K ostenbewusst modernisieren Wo - aerztezeitung.de · Wolfgang van den Bergh ... kukte in 18...

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Nr. 2 _ 2008 Kostenbewusst modernisieren Wo man beim Umbau Geld sparen kann _ 6 Fürs Wartezimmer: Zeitschriftenständer und die besten Kinderbücher _ 4 Schlüssellos: elektronische Schließsysteme für den Einsatz in Praxis und Klinik _ 8 Schöne Bescherung: edle  Geschenke zu Weihnachten _ 11 Das Bau- und Einrichtungsspezial der Ärzte Zeitung für Praxis und Klinik Full Service rund um‘s Parkett Beratung, Verlegung, Renovierung, etc. Raumqualität sorgt für Wohlbefinden Medical Design - Raumqualität Krankenversorgung mit Ambiente Wohlbefinden fördert die Genesung www.bembe.de über 50x in Ihrer Nähe Hotline Tel. 0 79 31 - 966 966 Seit 2005 Partner der

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Page 1: K ostenbewusst modernisieren Wo - aerztezeitung.de · Wolfgang van den Bergh ... kukte in 18 Hallen. Ein Besucher ... Beat Karrer und Roland Schneider, die mit der neuen StudioSerie

Nr. 2_2008

Kostenbewusst modernisieren

 Wo man beim Umbau Geld sparen kann_6

Fürs Wartezimmer: Zeitschriftenständer und die besten Kinderbücher_4 

Schlüssellos: elektronische Schließsysteme für den Einsatz in Praxis und Klinik_8 

Schöne Bescherung: edle Geschenke zu Weihnachten_11 

Das Bau- und Einrichtungsspezial der Ärzte Zeitung für Praxis und Klinik

Full Service rund um‘s ParkettBeratung, Verlegung, Renovierung, etc.

Raumqualität sorgt für Wohlbefi nden Medical Design - RaumqualitätKrankenversorgung mit Ambiente

Wohlbefi nden fördert die Genesung

www.bembe.de

über 50x in Ihrer NäheHotline Tel. 0 79 31 - 966 966

Seit 2005 Partner der

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� AusgAbe 02 DonnerstAg, 04. Dezember 2008 Markt und InnovatIon

Ist der Platz in den

Aufnahmezimmern der

Praxis oder der Klinik

knapp, können die office

systeme von bruynzeel

helfen. mit verschiebbaren

Ablagen nutzen sie den

raum optimal aus.

Von Patrick Steller

Der PraxiSklaSSiker

eDitorial

Liebe Leserin,lieber Leser,

Architekten und Innenarchitek­

ten haben ein Imageproblem:

Sie seien zwar in der Lage,

wunderbare Entwürfe zu

gestalten, heißt es, könnten

aber nicht rechnen – was ihre

Bauherren regelmäßig in die

Bredouille bringt, weil die

tatsächlichen Baukosten stets

über der Planung liegen. Keine

Frage: Beispiele dafür gibt es

reichlich. Aber was heißt das?

Praxen und Klinik müssen ja

trotzdem gebaut und irgend­

wann modernisiert werden.

Und so kommt es eben darauf

an, mit dem richtigen Partner

und der richtigen Planung in

das Bauvorhaben zu starten,

gezielt alle Möglichkeiten der

Kostensenkung auszuschöpfen,

ohne an der Qualität zu sparen.

Wie überzeugend das gelingen

kann, zeigen wir anhand einer

Hausarzt­Praxis in Remscheid.

Und dann lässt es sich nicht

leugnen: Weihnachten rückt

näher. Anlass für uns, einige

Vorschläge zu machen, die je­

den Gabentisch veredeln. Wir

hoffen, Sie finden hier einige

Anregungen.

Ihr

iMPreSSUM

Verlag und redaktion:Ärzte Zeitung verlagsgesellschaft mbH

Geschäftsführung:Harm von Maanen (vorsitzender), Lothar kuntz

Chefredaktion: Wolfgang van den Bergh

Chef vom Dienst:Michael Schürmann

redaktion:Hauke Gerlof (verantw.),Sven rohde (objektleitung), reinhard Helling

kontakt: [email protected]@sro-medien.detel. 040/8816744-0

Grafisches konzept:till Schlünz, Stephan thomaier

layout:Mone Beeck (artdirector)

anzeigen:ute krille (tel. 0610�/506-157)

titel:www.rischko.com. Für das titelfoto danken wir dem architektur- und designbüro oliver rischko, köln.

Svenrohde,objektleiter

Wohin nur mit den Patienten­akten? Stark frequentierte Kli­niken und Praxen kennen das

Problem. Meist ist der Platz hinterm Empfangstresen knapp. Wer nicht im Papierchaos versinken will, sich aber noch nicht zu einer elektronischen Archivierung durchringen kann, dem bieten die Compactus Office Syste­me von Bruynzeel eine innovative Lösung des Problems: per Hand oder Knopfdruck verschiebbare Schränke auf Schienen. Werden die Ablagen nicht gebraucht, fahren die Schränke zusammen – dank schalldämmender Paneele sogar erstaunlich leise.

Maße und Design der Schrankwän­de lassen sich individuell gestalten. So wurden etwa die Schränke in den Büros des medizinischen Werkzeug­herstellers Aesculap in Tuttlingen mit Glas verkleidet; das Office System passt sich so nahtlos in die offene, gläserne Architektur der Arbeitsräu­me ein. Die Schränke gibt es auch als Stahl­ oder Holzanfertigungen. Sie können mit Aufdrucken versehen werden, die zur Einrichtung passen.

NeU aUf DeM Markt

Hier geht keinem mehr die Luft ausDeSiGN. Warum sollen immer nur Kinder Luftballons zum Geburts­tag bekommen? Dies fragte sich die Designerin Natalie Kruch und fand, dass sich die elastischen Din­ger auch anders verwenden lassen. Für ihr wie ein Kunstwerk ausseh­endes Sitzmöbel (36 × 43 × 36 Zen­timeter) wickelte die Kanadierin mehr als 500 bunte Ballons um ei­nen massiven Holzhocker. Davon könnte Nena ein Lied singen …

www.umbra.com

Gesunder Teppich für gutes KlimaBoDeNBelaG. In viel frequen­tierten Praxen und Kliniken, wo ein Hartbelag auf dem Fußboden notwendig ist, herrscht oft Eintö­nigkeit. Mehr Farbe verspricht die neue, strapazierfähige Teppichflie­se Paradox von InterfaceFlor. Sie hat eine recycelte Rückenkonstruk­tion und enthält einen antimikro­biellen Wirkstoff. Minimalistisch im Design, ist Paradox in zwölf na­turnahen Farben erhältlich.

