Teltow Fläminger Seniorenzeitung Ausgabe 03/2011
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Ausgabe
3/2011
Teltow und FlämingSeniorenmagazin
für die Städte und Gemeindendes Landkreises Teltow-Fläming 6. Jahrgang
Ihr persönliches
Exemplar
Helma Graeser –
Leben in Reimen
Leben in Reimen
Die Stadt Trebbin
stellt sich vorstellt sich vor
Wasserfest mit
Flottenparade
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VS Bürgerhilfe gGmbH www.vs-buergerhilfe.de
Seniorenheim „Am Rosengarten“ in 15806 Zossen OT WünsdorfTel.: 03 37 02-22 70Heimleitung Frau Linke Selbstbestimmtes Wohnen wie zu Hause: Hotelcharakter sowie Betreuung und Pfl ege nach dem Wohn- und Hausgemeinschaftskonzept Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche Auslegeware, Fußbodenheizung Betreuung in kleinen Wohngruppen, im Wohnzimmer mit Küche Wahlessen kostenlose Beratung vor Ort oder zu Hause
Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche Auslegeware, Fußbodenheizung Betreuung in kleinen Wohngruppen,
Wahlessen kostenlose Beratung vor Ort oder zu Hause
Häuslicher Pfl egedienst WünsdorfTel.: 033702-61903
Häuslicher Pfl egedienst BlankenfeldeTel.: 03379-375469
Häuslicher Pfl egedienst LudwigsfeldeTel.: 03378-803180
Betreuung und Pfl ege in der Häuslichkeit kostenlose soziale Beratung Essen auf Rädern Hausnotruf Demenzbetreuungsangebote
Betreuung und Pfl ege in der Häuslichkeit kostenlose soziale Beratung Essen auf Rädern Hausnotruf Demenzbetreuungsangebote
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Seniorenchor brachte den Frühling
Mit einem bunten Strauß be-kannter Frühlingslieder erfreute der Seniorenchor der Musik-schule Ludwigsfelde am Diens-tag die Bewohner der ASB-Pflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz in Ludwigsfelde. Als das Lied „Alle Vögel sind schon da“ erklang, stimmten einige Zuhörer spontan mit ein. Verträumte Blicke gab es beim Mundharmonika-Solo und dem Gedicht „Frühlingserwachen“.
Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder
Zum Abschluss des Konzer-tes kündigte Chorleiter Rainer Keck eine Erstaufführung an. Die Sänger stimmten daraufhin das Stück „Pfeif ein Lied“ an. Es handelt von einem Fink, dessen Nest vom Wind zerstört wurde. All seine Sorgen ver fliegen jedoch, als er ein fröhliches Lied träller t. Und genau so ging es dem sangesfreudigen Publikum.
/ ASB-Pressestelle
Der Sängerkreis Zossen (SKZ) im Brandenburgischen Chorver-band e.V. plant für Sonntag, 19. Juni um 15.00 Uhr auf Schloss Diedersdorf ein Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder. Zu diesem wohltätigen Ereignis konnte der Ministerpräsident von Brandenburg Herr Mat-thias Platzeck als Schirmherr gewonnen werden. Der 1. Vor-sitzende des Sängerkreises Zossen Horst Gebauer erklärte: „Damit geht ein lange gehegter Traum für mich in Erfüllung.“ Der Erlös des Konzertes soll dem Verein „KINDERHILFE- Hilfe für leukämie- und tumorkranke Kinder e.V. Berlin-Brandenburg“
zu Gute kommen. Zu dem Kon-zert konnten außerdem eine kleine Besetzung des Landes-polizeiorchesters Brandenburg sowie einige Chöre aus dem Sängerkreis Zossen gewonnen werden. Außerdem werden der Bass-Bariton Hans-Joachim Straub und die Sopranist in Dagmar Hoffmann unter Beglei-tung des Pianisten Frank Asmis auftreten. Der Veranstalter und die Interpreten freuen sich über zahlreiche Zuhörer. Wei-tere Informationen können im Internet unter der Internetseite www.saengerkreis-zossen.de abgerufen werden.
/ Sängerkreis Zossen
Die Blattschneiderameise zerschneidet Blätter. Darum heißt sie so. Wenn eine Ameise nicht mehr schneiden kann, weil ihre Werkzeuge stumpf geworden sind, geht sie nicht aufs Al-tenteil, sondern in die Blatt-Transporteinheit, aber auch nur, solange sie kann. Ein Rentenein-trittsalter kennt die Blattschneiderameise nicht. Das Arbeitsleben richtet sich flexibel nach den Möglichkeiten.
Nicola Leibinger-Kammüller will das Rentenein-trittsalter beim renommierten Maschinenbauer Trumpf jetzt auch nach den Möglichkeiten und Wünschen der Mitarbeiter regeln. Sie kann das tun, denn sie ist die Chefin der weltweit mehr als 8000 Beschäftigten ihrer Firma. Mehr noch, sie will das gesamte Arbeitsleben ihrer Leute flexibel gestalten lassen. Die Wochenarbeitszeit soll wählbar sein, die Jahres- und Lebensar-beitszeit auch. Wer länger in Urlaub gehen will, kann dafür bis zu 1000 Überstunden ansparen. Das sind 125 Arbeitstage, 25 Wochen – Ur-laub bis zu einem halben Jahr. Für Frauen ist diese weitgehende Flexibilisierung ideal, wenn sie Beruf und Familie miteinander verbinden wollen. Für Männer auch, aber das wissen die meisten von ihnen noch nicht. Sie haben Angst um ihre Berufskarriere. Zu Unrecht, sagt Nicola Leibinger-Kammüller. Sie will dafür sorgen, dass es keine Karriere-Knicke mehr gibt in ihrem Unternehmen.
Frau Leibinger-Kammüller braucht für ihre Absichten keine Gesetze und keine gewerk-schaftlichen Daumenschrauben, nur die ei-gene Vernunft und die Erkenntnis, dass für die moderne Arbeitswelt im 21. Jahrhundert andere Bedingungen gegeben sind als zur Zeit der industriellen Revolution. Revolutionär ist allerdings schon, was sie da ganz freiwillig vorhat. Nun ja, die Firma Trumpf hat ihren Sitz in Ditzingen, Baden-Württemberg. Und in dem Bundesland soll sich ja jetzt wohl sowieso eini-ges ändern.
Ihr Detlef Schlüpen
Editorial
TElTow-Fläming SEniorEnmAgAZin 3/2011
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I m p r e s s u m Die „Teltow und Fläming Seniorenzeitung“ (TF) erscheint sechsmal im Jahr in Zusam-menarbeit mit der Kreisverwaltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat des Land-kreises. Sie wird kostenlos vertrieben.
Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Schloßstraße2Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de
redaktion: Leiter Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Jutta Melzer, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf Donner
Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Hella Bialluch Tel./Fax033762/93244•Mobil0178/8072457
pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]
Zusammenarbeit: Landkreis Teltow-Fläming Kreisverwaltung AmNuthefließ2•14943Luckenwalde
Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufDiskette)
Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften aus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.
Auf der Titelseite: Kristall-Saunatherme Ludwigsfelde TextilfreieSaunatherme
Ludwigsfelder Kaffeeklatsch on Tour in Groß Schulzendorf
Zu Gast im „Alten Krug“
„Der Hut sitzt wieder da, wo er hingehört“ -
Mendelsohnhalle fertig restauriert
Eine der wichtigsten Luckenwalder Sehenswürdig-keiten ist vor dem Verfall gerettet. Am 6. Mai konnte der Abschluss der Restaurierung an der ehemaligen Hutfabrik Friedrich Steinberg, Herrmann & Co. gefeiert werden. Die Färbereihalle mit dem Stadtbild prägen-den hutförmigen Aufsatz ist wiederhergestellt und soll zukünftig als Informationszentrum dienen. Das denkmalgeschützte Industriegebäude, das der weltbe-rühmte Architekt Erich Mendelsohn 1923 fertigstellte, erstrahlt jetzt wieder in neuem, aber originalgetreuen Glanz. Fördermittel kamen u. a. vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Insgesamt hat die Sanierung 5,5 Millionen Euro gekostet. / www.Luckenwalde.de / TF
Fröhliches Sportfest in der ASB-Seniorenresidenz
Bunte Bälle, Ringe und Sand-säckchen f logen zielsicher durch den Innenhof der ASB-Seniorenresidenz in Rangsdorf. Bei sommerlichen Temperatu-ren hatten die Bewohner der Pflegeeinrichtung viel Spaß beim Kegeln, Büchsen-, Ziel- und Weitwerfen. Auch Rollstuhl-fahrer konnten sich in diesen Disziplinen sportlich betätigen. Zum Abschluss nahmen alle Teilnehmer stolz ihre Urkunden in Empfang.
