191. Immobilienbrief

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 191_ 9. Jahrgang / 15. Dezember 2014 EDITORIAL Die Herausforderungen werden grösser Kein Jahreswechsel ohne Prognosen, dies gilt auch für die Schweizer Immobilienmärkte. «Stark steigen- de Preise für Wohneigentum und Mieten gehören der Vergangenheit an», orakelten Experten Ende 2013 für das neue Jahr – und tatsächlich: Eine ähnlich schnelle Preisentwicklung wie in den vergangenen Jahren fand heuer nicht mehr statt. Dennoch ist 2014 für die Immobilien- und Baubranche angesichts vol- ler Auftragsbücher und eines erneuten Zinsrückgangs ein sehr erfolgreiches Jahr. Der Ausblick auf 2015 sieht trüber aus: Das starke Preiswachstum beim selbstgenutzten Wohneigentum kommt vielerorts zum vorläu- figen Ende; bei Einfamilienhäusern und Stockwerkeigentum tendieren die Preise gemäss HEV-Umfrage seitwärts; kaum jemand erwartet bei Büro- und Geschäfts- liegenschaften steigende Preise – eher steigende Leerstände und sinkende Mieten. Dies trotz relativ stabiler Konjunktur: Experten rechnen für das laufende Jahr mit einem BIP-Wachstum von 1,8, für 2015 mit 2,4 Prozent. Unterdessen beunruhigt die Immobilienwirtschaft zunehmend das Thema Regulierungswut. Zwar konnte 2014 Schlimmeres verhindert werden, doch oft erst in letzter Minute. Was deutlich machte, wie schwach die Lobbying-Präsenz der Immobilienbranche auf dem nati- onalen Politparkett derzeit ist. Zu schwach, monierten nicht wenige Marktakteure am Rande der jüngsten NZZ Real Estate Days und stellten Abhilfe in Aussicht. Eines zeichnet sich zum Jahresende ab: Auch die kommenden Wochen und Monate versprechen spannend zu werden. Mit den besten Grüssen, Birgit Wüst Partner Immobilienbrief Birgitt Wüst Redaktionsleiterin INHALT 2 CS Economic Research: Robuste Baukonjunktur 3 Nachrichten: Google/ Zürich, Allreal/Zürich 5 Nachrichten: ZKB/Swisscanto 7 SNB: Keine Entwarnung 7 Nachrichten: S&P/Kantonalbanken 8 Auslandsmärkte: Attraktives Musterländle 8 Nachrichten: Bouwfonds/Freiburg 10 AIFM – Vorteilhafte Regulierung (ALFI-Studie) 11 Nachrichten: Catella Real Estate/Bank Safra Sarasin 15 Marktkommentar 15 Nachrichten: Zürich AST 16 Immobiliennebenwerte 17 Immobilienfonds/-Aktien 18 Projektentwicklung: Haus der Religionen/Bern 19 Nachrichten: ISW/Zürich 20 Impressum Das Schweizer Immobilien-Magazin IMMOBILIEN BUSINESS Unter www.immobilienbusiness.ch finden Sie die neusten Meldungen und spannende Kurzberichte über relevante Ereignisse der nationalen und internationalen Immobilienmärkte! Täglich online oder zwei Mal wöchentlich per kostenlosen Newsletter Interesse an tagesaktuellen Nachrichten aus der Immobilienwirtschaft?

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft

Ausgabe 191_ 9. Jahrgang / 15. Dezember 2014

EDITORIAL

Die Herausforderungen werden grösserKein Jahreswechsel ohne Prognosen, dies gilt auch für die Schweizer Immobilienmärkte. «Stark steigen-de Preise für Wohneigentum und Mieten gehören der Vergangenheit an», orakelten Experten Ende 2013 für das neue Jahr – und tatsächlich: Eine ähnlich schnelle Preisentwicklung wie in den vergangenen Jahren fand heuer nicht mehr statt. Dennoch ist 2014 für die Immobilien- und Baubranche angesichts vol-ler Auftragsbücher und eines erneuten Zinsrückgangs ein sehr erfolgreiches Jahr. Der Ausblick auf 2015 sieht trüber aus: Das starke

Preiswachstum beim selbstgenutzten Wohneigentum kommt vielerorts zum vorläu-figen Ende; bei Einfamilienhäusern und Stockwerkeigentum tendieren die Preise gemäss HEV-Umfrage seitwärts; kaum jemand erwartet bei Büro- und Geschäfts-liegenschaften steigende Preise – eher steigende Leerstände und sinkende Mieten. Dies trotz relativ stabiler Konjunktur: Experten rechnen für das laufende Jahr mit einem BIP-Wachstum von 1,8, für 2015 mit 2,4 Prozent. Unterdessen beunruhigt die Immobilienwirtschaft zunehmend das Thema Regulierungswut. Zwar konnte 2014 Schlimmeres verhindert werden, doch oft erst in letzter Minute. Was deutlich machte, wie schwach die Lobbying-Präsenz der Immobilienbranche auf dem nati-onalen Politparkett derzeit ist. Zu schwach, monierten nicht wenige Marktakteure am Rande der jüngsten NZZ Real Estate Days und stellten Abhilfe in Aussicht. Eines zeichnet sich zum Jahresende ab: Auch die kommenden Wochen und Monate versprechen spannend zu werden.

Mit den besten Grüssen,Birgit Wüst

Partner Immobilienbrief

Birgitt WüstRedaktionsleiterin

INHALT

2 CS Economic Research: Robuste Baukonjunktur

3 Nachrichten: Google/ Zürich, Allreal/Zürich

5 Nachrichten: ZKB/Swisscanto

7 SNB: Keine Entwarnung

7 Nachrichten: S&P/Kantonalbanken

8 Auslandsmärkte: Attraktives Musterländle

8 Nachrichten: Bouwfonds/Freiburg

10 AIFM – Vorteilhafte Regulierung (ALFI-Studie)

11 Nachrichten: Catella Real Estate/Bank Safra Sarasin

15 Marktkommentar

15 Nachrichten: Zürich AST

16 Immobiliennebenwerte

17 Immobilienfonds/-Aktien

18 Projektentwicklung: Haus der Religionen/Bern

19 Nachrichten: ISW/Zürich

20 Impressum

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /20_2014 / Seite 2

DIE SCHWEIZER BAUKON- JUNKTUR ZEIGT SICH ROBUST. EINZIG SCHWÄCHERE KON-JUNKTURDATEN UND EINE GESCHÄFTSLIMITIERENDE RE-GULIERUNG TRÜBTEN DAS BILD, HEISST ES IN DER JÜNGS-TEN AUSGABE DES «MONITOR SCHWEIZ» VON CREDIT SUISSE ECONOMIC RESEARCH.

BW/PD. Manchmal lohnt es sich, ge-nauer hinzusehen, will man sich ein realistisches Bild von einem Sachver-halt machen – etwa über die Schweizer Baukonjunktur. Bei oberflächlicher Betrachtung könnte der Eindruck

BAUWIRTSCHAFT

Tiefe Zinsen stützen Baukonjunktur

Die Schweizer Baubranche hat weiter Rückenwind

NACHRICHTEN

ZÜRICH: GOOGLE ZIEHT AN DIE EUROPAALLEE

Der US-Technologiekonzern Google wird von der SBB vor-aussichtlich rund 50.000 Qua-dratmeter Bürofläche an der Europaallee am Zürcher Haupt-bahnhof mieten. Gleichwohl bleiben die bisherigen Google-Büros auf dem Hürlimann-Areal in Zürich erhalten: Dort arbeiten momentan über 1.500 Mitarbei-ter aus 75 Nationen. Wie viele Arbeitsplätze nun in der Euro-paallee zusätzlich geschaffen werden, sei derzeit noch unklar, hiess es bei Google Schweiz auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Der Standort von Google in Zürich habe sich in den letz-ten Jahren stark entwickelt. «Die Schweiz ist ein Top-Standort für Innovation und wir freuen uns, hier weiter zu investieren», wird Patrick Warnking, Länderdirek-tor von Google Schweiz, zitiert. In Zürich arbeitet Google u.a. an der Google Suche, dem Kar-tendienst Google Maps, dem E-Mail-Dienst Gmail und dem Vi-deoportal YouTube.

