Seniorenzeitung Teltow und Fläming 04/2012

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Ausgabe 4/2012 Teltow und Fläming Seniorenmagazin für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming 7. Jahrgang Ihr persönliches Exemplar Rangsdorf am See Mysteriöse Schulstunden Großbeeren – Ort mit Vergangenheit l l l Seniorenservice Harry Hanisch Zeppelinstr. 9a 14471 Potsdam % 0178 / 57 71 348 www.harryhanisch.de

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming

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Ausgabe

4/2012

Teltow und FlämingSeniorenmagazin

für die Städte und Gemeindendes Landkreises Teltow-Fläming 7. Jahrgang

Ihr persönliches

Exemplar

Rangsdorf

am See

Mysteriöse

Schulstunden

Großbeeren – Ort

mit Vergangenheit

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Seniorenservice Harry HanischZeppelinstr. 9a14471 Potsdam

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Editorial

Welch ein Segen und dem Himmel sei Dank. Die Ferienzeit ist um, die Enkel müssen wieder zur Schule. Langsam fingen sie an zu nerven. Oder? Gut, solange sie sich bei gutem Wetter draußen beschäftigen können, geht es ja noch. Aber wenn es dann tagelang regnet und sie sich selbst nicht leiden können, wenn nichts los ist und ihre laute Mucke ihnen schon selbst auf den Keks geht – spätestens dann preisen wir die Zeit, die ins Land gegangen ist und die Damen und Herren Enkel wieder in geregelte Verhält-nisse zwingt. Und dass dazu mehrere Stunden pro Tag gehören, in denen für die Erziehung und Bildung, zumindest aber für Beschäftigung und Beaufsichtigung Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen einer „Schulbibel“ genannt Stunden-plan zuständig sind. Wolfgang Prietsch erzählt uns auf Seite 5, dass er mit dem Stundenplan seines Enkels allerdings mysteriöse Erfahrun-gen gemacht hat.

Was noch in dieser Ausgabe? Der ASB lässt uns auf Seite 6 hinter die Kulissen der Tagespflege blicken.

Sie selbst, liebe Leserinnen und Leser können auch etwas erzählen. Wir würden uns freuen, wenn wir in jeder Ausgabe unseres Seniorenma-gazins eine Lesergeschichte vorstellen könnten. Also! Trauen Sie sich!

Oder Sie erzählen Liz Wieskerstrauch vom ARD-Fernsehsender Westdeutscher Rundfunk (WDR) für ihre Serie „Bekenntnisse“ die Ge-schichte, die Sie schon das ganze Leben oder einen guten Teil davon heimlich im Herzen mit sich herumtragen.

Und im übrigen wünsche ich Ihnen und uns so viel Spannendes im Leben, dass wir stets etwas zu erzählen haben. Und dass es stets jemanden gibt, der uns zuhört.

Ihr Detlef Schlüpen

Aufruf zum Wettbewerb

Feiern wird belohnt – Netzwerk Nachbarschaft sucht die schönsten Straßenfeste

„Wir machen draußen Party – lautet jetzt die Parole! Netzwerk Nachbarschaft ruft alle Nachbarn auf, mit ihrer Feierlaune andere anzustecken und es in diesem Jahr auf ihrer Straße bunt zu treiben! Der Wettbewerb prämiert die schönsten Straßenfeste. Neben Sachpreisen für die ori-ginellsten Festaktionen werden drei Projekte mit jeweils 1.000 Euro prämiert. Netzwerk Nachbarschaft schreibt den Wettbewerb zum dritten Mal aus. Deutschlands größte Com-munity für aktive Nachbarn sucht Feste von und für Nachbarn, die sich durch familienfreundliche, multikulturelle und Generationen übergreifende Programme aus-zeichnen und auf kreative Weise gemeinsam gestaltet sind. Die drei Sieger des letztjährigen Wettbewerbs könnten dafür als Vorbild dienen. So haben die Nachbarn der Pipinstraße in Bonn meterhohe Transparente zur Ge-

schichte ihrer Straße aufgehängt, Zeitzeugen gaben dazu witzige Anekdoten zum Besten. Die Lenzsiedlung in Hamburg heizte den Nachbarn der umliegenden Straßen mit einem multikulturel-len Traktorumzug ein. Und die Kieselbacher Nachbarschaftsi-nitiative aus Thüringen investiert ihr Preisgeld in den Ausbau des Spielplatzes. Teilnehmen können 2012 alle Nachbarn, die noch bis zum 1. September ein Straßen-fest feiern. Checklisten für die Organisation, das Anmeldefor-mular und weitere Informationen finden Nachbarn unter http://www.netzwerk-nachbarschaft.net/wettbewerbe. Berichte mit Bildern von ihrem Fest schi-cken die Teilnehmer an [email protected]. Der Postweg ist möglich an: Netzwerk Nachbarschaft, Wettbewerb „Die schönsten Straßenfeste“, Goer-nestraße 30, 20249 Hamburg.

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Mittenwalde

Noch mehr VolksmusikIn der Mehrzweck-halle Mittenwalde gibt es am 19. Ok-tober ab 18 Uhr „Goldene Klänge der Volksmusik“. Zu Ehren der Altmeis-ter Ernst Mosch, Slavko Avsenik und Billy Vaughn sor-gen Die Jungen Original Oberkrai-ner aus Slowenien mit dem weltbe-rühmten Oberkrai-nersound, die Hai-nich Musikanten mit butterweichem Egerländersound und Captain Cook & seine singenden Saxophone mit dem unvergesslichen Klang Billy Vaughns für Musik zum

Träumen, zum Entspannen und dem Alltag zu entfliehen.

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TElTow-Fläming SEniorEnmAgAZin 4/2012

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I m p r e S S u m Das „Teltow und Fläming Seniorenmagazin“ (TF) erscheint sechsmal im Jahr in Zu-sammenarbeit mit der Kreisverwaltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat des Landkreises. Es wird kostenlos vertrieben.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de

Außenstelle: Schlossstraße2/Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.seniorenmagazine.de

redaktion: Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Ulrich Meindl Mobil:0163/1497552

Zusammenarbeit: Landkreis Teltow-Fläming Kreisverwaltung AmNuthefließ2•14943Luckenwalde

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufCD)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften aus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: Seniorenservice Harry Hanisch

Ach du liebes bisschen

Geben und nehmen

Fast 600 Jahre gebündelter Le-bensenergie standen im Rangs-dorfer Seniorentreff auf der Büh-ne, als sich die acht Spielerinnen und Spieler der Theater-Gruppe „Ostschwung“ im Rahmen der diesjährigen Seniorenwoche des Themas Liebe im Alter annahmen und dabei aus dem unerschöpf-lichen Fundus ihrer eigenen Er-fahrungen – und einer gehörigen Portion Fantasie – schöpften. „Ach du liebes bisschen!“ heißt die von den 64-90jährigen Schauspielern

selbst erarbeitete bunte Szenen-collage mit Musik, in der die Liebe gesucht, gefunden und auch wie-der verloren wird. „Ostschwung“ ist Teil eines Altentheaterprojektes, das bereits vor nahe 30 Jahren ge-gründet wurde und bis heute keine Probleme hat, Themen zu finden, die sich gemeinsam erarbeiten und auf die Bühne bringen lassen. Die Einladung nach Rangsdorf war vom örtlichen Senioren- und Behindertenbeirat ausgegangen.

/ TF

Luckenwalde dankt für Teilnahme

Um in Luckenwalde für 2013 erstmalig einen Bürgerhaushalt aufzustellen, ist der erste Schritt getan. Bis zum 30. Juni konnten alle Luckenwalder Einwohner Ideen zu Einsparungen oder Ausgaben einbringen. Und die Bürgerinnen und Bürger machten der Stadt Luckenwalde zufolge von der Möglichkeit regen Ge-brauch. Bis zum Stichtag wurden 305 Vorschlagsformulare ab-gegeben, auf denen insgesamt 526 Vorschläge notiert waren. 52,5 Prozent der Vorschläge kamen von Frauen, 47,5 Prozent von Männern. Von Kindern bis

Großeltern – Menschen jeden Al-ters haben sich mit dem Bürger-haushalt der Stadt Luckenwalde beschäftigt.Die Vorschläge werden nun von einem Redaktionsteam ausge-wertet. Und vom 27. August bis zum 16. September können alle in Luckenwalde gemeldeten Be-wohner, die mindestens 14 Jahre alt sind, über die Vorschläge ab-stimmen. Die Bürgerhaushalts-vorschläge, die die meiste Un-terstützung aus der Bevölkerung erhalten, werden dann von den Stadtverordneten behandelt.

/ Pressestelle Luckenwalde / TF

Fa c h b ü c h e r über die Krank-he i t Park in -son übergab der Leiter der S e l b s t h i l f e -g ruppe Par-kinson, Micha-el Ploch, der Ludwigsfelder S t a d t b i b l i o -thek. Im Ge-genzug schafft die Bibliothek ihrerseits Neu-erscheinungen zu diesem The-

ma an. Jeder Betroffene oder Angehörige kann die Bücher ausleihen. Die Selbsthilfegruppe Parkinson trifft sich einmal monatlich im Waldhaus. Zurzeit nutzen 22 Betroffene und Angehörige aus Lud-wigsfelde und den umliegenden Gemeinden diese Treffen zum Erfahrungsaustausch. Sie erfahren in Vorträgen und anderen Unternehmungen von Möglichkeiten, mit der Krankheit zu leben und umzugehen. / Pressestelle Ludwigsfelde / TF

Von historisch bis neu

Wie schnell die Zeit ver-geht und sich mit ihr auch ein Stadtbild wandelt, belegt der Wandkalender „Luckenwalde zeigt sich – 2013“. Er zeigt auf zwölf Monatsseiten historische Häuser und daneben die neuesten Bauwerke Luckenwaldes, die mit-tels einer Bildunterschrift vorgestellt werden. Der „Luckenwalde zeigt sich – 2013“-Kalender wird voraussichtlich ab Ende August gegen eine Schutzgebühr von 3,00 Euro in der Touristinformation Luckenwalde, Markt 11, sowie in der Stadtbibliothek, Bahnhofsplatz 5, erhältlich sein.

