibelTag. Ich bin bei unseren Familiengottesdiensten aktiv und gestalte mit anderen den Gemeinde-brief. Beruflich bin ich als Stabs-Referentin bei einer genossenschaft-lichen Bank in Frankfurt tätig..

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich die Gemeindearbeitaktiv mitgestalten, meine beruflichen und persönlichen Fähigkeiten im Bereich der Kirchenmusik und der Bauunterhaltung sowie in der Vorbereitung von Gottesdiensten einbringen möchte.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Mein Glaube ist ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens und gibt mir innere Ruhe.

Ich bin: Alexandra Behrendt, Ich bin 40 Jahre alt und verheiratet. In meinem ersten Beruf bin ich Bauingenieurin und arbeite jetzt als Feu-erwehrbeamtin bei der Branddirektion in Frankfurt..

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:- Gemeinde mitzugestalten als lebendiger Ort des Austausches. Dass die evangelische Martinskirche Heimat der evangelischen Christen vor Ort ist. - In der Kirchenvorstandsarbeit unterschiedliche Meinungen zu hören und zu achten und nach tragfähigen Kompromissen und Lösungen im Sinne der Kirchengemeinde zu suchen - Kirchengemeinde zu begleiten in ihrer Verantwortung als kirchlicher Träger. In meiner langjährigen Mitarbeit in der KITA Morgenstern ist es mir ein Anliegen beim Personal, den Kindern, ihren Familien ein Be-wusstsein zu schaffen, eine kirchliche Einrichtung zu sein.- Freude macht es mir mit Menschen zusammen zu arbeiten mit christlichen Idealen und sich mit ihnen auszutauschen und gemein-same Ziele zu erarbeiten

Was ich mitbringe / mit einbringe?• FreudeamUmgangmitMenschen• ErfahrungauslangjährigerKirchenvorstandsarbeit• KreativitätbeiderLösungvonProblemen

Ich bin Dr. Madeleine Busch, Mein Name ist Dr. Madeleine Busch ich bin 57 Jahre alt und lebe mit meinem Mann Christian seit mehr als 20 Jahren in Nierstein. Unsere Töchter sind mittlerweile erwachsen, sie haben sich während ihrer Jugend alle in der Gemein-de engagiert. In dieser Zeit ist die Kirchengemeinde ein Teil unserer Heimat geworden. Beruflich bin ich Ärztin und treffe hier häufig auf Menschen, die bela-stet sind oder Grenzsituationen ertragen müssen. Ich empfinde es als Herausforderin diese Menschen medizinisch und menschlich best-möglich zu begleiten.

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Die Kirche steht einem ständigen Wandel der Gesellschaft gegenüber. Auch in unserer kleinen Stadt ändern sich das Umfeld und die An-forderungen an unsere Kirche. Ich möchte diesen Wandel in unserer Kirchengemeinde unterstützen und begleiten. Ein Bespiel dafür ist das Familienzentrum welches derzeit aufgebaut wird. Hier möchte ich mich einbringen und mitgestalten.Unsere Kirche soll nach außen in die gesamte Stadt offen sein und nicht den Eindruck erwecken, das ist ein geschlossener Club. Wir haben viele Möglichkeiten unseren Glauben zu leben und sollen hierfür auch die Möglichkeit schaffen.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Keine Erfahrung in der Arbeit eines Kirchenvorstandes und auch keine pädagogische oder theologische Ausbildung.Durch meinen Beruf habe ich Erfahrung an Probleme heranzugehen und sie zu lösen beziehungsweise Strategien zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Es fällt mir leicht, Dinge auf den Punkt zu bringen und Kompromisse zu suchen.

Mein Name: Fritz EitelIch bin seit 18 Jahren glücklich verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 14 und 16 Jahren.Mit 17 Jahren habe ich den Beruf des Winzers erlernt und bewirt-schafte einen Weinbaubetrieb. Zusätzlich zu unserem Weinbaubetrieb bin ich auf weiteren Geschäftsfeldern tätig.

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Ich wohne mit meiner Familie seit fünf Jahren in Nierstein, geboren und aufgewachsen bin ich in Mainz. Unsere Kinder sind beide in Nierstein konfirmiert worden und wir fühlen uns sehr wohl hier. Gern würde ich mich deshalb im Kirchenvorstand einbringen, um meinen Teil zum Gemeindeleben beizutragen.Von meinen bisherigen, katholisch geprägten Wohnorten weiß ich, wie wichtig ein gutes Miteinander der Konfessionen ist. Deshalb interes-siert mich der Bereich Ökumene besonders. Auch ist es mir als Fami-lienvater wichtig, dabei mitzuwirken, die Einbindung von Kindern und Familien in die Gemeinde bzw. den Gottesdienst zu verbessern.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Von Beruf bin ich Diplom-Verwaltungswirt und arbeite in der Stadtver-waltung Mainz im Bereich Statistik und Wahlen. Vorher war ich im Um-weltamt und im interkulturellen Bereich tätig. In meiner Kindheit und Jugend war ich als Pfadfinder aktiv bis hin zum Gruppenleiter. Auch jetzt noch gehöre ich dem Förderkreis meines alten Stammes an.Aus meiner beruflichen Erfahrung und meiner Zeit in der Jugendarbeit hoffe ich, einiges sinnvoll im Kirchenvorstand einbringen zu können.

Ich bin: Peter Frommelt, 47 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder .

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Ich möchte daran mitarbeiten, dass unsere Gemeinde ein Ort wird,an dem sich Christen angenommen fühlen, weil Christus uns ange-nommen hat. (s. Jahreslosung 2015) Durch meine familiäre und beruf-liche Situation habe ich jetzt wieder mehr Freiräume, die ich gern zum Aufbau unserer Gemeinde einsetzen möchte.Wir wohnen zwischen den beiden Kirchen und nicht nur deshalb ist mir die Ökumene in Nierstein ein wichtiges Anliegen.Kinder und Jugendliche sind Kirche (nicht nur) von morgen, daher ist es mir wichtig, dass wir die Kinder- und Jugendarbeit immer im Blick haben.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Ich bin als Pfarrerstochter sozusagen in der Kirche groß geworden.Der Glaube in der Gemeinschaft ist Antriebsfeder meines Tuns.Ich bringe meine Erfahrungen, früher in der ehrenamtlichen Mitarbeit in Gemeinde und CVJM, später als Hauptamtliche mit. Durch meine langjährige Prädikantinnentätigkeit ist mir die Gestaltung von Gottes-diensten in verschiedenen Formen sehr wichtig.Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich mich gern mit mei-nen Erfahrungen und Fähigkeiten in den Kirchenvorstand einbringen möchte.

