Infobrief Bildungsmanagement Leipzig, Ausgabe 40: … · politisches Engagement und Beteili-gung...

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Infobrief Bildungsmanagement Leipzig, Ausgabe 40: Januar/Februar/März 2016 www.leipzig.de/bildungsmanagement 1 Liebe Leserinnen und Leser, vor kurzem wurde die Leipziger Ju- gendstudie 2015 veröffentlicht. In Leipzig leben viele junge Menschen und sie sind es, die unsere Stadt in Zukunft gestalten werden. Wir möchten wissen, welche Pläne sie für die Zeit nach der Schule haben, was sie in ihrer Freizeit tun oder mit welchen Herausforderungen sie sich konfrontiert sehen. Einige Er- gebnisse zeigen Problemlagen, de- nen wir uns gemeinsam stellen und die wir verbessern müssen. Aber vieles stimmt auch zuversichtlich. Insbesondere freut es mich, dass mehr Jugendlichen als noch 2010 politisches Engagement und Beteili- gung wichtig sind. Ich hoffe, dass sie die vielfältigen Möglichkeiten zur Mitgestaltung nutzen werden. Ihnen wünsche ich bei der Lektüre der Jugendstudie interessante Er- kenntnisse. Ihr Professor Dr. Thomas Fabian Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule Editorial Für die zukünftige Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe ist es un- verzichtbar, sich mit Daten der amt- lichen Statistik und empirischen Be- funden auseinanderzusetzen. So- wohl die Fachexperten als auch die Jugendhilfepolitik sind auf fundierte Analysen zur Lebenswelt junger Menschen angewiesen. Die Studie "Jugend in Leipzig 2015" will dem Rechnung tragen und beschäftigt sich, mittlerweile zum fünften Mal, mit Fragen zu den Angeboten und Maßnahmen der Kinder- und Ju- gendförderung, der arbeitsweltbezo- genen Jugendsozialarbeit sowie mit Fragen zum Kinder- und Jugend- schutz. Darüber hinaus wurden die Themenkomplexe Lebenszufrieden- heit, Selbstbild und Werteorientie- rung sowie Ausbildung und Berufs- wahl hinterfragt. Für die Jugendstudie wurden mehr als 2.200 Schülerinnen und Schü- lern von Gymnasien, Oberschulen, Förderschulen und aus Berufsvor- bereitenden Maßnahmen befragt. Nach der Studie ist die Lebenszu- friedenheit der Jugendlichen ähnlich hoch wie im Jahr 2010. Mit ihrem Leben „sehr zufrieden“ oder „zufrie- den“ sind 72 Prozent der Befragten. Bei den eigenen Lebenszielen sind den Jugendlichen Freundschaften, Familie und das Leben genießen gleichermaßen wichtig. Gesund- heitsbewusstsein und politisch-parti- zipative Ziele sind im Vergleich zu 2010 wichtiger geworden. Bei schulischen Problemlagen ergibt sich folgendes Bild. Jede/r fünfte Befragte nimmt im laufenden Schul- jahr Nachhilfe in Anspruch. Jede/r Zweite hat Schwierigkeiten in der Schule durch Überforderung. Mäd- chen fühlen sich tendenziell häufiger überfordert als Jungen, welche wie- derum häufiger unter Gewalt an Schulen leiden. Für die Zeit nach der Schule plant jede/r dritte Schüler/in der Ab- schlussklasse an Oberschulen, eine weiterführende Schule zu besuchen. Nur noch 36 Prozent der Vorab- schlussklassen an Gymnasien möchten direkt im Anschluss an die Schulzeit studieren. Dafür möchten 40 Prozent zunächst andere Erfah- rungen sammeln, z. B. Freiwilligen- dienste in Anspruch nehmen, job- ben, Auslandsjahr/reisen etc. Durchschnittlich haben die Befrag- ten täglich knapp 5 Stunden Freizeit zur Verfügung. Schüler/innen beruf- licher Gymnasien haben den ge- ringsten Freizeitumfang, Schüler/in- nen der Berufsvorbereitung den höchsten. Fast zwei Drittel der Be- fragten treiben in der Freizeit mehr- mals in der Woche Sport. Die Häu- figkeit des Sporttreibens nimmt bei den älteren Schülerinnen und Schü- lern ab. Die Studie geht auch Fragen zum Alkohol- und Drogenkonsum unter Jugendlichen nach. So konnte u.a. eine deutliche Zunahme des Rauschtrinkens bei 16-Jährigen be- obachtet werden. 19 Prozent der 12- bis 17-Jährigen haben bereits min- destens einmal illegale Drogen kon- sumiert. Die Studie ist für 15 Euro (zzgl. Ver- sandgebühr) beim Amt für Statistik und Wahlen erhältlich und steht kos- tenfrei zum Download auf www.leip- zig.de/statistik unter der Rubrik „Ver- öffentlichungen“ zur Verfügung. Studie "Jugend in Leipzig 2015" in der Diskussion