/ Pressestelle Luckenwalde / TF

Gundula Bretschneider, Leiterin der Stadtbibliothek Ludwigsfelde und Michael Ploch, Leiter der Parkinson Selbsthilfegruppe Ludwigsfelde Foto: Pressestelle

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Kurzgeschichte für Omas und Opas zum Schulanfang der halberwachsenen Enkel

Mysteriöse SchulstundenVon Wolfgang Prietsch

Als im August der Schulunter-richt wieder begann, war mein 13jähriger Enkel Bastian, überall Basti genannt, noch den letzten Tag mit seiner Mutter im Urlaub (das Urlaubsende ließ sich nicht passend zum Schulanfang re-alisieren: Sie hatten die Fähre über die Ostsee verpasst und kamen erst am ersten offiziellen Schultag weiter).Nachdem unsere Tochter und Basti wieder zu Hause waren, ging er noch am Rückkehrtage zu seinem Schulfreund, um sich den neuen Stundenplan abzuschreiben. Und da unsere Tochter gleich am nächsten Tag für mehrere Tage zu ei-ner Fachtagung fahren musste, sprangen wir, Oma und Opa, ein und übernahmen Betreuung und Versorgung von Basti. Laut Stundenplan, den Basti vom Schulfrund abgeschrieben hatte, sollte die Schule an seinem nunmehrigen ersten Schultag nach der 6. Stunde beendet sein. Er kam aber schon nach der 5. Stunde nach Hause. Auf meine Frage nach dem Grund dafür antwortete er in bekannter Ausführlichkeit: “Weiß nicht“.Auch am zweiten Tag kam er frü-her, als es im abgeschriebenen Stundenplan ausgewiesen war.Meine Nachfrage ergab ein kurzes Schulterzucken, dann verschwand er in seinem Zimmer und ward bis zum Abendessen nicht mehr zu sehen. Am dritten Tag begehrte ich ausführliche Einsicht in den Stundenplan, was mir als dem jetzt für sein leibliches Wohl mit zuständigem Opa auch großmütig gewährt wurde.Als vorletzte Stunde war mehr-mals „Navi“ eingetragen. Was das denn sei, fragte ich mich und nahm mit Staunen an, das es sich hierbei um das Erlernen der optimalen Orientierung im Gelände und auf der Landkarte handeln würde. Vielleicht arbei-ten sie in der Schule auch schon

mit elektronischen Navigationsgeräten, wie wir eines davon in unserem PKW haben. Ich fand das erstaunlich modern und sehr lebensnah. Als ich Basti dann aber fragte, was denn da so im Un-terricht gemacht wird, erzählte er im sms-Kurzstil, dass sie da über Bäume, Täler, Tiere und gestern auch über Vulkane gesprochen haben. Mehr war nicht rauszubekommen. Ich verstand nicht ganz, wie das mit Navigation zusammen hängen soll. Über den Inhalt der letzten Unterrichtsstunde, im Stundenplan mit „OMP“ bezeichnet, war ihm nichts bekannt, da diese Stunde bisher immer ausgefallen war. Jetzt wollte ich aber doch wissen, was es mit diesen beiden letzten Stunden auf sich hat. Ihn schien das indes wenig zu interessieren. Positiv für ihn war, dass und nicht warum die letzte Stunde immer ausfiel. Auf mein nervendes Gefrage stellte er dann aber doch die Vermutung an, dass der OMP-Lehrer vielleicht erkrankt sei. „Die anderen Klassen gehen auch immer vor der OMP-Stunde nach Hause“, sagte er, „und keiner hat je gesagt, warum das so möglich ist.“ Als sein Schulfreund am nächsten Tag nach der Schule bei uns zu Besuch war, fragte ich diesen nach dem Unterrichtsinhalt der Navi- Stunde und nach der ominösen OMP-Stunde. Mein Wissens-durst war ihm wohl unbegreiflich und es bedurfte eines längeren guten Zuredens, bis ich eine mir einigermaßen verständliche Antwort erhielt (man beherrscht als Opa eben den modernen kryptische Stil pubertierender Jugendlicher nicht so ganz umfassend).

Erstaunliches kam zu Tage! Navi steht nämlich für „Natur-wissenschaften“! Beim lästigen Abschreiben des Stundenpla-nes im Unterricht hatte Bastis Schulfreund in vollkommener Lässigkeit einfach „v“ statt „w“ geschrieben und Basti hatte das beim späteren Abschreiben ohne jegliches Hinterfragen einfach fortgeschrieben.Und OMP? Was mag wohl OMP sein? Bastis Schulfreund lächelte auf meine gezielte Frage: „OMP ist gar nichts, zumindest kein Schulfach! “ Das hat er beim Abschreiben des Stundenplanes immer unter die letzte Stunden-eintragung geschrieben, gewis-sermaßen zur Ablenkung und Entspannung. Das sei nämlich sein Kürzel für die (hoffentlich legale) Grafitti-Wand! Und die Kalligrafie dieses Kürzels hat als Spaßfaktor natürlich einen ganz anderen Stellenwert als so ein belastender Stundenplan.Mehrmals im folgenden Schul-jahr haben wir Basti gefragt, wie denn das Schulleben so ohne OMP verläuft. Knapper kann eine Antwort wohl nicht ausfallen: „Geht so“.

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Hinter den Kulissen der ASB-TagespflegeVon Anna-Magdalena Heide

Ein grauer Morgen im Juli. Hinter einem eingebeulten Maschen-drahtzaun wiegen Birkenzweige im Wind. Ausgeblichene Geh-wegplatten ebnen den Zugang zu einem Flachbau, an dessen Hauswand ein farbenfrohes Graf-fito den Weg in die Tagespfle-ge weist. „Gegen Altersfalten“, kündigt ein leuchtend gelber Aushang im Flur an, „gibt es Pflegecremes, für Lachfalten die Tagespflege“. Unter diesem Leitspruch werden in der Einrichtung des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Hilfe-bedürftige liebevoll betreut und Angehörige in dieser Zeit entlas-tet. Die Tür ist weit geöffnet, leise Schallplattenklänge mischen sich mit Stimmengemurmel und dem Klappern von Geschirr. Es duftet nach frisch aufgebrühtem Kaffee und aufgebackenen Brötchen. Waltraud Lucas steht an der Spüle und trocknet konzentriert ein Glas ab. Seit einigen Monaten besucht sie drei Mal wöchentlich die Tagespflege. „Was soll ich denn zu Hause?“, fragt sie und vermittelt den Eindruck, dass sie hier der häuslichen Einsamkeit entfliehen kann. Seit ihre Kinder „ihre eigenen Leben“ haben, schätzt sie die Gesellschaft Anderer und freut sich auf neue Bekanntschaften.

Kurz nach neun treffen auch die letzten Gäste ein, die vom Fahrdienst des ASB nicht nur aus Königs Wusterhausen, son-dern auch aus entlegeneren Ortschaften, wie Oderin, ab-geholt werden. Margit Klausch kommt in die Tagespflege, „um sich verwöhnen zu lassen“. Sie lacht als sie das sagt und fügt

hinzu: „Ich will leben und nicht schuften.“ Anders als Waltraud Lucas legt die rüstige Mittachtzigerin deshalb keinen Wert darauf, in der Küche zu wirt-schaften oder den Kuchen für das Kaffeetrinken zu backen. Sie zieht sich nach dem Frühstück lieber mit drei weiteren Damen für Handarbeiten auf ein Sofa zurück. Fröhlich aus ihrem Leben plaudernd weiht sie Interessierte in die Kunst des Strickens ein. Otto Krist allerdings lehnt dankend ab. „Das liegt mir wirklich nicht“, sagt er verschmitzt grin-send und widmet sich wieder leise pfeifend seiner Zeitungslektüre.Die Würde der Tagespflegegäste zu wahren und ihnen mit Respekt zu begegnen sind oberste Grundsätze der ASB-Mitarbeiterinnen: Alles geht – nichts muss. Wer lieber in einem Sessel döst oder die Zeitung studiert, kann sich diesen Frei-raum nehmen. Doch alle Tagesgäste sollen die Möglichkeit haben, im Rahmen ihrer Möglichkeiten am Geschehen teilzunehmen. Und so wieder-holt Mitarbeiterin Kathrin Pultke die Fragen des Kreuzworträtsels geduldig, bis auch der letzte sie verstanden hat. „Wie heißt denn dieser alte Pinsel nur“, murmelt Marianne Vogel und massiert sich die Stirn, als helfe ihr das, sich an den Stammbaum des britischen Königshauses zu erinnern. Schon bald wird lebhaft über historische Ereignisse, Literatur, Botanik und Technik diskutiert und in Erinnerungen geschwelgt – das Lösungswort steht längst nicht mehr im Vordergrund.Die Pendeluhr über der Küchendurchreiche schlägt gerade zwölf. Mittagszeit. Die meisten Tagesgäste freuen sich auf das Fischfilet oder die Geflügel-bouletten. Nur Margit Klausch geht zielstrebig zum Kühlschrank. Sie holt einen Teller heraus, auf dem eine Scheibe

