kulturschwärmer Oktober 2013

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Oktober-Termine 31 Tage Kulturprogramm von Kino bis Bühne, denn Magdeburg bleibt... Ein Interview-Spaziergang zum vierten SinusTon-Festival Caroline Gutheil übernimmt die Nachtschichten im Schauspielhaus » Nacht-Schichtwechsel » Zwischen Dampflok und Schwimmhalle Ein Wohnzimmergespräch in Buckau über die „Faszination Puppe“ » Die Schöne und das Biest KulturStadtMagazin für Magdeburg » www.kulturschwärmer.de » kostenlos 10.13 6. Jahrgang - Anzeige -

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Der letzte seiner Art. Danke für sechs schwärmerische Jahre.

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Oktober-Termine 31 Tage Kulturprogramm von Kino bis Bühne, denn Magdeburg bleibt...

Ein Interview-Spaziergang zum vierten SinusTon-Festival

Caroline Gutheil übernimmt die Nachtschichten im Schauspielhaus» Nacht-Schichtwechsel

» Zwischen Dampflok und Schwimmhalle

Ein Wohnzimmergespräch in Buckau über die „Faszination Puppe“» Die Schöne und das Biest

KulturStadtMagazin für Magdeburg » www.kulturschwärmer.de » kostenlos10.13

6. Jahrgang

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10.13 Es wird Oktober

Alles neu macht der Herbst... Jazz in der Kammer heißt nach gefühlten Jahr-hunderten plötzlich Jazz! Entdeckungen. Die Magdeburger Kulturnacht findet statt... ach nein, sollte stattfinden, wird aber um ein Jahr verschoben. Und Magdeburg schlägt Halle. Neeeee, nicht was Sie jetzt denken. Sondern beim Krimi. Tschüss, Wolfgang Winkler und Jaecki Schwarz an der Saale. Willkom-men, Claudia Michelsen und Sylvester Groth an der Elbe. Ja, da ist das Ding, wir bekommen einen richtigen Film – in und über Magdeburg! Der Polizeiruf

110 spielt jetzt zweimal im Jahr mit der Perle an der Elbe. Und wenn Andreas Dresens Willenbrock das American Beauty Magdeburgs war, dann ist der Polizeiruf mindestens, also wenigstens, das CSI Sachsen-Anhalts. Oder der Columbo Mitteldeutschlands. Naja gut, dass der Fernsehfilm nun ausgerechnet gleich im Nazimilieu spielt, ist vielleicht etwas, nun ja, klischeehaft. Aber hey!: Der Film ist voll real geworden. Man sieht kaum Passanten auf der Straße, Bildung und Kultur sieht man eigentlich gar nicht (Zukunfts-vision?), die Kommissare ermitteln in einem abgefuckten Bunker. Ach ja, und ein Neger wird abgeknallt. (Dashatternichgesagt!) Aber um mal zum Ernst zurückzukommen: Der Film ist gut und wird das Thema Rechtsextremismus erneut in die politische Debatte bringen – und in die öffentliche. Magdeburg wird nicht wirklich schlecht oder unvorteilhaft dargestellt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Zwei Mag-deburger Krimis pro Jahr lassen ja einiges an Potential offen. Wie wäre es mit folgenden Szenarien: Skandal beim Original Holi. Das Pulver wurde aus Kükenschnäbeln gemacht. Oder: Das Allee Center öffnet am Montag nicht. Wer hat den Hausmeister verschleppt? Oder vielleicht: Magdeburger reden nicht nur über Kultur. Sie machen auch mal was draus. Und: Magdeburg wird Kulturhauptstadt 2025. Waren alle gedopt? Das könnte man ewig so weiterspinnen. Aber schauen Sie sich doch am 13. Oktober im Er- sten das Ding erstmal an. Besser als Schlaftabletten-Schmücke ist es definitiv. Auch wenn Michelsen auf jeden eindrischt, der nicht bei drei seinen Arm runter nimmt. Und wenn die Quoten nicht gut werden, dann muss der MDR halt mal bei Andreas

Dresen anklingeln...

Willkommen... & Abschied...

Doppelt hält besser. Und: Trau, schau, wem! So lässt sich vielleicht ganz gut das kürzliche kulturelle, mediale und po- litische Geschehen in der Perle an der Elbe beschreiben. Als hoffnungsvoller (?) Abschied von früheren, fast schon historischen Unklarheiten, die Magdeburg eben lange „Umstände“ bereitet haben – und bestimmt auch noch bereiten werden: Verabschieden kann man sich z. B. endlich, mit offizieller Rückendeckung der Stadt, vom Trauerspiel um die Hyper-Hyper-Schale. Diese war jahrelang der feuchte Traum von hochfliegenden Kulturge-danken. Jetzt aber hat sich Magdeburg ein Herz gefasst und 1,8 Millionen vielleicht genau dafür locker gemacht, dass die vier hyperbolischen Paraboloiden eventuell doch ein zukünftiges Kultur- und Kreativ-wirtschaftszentrum stützen könnten. Es muss ja nicht immer das Forum Gestaltung sein. Außerdem sagte sich der Bauer-Verlag medial kürzlich: Lieber zweimal einem Betriebsrat kündigen. Denn doppelt hält besser: Ex-Volksstimme-Redakteur Winfried Borchert wurde aufgrund seines bürgerschaftlichen Engage-ments von Barleben aus nochmals fristlos vor die Tür gesetzt. Was selbst der Konzernbetriebsrat kritisierte – und was somit zeigt: Magdeburgs einzige Tageszeitung verabschiedet sich bewusster als nötig vom guten Ton im nördlichen Sachsen-Anhalt. Und ach ja: Trau, schau, wem! Da war ja noch was mit Politik, Zukunft, Demografie und Bildung und so: Anfang September wurde bekannt, dass ministerial damit geliebäugelt wird, in Magdeburg nicht nur die Fakultät für Humanwissenschaften, sondern auch gleich die die gesamte Fachhochschule zu schließen. Was dieser Abschied für eine Noch-Landeshauptstadt bedeuten würde, muss wohl keinem, außer dem Wissenschaftsminister, erklärt werden. Man kann nur hoffen, dass auch die jetzigen Erstsemester-Frischlinge nicht nur feiern, sondern auch, so laut es geht, protestieren werden. Sonst wird es wahrscheinlich wirklich nix mit der Kulturhauptstadt Europas in etwas mehr als zehn Jahren. Ganz gleich, wie schön die Hyparschale dann saniert worden ist...

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10.13 kulturschwärmer Inhalt

Diese letzte und frühere Ausgaben finden Sie auch online als E-Book zum Nachlesen auf www.kulturschwärmer.de

Diese Artikel, die unsere Redakteure für diese Ausgabe schrieben, könnten im gerade

beginnenden Oktober auch Sie als Leser interessieren:

Nacht-SchichtwechselMit dem Start der aktuellen Spielzeit des Theaters gab es eine

„nächtliche“ personelle Änderung: Nach dem Weggang von DramaturgHolger Radke übernimmt die gebürtige Erfurterin Caroline Gutheil

die Nachtschichten im Schauspielhaus.

Die Schöne und das BiestIn Buckau haben die beiden „neuen“ festen Ensemblemitglieder desPuppentheaters, Lennart Morgenstern und Leonhard Schubert, ihre

derzeitige Heimat gefunden. kulturschwärmer traf beide Puppenspielerzu einem Wohnzimmergespräch über die „Faszination Puppe“.

„Die DJs kennt doch keine Sau!“Dass elektroakustische Neue Musik in durchaus spektakulärer Art daher-

kommen kann, darüber unterhielt sich der Projektkoordinator des Festivals SinusTon, Carsten Gerth, mit der kulturschwärmer-Redakteurin Sonja Renner

während eines Interviewspaziergangs zwischen Dampflok und Badelatschen.

Auch diesmal wieder mit dabei... Begebenheiten in Vorgänge ab Seite 06 //Sehenswertes in Film & Kino ab Seite 10 // Bühnenreifes in Bühne & Theater ab Seite 14 // Konzertantes in Musik & Konzerte ab Seite 18 // Lesenswertes in Literatur & Lesung auf Seite 24 // Künstlerisch-Wertvolles in Kunst & Ausstellung ab Seite 26 // Familienfreundliches in Kinder & Familie ab Seite 28 // Termine für den Oktober im Timer ab Seite 30 // Hintergrundinfos im Impressum auf Seite 51 // ...und zum Schluss: Gregor Gysi denkt an Magdeburg auf Seite 52

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E ine Postkarte aus dem Urlaub ist... Ja, sie hat

ein nettes Motiv und viele Kilometer auf dem Buckel. Aber eine Eigenschaft hat sie noch: Jeder, der sie in die Hände bekommt, kann lesen, was drauf steht. Genauso verhält es sich mit unverschlüssel-ten E-Mails. Jeder, der will

und kann, liest den Inhalt. „Und das geht relativ ein-fach.“ Frank Blaschke (Foto) ist Vorstandsmitglied des Vereins Netz39, der sich vor eineinhalb Jahren gegründet hat. Nicht erst seit den Enthüllungen über PRISM und die NSA nutzt der Magdeburger eine E-Mail-Verschlüsselung. Er möchte, dass sein elektronischer Postverkehr nur von ihm und seinen Empfängern gelesen wird. „Wir möchten so viele Menschen wie möglich davon überzeugen, aus ih-ren Postkarten Briefe im sicheren Umschlag zu ma-chen.“ Dazu haben die knapp 40 Vereinsmitglieder

Stefan Schumacher vom Magdeburger Institut für Sicherheitsforschung eingeladen. Der Fachmann wird am 09. Oktober im Hackerspace mit der blau-en Lampe über das sichere Versenden von E-Mails referieren. „Man braucht etwa zehn Minuten, bis man versteht, wie es geht,“ sagt Blaschke. Prinzi-piell kann das jeder. Genauso wie jeder bei Netz39 mitmachen kann. Der Begriff des Hackerspaces bezeichnet nämlich eine „Tüftler- und Bastelwerk-statt“ – nur dass die Bastler nicht (nur) mit Hammer und Holz arbeiten, sondern auch mit 3D-Druckern, Lötkolben, Spiegeln und technischen Bauteilen. Frank Blaschke baut gerade an einem „Unend-lichen Spiegel“, den er seinen Eltern schenken will. Wer wissen will, was das genau ist, der sollte mal im Hackerspace vorbei schauen. Dort findet man Platz und vor allem Wissen, wenn man etwas Eige-nes bauen will. „Wir sind immer auf der Suche nach Gleichgesinnten,“ sagt Blaschke. Und wenn es wirk-lich hart auf hart kommt: Hilfe mit Computern wird man dort ganz sicher auch bekommen. mb» Mehr Informationen unter netz39.de

Elektronische SicherheitDer Netz39 e.V. lädt am 09. Oktober im Hackerspace in der Leibnizstraße zu einem Vortrag über E-Mail-Verschlüsselung und will damit zeigen, dass dies keineswegs nur noch ein Thema für Nerds ist.

Die besondere NormalitätZusammenleben (nicht nur) auf kultureller Ebene: Vom 06. bis 24. Oktober laden die Tage der jü-dischen Kultur und Geschichte Magdeburgs zu Konzerten, Ausstellungen, Vorträgen und Theater ein.

B ereits zum sechsten Mal finden in der Lan-

deshauptstadt vom 06. bis 24. Oktober die Tage der jüdischen Kultur und Geschichte Magdeburgs statt. Denn „von Beginn an versuchen wir“, erklärt

Norbert Pohlmann vom Forum Gestaltung, „ein Ziel auf kultureller Ebene zu erreichen: Das Ken-nenlernen von und den Austausch unter jüdischen und nichtjüdischen Bürgern dieser Stadt zu ermög-lichen.“ Zusammenleben könnte man es auch nen-nen. Und dieses Zusammenleben hat sich, beson-ders vor dem historischen Hintergrund der NS-Zeit, in den letzten Jahren positiv entwickelt. Pohlmann spricht von einer „besonderen Normalität, die in Magdeburg mittlerweile gelebt wird“ und die er zusammen mit den 15 zu den jüdischen Kulturta-gen involvierten Institutionen weiter voranbringen

möchte. Mit Konzerten, Ausstellungen, Theaterauf-führungen und Vorträgen soll diese „Normalität“, das „gesellschaftliche Sein in der Stadt“ reflektiert und weiter befruchtet werden. Dafür starten die Jüdischen Kulturtage zur Eröffnung am 06. Oktober auch eine neue Tradition: Mit prominenten Red-nern wird sich zukünftig zum Auftakt der Kulturta-ge anhand von Vorträgen intensiv und aktuell mit der jüdischen Kultur in Deutschland und Magde-burg auseinandergesetzt. Für die jetzigen Kulturta-ge konnte der renommierte Autor Jürgen Rennert gewonnen werden, der bereits 1987 in Ost-Berlin die Tage der Jiddischen Kultur mitbegründet hat. Abgerundet wird die Eröffnung durch das Konzert von Sharon Brauner (Foto) und ihrer Band, die sich auf ihrem aktuellen Album Jewels ganz der jid-dischen Musik widmet und traditionelle Lieder neu interpretiert. (Das komplette Programm der Tages der jüdischen Kultur und Geschichte Magdeburgs finden Sie im Timer ab Seite 30.) avb

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Nacht-SchichtwechselAuch in der letzten Spielzeit des Schauspieldirek-tors Jan Jochymski gibt es noch eine wichtige personelle Änderung: Nach dem Weggang von Dramaturg Holger Radke übernimmt die ge-bürtige Erfurterin Caroline Gutheil die Nacht-schichten im Schauspielhaus.

D en Strudelhof gleich neben dem Schauspiel-haus hat Caroline Gutheil nicht zufällig für un-

ser Gespräch ausgewählt. Die neue Dramaturgieas-sistentin des Schauspielhauses hat in Salzburg ihren Magister in Germanistik erworben und ihren – wie sie betont – ersten bezahlten Job als Regieassistentin angetreten. Mehlspeisen, Kapuziner, Melange und Co. wecken also angenehme Erinnerungen. Die Thü-ringerin kam allerdings auf Umwegen zum Theater, studierte Journalistik und Germanistik an der eher technisch ausgerichteten Uni in Karlsruhe, organi-sierte die Pressearbeit für das dortige studentische Kulturzentrum und musste dann aus Mangel an ge-nügend weiblichen Darstellern in der griechischen Komödie „Lysistrata“ mitspielen. Ein Theaterseminar brachte die noch suchende Jungstudentin dann endgültig zur Bühne. Und im zweiten Anlauf schaff-te es Gutheil, einen der heiß begehrten Plätze im Masterstudiengang Dramaturgie an der Frankfurter Uni zu ergattern, der sie sogar für ein Semester an die finnische Theaterakademie Helsinki führte.

In ihrem ersten festen Engagement als Dramatur-gieassistentin in Konstanz ab 2010 übernahm sie nicht nur erste Produktionsdramaturgien, sondern kümmerte sich als Produktionsleiterin auch um alle anfallenden Aufgaben, von der Logistik bis zum Rahmenprogramm, für das dortige Sommertheater. Erfahrungen, die ihr für die Nachtschichtübernahme am Schauspielhaus durchaus nützlich sind.

Vor Magdeburg wählte sie Leipzig als erste Station im Osten, aus purer Lust auf die aufstrebende Stadt. Der Wechsel in die sächsische Metropole, wo sie u. a. Tanzprojekte betreute, hatte für Gutheil aber auch ganz pragmatische Gründe: „Ich hatte keinen Job,

und die Lebenshaltungskosten sind einfach gün-stiger“.

Magdeburg beginnt sie derzeit zu entdecken. Gut-heil spürt viel politisches Engagement, traf aufge-schlossene, freundliche Menschen („Kein Vergleich mit Leipzig“) und ist neugierig auf die Begegnungen im Rahmen der Nachtschichten, die sie immer auch als eine Möglichkeit der Ausstrahlung in die Stadt hinein begreift. Das allerdings nicht nur, um neue Publikumskreise für das Schauspiel zu erschließen, sondern auch, um den Horizont der Theaterleute zu erweitern. Gutes Theater ist für Gutheil nur mög-lich, wenn die Macher über den Tellerrand schauen, Theater als Bestandteil einer Stadt begreifen. Für die Gestaltung hat sie alle Freiheiten, tastet aber Erfolg-reiches wie Mixtape oder die Poetry Slams nicht an. Das Oktoberprogramm mit Theatersport und Litera-turprogramm ist noch geprägt von Holger Radkes Vorplanungen. Für die Zukunft plant Gutheil unter dem Titel the other side of the stories eine Reihe mit Nebenfiguren, die aus dem Schatten der berühmten Dramenhelden treten. Im Rahmen von nachtschicht goes to... gibt es im November zusammen mit dem Miteinander e.V. einen Nachtspaziergang anlässlich der 75. Jubiläums der Reichspogromnacht, der zu den Schauplätzen der Zerstörung führt.

Für Anregungen und Wünsche ist Caroline Gut-heil, die auch den Facebook-Auftritt des Schau-spielhauses betreut, immer offen. (Kontakt: [email protected]) ks

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E s wird Januar in Magdeburg. Also natürlich nicht wörtlich. Doch mit der Filmpremiere

zur englisch-deutschen Koproduktion No Pasaran läutet das Bündnis Magdeburg Nazifrei die Vorbe-reitungen auf die Blockade des bevorstehenden, womöglich deutschlandweit größten Naziauf-marsches im Januar 2014 ein. Der Startschuss fällt fast erstickend leise an diesem kalten Septembe-rabend. Einen Tag zuvor wurde der griechische Rapper und Aktivist Killah P. alias Pavlos Fyssas von Nazis ermordet. Der Filmabend, der eigent-lich die anstrengende Arbeit eines dreiviertel Jah-res feiern soll, ist dem Griechen gewidmet – und beginnt mit einer Schweigeminute. Etwa 40 Men-schen stehen in der kleinen, antik eingerichteten Geschichtskantine und starren auf den Boden. Mancher hält die Faust in die Luft.

Trotzdem geht der Abend wie geplant weiter. Also fast. In der Ankündigung zur Filmpremiere wurde eine Live-Schaltung nach Newcastle versprochen. Aus jener englischen Stadt kommt ein Teil der Fil-memacher, und zur weltweiten Premiere sollte es ein Zeitzeugengespräch geben. Sollte. Die Mag-deburger Filmemacher weisen jedoch verschmitzt darauf hin, dass sie in „provinzieller Antifa-Arbeit die Zeitverschiebung vergessen“ hätten. Die Premiere war in Newcastle also schon durch. Genauso wie in Polen, Schweden, Italien und Griechenland.

Einen zehnminütigen Film über und von den Newcastler Antifaschisten gibt es aber dennoch als Einführung. Diese rufen vor allem zu antifaschi-stischer Solidarität weltweit auf. Es ist beeindru-ckend, dass sich Menschen aus England und Mag-deburg zusammenfinden und gemeinsam ein Ziel verfolgen. Es ist beeindruckend, dass Menschen aus Newcastle zum Naziaufmarsch nach Magdeburg kommen – am Anfang nur einer, im Jahr drauf zu dritt – um Neonazis zu blockieren. Und am beein-druckendsten ist, dass sie gemeinsam einen Film gestalten, der ohne finanzielle Mittel und größten-teils von Hand gezeichnet produziert wurde. Dem Filmbeginn fiebern alle Teilnehmer gespannt ent-gegen. Angekündigt ist eine Dokumentation über Magdeburg im Januar 2013.

„Los fascistas no pasarán! NO PASARÁN!“ Der Ausspruch der spanischen Revolutionärin Dolores Ibárruri steht da auf schwarzem Grund, auch in

Englisch. „Die Faschisten werden nicht durchkom-men! Sie werden nicht durchkommen!“ Unterlegt von Klaviermusik verschwindet der Schriftzug und eine gezeichnete Schneelandschaft erscheint. Eine Stimme aus dem Off erzählt den Beginn der Geschichte des Aufmarsches der Neonazis in Mag-deburg im Jahr 1998 zu erzählen. Gut 15 Minuten wechseln sich alte Filmaufnahmen und gezeichne-te Elemente ab, stets begleitet von Erzählungen der Teilnehmer der Gegendemonstrationen im Jahr 2013. Die letzten drei Minuten, nachdem die Auseinandersetzungen von Polizei und Demons-tranten das Gemüt etwas aufgewühlt haben, wird der Westfriedhof und genauer der Platz der „Opfer des Faschismus“ in Magdeburg gezeigt. Ein Eng-länder sagt, dass es genau jetzt an der Zeit ist, Din-ge wie Sexismus, Faschismus und Kapitalismus zu bekämpfen – „besser jetzt, bevor es zu spät ist.“

Es folgt ein kurzer aber bestimmter Applaus, viele der 40 Gäste verlassen zügig die Stadtfelder Geschichtskantine in die wirklich kalte Septem-bernacht. Ich unterhalte mich zum Abschluss mit Stadtrat, BUND-Geschäftsführer und Magdeburg-Nazifrei-Mitglied Oliver Wendenkampf. Wir sind uns einig, dass der Film gut war und dass es ein gelungener Auftakt für eine Mobilisierung zur Blockade sei. Ich merke an, dass ich Ende Septem-ber recht spät finde. Er stimmt mir zu. In der ersten Hälfte des Jahres hatte das Bündnis dahingehend für Aufsehen gesorgt, als die Linksjugend ebenje-nes verließ und Magdeburg Nazifrei für tot erklärt hatte. Tot ist es sicher nicht. Ob es erfolgreich sein wird, lässt sich nach so einem Abend nicht sagen. Das werden die nächsten Monate zeigen. mb» Den Film gibt es zu sehen unter vimeo.com/74914273

Auf ein Neues!Was passierte eigentlich... bei der Premiere des Films No Pasaran am 18. September in der Stadt-felder Geschichtskantine?

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„Besser jetzt, bevor es zu spät ist.“ Mit der Filmpremiere star-tete das Bündnis „Magdeburg Nazifrei“ die Vorbereitungen auf die Blockade des Neo-Nazi-Aufmarsches im nächsten Januar.

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Ortstermin 10.13

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D ie Sonne scheint ohne Unterlass auf die Men-schen in Frauke Finsterwalders Finsterworld:

Auf den mobilen Fußpfleger Claude (Michael Maertens), der auf dem Weg zu seiner Lieblings-klientin im Altersheim ist, auf den Polizisten Tom (Ronald Zehrfeld), der im Kofferraum ein riesiges Stofftierkostüm mit sich führt, auf die Schüler (u.a. Carla Juri) des Geschichts-Leistungkurses, die eine KZ-Gedenkstätte besuchen, auf das versnobte Ehepaar (Corinna Harfouch, Bernhard Schütz), das im vollklimatisierten Allradgefährt Richtung Paris braust.

Aber unter dem wolkenlosen Himmel braut sich etwas zusammen in den Seelen der Menschen, die dieses befremdlich gut aussehende Deutsch-land bevölkern. Abweichungen und Abgründe tun sich auf. Die Hornhaut, die Claude vom Fuß der alten Dame abschabt, wird in den Gebäckteig gemischt, das Eisbärenkostüm zur Kuschelparty übergestreift und eine Mitschülerin in den Ver-brennungsofen des KZ-Krematoriums geschubst. Die Figuren und Ereignisse verbinden sich zu einem Schicksalsgewebe, das dem Lebensgefühl in diesem schönen, herzlosen Land auf den Grund gehen will.

Mit einem kaleidoskopartigen Blick versuchen sich Frauke Finsterwalder und ihr Drehbuchautor Christian Kracht, der für Bestsellerromane wie Fa-serland und Imperium verantwortlich zeichnet, an einer seelischen Zustandsbeschreibung Deutsch-

lands. Dabei geht es ihnen nicht um aktuelle po-litische Verweise oder die realistische Abbildung gesellschaftlicher Zustände, sondern um das, was in den Herzen der Menschen vor sich geht. Tief dort drin finden sie eine grausame Kälte, die nur punktuell durch die funktionale Benutzeroberflä-che hindurch bricht. Und Sehnsüchte nach einer Nähe, die sich in der Liebesbeziehung nicht her-stellen will und deshalb in Ersatzritualen gesucht wird.

Regisseurin Frauke Finsterwalder zeigt in Fin-sterworld ein Universum von schlafwandlerischer Schönheit, gleichsam verzaubernd und entzau-bernd, mit einer nachhaltigen poetischen Wucht. Liebevoll, absurd und zerstörerisch zeichnet sie ihre Helden in diesem idyllesabotierenden Hei-matfilm. Das ist ganz sicher kein Realismus. Und wenn es nicht so grausam wäre, dann wäre es furchtbar komisch.

Denn für die Figuren hält die Regisseurin sowohl dramatische wie auch komische Wandlungen und Ereignisse bereit. Das Happy End ist dabei ein Zufallsprodukt des Lebens, das nicht jedem ver-gönnt ist. Es ist die nüchterne und gleichzeitig einfühlsame Haltung zu seinen Figuren, die die-sen sehr eigensinnigen, beeindruckenden Film auszeichnet. Und sollte irgendwann einmal ein Nachfolger für Michael Haneke gesucht werden, gehört Frauke Finsterwalder ab jetzt ganz oben auf die Warteliste. ms/avb

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» Kino & Film 10.13

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Ein Heimatfilm, der die Idylle sabotiertGesehen: Finsterworld spielt in einem scheinbar aus der Zeit gefallenen Deutschland. Ein Land, in dem immer die Sonne scheint, Kinder Schuluniformen und Polizisten Bärenkostüme tragen, und Fußpfleger alten Damen Kekse schenken. Jedoch lauert hinter der Schönheit dieser Parallelwelt der Abgrund, und dorthin geht die Reise – ab 17. Oktober auf dem Moritzhof.

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S o wie das Studiokino selbst, wachsen auch die Filmkunsttage Sachsen-Anhalt mit ihrer dritten

Auflage zu neuer Größe heran: Nicht nur, dass wäh-rend des landesweiten Filmfestivals nun mehr acht Städte Teil des Programms sind (neben Stendal ist nun mit Burg auch Deutschlands ältestes Kino mit dabei). Das Festival vergibt 2013 auch erstmalig seine eigenen Filmkunstpreise: Am 11. Oktober werden im Studiokino ein Nachwuchspreis, ein „Department“-Preis (2013 für Kamera) und ein Ehrenpreis vergeben. Letzterer dürfte wohl am meisten, trotzdem er undotiert ist, im Mittelpunkt stehen. Schließlich wird ihn kein Geringer als Hen-ry Hübchen in Empfang nehmen. Hübchen begann nach seinem Studium an der Berliner Ernst-Busch-Schule 1970 seine Schauspiellaufbahn am Theater Magdeburg. Und passenderweise wird im Rahmen

der Preisverleihung auch sein neuer Film Am Hang (Foto) in Magdeburg seine (fast) Deutschlandpremiere feiern. Ein weiterer Hö-hepunkt dürfte, neben zahlreichen Spielfilmpre-mieren, auch das Kurzfilmprogramm-Special mit Arbeiten dreier Nachwuchsregisseure (Daniel Krü-ger, Peter Bräuning, Martin Menzel) sein, die alle entweder in Magdeburg leben oder hier „filmisch sozialisiert“ wurden. Zudem können sich Cineasten am 12. Oktober auf eine bzw. die Symphonie des Grauens freuen. Murnaus 1922er Stummfilmklassi-ker Nosferatu wird im Kloster Unser Lieben Frauen von Orgel, Klavier, Stimme und experimenteller Elektronika live begleitet. (Alle Termine finden Sie ab 30 im Timer.) avb

Wachsen mit der FilmkunstZum dritten Mal wird Sachsen-Anhalt wieder Schauplatz der Filmkunst-tage. Vom 09.bis 13. Oktober ist das Filmfestival in acht Städten präsent und vergibt am 11. Oktober auch erstmalig drei Filmkunstpreise.

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A lle 400 Jahre wird ein Eidechsenmann geboren - und ausgerechnet der vielbeschäftigte Po-

lizist Roy „00“ Schneider muss sich mit ihm herum-schlagen. Denn die zigarettenabhängige Eidechse schleicht durch die Stadt, bespuckt seine Opfer, die somit handlungsunfähig werden und der Eidechse ihre Nikotinstäbchen bescheren. Überhaupt wird in 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse soviel ge-raucht, wie man es lange nicht mehr im Kino erlebt hat, da muss sich sogar Jim Jarmusch hinten anstel-len. Die Echse alias Jean-Claude Pillemann liefert da-bei aber nur eine Rahmenhandlung, wenn man das Wort Handlung überhaupt benutzen darf.

00 Schneider erträgt in seinem zweiten Lein-wandabenteuer Sittenstrolche, tyrannische Staub-saugervertreter, einen mysteriös blutenden Koffer, schottische Journalisten, den längsten Waschma-schinentransport der Filmgeschichte und seine spa-nisch/amerikanischen Kollegen. In Episoden werden Sketche dargeboten, und in jedem kann, wenn man möchte, ein Filmklassiker wiedererkannt werden. Verweise auf bekannte Schneider-Gags und sogar eine Anspielung auf Der kleine Prinz sind ebenfalls zu

finden. Helge ist eben Helge – und auch in 00 Schnei-der kein Volks-komiker: Es wird Menschen geben, die herzhaft la-chen werden, die-se auch gern aus völlig unterschiedlichen Gründen. Und es wird Zuschauer geben, die mit dem Film überhaupt nichts werden anfangen können. Trotz-dem sei dem Publikum, das Helge Schneider gern kennenlernen möchte, dieser Film empfohlen: Er ist eine Perle der Schneider-Serie und lässt dem Wahnsinn freien Lauf. Besonders hervorzuheben ist Herr Schneider als morbider Zahnarzt. Rocko Schamonis Darstellung der hühnerliebenden Ei-dechse, reichlich Männer in Frauenkostümen und die bittere Erkenntnis, dass Pflaster erheblich teurer geworden sind, versprechen einen trashigen Kino-besuch. Bleibt nur noch eine der vielen Weisheiten in diesem Film zu zitieren: Rauchen ist besser als fernsehen! Danke, Helge! bw

Es geht auch ohne HandlungGesehen: Roy „00“ Schneider ist zurück im Kino! In 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse muss sich dieser ab 10. Oktober im Cinestar mit einem nikotinsüchtigen Reptil herumschlagen.

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N ach der Pensionierung ist der amerikanische Professor Matt Morgan (Michael Caine) mit

seiner Frau nach Frankreich gekommen, und seit ihrem Tod führt der alte Mann ein einsames und zurückgezogenes Dasein. Aber dann trifft er im Bus auf Pauline (Clémence Poésy), und schon bald werden aus der zufälligen Großstadtbegegnung regelmäßige Treffen.

Sandra Nettelbeck (Bella Martha), die hier Françoise Dorners Roman Die letzte Liebe des Monsieur Armand für das Kino adaptiert, inszeniert ihre Geschichte wie eine systemische Familienaufstellung, in der die Rol-len allzu klar verteilt sind. Hier der alte Witwer, der als Vater versagt hat und über den Tod seiner geliebten Frau nicht hinweg kommt. Dort der Sohn, der durch die väterliche Vernachlässigung zum zornigen Zyni-ker geworden ist und dessen eigene Familie gerade auseinander bricht. In der Mitte als herzensgute Fee Pauline, die einen Vaterersatz, aber auch eine Liebe fürs Leben sucht. Und darüber schwebt der Geist

der verstorbenen Mutter, der in Rückblenden als Inkarnation ehefraulicher Güte erstrahlt. Was sich als komplexes Drama geriert, erstickt in den allzu eindeutigen Figurenzuschreibungen und dem er-klärten Willen zur finalen Versöhnung der Konflikte. Da hätte man Sandra Nettelbeck, die in ihrem letz-ten Film Helen sehr viel tiefer in die seelischen Ab-gründe tauchte, mehr Mut zur offenen Komplexität zugetraut. Was einen dennoch im Kinosaal bei der Stange hält, sind die schauspielerischen Leistungen von Michael Caine, der seinen alten Witwer recht überzeugend aus dem Dornröschenschlaf erweckt, und Clémence Poésy, die die herzallerliebste Aura ihrer Figur hell aufleuchten lässt. ms

Die Sehnsucht nach dem Happy-EndGesehen: In Mr. Morgan‘s Last Love erwacht Mi-chael Caine als Witwer aus seinem Dornröschen-schlaf. Zu sehen ab 17. Oktober im Studiokino.

