Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

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Kunst = Medizin Landshut 2014 Es ist alles gesagt. Nur noch nicht von jedem. Karl Valentin Die Themen: 9. Kunstnacht Mediterrane Therapie Dr. Google Kunst zieht um Wege zur Gesundheit Supergute Tage im Zelt Fünf Positionen Kleine Schnitte Weltklasse-Diagnostik Neustadt 444 Literaturtage

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Kunst = MedizinLandshut 2014

Es ist alles gesagt.Nur noch nicht von jedem.

Karl Valentin

Die Themen:

9. Kunstnacht

Mediterrane Therapie

Dr. Google

Kunst zieht um

Wege zur Gesundheit

Supergute Tage im Zelt

Fünf Positionen

Kleine Schnitte

Weltklasse-Diagnostik

Neustadt 444

Literaturtage

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Lampe oder Leuchte? Wenn es bald wiederfrüher dunkel wird, ergibt sich die Chance, voraller Welt Persönlichkeit zu beweisen. In denFenstern erstrahlt Design.Der Sinn für Gutes undGültiges, aber auch für Originelles und Einzigar-tiges steht im Licht. Zeige mir Deine Lampe undich sage Dir, ob Du anspruchsvoll bist! Dasist wieder eine Herausforderung, wie wir sielieben. Neue und unvergessliche Leuchtenin der galleria No 2 Landshut Neustadt 471Tel. 0871 974 62 38 www.galleria2.de

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Fotos:Fotostudio Hackl, Peter Litvai, Harry Zdera

Druck:Druckerei Schmerbeck, Tiefenbach,www.schmerbeck-druck.de

Hinweis: Die Informationen über medizinische Leistungen ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit dem Arzt.

ImpressumKunst = Medizinerscheint 1 x jährlich in Landshut.Auflage: 5.000

Verlag und Gestaltung:Werbung & Concept, Landshut, Tel. 08 71- 430 78 60,www.werbung-concept.de

Redaktion:Redaktionsbüro Niemeier, Landshut, Tel. 08 71-97 69 024,www.rb-niemeier.de, verantwortlich: Ingrid & Jost Niemeier

Wirsagennichts.

Viele finden das schad.

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Kinoptikum

LAProjects

Litvai Galerie für Fotografie

Galerie Rose

Neue Galerie

12 . September 2014

19 - 23 Uhr

Galerie in Bewegung

Kunstverein Landshut

Fünf Künstler – fünf Positionenzeitgenössicher Malerei in der Großen RathausgalerieDie Künstler von links oben im UhrzeigersinnJiyun Cheon, Tibor Pogonyi, Brigitte StenzelTom Schulhauser, Agnieszka Kaszubowska

„Amoräpfel” und „Aphrodisische Nahrung” sindTitel früherer Zyklen von Beate Rose. Auch dervergangene Sommer war fruchtbringend für dieMalerin. Obstliegt in opakenGlasschalenoder auf gro-ßen Tischtü-chern. DieFrüchte in sat-ten Farbenentwickelneinen verfüh-rerischen Zau-ber und zeigensaftvoll ihreRundungen.

Galerie 561

Jakob Kirchheim zeigt sieben Kurzfilme, Animationenmit Linolschnitten, die Bild und Text inszenieren, oftmit Gedichten von Teresa Delgado. Über den Weltraum(„Sternenstaub”), die beiden Linolfilm-Klassiker „Geldoder Leben” und „Linolb¸ro” geht die filmische Reiseweiter zu Schnee im Herbst („Im Schnee”) und an-schließend zu spanischen Themen: der poetischenInterpretation dreier Bombenexplosionen („Terror-sounds”), einer Busfahrt von Madrid nach Valencia(„Rutas simult·neas”) und der Madrider „Movida” imanalogen, dreidimensionalen Pappmodell („Madrid”).

Farbe und Bewe-gung in Malereiund SkulpturDas Einfangen derFlüchtigkeit vonZeit in den Bildernvon Claudia Des-granges, densogenannten„zeitstreifen“,und die Erfindunghybrider Wesen und Strukturen in denObjekten von Birgitta Weimer, zeigen ineinem spannungsreichen Dialog unter-schiedliche Wahrnehmungssyteme in derzeitgenössischen Kunst.

Feierabendschau am Montag, den29. September von 18 bis 21 Uhr

Im Rahmen seiner Präsen-tationen renommierter in-ternationaler Künstler, diein Europa noch wenig Auf-merksamkeit gefundenhaben, zeigt LAProjectsneue Gemälde und Arbeitenauf Papier des New YorkerKünstlers Stephen Westfall.

Above the Desert ofNon-Objectivity StarsAre Diamonds.Über der Wüste der Gegen-standslosigkeit werdenSterne zu Diamanten.

Landshute rKunstnacht

9.

Die LITVAI Galerie für Fotografie zeigt zur 9. Lands-huter Kunstnacht ihre 2. Jahresausstellung. Die Arbei-ten wurden von einer dreiköpfigen Jury ausgewählt

Christine OttAnordnungenvon Linien oderFlächen, ausPapier ge-schnitten,reihen sich inunendlichenkombinatori-schen Möglichkeiten zu zwei- und dreidimensionalenZeichnungen. Im Zusammenspiel von Wiederholung,Abweichung, Überlagerung von Ebenen, Linien undSchatten, entsteht Bewegung, Rhythmus, Melodie– ein dynamischer Raum.Die seriell angelegten Werke werden zum Experimentan und mit der Wahrnehmung.

Der Großteil des künstlerischen Werkes von WilliWimmer (geboren 1929) entstand an Druckpressen.Die Ausstellung gibt einen Einblick in sein Lebens-werk aus der Perspektive des Sohnes MarkusWimmer, der schon als Kind die Techniken desHolzschnittes und der Lithografie erlernte.Die Schau mit Drucken von Willi Wimmer und Künst-lern aus vier Generationen soll vor allem auch anre-gen, selbst kreativ zu werden: mit Messer, Feder,Farbe und Walze. „Printing is a way of live.“

Alljährlich im September, fast schon eine Dekade lang, führen aufgeklebte gelbe Füßekunstinteressierte Bürger in die Museen und Galerien Landshuts. Von der LandshuterKunstnacht ist die Rede. Diesmal die neunte. Nicht nur der gelbe Fuß, sondern das ganzeKonzept „Landshuter Kunstnacht” hat sich bewährt.Die Initiatoren (Galerie in Bewegung, Neue Galerie, Kunstverein) erhoffen sich auch indiesem Jahr wieder ein neugieriges Publikum. Neugierde und Aufmerksamkeitverdient die zeitgenössische Kunst in Landshut. Was an diesem Tag zwischen 19 und 23 Uhrangeboten wird, ist ein Ausschnitt einer Arbeit, die über das ganze Jahr in denGalerien stattfindet. Landshut verfügt über eine sehr lebhafte,interessante Kunstszene, die auch überregional großenAnklang findet. Darauf hinzuweisen ist auch ein Zielder 9. Landshuter Kunstnacht.

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Die Museen der Stadt Landshut öffnen zwei Standorte – Stadtresidenz unddas Museum im Kreuzgang – mit insgesamt sieben Ausstellungen:Stadtresidenz – Altstadt 79ArchäologieRegion Landshut – KeramikRegion Landshut – JapanischeKeramik und "Kasimirs Weltreise"Von der Reise auf dem Mond und demWettlauf zum MondDarüber hinaus werden Werke desLandshuter Malers Adolf Schubertaus den Fünfziger und SechzigerJahren als Gäste auf Zeit in denSammlungsausstellungen derStadtresidenz präsentiert.

Museum im Kreuzgang – Alter Franziskanerplatzmit der Ausstellung „Zunft und Handwerk” sowie das KASIMIRmuseum(Altes Franziskanerkloster) mit seiner Eröffnungsausstellung.

Alle Ausstellungen sind von 19-23 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Rochuskapelle

Museen der Stadt

Produzentengalerie

Galerie in BewegungGroße Rathausgalerie, Altstadt 315, Di bis So, 14-18 Uhr, Sa 11-18 Uhrwww.galerie-in-bewegung.de, www.landshut.de/museen

Galerie RoseNahensteig 183, Mi - Do, 14 - 18 Uhr, Sa 10 - 14 UhrTel. 0871 - 27 64 0 44, [email protected]

Galerie 561Dr. Markus Wimmer, Kramergasse 561,Tel. 0871 - 25472, geöffnet Mi-Fr 15–18 Uhr, Sa 11-15 Uhr undnach Vereinbarung, www.freie-akademie-landshut.de

Kinoptikum Filmzentrum Landshut e.V.Nahensteig 189, www.kinoptikum.de

Kunstverein Landshut e.V.Herrngasse 375, Do Fr, Sa 11 - 17 Uhr, So 14–17 Uhr,Tel. 0871 - 7 87 48, www.kunstverein-landshut.de

LAProjects LandshutJörg W. Ludwig, Kirchgasse 239,Tel. 0871-40472659, www.LAProjects.de

LITVAI Galerie für FotografieAinmillerhof, Altstadt 195 a,Do, Fr 14-17 Uhr, Sa 11-15 Uhr, www.litvai-galerie.comMuseen der Stadt LandshutAltstadt 300Tel. 08 71 - 92 23 89 0, [email protected]

Neue Galerie Landshut e.V.Verein für aktuelle KunstIm Gotischen Stadel auf der Mühleninsel, Badstr. 4,Geöffnet: Do-So 15–18 Uhr, Tel. 0871 - 687 70 46, www.ngla.de

Produzentengalerie LandshutSeligenthaler Straße 22, Eingang Stethaimer Straße,gegenüber Fürstenhof, Tel. 0151 - 14 15 11 74, Fr, Sa u. So, 15 - 18 UhrGroße Rathausgalerie LandshutAltstadt 315 (Eingang Grasgasse) Di - So 14 - 18 Uhr, Sa 11 - 18 Uhrwww.landshut.de/museen

Rochuskapelle, Haus International e. V.Bauhofstr. 1 / Zugang über Haus International, Orbankai 3,Tel. 0871 - 3194 7480, [email protected], www.haus-int.deGeöffnet: Mo - Sa 14 - 17 (außer an Feiertagen)für Schulklassen und Gruppen auch nach Vereinbarung

Röcklturm LandshutIsarpromenade 2, www.landshut.de/museen

Bayerische Schlösserverwaltung, Stadtresidenz LandshutAltstadt 79, [email protected]; Tel. 0871 - 92411-0www.schloesser.bayern.de; www.burg-trausnitz.de

Skulpturenmuseum im HofbergAm Prantlgarten 1, Tel. 0871 - 89021,[email protected],www.landshut.de/skulpturenmuseum, www.skulpturenmuseum-im-hofberg.de

www.landshuterkunstnacht.de

SkulpturenmuseumWas ist Liebe? Was bedeutet derTod? Wie lassen sich Leid undVerzweiflung, Zusammenhaltund Freundschaft künstlerischdarstellen? Fritz Koenig hat sichmit all diesen und noch vielenweiteren Aspekten beschäftigt.In der rund sechzig Jahrzehnteumfassenden Schaffenszeit sindeine Reihe von Filmdokumentenüber die bildhauerische undzeichnerische Tätigkeit Fritz Koenigs entstanden. Ausgewählte Filmdo-kumente werden während der 9. Landshuter Kunstnacht durchgehendgezeigt. Das Museum ist bei freiem Eintritt geöffnet.