Vollkornbrot mit Käse und akkurat ausgerichteten Gurkenscheiben liegt: „Seit mein Mann tot ist, koche ich nicht mehr. Und das ist mein Mittagessen – jeden Tag.“ Die Mitarbeiterinnen kennen die Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen ihrer Gäste und bemühen sich, deren Bedürf-nisse zu berücksichtigen. Wenig Verhandlungsspielraum gibt es lediglich bei der medizinischen Versorgung, um die sich ausge-bildete Fachkräfte kümmern.Nach dem Mittagessen kehrt Ruhe ein. Sobald alle ein Plätz-chen im Schlafraum, in einem Liegesessel oder auf der Couch gefunden haben und mit Kissen und Decken versorgt sind, zie-hen sich die Mitarbeiterinnen in die Wohnküche zurück. Sie nutzen die Ruhepause, um den bisherigen Tag auszuwerten. Dokumentier t werden dabei nicht nur pflegerische Aspekte, sondern auch Informationen, die für die Gestaltung des Wochen-programms wichtig sind. Wer hat woran Spaß? Wie muss das Angebot verändert werden, damit die Tagesgäste einen Zugang finden? Ob Gedächtnistraining, Singen, Vorlesen, Spazieren-gehen, eine Dampferfahrt, ein Grillfest oder Vorträge zu saiso-nalem Obst – das Angebot der Tagespflege ist vielseitig und die Mitarbeiterinnen engagiert und mit Herz dabei.Mittwochs ist in der Tagespfle-ge „Kre-Aktiv-Tag“, denn nach dem Kaffeetrinken wird hier das Tanzbein geschwungen. Margit Klausch, die zu dieser Veran-staltung extra ihre Tanzschuhe mitbringt, freut sich schon den ganzen Tag darauf. Bereits als Kind eine begeisterte Tänzerin, bewegt sie sich auch heute elegant über die Tanzfläche und lächelt versonnen. „Spaß haben und Lachen“, resümiert Einrichtungsleiterin Kathi Rohde und lässt den Blick über die Tan-zenden schweifen, „ist eben die beste Medizin.“

Fotos: Anna-Magdalena Heide

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Willkommen in Rangsdorf. Zwischen Wald und Feldern ge-legen ist Rangsdorf seit Ende der 1920er Jahre ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel. Als die parallel zur Bahnstrecke Berlin-Dresden gebaute Königlich Preußische Militäreisen-bahn 1875 ihren Betrieb aufnahm und Rangsdorf mit einem eigenen Bahnhof näher heran rückte an Berlin, waren die Zeiten des versteckten Daseins und der Stille vorbei, die den Ort geprägt hatten, seit er urkundlich erstmalig 1375 erwähnt wurde - damals noch als „Rangenstorff“.

Mit dem Verkauf des Rittergutes 1927 und eines Teils der Ländereien begann die Entwicklung Rangsdorfs. Juwel jener Zeit war der Rangsdorfer See. Hier gingen die Berliner am Wochenende baden, fuhren mit dem Boot, kamen zum Essen und Tanzen. Das „Seebad“ wurde geschaffen und Rangsdorf zum „Lido im Süden Berlins“. Der Ort wurde aus dem Dornröschenschlaf geküsst. Zwischen Bahnlinie und See entstanden Wochenendgrundstücke mit Holzlauben und schließlich auch immer mehr Wohnhäuser. Viele davon ab Mitte der 1930er Jahre im Bauhausstil – noch heute ein optischer Leckerbissen für Architekturfreunde.

Ab 1935 baute Carl Cle-mens Bücker in Rangsdorf die modernsten Sport-flugzeuge seiner Zeit. Der als Reichssportflughafen angelegte Flugplatz konnte von Bücker zugleich als Werksflughafen genutzt werden und Rangsdorf wurde Anziehungspunkt für flugbegeisterte Promi-nente. Der Schauspieler Heinz Rühmann und die Langstrecken-Pilotin Elly Beinhorn hatten hier ihre Flugzeuge abgestellt. Be-ate Köstlin lernte in Rangs-

dorf fliegen und dabei ihren Mann, Hans-Jürgen Uhse kennen. Am 20. Juli 1944 startete Claus Graf Schenk von Stauffenberg von Rangsdorf – mittlerweile Fliegerhorst der Luftwaffe – zur Wolfsschanze, um das Attentat auf Hitler zu verüben.

Nach Kriegsende nutzte die sowjetische Luftwaffe das Bücker- und Flugplatzgelände mit wechselnden Einheiten bis zum Abzug der letzten Truppen 1994. Heute steht das Areal zwar unter Denkmalschutz, doch die Bücker-Produk-tionshallen warten noch auf eine neue Nutzung.

Der 300 Hektar große Rangsdorfer See ist ein Besucherma-gnet geblieben. Das flache Ufer mit seinem Sandstrand ist vor allem bei Familien mit kleinen Kindern beliebt. Im Winter friert der See schnell zu und lädt zum Schlittschuhlaufen ein. Dann packen auch die Eissegler ihre spektakulären Boote wieder aus und zaubern mit den Kufen Bilder ins Eis.

Herzlich willkommen in Rangsdorf – im Sommer wie im Winter.

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„Mit ihrem Sicherheitskonzept hat die ILA weltweit Standards gesetzt“, unterstreichtStefanGrave.AuchdieLärmbelastungwirdweitestgehendauf einzelne Vorführungen am Tag beschränkt. So finden die lärminten-

DasHighlighteinerjedenILAfürdieFachweltunddasPublikumgleicher-maßen ist das spektakuläre Flugprogramm. Von der superleichten Drohne biszum590.000kgschwerenAirbusA380,demRiesenderLüfte,vomX-3 Hybrid-Demonstrator von Eurocopter bis zur polnischen Variante des Black Hawk-Hubschraubers, von den Solodarbietungen der modernsten Kampfflugzeuge bis zu den Nationalstaffeln aus Polen und der Türkei: DasFlugprogrammderILA2012bietetalles,wasdasFliegerherzhöherschlagen lässt. Fluggeräte aller Größen, Kategorien und Entwicklungs-epochenwerdenvom11.bis16.SeptemberaufderBerlinAirShowamBoden und in der Luft zu sehen sein. Der Bogen spannt sich dabei von den AnfängenderTransportfliegerei,unteranderemmitderLookheedL-1049SuperConstellation(einevonweltweitderzeitnurzweiflugfähigenMa-schinen), bis zur Electra One Solar für den rein solaren Flugbetrieb, von der Forschungsflotte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)biszusehenswertenExponatenderRaumfahrthalle.

OrganisiertwirddieAerospacemessevonderMesseBerlinGmbH,diemitderILA2012auchdasneueVeranstaltungsgelände„BerlinExpoCen-ter Airport“ direkt am künftigen Hauptstadtflughafen BER einweiht. „Der MessestandortBerlin/BrandenburgbrauchtdasneueVeranstaltungsge-lände“, unterstreicht Stefan Grave, ILA-Direktor der Messe Berlin, diewirtschaftliche Bedeutung des Messegeschäfts. „Mehr Messen bringen WachstumfürdiegesamteHauptstadtregion.AlleindieILAsichertundschafftrund2.000ArbeitsplätzeundgenerierteinenKaufkraftzuflussvonetwa190MillionenEurofürdieRegion“,soGrave. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck betont: „Die Haupt-stadtregion ist einer der führenden Standorte der Luft- und Raumfahrt in Deutschland. Deshalb ist die traditionsreiche und international bedeuten-deMessehiergenauamrichtigenOrt.SieisteinexzellenterWerbeträ-ger für unsere Hochtechnologie-Region. Zugleich ist das neue, moderne ExpoCenterAirportGarantdafür,dassdieSchauimKonzertdergroßeneuropäischen Luftfahrtschauen auch künftig gleichberechtigt mitspielt.“

Um die Belastungen für die Anwohner während der ILA so gering wie möglichzuhalten,unternehmendieMesse-Planerumfangreiche logis-tische Anstrengungen. Gemeinsam mit dem erfahrenen ILA-Flugpro-grammleiter Wolfram Cornelius informieren die ILA-Veranstalter dieeinzelnenOrtschaftenundGemeindenimUmfelddesGeländes.Beiallenplanerischen Aspekten genießt die Sicherheit oberste Priorität.

siveren Flugdarbietungen von Militärmaschinen beispielsweise nicht in derMittagszeitstatt.DurchdasneueGeländesinddieFlugvorführgebiete

nachSüden,indünnerbesiedeltesGebiet,verlegtwor-den. Generell gilt für strahlgetriebene Jets das VerbotschnellerÜberflüge.FlughöheundMindestabstandzumPublikum werden strengstens kontrolliert. In Einzelfällen begutachtet der Flugprogrammleiter die Vorführungen bereits an den Heimatstandorten der Maschinen. Alle Fluggeräte müssen vor ihrem Auftritt auf der ILA Abnah-meflüge vor einer Kommission absolvieren.

Voraussichtlicher Zeitrahmen für Abnahmeflüge:6.bis9.September,10.30bis17.30Uhr10.September,10bis20UhrWährendderILA7.30bis9.30Uhrsowie18bis20Uhr.

Voraussichtlicher Zeitrahmen für das Flugprogramm:Fachbesuchertage11.bis13.September13bis17.30UhrPublikumstage14.bis16.September,10.30bis17.30Uhr.

