Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

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Wies’nzeit in St. Veit! Vom 29. September bis 8. Oktober steht die Herzog- stadt wieder ganz im Zeichen des größten Österreichischen Volksfestes - dem Wiesen- markt. Die „Fünfte St. Veiter Jahres- zeit“ beginnt am 29. Septem- ber um 10 Uhr mit einem gro- ßen Festumzug vom Haupt- bahnhof auf das Rennbahn- gelände. Der jahrhundertealten Tradi- tion folgend wird schon zwei Wochen davor, am 15. Sep- tember, ab 10 Uhr am Haupt- platz die Marktfreyung feier- lich aufgestellt. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 7. Foto: Stadt St. Veit SENIOREN ZEITUNG K Ä R N T N E R MONATSZEITSCHRIFT DES KÄRNTNER SENIORENBUNDES P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org Nr. 7 · 39. Jahrgang · SEPTEMBER 2012 –––– SEITE 3: Interview mit Seniorenbund-Landesobmann BR Karl Petritz –––– KVP neu: „Das erwarten wir!“ Seniorenbund überreicht Themenkatalog, der die grundlegenden Seniorenanliegen beinhaltet. SEITE 4: Internet für Senioren Seniorenbund fordert Gratis-Computerkurse! SEITE 6: Exklusives Konzertereignis Einladung zur bezaubernden „Kärntner Seniorenweihnacht“

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Die Monatszeitung des Kärntner Seniorenbundes

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Page 1: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

Wies’nzeitin St. Veit!Vom 29. September bis 8.Oktober steht die Herzog-stadt wieder ganz im Zeichendes größten ÖsterreichischenVolksfestes - dem Wiesen-markt.Die „Fünfte St. Veiter Jahres-zeit“ beginnt am 29. Septem-ber um 10 Uhr mit einem gro-ßen Festumzug vom Haupt-bahnhof auf das Rennbahn-gelände.Der jahrhundertealten Tradi-tion folgend wird schon zweiWochen davor, am 15. Sep-tember, ab 10 Uhr am Haupt-platz die Marktfreyung feier-lich aufgestellt.

Mehr dazu lesen Sie aufSeite 7.

Foto: Stadt St. Veit

SENIOREN ZEITUNGK Ä R N T N E R

MONATSZEITSCHRIFT DES KÄRNTNER SENIORENBUNDES

P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org Nr. 7 · 39. Jahrgang · SEPTEMBER 2012

–––– SEITE 3: Interview mit Seniorenbund-Landesobmann BR Karl Petritz ––––

KVP neu: „Das erwarten wir!“Seniorenbund überreicht Themenkatalog, der die grundlegenden Seniorenanliegen beinhaltet.

SEITE 4: Internet für Senioren

Seniorenbund fordertGratis-Computerkurse!

SEITE 6: Exklusives Konzertereignis

Einladung zur bezaubernden„Kärntner Seniorenweihnacht“

Page 2: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

POLITIK

Der Kärntner Seniorenbund hat einen The-menkatalog verfasst, der die grundlegendenBereiche und Seniorenanliegen beinhaltet:

Auf Landesebenein Kärnten

✔ Das Kärntner Landesseniorengesetz mit seinen gesetzlichenFördermöglichkeiten darf auch in Zukunft keinen Einspa-rungsmaßnahmen zum Opfer fallen bzw. durch strenger be-messene Förderungskriterien (Abrechnungshürden) ausge-höhlt werden.

✔ Abschaffung des Pflegeregresses bzw. eine Beibehaltung desPflegeregresses nur unter der Voraussetzung, dass die Mög-lichkeit einer „Regressbefreiung“, wenn die Pflege zu Hausenicht möglich bzw. den Angehörigen unzumutbar ist, ge-schaffen wird. Und dies nur als Übergangslösung bis zum In-krafttreten einer bundeseinheitlichen Regelung!

✔ Anpassung des Pflegegeldes – jährliche Valorisierung und ei-nen weisungsunabhängigen Pflegeanwalt

✔ Pflegegeld darf nicht in Sachleistungen erbracht werden –keine Schecks!

✔ Der Zugang zum Gesundheitssystem darf sich nicht ver-schlechtern

✔ Mitsprache in Form eines Beirates im öffentl. Krankenanstal-tenbereich

✔ Förderungen für den altersgerechten Umbau im Wohnbe-reich

✔ Förderungen im Bereich „Lebenslanges Lernen“✔ Besserer Zugang zu neuen Informationstechnologien✔ Psychosoziales Versorgungsnetz, das allen zugänglich ist✔ Generationenförderung für den besseren Umgang zwischen

„Jung und Alt“✔ Schaffung von Seniorenbeiräten in allen Kärntner Gemein-

den✔ Von der zukünftigen Landesregierung fordern wir, dass end-

lich ein umfassendes Pflege- und Gesundheitskonzept fürKärnten innerhalb eines Jahres erstellt wird!

Auf Bundesebene✔ Abbau sämtlicher Pensionsprivilegien✔ Einheitliches Grundversicherungssystem (im Sinne eines

ASVG für alle)✔ Sicherung der Kaufkraft✔ Anrechnung der Kindererziehungszeiten (Mütterpension)✔ Abschaffung der Ruhensbestimmung (Zuverdienst ohne Pen-

sionskürzung)✔ Schaffung eines realistischen Altersbildes und damit verbun-

den Maßnahmen, die ein selbstbestimmtes Altern ermög-lichen

▲ Dr. Wolfgang Waldner, neuerLandesrat, will in den näch-sten Monaten durch gutesachpolitische Arbeit überzeu-gen.

LandesratDr. WolfgangA. Waldner

geb. 6. Oktober 1954, Villach;zwei Kinder

AUSBILDUNG:

1973 –1979 Studium v. Jus u.Romanistik; Universität Wien1979 Dr. Jur., Universität Wien1978 – 1980 Lehrgang u. Di-plom f. Internationale Studien,Universität Wien1979/80 Postgraduate Stu-dium in „Europäischer Integra-tion“, Université des Sciences1980/81 Postgraduate Stu-dium u. Diplom in „Internatio-nal Relations“, John HopkinsUniversity, School for Advan-ced International Studies, Bo-logna Center, Bologna, Italien

BERUFSLAUFBAHN:

seit 1981 Bundesministeriumf. Auswärtige Angelegenheiten,Wien1983 - 1987 ÖsterreichischeBotschaft, Washington, D.C.,USA1988 – 1999 Direktor, Öster-reichisches Kulturinstitut, NewYork1999 – 2011 Direktor, Mu-seumsQuartier WienApril 2011 bis August 2012Staatssekretär im Bundesmi -nis terium für europäische undinternationale Angelegenheiten

PORTRÄT

▲ NRAbg. Gabriel Ober nos -terer, neuer gf. Parteiobmannder ÖVP, hat bereits in deners ten Tagen Stärke bewie-sen.

GeschäftsführenderLandesparteiobmann

NRAbg. GabrielObernosterer

geb. 13. Mai 1955,�verheiratet,zwei Kinder

AUSBILDUNG:

VolksschuleHauptschuleRealgymnasium in KlagenfurtBerufsschule (erlernter Beruf:Kfz-Mechaniker)Selbständig im Gastgewerbe(Gasthof) seit 1977Hotellerie seit 1993Kommerzialrat 2006

BERUFSLAUFBAHN:

1985-1997 Mitglied des Ge-meinderates von LesachtalSeit 1995 Mitglied im Wirt-schaftsparlament der Wirt-schaftskammer Österreich1995–2006 SpartenobmannWirtschaftskammer Kärnten,Sparte Tourismus und Freizeit-wirtschaftSeit 2005 Spartenobmann-Stellvertreter Wirtschaftskam-mer Österreich, BundessparteTourismus �und Freizeitwirt-schaft1998–2006 Mitglied desKärntner Wirtschaftsförde-rungsfondsseit 2006 Abgeordneter zumNationalratseit 25.07.2012 Geschäfts-führender Landesparteiob-mann der Kärntner ÖVP

PORTRÄT

Page 3: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

ED I TOR I A L

Liebe Leser in nenund Leser!

DIE BESTIM-MENDEN The-men der ver-gangenen Wo-chen warenzweifellos jenehausgemach-

ten Kärntner Skandale, die inWindeseile zu einem massivenVertrauensverlust ausarteten,der die etablierte KärntnerParteienlandschaft, und damitleider auch unsere Volkspar-tei, wirklich tragisch erschüt-tert hat. Alle zu Tage getrete-nen, unschönen Machen-schaften rund um dubioseGeldflüsse bei Wahlkämpfenoder im Zusammenhang mitzum Teil viele Jahre zurücklie-genden Geschäften bzw. Auf-tragsvergaben des Landes ha-ben die ältere Generation zuRecht verärgert und müssenrasch und vollständig aufge-klärt werden.Selbstverständlich müssen inso einer Situation mittels bal-diger Wahlen die Karten vomWähler neu verteilt werden.Was nun notwendig ist, istZweierlei: neues Vertrauenund echte Inhalte! Vertrauenlässt sich weder kaufen nochvorgeben, sondern nur per-sönlich vorleben.Das andere sind die Inhalte,wie z.B.: Worin unterscheidetsich die ÖVP nun glaubwürdigvon den anderen Parteien?Was will das neue Führungs-Duo Obernosterer und Wald-ner konkret nach der Wahl, z.B. im Sozialbereich, umsetzenund mit welchen Partnern?Das sind die Maßstäbe, andem die neue Kärntner Volks-partei zu beurteilen sein wird.

Wer „Jetzt-erst-recht!“-Politikohne Inhalte oder reinenSchadenfreude-Populismusbetreibt, hat keine Ahnung,worum es den Menschen imLand wirklich geht, meint

Ihr FRANZ JOSEF MARTINZLandesgeschäftsführer

2 Alles neu: LANDESRAT UND PARETEIOBMANN IM PORTRÄT • 3 Seniorenbund-LandesobmannPetritz: DAS ERWARTEN WIR UNS! • 4 Glosse: HIER NEUSTART – DORT MACHTRAUSCH •Internet: SENIORENBUND FORDERT GRATISKURSE • 5 Messe: ERMÄSSIGTE EINTRITTSKARTEN

Interview mit Seniorenbund-Landesobmann BR Karl Petritz

Kärntner ÖVP neu –„Das erwarten wir uns!“Was sagt der Landesob-mann des Kärntner Senio-renbundes zur aktuellenpolitischen Lage der ÖVP,wie sieht er die Zukunft,was soll sich ändern?

Herr Landesobmann, die ÖVPmusste sich in jüngster Vergan-genheit großen – sagen wir ein-mal – „Herausforderungen“ stel-len. Was sagen Sie zu den Ereig-nissen der vergangenen Monate?LO Karl Petritz: „Wir müssen vorallem eine klare Trennlinie zie-hen. Wir können nicht alle ÖVPlervernadern, nur weil Einzelne Feh-ler begangen haben. Wir haben soviele fleißige und ehrliche Mitar-beiter und Funktionäre, die esnicht verdienen so in Misskreditgebracht zu werden.“

Wie soll es denn jetzt weiterge-hen?LO Karl Petritz: „Der Kärntner Se-niorenbund wird wie bisher seineerfolgreiche Arbeit weiter fortset-zen und sich für die Anliegen undWünsche der älteren Generationeinsetzen. Und was das neue Füh-rungsteam der ÖVP anbelangt, sohaben Herr NAbg. Obernostererund Herr Landesrat Dr. Waldnerunsere volle Unterstützung. Vor-ausgesetzt es beruht auf Gegensei-tigkeit.“

Das heißt, Sie verbinden mit derUnterstützung Bedingungen?LO Karl Petritz: „Nein, es ist nichtdie Zeit Bedingungen zu stellen,sondern wir alle – und damit mei-ne ich eben auch die Bünde –müssen gemeinsam für unsereGesinnungsgemeinschaft undzum Wohle unseres Landes arbei-ten. Da haben persönliche Befind-lichkeiten keinen Platz. Was wir

▲ SB-Landesobmann BR Karl Pe-tritz: „Wir stehen hinter dem neu-en Führungsteam, erwarten unsaber auch dementsprechendeUnterstützung, wenn es um Se-niorenanliegen geht.“

Kindern bestehend, der partner-schaftlichen Solidarität unter denMenschen und zwischen den Ge-nerationen und der flächendek-kenden, bäuerlichen an Familien-betrieben orientierten Landwirt-schaft, und dem Vereinten Europaverpflichtet sein.“

Und was müsste sich konkret inKärnten ändern?LO Karl Petritz: „In Kärnten gehtes in erster Linie darum, bei allenParteien reinen Tisch zu machen.Die Bevölkerung hat kein Ver-ständnis mehr für die derzeitigePolitik. Die Menschen wünschensich mehr Ehrlichkeit, mehr Mit-einander und eine Beendigungdes ewigen Hick-Hacks.“

Welche konkreten Anliegen ha-ben Sie vorgebracht?LO Karl Petritz: „Das waren dieunterschiedlichsten Dinge. VomKärntner Landesseniorengesetzbis hin zur Abschaffung des Pfle-geregresses. Aber auch denWunsch und die Notwendigkeiteines psychosozialen Netzes fürSenioren beinhaltet unser The-menkatalog. Es gibt genügend zutun in unserem Land und daranwerden wir weiterarbeiten.“

Vielen Dank für das Gespräch.

aber wohl getan haben war, dasswir ein Positionspapier mit wich-tigen Kärntner –, aber auch bun -despolitischen Themen verfassthaben, bei denen wir uns Unter-stützung sowohl seitens des Par-teiobmanns, als auch unseresneuen Landesrates erwarten. Unddie bisherigen Gespräche in dieseRichtung verliefen sehr positiv.“

Was müsste sich denn Ihrer Mei-nung nach ändern?LO Karl Petritz: „Grundsätzlichgeht es darum, dass sich die ÖVPals Partei neu positionieren muss.Die Frage ist wofür steht die ÖVPzwischen Sozialismus, Popu-lismus und den Grünen?Die Volkspartei muss als christ-lich-demokratische Partei positio-niert werden, der ökosozialenMarktwirtschaft, dem Bekenntniszur Familie aus Mann, Frau und

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Page 4: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

4 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG AKTUELLES SEPTEMBER 2012

Internet für die ältere Generation

Seniorenbund fordertGRATIS-Computerkurse

GLOSSE

Hier Neustart –dort Machtrausch

„Ob derPuddingschmeckt,merkt manerst, wennman ihnisst.“ Die-ses engli-sche

Sprichwort besagt, dass nie-mand als Spitzenpolitiker aufdie Welt kommt und man da-her nicht vorhersehen kann,wer der richtige Parteiobmannsein wird. Unser neuer Ob-mann – vom alten spricht nie-mand mehr- Gabriel Oberno-sterer hat (am Anfang warennoch Zweifel vorhanden), rei-nen Tisch gemacht und einenNeustart hingelegt. Seine un-gekünstelte Art wird vielen ge-fallen, die mit den ewig glei-chen Politikerphrasen der Mit-bewerber nichts mehr anfan-gen können. Die Zeit des Tak-tierens und der ewigen politi-schen Spielchen ist damit vor-bei. Nur mit einer ehrlichenArt können wir ehemaligeSympathisanten zurückgewin-nen.Mit dem neuen Landesrat Dr.Wolfgang Waldner, den er zuunser aller Überraschung he -reingeholt hat, können wir er-warten, dass sich Kultur nichtmehr vorwiegend als schen-kelklopfende Bierzeltgaudi ab-spielt, sondern dass durch ei-nen Kulturreferenten auchStadttheater, CarinthischerSommer und viele andere kul-turelle Äußerungen eine ent-sprechende Wertschätzungerfahren. Wer internationalvernetzt ist, das Österreichi-sche Kulturinstitut in NewYork geleitet hat und Chef desWiener Museumsquartierswar, wird uns zeigen, dassKärnten mehr zu bieten hatals das, was in der letztenLandtagssitzung zu sehen undzu hören war: Eine Machtde-monstration der Freiheitlichenauf unterstem Niveau. Es warzum Schämen.

DR. HELMUTBAUMGARTNERLO-STV.

DER ÖSTERREICHISCHE SENIO-RENBUND fordert umgehend dieEinführung von Internet-Orientie-rungskursen zum Pensionsan-tritt. Wer einen Antrag auf Pensio-nierung stellt, soll den kostenlo-sen Kurs automatisch erhalten. Zufinanzieren wären die Kurse vonder Sozialversicherung.Durchgeführt würden die Kurs -einheiten von zuvor zertifiziertenHilfs- und Seniorenorganisatio-nen. Dies sei notwendig um die äl-tere Bevölkerung in wichtige ge-sellschaftliche Entwicklungen zuintegrieren.