www.interfaceflor.eu

Schauen wir mal, was es Neues gibtMeSSe. Vom 19. bis 25. Januar 2009 kommen bei der imm colog­ne wieder internationale Experten der Möbelbranche zusammen, um Novitäten zu präsentieren (täglich 9–18 Uhr). Rund 1200 Aussteller aus 50 Ländern zeigen ihre Pro­kukte in 18 Hallen. Ein Besucher­magnet wird wie in den vergan­genen Jahren die Schau [d3] design talents sein, die die Visionen des kreativen Nachwuchses ausstellt.

www.imm-cologne.de

Es muss das richtige Auslaufmodell seinHyGieNe. Die sanitären Einrich­tungen in Praxen und Kliniken sind ergonomisch oft ein kritischer Punkt. So kommt es bei Armaturen nicht nur auf eine einfache Bedie­nung an. Es ist auch darauf zu ach­ten, dass der Wasserstrahl nicht direkt auf den Beckenablauf zielt, weil sonst Keime aus dem Siphon hochgespült werden können. Die Grohe­Spezialmischbatterie mit langem Bedienhebel (Foto) gibt es mit verschiedenen Auslauflängen.

www.grohe.de

Schränke auf Schienen

Edler Alleskönner

Eine moderne Leuchte muss heute mehr können, als nur Helligkeit zu spenden: Der Lichtkegel sollte

frei beweglich und die Intensität stu­fenlos justierbar sein. Je nach Situa­tion soll sie direktes oder indirektes Licht werfen. Die neue Stehleuchte „SuperStudio“ von Ballfinger schafft das und sieht dabei dank eines po­lierten Stahlrahmens auch noch sehr Stehleuchte „SuperStudio“. Foto: ballfinger

edel aus. Entwickelt wurde sie von den renommierten Lichtdesignern Beat Karrer und Roland Schneider, die mit der neuen StudioSerie drei große Ansprüche an ihre Schöpfungen for­mulieren: Sie müssen effizient, ele­gant und zugleich flexibel sein. Durch diese Konstruktionsprinzipien stel­len sich die neuen Leuchten in den Dienst der Nutzer und leuchten nicht nur zum Selbstzweck.

Der Diffusor aus Weißglas sorgt für weiches Licht in allen Beleuchtungs­situationen. Der neuartige Reflektor lenkt das Licht dorthin, wo es hinge­hört. Egal ob in der Arztpraxis oder für private Zwecke: Die knapp zwei Meter hohe Stehleuchte erfüllt viel­fältige Ansprüche.

www.ballfinger.eu

sei es im sprechzimmer oder zu Hause – mit edler

optik und intelligentem Leuchtverhalten erfüllt die neue

stehleuchte von ballfinger alle beleuchtungswünsche.

Verwahrt akten platzsparend: das Compactus electro System. Foto: bruynzeel

Und jedes Jahr geht es wieder von vorn los: tischkalender „timor“ aus dem Jahr 1967. Foto: Connox

Weiterer Pluspunkt: Die Schrankteile lassen sich mit Schlössern oder ei­ner Zentralverriegelung sichern, die sensiblen Daten sind geschützt. Auch lassen sich die Elemente per Tasten­druck verschieben, ein Segen gerade für weibliche Mitarbeiter, da die Ar­chive mitunter ein enormes Gewicht

an Akten befördern. Übrigens: Die Sicherheit der Mitarbeiter, die sich gerade in Schrankschluchten aufhal­ten, wird jederzeit durch Photozellen, eine Antriebsüberwachung und die Bewegungserkennung garantiert.

www.bruynzeel.de

Für immer und ewig gültigIn �8 tagen stellt sich für viele wieder die Frage: Habe ich schon einen tischkalender für �009? dieses Prob-lem hat Enzo Mari schon 1967 aus der Welt geschafft. Für den italienischen Hersteller danese Milano schuf der umtriebige designer den tischkalender timor, und bis heute hat dieser klassiker nichts von seinem reiz eingebüßt. Er besticht durch seine Formgebung und vor allem durch die klare und gut lesbare typografie. der kopus besteht aus schwarzem oder weißem kunst-stoff mit lithografierten PvC-Blättern, die es auf Italienisch, Englisch, Französisch und deutsch gibt. das einzige Problem: Man muss jeden Morgen daran denken, die entsprechenden Blätter auszuklappen. Zu beziehen über www.connox.de.

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Bewegung – Spannung – TENSOR

Pendeltüren bieten besonderen Komfort, ins -be sondere dann, wenn die Tür allein durch die Bänder sicher in Ihre gewünschte Geschlossen-Position geführt wird.Ganz gleich, ob bei einer Neuplanung oder im Renovierungsfall, TENSOR Pendeltürbänder lassen sich direkt an das Mauerwerk oder eine ungefälzte Zarge anbinden. Bei der Beschlag-variante „Glas an Glas“ wird die Pendeltür an einem feststehenden Glasseitenteil befestigt.Bei 90° hält TENSOR die Tür sicher fest. Zurück in Richtung Schließen geführt, übernimmt ab einem Winkel von 80° der Federmechanismus des TENSOR Beschlages alles Weitere: Die Tür schließt schnell und zuverlässsig. Voraussetzung ist die präzise Einstellung der Nulllage. Und die ist bei TENSOR besonders schnell und einfach durchzuführen.

Überzeugende Technik

• Band mit federgestützter Selbstschließfunktion ohne Dämpfung

• Max. Drehmoment 12 Nm (bei 2 Bändern)• Anwendungsbereich: Innentüren (1- oder 2-

fl ügelig) in privaten und öffentlichen Bereichen• Versionen für Wand- bzw. Zargenmontage

sowie für Montage an Glasseitenteilen• Feststellung bei 90° Öffnungswinkel bezogen

auf die Nulllage• Schnelle und einfache Nulllageneinstellung• Max. Flügelgewicht 65 kg• Max. Flügelbreite 1.000 mm• Max. Seitenteilbreite 1.500 mm• Für 8, 10 und 12 mm Glas (ESG)• TÜV-Prüfung / -Überwachung bezüglich Qualität

und Produktionsprozess; mit bestätigten 500.000 Bewegungszyklen

Wenn Sie mehr über DORMA TENSOR erfahren möchten: www.dorma-pos.de

DORMA-Glas GmbH Max-Planck-Str. 33–45, 32107 Bad Salzufl en

Türtechnik Automatic GlasbeschlagtechnikSicherungstechnik/Zeit-

und Zutrittskontrolle (STA)Raumtrennsysteme

Eine komfortableTür ist wie eine freundliche Einladung in einen Raum.

