Hartberg Magazin_Sommer 2012

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Hartberg Historic, Shenswürdige Kostbarkeiten, Beach Volleyball EM U20

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Gemeindenachrichten

Neuigkeiten, Tipps und Informationen für BürgerInnen der Stadtgemeinde Hartberg Sommer 2012

➜ Hartberg wird Klima- und Energie-Modellregion➜ Klimaschutzschwerpunkt im Kindergarten➜ Mobilitätsscheck für Jugendliche➜ Landesjugend-Musikwettbewerb➜ Sommerbetreuung 2012

Am 10. Mai erfolgte der Spatenstich in der Alleegasse Foto: von links GR Kurt Massing, Vizebürgermeister Lutz Pratter, Mag. Dieter Johs (Wegraz), Dr. Gabriele Gaugl (Stadtamtsdirektorin), Bürger-meister Dir. Karl Pack, Dr. Reinhard Hohenberg (Wegraz), DI Manfried Schuller (Bauamtsleiter), GR Ing. Marcus Martschitsch.

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Gemeindenachrichten

Sommer 20122 3Sommer 2012

Sehr geehrte Hartberger innen und Hartberger!

Hartberg hat sich - neben einer Vielzahl weiterer nam-hafter europäischer Städte - für die Austragung der

U20-Beach-Volleyball-EM beworben und erhielt im Frühjahr den Zuschlag. Wir freuen uns daher, dass wir Ihnen - ge-meinsam mit dem TSV-Hartberg - von 16. bis 19. August am Hartberger Hauptplatz Volleyball-Sport auf höchstem internationalen Niveau präsentieren können. Wir erwarten uns durch mehr als 2.000 zusätzliche Nächtigungen nicht nur eine signifikante wirtschaftliche Umwegrentabilität, sondern gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit dieser Großveran-staltung die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt sowie der gesamten Oststeiermark via TV europaweit präsentieren können. Heißen Sie daher - gemeinsam mit mir - unsere Gäste herzlich willkommen und lassen Sie uns im August ein sportliches Fest der Superlative feiern.

Allen Daheimgebliebenen bieten wir auch in diesem Sommer ein vielfältiges Kultur- und Freizeitprogramm an. Neben dem HERZ und seiner schönen Freibad-Anlage können die jüngeren Hartbergerinnen und Hartbergern das vielfältige Sommercampus-Angebot nutzen. Und alle Kulturinteressier-te erwartet in den kommenden Monaten bei den zahlreichen Veranstaltungen der Kulturabteilung, beginnend mit Litera-tur im Garten, der Schlosshof-Serenade bis hin zur ClariArte ein sehenswertes kulturelles Sommerprogramm.

Ebenfalls in diesem Sommer werden unsere zwei Baustellen im Schloss und der Bauhof abgeschlossen sein. Diese – sowohl zeitlich als auch finanziell im Rahmen der Planung geblie-benen – Bauprojekte stellen einen wichtigen Baustein für die infrastrukturelle Entwicklung unserer Stadt dar.

Der offizielle Spatenstich zu unserem Projekt Alleegasse ist am 10. Mai dieses Jahres erfolgt; seither wird in der Alleegas-se fleißig gearbeitet. Bitte beachten Sie, dass es während der einzelnen Bauphasen immer wieder kleine Umleitungen bei der Strassenführung innerhalb der Stadt geben wird! Nähere Auskünfte erhalten Sie während der gesamten Bauzeit unter der Bauhotline 03332/603-130.

Zum Schluss freut es mich noch Ihnen berichten zu können, dass Hartberg - neben Graz, Villach, Salzburg, Reihntal und Weiz-Gleisdorf - unter insgesamt 18 Bewerbern den Zuschlag für ein vom Klima- und Energiefonds des Bundes-ministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie aus-geschriebenes Smart-City Projekt erhalten hat. Ziel dieses geförderten Projektes ist es, im Zuge des Alleegassenprojektes einen „smarten“ Stadtteil inmitten der Altstadt Hartbergs zu errichten, der als „Vorzeigeprojekt“ für ähnlich große Klein-städten dient.

