Kreiha-Info 07/2010

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07 G 77 80 KREIHA INFO Mitteilungsblatt der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach 2010/48. Jahrgang

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KREIHAINFOMitteilungsblatt der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach ■ 2010/48. Jahrgang

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K O M M E N T A RI N H A LTMaler- und Lackierer-Innung:Innungsversammlung wurde zur Typ-Beratung 158

30 Jahre EP:Jepkens

Metall-Innung tagte im Wasserwerk Helenabrunn 159

Sonne, Meer & Sommermähne 162

Beifahrer dienen der Sicherheitund helfen sparen 163

Glückwünsche und mehr 164

Siegfried Grube in den Ruhestand entlassen

Einschulungstermine 2010 der Berufsschulen 168

Die A-Jugend des SV Lürrip1910 im neuen Look 171

Für vorbildliche Ausbildungausgezeichnet

Germany’s Power People gesucht 174

Das neue Normenportal 178

Stefan Bresser, Geschäftsführer

Zum Titelbild: Die jahresbesten Gesellinnen und Gesellen der Gesel-lenprüfung im Tischlerhandwerk unddie Gewinner des Preises „Die guteForm“ (s. S. 160).

Fachkräfte für die Zukunft

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Situation am Ausbildungsmarkt hatsich entspannt. Die Chancen für Schulab-gänger, zum 1. August bzw. 1. Septembereine Lehrstelle zu finden, sind besser als imletzten Jahr. Bei genauer Betrachtungswei-se muss man allerdings feststellen, dasssich der Ausbildungsmarkt lediglich ausSicht der Schulabgänger entspannt hat.Tatsächlich ist es so, dass auf unseren Wirt-schaftszweig in den nächsten Jahren einMangel an qualifizierten Facharbeitern zu-kommt. Schlimmer noch! Jetzt schon ha-ben unsere Betriebe Schwierigkeiten, ge-eignete Bewerber für die Ausbildungsplät-ze zu bekommen. Unsere Betriebe monie-ren insbesondere die fehlende Ausbil-dungsreife der Schulabgänger. Hinzukommt ein nicht zu unterschätzenderMangel an Einsatzbereitschaft und Diszi-plin der Lehrstellenbewerber. Infolgedes-sen stellt sich somit die Frage, wie die ge-eigneten Lehrstellenbewerber für eineAusbildung im Handwerk begeistert wer-den können.

In diesem Zusammenhang kann die seitBeginn des Jahres laufende Imagekampag-ne des Handwerks genutzt werden. Tatsa-che ist, dass bei den jungen Schulabgän-gern das Handwerk als Wirtschafts- undGesellschaftsfaktor deutlich unterschätztwird. Viele Jugendliche vermissen beimHandwerk Modernität, Zukunftsfähigkeitund Innovation. Die bestehenden Vorurtei-le müssen abgebaut werden. Ein hierfürgeeignetes Instrument ist tatsächlich unse-re Imagekampagne. Ziel ist es, dem Hand-werk das Image zu verschaffen, das es ver-dient. Wir müssen als bedeutender Wirt-schaftszweig insgesamt deutlich stärker

sichtbar werden. Die Modernität im Hand-werk muss vermittelt werden. JugendlicheSchulabgänger müssen neugierig auf dasHandwerk gemacht werden.

All diese Ziele können allerdings nur dannerreicht werden, wenn die Imagekampa-gne insgesamt auch von der Basis, also vonunseren Betrieben vor Ort, angenommenund aktiv gelebt wird. In diesem Zusam-menhang wird seitens der Handwerkskam-mern moniert, dass unsere Betriebe sichnoch nicht hinreichend an der Kampagnebeteiligen würden. Vor Ort – sei es in denBetrieben, auf den Firmenfahrzeugen oderüber die Arbeitnehmer und Auszubilden-den – ist die gestartete Imagekampagnenoch nicht so präsent wie sie es sein sollte.Deshalb an dieser Stelle meine Bitte an Sie:Beteiligen Sie sich aktiv in den nächstenJahren an der gestarteten Imagekampag-ne. Die Imagekampagne kann nur dannzum Erfolg führen, wenn wir gemeinsaman der Basis das bundesweite Projekt un-terstützen. Nur so werden wir wieder jun-ge Schulabgänger für unser Handwerk be-geistern können, um an die qualifiziertenAuszubildenden zu kommen, die wir fürunseren Wirtschaftszweig benötigen. Die Zielsetzung ist also, die geeigneten Nachwuchskräfte an unser Handwerk zubinden.

Ihr

Stefan BresserGeschäftsführer

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SERVICE

ImpressumMitteilungsblatt der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

„Haus des Handwerks”Pescher Straße 115Telefon (0 21 61) 4 91 50Telefax (0 21 61) 49 15 50www.kh-mg.deE-Mail: [email protected]

Verantwortlich: Kreishandwerksmeister Reinhard EsserPescher Straße 11541065 Mönchengladbach

Verlag:Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

Gesamtherstellung: KARTEN Druck & Medien GmbH & Co. KGKlosterhofweg 5841199 MönchengladbachTelefon (0 21 66) 96 99 0-0Telefax (0 21 66) 96 99 0-30www.karten-druck.de

Auflagenhöhe: 4.000Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Ihrer Kreishandwerkerschaft:

Pescher Straße 11541065 MönchengladbachTelefon 02161/4915-0Telefax 02161/4915-50E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung und allgemeine RechtsberatungStefan Bresser � 491526

Stellv. Geschäftsführer und Tarif- und ArbeitsrechtWolfgang R. Sander� [email protected]

Inkassostelle und SchiedsstellenClaudia Berg � [email protected]

Kasse Rainer Irmen � [email protected]

Kasse Dagmar Fegers � [email protected]

Handwerksrolle und AbgasuntersuchungBarbara Herzberg � [email protected]

Ausbildungs- u. PrüfungswesenBirgitt Schoenen � [email protected]

Josi Ueberwolf � [email protected]

Tarifwesen/VerbraucherfragenKarin Scholl � [email protected]

I N N U N G E NM A L E R - U N D L A C K I E R E R - I N N U N G

Innungsversammlung wurde zur Typ-BeratungMaler und Lackierer nahmen Tricks und Kniffe mitLili könnte in der Tat zur gutenFee werden. Lili Lindemann ar-beitet nämlich als Typ-Beraterinund hat den Mitgliedern der Ma-ler- und Lackierer-Innung wert-volle Tipps im Umgang mit der eigenen Erscheinung gegeben:„Sie als Maler kennen das: Es gibtkühle und warme Farben.“ Wasdann folgte, war ein Grundla-gen-Seminar zum Zusammen-hang von Kleidung und Kunden-kontakt. Unter dem Motto „Fürden ersten Eindruck gibt es keine2. Chance“ appellierte Lili Linde-mann an die nötige beruflicheEitelkeit, um im Wettbewerb umKunden mit Kollegen bestehenzu können bzw. im Gespräch mitden Banken „seriös rüberzukom-men“.

Wichtig im Auftritt sei die Mi-schung, die zum Handwerk undzur Person passt: „Dunkle, ge-deckte Farben überzeugen,strahlen Kompetenz aus. Aberbitte nicht wie ein Banker auf-treten, es kann durchaus legerersein. Handwerker sind die natür-licheren Typen. Im klassischenAnzug wirken und fühlen sichviele wie verkleidet“, dozierte Lili Lindemann auf der jüngstenInnungsversammlung der Farb-spezialisten.

Was gar nicht ginge, seien „Pier-cings oder Tattoos, auch die Mo-torradjacke, sei sie auch noch soteuer, hat nichts im Kundenge-spräch zu suchen“. Ebenso wenigwie Muskelshirts, Kapuzenshirtsoder bedruckte T-Shirts: „Jeans,Sakko und Polohemd gehen im-mer, Krawatten sind kein Muss“,so Lindemann. Vorausgesetztnatürlich, die Maxime „maximaldrei Farben und zwei Muster“werde eingehalten.

Besondere Aufmerksamkeit ge-noss die Typ-Beraterin, als es umdie „körperlichen Schwachstel-len“ der (anwesenden) Männerging: „Bei kurzen Beinen solltekein langes Sakko getragen wer-den, wer einen kurzen Hals hat,sollte keine Hemden mit kleinenKragen tragen, dicke Bäuchewerden durch enge Hemdenoder Karos nur unnötig betont.“ Bevor es dann zum Kunden oderzur Bank geht, sollte auf dasSchuhwerk geachtet werden:„Sandalen sind tabu, schmutzigeund abgelaufene Schuhe auch,Knöpfe sollten vollständig sein,Nähte geschlossen, Augenbrau-en nicht zu buschig, Ohren undNase von störenden Haaren be-freit sein.“ Wer dies beherzige,wirke von ganz allein souverän,lächelte Beratungs-Fee Lili Linde-mann zuversichtlich am Ende ih-res Vortrags.

Die restliche Innungsversamm-lung verlief angesichts des bun-ten Beratungs-Seminars weit-aus „gedeckter“ und formeller.Obermeister Jochen Maaßenhatte einige kritische Bemerkun-gen zum gerade abgeschlosse-

nen Fassadenwettbewerb mitge-bracht: „Ich wünsche mir für dasnächste Mal eine höhere Beteili-gung. Von rund 100 Kollegen hatleider gerade mal ein Viertel ander Ausschreibung teilgenom-men.“

Neben einigen Informationen zueiner für 2011 geplanten Messe„Bauen und Wohnen“ auf demGelände der PPG im Nordparkund der seit Januar eigenständi-gen „und gut ausgelasteten“ÜBL-Werkstatt ging Maaßenkurz auf die Imagekampagneund die neue Webadresse der Kreishandwerkerschaft Mön-chengladbach ein: „Mit www.handwerk-mg.de haben wir ei-nen neuen, modernen Auftritt.Außerdem läuft die bundesweiteKampagne zum Handwerk pri-ma.“

Stefan Bresser, Geschäftsfüh-rer der Kreishandwerkerschaft,machte die Anwesenden mit sei-ner Aussage „Von allen Haupt-schulabgängern bekommen le-diglich sechs Prozent einen Aus-bildungsplatz“ sichtlich betrof-fen. Ein wenig Hoffnung habe er

Lili Lindemann überzeugte durch ihr Auftreten und ihre Tipps

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I N N U N G E N

allerdings, „dass wir durch einegemeinsame Aktion von Wirt-schaftsförderung, IHK und Kreis-handwerkerschaft doch näher andie Hauptschüler herankommenkönnen“. Zum Komplex „Neu-bau“ fügte er an, „dass wir imZeitplan liegen und derzeit inEntscheidungsgesprächen den

Architekten herausarbeiten, derunser neues Haus bauen wird“.

Marco Bönnen, stellvertretenderObermeister, machte gegen En-de der Innungsversammlung imGroßen Saal der Kreishandwer-kerschaft deutlich, „dass mir dieEntwicklung auf EU-Ebene Sorge

bereitet. Wir beschäftigen uns imLandesinnungsverband Nord-rhein derzeit mit der Tatsache,dass die EU eine zweijährige Aus-bildung zum Bauten- und Ob-jektbeschichter als ausreichendansieht. Schlimmer noch: In Itali-en gibt es gar keine Ausbildung“.Ach ja: Es gab den ein oder an-

deren Teilnehmer, der sich amEnde der Versammlung eine Visi-tenkarte von Lili Lindemann ein-steckte. Ein klares Zeichen, dassdie Maler und Lackierer in Mön-chengladbach die Zeichen derZeit erkannt haben.

