Halbzeit August 2013

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Bewährungsprobe für die Kader- mannschaft Start in die neue Saison: Die 1. Mannschaft beim Trainingsauftakt Anfang Juli. Halb zeit Offizielles Clubmagazin FC Meggen Ausgabe August 2013 Frauenfussball 9 60 Frauen und Mädchen spielen Fussball: Das Aushängeschild ist das Team Riviera. Zum Heim-Saisonstart in der 3. Liga kommt es zum brisanten Nach- barschaftsduell: Am 24. August spielt der FC Meggen gegen den FC Adligenswil. Grümpelturnier 13 Fussball spielen und Reifen wechseln: Das Grümpelturnier war ein Erfolg. Gespräch 16 Disziplin und Teamgeist: FCM-Trainer Jusuf Hodzic über Erfolg, Erfahrung und Erholung. Prominenz 19 Zwei Fussballpromis zu Besuch: Stefan Marini und Diego Benaglio in Meggen. Trainer Jusuf Hodzic hatte schlaflose Nächte, Präsident Urs Graber Sorgenfalten. Grund: Die Kadermannschaft, welche lange Zeit auf einem Abstiegsplatz stand, konnte erst in letz- ter Minute den Ligaerhalt in der 3. Liga si- chern. Nach dem grossen Aufatmen steht die Kadermannschaft des FC Meggen jetzt vor der Bewährungsprobe. Der Vorstand fordert einen Platz im Mittelfeld. Der Trainer legt die Messlatte noch etwas höher: «Die Qualifika- tion für den Aufstieg muss unser Ziel sein», sagt er. Der Optimismus ist jedenfalls berechtigt: Drei prominente Abgänge konnten mit neuen Spielern ersetzt werden. Einerseits wurde mit Dario Seiler ein neuer Torhüter verpflichtet, anderseits kehrt der ehemalige Megger Juniorenspieler Marc Muggli zum FC Meggen zurück. Zudem sollen junge Spieler aus den eigenen Nachwuchsmannschaften sukzessive an die 1. Mannschaft herangeführt werden. Denn Ziel des Vorstandes bleibt es weiterhin, mit möglichst vielen eigenen Spielern das Abenteuer 3. Liga bestehen zu können.

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Clubmagazin FC Meggen

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Bewährungsprobefür die Kader -mannschaft

Start in die neue Saison: Die 1. Mannschaft beim Trainingsauftakt Anfang Juli.

Halb zeitOffizielles Clubmagazin FC Meggen Ausgabe August 2013

Frauenfussball ➜ 9

60 Frauen und Mädchen spielen Fussball:Das Aushängeschild ist das Team Riviera.

Zum Heim-Saisonstart in der 3. Liga kommt es zum brisanten Nach-barschaftsduell: Am 24. August spielt der FC Meggen gegen denFC Adligenswil.

Grümpelturnier ➜ 13

Fussball spielen und Reifen wechseln: DasGrümpelturnier war ein Erfolg.

Gespräch ➜ 16

Disziplin und Teamgeist: FCM-Trainer JusufHodzic über Erfolg, Erfahrung und Erholung.

Prominenz ➜ 19

Zwei Fussballpromis zu Besuch: Stefan Mariniund Diego Benaglio in Meggen.

Trainer Jusuf Hodzic hatte schlaflose Nächte,Präsident Urs Graber Sorgenfalten. Grund:Die Kadermannschaft, welche lange Zeit aufeinem Abstiegsplatz stand, konnte erst in letz-ter Minute den Ligaerhalt in der 3. Liga si-chern. Nach dem grossen Aufatmen steht dieKadermannschaft des FC Meggen jetzt vorder Bewährungsprobe. Der Vorstand forderteinen Platz im Mittelfeld. Der Trainer legt dieMesslatte noch etwas höher: «Die Qualifika-tion für den Aufstieg muss unser Ziel sein»,sagt er.

Der Optimismus ist jedenfalls berechtigt: Dreiprominente Abgänge konnten mit neuen Spielern ersetzt werden. Einerseits wurde mit Dario Seiler ein neuer Torhüter verpflichtet,anderseits kehrt der ehemalige Megger Junioren spieler Marc Muggli zum FC Meggenzurück. Zudem sollen junge Spieler aus deneigenen Nachwuchsmannschaften sukzessivean die 1. Mannschaft herangeführt werden.Denn Ziel des Vorstandes bleibt es weiterhin,mit möglichst vielen eigenen Spielern dasAbenteuer 3. Liga bestehen zu können.

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1. Mannschaft 3Halbzeit

Das Ziel ist der Ligaerhalt

Die Freude über den Ligaerhalt, welcher trotzeinem Fehlstart realisiert werden konnte, istverklungen. Jetzt beginnt für die Kadermann-schaft des FC Meggen wieder der Kampf umPunkte und die Bewährung in der 3. Liga.Dies ist auch die Vorgabe des Vorstandes anTrainer und Mannschaft.

Erfreulicherweise wird die 1. Mannschaft auchin der Saison 2013/14 von Jusuf Hodzic trai-niert. Er war bereits für den Aufstieg in derSaison 2011/12 verantwortlich und retteteden Ligaerhalt. Die Erfolgsmannschaft mussallerdings in der nächsten Saison auf einigeStammspieler verzichten. Fabiano von Felten,Stefan Zingg und Christian Zingg sind vomAktivfussball zurückgetreten und stehen der1. Mannschaft nicht mehr zur Verfügung. Nurnoch bedingt einsetzbar sein werden DarioZaugg (Auslandaufenthalt) und Michael Kistler(berufliche Gründe). Zudem wird zumindestin der Vorrunde Dino Lissoni wegen seinerVerletzung (Kreuzbandriss) fehlen. Unsicherist auch der Einsatz von Torhüter EmanuelSouto, welcher nach seiner Beinoperationnoch nicht voll genesen ist.

