Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

31
Ausgabe 5/2010 Teltow und Fläming Seniorenzeitung für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming 5. Jahrgang Ihr persönliches Exemplar

description

Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

Transcript of Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

Page 1: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

Ausgabe

5/2010

Teltow und FlämingSeniorenzeitung

für die Städte und Gemeindendes Landkreises Teltow-Fläming 5. Jahrgang

Ihr persönliches

Exemplar

Page 2: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010
Page 3: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

3

Sterben ist wirklich ein merkwürdiges Thema. Mich zumindest macht es im-mer dann traurig, wenn es um einen be-stimmten Menschen geht. Mich beruhigt das Thema aber auch. Ich fühle, wie ich innerlich stiller werde – und viel besser zuhören kann. Ich habe mich mit der Lei-terin einer ambulanten Hospiz-Initiative in Luckenwalde unterhalten. Ich habe ein Gespräch geführt mit der Sprecherin des jungen Teams eines Bestattungsunter-nehmens im Landkreis Oder-Spree. Und ich spreche mit vielen ganz unmittelbar Betroffenen, weil ich gelegentlich auch Trauerreden halte. Ich werde mit den Menschen traurig und ich werde ganz ruhig.

Aber deshalb hätte ich das Thema Ster-ben nicht merkwürdig genannt. Merk-würdig erscheint mir, dass ich mit der Trauer spüre, wie sich gleichzeitig Lust am Leben rührt; wie ich Spaß bekomme an Dingen, die vor mir liegen. Ja, genau genommen regt sich sogar der Drang, noch einmal ganz neu durch zu starten. Vielleicht sind das die zwei Seiten einer Medaille. Stimmungen, die zusammen gehören.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser Lust am Leben und Spaß an Dingen, die vor Ihnen liegen. Besonders in dieser herbstlichen Zeit, von der man sagt, dass sie uns zusätzlich niederge-schlagen macht und traurig stimmt. So-weit es mich angeht, halte ich Sie auf dem Laufenden.

Detlef Schlüpen

Altersarmut aktiv verhindern

„Die Volkssolidarität setzt sich für wirksame Schritte gegen Al-tersarmut ein, bevor diese zum Massenphänomen wird“, erklärte der Präsident des Sozial- und Wohlfahrtsverbandes Volkssoli-darität, Gunnar Winkler bei einer Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deut-schen Bundestages zur Alters-armut. Die Volkssolidarität nimmt als sachverständiger Verband an der Anhörung teil.

„Dringende Änderungen in der Arbeitswelt, ein Stopp bei der Absenkung des Rentenniveaus und ein Ausbau sozialer Ausglei-che für besonders benachteiligte Gruppen müssen jetzt auf den Weg gebracht werden. Die von SPD, der LINKEN und Bündnis 90/DIE GRÜNEN in den Bundes-tag eingebrachten Anträge gehen

in die richtige Richtung.“ Winkler betonte: „Angesichts der im Ko-alitionsvertrag angekündigten Bildung einer Regierungskom-mission zur Altersarmut im Jahre 2011 ist es zu begrüßen, dass die Bundestagsfraktionen von SPD, der LINKEN und Bündnis 90/DIE GRÜNEN mit ihren Vorschlägen Gesetzgebungsverfahren zur Bekämpfung von Altersarmut anregen. Zumal bisher kaum er-kennbar ist, wie die Regierungs-koalition Altersarmut wirksam begegnen will. Im Gegenteil – die im ‚Sparpaket’ der Bundesregie-rung vorgesehene Streichung der Renten-Beitragsabführung für Bezieher von Arbeitslosen-geld II trägt sogar dazu bei, die absehbare Altersarmut dieses Personenkreises künftig weiter zu verschärfen.“

/ VS-Pressestelle / TF

Im Kern einzigartig Unter diesem Motto präsentie-ren sich die historischen Stadt-kerne in einer neuen Broschüre von ihrer ganz besonderen Seite. Quadratisch, handlich – im neuen Design lockt die Broschüre mit ansprechenden Bildern und kleinen Anekdoten zu jeder Stadt. Wussten Sie beispielsweise schon, dass der Comic-Held und Detektiv Nick Knatterton aus Kyritz „an der Knatter“ stammt, dass das Treiben der mittelalterlichen Stadt Jüterbog ganz Europa veränderte? Rheinsberg von Rom inspiriert wurde? Oder, dass in Uebigau-Wahrenbrück das Geld auf der Straße lag? Diese und viele andere kleine Geschichten rund um unsere historischen Stadtkerne werden Sie erstaunen und neugierig auf einen Besuch machen. Vor Ort in den historischen Stadtkernen erwartet Sie dann „lebendige Geschichte“ zum anfassen. Ne-ben Straßencafés, urigen Knei-pen und regionalem Gewerbe präsentieren die Stadtkerne auch ein vielseitiges kulturelles

Programm. Ob mittelalterliches Treiben, Burgfeste, Freiluftthe-ater, Konzerte oder Stadt- und Hof feste - die histor ischen Stadtkerne haben einiges zu bieten.

Die Broschüre ist gegen eine Schutzgebühr von 2 EUR in den Touristeninformationen der Mitgliedsstädte – wie zum Beispiel Jüterbog – sowie in der Geschäftsstelle der Ar-beitsgemeinschaft in Potsdam erhältlich./ www.ag-historische-stadtkerne.de / TF

Editorial

Page 4: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung 5/2010

4

Neuer Vorsitzender einstimmig gewählt

Der Seniorenbeirat des Am-tes Dahme/ Mark hat einen neuen Vorsitzenden. Einstim-mig wählten Ende August die Mitglieder des Seniorenbei-rates aus ihrer Mitte Thomas de Vachroi in diese Funktion. Thomas de Vachroi betreut das Projekt Rehabilitation und Pflege in der Zukunft RePiZ im ProCurand-Gesundheits- und Pflegezentrum Dahme. Stell-vertretende Vorsitzende bleibt Gisela Schröder. Ein herzliches Dankeschön ging an die bis-herige Vorsitzende Ruth Roth. Sie hatte die Aufgabe in den vergangenen Jahren mit viel Engagement wahrgenommen. Der Seniorenbeirat lädt auch in diesem Jahr wieder alle Senio-rinnen und Senioren des Amtes zu einer Seniorenweihnachtsfei-

er ein, die am 30.November um 14.00 Uhr im Hotel Am Schloss-park stattfindet.

www.dahme.de / TF

Arbeitswelt wird sich verändern

Anlässlich des internationalen Tages der älteren Menschen, den die UN für den 1. Oktober ausge-rufen hatte, erklärte die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft SPD-60plus, Erika Drecoll, Zukunft brauche ältere Menschen. „Wir fordern, dass in Deutschland eine Kultur der Weiterbildung für alle Altersgruppen entwickelt wird. Bildung rechnet sich für jedes Lebensalter.“Der gesellschaftliche Wandel, sagte sie, gehe in Richtung älter werdende Gesellschaft. „Noch nie konnten Menschen so alt werden wie heute, wozu viele Faktoren beigetragen haben.“ Diese Tatsache werde sowohl das gesellschaftliche Zu-sammenleben als insbesondere auch die gesamte Arbeitswelt verändern. Unternehmen, die innova-tiv- und zukunftsfähig bleiben wollten, müssten sich darauf einstellen, diese Ziele mit einer älter werdenden Belegschaft zu erreichen. “Das kann aber nur funktionieren, wenn die Be-triebe gemeinsam mit ihren Beschäftigten die Arbeitsbedingungen und die Laufbahnplanung so gestalten, dass ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bis zum Renteneintrittsalter im Beruf bleiben können und sie nicht von der Weiterbildung ausgeschlossen werden. Es ist wichtig, Arbeit in altersgemischten Teams anzustreben, in denen Ältere und Jüngere miteinander arbeiten und von-einander lernen können.“ / SPD-Pressestelle / TF

Impfung gegen Influenza Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch Ins-titut (RKI) empfiehlt für Frauen und Männer über 60 Jahre zum Herbst eine Impfung gegen In-fluenza. Nach den aktuellen Empfehlun-gen der Weltgesundheitsorgani-sation (WHO) enthält der saiso-nale Influenza-Impfstoff für die jetzige Saison 2010/2011 auch eine Komponente des A(H1N1)v 2009-Virus („Schweinegrippe-virus“). Die saisonale Influenza-Impfung für die Saison 2010/2011

schützt daher auch gegen die so genannte „Schweinegrippe“.Nach der Impfung dauert es ca. 14 Tage, bis der Körper genü-gend Antikörper produziert hat, um gegen eine Influenzainfektion geschützt zu sein. Es soll daher darauf geachtet werden, bereits vor dem Beginn einer Influenza-Welle zu impfen, mit deren Auf-treten man ab dem späten Herbst rechnen soll. So kann rechtzeitig ein ausreichender Schutz aufge-baut werden, der in aller Regel für die ganze Saison anhält. /TF

Vorübergehende Schließungdes Bürgerservice

Die Stadt Ludwigsfelde baut die Räume für den Bürgerservice im Erdgeschoss des Rathauses um. Aus diesem Grund können am 23. und 25. Oktober 2010 nicht die gewohnten Sprechzeiten durchgeführt werden.Ersatzweise bietet der Bürger-

service zusätzliche Sprechzeiten am Freitag, 29. Oktober 2010 von 9.00 bis 12.00 Uhr an. Am Montag, 1. November 2010 rich-tet der Bürgerservice außerdem von 9.00 bis 18.00 Uhr erweiterte Sprechzeiten ein.

/ Presseamt Ludwigsfelde

I m p r e s s u m Die „Teltow und Fläming Seniorenzeitung“ (TF) erscheint sechsmal im Jahr in Zusam-menarbeit mit der Kreisverwaltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat des Land-kreises. Sie wird kostenlos vertrieben.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Fichtestraße1•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de

redaktion: Leiter Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Erika Thiele, Jutta Melzer, Ronald Muldner, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf Donner

Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Hella Bialluch Tel./Fax033762/93244•Mobil0178/8072457

pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Teltow-Fläming Kreisverwaltung AmNuthefließ2•14943Luckenwalde

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufDiskette)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften aus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: Klaistower Kürbis-märchen – DiegrößteKürbisausstellunginBerlin-Brandenburg

Page 5: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung

5

Wollen Sie Ihren Enkeln etwas Gutes tun?Dann schenken Sie Wissen und Bildung

Wenn Oma und Opa es gut meinen mit den Enkeln, machen sie sich rechtzeitig Gedanken über ein „sinnvolles“ Weihnachtsgeschenk. Aber was ist „sinnvoll“? Die Seniorenzeitung sprach mit betroffenen Familien. Heraus kam eine angenehme Überraschung: „Großeltern kaufen nicht einfach aufs Geradewohl, sondern sie investieren gezielt in Wissen und Bildung und in die berufliche Zukunft der Enkelkinder!“

„Gute“ Kinderbücher ?Der Büchermarkt ist mit Neuerscheinungen überlaufen; etliche Großeltern können nicht immer „pädagogisch wertvolle“ Kin-derbücher erkennen. Was sind die Kriterien für „pädagogisch wertvoll“? Zumindest sollten wir etwas über den Inhalt – und damit über den erzieherischen Wert - des Buches wissen. Wel-che Personen werden in den Geschichten beschrieben? Können sie als Vorbild dienen? Sind die Charaktere und Handlungen destruktiv oder konstruktiv? Dann kommt die Altersangabe: Was für einen 13jährigen am Anfang seiner Pubertät geeignet scheint, ist für eine Achtjährige noch zu früh. Dagegen würde ein 16jähriger dieses Buch als „uncool“ bezeichnen. Besonders aufpassen müssen wir bei Lern-, Papp- und Klappbüchern für Drei- bis Sechsjährige. Und interessieren sich Enkel überhaupt für die gleichen Dinge wie ihre Großeltern? Es wäre unklug, ein Pferdebuch zu schenken, nur weil Opa Pferde liebt, aber der Enkel sich lieber auf dem Fußballplatz herumtreibt. Da macht es auch nur beschränkt Sinn, wenn wir uns im Internet schlau machen. Dort stehen zwar „Leser-Empfehlungen“, Inhalts- und Altersangaben, ABER es fehlt die persönliche Beratung! Besonders bei Kinderbüchern sollten wir nicht auf das Wissen und die Erfahrung von örtlichen Buchhändlern verzichten. Das bedeutet: Besuchen Sie rechtzeitig ihre örtlichen Buchhandlun-gen! Lassen Sie sich individuell beraten! Schenken Sie genau das „passende“ Buch für Ihre Lieben.

Computerzubehör ?Beim Thema Computer empfehlen kluge Groß-eltern „Zurückhaltung“. Zwar wissen Opa und Oma heutzutage auch mit dem PC umzuge-hen, aber einmal Hand aufs Herz: Wer kennt schon die knapp zwei-tausend Fachbegriffe von „Access-Provider“ über „Screenshot“ bis „ZIPP-Laufwerk“? Dann hilft Ihnen das lokale Computer-Fach-geschäft um die Ecke. Jedenfalls berichten Kunden, dass sie dort

ausführlicher beraten werden, als in einem PC-Großmarkt. Wenn alles Stricke reißen: Lassen Sie sich einfach von Ihren Enkeln „beraten“. Die wissen mit Sicherheit, was sie sich als PC-Zubehör wünschen. Dann können Sie immer noch einen Gutschein schenken. Oder selbst noch ein bisschen mehr über Computer lernen. Im Internet erfahren Sie kostenlos fast 2000 PC- und Internet-Fachbegriffe mit konkreten Erläuterungen unter: www.computer-lexikon.eu

Opa als hilfreiches Vorbild: Im kleinen Alltag fängt die Fürsorge an.Foto: www.evangelisch.de

Volkshochschulen ?Die Volkshochschulen in Brandenburg bieten enorm viele Bildungskurse an. Da geht es um Computer und Fremdspra-chen, Sport und Gesundheitsfragen, Berufsvorbereitung und um Wissensvertiefung. Die umfangreichen Kataloge gibt es gratis. Die Kurse kosten zwischen 35 und 75 Euro und sind teilweise ermäßigt. Wäre das nicht eine gute Idee, den Enkeln einen solchen Kurs oder einen Gutschein zu schenken? Auskünfte und Beratung finden sie bei Ihrer örtli-chen Volkshochschule, oder direkt vom Brandenburgischen Volkshochschulverband in Potsdam, Tel. 0331-200 06 83.