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A m 04. und 05. Oktober fallen Filmfans aus ganz Deutschland auf dem Moritzhof ein.

Manche nennen es eine Invasion des schlechten Geschmacks, andere ein Filmerlebnis der beson-deren Art. Und beide haben recht. Die Fans sind Mitglieder von Deliria Italiano, einem Internetfo-rum, auf dem sich Sammler und Experten des ita-lienischen Genrekinos zusammenfinden und über ihre Vorlieben austauschen. Das hier versammelte Wissen schlägt sich oft in Audiokommentaren oder Booklet-Texten von DVDs nieder. Viele von ihnen sammeln Material, wie Aushangfotos oder Pro-grammhefte, aber auch Filme, sei es auf Video, DVD oder sogar 35mm-Kopien. Manche der Kopien sind so selten, dass sie dann sogar in Filmmuseen lan-den. Denn nicht der Besitz ist wichtig, sondern der Erhalt und die Kultur dieser Filme.

Ab und zu treffen sich diese Fans auch im realen Leben. Nun sind sie zum ersten Mal im Osten der Republik unterwegs und zeigen ein paar ihrer raren

Schätze in Form von sehr seltenen 35mm-Kopien. Am Freitag ist es der berühmte Zombie-klassiker Dawn of the Dead (Foto) von George A. Romero. Nanu, wird der aufmerksame Leser nun fragen, das ist aber doch kein italienischer Film. Ja, richtig und doch falsch, denn die europäische Fassung wurde von Kultregisseur Dario Argento geschnitten und mit der Musik der italienischen Band Goblin vertont. Am Samstag wird es sogar ein Doppelprogramm, mit zwei Filmen von Bruno Mattei, geben. The Riffs 3 – Die Ratten von Manhattan ist ein Endzeitfilm, der nach einem Atomkrieg spielt, Die Hölle der lebenden Toten ein weiterer Zombiefilm. Ergänzt wird das Programm durch Einführungen, DVD-Verlosungen und natürlich der Möglichkeit, mit echten Fans ins Gespräch zu kommen. elliott

Die Untoten kommen auf 35mmZombies sind im Moment beliebter denn je, man denke nur an World War Z. Aber schon seit den 80ern sind sie ein großer Teil der Popkultur, wie das Forentreffen Deliria över Magdebürg auf dem Moritzhof zeigt.

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Vorgänge » 06 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Termine » 30 Adressen » 46

Neu in den Kinos

00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse » Komödie, D 2013, R: Helge Schneider (Seite 11) » CS: ab 10.10.

African Safari [3D] » Dokumenta-tion, B 2013, R: Ben Stassen » CM: ab 17.10.

Alles eine Frage der Zeit » Komö-die, USA 2013, R: Richard Curtis » CS: ab 17.10. & CM: 09.10.

Am Ende der Milchstraße » Do-kumentation, D 2013, R: Leopold Grün, Dirk Uhlig » MH: ab 24.10.

Auf den zweiten Blick » Drama, D 2012, R: Sheri Hagen » MH: 02.10. (Preview) & 10.-16.10.

Der Butler » Drama, USA 2013, R: Lee Daniels » CM: ab 10.10.

Der Schaum der Tage » Tragiko-mödie, F 2013, R: Michel Gondry » SK: 24.-30.10.

Deutschlands wilde Vögel » Do-kumentation, D 2013, R: Hans-Jür-gen Zimmermann » MH: 11.-22.10.

Die Nonne » Drama, F/D/B 2013, R: Guillaume Nicloux » MH: ab 31.10.

Drecksau » Tragikomödie, GB 2013, R: Jon S. Baird » CM: ab 16.10.

Ender’s Game – Das große Spiel » Sci-Fi-Action, USA 2013, R: Gavin Hood » CM & CS: ab 24.10.

Finsterworld » Drama, D 2013, R: Frauke Finsterwalder (Seite 10) » MH: 17.-30.10.

Frau Ella » Komödie, D 2013, R: Markus Goller » CM: ab 16.10. & CS: ab 17.10.

Gravity [3D] » Thriller, USA/GB 2013, R: Alfonso Cuarón » CM: ab

02.10. & CS: ab 03.10.

Guerilla Köche » Dokumentati-on, D 2013, R: Jonas Gernstl » SK: 17.-30.10.

Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt » Biopic, USA 2013, R: Bill Condon » CS: ab 31.10.

Insidious: Chapter 2 » Horror, USA 2013, R: James Wan » CM: 11.10. & ab 17.10.

Jackass: Bad Grandpa » Komö-die, USA 2013, R: Jeff Tremaine » CM: ab 23.10. & CS: ab 24.10.

Liberace » Drama, USA 2013, R: Steven Soderbergh » CM: ab 03.10.

Metallica – Through the Never [3D] » Musikfilm, USA 2013, R: Nimrod Antal » CM: ab 03.10.

Michael Kohlhaas » Historiendra-ma, F/D 2013, R: Arnaud des Pal-lières » SK: 03.-08.10. & 14.-16.10.

Mr. Morgan‘s Last Love » Drama, B/F/D/USA 2013, R: Sandra Nettel-beck (Seite 12) » SK: 17.-23.10.

Prisoners » Thriller, USA 2013, R: Denis Villeneuve » CM & CS: ab 10.10.

Runner Runner » Thriller, USA 2013, R: Brad Furman » CS: ab 17.10.

Rush – Alles für den Sieg » Dra-ma, USA/GB/D 2013, R: Ron Ho-ward » CM & CS: ab 03.10.

Sein letztes Rennen » Drama, D 2013, R: Kilian Riedhof » CM: ab 10.10.

Silvi » Drama, D 2013, R: Nico Som-mer , Reihe „Junges Deutsches Kino“ » SK: 25.10. (mit Filmge-spröch) & 27.-29.10.

Slow Food Story » Dokumenta-tion, IR/I 2013, R: Stefano Sardo »

MH: 10.-23.10.

Thor 2 - The Dark Kingdom [3D] » Action-Fantasy, USA 2013, R: Alan Taylor » CM & CS: ab 31.10.

Unter dem Regenbogen » Komö-die, F 2013, R: Agnès Jaoui » MH: 17.-29.10.

Zwei Leben » Drama, N/D 2012, R: Georg Maas » SK: 14.-23.10.

Repertoire

Das Mädchen Wadjda » Drama, SAR/D 2012, R: Haifaa Al Mansour » MH: 02.-09.10.

Die Alpen - Unsere Berge von oben » Dokumentation, D 2013, R: Peter Bardehle, Sebastian Linde-mann » MH: bis 09.10.

Die Nordsee von oben » Do-kumentation, D 2011, R: Silke Schranz, Christian Wüstenberg » MH: 03.-08.10.

Hasta la vista, Sister! » Komödie, CUB/GB 2012, R: John Roberts » MH: bis 16.10.

Prince Avalanche » Tragikomö-die, USA 2013, R: David Gordon Green » SK: bis 08.10.

Strictly Ballroom » Tanzdrama, AU 1992, R: Baz Luhrmann » OLi-Kino: 20.10.

The Company You Keep - Die Akte Grant » Thriller, USA 2012, R: Robert Redford » MH: bis 08.10.

The Congress » Animations-Dra-ma, USA 2013, R: Ari Folman » SK: bis 02.10.

Filmreihen & Weiteres

3. Filmkunsttage Sachsen-An-halt » Filmfestival in acht Städten (Seite 11), MD-Programm im Timer ab Seite 11, Infos: www.filmkunst-

tage.de » versch. Orte: 09.-13.10. & Nachlese im SK: 20.10.

Deliria över Magdebürg » Foren-treffen, Filme: Dawn of the dead, Virus - Die Hölle der lebenden Toten und The Riffs lll – Die Ratten von Manhattan (Seite 12) » MH: 04., 05.10.

Der große Irrtum » Doku, D 2012, R: Olaf Winkler, Dirk Heth, im Rah-men von Agenda 21 » MH: 21.10. (anschl. Filmgespräch)

Grundeinkommen - Ein Kul-turimpuls » einewelt haus: 16.10.

Hannah Arendt » Biopic, D/F 2012, R: Margarethe Von Trotta » MH: 29.10. (Uni.FILMCLUB)

Helen » Drama, D/USA 2009, R: Sandra Nettelbeck (im Rahmen der Aktionswoche zum Welttag der seelischen Gesundheit) » MH: 10.10.

Reaching for the Moon » Drama, BRA 2012, R: Bruno Barreto (L-Filmnacht) » SK: 28., 29.10.

Septemberweizen » Doku, BRD 1980, R: Peter Krieg, im Rahmen von Agenda 21 » MH: 14.10. (an-schl. Filmgespräch)

The Big Wedding » Komödie, USA 2013, R: Justin Zackham » CM: 28.10. (Filmcafé)

Wir könnten auch anders » Kann immerwährendes Wachstum tat-sächlich ein “Gutes Leben” garan-tieren?, anschl. Filmgespräch mit Regisseur Holger Lauinge » Café Central: 16.10.

Die genauen Spielzeiten der Filme finden Sie im Timer ab Seite 30. Filme für Kinder finden Sie auf Seite 29. Ab-kürzungslegende » SK (Studiokino), MH (Moritzhof), CS (Cinestar), CM (Cinemaxx)

Page 14: kulturschwärmer Oktober 2013

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V om Hochsommer in die Regenfront. So in etwa könnte man die Lage beschreiben, die aus

einem geplanten Buckauer Hinterhof- ein Buck-auer Wohnzimmergespräch macht. War doch die Idee, bei selbst gemachtem Softeis das Restgrün und die Sonne zu genießen und dabei mit Lenn-art Morgenstern und Leonhard Schubert, kurz Leo, über Puppenspiel, Buckau und die Welt zu plau-dern. Nun regnet es aber, und das Wohnzimmer wird für die nächste Stunde der Ort, an dem wir uns unterhalten. Einen Vorteil hat es: Kaffeenachschub kommt schnell und heiß, begleitet von Swingmu-sik der 50er Jahre.

Leo und Lennart sind zwei von vier neu fest ange-stellten Spielern am Magdeburger Puppentheater. Als Gäste waren sie schon in mehreren Produkti-onen zu sehen. Ihre Wege zum Haus waren jedoch sehr unterschiedlich. „Bis vor fünf Jahren wusste ich quasi überhaupt nicht, dass man Puppenspiel stu-dieren kann“ sagt Lennart. Bevor der Alfelder an die Schauspielschule Ernst Busch wechselte, studierte er Lehramt in Rostock. Nach drei Jahren und einem Schattentheater-Seminar hatte er darauf aber kei-ne Lust mehr. Die "Faszination Puppe" hatte ihn ge-packt. Seitdem spielt er im Magdeburger Puppen-theater (ab 2011) zum Beispiel in Doktor Faustus

oder den Bremer Stadtmusikanten. Und wirkte auch in zwei Filmen mit. In einem Steiff-Werbespot führte er mit zwei anderen Puppenspieler-Kolle-gen einen Teddy zum Sieg gegen ein Ungeheuer. Leo hingegen ist Magdeburger. Mit 19 absolvierte er am Puppentheater ein Freiwilliges Kulturelles Jahr, im darauffolgenden Jahr 2008 war er für eine Spielzeit dort als Eleve angestellt. Als er wie Lenn-art 2009 nach Berlin zur Ernst Busch wechselte, ver-lor Magdeburg die beiden aber nicht aus den Au-gen. „Frank Bernhardt, der künstlerische Leiter, hat sich in Berlin viele Vorspiele von uns angeguckt. Er sagte, er würde sich freuen, wenn ich wieder käme“ erinnert sich Leo. Wir reden eine ganze Weile über die bisherigen Puppentheater-Inszenierungen und über die bevorstehenden Weihnachtsstücke Stern-taler und Der kleine Lord, als wir auf das klassische Vorurteil des Puppentheaters zu sprechen kom-men: „Das ist doch was für Kinder.“

Natürlich legt das Buckauer Puppenhaus den Fo-kus auf Kinder, aber es ist auch für das Hofspektakel und das Figurentheaterfestival bekannt. „Dass wir aber auch eine Erwachsenenproduktion pro Spiel-zeit haben, wissen leider die Wenigsten.“ Leo ist ein wenig enttäuscht davon. „Denn es ist nicht wirklich ein Unterschied, ob du für ein Kinderstück probst

Die Schöne und das Biest in BuckauDas Puppentheater hat zur neuen Spielzeit vier Puppenspieler fest angestellt. Somit gehören nun insgesamt sechs „Feste“ zum Ensemble. Zwei von den „Neuen“ sind Leonhard Schubert und Lennart Morgenstern. Beide wohnen in Buckau zufälligerweise im gleichen Haus wie kulturschwärmer-Re-dakteur Marc Biskup. Zeit für ein Wohnzimmergespräch, das eigentlich ganz anders ablaufen sollte und in dem es auch um die Frage ging, wie es um den Publikumsnachwuchs bestellt ist.

„Das ist so, als entstünde ein Animationsfilm vor dem eigenen Auge.“: Mit den beiden „neuen“ festen Spielern am Puppenthea-ter Magdeburg, Lennart Morgenstern und Leonhard Schubert (links) sprach kulturschwärmer über die „Faszination Puppe“.

14 kulturschwärmer

» Bühne & Theater

Vorgänge » 06 Kino » 10 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Termine » 30 Adressen » 46

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Page 15: kulturschwärmer Oktober 2013

Hit me baby, one more time!Idol sein oder nicht sein: Dieser in unserer Welt der Stars und Stern-chen mittlerweile essentiellen Frage geht man am 13. Oktober im Schauspielhaus mit Kill your Idols! auf den Grund.

Z wei Frauen, wie sie unterschiedlicher auf den ersten Blick nicht sein können, stehen im thea-

tralen Mittelpunkt einer Inszenierung, die im Rahmen der Reihe Werkstatt für junge Regisseure, Bühnen- und Kostümbildner im Schauspielhaus stattfindet. Eine dünne Stimme, knappe Outfits und 2012 mit 58 Mil-lionen Dollar Jahreseinkommen die bestbezahlteste Frau im Musikgeschäft. Die Rede ist von „Pinkey“ Britney Spears. Dem einstigen Teenie-Idol, dessen Aufstieg in den Pop-Himmel durch allerlei Skandal-trächtiges kurzfristig kräftig abgebremst wurde, widmet die Schauspielerin Luise Audersch einen Bühnenabend. In Britneys Blackout sucht sie danach, ob hinter der vermeintlichen Kunstfigur, die ihre Auf-tritte gern ohne Unterwäsche oder auch mal rigoros kahl rasiert zelebriert(e), auch ein echter Mensch steckt. Im zweiten Teil von Kill your Idols! erhebt eine Antiheldin der griechischen Antike ihre Stimme. Im Monolog Schwester von vervollständigt die hollän-dische Dramaturgin Lot Vekeman Sophokles Tragö-

die Antigone und lässt, eintausend Jahre nach dem selbstlosen Freitod der antiken Hero-ine, Ismene, Antigones Schwester, Ödipus zweite Tochter zu Wort kommen. Katharina Schlothauer ist Ismene, sie ist die Nebenrolle, die sich aufschwingt und ansetzt zur Korrektur der herrschenden Mei-nung über Helden, Hauptrollen und all den großen Idealen. Sie ist die banale, die mittelmäßige Gegen-spielerin zur mit großem Gestus den zivilen Unge-horsam praktizierenden Schwester. Sie denkt in kleinen, allzu menschlichen Bahnen, das alltägliche Überleben ist ihr Sinnen. Mensch sein ist bei ihr legi-tim und damit läuft sie ihrer berühmten Schwester den Rang ab. Kill your Idols! probt zweimal, auf denk-bar andersartige Weise, den Denkmalsturz und lädt den Zuschauer zum erhellenden Blick auf die Kehr-seite der Kultfigur-Medaille. sr

oder eines für Erwachsene. Die Probenarbeit ist die gleiche.“ Er spielt gerne für Kinder, weil sie die eigene Arbeit wertschätzen und gut widerspiegeln. „Man bekommt immer wieder etwas zurück.“ Eine Spezia-lisierung auf Kindertheater kommt für Lennart aber trotzdem nicht Frage. Er findet beides spannend, die Ambitionen für Erwachsene sind aber ein wenig größer. Auch wenn das Puppenspiel nicht selten im Schatten anderer Kunstformen zu stehen scheint. Das Theater hat seine Größen, der Film hat seine. Aber das Puppentheater? Lennart wirft René Marik ein. Und Michael Hatzius. Klar. „In der Puppenspiel-Szene gibt es natürlich auch bekannte Gesichter,“ sagt Leo. „Und ich finde Puppentheater auch mas-sentauglich,“ meint Lennart.

Nur in der Realtität funktioniert das eben nicht immer. Das Puppentheater macht ein qualitativ gutes Programm, aber es fehlt laut Lennart und Leo an Nachwuchs. Die Studenten kommen kaum, die mittlere Altersschicht lässt sich fast nicht blicken. „Entweder haben wir Schulklassen oder alteinge-sessene Puppenspielfans. Es ist schwer zu sagen, warum in einer Studentenstadt so wenige ins Puppentheater gehen,“ sagt Lennart. „Wir machen ein Programm für die Leute in der Stadt, die aber scheinbar nicht wissen, dass es ein Programm für

sie gibt.“ Möglicherweise hat Lennart damit den Kern des Problems erkannt. Beide stimmen zu, dass sich etwas ändern muss. Es ist aber wirklich schwer zu benennen, was. Ist es die Außenwerbung und -wahrnehmung des Hauses? „Was wir machen kön-nen, ist ganz klar,“ meint Leo, „und das machen wir auch: Auf der Bühne sein und Ausstrahlung versprühen.“ Inklusive der Faszination, dass man künstlerisches Handwerk vor dem eigenen Auge sieht. „Das ist so, als entstünde ein Animationsfilm vor dem eigenen Auge. Und das Geniale daran: Man sieht die Spieler, aber man konzentriert sich dennoch nur auf die Puppe.“

Eine brennende Rede für sein Metier – und gleichzeitig auch ein Plädoyer für die anderthalb-stündige Entschleunigung ohne Schnickschnack, die das Puppenspiel möglich macht. Das „ohne Schnickschnack" gilt auch für Buckau. „Morbidität“ spricht Leo an. Vielleicht ist es der Kontrast zum Feingeistigen des Puppenspiels, fast wie die Schö-ne und das Biest, was die beiden (neben der Nähe zum Spielort) an dem Stadtviertel reizt. Es ist ein schwer beschreiblicher Charme – für beide. Und so wandern wir im Kopf noch weiter durch Buckau und das Puppentheater. Im Kopf nur – denn drau-ßen regnet es noch immer. mb

15kulturschwärmer

Bühne & Theater

Vorgänge » 06 Kino » 10 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Termine » 30 Adressen » 46

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Page 16: kulturschwärmer Oktober 2013

Auf den Spuren der ZeitAb 18. Oktober stehen die drei Kugelblitze wieder gemeinsam auf der Bühne der Zwickmühle und bieten in Eine Frage der Zeit satirische Mär-chennummern, Musikeinlagen und „Mutti“-Rollen.

N ein, verwirrt war das Publikum nicht“, sagt Lars Johansen als er danach gefragt wird, ob es für

Verwunderung gesorgt hat, dass die Kugelblitze im Frühsommer mit Kehrseiten (Duo-Programm von Sabine Münz und Ernst-Ulrich Kreschel) und Lars Wars (Solo-Progamm von Johansen) getrennte Wege gingen. Und wer einen handfesten Beweis dafür braucht, dass die Kugelblitze zu Dritt immer noch die besten satirischen Fragen stellen, wird ab 18. Oktober nicht enttäuscht werden. Dann feiern Münz, Johansen und Kreschel in der Zwickmühle die Premiere ihres mittlerweile fünften gemein-samen Kabarettprogramms.

Eine Frage der Zeit heißt es, und diesem Titel geht das Trio in all seinen Facetten auf den Grund: Ist wirklich alles nur eine Frage der Zeit? Zum Bei-

spiel der EU-Eintritt der Türken? Oder der Austritt der Griechen? Oder Stichwort Finanzkrise: Ist Zeit Geld? Und wenn man kein Geld hat, hat man dann auch keine Zeit? Und wo sind eigentlich die guten alten Zeiten geblieben, wenn man sich 150 Jahre SPD-Geschichte anschaut. Eine Frage der Zeit wird im neuen Programm somit zum satirischen roten Faden im weitesten Sinn, mit musikalischen (Sw-ing-)Einlagen, Märchennummern und natürlich Sa-bine Münz' Paraderolle als „Mutti“. Die Regie führte, wie auch beim letzten Dreier-Programm Das dicke Ende kommt zuerst wieder der Hamburger Lutz von Rosenberg-Lipinsky. avb

Schauspiel A bis Z

Adams Äpfel » nach dem Film von Anders Thomas Jensen, R: Alexan-der Marusch » SH: 30.10.

Das Ding [Premiere] » von Philipp Löhle, R: Alexander Marusch » SH: 11., 12.10.

Das Streben nach Glück » von Richard Dresser, R: Christoph Roos » SH: 26.10.

Der letzte der feurigen Liebha-ber » Komödie von Neil Simon » TA: 24.-27-, 30., 31.10.

Der Wichtigtuer » von David Gie-selmann frei nach Ludvig Holberg, R: Martin Pfaff » SH: 05.10.

Die Ermittlung [Premiere] » von Peter Weiss, im Rahmen der jü-dischen Tage » Forum Gestaltung: 19.10.

Die Kunst des negativen Den-kens » von Bård Breien, R: Jan Jo-chymski » SH: 20.10.

Die Olsenbande: Der große The-atercoup » von Dirk Donat/Peter Grünig, R: Uta Koschel » SH: 31.10.

Draußen vor der Tür » von Wolf-gang Borchert, R: Angela Mund » SH: 18.10.

Hinterm Vorhang! » TA: 03.-06., 11.-13., 17.-19.10.

Janusz Korczak. Eine Legende » im Rahmen der jüdischen Tage »

Forum Gestaltung: 10.10.

Kabale und Liebe » von Friedrich Schiller, R: Jan Jochymski » SH: 05.10.

Kill your Idols! » Britneys Aus-setzer / Lot Vekemans „Schwester von“, Einrichtung: Rahel Häseler (Seite 15) » SH: 13., 30.10.

Liebe nach Rezept [zum letz-ten Mal] » Theater zur Nacht I für Menschen ab 16 Jahren » PT:, 18., 19.10.

Love-Joging » Die Theaternoma-den spielen eine Komödie von Derek Benfield » Ratswaage Hotel: 27.10.

Marleni » Preussische Diven blond wie Stahl » PT: 25., 26.10.

Meine koschere Lady » Komödie in russ. Sprache (mit dt. Überset-zung), im Rahmen der jüdischen Tage » Forum Gestaltung: 13.10.

Nach dem Ende » von Dennis Kel-ly » SH: 25.10.

Nathan der Weise » von Gotthold Ephraim Lessing, R: Herrmann Schein » SH: 24.10.

Noch ist Polen nicht verloren » von Jürgen Hoffmann nach dem Filmscript von Melchior Lengyel zu "Sein oder Nichtsein" von Ernst Lubitsch, R: Uta Koschel » SH: 18.10.

Sonnenallee » Komödie mit Live-Musik nach dem gleichnamigen Film von Leander Haußmann und Thomas Brussig, R: Jan Jochymski, ML: Sven Springer » SH: 25, 26.10.

Tschick » von Wolfgang Herrn-dorf, R: Dominik Günther » SH: 23., 24.10.

Was Ihr wollt » von William Shake-speare, R: Cornelia Crombholz » SH: 19.10.

Woyzeck [Premiere] » von Georg Büchner, R: Dominik Günther » SH: 12., 17.12.

Kabarett & Comedy

Allein zu Dritt » von und mit Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann » HM: 01., 25., 26., 29., 30.10.

Alter, Mensch sind wir jung » mit Frank Hengstmann & Bernd Kurt Goetz » HM: 12., 13., 17., 18., 31.10.

Andrea Volk » VolksBelustigung » TGZ: 10.10.

Caveman: Du sammeln, ich ja-gen » mit Holger Dexne » TGZ: 19., 20.10.

Comedy Lounge » diesmal mit Martin Frank, Die Buschs, Moses W., moderiert von Vicki Vomit » FM: 08.10.

Comedy-Wochenende » Fips As-mussen: 11.10. // mit Hacki Ginda

& Sohn, Marek Fis & Bernd Stelter: 12.10. » City Carré

Damenwahl » mit Marion Bach, Heike Ronniger und Oliver Voigt » ZM: 12., 25.10.

Das dicke Ende kommt zuerst » Die Kugelblitze mit Lars Johansen, Sabine Münz und Ernst-Ulrich Kre-schel » ZM: 11.10.

Der Tod - Death Comedy » Mein Leben als Tod » TGZ: 11.10.

Des Wahnsinns kesse Meute » von und mit Frank Hengstmann » HM: 02., 04., 10., 11., 15., 16., 19., 20., 27.10.

Deutschland etwas zurückge-ben » mit Bernd Kurt Goetz » HM: 03.10.

D-Kadenz » die HengstmannBrü-der » HM: 05., 06., 08., 09., 22.-24.10. & Ev. Gemeindehaus Burg: 12.10.

Eine Frage der Zeit [Premiere] » Die Kugelblitze mit Sabine Münz, Lars Johansen und Ernst-Ulrich Kreschel (Seite 16) » ZM: 18., 20., 21., 30.10.

Helmut Schleich » „Nicht mit mir“ » ZM: 28.10.

Himmel, Arsch und Hirn » mit Lo-thar Bölck a.G. und Hans-Günther Pölitz » ZM: 01., 07.-09., 24.10.

Horst Schroth » Was weg ist, ist weg! » TGZ: 26.10.

Bühnenindex Oktober 2013

16 kulturschwärmer

Bühne & Theater

Vorgänge » 06 Kino » 10 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Termine » 30 Adressen » 46

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Page 17: kulturschwärmer Oktober 2013

Kehrseiten » Die Kugelblitze mit Sabine Münz und Ernst-Ulrich Kre-schel » ZM: 26.10.

Lars wars » Lars Johansen (Die Ku-gelblitze) solo » ZM: 02.10.

LORIOT-Abend » mit Ilka Hein, Ar-no-Udo Pfeiffer, Richard Dobbert und Wolfgang-David Sebastian » TGZ: 12., 27.10.

Magdebürger Nachschlag » Lars Johansen solo » MH: 28.10.

Manuel Andrack » Andracks klei-ne Wandershow - Lachen Sie sich Blasen! » TGZ: 18.10.

Martin Buchholz » Gastspiel » ZM: 19.10.

Olaf Schubert » So! » GETEC-Are-na: 28.10.

Ostalgieabend: nicht klagen... kämpfen! » Comedy-Show-Pro-gramm » Abtshof: 11.10.

Robert Kreis » Ach Du liebe Zeit! » TGZ: 04.10.

Vera Feldmann » Adam Schaf hat Angst » PT: 09.10.

Walther Plathe: Alles weg'n de' Leut' » Der Otto-Reutter-Abend » TGZ: 05.10.

Wo ein Weg ist fehlt der Wille » mit Marion Bach und Hans-Gün-

ther Pölitz » ZM: 03.-06., 10., 12., 13., 15.-17., 22., 23., 29., 31.10.

Oper bis Ballett

Die Hochzeit des Figaro » Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, ML: Michael Balke, R: Karen Stone, it. Sprache mit dt. Übertiteln » OH: 11., 26.10.

Die Nase » Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera » Cine-maxx: 25.10.

Don Quichotte » Ballett-Live-Übertragung aus dem Royal Ope-ra House » OH: 16.10.

Eugen Enegin » Live-Übertra-gung aus der Metropolitan Opera » Cinemaxx: 05.10.

Kiss me, Kate » Musikalische Ko-mödie mit Musik von Cole Porter, ML: GMD Kimbo Ishii-Eto, R: Walter Sutcliffe » OH: 10., 27., 31.10.

La Sylphide [Premiere] » Ballett von Herman Severin Løvenskiold, ML: Pawel Poplawski, C/I: Gonzalo Galguera » OH: 05., 12., 19., 25.10.

Für Jugendliche

Der Himmel brennt » ErzählThe-ater von Marianne Fritz ab 16 Jah-ren » PT: 10.-12.10.

Es lebe der Sport » L: Karen Bruhn,

Maria Lehmann » OH: 26.10.

Timm Thaler oder das verkauf-te Lachen » ab 8 Jahren » PT: 05., 07.-09.10.

Traumfetzen » Jugendstück der Magdeburger Theaterkiste von 1993 » Altes Theater: 02.10.

Weiteres Bühnenreifes

Die Küche unserer Helden - eine kulinarische Reise » diesmal: Mo-zart, ab 16 Jahren » PT: 23., 24.10.

Eine Frau in den (noch) besten Jahren » Lieder, die das Leben schrieb » Kaffeehaus Köhler: 19.10.

Ein kleiner Gassenhauer » Musi-kalische Erinnerungen an den un-vergessenen Hermann Leopoldi » Kaffeehaus Köhler: 18.10.

Ich brauch Tapetenwechsel... » Bekenntnisse einer Chansonette » Kaffeehaus Köhler: 26.10.

Karussell des Lebens » eine Lie-derrevue mit Pariser Charme und Chic » Kaffeehaus Köhler: 12.10.

Musikschau Schottland » Show-produktion mit schottischer Musik und Tanz » GETEC-Arena: 05.10.

Prometheus wartet » von Ma-rianne Fritz, ErzählTheaterAbend, ab 16 Jahren » PT: 03.-05.10.

Alltag und Wahnsinn » Głosy poetów/Stimmen der Dichter aus Masowien und Sachsen-Anhalt, Multimediales Poesietheater von Jacek Telus » einewelt haus: 01.10.

Improvisationstheater Tapeten-wechsel » Heute ist ein schöner Weltuntergang » Café Central: 19.10.

Mit Schirmer, Charme und Melo-ne » Moderation: Lothar Schirmer, zu Gast: Dr. Kai Perret » ZM: 27.10.

Nachtschicht Aktion » Nach(t)gespräch zu „Was ihr wollt“ » SH: 19.10.

Nachtschicht Show » Theater-sport - Die Improshow » SH: 26.10.

Nebelhorn-Tango » Die Nacht-schwärmer » Theaterschiff: 04., 18.10.

Premierenfieber » zu „Macbeth“ von Guiseppe Verdi » OH: 20.10.

Die genauen Spielzeiten finden Sie im Timer ab Seite 30. Die Theaterauffüh-rungen für Kinder finden Sie in Kinder & Familie auf Seite 29. Abkürzungsle-gende » CM (Cinemaxx), FM (Festung Mark), FW (Feuerwache), HM (Kabarett nach Hengstmanns), MH (Moritzhof), OH (Opernhaus), PT (Puppentheater), SH (Schauspielhaus) TA (Theater an der Angel), TGZ (Theater Grüne Zita-delle), ZM (Zwickmühle)

17kulturschwärmer

Bühnenindex Oktober

Vorgänge » 06 Kino » 10 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Termine » 30 Adressen » 46

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Page 18: kulturschwärmer Oktober 2013

„Die DJs kennt doch keine Sau!“Rave-Events mit harten Technobeats wird man vom 24. bis 26. Oktober im Programm von SinusTon vergeblich suchen, widmen sich die 4. Magdeburger Tage der elektroakustischen Musik doch der ernsthaften Neuen Musik. Dass diese in durchaus spektakulärer Art daherkommen kann, darüber unterhielt sich der Geschäftsführer des Magdeburger Musikvereins und Projektkoordinator Carsten Gerth mit der kulturschwärmer-Redakteurin Sonja Renner während eines Interviewspaziergangs. Eine klärende Tonspurensuche zwischen Dampflok und Badelatschen.