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Infobrief Bildungsmanagement Leipzig, Ausgabe 40: Januar/Februar/März 2016

www.leipzig.de/bildungsmanagement 1

Liebe Leserinnen und Leser,

vor kurzem wurde die Leipziger Ju-gendstudie 2015 veröffentlicht. InLeipzig leben viele junge Menschenund sie sind es, die unsere Stadt inZukunft gestalten werden. Wirmöchten wissen, welche Pläne siefür die Zeit nach der Schule haben,was sie in ihrer Freizeit tun oder mitwelchen Herausforderungen siesich konfrontiert sehen. Einige Er-gebnisse zeigen Problemlagen, de-nen wir uns gemeinsam stellen unddie wir verbessern müssen. Abervieles stimmt auch zuversichtlich.Insbesondere freut es mich, dassmehr Jugendlichen als noch 2010politisches Engagement und Beteili-gung wichtig sind. Ich hoffe, dasssie die vielfältigen Möglichkeiten zurMitgestaltung nutzen werden.

Ihnen wünsche ich bei der Lektüreder Jugendstudie interessante Er-kenntnisse.

Ihr

Professor Dr. Thomas FabianBeigeordneter für Jugend, Soziales,Gesundheit und Schule

Editorial

Für die zukünftige Ausrichtung derKinder- und Jugendhilfe ist es un-verzichtbar, sich mit Daten der amt-lichen Statistik und empirischen Be-funden auseinanderzusetzen. So-wohl die Fachexperten als auch dieJugendhilfepolitik sind auf fundierteAnalysen zur Lebenswelt jungerMenschen angewiesen. Die Studie"Jugend in Leipzig 2015" will demRechnung tragen und beschäftigtsich, mittlerweile zum fünften Mal,mit Fragen zu den Angeboten undMaßnahmen der Kinder- und Ju-gendförderung, der arbeitsweltbezo-genen Jugendsozialarbeit sowie mitFragen zum Kinder- und Jugend-schutz. Darüber hinaus wurden dieThemenkomplexe Lebenszufrieden-heit, Selbstbild und Werteorientie-rung sowie Ausbildung und Berufs-wahl hinterfragt.

Für die Jugendstudie wurden mehrals 2.200 Schülerinnen und Schü-lern von Gymnasien, Oberschulen,Förderschulen und aus Berufsvor-bereitenden Maßnahmen befragt.

Nach der Studie ist die Lebenszu-friedenheit der Jugendlichen ähnlichhoch wie im Jahr 2010. Mit ihremLeben „sehr zufrieden“ oder „zufrie-den“ sind 72 Prozent der Befragten.Bei den eigenen Lebenszielen sindden Jugendlichen Freundschaften,Familie und das Leben genießengleichermaßen wichtig. Gesund-heitsbewusstsein und politisch-parti-zipative Ziele sind im Vergleich zu2010 wichtiger geworden.

Bei schulischen Problemlagen ergibtsich folgendes Bild. Jede/r fünfte

Befragte nimmt im laufenden Schul-jahr Nachhilfe in Anspruch. Jede/rZweite hat Schwierigkeiten in derSchule durch Überforderung. Mäd-chen fühlen sich tendenziell häufigerüberfordert als Jungen, welche wie-derum häufiger unter Gewalt anSchulen leiden. Für die Zeit nach der Schule plantjede/r dritte Schüler/in der Ab-schlussklasse an Oberschulen, eineweiterführende Schule zu besuchen.Nur noch 36 Prozent der Vorab-schlussklassen an Gymnasienmöchten direkt im Anschluss an dieSchulzeit studieren. Dafür möchten40 Prozent zunächst andere Erfah-rungen sammeln, z. B. Freiwilligen-dienste in Anspruch nehmen, job-ben, Auslandsjahr/reisen etc.

Durchschnittlich haben die Befrag-ten täglich knapp 5 Stunden Freizeitzur Verfügung. Schüler/innen beruf-licher Gymnasien haben den ge-ringsten Freizeitumfang, Schüler/in-nen der Berufsvorbereitung denhöchsten. Fast zwei Drittel der Be-fragten treiben in der Freizeit mehr-mals in der Woche Sport. Die Häu-figkeit des Sporttreibens nimmt beiden älteren Schülerinnen und Schü-lern ab.

Die Studie geht auch Fragen zumAlkohol- und Drogenkonsum unterJugendlichen nach. So konnte u.a.eine deutliche Zunahme desRauschtrinkens bei 16-Jährigen be-obachtet werden. 19 Prozent der 12-bis 17-Jährigen haben bereits min-destens einmal illegale Drogen kon-sumiert.