E L E K T R O - I N N U N G

30 Jahre EP:Jepkens Das Fachgeschäft für hochwerti-ge Unterhaltungselektronik aufder Neusser Straße steht seit 30Jahren für Tradition und Inno-vation. „Unser Geschäft hat ei-nen ständigen Wandel durchlebtund steht heute für Top-Markenund beste Qualität besonders im LCD- und LED-TV-Bereich“,sagte uns Ulrich Jepkens, der Inhaber und Geschäftsgründer.„Unsere Kunden wollen sichWünsche erfüllen, ihren Lifestyleentdecken, und dafür brauchensie im heutigen Angebots-dschungel unsere qualifizierteBeratung.“

Im Laufe der Jahre wurde das Ge-schäft immer weiterentwickelt,man passte sich ständig den neu-en Anforderungen am Markt an.„Der letzte Umbau liegt gerademal ein Jahr zurück“, berichteteUlrich Jepkens im Gespräch, „dahaben wir ein neues Loewe-Stu-dio eingerichtet, um diese hoch-wertigen Geräte in ansprechen-dem Ambiente zeigen zu kön-nen.“

Das Jubiläum feierte EP: Jepkensam 1. und 2. Juni mit vielen Kun-den und hatte dafür tolle Ange-bote zusammengestellt. „Unsere

Kunden waren begeistert. Sie ka-men zum Gratulieren und habenmit uns auf den Erfolg mit einemGlas Sekt angestoßen“, sagte Ulrich Jepkens. „Natürlich habenviele auch bei den Jubiläumsan-

geboten zugegriffen. Besondersim Vorfeld zur Fußball-WM standder neue flache LCD-Fernseherganz vorne auf der Wunschliste.“

Es gratulieren Ulrich Jepkens (Mitte) zum 30-jährigen Betriebsjubiläum Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Stefan Bresser (rechts) und stv. Geschäftsführer Wolfgang Sander

M E T A L L - I N N U N G

Metall-Innung tagte im Wasserwerk HelenabrunnDie Mitglieder der Metall-In-nung Mönchengladbach/Rheydtwaren mit ihrer Frühjahr-In-nungsversammlung Gäste derNiederrheinischen Versorgungs-und Verkehrs-AG (NVV).

Vor Eintritt in die Tagesordnungwurde ihnen die Gelegenheit ge-geben, den Wassererlebnispfadim Wasserwerk Helenabrunn zubesichtigen. Unter der fachkun-digen Leitung von Herrn Schu-macher von der NVV wurde ih-

nen der technisch aufwendigeWeg von der Brunnenentnahmebis zum Wasserhahn in den Haus-halten im Einzelnen erklärt.

Im formalen Teil der Versamm-lung standen unter anderemNachwahlen zum Vorstand aufder Tagesordnung. Für die aus-geschiedenen Vorstandsmitglie-der Peter Heynckes und JosefWendling wurden einstimmigWolfgang Brings und Ernst Stap-per nachgewählt.

Für seine über viele Jahre erfolg-reiche Vorstandsarbeit wurde imAnschluss Peter Heynckes zum

Ehrenmeister der Innung ge-wählt.

Unser Bild zeigt die Innungsmitglieder im alten Kraftwerksraum

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I N N U N G E NÜberragend kreativ und handwerklichTischler-Gesellen bekamen ihr Prüfungsergebnis„I´m on fire“ – eine passenderemusikalische Einstimmung undUmschreibung der Arbeit und derMotivation der frischgebackenenGesellinnen und Gesellen derTischler-Innung Mönchenglad-bach/Rheydt hätte sich das DuoRob Collins & Paddy Boy nichtaussuchen können. Die in derKassenhalle ausgestellten Gesel-lenstücke zeugen eindrucksvolldavon, mit wie viel Ehrgeiz, Ge-staltungswille und Kreativität diejungen Auszubildenden zu Wer-ke gegangen waren.

„32 von 34 Prüflingen haben be-standen, darunter sind auch dreiweibliche Azubis“, bilanziert derObermeister der Innung, Hans-Wilhelm Klomp, zu Beginn der„kleinen Lossprechungsfeier“.Rund 200 Gäste waren anwe-send, als die Prüfungsergebnissevom Prüfungsvorsitzenden undLehrlingswart Klaus Holzweilerbekannt gegeben und zum Teilmit Bravorufen bedacht wurden.

Die Stücke können sich durchwegsehen lassen, meint denn auchJörn Zimmermanns, selbst nochnicht lange Meister: „Ich habeschöne Stücke gesehen, an Ideenfehlte es den meisten nicht.“ Sofällt zum Beispiel ein sehr styli-sches Sideboard in Nussbaum auf,ebenso wie eine „DJ Workstationin Esche und Nussbaum“ (Sebas-tian Thoren aus dem Betrieb Tho-mas Halfes). Pfiffig kommen ein

Wickeltisch in Nussbaum undLack (Sascha Rübenach; MatthiasSchmitz) und ein als Obelisk ge-arbeiteter CD- und Sammel-schrank (Melanie Inderbiethen)daher. Nicht zu vergessen der ineinem hellen Grün gepolsterteSessel aus Esche, dessen Lehnenkleine Schränkchen sind (JakobDombrowski; Jugendförderungs-werk).

Angesichts der kreativen Vielfalt,die den Kassenraum der Stadt-sparkasse Mönchengladbachzum Showroom eines exklusivenMöbelanbieters werden ließ,meinte KreishandwerksmeisterReinhard Esser, dass er davonüberzeugt sei, dass die Gesellin-nen und Gesellen sich keine Sor-gen um einen Arbeitsplatz ma-chen müssten. „Diese Werk-stücke können Sie in dieser Qua-lität nicht von der Stange kaufen,schon gar nicht in einem schwe-dischen Möbelhaus. Ich freuemich, dass wir 32 neue Gesellin-nen und Gesellen in unseren Reihen haben.“ Hans-WilhelmKlomp formulierte es in diesemZusammenhang launig und aufdie WM bezogen: „Mit Ihrem Ge-sellenstück haben Sie das Viertel-finale erreicht. Ihr Meisterbriefwird das erfolgreiche Halbfinalesein. Danach steht Ihnen mit denvielfältigen Aus- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten noch vielesoffen.“

In den Redebeiträgen zur „klei-nen Lossprechungsfeier“, dieübrigens seit 1984 in den Räumender Stadtsparkasse stattfindet,wurde oft der Teamgeist be-schworen. Auch Peter Busch-mann, der als „Schaumeister“ un-terwegs war, um die Anfertigungder Gesellenstücke zu überwa-chen, und als „Meisterbeisitzer“die praktische Prüfung erlebt hat,zeigte sich angetan von dem Zu-sammenhalt der Azubis: „Ich bin,ehrlich gesagt, davon ausgegan-gen, dass die Sache in die Hosegeht, so anspruchsvoll war diePrüfungsaufgabe, die vom Lan-desverband einheitlich vorgege-ben wurde. Aber die Prüflingesind mit einem unglaublichenTeamgeist und respektvoll mit-einander umgegangen. Denn je-der musste natürlich das Stück, ei-ne komplizierte Kofferstaffelei,alleine bauen. Die benötigtenMaschinen waren aber nur ein-mal vorhanden. Obwohl es War-tezeiten gab und die Nerven flat-terten, weil es diese sechs- bisachtstündige Prüfung zu beste-hen galt, hat alles gut geklappt.Die Atmosphäre war super. DasFiasko ist ausgeblieben.“

Als Jahresbeste wurden ausge-zeichnet: Michael Kragl (Dirk Tascheit) mit dem Gesellenstück„Theke in Zebrano Ahorn und

Lack“, die Amerikanerin MaritDonaldson (Klomp GmbH & Co.KG) mit „Dress-Up in Cherry” undStefan Bönnen (Andreas Howe)mit Sideboard in Nussbaum.

Außerdem bewertete eine unab-hängige Jury die Gesellenstückenach zeitgemäßer Formgebung,Gestaltung und Ausführung undvergab den Preis „Die guteForm“. Die Auszeichnungen derJury, bestehend aus AndreasWurff, Technischer Beigeordne-ter der Stadt Mönchengladbach,OStD Birgit Battenstein, Schullei-terin Berufskolleg Platz der Re-publik Mönchengladbach, undHeinz Willems, StadtsparkasseMönchengladbach, gingen an: Si-mon Eicker (Friedhelm SchaffrathGmbH & Co KG) für sein „Hänge-Sideboard in Bambus und Lack“,an Martin Liffers (Franz ClaßenGmbH & Co KG) für das „Telefon-Sideboard in Makassar“ und anIsabell Fiedel (Sillmanns GmbH)für ihr „Servier-Board in Teak undLack“.

Wie sangen Rob Collins & PaddyBoy am Schluss der Veranstal-tung? „Into the great wide open“(Tom Petty): Besser kann man dieZukunftsaussichten der „neuen“Gesellen wohl nicht beschreiben.

Jahresbester Michael Kragl mit Gesellenstück Theke in Zebrano Ahorn und Lack

Die Geehrten der Tischler-Lossprechungsfeier 2010 mit den Ehrengästen

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I N N U N G E N

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I N N U N G E ND I E F R I S O R - I N N U N G I N F O R M I E R T

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Sonne, Meer & SommermähneSo sehr wir nach diesem langenWinter auch dem Sommer ent-gegenfiebern – für die Haar-pracht sind Sonne, Wind undMeerwasser Stress pur. Im Fol-genden finden Sie professionelleTipps zur Sommerpflege sowieein Wirkstofflexikon mit denwichtigsten Pflanzenstoffen fürHaut und Haar.

Es könnte so schön sein: Das Son-nenlicht zaubert funkelnde Re-flexe in die glänzende Haarfarbeund diese strahlt mit der Sonneum die Wette. Doch leider ist dasoft nur ein Wunschbild und dieRealität sieht anders aus: Trocke-nes und strohiges Haar „ziert“im Sommer die Häupter undleuchtende Colorationen sindnur noch blasse Erinnerung. 70 %der westeuropäischen Frauenbemerken Veränderungen ihrerHaare, wenn sie diese unge-schützt Sonne, Salz- und Chlor-wasser aussetzen. Denn die Son-ne strapaziert das Haar ganz or-dentlich. UV-Strahlen können diechemischen Bindungen in derHaarstruktur zusammenbrechenlassen. Die von der Sonne ausge-hende Wärme kann das Haarauch austrocknen und es fürSchäden anfällig werden lassen.Erst recht in Verbindung mitFeuchtigkeit: Zusammen mit denUV-Strahlen entsteht Wasser-

stoffperoxid und der FarbstoffMelanin wird rascher abgebaut.Das Haar bleicht aus und wirdspröde.

Blondinen besonders gefährdetDie Haarfarbe setzt sich aus denzwei Farbpigmenten Eumelaninund Phäomelanin zusammen.Hellblondes Haar enthält wenigPigmentkörner, hauptsächlichgelb-rotes Phäomelanin. In dunk-lem Haar ist dagegen der Anteilhöher. Bei intensiver Sonnenein-strahlung können die Farbstoffedie aufgenommene Lichtenergienur noch teilweise als Wärmeweiterleiten. Die Pigmente wer-den in kleinere Einheiten gespal-ten und zerstört, woraus sichFarbveränderungen ergebenkönnen. Eumelanin in dunklemHaar fängt die aggressive UV-Strahlung besser auf, das Haarwird nicht so schnell geschädigt.Blondes Haar hellt sich hingegenzwar optisch nicht so stark auf, ist aber schlechter geschützt. Gespaltene Haarspitzen undschlechter kämmbares Haar sinddie Folge.

Ganz empfindlich im Bezug aufUV-Licht ist coloriertes, getöntes,gesträhntes und dauergewelltesHaar. Es wird stärker aufgehelltund verliert aufgrund der Porö-sität seinen Glanz, da das Haar

die angelagerten Pigmenteschneller verliert. Ebenso lassenElastizität und Spannkraft nach.In reifem Haar, das ohnehinschon Melanin verliert, entstehtin Kombination mit UV-Licht undLuftsauerstoff ein chemischerProzess. Weißes Haar kann da-durch gelb aussehen. Glückli-cherweise konnte die haarkos-metische Industrie in den ver-gangenen Jahren vielfältigehochwertige Produkte ent-wickeln, die helfen, das Haar so-wohl vor als auch während undnach dem Sonnenbad effektivgegen schädigende Einflüsse zuschützen.

