2. August 2013

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 31 • Freitag, 2. August 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige Idyllisch: Das Wagenmoos mit seinem Weiher gehört auch zu den Feuchtgebieten im Meggerwald. www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Etwas abgespeckt Der Bezirksrat Küssnacht nimmt einen neuen Anlauf für die Zonen- planrevision. Er will die an der Urne abgelehnte Gesamtzonenplan- revision in reduzierter Form im November 2013 nochmals zur Abstimmung bringen. Seite 4 Etwas speziell Die Vereine prägen das gesellschaft- liche, kulturelle oder sportliche Leben einer Gemeinde im Wesent- lichen mit. Sie verbinden unter- schiedlichste Menschen, haben viel Gemeinsamkeiten und doch ist jeder Verein ganz speziell. Der «Vereins- Blick» im Rigi Anzeiger. Seite 5 Etwas anders Die Rigi war einst der Modeberg schlechthin. Wer etwas auf sich hielt, pilgerte in die luftigen Höhen in der Mitte der Schweiz. Rigi Ken- ner Angelo Zoppet blickt in einer dreiteiligen Sommerserie auf eine etwas andere Seite der Königin der Berge. Seite 9 Immobilien 2 Vereins-Blick 5 80 Jahre Gasthaus «Die Perle» 10 Kids 11 Schaufenster/Leserbriefe 12 Rigiskop 13 Kino 14 Agenda 15 Espresso 16 Der Meggerwald zwischen Lu- zern, Adligenswil und Küss- nacht weist eine beachtenswerte Fauna und Flora auf. Weiher und Flachmoore inmitten von Waldlichtungen. Sie wurden an- fänglich von freiwilligen Perso- nen nur auf der Luzerner Seite betreut. Seit einem Jahr ist auch der Kanton Schwyz einbezogen. «Der Meggerwald ist ein spezielles Gebiet und geprägt von Feuchtgebieten», erklärte Susanna Geissbühler von der Dienststelle Landwirschaft und Wald (lawa) des Kantons Luzern während eines Rundganges. Diese Gebiete befinden sich in sogenannten Sen- kungen und offenbaren sich dem Wanderer oder Spaziergänger in den Waldlichtungen. Als Beispiele nannte Geissbühler den Wei- herried, Langenried und das Forenmoos. Flachmoore von nationaler Bedeutung, die den Amphibien als Laichplätze dienen. Sie sind einerseits regional durch entsprechende Verfügungen der Gemeinden Meggen, Ad- ligenswil und Udligenswil und andererseits auf der Küssnachter Seite durch den Kanton Schwyz geschützt. Gebietsbetreuung erweitert Seit 2006 steht für den Kanton Luzern die sogenannte Betreuergruppe Meggerwald im Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, die schützens- werten Gebiete zu beobachten und Verän- derungen dem lawa mitzuteilen. Sie achten darauf, dass die Schutzbedingungen einge- halten werden, bringen Vorschläge ein und leisten Öffentlichkeitsarbeit. Die Betreuer- gruppe setzt sich vornehmlich aus Perso- nen zusammen, die viel in diesen Gebieten unterwegs sind. Das waren sie vorerst nur auf der Luzerner Seite. Im 2012 spannten die Schwyzer mit den Luzernern zusam- men, damit auch der übrige Meggerwald betreut wird. «Gemäss Schutzverfügung von 1972 ist das Weiherreid das älteste Na- turschutzgebiet. In der Betreuung wurde es aber etwas vernachlässigt», kommentierte Dr. Eduard Ramp vom Amt für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons Schwyz dazu. Das Weiherried befindet sich sowohl auf Luzerner wie auch auf Schwyzer Seite. Ko- ordiniert werden die Aufgaben der Gruppe durch Thomas Röösli, diplomierter Biolo- ge und Geschäftsinhaber des Naturschutz- büros Carabus. Er bezeichnete das Mosaik von unterschiedlichen Flächenarten im Meggerwald als spannend und einzigartig. Hier haben beispielsweise Schmetterlinge wie der Kaisermantel oder die Azurjung- fer, die zur Familie der Libellen gehört, ihr Zuhause. Die Rauchschwalbe, einer der seltensten Vogelarten wurde auch schon im Moosried gesichtet. Ringelnattern, Frösche und Molche sind im Meggerwald ebenfalls keine Seltenheit. Selbst ein Mäusebussard oder ein Weissstorch erhob seine Flügel schon über diesem Gebiet. Farn bedroht Flora Mit der Hege und Pflege der Moore und anderen Feuchtgebieten wurden Bauern beauftragt. Sie mähen einmal im Jahr – im September – die mittels einer Leis- tungsvereinbarung definierten Gebiete. Die Farne müssen im Frühling geschnit- ten werden, wenn sie noch einen Wedel haben. Ihre üppige Vermehrung droht sel- tene Pflanzenarten zu verdrängen. «Mit dem ersten Schnitt im Frühling wird der Farn geschwächt und kann sich nicht mehr vermehren. Dieses Schnittverfahren wenden wir während vier bis fünf Jahren an», erläuterte Susanna Geissbühler. Der Meggerwald macht einen sehr saube- ren Eindruck. «Das ist dem Werkdienst der Gemeinden zu verdanken, die hier immer wieder aufräumen», hielt Thomas Röösli fest. Und wie steht es mit freilaufenden Hunden? Dieser Problematik versuchte die Betreuergruppe mit Öffentlichkeitsar- beit entgegen zu treten. Sie hält etwa Hun- dehalter direkt an, ihren Vierbeiner an die Leine zu nehmen. Wenn das nichts nützt, werden sie dem lawa gemeldet, das dann über das weitere Vorgehen entscheidet. Dasselbe geschieht auch bei wiederholen- den Abfallsündern. Text & Bild cek. Die Flachmoore im Meggerwald sind von nationaler Bedeutung. «Betreutes Wohnen» im Meggerwald Interkantonale Zusammenarbeit für Biodiversität INFORMATIONSABEND 18. AUGUST 2013 IN LUZERN SEMINAR FÜR FRAUEN, MÄNNER, PAARE, SINGLES TANTRA 1 6. – 8. SEP 2013 INSTITUT DANIELE KIRCHMAIR FÜR EIN ERFÜLLTERES LEBEN

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Der Rigi Anzeiger vom 2.8.2013

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 31 • Freitag, 2. August 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Idyllisch: Das Wagenmoos mit seinem Weiher gehört auch zu den Feuchtgebieten im Meggerwald.

www.rigianzeiger.ch

www.facebook.com /RigiAnzeiger

Etwas abgespecktDer Bezirksrat Küssnacht nimmt einen neuen Anlauf für die Zonen-planrevision. Er will die an der Urne abgelehnte Gesamtzonenplan-revision in reduzierter Form imNovember 2013 nochmals zurAbstimmung bringen. Seite 4

Etwas speziellDie Vereine prägen das gesellschaft-liche, kulturelle oder sportliche Leben einer Gemeinde im Wesent-lichen mit. Sie verbinden unter-schiedlichste Menschen, haben viel Gemeinsamkeiten und doch ist jeder Verein ganz speziell. Der «Vereins-Blick» im Rigi Anzeiger. Seite 5

Etwas andersDie Rigi war einst der Modeberg schlechthin. Wer etwas auf sich hielt, pilgerte in die luftigen Höhen in der Mitte der Schweiz. Rigi Ken-ner Angelo Zoppet blickt in einer dreiteiligen Sommerserie auf eine etwas andere Seite der Königin der Berge. Seite 9

Immobilien 2Vereins-Blick 580 Jahre Gasthaus «Die Perle» 10Kids 11Schaufenster/Leserbriefe 12Rigiskop 13Kino 14Agenda 15Espresso 16

Der Meggerwald zwischen Lu-zern, Adligenswil und Küss-nacht weist eine beachtenswerte Fauna und Flora auf. Weiher und Flachmoore inmitten von Waldlichtungen. Sie wurden an-fänglich von freiwilligen Perso-nen nur auf der Luzerner Seite betreut. Seit einem Jahr ist auch der Kanton Schwyz einbezogen.

«Der Meggerwald ist ein spezielles Gebiet und geprägt von Feuchtgebieten», erklärte Susanna Geissbühler von der Dienststelle Landwirschaft und Wald (lawa) des Kantons Luzern während eines Rundganges. Diese Gebiete befi nden sich in sogenannten Sen-kungen und offenbaren sich dem Wanderer oder Spaziergänger in den Waldlichtungen. Als Beispiele nannte Geissbühler den Wei-herried, Langenried und das Forenmoos. Flachmoore von nationaler Bedeutung, die den Amphibien als Laichplätze dienen. Sie sind einerseits regional durch entsprechende Verfügungen der Gemeinden Meggen, Ad-ligenswil und Udligenswil und andererseits auf der Küssnachter Seite durch den Kanton Schwyz geschützt.

Gebietsbetreuung erweitert Seit 2006 steht für den Kanton Luzern die sogenannte Betreuergruppe Meggerwald im Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, die schützens-werten Gebiete zu beobachten und Verän-derungen dem lawa mitzuteilen. Sie achten darauf, dass die Schutzbedingungen einge-halten werden, bringen Vorschläge ein und leisten Öffentlichkeitsarbeit. Die Betreuer-gruppe setzt sich vornehmlich aus Perso-nen zusammen, die viel in diesen Gebieten unterwegs sind. Das waren sie vorerst nur auf der Luzerner Seite. Im 2012 spannten die Schwyzer mit den Luzernern zusam-men, damit auch der übrige Meggerwald betreut wird. «Gemäss Schutzverfügung von 1972 ist das Weiherreid das älteste Na-turschutzgebiet. In der Betreuung wurde es aber etwas vernachlässigt», kommentierte Dr. Eduard Ramp vom Amt für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons Schwyz dazu. Das Weiherried befi ndet sich sowohl auf Luzerner wie auch auf Schwyzer Seite. Ko-ordiniert werden die Aufgaben der Gruppe durch Thomas Röösli, diplomierter Biolo-ge und Geschäftsinhaber des Naturschutz-büros Carabus. Er bezeichnete das Mosaik von unterschiedlichen Flächenarten im Meggerwald als spannend und einzigartig. Hier haben beispielsweise Schmetterlinge wie der Kaisermantel oder die Azurjung-

fer, die zur Familie der Libellen gehört, ihr Zuhause. Die Rauchschwalbe, einer der seltensten Vogelarten wurde auch schon im Moosried gesichtet. Ringelnattern, Frösche und Molche sind im Meggerwald ebenfalls keine Seltenheit. Selbst ein Mäusebussard oder ein Weissstorch erhob seine Flügel schon über diesem Gebiet.

Farn bedroht Flora Mit der Hege und Pfl ege der Moore und anderen Feuchtgebieten wurden Bauern beauftragt. Sie mähen einmal im Jahr – im September – die mittels einer Leis-tungsvereinbarung defi nierten Gebiete. Die Farne müssen im Frühling geschnit-ten werden, wenn sie noch einen Wedel haben. Ihre üppige Vermehrung droht sel-tene Pfl anzenarten zu verdrängen. «Mit dem ersten Schnitt im Frühling wird der

Farn geschwächt und kann sich nicht mehr vermehren. Dieses Schnittverfahren wenden wir während vier bis fünf Jahren an», erläuterte Susanna Geissbühler.

Der Meggerwald macht einen sehr saube-ren Eindruck. «Das ist dem Werkdienst der Gemeinden zu verdanken, die hier immer wieder aufräumen», hielt Thomas Röösli fest. Und wie steht es mit freilaufenden Hunden? Dieser Problematik versuchte die Betreuergruppe mit Öffentlichkeitsar-beit entgegen zu treten. Sie hält etwa Hun-dehalter direkt an, ihren Vierbeiner an die Leine zu nehmen. Wenn das nichts nützt, werden sie dem lawa gemeldet, das dann über das weitere Vorgehen entscheidet. Dasselbe geschieht auch bei wiederholen-den Abfallsündern. Text & Bild cek.

Die Flachmoore im Meggerwaldsind von nationaler Bedeutung.

«Betreutes Wohnen» im Meggerwald Interkantonale Zusammenarbeit für Biodiversität

INFORMATIONSABEND18. AUGUST 2013 IN LUZERN

SEMINARFÜR FRAUEN, MÄNNER, PAARE, SINGLES

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AKTUELL2. August 2013 / Nr. 31 Rigi Anzeiger • Seite 3

Alte Flaschen

Ich wette, es ist ihr Höhepunkt der Woche und in der familiären Wochenagenda als indiskutabler Fixpunkt eingetragen. Ihr Re-vier, ihr Kompetenzbe-

reich, in den niemand reinreden kann, schon gar nicht die Gattin. Sams-tagmorgen ist ihr Morgen, da haben sie ihren grossen Auftritt. Und den zelebrieren sie. Das Entsorgen des wöchentlichen Haushaltabfalls wird zum hipen Stelldichein der Familien-casanovas vor dem Container.

Musterschülerhaft werden hier Alu, PET, Karton, Papier, Kunststoff, Elektroschrott, Metall, Eisen, Bat-terien, Lampen oder leere Bier- und Weinflaschen entsorgt. Die Liste liesse sich ausweiten um altes Brot, Fritösenöl und anderes mehr. Die Schweiz gilt nicht umsonst als Recy-cling-Weltmeister. Zweifler mögen sich samstags in einen Werkhof bege-ben. Das Auto lassen sie dabei besser aussen stehen, sonst werden sie in der Warteschlange womöglich rechts überholt. Wie mir neulich gesche-hen. Sichtlich genervt verwarf der Fahrer die Hände, taxierte mich mit aufgebrachtem Blick. Wahrscheinlich befürchtete er, ich könnte womöglich vor ihm am Container stehen.

Was haben Frauen überhaupt am Samstag hier zu suchen. Heute ist die Sandalenliga-Liga an der Reihe. Die Marke Ecco scheint besonders be-liebt, wird gerne mit Socken kombi-niert, die einen möglichst deutlichen Kontrast zu den weissen, behaarten Wädli herstellen. Breitbeinig wie John Wayne stehen die Familienhäup-ter dann vor dem Einwurfloch für alte Flaschen, ihre Position vor jeglicher Konkurrenz verteidigend. Die Ellbo-gen ausgefahren, die Schultern in vol-ler Breite. Aber wenn was weiblich Attraktives vorbeizirpelt, den Bauch tief eingezogen. Linda Kolly

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Solarstrom von der Schloss-Scheune Installationsarbeiten beginnen im August in Meggen

Schon bald wird auf der Schloss-Scheune im Meggenhorn Solar-strom gewonnen. In den Mona-ten August und September 2013 wird auf dem Süddach eine neue Photovoltaik-Anlage installiert. Während der Bauzeit wird es zu Behinderungen kommen.

nw. Zusammen mit dem Kanton Luzern und der Denkmalpflege konnte eine Lö-sung gefunden werden, mit welcher der optische Gesamteindruck des Megger Wahrzeichens durch die integrierten So-larmodule nicht gestört wird und ein ho-mogenes Gesamtbild entsteht.In den Monaten August und September ist ab der Meggenhornstrasse bis zur Scheune mit vermehrtem Bauverkehr zu rechnen. In der unmittelbaren Umge-bung der Scheune werden zwischenzeit-lich Immissionen bzw. Platzeinschrän-kungen auftreten.Besucherinnen und Besucher des Areals Meggenhorn werden gebeten, die Ab-schrankungen zu beachten und sich in der Umgebung des Spielplatzes und der Scheune vorsichtig zu bewegen. Die Ge-meinde Meggen dankt fürs Verständnis. Situation heute: Blick zur Scheune und zum Schloss Meggenhorn. Bilder zVg.

Hohe Nachfrage nach Solaranlagen-Fördermittel Die Solarenergie ist im Kanton Luzern im Vormarsch. Dies merkt auch CKW mit ihrem Förderprogramm für unabhängige Produzenten. Dieses dient rund 250 Privatpersonen wie Firmen als Überbrückung bis zum Erhalt der Kostendecken-den Einspeisevergütung (KEV) des Bundes. Das Förderprogramm, das seit April 2012 bis März 2015 läuft, fördert die Produktion von Strom aus neuen Energien. CKW belohnt das Solar-Engagement dieser unabhängigen Stromproduzenten mit Einmalzahlungen von 300 bis 1000 Franken sowie mit einem deutlich über dem Marktpreis liegenden Einspeisetarif. Dabei wurden von CKW 2,5 Mal mehr An-lagen gefördert, als in einer Schätzung vor dem Programmstart angenommen. Mit Investitionen von rund 100 000 Franken förderte CKW bis heute 250 Solar-anlagen, die jährlich Strom für rund 1100 Durchschnittshaushalte produzieren. Die meisten unabhängigen Produzenten, die am Programm teilnehmen, sind in Meggen, Kriens und Reiden.

