Herbert von Halem Verlag · Medienökonomie 40 Medienphilosophie 42 ... Fragen zur...

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H H Herbert von Halem Verlag Gesamtverzeichnis 2012

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Herbert von Halem Verlag

Gesamtverzeichnis 2012

inpunkto.medien + kommunikation inhaltsverzeichnis

wissenschafftkommunikation2 Herbert von Halem Verlag

Inhaltsverzeichnis

Editorial 3

Neuerscheinungen 4 - 21

Vorschau 22 - 25

Programmübersicht

Bildwissenschaft 26

Cultural Studies/Kulturwissenschaft 28

Film/Filmsoziologie 30

Journalismus 31

Kommunikationswissenschaft

allgemein 37

Mediengeschichte 39

Medienökonomie 40

Medienphilosophie 42

Medienpolitik 42

Medienpraxis 43

Methoden / Grundlagen 46

Online-Forschung 49

PR/Organisationskommunikation 51

Sportkommunikation 52

Unterhaltungsforschung 54

Visuelle Kommunikation 56

Wissenschaftsgeschichte 56

Impressum 2

Register 60 - 63

Herbert von Halem Verlagsgesellschaft mbH & Co.

KG, Lindenstraße 19, 50674 Köln, Fon 0221/92 58 29 0,

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Verkehrsnummer: 12542

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Redaktion und Gestaltung: Herbert von Halem

Stand: September 2011

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buchhandelsgesellschaft mbH, An der Südspitze 1 - 12,

04579 Espenhain (bei Leipzig).

Seit Juni 2008 ist der Warenbezug für Buchhändler

leichter. Neben der bewährten Sendungsbündelung

ist nun auch die gebündelte Rechnung für bestellte

Titel aller Verlage eingeführt worden. Darüber hinaus

haben sich der Herbert von Halem Verlag und die an-

deren LKG-Verlage auf einheitliche Zahlungskonditio-

nen geeinigt, die für alle Buchhändler gelten. Für alle

Arten von Aufträgen über alle teilnehmenden Verlage

werden feste Valuta- und Zieltage gewährt. Nun be-

kommt also jeder Buchhändler von der LKG für seine

Bestellung eine Sendung mit einer Rechnung zu einer

einheitlichen Zahlungskondition.

Fragen zur Rechnungsbündelung und zu Bestel-

lungen beantwortet Frau Körnig von LKG gern unter

Tel. 034206 - 65 122 oder [email protected].

Impressum

editorial inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 3www.halem-verlag.de

alles neu macht bei uns wie immer der Herbst: Zu un-

serem neuen Gesamtverzeichnis gesellt sich diesmal

eine grundlegend neu gestaltete Internetseite, die

Sie unter http://www.halem-verlag.de finden! Unter

einer Adresse finden Sie hier wie gewohnt unsere Bü-

cher im Shop – aber nun auch vernetzt mit allen un-

seren Online- u. Social-Media-Angeboten. Facebook,

Twitter und Blog sind ebenso unter einem Dach zu

finden wie die neuesten Rezensionen von r:k:m, neue

Artikel im Journalistik Journal oder Videos von Ver-

anstaltungen. Wir laden Sie herzlich ein, sich dort

umzusehen und gerne auch mit Kommentaren oder

eigenen Artikeln teilzunehmen!

Selbstverständlich gibt es wieder eine Fülle an

Neuerscheinungen, die wir im letzten Jahr verwirk-

lichen konnten. Gleich drei Bände zum Thema Sport

kommen frisch aus der Druckerei: Die Sexualisierung des Sports in den Medien (hrsg. von Daniela Schaaf und

Jörg-Uwe Nieland, S. 15) fasst die Ergebnisse einer

Tagung zum allgegenwärtigen Thema zusammen.

Passend dazu greift der Band Sport und Werbung (hrsg.

von Thomas Schierl und Daniela Schaaf, S. 16)

Themen wie die Werbung mit behinderten und nicht

behinderten Sportlern, Bandenwerbung im Stadi-

on oder Guerilla-Marketing auf und ergänzt so die

Reihe Sportkommunikation. Die neue Reihe Jahrbuch Medien und Geschichte startet 2011 ebenfalls mit einem

Band aus dem Themenbereich Sport. Der von Diet-

rich Leder und Hans-Ulrich Wagner herausgegebene

Band Sport und Medien. Eine deutsch-deutsche Geschichte

(S. 7) beschäftigt sich mit Themen wie dem DDR-

Sportfernsehen, Katarina Witt als sozialistischem

Sportstar oder der Doping-Problematik in alten und

neuen Bundesländern. Informationen zur neuen Rei-

he finden Sie auf S. 39.

Im Bereich des Journalismus finden sich eben-

falls interessante Neuerscheinungen. Der Band

Journalistische Realität und Fiktion von Cordula Nitsch

(S. 14) beschäftigt sich mit dem Bild des Fern-

sehjournalismus in deutschen und amerikanischen

Romanen von den 1970er-Jahren bis 2005 und analy-

siert deren Realitätsgehalt. Daniel Chmielewski un-

tersucht in Lokale Leser. Lokale Nutzer (S. 8) die Bin-

dung an Lokalzeitungen im Print und im Internet. In

Das Selbstgespräch der Zeit (S. 5) zeichnet Thomas

Birkner die Frühgeschichte des deutschen Journalis-

mus in den Jahren von 1605 bis 1904 auf und legt dar,

wie stark unser heutiger Journalismus in dieser Zeit

geprägt wurde.

Der Band, den Thomas Petersen und Clemens

Schwender zum Thema Die Entschlüsselung der Bilder

(S. 4) herausgegeben haben, vereint einen Quer-

schnitt durch die unterschiedlichsten Herangehens-

weisen an Bilder in der Wissenschaft. Vorgestellt

werden Methoden wie das Eye-Tracking oder die

Bewegtbildanalyse, die Filmmontage und Interview-

methoden, Fotojournalismus und Comicanalyse etc.

Wir freuen uns, gleich zwei neue Bände in der

Reihe Theorie und Geschichte der Kommunikationswissen-schaft vorstellen zu dürfen. Claudia Riesmeyer und

Nathalie Huber (S. 10) präsentieren in Karriereziel Professorin Erfahrungsberichte von Frauen in der

Kommunikationswissenschaft. Der Band von Manu-

el Wendelin, Medialisierte Öffentlichkeit (S. 20), ana-

lysiert verschiedene Konzepte von Öffentlichkeit im

Verlauf der Mediengeschichte der letzten 160 Jahre.

Über diese Titel, weitere aktuelle Projekte und

Neuerscheinungen halten wir Sie wie gewohnt un-

ter http://www.halem-verlag.de auf dem Laufenden.

Hier können Sie auch unseren vierteljährlich erschei-

nenden Newsletter abonnieren, sich das Gesamtver-

zeichnis 2012 als PDF herunterladen oder alle Infor-

mationen und Vorlagen finden, die Sie als Autor(in)

oder Herausgeber(in) für die Veröffentlichung benö-

tigen. Für Vertreter(innen) der Presse ist ein Presse-

zentrum eingerichtet, in dem u.a. Cover und Presse-

texte zum Download angeboten werden.

Liebe Leserin, lieber Leser,

(Herbert von Halem)

inpunkto.medien + kommunikation neuerscheinungen

wissenschafftkommunikation4 Herbert von Halem Verlag

Visuelle KommuniKation

THomAs PeTeRsen / CLemens sCHwenDeR (Hrsg.)

Die entschlüsselung der Bilder. methoden zur erforschung visueller Kommunikation. ein Handbuch2011, 504 S., 61 Abb., 35 Tab., Hardcover, 240 x 170 mm, dt.eUR(D) 36,00 / eUR(A) 36,90 / sFr. 59,30IsBn 978-3-86962-043-5

Bilder sind seit jeher ein wesentlicher Bestandteil der Massenkommunikation und es wird ihnen traditionell eine besonders starke Wirkung auf die Meinungsbildung der Medien-nutzer zugeschrieben. Das klassische Instrumentarium der Kommunikationswissenschaft ist aber nach wie vor vorwiegend am geschriebenen, allenfalls noch am gesprochenen Wort orientiert. Das gilt vor allem für die empirischen Methoden. Dabei ist in den letzten Jahren eine Vielzahl von spezifischen Methoden zur Analyse der Inhalte, der Rezeption und der Wirkung visueller Kommunikation entwickelt worden. Diese Methoden werden jedoch oft als Unterkategorie von im übrigen vorwiegend aufs Wort konzentrierten Me-thoden geführt, oder es handelt sich um Anleihen aus benachbarten Disziplinen, deren Nutzen für die Kommunikationswissenschaft nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist. In diesem Band werden einige der wichtigsten Verfahren zur Erforschung visueller Kommunikation zusammengetragen und in einer verständlichen Sprache Studenten und solchen Forschern zugänglich gemacht, die keine Experten des jeweiligen Spezialgebietes sind, in dem die betreffenden Methoden entwickelt wurden.

Beiträger dieses Bandes sind: Ilona Ammann, Flavia Bleuel, Annekatrin Bock, Astrid Carolus, Gerald Cupchik, Stephanie Geise, Elke Grittmann, Andrea Gschwendtner, Peter Hautz, Martin R. Herbers, Michelle Hilscher, Dagmar Hoffmann, Holger Isermann, Arvid Kappas, Thomas Knieper, Ansgar Koch, Dennis Küster, Katharina Lobinger, Marcus Mau-rer, Jan Müller, Marion G. Müller,, Thomas Petersen, Karl N. Renner, Peter Schumacher, Frank Schwab, Clemens Schwender, Martin Stommel und Dagmar C. Unz.

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neuerscheinungen inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 5www.halem-verlag.de

meDiengescHicHte

THomAs BIRKneR

Das selbstgespräch der Zeit. Die geschichte des Journalismus in Deutschland 1605 - 1914Öffentlichkeit und Geschichte, 42011, ca. 400 S., 61 Abb., 5 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40 IsBn 978-3-86962-045-9

Die Geschichte des deutschen Journalismus war bis zuletzt ungeschrieben. Mit diesem Band liegt nun eine Journalismusgeschichte vor, die mit einem interdisziplinären Konzept Journalismusforschung und Gesellschaftsgeschichtsschreibung miteinander verbindet.

Die Geschichte beginnt in Straßburg, wo der Nachrichtenhändler Johann Carolus eine Buchdruckerei kaufte und die beiden Gewerbe 1605 verband. Von da an entwickelte sich der Journalismus aus dem Druckgewerbe heraus zu einem eigenständigen Beruf, der je-doch insbesondere in der deutschen Geschichte lange unter einem repressiven Staat zu leiden hatte. Vor dem Panorama der gesamtgesellschaftlichen Großtrends von Urbani-sierung und Alphabetisierung, von Ökonomisierung und Technisierung sowie von De-mokratisierung und Verrechtlichung wurde der Journalismus dann spätestens am Ende des 19. Jahrhunderts zu einem deutlich erkennbaren Funktionssystem in einer sich zu-nehmend ausdifferenzierenden modernen Gesellschaft. Während in expandierenden Ver-lagsunternehmen die wirtschaftlichen und institutionellen Strukturen für den modernen Journalismus gelegt wurden, verständigten sich die Journalisten durch Ratgeberbücher und in Berufsverbänden über ihr Selbstverständnis und die redaktionellen Arbeitsrou-tinen. Noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges übernahm der Journalismus die Moderation im Selbstgespräch der Zeit.

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inpunkto.medien + kommunikation neuerscheinungen

wissenschafftkommunikation6 Herbert von Halem Verlag

metHoDen / grunDlagen

JAn GeoRG sCHneIDeR / HARTmUT sTöCKL (Hrsg.)

medientheorien und multimodalität. ein tV-Werbespot – sieben methodische Beschreibungsansätze2011, 232 S., 65 Abb., 17 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,00 IsBn 978-3-86962-015-2

Ebenso schillernd und vielfältig wie der Medienbegriff selbst sind auch die Theorieansät-ze und Methoden, mit deren Hilfe multimediale bzw. multimodale Kommunikate (z.B. Werbspots) heute wissenschaftlich analysiert werden. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, aktuelle Ansätze aus so unterschiedlichen Disziplinen wie Sprachwissenschaft, Medien-wissenschaft und -didaktik, Filmwissenschaft und Philosophie vergleichbarer zu machen und im Hinblick auf ihre Tragfähigkeit zu testen. Zu diesem Zweck analysieren namhafte Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Medienkonzeptionen ein und dasselbe se-miotisch komplexe Kommunikat, einen raffiniert gemachten TV-Werbespot. Ihre Inter-pretationsergebnisse präsentieren sie vor dem Hintergrund der jeweiligen Theorie und Zugangsweise: filmwissenschaftlich-mediendidaktisch (Michael Staiger), ›semiotisch-textstilistisch‹ (Ulla Fix), ›instrumentalistisch-textpragmatisch‹ (Christa Dürscheid), ›handlungstheoretisch-rezeptionsorientiert‹ (Hans-Jürgen Bucher), ›transkriptionsthe-oretisch‹ (Werner Holly & Ludwig Jäger), ›symboltheoretisch‹ (Elisabeth Birk) und ›dia-chron orientiert‹ (Eva-Martha Eckkrammer).

Das Buch, das sich auch in Hochschulseminaren gut einsetzen lässt, liefert viele inte-ressante Antworten auf die grundlegenden Fragen der aktuellen Debatte um Medialität und den multimodalen Text. Vor allem erlaubt es dem Leser ein Urteil darüber, wie trag-fähig oder gewinnbringend die einzelnen Ansätze in der Praxis der Textanalyse sind und welche ihrer Konzepte und Begrifflichkeiten wozu taugen.

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neuerscheinungen inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 7www.halem-verlag.de

meDien unD gescHicHte

DIeTRICH LeDeR / HAns-ULRICH wAGneR (Hrsg.)

sport und medien. eine deutsch-deutsche geschichte

Jahrbuch Medien und Geschichte 20112011, 228 S., 6 Abb., 6 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 26,00 / eUR(A) 26,60 / sFr. 43,80IsBn 978-3-86962-041-1

Dreizehn Wissenschaftler und Journalisten stellen aktuelle Forschungsfragen aus dem Themenbereich Sport und Medien vor, die 2010 auf der 40. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte e.V. intensiv diskutiert wurden. Eingeleitet wird der Band von einem kultur- sowie von einem kommunikationswissenschaftlichen Forschungsüber-blick zum Thema Sport und Medien, abgerundet wird er von einer aktuellen Bestandsauf-nahme, wie die Berichterstattung und die Rechtelage sich im Zeitalter von Twitter, Flickr und Smartphones verändern.

Im Zentrum von Sport und Medien steht die Rolle der Medien beim sportlichen Wettstreit der politischen Systeme. Vor dem Hintergrund 20. Jahrestags der deutschen Wiederver-einigung bildet die Analyse und Beurteilung dieser deutsch-deutschen Auseinanderset-zung einen Schwerpunkt. So behandeln die Studien die politische Instrumentalisierung der TV-Sportberichterstattung in der DDR, stellen Kati Witt als ›sozialistischen Sport-Star‹ vor und analysieren die Inszenierung der ›Friedenfahrt‹ im DDR-Fernsehen. Zwei lang-jährige Sportjournalisten spüren ihren Erinnerungen an den Sport im Fernsehen der Bundesrepublik bzw. der DDR nach. Berichte aus einem aktuellen Forschungsprojekt zur Doping-Geschichte bringen neue Aspekte des deutsch-deutschen Wettstreits ans Tages-licht und diskutieren die dabei aufgeworfenen grundsätzlichen Fragen.

Darüber hinaus versammelt der Band mehrere Aufsätze, die Einblicke in das For-schungs- und Berufsfeld Fußball und Medien geben. Themen sind Fußball-Weltmeis-terschaften als Fernsehereignis und eine ›kleine Geschichte‹ der Fußball-Bundesliga im deutschen Fernsehen, ergänzt von einer Bestandsaufnahme der jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Fußballsendungen im Fernsehen.

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inpunkto.medien + kommunikation neuerscheinungen

wissenschafftkommunikation8 Herbert von Halem Verlag

DAnIeL CHmIeLewsKIlokale leser. lokale nutzer. informationsinteressen und ortsbindung im Vergleich. eine crossmediale Fallstudie

2011, 218 S., 25 Abb., 54 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-86962-033-6

Lokale Tageszeitungen haben ein Problem: Ihre Reichweite schwindet. Auch im Internet haben deutsche Lokalverlage zurzeit einen schweren Stand. Die Ursachen liegen nicht nur auf der Sei-te der Anbieter. Daniel Chmielewski belegt, wie wichtig Ortsbindung für das Interesse an lokalen Inhalten ist. Anhand einer empirischen Studie unter 3000 Lesern und Nutzern der Ruhr Nach-richten stellt er den Zusammenhang zwischen der Lust an der lokalen Information und dem Sinn für die eigene ›Heimat‹ dar. Chmielewski weist raumbezogenen Erkläransätzen für die Reich-weitenentwicklung von Lokalmedien damit eine Bedeutung zu, die bisher ignoriert, unterschätzt oder weitgehend belegfrei als selbstverständlich angenommen wurde. Fraglos beeinflussen gesell-schaftliche Megatrends wie Globalisierung oder Mobilisierung die Ortsbindung von Menschen – und mit ihr, so die Studie, das Bedürfnis nach orts-gebundener Information.

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mICHAeL LommeLim Wartesaal der möglichkeiten. lebensvarianten in der Postmoderne

2011, 192 S., 25 Abb., Broschur, 213 x 143 mm, dt.eUR(D) 21,00 / eUR(A) 21,50 / sFr. 35,50 IsBn 978-3-86962-035-0

Während sich das 19. Jahrhundert die Zeit noch als unteilbar, als kontinuierliches Werden vorstellte, entstand im 20. Jahrhundert ein Bewusstsein für die Gleichzeitigkeit paralleler Leben. Arthur Rim-baud hat die Formel für die postmoderne Exis-tenzform schon vorweggenommen: Ich ist ein anderer. Indem der Konjunktiv des Lebens uns zu denken gibt, formt er unser Selbstbild.

Lebensvarianten versteht Michael Lommel in seinem Buch als Verzweigungen der Zeit. Mög-liche Leben begleiten unser wirkliches Leben, sei es in glücklicher oder unglücklicher Hinsicht. In der Einbildungskraft, in Träumen und Tagträu-men führen sie ein Eigen-Leben – und im Spiel-raum der Künste können sie aus der Möglichkeits-form erlöst werden. Lebensvarianten verweisen so auf ein neues Zeitbewusstsein für gleichsam mi-krologische Zufallsereignisse: Der Bruchteil einer Sekunde entscheidet mitunter – wie im Film Lola rennt – über gänzlich unvereinbare Lebenswege. In der Kunst kann wirklich werden, so die These des Buchs, was sonst nur in der Fantasie möglich ist: mehrere Leben zu leben.

Michael Lommel kommentiert philosophische Klassiker von Aristoteles bis Deleuze und zahl-reiche Beispiele aus Literatur, Theater, Fotografie und Film. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie vir-tuelle Biografien spielerisch erproben. Sie erkun-den den Wartesaal der Möglichkeiten.

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neuerscheinungen inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 9www.halem-verlag.de

Journalismus

ToBIAs eBeRweIn / sUsAnne FenGLeR / ePP LAUK / TAnJA LePPIK-BoRK (Hrsg.)

mapping media accountability – in europe and Beyond

2011, 272 S., 5 Abb., 4 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, engl.eUR(D) 29,00 / eUR(A) 29,70 / sFr. 48,70 IsBn 978-3-86962-038-1

While press councils face tough challenges across Europe, and media reporting has almost vanished from the mass media in many countries in a time of media crisis, new forms of media accountability have emerged in the Internet: readers and viewers twitter about the media’s mistakes, online ombudsmen follow up on e-mail complaints, and journalists blog about their profession. Can such innovative instruments of media criticism effectively supplement conventional institutions of media self-regulation like press councils and media journalism?

This volume provides pioneer work in analyzing the development of established and emerging media accountability instruments in 14 countries in Eastern and Western Europe as well as the Arab world. Media scholars and students, professionals and policy-makers alike will be introduced to the specific problems and perspectives of media accountability in different media systems and journalistic cultures. Looked at from a comparative point of view, the reports hint at the formation of different cultures of media accountability within Europe and its adjacent countries. These cultures partly overlap with the journal-ism cultures identified in the well-known model by Hallin & Mancini. At the same time, the development of media accountability and transparency shows distinctive features in-congruent with established models of journalism cultures. Consequently, the book also offers new stimuli for innovations in journalism theory.

Beiträger dieses Bandes sind: Salvador Alsius, Horea Badau, Olivier Baisnée, Ludivine Balland, Klaus Bichler, Mihai Coman, Marcus Denton, Tobias Eberwein, Huub Evers, Susanne Fengler, Riadh Ferjani, Michal Glowacki, Harmen Groenhart, Halliki Harro-Loit, George S. Hawatmeh, Heikki Heikkilä, Mike Jempson, Andy Kaltenbrunner, Matthias Karmasin, Daniela Kraus, Timo P. Kylmälä, Epp Lauk, Tanja Leppik-Bork, Urmas Loit, Marcel Mauri, Gianpetro Mazzoleni, Mi-haela Paun, Judith Pies, Colin Porlezza, Wayne Powell, Manuela Preoteasa, Raluca-Nicoleta Radu, Ruth Rodríguez Martínez, Stephan Ruß-Mohl, Sergio Splendore und Pawel Urbiniak.

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inpunkto.medien + kommunikation neuerscheinungen

wissenschafftkommunikation10 Herbert von Halem Verlag

KommuniKationsWissenscHaFt

CLAUDIA RIesmeyeR / nATHALIe HUBeR

Karriereziel Professorin. Wege und strategien in der KommunikationswissenschaftTheorie und Geschichte der Kommunikationswissenschaft, 92011, 328 S., 19 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60 IsBn 978-3-86962-030-5

In der Kommunikationswissenschaft gibt es nach wie vor ein ›Pyramidenphänomen‹: Ein großer Anteil weiblicher Studierender steht einem geringen Prozentsatz von Profes-sorinnen gegenüber. In diesem Buch kommen Professorinnen für Kommunikationswis-senschaft zu Wort und sprechen über ihre (Um-)Wege in die Wissenschaft. Die Gespräche liefern Aufschluss über folgende Fragenkomplexe: Welchen Anforderungen sind Profes-sorinnen im universitären Alltag ausgesetzt? Welche Hürden gab es auf ihrem Weg zur Professur und wie haben sie sie überwunden? Welchen Stellenwert schreiben sie Familie und Freizeit in ihrem Lebensentwurf zu? Welche Zukunftsszenarien entwerfen sie ange-sichts der Veränderungen in der Universitätslandschaft (Bologna-Reform, Differenzie-rung zwischen Junior-, Lehr- und Forschungsprofessuren)?

Die in diesem Buch präsentieren Erfahrungsberichte der Professorinnen liefern ›An-leitungen‹ für Nachwuchswissenschaftlerinnen (nicht nur der Kommunikationswis-senschaft). Sie lassen sich als Erfolgsgeschichten lesen, die dazu ermutigen sollen, das Karriereziel Professur anzustreben. Die Karrierewege von Professorinnen für Kommu-nikationswissenschaft, ihre Arbeits- und Lebenssituation sowie die Rolle speziell von Frauen in der Kommunikationswissenschaft wurden durch Leitfadeninterviews ermit-telt. Die geringe Anzahl von Professorinnen für Kommunikationswissenschaft erlaubte eine Vollerhebung.

Die interviewten Wissenschaftlerinnen sind: Christiane Eilders, Sabine Einwiller, Su-sanne Fengler, Maren Hartmann, Diana Ingenhoff, Susanne Kinnebrock, Elisabeth Klaus, Margreth Lünenborg, Marion G. Müller, Irene Neverla, Ingrid Paus-Hasebrink, Barbara Pfetsch, Jutta Röser, Ulrike Röttger, Beate Schneider, Philomen Schönhagen, Gabriele Sie-gert, Anna Maria Theis-Berglmair und Tanja Thomas.

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neuerscheinungen inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 11www.halem-verlag.de

Journalismus

sTePHAn weICHeRT / LeIF KRAmP

Die Vorkämpfer. Wie Journalisten über die Welt im ausnahmezustand berichten2011, 256 S., 138 Abb., 2 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 22,00 / eUR(A) 22,55 / sFr. 37,10IsBn 978-3-86962-036-7

»›Die Vorkämpfer‹ ist kein grelles Buch, sondern sachlich, mit Tief-gang und erhellend. Es ist aus vielen aktuellen Gründen lesens-wert und notwendig.« (Der Sonntag 10.4.2011, Pascal Cames)

Jahrzehntelang war der Journalismus in Zeiten von Krisen, Terror und Kriegen unersetz-lich: Aktuell-verlässlicher Nachrichtenfluss, kompetente Analysen, geschliffene Kom-mentare – im Idealfall lieferten Auslandsreporter eine hohe Orientierungsdichte für ein verunsichertes, uninformiertes Publikum. Dabei ist der Krisenjournalismus nicht nur eines der gefährlichsten Tätigkeitsfelder, sondern auch eines der am meisten gefährdeten: Sparzwänge und Zeitmangel setzen die professionellen Berichterstatter unter Druck, auch die Konkurrenz durch parajournalistische Informationsagenten wächst zusehends: Die Interpretationsmacht der Geheimdienste, Enthüllungsportale wie WikiLeaks oder vermeintlich unabhängige Blogger in den Krisenregionen stellen die Interpretationsho-heit der Reporter und auch deren professionelle Relevanz immer mehr infrage – umso dringender werden verbindliche Richtlinien für die Krisen- und Kriegsberichterstattung eingefordert.