Da aus der 2. Mannschaft aus beruflichenGründen keine Spieler nachrücken, muss der

Vorstand von seiner Strategie, ausschliesslichauf einheimische Spieler zu setzen, abrücken.Dario Seiler wird als Torhüter vom SK Rootzum FC Meggen wechseln. Vom FC Kickerswechselt Arbmore Muzliukaj nach Meggen.

Zudem kehrt der ehemalige Megger-JuniorMarc Muggli vom FC Eschenbach zumFC Meggen zurück und wird die Kadermann-

schaft verstärken. Auf der anderen Seite wer-den junge Spieler (A- und B-Junioren) suk-zessive an die 1. Mannschaft herangeführt.Der neue Assistenztrainer Marc Scherer, bis-her Trainer der B-Junioren, wird dabei einenwichtigen Beitrag leisten können.

Mit viel Optimismus startet die 1. Mannschaft in ihre zweite Saison in der 3. Liga. Das Team wird durchNeuzugänge verstärkt. Zudem sollen Nachwuchsspieler in die Kadermannschaft integriert werden.

Die erste Saison als Aufsteiger in die 3. Liga warvon Tiefen und Höhen geprägt. Nach acht Spielenund 0 Punkten musste der Vorstand die Reiss-leine des Rettungsschirms ziehen und sich vonTrainer Giovanni Ricci trennen. Der «Rettungs -schirm» hiess Jusuf Hodzic, der Aufstiegstrainerder Saison 2012/13. Obwohl sich der FCM vonihm Ende Saison getrennt hat, erklärte er sichbereit, die Mannschaft wieder zu übernehmenund das Unmögliche zu versuchen. Prompt wurdedas erste Spiel gegen den FC Hünen berg mit 2:1gewonnen. Die beiden letzten Vorrundenspielegingen wieder verloren. So beendete die1. Mannschaft die Vorrunde mit drei Punkten aufdem letzten Platz. Die Chancen auf einen Liga-erhalt standen ausserordentlich schlecht.

In der Rückrunde kehrten zwei bisherige Spielerin die Mannschaft zurück: Granit Shala und BurimDestani. Jusuf Hodzic begann mit einem inten-siven Trainingsprogramm (4 Trainings pro Wochesowie einige Testspiele). In den drei Testspielensteigerte sich die Mannschaft zusehends. Daserste, äusserst wichtige Meisterschaftsspiel ge-gen den Abstiegskandidaten FC Rotkreuz wurdeknapp mit 1:0 gewonnen. Dann folgte die Auf-holjagd des FC Meggen. Schliesslich gelang Jusuf Hodzic und der Mannschaft das Husaren-stück: 11 Spiele mit 4 Siegen, 6 Unentschiedenund nur einer Niederlage und der rettende9. Platz in der Gruppe 1 der 3. Liga. Dies gelangnur dank einem voll motivierten und engagiertenTrainer und einer Mannschaft, die als kämpferi-sches und willensstarkes Team als Einheit auf-getreten ist.

Rettungsschirm gezogen

Heimspiele 1. Mannschaft24.8.: FCM-FC Adligenswil14.9.: FCM-FC Sins28.9.: FCM-SC Cham12.10.: FCM-FC Muotathal26.10.: FCM-SC Emmen

Die Spiele auf dem Sportplatz Hofmattbeginnen jeweils 17.15 Uhr.

Mit Einsatz dabei: Die Kadermannschaft macht sich fit für die 3. Liga.

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2. Mannschaft / Veteranen 5Halbzeit

Im Winter sah es noch düster aus: DieVetera nen, eine Spielergemeinschaftzwischen dem FC Meggen und demWeggiser SC, waren in der Meister-Gruppe 1 abstiegsgefährdet. Der Appellvon Obmann Philipp («Wir müssenwich tige Punkte gewinnen, um damitLuft gegen den Abstieg zu bekom-men») wurde offenbar gehört. Sie spiel-ten in der Rückrunde stark auf und waren die drittstärkste Mannschaft. Inder Schlusstabelle konnten sich die Veteranen mit dem 8. Platz (18 Spiele,6 Siege, 4 Unentschieden, 8 Nieder -

lagen) den Liga erhalt in der Meister-gruppe sichern. Auch die Offensiveklappte wieder: Mirsad Suljovic erzieltein der Rückrunde 6 Tore, und Erich Lippwurde mit 7 Treffern in 18 Meister -schafts spielen Torschützenkönig. Ins-gesamt schossen die Veteranen34 Tore, mussten aber 31 Goals hin-nehmen. Apropos Zahlen: Beat Tannerwar bei 22 Spielen und Dragan Maricbei 42 Trainings und Spielen dabei. Dieszeigt, dass Einsatz und Fleiss keineAlters grenzen kennt.

Dank einer starken Rückrunde haben die Veteranen des FC Meggendoch noch den Ligaerhalt geschafft.

Die 2. Mannschaft des FC Meggen ist mit vielPech in die 5. Liga abgestiegen. Bereits in derVorrunde verpasste das Team die Qualifikationund musste in der Rückrunde gegen den Ab-stieg kämpfen. Grund dafür war, dass dieMannschaft vor Saisonbeginn neu zusammen-gesetzt werden musste.

Die Rückrunde begann erfolgreich und dochmusste im letzten Spiel gezittert werden. DasSpiel in Meggen gegen den FC Sachselnmusste über den Verbleib in der 4. Liga oderden Abstieg in die 5. Liga entscheiden. DasSpiel endete 0:0; die Chancen waren nach wievor intakt. Bis der FC Buochs gegen denFC Alpnach unentschieden spielte. Obwohl die2. Mannschaft punktgleich mit dem FC Buochsdie Abstiegsrunde beendete, muss sie wegenvier Strafpunkten die nächste Saison in der5. Liga spielen.

Die 2. Mannschaft wird wieder unter BrunoFelder und Matthias Winzer die Saison 2013/14in der 5. Liga in Angriff nehmen. Die Mann-schaft setzt sich grösstenteils aus den bishe-rigen Spielern zusammen, wodurch Erfahrungund Kontinuität gewährleistet sind. Das Poten-zial für den Wiederaufstieg in die 4. Liga istdeshalb vorhanden.