Herzlichst Ihr BürgermeisterDir. Karl Pack

auf ein wort

Volles ServiceTransparenz. In den kommenden Ausgaben der Gemeindenachrichten werden wir Ihnen die verschiedenen Abteilungen der Stadtgemeinde, beginnend mit dem Bürgerservice näher vorstellen: denn das Hartberger Bürgerservice ist die erste Anlaufstelle für alle Anfragen der Hartberger Bürgerinnen und Bürger.

Wofür sind Sie eigentlich genau zuständig?Fuchs: Unsere Arbeit umfasst zum Beispiel das Meldewesen (An-, Ab- und Ummeldungen, usw.), das Sozialwesen (Anträge für Mindestsicherung, Lebenshaltungskosten, Heizkosten-zuschuss, Essen auf Rädern, Altenurlaubsaktion, usw.), das Fundamt (Verlustanzeigen, Verwahrung bzw. Aushändigung von Fundgegenständen, usw.), die Wahlangelegenheiten (von der Vorbereitung bis zur Durchführung sämtlicher Wahlen wie Gemeinderat, Landtag, Nationalrat, Bundespräsident, EU; Füh-rung der Wähler evidenz usw.) dem Veterinärwesen (statistische Erhebungen bei Schweinen und Rindern, Tierkörperverwertung, usw.); der Organisation und Kontrolle der Märkte (Bauernmarkt, Aschermittwoch- und Kathreinmarkt) und die Aufarbeitung von Statistiken (Agrar, Weingarten usw.). Kreuter: Darüber hinaus sind wir für die Telefonvermittlung zu-ständig, informieren über Themen wie Leichenbestattung – Urnen-beisetzung, Kostenberechnung Totenbeschau, Pendlerbeihilfen-anträge, Ausstellung und Druck von Saisonkarten für das HERz, Strafregisterauszüge, Lebensbestätigungen, Hilfestellung beim Ausfüllen diverser Formulare sowie ganz allgemeine Auskünfte.

Wie sieht ein „normaler Arbeitstag“ im Bürgerservice aus?Fandler: Als erstes werden immer die Bürger, die im Büro erschei-nen oder telefonisch eine Anfrage stellen, behandelt (An-, Ab- und Ummeldungen, Kartenverkauf für die Freizeitbetriebe und Kulturveranstaltungen, Entgegennahme von Fundgegenständen, usw.). Inzwischen werden Listungen erstellt, die Post beantwor-tet, der tägliche Abgleich im Melderegister durchgeführt, Aus-künfte, die die Stadt Hartberg betreffen usw.

Fuchs: Der Tagesablauf wird stark von den Wünschen und Anfragen der Bür-ger beeinflusst.Fandler: Und wenn es gilt Wahlen vorzubereiten, dann werden diese Ar-beiten natürlich parallel zum Parteien-verkehr erledigt.

Wie viele Anfragen erhalten Sie täglich?Kreuter: Das ist unterschiedlich und es

kommt darauf an, welche Schwerpunkte gerade aktuell sind. Fuchs: Wir erhalten regelmäßig Anfragen bezüglich Heizkosten-zuschuss, Fragen zu Wahlen, Informationen zu unseren Kultur-veranstaltungen und dem Saisonkartenverkauf.

Welche Anfragen werden Ihnen am häufigsten gestellt?Fandler: Fragen zu An- und Abmeldungen bzw. zu Förderungen, Fragen nach Fundgegenständen, diverse telefonische Anfragen z.B. wer wofür zuständig ist, beziehungsweise wann und wo KollegInnen in den verschiedensten Abteilungen der Gemeinde zu erreichen sind.

Wann ist bei Ihnen „Hochsaison“?Kreuter: Wenn Wahlen vorzubereiten sind oder z.B. wenn zeitlich befristete Förderungen - wie zum Beispiel Heizkostenzuschüsse, oder Taxigutscheine für Jugendliche zu beantragen sind.