Ich bin: Eva-Maria Günther, Eva-Maria Günther, 52 Jahre alt, verheiratet, 3 er-wachsene Kinder (26,24 und 20 Jahre), alle inzwi-schen ausgeflogen.Als Gemeindepädagogin habe ich 25 Jahre lang mit großer Begeiste-rung Kinder- und Jugendarbeit im Ev. Dekanat Oppenheim, Schwer-punkt Guntersblum, betreut, ehe ich 2012 als „die Evangelische“ an die (kath.) Martinusschule Mainz gewechselt bin, wo ich Religion und Musik von Klasse 1 – 10 unterrichte.

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Es gilt ein frei Geständnis / in dieser unsrer Zeit, /ein offenes Bekenntnis / bei allem Widerstreit, /trotz aller Feinde Toben, / trotz allem Heidentum /zu preisen und zu loben / das Evangelium. (Philipp Spitta, EG 136, 4)Als Christen sind wir aufgerufen, das Salz unseres Bekenntnisses nicht schwach werden zu lassen: wir sind nicht von „etwas“, sondern zur Nachfolge Jesu befreit. In diesem Sinne versuche ich, in aller Freiheit und Unvollkommenheit mit meinen Kräften ein Vorbild für das Bekenntnis zu leben: beruflich, privat und gesellschaftlich.Daraus ergibt sich konsequent die Bereitschaft, meine Fähigkeiten auch im Kirchenvorstand zur Verfügung zu stellen.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Erfahrung in Leitung und Betriebswirtschaft, Rechtsverständnis, Geduld und (möglichst liebevolle) Hartnäckigkeit sowie ein bißchen Humor.Ich kann mir die Mitwirkung im Liturgieausschuß, im Kindergartenaus-schuß und dort, wo mein Know-How benötigt wird, vorstellen.

Ich bin: Henning Krey, 52 Jahre, Evang.Theologe (Magister), Zusatzqualifi-kation Altenheimleitung, Studium der Rechtswissen-schaften, Einrichtungsleitung in der Altenarbeit, Prädikant.Verheiratet (konfessionsverbindende Ehe) mit Verena Krey, zwei Töch-ter (Tabea und Marlena), wohne seit September 2010 in Nierstein; vier erwachsene Kinder aus erster Ehe.1986-1991 Presbyter am Studienort. Z.Zt. stv. Vors. im Elternaus-schuss KiTa Morgenstern, Mitarbeit in ehrenamtlichen Gremien, Rheinhessische Kantorei, Gottesdienstvertretungen.

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Liebes ‚Schiff, das sich Gemeinden nennt‘ - Ich heiße Jannette van Lil. Ich bin 63 Jahre alt. Mit meinem Mann und unseren drei Söhnen bin ich vor 32 Jahren nach Nierstein gezogen. Ich war 28 Jahre bei der Kirchengemeinde in der KiTa Morgenstern angestellt. Nun im (Un-) Ruhestand bin ich jetzt wählbar und kann kandidieren. Diese Möglichkeit nehme ich gerne wahr.

Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Mein Focus ist dazu beizutragen, die Gemeinde familiärer zu gestalten - dazu habe ich einige Ideen. Gerne möchte ich zum Beispiel Neubür-ger willkommen heißen, in unsere Gemeinde einladen und begleiten.

Was ich mitbringe / mit einbringe? - meine Motivation, Ideen und Kreativität. Dazu meine 15-jährige Mit-arbeit in der Telefonseelsorge. Ich stehe für Generationen übergreifendes Denken und respektvollen Umgang mit Andersdenkenden.

Gerne möchte ich zur Mannschaft dieses Schiffes gehören.

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Ich bin Diethard Mayer, 56 Jahre verheiratet und 3 erwachsene Kinder.

Beruflich bin ich als technischer Angestellter in der Medizintechnik der Universitätsmedizin Mainz tätig.

Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Die Arbeit der Kirchen ist in unserer Gesellschaft nicht nur wichtig, sondern notwendig. In der Kinder- und Jugendarbeit, im Familienzen-trum, „Stillen Not“ und im Moment besonders in der Flüchtlingsarbeit leistet unsere Gemeinde schon sehr viel. Diese Arbeit möchte ich durch meine Mitarbeit im Kirchenvorstand die nächsten 6 Jahre unter-stützen und weiter entwickeln.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Eigene Erfahrungen durch die Mitarbeit in der Jugend, im CVJM, in der Gemeinde und im Kirchenvorstand und die Vision, dass die oben genannte Arbeit in einem guten, verbindenden, einander ergänzenden und konstruktiven Miteinander fortgeführt und zum Wohle der Ge-meinde weiter entwickelt werden kann

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:CVJM und ev. Kirchengemeinde in Nierstein sind mir persönlich zur geistlichen Heimat geworden. Als Jugendliche habe ich selbst positive und für mich Weg weisende Erfahrungen innerhalb von CVJM und Kirchengemeinde gemacht. Deshalb möchte ich mich im Falle meiner Wahl in den Kirchenvorstand mit dafür einsetzen, dass ein lebendiges Gemeindeleben in all seiner Vielfalt, im Austausch zwischen „Alt“ und „Jung“ möglich ist und wachsen kann, Gottesdienst als zentraler Punkt unseres christlichen Zusammenlebens bestehen bleibt und durch die Übernahme von Verantwortung im Gremium „Kirchenvor-stand“ jungen Mitarbeitern der Rücken frei gehalten wird, sich wö-chentlich in den Gruppenstunden dafür einzusetzen, dass Jugendliche den Zugang zu einem Leben als Christen finden.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Lange Jahre war ich in der Gruppenarbeit und dem Vorstand des CVJM ehrenamtlich tätig was auch viele Begegnungen und Einsätze innerhalb der ev. Kirchengemeinde mit sich brachte. Diese Erfahrungen möchte ich in der mir zur Verfügung stehenden Zeit einbringen. Natürlich bin ich auch gespannt auf neue Menschen, Ansichten und Ideen und gespannt was daraus mit Gottes Segen erwächst.