ZÜRICH: NEUBAU AM SCHIFFBAUPLATZ

Am Schiffbauplatz in Zürich plant Allreal ein Geschäftshaus mit rund 12.000 Quadratmetern; Baubeginn soll im April 2015 sein. Das Projekt ist eingegeben, die Baugespanne sind ausgesteckt. Die Büroflächen in den Oberge-schossen seien bereits vermietet, heisst es bei der Allreal. Das Ge-bäude an der Schiffbaustrasse/Hardstrasse umfasst auf vier bis fünf Obergeschossen Büroräume; im Erdgeschoss sind Gewerbe-flächen für Verkauf und Gastro-nomie vorgesehen. Das neue Ge-schäftshaus wird voraussichtlich im Herbst 2017 fertiggestellt.

Preisentwicklung Wohneigentum

Mit 2,5 Prozent verharrt das Jahres-wachstum der Eigentumspreise im 3. Quartal 2014 auf unterdurchschnitt-lichem Niveau (4,3% p.a. seit 2000). Die im Jahr 2014 erneut gesunkenen Langfristzinsen dürften die Nachfra-ge nach Wohneigentum aber wieder etwas angekurbelt haben, meinen die CS-Researcher. Das Szenario, dass sich das Preiswachstum aus die-sem Grund wieder auf die Niveaus der Jahre 2011 und 2012 beschleu-nigen wird, erachten sie allerdings angesichts der wirkungsvollen gel-tenden Regulierungsmassnahmen als wenig wahrscheinlich.

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Seite 3 /20_2014 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

entstehen, dass die Bautätigkeit nach-lässt – doch dies ist keineswegs der Fall, wie der jüngsten Ausgabe des «Monitor Schweiz» von Credit Suis-se Economic Research zu entnehmen ist. «Weder die Abschwächungsten-denzen der Binnenwirtschaft noch diejenigen des Beschäftigungswachs-tums und der Immobilienmarktdyna-mik wirken sich derzeit spürbar auf die Planung neuer Bauprojekte aus», stellen die Autoren fest. «Die von vielen Marktbeobachtern zitierten Rückgänge des bewilligten Bauvolu-mens sind vor allem dem geringeren Neubau in Zweitwohnungsgemein-den, wo die Verunsicherung

ABKÜHLUNG DES PREISWACHSTUMS SETZT SICH FORT

STEIGENDE LEERSTÄNDE IN FAST ALLEN GEMEINDETYPEN

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Zuwanderung

Gemäss CS Research sind die Mig-rationsströme bis und mit Oktober 2014 um 4,5 Prozent unter dem Ni-veau des Vorjahres geblieben. Die Nettozuwanderung habe damit zwar ihren Höhepunkt überschritten, von einem raschen Rückgang könne aber keine Rede sein. Tieferen Zuwande-rungszahlen aus Deutschland, Spani-en und Portugal stünden steigende Migrationsströme aus den EU-8-Staaten gegenüber, welche nach dem Auslaufen der Ventilklau-sel im Mai dieses Jahres neuen An-trieb erhalten haben. Für 2014 halten die Experten an ihrer Prognose einer Nettozuwanderung von rund 80.000 Personen (Schweizer und Ausländer) fest, für 2015 und vor dem Hinter-grund einer Abschwächung der Be-schäftigungsdynamik erwarten sie einen gesamten Wanderungssaldo von 70.000 Personen.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /20_2014 / Seite 4

ausserordentlich hoch ist, geschuldet –  ausserhalb des Alpen-raumes nimmt das Hochbauvolumen dagegen weiterhin zu.» Die CS-Researcher verweisen darauf, dass von Januar bis September 2014 ein Bauvolumen von 21,5 Milliarden CHF bewilligt wurde – das bedeutet die drittstärksten ersten neun Mona-te seit Messbeginn 1994. Das gesamt-hafte bewilligte Umbauvolumen habe in dieser Periode mit knapp acht Mil-liarden CHF gar einen Höchstwert erzielt. Hintergrund sind nicht zu-letzt die nach wie vor historisch tiefen Zinsen, die die Bauwirtschaft weiter-hin stützen. Für das kommende Jahr rechnen die CS-Experten aufgrund der Verlangsamung der Binnenkon-junktur und der limitierenden Regu-lierung mit einer leichten Dämpfung des Volumenwachstums.

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DRUCK AUF BRUTTOANFANGSRENDITEN HÄLT AN

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Seite 5 /20_2014 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Weiter stellen die Autoren fest, dass das vom Immobilienboom entfachte Volumenwachstum der letzten zwölf Jahre «nicht übertrieben zu sein scheint». Der Quotient aus Bauin-vestitionen und Bruttoinlandprodukt (BIP), die Bauquote, liege mit neun Prozent sogar leicht unter den Wer-ten des Jahres 2003. Diese vergleichs-

weise verhaltene Bautätigkeit habe zu Knappheit und beschleunigten Preis-steigerungen von Wohneigentum bei-getragen. Aus Sicht der CS-Researcher erklä-ren drei Faktoren die im Lichte von BIP- und Preiswachstum moderate Bauproduktion: Baulandmangel in den nachfragestarken Zentren, politi-sche Widerstände sowohl gegen Neu-bauprojekte auf der grünen Wiese als auch gegen innere Verdichtung sowie scharfer Wettbewerb in der Bauaus-führung. Letzterer habe zu einem Margenschwund und einer Umvertei-lung der Ressourcen in margenträch-tigere Dienstleistungen wie Planung und Entwicklung geführt. In der Bauausführung, besonders im Hoch-bau, zeichne sich aber zumindest ab, dass die Profitabilität dank Produk-tivitätssteigerungen gestärkt werden könne. Das Beschäftigungswachstum sei in den letzten Jahren denn auch markant hinter den realen Umsatz-steigerungen zurückgeblieben. Nach Schätzung der CS-Researcher hat die Arbeitsproduktivität im Hochbau, und damit der Schlüssel zur Profita-bilität, seit 2010 um rund fünf Pro-zent zugelegt. •

NACHRICHTEN

SWISSCANTO: ZKB ÜBER-NIMMT FONDSANBIETER

Das Kantonalbanken-Gemein-schaftswerk Swisscanto wird wie erwartet vollständig von der Zür-cher Kantonalbank ZKB über-nommen. Die Kantonalbanken verkaufen ihre Anteile an dem Fondsanbieter für 360,3 Millio-nen CHF plus einen variablen, sich am künftigen Ergebnis ori-entierenden Betrag. Der Gewinn aus dem Verkauf wird 2015 ver-bucht.Aktuell hält die ZKB an Swisscan-to 18,1 Prozent ist damit bereits heute grösster Aktionär der Ge-sellschaft. Der jetzt vereinbarte Festpreis für die restlichen 81,9 Prozent – er entspricht 0,83 Pro-zent des verwalteten Vermögens von 53 Milliarden CHF (30.9.14) – fällt allerdings geringer aus als in den vergangenen Wochen kol-portiert. Die Transaktion wird im ersten Quartal 2015 rückwirkend zum 1. Juli 2014 vollzogen, wenn die notwendigen Bewilligungen der Behörden erteilt werden.