/ ASB-Pressestelle
Da denken viele, Kaffeeklatsch ist was für alte Leute. Irrtum! In Groß Schulzenburg bei Familie Spahn im „Alten Krug“ gab es natürlich erst einmal einen le-ckeren Erdbeerkuchen mit der dazu gehörigen Tasse Kaffee. Und bevor Uwe Kuls mit seinem Angebot verschiedener Wurst– und Käsesorten aus dem Land Brandenburg die Gäste vor die Tür in seinen mobilen „Markt“ locken konnte, wurde erst einmal das Tanzbein geschwungen. Gregor Lutz bot Musik, die den Tänzern alles abverlangte. Von wegen Schunkelmelodien für einen gemütlichen Walzer: Nein, hier wurde für Temperament in allen Varianten gesorgt, und von Senioren in diesem Sinn konnte keine Rede sein.Nach der ersten Tanzpause hat dann Uwe Kuls Spezialitäten aus eigener Aufzucht und Herstel-lung, z.B. Lammsalami, Ziegen– und Schafskäse vom Feinsten angeboten. Wer einmal gekostet hat, dem blieb keine Wahl, er musste davon einkaufen, denn es schmeckte einfach zu verfüh-rerisch.Jetzt ging es aber nicht zurück an den Kaffeetisch, sondern in die „Schule am Wald“, eine Schule
mit sonderpädagogischem För-derschwerpunkt „geistige Ent-wicklung“. Diese Schule ist eine Ganztagsschule und sie ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebens-stätte. Der Blick in die Klassen-räume, sowie eine geschichtliche Ausstellung hat auf jeden der Besucher einen tiefen Eindruck hinterlassen. Und Proben der schuleigenen Band wurden auch zu Beginn geboten.Zurück im Gasthof wurden die Gäste von René Spahn mit Backkunst der besonderen Art überrascht. Er benutzt keine gewöhnlichen Backformen, son-dern solche aus Steingut. Das hat den Vorteil, dass das Backgut außen recht knusprig wird, innen aber ganz saftig bleibt. René Spahn bietet diese Formen und weiteres Küchenzubehör auch zum Verkauf an – und er lässt sich gerne einladen zu einer Kochshow der besonderen Art bei Ihnen zu Hause. Der nächste Kaffeeklatsch am 8. Juni im Kulturhaus Ludwigsfelde, der mit einer ganz besonderen Überraschung auf Sie wartet, wird mit Sicherheit ein Nachmit-tag und vielleicht auch Abend, der unvergessen bleibt.
/ www.Ludwigsfelde.de / TF
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Portrait
Helma Graeser – Leben in Reimen Von Jutta Melzer
Nicht jedem ist gegeben, ärgerli-chen Alltagsdingen, Widrigkeiten des Lebens, glücklichen oder unglücklichen Vorkommnissen, oder einfach auch nur Banali-täten mit dem Verfassen von Reimgedichten zu begegnen, wie etwa in dem augenzwinkernd der heutigen Parteienlandschaft gewidmeten Reim:
Ordnung muss sein
Mein Schuhschrank ist nicht gerade groß, doch drinnen ist immer was los. Ich hab was Neues ausprobiert und die Schuhe nach Farben einsortiert.Natürlich geht’s auch nach der Form, drum steht „schwarz-gelb“ jetzt
rechts ganz vorn. Halb links – denn viel Platz muss sein, sortierte ich die „Roten“ ein. Sie stehen jetzt zu jeder Zeit für jeden Schritt gleich griffbereit. Die “Grünen“ mit dem Eigensinn stehen bei mir ganz hinten drin.Sie färben sich bei kleinster Not mal schwarz, mal gelb und manchmal rot.Und das kein Unheil neu passiert, hab’ ich die „Braunen“ aussortiert.Doch nächstes Mal, fällt mir grad’ ein, könnte alles wieder ganz anders sein.“
Der Verfasserin Helma Graeser ist diese Gabe praktisch in die Wiege gelegt worden – von der Großmutter über die Mutter zu ihr. „Ich habe schon in der Schule das Gedicht von der Glocke von Schiller umgedichtet. Nee, nicht aus Größenwahn, es reizte mich einfach“, schmunzelt die Daben-dorferin. Das „Dichten“ kommt über Nacht, sagt sie, oder es „überfällt“ sie beim Abwaschen und anderen profanen Hausar-beitstätigkeiten. Die 76jährige Helma Graeser kann alle ihre Gedichte auswendig aufsagen. Eine Auswahl davon hatte sie im Januar bei einem öffentlichen Casting zur brandenburgweiten Talente-Show 50 Plus im Lud-wigsfelder Kulturhaus vorgetra-gen. Aber auch sonst gibt sie gern bei allen möglichen Anläs-
sen wie den Veranstaltungen der Volkssolidarität ihre „Gedankenblitze“ zum Besten.
50 Plus
Mit „50 Plus“ weiß ein jeder sind wir fast alle hier gemeint, haben eine Haut wie Leder, wenn es oft auch nur so scheint…Mit „50 Plus“ ist ein jeder Mensch vom Leben schon geprägt, mancher hat auf seine Weise sich ein Hobby zugelegt.Mit „50 Plus“ kann man wandern, reisen in die weite Welt, Neues gibt es zu entdecken, Hauptsache, es reicht das Geld.Mit „50 Plus“ nimmt man auch Pillen,
wenn sich Schmerzen stellen ein, wenn die Dinger gar nicht wirken,
hilft vielleicht auch ein Gläschen Wein.Mit „50 Plus“ liebt man Musike, denn Musik, die geht ins Blut, doch Gedudel und Gequieke tun den Ohren selten gut.Mit „50 Plus“ geht’s in die Pilze, die im Herbst im Walde steh’n, giftige isst man nur einmal, und wird dann nicht mehr gesehen.Mit „50 Plus“ heißt es auch fernsehen,
nach Entspannung steht der Sinn, Knöpfe drückt man vorwärts – rückwärts,
doch es sind nur Krimis drin.Mit „50 Plus“ hütet man die Enkel,
wenn die Eltern zur Arbeit gehen, und die Enkel sagen häufig: „Oma, bei dir ist es schön!“Mit „50 Plus“ lasst uns nun tanzen, essen – trinken – fröhlich sein, und die vielen Alltagssorgen bleiben heute mal daheim.
Eine schöne Episode aus ihrem Arbeitsleben zum Thema „Reim-verse“ ist ihr noch lebhaft in Erin-nerung geblieben: „Eine Lampe hatte einen Defekt und ging nicht. Die Glühbirne war nicht der Ver-ursacher. Ich monierte das bei der zuständigen Stelle, aber es kam kein Elektriker, da reimte ich die Tatsache einfach ins Brand-schutzbuch und da kam dann potz Blitz schnell einer, der dann sogar meinte, sie habe Glück gehabt, das hätte demnächst geschmort.
In meinem Büro- sprich Schreibtischecke, hängt eine Lampe an der Decke. Sie ist weiß, eng, schmal und still und brennt nur wenn sie will.
Die rüstige Rentnerin hält sich mit täglichem Zeitungslesen fit „wie das die Ruheständler tun, damit sie auf dem Laufenden blei-ben“, gebraucht ihren „grünen“ Daumen für die Topfpflanzen im Haus, geht ihrer Hausarbeit nach und liebt das gelegentliche nach-barliche Schwätzchen.
Foto: Jutta Melzer
Haben sie Fragen zu ihren Veröffentlichungen in der seniorenzeitung Teltow/Fläming?
Rufen Sie mich an:
Wolf Glaeser Tel./Fax: 033767 / 80616Funk: 0162 / [email protected]
Ich berate Sie gern.
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Voraussetzungen:• gesundheitliche Eignung• 14-tägige Qualifi zierung• berufl iche Entwicklung möglich
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Johanniter helfen in der häuslichen Betreuung von Demenzkranken
Angebot für Senioren in Jüterbog weiter ausgebaut
Demenzkranke Menschen brauchen nicht nur medizinische und pfl egerische Versorgung. Ganz besonders sind sie auf menschliche Zuwendung, Freundlichkeit, kleine Hilfen und Begleitung im Alltag angewiesen. Pfl egende Angehörige leisten dies jeden Tag, oft bis zur Erschöpfung. Für sie kann es eine große Unterstützung sein, wenn eine Helferin jede Woche ein paar Stunden ins Haus kommt.
Für Fragen steht Ihnen die Pfl egedienstleitung des Johan-niter-Seniorenzentrums Jüterbog Frau Marika Möhle gern zur Verfügung. Tel.: 03372-44 391 199.
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im Außendienst für unsere
„Seniorenzeitung Teltow-Fläming“.wir bieten nebenverdienst und regelmäßige Zahlung.
Kontakt: Telefon (033 75) 21 43 19
Darf man Bestatter und ihre Preise für Bestattungen vergleichen?
