Seniorenzeitung Teltow und Fläming 04/2010

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Ausgabe 4/2010 Teltow und Fläming Seniorenzeitung für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming 5. Jahrgang Ihr persönliches Exemplar in Erinnerung an die siegreiche Schlacht vom 23. August 1813 gegen die napoleonischen Truppen (26. – 29. August 2010) 197. Siegesfest Großbeeren

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming

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Ausgabe

4/2010

Teltow und FlämingSeniorenzeitung

für die Städte und Gemeindendes Landkreises Teltow-Fläming 5. Jahrgang

Ihr persönliches

Exemplar

in Erinnerung an die siegreiche Schlacht vom 23. August 1813 gegen die napoleonischen Truppen (26. – 29. August 2010)

197. Siegesfest Großbeeren

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Herzlich Willkommen im Internet:

www.elro-seniorenzeitungen.de

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Ging es Ihnen auch schon einmal so? Sie leben seit Jahren in einer Straße und plötzlich fragt Sie einer, der erst sieben Jahre ist, warum denn alle Lampen grün sind, nur die eine dahinten ist silbern!? Ist sie das? Ist mir überhaupt noch nie aufge-fallen. Ich habe 16 Jahre lang nur wenige Meter entfernt von jenem Tunnel in Duis-burg gewohnt, an dem vor wenigen Tagen 21 junge Menschen zu Tode gequetscht wurden. Die meisten an einer kleinen Treppe, über die sie hatten fliehen wollen. Eine Treppe? Wie oft bin ich durch diesen Tunnel gefahren, manchmal mehrmals täglich, oft mit dem Fahrrad. Nie habe ich wahrgenommen, dass dort an einer der Tunnelaußenseiten eine kleine Treppe war. Ansonsten kenne ich den Tunnel gut. Ich habe ihn nie gemocht. Rund und glatt und nichts zum Festhalten. Vier Autospu-ren, zwei Radwege, zwei ordentliche Fuß-wege in einer Röhre mit lang gezogenem lautem Hall. Sehr breit also und darum viel niedriger vom Gefühl als in der Realität. Da willst du schnell wieder raus, wenn du alleine bist. In einer kleinen Gruppe macht es vielleicht Spaß, gemeinsam „Echo“ zu rufen oder „Wesel“. Aber die jungen Leute im Anmarsch zur Loveparade waren keine kleine Gruppe. Sie waren zu Hunderten, wahrscheinlich Tausenden eingepfercht. Sie kamen nicht vorwärts und nicht mehr zurück – und der Druck von außen wurde immer größer. Ich bekomme Panik schon bei dem Gedanken. Und dann ist da diese schmale Treppe. Ein Nadelöhr, aber auch eine kleine Flucht. Wie tragisch: weil alle dort hin drängen, sterben hier die jungen Australier, Chinesen, Deutschen und Spa-nier. Entschuldigen Sie, wenn ich Sie als Duisburger zu dieser neuen Ausgabe der Seniorenzeitung mit solchen Gedanken begrüße. Sie bewegen mich und vielleicht können Sie das ja verstehen.

Ihr Detlef Schlüpen

Editorial Senioren für Engagement geehrt

Unter dem Motto „Sozial gesi-chert, aktiv leben – für alle Gene-rationen“ sind in diesem Jahr 350 Seniorinnen und Senioren der Einladung des Landkreises und des Kreisseniorenbeirates Teltow-Fläming zur Eröffnung der 17. Brandenburger Seniorenwoche gefolgt, die im festlich hergerichte-ten Saal des Kongresscenters im Hotel „Berliner Ring“ in Dahlewitz stattfand. Aus allen Städten und Gemeinden des Landkreises wa-ren sie nach Blankenfelde-Mahlow gekommen, viele als Gruppen und mit Bussen. Und besonders freute sich Landrat Gie-secke in seiner Eröffnungsrede, dass sich unter den Gästen auch der stellvertreten-de Bürgermeister Dieter Hapel aus dem Berliner Be-zirk Tempelhof/Schöneberg be-fand, mit dem die Senioren aus Teltow-Fläming eine intensive Partnerschaft pflegen. Hapel war in Begleitung des Vorstehers der Bezirksverordneten-Versamm-lung, Rainer Kotecki sowie Mitar-beitern und Mitgliedern aus den Berliner Seniorenräten an den Berliner Ring gekommen. Sieglinde Heppener, Vorsitzende des Landesseniorenrates Bran-denburg lobte in ihrer Festrede den Einsatz der Seniorinnen und Senioren in der Gesellschaft. Sie machte deutlich, wie viel in einer älter werdenden Gesellschaft vom Engagement der Senioren abhän-ge. „Aktiv leben“, sagte sie, „das ist nicht nur eine Herausforderung an die Gesellschaft, dafür den Rahmen und die Möglichkeiten zu schaffen. Aktiv leben, das ist auch die nachdrückliche Aufforderung

an uns Senioren, diese Möglich-keiten konsequent zu nutzen.“ Der neu gewählte Vorsitzende des Kreisseniorenbeirates des Land-kreises Teltow-Fläming, Horst Leder hielt in Dahlewitz seine Jungfernrede und überraschte darin unter anderem Landrat Giesecke mit einem Glückwunsch zu dessen 20-jährigem Dienstju-biläum. Aufgelockert wurden die Reden mit kulturellen Beiträgen von Kindern des Kindergartens „Pusteblume“ und von der Unter-

Ihnen dankte der Landkreis für ihr Engagement Regine Kleinschmidt aus Rangsdorf, Willi Blisse aus Baruth, Monika Zink aus Blankenfelde-Mahlow, Egon Müller aus Jüterbog, Ulrich Krüger und Sonja Hepp-rich aus Luckenwalde, Hans Heldner aus Niedergörsdorf, Waldemar Boche aus Zossen, Karin Holz aus Dahme, Regina Gille aus Nuthe-Urstromtal, Erika Schmiedchen aus Niederer Fläming, Ilse Hampel und Helga Wehlmann aus Am Mellensee, Theresia Laitko aus Ludwigsfelde, Günther Fensch aus Trebbin und Dieter Jungbluth aus Wünsdorf.

haltungskapelle „The Friends“. Im Verlauf der Festveranstaltung wurden 16 ehrenamtlich tätige Se-niorinnen und Senioren aus dem Landkreis für ihre besonderen Leistungen für die Belange älterer Menschen geehrt. 13 von ihnen waren anwesend und nahmen persönlich Dankurkunde, einen Bildband aus dem Landkreis und Blumen entgegen. Einige Bürger-meister aus dem Landkreis, wie Frank Broshog aus Am Mellensee beteiligten sich an der Ehrung und unterstrichen damit die Bedeutung aktiver Seniorenarbeit in ihrer jeweiligen Gemeinde. Als nach Abschluss der Ehrun-gen die Männer der Kapelle „The Friends“ die anwesenden Gäste zum Tanz einluden, blieb die Tanz-fläche keinen Moment leer.

/ Leder / TF

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I m p r e s s u m Die „Teltow und Fläming Seniorenzeitung“ (TF) erscheint sechsmal im Jahr in Zusam-menarbeit mit der Kreisverwaltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat des Land-kreises. Sie wird kostenlos vertrieben.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Fichtestraße1•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de

redaktion: Leiter Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Erika Thiele, Jutta Melzer, Ronald Muldner, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf Donner

Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Hella Bialluch Tel./Fax033762/93244•Mobil0178/8072457

pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Teltow-Fläming Kreisverwaltung AmNuthefließ2•14943Luckenwalde

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufDiskette)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften aus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: 197. siegesfest Großbeeren – in Erinnerung an die siegreiche Schlacht vom23.August1813gegendienapoleonischenTruppen(26.–29.August2010)

Luckenwalder Motive

Wandkalender 2011 erschienen

Der beliebte Wandkalender „Lu-ckenwalde zeigt sich – 2011“ ist in der Touristinformation Lucken-walde und in der Stadtbibliothek erhältlich. Jede der zwölf Monats-seiten enthält die Abbildung eines Luckenwalder Motivs mit kurzen Erläuterungen und Hinweisen auf städtische Veranstaltungen. Die Schutzgebühr beträgt 3 EUR.

zung, des Hausfriedensbruchs, bei Bedrohung und Beleidigungen, Sachbeschädigungen oder vermö-gensrechtlichen Streitigkeiten. Wer sich für das Amt geeignet hält und Interesse an der Wahl zur Schiedsfrau oder zum Schieds-mann hat, kann eine kurze Be-werbung mit Lebenslauf bis zum 31.August bei der Stadt Lucken-walde, Ordnungsamt, Markt 10 einreichen. Telefonische Rückfra-gen sind unter der Telefonnummer 672-332 möglich.

Licht-Blick Die DRK-Wohnstätte für chronisch psychisch kranke Menschen in Rangsdorf erhielt im Juli jetzt zu ihrem 10. Jahrestag einen neuen Namen. „Wir haben unser Haus Licht-Blick genannt“, erklärt die Leiterin der DRK-Einrichtung, Kerstin Frenzel, „weil ein Licht-blick genau das ist, was unsere Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem schwierigen Leben am dringlichsten brauchen“. Seit dem Einzug der ersten Bewohner im Juli 2000 sind ein Wintergarten, ein Pavillon, ein Handwerkerhaus

Die Hobbymaler treffen sich seit nunmehr bereits 15 Jahren, um unter fachkundiger Anleitung zu malen. Die Eröffnung ist am 18. September um 11.00 Uhr bei Musik und Buffet. Geöffnet ist die Ausstellung Donnerstags von 12.00 – 16.00 Uhr und Samstags und Sonntags von 14.00 – 17.00 Uhr. / TF

Der Kalender eignet sich gut als Mitbringsel an Freunde, als Ge-burtstagsgeschenk für Oma oder Opa oder als Schmuck für das eigene Zuhause.

/ Pressestelle Luckenwalde / TF

Schiedsfrau oder Schiedsmann

gesuchtDie Stadt Luckenwalde sucht ab Oktober 2010 für die Besetzung der Schiedsstelle I eine neue Schiedsfrau oder einen neuen Schiedsmann. Zu den Aufgaben gehören Schlichtungsverfahren mit dem Ziel, festgefahrene Konfliktsi-tuationen und verhärtete Fronten durch Verhandlungsgeschick auf-zubrechen und dadurch kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zivilrechtlicher und strafrechtlicher Art zu schlichten. Durch Abschluss eines Vergleiches sollen gerichtliche Auseinander-setzungen vermieden werden. Die Schiedsperson wird in vielfältigen Bereichen tätig, z. B. in Nach-barschaftsstreitigkeiten, bei der Beachtung der Hausordnung, bei Schmerzensgeld und sonstigen Schadensersatzansprüchen, aber auch in Fällen von Körperverlet-

und die Anlage eines Hochbee-tes in Eigenbau entstanden. Mit kulturellen Beiträgen gratulierten die Kinder der DRK-Kita Waldhaus und die Tanzgruppe „New Rulez“ des DRK-Jugendklubs „Joker“.

/ Leder / TF

Reise-Impressionen

In der „Kleinen Galerie“ in Zossen sind vom 18. Sept. – 28. Okt. unter dem Motto „Reiseimpressionen“ Bilder der Malgruppe von Jürgen Melzer aus Dabendorf zu sehen.