Leer stehende Wohnungen

Auf dem Schweizer Wohnungsmarkt neigt sich eine lange stabile Phase dem Ende zu. Gemäss der jüngs-ten Leerstandszählung standen am 1. Juni 2014 mit 1,08 Prozent der Wohnungen deutlich mehr Einheiten leer als noch 2013. Eine räumliche Aufteilung zeigt, dass mehr als ein Drittel des Anstiegs auf touristische Gemeinden zurückgeht, in denen nur sieben Prozent aller Wohnungen zu finden sind. Daneben hätten sich die Leerstände an den Rändern der Agglomerationen stark erhöht – dort wo dank verfügbarer Baulandreser-ven und vergleichsweise tiefer Bo-denpreise viel Wohnraum entstand, stellen die CS-Researcher fest. In den Zentren hingegen bleibe die Situation trotz mehrheitlich höherer Leerstände angespannt.

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Seite 7 /20_2014 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

UNGEACHTET ERSTER ABSCHWÄ-CHUNGSTENDENZEN HÄLT DIE SNB DIE RISIKEN DER INLANDS-ORIENTIERTEN BANKEN ANGE-SICHTS DER ENTWICKLUNG DER HYPOTHEKAR- UND IMMOBILIEN-MÄRKTE WEITERHIN FÜR HOCH.

BW/PD. Die jüngste geldpolitische Lagebeurteilung der SNB brachte es an den Tag: Das Hypotheken-wachstum schwächte sich im dritten Quartal weiter ab. Gleichzeitig sind die Immobilienpreise weiter ange-stiegen. Die Preisdynamik blieb je-doch wie bereits 2013 schwächer als in den Jahren zuvor. Dennoch: Die Ungleichgewichte, die sich auf diesen Märkten im Verlauf der letzten Jahre aufgebaut haben, bleiben unverändert hoch. Die Nationalbank beobachtet die Entwicklung an diesen Märkten aufmerksam und prüft regelmässig, ob der antizyklische Kapitalpuffer angepasst werden soll. Denn die Ri-siken der inlandsorientierten Banken hängen nach wie vor primär mit dem Hypothekar- und Immobilienmarkt zusammen – und diese Risiken ver-harrten in den letzten sechs Mona-ten auf einem hohen Niveau, betonte SNB-Vizepräsident Jean-Pierre Dan-thine gemäss Redetext.

«HISTORISCH HOHES ZINSRISIKO»

Für eine Entwarnung ist es nach der Darstellung Danthines trotz einiger Abschwächungsanzeichen nach wie vor zu früh. So sei das jährliche Hy-pothekarwachstum zwar etwas tiefer als in den Quartalen zuvor ausgefal-len, doch wachse das Hypothekar-volumen weiterhin schneller als das Bruttoinlandprodukt. Neben den

bereits genannten Ungleichgewich-ten verwies der SNB-Vizepräsident auf die in den vergangenen Monaten erneut auf historische Tiefstände ge-fallenen Hypothekarzinsen – und last not least darauf, dass es bisher keine breit abgestützten Anzeichen einer Veränderung in der Risikobe-reitschaft der Banken gebe. Zwar sei auch bei den inlandorientierten Ban-ken das Hypothekarwachstum gesun-ken, es liege aber weiterhin deutlich über dem Wachstum des Gesamt-markts, so Danthine. Gleichzeitig seien die Tragbarkeitsrisiken bei der Hypothekarkreditvergabe weiter ge-stiegen. Das Zinsrisiko sei historisch hoch und die Zinsmarge von einem tiefen Niveau aus weiter gesunken.

RISIKOPROFIL SCHÄRFEN

Angesichts dieser Ausgangslage soll-ten die Banken sicherstellen, dass sie die eingegangenen Risiken selbst bei einer deutlichen Immobilienpreis-korrektur mit einem gleichzeitigen Zinsschock tragen könnten, riet der Notenbanker. Die Banken sollten deshalb ihre Eigenmittelüberschüsse auch zukünftig aufrechterhalten oder ihrem Risikoprofil entsprechend auf-bauen. In diesem Zusammenhang liefert der antizyklische Kapitalpuf-fer aus Sicht Danthines einen bedeu-tenden Beitrag: Denn er stelle sicher, dass die Banken in der aktuellen Si-tuation zusätzliche Eigenmittelpuffer halten. Sollte die Dynamik auf dem Hypothekar- und Immobilienmarkt wieder anziehen, sollten nach Ein-schätzung von Danthine noch weitere Massnahmen zur Beschränkung von Tragbarkeitsrisiken bei der Hypothe-karkreditvergabe in Betracht gezogen werden. •

IMMOBILIENFINANZIERUNG/REGULIERUNG

Keine Entwarnung NACHRICHTEN

S&P: SCHLECHTERE NOTEN FÜR FÜNF KANTONALBANKEN

Standard & Poor›s hat Anfang Dezember das Rating für sechs Schweizer Banken gesenkt. Die Ratingagentur stufte die «stand-alone credit profiles» (SACP) der Aargauischen, der Baselland-schaftlichen, der Graubündner, der Luzerner und der Schwy-zer Kantonalbank von «aa-» auf «a+» herab, die der Migros Bank von «a» auf «a-». Begrün-det wurde die Herabstufung mit der starken Inlandorientierung der genannten Banken, die den Entwicklungen am heimischen Häusermarkt signifikant ausge-setzt seien. Gemäss S&P hat sich das wirt-schaftliche Risiko im Banken-sektor in der Schweiz kontinu-ierlich erhöht, auch wenn es im weltweiten Vergleich immer noch tief sei. Verantwortlich dafür ist laut S&P ein starker Anstieg der Häuserpreise und der Hypothekarvergabe in den vergangenen Jahren. Diese habe zu steigenden wirtschaftlichen Ungleichgewichten im Immobili-enmarkt geführt und in der Fol-ge sogar zu makroprudenziellen Massnahmen durch die Natio-nalbank, um das Wachstum der Hypothekenverschuldung zu bremsen. S&P betont, dass sich die Preis-hausse bei den Immobilien seit Jahresbeginn 2014 zwar verlang-samt habe; doch seien die Preise immer noch auf einem histori-schen Höchststand. Die von der Herabstufung betroffenen Ban-ken sind laut S&P einem grösse-ren Risiko einer Korrektur der Häuserpreise ausgesetzt, was zu Verlusten bei der Kreditvergabe und einer Schwächung der Akti-ven führen könnte.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /20_2014 / Seite 8

STUTTGART, KARLSRUHE UND FREIBURG ZÄHLEN ZU DEN TOP-TEN DER GEFRAGTESTEN DEUT-SCHEN IMMOBILIENSTANDORTE. DIES BELEGT DAS NEUE STÄD-TERANKING DER DEKABANK.

PD/BW. «Baden-Württemberg ist das erfolgsreichste Bundesland in diesem Jahr», sagt Andreas Wellstein, Senior-Immobilienanalyst bei der DekaBank. Zwar halte der Seriensie-ger München auch 2014 seine Spit-zenposition, doch hätten sich mit Karlsruhe (Platz 2), Stuttgart (Platz 4) und Freiburg (Platz 5) gleich drei Städte aus dem «Ländle» unter die Top-Fünf geschoben; komplet-tiert werde das gute Ergebnis durch den zwölften Platz von Mannheim. Baden-Württemberg sei damit der «heimliche Sieger» beim diesjährigen Städteranking der DekaBank und der deutschen Fachzeitschrift Immobili-enmanager.

