Jahresbericht 2012

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JAHRESBERICHT 2012

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Der Jahresbericht 2012 zeigt eine Übersicht der Dienstleistungen, der Finanzen und der Kontaktadressen.

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Mauern werden häufig durch neue ersetzt. Es geht aber nicht nur um Rollstuhlgängigkeit, sondern um Lebensqua-lität - für ALLE.

Wir haben die Vision einer inklusiven Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die die Rahmenbedingungen für ein to-lerantes, vielfältiges und gleichberechtigtes Miteinander schafft. Denn Vielfalt ist die Stärke einer Gesellschaft. Wir setzen uns dafür ein, dass die Schulung von Jugendlichen mit Behinderung nicht gekürzt wird und ihr Einstieg in die Berufswelt möglich sein muss. Denn die Einzigartigkeit je-des Menschen verdient Respekt. Wir wünschen uns dabei die Mitwirkung von ArbeitgeberInnen. Wir wollen nicht, dass die Leistungen der Invalidenversicherung noch mehr gekürzt werden. Denn jede Reduktion der knapp bemes-senen finanziellen Mittel von Betroffenen, kann sie in die

Eine Mauer ist ein massives, freistehendes und flaches Bauwerk, eine aus Steinen und Mörtel errichtete Wand. Mauern dienen verschiedenen Funktionen. Grundmauern tragen Gebäude, Stützmauern verhindern Murgänge, Staumauern stauen Flüsse oder Seen, Wehrmauern schützen vor feindlichen Angriffen. Gefängnismauern si-chern den Strafvollzug und Tresormauern Guthaben.

Mauern in den Köpfen. Die erfolgte Gleichstellung und Emanzipation von Menschen mit einer Behinderung auf gesetzlicher Ebene, die Integration (Inklusion) im Schulbe-reich und andere Massnahmen sind augenfällige Erfolge der letzten Jahre. Mit grossem Engagement haben ver-schiedene Organisationen gemeinsam einen immer grös-seren Sozialabbau auf Kosten der Betroffenen verhindert. Der nötigen Aufmerksamkeit der Politik bezüglich steigen-der Kosten im Sozialbereich stehen Sparübungen in Form von IV-Revisionen gegenüber. Taucht ein Hoffnungs-schimmer bezüglich IV-Revisionen 6b am Horizont auf? Sind das Parlament und der Bundesrat bereit, eine Mauer einzureissen?

Mauern im Alltag. Rollstuhlgängigkeit ist das Mass aller Dinge. Bauliche Massnahmen, die Ausgrenzungen verhin-dern sollen, sind gesetzlich verankert und würden unbe-hinderte Zugänge in allen Bereichen und für alle Menschen garantieren. Die Umsetzung der seit über 20 Jahren beste-henden Regelungen weist noch immer massive Lücken auf. Mängel bei öffentlichen Gebäuden, Freizeit- und Erho-lungsanlagen, vielen Einrichtungen des öffentlichen Ver-kehrs, Barrieren bei der allgemeinen Internetbenutzung etc. und die nach wie vor ungewisse Entwicklung im Be-reich der sozialen Sicherheit bedingen unseren Einsatz auf allen Ebenen.

Ein Beispiel, stellvertretend. Ein Paraplegiker hatte sich 2008 in einem Kino allein einen Film anschauen wollen. Das Personal verwehrte ihm aus Sicherheitsgründen den Zutritt, weil das Gebäude nicht behindertengerecht aus-gebaut und der Kinosaal für Rollstuhlfahrer nur mit Hilfe Dritter zugänglich war. Das Bundesgericht hat auf Be-schwerde einer Behindertenorganisation entschieden, dass die Zutrittsverweigerung keine Diskriminierung im Sinne des Gesetzes zur Gleichstellung Behinderter dar-stellte. Gemäss Urteil liegt nicht in jeder Ungleichbehand-lung ein Verstoss gegen das Diskriminierungsverbot vor. Dieses ziele nach dem Willen des Gesetzgebers vielmehr auf besonders stossendes und gegen das Gebot der Tole-ranz gerichtetes Verhalten. Solches liege etwa vor, wenn ein Gastwirt einer Person mit einer geistigen Behinderung den Zugang einzig aus Furcht davor verwehre, dass sich die übrigen Gäste an ihrem Anblick stören könnten.

Viele Mauern wurden in den letzten Jahren eingerissen, Barrieren geöffnet, Beteiligungen ermöglicht und Grund-rechte anerkannt. Dafür sind wir dankbar. Noch immer stossen wir in unserem Alltag aber auf Mauern, neue und alte. Alte Mauern wirken oft wie Festungen. Eingerissene

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Armut führen. Arm sein bedeutet Isolierung und konse-quenterweise die Nicht-Teilhabe an der Gesellschaft. Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen mit einer Behinde-rung ein würdiges Leben führen können mit Zugang zu Bildung, Schulung, Arbeit, Kultur, Freizeit. Deswegen sa-gen wir mit über 40 anderen Behindertenorganisationen «Nein zum Abbau der IV». Auch für den Schutz der Integri-tät von Menschen mit Beeinträchtigung engagieren wir uns mit der Umsetzung von Präventionsmassnahmen zur sexuellen Ausbeutung, Missbrauch und anderer Grenzver-letzungen, insbesondere im Rahmen unseres Ferienange-botes.

Der Bundesrat hat die Botschaft zur UNO-Behinderten-rechtskonvention, die bereits durch 126 Vertragsstaaten ratifiziert wurde, zuhanden des Parlaments verabschiedet.

Er bekräftigt somit, dass er die autonome Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben in unserem Land verstärken will. Das Parlament wird sich ab Frühling 2013 mit der Vorlage befassen. Dieses politi-sche Signal gegenüber der internationalen Gemeinschaft kann nur begrüsst werden; wir hoffen auf eine Ratifizierung.

Dezidiert und freudvoll setzen wir uns mit und für Men-schen mit cerebraler Bewegungsbehinderung weiter ein. Allen, die uns auf diesem Weg bisher unterstützten, dan-ken wir im Namen des Zentralvorstandes und der Ge-schäftsleitung herzlich für ihr Interesse, ihre Unterstützung und ihre Solidarität!.......................................................................................................Martin Staub Josiane GrandjeanPräsident Zentralvorstand Geschäftsleiterin

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gemeinsam sind wir stärker

Das Zusammenwirken verschiedener Organisationen und Behörden in der Schweiz zu einer Gesamtleistung hat für die Vereinigung Cerebral Schweiz auch 2012 grosse Rele-vanz gehabt. Doppelspurigkeiten werden vermieden und Ergebnisse rascher erzielt. Die Öffentlichkeit nimmt dank der Informations- und Kommunikationskanälen diese Sy-nergie wohl wahr, wie die folgenden Aktionen es darstel-len.