Die Studie ist für 15 Euro (zzgl. Ver-sandgebühr) beim Amt für Statistikund Wahlen erhältlich und steht kos-tenfrei zum Download auf www.leip-zig.de/statistik unter der Rubrik „Ver-öffentlichungen“ zur Verfügung.

Studie "Jugend in Leipzig 2015" in der Diskussion

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Neues aus dem Bildungsreport

Nach dem ersten Halbjahr der vierten Grundschulklas-se erhalten die Schüler/-innen Bildungsempfehlungenfür die Oberschule oder das Gymnasium. Seit 2010/11ist ein Notendurchschnitt in Deutsch, Mathematik undSachkunde von 2,0 erforderlich, um eine gymnasialeBildungsempfehlung zu erhalten. 2014/15 lag der Anteil an Schüler/-innen, die einegymnasiale Bildungsempfehlung erhielten bei 51,5 %und damit leicht unter dem Vorjahreswert von 52,1 %.Die Spannweite zwischen den Extremen war, wie in denletzten Jahren, enorm hoch und wies einen Maximal-wert von 93,2 % gymnasialer Bildungsempfehlungen imOrtsteil Zentrum-Nordwest und einen Minimalwert von16,7 % im Ortsteil Gohlis-Nord auf. Geschlechtsspezifische Analysen zeigen klare Unter-schiede: So erhalten Mädchen anteilig deutlich häufigereine gymnasiale Bildungsempfehlung – der Abstandzwischen den Geschlechtern betrug im Schuljahr2014/15 5,9 Prozentpunkte. 54,6 % der Mädchen abernur 48,7 % der Jungen erhielten eine Bildungsempfeh-lung für ein Gymnasium.

Mit einem Mittelwert eines Drei-Jahres-Zeitraums kannder Einfluss jährlicher Schwankungen reduziert werden.Im städtischen Mittelwert bekamen für diese Jahre51,5 % der Schüler/-innen eine Bildungsempfehlung fürein Gymnasium. Wie in den Vorjahren waren über das Stadtgebiet ver-teilt sehr große Unterschiede festzustellen. Eine Kon-zentration an Grundschulen mit geringen Anteilengymnasialer Bildungsempfehlungen lag im LeipzigerOsten. Ein weiterer räumlicher Schwerpunkte mit niedri-gen Anteilen gymnasialer Bildungsempfehlungen war inden Schulen in Grünau auszumachen.Das andere Ende der Skala und damit die höchsten An-teile fanden sich in den Ortsteilen entlang des Auwal-des. Zwischen den Ortsteilen Zentrum-Nordwest undSüdvorstadt bekamen mindestens zwei Drittel der Viert-klässler/-innen eine Bildungsempfehlung für einGymnasium. Die städtischen Maximalwerte lagen bei über 70 % inOrtsteilen des Stadtbezirks Mitte (Haupteinzugsgebiete:Zentrum-Nordwest, Zentrum-West) und Schleußig.

Für mehr Informationen: Siehe Bildungsreport Leipzig2014; S.90f

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Am 12. November 2015 fand im Rahmen der Landes-tagung SchuleWirtschaft die feierliche Verleihung desQualitätssiegels für Berufs- und Studienorientierung inChemnitz statt.

Als eine von neun sächsi-schen Schulen erhielt dieErnst-Zinna-Schule dasQualtitätssiegel. Dieses giltbis zum Jahr 2020. Schulenmit diesem Siegel setzen inallen Klassenstufen einschuleigenes Konzept um,in dem alle Fachinhalte und

Angebote zur Berufs- und Studienorientierung aufein-ander abgestimmt sind. Unterstützt werden die Schulen dabei von Partnern undWirtschaftsunternehmen der Region, Verbänden undKammern. Im Ergebnis sind die Schüler/-innen von Schulen mitQualitätssiegel berufswahlkompetent, ausbildungsreifoder studierfähig.Derzeit ist die Ernst-Zinna-Schule die einzige Schuleder Stadt Leipzig, die sich mit diesem Siegelschmücken darf.

Ernst-Zinna-Schule erhält Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung

Junger Leipziger gewinnt 2015 Bronzemedaille bei Internationaler Mathematik-Olympiade in Thailand

PEGASUS ist Unterricht am Denk-mal, mit dem Denkmal und für dasDenkmal. Schulgebäude und Fried-höfe, Industrieanlagen und Gärten,ganze Straßenzüge oder Parkskönnen für junge Menschen Anlasszur Auseinandersetzung mit einemDenkmal, mit geschichtlichen Epo-chen und Schauplätzen, mit Bausti-len u. a. sein. So wird interdiszipli-näres, schulart- und standortüber-greifendes Lernen gefördert.

