K1news März 2015

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Salzburg Rupertus – Rekord: 29.891 Faschingskrapfen verteilt Seite 19 Hollabrunn Freyja – Hixson Verleihung Seite 28 Charterfeier Kiwanis Young Professionals Kufstein Seite 31 DISTRIKT ÖSTERREICH | März 2015 K1news

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Kiwanis Magazin Distrikt Austria

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Salzburg Rupertus – Rekord: 29.891 Faschingskrapfen verteiltSeite 19

Hollabrunn Freyja – Hixson VerleihungSeite 28

Charterfeier Kiwanis Young Professionals KufsteinSeite 31

DISTRIKT ÖSTERREICH | März 2015

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AktuellWir begrüßen herzlich unsere Neumitglieder!

Wichtige Termine 2015

Redaktionsschluss K1news – 2015: 1. Mai | 1. August | 1. November

Bad Ischl: Aldrian Johannes; Bregenz: DI Hutter Gerhard; Bregenz-Rheintal Iris: Baldauf Margit; Eferding: Koll Markus; Enns-Donauwinkel: Pendelin Wilfried; Feldbach Vulkanland: Lugitsch Marc; Gmünd in Kärnten: Ing. Tivan Walter; Hollabrunn-Weinviertel: Bernreiter Werner, Köck Reinhard, Mag. Niedermeyer Markus; Kitzbühel: Mag.iur. Innerkofler Christopher; Köflach Styria West: Aufhauser Martina, Valeskini Silke, BEd Weber Birgit; Kufstein: Freisinger Josef; Landeck-Imst: Mag. Singer Petra; Lentia: Harringer Brigitte, Harringer Ernst, Prechtl Maria, Mag. Stohl Anton; Leonding: Eder Christian; Linz: Mag. Baumgartner Jochen; Lipizzanerheimat: Binder Johannes; Salzburg-Rupertus: MBA Haslauer Gerhard; Schärding: Schneebauer Gerold; St. Johann im Pongau: Dipl-HTL-Ing. Palzenberger Rudolf; Stainz- Schilcherheimat: Haider Willibald, Kathuber Klaus; Stockerau-Lenaustadt: Prok. Schuller Wolfgang; Triestingtal: Dr.med.vet. Dobretsberger Andrea, Leithner Richard; Vöcklabruck: Mag. Schwarz René; Wien-Europa 1: Holzer Franz; Wien Belvedere: Kosz Beate, Dr. Simon Beate

11.04. KC Linz-Stifter – Riesen-Wuzzler-Turnier, Tabakfabrik Linz/Lösehalle24.04. KC Korneuburg – Benefizkonzert „Century of Big Band Sound“,

Stadtsaal Korneuburg 01.05. KC Triestingtal – Benefizkonzert im Stadttheater Berndorf 01.–03.05. Distrikt Convention 2015, Linz 1. Mai: Freundschaftsabend im Rahmen der Österreich Convention 2. Mai: Österreich Convention Linz, Kaufmännisches Vereinshaus 2. Mai: 100 Jahr-Feier Kiwanis in Linz

04.–06.06. Europa Convention, Luxembourg 20.06. KC Hollabrunn-Weinviertel Charitywanderung 25.–28.06. World Convention, Indianapolis, USA 24.–26.07. KC Salzburg 1 Jubiläumswochenende 50 Jahre KC Salzburg 1 07.–09.08. 10. Kiwanis Festspieltreffen und 20 Jahre KC Bregenz-Rheintal Iris 08.08. KC Bad Ischl Benefiz – Kunstauktion

Infotage 2015:13.–14.03. Infotage Süd 10.–11.04. Infotage Ost17.–18.04. Infotage Nord

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Gov. Mag. Josef-Peter Schachermayr. Redaktionsteam dieser Ausgabe: Gov. Mag. Josef-Peter Schachermayr ([email protected]), Gov.elect Richard Ache ([email protected]), HR Mag. Johannes Baumgartner, Dipl.Päd. OSR Brigitte Baumgartner (Communication; [email protected]). Layout: Evelin Übermasser, adeins Werbeagentur GmbH, Linz. Druck: Bösmüller, Stockerau. Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge aus Platzgründen zu kürzen, vom

Autor eine Kürzung zu fordern oder die Veröffentlichung ungeeigneter Texte ohne Angabe von Gründen zu verweigern. Die Einsender von Beiträgen haften für die Rechte Dritter. Insbesondere muss die Erlaubnis zum Abdruck eines Bildes oder Textes in den K1news zusätzlich zu den zeitlich begrenzten ausschließlichen Werk-nutzungsrechten die zeitlich unbegrenzte, nichtausschließliche Genehmigung ent-halten, die betreffenden Inhalte zu beliebiger Form und in beliebigen Medien zu vervielfältigen, insbesondere zu verbreiten, öffentlich wiederzugeben, zu speichern und zu senden. Erscheinungsweise: 1x im Quartal.

KC Hollabrunn – Weinviertel lädt zum Marillenblütenfest am 19. April 2015 im „Kiwanisgarten“ in Hollabrunn. Das im letzten Jahr erstmalig ab-gehaltene Fest findet heuer auf-grund der zahlreichen positiven Rückmeldungen der Gäste seine Fortsetzung. Auch heuer tischt der KC Hollabrunn wieder Spezialitäten vom Grill auf, der Frühschoppen

wird von einer Blasmusikkapelle begleitet. Eine Weinbar mit Weinviertler Weinen und ein Kaffeestand mit hausgemach-ten Mehlspeisen runden das Programm für die „Grossen“ ab. Unsere kleinen Gäste haben Spaß in der Luftburg oder beim Kinderprogramm. Das Fest steht heuer ganz im Zeichen von „100 Jahre Kiwanis“, mit dem Erlös werden wieder lokale Pro-jekte unterstützt.

Kurz berichtet...

Einladung

siehe Beilage

Später vermehrte sich der Wohlstand trotz Rückschlägen enorm und die letzten Jahrzehnte waren durch

permanentes Wachstum gekennzeichnet. Computer und Informationstechnologie veränderten die Welt wiederum. Standar-disierung und Messbarkeit aller Dinge ist ein Maß für Qualität geworden. Doch haben wir den zweiten Teil des Hexame-ters „und wir mit ihnen“ reflektiert? Wie haben sich die Maßstäbe verändert? Die Grundlagen dieser erfolgreichen Ent-wicklung liegen weit zurück, die Auf-klärung (wage es, zu denken!) und der Humanismus waren die Wurzeln. Sind diese Prinzipien nicht durch das Messba-re und Quantifizierbare ersetzt worden? Intelligenz lässt sich vordergründig mes-sen, Intellektualität nicht. Das Schwinden dieser Grundlagen gibt dem Individualis-mus die Möglichkeit zu übertreiben und zu Egoismus zu werden, oft ohne Rück-sicht auf das Gemeinsame. Die geleb-ten kiwanischen Grundsätze wären die

richtige Antwort; sie brächten das „und wir mit ihnen“ ins Lot. Darunter finde ich etwa: den geistige Werten Vorrang

zu geben, den kategorischen Imperativ Kants (die Goldene Regel, die im Prinzip schon Sokrates formulierte, wenn er sag-te: „Rechtes Handeln folgt rechtem Den-ken“) umzusetzen.Wenn ich die vielen Beiträge dieser Ausgabe lese, zeigt sich in zahlreichen Artikeln das kiwanische Gedankengut deutlich. Viele hervorragende Veranstal-tungen wurden geplant und durchge-führt, um eine beträchtliche Menge Gel-des zu sammeln und damit Gutes tun zu können. Welche Kreativität in den Aktio-nen wie Konzerten, Weihnachtsmärkten, Punschständen und dergleichen liegt, alles das kann nachgelesen werden. Es zeigt, mit welchem Elan gearbeitet wurde.

Gleichzeitig kam dabei auch das Cluble-ben nicht zu kurz. Ebenso wichtig wie die materielle Hilfe ist aber die Anteilnahme und Zuwendung, die die Betroffenen dabei von uns erfahren, denn Kiwanis erschöpft sich nicht in Materiellem!Be-sondere Freude kann im Zusammenhang mit sozialem Engagement das Eliminate Projekt bereiten. Die weltweite Aktion von Kiwanis und UNICEF zeigt bereits große Erfolge. Die österreichischen Kiwa-nierinnen und Kiwanier können auf ihre gewaltigen Leistungen und ihre Solidari-tät mit den Ärmsten stolz sein.Das zu feiern, wird Gelegenheit am 2. und 3. Mai bei der Convention in Linz sein. Auch dabei spannt sich zeitlich ein weiter Bogen, vom klassizistischen Palais Kaufmännischer Verein, in dem die Gene-ralversammlung abgehalten wird, bis zum modernen Museum Stahlwelt, wo der Galaabend sattfinden wird. Kommt daher in großer Zahl nach Linz und feiert mit uns 100 Jahre Kiwanis!

Concerned Consumers statt Einkauf-junkies Seit ungefähr zwanzig Jahren findet bei Konsumenten ein Prozess des Umden-kens statt – oft unbewusst. Sie legen Wert darauf, dass ihre Produkte gerecht

und grün hergestellt werden. Sie greifen für teurere Bio Äpfel viel lieber tiefer in das Geldbörserl, als für „gespritzte Massenbananen“ oder wählen – ohne nachzudenken – statt des Plastiksackerls den Jutebeutel. Sie sind engagierte Kon-

sumenten, „Concerned Consumers“ im Fachjargon. Es geht ihnen nicht mehr nur darum, das Billigste vom Billigen zu kaufen. Sie wollen wissen, wofür ein Unternehmen steht, ob es glaubwürdig oder authentisch ist und vor allem, wel-

Roman Braun

Haben Unternehmen ein Gewissen? Unternehmen werden immer sozialer: Sie übernehmen karitative Verantwortung, beteiligen sich an gemeinnützi-gen Projekten oder initiieren gar eigene. Ist diese plötzliche Anbahnung von Gewissenhaftigkeit nur ein unternehmerischer Trend? Haben Unternehmen überhaupt ein Gewissen oder dienen soziale Strategien lediglich als Ablen-kungsmanöver?

Soziale Verantwortung

Tempora mutantur, nos et mutamur in illis?

Hannes Baumgartner

„Die Zeiten ändern sich“, dieses Sprichwort ist weithin bekannt und wird gerne verwendet; der zweite Teil „und wir mit ihnen“ ist hingegen weni-ger bekannt bzw. geht häufig unter, da diese Veränderung stetig und oft unmerklich erfolgt. Denken wir 100 Jahre zurück, zur Zeit der Gründung von Kiwanis: Wie war damals der Zustand der Welt? Der Krieg in Europa erreichte durch die Mechanisierung (Maschinengewehr, Panzer, Flugzeuge) eine neue Dimension, die Industrieproduktion wurde durch Perfektionie-rung der Fließbandarbeit effizienter, die neuen Erkenntnisse der Physik revo-lutionierten das Weltbild.

Editorial

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che sozialen Werte es vertritt. Die Grup-pe der engagierten Konsumenten wächst ständig. Warum ist das so? Und woher kommt dieses Umdenken?

Die Wirklichkeitswahrnehmung der Gesellschaft wird von Informationen über negative Schlagzeilen und Skanda-le in den Massenmedien geprägt. Wegen Missständen, Fehltritten und der dazu-gehörigen Berichterstattung hat der Kon-sument nach und nach das Vertrauen in Unternehmen verloren. Klassische Wer-bung, wie Fernsehspots oder Printinse-rate reichen zum Wiedergutmachen die-

ses Misstrauens schon lange nicht mehr aus. Durch allgegenwärtige Werbung sickern Massen an Produkt- und Dienst-leistungsinformationen in die Wahrneh-mung der Menschen ein. Mit dem Infor-mationsüberfluss geht eine persönliche und individuelle Informationsreduktion einher. Man registriert nur noch das, was man für relevant hält. Und so viele Busi-ness-Chancen das Netz auch bietet, so viele Herausforderungen birgt es auch.

Durch das Social Web erlebten Gesell-schaft und Unternehmertum eine kom-munikative Revolution. Kunden sind zunehmend kritischer: Bevor sie zu einem Produkt greifen, googeln sie, sie recher-chieren und informieren sich in sozialen Netzwerken und Foren, was andere User über die jeweilige Qualität berichten. Die Social Media Gesellschaft wird zuneh-mend zum Gewissen der Unternehmer: Sie fordert Fairness und Nachhaltigkeit und bestraft jeden, der Gegenteiliges tut. Denn im Nu kann aus einem kleinen unternehmerischen Fehltritt ein massiver Shitstorm werden.

Soziale Verantwortung ist nicht mehr nur ein Zuckerl Soziale Verantwortung heißt, dass die Unternehmenstätigkeiten sinnvoll sind und gesellschaftliche Aufgaben bewusst wahrgenommen werden. Es legt eine lan-ge Phase der Privatisierung zurück. Nun ist es an der Zeit, dass private Unterneh-men der gemeinen Öffentlichkeit etwas „zurückgeben“. Das ist das, was die Konsumenten von Unternehmern fordern. Wirtschaft in ihrem eigentlichen Sinn ist heute irrele-

vant: Wirtschaft bedeutete ja ursprüng-lich, Ressourcen bei Verknappung sicherzustellen und zu verteilen. Jahr-zehntelanges Konsumverhalten führt diese grundsätzliche These aber ad absurdum – denn von Verknappung ist im Alltag nichts zu spüren, denn wir leben in einer Gesellschaft des Überflus-ses.

