Seniorenzeitung Teltow und Fläming 03/2009

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Ausgabe 3/2009 Teltow und Fläming Seniorenzeitung für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming Juni Juli 4. Jahrgang Ihr persönliches Exemplar Werder an der Havel Foto: Otfried Meinert Foto: Otfried Meinert Segelboot „Havelwunder“ von Arno C. Schmetjen und Peter J. Weymann

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming

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Ausgabe

3/2009

Teltow und FlämingSeniorenzeitung

für die Städte und Gemeindendes Landkreises Teltow-Fläming

JuniJuli4. Jahrgang

Ihr persönliches

Exemplar

Werder an der Havel

Foto: Otfried MeinertFoto: Otfried Meinert

Segelboot „Havelwunder“von Arno C. Schmetjen und Peter J. Weymann

Das Ehrenamt stand vom 10. biszum 16. Mai im Mittelpunkt derARD-Themenwoche „Ist dochEhrensache!“ Diesen Anlassnutzte der ASB RegionalverbandKönigs-Wusterhausen /Potsdame.V., um seinen ehrenamtlichenHelfern zu danken. Am 15. Maifeierten rund 30 Rangsdorfer einbeschwingtes Fest, die ihre Frei-zeit ihrenMitmenschen widmen.“Es war uns ein wichtiges Anlie-gen, ihnen für ihre engagierteArbeit zu danken“, sagte MichaelBraukmann, Geschäftsführer desASB Regionalverbandes zu Be-ginn des Festes. Die Welt wäreviel weniger bunt und viel weni-ger herzlich ohne die freiwilligenHelfer, die die Leistungen derASB-Mitarbeiter großartig ergän-zen, fügte er hinzu. Die Vielfaltdes Engagements ist groß. Eh-renamtliche Helfer gehen mit denBewohnern der Seniorenresidenzspazieren, leiten Handarbeitskur-se für Senioren, bereichern mitmusikalischen Darbietungen dasLeben anderer, leiten Kurse undSelbsthilfegruppen im Senioren-treff oder engagieren sich alsHeimbeiräte.All jenen dankte der ASB mit ei-ner besonderen Überraschung,die für viele Gäste eine neue mu-sikalische Welt offenbarte: dieKlezmer-Musik. Die Klezmer-Gruppe „manifest“ aus Potsdambrachte mit ihrem Wechselspielmelancholischer und fröhlicher

Töne den Saal zum Klingen. Der Funke der jiddi-schen Musik sprang schnell auf das Publikum über,das auch von den einfühlsamen und zugleich hu-morvollen Erklärungen des Sängers Harald Petzoldmitgerissen wurde. Auf diese Weise erfuhren die Gä-ste viel über die osteuropäischen Juden, über ihr Le-ben und ihre Träume. Die Lieder, die von den fünfMusikern mit ansteckender Begeisterung vorgetra-gen wurden, erzählten kleine Alltagsgeschichten undvon der Liebe.Dem berauschenden Musikgenuss folgte der ge-schmackliche Genuss vom Buffet, das im angren-zenden Kaminzimmer zum Schlemmen einlud. Dieehrenamtlichen Helfer tauschten ihre Erfahrungen

aus und hatten die Gelegenheit, mit den Leiterin-nen aller Rangsdorfer ASB-Einrichtungen zu plau-dern. Horst Leder, Senioren- und Behindertenbe-auftragter der Gemeinde Rangsdorf dankte imNamen aller Ehrenamtlichen für das gelungeneFest und versprach: „Der ASB kann auch weiter-hin auf unsere Hilfe zählen.“ Verabschiedet wurdejeder ehrenamtliche Helfer mit einer weißen Rose,die an diesen schönen Abend noch etwas längererinnern wird.

Europawahlen, Land-tagswahlen, Bundestags-wahlen – und in vielenStädten und Gemeindendie Wahl oder Berufungneuer Seniorenbeiräte:da können wir Seniorenordentlich Flagge zeigenund unsere Interessenar tikulieren. Aber wirmüssen es natürlich auchtun, dürfen nicht zu Hau-se herumsitzen und dieanderen machen lassen.Wir Senioren sind vieleund wir werden immermehr. Wir sind politischnicht nur „eine Größe“,sondern längst eine wich-tige Größe. Kein Politikerkommt an uns vorbei,wenn wir uns hinstellenund sagen: das sind un-sere Interessen und wirwollen, dass diese Inter-essen politische Realitätwerden.

Wenn Sie jetzt sagen,dass ist doch politischeAgitation, was der damacht: natürlich ist esdas! Jeder Aufruf, zu ei-ner Wahl zu gehen undjede Aufforderung, seineStimme zu erheben istpolitische Agitation. Mankönnte aber auch sagen,ich werbe einfach fürmehr Selbstbewusstseinund Courage unserer Ge-neration.

Ihr Detlef Schlüpen

Editorial Ein Dankeschön mit Klezmermusik

Engagement für die Belange der ÄlterenAufruf für die Kandidatur zur Wahl zum Seniorenbeirat Ludwigsfelde

Voraussichtlich nach der Som-merpause wird in Ludwigsfeldeder neue Seniorenbeirat von derStadtverordnetenversammlunggewählt. Als Sprachrohr der älte-ren Generation wird er unabhän-gig von politischen Parteien dieInteressen der steigenden Zahlälterer Ludwigsfelderinnen undLudwigsfelder wahrnehmen, aufspezifische Probleme und Wün-sche der Senioren hinweisen undsich aktiv an den Entscheidungs-prozessen der Stadt beteiligen.Dem ehrenamtlichen Beirat gehö-ren sechs Mitglieder an, die vonder Stadtverordnetenversamm-lung gewählt werden.

Neue Wege in der Seniorenpolitik können nur ge-meinsam mit den älteren Menschen beschrittenwerden und es macht Sinn, von ihrer großen Le-benserfahrung und ihrem Wissen zu profitieren. DieStadt Ludwigsfelde ruft deshalb Bürgerinnen undBürger sowie Verbände und Organisationen auf,Vorschläge für die Wahl zum Seniorenbeirat zuunterbreiten.Zur Wahl stellen können sich Ludwigsfelderinnenund Ludwigsfelder über 55 Jahre, die sich für dieBelange der älteren Generation engagieren wol-len. Vorschläge sind mit Begründung und kurzemLebenslauf des Kandidaten bitte bis 30. Juni 2009an den Vorsitzenden der Stadtverordnetenver-sammlung, Herrn Andreas Igel, 14974 Ludwigs-felde, Rathausstraße 3, zu richten.

Frank Gerhard, Bürgermeister

TELTOW-FLÄMING SENIORENZEITUNG 3/2009

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I m p r e s s u mDie „Teltow und Fläming Seniorenzeitung“ erscheintsechsmal im Jahr in Zusammenarbeit mit der Kreisver-waltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat desLandkreises. Sie wird kostenlos vertrieben.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbHEichenallee 815711 Königs Wusterhausenwww.elro-seniorenzeitungen.deAußenstelle:Fichtestraße 115711 Königs WusterhausenTel. 03375 / 21 43 19Fax 03375 / 52 81 78e-Mail: [email protected]

Redaktion: Leiter Detlef SchlüpenTel. 033708 / [email protected] ThieleJutta MelzerRonald MuldnerIngeborg SpittlerUrsula KluckeDr. Rolf Donner

Anzeigenannahme: Wolf GlaeserTel./Fax 033767 / 806 16Mobil 0162 / 961 41 95e-mail [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Teltow-FlämingKreisverwaltungAm Nuthefließ 214943 Luckenwalde

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweiseund andere Einsendungen sind richten an:Detlef Schlüpen, Seebadallee 53, 15834 Rangsdorf(nur per Post, möglichst PC-Ausdruck, mindestens in 12ptund zusätzlich auf Diskette)

Hinweise der Redaktion: Die Redaktion behält sich dasRecht vor, Zuschriften auszugsweise wiederzugeben. Na-mentlich gezeichnete Veröffentlichungen müssen nicht mitder Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unauf-geforderte Zuschriften, Fotos und andere Materialien haf-ten wir nicht. Die Weiterverwendung der Anzeigen bedarfder Genehmigung des Verlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber ver-antwortlich.Es gelten die AGB des Elro-Verlages.

Auf der Titelseite: Werder an der HavelFoto: Otfried Meinert

Ausstellung

Einblicke 2007 – 2009Die Montags-Malgruppe um denDiplom Maler und Grafiker JürgenMelzer zeigt in ihrer Ausstellung„Einblicke 2007 – 2009“ in der„Alten Aula“ in Blankenfelde, Zos-sener Damm 2 bis zum 13. Sep-tember ca. 30 Bilder verschiede-ner Genre und Motive. Der Ein-tritt ist kostenlos.Seit über 15 Jahren treffen sichjeden Montagnachmittag Malin-teressierte im Atelier des Daben-dorfers, um unter seiner fachli-chen Anleitung zu arbeiten. ObAnfänger oder Fortgeschrittener,

15 Jahre Senioren- und BehindertenbeiratRangsdorf

Aktiv und erfolgreichSeit Gründung am 5. Mai 1994 kann der Senioren-und Behindertenbeirat Rangsdorf auf eine aktiveund gute Arbeit zurückblicken.1994 war Dr. GerdKuhlow Bürgermeister in Rangsdorf. Er unterstütz-te das Bedürfnis der Vereine und älteren Bürger, inRangsdorf aktiv Einfluss auf die Kommunalpolitikzu nehmen. Darum berief er Bürger in einen Se-niorenbeirat, zum Beispiel Christa Saß vom BRH,Irmgard Schmidt, Brigitte Hansche, Anneliese Lich-tenberg aus der AWO, Erwin Benke von der SPDund Horst Schoenert von der CDU, Hans-Werner-Freytag und Walter Haseloff aus der CDU-Senio-ren-Union, Erich Jachan und Erwin Piotrowski vonder Volkssolidarität und Ingeborg Spittler.Einige Mitglieder schieden später aus gesundheitli-chen Gründen aus. Walter Haseloff, Erwin Benke undErwin Piotrowski sind leider bereits verstorben.Christa Saß übernahm als erste den Vorsitz. Mit gro-ßem Engagement setzte sie sich gemeinsam mit denMitgliedern erfolgreich dafür ein, dass in Rangsdorfeine Seniorenbegegnungsstätte eingerichtet wurde.Am 6. März 1996 wurde am Rangsdorfer Stadtwegder Seniorentreff „Plaudertasche“ an die Senioren-und Behindertengruppen übergeben.Bei den Beratungen wurden die Veranstaltungenkoordiniert, die die im Seniorenbeirat vertretenenVereine planten. Es wurden kulturelle Veranstaltun-gen zur jährlich stattfindenden Brandenburger Se-niorenwoche und Weihnachtsfeiern vorbereitet unddurchgeführt.Seit 1994 werden von dem jeweiligen VorsitzendenSprechstunden angeboten, in denen sich Senioren-und Behinderte Rat und Hilfe holen können.Christa Saß gab den Vorsitz auf eigenen Wunscham 14. November 2001 an Hans Witzke ab, derdie Arbeit des Seniorenbeirates mit großer Einsatz-bereitschaft weiterführte, aber leider viel zu frühim Oktober 2005 starb. Bis mit Horst Leder einneuer Vorsitzender berufen wurde, übernahm Chri-sta Saß vorübergehend wieder den Vorsitz.Inzwischen ist die Plaudertasche vom Stadtweg indie Seebadallee 9 umgezogen. Die neuen Räumesind senioren- und behindertengerecht ausgestat-tet und werden vielseitig genutzt.Seit einigen Jahren leitet Frau Gillmeister die Plau-dertasche und bietet den Senioren- und Behinder-ten ein abwechslungsreiches Programm. (Das ak-tuelle Programm auf Seite 30 dieser Ausgabe.) Die„Plaudertasche“ ist ein beliebter Treffpunkt derSenioren- und Behinderten in Rangsdorf gewor-den. Seit der Eröffnung 1994 hat der ASB die Trä-gerschaft übernommen.In den vergangenen Jahren hat sich der Senioren-beirat fast komplett erneuert. So nehmen jetzt FrauKurtze von der AWO, Herr Viebrantz, AllgemeineBehindertengruppe, Frau Bahnsen, Diabetiker-Selbsthilfegruppe, Frau Gillmeister und Herr Dux

für den ASB, Schwester GiselaHesse aus der ASB-Sozialstati-on, Frau Frenzel aus der Wohn-stätte des DRK, Frau Kuhlmei fürdie Senioren aus Groß Machnowund Frau Ortmann für die Senio-ren aus Klein Kienitz regelmäßigan den Beratungen teil. Und HerrLeder führt als Vorsitzender dieArbeit des Senioren- und Behin-dertenbeirates mit großer Ein-satzbereitschaft weiter. Er nimmtregelmäßig an den Beratungendes Kreisseniorenbeirates undanderen Veranstaltungen teil. Inden Beratungen des Senioren-und Behindertenbeirates Rangs-dorf informiert er die Mitgliederausführlich darüber und über alleanderen anstehenden Themen.An allen Veranstaltungen, die derSeniorenbeirat organisiert, kön-nen – auch ohne irgendeine Ver-einsmitgliedschaft – alle interes-sierten Senioren- und Behinder-ten teilnehmen.Kein Jubiläum ohne Dank an dieMitarbeiter der Verwaltung undden Rangsdorfer BürgermeisterKlaus Rocher für regelmäßigeund aktive Unterstützung.(Und ein herzlicher Dank an In-geborg Spittler, die nicht nur indiesem Seniorenbeirat aktiv ist,sondern von Anfang an auch inder Redaktion der Seniorenzei-tung mitarbeitet und der wir die-sen Rückblick auf 15 Jahre en-gagierte soziale und politischeArbeit verdanken.Detlef Schlüpen,Redaktionsleiter)

jeder wird in seiner individuellenBegabung und Eigenart behut-sam gefördert. Es findet kein dog-matischer Schulbetrieb im her-kömmlichen Sinne statt. Jederkann malen oder gestalten waser möchte und in jeder Technik.„Es geht darum, dass individuel-le Zurschaustellen seiner Persön-lichkeit zu wahren“ so JürgenMelzer. Die Themenvielfalt gehtüber Stillleben, Landschaft, Por-trät, Akt bis hin zur gegenstands-losen Gestaltung. Ergänzung fin-den die Malnachmittage durchmehrtägige Malreisen an die Ost-see.

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Als im Jahre 2007 keiner so rich-tig die Verantwortung als Senio-renbeauftragte übernehmen woll-te, entschloss sich RosemarieMüller für diese verantwortungs-volle Aufgabe. Sie lebt seit 1975in Blankenfelde und hat von ih-ren 45 Arbeitsjahren als Lehre-rin 29 Jahre an der jetzigen Wil-helm Busch Schule in Blanken-felde gearbeitet. „ Ich war immeraktiv in meinem Leben. Die Ar-

nen“, sagt sie. Inzwischen besuchen 14 Senioren6 Kindergärten und spielen, basteln, lesen vor oderbeteiligen sich an der Durchführung und Vorberei-tung von Festen. Die Kinder freuen sich, wenn dieSenioren kommen. Nicht jeder hat eine Oma odereinen Opa in der Nähe.

Unter dem Motto „Senioren für Senioren“ helfenSenioren, die schon weiter im Umgang mit demComputer sind, denen, die den Einstieg findenmöchten. Die Gemeinde stellt das Computerkabi-nett der Schule zur Verfügung. Herr Schnetter bie-tet vier Kurse an für Leute, die schon einige Vor-kenntnisse haben. Herr Prof. Titkens, der an derFachhochschule Wildau gearbeitet hat, bietet eh-renamtlich einen Kurs für Digitale Bildbearbeitungan. Der Kurs ist sehr gut aufgebaut und verständ-lich und somit eine großer Gewinn für die Teilneh-mer. Auch die Jugendlichen des Jugendclubs Dah-lewitz haben sich angeboten, den Senioren dasComputerzeitalter näher zu bringen. Freudig ha-ben die Senioren-Anfänger das Angebot angenom-men. Vielen Senioren fällt es schwer, sich termin-lich zu binden.

Rosemarie freut sich sehr über den Kreativkursder Seniorin Frau Koch im Haus der Familie. Die-ser Kurs unterstützt große Veranstaltungen. ZumWeihnachtsfest waren gebastelte Sterne für Ser-vietten eine Attraktion. Ab 4. Mai 2009 schufen 2Senioren einen Stützpunkt für die Reparatur vonFahrrädern. Sie wollen Kindern beibringen, wieman einfache Reparaturen am Fahrrad selbst vor-nehmen kann.

