Kursbuch: Ergänzungen Lektion 01 Lektion 02 · 2017. 7. 5. · EC Eurocity Privatbahnen, z. B....

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  • Kursbuch: Ergänzungen Lektion 01 Lektion 02 Lektion 03 Lektion 04 Lektion 05 Lektion 06 Lektion 07 Lektion 08 Lektion 09 Lektion 10 Lektion 11 Lektion 12

  • Lektion 01 S. 15 Nr. 4 1 Sowohl Sebastian als auch Axel sind weggezogen. Nicht nur Sebastian sondern auch Axel sind weggezogen. 2 Zwar wohnt Matthias weit weg, aber wir haben den Kontakt nicht verloren. 3 Weder hat Peter die gleichen Hobbies noch die gleichen Interessen. 4 Hanna ist sowohl meine Nachbarin als auch meine beste Freundin. Hanna ist nicht nur meine Nachbarin sondern auch meine beste Freundin. 5 Einerseits meldet Sophie sich selten, andererseits kann ich mich immer auf sie verlassen. Zwar meldet Sophie sich selten, aber ich kann mich immer auf sie verlassen. S. 16 Nr. 2 6 Ecken/Verbindungen 1967 Experiment zum Verschicken eines Pakets 60 Freiwillige mussten ein Paket verschicken 5,5 Stationen waren nötig, damit das Paket sein Ziel erreicht 721 Daten von 721 Millionen Nutzern wurden ausgewertet. 4,74 Ein Nutzer ist nur 4,74 Online-Kontakte von einem anderen Nutzer entfernt. 3 Innerhalb eines Landes trennen die meisten Nutzer nur drei Kontakte. S. 17 Nr. 4a wann? warum? wie? wo? an – ar – i – o temporal kausal modal lokal te-ka-mo-lo Man ist heutzutage wegen wirklich weltweit vernetzt. der sozialen Netzwerke S. 24 Nr. 2 b Facebook hat den Nutzern mögliche Freunde vorgeschlagen. Subjekt Objekt (Dat.) Objekt (Akk.) Facebook hat sie den Nutzern vorgeschlagen. Pronomen Objekt (Dativ) Akkusativ Facebook hat ihnen mögliche Freunde vorgeschlagen. Pronomen Objekt (Akk.) Dativ Facebook hat sie ihnen vorgeschlagen. Pronomen Pronomen Akkusativ Dativ

  • S. 21 Nr. 2 Was ist ein guter Freund? Er hilft mir immer, auch mitten in der Nacht. Er ist ehrlich. Ich kann ihm vertrauen. Er ist zuverlässig. Er leiht mir Geld. Warum ist Freundschaft wichtig? Man kann nicht immer alleine sein. Für schwierige Situationen, z. B. persönliche Probleme: Man kann sich einen Rat holen. S. 22 Nr. 3 Liebe Mama/Mutti/Mami, Liebes Mamichen, lange habe ich schon nichts mehr von mir hören lassen. Aber trotzdem denke ich oft an dich und vermisse dich. Ich bin in Deutschland und habe gestern mit einem neuen Deutschkurs angefangen. Ich will immer noch Deutsch lernen, um mein Ziel zu erreichen. Der Lehrer ist sehr nett und zeigt uns private Fotos. Die Klasse ist sehr groß mit 20 Teilnehmern und die meisten sind sehr schwatzhaft = geschwätzig. Am ersten Tag haben wir uns alle kurz kennengelernt und haben die Bücher bekommen. Sie sind kostenlos, so wie der ganze Kurs. Die meisten Teilnehmer kommen aus Syrien. Ich hoffe, dass alles gut bei Euch ist. Ich freue mich, wenn wir uns bald wieder sehen. Liebe Grüße und viele Küsse. Dein Herzibubi S. 23 DVD Filmarten: Cartoon = Zeichentrickfilm = Animationsfilm, Actionfilm, Horrorfilm, Krimi, Comedy, Fantasy, Detektiv, Natur, Abenteuer, Dokumentation, Drama, Liebesfilm, Thriller, History, Komödie, Tragödie, Western, Porno, Erotik, Biografie, Science Fiction

  • Lektion 02 S. 26 Nr. 1b Holger Sabine Ralf Christina Jonas

    Beruf Grafikdesigner Friseurin Maler kein Professor und Arzt

    Arbeitgeber selbstständig städtische Verkehrs-gesellschaft

    BBW- Wohnbau

    selbstständig Uniklinik

    Ausbildung Fachhochschul-abschluss

    Lehre 3-jährige Lehre

    keine Studium

    Tätigkeit erarbeitet ein Verpackungs-konzept

    Straßenbahn- fahrerin

    renoviert Miet-wohnungen

    entwirft und verkauft Kleidung

    forscht, hält Vorlesungen, behandelt Patienten

    Anforderung Spontanität, Organisations-talent

    Konzentration Mobilität mit Menschen umgehen

    Arbeitszeiten: oft rund um die Uhr

    S. 28 Nr. 2: Zustandspassiv -> existiert nur im Präsens und im Präteritum Plural Formen von „sein“ Partizip Perfekt

    Präsens Die Unterlagen sind geordnet.

    Präteritum Die Unterlagen waren geordnet.

    Singular Formen von „sein“ Partizip Perfekt

    Präsens Der Brief ist geschrieben

    Präteritum Der Brief war geschrieben

    S. 28 Nr. 2: Vorgangspassiv Plural Formen von „werden“ Partizip Perfekt

    Konditional Perfekt würden geordnet worden sein

    Konjunktiv wären geordnet worden

    Konditional würden geordnet werden

    Futur Perfekt werden geordnet worden sein

    Futur werden geordnet werden

    Präsens Die Unterlagen werden geordnet.

    Präteritum wurden geordnet

    Perfekt sind geordnet worden

    Plusquamperfekt waren geordnet worden.

    Singular Formen von „werden“ Partizip Perfekt

    Konditional Perfekt würde geschrieben worden sein

    Konjunktiv wäre geschrieben worden

    Konditional würde geschrieben werden

    Futur Perfekt wird geschrieben worden sein

    Futur wird geschrieben werden

    Präsens Der Brief wird geschrieben

    Präteritum wurde geschrieben

    Perfekt ist geschrieben worden

    Plusquamperfekt war geschrieben worden.

  • Zustandspassiv Vorgangspassiv Futur Das Auto wird gestohlen werden. Präsens Das Auto ist gestohlen. Das Auto wird gestohlen. Präteritum Das Auto war gestohlen. Das Auto wurde gestohlen. Perfekt Das Auto ist gestohlen worden. S. 29 Nr. 5: „von“ und „durch“ in Passivsätzen Aktiv Passiv

    von + Dativ (Person oder Institution)

    Eine erfahrene Therapeutin führt das Training durch.