Mit der Einreichung der Petition «Ausbildung für alle – auch für Jugendliche mit Behinderung» mit über 100'000 Unter-schriften im September 2011 bei der Bundeskanzlei und das darauf resultierende Positionspapier fordern die drei PetitionärInnen Vereinigung Cerebral Schweiz, insieme Schweiz und Procap Schweiz, dass der Einstieg in die Berufswelt für alle möglich sein muss, auch für Ju-gendliche mit Behinderung. www.berufsbildung-für-alle.ch

Wir schauen hin!Nach der Bekanntmachung des Skandals um den Sozial-therapeuten H.S. Anfangs 2011 haben 12 Organisationen, auch die Vereinigung Cerebral Schweiz, den Handlungs-bedarf erkannt und Massnahmen ergriffen. Die nationale Arbeitsgruppe hat die «Charta zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzun-gen» verfasst. Die Umsetzung, wie zum Beispiel die Forde-rung der Einreichung des Strafregisterauszuges für die ReiseleiterInnen und der Selbstverpflichtungsdeklaration für die AssistentInnen im Rahmen unseres Ferienangebo-

tes sowie der Aufbau von niederschwelligen Meldestellen, sind die ersten Massnahmen, um – wenn immer möglich – Grenzüberschreitungen in den Beziehungen zwischen Betroffenen und Assistenzpersonen zu vermeiden. Für die wirkungsvolle Prävention benötigt es auch eine bessere Vernetzung von Behörden, Polizei und sozialem Unterstüt-zungssystem.www.charta-praevention.ch

Erweiterte Arbeitsgruppe zur Begleitgruppe Art. 742015 beginnt eine neue Vertragsperiode für die BSV-Leis-tungs-VertragsnehmerInnen. Das aktuelle Kreisschreiben über die Beiträge an die Organisationen der privaten Be-hindertenhilfe (KSBOB) wird überarbeitet. Das Bundesamt für Sozialversicherungen arbeitet mit den Behindertenor-ganisationen zusammen, um eine vertretbare Lösung für die Umsetzung des neuen Kreisschreibens zu finden.

Verein «Nein zum Abbau der IV»Über 40 Organisationen mobilisieren sich, um den weite-ren Abbau der Invalidenversicherung auf dem Buckel von Menschen mit Behinderung zu vermeiden.

Die drei Selbsthilfeorganisationen Vereinigung Cerebral Schweiz, insieme Schweiz und Procap Schweiz tauschen sich regelmässig aus. Wo möglich werden Synergien um-gesetzt, wie zum Beispiel bei Schulungsangeboten, bei der Veröffentlichung von Publikationen, wie die Broschüre «So viel Schutz wie ich brauche...» zum neuen Erwachse-nenschutzrecht.

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ressort sozialpolitik & lobbying

Sozialpolitisch liegt in der Schweiz ein bewegtes Jahr hinter uns. Wiederum beschäftigten wir uns unter anderem mit der IVG-Revision, der beruflichen Ausbildung für Jugendliche mit Behinderung, sowie der Charta «Prävention zur sexuellen Ausbeutung, Missbrauch und anderer Grenzverletzungen».

IVG-Revision 6a+b: Die IVG-Revision 6a und 6b be-schäftigte die Vereinigung Cerebral Schweiz auch 2012. Bei der 6a geht es nach wie vor um die Ausbildungschan-cen für Jugendliche mit Behinderung. Bundesrat und Par-lament wollen weiterhin die Ausbildungszeit von Anlehren für Jugendliche ohne Chancen auf einen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft, von zwei Jahren auf drei bis sechs Monate verkürzen. In der dazu gebildeten Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern des BSV und VertreterInnen der DOK, setzen sich die Behindertenverbände weiterhin mit aller Vehemenz dafür ein, diese Bestimmung rückgän-gig zu machen.

Bezüglich der 6b hat der Nationalrat in seiner Dezember-session folgende Beschlüsse gefasst: Die Vorlage wird geteilt. Im ersten Teil der sogenannten strukturellen Vorla-ge soll vor allem das neue Rentensystem behandelt wer-den. Der Antrag von Christian Lohr, die volle Rente schon ab 70% Invalidität auszurichten, wurde angenommen. Weiter will der Nationalrat über weitere Sparmassnahmen erst diskutieren, wenn die Auswirkungen der IVG-Revision 5 und 6a bekannt sind.

Schon der Ständerat hatte in seiner Behandlung dieses Geschäftes Abweichungen gegenüber der Botschaft des Bundesrates beschlossen. Da die Ideen des Nationalrates noch weiter abweichen, wird es nun zu einer Differenzbe-reinigung kommen. Eine Diskussion wird es sicher über den Zugang zur Rente geben.

Der Bundesrat möchte den Entscheid über einen Renten-anspruch so lange nicht fällen als die Eingliederungsfähig-keit mit medizinischen Behandlungen wieder hergestellt, erhalten oder verbessert werden kann, dies ohne zeitliche Beschränkungen.

Der Ständerat stimmt der Vorlage des Bundesrates zwar zu, will aber den Rentenentscheid innerhalb von zwei Jah-ren gefällt haben. Der Nationalrat will die Diskussion über den Zugang zur Rente in einer späteren Vorlage deponie-ren. Die DOK ihrerseits wird die Differenzbereinigung be-nutzen, um die Räte davon zu überzeugen, dass bei medi-zinischen Behandlungen der Rentenentscheid innerhalb eines Jahres gefällt werden muss.

Charta «zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzungen»: Mit der Ratifizierung der Charta «Prävention zur sexuellen Aus-beutung, Missbrauch und anderer Grenzverletzungen» hat sich die Vereinigung Cerebral Schweiz verpflichtet, ein Umsetzungskonzept zu erstellen. Dieses wurde in einer

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ressort sozialpolitik & lobbying

Arbeitsgruppe erarbeitet und vom Zentralvorstand Ende 2012 genehmigt. Die Arbeitsgruppe hatte eine interessan-te Aufgabe zu bewältigen: einerseits galt es dem Inhalt der Charta gerecht zu werden, andererseits durfte das Kon-zept keinen Rückschritt in der Behindertenemanzipation bedeuten. Das Thema Sexualität ist für Menschen mit Be-hinderung von zentraler Bedeutung. Noch immer, wenn auch weniger oft, existieren in den Köpfen der Nichtbehin-derten diesbezüglich Barrieren und Vorurteile. Die Vereini-gung Cerebral Schweiz hat vor drei Jahren ein Dokument erarbeitet, welches den Umgang mit den durchaus be-greiflichen und menschlichen Bedürfnissen innerhalb ei-nes Ferienaufenthaltes einen Rahmen gibt. Dieser Kodex ist nun Bestandteil des Umsetzungskonzeptes und ist dem Konzept als Anhang beigefügt.

Das neue Erwachsenenschutzrecht: Im Rahmen der Delegiertenversammlung, der Elterntagung sowie des na-tionalen Treffens der GeschäftsleiterInnen der regionalen Vereinigungen wurde zu diesem Thema informiert. Hier die wichtigsten Punkte: Die Vormundschaft wird abgeschafft. Sie wird ersetzt durch eine individuelle Beistandschaft. Nur in den wenigsten Fällen wird in Zukunft eine vollum-fängliche Beistandschaft angeordnet, was einer bisheri-gen Vormundschaft gleichkommt. Mit dem neuen Gesetz können nun auch Geschwister eine Beistandschaft über-nehmen. Ebenso muss nicht mehr über jeden Kauf Buch geführt werden, und es muss auch nur noch Auskunft über die Finanzen erteilt werden, wenn dies die Vormund-schaftsbehörde verlangt. In den nächsten zwei Jahren werden die bisherigen Fälle neu beurteilt und ins neue System eingegliedert.