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Spielplatz als Ort der Begegnung Neue Spielgeräte und Sitzplätze bei der Megger KapelleDie Gemeinde Meggen hat den vierten Spielplatz in Folge neu gestaltet. Als ein Begegnungs-ort für alle steht jener bei der Megger Kapelle.

cek. Natürlich ist es purer Zufall, dass Meggen die Einweihung ihres neuesten verschönerten Spielplatzes hinter der Ka-pelle öffentlich propagierte, während die Stadt Luzern in diesem Bereich spart.

Meggens Gemeindeammann HansPeter Hürlimann: «Wenn wir solche Plätze pfle-gen können, hebt das die Lebensqualität für alle», begründete er die rund 310 000 Franken, die in den Spielplatz bei der Ka-pelle investiert wurden. Hürlimann sieht diesen Ort als eine Begegnungszone für jedes Alter. Fürwahr lockt dieser mit sei-nen Sitzplätzen aus Holz zum Verweilen. Die grosse, schöne Linde wurde bei der Neugestaltung des Platzes einbezogen. Vier neue Kleinbäume sowie Heckenbe-

pflanzung und ein Rasenboden bilden eine Art Naturoase. Die Spielgeräte stehen auf einem Kunststoffboden, der zugleich einen Fallschutz darstellt. Passieren dürfte je-doch kaum etwas, denn Pfarrer Hanspeter Wasmer segnete die Spielgeräte mit dem Wunsch, dass keine Unfälle passieren. Mittels Rampe ist der Spielplatz bei der Kapelle auch für Rollstuhlfahrer mit Be-gleitperson zugänglich. Bei der Sanierung wurde die WC-Anlage bei der Kapelle mit einbezogen. Sie kann ebenfalls von Besu-

cherInnen des Spielplatzes benutzt werden. Gut zu wissen, was HansPeter Hürlimann noch an der Einweihung sagte: «Alles ist BFU geprüft.» Die achtjährige Enya und die fünfjährigen Zwillinge Mona und Tom Buholzer aus Meggen probierten die Spiel-geräte als erste aus. Spass hatten sie. Allzu lange setzten sie sich der sengenden Sonne aber nicht aus und genossen alsbald wie die Erwachsenen den grossen Schattenplatz, den die ehrwürdige, schöne Linde spende-te. Nebst dem Spielplatz bei der Kapelle, hat Meggen bereits vorher jenen im Meg-genhorn, Tschädigen und Lerchenbühl sa-niert. Als nächstes wird jener im Oberland in Angriff genommen, wie von HansPeter Hürlimann zu erfahren war.

Mona Buholzer probierte die Schau-kel aus. Bilder cek.

Die Scheune wird zum Kraftwerk: Fotomontage einer Photovoltaik-Anlage auf einem Scheunendach (Symbolbild).

«Wenn wir solche Plätze pflegen können, hebt dasdie Lebensqualität für alle.» HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann Meggen

AKTUELL 2. August 2013 / Nr. 31Seite 4 • Rigi Anzeiger

KirchmeierinSeit 11 Jahren bin ich für die katholische Kirchgemeinde Ebikon als Kirchmeierin im Amt. Häu-fig werde ich gefragt, woher der Name «Kirchmeier» oder «Kirch-meierin» komme. Der Name Meier entstand aus dem lateini-schen Wort maior (der grössere, bedeutendere) und bezeichnet einen mit hoher Weisungsautori-tät ausgestatteten Verwalter. Der französische «maire» oder der englische «mayor» (Bürgermeis-ter) haben denselben Ursprung.

Ich mache gerne den Vergleich mit dem Mittelalter. Im Mittelalter war der Meier als Verwalter die rechte Hand eines grossen Guts-besitzers oder Fürsten. In seiner Funktion regelte der Meier Anstel-lungen, bewirtschaftete Ländereien und schaute zu den Finanzen.

Ähnliches mache ich als Kirchmeierin:• Ich regle die Anstellungen

unseres Personals und schaue für Arbeitsplatzeinrichtung, Versicherungen etc. Es ist mir wichtig, dass unsere 30 Ange-stellten in 12 Vollzeitstellen angenehme und zeitgemässe Arbeitsbedingungen haben und motiviert zur Arbeit kommen.

• Als Verwalterin bewirtschafte ich die verschiedenen Liegenschaften der Kirchgemeinde. Ich schliesse Mietverträge ab und organisiere Unterhalt und Erneuerungen der Liegenschaften und des Waldes.

• Als Finanzchefin bin ich verant-wortlich für die gesamte Buch-haltung mit Zahlungsverkehr, Budget und Jahresabschluss.

Meine drei Hauptaufgabengebiete lassen sich punkto Aufwand gut dritteln. In meiner Funktion bin ich auch Mitglied des Kirchen-rates, analog dem Gemeinderat der politischen Gemeinden.Als Kirchmeierin arbeiten zu dürfen ist eine wirklich interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHE VONDORIS MATTMANN-BERCHTOLD

Doris Mattmann-Berchtold, Kirchmeierinder Katholischen Kirchgemeinde Ebikon

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkei-ten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

K Ü S S N A C H TBewilligung im GastgewerbeBewilligung zur Führung eines Gast-wirtschaftsbetriebes mit der Berech-tigung zur Abgabe alkoholischer Ge-tränke.Gesuchsteller: Aslan Cihan, Eustr. 2, 6313 Menzingen. Gastwirtschaftsbe-trieb: Dem Pizza und Kebab Aslan, Luzernerstrasse 4, 6403 Küssnacht am Rigi. Anzahl Gasträume: 1. An-zahl Sitzplätze: 20. Anzahl eigener Parkplätze: 2. Zeitpunkt des Bewil-ligungsantritts: 24. Juli 2013. Bishe-riger Bewilligungsinhaber: Ete Emin, Blockstrasse 2, 4542 Luterbach.

Energieplanung rasch definieren Mitwirkung zum «Teilrichtplan Wärme» in Küssnacht abgeschlossen

Die öffentliche Mitwirkung zum kommunalen «Teil-richtplan Wärme» ist abge-schlossen. Nach Prüfung der Stellungnahmen will der Be-zirksrat so rasch wie möglich über die Energieplanung ent-scheiden und Versorgungspro-jekte umsetzen.

red. «Die öffentliche Mitwirkung zum ‹Teilrichtplan Wärme› wurde rege be-nützt. So gingen 97 Stellungnahmen von Parteien, Betrieben und vielen Einzel-personen ein», so der Bezirksrat in einer Mitteilung. Die Stellungnahmen werden gemäss Bezirk in den kommenden Wo-chen nun näher geprüft. Der Bezirksrat

sehe sich durch die grosse Teilnahme an der Mitwirkung darin bestätigt, in der Energieplanung Verantwortung zu über-nehmen und die Vorschläge zur Diskus-sion zu stellen. Unter Berücksichtigung der eingegangenen Stellungnahmen wer-de der Bezirksrat schliesslich die ange-messenen energiepolitischen Entscheide fällen.

Ziel ist in jedem Fall eine effiziente und sichere Energieversorgung. «Energie, ob erneuerbar oder fossil, ist und wird zu-nehmend ein kostbares Gut, mit dem es sorgsam umzugehen gilt. Denn jeder Ein-satz von Energie bringt Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft mit sich, sei es durch Schadstoffausstoss, an-fallende Abfälle, Klimaveränderung oder Eingriffe in die Landschaft. Eine beson-

dere Beachtung gilt der Produktion von Strom aus Wärme: Standort und Grösse solcher Anlagen sind so zu wählen, dass die anfallende Abwärme genutzt werden kann.» So der Bezirksrat.

Neben der Öffentlichkeit werden im Rahmen der Vorprüfung auch die kan-tonalen Fachstellen zum Teilrichtplan Stellung nehmen. Am Fahrplan, dass Bezirk und Kanton den Richtplan bis Ende Jahr genehmigen, soll trotz der Prüfung der zahlreichen Stellungnah-men vorerst festgehalten werden. Der «Teilrichtplan Wärme» bilde eine wich-tige Grundlage für die Realisierung der anstehenden Projekte zur Energiever-sorgung. Für die Werke und die Bezüger schaffe er gleichzeitig die nötige Pla-nungssicherheit.

Neuer Anlauf für ZonenplanrevisionBezirk Küssnacht plant ausserordentliche Bezirksgemeinde

Der Bezirksrat Küssnacht will die an der Urne abgelehnte Ge-samtzonenplanrevision in redu-zierter Form im November 2013 nochmals zur Abstimmung bringen. Im September findet eine ausserordentliche Bezirks-versammlung statt.

lk. Der Bezirksrat will mit der Abstim-mung der Kritik am Umfang der neu ein-zuzonenden Gebiete Rechnung tragen. Die Stimmbürger des Bezirks Küssnacht sollen über die umstrittenen Um- und Einzonungen separat abstimmen und sich differenziert zum Umfang der Sied-lungsentwicklung im Bezirk Küssnacht äussern können. Sofern die Rückmeldung des Kantons nicht gegen die Rechtmäs-sigkeit des Verfahrens spricht, wird der Bezirksrat an seiner nächsten Sitzung die Botschaft für die ausserordentliche Be-zirksgemeinde vom 23. September 2013

verabschieden. Carole Mayor, Bezirksrä-tin und Ressortvorsteherin Planung, Um-welt und Verkehr, ist zuversichtlich, dass es diesmal klappen wird.

Carol Mayor, der Bezirksrat will eine neue Abstimmung und damit der Kritik am Umfang der neu einzuzonenden Ge-biete Rechnung tragen. Was ist konkret anders?Das Geschäft wird ohne materielle Ände-rungen in fünf Vorlagen aufgeteilt. Nach eingehender Beratung hat der Bezirksrat beschlossen, die an der Urne abgelehnte Gesamtzonenplanrevision in reduzierter Form nochmals zur Abstimmung zu brin-gen. Zusätzlich sollen die Stimmberech-tigten über die umstrittenen Um- und Ein-zonungen separat abstimmen können.

Werden die Küssnachterinnen und Küss-nachter damit zufrieden sein?Das wünschen wir uns. Die reduzierte Ge-samtzonenplanrevision umfasst nur noch 1.2 ha neue, noch nicht bebaute Wohn-

zonen. Der Bezirksrat hat den Umfang der ursprünglich einzigen Vorlage offen-bar unterschätzt. Nun möchten wir den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die demokratische Möglichkeit geben, sich differenziert zur Siedlungsentwicklung im Bezirk Küssnacht zu äussern. Denn es ist dem Bezirksrat wichtig, das Zonen-plan-Verfahren, welches über viele Jahre erarbeitet wurde, unter dem alten Recht abzuschliessen. Mit dem neuen Vorschlag soll auch den Anliegen des revidier-ten Raumplanungsgesetzes noch besser Rechnung getragen werden.

Die Stimmberechtigten haben die demo-kratische Möglichkeit, sich differenziert zum Umfang der Siedlungsentwicklung im Bezirk Küssnacht zu äussern. Kön-nen Sie das präzisieren? Die Hauptvorlage beinhaltet nebst den un-bestrittenen Ein- und Umzonungen aber auch die Änderungen des Erschliessungs-plans, des Baureglements und des Er-schliessungsreglements. Die umstrittenen

Um- und Einzonungen, welche grössere Gebiete betreffen, werden in vier weitere Traktanden behandelt und gelangen auch separat zur Abstimmung. So können die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ent-scheiden, wie viel eingezont werden soll und an welchem Standort.

Der Kanton muss die Rechtmässigkeit des Verfahrens bestätigen, dann wird es am 24. November zur Abstimmung kom-men. Wie sieht der Zeitplan bei einem allfälligen Nein aus?Wenn das Verfahren geltendem Recht wi-derspricht, wird es natürlich nicht weiter-geführt. Davon gehen wir aber nicht aus. Wie es in einem solchen Fall weitergehen würde, ist noch offen. Der Bezirk Küss-nacht würde aber höchstwahrscheinlich zuwarten, bis der Kanton seinen Richt-plan gemäss den Vorgaben des revidierten Raumplanungsgesetzes angepasst hat und dieser vom Bund abgesegnet wurde. Ein neuer Anlauf wäre demnach voraussicht-lich erst in fünf bis zehn Jahren möglich.

«Ein allfälliges Nein hätte langfristige Auswirkungen. Ein neuer Anlauf wäre voraussichtlich erst in fünf bis zehn Jahren möglich.»

Ganzer Bezirk Sonne für Wärme oder Elektrizität Erdwärmesonden zulässig Erdwärmesonden bedingt zulässig Grundwasserwärmenutzung zulässig Wärmenutzung mit Seewasser (zu prüfen) Wärmenutzung aus Grundwasser und Erdreich

nicht (mehr) zulässig

Leitungsgebundene Wärme Wärmeverbund/Niedertemperatur/ Abwärmenutzung Wärmeverbund/Niedertemperatur/ Abwärmenutzung für Seewasser oder ARA Erdgas Leitungen und Konzession bereits bestehend Wärmeverbund/Erneuerbare Energien (Holz) Nah- oder Fernwärmenetz Wärmeverbund begrenzt geeignet Erneuerbare Energien (Holz) Nah- oder Fernwärmenetz

Strassen Bahnhofstrasse, Greppenstrasse, Oberdorfstasse (bis 2020 nicht öffnen) Strassen jünger 5 Jahre (ab 2020) keine Grabbewilligung Strassen älter 5 Jahre (2007 und älter) Grabbewilligung mit Auflagen

Legende

Ihr Vereinsportrait gratis im Rigi Anzeiger

VEREINS-BLICK2. August 2013 / Nr. 31 Rigi Anzeiger • Seite 5

Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Ver-ein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsen-dungen. Also je rascher, Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu:

• Name des Vereins• Gründungsjahr• Mitglieder damals• Mitglieder heute• Allenfalls Sektionen• Wirkungsgebiet des Vereins• Ziele des Vereins• Organisation/Struktur• Präsident/In• Vorstandsmitglieder• Programm/Treffen

Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoherAufl ösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb)

Einsenden an [email protected] «Vereinsportrait» pd. Vom 3.–6. Juli 2014 fi ndet in Davos das Eid-

genössische Jodlerfest statt. Auch der Jodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen-Root hat sich für den Anlass qualifi ziert. Nun fehlen ihm nur noch ein paar verstärkende Männerstimmen. Ein Chor-Singkurs soll dabei helfen.

«Bei uns wird nicht nur gejodelt, auch wenn un-ser Name das vermitteln könnte. Vielmehr sind wir ein singender Männerchor, mit Unterstützung von drei Jodlerinnen», klärt Präsident Franz Bir-cher auf. 19 singfreudige Personen treffen sich zu regelmässigen Proben, wobei die Geselligkeit ebenso eine grosse Rolle spiele. «Es ist ein befrei-ender Abend, denn gemeinsam Singen tut einfach gut. Es macht gute Laune und ist der Gesundheit förderlich», führt Franz Bircher weiter aus. Der Wunsch des Chores ist denn auch, mehr Mitglie-der zu fi nden. Mit 25 Stimmen nach Davos reisen zu können, wäre schön, sagt Bircher. Als Einstieg

und Vorbereitung auf das Grossereignis in Davos eignet sich das Kirchenkonzert im November 2013 sowie das Jahreskonzert im März 2014 ide-al: «Deshalb führen wir während unseren regu-lären Gesangsproben einen Chor-Singkurs durch. Die Zuteilung in die entsprechende Stimmlage wird individuell durch unsere Dirigentin Therese Lüscher erfolgen.» Der Chor-Singkurs startet am 12. August im Pfarreiheim Buchrain (20–22 Uhr) und richtet sich an alle Männer, die Freude am Volksgesang haben oder einfach mal reinhören möchten. Schnuppern ist erwünscht.

Jodlerklub Habsburg Buchrain–Perlen–RootChor-Singkurs 12. August 2013, 20–22 UhrProbelokal, Pfarrheim BuchrainKontakt: Präsident Franz Bircher 041 450 21 [email protected]

Auf Männer-StimmenfangJodlerklub Habsburg Buchrain–Perlen–Root

Der Jodlerklub Habsburg sucht Verstärkung. Bild zVg.

pd. Das Cupschiessen mit Inwil hat Tradition und wird als Saisonauftakt geschätzt. Der Gegner wird per Los ausgemacht. In jeder Runde kommt der bessere Schütze weiter. So kann es passieren dass man mit 94 Punkten (Wigger Josef) gegen 95 Punkte (Jäggi Martin) ausscheidet, ein ande-rer mit 82 Punkten jedoch im Rennen bleibt. In der zweiten Runde braucht es 16 Personen, was dazu führt, das einige die ausgeschieden sind als «Lucky Loser» wieder im Rennen sind. Oder das Anfangsduo im Final wieder aufeinander trifft. Der sehr spannende Schlusskampf zwi-schen Martin Jäggi und Sepp Wigger entschied Martin Jäggi (95) für sich. Wigger Sepp erreich-te 94 Punkte.