„Für all jene, denen die Schwellefür eine eigene Computer-Infra-struktur zu hoch ist, suchen wirweiterhin um kreative regionaleLösungen. Öffnung der Gemein-destuben an bestimmten Tagen,unterstützt gerne auch von Senio-renbund-Freiwilligen. Öffnungder Computer-Räume in Schulen,

unterstützt auch von Schülerin-nen und Schülern, die Seniorenbeim Zugang zum Computer ak-tiv unterstützen. Solche Projektegibt es schon, wichtig wäre einebundesweite Ausweitung, an derwir vom Seniorenbund gerne ak-

tiv mitarbeiten – wir stehen für je-de Kontaktaufnahme vor Ort be-reit. Ebenso, wie der Senioren-bund schon heute in ganz Öster-reich höchst erfolgreiche Compu-ter-Kurse anbietet“, so ÖSBBundesobmann Dr. Andreas Khol.

▲ In Zukunft soll jedem Pensionisten ein Computerkurs ermöglichtwerden.

▲ Constantin Ploscar mit seiner Tochter Tanja einer ausgebildetenPädagogin mit Herz für Senioren.

Zu Hause glücklich alt werden!Mit unseren verständnisvollen und liebevollen Mitarbeitern fühltman sich auch im Alter geschätzt und verstanden. Wir sind bemüht,Sie in Ihrem persön-lichen Umfeld bestmög-lich zu unterstützen,ohne Ihnen das Gefühlzu geben bevormundetzu werden. Für unssteht der selbständigeund eigenständigeMensch im Vorder-grund!

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SEPTEMBER 2012 AKTUELLES KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 5Familien-, Brauchtums- und Gesundheitsmesse

Mit dem Seniorenbund ermäßigt zur Messe!Vom 16. bis 18. November fin-det am Messegelände Kla-genfurt wieder die beliebteFamilien-, Brauchtums- undGesundheitsmesse statt.

AUCH DER KÄRNTNER Senio-renbund wird wieder mit einemStand vertreten sein.Hier können Sie sich nicht nurüber die Leistungen des Senioren-

bundes, sondern auch über indivi-duelle Hilfestellungen erkundi-gen. Seniorenbund-LandesobmannKarl Petritz: „Viele Senioren wis-sen nicht, wohin sie sich mit ih-ren Problemen wenden sollen.Die öffentlichen Stellen sindnicht für alle Themen zuständigund da ist der Kärntner Senioren-bund eine wichtige Anlaufstelle

und verlässlicher Partner, der ger-ne hilft.“

ERMÄSSIGUNG:

Für Seniorenbundmitglieder gibtes einen ermäßigten Eintritt, dieKarte kostet 4,50 Euro.

BESTELLUNG UNTER:TELEFON 0463/5862-42 oder

[email protected]

Mitglieder-Beratungsdienst

Das Sekretariat des KärntnerSeniorenbundes befindet sichin der Bahnhofstraße 20/2,9020 Klagenfurt. Für dieSprechstunden und Bera-tungsdienste ist eine Voran-meldung unter (0463) 58 62-42unbedingt erforderlich.

Die Redaktion der KärntnerSeniorenzeitung erreichen Sieunter: presse@senioren -bund.org bzw. unter der Tele-fonnummer 0463/590059.

SPRECH-STUNDEDESLANDES -OBMANNESBR Bgm.Karl Petritz

Montags von 10 bis 11 UhrOrt: KSB-Sekretariat

MIET-,VERTRAGS-UNDERBRECHTBetreuer:Notar Mag.BernhardWenger

Ort: KSB-Sekretariat

WEITERERECHTSAN-GELEGEN-HEITENBetreuer:Anwalt Dr.BernhardFink

Ort: Anwaltskanzleiin Klagenfurt

LEBENS- UND SOZIALBE-RATUNGBegleitung inpersönlichenProblem- undEntschei-dungssitua-tionen.

Dipl.-LSB Gudrun EggerTerminvereinbarung per Mail:[email protected] telefonisch unter 0676 /56 28 990. Das Erstgesprächist für SB-Mitglieder kostenlos.

Verbringen Sie mit uns einen informativen und spannenden Nachmittagim Casino Velden!

BEREITS IM vergangenen Jahr durften wir über 300 Gäste zu einem gemeinsamen Info-Nach-mittag im Casino Velden begrüßen. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen und Anfra-gen, die wir von Ihnen bekommen haben, organisieren wir auch in diesem Jahr wieder eine ganzbesondere Veranstaltung für Sie.

Unter dem Motto „Kultur – Reisen – Gesundheit“ erwarten Sie jede Menge Neuigkeiten aus die-sen Bereichen. Ein interessanter medizinischer Vortrag wird ebenso dabei sein, wie Wissenswer-tes aus Kunst und Kultur.Selbstverständlich präsentieren wir Ihnen auch unsere neuesten Reiseangebote und zuletzt ha-ben Sie wieder die Möglichkeit, bei freiem Eintritt im Casino ihr Glück zu versuchen.

TERMIN: DIENSTAG, 13. NOVEMBER 2012

VORANMELDUNG UNBEDINGT ERFORDERLICH!Bei der Landesleitung des Kärntner Seniorenbundes:

TELEFON 0463/5862-42Für Seniorenbundmitglieder bitte bei der jeweiligen Ortsgruppe.

BITTE

UNBEDINGT

EINEN AMT-

LICHEN LICHT-

BILDAUSWEIS

MITNEHMEN!

Kultur –Reisen – Gesundheit

Kultur –Reisen – Gesundheit

Page 6: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

6 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG AKTUELLES SEPTEMBER 2012

AstrologischesFRAU HANNELORE FRAGT:

Ich wurde1949 alsKrebs gebo-ren und habenach einerlangjährigenLebensge-meinschaft,die nungeendet hat,

alles verloren. Mein Partner, inden ich mein ganzes Geld inves -tierte, ließ mich wegen einer an-deren im Stich, versprach miraber, monatlich € 500,– zu be-zahlen, was er aber nicht ein-hält. Weil ich selbst nur einekleine Pension habe, kann ichmeinen Ratenzahlungen nichtmehr nachkommen und bin aufdieses Geld angewiesen. Wiesieht meine Zukunft aus?

FRAU KLADE ANTWORTET: Wenn Ihr Ex-Partner auf ein Ge-spräch mit Ihnen nicht eingeht,würde ich auf alle Fälle eine ko-stenlose Rechtsberatung beiGericht in Anspruch nehmen,um sich zu erkundigen. IhreSterne stehen nun sehr günstigfür dieses Geldthema, weil Sieein Krebs der 2. Dekade sindund somit die negativen Plane-tenaspekte überstanden haben.Jupiter, der Glücksplanet, be-strahlt Ihre Mond/Venus/Kon-junktion im Finanzhaus jetztwunderbar, daher sollten Siesich unbedingt Rat einholen. Mitdieser Konstellation könnte Ih-nen auch ab jetzt eine neue undinnigliche Beziehung ins Hausstehen. Viel Glück!

TERMINVEREINBARUNG:NEU - Tel.: 0650 / 90 11 280tägl. von 10 bis 18.30 UhrAuch SA und SO vormittags Vortrags- oder Kursbesuchemöglich Geschenkgutscheine erhältlich!Büro und (auch tel.) Beratung:Gaswerkstraße 20 / 1 / 169500 VillachE-Mail: [email protected]:http://members.aon.at/astrologie-kladeMeine astrologische Radiosen-dung: Jeden Dienstag von 17-18 Uhr unter: www.radio-alpen-star.at Auf Facebook könnenSie mir eine Frage kostenlosstellen.

Danke für Ihr Vertrauen,

Ihre Astrologin Sonja Klade

▲ AstrologinSonja Klade

Mozart und Schubert sowie die schönsten Werke bekannter Komponistenvorgetragen von international bekannten Interpreten und den Engelsstimmen des

Jugendchores Tanzenberg

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 18.00 UhrKonzerthaus Klagenfurt

Aus Anlass des heurigen 45. Jubiläumsjahres unse-

res Seniorenbundes auf Landesebene, bieten wir

allen Mitgliedern, Ortsgruppen, Funktionären und

Freunden des KSB die einmalige Gelegenheit am

glanzvollen Adventkonzert

KÄRNTNER SENIORENWEIHNACHT 2012teilzunehmen.

Das Konzert wird exklusiv für den Seniorenbund

aufgeführt und kommt von den Erfindern des

bekannten Konzertreigens „Christmas in Vienna“!

Kartenreservierung:

Kärntner Seniorenbund,

9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 20/2

Telefon 0463/58 62 42

SONDERKONTINGENT für SB-Mitglieder:

ermäßigte Karten ab € 42,–

K Ä R N T N E R

SENIORENWEIHNACHT2012

Fotos: „Christmas in Vienna“

Page 7: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

SEPTEMBER 2012 PROMOTION KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 7

Wies’n-Programm

SAMSTAG, 29. 9.:Eröffnung um 10 Uhr mit gro-ßem Festzug vom Haupt-bahnhof auf das Rennbahn-gelände.

KRÄMERMARKT:200 Krämer aus dem In- undAusland laden zum Feinkau-fen ein!29. 9. bis 2. 10. und 6. bis 8.10.

MONTAG, 1. 10.:„Alles für den Landwirt”Geräteschau u. v. m.

DIENSTAG, 2. 10.:„Familie & Fun”

SENIOREN- UND FAMILIENNACHMITTAG.Beginn um 14.30 Uhr in derSt. Veiter Festhalle.U. a. mit Manfred Tisal.

MITTWOCH, 3. 10.:Musik-Feuerwerksshow,21 Uhr. Bei Schlechtwetteram Donnerstag, 21 Uhr.

VIELE SONDER-AUSSTELLUNGEN

BUMMELZUGAuch dieses Jahr fährt derBummelzug vom Hauptbahn-hof zum Marktgelände undretour.

■ Eintritt frei!■ Parkplätze direkt vor Ort!

www.stveiter-wiesenmarkt.at

Die Herzogstadt steht vorihrer „Fünften Jahreszeit“!Der St. Veiter Wiesenmarktgeht heuer vom 29. Sep-tember bis 8. Oktober überdie Bühne. Einer jahrhun-dertealten Tradition fol-gend wird schon zwei Wo-chen zuvor, am 15. Sep-tember, am Hauptplatz (ab10 Uhr) die Marktfreyungfeierlich aufgestellt.

St. Veit’s schillerndste zehn Tagewerden am 29. September um 10Uhr mit einem großen Festumzugvom St. Veiter Hauptbahnhof überdie Bahnhofstraße auf das Renn-bahngelände eröffnet.Danach sollte einem bunten, opu-lenten Wiesenfest nichts im Wegestehen. Aus der Sicht der Organi-satoren deutet alles darauf hin,dass die heurige „Wies’n“ wiederein erfolgreiches Fest für alle Be-teiligten wird.Das Steckenpferd von Bgm. Ger-hard Mock ist auch heuer wiederdas Thema Sicherheit: „Ein aus -

29. September bis 8. Oktober 2012

651. St. Veiter Wiesenmarkt

▲ Nicht nur Bgm. Gerhard Mock freut sich auf den 651. St. Veiter Wiesenmarkt, der heuer vom 29. Septemberbis 8. Oktober über die Bühne geht!

geklügeltes Sicherheitssystemwacht über unsere Besucher. EineSicherheitskette für den gesam-ten Marktbereich, ein Fluchtwege-system und Maßnahmen zur Si-cherung der Energieversorgungsorgen bei Tag und Nacht für ei-nen ungetrübten Wies'nbummel.Polizei, Security, Rotes Kreuz, Not-

arzt und Feuerwehr sichern Kärn-tens größte Marktveranstaltungund sind mit ihren Einsatzkräftenpermanent vor Ort. Ihre Anforde-rungen respektive die von uns ini -tiierten Zielvorgaben in Sicher-heitsbelangen sorgen mit einerkoordinierten Umsetzung für ei-nen reibungslosen Veranstal-tungsablauf“.Natürlich fährt auch heuer wie-der der günstige Bummelzug. Sei-ne Route führt vom Hauptbahn-hof zum Wiesenmarktgeländeund zurück. Er bietet nicht nur ei-ne bequeme Möglichkeit, zumWiesenmarkt und wieder retourzu kommen, sondern er ermög-licht es auch, das Flair von St. Veitso richtig zu genießen. Für einen sicheren Heimweg stehtallen Besuchern das Wiesen-markt-Taxiservice der St. Veiter Ta-xiunternehmer rund um die Uhrzur Verfügung.

„Selbstverständlich ist auch heuerder Eintritt frei“, so Bürgermeis -ter Gerhard Mock, der alle zumBesuch des 651. St. Veiter Wiesen-marktes herzlich einlädt!

Page 8: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

8 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG ORTSGRUPPENBERICHTE SEPTEMBER 2012

ORTSGRUPPENBERICHTEB E Z I R K

Feldkirchen

Albeck-Sirnitz

SOMMERAUSFLUGzum Grottenhof/Steiermark. Beitatsächlich sommerlichen Tempe-raturen führte unsere Fahrt zumNaturparkzentrum Grottenhof indie Südsteiermark. Wir besichtig-ten die umfangreiche Ausstellungbäuerlicher Geräte, moderner Ge-mälde und der Reisen von BrunoBaumann. Nach dem Mittagessenim Zentrum reisten wir in die Kul-turhauptstadt Marburg. Nach ei-nem kurzen Stadtrundgang be-suchten wir die kühle Marienkir-che. Danach begaben wir uns inden riesigen Weinkeller von Mar-burg und beschlossen den Reise-tag mit einem guten Tropfen.

Ebene Reichenau

AUSFLUG NACH BLEDAm 5. Juli lud Obm. Hans Köfer zueinem Slowenien-Ausflug nachBled. Die Route führte uns als ers -tes zum „Deutschen Peter“ amLoiblpass. Nach kurzer Rast undStärkung ging es weiter nach Be-gunje, wo wir das Museum derOberkrainer besuchten. Von hier

B E Z I R K

Hermagor

▲ Albeck-Sirnitz: Ausflug zum Grottenhof ▲ Ebene Reichenau: Ausflug nach Slowenien

entstammen die legendären Ober-krainer Slavko & Vilko Avensik,die Pioniere dieser Musikrich-tung. In Bled hielten wir zum Mit-tagessen und natürlich zum Ver-kosten der traditionellen BlederCremeschnitten (blejska kremnarezina).Heutzutage sind die Cremeschnit-ten in ganz Slowenien erhältlich,aber nach dem Originalrezept desehemaligen Konditoreileiters Ist-van Lukacevic werden sie nur inBled hergestellt. Gut gestärkt gingunsere Reise weiter nach Planica,berühmt für seine Skisprung- undSkiflugschanzen und deshalbauch „Tal der Schanzen“ genannt.Die Rückfahrt führte uns über Ita-lien, wo wir unseren letzten Stoppin Tarvis beim Davide machten.Wir danken unserem Obmannfür die gute Organisation diesesherrlichen Ausfluges.

Gnesau

FAHRT ZURKÖLNBREINSPERREAm 26. Juli fuhren wir mit demReiseunternehmen Ebeneder insMaltatal und über die beeindru -ckende Hochalmstraße hinaufzur Kölnbreinsperre in rund 2000m Seehöhe. Bei einer gut einstün-digen Führung durch die Kon-trollgänge dieser imposantenStaumauer wurde uns die Errich-tung, die großartige Technik undFunktion dieser Speicherkraft-werke, auch anhand von zwei

Bezirk Hermagor

BIOGAS ODER WANDERSCHUH– SENIORENTREFFEN AM 4. JU-LI IN KÖTSCHACH-MAUTHENÜber 160 Senioren trafen sich beiSchönwetter zum Bezirkswander-tag in Kötschach-Mauthen. Pünkt-lich um 8 Uhr trafen die beidenBusse aus dem Gitsch- und Les-achtal sowie einige Privatfahrerbeim Rathaus ein. Bei der Begrü-ßung durch Obf. Waltraud Granigund Bez.-Obm. Albert Lora wurdemit Freude festgestellt, dass BR LOBgm. Karl Petritz und fast alle Ob-leute aus dem Bezirk dem SB Köt-schach-Mauthen, der heuer dieehrenvolle Aufgabe hatte, diesealljährliche Veranstaltung zu or-ganisieren, die Ehre gaben. GVChristoph Zebedin und der Ge-schäftsführer führten durch eineder wenigen noch profitabel ar-beitenden Biogasanlagen in

nem gemütlichen Café am Haupt-platz den schönen Tag ausklingenließen.Abschließend möchten wir unsganz herzlich bei Obm. Bgm.Franz Mitter für die Organisationdieser schönen und informativenLehrfahrt bedanken.

