GW ostnews Ausgabe 1/2011

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ostnews Ausgabe Nr. 88 - März 2011 Aktuelle Informationen über Zentral- und Osteuropa Südosteuropa rückt immer mehr ins Auge der Investoren CZ: „Superstrategie“ im Verkehrswesen geplant Seite 2 Erstklassige Seefracht- Services in Tschechien Seite 3 GW erhält Bonitäts- bestnote Seite 6 Kroatien im Endspurt zum EU-Beitritt Seite 4 Investitionsanreize in Südosteuropa Seite 5 pro.line: das neue Europa- Produkt bei GW Seite 7

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Die ostnews Publikation von Gebrüder Weiss. Informationen und Aktuelles zu den Ländern Zentral- und Osteuropas. Ausgabe 1/2011

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Ausgabe Nr. 88 - März 2011Aktuelle Informationen über Zentral- und Osteuropa

Südosteuropa rückt immermehr ins Auge der InvestorenCZ: „Superstrategie“ im Verkehrswesen geplant Seite 2

Erstklassige Seefracht-Services in TschechienSeite 3

GW erhält Bonitäts-bestnoteSeite 6

Kroatien im Endspurt zum EU-Beitritt Seite 4

Investitionsanreize in SüdosteuropaSeite 5

pro.line: das neue Europa-Produkt bei GWSeite 7

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CZ: „Superstrategie“ im Verkehrswesen geplantIm tschechischen Verkehrswesen soll sich Grundlegendes ändern. So plant es zumindest der tschechische Verkehrsminister Vít Bárta.

Verkehr Seite 2

Verkehrsministers. Bei einem Anstieg der Tarife könnte es laut Bárta zu einer Neubewertung der Verträge kommen, die der Minister mit der Fräch-terbranche ausgehandelt hat.

Als Kompensation für die erschwerten Bedin-gungen wurden den Frächtern laut der Vereinba-rung mit dem Verkehrsministerium eine Kompen-sationszahlung in Höhe von umgerechnet ca. zehn Millionen Euro zugestanden. Zudem will Bárta bis Juli dieses Jahres der Regierung einen Entwurf für die Einführung von Mengenrabatten vorlegen. Gel-ten könnten diese ab Jänner 2012.

Die Chinesen sollen kommen Für gehörige Aufregung sorgt auch ein weiterer

Plan in Vít Bártas Verkehrsstrategie. Um die geplante Kostenreduktion beim Autobahnbau bewerkstelligen zu können, will er Konkurrenz aus dem Ausland in tschechische Infrastrukturprojekte einbinden. Hierbei sollen vor allem chinesische Baufirmen zum Zug kommen. Vorgesehen ist eine derartige Kooperation vorerst in Form eines Pilot-projektes beim Ausbau der Autobahn D8 Richtung Dresden.

In Polen sorgte ein ähnliches Modell dafür, dass der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur mit nahezu um 50 Prozent verringerten Kosten durchgeführt werden konnte. Nach den Vorstellungen Bártas soll die chinesische Konkurrenz die Preise auf den tschechischen Markt drücken. Zudem will er der Vetternwirtschaft unter den tschechischen Bauun-ternehmen Einhalt gebieten. Experten kritisieren schon seit längerem, dass der Autobahnbau im Land zu teuer sei.

Ein ambitioniertes Programm, das sich der tschechische Minister vorgenommen hat. Weitere Konflikte mit den Frächtern und der Baubranche sind absehbar.

Neben einem systematischen Ausbau der wichtigsten Routen sowohl im Straßen- als auch im Schienenverkehr will Bárta vor allem den Gütertransport reformieren.

So plant er eine dramatische Anhebung der Lkw-Mauttarife sowie die Stärkung der Konkurrenz im Schienengüterverkehr. Dass sich Bárta damit im eigenen Land nicht nur Freunde macht, ist klar, der Minister will jedoch an seinen Verkehrsplänen fest halten.

Anfang 2011 stellte Bárta seine Pläne für den weiteren Ausbau der tschechischen Verkehrsinfra-struktur der Öffentlichkeit vor. Die sogenannte

„Superstrategie“ ist auf die kommenden 15 Jahre bis 2025 ausgerichtet. Zu den wichtigsten Projek-ten dieser Strategie zählen unter anderem die Fer-tigstellung der Autobahn D3 zwischen Tábor und Budweis, der Ausbau des Prager Autobahnringes, die Vollendung der Schnellstraße R35 zwischen Nordböhmen und Mähren sowie die Verbreiterung der Hauptverkehrsader des Landes, der Autobahn D1 von Prag nach Brünn.

