Teltow Fläminger Seniorenzeitung Ausgabe 03/2012

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Ausgabe 3/2012 Teltow und Fläming Seniorenmagazin für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming 7. Jahrgang Ihr persönliches Exemplar Eine Straße voller Ketchup Ludwigsfelde bewegt Flugplätze Saarmund & Schönhagen Zukunftsweisend Wirtschaftlich Der Flughafen kommt – barrierefrei Schnell & bequem

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming

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Ausgabe

3/2012

Teltow und FlämingSeniorenmagazin

für die Städte und Gemeindendes Landkreises Teltow-Fläming 7. Jahrgang

Ihr persönliches

Exemplar

Eine Straße

voller Ketchup

Ludwigsfelde

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„Lebenskünstler ist,wer seinen Sommer so erlebt, dass er ihm noch den Winter erwärmt.“

Alfred Polgar,Österreichischer Aphoristiker

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EditorialBundespräsident übernimmt Schirmherrschaft über DWV

Pünktlich zum 112. Deutschen Wandertag 2012, der vom 20. – 25. Juni im Fläming stattfindet, hat Bundespräsident Joachim Gauck die Schirmherrschaft über den Deutschen Wanderverband (DWV) übernommen. Er schät-ze das Wirken des Deutschen

Wanderverbandes für das Ge-meinwohl sehr und sei deswegen gerne bereit, die Schirmherrschaft über den Verband zu überneh-men, heißt es in einem Brief an DWV-Präsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß. Rauchfuß dankte Bundespräsi-dent Gauck für die mit der Schirm-herrschaft verbundene Würdigung der Arbeit des Deutschen Wan-derverbandes sowie des ehren-

amtlichen Engagements der rund 600.000 in den Wandervereinen aktiven Menschen. Mit der Schirmherrschaft knüpft Bundespräsident Gauck an eine Tradition seiner Vorgänger an, die sich dem Thema Wandern und dem Deutschen Wanderverband zum Teil eng verbunden fühlten. Profes-sor Dr. Karl Carstens etwa stiftete 1983 die Eichendorff-Plakette, die Wandervereinen verliehen wird, die mindestens 100 Jahre alt sind und sich besondere Verdienste um die Pflege und Förderung des Wanderns, des Heimatgedankens und des Umweltbewusstseins er-worben haben. Wegen seiner Vorliebe für das Wandern wurde Carstens sogar Wanderpräsident genannt. Auch Horst Köhler nahm während sei-ner Amtszeit gerne an Wanderun-gen teil, etwa in der Eifel, der Rhön oder in die Nationalparks Sächsi-sche Schweiz und Hainich. / www.deutscher-wandertag-2012.de / TF

Amphitheater in Ludwigsfelde Im Innenhof des Kulturhauses Ludwigsfelde soll nach den Plänen eines ortsansässigen Architekten ein Amphitheater mit 700 Sitzplät-zen entstehen. Das soll so flexibel gestaltet werden, dass Konzerte, Theater und Ballettaufführungen dort stattfinden können.

Daneben soll noch ausreichend Platz bleiben für eine mobile Büh-ne mit 1.300 Stehplätzen. In den Entwurf flossen auch Ideen des Ludwigsfelder Bürgerforums ein. Premiere soll im Frühjahr 2014 mit der Wiedereröffnung des Kultur-hauses gefeiert werden. / TF

Nachtflugverbot für den Flughafen in Schönefeld

In allen Städten und Gemein-den liegen jetzt seit dem 4. Juni die Listen aus, in die man sich eintragen lassen kann, wenn man zusammen mit den bran-

denburgischen Bürgerinitiativen das Volksbegehren für ein ge-nerelles Nachtflugverbot von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens unterstützt. / TF

Egal, ob der Flughafen jetzt erst im März 2013 eröffnet wird, oder ob er wie beabsichtigt bereits in diesen Tagen den Betrieb aufgenommen hätte: er kommt! Er wird verbinden. Menschen, die von überall auf der Welt als Gäste hierher nach Berlin kommen und Deutsche, die aus vielen Gründen als Gäste in alle Welt fliegen. Aber der Flughafen wird auch trennen. Er teilt die Menschen die hier leben in zwei Gruppen. Auf der einen Seite diejenigen, die Arbeitsplätze erhoffen und Einkommen, die auf wirtschaftliche Expansion bauen und auf Einnahmen für das Land, für die Landkreise und für die Gemeinden. Auf der anderen Seite die geschätzten 200 000 Menschen in der Region, die bei An- und Ab-flügen alle 3 Minuten keine Tag- und Nachtruhe mehr haben werden, deren Lebensqualität im ländlichen Raum vorüber ist, in den sie gezogen sind, weil es ihnen in der Großstadt zu hektisch, zu betriebsam, zu laut war. Viele hatten sich erkundigt und waren beruhigt worden: Nein, über dieser Gemeinde oder jenem Ortsteil wird es keinen Fluglärm geben. Es war ein böses Erwachen, verbunden mit der Erkenntnis, belo-gen, betrogen worden zu sein. Vielleicht sogar systematisch?! Es erleichtert oder verbessert die Sachlage nicht zu sehen, dass jetzt die Betreiber des Flughafens beziehungsweise ihr Aufsichtsrat selbst belogen und betrogen wur-den – vom eigenen Management. Im Gegenteil. Weil wir – du und ich – die Betreiber sind, sind wir – du und ich – auch in diesem Fall wieder die Betrogenen. Die Politiker, die den Flughafen am falschen Orte über die Köpfe der Menschen hinweg vehement verteidigt haben und sich zu-dem in der Praxis der Kontrolle als inkompetent erwiesen haben, geben sich betroffen, finden dann einen Schuldigen als Bauernopfer und gehen zur Tagesordnung über. Die Zeche zahlen wir – du und ich. Mindestens 150 Millionen für Schäden und Schadensausgleich. Und wie viel hundert Millionen für den Pfusch am Bau? Da ist vorsorglich schon mal Sparen angesagt. Zum Beispiel beim Schallschutz für die Anwohner.

Freuen wir uns auf den Sommer.

Ihr Detlef Schlüpen.

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TElTow-Fläming SEniorEnmAgAZin 3/2012

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I m p r e s s u m Das „Teltow und Fläming Seniorenmagazin“ (TF) erscheint sechsmal im Jahr in Zu-sammenarbeit mit der Kreisverwaltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat des Landkreises. Es wird kostenlos vertrieben.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de

Außenstelle: Schlossstraße2/Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.seniorenmagazine.de

redaktion: Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Ulrich Meindl Mobil:0163/1497552

pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Teltow-Fläming Kreisverwaltung AmNuthefließ2•14943Luckenwalde

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufCD)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften aus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: „BER“ Der Flughafen kommt – barrierefrei

725 Jahre MahlowFestzumzug mit Beeinträchtigungen

Anlässlich der Festveranstaltung zur 725 Jahr Feier des Ortsteiles Mahlow wird es am 17. Juni im Ortsteil Mahlow zu vorübergehen-den Verkehrseinschränkungen kommen. Es ist geplant, einen Festumzug vom Zentrum Mahlow im Bereich des Bahnhofsvorplat-zes in Mahlow über die Trebbiner

Straße, Berliner Straße durch das Dorf Mahlow zum Seebad in Mahlow führen. Während des Festumzugs zwischen 11.00 bis 13.00 Uhr werden die betroffenen Straßen nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zur Verfügung stehen.

/ www.blankenfelde-mahlow.de / TF

Statistik nur noch im Internet Das Statistische Jahrbuch 2010 des Landkreises Teltow-Fläming ist soeben erschienen. Die um-fangreiche Datensammlung bie-tet der Bevölkerung und den Städten und Gemeinden eine Fülle an Informationen über den Landkreis Teltow-Fläming. Auf 95 Seiten enthält es Daten und Grafiken zur Umwelt, zur Bevölkerungsentwicklung, zur Wirtschaft, zur Bildung und zu

den öffentlichen Finanzen. Das Statistische Jahrbuch des Land-kreises Teltow-Fläming ist nicht mehr in Papierform erhältlich. Als PDF-Dokument kann es auf der Homepage des Landkreises www.teltow-flaeming.de im Menü „Landkreis / Zahlen und Fakten / Statistisches Jahrbuch“ ein-gesehen oder heruntergeladen werden.

/ www.teltow-flaeming.de / TF

Kulturerbe-Siegel Brandenburgs Kulturministerin Sabine Kunst (parteilos) hat der Stadt Jüterbog das Europäische Kulturerbe-Siegel verliehen. Bis zum Jahr 2017, wenn das 500ste Jubiläum der Reforma-tion ansteht, sollen zahlreiche Veranstaltungen rund um die ge-schichtlichen Bezüge der Stadt Jüterbog zu diesem Ereignis stattfinden.

/ www.jueterbog.de / TF

Geburtstagsfeier in der ASB-Seniorenresidenz

Häufiger können wir von den Ge-burtstagen hochbetagter Bewoh-ner der ASB-Seniorenresidenz in Rangsdorf berichten. Doch der Jubilar, der jetzt im Mittelpunkt stand, feierte erst den fünften Geburtstag – und ist die Senio-

renresidenz selber. Im Mai 2007 eröffnete der Arbeiter-Samariter-Bund diese Residenz in Rangs-dorf. Das Jubiläum wurde mit kulinarischen und musikalischen Höhenpunkten gefeiert. Während die Bewohner der Pflegeeinrich-

tung mit Sekt oder Saft anstießen, ließen einige Mitarbeiter die vergangenen fünf Jahre Revue passieren. Nach der Eröffnung zogen stetig neue Bewohner ein, die sich schnell heimisch fühlten. Schon bald stieg die Nachfrage nach den begehr-ten Plätzen so sehr, dass eine Warteliste geführt werden musste. Die Seniorenresidenz öffnete die Türen für viele Veranstaltungen und wurde damit zu einem Teil des Rangsdorfer Gemeindelebens. Der Erfolg der Seniorenresidenz liegt sicherlich auch in ihrem stilvollen Ambiente begründet. Die Fassade erinnert an das alte Gutshaus, das einmal an dieser Stelle stand, aber nach langem Leerstand nicht mehr zu retten war. Nun prägt das neue Gebäude geschmackvoll die Dorfmitte und ist für zurzeit 86 Bewohner ein neues Zuhause.

/ Pressestelle ASB / TF

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3/2012 TElTow-Fläming SEniorEnmAgAZin

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Der Duft des sommersVon Helga Licher

Ich bin ein Sonnenkind…Ich lie-be es, wenn die Sonnenstrahlen meine Haut berühren und mich wärmen. Es ist ein wunderba-res Gefühl, im Morgengrauen mit bloßen Füßen über eine Wiese zu laufen und die Kühle der Grashalme zu spüren. Oder einfach nur den Wolken nach-zuschauen… Ich genieße diese Tage stets sehr intensiv, denn der Sommer erweist sich oft als sehr launisch, und viel zu schnell kündigt sich der Herbst an und die Sonne verliert ihre Kraft. „Früher waren die Sommermo-nate wärmer“, sagte meine Mut-ter oft und erzählte von heißen Sommertagen, von schwülen Nächten und von heftigen Gewit-tern, die schließlich Abkühlung brachten. „Das Wetter war nicht so unbeständig und wechselhaft wie heute“, erinnerte sie sich. Wenn ich an den Sommer mei-ner Kindheit denke, denke ich an unbeschwerte Ferientage, Schwimmen im Kanal und drau-ßen spielen bis zum Dunkelwer-den. Immer, wenn der Eisverkäu-fer mit seinem klapprigen Karren in unsere kleine Straße kam und sich mit seiner Schelle bemerk-bar machte, wussten wir – jetzt war er da der Sommer. Mutter erlaubte uns die Kniestrümpfe auszuziehen und barfuss durch die Pfützen zu laufen. Die Bauern fuhren mit ihren Pferdegespannen auf die nahe gelegenen Felder und die Jun-

gen aus unserer Nachbarschaft liefen ihnen nach. Derjenige, der es schaffte als erster auf den fahrenden Wagen aufzuspringen, war der Held des Tages. Unserer Freiheit waren keine Grenzen gesetzt.Die Gärten, Wiesen und Wälder rings um die Siedlung herum waren für uns Kinder ein einziger großer Spielplatz. Wir wussten genau in welchem Garten es die saftigsten Kirschen und die süßes-ten Birnen gab. Für uns war kein Baum zu hoch und kein Graben zu tief. Wenn ich meine Augen schließe, höre ich noch heute die Frösche quaken, die im Morast am Ka-nalufer heimisch waren. Ich spüre das Kribbeln auf der Haut, wenn sich die Blutegel an meinen Beinen festsaugten, wenn ich barfuss durch den