Wellstein zufolge profitieren die Städte im deutschen Südwesten von starken wirtschaftlichen Daten sowie auch vom guten Abschneiden im Be-reich Bildung. Für das Städteranking haben die Im-mobilienresearcher der DekaBank 28 Kategorien, darunter zum Beispiel die Arbeitslosenquote und die Kauf-kraft pro Einwohner, für die insge-samt 39 deutschen Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern untersucht. Diese Kategorien flossen wiederum unterschiedlich gewichtet in sieben übergeordnete Themenbereiche ein. Die rein quantitative Untersuchung bewertet die Städte hinsichtlich ihrer Attraktivität als Immobilienstandor-te. Ein Zusammenhang zu den Ren-ditechancen in den entsprechenden Immobilienmärkten besteht aller-dings nicht zwangsläufig. Spitzenreiter München erreicht in drei der sieben Themenbereiche den ersten Rang, darunter in den beiden

NACHRICHTEN

FREIBURGBOUWFONDS ENTWICKELT NEUES STADTQUARTIER

Das Freiburger Büro der Stutt-garter Niederlassung der Bouw-fonds Immobilienentwicklung GmbH wird ab dem nächsten Jahr auf dem ehemaligen Gü-terbahnhof Nord in Freiburg ein Stadtquartier mit mehr als 100 Wohnungen und 10.000 Quadratmeter Gewerbeflächen errichten. Dazu hat das Unter-nehmen aktuell von der Aurelis Real estate GmbH & Co. KG an der Zollhallenstrasse ein rund 13.000 Quadratmeter grosses Baugrundstück erworben. Bou-wfonds investiert in diese inner-städtische Entwicklungsmass-nahme über 40 Millionen Euro. Mit dem Vertrieb der Flächen wird voraussichtlich im Frühjahr 2015 begonnen. Das insgesamt 39 Hektar umfas-sende Gelände des früheren Gü-terbahnhofs Nord befindet sich unweit der Freiburger Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Messegelände sowie dem Universitätsklinikum und re-nommierten Forschungseinrich-tungen. «Freiburg ist nicht nur Universitätsstadt und Oberzent-rum, sondern zählt innerhalb der trinationalen Region Oberrhein auch zu den prosperierenden Wirtschaftsstandorten – ent-sprechend stark ist die Nachfra-ge nach Wohnraum und Gewer-beflächen», begründet Antonius Kirsch die Standortentschei-dung. Das Areal des ehemaligen Güterbahnhofs sei daher ein Glücksfall für die Stadt, ergänzt der Niederlassungsleiter. «Hier bietet sich die Chance, urbanen Lebensraum ohne neue Flächen-versiegelung weiter zu entwi-ckeln.»

IMMOBILIENINVESTMENTMÄRKTE EUROPA

Attraktives Musterländle

Zählt zu den Top-5 der attraktivsten deutschen Immobilienstandorte: Freiburg im Breisgau

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Seite 9 /20_2014 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

am stärksten gewichteten Gebieten Wohlstand und Arbeitsmarkt. Nur im Mittelfeld landet die bayerische Landeshauptstadt hingegen in den Bereichen Erreichbarkeit und wirt-schaftliche Stabilität. Für die zweit-platzierte Stadt Karlsruhe wirkt sich die Stärke in allen sieben The-mengebieten aus. So zeigt die badi-sche Residenzstadt so gut wie keine Schwächen und nimmt im Bereich Bildung mit dem zweiten Rang ei-nen Spitzenplatz ein. Den grössten Sprung nach oben schafft in diesem Jahr Stuttgart auf Platz 4. Im Vorjahr hatte die schwäbische Landeshaupt-stadt noch den elften Rang belegt. Die besonderen Stärken Stuttgarts

liegen in den Bereichen Wohlstand, Arbeitsmarkt und Lebensqualität, in denen jeweils nur München eine höhere Punktzahl erreicht. Seinen Rang als erster Verfolger hat Frank-furt am Main in diesem Jahr einge-büsst. Mit dem dritten Platz rutschte die Mainmetropole im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang ab. Dank des grössten deutschen Flughafens und der meisten ICE-Verbindungen liegt Frankfurt nach wie vor unangefoch-ten an der Spitze in der Teilwertung Erreichbarkeit. Weitere Spitzenwerte gab es in den Bereichen Wohlstand und Demografie. Die gemessen an der Einwohnerzahl kleinste Stadt im Teilnehmerfeld

konnte den dritten Platz in diesem Jahr nicht verteidigen. Mainz er-reicht diesmal in sechs von sieben Themengebieten weniger Punkte als im Vorjahr. Dennoch genügte es für einen starken sechsten Rang in der Gesamtwertung. In immerhin vier Bereichen rangiert die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt unter den ersten Zehn: Arbeitsmarkt, Bil-dung, Erreichbarkeit und wirtschaft-liche Stabilität. •

Das komplette Städteranking ist abruf-bar unter www.dekabank.de/db/de/research/immobilienresearch/index.jsp

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /20_2014 / Seite 10

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WINTERMÄRCHENS DUNKLE SEITEAlpendestinationen zwischen Bangen und Hoffen

DIE EINFÜHRUNG DER AIFM-RICHTLINIE HAT EIN STARKES WACHSTUM IN DEN EUROPÄI-SCHEN FONDS-DOMIZILEN AN-GEREGT: GEMÄSS EINER NEUEN ALFI-STUDIE IST DIE ZAHL DER ALTERNATIVEN INVESTMENT-FONDS SEIT 2010 UM ZEHN PRO-ZENT GESTIEGEN, DAS VERWAL-TETE FONDSVERMÖGEN UM 13 PROZENT.

PD/BW. Sicher, die AIFM-Richtlinie habe anfangs zahlreiche Gegner ge-habt, sagt Marc Saluzzi, Präsident des Verbands der luxemburgischen Fondsindustrie ALFI (Association of the Luxembourg Fund Indust-ry). Doch jetzt zeige sich, dass diese Regulierung bedeutende Vorteile mit sich gebracht hat, indem sie den in der EU domizilierten Fondsma-nagern die EU-weite Vermarktung

von bereits zugelassenen alternati-ven Investmentfonds ermögliche. «Die Attraktivität der europäischen Onshore-Domizile ist durch die AIFM-Richtlinie verbessert worden», ist Saluzzi überzeugt.

VIER GROSSE TRENDS

Wenn es um die Wahl des geeigne-ten Standorts für alternative Invest-

IMMOBILIENFONDS/REGULIERUNG

Vorteilhafte Regulierung

Fondsstandort Grossherzogtum Luxemburg: 240 AIFM-Anträge in den letzten zwölf Monaten

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Seite 11 /20_2014 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

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mentfonds (AIFs)* geht, haben die Autoren der Studie vier Haupttrends festgestellt. Auffällig ist zunächst das starke Wachstum in den europäi-schen Domizilen. Luxemburg, mit 60 Prozent Marktanteil der grösste der drei untersuchten europäischen AIF-Standorte Luxemburg, Irland und Malta, verzeichnete zwischen 2010 und 2013 mit 169 neuen Fonds einen Zuwachs um elf Prozent. Das stärks-te Wachstum verzeichneten Private-Equity- und Immobilienfonds mit etwa 30 bis 35 Prozent Zuwachs so-wohl bei der Zahl der Fonds als auch bei den verwalteten Fondsvermögen. Irland, das zweitgrösste Domizil in der EU mit rund 21 Prozent aller un-tersuchten alternativen Fonds, wuchs um 58 Prozent, hauptsächlich wegen der steigenden Zahl an Hedgefonds.