2. Mannschaftim Pech

Imgrüth neuer SponsorDie Veteranen des FC Meggen haben einen neuen Tenüsponsor. Das SchuhhausImgrüth mit Sitz in Luzern sowie Geschäften in Emmen, Zürich, Bern, Baselund Vevey unterstützt mit diesem Engagement die Mannschaft.

Mit Optimismus in die neue Saison: Die Veteranen des FC Meggen im Trainingsdress.

Veteranen räumtenin der Rückrunde ab

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Page 7: Halbzeit August 2013

Nachwuchsabteilung 7Halbzeit

18 eigene Spielerim A-Kader

Die Nachwuchsarbeit beim FC Meggen trägtFrüchte: Erstmals seit längerem kann der Ver-ein mit 18 eigenen Nachwuchsspielern eineA-Mannschaft bilden. Dies ist umso bedeu-tender, da diese Mannschaft die Talent-schmiede für die 1. Mannschaft ist.

In der vergangenen Saison stand die A- Juniorenmannschaft nach der Winterpausemangels Spielern vor der Auflösung. Dankdem Entgegenkommen des Weggiser SCkonnte die Rückrunde mit zusätzlichen Spie-lern aus Weggis doch noch fertiggespielt undder Liga erhalt in der zweiten Stärkeklasse ge-sichert werden. Dies ist auch der Verdienst

von Hans Hapt (Trainer Weggiser SC) und Eduardo Pinto (Assistent FCM), welche innertkurzer Zeit ein funktionierendes Team bildenkonnten.

Für die neue Saison kann der FCM jetzt wieder eine eigene A-Mannschaft stellen. Siebesteht ausschliesslich aus Junioren des Vereins. Mit Andy Muggli konnte zudem ein Urmegger als neuer Trainer verpflichtet wer-den. Eduardo Pinto hat sich bereit erklärt,weiterhin als Assistenztrainer zu arbeiten. Unterstützt werden sie von Bruno Holdener,welcher als Co-Trainer die beiden Coachesunterstützt. Ziel ist ein Platz im Mittelfeld.

Die A-Juniorenmannschaft startet mit 18 Spielern in die Saison. Zielist ein Platz im Mittelfeld.

In der Frühlingsrunde 2013 haben im Junioren11er-Fussball alle Teams den Klassenerhalt(2. Stärkeklasse) geschafft. Die C-Junioren er-reichten den sehr guten 2. Schlussrang in ihrerGruppe. Den Aufstieg verpassten sie nur auf-grund zu vieler Strafpunkte. Im Kinderfussball(D/E/F-Junioren und Kicki-Kids) bestritt derFCM die Frühlingsrunde mit insgesamt 15Teams.

Die Ea-Junioren wurden bei den Elite-Junioren(10 beste Teams aus der Herbstrunde) aufge-nommen.

Rückblick

In der neuen Saison werden drei Teams im11er-Fussball (A/B/C-Junioren) in der 2. Stärke -klasse spielen sowie 16 Teams (D/E/F-Juniorenund Kicki-Kids) im Kinderfussball. Für den Kinderfussball werden noch Trainer gesucht.

Ausblick

Bei den Kicki-Kids ist der Andrang weiterhingross. Beim Jahrgang 2007 muss aufgrundder vorhandenen Kapazität die Anzahl auf 20Juniorinnen/Junioren beschränkt werden. Dieshat auch zur Folge, dass Juniorinnen und Junioren mit Jahrgang 2008 leider noch einJahr bis zur Aufnahme warten müssen.

Andrang

Die Juniorenabteilung hat zwei neue Sponsoren:Gilli & Partner, Versicherungsmanagement Luzern, ist neuer Sponsor der A-Junioren. Castelli Werbetechnik Luzern ist der neueSponsor der Juniorinnen B.

Neue Sponsoren

Die Juniorenabteilung des FCM zählt zurzeitrund 200 Juniorinnen und Junioren. Rund12 Prozent sind Mädchen.

Anzahl

In der Nachwuchsabteilung des FCM spielen rund 200 Juniorinnen und Junioren.

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Frauenfussball 9Halbzeit

60 Frauen undMädchen am Ball

Rund 60 Frauen und Mädchen aus Meggenund Weggis spielen beim Verein. Aushänge-schild ist das Team Riviera, eine Spielerge-meinschaft des FC Meggen und des Weggi-ser SC. Die Mannschaft, die in der 3. Ligaspielt, hatte sich nach der Vorrunde mit nureinem Sieg – bedingt auch durch Verletzungs-pech – einiges für die Rückrunde vorgenom-men. Es blieb allerdings bei der Hoffnung. AmSchluss klassierte sich das Team von RafaelKüttel und Céline Küttel mit 2 Siegen, 1 Unentschieden und 11 Niederlagen auf dem7. und damit zweitletzten Rang der Tabelle.

Auf die kommende Saison 2013/2014 wirdbei den Frauen eine 4. Liga eingeführt. Des-halb werden von den bisherigen drei Gruppennur die sechs bis acht besten Teams in dieserLiga verbleiben, die restlichen steigen in die4. Liga ab. Betroffen davon ist auch das TeamRiviera, welches in der kommenden Saisonin der neuen Liga spielt.

Positiv zu bewerten ist der erfreulich konstanteTrainingsbesuch der Frauen, der gute Team-geist sowie die makellose Bilanz betreffendStrafpunkte, womit das Team auch in diesemJahr ein Anwärter auf den Fairnesspreis desFC Meggen sein wird.

Der Frauenfussball beim FC Meggen ist populär. Der sportliche Erfolgallerdings bleibt (noch) aus.

