Gemeindekurier Jänner 2012

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Gemeindekurier der Freiheitlichen in St. Georgen am Längsee, für den Jänner 2012

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Das Jahr 2011 gehört zwar schon der Vergangenheit an, trotzdem gestattenSie mir einen kurzen Rückblick. Als Straßenreferent darf ich stolz daraufsein, dass wir in diesem Bereich etlichesrealisieren konnten.

Auf Grund der guten Beziehungen zuLandeshauptmann Gerhard Dörfler,konnte endlich der Kreisverkehr bei derOsterwitzerkreuzung errichtet werden. Es

war sicher eine sinnvolle Maßnahme, dieviel zur Verkehrssicherheit beiträgt. Vongroßer Bedeutung für unsere Gemeinde-bürger und Gäste ist der Geh-und Rad-weg, welcher gleichzeitig mit demKreisverkehr errichtet wurde. Leiderkonnte er nicht mehr bis zur Burgauf-fahrt fertiggestellt werden.

Vom Landesstraßenbauamt gibt es dieZusage dass dies im Jahr 2012 geschehenwird. Die EUR 800.000,00 für den Kreisverkehr und zwei Drittel der Kostenfür den Geh-und Radweg wurden vomLand Kärnten finanziert.

Unsere Gemeinde musste die Verlegungder Wasser- und Kanalleitung aus demBereich des Kreisverkehrs sowie ein Drittel der Kosten für den Geh- und Radweg finanzieren.

Weiters konnten wir in unserem Gemeindegebiet mehrere Sanierungs-maßnahmen im Straßenbau umsetzten.

Bei der Tierschadenhilfsgemeinschaftwerden demnächst die Schäden ausbezahlt werden. Leider sind die Schäden durch die Beiträge der Mitglie-der nicht vollständig abgedeckt, so dasswir aus dem Landwirtschaft-Budget zuschießen werden müssen.

Für 2012 stehen in allen Bereichen sehr viele Wünsche an. Wir werden inden Monaten Feber bis März mit allen Fraktionen in der Gemeinde einen Prioritätenkatalog erstellen und versuchen möglichst viel umzusetzen.

Ich wünsche Ihnen allen ein zufriedenesund gesundes Jahr 2012.

Ihr Karl Kohlweg

Liebe GemeindebürgerInnen! Liebe Jugend!

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Landwirtschaftskammerwahl

Für Die Freiheitlichen in St. Georgen/LängseeGR Dr. Hans Slamanig

Für die Freiheitliche BauernschaftGR Matthias Gangl

Mit einem satten Plus von 10,45 % gegenüber der letzten Landwirt-schaftskammerwahl von 2006 warendie Freiheitlichen Bauern und Unab-hängige die eindeutigen Wahlgewin-ner in unserer Gemeinde.

Nach einer spannenden Aufholjagdfehlte uns gerademal eine Stimme aufden Bauernbund! Dieser hatte trotz ei-

ner Materialschlacht sondergleichen(ganze Straßenzüge wurden zuge-pickt) Stimmenverluste zu verzeich-nen, wir Freiheitliche konnten alseinzige wahlwerbende Gruppe gegen-über 2006 an Stimmen zulegen!Dies ist umso bemerkenswerter, da dieWahlbeteiligung auf ein historischesTief von 45,86% fiel. 2006 lag sie nochbei 57,55%. D.h. es ist uns Freiheitli-

chen gelungen, unsere Wähler undSympathisanten für diesen Urnengangzu motivieren! Dafür möchten wir unsan dieser Stelle bei unseren Wählernganz herzlich bedanken!

Dieser Wahlerfolg ist für uns Auftragund Verpflichtung, die bäuerlichen In-teressen auf allen Ebenen mit großemEngagement zu vertreten!

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Aus der Gemeindestube

Adventmarkt auf derBurg Hochosterwitz

Taggenbrunn hat neuen Besitzer

Erstmals gab es einen von derBurggarde organisierten Christ-kindlmarkt auf Hochosterwitz,welcher von der Bevölkerung sehrgut angenommen wurde.