120 Jahre Marktplatz in Zossen

Am Sonntag, 12. September ist in Brandenburg wie-der Tag des offenen Denkmals. Aus diesem Anlass lädt ab 10.00 Uhr auch der Heimatverein Zossen in die Museums- und Begegnungsstätte „Alter Krug“ in den Zossener Weinbergen ein mit einer neuen Ausstellung „Der Marktplatz von Zossen“. Ansichts-kartenfotografen haben das veränderte Gesicht des Marktplatzes innerhalb von 120 Jahren dokumentiert. Darüber hinaus gibt es ab 14.30 Uhr Musik im Garten mit Kaffeenachmittag und Schwarzer Küche.

Olympiade Am 4. September findet von 9.00 bis 15.30 Uhr in Jüterbog die 3. Olympiade der DRK-Behindertenhilfe statt. Zehn Mannschaften aus verschiedenen DRK-Einrichtungen treten unter dem Motto „Sport verbin-det“ zum Wettstreit an. Treffpunkt ist der Sportplatz Am Rohrteich.

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Freiwillige vortreten für die LiebeWie und wo Senioren sich und anderen Gutes tun können

Mal Hand aufs Herz? Wie verbrin-gen Sie Ihre Freizeit? Mit Münzen oder Briefmarken sammeln? Laubsägearbeiten oder Rosen züchten? Skat spielen oder Fit-nessstudio? Das sind alles ehren-werte Hobbys, die uns ausfüllen und unser Leben verschönern können. Aber haben Sie schon einmal daran gedacht, noch mehr aus Ihrem Senioren-Leben zu machen? Zum Beispiel anderen Menschen vorlesen? Kranken-haus- oder Gefängnisbesuche? Bei der Seniorenzeitung mitar-beiten? Im Tierschutzverein oder für die Umwelt aktiv sein? Kurz und gut: Anderen Menschen hel-fen und damit diesen Menschen UND sich selbst etwas Gutes tun. Einige zehntausend Berliner und

Vera M. ist 64 Jahre alt und ehemalige Büroangestellte. Seit ihrer Frühpensionierung arbeitet die dreifache Großmutter einmal wöchentlich für zwei Stunden ehrenamtlich als „Lesepatin“ an einer Grundschule. Lesepaten unterstützen schwache Schüle-rinnen und Schüler beim Lesen und Vorlesen. Eine unschätzbare Hilfe mit Langzeitwirkung. Dazu Vera: „Ich weiß, wie es um viele Schulabgänger bestellt ist! Meine ehrenamtliche Arbeit bedeutet für mich zweierlei: Ich helfe den Kindern und damit unserer Ge-sellschaft. Und ich tue mir selbst etwas Gutes. Meine Arbeit macht mich glücklich!“ Weitaus mehr als zwei Stunden pro Woche investiert Liesel K. aus Potsdam in die ehrenamtliche Arbeit. Sie besucht fast täglich ältere und kranke Mitbürger, liest ihnen Geschichten aus Büchern oder Nachrichten aus der Zeitung vor, schreibt auch einmal Behör-denbriefe, plaudert mit ihnen und zeigt den Menschen: „Du bist nicht alleine! Wir kümmern uns gemeinsam!“Gerhard F. war schon immer sportlich und ist es auch noch im 67sten Lebensjahr und nach dem frühen Ableben seiner Frau: Er hilft der Jugend beim Fuß-balltraining und ist auch sonst im Verein der gute Geist. „Am wohlsten fühle ich mich aktiv unter anderen Menschen“, sagt er. „Das ist besser, als alleine auf einer Parkbank oder einsam zu Hause herumzuhocken. Im Verein blühe ich richtig auf!“

Tausend Möglichkeiten

Das Spektrum für ehrenamtliche Freiwillige ist enorm groß. Vielleicht lieben Sie Tiere und könnten in einem Tierschutzverein helfen? Dann gibt es Aktivitäten gegen Rassismus und im Antifaschismus, Kontakte zu Seniorenheimen, Krankenhäusern, Schulen. Einige von uns kümmern sich auch um Gefangene ohne Familie. „Besuche und Gespräche sind das Wichtigs-

te für diese Menschen“, sagt eine Freiwillige. „Und ab und zu mal eine gute Zeitschrift, um diesen verirrten Menschen ein Ziel und eine bessere Zukunft zu wei-sen“. Aber egal, wie und wo Sie sich engagieren: Es sind meistens die vielen kleinen Schritte, die uns im Leben ein Stück weiterbringen, anderen Menschen helfen und uns persönliche Zufriedenheit bringen.

Hundert Adressen

Im gesamten Bereich unserer Seniorenzeitungen finden sich staatliche, halbstaatliche und private Dienste, bei denen Sie sich wegen eines Ehrenam-tes erkundigen können: von der Stadtverwaltung und deren Sozialdienste über das Rote Kreuz, Volksso-lidarität, Arbeiterwohlfahrt, Arbeitersamariterbund, Union Hilfswerk, Caritas, Diakonie, Sportvereine, demokratische Parteien, Stiftungen, Umweltverbän-de, Sozialläden, Essen- und Kleiderausgabestellen, Tierschutz, Schulen. Wenden Sie sich an eine Stelle in Ihrer Nähe. Wer über Internet verfügt, kann mit folgenden Suchbegriffen googeln: „Ehrenamt Berlin Brandenburg“, „Freiwilligendienste Berlin Branden-burg“ oder den Namen Ihrer Stadt oder Gemeinde zusätzlich in die Suchmaschine eingeben. Unser Foto zeigt den Autor Michael

Setz-Kuss im Dezember 2009 bei einer honorarfreien Lesung in einer Seniorenfreizeitstätte. Gelesen wurden „kritische Weihnachtsgeschichten“. Im November und Dezember 2010 sind noch einige wenige Lese-Termine frei. Wenn sich Ihre Freizeitstätte für eine kostenlose Lesung von Weihnachtsgeschichten interessiert, wenden Sie sich bitte schriftlich oder telefonisch bzw. per Email direkt an Michael Setz-Kuss, Lehmusstraße 16, 12524 Berlin, Tel. (030) 532 16 040, Email: [email protected]

AUFRUFWir rufen alle Dienste und sozialen Einrichtun-gen im Verbreitungsgebiet der Seniorenzeitung auf, sich bei uns zu melden. Bitte nennen Sie uns Ihre Kontaktadresse und Ihren Personal-bedarf sowie das eventuelle Arbeitsgebiet. Dann können wir in den nächsten Ausgaben der Seniorenzeitungen gezielt informieren, wo es vielleicht Engpässe und Bedarf an Freiwilligen gibt. Bitte wenden Sie sich an die Redaktionsleitung (Anschrift und Kontakt im Impressum).

Michael Setz-Kuss

Brandenburger engagieren sich freiwillig. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, lesen Sie weiter:

Sich gegenseitig stützen: Besuche bei älteren Nachbarn. Es gibt viele Möglichkeiten für Freiwillige im Ehrenamt.

Foto: E. Bürger

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Gäste bewerten ihr Urlaubsdomizil!

Hotel Restaurant „Tannenhof“ - wo man als Gast gleich Freunde trifft!

Die Region um Bodenmais hat sich in den letzten Jahren als optimales Feri-enzielerwiesen.DaszeigendieständigsteigendenGästezahlen.AusvielenLändern kommen erholungssuchende Besucher in diese noch reine Natur-landschaft.„DortwodieWeltnochinOrdnungist“heißteshierüberall.GrüneWiesen,stilleWälder,rauschendeBächeundsanfteBergesindquasi„WellnessfürKörper,GeistundSeele“.AberzueinemgesundheitsbewusstenAufenthaltgehörtmehr.IcherinnerenurantäglicheBewegungz.B.Wandern.Hat man dabei noch an die richtige, naturbelassene Natur gedacht, so ist ein erholsamer Urlaub fast ga-rantiert. Ein Haus, welches sicher eine gute Küche besitzt die ihre Produkte frisch, bester Qualität und vonheimischenErzeugernbezieht,seidasHotel/Restaurant „Tannenhof“.DiecharmantenGastgeberRenateundManfredHeidel, ursprünglich aus der Berliner Gegendhergezogen (dieser Menschenschlag liebt ja die Bayern), haben sich in Bodenmais längst etab-liert. Das gilt auch für Tochter Ariane, welche diesen reizvollen Betrieb bald übernehmen wird. Inzwischen ist sie aber schon voll enga-

giert.DieHeidel‘skümmernsichsehrumihreGäste.Soistesärzt-licherseits zu begrüßen, dass gerade behinderten Urlaubern bei der Hin- und Abreise geholfen wird. Als Facharzt für Naturheilverfahren und Verfechter gesundheitlicher Lebensweise (Wellness), weiß ich,dass emsige Fürsorge am Urlaubsort einen großen Vorteil darstellt. DieGerichte,welchedie„HeidelFemyli“serviert,sindvielseitig.ChefManfred betont, dass – „Bayerisch-Thüringisch“ – die richtige, gut be-

kömmliche Kombination darstellt. Das mag ichbezeugen!!!Vom „Tannenhof“ aus kann jeder Besucher viel unternehmen. Es ist unmöglich, alle Vorzügedieses so reizenden Domizils aufzuzählen. Mein Rat ist - sich selbst mal nach Boden-mais zu bewegen. Der „Tannenhof“ der gast-gebenden Heidel‘s ist eine gute Adresse im BayerischenWald.WannkannmanSiedorterwarten???Dr. med. Hans-Peter Lagal, Mediziner, Wellnessexperte und Schiffsarzt

Tanzen ist Bewegung nach Musik – und Ausdruck der Lebensfreude

von Michael Kaiser – Tanzlehrer BDT

Schon seit Urzeiten drücken die Menschen ihre Gefühle und Erwartungen wie Freude, Liebe, Trauer, Zuneigung, Hass Aggres-sion in Form von Tänzen aus.Diese Elemente gibt es auch im heutigen Gesellschaftstanz. Neuste Untersuchungen haben aber auch ergeben, dass in der richtigen und schonenden Aus-führung und Anleitung Tanzen gesundheitsfördernd und -erhal-tend ist.

Durch die Bewegung werden folgende positive Eigenschaften erzielt:

• Förderung der Durchblutungund Stoffwechsel

• Gelenkewerdengeschmeidiger• Muskeln und Sehnen werden

gestärkt

Die Wirbelsäule wird durch die Tanzhaltung ge-streckt und stabilisiert, gleichzeitig aber auch beweglicher. Durch die Kombination neue Bewegungen zu erler-nen, durch Wiederholung sich diese zu merken und dies im Körper auszuführen, entstehen im Gehirn neue Verknüpfungen - genannt Synapsen. Das ist die beste Vorbeugung gegen Alzheimer.Gleichzeitig werden Koordination sowie Gleichge-wicht gefördert.

Kurz gesagt: Durch Tanzen wird und bleibt man körperlich und geistig fit!

Aber Gesellschaftstanz heißt auch Geselligkeit. Für die Seele ist wichtig, es muss Spaß ma-chen! Nette Leute kennen lernen, unterhalten, tanzen, in der Pause Kaffee trinken und vielleicht ein Stück Kuchen essen. So kom-men Körper, Geist und Seele zusammen.Diese Möglichkeiten bieten die Verbandstanzschulen mit aus-gebildeten Tanzlehrer/Innen auch für Senioren an.

