Immobilienbrief Nr. 121 vom 27. Juni 2011

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 121_ 6. Jahrgang / 27. Juni 2011 EDITORIAL Büromärkte in Bewegung 160.000 Quadratmeter neue Bürofläche werden in Zürich in diesem und im nächsten Jahr an den Markt kommen. Die Umzugswelle ist bereits an- gelaufen; erste Mieter sind im Primetower einge- zogen. Grossbanken, Versicherer, Beratungsun- ternehmen zügeln an die neuen Bürostandorte in der Peripherie. Wie die freiwerdenden Flächen in Zürich gefüllt werden können – in der Branche ist von Raum für bis zu 8.000 Arbeitsplätze die Rede – ist unklar. Für Mieter könnten die Zeiten noch besser werden. Kurzfristig sei das Beschäftigungs- wachstum zu gering, als dass alle neuen Flächen absorbiert werden könnten, prognostiziert die Credit Suisse. Anders am Finanzplatz London: Der Büro- markt an der Themse hat sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwi- ckelt – trotz der mageren Konjunkturerholung im UK. Der Flächenumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 67 Prozent auf fast 1,4 Millionen Quad- ratmeter. Die Leerstandsquote sinkt, die Flächen verknappen sich, die Mieten steigen. Angesichts der Aussicht auf weitere kräftige Mietsteigerungen wollen Experten eine Überhitzung des Marktes nicht ausschliessen. Hintergrund ist zum einen, dass die Bautätigkeit während der Krise eingestellt wurde. Zum anderen, dass die europäischen Banken wieder expandieren: Zwischen April 2010 und März 2011 lag das Anmietungsvolumen der Kreditinstitute um 20 Prozent über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Mit den besten Grüssen Birgitt Wüst Partner Immobilienbrief Birgitt Wüst Redaktionsleiterin INHALT 2 ZKB-Studie: Ruhe bitte! 2 Nachrichten: Swisslake Capital 3 Nachrichten: CBRE 4 Bern: Hotel Schweizerhof 6 realSite kommt voran 8 UK: Good News für London 9 Nachrichten: CEE-Staaten 9 Nachrichten: Comeback für Non-Core 12 Banken mieten wieder mehr 12 Nachrichten: ECE/Vivico 15 Nachrichten: Züblin/Valluga 16 Immobiliennebenwerte 17 Immobilienfonds/-Aktien 18 Swissporarena auf der Zielgeraden 19 Nachrichten: Zweitwohnsitze/Ibiza 19 Impressum Wer bekommt den Schwarzen Peter, wenn in Ihren Immobilien das Licht ausgeht? Donnerstag, 30. Juni 2011 um 17.30 Uhr im Kongresshaus Zürich Anmeldung unter www.immobilienbusiness.ch / [email protected] Teilnahme CHF 75.-. Die teilnehmerzahl ist beschränkt SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

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- ZKB-Studie: „Ruhe bitte!“ - Banken in Europa mieten wieder mehr - Swissporarena auf der Zielgeraden

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft

Ausgabe 121_ 6. Jahrgang / 27. Juni 2011

EDITORIAL

Büromärkte in Bewegung160.000 Quadratmeter neue Bürofläche werden in Zürich in diesem und im nächsten Jahr an den Markt kommen. Die Umzugswelle ist bereits an-gelaufen; erste Mieter sind im Primetower einge-zogen. Grossbanken, Versicherer, Beratungsun-ternehmen zügeln an die neuen Bürostandorte in der Peripherie. Wie die freiwerdenden Flächen in Zürich gefüllt werden können – in der Branche ist von Raum für bis zu 8.000 Arbeitsplätze die Rede – ist unklar. Für Mieter könnten die Zeiten noch besser werden. Kurzfristig sei das Beschäftigungs-

wachstum zu gering, als dass alle neuen Flächen absorbiert werden könnten, prognostiziert die Credit Suisse. Anders am Finanzplatz London: Der Büro-markt an der Themse hat sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwi-ckelt – trotz der mageren Konjunkturerholung im UK. Der Flächenumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 67 Prozent auf fast 1,4 Millionen Quad-ratmeter. Die Leerstandsquote sinkt, die Flächen verknappen sich, die Mieten steigen. Angesichts der Aussicht auf weitere kräftige Mietsteigerungen wollen Experten eine Überhitzung des Marktes nicht ausschliessen. Hintergrund ist zum einen, dass die Bautätigkeit während der Krise eingestellt wurde. Zum anderen, dass die europäischen Banken wieder expandieren: Zwischen April 2010 und März 2011 lag das Anmietungsvolumen der Kreditinstitute um 20 Prozent über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Mit den besten GrüssenBirgitt Wüst

Partner Immobilienbrief

Birgitt WüstRedaktionsleiterin

InhALT

2 ZKB-Studie: Ruhe bitte!

2 nachrichten: Swisslake Capital

3 nachrichten: CBRE

4 Bern: hotel Schweizerhof

6 realSite kommt voran

8 UK: Good news für London

9 nachrichten: CEE-Staaten

9 nachrichten: Comeback für non-Core

12 Banken mieten wieder mehr

12 nachrichten: ECE/Vivico

15 nachrichten: Züblin/Valluga

16 Immobiliennebenwerte

17 Immobilienfonds/-Aktien

18 Swissporarena auf der Zielgeraden

19 nachrichten: Zweitwohnsitze/Ibiza

19 Impressum

Wer bekommt den Schwarzen Peter, wenn in Ihren Immobilien das Licht ausgeht?

Donnerstag, 30. Juni 2011 um 17.30 Uhr im Kongresshaus Zürich Anmeldung unter www.immobilienbusiness.ch / [email protected] CHF 75.-. Die teilnehmerzahl ist beschränkt

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

Moderation: Dr. John Davidson, Hochschule Luzern Referenten: Ulrich Prien, Director, Real Estate Advisory, KPMG (ca. 25-30 Min.) Stefan Fahrländer, Partner, Fahrländer Partner AG (ca. 15 Min.) Ulrich Braun, Credit Suisse Asst Management (ca. 15 Min.)

Die Teilnahme kostet 75 Franken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch oder per Mail an [email protected]

Die Schweizer Immobiliengespräche finden achtmal im Jahr statt. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zu aktuellen und spannenden Themen. Anschliessender Apéro mit Networking und Erfahrungsaustausch.

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Do, 17. Februar 2011 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Anlagestrategien institutioneller Investoren: Core oder Kreativität?Die Anlagestrategien vieler institutioneller Investoren in der Schweiz gleichen sich sehr stark. Mit dem Resultat, dass viele Gelder in die gleichen Immobilien investiert werden wollen, was in den letzten Jahren zu massiv sinkenden Renditen im Core-Bereich geführt hat. Verschiedene, vor allem grosse Investoren haben sich Gedanken über Alternativen gemacht. Fonds mit alternativen Anlagethemen werden aufgelegt. Für den Investor stellt sich die Frage, wieweit er mit dem Strom schwimmen soll, und wieweit es sinnvoll ist, bewusst andere Wege zu gehen.