Groß war die Überraschung alsEnde des Jahres Alfred Riedl inden Medien als neuer Burgherrauf Taggenbrunn präsentiert wur-de. Laut diesen Berichten will HerrAlfred Riedl mehre Mio Euro in diewirtschaftliche Entwicklung derBurg investieren. Wir begrüßenden Elan dieses Paradeunterneh-mers für Taggenbrunn und wün-schen der Familie Riedl viel Glückund Erfolg bei diesem Vorhaben.

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Der Gemeinderat hat ein arbeitsintensi-ves Jahr 2011 hinter sich gebracht. Vonder endgültigen Vergabe der Gemeinde-jagden, vielen Straßenbauprojekten bishin zur Fertigstellung des Kreisverkehresund des ersten Bauabschnittes des Rad- und Gehweges zur Burg Hochosterwitz.

Im Juli lud der Bürgermeister zu Parteiengesprächen über die Neurege-lung der Wasser- und Kanalgebührenein, da sich zwischenzeitlich in beidenHaushalten ein ansehnliches Minus angesammelt hatte und diese beidenHaushalte schon seit 2007 nur mit Rücklagenzuführung noch ausgeglichenwerden konnten.

Hier kann man den Bürgermeister Seunignicht so einfach aus der Verantwortungentlassen.

Anstatt rechtzeitig einzugreifen, ließ erdiese Gebührenhaushalte aus dem Ruderlaufen, um nach der Gemeinderatswahldie Gebühren zu erhöhen.

Man merkt die Absicht und ist verstimmt. Nun, die ÖVP blieb diesenVerhandlungen unentschuldigt fern undhat somit keinen nachweisbaren Beitragfür eine gerechte und vernünftige Gebührengestaltung geleistet.

Uns Freiheitlichen gelang es dabei, diebeantragten exorbitanten Gebührener-höhungen der Seunig-SP so zu reduzie-ren, dass ein Durchschnittshaushalt inunserer Gemeinde für Wasser und Kanalinsgesamt im Jahr um € 13,10 mehr zubezahlen hat.

Wir glauben, dass ist ein herzeigbaresVerhandlungsergebnis! Nicht zustimmen

konnten wirdem neuenPa c h t v e r -trag mitdem BistumGurk fürdie Liege-wiese amSee im Be-reich vom Seegasthaus bis zum Schloss-bad. Hier haben SP, VP und BL GrojerErnst einer Vervierfachung des Pacht-preises bei lediglich 5 Jahren Pachtdauerzugestimmt (von € 10.200,-- auf €39.500,--).

Wir glauben, dass damit die Wirtschaftlichkeit des Gemeindestrand-bades ernsthaft gefährdet ist. Wie willman die versprochene Attraktivitätsstei-gerung des Strandbades künftig aus denErträgnissen des Bades finanzieren?

Unsere Vorstellungen, wie eine längereLaufzeit od. Kauf zumindest jener Fläche,worauf sich ein Teil des Seegasthausesbefindet, wurden von Bgm. Seunig nichtengagiert genug verhandelt.

Nachdem die Gemeinde aus Baulandver-käufen insgesamt € 264.000,-- auf derhohen Kante hat, wäre sicherlich bei denVerhandlungen bzgl. Kauf mehr drinnen gewesen.Es besteht nämlich die Gefahr, dass beiAblauf der Pachtdauer und bei Nichtei-nigung über einen neuen Vertrag dasSeegasthaus auf Kosten der Gemeindeabgerissen werden muss.

Wir Freiheitliche werden jedenfalls sehrdarauf achten, dass dieses Geld sinnvollund zum Wohle für die Gemeindebürgernun in andere Projekte investiert werden wird.

FraktionsobmannDr. Slamanig zieht Bilanz

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Zu guter Letzt etwaszum Schmunzeln

Bericht aus dem Sozialausschuss

Für den Inhalt verantwortlich: Die Freiheitlichen in St. Georgen am Längsee, Tschirnig 5 · 9300 St. Veit an der Glan

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Aus Sicht der Freiheitlichen in St. Georgenam Lgs. darf ich über ein sehr erfolgreichesJahr 2011 berichten. Wir haben uns für viele Belange eingesetzt, große Erfolge erzielt und Angelegenheiten durch unsereAnträge in Gang gebracht.