Tanztreff KaiserDorfstraße 1314979 KleinbeerenTel. 033701 / 35 05 90www.tanztreff-kaiser.de

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Hotel „Tannenhof “Bes. Fam. Heidel – vormals gaststätte Haase zossen – 94249 Bodenmais . Jahnstraße 6

Heilklimatischer Kur- u. wintersportort . Bayerischer wald . Tel.: 09924 310Hompage: www.bodenmais-tannenhof.de . E-mail: info(@bodenmais-tannenhof.de

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Die Bestattungskultur im Wandel der ZeitÜber viele Jahrhunderte haben sich in Deutschland die traditio-nell gewachsenen Bestattungs-gepflogenheiten kaum geändert. In den Zeiten als viele Menschen noch in Großfamilien beisammen waren, in die man hineingeboren wurde und in deren Obhut und Pflege man meist auch starb, hatten die Familienmitglieder we-sentlich mehr Aufgaben bei der Bestattung eines Angehörigen zu übernehmen, als dies heute der Fall ist.Altersheime waren meistens den besser Verdienenden vorbe-halten, Krankenhäuser in erster Linie für Kranke da. Gestorben wurde zu Hause, umgeben von Familienangehörigen. Nachbarn, Freunde und Bekannte kamen, um Abschied zu nehmen oder die Totenwache zu halten.Selbstverständlich wurde der Verstorbene von der Familie gewaschen und angekleidet. Der Schreiner lieferte den Sarg und um alle mit dem Tod zusammen-hängenden Formalitäten hatte man sich selbst zu kümmern. Nur in größeren Städten war man schon weiter. Die Stadt stellte Leichenfrauen, sorgte für die Ab-holung der Toten und städtische Totengräber schaufelten das Grab. Aber auch hier kümmerte sich die Familienangehörige um die Formalitäten. Diese Be-stattungsformen und -bräuche hielten sich durch die Kriegsjahre bis etwa 1950. Danach, als es in Deutschland allgemein wieder aufwärts ging, änderten sich mit zunehmendem Wohlstand auch die Ansprüche der Hinterblie-benen.Von nun an, sollte die möglichst umfassende Übernahme aller mit einem Trauerfall zusammenhän-genden Tätigkeiten, durch eine einzige Institution erfolgen. Da-durch wurde die Schaffung eines Berufes, den es in dieser Form bisher noch nicht gab, erforder-lich. Aus dem Totengräber, dem Schreiner, dem Floristen, dem städtischen Bestattungsdienst entstand ein neuer Berufszweig, der Bestattungsunternehmer. Das Angebot dieser Unterneh-

mer wurde und wird durch zusätzliche Dienstleis-tungen ständig erweitert. Heute sind Bestattungs-unternehmen moderne, nach wirtschaftlichen und unternehmerischen Prinzipien geführte Betriebe. Sie sind entsprechend geschult und nehmen den Hinterbliebenen nahezu alle Tätigkeiten und Gänge ab, die im Zusammenhang mit einem Trauerfall entstehen können.Bezüglich der Einstellung der Menschen im Vorfeld eines Sterbefalles und danach bei der Bestattung, hat sich eine deutliche Änderung besonders in den Städten vollzogen. Während man auf dem Lande bei den Trauerriten und Bestattungsgepflogenhei-ten teilweise noch traditionell vorgeht, hat sich in den Städten und noch mehr in den Großstädten ein starker Wandel in der Bestattungskultur vollzo-gen. Hier drohen die Bestattungsriten zunehmend wegzubrechen. Dies ist nicht nur durch den Verlust

In unserer schnelllebigen Zeit sind nahezu alle Lebensbereiche ständigen Änderungen unter-worfen.Schlagworte wie „modern“, „neu“ oder „in“ prägen die Einstellung der Menschen.Auch deshalb hat sich die Be-stattungskultur gewandelt. Die Menschen sind nicht mehr bereit und können es auch nicht, die meist überteuerten Friedhofsge-bühren zu bezahlen. Mittlerweile gibt es in Deutschland neue, interessante Bestattungsformen. Wer kannte vor ein paar Jahren schon naturnahe Bestattungen wie z.B. Waldbestattungen oder

religiöser Überzeugungen, sondern auch durch die gesellschaftlichen Tendenzen der Vereinsamung und Anonymisierung begründet. Heute sterben heute fast 90% der Menschen in einem Kranken-haus. Immer häufiger werden Schwerkranke noch im letzten Moment ins Krankenhaus gebracht und dort sterben sie oftmals einsam. Es entsteht der Eindruck, als ob die heutige Gesellschaft alle Kraft auf die Verdrängung des Todes verwendet.Die traditionelle Großfamilie gibt es praktisch nicht mehr. Die Familie ist in alle Winde zerstreut – wirleben ja in einer mobilen Gesellschaft – und eine lokale Gemeinschaft wie auf dem Dorf gibt es nicht.Wer kennt schon die Leute in seiner Straße. Meis-tens kennt man nicht einmal die übrigen Bewohner des eigenen Hauses.Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der Beruf, das Einkommen sorgen dafür, dass die Angehörigen, bei einer Bestattung nicht in erster Linie einen standesgemäßen Abschied vom Ver-storbenen anzustreben, sondern eine möglichst kostengünstige Alternative suchen.

Baumbestattungen?Wer sprach über Luftbestattun-gen, Almwiesenbestattungen, Diamantbestattung oder gar Weltraumbestattung?Die Frage bleibt allerdings ob sich die Bestattungskultur zum Besseren gewandelt hat, denn die Hektik unserer Zeit schlägt sich auch im Bestattungswesen nieder.Der berühmte griechische Staats-mann Perikles sagte dazu, bereits 500 Jahre vor Christus:„Ein Volk wird daran gemes-sen, wie es seine Toten be-stattet“.

Informationen zu allen Bestattungsthemen gibt es bei DVB BESTATTUNGS – DIENSTLEISTUNGEN in Zossen oder Ludwigsfelde.

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Wortpuzzle – Volkskrankheit HörproblemeMillionen Europäer sind von Schwerhörigkeit betroffen – wahr-lich eine Volkskrankheit! 19% der deutschen Bevölkerung über 14 Jahre sind hörbeeinträch-tigt: leichtgradig 56,3%, mittel-gradig 35,1%, hochgradig 7,0% und an Taubheit grenzend 1,6%. Nur rund 20% dieser Betroffenen

hinausgehende Kommunikationsmittel.Wahre Wunderwerke der Technik sind sie heute, die modernen Hörgeräte. Und doch dürfen wir nicht erwarten, dass sie das geschaffene Ohr vollständig ersetzen. Wer Hörprobleme hat, sollte Hörgeräte nutzen. Dafür kann es nie zu spät sein. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man sich an das schlechte Hören gewöhnt. Geräusche, die man nicht mehr hört, vergisst man sogar. Hat man Hörprobleme, dann kommt es zu einer Entwöhnung. Das Gehirn passt sich an das schlechte Hören an und empfindet das als normal. Es gewöhnt sich daran, bestimmte Geräusche nicht mehr zu hören. Die neuen Hörsysteme sind inzwischen sehr gut geworden. Dank offener Versorgung, digitaler Signalverarbeitung und Störschallunterdrückung kann man Geräusche hören, die eigentlich schon vergessen waren. Deshalb sollte man Hörgeräte nutzen, sobald man es selbst feststellt oder seine verminderte Hörqualität vom HNO-Arzt bzw. vom Hörgeräteakustiker bei einem Hörtest bestätigt bekommt. Jede Hörminderung ist so individuell wie ein Fin-gerabdruck und braucht daher auch eine spezielle Versorgung, um Ihnen den größtmöglichen Nutzen mit hoher Akzeptanz zu bieten. Daher ist auch jede

Anpassung von Hörsystemen ebenso individuell und wird von Ihrem Hörgeräteakustiker in meh-reren Schritten durchgeführt. Lassen Sie sich überraschen von der Vielzahl an Formen, Größen und Farben der Hörhilfen. Da ist garantiert auch etwas dabei, was Ihren Vorstellungen entspricht! Nutzen Sie deswegen den kos-tenlosen Hörtest bei Ihrem Hör-geräteakustiker. Kommen Sie montags, mittwochs oder freitags unangemeldet sowie dienstags und donnerstags mit Anmeldung zu Ihrem Hörtest.Nutzen Sie die Chance, ehe Sie sagen: „Kostenloser Hörtest? – Davon habe ich noch nichts gehört!“Wir hören uns wieder – ganz bestimmt! Ihr SAGER-Team, seit 1. Juli in der neuen Filiale am Markt 7 in 14943 Luckenwalde

kann von einem Hals-Nasen-Ohrenarzt mit einer Operation bei Mittelohrschwerhörigkeit, Innenohrschwerhörigkeit oder gar Taubheit geholfen werden. Viele Betroffene brauchen des-halb Hilfe durch Technik, seien es Hörgeräte oder seien es darüber

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Unerhört: 89-jährigem Hörgerät unterschlagen

Aktuelle Gerichtsfälle

Nachdem der ehemalige Ausbrecherkönig Helmut P. (60) in der Zeitung las, dass ein 89-jähriger Rentner wegen eines Streits mit der Friedhofsverwaltung gegen die Stadt Köln kla-gen wollte, begab er sich zu dem Rentner und bot ihm seine Hilfe an. Der Rentner willigte ein und gab Herrn P. diverse Unterlagen zur Prüfung. Zu Hause entdeckte Herr P. – nach seiner Version –, dass sich in den Unterlagen ein ca. 2.000,00 € teures Hörgerät befand. Anstatt das Hörgerät dem 89-Jäh-rigen zurückzugeben, verlangte Herr P. einen Rückkaufpreis von 150,00 €. In dem jetzt gegen Helmut P. geführten Pro-zess ging der Staatsanwalt davon aus, dass Herr P. sich den Rentner gezielt ausgesucht habe und dann dessen Hörgerät zum Rückverkauf stahl. Da das Amtsgericht Köln hieran zweifelte, verurteilte es Helmut P. nicht wegen Diebstahls, sondern „nur“ wegen Unterschlagung zu einem Jahr Haft.Der Fall wurde Ihnen mit-geteilt von Rechtsanwalt Robert Kaiser.

Rechtsanwalt Robert Kaiser

Versicherungen müssen auch teurere Hörgeräte bezahlen

Wer schlecht sieht, nimmt eine Brille. Wer schlecht gehen kann, nimmt einen Stock. Wer schlecht hört, sollte ein Hörgerät tragen. Warum scheuen davor einige zurück? Sicher gehört dazu auch die Sorge, dass Hörgeräte teu-er sind. Digitale Hörgeräte (vgl. auch Seniorenzeitschrift 5/2009, S. 11) sind medizinische Hilfsmittel, deren Kosten erheblich sind. Hier versuchen sich die Versicherungen von der Kostentragungspflicht dadurch zu entledigen, dass sie erklären, es gäbe einfachere, preiswertere Geräte.Inzwischen gibt ist mehrere Urteile verschiedener Ge-richte, in denen klargestellt wird, dass, wenn ein Hörgerät verordnet wird, es sich um eine medizinisch notwendige Heilbehandlung im Sinne der Versicherungsbedingungen handle. Dies hängt nicht allein von der Beurteilung des Versicherungsnehmers oder des ihn behandelnden Arztes ab, sondern von den objektiven medizinischen Befunden und Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Vornahme der Be-handlung.Das Landgericht Dortmund hat dazu festgestellt: „Steht die Eignung einer Behandlung, eine Krankheit zu heilen oder zu lindern oder ihrer Verschlimmerung entgegenzuwirken nach medizinischen Erkenntnissen fest, folgt daraus grundsätzlich auch die Eintrittspflicht des Versicherers“. Das heißt mit anderen Worten, dass die Versicherung sich nicht darauf berufen kann, dass eine medizinische Notwendigkeit einer Heilbehandlung unter Kostengesichts-punkten zu betrachten ist. Der Schwerhörige kann nicht darauf verwiesen werden, dass er eine zufriedenstellende

Sprachverständlichkeit auch mit einem Hörgerät hätte erreichen können, das z. B. nicht über bestimmte Zusatz-einrichtungen verfügt und damit einfacher und preiswerter gewesen wäre. Wurde eine Versicherung abgeschlossen, in der die Kosten einer medizinisch notwendigen Heilbehandlung ohne Einschränkungen vereinbart wurden, so kann der Versicherer grundsätzlich nicht auf ein billigeres oder einen billigsten Anbieter einer Heilbehandlung verweisen (vgl. BGH NJW 2003, 1596). Gut zu hören ist wichtig für die Lebensqualität eines jeden Menschen. Niemand soll-te sich deshalb eine entsprechende Heilbehandlung bei einem Hals-Nasen-Ohren Arzt und die Anpassung eines Hörgeräts bei einem Akustiker deshalb versagen, weil er Sorge hat, dass seine Versicherung das Hörgerät nicht oder nur teilweise bezahlt. Man kann sich wehren. Fragen sie dazu einen qualifizierten Anwalt.