„Wie das Publikum, wissen auch wir nicht, was an dem Abend herauskommt. Die Unterwasseroper ist ein Experiment“, erklärt Carsten Gerth. Im Rahmen von SinusTon wird in der Elbeschwimmhalle „Die versunkene Stadt“ aufgeführt.

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[Unser Spaziergang beginnt im Rechenzentrum der Universität. Schließlich geht es ja um elektroakus-tische Musik. Irgendwo im Bauch des Gebäudes stehen mannshohe Rechner. In die Sauberräume kommen wir aber gar nicht erst rein, bleiben also im Computerraum mit 15 PC-Flatscreens hängen.]Carsten, wie falsch liegt man denn, wenn man elektroakustische Musik mit Bits und Bytes, Al-gorithmen oder schlicht mit Datenströmen und Mathematik in Zusammenhang sieht? Man liegt ganz und gar nicht falsch! Die Gefahr falsch zu lie-gen, ist viel größer, wenn man sich zu sehr auf den Begriff elektronische Musik versteift. Heute verbin-den viele damit Musik aus dem Pop-Bereich, aus der DJ-Kultur. Ich habe letztens tatsächlich erlebt, dass jemand meinte: „Die DJs, die ihr da im Programm habt, die kennt ja keine Sau!“ Im Vordergrund von Si-nusTon steht E-Musik. Deshalb der Titel Magdeburger Tage der elektroakustischen Musik, denn in fast allen Konzerten geht es um die Verbindung von elektro-nischer und instrumentaler Musik.SinusTon trägt in diesem Jahr den Titel Franko-phon! Wie groß sind die Einflüsse, die aus Frank-reich kommen? Die Einflüsse sind tatsächlich groß.

Generell wollten wir uns schon lange mit Neuer französischer Musik befassen. 2013 bietet uns das 50jährige Jubiläum der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages dafür eine perfekte Plattform. So wird u.a. das ausgezeichnete Ensemble Linea Strasbourg zu hören sein. Im Eröffnungskonzert gibt es eine Spe-zialität: Die Bearbeitung von George Antheils Ballet Mécanique, das 1926 in Paris uraufgeführt wurde. Im Original für mehrere Pianos, Percussion, elektrische Summer und Flugzeugpropeller, bei SinusTon in ei-ner vom Pianisten Guy Livingston erstellten Fassung für Klavier und Akusmonium...Letzteres müsste ich jetzt glatt googeln… und Lautsprecherorchester! (lacht) Das Ensemble cross.art wird Werke von französischen Komponisten, unter anderem von Edgar Varèse oder Tristan Mu-rail, aufführen.[Auf dem Weg zur Elbeschwimmhalle, in der zu Si-nusTon eine Unterwasseroper zu erleben sein wird, kommen wir am ganz und gar „unelektronischen“ rot-schwarzen Dampfmaschinen-Koloss vorbei.]Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mer uns janz dumm… (Carsten Gerth lacht breit)Die große inhaltliche Programmvielfalt von Si-

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» Musik & Konzert

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nusTon, der bewusste Einsatz von spektakulären Veranstaltungen wie etwa der Maschinenmusik in den OLi-Lichtspielen, ist für strenge Verfechter der elektronischen Musik durchaus ein Kritik-punkt. Die Neue Musik-Szene hat einen Hang zum Dogmatismus. Es gibt darin sicher genug Leute, die das, was wir hier machen, als Quatsch abtun. Sinu-sTon setzt aber darauf, durch die Verknüpfung von klassischer und elektronischer Musik ein neues Pu-blikum zu erreichen. Und ehrlich: Neue Musik darf ruhig Spaß machen![Beim Stichwort Spaß geht’s los in die Elbeschwimm-halle. Der freundlich-sportive Mann am Einlass – „Ins Wasser wollen Sie ja nicht?“ – begleitet uns zu den Zu-schauertribünen. Bei gefühlten 35 Grad und 95 Prozent Luftfeuchtigkeit wird man auf die fröhlich im kühlen Nass Schwimmenden richtig neidisch.]Wie wird das Musikfest denn vom Magdeburger Publikum angenommen? Wir hatten die letzten Jahre sehr konstante Besucherzahlen, im Schnitt zwischen 60 und 65 Besucher pro Konzert. Das kann sich für diese Art von Konzerten durchaus sehen las-sen. Ich würde sogar behaupten, dass wir selbst in Berlin nicht mehr Besucher hätten. Natürlich wollen und müssen wir noch mehr Publikum ziehen....unter anderem mit speziellen Konzertformen an ungewöhnlichen Orten, wie die Elbeschwimm-halle. Wir versuchen möglichst Räumlichkeiten zu finden, die zu den Inhalten einen Bezug haben, da-bei verbiegen wir uns aber auf keinen Fall.Diese speziellen Programmpunkte von 2013, die Unterwasseroper Die versunkene Stadt oder das Konzert Wie klingt mein Toaster? des Deutschen Stromorchesters – wie viel davon ist Show? Wie sinnvoll ist es, mit einem Fön oder einem Laubblä-ser zu musizieren? Der Sinn besteht darin, die ei-gene Wahrnehmung zu erweitern, zu hinterfragen, was alles Musik sein kann. Denken wir nur an John Cages 4‘33“, in dem kein einziger Ton gespielt wird. Die Stille, die Pause ist die Musik. Man kann für dieses Erleben auch Laubbläser verwenden.Für die Sopranistin Claudia Herr, die die Unter-wasseroper konzipiert hat, geht es bei ihrem Projekt auch um eine Erweiterung der Wahrneh-mung. Wie bist du auf sie aufmerksam geworden? Claudia Herr habe ich als Sopranistin kennenge-lernt. Im letzten Jahr erzählte sie mir von diesem Projekt. Die Idee fand ich sofort spannend. Man muss sagen, dass wir bei SinusTon durchaus gerne Mut zum Risiko beweisen. Wie das Publikum, wis-sen auch wir nicht immer, was an dem Abend raus-kommt! Die versunkene Stadt ist ein Experiment.Musik unter Wasser, wie mag man sich das vor-

stellen? Die Abnahme des Gesanges, der Musik un-ter Wasser erfolgt mittels Unterwassermikrofonen. Die Lautsprecher sind über dem Wasser installiert.Müssen die Mitwirkenden zwischenzeitlich zum Luft holen auftauchen oder tauchen sie mit Press-luftflaschen? Auf dem Beckengrund sind Lufttanks aufgestellt, an denen sie Luft abnehmen können. Beteiligt sind insgesamt vier Gesangssolisten und ein Percussionist im Wasser, ein Chor, der teilweise auch mit rein muss und vier Instrumentalisten au-ßerhalb des Beckens.Die versunkene Stadt ist als Unterwasseroper von Jugendlichen für Jugendliche angekündigt… …und Junggebliebene. Das Libretto wurde von Grundschülern verfasst und die Vertonung stammt von Kindern und Jugendlichen der Komponisten-

klasse Halle. Erzählt wird eine, was sonst, Liebesge-schichte (lacht).Der Sinuston kommt in der Natur nicht vor, er ist ein rein theoretisches Konstrukt. Strebt ihr mit dem Festival die Erreichbarkeit des Unmöglichen an? (lacht) Möglich! Nein, das Kind brauchte einen Namen und dieser künstliche Ton ist das Grundma-terial für elektronische Musik. Ich finde, es ist auch ein durchaus knackiger Begriff![Zurück an der frischen Luft, Chlorgeruch kann durch-aus fies sein. Das Schwimmhallenpublikum ist mit Jun-gen und Älteren sehr durchmischt.]Bist du der Meinung, dass es möglich ist, Men-schen, so bunt zusammengewürfelt, wie wir es gerade hier erleben, mit SinusTon für elektroa-kustische Musik zu begeistern? Ja das glaube ich, weil wir es schon erlebt haben. Es trifft sich einfach gut, dass wir, Oliver Schneller (künstlerischer Leiter) und ich, einfach Lust auf Musik haben, die uns über-rascht. SinusTon überrascht uns und das Publikum, das ist das Tolle daran! sr» Das gesamte Festivalprogramm finden Sie unter sinuston.org

„Wir versuchen möglichst, Räumlichkeiten zu finden, die zu den Inhalten einen Bezug haben.“ SinusTon-Projektkoor-dinator Carsten Gerth im Gespräch mit kulturschwärmer-Redakteurin Sonja Renner.

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W enn es eine Sache gibt, die die Welt sicher nicht braucht, dann sind es Bossa-Nova-

Verwurstungen von großen oder zumindest be-kannten Songs. Dennoch hat das französische Projekt Nouvelle Vague mit genau diesem Konzept einen Bombenerfolg. Ihren Teil dazu beigetragen hat auch Mélanie Pain, die zeitweilig eine der zahl-reichen Sängerinnen war und beispielsweise den Song Love Will Tear Us Apart ins Mikrofon hauchte – und damit ein Stück weit entweihte. Wohlgemerkt und an alle Protestler: Dies ist eine Kritik am Kon-zept, nicht an der Künstlerin. Denn für reichliche Coolness-Punkte sorgte Pain allein schon durch die Kollaboration mit M83 auf Dead Cities, Red Seas & Lost Ghosts von 2003.

Solo macht Pain seit 2009 das, was sie am besten kann: Französisches Flair mit der Gießkanne ver-breiten. Im Gegensatz zu Nouvelle-Vague-Zeiten wirkt sie dabei so authentisch, wie ein Spatz, der auf dem Montmartre liegengebliebene Baguette-

krümel vom Boden pickt. Auf ihrem aktuellen zweiten Album Bye Bye Manchester (fran-zösisch zu akzen-tuieren) haucht sie in ihrer wohl bekannten Art von der Liebe und dem Leben und schrammt an einer typischen Chansonsängerin dadurch vorbei, dass sie kleine elektronische Spezereien in den ansonsten akkura-ten Lolitapop-Sound mischt. Das gibt ihrer ganzen Performance etwas Augenzwinkerndes, etwas Zeitgeistiges, das dafür sorgt, dass auch Chanson-Unkundige Lust verspüren, sich ihrer Musik hinzu-geben. Und sich nicht von allzu viel Liebreizgetue in die Ecke gedrängt fühlen. Und ihr die Sache mit Nouvelle Vague nicht mehr nachtragen. Spätestens am 17. Oktober auf dem Moritzhof haben sie dann dazu reichlich Gelegenheit. Verdient hat sie es. lmg

Nachtrag einer NachtragendenIst man wie unsere Autorin absolute Bossa-Nova-Hasserin, dann kann es schnell passieren, dass man eine Künstlerin wie Mélanie Pain über-geht. Dabei ist sie vor allem echt und echt talentiert. Eine Berichti-gung vor ihrem Konzert am 17. Oktober auf dem Moritzhof.

D ie wahre Familie ist die, die man sich aussucht. Nicht Blutsbande oder fragwürdige Heirats-

entscheidungen schweißen Menschen zusammen, oft ist es eher eine Seelenverwandschaft. Im Falle der Fünf von Artificial Brothers aus Dänemark, die am 26. Oktober zum Nordlichtklub ins bluenote kommen, hat wohl die Liebe zur melancholischeren Ecke des Alternativen für eine Seelenverbandelung gesorgt. Ihr Sound knüpft fast nahtlos an den Post-Punk-Sound der späten Siebziger und Achtziger an, bedient aber gleichzeitig auch Elemente des moder-nen Postcore und Postrock: Sphärisch, ohne dabei klischeebehaftetes Heilsgedudel zuzulassen; düster genug, um bei Berufsmelancholikern auf offene Ohren zu stoßen, ohne unweigerlich in eine dunkel bemalte Subkulturecke geschoben zu werden. Da-für sorgen die niemals stringent durchgehaltenen Rhythmen, die zwischen treibend und getragen nie zur Ruhe kommen. Mit dem Gesang im Post-Bereich

ist es dabei immer so eine Sache: Meist wird er gar nicht gebraucht oder er verkündet in Orakelstimmlage Unheilvolles. Frontmann Mathias Bertelsen orientiert sich eher an den klagend-defensiven Falsetten eines Thom Yor-ke, der fast verschwenderische Einsatz von Hall auf dem Debütalbum Make Our Hearts Sway von 2012 lässt es so klingen, als wären die Vocals eine Erinne-rung, die aus dem auditiven Unterbewusstsein des Zuhörers wieder nach oben schwappen. In jedem Fall erfüllen Artificial Brothers nur wenige Klischees, aber viele Versprechen, die das Post-Genre mit sich bringt. Sie klingen organisch und rund; weich und unfassbar herrlich traurig. Man hat das Gefühl, zu dieser Musik alle Höhen und Tiefen akustisch kolo-rieren zu können – eben ganz so, wie man es mit sei-ner selbst ausgesuchten Familie machen kann. lmg

Dänische Familienband(e)Wenn es um ein bisschen Melancholie in der richtigen Dosis geht, haben Artificial Brothers aus Dänemark am 26. Oktober zum Nord-lichtklub im bluenote das richtige Rezept parat.

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M agdeburg steht momentan ziemlich im eu-ropäischen Fokus. Der Kulturdezernent Dr.

Koch ist bei der Bewerbung zur Kulturhauptstadt sehr engagiert und da können wir mit unserem Wettbewerb einen ziemlich guten Beitrag leisten“, erklärt Dieter Herker, Projektleiter des Local Heroes Awards, die Entscheidung, dass Magdeburg nach Pecs 2010 und Wien 2012 nun erstmals Austra-gungsort des Europafinales von Local Heroes wird. Gleichzeitig zum Landesfinale stehen am 26. Okto-ber die besten jungen Künstler aus Rumänien, Ös-terreich, Belgien, Italien und Polen auf der Bühne der Festung Mark.

Sie stellen sich einer Jury, die weiß, worüber sie urteilt: Mit dabei sind Adam Perry, seines Zeichens Schlagzeuger der Bloodhound Gang und Produzent Peter Hoffmann, der nicht nur Tokio Hotel zu be-trächtlichem Ruhm verholfen hat. „Es geht darum, erstklassigem Nachwuchs auf europäischer Ebene eine Plattform zu geben und sie mit Leuten bekannt zu machen, die in der Szene wirklich etwas zu sagen haben“, erklärt Projektleiter Herker das Jurykonzept. Deswegen brauche es für die Erstplatzierten auch keine Preise, denn „Local Heroes hat mittlerweile so einen guten Ruf, dass allein schon der Titel Auszeich-nung und Türenöffner ist.“

Und verdient hätten es die beteiligten Künstler, ob

nun auf Landes- oder Europae-bene allemal. „Es sind die jeweils besten Nach-w u c h s k ü n s t l e r ihres Genres, sagt Herker etwa mit Blick auf die rumänischen Metaller von Whisperblast oder die österreichischen Chart-eroberer von Frenzy Foundation, die mit ihrem Pop-funk schon längst über Schülerbandniveau hinaus sind. Ziemlich weit oben dürften auch Nolunta’s (Foto) aus Italien landen. Die Südtiroler strafen ihre Herkunft musikalisch Lügen, spielen sie doch Eins-A-Küstenfolk, der mächtig spaßig nach einer Men-ge „yohoo“ und mehreren Buddel voll Rum klingt. Wer sich schon vorab von den Qualitäten aus Euro-pa überzeugen will, kann dies kostenlos am 25. Ok-tober im Jakelwood, Schauspielhaus, Café Central oder der Mobilfunkbar tun: Dort werden jeweils zwei europäische Bands ganz ungezwungen und akustisch zeigen, was sie können. Die deutschen Vertreter, Denmantau, Bundessieger von 2011, werden als Straßenmusiker den Hasselbachplatz beschallen, weil sie sich in den letzten Jahren in-tensiv mit dieser Form der Kunstdarbietung be-schäftigt haben. lmg

Gutes für den LebenslaufWenn sich die besten Nachwuchsbands Sachsen-Anhalts um den Titel Local Heroes streiten, werden in diesem Jahr zum ersten Mal auch die Besten der europäischen Besten am 26. Oktober in der Festung Mark um die Krone kämpfen. Dass das Europafinale diesmal in Magdeburg stattfindet, kommt dabei nicht von ungefähr.

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B logger Thoralf Winkler ist empört. Auf sei-ner Website zu Jazz in der Kammer fragt er

indigniert: „Heißt Raider jetzt einfach nur Twix“? Grund für die Empörung ist eine Namensän-derung. Zur neuen Spielzeit heißt Jazz in der Kammer eben nicht mehr so, sondern firmiert ab jetzt unter dem Titel Jazz! Entdeckungen. Saxophonist Warnfried Altmann, seit 1990 künst-lerischer Leiter der Reihe, bringt gute Grün-de für die Änderung an: „Die Jazzreihe fühlt sich dem Theater sehr verbunden. Die Kam-merspiele – wie das Schauspielhaus früher hieß – ist ein Begriff aus der Vergangenheit.“ Aber einen Begriff, der selbst praktisch zur Marke geworden ist, einfach zu ändern, bedeutet doch auch ein Risiko? „Natürlich tut es das. Aber wir möchten ganz bewusst die Verflechtungen des Jazz mit dem Theater hervorheben, wir sind kein Gast im Schauspielhaus, sondern Teil des Ganzen.“ Auch inhaltlich geht es zukünftig auf leicht neue Wege: Mit Beginn der nächsten Spielzeit wird Jazz! Entdeckungen jedes Mal unter ein anderes Motto ge-

stellt: Etwa das Jahr des Gesangs oder das Jahr der Trompete.

In dieser Spielzeit bleibt es allerdings noch bunt gemischt. Am 21. Oktober tritt beim ersten von neun Konzerten der Spielzeit das Stephan-Becker-Trio (Foto) auf. Mit Klavier, Bass und Schlagzeug treten die jungen Künstler in große Fußstapfen: „Diese Besetzung ist im Jazz das, was in der Klassik das Streichquartett ist.“ Also die Königsklasse. „Hier muss das Zusammenspiel perfekt sein, der Klang muss verschmelzen.“ Altmann ist ehrlich begeistert: „Die drei Musiker sind noch sehr jung. Also im Ge-gensatz zu mir [lacht]. Und trotzdem stehen sie den Großen in nichts nach.“ Fassen wir also zusammen: Trotz neuen Namens bleibt Jazz im Theater was es schon immer war: eine Magdeburger Tradition, die einmal im Monat das Beste präsentiert, was es in der Jazzwelt zu hören gibt. An Twix haben wir uns ja schließlich auch gewöhnt. lmg

Neuer Name, neues Glück23 Jahre lang war Jazz in der Kammer eine Mag-deburger Institution. Doch damit ist jetzt Schluss. Zumindest mit dem Namen. Denn der passt eigentlich schon lange nicht mehr, wie auch der künstlerische Leiter Warnfried Altmann findet.

Rock, Pop & Indie

Artificial Brothers » melancho-lischer Alternative-Rock aus Däne-mark (Seite 20) » blue note: 26.10.

Catharina Boutari aka Puder und Vivie Ann » Pop und Indie » VB: 26.10.

Captain Planet » Punk-Rock » Café Central: 11.10.

Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen: » „Jeder auf Erden ist wunderschön“, beswingter Pop » MH: 05.10.

Dritte Wahl, Die Skeptiker, Zaunpfahl » PunkRock » Factory: 05.10.

Duo Stefan & Charly » Cover der letzten 40 Jahre » ML: 25.10.

Eric Gales Live feat. Eric Czar und TC Tolliver » Bluesrock » FW: 02.10.

Final Stap: Auf die harte Tour » harte Beatmusik » FW: 25.10.

friday concept » Folk, Rock, Blues

and more » ML: 11.10.

Grave Digger-Metal Attack 2013 » mit Grave Digger, Wizard& Para-gon & Gun Barrel » Factory: 04.10.

GreyWolf » Blues & More » Hegel-Bierbar: 12.10.

Gruppe PAN » Coversongs » ML: 12.10.

Heinz Rudolf Kunze » „Räuberzi-vil“ » OH: 03.10.

Kein Hass da, Die Kellerratten und Dead Honeckers » Hardcore-Punk-Rock-Reggae, Punkrock und Honekcore » KJFE Knast: 12.10.

Linda Hesse » moderner Schlager » Altes Theater: 05.10.

Local Heroes Europa Award » Warm-Up » Café Central, Jakel-wood, Mobilfunkbar, Schauspiel-haus: 25.10.

Local Heroes » Landesfinale Sach-sen-Anhalt & Europafinale, u.a. mit Noluntas (I), Zgon (PL), Frenzy-foundation (A), Whisperblast (RU), Protection Patrol Pinkerton (BE),

Loud and Black (HU) & Denman-tau (D), Seite 21 » FM: 26.10.

Manfred Maurenbrecher & Band » NO GO. Musik & Worte aus den Sperrzonen des Alltags » FW: 18.10.

Manuel Richter » Hits aus Rock & Pop + Eigenkompositionen » Hegel-Bierbar: 18.10.

Mick D. And The Bravehearts » amerikanischer Gitarrenrock » ML: 19.10.

Mr. Fabulous Basti Szibor » eine ordentliche Ladung Blues, Rhythm‘n‘Blues, Rock‘n‘Roll » Ja-kelwood: 19.10.

Music Brothers » Oldie-Cover-songs » ML: 05.10.

Nordgau Monophones » 20 Jah-re Rockgeschichte » ML: 26.10.

Pele Caster » Indie-Rock-Pop » Projekt 7: 11.10.

Pepe: Meet me Underwater » RecordRelease-Konzert, SlowPop » MH: 11.10.

Perkele „A Way Out“ » Record Release, support: Saits & Sinners, Shock Waves, Riot Company » Fac-tory: 19.10.

Project Pitchfork - Black Tour 2013 » support: Architect » Fac-tory: 12.10.

Sixty Mania Orchestra » 60er- und Motown-Cover » FM: 25.10.

Songs of Lemuria » romantischer Klassik-Pop » FW: 11.10.

The Aberlour‘s » Celtic-Folkrock » FW: 05.10.

The Beatles Connection » ML: 04.10.

T&T Wollner und The Beatles » FW: 12.10.

Turbostaat » Punk » FW: 30.10.

Ulla Meinecke & Band » Songs und Stories » FM: 06.10.

VOKUHILA » Glamrock » ML: 18.10.

Zed Mitchell und Band » Blues- und Rockcover » blue note: 10.10.

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Musik & Konzert

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Klein & Fein

Bell, Book + Candle unplugged » FolkPop » FM: 13.10.

Binoculers » Folk » VB: 19.10.

Bedeutungslosigkeiten » Lieder-macherabend mit Florian Ader-hold » Gruson Gewächshäuser: 27.10.

BerniKaloe & Band » Akustik-Pop » FW: 26.10.

Blockflöte des Todes » Indie-Singer/Songwriter » Café Central: 05.10.

Great Elk » Amerikanischer Indie-Folk » blue note: 31.10.

Paul Armfield » Folk Noir » 39108 Weinhandlung & Bistro: 16.10.

Phia: girl with a kalimba » Sin-ger/Songwriter » MH: 12.10.

Songwriternacht mit Circle of 3 » special guest: Angelina Grimshaw, Folk/Country » FW: 17.10.

Jazz, Chanson, etc.

Axel Zwingenberger & Joja Wendt » Karstadt-Kultur-Café: 23.10.

Jazz! Entdeckungen im Schau-spielhaus » mit dem Stephan Be-cker Trio » Schauspielhaus: 21.10.

Jazzmatinee der Philharmo-nischen Gesellschaft » mit Van-HünerKlein » GH: 20.10.

Kroke: Feelharmony » Weltmusik » MH: 31.10.

Mélanie Pain: Bye Bye Manche-ster » Chanson-Elektro-Pop (Seite 20) » MH: 17.10.

Pauline Paris: Moureuse » franz. ChansonPop » MH: 04.10.

Sebastian Krumbiegel » Solo am

Piano » FW: 31.10.

You‘ve got a friend » Doppel-konzert, Gospel Connection Magdeburg & das Jazz-Pop- Voka-lensemble „Klangbezirk“ » Gertrau-denkirche Buckau: 13.10.

Klassisches

1. Kammerkonzert » mit Werken von Joseph Haydn, Astor Piazolla und Felix Mendelssohn Bartholdy » Schauspielhaus: 13.10.

2. Sinfoniekonzert » mit Werken von Richard Wagner, Sergeij Pro-kofjew und Johannes Brahms » OH: 17., 18.10.

516. Sonntagsmusik » Flötentö-ne und Claviertasten » GH: 06.10.

Benefizkonzert des Exaudi Chors Magdeburg » zugunsten des Lan-desverbands für die Rehabilitation der Aphasiker in Sachsen-Anhalt » Otto-Kobin-Saal: 06.10.

Benefizorgelkonzert » für Lam-barene zum Albert-Schweitzer-Jahr, mit Barry Jordan » Dom: 04.10.

Biederitzer Kantorei » Mozart-Messe » St. Petri Kirche: 12.10.

Chor „Kapella Vokale“ » St. Petri Kirche: 23.10.

Farnhausmatinee » mit dem Streichquartett des Akademischen Orchesters der OvGU » Gruson Ge-wächshäuser: 27.10.

Herbstkonzert der Volkssolida-rität » Johanniskirche: 13.10.

Jüdische Gesichter Magdeburgs » klassisches Konzert » FG: 08.10.

Kammermusik: Zauber der Harfe » Harfenmusik aus unter-schiedlichen Epochen mit einem Schwerpunkt in der französischen

Musik » Paulus Kirche: 06.10.

Klavier-Duoabend mit Gertraud und Hermann Müller » Werke u.a von Schubert, Fauré, Dvořák, Trin-ko » FG: 10.10.

Konzert des Glorius-Chores Hoorn/NL » Dom: 05.10.

Konzert des Landes-Akkorde-on-Ensemble Sachsen-Anhalt » GH: 27.10.

Kunst, Musik und mehr » Soiree in der Ausstellung von Frieder Heinze » Kunstmuseum: 10.10.

Magdeburger Dombläser » Werke von Johann Sebastian Bach, Thomaso Albinoni, Traugott Fünfgeld, Chris Woods und Abba » Remter-Dom: 31.10.

Orgelkonzert » mit Domorganist Ludwig Ruckdeschel » Kathedrale St. Sebastian: 12.10.

Sinfonisches Musikschulorche-ster » Herbstkonzert » Kloster: 26.10.

Und sonst...

An Wassern Babels saßen wir und weinten » Liturgische und außerliturgische Musik des Juden-tums, Tage der jüdischen Kultur » FG: 12.10.

Dreams of Musical 2012 » Show mit den erfolgreichsten Musical-hits » Altes Theater: 19.10.

Eröffnung der Tage jüdischer Kultur » Konzert mit Sharon Brau-ner und Band, jiddische Musik (Seite 6) » FG: 06.10.

Freibeuter Crew » Seemanns-lieder und mehr » ML: 03.10.

Gala-Konzert » mit Künstlern aus den Jüdischen Gemeinden Des-sau, Halle und Magdeburg, Tage

der jüdischen Kultur » Norbertus-gymnasium: 13.10.

Hohenerxlebener Rundgesang » mit dem Hohenerxlebener Sin-gekreis » Bürgerhaus Hohenerxle-ben: 10.10.

Hot Rats Plattenbörse » mit Ver-losung, Live-Musik, uvm. » MH: 13.10.

Koe Kolé » jüdische Musik aus 1000 Jahren, Tage der jüdischen Kultur » FG: 20.10.

Leise schwimmt der Mond durch mein Blut » Lieder nach Gedich-ten von Else Lasker Schüler, Tage der jüdischen Kultur » FG: 12.10.

Operetten zum Kaffee » Wenn die Reblaus beißt... » GH: 23.10.

Orientexpress » Eine musikalische Zugfahrt von Paris über Wien nach Istanbul » GH: 13.10.

Schlager-Starparade 2013 » GETEC-Arena: 13.10.

SinusTon » Magdeburger Tage der elektroakustischen Musik, Pro-gramm im Timer ab Seite 30 und unter www.sinuston.org (Seite 18) » versch. Orte: 24.-26.10.

SONNTAG_19 » Thema: Kämp-fen, Geigen-Konzert mit Texten » Roncalli-Haus: 20.10.

Ute Freudenberg und Christian Lais » GETEC-Arena: 11.10.

Willkommen bei Carmen Nebel » GETEC-Arena: 26.10.

Die Startzeiten der Konzerte finden Sie im Timer ab Seite 30. Abkürzungs-legende » FG (Forum Gestaltung), FM (Festung Mark), FW (Feuerwache), GH (Gesellschaftshaus), MH (Moritzhof), ML (Moll‘s Laden), OH (Opernhaus), VB (Volksbad Buckau)

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Konzertindex Oktober

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B ibliotheken versammeln das Weltwissen in greifbarer Form. Sie sind der Raum, in dem

sich die Humanität zeigt und entfaltet. Ohne sie ist keine Kultur.“ Treffender als Autor und Modera-tor Roger Willemsen kann man es wohl kaum for-mulieren. Nicht umsonst ist er, neben bekannten Größen wie Wladimir Kaminer, ein Aktionspate der vom Deutschen Bibliotheksverband ausge-richteten Aktionswoche Treffpunkt Bibliothek. In deren Verlauf finden auch in Magdeburg sowohl in der Zentralbibliothek als auch in der Stadtteil-bibliothek Reform und der Medizinischen Zentral-bibliothek zahlreiche Veranstaltungen statt.

In Letzterer wartet am 24. Oktober mit Susanne Preusker (Foto) eine Magdeburger Autorin auf die Besucher. Preusker wird an diesem Abend aus ihren Büchern Sieben Stunden im April und Wenn das Glück mit dem Schwanz wedelt lesen und ihre bewegende Geschichte als Opfer körperlicher Ge-walt, aber auch als Frau auf dem Weg zurück in die Normalität mit dem Publikum teilen.

Bei einer weiteren Lesung am 29. Oktober verrät Prof. Dr. Gerald Wolf, was es mit dem Liebespulver auf sich hat. Der emeritierte Leiter des Instituts für Medizinische Neurobiologie gewährt den Zuhö-rern Einblicke in die Liebe und das dazugehörige Vertrauen und setzt dem die wissenschaftliche Suche nach einem Präparat entgegen, welches eben diese Eckpfeiler des Lebens entstehen lässt. Den Abschluss bildet die erste „Schmökernacht“ am 30. Oktober, in welcher die Schüler des Öku-menischen Domgymnasiums einer Lesung des slowakischen Autors Juraj Šebesta beiwohnen werden und anschließend die Bibliothek nach Be-lieben durchstöbern können.

Fotoaffinen Magdeburgern sei in dieser Woche der Fotowettbewerb in der Zentralbibliothek ans Herz gelegt. „Mit dem Fotowettbewerb wollen wir unseren Besuchern die Möglichkeit geben ihren Blick auf unsere Räumlichkeiten künstlerisch um-zusetzen“, erklärt Bibliotheksmitarbeiterin Chri-

stine Helm. Des Weiteren sind ein Bilderbuchkino und das Nähen einer eigenen Leselotte in Form eines Bücherwurms angedacht. Noch in Planung dagegen befindet sich das Tagesprojekt Leben-dige Bücher. „Die Idee ist, dass sich die Besucher eine Person für eine Viertelstunde ausleihen kön-nen und diese dann interessante Dinge aus ihrem Leben erzählt“, beschreibt Christine Helm die ein-malige Aktion.

