Klinergie Magazin · 2020. 6. 2. · Magazin 004 | September 2016 Energieeffizienz und...

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Klinergie Magazin 004 | September 2016 Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in Kliniken Energiemanagement system Qualitätsindikator Klinikreinigung Energie effizienter nutzen Optimierung der Abfallwirtschaft

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KlinergieMagazin

004 | September 2016Energieeffizienz und

Nachhaltigkeit in Kliniken

Energiemanagement system

Qualitätsindikator Klinikreinigung

Energie effizienter nutzen

Optimierung der Abfallwirtschaft

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Sehr geehrte Damen und Herren,Sie halten die vierte Ausgabe des KlinergieMagazins in Ihren Händen. Wir freuen uns sehr, Ihnen hier neue Beispiele für gelebte Nachhaltigkeit und für Energieeffizienz und den sorgsamen Umgang mit Ressourcen in Kliniken präsentieren zu können. Denn eins ist sicher unumstritten – und erlauben Sie mir, dass ich mich schon gleich an dieser Stelle des KlinergieMagazins mit einem Appell an Sie wende – wie auch immer sich die Energiepreise in der Zukunft entwickeln werden, wir werden lernen müssen, sorgsam und nachhaltig mit unseren Ressourcen um-zugehen! Der Verbrauch von Ressourcen und die Umweltschäden – von Klimaveränderungen bis zum Verlust von fruchtbaren Böden – müssen in die Wirtschaftlichkeitsberechnung unseres Handelns mit einbezogen werden.

Das gilt im Großen wie etwa bei der Planung von Neubauten oder der Sanierung von Bestandsgebäuden und natürlich auch bei der Anschaf-fung von technischen Anlagen. Hier stellen wir Ihnen im unserem Ma-gazin spannende Lösungen vor. Es gilt aber auch im Kleinen, bei jedem von uns – auch bei Ihnen!

Hand aufs Herz, Fernseher, Computer, Drucker usw. im Standby? Nach oben immer mit dem Aufzug und sonst immer mit dem Auto unter-wegs? Ja, ich kenne das auch und möchte hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger winken, es sind Gewohnheiten, die sich eingeschlichen und eingeschliffen haben – die wechselt man nicht so einfach aus wie eine Glühbirne gegen eine LED-Leuchte!

Aber hier müssen wir ansetzen, hier müssen wir mit alten Gewohn-heiten aufräumen, unser Bewusstsein sensibilisieren, um in der Zukunft kleine und große Veränderungen auf den Weg zu bringen. Die Stiftung viamedica plant aktuell ein Projekt, bei dem die im Gesundheitswesen beschäftigten „Lebensretter“ zu „Klimarettern“ werden. Wir müssen wieder lernen, sorgfältiger mit unseren Ressourcen umzugehen. Mit den Referenzen und Beispielen in unserem KlinergieMagazin möchten wir hier, wie auch in den anderen Ausgaben, Impulse geben und zeigen, dass es funktioniert und wirtschaftlich ist.

Wie es funktioniert zeigen die beeindruckenden Bilder des Gesundheits-zentrums Glantal in Meisenheim auf der Titelseite und auf Seite 4. Hier hat das Landeskrankenhaus (AöR) zusammen mit der sander.hofrich-ter architekten GmbH, bei der wir uns für die Bilder bedanken, in einer gemeinschaftlichen Anstrengung aller Beteiligten eine Gesundheits-einrichtung als Leuchtturm geschaffen! Das Gebäude erfüllt den sehr anspruchsvollen Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für nach-haltiges Bauen (DGNB) und steht weiter für ein wegweisendes Konzept für die Struktur der medizinischen Versorgung in ländlichen Regionen. Ein Beispiel, das Schule machen sollte! (Informationen zu dem Projekt unter www.a-sh.de/projekte und www.gesundheitszentrum-glantal.de)

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg!

Ihr Prof. Dr. Franz DaschnerVorstandsvorsitzender Stiftung viamedica

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6 Klinikreinigung als wichtiger Qualitätsindikator

9 AMAS-EBD – Erfassung, Monitoring, Analyse und Optimierung Ihrer Abfallwirtschaft

10 Gebäudetechnik und technische Dienstleistungen im Gesundheitswesen

11 EnergyScreen med – Das ganzheitliche Energiemanagementsystem für Kliniken

12 Energie effizienter nutzen – St.- Josefs-Hospital Hagen

15 Wissen was läuft! Mit dem KlinergieCheck

17 KLIK – Klimamanager für Kliniken geht in die zweite Runde

18 Kräftig sparen – nichts investieren. Neues Angebot zur Abwärmenutzung

22 Pflegeeinrichtungen – Mit Energieeffizienz Betriebskosten einsparen

Inhaltsverzeichnis

VeranstaltungenEnergieManagement und EnergieEffizienz im Krankenhaus 201627.-28. Oktober 2016, Düsseldorfwww.mcc-seminare.de

KLIK Abschlussveranstaltung9. November 2016, Kasselwww.klik-krankenhaus.de

Tagung Energieeffizienz in Gesundheitseinrichtungen27. April 2017, Stuttgartum.baden-wuerttemberg.de

Impressum

Herausgeber: viamedica - Stiftung für eine gesunde MedizinRedaktion: Markus Loh, Katharina Meinholt, Stefanie Hertlein, Caroline HaßlerLayout: Tobias Binnig, gestalter.deAuflage: 10.000

Wir sprechen mit dem KlinergieMagazin Leserinnen und Leser gleichermaßen an. Sollten wir in unseren Aussagen die männliche und weibliche Form nicht gleichberechtigt verwenden, ist dies allein der besseren Lesbarkeit geschuldet. In keinem Fall verbinden wir damit eine Wertung.

Bilder - Quellen und CopyrightsTitel: © sander.hofrichter architekten GmbH, Markus Bachmann - samba-photography; S.3 © viamedica; S.4 © sander.hofrichter architekten GmbH, Markus Bachmann - samba-photography; S.6 © Deutsche R+S Dienstleistungen GmbH & Co. KG; S.7 © Bosch Industriekessel GmbH; S.8 © Wolff GmbH; S.9 © Effizienzbörse Deutschland; S.10 © Deutsche R+S Dienstleistungen GmbH & Co. KG; S.11 © Ener-gyScreen GmbH S.12/13/14 © Buderus; S.16 © Bolz Entsorgungen; S.17 © viamedica; S.18 © Westfalen Gruppe; S.19 © zvirni - Fotolia.com; S.20/21 © GASAG Contracting GmbH; S.22 © Peter Atkins - Fotolia.com; S.23 spuno - Fotolia.com;

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Seit Anfang dieses Jahres greift das umstrittene Kran-kenhausstrukturgesetz. Krankenhäuser sollen nun an-hand ihrer Qualität und Leistung gemessen werden und können mit entsprechenden Zuschlägen bzw. Kür-zungen rechnen.