Die Vorkämpfer. Wie Journalisten über die Welt im Ausnahmezustand berichten analysiert an-hand von 17 Experten-Interviews mit führenden Auslandsreportern aller Medien, wie die Arbeit von Krisenjournalisten vor Ort konkret aussieht, von welchen Motiven und Trends sie sich bei ihren Recherchen leiten lassen, wie die Zusammenarbeit mit Kollegen und of-fiziellen Stellen funktioniert und wie sie mit eigenen Ängsten und Schwächen umgehen. Erörtert wird, wie sich Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für angehende Krisenre-porter verbessern lassen und warum handwerkliche Defizite in der Krisenkommunikati-on abgebaut werden müssen.

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wissenschafftkommunikation12 Herbert von Halem Verlag

unterHaltungsForscHung

mARCo DoHLe

unterhaltung durch traurige Filme. Die Bedeutung von metaemotionen für die medienrezeptionUnterhaltungsforschung, 62011, 408 S., 47 Abb., 25 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,10 IsBn 978-3-86962-037-4

Der Film Titanic ist eine der erfolgreichsten Kinoproduktionen aller Zeiten. Aus Sicht gängiger Unterhaltungstheorien ist dies überraschend, denn der Film endet tragisch. Die Rezipienten eines solchen Films sollten sich also niedergeschlagen fühlen. Dies führt zu der Frage, warum Menschen freiwillig Unterhaltungsangebote nutzen, die bei ihnen Traurigkeit auslösen – eine Emotion, die man im alltäglichen Leben eigentlich vermeiden möchte. Dieser Frage wurde in der Arbeit theoretisch und empirisch nachgegangen. Spe-ziell wurde untersucht, welche Bedeutung sogenannte ›Metaemotionen‹ für die Selektion trauriger Filme haben.

Metaemotionen entstehen durch Prozesse der Bewertung von Emotionen. Emotionen und Meta emotionen können ungleich sein: So ist es zum Beispiel möglich, die bei der Rezeption eines Films empfundene Traurigkeit auf metaemotionaler Ebene positiv zu bewerten. Solche positiven Metaemotionen können dann als Gratifikation der Rezeption trauriger Filme gelten. In der Arbeit werden, aufbauend auf Erkenntnissen der Rezep-tions- und Unterhaltungsforschung sowie der Emotionspsychologie, verschiedene Di-mensionen von Metaemotionen differenziert – basierend auf der Annahme, dass für die positive Bewertung erlebter Traurigkeit verschiedene Gründe vorliegen können.

Der empirische Teil der Arbeit besteht aus standardisierten Befragungen. Auf der Basis einer mehrdimensionalen Skala zur Messung von Metaemotionen kann unter anderem gezeigt werden, dass diese einen Einfluss auf die Präferenz für traurige Filme haben. In der Arbeit werden somit Gründe für die Umdeutung negativer Emotionen bei der Rezep-tion trauriger Filme herausgearbeitet und gewichtet. Die Resultate weisen zudem auf eine sehr vielschichtige Gefühls lage hin, die gängigen Ansichten zu emotionalen Gratifi-kationen bei der Medienrezeption gegenübersteht.

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neuerscheinungen inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 13www.halem-verlag.de

Journalismus

AnDReAs eICKeLKAmP

Der nutzwertjournalismus. Herkunft, Funktionalität und Praxis eines JournalismustypsReihe des Instituts für praktische Journalismusforschung (IPJ), 82011, 496 S., 9 Abb., 15 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40 IsBn 978-3-86962-039-8

Waschmaschinentests, Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Multifunktionsgeräte, Doku-Soaps über verhaltensauffällige Kinder – seit jeher unterstützen Medien die Menschen mit Hinweisen, Tipps und Ratschlägen in ihrem konkreten Alltag. Der Ratgeber-, Ser-vice- oder Verbraucherjournalismus, hier unter dem Oberbegriff Nutzwertjournalismus zusammengefasst, zeigt sich inzwischen in einer Vielzahl spezifischer Darstellungs- und Präsentationsformen.

Vor dem Hintergrund wachsender Einflüsse von Industrie und Handel auf den Jour-nalismus durch Public Relations untersucht das Buch die Funktionalität des Nutzwert-journalismus für Leser, Zuschauer, Zuhörer und Online-Nutzer und für gesellschaftliche Verständigungsprozesse. Es analysiert das Rollenverständnis der beteiligten Journalisten sowie die Rahmenbedingungen und definiert den Nutzwertjournalismus als einen von anderen Journalismus-Gattungen abzugrenzenden Typ.

Im integrativen Forschungsansatz werden die Absichten der Journalisten, die Medien-inhalte sowie die Nutzung durch und die Wirkung auf die Rezipienten untersucht. Dabei werden spezifische Funktionen identifiziert, die sich mit dem einzelnen journalistischen Beitrag verbinden: die Funktionen des Appells, der Problemdiagnose, der Problemlösung und der Warnung. Weitere Leistungen des Nutzwertjournalismus – Beratung, Verbrau-cherschutz, Surveillance und Service – weisen ihm als Gattung eine integrale Funktion zu.

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wissenschafftkommunikation14 Herbert von Halem Verlag

Journalismus

CoRDULA nITsCH

Journalistische realität und Fiktion. eine empirische analyse des Fernsehjournalismus in deutschen und us-amerikanischen romanen (1970-2005)2011, 336 S., 32 Abb., 25 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,10 IsBn 978-3-86962-040-4

Journalismus ist nicht nur in der Kommunikationswissenschaft von großem Interesse – dies zeigt die Fülle fiktionaler Werke, deren Handlung im journalistischen Milieu an-gesiedelt ist. Die vorliegende Arbeit knüpft an die deutschen und international verglei-chenden Journalistenstudien an und untersucht das Verhältnis von Realität und Fiktion theoretisch und empirisch. Die Verfasserin fokussiert auf das Thema Fernsehjournalis-mus und führt einen Zwei-Länder-Vergleich zwischen Deutschland und den UsA durch.

Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Verhältnis von empirischer Realität und fik-tionaler Darstellung und setzt sich mit dem Wirkungspotenzial fiktionaler Medienin-halte sowie mit der Frage nach deren Realitätsgehalt auseinander. Darüber hinaus wird der Forschungsstand zu fiktionalen Journalismusdarstellungen systematisch dargestellt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen werden in einem zweiten Teil 60 deutsche und ame-rikanische Romane aus dem Zeitraum von 1970 bis 2005 inhaltsanalytisch untersucht. Neben Merkmalen der journalistischen Akteure werden auch institutionelle, rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen erhoben. Die Befunde der Inhaltsanalyse er-möglichen eine Darstellung des fiktionalen Fernsehjournalismus im Zeitverlauf sowie im Ländervergleich und einen Vergleich mit den Erkenntnissen der empirischen Journa-lismusforschung. Hinsichtlich der journalistischen Rahmenbedingungen bilden die Ro-mane beider Länder die jeweilige Realität weitgehend ab, während die Darstellung der journalistischen Akteure ein in vielen Aspekten verzerrtes Bild aufweist.

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neuerscheinungen inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 15www.halem-verlag.de

eGGo müLLeRnot only entertainment. studien zur Pragmatik und Ästhetik der Fensehunterhaltung

2011, 288 S., 7 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 25,00 / eUR(A) 25,60 / sFr. 42,10 IsBn 978-3-938258-86-6

Mit der Kommerzialisierung des Rundfunks und der rasanten Entwicklung digitaler Kommunika-tionsmedien hat sich Unterhaltung zu einem Leit-konzept in Kultur und Öffentlichkeit entwickelt: In politischen, ökonomischen, pädagogischen, wissenschaftlichen und ästhetischen Diskursen wird sie immer häufiger positiv bewertet. Die in diesem Band versammelten Studien zur Pragma-tik und Ästhetik der Unterhaltung entwerfen eine fundierte Theorie der Unterhaltung und zeich-nen die Umwertung der Fernsehunterhaltung der vergangenen 25 Jahre nach. Analysen von Fern-sehfußball, Musikvideos, Familienserien, ameri-kanischen Quality-Drama-Serien, global zirku-lierenden Unterhaltungsformaten und Reality-TV zeigen vor dem Hintergrund der wachsenden Be-deutung der Neuen Medien nicht nur auf, wie Un-terhaltung gerade im digitalen Medienensemble ihre formierende ökonomische und ästhetische Kraft neu entfalten kann. In Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Debatten über die Digitale Kultur erörtern die in diesem Band versammel-ten Texte auch neue Perspektiven, die sich für die Unterhaltungsforschung im Kontext von Medi-enkonvergenz und partizipatorischen Kulturen ergeben.

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DAnIeLA sCHAAF / JöRG-Uwe nIeLAnD (Hrsg.)Die sexualisierung des sports in den medien

Sportkommunikation, 102011, 312 S., 38 Abb., 9 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,50 / eUR(A) 29,20 / sFr. 47,90 IsBn 978-3-86962-051-0

David Beckham modelt für Armani-Unterwä-sche, Fußballerinnen ziehen sich zur wm für den Playboy aus und im Beachvolleyball schreibt der Weltverband vor, wie knapp die Kleidung sein muss: Sex sells, auch und vor allem im Sport. Ath-letinnen, die zuvor in einschlägigen Magazinen, Sport-Illustrierten und Kalendern eine erotische Präsenz gezeigt haben, lassen sich besonders gut als Werbe-Testimonial vermarkten.

Der vorliegende Sammelband greift eine primär visuelle Repräsentationsstrategie auf, die sich in den vergangenen Jahren medienübergreifend beobachten lässt. Der vielfache mediale Einsatz dieser Sexualisierungsstrategien, auch und insbe-sondere im Umfeld der Frauen-Fußballweltmeis-terschaft 2011, erhöht die Relevanz einer näheren wissenschaftlichen Betrachtung. Der interdiszi-plinär konzipierte Sammelband enthält Beiträge aus der Perspektive der Kommunikations-, Medi-en- und Marketingwissenschaft, der Geschlech-terforschung, der Sportwissenschaft, der Körper-soziologie und den Cultural Studies. Behandelt werden Themen wie Homo- und Transsexualität im Sport, die Selbstdarstellung von Sportlern im Social Web, die Darstellung von Frauen im Sport im Wandel der Zeit oder die Reaktion von Jugend-lichen auf die Sexy Sport Clips im nächtlichen Spar-tenprogramm.

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wissenschafftkommunikation16 Herbert von Halem Verlag

sPortKommuniKation

THomAs sCHIeRL / DAnIeLA sCHAAF (Hrsg.)

sport und Werbung

Sportkommunikation, 92011, 354 S., 38 Abb., 25 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-86962-050-3

Mediale Sportpräsentationen sind ein attraktives Umfeld für Werbebotschaften, da sie hohe Reichweiten generieren und eine breite gesellschaftliche Zielgruppe erreichen. Obwohl sich in der Praxis die Werbung im, mit und für den Sport als feste Größe in der Marken-kommunikation von Institutionen etabliert hat, ist die Erforschung von Werbung im Kon-text der Sportberichterstattung jedoch nach wie vor wenig ausgeprägt und systematisch. Zudem steht im Fokus des wissenschaftlichen Interesses das Sponsoring als prominentes-tes Kommunikationsinstrument, während andere sowohl etablierte als auch innovative Formen der werblichen Sportkommunikation von der Wissenschaft nahezu ausgeblendet werden. Der vorliegende Band möchte diese Lücke schließen und einen Überblick über die verschiedenen Arten der Sportwerbung aus einer interdisziplinären Perspektive ge-ben. Daher sind sowohl theoretische als auch empirische Beiträge sowie praxisrelevante Fallstudien unterschiedlicher Disziplinen (Kommunikations- und Medienwissenschaft, Sozio logie, Sportwissenschaft, Marketingwissenschaft) gleichermaßen vertreten.

Im ersten Teil ›Werbung mit dem Sport‹ wird auf die Verwendung von Sportmotiven in Werbespots, die Passung zwischen Sportart und Produkt sowie auf Werbung mit promi-nenten Sport-Testimonials und behinderten Sportakteuren eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der ›Werbung im Sport‹ und bietet einen allgemeinen Überblick über die Wirkung dieser Werbeform sowie insbesondere von Bewegtbildern in Fußballarenen an. Weitere relevante Themen sind Ingame-Advertising, Ambush Marketing und Public Relations in der Sportberichterstattung. Der dritte Teil, ›Werbung für den Sport‹,widmet sich den besonderen Herausforderungen an die Werbung für den Sport, der Bewerbung von Sportevents sowie von Non-Profit-Organisationen im Sport. Im vierten Teil, ›Sport und Marke‹, erfolgt eine Betrachtung der Wirkungspotenziale des Spitzensports in der werblichen Markenkommunikation, des Einsatzes von Neuromarketing im Sport sowie des Markenstatus von Sportstars.

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wissenschafftkommunikation 17www.halem-verlag.de

meDienöKonomie

AnKe TRommeRsHAUsen

corporate responsibility in medienunternehmen

2011, 344 S., 4 Abb., 16 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-86962-042-8

Digitale Netzwerkmedien verändern maßgeblich unseren Alltag. Mobiltelefonie, mo-biles Internet, Social Networks und Web2.0-Anwendungen revolutionieren die persön-liche und die gesellschaftliche Kommunikation. Die Medienunternehmen der ehemals getrennten Branchen Telekommunikation, Information, Media (und Entertainment) – TIm(e) – gestalten diesen Wandel durch ihre Produkte und Dienstleistungen maßgeblich mit. Sie werden als Konvergenzunternehmen zum Bezugspunkt gesellschaftlichen Wan-dels und damit zum Zurechnungspunkt neuer Verantwortungsbereiche in ihren Corpo-rate-Social-Responsibility-Strategien.

Das Buch entwickelt aus einer medien- und kommunikationswissenschaftlichen Pers-pektive neue Dimensionen dieser gesellschaftlichen Verantwortung von TIm(e)-Unter-nehmen. Es wird theoretisch gezeigt, dass diese Unternehmen vor allem Einfluss auf die Konstitution von Kommunikation und Kultur in der Gesellschaft besitzen. Wird dies in die Corporate-Responsibility-Strategie integriert, wird es möglich, strategische Potenzia-le einer CR für Kommunikation und Kultur zu nutzen. Es wird das Spannungsfeld unter-schiedlicher unternehmens- und wirtschaftsethischer Fundierungen kritisch beleuchtet und ein unternehmensethisches Konzept der strategischen CR entwickelt. Eine qualita-tive Inhaltsanalyse der CR von zwölf TIm(e)-Unternehmen zeigt, dass jene noch ganz am Anfang dieser dringenden strategischen Fragen stehen. Das Buch füllt die Lücke zwischen Theorie und Praxis und zeigt Wege zur Professionalisierung nachhaltigen Wirtschaftens in der Medienbranche auf. TIm(e)-Unternehmen treibt die neue kulturelle und kommuni-kative Bedeutung ihres Kerngeschäfts um, weil sie genau wissen, dass diese gesellschaft-lichen Ansprüche zukünftig über ihre Marktposition mit entscheiden werden.

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wissenschafftkommunikation18 Herbert von Halem Verlag

metHoDen / grunDlagen

wIeBKe Loosen / ARmIn sCHoLL (Hrsg.)

methodenkombinationen in der Kommunikationswissenschaft. methodologische Herausforderungen und empirische PraxisMethoden und Forschungslogik der Kommunikationswissenschaft, 7Winter 2011, ca. 384 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10 (ca.-Preis)IsBn 978-3-86962-011-4

Methodenkombinationen stehen auf der Liste der Qualitätsempfehlungen für die em-pirische Forschung ganz oben, sind methodologisch aber kaum reflektiert und werden in der Praxis auch nicht alltäglich angewendet. Hier setzt das Buch an. Ausgewählte Autor(inn)en, die selbst Mehrmethodenstudien durchgeführt haben, sollen diese unter dem praktisch-methodischen Aspekt erläutern und theoretisch-methodologisch reflek-tieren. Die Auswahl der Autor(inn)en und Studien erfolgt durch eine Sichtung der wich-tigsten Fachzeitschriften der Kommunikationswissenschaften. Dabei sollen möglichst unterschiedliche Methodenkombinationen (verschiedene Methoden: Inhaltsanalyse, Be-fragung, Beobachtung inklusive verschiedener Varianten, verschiedene Methodologien: qualitativ-quantitativ) in ihrer praktischen Durchführung berücksichtigt werden. Zu-sätzlich wird die Art und der Zweck der Kombination reflektiert: Sollen sich die Methoden ergänzen, gegenseitig validieren? Ist ihr Einsatz simultan oder aufeinander aufbauend? Kompensieren sich die Nachteile einzelner Methoden durch den Einsatz weiterer Metho-den oder entstehen Folgeprobleme (aus der spezifischen Kombination)?

Das Buch richtet sich an alle empirisch arbeitenden Kommunikations- und Medien-wissenschaftler. Es kann in fortgeschrittenen Methodenkursen eingesetzt werden, ist aber nicht im engeren Sinn als Lehrbuch konzipiert.

Beiträger dieses Bandes sind: Eva Baumann, Helena Bilandzic, Sophie Bonk, Hans-Bernd Brosius, Gabriela B. Christmann, Nicola Döring, Andreas Fahr, Hannah Früh, Ale-xander Haas, Matthias R. Hastall, Olaf Jandura, Veronika Karnowski, Anne Karthaus, Silvia Knobloch-Westerwick, Matthias Kohring, Christoph Kuhlmann, Annika Kutscha, Marie Legrand, Dominik J. Leiner, Wiebke Loosen, Jörg Matthes, Marcus Maurer, Christian Nu-ernbergk, Daniel Perrin, Sandra Pöschl, Oliver Quiring, Patrick Rössler, Constanze Ross-mann, Helmut Scherer, Bertram Scheufele, Armin Scholl, Thilo von Pape und Werner Wirth.

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wissenschafftkommunikation 19www.halem-verlag.de

meDienöKonomie

HARDy GUnDLACH (Hrsg.)

Public Value in der Digital- und internetökonomie

2011, 392 S., 36 Abb., 36 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40 IsBn 978-3-86962-013-8 »So entsteht ein Gesamtwerk, welches – geprägt durch die verschie-denen Perspektiven – für den Leser sehr interessant und bereichernd ist.« (MedienWirtschaft 1/2011, Ribana Wollermann)

Welchen gesellschaftlichen Wert haben digitale Medien? Welche Chancen eröffnen sich Unternehmen und Organisationen durch Public Value im Internet? Der ökonomische Be-griff ›Public Value‹ kennzeichnet den Nutzen für die Allgemeinheit und ist längst eine Herausforderung für alle Unternehmen, die kommunizieren.

Speziell die Diskussion um die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Inter-net schreibt dem Thema einen aktuellen Bezug zu. Es geht um die Frage, welchen Public Value die Medienökonomie in Zukunft leistet und wie eine sinnvolle Regulierung der Me-dien zu gestalten ist. Dabei geht die Medienregulierung von der überragenden sozialen, kulturellen und politischen Funktion der Medien für die Gesellschaft aus.

Dieser Band stellt in wissenschaftlichen Beiträgen die neuesten Forschungsperspek-tiven und Thesen zum Kern von Public Value vor und beleuchtet den gesellschaftlichen Mehrwert von Online-Medien für die Gesellschaft unter verschiedenen medienökono-mischen Perspektiven. Über die Internetzukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunk-anstalten hinaus eröffnet das Thema viele weitere medienökonomische Bezüge: Privat-unternehmerische Konzepte der Corporate Social- oder Communicative Responsibility, Netzfreiheiten und Netzneutralität sowie der Wert von Medienmarken werden ebenso diskutiert wie die neuen Möglichkeiten für Bürger(innen), beispielsweise soziale Netz-werke zu gründen.

Beiträger dieses Bandes sind: Miriam De Acevedo, Kati Förster, Lothar Funk, Nils Grannemann, Johanna Grüblbauer, Hardy Gundlach, Thorsten Held, Natascha Just, Matthias Karmasin, Castulus Kolo, Manfred Kops, Larissa Krainer, Jan Krone, Michael Lat-zer, Ulrike Mellmann, Sven Pagel, Tassilo Pellegrini, Armin Rott, Julia Serong, Wolfgang Seufert, Gabriele Siegert, Daniela Süssenbacher, Anke Trommershausen, Regula Troxler, Bjørn von Rimscha, Franzisca Weder, Carsten Winter und Julia Wippersberg.

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wissenschafftkommunikation20 Herbert von Halem Verlag

WissenscHaFtsgescHicHte

mAnUeL wenDeLIn

medialisierung der öffentlichkeit. Kontinuität und Wandel einer normativen Kategorie der moderneTheorie und Geschichte der Kommunikationswissenschaft, 102011, 336 S., 24 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-86962-052-7

Es gibt wenige Begriffe, die für die Selbstbeschreibung der modernen westlichen Gesell-schaft so wichtig sind wie der der Öffentlichkeit. Entsprechend umfangreich ist die in-tellektuelle Auseinandersetzung mit dieser bedeutungsgeladenen Kategorie. Generatio-nen von Philosophen und Sozialwissenschaftlern haben in Abhängigkeit von der Zeit, in der sie lebten, die unterschiedlichsten Öffentlichkeitstheorien entwickelt. Das Buch geht davon aus, dass es trotz dieser Vielfalt an wissenschaftlichen Deutungen allgemeine begriffliche und normative Strukturen gibt, die im Zeitalter der Aufklärung entstanden und die bis heute stabil geblieben sind. Auf der Grundlage einer wissenssoziologischen Analyse von prominenten Öffentlichkeitskonzepten aus rund 160 Jahren wird gezeigt, wie diese idealen Strukturen praktisch bis in die Gegenwart weitergegeben wurden. Im Spannungsfeld der Widersprüche zwischen den Öffentlichkeitsidealen und gegenläu-figen Entwicklungen in unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen steht dabei die Frage nach dem Einfluss der Medienentwicklung auf allgemeine Vorstellungen zur politischen Ordnung der Gesellschaft im Vordergrund.

Das Buch konzentriert sich auf die vier medialen Umbruchphasen von den 1840er- bis zu den 1990er-Jahren und arbeitet heraus, wie Karl Marx und Albert Schäffle, Ferdinand Tönnies und Carl Schmitt, Jürgen Habermas und Elisabeth Noelle-Neumann sowie Jür-gen Gerhards und Friedhelm Neidhardt, denen Bernhard Peters gegenübergestellt wur-de, mit den Widersprüchen zwischen normativem Ideal und erlebter sozialer Wirklichkeit umgegangen sind. Die Auseinandersetzung mit den Öffentlichkeitstheorien ist umrahmt von umfangreichen Darstellungen zur Biografie der Theoretiker sowie zur öffentlich-keits- und mediengeschichtlichen Entwicklung.

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neuerscheinungen inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 21www.halem-verlag.de

mICHAeL HALLeR / LUTz müKKe (Hrsg.)Wie die medien zur Freiheit kamen. Zum Wandel der ostdeutschen medien-landschaft seit dem untergang der DDrReihe des Instituts für praktische Journalismusforschung (IPJ), 7

2010, 256 S., 18 Abb., 10 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 24,00 / eUR(A) 24,55 / sFr. 40,50 IsBn 978-3-86962-034-3

Es war kein Sprung in die Freiheit: Der Übergang von der staatlich gelenkten zur staatsfreien Pres-se deutete sich in der DDR schon vor dem Fall der Mauer an. Viele ostdeutsche Journalisten wollten das freie Wort – und mussten dann mühsam ler-nen, wie man Pressefreiheit, Publikumswünsche und Medienökonomie zusammenbringt.

Seit 1993 beobachteten Medienwissenschaftler des Lehrstuhls Journalistik an der Universität Leipzig, ob und wie sich die Berufsrolle der Journalisten unter dem Leitbild der Pressefreiheit und dem Zwang des Marktes veränderte, wie ein neuer Typ des Konfor-mismus entstand und wie die regionalen Monopol-zeitungen publizistischen Mainstream erzeugten. Sie registrierten aber auch die vielen Versuche und Ansätze zu einer unverblümt-offenen Publizistik.

