Seniorenzeitung Teltow und Fläming 02/2012

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Ausgabe 2/2012 Teltow und Fläming Seniorenmagazin für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming 7. Jahrgang Ihr persönliches Exemplar Die gute alte Zeit Osterbräuche Rübchenstadt Teltow Edles Gemüse und guter Wein

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming

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Ausgabe

2/2012

Teltow und FlämingSeniorenmagazin

für die Städte und Gemeindendes Landkreises Teltow-Fläming 7. Jahrgang

Ihr persönliches

Exemplar

Die gute alte Zeit

Die gute alte Zeit

Osterbräuche

Osterbräuche

Rübchenstadt

Teltow●

Teltow

Edles Gemüse

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Editorial Risiken bei der Arzneimittelgabe erkannt

Seit dem Sommer 2011 ist der Landesausschuss für Innere Mis-sion LAFIM der erste Träger im Land Brandenburg, der flächen-deckend in seinen Einrichtungen die Verblisterung von Arzneimit-teln eingeführt hat. Verbliste-rung ist die Neuverpackung von Arzneimitteln. Ein sogenannter Blister - das ist ein kleines ver-schweißtes Beutelchen - enthält alle Medikamente, die z.B. zum Frühstück eingenommen werden müssen. Ein weiterer Blister ent-hält dann die Tabletten, die vor dem Mittagessen eingenommen werden sollen, usw. Auf jedem Tütchen stehen u.a. der Name des Patienten, das Geburtsda-tum, die Uhrzeit zur Einnahme und die Namen der Arzneimittel.

Mit diesem Verfahren minimiert der LAFIM die Risiken, die bei der klassischen Arzneimittelvergabe in Einrichtungen entstehen kön-nen. Gleichzeitig reagiert er da-mit auch auf die besonderen He-rausforderungen der Arzneimit-telversorgung des geriatrischen Patienten. Und weil es Probleme mit der Medikation natürlich nicht nur in Senioreneinrichtungen gibt, sondern insbesondere auch in der privaten Arzneimittel-versorgung – Stichwort: Omas Pillendose – darum hat der LA-FIM jetzt Vertreter aus Medizin, Pharmazie, Pflege, Finanzierung und nicht zuletzt Politik zu einem Fach-Symposium Ende April in Potsdam eingeladen.

/ LAFIM // TF

Guts- und Herrenhäuser im Landkreis Teltow-Fläming

Zum kulturellen Reichtum Bran-denburgs zählen auch die etwa 600 ehemaligen Guts- und Herrenhäuser. Davon befinden sich über vierzig im Landkreis Teltow-Fläming. Sie werden in einem soeben im Lukas-Verlag Berlin erschienenen Buch vorge-stellt. Die Autoren, Carsten und Hiltrud Preuß aus Zossen, ha-ben mehrere Jahre recherchiert und bieten nun einen Einblick in den reichen Bestand dieser historischen Bauwerke in der Region.Ein besonderes Charakteris-tikum der Häuser ist ihre In-dividualität. Kein Guts- oder Herrenhaus gleicht dem ande-ren. Das Spektrum reicht vom mittelalterlichen Wohnturm in Bärwalde über Reste von Be-festigungsanlagen in Zossen bis hin zur Ruine eines Resi-denzschlosses der Herzöge von Sachsen-Weißenfels in Dahme/Mark. Daneben finden sich barocke Gutshäuser wie z. B. in Stülpe, der Landsitz der Familie von Arnim in Wie-persdorf sowie Bauten aus der Gilly-Schule. Außerdem sind

interessante Interpretationen der Formensprache des späten 19. Jahrhunderts, wie etwa das Schloss Genshagen oder Neu-bauten aus dem frühen 20. Jh. wie in Sperenberg vertreten. Das Buch würdigt nicht allein die Leistungen der Architek-ten und Baumeister. Immerhin wirkte hier auch der Garten-künstler Peter Josef Lenné. Mit seinen Parks in Blankensee und Baruth schuf er Gesamt-kunstwerke, die weit über die Region hinausstrahlen. / TF

So schnell kann es gehen. In der letzten Ausgabe des Seniorenmagazins habe ich an dieser Stelle noch über Christian Wulff nachgedacht und über die Mentalität, selbst gemachte und selbst zu verantwortende Probleme am liebsten auszu-sitzen und auf den Mantel des Vergessens zu hoffen. Und nun haben wir bereits einen neuen Bundespräsidenten. Dessen „Gauck-Behörde“ im Kern genau diese eine Aufgabe hatte: dafür zu sorgen, dass über ein besonderes Kapitel unserer Geschichte kein Mantel des Vergessens gedeckt, kein Gras wachsen kann. Da wird man wohl beruhigt auf einen offeneren Umgang mit Fragen und Problemen hoffen dürfen.

Wulff hat übrigens – so hat es den Anschein – nichts dazugelernt. Ehrensold, Büro, Mitarbeiter, Dienstwagen, Fahrer. Er reklamiert für sich den Anspruch auf das ganze Programm. Karikaturisten fragen bereits, ob es nicht auch noch eine Jahres-karte sein darf für das Fußball-Stadion in Hannover oder der Behinderten-Ausweis Stufe XXL.

Ursula von der Leyen hat dazugelernt. Es hat lange gedauert, aber jetzt hat auch sie festge-stellt, dass man selbst in einem Sozialstaat arm werden kann. Auch in unserem. Dem Phänomen Altersarmut will sie mit einem ganzen Paket von Maßnahmen begegnen, die zum Teil schon früh im Berufs- beziehungsweise Verdienstalter beginnen sollen. Für die späteren Alters-Generationen. Dass sie – sozial gedacht – auch für die jetzigen Alters-Generationen etwas Gutes tun will, zumindest für die früheren Geringverdiener und hier auch nur für die, die anteilig private Vorsorge nachweisen kön-nen – das geht den jungen Leuten beim von-der-Leyen-Koalitionspartner FDP schon viel zu weit. Zuschussrente für ärmere Senioren? Nein, danke – sagen sie, sind aber nicht so ehrlich zuzugeben, dass sie eigentlich meinen: Die sind doch alle selber Schuld. Ich sage den agilen Jung-Politikern der FDP gerne meine Meinung dazu: Passt auf Leute, wir älteren Mitbürger werden immer mehr. Und wenn ihr immer weniger werdet – dann seid ihr selber Schuld. Ob sie dadurch dazulernen?

Ihr Detlef Schlüpen

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I m p r e s s u m Das „Teltow und Fläming Seniorenmagazin“ (TF) erscheint sechsmal im Jahr in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat des Landkreises. Es wird kostenlos vertrieben.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de

Außenstelle: Schlossstraße2/Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de

redaktion: Detlef Schlüpen (TF) und Senioren Tel.033708/929090•[email protected]

Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Ulrich Meindl Mobil:0163/1497552

pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Teltow-Fläming Kreisverwaltung AmNuthefließ2•14943Luckenwalde

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufCD)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften auszugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: Mein Hausnotruf vom ASB

Aktives Handeln gegen soziale Spaltung

„Soziale Gerechtigkeit ist ele-mentar für den Zusammenhalt der Gesellschaft.Sie darf nicht nur als Thema für politische Sonntagsreden ab-gefertigt werden.“ Das erklärte der Präsident des Sozial- und Wohlfahrtsverbandes Volksso-lidarität, Prof. Gunnar Winkler, aus Anlass des UNO-Welttages der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar. Die Kluft zwischen Arm und Reich sei in Deutschland größer denn je. Die seit Jahren ungebrochene Umverteilung von unten nach oben spalte die Ge-sellschaft in einem gefährlichen Maße. Und wenn in einem der reichsten Länder der Welt zwölf Millionen Menschen in Armut lebten, dann sei das ein Skandal.

Der Verbandspräsident forderte eine politische Kehrtwende, um die Armut wirkungsvoll zurück-zudrängen. Arbeitslosigkeit, Niedriglöhne, prekäre Beschäf-tigung und mangelhafte soziale Absicherung seien die Hauptur-sachen für Armut. „Das gilt ins-besondere für Ostdeutschland.“ Es gebe immer mehr Menschen, die trotz Arbeit arm seien. Die sozialen Sicherungen gegen Armut würden immer weniger ausreichen. Um die Armut wirksam zurück-zudrängen und mehr soziale Ge-rechtigkeit zu sichern, müsse der gesellschaftliche Reichtum gerechter verteilt werden, forderte Winkler aktives politisches Han-deln gegen soziale Spaltung ein.

/ Pressestelle VS // TF

In der ASB-Seniorenwohnanlage

steppte der BärWer beim Karneval in der ASB-Seniorenwohnanlage in Ludwigs-felde dabei war, konnte miterle-ben, wie Senioren um Jahre jün-ger wurden. Es sollte ein Berliner Abend werden und entsprechend waren die Mitarbeiter des Hauses kostümiert. Mit Berliner Liedern der 20er Jahre wur-de man kurzerhand um rund 100 Jahre zurück versetzt. Schon nach kurzer Zeit entstand ein großer ASB-Chor, denn wer konn-te, schmet ter te die alten Berliner Lieder natür l ich lautstark mit. Und nicht nur die. Wir kennen ja auch die Schunkellieder aus Bayern und Ti-rol. Und wenn wir untergehakt mit-schunkelten, glich

die Stimmung einem Bierzelt auf dem Oktoberfest – gelassen und unbeschwert fröhlich. Ein herzliches Dankeschön an die Heimleitung und die Mitarbeiter.

/ Ulrich Breest / Vorsitzender des Heimbeirates // TF

Ampelfrau in Fürstenwalde

„Fürstenwalde is t Brandenburgische Modellkommune in Sachen Gleichstel-lung“, verkündete Gleichstellungsbe-auftragte Anne-Gret Trilling stolz. Man ver-abschiede in der kom-menden Stadtverord-netenversammlung nicht nur eine bei-spielhafte Konzepti-on zur Gleichstellung von Frau und Mann in der Stadt, sondern habe pünktlich zur 22. Brandenburgischen Frauenwoche auch eine erste Ampelfrau nach Brandenburg geholt. Fürstenwalde ist damit zwar die erste Stadt in Brandenburg, die auch im Straßenverkehr aktiv auf Gleichberechtigung setzt. Aber bereits seit Ende 2004 gibt es in Zwickau die erste Ampelfrau. Und in Dresden tun mittlerweile 10 Ampelfrauen ihren Dienst.Für die Zukunft wird die Stadt prüfen, ob es sinnvoll ist, weitere Ampeln mit Ampelfrauen auszurüsten.

