Herbstpfarrbrief 2008

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Pfarrbrief Pfarre Lehen ∙ zum Hl. Vinzenz Pallotti ∙ Zelt Gottes unter den Menschen Nr. 73 ∙ Sept. 2008 HERBST 2008

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Pfarrbrief Herbst 2008

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PfarrbriefPfarre Lehen ∙ zum Hl. Vinzenz Pallotti ∙ Zelt Gottes unter den Menschen

Nr. 73 ∙ Sept. 2008

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Gedanken zum Sonntag„Das ist der Tag, den der Herr gemacht, der Freud in alle Welt gebracht. Es freut sich was sich freuen kann, denn Wunder hat der Herr getan.“

In der Bibel wird die Ruhe des Sonntags als ein Geschenk Gottes an die Menschen dargestellt. Gott sei Dank, es ist Sonntag! Das Gebot „Du sollst den Sonntag heiligen“ ermutigt dazu, den Alltag am Sonntag abzuschütteln und sich den schönen Dingen des Lebens zuzuwenden.

Sonntag ist nicht „alle Tage“, son-dern ein besonderer Tag – für mich selbst, für die Familie, für Freundinnen und Freunde, für Gott und die Pfarrgemeinde.

Kardinal Karl Lehmann schreibt dazu: Jeder Sonntag erinnert die Christen an die Zuwendung Gottes zur Welt. Diese Botschaft erreicht nicht zuerst und allein den Einzelnen, sondern Jesus Christus ruft die oft ängstlichen, versprengten Jünger aus ihrer Vereinzelung zusammen und schenkt ihnen einen neuen Raum des Miteinanders, der Hoffnung und der Liebe. Jeden Sonntag hört die christliche Gemeinde den ermutigenden Ruf Jesu Christi wie

am Auferstehungstag: „Der Friede sei mit euch!“…

Der Ruhetag ist schon im Alten Bund Vorspiel des neuen Himmels und der neuen Erde. Es ist nicht nur ein Tag des dankbaren Gedenkens, sondern vor allem auch ein Tag der Hoffnung. Einmal wird die volle Freiheit, ungetrübte Freude, end-gültiges Heil sein, kein Tod und keine Träne wird mehr sein…

Mitten in der Vorläufigkeit und Ver-geblichkeit des Menschenlebens ist der Sonntag ein Vorschein unzer-störbaren Lebens und der kommen-den Welt. Die junge Christenheit konnte diese Hoffnung aufgreifen, denn in der Auferweckung Jesu Christi ist die Herrschaft Gottes schon angebrochen. Der Sonntag ist also bereits

„der Anfang einer anderen Welt“

(Barnabasbrief 15,8).

So sehen wir Christen in der Feier des Sonntags den Aufbruch in die Zukunft Gottes hinein.

P. Ewald Hartmann P. Alois Kremshuber

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Heute ist der Sonntag zunehmend in Gefahr, der Arbeit und dem Konsum geopfert zu werden. Dies zeigt auf, wie aktuell dieses Gebot ist. Als Christen sind wir aufgefor-dert, hier ein Zeichen zu setzen, und zwar ein Zeichen zum Schutz des Menschen. Dies deshalb, weil das Leben weit mehr ist als nur Arbeit, Konsum oder Besitz.

Tag der Freiheit und Freude

Der Sonntag ist uns geschenkt, damit wir aufatmen und die Schönheit des Lebens feiern kön-nen. Wir sollen Zeit und Müsse? (Muße) haben für uns selbst, für unsere Beziehungen und vor allem für das, was unser Leben aufbaut und zu einem Fest werden lässt. Gott schenkt uns den Sonntag, damit wir ihn als erfüllte Zeit erle-ben. Der Sonntag soll uns unser Leben neu als Geschenk erfahren lassen, damit in uns die Freude am Leben wachse. Der Sonntag soll der Tag sein, auf den wir uns freuen.