Experten geben Antworten zu Fragen wie: · Welche Überlegungen bei der Strategiefestlegung eine Rolle spielen · Welche Alternativen zu Core-Investments möglich sind: B-/C-Lagen, Logistik, Industrie · Welche Chancen und Risiken zu beachten sind. · Welche Voraussetzungen der Investor erfüllen muss, um «exotischere» Themen anzugehen · Wie Gefässe zu komplexeren Themen geführt werden können

Spezialisten aus Theorie und Praxis geben Antworten und zeigen worauf es ankommt, um mit den neuen Vermarktungsinstrumenten tatsächlich erfolgreich zu sein.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2011 / Seite 2

nAChRIChTEn

SwISSLAKE CAPITALMEhR ALS 3.000 FOnDS In DER DATEnBAnK was Mitte 2004 mit dem Sam-meln von Daten und der An-sprache von Fondsmanagern begann, ist heute eine der welt-weit grössten Real Estate Private Equity-Datenbanken. Unlängst wurde die 3.000 Fonds-Schwelle überschritten. «Interessanter-weise mit einem ‚Green Deve-lopmentfonds’, der in den USA in den neubau von Offices und wohnimmobilien investiert», sagt Bernhard Köhler, CEO der Swisslake Capital AG, Pfäffikon/Singapur. Alles in allem seien in der Datenbank aktuell 3.008 Fonds, verwaltet von 1.202 Ma-nagementgesellschaften, regist-riert. In den vergangenen Jahre hat Swisslake eine der weltweit grössten B2B-Plattformen im Büro-Fonds-Immobilienbereich aufgebaut und sich als «Brain Trust» in der Kapitalanlage mit Fokus auf Detailhandel-Immobi-lieninvestmentfonds etabliert.

Überblick der Swisslake Datenbank (in % der Anzahl der Fonds)

Hat durch Verkehrsberuhigung enorm gewonnen: Die Weststrasse in Zürich

Erstmals für DiE schwEiZ ist Es DEn immobiliEnöKono-mEn DEr ZürchEr Kantonal-banK (ZKb) gElUngEn, DEn EinflUss DEr wichtigstEn miEtprEisbEstimmEnDEn lagE- UnD UmwEltfaKtorEn flächEnDEcKEnD statistisch ZU bEstimmEn.

PD/BW. Lärmbelastung beeinflusst die Mietpreise von Wohnimmobilien. Die Studie «Ruhe bitte!» der Zürcher Kantonalbank (ZKB) quantifiziert anhand der hedonischen Bewertungs-methode und des geographischen In-formationssystems den Einfluss von Lärmimmissionen auf den Mieterlös von Schweizer Wohnobjekten. Die Studie, die die ZKB zusammen mit

dem Bundesamt für Umwelt erarbei-tet hat, kann statistisch belegen, dass Lärmbelastung wie erwartet preis-mindernd wirkt. Die höchsten Miet-preisreduktionen pro Dezibel über dem Grenzwert erfolgen demnach durch Lärmemissionen der Bahn (0,26%), gefolgt von Strassen- und Fluglärm (0,19% und 0,11%). Al-lerdings sind mehr Wohnungen von Strassenlärm betroffen als von Bahn-lärm. Am Beispiel der Verkehrsberu-higung an der Weststrasse in Zürich zeigt die Studie mögliche Folgeef-fekte von Lärmschutzmassnahmen oder Verkehrsberuhigungen auf. Der Rückgang des Verkehrs an der West-strasse um 90 Prozent seit der neuen Verkehrsführung im August 2010 hat die Investitionsblockade der Eigentü-

wOhnIMMOBILIEnMäRKTE SChwEIZ

«Ruhe bitte!»

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nAChRIChTEn

CB RIChARD ELLIS InTEGRATIOn ABGESChLOSSEn

Zum 1. Juni 2011 wurde CBRE-PI Performance Teil der an der nYSE gelisteten CB Richard Ellis Group, Inc. «Die vollstän-dige Integration von CBRE-PI Performance in die CBRE-Grup-pe wird unseren Kunden einen verstärkten und umfassenden Zugang zur Dienstleistungspa-lette des weltgrössten Immobi-lienberaters ermöglichen», sagt Florian Kuprecht, Leiter der Zürcher CBRE-niederlassung. Die Zusammenführung sei zu-gleich der finale Schritt einer 2004 begonnenen Partnerschaft. Operativ ändert sich nichts: Die gesamte Geschäftsführung von CBRE-PI Performance wird bei-behalten. CBRE ist weltweit mit mehr als 300 Büros vertreten und beschäftigt mehr als 31.000 Mitarbeiter.

mer gelöst. Ein Prozess der Aufwer-tung wurde in Gang gesetzt. Durch umfassende Sanierungs- und Mo-dernisierungsmassnahmen sind die Mieten über 40 Prozent angestiegen. Die Lärmminderung alleine hat einen Preiseffekt von knapp sechs Prozent. Lärmschutzmassnahmen kommt in Ballungsräumen wie dem Grossraum Zürich demnach eine erhebliche volkswirtschaftliche Bedeutung zu. Wie die ZKB-Studie zeigt, verbessern sie die Wohnqualität in lärmbelaste-ten Gebieten und lösen so Folgein-vestitionen im Gebäudebestand aus.

ZEntralität, stEUErn UnD aUssicht

Nebst dem Lärm bestimmen vor al-lem die Eigenschaften der Wohnob-jekte wie Grösse und Zimmerzahl, aber auch die gross- und kleinräumi-gen Lage- und Umweltfaktoren den Mietpreis. Zentralität und Steuerbe-lastung sind die wichtigsten Fakto-ren der Makrolage: Je zentraler das Mietobjekt und je tiefer die Steuern,

desto höher sind die Mieten. So führt eine zehn Minuten längere Reise-zeit zum nächsten Grosszentrum zu einem Mietpreisabschlag von fünf Prozent. Oder bei einer Senkung der Steuerbelastung der Haushalte um zwei Prozentpunkte ist ein Anstieg der Mieten um sechs Prozent zu er-warten. Die kleinräumige Lage führt zu Preisdifferenzen in der Gemeinde. Direkter Seeanstoss und herrliche Seesicht erhöhen die Mietpreise um zwölf Prozent , zusätzliche Aussicht auf ein schönes Bergpanorama führt an diesen begehrten Lagen nochmals zu einem Anstieg von 10,4 Prozent. Innerhalb einer Gemeinde kann die Mikrolage zu einer Mietpreisdiffe-renz von über 30 Prozent führen. Alle gross- und kleinräumigen Fak-toren zusammengefasst ergeben die Gesamtlage, deren Mietpreiseffek-te die Studie erstmals für die ganze Schweiz in einem Rating ausweist. Dabei zeigt sich, dass die beste Lage in der Schweiz im Mietsegment mehr als dreimal teuerer ist als die am we-nigsten attraktive Lage. •

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2011 / Seite 4

nach UmfangrEichEn rEnoviErUngsarbEitEn wirD am 24. JUni 2011 Das hotEl schwEiZErhof in bErn mit EinEm «granD opEning» offiZiEll wiEDErEröffnEt.

BW. 2005 wurde der Betrieb des Ho-tels Schweizerhof in Bern eingestellt, und damals hätte kaum jemand damit gerechnet, dass das traditionsreiche Haus am Bahnhofplatz 11 – es blickt auf eine 162jährige Geschichte zu-rück – jemals wiedereröffnet würde. Es kam indes anders: Mit der Qatari Diar Real Estate Investment Compa-ny aus Katar fand sich ein kapitalstar-ker Investor, der die Liegenschaft im Zentrum der Schweizer Hauptstadt von der klammen Rosebud (vormals Richemond) übernahm und ein be-reits bestehendes, aber nie realisier-tes Renovationskonzept umsetzte. Während der vergangenen zwei Jahre wurde das denkmalgeschützte Hotel teilweise entkernt und seine elegante Fassade sorgfältig und originalgetreu restauriert – mit ihren eleganten Bö-gen, den sorgfältig herausgearbei-teten Wappen über den schmalen Fenstern sowie den französischen Balkonen, die den Blick auf die ver-winkelten Strassen von Berns Alt-stadt freigeben. Für das Facelifting des Traditionshauses zeichnete das Londoner Designbüro MKV Design verantwortlich.In dem historischen Gebäudekom-plex ist ein modernes Seminar- und Konferenzhotel entstanden, mit knapp 100 Zimmern und Suiten sowie mit einem Businesscenter mit kleine-ren, vollständig ausgestatteten Räum-lichkeiten für Individual- oder Grup-penbedarf (bis maximal 16 Personen).

