Hexenbusch Festschrift 2008:Festschrift 2004 …2008.pdf · Mitglied der Rechtsanwälte ... dem...

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C HRONIK 2008 F r e i z e i t p a r k H e x e n b u s c h e . V . G u m m e r s b a c h

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CCHHRROONNIIKK22000088

Freize

itpark Hexenbusche.V.

G u m m e r s b a c h

Hexenbusch_Festschrift_2008:Festschrift 2004 29.10.2008 7:58 Uhr Seite U1

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Hexenbusch_Festschrift_2008:Festschrift 2004 29.10.2008 11:00 Uhr Seite U2

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GrußwortSehr geehrte Damen und Herren,

Orte in der Größe von Gummersbach haben nur selten einen Stadtpark.Gummersbach hat mehr als einen Stadtpark: Es hat den Hexenbusch.

Der Hexenbusch ist Treffpunkt fur Jung und Alt, hier spielen Kinder undJugendliche, hier lädt ein Bouleplatz zum Zeitvertreib ein. Zu verdanken hatdas die Stadt seit mehr als 30 Jahren dem Verein „Freizeitpark Hexenbusch“und dessen engagierten Mitgliedern. Sie haben auch die Kontakte zumMusikkorps der Bundeswehr geknupft und daraus hat sich im Laufe der Jahreeine herzliche Freundschaft entwickelt. Freundschaft braucht Rituale undeines, das ich sehr schätze, findet jetzt wieder statt: Das Konzert im Stadt-theater. Ein Benefizabend fur den Erhalt und die Pflege des Hexenbuschs alsdem Naherholungsgebiet der Kreisstädter.

Auch ich gehöre mit meinem Buro in der Verwaltung tagsuber gelegentlich zudieser Spezies. Deshalb freue ich mich umso mehr, wenn der Freizeitparkdank vieler Spenden das bleibt, was er ist: Die einladende, grune Oase inmit-ten der oberbergischen Kreisstadt.

Hagen JobiLandrat

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Jost, Strombach & BeerRechtsanwälte

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Gummersbach Moltkestraße 21 D-51643 Gummersbach Tel. +49-2261-2909-0 Fax +49-2261-2909-10

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Rechtsanwälte

Rechtsanwalt Manfred Jost

Rechtsanwalt Ulrich Strombach

Rechtsanwältin Karin Beer Fachanwältin für FamilienrechtFachanwältin für Erbrecht

Rechtsanwalt Matthias Faulenbach Fachanwalt für Arbeit recht Fachanwalt für Verkehrsrecht

Rechtsanwalt Torsten Strombach Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Sozialrecht

(bis 01. 01. 2008) GummersbachMoltkestr. 21D-51643 Gummersbach

NümbrechtLangenbach 1 D-51588 Nümbrecht

T. +49-2261-2909-0F. [email protected]

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Grußwort„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Dieser Feststellung von Erich Käst-ner stimmen sicher die allermeisten Menschen zu. Zum Glück gibt es in unse-rer Heimatstadt Gummersbach viele Bürgerinnen und Bürger, die diesesMotto auch beherzigen und danach leben. Ein leuchtendes Beispiel dafürsind die Ehrenamtlichen, die sich im Freizeitpark Hexenbusch e. V. engagie-ren.

Seit nunmehr 33 Jahren sorgt der Verein dafür, dass die Oase der Entspan-nung und Erholung für Jung und Alt inmitten unserer Stadt gehegt undgepflegt wird. Das ist nicht selbstverständlich, denn dieses Engangementkostet freie Zeit und Geld. Umso mehr freue ich mich, dass aus der einstmalskleinen Initiative längst eine Institution von über 400 Mitgliedern geworden ist.Ihnen allen danke ich sehr herzlich für ihren vorbildhaften Einsatz.

Auch in diesem Jahr dürfen wir uns auf das schon Tradition gewordene Bene-fizkonzert des Musikkorps der Bundeswehr im Theater unserer Stadt freuen:Die besten Musiker unserer Bundeswehr sind zugleich sympathische Bot-schafter der guten Sache, denn der Erlös des Konzertes ist für die Arbeit imFreizeitpark Hexenbusch bestimmt. So gilt dem Musikkorps und den treuenKonzertbesuchern ebenfalls mein aufrichtiger Dank.

Gummersbach, im September 2008

Frank HelmensteinBürgermeister

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29.Wohltätigkeitskonzert

DAS MUSIKKORPSDER BUNDESWEHR

Stabführung: Oberstleutnant Walter Ratzek

Donnerstag, 6. November 200820.00 Uhr

Bühnenhaus Gummersbach(Stadttheater)

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Grußwort

Sehr geehrte Konzertbesucher,

das Gummersbacher Konzert hat eine lange Tra-dition und ist unter den fast 60 Konzerten in ganzDeutschland und internationalen Auftritten desMusikkorps der Bundeswehr etwas ganz Beson-deres.

Im Laufe der Jahre haben sich viele engeFreundschaften zwischen dem Hexenbusch unddem Musikkorps herausgebildet und unterstrei-chen die enge Verbundenheit und besondereBedeutung dieses Konzertes.

Der Hexenbusch als kleine grüne Oase inmitten der Stadt Gummersbach istein emotional ansprechender und sehr unterstützenswerter gemeinnützigerZweck, für den wir, meine Musiker und ich, gerne nach Gummersbach kom-men und konzertieren.

In diesem Jahr steht unsere große Fantasie über den „Ring des Nibelungen“von Richard Wagner im Mittelpunkt des Konzertprogrammes. Gemäß densehr erfolgreichen Vorbildern, Ring an einem Abend (Loriot) oder Ring ohneWorte (Berliner Philharmoniker), hat unser Klarinettist, Hauptfeldwebel GuidoRennert in enger Zusammenarbeit mit dem Wagner-Schriftsteller Dr. HansMelderis eine Fantasie für großes, sinfonisches Blasorchester instrumentiert,die die Originalfassung mit vier Opern und einer Spielzeit von ca. 15 Stundenin 35 Minuten in klanglich beeindruckender Weise zusammenfasst.

Der zweite Konzertteil wird dann, wie gewohnt, unterhaltender und bringt mitRoger Cicero Musik am Puls unserer Zeit.

Und nun darf ich Ihnen einen musikalisch erlebnisreichen Konzertabend mitdem repräsentativen Konzertorchester, Ihrem Musikkorps der Bundeswehrwünschen.

Ganz herzlichIhr

Oberstleutnant und LeiterMusikkorps der Bundeswehr

50 Jahre an der Spitze desMilitärmusikdienstes der Bundeswehr

Als derzeitiger Leiter des Musikkorps der Bundeswehr binich überaus dankbar dieses Jubiläum mit meinen Musikernfeiern zu dürfen.

