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Seite 1 (HAS) Gegen 14 Uhr war am Sonnabend, dem 11. September 2004 die erste Groß- übung des DRK-Kreisverbands Fläming- Spreewald am Mellensee beendet. Der Ein- satzleiter der Übung, Kreisbereitschafts- leiter Alexander Nagel, konnte seine Kräfte mit einem dicken Dankeschön wieder nach Hause entlassen. Ins- gesamt waren knapp über einhundert eh- renamtliche Kräfte von fünf Sanitäts-Ein- heiten des Katastro- phenschutzes und vier Wasserwacht-Einhei- ten dabei gewesen. Das Szenario hatte diesen Kräften folgen- de Aufgabe gestellt: Nach Sturm und star- ken Regengüssen ist (EL) Auch in diesem Jahr hat der DRK- Kreisverband Fläming-Spreewald langjähri- ge Mitglieder zum Herbstfest am 15. Okto- ber eingeladen, gemeinsam einen gemütli- chen Nachmittag zu verbringen. Rund ein- hundert Gäste waren der Einladung ge- folgt, sie halten dem DRK seit mindestens 40 Jahren die Treue. Der Vizepräsident des Kreisverbandes, Herr Thomas Flieger, überbrachte allen Anwe- senden die besten Grüße des Präsidiums. Harald-Albert Swik, der Kreisverbandsvor- sitzende, berichtete über die vielen Aktivi- täten des Kreisverbandes im bisher abge- laufenen Jahr. Gemeinsam mit dem Kreisbe- reitschaftsleiter, Herrn Alexander Nagel, ehrte Herr Flieger die langjährigen DRK- Mitglieder. Neu in den Kreis der „40-jähri- gen“ wurden 15 Mitglieder aufgenommen, Elke Pudrycki, Bochow, Fritz Niendorf, Dennewitz, Helga Hollwitz, Jüterbog, Fried- helm Donath, Jüterbog, Rosel Grähl, Zel- lendorf,Christa Tretner,Luckenwalde,Gerda Krupp, Bestensee, Ruth Apel, Bestensee, Hildegard Oswald, Bestensee, Roswitha Stange, Zeesen, Siegfried Haase, Zossen, Irmgard Voigt, Groß Ziescht, Bernd Graß- mann, Lübben und Dieter Krakowitzky, Dahme. Für 45 Jahre DRK-Mitgliedschaft wurden geehrt: Dr. Peter Hagen, Berlin, Irma Klinge, Bardenitz, Anneliese Lettau, Dennewitz, Gisela Lehsing, Gräfendorf, Paul Schlanke, Gräfendorf, Ernst Brabandt, Gräfendorf, Günter Lehmann, Gräfendorf, Brigitte Leh- mann, Heinsdorf, Eckehard Strauch, Jüter- bog,Agnes Felgentreu, Malterhausen, Dieter Elstermann, Weißen, Elsbeth Ziehe, Wel- sickendorf, Hildegard Fellenberg, Welsi- ckendorf, Christian Rüger,Treuenbrietzen, Christel Winkler,Treuenbrietzen,Ellen Teltsch, Treuenbrietzen, Brigitte Kuba, Bestensee, Ingrid David, Bestensee, Gerlinde Voigt, Bestensee, Ursula Steffens, Bestensee, Ger- trud Tiede, Gussow, Herbert Nitsche, Gus- sow, Fred Kohlheim,Wünsdorf und Dr. Eck- hard Walz, Lübben. Bereits seit 50 Jahren Mitglied im DRK sind Joachim Bertog, Bochow, Friedhelm Frei- dank, Niedergörsdorf, Willi Buhl, Riesdorf, Irmgard Klinger,Werbig, Christa Kautzsch- mann, Ludwigsfelde, Rudi Müller, Königs Wusterhausen, Ruth Gabel, Bestensee, Annelies Gaensicke, Gussow, Helga Kerstan, Gussow, Else Friedrich, Gussow und Helga Apelt, Lübben. Frau Hildegard Jost aus Lübben wurde sogar für 60 Jahre DRK-Mitgliedschaft geehrt. Die über 10.200 Fördermitglieder, die un- ser Kreisverband zählt, sind ein wichtiger Bestandteil unseres Kreisverbandes,denn mit Dankeschön für treue Mitglieder Kreisverband Fläming-Spreewald e.V. MITGLIEDER-BRIEF 9. Jahrgang IV. Quartal 2004 Fortsetzung auf Seite 3 Fortsetzung auf Seite 6 Die Verletzten werden zum Krankenhaus gefahren. Wir wünschen all unseren Leserinnen und Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Große Zufriedenheit nach der DRK-Großübung am Mellensee

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(HAS) Gegen 14 Uhr war am Sonnabend,dem 11. September 2004 die erste Groß-übung des DRK-Kreisverbands Fläming-Spreewald am Mellensee beendet. Der Ein-satzleiter der Übung, Kreisbereitschafts-leiter Alexander Nagel, konnte seine Kräftemit einem dicken Dankeschön wieder nachHause entlassen. Ins-gesamt waren knappüber einhundert eh-renamtliche Kräftevon fünf Sanitäts-Ein-heiten des Katastro-phenschutzes und vierWasserwacht-Einhei-ten dabei gewesen.Das Szenario hattediesen Kräften folgen-de Aufgabe gestellt:Nach Sturm und star-ken Regengüssen ist

(EL) Auch in diesem Jahr hat der DRK-Kreisverband Fläming-Spreewald langjähri-ge Mitglieder zum Herbstfest am 15. Okto-ber eingeladen, gemeinsam einen gemütli-chen Nachmittag zu verbringen. Rund ein-hundert Gäste waren der Einladung ge-folgt, sie halten dem DRK seit mindestens 40 Jahren die Treue.

Der Vizepräsident des Kreisverbandes, HerrThomas Flieger, überbrachte allen Anwe-senden die besten Grüße des Präsidiums.Harald-Albert Swik, der Kreisverbandsvor-sitzende, berichtete über die vielen Aktivi-täten des Kreisverbandes im bisher abge-laufenen Jahr. Gemeinsam mit dem Kreisbe-reitschaftsleiter, Herrn Alexander Nagel,ehrte Herr Flieger die langjährigen DRK-Mitglieder. Neu in den Kreis der „40-jähri-gen“ wurden 15 Mitglieder aufgenommen,Elke Pudrycki, Bochow, Fritz Niendorf,Dennewitz, Helga Hollwitz, Jüterbog, Fried-

helm Donath, Jüterbog, Rosel Grähl, Zel-lendorf,Christa Tretner,Luckenwalde,GerdaKrupp, Bestensee, Ruth Apel, Bestensee,Hildegard Oswald, Bestensee, RoswithaStange, Zeesen, Siegfried Haase, Zossen,Irmgard Voigt, Groß Ziescht, Bernd Graß-mann, Lübben und Dieter Krakowitzky,Dahme.