Das EU-Programm PEGASUS -Schulen adoptieren Denkmale wirdseit 1995 vom sächsischen Kultus-ministerium koordiniert und durch-geführt. In den vergangenen 20Jahren haben 67 Schulen ca. 100Denkmale adoptiert.Bis zum 10. Juni 2016 könnenSchulklassen und Schülergruppenallgemeinbildender Schulen ihreTeilnahme per schriftlicher Bewer-bung bekunden.

Eine Jury sichtet die Bewerbungenund entscheidet über die Teilnahmeam Programm. Nach einer Projekt-laufzeit von mindestens einemSchuljahr und der intensiven Be-schäftigung mit dem Denkmal (ein-schl. Prozess- und Ergebnispräsen-tation) erhalten die Gewinner fi-nanzielle Mittel und eine Zertifizie-rung. Im Internet findet man weitereHinweise zum Programm PEGA-SUS .

Erfolge aus Leipziger Schulen

PEGASUS-Schulen adoptieren Denkmale

Gerade einmal 17 Jahre ist er alt und kann schon auf Erfolge verweisen, die für andere in seinem Al-ter wohl zeitlebens unerreicht bleiben. Zum zweiten Mal in Folge gewann Ferdinand Wagner, Schülerder Friedrich-Schiller-Schule, 2015 eine Medaille bei der Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO)in Thailand. Die IMO ist die Mathematik-Weltmeisterschaft für Schülerinnen und Schüler. 1959 wurdesie erstmals in Rumänien mit damals sieben teilnehmenden Ländern ausgetragen. Heute beteiligensich über 80 Länder weltweit.An zwei aufeinanderfolgenden Tagen müssen die Jugendlichen, die nicht älter als 20 Jahre sein undnoch keine universitäre Ausbildung begonnen haben dürfen, in einer je 4-stündigen Klausur drei ma-thematische Aufgaben lösen. Eine internationale Jury, in die jedes Land einen Vertreter bzw. eine Ver-treterin entsendet, fällt zu Beginn der IMO die endgültige Entscheidung über die sechs Klausuraufga-ben, ihre Reihenfolge und Punktbewertung.Ferdinand hat bereits 2014 in Südafrika eine Medaille holen können und ist darüber hinaus Bundessieger im Bun-deswettbewerb Mathematik 2012, 2013, 2014 und 2015.Hinsichtlich der Motivation, sich mit Mathematik zu beschäftigen sagt Ferdinand: "Mathe ist klar, logisch, elegantund ästhetisch. Der Wettbewerb macht immer wieder Spaß und spornt an, vor allem natürlich, wenn man erfolg-reich ist. Und nicht zuletzt treffe ich dabei eine Menge anderer gleichgesinnter Jugendlicher." In seiner Freizeit pro-grammiert der Schüler gern, spielt Klavier und betätigt sich mit Wandern und Skifahren auch gerne sportlich. DieMathematik steht jedoch auch bei der beruflichen Orientierung ganz oben. Mathematik studieren und mathemati-sche Forschung betreiben sind erklärte Ziele des jungen Abiturienten.

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Sächsischer Inklusionspreis 2016

START-Stipendien für motivierte, neu zugewanderte Jugendliche in Leipzig

Motivierte Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab der 8. Klasse, die seit maximal fünf Jahren in Deutschland leben, Interesse an schulischer und per-sönlicher Weiterentwicklung haben und hohe soziale Kompetenzen aufweisen, können sich vom 15. März bis20. Mai 2016 auf https://www.start-stiftung.de/ bewer-ben. Die Jugendlichen müssen noch mindestens zwei weitere Schuljahre auf einer allgemein- oder berufsbil-denden Schule verbringen. Die Förderung wird für zwei Schuljahre gewährt und be-ginnt im Herbst 2016.START bietet den neu zugewan-derten Jugendlichen die Chance, schneller in Deutsch-land anzukommen, sich weiterzuentwickeln und einen

Bildungsabschluss zu erreichen, der ihren Fähigkeiten entspricht.Während ihrer Förderung werden sie von er-fahrenden Pädagoginnen und Pädagogen bei schuli-schen und persönlichen Fragen betreut und profitieren von einem aktiven Netzwerk aus rund 630 Stipendiaten und etwa 1.500 Ehemaligen. START wird in Leipzig von der START-Stiftung gGmbH und der Stadt Leipzig sowie weiteren Projektpartnern getragen. Ansprechpartnerin zum START-Stipendium in Leipzig ist Britt Schültzky vom Amt f. Jugend, Familie u. BildungTel.: 0341 123 1084E-Mail: [email protected]