Hinzu kommen über 800 Quadratme-ter in der Bel étage für Konferenzen und Feiern aller Art. Generalüberholt wurden auch zahlreiche Antiquitäten aus dem Fundus des Hotels, die man nun mit modernen Elementen kombi-niert wieder vorfindet: Antike Möbel gepaart mit Technologie, etwa Flach-bildfernsehern oder Nespresso Kaf-feemaschinen.

nEUEs mitgliED DEr DEsign hotEls

Wie regionale Medien berichten, merkte der städtische Denkmalpfle-ger Jean-Daniel Gross während der Pressekonferenz im restaurierten Sa-lon Trianon an, er habe beim Schwei-

zer Hof den Begriff «Denk-Mal» wörtlich genommen und lang darü-ber nachgedacht, wie das Hotel mehr Zimmer bekommen könnte, damit sich sein Betrieb lohnt. Das Resultat: Im Dachgeschoss konnten ein Dut-zend zusätzliche Zimmer entstehen. Hoteldirektor Michael Thomann zu-folge soll es mit dem Denkmalpfleger «einfachere und schwierigere Diskus-sionen» gegeben haben.Inzwischen sind alle Arbeiten abge-schlossen; seit Mitte April lief der Betrieb bereits auf kleiner Flamme. Offiziell wiedereröffnet wurde das Luxushotel, das sich vis-à-vis des Bellevue Palace nun wieder im «al-ten» Glanz und als neues Mitglied der Design Hotels präsentiert, am 24.

hOTELIMMOBILIEn

Hotel Schweizerhof im neuen Glanz

Erstrahlt im neuen Glanz; Das traditionsreiche Hotel Schweizerzhof in Bern

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Juni: Im ganz grossen Stil mit einer «Grand Opening Night», moderiert u.a. durch die Bernerin Ursula And-res («Ursi national»).Für die Umsetzung und Betreuung der rund 45 Millionen CHF teuren Renovierung zeichnete die QDHP Swiss Management AG mit Sitz in Zug verantwortlich. Sie realisiert ne-ben dem Schweizerhof in Bern der-zeit weitere Hotelprojekte der Kataris in der Schweiz, beispielsweise das Bürgenstock Resort bei Luzern so-wie das «Royal Savoy» in Lausanne. Das Investitionsvolumen für alle drei Projekte beträgt rund 500 Millionen CHF. Gesamtverantwortlicher für alle Projekte ist Ex-Mövenpick-Chef Bruno H. Schöpfer. • Hotel Schweizerhof, Salon Trianon

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2011 / Seite 6

vom 21. – 23. JUni 2011 fanD in Zürich DiE rEalsitE 2011 statt. mit DEr ZwEitEn EDiti-on ist DiE mEssE aUf gUtEm wEg ZUm wichtigstEn bran-chEnEvEnt DEr schwEiZ. PD/BW. «Mit der zweiten Durchfüh-rung haben wir einen weiteren Schritt nach vorne gemacht», blickt Rai-ner Artho, Leiter Fachmessen beim Veranstalter Wigra Expo AG, auf die realSite 2011 zurück, die einzige Gesamtplattform für die Real Estate- und Facility Management Branche in der Schweiz. Mehr als 3.000 Besucher kamen, 80 Unternehmen aus ver-schiedenen Disziplinen präsentierten ihre Dienstleistungen und Angebote. «Die Qualität der Besucher war her-vorragend, auf dem Forum und der Expertenbühne fanden spannende Diskussionen und informative Vor-träge statt und dazwischen wurde an den Messeständen fleissig Geschäfte gemacht», so Artho. Wie die «grossen Schwestern» Mipim in Cannes oder Expo Real in Mün-chen setzen auch die Veranstalter der realSite auf das Zusammenspiel von Ausstellungsbereich, Wissenstrans-fer, Diskussion und Networking. Der erste Tag im gut gefüllten Forum stand ganz im Zeichen von Immobili-enanlagen; im Fokus des Rahmenpro-gramms standen direkte und indirekte Investments in Immobilien, Finan-zierung von Immobilienprojekten. Diverse namhafte Referenten aus der Immobilen-, Banken- oder Versiche-rungsbranche diskutierten zum teil sehr kontrovers über regulatorische Anpassungen wie «Solvency I» oder «Basel III». Daneben beschäftigten sich Expertenrunden mit Standort-

management, Facility Management und Services. Auf der Expertenbüh-ne waren alle vier Branchenverbände des FM zugegen und zeigten auf, wie sie sich für die Zukunft stark machen und sich international positionieren. Zusätzliche spannende Referate hör-te man über «Smart Buildings» oder neue Bildungsmöglichkeiten in der Immobilienbranche.

rEal EstatE awarDs vErliEhEn

Zu den Highlights der dreitägigen Messe zählte sicherlich auch die Ver-leihung des «Real Estate Awards» am Mittwochabend, zu der sich über 300 Zuschauer einfanden. Mit dieser Auszeichnung wurden Unterneh-men in fünf Kategorien für beson-dere Leistungen ausgezeichnet. Eine fünfköpfige Fachjury hat die Nomi-

nierten ausgewählt. Die folgenden Sieger wurden mittels Online-Voting eruiert: Bewirtschaftung: UBS, Zü-rich, Projektentwicklung: Hochtief, Zürich, Vermarktung: Livit, Zürich, Newcomer: Drees & Sommer, Zürich, Immobilien- Investment: PSP, Zürich.Aus Arthos Sicht hat sich die Messe inzwischen zur wichtigsten Begeg-nungsplattform für die Schweizer Im-mobilienbranche gemausert – auch wenn er mit der Besucherzahl noch nicht ganz zufrieden ist: «Die Quan-tität des Besucherstroms hätte sicher-lich noch höher sein können und dies wird die Herausforderung für die Ausgabe 2012 sein.» Mittelfristig strebt die realSite an, die Schweizer Leitmesse für das pro-fessionelle Immobilien-Business zu werden, von der Typologie her ver-gleichbar mit einer Expo Real oder Mipim. •

MESSEn

«realSite 2011 – ein weiterer Schritt nach vorn»

Die realSite: Wissenstransfer, Diskussion, Networking

Seite 7 / 13_2011 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

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BW. Im Gegensatz zur mageren Kon-junkturerholung in Grossbritannien – das BIP stieg 2010 lediglich um 1,3 Prozent an und soll in diesem Jahr bei 1,7 Prozent liegen –  hat sich der Büroimmobilienmarkt in Central London im vergangenen Jahr dyna-

misch entwickelt. Wie Thomas Bey-erle, Chefresearcher der deutschen IVG Immobilien AG in seinem jüngs-ten Marktreport Europa berichtet, stieg der Flächenumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 67 Prozent auf fast 1,4 Millionen qm, nicht zuletzt dank eines Jahresendspurts: «Der Take-up erreichte somit das höchste Er-gebnis seit dem Boomjahr 2000.» Das Jahr 2011 habe mit einem Um-satz von rund 200.000 qm zwar ver-gleichsweise ruhig begonnen, doch habe sich der Leerstandsabbau des vergangenen Jahres fortgesetzt. «Die Leerstandsquote ist seit Ende 2009

kontinuierlich von 7,2 auf mittlerwei-le 5,1 Prozent gesunken, wobei der Leerstandsanteil im West End mit 4,1 Prozent vergleichsweise gering, in der City mit 6,8 Prozent noch relativ hoch ist», so Beyerle. Angesichts der Flächenverknappung seit Anfang 2010 sind die nominalen Spitzenmieten in beiden Teilmärkten um rund ein Viertel auf 996 bzw. 552 GPB/qm p.a gestiegen; Incentives in Form mietfreier Zeiten werden seit-her reduziert. Die Chancen für einen weiteren Leerstandabbau stehen nicht schlecht: Angesichts des boomenden Mietmarktes wurden in den letzten