Ein wichtiger Bereich, der bei der Diskussion um Qua-lität im Krankenhaus häufig zu kurz kommt, ist die Klinikreinigung. Im Gegenteil, treffen diesen Sektor die Einsparbemühungen der Klinikverwaltung oft am schnellsten. Dabei ist dieser Ansatz extrem kontrapro-duktiv. Dass Krankenhaushygiene ein zentraler Faktor in Sachen Infektionsprävention und Qualitätsmanage-ment ist, hat auch Gesundheitsminister Hermann Grö-he erkannt. Es scheint allerdings allgemein noch nicht anerkannt, dass die Reinigungsdienste hierbei eine wesentliche Rolle spielen. Für eine Qualitätssteigerung und einer damit einhergehenden Senkung der Kosten sind gut ausgebildete Reinigungskräfte eine Grundvo-raussetzung. Mehr Qualität und Zufriedenheit in der Klinikreinigung leisten einen Beitrag zur Patientensi-cherheit und besseren Schnittstellenkommunikation der Berufsgruppen. Dies ist ein wesentlicher Aspekt in der Risikobetrachtung der Gesamtorganisation für mehr Sicherheit für Patienten und Beschäftigte sowie für die Klinik.

Um eine nachhaltig hohe Qualität sichern zu können, warnt der Hygieneexperte und Gründer der Stiftung viamedica Prof. Dr. Franz Daschner vor Kürzungen in der Klinikreinigung und empfiehlt, den Reinigungsdienst

entsprechend nachhaltig zu qualifizieren. Daschner fordert, den Nachweis über die Schulung der Reini-gungskräfte als verbindlichen Qualitätsindikator im Krankenhausstrukturgesetz zu verankern.

Das Projekt „viamedica – Hand in Hand“ der Stiftung viamedica setzt bereits seit längerem an diesem Punkt an und bietet ein Schulungspaket mit drei Modulen an, dass sich auf die Säulen Reinigung, Hygiene und Qua-litätsmanagement/Organisationsentwicklung stützt. Geschult werden sowohl das Reinigungspersonal als auch Berufsgruppen wie z.B., Schwestern, Pfleger und Ärzte. Das Schulungspaket wird mit einem Zertifikat von Prof. Dr. Franz Daschner abgeschlossen.

Fachleute aus den Bereichen Reinigung, Hygiene und Qualitätsmanagement/Organisationsentwicklung ver -mitteln Inhalte im Spannungsfeld zwischen Wert-schöpfung und Wertschätzung, Qualitätsanspruch und Qualitätserfüllung, Einsatz von Aufwand und Kosten sowie Ergebnis und Produktivität. Ihre Aufgabe ist es, Abweichungen zu erkennen, Fehlerquellen aufzuzeigen und Organisationsstrukturen, Wissen und Werkzeuge zu vermitteln, um die Ergebnisse nachhaltig zu gestal-ten. So können mit Blick auf Kosten und Aufwand zeit-nah Verbesserungen in den Hygienestandards erreicht werden.

Schulungsinhalte der 3 Module:

Modul Reinigung:Im Bereich der Gebäudereinigung kommt es häufig zu so genannten Sprachbarrieren, weil der Anteil fremd-sprachiger Mitarbeiter mancherorts über 90% liegt. Sprachdokumente wie Leistungsverzeichnisse und Arbeitsanweisungen können von diesen Mitarbeitern oft nicht gelesen und verstanden werden. Der Referent Peter Hennig stellt mit diesem Schulungsmodul das von ihm entwickelte System „Visionclean“ vor. Das Sy-stem verwendet Bild-Dokumente zur Darstellung von Reinigungsaufgaben und –abläufen in Raumgruppen. Durch dieses System wird die Eigenverantwortung der Reinigungskräfte angeregt und durch visuelle Anwei-sung Sprachbarrieren überwunden.

Modul Hygiene:Die wichtigsten Grundlagen zum Thema Reinigung und Desinfektion in medizinischen Einrichtungen wer-den vom Referenten Ludwig Weber unter hygienischen und infektionsprophylaktischen Gesichtspunkten be-leuchtet. Betrachtet werden unter anderem die gesetz-lichen Grundlagen der Krankenhaushygiene, die Über-tragungswege von Bakterien und Viren, multiresistente Krankenhauserreger sowie der Personalschutz und die tägliche Reinigung und Desinfektion.

Modul Qualitätsmanagement:Um qualitativ hochwertige Arbeit leisten zu können, müssen Arbeitsprozesse und –organisation häufig an-gepasst und optimiert werden. Ein strukturierter Work-flow eines integrierten Managementsystems auf der Basis von Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz (SGU) erleichtert die Abläufe und schafft vor allem Rechtssicherheit in den Arbeitsprozessen sowie nach-haltig eine Verbesserung der Arbeitsqualität. In diesem Schulungsmodell werden von der Referentin Antje Körner-Neumann Themen des Qualitätsmanagements, der Personal- und Organisationsentwicklung vorge-stellt.

Die Stiftung viamedica macht mit dem Projekt „Hand in Hand“ auf die besondere Stellung der Reinigungskräfte im Krankenhaus aufmerksam und wirbt für eine besse-re Kommunikation zwischen dem Reinigungspersonal und den Klinikmitarbeitern anderer Berufsgruppen.

Ziel der Kampagne ist es, sich für mehr Qualität und Zufriedenheit im Bereich Hygiene und Reinigung ein-zusetzen und somit Krankenhausinfektionen zu mini-mieren.

Weiter Informationen unter www.viamedica-handinhand.de

Klinikreinigung als wichtiger Qualitätsindikator

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Das EKG für Ihre Energieerzeugungs-anlageKünftig lässt nur noch die Freude über Ihre niedrige Energiekostenab-rechnung Ihr Herz höher schlagen. Betriebs-, Condition- und Effi zienz-monitoring-Funktionen der Bosch Systeme geben Ihnen Sicherheit.monitoring-Funktionen der Bosch Systeme geben Ihnen Sicherheit.Systeme geben Ihnen Sicherheit.

