Jahresbericht 2014

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Nachdem durch Änderung der LuftGerPV vom 1.3.2013 die „alte“ Genehmigung des LTB II-B12 zum Ende Juli 2013 aus-gelaufen ist, musste ein Ersatz zur Betreuung der Annex II LFZ her. Diese Luftfahrzeuge sind durch die neue LuftGerPV national festgelegt unter europäisches Recht gestellt worden. Damit müssen sie letztlich endlich genauso behandelt werden, wie die EASA Luftfahrzeuge. Die grundsätzliche Idee des Ge-setzgebers war es, die Annex II Lfz. unter das EASA Recht zu stellen, um dabei Synergien zu nutzen und zusätzliche Geneh-migungen einsparen zu können. Klingt eigentlich gut, oder? Nun ja, eine an sich gute Idee wird so lange von den Behörden bearbeitet, bis sie eben nicht mehr gut ist. Da nämlich ein eu-ropäischer Betrieb keine Arbeiten an Annex II Luftfahrzeugen bescheinigen darf, mussten neue Genehmigungen her. Die Ver-einfachung sieht jetzt also so aus: Aus einem alten LTB sind nun zwei neue Betriebe entstanden, nämlich die LBA CAMO und der LBA F-Betrieb (Instandhaltungsbetrieb). Nachdem die Genehmigung für den nationalen F-Betrieb Ende September 2013 erteilt wurde, konnte die LBA CAMO in Angriff genommen werden. Auch diese Genehmigung wurde noch im Dezember 2013 erteilt. Ein großes Dankeschön hier noch Mal an die LBA Außenstelle Düsseldorf, die trotz der schwierigen Vorgaben aus Braunschweig eine zügige Bearbeitung bei beiden Betrie-ben perfekt unterstützt hat. Damit können seit dem 17.12.2013 nun auch Annex II Luftfahrzeuge nach einer Lufttüchtigkeits-prüfung vom Aeroclub NRW ein nationales ARC bekommen. Klingt wie Routine! Bei Segelflugzeugen merkt man kaum ei-nen Unterschied, denn eine Ka 2B (Annex II) ist wirklich nicht

weit weg von einer AS-K 13 (EASA). Ganz anders sieht die Welt im Motorflug aus. Da werden auf einmal Flugzeuge wie eine Fw 44 Stieglitz unter modernes EASA Recht gestellt. Eine CAMO muss bei der Lufttüchtigkeitsprüfung feststellen, dass die In-standhaltungsanweisungen eingehalten wurden und somit die Lufttüchtigkeit fortbesteht. Wenn man dann im Handbuch einer Fw 44 Stieglitz solche Aussagen findet, wie „In der nachfolgenden Anleitung zum Prüfen des Flugzeuges werden die Zeitabstände, in denen die Zwischen- und Hauptprüfungen durchgeführt werden müssen, nicht genannt, da hierfür auf den einzelnen Stationen beson-dere Bestimmungen des Reichsluftfahrt-Ministeriums gelten.“ (Originalzitat Handbuch Fw 44 J von 1936) findet, wird es für die CAMO schon schwierig, diese Aussage im Sinne des Europäi-schen Rechtes zu lesen, um den luftrechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.Man mag einerseits schmunzeln bei diesem Beispiel, ande-rerseits zeigt es jedoch, wie grotesk sich manche Dinge entwi-ckeln, wenn man versucht sie gleich zu behandeln. Aus vielen Prüfungen liegen uns heute Beispiele vor, die zeigen, dass die Idee, das EASA Recht auch auf Annex II Lfz. anzuwenden, im Vorfeld durch die Behörden nicht zu Ende gedacht wurde. Ge-danklich ist der Ansatz zunächst gut, aber im Detail zeigt sich, dass es einfach nur mit viel zusätzlichem Aufwand auditfest funktioniert. Was war noch wichtig im zurückliegenden Jahr? Die ersten Cessna Sonderinspektionen zur Korrosion und Ver-kabelung sind erfolgreich durchgeführt worden und durch die administrative Unterstützung durch unsere CFS waren diese

TECHNIK Das Ressort „Technik“ des Aeroclub NRW stand im zurückliegenden Jahr ganz im Zeichen der Annex II Luftfahrzeuge.