Eine Idee, die besonders gut angenommen wur-de, war die Seniorenakademie. Der Ludwigsfel-der Historiker Bernhard Rink sprach zum Thema:„Preußische Geschichte“ und „Stilepochen mitMusik“. Die musikalische Aufgabe übernahm dieBlankenfelder Kantorin Frau Hahn. Am 5. Mai be-gann der Theologe Herr Graz mit dem Thema „Welt-religionen“, das im September fortgesetzt wird. HerrGraz war eine Zeit in Südafrika und ist Spezialistauf diesem Gebiet. Als nächstes überlegt Rose-marie Müller, ob man das Leben und Wirken Na-poleons als Thema anbieten sollte. RosemarieMüller sagt, dass auch Senioren aus der näherenUmgebung, wie Dahlewitz und Rangsdorf sehrherzlich zur Seniorenakademie eingeladen sind.Rosemarie Müller hat ein tolles kreatives Organi-sationsteam um sich. Sie möchte ein breites An-gebot schaffen für Körper, Geist und Seele.

Rosemarie Müller

Seniorenarbeit in Blankenfelde-Mahlow

Für den Leib, für den Geistund für die Seele

Von Ursula Klucke

beit mit Kindern hat mir immerviel Spaß gemacht. Durch mei-ne lange Arbeit in Blankenfeldekenne ich Hinz und Kunz. Dasmacht es mir leicht mit den Leu-ten zu reden. Mir lag schon im-mer daran alt und jung zusam-menzubringen “, sagt sie.

Rosemarie Müller wollte etwasruhiger in den Ruhestand gehen.Nun ist es ein Un-Ruhestand ge-worden und sie sprüht vor Leben-digkeit und Ideen. Sie will sichund die Senioren mit Aktivitätenjung halten und ist in der Lage,die Leute mitzureißen. „Alt undjung können viel voneinander ler-

Sehr geehrte Redaktionder Seniorenzeitung,

ich möchte Ihnen gern dasKompliment für Ihre Zeitungweiterreichen, das ich gera-de von meiner Mutter (87)aus Sachsen bekommenhabe. Ich hatte ihr die Aus-gabe TF 2/2009 wegen desGroßeltern-Enkel-Artikels ge-schickt, da ja ihre älteste Ur-enkeltochter da abgebildet ist.Also meine Mutter sagte mir:„Ich habe die Zeitung von derersten bis zur letzten Zeile ge-lesen. Endlich mal etwas, dasunsere Generation interes-siert. Schade, dass Vater nichtmehr fit genug ist, um sichauch dafür zu interessieren.“

Mit freundlichen Grüßen

Eva Riks

Leserpost

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

bedauerlicher Weise mussteich feststellen, dass die Ver-wendung der Namen Mariaund Josef und Jüngling J. vonIhnen anders interpretiert wur-de als beabsichtigt. Ich be-dauere eine solche Auslegungund möchte Ihnen versichern,dass in keinster Weise die Ab-sicht auf einen Bezug mit reli-giösen Personen bestand.Vollständigkeitshalber möchteich darauf hinweisen, dass derredaktionell bearbeitete Falleiner Familie authentisch ist,die Namen demnach einenwirklichen Bezug auf lebendePersonen haben.

Um die Möglichkeit von weite-ren Fehlinterpretationen aus-zuschließen, werde ich dieNamen in Zukunft ändern.

Mit freundlichen Grüßen

Kanzlei GottlobRechtsanwalt Marcus Gottlob

Anmerkung : Die Richtigstellung bezieht sichauf den Beitrag „Vorsorge ist besser alsNachsicht“ in der Ausgabe 2 / 2009 vom Aprilund Mai des Jahres. Die Redaktion.

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27. Juni ist Siebenschläfertag

„Regnets am Siebenschläfertag, der Regensieben Wochen nicht weichen mag.“

Von Jutta Melzer

Der 27. Juni eines Jahres gilt imVolksmund seit langem als „Sie-benschläfertag“. Ihm wird einegroße prognostische Bedeutungfür den Verlauf der Witterung imHochsommer nachgesagt. Mitden heimischen Tieren aus derFamilie der Bilche – mausähnli-ches, nachtaktives Nagetier mitbuschigem Schwanz, ähnlichdem Eichhörnchen, das seinenNamen wegen seines siebenMonate dauernden Winterschla-fes von Anfang Oktober bis An-fang Mai erhielt – hat die Bezeich-nung allerdings nichts zu tun.

Am 27. Juni soll sich zeigen, wel-ches Wetter in den folgenden sie-ben Wochen zu erwarten ist. Manmuss den Wetterverlauf betrach-ten, denn eine solche Wetterla-ge hat eine gewisse „Erhaltungs-neigung“. Nach meteorologi-schen Statistiken hält tatsächlichunbeständiges Wetter, das sichum diese Zeit – Ende Juni – ein-stellt, mit großer Wahrscheinlich-keit länger an. „Ist der Sieben-schläfer nass, regnet’s ohne Un-terlass.“

Immerhin geben die Tage Ende Juni/Anfang Julinach Erfahrungen der Meteorologen Hinweise aufden weitern Verlauf des Sommers. Tatsächlich seidie Wahrscheinlichkeit für einen zu kühlen und zufeuchten Sommer relativ groß, wenn in diesemZeitraum der Luftdruck über Mitteleuropa insge-samt niedrig ist. „Wenn die Siebenschläfer Regenkochen, dann regnet’s ganze sieben Wochen.“

Zu 61 % Wahrscheinlichkeit wird das Wetter in densieben Folgewochen so ähnlich aussehen, d.h.nassen Tagen um den Siebenschläfer folgt ein zunasser Sommer – oder andersherum. „Wie’s Wet-ter am Siebenschläfertag, so der Juli werden mag.“

Die Bedeutung der Bauernregeln ist umstritten, viel-fach werden sie belächelt. Einige von ihnen sind

auch aus purem Aberglaubenentstanden, hinter anderen ste-hen dafür sehr präzise naturwis-senschaftliche Beobachtungen.Die Siebenschläfer-Regel ist vonRegion zu Region verschieden undwohl nicht so streng zu nehmen.

Übrigens hat auch in der christli-chen Mythologie der 27. Juni sei-ne Bedeutung. So sollen eineralten Legende zufolge sieben jun-ge Christen in der Zeit der Chri-stenverfolgung unter Kaiser De-cimus ( 249 – 251 ) in einer Berg-höhle nahe Ephesus Zufluchtgesucht haben. Sie wurden ent-deckt und lebendig eingemauert.Der Sage nach starben sie nicht,sondern schliefen nur 195 Jahre.Am 27. Juni 446 wurden sie zu-fällig entdeckt, wachten auf, be-zeugten den Glauben an die Auf-erstehung der Toten – und star-ben wenig später. Die Legendewird erstmals im 5. Jahrhundertschriftlich festgehalten. Und es gibtvon ihr zudem mehrere syrischeund griechische Varianten, die wie-derum in den Koran einflossen.Lesen Sie mal die 18. Sure.

Viele Menschen leiden unter einerschrecklichen Gutgläubigkeit,wenn es um Rechtsfragen geht,die sie selbst betreffen. Alles, wassie geschrieben finden oder waseine aus ihrer Sicht autoritäre Per-son dazu sagt, nehmen sie ersteinmal für bare Münze – ungeprüft.

Diese Erfahrungen konnte ichselbst während meiner 7-jährigenTätigkeit als Beraterin im Mieter-bund machen und auch sonst beivielen Gelegenheiten. Dassrechtliche Fragen immer von der

Was gedruckt zu lesen ist, muss richtig sein !?Von Ursula Klucke

jeweiligen Lebenssituation jedes Einzelnen abhän-gig sind, begreifen viele nicht. Sie lesen oder hö-ren immer das als Recht und richtig für sich her-aus, was sie für das geeignetste halten. Ich habemit Rechtsanwalt Sobczak von der KanzleiSobczak&Partner in der Zossener Bahnhofstraßedarüber gesprochen. Auch er macht immer wiederdie Erfahrung, dass Bürger sich oftmals erst dannjuristischen Rat holen, wenn das Kind schon imBrunnen liegt. Und manche haben schon ihre Pro-bleme damit, dass ihnen der Unterschied zwischeneinem Rechtsanwalt und einem Notar nicht klar ist.

Da gibt es einen Rechtsstreit und manche sagen:„Mein Notar war doch dabei.“ Sie denken nicht

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daran, dass der Notar zur Neu-tralität verpflichtet war und beideParteien gleichberechtigt zu be-treuen und in juristischen Fragenzu beraten hatte. Das musste ertun, denn er hatte den gemein-samen Willen verschiedener Par-teien urkundlich zu erfassen. Erist deshalb unparteiisch, unab-hängig und unterliegt der Schwei-gepflicht. Der Rechtsanwalt da-gegen ist nur seinem Auftragge-ber verpflichtet, ihm soll er mitrechtsstaatlichen Mitteln zu sei-nem Recht verhelfen. Der Rechts-anwalt darf darum zuvor nicht dieGegenseite beraten oder vertretenhaben. Im Rahmen der Beratungwird der Mandant über die Rechts-lage, Erfolgsaussichten, Möglich-keiten einer Beweissicherung undanfallende Kosten informiert.

Recht sollte man nicht mit demeigenen Gefühl für Gerechtigkeitvergleichen. Um dem Recht einenRahmen zu geben, hat man in vie-len Jahren Gesetze geschaffen,die möglichst allen individuellenGegebenheiten Rechnung tragen.Diese Gesetze müssen den ver-schiedensten Möglichkeiten derAuslegung standhalten. Als Laiekann man darum nur ganz seltenRechtsfragen ohne juristischenBeistand klären, zum Beispiel amComputer oder durch Vergleichähnlicher Fälle in Gesetzesblätternund Zeitungen. Jeder Fall brauchteine individuelle Lösung.

Gerechtigkeit lässt sich nicht au-tomatisch herstellen. Herr Sob-

czak sagt: „Es kommen Leute mit Paragrafen oderZeitungsartikeln zu uns und meinen, das wäre dochgenau ihr Fall. Im Grundprinzip mag das auch stim-men. Sie sind aber meist schwer enttäuscht, wennsich bei genauerer Prüfung herausstellt, dass sichin ihrem besonderen Fall ganz andere Rechtsfol-gen ergeben. Es wäre besser, wenn Menschen sichfrüher beraten lassen würden. Viele scheuen dafüraber die Kosten. Und später wird es dann teurer.Nicht nur finanziell, auch zeitlich und nervlich. EineBeratung kostet zwischen 50,- € und 190,- €“.

Zum Beispiel treffen nur etwa 20% der Deutschenerbrechtliche Verfügungen. Die selbst getroffenenVerfügungen sind dabei zu über 90% inhaltlich feh-lerhaft, unklar formuliert, widersprüchlich, sinnwid-rig und oftmals völlig unwirksam. Nur ganz seltenstimmen sie mit dem überein, was der wohl mut-maßliche Wille des Erblassers gewesen ist. DasInternet wirbt mit Musterverträgen aus allenRechtsgebieten, individuell anzupassen, angeblichvöllig rechtssicher, sofort einzusetzen – und sofortauszudrucken. Angeblich erfahrene Juristen ver-sprechen Blaues vom Himmel, weil sie genausoangeblich wissen, worauf es ankommt. Sie verspre-chen Tipps, Anleitungen und einfache Bedienung.„In nur 2 Schritten zum fertigen Vertrag“.

Probleme beginnen schon, wenn beim Ausfüllen vonMusterverträgen nicht alles bedacht wurde. Unwis-senheit schützt nicht vor Schaden. Aber erst, wenndann das Kind im Brunnen liegt, geht man in dieKanzlei oder zu einem Rechtsanwalt. Herr Sobczaksagt: „Bleiben wir mal beim Erbrecht. Vorher gut funk-tionierende Familien funktionieren plötzlich nichtmehr, wenn ein Erbfall eingetreten ist. Da hatte sichjemand mit dem Berliner Testament noch sicher ge-fühlt. Das reicht aber in heutiger Zeit ganz oft nichtmehr aus. Die Familienstrukturen haben sich geän-dert. Für Patchworkfamilien ist das Gesetz nicht ge-macht. Auf einmal sind nur die Kinder eines Überle-benden gesetzliche Erben und selbst der Pflichtteils-anspruch derer, die leer ausgehen ist nicht klar. Wenn

Erblasser ihr Gut gerecht und rich-tig verteilt wissen wollen, müssensie in einem Vertrag alle Problemebedenken, die auftreten können.Wo wäre das wichtiger, als bei Vor-sorgeverträgen und in Erbschafts-angelegenheiten?“

Aber auch für das Verkehrsrechtsei es ganz wichtig, dass mansich richtig verhält. So sollte man,rät Rechtsanwalt Sobczak, nacheinem Unfall nie beginnen, mit derPolizei oder der gegnerischenPartei zu korrespondieren, ohnesich vorher mit einem Rechtsan-walt gesprochen zu haben. Vorallem dürfe man kein voreiligesSchuldzugeständnis machen.„Anhörungsbogen, Bußgeldbe-scheid, wer zahlt den Schadenam Fahrzeug, wie viel Schmer-zensgeld steht mir zu, das allessollte zuerst mit einem Anwaltbesprochen werden.“

Ob bei Mietrechtsfragen, im Ar-beitsrecht, im Familienrecht, imBankrecht, im Baurecht oder woimmer man mit Gesetzen in Be-rührung kommt, „immer“, meintder erfahrene Jurist aus Zossen,„sollte man sich bei Zweifel oderUnsicherheit möglichst frühzeitigden individuell ausgerichteten Ratder juristischen Fachleute holen.“Der Kanzleichef ist sich sicher:„Es zahlt sich unter dem Strichfast immer aus, wenn man nichtalles von vornherein glaubt, wasman in irgendeiner Zeitung oderauf einer Internetseite in SachenRecht und Gesetz liest.“

27. Juni 2009 Gesund Leben mit Diabetes11.00-16.00 Uhr Thema: Füße und Ernährung - in Kooperation mit dem Diabetikerzentrum Belzig

und Selbsthilfegruppen• Gesundheits-Checks und Cholesterin Messung• Sensibilisierungsparkur für die Füße vorgesehen• Gemüsetrinkbar und Fingerfond sowie Küchenrundgänge

zu unserer Veranstaltung. Wir laden Sie herzlich ein!

Kommen Sie in den

Senioren-Wohnpark Treuenbrietzen • Berliner Chaussee 43 • 14929 TreuenbrietzenInformationen unter Tel. 0800 / 47 47 202 (vollkommen kostenlos)

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Sommerzeit - FahrradzeitNun hat der Sommer Einzug ge-halten und unser „Drahtesel“ lei-stet wieder gute Dienste. Der täg-liche Einkauf, der Ausflug mitFreuden, die Fahrt zum Kleingar-ten, immer unterwegs im Ehren-amt oder als Oma & Opa mit denEnkeln – das Fahrrad ist das ein-fachste und beliebteste Fortbe-wegungsmittel.Damit das auch so bleibt und Sienoch lange fahrradfit sind, stehenIhnen Ihre ehrenamtlichen Ver-kehrswächter mit Rat und Tat zurSeite. Schauen wir uns doch ein-fach mal an, was unser Fahrradso alles „auf dem Buckel“ hat:Das Alter eines Fahrrades ist nichtentscheidend, aber natürlich mussdie praktische Handhabung mei-nen Möglichkeiten angepasst sein.Die Gefahren lauern da besondersbeim Auf- und Absteigen. Ein tie-fer Einstieg ist keine Schande son-dern einfach sicherer und bequem.Schließlich gibt es auch schickeFahrräder mit tiefem Einstieg.Ein anderer wichtiger Aspekt ist dietechnische Ausstattung des Fahr-rades, die zuerst unserer Sicher-heit dient, aber auch gesundheitli-che Probleme ausgleicht. Vorder-und Rücklicht sind selbstverständ-lich. Aber ist Ihnen schon aufge-fallen, dass bei manchen stehen-den Fahrrädern das Rücklicht wei-ter leuchtet? Solche Rücklichtermit Standlichtfunktion gibt es imFachhandel für wenig Geld. Neuist auch der integrierte Dynamo inder Vorderradnabe – man mussalso keine zusätzliche Tretkraft fürdie Beleuchtung mehr aufwenden.Zur besseren Sichtbarkeit als Rad-fahrer kann man zusätzlich zu denvorgeschriebenen Speichen- undPedalreflektoren auch reflektieren-de Fahrradreifen und/oder Bänderfür Hosenbeine und Ärmel nutzen.

