Julbach März 2015 Osterausgabe

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Die ÖVP Julbach wünscht allen Julbacherinnen und Julbachern einen schönen Frühling! zugestellt durch post.at Ausgabe März 2015

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Julbach, Fischer Günter, Schwarz auf Weiß

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Die ÖVP Julbach wünscht allen Julbacherinnen und Julbachern einen schönen Frühling!

zugestellt durch post.at

Ausgabe März 2015

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ÖVP-Obmann am Wort

Geschätzte Julbacherinnen und Julbacher,liebe Jugend und werte Senioren!

Gemeindevorstand Günter Fischer

Im Jahr 2015 stehen wichtige Wahl-gänge am Terminkalender. Bereits abgeschlossen sind die Landwirt-schaftskammerwahl und die Wirt-schaftskammerwahl, die beide in Julbach gute Ergebnisse für die ÖVP gebracht haben. Am 27. September 2015 werden dann die Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeister-wahlen abgehalten.Wir brauchen in Julbach Leute, die sich für unseren schönen Ort und seine Bewohner einsetzen. Wir sind gerade dabei, ein gutes Team aufzu-bauen, was in einer Zeit, in der die Stimmungslage durch wenig opti-mistische Wirtschaftsprognosen ge-trübt wird, nicht leicht ist. Ich habe in letzter Zeit mit vielen Personen über eine Mitarbeit in unserer Ge-meinde gesprochen. In den Gesprä-chen betonte ich immer, dass sich in Julbach etwas ändern muss, wir müssen miteinander arbeiten und nicht parteipolitisch agieren. Spezi-ell in den Vereinen hat Parteipolitik nichts verloren. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, dann können wir miteinander viel erreichen. Es freut mich, dass sich schon einige bereit erklärt haben, in Zukunft im Gemeinderat oder in unserem Team für Julbach mitzuarbeiten. Wenn je-mand Interesse an einer Mitarbeit hat und sich einbringen will, soll er sich bei mir melden – es würde mich sehr freuen.

Rechnungsabschluss 2014

Im ordentlichen Haushalt konnte im Jahr 2014 ein Überschuss von € 102.000,-- erreicht werden. Das ist erfreulich, man muss jedoch die gesamte finanzielle Situation der Gemeinde betrachten und dann re-lativiert sich das Ergebnis. Der au-ßerordentliche Haushalt weist einen Abgang von € 62.500,-- auf. Zum positiven Ergebnis hat der milde Winter viel beigetragen, die Kos-ten für den Winterdienst reduzierten

sich um ca. € 30.000,-. Dadurch und durch weitere Ausgabeneinsparun-gen konnte die Betriebsmittelrück-lage mit ca. € 100.000,-- wieder neu gebildet werden. Diese war in den letzten Jahren fast zur Gänze aufgelöst worden, da immer wie-der darauf zurückgegriffen wer-den musste. Es ist wichtig, dass es diese Rücklage wieder gibt, da in den nächsten Jahren für den Kanal (Kamerabefahrung und anfallende Sanierungen) hohe Kosten anfallen werden. Nach Berücksichtigung al-ler Ein- und Ausgaben ergibt sich ein tatsächlicher Überschuss im Jahr 2014 von € 28.400,--.

Reinigungskraft - Gemeindearbeiter

Unsere Reinigungskraft Frau Wilma Stadlbauer wird Mitte des Jahres in Pension gehen. Wir danken ihr für ihre langjährige, mit viel Einsatz ge-leistete Arbeit in unserer Gemeinde als Reinigungskraft und wünschen ihr in der Pension alles Gute, vor al-lem Gesundheit. Mit April wird eine neue Reinigungskraft eingestellt. Weiters wird ein Gemeindearbeiter aufgenommen, da Rudolf Schram Anfang 2016 in die Freizeitpha-se der Altersteilzeit kommt. Der Dienstposten wird demnächst aus-geschrieben.

Fußball – Trainingsfeld

Nach Vorsprache von Union-Ob-mann Sepp Schopper und mir beim Landessportreferenten Landesrat Dr. Michael Strugl wurde für die Aerifizierung und die Flutlichtanla-ge des Trainingsfeldes der Fußballer die Finanzierung zugesagt. Die Ge-samtkosten betragen ca. € 16.000,-.Die anteilige Bedarfszuweisung wurde nach Vorsprache des Bürger-meisters beim Gemeindereferenten Ing. Entholzer ebenfalls zugesichert und auch die Gemeinde wird sich an den Kosten beteiligen.