Die Beiträge untersuchen wichtige Fragen des Rollenwandels: Wie agierten die aus Westdeutsch-land eingetroffenen Chefredakteure? Wie denken Ressortleiter, die schon zu DDR-Zeiten in den seD-Blättern Ressortchefs waren? Wie behandelten ost-deutsche Redakteure den Zulauf, den rechtsradika-le Gruppen fanden? Wie kam es zum Fall Sebnitz? Wie erklärt sich der Erfolg der Super-Illu? Und: Welches Bild zeichneten westdeutsche Medien von den Menschen im Osten?

Dieses Buch gibt wissenschaftlich gesicherte Ant-worten auf die Frage nach Mentalitäten, Normen und Regeln, die den gesellschaftlichen Diskurs Ostdeutschlands prägen.http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/226

AnDReAs FAHR (Hrsg.)Zählen oder Verstehen? Diskussion um die Verwendung quantitativer und qualitativer methoden in der empirischen KommunikationswissenschaftMethoden und Forschungslogik der Kommunikationswissenschaft, 4

2011, 232 S., 23 Abb., 9 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10 IsBn 978-3-931606-88-6

Der Sammelband versucht, die Kristallisations-punkte der im Fach noch immer geführten Dis-kussion um qualitative und quantitative Verfah-ren exemplarisch nachzuzeichnen. Autoren der einen wie der anderen ›Methodenschule‹ stellen hier beispielhaft eigene empirische Ansätze vor, die sie nach dem Prinzip von Rede und Gegenrede dem kritischen Diskurs aussetzen. Zudem werden die Geschichte und methodologischen Grundpo-sitionen dieses klassischen Methodendiskurses beleuchtet und in der Präsentation verschiedener Beispiele von Kombinationen qualitativer und quantitativer Verfahren auch Möglichkeiten zur Überwindung der herkömmlichen Methodendi-chotomie aufgezeigt.

Beiträger dieses Bandes sind: Helena Bilandzic, Andreas Fahr, Katja Friedrich, Achim Hacken-berg, Daniel Hajok, Ruth Jäger, Friedrich Krotz, Jörg Matthes, Michael Meyen, Burkhard Michel, Wiebke Möhring, Wolfram Peiser, Antje Richter, Helmut Scherer, Bertram Scheufele und Christian Wenger.

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wissenschafftkommunikation22 Herbert von Halem Verlag

mARC JAn eUmAnnDer Deutsche Presse-Dienst. nachrichtenagentur in der britischen Zone 1945 - 1949. Die geschichte einer medieninstitution im nachkriegsdeutschlandÖffentlichkeit und Geschichte, 52011, ca. 230 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-055-8

Der Deutsche Presse-Dienst arbeitete von 1945 bis 1949 als Nachrichtenagentur in der britischen Zone. Trotz dieser für eine Medieninstitution ver-gleichsweise kurzen Zeitspanne gelang es dem dpd in diesen vier Jahren, das Fundament zu schaffen, auf dem in der Bundesrepublik Deutsch-land ein sachlicher und unabhängiger Nachrich-tenjournalismus auf- und ausgebaut werden konnte. Der vorliegende Band hat zum Ziel, die Geschichte des dpd als Herrschaftsinstrument der britischen Besatzungsmacht vorzustellen: Der dpd sollte als nach britischen Prinzipien ausge-richtete Nachrichtenagentur dauerhaft etabliert werden. Die frühe Integration deutscher Mitar-beiter war dabei Teil der Umerziehungs-Philoso-phie der Briten. Unter Berücksichtung britischer und deutscher Quellen zeichnet der Band die Ent-wicklung einer Medieninstitution im Nachkriegs-deutschland so dicht und detailliert wie möglich nach. Die Bearbeitung der britischen Quellen war dabei von besonderer Relevanz.

Diese Untersuchung bestätigt die von Wilke for-mulierte These: »In keinem anderen Bereich des Mediensystems kam es mit der Entstehung der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg dermaßen zu einem Neuanfang wie bei den Nachrichtenagenturen.«http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/248

AnDReAs m. sCHeUadornos erben in der KommunikationswissenschaftTheorie und Geschichte der Kommunikationswissenschaft, 112011, 350 S., 19 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-054-1

Fachgeschichte ist als historische Abfolge aner-kannter Theorien erzählbar – warum werden aber bestimmte Theorien integriert und andere abge-lehnt? Vor dem Hintergrund dieser Frage beschäf-tigt sich Andreas Scheu mit einer Perspektive, die heute zu den theoriegeschichtlichen ›Verlierern‹ in der deutschen Kommunikationswissenschaft gezählt werden muss: ›Kritische‹ Perspektiven in der Tradition Adornos scheinen in der heutigen Kommunikationswissenschaft kaum mehr prä-sent zu sein und finden, mit wenigen Ausnahmen, auch in Lehrbüchern und fachgeschichtlichen Arbeiten keinen Platz. Liegt das an der Qualität der Ansätze? An Versäumnissen aufseiten der Akteure? Oder sind die ›Erben Adornos‹ aus dem Feld der deutschen Kommunikationswissenschaft verdrängt worden? Kann diese Entwicklung – wie einige Fachvertreter meinen – darüber hinaus vielleicht sogar als Indiz für einen Mangel an Pluralismus innerhalb der deutschen Kommu-nikationswissenschaft gelten? Antworten auf diese Fragen entwickelt Andreas Scheu über eine theoriegeleitete historische Analyse der Akteure und Arbeiten ›Kritischer Kommunikationsfor-schung‹ in Bezug zu den Strukturen des Faches. Aus dieser Perspektive zeigt sich die Entwicklung der ›Kritischen Kommunikationsforschung‹ in den 1970er- und 1980er-Jahren einerseits geprägt durch Abgrenzungsstrategien gegenüber dem aufkommenden sozialwissenschaftlichen Para-digma; andererseits erklärt sie sich über Verdrän-gungsmechanismen, welche vor allem auf externe Einflüsse auf die Regeln des Feldes der deutschen Kommunikationswissenschaft zurückzuführen sind.http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/247

BIRGIT sTARK / meLAnIe mAGIn / oLAF JAnDURA / mARCUs mAUReR (Hrsg.)methodische Herausforderungen komparativer ForschungsansätzeMethoden und Forschungslogik der Kommunikations-wissenschaft, 82012, ca. 352 S., 26 Abb., 50 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-048-0

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wissenschafftkommunikation 23

Komparative Forschungsansätze sind auf dem Weg, sich zunehmend auch in der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu etablieren. Die Auseinandersetzung mit den spezifischen me-thodischen Herausforderungen vergleichender Forschung ist allerdings noch nicht adäquat aus-gebildet. Der Sammelband setzt sich zum Ziel, diese vernachlässigte Diskussion anzustoßen und vertieft insbesondere methodologische Über-legungen im Kontext länder- und zeitverglei-chender Studien. Dabei werden Verfahrensfragen der Analyselogik und Fallauswahl sowie die Mo-dellierung von Zeitreihenanalysen beleuchtet und spezielle Messverfahren vorgestellt. Zudem wird das grundlegende Problem der Messäquivalenz in der komparatistischen Forschung diskutiert.http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/244

RoGeR BLUmlautsprecher und Widersprecher. ein ansatz zum Vergleich der mediensysteme2012, ca. 260 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-049-7

1989 brach der europäische und zentralasiatische Kommunismus zusammen. 2011 warfen im ›ara-bischen Frühling‹ einige Länder des Orients ihre autokratischen Regierungssysteme auf den Hau-fen der Geschichte. Immer mehr Länder öffnen sich dem kapitalistischen Wirtschaftssystem und dem freien Handel und nennen sich demokratisch. Doch trotz dieses Trends und trotz der Globalisie-rung treffen wir weiterhin auf eine Vielzahl unter-schiedlicher politischer Systeme – und nach wie vor prägen die politischen Systeme die Mediensysteme, sodass auch diese durchaus unterschiedlich sind.

Wie aber lassen sich die Mediensysteme typolo-gisieren? Wie viele Modelle gibt es? Forscher haben seit dem Zweiten Weltkrieg immer wieder versucht, solche Modelle zu bilden und zu begründen. Aber entweder waren sie zu pauschal oder sie bezogen sich bloß auf den nordatlantischen Wes ten. In die-sem Buch wird der Versuch unternommen, mit dem pragmatischen Differenz-Ansatz eine Typologie der Mediensysteme für die ganze Welt zu entwi-ckeln. Zuerst werden die Mediensysteme von über

20 Ländern beschrieben, darunter Kuba, China, Ägypten, Russland, die Türkei, Italien, der Libanon, Frankreich, Deutschland, Österreich, die Schweiz, die UsA und Brasilien. Danach wird der Ansatz mit seinen Kriterien vorgestellt, aus denen sich dann das Kommando-Modell, das Patrioten-Modell, das Schock-Modell, das Klientel-Modell, das Service-public-Modell und das liberale Modell ergeben.http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/246

HAnnes HAAs / KATHARInA LoBInGeR (Hrsg.)Qualitäten der Werbung – Qualitäten der WerbeforschungWinter 2011, ca. 320 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-047-3

Werbung ist ein bedeutender Bestandteil der Kommunikationspraxis moderner Gesellschaften und Motor der Medien. Sie prägt Alltagserfah-rungen, Ästhetik, Konsumverhalten und Lebens-stile ebenso wie die Medienentwicklung insge-samt. Sie ist ein gesellschaftlicher, politischer, kultureller und ökonomischer Faktor. Spät, aber immerhin etabliert sich nun die Werbeforschung als eigene Disziplin innerhalb der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Im Vergleich mit der Journalismus- oder der PR-Forschung wurde der Qualitätsperspektive bisher wenig Aufmerk-samkeit gewidmet. Der vorliegende Sammelband untersucht Qualitäten der Werbung und der Wer-beforschung. Das Buch versammelt neben Beiträ-gen zu methodischen Fragen und Impulsen der Werbeforschung für die Praxis Ergebnisse empi-rischer Studien über Qualitäten von Inhalten und Wirkungen von Werbung in etablierten medialen und neuen situativen Kontexten.http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/243

nICoLA moessneR / DImITRI LIeBsCH (Hrsg.)Visualisierung und erkenntnis.Bildverstehen und Bildverwenden in natur- und geisteswissenschaften2012, ca. 350 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-053-4http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/245

inpunkto.medien + kommunikation vorschau

wissenschafftkommunikation24 Herbert von Halem Verlag

LUTz müKKeKorrespondenten im Kalten Krieg2012, Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-059-6http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/252

BeRnHARD PöRKsen / HAnne DeTeLDer entfesselte skandal.Das ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter2012, Hardcover, dt.IsBn 978-3-86962-058-9

WikiLeaks blamiert zuerst eine Weltmacht und dann sich selbst. Blogger prangern einige wenige, bis dahin unbeachtet gebliebene Sätze des Bun-despräsidenten an und forcieren im Verbund mit klassischen Massenmedien seinen Rücktritt. Po-litiker stürzen über Plagiate, die sich im Netz de-tailgenau dokumentieren lassen. In die falschen Kanäle gelangte Fotos und Handyvideos, sms-Bot-schaften und Twitter-Meldungen beenden Karrie-ren und werden zu global zirkulierenden Bewei-sen eines Vergehens, die sich nicht mehr aus der Welt schaffen lassen. Immer mehr Daten lassen sich immer leichter verknüpfen, rekonstruieren, dauerhaft speichern – und eines Tages in öffent-liche Dokumente der Diskreditierung verwan-deln, die sich nicht mehr nur gegen Mächtige und Prominente, sondern auch gegen Ohnmächtige und gänzlich Unbekannte richten. Blitzschnell sind im digitalen Zeitalter Transparenz und Auf-klärung möglich – und in rasender Geschwindig-keit verbreiten sich Falschmeldungen, bilden sich Wut- und Empörungsgemeinschaften, die mit Schicksalen auf einer weltweit sichtbaren Bühne spielen. Dieser materialreiche Essay ist eine Pro-vokation. Zur Debatte steht die Diagnose der Au-toren: Der Skandal ist kein Distanzereignis mehr, sondern hat unser aller Leben erreicht.

LeonARD ReIneCKe / sABIne TRePTe (Hrsg.)unterhaltung in neuen medienUnterhaltungsforschung, 72012, Broschur, 213 x 142 mm, dt./engl.IsBn 978-3-86962-046-6

Die ohnehin noch junge Unterhaltungsforschung sieht sich der Herausforderung ausgesetzt, ihre ›klassischen‹ Unterhaltungstheo rien auf ihre Anwendbarkeit im Kontext neuer Medien zu überprüfen und neue theoretische Konzepte zu identifizieren, die den spezifischen Eigenschaften neuer Medien Rechnung tragen. Das Ziel des vorlie-genden Bandes ist, den Status quo der theoretischen Weiterentwicklung der Unterhaltungsforschung nachzuzeichnen und dabei auch Forschungsdeside-rate in Bezug auf das Unterhaltungserleben in den neuen Medien herauszuarbeiten.http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/242

KLAUs sACHs-HomBACH / JöRG R. J. sCHIRRA (Hrsg.)origins of Pictures2012, Broschur, 213 x 142 mm, engl.IsBn 978-3-86962-057-2

Anyone talking about pictures by necessity refers to those using pictures. It is therefore essentially the competence of using pictures that they must consider. Such a competence is not a common abil-ity even among higher developed mammals, at least as far as we know today. This fact raises the question yet unanswered whether and to what ex-tent that ability has to be conceived of as a strictly anthropological one. In an interdisciplinary ap-proach, the first international conference of the Society for Interdisciplinary Image Science (GiB) titled Origins of Pictures has taken a closer look at the role of pictures for the conditio humana.

The goals pursued at the conference were first to present empirical findings of the origins of picture uses. In particular, research in paleo-anthropology, archeology, cultural anthropology, and develop-mental psychology has been considered. Further-more, those findings have been related to philo-sophical considerations concerning the conditions of the conceptual formation of picture competence.

vorschau inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 25

HeLmUT sCHeReR / DAnIeLA sCHLüTz / HAnnAH sCHmID / AnKe TRommeRsHAUsen (Hrsg.)marken im Web 2.02012, Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-056-5

Kennzeichnend für das sogenannte ›Web 2.0‹ im Allgemeinen und Online-Gemeinschaften im Spezi-ellen ist, dass Nutzer nicht mehr nur Inhalte nach-fragen, sondern sie selbst beisteuern und sich gezielt mit anderen Personen vernetzen. Diese Entwick-lung betrifft die Markenführung insofern, als in Blogs und Communitys Nutzer nun verstärkt auch über Marken und Produkte diskutieren und damit aktiv die Markenkommunikation mitgestalten. Im Kontext dieser Entwicklung kann Markenkommu-nikation nur dann erfolgreich sein, wenn sie nicht einseitig die Interessen der Marke bedient.

Die Interessen und Bedürfnisse verschiedener Akteure müssen in Übereinstimmung gebracht werden, um sie in den Prozess der strategischen Markenführung zu integrieren: Neben den Inte-ressen der Markenunternehmen sind dabei zwei weitere Akteure zu beachten: Netzwerk- bzw. Community-Betreiber und Konsumenten. Ziel des Buches ist es, die Interessen und Zielsetzungen dieser drei Akteure darzustellen, um dann in vier empirischen Studien zentrale Aspekte des Bezie-hungsverhältnisses zu beleuchten. Zu Beginn wird begriffliche Klarheit darüber geschaffen, was unter Online-Gemeinschaften zu verstehen ist, wie diese systematisiert und welche Formen dieser Angebote differenziert werden können. Die empirischen Fallbeispiele befassen sich jeweils mit einer spezi-ellen Form der Online-Gemeinschaft.http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/249

PeTeR szyszKA (Hrsg.)alles nur theater.authentizität und inszenierung in der organisationskommunikationOrganisationskommunikation, 12012, Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86862-044-2

Spätestens seit dem Auftreten partizipativer Kom-munikation in Web 2.0 und Social Media werden normative Forderungen nach Authentizität nicht nur im Zusammenhang mit netzöffentlicher Kommunikation diskutiert. Die damit verbun-dene Kritik richtet sich vielfach an Organisatio-nen, ihre Repräsentanten und Mitglieder und die dabei offen oder eben verdeckt vertretenen Interessen. Der erste Band der Reihe Organisations-kommunikation setzt bei derartigen Diskussionen an. Die Beiträge des Bandes gehen analytisch der Frage nach, welche Funktion Authentizität für Organisationen, aber auch für Gesellschaft im Umgang mit Organisationen hat. Mit Authenti-zität und Inszenierung werden zwei im aktuellen Diskurs markante, aber wenig reflektierte Begriffe aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven begriffs- und funktionskritischer Analyse unter-zogen; dies wird durch empirische Befunde und Fallstudien ergänzt.

Der Band geht auf eine Tagung der Fachgruppe Public Relations/Organisationskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft zurück, die in Anlehnung an Goffman unter dem Titel Alles nur Thea ter? 2009 in Offenburg der diskursiven Aus-einandersetzung mit Authentizität und Insze-nierung im Kontext von Organisationen und Or-ganisationskommunikation gewidmet war. Eine Auswahl der Tagungsbeiträge wurde konzeptio-nell in diesem Band zusammengeführt.http://halem-verlag.lookingintomedia.com/shop/product_info.php/products_id/251

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation26 Herbert von Halem Verlag

BilDWissenscHaFt

mARK AsHRAF HALAwAWie sind Bilder möglich? argumente für eine semiotische Fundierung des Bildbegriffs2008, 208 S., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 19,00 / eUR(A) 19,45 / sFr. 32,30IsBn 978-3-938258-71-2

RAIneR HöGeRraumzeitliche Prozesse der visuellen informationsverarbeitungBildwissenschaft, 52001, 221 S., Broschur, 240 x 170 mm, dt.eUR(D) 18,00 / eUR(A) 18,45 / sFr. 30,70IsBn 978-3-931606-82-4

FRAnK HöRnLeIn / HeRBeRT HeIneCKe (Hrsg.)Zukunft im Film. sozialwissenschaftliche studien zu ›star trek‹ und anderen science Fiction angebotenBildwissenschaft, 62000, 202 S., 14 Abb., Broschur, 240 x 170 mm, dt.eUR(D) 18,00 / eUR(A) 18,45 / sFr. 30,70IsBn 978-3-931606-81-7

woLF-AnDReAs LIeBeRT / THomAs meTTen (Hrsg.)mit Bildern lügen2007, 224 S., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 22,00 / eUR(A) 22,55 / sFr. 37,10IsBn 978-3-938258-26-2

BARBARA LInKDesign der Bilder. entwicklung des deutschen Fernsehdesigns: Vom Design über das image zur identity2008, 484 S., 218 Abb., 36 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-62-0

sTeFAn meIeR(Bild-)Diskurs im netz. Konzept und methode für eine semiotische Diskursanalyse im World Wide Web2008, 480 S., 65 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-83-5

sTeFAnIe KIwI menRATH / ALexAnDeR sCHwInGHAmmeR (Hrsg.)What Does a chameleon look like?topographies of immersion

2011, 376 S., 62 Abb., 1 Tab., Broschur, 190 x 120 mm, engl.eUR(D) 26,00 / eUR(A) 26,60 / sFr. 43,80IsBn 978-3-938258-51-4

Liberating the concept of immersion from the technical and digitally-oriented rubrics under which it is often thought, What Does a Chameleon Look Like? indicates that concept’s applicabili-ty throughout the humanities. The publication assembles recent interdisciplinary work on im-mersion as technique and cultural topos: While the human-machine relationship has long been one of fascination and utopian positivism (ma-nifested for example in the motif of the virtual voyager), we have seen the advent of new visual technologies such as television in the 1960s cre-ate a certain uneasiness towards immersion, or indeed an outright fear of it. As our societies be-come increasingly technologically determined immersion has become a pervasive phenomenon. In the 1990s the topos of immersion merged with discussions on artificiality and the aestheticiza-tion of everyday life. The focus of this discussion of immersion has been less technology per se, but rather the consumer worlds that it constructs and the reality that they give rise to. This apparent ›so-ciety of immersion‹ lead into a field for critique on the spectacle. Since the 1990s then, technology

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 27

became conceptualized as a second nature, albeit one that is both internal and external. As a result, debates around human-computer-relationships (hci) returned – although this time with immer-sion taken as a basic human capability.

What Does a Chameleon Look Like? holds that the concept of immersion extends far beyond the re-mit of virtual reality, and provides enquiries into the historical and contemporary significance of immersion offering new perspectives on aesthe-tics, technology and ethics.

III/2012 KLAUs sACHs-HomBACH / JöRG R. J. sCHIRRA (Hrsg.)origins of Pictures2012, Broschur, 213 x 142 mm, engl.IsBn 978-3-86962-057-2siehe auch Seite 24

KLAUs sACHs-HomBACH (Hrsg.)Bild und medium. Kunstgeschichtliche und philosophische grundlagen der interdisziplinärenBildwissenschaft2006, 280 S., 34 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-938258-22-4

KLAUs sACHs-HomBACHDas Bild als kommunikatives medium. elemente einer allgemeinen Bildwissenschaft2006, 2. Auflage, 365 S., 8 Abb., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 26,00 / eUR(A) 26,60 / sFr. 43,80IsBn 978-3-931606-70-1

KLAUs sACHs-HomBACH (Hrsg.)Bildwissenschaft zwischen reflexion und anwendung2005, 568 S., über 100 Abb., engl. Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 36,00 / eUR(A) 36,90 / sFr. 59,30IsBn 978-3-931606-73-2

KLAUs sACHs-HomBACHWege zur Bildwissenschaft. interviews2004, 284 S., 35 Abb., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 26,00 / eUR(A) 26,60 / sFr. 43,80IsBn 978-3-931606-62-6

KLAUs sACHs-HomBACH (Hrsg.)Bildhandeln. interdisziplinäre Forschungen zur Pragmatik bildhafter DarstellungsformenBildwissenschaft, 32001, 333 S., Broschur, 240 x 170 mm, dt.eUR(D) 18,00 / eUR(A) 18,45 / sFr. 30,70IsBn 978-3-931606-80-0

KLAUs sACHs-HomBACH / KLAUs ReHKämPeR (Hrsg.)Vom realismus der Bilder. interdisziplinäre Forschungen zur semantik bildhafter DarstellungsformenBildwissenschaft, 22000, 269 S., Broschur, 240 x 170 mm, dt.eUR(D) 18,00 / eUR(A) 18,45 / sFr. 30,70IsBn 978-3-931606-79-4

KLAUs sACHs-HomBACH / RAIneR ToTzKe (Hrsg.)Bilder – sehen – Denken. Zum Verhältnis von begrifflich-philosophischen und empirisch-psychologischen ansätzen in der bildwissenschaftlichen Forschung

2011, 456 S., 138 Abb., 2 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt./engl.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40 IsBn 978-3-86962-006-0

Bilder sind auf einzigartige Weise mit dem Seh-sinn verknüpft und zeichnen sich dadurch als eine eigenständige Gattung von Kommunika-tionsmedien aus. Sie ›kommunizieren‹ visuelle Informatio nen, die vom Bildbetrachter inter-

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation28 Herbert von Halem Verlag

pretiert werden müssen und setzen deshalb die entsprechenden kognitiven Kompetenzen beim Betrachter voraus. Dieser Befund gilt nicht nur für Bilder, die Kunstwerke sind, sondern auch für Bildmedien in den Wissenschaften sowie für Bilder der populären Massenkultur – angefangen von Fotos aus der politischen Berichterstattung, über Werbeannoncen bis hin zu bewegten Bildern in Form von Musikvideos und Computerspielen. Es gibt entsprechend gute Gründe dafür, Bild-wahrnehmung und Bildverarbeitung aufseiten des Betrachters (endlich) genauso ernst zu neh-men – und sie entsprechend genauso differenziert zu erforschen – wie die Bildproduktion oder die Bildherkunft und Bildentstehungsgeschichte.

Der vorliegende Sammelband umfasst Bei-träge, die einerseits aktuelle empirische Forschungen zu zentralen Fragen der Bild-psychologie, etwa nach dem Verhältnis von Bild-wahrnehmung und Gegenstandswahrnehmung, von Emotion und Bildrezeption oder von Bildre-zeption und Aufmerksamkeit vorstellen und die sich andererseits reflexiv auf diese empirisch-bildpsychologischen Untersuchungen beziehen, um dadurch die methodologischen Grundlagen einer betrachterorientierten Bildwissenschaft als transdisziplinärem Projekt herauszuarbeiten.

sILVIA seJAHandlungstheorien des Bildes

2009, 208 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 21,00 / eUR(A) 21,50 / sFr. 35,50IsBn 978-3-938258-59-0

VoLKeR woRTmAnnauthentisches Bild und authentisierende Form2003, 284 S., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 5,00 / eUR(A) 5,15 / sFr. 9,00IsBn 978-3-931606-61-9

cultural stuDies / KulturWissenscHaFt

Reihe Fiktion und Fiktionalisierung (ISSN 1865-3332): Ausgehend vom Wechselverhältnis von Gesellschaftsstrukturentwicklung, Kultur, Kom-mu nikation und Medien versucht die Reihe Fik-tion und Fiktionalisierung einen Zusammenhang herzustellen zwischen fiktionalen Unterhaltungs-angeboten und der Identitätsbildung unserer Gesellschaft. Es wird eine Verbindung von pri-mär politik- und sozialwissenschaftlicher Kom-munikationsforschung und historischen sowie ästhetischen Untersuchungen zur Fernseh- und Medien ent wicklung gezogen.