Leider haben Bestatter oftmals nicht den besten Ruf. Ihnen wird vorgeworfen, die emotionale Aus-nahmesituation von trauernden Angehörigen auszunutzen um ihren Umsatz kräftig nach oben zu treiben. Würdevolle Bestat-tungen zu einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis versprechen die meisten Bestattungsunterneh-men. Jedoch ist es ist für den Laien nicht immer einfach, die Angebote verschiedener Bestatter zu ver-gleichen. Viele Verbraucherorga-nisationen und auch STIFTUNG WARENTEST empfehlen aus-drücklich, Preise für Bestattungen von Bestattungsunternehmen zu vergleichen. Wenn ein Mensch gestorben ist, müssen die Ange-hörigen Einiges entscheiden:Welcher Bestatter? Welches Grab, welcher Sarg? Was darf das alles kosten? Später kommen rechtliche Fragen dazu, auch zur Erbschaft. Deshalb ist ein Vergleich der Preise und der Leistungen verschiedener Bestatter aus Deutschland keines-falls pietätlos, sondern ratsam.Aus diesem Grund hat Der Be-
statter- Vergleicher die Möglichkeit geschaffen, unkompliziert individuelle Angebote von Bestattungs-unternehmen aus Deutschland schon vor oder nach dem Eintritt des Trauerfalls einzuholen. Dieser für den Interessierten völlig kostenlose und unverbindliche Service schafft neue Möglichkeiten, Leistungen und Preise der Unternehmen zu vergleichen. Ratsuchen-de können auf www.bestatter-vergleicher.de einfach und schnell verfügbare Bestattungsangebote oder Bestattungsvorsorgeangebote vergleichen und direkt zum für sie besten Anbieter Kontakt aufnehmen. Eine kostenfreie Beratung per Telefon und E-Mail, sowie zahlreiche Hintergrundinformationen runden den Verbraucherservice ab.Gleichzeitig haben Bestattungsunternehmen mit die-ser Plattform die Möglichkeit, ihr Unternehmen und ihre Angebote zu präsentieren und gleichzeitig von den Anfragen Interessierter zu profi tieren.Der Bestatter-Vergleicher ergänzt dadurch ihre ei-genen Marketing-Aktivitäten zur Kundengewinnung und fi ndet potenzielle Kunden zu einem Bruchteil der Kosten anderer Werbemaßnahmen. Durch eine Registrierung erhält das Bestattungsunternehmen nach Prüfung durch Der Bestatter- Vergleicher die Berechtigung zur Teilnahme bei der Angebotsabgabe. Dabei ist es für Der Bestatter-Vergleicher wichtig, dass sich Unternehmen mit Angeboten präsentieren, die für den Interessierten/Anfragenden ein faires Preis-/Leistungsverhältnis und keine Lockangebote beinhalten. Die Registrierung ist kostenlos!“
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Perlen –Lichtbringer des MeeresBei den Perlen handelt es sich um Produkte von Muscheln. Aufgrund ihrer Seltenheit und Schönheit werden Perlen in Zusammenhang mit Edelstei-nen genannt. Eingeschwemmte Fremdkörper werden von den Muscheln mit einer perlmut-tartigen Calciumschicht, aus Schutzgründen für die Mu-scheln, ummantelt. Je nach Alter kann diese Perle bis zu 20 mm heranwachsen, die Farbe richtet sich je nach der Subs-tanz.Perlen, ein Schmuck der Ober-klasse, nachweißlich seit über 3000 Jahren von Trägerinnen und Trägern hochgeschätzt wa-ren. Bis vor 50 Jahren war dieser Schmuck für die weltlichen und kirchlichen Fürsten vorbehalten. Durch die im Handel angebo-tenen moderaten Preise, sind Perlen- und Perlenschmuck für breite Bevölkerungsschichten wieder zugänglich. Bei Perlen unterscheidet man in Salzwasser- Perlen und Frisch-
wasser-Perlen, so genannte Süßwasser-Perlen. Die Salzwas-ser-Perle wächst relativ langsam und hat eine deutlich höhere Härte. Bedingt durch das große Nahrungsangebot für die Mu-scheln im warmen Frisch- bzw. Süßwasser kann die Muschel mehr Perlmutt produzieren und somit wächst die Frischwasser-Perle schneller.Perlen dienen dazu das Selbstbe-wusstsein des Trägers zu stärken
und die Gedanken zu klären. Der seidige Glanz der Perle stellt eine Yin-Energie dar. Perlen am Körper getragen schützen vor Unheil, Unglück und helfen falsche Freunde zu erkennen. Perlen dienen zur gesunden Entwicklung und Stabilität von Muskeln, Knochen, Haut -und Muskelgewebe. Im esoteri-schen Bereich sind Perlen sehr gut anzuwenden um das Nervensystem zu beruhigen.Der alte Spruch „Perlen bedeuten Tränen“ liegt darin begründet, dass Perlenketten als edler Schmuck weitervererbt wurde, ohne diese – eso-terisch gesehen – zu reinigen. Die Perle geht ei-nen intensiven Kontakt mit der Trägerin und dem Träger ein und nimmt ihm belastende Energien ab. Zur esoterischen Reinigung der Perlen und von Perlenschmuck empfehlen wir eine Entladung in Natur-Kristall-Salz. Zum Schutz der Perlen, diese in ein Naturfasertuch wickeln und in trockenes-feinkörniges Natur-Kristall-Salz für ca. 1 Stunde zu legen. Ideal ist die esoterische Aufladung von Perlen und Perlschmuck in einer Muschelschale, die Mutter der Perle, „Mother of Pearl“ für ca. 1 Stunde zu legen.
Verein Kraft der Edelsteine BerlinKlaus LenzWegerichstr. 712357 BerlinTel.: 720 15 893
Neues aus dem proCurand seniorenwohnpark Nächst Neuendorf
Wir feiern unser 10-jähriges BestehenAm 25.06.2011 laden wir nicht nur zu unserer 5. Seniorenparty ein, sondern feiern gleichzeitig das 10-jährige Bestehen unse-res Wohnparks.
te. Neben Tombola, Kuchenbuffet und Wild-schweinbraten können sich die Besucher von den Fläminger Musikanten ebenso unterhalten lassen, wie von der „Feschen Lola“ oder Horst Lottermoser mit seiner „Lady-Man-Show“. Auch die Bewohner des Wohnparks beteiligen sich an der Gestaltung, so z. B. durch den Auftritt des hauseigenen Chores „Die Herbstzeitlosen“ oder durch den der Sitztanzgruppe. Gleichzeitig können Interessierte an diesem Tag das Angebot der Wohnungs- oder Pflegeheimbesichtigung nutzen und so hilfreiche Informationen zum
Alltag und Einzug im Wohnpark erhalten. (1)Pünktlich zum Jubiläum began-nen vor kurzem die Umbau-maßnahmen im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes, mit dem Ziel ein neues Restaurant für die Mieter aber auch für die Öffentlichkeit zu schaffen. Der so entstehende kleine Saal bie-tet mit seinen 80 Plätzen dem Wohnpark dann auch die Mög-lichkeit sein kulturelles Angebot entsprechend zu erweitern. Ebenso können örtliche Vereine diesen für ihre Veranstaltungen nutzen. Anstelle des momenta-nen Speisesaales entsteht ein größeres moderneres Betten-haus. In schönen Einzelzim-mern mit Bad, Terrasse oder Balkon findet sich hier Platz für 35 Bewohner. (2) Wir freuen uns über ihren Besuch, hier imProCurand Seniorenwohnpark Nächst Neuendorf, Ernst-Henecke-Ring 99, 15806 Zossen.
(1)
(2)
Ein buntes Programm erwartet an diesem Tag unsere Gäs-
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COMPUTER-KURS„Eigene Homepage erstellen“
Das Trebbiner Unternehmen mtc veranstaltet einen Computer-Kurs zur Erstellung einer Homepage im Internet für alle Bürger (ab 12 und bis 80), Unternehmen, Vereine, ...
Inhalt Einführung in HTML und CSS
Wann ab September 2011, nach Abstimmung oder in den Sommerferien für Schüler
Wo Parkhotel Trebbin oder bei Gruppen vor Ort
Teilnehmer mind. 10 Teilnehmer pro Kurs
Umfang 10 x 90 Minuten
Kosten 120,- EUR / Teilnehmer und Kurs
Infos und 033731 / 30480 Anmeldung Mo - Fr 10:00 - 18:00 Uhr email: [email protected]
Jeder Teilnehmer benötigt einen eigenen Laptop (Windows, Mac oder Linux). Geräte können nicht zur Verfügung gestellt werden.