    Das Training wird von einer erfahrenen Therapeutin durchgeführt.

    Der Firmenleiter unterstützt das Trainingsprogramm voll.

    Das Trainingsprogramm wird vom Firmenleiter voll unterstützt.

    durch + Akkusativ (Instrument, Mittel, Ursache)

    Solche Übungen können schnell Stress abbauen.

    Stress kann durch solche Übungen schnell abgebaut werden.

    Das Training stellt die Motivation und Arbeitskraft der Mitarbeiter schnell wieder her.

    Motivation und Arbeitskraft der Mitarbeiter werden durch das Training schnell wieder hergestellt.

    S. 31 Nr. 5a die Aufschrift aufschreiben der Umsatz umsetzen die Ausgabe ausgeben der Rückblick zurückblicken der Umzug umziehen S. 31 Nr. 5c Abflug Ausdruck Absage Ausgabe Abschluss Hinweis Aufgabe Rückfahrt Aufnahme Umtausch S. 32 Nr. 3: Kausale Zusammenhänge nominal verbal

    aufgrund + Genitiv

    Aufgrund Ihres langen Weges zur Arbeit verbringen Sie viel Zeit in der Bahn.

    Sie verbringen viel Zeit in der Bahn, weil Sie einen langen Weg zur Arbeit haben.

    Sie haben einen langen Weg zur Arbeit. Darum verbringen Sie viel Zeit in der Bahn.

    dank + Genitiv Dank Ihrer Offenheit werden so niemals Missverständnisse entstehen.

    Da Sie offen sind, werden niemals Missverständnisse entstehen.

    Sie sind sehr offen. Deswegen werden niemals Missverständnisse entstehen.

    aus + Dativ Aus Höflichkeit sollten Sie zumindest freundlich grüßen.

    Da es höflich ist, sollten sie zumindest freundlich grüßen.

    Sie sollten zumindest freundlich grüßen, denn es ist höflich.

    vor + Dativ Wenn Sie aber vor Müdigkeit kein weiteres Gespräch führen können, ist das auch in Ordnung.

    Wenn Sie kein weiteres Gespräch führen können, weil Sie müde sind, ist das auch in Ordnung.

    Wenn Sie aber müde sind und deshalb kein weiteres Gespräch führen können, ist das auch in Ordnung.

  • S. 35 Nr. 3: Partizip I und II als Adjektive Partizipien Relativsatz

    aktiv

    Partizip I mit einer Aufsehen erregenden Kündigung eine Kündigung, die Aufsehen erregt

    (Infinitiv + d) die bestehenden Pausen Pausen, die bestehen

    passiv

    Partizip II privat genutzte Fotokopien Fotokopien, die privat genutzt wurden

    (3. Form) verschickte E-Mails E-Mails, die verschickt wurden

    ein an ihn persönlich adressiertes Geschenk ein Geschenk, das an ihn persönlich adressiert wurde

  • Lektion 03 S. 39 Nr. 1 RB Regionalbahn RE Regionalexpress IC Intercity ICE Intercity Express EC Eurocity Privatbahnen, z. B. Alex S. 41 Nr. 2 Argumente für ein E-Book Argumente gegen ein E-Book

    Man kann viele Bücher auf dem Lesegerät speichern. Die Bücher sind billiger als auf Papier. Man braucht keinen Platz mehr für Bücher. Es gibt viele kostenlose E-Books. Man kann viele Bücher auf Reisen mitnehmen. Es ist praktisch.

    Man muss zuerst ein Lesegerät kaufen. Es ist schlecht für die Augen. Der Akku muss immer geladen werden. E-Books haben keinen Wohnwert. Das Gerät kann leicht kaputt gehen. Der Speicherplatz ist begrenzt. Es kann gestohlen werden.

    S. 41 Nr. 3 Lieber Stefan, die Idee, Sophie einen Bildband oder ein E-Book zum Geburtstag zu kaufen, ist prima! Beide Vorschläge finde ich interessant, denn Sophie liest gerne, wie wir alle wissen. Ich habe bereits Erfahrung mit einem E-Book-Reader. Der hat den Vorteil, dass man viel Platz spart und auch Geld, weil E-Books billiger sind als gedruckte Bücher. Andererseits spricht auch einiges für den Bildband. Ich fände das auch toll, weil Sophie gerne Bilder mag. Alles in allem scheint mir jedoch das E-Book das bessere Geschenk zu sein, weil es sehr praktisch ist. Liebe Grüße. X

  • S. 43 Nr. 3a Deshalb beschäftigen sich zunehmend mehr Experten damit. (Zeile 8/9) Frage: Womit beschäftigen sich zunehmend mehr Experten? Antwort: Mit diesem Trend. 1 Diese Zahlen deuten darauf hin, dass ich der Medienkonsum nicht so stark wie erwartet zugunsten der digitalen Medien gewandelt hat. (Zeile 19/20) F Worauf deuten diese Zahlen hin? A Darauf, dass sich der Medienkonsum nicht so stark wie erwartet gewandelt hat. 2 … in den USA tun dies nur rund 40 Prozent. (Zeile 27) F Was tun in den USA nur rund 40 Prozent? A Sie schauen regelmäßig in ihre Tageszeitung. 3 Das ist eine andere Erklärung für die Popularität der Tagespresse. (Zeile 36) F Was ist eine andere Erklärung für die Popularität der Tagespresse? A Dass die Wertevorstellungen in der Jugend von den Eltern geprägt werden. S. 45 Nr. 2a Komödie: lustig, witzig, humorvoll, amüsant Krimi: turbulent, spannend, abwechslungsreich Horrorfilm: gruselig, grausam, reißerisch Dokumentarfilm: aktuell, authentisch, informativ Historienfilm: bilderreich, lehrreich, interessant

    Liebesfilm: romantisch, traurig, gefühlvoll Thriller: temporeich, unheimlich, unterhaltsam Science-Fiction: unwirklich, Literaturverfilmung: ereignisreich, fiktiv Western: langweilig, reißerisch,

    S. 45 Nr. 3a -isch: authentisch, reißerisch, romantisch -ig: gruselig, langweilig, traurig, lustig, witzig -ent, -ant: turbulent, amüsant, interessant -ell: aktuell -iv: informativ -sam: grausam, unterhaltsam -lich: sachlich -arm: handlungsarm -> wenig -voll: gefühlvoll, humorvoll -> viel -reich: bilderreich, lehrreich, temporeich, abwechslungsreich -> viel S. 47 Nr. 5b 1 Wenn Sie in der vorderen Kategorie sitzen möchten, drücken Sie bitte die 2. 2 Wenn Sie einen anderen Tag auswählen möchten, drücken Sie bitte die 3. 3 Wenn Sie eine Cinecard haben, drücken Sie bitte die 1. 4 Wenn Sie noch weitere Informationen brauchen, warten Sie bitte auf den nächsten freien M. 5 Wenn Sie einen bestimmten Film suchen, geben Sie den Namen auf der Tastatur ein.