MALTA – ERFOLGREICHER «NEWCOMER»

Schätzungen nach werden etwa 40 Prozent der weltweit aufgelegten Hedgefonds in Irland verwaltet**. Das stärkste Wachstum der untersuchten EU-Fondsdomizile weist derweil Mal-ta auf. Dies erklärt sich aus seiner ver-gleichsweise geringen Grösse und sei-nem Status als «Newcomer». Es gilt als

attraktiv für Nischenmärkte innerhalb der Hedgefonds-Branche mit einem durchschnittlichen Fondsvolumen von weniger als 20 Millionen Euro. Zu den weiteren Trends zählt die Nachfrage nach alternativen Investmentfonds mit OGAW-Fondsstrukturen, die sich seit 2009 weltweit schätzungsweise mehr als verdoppelten. Die im Zuge der Finanzkrise erhobenen Forderungen nach mehr Transparenz und Regulie-rung haben den OGAW-Strukturen zu grösserer Attraktivität verholfen. Die Zahl alternativer Investmentfonds ist Schätzungen zufolge seit 2010 um 17 Prozent gestiegen. Ferner schei-nen Domizile mit Lösungsangebo-ten aus einer Hand (One-Stop-Shop) mehr Investmentfonds anzuziehen als Domizile mit weniger gut entwickel-ten Fonds-Infrastrukturen. Mit der Einführung von Fonds entsprechend der AIFM-Richtlinie avancierten die Fondsverwaltung und die in diesem Bereich erbrachten Dienstleistungen zu einem entscheidenden Faktor, ge-nauso wie unabhängige Verwahrstel-len. Insgesamt wird der Studie zufolge daher mit Zugewinnen grosser Domi-zile gegenüber kleineren mit weniger ausgebildeten Fondsinfrastrukturen gerechnet. Letzter der vier von den AL-FI-Researcher ausgemachten

NACHRICHTEN

CATELLA REAL ESTATE AG ERFOLGREICHER NACH-HALTIGKEITSFONDS

Der von Catella Real Estate und Bank J. Safra Sarasin gemeinsam gemanagte Fonds «Sarasin Sus-tainable Properties - European Cities» hat im vierten Equity-Closing rund 40 Millionen Euro Eigenkapital eingesammelt. Über erste Immobilienankäufe würde bereits exklusiv verhan-delt, heisst es. Im ersten Quar-tal 2015 soll ein fünftes Equity-Closing geöffnet werden. Der Ende 2011 lancierte Fonds, der in wachstumsstarken europäischen Metropolen investiert, verwaltet derzeit ein Immobilienvermögen von rund 200 Millionen Euro. Jedes Gebäude muss den Nach-haltigkeitsstandards der Bank J. Safra Sarasin entsprechen. An-legern wird eine Ausschüttungs-rendite von 3,5 bis 4,5 Prozent aus Mieterträgen in Aussicht gestellt. Für die letzten beiden vollen Geschäftsjahre lag diese jeweils im Durchschnitt inner-halb des Zielkorridors. Langfris-tige Ziel-Anlagerendite inklusive Wertsteigerungen: 4,5 bis 5,5 Prozent.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /20_2014 / Seite 12

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>>> Trends: Traditionelle Off-shore-Domizile konnten zwischen 2010 und 2013 ihre dominante Posi-tion innerhalb der jeweiligen AIF-As-setklassen behaupten.

IMMOBILIENFONDS SCHÄTZEN DELAWARE

Über alle Assetklassen hinweg gibt es jedoch keinen eindeutigen Gewin-ner. So wird bei den Hedgefonds ge-schätzt, dass die Cayman-Inseln – tra-ditionell die Heimat von Hedgefonds aus der ganzen Welt – im Zeitraum

von 2010 bis 2013 ihren Anteil am Gesamtvermögen dieser Fondsgat-tung von 55 Prozent auf 60 Prozent gesteigert haben. Luxemburg und Irland sind bei briti-schen und europäischen Fondsmana-gern beliebt, doch verzeichnet Irland eine steigende Zahl von Registrierun-gen US-amerikanischer Fondsmana-ger. Für Private-Equity-Fonds ist der-weil der US-Bundestaat Delaware das bei weitem wichtigste Domizil dieser alternativen Assetklasse. Dort sind schätzungsweise rund 57 Prozent der 5.500 untersuchten Fonds ansässig.

Sie verwalten etwa 69 Prozent der in Private Equity investierten 1,2 Billi-onen Euro Anlagegelder. In der EU ist Luxemburg bei Private Equity führend; 90 Prozent der analysier-ten Fonds in der EU domizilieren im Grossherzogtum. Gemessen am ver-walteten Fondsvermögen ist Guern-sey das drittgrösste Domizil für Pri-vate-Equity-Fonds. Dieser Standort verzeichnete in den letzten vier Jah-ren ein starkes Wachstum, und heu-te stehen Private-Equity-Fonds für nahezu drei Viertel aller in Guern-sey domizilierten Fonds. Auch für

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Seite 13 /20_2014 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

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eine Mehrheit der Immobilienfonds ist Delaware der bevorzugte Stand-ort – es wird geschätzt, dass heute 67 Prozent der Aktiva der Branche von Immobilienfonds mit Sitz in diesem US-Bundesstaat verwaltet werden, verglichen mit 60 Prozent im Jahr 2010. Unter den analysierten europä-ischen Fondstandorten hat Luxem-burg den höchsten Anteil an Immo-bilienfonds, wobei schätzungsweise 15 Prozent der dortigen AIF-Assets in Immobilien investiert sind. Mit Blick auf die kommenden Jahre erwarten die Autoren der Studie, dass

die meisten der bestehenden Trends sich – getrieben durch Regulierung und Nachfrage von Investoren – wei-ter fortsetzen oder sogar verstärken. «Damit ist deutlich geworden, dass sich Investoren Sicherheit wünschen, wie sie eine Regulierung bietet. Wir erwarten deshalb, dass noch mehr Offshore-Fonds die Vorteile der AIFM-Richtlinie nutzen werden», sagt ALFI-Präsident Saluzzi. Die Zahlen scheinen seine Schlussfolge-rung zu stützen. Allein in den letzten zwölf Monaten gingen bei ALFI be-reits rund 240 AIFM-Anträge ein. •

*Im Fokus der Studie standen diejeni-gen Domizile, die weltweit die meis-ten alternativen Fonds nach Anzahl der Registrierungen und gemessen an den Fondsvolumina angezogen haben, sowie die Hauptdomizile in der Euro-päischen Union (EU). Diese sind: Cay-man-Inseln, US-Bundesstaat Delaware, Hauptdomizile in der EU: Luxemburg, Irland und Malta, die Kanalinseln Jer-sey, Isle of Man und Guernsey sowie die verbleibenden Karibikinseln: Ber-muda und British Virgin Islands (BVI) * * HFM Week 20th Survey und IFIA, April 2013

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Page 15: 191. Immobilienbrief

Seite 15 /20_2014 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

DAS JAHR 2014 NEIGT SICH DEM ENDE ZU. RÜCKBLICKEND EIN SEHR POSITIVES JAHR FÜR DIE KOTIERTEN SCHWEIZER IMMOBILIENANLAGEN. NICHT ZU-LETZT WEGEN DES NIEDRIGZINS-UMFELDS.

NH. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, mahnt ein altes Sprich-wort – was übertragen auf den Markt der kotierten Immobilienanlagen hiesse: Erst die letzte Schlussauktion am letzten Handelstag beschliesst das Jahr – bei unserer Liquidität kann man schliesslich nie sicher sein. Trotzdem erlauben wir uns, einen Blick zurück auf die vergangenen zwölf Monate zu werfen: Beim SWI-IT Index, den kotierten Immobilien-fonds, gab es fast nur eine Richtung, und zwar nach oben. Seit Juni jagte ein Allzeithoch das nächste, für tech-nisch Versierte – auch Chartisten ge-nannt – ein Aufwärtstrend vom Al-lerfeinsten (Higher Highs and Lower Lows mit fünffach bestätigter Auf-wärtstrendlinie). Im Gegenzug fallen die Zinsen immer weiter. Immer mal wieder hört man einen Ökonomen sagen «noch tiefer kann es eigentlich nicht gehen»; doch trotzdem fallen die Zinsen unentwegt, ins Bodenlose, in noch nie dagewesene Tiefen. Was wiederum unsere Immobilienfonds zur beliebten Alternative werden lässt: Die Nachfrage am Markt konnte nur teilweise befriedigt werden, was in fundamental nicht nachvollziehba-ren Kursbewegungen resultierte. Wie-derrum steigen die Agios in Höhen, die historisch betrachtet zur Vorsicht anhalten. Doch wie immer in solchen

Konstellationen haben «bullish» ge-stimmte Marktteilnehmer natürlich rasch Erklärungen parat, wieso in der aktuellen Situation eben doch alles ganz anders sei als zu vergleichbaren früheren Zeitpunkten.