Filmvorführungen, näher erläu-tert. Diese in den Jahren 1971 – 78errichtete und in den Jahren 1989– 92 umfangreich sanierte Stau-mauer weist eine Höhe von 200 mauf und hat eine Kronenlänge von626 m. Die Breite an der Basis be-trägt 41 m und an der Krone7,6 m. Bei Vollstau befinden sich200 Mio. m3 Wasser im 2,55 km�großen Stausee, wodurch einDruck von 5,4 Mio. Tonnen auf dieStaumauer einwirkt.Die Kraftwerksleistung beträgt120 MW und somit ist diese um-weltfreundliche Energiegewin-nung mit der Leistung eines AKWvergleichbar. Nach dieser hochin-teressanten Führung konnten wirim Bergrestaurant Malta, in demes auch eine interessante Ausstel-lung zu sehen gibt, das Mittages-sen einnehmen und die herrlicheBergwelt rund um die Ankogel-Gruppe genießen. Am Rückwegmachten wir noch einen Aufent-halt in Gmünd, wo wir nach einerkurzen Stadtbesichtigung in ei-

▲ Gnesau: Ausflug zur Kölnbreinsperre

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SEPTEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 9Würmlach. Der größte Teil derAusflugsschar hatte sich für dieseVariante entschieden, ca. 60 Wan-derer brachen mit Hermann Spiel-mann zu einer Wanderung in dasValentintal und weiter über dieTheresienhöhe zum Plöckenhausauf. Mittags trafen sich alle beimPlöckenhaus, wo wir von WirtinElfi Salcher mit Wienerschnitzeloder Kärntnernudeln verwöhntwurden und Gelegenheit war, dasErlebte auszutauschen.Der „Steirische Harmonika“-Vir -tuose und Sänger Jogl Stramitzerhatte seine geliebte Alm für Stun-den verlassen, um den Seniorenaufzuspielen. Manche schon lan-ge nicht mehr gehörte Melodienregten zum Mitsingen an. Dankean Wirtin Elfi und die Organisato-ren.Nach einem Panorama-Gruppen-foto ging es wieder nach Hause.Ein Jahr ist schnell vorbei und allesind schon gespannt, in welchenschönen Flecken unseres Bezirkesdann die Reise geht.

Kirchbach

TRAUEREinen schwerenVerlust mussteder SB Kirch-bach hinneh-men, unserl a n g j ä h r i ge sMitglied EO Jo-hann Martinvlg. Schmiedhat am 2. Juli

mitten in der Arbeit plötzlich derTod ereilt. Eine große Trauerge-meinde folgte der Beisetzungs-feierlichkeit auf dem Ortsfriedhofin Kirchbach und bezeugte die Be-liebtheit des Verstorbenen. Mehre-re Redner würdigten seine Hilfs-bereitschaft und sein Wirken fürdie Allgemeinheit.Obm. Erwin Obersteiner sprachnamens der Ortgruppe am offe-nen Grab, ließ das Wirken von Jo-hann Martin Revue passieren undbedankte sich für seinen Einsatzim Dienste des SB Kirchbach.Johann Martin hat zwölf Jahre dieGeschicke unserer Gemeinschafterfolgreich geleitet. Er war Trägerder Ehrennadel für Verdienste umden Österreichischen Senioren-

bund. Lieber Hans, wir alle wollendich in ehrender Erinnerung be-halten.

ZEDERHAUSERPRANGERSTANGENEin Brauchtum ganz eigener Artpflegt die Naturparkgemeinde Ze-derhaus im Salzburger Lungau.Alljährlich zur Sonnwende im Ju-ni werden mit viel Mühe undSorgfalt mit Blumen geschmücktePrangerstangen von der Kircheausgehend in feierlicher Prozes-sion durch den Ort getragen. Die-ses auf ein Gelöbnis anlässlich ei-ner verheerenden Heuschrecken-plage zurückgehende Brauchtumerlebten heuer auch Teilnehmerdes SB Kirchbach als Zaungäste.Hans Weger, ein Lungauer mitKirchbacher Wurzeln, hat uns dasermöglicht und entsprechendeVorarbeit geleistet.Nach dem Mittagessens besuch-ten wir die Schießstätte am Pre-bersee und die Burg Mauterndorf.Auch da war Herr Weger dabeiund beschrieb uns Land und Leu-te dieser Gegend mit seiner Ge-schichte. Lieber Hans, nochmalsherzlichen Dank und auf einWiedersehen in Kirchbach.

Kötschach-Mauthen

JHV MIT NEUWAHLam 16. Juni im Hotel KürschnerKlaus. Obf. Waltraud Granig be-grüßte die anwesenden Mitglie-der, den Vorstand und die Ehren-gäste Bez.-Obmstv. Franz Gratzer,GR Christoph Zebedin, BGF PeterKrall und die Referentin des Nach-

mittages, DGKP Renate Pirker,Pflegedir. des Kärntner Hilfswer-kes.Nach den Berichten der Obfrau,des Kassiers und der Kassenprüferwurde dem Kassier und dem Vor-stand die Entlastung erteilt. DasThema „Älter werden in Bewe-gung“ wurde von Renate Pirkerausführlich durchleuchtet. Esging um die Ursachen der Immo-bilität und infolge um präventiveMaßnahmen. Es war ein interes-santer Vortrag, den unsere Senio-ren mit Spannung verfolgten. Nach dem Referat wurde die Neu-wahl durchgeführt: Obf. WaltraudGranig, Kassier Hermann Spiel-mann, Schriftführerin FloraBaumgartner, Sozialref. Maria Zo-jer, Kassenprüfer Otto Guggenber-ger und Waltraud Buchacher.Die Obfrau und die gewähltenFunktionäre nahmen die Wahlan. Obf. Granig bedankte sich imeigenen und im Namen des Vor-standes für das entgegengebrach-te Vertrauen und den Auftrag,auch in den kommenden Jahrendie Entwick lung der Ortsgruppezu gestalten. Sie betrachtet dasWahlergebnis mit 100 % Zustim-mung als Ermutigung und Rü -ckenwind für die neue Amtszeitund freut sich auf die vor ihr lie-genden Aufgaben. Ihr besondererDank galt allen Mitarbeitern, diesie in den letzten Jahren bei derArbeit für die Seniorengemein-schaft unterstützt und begleitethaben.

GEBURTSTAGEJULI - SEPTEMBERTheresia Sternig (93), Josefine Lu-ser (91), Anna Auernig (90), Not-burga Strobl (80), Josefine Jamer-bund (75). Wir wünschen den Ge-

burtstagskindern Gesundheit,Glück und Segen für die kom-menden Lebensjahre.

Tröpolach

ANNI VOGEL FEIERTE DEN90. GEBURTSTAGim Kreise vieler Freunde undNachbarn im Gasthof Durnthaler.Die Jubilarin ist Mitglied im SBTröpolach seit der ersten Stundeund war viele Jahre auch im Vor-stand tätig.Es gab in den 35 Jahren Vereins-geschichte keine Veranstaltung,an der unsere Anni nicht mit ih-rer Fröhlichkeit und Spontanitätzum Gelingen beigetragen hatte.Anni Vogel kam als junge Fraumit ihrem Sohn Heinz 1945 alsVertriebene aus dem Sudetenlandins Gailtal, wo letztlich Tröpolachihre zweite Heimat wurde. MitEhemann Viktor waren sie trotzihres Schicksals als Heimatver-triebene positiv zum Leben einge-stellt und haben im Tröpolachder Nachkriegszeit immer wieder

▲ Kötschach-Mauthen: v.li.: Petra Hohenwarter, Re-nate Pirker, Franz Gratzer, Hermann Spielmann, MariaZojer, Waltraud Granig, Flora Baumgartner, PfarrerJosef Auernig und Christoph Zebedin▲ Kirchbach: Zederhauser Prangerstangen

▲ Kirchbach:Johann Martin †

▲ Tröpolach: Der Vorstand desSB Tröpolach gratuliert Anni Vogelzum 90. Geburtstag

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für Unterhaltung und gute Launegesorgt.Der Vorstand des SB Trö polach/ -Rattendorf gratulierte herzlichzum Geburtstagsjubiläum unddankte Anni Vogel für ihre Treue.

gruppen Magdalensberg, MariaRain und Tainach. Für Speisenund Getränke war bestens ge-sorgt, ein reichhaltiges Kuchen-buffet, von unseren fleißigenFrauen gemacht, wurde angebo-ten. Schöne Preise gab es beimSchätzspiel zu gewinnen.Der Höhepunkt war wieder dieDarbietung der Gruppe „Tanzenab der Lebensmitte“. Musikalischwurden wir von der Gruppe die„Oberrainer“ unterhalten. Ein schöner Sommertag war der18. Juli, an dem wir einen Tages-ausflug nach Heiligenblut mach-ten. Aus Anlass des runden Ge-burtstages von Obfstv. TheresiaLauer waren wir zu einer gutenJause auf einem Rastplatz eingela-den.Beeindruckend war die Fahrt überdie Großglockner Hochalpenstra-ße. Ein herrlicher Blick auf denwolkenfreien majestätischenGroßglockner bot sich uns auf derKaiser-Franz-Josef-Höhe an. ImGlocknerhaus nahmen wir dasMittagessen ein.Anschließend besuchten wir diePfarrkirche und den Friedhof inHeiligenblut. Auf der Fahrt zu-rück durch die schöne LandschaftOberkärntens kehrten wir noch inTechelsberg in eine Buschen-schank ein.

Magdalensberg

HALBTAGSAUSFLUGEnde Juni starteten wir zu einerausgesprochen interessanten Ex-kursion nach Klein St. Paul imGörtschitztal. Dort wurden wirfachkundig in die Verarbeitungvon Kuh- und Ziegenmilch einge-wiesen. Die Bio-Produkte von

„Sonnenalm“ wurden im An-schluss an die Führung ausgiebigverkostet. Im Verkaufsladen konn-ten die Erzeugnisse käuflich er-worben werden, um auch die zuHause Gebliebenen zu verwöh-nen.

TRAUER Leider mussten wir im Juni dasplötzliche Ableben eines unserertreuesten unterstützenden Mit-glieder, Valentin Janesch, Kirchen-wirt in Timenitz, zur Kenntnisnehmen. Unser Mitgefühl gilt derWitwe und der Familie.

SOMMERFERIENNach hoffentlich erholsamen undentspannenden Ferien treffen wiruns im September in der Bu-schenschank Ruditz, wo wir unse-ren Bezirksobmann als Ehrengasterwarten.

Maria Rain

RÜCKBLICKAm 4. August haben wir zu unse-rem traditionellen SB-Sommerfestnach Göltschach zum GasthausMoser geladen. Bei gutem Essen,das die Wirtin Inge Steiner vorbe-reitet hat, bei Kegelspiel, Kuchenund Kaffee vom SB und Verlosungder vielen Beste ist die Zeit schnellvergangen.Die drei besten Kegler Adrian Stei-ner, Maria David und Harald Jako-pitsch erhielten einen Preis. Wirkonnten viele Ehrengäste begrü-ßen sowie SB-Abordnungen ausFerlach, Grafenstein, St. Margare-ten und Magdalensberg. Für diemusikalische Umrahmung sorg-ten die jungen Musiker Christo -pher und Manuel.

Für einen reibungslosen Ablaufder Verlosung sorgten Obmstv. Er-win Igumnov und Inge Petritsch,beiden ein Dankeschön. Allen Vor-standsmitgliedern für die geleiste-te Arbeit und das Beschaffen derBeste herzlichen Dank.Besonderen Dank an Fam. Steiner,Fam. Tropper, Fam. Sonnberger,Fam. Lacker, Vbgm. Klatzer für dieJausenpackerln und Geschenkkör-be. Danke auch an die SB-Mitglie-der, Freunde und Gäste für ihrenBesuch. Es war ein schönes Fest.Am 9. August fand unsere Thea-terfahrt nach Friesach statt. ZurAufführung kam das Zauberspielvon Ferdinand Raimund „DerAlpenkönig und der Menschen-feind“. Zur Leistung der Schau-spieler kann man nur gratulieren.

Maria Saal

SPECKFEST IN HERMAGORMit der Nostalgie-Dampflok ausdem Jahr 1927 ging es am 2. Junimit 42 Mitgliedern ab Maria Saalzum Speckfest nach Hermagor.Mit musikalischer Unterhaltungdurch einige Mitglieder währendder Fahrt war es ein gelungenerTag.

GEBURTSTAGEZu besonderen Geburtstagenkonnten wir gratulieren: JosefSchütz (96), Angela Brenner (85),Johanna Rauter (75), Hubert Tra-ninger (75), Hermine Schurian(75), Herta Hofbauer (75), HeinzBitzan (75), Mathilde Reichenhau-ser (75), Monika Brantl (70), AstridWaschnig (70). Allen Jubilarenweiterhin alles Gute, vor allem Ge-sundheit und noch viele Jahre inunserer Mitte.

▲ Grafenstein: Ausflug nach Bleiburg

B E Z I R K

Klagenfurt-Land

Grafenstein

SOMMERAKTIVITÄTEN Am 21. Juni führte uns ein Halbta-gesausflug nach Bleiburg. BeimBesuch in der Lebzelterei Stöckl,wo wir mit dem Chef des Hauseseine sehr interessante Führunghatten, machten wir auch unsereKaffeepause.Anschließend besuchten wir dieheurige Sonderausstellung in derWerner-Berg-Galerie und diePfarrkirche Bleiburg mit den be-kannten Hemmafenstern. Ehe eswieder nach Hause ging, nahmenwir am Pirkdorfer See eine Jauseein.Bei strahlend schönem Wetterkonnten wir auch heuer am Kirch-platz in Grafenstein unseren Se-niorenkirchtag feiern. Die Obfraukonnte neben sehr vielen Mitglie-dern auch einige Ehren gäste be-grüßen, Dechant Anton Opetnik,LOStv. Dr. Helmut Baumgartner,Bez.-Obm. Ing. Carsten Johannsenund Bgm. Mag. Stefan Deutsch-mann.Ebenso anwesend waren Vertreterder verschiedenen Vereine sowieAbordnungen der Nachbarorts-

▲ Magdalensberg: Verkostung im Betrieb Sonnenalm

▲ Maria Rain: Sommerfest, dieGewinner vom Kegeln mit Obf.Elisabeth Mikula

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von Dir. HR Mag. Dr. MartinSchmiedbauer und von Wirt-schaftsleiterin Monika Spuller-Ab-lasser begrüßt. Nach einem reich-lichen, sehr guten Mittagessen imSchloss St. Martin hatten wir nocheine organisierte Stadtrundfahrtdurch Graz. Am 9. August fuhren wir in dasschöne Gasteinertal. ÖVP GR An-dreas Wallmann zeigte uns seineehemalige Heimat. Im bekanntenKurort Bad Gastein wurden wirvon Bgm. Steinbauer und GPOBayer begrüßt, die uns bei einemRundgang die Sehenswürdigkei-ten des alten Kurortes zeigten. AmNachmittag fuhren wir in das gro-ße Almgebiet Sportgastein, auchNaßfeldalm genannt. Diese Almist mit 3.241 ha größer als die Ge-meinde Poggersdorf.Die Alm gehört den drei Gemein-den des Gasteinertales und liegtin 1.605 bis 3.123 m Seehöhe imNationalpark Hohe Tauern. BeideAusflüge waren zu 100 % ausge-bucht.

HOHE GEBURTSTAGE UNDJUBILÄENAugust Paulitsch (92), HermannRepitsch (86), Lotte Repitsch (84),

SONNWENDFEIERAm 16. Juni haben wir auf Einla-dung von Bgm. Anton Schmidt beider Sonnwendfeier am Bauernhofder Fam. Schmid in Kuchling vie-len Besuchern unsere hausge-machten Mehlspeisen und Kaffeeserviert. Es war netter, gemüt-licher Abend.

TAGESAUSFLUG TAUPLITZALMAm 16. Juni ging es mit zwei Bus-sen über Schladming und BadMitterndorf auf die Tauplitzalm.Bei der Auffahrt erwartete uns ei-ne unbeschreibliche Blüten-pracht. Nach dem sehr guten Mit-tagessen im Gasthof Hierzeggerfuhren wir mit zwei Panoramazü-gen mit ausführlichen Erklärun-gen zu den schönsten Aussichts-punkten und Seen der Alm, auchdie Bergkirche war sehenswert.Nach einer gemütlichen Kaffee-stunde ging es mit schönsten Ein-drücken zurück nach Hause.

KLUBNACHMITTAGEinen sehr interessanten und aus-führlichen Bildvortrag gab es am21. Juli von Dr. Dieter Habernigvon der Landschaftsapotheke inKlagenfurt zum Thema: „Arznei-mittel anwenden, aber richtig“.Der voll besetzte Pfarrsaal bestä-tigte das Interesse und die Wich-tigkeit des Themas.