GEwERBEIMMOBILIEnMäRKTE UK

Good News für die City

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2011 / Seite 8

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Monaten zwar viele Neubauvorhaben angeschoben, doch werden diese nicht vor 2013 bezugsfertig; in diesem und dem kommenden Jahr kommen nur wenige Neubauflächen auf den Bü-romarkt von Central London. Somit steigen auch die Aussichten auf kräfti-ge Mietsteigerungen. «Eine temporä-re Überhitzung des Marktes ist nicht auszuschliessen», meint Beyerle.

banKEn bEnötigEn 150.000 qm mEhr flächE

Zwar wird der inzwischen einset-zende Erholungsprozess am Arbeits-markt bis 2014/15 durch den geplan-ten Abbau von 400.000 Stellen im

öffentlichen Sektor gebremst, doch dürfte von anderer Seite für eine steigende Nachfrage nach Büromiet-flächen auf dem Londoner Markt ge-sorgt sein: Nach einer Prognose von BNP Paribas Real Estate werden al-lein die Banken in den kommenden drei Jahren in Zentral-London rund 150.000 qm zusätzliche Bürofläche benötigen – das entspricht etwa der vierfachen Fläche des sich im Bau befindlichen Wolkenkratzers Shard beziehungsweise der fünffachen des Hochhauses Heron Tower. Ihre Ein-schätzung stützen die Researcher des weltweit tätigen Immobiliendienst-leisters auf eine Umfrage des unab-hängigen Marktforschungsinstituts

Lighthouse, das ein breites Spektrum unterschiedlicher Finanzdienstleister befragt hat. Danach wollen die Lon-doner Kreditinstitute im Vertrauen auf den weiteren wirtschaftlichen Aufschwung in den kommenden drei Jahren insgesamt 11.500 neue Stellen schaffen. Für Fred Hargreaves, Nie-derlassungsleiter London City von BNP Paribas Real Estate, resultiert daraus ein deutlicher Bedarf an wei-teren Büroflächen. 75 Prozent der befragten Banken hätten angegeben, dass sie über die kommenden drei Jahre mit einem Geschäftswachstum rechnen; 55 Prozent wollten im glei-chen Zeitraum neue Stellen schaffen, vor allem im Kundenbereich.

Büromarkt London: Der Leerstand sinkt, die Mieten steigen

Seite 9 / 13_2011 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

«Rechnet man die Ergeb-nisse der Umfrage auf sämtliche Fi-nanzdienstleister in Zentral-London hoch, ergeben sich 11.500 zusätzliche Arbeitsplätze», folgert Hargreaves. «Rechnet man ferner das erwarte-te Stellenwachstum in Bürofläche um, ergibt sich aus der Expansion der Banken bis 2014 ein zusätzlicher Bedarf von jährlich gut 51.000 Qua-dratmetern.» Dies bedeute, dass – zu-sätzlich zum üblichen Bedarf durch Standortwechsel und sonstige Erfor-dernisse des Sektors – mindestens 150.000 Quadratmeter in Zentral-London benötigt werden, allein um mit dem Wachstum des Bankensek-tors Schritt halten zu können. «Das sind insbesondere für die City gute Neuigkeiten, da die meisten Banken hier Flächen suchen werden», meint

Hargreaves. Während die kleineren (und vielleicht flexibleren) Mieter mit dem stärksten Wachstum rechneten, erwarteten die Grossbanken nur eine moderate Entwicklung. «Der Trend des ersten Quartals 2011 mit vielen, dafür aber weniger grossen Transak-tionen dürfte sich also fortsetzen», so Hargreaves.

stEigEnDEs angEbot an invEstmEnt-obJEKtEn

Unterdessen ist das Investoreninter-esse am britischen Büromarkt in den vergangenen Monaten weiter gestie-gen. «Die umfangreichen Ankaufs-aktivitäten von britischen institutio-nellen Anlegern und Investoren aus Übersee liessen das Investmentvolu-men auf dem britischen Gewerbeim-

>>>

nAChRIChTEn

CEE-STAATEn: InVESTOREn wIEDER InTERESSIERT

Das Transaktionsvolumen auf dem Gewerbeimmobilienmarkt in der Region Zentral- und Ost-europa hat sich in den ersten fünf Monaten 2011 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahres-zeitraum erheblich gesteigert –  um satte 180 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Zwar habe sich das Investoreninteresse auf weitere Märkte der Region aus-gedehnt, doch liege der Fokus weiter auf Polen, Russland und insbesondere auf der Tschechi-schen Republik, wo es einige grosse Transaktionen im Prime-Bereich des Marktes gab, stellt CB Richard Ellis (CBRE) fest. Eine deutliche Belebung im Se-kundärmarkt für Immobilien sei bisher nicht erkennbar. Aus Sicht der CBRE-Experten sind spezielle Einzelhandelsim-mobilien und zentral gelegene Büroimmobilien in Polen und der Tschechischen Republik auf-grund eines potenziellen Miet-preiswachstums für Investoren besonders attraktiv. Mit der Zunahme grenzüberschreiten-der Investitionen habe auch die Anzahl grosser Transaktionen zugenommen: Den Angaben zu-folge entfallen 60 Prozent des Gesamttransaktionsvolumens auf Portfolioverkäufe. Zu den wichtigsten Deals zählen der Ver-kauf des Ritz Carlton hotels und des white Square BC in Moskau sowie des VGP Portfolios in der Tschechischen Republik. neben einem zunehmenden Interesse österreichischer Investoren ge-winne die Region bei Investoren aus Grossbritannien an Bedeu-tung, stellt CBRE fest. Das aus-ländische Interesse sei aktuell in Russland, wo zuvor einheimische Investoren den Markt bestimm-ten, besonders gross.

UK: Comeback für non-Core-Objekte

Wie Savills berichtet, wird auf dem britischen Gewerbeimmobilienmarkt derzeit ein Kreditportfolio in Höhe von 350 Milliarden GBP verwaltet, rund 100 Milliarden GBP mehr als von Branchenexperten bisher angenom-men. Die Savills-Researcher gehen davon aus, dass 25 Prozent dieses Vo-lumens auf das Core-Segment entfal-len, während die verbleibenden mehr als 250 Milliarden Non-Core-Objekte absichern. Für diejenigen, die in der Lage sind, Kredite zu vergeben, gibt es Savills zufolge einige «Geheim-tipps» im Markt: «Im Sekundärseg-ment dürften sich 2011/2012 die viel-versprechendsten Chancen auftun.»

Die Experten gehen davon aus, dass Immobilien im Premiumsegment im Grossen und Ganzen inzwischen kor-rekt bewertet sind und nunmehr ein realistischeres Renditegefälle von 280 Basispunkten zwischen Premi-umimmobilien und Produkten durch-schnittlicher Qualität besteht. Für den Markt sei es nun an der Zeit, „die Vorzüge von Non-Core-Objekten wieder zu entdecken», meinen die Savills Researcher und verweisen auf das Mietsteigerungs- und Wertstei-gerungspotenzial für qualitativ we-niger hochwertige Immobilien – bei gleichzeitig geringerer Konkurrenz auf Investorenseite.