Für 45 Jahre DRK-Mitgliedschaft wurdengeehrt: Dr. Peter Hagen, Berlin, Irma Klinge,Bardenitz, Anneliese Lettau, Dennewitz,Gisela Lehsing, Gräfendorf, Paul Schlanke,Gräfendorf, Ernst Brabandt, Gräfendorf,Günter Lehmann, Gräfendorf, Brigitte Leh-mann, Heinsdorf, Eckehard Strauch, Jüter-bog,Agnes Felgentreu, Malterhausen, DieterElstermann, Weißen, Elsbeth Ziehe, Wel-sickendorf, Hildegard Fellenberg, Welsi-ckendorf, Christian Rüger, Treuenbrietzen,Christel Winkler,Treuenbrietzen,Ellen Teltsch,Treuenbrietzen, Brigitte Kuba, Bestensee,

Ingrid David, Bestensee, Gerlinde Voigt,Bestensee, Ursula Steffens, Bestensee, Ger-trud Tiede, Gussow, Herbert Nitsche, Gus-sow, Fred Kohlheim,Wünsdorf und Dr. Eck-hard Walz, Lübben.Bereits seit 50 Jahren Mitglied im DRK sindJoachim Bertog, Bochow, Friedhelm Frei-dank, Niedergörsdorf, Willi Buhl, Riesdorf,Irmgard Klinger, Werbig, Christa Kautzsch-mann, Ludwigsfelde, Rudi Müller, KönigsWusterhausen, Ruth Gabel, Bestensee,Annelies Gaensicke, Gussow, Helga Kerstan,Gussow, Else Friedrich, Gussow und HelgaApelt, Lübben.Frau Hildegard Jost aus Lübben wurde sogarfür 60 Jahre DRK-Mitgliedschaft geehrt.Die über 10.200 Fördermitglieder, die un-ser Kreisverband zählt, sind ein wichtigerBestandteil unseres Kreisverbandes,denn mit

Dankeschön für treue Mitglieder

Kreisverband Fläming-Spreewald e.V.

M I T G L I E D E R - B R I E F 9. JahrgangIV. Quartal 2004

Fortsetzung auf Seite 3

Fortsetzung auf Seite 6Die Verletzten werden zum Krankenhaus gefahren.

Wir wünschen allunseren Leserinnen

und Lesern ein frohes und besinnlichesWeihnachtsfest sowie

einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Große Zufriedenheit nach der DRK-Großübung am Mellensee

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Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser Mitglied

Horst Günzelverstorben ist.

Horst Günzel war fast 52 Jahre Mitglied im Deutschen Roten Kreuz.

Er hat über Jahre das Rote Kreuz entscheidend mit geprägt, sozum Beispiel als langjähriger Kreissekretär des DRK Jüterbog.

Aber auch in seinem täglichen Leben hat er sich für den Rot-kreuz-Gedanken eingesetzt.

Wir werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.

Kreisverband Fläming-Spreewald e.V.Peer Giesecke Harald-Albert Swik Oliver SchmidtKreispräsident Kreisvorsitzender Ortsverbandsvorsitzender

V.i.S.d.P.: Harald-Albert Swik (HAS)Chef vom Dienst: Olaf Hoffmeister (OH)Redaktionsmitglieder:Hartmut Hinz (HH), Regina Schumny (RS),Eva Lehmann (EL), Christine Wallmann (CW),Beatrice Mattigka (BM), Renate Jacob (RJ),Angelika Werner (AW), Marion Krawelicki(MK), Prof. Dr. Rainer Schlösser (RS),Petra Kubitz (PK), Carola Wildau (CWI)

Anschrift:DRK-Kreisverband Fläming-Spreewald e.V.Redaktion MitgliederbriefNeue Parkstraße 1814943 LuckenwaldeE-Mail:[email protected]ächster Redaktionsschluss ist am:10.1.2005

Impressum

+ + + kurz not iert + + + kurz not iert + + + kurz not iert + + + kurz not iert + + ++++ Neue Namen und Gesichter prä-sentiert der DRK-Kreisverband im Orts-verband Luckau hat Herr André Bia-lek Frau Gabriele Lehmann abgelöst.Frau Lehmann wurde auf der Mitglieder-versammlung herzlich für ihre Arbeitgedankt. Bei den SANI-Skatern hatHerr Norbert Thier Herrn DavidSchwarz abgelöst.Frau Anemone Jun-ge leitet nun kommissarisch das Kreis-auskunftsbüro (KAB), da Herr Prof.Dr. Rainer Schlösser diese ihm liebgewordene Tätigkeit mit seinem berufli-chen Terminkalender nicht mehr verein-baren konnte.+++ Suchdiensthilfe leistete Ende Okto-ber Frau Angelika Jurk dem Kreisvor-sitzenden Harald-Albert Swik: derhatte zwar als einziger ein GPS-Straßen-lenksystem in seinem Auto, fand aber alseinziger Teilnehmer den Tagungsort derZukunftswerkstatt in Burg im Spreewaldnicht;kaum hatte Herr Swik seinen Stan-dort Frau Jurk benannt, kam diese auchbereits mit einem Auto angebraust (amSteuer: Kreisvorstandsmitglied Rose-marie Schramm!!!) und lenkten denVorsitzenden sicher zum Tagungshotel.+++ Über fünfzig haupt- und ehrenamt-liche Helferinnen und Helfer mobilisier-te ein Subbotnik-Aufruf von Abtei-lungsleiter Hartmut Hinz,um den Saa-lower Berg zu entrümpeln und von altemPapier freizuräumen.Kreisvorstandsmit-glied Marie Lehmann, die sonst jedenZettel aufhebt,um ihn abzuheften (damitkein Beleg verloren geht) oder um ihn alsSchmierzettel noch zu benutzen, ent-puppte sich an diesem Tag als Vernichte-rin Ersten Grades: sogar Feuer war ihrrecht,um sich von alten Rechnungen undQuittungen zu verabschieden.+++ Einen Ehrentag der seltenen Arterlebten die Eheleute Anni und ErichFrenz am 18. Oktober 2004 im neuenSeniorenpflegeheim „Graf von Bü-low“ in Großbeeren: ihre DiamanteneHochzeit, also den 60. Hochzeitstag.Natürlich war das ganze Pflegeheim mitFrau Ailine Lehmann an der Spitzestolz darauf,auch solche festlichen Ereig-nisse gebührend begehen zu können.+++ Als ehrenamtlicher Helfer verding-te sich der Kreistagsvorsitzende des pol-nischen Landkreises Gniezno, Herr Jer-zy Nadulinski, (siehe Foto) in unserenDRK-Einrichtungen Seniorenbetreuungs-zentrum Saalower Berg und WohnstätteHOF GERHARD in Hohengörsdorf.VierWochen lang half der prominente Gastden hauptamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern – um seine Deutsch-kenntnisse zu verbessern. Am 18. No-vember 2004 trug er sich dann in unserKreisverbandsgästebuch ein – und fuhr

als „Sonderbotschafter“ des DRK in seineHeimat zurück,um dort über die Arbeit desDRK zu berichten.

+++ Das ist ein schönes Haus, war die einmütige Meinung aller Mitglieder desFachausschusses Gesundheit und Sozialesdes Landkreises Teltow-Fläming, der am 29. November 2004 in der Seniorenbe-treuungseinrichtung Saalower Berg tagte.

Heimleiterin Christa Lehmann und Pflege-dienstleiterin Silke Roschak hatten vorhermit den Ausschussmitgliedern unter derLeitung der Ausschussvorsitzenden Wal-traud Schröder und der Sozialdezernen-tin Frau Karin Schreiber das adventlichgeschmückte Haus besichtigt und diebesondere dementenorientierte Ausrich-tung vorgestellt bekommen. +++

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ihren Mitgliedsbeiträgen unterstützen sie dieehrenamtliche Arbeit und ermöglichen denaktiven Ehrenamtlichen so die Ausbildungund die Anschaffung von Ausrüstungsgegen-ständen,wie z.B.Zelte,Notfallkoffer,Deckenund vieles andere mehr.Vertreter der Son-dereinsatzgruppen (SEG) des Katastrophen-schutzes, dem Jugendrotkreuz, der Motor-radstaffel und der Wasserwacht kamen des-halb zu der Ehrung hinzu, um den geladenenGästen einen Einblick in ihre Arbeit zu ver-schaffen und sich bei allen Fördermitgliedernfür die Unterstützung zu bedanken.

