Im Einsatz für die Berufs- Kraftfahrer A-6833 Klaus, Dammweg 11 Tel: 0043 – 676 – 47 77 837...

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Im Einsatz für die Berufs- Kraftfahrer Im Einsatz für die Berufs- Kraftfahrer A-6833 Klaus, Dammweg 11 Tel: 0043 – 676 – 47 77 837 E-Mail: [email protected] Union Internationale Union Internationale des Chauffeurs des Chauffeurs Routiers Routiers Willi Hensler PRESSESPRECHER: PRESSESPRECHER: Koordinator für Österreich: Koordinator für Österreich:

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Im Einsatz für die Berufs- KraftfahrerIm Einsatz für die Berufs- Kraftfahrer

A-6833 Klaus, Dammweg 11 Tel: 0043 – 676 – 47 77 837E-Mail: [email protected]

Union Internationale des Union Internationale des Chauffeurs RoutiersChauffeurs Routiers

Willi HenslerPRESSESPRECHER:PRESSESPRECHER:

Koordinator für Koordinator für Österreich:Österreich:

80 % aller mit 80 % aller mit LKW-Beteiligung LKW-Beteiligung verursachtenverursachten tödlichen tödlichen UnfälleUnfälle

sind auf Auffahrunfälle sind auf Auffahrunfälle zurückzuführen.zurückzuführen.

Medikamente sind Medikamente sind Suchtmittel.Suchtmittel.

Bei 70 % dieser Bei 70 % dieser Auffahrunfälle wurde Auffahrunfälle wurde

festgestellt, festgestellt, dass die dass die

Beeinflussung Beeinflussung durch Suchtmittel durch Suchtmittel

die Haupt-Ursache war.die Haupt-Ursache war.

sein Ziel zu sein Ziel zu erreichen.erreichen.

Immer mehr LKW-Unfälle Immer mehr LKW-Unfälle passierenpassierenweil der Fahrer trotzweil der Fahrer trotz

Krankheit Krankheit versuchtversucht

Zeitdruck !Zeitdruck ! Logistische Zwänge.Logistische Zwänge.

Die Angst vor dem Jobverlust.Die Angst vor dem Jobverlust.

All dies lässt den Fahrer All dies lässt den Fahrer oft Anzeichen oft Anzeichen

ernstzunehmenden ernstzunehmenden Krankheiten Krankheiten

missachten. missachten. Er greift viel lieberEr greift viel lieber

wahllos zu wahllos zu Medikamenten, Medikamenten, die die seiner Meinung nachseiner Meinung nach erst einmal helfen.erst einmal helfen.

Die NebenwirkungenDie Nebenwirkungen dieser Medikamentedieser Medikamente interessiert interessiert dabei niemanden. dabei niemanden. Auch nicht die Auch nicht die Beeinträchtigung Beeinträchtigung der der Verkehrssicherheit.Verkehrssicherheit.

Schließlich geht es Schließlich geht es NUR darum, NUR darum, so schnell als möglichso schnell als möglich weiterzufahrenweiterzufahren..

„ „ Fahrer im LKW Fahrer im LKW tot tot aufgefundenaufgefunden „ „

Solche Meldungen bewirken bei vielen Lesern und leider auch manchen Arbeitgebern Arbeitgebern nur ein leichtes Schulterzucken. Schulterzucken.

Wie schnell kommen Fahrer, Wie schnell kommen Fahrer, besonders jene im besonders jene im internationalen internationalen Fernverkehr,Fernverkehr, raschrasch

an ärztliche Versorgung ?an ärztliche Versorgung ?

Diese Frage interessiert Diese Frage interessiert leider bisher wenige.leider bisher wenige.

Hätte in einem solchen Fall eine frühzeitige ärztliche Hilfe das Leben des Fahrers retten können ?

Eine Umfrage bei den LKW-Eine Umfrage bei den LKW-Fahrern hat ergeben dass:Fahrern hat ergeben dass:

85%85% aller befragten Fahrer mit der medizinischen Versorgung nicht nicht

zufrieden zufrieden sind.

W A R U M ?W A R U M ? „ „ Auf der Bahn gibt Auf der Bahn gibt es keinen Doc -es keinen Doc - und und

versuchen sie mit einem versuchen sie mit einem 40-Tonner in der Stadt eine 40-Tonner in der Stadt eine

Arztpraxis zu findenArztpraxis zu finden „„

Diesen Missstand haben der EuropaabgeordneteDiesen Missstand haben der Europaabgeordnete und Schirmherr dieser Initiative:und Schirmherr dieser Initiative: Dr. Dieter L. KochDr. Dieter L. Koch

Geladen waren Fachleute Geladen waren Fachleute aus Wirtschaft und Verkehr.aus Wirtschaft und Verkehr.

undund

aufgegriffen.aufgegriffen.