Die 16 aktivsten Kapitalgeber grossvolumiger Darlehen

Aareal EurohypoAviva HelabaBarclays Bank ING REF*Bayern LB* Landesbank BerlinDeka Bank Met Life*Deutsche Bank Royal Bank of ScotlandDeutsche Hypo* SantanderDeutsche Pfandbrief Bank* Société Générále* = seit der letztveröf fentlichten Liste von Juni 2010 neu hinzugekommen

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2011 / Seite 10

mobilienmarkt im letzten Jahr gegen-über 2009 um 41 Prozent auf rund 35 Milliarden GBP ansteigen», sagt IVG-Research-Chef Beyerle. Ausländische Investoren seien dabei insbesondere in Central London aktiv gewesen, wo sie zwei Drittel der Ankäufe im Wert von 9,1 Milliarden GBP tätigten. «Da der Nachfrage an hochwertigen Büro-objekten nur ein begrenztes Angebot gegenüber steht, sind die Spitzenan-fangsrenditen seit Ende 2009 im West End um 75 Basispunkte auf 4,0 Pro-zent, in der City um 50 Basispunkte auf 5,25 Prozent gesunken.» In den grössten britischen Regionalzent-ren hätten sie sich seit dem Frühjahr 2010 stabil bei durchschnittlich 6,0 Prozent bewegt. Beyerle geht davon aus, dass das Angebot an Investment-Objekten in der zweiten Jahreshälfte

ansteigen wird: Denn einige Banken, so etwa die irische NAMA, sähen sich gezwungen, sich von bisher von ihnen finanzierten bzw. gehaltenen Immobi-

lien zu trennen. Von einer Entwick-lung in diese Richtung geht man auch bei Savills aus. «Nachdem die Banken die Entwicklung über einen >>>

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Seite 11 / 13_2011 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

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Zeitraum von zwei bis drei Jahren beobachten konnten, haben sie teilweise Bestände in die eigenen Bücher übernommen und wägen nun die Situation sorgfältig ab», heisst es in einer aktuellen Aussendung des in-ternationalen Immobiliendienstleis-ters unter Verweis auf einen Bericht der De Montfort University. Danach werden in diesem Jahr im UK Kredi-te über insgesamt 46 Milliarden GBP fällig. Die Kapitalgeber hätten bereits damit begonnen, «diese zu themati-sieren». Die Beleihungsquoten dürf-ten Savills zufolge weiterhin bei etwa

60 – 65 Prozent verharren, da die Banken nach wie vor zurückhaltend agieren und infolge von Basel III hö-here Eigenkapitalreserven gesetzlich vorgeschrieben sind. «Wir erleben eine Rückkehr zum tra-ditionellen Modell der 1950er, 60er und 70er, bei dem höhere Eigenka-pitalquoten verlangt werden», stellt William Newsom, Head of Valuati-on bei Savills UK fest. Allerdings sei der Markt derzeit mit Eigenkapital überflutet, wozu nicht zuletzt auch eine neue Welle von Mezzanine-Kapitalgebern beitrage, die von den

niedrigen Beleihungsquoten profi-tieren und die Lücke zwischen vor-rangig besicherten Krediten und Eigenkapital schliessen könnten. «Kapitalgebern eröffnet die Zunah-me des Eigenkapitals im Markt gute Chancen, bis zu 30 Prozent ihres ge-samten Kreditportfolios abzubauen», meint Newsom. Hierzu könne ein passender Mix verschiedener Assets zu vermarktungsfähigen Portfolios geschnürt werden. Dass die Freiset-zung dieser Bestandsimmobilien den Markt destabilisieren wird, erwartet Newsom nicht. •

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2011 / Seite 12

EUropas banKEn ErholEn sich wEitEr: ZwischEn april 2010 UnD märZ 2011 lag Das anmiEtUngsvolUmEn DEr KrEDitinstitUtE Um 20 pro-ZEnt übEr DEm DUrchschnitt DEr lEtZtEn fünf JahrE.

PD/BW. Mit einem Anmietungsvo-lumen von über einer Million Quad-ratmeter Büroflächen ist der Vermie-tungsmarkt für Banken aus seinem Tief in den beiden Vorjahren, in de-nen jeweils weniger als die Hälfte an Flächen vermietet wurde, herausge-kommen. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Studie «C&W Business Brie-fing Banking Sektor» von Cushman & Wakefield, die sich mit der aktu-ellen Flächenentwicklung der Ban-kenbranche in Europa beschäftigt. Demnach lag die Anzahl der Anmie-tungen über 5.000 qm in der zweiten Hälfte des Untersuchungszeitraumes weit über dem ersten Halbjahr.

Den Angaben zufolge haben die gros-sen Finanzzentren in London, Paris und Frankfurt mit 55 Prozent am gesamteuropäischen Vermietungs-volumen dieses Marktsegment klar dominiert. Dabei steht London mit 300.000 qm Vermietungsleistung an der Spitze, das entspricht 27 Prozent des europäischen Transaktionsvolu-mens. Gute Vermietungsergebnisse wurden zudem in Warschau und Prag erzielt. Warschau als Finanzzentrum der osteuropäischen Region verzeich-nete ein Vermietungsvolumen, das 64 Prozent über dem Fünfjahresdurch-schnitt liegt, Prag registrierte einen Anstieg von 25 Prozent.

chinEsischE banKEn aUf ExpansionsKUrs

Wie aus der C&W-Studie hervorgeht, setzt sich der Trend unter den chine-sischen Banken nach Europa zu ex-pandieren, unvermindert fort.

BüROMäRKTE EUROPA

Banken in Europa mieten wieder mehr

nAChRIChTEn

ECE/VIVICOSPATEnSTICh FüR SKYLInE PLAZA

Anfang Juni begannen im Frank-furter westen die Bauarbeiten für das Einkaufs- und Freizeit-zentrum Skyline Plaza, ein rund 360 Millionen Euro teures Ge-meinschaftsprojekt des ham-burger Shoppingcenter-Entwick-lers und Betreibers ECE (in der Schweiz mit dem Stücki in Basel vertreten) und der CA-Immo-Tochter Vivico. Geplant sind ein Shoppingcenter mit 38.000 qm Verkaufsfläche für rund 180 Geschäfte, Cafés, Restaurants und Dienstleistungsbetriebe sowie ein auf Tagungen für bis zu 2.400 Personen ausgelegtes Kongresszentrum. Architektoni-sches highlight ist die Aussen-fassade aus Aluminiumlamellen, ein Entwurf der Frankfurter Ar-chitekten Jourdan und Müller. Das Skyline Plaza soll im herbst 2013 eröffnet werden und ist Be-standteil des neuen Europavier-tels, das bis 2019 auf der Fläche des alten Güterbahnhofs ent-steht - mit Büros, hotels, woh-nungen sowie Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten.

Soll 2013 eröffnen: Das Skyline-Plaza im Frankfurter Europaviertel

Büromarkt Frankfurt: Die Ampel steht noch längst nicht bei allen Banken auf Grün

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Seite 13 / 13_2011 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

immobilienmanager. entscheidend für entscheider

immobilienmanager.AWARD 2012be the best. meet the best.Innovation ist gefragt. Innovationen werden gesucht: Der Bewerbungs-Countdown für den immobilienmanager.AWARD 2012 hat begonnen. Das Fachmagazin immobilien-manager sucht erneut die erfolgreichsten Unternehmen, Einzelpersonen, Behörden und Institutionen, die einen Sitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine hoch-karätige Fachjury wählt aus dreizehn Kategorien die Finalisten für die Shortlist des Gala-Abends aus. Bei der Preisverleihung am 23. Februar 2012 werden die Gewinner in der Vulkanhalle in Köln feierlich bekannt gegeben. Informationen zur Bewerbung und Kartenfür den Gala-Abend erhalten Sie unter www.award.immobilienmanager.de

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Als eine der ersten Banken habe die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) die Chan-ce ergriffen, in einem entwickelten, aber unterversorgten Kreditmarkt gegen lokale Wettbewerber anzutre-ten. Sie habe mittlerweile Büros in London, Moskau, Luxemburg und Frankfurt eröffnet; fünf weitere neue Büros in Paris, Amsterdam, Brüssel, Madrid und Mailand sollen noch in diesem Jahr folgen. Auf der anderen Seite scheint es europäische und US-amerikanische Banken nach Asien zu ziehen: So expandiert JP Morgan in Sydney, Lombard Odier und das spa-nische Bankhaus BBVA hat unlängst in Hongkong angemietet. Barclays

Capital, BNP Paribas und die Bank of America eröffneten in Singapur und die Bank of America sowie RBS und HSBC mieteten signifikante Flächen in Indien an. Russlands grösste Bank, die Sberbank, hat als erstes russisches Finanzinstitut ausserhalb Europas expandiert und ein Büro in Indien eröffnet. Derzeit sind die russischen Banker in China auf der Suche nach einem Standort für den Markteintritt.