Die Tauchgruppe der Wasserwacht demon-strierte eindrucksvoll, was alles zu einerTauchausrüstung gehört,indem Oliver Schmidtdie Tauchausrüstung anlegte.

Um den Fördermitgliedern auch einen Teilder Technik zu zeigen, wurden im Zufahrts-bereich des Kreishauses u.a.das Bereitschafts-fahrzeug der Ehrenamtlichen, mit Tauchan-hänger, in dem sich für mehrere Taucher kom-plette Tauchausrüstungen befinden, ein Mo-torrad und Fahrzeuge des Katastrophen-schutzes präsentiert.

Ausgezeichnet mit Blumen und einem klei-nen Geschenk für jedes Grupenmitglied wur-

de die JRK-Gruppe (Altersklasse II) ausLuckenwalde, unter Leitung von BeatriceMattigka für ihre hervorragenden Leistun-gen. Beim diesjährigen JRK-Landeswett-bewerb erkämpften sich die Jugendrot-kreuzler in ihrer Altersklasse den 1.Platz und vertraten den Landesverband beim Bun-deswettbewerb.

Mit Kaffee und Kuchen und begleitet vonklassischer Musik, dargeboten von einemMusiktrio aus Potsdam unter Leitung vonFrau Renate Baums, verbrachten die Jubilareden Nachmittag.Als es hieß wieder Abschiedzu nehmen gingen alle mit.

(RJ) Im Jahresplan für Veranstaltungen stehtfür den Monat Oktober – Winzerfest inVerantwortlichkeit der Tagespflege –Schon Wochen und Tage vor dem 21. Ok-tober haben alle Bereiche des „Prießnitz-Hauses“ ihre Aufgaben zur Vorbereitung des Winzerfestes der Tagespflege bekom-men. Es wurden durch die Beschäftigungs-gruppe von Frau Branke und Frau Füßel große gelbe Kreppblumen gebastelt. DieTagespflegegäste hatten bei ihren Spazier-gängen mit Frau Radtke bunte Blätter, Kas-tanien und Eicheln gesammelt und denAufenthaltsraum mit verzierten Kürbissendekoriert, sowie herbstliche Lampions auf-gehängt und alle Vorbereitungseinkäufe ge-tätigt. So stimmten sich die Tagesgäste schon seit Wochenbeginn auf das Fest ein.Wie gerufen, kam am Tag vor der Feier Herr Herbert Düver aus Blankenfelde undbrachte für die Tagespflege einen Platten-spieler mit Schallplatten der 50er und 60erJahre. Dazu sponsorte er noch 2 Lautspre-cherboxen, die er extra dafür gekauft hatte.Am Vormittag des Festtags wurde leckerer

Die Tagespflege „Prießnitz-Haus“ hatte zum Winzerfest eingeladen

Zahlreiche Gäste waren der Einladung zum Winzerfest gefolgt.

(OH) In der letzten Ausgabe führten derDRK-Kreisverband Fläming-Spreewald e.V.und die BARMER Ersatzkasse ein Preisrät-sel im Rahmen ihrer Kooperation imBereich der Gesundheitsvorsorge durch.Das Lösungswort lautet:

„Aktiv Pluspunkten“Unter allen richtigen Einsendungen wurdenfolgende Gewinner durch den Vertriebslei-ter der BARMER Ersatzkasse in Lucken-

walde Sven Lange im Haus des Ehrenamtesermittelt.

1. Preis: Blutdruckmeßgerätgeht an Ricarda Ullmann in Blankenfelde

2. Preis: Einkaufsgutschein über 30,0 € (Kaufland)erhält Gabi Krampe in Luckenwalde

3. Preis: 1 Sportset(Wasserball,Trinkflasche, Sportuhr)geht an Irmgard Rieck in Blankenfelde

Auflösung des Barmer Preisrätsels

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Zwiebelkuchen gebacken. Die Vorarbeit da-zu, nämlich Speck und Zwiebeln zu schnip-peln hatten die Senioren bereits am Vortagerledigt. Nach dem Mittagessen wurde danngeschwind der Tagesraum zum Festraum um-gestaltet. Die Tische wurden mit den ge-sammelten Naturmaterialien und mit Bas-telarbeiten dekoriert. Dann wurde demEmpfang der Gäste entgegen gefiebert. Hier

haben sich Frau Weiß und Frau Schüler inihrer freiwilligen Arbeitsgelegenheit sehrnützlich gemacht, weil fast alle Gäste aus dem Pflegeheimbereich abgeholt werdenmussten und die Betreuung der Tagespfle-gegäste trotzdem garantiert war. Auch dieMieter aus dem Betreuten Wohnen haben die Gelegenheit zum Feiern wahrgenommenund waren fast vollständig gekommen.

Um 14.30 Uhr traf dann die Tanzgruppe „dance it“ der Ingrid Feustel Schule Blanken-felde ein und eröffnete mit ihrem Show-tanz die Veranstaltung. Die Senioren erleb-ten ein spritziges Schauspiel im Einklang von Musik, Bewegung und Farbe. Die Idee für diesen Auftritt hatte eine der Tänzerin-nen, die Schülerin Annemarie May, die frei-willig schon seit längerer Zeit in den Ferienihre Freizeit für die Tagesgäste einsetzt.

Nun sollte aber auch der junge Wein zumalten Mädel kommen. Es wurde süffigerFederweisser serviert und Zwiebelkuchendazu genossen. Bei Musik aus längst ver-gangenen Tagen wurde mitgesungen, Textvergessen ... und weitergesummt. Nach der Feier erwartete der Zivildienstleisten-de die Tagesgäste zur Heimfahrt. Die Tages-pflege zeigte wieder einmal, wie unterhalt-sam es in ihren Räumen zugeht. Da ist je-des neue Gesicht herzlich willkommen. Eingroßes Dankeschön gilt allen Helfern für soviel Einsatzbereitschaft.

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(HAS) Vom 8. – 13. November 2004 weilteeine Delegation aus dem StadtverbandNanjing des Chinesischen Roten Kreuzes inunserem Kreisverband.Die Delegation wur-de geleitet von Herrn Xuxi Long, demGeschäftsführenden Vizepräsidenten des

Stadtverbandes.Weitere Mitglieder des Chi-nesischen Roten Kreuzes waren die Bürolei-terin des Stadtverbandes, Frau Xiaoming Li,und Herr Peigen Luo, der Öffentlichkeitsre-ferent des CRK-Stadtverbandes von Nanjing.Weiterhin gehörten der Delegation an:Herr

Biao Zhang, der Vizepräsident des NanjingerStädtischen Krankenhauses für TraditionelleChinesische Medizin,und Herr Yang Zhao,derstellv.Leiter der Abteilung Rehabilitation die-ses Krankenhauses.

Die Delegation hielt sich vier volle Tage inunserem Kreisverband auf und besichtigtedabei die Altenpflegeheime Saalower Bergund Großbeerens „Graf von Bülow“, dieBehindertenwohnstätte in Großbeeren so-wie die Kita „Löwenzahn“ in diesem Ort.Desweiteren hat die Gruppe das DRK-Kranken-haus in Luckenwalde besichtigt und denDRK-Landesverband Brandenburg in Pots-dam besucht und dort mit dem DRK-Lan-desgeschäftsführer, Herrn Manfred Helbig,der ihnen die Arbeit des Landesverbandeserläuterte, sowie mit dem DRK-Landes-präsidenten, Herrn Thomas Brozart, ver-bandspolitische Gespräche geführt.