Im Gegensatz zu den Ursprüngen dieser Überflussgesellschaft kommt es heute vor allem auf die Qualität und nicht auf die Quantität an. Unternehmen spüren die Forderung ihrer Konsumenten nach grü-

nem und fairem Verhalten. Sie sehen die-sen Trend und streben natürlich danach, die Kundenbedürfnisse zu befriedigen. Mit dem Ansatz des engagierten Unter-nehmertums geht ein innovativer strate-gischer Ansatz mit dem Namen Corpora-te Social Resoponsibility (CSR) einher.

Soziale Verantwortung als Erfolgsga-rant? Sind nun emotionale Parameter wie Glaubwürdigkeit, Authentizität oder Ver-trauen, also das, was Unternehmen ver-mitteln wollen, Erfolgsgaranten?

Die können durchaus ausschlaggebend für Erfolge sein, aber nur dann, wenn Unternehmen soziale Verantwortung wirklich ernst meinen und nehmen, sind sie glaubwürdig. Manche Unternehmen nutzen CSR nur, um sich zu vernetzen und um den Bedürfnissen der besorgten, engagierten Konsumenten gerecht zu werden. Nur eine wohltätige Fassade auf-zuziehen, kann nicht funktionieren, sie würde nach kurzer Zeit schon bröckeln. Unternehmen, die nur so tun, als ob sie sozial wären, werden als „Green Was-her“ bezeichnet. Ein nicht gemeinnützig agierendes Unternehmen kann nie und nimmer künstlich mit Werten aufgeladen werden. Das würde genau das Gegenteil bewirken und das Unternehmen würde als unauthentisch und überhaupt nicht glaubwürdig gelten. Handeln Sie fair, so erreichen Sie ihre Zielgruppe. Das heißt: Authentisch sein, authentisch handeln und dann erst kommunizieren, lautet die Devise.

Unternehmenswerte ändern sich Waren es bis vor einigen Jahren die Finanzkennzahlen, die den Erfolg von Unternehmen bestimmt haben, sind es jetzt Nachhaltigkeit und Fairness. Diese Entwicklung prägt die gesamte Busi-ness-Kultur: Unternehmer übernehmen sowohl für ihre Mitarbeiter, als auch für die Gesellschaft Verantwortung. Sie engagieren sich, indem sie spenden, sie handeln, indem sie ökologische Grund-sätze festlegen und sie schaffen famili-enfreundliche Arbeitsplätze. Soziales Handeln und ökonomische Motivationen sind für Unternehmer also keine Gegen-sätze mehr, sondern langfristige und nachhaltige Parameter für Erfolg. Auch ich versuche als Unternehmer sozi-ale Verantwortung zu übernehmen. Ich kooperiere mit einigen Organisationen, wie beispielsweise der Caritas, der Volks-hilfe oder dem Invalidenverband und biete den Mitarbeitern gratis Coachings. CSR muss nicht nur glaubwürdig sein, CSR muss persönlich passieren.

Win-Win-Win Situation? Soziale Verantwortung ist nicht mehr nur ein Zuckerl, das manche Unternehmen herschenken. Es ist ein Katalysator, um mit den Herausforderungen unserer Zeit umzugehen.

Der Mehrwert der CSR-Entwicklung ist unbestreitbar: Das gesamte Unterneh-men wird systematisch ökonomisiert und ökologisiert: Künftige Mitarbeiter wer-den gleich von Beginn an in allen Berei-chen der Wirtschaft geschult, ethisch und verantwortungsbewusst zu handeln. Das Management von sozialen Fragen steht im Mittelpunkt des unternehmerischen und des (sozialmedialen) Diskurses. Soziale Verantwortung ist nicht nur ein Unternehmenstrend: Sie schafft eine Win-Win-Win Situation für Unterneh-men, Konsumenten und Umwelten. Sozi-ale Kennzahlen sind ausschlaggebend für wirtschaftlichen Erfolg. Alte Unter-nehmensmuster heben sich dadurch auf. Man ist nicht mehr entweder der Firmenboss, der ausschließlich Zahlen, Daten und Fakten fokussiert oder der Gutmensch, der die Welt verbessern will: Mit CSR ist man beides. Soziale Verant-wortung bei Unternehmen ist nicht nur Modeerscheinung oder Ablenkungsma-növer. Es ist die Art und Weise, wie man künftig Geschäfte machen wird.

John Button, Präsident von Kiwanis International, sagte anlässlich des 100. Jahrestages: „Ich glaube von

ganzem Herzen, dass Kiwanis heute eine genauso wichtige, wenn nicht noch wich-tigere Stellung einnimmt, wie zur Zeit der Gründung im Januar 1915. Wir ver-bessern die Lebensqualität vieler Men-schen, vor allem von Familien, Frauen

und Kindern und unterstützen wo wir nur können. Wir dienen den Kindern die-ser Welt.“

Dank unseres ersten weltweiten Projek-tes – IDD - können wir stolz darauf sein, dass Millionen von Kindern frei von ver-

meidbaren geistigen Behinderungen auf-wachsen. Und nun werden durch das Eli-minate-Projekt Millionen Frauen und ihre zukünftigen Kinder vor mütterlichem und frühkindlichem Tetanus geschützt. Unser bisheriger Erfolg mit weltweit mehr als USD 75 Millionen an gesam-melten Spenden und Zusagen bedeutet mehr als 41,6 Millionen gerettete oder

geschützte Menschenleben! Dennoch sterben noch immer Tag für Tag 134 Neu-geborene an dieser qualvollen Krankheit. Und daher müssen wir uns weiterhin anstrengen, unser gesetztes Ziel von USD 110 Millionen zu erreichen.

Und dies alles zusätzlich zu unseren lokalen und regionalen Aktivitäten.

Bis zu dieser Stelle bin ich mit dem Schreiben gekommen, als ich über den Artikel unseres Lt. Governor Fritz „gestolpert“ bin. Obwohl wir in der Zwi-schenzeit sehr großzügig mit der Ausle-gung von Artikellängen sind, war dieser Artikel einfach vom ersten Hinschauen schon zu lang. Und dann ergab die Zäh-lung noch über 6.000 Zeichen (lächerliche 3.000 zu viel). Aber wie so oft macht es der Inhalt und daher möchten wir Euch gerne seine Überlegungen in voller Länge präsentieren.

Liebe Grüße und ich freue mich, Euch bei der Österreich-Convention zu sehen.

Mag. Josef-Peter

Schachermayr

Eine Organisation wird 100 – Bemerkenswert in einer Zeit, in der die durch-schnittliche Aufmerksamkeitsspanne gegen Null tendiert. Und trotzdem gibt es dankenswerter Weise immer wieder Mitglieder, die es sich in dieser weltweiten Organisation zum Ziel setzen, unserem grundsätzlichen Organi-sationsauftrag zu entsprechen.

Prolog

Welcher KIWANIER bin ICH?

Friedrich Wieser

Ich bin zwar schon 20 Jahre überzeugter Kiwanier aber jetzt einmal ganz ehrlich, wie ist das wirklich mit der neuen Funktion als Lt. Governor? Diese für mich neue Situation lässt mich wieder einmal darüber grübeln, was auf mich zukommen mag. Immer wieder müssen Kiwanier teilweise mit Mühe überzeugt werden, diese Aufgabe zu übernehmen. Ja, man ist zwar Kiwanier, aber das genannte Engagement zu übernehmen ist dann doch zu viel Aufwand, weshalb man gerne Gründe findet, um einer solchen Heraus-forderung aus dem Weg zu gehen.

Mea culpa“, auch bei mir war es ähnlich. Nun gilt es zu ent-scheiden, wie man an diese

Aufgabe heran geht. Ich jedenfalls habe sie angenommen, deshalb freue ich mich

darauf und möchte diese so gut wie mög-lich erfüllen. Nun bin ich am Weg zu meiner ersten Distrikt-Sitzung in Linz. So eine Autobahnfahrt gibt - zumindest mir - Zeit zum Nachdenken. In diesem

Augenblick fahre ich auf eine kleine Kolonne auf und sehe ein Fahrzeug mit einem Kiwanis-Aufkleber. „Ah, schön!“ , denke ich mir, man ist ja doch nicht allei-ne! Eilig, um rechtzeitig zur Sitzung zu

100 Jahre Kiwanis International

Gastkommentar

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Projekte & Zielekommen, gebe ich Gas, schaue flüchtig in das besagte Auto, um den Kiwanier zumindest gesehen zu haben, während ich überhole.

Was mag das wohl für ein Kiwanier gewesen sein? Ist er einfach nur Bei-tragszahler, ohne aktiv im Club mitzu-wirken?

Tja, es ist ja auch nicht schlecht dabei zu sein, bloß um das Gewissen ein wenig zu beruhigen… Immerhin tut man was Gutes und Kinder als Zielgruppe der Hilfeleistung sind immer sehr werbe-wirksam. Zumindest kann man seinen Freunden berichten, dass man sich enga-giert, denn „es gehe einem ja relativ gut und da müsse man schon auch was für die Schwächsten in der Gesellschaft tun“. Da nicken alle natürlich bewundernd und klatschen Beifall. Dafür greift man schon ab und an in die Geldbörse und legt, neben dem Mitgliedsbeitrag, noch einen darauf. Halt grad so geheim, dass es dann doch viele sehen können. Natür-lich ist es für diese Art von Kiwanier besonders schwer, Zeit für Sitzungen, die Organisation von Veranstaltungen oder gar Funktionen zu finden. Wir verstehen das auch – Zeit ist ein sehr kostbares Gut und somit viel zu schade, um es für einen guten Zweck zu opfern.

Der Autofahrer von vorhin könnte aller-dings auch ein solcher gewesen sein, der die Zahlung der Mitgliedsbeiträge als Marketing-Investition betrachtet. Die Hilfeleistung ist nur ein angeneh-mer Nebeneffekt. Marketing in zweierlei Hinsicht. Erstens, wie schon erwähnt, als „Gutes tun“ und zugleich als eine Mög-lichkeit, eventuelle Geschäfte anzubah-nen. Diese Art von Mitgliedern engagiert sich oft auch in vielen Richtungen, sehr abhängig von den jeweilig teilnehmen-den Personen bzw. vom Personenkreis im Allgemeinen. Funktionen zu überneh-men ist dann meist aber doch zu aufwen-dig, da man ja noch im Berufsleben steht und der Zeitaufwand zu hoch wäre.

Na klar! Ich hab’s! So wie der ausgese-hen hat, ist er sicher ein „Vereins meier“!

Das sind jene, die immer hoch engagiert mitmachen, überall mitmischen und alles besser wissen. Ja, das sind die, die bei jeder Sitzung dabei sind und stunden-

lange Monologe halten, Entscheidungen verzögern, weil sie ja unbedingt ihre Mei-nung durchsetzen wollen. Übrigens wis-sen die meisten auch sehr gut Bescheid, da sie ja viel Erfahrung haben und natür-lich immer darauf verweisen. Neue Wege sind nicht erprobt, daher auch nicht ziel-führend und wünschenswert. Die Über-nahme von Funktionen könnte ein Prob-lem darstellen, da diese Spezies oftmals in mehreren Vereinen tätig ist.

Ich bin sicher, der ist nur bei Kiwanis, weil seine Freunde dabei sind! Eigentlich ist er keiner, der sich wirklich engagiert. Aber man will ja nicht so sein. Er wurde mehr-mals am Stammtisch angesprochen doch endlich mitzumachen. Schlussendlich hat er in einer „Weinlaune“ zugesagt. Jetzt kann er seine Freunde natürlich nicht ent-täuschen. „Ein Mann, ein Wort!“ Die Sit-zungen sind ein guter Anlass, von Zuhau-se weg zu kommen und sich danach am Stammtisch zu treffen. Die Übernahme von Funktionen im Club wird nicht ange-strebt. Den Mitgliedsbeitrag bezahlt man pünktlich - es geht ja schließlich um den guten Ruf bei den Freunden. Daher muss der Aufkleber auch aufs Auto.

Ach nein, was soll das?

Ich denke, er ist ein Kiwanier wie die meisten. Helfen ist ihm ein Anliegen, gleichzeitig mag er Freundschaften pfle-gen. Er ist engagiert, kommt so oft als möglich zu den Sitzungen, macht bei Veranstaltungen mit und ist bereit, auch Funktionen zu übernehmen. Er ist offen für Veränderungen, aber auch konstrukti-ve Kritik ist ihm nicht fremd. Er geht auf seine Kollegen offen zu, pflegt Freund-schaften und kämpft für den Erfolg unse-rer gemeinsamen Ziele. Er vertritt die Kiwanis-Idee in der Öffentlichkeit und wirbt neue Mitglieder durch seine positi-ve Einstellung, seine Offenheit und Freu-de an der Aufgabe.

Oh mein Gott! Was bin dann ich für ein Kiwanier?

Jetzt komm ich aber wirklich ins Grübeln. Es ist ja um so vieles leichter, sich über Andere ein Urteil zu bilden. Sich selbst objektiv zu bewerten ist da schon viel schwieriger. Um diese Frage zu durch-denken, werde ich die Heimfahrt nutzen. Ups! Ansfelden! Bald hätte ich die

Abfahrt übersehen. Jetzt ist aber Schluss damit! Die Wahrheit ist, jeder Einzelne ist willkommen und von Bedeutung! Kiwanier zu sein sollte nicht an bestimm-ten Kriterien festgemacht werden. Ist es nicht gerade die Vielfalt, die einen Club lebendig macht? Es gibt verschiedene Aufgaben im Club, daher brauchen wir auch verschiedene Menschen. Und eines ist sicher, Entwicklung entsteht durch die Auseinandersetzung mit verschiede-nen Sichtweisen, weshalb wir Kiwanier voller Begeisterung, ehrlichem Interes-se an der Sache und Offenheit für Neu-es sowie manchmal auch Akzeptanz für ungewohnte Ansichten und Toleranz gegenüber einer breiten Meinungsviel-falt suchen. Aber schließlich steht es mir gar nicht zu, Kiwanier auf diese Art zu bewerten. Zu dumm, was einem da so durch den Kopf geht.