Bach am Rande der Hauptstra-ße lief. Ich erinnere mich an den Ge-sang der Vögel, wenn ich ganz still unter dem alten knorrigen Apfelbaum saß und lauschte. Ich sammelte Marienkäfer in meiner Hand und weinte wenn ich dabei wieder einmal in einen Brenn-nesselbusch fiel. Erinnerungen lassen uns in die Vergangenheit reisen und entführen uns in längst vergessene Träume. Wer kennt sie nicht – die Ge-rüche unserer Kindheit? Wer weiß noch wie ein Lutscher mit Kirschgeschmack riecht? Oder die kleinen runden Mottenku-geln, die immer bei meiner Oma im Kleiderschrank zwischen der Leibwäsche lagen? Wann haben wir das letzte Mal an einem Stück Kernseife geschnuppert? Es kommt mir vor, als sei es gestern gewesen, als ich, umhüllt von betörendem Fichtennadelduft in einer riesigen Zinkwanne in der Waschküche von meiner Mutter gebadet wurde. Zur Belohnung gab es dann, weil ich so brav war, gezuckerten Holundersaft.Den Rosengarten meiner Mutter im Sommer, das frische Heu auf der Wiese, die feuchte Erde nach einem Sommerregen, all das ruft Erinnerungen in mir wach, die ich längst vergessen glaubte. Ich will den Duft des Sommers noch einmal riechen. Ich vermisse sie unendlich – die Gerüche meiner Kindheit…

Ketchup – oder: Wie Ludwigsfeldes „Nadelöhr“ verschwand!Von Ursula Reuter

Kürzlich blätterte ich in einem Ord-ner mit Zeitungsausschnitten über den Ausbau des Autobahnabschnit-tes der A10 im Bereich Ludwigsfel-de. Damit verbunden war auch der Bau einer neuen Autobahnbrücke in Ludwigsfelde. Da es seinerzeit ein großes einschneidendes Ereignis in unserer Stadt war, sammelte ich sämtliche Zeitungsartikel, die mir in diesem Zusammenhang unter die Hände kamen. Denn endlich wurde das so genannte „Nadel-öhr“ über der Potsdamer Straße beseitigt, was sicherlich große

Erleichterung bei allen Ludwigsfeldern auslöste. Erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht. Würde mich heute jemand nach dem Jahr des Baubeginns fra-gen, müsste ich wohl erst einmal genau überlegen. Aber zum Glück habe ich vieles zum Nachlesen und auch Fotos, was sehr aussagefähig und vor allem interessant ist. Seit dem Baubeginn im Oktober 1999 bis zur Fertigstellung im Januar 2002 wurde regelmäßig in den Medien über den Stand des Bau-verlaufs berichtet. Bereits im November 2001 wurde der neue sechsspurige Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Ludwigsfelde-West und -Ost frei gegeben. Bei einem Bauprojekt dieses Ausmaßes verläuft wohl nicht immer alles planmäßig. Vielen Ludwigsfeldern ist sicherlich noch ein aus

meiner Sicht spektakulärer Unfall aus dieser Zeit in Erinnerung. Der Fahrer eines LKW hatte of-fensichtlich die Durchfahrtshöhe nicht beachtet und fuhr gegen die Stahlkonstruktion der neuen Brücke. Glücklicherweise blieb der Fahrer dabei unverletzt. Jedoch entstand großer Schaden und es trat erheblicher Zeitverzug beim Baugeschehen ein. Und kurios war, dass die Ladung des LKW – Ketchup – auslief und die Haupt-verkehrsader unserer Stadt, die Potsdamer Straße, rot färbte.

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DIE ZISTERZIENSERVon Eike Mewes

Im Land Brandenburg befi nden sich fünf Zisterzi-enserklöster, entweder als gut erhaltene Bauwerke oder als Ruinen und künden von der Christianisie-rung des bis dahin von Slawen und nicht christlichen Stämmen besiedelten Gebietes. Im Landkreis Teltow-Fläming steht das Kloster Zinna als histori-sches Museum jedem interessierten Besucher offen. Wie kam es dazu, dass ursprünglich französische Mönche und Ordensgründer in den Osten Europas drängten und bis in unsere Gegend kamen, Klöster bauten und unsere Landschaft prägten? Ein kurzer Abriss der Geschichte des Zisterzienser-Ordens: Benedikt von Nursia (* um 480, gest. nach 542) lebte als frommer Einsiedler in einer Höhle bei Subiaco, Gott ergeben und nur von dem, was durch ihn selbst erreichbar war. Er schrieb seine Verhal-tensregeln auf, die Regula Benedicti, gründete 12 Klöster und vereinigte mit seinen Regeln römischen Rechtssinn mit christlicher Frömmigkeit. Benedictus (lat. gepriesen) übertraf damit alle älteren Regeln durch ihre nüchterne, maßvolle pädagogisch und organisatorisch brauchbare Art. Sein Codex wurde vorbildlich und schuf vom 8. Jahrhundert an das abendländische Mönchstum. Die Mönche, die sich nach ihrem Gründer Benedictiner nannten, sollten ausschließlich von ihrer eigenen Hände Arbeit leben, abgeschieden von der Welt, einfach in ihrer Lebensweise.Klostergründungen wurden vom Kaiser und von Adligen gestiftet und gefördert. Sie erhielten Besitz: Ländereien, Ortschaften, Autonomie. Da Mönche auch nur Menschen sind, gelangten viele Klöster zu großem Vermögen, herrschten über die Bauern, ent-falteten Glanz und Pracht und entfernten sich immer mehr vom ursprünglichen Ideal. Das bedeutendste Kloster der Benedictiner um die Jahrtausendwende lag in Burgund, hieß Cluny und stellte die meisten Päpste. Die Prachtentfaltung, aufwändige Innen-ausstattung, mächtige Einfl ussnahme, der immense Reichtum widersprachen der strengen Ordensregel und brachten Widerspruch hervor. Robert von Mos-leme (* um 1027, gest. 17.4.1111) besann sich auf den Urvater aus Nursia und gründete 1075 die Abtei in Mosleme. Aber schon kurz darauf war ihm seine Klostergemeinschaft nicht mehr streng genug, so dass er mit reformbereiten Mönchen auszog und in der abseits gelegenen Gegend südöstlich von Dijon ein neues Kloster gründete, nahe dem Ort Citeaux, die dort wieder ganz streng nach den Regeln des heiligen Benedict leben wollten. Sie unterschieden sich fast gegensätzlich von den Cluniazensern, so dass es zur Abspaltung und eigenen Ordensgrün-dung kam. Robert nannte seinen Orden von 20 Mön-chen nach Fertigstellung seines Klosters 1098 nach dem Ort Citeaux (lat. Cistercium) Zisterzienser.Die Blütezeit der Zisterzienser begann 1112 mit dem Eintritt Bernhards, Sohn eines Ritters aus Fontaines-lès-Dijon, später als Bernhard von

Clairvaux bekannt geworden (* 1091, gest. 20.8.1153), der zum Abt der Abtei aufstieg und vier weiteren Klöstern vorstand. Als religiöser Genius des 12. Jahrhunderts übte er durch die Macht seiner Persönlichkeit, die Lauterkeit seines Wesens, die Kraft seiner Frömmigkeit und seine mitreißende Beredsamkeit einen beherrschenden Einfl uss auf sein Zeitalter aus. Mit ihm kam es zu weiteren Niederlas-sungen der „Bernhardiner“, wie die Zisterzienser seinetwegen auch genannt wurden, und er ver-anlasste den zweiten Kreuzzug (1147 – 49). Streng überwachte er die Reinheit des Glaubens und der Ordensregeln. Seine zahlrei-chen Schriften (u.a. Förderung der Marienverehrung) sind bis heute lebendig geblieben.Seit dem 12. Jahrhundert entstan-den in Deutschland insgesamt 91 Männerklöster und zwischen 1200 und 1250 ca. 150 Frauenklöster. 1123 gegründet ist Kamp das erste Kloster, gefolgt von Ebrach und Walkenried im Südharz bei Bad Sachsa. Die männlichen Zisterzienser erlangten durch ihre Kolonisationstätigkeit besonders östlich der Elbe herausragende Bedeutung. In unserem Raum sind die Klöster Lehnin, Chorin, Lebus, Doberlug und Zinna zu nennen. 1170, im Todesjahr des Askaniers Albrecht der Bär, dem Begründer der Mark Branden-burg, gründete der Erzbischof von Magdeburg, Wichmann, in

der Nutheniederung zwischen Luckenwalde und Jüterbog das Kloster Zinna (lat. coena Sancta Mariae). Es wurde gebaut von Mönchen der Zisterzienserabtei Altenberg bei Köln.Die Mönche legten das Gebiet trocken und verwandelten es in fruchtbares Land. Trotz des Verzichts auf Einnahmen aus Verpachtung und Zinsen und der Erhebung des Zehnten von den Bauern, wie es die ursprünglichen Regeln vorsahen, gewann das Kloster wirtschaftliche Bedeutung für die Region. 1285 wurden die Stadt Luckenwalde und elf um-liegende Dörfer gekauft. Auf dem Höhepunkt seiner wirtschaftlichen Blüte im Jahre 1307 betrug die Ausdehnung des Klosterbesitzes ca. 300 km². Für die ausgedehnte Handelstätigkeit wurden Stadthöfe u.a. in Berlin, Wittenberg und Jü-terbog unterhalten. Infolge der Reformation konnten sich die katholischen Mönche aber nicht mehr durchsetzen, und so endete das kurze, aber blühen-de mönchische Leben in Zinna 1553. Erst 1764 erwachte der Ort wieder, als Friedrich der Große auf dem Klostergebiet die heutige noch im Urzustand sichtbare Stadt gründete und Handweber aus der Oberlausitz dort ansiedelte. Seit 1902 trägt die Stadt den Namen Kloster Zinna und ist heute Ortsteil von Jüterbog. Ein Webermuseum erinnert an die Zeit Friedrichs II. und zeigt anschaulich die Hand-weberkunst der Zeit.

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Kulturhaus zu! – Na und ?!Ludwigsfelde Open Air 2012

Kulturhaus zu! – Na und ?!Kulturhaus zu! – Na und ?!

22. – 23. Juni Ludwigsfelder sommerfestAusgelassene Partystimmung mit den beiden Super-stars Jürgen Drews und Ute Freudenberg. Auch in diesemJahrdabei:derMarktderMöglichkeiten(Sa),der Bandcontest für junge Nachwuchsbands (Fr) und zahlreiche Vereine der Stadt.

10 – 12. AugustDeutschlands einziges Graffi ti Open AirAn zwei Tagenwerden 24Säulen unter der LeitungdesGraffiti-Künstlers Tassounter derAutobahnbrü-ckebesprayt.GespraytwirdbisindieNacht.HipHop,Breakdance,dieBands„TransitExpress“und„Shagi-ga“ u.v.m. sorgen amSamstag von 16 bis 24UhrunterderAutobahnbrückefürHöhepunkte.

Auch in diesem Sommer ist in Ludwigsfelde eine Menge los, obwohl das Ludwigsfelder Kulturhaus wegen der umfangreichen Bauarbeiten geschlossen ist. So fi nden in der Stadt in den kommenden Woche viele interessante kulturelle und sportliche Veranstaltungen statt.„Kulturhaus zu! Na und !?“ – lautet deshalb die etwas freche Devise der Ludwigsfelder Kulturmacher und Organisatoren. Für alle Veranstaltungen gilt übrigens: der Eintritt ist FREI. Nähere Informationen dazu gibt es auch unter www.ludwigsfelde.de.

24. – 26. August BaustellenpartyDiePartyfüralleGenerationenaufderRollschuhbahn.Freitag wird gerappt, gerockt und getanzt u.a. mit der Rammstein-Coverband „Völkerball“ inklusive Pyro-show. Samstag kommt „Remode – a tribute to Depe-che Mode“ und die Partyband „Smartgroove“. Antenne Brandenburg gestaltet den Sonntag zusammen mit Frank Zander ganz im Zeichen der Familie.

