Köpenicker Seniorenzeitung Ausgabe 01/2012

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Ausgabe 1/2012 Februar März 22. Jahrgang Köpenicker Seniorenzeitung die Zeitung für Treptow-Köpenick Ihr persönliches Exemplar Straße zum Müggelhort 1 • 12559 Berlin-Köpenick • Fon 030.6592590 • www.mueggelhort.de Waldrestaurant Müggelhort – hautnah an der Natur Erholung im Winter- paradies Westharz Am Ende der Welt – Patagonien, Feuerland Neue Vorsitzende der Seniorenvertretung Spreefahrt im Ledersessel Kaffeetafel auf dem Wasser Rundfahrt mit Musike Müggelhort‘s Partyboote

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die Zeitung für Treptow Köpenick

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Ausgabe1/2012FebruarMärz22. Jahrgang

KöpenickerSeniorenzeitung

die Zeitung für Treptow-KöpenickIhr persönliches

Exemplar

Straße zum Müggelhort 1 • 12559 Berlin-Köpenick • Fon 030.6592590 • www.mueggelhort.de

Waldrestaurant Müggelhort – hautnah an der Natur

Erholung im Winter-

paradies Westharz

paradies Westharz

Am Ende der Welt –

Patagonien, Feuerland

Neue Vorsitzende der

Seniorenvertretung●

Spreefahrt im Ledersessel

Kaffeetafel auf dem Wasser

Rundfahrt mit Musike

Müggelhort‘s Partyboote

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Sie fühlen sich den heutigen ständig wachsenden bürokratischen und organisatorischen Herausforderungen nicht mehr gewachsen?

Ich biete Ihnen meine Hilfe und Unterstützung an und möchte Sie in den alltäglichen Dingen des Lebens gern beraten.

Durch meine langjährige berufliche Erfahrung und durch persönliche Erfahrungen im Familien- und Bekanntenkreis weiß ich wie schwierig es

oft ist, sämtliche Alltagsanforderungen gerade im Alter alleine zu bewältigen.

Lassen Sie uns in einem gemeinsamen Gespräch herausfinden,was ich für Sie tun kann.

Behördengänge und FormalitätenUnterstützung und Hilfe bei der Klärung und

Abwicklung von Formalitäten bei Banken, Versicherungen, Krankenkassen

und Rentenstellen

Beratung in Banken- und Versicherungsangelegenheiten

Wohnberatung

SeniorenberatungEntlastung bei den Herausforderungen des Alltages

Claudia Bundschuh • Weidenweg 20 • 12524 Berlin030 6720672 und 0170 4705329 • [email protected] • www.seniorenberatung-bundschuh.de

• Donnerstag,den02.02.2012,15.45Uhr Die Liederkarawane• Freitag,den17.02.2012,16.00Uhr „Tschüss und winke, winke“ Petra Werner-Quermann erinnert an ihren Vater

• Donnerstag,den01.03.2012,15.45Uhr Erinnerung in Noten: „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ Mit Helmut Gohlke• Dienstag,den13.03.2012,15.45Uhr Erinnerung in Noten: „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist….“

Weitere Veranstaltungen können an der Rezeption des Hauses erfragt werden.

VeranstaltungenimFebruarundMärz2012

•HäuslicheKrankenpflege•HauswirtschaftlicheVorsorge•Familienpflege•Privatpflege•PalliativCare•Pflegeberatungsbesuche•sozialeBetreuung•BetreuungsleistungenbeiDemenz

•BetreuungundPflege

•medizinischeVersorgung

•PalliativCare

•Tagesbeschäftigung(Ergo-undMusiktherapie,Gedächtnistraining)

•Physiotherapie/Krankengymnastik

•kulturelleUnterhaltung

•sozialeBetreuung

•BezugspflegedurchStammpersonal

•Rund-um-die-Uhr-Betreuung

•BetreuungsleistungenbeiDemenz

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Editorial

von den viel beschworenen guten Vorsätzen im Allgemeinen will ich gar nicht reden. Aber im Besonderen hätte ich schon Vorschläge. Wie wäre es, wenn sich (fast) alle deutschen Parlamentarier für 2012 vornehmen würden, die Kinderarmut zu beseitigen. Frau von der Leyens gut gemeinte Gutscheinaktion löst nicht das Problem: die Armut der Eltern, der allein erziehenden Mütter (und Väter). Die Lösung wäre zwar gegen Herrn Hundts schon wieder gefordertes Maßhalten im Sozialbe-reich zugunsten der Staatsschuldentilgung und würde einem Teil seiner Klientel höhere Steuern abverlangen, auf längere Sicht aber im Interesse aller Bürger: sozialer Frieden. Machbar wäre das schon, wenn es politisch gewollt würde. Erfreulich wäre auch, wenn das Be-zirksamt 2012 zum Jahr der Wiederer- weckung der Orte machen würde, die einst den Ruhm des Stadtbezirks mit seinen Se-henswürdigkeiten begründeten und fortan ausmachten, der Müggelturm und viele ande-re. Das würde auch gut zum 775.Geburtstag Berlins passen (Siehe auch Seite 5). Schließlich: Bezirksamt und Bürger, so viele wie möglich, sollten nicht müde werden in ihren Protesten gegen Fluglärm und Luftver-schmutzung. Welche Belastungen wirklich auf die Einwohner zukommen werden, wird man wahrscheinlich erst ermessen können, wenn der BER eröffnet ist (Siehe auch Seite 5). Dann wird allerdings auch eine erste Bilanz über den Nutzen des Großprojekts fällig.Und wenn ich noch einen guten Vorsatz im Besonderen empfehlen dürfte, so ist es der zur Übernahme eines Ehrenamtes. 2012 ist das europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen. Tatsache ist, daß sich in Deutschland und insbesondere auch in unserem Stadtbezirk viele Seniorinnen und Senioren ehrenamtlich engagieren. Doch gibt es ebenso viele, die sich noch nicht entschieden haben. Tatsache ist auch, daß in zahlreichen europäischen Staaten vor allem Rentner zur Kasse gebeten werden, um die Staatsschulden zu bezahlen. Erfreulicherweise erfahren die Betroffenen viel Solidarität. In diesem Jahr (und nicht nur in diesem) sollten die deutschen Seniorinnen und Senioren ganz vorn mitmischen.

Hans Joachim Koppe, Leiter der ehrenamtlichen Redaktion

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Der Staffelstab ist übergebenDr. Hambach Vorsitzende der Seniorenvertretung

Der Staffelstab ist übergeben. Als neue Vorsit-zende der Treptow-Köpenicker Seniorenver-tretung wurde Dr. Johanna Hambach gewählt. Sie ist vielen keine Unbekannte.11 Jahre war sie Mitglied der Bezirksverordnetenversamm-lung und 5 Jahre Bürgervertreterin – da hat sich Frau Dr. Hambach auch viele Freunde erworben. Immer ging es ihr um kulturelle und soziale Probleme, immer im Blick das Ziel, daß Menschen menschenwürdig leben.Im August wird sie mit 65 in die Rente gehen. Als sie sich entschied, für die Seniorenvertretung zu kandidieren, stellte sie sich die Frage: Rentner mit Nichtstun oder…? Nichtstun, das kann Johanna Hambach nicht. Hat sie doch viele Jahre bei dem Projekt Praxis-nah dafür gesorgt, daß Aus-bildungsplätze entstehen, junge Leute an einen Berufswunsch herangeführt werden, Arbeitslose wieder einen Wirkungskreis bei der Betreuung von Alten und Behinderten fanden.Zum guten Teil kann sie diese Arbeit in der Se-niorenvertretung fortsetzen, bei Begonnenem anknüpfen. Gute Erfahrungen in den Kiezklubs verbreiten, in den Heimen nach dem Rechten sehen, und vor allem hält sie es jetzt für notwen-dig, den 60- bis 70jährigen zu einem erfüllten Lebensabend zu verhelfen. Stehen diese Alters-gruppen doch vor der gleichen Entscheidung, die sie getroffen hatte: Wie findet man einen Wirkungskreis, wohin steuern, damit einem

Von A bis Z wird im neuen Jahr alles andersGute und weniger gute Vorsätze

Lieber leichte Leckereien liegenlassenMeine muntere Miene mehrmals musternNiemals Nonsens notierenOrdentlich Oberschüler observierenPräzise Plaste, Pappe, Papier packenQuasselnde Querulanten quälen Rundum ruhig raffiniert reagieren Stets sicher seinTräumer tunlichst tröstenUngemein urige Urenkel umsorgenViel Vertrauen verbreitenWidrigen Wintern wohlwollenX-beliebige Xenien xerokopierenYogaübungenZu zahlreichen Zugaben zureden.

Bettina Linzer

Alles Anstehende anders anfangenBereits Begonnenes bedenkenClever Computerkriminalität codierenDabei dringende Daten darstellenEtwa entdeckte Einwände entkräftenFrauen, Feen, Frohsinn findenGeliebtes Googeln genießenHingebungsvoll haushaltenImmerzu Idealismus interpretierenJedoch jedes Jubiläum jubelnKarten kunstvoll kopieren

Dr. Johanna Hambach

nicht die Decke auf den Kopf fällt.Dr. Hambach ist nicht nur Doktor der Philo-sophie, sie ist auch Betriebswirtin. Ein gutes Fundament für die neue Aufgabe. Auf jeden Fall will sie auf der erfolgreichen Arbeit des Gremiums unter Leitung von Prof. Dr. Herta Kuhrig aufbauen. Das ist bereits ein hoher Anspruch. Wie es weitergeht mit unserer, auch verjüngten Seniorenvertretung werden Sie „in ihrer“ Köpenicker Seniorenzeitung erfahren. Gisela Tews

Die neue Seniorenvertretung

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-20124

I M P R E S S U M

Die „Köpenicker Seniorenzeitung“ erscheint sechsmal im Jahr in der ELRO-Verlagsgesellschaft mbH, Eichenallee 8,15711 Königs Wusterhausen, Telefon (O33 75) 21 43 19, www.elro-seniorenzeitungen.de Sie wird kostenlos vertrieben. Derzeitige Auflage 4.000.

Ehrenamtliche Redaktion: Hans Joachim Koppe (hjk), ver-antwortlich für deren Beiträge, Frank Bernhardt, Heidi Detzer, Siegfried Engelke, Dr. Kurt Kutzschbauch, Helga Leplow, Dr. Bettina Linzer, Maria Loß, Dr. Birgit Mory, Ursula Schirmer, Detlev Streichhahn, Gisela Tews (git)

Anzeigen: Manuela Palm (033 75) 21 43 19Wolf Glaeser (033767) 806 16 oder (01 62) 961 41 95e-mail: [email protected]

PR-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel. (030) 53216040,E-Mail: [email protected]

Beiträge, Anregungen, Kritiken und andere Einsendungen sind zu richten an: H. J. Koppe, Chemnitzer Straße 14, 15732 Schulzendorf (per Post, möglichst PC-Ausdruck, mindestens in 12 pt und/oder Datenträger). Telefon (033762) 938 26. E-Mail [email protected].

Veranstaltungen: Hinweise auf Veranstaltungen sind zu rich-ten an Gesine Reinwarth, Alfred-Randt-Str. 14, 12559 Berlin. Telefon (030) 71528049. E-Mail [email protected].

Zusammenarbeit: Bezirksamt Treptow-Köpenick, Abteilung Soziales und Gesundheit, Sozialamt, Fachbereich II, Frau Ellen Leidler, Postfach 910 240, 12414 Berlin, oder Dienstgebäude Hans-Schmidt-Straße 18, 12489 Berlin, Telefon (030) 902 97 60 84. Die Redaktion der „Köpenicker Seniorenzeitung“ ist eine Sonder-Sozialkommission des Sozialamtes Treptow-Köpenick.

Hinweise der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der ehrenamt-lichen Redaktion wieder. Eine sinnwahrende redaktionelle Bearbeitung und Kürzung behalten wir uns vor. Für unver-langt eingesandte Beiträge und Fotos kann keine Garantie übernommen werden.

Titelbild: Waldrestaurant Müggelhort – hautnah an der Natur

Redaktionsschluß für die Ausgabe 2-2012 (erscheint Anfang April) ist der 7. März 2011.

Mückenzucht an der Erpe?Das Erpetal ist ein beliebter Wanderweg. Leider wird das Flüsschen manchmal zum Strom, von Hochwasser betroffen sind besonders Klein-gärten bei Hirschgarten. Verhindert werden könnte das, wenn man der Erpe mehr Raum gibt, Wiesen flutet. Aber damit hätte man dann wahrscheinlich eine Mückenzucht. Ideen sind im Gespräch. Wenn Sie auch dazu beitragen möchten, wenden Sie sich an Andrea Wolter bei der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz. git

Kur für die WuhleDas Flüsschen entspringt in Ahrensfelde und fließt auf etwa 17 km durch Marzahn und Köpenick, mündet dann in die Spree. Es ist in seinem gesamten Verlauf begradigt, aber viele Regenwassereinflüsse belasten das Gewässer. Flora und Fauna sind verarmt. Das Gewäs-serentwicklungskonzept soll diese Defizite beseitigen. PD

Besuch aus HollandAus der holländischen Gemeinde Amstelveen begrüßte unser Bezirksamt für drei Wochen Mitarbeiter im Rahmen des Projektes LoGo Europe! Über den Tellerrand schauen, den Blickwinkel erweitern, Kontakte knüpfen – das ist die Devise. Beide Verwaltungsbereiche bekamen von dem Austausch neue Impulse für ihre tägliche Arbeit. Die Gemeinde liegt in unmittelbarer Nähe zur niederländischen Hauptstadt Amsterdam. Jetzt erhalten auch zwei Mitarbeiter/innen der Treptow-Köpe-nicker Verwaltung die Gelegenheit für ein vierwöchiges Praktikum in einer anderen europäischen Verwaltung – vielleicht in Amstelveen? PD

... und der SchweizDie Musikschule Joseph Schmidt bekam Besuch von fünfzehn Musikschulleiterinnen und –leitern aus der Schweiz. Die Gäste interessierten sich besonders für den Multidi-mensionalen Unterricht, den die bezirkliche Musikschule seit 2006 praktiziert. Beide Seiten unterstrichen den Wert gegenseitigen Austauschs ihrer Erfahrungen. PD

Gambia und ichEine Fotoausstellung mit dem Titel „Gambia und Ich“ wurde in den Räumen der Joseph-Schmidt-Musikschule in der Friedrichs-

K a l e i d o s k o phagener Straße 8 P kürzlich gezeigt. Sie bezeugte die Vielfalt des Lebens auf diesem kleinsten Flächenstaat Afrikas. Alltägliche Momente auf Straßen und Plätzen, Skurriles und Landschaften. All das haben ehemalige Mitglieder des Freiwilligenvereins Vol/net e.V. festgehalten. Ein historisch wertvoller Blick auf die Gambische Kultur. PD

Medizinisches AdressbuchIn dritter Auf lage ist das Medizinische Adressbuch Treptow-Köpenick erschienen. Erstmals wurde es 2009 vom Bezirksamt in Zusammenarbeit mit dem Schock-Verlag herausgebracht und erfreute sich großer Nachfrage. Erhältlich ist die Neuauflage in Bürgerämtern, Dienststellen des Bezirksam-tes und in Apotheken. Kein Anspruch auf Vollständigkeit besteht jedoch, da einige Ärzte ihren Eintrag nicht gaben. PD

Auf zum Sport!Der PSV Olympia Berlin e.V. hat in der Kiezsporthalle Treptow wieder Gesundheits-sportangebote eingerichtet. Von „Rücken-Fit“ über „Senioren-Fitness“ bis hin zum Tischtennis als Gesundheitssport können hier Anwohner des Kiezes etwas für ihre Gesundheit tun. Unter Anleitung erfahrener Trainer werden das Herz-Kreislauf-System, der gesamte Bewegungsapparat und das allgemeine Wohlbefinden gestärkt. Einige der Kurse können bei den Krankenkassen eingereicht werden. Die Kiez-Sporthalle befindet sich in der Köpenicker Landstraße 185 A. Kosten und Zeiten erkunden Sie bitte unter der Telefon-Nr. 39509830 oder unter www.psv-olympia.net.

... auch in FriedrichshagenIn der Gerhard-Hauptmann-Schule in Fried-richshagen wurde eine neue Dreifach-Sporthalle eingeweiht. Neben dem Schulsport ist die neue Halle auch Heimstätte für den Vereinssport.

BundesverdienstmedailleDer Bundespräsident hat Herrn Bernhard Schreiber die Verdienstmedaille des Verdienst-ordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seit 1990 arbeitete Herr Schreiber ehrenamtlich bei der Parkeisenbahn über den Verein „Schmalspurfreunde Berlin e.V.“. Nach dem verheerenden Brandanschlag am 21. April 2007 setzte er sich für die Beseitigung der schlimmsten Brandschäden ein, so dass alle beschädigten Fahrzeuge wieder in Betrieb genommen werden konnten. PD

Bibliothek länger geöffnet

Kundenwünschen entsprechend hat jetzt im neuen Jahr die Mittelpunktbibliothek ihre Öffnungszeiten verlängert. Geöffnet ist seit 2. Januar montags, dienstags und freitags in der Zeit von 10:00 – 20:00 Uhr, mittwochs von 13:00 – 20:00 Uhr und am Samstag von 10:00 – 14:00 Uhr. Informationen: Stadtbi-bliothek Treptow-Köpenick, Alter Markt 2, 12555 Berlin, Tel. 90297 – 3118 oder www.sb-tk.de. PD

Hand in Hand mit ErknerDie Bürgermeister von Erkner, Jochen Kirsch, und von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, ver-einbarten, ihre Zusammenarbeit besonders in der Frage des verstärkten Lärmschutzes im Zuge des Ausbaues des Flughafens Schönefeld zu koordinieren und auszubauen. Die beiden Bürgermeister vereinbarten auch eine engere Zusammenarbeit insbesondere bei Kultur und Tourismus. PD

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-2012 5

Bürgermeisters TraumreiseAus dem Rollstuhl und mit weißem Stock hat unser neuer (und jüngster) Bürgermeister Oliver Igel die Perspektiven erkundet, die sich Behinderten in unserer Stadt oft zu Hürden auftürmen. Sachverständige nahm er dazu mit und er versprach, da etwas zu verbessern. Da unser wissensdurstiger Bürgermeister gern auf Erkundungsfahrten geht, laden wir ihn mal zu einer Traumreise ein! Augen zu und los gehts. Schon stehen wir in der grünen Au (Grünau) an der Fähre. Die bringt uns aber nicht nach Wendenschloß, sondern macht eine Extratour zum Anle-gesteg nahe Schmetterlingshorst. Mit zehn anderen Stegen wartet er auf Renovierung, jetzt ist er vielleicht vorgezogen – im Traum, versteht sich. Noch ein paar Schritte in Rich-

tung Marienlust (für immer abgebrannt?), dann beginnen wir die Bergtour auf vielen renovierten Stufen auf die Müggelberge, die höchsten in Berlin. Verschnaufpause ist jetzt nötig und so treten wir in den gläsernen Palmenhain der wunderschönen Gaststätte. Dort reißt gerade Hauptmann Hilpert seine Possen, alles lacht. Wäre richtiger Sommer, würden wir natürlich in unserer Traumreise draußen auf dem Plateau sitzen und unseren Blick weit über die Dahme und hin bis zur Innenstadt schweifen lassen. Und da brut-zelt doch was? Bratwürstchen werden auf der anderen Seite gegrillt, ein Wildschwein dreht sich am Spieß. Frisch gestärkt beginnt nun die zweite Fitness-Tour. Hinauf zum Müggelturm, sein Weiß strahlt wie eh und je, alle Fenster sind ganz. Oben angekommen liegt uns ganz Köpenick zu Füßen! Aufwa-chen – das alles will verwirklicht sein, Herr Bürgermeister. Denn wo liegt Köpenick? Wo Berlin am grünsten ist. Gisela Tews

Auf ein Wort

Ruhig schlafen?Ob Eberhard Diepgen, Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister, auch ohne (vermutlich) täglichen Fluglärm ruhig schlafen kann, weil er und noch einige andere Spitzenpolitiker die Entscheidung für Schönefeld als künftigem Großflughafen tra-fen, wohl wissend, daß die Gutachter diesen Standort wegen seiner Nähe zu vielen dicht besiedelten Gebieten als ungeeignet ansa-hen, weiß man nicht. Man weiß aber, daß 100 000 Bürger (oder mehr) für regionalen Wirtschaftsaufschwung und 60 000 (oder weniger) neue Arbeitsplätze eine erhebliche Einschränkung ihres Lebensniveaus und Eigentumsverluste in Kauf nehmen müssen, ohne daß sie vorher gefragt wurden. Spätere Proteste und Gerichtsprozesse haben ihnen so gut wie nichts gebracht, weil die Richter wirtschaftliche Vorteile höher bewerteten als die Nachteile der betroffenen Menschen.Allerdings waren und sind die Betroffenen nicht immer einig. Peinlich mutet schon an, wenn Proteste gegen neue Flugrouten von dem Bestreben getragen sind, das Über-fliegen des eigenen Territoriums zu Lasten anderer zu verhindern. Ebenso peinlich sind immer wiederkehrende Äußerungen von (überwiegend) nicht Betroffenen, die die Gegner des Großlughafens als wirtschafts-feindlich oder gar asozial abstempeln. Ich kenne solche Leute nicht, auch keine Gegner eines Großflughafens – nur soll der eben nicht in Schönefeld angesiedelt sein.Realisten wissen, daß am falschen Standort nicht mehr zu rütteln ist. Was aber notfalls durch Proteste und Prozesse erreicht wer-den muß ist, daß die Betroffenen jede nur mögliche Erleichterung und Entschädigung erhalten – durch großzügigen Lärmschutz, großzügigen Ausgleich der Vermögensver-luste (Unverkäuflichkeit oder hoher Wert-verlust der Grundstücke) und großzügige Gesundheitsvorsorge. Und zu erreichen muß auch sein, daß die Flugrouten möglichst wenig bewohntes Gebiet und unersetzbare Natur wie den Müggelsee belasten. Das gilt auch für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr und den Verzicht auf ein Drehkreuz. Das Umweltbundesamt unterstützt ja im Wesentlichen diese Anliegen. Wenn es nicht gelingen sollte, den Betroffenen das Gefühl zu geben, daß alles getan wird, ihre unverschuldeten Nachteile auszugleichen, wird auf dem BER kein Segen ruhen und der Name „Willy Brandt“ nicht wirklich den Airport schmücken. Hans Joachim Koppe

Über die Wahl der neuen Seniorenvertretung Treptow-KöpenickIm Herbst wurden im Bezirk Treptow-Köpenick nicht nur eine neue Bezirksverordnetenver-sammlung (BVV) und Stadträte gewählt, son-dern auch eine neue Seniorenvertretung stand zur Debatte. Das Gesetz zur Stärkung der Mitwir-kungsrechte der Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben im Land Berlin (Berli-ner Seniorenmitwirkungsgesetz), im Mai 2011 novelliert, hat dafür die Weichen gestellt. Zwei Monate vor den Wahlen zur BVV hatte das Bezirk-samt unter Einbindung der Seniorenvertretung, Seniorenheime und Seniorenwohnhäuser sowie der Seniorenfreizeitstätten öffentlich dazu aufge-rufen, Berufungsvorschläge zu machen. Acht Wo-chen nach den Wahlen zur BVV sollte dann das Bezirksamt an mindestens drei, höchstens fünf aufeinander folgenden öffentlichen Versamm-lungen an unterschiedlichen Orten einladen. Das erfolgte in der Zeit vom 7. bis 9. November 2011. In unserem Bezirk fanden sie in den Kiez-klubs in Wendenschloß (Haus der Begegnung), Rahnsdorf, Bohnsdorf, Oberschöneweide (KES ) und Johannisthal (Rathaus Johannisthal) statt. Dort wurde eine Vorschlagsliste mit den Namen aller Kandidaten vorgelegt. Diese stellten sich den Wählern auf diesen Versammlungen vor. Wahlberechtigt waren alle Seniorinnen und Senioren, die im Bezirk wohnen (Hauptwohn-sitz) und das 60. Lebensjahr vollendet haben. Es galt, in geheimer Wahl von den 30 Kandidaten bis zu 17 anzukreuzen. Im Bezirk gibt es 71 029 Wahlberechtigte. Davon haben 785 von ihrem