Speziell für die jüngeren Lesebegeisterten hat sich die Stadtteilbibliothek Reform etwas einfal-len lassen. Neben einer Taschenlampenlesung im stockfinsteren Lesezelt am 24. Oktober, findet auch ein öffentlicher Grusel- und Halloweena-bend am 25. Oktober in der Otto-Baer-Straße 6 statt. „Kinder können sich kostenlos anmelden, brauchen aber eine Erlaubnis der Eltern“, erklärt Leiterin Karen Limberg. Pünktlich zum Start der Aktionswoche wird zudem mit dem Bibliotheks-führer Magdeburg zum ersten Mal eine Broschüre erhältlich sein, die auf 32 Seiten eine Übersicht über alle 28 Bibliotheken der Stadt und ihre Be-stände geben wird. „Bisher gab es noch keine ein-heitliche Übersicht zum öffentlich zugänglichen Bestand in allen Bibliotheken. Diese Lücke konn-ten wir nun schließen“, freut sich der Pressespre-cher der Zentralbibliothek, Maik Hattenhorst. In diesem Sinne: Auf zum Treffpunkt Bibliothek! mh» Infos unter www.treffpunkt-bibliothek.de

„Ohne Bibliotheken ist keine Kultur!“Unter dem Motto: Treffpunkt Bibliothek – Infor-mation hat viel Gesichter öffnen Bibliotheken bundesweit vom 24. bis 31.Oktober ihre Türen zu einer Aktionswoche im Zeichen des geschriebenen Wortes. Anhand von Vorlesungen, Bibliotheks-nächten und Fotowettbewerben wollen auch die Bibliotheken Magdeburgs ihren gesellschaftlichen Platz als Bildungszentrum und Ort der kultu-rellen Vielfalt in den Fokus des Interesses rücken.

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„Wenn das Glück mit dem Schwanz wedelt“: Zur Aktionswo-che wird auch die Magdeburgerin Susanne Preusker lesen.

» Literatur & Lesung

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Lesungen von A bis Z

Angela Krauß liest » „Einübung der Zartheit. Vom Leben, Lesen und Schreiben in ruppigen Zeiten“ » Literaturhaus: 17.10.

Asfa-Wossen Asserate liest » „Deutsche Tugenden - Von Anmut bis Weltschmerz“ » Theater in der Grünen Zitadelle: 24.10.

Bernd Wagner » Der ehem. Stadt-schreiber liest aus seinem Magde-burger Journal » Stadtbibliothek: 28.10.

Depressionen – mehr als eine Krankheit » Lesung mit Thomas Kühne zur Aktionswoche zum Welttag der seelischen Gesund-heit » Moritzhof: 07.10.

Frank Spilker liest » „Es interes-siert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen“ » Projekt 7: 18.10.

Franziska Troegner & Jaecki Schwarz lesen » „Mit der Lamm-

keule auf dem Weg zum Himmel” » Feuerwache: 09.10.

Gerald Wolf liest » „Das Liebes-pulver” » Medizinische Zentralbibli-othek: 29.10.

Hans-Dieter Schütt liest » An-dreas Dresen „GlücksSpiel“ (Film-kunsttage) » Studiokino: 13.10.

Jugendliebe und mehr... » Love-songs, Welthits und ein Meer von Liebe, ein vergnüglicher Abend mit Autorin Christine Dähn und Musiker Thomas Natschinski » Feu-erwache: 04.10.

Jürgen Reuß liest » „Kaufen für die Müllhalde – Das Prinzip der geplanten Obsoleszenz” » Unibibli-othek: 24.10.

Kathrin Schrocke liest » „Freak City” » Literaturhaus: 12.10.

Klaus Seehafer liest » „Magister Tinius. Lebensbild eines Verbre-chers aus Büchergier. Der Bücher-

mörder von Poserna” » Literatur-haus: 09.10.

Lesung zum Welttag des Stot-terns » Stadtbibliothek: 22.10.

Nachtschicht Literatur » Georg Büchner zum 200. Geburtstag » Schauspielhaus: 18.10.

Offenes Haus: AG Literatur » „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin: 15.10. // „Die Brücke über die Drina“ von Ivo Andric: 29.10. » Schauspielhaus

Regio Poetry Slam » Café Central: 31.10.

Ruth Hoffmann liest » „Stasi-Kinder. Aufgewachsen im Über-wachungsstaat” » Stadtbibliothek: 29.10.

Siegfried Maaß liest » „Feder-schnee”, Buchpremiere » Literatur-haus: 23.10.

So weit wie möglich weg von

hier » Von Europa nach Melbour-ne – Holocaust - Überlebende erzählen, Lesung von Dr. Hannah Miska, mit musikalischer Beglei-tung » Forum Gestaltung: 14.10.

Susanne Preusker liest » „Wenn das Glück mit dem Schwanz we-delt” » Medizinische Zentralbiblio-thek: 24.10.

Thomas Zieler liest » aus Ulrich Rogges Lyrikband, musikalische Begleitung an der Violine: Thomas König » Fabularium: 08.10.

Wortfeuer & Zauberklänge » Zweite Poetiknacht des Verbandes deutscher Schriftsteller – Landes-verband Sachsen-Anhalt » Gruson Gewächshäuser: 11.10.

Wortwäsche Poetry-Slam » Mo-ritzhof: 18.10.

Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 30.

Lesungsindex Oktober 2013

R aus aus Hamburg! Dieser Gedanke geht Thomas Troppelmann durch den Kopf, als ihm alles über

den selbigen wächst: Seine Grafikagentur Tropical Design läuft nicht mehr. Seine Freundin hat ihn ver-lassen, und in all diesem Heckmeck hat er auch noch vergessen, den Mietvertrag für sein Büro zu verlän-gern. Tropical-Troppelmann setzt, nein, flüchtet sich in den Zug, der ihn durch Deutschland treiben und irgendwann an einem Kurort stranden lässt, in dem er schon als Kind nicht sein wollte...

Mit Es interessiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen legte Frank Spilker in diesem Jahr sein Romandebüt vor. Richtig, genau der Frank Spilker, der in den 1990ern mit der Band Die Sterne neben Tocotronic den Begriff der sogenannten Hambur-ger Schule prägte. Die Band gibt es immer noch. Und Hamburg ebenso, wo Spilker auch immer noch

wohnt. Dennoch ist der Musiker und jetzt auch Schrift-steller älter ge-worden, 43 Jahre, um genau zu sein. Und hat nun ein „Krisenbuch“ geschrieben, wie der Spiegel sagt: „Ein Buch über die Wirtschaftskrise all-gemein und über die Krisen der Musikindustrie und der Medien speziell, ein Buch zudem über eine Sinn- und Lebens- und Liebeskrise.“ Das Magazin lässt am Romandebüt übrigens nicht wirklich ein gutes Haar und wünscht sich stattdessen Spilkers Ruiniert-Sprödigkeit zurück. Ob dieser Eindruck berechtigt ist oder nicht, lässt sich nur mit einem Besuch von Frank Spilkers Lesung am 18. Oktober im Projekt 7 beweisen – oder widerlegen. avb

Was hat dich bloß so ruiniert?Es muss nicht immer Musik sein: Am 18. Oktober liest Sterne-Front-mann Frank Spilker im Projekt 7 aus seinem Romandebüt.

25kulturschwärmer

10.13 Literatur & Lesung

Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Kunst » 26 Kinder » 28 Termine » 30 Adressen » 46

Page 26: kulturschwärmer Oktober 2013

Z u Anfang dachte man noch an eine Retrospek-tive, die eine charakteristische Auswahl von Ar-

beiten aus den letzten 35 Schaffensjahren des 1950 in Leipzig geborenen Malers Frieder Heinze zeigen sollte. Zu Anfang stand der Titel Tagträume. Zu An-fang war man sich wohl auch der unbeschreiblichen Menge an Arbeiten nicht bewusst, die da zur öffent-lichen Draufschau bereit lag. Kunst wie einem krea-tiven Urknall entsprungen.

„Wir standen einem unglaublichen Kosmos ge-genüber, dem wir nun die, unserer Meinung nach besten Werke entnommen haben“, erläutert Kunst-museumsleiterin Annegret Laabs die Fokussierung der Frieder-Heinze-Ausstellung auf „Heinze-Kunst“ der letzen Jahre. „Auch wenn das Werk nicht chro-nologisch aufgearbeitet wird, ist es doch der ganze Frieder Heinze, den wir zeigen.“ Von biblischer Un-schärfe ist der neugewählte Titel: Zeichen und Wun-der. Und tatsächlich steht man einer schier endlosen Zeichensprache gegenüber, einem Code, dessen Elemente, amorphe Wesenheiten, Menschen, Tiere, Symbole, Gegenstände für die Entschlüsselung eines individuellen Alphabets dienen könnten.

Frieder Heinze, war einer jener Studenten an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, die sich nicht einnehmen ließen für die gängige DDR-Kunstpraxis, die konsequent, inhaltlich wie formal, eigene Wege einschlugen. Neben Heinze zählten dazu Künstler wie Günter Huniat und Olaf Wegewitz. „Frieder Heinze hat in den 1970ern bei Tübke, Heisig und Mattheuer studiert, den drei Hauptvertretern der Leipziger Schule. Heinze geht in seiner Kunst von Anfang an der Frage nach dem kreativen Potential nach, verlässt die Enge der po-litisch-gesellschaftlichen Botschaft“, so Uwe Gellner, Ausstellungskurator und seit langen Jahren mit Frieder Heinze bekannt. Anfang der 1980er Jahre zieht Heinze einen radikalen Schnitt, wirft Kunstre-gularien und -dogmen über Bord. „Er verzichtet“, so Gellner, „auf Bilderrahmen, auf Kompositionsregeln, auf Bildillusion. Für ihn gibt es nur noch die einfache Fläche, über die er die ganze Welt spazieren lässt. Er nannte es angstfreies Arbeiten. So wie die Bilder passieren, passieren sie.“

Was da dann so passiert, wie es passiert, ist we-

niger schwer zu beschreiben als zu übersetzen. Da tummeln sich Fische, manche von einem Fahrer gelenkt, es rollen sich Schlangen ab oder auf, Männ-chen, schon mal zähnefletschend, stehen Kopf oder verlieren diesen auch, Vögel, Blitze, Messer, Bäume, Raumkapseln, Dreiecke, Kreise, Amöben, eines steht neben dem anderen. Ein Kaleidoskop an Bildmomenten, bunt, comichaft , fabelhaft, rät-selhaft, sehr sinnlich, einfach „wow“. Der Deutung bedarf es aber letzten Endes auch gar nicht. „Man denkt, er wandert durch alle Kulturen, aber nein, es ist seine ganz eigene, in 50 Jahren entwickelte Kul-tur.“ Frieder Heinze behelligt den Betrachter nicht mit der großen Botschaft. Scheinbar absichtslos auf die Fläche Geworfenes fügt sich zum einzigartigen Heinze-Universum. Was für den Künstler gilt, gilt bei Zeichen und Wunder auch uneingeschränkt für den Betrachter. Angstfreies Schauen ist in diesem, leich-ten Fußes daherkommenden Kosmos garantiert. sr

Kosmogonie der KunstDas Kunstmuseum im Kloster Unser Lieben Frauen widmet ab 29. September dem Maler und Grafiker Frieder Heinze eine umfassende Werk-schau. Zeichen und Wunder gewährt Einblick in einen überbordenden Kunst-Kosmos.

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26 kulturschwärmerVorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kinder » 28 Termine » 30 Adressen » 46

10.13

Page 27: kulturschwärmer Oktober 2013

Anlaufend...

15 Jahre Arbeitskreis Fotografie » Volksbad Buckau: 24.10. (Vernis-sage: 19 Uhr) bis 20.12.

Augen zu » Ausstellung des dieHO-Nachwuchspreises, mit handgearbeiteter Brailleschrift von Lisa Brüggemann & Videoin-stallationen von Paulina Farkas » dieHO-Galerie: 12.10. (Vernissage: 19.30 Uhr) bis 27.10.

Begegnung in Malerei und Gra-fik » Künstlervereinigung „Gruppe 90“ » Feuerwache: 02.10. (Vernissa-ge: 19.30 Uhr) bis 01.11.

Bilder & Collagen » der Rehabili-tationswerkstatt der Pfeifferschen Stiftungen zur Aktionswoche zum Welttag der seelischen Gesund-heit » Moritzhof: 07.10. (Vernissage: 19 Uhr) bis 11.10.

Das bin ich » HegelSchülerPor-träts, Malerei/Grafik » Hegel-Gym-nasium: 02.10. (Eröffnung: 15.30 Uhr) bis 20.12.

Die seltsamen Spiele der Göt-tinnen » Collagen von Bernd Rei-chert » Kunstwerkstatt: 04.10. (Ver-

nissage: 19.30 Uhr) bis 02.11.

Edda Grossmann » Malerei, Colla-gen und Objekte (Seite 27) » Gale-rie Himmelreich: 01.10. (Vernissage: 19 Uhr) bis 25. Oktober

Frauen fotografieren Israel » Tage der jüdischen Kultur und Geschichte » Bereshith FrauenNetz-Werk, Immermannstraße 19: ab 05.10. (Eröffnung: 18 Uhr)

Fußball für die Stasi » Der Berli-ner Fußball-Club Dynamo » BStU Außenstelle: 03.10. bis 01.11.

Henry Alex » Malerei & Skulpturen » Feuerwache (da oben): 24.10. (Ver-nissage: 19.30 Uhr) bis 22.11.

Himmelblau und Sonnengelb » Acrylbilder und textile Arbeiten von Michaela Meves-Tauch » Klei-ne Galerie/Kulturwerkstatt Gom-mern: 26.10. (Eröffnung: 14 Uhr) bis 10.01.2014

Stand der Dinge » Fotografien von Jim Rakete » Kloster/Kunst-museum: ab 08.10. (Vernissage: 19 Uhr)

Technisches aus der Kamera »

Technikmuseum: ab 05.10. (Eröff-nung: 10 Uhr)

Urbane Fotosynthese » Ausstel-lung zum Fotowettbewerb f/12 des KanTe e.V. » Moritzhof: 16.10 bis 18.11.

Vergessenes Magdeburg » Fo-tografien von Jutta Rödling » Me-dizinische Zentralbibliothek: 01.10. bis 31.12.

Yes, we‘re open » Wanderausstel-lung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Willkom-menskultur in Deutschland » AMO: 12. bis 27.10.

Ziel Umerziehung! » Heimerzie-hung in der DDR » Gedenkstätte Moritzplatz: ab 14.10. (Eröffnung: 18 Uhr)

Auslaufend...

Festung Magdeburg » Garten-haus des Klosterbergegartens: bis 30.10.

Freiheit und Zensur » Filmschaf-fen in der DDR zwischen Anpas-sung oder Opposition » Dokumen-tationszentr. Moritzplatz: bis 11.10.

Ihr glücklichen Augen » Rudi-Weissenstein-Fotoausstellung der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum » Forum Ge-staltung: bis 20.10.

Incredible India » Fotografien von Kirsten Mengewein » Volks-bad Buckau: bis 12.10. (Finissage: 19 Uhr)

Kalligraphie trifft Skulptur » Ma-reike Ortmeier und Klaus Thiede » Kleine Galerie/Kulturwerkstatt Gommern: bis 12.10.

Peter Pamperin » Radierungen & Plastik » Feuerwache (da oben): bis 18.10.

Seid wachsam, dass über Deutschland nie wieder die Nacht hereinbricht » Gewerk-schafter im KZ 1933-1945 » City Carré: 30.10.

Wellen des Lebens – Durch Licht und Schatten » Studentinnen der Kunsttherapie des Instituts für Kunst und Therapie Potsdam/Ausbildungsort Magdeburg » Mo-ritzhof: bis 03.10.

Ausstellungsindex Oktober 2013

M ein Leben war farbig. Ein Satz, der die Malerin Edda Grossmann wohl am besten beschreibt.

Mit diesem Konzentrat begegnet sie mir, auf die Frage, woher sie in der beschaulichen Idylle ihres Wohnortes Veckenstedt/Nordharz die Inspiration für ihre Kunst beziehe. Grossman studierte an der Hoch-schule der Künste in Berlin, ihre Lebens- und Kunst-spuren hinterlässt sie immer wieder in Frankreich, Spanien, stellt in den Niederlanden und Polen aus, ist an vielen Orten quer durch die Republik präsent. Wie voll Edda Grossmans kreativer Farbtopf ist, lässt sich anhand ihrer Arbeiten erahnen. Ihr Werk lässt sich nicht auf ein Genre oder eine Technik reduzieren. Kaltnadelradierungen, Zeichnungen, Arbeiten in Öl, Collagen, Skulpturen und Keramiken. Die Fülle des Ausdrucks macht das Ergebnis jedoch nicht beliebig, es ist eher ein nie enden wollendes aus dem Vollen schöpfen. Mythologische, religiöse Themen sind für Edda Grossman offensichtlich Aufforderungen zur künstlerischen Auseinandersetzung. Orpheus, Eury-dike, Knochenmänner und Heilige Frauen, Ausdruck einer spirituellen Weltenschau? „Mich interessiert

eine allumfas-sende Sicht auf die Welt“, erklärt sie. Dieser un-verstellte Blick zeigt sich auch in ihren Stadt-ansichten, was durchaus nicht immer allen zu Pass kommt. 2011 malte sie im privaten Auftrag die Stadt Goslar. Im Zuge ihrer Recherche zur Stadthistorie stößt sie auf die immer noch intakte Ehrenbürger-schaft Adolf Hitlers und des Reichsbauernführers-SS Walther Darré. „Diese Tatsache fand sich in meinem Bild Goslarias Schublade wieder. Es wurde für die Ausstellung Künstler auf Spurensuche des Weltkul-turerbes der Stadt Goslar abgelehnt“. Sie fertigt eine zweite Fassung (Foto), in der sie persönlich Position bezieht. Beide Arbeiten werden im Rahmen Geehrte Damen und Herren in der Galerie Himmelreich zu se-hen sein. Wegdenken ist eben nicht ihre Sache. Zum Ende scheint mir eine Korrektur fällig. Es muss hei-ßen: Mein Leben IST farbig. sr

Von ganzem Herzen der Kunst verschriebenDie Galerie Himmelreich gewährt ab 01. Oktober einen Einblick in das Werk von Edda Grossman. Hinter dem Titel Geehrte Damen und Herren verbirgt sich eine beeindruckende Vielgründigkeit.

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Kunst & Ausstellung

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Page 28: kulturschwärmer Oktober 2013

O per? 19. Jahrhundert? Singen? Für die teil-nehmenden Kinder ist Der fliegende Hol-

länder keine uncoole Schulaktion. Theaterpäda-goge Andreas Schulze (Foto links), der seit dem Frühsommer in den Schulen Magdeburgs und der Umgebung unterwegs war, erzählt von Work-shops mit begeisterten Kindern. „Es gibt Kinder, die Holländer-Chöre jetzt zu Hause zusammen mit der Oma singen üben.“ Da das Angebot an die Schu-len fächerübergreifend angelegt war, und sich in Deutschland, anders als in Italien, doch haupt-sächlich Deutsch- und Musiklehrer begeistern lie-ßen, freuen sich die Theaterpädagogen besonders über eine Magdeburger Sportlehrerin, die mit ihrer Klasse am Projekt teilnimmt. Für die Vorbereitung wurde das Team vom Theater Magdeburg von der Musiktheaterpädagogin Iris Winkler verstärkt, die die Schulen bereiste.

Für die Kinder besteht erstmals die Möglichkeit, aus dem Zuschauerraum an einer Opernproduktion mitzuwirken. Mit einem selbst gebastelten, univer-sal verwendbaren Grammophontrichter haben die kleinen Zuschauer ein Requisit, das als Trichter, Blu-me und Hut verwendbar ist und lernen nebenbei, wie mit wie einfachen Mitteln Theater funktionie-ren kann. Und sie singen Opernchöre, werden aus dem Zuschauerraum zu den Seemännern Dalands, der Geisterschiffsbesatzung des Holländers, sowie zu Spinnerinnen und Webern aus Sentas Dorf und sollen über dieses Theatererlebnis und das gemein-

same Singen ein großes Gruppengefühl erleben dür-fen.Im Gegensatz zu den Italienern, die auf knapp zwei Jahrzehnte Erfahrung zurückblicken, betritt das Theater Magdeburg mit dem Projekt Wagner200 Neuland, junge Menschen an die Kunstform Oper heranzuführen. Erstmals beteiligt in diesem Jahr ist zudem die Opéra de Rouen in Frankreich.

Aus Magdeburg und Umgebung werden Schüle-rinnen und Schüler aller Schulformen im Alter von 6 bis 14 Jahren ins Opernhaus kommen. Theaterpä-dagogin Elaine Schmidt (Foto rechts) hofft, dass das altersübergreifende Konzept aufgeht, dass Erst- und Achtklässler gleichermaßen von dem Erlebten profi-tieren können: „In der Holländergeschichte sind ver-schiedene Spuren gelegt, die je nach Alter aus ver-schiedenen Blickwinkeln entdeckt werden können.“ Die Kinderfassung der Wagner-Oper führt auf einen alten Dachboden, wo Senta im Traum die Geschich-te vom Fliegenden Holländer erlebt, einem Kapitän, der dazu verdammt ist, mit seinem Geisterschiff auf den Weltmeeren umher zu irren, ohne je nach Hau-se zurückkehren zu dürfen. Erst als Senta, in ihrem Traum die Tochter des Seefahrers Daland, ihm ewige Liebe und Treue beweist, findet er Erlösung – und Senta wacht auf...

Bevor der Holländer nach Frankreich weiter schifft, gibt es neben den Schulvorstellungen auch eine Familienvorstellung. Material zur Vorbereitung zu Hause gibt es zum Download unter theater-magd-geburg.de (Bereich Theaterextra/ Jugend). ks

Eine Oper zum MitmachenOpera domani, Oper morgen, heißt ein Projekt der italienischen Theaterorganisation AsLiCo, die seit 17 Jahren erfolgreich Kinder aus ganz Oberitalien an die Oper heranführt. Im 18. Jahr ist das Theater Magdeburg erstmals dabei, mit einer kindgerechten Fassung der Wagner-Oper Der fliegende Holländer. Premiere ist am 10. Oktober, eine Familienvorstellung gibt’s am 13. im Opernhaus.

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Page 29: kulturschwärmer Oktober 2013

Licht aus! Film und Abenteuer ab!Vom 20. bis 27. Oktober lädt der Moritzhof wieder zum Kinderfilmfest Max. Im Vorfeld können Kinder an vier Film-Workshops teilnehmen.

B ereits zum sechsten Mal lädt der ARTist! e.V. bzw. Max kleine Filmfreunde wieder zu Abenteuern

auf den Moritzhof ein: Vom 20. bis 27. Oktober öffnet Max – Das Kinderfilmfest wieder seine Pforten und lässt nicht nur auf, sondern auch hinter die Leinwand schauen. Denn bevor die Kinohelden ihre Abenteu-er für Kinder ab 5 Jahren bestehen, wartet Max noch mit einer Film-Workshop-Woche vom 16. bis 18. Oktober auf. In vier Workshops kann man erleben und lernen, wie Filmplakate gestaltet, das Auftre-ten vor Publikum geübt, im SchattenFilmStudio ein Film gedreht und als Fernsehreporter selbst filmen und gefilmt werden. Zwei Tage nach den Workshops beginnt dann das eigentliche Kinderfilmfest mit

einer täglichen Film-werkstatt, die Kinder zum Geräuschmacher, Regisseur, Filmvorfüh-rer oder Fotomodel werden lässt und mit sechs ausgesuchten Leinwandabenteuern aus dem Reich der Tiere. Dazu gehören Das Pferd auf dem Balkon (A 2011, ab 7, Foto), Alfie, der kleine Werwolf (B/NL 2011, ab 7), Der kleine Rabe Socke (D 2012, ab 6), Herr Prop und die verzauberte Kuh (DK 2000, ab 5), Die Vampirschwestern (D 2012, ab 10) und Trommel-bauch (NL 2011, ab 7). avb» Das ganze Programm unter max-kinderfilmfest.de

Kreatives...

Besuch der Ausstellung von Frieder Heinze » mit Gestaltung von Fanta-Mobilen, für Schulan-fänger » KM: 09.10.

Drachenspaß » Drachenbau-Wettbewerb und Drachensteigen » Elbauenpark: 06.10.

Familienzeit » Kunst entdecken und gestalten » KM: 02., 09., 30.10.

Ferienangebot: Gewürzbilder basteln » Anm.: 4048089 » Volks-bad Buckau: 21.-24.10.

Gießen und Schmieden zum Mitmachen » Familientag » Tech-nikmuseum: 13.10.

Kindermusikstudio » einewelt haus: 02., 09., 16., 23., 30.10.

Kunst mit Kindern ab 6 J. » KM: 17.10.

Kürbiszeit » die Sonntagswerk-statt rund um das orange Gemüse, ab 4 Jahren » JKT: 27.10.

Musikalische Früherziehung » ewh: 05., 12., 19., 26.10.

Töpferwerkstatt » ein Worksho-pangebot für Familien, Anm.: 6213887 » JKT: 15.10.

Windbewegungen » mit Papier, Karton und Leim werden Windob-jekte gebaut, ab 4 Jahren, Anm.: 6213887 » JKT: 14.10.

Theatralisches...

Das Tierhäuschen [Premiere] » Märchenspiel von S. Marschak » Holzhaustheater Zielitz: 06.10.

Der fliegende Holländer oder der Traum vom Meer [Premiere] » Oper zum Mitmachen ab 6 Jahren (Seite 28) » OH: 10., 11., 13.10.

Die Bremer Stadtmusikanten » ab 6 Jahren » PT: 17., 18., 20.-22.10.

Die Brüder Löwenherz » Aben-teuer vom theater marameo ab 10 Jahren » MH: 02., 03., 06.10.

Die drei kleinen Schweinchen » Puppentheater ab 3 » KFE: 06.10.

Die Waldkinder » Taschenoper II ab 5 Jahren » OH: 12., 19., 27.10.

Frankophone Märchenstunde mit Pauline Paris » ab 4 Jahren, Anm.: [email protected] » MH: 04.10.

Gegenklänge » eine Produktion des Theaterkinderclubs ab 6 Jah-ren » OH: 03., 06., 13.10.

Minka und Bolle » Puppentheater ab 3 Jahren » Feuerwache: 13.10.

Peter und der Wolf » Märchen-spiel für Kinder ab 4 Jahren » Holz-haustheater Zielitz: 27.10.

Pettersson und Findus » Kinde-roper ab 5 Jahren » OH: 06., 20.10.

Teddy Brumm » ab 3 Jahren » PT: 01., 02., 04., 06.-08., 13.10.

Timm Thaler oder das verkauf-te Lachen » ab 8 Jahren » PT: 05., 07.-09.10.

Filmisches...

Das Pferd auf dem Balkon » Fa-milienfilm, A 2012, R: Hüseyin Ta-bak » MH: 19.10.

MAX – Das Kinderfilmfest » Pro-gramm im Timer und unter www.max-kinderfilmfest.de » MH: 20.-27.10. & Filmworkshops: 16.-18.10.

Käpt´n Säbelzahn und der Pi-ratenschatz » Trick-Abenteuer, N 2003, R: Stig Bergqvist » MH: 06., 12., 13.10.

Kinderwagenkino » für Eltern mit Kindern bis 12 Monate » MH: 01.10. (The Company You Keep - Die Akte Grant), 08.10. (Das Mädchen Wad-jda), 15.10. (Hasta la vista, Sister!), 29.10. (Finsterworld)

Sputnik » Komödie, BE/D 2013, R: M. Dietrich » CM & CS: ab 24.10.

Tarzan [3D] » Animations-Aben-teuer, D 2013, R: Reinhard Klooss » CM & CS: ab 10.10.

Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum [3D] » Animations-Aben-teuer, USA 2013, R: David Soren » CM & CS: ab 03.10.

Wolkig mit Aussicht auf Fleisch-bällchen 2 [3D] » Animation, USA 2013, R: Cody Cameron, Kris Pearn » CM: ab 20.10. & CS: ab 24.10.

Sport & Spiel...

Fußball » für 5-10 Jährige und für ab 10 Jährige » KFE: 11., 18., 25.10.

Kindersport » ab 2 Jahren » KFE: 07., 14., 28.10.

Krabbeltreff Mini » Familienhaus: 01., 08., 15., 22., 29.10.

Spielen, Toben, Selbstbehaup-tung » Sporthalle am Nordpark: 02., 09., 16., 23., 30.10.

Für Eltern...

Babyzeichensprachekurs » KFE: 01., 08., 15., 22., 29.10.

Elternfrühstück » Familienhaus: 10., 17., 24.10.

Elternvertreter – Was tun? » Anm.: 5354770 » Volkshochschule: 12.10.

Kinder in Facebook – Eltern ahnungslos? » Anm.: 5354770 » Volkshochschule: 16.10.

Und sonst...

Duo Detektivo und der tan-zende Geist » ab 8 Jahren » Ge-sellschaftshaus: 24.10.

Europa Philharmonie – Famili-enkonzert » Die vier Jahreszeiten von Vivaldi » KM: 19.10.

Großeltern und Enkel » Ferienan-gebot für Kinder ab 6 Jahren und ihre (Groß-)Eltern » KM: 24.10.

Herbstferienangebot » Anm.: 6213887 » JKT: 21.-24.10.

Jungle-Halloween » Spuken un-ter Palmen » Gruson Gewächshäu-ser: 31.10.

Öffentlicher Markt- und Famili-entag in Megedeborch » Kultur-historisches Museum: 05.10.

Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 30. Abkürzungsle-gende » CM (Cinemaxx), JKT (Jugend-kunstschule Thiem20), KFE (Kinder- und Familienzentrum Emma), KM (Kloster/Kunstmuseum), MH (Moritzhof), OH (Opernhaus), PT (Puppentheater)

Familienindex Oktober 2013

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Page 30: kulturschwärmer Oktober 2013

Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................

30 kulturschwärmer

Empfehlungen für den Oktober» Termine

Der Oktober... Nun ist es amtlich: Der hoffentlich Goldene Herbst ist da. Zwar wird das die goldgelbe FDP bestimmt nicht so funkelnd sehen, aber schließlich geht es in diesem Heft ja (meist) um Kultur und nicht um Politik. Somit können sich die Magdebürger nach dem Bundestagswahlkampf wieder auf den kulturellen „Alltag“ in der Landeshauptstadt freuen. Der im Herbstmonat Oktober ganz ohne Wahlplakate und -slogans auskommt, stattdessen aber mit bühnen-, film- und ausstellungsreifen Wahrheiten ins Magdeburger Kulturschutzgebiet hereinspaziert und manchmal sogar experimentell abtaucht.

Das Abtauchen in den kulturellen Herbst ist übrigens wörtlich gemeint: Am letzten Tag der 4. Magdeburger Tage der elektroakustischen Musik, die vom 24. bis 26. Oktober stattfin-den, wird Magdeburg erstmals eine Unterwasseroper (Foto oben) erleben. Im Rahmen von SinusTon ist „Die versunkene Stadt“ in der Elbeschwimmhalle neben der Frage Wie klingt mein Toaster (Foto links) einer der Höhepunkte des Festivals, welches experimentell ganz der elektronischen Neuen Musik verschrieben hat (Seite 18).

Kein Experiment, sondern eher eine Tradition stellen im Oktober dagegen die 6. Tage der jüdischen Kultur und Geschichte Magdeburgs dar (Seite 6). Vom 06. bis 24. Oktober widmen sich diese auf kultureller Ebene dem Zusammenleben mit und dem Kennenlernen von jüdischer Kultur in Magdeburg. Eröffnet werden die Kulturtage von einem Konzert der Schauspielerin Sharon Brauner (Foto) im Forum Gestaltung.

Schauspielerisch golden startet auch das Theater Magdeburg in den Herbst. Gleich drei Premieren erwarten das Publikum im Schauspielhaus: Am 11. Oktober ist Philipp Löhles Das Ding erstmalig in Magdeburg zu sehen, einen Tag später feiert anlässlich des 200. Ge-burtstags von Georg Büchner Woyzeck (Foto) unter der Regie von Dominik Günther seine Premiere. Und am 12. Oktober in Projekt Werkstatt#2 gerufen: Kill your Idols! (Seite 15).