Das Gebot der Sonntagsheiligung führt uns die von Gott gefügte, wahre Werteskala vor Augen. Diese macht „den absoluten Primat Gottes“ und damit auch „den Primat und die Würde des Menschen gegenüber den Forderungen des

Gesellschafts- und Wirtschafts-lebens“ (Johannes Paul II.) deut-lich. Mit anderen Worten: Wenn wir den Sonntag aufgeben wür-den, würden wir Wesentliches von unserem Menschsein und unserer Würde preisgeben. Wir sind als Abbild Gottes geschaffen und nicht zu Sklaven und Knechten von Arbeit und Konsum. Wir sind Kinder Gottes und niemandes Untertan. Der Sonntag gehört Gott – uns selbst zum Segen, damit wir zum Segen füreinander werden können. Um den Sonntag – und somit den Menschen – zu schüt-zen, sagt der Katechismus der katholischen Kirche: „Ein Christ soll sich hüten, einen andern ohne Not zu etwas zu verpflichten, das ihn daran hindern würde, den Tag des Herrn zu feiern. Auch wenn Veranstaltungen (z.B. sportlicher oder geselliger Art) und gesellschaftliche Notwendigkeiten (wie öffentliche Dienste) von Einzelnen Sonntagsarbeit verlan-gen, soll sich doch jeder genü-gend Freizeit nehmen. Trotz aller wirtschaftlichen Zwänge sollen Behörden für eine der Ruhe und dem Gottesdienst vorbehalte-ne Zeit ihrer Bürger sorgen. Die Arbeitgeber haben eine entspre-chende Verpflichtung gegenüber ihren Angestellten.“

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Nimm Dir Zeit für Gott – Sonntagskultur

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Die Erlösung feiern

Von Anfang an gehörte zum Sonn-tag die Feier der Gemeinschaft: die Eucharistie. In der frühen Kirche ging man davon aus, dass jeder, der körperlich dazu in der Lage war, am Sonntag mit anderen zusammenkam um den Herrn zu ehren und die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen zu pflegen. Die katholische Kirche führt diese Praxis weiter und fordert daher ihre Mitglieder auf, am Sonntag den Herrn in Gemeinschaft mit anderen Gläubigen anzubeten und zu ehren.

Manchmal wenden Menschen ein, man könne auch zu Hause oder im Wald beten. Dazu sagte bereits Johannes Chrystostomus (344-407): „Du kannst daheim nicht beten wie in der Kirche, wo eine große Anzahl da ist und wo wie aus einem Herzen zu Gott gerufen wird. Hier ist mehr: die Einheit der Gesinnungen, der Einklang der Seelen, das Band der Liebe, die Gebete der Priester.“

Wenn Christen sich zum Gottes-dienst versammeln, verdeutlichen sie, dass die Unterscheidung des Sonntags vom Alltag dem Leben dient. Die Feier des Sonntags ist die Antwort der Christen auf das, was Gott getan hat. Wenn wir an

diesem Tag zur Ruhe kommen und uns besinnen, werden wir entde-cken, für wie vieles wir zu danken haben.

Die Sonntagskultur leben

Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest und soll entsprechend gefeiert werden. Er will ein Tag der Freude, der Dankbarkeit und der Gemeinschaft mit Christus sein. Im Folgenden einige Ideen, wie wir den Sonntag als Osterfest „feiern“ können.

1. Den Blick auf die erlöste Schöpfung lenken:

Von Heinrich Spaemann stammen folgende Worte:„Nächst dem Verzicht auf unnötige Arbeit ist die wichtigste sabbatliche Übung der Verzicht auf unnötige Kritik, auf Feststellung von Un-gutem, bei bestimmten Menschen oder in den Zeitverhältnissen. Kritik mag werktags notwendig sein… Am Sonntag aber sollten wir uns das Nörgeln und Kritisieren gegen-seitig verbieten. Stattdessen sollen wir den Blick auf das Gute, das bereits Erlöste, lenken. Ein Wort des Dankes und des Lobes, der Anerkennung und der Bestätigung aussprechen und das ewige Fest der Erlösung und der Freude anklingen lassen.“

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2. Am Vorabend beginnen:

In ländlichen Gebieten läuten noch vielerorts am frühen Abend die Glocken den Sonntag ein. Auch die innere Einstimmung ist angebracht, vielleicht ein Bad nehmen, aufräu-men, zur Ruhe kommen…

3. Eine Kerze anzünden:

Jeder Sonntag ist ein Osterfest im Kleinen. Dazu können wir eine Kerze in der Wohnung anzünden. Sie ist Symbol des Auferstandenen, der diese schöne und geplagte Welt zum Ziel und zur Vollendung führen wird.