Straßenbauprogramm 2015 – 2016

Gemeindestraßen:Für die nächsten beiden Jahre ist die Staubfreimachung der Siedlungs-straße Mühlfeld, der Zufahrt Müg-schl am Kraupenberg, der Zufahrt Lauss am Kranzlweg, der Zufahrt Eder in Vorderschiffl, die Straßen-verlängerung Kraupenberg bis Ga-briel Reinhold, die Errichtung des Gehsteiges Kraupenberg sowie die Sanierung der Zufahrt Plank in Kriegwald und der Zufahrt Pröll in Bräuerau geplant. Die Gesamtkos-ten für diese Vorhaben betragen ca. € 135.000,--. Der Finanzierungsplan steht, der Landeszuschuss und die Bedarfszuweisung wurden zugesi-chert. Güterwege:In den letzten Jahren wurde seitens des Wegerhaltungsverbandes in das Güterwegnetz Julbach sehr großzü-gig investiert. Deshalb wird heuer nur ein Teilstück der Zufahrtsstra-ße Resch/Fesl in Bräuerau saniert. Weiters werden die Seitengräben geräumt und entlang der Güterwege die Sträucher geschnitten. Da der Zustand mehrerer Güterwege sehr schlecht ist, habe ich beim Straßen-baureferenten Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl vorge-sprochen. Ich konnte für das heurige Jahr die Zusicherung weiterer Mittel in Höhe € 30.000,- für die Güterwe-ge erreichen und bin zuversichtlich,

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ÖVP-Obmann am Wort

Gemeindevorstand Günter FischerÖVP-Obmann

dass seitens der Gemeindeabteilung ebenfalls Geld kommen wird. Dann können wir zusätzliche Straßen sa-nieren.

Telefonverzeichnis:

In den letzten Jahren haben sich viele Handynummern der Julbache-rInnen geändert und auch die Fest-netznummern stehen immer seltener im öffentlichen Telefonbuch. Es wird daher zunehmend schwieriger, Menschen telefonisch zu erreichen. Aus diesem Grund wird die ÖVP Julbach im heurigen Sommer wie-der ein neues Telefonverzeichnis von Julbach machen, was mit sehr viel mühevoller Kleinarbeit ver-bunden ist. Unsere Helfer sind be-reits unterwegs in jedes Haus, um die Telefonnummern und eventuell die E-Mail-Adressen zu erheben.

Wir werden die gesammelten Daten dann einarbeiten und das neue Jul-bacher-Telefonbuch im Herbst allen Gemeindebürgern zur Verfügung stellen.

Glasfaser – Breitbandinternet

Der Breitband-Internetzugang ist ein Zugang zum Internet mit verhältnis-mäßig hoher Datenübertragungsrate mit einem Vielfachen der Geschwin-digkeit älterer Techniken, wie z.B. dem Telefonmodem. In vielen Ge-bieten findet seit den frühen 2000-er Jahren ein starkes Wachstum des Marktes für Breitbandzugänge statt.Wer außerhalb der Ballungsräume wohnt, hat beim schnellen Internet-zugang häufig das Nachsehen. Auch unser Gemeindegebiet ist stark be-troffen, Glasfaseranschlüsse lassen sich aber im ländlichen Gebiet nur

schwer wirtschaftlich realisieren. Es ist uns ein großes Anliegen, nach Möglichkeiten zu suchen, dass mit-telfristig in der Zukunft das Breit-band-Internet flächendeckend auch in Julbach Einzug halten kann.

Ich wünsche allen Julbacherinnen und Julbachern ein frohes Osterfest.

• Die Erd-, und Baumeisterarbei-ten für Kanalbau BA05 (Präuer, Alm), BA09 (Mühlfeld) und die Wasserleitung BA03 (Mühlfeld) wurde an den Bestbieter, die Firma Hehenberger Bau GmbH mit einer Auftragssumme von € 597.000,-- vergeben.

• Ein Dienstbarkeitsvertrag für einen Löschwasserbehälter in Niederkraml mit Anette und Herbert Eder wurde genehmigt.

Gemeinderats-Beschlüsse vom 27. Februar 2015

• Ein Dienstbarkeitsvertrag für die Zurverfügungstellung eines Löschwasserbehälters im Un-terort von Theresia und Josef Auberger wurde ebenfalls ge-nehmigt.

• Das Ansuchen der Pfarre Jul-bach um eine Beihilfe von € 5.000,-- für die Sanierung des Kirchendaches wurde einstim-mig beschlossen.

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Impressum:Medieninhaber:ÖVP-Ortsparteileitung Julbach,4162 Julbach, Bräuerau 5Email: [email protected]: www.julbach.ooevp.atObmann: GV Günter Fischer

Redaktionsteam:Günter Fischer, Gabriel Ludwig, Man-fred Traxler, Magdalena Peherstorfer, Rudolf Resch, Johanna Wimmer, An-ton Fesl, Daniela Thaller, Josef Schürz, Christian Simmel, Ingrid Laik, Michael Auberger, Eva Breitenfellner, Gerald Grimps und Josef Schopper

Herstellung:OÖVP Julbach, Eigenvervielfältigung

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Gratulation zu Ausbildungsabschlüssen

Theresa Traxinger, Hin-terschiffl 4 - Abschluss als Fachsozialbetreuerin Behindertenarbeit inkl. Pflegehelfer mit ausge-zeichnetem Erfolg.