Veranstalter mtc // mapping technology & consulting Bahnhofstraße 50 - 14959 Trebbin
Stand: 06.05.2011
AngehörigenbefragungJohanniter-Seniorenzentrum Jüterbog auf dem Prüfstand
Das vorrangige Ziel der Johan-niter-Seniorenzentrum Jüterbog GmbH ist, dass die Bewohner/innen mit den angebotenen Leistungen zufrieden sind - aber natürlich ebenso deren Angehö-rige. Um dieses Ziel zu erreichen, sind die Angehörigen- und Be-wohnerbefragung unverzichtbare Instrumente zur täglichen Über-prüfung der Leistungserbringung und der damit verbundene Qua-litätswahrnehmung. Ende des vergangenen Jahres führte das Seniorenzentrum eine anonyme Befragung der Angehörigen der Bewohner/innen durch. „Wir wollten dadurch erfahren, wie diese die Leistungen unseres Hauses beurteilen“, berichtete der Leiter der Einrichtung Sebas-tian Schulz. Die Rücklaufquote der Befragung war mit 48,7 % erfreulich hoch. Die Befragung ist zwischenzeitlich ausgewer-tet und die Ergebnisse werden
bei den kommenden Angehörigentreffen allen Interessierten vorgestellt. Die Ergebnisse wurden außerdem in der März-Ausgabe der Hauszeitschrift “Johanniter-Rundschau” veröffentlicht. Insgesamt ist die Befragung sehr positiv ausgefallen, sodass das Haus mit den Ergebnissen (gerade vor dem Hintergrund der problematischen Rahmenbedin-gungen der Altenpfl ege) durchaus sehr zufrieden sein kann. Man muss aber auch gleichzeitig feststellen, dass die teilweise herausragenden
Ergebnisse auch einen Auftrag enthalten. „Nur nicht nachlassen und weiterhin ständig verbes-sern“, heißt die Botschaft der An-gehörigen. Da auch 97 Prozent aller Befragten eine derartige Befragung zur Zufriedenheit als sinnvoll erachten, wird es sicher in den nächsten 2-3 Jahren eine Folgebefragung geben. Für 94 Prozent aller angehörigen ent-spricht das Johanniter-Senioren-zentrum Jüterbog der Vorstellung einer guten Pflegeeinrichtung und 92 Prozent geben an, das sie das Haus mit gutem Gefühl weiterempfehlen würden. „Diese Ergebnisse erfüllen uns mit Stolz und Hochachtung und sind das Resultat aller Mitarbeiter, die durch ihren liebevollen Umgang, wie die Befragung bestätigte, ein vertrauensvolles Miteinander gestalten“, gab Sebastian Schulz zum Schluss an.
Pressestelle Johanniter
Johanniter-Seniorenzentrum Jüterbog GmbH,Planeberg 10–14
Gesundheitstipp der Woche
Trinken sie für die Gesundheit?WennvongesunderErnährungdieRedeist,vergessendiemeistenvonuns,dassesnebendemEssbarenauchnochzahlreicheGetränkegibt.DabeiistdasWasser,unddasmagüberraschen,unserwichtigsterNährstoff.DerMenschbestehtzu80%ausWasser.WasseristTrans-port-undLösungsmittelfüralleStoffe,diedenverschiedenenOrganendesKörperszugeführtwerdenmüssen.UmgekehrtdientdasWasseralsTransportmediumfürdenAbtransportderGiftstoffeausunseremKörper.WasseristnichtnurVoraussetzungfüreinenreibungslosenStoffwechsel,esspieltauchimWärmehaushalteinewichtigeRolle.DerWasserhaushaltmussimmerimGleichgewichtbleiben,d.h.dieMengeWasser,diedemKörperzugeführtwird,wirdüberdieNierenwiederausgeschiedenunddamitauchdieSchlack-undGiftstoffe.BeiderZufuhrvonzuwenigoderzuvielWasserübereinenlängerenZeitraumistdasoptimaleFunktionierendesKörpersnichtmehrge-währleistet.ImDurchschnittbenötigteinErwachsenerrund2,5LiterFlüssigkeit pro Tag. Etwa einen Liter nehmen wir täglich über das in den LebensmittelnenthalteneWasserzuuns.Ca.0,3LiterWasserentstehenbeiderVerdauungderNährstoffeimKörper.Dierestlichen1bis1,5LiterWassermüssenwirsomitinFormvonGetränkenzuunsnehmen.AromatischeTeemischungeninvielenGeschmacksrichtungenausdemReformhaus,Wasser,verdünnteObst-und/oderGemüsesäftesinddiebestenDurstlöscher.LinienbewussteMenschensolltenbeachten,dassGetränkewieLimonade,Bier,WeinundSektKalorienenthaltenunddarumbessernichtingrößerenMengenzumDurstlöschenge-trunken werden sollen. Mit freundlichen Grüßen die ReformhausINFORMATION aus der Friedensstadt
MartinaDidoff
TREBBINauch – Clauert-Stadt-Trebbin – genannt
Ländliche Idylle mit einem kräftigen Schuss städtischen Cha-rakters, das ist Trebbin heute. Aber umgeben von landschaftlich reizvoller Natur ist Trebbin auch Ausgangspunkt für ausgedehnte und erholsame Wanderungen. Zwischen Löwendorfer Berg und der Hügelkette der „Glauer Berge“ sowie dem Priedeltal liegt das NaturParkZentrum am Wildgehege Glauer Tal, unmittelbar am Naturpark Nuthe-Nieplitz. Das Wildgehege Glauer Tal vereint Landschaftspfl ege mit sanftem Tourismus.
Trebbin – auch Clauert-Stadt-Trebbin genannt – leitet diesen Namen von Hans Clauert, dem märkischen Eulenspiegel her. Er wurde 1506 in Trebbin geboren und erlerntein Zerbst das Schlosserhandwerk, mit dem er auf Wanderschaft ging. Die führte ihn bis nach Ungarn, wo er Büchsenmeister eines Grafen wurde. Nach allerlei Abenteuern kehrte er nach Trebbin zurück und heiratete hier. Als ihm eines Tages das Schlosserhand-werk nicht mehr so ganz zusagte, wandte er sich dem Viehhandel zu. Bei Glücks- und Kartenspielen verlor er mehrfach seinen Er-lös und es gab dann immer Streit mit seiner Frau Margarete, die ihn zuletzt sogar beim Kurfürsten Joachim II von Brandenburg verklagte. Der Kurfürst aber, wie auch der Amtshauptmann von Schlieben hatten Clauert gern um sich – obwohl auch sie nicht von seinen Streichen verschont blieben.
Clauert lebte in der bewegten Zeit der Bauernkriege und der Re-formation. Er lernte Fürstenwillkür kennen und Ausbeutung, ver-lor jedoch nie seinen klaren Kopf. Mit seinen derbschlauen Einfäl-len, mit denen er alle narrte, erteilte er vielmehr so manch einem einen Denkzettel. Er war ein aufrechter, heiterer Mann, dem es nicht einfi el, durch Dummheit, Habsucht und Arroganz in Rede zu stehen. Er lehrte uns, dass Witz und Klugheit – und manchmal auch ein handfester Scherz zur rechten Zeit – über Bosheit und Habgier siegen können.
Als im Jahre 1566 die Trebbiner von der Pest heimgesucht wur-den, fl oh Clauert mit seiner Frau aus der Stadt. Er starb vor den Toren seiner Heimatstadt, aber viele seiner Geschichten und geistreichen Streiche sind uns durch den Trebbiner Stadtschrei-ber Bartholomäus Krüger überliefert.
Trebbin hat seit 1990 eine Städtepartnerschaft mit Weil am Rhein, 850 km entfernt im baden-württembergischen Dreiländereck zwi-schen Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Mit Bognor Regis in Großbritannien, der englischen Partnerstadt wiederum von Weil am Rhein, wurde 1994 eine weitere Städtepartnerschaft begründet.
Trebbin Es gibt noch viel über unsere Stadt und die Region zu erzählen. Unter www.Stadt-Trebbin.de fi nden Sie aktuelle Informationen und alle historischen Daten.
Trebbin, die kleine märkische Stadt 30 km südlich von Berlin und 40 km südöstlich von Potsdam wurde 1213 erstmals urkundlich erwähnt. 1315 erhielt sie selbständige Gerichtsbarkeit und1505 das Marktrecht.
Am Ende des 30-Jährigen Krieges – 1648 – lebten 25 Bürger in Trebbin, um 1850 bereits 1800. Ende des zweiten Weltkrieges hat Trebbin durch den Zustrom von Flüchtlingen 6.000 Einwohner.
1974 erfolgte die Gründung des Gemeindeverbandes Trebbin mit den Gemeinden Blankensee, Christinendorf, Glau, Klein Schul-zendorf, Kliestow, Löwendorf, Lüdersdorf Schönhagen, Stangen-hagen, Wiesenhagen und der Stadt Trebbin. Löwendorf wurde 1976 Ortsteil von Trebbin. 1992 bildete sich aus diesem Gemein-deverband und den Gemeinden Thyrow, Groß- und Kleinbeuthen sowie Märkisch-Wilmersdorf das Amt Trebbin und nach weiteren kommunalen Zusammenschlüssen erhielt die Stadt Trebbin 2003 ihre heutige Struktur und Größe mit 13 Ortsteilen auf 12.566 ha und rund 9.300 Einwohnern.