Die Juniorinnen B hatten auch in der Früh-jahrsrunde wiederum einen schweren Stand.Das junge Team musste sechs Niederlageneinstecken, ging aber immerhin einmal als Sie-ger vom Platz. Leider hat das Team immerwieder Abgänge auch während der Saison zuverkraften, was die Kontinuität im Trainings-und Spielbetrieb erschwert. Allerdings hat beiden Juniorinnen die Jagd nach Siegen undPunkten nicht erste Priorität, sondern das Mit-einander und die Freude bei Training und Spiel.

Juniorinnen B

Im Kinderfussball spielen die Mädchen in ge-mischten Teams mit gleichaltrigen Jungen undhaben sich dort in der vergangen Saison bes-tens integriert. Zwei Spielerinnen haben dieMeisterschaft im Da, 1. Stärkeklasse, bestritten,bei den E-Junior/innen waren die Spielerinnenauf drei Teams verteilt (2. und 3. Stärkeklasse).Auch hier steht eine möglichst breite Grund-ausbildung der Spielerinnen im Vordergrund.

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Page 10: Halbzeit August 2013

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Page 11: Halbzeit August 2013

Verein 11Halbzeit

200 Heimspiele organisiert

«Eine erfolgreiche Saison aus Sicht der Spiel-kommission» konnte Bruno Holdener, Spikobeim FCM, melden. Rund 200 Heimspieleund diverse F-Turniere fanden auf den Sport-anlagen Hofmatt statt – und dies ohne grös-sere Probleme.

Einzig das Wetter spielte nicht immer mit, wes -halb auf den Kunstrasen ausgewichen werdenmusste. Nur gerade sechs Spiele musstenwegen schneebedecktem Terrrain abgesagtoder verschoben werden. Zum Vergleich: Imgesamten Gebiet des Innerschweizer Fuss-ballverbandes (IFV) mussten allein in der Rück -runde über 700 Spiele verschoben werden.

Zurzeit laufen die intensiven Vorbereitungenfür die neue Saison. Die Mannschaften müs-

sen gemeldet, die Spielpläne erstellt und dieMutationen dem Verband mitgeteilt werden.Zudem lanciert der Schweizerische Fussball-Verband ein neues Programm, den soge-nannten «Club Corner». Dabei handelt es sichum eine zentrale Datenbank mit Zugriffsrech-ten für verschiedene Vereinsfunktionäre. ImVerbands-Portal ist zudem eine Informations-und Service-Plattform aufgebaut, welche dieVereine unterstützen soll. Dabei sind auchsämtliche relevanten offiziellen Mitteilungen,Formulare und Reglemente zentral abrufbar.Zudem sind auf der Plattform praxisorientierteMuster-Dokumente und Checklisten für diewichtigsten Organisationsbereiche in den Ver-einen zusammengestellt.

Der Sportplatz Hofmatt, die Heimstätte des FC Meggen, wurde in dervergangenen Saison stark frequentiert. Für die neue Saison habendie Vorbereitungen bereits wieder begonnen.

Die drei Fussballplätze im Hofmatt.

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Page 12: Halbzeit August 2013

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Page 13: Halbzeit August 2013

Abseits 13Halbzeit

–Namen & Notizen–Grosse Ehre für Jusuf Hodzic: Der Coach der1. Mannschaft FCM wurde als Trainer des Jah-res in das Dream-Team der 3. Liga Gruppe 1gewählt. Die Wahl erfolgte durch die Zentral-schweizer Trainer, welche die besten Spielerund Trainer der vergangenen Saison bestimm-ten.

Im Oktober wird Martina Voss, Trainerin derFrauen-Nationalmannschaft, zwei Trainings mitden Mädchen des FC Meggen durchführen. Siewerden damit vom Innerschweizer Fussball-verband für ihren grossen Aufmarsch bei derEM-Qualifikationsrunde des Frauen-National - teams, welche im vergangenen Herbst in Weg-gis und Kriens stattgefunden haben, belohnt.

Grosses Engagement für den Verein zeigt auchHanspeter Wetter. Der Unternehmer aus Meggen unterstützt auch weiterhin die Nach-wuchsabteilung des FC Meggen und hat des-halb den Sponsoringvertrag für die Junioren-abteilung erneut verlängert. Der Inhaber derWetter AG, welche im Stahl- und Metallbausowie im Industrie- und Gewerbebau tätig ist,ermöglicht damit Kinder und Jugendlichen einesinnvolle Freizeitbeschäftigung.

Seit Oktober des vergangenen Jahres warReinhard Vogel als Sportkoordinator derAktiv mannschaften tätig. Aufgrund seiner star-ken beruflichen Beanspruchung hat er jetztdieses Amt abgeben müssen. Er wird allerdingsweiter hin bei den FCM-Veteranen im Einsatzstehen. Die Tätigkeit als Sportkoordinator wirddeshalb ad interim wiederum von Urs Graber,Präsident des FC Meggen, übernommen.

Die Sportredaktoren der NLZ erwiesen sichals gute Tipper. Sie prophezeiten im August2012 dem FC Meggen den 9. Platz in derSchlussrangliste der 3. Liga in der Saison2012/13. Damit lagen sie richtig.

Zipfelklatscher und Juventus Turinauf dem Hofmatt

Zum Saisonabschluss fand Ende Juni wiederum das traditionelle Megger Grümpelturnier statt. ZumFCM-Cup am Freitag fanden sich viele bekannte Gesichter auf dem Sportplatz Hofmatt ein. Gewonnenwurde der FCM-Cup von «Adigeschwil». Am Samstag stand das Junioren- und Plauschturnier auf demProgramm. Bei den älteren C- und D-Junioren sowie C-Juniorinnen gewann England mit sechs Siegenüberlegen den Pokal. Beim Turnier der Kleineren (E-/F-Junioren) konnte Juventus Turin mit Trainer PeterKüllmer einen 1:4-Rückstand aufholen und das Finale gegen Manchester United mit 7:5 gewinnen.Beim Plauschturnier mussten sich die Mannschaften nicht nur auf dem Fussballfeld beweisen, sondernauch in weiteren Disziplinen wie Reifenwechseln, Dart, Torwandschiessen und Torschuss-Speedmessung.Der FC Zipfelklatscher gewann das Turnier vor der Titlisstrasse, der Jungwacht Meggen und den Coco-schüttlern. Organisiert wurde das Turnier von der 2. Mannschaft unter der Leitung der OK-MitgliederPatrik Unternährer, Jörg Tschopp, David Brunner, Michael Hupfer, David Blanco, René Gutknecht, Marcelovon Felten und Stefan Zingg.