Christina Leitner Kriegwald 5 - Lehrab-schlussprüfung zur KFZ-Technikerin bei der Fir-ma BMW Kneidinger in Haslach mit Erfolg abge-schlossen.

Die ÖVP-Julbach gratuliert herzlich!

Lisa Maria Thaller, Bräuerau 10 - Lehrab-schlussprüfung zur Ein-zelhandelskauffrau im Lagerhaus Rohrbach mit Auszeichnung abge-schlossen.

Dipl. Ing. Verena Au-berger, Hochkraml 22 - Abschluss des Studiums Agrar- und Ernährungs-wirtschaft an der Boku Wien mit ausgezeichne-tem Erfolg.

Abschlüsse

Dominik Gretsch, Präu-er 4 - Abschluss des Forstfacharbeiters an der Bio-Schule Schlägl.

Stefan Fischer, Bräuer-au 5 - Ausbildung zum Forstwirschaftsmeister an der forstlichen Aus-bildungsstelle Schloß Ort erfolgreich abge-schlossen.

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Gerne veröffentlichen wir die Prüfungser-folge, Lehrabschlüsse, ... aller Julbacher GemeindebürgerInnen. Automatisch be-kommen wir keine Daten übermittelt, wes-halb wir auf die Mitarbeit unserer Mitbür-ger angewiesen sind – bitte einfach kurz anrufen.

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FROHE OSTERN wünscht Ihre Raiffeisenbank!

Haselnuss, Birken, Lärchen, will man einen Palmbuschen binden, muss man dies schon bald ins Haus stellen. Die Frauen der ÖVP such-ten alle 7 Sachen zusammen und verkauften die selbstgebundenen Palmbuschen. Viele Julbacher sind froh, dass dieses Brauchtum ange-boten wird.

Palmbuschenverkauf

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Gesunde Gemeinde

Zu Fuß zum Einkaufen, zu Fuß zur Schule, mit dem Rad in die Arbeit – einfach mal das Auto stehen lassen. Alle Julbacher sind auch dieses Jahr eingeladen, viele gesunde Meter zu sammeln. In der Zeit von 26. März bis 26. Oktober 2015 können in der Gemeinde gesunde Meter gesam-melt werden. Holen Sie sich gleich Ihren „Wir machen Meter“-Pass auf dem Gemeindeamt.NEU: Heuer werden erstmalig in Kooperation mit Sportland OÖ die Sportvereine aufgerufen, sich an der Bewegungsinitiative zu beteiligen. Prämiert werden die fünf aktivsten Sportvereine.

Nicht nur die Natur startet in den Frühling, auch die wöchentliche Walkingrunde der ÖVP-Frauen. Je-den Dienstag erwandern wir uns in geselliger Runde ein Stück unserer schönen Heimat und freuen uns über jede Mitgeherin und jeden Mitgeher (natürlich auch über solche, die bis-her noch nicht dabei waren!).Treffpunkt: 21. April um 18:30 Uhr am Freibadparkplatz.Ab Mai wird Treffpunkt und Start-zeit wöchentlich vereinbart.Informationen bei Thaller Daniela (Tel. Nr. 0664 4155922)

Am Do, 21. Mai und Do, 28. Mai um 19:00 Uhr findet ein Kinder- und Säuglingsnotfallkurs mit Rainer Schopf in Julbach statt.

Kinder und Säuglingsnotfallkurs

Am 13. April 2015 findet um 19:30 Uhr im GH Greiner ein Vortrag zum Thema „Demenz, eine Herausfor-derung - wie gehen wir damit um“ statt. Vortragende: Gerlinde Arnreiter, Sozialpädagogin

Vortrag- Demenz eine Herausforderung

Start ins Walking-Jahr

Wir machen Meter - zu Fuß

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Gesunde Gemeinde

Fitness-Turnen für ErwachseneEine halbwegs vernüftige Lebens-weise (+Ernährung) gepaart mit Sport und Bewegung sind bekannt-lich die Grundpfeiler eines fiten Menschen, selbst im fortgeschritte-nen Alter. Aus diesem Grund steht seit Jänner „Turnen für Erwachse-ne“ wöchentlich auf dem Programm der Gesunden Gemeinde Julbach. In 2 Altersgruppen (50+, 60+) erarbei-ten und erspielen sich ca. 35 Frauen und Männer unter der Leitung von Traxler Manfred die nötige Fitness. Besonderen Wert legt der Trainer in seinen Stunden neben dem üb-lichen Körpertraining durch Einzel- oder Partnergymnastik (mit u. ohne Handgeräte) auf die Konditions-schulung durch Spielformen. Se-henswert, ja fast unvergesslich dabei der Einsatz beim Luftballon-Fuß-ballspiel (Faschingsmontagstunde) oder Ringhockey-Match; der Trai-ningseffekt (Ausdauer, Gewandt-heit, Koordination, ...) ist durch die Spielfreude besonders groß! Ein besonderes Dankeschön gebührt in diesem Zusammenhang den Vertre-tern der „Gesunden Gemeinde“ Jul-bach für dieses hervorragende An-gebot, dem Trainer Manfred Traxler für die abwechlungsreiche Gestal-tung und kompetente Leitung, so-wie den Turnerinnen und Turnern für das so ambitionierte Mittun!