Na dann, auf in die erste Distrikt-Vor-standssitzung! Ich bin schon gespannt, was es diesmal Neues gibt!

Auch durfte ich viele Anregungen meiner Ltd. Governors-Kolle-ginnen, Kollegen und Chairs

mitnehmen. Inspirierend für mich war der Gedanke des „Zeit haben und Zeit nehmen.“

Wie auch andere Vereine, suchen wir immer wieder nach Impulsen, unsere Mitglieder verstärkt in das Vereinsleben einzubinden. Dies gilt sowohl für die Teil-nahme an den Meetings in den jeweiligen Clubs, als auch an den Informationsan-geboten der Division und des Distrik-tes. Die teilweise zunehmende Zurück-haltung am Kiwanisleben innerhalb

Trotzdem wird in der Divisi-on gemeinsam gearbeitet, um den Kindern eine Brücke in die

Zukunft zu bauen. Steigerung der Mit-gliederzahlen, Verjüngung der Clubs, Freundschaften pflegen und ausbauen, gemeinsam Clubveranstaltungen und Charityaktionen abzuhalten, hat sich mit der Zeit in den Clubs verankert. Bei zwei abgehaltenen Divisionsversammlungen waren trotz des weiten Anfahrtsweges

der Clubs fördert die Gewinnung neuer Mitglieder nicht und noch weniger die Gründung neuer Clubs. Wir sind daher aufgefordert, verstärkt jeden einzelnen dahingehend aufzurufen, Kiwaniswerte, wie Kindern helfen, Freundschaft pflegen und Netzwerke im Club, der Division und bei Kiwanis-International zu nutzen.

Wie jedes Jahr bemühte sich jeder Club erfolgreich um ein interessantes und ansprechendes Programm für ihre Mit-glieder. Hervorheben darf ich die gemein-same Geburtstagsfeier unserer Organisa-tion am 21. Jänner 2015 im Gasthof Krone in Dornbirn. Hier haben sich nahezu 100

fast alle Clubs anwesend und es wur-de fleißig diskutiert, Beschlüsse gefasst und Einladungen ausgesprochen. Es herrscht in allen Clubs eine sehr positi-ve Stimmung, alle sind motiviert, den Kiwanisgedanken zu leben und zu erle-ben. Bei den anstehenden Clubbesuchen möchte ich mehr über das Clubleben erfahren und so mein Handeln danach richten.

Gäste und Vertreter aus allen Clubs unse-rer Division zusammengefunden, um das 100-jährige Jubiläum zu feiern und sich clubübergreifend zu vernetzen. Eine Art der Veranstaltung, die in ähnlicher Form auch nächstes Jahr wieder durchgeführt werden könnte. Diese Gelegenheit konn-te auch für eine entsprechende Medien-präsenz genutzt werden.

Für die folgenden Monate gilt es, die Kommunikation in und außerhalb unse-rer Clubs weiterhin zu verstärken und zu fördern.

Es ist für mich eine Freude und Ehre unserer aktiven Division 135 als Lt. Gov. vorstehen zu dürfen.

Günter Thurnher

Heinz Aumayr

Bericht Div. 160 – Günter Thurnher

Bericht Div. 135 – Heinz Aumayr

Meine Amtsperiode nähert sich der Halbzeit. Es war mir ein Vergnügen, gleichgesinnte Freunde kennen zu lernen und einen näheren Einblick in die Organisation von Kiwanis zu bekommen. Besonders hervorheben möchte ich das Engagement unseres Governors Sepp Schachermayr vor und während unseres Jubiläumsjahres.

Hören, Handeln, Helfen.

Das Motto meines Amtsjahres als Lt. Gov. der Division 135 begleitet mich seit meinem Amtsanritt. Die Arbeit in der stärksten Division in unserem Distrikt ist, was Clubs und Mitglieder betrifft, nicht einfach, da jeder Club über Jahr-zehnte seine eigene Note gefunden hat.

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Kiwanis wurde 100 Jahre alt und knapp 1.000 Kiwanier folgten der Einladung des Detroit Nr. 1 Clubs, um dieses Ereignis auch würdig zu feiern. Vor dem Spaß kam natürlich die Arbeit.

Scheinbar endlose Arbeitssitzungen wechselten sich mit interessanten Gesprächen mit Kollegen aus der

ganzen Welt ab. Dinge, die in Australi-en gut laufen, in Wisconsin noch besser, aber auch gescheiterte Charityaktionen in Minnesota wurden in Gruppengesprä-chen erörtert. Eine weitere Sitzung später, Start um 7:30 ist für einen Jetlag gebeutel-ten Europäer eigentlich schon fast wieder Mittag, trifft sich auch noch das anwesen-de Board von KIEF.

Am Samstag abend dann der Höhepunkt der drei Arbeitstage – die Geburtstags-party. Und eines können die Amerika-ner – Feiern. Allerdings wird die Veran-staltung auch pünktlich um Mitternacht wieder geschlossen. Sie sind halt doch ein wenig anders.

Detroit – Start in die nächsten 100 Jahre

Der Kiwanis Distrikt Austria beschloss als einziger Distrikt Europas ein humanitäres und

nachhaltiges Hilfsprojekt, ein Dorf in Ahungalla, 70 km südlich von Colombo, zu bauen.

Das Dorf wurde deshalb gewählt, weil Peter Huber, ein dort ansässiger Auslandsösterreicher, als Projektleiter gewonnen werden konnte. Er besitzt in Ahungalla eine Ayurveda Klinik und hat schon einige humanitäre Projekte in die-sem Dorf durchgeführt. Unter anderem hat er eine Schule errichtet und kannte daher die lokalen Gegebenheiten bestens. Die genaue Kenntnis des Landes durch Sumendra und Peter Huber ermöglichte die sichere Abwicklung und garantierte den effizienten Einsatz der Mittel.

10 Monate nach der Grundsteinlegung im Jänner 2006, also im November 2006 konnten obdachlose Familien aus Ahun-galla, Kosgoda und Balapitiya die 25 neu gebauten Häuser im KIWANIS AUST-RIA VILLAGE beziehen. Die Kosten für diese 25 Häuser und 4 weitere in Ahun-

Turnusgemäß scheidet aus der Foundation jährlich ein Drittel der Board-Mitglieder („Trustee‘s“) aus

und es müssen daher vier neue Trustee’s für die Amtsperiode von 3 Jahren ernannt werden.

Für die Periode 1.10.2015 bis 30.09.2018 wurde anlässlich eines Boardmeetings unser langjähriger Schatzmeister Karl Heinz Berger vom KC Ried gegen starke Kandidaten aus vielen Distrikten – wie etwa Peter Lux (D), Eugen Moosdorf (CH)- zum Trustee gewählt.

galla betrugen inclusive Nebenkosten (Straßen, Brunnen,.. ) rund 150 000 Euro. 101 000 Euro kamen durch Spenden der Clubs und Einzelspender vom Distrikt Österreich, 14 000 von KIF, der Rest vom Stadttheater Gießen und deutschen Spen-dern, insgesamt waren es 152 974,57 Euro, die gesammelt wurden. Die übrig geblie-benen Euro wurden für Lehrmittel und Lernbehelfe für die Peter-Huber-Schule, die Peter Huber vor allem aus Eigenmit-teln finanziert, gestiftet.

Bei der Schlüsselübergabe feierten die Initiatoren gemeinsam mit Ehrengästen und Dorfbewohnern ein berührendes,

Die Funktion des Präsidenten der Foun-dation für die Amtsperiode 2015/16 wird Marc Rabaut ausüben, der 2004/05 als Counselor an der Convention in Ried teilgenommen hat und sich sogar an den Namen der Band am Galaabend „Heavy Loads“, erinnern konnte.

Der Distrikt Österreich wünscht KHB, der im letzten Dezember seinen 70. Geburts-tag in Anwesenheit des Governors und von rund hundert Gästen gefeiert hat, alles Gute für seine verantwortungsvolle Tätigkeit.

typisch ceylonesisches Fest, geprägt von Dankbarkeit, Herzlichkeit und Freude. Der Vertreter der Südprovinz dankte im Namen des Staates für die großartige Hilfe von KIWANIS Austria. Bei diesem Festakt wurde auch die mächtige steiner-ne Spendentafel, auf der die Namen aller Spender eingemeißelt sind, enthüllt.

Wie wichtig die Hilfe war, zeigte sich bei der Hausübergabe. Die meisten Fami-lien lebten vor dem Tsunami in einem eigenen Haus, hatten jedoch auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Lage, die eine Hälfte der Männer lebt vom Fischfang, die andere hat keine geregel-te Arbeit, keine Möglichkeit, ihre Häuser wieder aufzubauen. Die Häuser entspre-chen allerdings nicht dem europäischen Standard, sondern sind, wie die Bilder zeigen, klein und einfach.

Erfreulich ist, wie der Präsident des KC Colombo berichtete, dass das Dorf, deren Bevölkerung relativ jung ist, sich in gutem Zustand befindet und was beach-tenswert ist, dass alle Kinder die Schule besuchen. Leider ist der eigentliche Initi-ator des KIWANIS AUSTRIA VILLAGE, Peter Huber, im Dezember 2013 verstor-ben, sodass es schwieriger wird, die wei-tere Entwicklung zu verfolgen.

PS: Die anstelle von Geburtstagsgeschen-ken gesammelten Geldspenden (über EUR 1.000,–) wurden für Eliminate und zur Unterstützung von bedürftigen Volksschul-kindern, verwendet.

Der Tsunami 2004 hat Sri Lanka mit voller Wucht getroffen, es starben dort 45 000 Menschen und 24 000 wurden obdachlos.

Die KIWANIS INTERNATIONAL FOUNDATION (kurz KIF) unterstützt KIWANIS INTERNATIONAL in seiner Mission, den Kindern dieser Welt zu helfen. Ein Teil dieser Hilfe ist die Abwicklung unseres Eliminate Programms zur Verhinderung von mütterlichen oder frühkindlichen Tetanuserkrankungen.

Kiwanis Austria Village

Österreich stellt KIF Trustee

MarketingUm einen einheitlichen Auftritt für Kiwanis über den gesamten Distrikt zu gewährleisten findet ihr das aktuellste Logo im Downloadbereich oder ihr könnt es auch unter [email protected] anfor-dern. Bitte auf jeden Fall ab sofort nur mehr das runde Logo verwenden, alle anderen Logovarianten hatten bereits ein Ablaufdatum.

Brandguide zum Nachlesen im Downloadbereich der Homepage.

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EliminateK1news | Distrikt ÖsterreichMärz 2015

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Belvedere – Save a baby a day

Ein toller Beitrag des KC Wien Belvedere für unser Eliminate- Projekt!

Wir haben es getan! Jeder von uns verzichtet ein Jahr lang täglich auf 50 Cent!

So retten wir gemeinsam in einem Jahr 730 Babys vor einem grausamen Tod durch Tetanus.

Mach auch du mit! Sei dabei! v.l.n.r.: Hannelore Moyzisch, Beate Kosz, Doris Bartsch, Wolfgang Moyzisch, Beate

Simon, Präsidentin Gabriele Neumayr-Stof

Die Hofburgkapelle befindet sich im ältesten Teil des Hof-burg-Areals, dem Schweizerhof

und wurde in ihrer Bauart der Pariser Sainte-Chapelle nachempfunden. Heu-te werden in der Hofburgkapelle die bekannten Haydn-, Mozart- und Schu-bert-Messen mit den Wiener Sängerkna-ben aufgeführt. Josephskapelle: Am Westende des Leo-poldinischen Traktes erwartete die Besu-cher eine Überraschung: In einem schma-len Vorzimmer öffnet man die Tür eines vermeintlichen Wandschranks und blickt hinab in eine geräumige Kapelle, beina-he schon eine kleine Kirche, die mehrere Stockwerke hoch, in den Leopoldinischen Trakt eingebaut ist. Die „Schranktür“ bildet den Eingang zum Oratorium, in dem Maria Theres-ia, ohne ihre Wohnung zu verlassen, die Messe mitfeiern konnte. Nur wenige

Präsident Gerhard Steidl beschloss mit seinen Clubmitgliedern, die-se Hilfsaktion, an der sich auch

die Gärtnerei Leo in Schwaz beteiligte, zu unterstützen. Aus den Geldmitteln, konnten direkt vor Ort 5 Fischerboote

Wiener wissen von der Existenz dieser „Josephskapelle“. Die Führung erfolgte äußerst kompetent und launig durch Reg. Rat Edith Czap von der Burghauptmann-schaft. An die Führung schloss sich ein kleiner „Kiwanis“-Umtrunk an.

angekauft werden. Den Fischern wurden die Boote unter der Bedingung überge-ben, dass sie in den nächsten 3 Jahren 50 % des Fanges an die Kinder des Kinder-gartens und der Schule vor Ort abgeben müssen.

Ein großer Dank an Elke Illichmann. Wir freuen uns schon auf eine Folgeveranstal-tung im Frühjahr.

Der Kiwanis Club Mödling Wienerwald veranstaltete dank guter Kontakte von Elke Illichmann eine sehr interessante Sonderführung, die die Besucher in Bereiche führte, die normalerweise für die Hofburg-besucher gesperrt sind.

Beim Kiwanis Club Schwaz wurde von Frau Zoe Razel-Pittracher, die von der Insel Panay auf den Philippinen stammt, die Anfrage gestellt, ob es nicht möglich wäre, Fischer, die ihr Boot aufgrund des Wirbel-sturms verloren haben, zu unterstützen.