Im Zentrum des eher ländlich geprägten Raums um Trebbin mit Landwirtschaft und vielen Gärtnereibetrieben hatte sich Trebbin bis zur Wende 1990 den Ruf als Blumenstadt Trebbin verdient. Heute entwickelt sich Trebbin zunehmend als Ansiedlung nahe Berlin mit Gewerbe und Wohnungsbau und ist von Berlin und Potsdam aus gut zu erreichen. Die B 101 von Norden nach Sü-den und die B 246 von Ost nach West schneiden Trebbin. Die Au-tobahnen A 9 Berlin-Leipzig und der Autobahnring um Berlin A10 sind nur wenige Kilometer entfernt. Die Strecke der Deutschen Bahn Berlin-Leipzig bietet eine gute Anbindung.
begründet.
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Wie Clauert der Stadt Trebbin viel Holz verschaffte und das Damebrett in Ihr Wappen brachte
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Als ich ein kleines Kindlein war und oftmals sah, dass unsere Nachbarskinder aus dem Wald kamen und junge Vöglein nach Hause brachten, die sie aus den Nestern genommen hatten, gedachte ich, auch einmal in den Wald zu gehen und Vogelnester zu suchen. Als ich aber in den Wald kam, sah ich ein kleines Löchlein, in das ich kaum einen Finger hin-einbringen konnte, und als ich den Finger hi-neinsteckte, fi el ich mit dem ganzen Körper in den Baum hinab. Unten fand ich einen Teich, in den gebratene Fische schwammen, und über dem Teich war ein Butterberg, von dem die Butter durch den warmen Sonnenschein herab auf die gebratenen Fische tropfte. An diesen Fischen aß ich mich so satt, dass ich aus dem Baum nicht wieder herauskommen konnte. Ich lief deshalb heim, holte eine Axt und hieb mich aus dem Baum heraus. Jedoch tut mir`s leid, dass ich der gebratenen Fische nicht etliche mit mir genommen, davon ich hätte rühmen können.
Abb.:Bronzener Clauertam Wasserspiel
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3/2011 TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN
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Die Volkssolidarität Wünsdorf zieht Bilanz Von Christel Dürlich
Die Kleinen aus der Kita „Rap-pelkiste“, gerade mal 6 Jahre alt und kurz davor, Schulkinder zu werden, sangen und tanzten, dass den Gästen der Mitglieder-versammlung der Volkssolidarität in Wünsdorf nur so das Herz lachte. Heiterkeit und viel Beifall erhielten die kleinen Sängerinnen und Tänzerinnen in ihren Fanta-siekostümen für ihre Tänze nach moderner Popmusik, aber auch für ihre lustigen Lieder, wie das vom Wackeldackel. Danke, das war ein heiterer Auftakt, ehe der Ernst des Lebens auf der Tages-ordnung stand und Rechenschaft über das vergangene Jahr gelegt werden musste. Zählt man nur die Anzahl der Veranstaltungen zusammen, zu denen die Ortsgruppe der Volkssolidarität Wünsdorf ihre Mitglieder und Gäste im letzten Jahr eingeladen hat, dann kommt die stattliche Zahl von 20 der
unterschiedlichsten Zusammenkünfte, Anlässe und Themen heraus. Zu den Informations- und Bildungsnachmittagen in der Sozialstation zählen u. a. Themen wie Vorsorgevollmacht, Gesund und fi t im Alter, Wissenswertes über Diabetes, eine Lesung zu Hape Kerkelings Pilgerbuch „Ich bin dann mal weg“ und drei Spielenachmittage zum Training der grauen Zellen. Einmal im Monat trifft sich die Angehörigengruppe demenzkranker Patienten, sie ist Erfahrungsaustausch und Lern-prozess in einem.Sportlich geht es in der Frauengymnastikgruppe Neuhof jeden Mittwoch zu. Seit 20 Jahren schon wird hier in der Gruppe Hockergymnastik sowie in der Bowlinggruppe eine wichtige Fürsorge für unsere älteren Frauen und Männer unter dem Motto „Gesund und fi t im Alter“ geleistet. Ein Hö-hepunkt aller sportlichen Aktivitäten sollte auch in diesem Jahr wieder ein gemeinsames Sportfest im Herbst sein, wo alle ihre besten Leistungen zeigen könnten. Nimmt man zum Beispiel noch die Unterhaltungs- und Tanzveranstaltungen, die Tagesreisen mit dem Autobus und zum Jahresende die Lichterfahrt, die Weihnachts- und Silvesterfeiern mit ihre kulturellen und kulinarischen Höhepunkten dazu, so macht
diese Bilanz dem Vorstand der Ortsgruppe und der Leitung der Sozialstation, die dies in enger Zusammenarbeit organisieren und realisieren, alle Ehre.Frau Monika Linke und Frau Cordula Reisener, die alle diese Fakten und Arbeitsergebnisse im Auftrag des Vorstandes der Mit-gliederversammlung vortrugen, konnten mit Recht zufrieden sein mit diesem Ergebnis. Auch in fi nanzieller Hinsicht war es mög-lich, alle diese Veranstaltungen zu einem erschwinglichen Selbst-beitrag der Mitglieder, durch die Mitgliedsbeiträge und durch die Unterstützung des Ortsbeirates Wünsdorf zu bewältigen.Der Vorstand mit Kurt Meiß-ner, Traute Meißner, Waldemar Boche, Helga Richter, Hanne-lore Rust. Eveline Balke und Lissy Mildner erhielt auch für die kommende Wahlperiode das Vertrauen der Mitglieder.
Wasserfest mit Flottenparade in PotsdamVon Ursula Reuter
Am 16. und 17. April fand im Ha-fen Potsdam das mittlerweile 5. Potsdamer Wasserfest statt. Bei strahlendem Sonnenschein und abwechslungsreichem Unterhal-tungsprogramm feierten zahlrei-che Potsdamer und ihre Gäste den jährlichen Start in die neue Wassersport- und Schifffahrts-saison. Als Höhepunkt fand am Sonntag die weit über Branden-burgs Grenzen hinaus beliebte Flottenparade statt – in diesem Jahr bereits zum 53. Mal. Auch wir nahmen die Gelegenheit wahr, einen erholsamen Ausfl ug per Schiff auf der Havel und ihren Seen zu unternehmen und somit unsere Landeshauptstadt auch einmal von der Wasserseite aus kennen zu lernen. Nach vorhe-riger Lautsprecherankündigung legte unter den Blicken vieler Schaulustiger um 14.00 Uhr die Potsdamer Flotte mit ihren acht
Schiffen, angeführt durch das neue Flaggschiff „Sanssouci“, vom Pier an der Langen Brücke ab. Unsere Plätze befanden sich auf der „Belvedere“, einem modernen Passagierschiff. Auch einen richtigen Dampfer aus dem Jahre 1908 – das Dampfschiff „Gustav“ – aus der Nähe betrachten zu können, war nicht nur für Nostalgiker ein High-light. Diese erlebnisreiche Korsofahrt mitten durch die blühende Landschaft, mit vielen interessanten Informationen unseres Kapitäns rund um Flotte und den unzähligen Sehenswürdigkeiten, musste
man ganz einfach genießen. Die meisten Passagiere ließen sich auf den Decks der Schiffe von den Sonnenstrahlen verwöhnen. Während unseres Ausfl ugs trafen wir auch ein Piratenschiff, das uns mit mehreren Böllerschüs-sen begrüßte, worauf unser „Gustav“ mit seinem unverwech-selbaren Signal der Dampfpfeife antwortete – ein einmaliges, nicht alltägliches Erlebnis. Als wir nach 3-stündiger Fahrt wieder im Hafen anlegten, „wimmelte“ es nur so von Menschenmen-gen. Mit unzähligen Eindrücken des Tages reicher traten wir die Rückfahrt nach Ludwigsfelde an. Vieles gäbe es noch zu be-richten, aber das würde zu weit führen. An dieser Stelle noch ein Tipp für alle, die von diesem Fest womöglich bisher noch nichts ge-hört haben – es ist auf jeden Fall einen Familienausfl ug wert.
TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN 3/2011
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PfingstmorgenVon Wolfgang Prietsch
Vorbei diese lange Nacht,und kühl und frisch der neue Tag. Von Ahornblättern überdachtbin ich inmitten Grün. Fragmich nicht nach täglichem Einerlei .Heute nicht!Es ging doch gut diese Nacht vorbei.Helles Licht auf Rot, was da blüht .Pfingstmorgen. Feuer glühtim Zentrum der Rose. Ist da erwachtnach dieser gleichen unruhigen NachtInkarnation Schönheit .Und ist da,greifbar, fühlbar, riechbar nah,ganz selbstverständlich bereitgroßes Wunder Natur.Dies nur bleibt frei vom Überdruss vom Beginn bis zum Schlussunserer endlichen Zeit .Ich öffne weitmein ganzes Seinund lass in mich einVogelstimmen aus der Luft und aus Zweigen,und im leichten Wind der Blätter Reigen,des Rittersporns blaues Lied.Sommerduft ziehtvon überall her.Da weicht dieser Nacht Schatten .Und der Tag ist freundlich und leicht.