AusbIlduNgsbErICHT 2013/2014

Zuerst einmal möchte ich mich bei allen ehrenamtlichen Fluglehrern, Helfern und Vereinen für das Engagement und die gute Arbeit bedanken.Wir haben drei erfolgreiche Fluglehrer-lehrgänge mit 37 Teilnehmern (neun Ex-ternen) in Oerlinghausen durchgeführt. Den Fluglehrerlehrgängen waren Theo-rieblocks zur Vorbereitung auf die Aus-wahlprüfung vorgeschaltet.Insgesamt wurden acht Fluglehrerfort-bildungen, die von den Gruppenflugleh-rern und der Segelflugschule gut organi-

siert waren, begleitet. Auf Landesebene haben wir uns im Fachausschuss Ausbil-dung und einmal zu jährlichen Gruppen-fluglehrerversammlung Anfang Novem-ber getroffen.Auf den beiden Fachausschusssitzungen (RAL-Referat Ausbildung und Lizenzen) auf Bundesebene in Kassel und auf der Wasserkuppe wurden von mir die NRW-Interessen vertreten. Hier haben wir auch noch keine befriedigende Antwort für das Problem „Fliegen zwischen be-standener Praxisprüfung und Erteilen

der Lizenz“ erhalten. Einfachste Lösung: Ersatzbescheinigung vom Prüfer unter-schrieben.Daneben haben wir noch intensiv bei der Umsetzung der EU-Richtlinien zur ATO (Approved Training Organization) und bei den Änderungsvorschlägen zur LuftPersV und den neuen EU-Lizenzen mitgearbeitet. Für uns ist dies eine Zeit von Unklarheiten, Unsicherheiten und Unzufriedenheit, weil viele Bestimmun-gen missverständlich wieder gegeben, unsauber übersetzt wurden oder viel

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Neben den Weltmeisterschaften durften die Segelkunstflie-ger auch auf der Deutschen Meisterschaft im Segelkunstflug vom 9. bis zum 19. Juli 2014 in Hayingen ihr Können zeigen. Aus NRW belegten in der Advanced die Piloten Marvin Wolte-ring, LSG Steinfurt, Platz 8, und Helge Schulz zur Wiesch, LSV Grenzland, Platz 15. In der Unlimited belegte Eugen Schaal Platz zwei, erhielt die Silbermedaille und wurde Deutscher Vi-zemeister im Segelkunstflug in der Unlimited. Die übrigen Pi-loten aus NRW in der Unlimited platzierten sich wie folgt: Platz 11, Sebastian Dirlam, VfL Mönchengladbach, Platz 14, Gregor Nerling, AC Ratingen und Platz 26, Stefan Reismann, LSG Be-ckum-Oelde-Ahlen. Die Junioren kämpften in der Zeit vom 5. bis zum 15. August 2014 in Zwickau um Meisterehren. In der Standardklasse er-flogen sich die Piloten Michael Roche, LSV Ruhr-Lenne Iser-lohn, Platz 12, Björn Gintzel, aeroclub bonn-hangelar, Platz 18, Maximilian Schäfer, VfL Mönchengladbach, Platz 19, und Patrick Wahlscheidt, LSC Bayer Leverkusen, Platz 33, ausge-zeichnete Ergebnisse. In der Clubklasse konnten sich die Pi-loten aus NRW wie folgt außerordentlich gut platzieren: Mat-thias Schucka, LSV Sauerland, Platz 9, Michael Otzipka, LSV Bonn-Rhein-Sieg, Platz 10, Felix Hoffmann, Aero Club Bünde, Platz 11, Fabian Krause, Kölner-Segelflieger, Platz 13, Marten Holling, LSV Eschendorf, Platz 25, und Daniel Neutzler, FSV Schameder- Wittgenstein, Platz 40. Damit werden von den ins-gesamt 17 C-Kader Plätzen vier durch die folgenden Junioren aus NRW belegt: Björn Gintzel, Matthias Schucka, Michael Ot-zipka und Felix Hoffmann.Sowohl im DMSt wie auch im OLC konnten sich Pilotinnen/Pi-loten aus NRW hervorragend positionieren. Besonders hervor-zuheben ist die Leistung von Max Mensing, SFG Stadtlohn. Er hat den dritten Platz in der Einzelwertung der Junioren in der Clubklasse im DMSt errungen.