Wahlrecht gebrauch gemacht. Das sind 1,11%. Damit liegt Treptow-Köpenick auf dem zweiten Platz in Berlin hinter Lichtenberg mit 1,14%. Die Wahl war vom Amt gut organisiert worden und verlief reibungslos. Die Stimmen wurden im Kiezklub Rathaus Johannisthal ausgezählt und am späten Abend die Ergebnisse bekannt gegeben. Am 2. Dezember 2011 wurden dann im Kiezklub KES den 17 Kandidaten, die die meisten Stimmen erhielten, von der Stellvertretenden Bürgermeisterin und Stadträtin für Arbeit, Sozi-ales und Gesundheit, Frau Ines Feierabend, die Berufungsurkunden feierlich überreicht. In der neuen Seniorenvertretung werden 14 Frauen und 3 Männer wirken. Aus ihrer Mitte wählten sie den Vorstand. Zur neuen Vorsitzenden wurde Frau Dr. Johanna Ham-bach gewählt. Unterstützt wird sie von dem Stellvertreter Herrn Nikolaus Basedow, der Schriftführerin Frau Dr. Bettina Linzer und der für Finanzangelegenheiten Zuständigen Frau Eva Eisentraut. Selbstverständlich kann niemand mit der Wahlbeteiligung zufrieden sein. Sicher wäre eine Briefwahl erfolgreicher gewesen, da viele Wahlberechtigte nicht mehr in der Lage sind, die Wahlorte selbst aufzusuchen. Andererseits müssen wir leider feststellen, dass vielen Älteren im Bezirk nicht bekannt ist, dass es eine Senioren-vertretung gibt. Es gilt also, in dieser Wahlperiode so zu arbeiten und darüber zu berichten, dass sich das ändert. Dr. Bettina Linzer

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STERNE des BezirksIn dieser Rubrik stellen sich Ehrenamtliche mit ihren Tätigkeiten, ihren Motivationen, ihren Freuden, Wünschen und Sorgen vor. Wenn auch Sie sich für ein Ehrenamt im Bezirk interessieren, STERNENFISCHER, das Freiwilligenzentrum Treptow-Köpenick, berät Sie gern: Müggelheimer Straße 13, 12 555 Berlin, Telefon (030) 24 35 85 76, www.sternenfischer.org

AG Queer Treptow-KöpenickSeit mehr als vier Jahren treffen sich die Mitglieder der durch den Bezirk initiierten Arbeitsgruppe Queer in Treptow-Köpenick regelmäßig, um neue Ideen zur Förderung der Toleranz gegenüber homo-, bi-, trans-, intersexuellen - kurz queeren - Lebenswei-sen zu entwickeln.Viele Visionen setzen wir gemeinsam um, wie zum Beispiel die Präsenz, Aufklärung und Beratung über die verschiedensten sexuellen Orientierungen auf Festen wie dem Christopher Street Day, durch öffentli-che Ausstellungen, Aktionen und Infostän-de. Unsere letzte Aktion war ein Trauer-/Gedenkmarsch zum Welt-Aids-Tag.Gemeinsam sind wir mit unserer bunten Regenbogenflagge unterwegs, welche die queere Vielfalt symbolisiert, und machen so auf uns aufmerksam. Alle Events und Tref fen der AG Queer sind öf fent l ich, das heißt, dass alle Interessierten – egal welcher sexuel len Orientierung, auch

Heterosexuelle – herzlich eingeladen sind, dabei zu sein und mitzumachen. Durch Begegnung und gemeinsames aktives Handeln fördern wir Offenheit gegenüber dem anscheinenden Anderssein und bau-en Barrieren, die durch Vorurteile und

Ängste entstehen, ab. Uns ist es wichtig, mit der AG Queer einen Ort der Akzeptanz und Normalität zu bieten.Hier treffen sich Menschen, bei denen man so sein kann, wie man ist und zu sich selbst stehen darf. Da dies für junge Menschen oftmals besonders schwer ist , haben wir 2010 eine Queere Jugendgruppe initiiert. Wir wünschen uns, auf diese Weise unseren Wir-kungsrahmen zu erweitern und meh r Menschen da z u zu motivieren, frei und ohne Scham über die eigene Le -bensweise zu sprechen und sich gegen Diskriminierung und homophobe Gewalt ein-

zusetzen. Unser Ziel ist eine Gesellschaft, in der verschiedenartige sexuelle Lebens-formen als normal und nicht als anders wahrgenommen werden. Dafür setzen wir uns aus Überzeugung und mit viel Spaß ein!

Vor 10 Jahren bin ich auf Empfehlung eines Freundes der neuen Bürgerplattform „Men-schen verändern ihren Kiez – Organizing Schöneweide“ beigetreten. Die Idee ist, dass Menschen ihren Stadtteil auf der Basis einer kirchen-, partei- und ideologieunabhängi-gen Selbstorganisation verändern, ohne finanzielle Förderung vom Staat zu erhal-ten. Seitdem haben sich siebzehn Gruppen engagierter Bürger, Einrichtungen und Or-ganisationen in Schöneweide zusammen-geschlossen, um sich gemeinsam nach dem Ansatz des Community Organizing (engl. für Gemeinwesenarbeit) für lebens- und arbeitsfreundliche, demokratische Bedin-gungen in Schöneweide einzusetzen.Finanzielle Unterstützung erhält Organi-zing Schöneweide dabei von Wirtschaftsun-ternehmen, deren Zusammenarbeit gegen-über politischen Entscheidungsträgern ein wichtiges Ziel der Plattform ist. Die Freien Geister, denen ich angehöre, bilden die Gruppe der engagierten Privatbürger.Gemeinsam erarbeiten wir mit wachsamen Augen konkrete relevante Zukunftsvorstel-

Ursula Glatzel (80)

Ursula Glatzel aus Oberschöneweide, Ehrenamtliche bei den Freien Geistern, Bürgerplattform Organizing Schöneweide

lungen, wie z. B. die Verkehrsentlastung von Schöneweide, die Schaffung neuer Arbeitsplätze und treten mittels Aktionen und Gesprächen an die Entscheidungs-

träger der Politik und Verwaltung heran. Ich bin stolz darauf, dass wir gemeinsam wichtige Prozesse in Bewegung setzen können, so hat Organizing Schöneweide beispielsweise im Jahr 2004 erreicht, dass der Ausbau des HTW-Campus in Wilhel-minenhof beschlossen w urde. Weitere Erfolge waren der Stopp des Ausbaus der Nalepastraße, Lärmschutzmaßnahmen an der geplanten Südostverbindung sowie die Wiedererrichtung des Kaiserstegs. Schon in meiner früheren beruflichen Funktion als Fürsorgerin war mir das Wohl meiner Mitmenschen ein besonderes Anliegen.Durch mein Engagement habe ich die Mög-lichkeit, mich auch jetzt noch tatkräftig für andere einzusetzen und Ideen zu Verbesse-rung der Lebensqualität für die Bewohner des Kiezes zu entwickeln und umzusetzen. Es bestehen zwei weitere Bürgerplattfor-men in Berlin, die nach dem Ansatz des Community Organizing arbeiten. Auch Or-ganizing Schöneweide plant die Initiierung einer größeren Bürgerplattform Südost mit weiteren Gruppen aus Treptow-Köpenick und freut sich über aktive Mitstreiter und Interessenten!

Internationaler Tag gegen Homophobie 2011 – Aktionstag der AG Queer im u. vor dem Rathaus Treptow – Kehraus gegen Intoleranz, Diskriminierung und Gewalt

Foto: C.-B. Masthoff

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JAHRE20Köpenicker

SeniorenzeitungIhr persönliches

Exemplar

Schön ist es, dass hier die Stadtzwei Seniorenblättchen hat.

„Herbstblatt“ und „Seniorenzeitung“fi nden weit herum Verbreitung,

mit verschiedenen Profi len,doch gleichen angestrebten Zielen,

ausgerichtet für‘s ältere LebenKurzweil und auch Bildung zu geben.

Beide haben fest im Blickhier in Treptow-Köpenick

der älteren Bürger Lebens-Belangeund was so um sie ist im Gange.

Beide zu lesen, das tut gut.Ich ziehe vor beiden meinen Hut! –

Jedoch in diesen Novembertagenmuss ich zu Letzterer etwas sagen:

Nun schon zwei ganz wunderbareJahrzehnte der Erscheinungsjahre

fi ndet Anklang und Verbreitungdie „Köpenicker Seniorenzeitung“.

Dazu meine herzliche Gratulation,in Würdigung, dass die Redaktion

stets mit schöpferischer Handsehr informative Inhalte fand.

Und immer konnte sie auch fi ndenMittel, die da überwinden

alle Herstellungs-Schwierigkeiten,wenn sie auftraten zu Zeiten.

Das Titelblatt – bunt – die Zeitung ziert,die Inhalte lesbar und fundiert,

voll Informationen, die – wie ich fi nd für jedermann gut und wertvoll sind:

Kiezprobleme, Weitensichten,eine Fülle von Geschichten,

– Geschichten, die das Leben schrieb – Warnung vor Verlust und Dieb,

Bildung prall von A bis Z– auch für PC und Internet – Erinnern an gelebtes Leben,

Gedichte, die Vergnügen geben;

Darstellungen auf mancher Seiteder sozialen Themen Breite

mit Interviews zur Politiknicht nur in Treptow-Köpenick;

und gar immer ich entdeckeauch noch eine Rätselecke

und Seiten, wo man sehen kann,wohin man abends gehen kann;

und unter all dem vielen Anderngibt‘s auch Vorschläge zum Wandern

Leserpost, Kaleidoskop:Chapeau für alles! heißt mein Lob.

Der „Köpenicker Seniorenzeitung“– Autoren, Produktion und Leitung –

wünscht alles Gute Jahr für Jahrsehr herzlich hiermit

Hommage und Gratulation10. November im Kino Union

Je oller, je dollerNachtrag vom Jubiläum der „Köpenicker Seniorenzeitung“

An unser 20-, fast 21-jähriges Bestehen, im Kino UNION, Friedrichshagen, gebührend gefeiert, soll noch einmal er-innert werden.Bezirksbürgermeister Oliver Igel, seine Stellvertreterin Ines Feierabend und der Leiter des Sozialamtes, Jens Meißner, gaben uns die Ehre ebenso wie viele Vorsitzende von Sozial-kommissionen, Leiterinnen und ehrenamtliche Mitarbeite-rinnen von Kiezklubs, weitere Leserinnen und Freunde, da-runter auch die Gründerin unserer Zeitung, Helga Walter.Wir danken allen für ihr Erscheinen, für freundliche und anerkennende Worte, für begeisternde Gesangsdarbietun-gen und der Belegschaft des Kinos für ihre gediegene Arbeit bei der Ausgestaltung der Jubiläumsfeier.

Liebe Köpenicker Seniorenzeitung,nun bist Du also 20 Jahre alt und hast vielen Senioren Freude gemacht, Ihnen Wissens-wertes und Unterhaltendes vermittelt. Dafür danken wir den ehrenamtlichen Mitgliedern der Redaktion. Alle guten Wünsche zum 20. Geburtstag und noch viele erfolgreiche Jahre zum Wohle der Leser!Es grüßt die Ortsgruppe 91 der Volkssolidarität Rahnsdorf/Hessenwinkel Wilhelmshagen.Maria Michel

Sehr geehrter Herr Koppe,sehr geehrte Mitglieder des Redaktionsteams der Köpenicker Seniorenzeitung,zum 20jährigen Bestehen der Köpenicker Seniorenzeitung gratulieren wir Ihnen ganz herzlich!Seit Beginn unserer Tätigkeit als Freiwilligenzentrum für Treptow-Köpenick sind Sie für uns ein Paradebeispiel ehrenamtlichen Engagements. Mit Ihrer Begeisterung für den Bezirk, gepaart mit journalistischem Know-how schaffen Sie es mit jeder Ausgabe, Ihre Leserschaft zu erfreuen. Danke für Ihren unermüdlichen Einsatz und Ihr ehrenamtliches Engagement! Auch danken wir Ihnen für die befruchtende Kooperation in den letzten Jahren. Sie veröffentlichen unsere STERNE des Monats und helfen uns damit sehr, das freiwillige Engagement in seiner Vielfalt zu bewerben. Danke!Für Ihre Zeitung wünschen wir Ihnen weiterhin ein journalistisches Gespür für die Themen unseres Bezirks und Ihrer Leser/-innen und tatkräftige Unterstützung durch weitere ehrenamtliche Redakteure/innen!Alles Gute!Mit herzlichen GrüßenWolfgang Grasnick Stefanie BeerbaumGeschäftsführer Projektleiterin STERNENFISCHER

Sehr geehrte Damen und Herren sehr geehrter Herr Koppe,der zwanzigste Geburtstag der Köpenicker Seniorenzeitung ist uns ein angenehmer Anlass, Ihnen für Ihre verdienstvolle Tätigkeit herzlich zu danken.Die ehrenamtliche Arbeit bei der Gestaltung dieser Zeitung mit wertvollen Ratschlägen und Tipps für die ältere Generation, sowie vielen Beiträgen zu aktuellen Problemen der Renten-, Gesundheits- und Pfl egepolitik hat bei der Leserschaft stets großen Anklang gefunden.Der soziale Arbeitskreis Treptow-Köpenick wünscht Ihnen weiterhin vielErfolg für Ihr verdienstvolles Wirken.Eberhard Rehling, Sprecher

Grüße zum Jubiläum

Ein Haus voller Gäste

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-20128

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50 - 54, 56 - 62, 68 - 74,� Kottmeierstraße 67 - 73� Waldowstraße 4 - 8,� Scharnweberstraße 33 - 37,� Keplerstraße 4 - 8� Griechische Allee 31, 35 - 39, 41 - 45, 47 - 51, 53 - 57� Zeppelinstraße 96 - 98, 102 - 104, 106 - 108, 114 - 120� Edisonstraße 40 - 41

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-2012 9

Entwicklung der Sicherstellungs- und Ermittlungsmengen gesamt

2006 2007 2008 2009 2010

Tabletten- Stück - 3.336.000 1.574.000 4.798.000 5.059.000 * 10.067.000Ampullen- Stück - 65.000 102.000 148.000 222.000 14.500.000

davon Anabolika 2006 2007 2008 2009 2010Tabletten- Stück - 403.000 316.000 865.000 544.000 6.728.000Ampullen- Stück - 65.000 102.000 148.000 222.000 4.500.000(Quelle: W. Schmitz, Sprecher des Zollkriminalamtes/Zollfandung)

Gefälschte Medikamente - Horror für Patienten Gefälschte Medikamente können für Pa-tienten lebensgefährlich werden und sie werden zu einer zunehmenden Gefahr. Der dramatische Anstieg der Sicherstellungs- und Ermittlungsmengen in den vergangenen Jahren verdeutlicht, dass kriminelle Grup-pierungen des Medikamentenschmuggels und der Medikamentenfälschung ein neues

lukratives Betätigungsfeld gefunden haben, so teilte der Sprecher des Zollkriminalamtes, Herr Wolfgang Schmitz, auf einer Pressekon-ferenz mit. Der hohe Organisationsgrad der Täter zwingt die Ermittlungsbehörden neue Wege bei der Bekämpfung der Arzneimittelkriminalität zu beschreiten.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1942 für sichere und qualitativ hochwertige Arzneimittel eingesetzt. Die WHO schätzt ein, dass mindestens 50 % der Medikamente, die über das Internet vertrieben werden, Fälschungen sind. In Deutschland ist der Versandhandel mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln seit 2004 erlaubt. Der Deut-schen Apothekerverband (ABDA) und der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) stellen eine Liste mit geprüften Versandapotheken bereit. In der regulären Lieferkette – Hersteller, Apo-theker, Arzt – beträgt der Anteil gefälschter Arzneimittel nach WHO-Angaben in Deutsch-land rund 1 Prozent. Aufgedeckt wurden in Deutschland 2009 = 6.611 und 2010 = 9.142 Fälle. Die Polizei hat in Deutschland 2011 bisher wegen Verstößen gegen das Arzneimit-telgesetz 2.682 Ermittlungsverfahren geführt. Insgesamt wurden in Deutschland 2009 5 Mio. Tabletten und 200.000 Ampullen und 2010 = 10 Mio Tabletten und 15 Mio. Ampullen beschlagnahmt (Quelle Zoll).Der Anteil gefälschter Arzneimittel in Euro-pa wird auf 10 Prozent geschätzt. Weltweit wurden 2009 = 11,1 Mio. Tabletten, davon 5 Mio Viagra und 2010 = 8,4, Mio. Tablet-ten, davon 5 Mio Viagra beschlagnahmt. Viagra sind offensichtlich vor allem von Fälschungen betrof fen. Senioren seid

wachsam! Es werden aber nicht nur Me-dikamente gegen Erektionsstörungen in den Industrieländern gefälscht, sondern auch Hormonpräparate, Antibiotika und Krebsmedikamente. Der Anteil gefälschter Arzneimittel in Eu-ropa wird mit 10 % beziffert. Die Anzahl beschlagnahmter Arzneimittel durch den europäischen Zoll betrug 2007 = 4 Mio., 2008 = 8,9 Mio und 2009 = 11,5, Mio. Auf der Pressekonferenz war nicht zu hören, was denn die Bundesregierung oder die Verantwortlichen der EU in Brüssel gegen die Fälschung von Medikamenten in Europa und der Welt tun.

Dr. Kurt Kutzschbauch(Quellen: 2) Evolution Health; 3) +4): Pfizer 2010 + 2011)

AbwendungHoffend ruft man ins Tal dreimal. Kommt real kein Echo, ruft mannicht nochmal.

Wolfgang Prietsch

AugenproblemeEs fällt mir auf, dass so Viele in meiner Umge-bung Augenoperationen hinter sich bringen. Durch Zufall fiel mir ein Buch in die Hände und Freunde berichteten begeistert: Das musst Du lesen! Ich tat es und war erstaunt, dass mich ein Buch mit medizinischem Inhalt unter-hält, zum Lachen bringt und zum Staunen. Der Titel: „Eselsweisheit“. Der Untertitel: Der Schlüssel zum Durchblick oder wie Sie Ihre Brille loswerden von M. Norbekov, Russland.Es erwarten Sie 344 Seiten. Und der Esel, ja der sind wir. Wir, die wir den inneren Schweine-hund und die Bequemlichkeit, die Pillen und die Brillen so lieben und erwarten, dass die Medizin alles richten kann. Selbst ist der Mann oder die Frau gilt nicht mehr, wenn wir älter werden. Der Autor geht nicht zimperlich mit dem Leser um, ja er ist ausgesprochen rau.. Aber anders scheinen wir aus unserer Passivi-tät nicht zu erwachen. Als Psychologe, Doktor der Pädagogik und Medizinphilosophie hat er ein Zentrum für Augenregeneration gegründet mit riesigem Erfolg.67 Seiten sind gymnastischen Übungen gewid-met. Und das Erstaunliche ist, sie betreffen den ganzen Körper. Also haben unsere Augen auch etwas mit unserer gesamten Körpersituation zu tun. Brigitte Kuhn

Der MHD-IrrtumEs liest sich wie die Einkaufsliste eines Sternekochs: Erdbeer-Buttermilch, Kräuter-landrahm, drei Flaschen teurer Weißwein, Schinkenkrakauer, Frischkäse und Espresso. Das alles noch originalverpackt aber erbeu-tete ein Mülltaucher - in einer Nacht in Müll-containern von Supermärkten. Der Grund: Das Mindesthaltbarkeitsdatum war erreicht. Deshalb aber waren alle Produkte noch einwandfrei genießbar. Auch in Haushalten landen solche Produkte im Müll, weil leider auch hier der Begriff MHD falsch interpretiert wird. 20 Millionen Tonnen essbare Lebens-mittel landen in Deutschland jährlich im Abfall. Die meisten Verbraucher können nicht unterscheiden zwischen Mindesthaltbarkeits-datum und Verbrauchsdatum. Letzteres ist angegeben bei schnell verderblichen Waren wie Hackfleisch, frischem Geflügel oder Fisch. Das muss unbedingt eingehalten werden. Der MHD jedoch ist eine Art Gütesiegel der Her-steller. Man könnte es auch mit dem Wunsch interpretieren, dass alles schnell weggeht, um Platz für neue Ware zu schaffen. Solche Arten von Geschäftssinn sind wir ja gewohnt - aber nur als ganz persönliche Vermutung!

git

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-201210

Rechtzeitig vorsorgenMit einer Patientenverfügung legen Sie fest, welche medizinische Behandlung sie haben oder nicht mehr haben möchten für den Fall, daß Sie sich selbst nicht mehr dazu äußern können. Vielleicht haben Sie das ja schon lange festgelegt und fragen sich nun, ob Sie diese Verfügung erneut unterschreiben müs-sen. Sie müssen nicht, aber empfehlenswert ist, sie nochmals zu durchdenken. Vor Jahren haben viele vorgeschriebene Formulare benutzt, bei denen man nur Gewünschtes ankreuzen mußte. Das ist für den Arzt oft nicht verständlich und bindend. Am besten, Sie beraten sich dazu noch einmal mit dem Arzt Ihres Vertrauens oder Sie nehmen einen Notar in Anspruch, der die richtige Formulie-rung festzulegen hilft.

Vollmacht – für wen?Ergänzt werden sollte die Patientenverfü-gung durch eine Vorsorgevollmacht. Kein Gesetz regelt nämlich, daß Ehegatten oder Kinder berechtigt sind, wichtige Dinge – wie Mietvertragskündigung, Abschluß eines Pflegevertrages u.a. für Sie zu regeln. Ehe Sie einen amtlich bestellten Betreuer bekommen, können Sie hier auch eine nahestehende Vertrauensperson einsetzen. In einer Betreuungsvollmacht können Sie darüber hinaus festlegen, wer im Fall Ihres eigenen Unvermögens Ihr Betreuer sein soll und wer nicht, Ihre Wünsche sind für das Gericht in der Regel verbindlich. Wichtig ist, daß die Dokumente im Ernstfall auch gefunden werden. Sie können sie dem Be-vollmächtigten übergeben oder gegen eine Gebühr von ca. 15,00 bis 20,00 € auch bei der Bundesnotarkammer registrieren lassen. Näheres zum zentralen Vorsorgeregister unter www.vorsorgeregister.de.

NotarkostenDie Beurkundung von Patientenverfügung und Betreuungsverfügung kostet zusammen 35 Euro, einzeln aber je 35 Euro. Bei der Vor-sorgevollmacht richtet sich der Preis nach der Höhe des Vermögens, bei einem Vermögen von etwa 50.000 Euro etwa 90,00 Euro.