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Goldhaubengruppe

Dank an Hilda SteiningerIm Mittelpunkt der heurigen Jah-reshauptversammlung der Goldhau-ben- und Kopftuchgruppe Julbach stand die Ehrung von Obfrau Hilda Steininger. Seit der Gründung der Gruppe im Jahre 1979 hatte sie die-se mit unermüdlichem Einsatz ge-leitet und legte nun nach 36jähriger Tätigkeit ihre Funktion zurück. Mit großem Stolz kann sie zurück-blicken auf diese Zeit und auf eine Gruppe, welche mittlerweile zu ei-ner respektablen Größe angewach-sen ist: 53 Goldhauben- und Kopf-tuchträgerinnen, 14 unterstützende Mitglieder und 28 Mädchen, die Häubchen tragen. Zur Jahreshaupt-versammlung ins Gasthaus Luger waren nicht nur die Mitglieder ge-kommen, sondern auch viele Ehren-gäste, welche ihren Dank ausdrü-cken wollten. In einer Rückschau mit Fotos ließ Hilda Steininger ihre Zeit als Obfrau Revue passieren. Mehr als 500 Stickkurse wurden in den 36 Jahren abgehalten, in denen unzählige Goldhauben und Häub-chen entstanden. Seit 1986 werden am Trachtensonntag jubilierende Hochzeitspaare zu einer gemeinsa-men Messe und einem anschließen-den Frühschoppen eingeladen und beschenkt. Zu Mariä Himmelfahrt teilen die Haubenmädchen geweihte Kräuterbüschel aus. Ein großes Pro-jekt war die Julbacher Festtracht. 2005 konnte sie nach mühevoller Arbeit vorgestellt werden und wird heute mit Stolz von 49 Frauen und etlichen Männern getragen. Ein wei-teres Projekt, welches in den letzten Jahren verwirklicht wurde, ist das Julbacher Fastentuch, ein einmali-ges und allseits beachtetes Stick-Kunstwerk, welches von 2009 bis 2011 nach Edda Seidl-Reiters drei-zehntem Kreuzwegzyklus entstand.Bei seiner Rede lobte Bürgermeis-ter Adolf Salzinger Hilda als weit über die Grenzen hin bekannte und geschätzte Kulturvermittlerin. Er wünschte dem neuen Vorstand

(Obfrau Ingrid Laic, Stellvertrete-rin Maria Höfler, Kassiererin Bet-tina Luger) viel Glück und leistete eine Starthilfe von € 150,-. Großes Lob kam auch von Bezirksobfrau Margareta Gahleitner, welche Hilda Steininger zur Ehrenobfrau ernann-

te. Die überreichte Urkunde wurde von Edda Seidl-Reiter gestaltet. Der weiße Blumenstock mit den vielen Blüten solle sie an die Bezirksfrau-en erinnern, zu denen Hilda eine freundschaftliche Beziehung pflegt.

ÖVP Obmann Günter Fischer dank-te Hilda Steininger für ihren lang-jährigen unermüdlichen Einsatz und überreichte als Dank „Gutes aus Julbach“. Mit dem „Hoamatland“ endete eine berührende Jahreshaupt-versammlung.

Die ÖVP Julbach dankt Ehrenring-trägerin Hilda Steininger für die 36- jährige Tätigkeit als Obfrau der Goldhaubengruppe und wünscht der neuen Obfrau Ingrid Laic mit ihrem Team für die Zukunft alles Gute.

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Heimatverein

Osterbasar im Heimathaus Die Goldhaubengruppe Julbach veranstaltete am 8. März 2015 bei herrlichem Frühlingswetter im Hei-mathaus Julbach einen Osterbasar. Etliche Frauen bastelten zuvor Os-tergestecke und kleine Geschenke, um sie den Interessenten feilbieten zu können. Aussteller aus Julbach sowie der näheren und weiteren Umgebung boten einen bunten Aus-stellungs-Mix. Heiß begehrt waren wie immer die Krapfen frisch aus der Pfanne. Nochmals ein Danke an alle, die Exponate gebastelt bzw. ge-spendet haben, die Aussteller, wel-che das Angebot wertvoll ergänzt haben sowie die vielen fleißigen Helfer, durch deren Arbeit die Ver-anstaltung erfolgreich durchgeführt werden konnte.

Am 30.April 2015 findet um 19:00 gemeinsam mit der ersten Maian-dacht die Einweihung der neu er-richteten Kapelle der Familie Eg-gerl in Hochkraml statt.