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ressort pr & kommunikation

Der auf strategischer Ebene beschlossene einheitliche Auftritt wurde im Jahr 2012 operativ angepackt. Dank der neu geschaffenen Teil-zeitstelle «Kommunikation & WEB» auf der Geschäftsstelle der Dach-organisation laufen nun die Prozesse. Umgesetzt wurde vieles im Bereich der Homepage: - Die neu erarbeitete Website der Vereinigung Cerebral Schweizwww.vereinigung-cerebral.ch konnte Anfang 2012 aufgeschaltet und stets aktuell gehalten werden. - Die Homepages der regionalen Vereinigungen wurden an diejenige der Dachorganisation angebunden und in ein einheitliches Design aufgeschaltet. - Für die Geschäftsleiterinnen der regionalen Vereinigungen wurde eine elektronische Austauschplattform, das Forum, eingerichtet. - Der Bereich «Bibliothek» wurde in «Broschüren & Bücher» umge-tauft, etwas ansprechender gestaltet und aktualisiert.- Die Bestellung der «Parcours»-Module kann neu online gemacht werden.- Die Extranetplattform ermöglicht eine effizientere Kommunikation zwischen der Dachorganisation und den regionalen Vereinigungen sowie die Aufgabenerledigung dank vorhander Werkzeuge (Formula-re, Downloadbereich, usw).

Mit 6 Ausgaben des Newsletters «CerINFO» bedienten wir die Präsi-dentInnen und die Geschäftleiterinnen der regionalen Vereinigungen mit News über laufende Prozesse wie die Zusammenarbeit mit unse-ren Partnerorganisationen, das sozialpolitische Geschehen oder Be-schlüsse des Zentralvorstandes.

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ressort pr & kommunikation dienstleistung magazin, broschüren & Flyer

Neben der Homepage und dem Newsletter ist auch unser Printmagazin «Cerebral» ein wichtiges Kommunikations-mittel. 2012 wurde die Mitgliederzeitschrift vierteljährlich publiziert. Die rund 6300 Mitglieder erhielten darin Neues und Hintergrundinformationen der Vereinigung Cerebral Schweiz sowie der Schweizerischen Stiftung für das cere-bral gelähmte Kind.

Im Magazin bildeten folgende Themen die Schwerpunkte:- Die neu ratifizierte «Charta zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzun-gen», - die Motion der Regionalen Vereinigung Cerebral Neuen-burg und insieme Neuenburg. Die Motion verlangt die Ver-fassung eines kantonalen Gesetzes über die Integration von Menschen mit einer Behinderung sowie die Schaffung von Betreuungsplätzen für junge Erwachsene mit Behin-derung, wenn diese mit 18 Jahren die Schule verlassen.- der Assistenzbeitrag und die ersten Erfahrungen der Be-troffenen sowie- die erstmalige Tagung zum Thema «Behinderte Medi-zin?!»

Die neu geschaffenen Rubriken wie Rendez-vous, Young Cerebral und Kolumne kommen gut an. Hinweise auf Kur-se, Hilfsmittel, neue Websites und wichtige Adressen wur-den von unseren Leserinnen und Lesern sehr geschätzt.

In jeder Ausgabe stellten wir der Leserschaft zudem ver-schiedene Persönlichkeiten vor, die auf die eine oder an-dere Weise mit der Vereinigung Cerebral Schweiz verbun-den sind. Nicht fehlen durften Informationen über das interne Geschehen der Vereinigung Cerebral Schweiz wie beispielsweise über die Delegiertenversammlung, die Prä-sidentInnen-Konferenz, Seminare für Elternbetreuerinnen sowie Tagungen für Eltern und/oder Betroffene.

Beliebte Broschüre zum ErwachsenenschutzrechtIm Zusammenhang mit dem neuen Erwachsenenschutz-recht gaben wir in Zusammenarbeit mit insieme Schweiz eine Broschüre heraus. Davon wurden rund 99 deutsche und 28 französische Exemplare verkauft.

Unsere 7 traditionellen Broschüren stiessen auch 2012 auf Interesse. Über 400 Exemplare verschickten wir ins In- und Ausland.

Zu verschiedensten Themen und Events realisierten wir auch diverse Flyers. Speziell hervorzuheben gilt es hier den Flyer «berufliche Integration». Davon verkauften wir rund 3100 Exemplare dem Schweizerischen Arbeitgeber-verband.

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ressort dienstleistungen & proJekte

Im Jahr 2012 wurde bezüglich Dienstleistungen und Projekte konzeptionelle Arbeit in enger Zusammen-arbeit mit den regionalen Vereinigungen geleistet.

So wurde die von uns im letzten Jahr ratifizierte «Charta zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzungen» mittels eines neuen Präven-tionskonzepts umgesetzt. Die Vereinigung Cerebral Schweiz bekennt sich zu einer Null-Toleranz Politik:- alle Mitarbeitenden in Ferienkursen unterschreiben eine Selbstverpflichtung, - es wurde eine interne Meldestelle geschaffen, - Weiterbildung/Sensibilisierungskurse für ReiseleiterInnen werden obligatorisch. Im Rahmen des Präventionskonzeptes arbeitet die Vereini-gung Cerbral Schweiz mit der nationalen Fachstelle mira zusammen und ist seit 2012 Mitglied bei mira.

Ebenso wurde die Dienstleistung «Coaching» für die regio-nalen Vereinigungen sowie die Koordination der Ferienkur-se der Dachorganisation und der regionalen Vereinigun-gen gemäss den Bedürfnissen der regionalen Vereinigungen konzipiert.

Andererseits wurden in diesem Jahr auch neue Dienstleis-tungen umgesetzt:- Die erste Elterntagung der Vereinigung Cerebral Schweiz mit dem Titel «Recht so» mit den Themen Erwachsenen-schutzrecht, Erbrecht und das Recht im Alltag Kraft zu tanken, ging im März in der Deutschschweiz erfolgreich über die Bühne.

Eine zentrale und sehr gut nachgefragte Dienstleistung ist nach wie vor unser Ferienangebot im In- und Ausland für Menschen mit cerebraler Bewegungsbehinderung. Kaum ist die Ferienbroschüre jeweils verschickt, treffen bereits zahlreiche Anmeldungen ein.

Aber auch die Tagung für erwachsene Betroffene und In-teressierte lockte wiederum über 40 Teilnehmende an. Das Thema «Assistenzbeitrag» wurde in Referaten und Workshops von Selbstbetroffenen aus verschiedenen Per-spektiven beleuchtet. Praktische Erfahrungen wurden ausgetauscht und politische Forderungen formuliert.

Der Flyer «Erfolgreiche berufliche Integration» - initiiert auf-grund der Tagung für Betroffene 2010 - ist dieses Jahr fer-tig gestellt, und unter die Leute gebracht worden. Der Flyer erklärt potenziellen ArbeitgeberInnen, was eine cerebrale Bewegungsbehinderung ist und was es für Arbeitgebende bedeuten kann, Menschen mit cerebraler Beeinträchti-gung anzustellen. Der Schweizerische Arbeitgeberver-band hat den Flyer als Beilage seiner Zeitschrift all seinen Mitgliedern zugestellt. Der Flyer ist auf der Geschäftsstelle erhältlich oder steht auf unserer Website zum Download bereit (Über uns > Downloads).

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Der Parcours ist ein gemeinsames Projekt der Vereinigung Cerebral Schweiz, PluSport und Marlen Lenz.

Die Indoor- und Outdoor-Spiele des Parcours können mit dem Rollstuhl «unterfahren» werden und sind so konzi-piert, dass sie Menschen mit Schwerstbehinderung ge-recht werden sich sportlich und spielerisch zu messen. Die Freude an Bewegung, Beobachtung, Konzentration, Wettkampf gegen die Uhr und am Glücksspiel machen den Parcours jährlich für weit über Hundert Sportbegeis-terte mit und ohne Behinderung zu einem Erlebnis an di-versen Events von Institutionen und Organisationen in der ganzen Schweiz. In Zusammenarbeit mit PluSport haben wir das Prozedere für die Bestellung der Spiele verein-facht. Auf unserer Website können sämtliche Spiele nun online reserviert und bestellt werden.