Ich bin: Monika Mayer, 59 Jahre alt und wohne seit 1976 in Nierstein.Ich kam als „Mitarbeiterin im missionarischen Jahr“ (freiwilliges Soziales Jahr), zum CVJM nach Nierstein und in die ev. Kirchengemeinde. In dieser Zeit lernte ich meinen Mann kennen und so blieb ich und gründete mit ihm eine Familie. Unsere Kinder, ein Sohn und eine Tochter sind inzwischen erwachsen.Beruflich bin ich als Sekretärin für eine genossenschaftliche Volksbank in Mainz tätig.

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Mein Name ist Otto Schätzel. Otto Schätzel, geb. 19.06.1952 in Mainz, aufgewach-sen in Guntersblum. Seit 1978 verheiratet, wohne seit 1978 in Nierstein. Wir haben drei erwachsene Söhne. Bis 2009 betrie-ben meine Frau, und soweit es meine Zeit zuließ, auch ich das Wein-gut Schätzel in der Oberdorfstraße. Hauptberuflich bin ich Leitender Landwirtschaftsdirektor am DLR in Oppenheim und kümmere mich u.a. um den Weinbaunachwuchs in Rheinhessen.

Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Ich bin überzeugter Christ und versuche mein Leben danach aus-zurichten. Das kirchliche Gemeindeleben in Nierstein kenne ich nur rudimentär. Soweit es meine Zeit zulässt, würde ich mich gerne mehr in das kirchliche Gemeindeleben einbringen und das Motto unterstrei-chen: Wer kritisiert, sollte zunächst selbst etwas beitragen.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Erfahrungen in der Organisation und Erfahrungen aus der Jugendar-beit (EC). Ich kenne die Nöte und Probleme der Winzer und Landwirte und könnte stärker die Interessen der Wirtschaft in der Kirche vertre-ten.

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Die evangelische Kirchengemeinde Nierstein ist ein Stück Heimat für mich und es mir wichtig, mich hier einzubringen

Was ich mitbringe / mit einbringe?Seit sechs Jahren bin ich im Kirchenvorstand, bin mit im Gottes-dienstausschuss, gestalte mit zwei Freundinnen den wöchentlichen Altarschmuck, den Erntedank- und den Weihnachtsbaumschmuck. Einbringen möchte ich mich gerne bei den Umbauten des Johannes-Busch-Hauses und der Neugestaltung des Kirchgartens.

Ich bin: Angelika Schmitt, 57 Jahre alt und wohne seit 34 Jahren mit meinem Mann in Nierstein. Wir haben drei erwachsene Kinder. Ich bin Hausfrau, Feierabendwin-zerin und arbeite gerne in meinem großen Garten.

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Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:„Kirche“ muss meiner Ansicht nach in die Gesellschaft hineinwirken, sie muss alle gesellschaftlichen Gruppen ansprechen und sie muss Anlaufstelle für die Hilfsbedürftigen sein. Darüber hinaus möchte ich Kirche auch als den Ort des Austausches von religiösen Erfahrungen erleben können. Da das für den einzelnen sehr unterschiedlich sein kann, muss sich eine Kirche breit aufstellen. Als „Quereinsteigerin“ besuche ich die Gottesdienste in der Martinskirche seit zwei Jahren regelmäßig und bin von dem vielfältigen Angebot der Gemeinde sehr angetan. Ich würde mich gerne einbringen.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Von meinem Hintergrund her und da mir die christliche Kirche ins-gesamt sehr am Herzen liegt könnte ich mir eine Arbeit im Ökumene Ausschuss sehr gut vorstellen, genauso aber auch im Musikaus-schuss.

Mein Name ist Bärbel Schmitt. Ich bin 55 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern (17 und 21 Jahre) seit dem 19. Juli 2000 in Nierstein. An zwei Nachmittagen in der Woche unter-richte ich für die Kreismusikschule Kirchheimbolanden - und darüber hinaus auch privat - Querflöte; außerdem leite ich eine Querflöten-AG am Wilhelm-Erb-Gymnasium in Winnweiler. Seit 2001 bin ich aktives Mitglied bei den Kilianos und war bis zum vergangenen Jahr für den Verein acht Jahre als Jugendwartin tätig. Auch vor unserer „Niersteiner Zeit“ war ich bis auf wenige Unterbrechungen „kirchenmusikalisch“ immer aktiv, sei es singend oder Flöte spielend.

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Mein Name ist Jochen Schmitt. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Söhne.

Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Unsere Kirchengemeinde liegt mir sehr am Herzen, deshalb möchte ich mich wieder zur Wahl stellen.

Was ich mitbringe / mit einbringe?In den letzten 12 Jahren habe ich mich hauptsächlich im Bauausschuß um unsere Bauprojekte (Pfarrhaus, Kindergarten und Renovierung der der Kirche) und deren Finanzierung beschäftigt.Die Gemeindearbeit und deren Ausrichtung sind weitere Themen. Auch Jugend-, Seniorenarbeit und natürlich auch die musikalische Ar-beit sind wichtige Säulen um eine Kirchengemeinde aktiv und attraktiv zu machen. Dafür will ich mich auch weiterhin einsetzen.

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Ich bin Birgit Schwentick (*1961 in Berlin), verheiratet, fünf Kinder im Alter zwi-schen 25 und 13 Jahren.Ich wohne seit 19 Jahren in Nierstein, dem Geburtsort meines Mannes (und meiner Großmutter mütterlicherseits).Von Beruf bin ich Dipl. Pädagogin und im Bereich der ambulanten Familienhilfe bei einem katholischen Träger angestellt.

Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Ich wünsche mir eine lebendige evangelische Gemeinde in der sich viele verschiedene Menschen angenommen und aufgenommen füh-len. Ich möchte gerne meine Erfahrungen aus langjähriger beruflicher Tätigkeit bei kirchlichen Trägern zur Verfügung stellen, damit unsere Gemeinde mit ihren Angeboten ein lebendiger Ort des Glaubens, der Begegnung und der Unterstützung für Jung und Alt in den unter-schiedlichsten Lebenslagen bleibt.

Was ich mitbringe / mit einbringe?Durch Ausbildung und Tätigkeiten in Familienberatungsstelle, Wohn-heim für geistig behinderte Menschen, als Mitarbeiterin, zuständig für die Arbeit mit Kindern, einer evangelischen Gemeinde und aktuell als Familienhelferin habe ich Erfahrung darin die unterschiedlichen Be-dürfnisse verschiedener Menschen zu sehen und zusammenzuführen.Als hauptamtliche Mitarbeiterin war ich, bis zu meinem Umzug nach Nierstein, Mitglied der Kreissynode in Berlin Charlottenburg. Daher kenne ich mich auch mit den kirchlichen Verwaltungsstrukturen aus, erwarte aber manchmal immer noch Wunder. Schließlich sind wir Kirche!