Haben Sie einen Bürgerservice-Tipp für unsere Leser?Fuchs: Wenn es gilt, komplizierte oder umfangreiche Fragebögen auszufüllen, ist es ratsam, eher am Nachmittag zu kommen oder ei-nen Termin zu vereinbaren, um längere Wartezeiten zu vermeiden.Fandler: Bei Fragen zum Alleegassenprojekt sind Sie im Bürger-service an der richtigen Adresse.

Öffnungszeiten: Mo – Mi: 7.30 – 17 Uhr, Do: 7.30 – 18 Uhr, Fr: 7.30 – 14 Uhr➜ Kreuter Andreas, 03332/603-130➜ Fandler Karl, 03332/603-131➜ Fuchs Monika, 03332/603-132

InFoRMATIon: Das Stadtmarketing Hartberg ist in die Räumlichkeiten des Tourismusverbandes Hartberg übersiedelt. Die neue Adresse lautet: Rochusplatz 3, 8230 Hartberg, T: 03332/665 05.

v. li. n. re. Karl Fandler, Monika Fuchs, Andreas Kreuter.

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Sommer 20124 5Sommer 2012

Klimaschutz-Schwerpunkt im Kindergarten I der Stadtgemeinde HartbergIm Kindergarten I der Stadtgemeinde Hartberg, Franz-Schmidt-Gasse, wurde gemeinsam mit dem Klimabündnis Steiermark ein Schwerpunkt zu den Themen Klimawandel, Città Slow, nachhalti-ge Lebensweise und nachhaltiger Konsum gelegt. Begleitet wurden die Kinder dabei von den Leitfiguren des Projektes, dem frechen Vogel KliMax, einem Forscher und Entdecker, und dem Klima-schrecker, dem die Umwelt ziemlich egal ist. Mit ihnen gemeinsam suchten die Kinder spielerisch und in vielen Experimenten nach den Ursachen des Klimawandels und überlegten Handlungs-möglichkeiten. So halfen die Kinder dem Klimaschrecker sich zu verändern und zu einem echten Klimachecker zu werden.„Ich freue mich über diese Initiative sehr. Klima- und Umwelt-schutzbildung wirkt in den frühen Lebensjahren am besten und motiviert auch die Eltern.“, meint Prof. Hans Rieger, Obmann des Ausschusses für Umwelt und Energie.

Mobilitätsscheck für JugendlicheDer Gemeinderat hat auch für heuer wieder eine Mobilitätsför-derung für Jugendliche beschlossen. Jugendliche, die im Zeitraum 1. 1. 1992 bis 31. 12. 1995 geboren sind und den Hauptwohnsitz in Hartberg haben, erhalten im Bürgerservice der Stadtgemeinde Taxigutscheine im Gesamtwert von 30 Euro pro Person gratis ausgehändigt. Die Gutscheine können in der Folge bei einem der Taxiunternehmen, die auf der Rückseite des Mobilitätsschecks angeführt sind, eingelöst werden. Durch diese Mobilitätsförderung der Stadtgemeinde soll vor allem die Sicherheit der Jugendlichen erhöht und gewährleistet werden. Das Bürgerservice hat von Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 17 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 18 Uhr und Freitag von 7.30 bis 14 Uhr geöffnet. Die Gutscheine können ab sofort bis Ende August 2012 persönlich im Bürgerser-vice abgeholt werden. Ein Umtausch in Bargeld ist nicht möglich.

Baubeginn Projekt AlleegasseDie Baustelle der Alleegasse wurde am Donnerstag, 10. Mai 2012 unter Beisein der Bauleiter, Gemeindevertreter und den gelade-nen Anrainern offiziell mit dem Spatenstich eröffnet. Unter den Rednern fanden sich Bürgermeister Dir. Karl Pack, Bauausschuss-obmann Ing. Marcus Martschitsch und GF der WEGRAZ, Mag. Dieter Johs, ein, die sich unter anderem bei den Projektbeteiligten, den Anrainern und den politischen Vertretern im Gemeinderat bedankten. Man sprach von einer guten Stimmung und ist davon überzeugt, dass durch dieses Projekt der Innenstadt ein starker wirtschaftlicher Impuls gegeben wird. Gerade für die Zukunft sei es wichtig, so Pack, wirtschaftliche Standorte zu sichern.