Zudem wird im Herbst auch wieder ein Kinobesuch attraktiver, wenn sich draußen Sym-phonien des Regens ankündigen: Vom 09. bis 13. Oktober sind u.a. im Studiokino wieder die Filmkunsttage Sachsen-Anhalt zu erleben. Die Regensymphonie sollte man hierbei unbedingt gegen eine Symphonie des Grauens eintauschen. Murnaus Stummfilmklassiker Nosferatu (Foto) wird am 12. Oktober im Kloster live nicht nur von einer Orgel begleitet.

Es ist schon goldig, dass auf dieser Seite auch im Goldenen Herbst nie der Platz ausreicht und ausreichte, um wirklich alle sehens-, hörens- und erlebenswerten Ereignisse im Kulturschutzgebiet Magdeburg gebührend anzu-kündigen. Aber dieser Umstand gehört nunmal auch zum Kultur-„Alltag“ in Magdeburg, in dem wir für Sie, liebe Lerserinnen und Leser hoffentlich trotzdem immer ein verlässlicher und schwärmerischer Begleiter waren (Seite 48).

Experimente und Traditionen im Herbst

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Page 31: kulturschwärmer Oktober 2013

31kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Adressen » 46

Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................

09.30 Sch(w)atztreff, Treff des Projektes Ver-rückte Zeiten; Familienhaus

10.00 Babyzeichensprache-kurs; Spielemma

10.30 Kinderwagenkino: The Company You Keep; Moritzhof

15.30 Krabbeltreff Mini; Familienhaus

02.Mittwoch

Okt

Bühne & Theater

19.00 Magdeburger Theaterki-ste: Traumfetzen; Altes Theater

19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns

20.00 LARS WARS – Ein Kugel-blitz auf Abwegen; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

16.15 Gemeinsam musizieren - von Anfang an, Kurs, auch 17.15 Uhr; Volksbad Buckau

18.00 Yoga; Spielemma19.30 Greenpeace Plenum;

einewelt haus

Kunst & Ausstellung

12.30 Kunstpause; Kloster15.30 Ausstellungseröffnung:

Das bin ich, HegelSchülerPor-träts, Malerei/Grafik; Hegel-Gymnasium

16.00 Nachgefragt. Beratung für Besitzer von Werken der Malerei, Grafik oder Bildhauerei; Kloster

17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache

19.30 Vernissage: Begegnung in Malerei und Grafik, Künst-lervereinigung „Gruppe 90“; Feuerwache

Vortrag & Führung

19.30 Reisereportage: Vietnam - von Nord nach Süd; Fotohaus Picasia

Musik & Konzerte

20.00 Eric Gales Live, feat. Eric Czar & TC Tolliver; Feuerwache

Film & Kino

15.30 Prince Avalanche (auch 20 Uhr); Studiokino

16.30 Preview: Auf den zweiten Blick; Moritzhof

01.Dienstag

Okt

Bühne & Theater

18.00 „Alltag und Wahnsinn“ Głosy poetów/Stimmen der Dichter aus Masowien und Sachsen-Anhalt, Multimediales Poesietheater von Jacek Telus; einewelt haus

19.30 Hengstmanns: Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns

20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

18.30 Seminar: Warum hört mir keiner zu? - Körpersprache und Stimme, mit Dipl.-Psych. Franz Teichert, Anm. erf.: 0391-72797314; Villa Böckelmann (Lüttgen-Ottersleben 18a)

Kunst & Ausstellung

17.00 AG Zeichnen-Malen-Drucken; Feuerwache

19.00 Vernissage: Edda Gross-mann, Malerei, Collagen und Objekte; Galerie Himmelreich

Vortrag & Führung

14.30 Seniorenakademie: Frau-enleben in der griechischen Antike, Vortrag v. Dr. Ulrike The-isen; Kulturhistorisches Museum

17.00 Öffentliche Führung durch das Stasi-Archiv; BStU Außenstelle

Film & Kino

15.30 Prince Avalanche (auch 20 Uhr); Studiokino

17.30 The Congress; Studiokino18.00 The Company You Keep;

Moritzhof19.00 Die Alpen; Moritzhof20.15 Hasta la vista, Sister!;

Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Musik-Bingo; Flowerpower

19.00 Jam-Session; Jakelwood20.00 Behind Sikara; Dom

Sikara21.00 Salsakurs; Cocktailbar

One22.00 Oldie-Disco; Baracke

Kinder & Familie

09.00 Teddy Brumm, (auch 10.30 Uhr); Puppentheater

17.30 The Congress; Studiokino18.15 Hasta la vista, Sister!;

Moritzhof19.00 Die Alpen; Moritzhof20.00 Simply the Best: Gravity

3D; Cinemaxx20.15 Das Mädchen Wadjda;

Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Vorfeiertags-Studi-Party; Flowerpower

20.00 Open Mic Night - handmade music & stand up comedy; NachDenker

20.00 Cocktailnight; Dom Sikara

21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats

21.00 Die große Schlagerparty; Festung Mark

22.00 My Boyfriend is miles away; First-Club

22.00 Zugabe; Baracke22.00 Einheits-Tanz; Ballhaus22.00 Black Attack; Prinzzclub23.00 Trashfactory No.3 –

Rythm is a dancer; Factory

Kinder & Familie

09.00 Teddy Brumm (auch 10.30 Uhr); Puppentheater

15.00 Familienzeit, Kunst ent-decken und gestalten; Kloster

15.30 Spielen, Toben, Selbstbe-hauptung; Treff: Familienhaus

16.00 theater marameo: Brüder Löwenherz; Moritzhof

16.00 Kindermusikstudio; einewelt haus

03.Donnerstag

Okt

Bühne & Theater

18.00 Prometheus wartet., ErzählTheaterAbend; Puppentheater

19.30 Bernd Kurt Goe-tz: Deutschland etwas zurückgeben; Kabarett nach Hengstmanns

20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

20.00 Hinterm Vorhang!; Theater an der Angel

Stadtleben & Sport

11.00 Präsentation von Verbän-den und Vereinen zum 22. Rathausfest; Johanniskirche

14.00 Tag der offenen Tür:

„Stasi-Fußball – Jagd nach Punkten und Verrätern“, mit Ausstellung, Film und Vortrag sowie Führungen, Beratung zur Akteneinsicht etc.; BStU Außenstelle

Kunst & Ausstellung

17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache

Vortrag & Führung

17.00 Entlang der Alten Elbe - eine Oktober(fest)führung; Treffpunkt: Fussgängerbrücke Wasserfall/Cracauer Seite

Musik & Konzerte

18.00 Heinz Rudolf Kunze „Räuberzivil“; Opernhaus

20.00 Freibeuter Crew, See-mannslieder und mehr; Moll‘s Laden

Film & Kino

15.30 Michael Kohlhaas (auch 18 und 20 Uhr); Studiokino

18.00 The Company You Keep; Moritzhof

19.00 Die Nordsee von oben; Moritzhof

20.15 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

16.00 Rohkostli; Thiembuktu19.00 Rock-Karaoke;

Flowerpower20.00 Future Beat Longdrink

Night; Dom Sikara

Kinder & Familie

16.00 theater marameo: Brüder Löwenherz; Moritzhof

18.00 Gegenklänge, Theater-kinderclub; Opernhaus

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Konzerttipp Langweilig wird Heinz Rudolf Kunze nie: Seit einigen Jahren hält der Pop-Poet zwei Bandprojekte am Laufen: Während „Verstärkung“ mehr für den Rock zuständig ist, widmet sich Räuberzivil mehr den leisen literarischen Tönen. Und mit letzterem ist Kunze am Donnerstag zu Gast im Opernhaus.

Do.03.10

Page 32: kulturschwärmer Oktober 2013

32 Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Adressen » 46 kulturschwärmer

2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

19.30 Benefizorgelkonzert für Lambarene zum Albert-Schweitzer-Jahr; Dom

20.00 Pauline Paris: Moureuse, franz. ChansonPop; Moritzhof

20.00 The Beatles Connection; Moll‘s Laden

Film & Kino

15.30 Michael Kohlhaas (auch 20 Uhr); Studiokino

17.00 Hasta la vista, Sister! (auch 21.15 Uhr); Moritzhof

18.00 Die Nordsee von oben; Moritzhof

18.00 Prince Avalanche; Studiokino

19.00 The Company You Keep; Moritzhof

20.00 Dawn of the dead, Deliria över Magdebürg (Forentreffen); Moritzhof

20.15 Die Alpen; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Querbeat; Flowerpower20.00 Psychedelic Sikara; Dom

Sikara21.00 Oktoberfest; Boys‘n‘Beats21.00 Weekend-Lounge;

Cocktailbar One22.00 Fucking wild Friday; First-

Club22.00 Havana Club Night;

Ballhaus22.00 It‘s friday dude;

Prinzzclub23.00 Bluelines; Feuerwache

Kinder & Familie

09.00 Teddy Brumm (auch 10.30 Uhr); Puppentheater

10.30 Frankophone Märchen-stunde mit Pauline Paris, für Kinder ab 4 Jahren Anm.: [email protected]; Moritzhof

04.Freitag

Okt

Bühne & Theater

15.00 Robert Kreis: Ach Du liebe Zeit!, auch 20 Uhr; Theater Grüne Zitadelle

18.00 Prometheus wartet., ErzählTheaterAbend; Puppentheater

19.00 Die Nachtschwärmer: Nebelhorntango; Theaterschiff

19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns

20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

14.00 Survachkafest der Deutsch-Bulgarischen Vereini-gung; einewelt haus

Kunst & Ausstellung

09.30 Freitagsmaler; Feuerwache

18.00 Porzellanmalerei; Feuerwache

18.00 Akt-Malerei VBK MD; Feuerwache

19.30 Vernissage: Die selt-samen Spiele der Göttinnen, Collagen von Bernd Reichert; Kunstwerkstatt

Literatur & Lesung

19.00 Jugendliebe und mehr..., vergnüglicher Abend mit Autorin C. Dähn und Musiker T. Natschinski; Feuerwache

Musik & Konzerte

19.00 Grave Digger-Metal Attack 2013; Factory

05.Sonnabend

Okt

Bühne & Theater

14.30 Musikschau Schottland, auch 20 Uhr, Showproduktion mit Musik & Tanz; GETEC-Arena

15.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille (auch 20 Uhr); Zwickmühle

15.00 HengstmannBrüder: D-Kadenz (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns

18.00 Prometheus wartet., ErzählTheaterAbend; Puppentheater

19.00 Eugen Enegin, Live-Übertragung aus der Metropoli-tan Opera; Cinemaxx

19.30 Kabale und Liebe; Schauspielhaus

19.30 Der Wichtigtuer; Schauspielhaus

19.30 La Sylphide [Premiere] , Einblick 19 Uhr; Opernhaus

20.00 Walther Plathe: Alles weg‘n de‘ Leut‘ - Otto-Reutter-Abend; Theater Grüne Zitadelle

Stadtleben & Sport

15.00 Nachtflohmarkt bis 23 Uhr; Messe Magdeburg

16.00 Treff TransMann Magde-burg; LSVD

Kunst & Ausstellung

10.00 Fotoausstellungser-öffnung: Technisches aus der Kamera; Technikmuseum

18.00 Ausstellungseröffnung: Frauen fotografieren Israel, Tage der jüd. Kultur und Gesci-chte; Bereshith FrauenNetzWerk, Immermannstraße 19

Vortrag & Führung

14.00 Ausflug in den goldenen Herbst: Eine Zeitreise zu den Anfängen der „Elektrischen“; Feuerwache

Musik & Konzerte

19.30 Konzert des Glorius-Chores Hoorn/NL; Dom

20.00 Linda Hesse, moderner Schlager; Altes Theater

20.00 Die Liga der gewöhn-lichen Gentlemen; Moritzhof

20.00 Blockflöte des Todes; Café Central

20.00 The Aberlour‘s, Celtic-Folkrock; Feuerwache

20.00 Music Brothers, Oldie-Coversongs; Moll‘s Laden

20.00 Dritte Wahl, Die Skepti-ker, Zaunpfahl; Factory

Film & Kino

15.00 The Riffs lll – Die Ratten von Manhattan, Deliria över Magdebürg; Moritzhof

15.30 Prince Avalanche (auch 20 Uhr); Studiokino

16.00 Die Nordsee von oben (auch 20 Uhr); Moritzhof

17.00 Virus - Die Hölle der lebenden Toten, Deliria över Magdebürg; Moritzhof

17.30 Michael Kohlhaas; Studiokino

18.00 Die Alpen; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Rockladen; Flowerpower19.30 Das Magdeburger Din-

ner, Magdeburger Hausmanns-kost mit einem Programm von Matthias Krizek und Oliver Vogt, Anm. erf.: 0391-72797314; Kaffeehaus Köhler

20.00 Sikara Riffs; Dom Sikara21.00 Oktoberfest; Boys‘n‘Beats21.00 DJ Lounge mit Kurt

Jansen; Cocktailbar One22.00 Inner City Dance Night;

Allee Center22.00 Ü25 Tanznacht; First-Club22.00 Tanz die Nacht; Festung

Mark22.00 Buckau Bumms mit

Marco Resann; Kunstkantine22.00 It‘s Partytime; Ballhaus

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Konzerttipp Nicht nur, dass Pauline Paris den Namen der französischen Hauptstadt trägt, die junge Singer-Songwriterin verkörpert diese auch perfekt! Charmant, hier und da ein bisschen frech, dann wiederum zärtlich und poetisch wird sie am Freitag auf dem Moritzhof ihr neue EP „Moureuse“ live präsentieren.

Fr.04.10

Flötentipp Anscheinend hat sich die Lage nach der „Hassel-Leben“-Debatte wieder etwas normalisiert: Im Café Central darf seit einiger Zeit nicht nur geslammt, sondern auch ge-rockt werden. Am Sonnabend gibt sich Multinstrumentalist Matthias Schrei alias Die Block-flöte des Todes im Kiezwohn-zimmer am Hassel die Ehre.

Sa.05.10

Kulturtipp Am Sonntag werden im Forum Gestaltung offiziell die Tage der Jüdischen Kultur und Geschichte Magdeburgs eröffnet. Neben einem Vortrag von Jürgen Rennert (Begründer der Berliner Jiddischen Kulturtage) wird auch Sharon Brauner (Foto) mit ihrer Band und dem Programm „Reloaded“ zu hören sein.

So.06.10

Page 33: kulturschwärmer Oktober 2013

2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

18.00 Prince Avalanche; Studiokino

20.15 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

10.00 Sonntagsbrunch; Garten-haus am Le Frog;

19.00 Sunday Jam; Flowerpower19.00 Dohf oder kluk - ein Rät-

sel-Gruppenabend; Jakelwood20.00 Chilling Zone; Dom Sikara21.00 Karaokeshow; Cocktail-

bar One

Kinder & Familie

10.00 Drachenspaß, Drachenbau-Wettbewerb und Drachensteigen, bis 17 Uhr; Elbauenpark

10.30 Die drei kleinen Schweinchen, Puppentheater ab 3 Jahren von Inga Hartmann; Spielemma

10.30 Das Tierhäuschen [Pre-miere]; Holzhaustheater Zielitz

14.00 Kinderkino: Käpt´n Säbel-zahn und der Piratenschatz; Moritzhof

15.00 Teddy Brumm (auch 16.30 Uhr); Puppentheater

16.00 Pettersson und Findus, Kinderoper; Opernhaus

16.00 theater marameo: Brüder Löwenherz; Moritzhof

16.00 Gegenklänge, Theater-kinderclub; Opernhaus

07.Montag

Okt

Bühne & Theater

20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

14.30 Senioren-Spiel-Montag; Familienhaus

18.00 Yoga; Spielemma19.30 Treffpunkt Theater

Magdeburg, Offen für alle Theaterfreunde; Opernhaus

Kunst & Ausstellung

17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache

19.00 Vernissage: Bilder & Collagen aus der Rehabilitati-onswerkstatt der Pfeifferschen Stiftungen, zur Aktionswoche zum Welttag der seelischen Gesundheit; Moritzhof

22.00 God is a DJane; Prinzzclub23.00 Disco; Baracke

Kinder & Familie

10.00 Öffentlicher Markt- und Familientag in Megedeborch, bis 14 Uhr; Kulturhistorisches Museum

10.00 Musikalische Früherzie-hung; einewelt haus

15.00 Kunst mit Kindern; Kloster19.00 Timm Thaler oder

das verkaufte Lachen; Puppentheater

06.Sonntag

Okt

Bühne & Theater

17.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

17.00 HengstmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns

Stadtleben & Sport

09.00 Sonntagsflohmarkt (bis 13 Uhr); Otto-von-Guericke Universität

11.00 Familienmesse zum Erntedank; St. Petri Kirche

13.30 1. FC Magdeburg - SV Wacker 90 Nordhausen; MDCC-Arena

15.00 Der rote Dior des Ostens - Geschichte der Firma Bormann, Eine Bormann-Mo-denschau; Feuerwache

16.00 Eröffnung der Tage jüdischer Kultur, mit Vortrag, 20 Uhr: Konzert mit Sharon Brau-ner und Band; Forum Gestaltung

Musik & Konzerte

11.00 516. Sonntagsmusik: Flötentöne und Claviertasten; Gesellschaftshaus

17.00 Kammermusik: Zauber der Harfe; Paulus Kirche

20.00 Ulla Meinecke & Band, Songs und Stories; Festung Mark

Film & Kino

15.00 Die Alpen (auch 19 Uhr); Moritzhof

15.30 Michael Kohlhaas (auch 20 Uhr); Studiokino

16.00 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof

17.00 Die Nordsee von oben; Moritzhof

18.00 The Company You Keep; Moritzhof

Literatur & Lesung

19.30 Depressionen – mehr als eine Krankheit, Lesung mit Thomas Kühne zur Aktionswo-che zum Welttag der seelischen Gesundheit; Moritzhof

Film & Kino

15.30 Michael Kohlhaas (auch 20 Uhr); Studiokino

18.00 Prince Avalanche; Studiokino

18.15 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

19.15 Die Alpen; Moritzhof20.15 Das Mädchen Wadjda;

Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower

19.00 Kickern für Arme; Jakelwood

20.00 Directions of Music - Open Decks; Dom Sikara

21.00 Karaokeshow; Cocktail-bar One

Tage der jüd. Kultur

14.00 Wir sind schon 10 Jahre alt., zehnjähriges Ver-einsjubiläums des Jüdischen Soziokulturelle Zentrums Ludwig Philippson, mit einem Theaterstück; Forum Gestaltung

18.00 Die Judenfrage des Winters 53, Der Ärzteprozess als Auftakt zur Deportation aller sowjetischen Juden?, Vortrag; Forum Gestaltung

19.30 Jalda und Anna – Erste Generation danach, Dokumen-tarfilm, anschl. Gespräch mit der Regisseurin Katinka Zeuner; Forum Gestaltung

Kinder & Familie

09.00 Teddy Brumm (auch 10.30 Uhr); Puppentheater

09.30 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen; Puppentheater

16.00 Kindersport ab 2 Jahren; Spielemma

08.Dienstag

Okt

Bühne & Theater

19.30 HengstmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns

33kulturschwärmer

Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTLITERATURKUNSTMUSIK....................................................

Page 34: kulturschwärmer Oktober 2013

34 Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Adressen » 46 kulturschwärmer

2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

Nachtleben & Gastro

19.00 Musik-Bingo; Flowerpower

19.00 Jam-Session; Jakelwood20.00 Behind Sikara; Dom

Sikara21.00 Salsakurs; Cocktailbar

One22.00 Oldie-Disco; Baracke

Tage der jüd. Kultur

17.00 Jüdische Gesichter Mag-deburgs, klassisches Konzert; Forum Gestaltung

19.30 Preisverleihung des Hermann-Spier-Preises; Forum Gestaltung

Kinder & Familie

09.00 Teddy Brumm (auch 10.30 Uhr); Puppentheater

09.30 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen; Puppentheater

10.00 Babyzeichensprache-kurs; Spielemma

10.30 Kinderwagenkino: Das Mädchen Wadjda; Moritzhof

15.30 Krabbeltreff Mini; Familienhaus

16.00 Feuergruppe „Feuer und Flamme“; Spielemma

09.Mittwoch

Okt

Bühne & Theater

19.30 HengstmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns

20.00 Vera Feldmann: Adam Schaf hat Angst; Puppentheater

20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

18.00 Yoga; Spielemma19.30 Greenpeace Plenum;

einewelt haus20.15 SC Magdeburg - THW

Kiel, Handball; GETEC-Arena

Kunst & Ausstellung

12.30 Kunstpause; Kloster15.00 Führung in der Ausstel-

lung: Bhutan – Land des Don-nerdrachens; Kulturhistorisches Museum

17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache

20.00 Comedy Lounge, diesmal mit Martin Frank, Die Buschs, Moses W.; Festung Mark

20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

16.00 Politischer Runder Tisch der Frauen Magdeburg; Altes Rathaus

20.00 Legenden gegen die Flut: Lothar Matthäus & Friends vs. Magdeburg Allstars, Bene-fizspiel für die Flutopfer, mit Lothar Matthäus, Ulf Kirsten, Jean-Marie Pfaff, Sven Hanna-wald u. v. m.; MDCC-Arena

Kunst & Ausstellung

17.00 AG Zeichnen-Malen-Drucken; Feuerwache

19.00 Ausstellungseröffnung: Stand der Dinge, Fotografien von Jim Rakete; Kloster

Vortrag & Führung

15.00 Altes und Neues Magde-burg; Urania

Literatur & Lesung

19.00 Thomas Zieler liest aus Ulrich Rogges Lyrikband, musikalische Begleitung an der Violine: Thomas König; Fabularium

Film & Kino

15.30 Michael Kohlhaas (auch 20 Uhr); Studiokino

18.00 Prince Avalanche; Studiokino

18.15 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof

19.00 Die Nordsee von oben; Moritzhof

20.15 The Company You Keep; Moritzhof

Vortrag & Führung

16.00 Diesdorf - Ein Stadtteil-rundgang; Treff: Endstelle der Straßenbahnlinie 6 (Richtung Diesdorf)

17.00 Stadtführung mit Geoca-ching für neu(gierig)e Studie-rende; Ev. Hochschulzentrum

19.00 Pretty Good Privacy – Verschlüsselung für E-Mail und mehr; Netz39

19.00 Wissenschaft und Gesellschaft, Über die Entste-hung von Farbmustern und Formen bei Fischen, Vortrag mit der Nobelpreisträgerin Prof. Christiane Nüsslein Volhard; Johanniskirche

19.00 Crystal – die unter-schätzte Droge?; Urania

19.30 Leben und Denken unter dem Olymp: Die „alten“ Griechen und wir; Roncalli-Haus

19.30 Kamtschatka: Zu Fuß durch Russlands große Wildnis, Multivisionsvortrag; Stadtbibliothek

Literatur & Lesung

18.00 Klaus Seehafer liest „Magister Tinius. Lebensbild eines Verbrechers aus Bücher-gier. Der Büchermörder von Poserna“; Literaturhaus

19.00 Franziska Troegner & Jaecki Schwarz lesen „Mit der Lammkeule auf dem Weg zum Himmel“; Feuerwache

Film & Kino

18.15 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof

19.00 Die Alpen; Moritzhof19.00 Tore tanzt, Eröffnung 3.

Filmkunsttage Sachsen-Anhalt; Studiokino

20.00 Ladies Night: Alles eine Frage der Zeit; Cinemaxx

20.15 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Studi-Party; Flowerpower20.00 Cocktailnight; Dom

Sikara21.00 Karaoke-Party;

Boys‘n‘Beats22.00 Prinzzton University;

Prinzzclub

Tage der jüd. Kultur

19.00 Synagogen in Deutsch-land seit 1970, Vortrag; Forum Gestaltung

Kinder & Familie

09.30 Timm Thaler oder das verkaufte Lachen; Puppentheater

15.00 Familienzeit, Kunst ent-decken und gestalten; Kloster

15.00 Besuch Ausstellung von Frieder Heinze und Gestaltung von Fanta-Mobilen, für Schulan-fänger; Kloster

15.00 Kochen für die Seele; Spielemma

15.30 Spielen, Toben, Selbstbe-hauptung; Treff: Familienhaus

16.00 Kindermusikstudio; einewelt haus

10.Donnerstag

Okt

Bühne & Theater

18.00 Der Himmel brennt., ErzählTheater; Puppentheater

19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Kiss me, Kate; Opernhaus20.00 Wo ein Weg ist fehlt der

Wille; Zwickmühle20.00 Andrea Volk: VolksBelu-

stigung; Theater Grüne Zitadelle

Stadtleben & Sport

14.30 Senioren-Kaffee und Musik; Familienhaus

Benefiztipp Unter dem Titel Legenden gegen die Flut werden zugunsten der Hoch-wasseropfer des vergangenen Sommers am Dienstag Lothar Matthäus & Friends gegen die Magdeburg Allstars in der MDCC-Arena kicken. Mit dabei sind neben Loddar u.a. auch Ulf Kirsten und Sven Hannawald (ohne Schnee).

Di.08.10

Kabaretttipp Wo ein Weg ist fehlt der Wille behaupten am Donnerstag Marion Bach und Hans-Günther Pölitz in der Zwickmühle. In ihrem neuen Programm gehen sie der Frage nach, welchen Weg die Macht in der Republik nimmt. Die Macht, die doch eigentlich laut Verfassung beim Volke liegen sollte...

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Page 35: kulturschwärmer Oktober 2013

2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

Medienpädag. Angebot zu den Filmkunsttagen; Studiokino

11.00 Die Moral der Banditen, Hommage Henry Hübchen (Filmkunsttage); Studiokino

11.00 Die Moral der Banditen, Medienpädag. Angebot zu den Filmkunsttagen; Studiokino

15.30 Kopfüber, (Filmkunst-tage); Studiokino

17.30 Alphabet, (Filmkunst-tage); Studiokino

17.45 Helen, Film zur Akti-onswoche zum Welttag der see-lischen Gesundheit; Moritzhof

19.00 Slow Food Story; Moritzhof

20.00 Kurzfilmprogramm: Made in Sachsen-Anhalt, (Film-kunsttage); Studiokino

20.00 Cinemaxx Sports: Into the Mind; Cinemaxx

20.15 Auf den zweiten Blick; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

16.00 Donnerstags-Café ; Thiembuktu

19.00 Essen in vollkommener Dunkelheit; First-Club

19.00 Tango Argentino Unter-richt (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache

19.00 Monsters of Rock - Die 80er Jahre Party; Flowerpower

20.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara

21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats

22.00 Beschnüffelungsball, Erstsemesterparty zum Ken-nenlernen; Festung Mark

Tage der jüd. Kultur

16.00 Jüdische Frauen in Laufe der Geschichte, Vortrag; Forum Gestaltung

18.00 Janusz Korczak. Eine Legende, Theaterstück; Forum Gestaltung

18.00 Tanzgruppe Jahad; Forum Gestaltung

Bildung & Wissen

17.30 Fachgruppe Ornitho-logie: Vogelwelt Osttirols, Vortrag; Museum für Naturkunde

Kinder & Familie

09.30 Elternfrühstück; Familienhaus

09.30 Der fliegende Holländer oder der Traum vom Meer [Premiere]; Opernhaus

11.30 Der fliegende Holländer oder der Traum vom Meer; Opernhaus

15.00 Kunst mit Kindern; Kloster

18.00 Emaille Objekte: eine Werkstatt für Jugendliche, Anm.: 6213887; Jugendkunst-schule THIEM20

18.30 Ich & Du - Geschmack-volle Bekanntschaften, Gourmetkochen mit netten Gespräche (ab 50 Jahren), Anm. erf.: 0391-72797314; Officina del Gusto (Goldschmiedebrücke 10)

Kunst & Ausstellung

17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache

19.00 Treff Fotoclub Mag-deburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße

20.00 Vermeer and Music - The Art of Love and Leisure, fil-mischer Ausstellungsrundgang; Cinemaxx

Vortrag & Führung

17.00 Vortrag: Gegenwärtige und zukünftige Therapiean-sätze bei einer Depression, zur Aktionswoche zum Welttag der seelischen Gesundheit; Moritzhof

17.00 Passau und die Kraft des Wassers; Urania

19.30 Wieviel „Europa“ ist in unseren Investitionen der letzten 20 Jahre enthalten?; einewelt haus

Musik & Konzerte

18.30 Kunst, Musik und mehr. Soiree in der Ausstellung von Frieder Heinze; Kloster

19.00 Klavier-Duoabend mit Gertraud und Hermann Müller; Forum Gestaltung

20.00 Zed Mitchell und Band, Blues- und Rockcover; blue note

Film & Kino

09.00 In the Darkroom,

11.Freitag

Okt

Bühne & Theater

18.00 Der Himmel brennt., ErzählTheater; Puppentheater

19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Das Ding [Premiere]; Schauspielhaus

19.30 Die Hochzeit des Figaro (Einblick 19 Uhr); Opernhaus

20.00 Ostalgieabend: nicht klagen... kämpfen!, Comedy-Show-Programm; Abtshof

20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle

20.00 Comedy-Wochenende, mit Fips Asmussen; City Carré

20.00 Der Tod - Death Comedy: Mein Leben als Tod; Theater Grüne Zitadelle

Stadtleben & Sport

18.00 Skandinavischer Abend, mit dem Ensemble Theatrum; Schloss Hohenerxleben

18.00 Einführungsseminar Gewaltfreie Kommunikation; Waldorfschule Magdeburg

Kunst & Ausstellung

09.30 Freitagsmaler; Feuerwache

18.00 Filzen mit Heidi Sack; Feuerwache

Literatur & Lesung

19.30 Wortfeuer & Zauberklän-ge, Zweite Poetiknacht des Ver-bandes deutscher Schriftsteller – Landesverband Sachsen-Anhalt; Gruson Gewächshäuser

Musik & Konzerte

20.00 Pepe: Meet me Underwa-ter; Moritzhof

20.00 Songs of Lemuria; Feuerwache

20.00 friday concept, Folk, Rock, Blues; Moll‘s Laden

20.00 Ute Freudenberg und Christian Lais; GETEC-Arena

21.00 Captain Planet, Punk-Rock; Café Central

21.00 Pele Caster; Projekt 7

Film & Kino

09.00 Finsterworld, Medienpä-dagogisches Angebot zu den Filmkunsttagen; Studiokino

35kulturschwärmer

Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTLITERATURKUNSTMUSIK....................................................

Erzähltipp Nur noch am Freitag und Sonnabend hat Marianne Fritz (Foto) für die Erzähltheatertage auf dem Hof des Puppentheaters ihre riesige mongolische Jurte aufgebaut. Zu hören und zu erleben ist an beiden Tagen gemeinsam mit Uta Schulz in Kooperation mit dem Theater „o.N. Berlin“ Der Himmel brennt.

Fr.11.10

Page 36: kulturschwärmer Oktober 2013

36 Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Adressen » 46 kulturschwärmer

2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER............... Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................