HOHE ERWARTUNGEN AN 2015

Die Schweizer Immobilienaktien hat-ten im Vergleich mit den Immobili-enfonds ein sehr gutes erstes Quar-tal: Die gesamte Jahresperformance erzielte der REAL Index bis Ende April – seither befinden sich die Ti-tel im Bann der Märkte, insbesondere in dem des EPRA Index, welcher die europäischen Immobilientitel listet. Heisst: Sie haben sich mit erhöhter Volatilität nur noch seitwärts bewegt – mit Ausreissern nach unten im Mai, August und Oktober und einem nach oben im November, um schlussend-lich wieder am gleichen Ort wie im April zu stehen. Für nächstes Jahr erwartet die Mehr-heit der Marktteilnehmer erneut ein «gutes» Jahr im kotierten Immobili-ensektor – hoffen wir, dass die Ein-schätzung stimmt und der Markt sich nicht selbst enttäuscht! •

MARKTKOMMENTAR

Ein erfreuliches «Immobilienjahr»

Nicolas Hatt, Swiss Finance

& Property

NACHRICHTEN

ZÜRICH AST: INVESTMENTS IN BERLIN UND HAMBURG

Schroders Property hat für die Anlagegruppe Immobilien Eu-ropa Direkt der Zürich Anlage-stiftung (AST) ein Immobilien-Portfolio mit Objekten in Berlin und Hamburg erworben. Der Kaufpreis von 51 Millionen Euro entspricht gemäss Schroders ei-ner Anfangsrendite von 5,9 Pro-zent. Die Transaktion wurde von JLL in Hamburg begleitet. Das Portfolio umfasst das Ton-do Center in Hamburg, das Cla-dow Center in Berlin-Kladow und den Kaiser's Supermarkt in Berlin-Gatow. Die beiden Berli-ner Immobilien wurden zum 1. Dezember 2014 erworben und gelten als etablierte Retail-Zen-tren inmitten ihrer jeweiligen Stadtteile. Sie sind vollvermie-tet; Ankermieter ist jeweils die Supermarktkette Kaiser's. Die Mietfläche beträgt etwa 8.500 Quadratmeter und verteilt sich auf 16 Mietparteien. Die gewich-tete durchschnittliche Mietver-tragslaufzeit beträgt 5,1 bzw. 7,5 Jahre. Zum 1. Januar 2015 erfolgt der Kauf des Tondo Centers in Hamburg, eines 2006 fertig ge-stellten Einkaufszentrums. An-kermieter des zentral gelegenen und gut an den Verkehr ange-bundenen Objekts ist Rewe. Das Gebäude mit rund 13.000 Quad-ratmetern Mietfläche beheimatet 25 Mieter. Die gewichtete durch-schnittliche Mietvertragslaufzeit liegt bei knapp über acht Jahren.Immobilien Europa Direkt ist ein zeitlich offener und in Euro denominierter Fonds, der von der Zürich AST aufgesetzt und speziell für Schweizer Einrich-tungen der beruflichen Vorsorge zugeschnitten wurde. Er inves-tiert in diversifizierte Gewer-beimmobilienportfolien in den zentralen westeuropäischen Im-mobilienmärkten.

Page 16: 191. Immobilienbrief

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /20_2014 / Seite 16

NOM. BRUTTO- VALOREN- BESCHREIBUNG TIEFST HÖCHST GELD BRIEF WERT DIVIDENDE NUMMER

500 3490024 N AG FÜR ERSTELLUNG BILL IGER WOHNHÄUSER IN WINTERTHUR 48,000.00 52,000.00 42000 1.00 58,000.00 1

50 140241 N AGRUNA AG 3,450.00 4,250.00 3300 1.00 3,500.00 10

1 4986482 I ATHR IS HOLD ING AG I 1,240.00 1,620.00 1400 10.00 1,450.00 10

0.2 4986484 N ATHR IS HOLD ING AG N 264.50 325.00 282 50.00 300.00 25

50 155753 N BÜRGERHAUS AG, BERN 1,225.00 1,350.00 1225 5.00 1,950.00 59

137 10202256 N C ASA INVEST RHEINTA L AG, D IEPOLDSAU 259.00 279.00 275 100.00 278.00 60

10 255740 N ESPACE RE A L ESTATE HOLD ING AG, B IEL 130.20 136.80 135.5 52.00 137.50 520

25 363758 I F TB HOLD ING SA , BR ISSAGO 630.00 650.00 600 10.00 1,200.00 20

500 191008 N IM MGES V I A M AL A , THUSIS 6,205.00 7,500.00 6950 1.00 8,500.00 5

400 257750 I IM MOBIL I ARE PHAR M APARK SA , BARBENGO 1,900.00 2,050.00 1840 4.00 2,100.00 10

200 11502954 N KONKORDIA AG N 3,300.00 3,600.00 3100 2.00 3,550.00 15

50 154260 N LÖWENGARTEN AG 165 10.00 0.00 0

10 254593 N MSA IM MOBIL IEN, ADL ISWIL 650 20.00 1,050.00 20

500 3264862 N PFENNINGER & C IE AG, WÄDENSWIL 1000 4.00 4,100.00 1

1 2989760 I RE A L ESTATE HOLD ING 0 0.00 0.00 0

600 225664 I SAE IM MOBIL IEN AG, UNTER ÄGER I 3,300.00 3,700.00 3000 3.00 4,250.00 3

870 228360 N SCHÜT ZEN RHEINFELDEN IM MOBIL IEN AG, RHEINFELDEN 2,600.00 2,800.00 2600 1.00 3,000.00 4

800 231303 I S I A - HAUS AG, ZÜR ICH 4,325.00 4,700.00 4300 2.00 4,550.00 5

5 1789702 I S IHL M ANEGG IM MOBIL IEN AG 5.50 9.00 6.25 1,500.00 0.00 0

1000 172525 N T L IM MOBIL IEN AG 7,650.00 7,650.00 7250 2.00 0.00 0

100 253801 N T ERSA AG 11,500.00 11,500.00 11500 1.00 0.00 0

1000 256969 N TUWAG IM MOBIL IEN AG, WÄDENSWIL 16,000.00 17,000.00 14500 1.00 0.00 0

2.5 14805211 N ZUG ESTATES N SER IE A 111.00 127.00 117.5 100.00 126.00 112

100 635836 N ZÜRCHER FRE IL AGER AG, ZÜR ICH 5,350.00 5,800.00 5480 10.00 5,800.00 1

Immobilien-Finanzmärkte SchweizKURSE NICHTKOTIERTER IMMOBILIEN-NEBENWERTE 11. DEZEMBER 2014

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Page 17: 191. Immobilienbrief

Seite 17 /20_2014 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Immobilien-Finanzmärkte SchweizIMMOBILIENFONDS 12. DEZEMBER 2014

CH-VALOREN AKTIEN NAME NAV BÖRSEN- AUS- ECART PERF. MTL . KURSE SEIT 1.1.14 BÖRSEN- KURS SCHÜTT.- YTD UMSATZ TIEFST / HÖCHST KAPITALISIERUNG RENDITE 2014 %NOV