Mödling Wienerwald – Sonderführung in der Hofburg

Als die große Kiwanis-Familie begann, das Eliminate-Projekt zu starten, um Mütter- und

Neugeborenen-Tetanus zu eliminieren, wussten wir, dass eine Vielzahl unserer Mitglieder Herz, Tatkraft und Entschlos-senheit besitzt, um die Mission erfolg-reich zu unterstützen.

Als bedeutenden Erfolg haben wir bis heute weltweit über 75 Millionen USD gesammelt – das 110 Million Dollar-Ziel ist klar in Sicht. In Österreich haben wir durch die großartige Mitwirkung von über 90 % der Clubs sagenhafte 770.000 Dollar an Spendengeldern bereitgestellt. Dabei gilt mein besonderer Dank den Divisionen Wien, NÖ-Nord, OÖ-Ost, Vor-arlberg, Burgenland und deren Clubs, die sich vorbildhaft zu 100 % an der weltwei-ten Kiwanis-Idee beteiligt haben. Danke auch an alle Clubs, die dabei waren und Enormes geleistet haben. Im weltweiten Vergleich haben wir gemeinsam seit mei-nem Eintritt als Österreichkoordinator

den tollen 11.(12.) Rang geschafft. Das hat unzählige Stunden an Aufwand für uns alle bedeutet. Prominente Unterstützung haben wir dabei von Kammerschauspie-lerin Christiane Hörbiger und Kinder-buchautor Thomas Brezina erhalten. Vie-le gute Ideen wurden realisiert und viele neue Freundschaften geschlossen. Nur im guten und vertrauensvollen Miteinan-der war es möglich, diesen Weg zu gehen und den Widerständen zu trotzen.

Wir haben das 5. Jahr des Eliminate-Pro-jektes als das Jahr der Feier bezeichnet und werden bei der Kiwanis-Österreich-Di-strikt-Convention in Linz, am 1–3. Mai 2015 unseren Kampagnen-Erfolg feiern und das Projekt erfolgreich abschließen. Sollten Clubs darüber hinaus Aktivitä-ten geplant haben, so besteht für diese offiziell die Chance, ihre Charity-Gel-der zeitgerecht zur Verfügung stellen zu können. Die Foundation hat dazu grünes Licht gegeben und hält das Zeitfenster bis 31.12.2015 geöffnet. Für alle langfristigen

Versprechen (z. B Modellclub innerhalb 5-Jahresfrist) gelten natürlich die getrof-fenen Vereinbarungen.

Für diese Kampagne hat die Kiwanis-Fa-milie das meiste Geld in kürzester Zeit für eine einzige Sache gesammelt – dazu mein Dank und meine Anerkennung für diese enorme Leistung.

In Indianapolis, während unserer hun-dertsten Weltconvention, freuen wir uns auf unser Geschenk an die Welt!

Macht noch einmal mit, um für das Leben von Müttern und Babys in der ganzen Welt zu kämpfen! Lasst uns unser Ziel erreichen, und zeigt ein letztes Mal eure Hingabe, Entschlossenheit und Mitwir-kung, um unseren Erfolg zu realisieren!

Paul Lürzer, MSc Eliminate Dirstrikt-Koordinator

Paul Lürzer

Das Eliminate-Projekt – Der Weg ins Kampagnen-Finale Heute lesen wir den letzten Aufruf zu unserem Eliminate-Projekt von Kiwanis und unicef in meiner Rolle als Distriktkoordinator für das Eliminate Projekt. Wie schnell doch die Zeit vergeht, seit dem internationalen Start bei der 96. Weltconvention 2011 in Genf.

Klagenfurt-Wörther-see – Einkleideaktion 16 bedürftige Kinder des Comenius- Heims freuten sich über neue Be-kleidung. Danach wurden sie auch noch zu einem kleinen Imbiss einge-laden. Ein besonderer Dank ergeht an die sehr netten und hilfsberei-ten Damen des C&A – Neuer Platz.

Sabine Mikula, Michaela Ondrusek

beide KC Klagenfurt-Wörthersee

Anwärterinnen: Cindy Jagenteufel,

Melitta Pfingstner, Lt. Gov Olivier

Rainer

Kurz berichtet...Schwaz – Kiwanis Fischerflotte auf den Philippinen

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Traditionelles, aber auch kurioses Kunsthandwerk aus verschiede-nen Sparten sorgte für entschleu-

nigende und ruhige Atmosphäre – Stress, Hektik und Lärm hatten Hausverbot.

Am Abend wurde dem Gymnasium die Bühne im Kultur und Kongresshaus überlassen. Dabei gelang es den Schü-lern auch heuer wieder, eine weihnacht-lich besinnliche Stimmung in den Saal zu zaubern.

Die 10. Boogie Night sprengte alles bis-her Dagewesene. Der Saal des Kongress-hauses drohte mit über 500 Zusehern aus allen Nähten zu platzen. Was dann abging, war eine großartige Boogie Show. Christoph Steinbach rockte das KuK. Stargast Mungo Jerry, mit über 30 Mio. verkauften Datenträgern, begeisterte mit seinen Hits, wie „In The Summertime“ das Publikum.

Wenn jemand lebensbedrohlich erkrankt ist, verändert sich das Leben der ganzen Fami-

lie. Kinder haben – seien sie als Patient, als Geschwister oder als Angehörige betroffen – ganz besondere Bedürfnisse. In Zeiten der Krankheit, des Sterbens und der Trauer wollen wir Wegbegleiter sein. www. hospiz-vorarlberg.at.

Kiwanis – wir helfen Kindern – ist weltweit tätig, um Kindern eine besse-re Chance zu geben. Unser weltweites Projekt „Stopp Tetanus“ schützt Mütter und deren Babys vor dieser schreckli-chen Krankheit. www.kiwanis.at und www.facebook.com/Kiwanisbregenz-rheintaliris

Die Schlagzeuglegende Pete York, der mit der Spencer Davis Group zahlreiche Welthits landete, bewies mit seinen zahl-reichen Soli, dass er auch nach 50 Büh-nenjahren noch immer eine Klasse für sich darstellt. Nicht zuletzt ließen Boogie Wolf Christoph gemeinsam mit seinem kongenialen Partner Jonny Schütten, einem ausgebildeten Klassik Dirigenten, ihre Klaviertasten glühen.

Mit Standing Ovations wurden die Künst-ler nach über 3 Stunden Bühnenshow mit tosendem Applaus verabschiedet.

Beim Alpenländischen Adventsingen am Sonntag ließen Gruppen aus Nah und Fern z.B. die Tiroler Kirchtagmusi oder der Kärntner Viergesang den Advent im Gebirge besinnlich ausklingen. Modera-tor Philipp Meikl brachte das anwesende Publikum mit seinen Geschichten zum Nachdenken, aber auch zum Schmun-zeln. Und vor dem Kongresshaus stimm-ten sich die Gäste bei Glühwein und Sch-mankerl aus der Region auf die stillste Zeit im Jahr ein.

Pünktlich am Freitag, dem 28.11.2014 öffnete der KIWANIS Advent im Gebirge seine Pforten. Mit 44 Ausstellern waren so viele wie noch nie im Kongresshaus-foyer vertreten.

Mit dem Erlös aus dem schon traditionellen Törggelenfest und dem Adventmarkt im Klosterhof Mehrerau unterstützten die Damen des KC Bregenz Rheintal Iris das Kinderhospiz HOKI – Hospizbegleitung für Kin-der, Jugendliche und ihre Familien mit € 2.000,-.

St. Johann im Pongau – Advent im Gebirge

Bregenz Rheintal Iris – Kinderhospiz

Charity Christine Grass, Präsidentin Angelika Amann, HOKI Annelies Bleil, Charity

Stefanie Kessler

Köflach Styria West – Enten und Zahlenland

Nachdem die Mitglieder für unschuldig in Not geratene Menschen und im Besonderen

für Kinder sehr fleißig Geld gesammelt haben, konnte nun die erste Charity Akti-on durchgeführt werden.

Bei 10 Kindern aus Korneuburg konn-te der Club ein Leuchten in die Augen zaubern. In Abstimmung mit den Eltern wurden warme Winterbekleidung, einige Spiel- aber auch Schulsachen übergeben. Über die Bezirkshauptmannschaft bekam der Club die Namen der Kinder und die Präsidentin des Clubs, Anna Reisinger, ließ es sich nicht nehmen, mit zusätzlicher finanzieller Unterstützung ihrer Familie, alle Geschenke selbst zu besorgen. Diese wurden an die Kinder im Zuge einer klei-nen Feier im Clublokal ‚Wia Daham’ in Korneuburg übergeben. Die Schülerhilfe in Korneuburg erklärte sich spontan dazu bereit, diese Aktion ebenfalls mit € 111,-- zu unterstützen.

Der Kiwanis Club Korneuburg Infintity besteht seit März 2014 und ist damit einer der jüngsten Kiwanis Clubs in Österreich.

Korneuburg Infinity – Erste Charityaktion

Was in Deutschland schon eini-ge Zeit äußerst erfolgreich praktiziert wird, hat durch

das Präventionsteam Schultüte (www.vereinschultuete.at) nun auch in unseren Kindergärten Einzug gehalten.

Dank der großzügigen Spenden des Kiwanis Clubs Köflach Styria West kann das Projekt „Enten und Zahlenland“ nun auch im Kindergarten Stallhofen ohne weitere Kosten für die Eltern umgesetzt werden.

Spielerisch und mit viel Spaß werden die Kleinsten schon im Vorschulalter in mathematischer Bildung gefördert, ihre Sinneswahrnehmung ausgetestet und so für die schulische Voraussetzung bestens vorbereitet.

Linz Nike – Für jede Situation gerüstet Nicht nur beim Spendensammeln kennen sich die Damen vom KC Linz Nike bestens aus! Ab sofort auch beim Leisten Erster Hilfe. Gemein-sam mit Oberarzt Dr. Wolfgang Mottl vom Kran-kenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz wurde bei Kindern und Erwachsenen der Ernst-fall geprobt. Fazit: Alles ist besser als nichts zu tun – am besten aber ist es, das Richtige zu tun.

Kurz berichtet...

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Hollabrunn-Weinviertel und Musikschule feiern gemeinsames Jubiläum

Wurde der Kiwanis Club vor 25 Jahren, damals noch unter KC Weinviertel, gegründet,

besteht die Zusammenarbeit mit der Musikschule und das Sponsoring dersel-ben nun schon seit 20 Jahren. Auch konn-ten zahlreiche regionale Projekte durch die Einnahmen des Kiwanis Clubs aus den Konzerten unterstützt werden. Der diesjährige Erlös ging zu einem guten Teil an den Elternverein der Musikschu-le zur Unterstützung der Schüler und Schülerinnen. Mit einem weiteren Betrag wurde die WoGe 18 in Hollabrunn unter-stützt, um den dort lebenden Kindern ein schönes Weihnachtsfest zu ermöglichen. Der restliche Betrag wird zur Unterstüt-zung von Kindern verwendet, um Ihnen die Teilnahme an Schulveranstaltungen zu ermöglichen, welche sonst aus finan-ziellen Gründen nicht möglich wäre.

Die Junior Big Band unter der Leitung von Patrick Rapp spielte Stücke von Glenn Miller, Antonio Carlos Jobim und den Andrew Sisters. Als Vocaltrio traten auf: Ísabella Fichtinger, Agnes Binder

und Magdalena Eckhart sowie Caroline Loibersbeck, Clara Loibersbeck und Anna László. Solist bei „Gonna Fly Now Rock“ war Manfred Holzhacker (Trom-pete). Die Madison Big Band unter der Leitung von Martin Halsinger spielte Duke Ellington Glenn Miller und Musik von Thad Jones und Frank Mantooth. Als Stargast war Jose Ritmo eingeladen, der seine Komposition mit der MS-Big Band interpretierte.

Der Kiwanis Club Hollabrunn-Wein-viertel und die Musikschule konnten auf einen vollgefüllten Saal blicken. Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Zusammensein der Besucher mit den Künstlern im Südfoyer des Stadtsaales. Als Gäste waren u.v. Bgm. Erwin Bern-reiter, LAbg. Richard Hogl, Past Gov. Josef Wasser, Lt. Gov. Anton Rassmann dabei.

Der KC Hollabrunn-Weinviertel und die Musikschule Hollabrunn blicken auf eine jahrelange Zusammenarbeit zurück.

Salzburg1 – Adventstand im Zentrum von Salzburg

Kiwanis stellt sich beim UN Women’s Guild Bazaar vor. Die Frauengilde der Vereinten Nationen, United Nation Women’s Guild, veranstaltet alljährlich in der Adventszeit einen Bazar im Austria Center in Wien Kaisermühlen.

Viele Salzburger und Gäste aus Nah und Fern besuchten auch heuer unseren Adventstand am Alten Markt vom 18.12. bis 23.12.2014.

Über 70 Länder präsentieren Kunst, Handwerk, Bücher, Brief-marken, Münzen und Vieles

mehr. Musikgruppen aus den teilneh-menden Ländern sorgen für Stimmung. Nach einem Rundgang durch die Hallen können sich die müden und hungrigen Besucher an internationalen Speisen und Getränken laben. Der KC Wien Maria Theresia war inmitten anderer caritativ tätiger Organisationen im Austria Cen-ter präsent und bot Modeschmuck und Taschenaufhänger zum Kauf an. Außer-dem war das eine exzellente Gelegenheit, interessierten Besuchern die Organisa-tion Kiwanis und deren Ziele, insbeson-dere die Aktion ELIMINATE, vorzustel-len. Der Publikumsandrang war enorm. Die Stimmung war sehr gut, wenn auch der Pegel der Lautstärke der vielen Leu-te und der aufspielenden Musikgruppen zeitweise fast unerträglich war.