Poggersdorf

AUSFLÜGEAm 5. Juni machten wir eine Ta-gesfahrt in die Steiermark. InBärnbach besichtigten wir dieGlasfabrik Stölzle, dann fuhrenwir zum Volksbildungshaus St.Martin bei Graz. Hier wurden wir

▲ Maria Saal: Muttertagsfeier mit Kindergarten-gruppe und Sängerrunde Zollfeld

▲ Poggersdorf: Die Vorstandsmitglieder des SB Pog-gersdorf gratulieren Paula Illgoutz zum 70. Geburtstag

B E Z I R K

Klagenfurt-Stadt

Klagenfurt-Stadt

MIT „HERRN PERRICHON“ AUFREISENMehr als 150 Senioren aus Klagen-furt folgten der Einladung der Be-zirksleitung und fuhren nachEberndorf zum Theater im Stifts-hof. Herrliches Wetter, ausge-zeichnete Organisation und einwunderschönes Ambiente warender Rahmen zum Lustspiel „DieReise des Herrn Perrichon“ vonEugène Labiche in Zusammenar-beit mit Èdouard Martin. Die lus -

▲ Bezirk Klagenfurt-Stadt: Bez.-Obm. Dir. KarlWrumnig mit 154 Seniorinnen und Senioren beimKultursommerausflug 2012 nach Eberndorf ▲ Annabichl: Ausflug zum steirischen Bodensee

Maria Karlbauer (81), Barbara Lu-schnig (81), Valentin Veratschnig(75), Paula Illgoutz (70), MariaDreier (65), Rudi Kowatsch (60), Va-lentin Schnögl (55), Alois Quant-schnig (55), Veronika Povoden (50).Wir wünschen den Jubilaren allesGute und viel Gesundheit.

tige Geschichte rankt sich um ei-nen Urlaub der Familie Perrichon,der zwei Verehrer der Tochter fol-gen. Diese wollen die Hand derTochter über das Wohlwollen desVaters gewinnen und bringen dieGrundsätze des Vaters durchei -nander.

Annabichl

MUSIKALISCHER NACHMITTAGEs war ein festliches Beisammen-sein. Zwei unserer sehr begabtenEnkelkinder spielten schöne Stü -cke auf dem Klavier. Josef Koch er-freute uns mit Liedern auf derHarmonika. Herr Leiner sprachheitere Gedichte und verbindendeWorte. Frau Fritz brachte mit ih-rer Schwester flotte Operetten-Musik zum Vortrag. Herr Ibonigbrachte Kinderreime aus demländlichen Leben. Zum Abschlusssangen alle gemeinsam „Liederdes Tages“. Es waren Lieder, diewir in unserer Jugend gesungenhaben. Lieder, die wir auch mitunseren Kindern und Enkel ge-sungen haben. Alle Instrumentehaben uns begleitet. Fleißige Mit-glieder haben einen schönen Im-biss vorbereitet.

FAHRT ZUM STEIRISCHENBODENSEEDie Fahrt ging über den Sölkpassan die Nordseite der Hohen Tau-ern. Der große Bus war voll be-setzt. Am engen Schluss eineskleinen Seitentales liegt der schö-ne, romantische kleine steirischeBodensee.Einige der Mitglieder warenschon am Großglockner, wirkonnten aber feststellen, dass dieBerge von unten auch sehr schön

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was wir bei der Besichtigung imJuli erfahren konnten. Dies warauch der Hinweis, der zum Aus-flug nach Gallizien führte. Dankeder Fam. Mitteregger, die die Or-ganisation übernommen hat. Nur wenige Kilometer entfernt er-wartete uns ein freundlicher Wirtder Jauntaler-Bauernbier-Braue-rei. Eine kurze Einführung in dieKunst des Brauens und schonkonnte die Verkostung beginnen.Ein reichhaltiges Bauernbuffet,wo für jeden Geschmack das Pas-sende zu finden war, mundetesichtlich.Wie üblich wurde den anwesen-den Geburtstagskindern gratu-liert, unter ihnen diesmal auchBez.-Obm. Karl Wrumnig. Noch-mals an alle die herzlichstenGlückwünsche.

West-Rokohof –St. Martin/Kreuzbergl

WÖRTHERSEE-SCHIFFFAHRTAM 14. JUNIFür unseren Klubnachmittag ha-ben wir uns diesmal was ganz be-sonderes ausgedacht, eine Schiff-fahrt mit dem Motorschiff Kärn-ten auf dem schönen Wörthersee.Bei wunderbarem Sommerwetterstarteten wir um 14.30 Uhr mitdem Schiff Richtung Velden.Unterwegs konnten wir die tollenVillen am Ufer des Sees bewun-dern. Mit guter Laune und gutenGetränken konnten wir die Fahrtso richtig genießen. Nachdem dasSchiff in Velden eine kurze Pausegemacht hat, ging es zurück nachKlagenfurt, wo wir um 18 Uhr dieSchiffsreise beendeten. Ein wun-

Pfarrkindergartens St. Peter mitgesanglichen Darbietungen ver-schönt. Als Gäste waren PfarrerLackner, StPO Peter Steinkellnerund GR Markus Geiger vertreten. Der Muttertagsausflug führte insRosental. Nach dem Essen wurdedie Wallfahrtskirche Maria Elendbesichtigt und anschließend derZitrusgarten in Faak.

JUNIIm Juni hielt Dr. Josef Ellersdorfereinen spannenden Vortrag über„Ich, mein Ego und die anderen“,dem die Mitglieder aufmerksamlauschten. Die Fahrt im Juni gingüber Laibach nach Triest mitStadtführung und anschließen-dem Mit tag essen. Die Rückfahrtführte über Görz und die GoriskaBrda nach Mossa zu einem Wein-bauern.

GEBURTSTAGEBesondere Geburtstage von April– August: Margarethe Filatsch(80), Franz Türk (75), Maria Dober-nig (85), Sonja Geiger (60), Roswi-tha Wolf (65), Christa Dobringer(65), Helene Aufegger (70) und Jo-sefine Zechner (85).

Allen Geburtstagskindern die be-sten Wünsche für Glück und Ge-sundheit.

Welzenegg

TRAUERum unser langjähriges MitgliedCajetan Gärtner, der nach weni-gen Monaten seiner verstorbenenGattin gefolgt ist. Sein ruhiges,hilfsbereites Wesen wird uns inlieber Erinnerung bleiben.

AUGUST – AUSFLUG NACHGALLIZIENGallizien liegt in Südkärnten amalten Pilgerweg nach Santiago deCompostela in der spanischen Pro-vinz Galicia, woher es seinen Na-men erhalten hat.Unser Besuch und Interesse galtder schönen Pfarrkirche, dem hl.Jakobus d. Älteren geweiht, mit ei-nem schönen Hochaltar aus dem18. Jh.Der linke Seitenaltar aus dem 17.Jh. enthält eine Madonna aus derZeit um 1425/1430 und wurde vonder Pfarre Zweinitz abgetreten,

sind. Nach einem sehr guten Mit-tagessen haben wir den See um-rundet. Die Heimfahrt ging überden Triebener Tauern. Es war einschöner Sommertag.

Klagenfurt-Süd

1. HALBJAHRMit einem wunderschönen kultu-rellen Erlebnis, dem Besuch derOpernaufführung Carmen beiherrlichem Wetter im SteinbruchSt. Margarethen, schloss Obm.Kurt Mikula das 1. Halbjahr ab.Die monatlichen Treffen, die im-mer liebevoll vorbereitet werden,waren gut besucht.Bei einem Treffen zeigte Obm. Mi-kula Bilder aus vergangenen Jah-ren über den Wandel von Klagen-furter Bauten und Ereignissen,die so manchen zum Staunenbrachten. Ein weiterer Höhepunktwar der Besuch von StR. Ing. Her-bert Taschek, der einen Überblickzur derzeitigen politischen Situa-tion im Klagenfurter Gemeinde-rat brachte, der mit großem Inte -resse aufgenommen wurde.Es war der allgemeine Wunsch,solche Berichte öfter zu bringen.Obm. Mikula dankte allen für dierege Teilnahme und freut sich, al-le wieder zur ersten Herbstveran-staltung am 11. September begrü-ßen zu dürfen. Am 20. Septemberist ein Tagesausflug nach Venediggeplant.

St. Peter/Fischl

MAIDie Muttertagsfeier im Mai wurdedurch den Besuch der Kinder des

▲ Klagenfurt-Süd: Referat von StR. Ing. HerbertTaschek

▲ St. Peter/Fischl: Muttertagsfeier mit Kindern desPfarrkindergartens St. Peter

▲ Welzenegg: Geburtstagskinder Jakob Likar,Margarethe Plieschnegger und Bez.-Obm. KarlWrumnig mit Gratulanten

▲ West-Rokohof – St. Martin/Kreuzbergl: Schifffahrtam Wörthersee

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SEPTEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 13hinauf und stiegen auf 1.834 mmitten im Hotel Kehlsteinhausaus. Hinter uns ragte der HoheGöll mit 2.522 m gegen den Him-mel. Man konnte das ganze Berch-tesgadenerland überblicken. Beider Heimfahrt kehrten wir nochbei einer Raststätte ein. Wir hof-fen, alle Senioren waren mit denaufregenden Eindrücken zufrie-den und nehmen wieder eifrigbeim Herbstausflug teil.

Obervellach

INTERESSANTE VORTRÄGEAm 4. Juni hielt DiätassistentinAndrea Lackner einen Vortragüber richtige Ernährung ab „65“.„Man ist was man isst.“ Das warein sehr lehrreicher Vortrag. Dahaben viele etwas dazugelernt inpuncto Essen. Bei unserem Klubnachmittag am2. Juli hatten wir einen interes-santen Vortrag über „Leben inAfrika - Tansania“ von ReinhildeWendl. Frau Wendl ist Schneider-meisterin und sammelt alte me-chanische Nähmaschinen, lässtsie in Kärnten reparieren und hatschon 29 Maschinen nach Tansa-nia geschickt, fährt dann selbstdort hin und lernt den Massai-Frauen das Nähen. Scheren, NadelNähfaden und Kreide nimmt siemit, das gibt es dort alles nicht.Innerhalb von sechs Wochen ha-ben die Frauen das Nähen gelernt.Die Massai-Frauen legen oft einenWeg von 3 bis 5 Stunden zum Kurszurück und bringen ihre Kindermit, welche dort Englisch lernenund viel Spaß haben. Die Frauenuntereinander lernen sich auchkennen. Durch das Nähen habensie dann einen kleinen Nebenver-dienst und sind dadurch unab-

derbarer, unterhaltsamer Klub-nachmittag ging damit zu Ende.Wir bedanken uns sehr herzlichbei GR Christina Krainz für die Or-ganisation.

Wölfnitz

35-JAHR-BESTANDS-JUBILÄUMIm Rahmen unseres diesjährigenSommerfestes feierten wir das 35-Jahr-Bestandsjubiläum. Die Feierfand im Golfrestaurant Selten-heim statt. Obf. Emmi Koch konn-te neben den sehr zahlreich er-schienenen Mitgliedern die Eh-rengäste BR LO Bgm. Karl Petritz,StR. Peter Steinkellner und Bez.-Obm. Karl Wrumnig begrüßen.Die Ehrengäste überbrachtenGrußworte, in denen die Wichtig-keit der Arbeit unseres Klubs her-vorgehoben wurde.Aus Anlass des Jubiläums wurdenuns Präsente überreicht. DieNachbarvereine Moosburg, MariaSaal und Annabichl sind zur Feiergekommen, um zu gratulieren.LO Petritz und Bez.-Obm. Wrum-nig nahmen die Ehrungen unse-rer verdienstvollen Mitglieder vor.Gedankt wurde auch Hedy Jablon-ka für den Tischschmuck, den siefür uns das ganze Jahr über ge-staltet.Unsere Mitglieder erhielten alleein kleines Präsent, ebenso dieNachbarvereine. Obf. Koch stelltedas Programm für das nächsteHalbjahr vor und gratulierte denim Juli Geborenen. Der Senioren-chor umrahmte mit Liedern diegesamte Veranstaltung. AlfredSteiner spielte mit der Harmonikaauf.Im Anschluss lud der Klub zu ei-

ne extra Vatertagsfeier. Gedichtewurden von Müttern vorgetragen.Musiklehrer Christian Oberlojersorgte mit seinen Ziehharmonika-schülern und seinem Gitarren-vierklang für nette musikalischeUmrahmung. Zum Abschluss be-kamen die Mütter Blumen unddie Väter ein Gratisgetränk. GegenAbend klang die Feier in allerbes -ter Laune aus.

UNSER ERSTER AUSFLUG …… führte uns ins schöne Berchtes-gadenerland und zum berühmtenKönigssee. Über Lienz, Mittersill,Kaprun, Zell am See ging es bis zuunserem Ziel Königssee, wo wirschon für eine Schifffahrt erwar-tet wurden. Der See erstreckt sichüber 8 km Länge, 1250 m Breiteund ist mit 192 m der tiefst e Seein Bayern. Der See ist eingebettetvom Malerwinkel, dem Berg Echo,von der Kesselwand und demWatzmann. Das Schiff hält beimEcho, wo der Trompetenspieler ei-nige Weisen bläst. Die Melodienwerden durch den Widerhall zu-rückgetragen. Täglich werden 17Schifffahrten auf dem smaragd-grünen, ruhigen See durchge-führt.Dann ging es weiter zum Juwel,der Wallfahrtskirche St. Bartholo-mä, mit ihrem rot gedeckten, vonweitem leuchtenden Zwiebel-türmchen. Wir besichtigten dieKapelle, beteten kurz und sangenein Marienlied. Anschließendging es in den großen, kühlenGastgarten, wo jeder seine Lieb-lingsspeise bestellen konnte. Nachder Mittagspause traten wir dieRückreise an. Unser nächster Pro-grammpunkt war das Kehlstein-haus.Zuerst fuhren wir mit dem Buszum Tunnel, gingen 124 m zumLift, fuhren 124 m mit dem Lift

nem gemeinsamen Essen ein. Wirwurden im Golfrestaurant Selten-heim freundlichst und gut bewir-tet und so hatten wir einen schö-nen Ausklang unserer Feier. TRAUERWir trauern um Hanni Schrotten-bacher und Obstlt. Norbert Pu-cher, der am 12. Juni 10 Tage nachseinem 100. Geburtstag verstor-ben ist. Obstlt. Pucher war 30 Jah-re Mitglied unseres Klubs. BeideVerstorbenen werden wir in lieberErinnerung behalten.

▲ Wölfnitz: 35-Jahr-Jubiläum – LO Bgm. Karl Petritz, Bez.-Obm. KarlWrumnig, Obf. Emmi Koch und ihre Stellvertreter

B E Z I R K

Spittal

▲ Irschen: Ausflug ins Berchtesgadenerland▲ Obervellach: Obervellacher Seniorenmodels mitafrikanischen Kleidern

Irschen

GEMÜTLICHE MUTTERTAGS-FEIERam 3. Mai bei Kaffee und Reind-ling im Gasthof Neureiter Sim-merlach. Wir haben auch die Vä-ter eingeladen, leider folgten nurwenige der Einladung. Es gab kei-

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Freunde vom SB Feldkirchen ein,daran teilzunehmen. Nach der Be-grüßung mit Sekt und KärntnerLiedern wurde das Schiff geentertund es hieß „Leinen los!“. Es wur-de eine sehr vergnügliche Fahrtmit Mittagessen, Kaffee und Ku-chen an Bord. Unseren Geburts-tagskindern vom Mai, Juni und Ju-li wurde gratuliert und der Ob-frau vom SB Feldkirchen, Bez.-Obf.Brigitte Bock, wurden einheimi-sche Schnäpse als Geschenk über-reicht. Ein weiteres Treffen, dies-mal in Feldkirchen, wurde mitunseren Seniorenfreunden ver-einbart.

REISENOTIZENVom 19. bis 22. Juni verbrachtenwir wunderbare Tage im Piemont,dem „Land zu Füßen der Berge“.Wir besichtigten die schöne Alt-stadt von Bergamo, lernten bei ei-ner informativen Stadtführungdie Schönheiten der HauptstadtTurin kennen (das Castello de Va -lentino, den Dom mit dem Grab-tuch Christi, den Palazzo Madamau.v.m.) und hatten Zeit, unter denArkaden zu bummeln und dieStadt auf eigene Faust zu erkun-den. Wir fuhren durch die liebli-che, hügelige Landschaft des Ba-

rolo, ein sehr bekanntes Weinbau-gebiet, erfuhren sehr viel Interes-santes über Land und Leute, überdie berühmten Trüffel, über dieSüßwarenfabrik Ferrero, spazier-ten durch die engen Gassen derStädte Asti und Alba, kehrten zuWeinproben auf einem Weingutein und besuchten eine Käserei ineinem der Täler. Fazit, eine an-strengende, aber lohnende Reisein einem ziemlich unbekanntenTeil Italiens.

Winklern-Mörtschach

GEBURTSTAGEPaula Ebner, Vorstandsmitglied,gratulieren wir herzlich zum 90.Geburtstag. Den 80. Geburtstagfeierten Anna Oberdorfer, There-sia Steiner, Franz Schrall. Wir gra-tulieren den Jubilaren.