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Mein Name ist Rainer Friedrich Struckmeier. geb. Becker, 55 Jahre, verheiratet.Als Weinbautechniker arbeite ich bei einem Zulieferer der Weinwirtschaft.Außerdem arbeite ich 2 Journalisten, welche über Wein schreiben als Scout zu. Auch in meiner Freizeit dreht sich vieles um das Thema Wein. U.a engagiere ich mich in einem Düsseldorfer Weinzirkel in dem sich regelmäßig Journalisten und Somieliers zu Verkostungen treffen.Wenn es dann mal ohne Wein zugehen soll besuche ich die Heim-spiele des 1 VC Wiesbaden in der Volleyball Bundesliga.

Meine Motivation im Kirchenvorstand mitzuarbeiten:Aus der meiner ersten Zeit als KV 1985 bis 1995 (97) weiß ich wie wichtig ein „bunter“ KV für das Gemeindeleben ist.

Was ich mitbringe / mit einbringe?10 Jahre Erfahrung als KV. In diesen Zeitraum vielen auch 2 Va-kanzen die im Rückblick für mich eine sehr bereichernde Zeit waren. Auch glaube ich, dass ich als wieder zugezogener Einheimischer mit meinem dadurch gewonnenen Blickwinkel auf den Mikrokosmos Kir-chengemeinde Nierstein bereichern kann.

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Wahltermin /- möglichkeitam 26.04.2015von 11.00 Uhr - 18.00 Uhrim Johannes-Busch-Haus, Großer Saal - oder bis dahin per Briefwahl (Melden Sie sich bitte für die Unterlagen im Pfarrbüro (Tel. 5687 oder [email protected].

Feststellung des vorläufigen Wahlergebnisses an diesem Abend.

29.04.2015 Kirchenvorstandssitzung mit zur Prüfung des Wahlverfahrens und Feststellung des Ergebnisses

Weitere Informationen zur Kirchenvorstandswahl

bis spät. 17.05.2015 Bekanntgabe des endgültigen Wahlergebnisses mit Hinweis auf die einwöchige Einspruchsmög-lichkeit an den Kirchenvorstand

01.09.2015 Beginn der Amtszeit des neu gewählten Kirchenvorstands

13.09.2015 Einführung der gewählten Kir-chenvorstandsmitglieder (§ 24 Abs. 1 KGO) im Gottesdienst.

bis 15. September 2015 Konstituierende Sitzung des Kir-chenvorstands (§ 26 KGO).

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Liebster Jesu, wir sind mehr als vier!

Das Ehrenamt bildet ein Fun-dament unserer evangelischen Kirche. Vom Kirchenvorstand bis zur Kirchensynode, von Jugend-gruppen bis zum Seniorenkaffee sorgen Ehrenamtliche dafür, dass Menschen nicht allein bleiben.

Ehrenamtliche bringen viele Gaben ein, stellen die Beteili-gung vieler sicher und sorgen dafür, dass die Kirche nah bei den Menschen bleibt – auf allen Ebenen! Es ist typisch für die evangelische Kirche, dass Eh-renamtliche und Hauptamtliche gemeinsam Verantwortung über-nehmen.

Ich muss an eine Geschichte denken: Es war pure Absicht. Der Pfarrer ließ auf dem Liedblatt bei „Liebster Jesu, wir sind hier“ statt eines „h“ ein „v“ drucken, als er sich mal wieder mit sei-ner Küsterin, seinem Organisten und einem Kirchenvorsteher zum sonntäglichen Gottesdienst versammelte: „Liebster Jesu, wir sind vier!“ Die ironische Um-wandlung traf aber – das wur-

de dem Pfarrer bewusst – die Falschen. Die Drei außer ihm waren ja da. Andere Gemeinde-mitglieder auch.

Manchmal scheint es, als ob der Kirche die Menschen fehlen. Doch Kirche sind alle, die dazu gehören. Und das sind viele! Un-sere Evangelische Kirche in Hes-sen und Nassau (EKHN) hat über 1.100 Gemeinden mit mehr als 1,6 Millionen Mitgliedern. Mehr als 11.000 Männer und Frauen arbeiten in Kirchenvorständen mit. Da muss es doch eigentlich heißen: „Liebster Jesu, wir sind mehr als vier!“

Viele Menschen arbeiten mit daran, dass die Kirche lebendig bleibt. Sie engagieren sich auch in der Leitung ihrer Gemein-de. Gut so! Denn wir brauchen Menschen im Kirchenvorstand, die bei all den Dingen helfen, die die Pfarrerinnen und Pfarrer nicht so gut können und bei denen gemeinsame Entscheidungen nötig sind.

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Im Kirchenvorstand meiner Hei-matgemeinde in Worms leitet ein Malermeister zusammen mit einem Elektroinstallateur den Bauausschuss, ein Bankange-stellter wacht über die Finanzen, eine pensionierte Lehrerin leitet die Sitzungen. Allen macht die gemeinsame Leitung zusammen mit unserer Pfarrerin und unserem Pfarrer Spaß. Mitarbeiten lohnt sich!

Dr. Ulrich Oelschläger, Präses der 11. Kirchensynode der EKHN

26. April 2015

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Ostern 2015

Das Hören auf Texte, Nachdenken, Stille und gemeinsames Singen sollen uns einstimmen auf den Karfreitag und auf Ostern.

Texte, Musik und Gesang aus verschiedenen Bereichen des Kirchen-raums auf sich wirken zu lassen, verschiedene Stationen ansteuern, den Kirchenraum begehen, sind ein besonderes Erlebnis zu dem wir Sie herzlich einladen.

Wir nehmen uns in diesem Jahr dazu von 21.00 Uhr bis 23:00 Uhr Zeit.

Treffpunkt ist um 21:00 Uhr am Lagerfeuer vor der Kirche (Hauptein-gang) als Übergang vom Gründonnerstagsgottesdienst (20:00 Uhr) in die Gründonnerstagsgebetsnacht.

Jeder hat in diesen 2 Stunden die Möglichkeit zu kommen und zu gehen und so lange zu bleiben wie es ihm gut tut.

Wir freuen uns über jeden der kommt.