Am 3. Mai 2016wird in Dresdenzum zweiten Malder SächsischeInklusionspreisausgelobt. In die-sem Jahr steht er

unter dem Leitmotiv "Inklusive Gesellschaft im Sozial-

raum" und soll Beispiele gelungener Inklusion würdigenund damit öffentliche Anerkennung und Verbreitung er-fahren. Die Preisvergabe erfolgt zu ausgewählten Schwerpunk-ten und Zielgruppen in den Kategorien Bildung, Arbeit,Freizeit und Kultur, Demografie und Barrierefreiheit.Weitere Informationen findet man unter:http://www.soziales.sachsen.de/24183.html

Auch in diesem Januar haben wieder mehrere hundert Leipziger Schülerinnen und Schüler beim Regionalwettbe-werb mitgemacht. Sie haben geübt, geprobt, gesungen und gespielt. Etliche von ihnen werden im März Landes-preise und im Mai sogar Bundespreise davontragen.Das wohldurchdachte Konzept des Deutschen Musikrates lässt Juror/-innen (im Ehrenamt) gleich mehrfach hohe Punktzahlen vergeben, wenn sie sich an den hervorragenden künstlerischen Leistungen des Nachwuchses er-freuen. Die Kinder und Jugendlichen treten selbst in der Solowertung nicht gegeneinander an, meistens sowieso in Ensembles, also miteinander. Das stiftet Freundschaften. Das fördert Verbindlichkeit, Teamfähigkeit, Durchhal-tevermögen, Konzentrationsfähigkeit u.v.m. Die intensive Auseinandersetzung mit der klassischen Sonate und diemoderne Interpretation des Jazz-Standards bilden wie von selbst die ganzheitliche Entwicklung der heranwach-senden Persönlichkeiten. Annette Herr, Musikpädagogin und Mutter, deren Kinder am Wettbewerb teilgenommen haben, sagt dazu: "Leipzig steht im bundesweiten Vergleich ausgezeichnet da: Dank allen Beteiligten und weiter so!"

„Jugend musiziert“ startet mit Regionalwettbewerb

Während sich so mancher Schüleram Gymnasium mit den Naturwis-senschaften eher schwer tut, holendie Schüler des Wilhelm-Ost-wald-Gymnasiums (WOG) nahezuregelmäßig Preise und Medaillenbei nationalen und internationalenWettbewerben und Olympiaden. Indiesem Jahr sind die Jugendlichenerfolgreicher denn je. So konntensich Arne Wolf, Kai Gipp und LeoGittin bei der Bundesrunde der In-

ternationalen Physikolympiade inGöttingen für das Finale EndeMärz/Anfang April qualifizieren. Fürdie Internationale Biologie-Olympia-de qualifizierte sich neben Maximili-an Conradi, Maximilian Fritz, KaiGipp, Simon Koch und Arne Wolfauch Jessica Zhao. Bei der Interna-tionalen Chemie-Olympiade werdenweitere sieben Schüler des Gymna-siums mit vertiefter mathema-tisch-naturwissenschaftlicher Aus-

richtung teilneh-men.Und nicht zuletztwurde kürzlichdie Schule imRahmen des 34.Bundeswettbe-werbes Informatik der Schulpreis inSilber verliehen.Das WOG ist nunmehr Bundes-wettbewerb-Informatik-Schule2015/16.

Junge Ostwaldianer auf Erfolgskurs

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Ausstellungen / Informationen / Projekte

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Der Reiseführer „Leipzig mit Kindern“ vermittelt aufkindgerechte Art und Weise einen umfassenden Über-blick über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten undweist dabei auf besondere Angebote für Kinder hin.In elf Touren führt das Buch zu Orten in Leipzig, für diesich auch schon der Nachwuchs begeistern kann. Begleitet werden die Leser dabei von dem drolligenund neugierigen Zeitungsjungen Leo, der immer etwasWissenswertes zu berichten weiß. Die meisten Touren sind innenstadtnah und lassensich zu Fuß bewältigen.

Ob es zum Markt mit dem Alten Rathaus geht, zumAugustusplatz mit dem Gewandhaus und dem be-rühmten Uni-Riesen, ins westliche Leipzig zur Spinne-rei oder zum Völkerschlachtdenkmal – überall gibt es

Spannendes zu entdecken.Interessante Fotos, lustige Illustrationenund spannende Rätsel regen zum Mit-machen an. Lagepläne und viele prakti-sche Tipps runden die Tour-Informatio-nen ab. Der Reiseführer ist für 9,95 € im Handelerhältlich.