ND / git

Sozialreport 50 + 2011Zufrieden mit der privaten Gegenwart, aber Befürchtungen für die Zukunft

Die Hälfte der über 50-Jährigen in Ostdeutsch-land ist mit ihrem Leben zufrieden. Das gilt vor allem für die privaten Lebensbereiche wie Wohnen, Partnerschaft und Freizeit. Unzu-frieden sind die ostdeutschen Älteren dagegen in den Bereichen Einkommen, Demokratie, Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit. Das sind die Hauptaussagen des „Sozialreport 50+ 2011“. Die Studie zu den Auffassungen und Positionen der 50-bis 65-Jährigen in den neuen Bundeslän-dern zu ihrer sozialen Lage wurde im Auftrag des Verbandes vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Berlin-Brandenburg e.V. (SFZ) erarbeitet. Dabei wurden zum Vergleich mit der Situation in den sogenannten alten Bun-desländern auch Bürger in Nordrhein-Westfalen (NRW) befragt.Der „Sozialreport 50+ 2011“ beruht auf den seit 1990 durchgeführten jährlichen Unter-suchungen des SFZ zum Leben in den neuen Bundesländern. Insgesamt wurden mehr als 2.200 Bürger ab 18 Jahren dafür befragt. Zum elften Mal widmet sich die Studie den Älteren. Die 50- bis 65-Jährigen in Ost und West seien „die erste Generation, in welcher der umfas-sendste, beabsichtigte und beschlossene So-zialum- bzw. -abbau der Nachkriegsgeschichte in Deutschland voll wirksam wird“, stellte Verbandspräsident Prof. Gunnar Winkler fest. Er verwies dabei auf die Rentenreformen, die Rente mit 67 sowie die Arbeitsmarktreform mit der Hartz-Gesetzgebung. Diese Entwicklung trage dazu bei, dass die„Generation 50+“ mit gedämpften Erwartun-gen in die Zukunft schaut. Ihre Befürchtungen und Ängste seien stärker als die Hoffnungen. „Während die Befürchtungen der 50- bis 65-Jährigen in den neuen Ländern überdurch-schnittlich hoch sind, liegen sie im Westen (NRW) deutlich niedriger. Es ist offensichtlich,

dass im Osten sowohl aufgrund der nach wie vor fast doppelt so hohen Arbeitslosig-keit ebenso wie einer zum Teil jahrelangen Arbeitslosigkeit vieler Bürger dieser Alters-gruppe - inkl. damit verbundener geringerer Verdienste - die zukünftigen Entwicklungen eher pessimistisch gesehen werden.“Die soziale Entwicklung hat seit 1990 Fort-schritte gebracht . Sie zeige aber auch weiter vorhandene Defizite bei der Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West. „Extremer Ausdruck dessen ist, daß in der genannten Altersgruppe 13 Prozent aus NRW und neun Prozent aus den neuen Bundesländern die Mauer wiederhaben wollen. In beiden Fällen geht es nicht – von Ausnahmen abgesehen - um politisch restaurative Forderungen, sondern um die Herstellung von Arbeits- und Lebensbedingungen, welche eine eigen-ständige Lebensführung, sozial abgesichert, ermöglichen.Die Volkssolidarität will die Studie auswerten und prüfen, was sich daraus für ihre Arbeit ergibt, kündigte Verbandsgeschäftsführer Horst Riethausen in Berlin an. Der Verband wolle entsprechende Angebote im Freizeitbe-reich ebenso entwickeln wie bei den sozialen Dienstleistungen und der sozialpolitischen Interessenvertretung. „Die Volkssolidarität spürt die Folgen der sozialen Entwicklungen, zum Beispiel dersinkenden Einkommen. Wir werden uns als Sozial- und Wohlfahrtsverband weiter in die sozialpolitischen Debatten einbringen und für soziale Interessen einsetzen, auch mit Verbündeten.“(Sie finden den „Sozialreport 50+ 2011“ online, Kurz- bzw. Langfassung, unter: http://www.volkssolida-ritaet.de/cms/sozialreport_50plus_2011.html) Dr. Kurt Kutzschbauch

Ohne Worte... Foto: privat

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-2012 11

Von Rosamunde Pilcher bis Alfred HitchcockDer Anfang ist gemacht. Die in der Woh-nungsbaugenossenschaft Wendenschloß eingerichtete Bücherbörse erfreut sich

bei den Genossenschafts-mitgliedern wachsender Beliebtheit. Donnerstagvor-mittag. Wie jede Woche steht Frau Michaelis vor unserem großen Bücherregal und durchforstet inzwischen schon mit geschultem Blick die Regalreihen nach geeig-netem Lesematerial. Und wie jede Woche, wird sie auch an diesem Donnerstag wieder fündig. Wie Frau Michaelis nutzen inzwischen viele Mieter die Möglichkeit, sich kostenlos mit frischem Lesestoff zu versehen. Der Aufruf an die WBG-Mitglieder, ihren Bücherschrank zu durchforsten, fi el auf sehr fruchtbaren Boden. Es zeigte sich sehr schnell, dass viele Bücherfreunde bereit waren, gelesene Bücher zur Verfügung zu stellen und gegen neue interessante Lektüre einzutauschen. Schon nach kurzer Zeit platzte der verfügbare Raum für die Bücherbörse aus allen Nähten.Neben der Möglichkeit, täglich vor den ein-zelnen Kursen, Bücher zu tauschen, kommen Interessierte gezielt jeden Montag in der Zeit

von 17-19 Uhr direkt zur Bücherbörse, zu einem Lesenachmittag, schmökern selbst in der Bibliothek und können stressfrei bei einer Tasse Kaffee zum Lesen Platz nehmen. Ehrenamtliche Mitglieder der Genossenschaft stehen zur Beratung und zur Einordnung der Bücher bereit.Neben den bereits bestehenden diversen Ver-anstaltungen in der WBG Wendenschloß ist diese Einrichtung eine weitere wirkungsvol-le Maßnahme, soziale Kontakte in unserer Genossenschaft zu fördern.

WBG „Wendenschloß“ eG

...da wird doch der Hund inne Pfanne verrückt. Wat hab ich ma immer de Plauze geärgert, det der Hauptmann vonne Budiker so wenig geachtet wird. Keen Schnaps, keen Bier, noch nich mal n´ Plätzchen is nach ihn benannt. Da sieht det inne große weite Welt, wie Weimar und Bitterfeld janz anders aus. Aber nu, so pfeifen et die Waschfrauen am Trog, soll det Wunder passieren. Eine Restauration… ne, nich die Gardestube inne Rosenstraße, nee, eine neue Bier- und Speiseaus-schenkeinrichtung soll im Januar die Sonne grüßen. Am Eingangstor zu Köpenick soll es passieren. Da sollen sich Hauptmann und Sonne jeden Tag bei einem kühlen Hauptmann´s Bier oder Hauptmann´ Schnaps und bei einem zünftigen Tilsiter Teller ins Antlitz kieken. „Zum Hauptmann von Köpenick“ soll dieses Etablissement heißen und et soll sich allet um diese edle Person drehen, die unsere kleene Stadt so berühmt gemacht hat. Na, wie ick ma kenne, werde ick dort wohl öfter een schmettern, mal een Lied und mal een Schnaps.

Vielleicht sehen wir uns mal da ... ... beim Lied oder beim Schnaps?

ACHTUNG!!! Der Hauptmann kommt

und schaut in jede Ecke!!!

„Himmelkreuzfeldgardemaß“...

[email protected]

Hauptmann von Köpenick Bühneim historischen Ratssaal zu Köpenick

„Das Schlitzohr von Cöpenick“ Schuster, Hauptmann, Vagabund

von Felix Huby und Hans Münch

VorstellungenDatum Uhrzeit Montag 13.Feb. 15:00 - 16:30 Sein GeburtstagFreitag 20.April 15:00 - 16:30 19:30 - 21:00 Dien. 16.Okt. 15:00 - 15:30 Tag des Überfalls 19:30 - 21:00 Donn. 15. Nov. 15:00 - 15:30 Sonn. 9.Dez. 15:00 - 16:30 Sondervorstellung 2013 2013 2013Mitt. 13.Feb 15:00 - 16:30 Sein Geburtstag 19:30 - 21:00 Donn. 21.März 15:00 - 16:30 19:30 - 20:50 Mitt. 16:Okt. 15:00 - 16:30 Tag des Überfalls 19:30 - 21:00 Sam. 16. Nov. 15:00 - 16:30 Sonn. 8. Dez. 15:00 - 16:30 Sondervorstellung

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-201212

Die Volkssolidaritätin Treptow-KöpenickBezirksgeschäftsstelle Treptow Glanzstraße 2, 12437 BerlinTelefon 53 28 444

Geschäftsstelle Köpenick Charlottenstraße 17c, 12557 Berlin Telefon 65 47 55 22• Mitgliederbetreuung• Kultur und Reisen

Nachbarschaftsclub CharlotteCharlottenstraße 17c, 12557 Berlin Telefon 65 47 55 22

Nachbarschaftstreff Kietzer FeldAm Wiesengraben 13, 12557 Berlin Telefon 65 47 55 22

Nachbarschaftstreff MyliusgartenMyliusgarten 30, 12587 Berlin Telefon 64 09 43 70

Sozialstation TreptowSchnellerstraße 109, 12439 Berlin Telefon 63 22 34 60

Sozialstation KöpenickMüggelheimer Straße 17c, 12555 Berlin Telefon 61 67 420• Häusliche Krankenpfl ege, Haushaltshilfe• Beratung zur Pfl egeversicherung

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-2012 13

Auf uns hat ja niemand gehört!Beim Blättern in alten Texten stieß ich auf einen Artikel, den wir Anfang 2002 in unserer Seniorenzeitung veröffentlichten. Er erschien mir recht aktuell, so dass wir ihn – etwas gekürzt – unseren Lesern noch einmal zum Lesen geben möchten:

Schwerer AbschiedDa rollt sie dahin, die uns allen so teuer war, hinaus aus der deutschen Geschichte. 54 Jahre durften sich die Schwestern und Brüder da drüben unter ihr sonnen. Für uns strahlte sie nur 10 Jahre. Mit Hype – Riesen-propagandarummel – soll der Nachfolger dem Volk schmackhaft gemacht werden. Es wurde ja nie gefragt, ob sie ihn haben wollten. Ein bekannter deutscher Politiker nannte diesen Nachfolger einst „eine kränkelnde Frühgeburt“. - Und so denken viele trotz Me-diengetöse. Dass sie ihn trotzdem schnell in ihre Portemonnaies haben wollen, ist weniger ein Liebesakt als vielmehr die Notwendigkeit, auch im nächsten Brot, Bier und Fahrkarten einkaufen zu müssen …Ein Trost soll sein, dass Touristen nun nicht mehr Geld umtauschen müssen. Dieser klei-nen Mühe hätte ich mich gerne weiter unter-

zogen bei den Reisen durch unseren schönen Kontinent, der jetzt mit dem scheußlichen Namen „Euroland“ bedacht wird. … Sagen die US-Amerikaner etwa zu ihrem Land „Dollarland“. …„Geld ist geprägte Freiheit“, soll einmal ein kluger Mensch gesagt haben. Wir haben das gespürt in den 10 Jahren unter D-Mark- Währung. … Aber, wie heißt es so schön im Schlager? Wunder gibt es immer wieder. Und ein Wunder benötigen wir auch, was den Euro zu einer begehrten Währung macht, nämlich die HARMONISIERUNG und GEMEINSAME ORGANISATION der Finanz- und Steuer-politik, der Wirtschafts- und Sozialpolitik und von vielen anderen mehr zwischen den europäischen Ländern.Wenn so etwas zustande gebracht würde gemeinsam z.B. mit den über den Euro ju-belnden Italienern – nun sind sie ihre Lira los – könnten wir uns eines Tages über die neue Währung freuen.Hoffen wir also das Beste, liebe Leser, und schließen mit dem deutschen Sprichwort: Wer den Cent nicht ehrt, ist des Euro nicht wert.

Maria Loß

Nein, das halte ich nicht aus …Warum bringen sie die vielen Sachen, die mich interessieren, immer später und später. Zugege-ben, ab und zu kommt ein schöner Naturfilm, eine Wissenschaftssendung oder ein guter Reisebericht zur besten Sendezeit. Aber viele der guten Programme sind im Laufe der Jahre zeitlich immer weiter nach hinten gerückt. Auch andere Fernsehzuschauer haben sich schon darüber geärgert und beschwert. Auch in den Medien wurde es schon kritisiert.Niemand solle behaupten, es gäbe in unserem Fernsehen nur Schrott. Aber Sendungen, die die Fernsehgemeinde wirklich bereichern, finden vor 22.30 kaum statt. Da gibt es bei den Programmgestaltern keine Gnade. Die Quote geht vor! Zur besten Sendezeit auf benachbar-ten Kanälen gleich drei Krimis oder Liebesfil-me – nicht jedermanns Geschmack. Wobei ich natürlich Miss Marple oder dem Münsterkrimi mit Prahl- Liefers Ausnahmestellung gebe. Die bringen sie, wann sie wollen. Da gucken außer mir noch einige Millionen.Die „Volksmusik“, die eigentlich gar keine ist, da sie vorwiegend aus Schlagern besteht, und die „Comedians“, die nicht jeden ansprechen sondern eher Sehnsucht nach Loriot hervorru-fen, bekommen eben die besten Sendezeiten.Es grenzt an seelische Grausamkeit, wenn Sendungen wie das TTT-Magazin 0.15, eine Verfilmung von Lady Chatterley 0.55, eine Satire-Show 23.30, Hauptsache Kultur 22.45, Aspekte 23.00 oder gar 23.45, seriöse Literatursendungen 23.00, der Maler Otto Dix 23.20, Abenteuer Wis-senschaft 23.00 gesendet werden. Es ist ärgerlich, wenn man dann nach vorherigem Programm-Zappen heftig gähnt. Unser Fernsehen kann durchaus als Bildungsfernsehen dienen. Der Nutzer muss nur den richtigen Kanal kennen. Welche Taste er zu drücken hat, das lernt er schnell. Aber zu welcher Zeit er drücken kann, das ist das Problem. Maria Loß

Guter TagHab‘ heut in Ruhedie Perspektive durchdacht und einen neuen Plan gemacht.Klar nun Weg und Ziel.Was ich dies Jahr erreichen will ,ist keine leere Fiktion,ist machbar und möglich . Schonordnet sich alles .Gut und sinnvoll das Heut .Bin für das Morgen bereit.

Wolfgang Prietsch

Von der Sucht, weißes Papier mit Texten zu füllen

Vor dir liegt ein Blatt leeres Papier.Wie kommt s, was ist der Grund?Wieso ergreift dich die Gier,Es zu füllen mit Texten flüssig und rund?

Du nimmst dir Silben, Sätze, Worte,Mengst sie mit Liebe wie einen guten Schmaus,Würzt ihn mit Witzen und Ideen guter Sorte.Am Schluss siehst du, kommt was Vernünftiges raus.

Nun spricht es zu uns, das beschriebene Blatt,Überbringt eine Botschaft, macht Spaß und Freude.Ist nicht mehr farblos – erfüllt von Sprache anstatt.Die kannst du genießen auch morgen – nicht nur heute.

So ist allen gedient am EndeSowohl dem Leser als auch dem Autor.Und so sehr ich das Blättchen hin und her wende,Dem bringt s das größte Glück, so kommt s mir vor.

Maria Loß

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-201214

Der Frühling nahtDer nächste Sommer kommt bestimmt

Auch wenn das Wetter manchmal noch Kapriolen schlägt: Das Leben beginnt wieder zu blühen. Die Lust für Ausflüge, Freizeit und Natur nimmt zu. Wir geben erste Tipps für die kommende Saison:Der Müggelsee gehört immer wieder zu unse-ren beliebten Nah-Erholungsgebieten. Umso schöner, wenn man einen Ausflug mit einem guten Essen, mit Kaffee und Kuchen und einem romantisch-idyllischen Blick auf den See, auf Boote und Tierwelt krönen kann. Das Hotel & Waldrestaurant Müggelhort direkt am See bietet sich hier zur idealen Ausflugspla-nung an. Egal ob man mit dem eigenen Auto bis unmittelbar vor das Gasthaus fährt, eine gesunde und erholsame Rad- oder Fußwan-derung durch den Wald oder am See entlang unternimmt, oder jede halbe Stunde die Fähre von Rahnsdorf benutzt. Auch die Ausflugs-schiffe der Reederei Kutzker bringen Sie von Köpenick (Lindenstraße und Allendebrücke), von Friedrichshagen oder Erkner, Grünheide oder Woltersdorf direkt an den Anlegesteg des Müggelhorts. Und Restaurantbetreiber Lutz Böhm ist weiterhin bei der BVG und den Behörden bemüht, die Buslinie X69 bis zum Müggelhort verlängern zu lassen.

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Gemütlichkeit und guter Service: Waldrestaurant Müggelhort direkt am See gelegen. Ihr Ziel für einen gelungenen und erlebnisreichen Familienausflug.

Und was gibt’s sonst noch Neues?Bekannt und be-währt sind im „Müg-gelhort“ der Fahrr-adverleih, moderne Hotelzimmer, sechs vollautomatische Bowlingbahnen, romantische Ter-rasse mit Grill und Kinderspielplatz, mehrere Einzelräu-me für Familien-, Betriebs- und Ver-einsfeiern von 8 bis 150 Personen, ein lichtdurchfluteter Wintergarten, der original heiße Sanddorn als Lebenselexir von der Insel Rügen und die fri-sche, hausgebackene Kuchenauswahl. In die-sem Jahr kommen hinzu: Ein neu gestalteter gemütlicher Biergarten mit Grill im Grünen, ein eigens aufgeschütteter Sandstrand mit Liegestühlen direkt am Seeufer, sowie zwei moderne Party-Hausboote, aber nicht mit den üblichen Holzsitzen, sondern mit exklusivem Lederbezug. Zahlreiche Gründe, das Waldre-staurant Müggelhort zu Ihrem Ausflugsziel zu machen. Lutz Böhm und seine Mannschaft heißt Sie herzlich willkommen und beant-

wortet gerne Ihre individuellen Anfragen. Noch mehr Informationen finden Sie in der nächsten Ausgabe Ihrer Seniorenzeitung:Kontakt:Waldrestaurant „Müggelhort“ Inhaber Lutz Böhm Straße zum Müggelhort 1 12559 Berlin-Köpenick Telefon: (030) 65 92 59 - 0 Telefax: (030) 65 92 59 – 59Web: www.Mueggelhort.de E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Täglich ab 11 Uhr

Senioren und das liebe ViehHundehaltung für die Generation 50 plus

Gibt es den „passenden“ Hund für Senioren? Fachleute sagen Nein! Denn es gibt 70jährige Senioren, die mit ihren Hunden mehrmals täglich ausgiebige Spaziergänge unternehmen, und es gibt weitaus jüngere, die streicheln ihren Liebling lieber zu Hause auf dem Sofa, weil ein langes Gassi gehen für beide Seiten eine Belastung ist. Auch die Frage „großer“ oder „kleiner“ Hund kann für Senioren nicht einheitlich beantwortet werden: Kleine Rassen können ein enormes Energiebündel sein und Kraft kosten, wogegen „große“ oder ältere Tiere oft ausgeglichener und ruhiger sind. Auch die eigene körperliche Verfassung ist entscheidend: Wer mit Herz-Kreislaufbeschwerden Bewegung braucht, für den sind ausgedehnte Spaziergän-ge mit dem Hund ein Segen. Wer aber kürzer tre-ten muss und sich nur eingeschränkt bewegen kann, braucht ein ruhigeres Tier, dem weniger Auslauf genügt. Da wäre wohl ein älterer Hund aus dem Tierheim angesagt.Bei der Anschaffung an die Zukunft denken:Wenn sich Senioren im vorgerückten Alter

noch einen Hund anschaffen möchten, sollten sie sich unter anderen folgende Fragen stellen: Wohne ich Parterre oder im Obergeschoss? Habe ich einen Garten oder in der Nachbarschaft genügend Auslauf zur Verfügung? Kann ich auch

in einigen Jahren meinen Liebling noch ausrei-chend versorgen? Nehme ich hinsichtlich der Pflege (Friseur, waschen…) einen langhaarigen Wuschelkopf oder einen pflegeleichten Kurzhaa-rigen? Wer kümmert sich um meinen Liebling, wenn ich eines Tages mal nicht mehr so kann? Habe ich noch Geduld, einen Welpen (oder einen

Kläffer oder Starrkopf) zu erziehen, oder soll ich mich gleich für einen ruhigen Mischling aus dem Tierheim entscheiden? Überhaupt: Muss ich viel Geld für einen Rassehund ausgeben? Mischlinge aus dem Tierheim sind unsagbar lieb und treu und gesundheitlich auch widerstandsfähiger als überzüchtete Rassen. Jedenfalls wünschen wir Ihnen Freude und Ausgeglichenheit mit ihrem Liebling. Als Hunde-Literatur gibt es hunderte Bücher in ihrer Buchhandlung. Wir empfehlen auszugsweise:„Spiel und Spaß mit Hund“ (Beschäf-tigungsideen für zu Hause und unterwegs“), von Inge Büttner-Vogt, im Kosmos-Verlag - 9,95 Euro. „Deutsch – Hund. Hund – Deutsch“ (Vom Hundeliebhaber zum Hundeversteher). Von Martin Rütter. Ein Langenscheidt-Sprach-führer – 9,99 Euro.„Ernährungsratgeber für Hunde“ (Fit und gesund. Hunde richtig füttern). Von Martin Buksch. Kosmos-Verlag. 14,95 Euro.Neben den reinen Ratgebern und Sachbü-chern gibt es zahlreiche lustige, abenteuer-liche oder nachdenkliche Hundegeschich-ten als Geschenk und Unterhaltung für Erwachsene und Kinder. Fragen Sie in Ihrer Buchhandlung nach. Michael Setz-Kuss

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-2012 15

Seniorenzentrum „Haus an der Spree“ GmbH

GmbH

– Großzügige, helle, mit Notruf anlage und TV- sowie Telefon - anschluss ausgestattete Einzel-und Doppelzimmer– Verpflegung durch hauseigene Küche / 4 Mahlzeiten täglich– Reinigung der Wäsche durch hauseigene Wäscherei– Friseur und Fußpflege vor Ort– Tägliche Zimmerreinigung– Täglich wechselndes Therapie- und Beschäftigungsangebot, Feste und Ausflüge

Gerontopsychiatrisches Wohnen

Dementiell erkrankte Bewohner benötigen eine besondere Betreuung und Hilfestellung:

– Wir pflegen in kleinen, überschau-baren Wohngruppen.

– Die individuelle Gestaltung der Räumlichkeiten hilft bei der

Orientierung.– Der Alltag in den Wohngruppen

wird von unserem geschulten Fachpersonal kompetent und

lebendig gestaltet.– Den Bewohnern werden die für sie

wichtigen Freiräume gelassen.– Begleitende Beratung der Angehörigen – Tageszuschlag von ca. 17,99

Unsere Leistungen

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-201216

SAUBERE ARBEIT!SAUBERE ARBEIT!SAUBERE ARBEIT!

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Im DschungelDer kleine Park war ursprünglich eine Brache im Häusermeer. Wahrscheinlich hatten auch hier früher Häuser gestanden. Waren sie im Krieg zerstört oder wegen des Mauerbaus abgerissen worden? Die Fläche blieb über Jahrzehnte von Menschenhand unbeeinflusst sich selbst überlassen. Trampelpfade führten damals durchs Dickicht.Dann war plötzlich Geld für eine grünplane-rische Maßnahme da. Der Wildwuchs wurde gerodet, Mutterboden als Lebensgrundlage für eine Rasenfläche angefahren. Einige schon ziemlich stattliche Bäume fanden ihren Platz im Rasen. Leider hatte planerische Willkür die Parkbänke weitab von den Bäumen platziert, so dass man im Sommer schonungslos der prallen Sonne ausgesetzt war, wenn man ausruhen wollte. Meist saßen dort Herrchen und Frauchen, die ihre auf der Wiese tobenden Hunde beaufsichtigten. So wie ich benutzten viele Menschen den Weg durch den Park als Abkürzung.Während der warmen Jahreszeit schickte die Stadtgärtnerei alle paar Wochen einen Kollegen mit einem Aufsitzrasenmäher, der in rasanter Fahrt das Gras kürzte. Seltsamer-weise war der hintere Teil der Parkfläche, der

an die Hausgiebel der Parallelstraße grenzte, noch immer dicht von wild wachsendem Gesträuch bedeckt. Am Übergang zur Wiese wuchsen kräftige Wildkräuter wie Beifuß, Disteln und Brennnesseln.Der Mann auf seiner Mähmaschine schien das nicht zu bemerken, er machte einen großen Bogen um den Wildwuchs. Über den Sommer schien die gepflegte Rasenfläche kleiner zu werden, während die Natur ihr Territorium zurückeroberte.Beim Gang durch den Park beobachtete ich die Hunde, die sich jagten und miteinander balgten, Löcher gruben, Stöckchen und Bälle holten, kurzum: sich nach Hundeart vergnüg-ten. Mir fiel auf, dass sie dabei den verwilder-ten Teil mieden. Nie steckte ein Hund auch nur seine Nase zwischen die Büsche.Es gab keinen Trampelpfad ins Dickicht.An einem Sonntagmorgen im Sommer war ich die einzige Spaziergängerin im Park. Ein Anfall von kindlicher Abenteuerlust und Entdeckerfreude trieb mich an den Rand des Gesträuchs. Dann bahnte ich mir entschlossen einen Weg ins Innere.Die Büsche waren höher und dichter, als ich angenommen hatte. Ich kam nur mühsam voran und begann zu schwitzen, die Luft war heiß und feucht, es roch irgendwie „wild“. Ich schaute mich um, entdeckte aber nichts

Überraschendes, der typische Großstadt-wildwuchs eben. Fast war meine Neugier befriedigt, als ich eine Bewegung seitlich von mir wahrnahm. Dann teilte sich das Grün und ein riesiger Tiger trat in mein Blickfeld. Mit grüngoldenen Augen schaute er mich ruhig an. Ich stand gebannt von der Autorität, die das Tier ausstrahlte.In meinem Kopf hörte ich eine Stimme: Du kommst spät, ich habe auf dich gewartet. Ohne Angst ging ich auf den Tiger zu, streckte die Hand aus und berührte seinen Kopf. Das schön gezeichnete Fell war überraschend hart und borstig. Respektvoll streichelte ich Kopf und Hals und fuhr dann mit beiden Händen den Rücken entlang. Ich spürte, wie das Tier die Berührung genoss. Wieder hörte ich die Stimme: Bleib eine Weile bei mir und ruh dich aus. Die große Katze legte sich hin, ich setzte mich an ihrer Seite ins dürre Gras. Meine Hand lag auf der Flanke des Tieres, die sich im Atemrhythmus hob und senkte. Ich spürte, wie die ruhige Kraft des Tieres in mich überging und fühlte mich großartig: kühn und selbstbewusst ... Dann begann es zu regnen. Ich saß auf einer der Parkbänke, musste in der heißen Sonne wohl eingenickt sein. Aber wo war der Tiger? Ich spürte noch das raue Fell an meinen Fingerspitzen.Langsam ging ich im Regen nach Hause. B.Z