Vorbereitungsteam CVJM Nierstein

Einladung zu Wachet und Betet 2015

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Ostersonntag - 6.00 Uhr - Martinskirche

Ja, Sie haben richtig gelesen, 6:00 Uhr. Während die meisten noch in den Kissen ru-hen, feiern einige schon Gottesdienst, und zwar einen ganz besonderen ...

Ruhig, noch müde, treffen wir uns vor der Kir-che, zünden Kerzen an und gehen unter der Le-sung von Texten langsam in den Kirchenraum. Der Tag erwacht und mit ihm - besonders wenn die Sonne scheint - die Freude über diesen Ostertag und das was wir feiern, die Auferste-hung. Uns wird bewusst, wie besonders dieser Tag ist und wir lassen uns ganz darauf ein. Das Abendmahl bringt uns um den Altar zusammen und langsam nimmt der Gottesdienst wieder seine vertraute Form, unterschwellig bleibt da-bei: Jesus ist auferstanden, ja - er ist wahrhaftig auferstanden.

Feiern Sie diesen Gottesdienst doch einfach mal mit ...

Im Anschluss, ca. 08.00 Uhr, gibt es ein Früh-stück im Johannes-Busch-Haus. Die Gottesdienstbesucher, die zum Ostergottes-dienst um 10 Uhr gehen, sind ebenfalls herzlich willkommen.

Gottesdienst zum Ostermorgen

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Familiengottesdienste 2015

Unsere Termine 2015 zum Vormerken

- jeweils um 10.00 Uhr in der Martinskirche -

14.06.15

19.07.15

20.09.15

18.10.15

06.12.15

Herzliche

Einladung

Musiker gesucht Möchten Sie unsere Familiengottesdienst-Band unterstüt-zen? Gitarristen, Pianisten, Bassisten, Sänger, Könner an der Cachon - männlich oder weiblich, jung oder alt - Sie sind willkommen, den Gottesdienst zu bereichern. Melden Sie sich bei Gunter und Birgit Dilling, Tel. 578136

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Viele Helferinnen und Helfer ha-ben es wieder möglich gemacht: den Ökumenischen KinderBibel-Tag am 24.01.15

Zum Thema Vater Unser wurde gesungen, gebetet, gebastelt und gestaltet.

Wuselig war es im ganzen Jo-hannes-Busch-Haus, zum Glück haben wir den Platz für eine sol-che Aktion mit über 40 Kindern und Teamern. Kreuze wurden mit Perlen gestaltet, Gebetswürfel bemalt und geklebt, Ständer für das Vater Unser bearbeitet, in der Schreibstube wurde das Gebet auf tollem Papier und schöner Schrift abgeschrieben. Zwei große Projekte erbrachten das Vater Unser als großen Schriftzug und ein Bild erfasst die Bitten dieses Gebets.

Am Ende gab es eine gemein-same Andacht mit Eltern und Großeltern und dem Ökume-nischen Kinderchor Andacht..

Sabine Bachmann-Pilz

KinderBibelTag 2015

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Auf die Plätze fertig los... Nobo-dy is perfect – My His Name is nobody!Unter diesem Motto gingen be-reits zwei Jugendgottesdienste an den Start.

Hinter den Jugendgottesdiens-ten stehen die Jugendlichen des CVJM Nierstein und der Ev. Stadtmission in Oppenheim, die als Kooperation gemeinsam den Gottesdienst auf den Weg ge-bracht haben.

Zurückblickend auf die ersten beiden Gottesdienste können wir nur staunen und Gott danken. Sie haben unsere Erwartungen übertroffen. Beim letzten Ju-gendgottesdienst kamen bereits ca. 50 Jugendliche ins Johannes Busch Haus um zusammen Gott(esdienst) zu feiern.

Das Programm war bunt und abwechslungsreich und hatte für jeden was zu bieten. Angefangen bei der Musik und den modernen Lobpreisliedern, einem Spiel zur Auflockerung und dem Input war

für jeden was dabei. In einem Teil des Gottesdienstes hatten die Jugendlichen die Möglichkeit an Gebetsstationen persönlich Zeit mit Gott zu verbringen: Ein Danke-Post-It an Gott auf ein Geschenk geklebt, Dinge die nicht so gut liefen auf einen Stein geschrieben und ans Kreuz ge-bracht und viel mehr.

Danach öffnete das Bistro und es gab die Möglichkeit bei Knabber-zeugs, Getränken, Spundekäs und Brezeln ins Gespräch zu kommen.

Nach dem Gottesdienst bleiben wertvolle und gesegnete Mo-mente und Eindrücke hängen: Sei es eine der Konfis, die sich für die Einladung nochmals explizit bedankt oder eine der Jugendlichen die zum ersten Mal moderiert hat und richtig Freude dran gefunden hat. Gerne wieder meint sie zum Schluss.

Jugendgottesdienst

Erste Erfahrungen

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Dass meinen wir alle und freuen uns auf die nächsten Gottesdienste:

26.03.2015 Ev. Stadtmission Oppenheim28.05.2015 CVJM Nierstein23.07.2015 Ev. Stadtmission Oppenheim24.09.2015 CVJM Nierstein26.11.2015 Ev. Stadtmission Oppenheim

Jeweils donnerstag um 19 Uhr

Info: Heike FetzerTel. 06133-7091191 - [email protected]

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Wer?Mädels von 8 bis 13 Jahren

Wann?25. Juli bis 01. August 2015 (7 Übernachtungen)

Wo?Lichtenfels, Oberfranken im Pfadfinderdorf RothmannsthalKosten? 180€ (Geschwister 150€)

Sonstiges?Hin- und Rückfahrt im Reisebus.Unterbringung in Blockhütten mit Mehrbettzimmern.Volle, ausgewogene Verpflegung (Frühstück/Mittagessen/Abend-essen/freie Getränke).

Ansprechpartnerinnen: Marie Deparade Tel. 06133-59067, [email protected] oder Svenja Franke, Tel. 0611-97161641, [email protected]

Mädchenfreizeit CVJM Nierstein

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Ansprechpartner Lorenz Ripka - Tel. 0163 - 6790747, [email protected] Burkhard Mayer - Tel. 01477-3681489, [email protected]

Jungenfreizeit CVJM Nierstein

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!!!Hurra eine neue Küche und ein Speiseraum!!!

Seit September 2013 wurde ge-plant und gewerkelt. Nun endlich ist es soweit – der Küchenumbau ist geschafft!!! Gleichzeitig wurde der daneben liegende Raum als Speiseraum gestaltet.