4. Festliche Kleidung:

Der Sonntag braucht besondereKleidung. Das muss nichts Hoch-festliches sein, aber etwas, mit dem wir aussagen: Dieser Tag ist anders als die anderen Tage. Er ist ein Fest. Wir nehmen an der „Vorfeier“ des ewigen Festes teil.

5. Den Gottesdienst zum Mittel-punkt machen:

Den tiefsten Sinn erhält der Sonntag dadurch, dass wir uns mit anderen Gläubigen zur Gedächtnisfeier Jesu versammeln, zum Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens. Es ist hilfreich, sich zu Hause evtl.

durch das Lesen der Schrifttexte vorzubereiten.

6. Zeit haben:

Das schönste Geschenk, das man sich am Sonntag machen kann, ist das der Zeit. Diese Zeit kann man füllen mit Gesprächen und Spielen, Musik und Spaziergängen, mit gemeinsamen Interessen und Erlebnissen. Ein siebenjähriges Mädchen wurde von seinem Vater nach seinem Geburtstagswunsch gefragt. Die Antwort lautete: „Dass du am Sonntag Zeit für uns hast“. Wir können uns auch Zeit zum Lesen, Nachdenken und zum per-sönlichen Gebet nehmen. Wichtig ist, dass in all dem kein Druck, keine Hast, sondern Ruhe ist.

7. Fest des Lebens „heilig“ halten

„Heilig“ meint ausgesondert für Gott. Der Sabbat soll Gott gehören. Das Einhalten dieses Tages zeigt, dass wir Gott ernst nehmen, auch in Seinem wohltuenden Zeitplan für uns Menschen. Wer den Sonntag als Fest feiert und sich und ande-ren macht, bekennt damit: Der Gott an den wir glauben, ist ein Gott der Freude. Nicht die dau-ernde Last der Arbeit, sondern die Freude eines ewigen Festes hat Er zum Ziel unseres Lebens gesetzt. So schenkt dieser Tag uns einen

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Freiraum mitten im Alltag voller Druck und Hektik.

Der Sonntag schützt unsere Freiheit und erinnert uns jede Woche daran,

wer wir sind: Töchter und Söhne Gottes, die gerufen sind, selbst zu leben statt „gelebt zu werden“ und sich über ihren Gott und Vater zu freuen.

Zur BesinnungÏ Welche Bedeutung hat für mich der Sonntag? Ï Wie kann ich den Sonntag gestalten, dass er zum „Tag des Herrn“, zum Tag der erlösten Schöpfung wird? Ï Welche Aspekte der Sonntagskultur können mir dazu verhelfen? Ï Wo ist der Sonntag bei mir in Gefahr, zu einem Werktag zu werden? Ï Wo müsste ich (mich) gegen eine „Vermarktung“ und „Verweltlichung“ des Sonntages wehren?

aus: Leo Tanner. Gebote als Lebenshilfe. Die zehn Gebote neu erklärt

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Schon seit November 2007 waren sie in vier Gruppen, mit Hilfe engagierter

Mütter, darauf vorbereitet worden. Die Kinder bastelten Gruppenkerzen, gestalteten drei Sonntagsgottesdienste, feierten die Erstbeichte und „erzeug-ten“ gemeinsam ein Symboltuch, das bei der Erstkommunionsfeier als Altarschmuck Verwendung fand.

Am 6. Mai trafen sich alle Erstkommunionkinder mit ihren Familien im Pfarrsaal zu einem Gottesdienst mit anschließender klei-ner Feier. Mit mehr als 50 Mitfeiernden wurde es ein fröhliches Treffen.

Erstkommunion26 Kinder der VS Lehen I und II durften am Sonntag, den 27. April, zum ersten Mal die hl. Kommunion empfangen und zogen bei herrlichem Wetter in unsere Kirche ein.