Kinder & Familie

09.30 Der fliegende Holländer oder der Traum vom Meer (auch 11.30 Uhr); Opernhaus

16.00 Fußball für 5-10 Jährige, ab 17 Uhr für ab 10 Jährige; Spielemma

12.Sonnabend

Okt

Bühne & Theater

14.00 Comedy-Wochenende, mit Hacki Ginda & Sohn (14 Uhr), Marek Fis (20.15 Uhr) & Bernd Stelter (21 Uhr); City Carré

15.00 HengstmannBrüder: D-Kadenz, auch 19.30 Uhr; Ev. Gemeindehaus Burg

15.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

15.00 Goetz/Hengstmann: Alter Mensch sind wir jung (auch 19.30 Uhr); Kabarett nach Hengstmanns

18.00 Der Himmel brennt., ErzählTheater; Puppentheater

19.30 Das Ding; Schauspielhaus19.30 Woyzeck [Premiere];

Schauspielhaus19.30 La Sylphide (Einblick 19

Uhr); Opernhaus

11.00 Kriegerin, Werkschau Filmland Sachsen-Anhalt (Filmkunsttage); Studiokino

15.30 Djeca – Kinder von Sarajevo, (Filmkunsttage); Studiokino

17.00 Auf den zweiten Blick; Moritzhof

18.00 Deutschlands wilde Vögel; Moritzhof

18.00 14 Arten den Regen zu beschreiben, Deutschland-premiere (Filmkunsttage); Studiokino

19.00 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

20.00 Slow Food Story; Moritzhof

20.00 Am Hang, Deutsch-landpremiere (Filmkunsttage); Studiokino

21.00 Auf den zweiten Blick; Moritzhof

23.00 Preview: Insidious - Chapter 2; Cinemaxx

Nachtleben & Gastro

19.00 Querbeat; Flowerpower20.00 Psychedelic Sikara; Dom

Sikara21.00 Cocktails Non Stop;

Boys‘n‘Beats21.00 Weekend-Lounge;

Cocktailbar One21.00 NachDenklich - Das

Freitags-Quiz im NachDenker Vol. 9 ; NachDenker

22.00 I like you but I love Disco; First-Club

22.00 Kiste zu Gast bei Freun-den, Benefiz-Party; Festung Mark

22.00 Gaydance; Baracke22.00 Ladies Night; Ballhaus22.00 Friday I‘m in love;

Prinzzclub

Tage der jüd. Kultur

09.30 Stolpersteinverle-gungen: Halberstädter Str. 134, Uhlandstr. 20, Fürstenufer 12, Breiter Weg 83, Andr. Kritzmannstr., Nicolaiplatz 7, Charlottenstraße

11.00 Führung über den israe-litischen Friedhof; Fermersleber Weg 46

16.00 Die unbekannte Größe – Der Schriftsteller Emmanuel Kazakevitch (1913-1962), Vortrag in deutsch und russisch; Forum Gestaltung

Bildung & Wissen

09.00 Perspektiven - Messe für Bildung und Berufsori-entierung, bis 18 Uhr; Messe Magdeburg

20.00 Kaltes Herz; Puppentheater

20.00 Karussell des Lebens, Liederrevue; Kaffeehaus Köhler

20.00 Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss; Zwickmühle

20.00 Loriot-Abend; Theater Grüne Zitadelle

Stadtleben & Sport

10.00 Informationsveran-staltung: 15. Familien-Infotag „Aktiv gegen Krebs!“, bis 16 Uhr; Johanniskirche

13.00 ComeIn (Magdeburg) trifft Queerulanten (Halle), Fahrt nach Halle; Hauptbahnhof

20.00 Taizé-Nacht; Dom

Kunst & Ausstellung

19.00 Finissage: Incredible India, Fotografien von Kirsten Mengewein; Volksbad Buckau

19.30 Vernissage: Augen zu, Ausstellung des dieHO-Nach-wuchspreises, mit Arbeiten von Lisa Brüggemann & Paulina Farkas; dieHO-Galerie

Vortrag & Führung

15.00 Bewegung und Geist – eine Wanderung für Körper und Seele um den Neustädter See; Urania

19.00 Magnus Hirschfeld. Seine Zeit in Magdeburg und seine Rolle als Vorkämpfer der Les-ben- und Schwulenbewegung im 20. Jh.; LSVD

Literatur & Lesung

13.00 Kathrin Schrocke liest „Freak City“; Literaturhaus

Musik & Konzerte

19.30 Biederitzer Kantorei: Mozart-Messe; St. Petri Kirche

19.30 Orgelkonzert mit Domor-ganist Ludwig Ruckdeschel; Kathedrale St. Sebastian

20.00 GreyWolf; Hegel-Bierbar20.00 Phia: girl with a kalimba,

Singer/Songwriter; Moritzhof20.00 T&T Wollner und The

Beatles; Feuerwache20.00 Gruppe PAN; Moll‘s Laden20.00 Project Pitchfork - Black

Tour 2013, support: Architect; Factory

21.00 Kein Hass da, Die Keller-ratten und Dead Honeckers; KJFE Knast

Film & Kino

11.00 Magdeburger Ansichten in Dokumentarfilmen der DDR, (Filmkunsttage); Studiokino

13.00 Der Verdacht, (Filmkunst-tage); Studiokino

14.45 Stein der Geduld, (Film-kunsttage); Studiokino

16.00 Deutschlands wilde Vögel (auch 18 Uhr; Moritzhof

17.00 Auf den zweiten Blick (auch 19 Uhr); Moritzhof

17.00 Sputnik, (Filmkunsttage); Studiokino

19.30 Nosferatu - eine Sym-phonie des Grauens, Stummfilm mit Live-Musik (Filmkunsttage); Kloster

20.00 Das große Heft, (Film-kunsttage); Studiokino

20.15 Slow Food Story; Moritzhof

21.00 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

17.00 Lichterfest zum Saisonausklang, Lichterglanz, Lampion- und Fackelumzug, Lagerfeuer, Lichtinstallationen, Schwedenfeuer, Live-Musik und Feuerwerk; Elbauenpark

19.00 Rockladen; Flowerpower20.00 Subergs Ü30-Party;

Maritim Hotel20.00 Sikara Riffs; Dom Sikara21.00 Popp Pop Beats;

Boys‘n‘Beats21.00 Loungeabend; Cocktail-

bar One22.00 90er Mega Party mit

Whigfield live; Altes Theater22.00 Dekadent; First-Club22.00 Querbeat; Ballhaus22.00 Freudenhouse; Prinzzclub22.00 Liebe auf den ersten

Blick, elektronische Klang-kultur; Sound Manufaktur, Umfassungsweg 17

23.00 Schwoof; Feuerwache23.00 Disco; Baracke

Comedytipp Zum zweiten Mal lädt das City Carré am Freitag und Sonnabend zum großen Comedy-Wochenende. Und den Hauptact haben sich die Veranstalter für den Schluss aufgehoben: Bernd Stelter kennt die Allheilmittel gegen deutsche Unglücklichkeiten und gibt einen Abend lang Tipps für mehr Spaß am Leben.

Sa.12.10

Filmkunsttipp Im Rahmen der Filmkunsttage ist am Sonnabend im Kloster Unser Lieben Frauen ein besonde-rer Höhepunkt zu erleben: Murnaus Stummfilm-Klassiker Nosferatu - Symphonie des Grauens von 1922 wird live von der Orgel, einem präparierten Klavier und elektronischen Instrumenten begleitet.

Sa.12.10

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2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

37kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Adressen » 46

Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................

Magdeburg, Anm.: 5354770; Volkshochschule

Literatur & Lesung

11.00 Lesung mit Hans-Dieter Schütt: Andreas Dresen – GlücksSpiel (Filmkunsttage); Studiokino

Musik & Konzerte

11.00 Hot Rats Plattenbörse, mit Verlosung, Live-Musik, uvm. (bis 19 Uhr); Moritzhof

11.00 1. Kammerkonzert; Schauspielhaus

14.30 Herbstkonzert der Volks-solidarität; Johanniskirche

14.30 Schlager-Starparade 2013; GETEC-Arena

16.00 You‘ve got a friend - Doppelkonzert , Gospel Connection Magdeburg & das Jazz-Pop- Vokalensemble „Klangbezirk“; Gertraudenkirche Buckau

17.00 Orientexpress - Eine musikalische Zugfahrt von Paris über Wien nach Istanbul; Gesellschaftshaus

20.00 Bell, Book + Candle unplugged; Festung Mark

Film & Kino

13.00 Willenbrock, Werkschau Filmland Sachsen-Anhalt (Filmkunsttage); Studiokino

15.00 Deutschlands wilde Vögel; Moritzhof

15.30 Zonenmädchen, (Film-kunsttage); Studiokino

16.00 Auf den zweiten Blick (auch 18.15 Uhr); Moritzhof

17.00 Slow Food Story (auch 19 Uhr); Moritzhof

17.30 Finsterworld, (Filmkunst-tage); Studiokino

17.30 Eltern, 3. Filmkunsttage Sachsen-Anhalt; Studiokino

Tage der jüd. Kultur

14.00 An Wassern Babels saßen wir und weinten, Liturgische und außerliturgische Musik des Judentums; Forum Gestaltung

19.30 Leise schwimmt der Mond durch mein Blut, Lieder nach Gedichten von Else Lasker Schüler; Forum Gestaltung

Bildung & Wissen

09.30 Excel Spezial: Aussage-fähige Diagramme, zweiter Teil am 19.10., Anm.: 5354770; Volkshochschule

10.00 Perspektiven - Messe für Bildung und Berufsori-entierung, bis 17 Uhr; Messe Magdeburg

Kinder & Familie

10.00 Musikalische Früherzie-hung; einewelt haus

15.00 Kinderkino: Käpt´n Säbel-zahn und der Piratenschatz; Moritzhof

15.00 Die Waldkinder; Opernhaus

13.Sonntag

Okt

Bühne & Theater

17.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

17.00 Goetz/Hengstmann: Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns

17.00 Hinterm Vorhang!; Theater an der Angel

19.30 Kill your Idols! [Premi-ere], Britneys Aussetzer / Lot Vekemans „Schwester von“; Schauspielhaus

Stadtleben & Sport

09.00 Fischmarkt auf dem Parkplatz bis 17 Uhr; Stadthalle

18.00 Willkommensabend zum Semesterstart; Ev. Hochschulzentrum

Kunst & Ausstellung

15.00 Führung in der Ausstel-lung Frieder Heinze; Kloster

Vortrag & Führung

15.00 Bionik – Was sich Inge-nieure von Pflanzen abgucken können; Gruson Gewächshäuser

16.00 Esprit Français – Auf französischen Spuren durch

20.00 Ich fühl mich Disco, (Filmkunsttage); Studiokino

20.15 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

10.00 Sonntagsbrunch; Garten-haus am Le Frog;

11.00 Brunch bis 15 Uhr; Thiembuktu

19.00 Sunday Jam; Flowerpower20.00 Chilling Zone; Dom Sikara21.00 Karaokeshow; Cocktail-

bar One

Tage der jüd. Kultur

15.00 Meine koschere Lady, Theaterkomödie in russ. Sprache (mit dt. Übersetzung); Forum Gestaltung

17.00 Gala-Konzert, mit Künst-lern aus den Jüdischen Gemein-den Dessau, Halle und Magde-burg; Norbertusgymnasium

Kinder & Familie

10.00 Gießen und Schmieden zum Mitmachen, Familientag (bis 14 Uhr); Technikmuseum

11.00 Kinderflohmarkt, bis 15 Uhr; Allee Center

11.15 Kinderkino: Käpt´n Säbel-zahn und der Piratenschatz, (auch 14 Uhr); Moritzhof

15.00 Teddy Brumm (auch 16.30 Uhr); Puppentheater

16.00 Minka und Bolle, Puppentheater Krimmelmokel; Feuerwache

16.00 Gegenklänge, Theater-kinderclub; Opernhaus

16.00 Der fliegende Holländer oder der Traum vom Meer; Opernhaus

14.Montag

Okt

Stadtleben & Sport

14.30 Senioren-Spiel-Montag; Familienhaus

18.00 Yoga; Spielemma19.00 attac Arbeitstreffen;

einewelt haus

Kunst & Ausstellung

17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache

18.00 Ausstellungseröffnung: Ziel Umerziehung! Heimerzie-hung in der DDR; Gedenkstätte Moritzplatz

Vortrag & Führung

18.00 Zur Lebenssituation von Trans* - Menschen; LSVD

18.30 Welche sozialen Leistungen und Hilfen gibt es bei Trennung und Scheidung?; Katharinenhaus

Film & Kino

15.30 Zwei Leben (auch 20 Uhr); Studiokino

17.30 Michael Kohlhaas; Studiokino

18.15 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

19.00 Agenda 21: September-weizen, anschl. Diskussion; Moritzhof

19.15 Slow Food Story; Moritzhof

20.15 Auf den zweiten Blick; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower

19.00 Kickern für Arme; Jakelwood

20.00 Directions of Music - Open Decks; Dom Sikara

21.00 Karaokeshow; Cocktail-bar One

Tage der jüd. Kultur

18.00 So weit wie möglich weg von hier: Von Europa nach Melbourne – Holocaust - Über-lebende erzählen, Lesung von Dr. Hannah Miska, mit musikal. Begleitung; Forum Gestaltung

Kinder & Familie

15.00 Windbewegungen, Windobjekte bauen, für Familien, Anm.: 6213887; Jugendkunstschule THIEM20

16.00 Kindersport ab 2 Jahren; Spielemma

15.Dienstag

Okt

Bühne & Theater

19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns

20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

20.15 SC Magdeburg - TuS N-Lübbecke; GETEC-Arena

Konzerttipp Dem Fluch und Druck des One-Hit-Wonders haben sich Bell, Book + Candle nie ergeben, auch wenn es dem Trio ihr 1997er Hit „Rescue Me“ nicht leicht machte. Am Sonntag präsentiert die Band ihr aktuelles Album „3 Days under Pressure“ mit den großen Momenten der Bandära un-plugged in der Festung Mark.

So.13.10

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2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

schen Judentum und Christen-tum durch die Jahrhunderte, Vortrag; Forum Gestaltung

Kinder & Familie

09.30 Sch(w)atztreff, Treff des Projektes Ver-rückte Zeiten; Familienhaus

10.00 Babyzeichensprache-kurs; Spielemma

10.30 Kinderwagenkino: Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

15.30 Krabbeltreff Mini; Familienhaus

16.00 Feuergruppe „Feuer und Flamme“; Spielemma

16.30 Töpferwerkstatt für Familien, Anm.: 6213887; Jugendkunstschule THIEM20

16.Mittwoch

Okt

Bühne & Theater

19.30 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns

20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

20.15 Don Quichotte, Ballett-Live-Übertragung aus dem Royal Opera House; Cinemaxx

Stadtleben & Sport

10.00 Tag der offenen Tür der Magdeburger Stadtmission e.V. und 10-jähriges Bestehen der Pflegeabteilung „Am Adelhei-dring“; Diakonie Pflegeabteilung (Am Adelheidring 14)

16.00 BioAbendMarkt: Erdap-felfest; Moritzhof

19.30 Greenpeace Plenum; einewelt haus

Kunst & Ausstellung

12.30 Kunstpause; Kloster15.00 Führung in der Ausstel-

lung: Bhutan – Land des Don-nerdrachens; Kulturhistorisches Museum

17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache

18.00 Urbane Fotosynthese, Fotowettbewerb f/12 des KanTe e.V.; Moritzhof

19.00 Kunst-Talk mit Prof. Dr. Jens Stackeljahn; Kloster

Vortrag & Führung

17.00 Wohnen und Persönlich-keit; Urania

19.00 Dr. Konrad Vanja: Reichs-

Kunst & Ausstellung

17.00 AG Zeichnen-Malen-Drucken; Feuerwache

Vortrag & Führung

15.00 Lebensmittel – Lügen; Urania

19.00 Die identitätsstiftende Wirkung des Magdeburger Rechts, Vortrag; Kulturhisto-risches Museum

Literatur & Lesung

19.30 Offenes Haus: AG Litera-tur, „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin; Schauspielhaus

Film & Kino

15.30 Michael Kohlhaas (auch 20 Uhr); Studiokino

18.00 Zwei Leben; Studiokino18.15 Auf den zweiten Blick;

Moritzhof19.00 Slow Food Story;

Moritzhof20.15 Hasta la vista, Sister!;

Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Musik-Bingo; Flowerpower

19.00 Jam-Session; Jakelwood20.00 Behind Sikara; Dom

Sikara21.00 Salsakurs; Cocktailbar

One22.00 Oldie-Disco; Baracke

Tage der jüd. Kultur

14.00 Präsentation der Ent-würfe für ein neues jüdisches Gemeindezentrum mit Synagoge in Magdeburg; Forum Gestaltung

18.00 Ein Buch – Zwei Religi-onen: Die Beziehungen zwi-

drucke aus der Bundesdrucke-rei; Literaturhaus

Musik & Konzerte

20.00 Paul Armfield, Folk Noir; 39108 Weinhandlung & Bistro

Film & Kino

15.30 Zwei Leben (auch 20 Uhr); Studiokino

17.30 Michael Kohlhaas; Studiokino

18.00 Grundeinkommen- Ein Kulturimpuls; einewelt haus

18.15 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof

18.30 Wir könnten auch anders, Kann immerwährendes Wachstum tatsächlich ein „Gutes Leben” garantieren?, anschl. Filmgespräch mit Regisseur Holger Lauinge; Café Central

19.00 Slow Food Story; Moritzhof

20.00 Ladies Night: Frau Ella; Cinemaxx

20.00 Simply the Best: Behind the Candelabra; Cinemaxx

20.00 Preview : Drecksau; Cinemaxx

20.15 Auf den zweiten Blick; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Studi-Party; Flowerpower20.00 Open Mic Night - open

stage; NachDenker20.00 Cocktailnight; Dom

Sikara21.00 Karaoke-Party;

Boys‘n‘Beats

Tage der jüd. Kultur

16.00 Demokratie-Workshops der Landeszentrale für politische Bildung; Forum Gestaltung

Bildung & Wissen

09.30 Click it 2, Fachtag & Präventionstheater gegen Cybermobbing & sexuelle Gewalt; Schauspielhaus

18.00 SWM-Energiespar-

Seminar: Neue Trends bei Passivhäusern, Was ist beim Bau von Passivhäusern zu beachten und wie können Baufehler vermieden werden?; SWM Kundencenter

Kinder & Familie

15.00 Familienzeit, Kunst ent-decken und gestalten; Kloster

15.00 Kochen für die Seele; Spielemma

15.30 Spielen, Toben, Selbstbe-hauptung; Treff: Familienhaus

16.00 Kindermusikstudio; einewelt haus

17.Donnerstag

Okt

Bühne & Theater

19.30 Goetz/Hengstmann: Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Woyzeck; Schauspielhaus20.00 Wo ein Weg ist fehlt der

Wille; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

10.00 Gesundheitstage - Echt stark!, Ausstellungen, Präsen-tationen und Showküche rund um die Gesundheit (bis 20 Uhr); City Carré

14.30 Senioren-Kaffee und Musik; Familienhaus

15.00 Erzählcafé Spätlese: „100 Jahre Polizeipräsidium“; Wallonerkirche

18.00 Yoga; Spielemma18.30 Seminar: Wie gelingt

mein öffentlicher Auftritt? - Farben, Stil und Etikette, mit

Konzerttipp Folk Noir in der Tradition von Jacques Brel, Nick Lowe oder Beaver and Krause beschreibt wohl am besten die Musik des 2-Meter-Hünen Paul Armfield, der bittersüß und mit warmem Timbre von seinem Le-ben auf der Isle of Wight singt. Am Mittwoch kann man ihm in der Weinhandlung 39108 dabei live zuhören.

Mi.16.10

Bühnentipp Georg Büchners Drama Woyzeck verarbeitet literarisch die Geschichte des arbeitslosen Friseurs und Perü-ckenmachers Johann Christian Woyzeck, der die Frau, die er liebt, ersticht. Der Bühnenklas-siker ist in der Inszenierung von Dominik Günther am Donnerstag im Schauspielhaus zu sehen.

Do.17.10

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Page 39: kulturschwärmer Oktober 2013

2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

Klang und Stille mit Dipl. Musik- und Gesangspädagogin Juliane Schmidt, Anm.: 602809; Feuerwache

Kunst & Ausstellung

09.30 Freitagsmaler; Feuerwache

18.00 Aquarell-Malerei; Feuerwache

Literatur & Lesung

20.00 Wortwäsche Poetry-Slam; Moritzhof

21.00 Frank Spilker liest „Es interessiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen“; Projekt 7

22.00 Nachtschicht Literatur: Georg Büchner zum 200. Geburtstag; Schauspielhaus

Musik & Konzerte

19.00 2. Sinfoniekonzert (Einblick 18.45 Uhr); Opernhaus

20.00 Manuel Richter; Hegel-Bierbar

20.00 Manfred Maurenbrecher & Band; Feuerwache

20.00 VOKUHILA; Moll‘s Laden

Film & Kino

16.00 Zwei Leben; Studiokino17.00 Finsterworld; Moritzhof18.00 Deutschlands wilde

Vögel; Moritzhof18.00 Guerilla Köche;

Studiokino19.00 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof20.00 Slow Food Story;

Moritzhof20.00 Mr. Morgan‘s Last Love;

Studiokino21.00 Finsterworld; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

21.00 Celebrate; Boys‘n‘Beats21.00 Weekend-Lounge;

Cocktailbar One22.00 Amazing People - are you

on the List?; First-Club22.00 Black & White Party;

Ballhaus22.00 Thx god it‘s friday;

Prinzzclub23.00 Tekk Gestörte Party;

Factory

Kinder & Familie

09.00 Die Bremer Stadtmu-sikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater

16.00 Fußball für 5-10 Jährige, ab 17 Uhr für ab 10 Jährige; Spielemma

20.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara

21.00 Mixed Club Night; Boys‘n‘Beats

21.00 Semesteranfangsparty; Messe Magdeburg

Tage der jüd. Kultur

14.00 Das alte Volk Moses: Bucharim, Krimtschaken, Karaimen, Vorträge (bis 18 Uhr); Forum Gestaltung

19.00 Zwei Israelis, drei Meinungen, vier Parteien – Wer regiert Israel?, Vortrag; Forum Gestaltung

Kinder & Familie

09.00 Die Bremer Stadtmu-sikanten (auch 10.30 Uhr); Puppentheater

09.30 Elternfrühstück; Familienhaus

15.00 Kunst mit Kindern; Kloster18.00 Comic und Cartoons,

Workshop ab 14 Jahren, Anm.: 6213887; Jugendkunstschule THIEM20

18.Freitag

Okt

Bühne & Theater

19.00 Die Nachtschwärmer: Nebelhorntango; Theaterschiff

19.30 Goetz/Hengstmann: Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Noch ist Polen nicht verloren; Schauspielhaus

19.30 Draußen vor der Tür; Schauspielhaus

20.00 Ein kleiner Gassenhauer, Musikalische Erinnerungen an den unvergessenen Hermann Leopoldi; Kaffeehaus Köhler

20.00 Die Kugelblitze: Eine Frage der Zeit, Premiere; Zwickmühle

20.00 Manuel Andrack: Andracks kleine Wandershow; Theater Grüne Zitadelle

21.30 Liebe nach Rezept, Thea-ter zur Nacht I; Puppentheater

Stadtleben & Sport

10.00 Gesundheitstage - Echt stark!, Ausstellungen, Präsen-tationen und Showküche rund um die Gesundheit (bis 20 Uhr) sowie DRK-Blutspende (13 bis 19 Uhr); City Carré

18.00 Klangreise - ein Zusammenspiel von Worten,

Anja Nysalk, Anm. erf.: 0391-72797314; Villa Böckelmann (Lüttgen-Ottersleben 18a)

19.30 Gesund werden – Gesund bleiben, Erlebnis-Work-shop zum Thema Aromathera-pie; Volksbad Buckau

19.30 Mut Bürger - Die Kunst des neuen Demonstrierens, Podiumsdiskussion mit Holger Platz, Christine Böckamnn; Stadtbibliothek

Kunst & Ausstellung

17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache

19.00 Treff Fotoclub Mag-deburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße

Vortrag & Führung

15.00 Faszinierende Reise-bilder - Thema „Via Claudia Augusta“; Urania

18.30 Guericke-Treff: Dank dem Ratsherrn der Alten Stadt Magdeburg, Neues zu Schriften aus Guerickes Zeit; Lukasklause

19.00 Planung und Bau des Wasserstraßenkreuzes, Anm.: 5354770; Volkshochschule

Literatur & Lesung

19.00 Angela Krauß liest „Einübung der Zartheit. Vom Leben, Lesen und Schreiben in ruppigen Zeiten“; Literaturhaus

Musik & Konzerte

19.00 2. Sinfoniekonzert (Einblick 18.45 Uhr); Opernhaus

20.00 Mélanie Pain: Bye Bye Manchester; Moritzhof

20.00 Songwriternacht mit Cir-cle of 3, special guest: Angelina Grimshaw; Feuerwache

Film & Kino

16.00 Guerilla Köche; Studiokino

18.00 Zwei Leben; Studiokino18.15 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof19.00 Deutschlands wilde

Vögel; Moritzhof20.00 Mr. Morgan‘s Last Love;

Studiokino20.15 Finsterworld; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

16.00 Donnerstags-Café ; Thiembuktu

19.00 Tango Argentino Unter-richt (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache

19.00 Donnerstanz; Flowerpower

39kulturschwärmer

Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTLITERATURKUNSTMUSIK....................................................

Page 40: kulturschwärmer Oktober 2013

40 Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Adressen » 46 kulturschwärmer

2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

Record Release, support: Saits & Sinners, Shock Waves, Riot Company; Factory

20.00 Binoculers, Folk; Volks-bad Buckau

21.00 Mr. Fabulous Basti Szibor; Jakelwood

Film & Kino

16.00 Deutschlands wilde Vögel; Moritzhof

16.00 Zwei Leben; Studiokino17.00 Finsterworld (auch 21

Uhr); Moritzhof18.00 Slow Food Story (auch 20

Uhr); Moritzhof18.00 Guerilla Köche;

Studiokino19.00 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof20.00 Mr. Morgan‘s Last Love;

Studiokino

Nachtleben & Gastro

10.00 International Brunch; Ev. Hochschulzentrum

19.00 Rockladen; Flowerpower21.00 Dommy Dean;

Boys‘n‘Beats21.00 Loungeabend; Cocktail-

bar One21.00 Baikaltrain-Disco;

Feuerwache22.00 Die großer 80er-

Jahre-Party, mit Electro- und Depeche-Mode-Floor; Festung Mark

22.00 Saturday-Night-Party; Ballhaus

22.00 What the fuck mit Gesto-ert aber geil; Prinzzclub

23.00 Disco; Baracke

Tage der jüd. Kultur

10.00 Stolpersteine in Mag-deburg - eine Führung; Treff: Synagogendenkmal

19.Sonnabend

Okt

Bühne & Theater

15.00 Gastspiel Martin Buch-holz, (auch 20 Uhr); Zwickmühle

15.00 Des Wahnsinns kesse Meute (auch 19.30 Uhr); Kaba-rett nach Hengstmanns

19.30 Was ihr wollt; Schauspielhaus

19.30 La Sylphide (Einblick 19 Uhr); Opernhaus

20.00 Eine Frau in den (noch) besten Jahren, Lieder, die das Leben schrieb; Kaffeehaus Köhler

20.00 Caveman; Theater Grüne Zitadelle

21.00 Improvisationstheater Tapetenwechsel; Café Central

21.30 Liebe nach Rezept, Thea-ter zur Nacht I; Puppentheater

22.30 Nachtschicht Aktion: Nach(t)gespräch zu „Was ihr wollt“; Schauspielhaus

Stadtleben & Sport

10.00 Gesundheitstage - Echt stark!, Ausstellungen, Präsen-tationen und Showküche rund um die Gesundheit (bis 20 Uhr); City Carré

13.30 Renntag; Pferderennbahn im Herrenkrug

Vortrag & Führung

15.00 Kirchenführung; St. Petri Kirche

Literatur & Lesung

19.00 In Sachsen gewachsen – Ein Lene Voigt Portrait; Schloss Hohenerxleben

Musik & Konzerte

20.00 Dreams of Musical 2012, Musicalhits; Altes Theater

20.00 Mick D. And The Brave-hearts; Moll‘s Laden

20.00 Perkele „A Way Out“,

14.00 Geocaching: Jüdische Kultur in Magdeburg, auf den Spuren jüdischer Kultur, dreistündige Tour ab 16 Jahren, Anm: 0391-2445174; Start: lkj) Sachsen-Anhalt (Liebig Str. 5)

19.30 Peter Weiss – Die Ermitt-lung, Theater-Premiere; Forum Gestaltung

Kinder & Familie

10.00 Musikalische Früherzie-hung; einewelt haus

15.00 Kinderkino: Das Pferd auf dem Balkon; Moritzhof

15.00 Die Waldkinder; Opernhaus

16.00 Europa Philharmonie - Familienkonzert; Kloster

20.Sonntag

Okt

Bühne & Theater

11.00 Premierenfieber zu „Mac-beth“; Opernhaus

17.00 Die Kugelblitze: Eine Frage der Zeit; Zwickmühle

17.00 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Die Kunst des negativen Denkens; Schauspielhaus

20.00 Caveman; Theater Grüne Zitadelle

Stadtleben & Sport

09.00 10. Magdeburg-Mara-thon; Messe Magdeburg

10.00 Festgottesdienst 650 Jahre Domweihe; Dom

18.30 Taizé-Gebet; Ev. Hochschulzentrum

Vortrag & Führung

14.00 Führung durch die Friedrichstadt; Treffpunkt: Anna Ebert Brücke/Höhe Turmschanzenstraße

Musik & Konzerte

11.00 Jazzmatinee der Philharmonischen Gesell-schaft mit VanHünerKlein; Gesellschaftshaus

19.00 Veranstaltungsreihe SONNTAG_19: Kämpfen, Geigen-Konzert mit Texten; Roncalli-Haus

Film & Kino

14.00 Sputnik, Filmkunsttage-Nachlese; Studiokino

16.00 Strictly Ballroom (auch 18 Uhr); OLi-Kino

16.00 Alphabet; Studiokino18.00 Ich fühl mich Disco,

Filmkunsttage-Nachlese; Studiokino

18.15 Unter dem Regenbogen; Moritzhof

19.00 Slow Food Story; Moritzhof

20.00 Tore tanzt; Studiokino20.15 Finsterworld; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

10.00 Sonntagsbrunch; Garten-haus am Le Frog

19.00 Sunday Jam; Flowerpower20.00 Chilling Zone; Dom Sikara21.00 Karaokeshow; Cocktail-

bar One

Tage der jüd. Kultur

16.00 Vortrag über Sitten und Gebräuche der Juden; Forum Gestaltung

17.30 Koe Kolé, jüdische Musik; Forum Gestaltung

Bildung & Wissen

10.30 108. Medizinischer Sonntag: „Erblindung durch Diabetes“; Otto-von-Guericke Universität (HS 1)

Kinder & Familie

14.00 Klexxi-Sause, ab 15 Uhr Film: Wolking mit Aussicht auf Fleischbällchen 2; Cinemaxx

15.00 Die Bremer Stadtmusi-kanten; Puppentheater

16.00 Pettersson und Findus, Kinderoper; Opernhaus

Kinderfilmfest Max

10.00 Das Pferd auf dem Balkon; Moritzhof

Konzerttipp Wenn Nadja Rüdebusch unter dem Namen Binoculers eines ihrer zahlreichen Konzerte spielt, sind nicht Wenige von der Leichtigkeit beeindruckt, mit der sie Töne und perkussive Sounds als live erstellte Loops zu Folk-Songs verdichtet. Zu erleben ist das am Sonnabend im Volksbad Buckau.

Sa.19.10

Jazztipp Jazz in der Kammer heißt zwar Jazz! Entdeckungen im Schauspielhaus (Seite 22), aber auf erstklassigen monatlichen Jazz muss in Magdeburg natürlich nicht verzichtet werden: Am Montag eröffnet das Stephan-Becker-Trio mit modernen Grooves die alte, neue Konzertreihe im Schauspielhaus.