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� AusgAbe 02 DonnerstAg, 04. Dezember 2008 KommuniKation und atmosphäre

sie halten im Wartezimmer eine gehobene Auswahl an

zeitschriften bereit? Haben neben nachrichtenmagazinen

auch „mare“, „Cicero“ und „geo“ ausliegen? Dann wäre

es doch schade, sie nicht entsprechend zu präsentieren.

Poppig: „News“ gibt es in den Farben Orange, Grün, Silber, Weiß und Schwarz, als Wand- oder Bodenhalter. Radius Design, 99 Euro. www.radius-design.de

Edel: „Stella“ kommt entweder hölzern (Nussbaum, Eiche) oder lackiert (Orientrot, Elfenbein, Weißgrün) daher. Stellbar, 298 Euro. www.stellbar.de

Geschwungen: „Wallpaper“ wirkt durch die Aluminiumoptik auch ohne Magazin wie ein Kunstwerk. Rosendahl, 119 Euro.www.rosendahl- design.de

Wir haben uns auf dem Markt der Zeitschriftenständer um-gesehen. Von schlicht bis ex-

travagant, ob aus Holz, Plastik oder Metall, von 100 bis 300 Euro – unter den neun abgebildeten Modellen ist sicherlich auch eines dabei, das zu dem Stil Ihres Wartezimmers passt.

Die meisten der abgebildeten Re-gale sind in verschiedenen Farben er-hältlich. Dazu lohnt ein Blick ins In-ternet: Dort zeigen alle Hersteller ihre Designs in den erhältlichen Farben und Formen. Hier erfährt man auch, ob sie sich zur Wandanbringung eig-nen, oder ob sie auf eigenen Füßen stehen. Noch mehr ausgefallene Zeit-schriftenständer finden sich im Inter-net auf zwei Überblicksseiten.

www.yatego.com

www.decofinder.com

Von Axel Limberg

Schlicht: „News-Pocket“ sorgt für Ordnung in sechs Schubfächern, Schwarz und Silber. Topdeq, 249 Euro. www.topdeq.de

Griffbereit: „Outline“ sortiert Zeitungen

und Zeitschriften, in Schwarz und Weiß.

Pieper Concept, ca. 150 Euro.

www.pieperconcept.de

Wendig: „Lobby“ macht liegend und stehend eine gute Figur, in Weiß, Silber und Schwarz erhältlich. Pieper Concept, ca. 165 Euro. www.pieperconcept.de

Offensichtlich: „Mag Rack“ zeigt stets, was in ihm steckt, auch als Aufsteller mit Stahlfuß. Mawa Design, ca. 120 Euro (Wandversion).www.mawa-design.de

Multifunktional: „Magino“ kann als

Hocker, Beistelltisch und Zeitschriften-

ständer verwendet werden, in Blau

und transparent. Umbra,

ca. 260 Euro.www.connox.de

Gut sortiert

Gerollt: „Mypil“ wirkt zerbrechlich, bietet aber dekorativen Stauraum. Villa Home, bei Decor

Walther, ca. 130 Euro. www.decor-walther.de

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AusgAbe 02 DonnerstAg, 04. Dezember 2008 KommuniKation und atmosphäre �

Lesefutterfür die KleinenKein mensch wartet gern,

schon gar nicht kleine

Kinder. gegen Langeweile

hilft nichts so gut wie das

blättern in bilderbüchern.

Wir stellen die schönsten

neuerscheinungen vor.

1 Nie mehr Angst habenAb 3 JAhren Sie ist wie eine Tür, zu der man keinen Schlüssel hat: die Angst. Das geht auch dem Nilpferd so, das sich nicht ins Wasser traut, und dem Hamster, der nicht allein in den Keller will. Da hilft nur ein kleiner Schubs und sanfte Überredung. Ein Buch mit schönen Versen, liebevoll illustriert von Günther Jakobs.uli geißler: „trau dich, spring über deinen schatten!“, Loewe, 32 s., 9,90 euro

2 Eine Gans in GefahrAb 3 JAhren „Ä-ää“, „Ä-ää“, „Ä-ää“. Das Geschnatter ihrer Freunde ist Gre-ta viel zu laut. Da geht die Gans lieber in den ruhigen Wald. „Wie schön ist es allein, Alleinsein ist so fein“, singt sie vergnügt – und sieht nicht den Fuchs hinter ihr, der von Gänsefleisch zum Abendbrot träumt. Die Geschichte vom Fressen und Gefressenwerden lebt von den hinreißenden Collagebil-dern des tschechischen Illustrators. Petr Horácek: „Pass auf, greta gans!“, sauerländer Verlag, 32 s., 13,90 euro

3 Ich bin doch kein Stock! Ab 4 JAhren Die Stockmanns leben glücklich in einem hohlen Baum mit Birkenbetten und Blätterdecken. Ob-wohl sie laufen und sprechen, sehen sie Stöckern zum Verwechseln ähn-lich. Eines Tages wird Herr Stockmann von einem Hund verschleppt. „Ich bin kein Stock, du dummer Hund! Ich bin Stockmann.“ Es folgt eine Odyssee, die durch Flüsse und Meere führt, und für den armen Mann erst endet, als der Weihnachtsmann ihn auf sei-ner Tour zu Hause abliefert. Axel scheffler/Julia Donaldson: „stockmann”, beltz & gelberg, 32 s., 12,90 euro

4 Wenn Tiere redenAb 5 JAhren Der Titel sagt es schon: Jens Bonnkes Buch handelt von Re-densarten, in denen Tiere vorkom-men. Was hat es mit dem Affenzahn auf sich, mit dem jemand um die Ecke rast? Und wieso sagt man, das ist aber ein „schräger Vogel“? Hier darf gerät-selt und gestaunt werden. Sehr lustig. Jens bonnke: „schräger Vogel, krummer Hund“, Hinstorff Verlag, 80 s., 12,90 euro

5 Ein Schwede hebt abAb 5 JAhren Gibt es ein Kind, das nicht Sven Nordqvist kennt, den Er-finder von „Pettersson und Findus“? Der Schwede kann aber auch anders, wie sein mit dem August-Strindberg-

Von reinhard helling

Preis prämiertes Buch zeigt. Es ist eine surreal anmutende Flugreise im Bir-nenballon, die zum Kürbiskönig führt und zu anderen seltsamen Wesen.sven nordqvist: „Wo ist meine schwester?“, oetinger Verlag, 32 s., 19,90 euro