Alle Besucher-Informationen inklusive der Verkehrsanbin-dung sowie eine vorläufige Liste mit Fluggeräten nach Ka-tegorien ist jetzt online verfügbar. Diese wird bis zum Be-ginn der Airshow ständig aktualisiert und gibt schon jetzt einen Überblick über rund 220 der angemeldeten Flug-geräte: www.ila-berlin.de / Flugprogramm / Fluggeräte

Stefan Grave, ILA-Direktor der Messe Berlin

Faszination ILA am Boden und in der Luft

Das neue ILA-Gelände bei Selchow

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TElTow-Fläming SEniorEnmAgAZin 4/2012

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Späte BekenntnisseEin Film für den WDR von Liz Wieskerstrauch

Großvater und Enkelsohn, Tochter und Mutter, Enkelin und Großmutter, Bewohnerin eines Se-niorenwohnheimes und Altenpflegerin – der Film „Späte Bekenntnisse“ begleitet Menschen, die sich sehr nahe stehen und die sich etwas zu sagen ha-ben: Aussprachen, Bekenntnisse, Lebensbeichten, drängende Fragen, bevor es zu spät ist. Das Leben über den Tod hinaus liegt in der Erin-nerung der Anderen – Grund genug, warum alte Menschen das drängende Bedürfnis verspüren, die wesentlichen Erkenntnisse ihres Lebens anderen doch noch mitzuteilen. Wer sich jahrzehntelang mit den eigenen Geschichten zurückhält, um erst die Kinder, dann die Enkel unabhängig sich entwickeln zu lassen, staut im Laufe des Lebens vieles an, was erzählenswert wäre. Da bleibt die Hoffnung, schließlich doch noch ein offenes Ohr zu finden. Und manche Menschen haben all die Jahre von sich aus geschwiegen, verzweifelt oft, weil sie Schreckenserlebnisse verdrängt haben und nie darüber reden wollten. Doch im Alter drängt das Verborgene unvermittelt heftig an die Oberfläche. Und wenn solche Gespräche nicht mehr stattfin-den, führt dies später bei den Hinterbliebenen oft zu großem Bedauern. Da bleibt nur noch das Gefühl, etwas versäumt zu haben.Oft sind es die Enkelkinder oder andere junge Leute, denen sich alte Menschen zum Lebens-ende gern anvertrauen. Auch schwere Themen erhalten im Gespräch mit jungen Menschen ein wenig mehr Leichtigkeit, was es einfacher macht. Und die aus dem Erzählten resultierenden Ge-fühle können unmittelbar angenommen werden. Oft sind es Familiengeheimnisse, die die Seele bedrücken, oder eine enttäuschte Jugendliebe sowie politische Irrungen und Wirrungen, oder Enttäuschungen in Freundschaften, Verrat, also große und kleine Dramen, die jahrzehntelang das Lebensgefühl beeinträchtigen können. Aber auch schöne Erinnerungen, die den Wert haben, weitergegeben zu werden. Lebenszweifel und Lebensweisheiten. Alles das, was die Alten den Jungen weitergeben wollen. Was sie beschäftigt, was sie entlastet. Für einen Film für die WDR-Reihe „Menschen hautnah“ suche ich Menschen, die sich im Alter Jüngeren anvertrauen und ihnen aus ihrem Leben erzählen wollen. Da der WDR zeitgleich einen weiteren Film über Kriegstraumata entwickelt, werden diese in meinem Film nicht thematisiert. Aber jede andere Form von Traumata, Familien-geheimnisse, Lebenslügen, Verrat, bedrängende Erinnerungen...

Bitte schreiben Sie an: Liz Wieskerstrauch, Erikastr. 129, 20251 Hamburg, [email protected], oder rufen Sie an: 040-51326503 + 0171-5475667, siehe auch www.wieskerstrauch.com.

Johanniter-Hausnotruf braucht keinen Festnetz-Anschluss mehr

Hausnotruf wird unabhängiger

Immer mehr Senioren entschei-den sich für einen Hausnotruf, um sich in ihren vier Wänden sicher zu fühlen. Bisher war dafür ein Festnetz-Telefonanschluss nötig. Die Johanniter-Unfall-Hilfe setzt nun auf eine neue Technologie, die den Hausnotruf unabhängiger macht.

„Die neue Ge-nerat ion der Geräte funkti-oniert ähnlich wie ein Han-dy mi t e iner S I M - K a r t e “ , erklärt Holger Stübgen von in den Johan-nitern in Süd-brandenburg. Von d i esem Un te r s c h i e d bemerken die Benutzer aller-dings nichts: Die Bedienung i s t g enauso einfach wie die der bisherigen Hausnotrufge-räte die selbst-vers tänd l i ch auch wei ter-hin angeboten werden. Der Nutzer erhält einen robusten, wasserfesten Notrufknopf - wahlweise an einer Kette oder als Armband. In einer Notlage alarmiert er per Knopfdruck die Hausnotrufzen-trale. Diese meldet sich dann über die Gegensprechanlage im Basisgerät und fragt, wie es dem Nutzer geht.

Bei Bedarf wird sofort ein Not-arzt geschickt. Oft reicht es aber aus, eine bei den Johannitern angemeldete Bezugsperson zu

informieren und in die Wohnung zu schicken. Ist der Angehörige, Nachbar oder Freund nicht verfüg-bar, fährt sofern ein Zweitschlüs-sel bei den Johannitern hinterlegt ist, der Bereitschaftsdienst der Johanniter in die Wohnung und veranlasst alles Weitere.

Die Grundversorgung mit einem Hausnotrufgerät kostet monatlich ab 18,36 Euro. Liegt mindestens die Pflegestufe 1 vor, übernimmt in der Regel die Krankenkasse den Betrag. Bei der Antragstel-lung sind die Johanniter gerne behilflich. Weitere Informationen zum Johanniter-Hausnotruf gibt‘s unter der gebührenfreie Rufnum-mer 0800 564 2664

Foto (Johanniter): „Die neue Generation der Geräte funktioniert ähnlich wie ein Handy mit einer SIM-Karte“, erklärt Holger Stübgen von in den Johannitern.

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Programm Donnerstag, 23.08.201220.00Uhr Fackel-undLampionumzug(TreffPennymarkt)anschließend RummelaufderFestwiese(ehem.Gutshof)

Freitag, 24.08.201216.00Uhr AbmarschderhistorischenTruppen1813vonHeiners-dorf zumTraditionshotel1813(Südhotel)ca.17.00-18.00Uhr Empfangderhist.TruppenamTraditionshotel1813mit militärischem Zeremoniell 18.30Uhr Fourage-VerteilungandiehistorischenTruppen1813 im Biwak am Küsterteich

Samstag, 25.08.201210.00Uhr AppellderhistorischenTruppen1813imBiwak mit Begrüßung durch den Bürgermeister11.00Uhr 10.Bülow-Gedenklauf,StartundZielanderBülow-Pyra-mide13.00-20.00Uhr HistorischerHandwerkermarktmitVorführungalterGewerke auf der Dorfaueabca.14Uhr VorführungenhistorischerTruppen1813amWindmüh-lenberg (Seite Bülow-Pyramide) zuvor Kranzniederlegung an der Bülow-Pyramideca.15.30Uhr KranzniederlegungamObelisk19.00Uhr KonzertinderSchinkelkirche21.00Uhr TurmsingenGemischterChorGroßbeeren u. Dahmeländer (Turm) ca.22.00Uhr GroßesHöhenfeuerwerk

Sonntag, 26.08.2012 10.30Uhr AbschlussappellderhistorischenTruppen1813 amGedenkturmab11.00Uhr FrühschoppenmitProgrammimFestzelt (ab13UhrEisbeinessen)18.00Uhr FriedensandachtinderSchinkelkirche

An allen Tagen Biwak der historischen Truppen 1813 am Küsterteich,täglich auf der Festwiese Gutshof Rummel, Sonderöffnungszeiten Gedenkturm (üblicher Eintritt!),außerdem Ausstellung im Pfarrhaus, Sa. Freiluftcafé an der Kirche, Trödelmarkt u.v.m.

Alle Veranstaltungen sind eintrittsfrei!

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Großbeeren und Dennewitz – Orte mit Vergangenheit

Traditionshotel großbeeren 1813 Berlin Süd

Familiär – Historisch – InternationalRestaurant „Zum Kanonier“Biergarten „Königin Luise“

„Kanonenbar“Saal „General von Bülow“ für Feierlichkeiten

Museum „Preußische Traditionen“50 Gästezimmer

Wir freuen uns auf Sie!

Traditionshotel Großbeeren 1813 Berlin SüdBerliner Straße 121, 14979 Großbeeren

Tel.: 033701 / 700 Fax: 033701 / 57 604info@traditionshotel-grossbeeren.dewww.traditionshotel-grossbeeren.de

Dipl.-Ing. (FH) AugenoptikAugenoptikermeisterTorsten Helmer

14979 GroßbeerenBerlinerStr. 36bTel. 03 37 01 / 36 57 24

ÖffnungszeitenMo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 UhrSa 9.30 – 14.00 Uhr + Termine nach Absprache

Öffnungszeiten: Di – Fr 16 – ?? UhrSa u. So ab 10 Uhr

Täglich Kaffee & KuchenGedeck • (KännchenKaffee+1St.TorteIhrerWahl)4,90 euroHausgemachte Torten & frisch • gemahlener Kaffee...