Bestandteile der Reihe sind theoretische Be-trachtungen, empirische Analysen und Verglei-che, Werkstattberichte und Dokumentationen in Monografien oder Sammelbänden.

Die Herausgeber der Reihe sind Udo Gött-lich, Gerd Hallenberger und Jörg-Uwe Nieland.

JAn PInseLeRFahndungssendungen im deutschsprachigen FernsehenFiktion und Fiktionalisierung, 92006, 176 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 23,00 / eUR(A) 23,55 / sFr. 38,80IsBn 978-3-938258-18-7

JöRG-Uwe nIeLAnD / KLAUs KAmPs (Hrsg.)Politikdarstellung und unterhaltungskultur. Zum Wandel der politischen Kommunikation

Fiktion und Fiktionalisierung, 82004, 272 S., 24 Abb., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 26,00 / eUR(A) 26,60 / sFr. 43,80IsBn 978-3-931606-68-8

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 29

mARCUs s. KLeIneR / HeRmAnn sTRAsseR (Hrsg.)globalisierungswelten. Kultur und gesellschaft in einerentfesselten Welt

Fiktion und Fiktionalisierung, 72003, 264 S., 6 Abb., engl. Bro-schur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 5,00 / eUR(A) 5,15 / sFr. 9,00IsBn 978-3-931606-65-7

2. Auflage UDo GöTTLICH / wInFRIeD GeBHARDT / CLemens ALBReCHT (Hrsg.)Populäre Kultur als repräsentative Kultur. Die Herausforderung der cultural studies

Fiktion und Fiktionalisierung, 62010, 2. Auflage, 376 S., 12 Abb., 2 Tab., Broschur, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-938258-56-9

UDo GöTTLICH / RAIneR wInTeR (Hrsg.)Politik des Vergnügens. Zur Diskussion der Populärkultur in den cultural studiesFiktion und Fiktionalisierung, 32000, 344 S., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-931606-33-6 Dieser Titel ist vergriffen.

mILLy BUonAnno (Hrsg.)eurofiction 1. Fiktionale Fernsehsendungen in europaFiktion und Fiktionalisierung, 21999, 247 S., 49 Abb., engl. Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 7,00 / eUR(A) 7,30 / sFr. 12,60IsBn 978-3-931606-28-2

UDo GöTTLICH / JöRG-Uwe nIeLAnD / HeRIBeRT sCHATz (Hrsg.)Kommunikation im Wandel. Zur theatralität der medienFiktion und Fiktionalisierung, 11998, 250 S., 2 Abb., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 6,00 / eUR(A) 6,20 / sFr. 10,80IsBn 978-3-931606-26-8

UDo GöTTLICH / sTePHAn PoRomBKA (Hrsg.)Die Zweideutigkeit der unterhaltung. Zugangsweisen zur Populären Kultur2009, 248 S., 1 Abb.,Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 26,00 / eUR(A) 26,60 / sFr. 43,80IsBn 978-3-938258-95-8

RALF ADeLmAnn et al. (Hrsg.)Visual culture revisited. german and american Perspectives on Visual culture(s)2007, 314 S., 75 Abb., 3 Tab., Broschur,213 x 142 mm, engl.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-931606-30-5

HAns-oTTo HüGeLlob des mainstreams. Zu Begriff und geschichte von unterhaltung und Populärer Kultur

2007, 408 S., 10 Abb., Broschur, 240 x 170 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-15-6

»Insbesondere die theoretischen Abhandlungen sind ein Muss für jeden populärkulturell interessierten Kultur- und Medienwissenschaftler und ein Zugewinn für inter-disziplinär arbeitende Kommunikationwissenschaftler.« (Publizistik 3/2008, Karin Knop)

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation30 Herbert von Halem Verlag

Neu! eGGo müLLeRnot only entertainment. studien zur Pragmatik und Ästhetik der Fensehunterhaltung2011, 288 S., 7 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 25,00 / eUR(A) 25,60 / sFr. 42,10 IsBn 978-3-938258-86-6siehe auch Seite 15

CARsTen wInTeR / TAnJA THomAs / AnDReAs HePP (Hrsg.)medienidentitäten. identität im Kontext von globalisierungund medienkultur2003, 400 S., 13 Abb., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-931606-55-8

RAIneR wInTeR (Hrsg.)Die Perspektiven der cultural studies. Der lawrence-grossberg-reader2007, 304 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-938258-32-3

RAIneR wInTeR (Hrsg.)medienkultur, Kritik und Demokratie. Der Douglas-Kellner-reader2005, 384 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-931606-60-2

»Was den Reader letztlich so interessant macht, ist zum einen natürlich seine vielschichtige, multiperspektivische Annäherung an ein Denken, das spätestens von Lyotard unter dem Passepartout-Begriff der Postmoderne zusam-mengefasst wurde, zum anderen sind es aber die strahlen-förmigen Verweisungen auf Kellners eigene Arbeit, denn dieser Konvolut stellt momentan den wohl umfangreichs-ten und besten Überblick über die weitläufigen Themen-gebiete von Douglas Kellner dar.« (Florian Reinacher, f.lm Texte zum Film, 9.3.2006)

Film / FilmsoZiologie

Anne BARTsCH / Jens eDeR / KATHRIn FAHLenBRACH (Hrsg.)audiovisuelle emotionen. emotionsdarstellung und emotionsvermittlung durch audiovisuelle medienangebote2007, 456 S., 31 Abb., 4 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-30-9

eVA FRITsCH / DIRK FRITsCHFilmzugänge. strukturen und Handhabung

2010, 240 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 19,80 / eUR(A) 20,30 / sFr. 33,50IsBn 978-3-931606-69-5

mAnFReD mAI / RAIneR wInTeR (Hrsg.)Das Kino der gesellschaft – die gesellschaft des Kinos. interdisziplinäre Positionen, analysen und Zugänge

2006, 320 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-938258-04-0

»Alle Beiträge, die in einleitenden Resümees der Heraus-geber vorgestellt werden, zeichnen sich durch einen hohen Reflexionsgrad und durch die strikte Themenbezogenheit aus. Literaturangaben in den einzelnen Beiträgen, das Verzeichnis der Autorinnen und Autoren wie auch das um-fassende Sach- und Personenregister erleichtern dem Leser auch den raschen Zugang zu weiterführenden Fragestel-lungen.« (Wolfgang Schlott, Medienwissenschaft 4/2006)

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 31

2. Auflage RAIneR wInTeRDer produktive Zuschauer. medienaneignung als kultureller und ästhetischer Prozess2010, 2., überarbeitete und ergänzte Auflage, 360 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 24,00 / eUR(A) 24,55 / sFr. 40,50IsBn 978-3-86962-010-7

Die ungebrochene Begeisterung für Horrorfilme hat zur Entwicklung eines vielschichtigen und komplexen Fantums geführt, das in der vorlie-genden qualitativ-ethnografischen Studie in sei-nen Erfahrungen, Praktiken und Formen von sozialen Beziehungen analysiert und dargestellt wird. Anders als oft angenommen, eignen sich die Fans Horrorfilme produktiv und kreativ an. Sie schaffen eine alternative ästhetische Gemeinschaft. Aber nicht nur die Fans, auch die gewöhnlichen Zu-schauer bringen in ihrer Interaktion mit medialen Texten eigene Bedeutungen und Formen des Ver-gnügens hervor. Auf diese Weise eröffnet der in die-sem Buch erstmals entwickelte kulturtheo retische Zugang zur Medienforschung neue Perspektiven für die Forschung und ein differenziertes Bild un-serer mediatisierten Gegenwart.

Der Band erschien 2010 als 2., überarbeitete und ergänzte Neuauflage. Ein abschließendes Kapi-tel zum gegenwärtigen Stand der Fanforschung wurde ergänzt, auch im Hinblick auf die Verände-rungen durch das Internet.

Journalismus

In der Reihe öffentlichkeit und geschichte (ISSN 1865-3359) erscheinen Untersuchungen darüber, wie historische Vorgänge öffentlich vermittelt werden (können) – Studien zur Ent-stehung und Entwicklung des Journalismus und der Medien, ihrer Arbeitstechniken, Dar-stellungsformen und Selbstverständnisse – Porträts früherer Periodika oder Publizisten, von denen zu lernen ist, und sei es im Sinne der Kritik.

Die Reihe Öffentlichkeit und Geschichte wird herausgegeben von Markus Behmer, Hans Bohrmann, Wolfgang Duch kowitsch, Fritz Haus-jell, Horst Pöttker und Marianne Ravenstein.

IV/2011 mARC JAn eUmAnnDer Deutsche Presse-Dienst. nachrichtenagentur in der britischen Zone 1945 -1949. Die geschichte einer medieninstitution im nachkriegsdeutschlandÖffentlichkeit und Geschichte, 5Winter 2011, ca. 230 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-055-8siehe auch Seite 22

Neu! THomAs BIRKneRDas selbstgespräch der Zeit. Die geschichte des Journalismus in Deutschland 1605 - 1914Öffentlichkeit und Geschichte, 42011, ca. 400 S., 61 Abb., 5 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-86962-045-9siehe Seite Seite 5

woLFGAnG DUCHKowITsCH / FRITz HAUsJeLL / HoRsT PöTTKeR / BeRnD semRAD (Hrsg.)Journalistische Persönlichkeit. Fall und aufstieg eines Phänomens

Öffentlichkeit und Geschichte, 32009, 408 S., 26 Abb., 17 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-82-8

»Die Richtung in die eine innovative Journalis tik wei-ter zu denken hätte, weist dieser Sammelband.« (r:k:m, Jan2010, Carsten Brosda)

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation32 Herbert von Halem Verlag

DoRoTHee KRInGstheodor Fontane als Journalist. Fontanes Überlegungen zum Journalismus und sein journalistisches Werk am Beispiel seiner theaterkritikenÖffentlichkeit und Geschichte, 22008, 400 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-52-1

»Denn es ist […] erfrischend und erhellend zu verfolgen, wie hier umfassend und wiederum systematisch vorge-gangen wird.« (Zeitschrift für Germanistik 2/2009, Ro-land Berbig)

HoRsT PöTTKeRabgewehrte Vergangenheit. Beiträge zur deutschen erinnerung an den nationalsozialismusÖffentlichkeit und Geschichte, 12005, 270 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-931606-94-7

Reihe Journalismus international (ISSN 1866 - 2080): In der sich globalisierenden Welt tre-ten auch die verschiedenen journalistischen Kul-turen verstärkt in Kontakt miteinander. Die Reihe präsentiert Studien, die deutschen Journalis-t(inn)en und Medienwissenschaftler(inne)n hel-fen, über den Horizont der eigenen Berufskultur hinauszuschauen. Schwerpunkte liegen auf Ost-europa und der angelsächsischen Welt. Die Rei-he wird herausgegeben von Horst Pöttker.

HoRsT PöTTKeR / CHRIsTIAn sCHwARzeneGGeR (Hrsg.)europäische öffentlichkeit und journalistische VerantwortungJournalismus International, 62010, 488 S., 18 Abb., 21 Tab., Broschur, dt./engl.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40 IsBn 978-3-86962-029-9

Zu Öffentlichkeit, die diesen Namen verdient, ge-hört publizistische Selbstkontrolle. Zu europäischer

Öffentlichkeit gehört publizistische Selbstkontrolle auf europäischer Ebene. So lautete die These, unter deren Annahme die Herausgeber des Bandes zur Diskussion der Frage geladen haben, ob Europa län-derübergreifende Organe braucht, die sich um die Selbstdisziplin von Journalisten kümmern.

Osteuropäische Medienrechtler und -politiker stehen dieser Idee in der Regel offen gegenüber. Dagegen hielten die Presseräte etlicher westeuro-päischer Länder internationale Institutionen der Medienselbstregulierung bisher für überflüssig, weil sich alle berufsethischen Konflikte des Jour-nalismus auf ihrer nationalen Ebene ausreichend lösen ließen.

Doch bietet nationale Selbstregulierung wirklich Lösungen für transnationale Öffentli-chkeit? Wie verhält es sich mit Ländern, in denen keine nationalen ›Media Accountability Sys-tems‹ (Claude-Jean Bertrand) existieren? Benöti-gen Journalisten, deren Arbeit sich auf mehrere Länder bezieht, international anerkannte beruf-liche Orientierungen? Braucht Europäische Öffentlichkeit eine Selbstkontrolle, die Journa-listen an ihre Berichtspflicht über andere europäi-sche Länder und über gemeinsame europäische Themen erinnert? Braucht es einen gemeinsamen europäischen Handlungs- und Vorstellungsraum des Journalismus? Und schließlich: Kann die Selbstkontrolle des Journalismus sich weiterhin an nationalen Parametern ausrichten, wenn die Produktion, Inhalte und Publika von Medien be-reits in Europa angekommen sind?

Anne weIBeRTein ganzes im lokalen rahmen. Vom integrativen Potenzial der lokalberichterstattung in Deutschland und den usaJournalismus International, 52010, 128 S., 6 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 17,00 / eUR(A) 17,40 / sFr. 29,10IsBn 978-3-938258-81-1

»Die abonnieren und lesen uns nicht – warum sollen wir ihnen also in der Berichterstattung besonderen Raum geben«, stellt man bisweilen

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in lokalen Zeitungsredaktionen über Menschen mit – zum Beispiel türkischem – Migrations-hintergrund fest. »Die Journalisten beachten uns kaum – warum also sollten wir ihre Zeitung abonnieren?« –, fragen sich andererseits jene Menschen und bleiben dabei, sich am Kiosk mit Hürriyet oder anderem einzudecken. Ein Neben-einander ohne Auflösung? Der Blick über Lan-desgrenzen hinweg auf den Lokaljournalismus der usa bringt zwar nicht die schnelle Lösung des Problems – wohl aber Einsichten, über deren Umsetzung das Nachdenken lohnt: Die Analyse von lokaler Presseberichterstattung über Hispa-nics in Denver und die türkische Bevölkerung in Dortmund zeigt, dass es im klassischen Ein-wanderungsland usa im Vergleich zum ›jungen‹ Einwanderungsland Deutschland vielfältige Be-strebungen gibt, das Bemühen um mediale Inte-gration von Minderheiten in die Gesellschaft auf breiter Basis zu institutionalisieren und gerade auch auf der überschaubaren lokalen Ebene im Journalismussystem zu verankern. Hier wird Lokalzeitung zur Instanz, die zur Stärkung des gesellschaftlichen Ganzen beiträgt, indem sie umfassend informiert, ausgleicht und vermittelt.

ALLA G. BesPALoVA / eVGenIJ A. KoRnILoV (†) / HoRsT PöTTKeR (Hrsg.)Journalistische genres in Deutschland und russland. HandbuchJournalismus International, 42010, 424 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt./russ.eUR(D) 36,00 / eUR(A) 37,90 / sFr. 59,30IsBn 978-3-938258-76-7

Der erste Band des deutsch-russischen Wörter-buchs der Journalistik bietet Praktikern und Wissenschaftlern 30 umfangreiche Fachartikel zu Nachricht, Kommentar, Interview, Reportage und weiteren Genres. Zahlreiche Beispieltexte aus Geschichte und Gegenwart des Journalis-mus unterstreichen seinen Gebrauchswert für Ausbildungskurse. Das Wörterbuch ist nicht nur zweisprachig deutsch/russisch gestaltet, das Herausgeberteam aus den Partneruniversitäten Rostow am Don und Dortmund hat sich auch um

eine Annäherung der beiden journalistischen Kulturen bemüht. Wo es möglich war, sind die Fachartikel gemeinsam von deutschen und rus-sischen Autor(inn)en verfasst worden.

sAnDRA VoGLReITeRKurze leine, langer atem. Voraussetzungen der Berichterstattung deutscher Korrespondenten in der einparteiendiktatur chinaJournalismus International, 32009, 128 S., 7 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 17,00 / eUR(A) 17,40 / sFr. 29,10IsBn 978-3-86962-003-9

mARInA sVeRDeLmedienoligarchen. chancen und grenzen für die Pressefreiheit in der ukraine – eine FallstudieJournalismus International, 22008, 264 S., 9 Abb., 20 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 24,00 / eUR(A) 24,55 / sFr. 40,50IsBn 978-3-938258-77-4

eRIK ALBReCHTDie meinungsmacher. Journalistische Kultur und Pressefreiheit in russlandJournalismus International, 12008, 128 S., 1 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 16,00 / eUR(A) 16,40 / sFr. 27,50IsBn 978-3-938258-78-1

reihe des instituts für Praktische Journalismus forschung (iPJ) (ISSN 1869 - 893X): Das Erfahrungswissen der Medienpraxis und die Methodenkenntnis der Medienwissenschaft: Wenn beide zusammenkommen, entstehen For-schungsfragen, deren Antworten für beide Sei-ten nützlich sind.

Das IPJ (Institut für Praktische Journalismus-forschung der Universität Leipzig) folgt dieser Philosophie und hat sich mit seinem Forschungs-programm zum Ziel gesetzt, Beiträge zur Zu-kunftssicherung des Journalismus zu liefern. Im

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Mittelpunkt stehen Fragen des Qualitätsmanage-ments und der Berufsethik. Damit verbunden sind auch Studien rund um die Mediennutzung: Wie müssen sich die Medien verändern, damit sie ihre Orientierungsfunktion nicht verlieren?

Die hier vorgestellten Publikationen sind Einzelergebnisse aus diesem Programm.

Neu! AnDReAs eICKeLKAmPDer nutzwertjournalismus.Reihe des Instituts für praktischeJournalismusforschung (IPJ), 82011, 496 S., 9 Abb., 15 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40 IsBn 978-3-86962-039-8 . siehe auch Seite 13

Neu! mICHAeL HALLeR / LUTz müKKe (Hrsg.)Wie die medien zur Freiheit kamen. Zum Wandel der ostdeutschen medien-landschaft seit dem untergang der DDrReihe des Instituts für praktischeJournalismusforschung (IPJ), 72010, 256 S., 18 Abb., 10 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 24,00 / eUR(A) 24,55 / sFr. 40,50IsBn 978-3-86962-034-3 siehe auch Seite 21

LUTz müKKe>Journalisten der Finsternis.< akteure, strukturen und Potenziale deutscher afrika-BerichterstattungReihe des Instituts für PraktischeJournalismusforschung (IPJ), 12009, 560 S., 37 Abb., 11 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 34,50 / eUR(A) 35,30 / sFr. 57,10IsBn 978-3-938258-94-12. Auflage in Vorbereitung

»Äußerst empfehlenswert für alle, die sich für die Ab-läufe hinter den Journalismus-Kulissen interessieren!« (afrika-post)

»Das ist nur ein Beispiel dafür, wie Mükke jenseits des ri-tualisierten Lamentos und über die mangelnde Repräsen-tation Afrikas in deutschen Medien die Sollbruchstellen der Berichterstattung aus Afrika ebenso klug wie originell analysiert.« (Publizistik 2/2010, Susanne Fengler)

mICHAeL BeUTHneR / JoACHIm BUTTLeR / sAnDRA FRöHLICH / IRene neVeRLA / sTePHAn A. weICHeRT (Hrsg.)Bilder des terrors – terror der Bilder? Krisenberichterstattung am und nach dem 11. september2003, 377 S., 83 Abb., engl. Broschur,240 x 170 mm, dt.eUR(D) 9,00 / eUR(A) 9,20 / sFr. 16,00IsBn 978-3-931606-56-5

VAsCo BoenIsCHstrategie: stimmungsmache.Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BilD-Zeitung betreibt2007, 376 S., 64 Abb., 2 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-45-3

»Wer wissen will, wie Kampagnen gemacht werden, sollte dieses Buch als Betriebsanleitung benutzen. Wer wissen will, was getan werden muss, um guten Journalismus zu machen, sollte es studieren. Wer wissen will, wie kritisch es um einige Bereiche des Journalismus in diesem Land bestellt ist, kann sich durch die Lektüre dieses Buches ein eindrucksvolles ›Bild‹ davon machen.« (Petra Dorsch-Jungsberger)

HAns BoHRmAnn / eLIsABeTH KLAUs / mARCeL mACHILL (Hrsg.)media industry, Journalism culture and communication Policies in europe. Festschrift für gerd g. Kopper2007, 376 S., Broschur, 213 x 142 mm, engl.eUR(D) 31,00 / eUR(A) 31,75 / sFr. 51,90IsBn 978-3-938258-17-0

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sTeFFen BURKHARDTmedienskandale. Zur moralischen sprengkraft öffentlicher Diskurse2006, 486 S., 7 Abb., 1 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 34,00 / eUR(A) 34,80 / sFr. 56,40IsBn 978-3-938258-27-9

»Das Buch beeindruckt durch die vielfältigen Ansätze und Forschungstraditionen, mit denen der Medienskan-dal beleuchtet wird sowie durch eine gute Strukturierung. Es ist interessant und gewinnbringend zu lesen und bie-tet einen umfassenden Einblick in die Skandalliteratur. Auch die unzähligen Skandalbeispiele, die in den Aus-führungen immer wieder verwendet werden, machen die Materie sehr anschaulich.« (Mario Schranz, pr-Guide)

Neu! DAnIeL CHmIeLewsKIlokale leser. lokale nutzer. informationsinteressen und ortsbindung im Vergleich. eine crossmediale Fallstudie2011, 218 S., 25 Abb., 54 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-86962-033-6 siehe auch Seite 8

Neu! ToBIAs eBeRweIn / sUsAnne FenGLeR / ePP LAUK / TAnJA LePPIK-BoRK (Hrsg.)mapping media accountability – in europe and Beyond2011, 272 S., 5 Abb., 4 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, engl.eUR(D) 29,00 / eUR(A) 29,70 / sFr. 48,70 IsBn 978-3-86962-038-1 . siehe auch Seite 9

eVeLyn enGesseRJournalismus in Fiktion und Wirklichkeit. ein Vergleich des Journalistenbildes in literarischen Bestsellern mit Befunden der empirischen Kommunikatorforschung2005, 1, 444 S., 15 Abb., 8 Tab., Broschur, dt.eUR(D) 34,00 / eUR(A) 34,80 / sFr. 56,40IsBn 978-3-931606-99-2

KLAUs FoRsTeRJournalismus im spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung. Das Konzept des ›Public Journalism‹ und seine empirische relevanz2006, 426 S., 36 Abb., 58 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-19-4

eLKe GRITTmAnnDas politische Bild. Fotojournalismus und Pressefotografie in theorie und empirie2007, 504 S., 51 Abb., 58 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-31-6

»So gelingt ihr zusätzlich fast ein theorieorientiertes Lehrbuch über den Fotojournalismus […], wie es bislang noch nicht vorlag. […] Was über die Pressefotografie im journalistischen Produktionskontext, über ihre Sinnkons-truktionen und normativen Paradigmen an theoretisch-analytischem und praxeologischem Wissen vorliegt, sichtet und beurteilt die Autorin auf eindrucksvolle Weise.« (Me-dienwissenschaft 2/2008, Hans-Dieter Kübler)

»Ein schwergewichtiges Exempel der Überwindung dieser beiderseitigen Schwächen ist Elke Grittmanns Disserta-tion, in der sie Kommunikations- und Bildwissenschaft sehr überzeugend miteinander verknüpft. […] Bis in Details zeigt sich hier ein souveränes transdisziplinäres Fachwissen.« (Publizistik 3/2008, Benjamin Drechsel)

eLKe GRITTmAnn / IRene neVeRLA / ILonA AmmAnn (Hrsg.)global, lokal, digital. Fotojournalismus heute2008, 336 S., 34 Abb., 21 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-64-4

»Endlich ein Sammelband zum Fotojournalismus, der für Fotografen, Bildredakteure und Medienwissenschaft-

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wissenschafftkommunikation36 Herbert von Halem Verlag

ler gleichermaßen nützliche Informationen liefert.« (Pho-tonews 9/2008)

»Eine interessante Lektüre für alle, die sich mit der Be-deutung des Fotojournalismus intensiv auseinanderset-zen wollen.« ( fotoforum 1/2009)

oLIVeR HAHn /RoLAnD sCHRöDeR (Hrsg.)Journalistische Kulturen. internationale und interdisziplinäre theoriebausteine2008, 272 S., 12 Abb., 4 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt./engl.eUR(D) 24,00 / eUR(A) 24,55 / sFr. 40,50IsBn 978-3-938258-73-6

sAnDRA HeRmesQualitätsmanagement in nachrichtenredaktionen2006, 384 S., 48 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-23-1

»Allen, die sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit Qualitätssicherung im Journalismus befassen, bietet Hermes eine anregende Lektüre und viel Stoff für weitere Debatten.« (Susanne Fengler, Medien & Kommunikati-onswissenschaft 1/2007)

THomAs KnIePeRDie politische Karikatur. eine journalistische Darstellungsform und deren Produzenten2002, 335 S., 100 Abb., engl. Broschur,240 x 170 mm, dt.eUR(D) 9,00 / eUR(A) 9,20 / sFr. 16,00IsBn 978-3-931606-43-5

III/2012 LUTz müKKeKorrespondenten in ost und West (at)2012, Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-059-6siehe auch Seite 24

Neu! CoRDULA nITsCHJournalistische realität und Fiktion. eine empirische analyse des Fernsehjournalismus in deutschen und us-amerikanischen romanen (1970-2005)2011, 336 S., 32 Abb., 25 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,10 IsBn 978-3-86962-040-4 . siehe auch Seite 14

Neu! sTePHAn weICHeRT / LeIF KRAmPDie Vorkämpfer. Wie Journalisten über die Welt im ausnahmezustand berichten2011, 256 S., 138 Abb., 2 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 22,00 / eUR(A) 22,55 / sFr. 37,10IsBn 978-3-86962-036-7 . siehe auch Seite 11

sTePHAn weICHeRT / LeIF KRAmP / ALexAnDeR Von sTReIT (Hrsg.)Digitale mediapolis. Die neue öffentlichkeit im internet

2010, 216 S., 20 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 18,00 / eUR(A) 18,45 / sFr. 30,70IsBn 978-3-86962-012-1

Medienkrise ade: In den UsA herrscht wieder Auf-bruchstimmung. Während die traditionsreichen Zeitungshäuser ums Überleben kämpfen, nimmt eine neue Generation von kreativen Journalisten, Bloggern und sozialen Netzwerkern ihr Schicksal selbst in die Hand: In unabhängigen Redaktions-büros, Medienhochschulen und Start-ups spru-delt es vor kreativer Energie. Der Kollaps der alten Medien hat eine Riege publizistischer Vordenker auf den Plan gerufen, die sich mit dem Rückbau der Branche durch Verlagsinsolvenzen, Redak-

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wissenschafftkommunikation 37

tionszusammenlegungen oder Massenentlas-sungen nicht abfinden wollen.