  • S. 48 Nr. 2 2 Der „Tatort“ ist die Lieblingsserie der Deutschen. 3 Er wollte seine Arbeit als Gastwirt mit dem Tatort-Schauen verbinden. Er hat seit der WM 2006 einen Beamer in seiner Kneipe. 4 Die Kneipe ist immer voll mit netten Saft- und Rotweintrinkern. 5 In der Freiburger Mensabar kann man das Wochenende bei kostenloser Suppe und Tatort gemütlich ausklingen lassen. 6 Das Publikum liebt die charakterstarken Kommissar-Teams und den Realismus. S. 49 Nr. 4a 1 Christian kann sich inzwischen gar nicht mehr vorstellen, den Krimi alleine anzuschauen. Christian kann sich nicht mehr vorstellen, dass er den Krimi alleine anschaut. 2 Er findet es großartig, so viele Menschen mit seinen Kneipen-Fernsehabenden glücklich zu machen. Er findet es großartig, dass er so viele Menschen mit seinen Kneipen-Fernsehabenden glücklich macht. S. 49 Nr. 4b: vgl. Grammatik S. 52 Nr. 4a 1 Die Zuschauer bekommen die Aufgabe, dass sie den Mörder erraten. Die Zuschauer bekommen die Aufgabe, den Mörder zu erraten. 2 Der Wirt bittet die Gäste, dass sie nicht so laut sind. Der Wirt bittet die Gäste, nicht so laut zu sein. 3 Er weiß, dass er mit seinen Stammgästen rechnen kann. Kein Infinitiv möglich! Wegen „wissen“.

    S. 49 Nr. 5: vgl. Grammatik S. 52 Nr. 4b 1 Besonders bemerkenswert ist, dass „Tatort“ auch beim jungen Publikum beliebt ist. Besonders bemerkenswert ist die Beliebtheit von „Tatort“ beim jungen Publikum. 2 Der Wirt sorgt dafür, dass die Gäste ihr Getränk haben Der Wirt sorgt für die Getränke der Gäste. 3 Selbstverständlich ist Wirt Christian interessiert daran, dass die Gäste zufrieden sind. Selbstverständlich ist Christian an der Zufriedenheit der Gäste interessiert. 4 Viele geben zu dass, sie eine Schwäche für den „Tatort“ haben. Viele geben ihre Schwäche für den „Tatort“ zu.

  • S. 50 Nr. 2: Ein Zeitungsartikel Der Artikel „Syrien mit oder ohne Assad?“ erschien in der Günzburger Zeitung am Dienstag, 4. April 2017. Der Redakteur Detlef Drewes hat ans Ende des Artikels ein Foto von Syriens Machthaber Baschar al-Assad gestellt, auf dem der Präsident Syriens zu sehen ist, wie er gestenreich einem unsichtbaren Gegenüber etwas erläutert. Aus der Unterzeile unter der Überschrift kann man entnehmen, dass es in dem Artikel darum geht, dass sich Europa und die USA über die Zukunft des syrischen Präsidenten nicht einig sind. Bei einem Treffen der 27 Außenminister der EU in Luxemburg, einen Tag vor der Syrien-konferenz in Brüssel, bezogen einige Außenminister Position. Der deutsche und der fran-zösische Außenminister können sich eine Zukunft Syriens mit Assad nicht vorstellen. Die meisten anderen EU-Außenminister sind ebenfalls der Meinung, es sei undenkbar, dass Assad am Ende des politischen Prozesses im Amt bleibe. Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hatte zuvor die Diskussion angefacht, indem sie sagte, der Fokus der Amerikaner liege nicht mehr auf der Absetzung Assads und dass die Zukunft Syriens in den Händen des syrischen Volkes liege. Der Text ist interessant und sprachlich anspruchsvoll gestaltet. Er ist in vier Abschnitte gegliedert und untersucht die Positionen verschiedener europäischer Außenminister. Deutlich kann man die Haltungen des deutschen, französischen und österreichischen Außenministers entnehmen, die im Gegensatz zur amerikanischen Position liegen. Ich habe diesen Artikel gewählt, weil er aktuell ist und sicher den größten Teil der Teilnehmer des B2-Kurses, die aus Syrien kommen, interessiert.

  • Lektion 04 S. 56 Nr. 3 / S. 64 Nr. 1 &2 Konnektor verbal nominal

    Nebensatz ist gleichzeitig

    während/solange Während/Solange sie noch zur Schule gehen, (NS) machen Schüler schon Praktika. (HS)

    während + Genitiv

    Während der Schulzeit machen Schüler schon Praktika.

    als Als Eva ihr Online-Bewerbung abschicken wollte, (NS) stürzte der Computer ab. (HS)

    bei + Dativ

    Beim Abschicken ihre Online-Bewerbung stürzte Evas Computer ab.

    Nebensatz ist nachzeitig

    bevor/ehe Bevor/ehe ich mich als Au-pair bewerbe, (NS) informiere ich mich über das Gastland. (HS)

    vor + Dativ

    Vor der Bewerbung als Au-pair informiere ich mich über das Gastland.

    Nebensatz ist vorzeitig

    nachdem Manche Schüler beginnen mit Bewerbungen erst, (HS) nachdem das Schuljahr beendet ist. (NS)

    nach + Dativ

    Manche Schüler beginnen mit der Bewerbung erst nach dem Ende des Schuljahres.

    sobald Die meisten beginnen bereits sich zu bewerben, (HS) sobald sie das Zwischen-zeugnis erhalten haben. (NS)

    (gleich) nach + Dativ

    (Gleich) nach dem Erhalt des Zwischenzeugnisses beginnen die meisten bereits sich zu bewerben.

    S. 56 Nr. 3c/d verbal nominal

    Bevor er sich für einen Beruf entscheidet, möchte Niki erste Eindrücke vom Berufsleben sammeln.

    Vor seiner Entscheidung für einen Beruf möchte Niki erste Eindrücke vom Berufsleben sammeln.

    Nachdem sie die Schule abgeschlossen haben, entscheiden …

    Nach dem Schulabschluss entscheiden sich viele junge Menschen für eine Ausbildung.