Rechtsanwalt Klaus Sobczak Kanzlei Sobczak & Partner in Zossen

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TElTow-Fläming SEniorEnzEiTung 4/2010

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Blaue Stunde in Dahme

Düsteres von der Bachmühle

Zu alten Mühlen, zumal an verwunschenen Orten gehören Mythen und Legenden, gehört Amüsantes und Gespenstisches. Unter dem Motto „Die blaue Stunde“ soll das in der Bachmühle Dahme ( Görs-dorf ) im August und September literarisch lebendig werden. Zwei Schauspielerinnen aus Berlin lassen die Geister wispern und die Hexen kichern, wenn sie in Geschichten und Gedichten Erlebnisse des Ortes und dunkle Ereignisse aufrufen. Der Eintritt ist frei, aber um eine Spende wird gebeten, wenn sich die Fangemeinde düsterer Erinnerungen erstmalig

am 28. August um 18 Uhr in der Bachmühle trifft. Bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass feuchter Nebel die Mühle umwebt. / TF

EnergieeffizientesRechenzentrum ging ans Netz

Leistung von 8.000 Heimcomputern

Das neue Rechenzentrum für den BBI wurde heute in Betrieb genommen. Bis zu 500 Server mit einer Gesamtleistung von 23.200

Dr. Manfred Körtgen, Geschäfts-führer Betrieb/ BBI der Berliner Flughäfen. Der Speicherplatz beträgt insgesamt 100 Terabyte und wird redundant in zwei Re-chenzentren bereitgehalten. Auf den Festplatten der BBI-Server würden somit umgerechnet mehr als 20.000 Spielfilme im DVD-Format Platz finden.Auf den neuen Servern laufen die vitalen Dienste des Flug-hafens von der Leitstelle bis zum Check-In-Counter. Umso wichtiger ist eine zuverlässige Bereitstellung: Fällt der Strom einmal aus, springt sofort die un-terbrechungsfreie Stromversor-gung (USV) an und versorgt das Rechenzentrum mit Notstrom. Darüber hinaus läuft die Anlage im Rahmen der Green IT beson-ders energieeffizient: So nutzt die Klimaanlage des Gebäudes die Außenluft zur Kühlung und hilft auf diesem Weg, wertvollen Strom einzusparen. PI

Gigahertz versorgen künftig den neuen Hauptstadtflughafen mit Rechenpower. Das entspricht der Leistung von etwa 8.000 herkömmlichen Heimcomputern. „Mit dem Rechenzentrum Nord haben wir wieder eine lebensnot-wendige Einrichtung des BBI fer-tiggestellt. Das Rechenzentrum wird die Versorgung des neuen Flughafens mit Computerleistung für die Zukunft sicherstellen“, sagt

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In Großbeeren wurde Geschichte geschriebenDie Schlacht bei Großbeeren vom 23. August 1813 und das Siegesfest

Napoleons Truppen befanden sich bereits auf dem Rückmarsch von Moskau, vor dessen Toren sie ihre bis dahin empfindlichste Niederlage einstecken mussten. Viele Jahre hatte Napoleon mit seinen Machtansprüchen große TeileEuropasmitKriegüberzogen.NunbegannensichdieVölkerimmermassiver zu wehren und drängten die napoleonischen Truppen allmählich zurück.AuchderpreußischeKönighatteNapoleondenKriegerklärtundnebenseinenregulärenTruppendasVolkzudenWaffengerufen.Dieneugebildete „Landwehr“ hatte ihre ersten Bewährungsproben zu bestehen.Nach6-wöchigemWaffenstillstandsetztNapoleonseine„ArmeedeBerlin“von Baruth aus in Bewegung mit dem Ziel, Berlin erneut zu besetzen. Die dreiCorpsdieserArmeesolltengetrenntinRichtungBerlinmarschierenundsichdannimLaufedes23.AugusthierbeiGroßbeerenvordenTorenderpreußischen Hauptstadt sammeln, um Berlin am folgenden Tag gemeinsam zuerobern.DasVII.napoleonischeCorpsunterReynierwaram23.August1813beiströmendemRegenzuerstinGroßbeeren,schossdasdamalsnurgut200SeelengroßeDorfinBrandundbautedannRichtungGenshagenseinBiwakauf.DieanderenbeidenCorpswurden,wiezuvorauchschondasCorpsReynier,unterwegsbeiverschiedenenkleinerenGefechtenaufgehalten.InzwischenhatteGeneralvonBülow,dermitseinenpreußischenTruppenals Teil der Nordarmee aus Preußen, Schweden und Russen bei Heinersdorf stand,dieGunstderStundeerkannt.ErführteseineTruppen(zudenenerst-malsauchdieFreiwilligenderLandwehrgehörten)nachGroßbeeren,griffnoch am Nachmit-tagdes23.Augustdievölligüberrasch-ten napoleonischen Truppen an und füg-te diesen eine emp-findliche Niederlage zu. Auch die später eintreffenden Trup-penteile der beiden anderen napoleoni-schen Armeecorps unter Bertrand und Oudinot konnten nichts mehr an der Niederlage ändern.Durch das Zurück-schlagen der napo-leonischen Truppen bei Großbeerengelang esGeneral vonBülowund seinen tapferenTruppendie erneuteBesetzungBerlinszuverhindern.IndieGeschichtsbüchergingdieSchlachtbeiGroßbeerenvorallemauchdeshalbein,weilhierunmittelbarvordenToren der preußischen Hauptstadt für die Berliner trotz des Dauerregens an jenem23.August1813die„SonnevonGroßbeeren“aufging.Ihnenbliebinfolge der verhinderten erneuten Besetzung ihrer Stadt viel Leid, Elend und Zerstörungerspart.UndsokamenvieleBerlinerbereits indenStundennachderSchlachtundandenfolgendenTagenherausnachGroßbeeren,um die Verwundeten zu versorgen, den kämpfenden Truppen Verpflegung und trockene Kleidung zu bringen und ihnen so zu danken.In den folgenden Jahren wurde es zur Tradition, am Jahrestag der Schlacht derKämpfer,insbesondereauchderVerwundetenundGefallenenderKämpfezu gedenken. Viele Berliner besuchten aus diesem Anlass die „Schlachtfelder vonGroßbeeren“.Soentstandunser„Siegesfest“inGroßbeerenausdemGedenkenundderDankbarkeitderMenschenheraus,welchedieZeitderNapoleonischen Befreiungskriege noch hautnah miterlebten. Zum Sie-gesfest1817wurdederObeliskaufdem1813heißumkämpftenKirchhofeingeweiht.1818 legtemananlässlichdesSiegesfestesdenGrundsteinfürunsereSchinkelkirche,welcheeinGeschenkdespreußischenKönigsbzw. Staates als Dank für die gewonnene Schlacht an den für Berlin nun so bedeutsamenkleinengeschichtsträchtigenOrtGroßbeerenwar.ImLaufederJahremischtesichunterdieErinnerungunddasGedenkenauchzuneh-

mend ein Volksfestcharakter. Vor allem Berliner zog es alljährlichEndeAugustnachGroßbeeren,gabeshiervordenTorenihrerStadtdochnebendemGedenkenandieSchlachtvon1813auchschöneNatur,Erholungund Vergnügen. Und so ist es noch heute. Lässt das inzwischen197JahrealteSiegesfest(welcheszuDDR-Zeiten„Heimatfest“hieß)dochnochimmerdieGeschichtedes23.August1813nacherlebbarwerden.„GeschichtezumAnfassen“kannmanalljährlichbesondersimBiwakderhistorischenTruppen1813amKüsterteichhautnaherleben(vonFreitag-abend bis Sonntagmittag) oder auch bei den Vorführungen der historischen TruppenamSamstagnachmittag.Der1913anlässlichdes100.JahrestagesderSchlachtbeiGroßbeerenerbaute32MeterhoheGedenkturmmitseinemkleinenMuseum1813ermöglichtdenBesuchernbeischönemWettereinenwunderbaren Rundblick. Traditionell finden ebenfalls Kranzniederlegungen derhistorischenTruppen1813undderGemeindeGroßbeerenander1906aufdemehemaligenWindmühlenhügelerbautenBülow-Pyramide(wosichauch eines der heiß umkämpften Schlachtfelder befand) sowie am Obelisk auf dem historischen Kirchhof statt. In den Tagen des Siegesfestes kann mandiehistorischenTruppen1813mitihrenvielfältigenaltenUniformenimBiwak,aufdemGefechtsfeldundauchhäufigimOrtsehen.Manfühltsichmituntervorallem imhistorischenBiwakum197Jahre inderZeitzurückversetzt und sieht auch, wie einfach und entbehrungsreich das Leben der kämpfenden Truppen damals war.In der Schlacht bei Dennewitzam06.September1813wurden die wieder aufBerlinvorrückendenFranzosenunterNeyvondenpreußischenGenerälenBülow, Tauentzien und Borstell geschlagen.Diese Siege hinderte Napoléon endgültig daran, nach Berlin vorzudringen, und warenwichtigeGrundsteinefürdieVölkerschlacht bei Leipzig. R. Clausnitzer

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Traditionshotel Großbeeren 1813 Berlin Süd

Familiär – Historisch – InternationalRestaurant „Zum Kanonier“Biergarten „Königin Luise“

„Kanonenbar“Saal „General von Bülow“ für Feierlichkeiten

Museum „Preußische Traditionen“50 Gästezimmer

Wir freuen uns auf Sie!