Das gesamte Projekt ist in 8 Bauphasen eingeteilt, Bauende ist Mitte 2014 geplant. Zu Beginn wird die Franz-Schmidt-Gasse ab dem Sparkassenplatz saniert inklusive aller Leitungen, Kanäle etc. Mit Ende Juni ist die Errichtung des Parkdecks geplant. Dieses ist in Richtung Franz-Schmidt-Gasse offen und stockt damit die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt auf ca. 270 auf. Einige Plätze davon werden vermietet, wobei man sich bereits jetzt schriftlich um diese bewerben kann. Für die Sicherheit der Kindergartenkin-der und der Berufsschüler ist ausserdem angedacht, die Binder-gasse mit einer Brücke zu verlängern. So wäre ein sicherer, vom Straßenverkehr abgeschirmter Weg in die Stadt möglich.

Schließlich runden zwei neu errichtete Gebäude das Projekt ab, die sowohl Büroräume, Geschäftsflächen als auch Wohnungen beinhalten. Auch hier können sich Interessenten bereits bewerben.

Den Bieterzuschlag für die Realisierung des Bauprojekts hat die ARGE Alpine – Teerag Asdag in der Ressavarstraße in Hartberg erhalten. Um die Bewohner der Stadt und alle Gäste über die Bau-vorhaben zu informieren, wurden mehrere Informationskanäle ak-tiviert: Unter einer Bauhotline erhält man alle Informationen zum Baufortschritt aus erster Hand. Eine eigens eingerichtete Home-page wird regelmäßig aktualisiert. Flyer werden in der gesamten Innenstadt verteilt und im Nahbereich der Baustelle werden Info-

tafeln aufgestellt. Geplant sind ausserdem Baustellenbegehungen, bei denen man sich aus nächster Nähe einen Überblick über den Bau verschaffen kann.

Wichtig ist auch die Infostunde, die zu jedem neuen Bauab-schnitt organisiert wird. Ausserdem wird ein eigenes Verkehrs- und Parkkonzept ausgearbeitet, das eine stabile Anzahl von Parkplät-zen während jedem Bauabschnitt ermöglicht.

Entlang der Bindergasse wurde eine Infozeile angebracht, anhand der man erahnen kann, wie die Hartberger Innenstadt im Jahre 2014 aussehen wird. Ausserdem geben Hartberger Gesichter ihre Stimmung zum Projekt Alleegasse wieder, sei es im Sinne ei-ner neuen Shopping-Qualität, einer Bereicherung der Stadt durch neue Büroräume und Wohnungen oder die Absicherung der hohen Lebensqualität für die nächste Generation.

Einige Zahlen zum Projekt Alleegasse: Insgesamt werden 2.000 lfm Leitungen verlegt und 20.000 m³ Erde bewegt, was einer Auf-schüttung eines Fußballfeldes mit zwei Metern entspricht.

Bauhotline: 03332/603-130, www.alleegasse-hartberg.atKontakte für Interessenten:➜ Wohnungen, Büroräume oder Geschäftsflächen: WEGRAZ,

Gesellschaft für Stadterneuerung und Assanierung m.b.H. T: 0316/3849 09-0 oder [email protected]

➜ Anmietung von Parkplätzen: Ing. Mag. Rainer BruchmannT: 03332/603-190 oder [email protected]

Stadtgemeinde Hartberg wird Klima- und Energie- ModellregionGemeinsam mit den Gemeinden St. Johann in der Haide, Grein-bach und Hartberg Umgebung bereitet sich die Stadtgemeinde Hartberg in diesem Projekt auf zukünftige Klima- und Energieher-ausforderungen vor.