Am Jubiläumsschiessen SG Morgarten über-zeugten die Rooter Schützen. Costa Dominik absolvierte dieses Schiessen mit hervorragenden 98 von max. 100 Punkten. Es folgten Besmer Franz und Schneeberger Karl mit je 93 Punkten, Hediger Gody und Koch René mit je 92 Pt., Kel-ler Willi mit 91 Pt., Hoch Milena und Petermann Roland mit je 90 Pt.

Das diesjährige Zuger- Luzerner Freundschafts-schiessen mit den Sektionen Cham, Hünenberg, Allmendschützen und Root fand in Hünenberg statt. Hier führte Wigger Sepp mit 95 Pt. die Rooter Schützen an, Petermann Roland, Thal-mann Benno und Jäggi Martin schossen je 93 Pt., Schneeberger Karl 92 Pt. und Costa Domi-nik 91 Pt.

Am Feldschiessen in Adligenswil lag in der Sektion Root Küng Franz mit 69 von max. 72 Punkten an der Spitze. Es folgten Costa Domi-

nik (67), Hediger Godi, Jäggi Martin und Koch Rene (je 65), Besmer Franz, Petermann Roland und Schneeberger Karl (je 64). Hervorragend auch unser Nachwuchs, Baumann Marco (Jg. 99) schoss sensationelle 63 Punkte und Fischer Daniela (Jg. 95) als beste Rooter Frau ebenfalls 63 Punkte. Wigger Josef und Thalmann Benno schossen auch 63 Punkten.

Resultate im Rotbachschiessen im Militärstand Hüslenmoos: Wigger Josef (96), Besmer Franz (95), Jäggi Martin, Petermann Martin und Cos-ta Dominik (93). Thalmann Benno und Fischer Antonia (92), Küng Franz (91), Petermann Ro-land (90).

Jubiläumsschiessen Römerswil: Hediger Godi (96), Besmer Franz (93), Keller Willi (91), Cos-ta Dominik (90).

Liegendmatch Baar: In der Kat. D (Ordon-nanzwaffen) traten gesamthaft 67 Schützen an. Besmer Franz erreichte mit guten 556 Punkten den 4. Rang. Jäggi Martin schoss 542 Punkte, Wigger Josef 534 Punkte, Schneeberger Karl 526 Punkte und Petermann Roland 508 Punkte.

Jurassisches Kantonalschützenfest: Besmer Franz erreichte im Liegendmatch Ordonnanz (60 Schuss) den 5. Gesamtrang von 543 Schüt-zen. Jäggi Martin schoss sich im Zweistellungs-match (Liegend 30 und Kniend 30 Schuss) in den 4. Rang von 135 Schützen. In der Festsie-ger-Konkurrenz rangierte Besmer Franz auf dem 8. Platz von über 450 Klassierten.

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Erfolgreiche Saison Rooter Schützen sind auf Kurs

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EBIKON /AKTUELL 2. August 2013 / Nr. 31Seite 6 • Rigi Anzeiger

Während der letzten sechs Monate hat die Cen-tralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) das Klein-wasserkraftwerk Rathausen auf Vordermann gebracht und dafür über eine Million Franken investiert. Nun wird wieder Strom für 3500 Haushalte produziert.

pd. Während der Revision hat CKW das Turbinenlaufrad, den Leit-apparat, die Turbinenwelle, die Zwischengetriebe und den Genera-tor ausgebaut, revidiert und wieder eingesetzt. Dafür hat sie über eine Million Franken investiert. Alle 20 bis 30 Jahre unterzieht CKW das am Unternehmensstandort Rathausen gelegene Kraft-werk einer Revision dieses Ausmasses, um die Funktionstüchtig-

keit zu erhalten und die Betriebssicherheit zu garantieren. Der kompakte Bau des Kraftwerks machte einen aufwendigen Trans-port verschiedener Anlagenteile über die Dachluken des Kraftwerks nötig. Mit einem grossen Pneukran setzte CKW im Juni den über vier Meter hohen Leitapparat und die knapp drei Meter hohe Turbine in Millimeterarbeit ein. Der Wasserkanal vor dem Kraftwerk ist inzwischen bereits wie-der gefl utet. Nun hat die CKW das Kraftwerk wieder in Betrieb genommen und kann Strom produzieren. Seit 1980 produziert das Kleinwasserkraftwerk Rathausen jährlich Strom für rund 3500 Haushalte.

Strom für 3500 HaushaltungenInvestition Kleinwasserkraftwerk Rathausen abgeschlossen

Alle 20 bis 30 Jahreunterzieht die CKW das am Unternehmensstandort Rathausen gelegeneKraftwerk einer Revision dieses Ausmasses.

E B I K O N

Tageskarte (GA) beider Gemeinde beziehen

Jeden Tag stehen acht Tageskarten Gemeinde (GA) zur Verfügung. Die-se kosten 40 Franken pro Tag und Stück. Als Gegenleistung gibt es ei-nen Tag Bewegungsfreiheit auf über 18 000 Kilometer Strecke der SBB, der meisten Privatbahnen, Postautos, Schifffahrtsgesellschaften, Tram- und Busbetriebe. Mit der Junior-Karte fah-ren Kinder ab vollendetem 6. bis voll-endetem 16. Altersjahr in Begleitung eines Elternteils gratis mit.

Die Tageskarten sind zu reservieren über die Homepage der Gemeinde Ebikon www.ebikon.ch

Die Tageskarten sind während eines Arbeitstages reserviert und müssen sofort bei der Gemeinde Ebikon am Informationsschalter abgeholt wer-den. Nicht fristgerecht abgeholte Tageskarten werden in Rechnung ge-stellt. Bezogene Tageskarten werden nicht rückvergütet. Gegen Rechnung können keine Tageskarten bezogen werden.

Reka-Checks sind als Zahlungsmittel nicht einsetzbar, die Tageskarten müs-sen bar bezahlt werden.

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Baubewilligungen• Caroline Zeder-Stocker, Aeschen-

thürlistrasse 27, 6030 Ebikon: Er-satz der bestehenden Elektroheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepum-pe, Aeschenthürlistr.27, 6030 Ebikon

• Urs Winterberg, Hartenfelsstrasse 146, 6030 Ebikon: Ersatz der Elek-troheizung durch eine Luft-Wasser-wärmepumpe, Hartenfelsstrasse 146, Gst.-Nr. 1699, Geb.-Nr. 1449

• Helen und Karl Bucher, Rütimatt-rain 8, 6030 Ebikon: Einbau eines neuen Fensters und Fassadensanie-rung Ost und West mit zusätzlicher Wärmedämmung, neuer Fassadenan-strich, Rütimattrain 8, Gst.-Nr. 1333, Geb.-Nr. 1258

• Schärli Architekten AG, Fluhmatt-weg 6, 6000 Luzern: Mehrfamilien-haus mit Gewerbe im Erdgeschoss, Luzernerstr. 14/16, Gst.-Nr. 465, 419

• Anton und Maria Suter-Stirnimann, Ottigenbühlring 26, 6030 Ebikon: Erstellung einer neuen Sitzplatzüber-dachung in Holzbau und Weissblech, Ottigenbühlring 26, Gst.-Nr. 1896

• Bruno Schnarwiler, Aeschenthürli-strasse 48, 6030 Ebikon: Erstellung einer Balkonverglasung, Aeschen-thürlistrasse 48, Gst.-Nr. 2217, Geb.-Nr. 2085

• Reto und Claudia Wildberger, Sonn-halderain 5a, 6030 Ebikon: Anbau von einer Metallbau-Pergola mit Glasvordach Sonnhalderain 5a, Gst.-Nr. 2697, Geb.-Nr. 2743

• Personalvorsorgestiftung der Ringier Gruppe, Brühlstrasse 5, 4800 Zofi n-gen: Erstellung einer thermischen Solaranlage für Warmwasser auf dem Dach, Eschenweg 2, Gst.-Nr. 1028, Geb.-Nr. 770, 771, 772, 773

• Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon: Umbau und Er-neuerung Altersheim Känzeli, Wy-denhofstrasse 8, Gst.-Nr. 943, Geb.-

Nr. 1140• Pallottiner-Stiftung St.Klemens, Kas-

par-Koppstrasse 86, 6030 Ebikon: die Ölheizung wird durch eine Co2-neutrale Pellet-Heizung ersetzt und zugleich wird im 1.Untergeschoss ein zusätzliches Fachzimmer mit Vor-bereitungsraum realisiert, Kaspar-Koppstrasse 86, Gst.-Nr. 2569, Geb.-Nr. 679

Baugesuche• Raiffeisenbank Luzern, Zentralstrasse

28, 6030 Ebikon: Abbruch und Neu-bau Attikageschoss in Holzbauwei-se. Einbau Personenlift vom UG bis DG. Komplettsanierung sämtlicher Wohnungen im 3. OG und 4. OG. 2 Balkonanbauten auf der Süd-Ostseite. Zentralstrasse 28, Gst.-Nr. 55, Geb.-Nr. 145. Aufl age- und Einsprachever-fahren 30.07.2013-19.08.2013

• Ulrich und Alexandra Püntener, Ober-schachenweg 4, 6030 Ebikon: Verstär-kung Isolation bei Dach und Aussen-wänden. Thermische Solaranlage auf Dach. Einbau Dachlukarne, Verlän-gerung Kamin. Vordach bei Ausgang UG und Neubau Geräteschuppen im Garten Oberschabenweg 4, Gst.- Nr. 1516, Geb.-Nr. 1423. Aufl age und Einspracheverfahren 29.07.2013-19.08.2013

• Daniela Städelin, Oberdierikoner-strasse 2, 6030 Ebikon/Aldo Weibel, Oberdierikonerstrasse 2, 6030 Ebi-kon: Erstellung eines Vordaches auf der Dachterrasse Oberdierikonerstras-se 2, Gst.-Nr. 1227, Geb.-Nr. 1153. Aufl age- und Einspracheverfahnren 25.07.2013-05.08.2013

• Franz und Theresia Thalmann-Stalder, Höchmattweg 4, 6030 Ebikon: Anbau Keller mit Heizraum und Terrasse mit dar überliegendem Balkon. Erneue-rung der Aussendämmung und Dach-

dämmung des bestehenden Gebäudes. Ersatz der Elektroraumspeicherhei-zung durch eine Luft-Wasser-Wärme-pumpe Höchmattweg 4, Gst.-Nr. 675, Geb.-Nr. 401. Aufl age- und Einspra-cheverfahren 25.07.2013-14.08.2013

• Coiffeur Stylingoase, Franziska Baumann, Riedholzstrasse 13, 6030 Ebikon: Innenausbau Ladenlokal Coiffeursalon und Ergänzung WC-Anlagen mit Trennwänden im Laden-lokal Bahnhofstrasse 2, Gst.-Nr. 13, Geb.Nr,. 2725. Aufl age- und Einspra-cheverfahren 24.07.2013-05.08.2013

• Pax-Liegenschaften AG, Rütliweg 9a, 6045 Meggen: Ueberdachung der Containersammelstelle mit einer feuerverzinkten Metallkonstruktion Alfred-Schindlerstrasse, Gst.-Nr. 291, Geb.-Nr. 2752. Aufl age- und Einspra-cheverfahren 24.07.2013-05.08.2013

• Roland Huwiler, Bergstrasse 26, 6030 Ebikon: Einbau Dachlukarne in beste-henden Estrichraum, Rütimattstrasse 42, Gst.-Nr. 1744, Geb.-Nr. 1514. Aufl age- und Einspracheverfahren 22.07.2013-12.08.2013

• BE Netz AG, Industriestrasse 4, 6030 Ebikon: Aufbau von Photovoltaikan-lagen auf die bestehenden Schrägdä-cher der Schulhäuser und der Turn-halle Zentral, Schulhausstrasse 2, Gst.-Nr. 580, Geb.-Nr. 344. Aufl age- und Einspracheverfahren 22.07.2013-12.08.2013

• BE Netz AG, Industriestrasse 4, 6030 Ebikon: Aufbau von Photo-voltaikanlagen auf die bestehenden Flachdächer der Schulhäuser und der Turnhalle Wydenhof Schulhausstras-se 22, Gst.-Nr. 1308, Geb.-Nr. 1197. Aufl age- und Einspracheverfahren 19.07.2013-08.08.2013

• Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon: Campus Personalre-staurant, Alfred-Schindlerstrasse 29, Gst.-Nr. 2634. Aufl age- und Einspra-cheverfahren 15.07.2013-05.08.2013

• Marie Koller-Bienz, Luzernerstrasse 42, 6030 Ebikon: Erstellen von drei neuen Parkfeldern, Abbruch der be-stehenden Gartenmauer und erstellen einer neuen Zufahrt zur Kantonsstras-se, Neubau einer Schallschutzmau-er Luzernerstrasse 42, Gst.-Nr. 452, Geb.-Nr. 199. Aufl age- und Einspra-cheverfahren 15.07.2013-05.08.2013

Zivilstandsnachrichten:Geburten:5.7.2013: Padrutt Jason, Sohn von Pa-

drutt-Ogodo Dominik und Eseroghenemarho, Schlössli-strasse 13

8.7.2013: Tuba Lejla, Tochter von Tuba-Golaj Din und Teuta, Alfred-Schindlerstrasse 52

Ehen:8.7.2013: Stocker Martin und Pilgrim

Sina, beide wohnhaft in Ebi-kon

Todesfälle:18.7.2013: Huwyler-Stadelmann Anna,

geb. 18.12.1914, wohnhaft gewesen in den Alters- und Pfl egeheimen Ebikon, Haus Höchweid, früher Rasiweg 12

20.7.2013: Steinberger Otto, geb. 29.9.1929, wohnhaft ge-wesen in den Alters- und Pfl egeheimen Ebikon, Haus Höchweid, früher Oberdieri-konerstrasse 23

Transport von Anlageteilen über die Dachluke Im «Bauch» des Kraftwerks: Arbeiter beim Ausrichten der Turbine für den Einbau in den Leitapparat

AKTUELL2. August 2013 / Nr. 31 Rigi Anzeiger • Seite 7

KÜSSNACHT

Beitrag an SanierungGüterweg «Langegg»Der Bezirk sichert der vorgesehe-nen Sanierung des Güterwegs «Lang-egg» in Küssnacht einen Beitrag von Fr.10 350.– zu.Die landwirtschaftliche Liegenschaft «Hintere Langegg» in Küssnacht ist ab der Bezirksstrasse zur Seebodenalp mit einem 2,40 m breiten und rund 450 m langen, asphaltierten Güterweg er-schlossen. Rund 300 m der Wegstrecke führen über eine Nachbarliegenschaft. Die bestehende Ein- und Ausfahrt liegt unmittelbar im Kurvenbereich der Be-zirksstrasse auf der Liegenschaft «Vor-dere Langegg». Die Einmündung ist unübersichtlich und gefährlich. Da die Einfahrt zusätzlich sehr eng ist, müssen grosse Fahrzeuge und Lastwagen ein Wendemanöver ca. 500 m oberhalb der Seebodenstrasse einkalkulieren und re-tour zum Hof gelangen.Das vorliegende Baugesuch der Einfa-chen Gesellschaft «Langegg» umfasst die Sanierung des bestehenden Güter-weges und die Verlegung der Einmün-dung in die Seebodenstrasse. Der Güter-

weg soll auf einer Länge von ca. 280 m saniert und verbreitert werden. Zudem soll die Linkskurve der Seebodenstras-se verlegt werden. Der Voranschlag rechnet mit Fr. 115 000.– beitragsbe-rechtigten Kosten. Der Regierungsrat hat das Projekt gutgeheissen und den beantragten Kantonsbeitrag in der Höhe von maximal Fr. 31 050.– zugesi-chert. Der Bezirk sichert der Einfachen Gesellschaft «Langegg» einen Beitrag von maximal Fr. 10 350.– zu.