Wer Probleme mit dem Rücken hat, sollte sich imFachhandel sein Fahrrad gut einstellen lassen.Machen Sie Probefahrten, Sie werden überraschtsein, wie groß die Unterschiede sind. Als techni-sche Ergänzung können eine Sattelstützenfede-rung, neuartige Sattelfedern oder ein ergonomi-scher Fahrradlenker dienen – so macht das Fahr-

Seniorenfahrrad mit Tiefeinstieg

Seniorenfahrrad – schick

Fahrrad-SattelfederungFahrradsimulator mit Senior

rad fahren wieder Spaß.Bleibt noch die Frage nach demFahrrad als Transportmittel. Wergern Fahrradtouren macht oderwer seine Einkäufe und Garten-produkte nach Hause transportie-ren möchte, sollte sich Gepäck-taschen und Vorderradkorb zule-gen. Dort sind Transportgut undTaschen ohne Behinderung bes-ser verstaut und vor allem siche-rer vor radelnden Dieben.Ihre örtliche Verkehrswacht bie-tet Ihnen neben der Beratung zurFahrradtechnik auch Diskussi-onsrunden zur Verkehrssicherheitim Programm „sicher mobil“ an.Die ehrenamtlichen ModeratorenIhrer Kreisverkehrswacht kom-men gern in Ihre Seniorenrunde.Wer lieber praktisch etwas aus-probieren will: dafür gibt es Gele-genheiten auf Verkehrsübungs-plätzen, im Verkehrsgarten oderbei Veranstaltungen „Mobil blei-ben - aber sicher“. Sie sind auchgemeinsam mit Ihren Enkelkindernzu allen Aktionen der Verkehrs-wachten herzlich willkommen.

Ihre Verkehrswacht istIhr Ansprechpartner:VW Teltow-Fläming e.V.Forststr. 1614943 LuckenwaldeTel.: 03371-628116Fax: 03371-628123Email über: [email protected]

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■ Café „Zum alten Hut“Am Seniorenstift St. JosefSchützenstraße 4 - 5 • 14943 Luckenwalde

Unsere Öffnungszeiten:jeden Donnerstag, von 15 bis 18 Uhr

■ Ihre AnsprechpartnerAntje Lehnert und Andrea BonsoAltenpflegerinnen mit gerontopsychiatrischerZusatzausbildung

Kontakt:Seniorenstift St. JosefGildis Promme, HeimleitungTel.: 03371 – 4036-0Fax: 03371 – 4036-155E-Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Sie!

Seniorenzeitungjetzt auch im Internet:

www.elro-seniorenzeitungen.de

TELTOW-FLÄMING SENIORENZEITUNG 3/2009

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Albert-Tanneur-Straße 2514974 LudwigsfeldeFon 0 33 78/80 08 35Fax 0 33 78/80 25 [email protected]

Wir sind für Sie daMo – Fr: 8.00 – 12.00 UhrMo – Do: 13.00 – 20.00 UhrSa: nach Vereinbarung

Für ein schönes Lächeln.

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Sugilith – Edelstein der SeeleDie berühmteste und bedeutend-ste Fundstelle für Sugilith ist dieWeesel´s-Mine in der Kalahari-Wüste, Südafrika. In untergeord-neter Menge wurde Sugilith auchin Mangan-Erzlagerstätten in Ja-pan und Indien nachgewiesen. Alsfantastischer Edelstein in seinervioletten, hochsakralen Farbe undals Heilstein mit sehr starker Wir-kung, wurde er erst ab Ende des20. Jahrhunderts entdeckt.

Leider ist die Fundstelle zurzeitgänzlich erloschen. Die klassi-sche Farbe des Sugilith, deckt dievioletten Farbtöne von Rosa bisAubergine ab. Im Handel wird derSugilith in überzeugender violet-ter Farbe sehr selten und im obe-ren Preissegment angeboten. Sieerhalten Sugilith als Rohstein, ingeschliffener Form, als Hand-schmeichler, in Form von Edel-stein-Ketten, als Ringe, Ohrringeund Broschen.

Der Sugilith schenkt dem TrägerLicht, Wärme und Geborgenheit.

Er aktiviert und festigt die körpereigenen Abwähr-kräfte. Er schafft Selbstvertrauen und kräftigt dieAura. Der Sugilith hilft seelische Krisen und Be-drängnisse zu überwinden und mindert Zwangs-vorstellungen und Labilität.

Der Sugilith steht als Hilfeleistender Edelstein beieinem Neuanfang des Lebens zur Seite. Neuan-fang bedingt durch körperliche Veränderungen (Be-hinderungen, Lähmungen, Amputationen) oder tiefgreifende berufliche Veränderungen. Er baut un-begründete Ängste wie Platzangst, Reiseangst undHöhenangst ab. Der Sugilith unterstützt die Über-

windung von Suchtkrankheitenund Abhängigkeiten, erhöht dieSelbstkontrolle. Dicht am Körpergetragen mildert er Folgen vonSchlaganfällen ab und schützt vorInfektionen.Sugilith energetisiertes Wassergetrunken, reinigt Leber, Magenund Darm. Zum energetisierenvon Wasser empfehlen wir denSugilith für mindestens 1 Stundein das Wasser zulegen.

Achten Sie bitte unbedingt dar-auf, dass Sie bei der Verwendungfür heilende Zwecke den Edel-stein 1mal im Monat zum Entla-den für mindestens zwei Stun-den in Hämatit oder 30 Minutenin Kristall-Salz legen. Anschlie-ßend für mindestens zwei Stun-den in Bergkristall zum Aufladenlegen.

Klaus LenzKraft der Edelsteine Berlin e.V.Wegerichstr.712357 BerlinTel.: 720 158 93

Zahnpflege im höheren LebensalterJedes Lebensalter hat bestimm-te Anforderungen an die Pflegeder Zähne. Stehen im Kinder-undJugendalter Vorsorge vor Kariesund Ausgleich von Zahnfehlstel-lungen im Vordergrund, so gehtes in späteren Lebensabschnit-ten um den Erhalt der Kau- undSprachfunktion, sowie um vitalesAussehen.Unterschiedliche Zahnsituatio-nen verlangen natürlich einenentsprechenden Pflegeaufwand.Eine festsitzende implantatgetra-gene Brücke sollte wenigstensalle 6 Monate überprüft werden.Selbst wer keine eigenen Zähnemehr besitzt sollte einmal jähr-lich zur Kontrolle gehen.Im ersten Fall geht es neben derKontrolle der Zähne um die desZahnfleisches. Ist der Pfegeauf-wand ausreichend oder kündigensich Entzündungen an.Im zweiten Fall ist es wichtig, denguten Sitz der Prothesen zu über-

prüfen. Stimmt die Bisshöhe noch, liegt die Basisvollständig auf dem Kiefer auf? Ist die Mund-schleimhaut gesund? Dies sind nur einige Fragen,die dabei beantwortet werden. Eine schlecht sit-zende Prothese beschleunigt massiv den Kiefer-knochenabbau! Entzündungen im Zahnbereich

verringern die Lebenserwartungvon Zähnen und Zahnersatz!Nebenbei und doch wichtig, gibtes den Stempel in das Bonusheft.Das spart Geld, falls neuer Zahn-ersatz oder eine Reparatur nötigwerden.Zur Unterstützung der häuslichenMundpflege und zur Vorbeugungbietet die Zahnarztpraxis die sogenannte professionelle Zahn-reinigung an. Hier wird individu-ell eine effektive Pflege von Zäh-nen und Zahnfleisch durchge-führt. Das verringert langfristigKosten und Probleme, auchwenn es keine Kassenleistungist. Zusammenfassend kann manfeststellen, Zahnpflege im Alterist besonders wichtig. Zahnlosig-keit ist kein Schicksal. Ist sie ein-getreten, kann mit gut sitzendemZahnersatz, ohne oder mit Im-plantaten, geholfen werden.

Ihr Dipl.Stom. MSc. Michael Juhl

TELTOW-FLÄMING SENIORENZEITUNG 3/2009

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Neues Seniorenheim „Am Rosengarten“ in Wünsdorf

Im Mittelpunkt die Würde des MenschenVon Ursula Klucke

Familie Natschke aus Dabendorfist das erste Ehepaar, das am5.Mai 2009 in das sehr schöngewordene Seniorenheim „AmRosengarten“ in Wünsdorf einzie-hen konnte. Ihre Tochter, FrauBrüning aus Blankenfelde sagte:„Die Entscheidung für das weite-re Leben der Eltern im Senioren-heim fiel uns allen nicht leicht,auch wenn wir ja wussten, dassdie Eltern pflegerisch und von derWohnanlage her hier sehr gutuntergebracht sind.“

Die Eltern hatten in Dabendorfeine Wohnung mit Terrasse, vonder aus Vater Natschke als pas-sionierter Jäger und Naturliebha-ber sogar manchmal Rehe beob-achten konnte. Mit seinen 83 Jah-ren fiel dem Vater die Pflege sei-ner Frau aber immer schwerer.Die Tochter mit der ganzen Fa-milie half, soviel sie konnte. VierJahre lang nutzten sie die Mög-lichkeit der Tagespflege inMahlow. Frau Brüning schwärm-te von der Superpflege in Mahlowund von dem freundlichen kom-petenten Pflegepersonal.

Im Seniorenheim „Rosengarten“in Wünsdorf haben Herr und FrauNatschke jeder ein Zimmer. FrauNatschke konnte ihre geliebteSchrankwand mit den Sammel-tassen aufstellen und HerrNatschke hat eine Wand desRaumes mit Geweihen ge-schmückt. Zwei Pflanzrosen ste-hen noch auf dem Tisch. Sie kom-men in den Rosengarten desHeimes .Für die Eingewöhnungs-zeit nimmt sich die gesamte Fa-milie viel Zeit. Tochter undSchwiegersohn, Kinder und En-kelkinder wechseln sich mit Be-suchen ab.

Die Mutter erlebte schon eine tol-le Überraschung, denn Schwe-ster Simone aus der Tagespflegein Mahlow arbeitet jetzt in Wüns-dorf. Sie kennt sie bereits und

wusste schon immer ihre liebevolle Betreuung zuschätzen. Jetzt wird sie ihr helfen, ganz schnell einheimisches Gefühl zu entwickeln. Besonders er-wähnenswert findet Frau Brüning die Hilfsbereit-schaft von Schwester Erika Scheunemann undHerrn Heiko Pötsch, die sie jederzeit unterstützthaben. „Herrn Pötsch konnte ich sogar am Wochen-ende anrufen“, schwärmt sie.

Der Heimleiter Heiko Pötsch war Pflegedienstlei-ter im Seniorenheim der VS Bürgerhilfe gGmbH inGroß Köris. Seine fröhliche aufgeschlossene Artund sein Auftreten sind sofort sympathisch. „Esist eine schöne Aufgabe, in diesem neuen Heimdafür verantwortlich zu sein, dass pflegebedürfti-ge alte Menschen sich wohl fühlen und gut betreutwerden. Für mich ist es zugleich eine Freude undeine Herausforderung. Da ich seit 8 Jahren inWünsdorf lebe, war ich während der Bauphase sehroft auf der Baustelle und habe mich über jedenBaufortschritt gefreut. Nicht jeder hat die Chancebeim Aufbau seiner zukünftigen Arbeitsstelle vorOrt zu sein.“

Die Freude von Heiko Pötsch istim Haus sichtbar und zu spüren.Wie er sich über die neuen Bal-konmöbel freut, die er relativ gün-stig kaufen konnte oder darüber,dass er so ein tolles Arbeitsteamum sich hat. Sie alle haben mitangepackt, um das Heim bis zurEröffnung am 4. Mai wohnlich,gemütlich und schön herzurich-ten. Die übersichtliche U-Formdes Gebäudes und die farbenfro-he Innenausstattung der 64 Ein-zel- und 8 Doppelzimmer mit Du-sche, WC, Auslegware und Fuß-bodenheizung begeistern HeikoPötsch, sowie die günstige Lage.

Am 7.Mai, als ich das Heim be-suchte, wohnten schon 10 Be-wohner im Heim und die Nach-frage ist gut. Als ich fragte, wel-che Zimmer mehr angenommenwerden, die Richtung B96 oderdie zum Innenhof, sagte HerrPötsch: „Die Zimmer RichtungB96, Richtung Netto und Tank-stelle sind die Begehrteren.“

Die Anlage in Wünsdorf ist nachneuesten Gesichtspunkten derWohnpflege gebaut und gliedertsich in vier Wohnbereiche. In je-dem Bereich werden ca. 20 Be-wohner gepflegt und betreut. Mit-telpunkt jeder Wohngruppe isteine Wohnküche mit Terrassebzw. Balkon. Für Menschen mitDemenzerkrankungen unter-schiedlichster Art gibt es einBetreuungsteam in der 2. Etage.Heiko Pötsch verfügt über eineZusatzqualifikation für Geronto-psychiatrie. Ab Sommer 2009 kanner nach erfolgreicher Ausbildungzum Pflegesachverständigen auchselbst Gutachten erstellen. Aberauch jetzt ist er gern als Fachkraftfür Pflegebedürftigkeit bereit, Be-troffenen oder Angehörigen Fra-gen zu beantworten.

Als ein großes Manko bezeichnetHeiko Pötsch, dass kaum Haus-ärzte bereit sind, die ärztliche

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Versorgung in Pflegeheimen zuübernehmen. Sie fühlen sich nichtin der Lage bei vollen Praxen undstrapaziösen Abrechnungssyste-men die Versorgung in einemPflegeheim zu übernehmen. Hierwäre aber ein dringender Bedarf.Man sollte vielleicht das Projekt„Heimarzt“, das in Berlin so posi-tiv aufgenommen wurde, auch inBrandenburg anschieben.

Aus der Volkssolidarität e.V. ent-stand im Dezember 1996 die VSBürgerhilfe gGmbH. Die VS Bür-gerhilfe gGmbH ist Mitglied derQualitätsgemeinschaft Pflege,Liga der Spitzenverbände der frei-en Wohlfahrtpflege im Land Bran-denburg und Mitglied im Deut-schen Paritätischen Wohlfahrts-

Der 9. April 2009 war ein wichti-ger Termin für das DRK-Senio-renpflegeheim Saalower Berg.Bei schönstem Sonnenscheinströmten in den Vormittagsstun-den Dutzende Gäste zur feierli-chen Eröffnung der Tagespflege-einrichtung in den Räumen desSeniorenheims.Christa Lehmann, Leiterin desPflegeheims, begrüßte die Gästeund übergab die neu geschaffe-nen Räumlichkeiten der Tages-pflege an Hannelore Krüger, dieschon seit Anfang Februar 2009mit den vorbereitenden Arbeitenbeschäftigt war und mit dem heu-tigen Tag die Leitung der Tages-pflege übernahm.Grußworte zur Eröffnung spra-chen der Vorsitzende des DRK-Kreisvorstandes Fläming-Spree-wald e.V., Herr Harald-Albert Swik,und der Bürgermeister der Ge-meinde Mellensee, Herr Broshog.Nach der Eröffnungsfeier fandHannelore Krüger Zeit für ein kur-zes Gespräch mit uns.

Seniorenzeitung: Warum wardie Eröffnung dieser Tagespflegenötig?

Hannelore Krüger: In unserem Seniorenpflege-heim steht die Betreuung an Demenz Erkrankterim Mittelpunkt. Auch in unserem Landkreis werdendie Menschen immer älter, und damit steigt auchdie Zahl der Pflegebedürftigen. Wir werden in un-serer Tagespflege von montags bis freitags 12Gäste betreuen können. Die ersten nutzen unse-ren Service bereits. Und für heute Nachmittag hatsich eine Tochter mit ihrer erkrankten Mutter ange-meldet, um an einem kostenlosen Schnuppertagunsere Einrichtung kennenzulernen. Und unsereTagespflege ist nicht nur für die Pflegebedürftigenwichtig. Auch die Angehörigen können ohneschlechtes Gewissen und auch ohne Sorgen ihrenberuflichen oder privaten Erfordernissen nachge-hen und wissen die Erkrankten in dieser Zeit in

guter Obhut. Und wir werden sienicht nur betreuen, sondern durchgezielte Beschäftigungen das Er-innerungsvermögen, die motori-schen und geistigen Fähigkeitenunserer Schutzbefohlenen zu ver-bessern versuchen.