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2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

Kinder & Familie

10.00 Herbstferienangebot, Anm.: 6213887; Jugendkunst-schule THIEM20

10.00 Ferienangebot: Gewürz-bilder basteln, Anm.: 4048089; Volksbad Buckau

10.30 Die Bremer Stadtmusi-kanten; Puppentheater

Kinderfilmfest Max

09.00 Der kleine Rabe Socke; Moritzhof

10.00 Alfie, der kleine Werwolf; Moritzhof

11.00 Das Pferd auf dem Balkon, (auch 16 Uhr); Moritzhof

14.00 Die Vampirschwestern; Moritzhof

14.30 FilmWerkstatt, bis 17 Uhr; Moritzhof

15.30 Herr Prop und die verzauberte Kuh; Moritzhof

22.Dienstag

Okt

Bühne & Theater

19.30 HengstmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns

20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

18.00 Festveranstaltung 650 Jahre Domweihe; Dom

18.30 Nutzen statt Besitzen - Warum muss man Dinge besitzen, wenn man sie nur nutzen möchte?, Vorstellung der Kurzstudie & Podiumsdis-kussion; Katharinenhaus

20.00 Ökumenischer Semestereröffnungsgottes-dienst; Wallonerkirche

Kunst & Ausstellung

17.00 AG Zeichnen-Malen-Drucken; Feuerwache

10.30 Der kleine Rabe Socke; Moritzhof

14.00 Alfie, der kleine Werwolf; Moritzhof

14.30 FilmWerkstatt, bis 17 Uhr; Moritzhof

15.00 Herr Prop und die verzauberte Kuh; Moritzhof

16.00 Die Vampirschwestern; Moritzhof

16.30 Trommelbauch; Moritzhof

21.Montag

Okt

Bühne & Theater

20.00 Die Kugelblitze: Eine Frage der Zeit; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

14.30 Senioren-Spiel-Montag; Familienhaus

18.00 Yoga; Spielemma

Kunst & Ausstellung

17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache

Musik & Konzerte

20.00 Jazz! Entdeckungen im Schauspielhaus mit dem Stephan-Becker-Trio; Schauspielhaus

Film & Kino

16.00 Zwei Leben; Studiokino18.00 Guerilla Köche;

Studiokino18.15 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof19.00 Agenda 21: Der große

Irrtum, anschl. Diskussion; Moritzhof

19.15 Deutschlands wilde Vögel; Moritzhof

20.00 Mr. Morgan‘s Last Love; Studiokino

20.15 Finsterworld; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower

19.00 Kickern für Arme; Jakelwood

20.00 Directions of Music - Open Decks; Dom Sikara

21.00 Karaokeshow; Cocktail-bar One

22.00 Die legendäre Oberstu-fenparty; Factory

Vortrag & Führung

17.00 Die Luftverteidigung in Magdeburg 1939 bis 1945; Urania

19.00 Aufwerten ohne Ver-drängen – bürgernahe (Innen-)Stadtentwicklung Magdeburgs; Rosa-Luxemburg-Stiftung (Eben-dorfer Str. 4)

Literatur & Lesung

19.30 Lesung anlässlich des Welttages des Stotterns; Stadtbibliothek

Film & Kino

16.00 Zwei Leben; Studiokino18.00 Mr. Morgan‘s Last Love;

Studiokino19.00 Deutschlands wilde

Vögel; Moritzhof20.00 Zwei Leben; Studiokino20.15 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Musik-Bingo; Flowerpower

19.00 Jam-Session; Jakelwood20.00 Behind Sikara; Dom

Sikara21.00 Salsakurs; Cocktailbar

One22.00 Oldie-Disco; Baracke

Tage der jüd. Kultur

19.30 Würde die wahre Cindy Sherman bitte vortreten?, Vortrag über die jüdische Foto-grafin Cynthia Morris; Forum Gestaltung

Kinder & Familie

10.00 Ferienangebot: Gewürz-bilder basteln, Anm.: 4048089; Volksbad Buckau

10.30 Die Bremer Stadtmusi-kanten; Puppentheater

16.00 Feuergruppe „Feuer und Flamme“; Spielemma

Kinderfilmfest Max

09.00 Herr Prop und die verzauberte Kuh; Moritzhof

10.00 Trommelbauch; Moritzhof

11.00 Die Vampirschwestern; Moritzhof

14.00 Alfie, der kleine Werwolf; Moritzhof

14.30 FilmWerkstatt, bis 17 Uhr; Moritzhof

15.30 Der kleine Rabe Socke; Moritzhof

16.00 Das Pferd auf dem Balkon; Moritzhof

41kulturschwärmer

Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTLITERATURKUNSTMUSIK....................................................

Page 42: kulturschwärmer Oktober 2013

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2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER............... Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................

Literatur & Lesung

18.00 Siegfried Maaß liest „Federschnee“, Buchpremiere; Literaturhaus

Musik & Konzerte

15.00 Operetten zum Kaffee: Wenn die Reblaus beißt...; Gesellschaftshaus

19.00 Chor „Kapella Vokale“; St. Petri Kirche

20.00 Axel Zwingenberger & Joja Wendt; Karstadt-Kultur-Café

Film & Kino

16.00 Zwei Leben; Studiokino18.00 Guerilla Köche;

Studiokino18.15 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof19.00 Slow Food Story;

Moritzhof20.00 Mr. Morgan‘s Last Love;

Studiokino20.00 Männerabend: Jackass -

Bad Grandpa; Cinemaxx20.15 Finsterworld; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Studi-Party; Flowerpower21.00 Karaoke-Party;

Boys‘n‘Beats

Kinder & Familie

10.00 Ferienangebot: Gewürz-bilder basteln, Anm.: 4048089; Volksbad Buckau

15.30 Spielen, Toben, Selbstbe-hauptung; Treff: Familienhaus

16.00 Kindermusikstudio; einewelt haus

Kinderfilmfest Max

09.00 Die Vampirschwestern; Moritzhof

23.Mittwoch

Okt

Bühne & Theater

15.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

19.00 Die Küche unserer Hel-den, heute: Wolfgang Amadeus Mozart; Puppentheater

19.30 HengstmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Tschick; Schauspielhaus20.00 Wo ein Weg ist fehlt der

Wille; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

09.30 11. Firmenkontaktmesse Magdeburg, bis 17 Uhr; Otto-von-Guericke Universität

10.00 Gesprächskreis für Senioren; einewelt haus

18.00 Yoga; Spielemma19.30 Greenpeace Plenum;

einewelt haus20.00 Denkkino / Eiswüste &

Asphaltblut, zwei philoso-phische Live-Experimente mit Veronika Reichl, Kurt Mondau-gen und Udo Hagedorn; Forum Gestaltung

Kunst & Ausstellung

12.30 Kunstpause; Kloster15.00 Führung in der Ausstel-

lung: Bhutan – Land des Don-nerdrachens; Kulturhistorisches Museum

17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache

Vortrag & Führung

19.00 Kaiser und Könige Teil VII „Die Staufer II“; Urania

10.00 Der kleine Rabe Socke; Moritzhof

11.00 Trommelbauch; Moritzhof

14.00 Das Pferd auf dem Balkon; Moritzhof

14.30 FilmWerkstatt, bis 17 Uhr; Moritzhof

15.30 Herr Prop und die verzauberte Kuh; Moritzhof

16.00 Alfie, der kleine Werwolf; Moritzhof

24.Donnerstag

Okt

Bühne & Theater

19.00 Die Küche unserer Hel-den - eine kulinarische Reise, heute: Wolfgang Amadeus Mozart; Puppentheater

19.30 HengstmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Tschick; Schauspielhaus19.30 Nathan der Weise;

Schauspielhaus20.00 Himmel, Arsch und Hirn;

Zwickmühle20.00 Der letzte der feurigen

Liebhaber; Theater an der Angel

Stadtleben & Sport

14.30 Senioren-Kaffee und Musik; Familienhaus

18.00 Yoga; Spielemma

Kunst & Ausstellung

17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache

19.00 Treff Fotoclub Mag-deburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße

19.00 Vernissage: 15 Jahre Arbeitskreis Fotografie; Volks-bad Buckau

19.30 Vernissage: Henry Alex, Malerei & Skulpturen; Feuerwache

Vortrag & Führung

15.00 Erzählcafé Altstadt: Kirche und Kloster Unser Lieben Frauen, Anm.: 5354770; Volkshochschule

18.00 Zeitreise durch Magde-burgs Stadtgeschichte: Martin Luther - Lebensstationen des Reformators; IBA-Shop

19.00 Roman(t)isches Elsaß (Teil 1), Vortrag mit Musik; Roncalli-Haus

Literatur & Lesung

18.00 Jürgen Reuß liest „Kaufen für die Müllhalde – Das Prinzip der geplanten Obsoles-zenz“; Unibibliothek

19.30 Susanne Preusker liest „Wenn das Glück mit dem Schwanz wedelt“; Med. Zentral-bibliothek Leipziger Straße

19.30 Asfa-Wossen Asserate liest „Deutsche Tugenden - Von Anmut bis Weltschmerz“; Theater Grüne Zitadelle

Musik & Konzerte

20.00 Guy Livingston und Sebastian Wendt: Maschinen-musik 1919-2013, im Rahmen von SinusTon; OLi-Kino

Film & Kino

16.00 Der Schaum der Tage (auch 20 Uhr); Studiokino

18.00 Guerilla Köche; Studiokino

18.15 Finsterworld; Moritzhof19.00 Am Ende der Milchstra-

ße; Moritzhof20.15 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof

Nachtleben & Gastro

16.00 Donnerstags-Café ; Thiembuktu

19.00 Tango Argentino Unter-richt (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache

19.00 Donnerstanz; Flowerpower

20.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara

21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats

22.00 Festungsnacht zum Semesterstart, Party für Studie-rende; Festung Mark

Tage der jüd. Kultur

19.30 Nathan der Weise, Thea-terstück; Schauspielhaus

Kinder & Familie

09.30 Elternfrühstück; Familienhaus

10.00 Herbstferienangebot, Anm.: 6213887; Jugendkunst-schule THIEM20

10.00 Großeltern und Enkel, Ferienangebot; Kloster

10.00 Ferienangebot: Gewürz-bilder basteln, telef. Anm.unter: 0301-4048089; Volksbad Buckau

15.00 Duo Detektivo und der tanzende Geist, ab 8 Jahren; Gesellschaftshaus

Philosophietipp Am Mittwoch lädt das Philosophie-Institut der Universität zu zwei Live-Experimenten ein: Veronika Reichl, Kurt Mondau-gen (Foto) und Udo Hagedorn präsentieren im Forum Gestal-tung unter dem Titel Denkkino und Eiswüste & Asphaltblut als Imaginationen zwischen Text und Bild.

Mi.23.10

Klangtipp Die konsequente Weiterentwicklung des klassischen Sinfonie-Orchesters auf elektronischer Basis ist das Stromorchester, das elektrisch betriebene Geräte als Instru-mente verwendet. Im Rahmen des 4. SinusTon-Festivals (Seite 18) fragt es am Freitag im Forum Gestaltung: Wie klingt Mein Toaster?

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2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

43kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Adressen » 46

Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................

Musik & Konzerte

15.00 Workshop: Kleines Stromorchester, musikal. Experimente mit alltäglichen strombetriebenen Geräten (Mixer, Toaster, Föne, etc.), im Rahmen von SinusTon (Anm: [email protected]); Forum Gestaltung

19.00 Sixty Mania Orchestra; Festung Mark

19.00 Ensemble cross.art: Klanghybride, u.a. mit einer Uraufführung von Oliver Frick, im Rahmen von SinusTon; Altes Rathaus

20.00 Final Stap; Feuerwache20.00 Duo Stefan & Charly;

Moll‘s Laden20.00 Local Heroes Europa

Award - Warm Up; Mobilfunkbar, Jakelwood, Café Central (20.30 Uhr), Schauspielhaus (21.30 Uhr)

21.30 Wie klingt mein Toaster? - Musik für Elektrogeräte aus Haus, Garage und Garten, Sinfo-nie mit dem Paukenschlag (feat. Joseph Haydn) & 3. Sinfonie für Stromorchester mit Theremin-Cello, im Rahmen von SinusTon; Forum Gestaltung

Film & Kino

16.00 Der Schaum der Tage; Studiokino

17.00 Unter dem Regenbogen (auch 21 Uhr); Moritzhof

18.00 Am Ende der Milchstraße (auch 20 Uhr); Moritzhof

18.00 Guerilla Köche; Studiokino

19.00 Finsterworld; Moritzhof20.00 Junges Deutsches Kino:

Silvi, anschl. Filmgespräch mit Regisseur Nico Sommer; Studiokino

Nachtleben & Gastro

19.00 Querbeat; Flowerpower20.00 Psychedelic Sikara; Dom

Sikara21.00 NachDenklich - Das

Freitags-Quiz im NachDenker Vol. 10; NachDenker

21.00 Havana Club Night; Boys‘n‘Beats

21.00 James Bond Night; Cocktailbar One

22.00 Ladies Night; First-Club22.00 School of Rock; Factory22.00 Doppeldecker-Party;

Ballhaus22.00 Watch this; Prinzzclub

Kinder & Familie

16.00 Fußball für 5-10 Jährige, ab 17 Uhr für ab 10 Jährige; Spielemma

Kinderfilmfest Max

09.00 Das Pferd auf dem Balkon; Moritzhof

10.00 Herr Prop und die verzauberte Kuh; Moritzhof

11.00 Alfie, der kleine Werwolf; Moritzhof

14.00 Trommelbauch; Moritzhof

14.30 FilmWerkstatt, bis 17 Uhr; Moritzhof

15.30 Der kleine Rabe Socke; Moritzhof

16.00 Die Vampirschwestern; Moritzhof

25.Freitag

Okt

Bühne & Theater

19.00 Die Nase, Live-Über-tragung aus der Metropolitan Opera; Cinemaxx

19.30 Hengstmanns: Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Sonnenallee; Schauspielhaus

19.30 Nach dem Ende; Schauspielhaus

19.30 La Sylphide; Opernhaus20.00 Marleni. Preussische

Diven blond wie Stahl; Puppentheater

20.00 Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss; Zwickmühle

20.00 Der letzte der feurigen Liebhaber; Theater an der Angel

Stadtleben & Sport

09.00 Männerfrühstück von ProMann, Thema: Arbeit und Leistung / Soziale Hilfesysteme; Nachbarschaftstreff der MWG, Schrotebogen 28

16.00 Stolpersteinverlegung für homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus: Waldemar Böhmel und Albert Rädiger; Otto-von Guericke-Str. 48a (16 Uhr) und Bahnhofstr. 08 (16.30 Uhr)

Kunst & Ausstellung

09.30 Freitagsmaler; Feuerwache

18.00 Hirsch-Malerei; Feuerwache

Vortrag & Führung

18.00 Zwischen strafrechtlicher Verfolgung und gesellschaft-licher Ächtung: Lesbische Frauen im Dritten Reich; LSVD

Kinderfilmfest Max

09.00 Trommelbauch; Moritzhof

10.00 Der kleine Rabe Socke; Moritzhof

11.00 Das Pferd auf dem Balkon; Moritzhof

14.00 Die Vampirschwestern; Moritzhof

14.30 FilmWerkstatt, bis 17 Uhr; Moritzhof

15.00 Alfie, der kleine Werwolf; Moritzhof

16.00 Herr Prop und die verzauberte Kuh; Moritzhof

26.Sonnabend

Okt

Bühne & Theater

19.30 Hengstmanns: Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Sonnenallee; Schauspielhaus

19.30 Das Streben nach Glück; Schauspielhaus

19.30 Die Hochzeit des Figaro (Einblick 19 Uhr); Opernhaus

20.00 Marleni; Puppentheater20.00 Ich brauch Tapeten-

wechsel..., Bekenntnisse einer Chansonette; Kaffeehaus Köhler

20.00 Die Kugelblitze: Kehrsei-ten; Zwickmühle

20.00 Der letzte der feurigen Liebhaber; Theater an der Angel

20.00 Horst Schroth: Was weg ist, ist weg!; Theater Grüne

Zitadelle22.00 Nachtschicht Show:

Theatersport - Die Improshow; Schauspielhaus

Stadtleben & Sport

10.00 1. Gründermarkt des Vereins Generation Selbständig e.V., junge Unternehmen stellen sich vor (bis 20 Uhr); City Carré

16.00 Modavision 2013, Mode-show (auch 20 Uhr); Maritim Hotel

Kunst & Ausstellung

10.00 Malseminar „Herbstsonne, Stürme und Blätterleuchten“; Schloss Hohenerxleben

14.00 Ausstellungseröffnung: Himmelblau und Sonnengelb, Acrylbilder und textile Arbeiten von Michaela Meves-Tauch; Kleine Galerie/Kulturwerkstatt Gommern

Vortrag & Führung

18.00 Über das Experimentelle in der französischen Musik, im Rahmen von SinusTon; Gesellschaftshaus

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2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER............... Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................

Nachtleben & Gastro

19.00 Rockladen; Flowerpower21.00 Huuh Huuh Halloween;

Boys‘n‘Beats22.00 Back to Black; First-Club22.00 The Best Music in Town;

Ballhaus22.00 The Halloween Ball;

Prinzzclub23.00 Schwoof; Feuerwache23.00 Dub’n’Bass Factory;

Factory23.00 Disco; Baracke

Kinder & Familie

10.00 Musikalische Früherzie-hung; einewelt haus

19.30 Es lebe der Sport, eine Produktion des Theaterjugend-clubs ab 6 Jahren; Opernhaus

Kinderfilmfest Max

14.00 Das Pferd auf dem Balkon; Moritzhof

14.30 FilmWerkstatt, bis 17 Uhr; Moritzhof

15.00 Herr Prop und die verzauberte Kuh; Moritzhof

15.45 Der kleine Rabe Socke; Moritzhof

16.30 Alfie, der kleine Werwolf; Moritzhof

27.Sonntag

Okt

Bühne & Theater

16.00 Kiss me, Kate; Opernhaus17.00 Mit Schirmer, Charme

und Melone, Talk mit Lothar Schirmer, zu Gast: Dr. Kai Perret; Zwickmühle

17.00 Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns

18.00 Theaternomaden - Love-Jogging; Ratswaage Hotel

20.00 Der letzte der feurigen Liebhaber; Theater an der Angel

20.00 Loriot-Abend; Theater Grüne Zitadelle

Stadtleben & Sport

09.00 42. Magdeburger Münz-börse; AMO

09.00 Fischmarkt und Tuck-markt auf dem Parkplatz bis 17 Uhr; Stadthalle

Kunst & Ausstellung

15.00 Führung in der Ausstel-lung Frieder Heinze; Kloster

Musik & Konzerte

15.00 Die versunkene Stadt - Unterwasseroper von Jugendlichen für Jugendliche und Junggebliebene, im Rahmen von SinusTon; Elbe-Schwimmhalle

17.00 Sinfonisches Musik-schulorchester - Herbstkonzert; Kloster

18.00 Local Heroes: Landesfi-nale Sachsen-Anhalt & Europafi-nale; Festung Mark

19.00 Ensemble Linea Strasbourg - Traummusik, im Rahmen von SinusTon; Gesellschaftshaus

19.00 BerniKaloe & Band; Feuerwache

20.00 Nordgau Monophones; Moll‘s Laden

20.00 Catharina Boutari aka Puder und Vivie Ann, Pop und Indie; Volksbad Buckau

20.15 Willkommen bei Carmen Nebel; GETEC-Arena

20.30 Nordlichtklub: Artificial Brothers (Dänemark); blue note

20.30 Entr’acte: Arsalan Abe-dian, FrühAkusmatikStück für Küchengeräte, im Rahmen von SinusTon; Gesellschaftshaus

21.30 Wolkenmusik: Portrait Gilles Gobeil, Werke von Gilles Gobeil und Olivier Messiaen, im Rahmen von SinusTon; Gesellschaftshaus

Film & Kino

16.00 Der Schaum der Tage (auch 20 Uhr); Studiokino

17.15 Finsterworld (auch 21 Uhr); Moritzhof

18.00 Guerilla Köche; Studiokino

18.15 Am Ende der Milchstraße (20 Uhr); Moritzhof

19.00 Unter dem Regenbogen; Moritzhof

Vortrag & Führung

14.00 Öffentliche Führung; Festung Mark

Literatur & Lesung

16.00 Der Herbst, der reiche, zog ins Land, Lieder, Szenen und Poesie zum Erntedank; Schloss Hohenerxleben

Musik & Konzerte

11.00 Farnhausmatinee mit dem Streichquartett des Akade-mischen Orchesters der OvGU; Gruson Gewächshäuser

17.00 Konzert des Landes-Akkordeon-Ensemble Sachsen-Anhalt; Gesellschaftshaus

19.00 „Bedeutungslosigkeiten“ - Liedermacherabend; Gruson Gewächshäuser

Film & Kino

16.00 Der Schaum der Tage (auch 20 Uhr); Studiokino

18.00 Silvi; Studiokino18.15 Finsterworld; Moritzhof19.00 Am Ende der Milchstra-

ße; Moritzhof20.15 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof

Nachtleben & Gastro

10.00 Sonntagsbrunch; Garten-haus am Le Frog;

19.00 Sunday Jam; Flowerpower20.00 Chilling Zone; Dom Sikara21.00 Karaokeshow; Cocktail-

bar One

Kinder & Familie

10.00 Kürbiszeit die Sonntags-werkstatt rund um das orange Gemüse, für Familien mit Kin-dern ab 4 Jahren; Jugendkunst-schule THIEM20

10.30 Peter und der Wolf; Holzhaustheater Zielitz

15.00 Die Waldkinder; Opern-haus

Kinderfilmfest Max

10.00 Alfie, der kleine Werwolf; Moritzhof

10.30 Herr Prop und die verzauberte Kuh; Moritzhof

14.00 Trommelbauch; Moritzhof

14.30 FilmWerkstatt, bis 17 Uhr; Moritzhof

15.00 Der kleine Rabe Socke; Moritzhof

16.00 Das Pferd auf dem Balkon; Moritzhof

16.30 Die Vampirschwestern; Moritzhof

28.Montag

Okt

Bühne & Theater

19.30 Magdebürger Nach-schlag, Lars Johansen solo; Moritzhof

20.00 Nicht mit mir, Gastspiel Helmut Schleich; Zwickmühle

20.00 Olaf Schubert - So!; GETEC-Arena

Stadtleben & Sport

14.30 Senioren-Spiel-Montag; Familienhaus

18.00 Yoga; Spielemma19.00 attac Arbeitstreffen;

einewelt haus

Kunst & Ausstellung

17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache

Literatur & Lesung

19.30 Bernd Wagner, Stadtschreiber, liest aus seinem Magdeburger Journal; Stadtbibliothek

Film & Kino

13.15 Filmcafé: The Big Wed-ding; Cinemaxx

16.00 Der Schaum der Tage; Studiokino

18.00 Silvi; Studiokino18.15 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof19.00 Am Ende der Milchstra-

ße; Moritzhof20.00 L-Filmnacht: Reaching for

the Moon; Studiokino20.15 Finsterworld; Moritzhof

Literaturtipp Der Berliner Schriftsteller Bernd Wagner war bis September als erste Stadtschreiber Magdeburgs im Amt. Derzeit läuft zwar schon die neue Berufung des nächsten Stadtschreiber. Aber am Mon-tag ist Wagner noch einmal in der Stadtbibliothek mit Texten aus seinem Magdeburger Jour-nal zu hören und zu erleben.

Mo.28.10

Punktipp Mit Punkbands ist das so eine Sache: Entweder „richtig“ Punk - und nicht er-folgreich werden dürfen. Oder erfolgreich - und sich dann Fragen gefallen lassen müssen, ob das noch Punk ist. Ist es, zumindest bei Turbostaat, die längst Popkultur sind, ab trotz-dem noch Punk. Am Mittwoch auch live in der Feuerwache.

Mi.30.10

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Page 45: kulturschwärmer Oktober 2013

2013 Oktober Termine ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...............

45kulturschwärmer Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Adressen » 46

Termine Oktober 2013.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................

Literatur & Lesung

19.30 Gerald Wolf liest „Das Liebespulver“; Medizinische Zen-tralbibliothek Leipziger Straße

19.30 Offenes Haus: AG Litera-tur, „Die Brücke über die Drina“ von Ivo Andric; Schauspielhaus

19.30 Ruth Hoffmann liest: „Stasi-Kinder. Aufgewachsen im Überwachungsstaat“; Stadtbibliothek

Film & Kino

16.00 Silvi; Studiokino18.00 L-Filmnacht: Reaching for

the Moon; Studiokino18.15 Finsterworld; Moritzhof19.30 Uni.Filmclub: Hannah

Arendt; Moritzhof20.00 Der Schaum der Tage;

Studiokino20.15 Unter dem Regenbogen;

Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Musik-Bingo; Flowerpower

19.00 Jam-Session; Jakelwood20.00 Behind Sikara; Dom

Sikara21.00 Salsakurs; Cocktailbar

One22.00 Oldie-Disco; Baracke

Kinder & Familie

10.00 Babyzeichensprache-kurs; Spielemma

10.30 Kinderwagenkino: Finsterworld; Moritzhof

15.00 EMMAs grüner Daumen; Spielemma

15.30 Krabbeltreff Mini; Familienhaus

16.00 Feuergruppe „Feuer und Flamme“; Spielemma

30.Mittwoch

Okt

Bühne & Theater

19.30 Hengstmanns: Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Adams Äpfel; Schauspielhaus

19.30 Kill your Idols!, Britneys Aussetzer / Lot Vekemans „Schwester von“; Schauspielhaus

20.00 Die Kugelblitze: Eine Frage der Zeit; Zwickmühle

20.00 Der letzte der feurigen Liebhaber; Theater an der Angel

Nachtleben & Gastro

19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower

19.00 Kickern für Arme; Jakelwood

20.00 Directions of Music - Open Decks; Dom Sikara

21.00 Karaokeshow; Cocktail-bar One

21.00 E.T. & e69 on AIR - GOA Sounds ; NachDenker

Kinder & Familie

10.00 Offene Krabbelgruppe; Spielemma

14.00 Kinderzeit; Spielemma16.00 Kindersport ab 2 Jahren;

Spielemma

29.Dienstag

Okt

Bühne & Theater

19.30 Hengstmanns: Allein zu dritt; Kabarett nach Hengstmanns

20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

Kunst & Ausstellung

17.00 AG Zeichnen-Malen-Drucken; Feuerwache

Vortrag & Führung

17.30 Plötzlich pflegebedürftig – Was ist zu tun?; Urania

19.00 Im Stadtarchiv gefunden..., Die alte/neue Leiterstraße – eine Erinnerungs-reise durch die Geschichte einer beliebten Magdeburger Altstadtstraße; Altes Rathaus

Stadtleben & Sport

17.00 Projektabschluss Bulgarische Kulturquellen 2013 ; einewelt haus

18.00 Yoga; Spielemma18.30 Ich & Du - Geschmack-

volle Bekanntschaften, Gourmetkochen mit netten Gespräche (ab 35 Jahren), Anm. erf.: 0391-72797314; Officina del Gusto (Goldschmiedebrücke 10)

19.30 Greenpeace Plenum; einewelt haus

Kunst & Ausstellung

12.30 Kunstpause; Kloster15.00 Führung in der Ausstel-

lung: Bhutan – Land des Don-nerdrachens; Kulturhistorisches Museum

17.30 Aquarell- und Ölmalkurs; Feuerwache

Musik & Konzerte

21.00 Turbostaat, Punk; Feuerwache

Film & Kino

16.00 Der Schaum der Tage (auch 20 Uhr); Studiokino

18.00 Guerilla Köche; Studiokino

19.00 Am Ende der Milchstra-ße; Moritzhof

20.15 Finsterworld; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 Halloween Party; Flowerpower

20.00 Cocktailnight; Dom Sikara

21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats

21.00 Halloween-Party, die lange Nacht der Schönen und Schrecklichen; Festung Mark

22.00 Elbeclubsounds 20; Altes Theater

22.00 Sol de Cuba; First-Club22.00 Buckau Bumms mit

Rampa; Kunstkantine22.00 Zugabe; Baracke22.00 Black Halloween;

Prinzzclub

Kinder & Familie

15.00 Familienzeit, Kunst ent-decken und gestalten; Kloster

15.00 Kochen für die Seele; Spielemma

15.30 Spielen, Toben, Selbst-behauptung: Angeleitetes Sportangebot; Familienhaus

16.00 Kindermusikstudio; einewelt haus

31.Donnerstag

Okt

Bühne & Theater

18.00 Kiss me, Kate; Opernhaus19.30 Goetz/Hengstmann:

Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns

19.30 Die Olsenbande; Schauspielhaus

20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle

20.00 Der letzte der feurigen Liebhaber; Theater an der Angel

Kunst & Ausstellung

17.00 Mal- und Zeichenkurs; Feuerwache

Vortrag & Führung

16.30 Führung im Dämmer-licht, Vom dunklen Werder zur hell erleuchteten Sternbrücke; Treffpunkt: Haltestelle Zollhaus;

Literatur & Lesung

14.00 Kreatives Schreiben am Reformationstag; Schloss Hohenerxleben

20.00 Regio Poetry Slam; Café Central

Musik & Konzerte

18.00 Magdeburger Domblä-ser; Remter-Dom

20.00 Great Elk; blue note20.00 Kroke: Feelharmony,

Weltmusik; Moritzhof20.00 Sebastian Krumbiegel:

„Solo am Piano“; Feuerwache

Film & Kino

18.15 Die Nonne (auch 20.15 Uhr); Moritzhof

19.00 Am Ende der Milchstra-ße; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

19.00 The great Rockabilly Rythm Corner; Flowerpower

20.00 Future Beat Longdrink Night; Dom Sikara

21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats

22.00 Baracke goes Rock & Alternative; Baracke

Kinder & Familie

17.00 Jungle-Halloween - Spuken unter Palmen; Gruson Gewächshäuser

Konzerttipp Obwohl in den eigenen Kompositionen von Kroke die jiddischen Einflüsse weiterhin vernehmbar sind, erweiterten die Musiker das Repertoire ihrer Musik doch gewaltig, mit sephardischen, arabischen, ja sogar indischen Sounds. Am Donnerstag ist die polnische Band live auf dem Moritzhof zu hören.