So wurde nach diversen Vorgesprächen am 29. März 2007 das erste Hearing im europäischen Parlament in Brüssel abgehalten.

Initiator, Leiter und KoordinatorRainer BernickelRainer Bernickel

Bei diesem Hearing wurde die Bei diesem Hearing wurde die Initiative Initiative

vorgestellt und beschlossen, vorgestellt und beschlossen, vorerst nur in Deutschland mit einemvorerst nur in Deutschland mit einem

Versuch zu startenVersuch zu starten und später auf ganz und später auf ganz

Europa auszuweiten.Europa auszuweiten.

Davor kann sich kein Fahrer hundertprozentig schützen, denn akute Krankheitssymptome wie Grippe, Fieber und Schmerzen Grippe, Fieber und Schmerzen treten meistens dann auf, wenn man sie gar nicht brauchen kann. Genau hier soll:Genau hier soll:

helfen !helfen !

Krank Krank auf auf AchseAchse ? ?

Der Fahrer meldet sich im Rasthof. Hier wird über eine Hotline der nächstgelegenen Arzt Hotline der nächstgelegenen Arzt

allarmiert. Sofern es möglich ist, wird der Fahrer zu diesem Arzt gebracht zu diesem Arzt gebracht und bevorzugt außer der Reihe behandelt, mit den nötigen Medikamenten nötigen Medikamenten

versorgt versorgt und wieder zum Fahrzeug gebracht.und wieder zum Fahrzeug gebracht.

Während der Tour einen Während der Tour einen Arzt aufsuchen ? ? ?Arzt aufsuchen ? ? ? Wie soll das Wie soll das funktionieren ?funktionieren ?

Wenn kein Raum zur Verfügung gestellt

werden kann, werden solche Container solche Container

aufgestellt.aufgestellt.

In speziell adaptierten, und

von den Raststätten bereit- Raststätten bereit- gestellten Räumen, gestellten Räumen, können

die Fahrer bei Beschwerden untersucht und behandelt werden.

Oder .....Oder .....

Oder .....Oder .....

Sollte eine Weiterfahrt nicht mehr Sollte eine Weiterfahrt nicht mehr möglich sein, möglich sein, wird die Firma wird die Firma

informiert und nötigenfalls das informiert und nötigenfalls das Fahrzeug bis zu einem Fahrzeug bis zu einem

Übernahmeplatz überstellt.Übernahmeplatz überstellt.

.... wird das Fahrzeug so lange bis eine

Weiterfahrt möglich ist.

Überwacht .....Überwacht .....

Verkehrssicherheit

Verkehrssicherheit

Derzeit machen mit:Derzeit machen mit:

Europäische

Europäische

47 Autohöfe47 Autohöfe und Raststätten in ganz Deutschlanddie von 72 Ärzten und 16 Krankenhäuser72 Ärzten und 16 Krankenhäuser aus verschiedenen Fachrichtungen verschiedenen Fachrichtungen betreut werden.

Im Probeteam sind auch 23 freie23 freie Arzt-Praxen Arzt-Praxen . .

28 Ärzte28 Ärzte sind noch für diese

Initiative angemeldet und werden in den

nächsten Tagen ihren Dienst aufnehmen.

Rechts: Leitung und Koordinator, Rainer Bernickel, Links: Sponsor - IRU Brüssel, Hr. Hubert Linssen Nicht im Bild: Vizepräsident BGL, Klaus Peter Röskes und TRUCK - Radio, Anja Fuhrberg

Schirmherr Dr. Dieter L. Koch, ( stehend)

Hier bei der Vorstellung des Projektes

beim LOMO-Rasthof

in Eisenach,

Mitte April 2007.

Diese Aktion soll Diese Aktion soll dazu beitragen,dazu beitragen,

die Zahl derdie Zahl der Verkehrstoten Verkehrstoten in in Europa Europa wesentlich wesentlich zu senken.zu senken.

Das Ziel das wir haben,Das Ziel das wir haben, die Zahl der die Zahl der VerkehrstotenVerkehrstoten in Europa um 25.ooo 25.ooo

zu senken ist noch lange nicht erreicht.

Also arbeiten wir daran !Also arbeiten wir daran !

DANKE für Ihre Aufmerksamkeit.DANKE für Ihre Aufmerksamkeit.

„„Allzeit gute Fahrt“Allzeit gute Fahrt“

undund

Jeden 1. Sonntag Jeden 1. Sonntag im Monat .....im Monat .....

im Gh. Adler in Sulzim Gh. Adler in Sulz