Stephan Zeitlerarab spring – digital art

Bayerische SchlösserverwaltungStadtresidenz

Willy Kittel, geb. 1933 in Landshut, be-schäftigt sich seit seiner Lehrzeit mitder Fotografie und bewegten Bildern.

Als Bewunderer der impressionisti-schen Malerei suchte er nach einerMöglichkeit seine Fotos mit Folienund Gläsern fotografisch abstrahiertzu reproduzieren: das Willy-Kittel-Verfahren wurde geboren.

Röcklturm

Helmut Stix bevor-zugt in seiner Ma-lerei die afrikani-sche Kunst mitihrer besonderenFarbigkeit undOrnamentik mitMischtechnik.

Karl-Hermann Gänßlein zeichnet sichdurch Mut zur Farbe und einen spon-tanen, kraftvollen Duktus aus. NebenAcryl und Tempera arbeitet derKünstler in der Aquarelltechnik, diesich durch grafische Griffigkeit aus-zeichnet.

In allen seinen Schaffensphasen ist dasZeichnen für David Dibiah das bevor-zugte Experimentierfeld zur Entwick-lung und Ausarbeitung seiner Ideen.

Seine Features sind neben dem tradi-tionellen Afrika vor allem die Wechsel-wirkung zwischen afrikanischer undeuropäischer Kunst.

Der Bildhauer Stephan Bauer bevorzugt Natur-material, vor allem Rohstoffholz. Viele Anregun-gen holt er sich in der Natur und er entwickeltseine Arbeiten durch einen vielfachen Prozess derAbstraktion.

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Caffè Ristorante Bar TorrettaOffizieller Ausstatter der Kunstnacht mit Pizza, Pasta, Vino e Luna

Die Terrasse in der Auerhauspassage zwanzigSchritte abseits der Altstadt, zu Füßen des groß-artigen Blicks auf den Martinskirchenturm ist derideale Start in die Kunstnacht. Kommen Sierechtzeitig. Am frühen Abend wird möglicher-weise noch ein Stuhl zu finden sein, um sich mitdelizie süditalienischer Provenienz für nachfol-genden ausschweifendes Kunstgenuss zu stär-ken. Der Pizza schmeckt man eine aufrechteneapolitanische Gesinnung an. Unser Favorit istdie Pagnotta, die sich auf die Seele von Napolireduziert, dazu passt ein Rosso aus dem tiefenSüden und abschließend das Tässchen Izzo, dasjene Stimmung beschwört, die der unvergleichli-che Edoardo De Filippo bei der Zubereitung sei-ner geliebten tazzulella auf dem Balkon vonNapoli beschrieben hat. La Luna wird sich mitt-lerweile erhoben haben – die Sterne stehen der

Kunst meist günstig – und dann gibt es kein Hal-ten mehr. Die Stadt macht sich weit in der Kunst-nacht, euphorische Flaneure kehren immerwieder im italienischsten Innenhof ein und gegenMitternacht kriegt man keinen Stiletto mehr aufsPflaster. Alle sind da.Torretta Caffè · Ristorante - Bar Auerhauspas-sage, zum Frühstücken mit Cornetto und Spre-muta, zum Break beim Espresso, zum Lunch mitPasta, zu Life-Musik mit Cucina und überhauptzum Vergnügen an einem italienischen Momentim Leben, Mo-Do 8.30-24 Uhr, Fr – Sa bis 1 Uhr,So 9-24 Uhr, Reservierungen: Tel. 0871-20 9451 67, www. caffe-torretta.de,Der Newsletter informiert rechtzeitig über diefeinen musikalischen Abende, die Nico danklangjähriger Kontakte möglich macht, zu bestel-len unter [email protected]

Fotos: Bernd Binder

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Bar Torretta in Concerto: im Herbst Chansons aus Frankreich mit Dorothee Rogall (Gesang) und RuthKellner (Klavier). Termin kommt per Newsletter.

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„Schlüsselloch-Chirurgie“ am oberen Sprunggelenk:

Keine großen Schnitte mehrbei kaputtem AußenbandWer kennt das nicht: Ein falscher Tritt, schon ist man im Sprunggelenkumgeknickt – der Knöchel ist „verstaucht“. Das passiert im Alltag, oder,was noch häufiger ist, beim Sport. Sportverletzungen sind die häufigste Ur-sache für eine akute Instabilität des oberen Sprunggelenks (OSG), bis zu40 Prozent davon werden chronisch instabil. Dann hilft in vielen Fällennur noch eine Operation. Dazu sind aber keine großen Schnitte mehrnötig, das geht auch durch das „Schlüsselloch“, mit dem Arthroskop also.Der Orthopäde und Fußexperte Dr. Karl-Heinz-Attenberger von der Ge-meinschaftspraxis „Orthopädie Mühleninsel“ erklärt die Möglichkeiten,die diese Behandlungsform eröffnet.

Herr Dr. Attenberger, ein kaput-tes Außenband im Sprunggelenkkann in vielen Fällen nur opera-tiv behoben werden, dasscheuen nicht wenige Patienten.Dr. Attenberger: Das stimmt.In der Vergangenheit wurdenkaputte Bänder vorwiegendkonservativ behandelt und imFalle einer Operation meist„offen“ versorgt, d.h. es warengrößere Schnitte nötig. Ichmöchte bei der Methode nachBroström-Gould, bei der wir dasGelenk mit einem feinen Arthro-skop untersuchen und behan-deln, lieber von einem Eingriffsprechen. Da hat die operativeChirurgie enorme Fortschrittegemacht.

Wann bietet sich diese Methode besonders an?Dr. Attenberger: Die arthroskopische Versorgung nach Broström undGould ist vor allem angezeigt, wenn es sich um chronische Instabilitätendes OSG handelt. Für frische Bandrupturen halte ich sie für weniger vor-teilhaft.

Worin liegen die Vorteile des minimal-invasiven Vorgehens?Dr. Attenberger: Mit modernen Endoskopen und den verbesserten Zu-gangswegen kann ein kaputtes Außenband im OSG heute auch minimal-invasiv behandelt werden. Das bedeutet: nur kleine Schnitte, kürzereZeiten beim Eingriff und in der Regel schnellere Wiederherstellung. Auchkann der Eingriff in einer Teilnarkose nur des betroffenen Beines durch-geführt werden. Der Eingriff kann ambulant oder stationär durchgeführtwerden. Bei stationärem Aufenthalt sind 2 bis 3 Nächte in der Klinikgeplant. Die minimal-invasive Versorgung des OSG nach Broströmund Gould ist technisch relativ einfach, vermeidet große Zugangswegeund erhält die physiologische Beweglichkeit des oberen und unterenSprunggelenkes. Zugleich bietet die Methode den Vorteil, dass etwaigeKnorpelverletzungen des Gelenkes gleich mit versorgt werden können.

Sind diese Knorpelverletzungen häufig?Dr. Attenberger: Es ist anzunehmen, dass bis zu 95 Prozent aller chroni-schen Instabilitäten des Oberen Sprunggelenkes auch mit einem Knor-pelschaden einhergehen. Dieser Defekt wird interessanterweise beimoffenen Vorgehen, bedingt durch die Technik, sehr häufig aber nichtentdeckt.

Wie steht es um die Risiken?Dr. Attenberger: Nach menschlichem Ermessen ist davon auszugehen,dass Risiken und Komplikationen bei diesem minimal-invasiven Eingriffebenfalls minimiert werden. Dennoch ist darauf hinzuweisen, dass es sichnach wie vor um einen chirurgischen Eingriff handelt, der mit entspre-chenden Folgen behaftet sein kann.

Sicher braucht es nach diesem Eingriff eine Nachbehandlung. Auf was müs-sen sich die Patienten einstellen?Dr. Attenberger: Unmittelbar postoperativ werden die Patienten mit einerpneumatischen Orthese versorgt. Diese sollte für etwa sechs Wochen ge-tragen werden. Eine Vollbelastung des operierten Beines ist nach der 2.postoperativen Woche möglich. Bis dahin sollte auch eine medikamentöseThromboseprophylaxe erfolgen. Ab der 6. Woche nach dem Eingriff kannmit einer aktiven und passiven Übungsbehandlung begonnen werden,also Krankengymnastik und unter Umständen auch das Tragen von Ban-dagen, speziellen Schuhen und/oder das Anlegen eines Tape-Verbandeszum Schutz des Gelenks. Die Reha kann bis zu einem halben Jahr dau-ern. Abhängig vom Beruf, sind die Patienten nach etwa 2 bis 8 Wochenwieder arbeitsfähig. Eine Sportpause von wenigstens 3 Monaten ist un-bedingt anzuraten, wobei es natürlich auch auf die Sportart ankommt.

Herr Dr. Attenberger, vielen Dank für das interessante Gespräch!