    Während die Work & Traveller unterwegs sind, stehen …

    Die Work & Traveller sind unterwegs. Während dieser Zeit stehen sie mit Jobagenturen vor Ort in Verbindung.

  • S. 57 Nr. 2 Abschnitt 3 1 für Nicht-Deutschsprachige in Wien, Salzburg, Innsbruck, Alpenregion Gastronomie, Hotelgewerbe, Tourismusbranche 2 Dolmetscher 3 alles, was in der Gastronomie anfällt die Ruhe keine Extra-Papiere S. 59 Nr. 3: Ein Blogbeitrag über einen Auslandsaufenthalt Schreiben Sie

    - wo Sie waren - wo oder bei wem Sie gewohnt haben - was Sie dort erlebt haben - welches besondere Museum oder welche Sehenswürdigkeit Sie besucht haben - was Ihnen im Ausland besonders gefallen hat - wie Sie Ihren Auslandsaufenthalt insgesamt bewerten - ob Sie so einen Auslandsaufenthalt weiterempfehlen können

    Ich bin seit einem Jahr und vier Monaten in Deutschland. Von Anfang an wohne ich in einem Flüchtlingsheim, das ganz isoliert zwischen zwei Dörfern liegt, zusammen mit zwei Mädchen aus Afrika und meiner Familie, d. h. meinen Eltern, zwei Schwestern und meinem Bruder. Man muss viel Geduld haben, weil Kontaktmöglichkeiten mit Deutschen schwierig sind. Aber die Natur ist ganz fantastisch. Radfahren zu lernen war sehr wichtig, weil wir keinen Führerschein haben. Ich habe schon mit einer Gruppe von Flüchtlingen einen Ausflug zum Deutschen Museum in München gemacht und auch zum Schloss Neuschwanstein. Das wurde von unserer Betreuerin organisiert. Ganz besonders schmeckt mir in Deutschland das Bier. Ich liebe viele Aspekte der deutschen Kultur, vor allem die Frauen. Mich beeindruckt das öffentliche Verkehrssystem und das Gesundheitssystem. Am besten finde ich das demokratische System. Was mir jedoch nicht gefällt, ist die pingelige Bürokratie. Auch denke ich, dass die sozialen Beziehungen in Deutschland nicht optimal sind. Zusammenfassend möchte ich aber sagen, dass Deutschland auf jeden Fall das beste Land in der Europäischen Union ist. Ich würde jederzeit wieder hierher kommen.

  • Lektion 05 S. 67 Nr. 3a & S. 76 Nr. 1a: lassen + Infinitiv Bedeutung Beispiel

    1 etwas erlauben = zulassen, dass andere etwas (nicht) tun

    Laura lässt gerne Fotos von sich machen. (ein Akkusativobjekt)

    2 etwas nicht selbst machen, sondern jemand anders damit beauftragen

    Laura lässt ihre Haare schneiden.

    3 etwas ist möglich und kann gemacht werden

    Aus Lauras langen Haaren lässt sich ein Zopf machen.

    4 etwas nicht machen = etwas nicht verändern

    Laura möchte ihre Haare so (sein/bleiben) lassen, wie sie sind. Laura lässt ihre Haare so, wie sie sind.

    5 etwas belassen = übrig lassen

    Lass mir noch etwas Geld in der Geldbörse. (lassen + Dativobjekt + Akkusativobjekt)

    6 zulassen = etwas anbieten

    Lass mich die Tasche tragen. (zwei Akkusativobjekte)

    S. 67 Nr. 3b & S. 76 Nr. 1b Präsens: lassen + Infinitiv am Ende Perfekt: haben + Infinitiv + lassen am Ende

    Manche Zeitschriften lassen nicht-professionelle Models ihre Mode vorführen.

    Manche Zeitschriften haben nicht-professionelle Models ihre Mode vorführen lassen.

    Aus ganz normalen Frauen lassen sich richtige „Hingucker“ machen.

    Aus ganz normalen Frauen haben sich richtige „Hingucker“ machen lassen.

    Laura und Lina lassen sich nicht irritieren. Laura und Lina haben sich nicht irritieren lassen.

    Man lässt auch durchschnittlich aussehende Frauen mitmachen.

    Man hat auch durchschnittlich aussehende Frauen mitmachen lassen.

    Präsens Perfekt

    lassen als Vollverb Laura lässt ihre Frisur, wie sie ist. Laura hat ihre Frisur gelassen, wie sie ist. haben + gelassen

    lassen + Infinitiv Laura lässt einen Zopf machen. Laura hat einen Zopf machen lassen. haben + Infinitiv + lassen

    S. 69 Nr. 4 & S. 76 Nr. 2: Vermutungen über Ereignisse in der Vergangenheit Futur II Adverbien + Perfekt/Präteritum

    Da wird sich Ihr Leben ganz schön verändert haben.

    Vermutlich / Wahrscheinlich / Möglicherweise / Vielleicht / Sicherlich / Bestimmt hat sich Ihr Leben ganz schön verändert. = veränderte sich Ihr Leben ganz schön.

    Ihre Freunde werden ein bisschen neidisch gewesen sein.

    Ihre Freunde sind wohl ein bisschen neidisch gewesen. = waren wohl ein bisschen neidisch.

    Als 17-Jähriger wird das am Anfang gar nicht so einfach gewesen sein.

    Ich nehme an / Ich vermute / denke / glaube / schätze als 17-Jähriger ist das am Anfang gar nicht so einfach gewesen. = als 17-Jähriger war das am Anfang gar nicht so einfach.

  • S. 70 Nr. 2b jemandem etwas raten jemandem von etwas abraten

    An deiner Stelle würde ich … Warum versuchst du nicht, …? Probier doch mal … Wenn du wirklich … werden möchtest, würde ich auf jeden Fall … … solltest du unbedingt ausprobieren / machen (lassen)

    Von … kann ich nur abraten. Auf keinen Fall solltest du …. Die Folgen sind nämlich … … ist viel zu gefährlich / absolut übertrieben. Dass … ungefährlich ist, behauptet nur, wer keine Ahnung von … hat. … ist weder effektiv, noch …

    S. 71 Nr. 1 1 Fuß auf eigenen Füßen stehen auf großem Fuß leben kalte Füße bekommen 2 Auge kein Auge zutun jemandem die Augen öffnen ein Auge zudrücken 3 Kopf den Kopf verlieren sich etwas durch den Kopf gehen lassen von Kopf bis Fuß 4 Hals etwas hängt einem zum Hals raus jemandem um den Hals fallen Hals über Kopf 5 Hand etwas in die Hand nehmen zwei linke Hände haben in festen Händen sein 6 Schulter eine starke Schulter zum Anlehnen brauchen etwas auf die leichte Schulter nehmen