Mit dem Ziel, die Kleinregion Hartberg zu einer österreichwei-ten Modellregion im Bereich Klimaschutz und Erneuerbare Energie zu machen, haben die Bürgermeister im Mai 2012 beschlossen, gemeinsam dieses Projekt umzusetzen. Im Juni 2012 startend, werden über einen Zeitraum von 2 Jahren umfassende Aktivitäten in den Bereichen Bewusstseinsbildung, Straßen- und Objektbe-leuchtung, Biomasse-Wärmeversorgung, Solar- und PV-Anlagen, Mobilität und Wärmedämmung durchgeführt. Dieses geförderte Projekt wird vom Lebensministerium finanziert und von Klima- und Energiefonds koordiniert.

Erarbeitet wurde das Umsetzungskonzept von der Fa. Ökoplan und Archipol Architekten unter Einbeziehung der Gemeinden. Hierbei sei den Gemeindeämtern, aber auch allen an der Daten-Erhebung mitwirkenden Privatpersonen und Unternehmen, ein herzliches Danke ausgesprochen.

Für die Koordination der Umsetzung ist der Klima- und Energie Modellregionen-Manager Anton Schuller vom Referat Umwelt und Energie der Stadtgemeinde zuständig. Hr. Schuller steht den Gemeindeämtern, aber auch jedem einzelnen Bürger für Projekt-Ideen und konkrete Fragen rund um Erneuerbare Energie, Klima-schutz, Förderungen sehr gerne zur Verfügung.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Kleinregion sind herzlich eingeladen, in diesem Projekt mitzuwirken oder Ideen einzubringen. Bitte mit dem Referat Umwelt und Energie Kontakt aufnehmen.

Kontakt: DI(FH) Anton Schuller, Rathaus Hartberg, [email protected], 0664/886 586 28, www.umwelt.hartberg.at

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Sommer 20126 7Sommer 2012

Landes-Jugend-MusikwettbewerbDer Prima la musica Musikwettbewerb spornt Schüler zu ho-hen musikalischen Qualitäten an, und hilft, ihre Begabungen zu entdecken. Beim Wettbewerb müssen die Schüler viele musikali-sche Kriterien (Stimmung, Musikalität, Rhythmus, musikalischer Ausdruck, technische Fähigkeiten u. v. mehr...) erfüllen. 10 Schüler/innen der Musikschule Hartberg nahmen von 2. bis 4. März 2012 beim Landes-Jugend-Musikwettbewerb „Prima la musica“ in Graz teil, und wurden für ihren Fleiß und ihre musikalischen Leistungen mit folgenden Preisen belohnt: 1. Preis und Teilnahme am Bundeswettbewerb:Blechbläserensemble „Brass-Par-Tout“ AG I (Gemeinsames Ensemble der MS Hartberg und Ilz), Barbara Ehrenhöfer, Trompete, Klasse Mag. Siegfried Koch Lena Gschiel, Trompete, Klasse Mag. Siegfried Koch1. Preis:Tobias Lugitsch, Klavier Altersgruppe (AG) B, Klasse Johannes LöschbergerHolzbläserensemble „Quintessenz“ AG IV (Gemeinsames Ensemb-le der MS Hartberg und Bad Waltersdorf)Marie Theres Villgratter, Oboe, Klasse Alexandra LechnerMax-Xaver Pichler, Horn, Extern2. Preis:Querflötenensemble „Happy Reeds“ AG IMarie Pichler, Querflöte, Klasse Monika SwobodaVallerie Burndorfer, Querflöte, Klasse Monika SwobodaAnna Grollegg, Querflöte, Klasse Helmut Tomschitz4. Preis:Thomas Kernbauer, Gitarre, AG III, Klasse MSDir. MMag. Alois LugitschJakob Lugitsch, Violine, AG III, Klasse MMMag. Hermine Pack