Baumeisterarbeiten vergebenFür die Baumeisterarbeiten im Zusam-menhang mit dem Ersatz der Stütz-mauer und der Belagsanierung der Siegwartstrasse in Küssnacht hat das Ressort Infrastruktur des Bezirks ein freihändiges Verfahren durchgeführt. Drei Angebote sind fristgerecht einge-gangen. Die Baumeisterarbeiten wur-den zum Preis von Fr. 124758.– an die C. Vanoli AG, Immensee, vergeben. Der Zuschlagsentscheid wird mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot nach Berücksichtigung der festgeleg-ten Kriterien begründet.

«summer big band» in KüssnachtSamstag, 10. August 2013, Pfarrhausplatz/Zum Hirschen

Die «summer big band» ist auf Tour in Küssnacht. Knackiger Big-Band-Sound, zu hören am Samstag, 10. August 2013, auf dem Pfarrhausplatz.

pd. Die «summer big band» (sbb) ist eine Ad-Hoc-Formation aus jungen, begeis-terten Musikerinnen und Musikern, die aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland stammen. Gegründet wurde sie 1994 von ihrem Leiter Patrick Kappeler, Musiklehrer an der Kantonsschule So-lothurn und verschiedenen anderen Mu-sikschulen, grosser Liebhaber des Big Band-Jazz der 50er-Jahre bis zum mo-dernen Rock- und Funk-Stil von heute. Die Idee ist, jungen MusikerInnen, egal ob Profi oder Amateur, diese Musik nä-herzubringen. Dabei spielt es keine Rol-le, ob die Betreffenden mit Jazz schon vertraut sind oder nicht. Die Mischung aus beidem ist vermutlich das ideale Re-zept zu einem erfolgreichen Gelingen dieses Unternehmens. Das Repertoire bewegt sich vom Swing in bester Basie-Tradition über Latin bis zum Rhythm & Blues-Knaller.Die sbb konstituiert sich jedes Jahr neu. Die junge Band darf von sich behaupten, dass sie trotz der kurzen Probezeit von fünf Tagen eine erstaunliche Qualität aufweist und mit jugendlich-spritzigem, knackigem Big Band Sound sowie dif-ferenzierter Klangwiedergabe und Präzi-sion zu bestechen vermag. Typische Be-

setzung: Fünf Saxophone, vier bis fünf Trompeten, vier Posaunen, Gesang und die Rhythmusgruppe: Schlagzeug, Bass, Gitarre und Piano.

Konzert der «summer big band» am Samstag, 10. August, 19 Uhr, Küssnacht, Pfarrhausplatz/zum Hirschen.Weitere Infos: www.summerbigband.ch

Ortsbildschutz setzt Grünzonen vorausAbstimmung zu Rigi Kaltbad am 22. September 2013

Die Stimmberechtigten ha-ben im Rahmen der Ortspla-nungsrevision der Schaffung einer Ortsbildschutzzone Rigi Kaltbad deutlich zugestimmt. Damit der Regierungsrat die neuen Ortsbildschutzlinien genehmigen kann, setzt er die Schaffung von Grünzonen vo-raus. Diese sind Gegenstand der Abstimmung vom 22. Sep-tember 2013

pd. Die Ortsbildschutzzone Rigi Kalt-bad bezweckt den Erhalt des historisch gewachsenen Orts- und Landschaftsbil-des. Dazu werden im Sinne einer Bestan-desgarantie für die bestehenden Bauten, auch wenn diese eigentlich zu nahe am Waldrand stehen, neue Ortsbildschutzli-nien festgesetzt. Dies haben die Weggi-ser Stimmberechtigten am 3. März dieses Jahres beschlossen. Die Festsetzung der Waldgrenze ist Sache des Kantons, eine Voraussetzung ist jedoch eine unmittel-bar angrenzende Bauzone, was auf Rigi Kaltbad nicht überall der Fall ist. Darum sollen diese Lücken mit so genannten Grünzonen ausgefüllt werden. «Grünzonen» sind gemäss kantonalem Planungs- und Baugesetz «Bauzonen», obwohl es der Name «Grünzone» anders vermuten liesse. Konkret dienen Grünzo-nen im Baugebiet Rigi Kaltbad-Ost der Schaffung von Freiflächen entlang den Waldrändern, dem Panoramaweg zwi-schen Parkwald und Hotel Rigi Kaltbad sowie dem dauernden Umgebungsschutz zur Felsenkapelle.Was in einer Grünzone gebaut werden darf, haben die Stimmberechtigten eben-falls bereits definiert. In Art. 28 Abs. 2 des Weggiser Bau- und Zonenreglemen-tes heisst es: «Vorbehältlich den Be-stimmungen der Freihaltezone kann der

Gemeinderat Kleinbauten und Anlagen zulassen, die dem Unterhalt der Grünzo-ne oder ausgewiesenen Freizeitzwecken dienen und/oder den Bestimmungen ge-mäss Waldgesetz entsprechen.»

Ohne Abstimmung gehts nichtDa Grünzonen planungsrechtlich zu den Bauzonen gehören, hatte der Gemein-derat die Schaffung der Grünzone Rigi

Kaltbad – wie andere Neueinzonungen in Baugebieten – der Abstimmungsvor-lage 1 zugewiesen. Diese Teilvorlage wurde vom Souverän jedoch am 3. März 2013 verworfen. Wie der Kanton im Rahmen des regierungsrätlichen Geneh-migungsverfahrens nun festgestellt hat, kann «der Erlass der Waldfeststellun-gen und die Genehmigung der Ortsbild-schutzlinien im Gebiet Rigi Kaltbad erst

erfolgen, wenn die dafür erforderlichen Grünzonen von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern beschlossen worden sind. Das Genehmigungsverfahren bleibt solange sistiert.»Für den Gemeinderat ist klar: Was die Stimmberechtigten beschlossen haben, soll auch realisiert werden. Deshalb kommt die formelle Schaffung der Grünzone mit entsprechenden Anpas-

sungen im Gefahrenzonenplan am 22. September 2013 zusammen mit drei eidgenössischen und einer kantonalen Vorlage erneut zur Abstimmung. Dies als eine unabdingbare Voraussetzung zur bereits beschlossenen Schaffung der Ortsbildschutzzone Rigi Kaltbad. Die entsprechenden Abstimmungsun-terlagen werden die Stimmberechtigten Ende August erhalten.

Zur Genehmigung der von den Weggiser Stimmberechtigten beschlossenen Ortsbildschutzlinien auf Rigi Kaltbad verlangt der Regierungsrat die Schaffung von Grünzonen. Bild zVg.

Die «summer big band» bei ihrem Konzert vor einem Jahr.

Das Repertoire bewegt sich vom Swing in bester Basie-Tradition über Latin bis zu Rhythm & Blues.

WEGGIS

NeugestaltungSeeleist OberdorfWeggis Vitznau Rigi Tourismus WVRT, die Gemeinde Weggis, der Yachtclub Rigi und das Hotel Du Lac beabsichtigen, den Seeleist Oberdorf zwischen dem Leist und dem Garten des Hotels Du Lac neu zu gestalten. Auf einem Kiesplatz werden im vorderen Bereich des Platzes zwei Wellnessliegen und ein Picknicktisch mit Bänken aufgestellt. Mit Holzelementen,

Sitzbänken und einer Hecke zum Garten des Hotels Du Lac soll ein gefälliger Platz entstehen, der zum Verweilen einlädt. Die Trainingsboote des Yachtclubs Rigi wer-den neu auf einem Träger übereinander gestapelt. Sämtliche Parkplätze bleiben bestehen. Die Planungsarbeiten sind im Gang. Die öffentliche Auflage zur Neuge-staltung des Seeleist Oberdorf ist ab dem 16. August 2013 und die Ausführung der Arbeiten für Oktober 2013 vorgesehen.

AKTUELL 2. August 2013 / Nr. 31Seite 8 • Rigi Anzeiger

Die Luzerner Kantons- und Gemeindepolitikerinnen und -politiker wurden über die En-ergiestrategie 2050 informiert. Gemeinsam durch Gewerbe-verband, Hauseigentümerver-band, TCS und Elektrizitäts-unternehmen.

kb. «Die Energiestrategie 2050 des Bun-des ist wichtig und betrifft Gewerbe, Im-mobilien, Verkehr und Konsum», erklärte Karl Rigert, Präsident HEV Luzern na-mens der Organisatoren. «Deshalb wollen wir aufzeigen, was die vier grossen Orga-nisationen über die Energiestrategie 2050 denken.» Daniel Büchel, Vizedirektor des Bundesamtes für Energie, erläuterte die drei Hauptziele der Energiestrategie 2050: Energieeffi zienz verstärken, er-neuerbare Energien ausbauen, Restbedarf

durch fossile Stromproduktion oder Im-porte decken. «Diese Stossrichtung mit Energieeffi zienz und erneuerbaren Ener-gien stimmt», sagten alle vier Verbands-vertreter: Henrique Schneider (Schweize-rischer Gewerbeverband), Ansgar Gmür (Hauseigentümerverband Schweiz), Thierry Burkart (TCS Schweiz) und Mi-chael Frank (Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen). Sie erwarten jedoch Nachbesserungen. «Mir fehlt die

I n n o v a t i o n in der Mobi-lität», sagte TCS-Vertreter Thierry Bur-kart. HEV-Di-rektor Ansgar Gmür möchte mehr Verläss-lichkeit für die Finanzierung der Mass-

nahmen im Gebäudebereich. Henrique Schneider (Gewerbeverband) und Mi-chael Frank (Elektrizitätsunternehmen) erwarten bei der defi nitiven Version der Energiestrategie eine noch stärkere Aus-richtung auf den Markt. Der Tenor laute-te aber: Der Bund – und auch der Kanton – kann auf die Wirtschaftsorganisationen zählen, wenn er stärker von der Subven-tions- und Förderpolitik und übertriebe-ner Bürokratie abrückt.

Gut gescoutet, Alex Frei!Der Warnschuss in Aarau hallte lange genug in den Ohren der Spieler nach, da-mit sie sich schon gegen den FC Zürich mit einer äusserst konzentrierten ersten Halbzeit erfolgreich zurückmeldeten. Die Erkenntnis, dass das Team mental stärker geworden ist, um nötige Korrek-turen schnell umzusetzen, stimmt zuver-sichtlich. Einer, der dabei nicht nur mit Toren aufhorchen lässt, ist Oliver Boza-nic (24), der Neue aus Australien. Schon beim (leider kaum publik gemachten) Showtraining vor dem Saisonstart zeigte sich: Dieser Bozanic behandelt den Ball als guten Kumpel. Bei Gelegenheit haut er ihn skrupellos direkt aufs Tor, mal schiebt er ihn gefühlvoll da hin, wo er ihn haben will. Die beiden Tore gegen Zürich waren typische Beispiele.Bozanic ist einer, der mit Leidenschaft fürs Team arbeitet und sich freut, dabei zu sein. Dass er bestens aufgenommen wurde, hat bestimmt auch mit seiner Anpassungsfähigkeit zu tun. Der «Aus-

sie» ist ein sehr solidarischer Mitspieler mit gutem Auge und einem Näschen für entstehende Situationen. Ein Früherken-ner. Er ist schon zum Helfen unterwegs, wenn sich bei einem Kollegen in Be-drängnis ein Ballverlust anbahnen könn-te. Entsprechend wittert er auch offensiv die Lücken, die er bis jetzt gnadenlos für seine Treffer nützt. Und sofort ist er wieder zurück auf seinem Platz, wie ein Bumerang. So wie Bozanic sind rich-tig wichtige Teamspieler: Wasserträger mit dem Matchwinner-Gen. Alex Freis erster Zuzugscoup hat gesessen. Oliver Bozanic ist kein Star. Und wenn er so weiter trifft, ist er selber schuld, wenn er einer wird. Aber er wird‘s verkraf-ten und am Boden bleiben, auch wenn es mal eine Durststrecke geben sollte. Wenn am Sonntag (16 Uhr) mit Sion ein derzeit schwer einschätzbarer Gegner zu Besuch kommt, kann der FCL in «FCZ-Form» weiter an der Wiedergeburt des Heimmacht-Images basteln. Hanspeter Léchenne

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16. August: Mobil, Gesund & Schön

23. August: Wir montieren die Wanderschuhe

und Reitstiefel!

30. August: Tafelfreuden

+

Informationen machen keine Ferien.

Informationen

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Ansgar Gmür, Daniel Büchel, Michael Frank, Thierry Burkart, Karl Rigert und Henrique Schneider.

AKTUELL2. August 2013 / Nr. 31 Rigi Anzeiger • Seite 9

Architektur am TourismuswegDie Rigi mit seiner einmaligen Lage in der Mitte der Schweiz ist beliebter Ausflugs- und Aus-sichtsberg. Der einstige Mo-deberg ist aussergewöhnlich, vielfältig und hat auch architek-tonisch etwas zu bieten. Vor al-lem am historischen Pilger- und Panoramawanderweg von Rigi Scheidegg nach Rigi Kaltbad.

pd. Die Rigi ist einer der berühmtesten und schönsten Aussichtsberge. Ein ma-gischer Berg dazu, und einer der merk-würdigsten. Sozusagen ein Zauberberg voller Mystik. Ein Berg mit grosser Vergangenheit, der noch immer seine Identität sucht. Dem Modeberg des 19. Jahrhunderts, obwohl für Tagesauflüge und auch bei ausländischen Europa-Durchreise-Touristen sehr beliebt, fehlt bis heute ein klares modernes Profil.Hat denn der wohl berühmteste Aus-sichtsberg des Landes auch in Sachen Bauten und Architektur etwas zu bieten? Und: hat er in Sachen Tourismus-Immo-bilien Entwicklungspotenzial? Wir gin-gen im Frühsommer diesen Fragen mit einer Reportage auf den Grund. Dank seiner Lage wurde die Rigi bereits recht früh als Tourismus- und Aussichtsberg bestiegen. Schon vor 500 Jahren war die

Quelle vom «Kalten Bad» für ihre Heil-wirkung bekannt. Vor 200 Jahren zählte man am Wallfahrtsort Klösterli mit der «Kapelle Maria zum Schnee» bereits 20 000 Pilger. Nach der Eröffnung der ersten Bergbahn Europas 1871, der (ro-ten) Vitznau Rigi Bahn, und vier Jahre später der (blauen) Arth–Rigi Bahn sowie 1882 mit Eröffnung der Gotthardbahn, explodierten Tourismus und Gaststätten und Hotelbauten auf der Rigi förmlich. Es herrschte eine regelrechte Goldgrä-berstimmung. So verzeichnete die Rigi im ersten Dezennium des 20. Jahrhun-derts 2500 Hotelbetten. Das Gros war mit einem für die damalige Zeit hohen Komfort- und Verwöhnstandard ausge-stattet und mit grosszügigen Aussenanla-gen und Bädern. Zurzeit sind kaum noch 200 Betten mit Zwei- und Dreisterne-Komfort und -Qualität vorhanden. Heute fahren am Rigibergmassiv neun Bahnen und Bähnli, davon drei auf die beiden Gipfel Kulm (Normalspur-Zahn-radbahn) und Scheidegg (Seilbahn). In den goldenen Jahren von 1875 bis 1913 schüttete die wirtschaftlich stets besser dastehende Vitznau–Rigi-Bahn jedes Jahr neun Prozent Dividende aus. Heute darben wirtschaftlich faktisch alle Trans-portanlagen und haben zudem grossen Investitions- und Erneuerungsbedarf. Als eine der grossen Rigi-Pleiten erwies auch sich die 1874/75 eröffnete Schmal-

spur-Panoramabahn von Rigi Kaltbad zur Scheidegg. Diese Adhäsionsbahn rentierte nie und wurde 1931 nach Kon-zessionsentzug stillgelegt und 1942 ab-gebrochen. Über das alte Bahntrassee führt nun unser sieben Kilometer langer touristischer Architekturweg. Wir starten in Goldau und beginnen auf dem mittle-ren Rigigipfel, der Scheidegg.

Hoher ZweitwohnungsanteilHinauf ab Kräbel mit der Seilbahn. Das Seilbähnli bringt uns in nur sechs Minu-ten auf die 1650 Meter hohe Rigi Schei-degg. Von den einstmals vornehmsten, nobelsten Rigi-Kurhotels ist nur noch ein trister, leerer Vorplatz beim heutigen Gasthaus erkennbar. Von touristischer Betriebsamkeit keine Spur. Die kleine Siedlung auf dem mittleren Rigigipfel besteht fast nur aus Ferienhäusern. Der Zweitwohnungsanteil beträgt bestimmt über 80 Prozent. Der zum Bezirk Ger-sau gehörende, sonnige Südabhang hat bis heute noch viel zu üppig eingezonte Baugebiete. Das neu revidierte Raum-planungsgesetz und die Zweitwohnungs-Initiative werden wohl einige Korrektu-ren bringen. Der Weg führt uns von der Bergstation hinunter zur ehemaligen Endstation der Rigi-Scheidegg-Bahn (RSB). Linker-hand auf einer Aussichtskuppe lacht uns ein neueres, achteckiges Holzhaus mit flachem Zeltdach an. Immerhin hat die-ses eigenwillige Haus Charme und zeigt sich nicht so trist und dunkelbraun-tri-vial wie die meisten übrigen Scheidegg Berghüsli.