Leipzig mit Kindern - Der Stadtführer zum Mitmachen, raten, Selbst-Entdecken

SCHOLA CANTORUM Leipzig bezieht neues Domizil in der Anna-Magdalena-Bach-Schule

Im Februar begann eine neue Ära:Die Schola Cantorum Leipzig zognach 20 Jahren von ihrem bisheri-gen Standort, der Petrischule in derSüdvorstadt, in die Anna-Magda-lena-Bach-Schule (Manetstraße 8)im Leipziger Zentrum, gegenüberdem Neuen Rathaus. Der Umzugwurde nach den Winterferien zum22. Februar vollzogen. Alle Unter-richte und Proben finden nun amneuen Standort statt.Seit 2013 wird auf Beschluss desLeipziger Stadtrates ein Konzeptzur Profilierung der Thomaneran-wärterausbildung sowie zur Vertie-fung der allgemeinen musischenAusbildung für alle Schüler der An-na-Magdalena-Bach-Schule umge-setzt. Dazu gehört auch, die Zu-sammenarbeit von Schule, Thoma-nerchor und Schola Cantorum zuintensivieren. „Der Standortwechsel stärkt dasmusikalische Profil der Anna-Mag-dalena-Bach-Schule weiter“, soBürgermeister Thomas Fabian.„Die Chor- und Unterrichtsangebote

der Schola Cantorum sind einesehr gute Ergänzung zu den bereitsbestehenden Angeboten derGrundschule.“Zum Tag der offenen Tür am 19.Februar 2016 war auch der ehema-lige Thomaner und Sänger derBand Die Prinzen, Sebastian Krum-biegel, zu Gast.

„Die enge Verzahnung der Institu-tionen verspricht viele spannendeund bereichernde Effekte. In den-bisher weitgehend ungenutztenSynergien liegt enormes Potenzial.Die Zusammenarbeit mit Musikpäd-agogen des Thomanerchores undder Grundschule ermöglicht eineninhaltlichen Austausch und per-

spektivisch vielleicht das eine oderandere völlig neu gedachte Unter-richtskonzept“, ist sich MarcusFriedrich, künstlerischer Leiter derSchola Cantorum Leipzig, sicher.

Auch die Schulleiterin der Anna-Magdalena-Bach-Schule, Grit Mo-ran, sieht der zukünftigen Zusam-menarbeit positiv entgegen: „Ichfreue mich sehr über die Ansied-lung der Chöre der Schola Can-torum unter unserem Dach. Sie ge-ben uns auch die Möglichkeit, musi-kalische Perspektiven für Mädchensowie für die Jungen zu schaffen,die keine Thomanerlaufbahn ein-schlagen.

Neue Adresse:

Amt für Jugend, Familie und Bil-dungSchola Cantorum LeipzigKinder- und Jugendchöre der Stadt Leipzig, Manetstraße 8,04109 Leip-zig

http://www.schola-cantorum.de/de/

In Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung sucht das Schulmu-seum - Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig interessierte Schulklassen, die sich aneinem Programm zur Schulung von Ausstellungsbegleitern für die Wanderausstellung"Was glaubst Du denn?! Muslime in Deutschland" beteiligen wollen. Weitere Informa-tionen: https://www.wasglaubstdudenn.de/

Peer-Education-Programm zur Ausstellung "Was glaubst Du denn?! Muslime in Deutschland"

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Seit zwei Jah-ren bietet dieKinder- undJugendkultur-werkstattJOJO regel-mäßig künst-lerische Ange-bote für Ge-flüchteten ausder benach-barten Ge-

meinschaftsunterkunft an. Im Januar 2016 initiiertenFreiwillige und Praktikantinnen der Jugendwerkstattein Fotoprojekt für Flüchtlinge. Zehn junge Männer ausAfghanistan und dem Iran trafen sich so mehrmals inder Woche in der Werkstatt.

Sie gestalteten das gemeinsam gewählte Wort „Mei-nungsfreiheit“ als lebendiges Alphabet.Es wurde fotografiert, am Computer gearbeitet, ge-druckt, geklebt, Texte dazu geschrieben und übersetzt.Inzwischen hängen die Arbeiten in der Gemeinschafts-unterkunft der Riebeckstraße.Zum erfolgreichen Abschluss des Projektes wurde ge-meinsam gekocht und bereits neue Ideen geschmie-det, z. B. die Beschäftigung mit traditionellen Tänzenaus den verschiedenen Ländern. Die Kinder- und Ju-gendkulturwerkstatt JOJO ist in Leipzig seit vielen Jah-ren eine feste Größe für Kinder und Jugendliche, diesich gerne kreativ und phantasievoll betätigen.

Kontakt: E-Mail: [email protected]:http://www.jukuwe-leipzig.de/

Kulturelle Bildung im ganztägigen Schulalltag im Kontext von Migration

Fotoprojekt der Jugendkulturwerkstatt JOJO mit jungen Flüchtlingen

Die Stiftung Buchkunst Frankfurtam Main und Leipzig hat demSchulmuseum - Werkstatt fürSchulgeschichte Leipzig eine be-deutende Sammlung von über1.800 Schulbüchern und Lernmedi-en als Schenkung zukommen las-sen. Sie wurden in einem Zeitraumvon über 30 Jahren im Rahmen desWettbewerbs "Die schönsten deut-schen Bücher" eingesandt.