Sprachschulen ?Ein „Muss“ bei der Berufsvorbereitung der Enkel sind heu-te „Fremdsprachenkenntnisse“! Unsere Welt wird – auch ökonomisch und im Berufsleben - immer globaler, wächst immer mehr zusammen. Egal ob wir diese Entwicklung gutheißen oder ablehnen, aber sie ist unausweichlich. Wir können nur noch auf den fahrenden Zug springen. Und un-seren Enkelkindern helfen, von diesem Schnellzug beruflich (UND privat) zu profitieren. Fremdsprachen gehören dazu! Wer eine oder mehrere Fremdsprachen beherrscht, hat ent-scheidende berufliche Vorteile. Und dabei geht es nicht mehr alleine um die „klassischen herkömmlichen“ Fremdsprachen wie Englisch, Französisch oder Spanisch. Deutschlands Firmen betreiben Handel mit über 200 Staaten der Welt. Dazu gehören „ungewöhnliche“ Sprachen wie Polnisch, Chinesisch und – neuerdings wieder – Russisch.Bei den – im In- und im Ausland stattfindenden - Sprachkur-sen geht es von einfachen „Ferienkursen“ für Schüler, bis zu „Intensivkursen“ für Manager und leitende Angestellte. Das ist ein unübersichtliches Feld, über das Sie sich sehr, sehr gut informieren sollten. Denn die Kurse sind eine „größere“ ökonomische Investition, und Sprachschulen im In- und Ausland gibt es wie Sand am Meer. Die Senio-renzeitung wünscht Ihnen bei allen „Geschenk-Ideen“ das richtige Händchen und viel Freude.

Michael Setz-Kuss

Liebe und Zuneigung ist die eine Seite eines schönen Familienlebens. Aber auch die Sorge für eine berufliche Zukunft ist Teil dieser Liebe.

Foto: Christliche Jugend Deutschlands

Page 6: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung 5/2010

6

Wie halte ich mein Gedächtnis in SchwungVon Ursula Klucke

Kennen Sie das? Sie gehen in den Keller oder in einen ande-ren Raum, um etwas zu holen und stehen ratlos herum, weil sie vergessen haben, was sie holen wollten. Oder sie treffen jemanden, den sie kennen und der Name fällt ihnen nicht ein. Man ist unterwegs und plötzlich verfällt man in eine innere Panik. „Habe ich den Herd oder das Bügeleisen ausgeschaltet?“ Man fasst sich an den Kopf und meint: „Alzheimer lässt grüßen“.

Glücklicherweise geht es auch schon Jüngeren so, obwohl es eine biologische Tatsache ist, dass mit zunehmendem Alter die Gehirnleistung abnimmt. Es ist allerdings auch nachgewiesen, dass man diesen Prozess durch eigenes Verhalten beeinflussen kann. Ähnlich wie bei Muskeln oder Herz kann man durch regel-mäßiges gezieltes Training, eine gesunde Ernährung, reichlich Bewegung und positive Lebens-einstellung auch sein Gehirn fit und leistungsfähig halten. Ge-dächtnistraining in Verbindung mit Entspannung und Spaß kann dem Alterungsprozess eindeutig entgegenwirken.

Es ist inzwischen wissenschaft-lich nachgewiesen worden, dass Gedächtniszellen bis ins hohe Alter neu angelegt werden kön-nen, wenn man sie trainiert. So gibt es Übungen zur Aktivierung des Langzeitgedächtnisses, zur Sprachförderung, zur Erschlie-ßung neuer Interessensgebiete, zum Erlernen von Merkstrategien für besseres Behalten, zur verbes-serten Sinneswahrnehmung oder zur Formulierung, um Gedanken oder Sachverhalte sprachlich in die richtige Form zu bringen.

Ich hatte davon gehört, dass in Rangsdorf in den Räumen des ASB – Seniorentreffs Seebadal-lee 9 sich eine Gruppe unter der Leitung der ausgebildeten Ge-dächtnistrainerin Frau Ilka Skoda

trifft, um die Gedächtnisleistungen zu trainieren. So richtig konnte ich mir nicht vorstellen, was dort so vor sich geht. Ich ging zu einer Schnupperstunde und war hell begeistert. 13 Teilnehmer treffen sich schon beständig seit drei Jahren. Die Gruppe ist offen und man kann jederzeit dort für eine Gebühr von 3,00 € teilnehmen. Nicht auf Intelligenz und Schnelligkeit kommt es an, sondern auf die Be-reitschaft mit Anderen eine interessante fröhliche Stunde zu erleben, die nicht nur dem Gehirn, son-dern auch der Seele gut tut.

Die Teilnehmer sagten: „Frau Skoda ist immer sehr gut vorbereitet. Die Stunden haben jeweils ein The-ma.“ In meiner kostenlosen Schnupperstunde ging es um das Thema Sport. Jeder bekam ein Gedicht „Ruf zum Sport“ von Joachim Ringelnatz. Der erste Buchstabe jedes Wortes fehlte und musste von den Teilnehmern ersetzt werden. Jeder las eine Strophe vor. Dann wurden bunte Seidentücher verteilt. Jeder überlegte eine Übung, die dann alle nachmachten. Wichtig, die Übungen durften sich nicht wiederho-len. Da es um Sport ging, fragte Frau Skoda ob die Teilnehmer auch Sport treiben und wenn ja, welchen. Erstaunlich war, dass alle gleich fröhlich losschnatterten. Vom Laufen, Tanzen, Schwimmen, Gartenarbeit war alles dabei.

In der nächsten Übung bekam man kleine Plast-gefäße, wie sie sich immer in Schokoladeneiern verstecken. In den Gefäßen waren Buchstaben, die zusammengesetzt je zwei Sportarten ergaben. Es waren schwierige Worte dabei, wie z.B. Skateboard fahren oder Boxtraining. Danach musste jeder drei Sportler nennen, in der von Frau Skoda vorgege-benen Sportart. Ich war mit Wintersport dran und mir fiel nur Jens Weisspflug ein. Alle überlegten mit. Ich war erstaunt, wie sich viele Teilnehmer in den Sportarten und Namen auskannten. Das waren

nur einige Beispiele. Ruckzuck war die Stunde um und nach dem Training blieb man noch bei Kaffe und Kuchen gemütlich zusammen. Frau Skoda sagte, dass sie deutliche Verbesserungen der Merkfähigkeit bei den Teilneh-mern festgestellt hat, die schon länger dabei sind. Auch die Teil-nehmer schätzten das so ein. Sie freuen sich immer auf die Stunde montags ab 15.15 Uhr. Logisches Denken wird trainiert, indem man folgerichtige, schlüssige Aussa-gen auf vorgegebene Ansagen trainiert. Es wird die Fähigkeit trai-niert, Wahrnehmungen kurzfristig und langfristig zu speichern oder Inhalte nach einem Bezugs- oder Regelsystem aufzubauen und zu gliedern. Die Urteilsfähigkeit und das Treffen einer Entscheidung nach Abwägung aller bekannten Fakten werden geschult, ebenso die Fähigkeit, etwas bewusst mit einem oder mehreren Sinnen auf-zunehmen. Durch die Übungen werden die Durchblutung und der Stoffwechsel des Gehirns gefördert. Beide Gehirnhälften werden mit einbezogen. Auch dass man miteinander über die verschiedensten Themen redet, empfinde ich als sehr wichtig. Viele Menschen haben nicht die Möglichkeit, sich ohne Stress bei gegenseitiger Achtung auszudrü-cken und zu sprechen.

Page 7: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung

7

Herzlich willkommen im Internet: www.elro-seniorenzeitungen.de

StammhausBaruther Straße 9

15806 zossenTel.: 03377 - 33 24 49

Tag & NachtFiliale

Dorfstraße 4515827 Blankenfelde

Tel.: 03379 - 37 23 23

Page 8: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

Gasthof & Pension „Zum Löwen“Inh.: E. Ulrich • Alt-Löwenbruch 3114974 Ludwigsfelde/OT LöwenbruchTelefon (033 78) 202 88-0 • Fax (033 78) 202 88-9E-mail: [email protected] • Internet: www.zum-loewen.netÖffnungszeiten Restaurant: Do-Mo ab 12 Uhr • Di u. Mi Ruhetag

Wir bieten Räume in verschiedenen Größen zu allen Anlässen von 10 bis 150 Personen

Bufetts und Menüs nach individueller AbspracheFischspezialitäten, Vegetarisches und Köstlichkeiten der Region

Große Wildkarteab 11.11.2010 Gänsebratenzeit

Die Pension ist durchgehend geöffnet6 Doppelzimmer bieten behaglichen Komfort

Landlust KörzinUlrike Laun14547 Beelitz, GT KörzinTel.: 033204 / 60171Mobil: 0173 2483983www.landlust-koerzin.deDo. bis So 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Wir bieten über unseren Landladen an:- selbst prod. Marmeladen, Chutneys und Pestos- Wildprodukte (Fleisch, Salami, Schinken)- Käse von Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch- selbst gebackenes Brot- Bioweine aus deutschen Landen- Accessoires für Haus und Hof- diverse Gewürze und Teesorten

Bioladen und Gastronomiesowie zwei Ferienwohnungen

luckenwalder Str. 118 14552 michendorf oT wildenbruch Telefon 033205 7160 Fax [email protected]. Hotel-am-wald.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Die „Offenen Höfe der Nuthe-Nieplitz-Region“

Präsentation von „Offenen Höfen in der Nuthe-Nieplitz-Region“ am 07. November 2010

Zauchwitz - Arche Tierzucht, Winfried Danneberg- Unser kleiner Garten-Laden, Ilona Lapsien - Ökolandbau Thomas Syring

Körzin - Landlust Körzin, Ulrike Laun - Landwirtsch. Familienbetrieb Lutz Rabe

Rieben - Storchenhof Heinrich

Fresdorf - Hofl aden Ehring

Luckenwalde - Mühle Steinmeyer

Löwenbruch - Galloway-Zucht Löwenbruch, Frank Mertens - Coburger Fuchsschafzucht, Fam. Lotz

Blankensee - Fischräucherei Brauße - Bäckerei Röhrig

Schönhagen - BauArt, Dieter Kotras

Wiesenhagen - Staudenkulturen Karsten Klimke

Bardenitz - Wildhandel Griebsch

Gömnigk - Backschweintenne, Gudrun Brinschwitz

- diverse Gewürze und Teesorten

Naturpark Nuthe-NieplitzDie gastfreundliche Region mit den „Offenen Höfen der Nuthe-Nieplitz-Region

1

23

7

1

2

3 58

Page 9: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

Forsthaus SiethenPotsdamerChaussee75•14974SiethenTel.03378/206199•Fax03378/206694

www.forsthaus-siethen.de/

täglich geöffnet ab 1130 Uhr • Montag Ruhetag

•gemütlicheZimmerundFerienwohnungen•gutedeutscheundböhmischeKüche•frischerFischundWildgerichte

Gaststätte zum FernfahrerGaststätte zum Fernfahrer

Inh.: Michael Niemsch

Dorfstraße 2214974 Thyrow

Herbstzeit!Ente, Wildspezialitätenauch etwas mit Kürbis & Maronendurchgehend warme KücheKaffee & Kuchen, auch frei HausÖffnungszeiten: täglich von 11 - 21 UhrDienstag und Mittwoch Ruhetag

Große Terrasse und Festsaal für 100 Personen

Tel.: 033731/ 153 74priv.: 033731/ 701 88

Funk: 0179/ 113 90 95

✃Guts

chein

für ei

ne Ta

sse

Kaffee

RenéThielickeGärtner imGarten-Landschaftsbau

Gröbener Dorfstr. 2314974 LudwigsfeldeOT Gröben

Mobil:(01 62) 2 06 80 78

Telefax:(0 33 78) 51 06 41

Ferienwohnung ✰✰✰✰Vermarktung

landwirtschaftlicher Produkte

gröbener Dorfstr. 2314974 ludwigsfeldeoT gröbenT. 03378 51 23 16F. 03378 51 06 41m. 0171 680 68 [email protected]

mittagstischKuchen und Torten aus der Hausbäckereiselbsthergestelltes EisFamilienfeiern aller ArtFerienwohnungen, zimmer

Ab November: Ente aus dem HolzbackofenBitte rufen Sie uns an!

"Dörthe"

Fam. mixa14974 Kerzendorf ● mühlenweg 1

Telefon/Fax: 03378 / 80 01 71internet: www.cafe-doerthe.de

Die „Offenen Höfe der Nuthe-Nieplitz-Region“

Präsentation von „Offenen Höfen in der Nuthe-Nieplitz-Region“ am 07. November 2010

Erkennbar ist ein „Offener Hof in der Nuthe-Nieplitz-Region“ an einem Hofschild mit eigenem Logo, einem speziell durch die Initiative entwickelten Produktschrank mit eigenen Produkten und Produkten der Partner. Alle Höfe halten auch Erlebnistipps zum Naturpark Nuthe-Nieplitz und der Reiseregion Fläming bereit, bzw. das Faltblatt aller Höfe in der Nuthe-Nieplitz-Region.