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Das Tool für Ihr Abfallmanagement AMAS-EBD

Erfassung, Monitoring, Analyse und Optimierung Ihrer Abfallbewirtschaftung

Unsere Software ist insbesondere für den Einsatz in Gesundheitseinrichtungen konzipiert und seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Damit sind wir in der Lage von Einzelstandorten bis Konzernen die Bewirtschaftung sicherzustellen.

Im AMAS werden Ihre Entsorgungsvorgänge erfasst, analysiert und den Standorten zugeordnet. Es ermög-licht Ihnen den permanenten Zugriff auf Ihre Berichte über ein webbasiertes Interface. Unsere Software be-achtet alle rechtlichen Aspekte, welche das Kreislauf-wirtschaftsgesetz, die Nachweisverordnung und alle anderen gesetzlichen Regelwerke zum Thema Abfallent-sorgung vorschreiben. Die Verwaltung und Ablage der relevanten Dokumentationen ist Programmbestandteil.

Und das Beste ist: Mit AMAS können Sie alle Standorte und ihr Monitoring über nur eine Software-Oberfl äche verwalten. Der weitaus größte Anwendungsbereich neben der Auswertung auf Knopfdruck ist die Bewirt-schaftung Ihrer Abfälle.

Stammdaten• Preise, Kostenstellen und -verteiler

Verwaltung• Auditverwaltung• Dokumentenablage zu jedem Vorgang• Rechnungsablage Entsorgungsvorgänge• Bestellung, Disposition und Erfassung Ihrer ge-

samten Entsorgungs- und Verwertungsvorgänge hinsichtlich Mengen und Kosten

• Automatisierte Freigabe und Bestellung von Entsor-gungen

• Erstellung der Transportpapiere (Begleit- und Über-nahmescheine) inkl. Gefahrgut

• Automatisierte Rechnungsprüfung

Auswertungen, Bilanzen und Statistiken• Abfallbilanzen auf Knopfdruck• Umfangreiches Auswertungssystem nach Mengen

und Kosten• Export nach Excel sowie als PDF-Dateien

Elektronisches Nachweisverfahren

Sonstiges• SAP®-Anbindung• Mandantenfähig • Konzernlösungen• Mehrsprachig, somit sind auch ausländische

Standorte einsetzbar

Unsere Lösung im Überblick

Transparenz Über Ihre gesamten Entsorgungsvorgänge

Effi zienter Betriebsablauf Verwalten Sie all Ihre Vorgänge über eine zentrale Benutzeroberfl äche.

Effi ziente Betreuung und ÜberwachungEine automatisierte Bereitstellung Ihrer Daten als Bericht.

Generierung von Einsparungen Detaillierte Berichte und Auswertungen ebnen Ihnen den Weg zu einer Bewirtschaftung und Optimierung Ihrer Abfall- und Verwertungskosten.

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Die Effi zienzbörse Deutschland (EBD) bietet Ihnen mit AMAS-EBD ein gesamtheitliches Softwaretool für Ihr Abfallmanagement.

Effi zienzbörse DeutschlandDipl.-Ing. Christoph SchüringÖlschlägerweg 373773 Aichwald

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Vom Heizungsraum bis zur hoch-modernen Gebäudeleittechnik. Mit großem fachlichem Know-How finden wir eine Lösung für technische Aufgaben rund um Ihr Objekt. Auch die routinemäßige Regiebetreuung leisten wir auf hohem Qualitätsniveau.

Als erfahrener Dienstleister fühlen wir uns in technisch anspruchsvollen Objekten zuhause. Wir stellen uns gerne neuen Herausforderungen, passen uns den Markt- und Kundengegebenheiten an und arbeiten engagiert, zuverlässig und lösungsorientiert.

Unsere Mitarbeiter werden regelmäßig und individuell nach ihren Stärken und Schwächen von Fachleuten geschult, wodurch wir die Entwicklungspotenziale erkennen und fördern. Als Dienstleistungsunternehmen stehen für uns die Menschen an erster Stelle. Gemeinsame Ziele und Visionen er-möglichen eine überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft sowohl auf der strategischen als auch auf der operati-ven Seite.

Prozessabläufe und Kosten im Bereich des Gesundheitswesens müssen laufend optimiert und an die medizinischen Veränderungen angepasst werden. Mit unserem Know-How bieten wir Ihnen ein hohes Maß an Empathie und Lösungsorientiertheit im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Energiesuffizienz. Die Zufriedenheit bei der Arbeit ist für uns ein hohes Gut und sichert die Quali-tät unserer Dienstleistung beim Kunden nachweislich.

Unsere Leistungen im Gesundheitswesen:

• Analyse• Konzeption• Smart Data: Datenräume, Datenqualität, Datenanalyse• Technische Betriebsführung nach GEFMA 122• Inspektion, Wartung, Instandsetzung• Energiemanagement DIN 15001• Bauen im Bestand, Revitalisierung• Turn Key Projekte• Legionellenschutz• CAFM-System mit Pit-Cup• Medizintechnik• Sterilisation• Logistik im Krankenhaus• Brandschutz• Betriebstechnik• Medizintechnik• Produktsicherheitsverordnung DIN EN ISO 13485

Ihr Ansprechpartner: Deutsche R+S Technical GmbHRalf LindnerGeschäftsführender GesellschafterTel.: (0511) 1600 - [email protected]

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Gebäudetechnik und technische Dienstleistungen im Gesundheitswesen Sämtliche Energieströme messen, protokollieren und in Echtzeit visualisieren

EnergyScreen med – das ganzheitliche Energiemanagementsystem für Kliniken

EnergyScreen hat sein in der Industrie bewährtes En-ergiemanagement-Programm speziell für Kliniken und das Gesundheitswesen weiterentwickelt. Damit ist es möglich, alle Energieträger zu messen, protokollieren und zu visualisieren. Über ein integriertes Berichtswe-sen lassen sich die Verbräuche exakt den jeweiligen Ko-stenstellen, Abteilungen und Bereichen zuordnen und belegen.