/ Pressestelle Fürstenwalde // TF

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Die gute alte Zeit Von Helga Licher

Fundstelle:

NATIONALIsmus„Was ist Nation? Ein großer, ungejäteter Garten voll Kraut und Unkraut. Wer wollte sich dieses Sammelplatzes von Torheiten und Fehlern so wie von Vortrefflichkeiten und Tu-genden ohne Unterscheidung annehmen und ... gegen andre Nationen den Speer brechen? Lasset uns, so viel wir können, zur Ehre der Nation beitragen; auch verteidigen sollen wir sie, wo man ihr Unrecht tut ... sie aber ex professo preisen, das halte ich für einen Selbstruhm ... Offenbar ist die Anlage der Natur, dass wie Ein Mensch, so auch Ein Geschlecht, also auch Ein Volk von und mit dem andern lerne ... bis alle endlich die schwere Lektion gefasst haben: kein Volk ist ein von Gott einzig auserwähltes Volk der Erde; die Wahrheit müsse von allen gesucht, der Garten des gemeinen Besten von al-len gebauet werden ... So darf sich auch kein Volk Europas vom andern abschließen, und töricht sagen: bei mir allein, bei mir wohnt alle Weisheit.Der Denkart der Nationen bin ich nachgeschlichen, und was ich ohne System und Grübelei herausgebracht, ist: dass jede sich Urkunden bildete, nach der Religion ihres Landes, der Tradition ihrer Väter, und den Begriffen der Nationen: dass diese Urkunden in einer dich-terischen Sprache, in dichteri-schen Einkleidungen, und poe-tischem Rhythmus erscheinen: also mythologische National-gesänge vom Ursprunge ihrer ältesten Merkwüdigkeiten.“

So hat es Johann Gottfried Herder in „Schriften zu Phi-losophie, Literatur, Kunst und Alter tum, 1784 – 87“ zum Ausdruck gebracht . Muss man diese über 200 Jahre alte Weisheit kommentieren? Offenbar waren wir mit un-serer Kultur schon mal viel weiter als heute. / Eike Mewes

Als Kind gab es für mich nichts Schöneres, als den Erzählun-gen meiner Oma zu lauschen, wenn sie von der guten, alten Zeit berichtete. Einen Fernseher gab es in ihrer Stube noch nicht, aber die Geschichten, die meine Großmutter zu erzählen wusste, waren viel spannender. Wenn im Herbst draußen auf dem Feld die Arbeit erledigt war und Oma sich abends gemütlich im Sessel zurücklehnte, hockten wir Kinder uns auf einen kleinen Schemel zu ihren Füßen und lauschten.

Und während Großmutter fleißig neue Wollsocken für Opa strick-te, erzählte sie Geschichten aus einer völlig anderen Zeit. Aus einer Zeit, in der auch Kinder ar-beiten mussten. Für meine Oma und ihre sechs Geschwister war es selbstverständlich, bei der Küchenarbeit zu helfen. Schon früh lernte sie, wie man ein Brot backt oder den Ofen anheizt. Sie erzählte von Vätern, die aus dem Krieg kamen und keine Arbeit hatten - und von dem alten Haus, am Rande des Waldes, in dem meine Großeltern lebten.

Ich kann mich gut an dieses Haus erinnern. Als Kinder haben meine Geschwister und ich dort oft un-sere Ferien verbracht. Das kleine Haus stand abseits der Dorfstra-ße und wurde eingerahmt von ei-nem wunderschönen Garten mit vielen alten Obstbäumen. Neben der verwitterten Haustür blühte ein weißer Fliederbusch, der im Frühjahr tausende von Bienen anlockte. Wenn die Sonne durch die Blätter der knorrigen Apfel-bäume drang, malte sie bunte Kringel auf die weiße Hauswand.

Oft saß ich als Kind auf der alten Holzbank vor dem Hühnerstall und schaute diesem Farbenspiel zu. Ich versteckte mich auf dem Heuboden und beobachtete durch die Ritzen im Mauerwerk die flinken Eichhörnchen, die in den Baumwipfeln herumturn-ten. Im nahe gelegenen Wald

sammelten meine Geschwister und ich Moos, um daraus unzählige Osternester zu bauen. Und wenn wir abends müde und hungrig nach Hause kamen, duftete es aus der Küche nach Bratkartoffeln und frischem Apfelmus.

Meistens saß Großvater bereits am Tisch und blickte uns über den Rand seiner Brille tadelnd entgegen, wenn wir beim Spielen wieder einmal die Zeit vergessen hatten. Doch das Blinzeln seiner Augen verriet mir, dass er uns nicht böse war. Und wenn Oma uns zum Nachtisch ein Brot dick mit Margarine bestrich und Zucker darauf streute, war die Welt für uns wieder in Ordnung. Wir fühlten uns geborgen – in dieser kleinen, heilen Welt.

Die Ferientage bei meinen Großeltern gehören zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Der alte Pflaumenbaum, der im Sommer zucker-süße Früchte trug und im Herbst nach der Ernte zum Klettern einlud, steht noch heute am Rande der Straße. Wie früher streckt er seine knorrigen Äste der Sonne entgegen. Noch immer esse ich Bratkartoffeln mit Apfelmus für mein Leben gerne, doch hat es nie wieder so gut geschmeckt, wie damals in der Küche meiner Großeltern. Als meine Großeltern starben, ist die Welt um mich herum etwas kälter geworden. Sie kommt nicht zurück – die gute, alte Zeit…

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Ost-Theater für Ost-Senioren?

Ist politisches Kabarett heute noch gefragt?Das „Charly-M“ an der Berliner Karl-Marx-Allee ist eins der letzten politischen Kabaretts. Tapfer, kritisch und bissig neh-men die Mitwirkenden unseren gesellschaftlichen Alltag aufs Korn und bringen die Zuschau-er nicht nur zum Lachen, son-dern auch zum Nachdenken. Aber ist politisches Kabarett heute überhaupt noch gefragt? Und was hat es mit Senioren und „dem Osten“ zu tun? Die-ser und anderen Fragen sind wir in einem Gespräch mit Re-gisseur Peter Tepper und den Schauspielerinnen und Kaba-rettistinnen Sabine Genz und Lina Wendel nachgegangen.

Nicht nur die Straße Ihres Wir-kens im Ostteil Berlins, sondern auch der Name „Charly-M“ lässt an ein kritisch-satirisches und oft linkes Programm denken. Aber ist politisches Kabarett heute überhaupt noch gefragt? Viele andere Bühnen haben sich be-reits verabschiedet und seichter Tingel-Tangel-Unterhaltung Platz gemacht. Stimmt! In Berlin ist das Unter-haltungsangebot übergroß. Und auch das Fernsehen verleitet zu seichter Unterhaltung. Die Menschen haben zwar einerseits immer weniger Geld, geben aber eher 100 Euro und mehr für ei-nen zweifelhaften Komiker aus, der sie zwei Stunden sorglos unterhält, anstatt 12 bis 20 Euro für ein politisches Kabarett, das uns zwar auch zum Lachen, aber gleichzeitig zum kritischen Nachdenken über unseren Alltag bringt.Wollen die Zuschauer überhaupt noch „kritisches Nachdenken“? Sind wir nicht total politikmüde? Haben wir nicht die Nase voll von dem was sich „da oben“ abspielt?Auch das stimmt leider! Unsere gesellschaftliche Realität ist so absurd geworden, dass sie sogar von einem Kabarett kaum noch erfasst werden kann. Früher war es so, dass das Kabarett politische Situationen überspitzt darstellen konnte. Heute über-

Hier bekommen sie Informa-tionen, programmhefte und eintrittskarten: Kabarett„Charly-M“/Karl-Marx-Allee133/U-BhfFrankfurterTor/Email:[email protected]/Tel.(030)42020434.

und hier gibt es noch mehr InformationenInternet Kabarett: www.kaba-rettcharly-m.de

InternetSeniorentheater„Weise-treter: www.weisetreter.com

Internetseite der Schauspiele-rinLinaWendel,dieauchdasSenioren-Theater„DieWeise-treter“ als Regisseurin betreut: www.linawendel.de

trumpft die Po-litik mit Komik, Lächerlichkeit und Absurdität jedes Kabarett. Aber verges-sen Sie bit te nicht: Es geht ja in unseren Programmen nicht immer nur um die „große Politik“; wir nehmen auch Alltäglichkeiten wie Schönheitswahn, falsche Kindererziehung oder Manipulation in der Werbung aufs Korn. Umso erfreulicher ist, dass wir fast jeden Abend mit un-seren verschiedenen Programmen ein kritisches Publikum begeistern können.