An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei Peter Allen-bach. Dank ihm hat auch 2012 wieder die ganze Logistik ausgezeichnet funktioniert und er sorgt dafür, dass alle Spiele immer in einem guten Zustand sind. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit sprechen wir der Firma Planzer aus, die die Spiele jeweils zu einem Spezialpreis transportiert.

dienstleistung parcours

Dienstleistungen, Projekte und Veranstaltungen in Zusam-menarbeit mit Partnerorganisationen, VertreterInnen an-derer Berufsgruppen und immer auch mit Selbstbetroffe-nen zu organisieren und durchzuführen ist uns ein Anliegen. So organisierte und gestaltete die Vereinigung Cerebral Schweiz u.a. zum Beispiel die Tagung «Behinder-te Medizin?!» mit, trat in die Trägerschaft von «Integration und Schule» ein und bot gemeinsam mit Partnerorganisa-tionen Weiterbildungskurse zu verschiedenen Themen an.

Die Synergien des Netzwerks können so optimal genutzt und die Anliegen der Menschen mit cerebraler Bewe-gungsbehinderung und ihren Angehörigen bei den entsprechenden Stellen eingebracht werden.

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zahlen zu den Ferien 2012

Inland Genutzte Ferientage9 Teilnehmende/Feriengäste 135

Ausland Genutzte Ferientage58 Teilnehmende/Feriengäste 870 Total 1005

Für die letzten 10 Jahre zeigt sich folgende Leistungsbilanz: Ausland Schweiz TotalAnzahl Feriengäste 581 90 671Anzahl genutzte Ferientage 8’715 1’334 10’049

Über 1000 abwechslungsreiche Tage erlebten Menschen mit Behinderung 2012 dank der Ferienangebote der Vereini-gung Cerebral Schweiz ausserhalb ihrer Institutionen. Diese Angebote werden finanziell unterstützt von der «Stiftung «Denk an mich» und der Schweizerischen Stiftung für das cerebral gelähmte Kind. Wir danken all den Spenderinnen und Spendern sehr herzlich für die grosszügige Unterstützung.

Auch 2012 haben wieder rund 70 Feriengäste mit Behinde-rung bei der Vereinigung Cerebral «barrierefreie» Ferien gebucht. Sie reisten mit persönlicher Assistenz (1:1-Be-treuung) in den Süden ans Meer, in die Wellnessferien ins Tirol oder genossen Ferientage im Inland. Unsere Grup-penferien werden von engagierten und kompetenten Rei-seleiterInnen geleitet.

Die AssistentInnen, die sich für unsere Organisation in Fe-rienkursen engagieren, werden auf ihre verantwortungs-vollge Aufgabe gut vorbereitet. Deshalb engagierten wir uns gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen Pro-cap, insieme Schweiz und PluSport auch 2012 bei der Durchführung der Reise- und Sportcamps-BegleiterInnen-seminare im März und Juni sowie dem Seminar für ange-hende ReiseleiterInnen im Mai. Diese Kurse vermitteln Grundkenntnisse bezüglich diversen Behinderungsfor-men, Rollstuhlhandling, Pflege und beinhalten relevante Informationen zu den Aufgaben als AssistentIn.

Andere Länder kennenlernen Die Nachfrage nach unseren vier Ferienkursen im Ausland bleibt gross. Die Badeferien am Meer genossen unsere Gäste wiederum auf Mallorca (im Frühsommer und im Herbst) und auf der griechischen Insel Rhodos. Wellness und Entspannung waren im Herbst angesagt – eine Reise-gruppe fuhr nach Österreich ins Kaunertal.

I”Ich finde es super, dass man Menschen mit schweren Behinderungen Ferien im Ausland ermöglichen kann. Auch als Assistentin hatte ich viel Spass und habe gelernt, dass trotz Behinderung sehr vieles möglich ist

– das motiviert mich sehr.” Assistentin Rhodos

Ferien in der Schweiz Im Ferienzentrum Wannental in Gontenschwil fand der diesjährige Ferienkurs in der Schweiz statt. Während die-sen zwei Wochen genossen 9 Feriengäste mit ihren Assis-tentInnen erholsame Sommertage mit vielen Ausflügen.

”Unsere Tochter durfte auch dieses Jahr wieder mit Ihrer Organisation in den Urlaub fahren. Sie kehrte begeistert zu-rück. Die vielen Eindrücke geben auch heute noch Anlass zu lebhaften Diskussionen. Das geschenkte Fotoalbum ist täglicher Begleiter vor dem Einschlafen. Da wird von vorne nach hinten und umgekehrt geblättert und Anekdoten er-zählt.” Vater einer Ferienteilnehmerin

FototreffsSich wiedersehen und Ferienerinnerungen und –erlebnis-se austauschen. Die von der Vereinigung Cerebral Schweiz organisierten Fototreffs nach den Ferien gehören dazu und werden geschätzt und rege besucht.

dienstleistung Ferien

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Veranstaltungen

Elterntagung «Recht so»Am 17. März 2012 führte die Vereinigung Cerebral Schweiz ihre erste Elterntagung in der Deutschschweiz durch. In zwei selbstgewählten Workshops erfuhren die Teilneh-menden Wissenswertes zum «Neuen Erwachsenen-schutzrecht» zu Fragen zum «Erbrecht» und über «das Recht, sich als Eltern im Alltag Zeit und Raum zu nehmen, um Kraft zu tanken». Die Workshops boten die Möglich-keit, individuelle Fragen zu diesen Themen zu erörtern. Rund 50 interessierte Eltern und Angehörige von Men-schen mit einer Behinderung besuchten den Anlass im zeka in Baden-Dättwil.

Elternbetreuerinnen-TreffenDie Elternbetreuerinnen der regionalen Vereinigungen der Deutschschweiz trafen sich Anfang Juni zum Weiterbil-dungswochenende in Wildhaus (SG). Ein Referat von Heike Meyer Egli, Dozentin an der PH Bern, zum Thema «Krisen-intervention bei schwierigem Verhalten bei Menschen mit einer Mehrfachbehinderung» war der Schwerpunkt des ersten Tages. Es wurde viel diskutiert und Frau Meyer Egli konnte viele hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben. Der Sonntag wurde genutzt für den Austausch unter den El-ternbetreuerinnen. Die gegenseitige Information über Schwerpunkte und Themen der Elterngruppen in den di-versen Regionen wird sehr geschätzt und nachgefragt.

Am 17. November 2012 führte die Vereinigung Cerebral Schweiz erstmals ein Treffen für die Elternbetreuerinnen der Suisse Romande in Lausanne durch. Die Teilnehmerin-nen setzten sich mit dem Thema «Auftanken im Alltag/Ent-lastung» auseinander.