Journalisten und Medienforscher aus den UsA sprechen in 14 Interviews über den digitalen Wan-del und die Zukunft der Netzöffentlichkeit: Was bewegt die ›neuen Wilden‹ der Mediapolis?

Die Gespräche zeigen auf, dass sich die ge-wohnte wirtschaftliche Grundlage des Mediensys-tems aufzulösen scheint, damit jedoch zugleich ein Neubeginn verbunden ist, der professionelle Berichterstattung und aktive Bürgerbeteiligung in Einklang bringt.

sTePHAn weICHeRT / CHRIsTIAn zABeL (Hrsg.)Die alpha-Journalisten 2.0. Deutschlands neue Wortführer im Porträt2009, 288 S., 20 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 19,80 / eUR(A) 20,30 / sFr. 33,50IsBn 978-3-938258-92-7

sTePHAn weICHeRT / CHRIsTIAn zABeL (Hrsg.)Die alpha-Journalisten. Deutschlands Wortführer im Porträt2007, 416 S., 30 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 23,00 / eUR(A) 23,55 / sFr. 38,80IsBn 978-3-938258-29-3

sTePHAn weICHeRTDie Krise als medienereignis. Über den 11. september im deutschen Fernsehen2006, 474 S., 6 Abb., 12 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-21-7

mARTIn weLKeR / AnDReAs eLTeR / sTePHAn weICHeRT (Hrsg.)Pressefreiheit ohne grenzen? grenzen der Pressefreiheit2010, 344 S., 3 Abb., 1 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 21,00 / eUR(A) 21,50 / sFr. 35,50IsBn 978-3-86962-008-4

Der Internationale Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 begangen. Er erinnert an die Verletzung von Informations- und Freiheitsrechten in vielen Staa-

ten der Welt. ›Reporter ohne Grenzen‹ zählte allein für das Jahr 2008 weltweit mehr als 70 getötete Jour-nalisten. Doch neben diesen besonders auffälligen Bedrohungen der Pressefreiheit und des Lebens von Journalisten, die zu Recht die Aufmerksamkeit der Welt verdienen, gibt es unzählige Grauzonen:

Journalisten verschwinden und tauchen nicht mehr auf, Journalisten werden eingeschüchtert oder zusammengeschlagen, Journalisten werden gelobt und gekauft – die Einschränkungen und Gefährdungen der Pressefreiheit sind so mannig-faltig wie der Journalismus selbst. Nichtsdestowe-niger sind sie in allen Formen und Gewändern, sei es nur in Gestalt des umschmeichelnden Hofie-rens und der sanften Drohung in einer westlichen Demokratie oder als kalter Atem einer schwarz-afrikanischen Diktatur, inakzeptabel.

Dieser Band untersucht die Lage der Presse-freiheit auf vier Kontinenten – der Ansatz ist also im besten Sinne ein globaler. Die Autoren, zum größten Teil aktive journalistische Praktiker, sind ausgewiesene Experten in ihren Berichterstat-tungs- bzw. Forschungsfeldern und haben alle eine langjährige Berufs- und Auslandserfahrung.

»Das Buch ist gut geschrieben, kurzweilig zu lesen und liefert für die theoretische Debatte um Öffentlichkeit im Zeitalter des Internet interessante Einblicke in die Sicht-weisen von Journalisten und Bloggern.« (Publizistik 2/2011, Manuel Wendelin)

KommuniKationsWissenscHaFt allgemein

eVA BAUmAnnDie symptomatik des medienhandelns. Zur rolle der medien im Kontext der entstehung, des Verlaufs und der Bewältigung eines gestörten essverhaltens2009, 448 S., 17 Abb., 16 Tab., Broschur, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-84-2

Diese Arbeit wurde mit dem Dissertations-Förderpreis der DGPuK 2009 ausgezeichnet.

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wissenschafftkommunikation38 Herbert von Halem Verlag

TABeA BöCKInGstrategisches Framing. gesellschaftliche akteure und ihre einflussnahmeversuche auf die mediale Debatte über die embryonale stammzell-forschung in Deutschland 2000 bis 2002

2009, 416 S., 5 Abb., 30 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 31,00 / eUR(A) 31,75 / sFr. 51,90IsBn 978-3-86962-002-2

Gesellschaftliche Diskurse werden in modernen Gesellschaften zentral über die Medien vermit-telt. Bei kontroversen Themen versuchen die Diskursbeteiligten deshalb, ihre spezifischen Sichtweisen in den Medien zu platzieren und so deren Berichterstattung inhaltlich zu beeinflus-sen. Im Mittelpunkt stehen dabei die verschie-denen Interpretationsrahmen bzw. ›Frames‹ der Akteure. Eine grundlegende Auseinandersetzung mit den strategischen Einflussnahmeversuchen gesellschaftlicher Akteure auf die Medien und deren Verknüpfung mit dem Mediendiskurs aus Framing-Perspektive fehlt in der PR-Forschung bislang.

Die vorliegende Arbeit schließt diese For-schungslücke, indem sie zunächst auf theore-tischer Ebene Framing- und PR-Forschung mit-einander verbindet. Anschließend untersucht sie inhaltsanalytisch am Beispiel der embryonalen Stammzellforschung, wie sich mediales und stra-tegisches Framing entwickeln und welche Wech-selwirkungen zwischen beidem bestehen. Die Er-gebnisse der Untersuchung zeigen einerseits, dass sich mediale und strategische Frames gegenseitig beeinflussen. Andererseits weisen sie darauf hin, dass die Einflussprozesse zahlreichen Rahmenbe-dingungen unterliegen, die in komplexer Weise mit über die Einflussstärke entscheiden. Insge-samt verdeutlicht die Analyse, dass der Rückgriff auf den Framing-Ansatz einen größeren inhalt-lichen Rahmen für die klassische Frage nach der

Beeinflussung und Beeinflussbarkeit der Medien eröffnet und dadurch sowohl für die weitere PR-Forschung als auch die PR-Praxis wichtige Im-pulse setzt.

Die Arbeit wendet sich vor allem an Sozial- und Geisteswissenschaftler sowie an PR-Praktiker, die an einem vertieften Verständnis der Beeinflus-sungsprozesse zwischen Medien und gesellschaft-lichen Akteuren interessiert sind.

THomAs BRUnsVeränderungen der gewaltberichterstattung im politischen informationsprogramm des öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehens von 1986 - 1994. eine längsschnittanalyse1998, 317 S., 55 Abb., engl. Broschur,240 x 170 mm, dt.eUR(D) 9,00 / eUR(A) 9,20 / sFr. 16,00IsBn 978-3-931606-27-5

LUTz m. HAGenKonjunkturnachrichten, Konjunkturklima und Konjunktur. Wie sich die Wirtschaftsberichterstattung der massenmedien, stimmungen der Bevölkerung und die aktuelle Wirtschaftslage wechselseitig beeinflussen – eine transaktionale analyse2005, 432 S., 31 Abb., 78 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 31,00 / eUR(A) 31,75 / sFr. 51,90IsBn 978-3-931606-97-8

sTeFFen KoLBmediale thematisierung in Zyklen. theoretischer entwurf und empirische anwendung

2005, 336 S., 67 Abb., 36 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00/ eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-938258-05-7

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 39

G. CHRIsTIne müLLeRDer europäische Fernsehabend1999, 112 S., 15 Abb., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 5,00 / eUR(A) 5,15 / sFr. 9,00IsBn 978-3-931606-29-9

wInFRIeD nöTH / nInA BIsHARA / BRITTA neITzeLmediale selbstreferenz: grundlagen und Fallstudien zu Werbung, computerspiel und den comics

2008, 248 S., 42 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 23,00 / eUR(A) 23,55 / sFr. 38,80IsBn 978-3-938258-74-3

HeLmUT sCHeReR / DAnIeLA sCHLüTzDas inszenierte medienereignis. Die verschiedenen Wirklichkeiten der Vorausscheidung zum eurovision song contest in Hannover 20012003, 160 S., 49 Abb., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 5,00 / eUR(A) 5,15 / sFr. 9,00IsBn 978-3-931606-47-3

THomAs sCHIeRL (Hrsg.)Prominenz in den medien. Zur genese und Verwertung von Prominenten in sport, Wirtschaft und Kultur2007, 360 S., 32 Abb., 33 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-938258-61-3

»Umfassend und verständlich befassen sich die Aufsätze mit dem Phänomen Prominenz, stellen Studien vor, dis-kutieren Thesen und bieten ausführliche Linklisten. Ein interessanter Einstieg in das Thema – aus einer bisher gänzlich unprominenten Perspektive. Der Band ist ›für Wissenschaft, Studierende und Interessierte das erste grundlegende Werk über Prominenz‹.« (medien und er-ziehung 3/2008, Susanne Eggert)

TAnJeV sCHULTzgeschwätz oder Diskurs? Die rationalität politischer talkshows im Fernsehen2006, 400 S., 55 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-24-8

CARsTen ReInemAnn / RUDoLF sTöBeR (Hrsg.)Wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft. Festschrift für Jürgen Wilke

2010, 360 S., 23 Abb., 15 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60 IsBn 978-3-938258-93-4

Diese Festschrift zu Ehren Jürgen Wilkes versam-melt Beiträge zu Themengebieten, mit denen sich der renommierte Mainzer Kommunikations-wissenschaftler in den vergangenen Jahrzehnten beschäftigt hat. Aus Anlass seines 65. Geburtstags setzen sich seine Freunde und Kollegen mit theo-retischen, methodischen und fachpolitischen Fra-gen auseinander. Neue Studien mit historischem und aktuellem Bezug runden die Festschrift ab.

meDiengescHicHte

Reihe Jahrbuch medien und geschichte (ISSN 1617-3007): Medienhistorische Fragestellungen bilden einen unverzichtbaren Bestandteil der sich ausdifferenzierenden Kommunikations- und Medienwissenschaften, dennoch ist Medi-engeschichte als eigenes Fach institutionell so gut wie nicht verankert. Das Jahrbuch Medien und Geschichte bietet eine Plattform für aktu-elle Ergebnisse aus der medien- und speziell rundfunkgeschichtlichen Forschung. Themen-bezogen werden aktuelle Entwicklungen in der Medienlandschaft aufgegriffen und unter historischer Perspektive untersucht. Der Bogen

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spannt sich dabei von den Programmmedien Hörfunk und Fernsehen bis zu den Entwick-lungen der neuen digitalen Medien.

Das Jahrbuch Medien und Geschichte wird vom ›Studienkreis Rundfunk und Geschichte‹ herausgegeben, einem Netzwerk von Mitglie-dern aus unterschiedlichen Fachdisziplinen sowie von Vertretern der Praxis aus den Be-reichen Archiv, Dokumentation und Programm der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender.

Die Schriftenreihe Jahrbuch Medien und Ge-schichte soll die wissenschaftliche Diskussion um diesen vielseitigen Forschungsbereich an-regen und ihr ein Forum geben. Sie richtet sich sowohl an Wissenschaftler unterschiedlicher Fachgebiete als auch an Praktiker und Interes-sierte außerhalb des Forschungsbereichs.

Das Jahrbuch Medien und Geschichte wird herausgegeben von Christoph Rohde, Chris-tian Schurig und Hans-Ulrich Wagner.

Neu! DIeTRICH LeDeR / HAns-ULRICH wAGneR (Hrsg.)sport und medien. eine deutsch-deutsche geschichteJahrbuch Medien und Geschichte 20112011, 228 S., 6 Abb., 6 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 26,00 / eUR(A) 26,60 / sFr. 43,80IsBn 978-3-86962-041-1 . siehe auch Seite 7

meDienöKonomie

InsA GüLzowsind geisteswissenschaften nützlich? Die geisteswissenschaften im Diskurs der marktfähigkeit

2008, 112 S., 9 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 17,00 / eUR(A) 17,40 / sFr. 29,10IsBn 978-3-938258-80-4

Neu! HARDy GUnDLACH (Hrsg.)Public Value in der Digital- und internetökonomie2011, 392 S., 36 Abb., 36 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40 IsBn 978-3-86962-013-8siehe auch Seite 19

IV/2011 HAnnes HAAs / KATHARInA LoBInGeR (Hrsg.)Qualitäten der Werbung – Qualitäten der WerbeforschungWinter 2011, 320 S., 35 Abb., 37 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-047-3siehe auch Seite 23

II/2012 HeLmUT sCHeReR / DAnIeLA sCHLüTz / HAnnAH sCHmID / AnKe TRommeRsHAUsen (Hrsg.)marken im Web 2.02012, Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-056-5siehe auch Seite 25

THomAs sCHIeRLWerbung im Fernsehen. eine medienökonomische untersuchung zur effektivität und effizienz werblicher tV-Kommunikation2003, 312 S., 35 Abb., Hardcover, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 36,00 / eUR(A) 36,90 / sFr. 59,30IsBn 978-3-931606-67-1

THomAs sCHIeRLtext und Bild in der Werbung. Bedingungen, Wirkungen und anwendungen bei anzeigen und Plakaten2001, 326 S., 67 Abb., engl. Broschur,240 x 170 mm, dt.IsBn 978-3-931606-31-2Dieser Titel ist vergriffen.

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 41

THomAs sCHIeRLVom Werbespot zum interaktiven Werbedialog. Über die Veränderungen des WerbefernsehensForum Neue Medien, 11997, 148 S., 20 Abb., engl. Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 5,00 / eUR(A) 5,15 / sFr. 9,00IsBn 978-3-931606-25-1

sIeGFRIeD J. sCHmIDT / JöRG TRoPP (Hrsg.)Die moral der unternehmens-kommunikation. lohnt es sich, gut zu sein?2009, 408 S., 26 Abb., 17 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-938258-48-4

Es scheint, dass sich die Unternehmen heute ohne einen moralisch korrekten Auftritt der Unterneh-menskommunikation ökonomische Nachteile einhandeln. Zumindest liegt vor dem Hinter-grund des enormen Anstiegs der Kommunikation zum Thema der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung auf Unternehmensebene (Cor-porate Social Responsibility) ein solcher Befund nahe. Die Wahrnehmung derartiger Kommuni-kationsangebote wirft die Frage auf, ob es sich da-bei lediglich um ein strategisches Manöver, meist werblicher Art, oder um die glaubwürdige Mit-teilung verwirklich ter unternehmenskultureller Werte handelt – oder ob wir es hier gar nicht mit einer Alternative, sondern mit einer notwendigen Synthese aus Moral und Ökonomie zu tun haben, die durchaus einen paradoxalen Eindruck hinter-lassen kann.

Der Band ist gleichermaßen interdisziplinär wie praxisbezogen konzipiert: Beiträge aus der Kommunikationswissenschaft und Betriebswirt-schaftslehre sowie Standpunkte und Fallstudien namhafter Kommunikationsagenturen und Un-ternehmensberatungen spiegeln die Karriere von Moral als Thema der internen wie externen Unter-nehmenskommunikation wider.

GABRIeLe sIeGeRT / BJøRn Von RImsCHA (Hrsg.)Zur ökonomie der unterhaltungsproduktion2008, 296 S., 12 Abb., 6 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,50 / eUR(A) 29,20 / sFr. 47,90IsBn 978-3-938258-75-0

Neu! AnKe TRommeRsHAUsencorporate responsibility in medienunternehmen2011, 344 S., 4 Abb., 16 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40 IsBn 978-3-86962-042-8siehe auch Seite 17

Jens woeLKeDurch rezeption zur Werbung. Kommunikative abgrenzung von Fernsehgattungen2004, 304 S., 50 Abb., engl. Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-931606-63-3

GUIDo zURsTIeGeZwischen Kritik und Faszination. Was wir beobachten, wenn wir die Werbung beobachten, wie sie die gesellschaft beobachtet2005, 352 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,50 / eUR(A) 29,20 / sFr. 47,90IsBn 978-3-938258-00-2

»Wer sich für die Lektüre des Buches entscheidet, sollte zwar abstrakteren Gedanken nicht gänzlich ablehnend gegenüberstehen. Zurstiege schreibt aber stets recht un-terhaltsam und bleibt – was in einer Habilitationsschrift alles andere als selbstverständlich ist – immer nah an der Praxis. Sein Buch sei jedem empfohlen, der sich für das In-nenleben der Branche interessiert, und den Angehörigen der Branche erst recht.« (Ralf Nöcker, Frankfurter Allge-meine Zeitung, 20. Februar 2006, S. 12)

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation42 Herbert von Halem Verlag

meDienPHilosoPHie

CHRIsTIAn FILK / mICHAeL LommeL / mIKe sAnDBoTHe (Hrsg.)media synaesthetics. Konturen einer physiologischen medienästhetik2004, 224 S., 7 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 27,00 / eUR(A) 27,65 / sFr. 45,40IsBn 978-3-931606-59-6

Neu! mICHAeL LommeLim Wartesaal der möglichkeiten. lebensvarianten in der Postmoderne2011, 192 S., 25 Abb., Broschur, 213 x 143 mm, dt.eUR(D) 21,00 / eUR(A) 21,50 / sFr. 35,50IsBn 978-3-86962-035-0siehe auch Seite 8

DIeTeR PRoKoPDer kulturindustrielle machtkomplex. neue kritische Kommunikationsforschung über medien, Werbung und Politik2005, 222 S., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 24,00 / eUR(A) 24,55 / sFr. 40,50IsBn 978-3-938258-12-5

DIeTeR PRoKoPDas nichtidentische der Kulturindustrie. neue kritische Kommunikationsforschung über das Kreative der medien-Waren2005, 112 S., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 17,00 / eUR(A) 17,40 / sFr. 29,10IsBn 978-3-931606-90-9

mIKe sAnDBoTHe / wInFRIeD mARoTzKI (Hrsg.)subjektivität und öffentlichkeit. Kulturwissenschaftliche grundlagen-probleme virtueller Welten2000, 261 S., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-931606-39-8Dieser Titel ist vergriffen.

meDienPolitiK

sILKe ADAmsymbolische netzwerke in europa. Der einfluss der nationalen ebene auf europäische öffentlichkeit. Deutschland und Frankreich im Vergleich2007, 400 S., 27 Abb., 42 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-938258-34-7

IV/2012 RoGeR BLUmlautsprecher und Widersprecher. ein ansatz zum Vergleich der mediensysteme2012, ca. 260 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-049-7 . siehe auch Seite 23

PATRICK DonGes (Hrsg.)Von der medienpolitik zur media governance?2007, 272 S., 11 Abb., 4 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,50 / eUR(A) 29,20 / sFr. 47,90IsBn 978-3-938258-02-6

»[…] eine durchgängig interessante und nutzbringende Lektüre.« (m&k 3 - 4, 56. Jahrgang 2008, Uwe Schimank)

PATRICK DonGes / mAnUeL PUPPIs (Hrsg.)Die Zukunft des öffentlichen rundfunks.internationale Beiträge aus Wissenschaft und Praxis2003, 344 S., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 6,00 / eUR(A) 6,20 / sFr. 10,80IsBn 978-3-931606-57-2

LUTz HAGen (Hrsg.)europäische union und mediale öffentlichkeit. theoretische Perspektiven und empirische Befunde zur rolle der medien im europäischen einigungsprozess2004, 242 S., 10 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 25,00 / eUR(A) 25,60 / sFr. 42,10IsBn 978-3-931606-50-3

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 43

KLAUs KAmPs / JöRG-Uwe nIeLAnD (Hrsg.)regieren und Kommunikation. meinungsbildung, entscheidungsfindung und gouvernementales Kommu ni kations-management – trends, Vergleiche, Perspektiven2006, 374 S., 3 Abb., 10 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-07-1

FRAnK mARCInKowsKI (Hrsg.)Die Politik der massenmedien. Heribert schatz zum 65. geburtstag2001, 256 S., 37 Abb., engl. Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 6,00 / eUR(A) 6,20 / sFr. 10,80IsBn 978-3-931606-46-6

JöRG-Uwe nIeLAnDPop und Politik. Politische Popkultur und Kulturpolitik in der mediengesellschaft2009, 472 S., 12 Abb., 17 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 34,00 / eUR(A) 34,80 / sFr. 56,40IsBn 978-3-938258-46-0

mAnUeL PUPPIsorganisationen der medienselbstregulierung. europäische Presseräte im Vergleich

2009, 384 S., 4 Abb., 67 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-86962-001-5

Begriffe wie ›Media Governance‹ und ›Selbstre-gulierung‹ haben in der wissenschaftlichen und politischen Debatte Hochkonjunktur. Dabei wird zumeist vergessen, dass Regulierungsakteure Organisationen sind. Für ein Verständnis von

Medienregulierung ist eine Beschäftigung mit Regulierungsorganisationen notwendig. In der vorliegenden Studie wird daher, basierend auf dem Neoinstitutionalismus, ein organisationaler Ansatz der Medienregulierung entwickelt.

Das Potenzial des Ansatzes wird am Beispiel von Presse- und Medienräten demonstriert. Nach einem Vergleich sämtlicher eU- und eFTA-Mit-gliedstaaten werden die Presseräte in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und Irland vertieft analysiert. Die Resultate verdeutlichen, dass Pres-seräte nicht von ihren Umwelten determiniert sind. Vielmehr verstehen es diese Organisationen der Medienselbstregulierung, strategisch mit Um-weltanforderungen umzugehen und ihre Legitimi-tät zu wahren und immer wieder zu festigen.

ULRICH sARCIneLLI / Jens TensCHeR (Hrsg.)Politikherstellung und Politikdarstellung. Beiträge zur politischen Kommunikation2008, 216 S., 10 Abb., 12 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 27,50 / eUR(A) 28,15 / sFr. 46,30IsBn 978-3-938258-72-9

»Den Autoren gelingt es überzeugend, Empirie und Theorie zu verbinden. […] So motiviert der Band, die Perspektive der politischen Kommunikationsforschung zu erweitern und ist ein Impulsgeber für weitergehende Forschung.« (politik&kommunikation 1/09, Inga Stern)

meDienPraxis

Reihe edition medienpraxis (ISSN 1863-7825): Um der Vielfalt der Diskurse im Bereich Me-dien und Kommunikation gerecht zu werden, widmet sich der Herbert von Halem Verlag nicht nur rein wissenschaftlichen Texten, son-dern auch Texten, die aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Aufbaus wegen streng genommen nicht wissenschaftlicher Natur sind. Da denken wir zum Beispiel an Interviews oder essayis-tische Texte, wie sie im anglo-amerikanischen Bereich bereits Teil des wissenschaftlichen Diskurses sind.

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation44 Herbert von Halem Verlag

Im Vordergrund steht der Austausch zwi-schen Wissenschaft und Praxis, dem wir in der edition medien praxis entsprechenden Raum verschaffen möchten.