7. – 8. september BrückenfestDas Open-Air Festival im Zeichen der Toleranz feiert sein 10jähriges Bestehen und beglückt seine Be-sucher zumBeispielmit den „17Hippies“ oder derCountry-Rockband „Modern Earl“ aus den USA.

Sommerfest

Brückenfest

18.- 19. August 14. Treffen der IFA motorroller Zum 14. Rollertreffen werden auch in diesem Jahrhunderte Rollerfans aus ganz Europa erwartet, um ein Wochenendemit ihren LieblingenBerlin, Troll,Wie-sel und Pitty zu verbringen. Neu in diesem Jahr: die VersteigerungdesSpendenrollers „SR59Berlin“ füreinen guten Zweck am Museum der Stadt.

Clownerie,Akrobatik,StraßenfussballundeinbuntesKinderprogramm runden den Event ab und sorgen auch in diesem Jahr für ein Highlight unter der Au-tobahnbrücke.

22. september Ludwigsfelde bewegt. Die Nacht für NeugierigeEinen Abend lang trifft in Ludwigsfelde Wirt-

schaft auf Kunst und Kultur.

Zwischen 17 und 24 Uhr pendeln Shuttelbussezwischen dem LISUM, dem Stadtzentrum und den Industriegebieten und bringen die Schar der Neugierigen zu Unternehmen wie Mercedes Benz, Franke Aquarotter, MTU oder auch dem SBAZV. Den Besucher erwartet nicht nur ein Blick hin-ter die Kulissen und Ausbildungsmöglichkeiten,sondern auch nachtleuchtende Kunstwerke aus Sprühkreide auf dem Rathausplatz, ein Poetry Slam in einer Druckerei, Graffitikunst auf Müll-tonnen, Open-Air-Kino, Livemusik, Kettensägen-kunsthandwerk, Kunstprojektionen auf Indus-trieleinwänden und vieles mehr. Es gibt viel zu entdecken.

3. Oktober Historisches Familien- und Glockenfest300 Jahre Alter Fritz – in diesem Zeichen steht auch das diesjährigeGlockenfest.Am„AltenKrug“wirdwiederfüreinen Nachmittag das historische Zentrum der Stadt belebt. DenBesuchererwartenab12UhreinhistorischerMarktmit alter Schmiedekunst und traditionellem Backwerk, das Berliner Partyorchester und ein buntes Kinderprogramm.

Glockenfest am Alten Krug Rollertreffen am Rathaus

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SPD-BürgerbüroAlbert-Tanneur-Str. 27, 14974 Ludwigsfelde

[email protected]./Fax. 03378 / 5482111

Ansprechpartnerin vor Ort:Bettina Lugk

Andrea Wicklein Ina Muhß

Bettina LugkBundestagsabgeordnete Landtagsabgeordnete

Stadtverordnete Ludwigsfelde

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3/2012 TElTow-Fläming SEniorEnmAgAZin

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Die Macht der ZahlVon Manfred Hansherbert Schmidt

Zahlen haben immer etwas Magisches an sich. Wenn man mit ihnen operier t, kommen manchmal verblüffende Ergeb-nisse zustande. Oder sie treten auf geheimnisvolle Weise in Erscheinung. Wie bei meinem Kollegen Krause. Der war ein Rechengenie, hatte ständig Zahlen im Kopf.Die ganze Geschichte begann mit dem Umzug. Unsere Re-daktion hatte größere Räume in einem neuen Gebäude erhalten. Bei dieser Gelegenheit wurden auch gleich die Abteilungen um-gekrempelt. Krause wechselte von der Wirtschaftsredaktion zu uns ins Sekretariat. Sein Telefon bekam die Nummer 42. Rein zufällig.Zufälle, die sich häufen, grenzen schon an Gesetzmäßigkeit. Und diese Gesetzmäßigkeit bestand darin, dass die Zahl 42 mit der Person von Krause von nun an unlösbar verknüpft blieb. Sie wurde sozusagen Bestandteil seiner Persönlichkeit. Zunächst stellte Krause fest, dass wir beide 42 Jahre alt wa-ren. Dann verkündete er emo-tionslos: Der Altersdurchschnitt der Redakteure beträgt genau 42,0 Jahre. Ich war verblüfft. Woher hatte Krause diese Kenntnisse? Hatte er Verbindungen zur Personalab-teilung? Vielleicht ein Verhältnis mit der Kollegin Erika? Ich ver-warf den Gedanken. Krause war Junggeselle und ein Einzelgän-ger. Die Informationsquelle blieb sein Geheimnis. Krause war ein fleißiger und zuverlässiger Mitarbeiter, ein angenehmer und pfl egeleichter Kollege. Stresssituationen lo-ckerte er durch Gespräche auf, in denen Zahlen natürlich die Hauptrolle spielten. Ich brauche genau 42 Minuten bis zu meinem Arbeitsplatz, erklärte er. Einschließlich der Treppen. Du läufst? wollte ich wissen. Natürlich, antwortete er, der Gesundheit wegen.

Und wie viel Treppenstufen sind es bis in unser Büro, fragte ich lauernd. Genau 144, sagte er trocken. Zu jeder Etage gibt es zweimal fünf und zwischen den Absätzen sechs Stufen. Die meisten Plat-tenbauten sind so konstruiert. Ich war enttäuscht, ich hatte auf 142 gehofft. Doch Krause hatte recht. Bei Zahlen schien er un-schlagbar. Unschlagbar? Mich durchzuckte ein Gedanke. Der Fahrstuhl braucht bis zu un-serer Etage genau 42 Sekunden! sagte ich triumphierend. Weißt du das genau? Krause witter te eine Ungenauigkeit. Du solltest mal deine Uhr über-prüfen. Meine Enttäuschung reduzierte daraufhin meinen scheinbaren Erfolg auf einen halben Pluspunkt. Krause hatte mich angesteckt. Die Zahl 42 geisterte Tag und Nacht durch meinen Kopf. Be-sonders während meiner Arbeit. Ich ertappte mich dabei, in den Manuskripten 42 Fehler entde-cken zu wollen, in den Spiegeln für die Seiten die imaginäre Zahl 42 aufzuspüren. Vergeblich. Krause arbeitete gelassen aber genau. Einmal sah er zu mir hinüber. Müller aus der Land-wir tschaft liefer t mal wieder saumäßige Manuskripte, sagte er missbilligend. Ich habe bei ihm 42 Fehler gefunden.

Ich war sprachlos. Vielleicht hatte er schon früher bei allen möglichen Gelegenheiten die geheimnis-volle Zahl 42 entdeckt, ohne es mir mitzuteilen! Ihr gar keine Bedeutung beigemessen! Ich zweifelte nicht daran. Krause blieb eben bescheiden. Er beließ es bei besonders interessanten Beispielen. So wie im Fall von Kollegen Müller. Ich versuchte nicht mehr mitzuhalten. Ich gab mich geschlagen. Dafür stellte ich zuhause krampfhaft allerlei Be-rechnungen an, um endlich einmal auf die Zahl 42 zu kommen. Ich untersuchte den Haushalt, überprüfte die Daten unserer Verwandtschaft und forschte im Bekanntenkreis. Umsonst. Doch ich war versessen auf einen Erfolg. Zuletzt befragte ich meine Frau. Sie sah mich mitleidsvoll an und sagte: Mein Lieber, du bist total überarbeitet. Wir sollten endlich mal Urlaub machen. Von mir aus lieber heute als morgen! brüllte ich. Am besten 42 Tage hintereinander! Ich war am Ende. Meine Frau erschrak. Sie fasste an meine Stirn. Du glühst ja förmlich, stellte sie fest. Leg dich sofort hin, ich hole das Fieberthermometer! Ich sah, dass meine Frau blass wurde, im Unter-schied zu mir. Mein Gott, du hast ja Fieber! rief sie. Genau Zweiundvierzigkommanull! Da muss sofort ein Arzt her! Der Hausarzt kam. Verordnete zunächst Bettruhe. Und schrieb mich mehrmals krank. Es waren genau 42 Tage.

Zahlen haben immer etwas Magisches an sich. Wenn man mit ihnen operier t, kommen manchmal verblüffende Ergeb-nisse zustande. Oder sie treten auf geheimnisvolle Weise in

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Spaziergang im Gutspark DahlewitzVon Ingeborg Spittler

Es war ein schöner Herbsttag, als wir nach Dahlewitz fuhren. In der Zeitung hatten wir gelesen, dass im Zusammenhang mit der Erweiterung des Flughafens Schönefeld die Betreibergesell-schaft Flächen in der Umgebung renaturieren soll. So wurde der jahrelang vernachlässigte und brachliegende Gutspark wieder hergerichtet. Wir wussten nicht genau, wo der Eingang zumGutspark ist, so fuhren wir zuerst zur B 96, wo noch Gebäudereste des alten Gutshauses stehen. Dort war das alte Holztor verschlossen. Nun versuchten wir es von der Straße aus, die nach Groß Kienitz (L402) führt. Dort fanden wir sehr schnell den Eingang und konnten das Auto in einer Seitengasse parken. Seit 1989 ist der Park ein „Geschützter Park“ und steht seit 1994 unter Denkmalsschutz. Der Park gehört zur Gemeinde Blankenfel-de-Mahlow. 2009 wurde mit den Arbeiten der Renaturierung der 7,3 ha großen Fläche nach Zeichnun-gen des Gutsgeländes von 1900 begonnen und der Park wieder

hergestellt. Die historischen Wegbeziehungen mit Sichtachsen wurden freigelegt und 1,8 km neue Wege angelegt. Auch das Teich- und Grabensystem wurde vom Wildwuchs befreit und vier Brücken nach historischen Vorlagen gebaut. So entstanden auch wieder 10.700 qm Wiesenflächen, die zusammen mit dem Teich- und Grabensystem ein Biotop bilden und den Artenschutz sichern.Bei unserem Rundgang beeindruckten uns die schö-nen alten Bäume mit ihrem bunten Herbstlaub, das im Sonnenlicht aufleuchtete. Dieser Park ist wirklich eine Oase der Ruhe. Der Herbst verwöhnte uns in diesem Jahr besonders, die Temperaturen waren so angenehm, dass wir unsere Jacken öffneten und tief durchatmeten, um unsere Lungen mit frischer Luft zu füllen. Obwohl das Wetter so schön war, begegneten uns nur wenige Spaziergänger. Die neu angelegten

Wege sind breit und an besonders schönen Stellen laden Bänke zum Verweilen ein.Die kleinen Kanäle, über die die neuen Brücken führen, sind mit Entengrütze bedeckt und bie-ten vielen kleinen Tieren, sicher auch Fröschen einen sicheren Aufenthalt.In den alten Bäumen zwitscherten die Vögel, das Laub ist noch so dicht, dass wir den Specht, der sich durch lautes Hämmern be-merkbar machte, nicht entdecken konnten. Wie friedlich ist diese kleine Welt, die uns fast vor unse-rer Haustür gelegen zu Spazier-gängen einlädt. Wir blieben immer wieder einmal stehen, um uns an der Natur zu erfreuen. Die Lichtre-flexionen, die durch die einfallende Sonne in das Laub der Bäume entstehen, zu beobachten.Nach dem ausgedehnten Spa-ziergang beendeten wir unseren ersten Rundgang und nahmen uns vor, diesen Park bald wieder zu besuchen. Es ist doch schön, dass ein Park für die Bevölkerung zugänglich gemacht wurde, der so viele Jahre verwilderte.

Bäckerei mit behindertengerechtem ZugangEine seit Jahren in Rangsdorf beliebte Bäckerei ist in ein neues Domizil umgezogen. Nach mo-natelangen Umbau- und Reno-vierungsarbeiten wurde jetzt das neue Geschäft an der Seeba-dallee eröffnet. Zu den üblichen Sonderangeboten konnte man bei der Einweihung an einem Glücksrad drehen, was natürlich besonders viele Jugendliche nach der Schule anlockte, um einen der kleinen Preise zu er-haschen. Während der Umbauphase wurde mir schon zugesichert, dass es einen barrierefreien Zugang für Senioren und behinderte Men-schen geben wird. Davon konnte ich mich bei der Eröffnung über-zeugen. Viele ältere Menschen hatten sich gleichfalls eingeladen

auf der Seebadallee sein können, wenn sie sich auf der Außenter-rasse mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Zumal, wenn auf der gegenüber liegenden Seite der Straße das im Bau befindliche Rathaus interessante Aspekte bietet. Es gibt einen kleinen Wermuts-tropfen. Auf dem unmittelbar angrenzenden Grundstück be-finden sich die Apotheke und

ein Friseurgeschäft, die immer noch nach Jahren keinen bar-rierefreien Zugang erhalten haben. Meine Bemühungen zur entsprechenden Abhilfe bei der zuständigen Wohnungsverwal-tung sind leider bislang ohne Erfolg geblieben.