Die nun 50-jährige Geschichte des Musikkorps als Lehr-musikkorps beim Wachbataillon, Stabsmusikkorps derBundeswehr und letztlich Musikkorps der Bundeswehr wargeprägt von einem fordernden militärischen, wie künstleri-schen Auftrag. Hochkarätige Veranstaltungen mit großer Öffentlichkeit undInternationalität ziehen sich wie ein roter Faden durch die langjährige Geschichte.

Für das jetzige Musikkorps der Bundeswehr als dem repräsentativen Konzertorchester desMilitärmusikdienstes, waren entscheidende Weichen in der Amtszeit meines Vorgängers imAmt, dem jetzigen Leiter des Militärmusikdienstes Herrn Oberst Dr. Michael Schramm,gestellt worden.

Das Musikkorps ist mit seiner auftragsgemäß besonderen Gewichtung auf die Konzert-tätigkeit fest in die Konzeption des Militärmusikdienstes eingebunden und genießt nationalwie international höchste Wertschätzung.

Wir werden auch in Zukunft unsere Tradition in Ehren halten, die Beziehung zwischenBundeswehr und Bevölkerung lebendig mitgestalten und im protokollarischen Ehrendienstdie Bundesrepublik Deutschland würdig vertreten.

Mit dem Hexenbusch-Verein verbindet uns Musiker eine langjährige lebendigeFreundschaft, die sich ganz besonders im alljährlich stattfindenden Benefizkonzert hier inGummersbach ausdrückt. Auch in diesem Jahr sind wir wieder gerne gekommen und wol-len Sie nun alle auf unsere musikalische Reise mitnehmen.

Ganz herzlichIhr

Oberstleutnant und LeiterMusikkorps der Bundeswehr

gummersbach.qxd 07.11.2007 15:40 Uhr Seite 1

50 Jahre an der Spitze desMilitärmusikdienstes der Bundeswehr

Als derzeitiger Leiter des Musikkorps der Bundeswehr binich überaus dankbar dieses Jubiläum mit meinen Musikernfeiern zu dürfen.

Die nun 50-jährige Geschichte des Musikkorps als Lehr-musikkorps beim Wachbataillon, Stabsmusikkorps derBundeswehr und letztlich Musikkorps der Bundeswehr wargeprägt von einem fordernden militärischen, wie künstleri-schen Auftrag. Hochkarätige Veranstaltungen mit großer Öffentlichkeit undInternationalität ziehen sich wie ein roter Faden durch die langjährige Geschichte.

Für das jetzige Musikkorps der Bundeswehr als dem repräsentativen Konzertorchester desMilitärmusikdienstes, waren entscheidende Weichen in der Amtszeit meines Vorgängers imAmt, dem jetzigen Leiter des Militärmusikdienstes Herrn Oberst Dr. Michael Schramm,gestellt worden.

Das Musikkorps ist mit seiner auftragsgemäß besonderen Gewichtung auf die Konzert-tätigkeit fest in die Konzeption des Militärmusikdienstes eingebunden und genießt nationalwie international höchste Wertschätzung.

Wir werden auch in Zukunft unsere Tradition in Ehren halten, die Beziehung zwischenBundeswehr und Bevölkerung lebendig mitgestalten und im protokollarischen Ehrendienstdie Bundesrepublik Deutschland würdig vertreten.

Mit dem Hexenbusch-Verein verbindet uns Musiker eine langjährige lebendigeFreundschaft, die sich ganz besonders im alljährlich stattfindenden Benefizkonzert hier inGummersbach ausdrückt. Auch in diesem Jahr sind wir wieder gerne gekommen und wol-len Sie nun alle auf unsere musikalische Reise mitnehmen.

Ganz herzlichIhr

Oberstleutnant und LeiterMusikkorps der Bundeswehr

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Musikkorps der BundeswehrLeitung: Oberstleutnant Walter Ratzek

Konzertprogramm6. November 2008

Theater der Stadt Gummersbach (Bühnenhaus)

Marsch 1. Bataillon Garde Anonym

La Scala di Seta Gioacchino RossiniOuvertüre zur Oper “Die seidene Leiter”

Der Ring des Nibelungen Richard Wagner / Guido RennertEine Fantasie fürgroßes Sinfonisches Blasorchester

Pause

A Spot on Roger Cicero Roger Cicero / W. RatzekStFw Josef Mester, Gesang

Helenenmarsch Friedrich Lübbert

The beatles a sinfonic portrait Guido Rennert

Stars and Stripes forever John Philip Sousa

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Das Musikkorps der Bundeswehrim Jahr 2008

Auch in diesem Jahr hatte „unser“ Musikkorps der Bundeswehr unter Leitungvon Oberstleutnant Walter Ratzek wieder ein gewaltiges Programm zu absol-vieren und etliche Termine bis zum Jahresende liegen noch vor ihm. Umsoeher freuen wir uns, das Eliteorchester zum 29. Mal zu einem Wohltätigkeits-orchester im Namen des Hexenbuschvereins in Gummersbach begrüßen zudürfen.

Wir freuen uns mit allen Liebhabern der Militärmusik jedes Jahr aufs Neue,unsere Freunde aus Siegburg zu empfangen, denen wir zu großem Dank ver-pflichtet sind. Ohne sie wäre es uns in den vergangenen 33 Jahren nichtmöglich gewesen, so viel für den Hexenbusch, unser grünes Kleinod, zubewirken. Erst in diesem Jahr haben wir das beliebte Stehkarussell auf demSpielplatz erneuert, über das an anderer Stelle in dieser Chronik berichtetwird.

Im vergangenen Jahr ist es Walter Ratzek gelungen, mit seinem Programmund einem phantastischen „Robbie Williams“ –Sänger vor allem auch jungesPublikum in wahre Euphorie zu versetzen.

Wie vielseitig das Musikkorps ist, wird auch deutlich, wenn man das zurück-liegende Jahresprogramm des Orchesters anschaut.

Der TV-Moderator, Musikproduzent und frisch gebackene Autoball-Europa-meister Stefan Raab hatte sich in die Reihen des Musikkorps der Bundes-wehr begeben. Dabei musste der musikbegeisterte und talentierte Entertainerfeststellen, dass eine Tuba nicht nur schwer zu tragen, sondern auch schwerzu erlernen und zu beherrschen ist. „Da braucht man aber eine Menge Luft,da ist mir meine Ukulele doch erheblich lieber“, brachte Raab anschließendein wenig atemlos hervor.