6 Kunst kann jederAb 4 JAhren Im Kunstunterricht fällt Ina partout nicht ein, was sie ma-len soll. Wütend haut sie einen Punkt aufs Papier – der Beginn ihrer Freund-schaft mit Farben. Dieses Buch ist eine Ermunterung, an die eigene Kre-ativität zu glauben. Jetzt müssen im Wartezimmer nur noch Stifte liegen.Peter H. reynolds: „Der Punkt“, gersten-berg Verlag, 32 s., 9.90 euro

7 Damals in IrlandAb 6 JAhren Diese etwas andere Weihnachtsgeschichte spielt vor hun-dert Jahren in Limerick. Sie erzählt von der kleinen Angela, die nicht mit an-sehen kann, wie das Christkind nackt in der Krippe liegt. Also nimmt sie es einfach mit nach Hause, obwohl sie weiß, dass „Stehlen eine Sünde ist“. In jedem Satz erkennt man den trau-rigen Humor von Frank McCourt, der mit „Die Asche meiner Mutter“ einen Weltbestseller schrieb. Die melan-cholischen Bilder von Reinhard Michl fangen das Milieu – irisch, katholisch, arm – wunderbar ein. Nicht nur zur Weihnachtszeit zu empfehlen!Frank mcCourt: „Wo ist das Christkind ge-blieben?“, Luchterhand, 32 s., 12,95 euro

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Allianz Baufinanzierung. Als Mediziner sind Sie komplexe Zusammenhänge gewohnt. Wieschön, dass Sie sich bei der Finanzierung der Praxisräume oder Ihrer eigenen vier Wände auf den Rat der Allianz verlassen können. Die Allianz Baufinanzierung überzeugt mit attraktiven Konditionen und individuellen Lösungen rund um die Immobilie – bis hin zur Absicherung derFamilie.Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Allianz Fachmann oder unterwww.allianz.de/baufinanzierung

Hoffentlich Allianz.

Extrem praxisnah.Baufinanzierung für Ärzte und Apotheker.

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� AusgAbe 02 DonnerstAg, 04. Dezember 2008 TiTelTHeMA

Ist größer und teurer immer auch besser? Wenn

bauherren und Architekten ein gestaltungskonzept

gemeinsam entwickeln, kann der Aus- oder umbau einer

Praxis auch preisgünstig gelingen. oft kann man schon

mit kleinen maßnahmen eine große Wirkung erzielen.

hier lesen sie …

... wie ein kostengünstiger

Praxisausbau gelingt.

... wo man sparen kann –

und wo man es auf keinen

Fall tun sollte.

... warum sich Ärzte mal

in ihr eigenes Wartezimmer

setzen sollten.

Mit Plan zum günstigen Preis

Die Vorstellungen des Arztes von seiner Praxis und die Räumlich-keiten, die er anmietet, müssen

zueinander passen.“ Das ist für den Kölner Architekten Oliver Rischko eine entscheidende Voraussetzung, damit ein Praxisausbau kostengüns-tig gelingen kann. So wie im Fall der Remscheider Ärztin Bettina Stiel-Reifenrath: Kurze Wege und ein be-quemer Wartebereich waren ihr in ihrer Praxis für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde wichtiger als ein durchgestyltes Design. Das Ambiente sollte freundlich und entspannt wir-ken, mit deutlich persönlicher Note – ohne dabei um jeden Preis ausgefal-len sein zu wollen.

Ideen, die sich im Erdgeschoss eines Wohnhauses von 1912 bestens umsetzen ließen. Die Raumaufteilung nach der Sanierung ist klar und funk-tional. In die Altbausubstanz musste nur minimal eingegriffen werden. Die moderne Praxisarchitektur bezieht ei-nige der Altbauelemente wie Decken-ornamente oder Türen geschickt in die Neugestaltung mit ein.

Die Möbel wurden individuell von einem Schreinerbetrieb angefertigt. Die geradlinige Gestaltung und der Verzicht auf alle überflüssigen Extras machten den Einsatz von vorgefertig-ten Standardelementen möglich, was sich günstig auf die Kosten auswirkte. Ohnehin, so Rischko, lässt sich im Be-reich Mobiliar durch den Kauf von der Stange nicht unbedingt sparen, weil Billigmöbel oftmals nicht den vorge-schriebenen Standards für medizi-nisch genutzte Räume entsprechen.

Zeitlose Grundgestaltung, wechselnde Akzente

Als Leitmotiv für die Gestaltung wähl-te die Bauherrin aus dem Bereich der Naturheilkunde die Lavendelpflan-ze. Dieses setzten der Architekt und sein Team in ein Konzept für Farb-gestaltung, Möbelplanung, Bild- und Grafikmotive um. So wurden neben Reinweiß und Warmgrau auch drei verschiedene Lavendeltöne für den Wandanstrich verwendet. Dadurch bekommt die Praxis ihr individuelles Gesicht, ohne dass dies zu erheb-lichen Mehrkosten führte. „Die Wän-de nach einem Konzept zu streichen ist ja nicht unbedingt teurer als ein Einheitsanstrich“, so Rischko.

Auch der Düsseldorfer Innenar-chitekt Hartwig Göke (www.goeke-praxiskonzepte.de) setzt bei der Pra-xisgestaltung gern „auf die Wirkung von Farbtupfern wie einer einzelnen betonten Wandfläche“. Er rät den Ärzten zu einer eher zeitlosen Grund-gestaltung, etwa mit Fußboden in Holzoptik. „Dann“, so Göke, „kann

man den Gesamteindruck der Praxis auch durch Akzente wie einen teil-weisen Neuanstrich oder Bilder im-mer wieder verändern.“

Auf die kleinen Lösungen im Praxis-umbau spezialisiert ist die Hambur-ger Architektin und Praxisberaterin Gudrun Reuß (www.in-praxi.net). Häufig wird ihr Rat gefragt, wenn sich in einer Praxis Mitarbeiter und Pati-enten nicht mehr recht wohl zu füh-len scheinen – und dem Praxisinhaber schon vor einem Großumbau-Projekt mit Staub, Schmutz und Arbeitsaus-fall graust. Oft ist diese Furcht laut Reuß jedoch unbegründet: „Wenn das Wartezimmer vor Patienten über-quillt, ist das meist eine Planungs- und nicht eine Raumfrage.“ Bevor sie zu baulichen Maßnahmen rät, analy-siert sie deshalb die Praxisabläufe aus der Sicht aller Beteiligten – Arzt, Per-sonal und Patienten.