  • 1 Lena hat einen Arbeitsplatz gefunden und ist von zu Hause ausgezogen. Jetzt steht sie auf eigenen Füßen. Lena verdient viel Geld und kauft viele teure Sachen. Sie lebt auf großem Fuß. Lena hatte Angst vor der Gruppe von jungen Männern und lief weg. Sie hat kalte Füße bekommen. 2 Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen. Ich habe kein Auge zugetan. Maria hat mir viele schlimme Dinge über die Nachbarin erzählt. Sie hat mir die Augen über die Nachbarin geöffnet. Der Schüler kommt heute zu spät zum Unterricht, aber er wird nicht bestraft. Der Lehrer drückt ein Auge zu. 3 Sie hatte einen Unfall und, anstatt auf die Polizei zu warten, lief sie weg. Sie hat den Kopf verloren. Ich weiß noch nicht, ob ich ein neues Auto kaufen soll. Ich lasse es mir noch einmal durch den Kopf gehen. Sie ist ganz schwarz gekleidet. Sie ist von Kopf bis Fuß schwarz gekleidet. 4 Jeden Tag muss ich Geschirr spülen. Ich mag nicht mehr. Ich habe es satt. Es hängt mir zum Hals heraus. Er holte sie am Bahnhof ab und umarmte sie sofort. Er fiel ihr um den Hals. Sie haben sie heute zum ersten Mal gesehen und sich sofort verliebt. Sie haben sich Hals über Kopf verliebt. 5 Alle Kollegen helfen mit, das Schulfest vorzubereiten. Frau Meier nimmt den Getränkeverkauf in die Hand. Ich kann keine Reparaturen im Haus selbst machen; ich bin ungeschickt. Ich habe zwei linke Hände. Susanne hat sich am Wochenende mit Paul verlobt. Sie ist jetzt in festen Händen. 6 Manchmal brauche ich jemanden, bei dem ich mich ausweinen kann. Ich brauche eine starke Schulter zum Anlehnen. Du musst viel lernen und die Prüfung ernst nehmen. Du darfst die Prüfung nicht auf die leichte Schulter nehmen. S. 73 Nr. 2 & S. 76 Nr. 3: Verbverbindungen Verb Präsens: Verb + Infinitiv ohne „zu“ Perfekt

    a) sein / haben + Partizip Perfekt

    gehen Ich gehe joggen. Ich bin joggen gegangen.

    lernen Viele Leute lernen Zumba tanzen. Viele Leute haben Zumba tanzen gelernt.

    bleiben Ich bleibe stehen. Ich bin stehen geblieben.

    b) haben + Doppelinfinitiv

    sehen Er sieht mich auf einem Bein stehen. Er hat mich auf einem Bein stehen sehen.

    hören Ich höre ihn lachen. Ich habe ihn lachen hören.

  • S. 75 Nr. 5 & S. 76 Nr. 4: Nominalisierung von Verben mit Nomen/Adverbien Kompositum

    Nomen + Verb mit den Hüften kreisen das Hüftkreisen

    mit der Schulter zucken das Schulterzucken

    mit den Armen kreisen das Armkreisen

    den Kopf schütteln das Kopfschütteln

    Adverb + Verb vorwärts hüpfen das Vorwärtshüpfen

    rückwärts laufen das Rückwärtslaufen

  • Lektion 06 S. 78 Nr. 1b A professioneller Stadtführer B eigenes Smartphone C selbstständige Stadtführung

    Vorteile Man bekommt umfangreiche Informationen. Man kann Fragen stellen. Man muss sich nicht um die Route kümmern.

    Vorteile Man ist völlig selbstständig. Man kann sein eigenes Programm zusammenstellen. Es ist kostenlos.

    Vorteile Man kann sich mit den Mitgliedern der eigenen Gruppe besprechen. Man ist mit Freunden unterwegs. Man kann eigene Schwerpunkte setzen.

    Nachteile Man muss bezahlen. Man kann die einzelnen Sehenswürdigkeiten nicht selbst auswählen. Man ist von der Gruppe abhängig. Sie findet nur zu festen Zeiten statt.

    Nachteile Man kann keine Fragen stellen oder umfangreiche Informationen bekommen. Man ist manchmal abhängig von Internetverbindung.

    Nachteile Man kann keine Fragen stellen. Man muss mit den Mitgliedern der Gruppe Kompromisse finden. Möglicherweise ist Dein Stadtführer veraltet.

    S. 90 Nr. 1: irreale Bedingungen reale Situation irreale Bedingung

    Gegenwart Jana verwendet die App und sieht alle Attraktionen.

    Wenn Jana die App nicht verwenden würde, würde sie nicht alle Attraktionen sehen. (Konditional) oder Wenn Jana die App nicht verwendete, sähe sie nicht alle Attraktionen. (Konj. I)

    Vergangenheit Jana hat die App verwendet und dadurch alle Attraktionen gesehen.

    Wenn Jana die App nicht verwendet hätte, hätte sie nicht alle Attraktionen gesehen. (Konjunktiv II)

    Jana konnte ihren Freund nicht anrufen und hat sich darum verlaufen.

    Wenn Jana ihren Freund hätte anrufen können, hätte sie sich nicht verlaufen. (Konjunktiv II)

    reale Situation irreale Bedingung

    Gegenwart Ich habe kein Geld. Wenn ich Geld haben würde, würde ich ein Auto kaufen. (Konditional) Wenn ich Geld hätte, würde ich ein Auto kaufen. (Konjunktiv I)

    Vergangenheit Ich hatte kein Geld. Ich konnte kein Auto kaufen.

    Wenn ich Geld gehabt hätte, hätte ich ein Auto kaufen können. (Konjunktiv II)

    Ich habe kein Geld gehabt. Ich habe kein Auto kaufen können.