S O N N I G E T I P P S

Die Dusche davorVor dem Bad in gechlortem Was-ser sollte das Haar mit Süßwasserangefeuchtet werden. Das be-reits nasse Haar kann nicht mehrso viel Chlor aufnehmen.

Süße FrüchtchenEine gesunde Ernährung mit vielObst und Gemüse, die die Vita-mine A und B enthalten, ist wich-tig für die Haarstruktur. Auch ei-ne Vitamin-E-reiche Ernährungmit Weizenkeim-, Maiskeim- so-wie Sonnenblumenöl, Paprika,Nüssen, Vollkorngetreideerzeug-nissen und Eiern ist im Sommersinnvoll. Vitamin E neutralisiertzellschädigende Substanzen undbeugt Hautalterung vor. So ge-nannte freie Radikale, die ver-stärkt durch UV-Strahlung ent-stehen können, werden ausge-schaltet.

Dunkler colorierenVor Antritt Ihres Sommerurlau-bes sollten Sie eine Coloration,die ein bis zwei Nuancen dunklerist als Ihre gewohnte Farbe,wählen. Denn das Haar wird inder Sonne ohnehin aufgehellt.Und vereinbaren Sie einen Ter-min zum nächsten Spitzen-

schneiden. Regelmäßiges Nach-schneiden ist die beste Voraus-setzung für gesundes Haar.

You can leave your hat onSo wirksam Sonnenschutzpro-dukte für das Haar sind – Mützeoder Kopftuch sollten in keinemReisegepäck fehlen. In der Mit-tagshitze helfen sie, den Kopfvor Überhitzung und das Haarvor Schäden zu schützen.

Nicht in der Sonne trocknenDa die Verbindung von Chlor-bzw. Salzwasser und UV-Strahlendas Haar noch mehr angreift,sollten die Haare möglichst nichtin der prallen Sonne getrocknetwerden.

Mit Süßwasser spülenKristalle aus Salzwasser wirkenwie Mini-Brenngläser, und Chlortrocknet das Haar aus. Deshalbnach dem Baden immer mit Süß-wasser ausspülen. Allerdings:Niemals heißes Wasser verwen-den, weil die Schuppenschichtdadurch zu stark aufquillt unddas Haar noch mehr strapaziertwird. Besser lauwarm ausspülenund für ein Plus an Glanz mit ei-nem kalten Guss abschließen.

Pflegen statt färbenWenn Sie gerade aus dem Som-merurlaub zurückkommen, zu-nächst einen Termin zu einer ver-wöhnenden Pflegebehandlungbei Ihrem Friseur vereinbarenund für die Coloration einen Ter-min ein paar Tage später. DasHaar wird durch die chemischeBehandlung sonst zu stark be-lastet.

Offen tragenLanghaarige sollten ihr Haarnicht durch das Zusammenbin-den mit dem Zopfgummi an im-mer der gleichen Stelle strapa-zieren. Ebenfalls schlecht sindHaarspangen aus Metall, die sichin der Sonne erhitzen und dasHaar zusätzlich schädigen. Lieberoffen tragen oder flechten.

V E R S O R G U N G S W E R KEine Selbsthilfeeinrichtung des Handwerks

● Rundum-Beratung● Versorgungsanalyse● Rentenberechnung● Firmenbetreuung● Existenzabsicherung● Altersabsicherung

Prüfen und aktualisieren auchSie mit dem Versicherungs-fachmann Ihre bestehendenVerträge. Weitere Informa-tionen erhalten Sie über dasVersorgungswerk der im

Bezirk der Kreishandwerker-schaft Mönchengladbach zusammengeschlossenen Innungen.

Geschäftsstelle: Pescher Str. 115 41065 MönchengladbachUdo GauTelefon 02161/49150 oder Frau KallenTelefon 02161/93690-33

Sprechstunde: Mittwoch,14.7. und 28.7.20109.00-12.00 Uhr

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I N N U N G E ND I E I N N U N G D E S K F Z - G E W E R B E S I N F O R M I E R T

Haben Sie • einen tollen, ungewöhnlichen Auftrag erhalten

• eine Betriebsvergrößerung durchgeführt• besondere Jubiläen in Ihrem Betrieb• ein Patent entwickelt – und und und ...

dann veröffentlichen wir dieses gerne in unserem monatlich erscheinenden Mit-teilungsblatt, dem Sprachrohr für den Handwerksbetrieb in Mönchengladbach. Bitte setzen Sie sich dann mit der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach, Frau Berg, Telefon 02161-491526, in Verbindung.

Beifahrer dienen der Sicherheit und helfen sparenFahrerassistenzsysteme schonen die UrlaubskasseDas erstaunt keinen Autofahrer:Elektronische Beifahrer habenoft einen besseren Ruf als die„menschlichen Kollegen“. DochFahrerassistenzsysteme unterlas-sen nicht nur die Kritik, sie die-nen der Sicherheit und könnenauch den Spritverbrauch erheb-lich senken. Gerade bei den jetztanstehenden, langen Urlaubs-fahrten mache sich das bemerk-bar, erklärt Frank Mund als Spre-cher der Kfz-Innung Mönchen-gladbach. Gemeinsam mit der Initiative „ich & mein auto“ der Deutschen Energie-AgenturGmbH (dena) haben die Innun-gen des Deutschen Kfz-Gewer-bes Autofahrer jetzt in einer for-sa-Umfrage gefragt, wie es umihr Wissen über Fahrerassistenz-systeme steht.

Demnach meinten 42 Prozentder Autofahrer, dass Fahreras-sistenzsysteme ausschließlich derSicherheit und dem Komfort die-nen. Lediglich 19 Prozent sindüberzeugt, dass solche Systemeden Spritverbrauch auf jeden Fall

senken. Deshalb würden sie beimnächsten Autokauf auch daraufachten, ob das Fahrzeug mit ei-nem modernen Assistenzsystemausgestattet ist. Immerhin 32Prozent können sich zumindestvorstellen, dass mithilfe solcherSysteme wie Spurhalte- undSpurwechselassistent der Sprit-verbrauch eines Autos gesenktwerden kann.

Die Umfrage zeigt einmal mehr,dass die allgemeine Zustimmungzum Nutzen der elektronischenHelfer mit einem großen In-formationsdefizit einhergeht.Durch den Einsatz von Fahreras-sistenzsystemen lässt sich jederzweite Unfall vermeiden. Die Si-cherheitssysteme reagieren ge-nau dann, wenn es nötig ist, unddas immer schneller als derMensch. Die Systeme machen dasFahren indes nicht nur sichererund erhöhen den Fahrkomfort,sondern reduzieren auch Stausund verringern den Spritver-brauch, wissen die Autoexpertender Kfz-Innung.

Letzteres gelte vor allem für sol-che Systeme, die das Fahrverhal-ten korrigieren und optimieren.Allein mit dem AbstandsreglerACC (Adaptive Cruise Control)lasse sich jeder zehnte Liter Spriteinsparen, da er die Geschwin-digkeit automatisch an den Ver-kehrsfluss anpasst. Wer dann re-gelmäßig mit Tempomat unddarüber hinaus nicht schneller als120 km/h, vorausschauend undim Strom der anderen Fahrzeuge

in den Urlaub fahre, spare deut-lich Sprit.

Das Wissen um die Bedeutungder Abkürzungen in den Werbe-aussagen der Hersteller kannaufgefrischt werden: Die Kfz-In-nung unterstützt mit dem „BesteBeifahrer“-ABC, dem „Helle Bei-fahrer“-ABC und einem „Online-Tutorial“ im Internet. Dies ist zufinden auf der Seite www.kfzge-werbe.de in der Rubrik Autofah-rer / Technik und Umwelt / Fah-rerassistenzsysteme.

„Bitte nicht ganz voll“, sagen die Auto-Experten der Kfz-Innungbei hochsommerlichen Temperaturen zum Tanken. Der Kraftstoffkönne sich nach Abpumpen aus dem kalten Erdtank durchaus er-wärmen und ausdehnen. Sei der Tank restlos gefüllt und das Au-to stehe in der Hitze, könne der Kraftstoff durch Entlüftungsrohroder Tankdeckel auslaufen. Wer allerdings zur großen Reise star-te und unverzüglich losfahre, könne durchaus „einmal volllau-fen lassen“.

Wenn es heiß ist: Vorsicht beim Tanken!

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P E R S O N E NGeburtstage Vorstandsmitglieder und ObermeisterPeter Fischer, 23.7.Klempnermeister Vorstandsmitglied der Kreis-handwerkerschaft Mönchen-gladbach und Obermeister derInnung des Kraftfahrzeugge-werbes Mönchengladbach

Herbert Krapohl, 26.7.FleischermeisterObermeister der Fleischer-Innung Mönchengladbach

Geburtstage EhrenobermeisterKurt Hoesen, 31.7. KonditormeisterEhrenobermeister der Kondito-ren-Innung Mönchengladbach

Jakob Holthoff, 3.8. ElektroinstallateurmeisterEhrenobermeister der Elektro-Innung Mönchengladbach/Rheydt

Volker Reichardt, 9.8. InformationstechnikermeisterEhrenobermeister der Informa-tionstechniker-Innung Mön-chengladbach Kreis Neuss

Geburtstage Innungsmitglieder70 JAHRE

Leonhard Kaesmacher, 9.8.Kraftfahrzeug-mechanikermeisterBahnstr. 17841069 Mönchengladbach

65 JAHRE

Christiana von Ameln, 28.7.FriseurmeisterinLiebfrauenstr. 4941066 Mönchengladbach

Hans-Georg Peltzer, 9.8.FriseurmeisterHehner Str. 2241069 Mönchengladbach

60 JAHRE

Erich Kreuz, 29.7. Geschäftsführer des Installa-teur- und Heizungsbauerbetrie-bes Albert Kamphausen GmbHSanitär, Heizung, LüftungDorfbroicher Str. 91141236 Mönchengladbach

50 JAHREErnst-Peter Robertz, 29.7.Kraftfahrzeug-mechanikermeisterIndustriering 1241751 Viersen

Sie gingen von unsHorst Lübke, 25.5.Bäckermeister †Schleestr. 4241199 Mönchengladbachim Alter von 75 Jahren

Helmut Girthen, 17.6.Klempner- und Installateurmeister †Rheinbahnstr. 2541063 Mönchengladbachim Alter von 83 Jahren

Arbeitnehmerjubiläen25-JÄHRIGES

Claudia Schiffer, 1.7.KonditorinHovener Str. 17341066 MönchengladbachFrau Schiffer war am 1.7.201025 Jahre in der FirmaKonditorei Heinemann GmbH &Co., Krefelder Str. 645 in 41066Mönchengladbach, beschäftigt.

Harald Strucken, 10.8. Inhaber eines Schornstein-sanierungsbetriebesLandscheidung 14741069 Mönchengladbach

Betriebsjubiläen25-JÄHRIGES

Heinrich Becker, 15.7. Installateur- und HeizungsbauerbetriebGrüner Winkel 4241065 Mönchengladbach

Wilms & Rudolph GmbH, 1.8. KraftfahrzeugtechnikerbetriebHardter Str. 13341179 Mönchengladbach

Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende und leitende Meister und selbstständige Handwerker bis 40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges Handwerk engagieren und nach außen vertreten.

Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich mit den Proble-men unserer Zeit auseinandersetzen.

Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialenMarktwirtschaft sowie des Leistungsprinzips.

Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützeneine Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.

Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.

Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit unsdich hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifendeKontakte zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte unter Telefon 02161/491555.

Juniorenkreis HandwerkRegionalkreis Mönchengladbach e.V.

Martina Hachenberg, 1.7.KonditoreifachverkäuferinHolzkamp 1 a41352 KorschenbroichFrau Hachenberg war am1.7.2010 25 Jahre in der FirmaKonditorei Heinemann GmbH &Co., Krefelder Str. 645 in 41066Mönchengladbach, beschäftigt.

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WIR VERSTEHEN UNSER HANDWERK.

BEI UNS LEGEN SIE IHRE INTERESSEN

IN GUTE HÄNDE.