Mutterwitz vom Alten FritzAm 24. Januar 1712 wurde er geboren, dieser Friedrich II., der am 31. Mai 1740 als Nachfol-ger seines herrischen Vaters, „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm 1., König in Preußen wurde und später auch seine volkstümlichen Beina-men bekam: Friedrich der Große und Der Alte Fritz. Er war Feldherr, Staatsmann, Philosoph, Historiker, Literat, Poet und Musiker, der vir-tuos Flöte spielte. Nur die deutsche Sprache lag ihm nicht. Meistens äußerte er sich auf Französisch, das in Preußen am Königshof vorherrschte. Auch wurde er zum „Vater des preußischen Staatswesens“, das bis heute in Deutschland und Europa seine Spuren hin-terlassen hat. Seine geistreichen Äußerungen und Akten-Randnotizen sind von Toleranz, Sachkenntnis und manchem Mutterwitz ge-prägt. Einige charakteristische Beispiele, die damals in den Palästen und Hütten so oder ähnlich von Mund zu Mund gingen, sollen das hier illustrieren.1740, Friedrich war gerade König geworden, wurde ihm gemeldet, daß von den katholi-schen Schulen „große Gefahr“ ausgehe, weil von da aus Protestanten „verleitet werden“, zum Katholizismus überzutreten. Die Behör-de fragte: „Was geruhen Seine Majestät zu

befehlen?“ Friedrich antwortete mit seinen noch heutzutage gültigen staatsmännischen Worten: „Die Religionen Müßen alle Tolleriret werden und Mus der Fiscal Wuhr das Auge darauf haben, das keine der anderen abruch Tuhe, den hier mus ein jeder nach Seiner Faßon Selich werden“.Als Friedrich die Zitadelle in Spandau inspi-zierte, befragte er auch die Gefangenen. Alle redeten von Mißverständnissen und Unschuld. Von Reue sprach keiner, bis auf den Letzten. Der sagte zerknirscht: „Majestät, ich habe gesündigt. Heute tut es mir leid! Doch ist es nicht zu ändern. Ich bin ein sehr schlechter Mensch“. Da rief Friedrich: „ Dann pack Er sich hinaus! Ein so schlechter Kerl hat unter all den

braven Leuten nichts zu suchen!“Bei einem königlichen Fest stritten zwei Ehefrauen hoher Würdenträger darüber, wer von beiden den Vorrang habe, zuerst den Saal zu betreten. Das Keifen wurde immer hysteri-scher. Als Friedrich das hörte, ging er zu den beiden aufgebrachten Damen und sagte mit erhobener Stimme: „Mesdames, warum strei-ten Sie? Die Lösung, wer den Vorrang hat, ist einfach. Die größere Närrin gehe voran!“In Ostpreußen lag ein Dorf an einem Fluß mit dem Namen: Pissa. Man lachte oft darüber. Da schrieben die Einwohner an Friedrich und baten ihn, wegen „Verderblichkeit dieses Namens für die Kindererziehung“, dem Fluß einen anderen Namen zu geben. Friedrich legte den neuen Namen unveränderlich fest. Nun hieß der Fluß Urinoko.Friedrich II. starb am 17. August 1786. In aller Stille wollte er beerdigt werden, in der von ihm schon zu Lebzeiten in Auftrag gegebenen Gruft in Sanssouci. Sein Nachfolger, Friedrich Wilhelm II., ordnete jedoch eine pompöse Beisetzung in der Potsdamer Garnisonskirche an. Erst 205 Jahre später, am 17. August 1991, wurde der Wunsch Friedrich des Großen durch das wiedervereinigte Deutschland erfüllt. Nun ruht er in der schon zu seinen Lebzeiten für ihn erbauten Gruft nahe an seinem geliebten Schloß Sanssouci. Ulrich Stahr

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Wußten sie schon……dass es in Deutschland derzeit (Stichtag 1. Aug. 2011) immer noch 154 gesetzliche Krankenkassen gibt?Die Zahl der Kassen ist damit weiter rückläu-fig: Noch 1992 existierten hierzulande 1.223 gesetzliche Krankenkassen.Bis zum Jahr 2010 war die Abnahme der An-zahl aussschließlich auf Zusammenschlüsse mit anderen Krankenkassen zurückzufüh-ren. Fortan dürfte sich die Zahl der Kassen jedoch auch aufgrund von Schließungen verrringern.(Quelle:AOK-MedienserviceNr. 08 vom 16.08.2011)

Dr. Kurt Kutzschbauch

Umweltschützer haben das Wort

Mein lieber BiberWenn Sie den Alten Spreearm und vor allem den Gosener Graben vom Boot aus besichtigen, dann wird Ihnen früher oder später auffallen, dass mehrere der Erlen und Ulmen arg beschä-digt sind. Die tiefen Bissspuren stammen von unseren ruhigsten Wasserbewohnern, dem Ehepaar Biber. Von vorn sehen die Tiere –bis auf die langen scharfen Zähne –recht possier-lich aus, und hinten, als seien sie nicht schnell genug von der Straße gekommen. Selbst das Reifenprofil meint man noch auf ihrem platten Schwanz, der in der Fachsprache „Kelle“ heißt, zu erkennen. Allerdings lassen es die ruhigen Gesellen oft richtig krachen! Die Bäume, die sie umlegen – einen 60 Zentimeter dicken Baum kann ein Biber in einer einzigen Nachtschicht fällen! – sollen sich nämlich zu einem Damm fügen. Und den Bibern ist es dabei recht egal, ob der Damm am Ende fünf oder fünfzig Meter breit ist. Hauptsache Damm. Egal wie. Da sie allerdings keine Bauvorschriften einhalten und zudem eine Handelsrute nach der anderen verstopfen würden, entfernt das Forstamt alle Tage wieder die mit größtem Vorsatz zerstör-ten Bäume.Noch ein paar bemerkenswerte Merkwürdig-keiten zum Schluss: Biber sind Pflanzenfresser. Die schwer verdauliche Kost wird gefressen, verdaut, geschissen und dann, jawohl, noch mal gefressen. Das Tier hat dreißig mal dichtere Haare als wir Menschen. Und er lebt vorbildlich in einer glücklichen, lebenslangen Einehe. Abschließend ein Aufruf an alle Hun-defreunde: Die größte Gefahr für unsere Biber sind Hunde, die nicht angeleint sind.

Bert Simon

Muss ich alles Hören?Mitten in der großen Stadt, in einer schmalen Nebenstraße, wo jeder denkt, die Bewohner aus den gegenüber liegenden Häusern können sich, wenn sie das Fenster öffnen, die Hände reichen, wohnt Tante Gerda, Annes Tante Gerda. Anne liebt ihre Tante. Sie betreute oft Anne, wenn die Mutter keine Zeit hatte. Und Anne fand es stets lustig dort mit vielen Kindern auf der Straße zu spielen. Anne traf stets Freundinnen, auch später noch, wenn sie nur in den Hausfluren herumhingen und quatschten.Nun ist Anne erwachsen und Tante Gerda alt, zwar nicht gebrechlich aber alt. Sie fühlt sich einsam, denn in der Gasse sind neue Mieter eingezogen. Junge Leute, die viel zu laut sind und für Tante Gerda keine Zeit für ein Schwätzchen haben. Im Gegenüber zieht man sogar die Vorhänge zu, wenn Tante Gerda aus dem Fenster schaut.Geht Tante Gerda auf die Straße, fühlt sie sich zwischen den vielen fremden Menschen doppelt einsam. Anne hat versprochen, jede Woche Tante Gerda zu besuchen, und sie freut sich auch sehr darüber. Kann sie doch über all ihren angestauten Kummer und Arger reden. Kann ihn an Anne weitergeben. Anne ist eine gute Zuhörerin und Tante Gerda tut ihr sehr leid. Anne grübelt dann in der folgenden Woche, wie sie Tante Gerda helfen kann. Doch beim nächsten Besuch ist der alte Kummer vergessen und Tante Gerda hat neue Probleme, die sie Anne erzählt.Eines Tages hat Anne eine Lösung gefunden. Sie berichtet, nachdem sie sich wieder längere Klagen anhörte: Tante Gerda, ich habe eine kleine Wohnung am Rande der Stadt entdeckt. Mitten in einem Park, viele ältere Menschen wohnen dort. In der Nähe gibt es auch eine Senioren-Freizeitstätte, wo täglich interes-sante Veranstaltungen angeboten werden. Ich glaube, in der Gegend würdest du dich wohl fühlen.Ich helfe dir beim Umzug und komme dich natürlich nach wie vor wöchentlich besu-chen. Dort können wir dann auch spazieren gehen, was sicher auch mir gut tut.“ Tante Gerda nickt zu allem, was Anne ihr erzählt.

Doch dann meint sie plötzlich: „Anne, du bist ein liebes Mädchen, bei dir kann man sich so richtig schön ausklagen.“Anne erschrickt. Bin ich für Tante Gerda nur eine Klagemauer? Will sie an ihrem Leben gar nichts ändern? Enttäuscht verabschiedet sich Anne und geht nach Hause. Am liebsten möchte sie nun gar nicht mehr Tante Gerda besuchen. Doch das empfindet Anne als herzlos.Eines Tages erzählt eine Kollegin: „Gestern besuchte mich meine Mutter. Sie lebt allein und hat keinen, mit dem sie sich unterhalten kann. Bei mir sitzt sie dann und redet und redet. Oft erzählt sie immer wieder das Glei-che. Oder sie berichtet mir von Leuten, die ich überhaupt nicht kenne. Dem allen zuzuhören ist für mich stets recht anstrengend und so habe ich beschlossen, sie reden zu lassen und ich denke dabei an ganz was anderes. Meine Mutter ist eben alt, wer weiß, wie ich einmal werde.“Das ist auch meine Lösung, denkt Anne. Ich werde in Zukunft Tante Gerdas Probleme nicht mehr mit mir nach Hause tragen. Tante Gerda will ja nur eine Zuhörerin haben. Ich werde still bei ihr sitzen und sie reden lassen. Dabei denke ich dann an meine schöne Kind-heit bei Tante Anna und an all den Spaß, den ich dort einst hatte. U. Schirmer

Omas haben Keuchhusten!Es ist kaum zu glauben: Nicht nur die kleinen Enkelchen, sondern Omas sind heutzutage von Ansteckungskrankheiten befallen, haben beispielsweise Keuchhusten, der im Alter besonders gefährlich sein kann. Zu verdanken haben wir das jenen Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen. Bleibt zu unserem Schutz der Griff zum Impfpass. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, den über 60-jährigen die Impfung gegen Keuchhusten, Diphterie und auch die Polioimpfung. Vergessen werden darf auf keinen Fall die 10jährige Wiederholung der Tetanusimpfung. Viele Ältere sind besonders gefährdet durch Lungenentzündung. Darum ist für sie die Pneumokokkenimpfung besonders wichtig. git

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Blume fürs Gemüt – das GänseblümchenAls ich am Heiligen Abend letzten Jahres noch mal schnell in den Garten ging, schließlich soll-ten die Vögel in ihrem Futterhäuschen auch mit einer Gabe bedacht wer-den, da war der Rasen übersät mit kleinen weißen Sternen. Blühende Gänseblümchen leuchteten mir entgegen! So ein „grünes“ Weihnachten hält doch ganz nette Überraschungen bereit.Mit Rosen verführt man, aber die Gänseblüm-chen werden als Ratgeberin in Liebesangele-genheiten gefragt: „Sie liebt mich, sie liebt mich nicht, von Herzen, mit Schmerzen, über alle Maßen, kann gar nicht von mir lassen, ein klein wenig oder gar nicht“ und dabei zupft man die kleinen weißen Blätter des Blütenkörbchens ab und das letzte Blatt zeigt das Maß der Liebe an. Dieses Liebesorakel soll seit dem 15. Jh. ange-wendet worden sein. Es ist nicht verwunderlich, welche Bedeutungen so ein kleines, tapfer das ganze Jahr durchblühende Pflänzchen in frü-heren Zeiten hatte. Die Germanen weihten es Ostara, der Frühlingsgöttin, und Freya, der Lie-besgöttin. Zur Zeit des Minnesangs zeichneten die Ritter, wenn sie das Herz ihrer Dame gewon-nen hatten, ein Gänseblümchen in ihr Wappen. Auch vom französischen König Ludwig IX. (1214–1270) wurde es zusammen mit der Lilie in sein Wappen aufgenommen. Da die kleinen

Blümchen ein Symbol für Anspruchslosigkeit, Reinheit und Bescheidenheit sind, erscheinen sie auf vielen Tafelbildern großer Meister, so im Grasteppich zu Füßen der Maria. Weil sich zum Schutz bei ungünstiger Witterung, am Abend oder bei Regen, die Blütenköpfchen schließen, wurden sie zum Symbol der Mutterliebe. Auf Boticellis „Geburt der Venus“ ist der Mantel der Göttin, den eine Nymphe reicht, mit Gänseblüm-chen bestickt. Nicht immer hat es in unseren Breiten Gänse-blümchen gegeben. In vorgeschichtlicher Zeit haben sie sich aus dem Mittelmeergebiet durch die Schaffung von weiträumigen Wiesen und Weiden nach Norden ausgebreitet. Gänseblümchen deutet darauf hin, dass sie bei den Gänsen auf der Wiese wächst. Maßliebchen kommt nicht vom Liebesorakel sondern vom keltischen Mas, das Feld bedeutet, was wieder-um auf ihre Vorkommen neben den Gänsen hinweist. Tausendschönchen wird meistens für die vom Gärtner züchterisch bearbeitete Form angewandt, schließlich lässt sie sich so auch besser vermarkten. Das englische „Daisy“ fürs Gänseblümchen kommt vom “Day´s Eye“ oder Auge des Tages, denn sie öffnen tagsüber ihre Blütenkörbchen. Daraus wurde Daisy, der Herzens-Liebling. Bellis perennis ist ihr wissen-

schaftlicher Name, vom schwedischen Botaniker Carl von Linné (1707-1778) verliehen. Er fand sie wohl auch sehr reizend, denn „bellis“ bedeutet schön, hübsch und perennis bezieht sich auf ihre Mehrjäh-rigkeit. Übrigens ist dies eine Eigenschaft, die der gärtnerischen Variante verloren gegangen ist, denn diese sind meist nur zweijährig. Das Gänseblümchen gehört botanisch gesehen in die Familie der Korbblütler. Was wir als „Blümchen“ ansehen, woraus man als Kind die hübschen kleinen Kränze windet, das sind ganze Blütenstände. Sie bestehen aus mehr als hundert Einzelblüten. Geschätzt sind die Gänseblümchen sowohl als Heilpflanze und als Nahrungspflanze. Durch den Gehalt an Saponinen, ätherischen Ölen, Bit-terstoffen, Gerbstoffen und Schleimen werden sie bei Frühjahrskuren, gegen Leberleiden und bei Hautkrankheiten angewendet. Die inneren Blätter der Blattrosetten kann man im grünen Salat verwenden, und die Knospen dienen als Kapernersatz. Vorzüglich schmecken die Blü-tenkörbchen in der geschmolzenen Butter auf dem Spargel. Birgit Mory

Rückblick auf einen gelungenen AuftrittWas da im Advent 2011 in der „Alten Turnhalle“, Plönzeile 7, mit der „Interkulturellen Weih-nachtsfeier“ zelebriert wurde, setzt Maßstäbe. Der „proppenvolle“ Saal erlebte eine abwechs-lungsreiche musikalische Unterhaltungsshow, die durch hohe künstlerische Leistungen und professionelles Niveau der deutschen, viet-namesischen und russischen Mitwirkenden gekennzeichnet war. Die Besucher, darunter einige neue Mandatsträger des Bezirksamtes, drückten ihre Begeisterung in einem „mitrei-ßenden Weihnachts-Singen“ aus. So auch der Bürgermeister Oliver Igel, der stilvoll begrüßte und sich für dieses ehrenamtliche Engagement bedankte.Und das mit Recht. Denn unter aktivster Mit-arbeit und organisatorischer Begleitung des ehrenamtlichen Beirates des KIEZKLUBS KES, gemeinsam mit „abw g GmbH Projekt DIALOG“ und dem „Ensemble MUSICI Berlin-Köpenick e.V.“, wurde diese Veranstaltung in kürzester Zeit ohne äußere fremde Hilfe vorbereitet und durchgeführt. Die Folge: Der Integrationsbe-auftragte von Treptow-Köpenick, Herr Sven Schmohl, nahm nur als Gast teil, gleichwohl er, gemäß Verlautbarung, offizieller „Schirmherr“ war. Letztlich waren es die vielen ehrenamtli-

chen Helfer vor Ort, die damit sichtbar machten: Eigenständige Kompetenz und höchste Verant-wortungsbereitschaft im Ehrenamt. So können auch künftig derartige Veranstaltungen selbst in die Hand genommen werden. Natürlich darf man dabei die Rolle der Haupt-amtlichen nicht übersehen. Denn ohne die über-aus engagierte hauptamtliche Leitungs-kraft des KIEZKLUBS KES, Frau Ines Schilling, ist beispielsweise eine solche ehrenamtliche Entwicklung auf Dauer nicht möglich.Nun ist der Kalender 2012 aufgeschlagen. Getragen vom lauten Ruf nach ähnlichen Groß-Veranstaltungen hat deshalb der Beirat des KIEZKLUBS KES, in Abstimmung mit an-

sässigen ehrenamtlichen Vereinen, Chören und Interessensgruppen, eine Konzeption vorgelegt, die ein temporä-res künstlerisches Zusammenwirken mit anderen Kulturkreisen sowie noch mehr Integration und bürgerschaftli-ches Engagement bewirken sollen.Alle wissen: Ehrenamtliches Engage-ment ist nicht unendlich leistbar und kann nicht zum „Nulltarif“ verwirk-licht werden. Entschieden mehr muß daher das Ehrenamt finanziell und

materiell-technisch unterstützt und gefördert werden. Besonders das Integrationszentrum für Migranten DIALOG; als Erfahrungsträger und Ansprechpartner der Aussiedler und Zuwande-rer, bedarf gegenwärtig einer hinreichenden staatlichen Aufmerksamkeit und gezielten perso-nellen Sicherstellung, will man die vorgesehenen Projekte realisieren. Trotz des eingeschränkten Haushaltsetats ist das Bezirksamt mit den be-treffenden Verantwortlichen in der Pflicht und sollte berücksichtigen, dass wer mitgestaltet auch Handlungsgrundlagen braucht, oder humorig mit Worten von Wilhelm Busch zu sprechen: „Ein Onkel, der Gutes mitbringt, ist besser als die Tan-te, die bloß Klavier spielt.“ Siegfried Engelke

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Tanzen bringt LebensfreudeTanzen ist ein Sport, den viele Menschen, ob groß oder klein, sehr lieben. Vor 14 Jahren wurden wir Mitglied des Tanzsportzentrums „Concordia“ in Marzahn-Hellersdorf. Der ge-meinnützige Verein wurde im Juni 1990 von Petra und Markus Tschirschwitz, die mehr-mals Berliner Meister und DDR-Vizemeister in Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen wurden, gegründet. Angefangen haben 20, heute tanzen ca. 400 Personen unter Anleitung des Paares. 60 Turniertanz-paare starten im Jugend-, Hauptgruppen- und Seniorenbereich für den Club. Vom Hobbytanz über die Leistungsstufe D bis zur S-Klasse, der höchsten Startklasse im Amateurtanzsport reicht das Spektrum.Mein Mann und ich sind Hobbytänzer aus Freude an der Sache. Das Training, jeden Montag eine Stunde, hält uns in schwungvol-ler Bewegung. Das Einmaleins der Tanzstile brachte und bringt uns das Tanzlehrer-ehepaar geduldig und mit Humor bei: „Der Cha-Cha-Cha kommt wie der Rum aus Kuba. Und er geht wie der Alkohol direkt ins Blut. Der Langsame Walzer ist ein Drehtanz im Dreivierteltakt. Er verzeiht Konditionsschwä-che. Wird der Langsame jedoch zum Wiener Walzer, spielt die Zentrifugalkraft ihre Macht aus. Das Tanzpaar droht während der schön-sten Drehung die Bindung zu verlieren. Der Quickstepp ist ein Foxtrott für jene, die noch schnell einen Tanz wagen wollen, bevor die letzte U-Bahn fährt. Ein einfacher Tanz für Ungeübte: der Jive. Der Grundschritt ist schon beim Warten vor einer besetzten Toilette zu erlernen. Man beginnt langsam und steigert sich dann ganz von selbst. Weitere Kernaus-sagen der Trainer sind: „Standard ist in der

Regel langweilig, beim Tanzen aber tempera-mentvoll. Latein ist eine tote Sprache, beim Tanz jedoch Ausdruck von Lebenslust.“ Wir werden sicher nie so perfekt und elegant wie die Turnierpaare über das Parkett gleiten, aber in einer korrekten Körperhaltung kön-nen wir schon die richtigen Schritte eines Tanzes setzen. Vor unserer Südamerikareise haben uns beide Tanzlehrer die Grundschritte des argentini-schen Tangos gezeigt, denn er ist Inbegriff der argentinischen Kultur. In Buenos Aires besuchten wir nicht nur eine Tango- Show. Wie Sie sehen; wir wagten einen Tango mit Argentiniern. Heidi Detzer

Auf ein StündchenNur ein Stündchen wollt ich ruhn, doch es gab zu viel zu tun.Wer hatte mir die Zeit gestohlen? Wann konnte ich sie wieder holen?

Die Familie war so groß.Sie ließ mich Tag und Nacht nicht los.Die Alltagsarbeit nahm kein Ende, doch allmählich kam die Wende.

Und plötzlich war ich ganz allein. Sollt das nun die Ruhe sein? Nein, es gibt noch viel zu tun. Nur manchmal kann ich etwas ruhn.

U. Schirmer

Das liebe GeldAch, was hätte ich für Sorgen,wenn ich mir kein Geld müßt borgen,wenn ich wäre Millionärhätt‘ ‘ne Million und noch mehr?

Was würd‘ ich mit dem Geld anstellen?Müßt auch noch suchen andre Quellen,müßt ja das Geld noch stets vermehrenund jedem Verlust energisch wehren.

Würd ich noch ruhig schlafen können?Das Geld, wer würde es mir gönnen?Wer würde sich nicht gern dran laben?Auch der Staat will Steuern haben.

Man möcht‘, daß ich gar soll viel spenden.Die große Not von Andren wenden.Wo soll ich nur mein Geld verstecken, daß es nicht Bittsteller kann wecken.

Wie kann ich es vor Krisen schützen?Das Geld, das sollt doch mir nur nützen. Darum hab ich lieber Schulden, denn müssen Andre sich gedulden.

Bis ich gewillt bin was zu zahlen, das sind dann nicht mehr meine Qualen.Denn Schulden machen ist modern,ich es auf dieser Welt ja lern.

Die Banken schicken mir per Postmanch Angebot, was gar nichts kost.Sie wollen nen Kredit mir geben, daß ich verschönere mein Leben.

Kann auf Pump ein Auto kaufen, so daß ich brauch nicht mehr zu laufen.So leb ich fröhlich ohne Sorgen, weil ich das Geld mir kann ja borgen.

U. Schirmer

Fotos: privat

Modemuseum für BerlinWir berichteten Ihnen, liebe Leser, über das Modemuseum in Schloss Meyenburg. Alle, die unserem Tipp folgt waren überwältigt von dem Gesehenen. Aber wenn Berlin schon Modestadt werden soll, warum dann nicht ein eigenes Mo-demuseum? Der Antwortbrief aus dem Büro des Berliner Kulturstaatssekretärs ließ uns hoffen. Was jahrelang immer hinausgeschoben wurde, jetzt ist es soweit. Im Kunstgewerbemuseum im Tiergarten beginnt der Bau dafür in diesem Frühjahr. Leider muss das Museum dafür zwei Jahre geschlossen werden. Aber ab 2014 öffnet es dann mit einer erweiterten Modeausstellung. Vielleicht wird sie ja auch teilweise bereichert mit Modellen aus Schloss Meyenburg, das jetzt nur einen Bruchteil seiner Sammlung zeigen kann. Bis dahin bleibt unser Tipp: Fahren Sie mit Bus oder Auto ins Brandenburgische Mey-enburg, es lohnt sich! G. Tews

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Fotos: Harzer Tourismusverband

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Schon von weiten sichtbar, erhebt sich Deutsch-lands nördlichste Gebirgswelt am Horizont:

Der Harz.Die Magie der/Berge liegt hier im Verborgenen: schroffe Granitklippen und knorrige Bergfi chten, neblige Moore und murmelnde Bachtäler. Unzähli-ge Tier- und Pfl anzenarten geben der Landschaft ihr Gepräge. Lassen Sie sich verzaubern von die-ser unvergleichlichen Landschaft!

Rein in den Harz - der Alltagstrott bleibt draußen. Hier regieren Hexen und Kobolde, die aus Freizeit magische Erlebnisse zaubern. Familien gehen ge-meinsam auf die Suche nach Zauberern und Berg-geistern, entdecken mystische Orte in den tiefen Harzer Wäldern.

Der Harz bietet ultimativen Urlaubsspaß: Action beim Monsterrollerfahren, im Downhillpark oder Spaß im Schnee. Lassen Sie sich begeistern vom Zauber der Berge!