Kapelleneinweihung in Hochkraml

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Faschingsumzug

Räuber, Hexen, Piraten, Prinzessinnen, ... Die Musikkapelle begleitete den Faschingszug zum Saal des ehm. GH Hofer. Dort wartete der Elternverein der VS-Julbach mit Musik, Tanz, Spielen und vielen Attraktionen.

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15 Jahre Tannenhaus

15 Jahre „Tannenhaus“Der Kindergarten wurde in Julbach ursprünglich nur mit einer Gruppe geführt. Aufgrund der zahlreichen Kinder wurde dann im Keller des Pfarrheimes eine zweite Gruppe untergebracht. Die Gemeinde stand vor der Entscheidung einer Aufsto-ckung des bestehenden alten Kin-dergartengebäudes oder eines Neu-baues. Der bäuerliche Verein „Julbach ak-tiv“ mit 7 Landwirten aus Julbach stellte ein Projekt in Holzbauweise vor und konnte auch eine EU-För-derung (50 Prozent der Errichtungs-kosten von 9,6 Mio ATS) gewinnen. Das „Tannenhaus – der ökologische Kindergarten in Julbach“ wurde aus 350 fm Tannenholz (mond-phasengeschlägert) errichtet. Die Waldwirtschaftsgemeinschaft Jul-bach lieferte das heimische Holz. Die Dämmung ist aus Flachs, eine Hackschnitzelheizung und 16 m² Sonnenkollektoren sorgen für die Wärme. Eine 2,3 kWp Photovolta-ikanlage liefert elektrischen Strom und eine Regenwasserspeicheran-lage hilft beim Wassersparen. Die Farbgestaltung wurde nach psycho-logischen Merkmalen von einem der besten Farb- und Lichtexperten (Prof. Fischer vom Institut für Licht und Farbe) geplant und umgesetzt. Im September 2000 wurde das Tan-nenhaus eröffnet und auch mit dem „Landespreis für Umwelt und Natur 2000 der Oö. Landesregierung“ aus-gezeichnet.

Nach 12 Jahren wurde das Gebäude – vertragsgemäß – vom Verein Jul-bach aktiv an die Gemeinde Julbach übergeben.Zahlreiche Exkursionen aus ganz Österreich habe das „Tannenhaus“ bereits besucht.

Das schönste Lob ist aber, wenn die Kinder und das Personal gerne das „Tannenhaus“ nützen. Durch Kreativität und persönliche Enga-gement beherzter Julbacher – und das Vertrauen der Gemeindeverant-wortlichen – konnte das Tannenhaus verwirklicht werden. Über Wunsch mehrerer Eltern wird der Film über die Entstehung des „Tannenhauses“ im Laufe des Jahres 2015 gezeigt werden – eine Einladung erfolgt.

Walter Wöss – Obmann des Verei-nes Julbach aktivFranz Traxinger- Obmannstellver-treter

Die Kindergartenkinder bei der „Mitarbeit“ des entstehenden Kindergartens.

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Bauernbund

Bei der Landwirtschaftskammer-wahl am 25. Jänner 2015 konnte der Bauernbund in Julbach ein Plus von 2,60% erzielen.

Landwirtschaftskammerwahl 2015Danke an die Mitglieder der Land-wirtschaftskammer, die von ihrem Wahlrecht aktiv Gebrauch gemacht und die Zusammensetzung der agra-

Die Liste „Freiheitliche und Par-teifreie - RfW - Wolfgang Klinger“ kam auf 14,7 Prozent. Die Grüne Wirtschaft landete mit 9,5 Prozent auf Platz 3.

rischen Standesvertretung demokra-tisch mitbestimmt haben.

Ergebnis Julbach im Detail:

Wirtschaftskammerwahl 2015Bei der Wirtschaftskammerwahl in Oberösterreich hat der ÖVP-Wirtschaftsbund (WB) trotz Ver-lusten die absolute Mehrheit und bleibt mit 65,4 Prozent die Nummer 1. Die Wahlbeteiligung sank auf 42,1 Prozent.

Der Sozialdemokratische Wirt-schaftsverband (SWV) erreichte 7,5 Prozent. Die UNOS (NEOS) er-reichten 1,9 Prozent.

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Bauernbund

„Tag der offenen Stalltür“ bei Familie Grimps in HinterschifflAm Samstag, 14.2.2014 gab es die einzige Möglichkeit, den neuen Biohühnerstall auch von innen zu besichtigen. Dieser Tag der „offe-nen Tür“ wurde von sehr vielen In-teressierten genutzt und die Familie Grimps informierte mit Führungen alle Besucher über die Technik und sämtliche Abläufe. Das Bäuerinnen-team verköstigte die Besucher mit Getränken und Imbissen. Die Orts-bauernschaft Julbach mit Obmann Günter Fischer bedankte sich für die Einladung und gratuliert der jungen , innovativen Familie Grimps zu diesem großartigen Projekt. Es wurde ein „Julbacher Körberl“, zu-sammengestellt von Theresia Au-berger, und ein Gutschein für einen Obstbaum, welcher am Stallgelände seinen Platz finden wird, überreicht.