Es wurde frisch gestrichen und es gab teilweise neue Möbel, wie z.B. ein Buffet, von dem sich die Kinder beim Frühstück selbst bedienen dürfen. Ebenso wurde ein großer Glastürenkühlschrank angeschafft, in dem frisches Obst und vieles mehr appetitlich anzusehen zum Verzehr bestimmt gelagert wird.

Im Dezember 2014 wurde der Speiseraum eröffnet. Die Kinder durften abstimmen, welchen Na-men er bekommen sollte.

Es gab viele lustige Vorschlä-ge wie Krümelbar, Knabberbar, Schnittchenfarm, Krümelpara-dies, Krümelecke, Knusperarena oder Schlemmerhimmel. Am Ende entschied sich die Mehrheit für die Krümelecke.

Die Kinder nehmen hier im Laufe des Tages verschiedene Mahlzeiten, wie Frühstück, Mit-tagessen oder einen Nachmit-tagsimbiss ein. Gemäß unseres offenen Konzeptes und des damit verbundenen pädagogischen Anspruchs entscheiden auch hier die Kinder selbst, wann sie zum Essen gehen.

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Wir legen großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung. Deshalb wird jetzt zunehmend Frischkost von unseren Hauswirt-schaftskräften Michaela Dagne,

Gabi Scholz, Katja Sauer und Alexandra Schell zubereitet. Die seit 13. Dezember 2014 in Kraft getretene Verordnung zur Allergenkennzeichnung, wird umgesetzt, indem wir sämtliche Allergene ausweisen. Dadurch sichern wir die adäquate Ernäh-rung der betroffenen Kinder.

Mit herzlichen GrüßenDas Team der Kita Morgenstern

Im Jahre 2005 feierten wir in der KiTa ein ungewöhnliches Jubilä-um, nämlich 150 Jahre Kinder-garten in Nierstein. In diesem Jahr fing Andrea Kulzer bei uns in der KiTa an. Die Entwicklung von damals zu heute ist enorm. Die KiTa Morgenstern ist eine moderne Kindertagesstätte mit etwa 130 Kindern, heute von 0-11 Jahre. Die meisten essen in der KiTa und dieses Essen wird täglich frisch zube-reitet. Diese Entwicklung hat Andrea Kulzer bei uns maß-geblich mitgestaltet. Mit ihrer ruhigen, oft ausgleichenden Art hat sie vieles bewirken und mitgestalten können. Sie ist und war immer eine feste Grö-ße, sozusagen eine Konstante im Team. Wir gratulieren ihr und uns für ihre 10 Jahre in unserer KiTa. Danke Andrea Kulzer und viele weitere gute Jahre.

Dienstjubliäum Andrea Kulzer

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Trauergruppe des ökumenischen Hospiz-vereins

Verlust und endgültige Trennung gehören zum Leben. Für die Zurückgebliebenen gerät das ganze Leben aus den Fugen, vieles bleibt stehen. Alle Gefühle sind gedämpft, Lebensperspektiven zerbro-chen…

In einem geschützten Rahmen mit max. 8 Personen bieten wir Trauernden die Möglichkeit ihre Trauererlebnisse zu verarbeiten. Unter der Anleitung von ausgebildeten Trauerbegleite-rInnen trifft sich die Gruppe an insgesamt 7 Abenden in der Zeit von 19:00 bis 21:00 Uhr.

Beginn ist am 25. März 2015 im evangelischen Gemeindehaus in Mommenheim. Das Angebot richtet sich an alle Betroffenen, unabhän-gig von Alter, Geschlecht, Familienstand und Religion. Kosten entste-hen den TeilnehmerInnen keine. - Neben dem Gruppenangebot bieten wir zeitlich begrenzt auch Trauereinzelbegleitung an.

Weitere Informationen und verbindliche Anmeldungen bitte an:Ökumenische Hospizarbeit Rhein-Selz e.V. , Tel. 06133/[email protected] oder www.hospiz-rhein-selz.de

Einladung zur Sendungsfeier für die

neuen Hospizbegleiter/innen

am 09.05.2015 um 17 Uhr in St. Josef / Dienheim

Ökumenische Trauergruppe Nicht alleine sein - den eigenen Trauerweg finden

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Abgabestelle:Winzergenossenschaft NiersteinHinter Saal 855283 Nierstein

Die Kleider können auf dem Gelände der Winzergenos-senschaft Nierstein (bitte Hinweisschild beachten!) abgegeben werden vom:

28. bis 30 April 2015 in der Zeit

von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Was kann in die Kleider-sammlung?Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handta-schen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).

Nicht in die Kleidersamm-lung gehören:Lumpen, nasse stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistie-fel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte

Bethelsammlung 2014

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Die Urne in Form eines Fußballs in Gelb-Schwarz, bei der Trauerfeier; auf einer Leinwand Szenen aus dem Signal-Iduna-Park-Stadion mit dem verstorbenen auf der Tribüne; aus dem Lautsprecher Fangesänge für die Borussia und alle Anwesenden in Schwarz-Gelb mit Fanschal. Der einzige „Farb-klecks“ in dem Ganzen war der schwarze Talar der Pfarrerin. Diese Szenen gab es vor einigen Wochen in einem Fernsehbericht über die Veränderung der Bestattungskultur in Deutschland. Wozu wird dazu noch ein/e Pfarrer/in gebraucht?

Wir wollen in unserer Gesellschaft immer mehr selbst bestimmen. „Das ist einfach so.“, scheint schon bei Kindern und Jugendlichen nicht mehr zu ziehen. Und so wird auch bei der Trauerfeier immer häufiger Wünsche geäußert, weil der oder die Verstorbene das so gerne gehört hat oder weil Hin-terbliebene das so schön finden. Solange es sich Gesangbuchlieder, Bibeltexte oder philosophisch, li-terarisch passende Worte handelt, ist das sogar gewünscht. Kritisch wird es, wenn das Gewünschte „eigentlich“ nicht auf eine Trauer-feier gehört. Das muss von Fall zu Fall entschieden werden. „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“ oder „Ein Stern, der dei-nen Namen trägt“ sind sicher keine passenden Lieder. Ob „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer oder „My Way“ von Frank Sinatra passend sind, ist zumindest diskussions-würdig. Die Würde einer Trauerfei-er als Gottesdienst sollte gewahrt bleiben.