Neu: Spezielle Senioren-ProgrammeZu Ihrem Publikum gehören – neben vielen Berlin-Touristen - zahlreiche so genannte „Ossis“ aus Berlin und Brandenburg. Gehören auch „Senioren“ dazu?Zu unseren Abendvorstellungen haben wir ge-mischtes Publikum, darunter etliche jüngere, aber auch zahlreiche ältere (Ehe)Paare und Gruppen. Da aber Senioren abends nicht so gerne ausge-hen, werden wir in Zukunft jeden ersten Sonntag im Monat spezielle Senioren-Nachmittage zum ermäßigten Eintrittspreis von 12 Euro anbieten. Am Sonntag, 3. Juni um 15 Uhr geht’s los mit „Große Schnauze – und keen Zahn drin“. Worin es natürlich um alles geht, was mit der berühmten „Berliner Schnauze“ zu tun hat. Also ein vergnüg-licher Kabarett-Sonntagnachmittag, bei dem auch „Auswärtige“ lange vor Einbruch der Dunkelheit wieder zu Hause sind.Und noch etwas für Senioren. Dabei geht es be-reits am Sonntag, 6. Mai um 15 Uhr um ein ganz anderes „Senioren-Theater“: Dann gastiert im „Charly-M“ nämlich das Kabarett „Die Weisetreter“ mit ihrem Programm „Schein oder nicht Schein…“. Diese Theatergruppe besteht aus Senioren, die von einem Mitglied unseres Charly-Ensembles, der Schauspielerin Lina Wendel als Regisseurin betreut werden. Die Senioren sind zwar Laien-Schauspieler, aber diese Charakterköpfe haben es faustdick hinter den Ohren. Übrigens: Die Theatergruppe „Die Weisetreter“ sucht immer wieder Senioren, die ernsthaftes Interesse am Theaterspiel haben.Zurück zum Kabarett Charly-M: Wären Sie denn auch bereit, mit Ihren Charly-Programmen außer-halb von Berlin in Brandenburg zu spielen, wenn Sie z.B. von einer Interessengruppe eingeladen werden? Welche Voraussetzungen wären dazu nötig?Natürlich haben wir Erfahrung mit Gastspielen in

Freizeitheimen, Seniorenclubs oder Kulturhäusern. Die inter-essierten Organisatoren sollten sich bitte mindestens drei Monate vorher mit uns in Verbindung setzen und die Mindest-Teilneh-merzahl sowie die technischen und finanziellen Voraussetzun-gen besprechen. Gerade mit den Nachmittagsvorstellungen in Se-niorenclubs und Kulturhäusern haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und älteren Menschen Freude bereitet.

Das Publikum beteiligenBei Ihren Vorstellungen ist zu beobachten, dass Ihre Schau-spieler und Kabarettistinnen großen Wert auf Publikumskon-takt legen. Das beginnt bereits vor der Vorstellung, wenn Ihre Schauspieler an der Bar die Gäs-te bei den Getränken bedienen oder gleich beim Kartenverkauf mit dem Publikum sprechen. Außerdem sind immer Gäste willkommen, die sich auch nach der Vorstellung mit Ihrem Team unterhalten, egal ob über Politik oder über die Schauspielerei…Ja, diese Tradition der Verbun-denheit gibt es bei uns, und wir freuen uns immer wieder, dass unser Publikum nicht nur das Programm genießt und „konsu-miert“, sondern auch den persön-lichen Kontakt mit uns hält. Sie sind immer herzlich willkommen!

Michael Setz-Kuss

Zwei aus dem Team vom „Charly-M“: Lina Wendel (links) und Sabine Genz

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„Die Menschen, nicht die Häuser machen die Stadt (Englisches Sprichwort)“, denn gerade die Einwohner eines Ortes erfüllen eben diesen mit einer Lebendigkeit, die ihn wiederum zu ihrer Heimat werden lässt. Eine solche Lebendigkeit fi ndet man auch in der inzwischen über 23.000 Einwohner zählenden Stadt Teltow, denn diese hat sowohl ihren Bürgerinnen und Bürgern als auch den Gästen und Besuchern einiges zu bieten. Überregional bekannt geworden durch das Teltower Rübchen, liegt die Kommune im Landkreis Potsdam-Mittelmark des Bundeslandes Brandenburg und umfasst 21,3 Quadratkilometer. Bürgermeister der Stadt Teltow ist seit dem Jahr 2002 Thomas Schmidt. Die Stadt Teltow nimmt im Land Brandenburg in nahezu allen wirtschaftsrelevanten Bereichen Spitzenpositionen ein. Neben traditionellen Familienbetrieben fanden in den vergangenen Jahren immer mehr High-Tech-Unternehmen ihren Weg nach Teltow. Der gesunde Branchen-Mix sich hier ansiedelnder Unternehmen bildet jenes fl exible Netz, das Schwankungen der Konjunktur aufzufangen vermag und somit Stabilität vorhält.

Immer beliebter wird Teltow durch die abwechslungsreichen Landschaften, die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten sowie eine gute öffentliche Daseins-vorsorge. Dies sind gewichtige Punkte, die bei Standortentscheidungen ausschlaggebend sein können. Es gibt jede Menge erholsame Plätze, wie beispielsweise den Teltowkanal und den August-Mattausch-Park, an wel-chen man die Seele baumeln lassen kann. Auch die Teltower Altstadt lockt rings um den Kirchturm mit ihrem historischen Flair. Vom ursprünglichen Teltow ist heute nur noch der Altstadtkern erhalten geblieben. Doch es sind nicht allein die Andreaskirche und das eine und andere Denkmal, welche Stadtgeschichte erzählen. Auf der Spurensuche nach einstiger Ackerbürger-Architektur ist es empfehlenswert, auf viele kleine Details zu achten – so auf die für Teltow typischen alten Treppen und Toreinfahrten, auf alte Türen und natürlich auch auf die prächtigen Höfe, die einen Hauch des einstigen „Teltow“ vermitteln. Neben dem Besuch des Heimatmuseums empfi ehlt sich auch der Besuch des aus der Barockzeit stammenden Pfarrhauses mit seinen historischen Schätzen im Kellergewölbe. In den Straßen der Altstadt vollzieht sich eine architektonische Symbiose aus alt und neu. Auch Ruhlsdorf, welches im Jahre 1994 zu Teltows Ortsteil wurde, trägt mit seinem dörfl ichen Charakter und seiner waldreichen Natur dazu bei, den Wohlfühlfaktor in der Stadt wesentlich zu erhöhen.

Nicht nur für die junge Generation oder für Familien, sondern gleichwohl für ältere Mit-bürger bestehen in der Stadt Teltow verschiedene Beratungs- und Betreuungsangebote und Veranstaltungsmöglichkeiten, denn nicht zuletzt der demografi sche Wandel erfordert die Intensivierung und Neustrukturierung der Rahmenbedingungen für Senioren. Die Teilhabe am sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und bürgerlichen Leben soll die Eigen- und Mitverantwortung älterer Menschen im Sinne des Gemeinwohles stärken. Hierfür gibt es in Teltow bereits verschiedene Initiativen und Vereine, wie beispielsweise die Akademie 2. Lebenshälfte, den AWO Ortsverein Teltow e.V., die Initiativgruppe „Senioren für Senioren“ Ruhlsdorf oder auch den städtischen Seniorentreff. Um die Beteiligung der Senioren zukünftig noch weiter zu intensivieren, wurde zur Vertretung der Interessen und gesellschaftlichen Belange der Gruppe der Senioren ein Seniorenbeirat auf den Weg gebracht, der sich möglichst bis Jahresmitte konstituieren soll.

Generationsübergreifend bietet Teltow eine fortwährende kommunale Entwicklung bei gleichzeitig überschaubaren Strukturen mit kurzen Wegen, ein umfassendes Bildungsangebot sowie ein reiches Vereins- und Kulturleben. Regelmäßige und inzwischen zur Tradition gewordene Festivitäten wie das Kirschblütenfest, das Frühlingsfest, das Teltower Stadtfest, das Rübchenfest, der Tag der offenen Höfe in der Teltower Altstadt und das Ruhlsdorfer Oktoberfest bereichern den hiesigen Alltag, denn Feste und Alltag ge-hören unmittelbar zusammen und sind nicht zuletzt einer der Garanten für eine hohe Wohn- und Lebensqualität. In der städtischen Tourist Information erhalten die Besucher darüber hinaus Auskünfte über die Region Teltow, Kultur- und Freizeittipps oder auch spezielle Angaben zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Weitere Informationen über die Stadt Teltow und seinem legendären Teltower Rübchen erhalten Sie auf der städtischen Webseite unter www.teltow.de.

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Teltower Rübchen: Die Kleinsten sind die Feinsten!

Die Stadt Teltow, sich ihrer „Wurzeln“ bewusst, unterstützt und fördert materiell wie ideell dasRübchen und seinen Freundeskreis. Das Teltower Rübchen ist eine brandenburgische Spezialität. Es gehört innerhalb der Kohlgewächse in dieGruppeder Speiserüben. Das echte Teltower Rübchen ist gelblich, hat deutliche Längs- und Querriefen und feineseitlicheWurzeln.EsähneltäußerlicheherderPastinake oder Petersilienwurzel als den anderen Rüben, unterscheidet sich aber deutlich im Ge-schmack. Es wird erst im August gesät und ist daher zurErnteabOktobernur2bis4cmdick.SeinAnbauist von besonderer Bedeutung. Nur auf geeignetem Boden - wie es ihn im nordwestlichen Teil Teltows gibt, auf Sand oder lehmigem Sand, der relativ nähr-stoffarm und locker ist - bleibt das Rübchen klein-wüchsig und entwickelt seinen charakteristischen Geschmack.

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Hotel Restaurant „Tannenhof“ - wo man als Gast gleich Freunde trifft!

Die Region um Bodenmais hat sich in den letzten Jahren als optimales Feri-enzielerwiesen.DaszeigendieständigsteigendenGästezahlen.AusvielenLändern kommen erholungssuchende Besucher in diese noch reine Natur-landschaft.„DortwodieWeltnochinOrdnungist“heißteshierüberall.GrüneWiesen,stilleWälder,rauschendeBächeundsanfteBergesindquasi„WellnessfürKörper,GeistundSeele“.AberzueinemgesundheitsbewusstenAufenthaltgehörtmehr.IcherinnerenurantäglicheBewegungz.B.Wandern.Hat man dabei noch an die richtige, naturbe-lassene Natur gedacht, so ist ein erholsamer Urlaub fast garantiert. Ein Haus, welches si-cher eine gute Küche besitzt die ihre Produkte frisch, bester Qualität und von heimischen Erzeugern bezieht, sei das Hotel/Restaurant„Tannenhof“.DiecharmantenGastgeberRenateundMan-fred Heidel, ursprünglich aus der Berliner Gegendhergezogen(dieserMenschenschlagliebtjadieBayern),habensichinBodenmaislängst etabliert. Das gilt auch für Tochter Ari-

ane, welche diesen reizvollen Betrieb bald übernehmen wird. Inzwischen ist sie aber schon voll engagiert. Die Heidel‘s kümmern sich sehr um ihreGäste.Soistesärztlicherseitszubegrüßen,dassgeradebehindertenUrlaubern bei der Hin- und Abreise geholfen wird. Als Facharzt für Natur-heilverfahrenundVerfechtergesundheitlicherLebensweise (Wellness),weiß ich, dass emsige Fürsorge am Urlaubsort einen großen Vorteil dar-stellt.DieGerichte,welchedie „Heidel Femyli“ serviert, sindvielseitig.