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Großbeeren und Dennewitz – Orte mit Vergangenheit

Berliner Straße 64 • 14979 GroßbeerenTel/Fax: 033701/90333

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Großabnehmer sowie für individuelle Anlässe

Gelateria Pasticceria

Dorfaue 1214979 Großbeeren

Tel. 033701 / 90 955Fax 033701 / 32 86 [email protected]

Dennewitz 12 • 14913 NiedergörsdorfOT Dennewitz

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Dienstag – Sonntag ab 10.00 Uhr

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25. 8. 12 // Rock im Wald // Einlass ab 20 Uhr

1. 9. 12 // Open Air-Konzert Rockband „Männer“ // Einlass um 20 Uhr

2. 9. 12 // "Fläminger Musikanten" // 14 - 17 Uhr

9. 9. 12 // Böhmische Blasmusik „Samsonka“ // 11 - 14 Uhr

16. 9. 12 // Jürgen Gerhardt and the TB Session Band // 17 Uhr

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WasseraktivierungmitNatur-KrystallenKennen Sie noch den Geschmack von frischem Quellwasser? Sauber, frisch, natursprudelnd, rein, erfrischend und aktivierend. Eigenschaften, die unser Großstadt-Leitungswasser nicht bietet. Die moderne Aufbereitung von Trinkwasser mit unzähligen Chemikalien für die Reinigung, Bin-de- und Ausfällmittel, langen Wasserleitungen aus verschiedenen Metall-Legierungen oder PVC-Rohren und viele Pumpenanlagen zerstören die ursprünglich energetische kristalline Struktur des Wassers. Das natürlichste Lebensmittel der Erde gelangt „tot“ in die Haushalte. Denken Sie an die neu angeregten Diskussionen einer eventuellen Zwangs-Jodierung von Trinkwasser, eine Unmög-lichkeit! Zusätzlich zu der belebenden Energie der Bergkrystalle symbolisiert der naturgewachsene Krystall die Yang-Energie, die Stärke, dominante und richtungweisende Kraft. Die perfekt geschlif-fenen, fein polierten, klaren Bergkrystalle stehen für die Yin-Energie, weich harmonisierend und ge-bend. Eine selten angebotene Symbiose der beiden Kräfte.Zur Anwendung empfehlen wir, Bergkrystall-Na-turspitzen und geschliffene Edelsteine zusammen in eine Karaffe mit Wasser zu legen und diese min-destens 2 Stunden, gerne auch länger (z. B. über Tag oder über Nacht) mit Wasser aufgefüllt wirken zu lassen. Danach können Sie das energetisch auf-gefrischte Wasser trinken oder zur Herstellung von Speisen gebrauchen. Bitte nutzen Sie das Wissen der Verkäufer, um ausreichend über die Herkunft der Krystalle zu erfahren. Sie sollten nicht aus Energie zerreißenden Sprengungen stammen. Hier gerne ein Anwendungs-Beispiel:

Magnesit - Roter Jaspis - BergkrystallDie drei idealen Edelsteine zur Entwässerung und Entschlackung des Körpers. Magnesit wird seit Hun-derten von Jahren zur Entschlackung des Körpers genutzt. Nach dem bitteren Geschmack vom Mag-nesit ist der altdeutsche Name Bitterspat abgeleitet worden. Magnesit hat eine entwässernde Wirkung und regt den Stoffwechsel an. Magnesit leitet Gifte und Gase aus dem Körper, die bei der Verdauung von Nahrung entstehen. Magnesit wirkt auch gegen Ver-stopfung und Darmträgheit. Er nimmt unbegründete Unruhe und kribbeln an Armen und Beinen. Roter Jaspis öffnet das Wurzel-Chakra und wirkt somit er-dend und symbolisiert Stabilität und Verbundenheit mit der Erde. Er hilft gegen Unterleibsbeschwerden und aktiviert die körpereigenen Abwehrkräfte.Bergkrystall verstärkt die Energien anderer Edel-steinsorten. Er reinigt Geist und Seele, ein idealer

Meditationsstein. Der Bergkrystall hilft mit seiner Energie, bei Entscheidungen den richtigen Weg zu finden. Alle drei Edelsteine -Magnesit, Roter Jas-pis und Bergkrystall- zusammen in eine Karaffe mit Wasser legen. Man sollte ausschließlich frisches Leitungswasser (in Berlin eine akzeptable Qualität) oder Mineralwasser verwenden. Bitte kein Heil-wasser benutzen, da hier sehr viele Mineralstoffe enthalten sind. Die Edelsteinkomposition sollte für mindestens zwei Stunden auf das Wasser wirken. Danach können Sie dieses Wasser trinken und die Karaffe wieder auffüllen.Das mit Magnesit, Jaspis und Bergkrystall energe-tisierte Wasser wirkt entwässernd und entschla-ckend auf den Körper. Bei längerer Anwendung (2 bis 3 Mal täglich ein Glas voll) können auch Fettpolster abgebaut werden. Hier haben wir von mehreren Kunden eine sehr positive Rückmeldung erhalten. Nach kurzer Zeit werden Sie sich deutlich besser fühlen und von Darm- und Bauchschmer-zen sowie Druck- und Blähgefühl befreit sein. Die drei Edelsteine Magnesit, Jaspis und Berg-krystall sollten monatlich in Hämatit entladen werden. Danach den Magnesit und den Jaspis in Bergkrystall-Trommelsteinen wieder aufladen. Sie können zur energetischen Reinigung die drei Edel-steine mit natürlichem Kristall-Salz abreiben. Die drei Edelstein-Sorten sollten nach der Salzreinigung mit klarem Wasser abgespült werden. Danach sind diese wieder „frisch“ und können wie vorher be-schrieben benutzt werden.Kraft der Edelsteine Berlin e.V. • Klaus LenzWegerichstr. 7 • 12357 Berlin Tel.: 72 04 58 93 • Mo - Sa 10 - 18 Uhr

Das Casa Reha Seniorenpflegeheim „Fontanehof“ Ludwigsfelde stellte sich vorDas neue Casa Reha Seniorenpflege-heim „Fontanehof“ lud alle ein, einen Blick hinter den Bauzaun zu werfen. Am 28. Juli 2012, von 14 bis 17 Uhr, stellte sich das Haus und die künftige Heimleiterin, Ines Grimm-Hübner, in Ludwigsfelde, Potsdamer Str. 64, der Öffentlichkeit mit einem höchst infor-mativen und unterhaltsamen Programm vor. Für die zahlreichen Besucher gab es viel Interessantes zu sehen.Die Besucher konnten ein Muster-zimmer besichtigen und sich davon überzeugen, wie angenehm und per-sönlich die Wohnsituation gestaltet

werden kann. Der „Fontanehof“ bietet die Möglichkeit, die hellen Zimmer individuell einzurichten, sodass sich die Bewohnerin oder der Bewohner schnell zu Hause fühlt. Es kann aber auch die Standardmöblierung beibehalten und mit eigenen Ein-richtungsgegenständen ergänzt werden. Für Pflegekräfte und andere Berufsgruppen gab es eine Job-Börse, bei der sich Casa Reha als Arbeitgeber vorstellte. Casa Reha wird ab Herbst 2012 die neue Senioreneinrichtung in Ludwigs-felde betreiben. Der „Fontanehof“ bietet mit 121 Einzel- und 13 Doppel-zimmern 147 Bewohnern komfortablen Platz, Versorgung und Betreuung. Das Haus wird auf alle Pflegestufen einge-stellt sein. Das bedeutet, dass auch Menschen mit schwerster Pflegebe-dürftigkeit und Menschen mit Demenz dank eines individuell zugeschnittenen Therapieangebots liebevoll versorgt werden können.

Ein weiteres Plus des „Fontanehofs“ ist die gute Lage. Zentral in der Stadt haben die künftigen Bewohner nur kurze Wege für ihre Besorgungen, und Besucher können bequem nach ihren Einkäufen die Angehörigen be-suchen.Die Casa Reha Unternehmensgruppe zählt mit heute 60 Einrichtungen zu den führenden privaten Trägern von Senio-renpflegeheimen in Deutschland.Weitere Informationen unter www.casa-reha.de

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TeilderhistorischenAltstadtvonJüterbogJohanniter-SeniorenzentrumfeierteFünfjähriges

Wer im gemütlichen Jüterbog lebt, hat ohnehin ein Glückslos gezogen. Die knapp 13 000 Ein-wohner zählende Stadt an der Nuthe ist ein historisches Kleinod im Fläming, das nicht nur mehrere Klöster, sondern auch moderne Einkaufs- und freundliche Aus-gehmöglichkeiten bietet. Wer aber in Jüterbog die Pflege des Johan-niter-Seniorenzentrums genießen kann, ist besonders privilegiert. Mitten im historischen Zentrum, am Planeberg 10–14, haben die Johanniter eine gepflegte Heimat für Senioren geschaffen. In einer Feierstunde blickten die Verant-wortlichen einschließlich Bürger-meister und weiteren Ehrengästen auf die erfolgreiche Arbeit der vergangenen fünf Jahre zurück.Religiöse und geistige Werte und Gottes Wort prägen die Arbeit

im Johanniter-Seniorenzentrum. Aber gleichzeitig sind es die all-täglichen irdischen Dinge, auf die sich ältere Menschen in dieser Jüterboger Gemeinschaft verlas-sen können: Dazu gehören unter zahlreichen anderen Annehm-lichkeiten ein großer Garten im gepflegten Innenhof, geräumige Pflegeplätze mit Terrasse, Bad, Telefon, TV-Anschluss und Ruf-anlage, Gemeinschaftsräume mit offenen Wohnküchen, Ergo- und Physiotherapie, kulturelle Ver-anstaltungen, Apothekendienst, Friseur und Fußpflege, sowie freundliche und gut ausgebildete Pflegekräfte, alles nach moderns-ten Vorgaben des Kuratoriums Deutscher Altenpflege. Am bes-ten Sie überzeugen sich einmal selbst von dieser außergewöhn-lichen Atmosphäre.