Do.31.10

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Page 46: kulturschwärmer Oktober 2013

46 kulturschwärmer

10.13Adressen & Veranstaltungsorte

Vorgänge » 06 Kino » 10 Bühne » 14 Musik » 18 Literatur » 24 Kunst » 26 Kinder » 28 Termine » 30

Aerosol Arena » Freiluft-Atelier e.V. / Klosterkamp 4 » Tel. 0157-8 388 76 36 » www.freiluft-atelier.com

Altes Theater » Tessenowstraße 11 » Tel. 504 54 30 » www.altes-theater.info

AMO » Erich-Weinert-Straße 27 Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de

Amsterdam » Olvenstedter Str. 9 » Tel.4005400

ArtDepot » Große Diesdorfer Str. 200a » Tel. 744 75 96 » www.artdepot-magdeburg.de

Atelier M. » Schönebecker Straße 31 (Engpass)

BeatClub Dessau » Schlacht-hofstraße 25, Dessau » Tel. 0340/266 02 26 » www.beatclub-concerts.de

bluenote » Lessingstraße 20 » Tel. 732487

BonApart » Restaurant, Breiter Weg 202 » Tel. 66 23 850 » www.bonapart-md.de

Boys‘n‘Beats » Liebknechtstr. 89 » Tel. 541 22 52 » www.boysnbeats.de

Buckauer Engpassbistro » Schönebecker Str. 23

BStU Außenstelle Magdeburg » Georg-Kaiser-Straße 7 » Tel. 627 10 » www.bstu.bund.de

Café Tart » Regierungsstr. 4-6 (im Kloster Unser Lieben Frauen) » www.cafe-tart.de

Café Canapé » Gr. Diesdorfer Str. 60 » Tel. 5066716 » www.canape-cafe-kneipe-kunst.de

Café Central » Leibnizstr. 34 » Tel. 0151/23273964 » www.cafecentral.cc

Café Flair » Breiter Weg 21 » Tel. 561 89 55 » www.cafe-flair.de

Cinemaxx » Kantstraße 6 » Tel. 598 91 00 » www.cinemaxx.de

Cinestar » Am Pfahlberg » Tel. 255 25 25 » www.cinestar.de

Circus Museum Magdeburg » Karl-Schmidt-Str. 13a » Tel. 405 15 45

CVJM Magdeburg » Tismarstra-ße 1-2 » Tel. 731 84 26 » www.cvjm-magdeburg.de

Deep » Breiter Weg 231

derART e.V. » Große Diesdorfer Str. 249 » Tel. 0178/7313322 » www.kunstvereinderart.org

Dom » Am Dom 1 » Tel. 543 24 14

Dom Sikara » Keplerstraße 7 » www.domsikara.de

einewelt haus » Schellingstr. 3-4 » Tel. 537 12 00 » www.ewh-md.de

Elbauenpark » Tessenowstra-ße 5a » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de

Factory »Sandbreite 2 » Tel. 401 88 92 » www.factory-magde-burg.de

Familienhaus im Park » Hohe-pfortestr. 14 » Tel. 99 00 00 99 » www.familienhaus-magdeburg.de

FestungMark » Hohepforte-wall 1 » Tel. 662 36 33 » www.festungmark.de

Feuerwache » Halberstädter Str. 140 » Tel. 60 28 09 www.feuerwache-md.de

First-Club » Alter Markt 13/14 » Tel. 5975027 » www.first-md.de

Flowerpower » Breiter Weg 252 » Tel. 503 95 48 » www.flowerpower.eu

Flurgalerie Eisenbart » Dr.-Eisenbart-Ring 2

Forum Gestaltung » Branden-burger Straße 9-10 » Tel. 886 41 97 » www.forum-gestaltung.de

Galerie AM » Druckhaus Laun & Grzyb » Lessingstraße 62 » Tel. 258 9000

Galerie Hegel-Gymnasium » Geißlerstr. 4 » Tel. 536 17 11

Galerie Himmelreich » Breiter Weg 213b » Tel. 543 01 14 » www.galerie-himmelreich.de

dieHO-Galerie » Alt Westerhü-sen 31 » Tel. 55 73 853 » www.dieho.de

Gesellschaftshaus » Schöne-becker Straße 129 » Tel. 540 67 76 » www.gesellschaftshaus-magdeburg.de

GETEC-Arena » Berliner Chaus-see 32 » Tel. 593450 » www.mvgm.de

Gröninger Bad » Gröninger Straße 2 » Tel. 401 50 75 » www.groeningerbad.de

Grüne Zitadelle Magdeburg » Breiter Weg 9 » Tel. 7275400 www.gruene-zitadelle.de

Gruson-Gewächshäuser » Schönebecker Str. 129a » Tel. 4042910 » www.gruson-ev.de

Heaven » Otto-von-Guericke-Straße 56b (Ecke Einsteinstraße) » www.myspace.com/dasheaven

Hegel-Bierbar » Hegelstraße 37 » Tel. 561 00 35

Hochschule Magdeburg-Sten-dal » Breitscheidstr. 2 » Tel. 886 41 06 » www.hs-magdeburg.de

Holzhaustheater Zielitz e.V. » Lindenweg 19 » Zielitz » Tel. 039208 24397 » www.holz-haustheater.de

HOT „Alte Bude“» Karl-Schmidt-Str. 12/13 » Tel. 40 82 0 833 » www.hot-altebude.de

Hot Rats Recordstore » Arndt-straße 42 » ww.hotrats-shop.de

IBA-Shop » Regierungsstraße 37

Jakelwood » Otto-v.-Guericke Str. 48 » Tel. 0172/ 3875824 » www.jakelwood.de

Johanniskirche » Johannisberg-straße 1 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de

Kabarett ...nach Hengstmanns » Breiter Weg 37 » Tel. 4025540 » www.hengstmanns.de

Kabarett Zwickmühle » Leiter-straße 2a » Tel. 541 44 26 » www.zwickmuehle.de

Kaffeehaus Köhler » Leiter-straße 3 » Tel. 535 59 87 » www.kaffeehaus-koehler.de

Karstadt-Kultur-Café » Breiter Weg 128 » Tel. 595 90

Katharinenhaus » Leibnizstraße 4 » Tel. 534 64 65

KSG St. Augustinus » Neustäd-ter Str. 4 » Tel. 543 48 95 » www.ksg-magdeburg.de

Kinder- u. Familienzentrum EMMA » Annastr. 32/2 » www.spielwagen-magdeburg.de

KJFE „Knast“» Umfassungsstr. 76 » Tel. 2528347

Kloster Unser Lieben Frauen (Kunstmuseum) » Regierungs-straße 4-6 » Tel. 565 02 0 » www.kunstmuseum-magdeburg.de

Konservatorium » Breiter Weg 110 » Tel. 5406864

KuCaf » Otto-v.-Guericke-Straße 54 » Tel. 597 69 49 » www.kucaf-md.de

Kulturhistorisches Museum » Otto-v.-Guericke-Straße 68-73 » www.khm-magdeburg.de

Kunstwerkstatt e.V. » Schöne-becker Straße 25 (Engpass) » Tel. 40 82 407 » www.kunstwekr-statt-md.de

Kulturwerk Fichte » Fichte-straße 29a » Tel. 623 42 0www.kulturwerk-fichte.de

Landesfunkhaus (MDR) » Stadtparkstraße 8

Le Frog » Heinrich-Heine-Platz 1 » Tel. 5313556 » www.lefrog-md.de

Libertäres Zentrum (L!Z) » Alt Salbke 144

Literaturhaus » Thiemstra-ße 7 » Tel. 404 49 95 » www.literaturhaus-magdeburg.de

LSVD » Lesben- und Schwu-lenverband Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16 » Tel. 54 32 596 » sachsen-anhalt.lsvd.de

Lukasklause » Schleinufer 1 » Tel. 88 69 833

Maritim Hotel » Otto-von-Guericke-Straße 87 » Tel. 59490 » www.maritim.de

MDCC-Arena (Stadion) » Fried-rich-Ebert-Str. 69 » Tel. 6334000 » www.stadion-magdeburg.de

Mensa der Otto-von-Guericke-Universität » Universitätsplatz 2

MESSE MAGDEBURG » Tes-senowstraße 9 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de

Moll‘s Laden » Gellertstr. 1 » Tel. 733 58 34 » www.mollsladen.de

Montego Beachclub » Heinrich-Heine-Platz 1 » www.montego-beachclub.de

Page 47: kulturschwärmer Oktober 2013

Moritzhof » Moritzplatz 1 » Tel. 257 89 32 » www.moritzhof-magdeburg.de

Mückenwirt » An der Elbe 14 » Tel. 5209337 www.mueckenwirt.de

Museum für Naturkunde » Otto-v.-Guericke-Str. 68-73 » Tel. 540 35 35 » Di-So 10-17 Uhr » www.magdeburgermuseen.de

NachDenker » Olvenstedter Straße 43

Offener Kanal Magdeburg » Olvenstedter Straße 10 » Tel. 739 13 27 » www.ok-magdeburg.de

OLi-Kino » Olvenstedter Straße 25 » www.oli-kino.de »

Opernhaus » Universitätsplatz 9 » Tel. 540 65 55 » www.theater-magdeburg.de

Otto-von-Guericke-Universi-tät Magdeburg » Universi-tätsplatz 1 » Tel. 67-01 » www.uni-magdeburg.de

Pauluskirche » Goethestraße 28 » Tel. 733 31 66 » www.pauluskirche-magdeburg.de

Prinzzclub » Halberstädter Stra-ße 113a » Tel. 555 81 60 » www.prinzzclub.de

Projekt 7 » Johann-Gottlob-Nathusius-Ring 5 » Tel. 671 83 63 » www.projekt7.org

Puppentheater » Warschauer Straße 25 » Tel. 540 33 10 » www.puppentheater-magdeburg.de

Rennbahn Magdeburg » Her-renkrug 4 » www.galopprenn-bahn-magdeburg.de

Riff-Club » Sternstraße 29 » Tel. 531 56 47 » www.nurfuer-freunde.net

Roncalli-Haus » Max-Josef-Metzger-Str. 12/13 » Tel. 596 14 00 » www.roncalli-haus.de

Roter Stern » Sternstr. 9 » Tel. 0173/5802219 » www.stern-bar.de

Sackfabrik » Bauernwerder 1 »Tel. 254 40 70 » www.sackfabrik.com

Schauspielhaus » Otto-von-Guericke-Str. 64 » Tel. 540 63 00 » www.theater-magdeburg.de

Stadtbibliothek » Breiter Weg 109 » Tel. 540 48 00 » www.stadt-bibliothek.magdeburg.de

Stadtteilbibliothek Flora Park » Olvenstedter Graseweg 37 » Tel. 7219550 » www.stadtbiblio-thek.magdeburg.de

Stadtteilbibliothek Reform » Otto-Baer-Str. 6 » Tel. 613151 » www.stadtbibliothek.magde-burg.de

Stadtteilbibliothek Suden-burg » Halberstädter Str. 55 » Tel. 615084 » www.stadtbiblio-thek.magdeburg.de

Stadthalle » Heinrich-Heine-Platz 1 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de

Strandbar Magdeburg » Petriförder 1 » www.strandbar-magdeburg.de

Studentenclub Baracke » Uni-Campus » Tel. 671 29 14 » www.sc-baracke.de

Studiokino » Moritzplatz 1 » Tel. 256 49 25 » www.studiokino.com

Technikmuseum » Dodendorfer Straße 65 » Tel. 622 39 06 » www.technikmuseum-magdeburg.de

Theater an der Angel » Zoll-straße 19 » Tel. 555 6 555 » www.theateranderangel.de

Theater Grüne Zitadelle » Brei-ter Weg 8a » Tel. 0800-2010900 » www.theater-zitadelle.com

Theaterschiff Magdeburg » Schiffsanleger Sarajevo-Ufer » Tel. 01805 - 23 09 57 » www.theaterschiff-magdeburg.de

Thiem20 » Thiemstraße 20» Tel. 621 38 87 » (Jugendkunstschule) und Tel. 400 36 77 (Musikschule)

Thiembuktu » Thiemstraße 13 » www.thiembuktu.de

Tourist-Information » Ernst-Reuter-Allee 12 » Tel. 194 33 » www.magdeburg-tourist.de

unique recordstore » Ernst-Reuter-Allee 32 » www.uniquestore.de

Universitätskirche St. Petri » Neustädter Straße 4

Urania » Nicolaiplatz 7 » Tel. 255 0 60 » www.urania-magdeburg.de

Volksbad Buckau » Karl-Schmidt-Str. 56 » Tel. 404 80 89 » www.courageimvolksbad.de

Volkshochschule » Leibnizstra-ße 23 » Tel. 535 47 70 » www.magdeburg.de/volkshochschule

Wallonerkirche » Neustädter Str. 6

Werk4 » Brauereistr. 4 » www.werk4-md.org

Wissenschaftshafen » Am Handelshafen » Tel. 532900 www.wissenschaftshafen.de

Zoo Magdeburg » Am Vogelge-sang 12 » Tel. 280 90 0 » www.zoo-magdeburg.de

47kulturschwärmer

10.13 Adressen & Veranstaltungsorte

Page 48: kulturschwärmer Oktober 2013

J a, aufmerksame Menschen haben richtig gele-sen: Diese Oktober-Ausgabe ist die letzte Episode

des kulturschwärmers. Denn sehr schweren Herzens habe ich mich dazu entschieden, mein geliebtes „Kind“ nach fast sechs Jahren los- und enden zu las-sen. Wer mich ein wenig kennt, wird sich vorstellen können, dass mir das nicht leicht fällt. Und wer mich richtig kennt, wird wissen, dass dieser Abschied für mich gerade das Schwerste der Welt ist. Denn ich muss die bittere Realität akzeptieren, dass ich einen persönlichen Traum aufgeben muss, für den ich sechs Jahre fast alles gegeben habe.

Der Traum war ein ganz einfacher, schöner und idealistischer. Auch wenn er zu Beginn, als im Januar 2008 die erste Ausgabe des Kulturfalters erschien, noch gar nicht so scharfe Konturen hatte. Wie das bei Träumen und Idealen halt so ist. Aber ziemlich schnell bekam das später schwärmerische Projekt eine klare Kontur und Philosophie: Ein Kul-turStadtMagazin in Magdeburg zu ermöglichen, das die Stadt mit journalistischem Anspruch wirk-lich reflektiert und repräsentiert. Kurz: Ein Stadtma-gazin, welches authentisch ist. Aber was so selbst-verständlich klingt, ist es leider nicht. Deshalb spre-che ich auch von Träumen und Idealen – und nicht von Selbstverständlichkeiten oder Realitäten.

Trotzdem möchte ich noch ein wenig bei den Träumen und Idealen verweilen, die ich für den kul-turschwärmer mit allem denkbaren Einsatz gelebt habe – und die mit der ebenso idealistischen Un-terstützung von Autoren, Partnern, Freunden und Anzeigenkunden 69 Ausgaben lang erst möglich wurden. Immer hart an der Grenze der Selbstaus-beutung entlang schrammend konnten wir Mag-deburg Monat für Monat – trotz der Abhängigkeit von Anzeigengeldern – ein Stadtmagazin schenken (der schwärmer war ja kostenlos), das anders war.

Vielleicht ist diese Andersartigkeit ja auch Ih-nen als Leser aufgefallen: Dass der kulturschwär-mer fast das einzige, wenn nicht sogar das einzige Printmedium in Magdeburg war, welches auch ge-genüber potentiellen Anzeigenkunden keine Kritik scheute. Dass im kulturschwärmer keine kopierten PR-Texte zu finden waren, sondern immer nur echte

redaktionelle Artikel. Dass die Monatshighlights und Tagestipps immer wirkliche Empfehlungen waren und keine versteckten Anzeigen... Wir wa-ren, der kulturschwärmer war wirklich anders. Und dass diese Andersartigkeit sechs Jahre lang, trotz aller Schwierigkeiten, gelebt und gedruckt wur-de – ich glaube, das war etwas Großes im kleinen Magdeburg. Und alle Autoren, Vertriebsfahrer, Kor-rekturleser, alle treuen Anzeigenkunden, alle ge-duldigen Druckvorstufenleiter und alle stets mitzit-ternden Freunde können wirklich stolz darauf sein: Habt tausend Dank für euer Engagement bei der Verwirklichung dieser Andersartigkeit, dieses me-dialen und hoffentlich nicht vergebenen Traums.

Und nun vom Traum zur harten Realität, die den kulturschwärmer lange begleitet hat und jetzt auch enden lässt: Natürlich habe ich als komplett allein wirtschaftlich verantwortlicher Herausgeber viele Fehler gemacht. Hätte früher andere Entschei-dungen treffen müssen, weniger idealistisch und mehr realistisch handeln müssen. Aber zum einen ist man hinterher immer schlauer. Und zum anderen hätten andere Entscheidungen im hart umkämpften lokalen Anzeigenmarkt nur dazu geführt, dass der schwärmer nicht mehr der schwärmer gewesen wäre – sondern eben nur eines dieser Werbeblättchen. Und davon gibt’s in Magdeburg schon genug.

Mein Anspruch war immer, ein Magazin zu er-möglichen, welches die Redaktion auch selbst le-sen würde. Meine wirtschaftliche Hoffnung dabei war immer, dass es somit auch für Anzeigenkunden attraktiv wird. So attraktiv, dass durch die Werbe-einnahmen z. B. Honorare nicht nur pünktlich, son-dern auch angemessen bezahlt werden können. Ebenso die Druck- und die Vertriebskosten. Aber diese Hoffnung hat sich nur zum Teil erfüllt.

Denn oftmals musste ich direkt und indirekt er-leben, dass nicht die redaktionelle Qualität eines Mediums entscheidet, ob Anzeigen geschaltet werden, sondern nur, wieviel „redaktioneller“ PR-Text zur Anzeige mit angeboten wird. Nicht nur in Magdeburg sind die Stadtmagazine voll mit sol-cher „redaktioneller“ Werbung, die eigentlich kei-nen interessiert, außer natürlich die Anzeigenkun-

Das schwerste Leichteste der WeltVielleicht ist es Ihnen, liebe LeserInnen, noch gar nicht aufgefallen. Aber seit einiger Zeit gibt es im kulturschwärmer die Rubrik Premiere von.... Darin lassen wir Menschen ganz intim zu Wort kommen, die für sich Neuland betreten – also eine ganz persönliche Premiere erleben. Wie zum Beispiel den Herausgeber, der mit dieser letzten kulturschwärmer-Ausgabe ein ganz persönliches, ungewisses, aber hoffnungsvolles Neuland betritt. Dass ich selbst mal Gegenstand eines solchen Premieren-Textes werde, hätte ich mir nie träumen lassen. Aber es gibt ja immer ein erstes Mal, oder? Und ein letztes Mal....

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den. Es klingt hart, aber: Die Leser werden somit im wahrsten Sinne des Wortes für dumm verkauft.

Die kulturschwärmer-Autoren habe ich be-stimmt ziemlich genervt mit dem Spruch: „Denkt beim Schreiben an die Leser!“. Nicht selten flogen hinter den Kulissen die Fetzen, wenn avb seine berühmt-berüchtigten Textüberarbeitungen vor-nahm. Und manchmal waren diese leider auch überzogen. Idealismus und immenser wirtschaft-licher Druck haben leider auch ihre Schattenseiten. Allerdings kann man mir das vielleicht auch nach-sehen, denn als Anzeigenchef und Chefredakteur in Personalunion habe ich immer der Redaktion den Vorrang gegeben. Aus finanzieller Sicht hätte ich das eigentlich anders machen müssen. Aber dann wäre es ja nicht mehr der kulturschwärmer gewesen, der diesen Namen auch verdient hätte.

Und das, was somit an den nötigen Einnahmen fehlte, weil ich den schwärmer eben nicht zum Wer-beblatt verkommen lassen und die Leser nicht für dumm verkaufen wollte, habe ich versucht, mit ei-gener Kraft aufzufangen: Mit 70-Stunden-Wochen und den damit verbundenen schlaflosen Nächten. Mit dem ständigen Runterschlucken der Frustration darüber, dass man um 20, 30 Euro für einen Stopper feilschen muss, obwohl schon allein das Text- und Fotohonorar für beispielsweise einen Interview-Spaziergang (lächerliche) 140 Euro beträgt (ohne Druckkosten, etc.). Kompensiert habe ich die feh-lenden Einnahmen auch mit einem Stundenlohn, den ich mich gar nicht traue, auszurechnen. „Neben-bei“ gingen zwei Beziehungen zu Bruch und somit die Chance auf echtes Glück, abseits von der medi-alen Wunderwelt der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Absolutes Phrasenverbot! Das ist auch so eine Sache, die ich den Autoren immer um die Ohren ge-hauen habe: Also keine „Rockmusik vom Feinsten“ und keine „Djs an den Plattentellern“, etc.. Aber jetzt wird der nun Ex-Chef höchstpersönlich dieses Phrasenverbot brechen: Achtung!, jetzt kommt‘s: „Wenn‘s am schönsten ist, sollte man aufhören.“ (Oh! Mein! Gott! Ich hab‘ jetzt Fingerkrebs...)

Aber diese bescheuerte Phrase hat hier ihre iro-nische Daseinsberechtigung: Die letzten schwär-mer-Ausgaben waren schön, nein, sogar phänome-nal. Genauso hatte ich mir das vorgestellt mit dem Kulturjournalismus in Magdeburg.

Nur höre ich jetzt nicht auf, gebe mein „Kind“ nicht auf, weil es gerade so schön ist. Das wäre ge-nauso dämlich, wie die Phrase selbst. Nein, das Ge-genteil ist der Fall: Für mich ist durch den schwär-mer die „Situation“ schon lange nicht mehr schön.

Denn all der jahrelange Druck, der Stress, die Fru-strationen, drohen nicht nur meinen Idealismus und Optimismus aufzufressen, sondern auch mein ganz persönliches Leben – das mit fast 36 Jahren wahrscheinlich zur Hälfte schon rum ist.

Die andere Hälfte möchte ich nicht damit ver-bringen, nur über Kultur unter stets riesigem finan-ziellen und zeitlichen Druck zu schreiben. Ich will diese auch erleben und genießen können. Und ich will irgendwann auch „echte“ Kinder haben. Die sollen zwar auch und unbedingt kritisch und ide-alistisch sein, und bestimmt werden sie auch ganz schön rumstressen. Aber es wäre Stress, über den ich mich freuen würde. Über den kulturschwärmer habe ich mich die letzten Monate oft nur noch freu-en können, wenn die Heftproduktion vorbei war.

Ich hoffe, ich werde jetzt nicht falsch verstan-den: Der Abschied von diesem Magazin ist gerade das Schwerste der Welt für mich, bittere Tränen in-klusive. Denn ich habe wirklich um diesen Traum ge-kämpft. Und nicht nur auf meinen Kontoauszügen wird dieser Abschied noch eine ganze Weile nach-hallen. Aber diesen Traum, diesen Kampf, tausche ich jetzt ein gegen einen Neuanfang, gegen Zeit, ge-gen echtes Leben. Das ist es mir wert, nein, das muss es mir wert sein. Und darum ist das Schwerste der Welt in Wirklichkeit Das Leichteste der Welt. So wie es Nils und Gisbert als Kid Kopphausen bis vor fast genau einem Jahr so schön besungen haben, bevor Nils einfach nicht mehr aufgewacht ist...

Ich würde jetzt gern noch mehr schreiben. Hab so-gar viel mehr geschrieben. Dabei geweint, gelacht, nachgedacht, überarbeitet, rigoros gekürzt. Und trotzdem ist eine Textwüste dabei herausgekom-men. Aber so was passiert halt, wenn Idealismus auf knappen Seitenplatz trifft. Aber es soll ja nicht ich, sondern Gregor Gysi das letzte Wort im letzten kulturschwärmer haben. Soviel Routine muss sein, es geht ja weiter, das Leben. Im Zweifel immer links.

Hmm, eigentlich hätte ich das alles auch kürzer und lyrischer machen können. Denn die Quint-essenz ist ja nur folgende: „Ich wurde geboren an einem Fluss und seitdem treibe ich dahin, durch dieses Leben, das mich lieben will, egal was ich auch bin. Und also existiere ich und atme und finde, das war gar kein schlechter Anfang...“

Vielleicht finden Sie, liebe Leser, das ja auch. Und all die Schwärmer, die jahrelang idealistisch mit höchstem Einsatz dabei waren. Das würde mich freuen, mich trösten, mich motivieren für meine jetzt anstehende Premiere namens Leben. Wir sehen und lesen und lachen uns dann wieder, hoffentlich.We‘ll be saved by Rock‘n‘Roll. sagt: Alexander Bernstein

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Abschied & Premiere10.13

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Magdeburg ist Kulturschutzgebiet. Aus diesem Grund haben wir auf dieser Karte die wichtigsten kulturellen Hotspots der Landeshauptstadt dargestellt (hinter den unbenannten kleinen Punkten verbergen sich entdeckenswerte Cafés und Kneipen) und mit den Routen des MVB-Nacht- bzw. Anschlussverkehrs kombiniert.

Alle Nachtlinien fahren täglich ab 21 Uhr: wochentags meist bis 4.45 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen meist bis 6.30 Uhr. Bis Mitternacht gilt auf fast allen Linien der Halbstundentakt. Zentraler Umsteige- und TRAM-Treffpunkt ist der Damaschkeplatz.

Um die aktuellen Abfahrtszeiten bequem aufs Handy zu erhalten, können Sie die SMS-Auskunft der MVB nutzen: Schicken Sie einfach eine SMS mit dem Text mvb Haltestelle (Beispiel: „mvb hasselbachplatz“) an die 0172 / 301 56 22. Sie erhalten dann nach kurzer Zeit die Abfahrtszeiten der Haltestelle ab dem aktuellen Zeitpunkt. Mehr Infos unter: www.mvbnet.de

Und falls Ihnen unterwegs einmal das Bargeld ausgehen sollte: Die markieren die Filialen bzw. Bankautomaten der Stadtspar-kasse Magdeburg in der Nähe der kulturellen Hotspots.

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» Karte: Kulturschutzgebiet Magdeburg

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Besuchen Sie uns auch im Internet: www.sparkasse-magdeburg.de

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kulturschwärmerKulturStadtMagazin

Porsestraße 1739104 Magdeburg

Fon: 0179 - 41 22 842Fax: 03222 - 41 80 298www.kulturschwärmer.de

Titelbild (Anzeige): SinusTon / Heinrich Lischka

10.13 Impressum

http://www.youtube.com/watch?v=fLqyF5JadhA

Herausgeber & Mädchen für alles

Alexander Bernstein (V.i.S.d.P.)0179 - 41 22 84 2 | [email protected]

Danke an...

...Marc, der seit der ersten Ausgabe dabei war und bestimmt ein guter Journalist wird. Nein, ist....Sonja, die auch immer dabei war und den schwärmer mit zu dem gemacht hat, was er war....Sandra, die gute Korrektur-Fee im Hintergrund und die heimliche Ehrenbürgerin Magdeburgs....Wiebke, deren Musiktexte dem schwärmer die Coolness gegeben haben, die sonst gefehlt hätte....Herrn Anger, der sich hoffentlich freut, dass zumindest die letzte Ausgabe (fast) pünktlich war....Bastian, Harald und Emster, die mit ihren Fotos dem schwärmer ein Gesicht gegeben haben....Jophi, der nicht nur unser MD-Dorf, sondern auch den schwärmer schöner gemacht hat....Marie, die dem schwärmer-Chaos immer uner-schütterlich entgegen getreten ist....Iris, die dem schwärmer viel Inspiration gegeben und dann sehr gefehlt hat....Franziska, die ich gern gehalten hätte. Aber die trotzdem die richtige Entscheidung getroffen hat....Federgeistchen, das leider nur zwei E-Mails an geschrieben hat, aber immer inspirierend war....Tom, der immer gute und klare Tipps gab und nebenbei Stadtfeld „beschwärmt“ hat....Mr. S., der von Anfang an die meisten schwärmer unter die Leute gebracht hat. Rock und Pop!...Mikro, ebenfalls ein unermüdlicher Vertriebler und wichtiger, lieber Ruhepol....Detzi, der sich mit meinen Vertriebstabellen heldenhaft abgekämpft hat. Nicht umsonst....AFI-Robert & AFI-Maik, die einfach mal coole Agenturleute sind. „Don‘t stop till you get enough.“

...sowie die Autoren Marian, Kathrin, Benedikt, Petra, Martin, Hannah, Kathleen, Sylvia, Sara, Eric, Christoph, Lars, Ulrike, Jochen und Daniel und Daniel. Ihr habt den schwärmer mit euren Texten nicht nur gefüllt, sondern belebt.

...und Jacqueline Brösicke, Cornelia Muhl-Hünicke, Mathias Geraldy, Thomon von Diemar, Mirko Stage, Christian Szibor, Ralf Steinmann, Guido Reuter, Ronald Huth, Constanze Henning, Carsten Gerth, Frau Knopfloch, Richard, Ulrike Löhr und Dr. Rüdiger Koch. Danke für das Vertrauen, mit dem Sie und ihr nicht nur den schwärmer ermöglicht habt.

...und natürlich an: Sweta, die nicht nur die schwär-merische Namensidee hatte, sondern noch viel viel mehr. Thomas, auf den ich hätte viel früher hören sollen. SMH, die jetzt bestimmt erleichtert ist. Anna-Juliane, die das alles hoffentlich versteht. Peggy, die zum Glück immer noch da ist. Und die Brief-freundin, die zurecht irgendwann meinte, „wenn es dich nicht glücklich macht, hör‘ auf damit.“

P.S.: Ich liebe Trash. Und port01 ist ein Bombenheft!

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Herr Gysi, sind Sie froh, wenn der Wahlkampf vo-rüber ist und sich das politische Tagesgeschäft wieder einstellt? Ja, volle Kante bin ich da froh. Dann versuche ich auszuschlafen und entspannt zu frühstücken. Klar, man ist irgendwann müde und erschöpft. Aber es hat mich sehr gefreut, dass hier viel Leidenschaft im Publikum herrschte, und die Leidenschaft steckt mich dann auch an.Gibt’s regionale Unterschiede, was den Zuspruch betrifft? Ja, selbstverständlich. Die Mentalität der Menschen ist unterschiedlich. Ich mag den Norden, ich mag aber auch den Süden, weil es dort ganz anders ist. Früher gab es Städte mit Top-Kundge-bungen und andere mit schlechten, und plötzlich drehte sich das. Ich erkenne aber kein Gesetz, wo-nach das geht.Haben Sie neben Wahlkampfveranstaltungen und Parteitagen auch einen persönlichen Bezug zu Magdeburg? Ich fand Magdeburg immer eine spannende Stadt. Man ahnt, wie schön sie sein würde, wenn vieles nicht zerstört worden wäre. Sie war für mich auch immer eine Stadt der Mahnung. Andererseits ist inzwischen vieles saniert worden – was ich anerkennen will, wenn es nicht gleichzeitig so viel Abbau gäbe.Sie sind also nie mit Magdeburger Studienfreun-den hier nachts um die Häuser gezogen… Nein, das haben wir in Berlin gemacht. Das reichte, und da musste man aufpassen, dass man nicht aus Ver-sehen ins Grenzgebiet kam. Dann wäre es proble-matisch geworden...Magdeburg sieht sich zuletzt stärker als Kultur-stadt. Bekommt man das in Berlin mit? Wenig, aber man bekommt mit, dass es für die Kommu-nen immer schwieriger wird, Kultur zu bezahlen, dass es wachsende Probleme gibt, kleine Theater zu halten, und immer wieder neue Wege gegan-gen werden. Wie bezahlen? Wie machen? Das sind auch Fragen, die den Bund beschäftigen. In Sach-

sen-Anhalt gibt es noch Halle neben Magdeburg, und es ist nicht einfach, alles aufrecht zu erhalten. Deshalb brauchen wir eine andere Finanzstruktur zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Ich bin es auch leid, dass wir für Kultur und Bildung kein Geld haben, während die Banken Milliarden zuge-schoben bekommen. Da ist noch nie gesagt wor-den, es fehle irgendwas.Haben Sie privat Zeit für kulturellen Müßiggang? Ich gehe inzwischen gerne in die Oper und in Kon-zerte. Sprechtheater strengt mich etwas an, aber bestimmte Dinge reizen mich da auch. Ab und zu gehe ich auch ins Kino, aber alles viel zu selten. Und ich lese gerne Belletristik, aber ich komme nicht dazu, denn ich muss meist Bundestagsdrucksa-chen lesen. Da besteht die Gefahr, dass du glaubst, sie würden das Leben widerspiegeln. Dann kommt der Tag, da siehst du aus wie eine Bundestags-drucksache, und es hat sich ganz und gar erledigt. Deshalb bin ich ja nicht nur Politiker, sondern auch Anwalt, Publizist und Moderator. Im Deutschen The-ater habe ich Gäste wie Hape Kerkeling oder Daniel Barenboim, muss mich mit ganz anderen Biografien beschäftigen, mich richtig darauf vorbereiten und andere Sachen lesen. Ich glaube, Politikerinnen und Politiker laufen immer Gefahr, zu einseitig zu werden, wenn Sie sich nicht in irgendeiner Form so etwas organisieren.Zum Schluss, Ihr Tipp bitte: Wann spielen Union und der FCM ihr erstes Bundesligaduell? Naja, das könnte irgendwann passieren. Jetzt steht Union ganz gut, Magdeburg kann sich auch noch entwickeln. Also, ich habe nichts dagegen, muss ich sagen. mz

„Ich fand Magdeburg immer spannend.“Am 18. September rührte Gregor Gysi, Vorsitzen-der der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE, kurz vor der Bundestagswahl auf dem Moritzhof noch die Wahlkampftrommel. kulturschwärmer ergriff die Gelegenheit zum kurzen Plausch über Unzulänglichkeiten der Kulturfinanzierung, nächt-liche Ausflüge im geteilten Berlin und die Politi-kern stets drohende Gefahr der Verwandlung in parlamentarische Drucksachen.

» In dieser Interviewserie befragt kulturschwärmer regelmäßig Persönlichkeiten, die im Vormonat auf „Station“ in Magdeburg waren – zu Konzerten, Bühnenauftritten, Vorträgen oder Promotionterminen. Denn auch die Gäste „von gestern“ haben viel zu erzählen...

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