Seniorenzeitung: Werden sichdie Anwohner in unserem Kreisdie Dienste Ihrer Tagespflegeauch leisten können?Hannelore Krüger: Darauf kannich ganz kurz antworten. Dasneue Pflegegesetz hat auch fürdie Tagespflege bessere finanzi-elle Förderung gesichert. Nachunseren Erfahrungen sind dieKosten für die Angehörigen in je-dem Fall zu bewältigen. Im Be-darfsfall bieten die Sozialhilfeträ-ger die nötige Unterstützung. Je-dem Interessenten kann ich nursagen, kommen Sie zu uns, las-sen Sie sich beraten. Wir werdenimmer eine geeignete Lösung fin-den.

Seniorenzeitung: Wir danken fürdieses Gespräch und wünschenIhnen viel Erfolg bei der Betreu-ung unsere erkrankten Senioren.

verband sowie des Gesamtverbandes der Volks-solidarität und juristisch selbständig. Die Grund-sätze des pflegerischen Handeln sind geprägt durchdie Werte der Volkssolidarität: Humanität, Solidari-tät, Wärme und Geborgenheit und durch den Leit-spruch: „Miteinander-Füreinander“.

Die Würde des Menschen steht im Mittelpunkt despflegerischen Handelns. Jeder hat das Recht aufWahrung und Schutz der Privat- und Intimsphäre.Demenzerkrankungen sind zunehmend nicht mehrnur ein privates Schicksal, welches jede Familiestill, zurückgezogen und innerhalb der Familie klärt.Die Menschen werden älter und damit steigt dasRisiko, eine Demenzerkrankung zu bekommen. DieErkrankung führt zu immer mehr Abhängigkeit, dadie Eigenständigkeit und Selbstbestimmtheit ab-nehmen und dieses bis hin zur völligen Hilflosig-keit führen kann. Neue Ideen in der Altenpflegeinsbesondere alternative Wohnformen stoßen beiden Betroffenen auf ein reges Interesse. Familie Natschke

Hilfe für Erkrankte und ihre Angehörigen

DRK-Tagespflegeeinrichtung am Saalower Berg eröffnet

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Fast versteckt liegt der Japani-sche Bonsaigarten von Tilo Gra-gert in Ferch. 50 Meter nach demOrtseingang Ferch Mittelbusch,von Petzow aus kommend, befin-det sich der Besucher in eineranderen Welt. Am Waldesrandund neben landwirtschaftlicherNutzfläche tut sich ein kleines Pa-radies auf.Bonsai züchtet und gestaltet TiloGragert seit 1979. Damals bekamHerr Gragert das Bonsaibuchseiner Mutter in die Hände, dasihn nicht mehr losließ. Die kleinenBäume faszinierten den Jungenso sehr, daß er jede Lektüre, diees zu diesem Thema gab, ver-schlang. Das reichte ihm jedochnicht, so daß er 1994 eine Studi-enreise zu den großen Bonsai-meistern nach Japan antrat. Sogerüstet und den Kopf voller Ide-en, begann er 1996 den Gartenanzulegen.Das Grundstück in der FercherStrasse 61 gehörte einer Leipzi-ger Firma, die es ihren Mitarbei-

„Sie wollen Japan sehen? Kommen Sie nach Ferch!“tern für den Sommerurlaub ver-mietete. Nach dem Zusammen-schluß von Ost und West, bliebdie Pflege dieser Kultur auf derStrecke und das Gelände ver-wahrloste immer mehr. In diesemZustand erwarb Herr Gragert dasGrundstück. Von nun an kostetees viel Mühe und Schweiß, die ein-malige Gartenarchitektur umzuset-zen. Aus dem ebenen Geländewurde eine hügelige Landschaft.Aus der großen Rasenfläche wur-de ein kleiner Park mit typisch ja-panischen Pflanzen. Bis zu dreiMeter große Bäume wurden ge-pflanzt und der karge Sandbodenmußte durch nahrhaften Mutterbo-den ausgetauscht werden.Heute ist von den damaligen An-strengungen nichts mehr zu se-hen. Im Laufe der Zeit ist aus demFleckchen Erde eine kleine Idyllegeworden. Die Besucher könnenhier, an dem Ort der Ruhe, denStreß des Alltags vergessen unddie einzigartige Natur bei einerSchale Tee bewundern. Nicht sel-

ten trifft man unter den Gästen Künstler, die sichvon den Motiven inspiriert, zum malen niederlas-sen oder Landschafts-Architekten, die sich Anre-gungen holen. Selbst Persönlichkeiten, wie bei-spielsweise den japanischen Botschafter, kann manbei Veranstaltungen im Bonsaigarten kennenlernen.Für Freunde der Bonsaikunst, vom Anfänger biszum Fortgeschrittenen, finden regelmäßig Lehrgän-ge statt, bei denen man die nötigen Kenntnisseerlangt. Auch diejenigen, die ein kleines Souveniroder ein wertvolles Geschenk suchen, kommen hierauf ihre Kosten. Im Angebot sind über 1000 Bon-sais, Bonsaischalen und vieles mehr.“Neben dem Wandel-, Moos- und Teegarten kannnun auch ein klassischer Zen-Garten besichtigtwerden - von einer Lehmmauer eingeschlossenerGarten der von einem Punkt aus betrachtet wird.Dies ist ein Gartentyp, der zur Blütezeit des Zen-Buddhismus’ entstand. Hierbei wurde die Land-schaft auf das Wesentlichste reduziert, so dass derBetrachter den Garten in seiner Fantasie vollen-den muss. Dazu kann sich der Besucher auf dembeeindruckenden Holzfußboden niederlassen, oderan Tisch und Stuhl beim Tee alles auf sich wirkenlassen.Herzlich eingeladen sind alle diejenigen, die japa-nische Kunst und Kultur hier im Land Brandenburgerleben wollen.

„Wenn sich Peter kümmert, passiert auch was“Peter Danckert kandidiert erneut für den Deutschen Bundestag

Seit 1998 vertritt Peter Danckertzuverlässig die Interessen vonBürgerinnen und Bürgern ausDahme-Spreewald, Teltow-Flämi-ng und Lübbenau. Am 27.09. stellter sich im neu zugeschnittenenWahlkreis 63, der sich aus denLandkreisen Dahme-Spreewald,großen Teilen von Teltow-Flämi-ng sowie Lübbenau zusammen-setzt, zur Wahl.Als direkt gewählter Abgeordne-ter fühlt er sich besonders ver-pflichtet, auf die individuellen Be-dürfnisse seiner Wählerinnen undWählern einzugehen und ihnenbei der Lösung ihrer Probleme zuhelfen. Über 2000 Einzelfälle ausdem Wahlkreis, bei deren erfolg-reicher Bearbeitung Peter Dan-ckert direkt oder indirekt, z.B.durch persönlichen Einsatz oderdie Vermittlung von Kontaktenbeteiligt war, sprechen eine deut-liche Sprache. Mittlerweile wissendie Brandenburgerinnen undBrandenburger: Wenn „Peter“ –

wie er von vielen vertrauensvollgenannt wird – sich kümmert,passiert auch was.Dieses Vertrauen weiterhin zurechtfertigen und zu vertiefen, istder tägliche Ansporn für die Arbeitvon Peter Danckert. Vor allem dieBelange der Seniorinnen und Se-nioren liegen ihm besonders amHerzen: Seit Jahren setzt sich Pe-ter Danckert mit Nachdruck dafürein, dass die derzeitige Unterschei-dung in Ost- und Westrenten über-wunden wird und es zu einer bun-deseinheitlichen Rentenregelungkommt. Dass die SPD diese For-derung nunmehr in ihr aktuellesRegierungsprogramm aufgenom-men hat, ist auch seinem beharrli-chen Einsatz zu verdanken.In sitzungsfreien Wochen enga-giert sich Peter Danckert regel-mäßig für Seniorinnen und Senio-ren in seinem Wahlkreis: Durchden Kreisseniorenbeirat im Land-kreis Dahme-Spreewald sowie alsMitglied der Volkssolidarität und

Arbeiterwohlfahrt bleibt er immer über die Sorgenund Nöte der Seniorinnen und Senioren informiertund kann – falls nötig – schnell und unkomplizierthelfen. Dazu gehört auch, dass er in regelmäßigstattfindenden Diskussionsforen und bei zahlrei-chen Veranstaltungen in Seniorenclubs und -wohn-heimen aus erster Hand über aktuelle politischeGeschehnisse informiert und die Hinweise undAnregungen der Seniorinnen und Senioren für sei-ne tägliche Arbeit gerne annimmt. Dabei kann esschon mal vorkommen, dass sich über 100 Inter-essierte einfinden, um von Peter Danckert zu er-fahren, wie es z.B. mit den Bahnübergängen inLübbenau vorangeht oder warum noch immer deut-sche Soldaten in Afghanistan stationiert sind.Abseits solcher großen Veranstaltungen nimmt sichPeter Danckert in seinen Bürgersprechstundenimmer wieder die Zeit, um ein offenes Ohr für dieBelange Einzelner zu haben. Auf diese Weise er-fährt er, worauf es seinen Wählerinnen und Wäh-lern vor Ort ankommt.Bereits am 27. Juni 2009 wird sich Peter Danckertwieder ganz den Belangen der älteren Generationwidmen und dabei sein, wenn in Lübben verdienteSeniorinnen und Senioren im Rahmen der 16. Bran-denburgischen Seniorenwoche eine Auszeichnungfür ihre besonderen Leistungen erhalten.

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„Älter werdenund mobil bleiben“

Kontakt über:www.verkehrswacht-tf.demail: [email protected]. : 03371-610101

Die Verkehrswacht Teltow-Fläming betei-ligt sich im Rahmen der Seniorenwocheam Senioren- und Behindertenfest derStadt Luckenwalde:

Sie sind herzlich eingeladen am21.06.2009 ab 14.00 Uhr im „Haus Son-nenschein“.

Die Verkehrswacht stellt einen Fahrradsi-mulator und ein Reaktionstestgerät zur ak-tiven Nutzung bereit.

Wir informieren und beraten Sie gern überVerkehrssicherheitsfragen und praktischeÜbungen.

LANDESVERKEHRSWACHT BRANDENBURG e.V.

Wahlkreisbüro LuckenwaldeLuckenwaldeMarkt 1-314943 LuckenwaldeTelefon: 033 71 - 61 08 66Telefax: 033 71 - 61 08 55E-Mail: [email protected]

Wahlkreisbüro ZossenBreite 1b15806 ZossenTelefon: 033 77 - 30 26 75Telefax: 033 77 - 30 05 90

Essen wie bei Mutternkleine Preise • Partyservice

Bistro Porta II Glindow • Jahnufer 41Inh. Petra Kleine (Am Glindowsee)Tel. 0174/65 99 711 oder 03327/49 412im Juni/Juli durchgehend ab 11 Uhr geöffnetaußer im Juni Mi bis 16 Uhr • Do ab 16 Uhr

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Öffnungsz.: Mi - Fr 12-19 Uhr • Sa/So 11-19 Uhr

Café und KuchenOlivenöle, ligurische Spezialitäten

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Familienfeste. Betriebsfeiern. Saisonale Hoffeste.

Christine Berger GmbH & Co KG

Fercherstr. 60 • 14542 Werder - OT Petzow

Telefon +49 (03327) 4691-0 • Fax +49 (03327) 4691-24Mail: [email protected] • www.sandokan.de

Unsere Hofläden öffnen täglich von 10.00-18.00 Uhr.Unser Restaurant Orangerie begrüßt Sie von 11.00-18.00 Uhr.

Gasthaus„Zum Scharfrichter“

14542 Werder a.d. Havel • PlantagenplatzTel. 03327-732626

Di - So von 11 bis 22 Uhr geöffnet

herzhaftdeutscheKüche

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Petzow

Japanischer Bonsaigarten • Fercher Str. 6114548 Schwielowsee / OT Ferch

Telefon: 033209-72161

Öffnungszeiten und Verkauf:April bis 31.Oktober, dienstags bis sonntags sowie

an ges. Feiertagen, jeweils von 10 bis 18 Uhr

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Der Biergarten “Porta Elisa“, schön gele-gen an der Grelle Bucht in Petzow lädt sie täglich,bei schönem Wetter, ab 11.00 Uhr zum Verwei-len ein. Am Wochenende mit gegrilltem und Sonn-tags mit frisch geräucherten Fisch.“Bei Gruppen bitte mit Voranmeldung.Tel. 0171 4376645Ich erwarte Ihren Besuch. Gerd Stage

Constanze KubeMichaelisstraße 13 • 14542 Werder (Havel)Tel.: 03327 548804 • Mobil: 0172 1616740E-mail: [email protected]

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Wanderung durch Werderund Umgebung

Die Wanderung beginnen wir in Ferch in Rich-tung Petzow. Auf dem Weg liegt der „Japani-sche Bonsaigarten“③. In Petzow mach wirRast im „Biergarten“⑥ und besuchen „DieWelt des Sanddorns“① bei Ch. Berger. Weitergeht es nach Glindow, in die Glindower Alpenund dem Ziegeleimuseum. Rast machen wir im„Bistro Porta II“② am Glindower See. EinAbstecher zum „Obsthof Lindicke“⑤ an derB1 lohnt sich. In Werder ist natürlich die Inselder Magnet. Das „Cafe live“④ am Markt unddas „Michaelis Cafe“⑩ an der Kirche laden zumverweilen. Weiter geht es durch die Stadt Rich-tung Bahnhof am Gasthaus „Zum Scharfrich-ter“⑨ vorbei. In der Adolf-Damaschke-Str. 35-37 finden wir das „Restaurant Havel Bucht“⑦ inder „Alten Weberei“. Wir verlassen Werder inRichtung Phöben. Mit der Fähre oder über dieAutobahn gelangen wir nach Töplitz. Gleich ne-ben der großen Autobahnbrücke ist ein großerHafen für Sportboote und in der „Hafenklau-se“⑧ können wir den Tag ausklingen lassen.

Veranstaltungen in der Region20.06.09 Kunst- und Kulturtage Werder (Ha-vel), Marktplatz Insel21.06.09 Ausstellung zum Pleinair „Werder-Stadt und Mensch in Bewegung“04.07.09 Kirsch- und Ziegelfest Werder (Ha-vel)/OT Glindow05.07.09 Turmöffnung Bismarckhöhe Wer-der(Havel), Hoher Weg, Bismarckhöhe24.07.09 8. Winzerfest Werder (Havel)08.08.09 „Übergänge“ - Ausstellung Malereiund Grafik der Künstlerin Grit RademacherWerder (Havel), Stadtgalerie Kunst-Geschoss02.08.09, 14 -17 Uhr Turmöffnung Bismarck-höhe Werder (Havel), Hoher Weg22.08.09 Schützenfest Werder (Havel)

Ab in die Alpen......natürlich nur in die Glindower bei Werder

Ab in die Alpen......natürlich nur in die Glindower bei Werder

Adolf-Damaschke-Str. 35-37 • 14542 Werder (Havel)Telefon: 03327 / 668416

Öffz: Mo-Fr ab 15 Uhr • Sa/So/feiertags ab 10 Uhr

Die Restaurantanlage an einem der schönsten Ortevon Werder ist alten- und behindertengerecht.

Restaurantin der alten Weberei

Hafenklause im YachthafenCafé / Bar / Restaurant

An der Havel 38 • 14542 Werder OT Töplitz • Tel./ Fax 033202 / 60853

Unsere Hafenklause bietet:• Terrasse, Restaurant mit großem Aquarium• Grillmöglichkeiten auf der Terrasse• Glaspavillon mit Blick auf den Zernsee• BungalowvermietungGerne richten wir Ihren Geburtstag oder Ihre Familienfeierin unserem Glaspavillon aus! Parkplätze vorhanden.