Volksmusikabend der Musikschule HartbergAuch heuer war der Volksmusikabend der Musikschule Hartberg ein stimmungsvolles Erlebnis. Im vollbesetzten Stadel der Familie Pusswald musizierten verschiedenste Ensembles und Solisten der Volksmusikklassen. Den Pädagogen der Musikschule war es wich-tig, musizierende Familien zu animieren, gemeinsam an diesem Abend aufzutreten. Mit den „Geschwister Ehrenhöfer (Ring)“ und „Geschwister Priker (Stambach)“ machten zwei neue junge Ensem-bles den Beginn. Der Jugend- und Kinderchor unter der Leitung von Mag. Barbara Fink sowie das Lehrerquartett der Musikschule sorgten mit Volksliedern dafür, dass der Gesang an diesem Abend nicht zu kurz kam. Die „Geschwister Seibert (Greinbach)“ aus der Klasse Monika Zingl und die „Geschwister Lugitsch (Schildbach)“ sowie die „Familienmusik Schalk (Siebenbrunn)“ setzten das abwechslungsreiche Programm fort. Die Harmonikasolisten der Klasse Mag. Heinz Steinbauer, Klaus Muhr, Theresa Wels, Tobias Lugitsch und Stefan Kernbauer, stellten ihr virtuoses Können unter Beweis. Im zweiten Teil spielten die „Junge Klarinettenmusi“, die „Schölbinger Musikanten“ sowie die „Hartberger Klarinettenmusi“ unter der Leitung von Mag. Heinz Steinbauer. Dir. MMag. Alois Lugitsch, der durch den Abend führte, lud im Anschluss alle Anwe-senden zum freien Singen und Musizieren ein.

Vinzenzgemeinschaft HartbergDie Gründung der Vinzenzgemeinschaft Hartberg erfolgte auf Grund einer Predigt von Pfarrer Wolfgang Pucher am Muttertag, unter Stadtpfarrer August Janisch im Jahr 1992. Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft unter Einsatz der eigenen Freizeit veranlasste eine Gruppe Frauen und Männer, sich wohltätig zu engagieren. Im Jahr 2000 erfolgte eine Umstrukturierung des Vereins zur jetzigen Form der Vinzenzgemeinschaft unserer Pfarre.Die Hauptaufgabe ist eine rasche, unbürokratische Hilfe in Not geratener Menschen. Eine Anzahl ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind unermüdlich im Einsatz, materielle, finanzielle und seelische Not zu lindern. Der Vinziladen ist der Ort der Begegnung. Hier wird nicht nur eingekauft. Hier findet man Zeit für Gespräche, hier werden menschliche Kontakte geknüpft. Die Sorgen der Menschen werden ernst genommen und wenn möglich, gemeinsame Lösungswege für ihre Anliegen gesucht und meist auch gefunden.Der Kleiderladen befindet sich im alten Gebäude des Roten Kreu-zes. Eine mittlerweile wichtig gewordene Einrichtung ist das KIF (Kinderförderprojekt) in Neusafenau. Projektleiterin ist Frau Birgit Koller. In diesem Projekt werden mit Unterstützung von freiwilli-gen Helfern bis zu 70 Kinder aus verschiedenen Nationen betreut.Hinweisen möchten wir auch auf die wöchentlich stattfindende Sprechstunde im Pfarramt Hartberg. Frau Annemarie Schmalleg-ger ist dort jeden Donnerstag in der Zeit von 9 Uhr bis 10 Uhr zu erreichen.Sämtliche Tätigkeiten werden unter kompetenter Führung der Ob-frau Renate Lechner in einer monatlichen Besprechung mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern koordiniert. Aus der liebevoll gepflegten Gemeinschaft hat sich schon so manche Freundschaft entwickelt. Dies ist auch mit ein Grund, dass das Vereinsleben und die Hilfestellung so gut funktioniert.Um finanzielle Hilfe leisten zu können, braucht man natürlich Geld. Die Einnahmen vom Kleiderladen und diversen Veranstal-tungen, wie z.B. der Glühweinstand am Adventmarkt, die Ausgabe von Erntegaben….reichen nicht aus, der stets wachsenden Zahl Bedürftiger zu helfen. Wir danken der Bezirkshauptmannschaft Hartberg und der Stadtgemeinde Hartberg sowie diversen Ver-einen und Privatpersonen für ihre Beiträge und Spenden. Unter-stützen Sie unseren Verein weiterhin, um unser Ziel HELFEN und GUTES TUN weiterhin so erfolgreich ausführen zu können.