Im Rahmen des 16. Dorfkirchensommers 2011 liest der Autor weitere eigene Gedichte in der Veranstaltung „Orgel und Lyrik - Musik und Gedichte zu Sommerlandschaften - mit Christine Borleis (Orgel) am Pfingstsonnabend, den 11.Juni 2011, 17 Uhr, in der Dorfkirche Prieros.
Lavendel Von Jutta Melzer
Mögen Sie den Duft von Lavendel? Ich ja, sehr gern, vor allem, wenn ich meinen Kleiderschrank aufmache, denn bekanntlich soll Lavendel ja auch gut gegen Motten sein. Diese nützliche Eigenschaft - verbunden mit dem für mich sehr angenehmen Duft - brachte mich auf die Idee, dem Kraut ein bisschen nachzuforschen. Und dabei erfuhr ich allerhand Wissenswertes, das ich gern weitergeben möchte.
Also, Lavendel lässt sich gut trocknen und die Blüten behalten dabei sogar ihre Farbe. Kopfüber in Bündeln an einem trockenen, luftigen Ort aufhän-
gen, danach kann man sie in Glä-sern aufbewah-ren Die zarten Triebspitzen wer-den das ganze Sommerhalbjahr über gepflückt. Zum Trocknen schneidet man die Stängel am besten kurz vor der Blüte ab und hängt sie gebün-delt auf. Der dabei verströmte ange-nehme Geruch im Wäscheschrank vertreibt dort die Motten und an-deres Ungeziefer, sowie Fliegen in den Wohnräu-men. Ist doch toll? Man kann auch Lavendelblüten oder ganze Zweige mit Blüten in Leinen- oder Baumwollsäckchen stecken und zwischen die Wäsche legen.
Woher kommt nun dieses Duft-kraut? Der „echte“ Lavendel stammt aus dem Mittelmeerge-biet, hat sich aber bei uns seit langem akklimatisiert und ist seit der Antike als Duftstoff und Aroma für Speisen und Heilmittel bekannt. „Ein richtiges Allerwelts-kraut!“, finde ich. Der mehrjährige Halbstrauch von bis zu 60 cm Höhe bildet reich verzweigte Bü-sche mit hellblauen oder violetten angenehm würzig duftenden, blassblauen Blüten und steht in manchem Garten. Er blüht von Juli bis September. Die Blätter duften, wenn man sie zwischen den Fingern reibt, angenehm würzig und schmecken herb und leicht bitter.Die Pflanze kommt an sonnigen Hängen und in Parks wild vor. Im Garten verlangt sie leichtere, durchlässige, kalkreiche Böden in geschützter Lage in der Sonne. Wegen der weit in den Boden reichenden Pfahlwurzel sollte das Erdreich locker, tiefgründig
und gemäß der mediterranen Herkunft der Pflanze trocken und mager, möglichst auch etwas kalkhaltig sein. Je sonniger der Standort, desto besser entwickelt sich Lavendel und desto reicher blüht er. „Er gedeiht aber nur gut mit ver-rottetem Kompost“, erfahr ich von einem versierten Gartenfreund.
Zur besseren Verdauung wird Lavendel gern verschiedenen Speisen zugefügt. „Aber Achtung, Lavendel sparsam verwenden. Sein kräftiges Aroma überdeckt schnell alles andere. Und durch Erhitzen wird das noch verstärkt“, verrät mir ein Küchenchef. Zu Lammgerichten und kräftigen Gemüsespeisen wie Ratatouille, weniger in Kräuterbutter geeignet. Kenner loben Lavendel als den Clou eines in Speck und Rotwein geschmorten Hasenbratens. Die jungen Blattspitzen zum Würzen von Soßen, Eintöpfen und Fisch mitkochen. Sie schmecken ein bisschen herb-bitter. Neben ih-rem Duftzweck sind die Blüten auch gut für Tee und Kräutergeist. Wussten Sie das? Probieren Sie es doch einfach einmal aus. Viel Spaß dabei!
Zeichnung: Jürgen Melzer
3/2011 TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN
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Frist beachten: Schallschutzanträge jetzt einreichen
Wer die Jahresfrist einhält, bekommt individuellen Schallschutz bis zum BBI-Start im Juni 2012, Schallschutzprogramm mit 140 Millionen Euro
In etwas mehr als einem Jahr wird der erste Flieger am neuen Flug-hafen Berlin Brandenburg International starten: Am 3. Juni 2012 geht der neuen Flughafen für die Hauptstadtregion in Betrieb. Nicht nur für eine bessere internationale Anbindung und für eine gesteigerte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Region – inklusive etwa 40.000 neuer Jobs – ist die BBI-Eröffnung ein Quantensprung. Auch aus Lärmgesichtspunkten ist die Schlie-ßung der innerstädtischen Flughäfen Tegel und Tempelhof und die Bündelung auf dem BBI für die Fluglärmbelastung der Re-gion ein Meilenstein: Im Jahr 2004 waren bei einem Fluggast-aufkommen von 15 Millionen Passagieren tagsüber 225.800 Menschen in unserer Region von einem Dauerschallpegel von 55 dB(A) betroffen. Im Jahr 2023 werden es bei doppelt so vielen Passagieren lediglich 59.600 sein (Quelle: Landesent-wicklungsplan Flughafenstandortentwicklung, 2006). Die Anwohner am Flughafen werden durch ein umfangrei-ches Schallschutzprogramm mit einem Gesamtvolumen von 140 Millionen Euro weitreichend geschützt.
Antrag stellen und Frist wahrenAnwohner sollten rechtzeitig einen Antrag auf Schallschutz stel-len. Die Berliner Flughäfen empfehlen allen BBI-Anwohnern, ih-ren Antrag auf Schallschutz bis zum 2. Juni 2011 einzureichen. Dann können die individuellen Maßnahmen bis zur Eröffnung des neuen Flughafens ein Jahr später umgesetzt werden. Natür-lich gilt auch weiterhin: Bis fünf Jahre nach BBI-Eröffnung kön-nen Schallschutzanträge gestellt werden – also bis Juni 2017.
Sechs Schritte zum SchallschutzDas Verfahren von der Antragsstellung bis zur Erstattung der Rechnung ist transparent in sechs einfachen Schritten geregelt und dauert etwa ein Jahr. Die Berliner Flughäfen empfehlen allen Anwohnern, die bereits eine Kostenerstat-tungsvereinbarung (KEV) erhalten haben, nach der Unter-zeichnung noch in diesem Sommer die bauliche Umsetzung zu beauftragen. Sollten sich zukünftig Änderungen am An-spruch auf Schallschutz – beispielsweise durch veränderte Festlegung der BBI-Flugrouten – ergeben, wird dies natür-lich auch nachträglich berücksichtigt.
Wie stelle ich einen Antrag?Jeder Anwohner muß zunächst einen formlosen Antrag auf Schallschutz einreichen und nach Aufforderung durch die Berliner Flughäfen alle notwendigen Unterlagen (unter anderem Eigentumsnachweis, Baugenehmigung) zur Ver-fügung stellen. Am besten legen Sie sich diese Unterla-gen gleich schon zurecht, damit es zu keiner Verzögerung kommt.Bei der Umsetzung des Schallschutzprogrammes gehen die Berliner Flughäfen selbstverständlich mit Augenmaß vor. Denn der neue Flughafen schafft nicht nur Arbeitsplät-ze und Wachstum für die Region, er setzt auch auf das gute Miteinander mit den seinen Nachbarn.
Wolf Glaeser
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3/2011 TELTOW-FLÄMING SENIOrENMAGAZIN
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Sohn die Firma über-gibt und nicht bedenkt, welche erbrechtlichen Auswirkungen dies auf seine Ehefrau und seine übrigen Kinder haben wird. Da gibt es den Ge-schäftsmann, der ohne klare vertragliche Rege-lung die Firma an seinen Vertrauten (Sohn) über-gibt und nicht bedenkt, dass es auch einmal Streit geben kann, und da gibt es den neuen Gesellschafter einer Fir-ma, der nicht weiß, dass er auch für Verbindlich-keiten haften kann, die vor seiner Zeit entstanden sind.Im Allgemeinen übergibt man eine Firma nur einmal im Leben an den Nachfolger, d. h. man kann in der Übergabe-tätigkeit keine Erfahrungen sammeln. Deshalb sollte man diese Frage in aller Ruhe und Langfristigkeit mit einem kompetenten Partner (Rechtsanwalt, Steuerberater) be-sprechen, entsprechende Lösungswege vorbereiten und die Übergabe vertraglich gut absichern.