Wie entscheidend Räumlichkeiten und Arbeitsabläufe miteinander ver-bunden sind, bestätigt auch Hartwig Göke: „ Es gibt Untersuchungen, nach denen in einer schlecht geplanten Praxis bis zu 30 Prozent der Arbeits-zeit verschenkt werden.“ In einer von Gudrun Reuß beratenen Praxis bei-spielsweise waren sich drei Arzthelfe-rinnen an zwei Arbeitsplätzen ständig im Wege. Hier war eine einfache Lö-sung möglich: Ein Schrank voll alter Akten wurde in den Keller verbannt, an der frei gewordenen Stelle konn-te ein zusätzlicher Arbeitsplatz mit Stehpult eingerichtet werden.

Ärzte kennen in der Praxis oft nur das Behandlungszimmer

In vielen Praxen finden sich, so Reuß, Mängel hinsichtlich Datenschutz und Diskretion, wenn etwa Empfang und Wartebereich ungenügend von-einander getrennt sind – eine für Mit-arbeiterinnen wie Patienten gleicher-maßen unangenehme Situation. Hier hilft es oft schon, eine Wand zu ver-setzten oder einen zusätzlichen Sicht- oder Hörschutz einzubauen. „Solche kleinen Maßnahmen lassen sich oft in den kleinen Ferien oder sogar im Overnight-Service ohne zusätzliche Praxisschließung kostengünstig erle-digen“, so die Praxisberaterin.

Aus der Sicht des Patienten kommt dem Empfangs- und Wartebereich eine entscheidende Rolle zu – da sind sich alle Praxiseinrichter einig. „Der erste Eindruck ist entscheidend“, meint Reuß. Das Problem sei aber, so Rischko, dass „viele Ärzte ihre Praxis nur aus der Perspektive ihres Arbeits-zimmers kennen.“ Aus diesem Grund schickt Reuß ihre ärztliche Klientel gern einmal ins eigene Wartezimmer. Wie würde sich der Arzt hier als war-

Von ingrid lorbach

Altbauelemente wie Türen und Deckenornamente wurden in die moderne Praxisarchitektur integriert.

Klare linien, ein Farbkonzept und ausgewählte gestalterische Akzente wie die Grafik auf der satinierten Glastür prägen den Charakter dieser 2007 renovierten Praxis in remscheid. Fotos: oliver rischko

leitmotiv „lavendel“ – hier als Bildschmuck im Wartebereich.

KosTenBeWussT BAuen

Ausbau einer Altbauwohnung von 1912 zur Praxis für Allgemein-medizin und naturheilkunde in remscheid.

Grundfläche: 150 Quadratmeter

Bauzeit: acht Wochen

Ausbau: Sanierung, entkernung,

Das Praxisbeispiel Wände, Putz, Wandanstrich, Brandschutz, Bodenbelag, Sanitär- und lichtinstallationKosten: 52 000 euro netto

Möbel und einrichtung (außer Medizintechnik)Kosten: 37 000 euro netto

Gesamtkosten für den Praxisaus-bau und die einrichtung: knapp 600 euro pro Quadratmeter.

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AusgAbe 02 DonnerstAg, 04. Dezember 2008 TiTelTHeMA �

Preiswert (um)bauen in zehn SchrittenAuch für die Arztpraxis gilt: Guter Stil hängt nicht so sehr vom Geld, sondern von der Planung ab.

1. Bedarf und Ressourcen ermitteln: Was soll die Praxis leisten? Welche Ausbaupotenziale wünsche ich mir? Was kann ich investieren?

2. Objektwahl für Neu- oder Aus-bau: Sind die Räumlichkeiten für die geplante Praxis überhaupt geeig-net? Möglichst jetzt schon einen Ar-chitekten oder Planer hinzuziehen!

3. Kleine Schritte statt großer Um-bau: Soll die bestehende Praxis mo-dernisiert werden, reichen oft schon relativ kleine Maßnahmen aus.

ArztRaum: Herr Rischko, heißt preis-wert bauen oder modernisieren, sich mit Billiglösungen zufrieden geben zu müssen?

Oliver Rischko: Nein, keineswegs! Kostenbewusstsein reduziert sich nicht auf das Sparen an einzelnen Objekten. Es geht vielmehr um ein Gesamtkonzept, in dem die einzel-nen Gestaltungs- und Einrichtungs-elemente aufeinander abgestimmt sind. Da kann man dann auch preis-günstige Produkte integrieren, ohne dass die Gesamtqualität leidet.

ArztRaum: Was sind nach Ihrer Er-fahrung die häufigsten Kostenfallen beim Praxisbau?

Rischko: Richtig teuer wird es, wenn die Planung nicht stimmt. Wenn es zum Beispiel zu Verzögerungen kommt, weil baurechtliche Fragen nicht vorab geklärt wurden. Oder die

Lieferzeiten für Materialien nicht einkalkuliert wurden. Der Arzt kann aber nicht auf einer Baustelle prakti-zieren. Wenn die Praxis dann länger geschlossen bleiben muss, bedeutet jeder Tag einen zusätzlichen Einkom-mensverlust.

ArztRaum: An welchen Punkten kann man gut sparen, an welchen sollte man es nicht tun?

Rischko: Bei den hygienischen An-forderungen an Ausstattung und Einrichtung darf es keine Abstriche geben. Da sind mittlerweile auch die rechtlichen Vorschriften sehr streng. Gut sparen kann man, wenn man die Eitelkeiten etwas zurückstellt, also etwa auf Markennamen verzichtet. Oder hinterfragt, ob 60 Quadratme-ter Empfangsbereich tatsächlich sein müssen. Ein Effekt von Großzügig-keit lässt sich auch auf andere Weise erreichen. (il)

„Die Eitelkeiten zurückstellen!“Kostenbewusst bauen und umbauen im Praxis- und

Klinikbereich heißt nicht, auf Qualität zu verzichten,

meint der Kölner Architekt oliver rischko.

Oliver Rischko und sein Team (www.rischko.com) arbeiten als Spezialisten für Praxisarchitektur und -einrichtung in Köln.

tender Patient fühlen? Bei diesem Per-spektivwechsel wird schnell deutlich, dass es nicht in erster Linie um re-präsentative Größe oder Design geht, sondern mehr um bequemes Sitzen, einen schalldämpfenden Bodenbelag und angenehme Beleuchtung. Dass Licht im Zusammenspiel mit Farbe eine ganz entscheidende Rolle für das Wohlbefinden des Patienten spielt und eine angstfreie Wartezeit ermög-licht, ist ebenfalls Konsens unter den Planern.