Kontakt:Johanniter-Seniorenzentrum JüterbogPlaneberg 10–1414913 Jüterbog Tel. 03372/44391 199Im Internet: www.johanniter-Jueterbog.de

Würdige Feierstunde im Abtshof: Jüterboger Johanniter blicken auf fünf erfolgreiche Jahre im Seniorenzentrum.

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Ist Ihr Gehör durch Lärm geschädigt?Immer mehr Menschen verschie-denster Berufsgruppen stellen fest, dass ihr Gehör früher durch Lärm geschädigt wurde - denn die Auswir-kung der Lärmbelastung zeigt sich oft erst nach zwanzig oder dreißig Jahren.Die meisten Betrof fenen haben jedoch keine klassische Schwerhö-rigkeit – denn sie hören soweit noch gut, verstehen jedoch oft schlecht.Wissenschaftler haben durch mik-roskopische Aufnahmen der “Hör-schnecke” erkannt, warum dieses Phänomen auftritt (siehe Grafik).Durch Lärm werden insbesondere die Haarzellen am Anfang der Schne-cke zerstört, die normalerweise dort die hohen Töne wahrnehmen.Die Folge ist somit auch ein Verlust des Hörvermögens bei den hohen Tönen. Die-ser Hochtonhörverlust bewirkt, dass gespro-chene Sprache undeut-lich dumpf klingt und Konsonanten wie s, f, t, k, p, h und g nicht mehr eindeutig verstanden bzw. häufig verwechselt werden.Insbesondere in akustisch schwieri-

gen Alltagssituationen mit vielen Hintergrundgeräuschen wird das Sprachverstehen erheblich beeinträchtigt.Das Dilemma: Wer einen solchen Hochtonhörverlust hat, empfindet sich oft keineswegs als schwerhörig. Tiefe Töne werden problemlos gehört, die Schwierigkeiten beim Verstehen häufig mit der undeutlichen Aussprache

des Gesprächspartners erklärt. Doch über kurz oder lang belasten die Verständigungs-schwierigkeiten das Zusammenleben in der Familie, erschweren die Kommunikation mit Freunden und im Beruf.Die Audiologen von Hörgeräte Sager suchen für eine spezielle Höranalyse nun betroffene Personen mit einer bereits festgestellten

oder selbst vermuteten Lärmschädigung (ein- oder beidohrig). Zu Beginn der Analyse erfolgt eine beson-dere Gehörmessung. In einer “in-situ-Audiometrie”

können mögliche Lärm-Verluste direkt im Gehörgang des Patienten gemessen werden. Sofern Innenohr-Schädigungen vorliegen, analysiert eine Software den Unterschied zum normalen Gehör.Diese Werte werden von einem Hörakustiker in den Hörchip eines Hochtonverstärkers übertragen, welcher für Betroffene wieder klares Verstehen ermöglichen soll – ohne am Ohr aufzufallen. Ein solches Sys-tem vom Dänischen HerstellerWidex namens “Passion” kann z.B. auch hohe Töne bis über 10 Kilo-Herz klar wiedergeben, tiefe Töne und stören-de Geräusche werden durch spezielle Software im Gerät ausgefiltert.So kann klares Sprachverstehen in Gesellschaft, in der Familie und beim Fernsehen erreicht werden ohne alles lauter zu hören oder ein herkömmliches Hörgerät zu tragen. Für interessierte Betroffene ist diese Hör-Analyse und der anschließende Test der Systeme kostenfrei und als Information zu Behandlungsmög-lichkeiten gedacht. Bereits vorliegen-deärztliche Verordnungen können berücksichtigt werden.Um Anmeldung wird gebeten.

Hörzelle im DetailDie Elektromikroskop-Auf-nahme zeigt hier ein intaktes Bündel Haarzellen.

Dieses Bündel Haarzellen wurde durch ständige Lärmbelastung umgeknickt (ähnliches kann auch bei Hörsturz oder magelnder Durchblutung geschehen).Fotos: Dr. A. Kiotschev, HNO-Klinik

der Universität Tübingen

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Das Kreiserntefest ist zu einer guten Tra-dition in unserem Landkreis geworden. Mit besonderer Freude hat die Stadt Zossen und ihr Ortsteil Glienick die Ausrichtung des Festes übernommen, um somit die-se Tradition fortzuführen. Es erwartet Sie an diesem Festtag ein interessantes und vielseitiges Programm, das von Landwirt-schaftsbetrieben, Vereinen und vielen en-gagierten Bürgerinnen und Bürgern der Region gestaltet wird. Das ganze Dorf wird sich zu einem Erlebnismarkt gestalten, der mit einem bunten Programm und kulinari-schen Angeboten zum Verweilen einlädt. Wir freuen uns, dass einige Glienicker ihre Tore öffnen und Einblicke in ihre Höfe ge-ben werden, wo weitere Überraschungen auf die Gäste warten.Der Kreisbauernverband, der Landkreis Teltow-Fläming, die Stadt Zossen und ins-besondere der Ortsteil Glienick laden Sie recht herzlich ein.

Ansprechpartner für organisatorischeAngelegenheitenist:

Stadt Zossen - Abt. WirtschaftsförderungMarktplatz 20 in 15806 ZossenTel.: 03377 / 30 40 511Fax: 0331 / 27 54 86 954E-Mail: [email protected]

am22.September2012ab11Uhr

LandkreisTeltow-Fläming

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Las Vegas hautnah bei „Stars in Concert“

W as ursprünglich nur vier Monate dauern sollte, ist inzwischen seit 15 Jahren und mit vier Millionen Besuchern fester Bestandteil im Berliner Kultur-

programm: „Stars in Concert“. Diese Live-Show bringt die weltbesten Doppelgänger berühmter Musiker auf die Bühne des Estrel Festival Centers. Wenn Bette Midler leibhaftig vor dem Publikum steht und Joe Cockers unverkennbare

Stimme ertönt, bekommt man Gänsehaut. Schließlich sind die Künstler nicht nur optisch, sondern auch stimmlich von den Originalen kaum zu unterscheiden. Begleitet werden die Stars in der Show von einer Live-Band und bieten in den zwei Stunden ein Showprogramm der Extraklasse. Ab dem 1. August erwarten Sie bei „A Tribute to ABBA & Boney M.“ glitzernde Discokugeln und ausgelassene Par-tystimmung – mit einem Wort „70er-Jahre-Feeling pur!“Richtig in Feierlaune geht es dann im Geburtstagsmonat September weiter. Die erfolgreiche Las Vegas Live-Show „Stars in Concert“ feiert ihren 15. Jahrestag! Feiern Sie im Estrel mit den Stars. Es erwarten Sie 15 exklusive Preise und noch bis zum 1. September erhält jeder Besucher im Estrel Festival Center die Möglichkeit, an unserer Verlosung teilzunehmen. Hauptpreis: Eine Reise für zwei Personen nach Las Vegas!

Fragen Sie nach unserem exklusiven Senioren-Jubiläums-Rabatt unter der Ticket-Hotline: 030 6831 6831.Reguläre Ticket-Preise: 20 bis 48,50 Euro zzgl. VVK- und Ticket-Gebühr.www.stars-in-concert.de

EstrelFestivalCenterSonnenallee 22512057Berlin

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GewinnspielDer Veranstalter verlost 3 x 2 Gutscheine für „Stars in Concert“ im ESTREL BERLIN.Dafür beantworten Sie bitte folgende Fragen:

1. Wie viele Hotelbetten hat das Hotel ESTREL?2. Über welchen Verlag erscheint das Seniorenmagazin TF?

Ihre Antworten schicken Sie bitte bis zum 31.8.2012 an folgende Adresse:ELRO Verlagsgesellschaft mbH, Schlossstraße 2/Hofseite 15711 Königs Wusterhausen oder mailen Sie an [email protected]. Viel Glück!

Die Gewinner werden ausgelost, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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4/2012 TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN 4/2012

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4/2012 TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN

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5TageKnastfür 1,00€Stromklau

AktuelleGerichtsfälle

Wegen nicht bezahlter Stromrechnungen ist einem 69-jährigen Rentner von den Stadtwerken Heidenheim der Strom gesperrt worden. Um nicht stromlos leben zu müssen, ging der Rentner in die Gemeinschafts-waschküche der Wohnanlage und zapfte Strom ab. Die Sache flog auf und der Stromdieb erhielt einen Strafbefehl über eine Geldstrafe von 150,00 €. Gegen den Strafbefehl legte der Rentner Einspruch ein und argumentierte, dass der von der Staatsanwaltschaft angesetzte Schaden für Stromklau in Höhe von 11,00 € zu hoch angesetzt wäre. Es sei nur ein Schaden in Höhe von ca. 1,00 € entstanden. Diesem folgte das Amtsgericht Heidenheim, verurteilte den Beklagten dann aber immer noch wegen Entziehung elektri-scher Energie zu 5 Tagessätzen à 10,00 €. Da der Verurteilte die 50,00 € nicht zahlen wolle, werde er die Strafe lieber in Form von 5 Tagen Knast absitzen. Eines dürfte ihn da freuen: Üblicherweise ist im Ge-fängnis der Strom für Häftlinge kostenfrei.

Der Fall wurde Ihnen mitgeteilt von Rechtsanwalt Robert Kaiser.