Im November 2007 haben sich aus unserer Pfarre und anderen Pfarren 25 junge Menschen zur Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung ange-meldet. Die erprobten BetreuerInnen der drei Vorbereitungsgruppen waren, wie schon seit vielen Jahren, Edith Schneider, Brigitta Walchhofer und Wolfgang Windner.

Das Thema der Vorbereitung lautete „Ja zu Gott“ und wurde in mehreren Firmstunden und einem Workshop mit den Jugendlichen erarbeitet.

Am 4. Mai schließlich spendete Prälat Balthasar Sieberer diesen jun-

gen Menschen das Sakrament der Firmung und gemeinsam mit ihnen auch zwölf Jugendlichen aus unserer Nachbarpfarre St. Martin, begleitet von Pastoralassistentin Irene Blaschke.

Firmung

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Termine

S E P T E M B E R

Bergmesseam Sonntag, 14. September(bei geeigneter Witterung!)

ErntedankfestSonntag, 28. September9.30 Uhr Festgottesdienst

GebetskreisStarttreffen am Dienstag, 30. September 19.00 Uhr im Pfarrzentrum

O K T O B E R

Theateraufführung„Fürstenbrunner Jedermann“in der Pfarrkirche LehenFreitag, 10. Oktober, 19.30 Uhr

EhejubiläenSonntag, 12. Oktober8.30 Uhr Festgottesdienst für Ehepaare mit „rundem“ Ehe-jubiläum

Club 60+Erstes Treffen („Oktoberfest“)Dienstag, 21. Oktober 19.30 Uhr im Pfarrzentrum

Flohmarkt der Pfarre Lehen:Abgabe: Mi 15. + Do 16. Oktober8 - 12 und 14 - 18 UhrVerkauf: Fr 17. Okt. 8-12 + 13-18 UhrSa 18. Okt. 8-12 Uhr

N O V E M B E R

Gedenkgottesdienst für alleVerstorbenen unserer Pfarreund verstorbene AngehörigeSonntag, 2. November 9.30 Uhr (Allerseelen)

Martinsfest für Kinder undFamilien bei den Pallottinern auf dem MönchsbergSamstag, 8. November 16.00 Uhr Abmarsch vom Pfarrzentrum

ADVENT / WEIHNACHTEN

Adventmarkt mit Verkauf von EZA-Waren amSa 29. Nov. 9-12 + 13-17 UhrSo 30. Nov. 9-12 + 13-16 Uhr

AdventkranzweiheSamstag, 29. November beimFamiliengottesdienst, 18.30 Uhr

20. Lehener AdventsingenSonntag, 30. November16.00 Uhr in der Pfarrkirche

Feierliches Roratejeden Donnerstag im Advent(4., 11. und 18. Dezember) um5.15 Uhr in der Pfarrkirche, anschl. Frühstück im Pfarrsaal

Nikolausfeier für Kinder in derPfarrkirche (Bitte um Anmeldung!) Samstag, 6. Dezember, 17.00 Uhr

BEICHTGELEGENHEIT · nach Vereinbarung, Tel.: 43 16 20

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Termine

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Aktion Bruder in Not der Kath. Männerbewegung am Sonntag, 14. Dezember

Senioren-WeihnachtsfeierDonnerstag, 18. Dezember14.30 Uhr im Pfarrsaal

Mittwoch, 24. Dezember:Fest der Geburt des Herrn16.00 Uhr: Kindermette23.00 Uhr: Christmette

WÖCHENTLICHE Termine

Kirchenchor: Mo 19.30 Uhr

ALLE 2 WOCHEN

Gebetskreis jeden 2. Dienstag19.00 Uhr im Seminarraum

MONATLICHE Termine

Pfarrkaffee:Jeden 1. Sonntag im Monatnach den Gottesdiensten

Seniorenrunde:Jeden 1. Donnerstag im Monat14.30 Uhr im Pfarrsaal

Senioren-Glaubensgespräch:Jeden 2. Mittwoch im Monat15.00 Uhr im Pallottizimmer

Bibelrunde: Jeden 2. Mi im Monat um 19.30 Uhr

Spielenachmittag für Jung und Alt: Jeden 2. Montag im Monat, 15.00 Uhr im Seminarraum