DR. PETER BACKESRechtsanwaltFachanwalt für Steuerrecht

DR. CHRISTOF WELLENSRechtsanwaltFachanwalt für FamilienrechtFachanwalt für Arbeitsrecht

HELMUT FREUENOberstadtdirektor a.D.Rechtsanwaltbis 2008

MARTIN MOHRENRechtsanwaltFachanwalt für Bau- undArchitektenrecht

MICHAEL BERGHSRechtsanwaltFachanwalt für SteuerrechtFachanwalt für Insolvenzrecht

VERONIKA HEUSERRechtsanwältinFachanwältin für Sozialrecht

MARTINA SCHÄCKELRechtsanwältin

DR. CARSTEN CHRISTMANNRechtsanwaltFachanwalt für Erbrecht

DR. LUTZ HÄHLERechtsanwalt

ULLRICH FELLERRechtsanwaltFachanwalt für Medizinrecht

Zuggroschensammlung für den VeilchendienstagszugAuf die Handwerker ist Verlass!

Am 7. Juni übergaben Kreis-handwerksmeister ReinhardEsser sowie GeschäftsführerStefan Bresser im Clubhausdes Rheydter Spielvereins einen Scheck in Höhe von1.111,11 Euro an den Vorsit-zenden des Mönchenglad-bacher Karnevals Verband e.V.(MKV) Bernd Gothe und denMKV-Schatzmeister BrunoWiessner. Der Betrag stammtaus einer Sammlung, die dieInnungen der Kreishandwer-kerschaft und das Jugendför-derungswerk zugunsten desVeilchendienstagszugesdurchgeführt haben. V.l.: Ge-schäftsführer Stefan Bresser,Kreishandwerksmeister Rein-hard Esser, MKV-Schatzmeis-ter Bruno Wiessner, MKV-Vor-sitzender Bernd Gothe

Als neue Mitgliederbegrüßen wirFRISEUR-INNUNG MÖNCHENGLADBACH

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Page 12: Kreiha-Info 07/2010

166

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Birgitt Schoenen – 40 Jahre im Dienst des HandwerksEin ganz besonderes Jubiläumkann am 1. August unsere Mitar-beiterin Birgitt Schoenen feiern:Sie ist dann 40 Jahre ununter-brochen in der Verwaltung derKreishandwerkerschaft Mön-chengladbach beschäftigt.

Ihr Hauptaufgabengebiet beider Kreishandwerkerschaft istdas Lehrlings- und Prüfungswe-sen und die Betreuung der In-nungen. Zudem ist sie auf vielenanderen Arbeitsgebieten An-sprechpartnerin für unsere Mit-gliedsbetriebe.

Birgitt Schoenen begann 1970 inder damals noch selbstständigenKreishandwerkerschaft Rheydtdie Ausbildung zur Verwaltungs-fachkraft und schloss 1973 dieAusbildung erfolgreich mit derAbschlussprüfung ab.

Nach dem Zusammenschluss derKreishandwerkerschaften Mön-chengladbach und Rheydt imJahre 1975 betreute sie zunächstin der Geschäftsstelle auf der Hu-go-Preuß-Straße die Mitglieds-

betriebe aus dem Bereich derfrüheren KreishandwerkerschaftRheydt und ist seit dem Zusam-menschluss der Geschäftsstellenin Mönchengladbach tätig.

Wegen ihrer fachlichen Kompe-tenz und Kollegialität ist BirgittSchoenen bei den Kollegen undMitgliedsbetrieben beliebt undihr fachlicher Rat geschätzt.

Den Ausgleich zu ihrer berufli-chen Arbeit findet sie bei Rad-touren und Nordic Walking inund um Mönchengladbach.

Birgitt Schoenen

Informationsveranstaltung„Von der öffentlichen Ausschreibung zum öffentlichen Auftrag“Die Gewinnung öffentlicher Aufträge ist in wirtschaftlich schwie-rigen Zeiten von großer Bedeutung. Doch nur wer formal ord-nungsgemäße Angebote erstellt, punktet bei der Vergabe öffent-licher Aufträge.Die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach und die IHK Mittle-rer Niederrhein möchten Ihnen im Rahmen einer kostenlosen In-formationsveranstaltung einen Einblick in die Grundsätze des Ver-gaberechts vermitteln und zugleich am Beispiel der Stadt Mön-chengladbach die vergaberechtliche Praxis aufzeigen. Wir ladenSie deshalb herzlich zu unserer kostenlosen Informationsveran-staltung

„Von der öffentlichen Ausschreibung zum öffentlichen Auftrag“am Montag, 12. Juli, 19:00 Uhr,

im IHK-Gebäude Mönchengladbach, Bismarckstraße 109, Johann-Peter-Boelling-Saal,

ein. Unsere Referenten Dr. Frank Verfürth von Kapellmann & Partneraus Mönchengladbach und Dr. Kai-Uwe Rhein, Stadtrechtsdirektorder Stadt Mönchengladbach, werden Ihnen die engen Grenzen desVergaberechts erläutern und Umsetzungsprobleme aus der Praxisdiskutieren.

Siegfried Grube in den Ruhestand entlassenFast 27 Jahre war Siegfried Gru-be dem MönchengladbacherHandwerk treu. Er war einer derErsten, die 1983 unter dem da-maligen KreishandwerksmeisterHerbert Rebig und dem ehemali-gen Geschäftsführer Ass. HelmutHarbich den Bildungsbereich fürunterstützungswürdige jungeMenschen aufnahmen. Als stu-dierter Betriebswirt (grad.) warSiegfried Grube ab 1983 bei derKreishandwerkerschaft in denersten Jahren für die verwal-tungstechnische Abwicklung deraußerbetrieblichen Ausbildungs-maßnahmen sowie deren Ab-rechnung verantwortlich. Alsaufgrund zahlreicher neuer undandersartiger Maßnahmen eineeigenständige Buchhaltung insLeben gerufen wurde, konnteSiegfried Grube auf seinen zwei-ten Hochschulabschluss als Leh-rer zurückgreifen und unterrich-tete seitdem die Auszubildendenvieler verschiedener Berufe inWirtschaftslehre, Politik, Deutschund allen Fachgebieten in kauf-männischen Berufen. Da in denletzten Jahren das Fach Englischauch an den Berufsschulen um-fangreicher unterrichtet wurde,kam ihm sein Dolmetscherexa-

men zugute. Er füllte hier eineLücke, die sonst nur schwer zuschließen gewesen wäre.

Da die Kreishandwerkerschaft1997 alle Bildungsmaßnahmenauf das Jugendförderungswerkübertrug, wechselte auch Sieg-fried Grube nach 14 Jahren inden überaus erfolgreich agieren-den Bildungsträger und bliebihm bis zum heutigen Tag treu.Welchen Stellenwert er im Kreisder Mitarbeiterschaft einnahm,zeigten die umfangreichen undherzlichen Verabschiedungen anallen drei Standorten. Am 16. Ju-ni verabschiedeten ihn die bei-den Geschäftsführer des Jugend-förderungswerks, Elisabeth Hol-lenbeck und Bernd Lange, in denhochverdienten Ruhestand. ImRahmen einer Teamleiter-Rundebedankten sie sich bei SiegfriedGrube für die höchst kompetentdurchgeführte und erfolgreicheArbeit mit den ihm anvertrautenJugendlichen und jungen Er-wachsenen und wünschten ihmauch im Namen des Vorstandsund aller Mitarbeiterinnen undMitarbeiter für die Zukunft vieleschöne und interessante Jahrezusammen mit seiner Gattin.

Die Geschäftsführerin Elisabeth Hollenbeck bedankt sich bei Siegfried Grube für die Jahre der guten Zusammenarbeit

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167

K R E I H A„Wir fühlen uns gut aufgehoben“Jazzfrühschoppen in der Volksbank ein großer ErfolgBernd Gothe kam auf einenSprung vorbei und freute sichüber das volle Haus.

Michael Schroeren, CDU-Mdl,freute sich am Erdbeer-Nachtischund die kleine Kim, sieben Jahrealt, hatte ihren Spaß an windowcolours. Während der große Saalim Haus der Volksbank zeitweiseeinem Kinderhort glich – am Bo-den wurde Memory gespielt undkleine blaue Volksbank-Minisflitzten über das blanke Bam-busparkett, über eine Leinwandflimmerten Lucky Luke und dieDaltons –, spielte sich der Jazz-frühschoppen der „Großen“ imEuro-Raum der Bank ab.

Dort hatte sich Posaunist ManniSchmelzer mit seinen Musikernpositioniert, um den Handwer-kern dezenten Jazz zum Essenund zu den intensiven und ange-regten Gesprächen zu servieren.Das „Jazz-Urgestein“, wie Bür-germeister Klaus Schäfer, SPD,Schmelzer nannte, hatte sein Pu-blikum – ebenso wie im vergan-genen Jahr. Kaum hatten die Gäste ihren ersten Hunger ge-stillt, wippten zudem ungezählteFüße zum zwingenden New-Or-leans-Takt.

Die Volksbank Mönchenglad-bach hatte den Veranstaltungs-raum passend zum Buffet (Sie-gers) in eine Art Fischhalle ver-wandelt. Von der Decke baumel-ten Fischernetze mit Seesternenund Lobstern, in den Ecken sta-pelten sich Kisten, die an Fisch-

auktionen erinnerten. Und anden Wänden waren typische Sze-nen von der Küste aufgehängt.

Mehr als 150 Handwerker warenmit ihren Partnern, und sogar mitKindern, der Einladung der Kreis-handwerkerschaft und der Volks-bank gefolgt. Sie hatten sichtlichSpaß an der familiären Atmo-sphäre, die so gar nichts von Ar-beitsessen und Pflichttermin hat-te. Siegfried Schrempf, Vizeprä-sident der HandwerkskammerDüsseldorf, brachte es auf denPunkt: „Wir haben unsere Frau-en mitgebracht, denn wir wissen,dass es länger dauert. Wir kom-men sehr gerne nach Mönchen-gladbach. Wir wissen nämlich,was wir an der Kreishandwerker-schaft Mönchengladbach ha-ben.“ Er hatte eine so genannte„Bikini-Rede“ vorbereitet, umden ungezwungenen Charakterder Veranstaltung nicht unnötigzu stören: „Eine Bikini-Rede istäußerst knapp und deckt doch al-les Wesentliche ab.“

Der Jazzfrühschoppen fand indiesem Jahr bereits zum 3. Malstatt, „und damit ist dies, nie-derrheinisch gesprochen, einetraditionsreiche Veranstaltung“,meinte Heinz-Wilhelm Herme-ling, Vertriebsvorstand der Volks-bank Mönchengladbach undGastgeber an diesem Sonntag,augenzwinkernd. Er ging in sei-ner nur kurzen Begrüßungsan-sprache auf das Wesen der Volks-bank ein als eine starke Gemein-schaft vor Ort. Dieser Solida-

ritätsgedanke war auch gleich-sam der Zündfunke für das Ge-meinschaftserlebnis Jazzfrüh-schoppen. Auch Andreas Wurff,frischbestellter Technischer Bei-geordneter der Stadt Mön-chengladbach, beschwor das Ge-meinschaftsgefühl in und für die-se Stadt: „Wir werden in den an-gedachten Masterplan alle han-delnden Kräfte dieser Stadt ein-binden.“

Wie sehr die Stadt, und in diesemFall das Handwerk, die Bankenbraucht, machte Kreishand-werksmeister Reinhard Esserdeutlich: „Neben den anderenBanken ist vor allem auch die

Volksbank da, wenn wir Hand-werker Kohle brauchen. Wenn esmal klemmt, helfen die Volks-banker auf kurzem Weg effektivund schnell. Wir fühlen uns hiergut aufgehoben.“

Eine besondere Brücke zwischenJazz und Handwerk schlug Bür-germeister Schäfer: „Gute Musikist immer von Hand gemacht.Und der Jazz ist geprägt vom Ge-danken der Solidarität – wie imHandwerksbetrieb. Wenn manHand in Hand arbeitet, ist der Er-folg garantiert.“ Er freute sichauf die Musik: „Jazz muss man live erleben.“

Die Rechtsberatung der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbachbietet Rechtsberatung für alle Mitglieder in allen Fragen des Ver-trags-, Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts, soweit sie im Zusam-menhang mit der Betriebsführung stehen.