Welterbe Oberharzer WasserregalTeiche, Gräben, Wasserläufe

Wenn Sie in der Landschaft rund um Clausthal-Zellerfeld unterwegs sind, begegnen Sie bald einem der vielen Teiche - besonders, wenn Ihr Weg Sie an einem schmalen Graben entlang führt, denn davon gibt es unzählige im Oberharz. Gelegentlich treffen Sie sogar auf ein Mund-loch, in dem das Wasser eines Grabens verschwindet. Kein Zweifel, Sie haben die Anlagen des Kulturdenkmals Oberharzer Wasserregal entdeckt. Es ist der größte Teil des UNESCO Welterbe „Oberharzer Wasserwirtschaft“.

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-201224

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-2012 25

advita Pflegedienst eröffnet Seniorenschloss in Sachsen in 2012Im Frühling 2012 wird der advita Pflegedienst gemeinsam mit dem Verein „Zusammen Zuhause“ e. V. in Riesa nahe Dresden ein weite-res Haus mit seniorengerechtem Wohnen eröffnen. 22 barrierefreie 1- und 2-Raum-Appartements für betreutes Wohnen mit individuellen Pflegeleistungen und 20 Tagespfle-geplätze werden Anfang 2012 in der ehemaligen Ritterresidenz Schloss Gröba entstehen. Hinzu kommt eine Wohngemeinschaft für Senioren mit Demenz, in der 10 Personen zusammen leben und rund um die Uhr professionell betreut werden. Die Tagespflege steht dabei sowohl den Bewohnern des Hauses als auch Gästen von außerhalb offen.Ab März 2012 können Seniorinnen und Senioren vom Verein „Zusam-men Zuhause“ e. V. Wohnungen und WG-Zimmer im Schloss Gröba anmieten, welches direkt an einem Seitenarm der Elbe liegt. Unabhängig davon wird der advita Pflegedienst mit den Bewoh-nern bei Bedarf individuelle Pflegeverträge

abschließen und die Bewohner entsprechend ihren Bedürfnissen betreuen. Hierbei steht es jedem Bewohner frei zu entscheiden, welche

Leistungen von wem in Anspruch genommen werden, so dass jeder Bewohner ein selbstbe-stimmtes Leben führen kann, ohne dabei auf Sicherheit und Unterstützung verzichten zu müssen. Da die Bewohner ihre Wohnungen und Zimmer selbst anmieten und der advita Pf legedienst in den Service-Wohnungen und Wohngemeinschaften nur „zu Gast“ ist, herrscht keine Heimatmosphäre, und es wird selbstverständlich auch keine Heimordnung geben. Jeder Bewohner kann seinen Tag frei nach seinen Wünschen gestalten und sich bei Bedarf auf die Unterstützung durch das Pflegepersonal verlassen.Das Gebäude wird zu diesem Zweck grundle-gend saniert und seniorengerecht ausgestat-tet, so dass alle Räumlichkeiten, von der Ta-gespflege im Erdgeschoss über die einzelnen Wohnungen und Wohngemeinschaften bis hin zum ausgebauten Dachgeschoss bequem erreicht werden können. Um eine durchgehende Sicherheit für die Bewohner zu gewährleisten, wird sich das Pf legepersonal 24 Stunden am Tag im Gebäude aufhalten, so dass auf einen Hausnotruf in nur wenigen Minuten reagiert werden kann.

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Apatit - der Edelstein zum FettabbauDer Apatit wurde bis vor 200 Jahren noch als der „Täuscher“ bezeichnet (griechisch Apatao = täuschen). Die-sen Namen hat er erhalten, weil er als eigenständiges Mineral von Angesicht her sehr schwer zu bestimmen ist. Farbe und Aussehen sind mit Beryll, Saphir, Cordierit und Calcit vergleichbar. Apatit mit der Mosh schen Edelsteinhärte von 5 auf der 10-stelligen Skala kann von der Farbgebung her von farblos, hellgelb bis dunkelblau reichen. Je nach Fundort kann der Apatit in allen erdenklichen Grüntönen vorkommen. Apatit wird in alpinen Zerrklüften Österreichs und der Schweiz in kleineren farblosen Kristallen ge-funden. Die Hauptlagerstätten befinden sich in den Provinzen Minas Gerais und Bahia in Brasilien, im Polar-Ural und in Madagaskar. In untergeordneten Mengen kam Apatit auch in Phosphat-Lagerstätten in den USA-Canada vor.Durch die vielen positiven Inhaltsstoffe ist der Apatit im esoterischen Bereich ein sehr wichtiger und schnell wirkender Heilstein. Er verhilft seinem Träger zu einem offenen und ehrlichen Umgang zu anderen Menschen und

erhöht die Kontaktfreudigkeit. Ein Edelstein, der Zufriedenheit und eine ausgeglichene Stimmung schafft. Er aktiviert das Selbstver-trauen und hilft seinem Träger, selbstgesetzte Ziele zu verwirklichen.Eine wichtige Wirkung entfaltet der Apatit auf den Magen und den Darm. Er aktiviert die Tätigkeit dieser beiden Organe und ver-hilft dazu, dass Nahrung im Körper besser aufgespalten wird. Es ist ratsam, vor jeder Hauptmahlzeit Apatit energetisiertes Wasser zu trinken. Bedingt durch die Aufspaltung von

Fett, Eiweiß und Zucker verhilft der Apatit oder Apatit energetisiertes Wasser dazu, überschüssige Fettreserven abzubauen. Apatit energetisiertes Wasser erlangt man, in dem man 1-3 ca. 2 cm große Stücke für etwa 2 Stunden in Mineral- oder Trink-wasser legt. Es findet ein feinstofflicher Austausch zwischen der Apatit-Energie und dem Wasser statt. Im Handel erhält man Apatit als Rohstein, in geschliffener Form als Handschmeichler, als Anhänger und sehr selten als geschliffene oder facettierte Edelstein-Ketten. Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass Sie bei der Verwendung für heilende

Zwecke den Edelstein oder den Edelstein-schmuck einmal im Monat zum Entladen für mindestens zwei Stunden in Hämatit oder 30 Minuten in Kristall-Salz legen. Anschließend für mindestens zwei Stunden in Bergkrystall oder für 10 Minuten in eine Amethystdruse zum Aufladen legen.Klaus Lenz, Kraft der Edelsteine Berlin e. V.Wegerichstrasse 712357 Berlin (Rudow)Tel.: 030 / 720 15 893

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Gewürz als Medizin

FenchelBereits vor 4.000 Jahren im alten Mesopo-tamien behandelte man Erkrankungen der Atmungsorgane mit heißen Fenchelumschlä-gen. Die Methode hielt sich bis zur Einführung der Antibiotika.

WacholderSchon bei den alten Ägyptern war Wacholder ein beliebtes Heilmittel. Es wirkt harntreibend und blutzuckersenkend. Lange geriet das in Vergessenheit. Heute erwägt man, es wieder als Prophylaxe bei Diabetes einzusetzen. Wa-cholder eignet sich vor allem für Wildgerichte, Braten, Sauerkohl und Suppen.

IngwerEin wahres Wundermittel der Natur ist Ing-wer. Das Gewürz stärkt Herz und Kreislauf, senkt den Blutzuckerspiegel und schützt den Magen. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass Ingwer die Aktivität verschiedener Verdau-ungsenzyme anregt, auch die Galle, und er senkt die Blutfettwerte.

LorbeerMit Lorbeerblättern bekränzten die alten Grie-chen ihre Helden. Als Gewürz, das wissen wir heute, senkt es den Blutzuckerspiegel. Hoch-dosiert kann er sogar vor Magengeschwür schützen. Guten Geschmack gibt er Suppen, aber auch Reis und Kartoffeln.

KnoblauchWer kennt nicht dieses Wundermittel, das das Herz schützt, wie auch vor Bakterien und Pilzen. Es beugt Arterienerkrankungen vor. Vielseitig einsetzbar ist er als Gewürz in Suppen und Soßen. Allerdings verpestet es den Atem. Ein Rat: Zähne gründlich putzen, Milch trinken oder – wie in Indien - Petersilie und Kardamom kauen.

Kleine-Küchen-Kunde

Die Kripo warnt:

Türkisches Auto?Es beginnt immer mit Anruf, Fax oder E-Mail: Glückwunsch! Sie haben gewon-nen! Mancher ist leider schon darauf reingefallen und zahlte und zahlte, um an den Gewinn von ca. 2.000 Euro zu kommen. Darüber berichteten wir. Die neue Masche der Gauner ist komplizier-ter: Diesmal hat man (ohne zu spielen) ein Auto gewonnen, sogar einen Audi, BMW oder Mercedes!!! Der Wagen steht für Sie bereit – allerdings in der Türkei. Klar, dass Sie erst mal die Kosten für Überführung, Versicherung etc. bezah-len müssen, so etwas 600 bis 1.000 Euro. Alles ist sicher, notariell abgesichert. Das Sie, skeptisch geworden, einen Rückruf machen, es meldet sich tatsächlich jemand – in einem Call-Center. Nun geben Opfer leider ihre Konto-Nr. (plus PIN) heraus. Das Geld ist weg, das Auto allerdings auch. Eine Rückbuchung zu einem Auslandskonto ist langwierig und kompliziert. Aus der Traum. Wie können Sie wirklich gewinnen? Nur, wenn Sie bei einem seriösen Anbieter an einem Glücksspiel teilgenommen haben.

Tiergeschichten

Wildtier-Hauptstadt?Wir haben neue Nachbarn bekommen: geschätzt 30.000 Wildtiere bewohnen heut-zutage unsere Stadt. Großflächige Anbau-fl ächen in der Landwirtschaft haben ihren Lebensraum eingeengt, aber sie haben auch herausgefunden, dass man in der Nähe des Menschen sicher ist vor dem Jäger und außerdem im Abfall reichlich Futter fi ndet. Tierfotograf Florian Möllers hat sich in die Spur unserer neuen Mitbewohner gesetzt. Seine eindrucksvollen Aufnahmen sind noch bis Ende Februar im Naturkundemuseum zu sehen. Den vom Aussterben bedrohten Wanderfalken findet man jetzt auf dem Fernsehturm, Fledermäuse haben sich in den unterirdischen Filteranlagen der Was-serwerke am Tegeler See eingenistet, Füchse und Waschbären ernähren sich an unseren Müllplätzen, ja auch der Mauerstreifen bietet seltenen Tieren wie der Haubenlerche eine neue Heimat. Weniger beliebt, aber von manchen Einwohnern doch gefüttert sind die Wildschweine. Fotograf Möllers berich-tet, dass er den Hauern eines Keilers knapp entkommen ist. git

In die Höhle des LöwenWoher kommt diese Redensart? Sie geht auf die Fabel des griechischen Dichters Äsop zurück. Danach verbreitete ein alter Löwe, der nicht mehr jagen konnte, die Nachricht, er würde sterben. Nun kamen die Tiere in seine Höhle, um sich zu verabschieden. Nur der Fuchs nicht. Der Löwe fragte ihn nach dem Grund. Darauf der Fuchs: Es führen viele Spuren hinein, aber keine heraus. F.P./git

Warum warm waschen?Wäscht warmes Wasser besser als kaltes. Ja, das ist besonders jetzt in der Erkältungszeit die Frage beim Händewaschen. Man sollte die Hände ca. 30 Sekunden lang mit ca. 30 Grad warmen Wasser und Seife gründlich waschen. Auch so schützt man sich vor Ansteckung.

F.Pr./git

Wann schaden Vitamintabletten?Da besonders Senioren nicht mehr so viel Obst und Gemüse zu sich nehmen können, wie für eine ausreichende Vitaminversor-gung nötig ist, empfi ehlt sich manchmal die zusätzliche Vitamineinnahme. Aber Vorsicht vor Überdosierung! Der Vitamingehalt von künstlichen Vitaminen liegt um das 20fache höher als bei Obst und Gemüse. Besonders gefährlich sind Anreicherungen bei den Vitaminen A, E und K. Die Vitamine A und E bekämpfen besonders Freie Radikale. Unser Immunsystem braucht die aber, um Krebszellen zu bekämpfen. Die überhöhten Vitamine hebeln dann unsere körpereigene Schutzfunktion aus. Bei Krankheiten, wie z.B. Erkältung, kann Vitamin kurzfristig in hohen Dosen helfen, kombiniert mit Zink empfohlen werden. Der Mensch ist an eine Mischung von Wirkstoffen gewöhnt, wie sie in Obst und Gemüse vorkommen.

git

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Wiener Verlag danzig & unfried sucht Briefe von Eltern an ihre Kinder und finanziert Buchprojekt mittels Crowdfunding

DerBücherfreundempfi ehlt

„Briefe von Vätern an ihre Söhne“ und „Brie-fe von Müttern an ihre Töchter“ sind zwei Bücher, die der österreichische Verlag danzig & unfried (www.danzigunfried.com) mittels Crowdfunding realisieren möchte: Zum einen sollen bis Ende Februar 2012 Briefe, zum ande-ren Geld für Produktion und Bewerbung der Bücher (EUR 3.400,–) gesammelt werden. „Briefe sind sehr persönliche, mitunter intime Dokumente, die uns Einblick in unsere Alltags-geschichte geben“, erklärt Herausgeber Ernst Grabovszki die Intentionen dieses Projekts. „Sie beschreiben Situationen unseres Lebens, die uns unsere Grenzen bewußt werden lassen: Tod, Hoffnungslosigkeit, aber auch Glück und Zuversicht. Sie sind Zeugnisse einer ganz besonderen Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern.“ Thematische oder zeitliche Einschränkungen gibt es dabei nicht. „Wir

suchen Briefe aus allen Zeiten und Ländern“, erklärt Grabovszki in diesem YouTube-Video. Gesucht werden vor allem solche Briefe, in denen außergewöhnliche Schicksale aufge-arbeitet werden.

Um die beiden Buchprojekte zu fi nanzieren, arbeitet danzig & unfried mit der Crowdfun-ding-Plattform Startnext.de zusammen. Die im Herbst 2010 gestartete Online-Plattform bietet Projekten aus verschiedenen Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsbereichen die Mög-lichkeit, Geld, aber auch andere Ressourcen zu sammeln. Geldgeber ist die „Crowd“, also Pri-vatpersonen, Institutionen und Unternehmen, die zur Realisierung des Projekts fi nanziell beitragen wollen. Das Crowdfunding-Prinzip beruht darauf, daß sich viele beteiligen.

Dr. Kurt Kutzschbauch

Reiches DeutschlandIn Webpelz gehüllt, Schmidt-Mütze zu Füßenauf überlaufenem Trottoir.In drei Tüten gefüllt,was einst Haushalt war.Der Nadelgestreiftevom Establishmentverschnippst ein paarMünzen in den Hut.Sein sensibles Gewissenerleichtert erkennt:Selbst unseren BettlernGeht’s noch ganz gut.

Hans Joachim Koppe

Brücken über die MauerIn einer neu erschienenen Publikation des Schibri-Verlages unter diesem neugierig ma-chenden Titel „Brücken über die Mauer“ wird in einem Erinnerungsbericht auch beschrie-ben, wie die Bohnsdorfer Mühle in den 80er Jahren von Ost nach West, in das damalige Museum für Technik und Verkehr, nach Kreuz-berg kam. Dabei begeht der Autor

Fortsetzung auf Seite 28

Literaturhinweise• Wer von den gesellschaftlich aktiven und interessierten Lesern fragt sich nicht, was eigentlich in Nordafrika und Nahost politisch abläuft und welche Bedeutung diese Veränderungen haben. Einen ersten Einblick bietet das Buch von Volker Perthes „Der Aufstand – Die arabische Revolution und ihre Folgen“, erschienen im Patheon Verlag, München, November 2011, ISBN 978-3-570-551745. Kurz vor Redaktionsschluss nur soviel zum Inhalt: Dargestellt und analysiert werden die Auslöser und Akteure der Veränderungen, die Dynamiken der arabischen Revolte sowie die Perspektiven des Umbruchs einschließlich eventueller Folgen für Europa. Das Buch ist sei-nen Preis von 12,99 € wert, denn ich fürchte, daß sich noch unsere nächste Generation mit diesen gesellschaftlichen Veränderungen wird auseinandersetzen müssen.

• „Daten zur Umwelt- Ausgabe 2011“, her-ausgegeben vom Umweltbundesamt. Mit

viel statistischen dargestellt werden u.a. der Wandel der Flächennutzung, die Boden- und Wassernutzung, die Emissionen von Schad-stoffen in die Luft, der Klimawandel und die Klimaanpassung sowie der Schutz der Umwelt und die biologische Vielfalt. Der Inhalt der Broschüre kann im Internet eingesehen und auch heruntergeladen werden unter: www.umweltbundesamt-daten-zur umwelt.de oder man kann sie auch - so lange der Vorrat reicht - bestellen bei: Umweltbundesamt c/o GVP Postfach 30 03 61, 53183 Bonn. 49,95 Euro

• „Im Blickpunkt: Ältere Menschen in Deutschland und der EU“, herausgegeben vom Statistischen Bundesamt, 201, ISBN 978—8246-0905-5. Das Alter hat viele Facet-ten und so untersucht die vorliegende Veröf-fentlichung neben Themen wie Altersarmut und Pfl egebedürftigkeit auch die familiären Beziehungen älterer Menschen. Wer sich mit dem Leben von Seniorinnen und Senioren in Deutschland und der EU befassen will, dem bietet die Broschüre eine Vielzahl von Daten.

Interessant fand ich z. B. die Hinweise, daß es zum Heiraten nie zu spät ist sowie über die Lebenszufriedenheit und die familiären Bin-dungen. Geärgert hat mich die Darstellung über die Altersrenten in Ost und West (Seite 56), für die sowohl bei Männer als auch für Fraueneine höhere Rente für die „Ossis“ ausgewiesen wurde. Das ist einfach falsch, wenn nicht gar demagogisch, denn bei solch einer Gegenüberstellung müssen die Pensionen in denalten Bundesrepublik mit berücksichtigt werden. Die Alterseinkom-men in Ostdeutschland liegen doch erheblich hinter denen in Westdeutschland und das, obwohl doch die Ostdeutschen 40 Jahre lang für die Verbrechen der Nazis gebüßt und gesühnt haben. Und auch erheblich höhere Reparationen pro Kopf zahlen mußten. Trotz allem Ich empfehle diese Broschüre, die im Internet unter www.destatis.de zu fi nden ist und die m. E. auch kostenlos beim Statistischen Bundesamt in Wiesbaden unter der Nummer 1021221-11900-1 bestellt wer-den kann. Dr. Kurt Kutzschbauch

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KÖPENICKER SENIORENZEITUNG 1-201228

anfangs einen kleinen Fehler, wenn er von der Bohnsdorfer Mühle im Bezirk Köpenick schreibt: Bohnsdorf war mit der Gebietsreform in den 30er Jahren aber zum Bezirk Treptow gekommen. Zu DDR Zeiten, da möchte ich den Autor ergänzen, gab es durchaus Versuche, die unter Denkmalschutz stehende Mühle zu ret-ten. Sie scheiterten aber am Desinteresse des damaligen Bezirksstadtrates für Kultur von der NDPD: einer der vier sogenannten Blockpartei-en. Der Bezirksstadtrat war der Meinung, daß ein Privatmann mit dieser Mühle kein Geld verdienen dürfe. Auch der Hinweis, daß die „sowjetischen Freunde“ 1945 mit dieser Mühle noch Mehl für die deutsche Bevölkerung mah-len ließen, konnten den Chef der DSF (Gesell-schaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft)

Fortsetzung von Seite 27 im Bezirk, nicht umstimmen. So kam es, daß ein Mitarbeiter im Rathaus Treptow, ein Herr Rieger, der in der Freiwilligen Feuerwehr in Bohnsdorf aktiv war, ohne Genehmigung durch die Denkmalpflege in einer Nacht- und Nebelaktion die Außenverkleidung der Mühle abriß. Danach konnte der Verfall der Mühle noch rascher fortschreiten. Deshalb war der Verkauf der Mühle nach Westberlin über den Grenzübergang Sonnenallee ein sinnvoller Schritt zu ihrer Rettung. (In einer Veröffentli-chung „Der Tunnel über der Mauer“ von 2007 des Abgeordnetenhauses von Berlin wurde darüber schon einmal berichtet.)Die Publikation „Brücken über die Mauer“ ISBN 978-3-86863-080-0 berichtet nicht nur über die Bohnsdorfer Mühle und ihren Weg nach Kreuzberg, sondern auch über die evan-gelische Kirchengemeinde Kaulsdorf.Sie ist im Buchhandel für 14,- Euro zu bekom-men. Jürgen Krämer

Brücken über die Mauer

2x Schattauer Verlag – 2x Literatur für Senioren“Ich glaub‘ , ich hör‘ nicht recht - Schwerhörigkeit, Tinnitus & Co“ von Dr.med. Karin Kippenhahn, ISBN 978-3-7945-2846-2, 202 Seiten, Preis 24,95 @ Bei mir fing die Schwerhörigkeit nicht damit an, daß ich nicht recht hörte, sondern daß ich meinte, meine Familie und Gäste flüsterten sich etwas zu. Das verwunderte mich, bis ich es begriff, daß nicht geflüstert wurde, sondern mein Gehör nicht mehr mitmachte wie bisher. Die Verfasserin leitet ihre Schrift mit Infor-mationen über das Trommelfell, den Schall und die Skala des Lärms ein. Es folgen Dar-legungen, wie das Ohr gebaut ist und wie es funktioniert. Dann werden die Ursachen der Schwerhörigkeit und die Hörhilfen behan-delt. Es folgen Darlegungen über den Tinnitus und seine möglichen Folgen, insbesondere die seelischen Störungen. Dank der zahlreichen Bilder sind die wissenschaftlichen Darlegun-gen auch Laien gut verständlich.

W„Versorgungs-Report 2012 – Schwer-punkt. Gesundheit im Alter.“, herausge-geben von Christian Günster, Joachim Klose und Norbert Schmacke,ISBN978-3- 7943-2850-5, 415 Seiten. Das Schwerpunktthema ist die Gesundheits-versorgung und Pflege älterer Menschen. Der Report liefert den Interessenten um-fassende und aktuelle Informationen über den Behandlungsbedarf älterer Menschen in Deutschland. Der Diskussionsteil befasst sich mit der Qualitätssicherung der hausärzt-lichen Palliativversorgung. Der Statistikteil informiert auf der Grundlage der Daten von 24 Mio. AOK-Versicherten ausführlich über Prävalenzen und Hospitalisierungsquoten für die häufigsten Erkrankungen differenziert nach Alter und Geschlecht. Viele Tabellen und Graphiken bereichern den Report und gewährleisen wissenschaftliche Qualität. Mit besonders großem Interesse habe ich das Kapitel gelesen, in dem abgehandelt wird, ob das Gesundheitswesen bei der Zunahme der Lebenserwartung und der Gesundheitsaus-gaben bezahlbar bleibt. Es wird dargestellt, daß der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandprodukt steigt, aber mit keinem Wort erwähnt wird, daß ja andererseits die Produktivität gewaltig gewachsen ist. Ein umfangreiches Register erleichtert die Suche nach bestimmten Daten und Fakten. Den Au-toren gebührt Anerkennung für dieses Werk

Dr. Kurt Kutzschbauch

Der Band ergänzt und vertieft die Erfahrun-gen, die im Buch „Zu Wahrheiten vereint“ von 31 Autoren aus Ost und West geschildert werden. Ging es dort vor allem um „Wende-erfahrung“, wird nun das veränderte Leben

auf beiden Seiten reflektiert. Das Thema des Zusammenwachsens von Deutschland Ost und West ist auch nach 20 Jahren deutscher Einheit noch brandaktuell!

Beggerow-Verlag

Karin Manke und Philipp Sonntag (Hrsg.)

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Herzlich willkommen im Internet: www.seniorenmagazine.de

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FrühlingshoffnungSchneeglöckchen und Winterlinge, Ich bin wieder froher Dinge.Märzenbecher sind zu sehen,Tulpen in den Gärten stehen.Schnee und Kälte gehen weg,hoffentlich auch Winterspeck.