Orthopädie Mühleninsel, Landshut, Mühlenstr. 1 - 3,Tel. 0871-97 69 79-0, Mo– Do 8 – 13 und 14 – 18 Uhr, Fr 8 – 16 Uhr,www.orthopaedie-muehleninsel.de

Bei chronischen Bandinstabilitätendes oberen Sprunggelenkes präfe-riert Dr. Karl-Heinz Attenberger dasminimal-invasive Vorgehen

Bis zu 40 Prozent der akuten Sprunggelenksverletzungen führen auf Dauerzu chronischen Instabilitäten.

Foto:privat

Foto:Fotolia_bilderzwerg

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„Wir sind ganz Ohr“Gut zuhören zu können ist für Michael Wiese die Grundlage eines guten Hörgeräte-Akustikers. Sein Qualitätsideal kanndieses Jahr gleich drei Jubiläen feiern: 35 Jahre persönliches Berufsjubiläum, 25Jähriges als Inhaber von Hörgeräte Ettererund 10 Jahre im neuen großzügigen Geschäft am Dreifaltigkeitsplatz.

Mario Adorf setzt sich als Botschafter für gutes Hören von Widex für einen positiven Umgang mit Hörsystemen ein. In seiner Wahlheimat Saint-Tropez hat erzusammen mit Pierre Brice einen Werbe-Spot für Widex gedreht – dezente Anspielung auf die gemeinsame Zeit vor 48 Jahren bei der Karl-May-Verfilmung„Winnetou“. Pierre Brice trägt übrigens mittlerweile ebenfalls Hörgeräte von Widex. Das ist auch das Ziel, dass sich Mario Adorf für den TV-Spot erhoffte:„Wenn die Betroffenen erkennen, dass sie sich ihre Hörschwäche bisher nicht eingestanden haben, und sich motivieren lassen, wie Pierre und ich ein Hörge-rät zu nutzen, und dann selbst merken, was das für einen großen Unterschied ausmacht, wieder gut hören zu können, dann ist das für mich das Wünschens-werte.“ In den Film können Sie hineinschauen unter www.widex-hoergeraete.de

„Wir wollen gute Zuhörer sein und uns der individuellen Probleme derSchwerhörigen annehmen. Nur wenn die subjektiven Empfindungen be-rücksichtigt werden, kann die Versorgung mit einem Hörgerät zufrieden-stellend ausfallen.“ Etterer ist das älteste Landshuter Fachgeschäft fürHörgeräte. Michael Wiese hat es 1989 mit dem persönlichen Wunschübernommen, möglichst vielen Menschen dabei zu helfen, ihre ganzeLebensqualität zurückzugewinnen. Erfolgreich stemmt er sich gegen denallgegenwärtigen Trend, im Discounterstil zu bedienen.„Zeit für Zuwendung ist das Wichtigste. Jede Hörminderung ist so indi-viduell wie ein Fingerabdruck. Daher ist jedes Hörgerät für uns Maßarbeit.Wir tun alles, um es perfekt auf den Menschen und seine Lebensge-wohnheiten abzustimmen.“ Dazu gehört, dass die Kunden des HausesEtterer Geräte auch wochenlang testen können, um ihre Funktion im ge-wohnten Alltag zu bewerten. Bei der darauf folgenden Feinanpassung

werden die subjektiven Empfindungen mit einer entsprechenden Pro-grammierung der Hörgeräte berücksichtigt. „Man braucht Geduld undRuhe, um beste Ergebnisse zu erreichen.“Auch einfallsreicher Service wird bei Hörgeräte Etterer geboten. So zumBeispiel im Fall des Taxifahrers, dessen Fahrgäste neben oder hinter ihmPlatz nehmen. „Eine spezielle Programmierung der Mikrofone, die nor-malerweise nach vorne ausgerichtet sind, sorgt für eine gute Sprachauf-nahme von allen Seiten.“Der Wunsch, für alle da zu sein, hat sich für Michael Wiese und seinTeam in 25 Jahren nicht abgeschliffen. Heute gibt es High-End Geräte fürdie höchsten Ansprüche, kristallklare detailreiche Sinneserlebnisse, aufdie Normalhörende fast schon neidisch sein dürften. Hervorragende Hör-Technik steht aber auch bei geringerem Budget zur Verfügung.

Schon gehört?Kassen zahlen mehr für Hörgeräte.Seit 1.November 2013 wurden die Festbeträge fürHörgeräte fast verdoppelt. Bei einer Versorgung fürbeide Ohren übernehmen auch gesetzliche Kassenjetzt Kosten zwischen ca. 1.400 und 1.600 Euro.Gleichzeitig wurden auch Qualitätsansprüchegesichert: Hörhilfen müssen Digitaltechnik nutzen,mindestens vier Kanäle und drei Hörprogrammeanbieten, Rückkopplungen und Störschall unter-drücken. „Gespräche mit Herstellern und Betroffe-nen haben gezeigt, dass dieser Schritt für eineangemessene Versorgung notwendig ist", kommen-tierte Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzen-verbandes, den Beschluss.

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„Nicht sehen können, trennt uns von den Dingen. Nicht hören könnenvon den Menschen.“ Das stammt von Immanuel Kant und niemandkönnte besser beschreiben, warum ein Hörgeräte-Akustiker seine Auf-gabe im Zentrum der Lebensqualität hat. Schön, dass dieses Berufsbildimmer wieder Menschen mit besonderer Begeisterung anzieht, auchNachwuchs. Unter den Auszubildenden bei Hörgeräte Etterer war schon

eine Bundesiegerin mit bestem Prüfungsergebnis. Und jetzt ist hierwieder ein junger Mann bei seinem Traumberuf angekommen. So kannes weitergehen mit einem Fachgeschäft für Lebensqualität.Hörgeräte Etterer, Landshut, Dreifaltigkeitsplatz 11, Tel. 0871-280 54,www.hoergeraete-etterer.de

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ZUM BEISPIELModerne Diagnosetechnik verbessert die Heilungs-aussichten bei Hautkrebs und macht gleichzeitigeine immer sanftere Medizin möglich.

Mit dem Diagnosegerät MelaFind® ist es möglich, in die Hauthineinzusehen und verdächtige Veränderungen erstmals ohne Ein-griff zu überprüfen. In einer Studie konnte MelaFind® 98,3 Prozentder vorgelegten Melanome und Vorstufen erkennen. Trotzdem gibtes das treffsichere Expertensystem weltweit erst in etwa 150 Arzt-praxen, rund 40 Mal in Deutschland, davon einmal in Landshut.Ebenfalls dünn gesät ist Total Body Mapping, das die digitale Diag-nostik auf eine noch höhere Sicherheitsstufe fortentwickelt. Gefähr-dete Haut kann mit hoher Zuverlässigkeit über längere Zeit hinwegbeobachtet werden, um Veränderungen an jeder Stelle des Körpersin dem frühen Stadium erkennen, in dem sie noch sehr gut heilbarsind. Spitzentechnik wird künftig noch mehr Leben retten. Nochhäufiger wird sie dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern.Moderne Diagnosemethoden können bereits heute ohne Schnitt dieHaut durchdringen und immer besser Gewebe ohne Eingriff unter-suchen.

Schönheit gehört zur Therapie.Die Lebensqualität zu verbessern, ist heute ein zentrales Anliegenvieler Behandlungskonzepte. Als Kommunikationsorgan spielt hier-bei die Haut eine wichtige Rolle. Aussehen und Ausstrahlung kön-nen sich stark auf das Wohlbefinden auswirken, positive Signale andie Umwelt erzeugen positive Rückmeldungen. Sehr vereinfachtaber lebensnah erklärt, stärken ein frischer Teint und erholte Augendas Selbstwertgefühl und damit das „psychische Immunsystem“.In diesem Sinne kann sensibles Make-up bei schweren Erkrankun-gen sehr viel mehr leisten als Spuren zu überschminken. Inspeziellen Schulungen lernen engagierte Kosmetikerinnen, Krebs-patientinnen zu unterstützen. Schminktipps und professionelleTricks gegen äußerliche Beeinträchtigungen sind eine Sache. Wich-tiger noch ist die Möglichkeit, von außen Kraft nach innen zu tan-ken: Schön auszusehen macht stark. Mit aufrichtiger Zuwendungund hervorragenden Fachkenntnissen kann das gelingen.

Artenschutz für sinnvolle KlassikerKönige sollen zu biblischen Zeiten weite Reisen unternommenhaben, um Totes Meer Salz als heilsames Bad zu genießen. Das

könnte bald wieder sosein. Schon jetzt werdenviele Patienten zur ToMeSa(Totes Meer Salz) Bade-therapie in die Hautkliniknach München geschickt– etwa 5.000! KilometerFahrt bei einer durch-schnittlichen Zahl von 35Anwendungen. Als einzigePraxis im Umkreis von60 Kilometern um Lands-hut bietet DermatologieDr. Ludolph-Hauser To-MeSa an. Dabei ist diekombinierte Behandlungaus dem Salzwasserbadund der UVB 311-Be-strahlung eine bewährteUnterstützung unter ande-rem bei der Behandlungder Schuppenflechte. Eineabheilende Wirkung ist oft-mals schon nach ein biszwei Wochen zu beobach-ten, nach vier bis sechsWochen sind mehr als75 Prozent der Patientenweitgehend erscheinungs-frei.

die Haut verstehen in Landshut

„Fortschritt ist Pflicht.“Die Hautmedizin ist ein Gebiet, auf dem außerordentlicheFortschritte gemacht werden. Dr. Dagmar Ludolph-Hauserüber die Ansprüche moderner Dermatologie.

„Die Hautmedizin hat in den letzten Jahren eine enorme Dynamik entwickelt.Wir können fast täglich dazulernen. Das ist eine große Herausforderung anden wissenschaftlichen Ehrgeiz und an die menschliche Teilnahme. MancheErkrankungen müssen wir heute neu einordnen. Melasma beispielsweise,das nicht mehr als kosmetisches Problem verharmlost werden darf, sondernals chronische Veränderung zu begreifen ist. Die Forschung hat uns gelehrt,Psoriasis neu zu verstehen, und erwartet individualisierte Therapien von uns,die auf ganzer Breite die Möglichkeiten abwägen und ausschöpfen. Immerbedeutender ist Empathie, seit erwiesen ist, wie belastend sich Hauterkran-kungen auf die Psyche auswirken können: Es ist eine hohe Verantwortung,zu wissen, dass Akne die empfundene Lebensqualität stärker einschränkenkann als eine lebensbedrohliche Herzerkrankung. Auf der ästhetischen Seitetragen Quantensprünge beim Verständnis der biologischen Hauterneuerungzu einem sinnvollen „Anti-Aging“ bei. Damit können auch neue, noch wirksa-mere Methoden entwickelt werden.