Grundsätzlich meine ich, dass Mu-

Die Feier der BeerdigungZur Veränderung der Bestattungs-kultur

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sik von CD nicht wirklich passend ist. Die Trauerfeier ist ein Gottes-dienst und im Gottesdienst sollte m.E. die Musik auch live gespielt werden. Ein Streichquartett bei einer Trauerfeier oder sonstige Instru-mentalmusik kann eine Trauerfeier bereichern. Ein passendes gesun-genes Lied kann die Seele berühren. CD-Musik gehört für mich in eine andere Schublade.

Das wichtigste für mich ist: Alle Wünsche zu einer Trauerfeier sollen mit der zuständigen Pfarrerin, dem zuständigen Pfarrer besprochen werden. Das Bestattungsinstitut kann zu dem Ablauf einer Trauer-feier keine Absprachen treffen. Der Ablauf einer Trauerfeier wird vom jeweiligen Kirchenvorstand festge-legt und kann aus „seelsorgerlichen

Gründen“ von der Pfarrerin, dem Pfarrer verändert werden.

Die Trauer ist eine unausweich-liche und meist sehr tiefgehende Erfahrung von Menschen. Es ist gut dafür Rituale zu haben, die über die Worte hinaus für die „Seele sorgen“. Rituale sind kulturell gewachsen und sollten auch nicht leichtfertig verändert werden. Gerade in der Trauer-halle und auf dem Friedhof tut es gut, sich auf gewachsenes einlassen zu können. Selbstbe-stimmung ist ein wichtiges Gut, auf dem Friedhof ist es gut etwas vorzufinden, was seit langer Zeit sozusagen erprobt ist.

Richard Dautermann

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Freud und Leid in der Gemeinde

Taufen:Arne Waßmann , MainzSami Creselius

Trauungen

Bestattungen:Margarete Kaiser geb. Wahl, 101 JahreWilhelm Mayer, 87 JahreErnst Schuster, 86 JahreWolfgang Janocha, 81 JahreRudolf Stark, 75 JahreElfriede Schöwer geb. Becker, 88 JahreCharlotte Vogel geb. Neumann, 103 JahreUrsula Klankwarth geb. Karbe, 71 JahreMarie Kirrstetter geb. Reichert, 98 JahreSilke Becker geb. Reibstein, 50 JahreHelene Knußmann geb. Schinnerer, 91 Jahre

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Gottesdienstordnung März - Juli 2015

29.03.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Palmsonntag

Dautermann

02.04.2015 20:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Gründonnerstag. Unter Mitwirkung des CVJM-Posaunenchores. Anschließend „Wachet und Betet“ in der Martinskirche

Graebsch

03.04.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Karfreitag unter Mitwirkung des Kirchenchores

Dautermann

05.04.2015 06:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur Osternacht

Graebsch

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ostersonntag unter Mitwirkung des Kirchenchores und CVJM-Posaunenchores

Dautermann

06.04.2015 10:00 Uhr Gottesdienst zum 2. Ostertag Prädikantin Kerstin Trapp 12.04.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Graebsch 19.04.2015 10:00 Uhr Gottesdienst Dautermann 26.04.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der

KonfirmandenGraebsch

03.05.2015 09.30 Uhr Konfirmation unter Mitwirkung des Kirchenchores und des CVJM Posaunenchores

Graebsch

10.05.2015 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Eva-Maria Günther

14.05.2015 10:00 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Dautermann 17.05.2015 10.00 Uhr Gottesdienst Dautermann 24.05.2015 10:00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstsonntag Graebsch 25.05.2015 10:30 Uhr Gottesdienst in St. Kilian zum

Ökumenischen Gemeindefest Dautermann

31.05.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dautermann 07.06.2015 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Henning Krey 14.06.2015 10:00 Uhr Familiengottesdienst Graebsch 21.06.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Einführung des neuen

Konfirmandenjahrganges Dautermann

28.06.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Graebsch 05.07.2015 10:00 Uhr Gottesdienst Dautermann 12.07.2015 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Henning Krey 19.07.2015 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Aussendung

der CVJM Freizeitmitarbeiter Graebsch

26.07.2015 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dautermann

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Die Woche auf einen Blick

Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst15.00 Uhr Gemeinschaftsstunde, Langgasse 18 K.H. Wilhelm (5 06 38)18.30 Uhr Hauskreis IV Son-Day 14-tägig Ehepaar J.&S. Adrian

Montag

19.30 Uhr Meditatives Tanzen – Ökumenische Frauengruppe an zwei Montagen im Monat Almut Jakob (6 02 26)

18.00-22.00 Uhr CVJM-Sport für alle Altersgruppen Kai Hoffmann (0177-3029081) in der Rundsporthalle Dienstag 9:00 bis 11:30 Uhr Deutschkurs für Anfänger Anmeldung Marion Hinrichs, Tel.: 0160/6808608

16.30-18.00 Uhr Mädchenjungschar 10-13 Jahre Marie Deparade, Marie-Luise Friedrich, Jana Hebeiß16.30-18.00 Uhr Minimädchenjungschar 6-9 Jahre Mareike Hill, Julia Regner, Tabea Heidrich, Anne Reichert 19.30 Uhr Gebets-Bibelstunde, Langgasse 18 K.H. Wilhelm (5 06 38)20.00 Uhr Hauskreis III Nierstein, 14-tägig Fam. Hill / Trapp

Mittwoch6.00 Uhr Gebetsfrühstück 14-tägig Fam. Mayer (5 93 90) Uttrichstraße 4

14.00-17.00 Uhr Demenz-Café „Klub Konfetti“ Annette Rudolf-Siebers (60534)

10.30 Uhr Gottesdienst im Johanneshaus, Gutenbergstraße 13 im Wechsel mit der katholischen Kirche19.30 Uhr Gemeindebibelstunde Klaus Strub (53 58)20.00 Uhr Hauskreis I Nierstein, 14-tägig Fam. Seifen20.00 Uhr Hauskreis II Schwabsburg, 14-tägig Fam. Störger / Püschel

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Donnerstag15.15 -16.00 Uhr Kinderkirche in der Martinskirche jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat (außer in den Ferien)

19.00-21.00 Uhr Jugendkreis - 14tägig Nina Gerlach, Björn Gerlach, für Jugendliche ab 14 Jahre Burkhard Mayer, Anne Seifen20.00 Uhr CVJM-Posaunenchor Alexis Beyer Langgasse 18 Jungbläser-Anfänger nach AbspracheFreitag