«ampEln noch nicht voll aUf grün»

Unterdessen scheint die Finanzkrise noch nicht von allen Marktteilneh-mern überwunden. «Obwohl 2010

der prozentuale Anteil der Banken und Finanzdienstleister am Frank-furter Gesamtvermietungsvolumen mit 47 Prozent überdurchschnittlich hoch ausgefallen ist, dürfen wir nicht vergessen, dass der Eigennutzerdeal der EZB mit ca. 104.000 qm sowie der Mietvertrag der INGDiba mit ca. 38.700 qm im Poseidon 2010 zu-sammen fast 30 Prozent des Gesamt-vermietungsvolumens betrug», sagt Dennis Stern. Associate und Leiter der Frankfurter Bürovermietung von C&W. «Die Ampeln bei den Banken stehen derzeit noch nicht wieder voll auf Grün. Entsprechend schwierig und zeitintensiv verlaufen viele Miet-vertragsverhandlungen.»

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2011 / Seite 14

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Für 2011 erwartet C&W, dass sich die Finanzbranche weiter stabilisie-ren und wieder einen deutlichen An-teil am Transaktionsvolumen haben wird. «Allerdings wird dies wieder durch eine höhere Anzahl an kleinen und mittleren Vertragsabschlüssen realisiert werden», so Stern. «Erfreu-licherweise registrieren wir auch wie-der - wenn auch noch verhalten - ein gestiegenes Interesse am Finanzplatz Frankfurt durch Finanzdienstleister, die noch nicht in Frankfurt vertre-ten sind.» 2012 und 2013 rechnen die Berater von C&W damit, dass wieder vermehrt neue Unternehmen aus der Finanzbranche in Frankfurt einen Standort eröffnen. •

Die grössten Flächenanmietungen von Banken in Europa, April 2010 – März 2011

STADT TEILMARKT/ STANDORT MIETER TRANSAKTION-TYP QM QUARTAL

LONDONCITY & DOCKLANDS/25 BANK STREET

JP MORGAN EIGENNUTZER 97.545 Q4/2010

FRANKFURTEUROPAVIERTEL MESSETH.-HEUSS-ALLEE 2

ING/DIBA NEUAN-MIETUNG 38.731 Q4/2010

LONDONCITY & DOCKLANDSBUILDING B1, KING‘S CROSS CENTRAL

BNP PARIBAS EIGENNUTZER 32.515 Q4/2010

MOSKAUZAMLETNIKOVSKAYA UL., 2 BLD. 4

BANK OTKRYTIE

EIGENNUTZER 25.038 Q4/2010

MOSKAUCTYKRASNOGVARDEYSKIY 1-Y PR., VL. 15

VTBEIGENNUTZER 16.000 Q1/2011

MAILANDINNENSTADTGRENZEFERRANTE APORTI - BLOCK B

STATE STREET BANK

NEU-ANMIETUNG 9.700 Q4/2010

MADRIDM-30ISABEL COLBRAND, 4

BBVA NEU-ANMIETUNG 8.900 Q1/2011

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im JUni ging DEr rEal inDEx Um 0,71 proZEnt ZUrücK; DEr swiit inDEx gab Um 0,58 proZEnt nach. aUfs Jahr gE-rEchnEt, bEwEgEn sich bEiDE inDiZEs wEitErhin im plUs.

TM. Für den Monat Juni verzeichnet der Index der kotierten Immobilien-aktien (Real Index) einen Rückgang von 0,71 Prozent. Für das aktuelle Jahr bedeutet dies indes weiterhin ein Plus von 8,28 Prozent. Nach dem Rekordhoch am 01. Juni 2011 hat sich ein leichter Abwärtstrend gebildet. Diese Rückkehrbewegung ist in den vergangenen Tagen auf dem Niveau von 1.546 auf eine Unterstützungsli-nie gestossen und konnte vorerst auf dem Indexstand einen Boden bilden. Mit einem Minus von 5,53 Prozent sind die Titel von Züblin die grössten Verlierer im Index.

noch KEinE ErholUngsZEichEn

Diese Performance wird hauptsäch-lich mit den eher bescheidenen Jah-reszahlen, die anfangs Juni publiziert wurden, begründet. Im laufenden Monat verlieren auch die Titel von Allreal 2,21 Prozent, und auch das Indexschwergewicht Swiss Prime Site gab um 1,30 Prozent nach. Positiv ha-ben sich allerdings die Titel des zwei-ten Indexschwergewichts entwickelt: Die Aktien von PSP Swiss Property konnten im Juni um 1,09 Prozent zu-legen und haben zudem am 20. Juni 2011 die Nennwertreduktion über 2,80 CHF/Aktie ausbezahlt. Nach der Bekanntgabe der Aufnahme in den EPRA-Index am 09. Juni 2011 ha-ben die Titel einen deutlichen Kurs-sprung vollzogen und dabei ein neues

Allzeithoch von 226,10 CHF erzielen können. Jedoch haben die Aktien im weiteren Verlauf diese positive Per-formance im Monat Juni abgebaut und per 21.06.2011 resultiert sogar ein Minus von 0,68 Prozent.Der Index der kotierten Immobilien-fonds (SWIIT) hat den sich zum Mo-natsbeginn gebildeten Abwärtstrend in den vergangenen Tagen weiter fortgesetzt. Mit dem Handelsschluss am Montag 20.06.2011 wurde eine erste Unterstützungslinie, sowie der kurzfristige 20-Tages Moving Average nach unten durchbrochen. Aus tech-nischer Sicht sind momentan keine Anzeichen einer möglichen Erholung dieser Abwärtsbewegung zu erken-nen. Ein nächstes Unterstützungsni-veau findet sich auf der Höhe von 260 Indexpunkten. Im Monat Juni verliert der Index 0,58 Prozent.Für das Jahr bedeutet das noch einen Wertzu-wachs von 3,55 Prozent. Zu den gröss-ten Gewinnern im laufenden Monat zählen weiterhin die beiden Credit Suisse Fonds Siat mit einem Plus von 1 Prozent und Property Plus mit 2,21 Prozent. Eine positive Entwicklung zeigen auch die Titel von Procimmo. Die Titel weisen einen Wertzuwachs von 0,48 Prozent aus, dieses nach der Ausschüttung von 4,00 CHF und dem Anrechtsabgang mit einem theoreti-schen Anrechtspreis am Ex-Tag von ca. 1,24 CHF. Die Bezugsfrist für die Kapitalerhöhung endet am Freitag, 24. Juni 2011. •

MARKTKOMMEnTAR

Leichter Abwärtstrend

Thomas Marti, Swiss Finance & Property

nAChRIChTEn

ZüBLIn: AnLEIhE üBER 40 MILLIOnEn ChF Die Züblin Immobilien holding AG hat eine Anleihe über 40 Millionen ChF mit einer Option auf eine Erhöhung auf 60 Milli-onen ChF lanciert. Die Laufzeit beträgt vier Jahre und der Zins-satz 3,3758 - 4,125 Prozent. Der Immobilienkonzern will damit die Refinanzierung kurzfristiger Verbindlichkeiten sicherstellen.