Indirekte Beleuchtung statt Designerlampen

Wie man ein gutes Lichtkonzept kos-tengünstig hinbekommt, demons-triert wiederum das Praxisbeispiel Stiel-Reifenrath. Zur Unterstützung des Tageslichts wurde in den Funk-tionsräumen vor allem indirekte Beleuchtung eingesetzt. Die Instal-lationen verbergen sich hinter abge-hängten Deckenfeldern. Hier konnten auch preisgünstige Leuchtstoffröhren eingesetzt werden – die im sichtbaren Bereich tabu wären. Dafür gibt es ei-nige ergänzende Spotlights, die dem Auge Abwechslung bieten und eine warme Atmosphäre erzeugen.

7. Kleiner und einfacher bauen: Bei geschickter Raumaufteilung und -nutzung reichen eventuell auch ein paar Quadratmeter weniger. einfache Grundrisse bringen eben-falls Vorteile.

8. Mit Konzept gestalten: ein durchgängiges leitmotiv für die Gestaltung und einrichtung kostet in der Umsetzung kaum zusätzlich, hat aber eine hohe optische und atmosphärische Wirkung.

9. Einfacher ausstatten: Funk-tionales, geradliniges Mobiliar statt teuren Markendesigns. Hauptsache, Hygiene und Gebrauchsqualiät stimmen.

4. Rechtliche Fragen vorab klären: Genehmigungen für Bau oder Umnutzung müssen vor Baubeginn vorliegen, um nicht später teure Unterbrechungen zu riskieren.

5. Akribisch planen: Für die Ausga-ben gilt: Je detaillierter der Plan, desto weniger Raum für spätere Sonderwünsche. Für den Zeitplan: Mehr als im privaten Baubereich ist im Praxisbau Zeit schlicht Geld!

6. Preise vergleichen: Für alle Ar-beiten sollten von mehreren Firmen Angebote eingeholt werden und nicht – wie oft üblich – nur von ver-schiedenen Firmen für die verschie-denen Gewerke.

Klare Linien, ein Farbkonzept und ausgewählte gestalterische Akzente wie die Grafik auf der satinierten Glastür prägen den Charakter dieser 2007 renovierten Praxis in Remscheid. Fotos: oliver rischko

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10. Die Kontrolle: Bauablauf und Kosten sollten kontinuierlich von der Bauleitung kont-rolliert werden. Wenn Unvorsehbares auftritt (in die Altbauwand etwa kann man vorher nicht hineinschau-en), muss man schnell reagieren und den Plan anpassen!

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� AusgAbe 02 DonnerstAg, 04. Dezember 2008 Material und technik

Wie von zauberhand alle türen in Klinik oder Praxis

öffnen – moderne elektronische schließsysteme machen

es möglich. sie entriegeln aber nicht nur schlösser,

sondern können auch den zutritt zeitlich beschränken,

wie das beispiel des Herz-zentrums bad Krozingen zeigt.

Praktisch, sicher und effizient

Die Schlüssel-Verwaltung war in der Vergangenheit immer mit einem Riesenaufwand verbun-

den“, sagt Bernd Sahner, Verwal-tungsdirektor des Herz-Zentrums Bad Krozingen im Breisgau. Deswe-gen entschied sich die Klinik anläss-lich eines Neubaus für den Einsatz eines elektronischen Schließsystems der Firma Häfele. Statt mit einem schweren Schlüsselbund sind die Mit-arbeiter nur noch mit einem kleinen Kunststoffanhänger mit integriertem Chip im Haus unterwegs. Dieser so-genannte Transponder gibt ein Signal an eine Empfängerelektronik an der Tür ab, die sich daraufhin öffnet.

Die zentrale Verwaltung der Zutrittsrechte ist nun einfacher

Der elektronische Schlüssel kann so programmiert werden, dass er für sämtliche Türen, von der Außentür bis zum Wäschefach, passt – ein Ge-winn an Komfort für das Personal. Zugleich bietet so ein System, das in ähnlicher Funktionsweise auch von Winkhaus angeboten wird, der Klinik mehr Sicherheit: Vor dem Betreten des Gebäudes bucht sich der Mitar-beiter an einem Zeiterfassungstermi-nal mit seinem Transponder ein. Der wird dabei mit den aktuellen Zutritts-rechten beschrieben. Damit öffnen sich dem Mitarbeiter alle Türen zu den Räumen, die er betreten muss und darf. Der Zugang kann zeitlich begrenzt werden, etwa für das Reini-gungspersonal, das nur zu bestimm-ten Zeiten die Räume betreten muss.

Es ist auch möglich, die Zutritts-rechte online zu steuern. Dann wer-den die Informationen darüber, wer wann mit welchem Transponder die Tür öffnen darf, von einem Server direkt an die Türterminals geleitet. Dazu müssen allerdings alle Tü-ren verkabelt werden. Sahner freut

sich noch über einen weiteren Vor-teil des elektronischen Schlüssels: „Bei Verlust wird der entsprechende Transponder einfach gelöscht.“ Das aufwendige Austauschen von Schlös-sern entfällt. Elektronische Zugangs-systeme gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und mit vielen Funkti-onen. So kann etwa ein Transponder in Checkkartenform als Schlüssel für Patientenzimmer und zum Benutzen des Telefons dienen.

Das Schließ- und Kontrollsystem 3060 von SimonsVoss Technologies bietet unter anderem einen biomet-rischen Transponder, der als zusätz-liche Sicherheit den Fingerabdruck des Zugangsberechtigten einliest und überprüft. Das ist besonders für sensible Bereiche wie Labor, OP und Medikamentendepot von Bedeutung. Auch zur Nachrüstung für kleinere Kliniken und Praxen sind elektro-nische Schließssysteme geeignet. Die Fima Siedle etwa bietet ein System für bis zu acht Türen mit Zutritt per Transponder, Codeschloss oder Fin-gerabdruck an.

www.haefele.de, www.simons-voss.de, www.siedle.de, www.winkhaus.de

Von Ann-Britt Petersen

das kunstwort setzt sich aus den Begriffen transmitter und respon­der zusammen. der transponder ist ein winziger Mikrochip mit anten­ne und kann auf verschiedenen Objekten angebracht werden. er kann Signale auf Funkwellenbasis aufnehmen und beantworten. Man unterscheidet zwischen akti­ven und passiven transpondern. Bei

… ein Transponder? einem aktiven transponder wird die für die Funkübertragung nötige energie von Batterien geliefert. der passive transponder bekommt die energie für die daten­Funküber­tragung durch das Funksignal eines außerhalb liegenden Gerätes, wie einem lese­ oder Schreibgerät.Bei einer digitalen Schließanlage öffnet der transponder anstelle eines herkömmlichen Schlüssels türen und Fächer. er ist auf einer

ArztRaum: Ein Ärztehaus mit einer elektronischen Schließanlage, ist das nicht etwas überdimensioniert?