AUSFLUGEin gemeinsamer Ausflug mitdem SB Großkirchheim führteuns zur schönen WallfahrtskircheMaria Hohenburg ob Pusarnitz.Eine Marienandacht vor dem Gna-denbild der Muttergottes von Alt -ötting rundete das Ausflugspro-gramm ab. Ein tolles Mittagessenund die schöne Aussicht von die-sem Bergort werden noch lange inErinnerung bleiben.

hängiger. War sehr interessantdieser Vortrag.Wir wollen uns auch einmal beiunserer Wirtin Kati Pacher, dieübrigens auch Mitglied ist, rechtherzlich bedanken für die gute Be-wirtung und die köstlichen Ku-chen und Torten, welche sie im-mer für unsere monatlichen Tref-fen bereithält. Danke!

Reißeck

SOMMERWANDERUNGENUnsere Ziele in der näheren Um-gebung sind mit dem Auto er-reichbar, können aber auch inTeilstrecken erwandert werden. Am 3. Juli war die Riecken unserWanderziel. Auffahrt mit demSchrägaufzug zu den HattelbergerHütten und dann am Steig überden Märchenwald und Schwebzu den Zandlacher Hütten auf1525 m Seehöhe. Am 7. August besuchten wir dieLainacher Kuhalm auf 1416 m Hö-he in der Gemeinde Rangersdorf.Ein schöner Ausblick über dasMölltal und die Hohen Tauern tutsich auf. In der neuen Almkäsereigibt es Käse und Butter zu kaufen,wir machten davon reichlich Ge-brauch.

TRAUERFÄLLELeider müssen wir wieder überTrauerfälle berichten. Drei liebeMitglieder aus Mühldorf verstar-ben innerhalb von zwei Wochen.Hedwig Lerchbaumer am 4. Au-gust und ihr Mann Johann Lerch-baumer am 7. August, jeweils im91. Lebensjahr. Am 16. August ver-schied Waltraud Winkler, Gast-wirtin in R., ganz plötzlich im 74.Lebensjahr. Wir behalten die drei

Verstorbenen in lieber Erinne-rung.

Rennweg

EINE WUNDERSCHÖNETAGESREISE …… unternahmen am 24. Mai 57Personen nach Maria Plain. In derWallfahrtskirche hatten wir einerMesse beigewohnt und den herr-lichen Ausblick über die StadtSalzburg genossen. Zum Mittages-sen fuhren wir nach Wals-Viehau-sen zum Laschenskyhof, wo wirsehr gut speisten. Gut gelauntging es weiter zum Königssee zueiner Schifffahrt nach St. Bartho-lomä. Bei Kaffee, Kuchen und Eisgenossen wir die schöne Land-schaft. Es war ein erlebnisreicherTag.

TAGESAUSFLUG AM 21. JUNIMit 56 Personen fuhren wir insDefereggental zur Almrosenblüte.In Hopfgarten feierten wir mitPfarrer Stiefler eine hl. Messe, da-nach fuhren wir auf den Staller-sattel. Eine Augenweide waren dieblühenden Almrosen der Straßeentlang. Ein gutes Mittagessengab es bei der Oberseehütte. Vielemachten einen Spaziergang umden Obersee. Auf der Rückfahrtkehrten wir in St. Jakob in dieKnappenstube zu Kaffee, Kuchenund super Eisspezialitäten ein. Zu-frieden fuhren wir wieder nachHause.

Seeboden

EINE SCHIFFFAHRT,DIE IST LUSTIG ….dachten wir und luden unsere

OPERETTENFAHRTDER SENIOREN Am 22. Juni nahmen zahlreicheTeilnehmer an der von der Be-zirksleitung des SB St. Veit organi-sierten Fahrt zur Operette „DieZirkusprinzessin“ von EmmerichKàlmann teil.Auf der Fahrt in die Steiermarkzum Stubenbergsee wurdenschon Bekanntschaften und Kon-takte geschlossen mit Mitgliedernaus den Ortsgruppen Althofen,Meiselding, Guttaring, St. Veit,Brückl und Frauenstein, die andieser Fahrt teilnahmen. Vor derVorstellung in einem 1800 Besu-cher fassenden Zirkuszelt wurdenwir mit einem Glas Sekt und Bröt-

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St.Veit/Glan

▲ Reißeck: Bei der Zandlacher Hütte ▲ Rennweg: Ausflug ins Defereggental

▲ Seeboden: Eine Schifffahrt, dieist lustig …

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SEPTEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 15

chen willkommen geheißen. DasZelt, direkt am Stubenbergsee,und die gelungene Vorführungmit den ins Ohr gehenden Melo-dien beeindruckte uns alle sehr.Ein Buschenschankbesuch bei derHeimfahrt beschloss diese wun-derschöne Tagesfahrt, mit demWunsche, wieder einmal so eineFahrt zu gestalten.

Althofen

AKTIVITÄTEN JÄNNER - JUNIIm Jänner hatten wir unsere JHVmit Wiederwahl des Vorstandes,Jahresrückblick 2011 und Finanz-bericht. Im Februar haben wir den Fa-sching lustig bei Kaffee und Krap-fen gefeiert. Den März haben wir unter dasMotto „Mitten im Leben“ gestellt.Die Referentin war Mag. BarbaraMödritscher. Den Geburtstagskin-dern wurde ein Geschenk über-reicht. Herr Dr. Rothenpieler stimmteuns im April mit heiteren Gedich-ten auf das Osterfest ein. Zwei Ge-burtstagskindern konnten wirzum hohen Geburtstag gratulie-ren – Edith Rieder (85) und HerrnKanatschnig (90).Den Muttertag feierten wir imMai im Restaurant Prechtlhof. Esgab ein gutes Mittagsmenü undanschließend die Feier mit Musikder Musikschule Althofen sowieGedichten, vorgetragen von FrauGollmann. Mit einem geselligenBeisammensein ging die Feier zuEnde. Den Juni-Klub hatten wir im Re-staurant Bachler. Es gab viele In-formationen und Hinweise zum

ersten Ausflug, der uns ins Les-achtal nach Maria Luggau führ-ten. Wieder gab es einen 90er zufeiern, Herr Klinzer war unser Ju-bilar. Im Juli und August machten wirSommerpause.

Frauenstein

TRAUERGertraud Pötscher, langjährigeFunktionärin und Ehrenobfrauder Ortsgruppe Frauenstein, istam 23. Juni im 88. Lebensjahr ver-storben. Frau Pötscher hat jahr-zehntelang am Gelingen der Se-niorenorganisation mitgewirktund so lange es ihre Gesundheitzuließ an den Aktivitäten teilge-nommen.

Guttaring

AUSFLUGAm 7. Juli in die Steiermark zurSchokoladenfabrik Zotter und zurRiegersburg. Mit einem Videovor-trag über die Herkunft und Ernteder Kakaobohne in Südamerika

begann unsere Führung durch dieFabrik. Vom umfangreichen Sorti-ment wurden kleine Kostprobenangeboten.Nach dem Mittagessen brachteuns der Bus zur Burg. Wenig an-strengend konnten wir per Auf-zug auf den sehr steilen Felsen ge-langen, um in einem einstündiggeführten Rundgang viel Wissens-wertes und Interessantes über dasLeben der Bewohner im Mittelal-ter zu erfahren. Für diverse Aus-stellungen wird die Burg jeweilsinstandgesetzt. Auf der Heimfahrtkehrten wir noch in eine Bu-schenschank ein. Am 16. August hat uns die Obfrauzum schon traditionellen Grill-Es-sen eingeladen, wofür wir unssehr herzlich bedanken. Allen Mitgliedern, die im Juniund Juli Geburtstag hatten, gratu-lierte die Obfrau herzlich.

Kappel/Krappfeld

THEATERABENDam 17. Juli in St. Georgen/Lgs. 30Mitglieder besuchten die Auffüh-rung „Der Zauberlehrling“. Eine

▲ Winklern-Mörtschach: Ausflug zur Wallfahrtskir-che Maria Hohenburg

▲ Bezirk St. Veit/Glan: Die Operetten-Besucher ausdem Bezirk St. Veit

▲ Guttaring: Drauschifffahrt am 14. Juni ▲ Kappel/Krappfeld: Floßfahrt auf der Drau

gruselige Komödie, frei nach Goe-thes Ballade, die nach dem Buchvon Erwin Beiweis und HermannTraninger komisch-witzig darge-stellt wurde und die sich durchGags und die schauspielerischenLeistungen aller Akteure auszeich-nete. Unter dem Motto: „Herr, dieNot ist groß, die ich rief, die Geis -ter, werd ich nicht mehr los“, be-gann das Stück wie in jedem Hor-rorfilm damit, dass das Autostreikte und man auf der Suchenach Hilfe in einer mysteriösenVilla landete. Da man sich aus ei-nem herumliegenden Zauber-buch zufälliger Zaubersprüche be-diente, nahmen gruselige Auswir-kungen ihren Lauf. Das Stück kambei den Besuchern gut an, einDankeschön den Organisatoren.

GEMÜTLICHER NACHMITTAGAM 7. AUGUST mit nur 21 Mitglieder im Gast-haus Lindenwirt. Nach Klärungorganisatorischer Fragen gratu-lierte Obf. Ingrid Terkl den Ge-burtstagskindern der Monate Juliund August. Besonders hervorge-hoben wurde dabei der 90. Ge-burtstag von Maria Kohlweg. In ei-ner Trauerminute gedachten wirMargarethe Gruber, verstorbenam 5. Mai. Bei Mehlspeisen undguter Jause klang am späten Nach-mittag ein gemütliches Treffenaus.

Klein St. Paul-Wieting

JULI47 Senioren erlebten bei unseremAusflug zwei sehr schöne Tage.Am 11. Juli ging die Fahrt über dieTauernautobahn mit Einkehr bei

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der Raststätte Eben in den bayri-schen Wallfahrtsort Altötting. Mitdabei war Pfarrer Hw. Jacek Weso-ly, der uns ausführlich über die-sen Ort informierte sowie überden engen Bezug, den Papst Bene-dikt XVI. zu Altötting hat. Herz-lichen Dank unserem Pfarrer! Den zweiten Tag begannen wirmit einer Schifffahrt auf der Do-nau von Passau nach Aschach, füreinige von uns ein besonderes Er-lebnis. Von Aschach ging es mitdem Bus wieder der Heimat zu. Ei-nen Stopp gab es noch bei der be-kannten Hendlstation in Möder-brugg. In bester Stimmung habenwir auch die letzte Etappe der Rei-se geschafft. An dieser Stelle sagenwir Obm. ÖR Josef Zechner einmalherzlichen Dank für die perfekteOrganisation. Danke auch unse-rem ständigen Busfahrer Edwin,der uns immer wieder heil nachHause bringt.

AUGUSTEine schöne Tradition hat sichauch heuer wieder fortgesetzt.Der Seniorentag im August be-ginnt immer mit einer Feldmesseauf der Weißbergerhütte. 50 Se-nioren haben sich bei dieser Mes-se eingefunden. Der offizielle Teilbegann mit einer Gedenkminutefür Olga Slamanig, die vor einigenTagen verstorben ist. Sie war 30Jahre Mitglied in unserem Klub.Von den zehn Geburtstagskinderndes Monats sind drei besondereGeburtstage hervorzuheben,Obmstv. Bruno Pressinger (85),Maria Zechner (80) und Frieda Vor-walder (75). Wir gratulieren allenJubilaren herzlich und wünschenweiterhin Gesundheit. Der restli-che Tag wurde mit Wanderungenoder auf der Hütte mit guter Ver-pflegung in froher Runde ver-bracht.

Meiselding

KLUBNACHMITTAGANFANG JULIbei tropischen 30°. Wir ehrten un-ser Geburtstagsquartett im „Heu-mond“, Hilde Wurmitzer blieb 70Jahre jung. Wir wünschen ihrweiterhin viel Gesundheit, Schaf-fenskraft und Freude und sagenherzlichen Dank für die Mitarbeitin unserer Gemeinschaft. Mitfröhlicher Philosophie „Älter wer-den ist nichts für Angsthasen undFeiglinge – ein hohes Alter ist Gna-de und Hürde zugleich“, Gedich-ten und blumigen Sommergrü-ßen auf den Servietten haben wiruns in die Sommerferien verab-schiedet.

St. Georgen/Lgs.

JULIMit 37 Teilnehmern fuhren wirim Juli auf den Dobratsch, wo wirden Alpengarten besichtigten.Über 1000 verschiedene Blumenund Gewürzkräuter blühen vonMai bis Ende August. Danach fuh-ren wir weiter nach Bad Bleiberg

über Himmelberg zu den Tiebel-quellen. Mitglied Walter Wohl-fahrt konnte wertvolle Aufschlüs-se über das Leben in Himmelbergzu Zeiten der großen Sensen- undSchmiedewerke geben.Der anschließende kulturelle Be-such zum Mittelpunkt Kärntens,dem Markt Arriach, fand mit demBesuch der evangelischen sowiekatholischen Kirche einen Höhe-punkt. Der katholische Priesterhielt einen Willkommensgruß inder Kirche. Vor der Heimfahrtkonnten sich die Mitglieder inTreffen nochmals stärken. Interessierte, die an unseren Ver-anstaltungen teilnehmen wollen,melden sich bitte bei Obm. ÖR Er-hard Brunner – Tel.Nr.: 0664 52731 65, oder bei den Mitgliederndes Seniorenbundes.

zum Gasthof Bergmandl zum Mit-tagessen. Nach dem Essen ging eszum Kurhotel Bad Bleiberg, wowir von Dir. Schabernig herzlichbegrüßt wurden. Tische mit köst-lichem Kuchen und Kaffee warenfür uns gedeckt. Nach der Füh-rung durch das Haus und denHeilstollen machten wir uns aufden Weg Richtung Heimat, wowir noch in eine Buschenschankeinkehrten. Busfahrer Robert derFirma Hofstätter brachte uns wie-der gesund nach Hause. Herz-lichen Dank an alle für die Orga-nisation.

AUGUSTAm 14. August hielten wir imschönen Gastgarten der Fam. Ein-siedler unseren 1. Grillnachmit-tag ab. Bei herrlichem Wetter ka-men 44 Mitglieder. Es wurde einSchätzspiel vorbereitet, das mitgroßer Begeisterung angenom-men wurde. Gratuliert wurde denacht Geburtstagskindern, darun-ter Helene Ebner (80). Mit einigenlustigen Anekdoten von PfarrerDDr. Christian Stromberger gingein gemütliches, lustiges Beisam-mensein am späten Nachmittagzu Ende.

St. Veit/Glan

Der SB St. Veit/Glan mit dem rüh-rigen Obm. ÖR Erhard Brunnerhat sich das Motto: „Warum in dieFerne schweifen, wenn das Guteund Schöne liegt so nah“ ausge-sucht und organisiert für die Mit-glieder immer wieder schöne Aus-flüge. So besichtigten wir das Hei-matmuseum Maria Saal undmachten zum Muttertag einenAusflug um den Ossiacher See.Der letzte Ausflug führte uns

▲ Klein St. Paul-Wieting: Wir gehen an Bord desDonauschiffes „Johanna“ ▲ St. Veit/Glan: Muttertagsausflug

▲ Meiselding: Jubilarin HildeWurmitzer feierte im Juli ihr 70.Wiegenfest

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Villach-Land

Arnoldstein

TAGESAUSFLUGAm 28. Juni machten wir mit 47gut gelaunten Teilnehmern einenAusflug zum Wocheinersee undBled. Nach einer Kaffeepause inBistrica/Wochein brachte uns derBus zum See – ein wahres Juwelzwischen den Bergen. Wir konn-ten die kleine Kirche am Seeuferbesichtigen und am See spazierengehen. Nach einem guten Mittag -essen im Restaurant Tripic fuhrenwir nach Bled, wo wir den Rest desNachmittags verbrachten, teils beieinem Spaziergang entlang derUferpromenade oder bei einemnetten Gespräch mit Gleichge-sinnten im schattigen Park. ZumAbschluss traf man sich bei Kaffeeund Cremeschnitten auf einer derSeeterrassen. Zufrieden mit demErlebten kehrten wir nach Hausezurück.