Sommerbetreuung 2012In der Zeit vom 9. Juli bis 3. August 2012 sind noch einige Hort-plätze frei. Der Hort in der Gartengasse 6 ist Montag bis Freitag von 6.30 – 16.30 Uhr geöffnet. Anmeldungen werden unter Tel. 03332/603-380 oder unter [email protected] entgegen genommen.

LärmschutzIm Sinne einer guten Nachbarschaft ersuchen wir alle Gemein-debürgerInnen lärmbelästigende Arbeiten nur von Montag bis einschließlich Samstag in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 20 Uhr durchzuführen. An Sonn- und Feiertagen sind solche Arbeiten unzulässig.

Sauber in den Hartberger Frühling – Frühjahrsputz 2012In der Woche von 23. bis 31. März wurde Hartberg im Rahmen der Aktion „Der Große Steirische Frühjahrsputz“ von achtlos wegge-worfenem Müll befreit. Der Winter war vorbei und auf Wiesen und neben Wegen tauchte manch Überraschung auf. Vielfältiger Landschaftsmüll, vom Schalthebel über Fahrräder bis zur Bier-kiste, der keinem Verursacher zugeordnet werden kann, hieß das Problem. Ihn galt es zu beseitigen. Neben dem sauberen Ortsbild stand der Aspekt der Bewusstseinsbildung im Vordergrund. Aktiv beteiligt haben sich neben einer Abordnung des Gemeinderates auch die Ortsverwaltungsteile Habersdorf, Safenau, Ring und Eggendorf. Heuer sammelten auch besonders viele Kinder- und Jugendgruppen fleißig mit: der Kindergarten I, das Kinderhaus, die Gerlitz-Hauptschule, die Hauswirtschaftsschule, Firmengruppen und die JVP. Begleitet wurden die jungen Menschen von der Berg- und Naturwacht. „Vom großen Interesse beflügelt werden wir diese Aktion auch in den kommenden Jahren fortführen und Vereine, Gruppen und jeden einzelnen Bürger zum Mitmachen einladen“, so Umwelt-referent Mag. Hans Rieger, der mit dem Sammel-Ergebnis sehr zufrieden ist. Steiermarkweit haben insgesamt 51.000 Personen mitgesammelt, dies ist bisheriger Rekord. Positiv zu vermerken ist, dass die gesammelte Müllmenge über die Jahre zurückgegangen ist – was sicherlich auf eine Bewußtseinsänderung in der Bevölke-rung zurückzuführen ist. Mag. Hans Rieger und der Ausschuss für Umwelt und Energie danken allen herzlich, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

Jugend im Zentrum der OststeiermarkNeue Jugendmanagerin vertritt und vernetzt die Jugend in den Be-zirken Fürstenfeld, Hartberg und Weiz. Das Thema Jugend wird in der Oststeiermark schon lange als wichtige und zukunftsweisende Aufgabe verstanden. In Kooperation mit dem Land Steiermark ist es dem Regionalmanagement Oststeiermark gelungen, die Anlie-gen der Jugend in der Oststeiermark auch auf regionaler Ebene zu stärken und in Form des Regionalen Jugendmanagements (RJM) zu verankern. Seit Anfang März ist Frau Mag. a (FH) Marie-Therese Sagl als regionale Jugendmanagerin in der Oststeiermark tätig. Die Jugendmanagerin ist unter [email protected] erreichbar.Unter https://facebook.com/RJMoststmk werden Sie ab sofort über alle Neuigkeiten zum Thema Jugend in der Oststeiermark auf dem Laufenden gehalten.

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Impressum Hartberger Gemeindenachrichten Herausgeber Stadtgemeinde Hartberg, Hauptplatz 10, 8230 Hartberg Für den Inhalt verantwortlich Bürgermeister Dir. Karl Pack, Stadtamts direktorin Dr. Gabriele Gaugl Konzept und Gestaltung buero8 Fotos Mag. Bernhard Bergmann und beigestellte Fotos Lektorat Monika Kratzmann Druck Schmidbauer, Oberwart nähere Informationen www.hartberg.at. Für unaufgeforderte Einsendungen übernehmen wir keine Haftung. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Amtsstunden im RathausMontag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr, E-Mail: [email protected], www.hartberg.at

Sprechtage des BürgermeistersDienstag von 8.30 bis 10 UhrDonnerstag von 14.30 bis 16.30 Uhr

Bürgerservice/MeldeamtParterre, NebeneingangMo, Di, Mi 7.30 bis 17 UhrDo 7.30 bis 18 Uhr, Fr 7.30 bis 14 Uhr

Ärztlicher WochenenddienstDie Bereitschaftsdienste erfahren Sie unter dem Ärztenotruf 141 oder unter www.hartberg.at.