Engere Verbindung von Straße und Schiene Nach Bártas Vorstellung soll der Verkehr in

Tschechien künftig stärker als bisher vernetzt wer-den, dabei schwebt ihm eine engere Verbindung von Straße und Schiene vor. „Derjenige, dem es als ersten gelingt, die logistischen Transportabläufe in einer engeren Symbiose von Straße und Bahn zu steuern, hat auf dem logistischen Markt die große Chance, für eine Revolution zu sorgen“, bemüht Bárta gegenüber tschechischen Medien reformeri-sches Pathos.

Einen ersten Schritt in diese Richtung will Bárta mit einer systematischen Erhöhung der Lkw-Maut-gebühren setzen. So wurde die Lkw-Maut per Jän-ner 2011 gleich um 25 Prozent angehoben, dersel-be Anstieg soll auch Anfang 2012 auf die Frächter zukommen. Im Gegenzug wurden die Gebühren zur Nutzung des Schienennetzes für den Güterver-kehr um elf Prozent gesenkt. Weitere Senkungen sind laut Bárta vorgesehen.

Diese Maßnahmen sorgten naturgemäß für Auf-ruhr unter den tschechischen Spediteuren. Nach Ansicht des tschechischen Lkw-Frächterverban-des Cesmad Bohemia müssen sich die verteuerten Transportkosten zwangsläufig in einem Anstieg der Preise für Kunden auswirken. Damit stoßen die Frächter aber auf strikten Widerstand seitens des

Medieninhaber, Eigentümer und Herausgeber: Gebrüder Weiss GmbH, Wiener Straße 26, A-2326 Maria-Lanzendorf, Österreich Redaktion: Klaus Tumler, Mag. (FH) Miriam Burghart, F 01.79799.7901, [email protected] Verlags- und Herstellungsort: Wien Druck: Hans Jentzsch & Co GmbH, Scheydgasse 31, 1210 Wien Auflage: 5.000 Stk. Erscheinungsweise: 4 x / Jahr Fotos (wenn nicht anders angegeben): Gebrüder Weiss Ges.m.b.H.,Titelbild: istockphotoVorbehaltlich Irrtum und Druckfehler OFFENLEGUNG NACH § 25 MEDIENGESETZ: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gebrüder Weiss GmbH Wiener Straße 26 A-2326 Maria-Lanzendorf T 01.79799.0 Unternehmensgegenstand: Internationale Spedition Grundlegende Richtung: Informationen für Unternehmen über die wirtschaftlichen Beziehungen mit Zentral- und Osteuropa.

Impressum

Elektronischer Frachtbrief wird in Litauen eingeführt

Das Zusatzprotokoll zum CMR-Übereinkommen, wel-ches eine elektronische Erfassung, Unterzeichnung und Übermittlung des Fracht-briefes im internationalen Straßenverkehr regelt, wurde nun auch von Litauen ratifi-ziert. Damit ist das Land nach Abschluss aller Verwaltungs-maßnahmen, voraussichtlich ab dem 2. Quartal dieses Jahres berechtigt, elektroni-sche Frachtbriefe zu verwen-den. Elektronische Fracht-briefe sind dann der Papier-form gleichgestellt. Durch eine elektronische Unter-schrift wird die Authentizität bestätigt.

Die elektronische Form des Frachtbriefes erlaubt eine schnellere Handhabung bei der Datenabgabe und vereinfacht das Verfahren für grenzüberschreitende Stras-sentransporte.

Der Verkehr in Tschechien soll künftig stärker vernetzt werden.

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MOEL Seite 3

Durchschnittliche Zahlungs-moral in der Slowakei

Im europäischen Vergleich wird das Zahlungsverhalten der Slowaken als durchschnittlich eingestuft. Nur knapp zwei Drit-tel der slowakischen Privatkun-den begleichen ihre Rechnun-gen pünktlich. Bei Unternehmen zahlen rund 70% termingerecht ihre Verbindlichkeiten. Durch diesen Umstand gerieten bereits 16% der Gläubiger in Liquidität-sengpässe. Der Anteil der For-derungsausfälle ist im Länder-vergleich dennoch sehr gering. Nur rund 1,4% der Forderungen an Privatpersonen müssen abgeschrieben werden (2,7% in Deutschland, bzw. 4% in Grie-chenland). Bei Geschäftskun-den bleiben 2,2% der Forderun-gen unbeglichen (Deutschland 2,8%, Griechenland 5,4%).

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Erstklassige Seefracht-Services in TschechienDirekt-Sammelcontainer aus China oder Taiwan verkürzen die Lieferzeit und minimieren das Beschädigungsrisiko.

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Das Gebrüder Weiss Air & Sea Team in der Tschechischen Republik kann auf Sammel- container zurückgreifen, die wöchentlich von mehr als 10 Ursprungshäfen in ganz China aus verschifft werden.