  • S. 79 Nr. 5d 1 Ich bin ohne Navi losgefahren. Ich habe mich in der Stadt verfahren. Wenn ich nicht ohne Navi losgefahren wäre, hätte ich mich nicht in der Stadt verfahren. Wäre ich nicht ohne Navi losgefahren, hätte ich mich nicht in der Stadt verfahren. 2 Er hat mir seine Adresse nicht verraten. Ich besuche ihn nicht. Wenn er mir seine Adresse verraten hätte, hätte ich ihn besucht. Hätte er mir seine Adresse verraten, hätte ich ihn besucht. 3 Wir haben unseren Schirm vergessen. Jetzt müssen wir beim Regen im Café warten. Wenn wir unseren Schirm nicht vergessen hätten, hätten wir beim Regen nicht im Café warten müssen. Hätten wir unseren Schirm nicht vergessen, hätten wir beim Regen nicht im Café warten müssen. 4 Sie konnten sich das Musical nicht ansehen. Sie hatten keine Karten bestellt. Wenn sie Karten bestellt hätten, hätten sie sich das Musical ansehen können. Hätten sie die Karten bestellt, hätten sie sich das Musical ansehen können. Gegenwart. Ich habe keine Ausbildung. Ich verlasse den Deutschkurs nicht. Wenn ich eine Ausbildung hätte, würde ich den Deutschkurs verlassen. Hätte ich eine Ausbildung, würde ich den Deutschkurs verlassen. Ich habe keine Ausbildung. Ich kann den Deutschkurs nicht verlassen. Wenn ich eine Ausbildung hätte, könnte ich den Deutschkurs verlassen. Hätte ich eine Ausbildung, könnte ich den Deutschkurs verlassen. Vergangenheit. Ich hatte keine Ausbildung. Ich habe sehr viel Deutsch gelernt. Wenn ich eine Ausbildung gehabt hätte, hätte ich nicht so viel Deutsch gelernt. Hätte ich eine Ausbildung gehabt, hätte ich nicht so viel Deutsch gelernt. Ich hatte keine Ausbildung. Ich musste sehr viel Deutsch lernen.

    Wenn ich eine Ausbildung gehabt hätte, hätte ich nicht so viel Deutsch lernen müssen. Hätte ich eine Ausbildung gehabt, hätte ich nicht so viel Deutsch lernen müssen.

    S. 90 Nr. 2: Adjektive mit Präpositionen Akkusativ

    stolz auf Ich bin stolz auf meine Kinder.

    bekannt für Shakira ist bekannt für ihren Tanz.

    verliebt in Ahmed ist verliebt in Majed.

    überrascht über Mein Vater war überrascht über mein Zeugnis.

    Dativ

    interessiert an Wir sind interessiert an der deutschen Sprache.

    bekannt bei Das Restaurant ist bekannt bei allen jungen Leuten.

    zufrieden mit Ich bin zufrieden mit meinen Kollegen in der Arbeit.

    verrückt nach Meine Kinder sind verrückt nach Eiscreme.

    begeistert von Ich war äußerst begeistert von dem Film.

    nett zu Wir sind immer nett zu unseren Nachbarn.

  • S. 81 Nr. 3b bekannt für Die Schweiz ist bekannt für gute Schokolade. Wofür ist die Schweiz bekannt? – Für gute Schokolade. berühmt für Shakira ist berühmt für ihren Tanz. Wofür ist Shakira berühmt? – Für ihren Tanz. zufrieden mit Ich bin zufrieden mit meinen Kollegen in der Arbeit. Mit wem bist du zufrieden? – Mit meinen Kollegen in der Arbeit. Ich bin zufrieden mit meiner Wohnung. Womit bist du zufrieden? – Mit meiner Wohnung. stolz auf Ich bin stolz auf meine Kinder. Auf wen bist du stolz? – Auf meine Kinder. Ich bin stolz auf mein Ergebnis. Worauf bist du stolz? – Auf mein Ergebnis. überrascht über Mein Vater war überrascht über mein Zeugnis. Worüber war dein Vater überrascht? – Über mein Zeugnis. begeistert von Ich war äußerst begeistert von dem Film. Wovon warst du begeistert? – Von dem Film beliebt bei Das bayerische Bier ist beliebt bei Alt und Jung. Bei wem ist das bayerische Bier beliebt? – Bei Alt und Jung. S. 85 Nr. 2c Prenzlauer Berg Wannsee Kreuzberg

    +

    Ihr gefällt, dass - der Stadtteil viel für junge Familien zu bieten hat - es Tagesstätten und Spiel- plätze gibt Sie findet es toll, dass - es Second-Hand-Läden und Flohmärkte gibt - es Cafés gibt, in denen man sich regelmäßig trifft

    Ihm gefällt, dass - es viele alte Gebäude gibt - der Stadtteil wie ein Frei- lichtmuseum wirkt Er mag - die schöne Natur - die sehenswerte Architek- tur

    Ihr gefällt - der Markt - die Multi-Kulti-Läden Sie mag - die bezahlbaren Mieten

    -

    Sie kritisiert, dass - die Mieten nicht sehr billig sind

    Er findet es schade, dass - die Mieten hier so teuer sind - es wenig Freizeit- und Kulturangebote gibt

    Sie vermisst - die kleinen Multi-Kulti-Läden Sie findet es schade, dass - immer mehr Designerläden die kleinen Läden ersetzen - immer mehr „Besserverdiener“ in die renovierten Wohnungen ziehen

  • S. 90 Nr. 1: irreale Wünsche realer Wunsch irrealer Wunsch

    Gegenwart Ich möchte in Berlin wohnen. Könnte ich doch in Berlin wohnen. (Konjunktiv I) = Wenn ich doch in Berlin wohnen könnte. Wäre ich doch wieder in Berlin. (Konjunktiv I) = Wenn ich doch wieder in Berlin wäre. Wenn ich in Berlin wohnen würde, wäre ich glücklich. (Konditional + Konjunktiv I)

    Vergangenheit Ich wollte in Köln bleiben. Wäre ich bloß in Köln geblieben. (Konjunktiv II) = Wenn ich nur in Köln geblieben wäre. Hätte ich bloß meine Arbeitsstelle nicht gekündigt. = Wenn ich bloß meine Arbeitsstelle nicht gekündigt hätte. (Konjunktiv II)

    S. 86 Nr. 1 Nahverkehrssystem Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn

    Infrastruktur Stadtautobahn, Bahnhof, Flughafen, Brücke, Wasserleitung

    Kulturangebote Konzerthalle, Konzertsaal, Theater

    Angebote zum Essen Imbissstand, Biergarten, Restaurant

    Sport- und Freizeitangebote Schwimmbad, Park, Zoo, Spielplatz, Eisstadion, Freizeitpark

    Einkaufsgelegenheiten Kaufhaus, Einkaufszentrum, Einkaufspassage

    Service, Dienstleistungen Post, Rathaus

    Sehenswürdigkeiten Stadttor, Brunnen, Stadtmauer

    S. 88 Nr. 1b einen Vorschlag machen und begründen Nachfragen stellen / Bedenken äußern

    Meine Nummer eins ist auf jeden Fall …, weil … Also, ich bin ganz klar für …, denn … … ist für unsere Stadt ideal, weil …

    Ist das auch für … geeignet? Kann denn da jeder dran teilnehmen? Ich bin mir nicht sicher, ob … Von … bin ich nicht so überzeugt.