Unsere Öffnungszeiten: Mo, Mi bis Fr ab 12.00 Uhr,Sa und So ab 10.00 Uhr, Di Ruhetag

Berliner Ring A10, Abfahrt 24 Leest/ Alt Töplizwww.hafenklause-ringel.de

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TELTOW-FLÄMING SENIORENZEITUNG 3/2009

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3/2009 TELTOW-FLÄMING SENIORENZEITUNG

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Anregungen für Ihren Besuch in ZiesarMuseum für brandenburgische Kirchen- undKulturgeschichte des Mittelalter und das Hei-matmuseumgeöffnet Dienstag – Sonntagvon 10.00 - 17.00 Uhr (Oktober bis April )Dienstag – Sonntagvon 10.00 – 18.00 Uhr (Mai bis September )Burgmuseum:Erwachsene: 5,00 €/Pers. (3,00 €/Pers.

bei Gruppen ab 20 Pers.)Kind bis 10 Jahre: Eintritt freiKind ab 10 Jahre: 2,00 €/Pers. (1,00 €/Pers.

bei Gruppen ab 20 Pers.)Führung durch das Museum, und Kapelle

20,00 € bei Gruppen bismax. 25 Pers.

Heimatmuseum: 1,00 €/Pers. bzw.0,50 €/Kind.

Stadtrundgang in Begleitung eines Stadtfüh-rers durch den historischen StadtkernDauer ca. 1,5 Std.Preis: 3,00 €/Pers., 2,00 €/Pers.

in Gruppen ab 10 Pers.

Die Museen sind behindertengerecht ausge-stattet. Eine Besteigung des Burgturms istmöglich.

Veranstaltungen:06. Juni, 13. Juni, 20. Juni,04. Juli, 18. Juli

Bücknitzer SommerkonzerteBücknitz, Feldsteinkirche,16.00 Uhr- Sinti Swing Berlin –

12.-14. Juni Burgfest – Titanen on tourin Ziesar

20. Juni Serenadenkonzertdes Musikverein ZiesarBurghof Burg Ziesar,20.00 Uhr

04. Juli Tag der deutschen ImkereiKöpernitz – Bienenkrüger

Nähere Informationen erhalten Sie über:Touristinformation ZiesarMühlentor 15a/Burghof14793 ZiesarTel. 033830/12735Fax.033830/12737Email: [email protected]: www.burg-ziesar.de

Pfingsten 2005 wurde das Museum fürbrandenburgische Kirchen- und Kul-turgeschichte des Mittelalters mit sei-ner Dauerausstellung „Wege in die Him-melsstadt. Bischof-Glaube-Herrschaft800-1550“ in den Gemäuern der Burg er-öffnet. Das Besondere der Ausstellungbesteht darin, daß die Burg als zentra-les Ausstellungsexponat präsentiert wird.Konzipiert und umgesetzt wurde die Aus-stellung zusammen mit renommiertenwissenschaftlichen Partnern und Institu-tionen: dem Historischen Institut der Uni-versität Potsdam, dem Fachbereich De-sign an der Fachhochschule Potsdamoder der Stiftung Preußischer Kulturbe-sitz, Museum für Byzantinische Kunstund Skulpturensammlung.Die Schau bietet zwei Themenstränge,man kann sogar von zwei weitgehendeigenständigen Ausstellungen sprechen.Der eine Strang zeigt die vielschichtigeBau- und Nutzungsgeschichte der Burgvom Mittelalter bis in die Gegenwart an-hand von 73 authentischen Exponatenan den Wänden und am Boden. Zu se-hen sind u. a. zwei Fußbodenheizungen,ein Gefängnisraum mit lateinischen In-schriften, Reste von Kreuzgewölben undgotischen Fensterlaibungen, Maßwerk-malereien oder ein farbig gefaßter Erker-

raum aus der Zeit um 1500. Der andereStrang vermittelt die Geschichte der mit-telalterlichen Christianisierung des Bran-denburger Raums. Er zeigt das Span-nungsverhältnis des Christentums zuden slawischen Naturreligionen, die Aus-breitung der christlichen Religion unterKarl dem Großen bis an die Elbe undbeschreibt die Christianisierung der sla-wischen Stämme vom 10. bis zum 13.Jahrhundert in ihren vielfältigen Facetten.Ein weiterer Schwerpunkt sind die Bischö-fe von Brandenburg als Träger weltlicherund geistlicher Herrschaftsrechte, ihreStellung in der mittelalterlichen römischenKirche, im Heiligen Römischen Reich undin ihrer Residenz Ziesar. Im sogenannten„Jerusalemraum“ vereinen sich beide Aus-stellungsstränge miteinander. Seine groß-flächigen sakralen Bildmotive machen die-sen Ort zum Zentrum des Hauses. Mit-tels einer Licht-Klang-Installation werdendie Bildprogramme auf besondere Weiseinszeniert.Auf drei Geschossen in 21 Räumen mitüber 1000 Quadratmetern Ausstellungs-fläche können Besucher die Bischofsre-sidenz Burg Ziesar kennenlernen underleben: Als mittelalterliches Bauwerk, indem eine Ausstellung zu sehen ist, in derihre Geschichte wieder lebendig wird.

Die Burg im Museum

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Die Biosphäre Potsdam

Spaziergang durch 20.000 TropenpflanzenVon Rolf Donner

2001, zur Bundesgartenschau,präsentierte uns Potsdam eineBlumenausstellungshalle mit Or-chideen und Palmen. Anschlie-ßend umgebaut wurde die Halleals Biosphäre bekannt und beher-bergt heute eine Wunderwelt derTropen mit Klimatechnik und Ga-stronomie (Tropencamp).

Erinnern Sie sich noch an die er-ste Ausstellung, die Fürst Pück-ler gewidmet war? Dann wurdenMangroven als Ausstellungsob-jekte eingeordnet, allerdings ohnedie eigentlich dazugehörigenSümpfe. Und zahlreiche Tierartenfanden ihren Weg in die Biosphä-re, die zum Teil frei laufen oderfliegen können, wie Vögel, Schild-kröten, Stabheuschrecken, En-ten, zum Teil aber auch in Terra-rien untergebracht sind, wie dieLeguane, Eidechsen, Heuschrek-ken, Schlangen und Frösche.Nicht nur Tiere des Regenwaldeswurden in einer naturnahen Um-gebung heimisch. Auch für diver-se Wüstenbewohner wurde einenatürliche Umgebung geschaffen.Das Ganze wurde ergänzt durcheinen Einführungsfilm, Filmvorfüh-rungen und eine Unterwasserwelt.

Inzwischen ist die Biosphäre dasgrößte Tropenhaus Europas mit20.000 Pflanzen. Ein Wasserfallrauscht aus 12 m Höhe in die Tie-fe. Dazu gibt es Räume in denenman dem Gezwitscher der Vögellauschen kann, dass stündlichvon einem künstlichen Tropenge-

witter unterbrochen wird.

Das Tropenhaus verfügt über eine einzigartigepreisgekrönte Architektur. Unter dem 42 Meter ho-hen freitragenden Dach gibt es 7.000 Quadratme-ter Erlebnisfläche auf zwei Ebenen.Pflanzenschutz erfolgt hier ausschließlich biolo-gisch, das heißt, gegen Schädlinge aller Art wer-den nur ihre jeweiligen biologischen Feinde einge-setzt. Reger Erfahrungsaustausch erfolgt mit dembotanischen Garten in Potsdam. Die Bewässerungder Halle erfolgt durch Regenwasser, das in einerZisterne gesammelt wird und die Versorgung derKlimatechnik kann durch Fernwärme gesichertwerden.

Die gesamte Anlage ist komplett behindertenge-recht gestaltet, für Drei- bis Siebenjährige gibt eseine Spielecke. Zahlreiche Schautafeln mit inter-essanten Erläuterungen ermöglichen nicht nur äl-teren Kindern sich gründlich über natürliche Zu-sammenhänge zu informieren. Montags sind fürSenioren (60 +) Kaffee und Kuchen im Eintritts-preis enthalten. Der Eintrittspreis beträgt für Er-wachsene 9,50 €, ermäßigt 8 € (Schüler, Studen-ten Wehrdienstleistende), Kinder von 5 bis 13 Jah-re zahlen 6,50 €, Kinder unter 5 Jahren haben frei-

Die Biosphäre liegt am VolksparkPotsdam in der Georg-Hermann-Allee 99. Sie ist erreichbar vomPotsdam Hauptbahnhof mit derTramlinie 96 Richtung Viereckre-mise. Per Pkw auf der B 2 überNeu-Fahrland, an der Ampel Es-planade links abbiegen und gleichwieder rechts zum Parkplatz. VonTeltow über die PotsdamerChaussee und Nuthestraße.

Hervorzuheben sind die zahlrei-chen Sonderausstellungen. Sowurde im letzten Sommer eineAusstellung eröffnet in der tropi-sche Nutzpflanzen von Ananasbis Zimt vorgestellt wurden. ImHerbst öffnete eine interaktiveSonderausstellung „FasziNatur“.

Mit allen Sinnen erleben und ver-stehen“, bei der in Zusammenar-beit mit der Deutschen Bundes-stiftung Umwelt und dem Bundes-amt für Naturschutz viele Natur-schutzprojekte vorgestellt wer-den. Soeben gab es im Mai eineVeranstaltung mit Greenpeace,die die letzten sieben zusammen-hängenden Urwälder der Erdevorstellten und auf die Notwen-digkeit hinwiesen, dass die Urwäl-der für das Überleben, nicht nurfür die Vielfalt der Pflanzen undTiere, sondern auch des Men-schen unabdingbar sind. Green-peace stellte dazu auch eigeneAktivitäten vor. Darüber hinauswird zu verschiedenen Zeiten zuRomantischen Nächten eingela-den: Träumen unter Palmen von19:30 bis 02:00 Uhr in der Nacht.

In jedem Falle ist der Besuch derBiosphäre in Potsdam immer einErlebnis – für alle Generationen.

en Eintritt; eine Familienkarte für2 Erwachsene mit bis zu 3 Kin-dern kostet 28 € und eine Grup-pe ab 20 Personen bezahlt 8 €pro Person, eine Schulklasse bis30 Schüler 5 €, darüber 4,50 €.Geöffnet ist von Montag bis Frei-tag von 9:00 bis 18:00 Uhr (letzterEinlass 16:30 Uhr) und Samstag,sowie an Sonn- und Feiertagenvon 10:00 bis19:00 Uhr. Im Tropen-camp gibt es Getränke und kleineSnacks.

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In der Bahnhofstraße 25 in Zossen sitzt mir eineleganter, großer, schlanker, strahlender Herr ge-genüber, der behauptet, 93 Jahre alt zu sein. „Alskleiner Junge war ich dick und klein. Erst mit 14Jahren fing ich mich plötzlich an zu strecken undwurde richtig groß“, beginnt er zu erzählen.

Heinz Kynast ist in Schlesien östlich von Breslaugeboren. Von klein auf war er sportbegeistert. „Ammeisten Spaß in der Schulzeit machte mir derHochsprung. Im Volleyball war ich der Beste.“ Erabsolvierte die Lehre als Friseur und kam dann alsjunger Mann zur Kavallerie nach Oels. Die Kaval-lerie in Oels wurde aufgelöst und Heinz Kynastwurde ohne Pferde nach Thüringen verlegt. Hiermachte er sämtliche Fahrlehrerscheine. In der Frei-zeit spielte er Fußball.

Dann ging es weiter nach Altengrabow bei Magde-burg und später nach Eberswalde. Heinz Kynasterinnert sich, wie er als Gefreiter den Frühsportleitete. „In Eberswalde konnte ich als Bester denbesten Parademarsch. Als zackiger Unteroffizierdurfte ich an der 1. Kaserne als Erster die ersteWache übernehmen.“ 1936 kam Heinz Kynast vomSchützenregiment zu den Panzern 8 nach Zossen.Hier spielte er in seiner Freizeit Handball auf demZossener Platz, lernte Englisch in der Abendschu-le und fuhr nach Berlin, um Stepptanz zu lernen.

1937 wurde er nach Böblingen bei Stuttgart ver-setzt und danach nach Freiburg im Breisgau. „Ja ,schon damals war ich ein großer Läufer. In Ebers-walde war ich beim 5 km Geländelauf der Erstevom Regiment und in Böblingen konnte ich zwei-mal den 2. Platz erringen und wurde Sieger imGeländelauf.“ Von Böblingen aus zog Heinz Kynastin den Krieg nach Polen, Frankreich und Afrika. InAfrika wurde er schwer verwundet, als er mit demPanzer auf eine Mine fuhr. Er kam ins Lazarett nachInnsbruck. Lange befürchteten die Ärzte, dass seinlinkes Bein nicht zu retten ist und abgenommenwerden muss. Doch seine gute Kondition und Ab-wehrkraft bewahrten ihn vor diesem Schicksal. Überein Jahr war er gehbehindert.1943 wurde HeinzKynast nach Zossen zur HeeresversuchsabteilungWünsdorf versetzt.

Am ersten Tag in Wünsdorf angekommen, lernteer seine spätere Frau Ingeborg kennen. „Es warLiebe auf den ersten Blick“, schmunzelt er. „Jetztim Februar 2009 sind wir 65 Jahre verheiratet. Wirfeiern das seltene Fest der Eisernen Hochzeit. 65Jahre mit derselben Frau!“ Heinz Kynast lacht.1944wurde sein Sohn geboren, der Arzt geworden ist.

In dieser Zeit spielte Heinz Kynastin jeder freien Minute Tischtennismit Herrn Rösch (Getränkehan-del Zossen). In Wünsdorf wurdeHeinz Kynast Hauptfeldwebel.

Viele Firmen brachten Generato-ren nach Wünsdorf. Da wurdeKynast 1944 als Oberfeldwebel indie Generatorenversuchsabtei-lung nach Goslar versetzt. “Ichwollte meine Frau natürlich inmeiner Nähe haben. MeineSchwiegermutter war dagegenund hat sie eingesperrt. Da habeich sie kurzerhand entführt. Ichhabe sie nach Dabendorf zu mei-nem Onkel, dem FriseurmeisterKnöfeld gebracht. Heinz Schwitz-ke (Schnapsfabrik am Markt Zos-sen) brachte meine Frau 8 Tagespäter mit seinem Fahrzeug nachGoslar. Es war das erste Mal,dass ich längere Zeit mit meinerFrau zusammen leben konnte.Bald wurde ich jedoch nach ei-ner Schwarzfahrt zu einer Tanz-veranstaltung – das Fahrzeugsprang nicht an und hinter mir warmein Chef – nach Neuruppin zurPanzervernichtungsabteilung ver-

setzt. Meine Frau zog in unsereWohnung im Langermark Blockin Wünsdorf.“

1945 war Heinz Kynast in Berlineingesetzt „In letzter Stunde vorKriegsende trafen mich in derSchönhauser Allee zwei Splitterim Arm und Hintern.Mit zweiFrauen bin ich dann von Berlinnach Zossen gelaufen. Die bei-den wollten dann noch weiternach Elsterwerder zu ihren Eltern.In Zossen habe ich dann dieSchlafwagenfabrik ausräumenhelfen und Kuhställe ausgemistet.Von Frau Schwendy (Schreibwa-rengeschäft am Markt Zossen),die auch die Kühe gemolken hat,habe ich des öfteren eine PortionMilch erhalten. Später wurde ichdann nach dreimaligem Anlaufbei Friseur Hamann als Friseureingestellt. Durch einen glückli-chen Zufall konnte ich mich 1946selbständig machen. 1949, amgleichen Tag, als unsere Tochtergeboren wurde, habe ich in Pots-dam die Meisterprüfung bestan-den.“

Heinz Kynast eröffnete sein Ge-schäft in Zossen in der Bahnhof-straße bei Firk. 1961 zog er mitseiner Familie in sein eigenesHaus in der Bahnhofstraße 25und eröffnete dort seinen Frisier-salon. Er orientierte sich an derneuesten Mode und an den mo-dernsten Schnitten und legteWert auf beste Qualität. HeinzKynast wurde mehrmals Kreis-meister beim Schaufrisieren. Erwar im Bezirksvorstand der Mei-sterprüfungskommission undzweimal im Jahr wurde in ver-schiedenen Städten der DDR dieneueste internationale Haarmo-de demonstriert. Heinz Kynasthatte 10 bis12 Angestellte. Erselbst, seine Angestellten undselbst die Lehrlinge erobertenerste Plätze. „Trainiert wurden wirvom Trainer der DDR Mannschaftim Schaufrisieren, Fritz Welsch.