Horst Leder, Behinderten- und Seniorenbeauftragte in Rangsdorf

gefühlt und bestä-tigten mir, dass Einkaufen für sie nun leichter ist. Außerdem lobten sie, dass sie mit-ten im Geschehen

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3/2012 TElTow-Fläming SEniorEnmAgAZin

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Unser Verein VMNE (Vereinigung der Mieter, Nutzer und selbstnut-zender Eigentümer) ist ein Verein der sich mit den Mietervereinen, Kleinmachnow, Teltow/Stahns-dorf, Ludwigsfelde, Michendorf, Fichtenwalde, Neuseddin, die sich wie überall 1990 gegründet haben, zusammengeschlossen und somit 2004 zu einem der größten Mietervereine im Land Brandenburg gehört.Unser Verein vertritt ca. 4000 Mitgliedern und ist die politische Vertretung der Mieter und selbst-nutzender Eigentümer. Unsere Aufgaben waren mit der Grün-dung, sowie in den gegründeten Mietervereinen, vorrangig uns mit den neugeschaffenen Gesetzen, vor allem mit den Problemen bei der Rückübertragung von Grund-

Der Mieterverein VMNE „Der Teltow“ e.V.stücken uns für unsere Mitglieder einzusetzen und juristische Hilfe anzubieten. Diese war gerade in unserer Region für viele Betroffene wichtig und von großem Nutzen!Nunmehr hat sich unser Aufgabengebiet geändert. Unsere Hilfe besteht nun darin unserenMitgliedern bei allen Fragen des Mietrechts zu be-raten, juristische Beratung anzubieten wie z.B. bei Problemen bei den Betriebskostenabrechnungen, Mieterhöhungen, Mietmängel usw.Wir sehen unsere politische Aufgabe aber vor allem indem wir für die Erhaltung bezahlbaren Wohnens – nicht nur durch Begrenzung des Anstiegs der Mieten, sondern auch hinsichtlich der Wohnne-benkosten stehen.In unserer Geschäftsstelle werden die Mitglie-der von erfahrenen Juristen beraten und wenn erforderlich auch entsprechend vorbereitet bei notwendigen gerichtlichen Auseinandersetzungen, die bei einem geringen monatlichen Beitrag im Mietgliedsbeitrag abgesichert und durch erfahrene Rechtsanwälte begleitet werden.

Die Mietglieder unseres Ver-eins kommen nicht nur aus den genannten ehemaligen Mieter-vereinen, sondern heute auch aus den Kreisen Potsdam-Mit-telmark, Teltow-Fläming bis hin nach Berlin. Das zeigt wie wichtig eine solche Anlaufstelle für Mie-ter und selbstnutzendeEigentümer ist um immer wieder neue Probleme einer Lösung zuzuführen!

Hans Simon (VMNE e.V.)

Vereinigung der Mieter, Nutzer und selbstnutzenden Eigentümer „Der Teltow“ e.V.Geschäftsstelle:Potsdamer Straße 10,14513 Teltow,Tel.: (0 33 28) 47 18 56

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Eine Bibliothek im WohnparkSeit mehr als einem halben Jahr freuen sich die Bewohner unse-res Wohnparks aber auch Seni-oren aus der Umgebung über die neu entstandene „Kleine Bib-liothek“, die jeden Donnerstag-nachmittag allen Lesefreudigen zur Verfügung steht. Frau An-schütz und Frau Korthals bieten hier allen „Leseratten“ aus einem Bestand von mehr als 250 Bü-chern genug Stoff für entspannte

Stunden. Aber auch Lesungen und Dia-Vorträge gehören zum Angebot der „Kleinen Bibliothek“. Eine ständige Erweiterung der Bücherauswahl bis hin zu Hörbü-chern ist geplant; die Ausleihe ist ganz und gar kostenlos. Sollte nicht das Passende ge-funden werden, so kann das Entsprechende aus anderen Bibliotheken jederzeit besorgt werden.

Sowohl die Leitung des Wohnparks als auch die Nutzer dieser neuen kleinen Institution sind dank-bar für dieses Angebot, welches nun die Möglich-keit bietet, sich wöchentlich über literarische Wer-ke auszutauschen und über diese zu sprechen. Besucher und Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen, hier im ProCurand Seniorenwohnpark Nächst Neuendorf, Ernst-Henecke-Ring 99 in 15806 Zossen.

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TElTow-Fläming SEniorEnmAgAZin 3/2012

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Kultur-Initiative Ihrer SeniorenzeitungELRO-Verlag bietet in Berlin und Brandenburg kostenlose Lesungen zur Weihnachtszeit. Seniorenhei-

me, Freizeitklubs und Büchereien bitte rechtzeitig melden!

Das ist interessant für alle Senioren-heime, Freizeitklubs und Leseratten in Berlin und Brandenburg: Im No-vember und Dezember können Sie ihren Bewohnern oder Besuchern eine Lesung mit „kritischen Weih-nachtsgeschichten“ anbieten. Der ELRO-Verlag Königs Wusterhausen (Herausgeber unserer Senioren-zeitungen) schickt Ihnen zu dieser Lesung kostenlos einen Autoren, der aus seinem Weihnachtsbuch liest. Sie zahlen nichts! Die Senio-renzeitung übernimmt das Honorar einschließlich Spesen und Reise-kosten.

Was Sie tun müssen:Sie müssen sich nur rechtzeitig melden und einen Termin reservie-ren, damit wir planen können. Dann stellen Sie in Ihrem Seniorenheim oder Freizeitklub einen Raum zur Verfügung und machen Reklame für die Veranstaltung. Unser Buchautor kommt dann zum vereinbarten Ter-min zu Ihnen.

Was wird gelesen:Unser Redaktionsmitarbeiter und Buch-Autor Michael Setz-Kuss liest aus seinem Buch „Und das am Hei-

ligabend“ drei Kurzgeschichten, die sich kritisch und nachdenklich mit Weihnachten befassen. Jede Ge-schichte dauert etwa eine Viertelstunde. Da auch noch etwas Zeit für Gespräche und Diskussionen bleiben soll, wird die Lesung höchstens eine gute Stunde dauern. Damit bieten Sie Ihren Besuchern oder Bewohnern eine hochwertige und abwechslungsreiche Kulturveranstal-tung. Sie kann nachmittags oder abends stattfinden! An jedem Wochentag!

Wer kann sich beteiligen:Alle Seniorenheime und Freizeitklubs in Berlin und Bran-denburg, von Potsdam über den Spreewald bis Frank-furt/Oder, die mehr als 15 Teilnehmer pro Veranstaltung zusammen bekommen. Außerdem alle staatlichen oder privaten karikativen Einrichtungen, sowie Buchhandlun-gen, Büchereien und Bibliotheken mit genügend Publi-kumsverkehr. Aber bitte rechtzeitig reservieren, da nur begrenzt Termine zur Verfügung stehen!

Wo und wann reservieren?In jedem Fall bis zum 15. September 2012! Die Lesun-gen können im gesamten November 2012 und bis zum 20. Dezember 2012 stattfinden. Hier reservieren: Te-lefonisch (030) 532 16 040 oder 0176 9672 4602. Oder per Email: [email protected] - Nach Ihrer Termin-Reservierung erhalten Sie das Gesamtprogramm zugeschickt, damit Sie Ihre Veranstaltung erfolgreich vor-bereiten können.Der ELRO-Verlag und die angeschlossenen Seniorenzeit-schriften in Berlin und Brandenburg wünschen Ihnen einen angenehmen Kulturgenuss. msk

Titelbild des Buches „Und das am Heiligabend“. Gelesen werden drei kritische und nachdenkliche Kurzge-schichten rund um Weihnachten. Denn manchmal gestalten sich das Leben und das Weihnachtsfest anders als geplant.

115: einheitliche BehördenrufnummerNoch nicht in Brandenburg?

115-Telefonzentrale am Beispiel Düsseldorf

In Berlin und anderen Großräu-men Deutschlands erleichtert die einheitliche Behördenruf-nummer 115 den Menschen bereits das Leben. Wer sich im Ämterwirrwarr nicht auskennt und wissen möchte, welches Amt für Hundesteuer, KFZ-, Stra-ßen- oder Passangelegenheiten, für Rente, Versicherung, Sozial- oder Mietersachen oder sonst etwas zuständig ist, bekommt seine Fragen mit der bundes-einheitlichen 115 beantwortet. Die Seniorenzeitung wollte vom Bundesinnenministerium wis-sen: „Werden nach Berlin auch das Land Brandenburg oder wenigstens einzelne Kommu-nen oder Kreise bald diesem System angeschlossen?“ Die Antwort aus dem Ministerium

Bei kleineren Gemeinden sind die Zuständigkeiten der einzel-nen Behörden meistens noch übersichtlich; da weiß die Ge-meindesekretärin oder die Te-lefonistin oft Bescheid. Aber je größer der Amtsbereich wird, umso verworrener werden die bürokratischen Wege. Zumin-dest Potsdam soll bis Jahresen-de dem 115-System angeschlos-sen sein. Frankfurt und andere Städte Brandenburgs müssten eigentlich folgen. Vielleicht sollte „das Volk“ Demokratie spielen und seine Gemeindevertreter darauf hinweisen. Interkom-munale Zusammenarbeit ist gefragt. Wenn Behörden hierzu nicht fähig sind, sollten sie vom Volk den Auftrag dazu bekom-men. msk

lautete: „JEIN!“ Potsdam ist in der Planung! Auf dem flachen Land wird es noch dauern! Hier die Einzelheiten:Das Bundesinnenministerium (BMI) hat keinen Einfluss auf die Kommunen und Landkreise. Zu-nächst müssen die Gemeinden und Kreise intern regeln, wie sie das Bürger-Informationssystem aufbauen und zusammenfassen. Danach wirkt das BMI koordinierend.

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Page 16: Teltow Fläminger Seniorenzeitung Ausgabe 03/2012

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3/2012 TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN

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6. Jahrestag im Betreuten Wohnen des Johanniter-Seniorenzentrum Jüterbog

Am Freitag, den 30. März 2012 um 14.30 Uhr feierte das Be-treute Wohnen des Johanniter-Seniorenzentrum Jüterbog in der Grünstraße 16-18 sein 6-jähriges Bestehen und öffnete seine Pfor-ten mit einem Tag der offenen Tür. Zu Gast waren Vertreter der Stadt, des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen und Mitglieder des Kuratoriums. Neben einer kurzen Ansprache des Einrichtungslei-ters Sebastian Schulz wurde das Jubiläum mit einem Sektempfang gebührend gefeiert. Zahlreiche interessierte Bürger der Stadt waren zu Gast und haben die Räumlichkeiten besichtigt. Mit zunehmendem Alter wird gutes Wohnen für die Lebens-qualität immer wichtiger. Nach

dem Motto: „Wie man wohnt, so lebt man.“ Unsere Servicemitarbeiter bieten den Mietern daher ein umfangreiches Angebot an Leistungen, das gerne in Anspruch genommen wird. Auch die liebevolle Pflege und Betreuung ist für die Johanniter seit je-

her eine Herzensangelegenheit. Seit dem 01. Juli 2007 wird diese im Johanniter-Seniorenzentrum Jüterbog (Planeberg 10-14, Jü-terbog) für 75 Bewohner ange-boten. Am Freitag, den 29. Juni 2012 wird das 5-jährige Bestehen mit einem Festakt begangen. Unzählige Gratulanten werden sich die Klinke in die Hand geben und durch die Pflegedienstleitung Frau Möhle und den Einrich-tungsleiter Herrn Schulz per-sönlich zu einem Haustundgang eingeladen. Der Festakt beginnt um 11.00 Uhr im altehrwürdigen Abtshof. Im Anschluss wird es einen kleinen Imbiss geben. Wir laden alle interessierten Bürger des Landkreises Teltow-Fläming herzlich dazu ein.