Im Produzenten-Verbund: „Offene Höfe im Naturpark Nuthe-Nieplitz“ engagieren sich derzeit 20 Mitstreiter. Die Initiative aus kleinen und mittleren Familienbetrieben hat es sich zum Ziel gesetzt, die Regionalvermarktung durch gegenseitige Bewerbung, Ergänzung der Produktpaletten und gemein-schaftliche Aktionen anzukurbeln. Die Angebote regionaler Frische und Kreativität, die Sonntagsbesuchern zwischen Beelitz und Ludwigsfelde, Trebbin und Treuenbrietzen präsentiert werden, reichen von Räucher-Aal und Galloway-Fleisch bis hin zu Spargel und Kürbiskern-Öl. Ein hoher Anteil der Produkte unterliegt Öko-Kriterien in der Herstellung. Das geförderte erfolgreiche Kooperationsprojekt der Leader-Regionen „Rund um die Fläming Skate“ und „Fläming Havel“ präsentiert sich zu regionalen Festen und auf den jeweiligen Höfen. Die Gläserne Produktion bietet Ihnen als Besucher einen Blick hinter die Kulissen, insbesondere am „Tag der Offenen Höfe in der Nuthe-Nieplitz-Region“ immer am ersten Sonntag im Mai und November. Infos unter www.offenehoefe.de

Festsaal für 100 Personen

✃✃✃✃✃Guts

chein

für ei

ne Ta

sse

Kaffee

Naturpark Nuthe-NieplitzDie gastfreundliche Region mit den „Offenen Höfen der Nuthe-Nieplitz-Region

45

6

8

4

5

6

7

Page 10: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung 5/2010

10

Wir haben ein spezielles Angebot für sie zusammengestellt● 7ÜbernachtungenmitFrühstückundAbendessen● kostenlose Abholung vom Bahnhof Hallein● freieBenützungdergesamtenWellnessoase● gratis Eintritt im Marmormuseum mit Führung● Ausfl ug in die Stadt Salzburg● 1AbendZithermusik

pauschalpreis pro person im DZ Landhaus € 499,00 im einzelzimmer € 549,00

für Kurzentschlossene - HERBSTGENUSSPREISWERTundruhigUrlauben,vordenTorenderStadtSalzburgimschönenLandhotel Hubertushof im Marmordorf Adnet!

Landhotel Hubertushof in Adnet/Hallein bei SalzburgWaidach 20a / Telefon 0043-6245-8984

[email protected] / www.hotel-hubertushof.at

Hallenbad - Sauna - PanoramaterrasseMassage & Beautyabteilung

❚ sanierter Altbau ❚ stabile Mieten

❚ ruhiges Wohnen❚ seriöse

Verwaltung❚ geringe

Betriebskosten

Leben in einer kleinen

Genossenschaft !

GemeinnützigeWohnungsgenossenschaft

...gegr. 1924

Schieferling 4a • 14943 LuckenwaldeTel.: 0 33 71 / 63 23 89

www.gwg-luckenwalde.de

gut und sicher wohnen

Page 11: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 teltow-Fläming Seniorenzeitung

11

Nazis im Internet

Über „Nazis im Netz – Beispiele für rechte Propagandaseiten im Internet“ informiert der Berliner Journalist, Autor und Mitarbeiter der Akademie der Künste, Man-fred Mayer am Dienstag, dem 12. Oktober, um 19 Uhr im Zossener E-Werk. Zu dieser Veranstaltung lädt die Bürgerinitiative Zossen zeigt Gesicht alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

/ TF

Präsente Polizei

in Teltow-Fläming

In Brandenburg soll die Polizei neu organisiert werden. Zu den Plänen im Landtag gehören die Schließungen der Wachen in

Ludwigsfelde und Zossen. Regionale Politiker und viele Bürger befürchten, dass dadurch eini-ges an Sicherheit und auf jeden Fall die örtliche Präsenz auf der Strecke bleibt. Diese Sorgen teilt die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Sie ruft zu einer Volksinitiative gegen die Pläne auf und hat jetzt unter anderem in der Polizeiwache Lud-wigsfelde Unterschriftenlisten zur Unterstützung ausgelegt. / TF

derlegungen vorgesehen. Wie zum Beispiel in Rangsdorf am Gedenkstein auf dem Friedhof in Klein Kienitz. Sonntag, 14. November 2010 um 10:00 Uhr.

/ TF

Neuer Personal-ausweis

Ab dem 1. November 2010 erhalten Deutsche, die einen Personalausweis beantragt ha-ben, den neuen Personalaus-weis. Er wird das mittlerweile in vielen Lebenslagen gängige Scheckkarten-Format haben – und er ist bei Datenschützern und Verbraucherorganisationen sehr umstritten. Um sachlich zu informieren haben viele Ein-wohnermeldeämter ihre Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter zur Beratung geschult. Und davon sollte man als Bürger auch auf jeden Fall Gebrauch machen.

/ TF

Volkstrauertag Der Volkstrauertag wurde 1922, also vor jetzt 88 Jahren im Berliner Reichstag erstmals als ein Tag des Gedenkens für die Opfer des Krieges 1914/18 und als Tag der Mahnung zum Frieden begangen. Seit 1952 wird der Volkstrauertag aufgrund einer Übereinkunft zwischen dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Bundesregierung, den Bundesländern und den Kirchen am Sonntag vor dem Totensonntag als Gedenktag began-gen. Und längst erinnert er nicht mehr nur an Millionen Kriegstote unzähliger und grausamster Kriege. Er bezieht auch die Opfer diktatorischer Gewaltherrschaft, wie es in Deutschland der Nationalsozialismus war, mit ein.

Die zentrale Gedenkveranstaltung des Land-kreises Teltow-Fläming findet in diesem Jahr in Jüterbog statt. Aber auch auf vielen örtlichen Friedhöfen und an Gedenkstätten sind Kranznie-

Museumsbesuch in Mittenwalde-MotzenUnsere Leserin Erika Thiele aus Zossen besuchte das „Haus des Gastes“

mit dem angeschlossenen Heimatmuseum

Eigentlich ist das „Haus des Gastes“ mit seinem imposanten Neubau ein Vielzweckgebäude. Denn neben dem Heimatmuse-um beherbergt es die Touristik-Information, eine Bibliothek, eine Galerie mit Veranstaltungs- und Ausstellungsraum (den man mie-ten kann), einen Jugendclub und sogar einen „Oberbürgermeis-terraum“. Aber unser Besuch gilt heute besonders dem Heimat-museum.

Das Museum bewahrt die Ge-schichte der Region, beginnend von der eiszeitlichen Überformung der Landschaft, über die Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegen-wart. Aufschlussreich ist die Dar-stellung der Siedlungsgeschichte ebenso wie kirchliche Utensilien, alte Folianten, heute nahezu un-

bekannte Geräte, ein Harmonium und eine riesen-große Landkarte des alten Kreises Teltow.

maschine) könnten besonders bei Senioren Erinnerungen aufkom-men lassen. Und die alte „Amts-stube“ mit der Gemeindekasse und der Adler-Schreibmachine vermit-telt den Eindruck aus Urzeiten, als würde der reiche Ziegeleibesitzer als der „Herr Amtsdirektor“ noch immer dort sitzen, um die Geschi-cke der umliegenden Ortschaften zu lenken.

Man sollte schon etwas Besuchs-zeit einplanen, um alle Schätze und Kleinode zu bestaunen, z.B. Stücke des letzten Weltkrieges, Material der Motzener Bauern und des Schneiderhandwerks, oder die „Elle“ des Meister Nadelöhr aus dem DDR-Fernsehen. Das Museum wird ausgebaut, um auch die Neuzeit in und um Motzen zu berücksichtigen.

Das „Haus des Gastes“ mit Heimatmuseum liegt unweit des Sees in Dorfmitte, Karl-Marx-Straße 1, in 12749 Mittenwalde OTMotzen. Tel. 033769/20621, geöffnet Okt. – April, mittwochs bis sonntags 11 bis 16 Uhr.

Die Schulmaterialien, das nostalgische Wohnzimmer, die kleine Küche aus dem Anfang des vorigen Jahr-hunderts und alte Geräte (z.B. eine „Waschmaschine“ aus Urgroßmutters Zeiten oder eine Tabakschneide-

Page 12: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung 5/2010

12

Ein herbstlicher Genuss für die SinneKlaistower Kürbisausstellung verzaubert noch bis zum 31. Oktober

30.000 Kürbisse wurden ein-zeln per Hand an den dreizehn übermannsgroßen Kürbisfiguren befestigt, die noch täglich bis zum 31. Oktober im Rahmen Berlin-Brandenburgs größter Kürbis-ausstellung angeschaut werden können. Auch eine Sortenschau mit 450 Kürbis-Sorten aus aller Welt und mehrere hundert Kilo-gramm schwere Kürbis-Giganten begeistern mit ihrer Farben- und Formenvielfalt. Während der „Klaistower Kürbis-Märchen“ finden auch wieder zahlreiche Hoffeste mit Live-Musik statt und es wird zum gemeinsamen Kür-bisschnitzen eingeladen.

Augen- und GaumenschmausDie Herbstfrucht ist jedoch nicht nur ein wahrer Augen- sondern, und davon sind immer mehr Genießer überzeugt, auch ein abwechslungsreicher Gaumen-schmaus. Und so verwöhnt die Hofküche mit leckerer Kürbissup-pe, gefülltem Kürbis, Kürbisge-müse und vielem mehr, während es aus der Hofbäckerei nach frisch gebackenem Kürbisbrot und Kürbiskuchen duftet. Weitere hausgemachte Spezialitäten wie Kürbis-Marmelade, Kürbis-Nu-deln und das leuchtend-orangene Kürbis-Eis wollen auch gekostet werden. Eine große Auswahl an rund 30 Sorten Zier- und Spei-sekürbissen aus eigenem Anbau erwartet die Gäste ebenfalls

jeden Tag. Am Fachberatungsstand erfährt der Interessierte jede Menge zu den Sorten und was bei Einkauf sowie Lagerung zu beachten ist. Selbst-verständlich gibt es auch Tipps zur schmackhaften Zubereitung.

Genuss-TippIn Klaistow werden Weihnachts-gänse aus eigener Aufzucht angeboten – lecker zubereitet im Scheunenrestaurant und im Hofladen für zu Hause. Und es gibt ein besonderes Angebot: Bestellen Sie Ihre, bei niedriger Temperatur schonend vorgegarte Gans, die Sie zum Fest nur noch 7 Minuten im Ofen knusprig ba-cken müssen. (Abholung auch am 24., 25. und 26. Dezember; Bestellung mindestens 3 Tage vorab.)

Veranstaltungenn Senioren-Frühstück: jeden Dienstag, 8-11 Uhrn Tanztee zu Kaffee und Kuchen: jeden ersten

Mittwoch im Monat, 14-17 Uhr (kostenfrei)n Cranberry-Tage: Samstag, 23. und Sonntag, 24. Oktobern Martinsgansessen: Donnerstag, 11. Novembern Grüße aus Böhmen (Böhmischer Braten, Musik,

Kaffee, Kuchen und Tanz): Mittwoch, 17. Novem-ber, 12-17 Uhr (mit Anmeldung!)

n Weihnachtliches 2-Gang-Menü und musikalisch-humorvolles Programm: Mittwoch, 1. Dezember, 12-14 Uhr (mit Anmeldung!); anschließend Weih-nachtstanztee

n Bauernschmaus (vorweihnachtliches 2-Gang-Menü und musikalische Unterhaltung): Freitag, 3. Dezember, ab 18 Uhr (mit Anmeldung!)

Wichtig zu wissenDer Spargel- und Erlebnishof Klaistow liegt zwischen Beelitz und Werder/Havel, direkt an der A10 (Abfahrt Glindow/Klaistow). Ausreichend kostenfreie Park-plätze sind vorhanden.Der Hof kann täglich bis Weih-nachten von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr kostenfrei besucht werden, Park- und Toilettengebühren fal-len nicht an.Der Bereich der Kürbisausstel-lung ist kostenpflichtig. Eintritt (inkl. 1 €-Verzehrbon): Erwach-sene 3 €; Kinder (3-14 Jahre) 1 €; Dauerkarte (1 Erw. inkl. 3 Kinder) 5 €.

Buschmann & Winkelmann Spargel- und Erlebnishof KlaistowGlindower Straße 2814547 KlaistowTel.: 033 206 – 610 [email protected]

Aschenputtels Kürbiskutsche

Hänsel und Gretel mit Hexenhaus

Kürbisverkauf in Klaistow

Siegfrieds Drachen

Page 13: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung

13

Rechte des Verbrauchers bei Haustürwiderrufverträgen

Wer kennt das nicht?! Es klingelt plötzlich an der Tür oder am Telefon und öffnet man diese oder nimmt das Gespräch an, so kann es sein, dass man von einer freundlichen Person angesprochen wird, die einem die Nützlichkeit des von ihr angebotenen Zeitschriften- oder Glücksspielabo mit garantierter Gewinnauszahlung oder Ähnlichem nahe zu bringen versucht. Und irgendwie hört sich das Angebot auch recht überzeugend an, immerhin bestehe ja keine dauerhafte Verpflichtung, man könne ja wieder kündigen und müsse im Übrigen nur hier unterschreiben. Der Ver-trag wird schnell vorbereitet und unterschrieben und nach kurzer Zeit steht man wieder alleine da – mit Abovertrag, Laufzeit 24 Monate. Die Reue über den Vertragsschluss dürfte schnell kommen, aber was tun?