Anlass für diese ungewöhnlicheBegegnung war die maßgebliche Teil-nahme des Musikkorps der Bundes-wehr aus Siegburg an der AutoballEuropameisterschaft. Dieses vonRaab und seinen Mitarbeitern initiier-te ungewöhnliche Turnier wurde liveaus der Kölnarena übertragen. Zieldes Wettbewerbs war es, einen über-dimensionalen Fußball mithilfe einesKleinwagens in ein vergrößertes Tor

Stefan Raab mit dem Spielmannszug vomMusikkorps der Bundesw … (Quelle: SKADezMilMus/Marc Longerich)

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zu schießen. Die Musiker aus Sieg-burg hatten hierbei die Aufgabe, denfür eine Europameisterschaft würdi-gen Rahmen herzustellen. Für dasMusikkorps der Bundeswehr war diesfreilich kein Problem, ist es dochneben dem Stabsmusikkorps ausBerlin für protokollarische Ehrendien-ste verantwortlich. Raab hatte sichbesonders die Musiker aus Siegburgfür seine Veranstaltung gewünschtund zeigte zudem überraschend uner-wartet hohe Militärmusikdienstaffi-nität.

So war es kein Wunder, dass derShowmaster nach der freudigenNachricht über die Teilnahme desMusikkorps der Bundeswehr sogleichüber einen erweiterten Einsatz derInstrumentalisten in Uniform nach-dachte. Im Rahmen der Eröffnungwurde ein prominenter Sendeplatzgefunden.

Nach dem umjubelten Einmarsch unter den Klängen des Marsches derBundeswehr musizierten die Siegburger ein Potpourri der bekanntesten Fuß-balllieder. Dieses wurde eigens von Guido Rennert, Klarinettist im Musikkorpsder Bundeswehr, arrangiert. Ein junger Wehrpflichtiger aus den Reihen desSpielmannszuges konnte sein Glück kaum fassen: „Die Begeisterungsstürmeder 13000 Zuschauer waren einfach gigantisch“.

Dass Raab als Vertreter Deutschlands am Ende des Abends auch noch Auto-ball-Europameister wurde, sollte an dieser Stelle als positives Omen für diedamals laufende Fußball-Europameisterschaft gewertet werden.

Neben dieser sicherlich eher humoristischen Veranstaltung steht die Qualitätder Auftritte des Musikkorps außer Frage. Wer musikbegeistert ist, wird vondem Musikkorps gefesselt sein. Nicht umsonst überschlägt sich die Pressemit Lob für die Musiker, wie Ausschnitte aus örtlichen Pressespiegeln bestä-tigen. So heißt es im

Pressespiegel Ellwangen:„Ein großes Legato lag über der gesamten Bearbeitung, friedvolle Ruhestrahlte das Schreitmotiv aus, prachtvolle Posaunen, hinreißende Soli von

Siegerehrung bei der Autoball Europa-meisterschaft (Quelle: SKA DezMil-Mus/Marc Longerich)

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Klarinette und Oboe säumten den Weg. Das großartige Ensemble bietet sichfür die großen Wagner-Passagen nahezu an“.

Die Rheinpfalz, Kultur Regional:„Kaum zu überbietendes Symphonisches Blasorchester Musikkorps derBundeswehr brilliert unter der Leitung von Walter Ratzek mit Präzision undEinfühlungsvermögen“.

Pressespiegel Ellwangen:„Das Musikkorps agierte mit jener Konzentration und Präzision, die auch inden umfangreicheren Programmpunkten des Konzerts, verbunden mit einerlebendigen Dynamik und einem ausgeglichenen transparenten Klangbild dasbekannt hohe Niveau dieses Musikkorps ausmachen“.

WZ Wuppertal:„Mitreißende Klänge im Dienst der guten Sache. Wuppertaler LIONS-Bene-fizkonzert in der vollbesetzten Stadthalle mit großer Spielfreude und meister-licher Bläserfülle.“

Pressespiegel Bonn:„Wilde Jagd durch Klangwelten. Die gespannt lauschende Menge erlebtezeitgenössische Blasmusik auf höchstem Niveau in einer atemberaubendenInterpretation“.

Wir sind gespannt, was uns Walter Ratzek in diesem Jahr präsentiert undwünschen uns allen einen stimmungsvollen und großartigen Abend.

K.B.

Dei dullen Italiener, ...dei Lüh ut Pisa, woeren dei mools im Hexenbösch? Hänt dei emool ens deiBlaren unger de Lupe jenummen, dei im Hexenbösch te heme sind? Im Leer-wen nich! Erre Welt , dei sei sick van unsen deutschen Blaren terechtejeschustert hänt, im Hexenbösch jerött sei in’n Erdbeerwen. Dei Wichtcher undei Beuertcher maken die un mie en X föer en U föer, vie ennen nich. Mekann ennen nich te schlau aw sien. Eck make öm de Technik en chrootenBooren, sei wetten öm jeden Knop am Computer. Eck muchte aan mienemierschten Schooldach domools twee Prumen moolen un kunn et nich, eckweet et noch chanz jenau, d’r Noobersch Wolfgang muchte mie helpen. Datkleine Wichtchen ut demm Hus, et Sophie, woer drei Wäken in d’r Schoole,doo deute et mie alt en Breif in de Hänge, denn et selwer jeschrierwen ha uneck kunn ’n leersen, so wohr as eck hie stoo. Un öwerhaupts, et Sophie, sospräken as eck kann et nich, et es met sienen Eldern taujetrocken, awer dat

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kleine Scherrhaun vejüßt nü nich „Guten Tag“ te säen, oder en „Guten Abend“te wünschen un danke un bitte sät et noch wann em de Ooren taufallen. EtSophie es et uk, dat meck met denn angern Blaren im Hexenbösch bekanntmatt. Et sind siene Frönde. Vie aalen Hexenböscher hänt wieer en nett Klöpp-chen Blaren, dat rund öm unsen Stadtpark opwässt. Jewiß, dei Beuertcherheiten nich meh Michael, Ingo, Axel oder Markus und de Wichtcher nich Aggi,Andrea, Petra oder Antje, awer wann mie im Hexenbösch et nommedachs etPaula, et Jenny, de Ann-Sophie, de Nelli, dä Paris, dä Jan, unse Sophie undä Kevin in de Arme loopen un mie et Neueste vam Neuen vetellen, dann häneck alles jenauk. Mie jeht et Herte op, un eck jlöwe denn Noobern uk. Föeruns wieerhöllt sick, wat vie Aalen lang vejerten haen, weil unse Blaren längsut demm Hexenböschtietaaler rutjewaaßen sind. Unger denn Kingern, deisick nu Dach föer Dach op et Neue denn chanzen Bösch ungern Narel rieten,es kein Düppen drunger, doo lee eck miene Hänge föer in et Füer, uk föerdenn Pisa-ckern. Van Jan well eck noch vetellen. Föer enn hänt dei klaukenLüh noch kein Schott, in dat sei enn stoppen künnten. Hei es te klein, tweeJohre es hei alt. Spräken kann hei noch nich richtig, awer met denn Ööjel-chen blitzen, dat me uk oohne Jewitter terlüppt, dat kann’e. Jan rüppt döerchet Trappenhus wann hei meck hürt: „Olinder!“ Nä, en „Ohh Linder“ es datnich, awer et jeht mie runger as Ollich. Dat Bürschelchen hülpt sick metdemm O. Et settet dat O föer manch Woert, dat et oohne nich rutbrängenkünn. So sie eck eerwen siene Olinder. Jan ha meck mools, vöer Wäken alt,as Hexe jesein. Domools wull eck föer miene aalen Frönde dei Sare vetellen.Dei Fraulüh sooten bie mie in d’r chudden Sturwe. Eck woer van demmschrecklichen Wiew nich meh te ungerscheen. Biem Hexenböschfest, nu etsunnoowends, süht meck Jan un sät: „Olinder – kleidet?“ Doobie riekt sienPännchen baale bis op de Teerwen. Chanz truurig süht hei meck aan unsiene Mama maut öwersetten: „Jan ist ganz enttäuscht, dass Sie nicht alsHexe verkleidet hier erscheinen!“ Dise Daare sie eck Hexe chanz föer Janalleene, dat hän eck’m vesprocken. – Un miene chrooten Blaren bloosen miedenn Marsch: „Mama, wie kanns de bloß behaupten, vie wöeren ut demmHexenböschtietaaler rut! Doo kümmt me rut un wieer rin, dat süht me dochaan die. Du wöersch uk op eenen Sinn nich dull!“ Dat es wohr, mie es datWater op de Mölle. Eck vedeine mie jeerne noch en Dutzend – uk twee –„Olinder“ Doovan kann eck leerwen.