Die Sammlung, die einen einmali-gen Überblick zur west- und ge-samtdeutschen Schulbuchprodukti-on gibt, stellt eine enorme Berei-cherung der Bibliothek des Schul-museums dar und steht nach ihrerKatalogisierung jedem Interessen-ten zur Benutzung zur Verfügung.

Schenkung der Stiftung Buchkunst an das Schulmuseum

Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung des Kulturamtes und des Amtes für Jugend, Familie und Bildung am21.01.2016 haben Zentren der Jugend- und Soziokultur, Kulturelle Eigenbetriebe der Stadt Leipzig und freie Künst-ler/-innen gelungene Projekte mit neu zugewanderten Schüler/-innen in DaZ-Klassen vorgestellt. An Hand der Pra-xisbeispiele wurde gezeigt, wie sich die Schülerinnen und Schüler über die Anwendung spezieller Kultur- und Krea-tivtechniken mit Alltagskulturen, Regeln und Spannungsfeldern innerhalb unseres demokratischen Wertesystemsauseinandergesetzt haben. Rund 80 Teilnehmer/-innen aus Schulen, Horten und Kultureinrichtungen nutzten dieseVeranstaltung zum Erfahrungsaustausch und als Ideenschmiede für neue Kooperationen und Projekte.

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Schülerforschungszentrum almaLAB öffnet im März seine Türen für MINT-begeisterte Jugendliche

Die Idee eines Schülerforschungszentrums ist es, naturwissenschaftlich-technisch interessierte Jugendliche zu för-dern und dabei zu unterstützen, ihre eigenen Ideen umzusetzen. Im Wettbewerb der Stiftung Jugend forscht e.V.und der Joachim Herz Stiftung um das beste Konzept für ein solches Zentrum gewann die Idee almaLAB der Uni-versität Leipzig eines der begehrten Preisgelder in Höhe von 15.000 Euro. Damit kann das Schülerlabor ab kom-mendem Frühjahr seine Türen für wissbegierige Jungforscherinnen und -forscher der MINT-Fächer öffnen. Dastechnische Labor sieht sich als Ergänzung für bereits bestehende MINT-Angebote wie z.B. die "INSPIRATA" oderdas Technikzentrum GaraGe. Finanziert wird es vor allem von der Fakultät für Physik und Geowissenschaften,dem Lehrerbildungszentrum der UNI, dem Freistaat Sachsen und der IHK Leipzig.

Schau rein - Sächsische Unternehmen gewähren Jugendlichen interessante Einblicke

Vom 7.bis 12. März 2016 findet die Woche der offenen Unternehmen Sachsen statt. Wäh-rend dieser Woche haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich frühzeitig über Aus-bildungs- und Studienangebote nach der Schulzeit zu informieren. Bei fast 400 Ausbildungs-berufen in Deutschland ist das gar nicht so einfach. Während dieser Woche öffnen Unternehmen und Institutionen in ganz Sachsen für einigeStunden ihre Türen und gewähren den Interessenten Einblicke in ihren Arbeitsalltag. SCHAU REIN ist ein Berufsorientierungsprojekt und richtet sich an Schüler/-innen der Klas-senstufe 7.

Fachtagung "Lernbegleitung und was noch? - Soziale Arbeit inder Alphabetisierung und Grundbildung"

7. Bildungskonferenz

In Alphabetisierungs- und Grundbil-dungsangeboten fehlt häufig die sozi-alpädagogische Unterstützung über

das Lernen hinaus. Probleme, die ihre Ursache auch in mangelndenSchreib- und Lesekenntnissen haben, können den Lernprozess beein-trächtigen. Die sozialpädagogische Begleitung ist deshalb ein fester Be-standteil der mit ESF-Mitteln finanzierten Alphabetisierungskurse inSachsen. Auch Schulsozialarbeit und die sozialpädagogische Unterstüt-zung in der Berufsvorbereitung gewinnen an Bedeutung. Vor diesem Hin-tergrund findet am 8. März 2016 in Chemnitz eine Fachtagung der Koal-pha zum Thema statt. Die Koalpha ist die Koordinierungsstelle Alphabeti-sierung im Freistaat Sachsen, finanziert durch Fördermittel aus dem Eu-ropäischen Sozialfonds. Weitere Informationen zur Fachtagung unter derHomepage von ko alpha.