Dadurch können den Kunden im Bereich der Luft- und Seefracht individuell maßgeschneiderte Lösungen angeboten werden. Die Container werden direkt nach Prag transportiert, ohne in Hamburg entladen zu werden. Damit wird die Tran-sitzeit für jede einzelne Sendung auf durchschnitt-lich 4 ½ Wochen verkürzt.

„Bei manchen Häfen erreichen wir Transportzei-ten von 29 Tagen bis zur Lieferadresse des Empfängers“, so Martin Vasicek, verantwortlich für Seefracht bei GW Czech Republic. „Aufgrund der hohen Auslastung unserer Container bieten wir äußerst wettbewerbsfähige Frachtkosten pro Kubikmeter bzw. Tonne an.“

Neben deutlichen Zeit- und Kosteneinsparun-gen reduzieren Direktsammelcontainer auch das Risiko von Beschädigungen, da weniger Ladevor-gänge notwendig sind.

Gebrüder Weiss begann zu Beginn des Jahr-tausends mit dem Aufbau eigener Niederlassun-gen in China, mittlerweile umfasst das Netzwerk im Reich der Mitte 16 Standorte.

Ab Februar werden auch von Taiwan aus Sammelcontainer nach Tschechien angeboten. Taiwan nimmt auf dem Weg nach Asien, aber auch innerhalb des Kontinents eine wichtige Rolle als Drehscheibe ein. Nachdem dort ansässige Unternehmen eine Zeit lang ihre Fertigung vermehrt nach China ausgelagert hatten, ist das Transportaufkommen seit einigen Jahren stabil.

Gebrüder Weiss Tschechien beschäftigt mehr als 30 erfahrene Luft- und Seefrachtspezialisten und verfügt über Niederlassungen in Prag, Brünn und Ostrava.

Seit Beginn des Jahres gibt es im ungari-schen Steuerrecht wesentliche Änderungen. Mit Ungarn hat nun ein weiteres europäisches Land die sogenannte Flattax eingeführt.

Seit Anfang 2011 werden in Ungarn Einkünfte aus unselbständigen Tätigkeiten und sonstige Pri-vateinkommen (z.B. Dividenden, Wechselkursge-winne, Zinsen) mit einem einheitlichen Steuersatz von 16% besteuert. Zunächst werden allerdings auch die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeit-geber in der Höhe von 27% zu den Einkünften dazugerechnet (sogenanntes Superbrutto), was bei geringen Einkommen durchaus zu einer Redu-zierung des Nettoeinkommens führen kann. 2012 werden die Arbeitgeberbeiträge auf 13,5% sinken und erst 2013 wird es zu einer „echten“ Flattax kommen.

Die Körperschaftssteuer wurde bei einer Besteuerungsgrundlage bis zu 500 Mio. HUF auf eine Höhe von 10% festgesetzt. Für übersteigende

Beträge ist ein Steuersatz von 19% anzuwenden. Ab 2013 soll der Steuersatz dann einheitlich 10% betragen. Bis Ende 2012 kommt es allerdings auf-grund der rückwirkend ab 2010 geltenden Sonder-steuer (bis 6,5% der Nettoumsätze) für bestimmte Branchen (Banken, Einzelhandel, Energieversor-ger und Telekom) zu enormen Unterschieden in der Unternehmensbesteuerung. Betroffen sind davon hauptsächlich große westeuropäische Investoren.

Umgestaltung der Steuergesetze in UngarnGroße Änderungen in Ungarns Steuerrecht durch Einführung einer Einheitssteuer und Modifikationen in der Unternehmensbesteuerung.

Wesentliche Änderungen der Steuergesetze in Ungarn.

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Europäische UnionSeite 4

Ukraine: Steuerferienfür KMU‘s ab April 2011

Um eine Erhöhung der Wirtschaftsleistung zu errei-chen, wurde im ukrainischen Parlament eine Senkung der Steuerlast beschlossen. Da-bei wurde unter anderem die Anzahl der landesweiten Steuerarten von 29 auf 19, regionale Steuern von 14 auf 4 reduziert.

Weiters können kleine und mittlere Unternehmen von April 2011 bis 1. Januar 2016 von der Köst. befreit werden, wenn deren Jahresumsatz unter 3 Mio. UAH liegt und den Mitarbeitern ein Gehalt von nicht weniger als das doppelte Mindestgehalt aus-gezahlt wird.