„Damit decken wir Verschwendung auf und identifi zie-ren Sparpotentiale, die nach unserem Kenntnisstand im Gesundheitswesen, besonders in Kliniken, gewal-tig sind.“, so der zuständige Produktmanager Bastian Trebst. „In der Industrie, wo das Bewusstsein der Mitar-beiter für die Kostenstelle Energie ohnehin schon vor-handen ist, fi ndet EnergyScreen in der Regel Einspar-möglichkeiten von etwa 15% des Gesamtverbrauchs. In Krankenhäusern rechnen wir mit noch mehr Spar-potentialen und punkten mit unseren Steuerungs-optionen. Das System erkennt, ob überhaupt Energie gebraucht wird und greift nach festgelegten Szenarien ein.“

Der Einbau eines EnergyScreen-Systems beeinfl usst den Klinikbetrieb, wenn überhaupt, nur marginal. Die verwendeten, geeichten Zähler und Bussysteme kön-nen im laufenden Betrieb eingebaut werden, und es

kann das vorhandene Netzwerk genutzt werden. Den Einbau übernehmen zumeist die vorhandenen Be-triebs- oder Hauselektriker unter Anleitung der Energy-Screen-Techniker. In der Regel ist die Montage nach ein bis zwei Tagen erledigt. Bastian Trebst: „Das Herzstück ist der EnergyScreen-Server, der die vorhandenen Messdaten verarbeitet und auf dem Frontend visualisiert. Hierbei können wir die Ergebnisse in unterschiedlichen Ausführungen, abge-stimmt auf die Wünsche der Kunden visualisieren.“

Da EnergyScreen die Daten auch in weltweit üblichen Datenbankformaten (SQL, CSV) vorhält, sind die Mess-ergebnisse einerseits in anderen Programmen verwert-bar und andererseits sehr gut archivierbar.

EnergyScreen bietet Online-Präsentationen von lau-fenden Anwendungen und unter bestimmten Voraus-setzungen kostenlose Teststellungen für drei Monate an. Interessenten wenden sich bitte an:

EnergyScreen GmbH, zu Händen Bastian TrebstHauptstraße 39, 50996 KölnTelefon 0221 935467-16Email [email protected] www.energyscreen.de.

„EnergyScreen Highlights“

• Erfassung und Darstellung aller Energieströme (elektrische und thermische Energie, Öl, Gas, Druckluft etc.)

• Erfassung von Energieerzeugern (BHKW, PV etc.)• Steuerungsmodul zum regulativen Eingriff• BAFA Zertifi zierung nach DIN 50001• Höchstmaß an Datensicherheit

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Zeit, zu modernisieren Das in den 1970er Jahren erstellte Gebäude wurde bis-lang von einem Niedertemperaturkessel und einem Niederdruck-Dampfkessel ( je 1 860 kW Leistung) sowie von zwei Schnelldampferzeugern ( je 292 kW) mit Wär-me für Warmwasser und Heizung versorgt. Hinzu ka-men drei 4 000-Liter-Warmwasserspeicher. Für die rund 22 000 Quadratmeter Nutzfläche wurden jährlich mehr als 8 000 Megawattstunden Energie benötigt – zu viel für heutige Verhältnisse. „Ziel war eine deutliche Ener-giekosteneinsparung“, sagt Eckhard Lorke, Technischer Leiter des St.-Josefs-Hospitals. Die Geschäftsführung ließ deshalb ein Konzept für die Modernisierung der betagten Anlagentechnik ausarbeiten. „Als idealer Be-standteil der neuen Heizungsanlage bot sich ein gasbe-triebenes Blockheizkraftwerk an“, sagt Jörg Dehne, Ge-schäftsführender Gesellschafter der Dehne GmbH, die für die Planung und Installation der Anlage verantwort-lich ist. „Die bei der Stromerzeugung entstehende Ab-wärme wird durch Kraft-Wärme-Kopplung zum Heizen und zur Trinkwassererwärmung eingesetzt“, erklärt der Planer. Das BHKW nutzt das für den Betrieb eingesetz-te Erdgas so gleich doppelt. Grundsätzlich wichtig beim Einsatz eines BHKWs ist eine lange jährliche Laufzeit: Je mehr Betriebsstunden, desto höher sind die erwirt-schafteten Stromerlöse beziehungsweise eingesparten Stromkosten durch die Eigenerzeugung. Zugleich muss die erzeugte Wärme für Heizung und Warmwasser im Gebäude genutzt werden. „In einem Krankenhaus ha-ben wir dafür perfekte Voraussetzungen, denn dort wird rund um die Uhr Warmwasser und Strom benö-tigt“, sagt Stephan Kleiner, der das Projekt seitens des Systemspezialisten Buderus betreut hat.

Durchdachtes SystemIm St.-Josefs-Hospital ließen die Verantwortlichen deshalb ein effizientes Buderus Blockheizkraftwerk Loganova EN140 mit 140 kW elektrischer und 212 kW thermischer Leistung installieren. Es liefert einen Teil des benötigten Stroms und der Wärme für Heiz- und Warmwasser mit bis zu 90 Grad C, mehr als 90 Pro-zent der zugeführten Energie wird genutzt. Dank der kompakten Maße von 1 930 x 1 160 x 3 730 Millime-tern (Höhe x Breite x Tiefe) beansprucht das leistungs-starke BHKW zudem nur wenig Platz im Aufstellraum. Zusätzlich ergänzen drei Buderus Niedertemperatur-Stahlheizkessel Logano S825L mit insgesamt 4 050 kW Leistung das Heizungssystem. Diese sind speziell für Großanlagen wie in Krankenhäusern, aber auch in Industrieanlagen, Fernheizzentralen, Heizkraftwerken und Gewerbebetrieben konzipiert. Die Kessel mit Drei-zug-Bauweise im Gegenstrom-Wärmetauscherprinzip ermöglichen einen schadstoffarmen Betrieb bei sehr hohem Wirkungsgrad.

Mit der Modernisierung der Anlagentechnik haben die Klinikbetreiber auch in die Trinkwasserhygiene investiert und zwei Buderus Frischwasserstationen Logalux mit je 2 000 Liter-Pufferspeicher installieren lassen. Diese nutzen die Wärme des Heizungswassers zur Warmwasserbereitung im Durchflussprinzip, dies ist eine ausgesprochen hygienische Trinkwassererwär-mung. Die Wärme wird über Heizflächen mit einer Aus-legungstemperatur von 70/40 Grad C (Vorlauf/Rück-lauf) und über die Lüftungsanlagen als Warmluft mit einer Zulufttemperatur von 24 Grad C verteilt. Die 26 vorhandenen Heizregister wurden in das neue System eingebunden. Nicht zuletzt trägt ein übergeordnetes Energiemanagement dazu bei, dass alle Komponenten optimal zusammenspielen.