Erika Linder (Friedchen)

Das doppelte „O“ wird wie ein offenes „O“ ausgesprochen.

Scherrhaun – pfiffiges Mädchen, Noober – Nachbar, Pännchen op deTeerwen – einen Flunsch bis zum Boden ziehen

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175 JahreGummersbacher Schützenverein

In diesem Jahr hat der Gummersbacher Schützenverein sein 175-jährigesBestehen gefeiert. Zur Jubiläumsveranstaltung am Pfingstsonntag, den 11.Mai 2008, war der Hexenbuschvorstand natürlich eingeladen. An demFestakt in der Stadthalle mit musikalischer Untermalung durch den Musik-zug der freiwilligen Feuerwehr Olpe und anschließenden Marsch auf denLindenplatz nahmen neben unserem 1. Vorsitzenden Marco Gelhausenund seiner Ehefrau Barbara der stellvertretende Vorsitzende AndreasGroß, Kassierer Götz Timmerbeil und Fest- und Platzwart Klaus Adriani alsEhrengäste teil.

K.B.

Hexenjagd im HexenbuschAm 31. Juli 2008 um 14.00 Uhr war es wieder soweit. Im Rahmen des Ferien-programms des Stadtjugendamtes Gummersbach hatte Erika Linder zurspannenden Hexenjagd im Hexenbusch eingeladen.

Dieser Einladung waren über 20 Ferienkinder gefolgt und gingen bei traum-haftem Sommerwetter in der Nähe der Eugen-Haas Halle auf die Suche nachgeheimnisvollen Fossilien aus grauer Vorzeit. Bewaffnet mit Löffeln undTüten gruben die Kinder unter Mithilfe und Anleitung von Erika Linder undIhren Assistentinnen Roswitha Gelhausen und Sabine Masset nach denbegehrten Schätzen. Hierbei sei erwähnt, dass Frau Sabine Masset und ihrMann Gains Masset gerade erst im Sommer in den Hexenbusch eingetretensind und sofort aktiv am Vereinsleben teilgenommen haben.

Im Anschluss an die Ausgrabungen genossen die Kinder im Hexenbusch –Pavillon den schon berühmten Hexensaft und Hexenschmaus. Was durftehierbei auf keinen Fall fehlen? Natürlich die Geschichte von der Hexe ausdem Hexenbusch. Wie schon die Jahre davor, erzählte unsere liebe ErikaLinder voller Spannung und mit Hilfe von Mimik und Gestik diese immer wie-der gern gehörte Geschichte.

So war es auch nicht verwunderlich, dass die Kinder anschließend sofort indie Kostüme schlüpften, um die soeben gehörte Sage nachzuspielen.

Den Abschluss bildete das gemeinsame Foto auf der Turmbrücke und dieVersprechen der Kinder, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

M.G.

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Wanderung des CDU-StadtverbandesAuch in diesem Jahr erhielten wir von dem Vorsitzenden des CDU-Stadtver-bandes, Herrn Jürgen Kleine, die Anfrage, ob die CDU mit Ihren Mitgliedernam 30. August 2008 wieder eine Wanderung mit Treffpunkt und Ausklang imHexenbusch durchführen könne.

Diesem Vorhaben stimmten wir gerne zu, sodass bei herrlichem Wettergegrillt und das ein oder andere Bierchen getrunken wurde.

Zuvor aber übernahm Herr Jürgen Woelke als Stadthistoriker den geschicht-lichen Teil. Die neue Entwicklung unserer Heimatstadt erläuterte Bürgermei-ster Frank Helmenstein.

Zum Abschluss wurde wie schon dieJahre davor für den FreizeitparkHexenbusch e.V. gesammelt und eskam die stattliche Summe von 180,- €zusammen.

Unser Dank gilt allen, die sich an die-ser Sammlung beteiligt haben.

M.G.

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Ein „neues Spielgerät“ für den HexenbuschWie schon in der Chronik 2007 erwähnt, hatte die über lange Jahre hinweggenutzte Drehscheibe im letzten Jahr ihren Dienst aufgegeben.

Aufgrund des Alters und fehlender Ersatzteile wurde das Spielgerät vom Bau-hof der Stadt demontiert und entsorgt.

Anlässlich der Sitzung des geschäftsführen-den Vorstandes am 15.07.2008 in der Gast-stätte „Alter Markt“ teilte Marco Gelhausenden aktuellen Stand bzgl. Anschaffung desneuen Spielgerätes „Stehkarussell“ denanderen Vorstandsmitgliedern mit. Anhandvon drei Angeboten verschiedener Spielgerä-te-Hersteller wurde eins ausgewählt und derKauf in Höhe von ca. 3.200,- € einstimmigbeschlossen.

Ziel war es nun, das neue Spielgerät noch vordem anstehenden Fest „Spiel und Spaß im

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Hexenbusch“ im September geliefert und durch Eigenleistung der Vereins-mitglieder eingebaut zu bekommen.