In unserem Kreisverband besprachen unse-re Chinesischen Freunde mit dem DRK-Kreisvorstand die weitere Konkretisierungder Partnerschaft, was sie auch dem Präsidi-um unter der Leitung von Herrn LandratPeer Giesecke bei einem Abendessen dar-legten.

Im DRK-Krankenhaus Luckenwalde hattenunsere Gäste die Gelegenheit mit demGeschäftsführer der DRK-Krankenhausge-sellschaft Brandenburg-Thüringen, HerrnReinhard Posininski, zu reden sowie sichdurch Herrn Chefarzt Dr.Schenke,den Medi-zinischen Leiter des Krankenhauses sowieunserem Kreisverbandsarzt und Chefarzt imDRK-Krankenhaus, Herrn Dr. Ullrich Fleck,das Haus und seine Funktionsweise erläuternzu lassen.

Ausgesprochen interessiert folgten die De-legationsmitglieder einem Vortrag durchHerrn Thomas Flieger, unserem Vizepräsi-denten, über das Gesundheitssystem inDeutschland und seine Finanzierung, was ineinem Gespräch mit dem SPD-Bundestags-abgeordneten Dr. Peter Danckert im Bun-destag vertieft werden konnte, der ihnennämlich die Reformbemühungen der Bun-

Schloss Sanssouci stand wie auch Schloss Cecilienhof auf dem Besuchsprogramm für unsere chinesische Gäste.

Kreisverbandsvizepräsident Thomas Flieger referiert über das Gesundheitssystem in Deutschland.

Delegation aus unserer Partnerstadt Nanjing besuchte

Herr Long zeigt sich beeindruckt von den Ausführungen des SPD-Bundestags-abgeordneten Dr. Danckert im Reichstag.

Im DRK-Krankenhaus Luckenwalde informierten sich unsere Freunde insbesondereüber Schlaganfall-Therapie und die ersten rehabilitativen Schritte im Krankenhaus.

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desregierung erläuterte, um das deutscheSozialsystem in seinem Kern finanzierbar zuerhalten.Konkret vereinbart wurde bei diesemBesuch,und von unserem Kreisverbandsprä-sidenten Landrat Peer Giesecke und demGeschäftsführenden Vizepräsidenten desStadtverbandes Nanjing des ChinesischenRoten Kreuzes, Herrn XuXi Long, in einemgemeinsamen Kommunique unterschrieben,dass die Partnerschaft auf eine praktischeGrundlage gestellt werden soll.Konkret wirdes im kommenden Jahr zu einem ersten Ärz-teaustausch zwischen dem DRK-Kranken-haus Luckenwalde und der Städtischen Klinikfür Traditionelle Chinesische Medizin inNanjing kommen. Des weiteren wurde einekonkrete Zusammenarbeit auf dem Gebietder Altenpflege vereinbart.Auch werden sichbeide Seiten dafür einsetzen,dass das geplan-te Jugend-Sommercamp 2005 in der chinesi-schen Provinz Jiangsu ein Erfolg wird undTeilnehmer entsenden.

Ein Erinnerungsfoto auf dem Reichstag v.l.n.r. Herr Luo, Frau Li, Herr Zhang, Frau Hao (Dolmetscherin), HerrHildebrandt (Dolmetscher), Dr. Peter Danckert, MdB, H.A. Swik, Herr Long, Kreisvizepräsident Thomas Flieger, HerrBeilmann (Präsidium), Herr Zhao.

Unsere chinesischen Freunde beim Besuch der Landes-hauptstadt Potsdam

unseren Kreisverband

Herr Long (li.) erklärt DRK-Landesgeschäftsführer Manfred Helbig (m.) eine Broschüre des Roten Kreuz von Nanjing (rechts Dolmetscher Jens Hildebrandt).

Besuch in der Rettungsleitstelle des LandkreisesTeltow-Fläming

DRK-Landespräsident Thomas Brozat (2.v.l.) überreichtHerrn Long einen Bildband über Potsdam.

DRK-Kreispräsident Giesecke empfing unsere chinesi-schen Gäste auch als Landrat in der Kreisverwaltung(2.v.r.), gemeinsam mit seiner Stellvertreterin, Sozial-dezernentin Karin Schreiber (3.v.r.)

Kreispräsident, Landrat Peer Giesecke (re.), überreichtHerrn Xuxi Long, dem Geschäftsführenden Vizepräsiden-ten, zum 100. Geburtstag des Chinesischen Roten Kreu-zes einen fast 100-jährigen Rotkreuzteller aus der Rot-kreuzgeschichtlichen Sammlung unseres Kreisverbandes.

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der Fluss Mellensee über die Ufer getreten.Es besteht Gefahr für die Menschen, die aufder Insel im Fluss Mellensee leben. Freitags-abend werden die möglichen Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzt, um sich be-reit zu halten. Schließlich kommt am Sonn-abend früh der Befehl, alle Personen von der Insel zu evakuieren. Das Ausflugsschiff

„Mellensee 1“ hat bereits etliche Perso-nen aufgenommen, um sie ans rettende Uferzu bringen. Die anderen Personen müssendurch das DRK evakuiert werden. Durch den Sturm sind Personen durch umstür-zende Bäume und herumfliegendes Geästverletzt worden. Doch dann muss die „Mel-lensee 1“ mitteilen, dass sie durch Treibgut

mitten auf dem Fluss manövrierunfähiggeworden ist und die Menschen schnell vonBord geholt werden müssen, da sie zu ken-tern droht. Hinzu kommen Panikreaktio-nen einiger Passagiere sowie Verletzungendurch die Havarie.Die Übung begann mit der Erteilung derEinsatzaufträge gegen 8.00 Uhr. Als Beob-

Mit vereinten Kräften werden die Verletzten durch die Sonder-Einsatzgruppen (SEG) vom Rettungsboot an Land gebracht.

Große Zufriedenheit nach der DRK-Großübung am Mellensee

Mit zwei Rettungsbooten holt die DRK-Wasseracht die Passagiere von der MELLENSEE I.Auf dem havarierten Schiff gab es Verletzte zu bergen.

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Die Kameraden der Lübbener DRK-Wasserwacht im vollen Einsatz.

Tragen und anderes Material werden auf das Rettungsboot verladen. Die Rettungsboote des Kreisverbands sind einsatzbereit.

Jeder Gerettete wird sofort betreut.Das Rettungsboot wird zu Wasser gebracht. Ein Scherverletzter landet am Strand und wirdbereits von Sanitätskräften erwartet.

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Am rettenden Ufer ist eine kleine Zeltstadt entstanden, in die alle Geretteten mitdem Boot gebracht werden.

Vor dem Abtransport ins Krankenhaus werden die Verletzten in schnell errichtetenZelten untergebracht.

Auf der Insel wartet eine Kindergruppe auf ihre Evakuierung und wird bis dahin von DRK-Kräften betreut.

Der Vier-Tragen-Krankentransportwagen ist voll und bringt dieVerletzten ins Krankenlager.

Die Erstversorgung der Verletzten erfolgte durch die Rettungsanitäter im Zelt.