„Spitzenmedizin ist eine persönliche Herausforderung.“

Alles in allem ist die Dermatologie heute spannend wie nie zuvor. Irgendwoauf der Welt wird in dieser Minute ein neuer Therapieansatz entdeckt. Dasmuss uns antreiben. Der ständige Austausch mit den Kollegen aus Medizinund Forschung weltweit gibt uns jederzeit den Zugang zu neuen Chancenund Behandlungsmethoden auch komplizierter Erkrankungen. So ist Spit-zenmedizin heute nur noch eine Frage des geistigen Standorts.

Informationen von Dermatologie Dr. Ludolph-Hauser, Gustl-Waldau-Str. 60, Landshut-Ergolding,Tel. 0871-74 013, www.dermatologie-bayern.de. Informationen zu aktuellen therapeutischen undästhetischen Themen auch unter www.die-haut-verstehen.de

Foto:FotostudioHackl

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DIE KUNST DANKT.

Foto:HarryZdera

Der Kunstverein bedankt sich beim Zufall undder Fügung, bei den Eigentümern und insbe-sondere bei Landshuter Firmen für tatkräftigeund finanzielle Unterstützung. Es soll nicht ge-heim bleiben, wer sich in Landshut für dieKunst engagiert. Herzlichen Dank an RetzerHolzverarbeitung, efa & käufl Elektronik-Pro-fis, Rudi Napholtz Raumgestaltung, ElektroUnterreithmayr, Ziegelwerke Leipfinger Bader,Vino Rosso und Farben Gnatz.

Der neue Kunstverein steht schon in derKunstnacht am 12. September zur erfreutenBesichtigung offen, das Herbstprogrammbeginnt mit Zeichnungen von Christine Ott von

6.-28. September. Die offizielle Eröffnung fin-det im Oktober mit allen Künstlern, Freundenund ein paar „Offiziellen“ statt. Von 11. Okto-ber bis 2. November zeigt Ursula Bolck-Joppihre Bilder, gefolgt von den Installationenvon Renato Rill, die von 15. November bis7. Dezember zu sehen sind. Die 44. Jahres-ausstellung vom 22. November bis 14. De-zember findet wieder in der Großen Rathaus-galerie statt.

Kunstverein Landshut, Herrengasse 375(vormals Buchhandlung Dietl),www.kunstverein-landshut.de

Seit 1. August ist der KunstvereinLandshut als Mieter in der Herrngasse375 eingezogen. Diese sechste! Stationseit 1970 zeichnet sich durch eine er-habene Architektur aus, die nach demAuszug der Buchhandlung Dietl undder damit verbundenen Auslichtungder Räumlichkeiten jetzt voll zur Gel-tung kommt. Auf 152 Quadratmeternprägen mächtige Eichensäulen undUnterzüge den Raum mit seiner stattli-chen Höhe von dreieinhalb Metern.So schaut eine Kooperation des gutenWillens aus.

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Manuelle Medizin ist eine dem Menschen zu-gewandte ganzheitliche Diagnostik und Thera-pie, mit der eine Vielzahl von Funktions-störungen des Bewegungsapparats erfolgreichbehandelt werden kann.

Kinesiologie ist eine Muskeltest-Methode, umHeilungshindernisse und Störfaktoren zu fin-den und die Eignung von Medikamenten zuüberprüfen.

Akupunktur kann auch als begleitende Thera-pie bei zahlreichen Störungen und Erkrankun-gen helfen und verursacht dabei kaum oderkeine Nebenwirkungen.

Die Blutegel-Therapie gehört zu den sogenann-ten ausleitenden Heilverfahren und ist bei-spielsweise sinnvoll bei Erkrankungen desBewegungsapparates und der Venen.

Schröpfen ist eine traditionelle Therapietechnik,um Schmerzen, Verspannungen und rheuma-tische Beschwerden zu lindern und Heilungs-prozesse in Gang zu setzen.

Eigenblut-Therapien werden als naturheilkund-liche Maßnahme eingesetzt, um die körperei-gene Abwehr anzuregen.

Die Ernährungs-Therapie nach F.X. Mayr eignetsich besonders zur Behandlung chronischerErkrankungen.

Ozontherapie umfasst verschiedene Anwen-dungen von medizinischem Ozon, die eineReihe von Erkrankungen positiv beeinflussenkönnen wie zum Beispiel entzündliche Ge-lenkerkrankungen, Viruserkrankungen, infi-zierte Wunden, arterielle und cerebraleDurchblutungsstörungen und speziell Be-schwerden älterer Menschen.

Mesotherapie ist eine bewährte schonende Me-thode, bei der Wirkstoffe mit feinsten Nadelndirekt in die Haut injiziert werden, erfolgreichbei der Behandlung von verschiedenen akutenund chronischen Erkrankungen

Lasertherapie ist eine hochwirksame Behand-lungs-Methode ohne Nebenwirkungen beischmerzhaften Erkrankungen des Bewegungs-apparates

Vibrationstraining ist ein spezielles Muskel-training zur Stärkung des Rückens und derGesundheit im Allgemeinen.

Eat plus kann als moderne Labordiagnostik beiNahrungsmittelunverträglichkeiten weiterhelfenund wird ergänzt mit praktischer Unterstüt-zung bei der Ernährungsumstellung.

Ein Intestinales Ökogramm ist eine Stuhlflora-analyse als Basis für eine effektive Darmsanie-rung, die das mikrobiologische Gleichgewichtwieder herstellt und damit auch das Immun-system und das körperliche Wohlbefinden inOrdnung bringt.

Infiltrationsbehandlung ist eine neuraltherapeu-tische Schmerz-Behandlung in Form von In-jektionen flüssiger Medikamente mit Zusatz vonhomöopathischen Komplexmitteln

Spezielle Schmerztherapie umfasst die Diag-nostik und Therapie chronischer Schmerzen.Die ganzheitliche Therapie kann eine spürbareVerbesserung der Lebensqualität oder aucheine vollständige Beschwerdefreiheit erreichen.

Psychosomatische Grundversorgung geht davonaus, dass das körperliche Symptom eine Folge

spezifisch seelischer Konflikte ist, und bemühtsich darum, die Balance zwischen Körper undGeist wieder in Einklang zu bringen.

Klangtherapie wie zum Beispiel mit der Körper-tambura trägt zu einer mentalen, seelischenund körperlichen Tiefenentspannung bei. Pa-tienten berichten von geglücktem Loslassen,Linderung von Ängsten und Stimmungsaufhel-lung.

Informationen von Heidi Bauer, Fachärztin fürAllgemeinmedizin, Akupunktur,Manuelle Medizin und F.X. Mayr Medizin,Kumhausen, Rosenheimer Str. 27,Tel. 0871-430 34 91

Viele Wege zur GesundheitEine erfrischende Exkursion zu den Möglichkeiten in der ganzheitlichorientierten Praxis von Heidi Bauer und Kolleginnen in Kumhausen

Kunst = Medizin. Genau. Kunst ist immer wieder in der Praxis Heidi Bauer zu Gast. Ab Mitte September wird es ein „Blick in die Ferne - hautnah” sein. Die Galerie in Bewegung

organisiert diese Ausstellung mit Arbeiten, die von einer fünfköpfigen Jury aus Einreichungen zum Thema ausgewählt werden.

Praxis Heidi Bauer in Kumhausen, Rosenheimer Str. 27. Ein ganzheitliches Angebot untereinem Dach mit Dr. med. Henrike Kinader-Dietz, Dr. med. Susanne Graskamp, Heidi Bauer,Dr. med. Eva Paulus und engagierter Unterstützung von Bettina Retzer, Sandra Meier, Christine Greindl,Katrin Neudecker und Petra Wallach.

Foto:FotostudioHackl

Page 12: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Fakten zur Zeltstadt: Hauptzelt mit Bühne, Zuschauerraum und Garde-roben, Foyerzelt mit fast 500 m² Fläche auf zwei Ebenen, Magazinzeltmit ca. 300 m² Grundfläche, Probebühnenzelt mit ca. 250 m² undContainerburg mit rund 80 Baucontainern für Verwaltung, Werkstätten,Archive und Kostüm- und Requisitenfundus. Insgesamt hat das Haupt-zelt 430 Plätze im Parkett und auf der Tribüne, die sichtbare Bühnen-fläche beträgt ca. 100 m² mit einer Portalbreite von etwa 10 m, bisherim Theater 6,8 m. Der Orchestergraben vor der Bühne hat ca. 90 m²,dazu kommen großzügige Seiten- und Hinterbühnen.

* Premiere des Schauspiels nach dem Roman von Mark Haddon in derBühnenbearbeitung von Simon Stephens in Landshut am 20. März2015, das vollständige Progamm der ersten Spielzeit im Zelt unterwww.landestheater-niederbayern.de

Das Programm für die erste Spielzeit des Landshuter Stadttheaters in der Zeltstadt setzt vor allem aufbekanntere Titel und versteht sich damit als Einladung an alle, selbst zu sehen, worüber so viel geredet wurde.Eine Gelegenheit extra ist der Samstag der offenen Tür am 20. September ab 13 Uhr.

SUPERGUTE TAGE* IM ZELTFotos:PeterLitvai

Wo steht die Fotografie, Kollegen? (frei nach Immendorf)

Peter Litvai hat sich in Landshut einen Namen damit gemacht,weniger die eigene fotografische Arbeit zu beleuchten als dieunterschiedlichster Kollegen. Wir haben viele sorgfältig kura-tierte Ausstellungen in der Galerie für Fotografie bei Ibolya undPeter Litvai gesehen. Da aus unerforschlichem Ratschluss derHof mit dem womöglich schönsten Baum der Stadt von derWelt abgenabelt wurde, ist die Galerie für Fotografie AnfangAugust in den Ainmillerhof umgezogen, wo bis dato der Kunst-verein domizilierte. Dort wird im Rahmen der LandshuterKunstnacht die zweite Jahresausstellung für aktuelle Positio-nen in der Fotografie eröffnet. Eingeladen waren ausnahmslosKreative, die das Medium Fotografie als künstlerisches Aus-drucksmittel benutzen. Die Begutachtung der eingesandtenArbeiten oblag einer Jury, die ohne Kenntnis der Urheber ihreAuswahl traf.