Dazu muss außerdem eine der folgenden Voraussetzun-gen erfüllt sein:

• der Steuerzahler wurde nach dem 1.4.2011 gegründet

• der Jahresumsatz der letz-ten 3 Jahre ist geringer als 3 Mio. UAH und im Durchschnitt wurden nicht mehr als 20 Mitarbeiter beschäftigt

• der Steuerzahler war bis zum 1.1.2011 Einheitssteuer-zahler, innerhalb des letzten Kalenderjahres betrug der Jahresumsatz weniger als eine Mio. UAH und im Durch-schnitt wurden weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigt

Unternehmen mit Finanz-, Außenhandels- oder Groß-handelstätigkeiten und Immo-biliengeschäfte haben aller-dings keinen Anspruch auf diese Steuerferien.

Unternehmen der Textil- und Kleidungsindustrie, die Hotellerie und der Schiffs- und Flugzeugbau sind gene-rell für 10 Jahre von der Köst. befreit.

Kroatien im Endspurt zum EU-BeitrittDie EU steht kurz bevor, mit Kroatien einen weiteren Mitgliedstaat begrüßen zu können.

Die Beitrittsverhandlungen könnten noch in der ersten Hälfte 2011 erfolgreich abgeschlos-sen werden, wie das EU-Parlament in einem am 16. Februar dieses Jahres angenommenen Entschluss bekräftigte. Als wichtigste Beitritts-hürde kristallisiert sich dabei immer mehr die grassierende Korruption heraus.

Nach Einschätzung von Experten entsteht Kroa-tien durch Korruption pro Jahr ein Schaden von rund 800 Millionen Euro. Auf dem jährlichen Korruptions-Index liegt der Adriastaat mittlerweile hinter afrikanischen Staaten. Schmiergelder sind dabei in nahezu allen Bereichen geflossen, wie die NGO Transparency International anmerkt: „Ein korruptes Netz aus Politik und Wirtschaft“.

Mittlerweile scheint in der kroatischen Politik jedoch ein Umdenken eingesetzt zu haben, wie vor allem an dem Fall des ehemaligen kroatischen Regierungschef Ivo Sanader offensichtlich wird. Dem Ex-Premier wird seitens der kroatischen Justiz gewerbsmäßiger Betrug, Amtsmissbrauch und die Bildung einer kriminellen Organisation vor-geworfen. So soll Sanader das kroatische Staats-budget durch undurchsichtige Transaktionen über ihm nahestehende Unternehmen um sechs Millionen Euro geschädigt haben. Sanader befin-det sich derzeit in Salzburg in U-Haft, Kroatien hat seine Auslieferung beantragt.

Justiz-Reformen urgiertDoch obwohl die Abgeordneten des EU-Parla-

mentes die Anstrengungen der kroatischen Regierung zur Eindämmung der Korruption aner-kennen, wird die gerichtliche Verfolgung der Korruptionsfälle weiterhin bemängelt. So würden bisher nur wenige Fälle gerichtlich verfolgt, zudem gingen die meisten Fälle nicht über das Stadium von Untersuchungen hinaus. Die EU will den Beitritt Kroatiens deswegen an strenge Auflagen knüpfen.

So soll etwa das Europäische Amt für Betrugs-bekämpfung eng mit der kroatischen Regierung kooperieren. Fortschritte werden seitens der EU auch hinsichtlich der Unabhängigkeit der Justiz gefordert, weiters soll das Land enger mit dem Internationalen Strafgerichtshof ICTY in Den Haag zusammenarbeiten.

Nachwehen der WirtschaftskriseSorgen bereitet dem Land auch die wirtschaftli-

che Situation. So scheint Kroatien nur mühsam aus der Wirtschaftskrise zu kommen. Die Wirt-schaftsauskunftei Dun & Bradstreet (D&B) stufte im vergangenen Herbst die Bonität des Landes von „steigend“ auf „fallend“ zurück. Die kroatische Regierung hat laut D&B unpopuläre Einsparungs-maßnahmen aufgeschoben, während die Wirtschaft das sechste Quartal hintereinander einen Rückgang hinnehmen musste. Das reale BIP befindet sich mittlerweile bei minus 2,5 Prozent.

Kroatien verzeichnet derzeit die höchste Arbeits-losigkeit seit acht Jahren. Immer mehr Kroaten kämpfen mit der Rückzahlung ihrer Kredite. Auch Investitionen von Unternehmern werden aufgrund der hohen Zinsen erschwert. Einzig die Banken-branche konnte 2010 für positive Nachrichten sor-gen: Die in Kroatien tätigen Banken haben 2010 ihren Nettogewinn um 18 Prozent auf 3,86 Mrd. Kuna (520 Mio. Euro) gesteigert, was eine große Diskrepanz zu den anderen Wirtschaftsbereichen des Landes darstellt, die von der Krise stark in Mit-leidenschaft gezogen werden.