Die Gäste waren von unserem Glühwein, Glühmost und Punsch sehr angetan. Die beleg-

ten Brote mit herrlichem Speck oder Grammel-Schmalz fanden ebenfalls rei-ßenden Absatz. Durch die Unterstützung unserer Damen verging diese Woche wie im Fluge und wir konnten am 24. Dezem-ber ein erfreuliches Ergebnis für unsere Charitykasse verbuchen. Der Erlös wur-de im Rahmen der Aktion – Bergbauern Christkind (seit über 4o Jahren gibt es diese Aktion des KC Salzburg 1), Nothil-fe, Peer Mediation Ausbildung an Salz-burger Schulen (gewaltfreie Schule) und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern in der Stadt Salzburg, damit diese an Schulveranstaltungen teilneh-men können (Schulmilch, Ausflüge u. ä.) – verwendet.

Allen Besuchern und Unterstützern ein herzlicher Dank.

Alles in allem eine Aktion mehr, um Kiwanis in der breiten Öffentlichkeit bekannter zu machen.

Wien Maria Theresia – im Austria Center Wien

Philip, der auf Grund eines unver-schuldeten Skiunfalls sein Leben sowohl mit geistiger als auch kör-

perlicher Behinderung bestreiten muss. Aus eigener Kraft kann die Familie die notwendigen Umbauten nicht finanzie-ren. Durch Spenden der Belegschaft der Raiffeisenbank Stockerau und der Firma Seiko Flowcontrol sowie einer Verdop-pelung der Spenden durch den Kiwanis Club Stockerau Lenaustadt auf Euro 14.000,-- ist es möglich, Philip ein behin-dertengerechtes Wohnen zu ermöglichen.

Wir unterstützen die Familie Böck bei der bedürfnisgerechten Gestaltung des Wohnhauses für Ihren zwölfjährigen Sohn Philip.

Stockerau-Lenaustadt – behindertengerechtes Wohnen

Die Damen des KC Wien Maria Theresia konnten aber mit Besuchern des Bazars so manch gutes Gespräch über Kiwanis füh-ren. Nicht zuletzt kam auch der Verkauf der angebotenen Waren nicht zu kurz.

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Über 40 Sänger und Musiker sorgten für eine besinnliche Stimmung. Mit 800 Besuchern

war die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt. „Der Reinerlös der Veranstaltung kommt Kinder- und Jugendprojekten sowie sozial bedürftigen Familien in der Region zugute“, betont Präsident Rein-hard Furtmüller.

Der Erfolg der St. Florianer Sängerknaben ruht auf dem Fundament seiner tausend-jährigen Geschichte. Zahlreiche hervor-ragende Musiker sind seit der Gründung des Chores aus ihm hervorgegangen, der berühmteste ist Anton Bruckner. Heu-te sind die St. Florianer Sängerknaben ein international tätiger Chor mit einem vielfältigen Repertoire und dem Ziel, dem Publikum Freude an der Musik zu vermitteln. Der Chor hat in den letzten

Jahren sämtliche Erdteile bereist, bei bedeutenden Musikfestspielen (Salzbur-ger Festspiele, Festival d‘Aix en Proven-ce) mitgewirkt und mit den berühmtes-ten Orchestern (Wiener Philharmoniker, Cleveland Orchestra) und Dirigenten

zusammengearbeitet. Franz Welser-Möst ist Ehrenpräsident des Vereins „Freunde der St. Florianer Sängerknaben“.

Eine tolle Veranstaltung organisierte der Kiwanis Club Eferding in der Stadtpfarrkirche Eferding. Die St. Florianer Sängerknaben präsentierten jetzt im Rahmen eines großen Konzerts ihr neues Advent-programm.

Eferding – Konzert mit Florianer Sängerknaben

Fotonachweis: Maringer

Einige Firmen und Privatpersonen warten jedes Mal sehnsüchtig auf die bekannt guten „Vanillekipferl“

der Kiwanis Damen.

Auch Dank einiger großzügiger „Spon-soren“ konnten wir vor Weihnachten für vier in Not geratene Familien in Vorarl-berg Christkind spielen.

Der Scheck über € 3.800,- wurde an Frau Inge Sulzer (Familienbund Vorarlberg – NOTFALLHILFE) übergeben, die das Geld an die Familien weiterleitete.

Im November und Dezember 2014 glühten die Backrohre, denn die Damen des KC Bregenz Rheintal Iris hatten Großes vor, mussten doch ca. 130 kg Weih-nachtskekse gebacken und gelie-fert werden.

Charity: Lore Benger, Präsidentin Angelika Amann, Inge Sulzer, Chartiy Stefanie

Kessler und Ingrid Vetter

Bregenz Rheintal Iris – Unterstützung für Familien in Vorarlberg

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KiwanisDistrict Austria

Distrikt Convention 2015Linz

Freitag, 1. bis Sonntag 3. Mai 2015

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Herzlich Willkommen in LinzDie Österreich Convention findet heuer in Linz statt.

Linz, eine Stadt an der Donau ist heute eine hochmoderne, kulturell bedeutsame Indust-riestadt, und ausserdem die schönste, coolste und lebenswerteste Landeshauptstadt von Österreich. (Umfrage unter Ö3 Hörern, 2014)

Der KC Lentia ist im heurigen Jahr Ausrichter dieser einmaligen Convention. Einmalig deshalb, weil es ein ähnliches Fest das nächste Mal erst wieder in hundert Jahren geben wird. Ein Fest von und mit Freunden aus ganz Österreich und auch aus unseren Partner-ländern.

Als Governor ist es mir eine Ehre und ein besonderes Vergnügen, Euch zu diesen Feier-lichkeiten einzuladen. Nutzt dieses verlängerte Wochenende um euch gemeinsam mit Kiwaniern aus ganz Österreich und auch aus dem Ausland auszutauschen, alte und neue Freundschaften zu pflegen und ein Netzwerk zu bilden. Ihr werdet sehen, es macht sehr viel Spaß, und ist übrigens eine der drei wesentlichen Grundsäulen unserer Organisation: Sich mit Freunden zu treffen, Gutes tun und einmal abseits vom eigenen Clubgeschehen das Kiwanis-Leben zu genießen.

Feiert mit uns das 100jährige Bestehen und Jubiläum einer großartigen Organisation, einer Organisation die Menschen, und vor allem Kinderleben schützt und rettet, und deren Ziel es ist einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft zu leisten, und das seit 100 Jahren. Und das tun wir noch immer: Gemeinsam werden wir noch einmal Geschichte schreiben. Mit dem Eliminate Projekt und unserem Partner UNICEF werden wir die qual-volle Krankheit mütterlicher und frühkindlicher Tetanus eliminieren, und Millionen Müt-ter und Babies vor dem Tod retten. Seid dabei, wenn wir unseren derzeitigen Erfolg von mehr als 630,000 EURO feiern. Seid dabei auf der 100 Jahre Convention!

Ich freue mich auf Euch, auf die Gespräche, das Kiwanisieren und auf das Feiern dieser Convention! Ich hoffe, ihr seid alle dabei.

Mag. Josef-Peter SchachermayrGovernor Distrikt Austria

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ProgrammablaufDistrikt Convention 2015

Freitag, 1. Mai 2015

10:00 – 18:00 Registrierung Kaufmännisches Vereinshaus

10:00 – 12:00 Past Governor Sitzung

12:00 – 13:30 Mittagessen Past Governors

14:00 – 17:00 Distriksvorstandssitzung

17:00 – 18:00 Governor-Elect Meeting

19:00 Uhr Begrüßungsabend im Casino Linz

Samstag, 2. Mai 2015

09:00 – 10:00 Registrierung für Convention

10:00 – 15:30 Jahreshauptversammlung

11:00 – 15:30 Partnerprogramm: Pöstlingberg / Ars Electronica Center

17:30 – 19:00 Registrierung Gala Abend

18:30 Sektempfang

19:00 Gala-Abend und 100-Jahr-Feier in den „Stahlwelten“

Sonntag, 3. Mai 2015

10:00 – 12:00 Frühschoppen am Urfahraner Jahrmarkt

KiwanisKIWANIS INTERNATIONAL DISTRICT AUSTRIA

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Langenzersdorf – Feierliche Ehrung für 15 Jahre soziales Engagement

Menschenhandel ist ein hoch-profitables Geschäft. Mädchen werden mit falschen Verspre-

chungen aus dem südosteuropäischen und afrikanischen Raum nach Österreich gelockt, wo sie von Zuhältern in die Pros-titution gezwungen werden.

Schwester Silke, die eng mit der Polizei zusammenarbeitet, hilft Ausstiegswil-ligen in finanziellen, organisatorischen und gesundheitlichen Belangen, begleitet sie, bis sie Arbeit gefunden haben und fungiert manchmal auch als Taufpatin, wenn eines der Mädchen schwanger wird.

Fast alle Projekte wurden im Ort oder im Bezirk umgesetzt. Viele Anliegen werden an uns über Ins-

titutionen wie Schulen, Jugendfürsorge, Familienbetreuungen, etc. herangetra-gen. Wir arbeiten bei der Umsetzung von Hilfeleistungen gerne auch mit anderen Vereinen und sozialen Einrichtungen zusammen.

Weil ein Kind mit einer Beeinträchtigung geboren wurde, spendete der KC Por-cia Spittal 500,00 € für einen dringend benötigten Therapiehelm. Trotz dieses traurigen Themas gelang es Schwester Silke mit ihrer optimistischen, aktiven Ausstrahlung, die Zuhörerinnen tief zu beeindrucken.

Nach dem Höhepunkt des letzten Jahres, den 15 Jahr Feierlichkeiten im LE-Muse-um, war es nun eine besondere Freude, im bis auf den letzten Platz gefüllten Fest-saal der Gemeinde im Rahmen einer Fest-sitzung eine öffentliche Auszeichnung zu erhalten.

Wir sehen diese Ehrung als Auftrag und Verpflichtung, die Arbeit im Ort fortzu-setzen und bedanken uns bei allen hel-fenden Händen, die immer wieder einen Beitrag zur Hilfe für unschuldig in Not geratene Mitmenschen leisten.

Zu einem brisanten Vortrag lud kürzlich der Kiwanis Damen Club Spittal Porcia. Frau MMag. Silke Mallmann, Ordensschwester im Kloster Wernberg, welche die Caritas Beratungsstelle TALITHA für Prostituierte leitet, erzählte aus ihrem erschütternden Alltag.

Unser im Jahr 1999 von 20 Freunden gegründeter Kiwanis Club hat den Schwerpunkt seiner karitativen Aktivitäten von Anfang an auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen sowie auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen gelegt.

Spittal Porcia – Menschenhandel in Kärnten

Bürgermeister Andreas Arbesser überreicht die Ehren-Urkunde der Gemeinde

Anmeldung/Distrikt Convention

Persönliche Daten Anmeldeschluss: 12. April 2015

Titel / Nachname: Vorname:

Kiwanis-Club: Kiwanis-Funktion:

PLZ/Ort: Straße:

Telefon: Fax:

eMail: Delegierte/r: o ja o nein

Die Anmeldung der Teilnahme an der Distrikt Convention ausschließlich an [email protected] oder Fax: +43 732 - 78 49 21 15. Ein Formular zum digitalen Ausfüllen findet ihr auch unter www.kiwanis.at. Die Delegiertenmeldung muss ebenfalls erfolgen. Diese bitte an [email protected] senden.

Hotelreservierung Anmeldeschluss: 30. März 2015

Tag der Anreise: Tag derAbreise:

Doppelzimmer Einzelzimmer Anzahl

Hotel Schillerparkin Linz,http://www.austria-trend.at/Hotel-Schillerpark/de/ 115,00 95,00

Park Innin Linz, http://www.parkinn.com/hotel-linz 115,00 95,00

Hotel Domviertel in Linz, http://www.hotelamdomplatz.at/ 105,00 55,00

Preise in € pro Person/Nacht inkl. Frühstück, bei Buchungen bis zum 29.03.2014. Zuzgl. Orts Taxe. Die Zimmer Reservierung (bzw. ab 30.03.2014 die Anfrage) bitte schriftlich, ausschließlich direkt im Hotel vorzunehmen. Weitere Hotels in Linz findet ihr unter:Mariott http://www.marriott.de/hotels/travel/lnzcy-courtyard-linz/ Prielmayerhof http://www.prielmayerhof.at/Hotel Wolfinger http://www.hotelwolfinger.at/Hotel IBIS http://www.accorhotels.com/de/hotel-1722-ibis-linz-city/index.shtmlHotel IBIS Styles http://www.accorhotels.com/de/hotel-0519-ibis-styles-linz/index.shtml

Programm

Anzahl Personen €/Person

Freitag: 19:00 Uhr Begrüßungsabend im Casino Linz € 45,-

Samstag: 10:00 Uhr Jahreshauptsversammlung im Kaufmännischen Vereinshaus kostenlos

Samstag: 11:00 Uhr Besuch der des Pöstlingberges/Ars Electronica Center € 19,-

Samstag: 19:00 Uhr Gala-Abend, Stahlwelten € 60,-

Sonntag: 10:00 Uhr Ausklang Urfahraner Jahrmarket individuell

Den Gesamtbetrag (ohne Hotel) zahle ich bei der Registrierung ein. Registrierte Teilnehmer, die sich nicht bis spätestens 1 Woche vor der Veranstaltung abmelden werden höflich darauf hingewiesen, dass die Kosten trotzdem bezahlt werden müssen.