Foto:PeterLitvai

Die Vernissage findet am Freitag, den12. September um 20 Uhr statt, dieAusstellung ist bis 26. September in derLITVAI Galerie für Fotografie zu sehen,Ainmillerhof, Altstadt 195a,Tel. 0871 68 77 427,www.litvai-galerie-com

Page 13: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Fotos:PeterLitvai

Raumgestalter sind etwas für Reiche. Jawohl, reich, undzwar an Lebensqualität. Viele Leute wohnen angenehm, ge-mütlich, geschmackvoll, stilvoll. Einige leben wundervoll.Der Unterschied ist die Abwesenheit von Allgemeinplätzen.Räume sind nicht beglückend, wenn teure Möbel darin ste-hen, sondern wenn sie eine lebendige Persönlichkeit be-sitzen. Das Problem: Als Amateur können wir solchesRaumglück erkennen und genießen - aber wie man es ge-zielt herbeiführt? Keine Ahnung, Ausnahmen bestätigen dieRegel. Es gebricht schon an den Kenntnissen: Woher wis-sen, was es alles gibt, was möglich ist und wie machbar?Ganz ähnlich wie beim Kochen sind uns begabten Laienauch beim Einrichten Erfolgserlebnisse möglich – wenn esdaneben geht, ist ein verwürztes Filet allerdings schnellervergessen. Der Profi hat sein Handwerk gelernt. Unschätz-bar – hier nochmals ein Vergleich mit guter Küche - wenner die Dinge so anfasst, dass sie unverstellt natürlich blei-ben. Die Sensation eines Raumes ist selbstverständlicheSchönheit, als könnte er anders gar nicht sein. Frappierendergibt sich dabei oft genug, dass die professionelle Lösungschlussendlich günstiger ist - Erfahrungen mit Bausub-stanz aller Altersgruppen, mit Materialien, Technik, Ästhe-tik, Funktionen und deren Herausforderung sind hier baresGeld wert.Das Werk von Napholtz ist in Landshut offensichtlich. Vielschönes altes Baugut hat er der Stadt bewahrt, sein Enga-gement ist auch schon vor der spektakulären Ussar Villaimmer wieder Stadtgespräch gewesen. So viel Fingerspit-zengefühl und Geschmack. Hinter den Fassaden hatNapholtz ebenbürtige Räume gestaltet und zahlreiche wei-tere Objekte eingerichtet. Seinen Maßstab legt er nicht anden Ruhm der Baulichkeit, und auch nicht an Ort, Größeoder Wert. Menschen interessieren ihn, die ihren Lebens-raum lieben wollen. Wir empfehlen ein Gespräch.Rudi Napholtz Raumgestaltungund House of JAB ANSTOETZ,Landshut, Isargestade 748, Tel. 0871-974 94 840,Mo-Fr 9-18 Di Mi 9.30-16 Uhr und nach Vereinbarung,www.napholtz-raumgestaltung.de

„Ein professioneller Raumgestalter ist doch vielzu teuer!“ Woher wissen Sie denn, was daskostet, und was macht Sie so sicher, dass Siewirklich weniger ausgeben, wenn Sie sparen?

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Bezugsstoffe und Polsterarbeiten

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Teppiche und Bodenbeläge

exklusive Möbel und Leuchten

Page 14: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Jiyun Cheon

Tibor Pogonyi

Fünf Positionen zur zeitgenössischen

Realismus vs. Abstrakte Kunst?Ich ziehe Realismus vor.

Muss ein Künstler fleißig sein?Mental sollte man fleißig sein.

Wären Sie lieber Künstler in eineranderen Zeit?Egal in welcher Zeit, ich würde Kunstmachen.

Was macht Sie kreativ?Zeit

Hat Kunst einen Auftrag?Es gibt viele Art und Aspekte vonKunst, die vielleicht eines gemeinsamhaben. Sie machen das Leben leichter.

Kann man Talent lernen?Nein, aber es kann entwickelt werden.

Realismus vs. abstrakte Kunst?Beide haben ihre Berechtigung. Zur Zeit ziehe ich Realismus vor.

Kopf oder Bauch?Beide. Ich denke Intuition ist in der Kunst ein Schlüsselwort. Ambesten ist vielleicht, wenn Kopf und Bauch sich ergänzen.

Muss ein Künstler fleißig sein?Ein Künstler muss fleißig sein bzw. Disziplin haben.

Wären Sie lieber Künstler in einer anderen Zeit?Ein Künstler unserer Zeit hat Möglichkeiten und Freiheiten, die Künstlerfrüherer Zeiten nicht hatten. Dennoch wäre es interessant zu erfahren,wie es ist, zum Beispiel ein Maler der Renaissance zu sein.

Kann man Talent lernen?Talent kann man nicht lernen. Wenn man Talent hat, kann man sichentwickeln.

Fünf Künstler präsentiert die Galerie in Bewegung vom 12. bis 28. Septemberin der Großen Rathausgalerie.

Page 15: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Realismus vs. abstrakte Kunst?Was heisst da versus? Diese Gegenüberstellunggehört endlich aus den Köpfen geschafft!All dies ist Farbe, Gestalt, Idee.

Kopf oder Bauch?Ein- oder Ausatmen?

Muss ein Künstler fleißig sein?Absolut – sei Biene... oder „Meese-Ameise“.

Wären Sie lieber Künstler in einer anderen Zeit?Heute ist ein guter Tag.

Was macht Sie kreativ?Kopf und Bauch.

Zwei Gründe, glücklich zu sein?Tausende Gründe!

Wer entscheidet, was gut ist?Der der isst mit unverdorbenem Leib, derder schaut mit unverdorbenem Geist,der der versteht mit unverdorbener Seele

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten - wo sollteein Bild von Ihnen hängen?Im Stenzel-Museum.

Hat Kunst einen Auftrag?Immer Bewegung des Geistes.

Kann man Talent lernen?Dann will ich Diktator werden!

Realismus vs. abstrakte Kunst?Realismus mit Abstraktion

Kopf oder Bauch?Kopf und Bauch

Muss ein Künstler fleißig sein?Ja.

Wären Sie lieber Künstler in eineranderen Zeit?Nein. Enorme Mengen an digitalemBildmaterial im Netz geben aktuell An-lass, zur visuellen Jagd zu blasen. Esmöge die Jagd beginnen!

Hat Kunst einen Auftrag?Im Auftrag der Kunst forscht derKünstler am Bild, an der Bildlichkeit,am Vor- und Abbild, am Wert des Bil-des in einer immer mehr bildentwer-tenden Welt, und daran, einemumfassenden Bildanalphabetismusentgegenzuwirken.

Kopf oder Bauch?Beides.

Muss ein Künstler fleißig sein?Immer.

Wären Sie lieber Künstler in eineranderen Zeit?Nein.

Was macht Sie kreativ?Alles! Alles, was ich sehe und spüre.

Zwei Gründe, glücklich zu sein?Meine Familie und Heidelbeeren.

Wer entscheidet, was gut ist?Komische Frage.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten- wo sollte ein Bild von Ihnen hängen?Der Platz hier würde für meine Listenicht ausreichen

Hat Kunst einen Auftrag?Für jeden Künstler ist es anders.Ich denke für mich: sich eine enormeSensibilität für sich und für dieUmgebung, für die einfachen undnicht einfachen Dinge zu schaffen.

Kann man Talent lernen?Vielleicht ist das möglich... - aberdavon habe ich leider noch nicht gehört.

AgnieszkaKaszubowska

Tom Schulhauser

Brigitte Stenzel

Kunst

Page 16: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Use it or lose it oder auf Deutsch: Mensch, liebe Deine Füße!

Neustadt 444,Lebensbejahendes Duettim Hinterhof

Das tut weh: Vier von fünf Deutschen sind nicht gut zu Fuß.Dabei werden 98 Prozent aller Menschen bei uns mit gesun-den Füßen geboren. Die verscherzen wir uns dann früheroder später, meist mit Missachtung. Heute geht es meistschon früher damit los: Bei einer Untersuchung in Schulenhatte jedes fünfte Kind Druckstellen, Schwielen, Warzen oderNagelpilz an den Füßen. In jungen Jahren gehen wir darüberhinweg, und zwar in modischen Schuhen! Später wird esdann ernst. Wenn Füße brennen, anschwellen, bei jedemSchritt heftig schmerzen und keine Stabilität mehr bieten,wirkt sich das auf das gesamte Lebensgefühl aus. Himmel,tun mir die Füße weh, ich habe nicht die geringste Lust zulaufen und lege die Beine lieber auf dem Sofa hoch. ErsteSchritte in den Teufelskreis. Fatale Folgen für Gesundheit undFrohsinn. Bewegung ist alles, ohne Füße geht nichts, wir ver-schenken die Werkzeuge der Lebensqualität. Simone Glie-sche ist jetzt aber nicht die Frau mit dem Zeigefinger. Sie legtfröhlich Hand an die Füße, bei ihr ist allein schon der Genuss

einer podologischen Behandlung überzeugend. Wussten Sie,dass in den Füßen mehr Sinneszellen sitzen als im Gesicht?Jetzt spüren Sie es, während sich der ganze Mensch von denFüßen her entspannt. Ein halbes Stündchen später steht mansehr frisch im Leben. Kaum zu glauben, was gebadete, ge-glättete, gecremte, geknetete und gehätschelte, gepflegteFüße fürs Gesamtgefühl bewirken. Ausprobieren. PodologinSimone Gliesche, jetzt umgezogen mit der medizinischenFußpflege in die Neustadt 444, Landshut, Termine nachVereinbarung Tel. 0871 - 66 00 32 15

Von den Socken! Was eine Fußpflegestudie entdeckte:52 Prozent der Deutschen pflegen ihre Füße einmalpro Woche, nur etwa 14 Prozent tun’s jeden Tag, während85 Prozent ihr Gesicht täglich pflegen. 32 Prozent sagen, dassungepflegte Füße absolut abtörnend sind und mehr als65 Prozent der 14- 29-Jährigen waren schon mal in einerSituation, in der sie sich für ihre Füße geschämt haben.