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Larimar - der Atlantis-SteinBei dem Sagen- und Geschichtenum-wobenen Larimar handelt es sich, mi-neralogisch gesehen, um einen hellblau farbenden Pektolith. Seinen Namen hat der hellblaue Pektolith vom Namen der Tochter des ersten Minenbesitzers erhalten. Die Anfangsbuchstaben Lari sind vom Namen Larissa abgeleitet und mar steht für die meerblaue Farbe (mare = Meer). Der Beiname “Atlantisstein” stammt von der sagenumwobenen In-sel Atlantis, die sich Vermutungen zur Folge in der unmittelbaren Nähe der Inselgruppe der heutigen Dominikani-schen Republik befunden haben soll. Nach überlieferter Sage war der Larimar der Schutzstein von Atlantis und mit dem Versiegen der Larimar-Vorkommen ging die Insel und damit verbunden die vermeintlich hoch ent-wickelte Kultur unter. Die Sage besagt, dass beim Auffinden einer dicken Larimar-Ader die Insel Atlantis und die Kultur wieder neu erstehen wird. Der Larimar ist ein hydrothermal gebilde-tes Mineral, dass in ultrabasischen Vulkanit der Halbinsel Barahona vor-kommt. Er ist deutlich an seinem perl-muttartigen seidigen Glanz zu erken-nen. Die blaue Farbe erhält der Larimar von eingelagerten Vanadiumspuren. Der Larimar wurde erstmalig 1974 als Pektolith -Variante beschrieben. Während der Meditation kann der Larimar seinen Träger in eine höhere Bewusstseinsebene bringen. Am Hals-Chakra getragen, hilft er Blockaden dieses Chakras zu lösen. Der Larimar dient dazu, Sprachfehler und erzie-hungsbedingtes Stottern bei Kindern zu überwinden. Während der Pektolith an verschiedenen Fundstellen der Welt

vorkommt, gibt es den hellblauen Pek-tolith = Larimar nur von der Fundstelle Barahona, Dominikanische Republik.

Heilwirkung: Der Larimar symbolisiert Weite, Freiheit und Großzügigkeit. Nach Feng Shui steht der Larimar für den Phönix, den farbigen und unsterblichen Vogel der Sagen. Er stärkt das Selbst-vertrauen und aktiviert die Selbsthei-lungskräfte des Körpers. Der Larimar dient dazu, graue und negative Gedan-ken des Trägers zu beseitigen. Er hilft gegen Zukunftsängste, Angst vor der Einsamkeit, dem Alleinsein und die Angst, seinen Partner zu verlieren. Uns sind Fälle bekannt, wo der Lari-mar bei emotionaler Besessenheit der Seele Abhilfe geschaffen hat. Den Lari-mar dicht am Körper getragen stärkt die Eigendisziplin und fördert die innere Bereitschaft und Motivation, Lernaufga-

ben zu absolvieren und anstehende Arbeiten durchzuführen. Larimar erhöht die Sensibilität und fördert künstlerische Innovation. Bei starken Depressionen sollte der Träger dar-auf achten, dass der Larimar keine Wolkenbildung aufweist. Während der Meditation kann der Larimar seinen Träger in eine höhere Bewusst-seinsebene bringen. Am Hals-Chakra getragen, hilft er Blockaden dieses Cha-kras zu lösen. Larimar energetisiertes Wasser getrunken hilft bei Mandelentzündungen und stärkt den Knochenbau. Durch regelmäßiges Gurgeln werden besonders die Stimm-bänder geschützt und gestärkt. Bei Kindern verhindert regelmäßig getrunkenes Larimar energetisiertes Wasser vor Knochenmissbildungen. Bei Hexenschuss und Ischias-beschwerden werden die Schmerzen durch Einreiben des Rückens mit Larimar energetisiertem Wasser gelindert. Larimar ist ein sehr selten angebotener Edelstein. Im gut sortierten Handel erhalten Sie Handschmeichler, Larimar als Ringstein und Kettenanhänger. Kaum erhältlich sind Larimar-Ketten. Bitte achten Sie bei dem Erwerb von Larimar-Schmuck dar-auf, dass Sie bei einem Händler Ihres Vertrauens kaufen. Auf Märkten wie auch in Souvenirläden werden in der Domini-kanischen Republik Larimar ähnlich aussehende Mineralien wie Türkis, gefärbter Jaspis oder gefärbter Magnesit falsch deklariert angeboten. Diese Fälschungen haben leider auch schon deutsche Mineralien-Börsen und dilettantisch geführ-te Schmuck-Läden erreicht.Der Larimar verhilft einerseits seinem Träger zu mehr Sensi-bilität und ist andererseits selbst ein sehr sensibler Edelstein. Das heißt, er sollte im Abstand von 14 Tagen energetisch ge-reinigt werden. Zum Entladen und Reinigen empfehlen wir, den Larimar für mindestens 2 Stunden in kleine geschliffe-ne Hämatit-Stücke zu legen. Eine Salzreinigung ist empfeh-lenswert, kann aber die Politur des relativ weichen Larimar stumpf werden lassen. Zum energetischen Aufladen emp-fehlen wir, den Larimar für mindestens 2 Stunden in kleine geschliffene Bergkrystall-Stücke zu legen. Uns sind Fälle bekannt, dass der Larimar nach erfolgter Heilung von Krank-heiten seine Farbe verändert hat.

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BER – ein vorbildlicher Flughafen für alleFlughafen Berlin-Brandenburg ermöglicht barrierefreies Reisen

„Reisen von Bürgern, die auf Grund einer Behinderung in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, müssen uneinge-schränkt möglich sein!“ So hieß es bereits 2006 in einer Verordnung der Europäischen Union über „Rechte von behinderten Flugreisenden“. Weiter heißt es dort sinn-gemäß: „ALLE Bürger – also auch Behinderte – sollen uneingeschränkt am Luftreiseverkehr teilnehmen kön-nen! Wie alle EU-Bürger haben sie die glei-chen Rechte in allen EU-Lebensbereichen. Also auch bei der Wahl des Wohnsitzes, der Niederlassungsfreiheit und des Rei-sens! Diese großen Worte mussten also in den vergangenen Jahren in die Flughafen-Planung von Schönefeld einfl ießen und in die Lebenspraxis umgesetzt werden. Denn für Menschen mit Behinderung bedeutet das ja: „besondere Hilfestellungen am Flug-hafen und in den Flugzeugen, um auch Be-hinderten das Reisen zu ermöglichen und so angenehm wie möglich zu gestalten!“ Egal ob es sich im Seh- oder Hörstörun-gen, oder um Menschen mit eingeschränk-ter Mobilität handelt!

Theorie und PraxisDie BER-Verantwortlichen mussten also frühzeitig be-ginnen und bezogen deshalb auch die Behinderten-verbände der Länder Berlin und Brandenburg in die Planungen ein. Hierfür wurde der Arbeitskreis „Bar-rierefreies Bauen BBI“ geschaffen. Es gab unzählige Gruppentermine und Einzelgespräche, wobei unter-schiedliche Ansichten und Anforderungen unter einen Hut gebracht werden mussten. (Siehe unser Interview „Zu den Einzelheiten bitte!“)

Detaillierte Erfahrungen und Praxis-Beispiele:Hinzu kam eine enge Zusammenarbeit mit der Gleich-stellungsbeauftragen des Landkreises Dahme-Spree, Elke Voigt und dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung in Berlin, Jürgen Dusel (vormals Rai-ner Kluge) , aber auch mit solchen Einrichtungen wie dem Sehzentrum Königs Wusterhausen. Diese ver-mittelten wertvolle Erfahrungen aus der Sicht eines Betroffenen. Das betrifft zum Beispiel die Anbringung von Leitstreifen, die Zweckmäßigkeit in der Nutzung der Behinderten-WCs, aber auch die Gestaltung der Info-Points oder das Anbringen von Blindenschrift in den Aufzügen. Oder ein anderes Beispiel: Ein Gast im Rollstuhl bewegt sich auf einer ganz anderen Ebene auf den Informationsschalter zu. Deshalb ist eine Seite des Schalters abgesenkt, so dass das Personal sich auf Augenhöhe mit dem Fluggast im Rollstuhl befi ndet. Mit diesen und vielen anderen Beispielen aus dem Leben von Behinderten musste sich dann auch das Flugha-fenpersonal beschäftigen. Auch hierzu erfahren wir im Interview nähere Einzelheiten aus der Praxis.

Lange vor der Reise informieren:Barrierefreiheit beginnt aber nicht erst am Flughafen-Terminal. Der Fluggast kann sich vorab im Internet und über entsprechende Informationsbroschüren über die konkreten Bedingungen am Flughafen informieren. Das

barrierefreie Reisen beginnt schon mit der Anreise zum Flugha-fen, ob mit dem PKW, der Bahn, der S-Bahn

oder mit dem Bus. So gibt es am Flughafen Berlin Brandenburg an den Behindertenparkplätzen ent-sprechende Rufsäulen mit deren Hilfe Personal angefordert werden kann. Diese Hilfe wird am Flughafen durch die Firma „Gegenbauer sozi-ale Dienste gGmbH“ u.a. durch fol-gende Dienstleistungen kostenfrei gewährleistet:- Unterstützung beim Ein- und

Auschecken- Hilfe beim Gepäcktransport- Begleitung zur Pass- und Zoll-

kontrolle- Beförderung zum Sitzplatz im

Flugzeug bzw. nach Ankunft in die Empfangsbereiche.

Mehr als 80 Behinderten-WC:Am neuen Hauptstadtfl ughafen gibt es mehr als 80 WC-Kerne, die so-wohl für Menschen mit, als auch ohne Behinderung genutzt werden können. Die Behinderten-WC (teil-weise mit höhenverstellbaren Ob-jekten) sind u.a. mit einer Klappliege ausgestattet; an der Wand verläuft eine Zugschnur, mit der im Notfall Hilfe herbeigerufen werden kann. Für Gehörlose gibt es Blitzleuchten, die Gefahren signalisieren.

Bei Personal-Schulung sensible Punkte beachtet:Ein wichtiger Aspekt für barriere-freies Reisen ist die Fähigkeit des Flughafenpersonals, konkret und persönlich auf die Bedürfnisse ein-

zugehen und die Behinderten zu „verstehen“, sich in die Situation von Behinderten hinein zu verset-zen. Dazu gab es u.a. verschiedene Schulungsmaßnahmen wie: - die Ausbildung des Serviceper-

sonals in Gebärdensprache- ein Rollstuhlverladetraining (sie-

he Foto). Dabei war zu berück-sichtigen, dass es eine Vielzahl verschiedener Rollstühle gibt. Auch beim Umsetzen des Flug-gastes kommt es darauf an, ihn „richtig anzufassen“, um Verlet-zungen zu vermeiden.

- Ein weiterer Punkt: Sensibilitäts-trainings des Personals in der Begleitung für Menschen mit einer Sehschädigung und Mo-bilitätsbehinderung. Denn auch dem Personal mussten Ängste und Barrieren im Umgang mit behinderten Menschen genom-men werden. Die Ausbildung des Personals beinhaltete zum Beispiel folgende Aufgabe: Das Personal musste mit abgedun-kelten Brillen durch das Terminal laufen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ein sehbehin-derter Fluggast seine Umwelt wahrnimmt.

Zukunft wird Erfahrungen aufzeigen:Egal ob in der Reisevorbereitung, im Flughafen oder an Bord gibt es für Be-hinderte technische und personelle Informationssysteme. Damit können sich Behinderte (oder deren Betreuer) weitgehend selbst helfen oder Hilfe in Anspruch nehmen. Wer sich vorher

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Interview „Zu den Einzelheiten bitte!“Die Seniorenzeitung sprach mit Frau Dr. Anke Borchardt und Herrn Markus Henze, beide als Vertreter der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH im „Arbeitskreis Barrierefreies Bauen BER“ über das Thema „Barrierefreies Reisen am neuen Flughafen“ und stellte zusätzliche Fragen:1.) Welche Berliner-, Brandenburger- oderandere Behindertenverbände waren in die Planun-gen für „Barrierefreies Reisen am Flughafen BBI“ einbezogen?