Finkenstein

MUTTERTAGSFAHRT AM 9. MAIMit einem Bus begann die Mutter-

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SEPTEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 17

passen. Anschließend ging es wei-ter um noch viele Sehenswürdig-keiten zu besichtigen (Dom, Kir-che und Friedhof von St. Peter,Mozarts Geburtshaus, Schloss Mi-rabell und den Rosengarten, umnur einige zu nennen). Beein-druckt von dem schönen Tag ginges abends wieder nach Hause.Geplant und organisiert war die-ser Ausflug wieder perfekt vonunserer Stadt-Obf. Lilo Fuchs, diees versteht Kultur und gemütli-ches Beisammensein zu vereinen.Herzlichen Dank!

einige marschierten zur Luckner-hütte in 2.241 m hinauf, die nacheiner Stunde Gehzeit erreichtwurde. Wir genossen alle die wun-derbare alpine Atmosphäre unddas schöne Wetter. Um 14.00 Uhrhatten sich alle Teilnehmer zurHeimfahrt beim Bus wieder einge-troffen und der Fahrer brachteuns wohlbehalten durch das obe-re und untere Drautal wiedernach Wernberg. Während derFahrt konnten wir unsere schöneHeimat bewundern und uns wur-de auch vieles unterwegs von un-serer Obf. Nindler erklärt.Uns allen wird dieser schöne Aus-flug, der auch sehr gut organi-siert war, lange in Erinnerungbleiben.

nachmittage im Café Moro, beimMessnerwirt in Sternberg und inder Buschenschank Jost boten Ge-legenheit zum Gespräch und zumAustausch aktueller Informatio-nen, zumal in der politischenLandschaft in Kärnten ja aller-hand los ist.Für September ist keine eigeneFahrt geplant, weil mehrere unse-rer Mitglieder bei der Frauenfahrtund beim Veldener Pfarrausflugmittun. Die Oktoberfahrt ist für17.10.2012 ins Gail- und Lesachtalvorgesehen. Einen Stopp wird esim Schlosscafé in Kirchbach ge-ben. In Maria Luggau kann derMühlenweg begangen werdenund die Heimfahrt erfolgt überSillian mit einer Pause in Lienz.Vorüberlegt wurde die Planungbis zur JHV im März 2013 (mitNeuwahl des Vorstandes). Leidermusste unser Bez.-Obm. Dir.Tscheckl seine Funktion aus ge-sundheitlichen Gründen zurük-klegen. Die Nachfolge wird der-zeit geklärt. Eingebunden sindwir auch in das Geschehen desLandesparteitages im Oktober.

Wernberg

TAGESAUSFLUGDer SB Wernberg unternahm am21. Juni mit 53 Senioren einen Ta-gesausflug in die schöne Gebirgs-welt nach Osttirol zum Luckner-haus in Kals. Um 7.30 Uhr war Ab-fahrt in Wernberg. Auf den Isels-berg im Hotel Mölltaler genossenwir unseren Frühstückskaffee.Weiter führte uns der Bus durchLienz über Huben auf einer kur-venreichen Gebirgsstraße nachKals zum Lucknerhaus in 1.930 mSeehöhe.Der größte Teil unserer Gruppebegab sich zum Mittagessen und

tagsfahrt auf die Hochrindl inden Nockbergen. Die Fahrt gingentlang dem Ossiacher See überFeldkirchen und die Enge Gurknach Sirnitz. Hier wurde dieFischzuchtanlage Paier besichtigtund dabei großes Interesse ge-zeigt. Weiter ging es auf die Hoch-rindl, wo wir im Alpengasthof dasMittagessen einnahmen. ÜberDeutsch Griffen – hier haben wirnoch der sehenswerten Bergkir-che einen Besuch abgestattet -ging die Fahrt über dieselbe Strek-ke nach Altfinkenstein zumBaumgartnerhof zurück. Hierwurden bei Kaffee und Kuchennoch zwei verdiente Mitgliederanlässlich des Muttertages geehrtund so der schöne Ausflug zumAusklang gebracht.

WANDERTAG AM 13. JUNIDie Fahrt ging nach Gschriet amGlanz zum Kennenlernen einesKräuter-Blumengarten-Kneippwe-ges. Nach Besichtigung dieses vonder Familie Gerold Trattnig ange-legten Privatgartens ging es zurStärkung zum Gasthof Possegger,von dem aus man auch einen ein-drucksvollen Ausblick über denMillstätter See genießen konnte.Anschließend führte uns der Wegüber Döbriach und Radentheinnach Hause.

Velden

DIE AUGUST-VORSTANDSSIT-ZUNG BEIM KIRCHENWIRT...hat gezeigt, dass wir ganzjährigaktiv sind. Obf. Anna Maria Pet-tauer konnte berichten, dass diePlanungen seit der vorigen Sit-zung gut eingehalten wurden.Wir haben der Kirchenwirtin zuihrem jungen runden Geburtstaggratuliert und die Donnerstags-treffs eingehalten. Die Sommer-

▲ Wernberg: Ausflug in die Steiermark ▲ Villach/Stadt: Die Ausflügler in der Stadt Salzburg

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Villach-Stadt

Villach/Stadt undLandskron

TAGESAUSFLUGVor der Sommepause unternah-men wir einen Tagesausflug nachSalzburg, an dem viele Mitgliederteilnahmen. Nach der frühen Ab-fahrt gab es ein Frühstück bei derRaststation. Frisch gestärkt ginges dann weiter zur Franziskaner-kirche, wo uns Pater Alexanderschon zu einer Führung erwarte-te. Zum Schluss beteten wir ge-meinsam ein „Vaterunser“ für Pa-ter Adolf, der lange Zeit in Villachtätig war und den meisten vonuns bekannt war. Pünktlich um 11Uhr waren wir am Residenzplatzum das Glockenspiel nicht zu ver-

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Völkermarkt

Eberndorf

AKTIVITÄTEN5. Mai: Muttertagsfeier im GasthofKolleritsch mit 44 Mitgliedern. Se-lina und Lukas trugen Gedichtevor, Patrik und Michael unterhiel-ten uns mit der Harmonika. GVFriedl Wintschnig berichtete ausder Gemeinde und es wurde gutgespeist.6. Juli: Seniorennachmittag miteinem Vortrag vom KärntnerHilfswerk über gesunde Ernäh-rung. Wer wollte, konnte sichBlutzucker, Cholesterin und denBlutdruck messen lassen.17. Juli: Werbefahrt zur Teich-schänke Groß Hart bei Bad Wal-tersdorf und Weiterfahrt nachStubenberg zur Marillenernte. Esgab gute Vorträge über Gesund-heit etc., und wir wurden auch zukeinen Einkäufen genötigt.Weiters besuchten wir die Griff-ner Senioren bei ihrem Grillfest

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und die Tainacher Senioren bei ih-rem Nachkirchtag.

GEBURTSTAGETheresia Praprotnig (93), Paul Ko-watsch (80), Josef Komar (75), The-resia Dertnig (75), Johann Wouk(70), Maria Paulitsch (70)

TODESFÄLLESieglinde Terplak und Maria Lip-nik

EisenkappelBESONDERE GEBURTSTAGE ...feierten in den Monaten Juli undAugust unsere treuen MitgliederFritz Kassl (80) und Rudolf Wilt-sche (70). Obm. Hribernik gratu-lierte auch namens des SB. Mögensie noch viele gesunde und schö-ne Jahre im Kreise ihrer Liebenund in unserer Gemeinschaft ver-bringen.

TRAUER ...um Maria Widrich, die seit 1982unser Mitglied war. Für ihre 20-jährige Treue zum SB war sie Trä-gerin der Ehrenzeichen in Bronzeund Silber.

Kühnsdorf

AKTIVITÄTENIm Mai hatten wir die traditionel-le Muttertagsfeier, wo jede Muttereinen Blumenstock erhielt undauch für die Väter gab es ein Fla-scherl Wein. Gesanglich umrahmtwurde diese Feier mit einer Klein-gruppe des Gemischten ChoresKühnsdorf unter der Leitung un-seres Mitgliedes Ewald Trapitsch,der auch neben Eva Preinig undIrmgard Preinig Gedichte vortrug.Beim dreitägigen Flohmarkt in

zum Mittagessen. Anschließendfuhren wir nach Mooskirchen, wowir die modernste FeindestillerieÖsterreichs besichtigten. Auf derHeimfahrt kehrten wir noch inder Mostschenke Orasch in Kühns-dorf ein.Mit vielen schönen Eindrücken,gestärkt und gut gelaunt kamenwir am Abend wieder in Gallizienan.

Griffen

DAS 7. GRILLFEST ...… am 22. Juli, das heuer erstmalsim Kulturzentrum der Gemeindestattfand, war ein voller Erfolg.Obm. Simon Hribernik freute sichüber die Abordnungen der Senio-ren-Ortsgruppen Eberndorf, Neu-haus, Pustritz, Ruden, Tainach,Völkermarkt und den örtlichenVereinen, die unsere Einladungangenommen haben. Bgm. JosefMüller mit seinen beiden Vbgm.Josef Kanz und Ulli Sauerschnigund die Bez.-Obf. der FB Mag. SofieGlantschnig gaben uns die Ehreihres Besuches. Das bewährte Grill-Team sorgtefür gute Grillspezialitäten und dieFrauen für ein reichhaltiges Mehl-speisen-Buffett. Das Musik-DuoWerkl/Kassl trug mit ihren Zieh-harmonika-Klängen zur Unterhal-tung bei. Dank an alle, die zumGelingen dieses Festes beigetra-gen haben. Für die Mitarbeitergab es am 9. August einen gemüt-lichen Nachmittag in der Schloss-berg-Schenke.Die Einladung der Tainacher Se-nioren zum Nachkirchtag am 16.August nahmen wir gerne an undrevanchierten uns somit für diezahlreiche Teilnahme der Taina-cher bei unserem Grillfest.

der Mostschenke Orasch wurdeviel und Vieles getandelt.Den Höhepunkt unserer Aktivitä-ten aber war die Fahrt im Juni zurAufführung der „Zirkusprinzes-sin“ von Emmerich Kàlmàn inStubenberg, wo Senioren aus ganzÖsterreich kamen. Der Besuch desSchlosses Herberstein war der krö-nende Abschluss dieser einmali-gen Fahrt. Bei der gemütlichenHeimreise wurde noch eine Bu-schenschank aufgesucht.Erstmalig gestalteten wir den „An-nakirchtag“ mit der FamilieOrasch in Seebach mit einemGlückshafen mit Naturalien, Ku-chen und Kaffee. Am „GroßenFrauentag“ beim Parkfest derKühnsdorfer Vereine waren wirwieder dabei. Auf diesem Wegemöchte ich meinen MitarbeiterIn-nen einen herzlichen Dank aus-sprechen.

Neuhaus

JAKOB DOUJAK 90 JAHREVor kurzem feierte der Alt-Gast-und Landwirt Jakob Doujak vlg.Pungratnig in Heiligenstadt beiSchwabegg im Rahmen eines gro-ßen Familientreffens seinen 90er.Die Feierlichkeiten zum 90er be-gannen mit einem Dankgottes-dienst in der WallfahrtskircheHeiligenstadt, gehalten von Pfar-rer Simon Wutte. Das Quintett desMGV „Heimatklang“ Bach unterder Leitung von Sigi Hoffmannumrahmte sowohl die Messe alsauch die anschließende Geburts-tagsfeier im Gasthaus Hafner. Ne-ben vielen Gratulanten über-brachten auch die Vertreter derGemeinde Neuhaus und des Neu-hauser SB ihre Glückwünsche.

Ruden

WIE SCHNELL DIE ZEITVERGEHTDas erste Halbjahr ist bereits ver-gangen und es ist höchste Zeit un-sere Mitglieder seitens der SZ aufdas herzlichste zu begrüßen. AnAktivitäten und Veranstaltungenhat sich dank unserer guten Zu-sammenarbeit mit dem Vorstandund unseren fleißigen Mitglie-dern im ersten Halbjahr schon ei-

Gallizien

AUSFLUG MIT WALLFAHRTAm 28. Juni unternahm die Orts-gruppe Gallizien einen Ausflug indie Steiermark. Die Pfarr- undWallfahrtskirche St. Jakob in Thalbei Graz war unsere erste Station.Interessant und aufschlussreichwar die Führung um und durchdie von Prof. Erst Fuchs künstle-risch gestaltete Kirche. Nach einerAndacht mit Dr. Herbert Lichte-negger ging es an den Thalersee

▲ Eisenkappel: Magda Fera hat-te am 18. Juli ihren 80. Geburts-tag. Obf. und Stellvertreter gratu-lierten und wünschen noch vielegesunde Jahre.

▲ Gallizien: Die Teilnehmer vor der Kirche St. Jakob▲ Kühnsdorf: Ein herrlicher Anblick, diese Mehlspei-sen

▲ Griffen: Fritz Kassl, ein flotterAchtziger, der für Unterhaltungsorgt, wann immer er gebrauchtwird.

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SEPTEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 19

abenteuerlicher Fahrt mit demBummelzug gab es nur zufriede-ne Gesichter, belohnt durch dasschöne Wetter, die herrliche Aus-sicht und die gute Küche. DieHeimfahrt über Spittal/Drau miteiner ausgiebigen Rast im Sitzgar-ten einer schönen Konditorei be-endete den gelungenen Tag.

TRAUERDrei langjährige Mitglieder unse-res Vereins sind von uns gegan-gen: Helene Mitsche, Gastwirtin i.R., Leokadia Kuess, sowie Karl Jer-nej, Dachdecker i. R. im Alter von65 Jahren - leider viel zu früh.Wir werden die Verstorbenenstets in Erinnerung behalten.

GEBURTSTAGEIm letzten Quartal hatten wirsechs runde und halbrunde Ge-burtstage zu feiern: Peter Sdovc(80), Hans Wlattnig (75), SimonGuetz (85), Klara Jernej (75), Ama-lia Katschnig (75) und HildegardSdovc (80) Die Führung des SB St.Kanzian stellte sich jeweils mit ei-nem Geschenkkorb ein und gra-tulierte herzlich.

Tainach

BERICHT ÜBER DIE TÄTIGKEI-TEN VON MAI /AUGUSTIm Mai bei herrlichem Wetter

niges getan: In der Faschingszeitgab es einen Presskopfschmaus.Die JHV fand im März statt. ImMai gab es die alljährliche Feierzu Ehren der Mütter, anschlie-ßend unser Grillfest, welchesauch sehr gut besucht wurde.Der Frühjahrsausflug führte unsin die Tropfsteinhöhle nach Eisen-kappel, mit anschließender Füh-rung durch das schöne Kurbad-Zentrum. Im Juni gab es einenVortrag über gesunde Ernährungvom Kärntner Hilfswerk, wo mansich Blutdruck, Zuckerwerte undColesterinwerte messen lassenkonnte. Ebenso im Juni ging es beieinem Wandertag zum Sablatnig-moor. Natürlich können einige äl-tere Mitglieder aus gesundheit-lichen Gründen an unseren Ver-anstaltungen leider nicht teilneh-men, doch wir bemühen uns im-mer wieder sie zu besuchen undmit ihnen in Kontakt zu bleiben.Besonders liebe Grüße an Euchund alles Gute!

RUNDE UND HALBRUNDEGEBURTSTAGEWalter Skorianz (70), Johann Os-waldi (75), Angela Kreuz (75), Phil-ipp Gritsch (75), Hans Kulterer(80), Friedrich Hasse (80), SophieNavadnig (85)Seinen hohen 95. Geburtstagfeierte unser GründungsmitgliedFranz Lessiak. Gott beschütze ihn.Der SB Ruden gratuliert allen Mit-gliedern mit den herzlichstenGlückwünschen. Gesundheit undGottes Segen mögen eure Beglei-ter sein.Danke auch an alle Mitglieder, diezu unseren monatlichen Senio-rentreffen kommen und an alleFrauen, die uns mit köstlichenMehlspeisen den Nachmittag ver-süßen. Wir freuen uns immer,

wenn es ein Wiedersehen gibt.Danke!

TRAUERAm 6. Juli istFranz Lessiakim Alter von 95Jahren friedliche n t s c h l a fe n .Seit der Grün-dung des SB Ru-den war HerrLessiak immerbemüht, sich

für den Weiteraufbau und dieWeiterentwicklung des SB Rudeneinzusetzen. Im Jahre 1996 wurdeihm die verantwortungsvolleFunktion des Kassiers übergeben,die er viele Jahre mit Genauigkeitund Pflichtbewusstsein ausführ-te. Der SB Ruden sagt ein herzli-ches „Vergelt`s Gott“ für den gro-ßen Einsatz und die jahrelangeTreue zu unserer Gesinnungsge-meinschaft.

St. Kanzian

AUSFLUGUnser letzter Ausflug vor der Som-merpause führte uns ins Mölltalauf die „Rangersdorfer Hütte“.Ziel unserer Fahrt war das „Mar-terl“, die kleinste Wallfahrtskir-che, und liegt 1.860 m hoch. Trotz

▲ Neuhaus: Der 90er-Jubilar Jakob Doujak mit sei-nen sieben Kindern nach dem Dankgottesdienst inder Wallfahrtskirche Heiligenstadt.