Page 17: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Kunst ist... Menschen zu berühren.

durchgehen zum WohlfühlenGut zu Fuß und frei im Kopf. Gemeinsam machen sie einen sehrerstrebenswerten Zustand aus, Simone Gliesche und Inge Zimmerer.

Werkstatt und Galerie in einem, lieber Hinterhof alsElfenbeinturm, Malen mit Tuchfühlung, die Nase imLeben, die Türe weit offen für Menschen. Das istgenau ihr Ding und das neue Domizil hat einen Traumerfüllt – erst recht, als sich beim Einzug plötzlich undunerwartet Fenster auftaten auf der Länge desRaums. Fenster haben zu tun mit ihrer Arbeit, so maltsie auch, farbstarke Expressionen. Ihre Kunst isthineinschauen, hinausschauen, Gefühle hinauslas-sen, Licht und Farbe einlassen. Die Malerei ist seitvielen Jahren Inge Zimmerers Lebensinhalt und

Ausdrucksform. Schon als kleines Kind saß sie faszi-niert neben dem malenden Vater – da wurde derGrundstein des späteren künstlerischen Lebensgelegt. Inge Zimmerer ist das Leben in Person, Izzi:„Ich habe so viel Energie, das muss auf Bilder“ undwas sie an positiver Kraft besitzt, gibt sie mit offenenHänden her. Atelierbesucher sind sehr willkommenbei Izzi.

Neustadt 444, Landshut, Tel. 0871-66 00 34 26oder 0160 96 43 41 88, www.atelier-izzi.de

„In meinen Bildern versuche ich, all das mit Farbe auszudrücken, was ich empfinde. All das,was tief aus meinem Innersten kommt undmit Worten nicht so leicht zu beschreiben ist. DerBetrachter soll sich beim Anblick meiner Bilder wohlfühlen und sich hineindenken können.Kunst ist für mich, Menschen mit meinen Bildern zu berühren.“

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Der Fluss macht Wellen.Aus der gewohnten Stadtidylle kehrt die Isar 2015 in die Kunstszene zurück.

Dort, wo die Isar ins Stadtgebiet von Landshut eintritt, weitet sie sich und teiltsich in zwei Arme; der Fluss dominiert die Optik und macht die Bühne für dasPanorama der Stadt. Die Landshuter lieben diesen Blick und nicht wenigewaren überrascht, als im Sommer 2012 die Szenerie ungewohnt aufgeladenwar: „Kunst an der Isar 2012” war als Ausstellungsort für Kunstobjekte ent-standen. Es war eine spezielle „Fluss”-Kunst, die dort Raum fand, denn dieKunstwerke beschäftigten sich mit dem Fluss und befanden sich auf, in, anoder über der Isar. „Kunst an der Isar 2012” war ein großer Erfolg. Die Aktionfand beim Landshuter Publikum sehr großen Anklang und erzeugte überregio-nale Aufmerksamkeit.

2015 wird die „Kunst an der Isar” neu aufgelegt. Die „Galerie in Bewegunge.V.” als Veranstalter lädt alle interessierten Künstler ein, sich für diese Aktionzu bewerben. Im Vordergrund steht die Beschäftigung mit dem Fluss als In-spiration für die Arbeiten. Das Ausstellungsgebiet umfasst das Gelände an derIsar auf einer Länge von etwa einem Kilometer vom Eisstadion bis zum Max-wehr. Interessierte Künstler können das Gelände gemeinsam mit den Mitglie-dern der Galerie in Bewegung besichtigen und Details besprechen, wie beimletzten Mal wird sich wieder die Galerie in Bewegung in die bürokratischenMühlen begeben und sich um die Genehmigungen bei den öffentlichen Äm-tern kümmern. Bewerbungsschluss für die Einsendungen ist der 31. Januar2015. Die Ausstellung ist von Mitte Juli bis Ende August geplant. Eine fünf-köpfige Jury wählt die Arbeiten aus. Jeder Künstler erhält eine angemesseneAufwandsentschädigung.

Informationen: www.galerie-in-bewegung.de

Page 19: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

App statt Arzt, Gesundheits-Services fürs Smartphone sind Legion, etwa1.000 neue Health-Apps kommen Monat für Monat weltweit auf denMarkt, schon dient sich eine Melanom-App zur Hautkrebs-Diagnosean. Wo ist Schluss mit lustig? Mehr als die Hälfte aller Patienten gibt an,sich vor dem Arztbesuch im Internet zu informieren + Dunkelziffer x.Kommt Dr. Google auch zu uns, der in den USA schon für fünf Dollarpro Minute online praktiziert?

Die Wahrheit liegt dazwischen. Tatsächlich kommt die Medizin von An-gesicht zu Angesicht heute an ihre Grenzen. Immer weniger Ärztehaben immer weniger Zeit. Laut einer Studie könnten sich allerdings70 Prozent der Patienten selbst helfen, 400 Millionen Arztbesuche wür-den damit überflüssig. 50 bis 80 Prozent der Patienten brauchen nichtden Mediziner, sondern menschliche Zuwendung. Durch Kommunika-tionsprobleme zwischen Arzt und Patienten in der Praxis werden 70Prozent der korrekten Diagnosen und Therapievorschläge missver-standen, Online-Diagnosen können heute bereits zumindest ebensoexakt wie die in der Praxis sein. Bereinigt von nicht notwendigen Kon-takten gewinnt der Arzt Freiraum als Sozialpartner und kann Patientenbesser versorgen.

20 Mal im Jahr mit dem Körper in die WerkstattDas Informationsbedürfnis ist groß, und die Verunsicherung wächst.Wikipedia kann manipuliert werden, Laien schreiben Blogs, kommer-zielle Interessen speisen Informationsquellen. Menschen versorgen sichim Internet mit einer Vielzahl von Gesundheitsinformationen. Der Arztals alleinige Instanz des Wissens hat ausgedient. Andererseits sugge-rieren Werbung und medizinischer Fortschritt Gesundheit als Konsum-produkt und wie das Auto in die Werkstatt bringen Menschen ihrenKörper zum Arzt mit einem präzisen Reparaturauftrag. Derzeit inDeutschland im Schnitt 15 bis 20 Mal pro Jahr. Während man der Kom-petenz des Kfz-Meisters zumeist Vertrauen entgegenbringt, kommenPatienten aus dem Internet mit konkreten Vorstellungen, was der Arztzu machen hat. Ein Übriges tun die Bewertungsportale, wo Hecken-schützen ihr Mütchen kühlen. Sinn können diese Plattformen erst ma-chen, wenn Kritik und Lob nicht anonym ausgeteilt werden, sondernRoss und Reiter offen zu nennen sind und Positiv-Rankings somit auchnicht mehr erkauft werden können.

Ist das Internet gesundheitsgefährlich?Ja, die Allgegenwart elektronischer Medien führt zweifellos zu neuenErkrankungen. Die Beschleunigung und ständige Erreichbarkeit leistetBurn-out Vorschub, der SMS-Daumen einer ganzen Generation ist vonArthrose bedroht, kriminelle Aktivitäten machen Menschen (und dazugehören auch Ärzte) angstkrank.

Aber es gibt auch so große Chancen, dass sie die Risiken zu überwie-gen vermögen – wenn wir denn beginnen, sie sinnvoll zu nutzen. Esmuss eine angstfreie Diskussion stattfinden, die Nutzen unaufgeregt

aufzeigt. Die Telemedizin eröffnet hervorragende Optionen wie beimMonitoring von Herzrhythmus und Schrittmacherfunktion. Wir könnenTherapien gezielt über Informationsangebote im Internet steuern undbegleiten. Smart-Watches können Puls, Bewegung, Schlaffunktion kon-trollieren, das Smartphone übernimmt Blutdruck- und Blutzuckermes-sung. Schlagzeilen machte bereits die „App auf Rezept“, erstmalsübernimmt eine gesetzliche Krankenkasse die Kosten einer Internet-therapie, die Sehfähigkeit bei Kindern verbessert. Modellversuche be-schäftigen sich mit Tabletten, die durch Mikrochips selbst überwachen,dass sie korrekt eingenommen werden. Denkbar sind Tools, die bei Ba-gatellerkrankungen instruieren, wie es heute Gebrauchsanleitungen fürHeimwerker auf Youtube tun. Alles in allem eröffnen sich großartigeMöglichkeiten.

Die Interessenverbände im Gesundheitswesen bewegen sich noch zö-gerlich, in alten Strukturen verhaftet. Die Ärzte an der Basis und ihre Pa-tienten sind schon wesentlich weiter. Gut so, denn wir müssen uns offenmachen für die neue Technik, damit alle Seiten davon profitieren. Eskann ja nicht sein, dass die Internetmedizin einseitig eingesetzt wird,um Kosten zu sparen. Alle Seiten müssen profitieren. Der Arzt bleibtdabei unersetzlich. Unsere Aufgabe ist es, Begleiter zu sein – nicht nurbei der medizinischen Behandlung, sondern auch in der Bewertungund Einordnung digita-ler Leistungen. DerPatient, der sichmündig durchs Inter-net bewegt, kann inZeiten ländlicher Ärz-teknappheit, knapperZeitbudgets und vol-ler Wartezimmer einewertvolle Entlastungsein. Eine Aufgabewird das Internet aufabsehbare Zeit nichtübernehmen, das waswir geben können –heilen: manchmal, lin-dern: häufig, trösten:Immer.

Dr. Christian Mrowka,Internist,Nephrologe, Praxismit medizinischerPrimärversorgung undambulanter Schlafdiagnostik,Piflaser Weg 10b, Landshut, Tel. 0871-22 652,www.landshut-internist.de

Kunst = Medizin: Derzeit zeigt die Praxis eine Mini-Exhibition von Bildern aus New York und Chicago.

iDoc übernehmen Sie.Internist Dr. med. Christian Mrowka denkt über die Chancenund Risiken der Medizin im Internet-Zeitalter nach.