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achter der Übung war der DRK-Kreispräsi-dent, Landrat Peer Giesecke, zugegen, derden für Katastrophenschutz zuständigenDezernenten seiner Verwaltung,Herrn Nor-bert Siemieniec, begrüßen konnte, wie denAmtsleiter Rettungswesen, Herrn GüntherDübe, und dessen Sachgebietsverantwortli-chen, Herrn Hubert Grosenick. Aus demLandkreis Dahme-Spreewald war Herr Ro-nald Judis, der Leitstellenleiter LDS zuge-gen. Ebenfalls der Bürgermeister der Ge-meinde Am Mellensee, Herr Donath warpräsent, um diese Übung in seinem Verant-wortungsbereich zu studieren, für einenhoffentlich nie eintreffenden Ernstfall in sei-ner Gemeinde.

Während die Gäste sie beobachteten,brach-ten die Wasserwächtler ihre vier Rettungs-boote auf dem ehemaligen Campingplatz zu Wasser, der für diese Übung der ersteAnlandungsplatz für die zu Rettenden seinsollte. Nacheinander trafen dann auch dieSEG-Einheiten des DRK aus Königs Wuster-hausen (SEG Sichtung-Behandlung-Technik)und Luckau (SEG Sichtung-Behandlung-Tech-nik) und die SEG Sichtung-Behandlung-Tech-nik Teltow-Fläming aus Blankenfelde ein undbauten eine kleine Zeltstadt für die Erstver-sorgung der Verletzten und Gestrandetenauf. Die Sanitätseinheit Teltow-Fläming warinzwischen bereits zu den Eingeschlossenen

sie sicher auf den Wasserwachtbooten gela-gert waren und dem Landstrand entgegenfuhren.Bis zum Ende der Übung hatte auch derRegen sich verzogen und drohte nur nochdurch tief hängende Wolken. Die Regis-trierung der Geretteten und die Sortie-rung der Verletzten nach Schweregrad warinzwischen in vollem Gange, sowie die Erst-

Der Kreisleiter der Wasserwacht Lutz Müller erläutert den Bootseinsatz Herrn UweFinze vom DRK-Landesverband, dem Rotkreuzbeauftragten Hartmut Hinz und demKreisbereitschaftsleiter Alexander Nagel (v.r.n.l).

Der Landkreis TF hatte als Beobachter den Dezernenten Norbert Siemieniec, denAmtsleiter Günther Dübe und den Leiter es Sachgebietes Rettungswesen HubertGrosenick (1.-3.v.r.) entsandt.

Immer noch warten Inselbewohner bei strömendemRegen auf ihre Evakuierung.

Herr Maßow (am Auto) organisiert den Bootseinsatz.

auf der Insel übergesetzt worden und eru-ierte dort die Lage. Neben der Erstversor-gung der Verletzten ging es auch um die ziel-gerichtete Anforderung von Abtransport-einheiten. An einem dritten Standort bautesich inzwischen die Verpflegungseinheit ihreStation auf, weil dort nicht nur die Helferin-nen und Helfer, sondern auch die Verletztenund Geretteten als Krankenhaussammelplatzihre Weiterversorgung erhalten sollten.Während der Landung der Wasserwacht-Einheiten auf der Insel begann es fürchter-lich zu regnen und ein heftiger Wind ließ allefrösteln, aber die Ehrenamtlichen ließen sichdavon nicht abhalten und hatten die Lagerecht schnell im Griff. Sie lagerten die Ver-letzten unter Dächern zwischen, um sie zuversorgen, und sammelten ansonsten alle zu Evakuierenden, bis sie per Boot zu derSammelstelle auf der anderen Seeseite ge-bracht werden konnten.Turbulent wurde es dann noch einmal, als die Passagiere von der „Mellensee 1“ auf dieRettungsboote überführt werden sollten.Leichte Panik hatte um sich gegriffen. EinSchwerverletzter sowie ein Rollstuhlfahrerließen die Hilfskräfte kräftig schwitzen, bis

Der Notarzt hatte alle Hände voll zu tun, um die Schwerverletzten auf der Insel zu versorgen.

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versorgung vor Ort bzw. der Weitertrans-port ins nahe liegende Krankenhaus.

Gegen 14 Uhr dankte Herr Nagel allen Be-teiligten für die geleistete Arbeit. Alle wur-den noch verpflegt und dann brachen sienach Hause auf. Mit in ihrem Gepäck zu ih-ren Standorten und anschließend nach Hau-se hat sicherlich jeder eine neue Erfahrungmitgenommen: eine nie geübte Zusammen-arbeit zwischen den DRK-Einheiten hattesich als gut möglich erwiesen. Sie kann si-cherlich noch verbessert werden, aber sie hat Spaß gemacht. Und für den Ernstfall wäre sie sichergestellt.

Die Auswertungskommission unter der Lei-tung von Herrn Nagel (Kreisbereitschafts-leiter), Herrn Müller (Kreisleiter Wasser-wacht) und Herrn Hinz (Rotkreuzbeauf-tragter) hat inzwischen ihre Arbeit fertig-gestellt und für eine neue Übung im nächs-ten Jahr Schlussfolgerungen gezogen. DasKreispräsidium wird sich demnächst mit der Thematik befassen, damit die nächsteÜbung noch besser gelingen kann.

Schnell sind die Zelte voller Verletzter und zu Versorgender.

Der 4-Tragen-KTW wird zum Einsatz gebracht. Vorsichtig erden di Verletzten auf die Verladetragen umgebettet.

Jeder Verletzte wird vorsichtig in den Krankenwagen gehoben.

Immer mehr Verletzte erreichen das Rettungslager.

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Gut gewärmt erfolgt der Abtransport mit dem Krankenwagen. Schnell ist ein Zelt wieder abgebaut und verstaut.

1Am Ende der Übung sind alle zufrieden mit ihrer Leistung. KBL Alexander Nageldankt allen eingesetzten Kräften.

Am Ende der Übung sind alle zufrieden mit ihrer Leistung. KBL Alexander Nageldankt allen eingesetzten Kräften.

Am kehrt Zufriedenheit ein, aber auch das Wissen, dass bei einer neuen Übung alles noch besser laufen wird.

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Zukünftige Retter haben theo-retische Ausbildung begonnen

(HH) Am 15.10.2004 ist der erste Ret-tungssanitäterlehrgang unseres Kreisver-bandes mit 15 Teilnehmern durch denVorsitzenden,Herrn Swik und den Leiterdes Schulungszentrums, Herrn Heinrichim „Haus des Ehrenamtes“ eröffnet wor-den. Die Verbindung einer hohen fachli-chen Qualität des Personals in Rettungs-dienst und Katastrophenschutz sowie diedadurch erreichte Stärkung des Kreis-verbandes in den ehrenamtlichen Berei-chen wurde den anwesenden Teilneh-mern und Gästen vom Vorsitzendendeutlich gemacht. Herr Heinrich erläu-terte anschließend den Teilnehmern dieinhaltliche Organisation des Lehrgangsa-blaufs.Anschließend wurde den Teilneh-mern der Ausbildungsvertrag überreicht.Fragen zur Organisation und zu fachli-chen Inhalten der Ausbildung konntensofort beantwortet werden und runde-ten die Eröffnungsveranstaltung ab.Inzwischen sind bereits viele Ausbil-dungstermine absolviert. Jeweils am Frei-tagabend und am Samstag ganztags habendie Teilnehmer Themen über die Anato-mie und Physiologie des Menschen,Des-infektion und Hygiene im Rettungsdienst,Krankheitslehre, Organisation des Ret-tungsdienstes und Fahren mit Sonder-rechten erlernt. Die nächsten Unter-richtseinheiten befassen sich mit denRechtsfragen im Rettungsdienst, derFunkausbildung, der speziellen Notfall-medizin sowie weiterhin mit der Krank-heitslehre.Alle Teilnehmer sind sehr interessiert beider Sache.