BeRnHARD PöRKsen / woLFGAnG KRIsCHKe (Hrsg.)Die casting-gesellschaft. Die sucht nach aufmerksamkeit und das tribunal der medienedition medienpraxis, 82010, 352 S., 26 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 18,00 / eUR(A) 18,45 / sFr. 30,70IsBn 978-3-86962-014-5

Der Kampf um öffentliche Aufmerksamkeit ist Alltag geworden, beschränkt sich nicht mehr nur auf Prominente und Medienprofis. Immer mehr Menschen bereiten sich mit aller Raffinesse auf den großen Auftritt und den unendlich verfüh-rerischen Moment des Gesehenwerdens vor – ganz gleich, ob dieser auf der eigenen Homepage stattfindet, kniend vor einem Jurymitglied von RTL oder beim Schlagabtausch in einer Talkshow. Doch wie funktioniert das Geschäft mit den Me-dienimages? Wer legt die Rollen fest, wer schreibt das Drehbuch? Was wird aus den Superstars von gestern und wer profitiert von Casting-Shows, Doku-Dramen, Reality-TV? Steuern wir auf eine Gesellschaft der Totalinszenierung zu? Was pas-siert mit dem eigenen Ich, wenn man sich in das Spiegelkabinett alter und neuer Medien begibt?

Streitbare, erhellende und überraschende Ant-worten geben Showstars und Fernsehmanager, PR-Profis und Politiker, Netzexperten und Jour-nalisten, Profiteure und Opfer der Casting-Gesell-schaft. Zu Wort kommen: die Ex-Ministerpräsi-dentin Heide Simonis, der Musikmanager Thomas M. Stein, die RTL-Moderatorin Inka Bause, die TV-Komödiantin Anke Engelke, der Rock-Musiker Markus Grimm, der Regisseur Dieter Wedel, der RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger, der Schön-heitschirurg Werner Mang, der Medienanwalt Christian Schertz, der Philosoph Norbert Bolz, das Model Fiona Erdmann, der Sternekoch Christian Rach, der Satiriker Oliver Kalkofe und viele mehr.

»Prädikat: unbedingt lesenswert.« (Zeit online 10.12.2010, Tina Groll)

»ein spannendes Buch, das aus allen denkbaren Perspek-tiven die Casting-Gesellschaft ausleuchtet.« (NZZ Online 1.2.2011, Stephan Ruß-Mohl)

»Das von den Herausgebern benannte Ziel, nämlich akademische Reflexion und publizistisches Handwerk optimal zu verbinden, ist hervorragend gelungen. « (Pu-blizistik 1/2011, Karin Knop)

FeLIx RoHRBeCK / Anne KUnzeJournalismus nach der Krise. aufbruch oder ausverkauf?edition medienpraxis, 7

2010, 240 S., 24 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 16,00 / eUR(A) 16,40 / sFr. 27,50IsBn 978-3-86962-009-1

Die deutsche Medienlandschaft befindet sich aufgrund wirtschaftlicher Veränderungen im Umbruch: Redaktionen werden umstrukturiert, zusammengelegt oder outgesourct. Verlage ver-kaufen nicht mehr nur Journalismus, sondern auch Computer, CDs und Reisen. Heuschrecken kommen und ziehen wieder weiter. Die Grenzen zwischen Werbung und Journalismus verschwim-men und freie Journalisten arbeiten zugleich als PR-Berater, weil sie vom Journalismus alleine nicht mehr leben können.

Vor diesem Hintergrund haben sich zwei junge Journalisten, Anne Kunze und Felix Rohrbeck, auf eine Reise quer durch Deutschland begeben, um Journalisten, Verleger und Medienbeobachter zu interviewen. Wie verändern die sich wandeln-den ökonomischen Grundlagen den Journalis-mus? Wie könnte eine künftige Balance zwischen wirtschaftlichen Zwängen und gesellschaftlichem Auftrag der Medien aussehen? Wo entstehen neue

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 45

journalistische Konzepte und Geschäftsmodelle? Und nicht zuletzt: Ist der Beruf des Journalisten noch der Traumberuf, als der er einmal galt?

Das von der Hamburger Stiftung Wertevolle Zukunft geförderte Interviewbuch gibt keine ein-fachen Antworten, sondern geht den Fragen in unterhaltsamen Gesprächen mit renommierten Medienmachern, aufstrebenden Querdenkern und kritischen Beobachtern nach. Es zeichnet so das Bild einer Branche im Wandel, deren Informa-tionsangebote unsere Sicht auf die Welt maßgeb-lich beeinflussen.

Jens BeRGmAnn / BeRnHARD PöRKsen (Hrsg.)skandal! Die macht öffentlicher empörungedition medienpraxis, 62009, 352 S., 29 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 18,00 / eUR(A) 18,45 / sFr. 30,70IsBn 978-3-938258-47-7

Unerhört! Die Journalisten suchen ihn, das Publi-kum liebt ihn, die Mächtigen fürchten ihn: den Skandal.

Welche Ereignisse lösen öffentliche Empörung aus? Welche nicht? Wem nutzt, wem schadet der Eklat? Und wozu führt er? Lassen sich Skandale be-wusst produzieren und kontrollieren? Wie wehrt man sich dagegen, an den Pranger gestellt zu wer-den? Streitbare, überraschende und berührende Antworten geben 29 Menschen – von denen etliche aus eigener Erfahrung sprechen. Zu Wort kommen das Entführungsopfer Natascha Kampusch, die ehe-malige CsU-Rebellin Gabriele Pauli, der Soziologe Ulrich Beck, der Radrennfahrer Patrik Sinkewitz, der Medienanwalt Matthias Prinz, der Enthüllungs-journalist Günter Wallraff, der Ex-Terrorist Peter-Jürgen Boock, die Schauspielerin Desirée Nick, der ehemalige Spiegel-Chefredakteur Erich Böhme, der Lyriker Sascha Anderson und viele mehr.

»Interessanterweise bewegen sich diese 28 Gespräche auf einem Niveau, an das Profis oft nicht herankommen. So gereicht das Buch Skandal der im journalistischen Tages-geschäft auf ihre pure Funktionalität reduzierten Gattung des Interviews zur Ehre.« (Matthias Eckoldt, dradio)

»Die Mischung stimmt […] weil sie: unterhaltsam ist. Das darf sein! Auch in der Wissenschaft. […] So wirft diese Sammlung von 29 Gesprächen über den Skandal und die ›Macht öffentlicher Empörung‹ nicht nur inte-ressante und gerade in ihrer Widersprüchlichkeit höchst aufschlussreiche Schlaglichter auf Menschen, Medien und Machtverhältnisse – sie zeigt auch, wie guter Jour-nalismus geht. Und wo er gelehrt wird. Chapeau.« (Gitta List, Schnüss)

KARL-HeInz LADeUR (Hrsg.)Das medienrecht und die ökonomie der aufmerksamkeit. in sachen Dieter Bohlen, maxim Biller, caroline von monaco u. a.edition medienpraxis, 52007, 304 S., 55 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 24,00 / eUR(A) 24,55 / sFr. 40,50IsBn 978-3-938258-16-3

»Für den Gesetzgeber in Mediensachen sollten sie zur Pflichtlektüre erklärt werden. Alles in allem kann man bei diesen Publikationen den klassischen Schlusssatz in Buchbesprechungen, das Werk dürfe in keiner einschlä-gigen Bibliothek fehlen, ehrlich und nicht bloß als Floskel anbringen.« (ufita Archiv für Urheber- und Medienrecht, Andrea Raschèr)

mARLene PosneR-LAnDsCHstorytelling – storyselling. märchen und märchenerzähler in der Wirtschaftedition medienpraxis, 42007, 180 S., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 19,80 / eUR(A) 20,30 / sFr. 33,50IsBn 978-3-931606-98-5

KLAUs F. RöHL / sTeFAn ULBRICHrecht anschaulich. Visualisierung der Juristenausbildungedition medienpraxis, 32007, 264 S., 62 Abb., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 21,00 / eUR(A) 21,50 / sFr. 35,50IsBn 978-3-938258-06-4

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation46 Herbert von Halem Verlag

»Das verständlich geschriebene und konsequenterweise bilderreiche Buch hält zahlreiche Anregungen parat. Wer es gesehen hat, kann es bezeugen.« ( JuS-Magazin Juli/August 2008, Dr. Tobias Gostomzyk)

»Als ambitionierter und notwendig fragmentarischer Versuch, sich mit dem Einsatz von Bildern in der juristi-schen Ausbildung zu beschäftigen, und sehr anschauliche, flüssig geschriebene und weiterführende Darstellung sollte das Werk in juristischen Bibliotheken seinen Platz finden.« ( jura 9/2008, Eike Michael Frenzel)

»Daher ist die Relevanz des Buches keineswegs auf die juristische Fachdidaktik eingeschränkt, vielmehr stellt dieses einen ausgesprochen interessanten Beitrag zur juristischen Grundlagenforschung dar.« (Zeitschrift für Rechtssoziologie 29/2008, Friedrich Lachmayer)

GeRD HALLenBeRGeR / JöRG-Uwe nIeLAnD (Hrsg.)neue Kritik der medienkritik. Werkanalyse, nutzerservice, sales Promotion oder Kulturkritik?edition medienpraxis, 22005, 408 S., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 24,00 / eUR(A) 24,55 / sFr. 40,50IsBn 978-3-931606-86-2

BeRnHARD PöRKsen (Hrsg.)trendbuch Journalismus. erfolgreiche medienmacher über ausbildung, Berufseinstieg und die Zukunft der Brancheedition medienpraxis, 12005, 300 S., Broschur, 190 x 120 mm, dt.eUR(D) 16,00 / eUR(A) 16,40 / sFr. 27,50IsBn 978-3-931606-87-9

II/2012 BeRnHARD PöRKsen / HAnne DeTeLDer entfesselte skandal. Das ende der Kontrolle im digitalen Zeitalter2012, Hardcover, dt.IsBn 978-3-86962-058-9siehe auch Seite 24

metHoDen / grunDlagen

Die Reihe methoden und Forschungslogik der Kommunikationswissenschaft (ISSN 1863-4966) beschäftigt sich mit der Methodologie der empirischen Umsetzung von kommunika-tionswissenschaftlichen Fragestellungen. Im Mittelpunkt der Reihe steht die Auseinanderset-zung mit Problemen der spezifischen Adaption und Weiterentwicklung von Erhebungs- und Auswertungsverfahren, Forschungslogiken und Forschungsdesigns der empirischen So-zialwissenschaft für die Kommunikationswis-senschaft. Sie ist sowohl grundlagen- als auch anwendungsorientiert.

Der Herausgeber der Reihe ist Werner Wirth (Zürich).

I/2012 BIRGIT sTARK / meLAnIe mAGIn / oLAF JAnDURA / mARCUs mAUReR (Hrsg.)methodische Herausforderungen komparativer ForschungsansätzeMethoden und Forschungslogik der Kommunikationswissenschaft, 82011, ca. 352 S., 26 Abb., 50 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-048-0siehe auch Seite 22

Neu! wIeBKe Loosen / ARmIn sCHoLL (Hrsg.)methodenkombinationen in der Kommunikationswissenschaft. methodologische Herausforderungen und empirische PraxisMethoden und Forschungslogik derKommunikationswissenschaft, 72011, ca. 384 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-86962-011-4siehe auch Seite 18

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 47

nIKoLAUs JACKoB / THomAs zeRBACK / oLAF JAnDURA / mARCUs mAUReR (Hrsg.)Das internet als Forschungsinstrument und -gegenstand in der Kommunikations-wissenschaftMethoden und Forschungslogik derKommunikationswissenschaft, 6

2010, 344 S., 46 Abb., 32 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-86962-032-9

Die Online-Forschung verzeichnete in den letzten Jahren einen deutlichen Professionalisierungs-schub. Durch die stetig wachsende kommerzielle Nutzung von Online-Befragungen, vor allem aber durch die sozialwissenschaftliche For-schung, ist viel über die Stärken und Schwächen der Methode bekannt. Dennoch bleiben zentrale Probleme – z. B. in Bezug auf Stichprobenreprä-sentativität oder Fragebogenqualität – ungelöst. Die Zeit nach dem ersten Ansturm bietet für die Methodenforschung Gelegenheit für eine erste Bilanz und einen Ausblick: An welchen Standards muss sich gute Forschung messen lassen, wo sind Fehler gemacht worden, wie soll Datenerhebung im Internet künftig aussehen?

Dieser Band enthält Beiträge, die sich mit dem Status quo der Online-Datenerhebung in der Markt- und Media-Forschung sowie mit der aka-demischen Forschung beschäftigen. Zudem gibt es Fallstudien, die sich kommunikationswissen-schaftlichen Themen mithilfe der Methodenplatt-form des Internets angenähert haben. Drittens werden Studien dokumentiert, die einen genuin methodologischen Ansatz verfolgen und aus ver-schiedenen Perspektiven Verfahren thematisie-ren, die die Qualität der Datenerhebung verbes-sern. Im vierten Block sind Studien versammelt, die explizit oder implizit Vergleiche zwischen der Datenerhebung im Internet und althergebrachten Verfahren thematisieren.

Jens woeLKe / mARCUs mAUReR / oLAF JAnDURA (Hrsg.)Forschungsmethoden für die markt- und organisationskommunikationMethoden und Forschungslogik derKommunikationswissenschaft, 52010, 296 S., 32 Abb., 28 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-938258-58-3

Werbung, Marktforschung, Mediaplanung, pr-Erfolgskontrolle und Reputationsanalyse spielen in der Gesellschaft, in der Unternehmenspraxis und in den Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften eine immer wichtigere Rolle. Eine eigenständige, kritische Reflexion der methodischen Grundlagen der Forschung in der Werbe-, Markt- und Organisationskommunikation steckt aber noch in den Anfängen. Der vorliegende Band fasst Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern zusammen, die grundsätzliche theoretische und methodische Probleme, vor allem aber neue Lösungen und Messinstrumente diskutieren. So entsteht ein vielfältiger Überblick über die methodischen Fortschritte der Forschung in der Markt- und Organisationskommunikation.

»Für Studierende der Kommunikationswissenschaft unent-behrlich, für Praktiker eine überschaubare Investition mit Aha-Effekt statt aida-Langeweile.« (pr Literatur, Juni 2010)

Neu! AnDReAs FAHR (Hrsg.)Zählen oder Verstehen? Diskussion um die Verwendung quantitativer und qualitativer methoden in der empirischen KommunikationswissenschaftMethoden und Forschungslogik derKommunikationswissenschaft, 42011, 232 S., 23 Abb., 9 Tab., Broschur, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10 IsBn 978-3-931606-88-6siehe auch Seite 21

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation48 Herbert von Halem Verlag

JöRG mATTHes / weRneR wIRTH / GReGoR DAsCHmAnn / AnDReAs FAHR (Hrsg.)Die Brücke zwischen theorie und empirie. operationalisierung, messung und Validierung in der KommunikationswissenschaftMethoden und Forschungslogik der Kommunikationswissenschaft, 32008, 392 S., 28 Abb., 35 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-938258-90-3

weRneR wIRTH / eDmUnD LAUF / AnDReAs FAHR (Hrsg.)Forschungslogik und -design in der Kommunikationswissenschaft. Band 1: einführung, Problematisierungen und aspekte der methodenlogik aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive2004, 272 S., 29 Abb., 10 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-931606-53-4

weRneR wIRTH / AnDReAs FAHR / eDmUnD LAUF (Hrsg.)Forschungslogik und -design in der Kommunikationswissenschaft. Band 2: anwendungsfelder in der Kommunikationswissenschaft 2006, 320 S., 20 Abb., 4 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-931606-54-1

weRneR FRüH / HAns-JöRG sTIeHLeR (Hrsg.)theorie der unterhaltung. ein interdisziplinärer Diskurs2003, 370 S., 10 Abb., engl. Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 5,00 / eUR(A) 5,15 / sFr. 9,00IsBn 978-3-931606-58-9

VoLKeR GeHRAU / BenJAmIn FReTwURsT / BIRGIT KRAUse / GReGoR DAsCHmAnn (Hrsg.)auswahlverfahren in der Kommunikationswissenschaft

2005, 288 S., 18 Abb., 42 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-10-1

»Eines ist gewiss: Mit diesem Band wachsen zukünftig wohl die Ansprüche an die empirische Kommunikati-onsforschung, denn er schafft Aufmerksamkeit für die immense Bedeutung eines passenden Auswahlverfahrens und erzeugt so eine neue Sensibilität für das Thema ge-rade unter Gutachtern für Projektanträge und Manus-kripte.« (Patrick Rössler, Publizistik, 51. Jg., 2006/1)

FRIeDRICH KRoTzneue theorien entwickeln. eine einführung in die grounded theory, die Heuristische sozialforschung und die ethnographie anhand von Beispielen aus der Kommunikationsforschung2005, 312 S., 9 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-931606-64-0

»Mit einem gelungenen Spagat zwischen wissenschafts-theoretischen Fundierungen und Herleitungen, abs-trakten theoretischen Reflexionen sowie praxisnahen Erklärungen und dem Versuch einer nachvollziehbaren, allgemeinverständlichen und unterhaltsamen Darstel-lung, was gerade für ein Methoden-Fachbuch äußerst sel-ten ist, liegt ein Titel vor, der hilft, neue Theorien zu ent-wickeln. Nicht nur Studierenden und Forschungsnovizen wird durch diese Einführung eine grundlegende Fähigkeit bzw. Fertigkeit der Sozialwissenschaft, das Entdecken und Ableiten von gegenstandsnahen Theorien, in erhel-lender Form nahe gebracht.« (Andreas Wagen knecht, Medien & Kommunikationswissenschaft, 54, Jg., 2006/1)

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 49

Neu! JAn GeoRG sCHneIDeR / HARTmUT sTöCKL (Hrsg.)medientheorien und multimodalität. ein tV-Werbespot – sieben methodische Beschreibungsansätze2011, 232 S., 65 Abb., 17 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-86962-015-2siehe auch Seite 6

weRneR wIRTH / HAns-JöRG sTIeHLeR / CARsTen wünsCH (Hrsg.)Dynamisch-transaktional denken. theorie und empirie der Kommunikationswissenschaft

2007, 280 S., 31 Abb., 10 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-03-3

weRneR wIRTH / eDmUnD LAUF (Hrsg.)inhaltsanalyse. Perspektiven, Probleme, Potentiale2001, 380 S., 56 Abb., engl. Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-931606-40-4

»Empfehlenswert ist der vorliegende Band vor allem, weil fast alle Autoren ihre methodischen Überlegungen anhand von konkreten Untersuchungen entwickeln. Sie wissen im Unterschied zu manchen älteren und vielen neueren Methodenkritikern, worüber sie schreiben. In seiner Gesamtheit dokumentiert der Band den hohen Stand, den die hiesige Diskussion um die Möglichkeiten und Grenzen von quantitativen Inhaltsanalysen erreicht hat. Dies gilt für die erkenntnistheoretischen Vorausset-zungen der Methode, ihre handwerkliche Umsetzung und ihre praktischen Konsequenzen.« (Hans Mathias Kepp-linger, Medien & Kommunikationswissenschaft, 51. Jg., 2003/2)

online-ForscHung

Die Reihe neue schriften zur online-For-schung (ISSN 1865 - 2638) beschäftigt sich mit praxisrelevanten und aktuellen Themen jeg-licher Art von Forschung, deren Gegenstand oder Mittel das Internet oder mobile Kommu-nikation im weiteren Sinne ist. In Einzel- und Sammelpublikationen ergänzen sich Beiträge zur empirischen Online-Forschung und Pra-xisberichte von Forschungsprojekten. Online-Forschern, Projektverantwortlichen in Unter-nehmen und öffentlichen Institutionen sowie Dozenten und Studenten der Sozial- und Wirt-schaftswissenschaften, Psychologie, Medien-/Kommunikationswissenschaften und Informa-tik bietet die Reihe ein einheitliches Dach für Schriften zum Thema.

Die Reihe wird herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung (DGOF).

PATRICK RADemACHeRPolitische inhalte im internet. angebot und nachfrage politischer inhalte im World Wide Web am Beispiel von Volksabstimmungen in der schweizNeue Schriften zur Online-Forschung, 92010, 424 S., 9 Abb., 59 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,50 / eUR(A) 33,25 / sFr. 54,10IsBn 978-3-86962-031-2

Welche Bedeutung kommt dem Internet in der Politikvermittlung zu? Dieser Frage geht Patrick Rademacher nach, indem er untersucht, welche Anbieter politische Inhalte im Internet zur Ver-fügung stellen, wie sie dabei vorgehen und wie die Struktur der Inhalte beschaffen ist. Darüber hinaus analysiert er, inwiefern die online angebo-tenen Inhalte auf eine Nachfrage durch die Bürger treffen. Im Untersuchungskontext von Volksab-stimmungen in der Schweiz hat der Autor hierfür im Jahr 2008 umfangreiche Befragungen von Ver-antwortlichen in Medienorganisationen und von politischen Akteuren sowie zwei repräsentative

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation50 Herbert von Halem Verlag

Bevölkerungsbefragungen durchgeführt. Zudem hat er im Rahmen einer Strukturanalyse das kon-kret vorhandene Angebot an politischen Inhalten im Internet mittels einer Suchmaschine erhoben.

»Insgesamt bietet das Buch einen interessanten Einblick in das spezifische schweizerische Modell von Politikge-staltung« (Publizistik 3/2011, Martin Emmer)

mARTIn weLKeR / CARsTen wünsCH (Hrsg.)Die online-inhaltsanalyse. Forschungsobjekt internetNeue Schriften zur Online-Forschung, 82010, 480 S., 40 Abb., 20 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-938258-53-8

Die Inhaltsanalyse ist sowohl eine der Schlüsselme-thoden der Medien- und Kommunikationswissen-schaft als auch der Sozialwissenschaften insgesamt. Wie aber analysiert man Inhalte im Internet? Zwar waren noch nie so viele Inhalte verschiedenster Kom-munikationsformen so leicht verfügbar und öffent-lich zugänglich wie heute – andererseits wachsen mit dieser Zugänglichkeit offenbar auch deren sublime Dispositionen: Die Produkte von Online-Kommu-nikation sind dynamisch und wandelbar, flüchtig, vielfach verlinkt, scheinen quantitativ unbegrenzt und sind demnach alles andere als manifest.

Hinter dem Begriff ›Online-Inhalte‹ verber-gen sich zudem zahlreiche und z.T. stark hete-rogene Angebote, aber auch Strukturen netz-werkbasierter Kommunikation. Dazu gehören u.a. Äußerungen in Weblogs, Kommunikation in Foren, www-Angebote oder auch der Aus-tausch in sozialen Netzwerken. Aufgrund der Offenheit und der stetigen Weiter- und Neu-entwicklungen netzbasierter Kommunikation kommen kontinuierlich neue Untersuchungs-gegenstände für die Online-Inhaltsanalyse hin-zu, andere verlieren hingegen an Bedeutung. Dennoch: Das theoretische Grundgerüst bei der Analyse von Online-Inhalten bleibt relativ sta-bil und gleicht prinzipiell dem der klassischen Inhaltsanalyse.

Das Buch ist eine Bestands- und Momentauf-nahme derzeitiger Verfahren und Bereiche der Online-Inhaltsanalyse. Nach einer theoretischen Reflexion der Methode zeigen mehrere Fallbei-spiele konkrete Schwierigkeiten, aber auch Lö-sungen auf.