Fortschritte bei ReformenDennoch befindet sich der Beitritt Kroatiens in

Reichweite. Das EU-Parlament lobte das Land für die beträchtlichen Fortschritte bei dessen Reform-bestrebungen. Nach wie vor offen sind die schwie-rigen Kapitel „Wettbewerb“ und „Justiz und Grund-rechte“. Nicht abgeschlossen sind zudem die Kapitel „Landwirtschaft und ländliche Entwick-lung“, „Fischerei“, „Regionalpolitik“ sowie „Finan-zen und Haushalt“.

Nach Abschluss der Beitrittsverhandlung muss der Beitrittsvertrag vom Ratssekretariat in Brüssel ausgearbeitet werden, für dessen Ratifizierung in den 27 EU-Staaten werden etwa 18 Monate veran-schlagt. Dies würde bedeuten, dass Kroatien im Laufe des Jahres 2013 der EU beitreten kann.

Kopfzerbrechen bereitet dem EU-Parlament jedoch das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Eurobarometer-Umfrage: So verspricht sich die Mehrheit der kroatischen Bevölkerung von einem EU-Beitritt keine Vorteile für das Land. Kein gutes Zeichen für die bevorstehende Volksabstimmung über den EU-Beitritt.

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Investition

Investitionsanreize in Südosteuropa

Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ 1989 und der Öffnung der Grenzen erfolgte durch Investoren zunächst eine Annäherung an Zen-tral-Osteuropa. Nun rückt Südosteuropa all-mählich ins Auge der Investoren.

Diese Länder haben grundlegende Transforma-tionsprozesse hinter sich, der die Staaten Mittel- und Osteuropas den Märkten Westeuropas schritt-weise annähert.

Auch angesichts dessen, dass die Wirtschaft im Westen Europas weitgehend stagniert, sehen viele Investoren die Länder Mittel- und Osteuropas als die wirtschaftliche Wachstumszone, die vielfältige Wachstums- und Expansionspotenziale mit sich bringt. Vor diesem Hintergrund kommt es zu einem stetigen Ansteigen der ausländischen Direktinve-stitionen.

Generell sind die Länder Südosteuropas gekennzeichnet durch einen strukturellen Aufhol-bedarf in Bereichen wie Verkehr, Energie, Umwelt-technik, Telekom oder auch Tourismus. Gleichzei-tig zeichnen sie sich aber auch durch eine steigen-de Kaufkraft aus. Zudem bieten alle Standorte Investitionsanreize mit günstigen Steuersätzen und Förderungen.

Moldawien, der Kosovo oder Albanien zum Bei-spiel tragen vor allem durch Ausschreibungen von Großprojekten dazu bei, private Investoren ins Land zu holen.

Entlang des Paneuropäischen Transportkorri-dors, der Serbien und Mazedonien durchquert, ergeben sich durch die industrielle Geschichte der Länder gute Möglichkeiten für exportorientierte Produktionen.

Serbien ist durch eine teilweise ausgebaute Infrastruktur gekennzeichnet und bietet seinen Investoren 6 Freihandelszonen (Pirot, Subotica, Zrenjanin, Kragujevac, Sabac, Novi Sad). Drei wei-tere sind in Nis, Smederevo und Uzice in Vorberei-tung. Diese Zonen mit besonderen wirtschaftspo-litischen Regelungen ermöglichen durch z.B. niedrige Mietkosten, Mehrwertsteuerbefreiungen, verkürzte Zollabfertigungen, zollfreie Einfuhren diverser Güter Kosteneinsparungen von bis zu 40%. Bereits 2001 wurde die Siepa (Serbia Invest-ment and Export Promotion Agency) mit Ziel Direk-tinvestitionen und serbische Exporte zu fördern gegründet.

Mazedonien befreit Investitionen in den Tech-nologischen Industrie Entwicklungszonen (TIDZ) 10 Jahre von Lohn- und Körperschaftssteuer. Zudem übernimmt der Staat bis zu 500.000 Euro an Baukosten für die Investition.

Montenegro ist bemüht das Investitionsklima für Investoren zu verbessern und gewährt diesen Zugang zu allen Industriezweigen, freien Kapital-transfer inklusive der Gewinne und Dividenden. Zudem ist das Steuersystem mit nur 9% Köst. eines der wettbewerbsfähigsten in ganz Europa.

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Südosteuropäische Länder wie Serbien, Montenegro, der Kosovo oder Maze-donien rücken immer mehr in den Mittelpunkt ausländischer Direktinvestoren.

CEFTA: Neues Online- Informationsportal

Das mitteleuropäische F r e i h a n d e l s a b k o m m e n CEFTA - (Central European Free Trade Agreement) wurde 1993 mit dem Ziel geschaffen, Zölle und Handelshemmnisse abzubauen und durch die wirtschaftliche Vereinigung gleichzeitig politische Stabili-tät zu gewährleisten.