Datum: Unterschrift:

KiwanisKIWANIS INTERNATIONAL DISTRICT AUSTRIA

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Leoben Forum Liuben – Ein schwungvoller musikalischer Start ins neue Jahr

Unter dem Motto „Wir tanzen in das neue Jahr“ begeisterte das Strauß Ensemble Leoben unter

der Leitung von Eva Landschützer das Publikum mit schwungvollen Melodien von Franz Schubert, Carl Michael Ziehrer, Ralph Benatzky Johann Strauß Sohn und vielen mehr. Als Solisten zeigten Almut Teichert, Klavier, Heinz Moser, Violoncel-lo, Sieglinde Hutegger, Flöte, und Chris-toph Portner, Klarinette, Auszüge Ihres Könnens und die Sopranistin Angelika Mayer, gebürtige Leobnerin, die regel-mäßig in Opern auftritt, Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs der Acca-demia Belcanto 2013 „Beste Nachwuchs-sängerin“, Finalistin des Dostal-Operet-tenwettbewerbes 2013, sowie dreifache Preisträgerin bei Prima la musica ist, sang sich mit ihrer wunderschönen Stimme in die Herzen der Zuhörer.

Für den Kiwanis Damenclub Leoben Forum Liuben als Veranstalter hob des-sen Präsidentin Bernadette Schlederer in ihren Grußworten einmal mehr das Clubmotto „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft“ hervor. Das Bestreben des Kiwanis Clubs ist es, rasch und unkompliziert vor allem Kindern im

Raum Leoben zu helfen und so wird auch der Erlös aus dem Konzert in diesem Sin-ne verwendet.

Bereits zum zehnten Mal wurde das neue Jahr mit dem Neu-jahrskonzert in der ausverkauften Aula der Montanuni musikalisch begrüßt.

Eva Landschützer mit Sopranistin Angelika Mayer (Mitte), das Strauß Ensemble Leoben

und Damen des Kiwanis Clubs Leoben Forum Liuben.

Sie werden in Klassen mit ca. 10 Kindern unterrichtet. Die Mädchen leben im Internat und besuchen die

Schule bis zur „Matura“. Fast alle schlie-ßen mit „ausgezeichnetem Erfolg“ ab.

Bei einem, von Frau Margot Klestil- Löffler, österr. Botschafterin in Russland, organisiertem Benefizkonzert der St. Flo-rianer Sängerknaben im Februar 2014, zeigten auch mehrere Gruppen der Mäd-chen in selbstgenähten wunderschönen Kostümen ihr Können im Singen und Tanzen. Begleitet wurden sie dabei von einer Klosterschwester am Mischpult und der Musiklehrerin am Klavier, das wegen seines desolaten Zustandes diesen Namen gar nicht mehr verdiente.

Aus diesem Grund wurde von Bruno Weinberger (Klavierhaus Weinberger) gemeinsam mit Dr. Paul Lehner von der Kulturabteilung des Landes OÖ und Mag. Daniel Mraz, dem Kulturattaché der österr. Botschaft in Moskau die Idee geboren, einen kleinen Flügel für den

Koordinator Wolfgang Schwab kommt ins Schwärmen, wenn er von der wichtigsten Charityak-

tion des Clubs berichtet: „In diesem Jahr haben wir exakt 29.891 Krapfen innerhalb von zwei Stunden an unsere Kunden gebracht. Das ist neuerlicher Rekord und eine Steigerung von 15 Prozent zum Vor-jahr.“ Das Besondere an dieser Aktion ist für ihn, dass hier alle 32 Mitglieder kräf-tig mitarbeiten. Der Nettoerlös kommt ohne Abzüge Kindern und Familien in Not zu Gute. „Nicht nur unsere Krapfen, sondern auch unsere Hilfe kommt zielsi-cher bei den von uns geförderten Sozial-projekten an,“ betont der derzeitige Präsi-dent Manfred Rothschädl.

Festsaal der Schule mit Hilfe von Spen-den zu organisieren. Der Kiwanis Club Lentia fand diese Idee unterstützenswert, da die Klosterschwestern mit viel Fleiß und zielorientiertem Handeln den Erhalt der Waisenschule ermöglichen und den Kindern durch den liebevollen Umgang ein Zuhause und eine umfangreiche Aus-

bildung bieten. Die Mädchen gehen, ähn-lich wie die St. Florianer Sängerknaben, auf Konzertreisen, und machen Werbung für ihre Schule und das Kloster.

In der Schule für Waisenkinder im Kloster Tschernoostrowsk werden aktuell 60 Mädchen unterrichtet. Waisenkinder, Straßenkinder oder Kinder aus desolaten Verhältnissen finden hier eine Zukunft.

Der Kiwanis Club Salzburg Rupertus belieferte am Faschingsdienstag Firmen, Banken und öffentliche Einrichtungen mit köstlichen Faschingskrapfen.

Lentia – Flügel für Waisenkinder

Anfang Dezember übergab der KC Leonding einen Spenden-scheck an Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk, Ordinarius der Ostukrainischen Diözese Kharkiv-Saporizhja.

In seiner Diözese liegen auch die Kriegsgebiete Donezk und Lugan-sk. Im Anschluss an die von ihm

gehaltene Feiertagsmesse in der Leon-dinger Pfarrkirche fand noch ein Treffen mit interessierten Pfarrbesuchern statt. Bischof Stanislaus erläuterte die aktuelle Situation in der Ostukraine.

Leonding – ScheckübergabeSalzburg Rupertus – Rekord: 29.891 Faschingskrapfen verteilt

Mödling Wienerwald – Amtsübergabe Die Übergabe der Präsidentschaft erfolgte von Helmut Beran, Life member und Eliminate Beauftrag-ter, an Michael Winkler. Die Anwe-senden Mitglieder dankten Helmut Beran für seinen Einsatz und seine Leistung für den Club. An Michael Winkler gingen gute Wünsche für ein erfolgreiches Prä-sidentenamt.

Kurz berichtet...

Er bedankte sich sehr herzlich für die großzügige Spende, die für den Ankauf von Winterkinderschuhen verwendet wird, da gerade Familien mit Kindern durch die kriegerischen Handlungen kein Geld haben, um Solches zu kaufen.

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v.l.n.r.: Gerhard Holzmüller, LH Dr.

Josef Pühringer, Jan Berenberg, Klaus

Dorninger

Im stimmungsvollen Ambiente dieses Hofs im Barockbau von Jakob Prand-tauer werden im Rahmen des jähr-

lichen Adventmarktes handwerkliche Geschenke, Weihnachtsbäckereien und allerlei Köstlichkeiten zur Stärkung im Trubel der Vorweihnachtszeit angeboten.

Im zwei Tage vor Beginn abgehaltenen Treffen wurden von den Clubfreunden eigenhändig Kaspressknödel, Szegedi-nergulasch und diverse Brötchen vor-bereitet. Zusammen mit süßen Köstlich-keiten, beigesteuert von unseren Damen,

wurde mit Punsch, Sekt und Feuerzan-genbowle am 12. und 13. Dezember am Adventmarkt praktisch alles verkauft und ein Reinerlös von nahezu € 3.000,- erzielt. Wie schon im Vorjahr wird damit

Wie seit vielen Jahren war der Kiwanis Club Linz auch im letzten Dezember wieder im Linzer Bischofshof vertreten.

Linz – Hoher Besuch beim Adventmarkt im Bischofshof Linz

Er legte in seinem spannenden ein-stündigen Vortrag das Hauptau-genmerk auf die Zeitspanne von

1945 bis ca. 1990, die er in sechs Phasen unterteilte.

Die Periode I beschränkt sich auf 1945, auf ein Jahr, in dem der Naziideologie abgeschworen wurde und eine Rückbe-sinnung auf die Jahre vor 1938 stattfand.

Die Periode II umspannt die Jahre 1945–1949: Hunger und Wiederaufbau prägten diese Zeit. Der Marshallplan wollte der notleidenden Bevölkerung helfen und der kommunistischen Politik der Sowjet-union keinen Nährboden geben.

Die Periode III umfasst die 1950er Jahre (1949–1964) und zeigte den Wirtschaft-aufschwung an; auf den Straßen sah man nun schon Autos. Politisch teilten sich die beiden Großparteien SPÖ & ÖVP mit ihren Vorfeldorganisationen das Land auf.

Univ. Prof. Dr. phil. Robert Kriechbaumer, Historiker u. wissenschaftlicher Leiter der Dr.-Wilfried-Haslauer- Bibliothek, referierte über die Geschichte der II. Republik unter dem Aspekt „Kontinuität – Brüche“.

Salzburg1 – Vortragsmeeting

Villach Triquetra - Helferlein Als Christkindls Helferlein zeigte sich der Kiwanis Club Triquetra gemein-sam mit der Arge Sozial in der Vor-weihnachtszeit. Mit flinken Händen wurden Geschenke in jeglicher Grö-ße und Form im Atrio eingepackt. Mittels freiwilligen Spenden wurde so an einem Wochenende die Spen-denbox kräftig befüllt! (Danke an das Einkaufszentrum, dass großzügig das Material zur Ver-fügung gestellt hat.) Ein voller Erfolg, der sicher wieder-holt wird!

Kurz berichtet...

Präsident Rudi Mrak konnte beim Meeting im Jänner zwei neue Clubmitglieder herzlich begrüßen.

Frau Dr. Andrea Dobretsberger und Herr Richard Leithner konnten gleich beim ersten gemeinsamen Zusammentreffen einen Eindruck davon gewinnen, wie der

KC Triestingtal einerseits seine Aufgabe im Dienste der Sache meistert und ande-rerseits der menschliche Umgang mitein-ander gelebt wird. Berichtet wurde über die erfolgreiche Beteiligung bei den Adventmärkten auf Schloss Hernstein und in Enzesfeld

genauso, wie über die Spendenübergabe im Zentrum für Inklusiv- und Sonder-pädagogik in Berndorf und die ebenfalls schon traditionelle Unterstützung der jährlichen Ferienaktion der BH Baden für bedürftige Kinder und Jugendliche. Die detaillierte Vorschau auf kommende Aktivitäten wie den Heringsschmaus, das Benefizkonzert im Stadttheater Berndorf und den jährlichen Wandertag – allesamt Veranstaltungen, die auch den Schatz-meister des Clubs schlussendlich freuen werden – zeigte die Vorhaben, die es in nächster Zeit mit nun verstärktem Team zu erfüllen gilt.

Zum Abschluss und aus aktuellem Anlass gab es einen Vortrag von Herrn Mag. Kurt Benedek über die Risiken und Gefahren beim Gebrauch des Internets und wie man sich denken kann, sorgte dieser für Staunen und lebhafte Diskussion.

Alles in allem also ein Meeting, wie es eben sein soll!

Die Triestingtaler Kiwanier bewiesen wieder einmal, wie vielfältig und lebendig sich das Clubleben gestal-ten lässt – weit weg von bloßer Anwesenheitspflicht oder der irrigen Ansicht, dass mit dem Mitgliedsbeitrag doch alles erledigt sei.

Triestingtal – aktiv im Club, wie es eben sein soll

In Periode IV, den kurzen 1960er Jahren (1964–1970), regierte Dr. Klaus nach dem Vorbild Kennedys mit Fachkräften Öster-reich.

Die Periode V, die langen 70er (1970–1985), stand ganz im Zeichen von Kreis-ky, der unter anderem eine Mehrheit mit der Hinzunahme anderer Gruppierungen und dem Ansprechen der Jugend durch links-liberale Tendenzen schaffte.

Die Periode VI bezeichnet die kurzen 1980er. Diese brachten mit Reagan und Thatcher eine internationale konservative Wende, die sich auch in Österreich mani-festierte.

Eine letzte große Zäsur sieht Univ-Prof. Kriechbaumer 2006, weil die Bevölke-rung zweigeteilt ist. Er registriert eine reformwillige und eine den Status Quo erhaltende Gruppierung. Das politische Biedermeier ist angebrochen.

wieder der „Sozialpädagogische Mit-tagstisch“ unterstützt. Diese Einrichtung betreut vernachlässigte Linzer Kinder und Jugendliche, bietet diesen nach der Schule ein Mittagessen und Lernbetreu-ung. Damit unterstützen wir ein Projekt, welches exakt einem unserer Förderungs-grundsätze entspricht. Nämlich die För-derung von Jugend und Bildung, mög-lichst im regionalen Umfeld.

Besonders gefreut hat uns, dass neben Bischof Dr. Ludwig Schwarz auch der Landeshauptmann von Oberösterreich, Dr. Josef Pühringer kurz auf ein Glas Sekt vorbeikam und sich für unsere Aktivitä-ten interessierte.

In lieber Erinnerung

Charly RößlerKC Steyr

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Der KC Hollabrunn-Weinviertel hat mit dem KC Lentia die Paten-schaft übernommen und war bei

der wirklich sehr gelungenen Charterfei-er beim Heurigen Paul in Leobendorf mit Vertretern andere Clubs stark vertreten.

Als Gastgeschenk wurden die Gravur der Glocke und neue Kiwanis-Leiberl für die Mitglieder überreicht.

Zurückgehend auf eine Idee dreier Schülerinnen und eines Schülers der BHAK Hollabrunn im Herbst 2013 entstand durch die Mitarbeit und Mithilfe einiger engagierter Kiwanier, die aus mindestens drei verschiede-nen Clubs stammen, ein neuer und vor allem junger Club in Korneuburg – mit wirklich jungen Mitgliedern.