Rigi Scheidegg – modernesSchutzhaus mit QualitätZuerst nimmt man nur die schmale West-fassade des aussergewöhnlichen Ferien-hauses der beiden Zürcher Architekten Gabrielle Hächler und Andreas Fuhri-mann mit dem an ein Schiff erinnernden Baukörper wie eine ‹gut verpackte Holz-kiste› wahr. Aber dieser erste Eindruck vom Weg her täuscht gewaltig. Die mit grosszügigen Fenstern bestückte, abge-winkelte Südfassade des zweigeschos-sigen Bijous zeigt seine volle architek-tonische Qualität. Auch die schmale Ostfassade hat grosse Fenster, um die legendären Rigi-Sonnenaufgänge vom Gebäudeinnern geniessen zu können. Der schlichte Holzbau, mit seiner natur-bewitterten, gräulich-braunen Farbe an der Hanglage, ist mit einem massiven Stahlbetonkeller gegen Natur- und Wit-terungseinflüsse gut in den Untergrund verankert. Der Rückzugsort der beiden Architekten auf der nebelfreien Rigi glänzt auch durch ein optimales Energie-konzept mit einem hohen Anteil an pas-siver Solarnutzung. Die Sonneneinstrah-lung sorge gemäss Architekt Fuhrimann in der Regel für ausreichend Wärme im ganzen Haus. Und so muss nur in Aus-nahmefällen eine Luft-Wärmepumpe zu-geschaltet werden.Die Tourismusweg-Wanderung führt uns zurück auf den Weg des ehemaligen

Scheideggbahn-Trassees. Nur noch drei, vier einsame Ferienhäuschen stehen am breiten Panoramaweg, der recht holprig und uneben ist, und der eine gründliche Sanierung bitter nötig hat. Die nächsten dreieinhalb Kilometer können wir die prächtige Aussicht auf den schönsten Al-penrandsee und die Alpenkette widmen sowie auf das gegenüberliegende, obere Zugerseebecken und Arther Talboden. Wir verlassen bei Hinder Dosse den klas-sischen Panoramaweg und nehmen den grasig-feuchten Pfad an der Dossesüd-flanke. Der so genannte Seeweg bringt

uns nach Unterstetten zum erst kürz-lich unter Schutz gestellten ehemaligen Bahnviadukt und zum berühmten Nur-dachhaus (Zelthaus) des heute 88-jähri-gen Doyen der Schweizer Architekten, Justus Dahinden. Angelo Zoppet-Betschart

Infos und Tipps• Faltprospekt «RIGI» Massstab 1:27 500 für

5 Franken, zu beziehen bei Tourist Information Rigi, Rigi Kaltbad.

• Buch «Rigi – mehr als ein Berg» von Adi Kälin (2012), hier+jetzt, Verlag für Kultur und Ge-schichte GmbH, Baden.

Oktogonales Haus auf Rigi Scheidegg

Die etwas andere Rigi – eine Sommerserie zur Königin der BergeDie Rigi war einst der Modeberg schlechthin. Wer was auf sich hielt, pilgerte in die luftigen Höhen in der Mitte der Schweiz. Rigi Kenner Angelo Zoppet blickt in einer dreiteiligen Sommerserie auf eine etwas andere Seite der Königin der Berge. Im ersten Teil gehts von der Scheidegg bis Unterstetten.

Ausblick von Dossen gegen Vierwaldstättersee und Bürgenstock.

Ferienhaus Fuhrimann-Hächler auf Rigi Scheidegg, welch Aussenansicht ...

Hotel Rigi First

Mondänes Rigi Kaltbad in schwarz-weiss

... und welch Aussicht vom Innern des Gebäudes.Nostalgische Grüsse von «Rigi Scheideck»

80 JAHRE «DIE PERLE» 2. August 2013 / Nr. 31Seite 10 • Rigi Anzeiger

Vom Wohlfahrtshaus zum gastlichen Begegnungsort 80 Jahre jung ist «Die Perle» in Perlen und ein beliebter Treffpunkt für alle

WH nannten man das Wohl-fahrtshaus, das die Papierfab-rik Perlen für die Mitarbeiter 1933 erstellte. Bis heute ist das Gebäude in den Grundrissen unverändert geblieben, hat sich jedoch zum beliebten Hotel & Gasthaus und Begegnungsort für Arbeiter, Geschäftsleute und Familien entwickelt.

cek. Die Geschichte des Wohlfahrtshau-ses (WH) geht bis ins Jahr 1919 zurück, als die Papierfabrik Perlen unter demsel-ben Namen eine Stiftung gründete mit der Absicht, einen Ort der Begegnung für ihre ArbeiterInnen zu schaffen. Die da-malige wirtschaftliche Situation verzö-gerte vorerst die Realisation dieses Hau-ses. 500 000 Franken kostete der Bau, der schliesslich am 22. Juli 1933 mit ei-

ner schlichten Feier eröffnet wurde.1967 wurde das Wohlfahrtshaus mit regie-rungsrätlicher Bewilligung in einen Gast-hausbetrieb verwandelt. Umbauten des Hauses erfolgten. Heute sind noch Spuren des einstigen Wohlfahrtshauses zu finden. Im Seminar- Schulungs- oder Tagungsraum zeugen Kirchenbänke und eine Altarnische vom einstigen evangelischen Andachts-raum. Ein evangelischer Andachtsraum im katholischen Perlen? «Die Gründer der Papierfabrik waren Zürcher», erklärt der heutige Pächter des Gasthauses, Stephan Fröhlich. Direktionsstübli nennt sich noch immer je-ner Raum, wo sich das Kader der Papierfa-brik zum Mittagessen traf. Der grosse Saal, in dem bis zu 350 Personen Platz finden, erinnert ebenso an die Zeit des Wohlfahrts-hauses. Damals diente er für Weihnachtsfei-ern und Feste. Heute ist er ein Raum, in dem verschiedenste Anlässe und Theaterauffüh-rungen stattfinden. Das Cheminéestübli bie-

tet eine gemütliche Kulisse für Firmen- oder Familienanlässe mit bis zu fünfzig Perso-nen. Bestens bekannt ist das Restaurant, wo sich morgens Arbeiter bei einem Faustbrot und Kaffee stärken, mittags Geschäftsleu-te und Gäste schmackhafte und preiswerte Menüs geniessen und abends Freunde und Familien ein Gericht von der ideenreichen Speise- oder Saisonkarte wählen. Die Kre-ationen stammen von der langjährigen Kü-chenchefin Monika Good.Im Juli 2007 übernahm Stephan Fröhlich die Leitung des Gasthauses Die Perle. Er hat zahlreiche weitere Erneuerungen vorneh-

men lassen, beispielsweise das Foyer mit gemütlicher Lounge und hellem Ambiente zum idealen Apéro- und Empfangsraum gestaltet. Neben dem Saal befindet sich ein weiterer Bankettraum. Die grosszügige Terrasse, ebenfalls mit einer Lounge ausge-stattet, lädt zum gemütlichen Verweilen bei Speis und Trank. Hier trifft man sich gerne zum Bridge oder zum Jassen. Für Kinder gibt es einen Spielplatz im Grünen. Gäste loben immer wieder die moderne Ein-richtung und das Preis-/Leistungsverhältnis. Das kostenlose Wireless-Lan ist in den 18 Hotelzimmern eine Selbstverständlichkeit.

Das Gasthaus «Die Perle» bietet stets etwas mehr. Auch dank der Freude und der Lei-denschaft des Gastgebers Stephan Fröhlich und seinem Team.

«Die Gründer derPapierfabrik waren Zürcher.» Stephan Fröhlich, heutiger Pächter der «Perle»

Die Perle ist von Montag bis Samstag von 8.30 bis 23 Uhr geöffnet. An speziel-len Feiertagen ist das Gasthaus geöffnet. Über 300 Gratisparkplätze und mit dem ÖV (VBL-Linie 22, Endstation Perlen Post) erreichbar.Infos: www.dieperle.ch ; 041 450 12 17 E-Mail: [email protected]

Hans Stettler:Über 50 Jahre StammgastDer ehemalige Buchrainer Gemeinderat und Kan-tonsrat Hans Stettler arbeitete 43 Jahre lang in der Papierfabrik Perlen, zuerst als kaufmännischer An-gestellter und anschliessend von 1986 bis zu seiner Pensionierung 2005 als Leiter Einkauf. Er lebt seit 1966 in Perlen, das damals rund 800 Einwoh-ner zählte und ein reges Vereinsleben hatte. Die Vereine führten auch ihre jährlichen Anlässe im Saal des einsti-gen Wohlfahrtshauses durch. Solange Perlen eine eige-ne Schule hatte, fanden hier auch die Weihnachtsfeiern statt, an der die Papierfabrik den Kindern Geschenke verteilte. Nicht nur die Wandlung von Perlen, auch jene des Wohlfahrtshauses und des Gasthauses «Die Perle» erlebte Hans Stettler mit. Zwei seiner drei Kinder wur-den im evangelischen Andachtsraum getauft. Schmun-zeln lässt er, als er erzählt, dass im heutigen Cheminée-stübli einst die Toiletten standen. In den Räumen auf der zweiten Etage hausten Dauermieter oder Monteure, die zeitweise für die Papierfabrik im Einsatz waren. Seit er in Perlen lebt, lernte Hans Stettler auch jedes Geranten-Ehepaar, das das WH leitete, wie auch die Pächter des späteren Gasthauses kennen. Alle prägten das Haus auf ihre Art. Das erste Pächterpaar führte das Gasthaus so richtig zur Blüte. Mit dem vierten Pächterehepaar wurde eine erfolgreiche Renovation vollzogen. «Rund 4 Milli-onen Franken kostete sie», erinnert sich Hans Stettler. «Der jetzige, sechste Pächter, hat das Haus wieder in einen Topzustand gebracht. Die Perle hat einen guten Namen bis weit über die Region hinaus erhalten», kom-mentiert Hans Stettler. Dann fügt er noch hinzu: «Die Küche ist vorzüglich, auch dank Monika Good.» Natürlich weiss Hans Stettler auch Geschichten zu er-zählen über Gäste – vielfach war er auch dabei –, die bis

morgen früh sitzen blieben, mit Velos rund um das Buffet fuhren oder versehentlich bei einer feurigen Rede auf dem Garderobeständer ein Loch in die Decke hauten. Inzwischen sind all diese Gäste älter und ruhiger geworden, halten je-doch lachend mit diesen und anderen Geschichten Erin-nerungen an frühere Zeiten aufrecht.

Klaus Peter Schmid:Baden oder Duschen kostete zwei Batzen

Der ehemalige Rooter Gemeindeprä-sident Klaus Peter Schmid wuchs in Root auf. Sein Vater, Alois Schmid (geb. 1914) arbeitete seit dem 16. Altersjahr bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1979 – also während 49 Jahren – bei der Pa-pierfabrik Perlen. Er war lange Zeit als Holländermüller tätig und zudem auch Gewerkschaftspräsident. Die letzten rund 20 Jahre war er zuständig für die Zeit- und Lohnabrechnungen im Sortier- und Kalandersaal. Klaus Peter Schmid selber absolvierte in der Papierfabrik die Lehre als Chemielaborant (unteres Bild, 1965, im zweiten Lehrjahr) und war bis 1968 in diesem Betrieb tätig. «Damals, als wir noch Kinder waren, hatten wir zuhause keine Dusch- und Bademög-lichkeiten, ausser bei der monatlichen grossen Wäsche in der Waschküche. Also marschierten wir über den Giebel ins Wohlfahrtshaus. Hier konnten wir die Badekabinen im Wohlfahrtshaus für zwei Batzen (zwanzig Rappen) benut-zen. Für Ordnung und Sauberkeit sorgte Frau Berta Hess. Sie wurde hundert Jah-re alt», erinnert sich Klaus Peter Schmid. Zu erzählen wusste er auch, dass die Badekabinen im Wohlfahrtshaus dem damaligen FC Perlen (gegründet 1920) sowie den Gästemannschaften als Gar-

deroben und Waschmöglichkeiten zur Verfügung standen. «Auch ist mir in Erinnerung geblieben, dass wir gegen Abgabe des Konsumationsbons vom Restaurant des Wohlfahrtshauses, zehn Prozent von der Papierfabrik zurückerstattet erhielten», schildert Klaus Peter Schmid. Natürlich war er wie jedes andere Kind eines Mitarbeitenden der Papierfabrik an den Weihnachtsfeiern im Wohlfahrtshaus dabei. Dazu wusste er zu erzählen: «Nach der Weihnachtsaufführung wurde jedes Kind dem Alphabet nach von Paul Schönenberger aufgerufen und mit einem grosszügigen, dem Alter entsprechenden Geschenk und einem Weihnachtssäckli beschert. Ich weiss noch gut, dass das ein sehnsüchtiges Warten war, bis man auf-gerufen wurde». Der Inhalt des Weihnachtssäckli bestand – so Schmid – aus einer Servelat, einem Mutschli, einem Apfel, Nüssli und einem Schoggistängeli. «Mein letztes Geschenk in der 6. Klasse war ein Füllfe-derhalter mit eingraviertem Namen und Vornamen», fügt er noch hinzu.

Zwei Zeitzeugen erzählen

In seinen Grundrissen ist das Gebäude bis heute unverändert geblieben. Bilder zVg

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2. August 2013 / Nr. 31 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Lösung der letzten Woche:Schauspielerin Mila KunisDen Jackpot von 90 Franken geknackt hat:Michaela Schwarzentruber, Neuenkirch

«Hier kann man ganzanderenMenschenbegegnen.» Betreuerin Manuela Staubli, Buchrain

Seit sieben Jahren ermöglicht insie-me Luzern, dass Kinder und Jugend-liche mit einer geistigen Behinderung zusammen mit anderen jungen Men-schen an Aktivitäten des Ferienpass der Stadt Luzern teilnehmen können. Heuer verlief der Start anders ab als in den Vorjahren.

cek. Dem sogenannten Integrationsprojekt macht am Montag der Regen regelrecht einen Strich durch die Rechnung. Der Ausfl ug im Naturschutzgebiet auf der Allmend Luzern und das nachmittägliche Bräteln und Spielen in der Natur kann nicht mit den anderen Ferienpass-Kindern durchgeführt werden. Zum Glück haben Nicole Leber und Anna Maria Peter von Insieme Luzern ein Alternativprogramm zusammengestellt. So geht es für die acht Kinder – vornehmlich mit Down- und X-Syndrom – in die Turnhalle. Spielen ist angesagt. Spontan holen die Betreuerinnen Bälle, Springseile, Reifen usw. hervor. Die 13jährige Nina Christen aus Rothen-burg sitzt im Rollstuhl und lässt sich von Samuela Schmid am Ring herumführen. Das Lachen auf dem Gesicht von Nina Christen kommt von Herzen und berührt. «Das ist es, was einem so Freude macht, solche Kinder zu betreuen», sagt Anna Maria Peter. Sie studiert Medizin. Hier kann man ganz anderen Menschen begegnen, begründet unter anderem Ma-nuela Staubli aus Buchrain ihren Einsatz bei diesem Integrationsprojekt. Sie betreut Simona Ellenberger aus Emmenbrücke, ein sehr aufgewecktes Mädchen. Der 16jährige Adrian Brunner aus Udligenswil lässt sich von seinem Betreuer zum Spiel im Landhockey animieren. Später sieht man ihn dann als Zuschauer jener Runde von Kindern, die UNO spielt. Da geht Nina Christen als Gewinnerin hervor.

In der BeckAm Nachmittag dürfen die Kinder die humorvolle Filmkomödie «Cool Running» geniessen. Andern-tags geht’s in die Bäckerei «Suter’s Meile». Zu den von insieme betreuten Kindern gesellen sich zwölf Ferienpasskinder. Unter ihnen ist auch der 11jäh-rige Pascal Theiler aus Meggen. «Für mich ist es normal, dass Kinder mit geistiger Behinderung auch dabei sind. So können sie auch etwas Lus-tiges in den Ferien erleben», sagt er. Alsbald sieht man ihn neben Nina Christen aus Teig ein dunkles Halbpfünderli vorbereiten. Für Paula Brasser aus Luzern hat Anna Maria Peter einen glutenfreien Teig vorbereitet. Und Adrian Brunner wird beim Formen des Teiges vom diplomierten Bäckermei-ster Urs Lustenberger unterstützt.