Wer in eine solche Situation gerät, dem kann, zumindest was den gereuten Vertragsschluss anbelangt, noch gehol-fen werden. Denn wer in der Wohnung, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Bereich mit dem Abschluss eines Ver-trags überrumpelt wurde, kann vom Vertrag unbeschadet wieder los-kommen. Gleiches gilt auch bei Verträgen, die mithilfe von Fernkommunikationsmitteln, wie z. B. Tele-fon, geschlossen werden. Dem betroffenen Verbraucher steht ein s. g. Widerrufs- und Rückgaberecht zu. Hierzu ist zunächst erforderlich, dass der Betroffene gegenüber dem anderen unternehmerischen Vertragspartner schriftlich den Vertragsschluss widerruft. Ein Versand per Einschreiben-Rückschein wird in Bezug auf den Zugang des Widerrufs dringend empfohlen. Der Widerruf muss zudem inner-halb

einer Frist von zwei Wochen nach Vertrags-schluss erfolgen. Diese Frist beginnt jedoch nur dann zu laufen, wenn mit Vertragsschluss zugleich auch eine Be-lehrung über das zuvor beschriebene Wider-rufsrecht, gegebenen-falls auch die Vertrags-urkunde, in schriftlicher Form ausgehändigt worden ist. Bei einer fehlenden oder fehler-haften Widerrufsbeleh-rung besteht das Recht zum Widerruf hingegen fristunabhängig weiter

Mutmaßlicher Enkel-Trickbetrüger

freigesprochenAktuelle Gerichtsfälle

Trotz akribischer Recherche der Polizei, Bergen von Akten und unzähligen Vernehmungen erklärte der zuständige Richter des Amtsgerichts Euskirchen dem Angeklagten: „Ich muss Sie freisprechen, wobei die Betonung auf muss liegt.“ Für den Richter stand fest, dass der Angeklagte zu den Mitgliedern der sogenannten „Enkeltrick-Mafia“ zählte, ihm allerdings keine Straftat nachweisbar sei.Der Enkel-Trick funktioniert so: Ein Mitglied der Bande ruft ältere Menschen an und gibt sich als deren Enkel aus. Es wird eine Notsituation geschildert, wegen der man dringend Geld benötige, und dass man irgendwo weit weg festsitze, weshalb ein Freund zum Geldabholen komme. Im Glauben, dem Enkel zu helfen, übergeben die Senioren dann zum Teil mehrere tausend Euro. Da sich ältere Opfer oft nicht mehr genau an die Gesich-ter der Betrüger erinnern können, werden die Täter nicht identifiziert und diese dann, wie im Prozess in Euskirchen, freigesprochen.

Der Fall wurde Ihnen mitgeteilt von Rechtsanwalt Robert Kaiser.

Rechtsanwalt Fabian Halle

fort. Erst der wirksame Widerruf befreit den Verbraucher von seiner Zahlungspflicht.

Wer in eine solche Situation gerät, sollte sich also nicht seinem Schicksal ergeben, auch wenn das Sprichwort sagt „Reue ist Verstand, der zu spät kommt“. Denn in diesem Fall ist es bei rechtzeitigem Handeln noch nicht zu spät.

Rechtsanwalt Fabian Halle für die Kanzlei Sobczak & Partner, Zossen

Page 14: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung 5/2010

14

Bleibe jung- damit du alt werden kannst

Heidi KansyVon Ursula Klucke

Wenn man in Groß Machnow den Namen Heidi Kansy erwähnt, ist man erstaunt, wie groß der Be-kanntheitsgrad ist. Vielen ist sie noch als Lehrerin in Erinnerung und die meisten schwärmen von der Ortschronik Groß Machnow, deren 3. Teil 2010 soeben er-schienen ist.

Heidi Kansy wurde in Berlin-Zehlendorf geboren und wuchs in Stahnsdorf auf. Den Wunsch, Lehrerin zu werden, hatte sie schon in der ersten Klasse. Sie fand die Klassenleiterin so toll, dass sie am liebsten das Schul-jahr wiederholt hätte. Und dann wurde tatsächlich während ihrer Schulzeit für den Lehrerberuf als Grundschullehrer geworben und Heidi Kansy ließ sich am Lehrerinstitut Potsdam für den Mehrstufenunterricht ausbilden. Das bedeutete, dass Kinder unterschiedlicher Jahrgänge in einer Klasse unterrichtet wur-den. In ihrer Ausbildung lernte sie verschiedene Schulen mit Mehrstufenunterricht kennen, absolvierte Praktika und ihre Prüfungslektionen in Deutsch und Mathematik.

Nach der Ausbildung hoffte sie auf einen Einsatz an der Mahlo-wer Schule, um nahe am Heimat-ort und den Eltern zu sein. Doch das Institut für Lehrerbildung delegierte sie nach Glashütte in den letzten Zipfel des Kreises Zossen. Dennoch war der Beginn für Heidi Kansy ideal. In Glashüt-te wohnten etwa 100 Personen, dadurch war die Schülerzahl gering, etwa 4 bis 10 Kinder je Klassenstufe. Aus Dornswalde kamen Kinder mit dem Pferde-wagen in die Schule.

1960 wurde Heidi Kansy nach Groß Machnow versetzt. Sie wohnte jetzt in der Schule und erteilte noch Mehrstufenunter-richt, bis die Zahl der Schüler groß genug war, um die Kinder der 1. und 2. Klasse in Groß Machnow zu unterrichten und sie anschließend ab der 3. Klasse in die Polytechnische Oberschule nach Rangsdorf zu schicken. Ab 1974 fuhren dann alle Schüler mit dem Schulbus nach Rangs-

dorf und die ehemaligen Klassenzimmer in Groß Machnow wurden als Bibliothek, Dienstleistungs-annahmestelle, Versammlungsraum der LPG oder zur Lagerung von Luftschutzmaterial genutzt.

1990 bekam Heidi Kansy die Möglichkeit, das alte Schulgebäude zu kaufen. Sie war im Laufe der Jahre eng mit Groß Machnow verwurzelt, leitete hier 15 Jahre lang eine Frauengymnastikgruppe und war als Keglerin aktiv. Sie kaufte das Haus, holte ihre Mutter zu sich und mit den Familien der beiden Söhne wurde es ein Viergeneratio-nenhaus. Heidi Kansy beendete 1998 nach 40 Dienstjahren ihren Schuldienst.

Nun hatte sie mehr Zeit, sich mit der Geschichte Groß Machnows zu beschäftigen. Das dortige Gutshaus entstand 1815 und wurde von Jean Simeon Coste erbaut, einem Seidenfärber von Beruf und Besitzer einer Meierei im Tiergarten Berlin, der als geschickter Geschäftsmann zu ansehnlichem Vermögen gekommen war. Ein in Paris lebender Nachfahre, Paul Coste, ein berühmter Golfspieler, gab den Anstoß zu Nach-forschungen über die Familie Coste und deren Spuren im märkischen Sand. Er befragte dazu zufällig eine Bekannte von Heidi Kansy, mit der sie in Stahnsdorf in die Schule gegangen war. Diese stellte den Kontakt zu Heidi Kansy her, die Paul Coste Informationen über seine Familie und das Gut, sowie alte Fotos übersandte.

Und dann war es der Rangsdor-fer Bürgermeister, der die Idee hatte, daraus eine Ortschronik zu erstellen. Heidi Kansy war bereit zu recherchieren, das Ge-sammelte zu ordnen, Wesent-liches zu notieren, Telefonate und Briefwechsel zu führen, alte Tageszeitungen zu lesen, Bild-material auszuwerten, Literatur zu wälzen, Eintragungen in Kir-chenbüchern zu studieren. Mitt-lerweile sind mit Unterstützung vieler anderer drei Broschüren publiziert, die das Leben in Groß Machnow in Vergangenheit und Gegenwart dokumentieren. Und weitere sind in Vorbereitung, denn inzwischen hat die ehe-malige Lehrerin zwei Schränke voller Material und Erinnerungen zusammengetragen.

Heidi Kansy findet daneben immer noch die Zeit, mit Lie-be ihren Garten zu gestalten. Neben der Bewegung bietet der Garten ihr Freude und Ent-spannung. Überall in Haus und Garten spürt man, dass Heidi Kansy eine kreative Frau ist. Viele ihrer schönen Tonarbeiten, Zeichnungen und Malereien sind im Zirkel Kreatives Arbeiten in der Akademie 2. Lebenshälfte entstanden.

Heidi Kansy hatte schon zu DDR-Zeiten viel Spaß als Reiseleiterin für ein Reisebüro in Königs Wusterhausen. 1999 erwarb sie nach 3-monatiger Fortbildung ein Zertifikat zur Begleitung von Reise- und Gästegruppen. Und denen stellt sie besonderes ger-ne ihre nähere Umgebung vor. Sie selbst fährt mit Freundinnen und Bekannten einmal im Monat quer durchs Land. Sie nutzen hierbei das Brandenburg Ticket, Touristeninfos, Stadtführungen, Busfahrten. Im Umkreis von 30 km kommt das Fahrrad zum Einsatz. Nach einer Fahrt durch die Natur bringt ein Gaststät-ten- oder Cafebesuch die nötige Entspannung.

Wie man jung bleibt? Aktiv sein, etwas für die Gesundheit und die Seele tun, sich Hobbys zulegen, Kontakte halten oder neue auf-bauen und positiv denken.

Page 15: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung

15

Blankenfelde-Mahlow – eine Großgemeinde für alle Generationen

Blankenfelde-Mahlow – Blankenfelde-Mahlow – eine Großgemeinde für alle Generationeneine Großgemeinde für alle Generationen

Zur EicheInh. Christel Kliemann

Dorfstraße2515827Blankenfelde

Tel.03379-370920-21Fax:03379-371922www.eiche-blankenfelde.de

e-mail:[email protected]

Täglichab11Uhrgeöffnet.Sie fi nden uns im Dorfzentrum

hinter der evangelischen Kirche.

Hausmannskost mit über 50 Gerichten.

Am 31.10.10 eröffnung der Gänsesaison mit einem

enten-Gänsebüffet. Beginn: 12 uhr. preis p.p.: 18 .

reservierung erforderlichGroße silvesterveranstaltung

mehr im Internet: www.eiche-blankenfelde.de

eine Großgemeinde für alle Generationen

Dorfstraße2515827Blankenfelde

Tel.03379-370920-21

Fliesenlegermeister Enrico zoufalmatthias-grünewaldstraße 3a ● 15827 Blankenfelde

Tel./Fax: 03379 / 37 49 05 ● Funk: 0172 / 742 78 11 ● www.fl iesen-zoufal.de

7-Tages-Pass

Kostenloses Probetraining

Page 16: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

Blankenfelde-Mahlow – eine Großgemeinde für alle Generationen

Blankenfelde-Mahlow –Blankenfelde-Mahlow –eine Großgemeinde für alle Generationeneine Großgemeinde für alle Generationen

Die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow ist eine lebendige Gemeinde mit ca. 25.500 Einwohnern im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming. In südlicher Lage zum angrenzenden Berlin erstreckt sie sich mit ihren fünf Ortsteilen Blankenfelde, Mahlow, Dahlewitz, Groß Kienitz und Jühnsdorf über 54 Quadratkilometer. Inmitten ihrer ländlichen Beschaulichkeit, eingerahmt von grünen Wäldern und Feldern, kann die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow auf eine lange Tradition als Mittelzentrum des Handels, Handwerks und Gewerbes zurückblicken, welches heute gepaart mit innovativem Denken und Handeln die Grundlage für eine hohe Lebens-, Arbeits- und Wohnqualität bildet. Durch den Neubau des Großfl ughafens Schönefeld in unmittelbarer Nähe an der östlichen Gemeindgrenze, steht die Gemeinde vor großen Her-ausforderungen, die sowohl Beeinträchtigungen mit sich bringen werden, als auch neue Chancen eröffnen.

Die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow will für alle Generationen ein zentraler Ort des Lebens sein - hier lernen und arbeiten, wohnen und die Freizeit gestalten, sich in der und für die Gemeinde engagieren in Vereinen, gemeinsam und mit Gleichgesinnten. Die Gemeinde verfügt über eine hervorragende soziale Infrastruktur mit 15 Kindereinrichtungen, 4 Grundschulen, 1 Oberschule, 1 Gymnasium, 3 Bibliotheken, Jugendclubs und Senioreneinrichtungen.

In der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow wohnen ca. 5180 Seniorinnen und Senioren.Durch die ortsansässigen Seniorengruppen wird ein breites Spektrum an kulturellen, sportlichen und sozialen Veranstaltungen gerade auch für die älteren Menschen in unserer Gemeinde angeboten. Und das nicht nur in den einzelnen Ortsteilen, sondern auch in zentralen, thematischen Veranstaltungen für jedermann, um den Gemeinsinn und das Miteinander in der seit 2003 bestehenden Großgemeinde zu fördern. Da gibt es viele Aktivitäten, wie z.B.:• Tagesfahrten mit Bussen u.a. für behinderte Senioren • Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Weihnachtsfeste, Frauentagsfeiern, • Lesungen und Vorträge• Wanderungen und Radtouren• regelmäßiges gemütliches Beisammensein, Modeschauen zu den Jahreszeiten, Tanzvergnügen, Faschingsfeiern, Konzerte• Bildungsangebote wie Computerkurse, digitale Fotografi e und Bildbearbeitung, Kreativkurse, Malkurse usw. • Die Seniorenwandergruppe und die Seniorenakademie erfreuen sich bereits großer Beliebtheit und sind nicht mehr wegzudenken!• Senioren sind mit dabei beim jährlichen Gemeindesportfest und der Generationenstaffel auf dem Natursportpark• Weiterhin bestehen in vielen Vereinen des Gemeindegebietes Seniorensportgruppen, die sich speziell auf diese Altersgruppe eingestellt haben.

Ein besonderer Höhepunkt ist natürlich jedes Jahr die Seniorenwoche, die mit viel Engagement von der Seniorenbeauftragten, Frau Rose-marie Müller und den ehrenamtlichen Helfern aus den Seniorengruppen organisiert wird. Mit Unterstützung des Arbeitskreises Senioren, deren Mitglieder aus unseren Ortsteilen kommen, wird mit viel Liebe und Fleiß allerhand Interessantes auf die Beine gestellt – letztendlich ein Programm, das sich sehen lassen kann und die unterschiedlichsten Interessen anspricht.