2.) Gab es dabei Verbände (oder auch politische Parteien), deren Forderungen und Vorstellun-gen nicht oder nur stark eingeschränkt erfüllt werden konnten?

Grundsätzlich sind im Arbeitskreis unterschiedliche Gruppierungen vertreten, deren Interessen sich ver-ständlicherweise nicht immer decken können. So ist beispielsweise ein ei-gens für Kinder oder Kleinwüchsige in der Sitzhöhe abgesenkter Sitz-platz nicht unbedingt vorteilhaft für eine ältere, groß gebaute Person, die aus der tieferen Lage nicht mehr so gut wieder aufstehen kann. Ein weiteres Beispiel: Bei allen Flucht-treppen im Gebäude gibt es den 3.

Handlauf für Kinder und Kleinwüchsige. Ausnahme sind dabei die nicht zur Entfluchtung benötigten Stahltrep-pen aus der Ebene E2 zu E1 und aus der Ebene E1 zu E0. Dort gibt es Glasbrüstungsgeländer, die durch einen möglichen 3. Handlauf in 0,65 Metern Höhe einen „Leitereffekt“ bei größeren Kindern hätten hervorrufen können. Dies hätte auch dem Bauordnungsrecht ent-gegengestanden, so dass wir auf die Anordnung des 3. Handlaufes in diesen Bereichen aufgrund der mögli-chen Absturzgefahr verzichtet haben.Kurzum: Wenn auch im Arbeitskreis teils sehr engagiert die Teilnehmer ihre Positionen vertreten haben, so gab es zuletzt doch immer eine klare Entscheidung für uns

als Bauherrn durch die Vorsitzende Elke Voigt.3.) Auf welche Maßnahmen für Be-hinderte sind Sie besonders stolz? Welche Maßnahmen scheinen Ih-nen besonders gelungen?Wir sind überzeugt, dass wir Dank der zahlreichen Teilnehmer unter-schiedlicher Interessen aus dem Arbeitskreis einen überdurchschnitt-lichen Standard der Barrierefreiheit geschaffen haben. Gelernt haben wir unter anderem, dass „mehr“ nicht unbedingt „besser“ sein muss. Interessant und sicherlich richtungs-weisend – da in Deutschland nicht vorgeschrieben – ist die sogenannte „Zugschnur“ in Bodenhöhe bei den behindertengerechten WC-Anlagen. Diese ermöglicht es aus nahezu jeder Position im Raum tatsächlich Hilfe zu rufen.4.) Rechnen Sie damit, dass es nach den ersten Monaten BER-Erfah-rung neue Erkenntnisse und damit verbunden auch Änderungen und weitere Neuerungen beim Thema „Behinderte und Flugreisen“ geben könnte? An wen sollten und könnten sich Behinderte wenden, wenn sie negative Erfahrungen mitteilen oder Verbesserungsvorschläge machen möchten?

Selbstverständlich wird auch das PRM-Produkt immer weiter entwi-ckelt werden. Es soll dem Wohle des Gastes und der Verbesserung der Prozesskette dienen. Sollten behinderte Gäste am BER ihre Er-fahrungen egal welcher Art mitteilen möchten, können sie dies zukünftig landseitig im Terminal in der Ebene E2 – neben dem Raum der Stille – im Kundenbüro des „FBB Qualitäts- und Beschwerdemanagements“ so-wie an der Fluggastinformation am eigens abgesenkten Schalter bei einem Mitarbeiter des PRM-Dienst-leisters tun.

HINTERGRUNDINFO: Der neue PRM-Dienstleister am BER ist übrigens Fa. Gegenbauer (das Ausschreibungsverfahren ist abge-schlossen).

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informiert und gut mit dem Boden- oder Flugpersonal kommuniziert, wird auch als Behinderter eine angeneh-me Flugreise erleben. Wie heißt es in

der Verordnung der Europäischen Union: „Bei der Gestal-tung neuer Flughäfen und Abfertigungsgebäude...sollten die Leitungsorgane von Flughäfen so weit wie möglich die Bedürfnisse von behinderten Menschen und Perso-nen mit eingeschränkter Mobilität berücksichtigen“. Nach aktueller Kenntnis haben die Verantwortlichen des BER

beim Thema „barrierefreies Reisen“ die modernsten Erkenntnisse ausge-schöpft und realisiert. Die Zukunft und die Erfahrungen der Reisenden wer-den zeigen, ob das genügt, oder ob nachgebessert werden muss.

Behindertenbeauftragte LDSReutergasse 12, 15907 Lübben Frau Voigt (Telefon: 03546/201110 + 03375/262614)[email protected] Feldmann Telefon: 03375/[email protected]

Architekt Planung und Bau BBI und die Berliner Flughäfen 12521 Berlin Herr Henze (Telefon: 030/60912631)[email protected] Frau Kauschus (Telefon: 030/61785646)[email protected] Paap (Telefon: 030/???) [email protected] Borchardt (Telefon: 030/60915014)[email protected]

Behindertenbeauftragter Land BrandenburgMinisterium für Arbeit Soziales, Gesundheit und FamilieHeinrich – Mann - Allee 103, 14473 Potsdam Herr Dusel Telefon: 0331/8665241 [email protected] Behindertenbeauftragter Land BerlinH e r r P e t e r R y m o n - L i p i n s k i ( Te l e f o n : 030/90282715)Senatsverwaltung für Gesundheit und SozialesOranienstr. 106, 10969 Berlin [email protected]

Allgemeiner Behindertenverband Land Brandenburg e.V. Hegelallee 8 Haus 2, 14467 Potsdam Herr Kumpch (Telefon: 0331/2803810)

[email protected] Stäblerb (Telefon: 0331/2803810)[email protected]

Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.Rungestr. 19, 10179 Berlin Herr Peter (Telefon: 030/2853870)[email protected] Woltersdorf (Telefon: 030/[email protected] Schmidt – Block (Telefon: 030/4041066)[email protected]

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und SozialesFrau Königstorfer (Telefon: 030/90282640)Oranienstr. 106, 10969 [email protected] REKIS LDS e.V.Schulweg 13, 15711 Königs Wusterhausen Herr Schneider (Telefon: 03375/523738)[email protected]

Bauordnungsamt LDS PrüfbereichsleiterReutergasse 12, 15907 Lübben Herr Meißner (Telefon: 03375/262410)Burkhard.Meiß[email protected] Matthes (Telefon: 03375/262449)[email protected]

AWO Gehörlosenberatung LDSFrau Sidneb (Telefon: 03542/8871415)Bettina von Arnim Str. 1, 15711 Königs Wusterhausen [email protected]

Mitglieder der AG BBI

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Richtfest für den „Fontanehof“ in LudwigsfeldeCasa Reha-Seniorenpflegeheim geht im Herbst in Betrieb

Der Bau für das neue Casa Reha-Seniorenpflege-heim „Fontanehof“ geht schnellen Schrittes voran. Anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus wurde am 10. Mai 2012 das Richtfest gefeiert.Wer häufig die Potsdamer Straße entlanggeht, freut sich, dass nach vielen Jahren der Brache das zentrale Grundstück nun zügig und schick bebaut wird. Beim traditionellen Hebauf können sich die geladenen Gäste von Landkreis und Stadt von den Fortschritten überzeugen. Nach der Fertigstellung von Rohbau und Dachstuhl folgen nun die Instal-lationen für Heizung, Sanitär und die Elektroverka-belung. Casa Reha-Geschäftsführer Ralf Licht: „In Ludwigsfelde entsteht ein sehr attraktives Haus mit Hotelambiente. Angenehm große Zimmer erlauben eine individuelle Einrichtung durch die Bewohner. Die Unterteilung in vier Wohnbereiche ermöglicht die Bildung kleiner Wohngemeinschaften in einem familienähnlichen Umfeld.“Die Eröffnung des „Fontanehofs“ ist für den Herbst 2012 geplant. Das Haus bietet auf vier Ebenen 147 Pflegeplätze in 121 Einzel- und 13 Doppelzimmern. Die Bruttogeschossfläche beträgt 7.560 m2. Investor und Bauherr ist die Trias Baubetreuungsgesellschaft, Bad Kreuznach.Alle Bewohnerzimmer haben ein eigenes, modern gestaltetes Bad mit WC und Dusche. Die Bäder sind seniorengerecht und schwellenlos geplant. Die Wohnbereiche beinhalten Tages-, Gruppen- und Therapieräume. Wie die Bewohnerzimmer sind auch diese Räume durch viel Tageslicht hell gestaltet. Balkone und Terrassen erweitern die Gruppenräume in die großzügige Gartenanlage.Das Haus bietet auch ein therapeutisches Wellness-Bad zum Wohlfühlen und zur Anregung aller Sinne.Die hauseigene Küche versorgt die Bewohner mit regionaltypischen und gesunden Gerichten. Die Speisepläne entsprechen einer modernen, abwechslungsreichen und schmackhaften Ernäh-rung nach den Richtlinien für seniorengerechte Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernäh-rung e.V.Vor der Eröffnung wird Casa Reha im Sommer 2012 allen Interessierten ein Musterzimmer vorstellen. Bei dieser Veranstaltung können neben an Pflege-plätzen interessierten Personen auch interessierte Pflegekräfte im Rahmen einer Jobbörse in Lud-wigsfelde den direkten Kontakt zum Unternehmen aufnehmen und mit Mitarbeitern anderer Casa Reha-Häuser ins Gespräch kommen.Die Casa Reha Unternehmensgruppe zählt mit heute 59 Einrichtungen zu den führenden privaten Trägern von Seniorenpflegeheimen in Deutschland. Vier Pflegeheime befinden sich im Bau und werden noch 2012 in Betrieb gehen. Das Unternehmen beschäftigt über 5.300 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter und bildet 320 junge Menschen aus. Weitere Informationen unter www.casa-reha.de. Bauhandwerkerchor Potsdam

Ralf Licht, Geschäftsführer CASA REHA, Frank Gerhard, Bürgermeister Ludwigsfelde

Rudolf, Kronz, Bauherr TRIAS, Frank Gerhard, Ralf Licht, Architekten des Architektenbüros Milkoweit, Cohrs und Paasch

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Dann wird das Hochhaus innen und außen im neuen Glanz er-strahlen und nicht nur wegen der einmaligen Aussicht zu einem der attraktivsten Wohnquartiere im Bestand der „Märkischen Heimat“ gehören.Dazu ist es noch das einzi-ge Hochhaus südlich Berlins und war früher Bestandteil des Stadtwappens der Stadt Lud-wigsfelde.

Der Umbau des Hochhauses entspricht schon fast dem eines Neubaus. Aus den kleinen Ein- und Eineinhalbraumwohnungen werden helle Zwei- bis Drei-raumwohnungen mit 51 bis 69 Quadratmetern.Rund 5 Millionen Euro werden für die Modernisierung und Instand-setzung in das in den 60er Jahren errichtete Hochhaus investiert. Das gesamte Gebäude wird bar-

Das Hochhaus – „Neubau im Altbau“Die Wohnungsgesellschaft „Märkische Heimat“ investiert in die Zukunft

rierefrei umgebaut und überwiegend mit Badewan-nen und bodengleichen Duschen ausgestattet. Der neue Aufzug ist so angelegt, dass man alle Etagen, auch den Keller, ohne eine Stufe zu gehen, erreicht. Es mussten Wände entfernt, Türen versetzt und neue Türöffnungen in die Wände gesägt werden. Sämtliche Rohre und Leitungen sind erneuert wor-den. Das gesamte Heizungssystem wird moderns-ten Standard aufweisen. Hauptenergiequelle sind drei Luftwärmepumpen, Leistungsspitzen werden durch den Fernwärmeanschluss abgedeckt. Für zusätzliche Energieeinsparung sorgen die neuen Fenster mit dreifacher Isolierverglasung.Mietinteressenten konnten sich in der Musterwoh-nung im Erdgeschoss ein Bild von den Umbaumaß-nahmen machen.Die Neugestaltung der Fassade und der Anbau von Balkonen werten das Haus nach dem Umbau zusätzlich auf. Von den Balkonen in den obersten Etagen hat man nicht nur einen einmaligen Aus-blick über die Stadt, sondern auch einen überra-genden Blick auf den Sonnenuntergang. Die neue Außenanlage mit ausreichend Stellplätzen für Pkws und einladenden Sitzgruppen runden das Gesamtbild ab.Die Vermietung des Hauses erfolgt ab Mitte 2012.