Tagungen der GeschäftsleiterInnenDie zwei spracheregionalen und das nationale Treffen der GeschäftsleiterInnen der 20 regionalen Vereinigungen, moderiert durch die Geschäftsleiterin der Dachorganisati-on, dient zum Informationsaustausch, zur Synergie- und Effizienzsteigerung. Die gemeinsamen Ablaufprozesse wurden unter die Lupe genommen und umgesetzt. Dies vor allem bezüglich BSV-Controlling, Informations- und Kommunikationskanäle wie Homepage, Publikationen und Foren. Die persönliche Kommunikationskultur wird mit dem regelmässigen Newsletter der Geschäftsleitung, ad-ressiert an die PräsidentInnen und GeschäftsleiterInnen der Regionen, sowie den elektronischen Plattformen Ext-ranet und Forum unterstützt. Die Coaching-Angebote der Dachorganisation sind bekannt. Die Regionen melden ih-ren Bedarf an Begleitung, Schulung sowie Projektunter-stützung. Die Charta zur Prävention von sexueller Ausbeu-tung, Missbrauch und anderer Grenzverletzungen wird vor allem im Bereich der Ferienangebote umgesetzt – etwa mit der Unterschrift einer Selbstverpflichtung durch die Assis-tentInnen. Das neue Erwachsenenschutzrecht wurde von einem Jurist präsentiert. Dank dem grossen Engagement der GeschäftsleiterInnen konnten wichtige Ziele erreicht werden, wie etwa der gemeinsame Auftritt. Dankbar bli-cken wir alle auf das erfolgreiche Jahr zurück.

Tagung für erwachsene BetroffeneDie von der Gruppe Ceradult organisierte Tagung vom 3. November 2012 in Zürich zum Thema «Assistenzbeitrag» war gut besucht. Das Thema interessierte, die ausschliess-lich selbstbetroffenen ReferentInnen vermittelten einerseits praktische Einblicke und Erfahrung in das Leben mit Assis-tenzbeitrag und für das Ausfüllen der Selbstdeklaration für die IV. Andererseits erfuhren die Teilnehmenden die ge-schichtliche Entstehung des Assistenzbeitrags. In span-nenden Diskussionen formulierten die Tagungsteilneh-menden politische Forderungen für die Weiterentwicklung des Assistenzbeitrages. Diese werden nun in eine organi-sationsübergreifende Arbeitsgruppe eingebracht und wei-terverfolgt.

Projekte und Anlässe mit anderen Organisationen

Interessengemeinschaft «Integration und Schule»: Das Webportal www.integration-und-schule.ch wurde im Herbst 2011 aufgeschaltet und stellt damit den Informa- tionszugang zu Integration, Schule und Behinderung für die einzelnen Kantone in der Schweiz sicher. Im Jahr 2012 haben bereits rund 18‘000 BesucherInnen das Internet-portal genutzt. Es wurden gegen 180‘000 Zugriffe regist-riert, was einen sehr grossen Informationsbedarf zu die-sem Thema aufzeigt. In diesem Jahr wurde das Web-Portal laufend aktualisiert und weiter ausgebaut. Das Projekt wurde mitgestaltet von der Vereinigung Cerebral Schweiz. Um den Betrieb des Webportals und die Aktualität der In-formationen langfristig sicherzustellen, wurde im Spätsom-mer 2012 die Interessengemeinschaft (IG) Integration und Schule gegründet. Auch die Vereinigung Cerebral Schweiz ist Mitglied in dieser Trägerschaft.

Impulstagung «Behinderte Medizin?!»: Am 1. Septem-ber 2012 fand an der Universität Bern die erste Tagung des Vereins für eine bedürfnisgerechte medizinische Versor-gung für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behin-derung (VBMB) über die noch ungenügende medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung statt. Über 150 Teilnehmende – Menschen mit geistiger Behinderung, Angehörige, Vertreter von Institutionen, Behindertenorga-nisationen und Fachleute aus Medizin, Ethik, Sozial- und Heilpädagogik – setzten sich an dieser Tagung mit Refera-ten und in Workshops mit den Erfahrungen behinderter Menschen und ihrer Angehörigen zu diesem Thema ausei-nander. Die Erkenntnisse der Tagung sollen nun in Folgeta-gungen einfliessen, die medizinische, ethische und Fragen der Zusammenarbeit vertiefen werden. Die Tagung wurde mit der Unterstützung der Vereinigung Cerebral Schweiz organisiert und durchgeführt.

PluSporttag in Magglingen: Gemeinsam organisierten die Vereinigung Cerebral Schweiz, Procap Sport Schweiz und insieme Schweiz ein Spielangebot am PluSporttag am 8. Juli 2012 in Magglingen. An diesem Stand konnten alle mit und ohne Behinderung Spiele für alle Sinne erle-ben.

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leistungen an die regionalenVereinigungen

beiträge 2012 2011

..................................................................................................................................................................Basisbeiträge 42’071 42’228

Treffen GeschäftsleiterInnen 8’852 5’763Sonstiges 4’379 487Sockelbeiträge 300’000 300’000Unterstützungsbeitrag 13’000 12’000..................................................................................................................................................................Total 368’302 360’478

Elternbetreuerinnen/Elterntagung 11’210 5’584..................................................................................................................................................................Total 379’512 366’062

Neben den obengenannten Leistungen erhielten die regionalen Vereinigungen für Leistungen, die im Leistungsvertrag mit dem Bundesamt für Sozialversicherungen abgegolten werden, folgende Beiträge: ..................................................................................................................................................................Total 1’994’996 1’857’269Definitive Abrechung 2012 (innovative Projekte) 0 180’268

gesamttotal 2’374’508 2’403’599

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dankUnsere Arbeit und unser Erfolg sind nicht möglich ohne die Unterstützung durch das Bundesamt für Sozialversicherung und die Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind. Auch der Stiftung «Denk an mich» gebührt unser Dank. Ihre Zuwendungen helfen seit Jahren, die Kosten der Ferienwochen für unsere Mitglieder erschwinglich zu halten.

Auch den Ferienassistentinnen und Ferienassistenten gebührt unser Dank und unsere An-erkennung, denn die ihnen ausgerichtete Entschädigung deckt ihre tatsächliche Leistung bei weitem nicht ab. In diesem Jahr konnten erneut einige Männer einen Teil ihres Zivildiens-tes auf diese Art leisten.

Die uns zugewendeten Mittel setzten sich wie folgt zusammen: 2012 2011....................................................................................................................................................Schweiz. Stiftung für das cerebral gelähmte Kind, Bern 800’000 800’000Stiftung «Denk an mich», Zürich 26’100 26’550*Geldspenden 530 9’819Buchspenden 368 441..................................................................................................................................................................Total 826’998 836’810

Bundesamt für Sozialversicherung (Leistungsvertrag) 2’206’319 2’202’319davon zu Gunsten der regionalen Vereinigungen 1’994’996 2’037’537..................................................................................................................................................................Ausgaben Dach 335’535 345’050

* Wir bedanken uns ganz herzlich bei jeder Spenderin und jedem Spender.