Die 8 CEFTA Staaten Kroa-tien, Mazedonien, Albanien, Bosnien Herzegowina, Mol-dawien, Montenegro, Serbien und der Kosovo haben nun ein neues Internetportal für konkrete Handelsinformatio-nen der Mitgliedsstaaten geschaffen.

Das Webportal www.cefta-tradeportal.com gibt Impor-teuren und Exporteuren einen ausführlichen Überblick über alle Bestimmungen und Vor-schriften im grenzüberschrei-tenden Handel mit den CEFTA Staaten. Dies sind u.a. Infor-mationen über Zollvorschrif-ten, das Lizenzwesen, techni-sche Vorschriften und Nor-men oder auch Hinweise auf sanitäre/phytosanitäre oder veterinäre Gesetze.

Das neue Webportal soll den Handelspartnern einen einfacheren und transparen-teren Güteraustausch mit den CEFTA-Ländern ermöglichen.

Investitionsanreize in Südosteuropa im Vergleich.

Serbien Kosovo Montenegro Mazedonien Albanien

Lohnsteuersatz 12% 10% 9% 10% 10%

Unternehmens-gewinnsteuer 10% 10% 9% 10% 10%

Mehrwertsteuer 8/18% 16% 7/17% 5/18% 20%

Anmeldedauer für eine Firma 5 Tage 1-3 Tage 2-4 Tage 3 Tage bis 5 Tage

Anmeldekosten für eine Firma 90 € 50 € 50 € 50 € 440 €

Subvention pro neuer Arbeitsstelle

2.000 bis10.000 € in Vorbereitung - 1.500 bis

3.300 € -

Erwerb von günstigen Grundstücken

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Lettland: Apostille nicht mehr erforderlich

Öffentliche Urkunden aus den Staaten der EU, des EWR‘s und der Schweiz benötigen keine Beglaubi-gung mehr.

Bestehen Zweifel an der Urkunde oder der Unter-schrift ist die Behörde, bei der die öffentliche Urkunde vorgelegt wurde, nun ver-pflichtet, sich selbst an den Aussteller zu wenden.

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Wichtige Adressen

AlbanienDV: Prinz-Eugen-Straße 18/1/5, 1040 Wien, T +43 1 328 86 56ÖH: Nazorjeva 6, Postni predal 1595 1000 Ljubljana, T +386 1 513 97 70

Bosnien-HerzegowinaDV: Tivoligasse 54, 1120 WienT +43 1 811 85 55ÖH: Fra Andjela Zvizdovica 1/19, Tower B, 71000 Sarajevo T +387 33 26 78 40

BulgarienDV: Schwindgasse 8, 1040 WienT +43 1 505 31 13ÖH: ul. Zar Samuil 35, 1000 SofiaT +359 2 953 15 53

EstlandDV: Wohllebengasse 9/13, 1040 WienTel: +43 1 503 77 61ÖH: Mannerheimintie 15 a B00260 Helsinki, T +358 9 43 66 33 0

KroatienDV: Heuberggasse 10, 1170 WienT +43 1 480 20 83ÖH: Postanski pretinac 2510001 Zagreb, T +385 1 488 19 00

LettlandDV: Stefan Esders Platz 4, 1190 WienT +43 1 403 31 12ÖH: siehe Estland

LitauenDV: Löwengasse 47, 1030 WienT +43 1 718 54 67ÖH: siehe Estland

MazedonienDV: Maderstraße 1/10, 1040 WienT +43 1 524 87 56ÖH: Genex Apartmani, Apt. 103 Vladi-mira Popovica 6, 11070 Novi BeogradT +381 11 301 58 50

MontenegroDV: Nibelungengasse 13, 1010 WienT +43 1 715 31 02ÖH: siehe Mazedonien

MoldawienDV: Löwengasse 47/10, 1030 WienT +43 1 961 10 30ÖH: siehe Rumänien

PolenDV: Hietzinger Hauptstraße 42c, 1130 Wien T +43 1 870 15 100ÖH: Saski Crescent Centerul. Królews-ka 16, 00-103 WarszawaT +48 22 586 44 66

RumänienDV: Prinz-Eugen-Straße 60, 1040 WienT +43 1 505 32 27ÖH: Strada Logofat Luca Stroici Nr. 15 020581 Bucuresti, T +40 372 06 89 00

Russische FöderationDV: Reisnerstraße 45-47, 1030 WienT +43 1 712 12 29ÖH: Starokonjuschennyi per. 1119 034 Moskau, T +7 495 725 63 66

DV: diplom. Vertretung in ÖsterreichÖH: österr. Außenhandelsstelle

Gebrüder WeissSeite 6

GW erhält Bonitäts-bestnote Die renommierte Wirtschaftsauskunftei Dun & Bradstreet bestätigt GW finanzielle Stabilität und höchste Kreditwürdigkeit.

der Wolfgang Niessner anlässlich der Überrei-chung der Urkunde.