Wie ein Krankenhaus mit einem modernen Buderus Heizsystem seinen Energiever-brauch um rund ein Drittel senken kann, hat das St.-Josefs-Hospital gezeigt. Der BUND Berlin e.V. hat die Klinik dafür mit dem Güte-siegel „Energie sparendes Krankenhaus“ aus-gezeichnet.

Energie effizienter nutzen

Das St.-Josefs-Hospital in Hagen hat seinen Energieverbrauch um rund ein Drittel gesenkt.

Robuste Kesselkonstruktion in Dreizug-Bauweise: der Buderus Niedertemperatur-Stahlheizkessel Logano S825L.

Das St.-Josefs-Hospital liegt in Hagen in Nordrhein-Westfalen zwischen Sauerland und Ruhrgebiet. Die von Wäldern und Seen umgebene Großstadt mit knapp 187 000 Einwohnern ist nicht nur als „Tor zum Sau-erland“ bekannt, sondern auch als Sitz der einzigen staatlichen Fernuniversität Deutschlands. Mit fünf Kliniken im Stadtgebiet bietet Hagen seinen Einwoh-nern eine gute medizinische Versorgung, auch durch spezialisierte Fachabteilungen. Eines davon ist das St.-Josefs-Hospital mit 270 Betten, wiederum Teil der 1990 gegründeten Katholische Krankenhaus Hagen gem. GmbH zu der auch das St.-Marien-Hospital und das St.-Johannes-Hospital zählen. Nachdem die Geschäfts-leitung der Krankenhausgruppe beschlossen hatte, die Anlagentechnik der Klinik umfassend zu sanieren, ist das St.-Josefs-Hospital heute Vorreiter in Sachen Ener-gieeffizienz.

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Buderus Deutschland Bosch Thermotechnik GmbHSophienstraße 30-3235576 WetzlarTel.: 06441-418-0E-Mail: [email protected]/gesundheitswesen

Fazit: 30 Prozent gespartDie Sanierung der in die Jahre gekommenen Heiztechnik hat sich für das St.-Josefs-Hospital gelohnt, wie Eckhard Lorke betont: „Durch das durchdachte System aus Blockheizkraftwerk, den Warmwasserkesseln und Frischwassersta-tionen ist die Wärme- und Warmwasserversor-gung zu jeder Zeit gesichert, auch in Spitzen-lastzeiten. Den Energieverbrauch konnten wir von jährlich 8 000 auf 5 600 Megawattstunden senken, wir sparen rund ein Drittel ein.“ Das macht sich positiv auf der Energiekostenab-rechnung bemerkbar. Der Heizwärmebedarf reduzierte sich ebenfalls von ursprünglich 363 kWh/m2 auf 255 kWh/m2. Die neue Heiztech-nik kommt der Umwelt zugute, denn pro Jahr werden mehr als 1 000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden, der wesentliche Grund für die Aus-zeichnung mit dem BUND Gütesiegel „Energie sparendes Krankenhaus“. Das Siegel erhalten nur Einrichtungen, die in besonderem Maß den Energiebedarf und dadurch den Kohlendioxid-Ausstoß erheblich reduzieren – so wie das St.-Josefs-Hospital, die 45. prämierte umweltbe-wusste Klinik Deutschlands.

St.-Josefs-Hospital in Hagen

• 270 Betten • Beheiztes Gebäude mit 22.000 Quadrat-

metern Nutzfläche • Buderus Systemlösung zur Energie-,

Kosten- und CO2-Einsparung• Effiziente Kraft-Wärme-Kopplung: Bude-

rus BHKW-Modul Loganova EN140 nutzt mehr als 90 Prozent der zugeführten Energie

• Drei Buderus Niedertemperatur-Stahl-heizkessel Logano S825L für zuverlässige Wärme- und Warmwasserversorgung

• Zwei Buderus Frischwasserstationen Logalux für hygienische Warmwasserbe-reitung

Ein Buderus Blockheizkraftwerk Loganova EN140 mit 140 kW elektrischer und 212 kW thermischer Leistung liefert Strom und Wärme.

Mit der Modernisierung der Anlagentechnik haben die Klinik-betreiber auch in die Trinkwasserhygiene investiert und zwei Buderus Frischwasserstationen Logalux mit je 2 000 Liter-Puf-ferspeicher installieren lassen.

Der Energieverbrauch in den Kliniken steigt, der Bedarf an Wärme, Kälte und nicht zuletzt an Strom nimmt kontinuierlich zu. Diese Situation wird durch die aktuell niedrigen Preise für Energieträger und für Strom sicher kurzzeitig gedämpft, doch müssen sich Kliniken langfri-stig nachhaltig und sicher aufstellen.

Es geht hier um Einsparpotenziale von 20 – 40 %. Da kommen, je nach Größe der Einrichtung schnell 6-7stel-lige Summen an jährlichen Einsparungen zusammen.Eine Optimierung im Bereich Energie hat durchweg positive Aspekte: ein Zugewinn an Sicherheit und Kom-fort, keine personellen Einschnitte und ein direkter Ge-winn durch die generierten Einsparungen.

Doch um handeln zu können, müssen die Potenziale identifiziert werden. Die Einsparpotenziale sind über-all zu finden. So können beispielsweise bis zu 25 % des Stromverbrauches in die konventionelle Beleuchtung gehen oder es werden Räume völlig am Bedarf vorbei aufwendig konditioniert.

Abhilfe schafft eine detaillierte energetische Potenzi-alanalyse, wie sie die Stiftung viamedica mit dem Kli-nergieCheck anbietet. Die umfassende Analyse wurde speziell für Kliniken entwickelt und erfasst die Ist-Si-tuation der Einrichtung sehr präzise. Es werden Ener-

gieflussdiagramme erstellt, mit denen die Verbraucher identifiziert und auch Verluste aufgezeigt werden. Alle Bereiche, von der Außenhülle bis zu den relevanten Ge-räten im Gebäude werden erfasst, die Tiefe der Analy-se reicht bis zu Energie-Masterplänen und ermöglicht eine vorplanerische Entscheidungshilfe, die zum Bei-spiel bei Verhandlungen mit Contractoren oder Gene-ralunternehmen einen Vorteil verschafft. So kann ein erreichbares Ziel definiert werden.