Wichtige Termine• 10. Januar 2005, 19.00 UhrKreisausschuss der Wasserwachten

• 17. Januar 2005, 19.00 Uhr Kreisausschuss der Bereitschaften in Luckenwalde

• 12. Februar 2005Faschingsveranstaltung der JRK-Gruppen

• 02. März 2005, 18.00 UhrTreffen der „AG ehrenamtliche Blutspende-helfer“

• 05. März 20053. Spreetreiben in Lübben

• 14. März 2005, 19.00 UhrKreisausschuss der Wasserwachten in Lübben

• 21. März 2005, 19.00 UhrKreisausschuss der Bereitschaften in Königs Wusterhausen

(CW) Wie in jedem Jahr, fand auch in die-sem Jahr wieder, ein JRK Gruppenleiterwo-chenende statt. Das Gruppenleiterwochen-ende fand am Freitag seinen Auftakt durch einWohltätigkeitskonzert. Das Konzert fand zuGunsten der neuen JRK Kampagne „Kinder-armut – Schau nicht weg / Kinderarmut inDeutschland“ statt.Für das Konzert, welches am 12. November2004 ab 18.30 Uhr in Ludwigsfelde im City-treff stattfand, konnte Frau Krawielicki denGospelchor Ludwigsfelde, sowie die Jugend-bands „Sofakingstupid“ und „Gardensend“gewinnen.Am Samstag Früh versammelten sich dieGruppenleiter zu ihrer Fachtagung bzw. zueinem gemeinsamen Erfahrungsaustausch.Eswurden Termine für gemeinsame Aktionen imJahr 2005 festgelegt, dazu gehören derFasching am 12.02.05, der JRK Kreiswettbe-werb vom 20.05.05 bis 22.05.05, ein Gril-labend usw.Auch im Jahr 2005 wird es wie-der ein Gruppenleiterwochenende geben.JRK Kreisleiterin, Constanze Mücke, berich-tete von ihrem Fortbildungswochenende in

Harzgerode.Auch dort hatte das Thema dieneue JRK Kampagne „Armut: Schau nichtweg!“ zum Inhalt. Hier wurden Anregungen,Tipps gegeben wie man dieses schwierigeThema in der Gruppenarbeit umsetzenkönnte, welche Bedenken es gibt, was ver-mieden werden soll.Bereichsleiter,Tony Marschalkowski,gab eineAuswertung von seinen Besuchen in den JRKGruppen seines Bereichs. Er stellte dar, wiedie Gruppenarbeit erfolgt,welche Pläne ver-folgt werden, welche Schwierigkeiten zulösen sind.Die JRK Kreisleiterin hatte sich im Vorfeldausgiebig zur Aufsichtspflicht informiert undwies nochmals auf einiges besonders hin.Wie immer, sind auch bei uns die Finanzenvon großer Bedeutung. Zur Unterstützungder Gruppenarbeit wollen wir daher auch fürdas Jahr 2005 Anträge auf Fördermittel stel-len.Am Sonntag wurde das Gruppenleiterwo-chenende ausgewertet und festgelegt,dass esnoch in diesem Jahr ein weiteres,kurzes Tref-fen der Gruppenleiter geben wird.

JRK Gruppenleiterwochenende

… und dann sind da noch über 50 Lehrgänge:

Gesundheitskurse• Wassergymnastik• Rückenschule• Osteoporose• Wirbelsäulengymnastik

u.v.a.m.

Ansprechpartnerin:Frau Angelika Scholz

unter Telefon: 033 71/62 57-44

Aus- und Weiterbildung• Lebensrettende Sofortmaßnahmen

(für Führerscheinbewerber)• Erste Hilfe• Schwesterhelferinnen-Ausbildung

u.v.a.m.

Ansprechpartnerin:Frau Christine Felgenträger unter Telefon: 033 71/62 57-47

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Es ist ein sensibles Thema, welches sich dasJugendrotkreuz bundesweit zum Jahresthemagemacht hat.Um möglichst viele Menschen auf dieses Pro-blem aufmerksam zu machen, organisiertenwir ein Benefizkonzert am 12.November imCitytreff Ludwigsfelde. Wir, das sind dasJugendrotkreuz in unserem Kreisverband unddie offene Kinder- und Jugendarbeit. DerGospelchor der Musikschule Ludwigsfeldegab einen wundervollen Auftakt der Veran-staltung.Die Jugendbands Sofakingstupid undGardens End sorgten für eine bombastische

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(MK) Jeder siebte Jugendliche in Deutsch-land ist arm. Über ein Drittel der Sozialhil-feempfänger sind Kinder und Jugendliche,das sind ca. 1 Million junge Menschen inDeutschland – Tendenz steigend!Es ist eine andere Form der Armut, sie istnicht offensichtlich. Diese Jugendlichen hun-gern nicht, sind vielleicht auch modern ge-kleidet und besitzen ein Handy. Sie wür-den sich selbst nie als arm bezeichnen.Aber es bleibt kein Geld zum Beispiel fürsinnvolle Freizeitaktivitäten und Schulfahr-ten übrig.

Stimmung. Je später der Abend, umso vollerwurde der Saal.Der Einladung waren Vertreter und Mit-arbeiter des Kreisverbandes, ehrenamt-liche Helfer des DRK, der Bürgermeister der Stadt Ludwigsfelde und sein Stellver-treter und ungefähr 150 andere Gästegefolgt.Es kamen insgesamt 543 Euro zusammen,die bedürftigen Kindern zukommen sollen,damit sie sich eine Ferienfreizeit finanzie-ren können. Allein der Ortsverband Lud-wigsfelde hat 200 Euro gespendet.

Benefizkonzert zur JRK- Kampagne„Kinderarmut – Schau nicht weg!“

Ein Highlight des Abends war der Auftritt der Gruppe „Sofakingstupid“.

Auch Heinrich Scholl, Bürgermeister von Ludwigsfelde, richtete einige Worte an dieAnwesenden.

… jeder wollte der erste sein

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(PK) Am 2. und 3. Oktober wurde die Ret-tungshundeprüfung für alle BrandenburgerHundestaffeln des Deutschen Roten Kreuzeserstmalig von der Staffel aus Bad Liebenwer-der ausgerichtet. Wobei nur eine Flächen-such-Prüfung ( für die Suche von vermisstenPersonen in Waldgebieten, bzw. in unüber-sichtlichem Gelände ) stattfinden konnte.Diebeantragte Trümmerprüfung musste kurzfri-stig abgesagt werden, da das geplante Prü-fungsgelände wenige Tage vor der Prüfungwegen Einsturzgefahr gesperrt wurde.An beiden Tagen wurden von allen Branden-burger Staffeln insgesamt 17 Hunde mit ihrenFührern geprüft, wobei leider zwei die Prü-fung nicht bestanden.Unser 1.Team: Herr Andreas Looff mit sei-nem Golden Retriever Rüden „Mounty“ hat-te das Pech per Losverfahren an die letztePrüfposition des ersten Tages zu rutschen.Obwohl die beiden ein sehr erfahrenes Teambilden, ließ das natürlich die Nervosität stei-gen. So sorgte der sonst so souveräne Hundgleich bei seiner ersten Aufgabe, dem „Ver-weisen“ ( = Anzeigen,dass der Hund eine ver-letzte oder hilflose Person gefunden hat ) fürgroße Aufregung, in dem er erst einmal eineEhrenrunde um das „Opfer“ drehte,bevor ersich zu einer sauberen Anzeige entschloss.Glücklicherweise war dies die einzige Eska-

pade von „Mounty“ und so endete der erstePrüfungstag gegen 19.00 Uhr sehr erfolgreichfür unsere Staffel.