Bereits wenige Wochen später wurde das Gerät zum Bauhof der Stadt Gum-mersbach geliefert. In Abstimmung mit Herrn Friedhelm Wippermann (Bau-hof), unserem Platzwart Klaus Adriani und Herrn Markus Prinz wurde umge-hend ein Einbautermin vereinbart. Bei strömendem Regen koordinierte KlausAdriani den geplanten Einbau. Mit Hilfe einiger Bauhof-Mitarbeiter und einesMinibaggers, den Markus Prinz (Fa. Markus Prinz Garten- und Landschafts-bau, 51645 Gummersbach Brunohl) incl. seiner Arbeitskraft unentgeltlich zurVerfügung gestellt hatte, wurde das „Stehkarussell“ incl. Betonfundament am12.08.2008 eingebaut.

Hierfür allen beteiligten Helfern nochmals ein großes Dankeschön!

Am 06.09.2008 wurde anlässlich des Hexenbuschfestes das Stehkarusselleingeweiht und den Kindern übergeben.

Dies ließen sich die anwesenden Kinder nicht zweimal sagen und belagertendas Stehkarussell sofort.

Die Mühen hatten sich gelohnt, da gleich aus mehreren Mündern der Kinderdie Äußerung kam: „Endlich haben wir wieder eine Drehscheibe“.

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HochzeitspaareUnser Vorstandsmitglied Thomas Hein, seinerseits Leiter des Stadtjugend-amtes in Gummersbach, hat sein Junggesellenleben endgültig aufgege-ben. Er hat seine langjährige Freundin, „Schanna“ am 8.8.2008 geheiratet.

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Spiel und Spaß im Hexenbuscham 6. September 2008

Für unser traditionelles Sommerfest unter dem Motto „Spiel und Spaß imHexenbusch“ hatten wir uns in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht.Natürlich wollten wir auch den Kindern wieder eine Spielattraktion bieten;aber auch die Erwachsenen sollten nicht zu kurz kommen. Die Idee zur Aus-richtung eines großen Boule-Turniers wurde anlässlich eines Termins mitden örtlichen Pressenvertretern im vergangenen Jahr geboren. Wir vomHexenbusch-Vorstand hatten den Chefredakteur der OVZ, Michael Michalak,und die Chefredakteurin des „Anzeigen-Echos“ sowie des „GummersbacherStadtmagazins“, Beate Pack, eingeladen, um für mehr Interesse für denHexenbuschverein zu werben. Während eines Rundgangs durch den Hexen-busch kam uns dann der Gedanke, auf unserem Boule-Platz ein Turnier aus-zurichten, an dem sich auch die Presse beteiligen wollte. So weit, so gut!

Am 6. September war es dann soweit. Wir hatten in diesem Jahr denSamstag als Festtag gewählt, um das Boule-Turnier ohne den Druck einesdarauf folgenden Arbeitstages gemütlich ausklingen zu lassen. Mit der Wahldieses Tages hatten wir Glück. Petrus war uns wohl gesonnen, es herrschtetrockenes und angenehm warmes Wetter.

Nach gründlicher Reinigung und Überholung der Spielgeräte erstrahlt der Hexen-busch in neuem Glanz. Vorne links ist die vom Hexenbuschverein erworbene Vogel-nestschaukel zu sehen, dahinter das neue Stehkarussell, vorne rechts die Lauftrom-mel

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Wie jedes Jahr hatte es viele Vorbereitungen gegeben, um einen reibungslo-sen Festverlauf sicherzustellen. Das vom Hexenbuschverein erworbene neueSpielgerät, das Stehkarussell, über das in dieser Chronik gesondert berichtetwird, war aufgestellt worden, die Tischtennisplatte hatte einen neuen Anstricherhalten und der städtische Bauhof hatte den Hexenbusch einer gründlichenReinigung unterzogen.

Schriftführerin Karin Beer versieht die Tische mit Blumenschmuck

… während Helmut Groß und Klaus Adriani den Grill aufbauen.

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Zum Festbeginn wurde das Stehkarussell in Anwesenheit des BürgermeistersFrank Helmenstein, der es sich nie nehmen lässt, als Mitglied unseres Ver-eins unseren Veranstaltungen beizuwohnen, feierlich der Öffentlichkeit über-geben und eingeweiht. Anwesend waren auch Vertreter der Stadtratsfraktio-nen und politischen Parteien.

Geschafft! Es ist alles aufgebaut, die Gäste können kommen! Andreas Groß, UlrichStücker und Helmut Groß (v. li.) nach getaner Aufbauarbeit.

Bürgermeister Frank Helmenstein begrüßt die Festgäste. Links neben ihm stehtMarco Gelhausen, 1. Vors. des Hexenbuschvereins, im Hintergrund ist Dr. GünterEggert, Mitglied des erweiterten Vorstandes, zu sehen

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Für die kleineren Kinder hatten wir eine Hüpfburg aufgestellt, für Kinder allerAltersgruppen gab es eine ganz besondere Attraktion, eine „Rodeo-Ente“.Diese entpuppte sich wahrhaft als Publikumsmagnet. Kinder, ob klein odergroß standen Schlange, um einen wilden Ritt auf der Ente solange wie mög-lich zu überstehen. Vorsorglich hatten wir noch ein Zelt erworben, um notfallsauch bei schlechtem Wetter „reiten“ zu können.

Warteschlange vor der Rodeo-Ente: “Wann kommen wir endlich dran?”

Marco Gelhausen lässt es sich nicht neh-men, einen wilden Ritt auf der Rodeo-Ente zu absolvieren

Die Hüpfburg wird in Betrieb genommen

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Unsere beliebte Wurfbude, an der u. a. auch die Kinder unserer Vorstand-mitglieder, Lea Gelhausen und Lea Balkenhol, Dienst taten und unermüdlichdie Dosen aufstellten und Preise verteilten, wurde ebenfalls wieder stark fre-quentiert. Sie hat sich in den vergangenen Jahren regelrecht zum „Selbstläu-fer“ entwickelt.

Die Wurfbude wird unter kritischer Aufsicht von Lea Gelhausen, der Tochter unseres1.Vorsitzenden, die tatkräftig mithalf, wo sie gebraucht wurde, aufgestellt

Am Bierwagen verrichteten unser Fest-und Platzwart Klaus Adriani mit seinerCrew bestehend aus Janine Adriani, AnneRolland und Holger Adriani Dienst, am Grillbrieten Vorstandsmitglied Helmut Groß mitEhefrau Annemarie sowie Olli Gelhausenund Markus Balkenhol unermüdlich Kote-letts und Würstchen.

Biermarken und Stutenhexen verkauftenSchriftführerin Karin Beer mit EhemannManfred und Tochter Christina, ArianeSchöning, Melanie Koch und Barbara Gel-hausen.

Während Redaktionsmitglied Mela-nie Koch beim Bonverkauf rechnenmuß, amüsiert sich Manfred Beer

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Das absolute Highlight unseres diesjährigen Festes war natürlich das Boule-Turnier. Wir hatten neben der örtlichen Presse, Oberberg online, Radio XXL,Radio Berg alle vaterstädtischen Vereine, Stadt- und Kreisverwaltung, die ört-

Schanna Hein, ehemals Lau (li.) mit Bärbel Werk (re.) am Suppenstand

Wie jedes Jahr im Einsatz beim Biermarken und Stutenhexenverkauf: Christina Beer(li.) und Ariane Schöning (re.)