Ein wesentlicher Vorteil des Tools der Stiftung viame-dica ist die neutrale Herangehensweise. Wie und mit wem die identifizierten Einsparmaßnahmen umge-setzt werden, liegt ganz bei den Kliniken. Die Stiftung viamedica begleitet diese auch hier mit ihren Partnern, renommierten Ingenieurbüros wie z.B. Drees & Som-mer oder den Ebert Ingenieuren. Sehr wichtig ist den Kliniken auch die exakte Wirtschaftlichkeitsbetrach-tung der identifizierten Maßnahmen. Hier werden die Maßnahmen in einem Ranking aufgeführt und zeigen direkt, welche Optimierungen wirtschaftlich zeitnah umgesetzt und damit sogar weitere Maßnahmen fi-nanziert werden können.

Die Analyse unterstützt die Einrichtungen dabei, sich zukunftssicher aufzustellen. Die Kliniken sollten den Überblick behalten und wissen, was läuft! Mit dem Kli-nergieCheck der Stiftung viamedica werden neue Spiel-räume für Investitionen geschaffen.

Weitere Informationen und Referenzen unter: www.klinergie.de oder bei Stiftung viamedica, Markus Loh, Tel: 0761-270 82190

Mit dem KlinergieCheck

Wissen was läuft!

Wissen Sie, warum der Energiebedarf Ihres Hauses kontinuierlich steigt und können Sie sagen,

wo Ihre Verbraucher stehen und welche die TopTen anführen und vor allem warum?

„Bei der Identifikation von energetischen Einsparpotenzialen hat uns der KlinergieCheck mit einer neutralen Draufsicht wichtige Potenziale verifiziert.“

Wolfgang Müller, Abteilungsleiter Energie- und Maschinentechnik Universitätsklinikum Freiburg

„Der KlinergieCheck stellt aus unserer Sicht bei einem vertretbaren Aufwand ein gutes Manage-ment-Tool für Krankenhausträger dar. Es konnten hohe Effizienzsteigerungen umgesetzt werden.“

Dr. Hans-Jürgen Hackenberg, ehemaliger Kaufmännischer Direktor Universitätsklinikum Bonn

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KLIK geht in die zweite Runde

Ab 2017 können alle deutschen Kliniken von der Qualifi zierung zum Klimamanager profi tieren und dem KLIK-Netzwerk beitreten.

Das äußerst erfolgreiche Projekt „KLIK – Kli-mamanager für Kliniken“, welches im Rah-men der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert wurde, geht ab Januar 2017 in die zweite Runde.

Die Klimamanager/innen haben im Rahmen des dreijährigen Projekts KLIK bewiesen, dass sie mit wenig Aufwand Energiesparmaßnah-men umsetzen können und dadurch den Ener-gieverbrauch sowie die Energiekosten der 50 teilnehmenden Kliniken senken können. Der Fokus liegt auf der Umsetzung von nicht- und geringinvestiven Maßnahmen, was den fi nan-ziellen Einsatz in Grenzen hält. Die Klimama-nager/innen leisten durch die Reduktion schäd-licher CO2-Emissionen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und verleihen außerdem ih-ren Häusern eine positive Außenwirkung.

Ab Januar 2017 können von der Qualifi zierung zum/r Klimamanager/in alle Krankenhäuser und Rehaeinrichtungen in ganz Deutschland profi tieren. Im Rahmen einer umfassenden Schulung und zwei Workshops werden u.a. fol-gende Schwerpunkte vermittelt:

• Umsetzung nicht- und geringinvestiver Energieeffi zienzmaßnahmen in Kliniken

• Strategien zu ökologischem Nutzerverhalten• Entwicklung interner Kampagnen und

Workshops• Öffentlichkeitsarbeit

Neben der umfassenden Schulung ist auch der kontinuierliche Austausch innerhalb des bun-desweiten KLIK-Netzwerks ein Gewinn für die zukünftigen Klimamanager/innen.

Weitere Informationen zu KLIK und zur Anmel-dung für 2017 unter:www.KLIK-Krankenhaus.de

Das Projekt „KLIK – Klimamanager für Kliniken“ wird vom BUND Berlin e.V. und der Stiftung viamedica geleitet und durch das Bundesmi-nisterium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

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Die Lösung hinter KlinergieThermo+ ist denkbar ein-fach: Unser Kooperationspartner, die Westfalen Gruppe aus Münster, plant, finanziert und installiert die Technik, die zur Abwärmenutzung nötig ist. Im Wesentlichen sind das Wärmetauscher und ein Wärmespeicher. Wie eine überdimensionierte Wärmflasche speichert dieser die zurückgewonnene Abwärme und gibt sie bei Bedarf an die Heizungsanlage ab: zum Beispiel für die Warm-wasserbereitung oder zum Beheizen des Gebäudes. Die komplette Technik benötigt nur etwa vier Quadratme-ter Platz und kann rückstandslos wieder entfernt wer-den.

Günstiger Preis pro Kilowattstunde – individuelle LaufzeitAlle Geräte werden kostenfrei gestellt. Im Gegenzug schließt die Klinik oder das Seniorenheim mit dem Lieferanten einen neuen Wärmeliefervertrag ab: Die jeweilige Einrichtung bezieht die zurückgewonnene Abwärme Kilowattstunde für Kilowattstunde – und zwar zu einem günstigen Preis, der für die gesamte Vertragslaufzeit fest vereinbart wird. Das bringt Jahr für Jahr eine kräftige Kostenersparnis und dauerhaft Kalkulationssicherheit. Die Leistungsdaten der Anlage sind jederzeit online einsehbar. Und: Da die Abwärme-nutzung Kompressor und Kondensator der Kälteanlage entlastet, sinken auch die Stromkosten.

Geringere Kosten – weniger EmissionenDer Kostenvorteil summiert sich über die Jahre auf hohe Beträge. Das zeigt dieses Rechenbeispiel:

Situation: Klinikum mit 700 Betten Zwei Kältemaschinen kühlen das MRT-GerätLösung: Nutzung der Abwärme der beiden Kälte-

maschinen am MRT-Gerät für die Trinkwas-sererwärmung

Ersparnis: rund 318 000 Euro in 15 Jahren** Hochrechnung; bei angenommener Energiepreissteigerung

von 3 % pro Jahr

Da weniger Energie aus fossilen Brennstoffen benötigt wird, sinken gleichzeitig auch die CO2-Emissionen.