Allen Pilotinnen und Piloten die herzlichsten Glückwünsche zu ihren Erfolgen. Die SEKO freut sich mit allen erfolgreichen NRW-Pilotinnen und Piloten, sieht aber leider weder in den Teilnehmerlisten der Meisterschaften noch in der D-Kader-Liste, bis auf die beiden Spitzenpilotinnen Sue Kussbach und Christine Grote, weitere Pilotinnen aus NRW. Dies bedarf drin-gend einer Korrektur; wir brauchen eine stärkere Präsenz von Segelfliegerinnen im Spitzensport. Segelfliegen ist sowohl ein Frauen- als auch ein Männersport. Die SEKO fordert die Ver-eine in NRW auf, verstärkt Pilotinnen - sowohl im Streckenflug wie auch im Segelkunstflug - zu fördern.Neben dem Leistungs- und Spitzensport wurde auch in der Ausbildung intensiv gearbeitet. Dank der Bereitschaft unserer vielen Fluglehrer in den Vereinen wurden in diesem Jahr wie-der viele Schülerinnen/Schüler zum ersten Alleinflug gebracht. Nach Abschluss ihrer Ausbildung bestanden viele Schüler ihre theoretische und praktische Prüfung und wurden dadurch stolze Besitzer einer SPL - SAILPLANE PILOT LICENCE oder Segelflugzeugpilotenlizenz. Manche werden sich noch an die neue Nomenklatur der EASA gewöhnen müssen. Wir alle wer-den uns mit den Änderungen in den Vorschriften der EASA zur Ausbildung und Lizensierung beschäftigen. In diesem Jahr wurden in der Segelflugschule Oerlinghausen in zwei Theorielehrgängen und drei praktischen Ausbildungs-lehrgängen circa 40 Segelfluglehrer erfolgreich ausgebildet. Allen Fluglehrern, die wie selbstverständlich in unserem Ver-band ehrenamtlich tätig sind, gebührt Dank für ihren Einsatz, ihre Verantwortung und ihr Engagement. Ohne die unermüdli-che Tätigkeit unserer vielen Fluglehrer wäre der Segelflugsport nicht zu den Bedingungen möglich.