Rund 80 Helferinnen und Helfer engagierensich als Trainer, Materialwart, Schiedsrichter,Grilleur, Clubbeizer, Platzzeichner, Speaker,Vorstand und Funktionär für den FC Meggen.Allein für die Juniorenabteilung werden jährlichrund 7000 Stunden aufgewendet. Als Aner-kennung und Dankeschön für diesen grossenEinsatz lädt der Vorstand jährlich zum tradi-tionellen Helferessen ins Clubhaus ein. Beimdiesjährigen Anlass im Juni nahmen rund 40Helferinnen und Helfer teil.

Lob für die grosse Arbeit

Im Juniorenturnier spielten gemischte Teams um Punkte.

Im Plauschturnier standen spezielle Disziplinen auf dem Programm.

Ein Steak als Lohn für die Freiwilligenarbeit.

Page 14: Halbzeit August 2013

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Page 15: Halbzeit August 2013

Namen und Notizen 15Halbzeit

–Hoppla–

Gut gelaunt, gut gestemmt: Anlässlich des

Helfer essens des FC Meggen wurde Clubhaus-

Wirtin Uschi Kist-

ler von Karsten

Myralf (links) und

Philipp Felber auf

besondere Weise

geehrt. Mit ihrem

grossen Engage-

ment und ihrer

herzlichen Gast-

f r e u n d s c h a f t

sorgte sie zusam-

men mit Hausi

Kistler auch in der vergangenen Saison für

zahlreiche «Höhen flüge» im Clubhaus.

Gut gekämpft, gut gegessenNach den nervenaufreibenden Spielen um den Ligaerhalt konnte die 1. Mannschaft des FCM füreinmal entspannen. Für ihren Erfolg in der 3. Ligawurden Spieler, Trainer und Präsident vom Vor-stand der Gönner vereinigung Team-U-300 nachSaisonschluss zu einem Nachtessen eingeladen.Der Entscheid für diese grosszügige Geste wurdevom Vorstand des Team-U-300 beim letzten, ent-scheidenden Spiel um den Ligaerhalt gefasst –genützt hat es auf jeden Fall.

Gut trainiert, gut gereistDie Veteranen des FC Meggen, welche sich durchTrainingsfleiss auszeichnen, tun abseits des Rasens auch etwas für die Weiterbildung. Ihrediesjährige Kulturreise führte sie Anfang Mai nachKopenhagen. Damit sich die Reisegruppe in derKultur- und Wirtschaftsmetropole von Dänemarkzurechtfand, wurden sie von den beiden DänenKarsten und Torben begleitet, welche beimFC Meggen aktiv sind. Dem Vernehmen nach sindalle Veteranen wieder gesund und munter nachMeggen zurückgekehrt.

Gut gespendet,gut orientiertAn der diesjährigen GV des Team-U-300 konntePräsident Thomas Klooz zwei besondere Gästevom Teleclub als Hauptreferenten begrüssen:Claudia Lässer, Leiterin Sportprogramm und Moderatorin, und Roger Feiner, Sportchef. Sie gaben einen Einblick in die Tätigkeit des Unter-nehmens, welches auf den verschiedensten Ka-nälen 4000 Sportevents überträgt. Dazu gehörenauch die Live-Übertragungen der Raiffeisen SuperLeague, wo pro Spiel jeweils 15 Personen im Ein-satz stehen. Dem Team-U-300 gehören über 140Gönner an, welche mit ihrem jährlichen Mitglie-derbeitrag von 300 Franken die Nachwuchs -abteilung und den Verein des FC Meggen unter-stützen.

R a n a n d i e P f e i f eDer FC Meggen bietet Interessierten die Mög-lichkeit, sich als Schiedsrichter ausbilden zulassen. Hier die wichtigsten Fragen und Ant-worten:

Wie alt muss ich sein?Das Mindestalter ist 16 Jahre.

Wie werde ich SchiedsrichterVoraussetzungen sind gute deutsche Sprach-kenntnisse (Regellektüre, Rapporte schreibenetc.).

Welche Unterstützung bekomme ich vomVerein?Jeder Neuling bekommt einen erfahrenenSchiedsrichter als Götti. Zudem übernimmtder FCM alle Kurskosten und Verbandsbeiträgeund sponsert das erste Schiedsrichter-Dress.

Wie viele Spiele muss ich pro Kalenderjahrpfeifen?10 Verbandsspiele pro Jahr und alle Lehr-abende besuchen. Der Einstieg beginnt beiden C- und B-Junioren. Die Verfügbarkeit amSamstagnachmittag ist im ersten Jahr Pflicht.

Wie hoch ist das Honorar?Pro Spiel gibt es Spesenvergütungen und zu-sätzlich pro Saison einen Unkostenbeitrag von600 Franken vom FC Meggen.

Wo kann ich mich melden?Philipp Felber, Vorstandsmitglied und Schieds-richter-Obmann FCM

[email protected]

Kursdaten 201324.8.: Zulassungstest

31.8.: Grundkurs

01.9.: Grundkurs

05.9.: Abschlusstest

Grosszügige Belohnung: Die 1. Mannschaft wurdevom Team-U-300 eingeladen.

Gute Stimmung: Die Veteranen in Kopenhagen.

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Nach dem erfolgreichen Ligaerhalt schriebeine Zeitung, dass der FC Meggen dank Ihnen «von den Toten auferstanden» sei.Was halten Sie von dieser Schlagzeile?