Schwerpunkt ist dabei die Durchsetzung von ausstehenden Forde-rungen der Handwerksbetriebe aus Werkverträgen, insbesonderenach VOB. Es werden für die Mitglieder Mahn- und Voll-streckungsbescheide beantragt und Zwangsvollstreckungsmaß-nahmen durchgeführt.

Kommt es aufgrund des Rechtsmittels eines Schuldners zu einerstreitigen Verhandlung, so kann die Sache problemlos an einenRechtsanwalt abgegeben werden.

R E C H T S B E R A T U N G

Wichtiger Termin – bitte schon jetzt vormerken:

„Nacht des Handwerks“Samstag, 6. November 2010, um 20 Uhr, im Kunstwerk Wickrath

Dohrweg 2 41066 Mönchengladbach

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168

K R E I H A

Einschulungstermine 2010 der BerufsschulenNachstehend geben wir Ihnen die Termine für die Einschulung der Auszubildenden bekannt, die ihre Ausbildung im Sommer 2010 beginnen. Wir bitten Sie, die Auszubildenden bei der für sie zuständigen Berufsschule anzumelden bzw. sie über den entsprechendenEinschulungstermin zu unterrichten. Zur Einschulung sind Schreibmaterial, letztes Schulzeugnis und Ausbildungsvertrag mitzubringen.Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Ausbildungsabteilung der Kreishandwerkerschaft.

Automobilkaufmann/frauBerufskolleg Ry/Mü f. Wirtschaft u. Verwaltung26.8.2010, 9 Uhr, Schulhof

BäckerBerufskolleg GlockenspitzKrefeld1.9.2010, 9.20 Uhr, Raum A 010

Bäckerei-Fachverkäufer/inMaria-Lenssen-Berufskolleg1.9.2010, 8.30 Uhr, Raum C 104

Beton- u. StahlbetonbauerAlbrecht-Dürer-Berufskolleg,Fürstenwall, Düsseldorf bitte schriftlich anmelden

Bürokaufmann/frauBerufskolleg Ry/MülfortWirtschaft u. Verwaltung26.8.2010., 9 Uhr, Schulhof

Berufskolleg Volksgartenstraßef. Wirtschaft u. Verwaltung26.8.2010, 11.45 Uhr, Eingang

DachdeckerBerufskolleg Ry/Mü f. Technik30.8.2010, 13.30 Uhr, Schulhof

Elektroniker für Energie- u. Gebäudetechnik/Automati-sierungstechnikBerufskolleg Platz der Republik30.8.2010, 8 Uhr, Schulhof

Elektroniker f. Maschinen- u.AntriebstechnikBerufskolleg Ry/Mü f. Technik30.8.2010, 13.30 Uhr, Schulhof

FahrzeuglackiererBerufskolleg GlockenspitzKrefeld2.9.2010, 8 UhrGebäude B Raum B 041

FleischerBerufskolleg Kempen31.8.2010, 8 Uhr, Raum 207

Fleischerei-FachverkäuferinBerufskolleg Kempen31.08.2010, 8.00 Uhr Raum 209

FliesenlegerBerufskolleg GlockenspitzKrefeld23.9.2010, 13 Uhr, Raum B 008

FriseurMaria-Lenssen-Berufskolleg03.09.2010, 8.30 Uhr Pausen-Halle Gebäude B

Anlagenmechaniker f. Sanitär,Heizung, KlimaBerufskolleg Ry/Mü f. Technik30.8.2010, 13.30 Uhr, Schulhof

InformationselektronikerBerufskolleg Platz d. Republik30.8.2010, 8 Uhr, Schulhof

KarosseriebauerBerufskolleg Ry/Mü f. Technik30.8.2010, 13.30 Uhr, Schulhof

KonditorenBerufskolleg GlockenspitzKrefeld2.9.2010, 10 Uhr, Raum A 035

Konditorei-FachverkäuferinBerufskolleg GlockenspitzKrefeld1.9.2010, 10 Uhr, Raum A 011

Kraftfahrzeugmechatroniker +Kraftfahrzeugservice-mechanikerBerufskolleg Ry/Mü f. Technik30.8.2010, 13.30 Uhr, Schulhof

Maler u. LackiererBauten- u. ObjektbeschichterBerufskolleg Platz der Republik30.8.2010, 8 Uhr, Schulhof

MaurerBerufskolleg Kempen25.10.2010, 8 Uhr, Raum 213

MetallbauerBerufskolleg Platz der Republik30.8.2010, 8 Uhr, Schulhof

RaumausstatterAlbrecht-Dürer-BerufskollegPestalozzistr. 30, Düsseldorfbitte schriftlich anmelden

StuckateurAlbrecht-Dürer-BerufskollegFürstenwall, Düsseldorfbitte schriftlich anmelden

TischlerBerufskolleg Platz der Republik30.8.2010, 8 Uhr, Schulhof

ZimmererBerufskolleg Ry/Mü f. Technik30.8.2010, 13.30 Uhr, Schulhof

Die BerufsschulenBerufskolleg Platz der Republikfür Technik und MedienPlatz der Republik 141065 MönchengladbachTel.: 02161/49 16 0Fax: 02161/49 16 16

Berufskolleg Rheydt/Mülfortfür TechnikMülgaustr. 36141238 MönchengladbachTel.: 02166/91 99 40Fax: 02166/91 99 499

Maria-Lenssen-BerufskollegWerner-Gilless-Str. 20-3241236 MönchengladbachTel.: 02166/62 87 70Fax: 02166/62 87 799

Berufskolleg Rheydt/Mülfortfür Wirtschaft u. VerwaltungBruchstr. 5841238 MönchengladbachTel.: 02166/91 79 20Fax: 02166/91 79 239

Berufskolleg VolksgartenstraßeVolksgartenstr. 12441065 MönchengladbachTel.: 02161/49 39 30Fax: 02161/49 39 393

Albrecht-Dürer-BerufskollegFürstenwall 10040217 Düsseldorf

Albrecht-Dürer-BerufskollegPestalozzistr. 3040549 DüsseldorfTel.: 0211/5 65 32 10

Berufskolleg GlockenspitzGlockenspitz 34847809 KrefeldTel.: 02151/55 90Fax: 02151/55 91 42

Berufskolleg KempenKleinbahnstr. 6147906 KempenTel.: 02152/14 67 0

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169

I N F O S

Liebe Kolleginnen und Kollegen,nicht überall ist die Bedeutung der Innung als Basis-organisation des örtlichen Handwerks bekannt. Sie können sich auf dieser Seite kurz und knapp überdie Vorteile einer Innungsmitgliedschaft informieren.Diese Informationen sind natürlich nur Ausschnitte derumfangreichen Vorzüge einer Innungsmitgliedschaft.Nachfolgend vorab nur einmal sieben Gründe, die füreine Mitgliedschaft sprechen:

➊ Wir kümmern uns um die Einziehung Ihrer geschäft-lichen Forderungen. Dieser Service ist kostenlos underspart Innungsmitgliedern zeitraubende Schreib-tischarbeit. Wettbewerbswidrige Werbung, wie zumBeispiel das unzulässige Anbieten handwerklicherLeistungen, ahnden wir sofort als Wettbewerbsver-stoß durch entsprechende Abmahnverfahren, ohneImageschaden für Sie.

➋ Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gehören auch zuden wesentlichen Aufgaben Ihrer Kreishandwerker-schaft und Innung. So suchen wir intensiven Kontaktzu den Medien und zeigen sichtbare Präsenz auf öffentlichen Veranstaltungen. Diese Aktivitäten bringen Ihnen neue Kunden!

➌ Kostenfreie Rechtsberatung in allen Fragen des Arbeits-, des Sozial- und des Vertragsrechts. Auchwerden Sie von uns kostenlos vor den Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsgerichten vertreten.

➍ Die Fachverbände unterrichten Sie regelmäßig übertechnische, wirtschaftliche und rechtliche Neuerun-

Hiermit beantrage(n) ich/wir den Erwerb der Mitgliedschaft bei der

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Ihre Innung –Es gibt viele gute Gründe, dabei zu sein!

gen. Es werden Fachveranstaltungen, Vorträge, Lehrgänge und Seminare angeboten. Maßnahmenalso, die Ihnen Ihre tägliche Arbeit erleichtern.

➎ Die Kreishandwerkerschaft vertritt auch die Gesamt-interessen des selbstständigen Handwerks und vor allem im politischen Bereich.

➏ Für Innungsmitglieder ist die Berufsausbildung der Auszubildenden günstiger. Innungsmitgliedermüssen nur reduzierte Lehrgangs- und Prüfungs-gebühren zahlen.

➐ Als Innungsmitglied können Sie kostengünstige Versicherungen über das Versorgungswerk der Kreis-handwerkerschaft mit der Signal/Iduna-Versicherungin Anspruch nehmen.

Das wichtigste Argument bei allen Leistungen ist zwei-fellos der Kostenvorteil einer Innungsmitgliedschaft. Ihre Mitgliedschaft macht sich mehr als bezahlt.

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Telefon: 02161/491525 Fax: 02161/491550

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A U F N A H M E A N T R A G

Page 16: Kreiha-Info 07/2010

170

I N F O SRolladen Müllers zeigt soziales Engagement beim TV Mülfort Bell e.V.Rolladen Müllers ist als größterFachhändler für Warema Son-nenschutzanlagen am Nieder-rhein nicht nur für optimale Son-nenschutzanlagen und derenfachmännische Montage undService bekannt. Jetzt konnte derTV Mülfort Bell e.V. von dieserlangjährigen Zusammenarbeitdieser beiden Firmen profitieren.Durch ein von Warema initiiertesIMPULS PROGRAMM wurdenRolladen Müllers für den erfolg-reichen Einsatz beim Verkauf derWarema Sonnenschutzproduktewie Markisen, Raffstore, Vertikal-jalousien etc. viele Punkte gutge-schrieben, die für Training undEventveranstaltungen eingelöstwerden können.Rolladen Müllers hatte wiemanch anderer Warema Partneraber so viele Punkte, die nichteingelöst werden konnten. DiesePunkte, die nicht verfallen soll-ten, konnten jetzt für soziale re-gionale Projekte eingesetzt wer-den.Bei Rolladen Müllers hat man sichdann spontan für den TV MülfortBell e.V. entschieden, da dieserauch in sozialen Brennpunktenfür Sportaktivitäten bei denKleinsten sorgt. Die Turnerinnenim Jugendbereich sind absolute

Spitze in der Stadt, im Gau unddarüber hinaus. Leider fehltedem Verein das Geld, um neueTurnkästen anzuschaffen. Dochwurde auch hier wieder einmalder große Einsatz von RolladenMüllers und dem Vorstand des TVMülfort Bell e.V. belohnt. Einesder 26 unterstützten Projekte inDeutschland, der Schweiz undÖsterreich war das in Mülfort.Gerhard Mader, Vorstand Ver-trieb der Warema Renkhoff SE,freute sich über den sagenhaftenAnklang, den die Aktion bei sei-nen Kunden gefunden hatte.Rolladen Müllers und viele an-dere Warema Partnerbetriebekonnten somit für eine große so-ziale Aktion gewonnen werden.Leider konnten nicht alle Vor-schläge berücksichtigt werden, sodass das Los entscheiden musste.Rolladen Müllers und damit derTV Mülfort Bell e.V. gehörten zuden glücklichen Gewinnern.Bei der Übergabe eines Schecksüber 1.000 Euro für einen neuenTurnkasten an den Vorsitzendendes Vereins, Wolfgang Neuß,durch den Warema Repräsentan-ten Dipl.-Ing. Christian Prangefreuten sich auch der Geschäfts-führer von Rolladen Müllers,Hans-Willi Müllers, sowie einige

Turnerinnen, Übungsleiter undÜbungsleiterinnen, die den neu-en Kasten schon mal als Basis für

ihre Aufstellung in der vereins-eigenen Turnhalle an der Bruch-straße für das Foto nutzten.