Neues Angebot zur Abwärmenutzung

Kräftig sparen – nichts investieren

Der Wärmespeicher speichert die zurückgewonnene Abwärme und gibt sie bei Bedarf an die Heizungsanlage ab.

Kilowattstunde für Kilowattstunde, Euro für Euro: Krankenhäuser blasen die wertvolle Abwärme Ihrer Kälteanlagen oft ungenutzt vom Dach in die Umwelt.

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Ob für die Küche oder den OP-Saal, zur Klimatisierung der Intensivstation oder für das MRT-Gerät – Kliniken und Seniorenheimen kühlen an vielen Stellen mit elektrischen Kältemaschinen. Diese geben zwangsläufig Wärme ab. Oft wird diese wertvolle Energie ungenutzt in die Umwelt gebla-sen. Doch das muss nicht sein: Das neue Angebot KlinergieThermo+ der Stiftung Viamedica hilft Kliniken und Seniorenheimen, die Abwärme ihrer Kältemaschinen zu nutzen – und zwar ohne Investitionskosten. Nutzer zahlen für Energie spürbar weniger und verbessern gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck ihrer Einrichtung.

Mehr Informationen und ein persönliches Angebot zu KlinergieThermo+ erhalten Sie unter der Telefonnummer 0761-270 82190 oder online unter www.klinergie.de

Einfach umsetzen – schnell profitierenKlinergieThermo+ lohnt sich im Regelfall für Einrich-tungen mit mehr als 300 Betten. Kälteanlage und Heiz-technik sollten nicht mehr als 50 Meter auseinander-liegen bzw. über eine direkte Verbindung verfügen. Die Installation der Technik erfolgt innerhalb weniger Tage, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen. Die Ko-stenvorteile greifen ab dem ersten Tag.

Unser Kooperationspartner: Kooperationspartner des Projekts KlinergieTher-mo+ ist die Westfalen Gruppe aus Münster. Das Familienunternehmen wurde bereits im Jahr 1923 gegründet. Zum Portfolio gehören Strom und Erd-gas sowie Lösungen für die Nutzung von Flüssig-gas und Sonnenenergie. In Kliniken ist Westfalen insbesondere durch seine vielfältigen Gase für Di-agnose und Therapie bekannt. Gabelstapler fahren mit Treibgas der Marke Westfalengas, Firmenwa-gen tanken an einer betriebseigenen Westfalen Autogastankstelle – oder an einer der 5 500 öffent-lichen Tankstellen, die die Flottenkarte Westfalen Service Card akzeptieren.

Die breite Aufstellung und gesundes Wachstum machen die Westfalen Gruppe zum verlässlichen Partner für langfristige Vertrags- und Finanzie-rungsmodelle.

„Die Nutzung von Abwärme bietet ein enormes Potenzial, um Kosten zu sparen und klimafreundlicher zu werden. Mit ihrem neuen Angebot KlinergieThermo+ will die Stiftung viamedica dies stärker ins Bewusstsein rücken.“ Prof. Dr. Franz Daschner, Vorstandsvorsitzender Stiftung viamedica

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nKoblenz GHZ Evang. Stift St. Martin 450 Betten

Ihre Vorteile auf einen BlicknBonn Reha-Klink Godeshöhe 410 Betten

nSiegen St. Marien-Krankenhaus 441 Betten

nAachen St. Marien-Hospital 463 Betten

nEssen Elisabeth-Krankenhaus 600 Betten

n Individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene, ganzheitliche Energielösungen

n Senkung von Energiekosten und Schonung der Umwelt durch moderne Technologien und regenerative Brennstoffe

n Effiziente und nachhaltige Vesorgungslösungen

n Transparenz und Planbarkeit Ihres Energiebudgets

n Keine Kapitalbindung bei Übernahme der Finanzierung durch uns

n Wertsteigerung der Anlagen durch kontinuierliche Instandhaltung

n Permanente Überwachung und Opitimierung der Anlagentechnik

n Umfassende Versorgungssicherheit

n Unterstützung durch qualifizierte und kundenorientierte Mitarbeiter

GASAG Contracting GmbHIm Teelbruch 55, 45219 EssenTel.: + 49 (0) 20 54 / 96 954 - [email protected]

Zentrale BerlinLitfaß-Platz 2, 10178 BerlinTel.: + 49 (0) 30 / 7872 - 1671www.gasag-contracting.de

Ihr Ansprechpartner für das Gesundheitswesen:

Stefan Bolle

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Das Unternehmen

nKirchen DRK Krankenhaus 305 Betten

nTrier Klinikum Mutterhaus Nord 363 Betten

nDortmund Knappschaftskrankenhaus 463 Betten

nWittlich St. Elisabeth-Krankenhaus 380 Betten

GASAG Contracting GmbHIm Teelbruch 55, 45219 EssenTel.: + 49 (0) 20 54 / 96 954 - [email protected]

Die GASAG Contracting GmbH ist ein bundesweit tätiges, mittelständiges Dienstleistungsunternehmen mit Standorten in Berlin und Essen, das zum Konzern der GASAG Berliner Gaswerke AG gehört.

Unsere Dienstleistungen umfassen die Vorbereitung und Durchführung von Energie-Contracting-Projekten, d.h. die Planung, Erstellung, Finanzierung und Betriebsführung von Energieerzeugungsanlagen mit anschließender Produktion und Lieferung von Nutzenergie in Form von Wärme, Dampf, Strom, Kälte und weiteren Medien.

Mit unserem Know-how und unserer langjährigen Erfahrung entwickeln wir sinnvolle Energiekonzepte, auf deren Basis wir bereits zahlreiche Kunden – vornehmlich Krankenhäuser, die Wohnungswirtschaft sowie kommunale und gewerbliche Kunden versorgen. Dabei werden sowohl konventionelle Brennstoffe wie Erdgas, Heizöl und Flüssiggas als auch zunehmend regenerative Energien wie Holz, Bioerdgas, Solarenergie und Geothermie eingesetzt.