ChefManfredbetont,dass–„Bayerisch-Thürin-gisch“–dierichtige,gutbekömmlicheKombi-nation darstellt. Das mag ich bezeugen!!!Vom „Tannenhof“ aus kann jeder Besucher vielunternehmen.Esistunmöglich,alleVor-züge dieses so reizenden Domizils aufzuzäh-len. Mein Rat ist - sich selbst mal nach Bo-denmais zu bewegen. Der „Tannenhof“ der gastgebenden Heidel‘s ist eine gute Adresse im Bayerischen Wald. Wann kann man Siedort erwarten???Dr. med. Hans-Peter Lagal, Mediziner, Wellnessexperte und Schiffsarzt

Hotel „Tannenhof “Bes. Fam. Heidel – vormals gaststätte Haase Zossen – 94249 Bodenmais . Jahnstraße 6

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Entlastung für pflegende AngehörigeNie zuvor wurden die Men-schen in Deutschland so alt wie heute. Die Lebens-erwartung steigt stetig. Mit dem zunehmenden Alter erhöht sich allerdings auch das Risiko der Pflegebe-dürftigkeit. Diese kann verschiedene Ursachen haben. Manchmal wird Pflege durch eine schwere Erkrankung, beispielswei-se durch einen Schlag-anfall, plötzlich notwendig. In anderen Fällen kann eine chronisch verlaufende Erkrankung, wie die De-menz, dazu führen, dass ein Mensch dauerhafter Pflege bedarf.Der überwiegende Teil der pfle-gebedürftigen Menschen wird von Angehörigen zu Hause be-treut. Um den Ansprüchen des Erkrankten zu genügen, werden die eigenen Bedürfnisse oft in den Hintergrund gestellt. Der große Druck, der auf den Schultern der Angehörigen lastet, kann dazu führen, dass sich die Gefühle für die erkrankte Per-son verändern. Es kann sogar vorkommen, dass der Pflegende Wut oder „Genervtsein“ verspürt. Diese Empfindungen können Ausdruck von Überforderung sein. Um den positiven Gefühlen mehr Raum zu geben, ist es ratsam, sich Entlastung zu organisieren. Denn nur eine ausgeglichene Pflegeperson kann eine gute Pflege leisten. Um Kraft zu schöpfen, benötigen pflegende Angehörige regelmäßi-ge Auszeiten, die sie dazu nutzen können, ihren eigenen Interessen nachzugehen, sich zu entspan-nen oder einfach den Kopf von den täglichen Sorgen zu befreien. Das können Treffen mit Freunden und Bekannten sein, der Besuch einer Veranstaltung, sportliche Aktivitäten oder einfach nur ein Einkaufsbummel. Damit Angehörige diese Aus-zeiten nehmen können, gibt es im Rahmen der Sachkostener-stattung der Pflegeversicherung verschiedene Möglichkeiten.

Unter anderem wird der Besuch einer Tagespfle-geeinrichtung finanziell gefördert. Das Pflegegeld oder die Sachleistung für einen Pflegedienst bleiben in voller Höhe erhalten, solan-ge für die Tagespflege nicht mehr als 50 Prozent des möglichen Sachleitungsbetrags gebraucht werden. Es können somit maximal insgesamt 150 Prozent des sonstigen Leistungsbetrags erhal-ten werden. Diese etwas komplizierte Regelung können die Mitarbeiter einer Tagespflege genau erläutern.Eine Tagespflege, wie die vom Arbeiter-Samari-ter-Bund (ASB), ist die optimale Ergänzung zur häuslichen Betreuung und zugleich eine enorme Entlastung für die Angehörigen. Die Gäste werden morgens vom ASB-Fahrdienst zu Hause abgeholt und nachmittags wieder zurück-gebracht. Einige von ihnen kommen nur an einem Tag in der Woche, andere von Montag bis Freitag. Die Betreuung findet an den Wochentagen in der Zeit von 9 bis 16 Uhr statt. In der Tagespflege werden die Gäste liebevoll betreut und gepflegt, so dass sich Angehörige in diesen Stun-den mit gutem Gewissen eine Auszeit gönnen können.

Das Fachpersonal stellt sich auf jeden Tagesgast individuell ein. Hier wird gemeinsam gefrühstückt, gesungen, gebastelt, er-zählt und gelacht. Die Gäs-te genießen gemeinsame Mahlzeiten und ganz nach den eigenen Wünschen und Gewohnheiten auch ihre Mittagsruhe. Wer noch genug Energie hat, kann in dieser Zeit mit anderen Gästen „Mensch ärgere dich nicht“ spielen oder einen Blick in die Zeitung werfen. Für uner-müdliche Hände steht ein

großer Handarbeitskorb bereit.Nachdem bei einer Tasse duften-den Kaffees der selbstgebackene Kuchen verspeist wurde, steigen die Gäste wohl gelaunt in den Bus des Fahrdienstes und wer-den nach einem erlebnisreichen Tag von ihren Angehörigen zu Hause in Empfang genommen. Die Tagspflegen des ASB in Lud-wigsfelde und Rangsdorf bieten auch unverbindliche „Schnupper-tage“, an denen sich Interessen-ten von dem Angebot überzeu-gen können.

Weitere Informationen gibt es in den ASB-Tagespflegen in Rangsdorf, Seebadallee 9, unter Telefon 033708 / 44 11-12 und in Ludwigsfelde, Robert-Koch-Straße 2, unter Telefon 03378 / 816-421.

Tagespflege HorebDen Tag gemeinsam erleben und abends nach Hause zurückkehren: Die Seniorenta-gesstätte im Haus Horeb in Teltow ist die optimale Ergänzung für alle Seniorinnen und Senioren mit gerontopsychiatrischer Diagnose zum Leben in den eigenen vier Wän-den. Idyllisch auf dem parkähnlichen Gelände des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin an der Lichterfelder Allee 45 gelegen, bietet die Tagesstätte ein aktivierendes Umfeld für Körper und Geist. Das engagierte und kompetente Team der Seniorentagesstätte sorgt für liebevolle Betreuung und Verpflegung in fröhlicher, entspannter und familiärer Atmosphäre. Ein Fahrdienst garantiert einen sicheren und bequemen Weg zur Tagesstätte und wieder nach Hause. Angehörige finden fachkundige Beratung und Unterstützung; ein Gesprächskreis ermöglicht ihnen den Gedankenaustausch.

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Ostern – Osterbräuche Von Jutta Melzer

„Ostern“ wird von der germani-schen Frühlingsgöttin „Ostera“ abgeleitet. Im Gegensatz zu Weihnachten – 24.Dezember – hat das Osterfest kein feststehen-des Datum, aber eine Eingren-zung, die mit Frühlingsanfang und Vollmond zusammenhängt. Der Vorläufer des Osterfestes – das jüdische Passahfest – ori-entiert sich am babylonischen Mondkalender, den die Juden während ihrer babylonischen Gefangenschaft kennen lernten. Das Passahfest wird am ersten Sonntag nach dem Vollmond ge-feiert, der dem Frühlingsanfang, der Tagundnachtgleiche folgt.

Die Christen feiern zu Ostern die Auferstehung Christi. In der Karwoche, die mit dem Palm-sonntag beginnt, gedenken sie mit Gottesdiensten und Fasten der letzten Leidenszeit Jesu. Am Gründonnerstag hatte Jesus das letzte Abendmahl mit den Jün-gern und wusch ihnen die Füße. Soviel wie „weinen“ bedeutet im Althochdeutschen „greinen“ und wird deshalb mit Gründonnerstag in Verbindung gebracht.

Karfreitag ist der Tag der Kreu-zigung Jesu. Das Wort „Kar“ bedeutet Klage und „Kummer“. In beiden großen christlichen Kirchen wird der Karfreitag als ein sehr hoher Feiertag begangen. Mit der Auferstehung überwand Jesus nach christlichem Glauben den Tod und erfüllte seinen Erlö-sungsauftrag auf Erden.

und hier zunächst in der Farbe Rot. Es ist die Farbe des Blutes Christi, des Lebens, des Sieges und der Lebensfreude. In Osteu-ropa findet man eher goldfarbene Eier, als Zeichen der Kostbarkeit. Das Eierbemalen lässt also auf eine alte Tradition schließen.

Von Region zu Region unter-schieden sich früher die Farben. In heidnischen Kulturen war die Farbe Rot mit Opfer verbunden. Gelb symbolisiert den Wunsch nach Erleuchtung und Weisheit. Mit der grünen Farbe wurde auf Unschuld und Jugend verwiesen. Besonders beliebt war grün auch als Farbe der Hoffnung und Zu-versicht. Blaue Farbe war eher für Unglück bekannt und wurde deshalb gemieden. Orange galt stets als Symbol für Kraft und Ausdauer.

Muster. Im Ursprung hat jedes Motiv hat eine Bedeutung. Blät-ter, Ähren und andere Pflanzen-motive stehen für Gesundheit und eine gute Ernte. Sterne und Son-ne sind Zeichen für das Leben. Im Christentum sind besonders zur Osterzeit vor allem Motive wie Kreuze oder endlose Linien beliebt. Das Kreuz symbolisiert den Sieg Christi über den Tod und ist vor allem in katholischen Gegenden ein klassischer Oster-schmuck. Bänder oder Schlan-genlinien, die sich endlos um das Ei winden, spielen thematisch auf das Endlose und somit das ewige Leben an. Blumenmotive drücken Wohlwollen und Zuneigung aus.