Rechtsanwalt Klaus Sobczak, Kanzlei Sobczak und Partner
Wer wird mein Nachfolger?Die Übergabe einer Firma an einen Nächsten
Rechtsanwalt Klaus Sobczak
In den letzten 20 Jahren haben viele den Mut gefasst und sich als Freiberufler, Unternehmer oder als Gewerbetrei-bender selbständig gemacht oder haben eine Arztpraxis oder ein Geschäft eröffnet. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Das Risiko war und ist groß, aber mit Können, Fleiß und manchmal auch Glück ist es vielen gelungen, sich eine Existenz ohne fremden Chef aufzubauen.Irgendwann allerdings kommt auch der Zeitpunkt, an dem die Überlegung greift, wie kann das Aufgebaute auch dann weitergeführt werden, wenn man es nicht mehr selbst be-treiben kann oder will. Zunächst beschäftigt man sich dann mit der Frage: „Wer wird mein Nachfolger?“ Die Antwort darauf kann sehr unterschiedlich sein. Häufig sind es die inzwischen erwachsenen und qualifizierten Kinder oder andere Verwandte. Häufig kommt es jedoch auf bestimmte Qualifikationen an, die wiederum auch eine Übergabe an außenstehende Personen erfordern.Die Frage nach dem Wie und Wer sollte so früh wie mög-lich gestellt und beantwortet werden, denn es hängen oft rechtliche und steuerrechtliche Probleme an dieser Frage, die einen organisatorischen Vorlauf in erheblichen Größen-ordnungen sinnvoll machen.Gefährlich ist jedenfalls die Überlegung: „Na, das wird sich schon irgendwie und dann übergebe ich mal schnell an den Nächsten, der sich dann schon finden wird.“ Da ver-kauft ein Arzt seine Praxis und muss zum Schluss wegen des angehäuften Sonderbetriebsvermögens (wovon er gar nichts wusste) mehr Steuern zahlen, als er durch den Verkauf einnimmt. Da gibt es den Handwerker, der seinem
Die listige WitweAktuelle Gerichtsfälle
Eine 60-jährige Witwe wurde jüngst vom Amtsgericht Hannover nicht für lustig, sondern für listig befunden und wegen Betruges verurteilt. Zweiundzwanzig Jahre lang hatte die Frau Witwenrente kassiert, obwohl sie schon längst wieder verheiratet war. Fast 150.000,00 € sind so an sie geflossen. Nachdem auch der zweite Ehemann verstorben war, stellte die nun zweifache Witwe erneut einen Antrag auf Witwenrente und versicherte darin, dass sie keine andere Rente beziehen würde. Über die ganzen Jahre war dem zuständigen Rentenversicherungsträger nichts aufge-fallen. Nur durch einen zufälligen Datenabgleich mit der Krankenkasse flog der Betrug letztlich auf.
Der vorsitzende Richter verurteilte die Frau wegen ge-werbsmäßigen Betruges zu eineinhalb Jahren Freiheits-strafe auf Bewährung. Zudem hat sie fünf Jahre lang monatlich 30,00 € an den Rententräger zurückzuzahlen, was allerdings lediglich etwas über 1 % der erschlichenen Rente ausmacht.
Der Fall wurde Ihnen mitgeteilt von Rechtsanwalt Kaiser
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Seniorenmagazine – Abo – BestellscheinLiebe Leserinnen und Leser,auf vielfachen Wunsch werden unsere Seniorenmagazine auch 2011 im Abonnement erhältlich sein. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,- E pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll.
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V e r a n s t a l t u n g e nZossen
Malkurs an der Ostsee
Trebbin 3.Juni / 19.30 Uhr Blankenseer Musiksommer: Zum Geburtstag der KöniginMit dem Ensemble „Zeit für Barock“. Ein Musikwettstreit lässt Trompete und Gesang konkurrieren, wer denn das Geburtstags-ständchen spielen darf. Dabei bringt das Ensemble mit Humor und Virtuosität auch jungen Zuhörern die Barockwelt näher. In barocken Kostümen liefern sich die drei Musiker amüsante Wortduelle und tragen mit viel Spielfreude grandiose Kompositionen vor. Mit Werken von Händel, Bach Vivaldi, Manfredini u.a.Eintritt: 10.00 €
25.Juni / 14 Uhr Die Großbeuthener DorfkircheIm Februar 2010 wieder aufgetauchte Ge-denktafeln geben zusammen mit historischen Hintergrundinformationen und teilweise unveröffentlichten Fotos einen interessanten Einblick in das Dorfleben und den Gescheh-nissen ab dem frühen 15.Jahrhundert der beiden Orte Groß- und Kleinbeuthen mit Kirchenführung.Genießen Sie diese kleine Ausstellung ab 14 Uhr bei Kaffee, Kuchen und Blasmusik. Ab 15.30 Uhr findet der interessierte Besucher im Privatmuseum „Petticoat- Zurück in die 50-er Jahre“ neben einem kräftigen Imbiss auch Kuriositäten und Alltägliches aus den 1960-er Jahren - Außerdem wird eine Vielzahl an zwei- und vierrädrigen Oldtimern zu sehen sein. Für die Kleinen gibt es u.a. Ponyreiten.
29.Juli / 19.30 Uhr Orgelkonzert Mit Tobias Berndt, Berlin. Werke von Bach, Mendelssohn Bartholdy, Horatio Parker u.a.Eintritt: 10.00 €
Ludwigsfelde 5.Juni / 13 Uhr PreisskatGenshagener Dorfeck, Steinebergstraße 13 a
5.Juni / ab 8 UhrFamilien-TrödelmarktUnter der Autobahnbrücke
10.Juni / 18 Uhr Die Inka´s - Söhne der SonneVHS / Marie-Curie-GymnasiumAnmeldung (03371) 608 3141; [email protected]
16.Juni Exkursion zu den „Gärten der Welt“ im Erho-lungspark MarzahnAkademie 2. Lebenshälfte, August-Bebel-Str. 2, Tel.: 03378/879714Ansprechpartnerin: Frau Müldner
25.+26.Juni / 10-17.30 UhrFotos von MenschenVHS / Marie-Curie-GymnasiumAnmeldung (03371) 608 3141; [email protected]
25.Juni Dorffest Gröben
25.JuniDorffest Genshagen
26.Juni / ab 8 UhrFamilien-TrödelmarktUnter der Autobahnbrücke
2.JuliDorffest Jütchendorf
2.Juli Dorffest Kerzendorf
16.Juli Wietstock Dorffest / Backofenfest
16.JuliGrafitti Open AirUnter der Autobahnbrücke
31.Juli / ab 8 Uhr Familien-TrödelmarktUnter der Autobahnbrücke
Luckenwalde3.-5.Juni21. Luckenwalder Turmfest Mit verkaufsoffenem Sonntag (5.Juni) und 18.Luckenwaldewr Turmfestlauf (4.Juni)
Einmal Lust auf Urlaub der etwas anderen Art an der Ostseeküste? Der Maler und Grafiker Jürgen Melzer bietet einen Intensiv–Malkurs in Aquarell, Acryl, Tempera und Zeichnen an von Freitag, 17. Juni – Samstag, 25. Juni 2011. Der Kurs wendet sich an alle Interessierten, ob Anfänger oder fort-geschritten. Es gibt Einführungen in verschiedene Maltechniken, die ausprobiert werden können, so dass jeder für sich das richtige Material und die entsprechende Maltechnik finden kann. Beim Zeichnen in der freien Natur werden beim Skizzieren die Prinzipien der Bildgestaltung, die Wirkung von Licht und Schatten, von Kontras-ten und die Gesetzmäßigkeiten der Perspektive übermittelt. Der Malkurs findet statt im Klützer Winkel nahe dem Ostseebad Boltenhagen. Wer Lust auf diesen Sommer-Malkurs 2011 bekom-men hat, meldet sich schnell bei Jürgen Melzer, 03377 / 300 36.
Großbeeren 12. Juni Sanierungsfest für die Schinkelkirche GroßbeerenMit ‚Irish Impressions‘ u. a.
25.Juni DorffestDiedersdorf
26.Juni / 14-18 UhrStorchenfest
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Auflösung aus Nr. 2/2011
9.Juni / 19 Uhr Ausstellungseröffnung „Malerei“ von Rian Dreuw aus Berlin (bis 24.07.2011)HeimatMuseum
12.Juni / 15 Uhr Freiluftschach im StadtzentrumBreite Straße
19.Juni / 14 Uhr + 15 Uhr Öffentliche MarktturmführungenHeimatMuseum
22.Juni / ab 14 Uhr4. Luckenwalder Hospiztag Im Rahmen der Brandenburgischen Hospizwo-che findet am 22.06.2011 der 4. Luckenwalder Hospiztag zum Thema: „Naturheilkunde am Lebensende“ statt. Ab 14.00 Uhr ist Einlass im Kreistagssaal des Landkreises TF (Am Nuthefließ 2, 14943 Luckenwalde) und Gelegenheit am Büchertisch Literatur zum Thema zu erwerben. Um 15.00 Uhr beginnt dann das Programm. Die Bürgermeisterin und Schirmherrin unsers Vereins, Frau Herzog von der Heide und Landrat Giesecke sind für Grußworte eingeladen. Herr Dr. Fleck wird über den Stand der Palliativmedizin berichten. Frau Dr. König hält Wissenswertes zur Ernährung bereit und die Heilpraktikerin, Frau John, erklärt mögliche Zusammenhänge zwi-schen Meditation und Sterben. Den Nachmittag rundet Frau Dr. Baehring, sie ist Ärztin auf der Palliativstation in Lehnin, mit ihrem Vortrag „Na-turheilkunde am Lebensende“ ab. Bei Rückfragen steht Ihnen die Koordinatorin, Frau Birgit Vater gern zur Verfügung / 03371 – 699177.