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lichen Vertreter der politischen Parteien und Fraktionen im Stadtrat und alleVereinsmitglieder eingeladen, Mannschaften zu melden und mitzumachen.Thomas Hein hatte zusammen mit Ulrich Stücker den Turnierplan erstellt undwir waren überrascht, wie viele Bewerber es gab. So spielten auf dem Boule-Platz im Hexenbusch jeweils vier Mannschaften gegeneinander. Wenn auchdie Presse keine Mannschaft auf die Beine gestellt hatte, war der Andrangdoch so groß, dass wir das Spielfeld zusätzlich noch auf den Weg unterhalbdes Boule-Platzes ausweiten mussten, wo dann gleichzeitig vier weitereMannschaften spielten. Natürlich haben wir „Hexenbüschler“ es uns nichtnehmen lassen, auch eine Mannschaft zu bilden. Konnten wir die Mannschaftvom Hepel noch klar besiegen, waren uns die Reininghauser um BertholdRanke dann doch überlegen.

Hexenbuschverein versus Reininghausen: Marco Gelhausen versucht zu retten, waszu retten ist. Sein Team, bestehend aus Ehefrau Barbara und Karin Beer( 2. u. 1. vonre.) war den Reininghausenern mit ihren „Flagschiff“ Bertold Ranke (vorne links) klarunterlegen

Thomas Hein hatte es sich nicht nehmen lassen, wieder seine leckere Fisch-suppe zu kochen, über deren Zubereitung an anderer Stelle in dieser Chro-nik berichtet wird. Serviert wurde die „Bouillabaisse” von seiner frisch ange-trauten Ehefrau “Schanna” Hein und ihrer Freundin Bärbel Werk.

Bei gemütlicher Stimmung mit Klängen aus dem alten Grammophon von Tho-mas Hein, köstlicher Bewirtung mit Bouillabaisse, französischem Wein und

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Stangenbrot, verging die Zeit wie im Flug. Unsere Jury, bestehend aus Tho-mas Hein, Ulrich Stücker, Götz Timmerbeil konnte schließlich die drei Sieger-mannschaften küren:

1. Platz: Team „Bauer“, bestehend aus Georg Bauer und Ivan Gloux,Preis: 1 Geschenkkorb

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3. Platz: Team „ASC Loope“, bestehend aus Christine Bodes,Jürgen Bodes und Siegfried Bornanis, Gewinn: 3 Boule-Sets

Die „Jury“ v. l. n.r., bestehend aus Götz Timmerbeil (Kassierer), Thomas Hein undUlrich Stücker, beide Mitglieder des erweiterten Vorstandes. Rechts ist Altbürgermei-ster „Paulus“ Schmitz zu sehen.

1. Platz: Team Bauer 2. Platz: Team “KD” 3. Platz: Team “ASC Loope”

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Marco Gelhausen, Ulrich Stücker und Thomas Hein bei der Siegerehrung und Verga-be des 1. Preises an das Siegerteam „Bauer“

Dass die Musikschule um Peter Even auf dem Schulhof des GymnasiumsMoltkestraße zeitgleich ihren Schnuppernachmittag feierte und Kaffee undKuchen verkaufte, tat unserem Fest keinen Abbruch. Im Gegenteil konntenwir auch Gäste der Musikschule begrüßen und umgekehrt schaute der einoder andere unserer Festbesucher auch auf dem Schulhof vorbei.

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Noch bis spät in den Abend saßen wir zusammen bei Kerzenlicht und Musikund freuten uns, dass wir auf ein gelungenes Fest zurückblicken konnten.

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Impressionen vom Sommerfest 2008

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„Das perfekte Dinner“und

„Die perfekte Fischsuppe“Am Vorabend des Hexenbuschfestestrafen sich unsere Vorstandsmitglie-der Thomas Hein, als Gewinner derbeliebten Koch-Serie „Das perfekteDinner“ fernseherfahren, und UlrichStücker, zwecks Zubereitung derschon fast traditionellen „perfekten“Fischsuppe für das Hexenbuschfestmit großem Boule-Turnier.

Beide hatten sich auf der Planungssit-zung zum Fest sofort bereit erklärt,wieder die wirklich leckere Suppe zukochen, die regelmäßig reißendenAbsatz findet.

Parallel hierzu erfolgten die Festvor-bereitungen im Hexenbusch. KlausAdriani, Dr. Günther Eggert undMarco Gelhausen positionierten denBierwagen, schlossen Leitungen anund entluden die angeliefertenGetränke, Biergarnituren, Stehtischeund Schirme.

Nach getaner Arbeit auf dem Festplatz entschlossen sich Klaus Adriani undMarco Gelhausen, mal kurz bei den beiden Köchen in der Küche von ThomasHein vorbeizuschauen.

Dort trafen sie auf zwei emsig arbeitende Männer. Ulrich Stücker durfte Hilfs-arbeiten verrichten. Er stand vor dem Schneidebrett und zerkleinerte profes-sionell das vor ihm liegende Gemüse. Neben ihm wuchtete Thomas Hein dieRiesenkochtöpfe auf den Herd.

Welches Gemüse nehme ich zuerst?

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Unter fachkundiger Anweisung durch Thomas Hein wurde auch Marco Gel-hausen in die Kunst der Suppenzubereitung eingeführt und mit entsprechen-den Aufgaben betraut.

Klaus Adriani schaute den Aktivitäten seiner drei Hexenbusch-Kollegen ergrif-fen zu und kommentierte launig die eine oder andere Aktion, was zur allge-meinen Belustigung beitrug.

Während der Arbeit wurde viel gelacht und erzählt, nebenbei aber auch einguter Tropfen Wein bzw. Apfelschorle getrunken.

Die Zubereitung der ca. 35 Liter Fischsuppe dauerte über 4 Stunden. Dafürauch im Namen aller Mitglieder ein großes Dankeschön an unsere Boule-Abteilung bestehend aus Thomas Hein, Ulrich Stücker sowie den DamenSchanna Hein und Bärbel Werk!

Ulrich Stücker und Thomas Hein sind sich einig: „Kochen macht Spaß!“

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Angelika van Kerkom, unsere treue Mundartdichterin, konnteam 12.08.2008 ihren 85. Geburtstag feiern. Grund genug füruns vom Hexenbuschverein, ihr unsere Glückwünsche miteinem Blumenstrauß zu übermitteln.

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Kaum zu glauben aber wahr! Unsere langjährige MundartdichterinAngelika van Kerkom wurde 85 Jahre alt!