09.00-11.30 Uhr Deutschkurs für Anfänger Anmeldung Marion Hinrichs Tel. 0160/6808608 10.00-12.00 Uhr Krabbelgruppe des Familienzentrums Nierstein und der Diakonie im Raum der Bernhardt-Stiftung, Am Hummertal 51, 55283 Nierstein, Anmeldung bei Marion Hinrichs (0160/6808608)

12.00-14.00 Uhr Lebensberatung des Familienzentrums Nierstein und der Diakonie Terminanmeldung im Ev. Gemeindebüro bei Frau Lowak (06133/5687)

16.30-18.00 Uhr Jungen-Jungschar 9-13 Jahre Lorenz Ripka, Luis Hill, Laurenz Schmitt, Phillip Reichert, Felix Reichert, 20.00-21.45 Uhr Kirchenchor Katrin Bibiella (12 67)

Hinweis: Der Veranstaltungsort der Gruppen und Kreise ist – wenn nicht anders angegeben – das Johannes-Busch-Haus, Mühlgasse 28.

Bitte beachten Sie die Aktualisierungen der Veranstal-tungsorte in der Presse. Durch den Umbau des Johannes-Busch-Hauses werden manche Veranstaltungen an ande-ren Orten stattfinden.

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KassettendienstAlle Gottesdienste werden zur Zeit noch auf Kassette aufgenommen. Wenn Sie am Gottesdienst nicht teilnehmen, können Sie sich im Pfarr-büro 06133-5687 melden und Sie bekommen eine Kopie der Kassette im Laufe der darauf folgenden Woche zugestellt. Dieser Service ist kostenlos! Fahrdienste zum GottesdienstWenn Sie den sonntäglichen Gottesdienst in der Martinskirche be-suchen möchten und es Ihnen aber schwerfällt, weil Sie krank oder gehbehindert sind – rufen Sie doch einfach einen Kirchenvorsteher/in in Ihrer Nähe an. Diese/r ist gerne bereit, Ihre Fahrt zur Kirche und anschließend wieder nach Hause kostenlos zu organisieren. Kontakte können Sie der Liste Kirchenvorstand entnehmen.

KirchenvorstandJörg Adrian, An der Kaiserlinde 8, Telefon 57 16 80Sabine Bachmann-Pilz, Fäulingstr. 43, Telefon 5 91 62Dr. Madeleine Busch, Leonorenstraße 7, Telefon 6 13 89Jörg Johannson, Im Bacchuswinkel 15, Telefon 5 92 65Arist Kroeger, Ernst-Ludwig Straße 27, Telefon 578682 Diethard Mayer, Fäulingstraße 36, Telefon 5 95 00 1. VorsitzenderIrmgard Mayer, Mühlgasse 25, Telefon 5 03 13Birgit Neubert, Ernst-Wernher-Straße 6, Telefon 5 97 61Elke Nödling, Am Langen Rech 24a, Telefon 7 02 83Angelika Schmitt, Müller-Thurgau-Weg 4, Telefon 5 01 25Jochen Schmitt, Uttrichstraße 1, Telefon 57 16 22Friedolf Schütz, Wörrstädter Straße 41a, Telefon 5 90 29

Gottesdienst im JohanneshausGutenbergstraße 13

Die Gottesdienste im Johanneshaus finden an jedem Mittwoch, um 10.30 Uhr, im Wechsel zwischen der katholischen und der evange-lischen Konfession im Andachtsraum des Hauses statt.

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ImpressumRedaktion:Jörg Adrian , Sabine Bachmann-Pilz, Richard Dautermann, Manuela Lowak, Friedolf Schütz, KiTa MorgensternWeitere AutorInnen: Michael Graebsch, EKHN, Marion Hinrichs, A-M StredaDruck www.diedruckerei.de Bilder: S. Bachmann-Pilz, S. 1 hd-gbpics.de, private Aufnahmen,Sonstige - Her-manns Clipart Kiste, Kanditatenbilder Erwin Sackl, EKHNHinweis: Die Redaktion braucht Unterstützung. Hat jemand Lust mitzugestalten? Herzliche Einladung. Bitte im Gemeindebüro melden! Danke!

Gemeinde der EKHN (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) www.ekhn.deKirchenverwaltung der EKHN Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt 0 61 51 - 405-0Propsteibereich RheinhessenPropst Dr. Klaus-Volker Schütz 0 61 31 - 3 10 27Jakob-Steffan-Straße 1, 55122 Mainz [email protected] www.rheinhessen-evangelisch.deDekanat Oppenheim Dekan Michael Graebsch 0 61 33 - 5 70 20Am Markt 10, 55276 Oppenheim [email protected] www.oppenheim-evangelisch.deBankverbindung der evangelischen Kirchengemeinde NiersteinEv. Kollektenkasse Volksbank Alzey eG, BLZ 550 912 00, Konto-Nr. 50 013 901 IBAN: DE28 550912000050013901, BIC: GENODE61AZY

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 19. Juni 2015

Wir danken Herrn Sackl für die Erstellung der Kandidatenfotos.

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Öffnungszeiten Gemeindebüro:Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr undFreitag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

Manuela Lowak, Mühlgasse 28 Telefon 0 61 33 - 56 [email protected] Fax 0 61 33 - 5 75 39

Vorsitzender des KirchenvorstandesDiethard Mayer 0 61 33 - 5 95 00Fäulingstraße 36 [email protected]

Pfarrstelle 1Pfr. Richard Dautermann 0 61 33 - 57 04 65Ringstraße 69k Mobil 01 70 - 5 61 55 27 [email protected] 2Dekan Michael Graebsch 0 61 33 - 570 98 39 Mobil 0173 - 6 69 49 97 [email protected]

Kirchenmusik Dr. Katrin Bibiella 0 61 33 - 12 67Zuckerberg 4, 55276 Oppenheim [email protected]

Hausmeisterin Johannes-Busch-Haus Michele Burkard 0173 - 2735581 [email protected]üsterin Silke Müller 0170 - 3 16 28 31 [email protected]

Familienzentrum Marion Hinrichs 0160 - 6808608 [email protected] Ev. Kindertagesstätte Morgenstern Langasse 20 Tel. + Fax 0 61 33 - 5 01 55Sabine Bezvald [email protected] www.evangelischer-kindergarten.deCVJM Burkhard Hill 0 61 33 - 7 05 80, [email protected]

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