Osterhase. Verschiedene Ur-sachen hat die Verbindung des Hasen mit Ostern. In der Tier-symbolik der Byzantiner war der Hase ein Symbol für Christus, der im Tod das Leben gebracht hat. Da er keine Augenlider hat, schläft er mit offenen Augen. Zum anderen gilt der Hase we-gen seiner starken Vermehrung mit bis zu 20 Jungen im Jahr als Symbol der Fruchtbarkeit und der Zeugungskraft, was zum Fest

Osterbräuche

Bei uns heute werden mehr für die Kinder die Osterbräuche ge-pflegt, die allerdings auch meist heidnischen Ursprungs sind, wie bunte Bänder, Eier etc., die alle etwas mit der Austreibung des Winters zu tun haben.

Farben. Seit mehr als 1.000 Jahren sind in Ägypten farbige Eier bekannt, seit dem 13. Jahr-hundert in der westlichen Welt

der Auferste-hung und des Lebens passt. Das Bild des Hasen wurde dem Osterbrot aufgeprägt, in das ein Ei ein-gebacken war. So entstand die Vorstellung vom Hasen, der Eier legt.

Ostereier. Verschiedene Ursprünge hat der Brauch, zu Ostern Eier zu verschenken. Bereits sehr früh in der Kulturgeschichte galt das Ei als Ursprungsort des Menschen. Darum wurde in der Urchristenzeit in das Grab eines Toten ein Ei mitgegeben als Sinnbild des Lebens und der Aufer-stehung. Im Mittelalter galt das Ei als Berechnungs-einheit für Pacht und Zins. Als Gegenleistung für gepachtetes Land erhielt der Grundherr zu Ostern als feststehendem Zahlungstermin Eier überreicht. Und weil während der Fastenzeit der Genuss von Eiern untersagt war, sammelten sich bis zum Os-terfest, das die Fastenzeit beendet, viele Eier an.

Osterfeuer. Das Osterfeuer steht als Symbol für die Sonne, die der Mittelpunkt unseres Lebens ist. Bereits im Altertum war das Feuer den Menschen heilig. Mit Frühlingsfeuern wurde die Sonne begrüßt. Dieser heidnische Kult sollte Fruchtbarkeit, Wachs-tum und die Ernte sichern. Im 8. Jahrhundert wurde das Frühlingsfeuer in Frankreich auf den christlichen Glauben übertragen. Der Sieg über den Winter! Das Erwachen nach einer langen kalten Zeit wurde auf die Auferstehung Jesu umgedeutet, der als Licht der Welt die Finsternis erhellt. Das Osterfeuer wird am Samstag vor Ostern entfacht.

Osterwasser. Wasser gilt als Ursymbol des Lebens und der Fruchtbarkeit und wurde bei den Germanen zum Gedenken an die Frühlings- und Fruchtbar-keitsgöttin Ostera verehrt. Osterwasser wurde nach-gesagt, dass es Gesundheit und Schönheit fördere. Osterwasser musste aus einem Fluss geschöpft werden, der aus der Richtung des Sonnenaufgan-ges floss ( östlich ). In aller Heimlichkeit holten die Mädchen es schweigend in der Nacht vom Samstag zum Ostersonntag. Bevor die Sonne aufging, muss-te das in einen Tonkrug geschöpfte Wasser auch wieder schweigend nach Hause gebracht werden, sonst hätte es seine Heilkraft verloren, glaubte man. Natürlich versuchten die jungen Burschen die Mäd-chen zum Reden oder Lachen zu bringen. Schafften sie es, wurde das Osterwasser zu „Plapperwasser“ und verlor alle fördernden Eigenschaften. Schafften sie es nicht, wuschen sich die Mädchen damit zu Hause Hände und Gesicht und konnten nun für ein Jahr auf Gesundheit und Schönheit hoffen.

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Pünktlich zum Saisonstart am 30. März gibt es auf dem Spargel- und Erlebnishof Klaistow tierischen Nachwuchs. Neben Skudden- Lämmern im Haustiergarten locken die vielen Frischlinge zu einem Spaziergang ins Naturwild-gehege. Täglich kann gegen 10.00 Uhr bei der Fütterung des Dam-, Muffel-, Rot- und Schwarzwildes zugeschaut werden. Im April ist auch die Zeit des Spargels gekommen. Und auf den ersten leckeren Beelitzer Spargel muss nicht lange gewartet werden: Bereits ab Ostern wird das feldfrische Stangengemüse wieder jeden Tag ab 7 Uhr auf dem Hof der Familien Buschmann & Winkelmann angeboten. Die täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnete Spargelküche mit Biergarten und die kostenlosen Betriebsführungen am Wochenende gehören ebenso zur Klaistower Spargelsaison wie der Spargelgeist und Spargel-Sahnelikör in den Regalen des Hofladens oder das Spargel-Schinken-Brot und der Spar-gelkuchen hinter der Theke der Hofbäckerei.Wer sich selbst bedienen möchte, ist im günstigen Scheu-enrestaurant richtig. Hier gibt es auch jeden Samstag sowie sonn- und feiertags ein Frühstücksbuffet.Neben kulinarischen Genüssen lädt das vielseitige Ange-bot auch zum Bummeln ein, zum Beispiel durch den Hof-laden, die Landfleischerei, die Dekoscheune oder entlang der Marktstände. Ein Naturwildgehege mit Wild- und Wald-lehrpfad und Wanderwegen, ein Kletterwald, ein schöner Spielplatz mit Riesen-Hüpfkissen, eine Streichelwiese mit zahmen Ziegen und Hoffeste mit Live-Musik bieten jede

Menge Unterhaltung und Kinderspaß.Und das ist noch längst nicht alles, was die Besucher in Klaistow erwartet.

Das Tanzbein kann wieder jeden ersten Mittwoch im Monat von 14 bis 17 Uhr beim Tanztee geschwungen werden. Auch das Senioren-Frühstück wird aufgrund der großen Nachfrage weiterhin jeden Dienstag angeboten. Eine Fahrt raus auf´s Land zum Spargel- und Erlebnishof Klaistow lohnt also in jedem Fall auch wochentags wenn es etwas ruhiger zugeht, denn alle Angebote werden jeden Tag vorgehalten.

Höhepunkte April und Mai 2012

• So., 1. April: Großer Familien-Flohmarkt• Ostersonntag, 8. April: Live-Musik von den Berlin Swin-

gers und 18 Uhr großes Osterfeuer• Ostermontag, 9. April: Die „Alte Wache Potsdam“ unter-

hält auf der Hofbühne• So., 15. April: Hoffest zum Start der Klaistower Spargel-

saison mit dem „Rumpelkammerorchester“• So., 6. Mai: Klaistower Spargelfest mit Spargelpyramide,

mit der Beelitzer Spargelkönigin, Musik vom „Rumpel-kammerorchester“ und Spargelwettschälen

• Jeden Sonn- und Feiertag: Live-Musik auf der Hofbühne

Buschmann & WinkelmannSpargel- und Erlebnishof KlaistowGlindower Straße 28, 14547 Beelitz GT KlaistowTel.: 033 206 - 610 70www.buschmann-winkelmann.de

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Edles Gemüse und guter Wein laden bis Johanni zum Schlemmen ein

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

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Edles Gemüse und guter Wein laden bis Johanni zum Schlemmen ein

■ Kremserfahrten■ spargel selber stechen■ Feldführungen

Tourvorschlag: „Tour Elsholz“ (In Zusammenarbeit mit der Lindenschenke Elsholz) 11:30Uhr:SpargelesseninderLindenschenke Elsholz12:30-15:00Uhr:Erlebnistour

Bahnhofsweg 2a14547 Beelitz OT Elsholz

Tel.: 033204 - 61 77 41Fax: 033204 - 61 77 43

Landgasthof

„Zur Lindenschenke“Elsholz

Veranstaltungen siehe Internet

Öffnungsz.: Di. - Fr. 16 - 20 Uhr • Sa./So. 11 - 22 Uhr

Dorfstraße 44 • 14547 ElsholzTelefon/Fax (03 32 04) 331 59

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Man wähle möglichst weiße Spargel von ziemlicher Dicke, schäle sie sorgfältig, bis alle zähe Haut entfernt ist, wasche sie und bringe sie, in Bünde von 10 bis 12 Stück gebunden, in kochendem, nur schwach gesalzenem Wasser auf das Feuer. Sind sie weich gekocht, was je nach ihrer Beschaffenheit 10 bis 20 Minuten erfordert und stets an den Köpfen probiert werden muss, so richtet man sie nach Abnahme der Bänder auf einer runden Schüssel im Kreise, die Köpfe nach inwendig, an. Über Letztere gießt man etwas von einer nach Nr. 267 bereiteten Sauce, die übrige wird nebenbei gereicht.Man kann aber das Gericht für den Familientisch auch dadurch ver-längern, dass man die, wie oben angegeben, gereinigten Spargelstan-gen in 3 bis 4 Stücke zerschneidet und dieselben, nachdem sie gar gekocht worden, in der etwas lang gekochten Sauce serviert. Endlich kann man auch einige für sich gar gekochte, recht junge Mohrrüben, ganz oder in Streifen geschnitten, dazu mischen. – (Mit geräuchertem Lachs oder Schinken)

aus: Mecklenburgisches Kochbuch, Ausgabe 1868

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Kristall-Saunatherme Ludwigsfelde – wo Gesundheit zum Erlebnis wird

Die positiven Einflüsse der Ther-malsole – dem Lebensquell aller Thermen – auf Rheuma und Arthrose sind ja hinlänglich be-kannt, es werden aber auch die Gelenke entlastet, die Muskulatur entspannt und die Durchblutung gefördert. Die Atemwege werden befreit, Abwehrkräfte aktiviert und somit das Immunsystem ge-stärkt. Auch die Haut wird durch Entschuppung und Erneuerung spürbar weicher und schöner.Eine schonende Kräftigung von Gelenken und Muskulatur kann man mit der kostenlosen Was-sergymnastik erreichen, die mehrmals täglich in der Kristall-Saunatherme Ludwigsfelde an-geboten wird. Aqua-Fitnesskurse die den Ansprüchen des Prä-ventions-Leitfadens der Partner-Krankenkassen entsprechen und auch größtenteils von den Kas-sen bezuschusst werden sowie Schwimmkurse für Babys, Kinder und Erwachsene sind ebenfalls Bestandteil des Fitness-Angebo-tes der Kristall-Therme.Auch das Saunieren hilft dem Körper bei der Regeneration und Entspannung, steigert die Ab-wehrkräfte und gilt als das Non-Plus-Ultra zur Entschlackung.