Jeden Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag (1. Freitag im Monat)18.30 Abendmesse, anschl. gestal-tete Anbetung des Allerheiligsten bis ca. 20.00 Uhr

Herz-Jesu-Freitag:Jeden 1. Freitag im Monat13.00 Uhr Meditation, anschl. Anbetung des Allerheiligsten bis zur Abendmesse

Jeden letzten Samstag im Monat18.30 Uhr Abendmesse mit Kommunion in beiderlei Gestalt

Termine

GOTTESDIENSTE · Samstag: 18.30 Uhr · Sonntag: 8.30 und 10.00 UhrWochentag: täglich 18.30 Uhr · Di, Mi und Fr auch 8.00 UhrRosenkranz: täglich um 17.50 Uhr, außer Sonntag

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Ihr könnt das Te Deum nicht singen, sagt ihr.Das Getreide sei umweltverschmutzt

und die schönsten Früchte kämen vom Markt der EU.Ihr könnt das Te Deum nicht singen. Denn jedes Ding hat seinen Preis.

Wer aber bezahlt, braucht nicht „Dankeschön“ zu sagen.Darum sagt ihr nicht „Dankeschön“ für den Milchmann,

für die Zeitungsfrau, für den Briefträger, für die Krankenschwester und für eure Kinder!Nicht für den Morgen, für den gesunden Arm.

Nicht für das Geld, das regelmäßig auf dem Girokonto eingezahlt wird.

Wer bezahlt, darf seinen Abfall in den Wald tragen zwischen Buschwindröschen und grünem Farn.

Wer das Te Deum nicht singt, hat Gott ausgesperrt,den Geber aller Gaben.

Der geschulte Dank

Erntedankfest der Pfarre Lehenam Sonntag, 28. September 2008

Neben unserem ganz persönlichen Erntedank dürfen wir heuer auch danken für das 36-jährige Wirken unseres Herrn Pfarrer, KR Pater Ewald Hartmann, der an diesem Tag seinen 70. Geburtstag feiert.

9.30 Uhr Festgottesdienst 12.00 Uhr Bürgermeister Dr. Heinz Schaden überreicht unserem Pater Ewald das Stadtsiegel in Silber anschl. gemeinsames Mittagessen14.30 Uhr Präsentation der Kinderzeichnungen (siehe Seite 15) Nachmittagskaffee 17.00 Uhr Abschlussvesper

Wir laden Sie herzlich ein zum…

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Der geschulte Dank

Gleich in zwei Bereichen unserer Pfarre hat sich Anfang 2008 ein Generationswechsel vollzogen:

Adalbert und Margarita Gatsch haben die Leitung des Teams der Lektoren und Kommunionhelfer an Hildegard und Gerhard Meller übergeben, und auch das bisher von ihnen geleitete Pfarrkaffeeteam hat mit Margarete Hochleitner eine neue „Chefin” bekom-men.

Margarita und Adalbert Gatsch kann man ohne Übertreibung als „Urgestein” unserer Pfarre bezeichnen, ihr Einsatz für die Pfarre in den Bereichen Liturgie, Organisation, Pfarrball u.v.m. über Jahrzehnte hinweg kann nicht genug bedankt werden.

Wir sagen Margarita und Adalbert Gatsch ein herzliches „Vergelt‘s Gott” und wünschen ihnen Glück und noch viele gesunde Jahre in unserer Pfarre.