»Der Sammelband bietet für alle Sozialwissenschaft-lerinnen und Wissenschaftler, insbesondere aus der Medien- und Kommunikationswissenschaft, eine gute Handreichung für die Praxis und ist auch für Lehrende und Studierende der einschlägigen Fachrichtungen zu empfehlen.« (merz 4, August 2010)

»Insgesamt ist der Band ein sehr guter Beitrag zur aktu-ellen Methodendiskussion und gibt mit seinen Anwen-dungsbeispielen Impulse für die praktische Anwendung der Online-Inhaltsanalyse.« (r:k:m 18.4.2011, Johannes R. Gerstner)

emAnUeL mAxL / nICoLA DöRInG / AsTRID wALLIsCH (Hrsg.)mobile market researchNeue Schriften zur Online-Forschung, 7

2009, 336 S., 80 Abb., 52 Tab., Broschur,213 x 142 mm, engl.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-938258-70-5

»Für jeden, der den Einsatz mobiler Marktforschung plant oder mehr darüber wissen möchte, ist der von der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung (DGOF) he-rausgegebene Sammelband empfehlenswert.« (planung & analyse, Januar 2010)

»Reale Anwendungsbeispiele zeigen plakativ den Nutzen der neuen Methode aber auch deren technologische Gren-zen auf und liefern damit Praktikern und Wissenschaft-lern gleichermaßen Denkanstöße.« (transfer – Werbefor-schung & Praxis, März 2010)

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wissenschafftkommunikation 51

LARs KACzmIReKHuman-survey interaction. usability and nonresponse in online surveysNeue Schriften zur Online-Forschung, 62009, 224 S., 26 Abb., 28 Tab. Broschur,213 x 142 mm, engl.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-938258-57-6

monIKA TADDICKenmethodeneffekte bei Web-Befragungen. einschränkungen der Datengüte durch ein ›reduziertes Kommunikationsmedium‹?Neue Schriften zur Online-Forschung, 52008, 488 S., 27 Abb., 91 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 34,00 / eUR(A) 34,80 / sFr. 56,40IsBn 978-3-938258-50-7

woLFGAnG neUBARTHPräferenzdaten onlineNeue Schriften zur Online-Forschung, 42008, 400 S., 60 Abb., 23 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,50 / eUR(A) 29,20 / sFr. 47,90IsBn 978-3-938258-69-9

AnsGAR zeRFAss / mARTIn weLKeR / JAn sCHmIDT (Hrsg.)Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im social Web. Band 1: grundlagen und methoden: Von der gesellschaft zum individuum Neue Schriften zur Online-Forschung, 22008, 400 S., 60 Abb., 23 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 27,50 / eUR(A) 28,15 / sFr. 46,30IsBn 978-3-938258-66-8Band 2: strategien und anwendungen: Perspektiven für Wirtschaft, Politik, PublizistikNeue Schriften zur Online-Forschung, 32008, 496 S., 108 Abb., 12 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-68-2

»Der Informationswert der beiden Sammelbände ist hoch.« (message 3/2008, Sebastian Heinisch)

mARTIn weLKeR / oLAF wenzeL (Hrsg.)online-Forschung 2007. grundlagen und FallstudienNeue Schriften zur Online-Forschung, 12007, 392 S., 75 Abb., 23 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 27,50 / eUR(A) 28,15 / sFr. 46,30IsBn 978-3-938258-63-7

mARCeL mACHILL / mARKUs BeILeR (Hrsg.)Die macht der suchmaschinen / the Power of search engines2007, 352 S., 23 Abb., 9 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt./engl.eUR(D) 28,50 / eUR(A) 29,20 / sFr. 47,90IsBn 978-3-938258-33-0

Pr/organisationsKommuniKation

Reihe organisationskommunikation (ISSN 2193-1666): Organisationen sind in modernen Gesellschaften und öffentlicher Kommunikati-on omnipräsent. Organisationsbezogene Kom-munikation gilt entsprechend – neben öffent-licher und interpersonaler Kommunikation – als grundlegender Typ von Kommunikation. In der Kommunikations- und Medienwissenschaft al-lerdings genießt das Forschungsfeld bislang nur eine vergleichsweise geringe Aufmerksamkeit.

Der für die Reihe gewählte integrative Zu-gang zu organisationaler Kommunikation be-zieht drei potenzielle Untersuchungsebenen ein: Kommunikation in Organisationen (He-rausbildung organisationaler Identität, Opera-tionalisierung von Entscheidungen), Kommu-nikation über Organisationen (Beobachtung und Bewertung organisationalen Auftretens und Verhaltens), Kommunikation von Organi-sationen (Operationen des Kommunikations-managements). Prozesse dieser drei Ebenen bedingen sich wechselseitig und sind vielfach aufeinander bezogen.

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation52 Herbert von Halem Verlag

Die Reihe Organisationskommunikation betont die organisationsbezogen-integrative Perspektive. Über die Beschäftigung mit wech-selseitigen Wirkungsbezügen zwischen (netz)-öffentlicher Kommunikation und Organisati-onskommunikation soll das Forschungsfeld enger als bislang in die Kommunikations- und Medienwissenschaft zurückgebunden werden. Ihrer Programmatik nach ist die Reihe Arbei-ten gewidmet, die sich auf theoretischer Ebe-ne grundlegend mit kommunikationswissen-schaftlichen Fragestellungen und Problemen rund um die Wirkungsprozesse organisations-bezogener Kommunikation auseinandersetzen oder auf empirischer Ebene Befunde theorie-geleitet generieren.

Die Reihe Organisationskommunikation wird von Peter Szyszka herausgegeben.

II/2012 PeTeR szyszKA (Hrsg.)alles nur theater.authentizität und inszenierung in der organisationskommunikationOrganisationskommunikation, 12012, Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86862-044-2siehe auch Seite 25

sPortKommuniKation

Die Reihe sportkommunikation (ISSN 1863 - 7833) möchte die wissenschaftliche Dis-kussion anregen, indem sie relevante Felder, Theorien und empirische Erkenntnisse der medialen Sportkommunikation umfassend aufarbeitet und das breite Feld des Medien-sports systematisiert. Sie richtet sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern kann auch Prak-tikern und interessierten Personen außerhalb des Forschungsbereichs als Anregung zur kri-tischen Auseinandersetzung mit dem Thema dienen.

Die Reihe wird herausgegeben von Thomas Schierl, Holger Schramm und Hans-Jörg Stiehler.

Neu! DAnIeLA sCHAAF / JöRG-Uwe nIeLAnD (Hrsg.)Die sexualisierung des sports in den medienSportkommunikation, 102011, 312 S., 38 Abb., 9 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,50 / eUR(A) 29,20 / sFr. 47,90 IsBn 978-3-86962-051-0siehe auch Seite 15

Neu! THomAs sCHIeRL / DAnIeLA sCHAAF (Hrsg.)sport und WerbungSportkommunikation, 92011, 354 S., 38 Abb., 25 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-86962-050-3siehe auch Seite 16

DAnIeLA sCHAAFtestimonialwerbung mit sportprominenz. eine institutionenökonomische und kommunikationsempirische analyse

Sportkommunikation, 82010, 424 S., 34 Abb., 47 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 30,00 / eUR(A) 30,70 / sFr. 50,40IsBn 978-3-86962-004-6

Unternehmen, die mit einem prominenten Sport-ler werben, erhoffen sich dadurch eine Aufmerk-samkeitssteigerung. Sie gehen aber gleichzeitig das Risiko ein, dass eine Fehlbesetzung zu nega-tiven Werbewirkungen führt, die den kommuni-kativen und ökonomischen Erfolg des Werbefeld-zugs in hohem Maße beeinträchtigen können.

Mittels der Neuen Institutionenökonomik wer-den die Qualitäts- und Verhaltensunsicherheiten des Unternehmens identifiziert und Transakti-onsdesigns entwickelt, die eine Reduzierung der Probleme bei der Besetzung und Durchführung

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wissenschafftkommunikation 53

von Werbekampagnen mit prominenten Sport-Testimonials gestattet. Anschließend wird das Transaktionsdesign mittels einer kontinuier-lichen Beobachtung des relevanten Marktes der Sport-Testimonials praktisch umgesetzt. Dazu erfolgt eine Inhaltsanalyse der Anzeigenwerbung deutscher Publikumszeitschriften im Zeitraum von 1995 bis 2005, die potenzielle Veränderungen der Testimonialwerbung im Zeitverlauf und Pro-minenzvergleich ermittelt.

Die Befunde können Unternehmen als Bench-marks für die eigene Analyse dienen, um in Kennt-nis des werblichen Konkurrenzverhaltens einen strategischen Wettbewerbsvorteil zu nutzen und den Tes timonial-Einsatz zu optimieren. Mit ins-gesamt 72.535 analysierten Anzeigen in 22 Print-titeln gehört die Untersuchung zu den weltweit umfangreichsten empirischen Werbestudien der vergangenen 30 Jahre.

CHRIsToPH BeRTLInGsportainment. Konzeption, Produktion und Verwertung von sport als unterhaltungsangebot in den medienSportkommunikation, 72009, 336 S., 44 Abb., 56 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,50 / eUR(A) 29,20 / sFr. 47,90IsBn 978-3-938258-60-6

Sport ist seit den 1980er-Jahren eine zunehmend wertvolle Ressource für die Produktion von mas-senmedialen Unterhaltungsangeboten geworden. Egal ob in TV, Hörfunk oder Print, Sport ist v. a. als nicht fiktives Unterhaltungsangebot ein wichtiger Quotengarant. Entsprechend werden Themen, Ereignisse und Akteure aus dem Sport in zuneh-mendem Maße in verschiedenen redaktionellen Kontexten (Reality-Shows, People- und Lifestyle-Sektor) als Unterhaltungsangebote eingesetzt.

Trotz der steigenden Relevanz des Sports als massenattraktive Unterhaltungsware hat sich die Forschung mit diesem Untersuchungsgegen-stand wenig auseinandergesetzt. Der vorliegende

Band wirft einen genauen Blick auf Konzeption, Produktion und Verwertung des Sports als Unter-haltungsware in den Massenmedien. Es werden Produktionsmus ter und -logiken der Massenme-dien durchleuchtet sowie das Ausmaß des Ange-bots seit den 1980er-Jahren im TV- und Printsektor mittels umfangreichen empirischen Datenmateri-als aufgezeigt. Es wird dabei verdeutlicht, welche Möglichkeiten, Notwendigkeiten, Risiken und Chancen mit der zunehmenden Unterhaltungs-ausrichtung für die Akteure im Sport- und Me-diensystem einhergehen.

JAsPeR A. FRIeDRICHPolitische instrumentalisierung von sport in den massenmedien. eine strukturationstheoretische analyse der sportberichterstattung im DDr-FernsehenSportkommunikation, 62010, 448 S., 15 Abb., 7 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-54-5

Wie und in welchem Maße wurde die Fernseh-sportberichterstattung in der DDR zwischen 1952 und 1989 politisch-ideologisch instru-mentalisiert? Wie wirkten sich die medien- und sportpolitischen Beschlüsse, die Strukturen des Medienapparates sowie die Handlungen einzel-ner Journalisten und Politiker auf die Praxis der Programmgestaltung aus? Wie lässt sich ›Sozialis-tischer Journalismus‹ allgemein medienwissen-schaftlich analysieren und definieren?

Die vorliegende Analyse untersucht mit den Ins-trumenten der empirischen Medienforschung Ar-chive, Sendungen und organisationale Strukturen des DDR-Sportfernsehens. Herangezogen werden neben Daten aus der Fernsehpraxis auch umfang-reiche Interviews mit den journalistischen Ak-teuren sowie Akten und Dokumente der relevanten Institutionen des Sportes und der Politik.

Die Ergebnisse ermöglichen weitreichende Schlussfolgerungen über die Rolle des Fernseh-sportjournalismus im DDR-Fernsehen. Sie ver-

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation54 Herbert von Halem Verlag

deutlichen die Mechanismen des Handlungssys-tems Journalismus und geben Einblicke in das organisational-institutionelle Gefüge politischer Instrumentalisierung von Massenmedien.

HoLGeR sCHRAmm / mIRKo mARR (Hrsg.)Die sozialpsychologie des sports in den medienSportkommunikation, 52009, 280 S., 6 Abb., 9 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 26,00 / eUR(A) 26,60 / sFr. 43,80IsBn 978-3-938258-79-8

»Schramm und Marr liefern mit dem vorliegenden Sam-melband einen wertvollen Beitrag zu der soziologischen Erkenntnis, dass das heutige Erscheinungsbild des Sports nicht ohne Rekurs auf seine Medien-Umwelt zu verstehen ist.« (r:k:m, Juli 2009, Antje Dresen)

eGGo müLLeR / JüRGen sCHwIeR (Hrsg.)medienfußball im europäischen VergleichSportkommunikation, 42006, 240 S., 19 Abb., 24 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,00 / eUR(A) 28,70 / sFr. 47,10IsBn 978-3-931606-84-8

HoLGeR sCHRAmm (Hrsg.)Die rezeption des sports in den medienSportkommunikation, 32008, 2. Auflage, 224 S., 16 Abb., 6 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 25,00 / eUR(A) 25,60 / sFr. 42,10IsBn 978-3-938258-89-7

THomAs sCHIeRL (Hrsg.)Die Visualisierung des sports in den medienSportkommunikation, 22008, 2. Auflage, 224 S., 31 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 25,00 / eUR(A) 25,60 / sFr. 42,10IsBn 978-3-938258-88-0

THoRsTen sCHAUeRTe / JüRGen sCHwIeR (Hrsg.)Die ökonomie des sports in den medien

Sportkommunikation, 12008, 2. Auflage, 272 S., 19 Abb., 8 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 27,50 / eUR(A) 28,15 / sFr. 46,30IsBn 978-3-938258-87-3

unterHaltungsForscHung

Reihe unterhaltungsforschung (ISSN 1862 - 3069): Um aktuelle Befunde, Theorien und methodische Zugänge vorzustellen, um-fasst die Buchreihe Unterhaltungsforschung die Analyse von allen Kommunikationsvor-gängen, an denen Unterhaltung beteiligt ist. Sie bezieht sich dabei auf Medien angebote, deren Selektionsmechanismen, Nutzungs- und Verarbeitungsmuster, Erlebensqualitäten und Wirkungen. Sie versteht sich als interdiszi-plinär mit einem empirischen, sozialwissen-schaftlichen Kern und richtet sich somit vor allem an Interessierte aus der Kommunikati-onswissenschaft, der Psychologie, der Sozio-logie und der Politikwissenschaft. Nicht zuletzt will sie Implikationen für die Medienpraxis und die Unterhaltungsindustrie aufzeigen.

Die Reihe wird herausgegeben von Werner Wirth, Peter Vorderer, Werner Früh, Holger Schramm, Chris toph Klimmt, Tilo Hartmann und Carsten Wünsch.

II/2012 LeonARD ReIneCKe / sABIne TRePTe (Hrsg.)unterhaltung in neuen medienUnterhaltungsforschung, 72012, Broschur, 213 x 142 mm, dt./engl.IsBn 978-3-86962-046-6siehe auch Seite 24

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 55

Neu! mARCo DoHLeunterhaltung durch traurige Filme. Die Bedeutung von metaemotionen für die medienrezeptionUnterhaltungsforschung, 62011, 408 S., 47 Abb., 25 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,10 IsBn 978-3-86962-037-4siehe auch Seite 12

sAsKIA BöCKInGgrenzen der Fiktion? Von suspension of Disbelief zu einer toleranztheorie für die Filmrezeption

Unterhaltungsforschung, 52008, 352 S., 8 Abb., 18 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-938258-91-0

»Grenzen der Fiktion ist über seinen ungeheuer infor-mativen Charakter hinaus […] ein weiterer – im Übrigen mit wunderbarem Cover-Design und außergewöhnlich brillanter Schrift versehener – Beleg dafür, wie ›harte‹ Forschung und ›weiche‹ Kunst sich gegenseitig und einan-der nicht zu schade sein brauchen. Im Gegenteil.« (www.screenshot-online.com, Bernd Zywietz)

TILo HARTmAnnDie selektion unterhaltsamer medienangebote am Beispiel von computerspielen: struktur und ursachenUnterhaltungsforschung, 42006, 210 S., 10 Abb., 5 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,00/ eUR(A) 29,70 / sFr. 48,70IsBn 978-3-938258-20-0

CARsTen wünsCHunterhaltungserleben. ein hierarchisches Zwei-ebenen-modell affektiv-kognitiver informationsverarbeitungUnterhaltungsforschung, 32006, 318 S., 42 Abb., 50 Tab., Broschur, 213 x 142, dt.eUR(D) 29,00/ eUR(A) 29,70 / sFr. 48,70IsBn 978-3-938258-14-9

CHRIsToPH KLImmTcomputerspielen als Handlung. Dimensionen und Determinanten des erlebens interaktiver unterhaltungsangeboteUnterhaltungsforschung, 22006, 228 S., 13 Abb., 13 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,00/ eUR(A) 29,70 / sFr. 48,70IsBn 978-3-931606-91-6

weRneR wIRTH / HoLGeR sCHRAmm / VoLKeR GeHRAU (Hrsg.)unterhaltung durch medien. theorie und messungUnterhaltungsforschung, 12006, 1, 256 S., 18 Abb., Broschur, 213 x 142, dteUR(D) 29,00/ eUR(A) 29,70 / sFr. 48,70IsBn 978-3-938258-08-8

HoLGeR sCHRAmmmood management durch musik. Die alltägliche nutzung von musik zur regulierung von stimmungen

2005, 272 S., 20 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 27,50/ eUR(A) 28,15 / sFr. 46,30IsBn 978-3-931606-85-5

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation56 Herbert von Halem Verlag

Visuelle KommuniKation

Anne BARTsCH / KATHRIn FAHLenBRACH / Jens eDeR (Hrsg.)audiovisuelle emotionen. emotionsdarstellung und emotionsvermittlung durch audiovisuelle medienangebote2007, 456 S., 31 Abb., 4 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-30-9

THomAs KnIePeR / mARIon G. müLLeR (Hrsg.)War Visions. Bildkommunikation und Krieg2005, 432 S., 160 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-931606-83-1

THomAs KnIePeR / mARIon G. müLLeR (Hrsg.)Visuelle Wahlkampfkommunikation2004, 232 S., 97 Abb., 12 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 26,00 / eUR(A) 26,60 / sFr. 43,80IsBn 978-3-931606-74-9

eDITHA mARqUARDTVisiotype und stereotype. Prägnanzbildungsprozesse bei der Konstruktion von region in Bild und text2005, 222 S., 11 Abb., 22 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 25,00 / eUR(A) 25,60 / sFr. 42,10IsBn 978-3-938258-11-8

Neu! THomAs PeTeRsen / CLemens sCHwenDeR (Hrsg.)Die entschlüsselung der Bilder. methoden zur erforschung visueller Kommunikation2011, 504 S., 61 Abb., 35 Tab., Hardcover, 240 x 170 mm, dt. eUR(D) 36,00 / eUR(A) 36,90 / sFr. 59,30IsBn 978-3-86962-043-5siehe auch Seite 4

THomAs PeTeRsen / CLemens sCHwenDeR (Hrsg.)Visuelle stereotype

2008, 208 S., 64 Abb.,13 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 21,00 / eUR(A) 21,50 / sFr. 35,50IsBn 978-3-938258-49-1

WissenscHaFtsgescHicHte

Reihe theorie und geschichte der Kommunikationswissenschaft (ISSN 1865 - 3367): Gegenstand der Schriftenreihe ist die Entwicklung der ›disziplinären Matrix‹ der Kommunikationswissenschaft. Da die jeweils vorherrschenden Theorien, Begriffe und Me-thoden durch Sozialisation und Institutionali-sierung vermittelt werden, darf sich die Ana-lyse von wissenschaftlichem Wandel nicht auf kognitive Prozesse und die normative Ebene beschränken, sondern muss die institutionelle Ebene einbeziehen. Veröffentlicht werden sol-len in der Reihe deshalb sowohl Arbeiten, die sich mit der Ideengestalt des Faches beschäfti-gen, als auch Studien, die den Zusammenhang von Ideen- und Sozialgestalt behandeln. Ziel ist die Selbstvergewisserung der Kommuni-kationswissenschaft über ihre historische und ihre aktuelle kognitive Identität.

Die Reihe wird herausgegeben von Michael Meyen.

IV/2011 AnDReAs m. sCHeUadornos erben in der KommunikationswissenschaftTheorie und Geschichte der Kommunikationswissenschaft, 112011, 350 S., 19 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-86962-054-1siehe auch Seite 22

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 57

Neu! mAnUeL wenDeLInmedialisierung der öffentlichkeit. Kontinuität und Wandel einer normativen Kategorie der moderneTheorie und Geschichte der Kommunikationswissenschaft, 102011, 336 S., 24 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-86962-052-7 . siehe auch Seite 20

Neu! CLAUDIA RIesmeyeR / nATHALIe HUBeR (Hrsg.)Karriereziel Professorin. Wege und strategien in der KommunikationswissenschaftTheorie und Geschichte der Kommunikationswissenschaft, 92011, 328 S., 19 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-86962-030-5 . siehe auch Seite 10

nATHALIe HUBeRKommunikationswissenschaft als Beruf. Zum selbstverständnis von Professoren des Faches im deutschsprachigen raumTheorie und Geschichte derKommunikationswissenschaft, 8

2010, 344 S., 4 Abb., 9 Tab., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-86962-028-2

Selbstverständnisdebatten, in denen Fachvertreter über den Inhalt und die Ausrichtung ihres Faches diskutieren, haben in der Kommunikationswissen-schaft eine lange Tradition. Dank einer Mitglieder-befragung der Deutschen Gesellschaft für Publizis-tik- und Kommunikations wissenschaft (DGPuK) ist die quantitative Verteilung der wissenschaftlichen Standpunkte im Fach zwar weitgehend bekannt – über die Ursachen für die unterschiedlichen Sicht-

weisen und über ihre Auswirkungen auf Lehre und Forschung weiß man dagegen wenig.

Die Studie schließt eine Lücke in der Selbst-verständnisdebatte und leistet einen Beitrag zur Selbstreflexion der Kommunikationswissen-schaft. Sie rückt Professorinnen und Professoren des Faches in den Untersuchungsmittelpunkt und fragt erstens, an welchen Merkmalen sich Un-terschiede und Gemeinsamkeiten in deren Selbst-verständnis festmachen lassen. Zweitens analy-siert sie die Ursachen für die unterschiedlichen und gemeinsamen Sichtweisen.

In insgesamt 26 Leitfadeninterviews wur-den Professorinnen und Professoren für Kommunikations wissenschaft zu ihren berufli-chen Hauptaufgaben, ihrer Alltagsorganisation, den zugeschriebenen Aufgaben und dem Gegen-stand der Kommunikationswissenschaft sowie zur Wahrnehmung des Faches an der Universität und in der Medienpraxis befragt.

mARIA LöBLICHDie empirisch-sozialwissenschaftliche Wende in der Publizistik- und ZeitungswissenschaftTheorie und Geschichte derKommunikationswissenschaft, 7

2010, 400 S., 28 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 29,50 / eUR(A) 30,20 / sFr. 49,60IsBn 978-3-86962-007-7

Die Kommunikationswissenschaft versteht sich heute im Kern als empirische Sozialwissenschaft. Dieses Fachverständnis existiert jedoch nicht seit jeher, im Gegenteil, lange hat sich das Fach als Geisteswissenschaft verstanden. Von der Grün-dung des ersten Instituts für Zeitungskunde im Jahr 1916 an überwogen medien- und kommu-nikatorzentrierte Perspektiven, historische und philologische Methoden sowie ein normatives Fachverständnis. Zu Beginn der zweiten Hälfte

inpunkto.medien + kommunikation programmübersicht

wissenschafftkommunikation58 Herbert von Halem Verlag

des 20. Jahrhunderts hat eine tief greifende Um-orientierung stattgefunden, in deren Verlauf die Publizistik- und Zeitungswissenschaft (wie die Vorgängerdisziplinen hießen) soziologische und psychologische Perspektiven sowie empirisch-so-zialwissenschaftliche Arbeitsweisen nach us-ame-rikanischem Vorbild aufgenommen haben. Die Studie beschreibt den evolutionären Wandlungs-prozess, der die Kommunikationswissenschaft zu dem Fach gemacht hat, das sie heute ist, und fragt nach den historischen Gründen für diese Umori-entierung im Zeitraum von 1945 bis 1980.

»Maria Löblich hat ein Buch verfasst, obwohl sie hier ihre Dissertation vorlegt; diese paradoxe Formulierung ist als Kompliment gemeint: akademische Abschlussarbeiten sind selten ein Lesevergnügen: Diese Arbeit ist es – ( fast) frei von den üblichen Schlacken des gängigen Duktus von Dissertationen; lesbar und ohne sozialwissenschaftliches Kauderwelsch; den Stoff bändigend und in eine transpa-rente Logik der Darstellung gebracht.« (Wolfgang R. Lan-genbucher, H-Soz-u-Kult, 20.09.2010)

»[...] eine ausgezeichnete Dissertation, eine vorbildliche fachhistorische Studie. Wer über die empirisch-sozial-wissenschaftliche Wende in der Publizistik- und der Münchner ›Zeitungswissenschaft‹ Orientierung sucht, wird diese hier methodisch wie theoretisch einwandfrei und bes tens recherchiert erhalten. Wer sich für die Ent-wicklung des Faches in der Schweiz oder in Österreich interessiert, wird anderswo fündig. Und wer über die ak-tuelle Entwicklung lesen will, muss sich noch gedulden: Vielleicht sammelt Maria Löblich ja schon Material.« (Medien & Zeit 2/2011, Hannes Haas)

JüRGen wILKePersonen, institutionen, Prozesse. Fachgeschichtliche Beiträge zur Kommunikationswissenschaft und medienforschungTheorie und Geschichte derKommunikationswissenschaft, 62010, 256 S., 12 Abb., 2 Tab., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 27,50 / eUR(A) 28,15 / sFr. 46,30IsBn 978-3-86962-005-3

Auch ›Spätkömmlinge‹ werden älter und damit zunehmend Objekte der Historisierung. Wenn derartiges im menschlichen Leben generell gilt, so trifft dies nicht weniger auch auf wissenschaftliche Disziplinen im Allgemeinen und auf die deutsche Publizistik- und Kommunikationswissenschaft im Besonderen zu. Jedenfalls drängt sich mit wachsen-dem Abstand der Jahrzehnte immer mehr die Fra-ge auf, wie diese Wissenschaft entstanden ist und wie sie sich entwickelt hat. Die Fachgeschichte ist mittlerweile zum Gegenstand von verschiedenen Veranstaltungen und Publikatio nen geworden. Dabei sind manche dieser Publikationen aus einer systematischen Beschäftigung erwachsen, andere sind eher beiläufig, umständehalber oder ad hoc entstanden. Letzteres gilt für die in diesem Band versammelten Beiträge.