Am 2.Prüfungstag ist dann unser StaffelleiterHerr Frank Günzel mit seiner Labrador Hün-din „Xantana“ angetreten.

Die 1.Aufgabe,die der Hundeführer bewälti-gen muss, bevor die eigentliche Prüfung mitdem Hund beginnt, ist das Beantworten einesFragenkataloges.Diese Fragen behandeln dieThemen Sanitätsausbildung, Einsatztaktik,Karte und Kompass, BOS-Funk, 1.Hilfe amHund und Kynologie. Hier sieht man imGrunde welches komplexe Themengebiet dieRettungshundearbeit beinhaltet.

Die 2.Aufgabe ist das o.g.Verweisen des Hun-des.Als drittes müssen Hund und Hundefüh-rer den Gehorsam des Hundes in Form derauch bei Begleithunden geforderten Unter-ordnung unter Beweis stellen. Die 4.Prüfauf-gabe bildet die Gerätearbeit. Das bedeutet,dass der Hund auf Anweisung seines Führersüber Leitern, durch Tunnel, über beweglicheBohlen als auch sicher über eine Wippegehen muss. Schluss endlich,wenn diese Auf-gaben alle erfolgreich gemeistert wurden,wird die eigentliche Suche in der Flächegeprüft. Hierbei muss sich der Hundeführerdurch eingehende Befragung des Einsatzlei-

ters als erstes ein genaues Bild der Situationund des Suchgeländes verschaffen. Darausfolgend erläutert er sodann seine Einsatz-taktik. Nun beginnt die richtige Sucharbeitdes Hundes.

Bei der diesjährigen Prüfung war wieder klarerkennbar, dass die Suche das Schönste fürdie Hunde ist, bei der sie ihr ganzes Könnenzeigen durften.

Auch der 2.Prüfungstag verlief sehr erfolg-reich für unseren Kreisverband und so hat dieRettungshundestaffel Fläming-Spreewaldnunmehr 2 geprüfte Flächensuchhunde.

Für die nächste Prüfung im Frühjahr 2005 ste-hen schon voller Erwartungsfreude ( abersicher auch mit der gehörigen Portion Ner-venkitzel ) drei weitere Hundeteams unseresKreisverbandes Fläming-Spreewald in denStartlöchern, die aufgrund ihres guten Aus-bildungsstandes nach einem fleißigen Win-ter-Trainings-Halbjahr hoffentlich die Arbeiterfolgreich fortsetzen werden.

An dieser Stelle noch ein großes Dank anRettungshundestaffel aus „BaLie“ für die tol-le Ausrichtung und Betreuung der Prüfung,nicht nur von den Rettungshundeteams son-dern auch von uns Zuschauern. Ein ebensogroßer Dank geht an die Prüferin, die extrafür diese Prüfung aus Köln eingeflogen ist.

Rettungshundeprüfung in Bad Liebenwerder

(HH) Seit 01.November laufen umfangreicheUmbau- und Sanierungsarbeiten im DRK-Zentrum in Zossen,An der Gerichtsstraße 1.Das gesamte Gebäude erhält ein neues Dach, komplett neue Fenster und eine neueTür am Haupteingang. Der Schulungs- undGemeinschaftsraum wird umgebaut, reno-

viert und neu möbliert. In der im DRK-Zen-trum Zossen angesiedelten Rettungswachewerden für die Rettungssanitäter neue Um-kleideräume geschaffen sowie der Sanitär-trakt saniert. Das gesamte Gebäude erhälteine Grundrenovierung. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten steht der Be-

reich des Schulungs- und Gemeinschaftsrau-mes wieder allen in Zossen angesiedeltenGemeinschaften in verbesserte Weise zurVerfügung. So werden für alle Nutzer ver-schließbare Schränke zur Verfügung stehen,um dort Akten oder Material sicher auf-zubewahren.

Baumaßnahmen im DRK-Zentrum Zossen haben begonnen

In voller Rüstung präsentiert sich derzeit das DRK-Zentrum in Zossen. Hier werden umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt.

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(HAS)Nach langer Bau- oder Umbauzeit kames in diesem Oktober zur Feier von fünf Eröffnungen, die wir lange erwartethaben:

DRK-Behindertenzentrum Villa Palettiin Luckenwalde,Beelitzer Str. 3 eröffnete amSonnabend, den 9. Oktober 2004, um 14.00 Uhr.Der DRK-Kreisverband hat diesesHaus, in dem wir bis 1999 ein Altenpflege-heim betrieben haben, in den vergangenenzwei Jahren in einem gemeinsamen Projektmit der LUBA Luckenwalde umfangreichumgebaut.

Hier sind nun folgende Dienstleistungen fürMenschen mit einer Behinderung unterge-bracht:

• Familien entlastender Dienst (FeD)Luckenwalde

• Ambulanter Begleitender Dienstdes DRK

• Frühförderstelle Teltow-Fläming des DRK-Kreisverbandes

• Familie im Zentrum (FiZ)

• Treff für Menschen mit Behinderungen

• Kompetenzzentrum der Landesarbeits-gemeinschaft Behindertenhilfe, Psychiatrieund Suchtkrankenhilfe des DRK-Landes-verbands Brandenburg

• Psychologischer Dienst für die DRK-Einrichtungen

DRK-Pflegeheim Großbeeren „Grafvon Bülow“ ans DRK übergeben – Feierli-che Eröffnung am Mittwoch, dem 27.Okto-ber 2004, um 10.00 Uhr.

DRK-Pflegeheim Saalower Berg seit 1.August umgezogen – Feierliche Eröffnungam Dienstag, dem 12. Oktober 2004,14.00 Uhr.

DRK-Behindertenwohnstätte „Vis-a-vis“ in Trebbin feierlich eröffnet am Diens-tag, dem 26. Oktober 2004, um 13.00 Uhr.

FIZ-HAUS DER FAMILIE• Eröffnung am 28. Oktober 2004 um

14.00 Uhr. In diesem Haus werden dieAngebote des Projektes FiZ (Familie imZentrum) zusammengeführt und ausgewei-tet zu einem großen Angebot für junge Fa-milien mit Kindern sowie Senioren. Dasbedeutet praktisch:

• zusätzliche Betreuungsangebote für Kindermit und ohne Behinderung und ihren Elternaußerhalb der traditionellen Kita-Öffnungs-zeiten (Frühbetreuung (vor 6.00 Uhr),Spät-betreuung (nach 17.00 Uhr), StundenweiseBetreuung, Tageweise Betreuung auch zuHause, Sonnabendbetreuung, Sonntagsbe-treuung,„Übernacht“betreuung („Roomingin“), Mittagessen und Hausaufgaben, Feri-enbetreuung für Schulkinder, Babysitting,Spielgruppen (frühzeitige soziale Kontaktefür Kinder zwischen Eltern unter aktiverBeteiligung der Eltern)

• Soziale Kontakte zwischen den Eltern(Kontaktladen)

• Familienbildungsangebote in Form vonElternseminaren und Weiterbildungen

• generationsübergreifende Angebote fürFamilien und Senioren

• Sportgruppen für Senioren

• Beratung von Familien u.a.

Alle Veranstaltungen haben in herausragen-dem Rahmen mit viel lokaler, regionaler,Lan-des- und DRK-Prominenz stattgefunden undBeachtung in der Presse gefunden.