Wir wünschen der gesamten Familie viel Erfolg und Glück.

Nach einer Bauzeit von nur 5 Mo-naten ist unser Hühnerstall nun fer-tiggestellt. Der 51m lange und 21 m breite Stall bietet ausreichend Platz für 6.000 Legehennen. Errichtet wurde der Stall nach den neuesten Richtlinien für die Haltung von Biotieren. Um den Hühnern ausrei-chend Bewegungsmöglichkeit in der freien Natur zu bieten, wird ein Areal von 60.000m² umzäunt. Da Hühner ursprünglich aus bewalde-ten Gebieten stammen, werden in der näheren Umgebung des Stalles Bäume und Sträucher für Unter-schlupfmöglichkeiten sorgen. Sollte das Wetter nicht den Vorstellungen der Hühner entsprechen, bieten 300 m² überdachte Aussenscharrräume (Wintergärten) Platz für ein ausgie-biges Sandbad oder Bewegung in der frischen Luft. Die Legenester mit der Einstreu aus Dinkelschalen

bieten den Hühnern ein optimales Nest, um in Ruhe ihre Eier abzule-gen. Beim Futter legen wir höchsten Wert auf unbehandelte und schad-stofffreie Rohstoffe, daher kommt für uns nur Futter aus biologischer

Landwirtschaft in Frage. In unserem Hofladen werden die klassischen braunen, sowie auch cremefarbene (fast weisse) Eier zum Verkauf an-geboten. Auf euer Kommen freut sich Familie Grimps.

Bio-Eier nun auch in Julbach

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Gratulationen

Gratulation zu Geburtstagsjubiläen

Hilda Plank, Kriegwald (80)

GratulationDie ÖVP-Funktionäre besuchten weitere Geburtstagju-bilare:

Roman Thaller, Kriegwald (70)Helga Hannerer, Mühltalstraße (70)Alois Brein, Obertiergrub (75)Fritz Falkner, Höhenstraße (75)Rosa Bogner, Höhenstraße (75)Hermann Plattner, Bergweg (75)Erna Wintersberger, Sagberg (75)Hermine Mitgutsch, Oberort (80)Maria Gayer, Oberort (85)

Rosa Wimmer, Sagberg (75)

Franz Resch, Bräuerau (75)

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Seniorenbund

Besuch im Altenheim UlrichsbergGemeindevorstand ÖVP-Obmann Günter Fischer und GR Ewald Wimmer besuchten am 29. Dezem-ber 2014 die Julbacher im Alten-heim Ulrichsberg. Gratuliert wurde

Anna Wimmer, sie feierte an die-sem Tag den 89. Geburtstag. Die Heimbewohner freuten sich über den Besuch, es war ein gemütlicher Vormittag. Es wurde viel über frü-

here Zeiten geplaudert. GV Günter Fischer überreichte den Bewohnern zum Abschluss eine kleine Auf-merksamkeit.

Vortrag zum Thema „Testament und Patientenverfügung“Dr. Franz Gumpenberger hielt am 11. März 2015 im Pfarrheim für die Senioren einen sehr interessanten Vortrag zu Thema Testament und Patientenverfügung. Das Pfarrheim war bis zum letzten Platz gefüllt. Anschließend kam es noch zu einer regen Diskussion.

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Sport

Vereinsmeisterschaft der Sektion Ski – Generationswechsel andersherumMit mehr als 70 Startern in insge-samt 23 Klassen ging am 31. Jänner der Vereinslauf auf der Wenzelwie-se am Hochficht über die Bühne. Mit viel Einsatz und Begeisterung suchten die Läufer die schnellste Spur ins Tal. Auch viele Kinder, die beim Schikurs der Union die ersten Schwünge gelernt hatten, trauten sich schon durch den von Ludwig Gabriel gesteckten Kurs fahren und hielten dann bei der Siegerehrung im Gasthaus Wurm mit Stolz und Freude ihren ersten Pokal in Hän-den. Bei den Vereinsmeistern gab es heuer einen Generationswechsel der anderen Art – waren im Vorjahr die Jungen (Sarah Schopper und Christoph Reischl) die Schnellsten, so setzte sich heuer wieder die äl-

Die Vereinsmeister Johanna Wimmer und Herbert Starlinger mit Sektionsleiter Hubert Gabriel und Unionobmann Josef Schopper

Sieger der Familienwertung

tere Generation durch und Johan-na Wimmer und Herbert Starlinger bekamen für die schnellste Zeit des Tages den Wanderpokal als Vereins-meister/in überreicht.5 Familien beteiligten sich an der Familienwertung, bei der die Laufzeiten beider Eltern und des schnellsten Kindes einer Familie zusammengezählt werden. Heuer setzte sich Familie Wimmer vor Fa-milie Lorenz/Neumüller und Fami-lie Plattner durch.Ein großes Lob gebührt dem gesam-ten Vorstandsteam der Sektion Ski für die tolle Organisation des Ren-nens.