Es werde auch Kontakte zwischen Senioren und den Kitas und Schulen gepfl egt, um dort mit den Kindern zu lesen, zu basteln, zu spielen und manchmal auch nur zuzuhören.

Plötzi´s Fahrradshop

Inh. G. PlötznerAm Stechberg 715827 BlankenfeldeTel. & Fax: (033 79) - 37 10 26

Di. bis Fr. 10 - 13 Uhr und 15 - 18 UhrSa. 9 - 12 Uhr

Zubair Honardoust

TabacchinoKaffee, Ital. Eis, täglich frische Brötchen, Kuchen, Tabakwaren, Zeitungen und Zeitschriften, Lotto, Schreibwaren und ganz viel mehr

Marktplatz 6 03379 / 3 481 48115831 Mahlow [email protected]

Podologische Praxismed. Fußbehandlung

Mirja KutriebPodologin

Bahnhofstraße 6aEingang Herbert-Tschäpe-Straße

15831 MahlowTelefon: 03379/312491

Naturheilpraxismed. KörperTherapieRegine HankhHeilpraktikerinMassagen, Lymphdrainage,Fußrefl exzonentherapieu.v.m.15831 Mahlow, Marktplatz 4Tel.: 03379/ 312 74 57Handy: 0176/ 251 72 990

auf der Internetseite www.blankenfelde-mahlow.de monatlich veröffentlicht. So fi ndet jeder, der seine Freizeit im Alter aktiv gestalten möchte, interessante Angebote, aber auch die Möglichkeit, gemeinsam Feste zu feiern und einfach gemütlich beisammen zu sein.

Alle Veranstaltungen werden in einem Veranstaltungskalender erfasst und in einem Flyer, im Lokalanzeiger der Gemeinde und

Dental-Studio Dörte ThieZähne sitzen wieder fest

Haben sie Fragen rufen sie uns an!

Fontanestraße 1 - 15827 BlankenfeldeTelefon: 03379 - 202 790www.dental-studio-thie.de

Auf zum Bowlingnach Blankenfelde

in die Rembrandtstr. 60!Sport, Spiel, Spaß & Fun

Montag - BowlingclubDienstag bis Sonntag

ab 16.00 Uhr geöffnet.Sonderöffnungszeiten und viele

Spezialangebote auf Anfrage

Reservierung 0 33 79/37 49 93Info Tel. 0177/222 2162

20% Rabattbei Online-Reservierung

E-Mail:[email protected]

Page 17: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG 5/2010

18

Marktplatz 1415806 ZossenTel. & Fax 03377 - 393 837

• Otto Versand• Neckermann• Weltbild

Cafe-Shop & Bestellshop

auch Kaffee, Kaffeespezialitäten & Kuchen

Öffnungszeiten:Mo, Di, Do 9 - 18 UhrMi, Fr 9 - 13 Uhr

Inh. E. Klass– versandkostenfrei –

Hotel & Restaurant

Herzlich Willkommenim Hotel/Restaurant „Alter Krug“ Kallinchen. Ihr Gasthaus am Motzener See, für regionale Küche, Familienfeiern und Catering.Verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit unseren Klassikern wie Aal grün, Zanderfilet nach Spreewälder Art, Berliner Leber und Filetteller „Alter Krug“ oder saisonalen Angeboten wie frische Pfifferlinge, Schmorgurken oder Kürbisgerichte.

Herzlichst, Ihre Familien Schulz, Hinrichs und Mitarbeiter

Öffnungszeiten:1. November - 31. März:Täglich 12:00 - 15:00 Uhrund 17:00 - 22:00 Uhr

Hotel / Restaurant „Alter Krug“ KallinchenHauptstraße 1515806 Zossen OT KallinchenTel.: 033769 / 898 - 0Fax: 033769 / 898 - [email protected]

1. April - 31. Oktober:Täglich 11:00 - 22:00 Uhr

Page 18: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG

19

DillVon Jutta Melzer

Zusammen mit Petersilie und Schnittlauch gilt Dill als ein sehr traditionelles, beliebtes Kraut, das in jeder Küche zu finden ist. Er gedeiht sowohl im Freiland wie aber auch in Töpfen und Kästen auf dem Balkon. Wahrscheinlich stammt er aus Vorderasien, wurde aber schon von den alten Ägyptern kultiviert. Der Dill gehört zu den Dol -dengewächsen und die Stän-gel erreichen 60 – 110 cm Höhe und tra-gen schmale, gefiederte Blät-ter. Mit großen gelben Dolden blüht der Dill ab Mai bis August. Er ist ein ein-jähriges Kraut, dessen Samen bald keimt und rasch wächst, so dass er im Lau fe e ines Jahres einige Ernten liefern kann. Darum wird er von April bis Ende August ausgesät.Empfohlen wird, ihn in Etappen aus zu sähen. Er ver-trägt keinen Frost, aber aufpassen, Dill und Petersilie vertragen sich nicht, genauso wie Fenchel und Möh-ren. Sie kommen alle aus der gleichen Familie der Doldenblütler. Am besten, man streut ihn im Garten herum, da kann er wachsen, wo er gerade aufgeht, da gibt es die meisten Erfolge und ist besser als ihn in Reihen zu ziehen. Sein Geschmack ist leicht nach Anis, angenehm süßlich und die Pflanze verbreitet einen typischen Geruch. Verwendung findet der Dill an Salaten, Suppen, So-ßen, Fisch und Fleisch. Er ist vielseitig verwendbar, besonders gut zu Lachs, im Quark, zu Gurken und zu grünen Blattsalaten. Am besten schmecken die feinen Dillspitzen. Sie werden vom Stiel gezupft und ganz gelassen, ist auch sehr dekorativ – oder mit einem scharfen Messer fein geschnitten. Dill darf nicht gehackt werden, er wird schnell matschig!Im Spätsommer bilden sich aus den Dillsamen kräftige Dolden, die zum Gurkeneinlegen unent-behrlich sind und neuerdings auch in der Floristik in Sträußen Verwendung finden, auch wegen des Duftes. Für Kräuteressig ist er sehr geeignet. Auf Grund seiner die Verdauung fördernden Wir-kung, die besonders die Magendrüsen anregt, wird er bei Appetitlosigkeit und Blähungen empfohlen. Er zeigt ähnliche Wirkung wie Kümmel! Tipp von der Kräuterfrau: Er sollte in der Nähe von Kohl angebaut werden, denn er hält den schädli-chen Kohlweißling fern.

Zeichnung: Jürgen Melzer

Der Bestatter gestern und heuteVOM SARGTISCHLER ZUM MODERNEN DIENSTLEISTER

– von Rainer Brüggemann

Die Aufgabe des Bestatters ist einer der ältesten Berufe der Menschheit. Die Herstellung des Sarges für die Erdbestattung gehörte zu den aufwändigsten Tätigkeiten. Aus diesem Grund war über Jahrhunderte der Beruf des Bestatters eng mit dem des Tischlers verbunden. Eine Perso-nalunion, die lange ihren Sinn hat-te. Vorbereitung und Durchführung der Bestattung, lagen ursprünglich fast ausschließlich in den Händen der Hinterbliebenen bzw. der Fa-milien- und Nachbarschaftshilfe. Die Inanspruchnahme gewerbli-cher Hilfeleistungen beschränkte sich dabei auf bestimmte Einzel-lieferungen und Einzelleistungen, wie dies heute noch gelegentlich in ländlichen Bereichen der Fall ist.Die Entwicklung des Bestatter-berufes wurde bewirkt durch die wachsende Ausdehnung der Städte, die Loslösung des Einzel-nen und der einzelnen Familien von den ursprünglichen Gemein-schaften und die zunehmende Kompliziertheit der Verhältnisse.Dadurch hat sich im 20. Jahrhun-dert das Berufsbild des Bestatters grundlegend verändert. Der Be-statter hat sich vom Handwerker zum juristisch kompetenten Kauf-mann mit psychologischem Hin-tergrund und einem ausgeprägten Organisationstalent entwickelt.Der Bestatter sieht seine Aufgabe darin, für die Hinterbliebenen alle Angelegenheiten zu übernehmen, die mit der Bestattungsdurch-führung zusammenhängen und kommt so dem Bedürfnis der Hinterbliebenen nach weitest gehender Entlastung von diesen Erfordernissen nach. Das Arbeits-gebiet des Bestatters umfasst heute alle zur ordnungsgemäßen Vorbereitung, würdigen Ausge-staltung und vorschriftsmäßigen Durchführung von Bestattungen erforderlichen Besorgungen, Leis-tungen und Lieferungen. Beratung in Bestattungsangelegenheiten und der Bestattungsvorsorge, sowie Übernahme, Vorberei-tung, Ausgestaltung, Leitung und

Durchführung von Bestattungen.Eine sachgemäße Ausübung des Bestatterberufes setzt dement-sprechend, besondere fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten vor-aus, die durch eine fundierte und qualifizierte Aus- und Fortbildung erreicht werden können. Der Beruf des Bestatters gleicht einer Beru-fung. Angehörige und Hinterblie-bene, meist mit der Situation des Todes eines nahen Verwandten überfordert, müssen einfühlsam mit dem Gedanken des Todes und den damit verbundenen Formali-täten vertraut gemacht werden. Auch die beste Ausbildung vermag ein solches Einfühlvermögen nicht zu vermitteln, wer sich für diesen Beruf des Bestatters entscheidet, muss ein hohes Maß an sozialer Kompetenz beweisen.Der Bestattungsunternehmer sieht sich heutzutage als moder-ner Dienstleister. Er organisiert, sofern gewünscht auch bereits Jahre im Voraus, den Ablauf einer Bestattung, die dafür nötigen Do-kumente (z.B. Seebestattungen) und wickelt alle notwendigen Formalitäten mit Behörden und Ärzten ab. Gleichzeitig bietet er ein umfangreiches Informations- und Kompetenznetzwerk. Dieses Netzwerk besteht aus einem Team von Partnern, welches sich durch profunde Branchenkennt-nisse und einem großen Erfah-rungsschatz auszeichnet.Die demographische Entwicklung schlägt sich nicht nur in Zahlen nieder, sondern verändert auch die Struktur der Gesellschaft als Ganzes, aber eben auch die der Familien. Zunehmende Mobilität und die Auflösung traditioneller Bindungen bestimmen das Bild. Die Gesellschaft befindet sich im Wandel - und mit ihr die Kultur der Trauer und Bestattung.Informationen zu allen Themen rund um die Bestattung gibt es beiDVB BESTATTUNGS – DIENSTLEISTUNGEN in Zossen und LudwigsfeldeTel. 03377 – 334430 oder 03378 - 883740

Page 19: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG 5/2010

20

Zum Tag der deutschen EinheitVon Eike Mewes

Vor über 200 Jahren, genau am 6. August 1806, ging das Heilige Römische Reich Deutscher Na-tion zu Ende. Es war das erste Reich, und es existierte seit 962, also immerhin 844 Jahre. Es um-fasste fast das ganze Europa, die größte Ausdehnung in der Stau-ferzeit reichte von Skandinavien bis Sizilien mit einer einheitlichen Amtssprache, nämlich Latein. 33 Kaiser hielten dieses Staaten-gebilde über die Jahrhunderte zusammen.

Das Reich prägte die Geschichte und Entwicklung Europas als ein Staatsverbund mit einer multi-ethnischen und vielsprachigen, dezentralen und multi-konfessio-nellen Struktur. Das Zentrum des Reichs lag politisch wie symbo-lisch in der Person des gewählten Kaisers, der keine Hauptstadt hatte und keine Regierung. Er reiste von Pfalz zu Pfalz und sei-ne Macht bestand in Lehensho-heiten, die durch Treuegelöbnis an den Kaiser gebunden waren. Später bildeten sich autonome Territorialstaaten aus, die nach und nach durch zunehmende ei-gene Macht das Reich von innen her schwächten. Der endgültige Zusammenbruch geschah durch die gewaltsam erzwungene Neu-ordnung Europas durch Napoleon und danach auf dem Wiener Kon-gress 1814/15. Trotzdem dient das 1. Reich vielen heute als Vorbild, manchmal wirkt es moderner als die heutige EU.

Nach dem Scheitern Napoleons begann die Zeit der Bildung von Nationalstaaten. Kriege mussten geführt werden, bis das 2. Reich schließlich 1871 mit der Kaiser-krönung des preußischen Königs Wilhelm I. in Versailles entstand. Das Reich war ein konstitunio-nell-monarchischer Bundesstaat mit einer Verfassung und dem Deutschen Reichstag mit einem Reichskanzler, Otto von Bis-marck, an der Spitze. Dieses Kai-serreich hielt bis zur November- Revolution 1918, also 47 Jahre.

Anfängliche soziale Reformen wurden allmählich wieder zurückgenommen, eine Demokratisierung verhindert. Nationalismus, Machtstreben, Expan-sionsdrang, sozialer Unfriede und innenpolitische Konflikte führten zum Untergang. Das dritte Reich dauerte dann nur noch 12 Jahre, von 1933 bis 1945. Alle drei Reiche sind durch Kriege zu Grunde gegangen.

nach Einheit missachtet haben. 1953 wurde eine mögliche Wie-dervereinigung von Adenauer verschenkt, 1983 wurde sie von Helmut Kohl hinausgeschoben, bis sie sich sechs Jahre später nicht mehr verhindern ließ. Weil sich 1983 auch die Sowjetunion zu Tode gerüstet hatte und ihre Unterstützung der DDR einstel-len musste, gab es ein Angebot aus Moskau zur Lösung der deutschen Frage. Helmut Kohl hat die Offerte ausgeschlagen und weitere Milliardenkredite be-willigt. Die Unzufriedenheit über die Misswirtschaft ließ das Volk in der DDR in einer friedlichen Erhebung längst fällige Verän-derungen erzwingen.