    Fragen beantworten / Bedenken entkräften zu einer Entscheidung kommen

    Aber … wird immer beliebter. Fast jeder in unserer Stadt hat/ist schon mal … Ja natürlich. … ist doch wirklich für viele interessant.

    Dann sind wir also einer Meinung, dass … Gut, dann entscheiden wir uns also für … Da hast du / Da habt ihr recht. Das wäre wohl dann das beste Angebot.

    S. 90 Nr. 1: irreale Vergleiche realer Vergleich irrealer Vergleich

    Gegenwart Die Welle ist so hoch wie ein Haus.

    Es sieht so aus, als ob die Welle so hoch wie ein Haus wäre. (Konjunktiv I) = Es sieht so aus, als wäre die Welle so hoch wie ein Haus.

    Vergangenheit Die Welle war so hoch wie ein Haus.

    Es sah so aus, als ob die Welle so hoch wie ein Haus gewesen wäre. (Konjunktiv II) = Es sah so aus, als wäre die Welle so hoch wie ein Haus gewesen.

  • S. 89 Nr. 3 Ich würde gerne Motorrad fahren in meiner Stadt. Ich könnte mich jeden Tag mit meinen Freunden treffen, um gemeinsam eine Motorradtour zu unternehmen. Schon die Vorbereitung dieser Tour würde mir viel Spaß machen: Die Ausrüstung herrichten, die Tour planen, die Ziele unterwegs aussuchen. Z. B. letztes Mal haben wir entschieden, zum Bodensee zu fahren. Das Wetter war zwar nicht so besonders, aber wir hatten trotzdem einen Riesenspaß. Meine Freunde und ich machen auch oft ein kleines Rennen. Das ist zwar riskant und nicht immer legal, weil wir dadurch oft über der gesetzlichen Geschwindigkeitsbegrenzung sind. Aber der Preis für den Sieger ist eine kostenlose Tankfüllung, bezahlt von den Freunden. Aber ich denke, ich werde demnächst mit diesem Sport aufhören, weil meine Freundin immer sagt, das sei gefährlich und sie möchte das nicht.

  • Lektion 07 S. 92 Nr. 3a: Patchwork-Familie Chancen Mögliche Probleme

    Man weiß, was in der ersten Ehe/Beziehung nicht geklappt hat. Ein Vorteil dieser Familienform ist auf jeden Fall, dass alle beiden Teilfamilien wieder in einer Familie zusammenleben können. Das Gute ist, dass ein Kind vielleicht neue Geschwister bekommt. Natürlich müssen die Familienmitglieder erst einmal lernen zusammenzuleben.

    Man hat eventuell keine enge Beziehung zu den Kindern des Partners. Möglicherweise hat man auch nicht genug Verständnis für die Kinder des neuen Partners. Problematisch könnte es werden, wenn die Kinder aus den beiden Teilfamilien sich nicht akzeptieren. Nicht so einfach scheint mir manchmal die finanzielle Situation zu sein.

    S. 93 Nr. 4 & S. 104 Nr. 1: Nomen mit Präposition Nomen + Präposition + Dativ das Bedürfnis nach sozialer und finanzieller Absicherung der Wunsch nach einer heilen Familie und nach einer glückl. Partnerschaft die Angst vor ihrer neuen Rolle die Erfahrung in Kindererziehung die Vorstellung von den Rollen Nomen + Präposition + Akkusativ der Ersatz für den Vater oder die Mutter die Erinnerung an die Kindheit das Verständnis für ein Thema S. 94 Nr. 2b, z. B. die Bevölkerungszahl in Deutschland etwas wird weniger etwas ist unverändert etwas wird mehr

    abnehmen sinken sich verringern

    gleichbleiben stagnieren

    zunehmen sich erhöhen steigen

    S.95 Nr. 2d: Statistik links Das Diagramm zeigt die Zahl der Geburten in Deutschland von 1970 bis 2011. Wir können sehen, dass die Geburtenzahl von 1970 bis 1975 abgenommen hat, von 1975 bis 1990 zugenommen hat und seit 1990 wieder abnimmt. Die Zahl der unehelichen Geburten steigt ständig an. rechts In diesem Schaubild werden die Jahre 1900 und 2010 verglichen. Im Jahr 1900 lebten durchschnittlich 4,5 Personen in einer Familie, im Jahr 2010 lebten durchschnittlich nur 2,0 Personen in einer Familie. Im Jahr 1900 lebte in fast der Hälfte der Familien fünf oder mehr Personen und nur ganz wenigen Familien eine Person. Im Jahr 2010 lebte in fast der Hälfte aller Familien nur eine Person und in nur 3 % aller Familien fünf Personen oder mehr. Das Verhältnis von Großfamilie zu Kleinstfamilie hat sich umgedreht/umgekehrt.

  • S. 96 Nr. 2: Das Blütenstaubzimmer Abschnitt 1: 1 Sie sind im Garten; Lucy liest die Zeitung; die Erzählerin geht ins Haus, um das Frühstück zu holen. 2 Sie könnten Freundinnen sein oder Mutter und Tochter. 3 Giuseppe hält Vögel im Keller; seine Frau ist an einem Schlaganfall gestorben. Abschnitt 2: 2 Lucy schlägt vor, Vito zu sagen, dass Jo ihre jüngere Schwester ist. Sie möchte nicht, dass Vito weiß, dass sie eine Tochter hat. Abschnitt 3: 2 Lucy möchte jünger und mädchenhaft wirken. 3 Jo akzeptiert das Verhalten ihrer Mutter. Abschnitt 4: 1 Jo würde ihre Mutter gerne fragen, ob sie ihren Vater tatsächlich verlassen hat, und ob sie tatsächlich ihre Mutter ist. S. 97 Nr. 3 & S. 104 Nr. 2: indirekte Rede direkte Rede indirekte Rede

    Lucy sagt: „Jo ist meine jüngere Schwester.“ Lucy sagt, Jo sei ihre jüngere Schwester.