Skisport: Bei der Landesmeisterschaft der Senioren auf dem Kasberg – Grünau, erreichte Ludwig Gabriel im Riesentorlauf den 6. Rang.

Bei der Bundesmeisterschaft in Ramsau – Steiermark erreichte er im Riesentorlauf den 16. Rang. Bei diesem Rennen waren Teilnehmer aus ganz Österreich, unter anderem auch ehemalige Weltcup – Läufer dabei, somit kann diese Platzierung als sehr gut angesehen werden.

Stocksport: Bei der Bezirksmeisterschaft auf Eis konnte die Julbacher Moarschaft, Hilde u. Franz Steininger sowie Franz Resch und Josef Mühlbauer, in St. Peter a. Wbg. in ihrer Gruppe den ausgezeichneten 3. Rang erreichen.

Wir gratulieren dazu recht herzlich.

Julbacher Senioren-sportler erfolgreich

Die Klassensieger des Vereinslaufes 2015:

Laura Leitner, Samuel Klein, Ma-rie Pumberger, Leon Ortner, Diana Pramberger, Sebastian Schramm, Lena Schopper, Matthias Neissl, Magdalena Neissl, Ludwig Schop-per, Sarah Schopper, Benjamin Wurm, Bernhard Wurm, Joachim Auberger, Maximilian Plattner, Jo-hanna Wimmer, Edith Schwarz, Melanie Leitner, Ludwig Gabriel, Herbert Starlinger, Christoph Reischl, Lukas Neumüller und Jür-gen Wimmer

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Musik

Aktuelles aus dem MusikvereinDer Frühling zieht ins Land und wir Musikerinnen und Musiker starten in die neue Saison. Wir sind bereits Anfang Jänner aus dem Winter-schlaf erwacht und haben mit den Proben für unser alljährliches Mut-tertagskonzert begonnen.Mit dem Osterweckruf am Oster-sonntag um 05.00 in der Früh auf dem Kalvarienberg möchten wir euch Julbacherinnen und Julba-chern einen kleinen musikalischen Frühlingsgruß überbringen und euch damit auf das bevorstehende Osterwochenende einstimmen. Wir MusikerInnen lieben diese Ausrü-ckung und das eigene Flair, welches so bald in der Früh auf dem Kalva-rienberg herrscht. Es ist noch fins-ter, so dass wir kaum unsere Noten sehen können und meistens ganz schön kalt. Die ersten Vögel zwit-schern und zeigen uns, dass endlich Frühling ist. Unser Osterweckruf hat übrigens eine lange Tradition. In der Chronik unseres Vereines fin-det man schon in den 1930er Jahren am Ostersonntag den regelmäßigen Vermerk „(…)musikalischer Weck-ruf und einzelne Ständchen“.Weiters möchten wir euch heute schon ganz herzlich zu unserem tra-ditionellen Muttertagskonzert ein-laden. Dieses findet am 9. Mai um

20.00 Uhr im Saal des ehemaligen Gasthauses Hofer statt. Unser Ka-pellmeister hat sich wieder bemüht, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Die Mitglieder des Musikvereines Julbach wünschen euch allen ein frohes Osterfest und wir freuen uns auf viele Besucher und Musikfreun-de bei unseren Ausrückungen im kommenden Jahr.

Magdalena Peherstorfer

Astra und Rene Löffler haben das Haus vom Schützeneder Hans ge-kauft und wohnen seit Herbst in Julbach. Frau Löffler ist Dipl. Ins-trumentalpädagogin. Sie freut sich, Klavierunterricht für Kinder und Er-wachsene im schönen Mühlviertel anbieten zu können. Willkommen sind Anfänger und bereits Fortge-schrittene. Besonders wichtig ist ihr, eine angenehme und herzliche Atmosphäre zu schaffen. Unter-richtsort ist in Julbach, Hauptstraße 21, bei Bedarf macht sie auch gerne

KlavierunterrichtHausbesuche. Wer Klavier lernen möchte, kann ab sofort in Julbach

die Klavierausbildung machen.