Günter ForneckVorsitzender der Segelflugkommission

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FrEIbAlloNKommIssIoNWas schreibt „Mann“ in einem Jahresbe-richt? Wie toll die Arbeit war? Was man alles geleistet hat? Wie viele Wettbe-werbe mit welcher Anzahl an Ballonen durchgeführt wurden? Wann und wo im abgelaufenen Jahr Sitzungen besucht wurden? Was die Themen dieser Sitzun-gen waren und was erreicht wurde? Oder schreibe ich darüber was ich im Jahre 2014 machen wollte und was ich nicht geschafft habe? Fragen über Fragen für die es keine leichten Antworten gibt. Fange ich mit etwas Erfreulichem an. Im April 2014 konnte die FK mithelfen, dass zwei Piloten ihre Umschulung vom Heiß-luftballon auf den Gasballon abschließen konnten. Dazu kamen erneut, wie schon in den Vorjahren, wieder einige Ballon-fahrer aus dem benachbarten Ausland, die sich zum Gasballonpiloten ausbilden ließen. Besonders leicht ist es für ame-rikanische Ballonfahrer, da sie nach den Regeln der FAA (Federal Aviation Admi-nistration) nur zwei Fahrten nachweisen müssen. Das reicht verständlicherweise nicht, um danach einen Gasballon fahren zu können. Als Co-Pilot jedoch, und der muss einen gültigen Luftfahrerschein haben, lässt sich so weitere Erfahrung sammeln. Vom Verbandsstartplatz Glad-beck wurden auch in 2014 wieder welt-weit die allermeisten Fahrten durchge-führt. Ca. 40 % aller Gasballonaufstiege weltweit werden vom Verbandsstartplatz Gladbeck aus absolviert. Die traditionell Ostern stattfindende Landesmeister-schaft musste wetterbedingt abgesagt werden. Eine Verschiebung auf Pfingsten kam wegen der in Düsseldorf alle zwei Jahre stattfindenden Carl – Götze Fahrt nicht in Frage. Die Freiballonkommissi-on nahm an der in Langenselbold statt-findenden jährlichen Sitzung der BUKO (Bundeskommission Ballon) und des Vorstandes des Deutschen Freiballon Sportverbandes teil. Da am folgenden Tag die außerordentliche Jahreshaupt-versammlung des DAeC LV NRW in Duis-burg stattfand, tags darauf in Langensel-bold wiederum die Sicherheitskonferenz abgehalten wurde, war es das Wochen-ende mit der aktivsten Reisetätigkeit in diesem Jahr. Hatte die Freiballonkommission in den vergangenen Jahren mitgeholfen, einen neuen Prüfer für Ballone auszubilden bzw. zu unterstützen so bleibt festzuhal-

ten, dass noch zu wenig Ballonfahrer da-von Gebrauch machen. Die Prüforgani-sation des Landesverbandes beim DAeC LV NRW mit Sitz in Duisburg ist Garant dafür, dass fachlich hoch qualifiziertes Personal eure Luftfahrzeuge überprüft. Mit 180 Euro ist die Prüfgebühr für Bal-lone bei uns sehr günstig. Es sollte mehr davon Gebrauch gemacht werden. Auch Piloten die gerade erst ihre Heiß-luftlizenz erworben haben und nur auf genehmigten Startplätzen aufsteigen dürfen (was absolut unverständlich ist), nutzen diese Möglichkeit. Es erspart lan-ges Fahren und Suchen nach den weni-gen genehmigten Aufstiegsplätzen für Jungpiloten.

WeTTbeWeRbeDie geplante Vierstunden-Heißluftbal-lon-Nachtfahrt musste wetterbedingt leider abgesagt werden. Um eine Nach-fahrt mit dem Heißluftballon durchzu-führen, müssen diese Voraussetzungen zu 100 Prozent O.K. sein. Für die immer mal wieder stattfindende NRW-Heißluftballon Meisterschaft fand sich in diesem Jahr kein Ausrichter. Wer in 2015 die NRW-Heißluftballonmeister-schaften durchführen möchte, kann mit der Unterstützung durch die Freiballon-kommission rechnen.Drei Teams schickte NRW zur Gasballon Weltmeisterschaft ins französische Vi-chy im August 2014. Das Gordon – Ben-nett Rennen ist seit einigen Jahre auch die offizielle Weltmeisterschaft. Mit Dr. H.O.Lausch / Dr.M.Lausch und W.Eimers / M.Zenge waren vier Mitglieder des LV angetreten. Mit einem ersten Platz wa-ren wir ganz vorne dabei, und mit einem dritten Platz durch Lausch/Lausch zeigte sich, dass NRW hier einen Spitzenplatz im Weltgasballonsport einnimmt. Ob in 2016 die WM bzw. das Gordon-Benett Rennen nach NRW kommt, wird erst im Frühjahr 2015 entschieden. Bewerbun-gen aus NRW sind ab sofort möglich und erwünscht. Es wird jedoch nicht einfach sein, die erforderlichen gut 100.00 Euro für die Durchführung eines so bedeuten-den Ballonrennens aufzubringen. Bleibt möglicherweise doch für NRW nur der Verbandsstartplatz Gladbeck übrig. Hier wären ein fünf Tage langes Startfenster und deutlich niedrigere Kosten ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Zum Saisonende gab es das Oktober-fest für Ballonfahrer in Gladbeck. Ein buntes Fest, wo es viel Ballonsport mit Gas- und Heißluftballonen zu sehen gab. 23 Gasballonstarts waren von Freitag, 3. Oktober, bis Samstag, 4. Oktober 2014, zu sehen. Eine aus den Niederlanden an-gerückte Kaltfront ließ am Sonntag lei-der keine Starts mehr zu, weshalb viele Teams am Samstagabend die Heimreise antraten. Das Fest ging mit einer „wil-den“ Nachtparty von Samstag auf Sonn-tag zu Ende. Nach dem morgendlichen Frühstück der verbliebenen 25 Ballon-fahrer erfolgte am Sonntag dann der Ab-bau. Auch die Heißluftballonfahrer waren in diesem Jahr gut vertreten. Es können jedoch noch einige mehr kommen. Das Fest war ein voller Erfolg für den Frei-ballonsport in NRW. (siehe auch Bericht und Fotos auf www.Ballon.org)