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Glindower Straße 2814547 Beelitz OT Klaistow

Tel.: 033 206 – 610 70

www.buschmann-winkelmann.de

Sommer Klassik Open Air Highlight 2012 am 02.08.2012 um 20 Uhr

Die Festspieloper Prag präsentiert: Nabucco von Giuseppe Verdi Der weltberühmte Gefangenenchor entfaltet sein Temperament unter freiem Himmel im Spargelhof Klaistow!

Man muss NABUCCO mit dem weltberühmten Gefangenenchor we-nigstens einmal unter freiem Himmel und in einer grandiosen In-szenierung erlebt haben. Der gewaltige Chor der Gefangenen wird erklingen mit einem Aufgebot an klangstarken und facettenreich singenden Solisten.

TICKET- und INFO Hotline: 0531 34 63 72 oder Online Ticketservice: www.Paulis.de...sowie an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen der Region.

HeidelbeerzeitAb Anfang, spätestens Mitte Juli, bieten wir die knackigen Blauen täglich erntefrisch an und versüßen mit ihnen Leckereien wie Heidelbeerkuchen, Riesen-Windbeutel, Waffeln, Eierkuchen und natürlich unser hausge-machtes Landeis.Von Jahr zu Jahr beliebter ist die Selbstpflücke der gesunden Beeren geworden. Auf einer Lichtung im unmittelbar am Hof gelegen Kiefern-wald können unsere Kultur-Heidelbeeren dann wieder täglich von 9 bis 18 Uhr selbst gepflückt werden. Ein kurzer Spaziergang durch unser Naturwildgehege dorthin stimmt bereits auf einen erholsamen Ausflug ein. Und wenn die Körbe dann gefüllt sind, schmecken die Heidelbeer-Spezialitäten bei frischer Waldluft und Vogelgezwitscher im Wald- oder Heidelbeercafés gleich nochmal so gut.Ein Höhepunkt ist unser Heidelbeerfest am 15. Juli mit einem riesigen Heidelbeerkuchen - frisch aus unserer Hofbäckerei und natürlich mit je-der Menge Heidelbeeren aus eigenem Anbau.Einen Tag zuvor, am 14. Juli, eröffnen wir unser stolze 25.000 m² großes Maislabyrinth.

Erdbeeren selbst pflücken – naschen ausdrücklich erlaubtDie Sonne hat die Erdbeeren rot und süß werden lassen - nun kann auch endlich die Selbstpflücke auf dem Spargel- und Erlebnishof Klaistow star-ten. Seit dem 1. Juni lädt ein großes Feld direkt am Hof täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr dazu ein, die leeren Körbe zu füllen und nach Herzenslust zu naschen.Leckere Erdbeeren aus eigenem Anbau gibt es in Klaistow jeden Tag ern-tefrisch im Hofladen und zum Schlemmen.

Darüber hinaus bieten Naturwildgehege, Kletterwald, Spielplatz mit Rie-sen-Hüpfkissen, Strohburg, Streichelwiese und vieles mehr jede Menge Naturerleben und Kinderspaß.

– nach Klaistow!

Ärztlicher Bereitschaftsdienst:Jetzt bundesweit einheitliche Rufnummer 116117 • Aber nicht mit Feuerwehr oder Notruf verwechseln!

Der „ärztliche Bereitschaftsdienst 116117“ ist nicht zu verwechseln mit dem Rettungsdienst, der in lebensbedrohlichen Fällen Hilfen leistet. Bei Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schweren Unfällen alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112 (wie unser Beispielfoto der Feuerwehr Potsdam zeigt). Ansonsten gilt jetzt für den „ärztlichen Bereitschaftsdienst“ in ganz Berlin und Brandenburg die einheitliche Rufnummer 116117.

Bereits seit 16. April 2012 gilt für den „ärztlichen BEREITSCHAFTSDIENST“ in Berlin und Brandenburg (und den meisten anderen Bundesländern) die einheitliche Rufnummer 116117. Sie ist jedoch nicht für dringende – lebens-bedrohende – Rettungs- und Notfälle gedacht, für die weiterhin die bekannte 112 gilt. Die 116117 wählen Sie, wenn ihr Hausarzt nachts oder am Wochen-ende nicht erreichbar ist, Sie aber einen Bereitschaftsarzt benötigen, zum Beispiel bei plötzlich auftreten-dem hohem Fieber oder einer akuten Magenverstimmung. Also Krankheiten, mit denen Sie unter normalen Um-ständen auch zum Hausarzt gegan-gen wären (wenn er denn erreichbar wäre). Für diese Fälle stehen jetzt deutschlandweit „Bereitschaftsärzte“ unter der kostenlosen Rufnummer 116117 zur Verfügung. Lernen Sie also zu unterscheiden zwischen dem NOTRUF 112 und dem ärztlichen BEREITSCHAFTSDIENST 116117.

mks

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Spargel- und Erlebnishof KlaistowBuschmann & Winkelmann

Glindower Straße 2814547 Beelitz OT Klaistow

Tel.: 033 206 – 610 70

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Sommer Klassik Open Air Highlight 2012 am 02.08.2012 um 20 Uhr

Die Festspieloper Prag präsentiert: Nabucco von Giuseppe Verdi Der weltberühmte Gefangenenchor entfaltet sein Temperament unter freiem Himmel im Spargelhof Klaistow!

Man muss NABUCCO mit dem weltberühmten Gefangenenchor we-nigstens einmal unter freiem Himmel und in einer grandiosen In-szenierung erlebt haben. Der gewaltige Chor der Gefangenen wird erklingen mit einem Aufgebot an klangstarken und facettenreich singenden Solisten.

TICKET- und INFO Hotline: 0531 34 63 72 oder Online Ticketservice: www.Paulis.de...sowie an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen der Region.

HeidelbeerzeitAb Anfang, spätestens Mitte Juli, bieten wir die knackigen Blauen täglich erntefrisch an und versüßen mit ihnen Leckereien wie Heidelbeerkuchen, Riesen-Windbeutel, Waffeln, Eierkuchen und natürlich unser hausge-machtes Landeis.Von Jahr zu Jahr beliebter ist die Selbstpfl ücke der gesunden Beeren geworden. Auf einer Lichtung im unmittelbar am Hof gelegen Kiefern-wald können unsere Kultur-Heidelbeeren dann wieder täglich von 9 bis 18 Uhr selbst gepfl ückt werden. Ein kurzer Spaziergang durch unser Naturwildgehege dorthin stimmt bereits auf einen erholsamen Ausfl ug ein. Und wenn die Körbe dann gefüllt sind, schmecken die Heidelbeer-Spezialitäten bei frischer Waldluft und Vogelgezwitscher im Wald- oder Heidelbeercafés gleich nochmal so gut.Ein Höhepunkt ist unser Heidelbeerfest am 15. Juli mit einem riesigen Heidelbeerkuchen - frisch aus unserer Hofbäckerei und natürlich mit je-der Menge Heidelbeeren aus eigenem Anbau.Einen Tag zuvor, am 14. Juli, eröffnen wir unser stolze 25.000 m² großes Maislabyrinth.

Erdbeeren selbst pfl ücken – naschen ausdrücklich erlaubtDie Sonne hat die Erdbeeren rot und süß werden lassen - nun kann auch endlich die Selbstpfl ücke auf dem Spargel- und Erlebnishof Klaistow star-ten. Seit dem 1. Juni lädt ein großes Feld direkt am Hof täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr dazu ein, die leeren Körbe zu füllen und nach Herzenslust zu naschen.Leckere Erdbeeren aus eigenem Anbau gibt es in Klaistow jeden Tag ern-tefrisch im Hofl aden und zum Schlemmen.

Darüber hinaus bieten Naturwildgehege, Kletterwald, Spielplatz mit Rie-sen-Hüpfkissen, Strohburg, Streichelwiese und vieles mehr jede Menge Naturerleben und Kinderspaß.

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN 3/2012

26

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„Seniorenmagazin Teltow-Fläming“.

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Haben Sie Fragen zu Ihren Veröffentlichungen im Seniorenmagazin Teltow/Fläming?

Rufen Sie mich an:

Wolf Glaeser Tel.: 033767 / 80616Fax: 033767 / 30957Funk: 0162 / 9614195E-Mail: [email protected]

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Die politische Vertretungfür Mieter und selbstnutzendeEigentümer.

Wir helfen Ihnen!

Vereinigung der Mieter, Nutzer undselbstnutzenden Eigentümer „Der Teltow“ e.V.

Geschäftsstelle:Potsdamer Straße 10,14513 Teltow,Tel.: (0 33 28) 47 18 56

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3/2012 TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN

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nicht, wenn ein Zeuge aussagt, der Brief mit der Widerrufserklärung wäre abgesandt wor-den. Zu empfehlen ist zur Vermeidung unnö-tig hoher Kosten, die durch ein Einschreiben mit Rückschein entste-hen, die Übersendung eines Widerrufs per Telefax. In diesem Fall steht einem zumindest der Sendebericht als Nachweis des Emp-fangs des Telefaxes zur Verfügung.Die oben genannte Wi-derrufsfrist von vierzehn Tagen beginnt erst zu laufen, wenn dem Verbraucher eine deutlich gestaltete Belehrung über sein Widerrufsrecht in Textform mitgeteilt worden ist. Die Anforderungen an eine solche Widerrufsbelehrung sind relativ streng, sie muss die Formalitäten für die Widerrufs-erklärung deutlich wiedergeben. Außerdem darf sie nicht verwirrend sein. Dass der Verbraucher ordnungsgemäß be-lehrt wurde, muss wiederum der Unternehmer beweisen.Besser ist es natürlich sich nicht überrumpeln zu lassen; wenn man aber dennoch einen Vertrag geschlossen hat, der einen reut, so gibt es doch Möglichkeiten, sich von diesem zu lösen.

Rechtsanwalt Petter, Kanzlei Sobczak & Partner in Zossen

Widerruf von VerträgenAnzeige

Rechtsanwalt Thomas Petter

Bereits im römischen Recht galt „pacta sunt servanda“, geschlossene Verträge sind einzuhalten. Dieser Grundsatz wurde auch in das Bürgerliche Gesetzbuch übernommen. Die Rechtsanwendung zeigte jedoch, dass gerade im Ver-hältnis zwischen Verbrauchern und Unternehmern oftmals eine „Ungleichheit der Waffen“ besteht und der Verbraucher vor Überrumpelungssituationen geschützt werden muss. Auch die Nutzung moderner Medien, sei es der Vertrieb über das Telefon, seien es Bestellungen über das Internet, birgt entsprechende Risiken. Nach Ansicht des Gesetz-gebers soll der Schwächere dadurch geschützt werden, dass ihm die Möglichkeit eingeräumt wird, einen bereits geschlossenen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsmög-lichkeiten waren zunächst in verschiedenen Gesetzen, z. B. dem Haustürwiderrufsgesetz, dem Verbraucherkreditgesetz oder dem Fernabsatzgesetz geregelt. Mit der Schuldrechts-reform im Jahr 2002 wurde die Widerrufsmöglichkeit ins BGB übernommen.Die Widerrufsfrist beträgt regelmäßig vierzehn Tage. In-nerhalb dieser Zeit kann der Verbraucher gegenüber dem Unternehmer den Widerruf seiner Willenserklärung erklä-ren. Die Widerrufserklärung ist in Textform abzugeben, zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung. Im Gegensatz zu früheren Regelungen bedarf der Widerruf nicht mehr der Schriftform, das bedeutet die Erklärung muss nicht unterschrieben sein. Diese Änderung trägt der Tatsa-che Rechnung, dass ein Widerruf auch per E-Mail erklärt werden kann. Zu beachten ist bei der Widerrufserklärung, dass der Verbraucher beweisen muss, dass die Widerrufs-erklärung auch tatsächlich zugegangen ist. Es genügt daher

Überfall auf 92-jährigen Freier Aktuelle Gerichtsfälle

Im Dezember letzten Jahres empfing ein 92-jähriger Rentner bei sich zuhause eine 70 Jahre jüngere Prostituierte. Schon zuvor hatte die Dame den Freier mehrere Male über Nacht besucht und hierfür 2.000,00 € erhalten, pro Nacht. Diesmal klingelte es allerdings kurz nach Eintreffen der Prostituierten erneut an der Tür. Der Rentner öffnete und wurde von einem jungen Mann niedergeschlagen. Anschließend schleppten die beiden das Opfer ins Schlafzimmer, fesselten es dort, um dann die Wohnung ungestört zu durchsuchen. Erst nach mehreren Stunden der Pein verließen die Täter die Wohnung mit einer Beute im Wert von ca. 6.000,00 €. Zum Glück wurde der verletzte Rentner am nächsten Morgen von einer Pflegerin entdeckt, die die Polizei alarmierte. Nachdem die Täter gefasst werden konnten, sind sie vor Kurzem vor dem Amtsgericht Wesel angeklagt worden. Im Gerichtssaal verwies der überfallene Freier am Ende seiner Vernehmung darauf, dass er christlich erzogen sei und dass er darum bitte, die Tat vor allem der Jugend der Angeklagten anzulasten und ihr für ihr Leben noch eine Chance zu geben.