Die Bezeichnung „Tag der deut-schen Einheit“ ist fragwürdig, sie geht auf den 17. Juni 1953 zurück, der 1954 im westlichen Teilstaat zum Feiertag erklärt wurde, obwohl gar keine Ein-heit zu feiern war. Auch die Festlegung auf den 3. Oktober ist problematisch. Denn die Öff-

Fortsetzung auf Seite 21

Die vermutlich bedeutendste Volkserhebung in Deutschland fand 1918 statt. Sie hat mit der Be-endigung des 1. Weltkrieges wichtige politische Veränderungen bewirkt: Die Monarchie wurde ab-geschafft, die Republik gleich zweimal ausgerufen und eine erste parlamentarische Demokratie etab-liert. Aber die Zersplitterung der Parteien, die tradi-tionellen Machtstrukturen der alten Regionen, den Kleinstaaten des Absolutismus vergleichbar, und die Unfähigkeit der Regierungen, die wirtschaftliche Notlage zu beseitigen, konnten keine stabile De-mokratie entstehen lassen. Die politischen Kräfte haben das Volk von Anfang an im Stich gelassen, 1918 haben führende Sozialdemokraten Verrat an den revolutionären Idealen des Volkes verübt. So konnten Nationalisten, Monarchisten und Rechts-konservative unter der Führung von Hindenburg, Ludendorff, Hitler und anderen die Diktatur bereits 1933 wieder herstellen. Um einen Irrtum auszuräumen: Hitler ist nicht von der Mehrheit des Volkes gewählt, sondern von Hindenburg gegen den Willen des Reichstages ernannt worden. Das war möglich, nachdem Hitler 1932 durch die Ernennung zum Braunschweigi-schen Regierungsrat überhaupt erst die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hatte.

Die Väter des Grundgesetzes haben aus den Fehlern der Weimarer Republik gelernt und eine politisch stabile und funktionsfähige Demokratie etablieren können, sie waren allerdings nicht in der Lage, die Einheit der Nation herzustel-len. Überspitzt formuliert könnte man sagen, dass erneut die politischen Kräfte, diesmal die Christdemokraten, den Willen der Bevölkerung

nung der Grenzen, den Fall der Mauer, die Ablösung der alten Regierung, das siegreiche Ende ihrer Revolution erreichte das Volk in Ostdeutschland schon am 9. November 1989. Dieses Datum ist zugegebenermaßen außergewöhnlich belastet in unserer jüngsten Geschichte. So wählten die Politiker den Tag ihres Vertragsabschlusses am 3. Oktober 1990, an dem die Einheit

Page 20: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG

21

Wortpuzzle – Volkskrankheit HörproblemeMillionen Europäer sind von Schwerhörigkeit betroffen – wahr-lich eine Volkskrankheit! 19% der deutschen Bevölkerung über 14 Jahre sind hörbeeinträch-tigt: leichtgradig 56,3%, mittel-gradig 35,1%, hochgradig 7,0% und an Taubheit grenzend 1,6%.

hinausgehende Kommunikationsmittel.Wahre Wunderwerke der Technik sind sie heute, die modernen Hörgeräte. Und doch dürfen wir nicht erwarten, dass sie das geschaffene Ohr vollständig ersetzen. Wer Hörprobleme hat, sollte Hörgeräte nutzen. Da-für kann es nie zu spät sein. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man sich an das schlechte Hören ge-wöhnt. Geräusche, die man nicht mehr hört, vergisst man sogar. Hat man Hörprobleme, dann kommt es zu einer Entwöhnung. Das Gehirn passt sich an das schlechte Hören an und empfindet das als normal. Es gewöhnt sich daran, bestimmte Geräusche nicht mehr zu hören. Die neuen Hörsysteme sind inzwischen sehr gut geworden. Dank offener Versorgung, digitaler Signal-verarbeitung und Störschallunterdrückung kann man Geräusche hören, die eigentlich schon vergessen waren. Deshalb sollte man Hörgeräte nutzen, sobald man es selbst feststellt oder seine verminderte Hör-qualität vom HNO-Arzt bzw. vom Hörgeräteakustiker bei einem Hörtest bestätigt bekommt. Jede Hörminderung ist so individuell wie ein Fin-gerabdruck und braucht daher auch eine spezielle Versorgung, um Ihnen den größtmöglichen Nutzen mit hoher Akzeptanz zu bieten. Daher ist auch jede Anpassung von Hörsystemen ebenso individuell

und wird von Ihrem Hörgeräte-akustiker in mehreren Schritten durchgeführt. Lassen Sie sich überraschen von der Vielzahl an Formen, Größen und Farben der Hörhilfen. Da ist garantiert auch etwas dabei, was Ihren Vorstellungen entspricht! Nutzen Sie deswegen den kos-tenlosen Hörtest bei Ihrem Hör-geräteakustiker. Kommen Sie montags, mittwochs oder freitags unangemeldet sowie dienstags und donnerstags mit Anmeldung zu Ihrem Hörtest.Nutzen Sie die Chance, ehe Sie sagen: „Kostenloser Hörtest? – Davon habe ich noch nichts gehört!“Wir hören uns wieder – ganz bestimmt!

Ihr SAGER-Team

Die Firma Hörgeräte Sager finden Sie in 14943 Luckenwalde, Markt 7 sowie in 15806 Zossen, Baruther Straße 7.

Nur rund 20% dieser Betroffenen kann von einem Hals-Nasen-Ohrenarzt mit einer Operation bei Mittelohrschwerhörigkeit, Innenohrschwerhörigkeit oder gar Taubheit geholfen werden. Viele Betroffene brauchen des-halb Hilfe durch Technik, seien es Hörgeräte oder seien es darüber

Deutschlands, wenn auch ohne Volksabstimmung, politisch be-siegelt wurde.

Die vom Grundgesetz vorge-schriebene Abstimmung hätte möglicherweise zu einer Moder-nisierung der Verfassung genutzt werden können. Statt notwendiger Reform des Föderalismus muss-ten die neu gebildeten Bundes-länder dem Bundesrat beitreten

Fortsetzung von Seite 20 und konnten den Gedanken eines zentralen Ein-heitsstaates gar nicht entwickeln. Das Beharren der Ministerpräsidenten der Länder auf ihren Privilegien erinnert fatal an den Untergang des Heiligen Römi-schen Reiches vor mehr als 200 Jahren.

Und auch einen europäischen Einheitsgedanken sehen wir noch nicht wirklich. Für das, was im Jahre 1000 schon möglich war, fehlt im Jahre 2000 jede Einsicht und Vernunft. Provinzialismus und Nationalismus gewinnen vermehrt die Oberhand. Durch separatistische Bestrebungen bilden sich alte Konflikte neu und stören den mühsam erreich-ten Frieden. Gewisse Abläufe in der Geschichte

scheinen sich offenbar doch zu wiederholen.

Politiker ermahnen uns, aus der Geschichte zu lernen. Sie täten gut daran, selbst in die 844 jähri-ge Geschichte des 1, Reiches zu schauen und ein (vielleicht sogar „Heiliges) Europäisches Reich aller Nationen“ mit einheitlicher Amtssprache und Gleichberech-tigung aller Bürger zu schaffen. Ein solcher „Tag der Einheit“ bekäme wirklich einen Sinn.

Pflege ist Vertrauenssache, denn wir sind Gast bei Ihnen zu Hause!

Das Team der Gemeinnützigen Biloba betreut Sie in Zossen und Umgebung – wo immer Sie uns brauchen. Wir sind Vertragspart-ner aller Kranken- und Pflege-kassen.Auf Wunsch besuchen wir Sie zu Hause und besprechen Fragen, Wünsche und Probleme der Häuslichen Pflege – selbstver-

ständlich vertraulich, unverbindlich und kostenlos.Im Dienste Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefin-dens stehen wir Ihnen mit Erfahrung, Engagement und Einfühlungsvermögen zur Seite.Wir unterstützen auch Sie bei der täglichen Pflege, bei der Medikamenteneinnahme, den Kompressi-onsstrümpfen, bei Injektionen, Verbänden, bei der Grundpflege und der Hauswirtschaft. Wir stehen Ihnen als Vertretung von pflegenden Angehörigen und auch im Rahmen von regelmäßigen Pflegebe-

ratungsbesuchen zur Verfügung.Wir unterstützen Sie bei der Beantragung einer Pflegestufe und stehen Ihnen mit unserer Sozialarbeiterin vertrauensvoll zur Seite.Sie finden uns in Waldstadt in der Fritz-Jäger-Allee 1, direkt an der B96, Nähe Aldi. 24-Stunden-Tel. 033702/60 00 94

Page 21: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG 5/2010

22

VS Bürgerhilfe gGmbH – WIR SIND FÜR SIE DA.Die Volkssolidarität ist seit 65 Jahren ein Partner im Bereich der Versorgung für ältere Men-schen und deren Angehörige. In den 65 Jahren haben wir Erfahrungen und Anregungen gesammelt und durch den Wandel der Zeit unser Angebot immer weiter ausgebaut. So zählen wir mit 350 Mitarbeitern in diesem Jahr zu den 30 bes-ten Unternehmen im sozialen Bereich. Das Vertrauen der Bürger in unsere Arbeit hat uns da hingebracht, wo wir heute stehen. Wir betreiben derzeit im Landkreis Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming sieben Häusliche Pflegediens-te, drei stationäre Einrichtun-gen, Betreutes Wohnen, vier Begegnungsstätten, Sozial-beratung, Mahlzeitenservice und vermitteln einen Haus-notruf. Ein Angebot was uns am Herzen liegt ist auch die

Beratung und Betreuung von Menschen mit einer Demenz und deren Angehörige. Seit 20 Jahren ist auch der Ver-ein Volkssolidarität - Bürgerhil-fe e.V. ein fester Bestandteil in der Region. Die Vereinsarbeit bietet den Mitgliedergruppen die Gesellschaft und Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft. Wir sind stets bemüht unsere Angebote weiter auszubauen und auch den Bürgern zu zeigen, welche Leistungen wir anbieten. Zum einen haben sie die Möglichkei,t sich über 65 Jahre Volkssolidarität auf unserer Internetseite unter www.vs-buergerhilfe.de zu informieren oder sie nutzen die Messe „Fit+Gesund“ vom 05. – 07. November 2010 im A10 Center Wildau und besu-chen uns an unserem Stand. Vielen Dank für ihr Vertrauen in all den Jahren. -pr-

Achat – der Clown unter den EdelsteinenAchat wird auf allen Kontinen-ten und in fast allen Ländern gefunden. Auch langjährige und erfahrene Achat-Sammler wer-den immer wieder von dem Zeichnungsreichtum der Achat-Stücke überrascht. Die vielfälti-ge Bänderungen werden durch

pastellfarben von weiß über alle erdenklichen hellgrau, beige, hell-braunen Farbtönen bis hin zum satten rot unterstrichen.In den Zeichnungen der Achat-

stücke können fantasievolle Menschen Landschaf-ten, Gebirge und Schnittmuster erkennen. Seinen Farbreichtum und die wechselnden Schattierun-gen auf engem Raum verdanken dem Achat den Beinamen „ Clown der Edelsteine“. Ein Edelstein der die Stimmung aufhellt.Der Achat wird wegen seiner guten Schleifei-genschaft, seit Jahrtausendenen von Jahren als

Amulettstein, Anhänger, Bro-schen und natürlich jede Art von Edelstein-Ketten gefertigt. Die hohe Kunst der Achat-Schleifer zeigte sich in farblich perfekt abgesetzten Gemmen.Durch die Beimengung von Mangan, Eisen, und Chrom kommt der Achat in vielfältigs-ten grauen, roten und selten in schwarzen Farbtönen vor. In Deutschland wurde der Achat im Hunsrück, im Erzgebirge und im alten Flussbett der Elbe gefunden. Die heutigen Achate kommen aus der Provins Minas

Gerais und insbesondere aus Rio Grande de Sole in Brasilien, Uruguay, Mexico und Australien. Seit Alters her sagt man dem Achat nach, dass er den Träger vor Depressionen und negativen Einflüssen aus der Umwelt bewahrt. Der Achat ist

gut einzusetzen gegen Verkramp-fungen und Verspannungen. Er wirkt lindernd bei Entzündun-gen der Ohren und bei Tinitus. Weiterhin ist er gut anzuwenden zum Auflegen auf das Wurzel-Chakra, Aprikosen- und beson-ders der Streifen-Achat für das Milz-Chakra. Der Achat ist ein edler und doch ein recht preiswert angebotener Edelstein.Zur energetischen Reinigung empfehlen wir, den Achat für mindestens zwei Stunden in Hämatit oder für zehn Minuten in trockenes Himalaya-Kristall-Salz zu legen. Anschließend zwei Stunden in kleinen Bergkrystall Trommelsteinen aufladen. Bitte denken Sie bei der Salzreinigung von Schmuckstücken mit Achat daran, dass die Verschlüsse, Metallteile und Fäden vom Salz angegriffen werden könnten.Klaus Lenz, Kraft der Edelsteine Berlin e.V.Wegerichstrasse 712357 Berlin (Rudow)Telefon (030) 72 01 58 93

Page 22: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG

23

– Das Showhotel der Hauptstadt Weltstars inklusive

Liebe Leser, ob Elvis Presley, Diana Ross, Louis Armstrong, Marilyn Monroe, Little Richard oder die Blues Brothers - in Berlins erfolgreichster Show kann man die größten Weltstars live erleben. In „Stars in Concert“ im Estrel Berlin bringen allabendlich die weltbesten Doppelgänger ihre Vorbilder in faszinierender Authentizität auf die Bühne. Begleitet von erstklassigen Musikern und Tänzerinnen präsentieren sie eine Hommage an die Legenden des Showgeschäfts. Mehr als 3,8 Millionen Men-schen haben „Stars in Concert“ seit der Premiere 1997 gesehen und konnten sich von der Perfektion der Show überzeugen. Senioren erhalten dauerhaft Sonderkonditionen von bis zu 30% Rabatt für die Shows unter der Ticket – Hotline: 030 / 6831–6831.