SolidarmarktDer Solidarmarkt, Michaeligasse 5, hat Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

www.hartberg.atBesuchen Sie unsere Homepage und informieren Sie sich über aktuelle Themen und Veranstaltungen. Anregungen, Wünsche und Beschwerden können Sie uns gerne mitteilen.

www.help.gv.atAuf der vom Bundeskanzleramt betriebenen Plattform finden Bürgerinnen und Bürger wichtige Informationen zu den verschiedensten Lebensbereichen und Amtswegen, wie z. B. Führerschein, Reisepass, Geburt, Heirat, Meldewesen, Grundbuch, Scheidung, Pension. HELP.gv.at nutzt als modernes Bürgerportal auch die neuen Social Networks und informiert auch über Facebook und Twitter. Das Un-ternehmensserviceportal www.usp.gv.at bietet Unternehmerinnen und Unternehmer wirtschaftsrelevante Informationen sowie eine Vielzahl abrufbarer Gewerbe-Formulare.

Bürgerservice

Freiwillige gesuchtAufgrund der wirtschaftlichen Lage und der Arbeitsplatzsituation im Großraum Hartberg finden sich immer weniger Menschen, die be-reit sind, in einer ehrenamtlichen Institution mitzuarbeiten. Dies betrifft leider auch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hartberg. Die Wehrleitung sucht daher Mädchen und Burschen (ab 10), Frauen und Männer aller Alters- und Berufs-gruppen für die ehrenamtliche Ar-

beit in der Stadtfeuerwehr Hartberg. Interessenten können sich im Rüsthaus Hartberg oder unter der E-Mail-Adresse [email protected] bzw. telefonisch unter 0664/45 90 296 (Frau Fuchsbichler) melden. Weiters be-steht auch im Rahmen der 140 Jahr-Feier der FF Hartberg am Samstag, dem 14. Juli 2012 mit Beginn um 12 Uhr im Stadtpark Hartberg die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch. Wir bieten eine umfassende Ausbildung, dem jeweiligen Zeitmanagement eines jedem Einzelnen angepaßt, Kame-radschaft und interessante Freizeitgestaltung.

6 Grad die die Welt verändernEindrucksvoll vermittelt der Klimaturm im Öko-park die Veränderung einer globalen Erwärmung und zeigt, dass wir alle davon betroffen sind. Jeder einzelne ist gefordert, doch individuelles Handeln alleine reicht nicht aus. Einstellung, Denken und Handeln müssen sich grundlegend ändern, um uns vor einer drohenden Katastro-phe zu bewahren. Ein Bild der Auswirkungen des globalen Temperaturanstiegs für die Ökosyste-me der Erde und die Menschen entwirft der neu gestaltete Klimaturm. Jedes Stockwerk behan-delt einen Temperaturanstieg um ein weiteres Grad. Prognostizierte Veränderungen und die Gefahren durch Kippmechanismen werden anschaulich dargestellt.

Ausstellung „Klimaturm“Am Ökopark, 8230 HartbergGeöffnet Do bis So 14 – 20 UhrEintritt in die Ausstellung ist frei!

„Schichtwechsel“ von Manuela Fritz

Dauer der Ausstellung: bis 28. Juni 2012. Terminvereinbarungen mit der Künstlerin Manuela Fritz unter T: 0664/415 18 32. Der Eintritt ist frei!

Kontakt: 44QM Galerie der Stadt HartbergSparkassenplatz 4, 8230 Hartberg, www.44qm.at, [email protected]