▲ Ruden: Angela Kreuz feierte mit lieben Gratulan-ten ihren 75. Geburtstag

▲ St. Kanzian: Die Ausflügler vor dem Bummelzug ▲ Waisenberg: Ausflug Zammelsberg

▲ Ruden: FranzLessiak †

machten wir einen Ausflug zuden Wendel Buam, die uns mit ih-rer flotten Musik den Nachmittagverschönerten.Im Juni gab es einen Vortrag übergesunde Ernährung vom Hilfs-werk und viele gute Tipps.Im Juli freuten sich alle über ei-nen Kurzausflug in die Buschen-schank Taupe, wo wir bei guterStimmung eine Bretteljause ver-speisten. Anschließend gratulier-ten wir auch unseren Geburts-tagskindern Anna Karisch (90), Magda Zenkel(80), Edith Hermann (75), OthmarKrießmann (71) Gerlinde Ritter(65) und Ferdinand Wedenig (65). Der Nachkirchtag im August warein voller Erfolg, Bei Musik vonHanse`s Kirchtagsmusik unter-hielten sich Gäste von fast allenSeniorengruppen unseres Bezir-kes prächtig. Auch Bez.-Obf. Ber-nadette Trinkl war unser Gast. FürSpeisen und Getränke war bestensgesorgt. Unser Glückshafen ,,JedesLos gewinnt“ ist wohl eine Sensa-tion und so sind alle mit wunder-schönen Preisen nach Hause ge-gangen.Herzlichen Dank an alle fleißigenHelferinnen und Helfer, den Spon-soren und allen die Beste zur Ver-fügung gestellt und zum gutenGelingen unseres Nachkirchtagsbeigetragen haben.

Waisenberg

AUCH IM AUGUST...… machten wir wieder einenschönen Ausflug. Diesmal führteer uns nach Weitensfeld und denZammelsberg. Einen kulinari-schen Abschluss bildete eine Ein-kehr beim Hanebauer, wo wir inrustikaler Atmosphäre unserenHunger stillten.Unsere sangesfreudigen Seniorengaben bei der Heimkehr noch so

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bummel oder für einen Einkauf.Den Abschluss bildete dann dieEinkehr beim Naturfreundehausam Klippitztörl bei herzhafter Jau-se und guten Getränken.

Frantschach -St. Gertraud

FERIENZEIT IST AUCHREISEZEIT DER SENIORENObmstv. Stefi Sturm organisierteeine Fahrt nach Oberkärntendurch das Maltatal, vorbei anschönen Wasserfällen zur Köln-breinsperre.Nach Besichtigung der Staumauerwurde im Berghotel Malta dasMittagessen eingenommen. Beider Rückfahrt war Rast im Tau-ernstädtchen Gmünd, wo auchdas Porschemuseum besucht wur-de. Entlang des Millstätter Seesund dem Gegendtal hatten wirdie Heimfahrt angetreten. Nacheiner guten Jause beim Mocho-ritsch in Griffen ging es zurückins Lavanttal.

GEBURTSTAGEAm 10. Juli feierte Maria Gutschiaus Kamp ihren 90. Geburtstag.Als Gratulanten stellten sich eineAbordnung von den Senioren, derFB und vom KB ein und über-reichten Präsente.Wir danken Maria Gutschi für ih-re Mitarbeit und wünschen ihrnoch viele gesunde Jahre im Krei-se ihrer Lieben.Herzlichen Dank der Fam. Gut-schi für die gute Bewirtung.Weiters wurde gratuliert: JulianeDorner (80), Johann Vallant (80),Friedrich Treffer (80), AntoniaKlösch (80), Friedrich Radl (80),Willhelm Kopp (75), MargaretheKlösch (75), Adolf Traußnigg (70),Matthias Gutschi (65), Margarethe

Bad St. Leonhard

TAGESFAHRT AUF DENFALKERTAm 21. Juni lud der SB Bad St. Le-onhard zu einer Fahrt auf den Fal-kert ein. Ein Bus konnte die Reise-willigen gar nicht aufnehmen, so-dass ein Kleinbus zusätzlich ange-mietet werden musste. Die Fahrtging bei schönstem Wetter überKlagenfurt und Feldkirchen insoberste Gurktal und von dort überdie schmale, steile Straße hinaufauf den Falkert – man könnteauch sagen, ins „Heidiland“.Oben angekommen, teilte sich dieReisegruppe auf. Die einen such-ten zunächst Stärkung im Restau-rant, andere wieder spaziertengleich um den Falkertsee oderüber Almwege in verschiedeneRichtungen oder besuchten dasHeidiland.Nur wenige nutzten die Gelegen-heit zu einer Bergtour. Wunder-bar anzusehen war der Alm-rausch, der in voller Blüte stand. Nach dem ausgezeichneten Mit -tag essen im Heidirestaurant be-schloss man, St. Veit zu besuchen.Die meisten suchten wegen dergroßen Hitze eine Eisdiele auf,nur Hartgesottene nutzten denAufenthalt auch für einen Stadt-

Traußnig (65), Albert Gutschi (65),Franz Zarfl (90), Anna Rabenstei-ner (75), Johann Eberhard (70),Klothilde Eberhard (65), HeinrichSchweiger (65).Obm. Jantschgi und die Gebiets-vertreter überbrachten die bestenWünsche sowie auch Präsente.

Granitztal

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Am 3. Juni konnte Obm. JohannMaier zahlreiche Mitglieder, so-wie die Ehrengäste Bez.-Obm. RRPaul Swersina mit Gattin, GV Mag.Karl Schwabe und GR Mag. Elisa-beth Laure-Pirker begrüßen. Erfreulich war der Kassaberichtvon Josef Schliefnig. Nach der Prü-fung von Johann Lippitz und Ja-kob Schmidt wurde die Entlas -tung einstimmig erteilt.Bei den Neuwahlen unter VorsitzBO RR Swersina wurden gewählt:Obf. Marianne Schliefnig, Obmstv.Hildegard Lippitz, Kassier JosefSchliefnig, Kassaprüfer JakobSchmidt und Johann Lippitz undals Beiräte Christine Bruderhansund Elfriede Lippitz.Für die Verstorbenen wurde eineGedenkminute gehalten.Unser langjähriger Obm. JohannMaier wurde zum Ehrenobmannernannt. Langjährigen Mitglie-dern wurden Auszeichnungenüberreicht.Herzliche Gratulation allen Ge-ehrten.AUSFLUGAm 13. Juni machten wir einenschönen Ausflug zum OssiacherSee, wo wir an einer wunderschö-nen Schifffahrt teilnehmen konn-ten. Danach fuhren wir nach St.Urban am Urbansee. Dort wurdedas Mittagessen eingenommenund vom singenden Wirt wurden

wir bestens unterhalten. Der Ab-schluss unseres Tagesauflugeswar bei einer ausgezeichneten Bu-schenschank in Pustritz. Wir dan-ken unserer Obfrau für die Orga-nisation des angenehmen Ausflu-ges.

St. Andrä

EINEN WUNDERSCHÖNENAUSFLUG ...… unternahmen wir bei herr -lichs tem Sommerwetter auf denMonte Lussari.Mit dem Aufzug oben angekom-men, gab es in der Wallfahrtskir-che eine zweisprachige hl. Messe.Christa Meyer hatte die Lesungund Fürbitten für uns gestaltet.Unter eifrigem Mitgesang unsererSeniorinnen verlief die Zeremoniesehr würdig.Nach einem kurzen Umtrunkging es dann an den WeißenfelserSee zur Mittagsrast.Ein ausgiebiger Spaziergang umden See war für die Verdauung an-gesagt, und einige wagten sogarein Bad im eiskalten Gebirgswas-ser.Heim fuhren wir über St. Veitnach Kraig zu einer Buschen-schänke, so klang dieser schöneTag aus, mit der Hoffnung aufden baldigen Ausflug nach Bratis-lawa im September.Im Juli wurde noch die Theater-aufführung „Don Quijote“ imSchloss Albeck besucht.

St. Georgen

AUSFLUG DER ST. GEORGENERSENIORENVor Kurzem fuhr Obf. Rosa Thon-hauser mit den St. Georgener Se-nioren bei schönem Wetter mit

B E Z I R K

Wolfsberg

▲ Frantschach/St. Gertraud:Friedrich Radl mit Gattin undObm. Paul Jantschg

manches Kärntnerlied zum Bes -ten und so wurde ein schöner Tagabgerundet.

▲ Granitztal: Bei der JHV 2012 ▲ St. Georgen/Lav.: Die Ausflugsgruppe

Page 21: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

SEPTEMBER 2012 ORTSGRUPPENBERICHTE KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 21dem Reiseunternehmen Cimentiauf die Weinebene.Es sollte ein unbeschwerlicherWandertag werden. Gemächlichging es dahin bis zur Bärentalhüt-te. Dort wartete man schon mit ei-ner Stärkung auf die Wandererund gleich war auch Hüttenstim-mung da. Nebel zog auf und eswurde kühler, daher machten sichdie Geher auf den Weg um trok-ken zum Bus zu kommen. Plötz-lich öffnete der Himmel seineSchleusen, und so kamen einigevöllig durchnässt an. Doch der Re-gen tat der guten Stimmung kei-nen Abbruch. Weiter ging es mitdem Bus über Schwanberg auf dieSoboth, wo beim „AlpengasthofMessner“ eingekehrt wurde. Dortlud die Obf. zu Kaffee und Torteein und bei anregenden Gesprä-chen wurde in Erinnerungen ge-kramt, ist doch die Senior-Wirtineine geborene St. Georgenerin.

St. Marein

HALBJAHRESBERICHTIm Februar gab es das beliebtePreisschnapsen. Erster bei denHerren wurde Josef Schiffer, beiden Damen siegte Irmgard Friedl.Die JHV mit Neuwahlen wurde imMärz abgehalten. Obf. Wascherund ihr Team wurden einstimmigwiedergewählt. Im April gab es ei-ne Besichtigung und Verkostungim bekannten Zogglhof.Im Mai wurden die Senioren zurMutter- und Vatertagsfeier einge-laden. Kulinarisch wurden sie imGasthaus Stocker verwöhnt. DieFeier wurde von der SpielmusikSchlatte und Wascher umrahmt.Die Maierhofer-Mädchen trugenhumorvolle Geschichten vor.Der Tagesausflug im Juni gingnach Gmünd. Besichtigt wurdeauch das Porschemuseum. Überdie Nockalmstraße wurde dieHeimfahrt angetreten. Das Grill-fest im Pfarrgarten wurde im Juligefeiert. Obf. Wascher konnte vie-le benachbarte Ortsgruppen dazubegrüßen. Die Besucher wurdenmit Gegrilltem und köstlichenMehlspeisen bewirtet.Hohe Geburtstage feierten: Elisa-beth Schatz (70), Heide Pongratz(70), Maria Zmugg (75), Herta Leo-pold (75), Johann Rass (75), FritzToplak (75), Erika Gursch (80), Lui-

se Schlögl (80), Franz Leopold (80),Helga Rass (80), Sophie Streußnig(85). Wir wünschen ihnen Ge-sundheit und Gottes Segen für daskommende Lebensjahr.

SchönwegKLUBNACHMITTAGAm 29. Juni war beim SB Schön-weg der traditionelle Klubnach-mittag im Gasthof Sieber inLamm angesagt. Eine große Schardes SB hat sich gutgelaunt einge-funden. Maria Wirth, eine enga-gierte Mitarbeiterin der FirmaRingana, hielt nach der Begrü-ßung unserer Obf. WaltraudSchlatte einen wunderbaren Vor-trag über ein langes, glücklichesLeben. Inbegriffen war auch per-sönliche Beratung über verschie-dene Beschwerden, die das Alternmit sich bringt und was man da-gegen unternehmen kann. Her-nach überraschte uns die WirtinIngrid Jölli mit einem herrlichenErdbeerkuchen und Kaffee. Es warein gelungener, unterhaltsamerNachmittag, der uns lange in be-ster Erinnerung bleiben wird.

TRAUERDer SB Schönweg trauert um einäußerst beliebtes Mitglied. Chris -tine Töfferl ist nach langer Krank-heit im 72. Lebensjahr von dieserWelt abberufen worden. Wir wer-den sie immer in lieber Erinne-rung behalten.

Wolfsberg

AUSFLÜGE IM JULIAm 12. Juli trafen wir uns zu-nächst zu einer Besichtigung imRosengarten Prinz in Wolfsberg,wo wir sehr viel Interessantesüber die Pflege von Rosen erfah-

ren konnten. Nach einem Glas„Rosenprosecco“ fuhren wir zumMittagessen auf die Saualpe. DerSeniorenchor gestaltete den gesel-ligen Teil und anschließend gabes das schon traditionelle Schätz-spiel mit schönen Preisen. Mit ei-nem vom SB gespendeten Wurst-salat ging dieser gesellige Nach-mittag zu Ende.Am 26. Juli brachte uns der Buszur Pichleralm auf die Weinebenezu einem „Frühstück auf derAlm“. Beim Aussteigen regnete es,aber wir waren guter Dinge, dasses sicher bald aufhören wird. Tat-sächlich, nach dem Frühstück warder Regen vorbei und die Wande-rung zur Grillitschhütte konntelosgehen. Es war eine gemütlicheWanderung. Zurück auf der Pich-leralm genossen wir einen Kaffee,bevor uns der Bus abholte. Aberwir fuhren noch nicht nach Hau-se, denn beim Fraßwirt warenBackhendln bestellt. Müde aberzufrieden mit diesem schönenTag traten wir die Heimfahrt an.

▲ St. Marein: Die Senioren in Gmünd bei der Be-sichtigung des Porschemuseums

▲ Wolfsberg: Kein bisschen müde, die fleißigenWanderer!

Wichtige Hinweise!Einsendeschluss für Berichteder Oktober-Ausgabe:15. Oktober 2012

Erscheinungstermin:19. Oktober 2012

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ImpressumIMPRESSUM und Offenlegung gem. § 25 Medien-gesetz: Eigen tümer und Herausgeber derKÄRNTNER SE NIO RENZEI TUNG: Kärntner Se -nio renbund, 9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße20/2.Lan des ge schäftsführer und für den Inhalt ver-antwortlicher Chefredakteur: Dir. Franz Jo sefMartinz, 9020 Klagenfurt, Bahn hofstraße 20/2.Telefon: (0 46 3) 58 62-42; Fax: 0463/5862-43.E-Mail: [email protected] ·Internet: www.seniorenbund.orgDruck: Carinthia GmbH & Co KG, 9300 St.Veit/Glan. DVR 0076520

Page 22: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

SENIOREN-REISEN

PAUSCHALPREISPRO PERSON IM DZ

A – HOTELGOLDEN TULIPVIVALDI

€ 899,–Einzelzimmerzuschlag: € 180,–

B – HOTELCAVALIERI € 999,–Einzelzimmerzuschlag: € 180,–Aufzahlung Bay View € 60,–

Nichtmitglieder-zuschlag: € 80,–

LEISTUNGEN:

■ Sonderflug ab/bis Klagen-furt

■ 7 Halbpensionen (Früh -stücks buffet, Abendessenin Buffetform) bei Unter-kunft im gewählten Hotel,Zweibettzimmer mit Du-sche/WC, Balkon und 3Ausflügen, Reiseleitung.

Mindestteilnehmerzahl: 150Personen

EXTRA-VERSICHERUNGSPAKET:

■ Classic-Storno: € 48,–■ All-Risk-Storno € 67,–

■ Anreise zum Flughafen Kla-genfurt und zurück von zen-tralen Abfahrtsstellen € 40,–

Es gelten die Allgemeinen Reisebe-dingungen /ARB 1992. Stand der Ta-rife und Preise sowie Wechselkursevom 1. August 2012 – Änderungenvorbehalten. Ebenfalls Preisänderun-gen aufgrund nicht erreichter Min-destteilnehmerzahl, Treibstofferhö-hung sowie Erhöhung von Taxen undGebühren.

Reiseveranstalter:optimundus Reisewelt GmbH, Wien –in Zusammenarbeit mit mehr®-Reisen

Reisetermin:

25. April bis 2. Mai 2013

▲ Der Inselausflug nach Gozo bie-tet bietet uns viele Entdeckungen

JETZT

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BUCHEN!

in ihrer Geschichte. Dieses Mal ha-ben wir zwei wunderschöne Ho-tels zur Auswahl – das 4-Sterne-Hotel Golden Tulip Vivaldi imZentrum von St. Julian’s und das4- Sterne-Hotel Cavalieri, ebenfallsin St. Julian’s, mit der tollen Lageund Blick auf die wunderschöneBucht.Dieses Mal haben wir auch auf das„Lebensg’spür“ gesetzt, weil derUrlaubsort viel Interessantes bie-tet – zum Ausgehen, zum Spazie-

ren und Menschen begegnen –aber trotzdem die Ruhe des Hotelsgenießen können.

UNSERE HOTELS:

A - GOLDEN TULIP VIVALDI4-Sterne-Hotel in ruhiger Lage, al-le Zimmer mit Blick auf das Meer,unweit des Stadtzentrums gele-gen. Das gut geführte Hotel be-sticht durch die schönen Zimmer,klimatisiert, Dusche/WC undBalkon und einem großzügigen

Sonder-Frühlingsflugreise ab Klagenfurt-Airport

Sonneninsel MALTA –Exklusiv

Ein kurzer Flug und schonsind Sie in einem unheimlichfaszinierenden Land. Besu-chen Sie mit uns die traum-haft schöne Insel Malta!