Ohne die Fachgeschichte als einen eigenen Schwerpunkt der eigenen wissenschaftlichen Ar-beit zu betreiben, hat Jürgen Wilke im Laufe von zwei Jahrzehnten – zum Teil als Auftrag – eine Reihe einschlägiger Beiträge geschrieben, die sich retrospektiv zu einer ganzen Gruppe fügen. Zum Teil an entlegener Stelle publiziert, recht-fertigen sie eine zusammenfassende Publikation, und zwar unter einem Titel, der drei Aspekte der Fachgeschichte in den Blick nimmt: Personen, Ins titutionen und Prozesse. Wohl mag fraglich sein, ob man die hier behandelten Personen al-lesamt der Fachgeschichte im engeren Sinne zu-rechnen kann. Doch haben sie jeweils aus ihren Funktionen heraus bestimmte wissenschaftliche Beiträge zur Kommunikationswissenschaft und Medienforschung geliefert. Die Bildung einer ei-genen Disziplin erforderte über Personen hinaus aber die Institutionalisierung. Und Personen wie Institutionen haben Prozesse der wissenschaftli-chen Entwicklung initiiert und vorangetrieben.

programmübersicht inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 59

mICHAeL meyen / mAnUeL wenDeLIn (Hrsg.)Journalistenausbildung, empirie und auftragsforschung. neue Bausteine zu einer geschichte des münchener instituts für Kommunikationswissenschaft. mit einer Bibliografie der Dissertationen von 1925 bis 2007Theorie und Geschichte derKommunikationswissenschaft, 52008, 296 S., 44 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 28,50 / eUR(A) 29,20 / sFr. 47,90IsBn 978-3-938258-85-9

mICHAeL meyen / mARIA LöBLICH»ich habe dieses Fach erfunden.« Wie die Kommunikationswissenschaft an die deutschsprachigen universitäten kam. 19 biografische interviewsTheorie und Geschichte der Kommunikationswissenschaft, 4

2007, 472 S., 72 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 32,00 / eUR(A) 32,75 / sFr. 53,40IsBn 978-3-938258-67-5

»Insgesamt liegt mit diesem vom Herbert von Halem Verlag gewohnt hervorragend lektorierten Band […] ein wichtiger Schlüssel vor, um eben über die Personen, die tagtäglich Kommunikationswissenschaft getrieben haben, die ›verschränkte‹ Ideen- und Sozialgestalt der jüngeren Kommunikationswissenschaft zu entdecken.« (Publizistik 2/2008, Erik Koenen)

»[…] doch Michael Meyen und Maria Löblich haben mit diesem Band eine neue Messlatte gelegt.« (medien&zeit 4/2008, Bernd Semrad)

JüRGen wILKe (Hrsg.)Die aktualität der anfänge. 40 Jahre Publizistikwissenschaft an der Johannes gutenberg-universität mainzTheorie und Geschichte derKommunikationswissenschaft, 32005, 246 S., 28 Abb., Broschur,213 x 142 mm, dt.eUR(D) 27,50 / eUR(A) 28,15 / sFr. 46,30IsBn 978-3-938258-09-5

sTeFAnIe AVeRBeCK / ARnULF KUTsCH (Hrsg.)Zeitung, Werbung, öffentlichkeit. Biographisch-systematische studien zur Frühgeschichte der KommunikationsforschungTheorie und Geschichte der Kommunikationswissenschaft, 22005, 186 S., 9 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.eUR(D) 26,50 / eUR(A) 27,15 / sFr. 44,60IsBn 978-3-931606-95-4

mICHAeL meyen / mARIA LöBLICH (Hrsg.)80 Jahre Zeitungs- und Kommunikationswissenschaft in münchen. Bausteine zu einer institutsgeschichteTheorie und Geschichte der Kommunikationswissenschaft, 12004, 394 S., 68 Abb., Broschur, 213 x 142 mm, dt.IsBn 978-3-931606-71-8Dieser Titel ist vergriffen.

inpunkto.medien + kommunikation register

wissenschafftkommunikation60 Herbert von Halem Verlag

80 Jahre Zeitungs- und Kommunikations-wissenschaft in München 59

AAbgewehrte Vergangenheit 32Acevedo, Miriam De 19Adam, Silke 42Adelmann, Ralf 29Adornos Erben in der Kommunikations-

wissenschaft 22, 56Albrecht, Clemens 29Albrecht, Erik 33Alles nur Theater. Authentizität und

Inszenierung in der Organisationskom-munikation 25, 52

Alsius, Salvador 9Ammann, Ilona 4, 35Audiovisuelle Emotionen 30, 56Auswahlverfahren in der Kommunika-

tionswissenschaft 48Authentisches Bild und authentisierende

Form 28Averbeck, Stefanie 59

BBadau, Horea 9Balland, Ludivine 9Bartsch, Anne 30, 56Baumann, Eva 18, 37Behmer, Markus 31Beiler, Markus 51Bergmann, Jens 45Bertling, Christoph 53Bespalowa, Alla G. 33Beuthner, Michael 34Bichler, Klaus 9Bilandzic, Helena 18, 21(Bild-)Diskurs im Netz 26Bilder des Terrors – Terror der Bilder? 34Bilder – Sehen – Denken 27Bildhandeln 27Bild und Medium 27Bildwissenschaft zwischen Reflexion und

Anwendung 27Birk, Elisabeth 6Birkner, Thomas 5, 31Bishara, Nina 39Bleuel, Flavia 4Blum, Roger 23, 42Böcking, Saskia 55Böcking, Tabea 38Boenisch, Vasco 34Bohrmann, Hans 31, 34Bonk, Sophie 18Brosius, Hans-Bernd 18Bruns, Thomas 38Bucher, Hans-Jürgen 6Buonanno, Milly 29Burkhardt, Steffen 35Buttler, Joachim 34

CCarolus, Astrid 4Chmielewski, Daniel 8, 35Christmann, Gabriela B. 18

Coman, Mihai 9Computerspielen als Handlung 55Corporate Responsibility in Medienunter-

nehmen 17, 41Cupchik, Gerald 4

DDas Bild als kommunikatives Medium 27Daschmann, Gregor 48Das inszenierte Medienereignis 39Das Internet als Forschungsinstrument

und -gegenstand in der Kommunikati-onswissenschaft 47

Das Kino der Gesellschaft – die Gesellschaft des Kinos 30

Das Medienrecht und die Ökonomie der Aufmerksamkeit 45

Das Nichtidentische der Kulturindustrie 42Das politische Bild 35Das Selbstgespräch der Zeit. Die Geschichte

des Journalismus in Deutschland 1605 - 1914 5, 31

Denton, Marcus 9Der Deutsche Presse-Dienst. Nachrichten-

agentur in der britischen Zone 1945 - 1949. Die Geschichte einer Medienin-stitution im Nachkriegsdeutschland 22, 31

Der entfesselte Skandal. Das Ende der Kon-trolle im digitalen Zeitalter 24, 46

Der europäische Fernsehabend 39Der kulturindustrielle Machtkomplex 42Der Nutzwertjournalismus. Herkunft,

Funktionalität und Praxis eines Journa-lismustyps 13

Der produktive Zuschauer 31Design der Bilder 26Detel, Hanne 24, 46Die Aktualität der Anfänge 59Die Alpha-Journalisten 37Die Alpha-Journalisten 2.0 37Die Brücke zwischen Theorie und Empirie 48Die Casting-Gesellschaft 44Die empirisch-sozialwissenschaftliche

Wende in der Publizistik- und Zeitungs-wissenschaft 57

Die Entschlüsselung der Bilder. Methoden zur Erforschung visueller Kommunika-tion 4, 56

Die Krise als Medienereignis 37Die Macht der Suchmaschinen / The Power

of Search Engines 51Die Meinungsmacher 33Die Moral der Unternehmenskommuni-

kation 41Die Ökonomie des Sports in den Medien 54Die Online-Inhaltsanalyse. Forschungsob-

jekt Internet 50Die Politik der Massenmedien 43Die politische Karikatur 36Die Rezeption des Sports in den Medien 54Die Selektion unterhaltsamer Medienange-

bote am Beispiel von Computerspielen 55Die Sexualisierung des Sports in den

Medien 15, 52

Die Sozialpsychologie des Sports in den Medien 54

Die Symptomatik des Medienhandelns 37Die Visualisierung des Sports in den

Medien 54Die Vorkämpfer. Wie Journalisten über die

Welt im Ausnahmezustand berichten 11, 36

Die Zukunft des öffentlichen Rundfunks 42Die Zukünfte der Cultural Studies 30Die Zweideutigkeit der Unterhaltung 29Digitale Mediapolis 36Dohle, Marco 12, 55Donges, Patrick 42Döring, Nicola 18Döring, Nikola 50Duchkowitsch, Wolfgang 31Durch Rezeption zur Werbung 41Dürscheid, Christa 6Dynamisch-Transaktional denken 49

EEberwein, Tobias 9, 35Eckkrammer, Eva-Martha 6Eder, Jens 30, 56edition medienpraxis 44ff.Eickelkamp, Andreas 13, 34Eilders, Christiane 10Ein Ganzes im lokalen Rahmen 32Einwiller, Sabine 10Elter, Andreas 37Engesser, Evelyn 35Eumann, Marc Jan 22, 23, 31Eurofiction 1 29Europäische Öffentlichkeit und journalis-

tische Verantwortung 32Europäische Union und mediale Öffent-

lichkeit 42Evers, Huub 9Evgenij A. Kornilov (†) 33

FFahlenbrach, Kathrin 30, 56Fahndungssendungen im deutschspra-

chigen Fernsehen 28Fahr, Andreas 18, 21, 47, 48Fengler, Susanne 9, 10, 35Ferjani, Riadh 9Fiktion und Fiktionalisierung 28, 29Filk, Christian 42Filmzugänge 30Fix, Ulla 6Forschungslogik und -design in der Kom-

munikationswissenschaft 48Forschungsmethoden für die Markt- und

Organisationskommunikation 47Förster, Kati 19Forster, Klaus 35Forum Neue Medien 41Fretwurst, Benjamin 48Friedrich, Jasper A. 53Friedrich, Katja 21Fritsch, Dirk 30Fritsch, Eva 30Fröhlich, Sandra 34

register inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 61

Früh, Hannah 18Früh, Werner 48Funk, Lothar 19

GGebhardt, Winfried 29Gehrau, Volker 48, 55Geise, Stephanie 4Geschwätz oder Diskurs 39Globalisierungswelten 29Global, lokal, digital 35Glowacki, Michal 9Göttlich, Udo 29Grannemann, Nils 19Grenzen der Fiktion? 55Grittmann, Elke 4, 35Groenhart, Harmen 9Grüblbauer, Johanna 19Gschwendtner, Andrea 4Gülzow, Insa 40Gundlach, Hardy 19, 40

HHaas, Alexander 18Haas, Hannes 23, 40Hackenberg, Achim 21Hagen, Lutz M. 38, 42Hahn, Oliver 36Hajok, Daniel 21Halawa, Mark Ashraf 26Hallenberger, Gerd 46Haller, Michael 21, 34Handlungstheorien des Bildes 28Harro-Loit, Halliki 9Hartmann, Maren 10Hartmann, Tilo 55Hastall, Matthias R. 18Hausjell, Fritz 31Hautz, Peter 4Hawatmeh, George S. 9Heikkilä, Heikki 9Heinecke, Herbert 26Held, Thorsten 19Hepp, Andreas 30Herbers, Martin R. 4Hermes, Sandra 36Hilscher, Michelle 4Hoffmann, Dagmar 4Höger, Rainer 26Hörnlein, Frank 26Huber, Nathalie 10, 57Hügel, Hans-Otto 29Human Survey Interaction 51

I»Ich habe dieses Fach erfunden«. Wie die

Kommunikationswissenschaft an die deutschsprachigen Universitäten kam. 19 biografische Interviews 59

Im Wartesaal der Möglichkeiten. Lebensva-rianten in der Postmoderne 8, 42

Ingenhoff, Diana 10Inhaltsanalyse 49, 50, 53Isermann, Holger 4

JJackob, Nikolaus 47Jäger, Ruth 21Jahrbuch Medien und Geschichte 39, 40Jandura, Olaf 18, 22, 46, 47Jempson, Mike 9Journalismus im Spannungsfeld zwischen-

Freiheit und Verantwortung 35Journalismus in Fiktion und Wirklichkeit

35Journalismus International 32, 33, 46Journalistenausbildung, Empirie und

Auftragsforschung 59»Journalisten der Finsternis« 34Journalistische Genres in Deutschland und

Russland 33Journalistische Kulturen 36Journalistische Persönlichkeit 31Journalistische Realität und Fiktion. Eine

empirische Analyse des Fernsehjourna-lismus in deutschen und US-amerika-nischen Romanen (1970-2005) 14, 36

Just, Natascha 19

KKaczmirek, Lars 51Kaltenbrunner, Andy 9Kamps, Klaus 28, 43Kappas, Arvid 4Karmasin, Matthias 9, 19Karnowski, Veronika 18Karriereziel Professorin. Wege und

Strategien in der Kommunikationswis-senschaft 10, 57

Karthaus, Anne 18Kinnebrock, Susanne 10Klaus, Elisabeth 10, 34Kleiner, Marcus S. 29Klimmt, Christoph 55Knieper, Thomas 4, 36, 56Knobloch-Westerwick, Silvia 18Koch, Ansgar 4Kohring, Matthias 18Kolb, Steffen 38Kolo, Castulus 19Kommunikation im Wandel 29Kommunikation, Partizipation und

Wirkungen im Social Web 51Konjunkturnachrichten, Konjunkturklima

und Konjunktur 38Kops, Manfred 19Krainer, Larissa 19Kramp, Leif 11, 36Kraus, Daniela 9Krause, Birgit 48Krings, Dorothee 32Krischke, Wolfgang 44Krone, Jan 19Krotz, Friedrich 21, 48Kuhlmann, Christoph 18Kunze, Anne 44Kurze Leine, langer Atem. Voraussetzungen

der Berichterstattung deutscher Korres-pondenten in der Einparteiendiktatur China 33

Küster, Dennis 4Kutscha, Annika 18Kutsch, Arnulf 59Kylmälä, Timo P. 9

LLadeur, Karl-Heinz 45Latzer, Michael 19Lauf, Edmund 48, 49Lauk, Epp 9, 35Lautsprecher und Widersprecher. Ein

Ansatz zum Vergleich der Mediensy-steme 23, 42

Leder, Dietrich 7, 40Legrand, Marie 18Leiner, Dominik J. 18Leppik-Bork, Tanja 9, 35Liebert, Wolf-Andreas 26Liebsch, Dimitri 23Link, Barbara 26Lob des Mainstreams 29Lobinger, Katharina 23, 40Löblich, Maria 57, 59Loit, Urmas 9Lokale Leser. Lokale Nutzer – Informa-

tionsinteressen und Ortsbindung im Vergleich. Eine crossmediale Fallstudie 8, 35

Lommel, Michael 8, 42Loosen, Wiebke 18, 46Lünenborg, Margreth 10

MMachill, Marcel 34, 51Magin, Melanie 22, 46Mai, Manfred 30Mapping Media Accountability – in

Europe and Beyond 9, 35Marcinkowski, Frank 43Marken im Web 2.0 25, 40Marotzki, Winfried 42Marquardt, Editha 56Marr, Mirko 54Martínez, Ruth Rodríguez 9Matthes, Jörg 18, 21, 48Maurer, Marcus 4, 18, 22, 46, 47Mauri, Marcel 9Maxl, Emanuel 50Mazzoleni, Gianpetro 9Media Industry, Journalism Culture and

Communication Policies in Europe 34Mediale Selbstreferenz 39Mediale Thematisierung in Zyklen 38Medialisierung der Öffentlichkeit. Konti-

nuität und Wandel einer normativen Kategorie der Moderne 20, 57

Media Synaesthetics 42Medienfußball im europäischen Vergleich 54Medienidentitäten 30Medienkultur, Kritik und Demokratie 30Medienoligarchen. Chancen und Grenzen

für die Pressefreiheit in der Ukraine – eine Fallstudie 33

Medienskandale. Zur moralischen Spreng-kraft öffentlicher Diskurse 35

inpunkto.medien + kommunikation register

wissenschafftkommunikation62 Herbert von Halem Verlag

Medientheorien und Multimodalität. Ein TV-Werbespot - Sieben methodische Beschreibungsansätze 6, 49

Medien und Geschichte 7Meier, Stefan 26Mellmann, Ulrike 19Menrath, Stefanie Kiwi 26Methodeneffekte bei Web-Befragungen 51Methodenkombinationen in der Kommu-

nikationswissenschaft 18, 46Methoden und Forschungslogik der

Kommunikationswissenschaft 18, 21, 22, 46ff.

Methodische Herausforderungen kompara-tiver Forschungsansätze 22, 46

Metten, Thomas 26Meyen, Michael 21, 56, 59Michel, Burkhard 21Mit Bildern lügen 26Mobile Market Research 50Moessner, Nicola 23Möhring, Wiebke 21Mood Management durch Musik 55Mükke, Lutz 21, 24, 34Müller, Christine 39Müller, Eggo 15, 30, 54Müller, Jan 4Müller, Marion G. 4, 10, 56

NNeitzel, Britta 39Neubarth, Wolfgang 51Neue Kritik der Medienkritik 46Neue Schriften zur Online-Forschung

49ff.Neue Theorien entwickeln 48Neverla, Irene 10, 34, 35Nieland, Jörg-Uwe 15, 28,f., 43, 46, 52Nitsch, Cordula 14, 36Nöth, Winfried 39Not only Entertainment. Studien zur

Pragmatik und Ästhetik der Fenseh-unterhaltung 15, 30

Nuernbergk, Christian 18Nutzwertjournalismus 34

OÖffentlichkeit und Geschichte 5, 22, 31, 32Online-Forschung 2007 51Organisationen der Medienselbstregulie-

rung 43Organisationskommunikation 25, 51, 52Origins of Pictures 24, 27

PPagel, Sven 19Pape, Thilo von 18Paun, Mihaela 9Paus-Hasebrink, Ingrid 10Peiser, Wolfram 21Pellegrini, Tassilo 19Perrin, Daniel 18Personen, Institutionen, Prozesse 58Petersen, Thomas 4, 56Pfetsch, Barbara 10

Pies, Judith 9Pinseler, Jan 28Politikdarstellung und Unterhaltungs-

kultur 28Politik des Vergnügens 29Politikherstellung und Politikdarstel-

lung 43Politische Inhalte im Internet 49Politische Instrumentalisierung von Sport

in den Massenmedien 53Populäre Kultur als repräsentative

Kultur 29Pop und Politik 43Pörksen, Bernhard 24, 44ff.Porlezza, Colin 9Porombka, Stephan 29Pöschl, Sandra 18Posner-Landsch, Marlene 45Pöttker, Horst 31, 32, 33Powell, Wayne 9Präferenzdatenerhebung online 51Preoteasa, Manuela 9Pressefreiheit ohne Grenzen? Grenzen der

Pressefreiheit 37Prokop, Dieter 42Prominenz in den Medien 39Public Value in der Digital- und Internet-

ökonomie 19, 40Puppis, Manuel 42, 43

QQualitäten der Werbung – Qualitäten der

Werbeforschung 23, 40Qualitätsmanagement 36Qualitätsmanagement in Nachrichtenre-

daktionen 36Quiring, Oliver 18

RRademacher, Patrick 49Radu, Raluca-Nicoleta 9Raumzeitliche Prozesse der visuellen

Informationsverarbeitun 26Ravenstein, Marianne 31Recht anschaulich 45Regieren und Kommunikation 43Rehkämper, Klaus 27Reihe des Instituts für praktische Journa-

lismusforschung (IPJ) 13, 21, 33f.Reinecke, Leonard 24, 54Reinemann, Carsten 39Renner, Karl N. 4Richter, Antje 21Riesmeyer, Claudia 10, 57Rimscha, Bjørn von 19, 41Röhl, Klaus F. 45Rohrbeck, Felix 44Röser, Jutta 10Rössler, Patrick 18Rossmann, Constanze 18Rott, Armin 19Röttger, Ulrike 10Russ-Mohl, Stephan 9

SSachs-Hombach, Klaus 24, 27Sandbothe, Mike 42Sarcinelli, Ulrich 43Schaaf, Daniela 15, 16, 52Schatz, Heribert 29Schauerte, Thorsten 54Scherer, Helmut 18, 21, 24f., 39f.Scheu, Andreas M. 22, 56Scheufele, Bertram 18, 21Schierl, Thomas 16, 39ff., 52, 54Schirra, Jörg R. J. 24, 27Schlütz, Daniela 25, 39f.Schmid, Hannah 25, 40Schmidt, Jan 51Schmidt, Siegfried J. 41Schneider, Beate 10Schneider, Jan Georg 6, 49Scholl, Armin 18, 46Schönhagen, Philomen 10Schramm, Holger 52, 54f.Schröder, Roland 36Schultz, Tanjev 39Schumacher, Peter 4Schwab, Frank 4Schwarzenegger, Christian 32Schwender, Clemens 4, 56Schwier, Jürgen 54Schwinghammer, Alexander 26Seja, Silvia 28Semrad, Bernd 31Serong, Julia 19Seufert, Wolfgang 19Siegert, Gabriele 10, 19, 41Sind Geisteswissenschaften nützlich? 40Skandal! Die Macht öffentlicher Empö-

rung 45Splendore, Sergio 9Sportainment 53Sportkommunikation 15f., 52ff., 56Sport und Medien. Eine deutsch-deutsche

Geschichte 7, 40Sport und Werbung 16, 52Staiger, Michael 6Stark, Birgit 22, 46Stiehler, Hans-Jörg 48, 49, 52Stöber, Rudolf 39Stöckl, Hartmut 6, 49Stommel, Martin 4Story Telling – Story Selling 45Strasser, Hermann 29Strategie: Stimmungsmache 34Strategisches Framing 38Subjektivität und Öffentlichkeit 42Süssenbacher, Daniele 19Sverdel, Marina 33Symbolische Netzwerke in Europa 42Szyszka, Peter 23, 52

TTaddicken, Monika 51Tenscher, Jens 43Testimonialwerbung mit Sportpromi-

nenz 52

register inpunkto.medien + kommunikation

wissenschafftkommunikation 63

Text und Bild in der Werbung. Bedin-gungen, Wirkungen und Anwendungen bei Anzeigen und Plakaten 40

Theis-Berglmair, Anna Maria 10Theodor Fontane als Journalist 32Theorie der Unterhaltung 48Theorie und Geschichte der Kommunikati-

onswissenschaft 10, 20, 22, 56ff.Thomas, Tanja 10, 30Totzke, Rainer 27Trendbuch Journalismus 46Trepte, Sabine 24, 54Trommershausen, Anke 17, 19, 25,

40f.Tropp, Jörg 41Troxler, Regula 19

UUlbrich, Stefan 45Unterhaltung durch Medien 55Unterhaltung durch traurige Filme. Die

Bedeutung von Metaemotionen für die Medienrezeption 12, 55

Unterhaltung in neuen Medien 24, 54Unterhaltungserleben 55Unterhaltungsforschung 2, 12, 24, 54, 55Unz, Dagmar C. 4Urbiniak, Pawel 9

VVeränderungen der Gewaltberichterstat-

tung 38Visiotype und Stereotype 56Visual Culture Revisited 29Visualisierung und Erkenntnis. Bildverste-

hen und Bildverwenden in Natur- und Geisteswissenschaften 23

Visuelle Stereotype 56Visuelle Wahlkampfkommunikation 56Voglreiter, Sandra 33Vom Realismus der Bilder 27Vom Werbespot zum interaktiven Werbe-

dialog 41Von der Medienpolitik zur Media Gover-

nance? 42von Streit, Alexander 36Vorderer, Peter 54

WWagner, Hans-Ulrich 7, 40War Visions 56Weder, Franzisca 19Wege zur Bildwissenschaft 27Weibert, Anne 32Weichert, Stephan A. 11, 34, 36f.Welker, Martin 37, 50, 51Wendelin, Manuel 20, 57, 59Wenger, Christian 21

Wenzel, Olaf 51Werbung im Fernsehen 40Wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zu-

kunft. Festschrift für Jürgen Wilke 39What Does a Chameleon Look Like? 26Wie die Medien zur Freiheit kamen 21, 34Wie sind Bilder möglich? 26Wilke, Jürgen 39, 58, 59Winter, Carsten 19, 30Winter, Rainer 29, 30, 31Wippersberg, Julia 19Wirth, Werner 18, 46, 48, 49, 55Woelke, Jens 41, 47Wortmann, Volker 28Wünsch, Carsten 49, 50, 55

ZZabel, Christian 37Zählen oder Verstehen? 21, 47Zeitung, Werbung, Öffentlichkeit 59Zerback, Thomas 47Zerfass, Ansgar 51Zukunft im Film 26Zur Ökonomie der Unterhaltungsproduk-

tion 41Zurstiege, Guido 41Zwischen Kritik und Faszination 41

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