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Anton, genannt „Toni“ Klein, langjähriger treuer Freund unse-res Vereins, wurde am 11.09.2008 80 Jahre alt. Er hatte sichvon seinen Gästen anstelle von persönlichen Geschenken eineSpende für den Hexenbusch erbeten. Es ist ein Betrag von1.500,00 € zusammengekommen. Eine großartige Geste! Wirbedanken uns für seine Großzügigkeit!

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Toni Klein, der uns großzügig sein gesamtes Geburtstagsgeldgespendet hat

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Unse Heimat( von Angelika van Kerkom-Selbach )

Unse Oberberjer-Landmake eck nu hie bekannt.Et hät Berje un Däler so chreunkanns deck aan d’r Natur erfreunWandern, Radföhren, Schwimmen,opp dä Uutsichtstürme klimmen.Kanns unse Heimat vann uurwen beseihn,do schienen de Talsperren klitzeklein.Boote im jlitzernden Water sind,bunte Sejel flattern im Wind.

Jeht d’r Blick jähn Eckenhahn,kümmt een Ballon noh’m angern aan.Drachenfleijen kunnen’t lehrenin denn Vogelpark inkehren.

Wiehl liet uck nich wiet dovannde Ies-Sporthalle seiht ink aanSchlittschauh-Loopen mett vell Schwunges jesund vörr aalt un jung.

Moto-Chross es jedes Johr,dä Welt-Elite dobie woor.

Tennis wörd hie stets jelehrtCholf-Spierl es nu arg bejehrt.Handball wörd hie chroot jeschrierwenmancher Pokal es in Chummerschbach jeblierwen.

Langewiele jütt’t nü,et es förr jeden watt dobie.Kunst un Kultur kummen nich te kort,alles es bie uns am Oort.

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De Musik-Kapelle van d’r Bundeswehrkümmt all dä Johre im November hieher

opp Inladung vamm Hexenbüsch-Vereindo kannste doch watt hören un seihn.Dä Spierlen datt de Pöste bierwen,datt kann merr in Chummerschbach erleerwen.

Klassisches kannze im Theater seihntaum Schmunzeln watt förr chroot un klein.Wä awer unse Jeschichte well studeerenkann seck am Verkehrs-Amt informeeren.

Unse Burjen sind ‘t wert,datt m’r hie un do inkehrt.Schloss Homburg un Jimborn uraalt sind dä tweein d’r Ümjeerwung jeerwen’t noch mee.

In Lindlar, nordwestlich hie im Land,es Schloss Heilijenhoven chutt bekannt.En chroten Park hänt sei aanjelachtdo es eene Blaumen-Pracht.

Marienheide fällt mie in aan diser Stelle dicht dobie dei Wipperquelle,dä dann späher ümjedööptas Wupper in denn Rhien rinnlööpt.En Katzensprung, nich sowietde Lingese-Sperre un de Brucher liet.Förr’t leibliche Wohl lehrschte Chasthöwe kennenloot deck mett Spezialitäten verwennen,dann verjetts’te nü dä Tietun denks, wann es’t wier sowiet.Nümm dei Familie aan de Handun kumm in’t Oberberjer Land

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Gummersbach 1908. Blick vom Hexenbusch über Gartenanlagen zur Grotenbach-straße. Der Feldweg zwischen den Gärten und den Häusern ist heute die Reining-hauser Straße. Rechts ist das 1906 errichtete Schülerwohnheim für die auswärtigenRealschüler zu sehen, das sog. Alumnat. Nach verschiedener Nutzung, zuletzt alsAltenheim, musste es 1971 einem Wohnkomplex weichen.

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Gummersbach, am Schützenplatz 1908. Als die beiden Villen „Huland““ (links im Bild)und „Bockhacker“ (rechts im Bild) für den Neubau des Rathauses abgerissen wurden,verschwanden nach Meinung vieler Gummersbach zwei der schönsten Gebäude derStadt aus der Gründerzeit. Im Hintergrund ist das 1971 abgerissene Gymnasium ander Moltkestraße zu sehen, das einem neuem schon 1972 eingeweihten Schulgebäu-de wich.

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Stadt könnte noch einen Hexenbuschgebrauchen

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Unter dieser Überschrift veröffentlichte die Oberbergische Volkszeitung am21. Juli 1966 einen Bericht über die Planungen, die seit 1959 erstellt wordensind und den Hexenbusch in seiner Funktion als einzigem innerstädtischenErholungspark für Alt und Jung zugunsten städtebaulicher Nutzung restlosbeseitigt hätten.

Unser Mitglied Karl-Hermann Thiel hat diesen Bericht in seinem Archiv auf-gefunden und uns zur Verfügung gestellt.

Obwohl heutzutage das allerbeste Einvernehmen mit dem Verwaltungsvor-stand unserer Stadt besteht, namentlich mit Bürgermeister Frank Helmen-stein (dessen Vorgänger Paul-Gerhard Schmitz schon den Satz geprägthatte: „Wenn es den Hexenbuschverein nicht gäbe, müsste man ihn sofortgründen“) und dem zuständigen Beigeordneten Ulrich Stücker, die alle dreiebenfalls Mitglieder unseres Hexenbuschvereins sind, und heute niemandmehr daran denkt, den Hexenbusch in seiner Substanz zu beseitigen,erscheint es doch ganz interessant, sich dieser über 40 Jahre alten Überle-gungen zu erinnern. Diese waren es ja auch, die die Akteure der „AktionHexenbusch“ maßgeblich zu ihrem Tun veranlasst haben, das 1975 zurGründung des „Freizeitpark Hexenbusch e.V.“ geführt und erheblichen Anteilan der Rettung des Hexenbusches gehabt hat.

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Die OVZ verweist zunächst untereinem von ihr erstmalig bereits am19.12.1959 veröffentlichten Pla-nungsfoto, das eine massiveBebauung im Hexenbuschgebietdarstellt, auf den zugehörigen undvon der Stadt angenommenenVorschlag des seinerzeit renom-mierten Architekturbüros Brandt &Vogel. Hierzu hatte sie seinerzeitgeschrieben: “Ein Stück Neu-Gummersbach im Jahre 2000“,wozu es ja glücklicherweise nichtgekommen ist. Es hieß dann wei-ter: „Wir erläutern noch einmal:Kernstück der Rathaus-Scheiben-hochbau mit der Nachbarschaftdes Theater- und Gesellschafts-hauses. Links außen … - mandenke sich im Hintergrund dazudas Kreishochhaus! – die vorge-schlagene Hallenbaderweiterung,… rechts Vorschlag für Stadtbiblio-thek mit Lesehalle. Der Hexen-busch wird noch durch einigeBäume ‚markiert’. Man überlege,was von dem allen die ‚Osttangen-te’ noch verschwinden und nicht verwirklichen lassen würde. Man stelle sichvor und komponiere noch so einiges anderes in dieses Modell hinein. Nochsind ja der Planung keine Schranken gesetzt und weitere Ideen möglich. Mankönnte sich fast freuen, dass das Geld so knapp ist…“