Bettina Linzer

Wandervorschlag

Wanderung um den südlichen Teil des Straussee‘s und Teilbesichtigung der Stadt StrausbergTreffpunkt zu diesem Wandertag ist der S-Bahnhof Erkner. Mit dem Bus vom Busbahn-hof Linie 2 fuhren wir bis Strausberg-Erststation und hier begann unsere Wanderung.Strausberg liegt inmitten einer seen- und waldreichen Landschaft, die durch die Weichsel- Eiszeit geprägt wurde. Spuren bronzezeitlicher Besiedlung (1200-700 v. Chr.) konnten im Stadt-gebiet von Strausberg gefunden werden. 600 bis 1200 unserer Zeitrechnung waren slawische Siedlungen in der Umgebung von Strausberg zu fi nden. Um 1225 wurde eine Burg am Straussee gebaut, und eine Marktsiedlung am Lindenplatz entstand in dieser Zeit. Um 1240 wurde die Stadt Strausberg gegründet. 1247 wird Strausberg un-ter dem Namen Struceberch in einer Urkunde erwähnt. 12 54 wurde die Stadt befestigt und dabei die Stadtmauer gebaut, von der heute noch Reste erhalten sind. Die Stadtmauer war ursprünglich 1600 Meter lang und aus Feldstei-nen gebaut. Sie besaß 24 Wikhäuser. Das älteste Gebäude der Stadt stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Teile der Marienkirche in Strausberg sind mehr als 750 Jahre alt. Am heutigen Lindenplatz befand sich die Nikolaikirche. Diese wurde 1772

völlig abgerissen. Vor der Stadt an der heutigen Straßenbahnhaltestelle Lustgarten befand sich ein Siechenhaus und Hospital für Pestkranke, weil zwischen 1549 und 1598 mehrmals die Pest in Strausberg wütete. Im Jahre 1339 wurde das erste Rathaus der Stadt Strausberg erbaut. 1348 kam der Schwarze Tod, also die erste Pest nach Strausberg. Hunderte Bürger der Stadt, darun-ter auch der Pfarrer und märkische Chronist Andreas Engel, starben. Eine reihe von Plünde-rungen sowie der Stadt Zerstörung sind in laufe der Jahrzehnte über Strausberg hinweggezogen, aber die Stadt erhob sich immer wieder. So lebten 1638 nur noch 32 Bürgerfamilien in Strausberg. Im Jahre 1714 begann die bis heute andauernde Militärgeschichte mit der Stationierung einer

Kompanie, später bis zu drei Kompanien des 23. Infanterieregimentes in Strausberg. Im Jahre 1805 wurde an der Südseite des Marktes das Rathaus bis auf die Fundamente und den Keller abgerissen. Der Beginn des Neubaus des Rathau-ses verzögerte sich auf Grund des Krieges gegen Napoleon. Erst 1820 wurde das neue Rathaus fertiggestellt. Ein Strausberger Bataillon rückte 1806 zum Krieg gegen Napoleon aus.1809 durften die Bürger von Strausberg erst-mals ihre Stadtverordneten wählen, denn 1805 wurde die Stadtordnung in der Stadt Strausberg eingeführt. 1817 erbaute die Jüdische Gemeinde ihre Synagoge, denn bereits seit dem 14. Jahr-hundert waren sie in der Stadt ansässig. 1867 hielt auf dem Strausberger Bahnhof der erste Personenzug. 1885 wurde das Amtsgerichs-gebäude erbaut und 1890 das Postamt. Seit 1894 gibt es auf dem Straussee eine elektrisch mit Niederspannung betriebene Fähre. Die Strausseefähre gilt als europaweit einzigartig, da sie ihren Fahrstrom aus einer freigespannten Oberleitung bezieht. Die Erbauung des Schul-hauses für die höhere Knabenschule fand 1901 statt. Die Volksbibliothek wurde 1902 errichtet.

Das Volksschulhaus in der Hegermühlenstra-ße wurde 1904 erbaut, welches heute die Heger-mühlen-Grundschule beherbergt. Das Hei-matmuseum der Stadt Strausberg wurde 1908 gegründet. Der elektri-sche Betrieb der heutigen Strausberger Eisenbahn GmbH begann 1921. Am 27. Juni 1922 gab es in Strausberg einen Generalstreik wegen des

Mordes an Außenminister Walther Rathenau. Die Zeit des Nationalsozialismus in Strausberg wurde unter schwierigen Umständen über-wunden. 1945 fl ohen die meisten Bürger aus Strausberg wegen der Bombenabgriffe und Artilleriebeschüsse. Im April 1945 rückte die Rote Armee in Strausberg ein. Bis Juli 1945 kehrten die meisten der gefl ohenen Bürger zurück. Zu DDR Zeiten wurde 1948 die Berliner S-Bahn bis Bahnhof Strausberg verlängert und 1957 wurde die Strecke nach Strausberg Nord erweitert. 1952 wurde Strausberg zur Kreisstadt ernannt.Der Hauptstab der Kasernierten Volkspolizei wurde 1954 in Strausberg stationiert. 1957 wurde in Strausberg das Kommando der

Luftstreitkräfte der NVA in der Nähe des Bahnhofs Strausberg angesiedelt. 1960 be-gann der verstärkte Wohnungsbau.1985 feier ten die Strausberger den 750. Geburtstag ih-rer Stadt.Die heutige Situati-on in Strausberg:Am 12. November 1989 demonstrierten 15.000 Bürger in Strausberg für mehr Demo-kratie. 1990 wurde das MfNV aufgelöst und es begann die Stationierung von Einheiten der Bundeswehr. Mit der Kreisreform 1993 ging der Altkreis Strausberg im neuen Landkreis Märkisch-Oderland mit der Kreisstadt Seelow auf. Damit verlor Strausberg den Status einer Kreisstadt. Im Jahr 1994 verlegte die Bundes-wehr ihre Akademie für Information und Kommunikation (AIK) von Waldbröl (NRW) nach Strausberg. Es folgte der Bereich 5 des Zentrum für Innere Führung und 1995 das So-zialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr. Die Garnison der russischen Streitkräfte verab-schiedete sich nach 49-jähriger Stationierung von den Bürgern der Stadt. 2001 schlossen die Bundeswehr und die Stadt Strausberg einen Patenschaftsvertrag. Nach dreijähriger Bauzeit wurde 1999 die grundlegende Sanierung der Großen Straße in der Altstadt abgeschlossen. Auch das Strausberger Heimatmuseum öffnete nach einem Umbau wieder seine Türen. Das klassizistische Stadthaus aus dem Jahre 1820 wurde nach Sanierung im Jahr 2001 wieder eröffnet und dient heute unter anderem als Standesamt. Dies, liebe Leser und Wanderfreun-de, war ein kleiner Einblick in die Geschichte von Strausberg. Natürlich gibt es zu Strausberg noch viele weitere markante Punkte, aber diese sollten sie selber Erkunden wie z. B. das Wappen von Strausberg, das am 26. Januar 1994 genehmigt wurde. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei dieser Wanderung und Erforschung von Strausberg. Detlev Streichhahn

StraussseefähreFoto: Streichhahn

Das Wappen von Sraussberg

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Reisebericht

Am Ende der Welt – Patagonien und FeuerlandIm November 2011, wenn es auf der Südhalb-kugel unserer Erde Sommer wird, begaben wir uns auf eine ungewöhnliche Reise.

Patagonien:Von Puerto Varas, einer chilenischen Stadt am Lianquihue-See gelegen, überquerten wir die Kordilleren, hier Anden genannt, die Südamerika von N nach S in 7.500 km Länge durchziehen, mit dem Boot, weil verschiede-ne Seen aneinandergereiht die Möglichkeit bieten, die Anden nicht über beschwerliche Pässe, sondern auf Wasserwegen zu über-queren. So wechselten wir von Chile nach Argentinien in den Ort Bariloche. Eine fanta-stische Seen- und Gebirgslandschaft mit dem Vulkan Osorno umgab uns. Am Tag darauf dann der Flug entlang der Andenkette nach Patagonien. Von der Stadt El Calafate starteten wir in den Nationalpark Los Glaciares am See Argentino, um krachend brechende Eisberge des 4 km breiten und 70 Meter hohen Perito-Moreno-Gletschers zu erleben. Der Gletscher kalbt, sagt man. Patagonien ist ein karges Land, aber gut geeignet für die Schafzucht. Auf einer Schaffarm, einer argentinischen Estancia, nahmen wir Quartier. Das chileni-sche Äquivalent ist eine Hacienda. Im „Buch vom Gaucho Sombra“ hat der argentinische Schriftsteller Ricardo Güirades dem Gaucho, der Hirte und Viehtreiber zugleich ist, ein bleibendes literarisches Denkmal gesetzt.

Feuerland:Ein Traum wurde wahr. Von Punta Arenas

fuhren wir mit dem Schiff in die entlegenste Region der Erde, in die geheimnisvolle Insel-welt am äußersten Zipfel Südamerikas auf der berühmten Magellanstraße und durch den Beagle-Kanal. Vor unserer Reise lasen wir von Alberto M. de Agostini „10 Jahre im Feuerland“ und von Rudolf Baumgardt „Fernando Magallan – Die Geschichte der ersten Weltumsegelung“. Wir konnten den 425 Meter hohen, fast senkrechten Felsabbruch Kap Hoorn, an dem Pazifik und Atlantik auf-einander treffen, erklimmen. Schlauchboote, sogenannte Zodiacs, transportierten uns vom Schiff zur Felsentreppe. Zwei Froschmänner halfen beim Anlanden aus den sehr stark schwankenden Zodiacs. Es wehte ein eiskalter Wind der Stärke 6.Kap Hoorn zu betreten, weckt viele Empfin-dungen, ist eine mythische Erfahrung. Die Geschichte der Seefahrt um Kap Hoorn und Amerikas wird auf dem Fels im Leuchtturm und der Kapelle erlebbar. Das 7 Meter hohe Denkmal des chilenischen Bildhauers José Balcells ist Seeleuten aller Nationen gewid-met, die mit der unbarmherzigen Natur um das legendäre Kap Hoorn gekämpft haben. Die chilenische Schriftstellerin Sara Vial dichtete: “Ich bin der Albatros, der am Ende der Welt auf dich wartet. Ich bin die vergessene Seele der toten Seeleute, die aus allen Meeren der Erde hierher kamen, um Kap Hoorn zu umschiffen. Aber sie starben nicht in den tosenden Wellen. Sie fliegen heute auf meinen Schwingen in die Ewigkeit mit dem letzten Aufbrausen der antarktischen Winde.“ Heidi Detzer

Schreiben auf Hiddensee !Was bedeutet das? - Herausgehoben sein aus dem Alltag, entfernt sein vom Wohn- und Wirkungsort, eintauchen in eine Stille und Ge-lassenheit, die es anderswo in der lauten Welt längst nicht mehr gibt und sich konzentriert seinen Gedanken, Ideen und dem Schreiben hingeben.

Es bedeutet aber auch, befreit zu sein von den sonst üblichen Tagesaufgaben und der Routine, die der Alltag so mit sich bringt. Es bedeutet weiterhin, sich mit Gleichgesinnten am gleichen Ort und in der gleichen Situation zu befinden, bedeutet – wirklich und konzen-triert zu schreiben.

An vier Tagen (mit drei Übernachtungen) stehen Ihnen Anregungen zum kreativen Schreiben generell, zum biografischen Aufar-beiten speziell und zum Beginnen oder zum Fortsetzen einer literarischen Arbeit zur Verfü-gung. Der Vorteil: Sie werden begleitet durch eine fachgerechte Anleitung und die langen Abende stehen zum ausführlichen Gespräch – auch mit der ganzen Gruppe – bereit.

Ein bis zwei bequem eingerichtete „Schreib“-Häuser, (mit 1-Bett und 2-Bett Zimmern) in Vitte, Süderende, stehen dafür breit. Die Grup-pengröße wird auf 10 Personen beschränkt.So bleibt viel Raum für das individuelle Ge-spräch und die ganz persönliche Beratung. Natürlich stehen auch allen Beteiligten die Se-henswürdigkeiten dieser einmaligen Insel in der Ostsee offen, denn jeder entscheidet selbst über seine Frei- und seine Schreib-Zeit.

Die Insel wird jeweils Ende Mai oder Anfang Oktober aufgesucht, weil in der Vor- und Nach-saison genügend Platz für das Individuelle vor-handen ist, das die Stimmung erzeugt, kreativ zu sein und sich ganz seinen Schreibimpulsen hinzugeben.Einzuplanende Kosten liegen zwischen 25.-, 35- und -50.-€ pro Übernachtung ; An- und Abreise mit Ostseeticket und Fähre sowie Seminarkosten für ca.14 Betreuungsstunden. Interessenten sollten sich langfristig anmel-den bzw. voraus bestellen, da die Platzkapazi-tät – wie bereist erwähnt – begrenzt ist. K.M.

Voranmeldungen sowie weitere Auskünfte können eingeholt werden über:TEA: Tagebuch- und Erinnerungsarchiv, Karin Manke, Herrenhausstraße 19, 12487 Berlin Tel.: 030/ 5346673 – mail: [email protected]

Gletscher Perito Moreno Foto: Detzer

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Kürzlich habe ich beim Bundesfi nanzmini-sterium nachgefragt, wie ich die vom Bund der Steuerzahler laufend unwidersprochen veröffentlichten Staatsschulden, an denen ich einen Anteil von knapp 25.000 € habe, tilgen soll. Ich habe hinzugefügt, dass ich persönlich nicht in der Lage bin, diese Summe eventuell annähernd zu begleichen, selbst wenn ich meine gesamte Habe verkaufen würde. Mich würde dringend interessieren, bei wem ich diese Schulden habe.

Ein Mitarbeiter aus dem Leitungsstab des Mi-nisters teilte mir mit, dass die vom Bund der Steuerzahler veröffentlichte Zahl eine statisti-sche Größe ist. Die Schulden hat aber der Staat. Er nimmt Kredite auf, verschuldet sich und tilgt diese im Idealfall wieder. Gläubiger sind die Personen und Institutionen, die dem Staat Geld leihen, in dem Sie zum Beispiel Staatsan-leihen oder Bundesschatzbriefe kaufen.Nun könne man sagen: Der Staat sind wir alle. Folglich seien wir auch alle - statistisch betrachtet - verschuldet. Und zwar im Schnitt in der genannten Euro-Höhe. Jeder, der in Deutschland wohnt, hat diese Last statistisch mitzutragen. Aber es kommt kein Gerichts-

vollzieher und klingelt an unserer Tür. Wenn, dann käme er zum Bundesfi nanzminister.

Diese Auskunft hat mich nicht befriedigt. Nach Angaben der Bundesanstalt für politische Bildung hatte die Bundesrepublik im Jahre 2011 für Zinsen 62 Mrd. Euro zu zahlen. Diese Zinsen erhalten offenbar die Gläubiger des Staates und sie werden aus den Einnahmen des Staates bezahlt. Diese Einnahmen wieder-um stammen aus Steuern und Abgaben, also werden von allen Bürgerinnen und Bürgern geleistet. Und hier geht es nicht mehr um eine „statistische Größe“, sondern um reales Geld. Und nun wird klar, dass wir alle an der Finan-zierung der Verschuldung beteiligt sind.

Warum aber leihen Personen und Institutio-nen dem Staat Geld? Sie tun das doch nicht etwa aus Patriotismus, sondern wegen der damit zu erwartenden Zinsen. Daraus folgt meine nächste Frage: Wer hat ein Interesse an der Vermeidung von Staatsschulden? Können das jene Bürger und Institutionen sein, die dem Staat Geld leihen?

Wir haben nach Feststellungen des Deutschen

Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Ber-lin) in Deutschland eine völlig unausgewoge-ne Vermögensverteilung. Werden die Personen nach der Höhe ihres Nettovermögens geordnet und dann in zehn gleich große Gruppen eingeteilt, so zeigt sich für das Jahr 2007, dass das reichste Zehntel über gut 61 Prozent des gesamten Vermögens verfügte. Darunter hielten die obersten fünf Prozent 46 Prozent und das oberste Prozent etwa 23 Prozent des gesamten Vermögens. Auf der anderen Seite verfügten 27 Prozent der erwachsenen Bevölkerung über kein Vermögen oder waren sogar verschuldet.Es ist wohl nicht ohne Grund zu vermuten, dass die Quellen für den Geldverleih an den Staat kaum bei jenen 27 Prozent zu suchen sind.

Wäre eine Streichung der Staatsschulden unsozial? Diese Frage muß ich verneinen. Als Bürger ohne nennenswertes Vermögen, also zum guten Viertel der Besitzlosen zählend, trage ich über Steuern und Abgaben zur Ver-zinsung der Staatsanleihen bei. Darauf könnte ich gerne verzichten.

Eberhard Rehling

Anfrage beim Finanzminister: Wem schulde ich 25.000 Euro ?

Ihre Zuschrift richten Sie bitte an:

ELRO-Verlagsgesellschaft mbHAußenstelle: Schlossstraße 2 / Hofseite15711 Königs Wusterhausenoder per e-Mail [email protected]

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hilfe aus der Natur bei ProstatabeschwerdenWeniger Harndrangfrust – mehr Lebenslust

Millionen Männer ab 50, oft auch schon jünger, sind von häufi gem und plötzlichem Harndrang, sowie Mühe beim Wasserlassen betrof-fen. Das ist eine große Belastung. Nachts wird „Mann“ um den Schlaf gebracht und Tagsüber behindert es spontane Unternehmungen, da immer eine Toilette in Sicht sein muss. Hinzu kommt oft der Verlust ei-ner erfüllten Sexualität, die Lebensqualität vermindert sich erheblich. Ursache kann eine altersbedingte, durch Hormonmangel ausgelöste Vergrößerung der Prostata sein. Der Harnfl uss wird behindert und die Blase nicht mehr vollständig entleert. Die Folge sind ständiger Harn-drang, tröpfelnder Harnfl uss, Schmerzen beim Wasserlassen und da-durch bedingte Reizungen des Harntraktes. Die Natur bietet die perfekte Kombination gegen diese Beschwerden. Pfl anzenextrakte aus Kürbis, Brennnessel und Sägepalme (in Avitale Kürbiskern Komplex Kapseln, in Apotheken) sind seit langem bewähr-te Helfer zur Vorbeugung von Prostatabeschwerden. Sie können das Harnwegssystem positiv unterstützen und gelten als Kraftformel für Prostata und Blase. Kürbiskernextrakt stärkt und kräftigt die Blasen-muskulatur, es hat somit einen positiven Einfl uss auf den Harndrang und die Stärke des Harnstrahls. Brennnesselextrakt wirkt entzün-dungshemmend und entstauend, es erleichtert dadurch die Blasenent-leerung. Sägepalmextrakt enthält Phytohormone, die sich mindernd auf die gutartige Prostatavergrößerung auswirken können. Durch die Zugabe von Zink und Selen wird die Immunabwehr gestärkt und eine gesunde Zellteilung gefördert.Weitere Informationen unter www.avitale.de

Apothekenverkaufspreis: 80 Vegi-Kapseln 24,95 €PZN: 8896510

Liebe Leser!Wir verlosen 2 x 1 Packung des neuen Produktes als „Hilfe aus der Natur bei Prostatabeschwerden“.

Wie heißt das Produkt?

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• Reinigung und Desinfektion von Trinkwasseranlagen, Rohrleitungen, Kühltürmen, Filteranlagen

• Legionellenbekämpfung • Schimmelsanierung • Spezialreinigungen (Tatortreinigung)

Fachbetrieb fürDesinfektion und Wasserhygiene,Luft- und Abluftreinigung

Tel.: 03377/ 30 35 88 • [email protected]

Dipl.-Ing. Karin Uhlig

Jahresempfang im Seniorenzentrum MüggelspreeAm 16.01.2012 fand der Neujahrsempfang des Seniorenzentrums Müg-gelspree statt. Der Einrichtungsleiter, Herr Distelkamp – Franken konnte zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus der Elisabeth – Diakonie, den umliegenden Einrichtungen, aus dem Bezirksamt, von Firmen und von Kooperationspartnern begrüßen. In seiner Begrüßungsrede stellte Herr Distelkamp-Franken die Arbeit im Seniorenzentrum in Bezug auf ein Zi-tat von Sören Kierkegaard, einem dänischen Philosophen und Theolo-gen,: Das Leben kann nur rückblickend verstanden werden. Es muss aber vorausschauend gelebt werden.Er berichtete von den Qualitätsprüfungen durch die einzelnen Behörden und Aufsichtsgremien, die auch 2011 mit sehr gut bestanden wurden. Er-wähnte das neue Wohn- und Teilhabegesetz, den Wegfall der Zivildienst-stellen, die Ausbildungssituation und die Kooperation mit dem ambulan-ten Elisabeth – Hospiz.Innerhalb eines Gottesdienstes wurde Frau Petra Gutsch in ihr Amt einge-führt. Fr. Gutsch hatte schon ab 01.01.2010 die Geschäfte Ihrer über lange Zeit erkrankten Vorgängerin kommissarisch übernommen. Seit dem 16. Oktober 2011 nimmt sie nun regulär diese Aufgabe wahr. Für ihren enga-gierten Einsatz und Einarbeitung in dieser Zeit bedankte sich der Einrich-tungsleiter herzlich. Viele Dinge wären ohne diese gute Zusammenarbeit nicht so glatt verlaufen.

merhin sind die vorliegenden Schwierigkeiten bis auf eine beseitigt, es wird erwartet, dass dies in dem Fall auch gelingt und dann schnellstens die Baubewilligung kommt. Immerhin sind jetzt aber schon Bau vorbe-reitende Maßnahmen im Gang.

Noch ein Jubiläum gibt es im März zu fei-ern. Fr. Hilde Luckviel feiert am 01.03.2012 ihren hundertsten Ge-burtstag.Fr. Luckviel wurde in Wuppertal geboren, lebte aber in Ihrer Kindheit lange Zeit in Mohlen (Ostpreu-ßen) und wuchs dort mit ihrem Zwillings-bruder auf. Sie kann sich noch gut an die Landschaft, die sie zum Pilze suchen reizte, und an den Kaiser Wilhelm den II. erinnern. Der Vater war Lokführer und die Mutter Hausfrau. Sie besuchte die Volksschule bei Lehrer Rauch und ließ sich danach als Schneiderin 3 Jahre und 1 Jahr als Zuschneiderin ausbilden. Nach ihrer Hochzeit 1938 verließ sie das El-ternhaus. Ihr Mann arbeitete als Schnelltriebfahrer. Seit 1962 ist sie, nach einer glücklichen Partnerschaft verwitwet. Sie hat einen Sohn und 2 Enkel-kinder. Zu denen und der Schwiegertochter besteht ein inniges Ver-hältnis. Fr. Luckviel ist evangelisch aufgewachsen und geprägt. Morgen – und Abendgebet sind ihr immer noch sehr wichtig. Seit 9.11..2009 lebt sie in unserer Einrichtung. Sie ist noch rüstig und bestimmt ihren Tages-ablauf selbst. Dort wo es nicht mehr so geht, holt sie sich die notwendige Hilfe. Im Wohnbereich lebt sie meist zurückgezogen, nimmt ihre Mahlzei-ten auf ihrem Zimmer ein und schaut sich interessiert Fernsehsendungen an. Darüber nimmt sie am Weltgeschehen noch teil. Veranstaltungen zie-hen sie nicht so an. Aber zu der Teilnahme an dem einen oder anderen Jahresfest kann man sie doch noch überreden.Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gratulieren ihr sehr herzlich.

Distelkamp-Franken

Das Vorstandsmitglied Herr Pastor Zimmermann, die Geschäftsfüh-rerin Fr. Sickau und der Einrichtungsleiter Herr Distelkamp-Franken bitten um den Segen für Fr. Gutsch und ihre Arbeit.

Am Schluss der Begrüßung ging Herr Distelkamp-Franken auf den Stand der Bautätigkeiten für den Neubau ein. Er berichtete, dass nach Einrei-chen der Unterlagen für das Bauamt Schwierigkeiten aufgetreten seien, die zu einer Abweichung des Zeitplanes um ein Jahr, geführt haben. Im-

Wernsdorfer Str. 75, Niederlehme-ZiegenhalsTel. 033762/ 90 70 2 www.nicos-hafen.de

Ab dem 02.01.2012 Winterpause !Nach Absprache sind größere Feierlichkeiten im Winter möglich.Reservierungen ab Januar unter: 03375/922840, tgl. ab 16 Uhr.