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betriebs-rechnung ausgaben rechnung 2012 2011

personalaufwand ................................................................................................................................................................. Lohnaufwand 356’334.85 328’803.15Sozialversicherungsaufwand 63’884.15 65’074.00Übriger Personalaufwand 3’242.45 5’892.00Spesen 19’308.40 14’196.75Ferienpersonal (ohne Eigenlöhne) 58’684.90 58’118.70Honorare (Übersetzungen u. weit. Honorare) 25’841.70 30’422.25..................................................................................................................................................................Total Personalaufwand und Dienstleistungsaufwand 527’296.45 502’506.85

sachauFwand ................................................................................................................................................................. Raumaufwand 23’370.80 30’320.60Verwaltungsaufwand, Unterhaltskosten 25’810.47 20’369.24Finanzaufwand 4’253.35 4’007.91Konferenzen 23’560.50 42’542.45..................................................................................................................................................................Total Sachaufwand 76’995.12 97’240.20

leistungen ................................................................................................................................................................. Projektkosten Auftritt/Kommunikation/Beratung 37’409.26 111’463.85Ferienkurse Aufwand 241’760.80 227’850.85Elterntagungen 3’516.50 588.20EL-Weekend 7’694.30 5’584.55..................................................................................................................................................................Total personenspezifische Leistungen 290’380.86 345’487.45

Magazin, Publikationen, Homepage 51’639.30 42’916.60Öffentlichkeitsarbeit, polit. Aktionen 26’611.27 20’028.00Sozialpolitik 15’062.10 4’936.20Facharbeiten 5’851.40 5’319.55Leistungen an regionalen Vereinigungen und Elterngruppen 368’302.60 361’340.65..................................................................................................................................................................Total themenspezifische Leistungen 467’466.67 434’540.96

total ausgaben 1’362’139.10 1’379’775.46

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Jahresbericht 2012 Vereinigung Cerebral Schweiz | 19

einnahmen rechnung 2012 2011

................................................................................................................................................................. Leistungsentgelt BSV (netto zu Gunsten Dach) 335’535.00 369’017.25Beitrag der Stiftung Cerebral 800’000.00 800’000.00Beitrag Stiftung «Denk an mich» (Ferien) 26’100.00 26’550.00Spenden 898.00 10’259.90Beiträge der Teilnehmer an Ferienkosten 124’860.00 107’200.00Verkauf Publikationen 1’704.00 976.65 ..................................................................................................................................................................Total Einnahmen 1’289’097.00 1’314’003.80

betriebsergebnis -73’402.10 -65’771.66

.................................................................................................................................................................Finanzertrag 71’319.75 70’756.70Nicht realisierte Kursverluste 0.00 0.00Nicht realisierte Kursgewinne 68’546.00 25’022.00Ausserordentlicher Ertrag 41’368.86

..................................................................................................................................................................Finanzerfolg 181’234.61 95’778.70

Jahresergebnis................................................................................................................................................................. Einnahmenüberschuss 108’192.51 30’007.04

betriebs-rechnung

Page 20: Jahresbericht 2012

20 | Jahresbericht 2012 Vereinigung Cerebral Schweiz

bilanz 31.12.2012 31.12.2011

aktiVen ................................................................................................................................................................. Kasse, Postcheck- und Bankguthaben 31’613.28 193’267.01Debitorenguthaben 81.00 250.00Prämiendepot Swiss Life 2’248.60 0.00Verrechnungssteuern 13’433.22 7’025.07Bücher und Drucksachen 4.00 4.00Marchzinsen 25’515.00 25’166.00 Aktive Rechnungsabgrenzungen 15’453.30 6’671.55..................................................................................................................................................................Umlaufvermögen 88’348.40 232’383.63

................................................................................................................................................................. Depotkonten 162’729.75 167’516.20Obligationen 1’562’425.95 1’524’149.95Aktien und Derivate 356’435.00 326’165.00Treuhandkonto Parcours 3’682.17 3’465.37..................................................................................................................................................................Anlagevermögen 2’085’272.87 2’021’296.52

total aktiVen 2’173’621.27 2’253’680.15

passiVen ................................................................................................................................................................. Passive Rechnungsabgrenzungen 44’858.20 71’705.23Treuhandkonto Parcours 3’682.17 3’465.37Rückstellung Leistungsentgelt BSV 5’405.64 167’026.80..................................................................................................................................................................Fremdkapital 53’946.01 242’197.40

.................................................................................................................................................................Vereinskapital am 01.01. 2’011’482.75 1’981’475.71Verlust/Gewinn im Geschäftsjahr 108’192.51 30’007.04.................................................................................................................................................................Vereinsvermögen 2’119’675.26 2’011’482.75

total passiVen 2’173’621.27 2’253’680.15

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Jahresbericht 2012 Vereinigung Cerebral Schweiz | 21

31.12.2012 31.12.2011

geldFluss aus geschäFtstätigkeit ................................................................................................................................................................. Ergebnis des Geschäftsjahres 108’192.51 30’007.04Wertberichtigung auf Finanzanlagen -68’546.00 -25’022.00 Zunahme Rückstellung, Transferkonti LV -161’621.16 -144’650.35..................................................................................................................................................................Total -121'974.65 -139'665.31

................................................................................................................................................................. +/- Veränderung Debitoren 169.00 -77.30-/+ Veränderung übrige Forderungen -8’656.75 39’749.33-/- Veränderung aktive Rechnungsabgrenzung -9’130.75 -1’198.80-/+ Veränderung passive Rechnungsabgrenzung -26’847.03 -11’060.60..................................................................................................................................................................Netto-Geldfluss aus Geschäftstätigkeit -44’465.53 49’533.83

geldFluss aus inVestitionstätigkeit................................................................................................................................................................. Investitionen in Finanzanlagen 0.00 0.00Desinvestitionen in Finanzanlagen 0.00 0.00Investitionen in Sachanlagen 0.00 0.00..................................................................................................................................................................Netto-Geldfluss aus Investitionstätigkeit 0.00 0.00

.................................................................................................................................................................Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 0.00 0.00

.................................................................................................................................................................Saldo Netto-Veränderung Zahlungsmittel -166’440.18 -90’131.48

nachweis des mittelFlusses aus Veränderung des geldFonds................................................................................................................................................................. Saldo Nettoveränderung Zahlungsmittel Bestand an flüssigen Mitteln am 1.1. 360’783.21 450’914.69Bestand an flüssigen Mitteln am 31.12. 194’343.03 360’783.21..................................................................................................................................................................Abnahme flüssige Mittel -166’440.18 -90’131.48

mittel-Fluss- rechnung

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22 | Jahresbericht 2012 Vereinigung Cerebral Schweiz

anhang zur Jahres-rechnung31.12.2012

rechtsForm, zweck und grundlagen

Die Vereinigung Cerebral Schweiz ist ein Verein. Er wurde bereits 1957 als Selbsthilfe-organisation von Eltern gegründet. Als Dachorganisation der 20 regionalen Vereinigungen fördert, vertritt und koordiniert sie gesamtschweizerisch die Anliegen der Menschen mit cerebraler Bewegungsbehinderung und/oder Mehrfachbehinderung, ihrer Angehöri gen und der Fachleute. Die regionalen Vereinigungen und Mitglieder sind die solide Basis der Vereinigung Cerebral Schweiz. Der Verein ist seit 31.8.1993 mit Sitz in Solothurn ein-getragen im Handels register des Kantons Solothurn unter der Nr. 260.6.000.023-1 (früherer Name: Schweize rische Vereinigung zugunsten cerebral gelähmter Kinder, SVCG).