Bleibe jung- damit du alt werden kannst

Im Porträt: Heinz KynastVon Ursula Klucke

Heinz Kynast

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Die Bezirkshandwerkskammerhatte als Einzige Westzeitungen.Deshalb waren wir modisch im-mer auf dem neuesten Stand.“Neben seiner Arbeit war HeinzKynast Mannschaftsbetreuer der1. Zossener Fußballmannschaft,war Mitglied des GesangsvereinsMännerchor Zossen und langeJahre Vorstandsvorsitzender. „Alsdas Fitness Center Zossen 1996eröffnet wurde, waren JuttaMahnke , Gerti Zahnow und ichdie Ersten, die sich dort regelmä-ßig fit hielten. Das ist bis heuteso geblieben.“

Als Heinz Kynast Rentner wur-de las er in der Zeitung, dass derWanderverein Dahlewitz vonZossen nach Mittenwalde läuft.Er lief mit. Es gefiel ihm so gut,dass er schon nach 8 Tagen dieRennsteigwanderung mitgelau-fen ist. „Es war der schwersteGang meines Lebens, denn derRucksack war zu voll.“ Nach sei-nem 3. Rennsteiglauf wog derRucksack nur noch die Hälfte.„Richtiges Wandern habe ich beieinem Bergführer gelernt, wennwir in der Tschechei oder in denAlpen waren. Schritte und At-mung in Einklang zu bringen istdie Kunst.“ Trotz seines Altersmacht Heinz Kynast jedes Jahrnoch eine große Wanderung undein bis zwei kleinere Wanderun-gen im Verein mit. Er selbst läufttäglich sieben bis zehn Kilome-ter bei Wind und Wetter. Er suchtgern nach neuen Wegen undfreut sich, wenn ihn Wander-freunde begleiten oder wenn erunterwegs Menschen trifft.

In seiner fröhlichen Art auf dieMenschen zuzugehen, fällt esihm nicht schwer Kontakte zuknüpfen. „ Wie man sich junghält? Das Beste ist laufen, sin-gen und frohen Mutes sein. Et-was für die Gesundheit tun undaufgeschlossen anderen Men-schen gegenüber sein. Früh mor-gens stehe ich immer auf undsage mir, dass ich mich auf denTag freue, dass ich mich auf dasFrühstück freue, dass ich michauf das alles freue, was der Tagso bringen mag. Das hat mir malein Kunde verraten, der immergut drauf war.“

Liebevolle Pflege ist in Trebbinkeine bloße Phrase

Im Trebbiner AWO Seniorenzentrum „Wiesengrund“werden die Bewohner aufmerksam betreut

Die 28 Sängerinnen und Sänger des LöwendorferChores stehen dicht gedrängt im Restaurant desAWO Seniorenzentrums „Wiesengrund“ in Trebbin.Ihr Auftritt und der damit verbundene Besuch sindmittlerweile guter Brauch. Fast alle der 70 Bewoh-nerinnen und Bewohner sind gekommen. Viele vonihnen saßen schon lange vor dem Auftritt im Re-staurant; - sie konnten es nicht erwarten.Seit vielen Jahren kommt der Chor nun schon. Esist eine der vielen schönen Traditionen, die aus demHaus mehr machen als ein gewöhnliches Senio-renzentrum. Es ist Heimat, Geborgenheit: das neueZuhause für alte Menschen, die allein nicht mehrzurecht kommen. Zuerst, als sie hier einzogen, hat-ten sich manche gefürchtet. Wie wird es sein, mitso vielen anderen hilfsbedürftigen Menschen un-ter einem Dach? Werde ich wahrgenommen? Und:Kann denn hier auf meine Wünsche überhaupt in-dividuell eingegangen werden? Es kann nicht nur.Es wird gern getan.Das AWO Seniorenzentrum „Wiesengrund“ hebtsich in vielerlei Hinsicht von anderen Häusern ab.Die liebevolle und aufwendige Dekoration zum Bei-spiel. Sie lässt vom ersten Moment des Betretensfür Bewohner wie Besucher kaum das Gefühl auf-kommen, man sei in einem Seniorenheim. Man fühltsich eher wie in einem familiären Hotel. Je nach Jah-reszeit oder Feiertag ist das gesamte Haus mit sei-nen drei Etagen in eine andere Stimmung gehüllt.Es ist die Summe aller Details, die hier das Zuhau-se entstehen lässt. Vor allem gehört dazu die be-sonders aufmerksame und liebevolle Betreuungdurch die Mitarbeiter. Auf die ist Ilona Langbein,die Pflegedienstleiterin, schon ein bisschen stolz:„Wir sind alle hoch motiviert. Und ich denke, allezusammen ein gutes Team“, sagt sie lächelnd. DasPersonal ist nach den neuesten Vorgaben geschultund wird permanent weiterqualifiziert. So war esnur ein logischer Schritt, die Einrichtung 2005 erst-malig zertifizieren zu lassen durch die DeutscheGesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätsmana-gementsystemen (DQS) und der Qualitätsgemein-

schaft Pflege des Landes Bran-denburg (QgP). Seitdem wird dasHaus alle zwei Jahre von unab-hängigen Prüfern einer gründli-chen Untersuchung unterzogenund neu zertifiziert.Das moderne und freundlicheHaus ist im Oktober 2002 bezo-gen worden. Es verfügt insgesamtüber 70 stationäre Pflegeplätze.Die Bewohner haben helle, 16 qmgroße Einzelzimmer. Sie sind ge-schmackvoll eingerichtet. AufWunsch können die Bewohner ei-gene Möbel mitbringen. JedesZimmer verfügt über Notrufanlage,Telefon und Kabelanschluss. Diedrei Wohnbereiche sind farblich un-terschiedlich gestaltet. Zur Orientie-rungshilfe tragen sie Straßennamen.Die Bewohner gestalten in die-sem Haus ihren individuellen Le-bensraum aktiv mit. In regelmä-ßigen Befragungen erkundigt sichdie Heimleitung nach Wünschen,Anregungen und Kritik. Zusätzlichvertritt der Heimbeirat die eige-nen Interessen der Bewohner.Selbst die eigene Heimzeitungfehlt hier nicht. Sie informiert überbesondere Veranstaltungen, wieVorführungen oder Ausflüge oderporträtiert die Mitarbeiter, die indiesem Haus für die Bewohnerkeine Fremden mehr sind. Vieler-lei Freizeitaktivitäten werden of-feriert: Gymnastik oder die ver-schiedensten Spiele lassen denTag abwechslungsreich sein undsorgen stets für Vorfreude aufKommendes. Physiotherapie undErgotherapie, Fußpflege und Fri-seur kommen zu den Bewohnern.Heike Schröder, Betriebsleiterin,legt als erstes Wert darauf, dasssich die Bewohner wohl und ge-borgen fühlen. „Bei aller Fülle dertagtäglichen Aufgaben, die unserTeam zu erfüllen hat, darf sichniemals Routine und Oberfläch-lichkeit im Umgang mit Menscheneinschleichen, die unsere Hilfebrauchen.“ Dafür steht sie mit ih-rem motivierten Team ein.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Telefon 033731/313 0

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Pflege und Betreuung mit Herz

Der MENSCH ist MITTELPUNKT

ArbeiterwohlfahrtSeniorenzentren Brandenburg gGmbH

Seniorenzentrum „Wiesengrund“Betriebsleiterin Heike Schröder

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Nur ein Wortpuzzle?Volkskrankheit Hörprobleme

Millionen Deutsche sind vonSchwerhörigkeit betroffen – wahr-lich eine Volkskrankheit. Nachlas-sendes Hörvermögen beeinträch-tigt nicht nur die Betroffenen son-dern belastet auch immer die Fa-milie, Bekannte, Nachbarn undFreunde mit.

Hörtechnik kann helfenMenschen mit Hörproblemen neh-men oft nur „Wortpuzzle“ war, weilnur Bruchstücke der gesprochenenWorte verstanden werden. Das ver-unsichert und lässt zudem schnellermüden. Moderne Hörgerätetech-nik kann da Abhilfe schaffen.

Die Hörleistung überprüfenlassenSie können Ihr Gehör von einemHNO-Arzt oder einem Hörgeräte-akustiker überprüfen lassen. Soll-te sich herausstellen, dass Ihnenein Hörgerät helfen kann, wird Ih-nen der HNO-Arzt eine Verordnungausstellen. Dies ist die Vorausset-zung für eine KostenbeteiligungIhrer Krankenkasse. Alle sechsJahre steht Ihnen die Kostenbe-

teiligung zu. Mit dieser Verordnungsuchen Sie ein Hörgeräteakustik-Fachgeschäft auf. Durch das per-sönliche Gespräch und Test Ihrerindividuellen Hörminderung kannIhr Akustiker Sie ganz gezielt be-raten. Mit Hilfe eines Ohrabdruckswird ein exakt im Gehörgang sit-zendes Ohrpassstück angefertigt.Dies ist die Voraussetzung für dasunverbindliche Probetragen vonHörgeräten (normalerweise dreiverschiedene).

Feinabstimmung nach demProbetragenDie Geräte werden direkt an IhremOhr entsprechend Ihres Hörverlu-stes eingestellt. Anschließend kön-nen Sie diese in aller Ruhe zu Hau-se testen. Falls nötig, wird nachder Probezeit eine Feinabstim-mung vorgenommen. Sollte sichwährend der Probezeit herausstel-len, dass Sie noch kein Hörgerättragen wollen, können Sie esselbstverständlich zurückgeben.Bettlägerige Kunden werden durchden Akustiker zu Hause beratenund versorgt.

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Neues aus den Hauptstadtzoos:

Tierpark und Zoo immer einen Besuch wert

Jetzt ist es schon zwei Jahre her,als der damals noch kleine Eis-bär Knut die MedienlandschaftDeutschlands bestimmte. Nichtnur, dass er in der Zeit größer ge-worden ist, sondern er ist auchMaskottchen der UN-Arten-schutzkonferenz in Bonn. Damitwurde deutlich, dass die Tiere imZoo und im Tierpark Botschafterihrer Artgenossen sind, die oft-mals vom Aussterben bedrohtsind.

Knut Foto: Doris Webb

Vor wenigen Wochen wagte auchdas Emu-Küken im Zoo einenAusflug ins Freie. Das im April ge-schlüpfte Küken mit seinem frisch-lingsartig gestreiften Dunenkleidfolgt seinem Vater nun auf Schrittund Tritt. Er ist es, der nach Lauf-vogelsitte die Brut führt. Beide ge-meinsam haben auch schon ihrFrühlingsbad genommen. Emuskönnen zwar nicht fliegen, wohlaber als Jungvögel ordentlichschwimmen.Eine umfangreiche Nachkom-menschaft gab es bei den Austra-lischen Dingos im Tierpark. Eini-

Nachwuchs in den Hauptstadt-zoos ist allerdings nichts Selte-nes: Ständig können in 200 ha tie-rischem Berlin Jungtiere bewun-dert werden. Im Tierpark hat dasServalpaar „Malo“ und „Mara“ ei-nen Wurf vermeldet. Die weibli-chen Zwillinge, welche Mutter„Mara“ in einer für Besucher nichteinsehbaren Mutterbox aufgezo-gen hat, sind nun im Tierpark zusehen. Der Erkundungsdrang derJungen wächst immer stärker,wobei sie – wie alle Jungtiere –schnell müde werden und zumSchlafen verschwinden.

Serval-Zwillinge Foto: Klaus Rudloff

Weltpopulation um fast die Hälf-te. Nicht viele Zoos der Welt pfle-gen und vermehren die erhaltens-werten, zottelig langhaarigen Lip-penbären.Die grünen Oasen Tierpark undZoo sind auch in diesem Jahr wie-der einen Besuch wert. Sie sindjedoch nicht nur touristische At-traktionen, sondern sie haben essich zur Aufgabe gemacht, einenBeitrag zum Schutz bedrohterTierarten zu leisten. Die Tierbe-stände in Zoos können dazu bei-

seln ähnlich. Inzwischen erkunden alle ihr Gehegeund sind besonders in den Morgenstunden und amNachmittag aktiv. Australische Dingos sind Haus-hunde, die im frühen Stadium der Haustierwerdungvor etwa 4.000 Jahren wieder verwildert sind.Einem kleinen Teufelchen gleicht die Bärin namens„Devi“, die über die Anlage im Zoo tobt. Doch nochist sie leicht zu erschrecken und flüchtet sich dann

Emu Foto: Peter Griesbach

tragen, das Aussterben bedroh-ter Arten zu verhindern. Sie bil-den „Reservepopulationen“.Durch Wiederaussiedlung vonsolchen Arten können Wildbe-stände aufgestockt oder eineTierart wieder in einem Gebietangesiedelt werden. Die Haupt-stadtzoos in diesem Engagementzu unterstützen, ist auch die Auf-gabe des Fördervereins von Tier-park Berlin und Zoo Berlin, derdie beiden Tiergärten ideell undmateriell unterstützt. Das Enga-gement ist auch gerade deshalbnotwendig, da die Zuschüsse desLandes Berlin auch in den kom-menden Jahren weiter abgesenktwerden.

Lippenbär Foto: Peter Griesbach

ge haben noch die jungtiertypischen Knickohren,die anderen sehen jungen Spitzen zum Verwech-

Australische Dingos Foto: Carlos Frey

nach Lippenbä-renart auf denRücken ihrerMutter „Sutra“.Anders alsbeim Emu fühltsich für die Auf-zucht allein dasWeibchen zu-ständig. In frei-er Wildbahnnehmen dieL ippenbärenstetig ab. Inner-halb der letzten30 Jahre verrin-gerte sich ihre

Freunde HauptstadtzoosFördergemeinschaftvon Tierpark Berlinund Zoo Berlin e. V.

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„Am Schloßpark“ ist das Lachen zurückgekehrtSeniorenzeitung Teltow/Fläming sprach mit Manfred Boesang, Leiter des

PRO VITA Seniorenpflegeheims „Am Schloßpark“ in Jüterbog

Unsere Fahrt führt uns nach Jü-terbog.Dort nahe der historischen Alt-stadt direkt am Schloßpark be-suchen wir das PRO VITA Se-niorenpflegeheim „Am Schloß-park“, das heute, am 22. April,seinen 10. Geburtstag feiert. DerHeimeingang ist nicht zu verfeh-len. Leierkastenmusik begrüßtdie zahlreichen Gratulanten. ImFoyer haben Heimbewohner,Mitarbeiter und Gäste Platz ge-nommen. Pünktlich um 10 Uhrbegrüßt Manfred Boesang, Lei-ter des PRO VITA Seniorenpfle-geheims „Am Schloßpark“, dieAnwesenden. In den Mittelpunktseiner Ausführungen stellt er dasLeitmotiv von PRO VITA „VonMensch zu Mensch“. Allen Mit-arbeitern des Hauses ist es Ver-pflichtung, die Bewohner so zubehandeln, wie sie es sich selbstim Alter wünschen würden. Nurso ist es möglich, ein Heim zubieten, in dem sich alle sicherund geborgen fühlen.Ein besonderes Dankeschön gibtes für alle Heimbewohner und -mitarbeiter, die heute seit 10 Jah-ren im Pflegeheim „Am Schloß-park“ leben und arbeiten. Auchdie Landtagsabgeordnete undSeniorenbeauftragte SieglindeHeppener überbringt Grüße zum10jährigen Jubiläum. Für sie istes besonders wichtig, bei jedemGesetz, das beraten wird und dieAltenpflege betrifft, den Men-schen hinter dem Gesetz zu se-hen. „Wenn ich heute Ihr Heimbesuche, frage ich mich selbst,ob ich mir vorstellen könnte, hierzu leben. Ich kann diese Fragenur eindeutig bejahen“. Für die-se Feststellung Sieglinde Heppe-ners gibt es herzlichen Applausvon allen Gästen. Nach einer kur-zen freundschaftlichen Umar-mung mit dem Vorsitzenden desSeniorenbeirats von Jüterbog,Wilhelm Beelitz, beantwortetManfred Boesang während einesRundgangs durch „sein“ HeimFragen für unsere Leser.