Traditionshotel Großbeeren 1813 Berlin SüdBerliner Straße 121, 14979 Großbeeren

Tel.: 033701 / 700 Fax: 033701 / 57 604info@traditionshotel-grossbeeren.dewww.traditionshotel-grossbeeren.de

Wirtshaus „Zum Grafen Bülow“Historische Gastronomie im FlämingDennewitz 12 . 14913 Niedergörsdorf-DennewitzTel.: 033741 72030 . Fax: 033741 [email protected]äglich ab 1000 UhrRestaurant, Biergarten, Übernachtung Fläming Skate direkt hinterm Haus

Programm 197. Siegesfest Großbeeren

Donnerstag, 26.08.201020.00 Uhr Fackel- und Lampionumzug (Treff Pennymarkt)anschließend Rummel auf der Festwiese (ehem. Gutshof)

Freitag, 27.08.201015.00 Uhr Abmarsch der historischen Truppen 1813 von Heinersdorf zum Traditionshotel 1813 (Südhotel)16.00 - ca.17.30 Uhr Empfang der hist. Truppen am Traditionshotel 1813 mit militärischem Zeremoniell 18.30 Uhr Fourage-Verteilung an die historischen Truppen 1813 im Biwak am Küsterteich19.30 Uhr Veranstaltung im Privatmuseum „Preußische Traditionen“ (geschlossene Veranstaltung, nur mit Einladung)

Samstag, 28.08.20109.30 Uhr Appell der historischen Truppen 1813 im Biwak mit Begrüßung durch den Bürgermeister10 – 13 Uhr Präsentation Diorama 1813 u. Ausstellung Geschichte Großbeeren im Privatmuseum „Preußische Traditionen“ für die Bevölkerung11.00 Uhr 8. Bülow-Gedenklauf, Start und Ziel an der Bülow-Pyramide13.00 - 20.00 Uhr Historischer Handwerkermarkt mit Vorführung alter Gewerke auf der Dorfaueca. 14 - 16 Uhr verschiedene Vorführungen historischer Truppen 1813 am Windmühlenberg (Seite Bülow-Pyramide) anschließend Feierliche Kranzniederlegung an der Bülow-Pyramide, daran anschließend Kranzniederlegung am Obelisk19.30 Uhr Konzert in der Schinkelkirche21.00 Uhr Turmsingen Gemischter Chor Großbeeren u. Dahmeländer (Turm) ca. 22.00 Uhr Großes Höhenfeuerwerk

Sonntag, 29.08.2010 10.00 Uhr Kleiner Umzug mit hist. Kostümen (vom Südhotel zum Turm) ca. 10.30/11.00 Uhr Abschlussappell der historischen Truppen 1813 am Gedenkturm (gemeinsam mit Teilnehmern des Festumzuges)18.00 Uhr Friedensandacht in der Schinkelkirche

An allen Tagen Biwak der historischen Truppen 1813 am Küsterteich,Sonderöffnungszeiten Gedenkturm (Üblicher Eintritt!),

außerdem Ausstellung im Pfarrhaus, Sa. Freiluftcafé an der Kirche, Trödelmarkt u.v.m.

Alle Veranstaltungen sind eintrittsfrei!Tourismusbüro Gemeinde Großbeeren, Am Rathaus 2, Tel. 033701/3288-61, Fax. 033701/3288-77

E-Mail: [email protected]

( Eventuelle Änderungen vorbehalten, ausführliches Programm auch unter www.grossbeeren.de )

Dorfaue 1214979 Großbeeren

Tel. 033701 / 90 955Fax 033701 / 32 86 [email protected]

Inh. Ingo Sternberg

Täglich frische Backware, Kuchen & EisFrühstücksangebot

Auf Wunsch belegen wir Ihre Brötchen zu jedem Anlass

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Berliner Str. 9414979 GroßbeerenTel. 033701/379033www.stellamonte.comÖffnungszeiten: Mo.-Fr. 6°°-18°°Sa. 7°°-16°°So. 8°°-16°°

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 1830 Uhr Sa. 9 - 1300 Uhr

Unser Party Service ab 10 Personen

Berliner Straße 6414979 GroßbeerenTel/Fax: 033701/90333www.Delizia-Grossbeeren.deE-mail: [email protected]äglich geöffnet von 1000 - 2200 Uhr

Auf den Spuren der Befreiungskriege 1813Großbeeren und Dennewitz

Berliner Straße 107 A . 14979 GroßbeerenTelefon: 033701 - 74 70 88

Email: [email protected]

ÖffnungszeitenMo - Sa:

11.00 - 22.00 UhrSo & Feiertag:

15.00 - 22.00 Uhr

Asiatische Spezialitäten

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Programm 197. Siegesfest Großbeeren

Donnerstag, 26.08.201020.00 Uhr Fackel- und Lampionumzug (Treff Pennymarkt)anschließend Rummel auf der Festwiese (ehem. Gutshof)

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Betreuung und Pfl ege in der Häuslichkeit kostenlose soziale Beratung Essen auf Rädern Hausnotruf Demenzbetreuungsangebote

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4/2010 TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG

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Mondstein – Der FamiliensteinDer Name Mondstein ist dahin gehend irrefüh-rend, dass dieser Stein nicht vom Mond kommt. Er ist terristisch entstanden und wird auf unserer Mutter Erde gefunden. Der Eigenname Mond-stein bezieht sich darauf, dass dieser Edelstein in kalten Farbtönen ein geheimnisvolles Schim-mern hat. Dieses Schimmern wird nach seiner Familienzugehörigkeit der Gruppe Adular auch adualisieren genannt. Vielleicht stammt der Name Mondstein auch daher, dass die prachtvolle Far-bentfaltung bei einer geringen Lichtzufuhr- also auch bei Mondlicht- gegeben ist.Die ergiebigsten Fundstellen für qualitativ hochwertigen Mondstein befinden sich auf der Edelstein-Insel Ceylon (heute Sri Lanka), in Brasilien, Madagaskar, Indien und in Samm-lerqualität auch in Norwegen. Nach der klassi-schen Fundstelle auf Ceylon wurde im 18. und 19. Jahrhundert der Mondstein als Ceylon-Opal bezeichnet. Der Mondstein wird nachweislich seit 2000 Jahren als Amulett-Stein und zur Herstellung von ungewöhnlichen, königlichen Schmuck verarbeitet. Um den Mondstein ranken sich viele Anekdoten und Mysterien. So wird er als „Edelstein der Lie-be“ bezeichnet, der dazu dient, dass Liebende sich fi nden. In Indien war es üblich, dass sich die Frauen auf der Suche nach ihrem „Prinzen des

Lebens“, Mond-steine in das N a c h t h e m d eingenäht ha-ben. Der Mondstein ist von seiner esoter ischen Wirkung her, ein purer Yin-Stein (weibliche Energie). Auf den Unterleib gelegt (Wurzel-Chakra), ver-hilft er der Trägerin einen har-monischen Mentruations-ablauf. Damit verbundene Schmerzen und Krämpfe werden gelindert. Als Amulett-Mondstein-Anhän-ger oder als Edelstein-Kette getragen stärkt er das Immun-system. Auf das Stirn-Chakra gelegt schafft der Mondstein die Bereitschafft, andere Mei-nungen zu überdenken und festsitzende Verhaltensmuster zu lösen. Mondstein wird auch

als Traumstein bezeichnet. Ei-nen polierten Mondstein (Hand-schmeichler) bei dem zu Bett gehen in der Hand gehalten, verhilft zu unkomplizierten und freundlichen Träumen.Vor dem Frühstück Mondstein energetisiertes Wasser getrun-ken, verhilft die Verdauung zu regulieren. Dazu den Mondstein für mindestens 2 Stunden in ein Glas Leitungswasser (kein Mineralwasser!) legen.Zur energetischen Reinigung empfehlen wir, den Mondstein für mindestens 2 Stunden in Hämatit oder für 10 Minuten in Kristall-Salz zu legen. Länge-res Verweilen im Salz kann die Politur angreifen. Anschließend zum Aufl aden für mindestens 2 Stunden in kleine Bergkrystall-Trommelsteine legen.Klaus Lenz Kraft der Edelsteine Berlin e.V.Wegerichstr. 712357 BerlinTel.: 72 01 58 93

Seit nunmehr 16 Jahren besteht eine enge Freundschaft zwi-schen dem Senioren-Wohnpark Treuenbrietzen und der Deutsch-Russländischen Gesellschaft Wittenberg e.V. Die Deutsch-Russländische Gesellschaft Wit-tenberg e.V. wurde im Jahr 1992 gegründet, um mit der Aktion „Kinder von Tschernobyl“ auf die Opfer der Katastrophe aufmerk-sam zu machen. Im Rahmen der Aktion haben viele Kinder aus Mogiljow und Mozyr (Städte in Weißrussland, die durch die Tschernobyl-Katastrophe be-troffen waren) die Möglichkeit bekommen, nach Deutschland zu reisen. Der Tätigkeitsschwer-punkt der Gesellschaft liegt auch heute noch in der kulturellen Arbeit mit Jugendlichen aus den Ländern der ehemaligen Sow-jetunion. Inzwischen bestehen auch gute Kontakte nach Minsk, Moskau, St. Petersburg und Kiew.

Dr. Heinz Wehmeier von der Deutsch-Russländi-schen Gesellschaft Wittenberg e.V. veranstaltet im jedem Jahr insgesamt drei Konzerte russischer Künstler im Senioren-Wohnpark Treuenbrietzen. Virtuosen aus Minsk und Mogiljow, der russische

Enge Freundschaft zwischen dem Senioren-Wohnpark Treuenbrietzen und der Deutsch-Russländischen Gesellschaft Wittenberg e.V.

Studentinnenchor „In Time“ sowie ein russischer Kirchenmänner-chor treten regelmäßig im Spei-sesaal des Senioren-Wohnparks auf. Es werden sowohl klassische als auch moderne Musikstücke vorgeführt. Die Darbietungen erfreuen nicht nur die Bewohne-rinnen und Bewohner des Hau-ses, sondern auch die Gäste, die zu jeder Veranstaltung herzlich willkommen sind. Die Termine der nächsten Kon-zerte sind: • 28.10.2010 Auftritt des russi-

schen Studentinnenchors „In Time“, Beginn 15:00 Uhr • 25.11.2010 Auftritt der russi-

schen Kirchensänger „Chor des Heiligen Geistes“, Beginn 16:00 Uhr Interessenten sind zu den Kon-zerten herzlich eingeladen. Der Senioren-Wohnpark Treu-enbrietzen informiert Sie gerne: 033748 / 70481.

Chor des Heiligen Wladimir aus Moskau

In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft kommen alljährlich junge Musiker, Chöre, Tänzer und andere Künstler nach Deutschland. Sie lernen hier das Leben ihrer deutschen Altersgenossen kennen und können sich über die Kultur und die Geschichte der Stadt Wittenberg informieren. Gleichzeitig bringen sie dem deutschen Publikum die Kunst, Kultur und Bräuche der osteuropäischen Länder durch ihre vielfältigen Auftritte näher.

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG 4/2010

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Buchbesprechung

Wer nicht mit dem Wolf heultAutobiographische Aufzeichnungen eines Wagner-Urenkels

Von Ingeborg Spittler

Gottfried Wagner, Urenkel von Richard Wagner, Sohn von Wolf-gang Wagner. Geboren 1947, Multimediaregisseur und Pu-blizist, der über Kurt Weill und Bertolt Brecht promoviert hat. Lange hat er sich mit deutscher Kultur und Politik und mit der jüdischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigt. Er hat uns bemerkenswerte auto-biografische Aufzeichnungen vorgelegt, die mich sehr beein-druckt haben.

Ich werde sie Ihnen nicht voll-ständig darstellen, denn viel zu viele Fakten hat Wagner um-fangreich recherchiert, um der Wahrheit um seine Familie und ihre Verstrickungen mit den Nati-onalsozialisten möglichst nahe zu kommen. Ich fasse statt dessen das Vorwort von Ralph Giordano zusammen und hoffe, dass es mir auch damit bereits gelingt, Ihr In-teresse an einem aufschlussrei-chen Kapitel deutscher (Kultur-)Geschichte zu wecken.