GLÜCK AB

Wilhelm EimersVorsitzender der Freiballonkommission

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lANdEsjugENdlEITuNg NrWHeRbsTTAguNg DeR LufTspoRTJugeND 2013 IN bRemeN Die Bundesluftsportjugend hat sich im letzten Herbst in Bremen zu der regulären Herbsttagung zusammengefunden. Mat-thias Müller hat nach zwölf Jahren Mitar-beit in der Bundesjugendleitung sein Amt zur Verfügung gestellt. Er hat in all den Jahren der Luftsportjugend ein Gesicht gegeben und sie maßgeblich geprägt. Hierfür danken wir ihm ganz herzlich.Doch vielmehr bedanken wir uns über den Zuwachs aus NRW. Hendrik Jaeschke komplettiert das Team auf Bundesebene neben der neuen Bundes-jugendleiterin Jessica Paul aus Bayern. Damit bietet man uns ein ausgezeichne-tes Sprungbrett für zukünftige Arbeiten und Angelegenheiten.

skIfReIZeIT 2013/2014 Im ZILLeRTAL18 jugendliche Luftsportler aus NRW fuhren unter der Leitung von Bernd Rumphorst und Jens Hüttenschmidt vom 28.12.-05.1. nach Brixlegg im Zillertal und machten die Tiroler Skipisten, wie in den vergangenen Jahren, unsicher. Zahl-reiche Pistenkilometer kamen so wieder zusammen und auch dieses Mal war das Teilnehmerfeld breit gefächert. Vom An-fänger bis hin zum „Profi“ war wieder al-les vertreten. Wir freuen uns schon auf den kommenden Winter!

fRüHJAHRsTAguNg DeR LufTspoRT-JugeND 2014 IN sTuTTgARTIm März versammelten sich alle Lan-desjugendleitungen zur alljährlichen Frühjahrstagung. Eingeladen hatte der Baden-Württembergische Luftfahrt-verband nach Stuttgart. Die Tagung auf Bundesebene behandelte primär die Außendarstellung der Luftsportjugend. Zudem wurden zahlreiche Workshops angeboten und Ideen beziehungsweise Pläne für die Zukunft geschmiedet. Zen-trale Themen waren die Reformierung des Jugendvergleichsfliegens, interne und externe Kommunikationswege so-wie das grundlegende Selbstverständnis der Luftsportjugend im DAeC.

AIRLebNIsIn Goch ging es diesmal hoch hinaus. Beim Motorkunstflug, bei den Segel-fliegern, dem UL, Modellflug oder auch dem Tragschrauber ballten sich die jun-gen Flieger. Erstmals konnten wir auch Hubschrauberflüge anbieten. Trotz der geschlossenen Wolkendecke und dem kurzzeitigen Nieselregen blieben die Launen unaufgehalten gut. Leider fan-den in diesem Jahr etwas weniger Teil-nehmer als sonst, den Weg zu unserer größten Veranstaltung. Auf diesem Wege bedanken wir uns auch nochmal für die Organisation des LSV Goch und die tatkräftige Unterstützung bei der Mo-torflug-/UL-Kommission, der Modell-flugkommission und der Ballonsport-kommission sowie den Kunstflugpiloten Matthias Meyers und Sebastian Kraemer. Es ist uns gelungen, alle Teilnehmer mindestens einmal in die Luft zu bekom-men – das ist auch ein neuer Rekord für uns. Im Anschluss an die Veranstaltung fesselte Wilhelm Eimers die Teilnehmer mit einem spannenden Vortrag mit Auf-nahmen vom Ballonfahren. Abgerundet wurde die Veranstaltung wie üblich mit einer Party. Schon jetzt beginnen für uns langsam wieder die Planungen für das AIRlebnis 2015.