Seniorenzeitung: Der Auftakt zu den Feiern Ih-res Jubiläums hat uns beeindruckt. Beginnen wirunseren Rundgang mit einigen Zahlen über IhrHeim.Manfred Boesang: Unser Heim „Am Schloßpark“in Jüterbog ist eine von über 50 Einrichtungender CASA REHA Unternehmensgruppe die zu denführenden, privaten Trägern von Seniorenpflege-heimen in Deutschland gehört.Vor der Eröffnung 1999 war unser Haus ein Ho-tel. Zur Zeit leben bei uns in 81 Einzel- und Dop-pelzimmern 82 Bewohner, unsere älteste Damewird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Bei uns kannjeder wählen, ob er sein Zimmer komplett mö-bliert bezieht oder ob es individuell mit eigenenMöbeln eingerichtet wird. Wohnbereich und Bä-der sind barrierefrei ausgestattet und ermöglichenmaximale Selbstständigkeit. Eine Notrufanlagesorgt im Bedarfsfall für schnelle Hilfe. Und natür-lich stehen jedem Telefon-, Radio- und TV-An-schluss zur Verfügung.

Seniorenzeitung: Ihr Heim beherbergt aber aucheine Einrichtung, die in unserer Gegend einmaligist.Manfred Boesang: Ja, wir sind nicht nur ein Se-niorenpflegeheim, sondern es gibt auch einen ei-genen Fachbereich für die Betreuung seelischErkrankter. Unsere Mitarbeiter sind speziell aus-gebildet. Sie verbinden Fachwissen und langjäh-rige Erfahrung mit Zuverlässigkeit und Belastbar-keit bei der Betreuung dieser Menschen. Wir wol-len erreichen, dass die Erkrankten die Anforde-rungen des täglichen Lebens wieder selbststän-dig bewältigen können. Mittlerweile haben wirBewohner aus ganz Deutschland bei uns aufge-nommen. Ihr Aufenthalt in unserem Heim ist da-bei zeitlich begrenzt, in der Regel auf etwa einJahr.

Seniorenzeitung: Überall, wo wir hinsehen fri-sche Farben, helle neue Möbel und … es riechtgut!Manfred Boesang: Für den leckeren Geruch istunser Küchenkollektiv verantwortlich. Das Mittag-essen wird gerade vorbereitet. Unsere Küchen-chefin legt Wert auf wohlschmeckendes, gesun-des Essen mit frischen saisonalen Zutaten ausder heimischen Umgebung. Unsere Bewohnerhaben die Wahl zwischen drei Gerichten. Imbissund Getränke gibt‘s natürlich rund um die Uhr.Und für die hellen freundlichen Farben muss ichzuerst unseren Mitarbeitern danken. In Vorberei-tung auf unser Jubiläum haben sie die Renovie-rung in die eigenen Hände genommen. Und auchunser Träger hat sich nicht lumpen lassen, Gel-

der wurden früher als geplant zurVerfügung gestellt und ermög-lichten den Kauf neuer Möbel.

Seniorenzeitung: Sie sprachenin Ihren Worten zum Jubiläumvon der besonderen Verantwor-tung der Mitarbeiter.Manfred Boesang: Zu unskommen Menschen, die ihre ver-traute Umgebung, persönlicheErinnerungen und über vieleJahre gepflegte Gewohnheitenzurücklassen. Ein Pflegeheimkann das nicht alles ersetzen.Aber alle sollen bei uns ein neu-es Zuhause finden, das ihnenneue Lebensqualität bietet. EineUmgebung, in der sie sich sicherund geborgen fühlen. Aber jedesPflegekonzept ist nur so gut, wiees unsere Mitarbeiter in der täg-lichen Arbeit verwirklichen, vomPflegepersonal, über die Reini-gungskräfte, das Küchenperso-nal bis hin zur Leitung. Ich ar-beite jetzt seit drei Jahren in un-serem Heim. Und als ein ehe-maliger Mitarbeiter bei einemBesuch feststellte: „Das Lachenist bei Euch zurückgekehrt“, warich mir sicher, dass wir in denletzten Jahren vieles richtig ge-macht haben. Und dafür mussich allen Mitarbeitern danken.

Seniorenzeitung: Was ist fürden heutigen Tag noch geplant?Manfred Boesang: Wir habennoch viel vor. Unser Patenkinder-garten wird uns besuchen undmit uns spielen und singen, derBürgermeister hat seinen Be-such angekündigt, viele Bewoh-ner werden von ihren Angehöri-gen besucht, und wir werdengemeinsam Kaffee trinken. DenTag beschließen wird eine Dis-co, die Musik für alle bringenwird.

Seniorenzeitung: Herr Boe-sang, wir danken für dieses Ge-spräch und wünschen Ihnen undIhren Mitarbeitern viel Erfolg inden nächsten 10 Jahren.

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Saisonstart im „Seehotel Karlslust“Die Saison hat begonnen. Werden Stress des Alltags hinter sichlassen und ein paar herrlicheTage der Ruhe und Entspannung

aber auf der Höhe der Zeit.22 gemütliche Zimmer, gepflegte Gastronomie, eineSeeterrasse mit direktem Blick auf den StorkowerSee und eigener Bootssteig und Badestelle, Familie

Karlsluster Str. 2515859 Storkow

Telefon: 033768 / 64 20

genießen will, ist an den Uferndes Storkower Sees genau rich-tig. Und hier, abseits vom Stra-ßenlärm, liegt das „SeehotelKarlslust“, ein Haus mit Tradition,

Strauß , Inhaberdes Hotels undihre Mitarbeiterwissen, wieman seine Gä-ste verwöhnt.

Marco Straußließ es sichnicht nehmen,uns durch seinHotel zu führenund über Neu-igkeiten zumSaisonstart zuberichten. „Na-türlich werdenwir alles Erreich-te erhalten undweiter ausbau-en. Besonderserwähnenswert

ist aber der weitere Ausbau unseres Bootsbestan-des. Ganz neu sind unsere Partyboote, auf denen14-16 Personen Platz finden. Sogar Hochzeiten sindauf diesen Booten möglich, zu denen ein Standes-beamter direkt an Bord kommt. Motorboote mit oder

ohne Bootsführerschein, Kanusoder Tretboote, für jeden Ge-schmack ist etwas vorhanden.“Alle Interessierten lädt FamilieStrauß ein nach Karlslust zu un-vergeßlichen Urlaubstagen anden Storkower See, um hier inRuhe und Abgeschiedenheitneue Kraft zu tanken.Und das ist die Adresse, unter derSie Ihre Tage im Seehotel Karls-lust vorbestellen können:

Würdevolles Wohnen und Lebenfür Menschen mit Demenz

Wenn ein Angehöriger an De-menz erkrankt, ändert sich füralle Beteiligten der Alltag: MeinPartner/meine Mutter ist nichtmehr so, wie ich ihn/ sie bisherkannte. Oftmals fühlt man sichhilflos und überfordert und benö-tigt Unterstützung und Hilfe. Dastägliche Zusammenleben gestal-tet sich immer schwieriger. Ir-gendwann gibt es keine Kommu-nikation, keine soziale Interakti-on mehr zwischen den PartnernGleichzeitig entsteht die Scham,weil man seinen Angehörigennicht „abschieben“ will.Eine Wohngemeinschaft ermög-licht ein annähernd normalesZusammenleben und ist eine Al-ternative zur Heimunterbringungdurch die gelebte familiäre Atmo-

den eigenen bekannten Dingenausgestattete Zimmer.Durch die Anwesenheit vonPflegefachkräften können regel-mäßige Hausarztbesuche undOrganisation anderer notwendi-ger medizinischer und pflegeri-scher Maßnahmen Kranken-hausaufenthalte minimiert wer-den.Sollten Sie an dieser Wohnforminteressiert sein, so könnenSie mich gern unter derTel.-Nr. 033205/49647 anrufen.

sphäre. Die Angehörigen der de-menzerkrankten Menschen erfahrenUnterstützung und Hilfe bei der Pfle-ge und Versorgung und haben nichtmehr das Gefühl, ihren Partner/El-ternteil „abgeschoben“ zu haben.Seit April 2005 gibt es solch eineMöglichkeit auch in Trebbin. In meinem Haus mitgroßem Garten leben derzeit 10 Personen untereinem Dach und können bei Bedarf von einem am-bulanten Pflegedienst 24 Stunden betreut wer-den. Im Vergleich zum Heim können die Bewoh-ner mit ihren Angehörigen zusammen den Ta-gesablauf selbst bestimmen. Die Bewohner undAngehörigen planen gemeinsam den Alltag. Ge-meinsames Kochen, aber auch Spiele, Vorlesen-achmittage im gemeinsamen Wohnzimmer, ge-meinsames Singen und Spaziergänge, an demder Erkrankte nach seinen Möglichkeiten teilneh-men kann, bestimmen den Tagesablauf. Rück-zugsmöglichkeiten hat der Bewohner in das mit

Tel.: 033205/49647www.seniorenwg-trebbin.de

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Pinguine und Hamam-ZeremonienEin Ausflug mit Enkel zu den Pinguinen in den Spreewald

Versprochen ist versprochen.Schon seit längerem quälte michmein Enkel Dane mit der Bitte, einBad mit einer großen Rutsche zubesuchen. Da traf es sich gut, dassdie Redaktion der Seniorenzeitungmich bat, fahr mal nach Lübbenau,schau Dir die Spreewelten an, obdas nicht ein Tipp für unsere Se-nioren als Ausflug wär.Gesagt getan. Am nächstmögli-chen Termin schnappte ich mirmeinen Enkel und die Badehose,und ab ging‘s nach Lübbenau, indas Sauna- & BadeparadiesSpreewelten.Den ersten etwas unscheinbarenäußeren Eindruck mussten wirsofort nach dem Eintritt ins Badrevidieren. Hier wird auch demAuge etwas geboten. Der Blick fälltsofort aufs Wellenbad, dahinterweitere Bademöglichkeiten, um-rahmt von echter Spreewaldatmo-sphäre, alten Kähnen als Ablage-möglichkeiten, den typischen ge-köpften Weiden der Spreewald-landschaft und Strohdiemen.Durch riesige verglaste Flächensehen wir auf den gepflegten Au-ßenbereich der Anlage, auf Sport-anlagen, vielfältige Liegemöglich-keiten und urige 300 Jahre alteHolzhäuschen, die verschiedeneThemensaunen beherbergen.Für die Leser unserer Zeitung hat-te sich der Marketing-Chef der

sauna, Salzsauna, Heusauna oderspreewaldtypisch Gurkensauna,Erlebnisduschen und Tauchbek-ken, Solarien und Ruhezonen, so-weit durchaus bekannt.Aber sagt Ihnen die Hamam-Ze-remonie etwas? Sehen Sie? Aberich möchte nicht zu viel verraten.Kommen Sie nach Lübbenau undüberzeugen Sie sich selbst. Ste-ven Schwerdtner und alle Mitarbei-ter freuen sich auf Sie.Mein Enkel Dane und ich habenschon den nächsten Besuch verein-bart. Denn über das Sauna- & Ba-deparadies Spreewelten gibt esnoch viel zu erzählen.

Spreewelten GmbH, Herr Steven Schwerdtner, Zeitfür einen kleinen Rundgang genommen. Ohne sehrins Detail zugehen, nur soviel zur Geschichte desBades. Im Mai 2007 hat die Stadt Lübbenau mit ih-rer Betreibergesellschaft Spreewelten GmbH das seit1999 bestehende Schwimmbad übernommen, nocheinmal viel Geld investiert, ein neues Konzept ent-wickelt, Wellness- und Saunabereich vergrößert unddaraus dieses heutige Schmuckstück entwickelt.Natürlich besuchen wir zuerst die größte Attraktionder Spreewelten: Nase an Nase nur getrennt durcheine Glasscheibe schwimmen die Besucher mit Hum-boldt-Pinguinen. Für die putzigen Kerlchen wurde tiefin die Tasche gegriffen und eine Anlage auf demneuesten Stand der Technik hingestellt. Die Wasser-qualität ist wie bei ihnen zu Hause, die geselligen Tierefühlen sich sichtlich wohl. Für nächstes Jahr wird dererste Nachwuchs erwartet, der die bisher fünfköpfigeSchar vergrößern soll. Vor allem die Kinder sind begei-stert. Verkaufsschlager sind Taucherbrillen, wo kann mansonst mit Pinguinen schwimmen und tauchen?Und wenn man Glück hat, kommt man zur Fütte-rungszeit. Die Tierpfleger Sepp Müller und SabineLowka wissen und erzählen viel interessantes über ihreSchützlinge, die keinen geworfenen Hering umkommenlassen. Seit einiger Zeit kann auch der Biologieunter-richt in den Spreewelten durchgeführt werden.Nach dem Unterricht geht’s dann gleich ins Wellenbadoder zur Rutsche, eine Schulstunde wie sie Spaß macht.Gemeinsam mit Steven Schwerdtner besichtige ichnoch die Saunalandschaft. Ein unwahrscheinlich viel-fältiges Angebot, das meine bescheidenen ganz nor-malen Saunaerfahrungen weit übersteigt. Zitronen-

Trabis und andere ErinnerungenSelbst ist der Mann – meistens

Eigentlich hatte ich mich mit Bernd ver-abredet, um mit ihm über sein „neuesLeben“ zu reden, wie er es nennt. DennBernd, jetzt 74, hat mit 63 aufgehörtzu rauchen und seitdem läuft er und ist„fit wie ein Turnschuh“. Aber es kamanders. Erstens hatte Bernd nämlichunsere Verabredung vergessen undzweitens fand ich ihn dort, „wo er diemeiste Zeit“ verbringt, wie mir seineFrau sagte: unterm Auto. Und damitwaren wir bei einem ganz anderen The-ma. Über Auto-Bastelei kann man mitmanchen Menschen Stunden undAbende verbringen, da genügt – wie beiBernd – ein Stichwort. Als ich ihn ei-gentlich mehr aus Spaß fragte, wie lan-ge er denn da unter dem Auto schonsteht, hatte ich ein Fass aufgemacht.Erst erzählte Bernd, wie er mit den Kol-legen von der Bahn diese Reparatur-Grube auf heimischen Grundstück aus-gehoben und befestigt hatte, wie mandazu nicht so sehr die Feldsteine, wohlaber Zement phantasievoll „besorgen“musste und wie man dabei nachbar-

schaftlich auch gerne einen gezischt hat. Das war in der Zeit,als man sich mit seinem Trabi noch als „Weltmeister in Im-provisation“ fühlten konnte, als man noch Teile und Erfahrun-gen ausgetauscht hat, als man noch „nichts, aber auch wirk-lich gar nichts“ weg geworfen hat und tatsächlich das meisteauch irgendwann einmal brauchen konnte. Es klingt alles eherein bisschen traurig als sentimental.Nach der Wende haben die meisten Kollegen sich dann fun-kelnagelneue Autos gekauft, „fast als erstes“. Darunter – „na-türlich nicht nur darunter“ – hat ganz schnell auch die Ge-meinsamkeit gelitten. Bernd hat die Reparatur-Grube zwar nochmit einem Carport überdacht, aber jetzt nutzt er sie eigentlichnur noch alleine. Er hatte sich ganz bewusst einen schon et-was älteren Volvo gekauft, an dem er weiterhin schraubt. Rich-tig glänzende Augen bekommt er, wenn er von den alten Le-der-Sitzen erzählt, die er aus einem ganz anderen Modell aus-gebaut hat. Für seinen Volvo mussten die ganz andere Ein-bauschienen bekommen. „Habe ich selber konstruiert“, sagter und zeigt mit dem Kinn in die Carport-Ecke, in der ein nichtmehr ganz aktuelles Schweißgerät steht.Gut, alles kann er heute auch nicht mehr alleine reparieren. „Andie ganze Elektronik zum Beispiel geh’ ich nicht gerne dran und

für manche Sachen fehlen mir einfachdie richtigen Werkzeuge“. Dann machter es wie die Kollegen und fährt „nachhinten rein“ in das Gewerbegebiet Lade-straße, wo Nobby seine Reparaturwerk-statt hat. „Manchmal hole ich mir nureinen Tipp, aber zwei Mal musste ich denWagen auch schon stehen lassen.“ Dastrifft ihn hart, denn in Sachen Auto ver-steht sich Bernd eigentlich auch heutenoch gerne als „Selbstversorger“. „Abertatsächlich nur noch für mich“, schränkter ein. Früher habe er auch hier und dafür die Leute in seiner Umgebung „mitden zwei linken Händen“ die eine oderandere Reparatur erledigt „oder einfachnur mal ̀ n Oelwechsel“, aber mittlerweilekönne er freie Zeit auch genießen.Und hatten wir nicht eigentlich überdas Laufen und das Entspannen unddas wieder leichtere Atmen als Nicht-raucher reden wollen? Doch, schon,aber wir können uns ja auch noch einzweites Mal treffen.