Ein entschlackter Körper ist gesünder, denn Schla-cken sind wertlose, belastende Abfallstoffe, die der Körper normalerweise selbständig beseitigt. Stress, falsche Ernährung, Umweltschadstoffe, Medikamente und Genussmittel führen oft dazu, dass die Belastung für den Körper zu groß wird und er den Abbau der Schlacken nicht mehr schafft.Beim Saunieren passiert folgendes: die Steige-rung der Durchblutung löst vermehrt Abfallstof-fe aus dem Gewebe und transportiert sie ab. Der Schweiß leitet wasserlösliche belastende Stoffe nach außen. Durch die abwechselnde Erweiterung und Verengung der Gefäße wird die Schlackenkonzentration verdünnt und eine Ru-hepause zwischen den Saunagängen verschafft den Entgiftungsorganen optimale Bedingungen für Ihre Arbeit.Achten Sie dabei auf Ihr eigenes Körperempfinden und passen Sie Ihren Rhythmus zwischen Hitze und Kälte, Bewegung und Entspannung ganz Ihrem persönlichen Wohlbefinden an.Ob Saunieren, Wassergymnastik, oder Baden in gesundem Thermalsole-Heilwasser, all’ diese Möglichkeiten bietet Ihnen die Kristall-Saunather-me Ludwigsfelde. Hier können Sie auch Wellness auf Rezept buchen, denn neben vielfältigen An-geboten an Massagen und physiotherapeutischen Behandlungen, kann man in der Physiotherapie-Praxis Dr. Gaschler GmbH auch medizinische An-wendungen auf Rezept erhalten, denn die Therme hat die Zulassung für alle Kassen.Die themenbezogenen Events und Aktionen sind Highlights in der Therme, so findet im April nicht nur das jährliche Osterfest mit Überraschungen

im Saunadorf statt, sondern am 14.4. feiert die Therme auch ihren 6. Geburtstag mit einem bunten Programm. Im Mai wird der Muttertag zelebriert und manch einer wird sich bei der 13:10 Osteraktion im April mit genügend Karten eindecken, um Müttern und Schwiegermüttern an ihrem Ehrentag damit eine Freude zu machen.

Kristall-Saunatherme Ludwigsfelde GmbHFichtestraße14974 Ludwigsfelde Tel. (0 33 78) 5 18 79-0Fax 5 18 79-33info@kristall-saunatherme-ludwigsfelde.dewww.kristall-saunatherme-ludwigsfelde.deÖffnungszeiten außer 24.12.So bis Do 9–22 UhrFr und Sa 9–23 UhrZum monatlichen Vollmond-schwimmen bis 24 Uhr geöffnet

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Radtouren Teltow und Umgebung

Am 29. April, Start: 10.00 Uhr in Kleinmachnow am Rathaus Ausgang Rathausmarkt, Adolf- Grimme- Ring 10, (Dauer 2,5 Stunden).

Barbara SahlmannRad- und Stadtführein

Haben Sie Ihre Umgebung von Teltow schon einmal näher er-forscht? Am besten können Sie das per Pedales machen. Es gibt neben der Altstadt von Teltow noch viel Sehenswertes, wie die Kanalaue am Teltowkanal, die uns über Kleinmachnow nach Potsdam führt. In gemäßigtem Tempo, mit vielen Pausen er-schließen wir uns das Umland. Wir entdecken einen alten Grenz-kontrollpunkt und die Reste der alten Stammbahn. Im ehemali-gen Mauerstreifen ist noch mehr verborgen, auch das Jagdgebiet eines großen Königs.Wer weiß schon, dass hier mitten im Wald eine monumentale Brü-

cke zu finden ist. Nach der einstmaligen Funktion fragend, finden wir hier die Spuren der zweiten Eisenbahn in Deutschland, der ersten Bahnver-bindung in Preußen, erbaut im Jahre 1938, der so genannten Stammbahn. Aber auch die Zeitzeugen der Friedhofsbahn, die Berlin mit einem der größten Friedhöfe Deutschlands in Stahnsdorf verband, dem Südwestkirchhof von Berlin. Eine stillgelegte Autobahn finden wir in diesem Wunderwald, der viele Jahre durch die Grenze zwischen Ost und West nur teilweise zugänglich war. Kommen Sie mit auf eine Reise in ein Zwischenland, was durch Todesstreifen und Mauer geprägt jetzt erst die Geschichte wieder sichtbar werden lässt. Auch über die Zukunft und die vorgesehenen Wiederbe-lebungsversuche der alten Verkehrswege wollen wir etwas erfahren.Kommen Sie mit auf diese Erkundungstour für einen geringen Obolus von 3 €:

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Liebe Seniorinnen und SeniorenIch, Harry Hanisch, wende mich heute mit folgenden Informationen an Sie:

Nach einem Leben, welches von Arbeit und selbstständigem Han-deln geprägt war, fällt es vielen Menschen schwer, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unsere Senioren haben sich diese Un-terstützung aber verdient! Leider sind im Alter körperliche Ein-schränkungen oft unumgänglich. Mit meiner Arbeit möchte ich un-seren älteren Bürgern ein Stück Lebensqualität zurückgeben.Ich verfüge über eine jahrelan-ge, anerkannte Erfahrung in der Seniorenbetreuung und verstehe mich als ihr Partner bei der Ge-staltung ihres täglichen Lebens. Für mich steht der mündige Mensch, und nicht die Arbeitszeit im Vordergrund.

Geselligkeit und LebensfreudeGegen die Einsamkeit:Kein Mensch soll im Alter ver-einsamen. Ich bin für meine Senioren da, egal ob Sie je-manden zum Reden brauchen, oder für Einkäufe, gemeinsame

motor betrieben und ist mit allem ausgestattet, was im öffentlichen Straßenverkehr notwendig ist. Fordern Sie meinen kompletten und farbigen Service-Katalog mit Fotos und Urkunden an.

Herzlichst, IhrHarry HanischSeniorenbetreuerZeppelinstraße 9 a14471 PotsdamTel. 0178 5771 348

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Spaziergänge und für gesellige Veranstaltungen. Besonders Geburtstage sind ein Grund zum Feiern. Solche Anlässe werden von mir liebevoll vorbereitet und würdig gestaltet. Und mein spezieller „Gute-Nacht-Service“ lässt Sie auch nachts in einsamen Stunden nicht alleine. Wenn nötig, wache ich an Ihrem Bett oder schaue auch nachts nach Ihnen.

Praktische Hilfen im Alltag:Aber meine Betreuung für Sie geht noch weiter: Hilfe bei der täglichen Hausarbeit, Begleitung zu Arzt- und Krankenhausterminen, Hilfe bei Formularen und Behördengängen, Erstellung von Betreuungs- und Vorsorgevollmachten. Ich vermittle Ihnen Mittagessen ins Haus, häusliche Krankenpfl ege, den Anschluss an ein Hausnotruf-system, Hilfe bei Reinigungsarbeiten, bis hin zum betreuten Wohnen.

Besonderheiten: Zur Vermeidung von tödlichen Herzanfällen verfüge ich über einen transportablen Defi brillator, sowie über eine fundamentierte Ausbildung für seinen Einsatz im Notfall. Zur Erhaltung Ihrer geistigen Fitness biete ich Ihnen ein computergesteuertes Gedächtnistraining. Und für eine bequeme Ausfahrt ohne Rollstuhl können Sie meinen „Shoprider“ (siehe Foto) mieten. Er wird von einem Elektro-

Jade ist ein seit Jahrtausenden beliebter und von weltlichen und kirchlichen Fürsten getragener Edelstein. Er gehört chemisch gesehen in die Gruppe der Natrium-Aluminium-Verbindungen. Mit der Mohs´sche Edelsteinhärte von 6,5 - 7 auf der 10 stelligen Skala, ist er ein Edelstein der sich gut zu Schmuck und fi gürlichen Gravuren bearbeiten lässt. Die eigenständige grüne Fär-bung ist durch Chromeinschlüsse entstanden.Im chinesischen Kulturkreis wird die Jade als Edelstein der Weisheit und Gerechtigkeit ange-sehen. Dem Träger von Jadeschmuck wird ein langes und unbeschwertes Leben vorausgesagt. Die klassischen Fundorte sind Burma, Kanada und China. Jade gehört zu den Edelsteinen, der häufi g bewusst oder unbewusst mit anderen grünen Edelsteinen wie Serpentin, Jadeit, Ne-phrit und grünen Granat verwechselt wird. Für nicht Edelstein-Kundige ist das Erkennen von Jade recht schwer und oft Sache des Vertrau-ens zum Händler. Die klassische grüne, leicht transparente Jade wird noch mit stärkenden Beinamen, wie Imperial-Jade, Burma-Jade oder Kaiser-Jade gehandelt. Der historisch überlieferte Name für Jade ist Lendenstein oder Nierenstein. Das ist darauf

zurück zuführen, dass unsere Altvorderen diesen Edelstein bei Nieren- und Leibschmer-zen aufgelegt haben. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts war es üblich, Jade-Stücke als Nierenheilmittel in der Apotheke zu kaufen. Bei Nierenbeschwerden ist es empfehlenswert, Jade energetisiertes Wasser zu trinken. Wir raten 3-5 ca. 5 DM-Große Jadestück in einem halben Liter Wasser für mindestens 2 Stunden zu geben. Es findet ein feinstofflicher Aus-tausch der Jade-Energie mit dem Wasser statt. Das Wasser sollte dann über den Tag verteilt getrunken werden. Je nach Bedarf kann diese Trinkmenge erhöht werden. In Burma wurde die Jade als Schutzstein der Familie und als Stein der Harmonie und des Friedens verehrt. Ein Stück Jade im heiligen Familienschrein wurde neben Bildern von Göttern und Reliquien der Ahnen aufbewahrt.Die Majas betrachteten in Ihrer Kultur die Jade als Liebesstein und Stein der Freundschaft, sowie als Stein der Fruchtbarkeit. Die Jade wird sehr gern als Edelstein zur Linderung

von Lebensmittel- oder Umweltvergiftungen benannt. Bei Magenverstimmungen, Brech-reiz oder nach dem Erbrechen ist es gut ein