Walter Fath

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“

Wir laden herzlich ein

K A T H O L I S C H E SB I L D U N G S W E R KL E H E NDo 11. September 2008Herzkreislauferkrankungen – alles über die RisikofaktorenDr.med. Barbara DIETZE

Do 25. September 2008Jesus und die Frauen – zwischenProvokation und heilender NäheMag. Angelika GASSNER

Do 16. Oktober 2008Was ist jetzt mit der Oma? Allerheiligen – ein Fest, das Grenzen sprengtMag. Marianne ANGULANZA

Do 30. Oktober 2008Der große Mönchsbergsturz Kirche und NaturkatastropheMag. Kathrin HAUER

Do 13. November 2008Der Jesus – Sucher Papst Benedikt XVI schreibt einen BestsellerDr. Roman ANGULANZA

jeweils um 19.30 Uhr im Seminarraum der Pfarre, Hans-Sachs-Gasse 26

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In gewohnt guter Stimmung star-teten die 50 Teilnehmer des dies-jährigen Pfarrausflugs in Richtung Schwarzwald. Bereits auf der Hinfahrt gab es Interessantes zu sehen:

Die Barockkirche in Benediktbeuern, die einmalig schöne Rokoko-Wallfahrts-kirche im bekannten Wallfahrtsort Wies (von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt) und als Kontrast die schlichte romanische Basilika in Altenstadt.

Ein raffiniertes Netz von Umleitungen, Sperren und wieder Umleitungen rund um Tuttlingen verlängerte die Anreise etwas, doch erreichten wir unser Quartier Haus Maria Lindenberg bei St. Peter im Schwarzwald noch recht-zeitig zur Übertragung des EM-Spieles Deutschland – Portugal.

Die folgenden zwei Tage waren Besichtigungen gewidmet: wir bewun-derten die mittelalterliche Innenstadt von Schiltach, besichtigten das ehe-malige Benediktinerkloster Alpirsbach (evang. Klosteramt) und die wunder-

schönen Fachwerkhäuser in Wolfach. Nach einer interessanten Stadtführung in Freiburg mit den mittelalterlichen„Bächle“ genossen wir ein Orgelkonzert und erfreuten uns am fröhlichen Treiben rund um das Münster.

Über Münstertal (Barockkirche St. Trud-pert) gelangten wir nach St. Blasien und waren fasziniert vom Dom mit seiner herrlichen Kuppel (drittgrößte Kuppelkirche der Welt) über der licht-durchfluteten Rotunde.

Die Heimfahrt am Sonntag führte uns in die Universitätsstadt Tübingen mit ihrem wunderschönen Rathaus. Friedberg mit der Wallfahrtskirche Herrgottsruh (Gnadenbild „Christus in der Ruh“, um 1496), die seit 1937 von den Pallottinern betreut wird, bildete den Abschluss unserer Reise.

Es waren wieder unvergessliche Tage in fröhlicher Gesellschaft, für die wir unserem Herrn Pfarrer (als erprobtem Reiseleiter) sowie dem lieben Gott ganz herzlich danken dürfen!

Anneliese Gerner

Pfarrausflug in den Schwarzwald 19.-22.6.08

EINBL ICKE…

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Pfarrausflug in den Schwarzwald 19.-22.6.08

EINBL ICKE…

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EINBL ICKE…

Zum Familienausschuss haben sich drei Männer und vier Frauen zusam-mengefunden.

Unser Ausschuss lädt ein zur Kinder-segnung im Februar, übernimmt die Bewirtung beim Kinderfasching, gestal-tet den Kreuzweg am Familienfasttag, sorgt für volle Suppentöpfe am Fami-lienfasttag, lädt ein zur Familienwall-fahrt und organisiert das Fest für die Ehejubilare.

Weitere Pläne sind im Entstehen. Vielleicht haben auch Sie neue Ideen,

oder wollen einfach mitmachen? Wir freuen uns, wenn Sie uns ansprechen.

Wir möchten, dass sich Eltern mit Kindern in unserer Pfarre wohl füh-len und eine Gruppe finden, die Ihre Interessen vertritt. Wer eine nette und gemütliche Runde in der Pfarre sucht, ist bei uns richtig.

Sabine Rothauer

Familienausschuss

Unser Sozialausschuss besteht seit dem Jahre 1987 und umfasst derzeit neun Mitarbeiter.

Maria Seiwald leitete mit großem Engagement die Gruppe von Beginn an bis zum Jahr 2007. Dann been-dete sie ihr Wirken und übergab aus Altersgründen ihr Amt an Maria Kücher.