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Frau vom Hirsch heißt Reh......und 265 weitere populäre Irrtümer aus der Tier- und Pflanzenwelt

Von Ulrich Schmid, 216 Seiten, 2. überarbei-tete Auflage, Franck-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG. Stuttgart, ISBN 978-3440-12944-9.Von A (Aal) -Z (Zwitter) werden Tier- und Pflanzenwelt unter die Lupe genommen, dabei auch Urzeitwesen wie Dinosaurier und Mammuts. Auch einzelne Zellen und Bakterien sind Themen dieses Buches. Bei der Anordnung der Kapitel und auch innerhalb der einzelnen Kapitel wurde auf eine systema-tische Einteilung der Tier- und Pflanzenwelt verzichtet, sondern alles ist bunt gemischt. Begonnen wird mit den Vögeln, es folgen Kä-fer, Spinnen, Krabbeltiere. Eisbär, Maulwurf und andere Säugetiere werden in einem län-geren Kapitel abgehandelt, gefolgt von Zellen, Bakterien und tödlichen Parasiten.Obst, Gemüse und Getreide bilden ein Ka-pitel, danach Algen, Fische und Korallen, gefolgt von Würmern, Schlangen und Kriechtieren. Bäume, Blumen und Kakteen belegen die nächsten 26 Seiten. Das letzte Kapitel ist der Urzeit gewidmet, mit Betrach-tungen über Urzeitmenschen, Dinosaurier und Mammuts. Ausgehend von weit verbreiteten Irrtümern – der Irrtum bildet die Überschrift zu den mehr oder weniger langen Kommentaren – erfährt der interessierte Leser sehr viel mehr als das, was in der Schule naturwis-senschaftlich vermittelt werden kann. Zum Nachschlagen dient ein Register, das mit etwa 260 Begriffen überschaubar gehalten ist. Das Buch wendet sich an Neugierige, und zwar an solche, die über die Tier- und Pflan-zenwelt alles ganz genau wissen wollen und denen es zum Beispiel nicht egal ist, ob die „Beere“, die sie essen wollen, auch wirklich botanisch eine ist, oder sich dahinter Stein-früchte, wie Schlehen oder Holunderbeeren, Sammelsteinfrüchte wie Himbeeren oder Brombeeren oder auch Nüsschen auf einem fleischigen Blütenboden wie bei der Erdbeere verstecken. Empfehlenswert ist das Buch auch für Pädagogen, die im Naturschutz engagiert sind, Kinder und Jugendliche un-terweisen und damit dazu beitragen können, dass Irrtümer abgebaut werden können.Leider enthält das Buch keine Zeichnungen oder andere Abbildungen. Nicht alles kann sich ein Großstadtkind vorstellen.

Dr. Bettina Linzer

ErsatzverkehrEs war einer dieser heißen Hochsommertage Mitte Mai, die zwar ganz nett, aber auch etwas unpassend erschienen. Warum fuhr die U-Bahn nicht weiter nach Tegel? Ab Kurt-Schumacher-Platz musste man den Bus nehmen. Der ließ auf sich warten! Aber nun endlich kam ein Doppelstockbus um die Ecke. Der Mann, der vor ihr eingestiegen war, wand-te sich hilfesuchend nach dem Fahrer um und wedelte fragend mit seinem Fahrschein. Es gab keinen Entwerter! „Ach, kein Problem. Dann entwerten Sie beim Umsteigen“, sagte der junge Fahrer. Sie wies ihre Umweltkarte vor und ging auf den nächsten freien Platz zu. Der Bus war nicht sehr voll. Sie setzte sich neben eine Dame in einem weißen Kleid mit roten Punkten, tiefem Ausschnitt und weitschwin-gendem Rock. So ein Kleid hatte ihre Mutter getragen, sie erinnerte sich daran, obwohl sie damals noch ein Kindergartenkind gewesen war. Wie hatte sie sich gewünscht, „groß“ zu sein und auch so ein Kleid zu besitzen! Die Dame neben ihr hatte allerdings noch mehr zu bieten: hochhackige Schuhe, einen kleinen Hut, eine Lackledertasche und, oops, Hand-schuhe, alles exakt in der Farbe der Punkte auf dem Kleiderstoff. Auf den Sitzen daneben plapperten und kicherten zwei Teenager. Das Mädchen mit dem blonden Pferdeschwanz trug zur weißen Bluse einen weiten bunten

Rock mit einem atemberaubend breiten Gür-tel, der Junge Hosen mit Nieten. Seine Haare waren über der Stirn zu einer Tolle und am Hinterkopf zu einer „Ente“ frisiert.Sie wandte sich neugierig nach den anderen Fahrgästen um. Da saß ein Mann im hellen Anzug und mit Strohhut. Eine alte Dame mit Dutt hatte einen leichten Wollmantel an. Sie erinnerte sich, das hatte man früher Über-gangsmantel genannt. Na ja, der Mai war ja wohl der Übergang zwischen Winter und Sommer. Alle Frauen im Bus trugen standhafte Dauerwellfrisuren und hatten rotbemalte Lippen. Über allem lag ein leichter Duft von 4711. Sie erinnerte sich an die Flasche mit dem goldenen Schraubverschluss und dem grüngoldenen Etikett auf dem Frisiertisch im Schlafzimmer ihrer Eltern.Alles was sie sah, wirkte bekannt und gleich-zeitig höchst befremdlich. In der Reihe vor ihr las jemand Zeitung. Neugierig schaute sie ihm über die Schulter und las das Datum am Kopf der Seite: 16. Mai 1958, und die Überschrift eines Artikels lautete „U-Bahn nach Tegel wird am 31. Mai in Betrieb genommen“.Im Oberdeck hörte sie schwere Schritte, dann polterte ein uniformierter Schaffner mit Geldwechsler vorm Bauch die hintere Treppe herunter. Der Bus hielt und der Schaffner rief „Endstation, alles aussteigen“. Sie stieg hinter ihrer Sitznachbarin aus und bewunderte dabei, wie exakt die Naht der Nylontrümpfe saß.Nach wenigen Schritten wurden die Konturen der Dame unscharf, das Bild löste sich auf. Für einen Moment flirrten noch die roten Punkte in der heißen Mailuft. Dann sprach ein Punk mit zwei Mischlingshunden sie an „Bisschen Kleingeld oder `ne Zigarette?“

Brigitte Zessin

Leserpost

Beitrag zum 300. Geburtstag von Friedrich II. von PreußenIch wollte den Beitrag Heidi Detzers schon nicht lesen, weil mir das Gelobhu-del von dem „Großen“ Friedrich immer auf den Keks geht, las aber dann doch und bin begeistert. Ein so klarer und wahrhaftiger Beitrag, der in wenigen Sätzen alle Facetten dieses Mannes erfasst und auch eine klare Meinung zu all seinen Taten hat; großartig!Gern würde ich wieder Berichte von Frau Detzer lesen.

Wolfgang Bönitz , Berlin- Köpenick

Übrigens

Karneval in Berlin? (oder bei uns)

Da kann man ja sehr gespannt sein, ob es unseren Neu-Berlinern aus Köln/Bonn gelingt, all die Rituale vom Umzug bis zum sonstigen Klimbim bei uns zu etablieren. Im Grunde wäre das ja eine Retourkutsche, denn all die schmuk-ken Uniformen der roten, blauen und sonstigen „Funken“ entstanden als eine humorvolle Art von Opposition gegen das sture Preußentum, das dem Rheinland aufgezwungen wurde, als Bismarck Preußens Einfluss bis zum Rhein ausbreitete. Da grüßten denn die in imitier-ten Preußenuniformen Verkleideten mit der rechten Hand nicht rechts, sondern links und besonders ausdrucksvoll opponierte man mit dem Tanz „Stippe-Fötje“, da rieben zwei ihre Hinterteile aneinander, was – glaube ich – so viel heißt wie LmA? Nach dem Krieg hat der Karneval übrigens eine bedeutende Rolle im Widerstand gegen die Remilitarisierung der BRD gespielt, sang man doch „ne fiese Krach anzufange is keen Kuns – doch diesmal ohne uns!“ Das könnten wir ja heute auch aufgreifen: Ohne uns – z.B. in Afghanistan! Gisela Tews

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Erlebnisangebote zum JahresauftaktDer Tourismusverein Berlin Treptow-Köpe-nick hat sein Tagesfahrten-Programm 2012 neu aufgelegt. Im Zeichen des 300. Geburtsta-ges Friedrich II. stehen die Bustouren am 28. Februar und 25. März. In Buckow empfängt der König selbst, lädt zur Stadtrundfahrt und zum Leibgericht sowie zum Theaterstück „Vom kleinen Friedrich dem Großen“. Die Fahrt ins Kloster Zinna und nach Jüterbog wird von einem Oratorium des königlichen Konzertmeisters Heinrich Graun in St. Niko-lai gekrönt. Am 6. April (Karfreitag) steht der Besuch von Görlitz auf dem Programm. Nach Orgelklängen und Mittagessen kann der Kreuzwegsprozession zum Heiligen Grab gefolgt werden. Am 24. April vergewissern wir uns des Frühlingserwachens an den Oderhän-gen und im romantischen Schlaubetal. Die 1000-jährige Domstadt Naumburg und das benachbarte Bad Kösen mit der Käthe-Kruse-Puppenausstellung erwarten die Teilnehmer am 24. Mai. Und im Juni geht die Tagesreise zur Ausstellung 500 Jahre “Sixtinischen Madonna“ nach Dresden mit Abstecher nach

Pillnitz. Neu im Programm ist 2012 der Urlaub im Südtiroler Hotel „Alpenfrieden“ zum Wandern und mit Ausflügen nach Brixen, Meran und Verona vom 1. bis 8. September. Alle Fahrten werden im Komfort-Reisebus mit kompetenter Reiseleitung realisiert. Sie beginnen und enden am Elknerplatz am S-Bahnhof Köpenick.

Der Tourismusverein setzt 2012 auch die erfolgreiche Konzertreihe MUSIK AUS ALLER WELT in der Altstadt fort – stets am ersten Sonntag des Monats ab 17 Uhr. Das Konzert am 4. März in der freiheit fünfzehn widmet sich dem erfolgreichsten Musikstil der Kari-bik, dem Reggae (RAS PEREZ und Band). Am 1. April ertönen im Aurorasaal des Schlosses Köpenick klassisch-arabische Klänge des TRIO ALWAN: eingängige Melodien und spannende Rhythmen. In der Schlosskirche beweisen ROMENCA am 6. Mai die Verbindung von Sinti und Roma-Tradition mit moderner europäischer Musik sowie Swing und Jazz. Und am 3. Juni spielen Di Meschugeles in der Stadtkirche Köpenick ein Klezmer-Konzert der Spitzenklasse, Musik, bei der die Seele zugleich lachen und weinen möchte.

Buchungen und Tickets in der Tou-ristinfo, Alt-Köpenick 31-33 (Am Schlossplatz), Tel: 030 655 7550, [email protected] oder unter www.tkt-berlin.de im Internet.

Lust auf mehr Berlin? ... dann Treptow-Köpenick!

Tourismusverein Berlin Treptow-Köpenick e.V.

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Ach was?!Wer kennt ihn nicht, diesen trockenen Ausspruch, der sprichwörtlich für Lo-riot und seine Sketche geworden ist. Und wahrlich, da bleibt kein Auge trocken, wenn sich das Ensemble des „Stadttheater Cöpenick“ an die Insze-nierung eines Theaterabends mit ei-nigen der bekanntesten Sketche des Altmeisters des deutschen Humors wagt. Urkomische Situationen reihen sich aneinander und treffender Weise wird das Programm mit dem Sketch „An der Opernkasse“ eröffnet.Im Saal herrscht erwartungsvolle Stille, als dieser verdunkelt wird und die Aufmerksamkeit des Publikums auf die linke Seite vor der Bühne gelenkt wird. Wie von unsichtba-rer Hand wird ein Kassenhäuschen sichtbar, vor dem sich bald eine war-tende Schaar potentieller Theater-besucher sammelt. Neugier kommt auf. Geht es jetzt los? Und richtig,

der erste Sketch geht vor der Bühne los. Missverständnisse, Irritationen und komische Momente wechseln sich ständig ab. Es beginnt ein Reigen, der die Zuschauer nicht zur Ruhe kommen

lässt. Fast immer geht es dabei um zwi-schenmenschliche Kommunikations-störungen, um eigentlich banale All-tagssituationen, die aber immer wieder auf die Spitze getrieben werden, durch das gekonnte Aneinander-vorbei-Re-den. Dabei ist es unerheblich, ob es um die Gespräche unter Stammtischbrü-dern (Herren beim Skat) oder um die traute Zweisamkeit geht, wo dann der

Zuschauer lachend feststellen kann, dass Männer und Frauen eben nicht zusammen passen.Im Abendprogramm sind ab Feb-ruar wieder die „Ganzen Kerle“ im

Programm, eine Komödie, die ein Angriff auf das Zwerchfell der Zuschauer ist. Wenn sich vier Paketboten entschließen, um der Tochter ihres Chefs eine lebenswichtige Operation zu fi-nanzieren, eine Travestie-Show zu organisieren, und dann in den schrägsten Verkleidungen das Publikum zum Rasen brin-

gen, dann ist Stimmung garantiert. Regie führte, André Nicke, der auch als Friedrich II. im Radio zu erleben ist und demnächst wieder in dieser Rolle im TV (rbb und arte) und auf der Bühne des Stadttheaters. Das „Stadttheater Cöpenick“ befindet sich in der Friedrichshagener Straße 9 und ist mit dem Bus (Linie 269) gut zu erreichen.

Gute Laune pur am „Stadttheater Cöpenick“ Anzeige

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Im weitläufigen Gelände gibt es eine große Spielwiese mit Tischtennisanlage, Basketballkorb, Beachvolleyballplatz, Buddelkasten, Schaukel und einen Pavillon. Im hinteren Teil der Siedlung ist ein Grillplatz, wo die Geräte und Sitzmöglich-keiten vorhanden sind (vor den Bungalows ist Grillen nur mit Elektro-Grill erlaubt, den es auszuleihen gibt). Am Grillplatz steht das „Anglerstübchen“, ein komplett mit Gläsern und Geschirr eingerichtetes Gemeinschaftshaus, das gern für Familienfeier gemietet wird. Darin finden bis zu 25 Personen Platz. Separate WC befinden sich direkt dahinter. Nördlich wird das gesamte Gelände vom Schmöldesee begrenzt. Auf mehreren Stegen kann hier der Petri-Jünger seinem Hobby frönen. Der Schmöldesee ist ein Brandenburger DAV-Ge-wässer. Tages- und Wochenkarten gibt es vor Ort zu kaufen. Friedfischangeln ist auch ohne Fischereischein möglich, Be-

dingungen bitte in der Siedlung erfragen! Am Bootssteg liegen mehre-re Ruderboote, teilweise mit A u ß e n b o r d e r -führerschein-frei zu fahren- bereit. Viele Gäste nutzen

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Mitten im Dahmeland, am wunderschönen Schmöldesee gelegen, hat der Kreisanglerverband Dahme-Spreewald e.V. eine Feriensiedlung. 2/2*- und 4/2*-Personenbungalows la-den ein, hier seine Ferien, ein Wochenende oder auch länge-re Zeit zu verbringen. Die Bungalows verfügen über Wohn-zimmer, Schlafzimmer, Diele (4/2-Personenbungalow keine Diele, dafür 2 Schlafräume), Küche und Dusche mit WC. Jeder Bungalow hat eine eigene überdachte Terrasse. Die Bungalows sind einfach, aber stilvoll eingerichtet. Komplette Küchenausstattung sowie TV und Radio gehören dazu.

Vorgestellt:diese für Ausflüge in die nähere Umge-bung oder Angeltou-ren. Leihfahrräder in begrenzter Stückzahl sind ebenfalls vor-handen. Ein eigener kleiner Badestrand, abgegrenzt von der Fahrwasserstraße, lädt bei schönem Wetter zum Sturz in die Fluten. Im Herbst kann man von der Siedlung aus Pilztou-ren im angrenzenden Wald starten, die meistens sehr erfolg-reich sind. * Es sind jeweils 2 Aufbettungen (Doppelbettsofa Wohnzimmer) kostenlos möglich.

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Warum die Finnen nicht frierenOder warum schwitzen so finnisch ist

Die mittlere Jahrestemperatur in der finnischen Hauptstadt Helsinki beträgt 5,3 Grad Celsius. Und in den Wintermonaten sind Temperaturen um minus 20 Grad nichts Ungewöhn-liches. Vielleicht ist die Sauna deshalb ein so wichtiger Teil finnischer Le-bensart, auch wenn die Nordländer sie nicht erfunden haben.Die finnische Sauna gehört zu Finnland wie Wasser zum Meer. Dafür spricht allein schon die Tatsache, dass es im Land über 1,5 Millio-

nen Saunen bei rund 5 Millionen Einwohnern gibt. Kein finnisches Wort ist weltweit bekannter als „Sauna“.Früher diente die Sauna nicht nur der Reinigung und Entspannung, sondern sie war die „Apotheke der Armen“. Kranke wurden hier geheilt, Kinder geboren. Sie war der wärmste, sauberste, sterilste und ruhigste Platz im Haus und galt als heiliger Ort.Früher gab es auch in den fin-nischen Städten in jeder Straße eine öffentliche, meist privat unterhaltene Sauna. Die Anwoh-

ner trafen sich dort regelmäßig, hielten ein Schwätzchen und ließen sich von Wäsche-rinnen waschen, von Kopf bis Fuß. Heute ist der Beruf der Saunawäscherin so gut wie ausgestorben und öffentliche Saunen findet man eigentlich nur noch in Schwimmbädern und Sporthallen. Am stilvollsten übrigens in der ältesten Schwimmhalle des Landes an der Georgstraße im Zentrum von Helsinki.Saunen ist in Finnland ein Kult. So gibt es seit 1937 auch eine Saunagesellschaft. 1986

bekam die Sauna sogar ihren eigenen Fei-ertag, den zweiten Sonnabend im Juni. Die traditionelle Form der Sauna ist die Savusau-na, die Rauchsauna. Leider gibt es nur noch wenige davon.

Wo Politiker und Armeen schwitzenHeute überwiegen die elektrischen Saunen. Nicht nur die meisten Wohnungen – bis zur 1-Zimmer-Wohnung – verfügen über eine eigene Sauna, sondern auch Schulen, Firmen und Campingplätze. Auch in Gefängnissen fehlt sie nicht. Natürlich hat auch das finnische Parlament eine Sauna, in der die Kabinettssit-zungen parteiübergreifend fortgesetzt werden. Die Finnen glauben, dass hier die Verhand-lungsvoraussetzungen besonders gut sind: In der Sauna sind alle gleich – nackt! Bei Manö-vern der finnischen Armee ist eine Zeltsauna immer mit dabei und Wanderer, die auf einen mehrtägigen Ausflug gehen, begnügen sich mit Kieseln, die sie im Lagerfeuer wärmen und in einem metallenen Behältnis in einen Zeltverschlag stellen. Bei Hightech-Freaks sorgen hitzeresistente Bildschirme, Webcams und Mikrofone für ein multifunktionales Sau-naerlebnis. Auch wenn die Finnen das Saunen nicht erfunden haben, sie haben es auf jeden Fall „finnisch“ gemacht.

Text: Monika Neugebauer für Wohnungs-genossenschaften Berlin

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SeniorenKinO im UniOn jeden Mittwoch 10 Uhr, für 4 €, incl. Kaffee & Kuchen

Offen für jedes AlterZuschlag bei Filmen über 2 Stunden 50 ct.Bölschestraße 69, Friedrichshagen

Mi, 01. Feb, 10.00 Uhr

Sommer der Gaukler Historienkomödie n D/A 11 n 110 Min. n FSK: ab 6 n

Regie: Marcus H. Rosenmüller n mit Max von Thun, Lisa Maria Potthoff & Nicholas Ofczarek

Im Sommer 1780 strandet Emanuel Schikaneder mit seiner Theatergruppe in einem Bergdorf. Von Geldnot getrieben entwickelt Schikaneder ein Stück über die Konflikte der dort ansässigen Arbeiter und der Berg-werksbetreiber. Als sich dann Wolfgang Amadeus Mo-zart zur Freilichtaufführung des Ensembles ankündigt, kommt es zu Turbulenzen.

Mi, 29. Feb, 10.00 Uhr

Bezaubernde LügenKomödie n F 10 n 104 Min. n FSK: ab 0 n Regie: Pierre Salva-

dori n mit Audrey Tautou, Nathalie Baye, Sami Bouajila Emilie schickt einen an sie adressierten Liebesbrief an ihre einsame Mutter weiter, um sie aufzuheitern. Als sich der schüchterne Jean als der Autor der romantischen Zeilen offenbart, nimmt die Verwechslung ihren Lauf.

Mi, 08. Feb, 10.00 Uhr

Sherlock Holmes: Spiel im Schatten

Actionkrimi n USA 11 n 127 Min. n FSK: ab 12 n Regie: Guy Ritchie n mit Robert Downey Jr. & Jude Law

Sherlock Holmes kommt einer weit verzweigten Ver-schwörung auf die Spur, hinter der das kriminelle Ge-nie in der Londoner Unterwelt, Dr. Moriarty, steckt. Holmes reist mit Doktor Watson durch halb Europa, um die Pläne Moriartys, der den Lauf der Geschichte verändern will, zu durchkreuzen.

Mi, 15. Feb, 10.00 Uhr

Ziemlich beste Freunde Komödie n F 11 n 110 Min. n FSK: ab 12 n Regie: Eric Toledano & Olivier Nakache n mit François Cluzet, Omar Sy & Anne Le Ny

Der vom Kopf abwärts gelähmte, reiche Philippe stellt den gerade aus dem Gefängnis entlassenen Driss ein, denn dessen unbekümmerte, lockere Art fasziniert Philippe. Anfangs abgeneigt, überhaupt einer festen Beschäftigung nachzugehen, krempelt Driss nach und nach das Leben des Adeligen um und zwischen beiden entwickelt sich eine un-gewöhnliche Freundschaft. Furioser französischer Kinohit!

Mi, 22. Feb, 10.00 Uhr

Chinese zum Mitnehmen Komödie n ARG/E 11 n 93 Min. n FSK: ab 12 n Regie: Sebasti-

an Borensztein n mit Ricardo Darín & Ignacio Huang

Roberto lebt als notorischer Einzelgänger in Buenos Aires. Widerwillig nimmt er sich dem jungen Chinesen Jun an, der ausgeraubt und ohne Spanischkenntnisse auf der Su-che nach seinen Onkel ist. Damit findet Roberto selbst ei-nen Ausweg aus seinem tristen Dasein.Die erfolgreichste Latino-Produktion des Jahres 2011!

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Veranstaltungen Februar und März 2012

KIEZKLUB RAHNSDORF, Fürstenwalder Allee 362, 12589 Berlin-Hessenwinkel, Telefon 648 60 90

Mittwoch 1. 2. 18 Uhr„Die Habsburger, eine kaiserliche Dynastie“ Bildvortrag mit Torsten Rademann. Eintritt 1,50 €.

Donnerstag 2. 2. 15 UhrGedächtnistraining mit Gisela Röbke. Weitere Termine: 1. / 15. 3.

Donnerstag 2. 2. 18 Uhr„100 Jahre Taborkirche“ Vortrag mit Dr. Barbara Schwantes

Donnerstag 9. 2. 16 Uhr„Es war doch nicht das erste Mal“ von Reinhard Lakomy, gelesen von Herta Koch.

Freitag 10. 2. 14.30 UhrFreitag, 9.3.Wir spielen Bingo mit Andrea Frenzel. Klubabend 18 Uhr„Hier spricht Edgar Wallace“ mit dem Kalliope-Team. Eintritt 2,50 €.

Mittwoch 15. 2. 14.30 UhrBerühmte Künstler „Lyonel Fei-ninger – Künstler zwischen zwei Welten“ mit Ingrid Schreppel. Ein-tritt 1,50 €.

Freitag 17. 2. 18.30 UhrJazzimpressionen mit Birgit Ellen Cza-ja und Boris Schlüter. Eintritt 5 €.

Dienstag 21. 2. 15 UhrLesestunde mit Ursel Höft.

Dienstag 21. 2. 16 UhrVortrag zur Pflege mit Ingeborg Simon (Volkssolidarität).

Mittwoch 22. 2. 16 UhrMittwoch 28. 3. „Plötzlich braucht Oma Pflege – wie soll das gehen?“ Gesprächsrunde mit Dorothee Kamin

Donnerstag 23. 2. 10 UhrFrühstück und. Gesprächsrunde mit Dipl.-Psychologin Ines Sperling „Schmuck – Ist das reine Frauensa-che?“ Kostenbeitrag 3 €.

Sonnabend 25. 2. 17 Uhr3. Kunstessen des Kiezklub e.V.

Freitag 2. 3. 18.30 UhrOrientalischer Abend mit der Bauch-tanzgruppe des Hauses unter der Leitung von Frau Gräser

Mittwoch 7. 3. 9-12 UhrSprechstunde des Pflegestützpunktes Berlin.

Donnerstag 8. 3. 16 UhrFrauentagsfeier mit TanzKlubabend 18 UhrMikhail Mordvinov (Klavier) spielt Mendelssohn-Bartholdy und Mus-sorgski. Eintritt 5 €

Mittwoch 14. 3. 14.30 UhrBerühmte Künstler, diesmal Hans Balluschek mit Ingrid Schreppel. Eintritt 1,50 €.

Donnerstag 15. 3. 15 UhrLesestunde mit Ursel Höft.

Mittwoch 21. 3. 14.30 UhrGeburtstagstafel für die Geburtstags-kinder der Monate Februar/März.

Donnerstag 22. 3. 10 UhrFrühstück und. Gesprächsrunde mit Dipl.-Psychologin Ines Sperling „Po-litik – ist das reine Männersache?“ Kostenbeitrag 3 €.