Die Brüder Wolfgang und Wie-land Wagner sind zerstritten, die Kinder beider dürfen nicht miteinander spielen. Gottfried wächst sehr behütet und abge-schirmt auf.Winifried Wagner, die Frau des 1930 verstorbenen Richard Wag-ner-Sohnes Siegfried, übt die Herrschaft über die Familie und die Festspiele nach dem zweiten Weltkrieg aus. Sie war seit 1923 eng befreundet mit Adolf Hitler, den sie „Wolf“ nannte. Vor und nach dem zweiten Weltkrieg huldigt sie dem Nationalsozialis-mus. Die Probleme damit werden verdrängt. Dokumente, Fotos, Beweise aus jener Zeit werden unter Verschluss gehalten.

Gottfried beschäftigt sich schon früh mit Bildern aus Wochen-schauen, Illustrierten, Zeitungen

und Schulfilmveranstaltungen. Aufmärsche, Er-oberungen, Riesenkundgebungen, Aufnahmen von Leichenbergen aus den Konzentrationslagern, Bilder, die teilweise mit der Musik von Richard Wagner untermalt sind, lassen ihn nicht mehr los. Er möchte wissen, was damals wirklich geschah und in wie weit seine Familie darin verstrickt ist. Als er seinen Vater 1957 danach fragt, wird ihm klar gemacht, er sei mit seinen knapp 10 Jahren noch zu klein und er solle seine Hausaufgaben erledigen.

Aber genau zu dieser Zeit findet Gottfried den Schlüssel zum so genannten Malersaal im Fest-spielgebäude. Er findet Fotos mit Winifried und Hitler, handgeschriebene Briefe und Dokumente. Beweise der Anhängerschaft zum Freund „Wolf“.

Mit 16 findet Gottfried in einem Holzschuppen zwei Pappkartons mit Filmdosen. Gegen das Licht gehalten findet er Aufnahmen der Großmutter Winifried und anderer Familienmitglieder mit dem Führer als weitere Beweise für die familiäre Ver-ehrung des Führers.

Ohne seinen Fund preis zu geben, fragt er den Vater erneut nach den Verbindungen der Familie zu Hitler. Die Antworten des Va-ters sind noch geprägt von den begeisterten und faszinierenden Erinnerungen an die Zeit des Na-tionalsozialismus. Wie denn seine Meinung zu den Juden sei will der Sohn wissen. Herumgerede, antwortet der Vater, Hetze. Hätte Hitler sich mit den Juden verbün-det, hätte er den Krieg gewonnen. Die Juden waren Hitlers einziger Fehler, erklärt Wolfgang Wagner seinem fragenden Sohn.

Besonders die Briefe von Winifried an Hitler haben ihn tief beeindruckt und erst recht will er wissen, wie es wirklich war. Er erfährt, dass seine Großmutter auch nach 1945 weiter Kontakte zu ehema-ligen Nationalsozialisten aufrecht erhielt. Zu Edda Göring, Ilse Heß und anderen Prominenten, die in diese Zeit verstrickt waren. Winif-ried Wagner ihrerseits stellt ihren missratenen Enkel Gottfried be-reits als Freund der Bolschewiken und Juden vor.

Je mehr sich der Sohn mit der Familiengeschichte während der Nazizeit beschäftigt, um so mehr bricht die Vater-Sohn-Beziehung auseinander. Gottfried Wagner leistet sehr gründliche Arbeit. Er will es genau wissen, reist nach Israel und spricht öffentlich über den „Fall Wagner“. Er stellt heraus, dass ein großer Künst-ler nicht gleichzeitig ein großer Charakter sein muss. Seine Tante Friedelind, die Schwester seines Vaters, bringt dem Neffen Achtung entgegen, erkennt, dass er eine ehrliche, aufrichtige Aufarbeitung der Familiengeschichte leisten will. Aber außer von seiner Mutter, die sich 1976 von Wolfgang Wagner scheiden lässt, schlägt Gottfried von seiner Familie nur Feindse-ligkeit entgegen.

Von der „Tragödie Bayreuth“ mit all den Erb- und Nachfolge-Querelen bleibt Gottfried Wagner unbe-rührt. Aber er bekommt selbst im Ausland bei seiner Arbeit als Regisseur zu spüren, wie weit im Kulturgeschehen die Macht des Familien-Clans Wagner reicht.

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Auch auf dem Balkon: Grillen einmal im Monat erlaubt

Viele Mieter freuen sich darauf, ihren Grill auf dem Balkon zu grillen. Aber Vorsicht: Qualm und Essensgeruch können zu Konflik-ten mit Nachbarn führen. Mieter in Mehrfamilienhäusern müssen deshalb Beschränkungen beach-ten. Darauf weist der Verband Berlin-Brandenburgischer Woh-nungsunternehmen e.V. (BBU) hin.Auf dem Balkon darf grundsätzlich gegrillt werden. „Grillen ist in den Sommermonaten durchaus üblich und muss, wenn nicht die We-sentlichkeitsgrenze überschritten wird, generell geduldet werden“, so das Landgericht München I (Az. 15 S 22735/03). Mieter müssen aber auf ihre Nachbarn

sie ihre Nachbarn im Haus auch 48 Stunden vorher informieren. Dies hat das Amtsgericht Bonn (Az. 6 C 545/96) entschieden. Das OLG Oldenburg (Az. 13 U 53/02) setzt dem Grillvergnügen zeitliche Grenzen: Bei beengten Verhältnissen muss ein Nachbar nach 22:00 Uhr Gerüche und Geräusche, die von Grillen herrühren, nicht mehr hinnehmen. Viermal im Jahr kann ein Grillabend bis 24:00 Uhr dauern. BBU-Vorstandsmitglied Maren Kern: „Wir appellieren an alle Mieter, Rücksicht auf die Nachbarn zu nehmen. Die Grillroste sollten also ab 22:00 Uhr auskühlen. Die Party kann dann möglichst geräuscharm im Wohnzimmer fortgesetzt werden.“Unter dem Dach des BBU sind 365 Wohnungs-baugesellschaften und -genossenschaften der Länder Berlin und Brandenburg vereint. Die BBU-Mitgliedsunternehmen bewirtschaften gut 1,1 Mil-lionen Wohnungen. Das sind über 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin und fast 50 Prozent der Mietwohnungen im Land Brandenburg.

Rücksicht nehmen. Sie dürfen in der Zeit von April bis September deshalb nur einmal monatlich auf dem Balkon grillen. Dazu müssen

Gesund alt werden im KiezEine Veranstaltung zeigt, wie Selbständigkeit und Lebensqualität im Alter gefördert

und erhalten bleiben können

Im Alter aktiv und selbständig zu bleiben und in der vertrauten Umgebung alt zu werden, das wünschen sich die meisten Men-schen. Klar ist, dass durch den demografischen Wandel immer mehr ältere Menschen in den Berliner Bezirken leben werden. Je älter ein Mensch wird, desto wichtiger sind die Hilfeangebote in der direkten Nachbarschaft. Aber was brauchen ältere Men-schen, um in ihrem Kiez gesund alt zu werden? Mit dieser Frage befasst sich die Fachtagung „Gesund alt werden im Kiez“ am Donnerstag, 2. September 2010, im Rathaus Schöneberg Berlin. Die Fachtagung zeigt in Vorträ-gen und mit praktischen Beispie-len, wie es gelingen kann, dass auch in einer älter werdenden Gesellschaft so viele Menschen wie möglich am Leben im Kiez teilhaben und gesund bleiben können. In der Seniorenarbeit Tätige stellen immer wieder fest, dass sozial benachteiligte, kranke,

behinderte und isolierte Ältere oft nur schwer mit Angeboten der Gesundheitsförderung zu erreichen sind. Oft können diese Menschen nur noch einge-schränkt am Leben im Kiez teilnehmen. Wie kann das geändert werden? Wie können sich diejenigen, die in der lokalen Seniorenarbeit tätig sind, darauf einstellen? Das zeigt die Fachtagung „Gesund alt werden im Kiez“ in einem ihrer Themenblöcke. Auf der Fachtagung wird auch diskutiert, wo es sinn-voll ist, ehrenamtlich Tätige in die Seniorenarbeit einzubinden und wie Ehrenamtliche für ihre Arbeit anerkannt und qualifiziert werden können. Selbst-hilfevereinen und Seniorentreffpunkte im Kiez sind wichtige Anlaufpunkte. Hier zeigt die Tagung auf, wie gesundheitsfördernde Aktivitäten gemeinsam geplant und umgesetzt werden können. Damit alte Menschen so lange wie möglich im Kiez und in ihrer Wohnung bleiben können, braucht es altersgerechte Wohnumfelder und Wohnräume. Das Thema Wohnen im Alter wird auf der Fachta-gung in einem eigenen Themenblock debattiert. Die einzelnen Themenblöcke lassen genug Raum, um eigene Erfahrungen einzubringen und sich mit Anderen auszutauschen.Auf der Tagung sind zahlreiche Referentinnen und Referenten aus der Berliner Politik, der Wis-senschaft und der Altenarbeit vertreten. Schirm-herrin der Tagung ist die Gesundheitsstadträtin Dr. Sybill Klotz aus Tempelhof-Schöneberg. An

dem Abschlussplenum nehmen u.a. der Berliner Staatssekre-tär für Soziales, Rainer-Maria Fritsch, und die Bezirksbür-germeister in von Marzahn-Hellersdorf, Dagmar Pohle, teil. Diskutiert wird dabei die Frage, wie die vielen politischen und gesellschaftlichen Initiativen zur Bewältigung des demografi-schen Wandels in Berlin gebün-delt werden können. Denn um Allen die Chance auf ein Altern in bestmöglicher Gesundheit zu eröffnen, müssen alle an einem Strang ziehen.Die Fachtagung „Gesund alt werden im Kiez“ findet am Don-nerstag, 2. September 2010, von 9.00 bis 15.30 Uhr im Rathaus Schöneberg Berlin statt. Adres-se: John-F.-Kennedy-Platz 110825 Berlin. Anmeldungen unter [email protected] oder über www.anmeldung.gesundheitberlin.de. Die Ta-gungsgebühr beträgt 10,00 Euro bzw. 5,00 Euro für Rentner, Stu-denten und Erwerbslose.

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EstragonVon Jutta Melzer / Zeichnung von Jürgen Melzer

Die anspruchslose, mehrjährige Gewürzpflanze gedeiht auf kar-gem Boden, sowohl im Garten als auch in Töpfen auf dem Balkon. „Aber Vorsicht, nicht in die Nähe von Sauerampfer pflanzen“, rät der Fachmann.

Ursprünglich stammt der Est-ragon aus südrussischen und mongolischen Steppengebieten. Er gelangte durch die Kreuzfahrer über das Mittelmeergebiet nach Mitteleuropa. Außerhalb Europas ist er im mittleren und südlichen Teilen Russlands, Mittel- und Nordasien sowie im Westen der USA heimisch. Seine Jahreszeit ist der Frühsommer bis zum Spätherbst. Er wächst bis zu 150 cm und blüht von Juni bis Juli mit unscheinbaren gelbgrünen Blütenköpfchen.