D&B Österreich ist ein Unternehmen der schwedischen Bisnode-Gruppe und Teil des glo-balen D&B-Netzwerkes, dem weltweit führenden Anbieter von Wirtschaftsinformationen und Ser-vices rund um die Bereiche Kredit-, Sales-, Marketing- und Einkaufsmanagement. Auf der globalen Datenbank von D&B befinden sich Infor-mationen zu mehr als 178 Mio. Unternehmen in über 200 Ländern.

Am 21. Dezember 2010 nahmen Wolfram Senger-Weiss und Wolfgang Niessner das D&B Rating Certificate in Maria Lanzendorf entge-gen. Das Zertifikat ist weltweit anerkannt und weist GW als vertrauenswürdigen, zuverlässi-gen Geschäftspartner aus, mit einer stabilen Unternehmenssituation und sehr guter Zah-lungsmoral.

Die Bonitätsnote (von D&B Rating genannt) drückt die finanzielle Stärke eines Unternehmens sowie die Wahrscheinlichkeit eines Konkurses oder eines Geschäftserfolges aus. Bei GW war die Bewertung durch D&B eindeutig: GW erhielt – als eines von nur 5% aller österreichischen Unter-nehmen – die Bestnote 1 und gehört damit zu den

„Top Rating Companies”. Diese zeichnen sich durch finanzielle Stabilität und höchste Kredit-würdigkeit aus.

„Wir danken D&B für die gute Zusammenarbeit und freuen uns über die Auszeichnung. Die Best-note verstehen wir auch als Bestätigung für eine solide Unternehmensentwicklung bei gleichzeiti-gem Wachstumskurs”, sagte Vorstandsvorsitzen-

GW Rumänien: Neuer Terminal in SibiuDer neue Cross-Docking-Terminal von Gebrüder Weiss Rumänien wurdein Sibiu eröffnet.

Gebrüder Weiss seinen Kunden in Sibiu einen Logistikstandort auf dem neuesten Stand der Technik mit modernsten Feuerschutz- und Sicherheitssystemen. Damit weist Sibiu den gleichen Standard wie der Logistikterminal in Bukarest auf.

Der Bau des Terminals in Sibiu ist ein strategi-scher Schritt in Richtung Netzwerkausbau von Gebrüder Weiss Rumänien. Auch in den kommen-den Jahren ist mit weiteren Investitionen zu rechnen.

Bei der Eröffnung anwesend waren neben Thomas Moser als Regionalleiter Südosteuropa auch Viorel Leca, Landesleiter Gebrüder Weiss Rumänien, Horst Ahe, Business Unit Manager der Baufirma Unger Steel, sowie Mihai Krammer, Generaldirektor Unger Steel Rumänien und Projektentwickler des Baus.

Termingerecht wurde am 5. November 2010 der neue Cross-Docking-Terminal von Gebrü-der Weiss Rumänien in Sibiu eröffnet. Der Terminal soll das rumänische GW-Netzwerk von der Landesmitte aus unterstützen.

Der neue Terminal hat eine Gesamtfläche von

9.000m² inklusive Parkplätze und aller Gebäude, sowie Reserveflächen von 20.000m². 1000m² stehen als Umschlagsfläche zur Verfügung.

„Mit dem Terminal wollen wir dem ständigen Wachstum von Gebrüder Weiss in Rumänien gerecht werden und unser nationales Netzwerk vergrößern. Wegen seiner zentralen Lage ist der Standort in Sibiu dafür bestens geeignet”, sagt Thomas Moser, Gebrüder Weiss-Regional-leiter Südosteuropa.

Mit dem Ziel, sich durch ausgezeichnete Dienstleistungen vom Markt abzuheben, bietet

Alexander Graf, Sales Director bei D&B Österreich, überreichte die erfreuliche Auszeichnung an Wolfram Senger-Weiss und Wolfgang

Niessner (v.l.n.r.)