Glas Jade energetisiertes Wasser zu trinken. Jade sorgt dafür dass der Magen beruhigt und harmonisiert

wird. Jade lindert bei seinem Träger Infektionen, Migräne und Grippen. Alle genannten Therapiewirkungen beziehen sich auf die grüne Jade. Die

im Handel angebotene gelbe, weiße oder violette Jade hat eine

gänzlich andere Heilwirkung.Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass Sie bei der Verwendung für heilende Zwecke den Edelstein oder den Edelsteinschmuck einmal im Monat zum Entladen für mindestens zwei Stunden in Hämatit oder 30 Minuten in Kristall-Salz legen. Anschließend für mindestens zwei Stunden in Bergkrystall oder für 10 Minuten in eine Amethystdruse zum Aufl aden legen.

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Die Natur erwacht,die Zugvögel kehren zurück.Das Gartenjahr beginnt,bringt Freude und Glück.

Regen und Sonnenschein wechseln,die Pfl anzen im Garten gedeih’n.Ich kann es kaum erwarten,dass Narzissen und Tulpen blüh’n.

Regentropfen glitzern im Sonnensein.So schön kann der Frühling sein.Wir müssen nur die Natur neu entdecken,dann wird sie die Freude in uns wecken.

Ingeborg Spittler

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Wohin mit dem „Letzten Willen“?Sicherheit durch das Testamentsregister

Glück im PechAktuelle Gerichtsfälle

4.800,00 € für vier normale Zündkerzen ist eine Stange Geld. Zu einer Geldstrafe in dieser Höhe ist vor Kurzem ein 63-jähriger Rentner vom Amtsgericht Bad Aibling für den Diebstahl von eben vier Zündkerzen im Wert von 29,99 € verurteilt worden. Und dies, obwohl der Beschuldigte nicht einschlägig vorbestraft war. Wie kann das sein? Und warum hatte der Dieb mit diesem Urteil auch noch Glück? Zur Tat: Am 10.11.2011 öffnete der Beschuldigte in einem Baumarkt mit seinem Taschenmesser eine Packung Zünd-kerzen, um zu überprüfen, ob diese die richtige Größe hätten. „Zufällig“ landeten hierbei vier Kerzen in seiner Manteltasche. Der Diebstahl flog auf und der Rentner wurde angeklagt. Sein Pech war, dass er bei der Tat eine Waffe (das Taschenmesser) bei sich führte. Dass er nie die Absicht hatte, das Messer als Waffe einzusetzen, spielt keine Rolle. Grundsätzlich lautet die Mindeststrafe hierbei sechs Monate Gefängnis. Allerdings ist es seit dem 05.11.2011 nach einer Gesetzesänderung möglich, in minderschweren Fällen ausnahmsweise lediglich eine Geldstrafe zu verhängen. Hätte der Senior also die Zündkerzen eine Woche vorher mitgehen lassen, wäre er um die Haftstrafe wohl nicht herumkommen. So gesehen, kann er die hohe Geldstrafe doch noch als Glück ansehen.

Der Fall wurde mitgeteilt von Rechtsanwalt Robert Kaiser, Zossen.

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Rechtsanwalt Fabian Halle

Wie viele Testamente in Deutschland existieren kann nur geschätzt werden. Die Zahl der bislang durch die jeweiligen Standesämter eigenständig geführten Register umfasst insgesamt ca. 18 Millionen Karteikarten, lediglich bezogen auf hinterlegte Testamente. Um aufwendige und langwierige Anfragen im Fall des Versterbens einer Person entbehrlich werden zu lassen, wurde zum 01.01.2012 das Zentrale Testamentsregister eingeführt. Wer etwas zu vererben hat und seine Erbfolge selbst bestimmen will, der errichtet ein Testament. Dies kann er entweder notariell oder in hand-schriftlicher Form tun. Im Falle der Handschriftlichkeit stellte sich bislang die Frage, wohin mit dem „Letzten Willen“. Wem eine häusliche Aufbewahrung trotz gesetzlicher Ab-lieferungsverpflichtung für den „Finder“ zu unsicher war, der hinterlegte dieses beim Nachlassgericht. Die Hinterlegung wurde dem für den Erblasser zuständigen Geburtsstandes-amt mitgeteilt und dort registriert. Starb ein Testator später, so bedurfte es unter Umständen zunächst einer Information hierüber vom Standesamt des Sterbeortes an das Standes-amt des Geburtsortes und von diesem dann einer Nachricht an das Amtsgericht als Hinterlegungsstelle. Die Einführung des Zentralen Testamentsregisters macht dieses Informati-onsverfahren nunmehr obsolet. Hinterlegt eine Person sein handschriftliches Testament beim Amtsgericht, so werden von dort aus direkt die erforderlichen Informationen elektro-nisch an das Register gemeldet. Somit wird gewährleistet, dass im Todesfall eine schnelle und sichere Informationen der entsprechenden Stellen und folglich auch die Eröffnung

des Testaments zeitnah er folgt. Im Register ge-speichert werden ledigl ich Anga-ben zur Person des Erblassers, zum Verwahrort und zur Urkunde selbst. Der Inhalt des Testaments w i rd h ingegen nicht registriert. Doch vor der Fra-ge des Registrie-rens steht noch immer die Frage des Errichtens ei-nes Testaments. Rechtlicher Rat zu dieser Frage hilft jedenfalls, späteren Streit zwischen den Erben oder übergangenen Angehörigen zu vermeiden.

Rechtsanwalt Halle, Kanzlei Sobczak & Partner in Zossen

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN 2/2012

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99% aller Schmerzpatienten haben ein statisches Problem. Häufi g liegen Blo-ckaden im Kreuzdarmbeingelenk des Beckens, oder im Bereich des Atlas der Halswirbelsäule vor. Diese Blo-ckaden verursachen mit der Zeit eine Überlastung der Muskulatur, wodurch eine Schmerzmeldung an das Gehirn gesandt wird.MEDI-TAPING befasst sich intensiv mit der Behandlung von Schmerzen ohne Medikamentenbelastung.Das MEDI-TAPE besteht aus einem elastischen Baumwollstoff, der in ei-nem speziellen Verfahren mit einem Acrylkleber so besprüht wird, dass das Tape atmungsaktiv bleibt und somit über mehrere Tage, bis hin zu 2 bis 3 Wochen getragen werden kann. Da es wasserresistent ist, kann man jederzeit duschen und baden. Selbst sportliche Aktivitäten sind möglich und teilweise, je nach Beschwerden, erwünscht.Durch das Ablenken der schmerz-haften Regionen werden die Zell-

zwischenräume entlastet, woraufhin spezielle Rezeptoren das körpereigene Schmerzdämpfungssystem aktiviert. Zusätzlich kommt es zu Eier raschen Ausscheidung von Ödemflüssigkeit und Entzündungssekreten und damit zur Wiederherstellung des physiologi-schen Gleichgewichtes in der Musku-latur. Indikatoren für das MEDI-TAPING sind:

- Rückenschmerzen- Kopfschmerzen- Gelenkschmerzen- Muskuläre Schmerzsyndrome- Neuropathische Schmerzen

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V e r a n s t a l t u n g e nGroßbeeren

12. Mai / 19:00 UhrLesungMit Horst Bosetzky (-ky)Bücherhaus Ebel Eintritt: 7,50 € inkl. 1 Getränk; Kartenverkauf nur im Bücherhaus Ebel, Berliner Str. 36

13. Mai / 11:00 UhrJazz-FrühschoppenMit der Tower JazzbandTanztreff Kaiser in KleinbeerenEintritt: 12 € - Schüler/Studenten 10 € (Vorver-kauf: 10 €/8 €) Kartenvorbestellung oder Kartenvorverkauf im Getränkemarkt Syrek, Berliner Str. 96 und im Bücherhaus Ebel, Berliner Str. 36

13. Mai / 14:00 bis 21:00 Uhr9. LesemarathonEs werden Gedichte und Balladen vorgelesen, in der Stunde zwischen 14 - 15 Uhr von Schülern und Schülerinnen der Ottfried-Preußler-Schule. Sie sind herzlich eingeladen, sich bei Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen für eine Weile im Gemein-desaal des Pfarrhauses vorlesen zu lassen - sie werden sicher das eine oder andere Gedicht wieder erkennen und auch Neues entdecken können.Pfarrhaus. Der Eintritt ist frei

17. Juni Storchenfest 2012Vor der Bibliothek

Ludwigsfelde Bei der Akademie „2. Lebenshälfte“ finden Sie ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Kursen, Exkursionen und ganz vielen besonderen Veranstaltungen. Informationen unter 03378 / 879714 oder unter [email protected]

4. April / 15 UhrKaffeeklatschGemütlicher Tanznachmittag bei Kaffee, Kuchen und wechselndem Rahmenprogramm nicht nur für Senioren im Restaurant „Zum Deutschen Haus“ in Ahrensdorf.