EROBERER KAMEN immer indieses Land und haben die Inselgeprägt. So hat der Ritterordender Johanniter ein besonderssichtbares Erbe hinterlassen. Diebevorzugte Lage der Insel bietetein ausgesprochen mildes Klimamit viel Sonne, reizvoller Land-schaft, guten Hotels, dem saube-ren Meer und vor allem „kurzenWegen“ bei unseren Ausflügen.Die Insel ist sehr klein, aber groß

Page 23: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

22 Exklusive Flugreise: MALTA 2013 • 23 Entspannung: WELLNESS IN ROGASKA SLATINA24 Weinreise: KULINARISCHER GENUSS • 25 Live: CLAUDIA JUNG UND UDO WENDERS • Hilfswerk: CHRIS LOHNER IN KÄRNTEN

Speisesaal mit guter Küche (Buf-fet).Auch eine Spa-Einrichtung undein Schwimmbad über den Dä-chern gehören zur Ausstattungdes Hotels.

B – CAVALIERI4-Sterne-Hotel an der schönen Spi-nola Bay gelegen, direkt am Meer,gegenüber dem Yachthafens.

Das Hotel verfügtüber komfortable, geschmackvolleingerichtete Zimmer, mit Du-sche/WC und Balkon.Eine angenehme Atmosphäre, einschönes Restaurant (Buffet), einbeheiztes Hallenbad und einSchwimmbecken im Freien gehö-ren zum Hotel. Aufzahlung fürZimmer mit Blick auf die Baymöglich.

AUSFLÜGEINKLUSIVE:

■ Halbtagesausflug in diewunderschöne mittelalterli-che Stadt Mdina und denDom von MOSTA

■ Halbtagesausflug VALETTA■ 3-Städte-Tour, halbtags –

COSPICUSA, VITTORIOSA,SENGLEA

AUSFLUGSPAKETEXTRA € 140,–(Mindestteilnehmerzahl: 35Personen)

■ Ganztagesausflug InselGOZO

■ Ganztagesausflug zu denprähistorischen Tempeln undin das Fischerdorf MARSAX-LOKK

■ Hafen-Rundfahrt in VALETTA■ Halbtagesausflug nach

RABAT und den berühmtenbotanischen Gärten SANANTON

▲ Die imposante Kulisse des Hollywood-Klassikers„Popeye the Sailor“ auf Gozo

GRAND HOTELSAVA**** SUPERIOR

PRO PERSON IMDZ SUPERIOR 290,–

Kein Einzelzimmer-Zuschlag!

INKLUSIV-LEISTUNGEN:■ 5 x Halbpension mit reich-

haltigem Frühstücksbuffet■ Begrüßungsdrink und Vorstel-

lung des Kurzentrums■ Samstag: festliches Abendes-

sen bei Musik■ Freier Eintritt ins Thermalbad■ Täglich Morgengymnastik und

Wasseraerobic■ Jeden Abend Tanz mit Live-

Musik■ Organisierte Spaziergänge■ Spaziergang zur Kristallglasfa-

brik – Besichtigung und güns -tige Einkaufsmöglichkeiten

■ Komfortbus ab Klagenfurt

BUCHUNGSHOTLINE:TEL.: 0463/58 62 42(Kärntner Seniorenbund)

Buchbar bis 19. Oktober 2012,danach auf AnfragePreis- und Programmänderung vorbehalten!Tarifstand: Juni 2012

Reisetermin:

15. bis 20. 11. 2012

Page 24: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

24 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG SENIORENGERECHTE REISEN SEPTEMBER 2012

▲ Die Wachau bietet nicht nur landschaftliche Schönheit, sondernauch viele kulinarische Köstlichkeiten. Im Bild: Spitz an der Donau.

Erleben Sie mit uns zweikurzweilige Tage in einerder schönsten GegendenÖsterreichs, der Wachau.

WIR HABEN FÜR SIE ein ganz be-sonderes und für Senioren abge-stimmtes Programm vorbereitet.Genießen Siemit uns einene r l e s e n e nKurzurlaub!

PROGRAMM:

1. TAG. Ankunft mit dem Bus inKrems.Stadtrundgang zu den histori-schen Plätzen der Stadt mit an-schließendem Besuch in der Wa-chauer Schokolademanufaktur,wo eine herrliche Schokoladen-verkostung auf Sie wartet.Anschließend fahren Sie mit demBoot nach Spitz an der Donau,entlang des „Weltkulturerbes Wa-chau“.Am Ende des Tages essen Sie imhervorragenden Klosterhof undkönnen die ausgezeichneten Wei-

Erlesene Herbsttage

Seniorenreisein die Wachau

ne der Region verkosten.Danach fahrt ins Hotel.

2. TAG. Der zweite Tag bringt Ih-nen die Geschichte der Region nä-her und führt Sie zu historischenSehenswürdigkeiten.Bevor Sie die Heimreise antreten,

haben wir fürSie noch einenzünftigen Früh-schoppen im

Klosterhof samt Mittagessen ein-geplan

Termin:

25./26. Oktober 2012

PAUSCHALPREISPRO PERSONIM DZ € 199,–ALL INCLUSIVE

IINKLUDIERTE LEISTUNGEN:

■ Hotel (Übernachtung mitFrühstück), Schifffahrt,Abendessen, Mittagessenbeim Frühschoppen undWeinverkostung.

■ Ohne Getränke.

Page 25: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

SEPTEMBER 2012 KULTUR-TIPPS KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 25

CHRIS LOHNER:

„Nein, ich will keinenSeniorenteller“

Eine szenische Lesung nach Bearbeitung von Uli Brée.

Es geht um das Thema Älterwerden, dem sich Chris Lohner mithinreißendem Humor und wunderbarer positiverLebenseinstellung annimmt. Ein Abend für alle, die sich jung ühlen und sich nicht in Altersklassen einordnen lassen wollen.

Freitag, 12. Oktober 1012, 17 UhrBergbaumuseum Klagenfurt

EINTRITT: 10 EURO

KARTEN ERHÄLTLICH IM HILFSWERK BEI MARGARETE JESCHOFNIKKLAGENFURT, ADLERGASSE 1, TELEFON 0676-8990 1139

AUXILIUM 2012Benefizveranstaltung des Hilfswerks Kärntenzugunsten von Menschen in Notsituationen

AUXILIUM 201221. September 2012, 19.30 Uhr

Congress Center Villach

Claudia Jung

Udo WendersKARTENVERKAUF: UNTER OETICKET.COM 01/96096

UND BEI ALLEN Ö-TICKET-VERKAUFSSTELLEN WIE RAIFFEISENBANKEN, VOLKSBANKEN,VILLACHER KARTENBÜRO, MEDIA MARKT, KÄRNTNER REISEBÜRO U.V.M.

Kartenpreise je nach Kategorie: € 19.– bis € 39.–

INFOS: HILFSWERK KÄRNTEN, TEL. 050544-5008

Page 26: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

GESUNDHEIT

Auch wenn die Temperaturender letzten Wochen nochnicht wirklich herbstlich kühlwaren, sollte man dennochbereits jetzt an die nasskalteZeit denken, in der unser Im-munsystem wieder Schwerst-arbeit leisten muss.

GERADE IN DER Übergangszeit,in der die täglichen Temperaturenstark schwanken – morgens undabends kühl, mittags sehr warm –kann unser Körper sehr schnellmit einer Erkältung reagieren.Wenn man aber bereits jetzt da-mit beginnt, seine Abwehrkräftezu stärken, wird man auch diekalte Jahreszeit fit und gesundüberstehen.

GESUNDE ERNÄHRUNG

Gerade der Herbst bietet jedeMenge gesundes Obst und Gemü-se aus den heimischen Gärten.Nutzen Sie diese Zeit und greifenSie bewusst zu mehr vitaminrei-cher Nahrung. Diese bildet eineder wichtigsten Grundlagen fürein intaktes Immunsystem. Mitden verschiedensten Zuberei-tungsmöglichkeiten – von Wok-Gemüse bis klassischen Gemüse-

aufläufen – ist für jeden etwas da-bei! Wer Gemüse nicht gerne inseiner Ursprungsform isst, oder esschlecht verträgt, sollte es mit pü-rierten Gemüsesuppen versu-chen, die schmecken der ganzenFamilie!

FRISCHE LUFT

Auch wenn es für viele vielleichtzu simpel klingt, aber ein täg-licher ausgedehnter Spaziergangoder das tägliche Nordic Walkingwirken Wunder. Auch wenn esdraußen regnet, sollten Sie nichtauf ihre tägliche Portion „Frisch-

KOPFSCHMERZEN

Risiko steigtim Herbst

Da das herbstliche Wetterdurch einen häufigen Wech-sel von Hochs und Tiefs ge-prägt ist, müssen kopf-schmerzanfällige Menschenmit stärkeren Problemenrechnen.Das heißt aber nicht, dassman deshalb den ganzen Tagzu Hause sitzen muss, ganzim Gegenteil: Ein Spazier-gang an der frischen Luftkann durchaus Linderungbringen.Allerdings sollte man geradebei den Temperaturschwan-kungen im Herbst immer ei-ne Kopfbedeckung bei sichtragen. Die Muskeln, Blutge-fäße und Nerven liegen sehrnahe an der Oberfläche desKopfes und ziehen sich beiniedrigen Temperaturen oderstarken Schwankungen zu-sammen.Erkundigen Sie sich auch beiIhrem Arzt oder Apothekerüber homöopathische Mittel,dann ersparen Sie sich diehäufige Einnahme von star-ken Schmerzmitteln.

▲ Ein Herbstspaziergang machtnicht nur Spaß, sondern ist vor al-lem gesund! Foto: shutterstock

Vorsorgen für die kalte Jahreszeit

So schlagen Sie Viren ein Schnäppchenluft“ verzichten. Wichtig ist dabeinur, dass Sie sich dementspre-chend kleiden. Wer mit nassen Fü-ßen rumläuft, bewirkt genau dasGegenteil.

WECHSELBÄDER

Ganz besonders gut eignen sichWechselbäder oder Wechseldu-schen dazu, Ihre Abwehrkräfte zusteigern. Die gesundheitsfördern-de Wirkung war schon Pfarrer Se-bastian Kneipp bekannt. Heute er-freut sich diese Methode immergrößerer Beliebtheit. Allerdingssollten Sie vorher mit Ihrem Arztdarüber sprechen, da es unterUmständen bei falscher Anwen-dung zu Kreislaufproblemen kom-men kann.

HEILKRÄUTER

Musste man früher mühevollKräuter selbst anpflanzen oderauf frische Almen pflücken ge-hen, erhält man Heilkräuter heu-te getrocknet oder frisch auf Wo-chenmärkten, in Gärtnereien,oder getrocknet in der Apotheke.Als Tee getrunken oder zur Würzevon Speisen haben Sie nicht nurheilende, sondern oft auch vor-beugende Wirkung.

Page 27: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

26 Vorbeugen: GESUND IM HERBST • Kopfschmerzen: ERHÖHTES RISIKO IM HERBST •27 24-Stunden-Pflege AIS – BETREUTES WOHNEN • 29 Hilfswerk: WÄRMEKISSEN ZUMSONDERPREIS • 30 Diabetes-Programm: JETZT EINSTEIGEN

Seit November 2008 er-möglicht die AIS Pflege -agentur nach dem Leitbild„Alt werden in Würde ist füruns eine Selbstverständ-lichkeit“ ein würdevolles Al-tern in den eigenen 4 Wän-den. Die 24-h-Betreuungals wesentliche Vorausset-zung!

DIE AIS MOBILE PFLEGEAGEN-TUR mit 2 Hauptbüros in Wolfs-berg (Kärnten) und Fohnsdorf(Steiermark) ist DER Spezialist inder 24-h-Betreuung.Der Leistungskatalog der AIS istentsprechend umfangreich, ne-ben der Vermittlung der Betreu-ungskräfte übernimmt die AISsämtliche Formalitäten der Ge-werbeanmeldung, Sozialversiche-rung und Wohnsitzmeldung.„Des Weiteren ist jede Betreuerin,die über unsere Agentur tätigist, mit einer zusätzlichen Berufs-haftpflichtversicherung ausge-stattet.Als Agentur übernehmen wir die100%ige Rechtssicherheit!“ so Ger-hard Hofstätter, Geschäftsführerder AIS pbw GmbH. Mit dem Hausbetreuungsgesetzsowie den Novellen zur Gewerbe-ordnung und zum Bundespflege-gesetz wurden 2007 die Rechts-grundlagen für die Legalisierungder 24-h-Betreuung zu Hausesowie eine finanzielle Förderungdieser Legalisierung geschaffen.Im Wesentlichen werden bei der24-h-Betreuung folgende Aufga-ben professionellen Betreuerin-nen übergeben: Unterstützung im

Haushalt, Hilfe bei der Körper-pflege, Erledigungkleiner Einkäufe,Zubereitung vonMahlzeiten, kör-perliche und geisti-ge Förderungen deszu Pflegenden, bishin zur Betreu-ung/Pflege imKrankheitsfall.Um die Qualitätssi-cherung vor Ort zugarantieren, be-schäftigt die AIS Ge-bietsbetreuer, diezusätzlich zu denbeiden Büros öster-reichweit den Fami-lien sowie auch denBetreuer/innen einständiger lokalerAnsprechpartnervor Ort sind.„Die Auswahl derBetreuer/innen er-folgt mit äußersterSorgfalt, alle Betreu-er/innen besitzenPf legezertif ikatebzw. Zeugnisse desjeweiligen Heimat-landes, müssen Er-fahrungen im Be-reich der Altenbe-treuung vorweisenund über sehr guteDeutschkenntnisseverfügen, um vonuns weitervermitteltzu werden“, sagt Ni-na Scharner, die alsGebietsbetreuerinfür Kärnten und Dis -ponentin die erste

▲ Geschäftsführer Gerhard Hof-stätter, Tel. 0664/8408517E-Mail: [email protected]

Ansprechpartnerin der AIS inWolfsberg ist. Im September 2010 eröffnete dieAIS in Fohnsdorf in der Steier-mark zusätzlich ein „BetreutesWohnen“, welches 16 Personen inbarrieren freien Wohnungen zwi-schen 40 m2 und 60 m2 Einzelper-sonen sowie auch Ehepaaren Platzbietet.Mit dieser Fülle an Angebotenschließt die AIS eine wichtige Lü -cke in der Altersversorgung, dennimmer mehr Menschen möchtenihren Lebensabend in der ge-wohnten Umgebung genießen.

Page 28: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

28 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT SEPTEMBER 2012

Allianz holte „Mr. Beachvolleyball“ Im August ging der erste Teil der Beach Volleyball Trilogie mitOliver Stamm, veranstaltet vom Reiseversicherungs- und Assi-stance-Experten Allianz Global Assistance gemeinsam mit derReise-Fachzeitschrift tip, über die Bühne. Sowohl Reisebüro-Fachleute als auch Mitarbeiter und Partner der Allianz versam-melten sich in Klagenfurt auf den Grand Slam Sidecourts, umdort vom österreichischen „Mr. Beachvolleyball“ ein Exklusiv-Training zu erhalten.

Page 29: Kärntner Seniorenzeitung, Ausgabe September 2012

SEPTEMBER 2012 GESUNDHEIT KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 29Lavakissen und Roggensack – wohltuende Alternativen zur guten alten Wärmflasche

So sind Sie für denHerbst gut gerüstet!

Gefüllt mit speziellem Lava-sand bzw. mit natürlichenKörnern. Einfach in dieMikrowelle oder das Back -rohr legen.

NACH EINIGEN MINUTEN heraus-nehmen und die wohlige Wärmegenießen!Geben die Temperatur langsam abund erreichen dadurch auch tie-ferliegendes Gewebe.Wirken schmerzlindernd undmuskelentspannend, fördern dieDurchblutung und regen denStoffwechsel an. Inklusive Über-zugshülle aus 100 % Baumwolle.

ANWENDUNGSBEISPIELE:

WÄRMETHERAPIE: Verspannungen, Ischias, Hexen-schuss, Bauch- und Regelschmer-

zen, Muskelkater, Erkältung, kalteFüße, Rheuma, Ohrenschmerzen,Einschlafschwierigkeiten u.v.a.

KÄLTETHERAPIE: Wadenkrämp-fe, Kopfschmerzen (Migräne), Prel-lungen aller Art u.v.a.

Sommer-schlussaktion!

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30 KÄRNTNER SENIORENZEITUNG GESUNDHEIT SEPTEMBER 2012

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SEPTEMBER 2012 GESUNDHEIT KÄRNTNER SENIORENZEITUNG 31

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