Eines unserer Anliegen war eine Bedarfser-hebung bezüglich der Öffnungszeiten unserer Kindergärten bzw. der Ferienbe-treuung unserer Kindergartenkinder. DieseErhebung wurde im Dezember durchge-führt mit dem Resultat, dass sowohl eineBetreuung in den Semesterferien wie auchin den Sommerferien bei Bedarf gebotenwird und dass es ab dem nächsten Kindergartenjahr neue Öffnungszeiten geben wird (von MO bis FR von 07:00 bis17:00 Uhr?).

Weiters war uns die Errichtung eines Kinderspielplatzes in der Fortschrittsied-lung ein Anliegen, welcher nun nach einerUnterschriftenaktion 2012 errichtet werden soll. Unter dem Motto „die Kinderweg von den Straßen - hin zu sinnvollenBeschäftigungen“, haben wir das Projektder Errichtung eines Jugendzentrums weiterverfolgt. Nach Besichtigung eines Jugendzentrums in Ferlach werden nunnoch weitere Einrichtungen besichtigt, umein passendes Modell für unsere Gemeinde

zu finden. UnterMiteinbeziehungunserer Jugendhoffen wir baldeine Lösung zufinden - wir blei-ben in jedem Falldran. Unter anderem schlu-gen wir eine einheitliche Lösung für den Eislaufplatz in Verbindung mit einem Funcourt und ev. Skaterpark vor. Nachdemjetzt einige Projekte ausgearbeitet und Angebote von Seiten der Gemeinde eingeholt werden, hoffen wir auch hier aufeine Lösung 2012.

Da wir Prävention und die Erhaltung derVolkgesundheit für sehr wichtig erachten,brachten wir den Antrag ein die Turngrup-pen von Gundi Sacherer, die sowohl Montag in St. Georgen als auch Dienstagin Launsdorf verschiedenste Kurse abhält,zu unterstützen. Ab 2012 sollen ihr dieTurnsaalmieten und Reinigungskosten erlassen werden! Wir hoffen somit auch einige Anliegen von Ihnen vertreten zu haben und versprechen in Ihrem Sinneweiter zu arbeiten - auf ein ebenso erfolg-reiches Jahr 2012!

Ihre GR Sabine Wölbitsch

GR Wölbitsch setzt sichfür soziale Anliegen ein

Wenn man die Historie bemüht,kann das so seine Tücken haben –wie man am kürzlich erschienenGemeindekalender „…alte Ansich-ten“ ersehen kann. Da schreibt derBügermeister in seinem Vorwort, essei keine 40 Jahre her (also so um1970), dass in es in Launsdorf nurdie Kirche, den Bahnhof, ein Gasthaus und ein paar wenige andere Gebäude gab.

Nun, lieber Konrad, die alten Post-kartenbilder täuschen Dich wirklichnicht, nur sie zeigen das Launsdorfvor 100 und mehr Jahren. Ja, es istkeine 40 Jahre her, da hatten wir inLaunsdorf noch 2 Gasthöfe, 3 Kauf-häuser, 1 Postamt, 1 Fleischerei, ei-nen Bäcker und noch andere mehr.Man könnte fast sagen, da warnoch etwas „los“. Um bei den Jah-reszahlen im Kalender zu bleiben,bei der Bildunterschrift „St. Peter im Winter 1940“ verirrte sich das KfzKennzeichen K 28.007 aus dem ersten Jahrzehnt der 2. Republik insKriegsjahr 1940, wo die Kennzei-chen anders aussahen.

Freiheitliche gegen KatzenleidAuf Antrag unseres Obmannes, TA Dr. Hans Slamanig, konnte die Katzenkastrationsaktion desLandes Kärnten für 2012 auch in unserer Gemein-de installiert werden. Mit dieser Aktion werden ausschließlich herrenlose, verwilderte Streuner-katzen, erfasst und damit ein Beitrag zur Linderung des Katzenelends geleistet. Diese Aktionwird finanziell von Tierärzten, Land und Gemeindezu je einem Drittel unterstützt. Anlässlich der OPwerden diese Katzen mit einem Mikrochip versehen und wieder frei gelassen. Gutscheinesind am Gemeindeamt erhältlich.