VALLUGA: REIChE FLüCh-TEn In IMMOBILIEn Einer Studie der Liechtensteiner Investmentgesellschaft Valluga zufolge setzen Millionäre aus dem deutschsprachigen Raum zunehmend auf Sachwerte. Dem-nach haben Reiche im vergange-nen Jahr 25 Prozent ihres Vermö-gens in Immobilien, Rohstoffe und Gold investiert (2009: 22 %, 2008: 20 %). Mehr als 60 Prozent der Millionäre erhöhten ihre Ver-mögensanteile in den Bereichen Rohstoffen, Gold und anderen Edelmetallen, dagegen redu-zierten 78 Prozent ihre Anlagen in Anleihen. Als Grund nennen die Autoren die Schuldenkrise. Aktien machten 2010 wie schon 2009 ein Drittel des Gesamt-portfolios aus, die Anleihequote dagegen sank von 26 auf 20 Pro-zent. Besonders beliebt seien bei Millionären derzeit Rohstoffe und Gold, heißt es in der Studie;.auch Immobilien würden stark nachgefragt. Valluga erforscht mit dem Vermögensreport seit rund zehn Jahren Anzahl und Vermögen der Millionäre in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der aktuellen Studie zu-folge besitzen erstmals mehr als eine Million Menschen in diesen Ländern mindestens eine Million Euro an Finanzvermögen.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2011 / Seite 16

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96 10202256 N C AsA iNvEst rhEiNtA l AG, D iEpolDsAu 187.00 215.00 100 195.00 210.00 485

10 4.00 255740 N EspACE rE A l EstAtE holD iNG AG, b iEl 135.00 145.00 100 136.50 140.00 480

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Immobilien-Finanzmärkte SchweizIMMOBILIEnFOnDS 24. JUnI 2011

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2,672,561 boNhotE im mobil iEr 106.60 117.50 2.31% 10.23% 1.12% 2.39% 108.00 120.00 636,230,188

844,303 Cs 1A im mo pk 1111.00 1355.00 4.00% 21.96% 3.04% N iCh t kot iEr t 1215.00 1350.00 3,576,326,025

4,515,984 Cs rEf propErt Y plus 106.95 139.50 2.97% 30.43% 6.53% 1.75% 122.50 145.00 1,189,209,600

276,935 Cs rEf iNtErsWiss 174.90 219.00 3.92% 25.21% 1.86% 0.96% 202.50 227.90 1,486,614,486

3,106,932 Cs rEf l iv iNGplus 95.70 119.50 2.19% 24.87% 3.04% 1.79% 113.00 125.00 2,091,250,000

1,291,370 Cs rEf s i At 122.65 162.00 3.39% 32.08% 5.81% 0.98% 149.00 164.80 2,052,677,538

1,458,671 f ir 100.00 131.50 2.91% 31.50% 3.14% 0.91% 117.00 135.00 769,370,995

977,876 im mofoNDs 291.50 384.00 3.62% 31.73% 3.78% 0.78% 354.00 389.00 1,123,693,824

278,226 l A foNCiErE 578.98 801.00 2.54% 38.35% 8.39% 1.64% 683.00 816.00 903,047,400

277,010 im mo hElvE t iC 150.50 195.00 3.35% 29.57% 4.09% 3.88% 179.00 203.00 468,000,000

3,499,521 pAtr imoNium srE fuND 108.40 121.75 2.72% 12.32% -2.21% 1.50% 106.00 129.00 371,586,966

3,362,421 proCim mo sWiss Com m fuND 106.65 126.50 3.17% 18.61% 10.41% 1.47% 112.00 127.00 338,766,368

3,941,501 rE A lstoNE sWiss prop fuND 106.50 122.50 3.09% 15.02% 3.85% 2.34% 111.00 127.00 300,398,910

278,545 solvA lor «61» 167.00 260.00 2.30% 55.69% 2.16% 1.43% 240.00 280.00 923,310,960

725,141 sChroDEr im moplus 849.25 1080.00 1.21% 27.17% 2.47% 0.82% 926.00 1100.00 1,036,800,000

3,743,094 sWissC ANto (Ch) rEf ifC A 84.30 113.75 3.01% 34.93% 0.56% 1.62% 109.00 121.90 1,079,496,828

2,616,884 sWiss iNvEst rE if 106.00 126.00 3.53% 18.87% 4.13% 3.67% 118.90 128.90 516,486,222

1,442,082 ubs sWiss rEs. ANfos 48.60 61.35 3.33% 26.23% 1.83% 1.36% 56.50 63.00 1,697,386,585

2,646,536 ubs Ch pf D irEC t rEs iDENt i A l 11.50 16.75 1.81% 45.65% 17.13% 0.00% 11.85 17.10 416,945,389

1,442,085 ubs l Em AN rEs. foNCipArs 61.25 75.10 3.28% 22.61% 5.15% 1.01% 70.40 78.25 770,611,839

1,442,087 ubs sWiss miXED s im A 73.35 93.00 3.52% 26.79% 4.51% 1.06% 82.80 99.20 5,247,089,481

1,442,088 ubs sWiss Com. sWissrE A l 57.85 68.90 3.80% 19.10% 2.47% 6.91% 63.30 71.90 895,749,608

Ø (1) Ø SW I T T Ø ToTal

3 .08% 27.22% 3.78% 1.60% 27,891,049,210

CH-VALOREN AKTIEN NAME NAV BÖRSEN- AUS- ECART PERF. MTL . KURSE SEIT 1.1.10 BÖRSEN- KURS SCHÜT- YTD UMSATZ TIEFST / HÖCHST KAPITALISIERUNG TUNGS- 2011 %MAI RENDITE

883,756 A l lrE A l holD iNG 111.95 137.00 4.05% 22.38% 4.63% 1.84% 114.00 148.00 1,116,747,006

1,820,611 bfW l iEGENsChAf tEN N 33.75 27.00 3.35% -20.00% 5.28% 1.30% 20.90 28.50 126,663,750

255,740 EspACE rE A l EstAtE 146.65 138.00 3.09% -5.90% 2.82% 0.05% 119.00 145.00 236,906,808

1,731,394 iNtErshop 243.75 315.00 6.43% 29.23% 10.38% 6.17% 289.00 322.00 343,980,000

1,110,887 mobimo 185.95 218.75 4.15% 17.64% 14.05% 3.58% 175.00 213.90 1,122,209,156

1,829,415 p sp sWiss propErt Y 67.50 79.25 3.53% 17.41% 9.40% 4.22% 58.25 78.50 2,762,623,075

803,838 sWiss pr imE s i t E 58.35 71.80 4.92% 23.05% 7.96% 4.47% 57.95 73.40 3,708,489,982

261,948 WArtECk iNvEst 1350.00 1775.00 3.79% 31.48% 2.91% 1.12% 1651.00 1879.00 197,690,625

2,183,118 zübl iN im mobil iEN holD iNG 6.47 3.60 0.00% - 44.36% -2.96% 1.91% 3.38 4.77 103,603,320

Ø Ø RE al Ø ToTal

3 .70% 7.88% 7.92% 3.81% 9,718,913,722

IMMOBILIEnAKTIEn 24. JUnI 2011

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /// 13_2011 / Seite 18

DEr innEnaUsbaU DEr swiss-porarEna läUft aUf hoch-toUrEn. garDErobEn, logEn, anZEigEscrEEns, laUtsprE-chEr, rEstaUrant, KiosKE UnD nicht ZUlEtZt DEr rasEn wirD DErZEit EingEbaUt UnD gEtEstEt.