Wir bieten unseren Kunden sichere Energieversorgungs-lösungen mit größtmöglicher Effizienz und nachhaltiger Reduzierung der CO2-Emissionen sowie eine deutliche Kostensenkung durch eine effiziente Energieversorgung.

nEssen Huyssens-Stiftung 450 Betten

Zentrale BerlinLitfaß-Platz 2, 10178 BerlinTel.: + 49 (0) 30 / 7872 - 1671www.gasag-contracting.de

Ihr Ansprechpartner für das Gesundheitswesen:

Stefan Bolle

AZ_DS-210x297_Bolle.indd 2 12.05.16 22:38

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Pfl egeeinrichtungen:

Mit Energieeffi zienz Betriebskosten einsparen

Alten- und Pfl egeheime nehmen eine wichtige Positi-on in der Mitte unserer Gesellschaft ein. Wir befi nden uns in einem deutlich erkennbaren demographischen Wandel, durch den sich die familiären Strukturen ver-ändern. Die Pfl egeeinrichtungen haben in dieser Situa-tion selbstverständlich eine besondere Verantwortung gegenüber ihren Bewohnern, aber auch gegenüber der Gesellschaft. Die wachsende Anzahl der Einrichtungen zeigt, dass die angesprochenen Veränderungen längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind.

Für den Betrieb der Einrichtungen gilt es, hohe Qualität und beste Pfl ege anbieten zu können. Gleichzeitig muss der Betrieb jedoch auch in einem wirtschaftlichen Rah-men bestehen können. Da Einsparungen bei Pfl ege und Personal zu Einbußen bei der Qualität führen, muss der Fokus auf Bereiche gelegt werden, bei denen mit mehr Effi zienz höhere Qualität erwirtschaftet werden kann. Hier empfi ehlt sich das Thema Energieeffi zienz als ein Bereich mit vielen Synergien und hohem Mehrwert.

Das Projekt viamedica PFLEGE+ der Stiftung viamedi-ca unterstützt Pfl egeeinrichtungen dabei, durch einen effi zienten Energieeinsatz Betriebskosten zu sparen. Dabei achtet viamedica PFLEGE+ auf die Trinkwasser-,

die Heizkosten- und Heizungsanlagenverordnung (in-nerhalb der EnEV), auf die Effi zienzeinhaltung und die Betriebskostensicherheit sowie bei Modernisierungen auf das Erneuerbare Energien Wärmegesetz.

Ein Verbund von sechs leistungsfähigen und kompe-tenten Stadtwerken steht bei viamedica PFLEGE+ den Trägern von Alten- und Pfl egeeinrichtungen als starke und regionale Partner zur Seite, die individuell pas-sende Konzepte zu jeder Versorgungsstrategie entwi-ckeln.

Das Leistungsspektrum umfasst eine individuelle Be-trachtung der Einrichtung, mit der die Planung und Ausschreibung der erforderlichen Anlagentechnik, den Bau und Betrieb der Technik, die Lieferung fertiger Nutzenergie (Wärme oder KWK-Strom) anstelle von Brennstoff, die Übernahme der Betriebskosten und Betriebsrisiken sowie das permanente Anlagenmoni-toring angeboten werden kann. Die Investitionskosten werden durch Einsparungen refi nanziert, so dass keine zusätzlichen Kosten für die Einrichtungen entstehen.

Fazit ist eine sichere, hoch effi ziente und kostengün-stige Versorgung mit Wärme und Strom.

Die Stiftung viamedica transportiert seit 2002 Nach-haltigkeit und Energieeffi zienz in Gesundheitseinrich-tungen. Mit dem Projekt viamedica PFLEGE+ möchte die Stiftung viamedica die Alten- und Pfl egeeinrich-tungen, die oft keine eigenen technischen Abteilungen besitzen, unterstützen. Hierfür wurden umfassende Leistungskonzepte entwickelt, mit denen die Einrich-tungen und die Träger individuell entlastet werden.

Für die Umsetzung konnte ein Verbund von Stadtwer-ken aufgebaut werden, die alle über eine große Kom-petenz im Bereich Energie verfügen und eine regionale Betreuung ermöglichen. Im Verbund arbeiten operativ zusammen die Stadtwerke Gießen AG, die Stadtwerke Göttingen AG, die ESWE Versorgungs AG Wiesbaden, die Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH, die Stadt-werke Langen GmbH und die Stadtwerke Bad Homburg v.d.Höhe.

Weiter bestehen Kooperationen zu der Technischen Hochschule Mittelhessen im Bereich der Forschung und Weiterentwicklung zu dieser Thematik, zu Bosch Buderus Deutschland als Techniklieferant und zu Avivre Consult. Die Kampagne startet aktuell in Hessen und soll bundesweit ausgedehnt werden.

Weitere Informationen unter www.viamedica-pfl egeplus.de

Schacht GmbH, Seniorenresidenz „Im Park“ und Seniorenresidenz „Am Kaiserberg“, Bad Nauheim

In dieser Seniorenresidenz wurden nach der Fest-stellung des energetischen Ist-Zustandes zwei der drei vorhandenen Brennwertkessel erhalten und optimiert. Die Technik wurde um ein BHKW ergänzt und die Hydraulik optimiert, wodurch Ein-sparungen von 30% erzielt werden.

„Die Stadtwerke Gießen haben in unseren Seniorenresidenzen der Alten- und Pfl egeheim Schacht GmbH die Heizungsanlagen modernisiert und in Sachen Effi zienz optimiert. In unseren Häu-sern ist nach dem Umbau die Energieversorgung wirtschaftlicher geworden. Der Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Gießen ist für mich absolut zufriedenstellend.“

Carolin Reifschneider, Geschäftsführerin

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Energiekosten auf Spar amme.Rund um die Uhr.

Blockheizkraftwerk-Module LoganovaB

361-004016 • Kunde: Buderus • Fachanzeige BHKW ab Leistungsgröße EN50 Farben: 4c (Euroskala) • Format: B 210 mm x H 297 mm (+ 3 mm Beschnitt)

Gerade im Gesundheitswesen sind die Energiekosten besonders hoch. Mit einem System anbieter an der Seite können Sie diese Kosten um bis zu 30 % senken. Erzeugen Sie mit unseren Loganova BHKW-Modulen Ihre Energie für Strom versorgung, Wärme für Heizung und Warmwasser sowie Kälte-technik selbst. Inklusive Erweiterbarkeit um zusätzliche Energieerzeuger. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie den QR-Code scannen, oder unter www.buderus.de/gesundheitswesen

Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland, Bereich MKT, 35573 Wetzlar · www.buderus.de

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