Donnerstag 22. 3. 16 Uhr„Wie der liebe Gott die Ziege erfand“ mit Wolfgang Rademacher (Volks-solidarität)

KIEZKLUB ALTE SCHULE, Dörpfeldstraße 54, 12489 Berlin-Adlershof, Telefon 902 97 57 67

Mittwoch 8. 2. ab 14.30 UhrMittwoch 7. 3. Tanznachmittag mit Bernd Schwerdt-feger. 14.30 Uhr Kaffeetafel, 15 Uhr Tanz. Eintritt 2,50 €.

Mittwoch 22. 2. Faschingsfest. 14.30 Kaffee und Pfann-kuchen, 15 Uhr Tanz mit Gabis Mini Band. Eintritt 2,50 €.

Mittwoch 14. 3. 16.30 UhrTrommeln für die seelische Gesund-heit mit Ricarda Raabe.Mittwoch 21. 3. Tanznachmittag mit Kiry. 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen, 15 Uhr Tanz. Eintritt 2,50 €.

KIEZKLUB Haus der Begegnung, Wendenschloßstraße 404, 12557 Berlin, Telefon 65 48 81 14, Fax 65 48 81 15

Freitag 3.2. 14.30 UhrGeburtstagsparty für die Geburtstags-kinder des Vormonats mit Martha Pfaffender und Jens-Kersten Stoll. Gäste willkommen!

Freitag 3. 2. 19 UhrZwangloser Plausch bei Wein und Bier.

Dienstag 7. 2. 10 UhrGedächtnistraining. Weitere Termi-ne: 14. 2., 21. 2., 28. 2. usw.

Dienstag 7. 2. 14 UhrPerlenarbeiten mit Bärbel Gehrke.

Dienstag 7. 2. 14.30 UhrTanz mit Bernd Schwerdtfeger, org. Tanzclub, Kostenbeitrag 1 €, Club-beitrag 1,50 €.

Donnerstag 9. 2. 11.30 UhrSprechstunde der Sonder-Sozialkom-mission mit Frau Kroll.

Freitag 10. 2. 14.30 Uhr„Die Azoren“ Video-Reportage mit Dr. Reiner Haus. Eintritt 1,50 €.

Sonntag 12. 2. 14-17 UhrSonntag 26. 2.Sonntag 11. 3. Sonntag 25. 3. Kaffeenachmittag.

Dienstag 14. 2. 14.30 UhrDienstag 21. 2.Lesestunde Starke Frauen, Teil 3 Käthe Kruse, weltweit bekannte Pup-penmacherin.

Dienstag 14. 2. 14 UhrTanz mit Detlef Daemke, org. Tanz-club, Kostenbeitrag 1 €, Clubbeitrag 1,50 €.

Freitag 17. 2. 14.30 Uhr„Ach, so ist das?!“ Kabarett-Show von und mit Lutz Hoff (vom.DFF) Eintritt 1,50 €.

Montag 20. 2. 14.30 Uhr„Gestatten, alte Platten“ – unterhaltsa-mer Nachmittag mit Angelika.

Dienstag 21. 2. 14.30 UhrFaschingstanz mit Fanny und Zdrav-ko, Eintritt 1,50 €. Um Anmeldung wird gebeten!

Dienstag 14. 2. 14 UhrTanz mit Kiri Janev, Eintritt 2,50 €.

Freitag 9. 3. 14.30 UhrOffenes Singen

KIEZKLUB im Bürgerhaus Altglienicke, Ortolfstraße182-184, 12524 Berlin, Telefon 902 97 67 17

Bitte vorher anmelden!

Freitag 3. 2. 14 UhrGeburtstagsfeier für die Geburtstags-kinder der Monate Dez. und Jan.

Donnerstag 9. 2. 14 UhrFasching mit Kostümen und Tanz mit Manuela & Bernd. Eintritt 2,50 €.

Montag 20. 2. 14 UhrTanz am Rosenmontag mit Gabis Miniband. Eintritt incl. 1 Pfannku-chen 3,50 €.

Freitag 9. 3. 16 –21 UhrFestveranstaltung „10 Jahre Kiezklub Altglienicke“. Vorverkauf ab 13. 2. 10 – 16 Uhr. Eintritt 5 €.

Donnerstag 15. 3. 14 Uhr„Songs und Szenen, wie aus dem Le-ben vergriffen“. Kabarett mit Stephan Weiß und Sandra Steglich. Eintritt 2,50 €.

KIEZKLUB Rathaus Johannisthal, Sterndamm 102, 12487 Berlin, Telefon 902 97 56 65

Einlaß 13.30 Uhr, Kaffeetafel 14.15 Uhr

Donnerstag 2. 2. 15 UhrTanz mit M & B. Eintritt 2,50 €.

Montag 6. 2. 14–16 UhrMontag 5. 3. Tanz für an Demenz Erkrankte und Angehörige. Anmeldung erbeten.

Donnerstag 9. 2. 15 UhrClaire-Waldoff-Programm mit Friederike Carus und Uwe Streibel. Eintritt 2,50 €.

Donnerstag 16. 2. 15 UhrFaschingstanz mit Kostümprämie-rung und der Alex-Band. Eintritt 2,50 €.

Donnerstag 23. 2. 15 UhrBingo mit Heidi Hausherr.

Donnerstag 1. 3. 15 UhrTanz mit Hartmut Haker. Eintritt 2,50 €.

Sonntag 11. 3. 15 UhrSonntag 25. 3. Sonntagscafé. Eintritt 2,50 €.

Donnerstag 15. 3. 14–17 UhrTanz mit Manne Menzel. Eintritt 2,50 €.

Donnerstag 22. 3. 15 UhrHeinz-Erhardt-Programm mit dem Ehepaar Tennenbaum. Eintritt 2,50 €.

KIEZKLUB KES, Plönzeile 7, Haus B, 12459 Berlin-Oberschöneweide, Telefon 902 97 54 15

Um Anmeldung wird gebeten!

Dienstag 7. 2. 10 UhrBesuch des Seniorenzentrums St. Konrad. Treff: 9.45 Uhr am KES.

Mittwoch 15. 2. 14 UhrTanz mit Bernd Schwerdtfeger und Feier f ür die Geburtstagsk inder des Monats Januar; Anmeldung bis 12. 2. 2012.

Dienstag 21. 2. 15–19 UhrFaschingsparty in der alten Turnhalle Plönzeile 7. Eintritt 2,50 €.

Freitag 24. 2. 19–24 UhrDisco-Fieber mit DJ Olli, Hits der 70er und 80er Jahre. Eintritt 5 €, erm. 2.50 €.

Sonntag 26. 2. 15 UhrFilmnachmittag mit Dr. Rainer Haus „Abenteuer Norwegen“. Eintritt 1,50 €.

Mittwoch 29. 2. 14 UhrLesung mit Martina Luther „Bin ich zu blöd?“ von Sibylle Herbert: Der Handy-Hotline-Technik-Terror.

Sonnabend 3. 3. 14 UhrTanz mit Bernd Schwerdtfeger anläß-lich des Frauentages. Einladung der VS OG 15/16.

Donnerstag 8. 3. 14–17 UhrFrauentagsfeier gemeinsam mit DIA-LOG, Programm Fam. Steinbrecher. Anmeldung bis 7. 3.2012.

Sonntag 18. 3. 15 UhrFilmnachmittag mit Dr. Rainer Haus „Island – Unterwegs zwischen Feuer und Eis“. Eintritt 1,50 €.

Donnerstag 21. 3. 14–17 UhrGemeinsam mit DIALOG das Fest „Masleniza“ feiern! Anmeldung bis 19. 3. 2012.

Mittwoch 28. 3. 14 UhrTanz mit Manne Menzel und feier für die Geburtstagskinder des Monats Februar. Anmeldung bis 27. 3.

KIEZKLUB VITAL, Fürstenwalder Damm 474, 12587 Berlin-Friedrichs-hagen, Telefon 64 48 87 24

Dienstag 7. 2. 14 Uhr „Ohne Baß kein Spaß“, heiterer Gesang zur Faschingszeit mit Herrn Niestler.

Donnerstag 9. 2. 14 UhrDonnerstag 15. 3. Klubschachnachmittage.

Dienstag 21. 2. 14 UhrFaschingstanz. Eintritt 2,50 €.

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Auflösung aus 06/2011

Dienstag 28. 2. 14 UhrGeburtstagsfeier des Monats.

Dienstag 27. 3. 14 UhrGeburtstagsfeier des Monats.

KIEZKLUB TREPTOW-KOLLEG, Kiefholzstraße 274, 12437 Berlin-Treptow,, Telefon 532 00 95

Sonntags-Café jeden 2. Sonntag 14-17 Uhr

Mittwoch 1. 2. 14.30 UhrKaffeetafel. Mittwoch 1. 2. 15 Uhr„Ne, det war wieda ’n Jahr“ Satirischer Jahresrückblick mit Gerald Wolf, Eintritt 1,50 €.

Mittwoch 15. 2. 14.30 UhrFaschingsparty und Tanz mit Wolf-gang Zerbst, Eintritt 2,50 €.

Mittwoch 29. 2. 14.30 UhrMittwoch 14. 3. „Landschaften und Jahreszeiten“ – Gedichte und lyrische Impressionen mit Wolfgang Prietsch.

Mittwoch 29. 2. 14.30 UhrTanz mit Bernd Schwerdtfeger, Eintritt 2,50 €.

Mittwoch 21. 3. 14.30 UhrMarika Born, Hahnemann-Interpretin: „Berliner Herz, Humor, Schnauze“.

KIEZKLUB GERARD PHILIPE Karl-Kunger-Straße 30, 12435 Berlin-Treptow, Telefon 53 21 09 83

Kaffeetrinken ab 14.00 Uhr, 14.30 Uhr Programmbeginn.

Donnerstag 2. 2. Geburtstagsfeier für Geburtstags-kinder der Monate Dez und Jan und „Geschichten aus dem Leben“ mit Frieda, Otti und Herrn Franke.

Donnerstag 9. 2. 13 Uhr!!Die Polizei informiert: Diebstahl, Enkeltrick u.a.

Donnerstag 16. 2. Tanz mit Jügen Schwarz. Eintritt 2,50 €.

Donnerstag 1. 3. Lieder, Quatsch und Comedy mit Bep-po Pohlmann. Eintritt 2,50 €.

Donnerstag 8. 3. Frauentag mit Liedern von Frau Schulz. Eintritt 1,50 €.

Donnerstag 22. 3. Zarah–Leander–Nachmittag mit Martha Pfaffeneder. Eintritt 2,50 €.

Donnerstag 29. 3. Professionelle Kosmetik–Beratung.

Wuhletreff, Begegnungsstätte Köpenick-Nord, Zum Wuhleblick 50, 12555 Berlin-Köpenick, Telefon 652 72 71, www.1000fuessler-frauen.de/ wuhletreff

Um Anmeldung wird gebeten!

Mittwoch 1. 2. 14.30 UhrTanz am Mittwoch Gerhard Polley und Kaffeetafel. Eintritt 3 €.

Montag 6. 2. 10 UhrKintopp und Kaffeepott. Eintritt 2 €.

Mittwoch 8. 2. 14.30 UhrDas Reisecafé. Neue Reiseangebote des Reiseclubs. Eintritt 3 €.

Montag 13. 2. 14.30 UhrFeier für die Geburtstagskinder des Monats Januar. Kaffeetafel und Mu-sikprogramm. Teilnahme nur nach Anmeldung möglich.

Mittwoch 15. 2. 14.30 UhrFaschingstanz mit Kaffeetafel und dem Duo M&B. Eintritt 3 €.

Mittwoch 2. 2. 14.30 UhrEin Wiedersehen mit Inge Kapp-hahn. Eintritt 4 €.

Mintag 27. 2. 10–14 UhrReiseklub: Tag der Offenen Tür

Mittwoch 29. 2. 14.30 UhrTanz am Mittwoch mit Kaffeetafel und Bernd Schwerdtfeger. Eintritt 3 €.

Ratz-Fatz e.V., Schnellerstraße 81, 12439 Berlin-Schöneweide, Telefon und Fax 67 77 50 25 www.ratzfatzberlin.de

Bei den Veranstaltungen wird ein Eintritt von 5 bzw. 3 € erhoben.

Dienstags ab 14.30 Uhr Kultucafé für Senioren. Programm im Ratz-Fatz erfragen!

Freitag 3. 2. 19 Uhr Film „Und außerdem werde ich 100“ über die Schrif tstel lerin Elfriede Brüning.

Freitag 10. 2. 19 UhrLieder für alle Farben des Lebens mit CoraSon und Gritta Hübner (Gesang und Trommel) und Martin Lenz (Gitarre).

Sonnabend 11. 2. 10.30 UhrGünter Herlt liest aus seinem Buch „Alles machbar, Herr Nachbar“. Mit Frühstücksangebot!Die Reihe „Erlesenes am Samstag“ findet mit unterschiedlichen Themen immer sonnabends statt. Programm im Ratz-Fatz erfragen!

Freitag 17. 2. 19 Uhr„Hier spricht Edgar Wallace“. Mit Lusako Karonga, Gisela M. Gulu und Armin Baptist.

Freitag 24. 2. 19 UhrFreitag 23. 3. Thèatre bonjour und Thèatre le cinq spielen „Die andalusische Hochzeit“.

Freitag 9. 3. 18 UhrFrauentagsfeier.

Freitag 30. 3. 19 UhrKabarett „Außer Tresen nichts gewe-sen“ – eine politische Kneipkur mit Gerald Wolf.

Bürgerhaus Grünau, Regattastraße 141, 12527 Berlin-Grünau, Telefon 674 43 48

Mittwoch 1. 2. 14.30 UhrSkat und andere Kartenspiele. Weitere Termine: 15. und 29. 2.. Kostenbeitrag 1 €.

Donnerstag 2. 2. 18 Uhr„Im Dschungel Borneos“, Teil 2 mit Dokumentarfilmer Dr. Roland Wuttke. Eintritt 3 €.

Sonntag 12. 2. 12 UhrJazz-Früstück mit den Jazzoptimisten Berlin. Eintritt 6 bzw. 8 €.

Mittwoch 15. 2. 10 UhrFührung durch das RBB-Funkhaus.Treffpunkt: 10 Uhr S-Bf. Grünau.

Voranmeldung unter Tel. 67 64 374 bis 7. 2.

Donnerstag 16. 2. 19.30 UhrLeseladen „Neues vom alten Brecht“ mit Manfred Wek werth, Hi lmar Thate und Renate Richter. Eintritt 8 bzw.6 €.

Sonnabend 18. 2. 14 UhrSonnabend 17. 3. Klassik im Bürgerhaus.. Eintritt 10 bzw. 8 €.

Sonntag 19. 2. ab 14 UhrFamiliensonntag: Bastelangebot, Krabbelecke, Café.

Donnerstag 23. 2. 19 Uhr„Das Wunder auf der Leinwand“ Vor-trag von Dr. Katrin Sell. Eintritt 3 €.

Freitag 24. 2. 20 UhrFreitag 30. 3. Dixieland im Bürgerhaus. Eintritt 8 bzw. 6 €.

Sonntag 4. 3. 16 UhrSonntagskonzert mit Antoine Saad (Violine, Viola) und Susanne Kowal (Klavier). Eintritt 10/8 €.

Sonntag 11. 3. 16 UhrMusikalischer Krimi-Nachmittag: „Gießt du meine Pflanzen, entsorg ich deine Frau“. Eintritt 5 €.

Donnerstag 15. 3. 19.30 UhrLeseladen „Die Rose war rot“ über Gerry Wolff mit Wolfgang Herzberg.. Eintritt 5 €.

Donnerstag 22. 3. 19 UhrFil spezial „Ich will da sein – Jenny Gröllmann“. Eintritt 5 €.

Sonnabend 24. 3. 19.30 UhrDuo Scheeselong im Stil der 20er und 30er Jahre, Chansonabend. Eintritt 10/8 €.

Seniorenzentrum Bethel Köpenick, Alfred-Randt-Straße 23, 12559 Berlin, Telefon 65 89 50 Fax 654 31 59

Donnerstag 2. 2. 15.45 UhrLiederkarawane.

Freitag 17. 2. 16 Uhr„Tschüß und Winke–winke“: Erinne-rungen an Heinz Quermann mit seiner Tochter, Petra Werner-Quermann.

Donnerstag 1. 3. 15.45 UhrDienstag 13. 3. Erinnerung in Noten mit Helmut Gohlke.

Sternenfischer, Freiwilligenzentrum Treptow-Köpenick, Müggelheimer Str. 13, 12555 Berlin, Telefon 24 35 85 75, www.sternenfischer.org

Montag 19. 3. 10–12.15 Uhr„Ehrenamt im Ruhestand“ – Infor-mationsveranstaltung in der VHS, Baumschulenstr. 81, Anmeldung unter 90 297 4055 erforderlich.

Montag 26. 3. 16 –18 UhrSTERNENTREFF spezial: Frühlings-empfang. Anmeldung erforderlich unter Tel. 24 35 85 76 oder [email protected] .

Pflegestützpunkt Treptow-Köpenick, Spreestr. 6, 12439 Berlin, Telefon 39 06 38 25

Mittwoch 21. 3. 14 UhrZusammenleben mit Demenz. Malen, Gestalten, Beschäftigen – ein Nachmit-tag zum Mitmachen.

Vitanas Senioren Centrum Bellevue; Parrisiusstraße 4-14, 12555 Berlin-Köpenick; Telefon 64 16 76-0

Um Anmeldung wird gebeten!

Mittwoch 15. 2. 19 UhrInfoabend zum Thema Diabetes.

Gesellschaft zum Schutz für Bürger-rechte und Menschenwürde (GBM), Ortsverband Berlin-Köpenick, Telefon 645 47 77

Konsultationen zu Rentenfragen: (keine Rechtsberatungen) jeweils 10 bis 12 Uhr: Wohngebietszentrum, Pablo-Neruda-Straße 12–13 am 9. 2. und 8. 3. (Voranmeldung unter 656 27 13); Rabenhaus, Puchanstraße 9 am 8. 2. und 14 .3. (Voranmeldung unter 65 88 01 65); KIEZKLUB Vital, Fürstenwalder Damm 474 am 7. 2. und 6. 3.

Christophoruskirche, Bölschestraße 27-30, 12587 Berlin-Friedrichshagen

Sonntag 28. 2. 10 Uhr Sonntag 27. 3.Ev. Gottesdienst im Seniorenzentrum Werlseestr. 37–39.

Schloss Köpenick, Schlosskirche, Schlossinsel, 12557 Berlin

AusstellungKriegsgericht in Köpenick! - Anno 1730: Kronprinz - Katte - Königs-wort29. Oktober 2011 - 04. März 2012

Sonntag 5. 2. 15:00 UhrÖffentl iche Führung, Rundgang Preis: 3,00 Euro + Eintrittspreis für die Aussstellung, für Kinder und Jugendli-che bis 18 Jahre frei

Dorfclub „Alte Schule“Alt-Müggelheim 21Tel. (030) 6598613Fax (030) 6598613

Dienstag 20. 3. 18 UhrVortag über Friedrich II. – Veranstal-tung der AG Heimatmuseum mit dem Heimatverein Köpenick e.V.

DauerausstellungBaracke 13, 1. 2. 2012–15. 9. 2013 im Dokumentationszen-trum Zwangsarbeit Britzer Str. 5 in 12439 Berlin–Schöneweide. Öffnungszeiten: Di–So jeweils 10–18 Uhr.

Page 43: Köpenicker Seniorenzeitung Ausgabe 01/2012

Wohlfühlkino Dienstag, 21. Februar 2012

„Eine ganz heiße Nummer“Die Wirtschaftskrise grassiert und hat die bayerische Provinz erreicht: Nachdem im beschau-lichen Marienzell die Glasgie-ßerei ihre Tore schloss, ist auch bald Waltrauds Tante-Emma-Laden an der Reihe. Als die Bank den Kredit kündigt, blei-ben ihr und den Verkäuferinnen Maria und Lena vier Wochen Zeit, das Geld zu beschaffen. Da scheint die Schnapsidee, eine Sexhotline – vorsichtshalber heimlich – zu gründen, bald wie die Rettung. In dem streng ka-tholischen Dorf ein schlüpfriges Geschäft zu führen, beschwört freilich einen Skandal herauf.

Telefonsex im Bayerischen Wald: Charmante und gut besetzte Sittenkomödie um drei Frauen, die mit ihrer Sexhotline im tief katholischen Dorf einen Skandal auslösen.

Deutschland 2011, Laufzeit: 95 min

Am 21.02.12 um 15.00 Uhr – inkl. 1 Glas Prosecco

katholischen Dorf einen Skandal auslösen.

Page 44: Köpenicker Seniorenzeitung Ausgabe 01/2012

PREISAUSSCHREIBEN

Heute drei Fragen zu einem Bild:

1. Wo steht diese Schöne?

2. Wie heißt sie?3. Wo stand sie ursprünglich?

Die Antwort schicken Sie bitte per Postkar-te an die Redaktion der Köpenicker Se-niorenzeitung (KSZ), Frau Ursula Schirmer Wendenschloßstr. 15, 12559 Berlin.

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Sprechzeiten:Dienstag von 14.00 – 18.00 UhrDonnerstag von 09.00 – 12.00 UhrHausmeister-Havarie (ausserhalb derBereitschaftsdienst Geschäftszeiten)

☎ (0172) 98 32 177Öffnungszeiten:Montag, Mittwoch und Donnerstag von 09.00 – 12.00 Uhr, von 14.00 – 17.00 Uhr,Dienstag von 09.00 – 12.00 Uhr, von 14.00 – 18.00 Uhr,Freitag von 09.00 – 12.00 Uhr.

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Buckow zum 300. Geburtstag Friedrich des Großen Wussten Sie, dass Fischfilet und Schweinebraten in Kräuterhonigkruste die

Lieblingsspeisen Friedrich II. waren? Er selbst wird Sie zur Frühstücksei-che begleiten, sein Lieblingsmenü probieren und mit Ihnen durch den Schlosspark spazieren. Nach dem Essen erleben Sie die Theatergruppe „Movajal“ mit ihrem neuen Programm „ Vom kleinen Friedrich dem Großen“.

Leistungen: Komfort-Reisebus mit Reiseleitung, Begrüßung durch Friedrich den Großen mit kleinem Hofstaat, Stadtrund-fahrt mit Abstecher zur Frühstückseiche, 3-Gang-Mittagsmenü, „Königliches Theater“, Spaziergang durch den Schlosspark

So 25. MärzAbfahrt: 9.00 Uhr

Ankunft: 20.00 UhrS-Bhf. Köpenick,

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Jüterbog und Kloster ZinnaDas „märkische Mantua“ erleben Sie bei einem geführten Stadtrundgang. Wir folgen den Spuren der Zisterziensermönche nach Kloster Zinna und besuchen die Klosterkirche. Den wahrhaft krönenden Abschluss des Ta-ges bildet das Oratorium „Der Tod Jesu“ für Chor, Soli und Orchester von Carl Heinrich Graun, Konzertmeister am Hofe Friedrich des Großen, in der Nikolaikirche zu Jüterbog.Leistungen: Komfort-Reisebus mit Reiseleitung, Führung Jüterbog und Nikolaikirche, Mittagessen, Fahrt nach Kloster Zinna, Führung Kloster-kirche, Ticket Konzert

Fr 6. April (Karfreitag)

Abfahrt: 8.00 UhrAnkunft: 19.30 Uhr

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Görlitz und KreuzwegprozessionEin städtebauliches Gesamtkunstwerk mit Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barocks und des Jugendstils erwartet Sie. Nach einem exklusiven Orgelanspiel auf der berühmten Sonnenorgel von Eugenio Cas-parini und einem Mittagessen mit typisch schlesischen Gerichten können Sie die Kreuzwegprozession von der Peterskirche bis zum Heiligen Grab, einer verkleinerten Kopie des Jerusalemer Originals, begleiten. Leistungen: Komfortreisebus mit Reiseleitung, exklusive Orgelführung und -anspiel, Mittagessen, Kreuzwegprozession

Die 24. AprilAbfahrt: 08.00 UhrAnkunft: 19.30 Uhr

S.-Bhf. Köpenick, Elcknerplatz

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Frühlingserwachen an den Oderhängen und im SchlaubetalDer in Europa einmalige gelbe Blütenteppich der Adonisröschen bezau-bert jedes Jahr auf` s Neue die Naturliebhaber. Nach dem Mittagessen erwartet Sie das wohl schönste Bachtal Brandenburgs mit seinen stillen Reizen. In der Ragower Mühle erfahren Sie bei einem Rundgang Interes-santes über dieses technische Denkmal.Leistungen: Komfortreisebus mit Reiseleitung, Spaziergang, Mittages-sen, Führung Ragower Mühle

Einsendeschluß ist der 28. Februar 2012.Die Lösung des Rätsels aus dem Heft 6/2011 heißt: Die Pyramide in Garzau.Das Los entschied sich für B. Schneider aus 12555 Berlin. Herzlichen Glückwunsch. Ihre Redaktion der KSZ