Das angrenzende Estrel Hotel, Deutschlands größtes Hotel, ist über eine gläserne Rotunde mit dem Showtheater verbunden und das glasüberdachte Atrium in der Lobby des Hotels erinnert mit farbenfrohem Brunnen, meterhohen Bäumen und zahlreichen Restaurants an eine italienische Piazza. Zentrale Treffpunkte sind hier die Atrium Bar sowie die Orangerie, auf der man nach Herzenslust frühstücken, brunchen oder am Wochenende Kaffee und Kuchen genießen kann. Vielfältig kann man sich auch in den angrenzenden Restaurants verwöhnen lassen: Asiatisch, italienisch, berlinerisch-rustikal oder international à la Carte – das Angebot lässt keine kulinari-schen Wünsche offen. Vier Hotelfl ügel umrahmen das Atrium, auf die sich die zeitlos modernen 1.125 Zimmer verteilen. Individueller Stil und Großzügigkeit prägen den unverwechselbaren Charakter der Zimmer und Suiten. Abgerundet wird das Service-Angebot unter anderem durch einen Fitness- und Sauna-bereich mit Massage-angebot, einem Conciergeservice sowie einem Minimarkt.

Unser Angebot für Sie als Leser der Seniorenzeitung: Übernachtung, inklusive Frühstücksbuffet, Showbe-such (bestmögliche Kategorie) sowie einer CD pro Zimmer für 76,00 Euro pro Person / Nacht im Dop-pelzimmer.Das exklusive Angebot gilt bis zum 1. März 2011 unter dem Stichwort: „Seniorenzeitung“. Reservierung nach Verfügbarkeit, Anfragen unter der Telefonnummer: 030 / 6831-22522.

Weitere Informationen zum Gutscheinkauf und denAngeboten wie z. B. Kuchen & Show, Bruch, etc.

erhalten Sie unter www.estrel.com oder telefonisch unter der Rufnummer: 030 / 6831-22602.

Page 23: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG 5/2010

24

VS Bürgerhilfe gGmbH www.vs-buergerhilfe.de

Seniorenheim „Am Rosengarten“ in 15806 Zossen OT WünsdorfTel.: 03 37 02-22 70

Selbstbestimmtes Wohnen wie zu Hause: Hotelcharakter sowie Betreuung und Pfl ege nach dem Wohn- und Hausgemeinschaftskonzept Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche Auslegeware, Fußbodenheizung Betreuung in kleinen Wohngruppen, im Wohnzimmer mit Küche Wahlessen kostenlose Beratung vor Ort oder zu Hause

Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche Auslegeware, Fußbodenheizung Betreuung in kleinen Wohngruppen,

Wahlessen kostenlose Beratung vor Ort oder zu Hause

Häuslicher Pfl egedienst WünsdorfTel.: 033702-61903

Häuslicher Pfl egedienst BlankenfeldeTel.: 03379-375469

Häuslicher Pfl egedienst LudwigsfeldeTel.: 03378-803180

Betreuung und Pfl ege in der Häuslichkeit kostenlose soziale Beratung Essen auf Rädern Hausnotruf Demenzbetreuungsangebote

Betreuung und Pfl ege in der Häuslichkeit kostenlose soziale Beratung Essen auf Rädern Hausnotruf Demenzbetreuungsangebote

Page 24: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG

25

Gerade in der zweiten Lebenshälfte –gemütlich, sparsam, wirkungsvoll und komfortabel

– Ihr Spezialist für Schallschutz –Fenster, Türen und Tore

Förderung und Zuschuss möglichRufen Sie uns an!

Markisen • elektrische Antriebe • Steuerungen • Innen- und Außenjalousien • Vertikal-Stores • Sectionaltore

Aus eigener Produktion: Rollläden • Rolltore • Insektenschutz • Alu-Zäune • Fenster und Türen

KfW

Bauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofEifrig diskutiert: Die Flugrouten für den neuen

Hauptstadt-Airport BBIJahr 2004, wonach bei einem unabhängigen Parallelfl ug-betrieb ein Abknicken der Abfl ugrouten nach dem Start von mindestens 15 Grad zwingend vorgeschrieben sei. Die DFS hat in der Sitzung der Fluglärmkommission am 6. September vorgeschlagen, zunächst bis Mai 2011 alle relevanten Daten und Einfl üsse zu sammeln, um anschlie-ßend unter Einbindung des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung (BAF), des Bundesjustizministeriums und des Bundesumweltamtes die endgültigen Flugrouten zu erarbeiten. Demnach läge die endgültige Festsetzung der Flugrouten erst im Frühjahr 2012 vor, ein Vierteljahr vor der BBI-Eröffnung. Vor diesem Hintergrund haben die Berliner Flughäfen zu-gesichert, gemeinsam mit den Gesellschaftern Berlin und Brandenburg auf eine schnellstmögliche Klärung dieses Sachverhaltes hinzuarbeiten – zum Wohle der Anrainerge-meinden und aller Anwohner. Wolf Glaeser

DFS hat Vorschlag vorgelegt / Auftakt zu Diskussion / Flugha-fengesellschaft sieht Optimierungsbedarf und –potenzial / Pla-nungssicherheit muss schnellstmöglich gewährleistet werden

Seit Tagen werden die Flugrouten des neuen Hauptstadt-Airports BBI heiß diskutiert: Werde ich als Anwohner ab Juni 2012 in Müggelheim überfl ogen? Wird es nun doch Flugzeuge über Teltow geben? Habe ich jetzt Anspruch auf Schallschutz-fenster? Kann ich bald überhaupt noch ruhig schlafen? Als Seniorenzeitung bringen wir Licht in die aktuelle Debatte:

Aktueller StandFakt ist: Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat am 06. September in der Fluglärmkommission einen Vorschlag vorgestellt, wie die BBI-Flugrouten aussehen könnten. Diese Vorschläge bilden den Auftakt zu einer Diskussion, an der sich neben der Planungsbehörde, das brandenburgische Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL), auch die Berliner Flughäfen und die Fluglärmkommission unter Einbindung der Anrainer-Gemeinden beteiligen.Aus Sicht der Berliner Flughäfen besteht bei den jetzt von der DFS vorgeschlagenen Flugrouten Optimierungsbedarf, aber es bestehen auch jede Menge Optimierungspotenziale. „Insgesamt muss es bei einer deutlichen Nettolärment-lastung für die Region bleiben, wie in den BBI-Planungen festgelegt“, sagt Ralf Kunkel, Pressesprecher der Berliner Flughäfen. Gemäß Landesentwicklungsplan gibt es eine Entlastung von 200.000 Bürgern durch die Schließung der innerstädtischen Flughäfen Tempelhof und Tegel. Außer-dem haben 42.000 Bürger rund um den BBI Anspruch auf Schallschutz.Die Berliner Flughäfen sind dabei, den Vorschlag der DFS intensiv zu prüfen und genauestens zu bewerten. Kunkel: „Solange spekulieren wir nicht über mögliche Auswirkungen. Wir haben Interesse an einer schnellen Festlegung der Routen, damit die Bürger Klarheit bekommen. Für das BBI-Schallschutzprogramm gilt: Wir reißen selbstverständlich nirgendwo Fenster raus, die wir schon eingebaut haben.“

Das Verfahren zur FlugroutenfestlegungGrundsätzlich gilt, dass die Festlegung der Flugrouten nicht Bestandteil des Planfeststellungsbeschlusses für den Bau des neuen Hauptstadt-Flughafens BBI ist. Der Vorschlag der DFS vom 6. September ist so auch keine Detaillierung der bislang bekannten Grobplanung, die dem Planfeststel-lungbeschluss (PFB) vom 13.8.2004 zugrunde liegt: Damals hatte die DFS informatorisch Flugrouten zur Verfügung gestellt, bei denen die Abfl üge in beide Richtungen auf beiden BBI-Bahnen parallel verlaufen. Der Aktuelle Entwurf der Flugrouten ist stattdessen eine komplette Neuplanung. Die DFS beruft sich dabei auf eine ICAO-Richtlinie aus dem

Page 25: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG 5/2010

26

Bauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & HofBauen, Haus & Hof

Sie sind nicht mehr so mobil wie früher? –

Es fällt Ihnen schwer „Ihr“ Exemplar der Seniorenzeitung „Teltow-Fläming“ zu erhalten?

Wir bieten Ihnen eine Bezugsmöglichkeit für Ihr

ganz persönliches Exemplar. Gegen eine Bezugsgebühr

von 15,00 erhalten Sie Ihr Exemplar ein Jahr lang

per Post nach Hause. Rufen Sie uns an

oder schreiben Sie uns.

ELRO-Verlagsgesellschaft mbH, Fichtestraße 1,

15711 Königs Wusterhausen, Tel. (033 75) 21 43 19, [email protected]

Abonnement

Haben Sie Fragen zu ihren Veröffentlichungen in der Seniorenzeitung Teltow/Fläming?

Rufen Sie mich an:Wolf Glaeser Tel./Fax: 033767 / 80616Funk: 0162 / [email protected] berate Sie gern.

Wir suchen zuverlässige Mitarbeiter

im Außendienst für unsere

„Seniorenzeitung Teltow-Fläming“.Wir bieten Nebenverdienst und regelmäßige Zahlung.

Kontakt:

Telefon (033 75) 21 43 19

Page 26: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG

27

Modernisierung – eine lohnende Investition

Markisen Schiemann – Garant für höchste QualitätWer heute eine Altbauimmobilie erwirbt oder auch als Eigentü-mer sein in die Jahre gekom-menes Haus auf den neusten Stand der Haustechnik bringen möchte, wird um den Einbau neuer Fenster und Türen nicht herumkommen. Denn bis in die 70er Jahre waren hauptsächlich einfach verglaste Verbund- oder Kastenfenster in Gebrauch, deren Wärmedämmwerte nach heutigem Stand der Technik absolut inakzeptabel sind. Aber immer noch haben in Deutsch-land über 82 Millionen dieser Fenster die Zeit überdauert. Dabei sind moderne Wärme-dämmfenster heute sechsmal besser als ihre altertümlichen Verwandten.Grund genug für unsere Re-daktion für ein Nachfragen beim Fachmann. Bei der Firma Markisen Schiemann wurden wir fündig. Der Betrieb ist heute

ein mittelständisches Unternehmen mit etwa 20 Beschäftigten. Seit der Gründung im Jahre 1992 hat sich die Firma rasant entwickelt. Bald wurde die ursprüngliche Produktionsstätte in Storkow zu klein, und Markisen Schiemann etablierte sich endgültig in Reichenwalde, wo genügend Platz war, das Produktionssortiment entsprechend auszuweiten und in den nötigen Stückzahlen zu produzieren, und das sind hauptsächlich Aluminium- und Kunststofffenster und Aluminiumtüren. Die Fenster und Türen von Markisen Schiemann zeichnen sich durch hoch-wertige Verarbeitung und höchste Standards in Sachen Wärme- und Geräuschisolierung aus. Deshalb wird auch nur mit den besten lokalen Zulieferern zusammengearbeitet. Wer heute neue Fenster und Türen für sein Haus oder die Wohnung sucht und für viele Jahre einen Nutzen davon haben will, der muss wissen, dass diese Hightech-Produkte ihren Wert haben – und Qualität hat immer auch ihren Preis. Bessere Produkte rechnen sich über den Lebenszyklus, sorgen für ein Mehr an Wohnkomfort und las-sen sich natürlich auch besser verkaufen oder vermieten. Deshalb ein wichtiger Tipp vom Fach-mann: Auf keinen Fall beim Einbau von neuen

Türen und Fenstern nur auf den Preis achten. Und – kaufen Sie auf jeden Fall bei einem namhaften Hersteller, und las-sen Sie den Einbau auch vom Fachbetrieb übernehmen. Sie ersparen sich Enttäuschungen und können außerdem bis zu 1200 Euro der Rechnung von der Steuer abziehen.Wen wir jetzt neugierig gemacht haben, dem empfehlen wir einen Besuch der Musteraus-stellungen der Firma Markisen Schiemann in Fürstenwalde und Königs Wusterhausen. Die Mitarbeiter der Firma werden Ihre Fragen beantworten, Ihre Wünsche zu Türen und Fenster erfüllen und mit kundenfreund-lichem Service überzeugen. So wird der Fenster- und Türen-kauf zum Treffer und der Blick in den Garten noch viele Jahre Freude machen.

-pr-

Markisen Schiemann Kirchplatz 7 15711 Königs Wusterhausen Tel./Fax 03375/29 79 00 www.markisen-schiemann.de

Gute Qualität zu bezahlbaren PreisenZu Besuch im Rattan-Möbelhaus Waltersdorf

Der Sommer ist vorbei. Mit den feuchten, grauen Tagen des Herbstes beginnt die große Zeit der Renovierungen. Und was passt besser in einen hellen Raum als eine der formschönen, pfl ege-leichten Rattanmöbel, seinen es Garnituren, Sessel, Regale oder Einzelmöbel, die auf Wunsch auch nach den Vorgaben des Kunden gefertigt werden. Die ge-samte Angebotspalette konnten wir in Waltersdorf bei Berlin im Rattanmöbelhaus von Christian Jadyschke bewundern. Inmitten seiner kleinen Kunstwerke im hellen Ausstellungsraum stand uns Korbmachermeister Christian Jadyschke Rede und Antwort.