Hollabrunn Weinviertel – Übergabe der Gastgeschenke an Korneuburg Infinity

Dem „Eliminate-Projekt“ des Kiwanis Clubs sollte 1 % der Auftragssumme dieser Aktion

zu Gute kommen. Nunmehr konnten 2.500,- Euro an Leo Pochlatko und Josef Mascherbauer vom Kiwanis Club Mühl-viertel übergeben werden.

„Allein von unserem Club wurden in den letzten 3 Jahren rund 15.000,- Euro für dieses wichtige internationale Projekt aufgebracht. Wir sind Klaus und Manue-la Weissengruber für ihre bemerkenswer-te Aktion sehr dankbar, denn wir wollen unserem Motto „den Kindern helfen“ gerecht werden“, sagte Präsident Poch-latko stolz zu seinen Kiwanis-Freunden. „Natürlich vergessen wir Kiwanier nicht auf Kinder in unserer Region und es freut mich auch, dass wir für Weihnachtsak-

tionen 2014 für Familien und Kindern mehr als 5.000,- Euro geben konnten“, so Past-Präsident Mascherbauer.

Klaus Weissengruber, der 2010 dem Kiwanis Club beigetreten ist meint: „Ich fühle mich beim Kiwanis Club Mühlvier-tel sehr wohl, weil der Grundgedanke

anderen zu helfen für unsere Gesellschaft ganz wichtig ist. Kiwanis hat sich beson-ders zur Aufgabe gemacht, Kindern zu helfen und damit den Kindern eine Brü-cke für eine gute Zukunft zu bauen. Die Freundschaften im Club sind hier beson-ders ausgeprägt und ich freue mich stets auf unser Meeting. Der Gedankenaus-tausch mit der Erweiterung der persön-lichen Sichtweisen ist für mich jedenfalls eine Bereicherung, aber auch die gegen-seitige Wertschätzung und die gelebte Freundschaft ist gerade nach oft stressi-gen Arbeitstagen sehr belebend.“

Anlässlich einer Weihnachtsaktion im vorigen Jahr übergab Klaus Weissengruber seinen Topkunden einen Weihnachtsgutschein als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit.

Mühlviertel – Klaus Weissengruber spendet für Eliminate

v.l.: Leo Pochlatko, Klaus und Manuela

Weissengruber, Josef Mascherbauer

Nachdem 2014 die Kärntner Eis-stock Divisionsmeisterschaft witterungsbedingt (Unmen-

gen von Schnee!) pausieren musste, gab es diesmal wohl keine Ausrede für die 14 Clubs der Division 170, sich am sportlichen Wettstreit zu beteiligen. Bei strahlendem Sonnenschein und besten Bedingungen am Eislaufplatz in Gmünd versuchten immerhin 6 Moarschaften, dem Titelverteidiger KC Gmünd den

Wanderpokal abspenstig zu machen. Ver-geblich, wie nach vier Stunden guter Lau-ne, ehrgeiziger Spielfreude, viel Schmäh und so manchem Ausrutscher feststand:

Moar Klaus Mölzer konnte mit seinen Schützen Christian Kari, Michael Möß-lacher und Peter Pichorner zum dritten Mal hintereinander den Sieg für sich verbuchen, womit statutengemäß der heiß begehrte Pokal für immer in Gmünd

bleibt. Der 2. Platz ging an den KC St. Veit Noreia, den 3. Platz ergatterte die 2. Mannschaft des KC Gmünd noch vor dem KC Spittal. Die Plätze 5 bis 7 teilten sich die 3 Villacher Clubs: KC Villach Triquetra, KC Villach und KC Villach Santicum. Nach einem hervorragenden Mittagessen im Gasthof Kohlmayr eröff-neten KC Gmünd-Präsident Helmuth Unterasinger, Past-Weltpräsident Gunter Gasser und Lt. Gov. Olivier Rainer mit launigen Grußworten die Siegerehrung, bei der sich alle teilnehmenden Mann-schaften ihre Sachpreise selbst aussuchen konnten.

Großes Lob und großer Dank gebührt Chairman Klaus Mölzer für die tolle Organisation!

„Neue Karten, neues Spiel“: Der KC Gmünd wird für einen neuen Wander-pokal sorgen und hofft, dass im nächsten Jahr sich möglichst alle Kärntner Clubs an diesem geselligen, divisionsweiten „Eisstock-Schützenfest“ beteiligen wer-den!

12. Kärntner Eisstock Divisionsmeisterschaft 2015 – Ende der Wanderschaft: Der Pokal bleibt in Gmünd.

Gmünd – Eisstockturnier

Köflach Styria West - Kinderkrippe Kiwanierinnen überraschen die Kinder der Kinderkrippe Ligist mit neuem Spielgerät. Ungedul-dig ließen die Sprößlinge aus der Kinderkrippe Ligist den Fototer-min über sich ergehen. Wollten sie doch sofort ihr neues Kletter-gerüst ausprobieren, das von den Damen des Kiwanis Clubs Köflach Styria West gespendet wurde. Auch die Betreuerinnen waren hocherfreut: „Klettern macht nicht nur Spaß, es ist schon im Kleinkindalter für die Entwicklung und Festigung des Gleichgewicht-sinnes sehr wichtig“.

Kurz berichtet...

Marina Münzer-Detela (stehend) vom Kiwanis

Club Köflach Styria West mit den Betreuerin-

nen und den Kindern der Kinderkrippe Ligist

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Einladung zum Orchideenball am Samstag, 16. Mai 2015

Damit auch schwerstkranke Kin-der in der Geborgenheit ihrer Familie wertvolle Zeit zu Hause

verbringen können, organisiert das Kin-derhospiz-Team die notwendige Unter-stützung: medizinische Versorgung, pflegerische Betreuung durch die mobile Kinderkrankenpflege (MOKI-Wien), psy-chosoziale Beratung sowie ehrenamtliche Begleitung. MOMO finanziert sich aus-schließlich durch Spenden. Der Erlös für MOMO wurde durch einen Imbissstand des KC Wien Belvedere auf der Freiwil-ligenmesse erzielt und auch durch den Verein Freiwilligenmessen, der die Frei-willigenmesse seit 2012 organisiert, unter-stützt. 5,8 Milliarden Euro oder 1,8 % des BIP ist übrigens der monetäre Wert jener Tätigkeiten, die Freiwillige in Österreich leisten! Auch das Engagement durch uns KiwanierInnen ist hier enthalten. Darauf können wir mit Recht stolz sein.

Eine rauschende Ballnacht in diesem festlichen Rahmen! Ball-Programm:

• Sektempfang • Damenspende • Feierliche Eröffnung mit Jungdamen-/

Jungherren Komitee • Musikalische Überraschung • Gala-Buffet • Mitternachtsquadrille • Mitternachts-Show • Tombola

Ballkosten: Pro Person Euro 115,00. Darin sind Sektempfang, Gala-Buffet, Erstgetränke (1 Fl. Weißwein, 1 Fl. Rotwein, 2 Mineral-wasser pro Tisch) und ein umfangreiches Programm enthalten.

Übernachtung: Es gibt ein Zimmerkontingent im wun-derschönen Ballhotel zu reduzierten Prei-sen. Diese Preise gelten noch längstens bis zum 15.3.2015.

Ein verlängertes Wochenende (14.5.2015 ist ein Feiertag) bietet sich an... Ein attrak-tives Rahmenprogramm wird den Auf-enthalt in Wien noch bereichern.

Mit großer Freude konnte der KC Wien Belvedere Euro 1.000,- an Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO übergeben.

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums und als Clubaktion für unser internationales Eliminate-Projekt lädt der KC Wien-Belvedere zu einem traditionellen Wiener Ball in den Ballsaal des Parkhotel Schönbrunn ein.

Wien-Belvedere – weil jeder Moment zählt

v..l.n.r.: Lieselotte Salzer, Dr. Martina Kronberger-Vollnhofer(MOMO), Gabriele

Neumayr-Stof, Michael Walk(Freiwilligenmesse), Elisabeth Steiner(MOMO)

Am 21. Januar, exakt 100 Jahre nach der Gründung der Orga-nisation in den Vereinigten Staa-

ten von Amerika, fanden sich zum Jubi-läum rund 100 Mitglieder und Gäste im Dornbirner Hotel „Krone“ ein. Thurnher, Mitglied bei Kiwanis seit 2006, begrüßte Besucher der Clubs Dornbirn, Bregenz, Feldkirch und Bludenz sowie des Damen-clubs „Iris“ Bregenz. An diesem besonde-ren Abend möchte ich den Mitgliedern aus ganz Vorarlberg die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens bieten, lau-tete Thurnher’s ausdrücklicher Wunsch. Die fünf Vorarlberger Clubs zählen 164 Mitglieder.

Kiwanis ist eine internationale Organi-sation, die am 21. Januar 1915 von Allen Browne in Detroit gegründet wurde. Ihre Ziele sind karitatives Engagement und die Freundschaftspflege unter den Mit-

gliedern. Die Clubs verfolgen auf regi-onaler und lokaler Ebene Projekte, um anderen Menschen, insbesondere Kin-dern, zu helfen. Der erste europäische Club wurde 1963 in Wien gegründet. In Dornbirn setzen sich die Mitglieder unter anderem aktiv dafür ein, Schüler bei der Erledigung von Hausaufgaben und beim Lernen zu unterstützen. Zusätzlich betei-ligt man sich am weltweiten Eliminate- Projekt. Gemeinsam mit UNICEF wol-len die 600.000 Mitglieder der Kiwanis Clubs Spenden sammeln, um die tödliche Krankheit Tetanus bei Müttern und Neu-geborenen auszurotten.

Thurnher freute sich, neben Hans Dünser, derzeit Präsident des KC Dornbirn und Mitglied seit 1989, auch die Präsidenten Martin Steiner (Bregenz), Peter Dönz (Feldkirch), Fritz Miller (Bludenz) und Angelika Amann („Iris“ Bregenz) zur Fei-

er begrüßen zu können. Mit eindrückli-chen Zahlen belegte er die Bedeutung der Kiwanier. In den letzten Jahren wurden namhafte Spendenbeträge lukriert und wohltätigen Zwecken zugeführt.

Unsere 36 Mitglieder in Dornbirn tref-fen sich alle vierzehn Tage, informiert Dünser. Dazu laden wir Referenten für ein aktuelles gesellschaftliches Thema ein, über das wir anschließend diskutie-ren. Unsere Mitglieder kommen aus ganz unterschiedlichen Berufen, ergänzt er. So finde man vom Anwalt über den Banker, vom Handwerker oder Unternehmer bis zum Lehrer ein sehr breites Spektrum. Das mache den Austausch und die Ver-netzung sehr spannend. Dünser bleibt bis September Präsident. Jedes Jahr wird das Amt von einem anderen Mitglied ehren-amtlich bekleidet.

Den 100. Geburtstag des Kiwanis Clubs International nahm Günter Thurnher, der amtierende Chef und „Lieutenant Governor“ von Kiwanis Vorarlberg zum Anlass, mit allen fünf Clubs des Landes gemeinsam in Dornbirn zu feiern.

Dornbirn – 100 Jahr Feier

Frau Ing. Martina Lienhart, die Obfrau des Vereins „Steirische Christbaumbauern“ hat im Rah-

men eines Vortrages Anfang Dezember dem KC Graz-Schloßberg einen Weih-nachtsbaum aus Ihrem Betrieb überge-ben. Dieser wurde von Gero Strasser und Präsident Peter Bedenk im Beisein von Frau Ing. Martina Lienhart den begeister-ten Schülern des Lerncafés übergeben.

Das Lerncafé ist ein kostenloses Nach-mittagsangebot der Caritas für alle SchülerInnen im Alter von 6–15 Jahren. Das Team der Lerncafés legt großen Wert darauf die sozialen Kompetenzen der Kinder zu stärken, den Kindern ein

Der Kiwanis Club Graz-Schloß-berg spendet gemeinsam mit dem Verein Steirische Christ-baumbauern dem Lerncafé Graz-Mariengasse der Caritas einen Weihnachtsbaum.

Graz-Schloßberg – Weihnachtsbäume

Anmeldungen oder weitere Information: [email protected] Kontakt: Gabriele Neumayr-Stof

gesundes Selbstbewusstsein, sowie einen guten Selbstwert zu vermitteln und ihren Gemeinschaftssinn zu stärken. Das Mit-einander über die verschiedenen Kul-turen und Nationalitäten hinweg kann

aktiv gelebt werden und dadurch wird ein wichtiger Grundstein zur Integration, Interkulturalität und auch Interreligiösi-tät gelegt.

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Unter den vielen Flüchtlingen, die wegen des kriegerischen Kon-fliktes im Nahen Osten nach

Österreich kommen, sind natürlich auch viele Kinder.

Der KC Wien Maria Theresia hat als eine seiner Aktivitäten zur Weihnachtszeit Kiwanispuppen besorgt, die Puppen zusammen mit jeweils einer Kollektion Faserstiften verpackt und entsprechend beschriftet. Eine Abordnung des Clubs brachte die Puppen in ein Flüchtlings-heim in Wien, Erdberg. Stellvertretend für die Kinder, die nicht anwesend waren bzw. nicht fotografiert werden durften, nahmen zwei Asylwerber das Geschenk in Empfang.

Durch die Beschäftigung mit diesem Spielzeug können sich die Flüchtlingskin-der hoffentlich ein wenig von dem Trau-ma ihrer Flucht aus der Heimat ablenken.

Durch die Aufstellung der ELIMI-NATE Spendenboxen von Mag. pharm. Dr. Lorenz Friedl in sei-

nen Apotheken zum St. Nikolaus in Ebbs und Niederndorf hat auch er die Öffent-lichkeitsarbeit für dieses Kiwanis Projekt unterstützt.