Muttertagskonzert 2014

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FF Hinterschiffl, FF-Julbach

Nach 10 Jahren war es wieder so-weit. Im Pflichtbereich der FF Hin-terschiffl wurde der Brauch vom Raunachtsingen wieder aufgeführt.In der Ortschaft Heinrichsberg be-gann das bunte Treiben mit dem „Verschrein“ am 4. Jänner. Voran der Kasperl hoch zu Ross, der das Singen am nächsten Tag ankündig-te. Ihm folgten allerlei Gestalten wie Rasierer, Schuhputzer, Würst-ler, Guckkastenleut, Pfannenflicker und Schleifer. Der eigentliche Hö-hepunkt, das „Singen“ fand tags da-rauf am 5. Jänner statt. In den mit Besuchern gefüllten Stuben sorgte der Platzmacher für Ordnung, damit die nachfolgenden Vorangeher und Sterntreiber ihre überlieferten Sprü-che verkünden konnten. Die Trudl und ihr Hans va da Fesastodt spra-chen ebenso vor, wie der Krapfn-troga und der Fleischnatzl. Beide wurden mit Speisen von der Frau des Hauses entlohnt. Anschließend wurde das Brautpaar durch die blu-migen Sprüche des Schulmeisters verkündet und zusammengegeben.Nach einem Tanz verließ die Haupt-gruppe die Stube, um für die wil-den und närrischen Gestalten Platz zu machen. Teufel, Teufelweib,

Harpfnnandl und Kasperl trieben ih-ren Schabernack mit den Zuschau-ern, besonders mit den Weiblichen.Für den melodischen Ausklang sorg-ten die Zitherer, die mit Liedern und Gstanzln die Anwesenden erfreuten.Wir bedanken uns für die herzli-che Aufnahme in den Häusern, die Spenden in kulinarischer oder in monitärer Form. Schon jetzt bittet die FF Hinterschiffl im Jahr 2025 wieder kommen zu dürfen.

Rückblick Raunachtsingen

Gemeinsamer Ball der FF-Julbach und FF-Hinterschiffl wurde gut besuchtBeim zum ersten Mal gemein-sam organisierten Ball konnten die Kommandanten HBI Mag. Bogner und HBI Simmel zahlreiche Eh-rengäste willkommen heißen. Vie-le Gäste aus Nah und Fern ließen es sich nicht nehmen, im Gasthaus Hofer das Tanzbein zu schwingen oder sich gemütlich bei dem einen oder anderen Schluck zu unterhal-ten. Ein erstes Highlight war ein Schätzspiel, bei dem es die Länge eines abgeschnittenen C-Schlauches

auf den Millimeter genau zu erraten galt. Der Höhepunkt kam mit der Mitternachtseinlage, welche die Da-mengruppe der FF Julbach auf die Beine gestellt hatte. „Die Damen-gruppe in 60 Jahren“ war das Mot-to. Die Ballbesucher wurden dabei köstlich unterhalten. Irgendwann nach Mitternacht fand auch diese tolle Veranstaltung ihr Ende. Der gemeinsame Ball unterstreicht die hervorragende Zusammenarbeit der beiden Julbacher Wehren.

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Schwarz auf Weiß, Ostern 2015 19

Landespolitik

Nur wenn Unternehmen gern in Oberösterreich investieren, sind auch künftig Arbeitsplätze, Wohl-stand und soziale Sicherheit gewähr-leistet. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat daher sein Ziel klar

formuliert: Oberösterreich muss in die Champions League der zehn attraktivsten Wirtschaftsstandorte Europas! Sein Team wird dafür eine Wachstumsstrategie erarbeiten. Oberösterreichs Bilanz kann sich sehen lassen: Heute gibt es um rund 110.000 Arbeitsplätze mehr als vor 20 Jahren, zudem sind rund 25.000

Oberösterreich soll in die Champions League der Top-Regionen aufsteigen.

„Wachstumsstrategie für OÖ“

Pühringer hat sein Team be-auftragt, für vier Kernbereiche eine Wachstumsstrategie für Oberösterreich zu erarbeiten:

• für einen attraktiven Wirtschaftsstandort

• für einen sicheren und stabilen Arbeitsmarkt

• für zeitgemäße Bildung und Ausbildung

• für Wissenschaft und Forschung auf Welt-klasse-Niveau

Alle Informationen und auch Videos zum Standort-Dialog und der Wachstumsstrategie sind im Internet auf www.ooevp.at zu fi nden.

Diskutierten Zukunftsstrategien für Oberösterreich: voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder, VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, KTM-Chef Stefan Pierer und Landeshauptmann Josef Pühringer.

„Unser Land muss wettbewerbsfähig bleiben. Nur so scha� en wir Arbeits-plätze – die wichtigste Voraussetzung für Wohlstand und soziale Sicherheit.“

neue Unternehmen entstanden. Doch der Wettbewerb wird härter. Um auch weiterhin für neue Inves-toren und bestehende Betriebe at-traktiv zu bleiben, muss unser Land jetzt die richtigen Voraussetzungen

scha� en. „Für den Erfolg gibt es keine Garantie. Erfolg muss immer neu erarbeitet werden“, stellt Lan-deshauptmann Dr. Josef Pühringer klar. „Jetzt fällt die Entscheidung, ob die Reise an die Spitze oder in Richtung Mittelmaß geht. Wir wollen an die Spitze!“

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

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