LsJ-TAg NRWGekoppelt mit dem AIRlebnis richtete die Landesjugendleitung den Luftsport-jugendtag aus. Hierbei ist zu erwähnen, dass sich die Landesjugend über neue Gesichter freuen kann. Jana-Paulina Altunbas, Robin Janz, Dennis Esser und Kai Jordan als neuer Landesjugendlei-ter kamen dazu. Hendrik Jaeschke und Tobias Schulte-Ladbeck bleiben ihr treu. Nur leider mussten wir uns von Bernd Rumphorst, Carina Klett, Florian Meier und Jens Hüttenschmidt aus der Lan-desjugendleitung verabschieden. Im Anschluss an die Wahlen wurden die Veranstaltungen des kommenden Jahres diskutiert sowie über die Etablierung von Bezirksjugendleitern in den „neuen“ Be-zirken des Aeroclub NRW beraten.

JugeNDveRgLeIcHsfLIegeN NRW 2014 IN beRgHeImMit über 150 Starts an nur einem Tag ließen es die Jugendlichen ordentlich krachen – doch nicht nur die Teilnehmer, sondern auch unser neuer Jugendbil-dungsreferent Heiner Fischer, für den das Jugendvergleichsfliegen quasi die Feuertaufe war. Letztendlich waren es rekordverdächtige 47 Teilnehmer zuzüg-lich ihrer Helfer-Teams, die Bergheim nicht nur Samstagabend bei der Feier zum Kochen brachten. Einen herzlichen Dank an den LSC Erftland e.V. für die Ausrichtung!Als Sieger stellten sich nach zwei Wer-tungsdurchläufen folgende Personen he-raus, die NRW beim Bundesausscheid in Breitscheid-Haiger vertreten haben:

pLATZIeRuNgeN:1. LarsQuiehl,LSVBonnRheinSiege.V.2. FellixEhrlich,ACRatingene.V.3. FabioAbel,ACRatingene.V.

buNDesJugeNDveRgLeIcHsfLIegeNTolles Wetter, tolle Stimmung und einen ordentlichen Sieg. Felix Ehrlich vom AC Ratingen e.V. brachte dann den Turm noch zum Umfallen und holte den Titel und damit Platz eins beim Bundesju-gendvergleichsfliegen in Breitscheid-Haiger nach NRW. Saubere Leistung!Die beiden anderen NRW-Piloten Fabio Abel und Tim Hecker haben Plätze 22 und 40 gesichert und damit sind wir in der Mannschaftswertung auf Platz vier gelandet.

HeRbsTTAguNg DeR LufTspoRTJugeND 2014 IN NüRNbeRgDiesmal konzentrierten sich die Anwe-senden auf die Außendarstellung der Luftsportjugend.

JugeNDLeITeRLIZeNZAusbILDuNg 2014In diesem Jahr bot die Luftsportjugend die Ausbildung zum Jugendleiter in der

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führt. Mit dem Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium in Viersen veranstaltete er in der letzten Woche vor den Sommerferien im Rahmen der Schulprojektwoche eine mehrtägige Schnup-perfliegerei. 15 Schüler, die extra beim Landesverband als Schnupperschüler gemeldet wurden, konnten dank der guten Wetterlage jeweils vier bis fünf Mal mit einem der beiden Dop-pelsitzer abheben und erfuhren einige theoretische Grundlagen rund um das Fliegen. Begleitet und betreut wurden sie dabei unter anderem von einigen verrenteten und studierenden Flug-lehrern des Vereins sowie der vereinseigenen Jugendgruppe. Am Viersener Clara-Schumann-Gymnasium unterstützt der LSV Grenzland Unterrichtseinheiten der Projektgruppe „Physik des Fliegens“.