Behinderte und Nichtbehinderte gemeinsam Spannendes Integrationsprojekt von Insieme Luzern

Aus dem Leitbild: Insieme Luzern achtet alle Menschen: Menschen mit einer geistigen Behinderung sind zwar in ver-schiedener Hinsicht anders als Menschen ohne geistige Behinderung, aber sie sind gleichwertig. insieme Luzern bekennt sich zum Normalisie-rungsprinzip: Menschen mit einer geistigen Be-hinderung sollen im Rahmen ihrer Möglichkei-ten ein vielfältiges und selbstbestimmtes Leben führen können. insieme Luzern setzt sich für die Angehörigen von Menschen mit einer geistigen Behinderung ein: Diese haben neben ihrer Ver-pfl ichtung, sich um Angehörige mit einer geis-tigen Behinderung zu kümmern, auch das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben.

Betreuerinnen und Kinder beim UNO-Spielen. Text & Bilder cek.

Paula Brasser darf ein Brotaus glutenfreiem Teig Vorbereiten.

Nina Christen mit BetreuerinSamuela Schmid beim Kneten.

Pascal Theiler beimFormen des Teiges.

30 Franken

SCHAUFENSTER 2. August 2013 / Nr. 31Seite 12 • Rigi Anzeiger

pd. Das Fischerfest in Weggis gehört seit Jahren zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders und ist ein traditioneller Anlass, ganz im Zeichen der Fi-scherei steht. Auch heuer wird das Fischerfest bei guter Witterung wieder im Pavillon am See durchgeführt. (Ansons-ten unter der Arkade beim Schulhaus). Ab Samstag Mittag gehen die Gerichte über die Theke und am Abend sorgt die Kult-Band «Les Lunettes» für Stim-mung. Des Weiteren werden über die beiden Tage verschiedene Attraktionen geboten, welche mit dem Leben, dem Fang und der Verwertung der Fische zu-sammenhängen. Die Festwirtschaft überzeugt mit den legendären «Fischknusperli» mit Felchen aus dem Vierwaldstät-tersee, gefangen von Martin Zimmermann. Weiter gibt es leckeren Hecht gebacken, den die Vereinsmit-glieder gefangen haben und geräucherte Albelifi lets auf Salatbeet. Der Erlös des Anlasses kommt dem Fischbesatz zu Gute.

Der grösste Hecht Das gemeinsame Fischen fi ndet am Sonntag, 11. Au-gust statt. Das grosse «Hecht-Fischen» beginnt ab 7 Uhr mit der Startnummern Ausgabe und gratis Kafi & Gipfeli. Die Fischerboote fahren nach dem Start-schuss um 8 Uhr auf den See und kommen um ca. 13 Uhr zum Wägen der Fische zurück. Uferfi scher hingegen dürfen auf Hecht und Egli fi schen, welche in die Wertung kommen. Im Startgeld von 20 Fran-ken (Uferfi scher) bzw. 30 Franken (Bootsfi scher) inbegriffen, sind das Tagespatent und ein Preis vom schönen Gabentempel.

Am ganzen Weekend wird das Info-Mobil des Schweizerischen Fischerei-Verbands beim Pavillon aufgestellt sein. Dort gibt es seltene Präparate zu be-wundern und Experten des Verbands geben Auskunft über das Leben unter der Wasseroberfl äche. Auch das Fischer Team von Mickey’s Tackle wird das Fest am Sonntag bereichern mit Materialtests und Live Ködervorführungen. Selbstverständlich kann sich auch der Gabentisch dank grosszügigen Sponsoren und Gönnern auch dieses Jahr wieder sehen lassen. Infos: www.fvweggis.ch

Fischerfest in Weggis Sa/So 10. & 11. August 2013

pd. Das neue Saison-Programm des Theater Duo Fischbach in Küssnacht ist da und der Vorverkauf ist eröffnet.Auch eine neue Webseite gibts:www.duofi schbach.ch

Neues Programmund neue WebseiteTheater Duo Fischbach in Küssnacht

Das neue Saison-Programm des Theater Duo Fischbach in Küssnacht ist da und der

und neue Webseite in Küssnacht

Theater Duo Fischbach Kelmattstrasse 22 6403 Küssnacht aR Tel. 041 850 24 11 www.duofischbach.ch

Küssnacht am Rigi www.duof ischbach.ch

Programm 2013/ 14

gestaltung : mark nussbaumer kommunikation weggis : mk3.ch

6. Saison ! Freude pur mit Perlen und Diamanten der Klein- und Gross-Kunst !

Fr, 20.09.2013 20 h Sergio Sardella „NOSTALGIA! – Was war denn früher besser?”

Ob kleine Dinge oder grosse Gesten, Konsumverhalten und Kommunikation, Politik

oder Bildung, Produkte und Werbung, Sport, Technik, Mode, Sprache – alles ist

dauernd im Wandel. Fr. 30.00 / 25.00Fr, 27.09. 20 h Lach Festival: Kliby & Caroline & Fredy Schär Der grosse Familien-Lachplausch

DER Bauchredner der Schweiz ist einmalig in seiner Art. FREDY SCHÄR der

witzige Liedermacher überzeugt mit lustigen Geschichten, witzigen Songs und

vorzüglichen Imitationen bekannter Sänger und Musiker – ganz nach dem

Motto: Schärzhafti Lieder – härzhafti Witz! 40.00 / 35.00

Fr, 04.10. 20 h Nils Althaus mit „Ehrlich gheit”Zuletzt vor der Kamera, für Xavier Koller als „Dällenbach Kari”. Doch er ist auch

ein scharfsinniger Autor und Liedermacher. „Ehrlich gheit” sprengt die Genres und

nimmt uns mit auf eine atemberaubende Reise durch seinen sprühenden Geist.

Figuren werden zu Liedern, Lieder zu Szenen und alles verwebt sich zu einer ein-

zigen Geschichte. Bis es aufhört. Und wie. 30.00 / 25.00

Sa, 12.10. 20 h Sina im TrioEines ist sicher: Sina wird sich als humorvolle Geschichtenerzählerin wohlfühlen

in der Intimität unseres Theaters, wo neben luftigen Arrangements auch viel Platz

für Improvisation bleibt. Es wird persönlich – so als ob Sina bei Euch zuhause im

Wohnzimmer sässe. 40.00 / 45.00

Sa, 19.10. 20 h Tinu Heiniger und All Star Band mit „Best of”

Mit dem „Lied vo de Bärge” und vielen anderen Heiniger- Hits, aber auch mit

neuen Liedern, die er zum Teil für das erfolgreiche „Dällenbach Musical” geschrie-

ben hat, verspricht uns das Konzert mit Heiniger und seinen Bandkollegen einen

stimmungsvollen, lauschigen, magischen Abend. 40.00 / 35.00

Sa, 26.10. 20 h Joachim Rittmeyer mit „ZWISCHENSAFT” neues Solostück

„Interessenkreis für Sondierbohrungen im Alltag“ – so nennt sich die Gruppe

um den luzid-schrägen Theo Metzler. Sie klopft seit Jahren unseren Alltag nach

geheimen Tapetentüren ab. Während sich auf der Bühne ein aufwendiges Mis en

place entwickelt, wird Brauchle - als Posten eines Outdoor-Versuchs - mehr und

mehr zum geheimen Hoffnungsträger. 37.00 / 27.00

Sa, 02.11. 20 h Bin gleich zurück – Besondere Lesung Art mit Beat Schlatter & Stephan Pörtner

Sie diskutieren über Tücken des Künstlerdaseins wie missratene Auftritte

und schwierige Auftragsarbeiten, entzaubern schonungslos den Glamour der

Künstlergarderobe und erinnern sich an denkwürdige Begegnungen mit bekannten

Persönlichkeiten. Dazu zeigen sie Ton-, Bild- und Filmmaterial von gemeinsamen

und andern Projekten. Das kann ziemlich lustig werden. 28.00 / 23.00

Do, 07.11. 20 h Martin O. mit … der mit der Stimme tanzt

Martin O. zeigt, was mit Stimme und Tonschlaufen alles möglich ist. Er singt

mit sich selbst im Kanon und klingt, als hätte er einen Chor samt Orchester ver-

schluckt. Der Schweizer Künstler schafft eine neue Dimension des Hörerlebnisses.

Unterhaltung für Aug und Ohr, die fesselt, fasziniert und amüsiert. 40.00 / 35.00

Sa, 09.11. ab 19 h Partyknaller im Fischbachkeller mit Musik & Barbetrieb.

Tomi & Peti freuen sich auf Euch!Sa, 16.11. 20 h Anna Kaenzig mit „Slideshow Seasons“

Die Singer-Songwriterin verzaubert mit ihrer Stimme und ihrem Folk-Einfluss jedes

Live-Publikum. Mit dem zweiten Album hat sie die hohen Erwartungen übertroffen

und eine Top Platzierung in den Charts erreicht. Hier präsentiert die charmante

28-jährige Züricherin Songs aus dem ersten, hochgelobten Album „Four Acres and

no Horses“ und natürlich das neue Werk „Slideshow Seasons“. 25.00 / 20.00

Fr, 22.11. 20 h Veri mit „Typisch Verien!” (neues Programm)

Souvenir-Recycling mit Thomas Lötscher. Veri, Abwart der Gemeinde Hindermoos,

macht Ferien und sammelt „Souvenirs”. Er wundert sich über ausgesetzte Katzen,

karierte Hosen und im Sand eingegrabene Kinder: typisch Ferien eben. Er schweigt

nicht zu ausgesetzten Grosis, kleinkarierten Politikern und verlochten Milliarden.

Hinweis: Das Publikum ist gebeten, der Entsorgung harrende Ferienandenken zum

Tauschen an Veri's Souvenir-Börse in die Show mitzubringen. 35.00 / 30.00

Sa, 30.11. 20 h a-live mit dem Erfolgsprogramm: „Backstage”

Die Gesangsakrobaten aus fünf Nationen sind beim 2. Mal energiegeladener und

intimer denn je! Sie gewähren in ihrer neuen Show tiefe Einblicke hinter die

Fassade der Bühnenkünstler. Mit für diese Show arrangierten Songs von Lady

Gaga bis Harry Belafonte werden sie begeistern, auch ohne Instrumente in die

Hand zu nehmen. Beste Unterhaltung für die ganze Familie in der „a-live“ - Show.

45.00 / 40.00Sa, 07.12. 10.30 h Visuelle Lesung für die ganze Familie mit Claudia de Weck (ab 5 Jahren)

Sie erzählt und zeichnet mit Witz und tollem Strich: Es entstehen Bilder-Geschichten

u.a. von Jakob, dem Krokodil, das über 40 Jahre bei einer Menschenfamilie lebte.

Für kleine und grosse Augen und Ohren ab 5 Jahren. (In Zusammenarbeit mit der

Küssnachter Bibliothek & Gönnern von Küssnacht am Rigi) Freier Eintritt!

So, 08.12. 18 h „Buon Appetito” Nina Dimitri, Silvana Gargiulo und Andy Aegerter

Eine musikalische Reise zu den traditionellen Geschmäckern der Welt. Gewürze,

Gerüche, Erzählungen, Erinnerungen, Zitate über Essen und Wein. Mit Ironie

und viel Poesie präsentieren sie Rezepte, die ihr bisheriges Leben geprägt haben.

40.00 / 35.00

Do, 12.12. 20 h „Truppenbesuch” mit Mike MüllerNiemand hat die Absicht, die Schweizer Armee abzuschaffen. Niemand heisst:

Kulturbürger, Nicht-Schweizer, Karrieristen, Drogensüchtige. Mike Müller besucht

die Truppe und befragt ein Land, das sein Selbstbild lange in der Milizarmee

gespiegelt sah. Seit 1989 hat dieser Spiegel Risse: Initiative zur Abschaffung der

Armee, Fichenaffäre etc. Die militärische Schweiz hat Federn lassen müssen. Wer

ist schuld? Die Deutschen? Oder die Frauen? Der Maya-Kalender? 30.00 / 25.00

19.-21.12. jeweils ab 18 h (Apero Beginn) Fischbachs Weihnachtsgala

Schenken Sie sich und Ihren Lieben oder mit Ihrer Firma ein schillerndes Vor-

Weihnachtsfest mit tollen Künstlern aus Fischbachs Talentshows und einem Buffet

riche. Lilian und Ernst Fischbach begrüssen sie in ihrem Theater – und legen Hand

an wo es unnötig ist – nach dem Motto: Bitte nicht stören, wir sind an der Arbeit!

145.00 (all incl. ausser Spirituosen / nur 120 Sitzplätze anstelle von 182)

Fr, 10.01.2014 20 h Frölein Da Capo „Gemischtes Plättli”

Gitarre, Trompete, Klavier, Nachttischlämpli… die halbe Stube führt Frölein

Da Capo mit sich. Ihre Mundart-Lieder behandeln die wirklich wichtigen Dinge

des Lebens wie Schuhe, Haarteile, Sporthosen. Natürlich geht’s auch nicht ohne

das eine Thema: Männer. Und so philosophiert sich die Provinz-Diva einmal

mehr in Fahrt und Rage. Was nicht in jedem Fall eine gute Idee ist! 35.00 / 30.00

Do 16.01. & Fr, 17.01. 20 h Première Duo Fischbach neues Stück „Endspurt ...”

Was heisst Endspurt anderes, als noch einmal richtig Gas geben? Mit fliegenden

Tellern und Kochen für ältere Semester, mit Blind Dates und Casting Shows,

wundersamen Weihnachten und Eseln die über den Brünig ziehen, mit urschwei-

zerischer Gastfeindschaft und gestohlenen Turnhallenschlüsseln – Geschichten,

die das Leben schrieb. Vom legendären Duo Fischbach spassvoll zubereitet und

elegant unterlegt mit seiner bekannt schmissigen Musik. Ein Schlussbouquet ohne

Rücksicht auf Verluste. 54.00 / 49.00So, 19.01. 18 h Philipp Fankhauser „The Anniversary Tour”

Erstmals als Quintett bei uns. Präsentiert werden verloren geglaubte Schätze

aus den Anfangszeiten, Songs aus seinen Jahren in den USA, Klassiker und Hits

ebenso wie Philipp’s persönliche Favoriten aus dem letzten Vierteljahrhundert.

55.00 / 50.00

23. - 25.01. jeweils 20 h „Fischbachs Talentshow Vol. 4”Sie haben ein Talent und die Welt weiss nichts davon ? Hier zeigen aufstre-

bende Künstler, was sie drauf haben. Fischbachs Talentshow ist nicht nur

Plattform, sondern auch Sprungbrett für die Newcomer der Kunstszene.

Bewerbungen bis spätestens 31.10.2013 an: Agentur Theater Duo Fischbach,

Talentshow, Kelmattstr. 22, 6403 Küssnacht

Fr, 31.01. 20 h Rolf Schmid „ABSOLUT ROLF”Das neue Programm „Absolut Rolf” gilt bereits einstimmig als sein Bestes.

Noch schrägere Geschichten, schrillere Figuren. Satte Pointen Schlag auf

Schlag. Auch Freunde feiner Anspielungen und Zwischentöne kommen auf

ihre Kosten. Rolf zieht alle Register, einiges an den Haaren herbei und vieles

ins lächerliche. Sein Publikum ist inzwischen hart im nehmen… es darf

gelacht werden. 40.00 / 35.00

Do, 06.02. 20 h Alfred Dorfer mit „bisjetzt-solo”In bisjetzt blickt Dorfer zurück nicht nur auf die eigene Biografie, nach dem

Motto „Meine besten Jahre”. Zeitgeschichte passiert Revue, Vergessenes,

Verdrängtes, Erinnerliches, Neues. Dorfer kombiniert, kontrastiert, collagiert

Ausschnitte und Bruchstücke und komponiert sie mit ordentlich Selbstironie

zu seiner eigenen, fiktiven?, Biografie zusammen. 32.00 / 27.00

Sa, 08.02. ab 19 h Partyknaller im Fischbachkeller mit Musik & Barbetrieb.