Sieben Jahre später war ein Informationsgespräch von Rat und Verwaltungmit der Presse Anlass für die Berichterstattung unter der obigen Schlagzeile,weil man hierbei wieder einmal auf den Hexenbusch gekommen war. Im Vor-wort schrieb der damalige verdiente und vielen alten Gummersbachern nochwohlbekannte Redakteur Erich Roth: „Die Befürworter, ihn (den Hexenbusch)als einziges größeres Stück ‚grüne Lunge’ in seiner Art und seinem Bestandzu erhalten, haben Recht, wenn sie in allem wachsam sind, was diesen‚Busch’ betrifft.“

Die OVZ veröffentlichte am 14. Januar 1960die zeichnerische Darstellung mit der Erläu-terung “Ansichts-Teilskizze zum Gummers-bacher Ideenwettbewerb Hexenbusch”. 1. die Gymnasial-Aula, die inzwischen schongebaut worden ist, 2. das künftige Rathaus,3. Sitzungssaal im Innenhof des Rathauses,4. Gesellschafts- und Kulturhaus, 5. die neueStaatsbibliothek

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Es ging darum, dass die Raumnöte der beiden städtischen Gymnasien wohlnur durch Abriss der bestehenden Gebäude und Neubauten beseitigt werdenkönnten. Für das damalige Jungengymnasium, das heutige Gymnasium Molt-kestraße, stellte sich dabei die Frage nach einem neuen Schulhof. Es heißtdann bei Erich Roth weiter: „Und da wäre dann – wie wir hörten – ja gleichnebenan der Hexenbusch! Unwillkürlich mussten wir daran denken, was inund mit dem Hexenbusch schon alles geschehen sollte und noch geschehensoll ….. Früher sollte schon einmal ein Minigolfplatz im Hexenbusch angelegtwerden … Aus dem 1959 veranstalteten Ideenwettbewerb für ein Kultur-Schul- und Behördenzentrum an der Moltkestraße bestehen Planvorstellun-gen im selben Bereich: Theater- und Gesellschaftshaus plus Rathausbau,Stadtbibliothek und Erweiterung des Städtischen (Hohenzollern-)Hallenba-des. Platzierung der Bibliothek auf dem Spielplatz an der Luisen- und Erwei-terung des Hallenbades auf dem alten Tennisplatz an der Moltkestraße. Mansprach von einem ‚Kleinen Haus’ für kulturelle Zwecke und leitete 1960 denBau der neuen Aula am Jungengymnasium ein. Die Aula steht schon imHexenbusch, sie ist bis auf weiteres auch Tagungsstätte des Stadtrates sowievorerst des Oberbergischen Kreises, der seinen eigenen Neubau schonbeachtlich wachsen sieht.

Die ‚stadtnahe Osttangente’ – und das ist bisher nicht widerrufen worden –soll nach den Vorstellungen der Intertraffic ebenfalls den Hexenbusch inAnspruch nehmen. Sie schneidet ihn an, beansprucht ihn mit einer Zu- undAbfahrt an der Augustastraße und sie durchschneidet ihn von der Luisenstra-ße dort, wo der Ideenwettbewerbsplan die Bibliothek hingebaut wissen will.An dieser Stelle befindet sich überdies der Kinderspielplatz …“(vergleichehierzu unseren Bericht in der „Chronik 2005“)

Nun, wenn man das liest, kann man dem damaligen Seufzer des Redakteursnur zustimmen: Man kann sich freuen, dass damals das Geld zu knapp war,um diese Pläne zu verwirklichen, und dass es dem Hexenbuschverein mitzäher Überzeugungsarbeit gegen anfangs erhebliche Widerstände gelungenist, ein Umdenken zu bewirken und unsere „grüne Lunge“ in der Innenstadtzu erhalten und zu gestalten.

Ein weiteres Problem, das Erich Roth in seinem Artikel abschließend ange-sprochen hat, besteht, wenn auch vielleicht nicht mehr in dieser Schärfe, lei-der immer noch: „Halbwüchsige“, wie man sie damals nannte, machten denHexenbusch vor allem in den Abendstunden mit ihren Fahrrädern undMopeds unsicher und belästigten Spaziergänger und spielende Kinder. Dashatte sogar zu einer „lebhaften Klage“ im Stadtrat geführt, ebenso das Zupar-

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ken der Hexenbuscheingänge durch PKWs. „Nur in der ‚Parkstraße’, dem imGummersbacher Stadtplan so geheißenen Verbindungsweg (vom Jahndenk-mal) zur Luisenstraße hinüber, können sie noch nicht hinein. Dem steht eineStufe im Wege.“

Das erinnert den Verfasser dieser Zeilen an eine Vorstandssitzung im Hexen-buschverein, als ich behauptete, in die „Parkstraße“ könne man ja wegen derStufe an ihrem Beginn beim Jahndenkmal nicht hineinfahren. Die anderenwidersprachen lebhaft und hatten Recht: Diese Stufe gibt es schon langenicht mehr.

Der Vandalismus, den wir heutzutage zu beklagen haben, durch Schmiere-reien auf den Spiel- und Ruheanlagen und Beschädigungen von Skulpturenund Kinderspielplatzgeräten gab es anscheinend damals noch nicht in berich-tenswertem Ausmaß. Vielleicht fehlten die Objekte, es gab ja nur einen rechtkümmerlich ausgestatteten Kinderspielplatz, alles andere wurde von uns erstspäter geschaffen.

M.J.

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Einladungzur Jahreshauptversammlung des Vereins

Freizeitpark Hexenbusch e.V.am Donnerstag, 28. Nov. 2008, 20.00 Uhr

in der Gaststätte „Würdener Hof“,in Gummersbach-Reininghausen

Mitglieder können bei dieser Gelegenheit denbereits mit dem Mitgliedsbeitrag entrichteten

Betrag von 3,– EUR verzehren.

Impressum:

Herausgeber:

Freizeitpark Hexenbusch e.V.gemeinnütziger VereinSitz GummersbachMoltkestraße 2151643 GummersbachTelefon (0 22 61) 29 09-0Telefax (0 22 61) 29 09-10e-mail: [email protected]

Redaktion:

Karin Beer und Marco Gelhausenunter Mitarbeit von Melanie Koch undRamona Sandmann

Fotos:

Marco Gelhausen, Martin Tunk,Bundeswehr, Leif Schmittgen

Gesamtherstellung:

NUSCH DRUCK, Gummersbach

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Hexenbusch_Festschrift_2008:Festschrift 2004 29.10.2008 7:58 Uhr Seite 81

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