Neue AusscHussmITgLIeDeRDer ALuS vermeldet drei neue Ausschussmitglieder. Auf der Sitzung am 25. Juli beim Aero-Club Hagen in Iserlohn-Süm-mern konnte der Vorsitzende Jürgen Landau Silke Leue, Dr. Karl Dieter Lerch und Boris Langanke im Team begrüßen.

Nina HeithausenReferentin „NRW bewegt seine KINDER“

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September.2013 in einer ersten sogenannten Auftaktveranstal-tung vor Haltern von Annex II Luftfahrzeugen präsentiert. Die als Fly In ausgerichtete Infoveranstaltung fand am in den Club-räumen des AC Mülheim e.V. in EDLE statt. Leider war das Wet-ter nicht gnädig mit uns, so dass die Zuhörer überwiegend mit dem Auto angereist waren. Zur Erklärung sei angeführt, dass die sogenannten Annex II Luftfahrzeuge eine Sonderstellung einnehmen, da sie eigentlich nicht nicht unter die europäische Gesetzgebung fallen, aber man in Deutschland beschlossen hatte, sie nach völlig identischen Abläufen zu behandeln und daher inhaltlich völlig identische Verfahren anzuwenden und Dokumentationen zu führen sind.

Ein zweiter Probevortrag wurde vor den Mitgliedsvereinen am Flugplatz Meiersberg gehalten. Aus beiden Veranstaltungen wurden Anregungen zur Verbesserung des Vortrags gewonnen und eingearbeitet.

In einem Rundschreiben an die Vereine Anfang 2014 wurde die Infoveranstaltung bekannt gegeben und bei Interesse Kontakt-

adressen mitgeteilt. Vereine wurden auch von den Referenten direkt angesprochen und der Hintergrund dieser Infoveranstal-tung verdeutlicht.

In Verlauf des Frühjahrs wurden in knapp 70 Vereinen Info-veranstaltungen durchgeführt, eine große Anzahl ist mit Ablauf der Flugsaison für den Herbst und den kommenden Winter vereinbart worden. Als größeres Problem stellte sich dabei heraus, bei den für die TA- Mitglieder „unbekannten“ Vereinen trotz Unterstützung durch die Geschäftsstelle die zuständigen Ansprechpartner zu finden.

Der Technische Ausschuss wird seine Infoveranstaltungen im Herbst und Winter fortführen und aus den Reaktionen Verbes-serungen und Ergänzungen zur Unterstützung der Vereine ent-wickeln.

Dr. Uwe BreuckerVorsitzender Technischer Ausschuss

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65.mITglIEdErVErsAmmluNg

23.11.2014sTAdTHAllE KAmEN

TErmIN:Sonntag,23.November2014

1. Begrüßung

2. FeststellungderordnungsgemäßenEinladung undBeschlussfähigkeit

3. GenehmigungdesProtokollsdesa.o.Verbandstages2014

4. Geschäftsberichte(Geschäftsstelle,Präsidium)

5. GenehmigungdesRechnungsabschlusses2013undBerichtderKassenprüfer

6. EntlastungenfürdasHaushaltsjahr2013

7. BerichtüberdaslaufendeHaushaltsjahr2014

8. FestsetzungderVersicherungsumlage2015

9. FestsetzungderBeitragshöhefür2015

10. GenehmigungdesHaushaltsentwurfes2015

11. Anträge

12. FestlegungOrtundTermindesVerbandstages2015Vorschlag:Kamen,Sonntag,22.11.2015

13. Verschiedenes

VorläuFIgE TAgEsordNuNg dEs VErbANdsTAgEs Beginn13.30

orT: StadthalleKamen,Rathausplatz2/4,59174Kamen