Ich wurde viel auf diesen Artikel angesprochenund es freut mich auch, dass über den FCMeggen geschrieben wurde. Aber Tatsacheist, dass nicht nur ich, sondern alle zum Liga-erhalt beigetragen haben – Spieler, Verein undUmfeld.

Sie haben die Mannschaft im vergangenenWinter übernommen. Damals hatte dieMannschaft 0 Punkte und war auf demWeg zum Abstieg. Warum haben Sie sichdas angetan?

Urs Graber, der Präsident, und auch einigeSpieler haben mich angefragt. Sie wussten,sie hatten schlecht gespielt. Ich hatte ja immerein gutes Verhältnis zum Verein und bin zu-sammen mit der Mannschaft aufgestiegen.Deshalb bin ich zurückgekehrt.

Danach gings bergauf. Die Mannschaftholte 18 Punkte und schaffte den Liga -erhalt. Wie ist das erklärbar?

Zuerst habe ich das Spielsystem geändert.Ziel war eine gute Organisation, eine starkeDefensive und dass wir kompakt wie eine Ein-heit stehen. Statt Druck nach vorn zu machen,haben wir hinten gewartet. Denn wenn allenach vorn spielen, kann ein guter Gegner beiBalleroberung die Räume schnell überqueren.Stattdessen haben wir im eigenen Platzdrittelabgewartet, den Gegner zwei- und dreifachgedeckt und bei Balleroberung von hintenDruck gemacht.

Das heisst, zuerst absichern und aus derDefensive den Angriff lancieren.

In der Vorwärtsbewegung spielten wir ein 4-2-3-1, in der Defensive ein 4-5-1. Wichtig

ist, dass jeder Spieler seinen Platz im Spiel-system kennt und weiss, in welcher Positioner bei allen Situationen, insbesondere auchbei Eckbällen und Freistössen, stehen muss.Es darf keine Zufälle geben.

Das erfordert eine grosse Disziplin aufdem Feld.

Ja, dies zu vermitteln und umzusetzen ist Auf-gabe des Trainers. Ich sage jedem Spielergenau, wo er wann und wie spielen muss.Ich erwarte deshalb, dass sie auch so spielen,wie wir das im Training geübt und bei derSpielvorbereitung abgemacht haben.

Und wenn sich ein Spieler nicht daran hält,gibt’s Ärger mit Ihnen?

Ich bin mir bewusst, dass ich manchmal zuviel verlange. Deshalb versuche ich stets, kor-rekt mit den Spielern umzugehen. Zudem willich die Spieler bei einem Fehler nicht kritisie-ren, sondern korrigieren, damit sie daraus ler-nen. Mit sind auch die zwischenmenschlichenBeziehungen und der gegenseitige Respektinnerhalb eines Teams wichtig.

Auffallend ist auch, dass in der 1. Mann-schaft ein gutes Klima herrscht.

Ja, der Teamgeist ist sehr gut und die Spielersind einsatzfreudig. Das zeigt sich auch darin,dass ich sie nicht stets antreiben muss, son-dern sie beispielsweise von sich aus Bällepumpen und Tore aufstellen. Ich hatte jeden-falls viel Spass mit der Mannschaft.

Wesentlich zum Teamgeist tragen auch dieErsatzspieler bei. Wie halten Sie diese beiLaune?

Es ist mir wichtig, dass auch Ersatzspielerzum Einsatz kommen. Vor allem, wenn einerviel trainiert und mit Einsatz dabei ist, gebeich ihm eine Chance und wechsle ihn ein. Natürlich schicke ich nicht schlechtere Spielerauf den Platz und die guten sitzen auf derBank, das macht kein Trainer.

Und die Ersatzspieler haben Sie nicht enttäuscht?

Nein, ich war sehr zufrieden mit ihrem Ein-satz.

Im Gespräch16 Halbzeit

Jusuf Hodzic, Trainer 1. Mannschaft FC Meggen, im Gespräch

«Ich will Spieler korrigierenJusuf Hodzic, Trainer der 1. Mann-schaft, über Erfolg, Erfahrung undZiele für die neue Saison und überseinen Sohn, welcher in der Champions League spielte.

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Im Gespräch 17Halbzeit

Sie selbst waren ja Profi-Fussballer.

Ja, ich spielte in verschiedenen Oberligen imdamaligen Jugoslawien und danach in Frank-reich bei Béziers.

Auch Ihr Sohn Selver wurde Fussballprofiund gehörte zu jener Thuner Mannschaft,welche sich in der Saison 2005/06 für dieGruppenspiele der UEFA Champions Leaguequalifizierte.

Daran kann ich mich noch gut erinnern. Gegen Arsenal wurde er zum besten Spielerauf dem Platz gewählt und gegen AC Spartagelang ihm in der 89. Minute das entschei-dende Tor zum 1:0-Sieg. Ich sass damals imStadion, auf allen Plätzen hatte es ein rotesFähnchen mit dem Schweizerkreuz. Und meinSohn macht ein Tor und 33‘000 Zuschauerjubeln. Das war ein unglaubliches Gefühl.

Er spielte später bei Bnei Yehuda in TelAviv, bei Neuchàtel Xamax, beim FC Luganound beim FC Wohlen. Wann spielt er fürden FC Meggen?

(Lacht) Er musste wegen einer Verletzung alsSpieler aufhören, bleibt aber in Wohlen undist Assistenztrainer der U-23. Deshalb wird ernicht zum FC Meggen kommen.

Ihre Familie kam 1993 nach Ausbruch derJugoslawienkriege in die Schweiz zu Ihnen.Warum kamen Sie 1991 in die Schweiz?

Grund dafür war, dass mir ein Bekannter eineTätigkeit in der Region vermittelte. Ich bin jagelernter Elektro-Maschinenbauer und habeunter anderem in einer Spezialwerkstatt fürWickelmotoren gearbeitet und danach Service- und Reparaturarbeiten für Kaffee-maschinen durchgeführt. Seit kurzem arbeiteich bei Roche und repariere Laborgeräte.