AltanschließerbeiträgeauchfürDatschengrundstücke

entscheiden hatte. Die entsprechen-den Bescheide waren deshalb rechtswidrig (vgl. Urteil OVerwG Ber-lin-Brandenburg v. 18.04.2012, Az.: OVG 9 B 62.11).

Als Vollgeschosse gelten dabei alle oberirdischen Ge-schosse, deren Grundfläche über mindestens zwei Drittel eine Höhe von 2,30 m haben.

Die Eigentümer von Wochenendgrundstücken sollten auf jeden Fall ihren Bescheid gründlich prüfen und ggf. Widerspruch bzw. Klage einreichen.

Thomas Will, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Kanzlei Sobczak & Partner in Zossen

Auch Grundstückseigentümer von Gartengrundstü-cken müssen so genannte Altanschließerbeiträge zahlen, wenn diese Grundstücke bereits vor 1990 was-ser- oder sogar abwasserseitig erschlossen gewesen sind. Damit sorgt die geforderte beitragsrechtliche Gleichbehandlung von neu und alt angeschlossenen Grundstücken für Zündstoff. Bei der Beitragserhe-bung wird für die grundstücksbezogene Vorteilsbe-messung eine rechnerisch gewichtende Kombination der Grundstücksflächen mit der Anzahl der Vollge-schosse mit Hilfe von Faktoren geregelt. Diesen kom-binierten Vollgeschossmaßstab sehen die meisten Satzungen der Zweckverbände vor. Was die Satzun-gen meist jedoch nicht vorsehen, ist die Bestimmung eines Faktors für Grundstücke, auf denen zwar kei-ne vollgeschossigen Gebäude errichtet werden dür-fen, die jedoch gleichwohl baulich nutzbar sind wie viele Datschengrundstücke, die mit meist niedrigen Wochenendgebäuden bebaut sind. Diese Datschen-grundstücke werden dann jedoch von den Zweckver-bänden meist mit einem Vollgeschoss für die gesamte Grundstücksfläche veranlagt. Diese Veranlagung fin-det jedoch in den jeweiligen Satzungen keine Grund-lage. So war dies auch in einem Fall, den nunmehr das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zu

Rechtsanwalt Thomas Will

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN 4/2012

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Seniorenmagazine – Abo – BestellscheinLiebe Leserinnen und Leser,auf vielfachen Wunsch sind unsere Seniorenmagazine auch im Abonnement erhältlich. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,- E pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll.

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V e r a n s t a l t u n g e nGroßbeeren

23. – 26. August 199. SiegesfestRund um den Gedenkturm23. August / 20 Uhr Fackel- und Lampionumzug mit anschließendem Rummel auf der Festwiese 24. August / ab 15 UhrAbmarsch der historischen Truppen in Heinersdorf 25. August / ab 14 UhrVorführungen historischer Truppen am Windmühlen-berg, abends Großes Höhenfeuerwerk 26. August / ab 10 UhrBiwak, Abschlussappell, Friedensandacht in der Schinkelkirche (18 Uhr) 25. August / 19 UhrLaila, Laila (Nacht)Am Abend des Siegesfestes besteht wieder die Gele-genheit in unserer Schinkelkirche zur Ruhe zu kommen und einem besonderen Musikprogramm zu lauschen. Schinkelkirche Eintritt frei - um eine Spende wird gebeten

26. August / 16 UhrZauberklänge des Barock: La RisonanzaSusanne Catenhusen - CembaloMarkus Catenhusen – BarockviolineDorfkirche - KleinbeerenEintritt frei - um eine Spende wird gebeten

8. September / 16 UhrBenefiz-KonzertEin Kammerorchester, bestehend aus dem Bläseren-semble Quint-Ton und Streichinstrumenten spielt untern anderem Werke von Johann Nepomuk Hummel und Luise Farranc. Wir sammeln Spenden für die Sanierung der historischen Schuke-Orgel.Schinkelkirche; Eintritt frei

22. September / 19 UhrMusik liegt in der Luft40 Jahre Gemischter Chor GroßbeerenEine Zeitreise mit Liedern, Bildern und Anekdoten aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des ChorsModeration: Manfred MichaelGemeindesaal

Ludwigsfelde 18. August / ab 14 Uhr Dorffest Gröben Mit den Nieplitztaler MusikantenLos geht es mit dem begehrten Kaffee- und Ku-chenverkauf um 14 Uhr.

25. August Dorffest in Siethen

25. August Dorffest Löwenbruch

1. September Dorffest Groß Schulzendorf

5. September / 15 Uhr KaffeeklatschGemütlicher Tanznachmittag bei Kaffee, Kuchen und wechselndem Rahmenprogramm nicht nur für Senio-ren. Einlass: 14Uhr, Beginn: 15Uhr, Eintritt: 5 €

7. + 8. September Brückenfest unter der AutobahnbrückeToleranz und Weltmusik im Herzen der Stadt. Das Brückenfest ist ein Höhepunkt im Leben der Stadt

und bereits Tradition. In diesem Jahr feiert es sein 10jähriges Bestehen. Das Open Air Festival setzt mit seinen vielen internationalen Künstlern auf integrative und europäische Ausstrahlung, die weit über die Stadt-grenzen hinausgeht.

3. Oktober / 12 – 18 Uhr Historisches Familien- und Glockenfest300 Jahre Alter Fritz - in diesem Zeichen steht auch das diesjährige Glockenfest. Am „Alten Krug“ wird das historische Zentrum der Stadt belebt. Den Besucher erwarten ein historischer Markt mit alter Schmie-dekunst, traditionellem Backwerk und dem Berliner Partyorchester.

Trebbin 25. August / ab 14 Uhr Altstadtfest An der Lindenstraße, Fischerstraße, Röllerstraße Ab 14 Uhr / Offene HöfeBier-und Brauereimuseum, Karibische Drinks und Ba-den im Pool, Pony-Reiten, Schaufrisieren und Kulinari-sches wie Suppen und Salate, Pannekoeken, Eis, Kaffee und Kuchen, Weinverkostung, Feinstes vom Grill

Ab 15 Uhr / Tagesprogramm Bühne Ecke RöllerstraßeLocker vom Hocker-Quintett, Deutschsprachige Musik aus Ost und West; Frank Hollmann am Flügel; Symphonic Pop Voices; Comedy mit „Erna“; Tanz Workshop: Erarbeitung von „Thriller“- Anmeldung unter 033731/700011; Quiz mit Fragen über Kultiges aus der DDR

Ab 19 Uhr / AbendprogrammBetties -Swing-Musik im Stil der 30er und 40er Jahre; Kurrat Show Dance Company; Dance Music mit Solisten der Symphonic Pop Voices; Diskothek

Ab 21 Uhr / Lagerfeuer Die Symphonic Pop Voices laden zum gemeinsamen Singen am Lagerfeuer ein; Aufführung des Tanzes „Thriller“ (gegen 22.00 Uhr)Eintritt: 2,50 €, für Kinder unter 12 Jahren freier EintrittAbendveranstaltung im Zelt: 7,50 € im VVK (Wegen der geringen Platzkapazität sichern Sie sich Ihre Plätze schon jetzt unter: 033731/700011)

26. August / 15 Uhr Ein lyrischer Nachmittag Mit Musik und der Familie Radoy, Trebbiner Posaunen-chor unter Leitung von Frau Fiedler,anschließend KaffeetafelKirche Märkisch Wilmersdorf

1. September / 17 Uhr Musikalische Raritäten Für Flöte, Horn und OrgelWerke von Telemann, Händel, Bach, Näther u. a.Evangelische Kirche, Blankensee

6. September / 15 Uhr Die Ü 60 Party Tanztee im Clauert Haus

7. September / 18 Uhr Ausstellungseröffnung Chinesische MalereienVon Siegfried StarkAnschließend Sonderausstellung bis 31. Oktober Blankensee, Bauernmuseum 9. September / 10 – 17 UhrTag des offenen DenkmalsIn Trebbin sind die Kirche St. Marien und das Burgge-lände in der Luckenwalder Straße zu besichtigen.

13. September / 19 Uhr Informationsveranstaltung zur PatientenverfügungKulturscheune Thyrow

16. September / 12 – 18 Uhr Museumsfest Bauernmuseum BlankenseeMit Taubenauflassung, traditionellem Handwerk, Blas-kapelle, Theateraufführungund regionalen kulinarischen Angeboten

20. September / 19:30 Uhr Graceland - Tribute to Simon & GarfunkelThomas Wacker und Thorsten Gary präsentieren die erfolgreichen Songs des wohl erfolgreichsten Folk-Rock-Duos aller Zeiten.Eintritt: VVK 12,- €, Abendkasse 14,- €Clauert Haus Trebbin

2. Oktober / 19 Uhr Traditioneller FackelumzugAm Vorabend zum „Tag der Deutschen Einheit“.Ende des Umzuges ist der Schützenplatz in TrebbinStart: Trebbin-Marktplatz

6. Oktober / 17 – 19 Uhr Brunftwanderung im Wildgehege Glauer TalNaturParkZentrum am WildgehegeTeilnehmerbeitrag: 3,00 €/PersonInfo und Anmeldung: (03 37 31) 70 04 60

13. Oktober / 17 Uhr Friedrich und Freunde – Musik zum FriedrichjubiläumWerke von Marcello, Friedrich II., Bach, Näther u. a.Hannes Immelmann - Flöte, Daniel Trumball - CembaloEvangelische Kirche, Blankensee