Leipziger Buchmesse, Lesefest, Bibliothekskongress und vieles mehr... Events im März 2016

Vom 17. - 20. März öffnet die Leip-ziger Buchmesse wieder ihre Tore nicht nur für das Fachpublikum, sondern für alle interessierten Leip-ziger und ihre Gäste. Ein ganz be-sonderes Highlight ist das Lesefest „Leipzig liest“, übrigens Europas größtes Lesefest, mit zahlreichen Veranstaltungen. Das Programm findet man unter: http://www.leipzi-ger-buchmesse.de/ll

Parallel zur Leipziger Buchmesse tagt der 6. Kongress für Informationund Bibliothek unter dem Thema „Bibliotheksräume – real und digi-tal“. Er lädt Bibliothekare und Infor-mationsspezialisten zu zahlreichen Fachvorträgen, einer Fachausstel-lung und intensivem Informations-austausch im Congress Center Leipzig ein. Informationen un-ter:http://www.bid-kongress-leipzig.-de/t3/

Für Lehrer, Erzieher, Schüler undEltern soll darüber hinaus auf „Fo-kus Bildung“, die größte Veranstal-tung zu Leseförderung und Medien-bildung im deutschsprachigenRaum, hingewiesen werden. Siebietet Fortbildungsveranstaltungenfür Lehrer und Erzieher sowie inter-essante Lesungen für Kinder undJugendliche. www.leipziger-buch-messe.de/fokusbildung

Die 7. Leipziger Bildungskonferenzfindet am 27. Oktober 2016 imNeuen Rathaus und in bewährterWeise an verschiedenen Orten imQuartier statt. Inhaltlich wird dieKonferenz noch einmal das Thema„Vielfalt leben – Leipzig auf demWeg zur Inklusion“ aufnehmen.Vor-Ort-Besuche werden durchVorträge und Workshops ergänzt.Wir konnten erneut Professor An-dreas Hinz (MLU Halle) als Refe-renten gewinnen.

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Impressum:Herausgeberin: Stadt Leipzig, Amt für Jugend, Familie und Bildung, Abteilung Bildung 04092 Leipzig E-Mail: [email protected]/bildungsmanagementRedaktion: Dr. Kerstin Schilling und Cornelia KlöterV.i.S.d.P.: Dr. Nicolas TsaposRedaktionsschluss: 04.03.2016

Seit 2009 zeigen Museen und Sammlungen in Halle undLeipzig gemeinsam ihre schönsten Seiten und laden Sie zueiner Nacht voller Überraschungen ein. Die Museumsnachthat sich zum kulturellen Großereignis in beiden Städten mit

eindrucksvollen Ausstellungen, Führungen,Konzerte, Performances, Filme und vielemmehr etabliert. In diesem Jahr steht die Nachtunter dem Motto "Zauber". Museen undSammlungen laden Sie auf eine zauberhafte

Reise und besondere Einblicke in magische Welten undAusstellungen unter anderem auch ins Schulmuseum ein. Alle Veranstaltungstipps und Informationen zur 8. Muse-umsnacht finden Sie ab dem 23. März 2016 im Programm-heft, der App, bei Facebook und auf unserer Webseite www.museumsnacht-halle-leipzig.de..

Traditionelles Osterbasteln am 19. März2016

Museumsnacht am 23. April 2016

Am 19. März 2016 findet im Schulbiologiezen-trum am Schleußiger Weg 1 wieder das traditio-nelle Osterbasteln statt. Zwischen 10.00 und15:00 Uhr können alle großen und kleinen Bas-telfreunde nach eigenen Vorstellungen odernach vorgefertigten Modellen Ostergesteckebasteln. Unterstützung und Hilfe erhalten sie dabei vonden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Schul-biologiezentrums. Für die jüngeren Gäste gibtes eine Osterecke zum Basteln und Malen sowieein Suchspiel im Freien. Hier kann man denschön angelegten Garten nebst Gewächshäuserdurchstreifen und verschiedene Tiere bestaunen.Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. EineAnmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infor-mationen unter:http://www.schulbiologiezentrum-leipzig.de/

Jugendliche Medienwelten zwischen Kultur und Kon-sumAm 10. Juni 2016 findet im Neuen Rathaus eine Fachta-gung zum Thema "Jugendliche Medienwelten zwischenKultur und Konsum" statt. Veranstalter ist der ArbeitskreisMedienpädagogik der Stadt Leipzig. Der Fachtag greift un-ter anderem Fragen auf zum Umgang jugendlicher Internet-nutzer mit YouTube, WhatsApps und Co sowie zur medien-pädagogischen Arbeit mit Migranten/-innen. In verschiede-nen Workshops werden Best-Practice vorgestellt und dis-kutiert. Die Anmeldung ab Ende März erfolgt online un-ter:http://www.mpz-leipzig.de/fachtagung