Alexander Hallwachs: Das sehe ich nicht so. Per Knopfdruck kann man alle wichtigen Türen öffnen. In un-serem Haus arbeiten insgesamt 25 Ärzte und rund 70 Angestellte. Jeder hat seinen Transponder, der auf ihn individuell programmierbar ist. So kommt jeder dort rein, wo er rein muss – von den Praxisräumen bis zur Tiefgarage. Man kann das System auch so programmieren, dass das Rei-nigungspersonal nur zu bestimmten Zeiten Zutritt hat. Zudem kann man erfassen, wann Mitarbeiter kommen.

ArztRaum: Was passiert, wenn ein Transponder einmal verloren geht?

Hallwachs: In so einem Fall lässt man die Daten löschen und besorgt sich beim Kundendienst einen neuen Transponder. Der wird dann wie-der neu programmiert. Das ist lang-fristig wesentlich billiger, als wenn beim Verlust eines mechanischen Schlüssels alle Schlösser und damit die Schlüssel aller Mitarbeiter ausge-tauscht werden müssen.

ArztRaum: Sie nutzen den Transpon-der auch privat für zu Hause?

Hallwachs: Ja, derselbe Transponder kann auch für eine weitere Schließ-anlage programmiert werden. Das ist angenehm, denn man muss im Dun-keln vor der Haustür nicht lange nach dem passenden Schlüssel suchen.

„Man muss nicht mehr lange suchen“

Im Herz-Zentrum Bad Krozingen ermöglicht das zentral programmierte elektronische Schließsystem Dialock Integra dem Personal den schlüssellosen Zugang. Fotos: Häfele

Als geschäftsführer hat

Dr. Alexander Hallwachs

das Ärztehaus Harlaching

in münchen mit einer

elektronischen schließ-

anlage ausgestattet. und

ist sehr zufrieden damit.

Alexander Hallwachs Facharzt für innere Medizin und nephrologie

Foto

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karte oder einem kunststoffknopf angebracht und mit den entspre­chenden daten zur Zugangsberech­tigung beschrieben. der nutzer zieht die karte durch einen Schlitz oder hält den knopf ans lesege­rät, um die tür zu öffnen. Bei dem System dialock von häfele wird der transponder am Schreib­lese­terminal mit den aktuellen Zutritts­rechten für das ganze haus (siehe Zeichnung links) beschrieben.

ein Ausweis für alle türen.bild: Häfele

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AusgAbe 02 DonnerstAg, 04. Dezember 2008 Material und technik �

Mit Farbe gegen dicke Luft

Das Universtätsklinikum Lübeck war einer der Vorreiter in Sa­chen Baubiologie im Kranken­

haus: Beim Neubau der Kinderklinik wurden im gesamten Innenbereich mineralische Anstrichsysteme einge­setzt, die frei von Lösemitteln, Weich­machern und Konservierungsstoffen sind. Zum Wohl der empfindlichen und allergiegefährdeten kleinen Pa­tienten, aber auch der Mitarbeiter.

Auf natürliche Weise den Schimmelpilz bekämpfen

Grundlage dieser Farben sind Mine­rale aus der Gruppe der Silikate, die aus der Schmelze von Quarzsand und Pottasche gewonnen werden.

Die natürlichen Rohstoffe sind nicht nur frei von Schadstoffen, sondern wirken auch der Entwicklung von Schimmelpilzen – einer der größten Gesundheitsgefahren in Innenräu­men überhaupt – entgegen. Anders als herkömmliche Anti­Schimmel­Wandfarben geschieht das ohne den Zusatz von giftigen Bioziden. Die Wirkung beruht zum einen darauf, dass die diffusionsfähigen Oberflä­chen der Silikatfarbe kein dauerhaft feuchtes Milieu entstehen lassen. Au­ßerdem hemmt der hohe, dem einer Seifenlauge entsprechende pH­Wert das Pilzwachstum.

Silikatfarben gelten als sehr bestän­dig, da sie keine Schicht auf der Wand bilden, sondern mit dem Untergrund eine chemische Verbindung, eine so­genannte Verkieselung eingehen. Soll

belastungen der raumluft durch unangenehme gerüche

und schadstoffe sind in Krankenhaus und Arztpraxis ein

häufiges Problem, unter dem Personal und Patienten

leiden. ein Anstrich mit ökologischen oder klimaaktiven

Farben kann da Abhilfe schaffen.

allerdings später einmal der Anstrich entfernt werden, muss auch die obere Putzschicht abgeschlagen werden.

Noch einen Schritt weiter geht die Entwicklung von Farben, die aktiv ge­gen schlechtes Raumklima vorgehen. Diesen Silikatfarben wird ein Kataly­sator zugesetzt, der unter Lichtein­fluss bewirken soll, dass Schad­ und Geruchsstoffe aus der Raumluft zu Wasserdampf und Kohlendioxid ab­gebaut werden. Eine solche photoka­talytische Farbe ist allerdings deutlich teurer als normale Dispersions­ oder auch Silikatfarben.

Nur Prüfsiegel garantieren, dass Farben schadstofffrei sind

Trotz Mehrkosten ist ein Anstrich mit schadstofffreien und allergiker­freundlichen Farben aber auch für die Arztpraxis eine günstige Möglichkeit, die baubiologische Qualität der Räu­me zu verbessern, da keine Neu­ oder Umbaumaßnahmen nötig sind.

Begriffe wie „ökologisch“ oder „biologisch“ werden gern für Wer­bezwecke ge­ und manchmal auch missbraucht. Nur wenn die Produkte von unabhängigen Organisationen auf Schadstoffe und Allergene geprüft sind, kann man sicher sein, dass Far­ben oder Putze tatsächlich halten, was sie versprechen. Zwei Prüfsiegel sind dabei eine gute Orientierung: Das ist einmal die TÜV­Plakette „schad­stoffgeprüft“, die an schadstoffarme Farben, Lacke und Bodenbeläge ver­geben wird. Die derzeit strengsten Kriterien sind die des internationalen Zertifikats „natureplus“, nach denen Naturbaustoffe auf Gesundheits­ und Umweltverträglichkeit untersucht werden.