Die beste Voraussetzung für gu-tes Gedeihen des Estragons ist mittelschwerer, nährstoffreicher, frischer, aber nicht nasser Boden. Er braucht viel Feuchtigkeit, ver-trägt aber keine Staunässe. Das Kraut benötigt einen warmen, geschützten Platz, verträgt Son-ne und lichten Halbschatten. Die jungen Triebspitzen und Blätter

können während des ganzen Sommers bis zum Frosteintritt ge-schnitten und gepflückt werden.

Estragon ist eines der wichtigsten Kräuter in der klassischen franzö-sischen Küche. Ein Muss bei der Zubereitung der Sauce béarnaise und ebenso ein Teil des „Bouquet garni“ und der Frankfurter Grü-nen Soße. Der Geschmack des Küchenkrautes Estragon ist leicht pfeffrig, manchmal etwas bitter.

Riecht süßer als er schmeckt. Die Intensität hängt von der Sorte ab: Französischer Estragon ist der lieblichste, der russische der herbste. Dazwischen kommt der deutsche Estragon. Die Zweige des Es-tragons im Ganzen kurz zum Aromatisieren mitko-chen und herausnehmen oder Blättchen abzupfen, klein schneiden und kurz mit ziehen lassen. Frisch in kleinen Mengen über Salat oder fertige Gerichte streuen. Verwendung findet der Estragon gut zu Fischgerichten, Eiern, zu hellem Fleisch, Quarkmi-schungen, hellen Gemüsesorten wie Spargel und Blumenkohl sowie hervorragend in Senfsoßen.

Während des ganzen Sommers können frische grüne Triebspitzen geerntet werden. Will man Estragon trocknen, so schneidet man das Kraut Ende Juni handhoch über dem Erdboden ab und trocknet es im Schatten an einem luftigen Ort. „Wer aber die verminderte Würzkraft der ge-trockneten Blätter umgehen will, sollte besser das Kraut in Essig oder Öl einlegen“, rät Kräuterfrau Veronika Hermann vom Kräutergarten Petkus. „Estragonessig ist eine Feinschmeckerdelikatesse! Das feinwürzige Aroma der grünen Blätter muss man einfach probiert haben.“

Tipp der Kräuterfrau:Zwei bis drei saubere und trockene Estragonzwei-ge in eine Flasche guten Weißweinessig stecken. Einen Teelöffel leicht zerdrückten weißen Pfeffer und eine getrocknete Chilischote zufügen. Gut verschlossen an einem kühlen Ort aufbewahren und zur Vinaigrette (mit Essig bereitete Soße) verwenden.

Zwei Kleiderbügel Kurzgeschichte von Lothar Petzold

In ihrem Schrank hängen zwei schwere Kleiderbügel aus Bu-chenholz, die sie vorfand, als sie in die Wohnung einzog. Auf die Bügel ist in deutscher Spra-che gedruckt: Alwin Hünecke, Herrenmoden. Sie kann nicht Deutsch sprechen, aber sie weiß: Die alten Häuser von Wroclaw stammen aus der Zeit, als die Stadt noch Breslau hieß; wäh-rend die neuen, die nach dem Kriege hier und überall im Ost-block gebaut wurden, in gleicher Gigantomanie einem sowjeti-schen Muster entsprechen.

Ein Zuhause ist die Stadt für sie nie geworden, sie wohnt eher in ihrer polnischen Sprache, die sie be-reits im Alter von sieben Jahren in Gedichte fasste. Die Rote mit den lodernden Haaren war bisherigen Herrschern nicht rot genug, die erlaubten nicht, ihre Texte zu drucken; nur manchmal erschien ein Gedicht in einer Zeitschrift. Die Systemwende ermöglicht ihr, Bücher herauszubringen. Aber nicht anders als zuvor, wohnt sie mehr in ihren Worten als in der großen Stadt, in die sie als Kind gebracht wurde. Fern den Wohnorten ihrer Vorfahren, fühlt sie sich in der Fremde, sagt: Ich habe ein Zuhause in einem Neutrum gefunden.In ihrem Zuhause kommen eines Tages zwei deutsche Frauen an, klopfen schüchtern an ihre Tür, fragen: Dürfen wir unsere alte Heimat noch

einmal sehen? Bereitwillig tritt die Polin zurück und öffnet ihre Tür. Die beiden Frauen sind am Ende des Zweiten Weltkrieges aus Breslau vertrieben worden, jetzt kehren sie in ihre Kindheit heim. Die Polin aus Lodz, inzwi-schen die meisten ihrer Jahre in Wroczlaw wohnend, entdeckt zusammen mit den Berlinerin-nen: Wir hatten als Kinder hier selbe Spielorte und Spiele. Nach dieser Entdeckung weinen zwei deutsche Frauen mit einer Polin. Die drei verbindet das Schicksal, Vertriebene zu sein.

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Das Besucherzentrum der Berliner Flughäfen macht Lust auf den neuen Flughafen für die Hauptstadt-Region / Umfassende Informationen zum Schallschutzprogramm / BBI-Schallschutzbus im Herbst wieder unterwegs

Flughafen-Anwohner, Luftverkehrsenthusiasten und Berlin-Besu-cher können seit 2002 in der airportworld bbi (gegenüber des S-Bahnhofs Berlin-Schönefeld Flughafen) einen Blick hinter die Ku-lissen einer der größten Baustellen Deutschlands werfen – dem neuen Airport Berlin Brandenburg International BBI. Gleichzeitig informiert das Besucherzentrum der Berliner Flughäfen über die Chancen des BBI für die gesamte Region Berlin-Brandenburg und für jeden Einzelnen. Flughafenmodelle, Filme, Informationstafeln und zahlreiches „zum Anfassen“ geben sowohl einen umfassen-den Überblick über das derzeitige Baugeschehen als auch über Planung, Architektur und Umweltschutz. Wechselnde Ausstellun-gen, ein Jobportal in Kooperation mit der Arbeitsagentur und ein Konferenzzentrum ergänzen das Spektrum. Verschiedene aktu-elle Veranstaltungen unterstützen das Informationsangebot: So sprechen in der offenen Vortragsreihe „BBI Campus“ regelmäßig Experten des Flughafens über ihre Arbeit und vermitteln – nicht nur den Studenten aus Berlin-Brandenburg – praktische Kennt-nisse und ihr „tägliches Handwerkszeug“.

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Ein Service- und Informations-Schwerpunkt der airportworld liegt beim BBI-Schallschutz-Programm. Flughafenanwohner können sich zu den Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr informieren und sich beispielsweise die Funktionsweise eines Schallschutzfensters erklären lassen. Der Eintritt in der airport-world ist kostenfrei. Telefonisch ist die airportworld unter 030 / 6091 2070 zu erreichen.

Eine Erfolgsgeschichte geht weiter: Der Schallschutz-Bus geht wieder auf Tour

Fragen rund um die Antragstellung zum Schallschutz, aber auch zu den Schalldämmlüftern, zu den Schutz- und Entschädigungs-gebieten oder zu baulichen Maßnahmen im Einzelnen wurden in den zurückliegenden Wochen zahlreich in den Umlandgemeinden vor Ort im Schallschutzbus beantwortet. Dabei wurde deutlich, wie wichtig dieser Infoservice für die Anwohner ist. Zwischen Ende Ap-ril und Anfang Juni nutzten etwa 2.500 Besucher das besondere Service-Angebot der Berliner Flughäfen. Knapp 300 weitere form-lose Anträge auf Schallschutz wurden bei den Berliner Flughäfen eingereicht (Gesamtzahl etwa 13.600 von 25.500 anspruchsbe-rechtigten Haushalten). Ab Herbst fährt der BBI-Schallschutzbus deshalb wieder durch die Umlandgemeinden und informiert vor Ort zu allen Fragen rund um das Schallschutzprogramm. Die be-treffenden Orte und Termine werden die Berliner Flughäfen nach der Sommerpause bekannt geben. W. Glaeser

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Heidelbeeren – der gesunde SommergenussEine Fahrt ins BlaueAls echte Sommerfrucht bietet die Heidelbeere noch den ganzen August hindurch bis in den Sep-tember hinein gesunden Genuss. Die blauen Beeren können auf dem Spargel- und Erlebnishof Klaistow nicht nur erntefrisch ge-kauft und geschlemmt, sondern auch täglich selbst gepflückt wer-den (Montag-Freitag: 9.00-18.00 Uhr; Samstag und Sonntag: 8.00-18.00 Uhr). Und hier heißt es bedenkenlos zulangen, denn Hei-delbeeren sind nicht nur vitamin- und mineralstoffreich, sondern auch kalorienarm und besonders magenfreundlich. Sie sollen so-

einen Servicebereich, in welchem die Heidelbeer-Fans am Wochenende verwöhnt werden. Und wer sich oder seinen Lieben etwas Leckeres mit nach Hause nehmen möchte, kann sich im Hofladen mit zahlreichen Produkten rund um die Heidelbeere versorgen. Von Marmelade über Liköre und Essig bis hin zu Heidelbeernudeln zeigt sich die vielsei-tige Verwendbarkeit der blauen Beeren.

Eine märchenhafte KürbiszeitBerlin-Brandenburgs größte KürbisausstellungVom 1.09. bis zum 31.10.2010 begeistert Berlin-Brandenburgs größte Kürbisausstellung unter dem Motto „Klaistower Kürbis-Märchen“ mit Kür-bisfiguren, die Hänsel und Gretel, Schneewittchen und die sieben Zwerge, den Gestiefelten Kater und viele andere beliebte Märchen und Sagen in Herbstfarben leuchten lassen. Dann leuchten bereits zum siebten Mal 100.000 Kürbisse wohin man schaut. Eine Sortenschau präsentiert 450 Sorten aus aller Welt und gehört ebenso wie das Kürbisschnitzen und die zahlreichen Hoffeste zur Kürbiszeit in Klaistow. Dass die Herbstfrucht nicht nur gut aussieht sondern auch lecker schmeckt, wird im Scheunenrestaurant und in der Hofbäcke-rei bewiesen. Ausgefallene Kürbisprodukte und 30 Sorten Zier- und Speisekürbisse aus eigenem Anbau werden zum Verkauf angeboten. Jeden Samstag und Sonntag gibt es auf der Hofbühne Live-Musik und zahlreiche Veranstaltungen drehen sich um die dicke Beere.

Kürbis-Giganten„Wer hat den Schwersten?“, lautet die Frage am 26. September, wenn auf dem Spargel- und Er-lebnishof Klaistow die Berlin-Brandenburgische Kürbiswiegemeisterschaft stattfindet. Begleitet von Live-Musik präsentieren sich vor der Hofbühne ab 14.00 Uhr zahlreiche Kürbis-Giganten mit einem Startgewicht von 50 kg. Und weil der größte nicht unbedingt auch der schwerste Kürbis ist, werden sie nach und nach auf eine Waage gehievt. Mit Spannung wird erwartet, ob die 391 kg des Vor-jahres noch zu übertreffen sind und welcher stolze Kürbiskönig die Siegerprämie in Höhe von 250,- € mit nach Hause nehmen kann.

Eintrittspreise zur Ausstellung:Erwachsene 3,00 €; Kinder (ab 3 bis 14 Jahre) 1,00 €; Dauerkarte (1 Erw., inkl. 3 Kinder) 5,00 €;Zu allen Eintrittskarten gibt es gratis einen 1,00 € -Einkaufs- / Verzehrbon dazu! (Marktbereich mit Kürbis- und Gemüseverkauf, Hof laden, Scheunenrestaurant, Hofbäcke-rei und Naturwildgehege sowie die Parkplätze sind weiterhin kostenfrei.)