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Wichtige Adressen

SerbienDV: Rennweg 3, 1030 WienT +43 1 713 25 95ÖH: siehe Mazedonien

SlowakeiDV: Armbrustergasse 24, 1190 WienT +43 1 318 90 55 - 200ÖH: Europeum Business CentreSuché myto 1, 3. Stock 811 03 Bratislava, T +421 2 59 100 600

SlowenienDV: Nibelungengasse 13/III, 1010 WienT +43 1 586 13 09ÖH: siehe Albanien

TschechienDV: Penzinger Straße 11 - 13, 1140 Wien, T +43 1 899 580ÖH: Krakovská 7P.O.B. 493111 21 Praha 1, T +420 2 22 21 02 55

UkraineDV: Naaffgasse 23, 1180 WienT +43 1 479 71 72 11ÖH: Posolstwa Awstriji - Torhowyj Wid-dil wul. Melnykowa, 12 A, Büro 704050 Kiew, T +380 44 503 35 99

UngarnDV: Bankgasse 4-6, 1010 WienT +43 1 537 80 - 300ÖH: Délibáb utca 21, 1062 Budapest VI T +36 1 461 50 40

WeißrusslandDV: Hüttelbergstraße 6, 1140 WienT +43 1 419 96 30 - 11ÖH: siehe Russland

DV: diplom. Vertretung in ÖsterreichÖH: österr. Außenhandelsstelle

Gebrüder Weiss

pro.line: das neue Europa-Produkt bei GW

Qualität hat einen neuen Namen: GW pro.line ist eine neue Produktlinie, die das Angebot von Gebrüder Weiss noch attraktiver macht: Tägliche Abfahrten, definierte Haus-zu-Haus-Laufzeiten, festgelegte Qualitätsstandards, lückenlose Sendungsverfolgung und ein euro-paweiter Radius stehen für GW pro.line.

Mit GW pro.line bietet Gebrüder Weiss Leistun-gen, die bereits jetzt den Transport- und Logistik-spezialisten ausgezeichnet haben, als europa-weites einheitliches Landverkehrsprodukt an. Mit der Produkteinführung von GW pro.line setzt Gebrüder Weiss konsequent die Strategie der letzten Jahre fort, sein Transportnetzwerk noch effizienter zu gestalten und bestehende Struktu-ren zu optimieren.

„GW pro.line ist ein wichtiger Schritt, unsere Europa-Verkehre noch attraktiver zu gestalten ”, sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Niessner.

„Der gesamte Stück- und Sammelgutverkehr wird nun unter einem Dach zusammengefasst. Ein-heitliche Standards und durchgängige Prozess-ketten erhöhen die Effizienz und bringen unseren Kunden wesentliche Vorteile”, so Niessner weiter.

GW pro.line überzeugt durch LeistungErstmals in der Geschichte des Unternehmens

gibt es nun eine Produktlinie mit standardisiertem Leistungsangebot: Definierte Haus-zu-Haus-Laufzeiten, tägliche Abfahrten, Sendungsverfol-gung via Track & Trace, Ablieferbeleg im Internet und Monitoring der Laufzeit bilden die Grundlage. Optional werden Zusatzservices wie Ankunfts-aviso, Nachnahme, Gefahrgut und Zollabwick-lung angeboten.

„Durch die Einführung von GW pro.line profitie-ren unsere Kunden von verbesserten Servicelei-stungen. Verlässlichkeit und Berechenbarkeit stehen neben Geschwindigkeit im Vordergrund. Und: Wir schöpfen das vorhandene Potenzial unserer Standorte noch wirksamer aus, indem wir sie eng und nahtlos mit Europa verbinden”, sagt Walter Konzett, Leiter Produktmanagement Land-verkehre.

Die gesamte Produktlinie GW pro.line besteht aus einem Basismodul, mit dem zum 1. März gestartet wurde, und weiteren Premiumproduk-ten, die ergänzend im Jahresverlauf folgen.

Mit GW pro.line bestätigt Gebrüder Weiss den Weg, der stets ein optimales Kundenservice im Fokus hat.

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GW pro.line - das Stück- und Sammelgutsystem für die Europa-Distribution.

Servicemerkmale:• definierte Haus-Haus- Laufzeiten• tägliche Abfahrten• festgelegte Qualitäts- standards• Sendungsverfolgung via Track & Trace• Ablieferbeleg im Internet

Zusatzservices:• Ankunftsaviso• Nachnahme• Gefahrgut• Zollabwicklung

GW pro.line

Erstmals in der Geschichte des Unternehmens gibt es nun eine Produktlinie mit standardisiertem Leistungsangebot.

Page 8: GW ostnews Ausgabe 1/2011

the orange way of Service Excellence

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Erwartungen, die übertroffen werden. Das ist es, was unsere Kunden begeistert. Mit einer proaktiven Organisation, nahtlos über Ländergrenzen hinweg und Mitarbeitern, die durch Kompetenz und Lösungsorientierung überzeugen, arbeiten wir täglich an unserem Ziel – Kundenbegeisterung. Erleben Sie selbst: GW bewegt.

Servicetelefon 0800.201.666 www.gw-world.com

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