Bei der Scheckübergabe v.l. der 1. Vorsitzende des TV Mülfort Bell, Wolf-gang Neuß, der Repräsentant von Warema Dipl.-Ing. Christian Prange undHans-Willi Müllers, Geschäftsführer von Rolladen Müllers

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I N F O SDie A-Jugend des SV Lürrip 1910 im neuen LookEP: Jepkens überreicht neue Trikots für zukünftige WM-HeldenMit neuen Trikots in den Vereins-farben Schwarz-Weiß startet dieA-Jugend des SV Lürrip 1910 inder laufenden Fußballsaisondurch. Im Rahmen des diesjähri-gen EP: Events für einen gutenZweck und passend zum 100-jährigen Bestehen des SV Lürripspendierte EP: Jepkens das Out-fit für die WM-Stars von morgen.Da es in Zeiten immer knapperwerdender öffentlicher Mittelschwer ist, Unterstützung fürVereine zu bekommen, freut sichdie Mannschaft besonders überdiese Spende.„Bereits zum fünften Mal in Fol-ge engagieren wir uns mit demEP: Event für öffentliche Einrich-tungen und Vereine vor Ort. Pas-send zum Fußballsommer 2010spendieren wir dem örtlichenFußballnachwuchs neue Trikots.Das motiviert die Mannschaftund bringt die Nachwuchskickerihrem Traum vom Profifußballervielleicht ein Stückchen näher“,

erläutert Ulrich Jepkens, der In-haber von EP: Jepkens. Bei einerFeierstunde des Vereins aus An-lass des 100-jährigen Bestehenswurde die Übergabe der Trikots

offiziell. „Die Trikots wurdenbeim traditionellen Pfingsttur-nier zum ersten Mal eingesetzt,dort wurde ein schönes Mann-schaftsfoto mit uns zusammen

gemacht, das jetzt in unseremGeschäft auf der Neusser Straßeeinen Ehrenplatz erhält“, sagteuns Ulrich Jepkens.

Die A-Jugend des SV Lürrip im neuen Trikot

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Page 18: Kreiha-Info 07/2010

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I N F O SFür vorbildliche Ausbildung ausgezeichnetVerband des Rheinischen Bäckerhandwerks Träger des Georg-Schulhoff-Preises 2010Der bundesweit bedeutendstePreis im Bereich der BeruflichenBildung, der „Georg-Schulhoff-Preis für vorbildliche Ausbil-dung“, geht in diesem Jahr anden Verband des RheinischenBäckerhandwerks. Dessen im Ok-tober 2009 gestartete Nach-wuchs-Werbekampagne, die Ak-tion „Lehrling des Monats“ bilde„den hohen Stellenwert der dua-len Ausbildung im Handwerk inbeispielhaft gelungener Weiseab“. Sie würdige nicht nur her-ausragendes fachliches Könnender Nachwuchskräfte, sondern„den ganzen Menschen“, dersich auch für die Gemeinschafteinsetze, begründete der Vorsit-zende der auslobenden Stiftungund Präsident der Handwerks-kammer Düsseldorf, Prof. Wolf-gang Schulhoff, vor geladenenGästen in der Landeshauptstadtdie Preisverleihung. Schulhoff:„Der Nachwuchs-Wettbewerbzeigt der Bevölkerung und po-tenziellen Ausbildungsbewer-bern an, dass im Handwerk Kopf,Hand und das Herz gefragt sind.“Als „beispielhaften Fall“ aus derVielzahl sozial engagierter Jung-handwerker verwies Schulhoffauf den „Lehrling des Monats“

Mai, Désirée Hahn, die ihre Aus-bildung zur Fachverkäuferin imLebensmittel-Handwerk bei Tho-mas Puppe (Neuss/Düsseldorf)mit einem freiwilligen Einsatzzugunsten der theoretischenund praktischen Ausbildung derSchüler und Schülerinnen deszweiten Lehrjahres verbinde –„und das – trotz Umzug undMutterschaft – glänzend“, soSchulhoff. Der Bäckerverband motiviere mitder gelungenen Kampagne„Lehrling des Monats“ deshalb„völlig zu Recht“ seine Mit-gliedsbetriebe, nicht nur auf dasletzte Schulzeugnis zu achten.„Der wichtigste nachwachsendeRohstoff, den unser Land zu bie-ten hat, heißt Philipp, Aischeoder Igor und ist unter 20 Jahrealt. Die Veredelung von Neugierzu Wissen, von Beobachtung zuVerstehen, von Nachmachenzum Können ist das, wasDeutschland groß gemacht hatund was in jeder Generation ge-lingen muss. Der Bäckerverbandweist den Weg, wie eine großeHandwerksbranche an diesemZiel erfolgreich arbeiten kann“,fasste Schulhoff seine Laudatiozusammen.

„Wir können mit unserer vonden Medien bestens angenom-menen Aktion einer breiten Öf-fentlichkeit deutlich machen,welch hohen Stellenwert geradedas Bäckerhandwerk seinenkünftigen Leistungsträgern be-reits jetzt beimisst“, betonte derStellvertretende Landesinnungs-meister Bernd Rott in seiner Dan-kesreplik vor den mehr als 200Gästen – unter ihnen auch Lan-desbauminister Lutz Lienen-kämper. Aus der Jurybegründung: „Zumeinen präsentiert die Aktion

,Lehrling des Monats’ des Rheini-schen Bäckerverbands jungeMenschen, die bereits währendder Ausbildung mit hervorragen-den Kenntnissen und Fertigkei-ten sowie entsprechend gutenberufsschulischen Leistungenaufwarten können. Zum ande-ren ist das bei vielen Jugendli-chen vorhandene ehrenamtlicheEngagement erklärtermaßen einwichtiges Nominierungs-Kriteri-um für Auszubildende mit Chan-cen auf einen Erfolg im Rahmender Kampagne.“Der bei der Kammer ansässigeVerein zur Förderung der beruf-lichen Bildung – Stiftung Georg-Schulhoff-Preis eignet die Aus-zeichnung seit 25 Jahren Persön-lichkeiten oder Institutionen zu,die sich um das Berufliche Bil-dungswesen verdient gemachthaben. Der zum 18. Mal verlie-hene Bildungsförderpreis ist miteiner Prämie in Höhe von 5.000Euro verbunden. Preisträger imvergangenen Jahr war die Be-gabtenförderung der Maler- undLackierer-Innung Düsseldorf. Zuden verdienten Förderern undPraktikern der Beruflichen Bil-dung, die ebenfalls bereits denPreis erhielten, zählt Ordens-schwester Karoline Mayer, diemit ihrer „Fundacion Christo vi-ve“ in Chile jungen Arbeitslosendie Chance auf eine handwerkli-che Berufsausbildung eröffnet.

V.l.: Kammerpräsident Professor Wolfgang Schulhoff, Desirée Hahn (Auszu-bildende des Monats Mai) und Bernd Rott, stv. Landesinnungsmeister

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Page 19: Kreiha-Info 07/2010

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I N F O SJunger Tischlermeister schafft extravagantes MeisterstückGras, Acryl und TeakholzSeine Fachkompetenz konkur-riert auf angenehme Art mit sei-ner jungenhaften Ausstrahlung.Manuel Dahmen ist mit seinen 23Jahren ein sehr ambitionierterJungmeister im Tischlerhand-werk. Wenn man den jungenMönchengladbacher trifft, denktman unwillkürlich, das kanndoch nicht sein, und ist dochlängst von seiner offenen Artund seinem unaufgeregten Toneingenommen.

Manuel Dahmen hat gerade erstim unterfränkischen Ebern seineMeisterprüfung abgelegt undsteckt schon wieder mitten imGeschäft, und das im Sinne desWortes: „Ich arbeite viel im Büro,koordiniere Termine für meineKollegen, berate unsere Kunden.Das ist genau mein Ding.“ Undwie es sich für einen Handwerkergehört, macht er dies mit demnötigen Augenmaß: „Ich habehier im Betrieb gelernt, und da-her ist es manchmal nicht ganzeinfach, als ehemaliger Azubidem Altgesellen zu sagen, wohiner als Nächstes zu fahren hat.“Aber bisher sei diese Gratwande-rung problemlos gelungen. DasArbeitsumfeld und seine schonnatürliche Kompetenz helfen da-bei.

Die Anerkennung seiner Art undseiner Arbeit hat Manuel Dah-men schon früh gespürt: „Die Fa-milie Klomp unterstützt und för-dert mich von Anfang an. Manbaut auf mich. Das Verhältnis istgeradezu freundschaftlich.“

Tischler wollte er von klein aufwerden: „Ich habe schon bei mei-nem Opa auf dem Hof was mitHolz gemacht.“ Praktika bei

Klomp folgten, dann die Lehre,zwei Jahre als Geselle schlossensich nahtlos an, in denen er be-reits viel Zeit im Büro verbrachte.Anschließend ging er für einein-halb Jahre zur Meisterschulenach Ebern: „Auch dort habe ichdurch die Breite meiner Erfah-rungen mit den Älteren mithal-ten können.“ Geschuldet sei diesder modernen Struktur „seines“Betriebes: „Bei Klomp gilt derGrundsatz: Wer vernünftig ar-beiten will, braucht vernünftigeMaschinen. Das wird hier ge-lebt.“ Der Maschinenpark sei im-mer auf dem neuesten Stand:„Das Bearbeitungszentrum rücktimmer mehr in den Mittelpunktunserer Arbeit.“

Sein ganzer Stolz ist – selbstver-ständlich – sein von der Schuleausgezeichnetes Meisterstück.„Meisterprüfungsprojekt“, kor-rigiert er lächelnd und öffnet dieTür zu dem wohl ungewöhnlichs-ten Möbelstück, das derzeit inMönchengladbach und darüberhinaus zu sehen ist: Ein schmales

Objekt, das mit Schrank nur un-zureichend beschrieben ist. „Eshat keinen speziellen Zweck, eswirkt durch sich selbst im Wohn-raum und bietet Platz für kleine-re Utensilien.“ Was so einfachklingt, beschreibt schon fastkünstlerische Handwerksarbeit.Sieht man von vorne auf das„Objekt“, fällt das L ins Auge,das dem gesamten, etwa 1,80Meter hohen Schrank zugleichForm und Halt gibt. Es bestehtaus besonderen Acrylplatten, dievon einem Unternehmen ausdem Raum Tirschenreuth stam-men, erklärt Manuel Dahmen:„Das macht sonst nur noch eineFirma in den USA. Zwischen dreiPlatten ist Gras eingeschweißt.Außerdem ist das Ganze durchLEDs in verschiedenen Farbenper Fernbedienung zu beleuch-ten.“

Gras? Gras! Die Pflanzen korre-spondieren besonders harmo-nisch mit dem aufgebrachtendunklen Teakholzfurnier undwecken im dem Betrachter über-raschend Bilder aus den weitenGraslandschaften Afrikas. 144Stunden hatte Manuel DahmenZeit, um sein Projekt umzuset-zen: „Ich habe zum Beispiel dieWeihnachtstage dazu benutzt,um eine unsichtbare Verklebungder Kunststoffplatten hinzube-kommen.“ Die letzlich gelunge-ne Umsetzung, eine seidenmatteOberfläche und die eingebauteStreuscheibe zur besseren, ho-mogeneren Beleuchtung, basiert

auf Entwicklungen im HauseKlomp. Natürlich sind alle Teileauf Gehrung verleimt, auch dieTür schlägt auf Gehrung auf.

Auffällig ist das olivfarbene Linoleum, das als umlaufendeszweigleisiges Band in Höhe desTürknaufes intarsienartig einge-baut wurde. „Den Knauf habeich extra betont, das geht ein we-nig gegen den momentanenTrend zur unsichtbaren Türöff-nung.“ Das Unikat, das „Meister-prüfungsprojekt“, hat einen kalkulierten Preis von exakt13.141,94 Euro.