Veranstaltungstipps:l Senioren-Frühstück: jeden

Dienstag, 8-11 Uhrl Tanztee zu Kaffee und Kuchen:

jeden ersten Mittwoch im Mo-nat, 14-17 Uhr

l Eröffnung der 7. Kürbisaus-stellung „Klaistower Kürbis-Märchen“ am Mi t twoch , 1. September, mit freiem Eintritt und Tanztee ab 14 Uhr

l Oktoberfest am 25. September, 19-24 Uhr mit Stimmungsmusik von den „Original Saaletalern“, bayerischem Essen und Okto-berfest-Bier (Kartenvorverkauf: Erwachsene 5 €; Kinder 3 €; inkl. Begrüßungsgetränk)

Wichtig zu wissenDer Spargel- und Erlebnishof Klaistow liegt zwischen Beelitz und Werder/Havel, direkt an der A10 (Abfahrt Glindow/Klaistow). Ausreichend kostenfreie Park-plätze sind vorhanden. Der Hof hat täglich von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, ausgenommen sind Sonderver-anstaltungen. Fast alle Bereiche der Anlage sind ebenerdig be-gehbar. Auch Kindern wird hier jede Menge geboten. So können sich die kleinen auf das Maislaby-rinth und den Kletterwald freuen oder den Erlebnisspielplatz und die Streichelwiese besuchen.

Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 033 206 - 610 70 oder auf der Internetseite www.buschmann-winkelmann.de. Buschmann & WinkelmannSpargel- und Erlebnishof KlaistowGlindower Straße 2814547 Beelitz OT Klaistow

gar den Alterungsprozess der Körperzellen verlangsamen und das Gedächtnis anregen. Der Weg zur Heidelbeeranlage führt durch das hofnahe Naturwildge-hege mit seinen Wanderwegen. Hier können die Besucher Rot-, Dam-, Muffel- und Schwarzwild samt Nachwuchs bestaunen und sich an der Ruhe und frischen Landluft erfreuen.

Etwas für jeden GeschmackAm Hof und im idyllischen Wald- und Heidelbeercafé laden fri-scher Heidelbeerkuchen und selbstgemachtes Heidelbeer-Eis zum Schlemmen ein. Auch das Scheunenrestaurant lockt mit beerenstarken Köstlichkeiten wie frisch gebackene Waffeln oder Eierkuchen mit Heidelbeeren. Neben der Selbstbedienung gibt es mit dem neuen „Hofzelt“ auch

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V e r a n s t a l t u n g e nZossen

FESTE 14. August Dorffest in GlienickBuntes Programm mit Tanz, Gesang, Blasmu-sik für alle Generationen

13. bis 15. AugustStrandfest in Wünsdorf StrandbadFreitag, 20.00 / Konzert (Pop-Musik)Samstag, ab 14.00 / Buntes Programm auf der Bühne, Schausteller und FeuerwerkSonntag, 10.00 / Frühschoppen und Bauer-nolympiade

18. September30 Jahre Karnevalverein Schöneiche12.00 / Start des Umzuges mit vielen Vereinen aus der Region20.00 / Buntes Programm 24.00 / Highlight, welches noch nicht verraten wirdSportplatz Schöneiche

VERANSTALTUNGEN28. August Seniorenparty mit Showprogramm und DJ Thomas PutzIm Sozialzentrum Nächst Neuendorf / 11.00

03. September Tag der offenen Tür – MehrGenerationen-Haus / Einweihung des Sportraumes und Schulungsraumes Zossen / 10.00

07. September Neue Regeln im Straßenverkehr - Kurs der Akademie 2. Lebenshälfte Wünsdorf / 17.00

10. September Tag der offenen Tür – Seniorenheim „Am Rosengarten“ Wünsdorf / 11.00

11. September Radtour in die grüne Natur Horstfelde GR HorstfeldeBitte Aushänge beachten

14. September Europäische Wildbestand - Vortrag in der Akademie 2. Lebenshälfte von Herrn Banisch, Wildpark Johannesmühle Wünsdorf / 18.00

24. SeptemberPilze essbar oder giftig – Vortrag in der Akademie 2. Lebenshälfte von Pilzberater Wolfgang Bivour Wünsdorf / 9.00

29. September Hypnose - Vortrag in der Akademie 2. Lebens-hälfte von Frau Dr. Sabine KairiesWünsdorf / 18.00

Rangsdorf

Veranstaltungen im ASB SeniorentreffTelefon: 033708 / 21494Seebadallee 9Öffnungszeiten: Montag / Mittwoch / Freitag von 11 Uhr – 16 UhrDienstag / Donnerstag von 12 Uhr – 17 Uhr

Montag 16.08.ab 13.00 Uhr: Gedächtnistraining mit Frau Skoda, ausgebildete Gedächtnistrainerin

Dienstag 17.08.14.00 Uhr: Treffen der SHG Allgemeine Behinderungen zum GrillnachmittagEs sind dazu alle Senioren/innen herzlich eingeladen

Mittwoch 18.08.13.30 Uhr: Treffen der Gruppe AWO14.00 - 15.00 Uhr: Gymnastik mit von Frau Schalbe, anschI. gemütliches Beisammen-sein mit Kaffee und Kuchen

Donnerstag 19.08.14.00 - 17.00 Uhr: Spielenachmittag (Rommee, Skat, Mensch ärgere Dich nicht)

Freitag 20.08.13.30 - 15.30 Uhr: Kaffeetafel, anschlie-ßend Handarbeitsnachmittag14.00 Uhr: Kegelnachmittag

Montag 23.08. 13.45 – 14.15 Uhr: Gedächtnistraining14.30 – 15.30 Uhr: Seniorentanzkurs

Dienstag 24.08.12.00 Uhr: Treffen zum MittagessenDer Ort wird noch bekannt gegeben.

Mittwoch 25.08.14.00 Uhr: Wirbelsäulen-Gymnastik

Donnerstag 26.08.09.30 Uhr: Abfahrt an der Buswendeschleife nach Mittenwalde zur Besichtigung des pharmazeutischen Großhandels NOWEDA-Fahrkostenanteil: 5,00 € Anmeldung bei Frau Gillmeister noch möglich 14.00 Uhr: Kaffeetafel und anschließend bis 17.00 Uhr Spielenachmittag

Freitag 28.05.13.30 - 15.30 Uhr: Die Handarbeitsgruppe trifft sich zum Stricken und Häkeln.

Montag 30.08.13.15 Uhr: Gedächtnistraining14.30 Uhr: Seniorentanzkurs

Dienstag 31.08.13.30 Uhr: Bingo-Nachmittagdazu sind alle Seniorinnen und Senioren herzlich eingeladen.

Der Sängerkreis Zossen (SKZ) im Branden-burgischen Chorverband e.V. veranstaltet am Sonntag, 12. September von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr auf Schloss Diedersdorf süd-lich von Berlin sein traditionelles Musikfest „Fest des Liedes“. Das diesjähriges Motto „Singen – Toleranz - Generationen verbinden - Brücken bauen mit Chormusik“ führt viele Mitgliedschöre des Sängerkreises und den polnischen Jugendchor der Stadt Bromberg zusammen. Da der Sängerkreis rege Kontakte zu den südlichen Bezirken Berlins pflegt, tre-ten auch zwei Big Bands einer Lichtenrader Musikschule auf. Der Eintritt ist frei, Spenden werden allerdings gern entgegengenommen. Weitere Informationen können im Internet unter www.saengerkreis-zossen.de abgeru-fen werden.

Blankenfelde-Mahlow

Frauenchor Mahlow 1951 e.V.26. September 2010 15.30 HerbstkonzertVereinshaus Mahlow Heinrich-Heine-St. 3-5 Eintritt frei

Großbeeren

26. - 29. August 2010 ab 15:00 UhrRund um den GedenkturmEintritt frei197. Siegesfest• HistorischeTruppen• BiwakamGedenkturm• 8.Bülow-Gedenklauf• HistorischerHandwerkermarkt• KranzniederlegungamObelisk• GroßesHöhenfeuerwerk

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENzEITuNG 4/2010

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Auflösung aus Nr. 3/2010

• UmzugmithistorischenKostümen (29.8. - Veranstalter: Kulturverein)• Friedensandacht

8. September 2010 - 19:00 UhrGemeindesaal über der Feuerwehr - GroßbeerenEintritt freiDamals war‘s - Teil 6Ein historischer Spaziergang durch Großbee-ren in Wort und BildErzähler: Manfred Michael. Als die Linden-straße noch ein Acker war.

Orgelkonzert in der St. Sebastian-Kirche Barutham 26.09.2010 um 17:00 UhrOrgelkonzert „ Geh aus mein Herz und suche Freud“ heitere Orgelmusik für kleine und für große Leute. Organist: Klaus Notdurft

Trebbin

Kulturscheune Thyrow20.08.2010 um 18.00 Uhr Sommerfest des HV-Thyrow und 20 Jahre Deutsche Einheit in Thyrow Ausstellungseröffnung, Gesprächsrunde mit Zeitzeugen, gemütliches Beisammensein mit Live-Musik.

10.09.2010 um 18.00 Uhr - Ausstellungser-öffnung 10 Jahre Kulturscheune, Chorkon-zert Tonart Thyrow und Flämingchor Thyrow, festlicher Empfang11.09.2010 um 20.00 Uhr - Tanzabend

Clauerthaus Trebbin 02.09.2010 - Tanztee

01.bis 03.10.2010 - „20 Jahre Deutsche Ein-heit“ in Trebbin und Ortsteilen. Großes Volks-fest mit Fest der Feuerwehren, Oktoberfest, und Kürbisfest / Rund um das Clauerthaus und den Marktplatz

30.10.2010 - Brandenburgisches Konzertor-chester „Wein, Weib und Gesang“

28. August 2010 - 19:30 UhrSchinkelkirche GroßbeerenEintritt freiKonzert zum Siegesfest‚Zweierley Pfeifferey‘Maria Scharwieß und Heidi Frielinghaus mu-sizieren auf den verschiedensten historischen und volkstümlichen Instrumenten: großen und kleinen Flöten Gemshorn Gaita (einem spanischen Dudelsack) Rhythmusinstrumen-ten sowie auf der Orgel.Dabei sind durchaus Überraschungen mög-lich denn vor allem Maria Scharwieß ist bekannt für ihre Kompositionen und Impro-visationen.

Baruth

Trödelmarkt und Jahrestagam 29.08.2010 um 11:00 Uhr / PaplitzDas Gutsarbeiterhaus in der Kemlitzer Str.2 feiert sein einjähriges Bestehen seit der Eröffnung, in Verbindung mit unserem 2.Trödelmarkt. Wir laden alle Gäste zur Besichtigung des Hauses und einem gemüt-lichen Beisammensein sein.

4. Baruther Weinbergfestam 04.09.2010 ab 14:00 UhrDas vierte Baruther Weinbergfest findet von 14:00 bis ca. 20:00 Uhr statt.Es gibt Weine aus ökologischem Anbau, Leckereien von regionalen Anbietern und ein musikalisches Rahmenprogramm.

Dorffest Petkus anlässlich 80 Jahre FFW Petkusam 18.09.2010 ab 13:20 UhrMitveranstalter ist auch der Sportverein Pet-kus, da durch die Baumaßnahmen am Sport-platz der 75. Geburtstag ausfiel. Geplant sind Festumzug, Fahnenweihe, Schauwettkämpfe, Tag der offenen Tür des Sportzentrums und vieles mehr.

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