883,756 A L LRE A L HOLD ING 122.90 133.50 4.24% 8.62% 12.55% 2.67% 117.50 127.50 1,383,352,211 1,820,611 BFW L IEGENSCHAF TEN N 36.37 31.40 3.92% -13.67% 23.25% 1.41% 25.65 30.40 146,436,255 20,185,305 DUAL RE A L ESTATE INV 24.22 24.50 3.53% 1.16% 8.17% 0.09% 22.70 24.75 57,575,000 255,740 ESPACE RE A L ESTATE 149.00 136.50 3.17% - 8.39% 4.26% 0.02% 130.20 136.80 233,217,758 4,582,551 FUNDA MENTA RE A L N 12.87 12.70 3.20% -1.32% 2.34% 0.76% 12.26 13.00 144,197,235 1,731,394 INTERSHOP 266.75 355.00 5.86% 33.08% 11.94% 2.96% 329.50 361.00 492,030,000 1,110,887 MOBIMO 198.90 195.00 5.05% -1.96% 9.89% 3.17% 182.00 198.80 1,211,823,210 1,829,415 P SP SWISS PROPERT Y 83.15 82.25 4.06% -1.08% 13.25% 3.21% 71.40 85.80 3,319,917,951 803,838 SWISS PR IME S I T E 67.30 73.25 5.08% 8.84% 11.30% 4.09% 65.25 74.80 4,431,850,683 261,948 WARTECK INVEST 1407.00 1785.00 3.89% 26.87% 8.30% 0.99% 1705.00 1845.00 190,852,200 2,183,118 ZÜBL IN IM MOBIL IEN HOLD ING 1.60 1.38 0.00% -13.75% -26.60% 2.39% 1.50 2.12 62,639,041 1,480,521 ZUG ESTATES 1272.00 1222.00 1.36% -3.93% 6.58% 4.08% 1133.00 1225.00 288,822,144 Ø Ø RE AL Ø TOTAL 3 .61% 2 .87% 11.42% 3.31% 11,962 ,713,688

IMMOBILIENAKTIEN 12. DEZEMBER 2014

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CH-VALOREN ANLAGEFONDS NAME RÜCKNAME BÖRSEN- AUS- ECART PERF. TOTAL KURSE SEIT 1.1.14 BÖRSEN- PREIS KURS SCHÜTT.- YTD UMSATZ TIEFST / HÖCHST KAPITALISIERUNG RENDITE 2014 %NOV

2,672,561 BONHOTE IM MOBIL IER 109.60 129.50 2.38% 18.16% 10.47% 1.06% 115.60 129.40 701,206,888

844,303 CS 1A IM MO PK 1115.00 1360.00 3.82% 21.97% 4.80% N ICH T KOT I ER T 1305.00 1395.00 3,589,522,800

10,077,844 CS REF GREEN 103.75 116.30 2.63% 12.10% 7.38% 1.75% 109.60 118.00 697,800,000

11,876,805 CS REF HOSP I TA L I T Y 98.80 97.50 2.40% -1.32% 4.78% 1.40% 89.20 101.50 877,500,000

276,935 CS REF INTERSWISS 184.50 207.00 4.23% 12.20% 9.18% 0.06% 182.30 214.00 1,561,284,459

3,106,932 CS REF L IV INGPLUS 99.75 130.50 2.50% 30.83% 7.91% 1.42% 116.20 129.00 2,512,125,000

4,515,984 CS REF PROPERT Y PLUS 117.65 140.00 3.07% 19.00% 8.01% 1.25% 130.10 140.00 1,193,472,000

1,291,370 CS REF S I AT 133.00 179.60 3.10% 35.04% 12.25% 1.34% 155.60 176.90 2,275,684,480

12,423,800 EDMOND DE ROTHSCHILD SWISS 102.00 110.30 2.77% 8.14% 13.47% 2.47% 98.50 108.50 655,182,000

1,458,671 F IR 117.50 166.50 2.35% 41.70% 18.58% 1.29% 141.20 170.90 1,071,333,261

977,876 IM MOFONDS 291.00 410.00 3.31% 40.89% 17.15% 1.84% 357.25 416.00 1,319,755,150

278,226 L A FONCIERE 635.00 944.00 2.22% 48.66% 16.59% 1.03% 790.00 920.00 1,170,692,160

277,010 IM MO HELVE T IC 156.25 204.50 3.25% 30.88% 13.05% 1.23% 185.00 207.50 674,850,000

3,499,521 PATR IMONIUM SRE FUND 116.05 141.50 2.43% 21.93% 14.40% 1.09% 122.70 139.40 431,864,934

3,362,421 PROCIM MO SWISS COM M FUND 121.60 139.00 4.34% 14.31% 19.83% 1.01% 119.70 145.30 671,188,883

3,941,501 RE A LSTONE SWISS PROP FUND 116.45 135.00 2.87% 15.93% 13.61% 1.71% 119.60 132.60 517,268,430

278,545 SOLVA LOR "61" 171.40 232.00 2.16% 35.36% 10.23% 1.24% 206.40 229.50 914,973,664

725,141 SCHRODER IM MOPLUS 965.00 1155.00 2.86% 19.69% 14.36% 1.09% 987.00 1138.00 1,108,800,000

3,743,094 SWISSC ANTO (CH) REF IFC A 91.70 119.80 2.89% 30.64% 11.20% 1.61% 110.30 118.70 1,263,235,413

2,616,884 SWISS INVEST RE IF 115.35 153.70 2.97% 33.25% 17.40% 1.84% 132.30 154.00 744,923,342

1,442,082 UBS SWISS RES. ANFOS 49.50 66.55 3.01% 34.44% 14.54% 1.88% 58.35 67.20 2,216,327,161

2,646,536 UBS CH PF D IREC T RES IDENT I A L 12.40 16.25 2.47% 31.05% 19.35% 1.29% 13.75 16.75 539,332,349

1,442,085 UBS L EM AN RES. FONCIPARS 65.70 90.00 2.77% 36.99% 16.29% 1.04% 76.30 88.50 923,502,870

1,442,087 UBS SWISS MIXED S IM A 79.50 100.50 3.31% 26.42% 9.23% 1.39% 92.10 100.70 6,552,279,606

1,442,088 UBS SWISS COM. SWISSRE A L 60.00 70.25 3.87% 17.08% 12.15% 1.47% 63.55 70.00 1,315,152,849

Ø Ø SW I T T Ø TOTAL

2 .96% 25.97% 12 .54% 1.36% 35,499,257,699

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /20_2014 / Seite 18

AM 14. DEZEMBER 2014 WURDE IN BERN DAS HAUS DER RELIGI-ONEN EINGEWEIHT. EIN SEHR BEMERKENSWERTES INTERKUL-TURELLES PILOTPROJEKT: ACHT RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN WERDEN UNTER EINEM DACH VEREINT FEIERN UND ARBEITEN.

BW/PD. Nach mehr als zehn Jahren Entwicklungsgeschichte und zwei-einhalb Jahren Bauzeit war es am vergangenen Sonntag soweit: In Bern West wurde das Haus der Religionen eröffnet. Das neue interkulturelle Zentrum vereinigt acht kulturelle und religiöse Gemeinschaften aus

der Stadt und dem Kanton Bern, die bisher über keine ihren Bedürfnissen entsprechenden Räume verfügten, unter einem Dach. Sie repräsentieren alevitische, buddhistische, christ-liche, hinduistische und islamische Glaubenstraditionen; Partner des Di-alogs sind auch die jüdische Gemein-de, die Baha›i und die Sikh.