Goldener Oktober beim DRK-KreisverbandFünf Neueröffnungen unseres Kreisverbandes in einem Monat

RettungswacheMahlow umgebautund übergeben(HH) Nach 10 monatiger Bauzeit ist dieRettungswache Mahlow von dem Dezer-nenten der Kreisverwaltung, Herr Nor-bert Siemieniec an den Rettungswachen-leiter, Herrn Dieter Riemer übergebenworden. Die Umbauarbeiten haben dieGaragen vergrößert, einen Raum fürMedizin- und Verbrauchsmateriallagerungund eine Desinfektionsstrecke geschaffensowie die Sanitärräume saniert. Insge-samt haben sich damit die Arbeitsbedin-gungen für die Mitarbeiter in der Ret-tungswache Mahlow deutlich verbessert.Die Rettungswache Mahlow leistet proJahr ca. 1.650 mal Hilfe in der Notfall-rettung und fährt während dieser Ein-sätze insgesamt ca. 64.500 km.Termin der Übergabe:26. November 2004 um 10.00 Uhr.

(RS) Der DRK-Kreisverband Fläming-Spree-wald e.V. veranstaltet vom 1. bis 9. Okto-ber 2005 unter Beteiligung seines Partner-kreises Paderborn eine Informationsreisezum Internationalen Roten Kreuz in Genf,zu den historischen Rotkreuz-Städten in und um Solferino und zum Dunant-Museumin Heiden (Appenzell).Es sind je drei Übernachtungen bei Genf und in Desenzano/Gardasee vorgesehen,

dazu je eine Zwischenübernachtung auf der Hin- und Rückfahrt. Nach dem vorläufi-gen Programm besuchen wir in Genf dasInternationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), die Förderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften und dasweltweit größte Rotkreuz-Museum. Von Genf aus geht die Fahrt durch den Mont-Blanc-Tunnel nach Italien, nach Desenzanoam Gardasee. Im wenige Kilometer ent-fernten Solferino und den Orten derUmgebung besichtigen wir die Rotkreuz-Gedenkstätten und –Museen. Auf einemTagesausflug nach Vicenza – dem Geburts-und Wirkungsort des weltberühmten Re-naissance-Baumeister Andrea Palladio – kannman sich von den vielen Rotkreuz-Eindrü-cken entspannen. Auf der Rückreise wol-len wir das ehemalige Wohnhaus Henry Du-nants in Heiden südlich vom Bodensee be-suchen, das heute ein Dunant-Museumbeherbergt.

Die Kosten für die neuntägige Reise wer-den bei ca. 650 Euro liegen. Darin sind in-begriffen: Fahrt im Reisebus, vier Übernach-tungen mit Halbpension und vier mit Früh-stück jeweils im Doppelzimmer (für EZmüssen wir einen Zuschlag erheben) Ein-tritte und Führungen in den Rot-Kreuz-Einrichtungen sowie der Ausflug nach Vi-cenza.

Wer an der Reise interessiert ist, kann dasgenaue Programm und die Anmeldeunter-

lagen ab Januar 2005 in der DRK-Geschäfts-stelle (Haus des Ehrenamtes) in:

14943 LuckenwaldeNeue Parkstraße 18Tel.: 03371 – 62 57 55

erhalten und sich so bald wie möglich an-melden.

Auf den Spuren Henry Dunants

Henry Dunant (1828-1910)Gründer des Roten Kreuz

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(AW/HAS) Am 29. und 30.10.2004 fand inBurg im Spreewald die erste ZukunftsWerk-statt der Behindertenhilfe des DRK-Kreis-verbandes Fläming-Spreewald statt. Die-seKreisverbandstagung erarbeitete in einemkreativen Gruppen-Lern-Angebot in zwei Ta-gen neue Ideen und Vorstellungen für die Ar-beit der nächsten Jahre.Nachdem der Behin-dertenbereich unseres Kreisverbands nunüber viele neue Einrichtungen verfügt,außer-dem ein gutes System der Förderungen undDienstleistungen für Menschen mit Behinde-rungen durch den DRK-Kreisverband in denletzten Jahren aufgebaut werden konnte,wur-de die Frage offen diskutiert, wie es nun „zuneuen Ufern“ weitergehen könnte.Vor allemdie Grundforderung des DRK,den Menschenmit einer Behinderung möglichst umfassendund vielfältig in die Gesellschaft (wieder) zuintegrieren, sollte angegangen werden.Die LeiterInnen der DRK-Einrichtungen be-gaben sich in diesen zwei Tagen gemeinsamauf eine „Reise in die Zukunft“. Es wurde da-bei das „Hier“ und „Jetzt“ betrachtet,auch kri-tisiert, und von einer besseren Zukunft ge-

Frau Schramm erläutert das Ergebnis ihrer Arbeitsgruppe.

DRK-ZukunftsWerkstatt im Behindertenbereicheröffnet neue PerspektivenFamilienhilfe, Kinder- und Jugendarbeit und Behindertenarbeit sollen ihre Arbeit vernetzen

Mit dem Ergebnis ihrer Gruppenarbeit sind Frau Dr. Makswitat, Herr Swik und Frau Herrmann zufrieden.

Mit großem Materialaufwand wird fleißig gearbeitet.

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Insgesamt heißt das: durch Vernetzung derBehinderten-, Kinder-, Jugendhilfe und Familien-hilfe im DRK Kreisverband die Menschen mitBehinderungen allseitiger fördern zu kön-nen, Synergieeffekte aus einer Institutionali-sierung der Zusammenarbeit der verschie-denen Arbeitsbereiche unseres Kreisverban-des zu schöpfen und damit insgesamt dieLebensqualität für Menschen mit Behinde-rungen weiter verbessern zu können.Die einzelnen Projektansätze werden nun biszum Jahresende in konkrete Vorschläge fürVorhaben weiterentwickelt.Anfang 2005 wirdein ZukunftsForum unseres Kreisverbandesallen Bereichen der Abteilung Soziales dieMöglichkeit geben,sich an den einzelnen Pro-jekten zu beteiligen. Auch unser Kreisver-bandspräsidium wird eingeladen, diese neueZukunftsperspektive der Arbeit im Bereichder Behindertenhilfe mit zu diskutieren, da-mit die mehrjährige Umsetzungsphase danneine weitere Erfolgsgeschichte für den Kreis-verband wird,mit der sich die haupt- wie auchdie ehrenamtlichen Träger unserer DRK-Phi-losophie identifizieren.

Letzte Besprechung in der Gruppe vor der Präsentation: Frau Zimdahl, FrauDickhoff, Frau Schramm Frau Hartwig, Frau Jurk, Frau Schumann (v.l.n.r.).

träumt.Am Ende der Reise stand die gemein-same Diskussion neuer Wege und Ideen fürdie Umsetzung unserer Visionen. Natürlichstanden die aktuellen Schlagworte wie „Per-sönliches Budget“,„alternative Wohnformenentwickeln“, „knapper werdende Mittel“,„Personalengpässe“ usw. zunächst wie Bar-rieren vor jedem, aber durch das Motto:

D = Direkt ansprechenR = Realistisch planen und umgestaltenK = Kreativ denken und handeln

wurde der Weg frei für die Fantasie. Schrittfür Schritt wurden mit Rollenspiel,Collagen,Modellbauten usw. die Köpfe für Visionenund phantastische Ideen frei.

Am Ende standen drei konkrete Projektum-risse der schöpferischen Arbeitsgruppen imRaum:

– der Mensch mit Behinderung als selbst-bestimmter Kunde

– finanzielle Ressourcen nutzbar machen

– Entwicklungschancen durch breitere Zu-sammenarbeit mit anderen nutzen