Manuel Dahmen ist jeden Tagaufs Neue fasziniert von seinemBeruf, der längst nicht mehr aufHobelbank und Schmirgelpapierbeschränkt ist. Ihm geht das Herzauf, „wenn wir aus einem altenWohnzimmer ein neues Wohn-zimmer machen. Wenn wir vomBoden über Decke, Wände, Fens-ter, Dekorationen und Möbel al-les gestalten“. Und wenn er inder Praxis Holzarten verarbeitenkann, von denen er in der Theo-rie gelernt hat, dass sie seltenund teuer sind.

Manuel Dahmen ist neugierigauf die Zunkunft seines Hand-werks und auf die Zukunft seineseigenen Schaffens. Spricht´s undhat schon wieder das Telefon amOhr, das für ihn ebenso wichtigund unverzichtbar geworden istwie ein – sagen wir – ordentlichgeschliffener Stechbeitel.

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Imagekampagne des HandwerksDrei Fragen und AntwortenDie groß angelegte Imagekampagne des Handwerks ist mittler-weile in aller Munde. Immer häufiger gibt es auch bei Betriebendie Überlegung, daran zu partizipieren. In dem Zusammenhangtauchen Fragen auf, die wir hier gerne beantworten möchten:

1. Kann ich das rote Logo der Kampagne selbst verwenden?Ja, das ist ausdrücklich so gewollt. Jeder Handwerker kann bereitsveröffentlichte Inhalte verwenden, neben dem Logo auch Anzei-gen und den Film. Je mehr Betriebsinhaber das tun, desto deutli-cher wird, wie groß die Wirtschaftsmacht von nebenan ist.

2. Wo finde ich verwendbare Vorlagen des Logos und der Anzeigenmotive?Auf der Kampagnenseite www.handwerk.de über dem Menü-punkt „Brand Management“. Hier gibt es druckfähige Anzeigen-motive, den Film, das rote Logo für unterschiedliche Druckverfah-ren sowie ein Handbuch mit Anleitungen für die Gestaltung.

3. Warum ist eine Anmeldung nötig, um Vorlagen herunterzuladen?Die Handwerkskammern stellen die Motive frei zur Verfügung. Esgibt aber dennoch das Urheberrecht. Wichtig ist also ein Überblick,wer mit den Vorlagen arbeitet.

Germany’s Power People gesuchtErfolgreiche Casting-Aktion für Handwerker geht in die zweite RundeDas Deutsche Handwerksblattund die SIGNAL IDUNA Versiche-rung laden wieder zu einemgroßen Foto-Shooting nach Düs-seldorf. Die besten Motiveschmücken dann den großenGPP-Kalender 2011. Im Vorjahrhatten die Initiatoren erstmaligdie Kalenderaktion für jungeHandwerker ausgelobt – mitüberwältigendem Erfolg. „DasInteresse unserer Leser an GPP imvergangenen Jahr hat uns alleziemlich überrascht“, berichtetVerlagsleiter Hans Jürgen Below.Die Stimmung am Fotoset in den Werkstätten eines Berufsbil-dungszentrums sei richtig toll ge-wesen. Manche Teilnehmer hät-ten sich nicht gescheut, viele

Hundert Kilometer zu fahren,um beim Shooting dabei zu sein.Auch in diesem Jahr können sichHandwerkerinnen und Hand-werker mit Ausstrahlung wiederbei der Aktion bewerben. Dasgeht ganz einfach: Unterwww.handwerksblatt.de stellendie Teilnehmer ein aussagekräf-tiges Foto von sich ein. Dannfolgt das Votingverfahren. Ausden Bewerberinnen und Bewer-bern mit den meisten Voting-punkten wählt die Jury die Bes-ten aus und lädt sie zu einem Fo-toshooting ein. Die besten Moti-ve gehen dann in den Kalender2011. Die Bewerbungsfrist endetam 1. September 2010. Wer sichein Bild von der Aktion des Vor-

jahres machen will, kann den Ka-lender 2010 kostenlos bei derVerlagsanstalt Handwerk bestel-len.Kontakt: Claudia StemickVerlagsanstalt Handwerk GmbH

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Das Unbekannte entdeckenKunstwerke aus HolzVon der zierlichen Halskette biszur mannshohen Skulptur: Inihren Werken hat sich die Künst-lerin Yra Våge voll und ganz Na-turmaterialien – insbesonderedem Rohstoff Holz – verschrie-ben. Ab dem 14. Juni präsentiertdie gebürtige Dortmunderin, dieseit 25 Jahren in Norwegen lebt,ihre Holzkunst erstmals inDeutschland. Im Haus des Tisch-lerhandwerks an der Kreuz-straße sind die Werke noch biszum 14. Juli ausgestellt. Der Ein-tritt ist kostenlos.

„Ich war nie ein Stadtkind undfühlte mich seit jeher von der Na-tur angezogen und in ihr zuhau-se“, sagt Yra Våge. „Bäume ha-ben mich dabei immer besondersfasziniert. Sie stehen für Bestän-digkeit und Verlässlichkeit.“ Beiihrer Arbeit geht sie deshalbauch sehr sensibel und respekt-voll mit ihrem Material um. „Ichnutze das Holz, das ich rund ummein Haus finde“, sagt die 50-Jährige. Meist handelt es sich da-bei um Bäume, die unter Schnee-lasten zusammengebrochensind, von Bibern angenagt odervom Wind umgedrückt wurden.„Ich betrachte meine künstleri-sche Arbeit als eine Erweiterungdes Lebenszirkels des jeweiligenMaterials. Ein Baum wird zumBeispiel zu einer Skulptur und er-hält so zusätzliche Bedeutung.“

Kunst soll Kraft gebenWährend ihrer Arbeit ist Yra Vå-ge sich der Wirkung ihrer eige-nen Energien bewusst: „Ich ar-beite deshalb auch nie, wenn ichsauer oder wütend bin – denn

diese Empfindungen würdensich dann in der Skulptur oder indem Schmuckstück widerspie-geln und auf den Betrachter wei-terwirken.“ Vielmehr möchte siemit ihren Werken positive Ge-fühle auslösen. „Meiner Mei-nung nach hat Kunst nicht dieAufgabe, Missstände oder Pro-bleme in der Gesellschaft hervor-zuheben“, sagt die Künstlerin.„Vielmehr ist sie dafür da, denMenschen die Kraft zu geben,um schwierige Situationen zumeistern und Sachen zu verän-dern.“

Traditionelle HeilmethodenSeit 1985 lebt die gebürtige Dort-munderin in ihrer WahlheimatNorwegen. Unter ihrem Geburts-namen Heike Sudhoff absolvier-te sie in Deutschland zunächst ei-ne Ausbildung zur Sozialarbeite-rin. „Diesen Beruf habe ich je-doch nie wirklich ausgeübt“,sagt sie. Im Laufe der Jahre hatsich die dreifache Mutter nebenihrem künstlerischen Schaffendie Techniken traditioneller Heil-methoden angeeignet. Ihrennorwegischen Namen hat sie mitBedacht gewählt: Yra leitet sichaus dem Wort Yr ab, mit dem inNorwegen leichte, weißliche Ne-belschwaden bezeichnet wer-den. Våge steht für die Auffor-derung „Wag es“, „Trau dich“.

Faszination Holz erlebenDer Fachverband Tischler NRWbietet mit seiner „Galerie im

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Haus des Tischlerhandwerks“ ei-ne Ausstellungsreihe, die die kul-turelle Komponente des Tischler-handwerks fördert. Abseits deshandwerklich-pragmatischenund werkstofforientierten Blicksauf das Material Holz zeigen un-terschiedliche Künstler hier im-mer wieder ungewohnte Facet-ten des Werkstoffes und machendie Faszination Holz immer wie-der neu erlebbar.

Die Holzkunst von Yra Våge istunter dem Titel „Das Unbekann-te entdecken“ vom 14. Juni biszum 14. Juli im Haus des Tischler-handwerks NRW, Kreuzstraße108-110, in Dortmund zu sehen.Die Ausstellung ist montags bisdonnerstags von 8.00 bis 17.00Uhr und freitags von 8.00 bis15.00 Uhr geöffnet. Der Eintrittist frei.

Wechsel in der hauptamtlichenFührung des NRW-HandwerksratesJosef Zipfel folgt Dr. Thomas Köster als NWHT-Hauptgeschäftsführer

Josef Zipfel wird neuer Hauptge-schäftsführer des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstages(NWHT). Der 56-jährige Diplom-Volkswirt folgt Dr. Thomas Kös-ter nach, der die hauptamtlicheFührung der Landeshandwerks-vertretung 26 Jahre lang in-nehatte.

Der NRW-Handwerksrat, obers-tes Beschlussgremium der nord-rhein-westfälischen Handwerks-organisation, wählte Zipfel amDienstag in Köln mit überwälti-gender Mehrheit. Josef Zipfel ist in hauptberuflicher Funk-tion stellvertretender Hauptge-schäftsführer der Handwerks-kammer Düsseldorf, wo er seitsechs Jahren die HauptabteilungWirtschaftsförderung leitet. Diehier angesiedelte Statistikabtei-lung betreut das gesamte Statis-tikwesen und erstellt alle Struk-turdaten für den Handwerkssek-tor auf Landesebene. Die demGeschäftsbereich ebenfalls zu-gehörige Betriebsberatungsstel-le ist die bundesweit größte Ser-vicestelle ihrer Art einer Hand-werkskammer. In der Hand-werkskammer Düsseldorf ist Zip-fel ferner für die Bereiche Kom-munalfinanzen, Steuerrecht und-politik, die kulturelle Gewerbe-förderung und für spezielle Ser-viceeinrichtungen (Zentrum fürUmwelt und Energie; ZentrumWohnen im Alter im Handwerks-

zentrum Ruhr Oberhausen) zu-ständig.

Der Präsident des NRW-Hand-werkstags, Prof. Wolfgang Schul-hoff, dankte Köster für seine Ver-dienste in der hauptamtlichenFührung des NWHT. Köster habealle bedeutenden Beschlüsse undErfolge der Landeshandwerks-vertretung mitgestaltet. So habeer am Zustandekommen desNRW-Ausbildungskonsenses imJahr 1995 ebenso maßgeblichenAnteil wie an der NRW-Mittel-standsoffensive GO! sowie derbeispielhaften Gründungsförde-rung für Handwerksmeister inNRW, der „Meister-Gründungs-prämie“ im gleichen Jahr. Nichtzuletzt auf Köster gingen merk-liche Verbesserungen der Wett-bewerbsstellung des Wirtschafts-bereichs Handwerk zurück.Schulhoff nannte das erfolgrei-che Eintreten des NRW-Hand-werks zugunsten einer Verschär-fung des kommunalwirtschaftli-chen Erlaubnisrahmens und diemittelstandsfreundliche Neuge-staltung des Vergabewesens alsBeispiele. Besonderes Anliegenvon Dr. Köster sei sein Einsatz fürdie ordnungspolitischen undethischen Grundlagen der Sozia-len Marktwirtschaft. Zu derenFörderung hat Köster in den letz-ten Jahren das „Kompetenzzen-trum Soziale Marktwirtschaft“mit Sitz in Düsseldorf aufgebaut.

„Thomas Köster ist ein führenderWeichensteller und Streckenpla-ner des Handwerks“, bündelteSchulhoff seine Würdigung. AlsLeiter des KompetenzzentrumsSoziale Marktwirtschaft bleibtKöster kooptiertes Mitglied des

NWHT-Vorstandes. Auch künftigwird Dr. Thomas Köster alsHauptgeschäftsführer der Hand-werkskammer Düsseldorf die Ar-beit des NWHT intensiv beglei-ten.