LABOR RELIGIÖSEN ZUSAMMENLEBENS

Das Haus der Religionen – es schlug mit rund 11,3 Millionen Franken zu Buche –  ist Teil des «Zentrum Eu-ropaplatz», ein Projekt der Halter

AG/Entwicklungen. Der Gebäude-komplex am namensgebenden Eu-ropaplatz umfasst auf rund 30.000 Quadratmeter Geschossfläche 88 Mietwohnungen, Läden (z.B. Coop und Denner), Gastronomieangebo-te und Büros, ein Drei-Sterne-Hotel sowie ein Parkhaus. Der Europaplatz gilt als Tor zu Bern West im Entwick-lungsschwerpunkt Ausserholligen, wo viele Migranten leben. Er ist mit S-Bahnen, dem Tram Bern West, Bus-linien und dem Autobahnanschluss Bern-Bümpliz einer der wichtigsten Verkehrsknoten Berns; von hier aus sind der Berner Hauptbahnhof und das Stadtzentrum mit dem öffentli-

PROJEKTENTWICKLUNG/STADTENTWICKLUNG

Haus der Religionen eröffnet

Das Zentrum Europaplatz mit dem Haus der Religionen in Bern

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Seite 19 /20_2014 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Erfolgreiche Eröffnung: Zur Einweihung des Haus der Religionen kamen mehr als 10.000 Besucher

NACHRICHTEN

ISWZUKAUF IN DIETIKON Die Anlagegruppe IST Immo-bilien Schweiz Wohnen (ISW) hat rückwirkend zum 1. Dezem-ber 2014 im neuen Stadtquar-tier Limmatfeld in Dietikon die Überbauung «Zypressenhof» erworben. Die Anfang dieses Jahres fertiggestellte Anlage-liegenschaft, bisher Eigentum der Rapid Holding, umfasst 134 Wohnungen sowie einen gerin-gen Anteil an Büro- und Gewer-beflächen und war den Angaben zufolge zum Zeitpunkt der Über-nahme praktisch voll vermietet. Die Fundamenta Group verant-wortete die Beschaffung, Durch-führung und Abwicklung der Transaktion als Portfolio Mana-ger der Anlagegruppe ISW. Die Anlagegruppe ISW wurde im Sommer 2014 lanciert und konn-te für das erste Closing Kapi-talzusagen im Umfang von über 118 Millionen CHF einsammeln. Operativ ist die Anlagegruppe seit dem 1. Oktober 2014 tätig. Mit der Akquisition der Über-bauung «Zypressenhof» umfasst das Portfolio seit Anfang De-zember 2014 bereits sieben Be-standsliegenschaften (241 Wohn-einheiten) mit einem Marktwert von über 130 Millionen CHF an verschiedenen Standorten in der Deutschschweiz.

Teil des neuen Quartiers Limmat-feld: Der «Zypressenhof» in Dietikon

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chen Verkehr in wenigen Minuten erreichbar. Die Stadt Bern hat im Ap-ril 2007 die Baubewilligung für das auf 75 Millionen CHF veranschlagte Projekt erteilt. Der Baubeginn wurde mehrfach verschoben, der erste Spa-tenstich erfolgte am 27. Juni 2012.Die Finanzierung des Haus der Reli-gionen sicherten Private, Stiftungen, die Burgergemeinde und Darlehen von Kirchgemeinden; der Kanton schoss 2,2 Millionen Franken zu. Die Stiftung Europaplatz ist Stockwerk-eigentümerin und stellt ihren Bereich dem Verein Haus der Religionen lang-fristig zur Nutzung zur Verfügung. Dieser verantwortet den Betrieb des Kulturzentrums. Im Haus der Religi-onen haben Aleviten, Hindus, Mus-lime, Buddhisten und Christen ihre eigenen Räume, für die sie Miete be-zahlen; Juden, Bahai und Sikhs sind zwar im Verein engagiert, verfügen aber über keine eigenen Räume. Für den Innenausbau der Sakralräume – Buddhistisches Zentrum, Dergâh, Hindutempel, Kirche und Moschee – kamen die Glaubensgemeinschaften selbst auf. Über grosse Türen sind die Sakralräume mit dem gemeinsamen

Bereich verbunden – einer Halle, einem Restaurant und Seminarräu-men; rund ein Drittel der Gesamtflä-che im Haus der Religionen ist dem Austausch und gemeinsamen Veran-staltungen vorbehalten. Wie David Leutwyler, Geschäftsführer des Trä-gervereins, gegenüber der regiona-len Presse betonte, versteht sich das Haus der Religionen als «Labor des religiösen Zusammenlebens», als ein «Experiment zwischen Rückzug und Öffnung».

PROJEKTENTWICKLER SICHERT REALISIERUNG

Die Idee eines Hauses der Religionen mit Kultus- und Dialogräumen taucht das erste Mal 1998 in einer Studie zur Stadtentwicklung im Berner Westen auf. Anhand der Defizite und Her-ausforderungen der Stadtentwick-lung wies die Studie nach, dass eine wirtschaftlich und sozial erfolgreiche Weiterentwicklung von Bern unter anderem auch Massnahmen gegen eine weitere Marginalisierung der zu-gewanderten kulturellen und religi-ösen Minderheiten erfordere.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /20_2014 / Seite 20

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEFDas e-paper der Schweizer ImmobilienwirtschaftAusgabe 20/2014 / 9. Jahrgang / 191. Ausgabe.

Verlag:galledia agIMMOBILIEN BusinessGrubenstrasse 56, 8045 Zürichwww.immobilienbusiness.ch

Birgitt Wüst, RedaktionsleitungKaren Heidl, VerlagsleitungMassimo Esposito, MediaberatungSusana Perrottet, Layout

Administration & Verwaltung:[email protected]

WEITERE TITEL:IMMOBILIEN BusinessSchweizer Immobiliengespräche

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebotnoch eine Aufforderung zum Abschluss einerFinanztransaktion dar und entbindet den Lesernicht von seiner eigenen Beurteilung.

ISSN 1664-5162

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Ein friedliches Zusammen-leben sei nachhaltig nur zu gewähr-leisten, wenn die Minderheiten sich integrieren und gleichberechtigt und öffentlich in unserer Gesellschaft Platz nehmen könnten. Ein solcher Platz sei, so der Vorschlag, ein Haus der Religionen.Diese Idee wurde von dem damals bereits existierenden, kirchlich initi-ierten Runden Tisch der Religionen sowie von der Herrnhuter Brüder-gemeine Bern, deren Wurzeln auf protestantische böhmische Glau-bensflüchtlinge zurückgehen, aufge-nommen. Im April 2002 wurde der Verein «Haus der Religionen – Di-alog der Kulturen» gegründet, im Mai 2006 die Stiftung «Europaplatz – Haus der Religionen», ab Spätsom-mer 2012 wurde gebaut. Als «Schritt-macher» wirkte nicht zuletzt der Ein-stieg eines Immobilienentwicklers. Mit der Firma Halter AG/Entwick-lungen engagierte sich ab 2008 ein Unternehmen für das Haus der Re-ligionen, welches sich mit der Rea-lisierung eines interkulturellen und interreligiösen Projekts auf Neuland begab. «Entsprechend gross wa-ren die Herausforderungen und der

Lernprozess während der Entwick-lungs- und Bauphase für alle Beteilig-ten», heisst es bei Halter – aber auch deshalb sei in Bern am Europaplatz Aussergewöhnliches entstanden.Mit den im Haus der Religionen aktiven Gemeinschaften und Grup-pen haben sich Menschen verschie-dener Weltanschauungen gefunden, die in einer anspruchsvollen Struk-tur verbindlich zusammen arbeiten. Die Zusammenarbeit im Haus der Religionen ist nicht nur für Bern von grosser Bedeutung. Das erste Mal auf der Welt steht ein Haus, in wel-chem so viele verschiedene Religi-onsgemeinschaften unter einem Dach zusammen arbeiten, ihren Kultus feiern, gestalten, diskutieren, entwi-ckeln und die Anliegen des Dialogs in ihre Gemeinschaften hinein und in die Welt hinaus vermitteln. «Die bis-herigen Erfahrungen in der Zusam-menarbeit zeigen, dass der gemein-same Dialog möglich und fruchtbar ist», sind alle am Projekt Beteiligten überzeugt. Ihre Hoffnung: «Die Sa-men, die im Haus der Religionen ge-setzt und gehegt werden, werden sich vermehren - über Bern hinaus in die Welt.» •

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