Foto:HarryZdera

Page 20: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Im Kunstraum von BR alpha konnte man Anfang August sehen,wie Quenkert arbeitet, zuletzt präzisiert er: „Ich will mit meinenArbeiten nicht in eine Schublade gesteckt werden. Lieber bin ichein Schrank, der die verschiedenen Schubladen enthält.“ Ausder Schublade „Konkrete Kunst“ hat er sich deutlich heraus ent-wickelt. Das Manifest der Art concret ist immerhin schon 84 Jahrealt, das Thesendiktat, das die absolute Abwesenheit materiellerRealität programmatisch festlegte und anregungsfreie Entstehungaus Form, Linie, Fläche und Farbe gebietet. Quenkert geht derkonkreten Kunst in der Zukunft entgegen. Er benutzt gleicher-maßen Form, Linie, Fläche, Farbe, bezieht sich aber immer aufein Detail aus Architektur, Produkt oder Grafik. „Ich arbeite nacheinem Foto oder nach einem Bild, also nach einer konkretenvisuellen Vorlage, entziehe dann dem Bild den Inhalt und kommeformal darauf zurück.“ Einer Kunstrichtung zuordnen lässt er sichnicht, „ich habe noch keine Künstler gefunden, die Vergleichbaresmachen“, eine eigene Begrifflichkeit für sein Werk zu schaffen,davon nimmt er Abstand. Er stellt aber drei Aspekte in den Raum,an denen seine Arbeit festzumachen ist: erstens die inhaltlicheAuseinandersetzung, - „wie erzeuge ich Spiegelbilder, die reflek-tiert werden? - zweitens die Ästhetik und drittens die handwerk-liche Ausführung.

SAMSTAGS QUENKERTEin Schaufenster zur konkreten Kunst der Zukunft eröffnet als Galerie auf Zeit am 4. Oktober am Dreifaltigkeitsplatz.Beobachten, wie die Auseinandersetzung mit den Dingen weitergeht: 24 Arbeiten von Stephan Quenkert in 24 Monaten.Der Werkwechsel findet jeden ersten Samstag im Monat von 11–13 Uhr vor aller Augen statt.

Letzte Ausstellungen auszugsweise: Museum für Kommunikation Berlin - Bayerische Vertretung in Berlin - Haus der Kunst München - Kunstpavillon Schloss MirabellSalzburg - Ägyptisches Museum München

„Spannend finde ich, wie die Leute auf meine Werke reagieren.“Von Angesicht zu Angesicht mit Werk und Künstler ab Samstag,den 4. Oktober am Dreifaltigkeitsplatz 9. Im Monatstakt kann mandie Konkrete Kunst im Wandel verfolgen.Informationen www.quenkert.com

Fotos:HarryZdera

Page 21: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Wohlbefinden & TeamRonnie Cardenas hat seine Praxis für Physiotherapie familiär, gut gelaunt, stressfrei,also insgesamt sehr wohltuend aufgestellt.

Ronnie Cardenas (Physiotherapie, Fußreflextherapie, osteopathische Techniken, Lymphdrainage, Kieferbehandlung) mit Beate Bauer (Physio-therapie, Lymphdrainage), Anita Happ (Massage, Feldenkrais, Lymphdrainage), Angelika Hannamann (Physiotherapie, Bobath, Akupunktur nachPenzel), Renate Bayer (Massage, Lymphdrainage), Regina Huber (Physiotherapie, Manuelle Therapie, Bobath, Lymphdrainage),Andrea Gruber und Birgit Senftl (die gute Laune an der Rezeption), Annette Lainer (Physiotherapie, Manuelle Therapie, Lymphdrainage) undSteffi Ellrott (Massage, Lymphdrainage)

Entspannung ist ansteckend. Es ist plausibel, dass „Physis“, dieNatur des Menschen, im Ganzen auf Zuwendung reagiert. Diegeschulte Hand ist das Instrument der Physiotherapie, das ist soüblich. Der Mensch, der sie führt, kann etwas Besonderes darausmachen. Ronnie Cardenas hat sich gleich zu Anfang gegen SchemaF entschieden. Mit Glück und Beharrlichkeit, von beidem einbisschen, hat er Gleichgestimmte gefunden, die gut zusammen ge-wachsen sind. Im Kern ist die Belegschaft der physiotherapeutischenPraxis seit gut 25 Jahren dieselbe geblieben. Die Therapeuten sindunterschiedlich spezialisiert und „jeder hat ein gewisses Etwas“,das Team ist trotzdem das Wichtigste. Miteinander für Menschenpositive Veränderungen bewirken. Das gelingt. Das Klima istentspannt und familiär, „bei uns gibt es keinen Stress“. DieÖffnungszeiten dehnen sich mit Rücksicht auf eingespannteMenschen in den Abend aus, die Termine sind großzügiger als üblichbemessen, um jede Hektik herauszuhalten, und bereits an derRezeption wird klar, dass gute Laune zu den wesentlichen thera-peutischen Prinzipien gehört. Viel Stammpublikum kommt seitJahren schon. Es hat sich herumgesprochen, dass die Physiothera-pie im Stil von Cardenas & Team nicht nur gegen Krankheit, sondernvor allem für Gesundheit wirkt. Das gesamte Wohlbefinden profitiert.Die Linderung von Schmerzen, Förderung von Stoffwechsel undDurchblutung, Erhaltung und Verbesserung von Beweglichkeit,Koordination, Kraft und Ausdauer sind die Ziele therapeutischerMaßnahmen. Darüber hinaus sagen viele Menschen, dass sie

einfach besser dastehen im Leben. Zuwendung tut gut. Ein Rückenkann unter verschiedenen Belastungen schmerzen: „Wir schauendie Menschen sehr genau an, die zu uns kommen.“

Die Leistungen: Krankengymnastik. Massagen, Manuelle Therapie,Lymphdrainage, Bindegewebsmassagen, Heißluftbehandlungen,Fangopackungen, Eistherapie, Extensionen, Elektrotherapie, Ultra-schall, Fußreflexzonentherapie, Osteopatische Behandlungstech-niken, Dorntherapie, Bobath für Erwachsene, Kinesio-Taping

Praxis für Physiotherapie Ronnie Cardenas & Team, Rennweg 61,Landshut, Tel. 0871-62 733, Mo-Do 8-20, Fr 8-16 Uhr,www.physiotherapie-cardenas.de

Fotos:PetraHubert-Geiger

Page 22: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Willkommen in der Spielzeit 2014/2015Es bleibt poetisch, politisch, rebellisch.Anfang Oktober eröffnet die 23. Spielzeit der Kammerspiele Landshut.

„Unser Leben ist das, wozu es unser Denken macht."Marc Aurel

„Das kleine theater ist kein Name, sondern ein Konzept:leidenschaftlich, politisch, poetisch. Entstanden aus dem

Staunen und der Kraft, sich immer wieder neu zu erfinden."Sven Grunert, Intendant der KAMMERSPIELE Landshut

„Wir lieben und wissen nichts" von Moritz Rinke in der Regie vonSven Grunert.Alles ist miteinander vernetzt, aber die Entfernungen zwischenden Menschen werden immer größer! Ein Partnertausch derspeziellen Art, ein Beginn mit offenem Ende. Hannah undSebastian leben in Berlin und wollen für kurze Zeit ihre Wohnungmit Roman und Magdalena in Zürich tauschen. Doch das ersteAufeinandertreffen in Hannahs und Sebastians Wohnunggerät zum Desaster. Die Vier - typische Jobnomaden unseres21. Jahrhunderts - verlassen die Komfortzone ihrer alltäglichenGemütlichkeit, verlieren ihren gewohnten Raum. Nun müssen siereden… kommunizieren… und gelangen zu der Erkenntnis, dasswir nichts lieben und wissen. Hier entsteht ein Stück alltäglicheWirklichkeit zwischen Schamanismus, Zen und digitaler Ver-netzung. Wir lieben und wissen nichts – das ist ein Widerspruchin sich. Denn ohne Wissen keine Wahrheit und ohne Wahrheitkeine Liebe.

kleines theater — KAMMERSPIELE Landshut, Bauhofstraße 1,Kartenvorverkauf 0871-29465, [email protected],Newsletter unter www.kleinestheater-kammerspiele-landshut.de

Arlecchino, Der Diener zweier Herren von Carlo Goldoniin der neuen Spielzeit

Foto:IkoFreese

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Page 23: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Ohne Titelauf der SucheFarbe und Form treiben Karl Schönbergerum. Er gestattet sich trial and error inseinen Experimenten mit derschöpferischen Autonomie.

Alle Bildwerke malt Karl Schönberger erst einmal für sich selbst.Ohne Titel ist Programm, Experiment mit offenem Ausgang, auchScheitern ist eine Option. Häufig arbeitet er an vier bis fünf Tableausgleichzeitig, überstreicht, verändert, legt einen Versuch über denanderen, erarbeitet Strukturen und versucht dabei immer im Flusszu bleiben. Seine Bilder nehmen keine gegenständlichen Rück-bezüge, Schönberger versteckt keine Aussagen, er macht keineGesten und keine Anspielungen. Es geht ihm ausschließlich um dieSpannung zwischen Farbe und Form. „Die Gemälde vonSchönberger sind keine motivisch begründeten gestalterischenTransformationen“, der Kunsthistoriker Dr. Mathias Liebel siehtSchönbergers Bilder als einen Beitrag zur Malereitheorie derPostmoderne. Karl Schönberger möchte als Maler nicht über-setzen, variieren, erklären, sondern autonom schöpferisch dasZusammensein von Farben, Formen und Oberflächen studierenund ausprobieren. Die aktuellen Arbeiten und die der letzten

Monate und Jahre sind in der Produzenten-Galerie nach telefoni-scher Vereinbarung zu sehen, Tel. 0176 - 205 137 31. Karl Schön-berger ist Mitbetreiber der Galerie, Seligenthaler Str. 22, währendder Ausstellungen Freitag, Samstag, Sonntag 15-18 Uhr.

Karl Schönberger, geboren in Landshut, studierte Kunst in Regens-burg und an der Kunstakademie in Antwerpen.