Was hat Sie motiviert, Trainer zu werden?

Das hat mich schon als Spieler immer inte-ressiert. Inzwischen bin ich 37 Jahre im Fuss-ballgeschäft tätig und habe einiges lernenkönnen. Ob Training, Organisation oder Spiel-system, ich kann auf alles eine Antwort geben.Und dieses Wissen gebe ich gerne an meineSpieler weiter.

Als Sie 2011 die 1. Mannschaft des FCMeggen übernommen haben, war daskeine einfache Aufgabe.

Damals verliessen viele Routiniers den Vereinund ich musste eine neue Mannschaft mitSpielern der 2. Mannschaft und aus den Juniorenmannschaften zusammenstellen. Wirsind dann trotzdem in die 3. Liga aufgestie-gen. Disziplin, Training und Arbeit machtendiesen Erfolg möglich. Ich habe jedenfalls inmeinen über 20 Jahren als Trainer noch nieso viel Zeit in eine Mannschaft investiert wiein den FC Meggen.

Hatten Sie schlaflose Nächte?

Ja, das ist in dieser Rückrunde, wo es umden Ligaerhalt ging, oft vorgekommen. Ichanalysiere dann das Spiel und versuche Lösungen zu finden, um sich zu verbessern.

Und Sie bleiben auch in der neuen SaisonTrainer beim FC Meggen?

Ja, Präsident, Vorstand und ich haben unsgeeinigt.

Sie müssen aufgrund von Abgängen wie-derum teilweise eine neue Mannschaft zu-sammenstellen. Ist das nicht schwierig?

Nein, wir haben bereits gute Spieler verpflich-ten können. Zudem möchte ich auch eigeneNachwuchsleute fördern und integrieren. Lei-der haben nicht alle Interesse, in der 1. Mann-schaft zu spielen.

Und was ist Ihr Ziel für die neue Saion?

Ein bisschen weiter vorne in der Tabelle zustehen. Und da ich weiss, was die Mann-schaft kann und was ich kann, sollte auch dieQualifikation für den Aufstieg ein Ziel sein.

Und dann übernehmen Sie einen grösserenVerein?

Nein, nein, ich bin jetzt 57 Jahre alt und bleibeRealist. Ich sage immer: Von etwas zu träu-men, was eher nicht möglich ist, macht krank.Deshalb bin ich auch nicht neidisch auf an-dere Trainer, welche erfolgreicher sind als ich.

Wie erholen Sie sich vom Fussball?

Das muss ich nicht, denn Fussball ist sowohlmein Hobby wie auch meine Leidenschaft.Um fit zu bleiben, absolviere ich ein bis zweiMal in der Woche den Vita-Parcours.

Und Ferien?

Da gehe ich gerne mit meiner Familie ansMeer – Kroatien, Bosnien oder Türkei. Dannkann ich auch abschalten und geniessen.

Apropos Familie. Sie haben drei Enkel -kinder. Trainieren Sie diese auch schon?

Sie sind noch klein, aber den Ball habe ichauch schon hervorgenommen, wenn sie beiuns sind.

Zum Schluss haben Sie drei Wünsche frei.

Ich habe keinen Wunsch, sondern bin sehrzufrieden mit meinem Leben. Ich und meineFamilie sind gut integriert und glücklich in derSchweiz und meine Kinder haben ebenfallsihren Weg gefunden.

Erfolgreicher Trainer

Jusuf Hodzic (57 Jahre) ist seit der Saison2011/12 Trainer beim FC Meggen. Er hattezahlreiche Erfolge mit verschiedenen Junio-renmannschaften wie dem SC Kriens, SC Chamund SC Emmen, mit denen er mehrere Meis-tertitel und auch Cupsiege feiern konnte. Mitdem SK Root schaffte er als Trainer den Auf-stieg in die 3. Liga. Der ehemalige Profifuss-baller war auch selbst aktiv, unter anderemnach seiner Profi-Karriere bei Perlen-Buchrain.

2102 schaffte er den Aufstieg mit dem FC Meggen in die 3. Liga. 2013 übernahm ervor der Winterpause wiederum die Kadermann-schaft, welche damals null Punkte und Tabel-lenletzter war. Unter ihm gab es 4 Siege, 6Unentschieden und 1 Niederlage, wodurch inder Schlusstabelle der 9. Rang resultierte undder Ligaerhalt gesichert war.

Jusuf Hodzic wohnt in Rotkreuz und hat einenSohn, welcher unter anderem Fussballprofi inder Schweizer Super League war, sowie eineTochter und drei Enkelkinder.

und nicht kritisieren»

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Tipps und Tricks vom U15-NationaltrainierDie Trainerinnen und Trainer des FC Meggenerlebten im Mai einen besonderen Weiter -bildungstag. Stefan Marini, seit 1. Juli U15- Nationaltrainer, gab auf dem Sportplatz Hof-matt Tipps für die Trainingsgestaltung.Organisiert wurde der Anlass durch ChristianHuber, J&S-Coach beim FC Meggen. Er willdamit die Ausbildung fördern und neue Inputs

für den Trainingsbetrieb vermitteln. Zudem istdies auch Teil des nationalen J&S-Konzepts«Teamführung». Aufgrund der vielen positivenRückmeldungen war der Trainingstag mit Stefan Marini, welcher Spieler beim FCL undFC Aarau sowie Trainer in Thun und Krienswar, ein voller Erfolg.

Stefan Marini instruiert die FCM-Trainer und zeigt neue Methoden in der Trainingsgestaltung.