Siehe Anzeigen auf Seite 23 !!!

3/2009 TELTOW-FLÄMING SENIORENZEITUNG

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für benötigt das Grundbuchamt jedoch einen Erb-schein. Dieser ist für die Berichtigung erforderlich.

Auch die Banken zahlen ohne Erbschein meist keinBankvermögen an die Erben aus. Nach Nr. 5 derAllgemeinen Geschäftsbedingungen der Bankenkann die Bank zur Klärung der Verfügungsberech-tigung die Vorlage eines Erbscheins verlangen.

Wo wird ein Erbschein beantragt?Der Erbschein wird auf Antrag oder zu Protokollder Geschäftsstelle vom Nachlassgericht (Amts-gericht) erteilt, in dessen Bezirk der Erblasser sei-nen letzten Wohnsitz hatte.

Wer kann einen Erbschein beantragen?Grundsätzlich ist der Erbe antragsberechtigt. Aberauch der Testamentsvollstrecker, der Nachlassver-walter und der Nachlassinsolvenzverwalter sind an-tragsbefugt.

Was gehört in den Antrag auf Erteilung einesErbscheins?Der Antrag muss insbesondere das behaupteteErbrecht genau bezeichnen. Weiter müssen diePerson des Erblassers; die Erben; die Erbteile und–sofern vorhanden- die Beschränkungen des Erb-rechts in dem Antrag enthalten sein.

Welche Nachweise und Erklärungen müssenabgegeben werden?Weiter sind folgende Angaben in dem Antrag aufErteilung eines Erbscheins zu machen:

- Zeit des Todes des Erblassers,- Verhältnis, auf dem das Erbrecht beruht,- Ehe oder Verwandtschaftsverhältnis,- Wegfall der Personen, die die Erben von der

Erbfolge ausgeschlossen oder Ihre Erbteilegemindert haben würden,

- Letztwillige Verfügung.

Neben diesen Erklärungen benötigt das Nachlass-gericht auch folgende Nachweise über das Erb-recht:

- Sterbeurkunde des Erblassers- Personenstandsbuch- Heiratsurkunde- Ehevertrag- Eintragung im Güterrechtsregister- Geburtsurkunden der Erben.

Der Antragsteller muss auch die Richtigkeit seinerAngaben an Eides Statt versichern. Dies macht ergrundsätzlich persönlich beim Nachlassgericht.

Was geschieht, wenn der Erbschein unrichtig wird?Auch ein Erbschein kann unrichtig werden. Diesist insbesondere dann der Fall, wenn nach mehre-ren Jahren ein die Erbfolge änderndes oder aus-schließendes Testament des Erblassers gefunden

wird. Hier ist der Erbschein ein-zuziehen und ggf. für kraftlos zuerklären.

Wonach richten sich die Ko-sten für die Erteilung einesErbscheins?Von Bedeutung für die Erben sindauch die Kosten, die bei der Er-teilung eines Erbscheins entste-hen. Rechtsgrundlage für die Ko-sten im Erbscheinsverfahren istdie Kostenordnung. Hier richtensich die Kosten nach dem Ge-schäftswert, hier der bereinigteWert des Nachlasses. Eine ent-sprechende Kostenberechnungkann u.a. beim Nachlassgerichterfragt werden.

Mit Verzögerungen im Erb-scheinsverfahren ist insbesonde-re dann zu rechnen, wenn Erbennicht ermittelt werden können,Personenstandsurkunden nichtmehr auffindbar sind oder die Er-bengemeinschaft zerstritten ist.

Zugegeben, der Aufwand ist nichtgering und für den Einzelnen eineHerausforderung. Um aber aufder sicheren Seite zu sein, soll-ten Sie sich Rat bei einem im Erb-recht tätigen und spezialisiertenRechtsanwalt einholen.

Der ErbscheinLiebe Leserinnen, liebe Leser!

Die ältere Generation zählt heu-te zu der vermögendsten in derdeutschen Geschichte. Im LandBrandenburg verfügen von den1,1 Mio Haushalten nahezu 50%über Vermögen an Haus- undGrundbesitz mit einem Durch-schnittswert von 150.000 €. Einbedeutender Vermögenswert, dermit dem Ableben eines geliebtenMenschen weiterhin zu sichernist. Jedoch sind daran Rechtsan-sprüche gebunden. Eine im Erb-recht meist gestellte Frage ist dienach dem Erbscheinverfahren.

Was ist ein Erbschein?Ein Erbschein ist ein Zeugnis desNachlassgerichts, das bekundet,wer Erbe ist und welchen Verfü-gungsbeschränkungen dieserunterliegt. Als amtliche Beschei-nigung bezeugt der Erbscheinüber die folgenden Inhalte:

- Person des Erben- Erbquote- Nacherbschaft- Testamentsvollstreckung

Weitere Aussagen trifft der Erb-schein nicht. Insbesondere ent-hält er keine Aussagen über denUmfang des Nachlasses, so zumBeispiel über Barvermögen undGrundstücke, die in den Nachlassfallen.

Der Erbschein enthält die Vermu-tung, dass demjenigen, der imErbschein als Erbe bezeichnet ist,das in dem Erbschein abgegebe-ne Erbrecht zusteht.

Warum ein Erbschein?Der Erbschein wird u.a. benötigt,wenn Grundstücke in den Nach-lass fallen. Die Erben werden au-tomatisch Eigentümer des Nach-lassvermögens des Erblassers.Sofern der bisherige Erblasser alsEigentümer im Grundbuch einge-tragen war, ist dieses mit seinemTod unrichtig geworden und mussnun dahingehend berichtigt wer-den, so dass nunmehr die Erbenin das Grundbuch eingetragenwerden müssen.

Das Grundbuchamt berichtigtalso die mit dem Tod erfolgte un-richtige Eigentümerstellung. Hier-

RechtsanwaltMarcus GottlobFachanwaltslehrgang im Erbrecht

Puschkinstraße 115838 Am MellenseeTel: 033703/695- 88Fax: 033703/695- 99E-Mail: [email protected]

TELTOW-FLÄMING SENIORENZEITUNG 3/2009

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V e r a n s t a l t u n g e nVVVVVeranstaltungsplaneranstaltungsplaneranstaltungsplaneranstaltungsplaneranstaltungsplanASB Seniorentreff RangsdorfASB Seniorentreff RangsdorfASB Seniorentreff RangsdorfASB Seniorentreff RangsdorfASB Seniorentreff RangsdorfTelefon: 033708 / 21494 • Seebadallee 9Öffnungszeiten: Montag / Mittwoch / Freitag von11 Uhr – 16 UhrDienstag / Donnerstag von 12 Uhr – 17 UhrDonnerstag 18.06.Donnerstag 18.06.Donnerstag 18.06.Donnerstag 18.06.Donnerstag 18.06.14.00 Uhr: Kaffeetafel, anschl. bis 17.00 Uhr Spie-lenachmittag.Freitag 19.06.Freitag 19.06.Freitag 19.06.Freitag 19.06.Freitag 19.06.13.30 Uhr: Treffen zum Handarbeitsnachmittag14.00 Uhr: KegelnachmittagDienstag 23.06.09.30 Uhr: Treffen zur Tagesfahrt nach Beeskow imRahmen der 16. BSW unter dem Motto “Seniorenentdecken Brandenburg“Wegen Urlaub ist der Seniorentreff vom 22.06. bis30.06.2009 geschlossen.

VVVVVeranstaltungen Heimatvereineranstaltungen Heimatvereineranstaltungen Heimatvereineranstaltungen Heimatvereineranstaltungen Heimatverein„Alter Krug“ Zossen e.V„Alter Krug“ Zossen e.V„Alter Krug“ Zossen e.V„Alter Krug“ Zossen e.V„Alter Krug“ Zossen e.V.....Ausstellung „Zossen und ringsum“„Zossen und ringsum“„Zossen und ringsum“„Zossen und ringsum“„Zossen und ringsum“ mit Bildern vonUrsula Schlaffke und Hans-Joachim SaupeUrsula Schlaffke und Hans-Joachim SaupeUrsula Schlaffke und Hans-Joachim SaupeUrsula Schlaffke und Hans-Joachim SaupeUrsula Schlaffke und Hans-Joachim Saupe.

Öffnungszeiten der Museums- und Begegnungs-Öffnungszeiten der Museums- und Begegnungs-Öffnungszeiten der Museums- und Begegnungs-Öffnungszeiten der Museums- und Begegnungs-Öffnungszeiten der Museums- und Begegnungs-stätte „Alter Krug“ Zossenstätte „Alter Krug“ Zossenstätte „Alter Krug“ Zossenstätte „Alter Krug“ Zossenstätte „Alter Krug“ ZossenMittwoch von 15.00 – 18.00 Uhr,Samstags von 14.00 – 17.00 Uhr oder nach Voran-meldung: 03377/ 393108

Ausflug nach Fürstlich DrehnaAusflug nach Fürstlich DrehnaAusflug nach Fürstlich DrehnaAusflug nach Fürstlich DrehnaAusflug nach Fürstlich DrehnaDer Heimatverein „Alter Krug“ Zossen e.V. beabsich-tigt am Samstag, den 4. Juli 2009Samstag, den 4. Juli 2009Samstag, den 4. Juli 2009Samstag, den 4. Juli 2009Samstag, den 4. Juli 2009 einen Busaus-flug in die Niederlausitz nach Fürstlich Drehna.Abfahrt wäre am Samstag, 4. Juli um 9.00 Uhr abMarktplatz Zossen (Rückkehr ca. 18.00 Uhr).Im Preis pro Person zwischen 20.00 u. 25.00 € sindauch die Besichtigung der Schloss- und einer derBraunkohlenanlage enthalten sowie ein Kaffeetrinken.Wer Interesse an diesem Ausflug des Heimatvereins„Alter Krug“ Zossen e.V. hat – auch als Nichtmit-glied – meldet sich bitte bis 20.06.2009 (!) bei Ka-rola Andrae, Telefon: 03377/ 300576 oder unterwww.Heimatverein-Zossen.de.

Diskussionsrunde zur Landtagswahl 2009Diskussionsrunde zur Landtagswahl 2009Diskussionsrunde zur Landtagswahl 2009Diskussionsrunde zur Landtagswahl 2009Diskussionsrunde zur Landtagswahl 2009

ALALALALALTER IM WTER IM WTER IM WTER IM WTER IM WAHLKAMPFAHLKAMPFAHLKAMPFAHLKAMPFAHLKAMPFÄlter werden im Land BrandenburgArbeit, Bildung, Partizipation - Direktkandidaten imGesprächDer Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land

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Brandenburg e.V. ist ein landesweiter gemeinnützi-ger Verein, der sich für die verstärkte Nutzung undWeiterbildung der Kompetenzen älterer Bürger inUnternehmen und Kommunen engagiert. In Vorbe-reitung der Landtagswahl 2009 führt er deshalb inmehreren Regionen des Landes moderierte Ge-sprächsrunden mit allen Direktkandidaten vor Ortdurch. Ziel ist es, genauer zu erfahren, welchen Stel-lenwert das Thema ALTER bei den Kandidaten hat, mitwelchen Vorstellungen, Ideen und Prioritäten sie an-treten und welche Konzepte sie umsetzen wollen.In Luckenwalde findet diese Gesprächsrunde am 18.06.09um 14:00 Uhr im „Haus Sonnenschein“, Schützenstra-ße 37 statt. Wir bitten um eine rege Beteiligung!AKADEMIE 2. LebenshälfteFörderverein im Land Brandenburg e.V.Frau Knobloch, Frau MüllerPotsdamer Straße 2, 14943 LuckenwaldeTelefon: 03371/402468Telefax: 03371/402056e-mail: [email protected]: www.akademie2.lebenshaelfte.de

Englisch lernen macht Spaß!Englisch lernen macht Spaß!Englisch lernen macht Spaß!Englisch lernen macht Spaß!Englisch lernen macht Spaß!Haus „Sonnenschein“ in Luckenwalde, Schützenstr. 37Mittelstufe 1 ab September 2009 (donnerstags von16:30 bis 19:45 Uhr)Advanced 1 ab Oktober 2009 (mittwochs von 9:00bis 12:15 Uhr)Oberstufe 1 ab 3. September 2009 (donnerstags von9:00 bis 12:15 Uhr)Anfänger ab September 2009 (montags von 9:00 bis12:15 Uhr)Ihre Anmeldungen sind ab sofort möglich!Weitere Auskünfte und Anmeldung telefonisch un-ter 03371/402468 oder direkt bei der Akademie inLuckenwalde, Potsdamer Straße 2; bei Frau Knob-loch und Frau Müller

16. Brandenburgische Seniorenwoche16. Brandenburgische Seniorenwoche16. Brandenburgische Seniorenwoche16. Brandenburgische Seniorenwoche16. Brandenburgische SeniorenwocheVVVVVeranstaltungen in Ludwigsfeldeeranstaltungen in Ludwigsfeldeeranstaltungen in Ludwigsfeldeeranstaltungen in Ludwigsfeldeeranstaltungen in LudwigsfeldeVeranstaltungsplan für die Monate Juni - Juli 2009sozialer Einrichtungen, Vereine und Selbsthilfegrup-pen der Stadt Ludwigsfelde und Umgebung unterdem Motto – „Sozial gesichert, aktiv leben – für alleGenerationen“24.06.200924.06.200924.06.200924.06.200924.06.2009„LUKISS“ – Ludwigsfelde, August-Bebel-Str. 2 im„Waldhaus“Ansprechpartnerin: Frau Richter und Frau Preiß Te-lefonnr.: 03378 801618Fahrt nach Götlitz – Stadtrundfahrt, Fahrt nach Noch-

ten – Aufenthalt im Findlingspark, Fahrt Confése-rieFelicitas; Preis: 26,50 € - ohne Mittagessen25.06.200925.06.200925.06.200925.06.200925.06.2009Akademie „2. Lebenshälfte“Ludwigsfelde, August- Bebel- Str. 2 im „Waldhaus“Ansprechpartnerin: Frau MüldnerTelefonnr.: 03378 879714Stadtrundfahrt durch Ludwigsfelde – die Stadtfüh-rung erfolgt durch den Bürgermeister Herrn Gerhard25.06.200925.06.200925.06.200925.06.200925.06.2009„ASB“ Ludwigsfelde, Robert-Koch-Str. 2, Ansprech-partnerin: Frau Puschmann, Telefonnr.: 03378 816403Sommerfest – Thema: „Alt Berlin“25.06.200925.06.200925.06.200925.06.200925.06.2009„Zille-Gruppe“Ansprechpartnerin: Frau Laitko Telefonnr.: 03378803429Kremserfahrt28.06.200928.06.200928.06.200928.06.200928.06.2009Akademie „2. Lebenshälfte“Ludwigsfelde, August-Bebel-Str. 2 im “Waldhaus“Ansprechpartnerin: Frau Müldner Telefonnr.: 03378879714Präsentation der Ergebnisseder Arbeitsgruppe Stadtzentrum, Arbeitsgruppe Bar-rierefreiheit und Wohnumfeld, Arbeitsgruppe Ver-kehr, Arbeitsgruppe Jugend im Rahmen des Projek-tes „Aktiv im Alter“03.07.200903.07.200903.07.200903.07.200903.07.2009Akademie „2. Lebenshälfte“Ludwigsfelde, August-Bebel-Str. 2 im “Waldhaus“Ansprechpartnerin: Frau Müldner Telefonnr.: 03378879714Bildungsfahrt – „Schwerin / BUGA 2009“08.07.200908.07.200908.07.200908.07.200908.07.2009„Seniorensportgruppe Nord“Ansprechpartnerin: Frau Wolf Telefonnr.: 03378513267Fahrradtour – nach KerzendorfDie Seniorensportgruppe Nord gibt weiterhin be-kannt, dass alle Freunde des Kegelsportes sich je-den letzten Freitag im Monat sich um 13.45 Uhr inder Kegelbahn Ludwigsfelde treffen – Schauen Siedoch einmal herein!14.07.200914.07.200914.07.200914.07.200914.07.2009„Johannisches Sozialwerk e.V.“Ludwigsfelde, Potsdamer Str. 50Ansprechpartnerin: Frau SchipkowskiTelefonnr.: 03378 518060Ausflug nach Blankensee in das Raummuseum / Die-se Veranstaltung ist eine interne Veranstaltung fürdie Patienten der Sozialstation.