Tomi & Peti freuen sich auf Euch!Mi, 12.02. 20 h Zuccolini mit einem Tryout seines neusten Soloprogramms „Einfach Zucco”

Claudio Zuccolini zurück: Nach seiner intensiven Zirkus-Schule (als Gast-

komiker im Circus KNIE) kehrt Zucco zurück auf die Bühne. Sein viertes

Soloprogramm „Einfach Zucco” zeigt er als Tryout erstmals öffentlich bei uns.

25.00 / 20.00Fr, 14.02. 20 h Comedyduo „SUTTER + PFÄNDLER”: Erfolgs-Programm „Glanz + Gloria”

Auch bekannt als TV-Figuren „Hösli & Sturzenegger” (SF1), „Glanz + Gloria”,

das erfolgreiche Bühnenprogramm von „Sutter + Pfändler” übertrifft alles

Bisherige und begeistert das Publikum landauf und landab. Kein Wunder,

dass rundum Freude herrscht, wenn sich ein Gastspiel ankündigt und die

Presse schreibt: „Diese Show muss man gesehen haben!” 40.00 / 35.00

Fr, 07.03. 20 h Duo Fischbach mit „Endspurt” 54.00 / 49.00

Fr, 21.02. 20 h Pedro Lenz & Patrik Neuhaus „I bi meh aus eine”- die bemerkenswerte Geschichte

eines Emmentaler SiedlersDas Duo HOHE STIRNEN erzählt die Geschichte des Uhrenfabrikanten Peter

Wingeier, der 1860 nach Argentinien flüchtete. Er nahm dort die Identität

eines verstorbenen Landsmanns an. Fortan praktizierte er als Teophil Romang

erfolgreich als Hausarzt. Lenz und Neuhaus verschmelzen Literatur, Musik und

Fakten zu einem dichten Programm, getreu dem Motto von Wingeier / Romang:

„Für die Wahrheit ist das Leben zu vielschichtig”. 35.00 / 30.00

Sa, 15.03. 20 h (So, 16.03. 18 h Option) Zero Gravity Show und andere…..

Das Akrobatik-Showteam „Zero Gravity” aus Küssnacht lädt Sie zu einem

unvergesslichen Show-Abend, der „Gravity Nights” ein. Atemberaubende

Acts, asiatische Schwert-Kampfkunst, Pole Dance, Feuershows, die

Breakdancer„Art in Tact”, die atemberaubende Akrobatik von „Zero Gravity”,

für jeden Geschmack ist etwas dabei. Sie entführen in die Atemberaubende

Welt der Show-Akrobatik und Tanz. 35.00 / 30.00

Sa 22.03. 14 h Kindervorstellung: Linard Barill & Bruno Brandenberger

mit „Luaga was dr Mond so macht”

Mit einem Kaugummi fliegt Linard ins Blaue Wunderland, kriecht unter die

Kellertreppe um Quatschtomaten zu erfinden, zaubert die gute Frau Petrell

aus seinem Hut und singt mit den Kindern das Lied vom Geheimnis, wie man

die Zeit anhalten kann. 25.00 Erw. / 15.00 Kind

Sa 22.03. 20 h Walter Lietha / Linard Bardill „Ds Läba isch e Reis dur di eigani Seel” Liederabend

Walter Lietha war in den 70/80 er Jahren die Stimme

der Beatgeneration aus Graubünden. Bardill fing

seine Liederlaufbahn an, als Lietha sich aus dem

Konzertbetrieb zurückzog. Nun treten die beiden

Sänger - jeder für sich - gemeinsam auf. Ein Abend

zum Träumen und denken. 35.00 / 30.00

Sa, 29.03. 20 h Duo Fischbach „Endspurt” 54.00 / 49.00

April 2014 Küssnachter Theaterleute spielen „Die Physiker” von Friederich Dürrenmatt

Programm, Daten & Ticketverkauf auf www.theaterleute.ch

Sa, 05.04. 20 h Baldrian Ex Flügzüg & Starbugs

Der langsamste und die schnellsten Berner zusammen auf der BühneThomas Leuenberger. Lange war er 50% von

Flügzüg. Jetzt ist er 100% Baldrian. Jedenfalls

auf der Bühne. Haben Sie gewusst, dass ein

Fussgänger im weltweiten Durchschnitt pro

Sekunde 1,2 m zurücklegt. Ein Berner aber nur

1,05 m? Darum ist seine Show die einzige, die

man über die Krankenkasse abrechnen kann.

35.00 / 30.00

Fr, 11.04. 20 h Genau richtig um Fit in den Frühling zu starten!

Theatersport mit Ohne WiederholungTheatersport ist das wohl bekannteste Format der Improvisation und wird

weltweit gespielt. Hier geht es, wie der Name schon sagt, sportlich zu und

her. Im Wettkampf treten zwei Gruppen gegeneinander an und buhlen um die

Gunst des Publikums – und um den Sieg natürlich. Wer gewinnt, ist offen.

Eines ist sicher: das Publikum tobt ! 30.00 / 25.00

Sa, 29.03. 20 h Duo Fischbach „Endspurt” 54.00 / 49.00

Do 24.04. 20 h Michel Gammenthaler Neues Programm „Scharlatan”

Eine solide Grundausbildung: Zauberer! Wenn man erst einmal gelernt hat,

Leuten falsche Tatsachen vorzuspiegeln, eröffnen sich Möglichkeiten. Wie

schummelt man beim Pokern ohne die Karten zu berühren? Und wie liest man

Gedanken ganz ohne übersinnliche Fähigkeiten? Ein Blick in die Kristallkugel

offenbart: Dieses Programm ist vollkommen paranormal! 42.00 / 37.00

Sa, 03.05. 15 h SILBERBÜX – Uf Räuberjagd Ein Familienkonzert für alle ab 5 Jahren

Die vier Freunde von Silberbüx gehen auf Räuberjagd. Mit Witz und Herz

jagen sie den Stadträuber durchs Quartier, entdecken geheime Orte und

eine heisse Spur - sehr verdächtig. Gemeinsam wird gesungen, gelacht und

getanzt, bis alle Kinder mit Silberbüx eine grosse Geheimbande sind.

Nach „Gheim isch Gheim” und „Uf em Sprung” das neue Programm!

Mit Brigitt Zuberbühler, Stefanie Hess, Benno Muheim und Maurice Berthele

Erwachsene 22.00 / Kinder 13.00Vor jeder Aufführung: Eine Stunde zuvor Abend-Kassa & Apéro - Bar geöffnet!

Direkter Ticketverkauf über www.duofischbach.ch und www.ticketino.ch oder direkt im Theater

Duo Fischbach. Nummerierte Sitzplätze!

Keine telefonischen Reservationen möglich. Ausser für Gruppen-Reservationen.

Sie können unsere Räumlichkeiten auch mieten. Für Private & auch öffentliche Anlässe!

Wir freuen uns auf Sie! Bis bald in diesem Theater.

In der Theater Bar: Ausstellung von Kunstschaffenden (LU / NW / OW) des Bildungsclubs der Pro Infirmis

Dieser Prachtshecht (128 cm, 25 Pfund), gefan-gen von Yvo Steiner, wird am Fischerfest im Pa-villon als «Hecht gebacken» auf hungrige Kund-schaft warten. Bild FV Weggis

Champagner – «I like»red. Frau Daniela Meier-Martini aus Immensee ist die Gewinnerin einer Flasche Champagner im Rah-men unseres Wettbewerbs auf Facebook. Den Rigi Anzeiger zu liken, lohnt sich!Frau Meier-Martini ist Coiffeuse und arbeitet einen Tag pro Woche im Altersheim Immensee im Beruf. Sie hat einen 13-jährigen Sohn. www.facebook.com/RigiAnzeiger

Vom Fridolin-Hofer-Platz zum Fridolin-Hofer-Park, ein neuer Name soll es richten!Zum Leserbrief zum Thema Neugestaltung Seestrasse, «Gemeindsposcht Meggen», Nummer vom 3 Juli

In der Gemeindsposcht Meggen, Nr. 3, Juli 2013, hat der Gemeinderat und be-

auftragte Arbeitsgruppen ihr Konzept zur Neu-gestaltung Seestrasse und Fridolin-Hofer-Platz vorgestellt. Die vorgestellten Vorschläge sind interessant und sollten mehrheitlich weiterver-folgt werden. Die Idee der Schaffung einer Be-gegnungszone für Bürger der Gemeinde Meggen ist nicht neu. Diesen Zweck sollte im Gemeinde-zentrum der Dorfplatz dienen, der aber architek-tonisch und von seiner jetzigen Gestaltung her hierfür wenig geeignet ist. Er wirkt aus heutiger Sicht kalt und ohne Leben.

Die vollständige Umsetzung des vorgestellten

Konzepts für die Neugestaltung «Seestrasse –Fridolin-Hofer-Platz» soll erst im Jahre 2015 erfolgen. Heute gestaltet sich der Fridolin-Ho-fer-Platz als staubiger und lärmiger Platz, der vornehmlich als Parkfl äche für Autos, Motor-räder und Töffs und morgens als Hundewiese genutzt wird. Dank der jeden Morgen frühzeitig präsenten Gemeindemitarbeitern wird der Platz vom gröbsten «Littering» befreit und die Ge-meinde hat die Securitas beauftragt, vornehm-lich an Wochenenden und Feiertagen abends nach dem Rechten zu sehen. Der Gemeinde-Ammann a.D., Herr Arthur Büh-ler, hat in einem wohl eigenmächtigen Entscheid den Fridolin-Hofer-Platz für Autos und Mo-

torräder im Jahr 2012 sperren lassen. Die Er-holungsqualität des Platzes wurde durch diese Massnahme merklich verbessert. Aufgrund der Einwirkung von Interessen-Gruppen wurde nach Auskunft des Gemeinde-Ammanns Herrn Hans-Peter Hürlimann die Sperrung schon im Frühjahr 2013 wieder aufgehoben. Es stellt sich nun die Frage, warum erst in 2 Jahren ein an sich sinn-volles Konzept umgesetzt werden soll, wenn mit einfachen Massnahmen sich schon heute bedeu-tende Verbesserungen an der Seestrasse und am Fridolin-Hofer-Platz erzielen liessen, die prak-tisch nichts kosten, zumal sie in dem vorgeschla-genen Konzept des Gemeinderates ebenfalls enthalten sind. Hierzu gehören die Sperrung des

Fridolin-Hofer-Platzes für Autos, Motorräder und Töffs und kurzfristig die Verabschiedung einer restriktiveren Parkplatz-Ordnung für die Seestrasse/Benzeholzplatz und gegebenenfalls Huobstrasse. Gute Beispiele hierfür sind die erfolgreichen Verkehrsbeschränkungen für den gemeindeeigenen Seeanstoss Seeacher und den Segelhafen Hintermeggen. Für die kurzfristige Umsetzung solcher wenig kostenintensiven Op-timierungsmassnahmen sollte der Gemeinderat mehr Mut und Entschlossenheit aufbringen.

Jörg Hartmann,Meggen

LESERBRIEFE

Vor einiger Zyt hed d’Frau Wimmer für ne Usfl ug avo plane und organisiere was gar nid sälbstverständlich isch, dörfed mier Bewohner devo profi tiereUnd so isch am 17. Juni en schöne, ja en sehr heisse Tag erwachtam Horizont staht d’Sunne uf es isch en wahri Pracht

Nach em Mittagässe isch es denn so wytau Begleitpersone nähmit sich extra für üs ZytEn spezielle Car tuet vor em Heim stahwo mer sogar mit de Rollstüehl i’stiege cha

Denn gaht es Richtig Luzärn ja en Stadtrundfahrt dörfed mier gniesseund s’Wahrzeiche Kappelbrugg und all die bekannte Türm löhnt mier grüesseDenn gaht die Fahrt wyter und mier betrachtet die romantische Bärge mit Schneeja es wunder schöns Panorama chamer da gseh

Nach einiger Zyt sind mier a üsem Ziel Rotheborg im Toni Zoo achound die guete Begleitpersone hend mit üs en Rundgang unternohJa vieli grossi und chlini Tier chamer da gsehdie lustige Äffl i, Pinguine, Schlange, Ärdmännli, Pfaue und no viel meh

Später hend mier en feini Schwarzwälder Torte und öpis ds’Trinke überchodas hend mier alli gärn endgäge gnohNach eme richhalige Erläbnis fahred mier wieder mitenandin froher Stimmig dur die idyllische Dörfer und Wälder ja über Land

Und scho gaht üsi herrlichi Abschlussreis gäge Äbike zueund mier betrachtet no einisch die Sunne strahlende Bärgketti in aller RuehBewunderswärt isch die liebivolli Betreuig vo de Pfl egerinnen ja wunderbar,dass mier ihne allne es härzlichs dankeschön säge isch doch klar

Denn isch es mier sehr dra glägede fründliche Begleitpersone und im Chauffeur es härzlichs danke schön dsäge

Alles Liebi und Gueti wünschtAlice Greter, Ebikon

Zum Usflug

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2. August 2013 / Nr. 31 Rigi Anzeiger • Seite 13DAS WOCHENHOROSKOP

Zwillinge 21.5.–21.6.Kann es sein, das Sie derzeit etwas überempfi ndlich sind? Die Sterne deuten darauf hin, dass Sie jetzt eine besonders dünne Haut haben und alles gleich persönlich neh-men. Wenn Ihr Partner leise Kritik

an manchen Ihrer Verhaltensweisen übt, dann sollten Sie sich überlegen, ob er nicht doch Recht hat, bevor Sie sich in den Schmollwinkeln zurückziehen und auf beleidigte Leberwurst machen …

Jungfrau 24.8.–23.9.Wenn es in Ihrer Beziehung schon seit längerem nicht mehr so läuft, wie es eigentlich sollte, dann wäre es langsam an der Zeit, umzuden-ken. Vielleicht sind Sie und Ihr Part-ner doch nicht füreinander bestimmt

– vielleicht vergeuden Sie wertvolle Monate miteinan-der? Überlegen Sie sehr genau, ob es wirklich sinnvoll ist, weiterzumachen oder ob ein Ende mit Schrecken nicht doch besser ist als ein Schrecken ohne Ende!

Schütze 23.11.–21.12.Vorsicht! Sie sind derzeit besonders empfänglich für das andere Ge-schlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wieder ein-

mal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt – wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Fische 20.2.–20.3.Wenn Sie schon seit Längerem am Sinn Ihrer Beziehung zweifeln, dann könnte sich dieser Eindruck in der aktuellen Woche noch verstär-ken. Die Sterne fördern Ihre Bereit-schaft, Altes über Bord zu werfen

und sich für Neues zu öffnen. Dazu gehören auch überkommene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft zu funktionieren hat. Wägen Sie das Für und Wider ab und treffen Sie eine Entscheidung!

Skorpion 24.10.–22.11.Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häufi g widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen

Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empfi ndet. Denken Sie über die Kritik nach - vermutlich ist sie berechtigt!

Wassermann 21.1.–19.2.Sie befi nden sich zurzeit auf ei-nem ziemlichen Ego-Trip. Alles muss sich um Sie drehen, alles was zählt, ist Ihre Person. Dabei über-sehen Sie, dass Ihr Partner auch seine Bedürfnisse hat und möchte,

dass man auch darauf Rücksicht nimmt. Gehen Sie mehr auf ihn ein und hören Sie sich an, was ihn be-wegt! Wenn er sich verstanden fühlt, wird er auch Ih-nen mehr entgegenkommen.

Stier 21.4.–20.5.Wenn Sie noch Single sind, dann werden Sie diese Woche eine ganz schöne Überraschung erleben. Vor allem über Ihren Freundeskreis wird sich eine Bekanntschaft erge-ben, die Ihnen exzellente Flirtchan-

cen offenbart. Weniger Freude werden Sie im Kol-legenkreis haben, wo Ihnen ausgerechnet jemand Avancen macht, der Ihnen von Anfang an nicht allzu sympathisch war.

Löwe 23.7.–23.8.Hören Sie ein bisschen mehr auf Ih-ren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden – manchmal ist man selbst schon etwas «betriebs-blind» und sieht über den eigenen

Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusam-mengehörigkeitsgefühl.

Widder 21.3.–20.4.Wenn Ihr Liebesleben in letzter Zeit etwas eingeschlafen war, dann müssen Sie diese Woche noch über-stehen. Wie es aussieht, wird sich bis Freitag nichts Wesentliches tun – dafür hat es das Wochenende nach

langer Zeit wieder in sich. Wenn Sie in einer Bezie-hung leben, dann weht bald schon ein frischer Wind, und wenn Sie Single sind, dann machen Sie sich darauf gefasst, eine prickelnde Bekanntschaft zu machen!