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Maßgeblich ist § 626 Abs. 1 BGB. Da-nach kann eine fristlose Kündigungnur aus „wichtigem Grund“ erfolgen.Das Gesetz kennt in diesem Zusam-menhang keine „absoluten Kündi-

gungsgründe“. Ob ein „wichtigerGrund“ vorliegt, muss vielmehr nachdem Gesetz „unter Berücksichtigungaller Umstände des Einzelfalls und un-ter Abwägung der Interessen beiderVertragsteile“ beurteilt werden. Da-bei sind alle für das jeweilige Ver-tragsverhältnis in Betracht kommen-den Gesichtspunkte zu bewerten. Da-zu gehören das gegebene Maß derBeschädigung des Vertrauens, das Interesse an der korrekten Handha-bung der Geschäftsanweisungen, dasvom Arbeitnehmer in der Zeit seinerunbeanstandeten Beschäftigung er-worbene „Vertrauenskapital“ ebensowie die wirtschaftlichen Folgen desVertragsverstoßes; eine abschließen-de Aufzählung ist nicht möglich. Ins-gesamt muss sich die sofortige Auflö-sung des Arbeitsverhältnisses als an-gemessene Reaktion auf die einge-tretene Vertragsstörung erweisen.Unter Umständen kann eine Abmah-nung als milderes Mittel zur Wieder-herstellung des für die Fortsetzung

„Fall Emmely“Fristlose Kündigung für unrechtmäßiges Einlösen aufgefundener Leergutbons

Schaden gering ist. Umgekehrt istnicht jede unmittelbar gegen die Ver-mögensinteressen des Arbeitgebersgerichtete Vertragspflichtverletzungohne Weiteres ein Kündigungsgrund.

Ein vorsätzlicher Verstoß des Arbeit-nehmers gegen seine Vertragspflich-ten kann eine fristlose Kündigungauch dann rechtfertigen, wenn derdamit einhergehende wirtschaftliche

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geübten Berufes anzupassen. Spätes-tens bei Vollendung des 65. Lebens-jahres endet der Versicherungsschutz,Leistungen aus einer BU-Versiche-rung fließen maximal bis zur Vollen-dung des 67. Lebensjahres. Wenn derVersicherte beispielsweise seine Be-rufsunfähigkeits-Zusatzversicherung(BUZ) verlängert und zeitgleich seinRecht ausübt, die zugehörige Risiko-lebensversicherung in eine Kapital-lebensversicherung umzutauschen,entfällt auch die Gesundheitsprüfungfür die dann höhere Beitragsbefrei-ung. Die besondere Regelung gilt für alleeigenständigen BU-Produkte, die be-triebliche BU-Versicherung sowie dieBUZ mit einer BU-Rente in Verbin-dung mit einer Risikolebensversiche-rung. Ebenfalls eingeschlossen sinddie Premium-Varianten der eigen-ständigen BU, der betrieblichen BUund der BUZ.

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des Vertrags notwendigen Vertrau-ens in die Redlichkeit des Arbeitneh-mers ausreichen.

In Anwendung dieser Grundsätze hatder Zweite Senat des Bundesarbeits-gerichts – anders als die Vorinstanzen– der Klage der Kassiererin eines Ein-zelhandelsgeschäfts stattgegeben,die ihr nicht gehörende Pfandbons imWert von insgesamt 1,30 Euro zum ei-genen Vorteil eingelöst hat. Die Klä-gerin war seit April 1977 bei der Be-klagten und deren Rechtsvorgänge-rinnen als Verkäuferin mit Kas-sentätigkeit beschäftigt. Am 12. Ja-nuar 2008 wurden in ihrer Filiale zweiLeergutbons im Wert von 48 und 82Cent aufgefunden. Der Filialleiterübergab die Bons der Klägerin zurAufbewahrung im Kassenbüro, fallssich ein Kunde noch melden sollte. Sielagen dort sichtbar und offen zu-gänglich. Nach den Feststellungender Vorinstanzen reichte die Klägerindie beiden Bons bei einem privatenEinkauf zehn Tage später bei der kas-sierenden Kollegin ein. Diese nahmsie entgegen, obwohl sie, anders alses aufgrund einer Anweisung erfor-derlich gewesen wäre, vom Filialleiternicht abgezeichnet worden waren.Im Prozess hat die Klägerin bestritten,die Bons an sich genommen zu ha-ben, und darauf verwiesen, sie habesich möglicherweise durch Teilnahmean gewerkschaftlichen Aktionen En-de 2007 unbeliebt gemacht. Vor derKündigung hatte sie zur Erklärung insFeld geführt, die Pfandbons könntenihr durch eine ihrer Töchter oder eineKollegin ins Portemonnaie gestecktworden sein. Die Beklagte kündigtedas Arbeitsverhältnis ungeachtet desWiderspruchs des Betriebsrats wegeneines dringenden Tatverdachts frist-los, hilfsweise fristgemäß.

Die Kündigung ist unwirksam. Die miteiner sogenannten „Verdachtskündi-gung“ verbundenen Fragen stelltensich dabei in der Revisionsinstanznicht, weil das Landesarbeitsgericht –für den Senat bindend – festgestellthat, dass die Klägerin die ihr vorge-worfenen Handlungen tatsächlichbegangen hat. Der Vertragsverstoßist schwerwiegend. Er berührte denKernbereich der Arbeitsaufgaben ei-ner Kassiererin und hat damit trotz

des geringen Werts der Pfandbonsdas Vertrauensverhältnis der Parteienobjektiv erheblich belastet. Als Ein-zelhandelsunternehmen ist die Be-klagte besonders anfällig dafür, in derSumme hohe Einbußen durch eineVielzahl für sich genommen gering-fügiger Schädigungen zu erleiden.Dagegen konnte das Prozessverhal-ten der Klägerin nicht zu ihren Lastengehen. Es lässt keine Rückschlüsse aufeine vertragsrelevante Unzuverlässig-keit zu. Es erschöpfte sich in einermöglicherweise ungeschickten und

widersprüchlichen Verteidigung.Letztlich überwiegen angesichts dermit einer Kündigung verbundenenschwerwiegenden Einbußen die zuGunsten der Klägerin in die Abwä-gung einzustellenden Gesichtspunk-te. Dazu gehört insbesondere dieüber drei Jahrzehnte ohne rechtlichrelevante Störungen verlaufene Be-schäftigung, durch die sich die Kläge-rin ein hohes Maß an Vertrauen er-warb. Dieses Vertrauen konnte durchden in vieler Hinsicht atypischen undeinmaligen Kündigungssachverhalt

nicht vollständig zerstört werden. ImRahmen der Abwägung war auch aufdie vergleichsweise geringfügigewirtschaftliche Schädigung der Be-klagten Bedacht zu nehmen, so dasseine Abmahnung als milderes Mittelgegenüber einer Kündigung ange-messen und ausreichend gewesenwäre, um einen künftig wiederstörungsfreien Verlauf des Arbeits-verhältnisses zu bewirken. BAG, Urteil vom 10. Juni 2010 – 2 AZR541/09

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I N F O S

I K K

Fusion von IKK Nordrhein und SIGNAL IDUNA IKKVereinigte IKK: Starke Gemeinschaft für Ihre GesundheitVereinigte IKK – unter diesemNamen fusionieren die IKK Nord-rhein und die Signal Iduna IKKzum 1. Juli. Dies haben die Ver-waltungsräte der beiden Kassenjetzt beschlossen. Die bundes-weit geöffnete Krankenkasse mitSitz in Düsseldorf wird künftigüber 1,6 Millionen Menschenversichern und damit zu den Top15 der deutschen Krankenkassengehören. Und: Sie wird im Jahr2010 im Gegensatz zu vielen an-deren Kassen keinen Zusatzbei-trag erheben müssen. „Die stra-tegische Ausrichtung, die Ge-schäftsstellen- und Service-Poli-tik beider Unternehmen passenbestens zusammen. Außerdemwerden wir mit der Fusion vordem Hintergrund des sich ver-schärfenden Wettbewerbs unse-re Position am Markt stärken“, soder Verwaltungsratsvorsitzendeder Signal Iduna IKK und stell-vertretende Bundesvorsitzendeder IG Bau, Robert Feiger.

„Zudem können wir durch dieFusion Kompetenzen, Stärken,Erfahrungen bündeln, unsereLeistungen sowie Services weiterausbauen und unsere Versicher-ten an über 200 Standorten indi-viduell und wohnortnah bera-ten“, ergänzt der Verwaltungs-

ratsvorsitzende der IKK Nord-rhein und Präsident der Hand-werkskammer zu Köln, Hans Pe-ter Wollseifer.

Besonderer Service und eine persönliche BeratungDabei versteht sich die Vereinig-te IKK weiterhin als Partner desHandwerks und bietet rund190.000 Firmenkunden maßge-schneiderte Konzepte in der be-trieblichen Gesundheitsförde-rung. Zudem profitieren die Ver-sicherten künftig von den Leis-tungen, Kompetenzen und Ser-viceangeboten einer starken Ver-sichertengemeinschaft mit 1,6Millionen Versicherten und über200 Standorten. Denn sowohl al-le Geschäftsstellen in der Regionals auch die professionelle tele-fonische Beratung durch das Ser-vice Center stehen den Versi-cherten weiterhin zur Verfügung– ganz so wie sie es von der IKKNordrhein gewohnt sind. Auchdie bisherige Versichertenkarteder IKK Nordrhein behält ihreGültigkeit und kann wie ge-wohnt beim Arztbesuch verwen-det werden.

Daten und Fakten zur Vereinigten IKK:Versicherte: 1.641.736

Mitglieder: 1.125.480Geschäftsstellen/ Service-Center: 205Verwaltungsrat: Robert Feiger(Versichertenseite) und Josef

Tack (Arbeitgeberseite)Vorstand: Werner J. Terlohr(Vorstandsvorsitzender) und Dr. Christian Korbanka (stellv.Vorstandsvorsitzender)

Direktversicherung zur betrieblichen Altersversorgung in der Insolvenz Endet ein Arbeitsverhältnis, dasin der Insolvenz mit Wirkung fürdie Masse fortbesteht, währenddes Insolvenzverfahrens, stelltsich die Frage, wem die Rechteaus einer vom Insolvenzschuld-ner zugunsten des Arbeitneh-mers abgeschlossenen Lebens-versicherung zustehen. Maßgeb-lich hierfür ist, ob das im Versi-cherungsvertrag geregelte Be-zugsrecht des Arbeitnehmersnach dem Versicherungsvertragnoch durch den Arbeitgeber alsVersicherungsnehmer widerru-

fen werden kann. Nur dann ste-hen die Rechte der Masse zu. Diezur Durchführung einer betrieb-lichen Altersversorgung abge-schlossenen Direktversicherun-gen enthalten vielfach die Be-stimmung, dass das Bezugsrechtnicht mehr widerruflich ist, es seidenn der Arbeitnehmer scheidetaus dem Arbeitsverhältnis aus,ohne dass die Voraussetzungender Unverfallbarkeit nach demBetriebsrentengesetz vorliegen.Eine derartige Klausel ist in derRegel entsprechend dem Be-

triebsrentenrecht auszulegen.Aufgrund eines Betriebsüber-gangs endet das Arbeitsverhält-nis nicht. Der Weiterbestand desArbeitsverhältnisses ist für denErwerb gesetzlich unverfallbarerAnwartschaften auch in der In-solvenz rechtserheblich. Damitliegen die Voraussetzungen ei-nes „Ausscheidens“ des Arbeit-nehmers nicht vor, wenn sein Ar-beitsverhältnis im Wege des Be-triebsübergangs auf einen ande-ren Arbeitgeber übergeht. Indiesen Fällen kann der Verwalter

die Rechte aus dem Versiche-rungsvertrag nicht in Anspruchnehmen, insbesondere den Rück-kaufswert nicht zur Masse zie-hen. Danach war die Klage einesInsolvenzverwalters, der vom Ar-beitnehmer die Zustimmung zurFreigabe eines bei der Hinterle-gungsstelle hinterlegten Betra-ges verlangte, erfolglos. Im Ge-gensatz zu den Vorinstanzen hatder Dritte Senat des Bundesar-beitsgerichts die Klage abgewie-sen. BAG, Urteil vom 15. Juni2010 – 3 AZR 334/06

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