Page 24: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Kunstverein Landshut e. V. www.kunstverein-landshut.de

150 Jahre Naturwissenschaftlicher Verein LandshutVernissage: Mittwoch, 1. 10. 2014, 19 UhrAusstellungsdauer: 2.10. – 19. 10. 2014Geöffnet: Di–So 14–18 Uhr, Sa 11 – 18 Uhr

„was zu verändern ist“ Eine Ausstellung über Leben und Werk von Martin Sperrim Rahmen der 17. Landshuter Literaturtage5. bis 30. November 2014Ausstellungsdauer: 6. 11. – 30. 11. 2014Geöffnet: Di–So 14–18 Uhr, Sa 11–18 Uhr

Fünf Künstler – Fünf PositionenJiyun Cheon, Agnieszka Kaszubowska, Tom Schulhauser, Tibor Pogonyi, Brigitte StenzelVernissage: Freitag, 12. 9. 2014, 21 UhrAusstellungsdauer: 13. 9. – 28. 9. 2014Geöffnet: Di–So 14–18 Uhr, Sa 11–18 Uhr

Wolkenschauen 23 Künstler betrachten den HimmelVernissage: Freitag, 17. 10. 2014, 19 UhrAusstellungsdauer: 18. 10. – 9. 11. 2014Geöffnet: Di–So 14–18 Uhr, Sa 11–18 Uhr

44. Jahresausstellung des Kunstverein LandshutVernissage: Freitag, 21. 11. 2014, 19 UhrAusstellungsdauer: 22. 11 – 14. 12. 2014Geöffnet: Di ‒So 14–18 Uhr, Sa 11–18 Uhr

Rathausfoyer www.landshut.de/rathausfoyer

Große Rathausgalerie www.landshut.de/grosserathausgalerie

im Rathaus

Röcklturm www.landshut.de/roecklturm

Herrngasse 375

Altstadt 315

Altstadt 315, Eingang Grasgasse

Stephan Zeitler, arab spring, digital artAusstellungsdauer: 13. 9. – 12. 10. 2014Geöffnet: Di–So 14–18 Uhr

Ausstellungsüberblick Landshuter

4.7. - 15.9. Blick.Punkt – Anke Steinbicker-HöslBilder – Siebdruck und HolzdruckEröffnung: 4. Juli um 18.30 Uhr

11.10.- 2.11. Ursula Bolck-Jopp, MalereiEröffnung: Freitag, 10.10., 19.30 Uhr

5.11.- 7.12. Renato Rill, InstallationEröffnung: Freitag, 14.11., 19.30 Uhr

22.11.-14.12. 44. JahresausstellungGroße RathausgalerieEröffnung: Freitag, 21.11., 19.00 Uhr

Atelier CorpusArt - Vera Bosdorf www.corpusart.de

Freyung 626aÖffnungszeiten: Mi+Do 13-18 Uhr,Fr 10-18 Uhr u. nach Vereinbarung

LITVAI – Galerie für Fotografie www.litvai-galerie.de

Ainmillerhof,Altstadt 195a Die aktuellen Termine standen

bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Isarpromenade 2

Page 25: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Neue Galerie Landshut e. V. www.ngla.de

Mühleninsel

Galerien Herbst/Winter 2014

Skulpturenmuseum im Hofberg www.landshut.de/skulpturenmuseum

Stiftung Koenig · Am Prantlgarten 1,

Produzentengalerie www.produzentengalerie-landshut.de

Kunst in der Bezirkshauptverwaltung

Seligenthaler Straße 22

Maximilianstr. 15,Öffnungszeiten:Mo - Do 9 Uhr - 15:30 Uhr,Fr 9 - 12 Uhrund nach Vereinbarung

13.9.-5.10.14 Claudia Desgranges, Malerei, Birgitta Weimer, ObjekteEröffnung: 12.9., 20.30 Uhr (Landshuter Kunstnacht)im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel

17.10.-9.11.14 WOLKENSCHAUEN Kuratiert von Michael JankEröffnung: 16.10., 19 Uhrim Gotischen Stadel und in der Großen Rathausgalerie

29.11.-14.12.14 planparallelEröffnung: 28.11., 20 Uhrplanparallel mit Graphik-Auflagen zu Gast im Gotischen Stadel

26.9. – 21.11.2014 Marcel Manche, Malerei und SkulpturenEröffnung: 25. September um 19 Uhr

1. Quartal 2015 Stefan Meisl, Malerei, Druckgrafik, ZeichnungEröffnungstermin stand bei Redaktionsschluss nochnicht fest.

LAProjects www.LAProjects.de

Jörg W. Ludwig,Kirchgasse 239

12.9.-1.11.2014 Above the Desert of Non-Objectivity Stars Are DiamondsStephen Westfall: Gemälde und Grafiken

Eröffnung: 12. September um 19.30 Uhr

Galerie in Bewegung e.V. www.galerie-in-bewegung.de

19. 10., 17 Uhr Bach-spiele(n). Konzert mit Matthias Jochner,Ulrike Koch und Christian Mattick.

26. 10., 11.30 Uhr Mehr als Museum. Der Bildhauer Robert Schad und StiftspropstDr. Franz Joseph Baur sprechen über das Verhältnis zwischenKirche, Kunst und Mensch.

23. 11., 17 Uhr Voll das Leben. Konzert mit Marie-Sophie Pollak, Regina Brandner undStefanie Brandl.

Blick auf die Ferne - hautnahDas Schweifen in der Ferne ist als Thema in der Kunst uralt. Die Galerie in Bewegungorganisiert eine Ausstellung mit dem Titel „Blick in die Ferne - hautnah” in den großzügi-gen Räumen der Praxis Heidi Bauer in Kumhausen. Es wird den Künstlern die Gelegenheitgeboten, ihren spezifischen künstlerischen Blick auf die Ferne, in der Ferne zu präsentie-ren. In der Ausstellungen können mehrere Arbeiten – Gemälde, Aquarelle, Zeichnungenoder Fotographien – präsentiert werden. Die Eröffnung der Ausstellung ist Ende Septembergeplant. Die Ausstellung wird bis Anfang 2015 laufen. Bewerbungsschluß ist der3. September 2014. Die Auswahl der Arbeiten erfolgt über eine fünfköpfige Jury.

18.10.-9.11. 2014 Gemeinschaftsausstellung von 10 Künstlern der„Wiedefabrik“ München

29.11.-21.12. 2014 Lucia Scheid-Nam, Georg Forster,Karl Schönberger: Malerei, Andreas Hupp: Bildhauer

24.1.-15.2.2015 Austausch Oberfränkische Künstler

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Martin Sperr galt mit seiner „Bayrischen Trilogie“,zu der auch sein bekanntestes Theaterstück„Jagdszenen aus Niederbayern“ gehört, Anfangder 1970er Jahre als einer der hoffnungsreichs-ten Theaterautoren in Deutschland. Eine folgen-schwere Gehirnblutung im Alter von 27 Jahrenbedeutete eine jähe Zäsur im Leben des Autorsund Schauspielers.Die 17. Landshuter Literaturtage präsentieren dasvielschichtige Werk Sperrs, das die deutscheNachkriegswirklichkeit, aber auch historischeStoffe behandelt. Die Literaturtage zeigen Sperrals charismatische Persönlichkeit voll Charmeund Humor und zugleich als einen energischenund radikalen Zeitkritiker. Martin Sperr, dermit Landshut eng verbunden war, wäre heuer70 Jahre alt geworden.

17. Landshuter Literaturtage5. bis 30. November 2014

MartinSperr,Foto©IbabKunkel

Mittwoch, 5. November, 19 UhrEröffnung der 17. Landshuter LiteraturtageVortrag: Christoph Nußbaumeder, Musik: Andreas Martin Hofmeir (Tuba) undGuto Brinholi, (Gitarre), (Rathaus)

Dienstag, 11. November, 20 Uhr„Stück für Stück Martin Sperr“: Revue mit Rainer Haustein, Joseph Hannes-schläger, Bettina Mittendorfer, Barbara de Koy, Christiane Blumhoff und SarahCamp. Musik: Evi Keglmaier und Maria Hafner, beide Geige, (kleines theater)

Donnerstag, 13. November, 19 Uhr„Sperrgut“: Zeitzeugen im Gespräch, Moderation: Christoph LeiboldMusik: Langspielplatten aus dem Nachlass von Martin Sperr (Rathaus)

Freitag, 14. November 2014, 20.15 Uhr„Was ist das überhaupt: Volkstheater?“: Ein Gespräch für das und mit demPublikum. Mit Heinz Oliver Karbus, Regisseur/Schauspieler und ChristianMuggenthaler, freier Journalist/Theaterkritiker, (Buchhandlung Hugendubel)

Mittwoch, 19. November, 20 Uhr„Willst Du Giraffen ohrfeigen, mußt Du ihr Niveau haben!“: Lesung mit Textenvon und über sowie Erinnerungen an Martin Sperr mit Rainer Haustein undJoseph Hannesschläger (kleines theater)

Sonntag, 23. November, 11 Uhr„Der Sperr und seine Weibs-Bilder – Ein literarischer Bilderbogen“: Lesung mitLisa Gusel. Musik: Martin Kubetz (Klavier), (Rathausfoyer)

Dienstag, 25. November, 19.30 Uhr„EISENSTEIN – Eine bayerische Familiensaga“Gastspiel des Metropoltheater München in Zusammenarbeit mit demTheater Regensburg. Ein Stück von Christoph Nußbaumeder,Regie: Jochen Schölch, (Theaterzelt des Stadttheaters)

Samstag, 29. November, 19 Uhr„Landshuter Erzählungen“: Szenische Lesung des Theaterstücks vonMartin Sperr mit dem Theater Nikola (Salzstadel)

5. November bis 30. November„was zu verändern ist“: Eine Ausstellung über Leben und Werk von Martin Sperr(Rathausfoyer)

Detailliertes Programm ab Oktober unterwww.landshut.de/literaturtage

Eine Veranstaltung der Stadt Landshut mit Unterstützung von:

PROGRAMM (Auswahl)

Page 27: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Freitag,12. Sept. 2014

bis 24 Uhr

Late-Night-Shoppingin Landshut

Einkaufen & Genießenanlässlich der

9. Landshuter Kunstnachtweitere Infos unter www.ili-landshut.de

Veranstalter:

InteressengemeinschaftLandshut Innenstadt e.V.

Page 28: Kunst und Medizin in Landshut - Herbst 2014

Purismus.Sinnlichkeit.Intelligenz.

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