Farbenfroh und gesund: Innenanstrich der Lübecker Kinderklinik mit „Biosil“, einer Silikatfarbe mit „Natureplus“-Siegel (oben). Klimaverbesserung: Gynä-kologie-Praxis in Hessen, mit photokatalytischer Wandfarbe „StoClimasan“ gestrichen (unten). Fotos: Keimfarben (oben), sto Ag (links)

Von Ingrid Lorbach

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Gira, Giersiepen GmbH & Co. KG, Elektro-Installations-SystemeDahlienstraße, 42477 Radevormwald, [email protected]

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10 AusgAbe 02 DonnerstAg, 04. Dezember 2008 RECHT UND FINANZEN

Wenn eine Praxis neu gestaltet wurde, wird die Freude an den schönen neuen Räumen bald

durch eine Vielzahl von Rechnungen getrübt, die auf dem Schreibtisch des Arztes landen. Zu der Planung einer Praxisgestaltung gehört es, dass die finanziellen Mittel vorhanden sein müssen, um sie kurzfristig begleichen zu können. Danach aber ist dieses Thema noch nicht abgeschlossen – die meisten Ausgaben für die Reno­vierung und die Neuanschaffungen können dafür genutzt werden, die Einkommensteuer in den kommen­den Jahren zu mindern.

Sofort oder später absetzen – das ist nun die Frage

Dabei muss unterschieden werden zwischen Betriebsausgaben und der Investition in Anlagegüter, die über mehrere Jahre abgeschrieben wer­

den. Zu den Betriebsausgaben zählen beispielsweise alle Handwerkerrech­nungen. Diese können nur in dem Jahr, in dem sie angefallen sind, steu­erlich geltend gemacht werden, selbst wenn – etwa im Falle einer Praxis­übernahme – die Betriebseinnahmen noch gering sind.

Das Gleiche gilt für sogenannte geringwertige Wirtschaftsgüter. Da­runter fallen seit dem Inkrafttreten der Unternehmenssteuerreform zum 1. Januar 2008 alle beweglichen Güter, die nicht teurer als 150 Euro sind wie etwa kleinere Instrumente. Holger Höwel, Redaktionsleiter Steuern bei dem Informationsdienst LexisNexis Deutschland, weist auf eine weitere Besonderheit hin, die seit dem Beginn des Jahres 2008 gilt: Für Investitionen mit Anschaffungs­ oder Herstellungs­kosten zwischen 150 und 1000 Euro kann ein Sammelposten gebildet wer­den, der je zu einem Fünftel im Jahr seiner Bildung und in den folgenden vier Jahren abgeschrieben wird. Die­

Nichts verschenken!Die einrichtung und modernisierung einer Praxis

belastet den geldbeutel. Aber die Kosten dafür muss

der Arzt nicht allein tragen: Über die steuererklärung

kann er sie absetzen und so seine belastung verringern.

Von Susanne Görsdorf-Kegel

ser Posten kann also aus einem oder mehreren Wirtschaftsgütern beste­hen. Software gilt grundsätzlich als immaterielles Wirtschaftsgut und fällt nicht in diese Kategorie, außer, wenn sie nicht mehr als 150 Euro kostet.

Einen Anreiz zu Neuanschaffungen soll das Wachstumspaket der Bun­desregierung auch Ärzten bringen. Es sieht die Wiedereinführung der degressiven Abschreibung für beweg­liche Wirtschaftsgüter vor. Ab dem 1. Januar 2009 sollen gleich im ersten Jahr der Neuanschaffung 25 Prozent abgeschrieben werden können. An der Dauer der Abschreibung (siehe Tabelle) ändert sich durch diese auf zwei Jahre befristete Regelung nichts.

Abgeschrieben: Wer die Kosten für die Praxiseinrichtung im Rahmen halten will, sollte sich Geld vom Finanzamt zurückholen. Illustration: mone beeck

DAmit Können Sie Rechnen

Was kann wie lange abgeschrieben werden?SoftwareMobilfunkendgerätePC, LaptopFaxgeräte, Drucker, ScannerKommunikationsendgeräte allgemeinGeschirrspülmaschinen Normale Teppiche Büromöbel Desinfektionsgeräte Bepflanzungen in Gebäuden Hochwertige Teppiche Kunstwerke (von nicht anerkannten Künstlern)

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Quelle: bundesministerium für Finanzen

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AusgAbe 02 DonnerstAg, 04. Dezember 2008 Frohe Weihnachten! 11

Ausgefallen, edel oder

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Weihnachtsgeschenke,

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gute Figur machen.

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Wenn zwei sich streiten ... freut sich der, der per Kurbel die Köpfe der Kontrahenten bewegen darf, ca. 720 Euro.www.michael-pflueger.de

Handgedrechselt für Handgeschriebenes, ab ca. 1000 Euro.www.stefanfink.de

Skulptur und Fitnessgerät in einem: magnetische

Hanteln von Menu, ca. 140 Euro.

www.menushop.de

Immer schön gießen. Mit

„Bocina“ von Auerhahn kein

Problem, ca. 75 Euro.www.auerhahn-bestecke.de

Im Kopfhörer sitzen: Der „Sonic Chair“ ist eine Klanginsel für Musik- oder Hörbuchgenuss, ab 5850 Euro. www.sonicchair.de

Swingt auch ohne Blumen: Vase von Philippi Design, 74,50 Euro.www.philippi-design.de

Für Musik einfach an der Strippe ziehen: Wand-CD-Player von Muji, ca. 120 Euro.www.muji.de

Schöne Bescherung

Formvollendet: Schalen aus Künstlerhand in

Holz aus der Vorarlberger Region, hier in Birnen-

holz, Stück 320 Euro. www.mathis-woodart.com

Tolles Design hat viele Gesichter: Es lässt Alltägliches besonders er-scheinen – wie die schlicht-schö-

ne und zugleich funktionale Gießkan-ne aus Edelstahl. Es überrascht – wie die Skulptur, die im Handumdrehen zum Mini-Fitnessstudio wird. Es vereint Form und Technik zu neuen Sinneserlebnisssen – wie der Klang-sessel mit Anschluss für Computer, CD- oder MP3-Player.

Solche Highlights aus Designer-hand findet man bei international renommierten Herstellern ebenso wie in ganz kleinen Werkstätten: Der Hamburger Tüftler Michael Pflüger, weckt mit wunderbar verschrobenen Objekten wie der „Streitmaschine“ unseren Spieltrieb. Die edlen Schreib-werkzeuge des Drechslers und Kunst-tischlers Stefan Fink möchte man gar nicht mehr aus der Hand legen. Und das Künstlerpaar Mathis aus Ös-terreich bezaubert mit Schalen aus Schwarznuss, Birne oder Ahorn.

Wir wünschen viel Spaß beim Schenken und Beschenktwerden!

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