Das große Anliegen des Sozialaus-schusses ist vor allem, für Kranke oder ältere Personen, die nicht mehr regelmäßig aus dem Haus kommen, eine Verbindung zur Außenwelt zu bil-den und sie am Geschehen „draußen“ teilnehmen zu lassen.

Unsere Aktivitäten sind daher vielfältig:

• Besuch von Angehörigen Verstorbe- ner zu Allerseelen,

• Geburtstagsbriefe an Senioren, • Organisation des Krankenfestes,

• Krankenbesuche,

• Gestaltung des Elisabeth-Sonntags und Caritas-Haussammlung (40 % davon können zur Unterstützung Bedürftiger und zur Abwendung von Notlagen in unserer Pfarre verwen- det werden)

Ansprechpartner: Pater Alois und Maria Kücher

Sozialausschuss

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Der neue Club

EINBL ICKE…

Anlässlich der MISSION in unserer Pfarre im Jahre 1974 haben sich neue Gruppen und Runden gebildet, wie der „Club 30“ und der „Seniorenclub“.

Nach 14 Jahren hat sich der Club 30 aufgelöst und seine Tätigkeit an die Arbeitskreise des Pfarrgemeinderates weitergegeben, da die Mitglieder des Club 30 in all diesen Ausschüssen mitgearbeitet haben und es bis heute noch tun.

Der Wunsch nach einer Nachfolge-gruppe wurde allerdings oft geäußert. Es soll eine offene Runde werden, die die Möglichkeit bietet zur Diskussion über Lebens- und Glaubensfragen sowie zu

aktuellen Themen, außerdem soll die Geselligkeit nicht zu kurz kommen.

Wir wollen unsere Runde „Club 60 +“nennen und laden alle Frauen und Männer, die gerne einmal im Monat einen Abend in offener Runde ver-bringen möchten, herzlich ein.

Das 1. Treffen, ein „Oktoberfest“ mit Würstel und Bier, ist für:

Dienstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr

im Pfarrzentrum Lehen geplant.

Auf Euer Kommen freuen sich:Hildegard Meller & Margarita Gatsch

Beim Einkehrtag der Pfarrgemeinderäte und Ausschussleiter wurden heuer im März zwei neue Kreise/Runden in der Pfarre Lehen ins Leben gerufen, die sich hier vorstellen:

Ein neuer Gebetskreis entsteht!Die Wiedergründung eines Gebets-kreises stand ganz oben auf der Wunschliste der Pfarrgemeinderäte. Am Anfang stellt sich natürlich die Frage wie der Gebetskreis gestaltet werden soll: Lobpreis, Anbetung, Bibel-teilen, Dank und Fürbitte können Schwerpunkte werden. Der Gebets-kreis soll auch keine Konkurrenz zur Bibelrunde sein, ich glaube, dass sich die Beiden sehr gut ergänzen werden.

Der Gebetskreis ist dienstags, im 14-tägigen Rhythmus geplant, und am 30. September wird mit einem Start- bzw. Informationstreffen begonnen, bei dem die zukünftige Ausgestaltung des Gebetskreises festgelegt wird.

Sie sind herzlich dazu eingeladen, mitzutun und sich einzubringen.

Walter Fath

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Malt ihr gerne Mandalas an? Meine Freundin Lotti und ich machen das leidenschaftlich gern.

Bringt dieses oder ein von euch selbst gestaltetes Mandala zum Erntedankfest mit, da gibt’s dann eine Ausstellung mit kleinen Überraschungen!

Wir freuen uns schon auf eure bunt gestalteten Bilder! Wir sehen uns am 28. September beim Erntdankfest.

Einen schönen Kindergarten- bzw. Schulbeginn wünschen Euch

Vinzi & Lotti

EINBL ICKE…

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EINBL ICKE…Liebe Kinder!

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Herbst-Pfarrbrief 2008, Nr. 73 · Medieninhaber und Redaktion: Stadtpfarre Lehen · Layout: Helga Naglf.d.I.v.: KR P. Ewald Hartmann SAC, Stadtpfarrer, 5020 Salzburg, Vinzenz-Pallotti-Platz 2

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