PD/BW. Mit der Fertigstellung des Tribünendaches nähert sich die Swissporarena in Luzern ihrer Fer-tigstellung. Die riesigen 28 Haupt-träger und die Zwischenträger des Daches sind hinter den schwarzen Dachblechen verschwunden, die zwei

Screens, Lautsprecherboxen und die Stadionfluter montiert; hinter den Kulissen zieht die Technik ins Stadi-on ein und auch der Boden ist berei-tet für das erste Spiel. «Kunst- oder Naturrasen, das war während des Stadionbaus eine der öffentlichen Diskussionen. Dieser Tage wurde der Naturrasen verlegt. Sie können sich si-cher vorstellen, dass dies auch für uns mit Emotionen verbunden ist», sagt Stefan Wehner, Geschäftsführer Hal-ter Generalunternehmung. Gespannt erwarte er nun den ersten Blick über das Spielfeld ganz in Grün. Der für die Swissporarena bestimmte Rasen

wächst im südhessischen Hüttenfeld und wurde für den Transport in die Swissporarena auf 2-Meter-Bahnen aufgerollt. Die Fassade nimmt Ge-stalt an – der Stadionbau näher sich definitiv der Zielgeraden.Auch der Bau der beiden Wohntür-me kommt voran. Der Betonkern von Wohnhochhaus 1 hat die Maximal-höhe von 88 Metern inzwischen er-reicht; das mit 77 Metern etwas klei-nere Wohnhochhaus Nummer zwei ist im 5. Stockwerk angelangt. Das Sportgebäude mit einem Hallenbad im ersten Stock befindet sich, wie die ARGE Halter/Eberli mitteilt,

LUZERn

Swissporarena auf der Zielgeraden

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In der Endausbaustufe angelangt: Die Swissporarena

Seite 19 / 13_2011 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEFDas e-paper der Schweizer ImmobilienwirtschaftAusgabe 13/2011 / 6. Jahrgang / 121. Ausgabe.

Immobilien Business Verlags AGGrubenstrasse 56, 8045 Zürichwww.immobilienbusiness.ch

Birgitt Wüst, RedaktionsleiterinErich Schlup, VerlagsleiterSandra Schwarzenberger, GestaltungskonzeptSusana Perrottet, Layout

Dominique Hiltbrunner, Verleger

Administration & Verwaltung:[email protected]

WEITERE TITEL:IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung.

ISSN 1664-5162

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S: PD

nAChRIChTEn

ZwEITwOhnSITZETREnDUMKEhR AUF IBIZA

Zweitwohnsitze in exklusiven Lagen auf Ibiza verzeichnen seit Sommer 2010 wieder einen Preisanstieg um zehn Prozent. Das ergibt eine Studie von Engel & Völkers (E&V). Die Vermark-tungsdauer im Premium-Seg-ment sei von bis zu 24 Monaten vor einem Jahr auf aktuell sechs bis neun Monate zurückgegan-gen –  eine Entwicklung, die E&V auf die gestiegene nach-frage durch ausländische Käufer zurückführt. Besonders stark nachgefragt seien restaurierte und modernisierte Fincas mit Meerblick im norden der Insel. Die gestiegene nachfrage kon-zentriere sich auf hochwertige Immobilien in Premiumlagen mit Preisen von einer Million Euro aufwärts. Bei Objekten und Appartments in mittleren Lagen sei ein leichter Preisrückgang von durchschnittlich zehn Pro-zent festzustellen. Die Vermark-tungsdauer dieser Immobilien liege weiterhin bei ein bis zwei Jahren. Die stärkste nachfrage (ca. 40 %) registriert E&V Ibiza aus Grossbritannien, gefolgt von den niederlanden, der Schweiz, Deutschland und Italien.

derzeit noch im Rohbau. Den Angaben zufolge stammen über zwei Drittel aller am Bau der Swissporare-na beteiligten Unternehmen aus der Zentralschweiz. Eines davon ist die Stahl- und Metallbaufirma Iromet AG mit Sitz in Alpnach Dorf. Für

Inhaber und Geschäftsführer Marcel Krummenacher ist es ein spezieller Auftrag: «Wir arbeiten mit Stolz am Stadion Allmend. Der Stadionneubau ist ein wichtiger Bestandteil im regio-nalen Gewerbe.»Im Juli soll das Stadion übergeben werden, das erste FCL-Spiel in der Swissporarena – das Eröffnungsevent – findet am 3. September statt. Im Sommer 2012 sollen die Sportgebäu-de übergeben werden, die Wohnhäu-ser im Herbst 2012. •

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Who’s Who DIE 100 KÖPFE DER SCHWEIZER IMMOBILIENWELT

Das Projekt in Kürze

Nach der Planungsphase und einem Abstimmungskampf im Jahr 2008 begannen im September 2009 mit dem Spatenstich die Bautätigkeiten auf der Allmend. Die Halter AG, Zü-rich, und die Eberli Generalunter-nehmung, Sarnen, konnten gemein-sam den Projektwettbewerb der Stadt Luzern für sich entscheiden. Neben einem Stadion mit A+-Stan-dard für den FCL (16.800 Sitzplät-ze) entsteht ein Sportgebäude mit Hallenbad und Doppelturnhalle für den kantonalen Hochschulsport, ei-nem privat betriebenen Fitnesscen-ter, Büros, einem Restaurant sowie einem Laden für Produkte des täg-lichen Bedarfs. Zudem realisiert die ARGE Halter/Eberli die Leichtathle-tik-, Schiesssport- und Tennisanla-gen und zwei Wohnhochhäuser mit 283 Wohnungen und Longstay-Ap-partments. Für das Stadion sowie für die Breitensportanlagen ist die Stadt Auftraggeber, für das Sport-gebäude die Credit Suisse Anla-gestiftung Real Estate Switzerland und für die Wohnhäuser der Credit Suiss Real Estate Fund Living Plus.

SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

Moderation: Dr. Markus Schmidiger, MRICS / IFZ, Hochschule Luzern

Referenten: · Stefan Routil, Routil AG, Sicherheit und Organisation · Thomas Braun, Institut für angewandte Morphologie · Thomas Adler, Securiton AG · Oliver Rappold, Partner, Gloor & Sieger Rechtsanwälte

Die Teilnahme kostet 75 Franken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter: www.immobilienbusiness.ch oder per Mail an [email protected]

Die Schweizer Immobiliengespräche finden achtmal im Jahr statt. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zu aktuellen und spannenden Themen. Anschliessender Apéro mit Networking und Erfahrungsaustausch.

Do, 30. Juni 2011 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich

Immobilien-Sicherheit: Wer bekommt den Schwarzen Peter, wenn in Ihren Immobilien das Licht ausgeht?Sicherheit und Haftung werden zunehmend wichtige Themen für Immobilienbesitzer und Betreiber. Einerseits werden die gesetzlichen Vorschriften und die Praxis des Haftpflichtrechtes laufend verschärft, andererseits sind neue und steigende Bedrohungen aktiv anzugehen. Referenten aus der Praxis zeigen auf:

· Wie Bedrohungspotentiale mit einer systematischen Gefahrenanalyse erkannt und entsprechende Präventionsmassnahmen eingeleitet werden können · Wie Videosysteme bei der Überwachung von Gefahrenpotentialen eingesetzt werden können · Welche gesetzlichen Vorschriften heute und in Zukunft für Immobilieneigentümer relevant sind und sein werden.

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