Der Fall wurde Ihnen mitgeteilt von Rechtsanwalt Robert Kaiser.

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN 3/2012

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Seniorenmagazine – Abo – BestellscheinLiebe Leserinnen und Leser,auf vielfachen Wunsch sind unsere Seniorenmagazine auch im Abonnement erhältlich. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,- E pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll.

Hiermit abonniere ich das Seniorenmagazin

q Köpenicker q Teltow/Fläming q Dahme/Spree q Oder/Spree

Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn es nicht bis spätestens 6 Wochen vor Jahresende schriftlich gekündigt wird.

Bitte die Felder in Druckbuchstaben ausfüllen!

................................................................................................ .............................................................................................Name, Vorname Straße, Hausnummer

................................................................................................ .............................................................................................PLZ, Wohnort Land

................................................................................................ .............................................................................................Telefon, Fax Datum, 1. Unterschrift

EinzugsermächtigungHiermit ermächtige ich die ELRO Verlagsgesellschaft mbH, Außenstelle Schlossstraße 2 / Hofseite in 15711 Königs Wusterhausen bis auf Widerruf den Unkostenbeitrag in Höhe von 15,- E von meinem Konto abzubuchen. Der Abo-Preis wird nach dem Versand des Seniorenmagazins eingezogen.

................................................................................................ .............................................................................................Konto-Nr. BLZ

................................................................................................ .............................................................................................Bank Datum, 2. Unterschrift

WiderrufsgarantieDiese Bestellung kann ich innerhalb von 10 Tagen ab dem Zugang beim Verlag schriftlich widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs an die ELRO Verlagsgesellschaft mbH, Außenstelle Schlossstraße 2 / Hofseite in 15711 Königs Wusterhausen.

Ausfüllen und Einschicken an die ELRO Verlagsgesellschaft mbH, Außenstelle Schloßstraße 2 / Hofseite in 15711 Königs Wusterhausen.

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Wir bieten Nebenverdienst und regelmäßige Zahlung.Kontakt: Telefon (033 75) 21 43 19

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wirKoch, Beikoch,Kellner/in, Tresenkraftauch Teilzeit o. AushilfeBitte melden bei Herrn Neumann: 0173/6164223 oder [email protected]

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3/2012 TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN

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V e r a n s t a l t u n g e nGroßbeeren

20.06.112. Deutscher WandertagTurm- u. Ortsführung auf den Spuren von 1813Senioren-Kaffeetafel Diedersdorf

23.06.112. Deutscher WandertagÖffnung Gedenkturm Großbeeren

24.06.112. Deutscher WandertagWanderung von Großbeeren nach LudwigsfeldeSonderöffnung Gedenkturm Großbeeren

24.06. / 16 Uhr Kleinbeerener MusiksommerVon Barock bis TangoDas Potsdam-DuoChristian Lau - Flöte und Axel Elter - Gitarre Dorfkirche Kleinbeeren

Ludwigsfelde 21.06. / 17.30 UhrLärmschutz in Ludwigsfelde Aufbauend auf dem 2009 durch die Stadtver-ordneten beschlossenen Lärmaktionsplan soll mit dem Lärmschutzkonzept Ludwigs-felde eine integrierte Betrachtung aller Lärmquellen (Straße, Schiene, Luftverkehr) erfolgen. Dazu sind alle interessierten Bür-gerinnen und Bürger eingeladen. Rathaus, Sitzungssaal 1 Öffentliche Veranstaltung

22.+23.06.Sommerfest auf dem RathausplatzAusgelassene Partystimmung mit den Stars Jürgen Drews und Ute Freudenberg. Und auch in diesem Jahr dabei: der Markt der Möglichkeiten am Samstag, der Bandcontest für junge Nachwuchsbands am Freitag und zahlreiche Vereine der Stadt.

4.07. / 15 UhrKaffeeklatschGemütlicher Tanznachmittag bei Kaffee, Ku-chen und wechselndem Rahmenprogramm nicht nur für Senioren.Beginn: 15Uhr / Einlass: 14UhrEintritt: 5 €

7.07. Dorffest Kerzendorf

10.-12.08. Graffiti-Open-Air Konzert 2012An 2 Tagen werden 24 Säulen unter der Lei-tung des Graffiti-Künstlers Tasso unter der Autobahnbrücke besprayt. Gesprayt wird bis in die Nacht. Hip Hop, Breakdance, die Bands „Transit Express“ und „Shagiga“ u.v.m. sor-gen am Samstag von 16 bis 24 Uhr unter der Autobahnbrücke für Höhepunkte.

Tebbin 23.06. / 14 Uhr Rund um die Beuthener KircheMit Kirchenführungen und Informationen zur Historie des Ortes. Musikalische Un-terhaltung mit dem Trebbiner Bläserchor. Einem Vortrag zu den vorhanden Toten-kronenborden von Frau Dr. Sylvia Müller „Vergessene Denkmäler der Liebe“ sowie einer Ausstellung von Bildern und Fotos der Gruppe Lichtpunkt 49. Weiterhin finden Märchen- und Geschichtenerzählungen, Kremserfahrten zu historischen Orten und für die kleinen Besucher, Ponyreiten und Kutschfahrten statt. Handwerkerstände laden zum Zuschauen, Mitmachen oder Kaufen ein. Es werden regionale Speziali-

täten u.a. Holzofenbrot, Hausmacherwurst, Hefeplinse u.a. sowie Kaffee und Kuchen und Deftiges vom Grill mit frisch gezapftem Bier angeboten.

30.06. / ab 10 UhrBunter Markt in der Friedensstadt Glau

20.07. / 19:30 UhrBlankenseer MusiksommerTobias Berndt, Orgel: „Schafe können sicher weiden“. Stücke von Johann Sebas-tian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Léon Boëllmann und Louis James Alfred Lefébure-Wély Eintritt: 10 €

04.08. / 10 Uhr Bunter Markt in der FriedensstadtGlau

Luckenwalde HeimatMuseum Luckenwalde Sonderausstellungen 2012 24.05.2012 - 1.07.2012 Bilder - bildenDetlef David (Keramik, Malerei)

5.07.2012 - 26.08.2012 Luckenwalde im Detail Uwe Hirsch (Fotos – Fassadenaufschrif-ten) 30.08.2012 - 21.10.2012 Salvador Dali - Grafische Werke zu Themen der Weltliteratur - OriginaleGalerie Sundermann

25.10.2012 - 02.12.2012 Sportgeschichte Luckenwalde

6.12.2012 - Jan. 2013 Farben bewegen Andreas Jahrke (Ölmalerei)

Jüterbog 16.-24.06. Fläming KulturtageMönchenkloster

20. Juni, 20:00 Uhr, Innenhof Kulturquar-tier MönchenklosterGerman Trombone Vibration Swing aus Berlin

22. Juni, 20:00 Uhr, Innenhof Kulturquar-tier MönchenklosterKlosterhofserenade mit Just Violins – Ber-lin

25.06.112. Deutscher WandertagAbschlussveranstaltung auf Schloss Die-dersdorfSonderöffnung Gedenkturm Großbeeren

15.07. / 16 Uhr Kleinbeerener MusiksommerMusik im FriedrichjahrQuerflötentrio TRIO GIOCOSO mit den Berliner Flötisten Armin Bassarak, Christine Rehle und Manja Putscher Dorfkirche Kleinbeeren

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TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN 3/2012

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Auflösung aus Nr. 2/2012

Kammermusik für vier Violinen; Werke von Telemann, Bartòk, König, Lachner u.a.

22. Juni, 22:00 Uhr Hörspielnacht im Klostergarten Das KarpathenschlossVon Jules Verne

23. Juni, 14:00 Uhr – 18:00 UhrAuf den Spuren einer Königin Rundfahrt zu Kirchen-Orgeln der Region

23. Juni, 22:00 Uhr, Klostergarten des Kulturquartier MönchenklosterSein oder Nichtsein (E. Lubitsch, 1942)Open-Air-Kino

24. Juni, 18:00 Uhr Tango-Konzert mit Bassa Tango aus BerlinVorher ab 15:00 Uhr: Tango 75 Minuten Schnuppertanzkurs unter ver-sierter Anleitung (mit Pause)

Kontakt/ Karten:Stadtinformation im Mönchenkloster Jü-terbog Tel.: 03372 [email protected]

20.-25.06. 112. Deutscher Wandertag 7.07. Brandenburgische Sommerkonzerte KlosterkircheOT Kloster Zinna

28.07. / 14 Uhr Zuckertütenfest Mönchenkloster

3.-5.08. Schlossparkfest Schlosspark

4.08. / 10 Uhr Dorffest OT Werder

Dahme 22.06. / 17 UhrKlassisches KonzertProfessor Krüger von der Hochschule für Mu-sik Franz Liszt Weimar veranstaltet mit seinen Studenten ein Konzert im Schützsaal.

22.06. / 19:30 UhrDialoge – Jüdische Lieder und GeschichtenMit ihrem Zusammenspiel begeben sich Kantorin Jalda Rebling und die Akkordeonistin Franka Lampe auf das vergnügliche Abenteuer der Suche nach einem musikalischen Dialog. Klezmerkonzert in der Kulturscheune bei Ker-zenschein, Wein und Gebäck. Eintritt: 10,00 €

23.06. / 14 Uhr11. Seniorentag der Gemeinde IhlowIm OT Rietdorf im Festzelt neben dem Ge-meindehausGroße Kaffeetafel, Musik und kulturelle Umrahmung Es fahren Busse: Route 1 / 13.20 Uhr Mehlsdorf, 13.25 Uhr Karlsdorf, 13.30 Uhr Bollensdorf, 13.40 Uhr NiendorfRoute 2 / 13.25 Uhr Ihlow, 13.30 Uhr Ill-mersdorf

08.07. / 16 UhrWat nu...?Musikalisch-literarisches Programm zu Kurt Tucholsky mit Antje und Martin Schneider, am Klavier begleitet von Angela Stoll. Dahmer Heimatmuseum

Zossen 14. Juli / 14 Uhr Tanzabend in HorstfeldeFair Play begibt sich auf Abschiedstour und macht in Horstfelde halt.

14. Juli / ab 8 Uhr Kraut- und RübenmarktFrische und regionale Angebote von einhei-mischen Anbietern. Kirchplatz in Zossen

28. Juli / ab 14.30 Uhr Seniorennachmittag mit BlasmusikMit den Original SaaletalerAn den Kalkschachtöfen Eintritt: FREI

Rangsdorf 14.Juli NeptunfestKiessee

11. August / 19 Uhr Bertolt Brecht – Liederabend Mit Johanna Arndt (Gesang) und Christiane Obermann (Klavier) Kulturscheune Rangshof, Seebadallee 53

4.08. / 19:30 UhrReich mir die Hand mein LebenKammermusik für Oboe, Violine und ViolaKonzert mit Antje Thierbach (Oboe), Isabell Schau (Violine) und Micaela Storch-Sieben (Viola) mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven in der Neuen Mühle / Kulturscheune bei Kerzen-schein, Wein und Gebäck. Eintritt: 10,00 €

Ludwig van Beethoven

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Veranstaltungsprogramm Juli 2012

Jeden Samstag und Sonntag Frühstücksbuffet von 8 bis 11 Uhr im Scheunenrestaurant

Jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr Senioren-Frühstück in der Hofbäckerei 08.07.2012 von 10 bis 16 Uhr Großer Familien-Flohmarkt

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Willkommen im Internet: www.seniorenmagazine.de