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Bei traumhaftem Wetter trainierte Diego Benaglio Ende Mai während vier Tagen aufdem Sportplatz Hofmatt. Der Torhüter derSchweizer Nationalmannschaft bereitete sichzusammen mit Patrick Foletti, Chef Torhüter-trainer beim Schweizerischen Fussballver-band, auf das WM-Qualifikationsspiel Schweizgegen Zypern vor. Das Training in Meggenhat sich offensichtlich gelohnt: Die Schweiz

gewann am 8. Juni das Spiel mit 1:0 und istdamit auf dem Weg an die WM in Brasilien.

Möglich wurde dieses Training durch eine An-frage von Patrick Foletti, welcher in Meggenwohnhaft ist, an den FC Meggen. Zusammenmit der Gemeinde hatte der Verein die ent-sprechende Organisation übernommen undstellte die Infrastruktur zur Verfügung.

Das diesjährige Juniorenlager des FC Meggenfindet vom 10. bis 16. August in Reconvilierim Berner Jura statt. Unter dem Motto «MissionReconvilier» werden Fussball, Spass und Spielegeboten und ein eigenes Lager-TV sowie das«Panüni»-Erinnerungsheft produziert. Nachdemin den vergangenen Jahren die Teilnehmer-zahlen rückläufig waren, konnten dank diesemattraktiven Programm über 35 Anmeldungenverzeichnet werden. Erstmals steht das Junio-renlager unter der Leitung von Randy Emmen-egger. Finanziell unterstützt wird die Sport-und Ferienwoche durch den Verein. Im 2014findet das Juniorenlager im Fieschertal statt.

Mission Reconvilier

Der Schweizerische Fussballverband hat einVideo über das Trainingin Meggen realisiert.Das Video kann auf der Website www.football.changesehen werden.

Video überTraining

Impressum «Halbzeit»

Herausgeber: Vorstand FC MeggenKonzeption/Redaktion: Rudolf WyssTexte und Bilder: Judith Estermann, Philipp Felber,Urs Graber, Christian Huber, Bruno Holdener,Erich Lipp, Christian Zingg, Rudolf WyssDruck: Ringier Print Adligenswil

Nächste Ausgabe: April 2014

Diego Benaglio und Patrick Foletti beim Training in Meggen.

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Weisch no? 23Halbzeit

Eigener Platz und erster AufstiegNach langem Kampf hat der FC Meggen endlich einen eigenen Platz. Dafür soll jetzt auch mehrtrainiert werden, fordert der Vorstand. Denn am Biertisch und beim Rauchen würden keine Punktegeholt.

Am 7. Oktober 1951 wird der SportplatzHofmatt eröffnet. Die Gemeinde hattedafür dem Verein 7000 Quadratmeterfür 288 Franken pro Jahr verpachtet.Doch sorgenfrei ist der FC Meggen des-halb nicht. Eine Platzumzäunung soll zumehr Matcheinnahmen verhelfen. Zudemmuss das Bachbett tiefer gelegt werden,damit der Bach nicht über das Spielfeldläuft.

Immerhin sportlich beflügelt der eigenePlatz die Mannschaft. Zehn Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen lautetedie Saison bilanz. «Vor uns liegt die Zukunft»,sagte Präsident Carl Siegel an der GV 1953.Mit einer Ausnahme können sämtliche inMeggen ausgetragenen Spiele als gelungenbezeichnet werden, wenigstens in disziplinari-scher Hinsicht. Urs Hoch wird für 290 Fran-ken als Trainer engagiert und die Konditionbesser. Die Mannschaft steht Ende 1954 ander Spitze und verliert unglücklich das Ent-scheidungsspiel gegen OG Luzern, «wodurchuns immerhin weitere Sorgen um den eventu-ellen Aufstieg erspart geblieben sind», hält derChronist fest.

Die Freude währt allerdings nur kurz. Denn inder Saison 1954/55 stieg Meggen nach einereinmaligen Serie von gewonnenen Spielen undSiegen gegen Reiden und Luzern b in der Auf-stiegsrunde in die 3. Liga auf. Dazu gewinntMeggen zum dritten Mal in Folge den Fair-nesspreis. «Es wurde der Beweis erbracht, dassbei Einhaltung der wichtigen Devise Angriffund Schiessen auch technisch höherstehendeTeams einwandfrei geschlagen werden können»wird im Protokoll vermerkt. Zur Aufstiegsfeierreist die Mannschaft nach Steinen (D) und ver-liert vor lauter Müdigkeit den Regionalfinal ge-gen Goldau.

In der Saison 1955/56 folgt die Ernüchterung.Acht Punkte. Letzter Rang. Abstieg. «HugoBriggers Unfall wiegt zu schwer», stellt man

fest. Trotzdem bringt das Vereinsjahr auch Er-folge. Erstmals bestreitet der FC Meggen mitzwei Mannschaften die Saison. Und der Gemeinderat reduziert die Pacht für den Sport-platz Hofmatt von 288 auf 50 Franken. «Nochwertvoller ist aber die Erkenntnis, dass man be-hördlicherseits den FCM immer mehr an -erkennt», freut sich der Vorstand.

«Neuer Tatendrang soll un-sere Aktiven beseelen. Be-sucht das Training in ver-mehrtem Masse! AmBiertisch und beim Rau-chen werden keine Punktegeholt», hält der Vorstandfest. Ob deshalb in dieserZeit überdurchschnittlichviele Austritte zu verzeich-nen sind, bleibe dahinge-stellt. Dafür geht essportlich wieder auf-wärts. Nach einer durch-schnittlichen Saison1956/57 folgt derWiederaufstieg im Jahr1958. Der Gemeinde -ammann übermitteltdie Gratulation derBehörden. Trotz Auf-stieg sind 1958 keineLorbeeren auf demSpielfeld zu holen.Beide Mannschaftenlanden auf dem zweit -letzten Platz. Immer-hin wird der Liga -erhalt geschafft. Fürdas nächste Jahrgilt: «Training, Trai-ning und nochmalsTraining».

Quelle: 50 Jahre FC MeggenNächste Ausgabe: Fehlender Nachwuchs, erstes Grümpelturnier

Kampf auf dem «Rasen» im Hofmatt.

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