28.Juli / 19 Uhr Ausstellungseröffnung „Ziegel - die Verzaube-rung einer Form“ Keramikspezialkurs der Volkshochschule TF un-ter Leitung von Detlef David (bis 28.08.2011) HeimatMuseum
Jüterbog4.JuniDorffest OT Neuhof
10.-12.Juni600 Jahre Ersterwähnung Grüna mit StollereitenOT Grüna
18.-26.JuniFlämingMusikFestival Mönchenkloster
19.JuniLange kulinarische Tafel Marktplatz
24.+25.JuniSchul - und Heimatfest Kloster Zinna
25.Juni / 19.30 UhrSommermusiken „Heilige - Weine - Orgel-musik“ Nikolaikirche, Kloster Zinna
Baruth 6.-10.Juni 96 Stunden-AktionEine Aktion der Redaktion „ZIBB“ des RBB 13.Juni / 10 UhrPfingstkonzertMit der original böhmischen BlasmusikSpruch´s Alter Landgasthof
17.Juni / 18.30 Uhr PreisskatSpruch´s Alter Landgasthof
13.Juni / 10-14 Uhr PfingstkonzertGemischten Chors Rangsdorf e.V.Hotel Seebad-Casino, Festhalle
13.Juni / 12 UhrRangsdorfer RadtourenTour 9 / Zur Scheunenwindmühle (36 km, Besuch Biergarten)Bahnhof, Ostseite, Buswendeschleife
18.Juni / 10 Uhr Rangsdorfer RadtourenTour 6 / Von Rangsdorf über Mittenwalde nach Königs Wusterhausen (40 km)Bahnhof, Ostseite, Buswendeschleife
18.Juni / ab 15 Uhr Hof- und Kinderfest mit MusikRangshof, Seebadallee 53
25.Juni / 10 UhrRangsdorfer RadtourenTour 4 / Rangsdorfer See (13 km)Bahnhofsvorplatz, Westseite
25.Juni / ab 10 Uhr Dorfangerfest Klein Kienitz
25.Juni / 19 Uhr Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbarSzenische Lesung zu LessingKulturscheune, Seebadallee 53
26.Juni / 15 Uhr STERNENKINDKay Wünsche präsentiert sein neues Buch „Sternenkind“ - ein Thriller mit politischer und moralischer BrisanzEINEARTGALERIE im Kunsthof Rangsdorf, Seebadallee 50
26.Juni / 15.30 UhrOriental GardenOrientalischer Tanz Kiefernweg 15 (im Garten des Tanzstudios Jade, Open Air)
26.Juni / 19 UhrKlassik Open AirHotel Seebad-Casino Rangsdorf (Terrasse)
9.Juli / 18 UhrNeptunfestVereinsgelände Kiessee / Bergstraße
18.+19.JuniLandpartie in Groß Ziescht
19.Juni / 17 UhrChor und Orgelmusik In der St. Sebastian-Kirche Baruth
3.Juli / 11 UhrDorffest in PaplitzUnter dem Motto „Ganz Deutschland trifft sich in Paplitz!“
9.JuliSiedlerfest in Radeland
Rangsdorf Noch bis 31.Juli Wasserwelten.Susanne Hoppe - Malerei, Grafik, Zeichnung, KeramikGalerie KUNSTFLÜGEL, Kunsthof Rangsdorf, Seebadallee 50Mo-Fr + So: 14-18 Uhr
Noch bis 10.Juni Fotoausstellung KEIN SOMMER AUF MÖNCHGUTFotos von Kerstin Weinert u. Andreas KämperEINEARTGALERIE, Kunsthof Rangsdorf, Seebadallee 50Mo-Fr + So: 14-18 Uhr
4.Juni / 19 Uhr Es ist wie es istEin Erich Fried-Abend mit Hartmut KluckeKulturscheune, Seebadallee 53
5.Juni / 19 Uhr Musikalisches Kabarett Mit Sumse Suse Keil und Stephan AubèKulturscheune, Seebadallee 53
11.+12.Juni 3. Dorfangerfest in Groß MachowDorfanger
Gäste bewerten ihr Urlaubsdomizil!
Hotel Restaurant „Tannenhof“ - wo man als Gast gleich Freunde trifft!
Die Region um Bodenmais hat sich in den letzten Jahren als optimales Feri-enziel erwiesen. Das zeigen die ständig steigenden Gästezahlen. Aus vielen Ländern kommen erholungssuchende Besucher in diese noch reine Natur-landschaft. „Dort wo die Welt noch in Ordnung ist“ heißt es hier überall.Grüne Wiesen, stille Wälder, rauschende Bäche und sanfte Berge sind quasi „Wellness für Körper, Geist und Seele“. Aber zu einem gesundheitsbewussten Aufenthalt gehört mehr. Ich erinnere nur an tägliche Bewegung z. B. Wandern. Hat man dabei noch an die richtige, naturbelassene Natur gedacht, so ist ein erholsamer Urlaub fast garantiert. Ein Haus, welches sicher eine gute Küche besitzt die ihre Produkte frisch, bester Qualität und von heimischen Erzeugern bezieht, sei das Hotel/Restaurant „Tannenhof“.Die charmanten Gastgeber Renate und Man-fred Heidel, ursprünglich aus der Berliner Gegend hergezogen (dieser Menschenschlag liebt ja die Bayern), haben sich in Bodenmais längst etabliert. Das gilt auch für Tochter Ariane, welche diesen reizvollen Betrieb bald übernehmen wird. Inzwischen ist sie
aber schon voll engagiert. Die Heidel‘s kümmern sich sehr um ihre Gäste. So ist es ärztlicherseits zu begrüßen, dass gerade behinder-ten Urlaubern bei der Hin- und Abreise geholfen wird. Als Facharzt für Naturheilverfahren und Verfechter gesundheitlicher Lebensweise (Wellness), weiß ich, dass emsige Fürsorge am Urlaubsort einen gro-ßen Vorteil darstellt. Die Gerichte, welche die „Heidel Femyli“ serviert, sind vielseitig. Chef Manfred betont, dass – „Bayerisch-Thüringisch“ – die richtige, gut bekömmliche Kombination darstellt. Das mag ich
bezeugen!!!Vom „Tannenhof“ aus kann jeder Besu-cher viel unternehmen. Es ist unmöglich, alle Vorzüge dieses so reizenden Domizils aufzuzählen. Mein Rat ist - sich selbst mal nach Bodenmais zu bewegen. Der „Tan-nenhof“ der gastgebenden Heidel‘s ist eine gute Adresse im Bayerischen Wald. Wann kann man Sie dort erwarten???Dr. med. Hans-Peter Lagal, Mediziner, Wellnessexperte und Schiffsarzt
Hotel „Tannenhof “Bes. Fam. Heidel – vormals Gaststätte Haase Zossen – 94249 Bodenmais . Jahnstraße 6
Heilklimatischer Kur- u. Wintersportort . Bayerischer Wald . Tel.: 09924 310Hompage: www.bodenmais-tannenhof.de . E-mail: info(@bodenmais-tannenhof.de
Reisetermine: Mai bis OktoberAbholung jeweils am Sonntag und die Heimreise am Sonnabend. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir setzen uns gleich mit Ihnen in Verbindung. Reisegruppen: zu 8, 16 oder 24 Personen
Alle Zimmer mit Dusche, WC und TV
Reisetermine: Mai bis Oktober
Unternehmungsmöglichkeiten vor Ort: • Bademöglichkeiten • Massagen • Thermalbadbesuch • Ausfl ugsfahrten • Nationalpark • Haus der Wildnis • Kutschfahrten • Radtouren • Kanufahrten • Quadfahrten
Unser Angebot!Urlaubsreisen für Senioren ohne Stress und
Koffer tragen. Wir holen Sie vor der Haustür ab.7 Tage im Doppelzimmer mit HP für
330,- Euro Keine Vorkasse!Im Preis sind enthalten: Hin- und Rückreise
im Hotelbus, Ausfl ugsfahrten, großeArberrundfahrt mit einen Abstecher nach
Tschechien, Passauausfl ug mit einer Schifffahrtauf der Donau, geführte Wanderung,
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