Statuten 15.09.2007 Finanzreglement/Anlagerichtlinien 1.1.2004 / 17.2.2006 Geschäfts-/Organisationsreglement 22.08.2006 / 21.10.2006 Personal- und Spesenreglement 15.03.2010Organigramm 14.09.2010Funktionendiagramm 14.09.2010

zentralVorstand 2012 Präsident Martin StaubVizepräsidentIn Charly Darbellay (bis Ende Oktober 2012) Yvonne Hämmig (ab November 2012)Mitglied/Vertreter Stiftung Cerebral Laurent JunierMitglied Marcel Kaiser Mitglied Cornelia NaterMitglied Rolf Schuler (ab November 2012)Mitglied Josef Odermatt (ab November 2012)Mitglied Daniela Vetsch (ab November 2012)

geschäFtsstelle 2012 Geschäftsleitung Josiane Grandjean Assistentin Geschäftsleitung Maria Wüthrich (bis August 2012) Marijana Martic (ab Oktober 2012)Kommunikation & WEB Edith Bussard (ab Juni 2012)Dienstleistungen & Projekte Brigitte JakobBuchhaltung Giuseppina Munafo AffolterSekretariat Susanne Schmucki

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Jahresbericht 2012 Vereinigung Cerebral Schweiz | 23

anhang zur Jahres-rechnung31.12.2012

Angaben zu Posten der Jahresrechnung Das Finanzanlagevermögen setzt sich aus in- und ausländischen Obligationen sowie aus Aktien zusammen. Die Obligationen sind langfristig angelegt. Die Wertschriften sind zum Kurswert bewertet. Andere Aktiven und Passiven wurden zu Nominalwerten abzüglich erforderlicher Wertberichtigungen bewertet. Nicht realisierte Kursgewinne/-verluste werden in der Betriebsrechnung separat gezeigt. Die bis zum Jahresende auf den Obligationen aufgelaufenen Zinsen sind transitorisch als Marchzinsen unter den aktiven Rechnungsab-grenzungsposten erfasst.

Finanzierungsquellen Die Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Stiftung für das cerebral gelähmte Kind, Bern, wurde an der Delegiertenversammlung vom 7.11.2009 genehmigt. Der Leistungsvertrag mit dem Bundesamt für Sozialversicherung wurde am 18.1.2011 von den Parteien unterschrieben. Er läuft bis Ende 2014.

leistungsbericht 31.12.2012Die Vereinigung Cerebral Schweiz sichert kompetente und innovative Dienstleistungen und Angebote wie:

· Beratung für Menschen mit cerebraler Bewegungsbehinderung, ihren Eltern und Angehörigen sowie für Fachleute · Fachinformation/Publikationen · Bildungsangebote (Kurse für Jugendliche, Eltern, ElternbetreuerInnen) · Ferienangebote, Ferienkurse · Interessenvertretung/Sozialpolitik · Öffentlichkeitsarbeit Die finanziellen Auswirkungen der Leistung sind aus der Betriebsabrechnung ersichtlich.

eigenkapital und Fonds 31.12.2012 Der von Swiss GAAP FER 21 vorgesehene Nachweis der Veränderung des Eigenkapitals und der Fonds ist vorliegend entbehrlich, da die Vereinigung Cerebral Schweiz keine Fonds führt und die Veränderung des Eigenkapitals dem Jahresergebnis entspricht.

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24 | Jahresbericht 2012 Vereinigung Cerebral Schweiz

treuhand

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26 | Jahresbericht 2012 Vereinigung Cerebral Schweiz

organisation / adressen

zentralVorstand

Präsident Martin StaubIm Buchen 8, 8762 SchwandenTel. 055 644 28 83Mobile 079 708 24 37

Vize-Präsident/-Präsidentin Charly Darbellay (bis Okt. 2012)Yvonne Hämmig (seit Nov. 2012)Glättlistrasse 3338048 Zürich044 431 91 20

Vertretung Stiftung Cerebral Laurent Junier14 chemin de la Farandole1052 Le Mont-sur-LausanneTel. 021 652 73 74

Weitere Mitglieder Marcel KaiserStationsstr. 70, 8907 WettswilMobile 079 300 70 02

Cornelia NaterJupiterstr. 41/524, 3015 BernTel. 031 941 04 31

Rolf SchulerMädergutstr. 5, 3018 BernTel. 079 828 12 68

Josef OdermattGartenstrasse 15, 6102 MaltersTel. 041 497 22 08

Daniela VetschHofstattstr. 14, 9630 WattwilTel. 071 988 68 08

E-Mails an den Zentralvorstand sind via die [email protected] möglich

geschäFtsstelle

Zuchwilerstrasse 43 Postfach 810, 4501 SolothurnTel. 032 622 22 21Fax 032 623 72 [email protected]

Geschäftsleitung Josiane Grandjean

Mitarbeiterinnen Edith Bussard (seit Juni 2012)Brigitte JakobMarijana Martic (seit Okt. 2012) Giuseppina Munafo AffolterSusanne SchmuckiMaria Wüthrich (bis August 2012)

arbeitsgruppe «ceradult»

Tobias Biber Stefan BöschYvonne HämmigThomas Z'Rotz Daniela MoserMaria Wüthrich (bis Aug. 2012)Brigitte Jakob (seit Sept. 2012)

reg. VereinigungenPr = PräsidentInGe = regionale Geschäftsstelle

Vereinigung Cerebral AargauPr: Francis RodelDorfstrasse 28, 8967 WidenTel. 056 631 21 28

Ge: Silvia BässlerBoonackerweg 6, 5524 NiederwilTel. 056 610 05 [email protected]

Vereinigung Cerebral BaselPr: Walter BeutlerObere Gasse 6, 4144 Arlesheim

Ge: Sabina Dollinger Bachlettenstrasse 12, 4054 BaselTel. 061 271 45 [email protected]

Vereinigung Cerebral BernPr: Cornelia NaterJupiterstrasse 41/524, 3015 BernTel. 031 941 04 31

Ge: Markus Elsener (bis Jan. 2012)Petra Rämer (seit Feb. 2012)Bösingenfeldstr. 19, 3178 BösingenTel. 031 505 10 [email protected]

Vereinigung Cerebral FreiburgPr: Benjamin BrülhartLe Pafuet 80, 1724 Le MouretTel. 079 409 28 72

Ge: Chantal DünnenbergerRoute de Matran 61, 1725 PosieuxTel. 026 321 15 [email protected]

Vereinigung Cerebral GenfPr: Sophie Crestin-BilletAvenue Gaspar-Valette 5,1206 GenfTel. 022 347 49 36

Ge: Véronique Piatti BrettonChemin-sur-le-Beau 16, 1213 OnexTel. 022 757 49 [email protected]

Vereinigung Cerebral GlarusPr: Gaby FerndrigerStüssihoschet 6, 8750 RiedernTel. 055 640 78 42

Ge: Claudia Stahel (bis Ende Dez. 2012)Sytenweg 6, 8867 NiederurnenTel. 055 610 11 [email protected]

Vereinigung CerebralGraubündenPr: Georg FrommArälien 480, 7214 GrüschTel. 081 330 30 35

Ge: Silvia SentiSaluferstrasse 35, 7000 ChurTel. 081 353 17 [email protected]

Vereinigung Cerebral JuraPr: Dominique MaillardAmont l’Ave 8, 2950 CourgenayTel. 032 471 24 89

Ge: Tatiana Etique (bis Mai 2012)Nicole Serravezza-Hirt (seit April 2012)Rue des Moulins 12, 2800 DelémontTel. 032 422 66 [email protected]

Vereinigung insieme Cerebral Berner JuraPr: Silvia GerberGrand-Rue 23, 2735 MallerayTel. 032 492 70 64

Ge: Christine WahliRue Pierre-Pertuis 212710 TavannesTel. 032 481 40 [email protected]

Vereinigung CerebralNeuenburgPr: Susanne AvondetEn Pellu 6, 2074 Marin-EpagnierTel. 032 835 27 08

Ge: Christiane VallélianRafour 5, 2024 St-Aubin-SaugesTel. 032 835 27 [email protected]