Seniorenzeitung: Lassen Sie mich am Anfang etwas provokativ fragen: Sie heute bei uns im In-terview und nicht in Lichtenfels?Christian Jadyschke: Ja, leider konnte ich es in diesem Jahr terminlich nicht ermöglichen, den 31. Korbmarkt in Lichtenfels, die größte Leistungsschau des Korbmacherhandwerks, zu besuchen. Lichten-fels, gelegen zwischen Bamberg und Coburg, ist ja bekanntlich die Hauptstadt des deutschen Korbma-cherhandwerks. Und so war das Wochenende vom 17. bis 19. September 2010 Treffpunkt von Korbma-chern aus verschiedenen europäischen Ländern, lokaler Politprominenz und interessierten Käufern aus ganz Deutschland. Schade, dass ich die Leis-tungsschau in diesem Jahr nicht sehen konnte.Seniorenzeitung: Über die Schönheit Ihrer Aus-stellungsstücke, ihren exotischen Charme besteht bei allen Besuchern Einigkeit. Ein Diskussionspunkt ist aber immer wieder der Preis …!Christian Jadyschke: Unsere Rattanmöbel sind eben keine asiatische Massenproduktion. Jedes Stück, das Sie bei uns sehen, ist von Anfang bis zur Fertigstellung Handarbeit. Sorgfältigste Fertigung auf höchstem Verarbeitungsniveau garantiert die hohe Qualität unserer Erzeugnisse. Schauen Sie sich einen unserer Stühle an. Die Arbeitszeit für die-

sen Stuhl beträgt vom Zuschnitt bis zur Anlieferung 10 Stunden, wobei das Flechten mit 6 Stunden am arbeitsintensivsten ist. Dazu kommen Material- und Transport-kosten. So unterscheidet sich unsere Ware in Qualität, aber auch im Preis von maschinen-hergestellter Massenware. Aber ich bin absolut davon überzeugt, dass hochwertige Rattanmöbel und der Produktionsstandort Deutschland eine Zukunft haben. Dafür brauchen wir hochwertige Möbel zu einem vernünftigen Preis und zielen damit auf einen Endverbraucher, der Wert auf exzellente deutsche Handwerks-arbeit legt.Seniorenzeitung: Gute Qualität zu bezahlbaren Preisen. Hoffen wir, dass diese Maxime dem Wal-tersdorfer Rattanmöbelhaus von Christian Jadyschke steigende Umsatzzahlen und eine treue Kundschaft bringt. K.H.

Page 27: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG 5/2010

28

SeniorenzeitungenTelefon: 03375 / 21 43 19Fax: 03375 / 52 81 78Email: [email protected]

ELRO Verlagsgesellschaft mbH

Page 28: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

5/2010 TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG

29

V e r a n s t a l t u n g e nAmt Dahme

31.Oktober / 10:30 Uhr15. Töpfermarkt auf dem TöpfermarktNeben einer mannigfaltigen Auswahl an fer-tiger Gebrauchskeramik wird wieder an Ort und Stelle gezeigt, wie auf der Töpferscheibe Unikate entstehen. Aber auch andere Hand-werker wie Korbmacher und Imker werden das Angebot bereichern.

Blankenfelde-Mahlow

10.Oktober / 15:30 UhrHerbstkonzertdes gemischten Chor Mahlow 1912 e.V ge-meinsam mit dem Zernsdorfer Männerchor. Eine musikalische Matinee rund ums Essen und Trinken.Vereinshaus Mahlow, Heinrich-Heine-Straße 3-5

15.Oktober / 19:30 Uhr Klavierkonzert Andreas Wolter, PianoWerke von Bach, Heydn, Mozart, Beethoven, ChopinAlte Aula

20.Oktober /14:00 Uhr Große Herbstmodenschau mit Verkaufder Ortsgruppe der Volkssolidarität Mahlow e.V. von und mit SeniorenVereinshaus Mahlow, Heinrich-Heine-Straße 3-5

20.Oktober / 15:00 Uhr Informationen zur PflegeversicherungSozialarbeiterin Anette Berndt zu Gast bei den Senioren Bürgerhaus Dahlewitz, Am Bahnhofschlag 1b

22.Oktober / 19.30 UhrBegegnung mit dem BuchTorsten Schulz „Boxhagener Platz“ / Lesung und Gespräch„Alte Aula“

24.Oktober Ehrung der Ehrenamtlichender Gemeinde Blankenfelde-MahlowGrüne Passage, Festsaal / Blankenfelde

28.Oktober / 15:00 UhrGroßes Herbstfest für alle Senioren der Gemeinde Mit Musicalmelodien gesungen von Barbara SchwabGrüne Passage, Festsaal / Blankenfelde

29.Oktober / 19:30 Uhr CellokonzertLudwig Frankmar spielt Barockcello mit Werken von Johann Sebastian Bach und anderen.Der Cellist Ludwig Frankmar aus Malmö war als Orchestermusiker an der Barcelona Oper und als Solocellist der Göteborger Oper tätig,

bevor er 1995 begann, sich zunächst mit zeit-genössischer Musik zu beschäftigen. Kontakte und Zusammenarbeit mit Kirchenmusikern führten ihn zur Alten Musik und zur historischen Aufführungspraxis.Evangelisches Gemeindezentrum, Rathenaus-traße / Mahlow

Großbeeren

21. November / 17:00 UhrDie singende OrgelOrgelmusik zum EwigkeitssonntagSchinkelkirche Großbeeren / Eintritt freiAlyana Abitova, Orgel und Urmas Pevkonen, Ba-riton verstehen es, ihre Zuhörer zu bezaubern. Es erklingen beliebte Werke wie das „Air“ von J. S. Bach, das „Panis angelicus“ von Cesar Franck, G. F. Händels berühmtes „Ombra mai fu“ und mehr.

Trebbin

17. Oktober / 9.45 UhrFamilien-Aktiv-TagGesund bewegen, gesund essen. Mitmach-Event-Tag für die ganze FamilieLassen Sie sich durch uns dazu verführen; Ae-robic- und Nordic-Walking-Mitmach-Angebote; Wettbewerb „Sportlichste Familie“; Bewegungs-parcours für alle; Spiel und Spaß für Kinder

24. Oktober / 15:00 UhrExkursion zum Vogelzug am Blankensee ca. 2 - 3 Stunden / Teilnehmerbeitrag 3 EUR (Kinder bis 14 Jahre frei)NaturParkZentrum am Wildgehege Glauer Tal

30. Oktober / 11:00 UhrBunter Markt in der Friedensstadt GlauZum Marktausklang präsentieren sich Kunst, Schmuck, Naturwaren, Handarbeiten, Edeltrö-del, Öko-Produkte.

27.November / 17:00 UhrVorweihnachtliches Konzertmit dem Gemischten Chor LudwigsfeldeEvangelische Dorfkirche Blankensee

Rangsdorf

23. Oktober /16:00 Uhr Hotel Brandenburgisches KonzertorchesterEberswalde Berühmte OpernmelodienSeebad-Casino

30.Oktober / 14:00 UhrSeniorenweihnachtsfeier Der Seniorenbeirat des Amtes Dahme/Mark lädt herzlich zur Amtsseniorenweihnachtsfeier in das Hotel Am Schlosspark in Dahme ein. „Spindlers weihnachtliche Rumpelkammer“Vor dem Fest wird überall aufgeräumt, in der Rumpelkammer von Maritta & Klaus natürlich auch. Ihr lustiger Partner Heini bringt jedoch einiges durcheinander und steht mit manch fragwürdigem Rat zur Seite - und nicht selten auch im Wege. Dennoch werden Sie fündig. Sie entdecken Lustiges und Besinnliches, aber auch eine Reihe bekannter Künstler ver-gangener Zeiten, die zum Leben erwachen.Selbstverständlich werden einige Weih-nachtslieder gesungen und kleine Sketche gespielt. Für die anwesenden Herren gibt es noch eine besondere Überraschung, aber das wird noch nicht verraten. Für Kaffee und Kuchen wird ein Kostenbeitrag von 4 EUR erhoben. Der Eintritt ist frei.

Baruth

9.Oktober / 16:00 UhrKürbistag in PaplitzDas Gutsarbeiterhaus steht allen offenunter dem Thema: Wer kocht die beste Kürbissup-pe? Alle Kürbisliebhaber und Interessierte sind herzlich willkommen

Page 29: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010

TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG 5/2010

30

Auflösung aus Nr. 4/2010

14. November / 16:00 Uhr Brandenburgisches KonzertorchesterEberswalde Zu Gast bei Stolz, Lehar & Strauss in WienSeebad-Casino

28. November / 9:30 UhrAdventswanderung „Kreuz und quer durch Rangsdorf“Veranstalter: Sportverein Lokomotive Rangs-dorf e.V.Treffpunkt Bahnhof Rangsdorf

5. Dezember / 14:00 Uhr - 17:00 Uhr Senioren- und Behindertenweihnachtsfeierdes Senioren- und BehindertenbeiratsSeebad-Casino Anmeldungen bei Frau Gillmeister / Tel: 033708-21494Zubringerbus ab Groß Machnow, Klein Kienitz, Penny-Markt Rangsdorf und Wald-restaurant

5. Dezember / 16:00 Uhr AdventsmusikChor und Instrumentalgruppen der Evangeli-schen Kirchengemeinde RangsdorfEvangelische Kirche

Veranstaltungen im ASB Seniorentreff

Seebadallee 9033708 / 21494

Öffnungszeiten: Montag / Mittwoch / Freitagvon 11.00 Uhr – 16.00 Uhr und Dienstag / Donnerstag von 12.00 Uhr – 17.00 Uhr

Montag 11.10. / 18.10. / 25.10. 15.15 Uhr: Gedächtnistraining mit Frau Skoda, ausgebildete Gedächtnistrainerin14.30 - 15.30 Uhr: Seniorentanzkurs

Dienstag 12.10. 13.30 Uhr: Treffen der pensionierten Lehrer13.30 Uhr: Plaudernachmittag Mittwoch 13.10.13.30 Uhr: Treffen der AWO 14.00 - 15.00 Uhr: Gymnastik mit Frau Schal-be, anschließend gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen17.45 - 18.35 Uhr: Wirbelsäulen-Gymnastik mit Frau Sobotta

Donnerstags 14.10. / 21.10. / 28.10. 14.00 - 17.00 Uhr: Spielenachmittag (Rommee, Skat, Mensch ärgere Dich nicht) Freitags 15.10. / 22.10. / 29.10. 13.30 - 15.30 Uhr: Kaffeetafel, anschließend Handarbeitsnachmittag

Dienstag 19.10.13.00 - 16.00 Uhr: Allgemeine Sozialbetreu-ung durch den FreienBetreuungsverein TF - Keine Anmeldung erforderlich -14.00 Uhr: M o d e n s c h a u - Herbst- und Winterkollektion mit anschließendem Verkauf

Mittwoch 20.10.14.00 - 15.00 Uhr: Wirbelsäulen-Gymnastik mit Frau Sobotta 15.00 - 17.00 Uhr: Sitzung des Senioren- und Behindertenbeirates Rangsdorf

Dienstag 26.10.12.00 Uhr: Treffen zum Mittagessen im China-restaurant in Rangsdorf, Seebadallee.Anmeldungen bitte bis zum 22.10.2010

Mittwoch 27.10.13.30 Uhr: Treffen der AWO 14.00 - 15.00 Uhr: G ymna s t i k mi t F r au Schalbe, anschließend gemütliches Beisam-mensein mit Kaffee und Kuchen17.45 - 18.35 Uhr: Wirbelsäulen-Gymnastik mit Frau Sobotta

Die Veranstaltungen im November erfahren Sie im ASB-Seniorentreff bei Frau Gillmeister

Zossen

16. Oktober / 17:00 Uhr Zossener Kirchenmusiken Präzision & Emotion mit 440 Her(t)z Im Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Zossen können Sie Lisa Rieck (Blockflöte, Gitarre), Markus Pfeiffer (Klavier), Marcus Straube (Gitarre) mit Werken von Schumann, Chopin, Kolady, Horton, Brower, Lobosch, Pfeiffer hören.

30. Oktober / 18:00 UhrHerbstfeuer der Stadt ZossenMusik und Speis und Trank Festplatz in Zossen / Straße der Befreiung

6. November / 19:00 UhrChorkonzert CANTO ERGO SUMInternationale a-capella-Chormusik aus sechs Jahrjunderten Dreifaltigkeitskirche

Hier treffen sich in Zossen Senioren: Arbeiterwohlfahrt Zossen 0171 / 1475806Bund der Vertriebenen 03377 / 301338DRK Treff 03377 / 301696Ev. Kirchengemeinde Zossen [email protected]

EV. Seniorenzentrum „Dietrich Bonhoeffer“ Zossen [email protected] Frauenverein Nächst Neuendorf [email protected] Zossen [email protected] Seniorenwohnpark [email protected] Rheumaliga Zossen 03377 / 301064Seniorengruppe Nunsdorf 033731 / 300738Seniorengruppe Schöneiche 03377 / 301443Sozialstation der Volkssolidarität Bürgerhilfe e.V. www.vs-buergerhilfe.deVerband der Heimkehrer und Hinterbliebenen 03377 / 301093Verein für Arbeitsförderung und berufliche Bildung e.V. 03377 / 393702Volkssolidarität OG Zossen 03377 / 301625

Wenn Sie – Seniorengruppen, Vereine, Kultur-Initiativen etc. – Ihre Veranstal-tungen auf unseren Veranstaltungssei-ten kostenlos bekannt machen wollen, dann senden Sie doch bitte Ihre Infor-mation an: Detlef Schlüpen / email: [email protected]. Eine Garantie für die Richtigkeit, Voll-ständigkeit oder Gültigkeit der Veran-staltungshinweise können wir nicht übernehmen.

Page 30: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010
Page 31: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 05/2010