Steinbock 22.12.–20.1.Diese Woche sollten Sie sich in Liebesangelegenheiten nicht allzu viele Hoffnungen machen. Ihre Lie-besenergie köchelt eher auf Spar-fl amme dahin: Wenn Sie in einer festen Partnerschaft leben, werden

Sie nicht gerade die harmonischste Zeit erleben, und wenn Sie Single sind, werden Sie wohl erst am Wo-chenende damit rechnen können, einen interessanten Menschen kennen zu lernen.

Krebs 22.6.–22.7.Versuchen Sie, Beruf und Privatle-ben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Ar-beitswelt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Er ist aber andererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen berufl ichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnahme!

Waage 24.9.–23.10.Vielleicht nehmen Sie in Bezie-hungsfragen alles ein wenig zu ernst. Oft scheinen Probleme riesig zu ein, die bei genauerer Betrachtung ei-gentlich gar nicht so schwer zu lö-sen sind. Denken Sie einfach daran,

dass mit Humor alles ein bisschen leichter geht. Wenn Sie nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen und über manche Dinge mit einem Lächeln hinwegsehen können, kann die Partnerschaft nur profi tieren.

Diese Woche zu Liebe und PartnerschaftPräsentiert von www.horoskop-kostenlos.com

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Das Frauennetz, Gruppe Bildung, bietet ab August 2013 (jeweils freitags) diese zusätzliche Lektion AquaFit an.

Beginn : Freitag, 23.8.2013 von 19.00 – 19.50 Uhr Ort: Hallenbad Schmiedhof, Ebikon Kosten: pro Lektion: Fr. 19.— (inkl. Eintritt Hallenbad) Leiterin: Barbara Jost, AquaFit-Instruktorin Anmeldung: Sonja Haas, Tel. 041 440 46 00 E-Mail: [email protected]

KINO 2. August 2013 / Nr. 31Seite 14 • Rigi Anzeiger

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Programm Alpenblick 2013

16. bis 29. September 2013 Wilde ZeitenSpannende Wildgerichte mit Wild ausdem Bündnerland

16. bis 29. September 2013 Wilde Zeiten16. bis 29. September 2013 Wilde Zeiten16. bis 29. September 2013

Spannende Wildgerichte mit Wild ausdem Bündnerland

Samstag, 10. August 2013Talkin’ bout BBQFleisch vom Smoker und viele Beilagenfür CHF 69.– pro Person (à discretion)

Samstag, 10. August 2013Talkin’ bout BBQSamstag, 10. August 2013Talkin’ bout BBQSamstag, 10. August 2013

Fleisch vom Smoker und viele Beilagenfür CHF 69.– pro Person (à discretion)

Samstag, 24. August 2013Summer Nightmit Live-Konzer t mit CAROLINE CHEVINund Mojito-Bar

Samstag, 24. August 2013Summer Nightmit Live-Konzer t mit CAROLINE CHEVINund Mojito-Bar

14. bis 27. Oktober 2013Metzgete –nach Grosi’s ArtHeimische Kochkunst mit regionalen Produkten

14. bis 27. Oktober 2013Metzgete nach Grosi’s ArtMetzgete nach Grosi’s ArtMetzgete

Heimische Kochkunst mit regionalen Produkten

31. Dezember 2013 SilvesterfeierFeierliches 6-Gang Nachtessen für 99.– pro Person

31. Dezember 2013 SilvesterfeierFeierliches 6-Gang Nachtessen für 99.– pro Person

14. Februar 2014ValentinstagRomantisches 5-Gang Nachtessen für 69.– pro Person

14. Februar 2014ValentinstagRomantisches 5-Gang Nachtessen für 69.– pro Person

Öffnungszeiten Restaurant:Mo – Fr : 16:00 – 00:30Sa + So: 14:00 – 00:30

ALPENBLICK WEGGIS hotel&restaurantLuzernerstrasse 31, CH-6353 Weggis+41 41 399 05 05, www.alpenblick-weggis.ch

jodle singe

fröhlich siJodlerklub Habsburg Buchrain-Perlen-Root

Gegr. 1947

Gratis-Wochenende in DavosVom 3. bis 6. Juli 2014 findet in Davos das Eidgenössische Jodlerfest statt. Wir Habsburger-Sänger sind stolz, dass wir uns für diesen einzigartigen Anlass qualifiziert haben.

Aus diesem Grunde haben wir uns zum Ziel gesetzt, interessierten Personen, welche Freude am volkstümlichen Chor-Gesang haben, die Möglichkeit zu offerieren, an diesem Anlass aktiv teilzunehmen. Als Einstieg und Vor-bereitung auf dieses Grossereignis in Davos, auf unser Kirchenkonzert im November 2013 sowie auf unser Jahreskonzert im März 2014, organisieren wir während unseren regulären Gesangsproben einen

Chor-SingkursWo: Probelokal, Pfarreiheim Buchrain, 20.00 bis 22.00 UhrWann: Start-Datum: Montag, 12. August 2013Wer: Männliche Personen, welche Freude am Volksgesang haben oder

einfach einmal „hinein hören“ möchten

Herzlichen Dank für Ihr Interesse. Wir Habsburger-Sänger freuen uns sehr, Sie persönlich kennen zu lernen. – Bis bald!

Kontaktadressen:Präsident: Bircher Franz, 041 450 21 71, [email protected]: Lüscher Therese, 079 721 28 13, [email protected]

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2. August 2013 / Nr. 31 Rigi Anzeiger • Seite 15AGENDAADLIGENSWIL

Bibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adli-genswil.ch

Sportschützen• J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

3. August• Bio-Stand Familie Portmann, Coop-Platz, 8.30-12h

6. August• Aktives Alter Wanderung Erdmannlistein-Bremgarten, Treffpunkt 9.15h Adligenswil Post, Verpflegung aus dem Rucksack, Kaffeehalte nach Verlangen, Wanderzeit ca. 2 ¾ Std., leichte Wanderung, Rückkehr ca. 16.35h• Feldschützengesellschaft Übungsschiessen, 19-20h

8. August• Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus 1. Stock, Dorfstrasse 4, Eingang neben Post, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, mit Anmeldung, Erna Stocker Tel. 041 208 73 41, [email protected]

BUCHRAIN

Jeden Montag• Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unter-dorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buch-rain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

6. August • Bueri aktiv 60 ‚plus, Spazieren, Treffpunkt Bushaltestelle Buchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h

7. August• Feierabend Biketour Radsportverein Buchrain, Treffpunkt Bueri Blume, 17.30h

8. August• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begeg-nungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h

9. August• Mütter- und Väterberatung, im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39, [email protected], 13.20-16.40h• Mittagstreff der Senioren/Innen Rest. Trotte, 11.45h, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kath-riner Tel. 041 440 27 15

BUONAS

2./3./4. August• Chilbi Buonas, Zweiern Buonas, Das Fest am Zugersee! Chilbi Schüür, Hütteläbe, Kafistube, Rädlibeiz, Bar, Freitag und Samstag ab 20h, Sonntag ab 10.30h

DIERIKON

Immer am FreitagBadminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turnhalle Dierikon 18.30-20h

3. August• Gottesdienst Kirche Dierikon, 18.30h

8. August• Obligatorisch Schiessen Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, Infos www.as-udligenswil.ch, 18-20h

EBIKON

Jeden Montag • RMV & Friends Ebikon, Velotreff, Treffpunkt Velo Scheidegger, Infos www.velotreff-ebikon.ch, 18.15h

2. August• Gottesdienst Alters- und Pflegeheim Känzeli, 15-16h• Senioren-Turnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung, 17-18h

3./4. August• Gottesdienst Kapelle Höfli, 3.8. 17h, Pfarrkirche 4.8. 10h und 19.30h

6. August• Mütter- und Väterberatung, jufa- Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Tel. 041 442 01 82 [email protected], Denise Brun Bossert, 9.30-12h und 13.30-17h• Turnverein Jugendriege, 17.30-20h• Männerriege Volleyball, Turnhalle Wydenhof, 20.15-22h

7. August• Mütter- und Väterberatung, jufa- Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Tel. 041 442 01 82 [email protected], Denise Brun Bossert, 9.30-12h und 13.30-17h• Trainingsschiessen Wehrverein, 17.30-19.30h

8. August• Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Höchweid, 15-16h

9. August• Gottesdienst Alters- und Pflegeheim Känzeli, 15-16h• Senioren-Turnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung, 17-18h

GISIKON

5. August• Papiersammlung

INWIL

7. August• TLF-Club Stamm Museum

8. August• Samariterverein Blutspenden Möösli, 17.30-20h

KANTON LUZERN

• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectu-te Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglich-keit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmel-dung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

• Sonderausstellung, Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

Emmenbrücke• Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugs-personen von Menschen mit Demenz, in der Regel am ersten Freitag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke,

Begleitung Antoinette Graf, Anmeldung Tel. 041 319 22 85, 14-16h

3. August• Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, grosse Höhenunterschiede, lange Strecken, von Marbach ins Emmental, Wanderzeit ca. 5 Std., Treffpunkt 8h Marbach Post, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032

8. August• Pro Senectute Wanderung von Euthal dem Sihlsee entlang und hinauf nach Unteriberg, Wan-derzeit ca. 3 Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 22.- Leitung Vreni Brunner Tel. 079 390 33 41, Treffpunkt 8.25h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 8.40h Meggen 8.49h, Rückkehr 16.30h, Anmeldung bis am Vortag um 10h an die aufgeführte Wanderlei-tung, Auskunft über Durchführung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

10. August• Bergwanderung am Geissberg für sehr gut trai-nierte, trittsichere Wanderer, 5 ½ Std., Treffpunkt 8.10h Gurtnellen Dorf Busstation, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Anmeldung bis 6.8. an Wanderleiterin Julie Schwarzentruber, Tel. 041 340 29 78/079 759 56 62 oder [email protected], Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61031

KÜSSNACHT

Öffnungszeiten der Bibliothek im Sommer Mo-Fr 15-17.30h, Di 9-11h und 15-17.30h, Do 15-18.30h, Sa 9-11.30h, Infos unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

Women’s English Speaking Bible StudyFriday 9.30 to 11.00 AMFirst time Friday 7th september in the Reformierte Kirche Küssnacht, Hofstrasse 12, any English speaking women are very welcome to take part or simply to come and meet us and get more information.Contact: Arlene Berner, Seemattweg 34, Tel. 076 559 26 38 or Fiona Piers Bodenweid 9 [email protected]

5. August• Lichtheilung – Vertrauen in die eigenen Heilkräf-te, Besinnungsraum Monséjour, Info Gsundheits-wärchstatt, Priska Kaiser Seeholzer, Hörnlistrasse 8, Tel. 041 852 14 40, [email protected], 19.30h

9. August• Live Musik Wunschkonzert Giardino La Canti-netta, Trychlepark, 19.30h

LUZERN

Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h• Gegen Diskriminierung des Alters im Berufs-leben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffe-ner Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushalte-stelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Les-ben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissenst-einring 14, Luzern, 20-0.30h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h

Fit und gesund im Therapiebad (34o C) des Betag-tenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen

Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, Jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2für 1 und Barbe-trieb

Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h

Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugsper-sonen von Menschen mit Demenz• Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenh-ausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h• Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h• Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Beratungsstelle

Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

6. August• Öffentliche Führung in der Sonderausstellung „Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schüt-zenswert“, Natur Museum, Kasernenplatz 6 Luzern, Tel. 041 228 54 02, www.naturmuseum.ch, Dauer 1 Std., Türöffnung 17.45h, Beginn, 18h

Bis 20. Oktober• Sonderausstellung CO2 – ein Stoff und seine Geschichte, Natur-Museum Luzern

MEGGEN

Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek während den Schulferien geschlossen

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

Tanzen Sie mit, Tanzen hält fit! Kreis- und Paar-tänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schul-haus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31

Hip Hop Kinderkurse Aula Schulhaus Hofmatt, Mittwoch 17-18h ab 8 J. Anfänger (Frauenver-ein), Mittwoch, 18-19h ab 10 J. Fortgeschrittene (Frauenverein), Donnerstag 16.15-17.15, ab 8 J. Anfänger & Mittelstufe, Francoise Hafen, Kreuzbühlweg 14, Tel. 041 372 13 78, 078 603 43 52

Mittwoch-Nachmittag• Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

Wandervögel Meggen10000 Schritte gehen jeden 2. + 4. Mittwochnach-mittag im Monat mit anschliessend gemeinsamem Nachtessen, Treffpunkt beim Feuerwehrdepot Zentralschulhaus 13h, Info Tel. 041 377 12 86 od. 041 3773529

8. August• Senioren Meggen, Jassen im Hotel Kreuz, 13.45h

9. August• Quartierverein Vordermeggen Oberland, Felseli-fest, Aussichtsplatz Hochrüti, Esswaren zum Grillen mitbringen, Getränke offeriert, findet bei jedem Wetter statt, ab 17h

Bis 27. Oktober• Schloss Meggenhorn und Cafeteria offen an Sonntagen, 12-17h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, Wochentags nur auf Voranmeldung. 3D-Hörtour „Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey“, individueller Rundgang durch den Park, Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

MEIERSKAPPEL

Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postau-tohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmel-dung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

8. August• Obligatorisch Schiessen Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, Infos www.as-udli-genswil.ch, 18-20h

RIGI KALTBAD

4. August• Gottesdienst mit Pfarrer Günther Haffer, Bergkir-che Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOT

Geburtstage August75 Jahre3.8.1938 Bienz-Koller Artur Abendweg 481 Jahre und älter5.8.1928 Petermann-Fischer Johann Schulstr. 13

Jeden Montag• Nordic Walking Kurse Treffpunkt ARA Root, Leitung Irma Köchli, Tel. 041 450 09 85, 5x 1 1/2 Std., Fr. 150.-, 9-10.30h

Jeden Donnerstag• Männerriege Root unter dem Motto „Fitness + Spiel“ Männerriege I Schulhaus Widmermatte, Männerriege II Schulhaus Oberfeld, jeweils 20-21.45h

3. August• Männerriege Root, Ehrenmitglieder Treffen

4. August• Gottesdienst Pfarrkirche Root, 9h, Kapelle Micha-elskreuz, 10.30h

Bis 8. August• Fitness und Sport, Radfahren, Pfarreiheim, Män-nerriege Root, 19-21h

10. August• Obligatorisch Schiessen, Schiessanlage Hüslen-moos Emmen, 10-12h

ROTKREUZ

Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL

Jeden Montag• Nordic Walking Treff speziell für Personen 60+m bewusstes, langsameres Walken, Tschädigen Meggen 9-10.30h

Jeden Donnerstag• Nordic Walking Treff, sportlich, ARA Udligens-wil, Leitung Annemarie Stalder Tel. 041 371 16 28, 8.30-10h

8. August• Obligatorisch Schiessen Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, Infos www.as-udli-genswil.ch, 18-20h

VITZNAU

4. August• Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h

Bis 15. September• Sonderausstellung VEREINT, Dorfvereine stellen sich vor, Eintritt gratis, Museum Vitznau, Öffnungszeiten Mi bis Sa 16-18h, So 10-12h, www.regionalmuseum.ch

WEGGIS

Ludothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Internationale Tänze• Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h

KANTON ZUG

3. August• Fritz Hauser solo, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, 17h, 18h, 19h, 20h, 21h und 22h, Kunsthaus geöffnet bis 23h, ca. 15 Min.

4. August• Kurzeinführungen zur Ausstellung mit Fritz Hauser, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, 11.30h, Konzert 12h,13h,14h,15h und 16h, ca. 15 Min.

Bis 18. August• Schraffurhaus Zug, Ausstellung Fritz Hauser mit Boa Baumann, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 2. August 2013 / Nr. 31Seite 16 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Eine Frau verzeiht alles – aber sie erinnert uns oft daran, dass sie uns verziehen hat.»

Karlheinz Böhm (* 1928), österreichischer Schauspielerund Gründer der Stiftung Menschen für Menschen

«Klick!» Leserfoto-WettbewerbLieblingsfoto einsenden und gewinnen. Verlosung Ende August

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 6. August 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der näch-sten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

FORMELDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Margrit Lutiger, Buonas (50 Franken)2. Anna Santora, Adligenswil (30 Franken)3. Claire Müller, Buchrain (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

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Verlosung: Ende August 2013

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LESERFOTO

116 Augenblick. Chamäleon in Namibia, von Joanna Klonowska, Meggen 120 Schwanensee. Priska Arnold, Holzhäusern

117 Schatten am italienischen Matterhorngipfel. Adrian Burkart, Buchrain

118 Seefeld im Tirol. Peter Küng, Rotkreuz

119 Sonnenuntergang am Cape Kidnappers NZ. Regula Kuhn, Adligenswil