Vereinigung Cerebral OstschweizPr: Thomas StarkLangwiesenstr. 48, 9535 Wilen

Ge: Renata FrancielloBüechliacker 3, 9562 MärwilTel. 071 655 17 [email protected]

Vereinigung CerebralSchaffhausenPr: Margrit Trischler (bis April 2012)Monica Bucher (seit Mai 2012)Diessenhoferstrasse 28254 Basadingen

Ge: Katharina OostlanderRosenbergstrasse 16a8212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 672 84 [email protected]

Vereinigung Cerebral SolothurnPr: Bruno HowaldAllmendstrasse 38, 2544 BettlachTel. 032 645 13 91

Ge: Franziska Leimer-WederPostfach 256, 2544 BettlachTel. 032 654 18 [email protected]

atgabbes (Tessin)Pr: René DerighettiCasa del Frate 33, 6616 LosoneTel. 091 791 70 43

Ge: ATGABBESDonatella OggierVia Canevascini 4, C.P. 2276903 LuganoTel. 091 972 88 [email protected]

Vereinigung Cerebral WaadtPr: Corinne MeyerBressonaz-Dessus 4, 1085 VulliensTel. 021 905 35 33

Ge: Françoise HausammannChemin du Coteau 5, 1024 ÉcublensTel. 021 691 96 [email protected]

Vereinigung Cerebral WallisPr: Michel JeanbourquinPromenade de la Borgne 51967 BramoisTel. 079 220 24 11

Ge: Bruno Perroud9, Avenue de Tourbillon, 1950 SionTel. 027 346 70 [email protected]

Vereinigung insieme CerebralWinterthurPr: Heinz Beat Winzeler Im Eichbühl, 8405 WinterthurTel. 052 233 36 34

Ge: Erika Stüdli (bis Feb. 2012)Lotti Leu (seit März 2012)Landvogt Waser-Str. 658405 WinterthurTel. 052 238 15 [email protected]

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Jahresbericht 2012 Vereinigung Cerebral Schweiz | 27

Vereinigung CerebralZentralschweizPr: Stefan FelderFeldhöfli 1, 6012 ObernauTel. 041 320 71 39

Ge: Veronika EgloffPostfach, 6362 StansstadTel. 079 774 43 [email protected]

Vereinigung insieme CerebralZugPr: Madeleine FlüelerLuzernstr. 766333 Hünenberg SeeTel 041 780 89 68

Ge: Barbara CamenzindTirolerweg 8, 6300 Zug041 710 85 [email protected]

Vereinigung Cerebral ZürichPr: Marie-Therese Fasser Mutschellenstr. 798038 ZürichTel. 044 482 73 63

Ge: Jeannette FreiMutschellenstrasse 79, 8038 ZürichTel. 044 482 73 [email protected]

elterngruppen

AargauSilvia BässlerBoonackerweg 6, 5524 NiederwilTel. 056 610 05 34

BaselVereinigung Cerebral BaselSabina DollingerBachlettenstr. 12, 4054 BaselTel. 061 271 45 66

BernNatascha NollTalstrasse 13B3122 KehrsatzTel. 031 961 40 41

Denise SchneiderBantigerweg 53122 KehrsatzTel. 031 961 35 76

FreiburgBrigitte Della MariannaRoute de la Pontille 121618 Châtel-St-DenisTel. 021 948 94 74/079 481 76 69

GenfAssociation Cerebral GenèveChemin-sur-le Beau 16, 1213 OnexTel. 022 757 49 66

GlarusBeatrice ZakRösslistrasse 30, 8752 NäfelsTel. 055 612 17 14

Annelise SchifferleAllmeindstrasse 33, 8753 MollisTel. 055 612 32 72

GraubündenChurSandra TönzVia Caguils 10, 7013 Domat/EmsTel. 081 633 34 62

Prättigau/DavosIrene Bärtsch-JehliHauptstrasse 4, 7215 FanasTel. 081 325 24 39

SurselvaAlexa Schmid-GigerTumvi 13, 7163 DanisTel. 081 941 15 47

JuraAssociation Cerebral JuraRue des Moulins 12, 2800 DelémontTel. 032 422 66 55

Berner JuraAssociation insieme CerebralJura bernoisRue Pierre-Pertuis 212710 TavannesTel. 032 481 40 07

NeuenburgChristiane VallélianRafour 5, 2024 Saint-Aubin-SaugesTel. 032 835 27 08

OstschweizDaniela VetschHofstattstr. 14, 9630 WattwilTel. 071 988 68 08

SchaffhausenDenise TannerIm Leuen 23, 8243 AltdorfTel. 052 643 24 39

SolothurnFranziska Leimer-WederPostfach 256, 2544 BettlachTel. 032 645 18 87

TessinATGABBESDonatella OggierVia Canevascini 4, 6903 LuganoTel. 091 972 88 78

WaadtJanine Rod Vers-chez-les-Rod 11, 1088 RoprazTel. 021 903 15 07

WallisAssociation Cerebral ValaisAv. de Tourbillon 9, 1950 SionTel. 027 346 70 44

ZentralschweizSylvana WaserLuzernerstrasse 1866402 MerlischachenTel. 041 850 22 55

ZugBarbara CamenzindTirolerweg 8, 6300 ZugTel. 041 710 85 00

ZürichUrsula Cookmann-HeusserRebhaldenstr. 56 a, 8625 GossauTel. 044 935 34 79

Schmid RosyWaldegg-Gündisau, 8322 MadetswilTel. 044 955 03 13

Jugendgruppen

GenfAssociation Cerebral GenèveChemin-sur-le-Beau 16, 1213 OnexTel. 022 757 49 66

NeuenburgPierre Alain SenaudEcluse 56, 2000 NeuchâtelTel. 032 724 23 01

TessinChiassoLorena RuggieroTel. 076 561 16 43

LocarnoAntonella ed Egidio Saccol6656 GolinoTel. 091 796 32 68

LuganoMartino MainaTel. 079 373 14 74

WaadtSerge LessertTel. 079 302 53 22

WallisAssociation Cerebral ValaisAv. de Tourbillon 9, 1950 SionTel. 027 346 70 44

ZürichVereinigung Cerebral ZürichMutschellenstrasse 79, 8038 ZürichTel. 044 482 73 63

selbsthilfegruppe von erwachsenen

Daniela MoserWillandingerstrasse 604565 RecherswilTel. 031 859 68 38

Zentralpräsident Martin Staub.

Geschäftsleiterin Josiane Grandjean.

Page 28: Jahresbericht 2012

Vereinigung Cerebral Schweiz Zuchwilerstrasse 43 | Postfach 810 | 4501 Solothurn | [email protected] Tel. 032 622 22 21 | Fax 032 623 72 76 | www.vereinigung-cerebral.ch | Konto 4-2955-3

ImpressumJahresbericht 2012 der Vereinigung Cerebral SchweizRedaktion & Layout: Edith BussardFotos: Eva Flury, Oliver Menge, Edith Bussard, Konstanze Gruber/Fotolia.com (Seite 2/3) sowie TeilnehmerInnen der Ferien 2011+2012Graphic Design/Layout-Vorlage: Heber.Link.Asendorf AGDruck: Merkur Druck, LangenthalAuflage: 320 Ex. (220 Ex. deutsch, 100 Ex. französisch)Der Jahresbericht 2012 ist in gedruckter Form auf der Geschäftsstelle der Vereinigung Cerebral Schweiz erhältlich und steht elektronisch unter www.vereinigung-cerebral.ch > Über uns > Download bereit.