14. Oktober / 15 Uhr Kirchenmusik Mit dem Bläserquartett unter Leitung von Herrn David Bergemann,mit Lesung Stephan Michalsky, Kaffee und KuchenEvangelische Kirche, Märkisch Wilmersdorf

Luckenwalde 4.September / 19.30 Uhr TschickVon Wolfgang Herrndorf Gastspiel des Hans-Otto-Theaters Potsdam im Rahmen der Aktion „Luckenwalde liest“Stadttheater Luckenwalde

22. September / 20 Uhr Theaterfest 2012 Das Preußische Kammerorchester präsentiert bekannte und unbekannte Filmmusiken. Im Theaterkeller spielt danach das Rumpelkammer-orchester.Stadttheater Luckenwalde

23. Oktober / 19 Uhr De Säk`sche LoreleiMusikalisches Lene-Voigt-ProgrammStadttheater Luckenwalde

Veranstaltungen im „Haus Sonnenschein“ 22. August / 15 Uhr Seniorenkreis Eisenbahner (Sommerfest) 27. August / 10 Uhr AG Barrierefrei „Runder Tisch“ Mit Herrn Baaske27. August / 14 Uhr SHG Parkinson 30. August / 15 Uhr SHG Muskel

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN 4/2012

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AuflösungausNr.3/2012

Jüterbog 25. August / 18 Uhr Sommermusiken Abschlussveranstaltung Klosterkirche, Kloster Zinna

25. August /15 Uhr MusikerviertelfestHaydnstraße/Brücke

25.-26. August / Dorf-und SchützenfestFröhden

1. September / 18 Uhr Lange Nacht Kloster Zinna

8. September / 14 Uhr Jüterboger Fürstentag 8. September / 17 Uhr Der Müller von SanssouciTheaterstück Alte Försterei, Kloster Zinna

28.-30. September Oktoberfest Marktplatz

29. September Backofenfest Markendorf

Veranstaltungen im Mönchenkloster 2. – 30. September Sonderausstellung Bach und Bibel 2. September / 14 UhrEröffnung und Einführung in das Thema. Führung durch die Ausstellung mit Thea Münch, Musikwis-senschaftlerin Konzert „Der Himmel lacht, die Erde jubilieret“15. September / 15 UhrFührung durch die Ausstellung mit Thea Münch, Musikwissenschaftlerin17 Uhr / Konzert und Lesung „Der Himmel lacht – die Erde jubilieret“ Bach und die Reformation lobten…“ - 500 Jahre Kirchenmusik im Jüterboger Land22. September / 17 Uhr, Die den Hirten lobten…- 500 Jahre Kirchenmusik im Jüterboger Land Vortrag von Hans Jochem Göbel 8. September / 19 – 23 UhrLange Nacht im MönchenklosterMusik mit dem Ensemble „Pasarim“Pardal Freudental, Gesang+Gitarre, Abrão Dutra, Gesang+Percussion und Johannes Walter, Flöte interpretieren die in Brasilien geliebte MÚSICA PO-PULAR BRASILEIRA. 20 Uhr / LesungGestaltet durch die Mitarbeiterinnen der Stadtbib-liothek22 Uhr / Taschenlampenführung durch das ehrwürdige Jüterboger MönchenklosterAb 14 Uhr / HstorischesFest „Jüterboger Fürstentage“ n der Altstadt Kerzen erleuchten die Straßen der Stadt. 9. September / 13 UhrTag des offenen DenkmalsFührung über den Dachstuhl des Mönchenklos-ters durch das Architektenbüro Handke & Noack 15. September / 17 UhrKammerkonzertDer Himmel lacht, die Erde jubilieretBach und die Reformation – Musik und LesungTexte: Kea MünchVVK 9 EUR AK 12 EUR

21. September / 19.30 UhrDie Provence des LavendelsDia-Show Es ist das Anliegen von Martina und Guus Reinartz, das Zusammenspiel der Elemente in dieser fesselnden Landschaft zu belichten und so mehr oder weniger abstrakte Zeichnungen in ihrem innigen Spiel von Linien, Farben und Flächen wiederzugeben. VVK 7,50 AK 8,50 EUR 22. September / 17 UhrDen die Hirten lobten...500 Jahre Kirchenmusik im Jüterboger LandVortrag von Hans-Jochem Göbel

Rangsdorf 25. August / 19 Uhr Die schöne MüllerinReinaldo Dopp, Tenor und Beate Peßler, Gitarre, präsentieren zur kulturellen Wieder-Eröffnung des Festsaals im Gutshaus „Salve“ den Liederzyklus von Franz Schubert. Vorab um 18.30 Uhr erläutert Ronald Paris seine Deckenmalerei im Festsaal, die im Zuge der Renovierung des Gutshauses ebenfalls restauriert wurde. Gutshaus „Salve“, Groß Machnow, Dorfstraße Eintritt: 8,00 Euro, Kinder 4,00 Euro

26. August / 15 Uhr SPURENSUCHE Eröffnung der Ausstellung mit Fotografien von vier Absolventen des Lette Vereins, Johannes Berger, Janik Gensheimer, Philip Gunkel und Lena Siebert. EINEARTGALERIE , Seebadallee 50

1.+2. September Rangsdorfer Sommerfest Spiel und Spaß für die ganze FamilieBei Einbruch der Dunkelheit wird es anlässlich des 12. Geburtstags des Seebad Casinos am 1. Septem-ber ein spektakuläres Höhenfeuerwerk geben.Strandbad Rangsdorf

8. September / 19 Uhr HerbstDen Abschluss des Rangsdorfer Kultursommers 2012 gestaltet ein Ensemble mit Musik und Herbst-gedichtenKulturscheune, Seebadallee 53 Eintritt: 5,00 Euro

9. September / 17 Uhr Höfische Musik zur Zeit Friedrich des GroßenKammerkonzert in der Rotunde der Kapelle auf dem Rangsdorfer Waldfriedhof mit der wunderbaren Akustik. Werke von Philipp Telemann, Johann J. Quantz und Johann Christian Bach, gespielt vom Kammermusik-Ensemble der evangelischen Kirchen-gemeinde unter der Leitung von Monika Kosmetsch-ke. Zum ‚Tag des offen Denkmals‘ ist die Waldkapelle ab 11 Uhr geöffnet. Im Untergeschoss der Kapelle ist die Ausstellung zur 100jährigen Geschichte des Friedhofs und zur Entstehungsgeschichte der Kapelle zu sehen. Evangelischer Waldfriedhof, Clara-Zetkin-StraßeEintritt frei - Spenden erbeten. 14. September / 19 Uhr (PREMIERE) 15. September / 19 Uhr 16. September / 17 Uhr TOD AUF RATEN Theaterproduktion der Rangsdorfer Theatergruppe Buntspecht zu ihrem 10.Geburtstag. Text und Regie: Eike MewesGutshaus „Salve“, Groß Machnow, Dorfstraße Eintritt: 8,00 Euro / Schüler + Studenten 4,00 Euro

Blankenfelde-Mahlow 4. September / 10 Uhr Digitale Fotos selbst gestaltenKursleiter Klaus Hubert von der Ortsgruppe der Volks-solidarität Mahlow e.V. gibt Hinweise und Tipps für die Fotobearbeitung am Computer. Von Senior zu Senior.Haus der BegegnungHeinrich-Heine-Straße 3-5Mahlow

7. September / 14 Uhr Handarbeit und KaffeeklatschSie beschäftigen sich mit Ihrer Lieblings-Handarbeit oder lernen etwas Neues. Ruht Fleischer von der Ortsgruppe der Volkssolidarität Mahlow e.V. sorgt für Kaffee und Kuchen. Jeden Freitag !!!Haus der BegegnungHeinrich-Heine-Straße 3-5Mahlow

11. September / 17 Uhr AngehörigenseminareIn Kooperation mit der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. bietet der Häusliche Pflegedienst der VS-Bürgerhilfe gGmbH ab 11.September jeweils dienstags von 17-19 Uhr Informationen für Angehörige von Menschen mit Demenz aus Blankenfelde-Mahlow, Großbeeren und Umgebung an. Es ist möglich, dass Ihr an Demenz erkrankter Angehöriger während der Treffen betreut wird. Anmeldung an: Anette Berndt, Häuslicher Pflegedienst der VS- Bürgerhilfe, Karl- Liebknecht- Str. 19a-d, Blankenfelde, T. 03379.375404, Fax 03379. 375413, Email:[email protected] der BegegnungHeinrich-Heine-Straße 3-5Mahlow

23. September / 15.30 Uhr HerbstkonzertFrauenchor Mahlow 1951 e.V.Vereinshaus Mahlow, Heinrich-Heine-Str. 3-5

24. September / ab 14 Uhr Dorffest Dahlewitz Festwiese am Bürgerhaus (Gleich neben dem Bahnhofes)

12. Oktober / 19.30 Uhr Klaviermusik des ImpressionismusKlaviermusik des Impressionismus Musik und Lyrik um 1900; Konstanze John, Klavier; Helga Teßmann, Wort„Alte Aula“, Blankenfelde

Zossen Der Sängerkreis Zossen im Brandenburgischen Chor-verband e.V. feiert am 16. September sein „Fest des Liedes“ und begeht damit zugleich sein 20-jähriges Jubiläum. Die Veranstaltung findet von 11 bis 16 Uhr auf Schloss Diedersdorf statt. Der Eintritt ist frei. Es singen Chöre aus Berlin und Brandenburg.

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Freundschaft ist nicht nur ein köstliches Geschenk, sondern auch eine dauernde Aufgabe.

Ernst Zacharias

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