Mag. pharm. Dr. Lorenz Friedl: „Ich bin von der Sinnhaftigkeit der Tetanus Imp-fungen überzeugt, da man mit relativ wenig Geld viel bewegen kann. Gerade in Entwicklungsländern ist der systema-tische Schutz der Bevölkerung wichtig. Tetanus ist eine schwere Erkrankung des Nerven systems. Der Erreger kommt weltweit vor, und zwar in Erde, Staub, Schmutz, sowie menschlichen und tieri-schen Ausscheidungen. Die Sporen des Erregers gelangen über Wunden in den menschlichen Körper.

Dank Durchimpfung der Bevölkerung ist die Erkrankung in den Industrienationen sehr selten geworden. Weltweit ist Teta-nus aber jedes Jahr für hunderttausende Todesfälle verantwortlich. Vor allem Neu-

geborene in Entwicklungsländern sind betroffen, bei denen die Tetanussporen nach der Geburt über die Nabelwunde eindringen. Die meisten der erkrankten Babys sterben. Nach der Injektion pro-

duziert der menschliche Körper Abwehr-stoffe (sog. Antikörper) gegen das Bakte-riengift. Es kommt also zu einer aktiven Immunisierung.“

Mitte Jänner 2015 konnte Herrn Mag. pharm. Dr. Lorenz Friedl in Anerkennung einer großzügigen Spende für den Kampf gegen Tetanus im Rahmen einer angemessenen Feier durch den Präsidenten des Kiwanis Club Kufstein, Hannes Grissemann, die Walter Zeller Fellowship Medaille und das eingerahmte „Certificate of Appreciation“ überreicht werden.

Kufstein – Eliminate

Kinder leiden besonders durch die Flucht aus ihrem Heimatland. Die Kiwanispuppe kann ein wenig trösten.

Bei dem schon im Vorjahr eingeführ-ten „Malibu-Punsch“, sowie auch bei „Heckenklescher-Glühwein“,

„Hecken-Frizzante“ und selbst gebacke-nen weihnachtlichen Köstlichkeiten (von den Partnerinnen der Kiwanier gespen-det), wurde dem Publikum sehr bald warm ums Herz. Dazu das Wissen, mit seiner Konsuma-tion einen guten Zweck zu unterstützen, ließ so manches Besucherherz höher schlagen und bereitwillig in die Tasche greifen, um die Charity- Kasse ordentlich zum Klingeln zu bringen.

Aufrichtiger Dank gebührt natürlich auch allen Helfern, die Beiträge in mate-rieller Form oder in Form von Arbeitsein-sätzen leisteten.

Auch heuer hat unser „Kiwanis-Weihnachtswichtel“ (KF Alois Strauch) den Besuchern des Leobener Weihnachtsdorfes am Charity-Stand fünf Tage lang wieder ordentlich „eingeheizt“!

Leoben – „Kling Glöckchen klingelingeling...“ am Kiwanis-Charity-Adventstand in Leoben

v.l.n.r.: KC Kufstein Präsident Hannes Grissemann und Apotheker Mag. pharm. Dr.

Lorenz Friedl, St. Nikolaus Apotheke in Ebbs und Niederndorf

Wien-Maria Theresia – Kiwanispuppen für Flüchtlingskinder

Anfang Dezember 2014 bewir-teten die Kiwanis Damen Ihre Gäste mit hausgemachten Mehl-

speisen und Kaffee.

Mit dem Reinerlös dieser gelunge-nen Veranstaltung können wir Kinder mit besonderen Bedürfnissen tatkräftig unterstützen, getreu unserem Motto: „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!“

Schon zur Tradition gehört das Kiwanis-Cafe beim Adventmarkt in der alten Hofmühle in Hollab-runn.

Hollabrunn Freyja – Adventmarkt

Margarete Rossipaul, Präsidentin Hilda

Berger und Elisabeth Nuhsbaumer mit

Cremeschnitten

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Spittal – Hoher Besuch

Abgeschlossen wurde die Aktion mit der Übergabe der Gewin-ner-Preise im Juweliergeschäft

von Kiwanier Hans Paul Brigola in Spit-tal. Den Hauptgewinn – das Original-

Wie gewohnt fanden die hei-ßen Getränke und auch die begehrten selbstgebackenen

Weihnachtskekse zahlreiche Abnehmer. So konnte der Club wieder sozial benach-teiligten Menschen in Graz mit Gutschei-nen und der Übernahme von diversen Betriebskostenrückständen helfen.

bild vom Kiwanis-Adventkalender 2014, gestaltet vom Spittaler Künstler Klaus Zlattinger – gewann Kornelia Winkler aus Radenthein. Die weiteren Hauptge-winner waren Lukas Wegscheider aus

Auch die sechste Auflage des Adventkalenders der beiden Spittaler Kiwanis Clubs – der Damenclub Spit-tal-Porcia mit Präsidentin Brigitte Glatz, der Herrenclub Spittal/Drau mit Präsident Arnold Riebenbauer – wurde wieder ein Erfolg.

Bereits zum 15. Mal widmeten die Damen des KC Graz Erzherzog Johann 5 Wochen lang ihre Freizeit dazu, den Adventstand am Eisernen Tor zu betreiben.

Spittaler Clubs – Adventkalender

Graz Erzherzog Johann – Alle Jahre wieder

v.l.: Bei der Preisübergabe freuten sich

Lukas Wegscheider, Präsident Arnold

Riebenbauer, Präsidentin Brigitte Glatz,

Hauptgewinnerin Kornelia Winkler und

Künstler Klaus Zlattinger.

Die Präsidentin Hilda Berger konnte Kulturstadtrat Mag. Karl-Heinz Jirsa von der Stadt-

gemeinde Hollabrunn, sowie Landesju-gendheimleiterin Mag. Eva Kreiner und Imm. Past Governor Josef Wasser vom Kiwanis Distrikt Österreich begrüßen. Zu bekannten Melodien, wie etwa der Gefangenenchor, Wolgalied und „Don´t cry for me Argentinia“ u.v.m. spielten die beiden Musiker auf der Panflöte.

Nach dem Panflötenkonzert überreicht Imm.Past Governor Josef Wasser an Prä-sidentin Hilda Berger den Hixon Preis. Nach langanhaltendem Applaus bedank-te sich die Präsidentin: „Ich freue mich über die Auszeichnung, aber bedanken muss ich mich bei meinen Kiwanisdamen für unser gemeinsames Arbeiten und unsere Freundschaft, denn nur gemein-sam kommen wir zum Erfolg.“

Mit dem Reinerlös wurden die Zwillinge Jonas und Lukas, die besondere Bedürf-nisse haben, unterstützt.

Der Kiwanis Club Hollabrunn Freyja holte Mitte November 2014 die beiden Panflötenvirtuosen Franz Schwingenschlögl und Igor Pilyavsky zum traditionellen Panflötenkonzert in die Stadtpfarrkirche Hollabrunn.

Hollabrunn Freyja – Hixson Verleihung

Imm.Past Governor Josef Wasser, Präsidentin Hilda Berger, Franz Schwingenschlögl

und Igor Pilyavsky.

Lieserbrücke, der einen Originalhelm von Marcel Hirscher erhielt, sowie Maria Zöhrer in Obergottesfeld (Radreise Vene-dig). Insgesamt wurden 19 Preise über-geben, darunter Gutscheine für Hotelau-fenthalte, Schitageskarten, Spiele u.v.m.

Die Kiwanis-Kalender wurden heuer bis nach Wien verkauft, wobei auch ein Gewinn in der Bundeshauptstadt lan-dete. Einen großen Dank an die Sponso-ren und fleißigen Käufern des Spittaler Kiwanis-Adventkalenders, sprachen bei der kleinen Feier die Clubpräsidenten aus. Der Erlös kommt wieder karitativen Zwecken in Spittal zugute.

Der gebürtige Trebesinger (aus dem Liesertal), der seit 1996 eine freie Praxis in Wien führt,

war auf Heimatbesuch und machte dabei einen Abstecher zum KC Spittal, um über das Thema „Der Mensch – des Menschen beste Medizin“ zu referieren. Die Kiwa-nier und ihre Begleitung waren von Mett-nitzer und seinem Vortrag im wahrsten Sinn des Wortes „gefangen“.

Einen besonderen Vortragen-den hatte der KC Spittal Anfang Jänner im Clublokal Drautal-Perle ( Brunners Restaurant) vorzuweisen: Clubpräsident Arnold Riebenbauer konnte den bekannten Theologen und Psychotherapeuten Arnold Mett-nitzer begrüßen.

Arnold Metnizer (links) und KC Spittal Präsident Arnold Riebenbauer.

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Charterfeier Kiwanis Young Professionals Kufstein am 21. Februar 2015 in der Aula der Fachhochschule Kufstein

Die Aktion, die mit Unterstüt-zung des Kiwanis Clubs und der AMA realisiert werden konnte,

ist bei Schülerinnen und Schüler aller Klassen sehr gut angekommen. 680 Äpfel werden jeden Dienstag angeliefert und in den Pausenräumen im Haus verteilt.

Der Bio-Pausenapfel erfreut sich so gro-ßer Beliebtheit, dass nach zwei bis drei Tagen kein Obst mehr übrig ist. Herr Dir. Mag. König und Frau Dir. Neuhofer bedankten sich im Namen der Schulen beim Kiwanis Club Wels für diese Aktion.

Seit Dezember 2014 beliefert der Biohof Hehenberger aus Wels die Schulen der Franziskanerinnen in Wels mit frischen Äpfeln.

Wels – Obstaktion

Die Zaubershow mit unserem „Magic Hans“ Liedl war wieder das Highlight des Faschings-

abends. Danach wurde bis in die Morgen-stunden getanzt und gefeiert.

Der Reingewinn des lustigen Abends geht an den Verein active – Freizeitbeglei-tung für Menschen mit Beeinträchtigung und an unser Kiwanis Welt Service Pro-jekt ELIMINATE! Danke an alle, die diese Veranstaltung ermöglicht haben! Beson-derer Dank geht an die Direktion des Best Western Parkhotels Brunauer und die Musiker von Sunshine Dancing.

Anfang Februar veranstaltete der KC Salzburg Igonta sein 3. Faschings Gschnas im Best Western Parkhotel Brunauer in Salzburg. Fröhliche Gäste, gute Laune, tolle Stimmung, phantasievolle Masken, fantastische live Musik von der Sunshine Dancing Band und eine Tombola mit vielen, schönen Preisen ließen den Abend und die Nacht wie im Flug vergehen.

Salzburg-Igonta – 3. Faschings Gschnas

Somit wurde in Kufstein der ers-te Kiwanis Young Professionals Club im deutschsprachigen Europa

gegründet. Ein Club für junge Erwachse-ne die mitten im Leben stehen. Ein Club für positiv orientierte junge Damen und Herren, zwischen 20 und 40 Jahren, die gerne ihre Zukunft gestalten und Talen-te teilen, Freundschaften und Netzwerke pflegen, Unternehmungsgeist besitzen und sich gemeinnützig engagieren, Soci-al Entrepreneurs! Die „Jungen Kiwanis Profis“ profitieren von den „etwas älteren Kiwanis Profis“ des KC Kufstein, die als Paten zur Verfügung stehen und sich in Einzelfällen als Business Angels dienlich zeigten.

KIEF President Elect. Ernest Schmid moti-vierte in seiner Grußbotschaft vor ca. 120 Festgästen in der Aula der Fachhochschu-le Kufstein die jungen Kiwanier „Fun, Friendship, Fundraising“ zu praktizieren und bot auch seine Unterstützung und Zeit an.

Die Kiwanis Young Professionals sind international schon gut vernetzt und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit vor allem mit Deutschland, wird in naher Zukunft entsprechend ausgebaut und möglicherweise im Rahmen eines Euregio Projektes zwischen Bayern und Tirol gefördert.

Neben den Ehrengästen Dr. Bettina Ellin-ger Abgeordnete zum Tiroler Landtag, Mag. Martin Krumschnabel Bürgermeis-ter der Stadt Kufstein und Prof. KR Wal-ter J. Mayr Ehrenpräsident der FH Kuf-stein und Vizepräsident Euregio Inntal waren zahlreiche Kiwanis Freundinnen und Freunde anwesend: Monika Stickler, Sekretärin des Distriktes Österreich, Ger-hard Gschwentner, Chairman für Club- u. Mitgliederwachstum vom KC Schwaz, Vertretungen vom KC Wien Belvedere, KC Innsbruck-Amica, KC Zillertal, KC Kitzbühel, KC Bad Aibling.

Anfang November fand in Kufstein die Gründungs-Mitgliederversammlung mit der Wahl der Organe statt und nach Abgabe des Antrages auf Organisation wurde bereits Mitte Dezember 2014 aus USA berichtet: „We have a new Kiwanis Club to report from the Austria District, Division 150, the Kiwanis Club of Young Professionals Kufstein.”

Die Präsidentin der Kiwanis Young Professionals

Deutschland, Ruth Gabler schmiedet mit Daniel Fritz schon

kräftig Pläne für die Zukunft.

Die Charterurkunde überreichte Governor Sepp Schachermayr, der auch die sehr stimmige Festansprache hielt.

„Es ist ein gutes Gefühl gebraucht zu werden und auch

Hilfe anbieten zu können“, meinte der Präsident des Paten-

clubs Hannes Grissemann der auch die Insignien wie Fahne

und Glocke dem Präsidenten Daniel Fritz überreichte.

Pbb. Verlagspostamt 4020 Linz GZ02Z033142MRetouren an: adeins Werbeagentur Gmbh, 4040 Linz, Schmiedegasse 14

Beiträge und Inserate für die K1news:

[email protected]

Charterfeier Kiwanis Young Professionals Kufstein