5. April / 18 Uhr Osterfeuer in Wietstock Dorfstraße 12 hinter dem Gerätehaus Osterfeuer in Groß SchulzendorfAm HainOsterfeuer in AhrensdorfAn der Feuerwache 3 auf der Fläche gegenüber dem GerätehausOsterfeuer in GenshagenSportplatz Nußallee

7.April / 19 Uhr Osterfeuer in Mietgendorf/SchiaßWaldbühne am Gemeindehaus

8.April Ludwigsfelder Osterfeuer Ludwigsfelder Festwiese

14. April / ab 19 Uhr 6. Ludwigsfelder KneipenfestBeim diesjährigen „Ludwigsfelder Kneipenfest“ können sich die Ludwigsfelder und ihre Gäste wieder auf ein echtes „Frühlingsfest der Livemu-sik“ und auf ausgelassene Partystimmung freuen.

15 April / ab 8 Uhr Trödelmarkt unter der A10

29. April / ab 13 Uhr Verkaufsoffener SonntagFrühlingsfest im AWG-Mode-Center

29. April / 15 Uhr Klassikkonzerte mit Hans-Joachim ScheitzbachSolocellist, klassische Konzerte mit Kammer-virtuosen der Komischen Oper Berlin und der Staatsoper Berlin. Einlass: 14Uhr, Beginn: 15UhrVVK: 10 €, AK: 12 €

2. Mai / 15 Uhr KaffeeklatschGemütlicher Tanznachmittag bei Kaffee, Kuchen und wechselndem Rahmenprogramm nicht nur für Senioren. Einlass: 14UhrEintritt: 5 €

8.Mai / 20 Uhr Kabarett Mutti ist die AllerbestieNachdem sich die Psychoanalyse und Frau von der Leyen an der Familie abgearbeitet haben, bemäch-tigen sich Michael Ranz und Edgar May dieses Themas. Dabei bleiben sie in ihren Betrachtungen natürlich nicht lange im engsten Familienkreis. Die liebe Verwandtschaft lauert überall.Feuerwehr, Straße der Jugend 26-28 Einlass: 19.00 Uhr VVK: 12,00 €, AK: 14,00 €. Karten sind zu den Öff-nungszeiten im Bürgerservice der Stadtverwaltung Ludwigsfelde erhältlich.

31. Mai / 17 Uhr Wer hat einen Anspruch auf eine Pflegestufe?Eine Veranstaltung der Volkshochschule Marie-Curie-Gymnasium / Ernst-Thälmann-Str. 17Anmeldung VHS / 03371 - 608 3142 Dieser Kurs richtet sich an Pflegebedürftige und deren Familienangehörige sowie an interessierte Personen, die einen Einblick in das Recht der sozi-alen Pflegeversicherung erhalten wollen. Vermittelt wird im Kurs, welche Voraussetzungen für die Vergabe der Pflegestufen I - III erfüllt sein müssen und welcher Leistungsanspruch daraus resultiert.

Trebbin 5. April / 16 Uhr Osterfest und OsterfeuerOsterfeier mit Nestsuchen für Kinder (nur nach Anmeldung) - Osterkostüme werden belohnt, anschließend Osterfeuer und Stockbrot. Für die „übliche rustikale Verpflegung“ ist wie immer gesorgt. Großbeuthen

6. April / 14.30 Uhr Osterwanderung zwischen Nuthe und NieplitzOsterwanderung mit Heike Arndt Treffpunkt ist die Zauchwitzer Straße 51Von hier aus geht es auf einem schönen Rund-wanderweg mit Naturbeobachtungen bis nach Körzin. Bei einer zünftigen Mittagspause können Sie die Falknerei Witt besuchen oder im Gasthof „Landlust Körzin“ einkehren.Glau

9. April / 11 Uhr Wilde Ostern im Glauer TalDer Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Nie-derung lädt mit Ostereiersuchen, Eiertrudeln und Toben auf der Strohburg, mit Basteln, Bogenschie-ßen, Tümpelsafari und Wandern im Wildgehege Glauer Tal zum Start in den Frühling. Glau

14. April / 10 Uhr Bunter Markt in der FriedensstadtGlau

27. April / 19.30 Uhr Eröffnungskonzert Blankenseer MusiksommerRhythmus ist es, von Menuett bis Tango Junge Künstler musizierenBlankensee Eintritt: 10 €5. Mai / 10 Uhr Wanderung Auf den Spuren von Theodor FontaneGeführte Wanderung, Streckenlänge 14 kmBeitrag: 5,00 €

5. Mai / ab 10 Uhr Bunter Markt in der FriedensstadtGlau

5. Mai / 9.30 Uhr Frühjahrsputz Groß- und KleinbeuthenFrühjahrsputz in den Ortsteilen und Friedhöfen mit anschließendem kleinen Imbiss im GemeindehausGroßbeuthen

12. Mai / ab 11 Uhr Historische Highland-GamesMit Ritterlager, Markt und Unterhaltungspro-gramm; Thyrow

26. Mai / 19.30 Uhr Blankenseer Musiksommer Die Suche nach LiebeAsita Djavadi mit einer Hommage an Edith PiafMit Jan Röck, PianoBlankensee; Eintritt: 10 €

Luckenwalde Noch bis 15. April Ausstellung Feuer, Wasser, Erde, Luft Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN 2/2012

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Auflösung aus Nr. 1/2012

5. April / 14:00 Ostertanz Seniorenbüro „Haus Sonnenschein“ Schüt-zenstr. 37

7. April Osterfeuer FFw Luckenwalde; Wiesendreieck

14. April Trödel- und Flohmarkt Breite Straße

19. April / 19:00 Ausstellungseröffnung Sammelsurium Bernd Schmidl und andere Sammler zeigen ihre Schätze; HeimatMuseum

4. Mai ./ 19:30 Obwohl ...Rüdiger Hofmann / SoloprogrammStadttheater

5. Mai / 19:00 Luckenwalder Kneipennacht

6. Mai / 15:00 Freiluftschach unter AnleitungBreite Straße

12. MaiTrödel- und Flohmarkt Breite Straße

12. Mai / 20:00 Lück im GlückIngo Lück / Soloprogramm Stadttheater

24.05./ 19:00 Ausstellungseröffnung Bilder – bilden Detlef David (Keramik, Malerei) HeimatMuseum

Jüterbog Veranstaltungen im Mönchenkloster 21. April / 17 UhrEine Reise durch die JahrhunderteKammerkonzertAntje Messerschmidt - Violine, Wladimir Ott – Bratsche, Natalia Christoph – KlavierSie hören Werke u. a. von Telemann, Debussy, Reinecke; 5 Euro

28. April / 16 UhrTanz und FlöteDie Klassen für Tanz- und Flötenunterricht der Kreismusikschule TF Außenstelle Jüterbog prä-sentieren sich

13. Mai / 15.30 UhrFrühlingskonzert StadtchorJüterbog e.V.

20. Mai / 16 UhrFrühjahrskonzertLiederkreis Jüterbog4 Euro

…und in Jüterbog und den Ortsteilen 7. April / 18 UhrOsterfeuer Wasserturmberg

14. April / 14 UhrAuftakt Kulturland 2012 Friedrichs Planstadt ZinnaKlostermuseum; OT Kloster Zinna

21. April / 14 Uhr Ausstellung mit Dokumentation Die „Wiederaufstellung“ des Denkmals „Friedrich des Großen“ Webhaus; OT Kloster Zinna

30. April / 19 UhrHexenfeuer OT Neuheim, Neuhof, Grüna

30. April / 18 UhrHexenabend OT Werder

30. April / 18 Uhr Hexenabend Tennisanlage Jüterbog

1. Mai Apfelblütenfest OT Neuheim

1. Mai / 15 Uhr Maibaumfest OT Kloster Zinna

Dahme 5. April / 19:30 Uhr OsterfeuerNiebendorf-Heinsdorf 7. April / 19 Uhr OsterfeuerSchöna-Kolpien Mit dem Osterfeuer soll dem Winter der Garaus gemacht werden 8. April / 10 UhrOstereiersucheWieder einmal werden sich Klein und Groß auf die Suche nach Ostereiern im Schlosspark machen. Ein kleines Rahmenprogramm wird es ebenfalls geben.

19. April / 19 UhrTiger, Panther & Co.Ein Tucholsky-Abend mit Wolf Butter Kurt Tucholsky, wortsicherster Journalist der Wei-marer Republik, polarisierte zu Lebzeiten und weit über seinen Tod hinaus. Sein Zitat „Soldaten sind Mörder“ sorgt noch heute für geteilte Reaktionen. Tucholsky jedoch nur als politischen Journalisten zu sehen, greift zu kurz: Die meisten seiner Texte sind heiter und geprägt von einem speziellen Witz, der oft die herrschenden Gesellschaftsverhältnisse beschreibt und kommentiert.

Dahmer Heimatmuseum 13. Mai / 14:30 UhrFrühlingskonzertMit dem Frauenchor Niebendorf-Heinsdorf und

anschließendem FrühlingsfestDorfkirchenruine Heinsdorf

Baruth 5. April / 18 Uhr OsterfeuerSV Grün-Weiß Klein Ziescht 6.-9. April Ostern in GlashütteMit besonderen Museumsangeboten, mit Schlem-merbuffet und mit einem kleinen Ostermarkt mit Holzschnitzer und SteinmetzMuseumsdorf Glashütte

Rangsdorf 1. April / 16 Uhr Auf sie mit Idyll Die schöne Welt der Musenwunder und andere neue Texte von Wiglaf DrosteEINEARTGALERIESeebadallee 50 Eintritt: Vorverkauf 10,00 € / 12,00 € an der Veranstaltungskasse

1. April / 15 Uhr Ausstellungseröffnung Irmgard Merkens - Emerita PansowováMalerei und PlastikGalerie KUNSTFLÜGELSeebadallee 50Ausstellung geöffnet bis 29. April

27. April / 19 Uhr AusstellungDie Gegenwart von AuschwitzTexte Überlebender auf Foto-Lageransichten Mit Lesung „Lagerlyrik“ und jüdischen LiedernKulturscheuneSeebadallee 53

29. April / 15 Uhr Eröffnung der AusstellungAuf Reisen Fotografien von Ralph Gräf EINEARTGALERIEKunsthofSeebadallee 50Ausstellung zu sehen bis 22. Juni

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Page 31: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 02/2012

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Page 32: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 02/2012

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