    Doppelpunkt Anführungszeichen Verb (ist): Indikativ meine

    Komma ---------- Verb (sei): Konjunktiv ihre -> manche Wörter verändern sich

    Häufig wird in der indirekten Rede der Konjunktiv I durch den Konjunktiv II ersetzt, besonders dann, wenn der Konjunktiv I identisch mit dem Indikativ ist. Verb Konjunktiv I Konjunktiv II

    sein sei wäre

    haben habe hätte

    wollen wolle wollte

    gehen gehe ginge

    Es gibt in der indirekten Rede nur eine Vergangenheit. Man bildet sie mit haben/sein im Konjunktiv I oder II + Partizip Perfekt. direkte Rede: indirekte Rede: „Sie hat ihn verlassen.“ Er sagte, sie habe ihn verlassen. „Die Leute haben das nicht verstanden.“ Er sagte, die Leute hätten das nicht verstanden. „Sie ist ins Flugzeug gestiegen.“ Er sagte, sie sei ins Flugzeug gestiegen. „Sie sind bald zurückgekommen.“ Er sagte, sie seien bald zurückgekommen.

  • S. 98 Nr. 2: Leserbrief In Ihrer Zeitungsmeldung berichten Sie über den Vorschlag einer Politikerin. Sie hat die Idee, dass eine Ehe grundsätzlich nur sieben Jahre dauern soll und dass dann automatisch eine Scheidung stattfindet. Zu diesem Zeitungsartikel möchte ich hier Stellung nehmen. Ich persönlich finde diese Idee unmöglich, weil man doch bei einer Hochzeit plant, für den Rest des Lebens zusammen zu sein. Ich denke, der Vorschlag ist sehr unrealistisch. Die Bedeutung der Ehe ist auch heute noch sehr groß. Die meisten Ehepaare haben Kinder, und wenn sie sich automatisch scheiden lassen, bekommen vor allem die Kinder große Probleme. Meiner Meinung nach sollte man vor dem Heiraten gut nachdenken oder für längere Zeit zusammenleben und vor allem den richtigen Partner wählen. Eine Ehe auf Zeit wäre also in meinen Augen keine optimale Idee. S. 98 Nr. 3 & S. 104 Nr. 4: Generalisierende Relativsätze Relativsatz: beginnt mit Fragewort Hauptsatz: beginnt mit Demonstrativpronomen

    Wer sich nicht trennen will, (der) kann zu einer Verlängerung der Ehe „ja“ sagen.

    Eine Person, die sich nicht trennen will, kann zu einer Verlängerung der Ehe „ja“ sagen.

    Wem das lange Eheleben nicht gefällt, der könnte mit der „Ehe auf Zeit“ glücklich werden.

    Ein Mensch, dem das lange Eheleben nicht gefällt, könnte mit der „Ehe auf Zeit“ glücklich werden.

    S. 99 Nr. 2: Paargespräche Vergleiche: Loriot Abendkleid: 2 ½ Min. https://www.youtube.com/watch?v=zd8tjD--02Q&t=2s Ich will nur sitzen: 3 ½ Min. https://www.youtube.com/watch?v=4w-Q9Vcezqo Eheberatung: 5 Min. https://www.youtube.com/watch?v=ZhBOJMSQuZU Das Ei ist hart: 1 ¼ Min. https://www.youtube.com/watch?v=XIYasGzBB9w Deutsch für Ausländer: 2 ½ Min. https://www.youtube.com/watch?v=mwwiheaVz00 S. 101 Nr. 3 & S. 104 Nr. 4: Vergleichssätze Nebensatz Hauptsatz

    je + Komparativ + Verb am Ende desto/umso + Komparativ + Verb

    Je mehr Sie vom Innenleben Ihres Partners wissen,

    desto sicherer können Sie sein, dass beim Wieder-sehen nicht plötzlich ein Fremder vor Ihnen steht.

    Je entspannter Sie miteinander umgehen, umso wohler fühlen Sie sich.

    Je attraktiver Sie sich fühlen, desto besser gefallen Sie Ihrem Liebsten.

    Je interessanter Sie die Tage dazwischen gestalten,

    umso rascher verfliegt die Zeit bis zum Wiedersehen.

    Je ehrlicher Sie zueinander sind, umso näher bleiben Sie sich gefühlsmäßig.

    https://www.youtube.com/watch?v=zd8tjD--02Q&t=2shttps://www.youtube.com/watch?v=4w-Q9Vcezqohttps://www.youtube.com/watch?v=ZhBOJMSQuZUhttps://www.youtube.com/watch?v=XIYasGzBB9whttps://www.youtube.com/watch?v=mwwiheaVz00

  • Lektion 08 S. 105 Nr. 1: So viel konsumiert der Durchschnittsdeutsche in seinem Leben Lebensmittel Wie viel davon? Lebensmittel Wie viel davon?

    Äpfel Bier Brot Butter und Margarine Hühner Käse Kartoffeln

    2.400 kg 4161 l 4522 kg 710 kg 720 Stück 1.226 kg 2355 kg

    Milch Reis Rinder Schokolade Schweine Tomaten Wasser

    3233 l 392 kg 8 Stück 912 kg 33 Stück 1968 kg 32.536 l

    Maßeinheiten mg – g – kg – z – dz – t Milligramm – Gramm – Kilogramm – Zentner- Doppelzentner – Tonne 1.000 g 50 kg 100 kg 1.000 kg

    ml – dl – l – hl Milliliter – Deziliter – Liter – Hektoliter 1/1000 l 1/10 l 1 l 100l mm – cm – dm – m – km Millimeter – Zentimeter – Dezimeter – Meter – Kilometer 1/1000 m 1/100 m 1/10 m 1m 1.000 m mm² Quadrat mm³ Kubik S. 107 Nr. 1c Ernährungstypen Gründe

    Fleischesser Fleisch ist gesund, gehört seit Jahrtausenden zur menschlichen Ernährung, ist für den menschlichen Organismus wichtig, liefert Eisen/Vitamine/Mineralstoffe, ohne Fleisch gibt es Mangelerscheinungen

    Flexitarier gegen Massentierhaltung, Schutz der Umwelt, gesunde Ernährung

    Vegetarier Glaubensgründe, gesunde Ernährung, Tier- und Umweltschutz

    Veganer Tierschutz endet nicht beim Fleischverzicht, keine tierischen Produkte

    Frutarier ethische Gründe: Der Natur darf kein Schaden zugefügt werden. Lebensmittel dürfen bei der Ernte nicht sterben.

    S. 118 Nr. 1: Subjektive Bedeutung von „sollen“

    Gegenwart Jeder Deutsche soll 88 kg Fleisch pro Jahr verzehren.

    Man sagt, dass … / Es heißt, dass … / Es wird behauptet, dass .. jeder Deutsche 88 kg Fleisch pro Jahr verzehrt. Laut / Gemäß / Nach einer Zeitungsmeldung verzehrt jeder Deutsche 88 kg Fleisch pro Jahr.

    Vergangenheit Noch vor zehn Jahren soll jeder Deutsche nur 70 kg Fleisch pro Jahr verzehrt haben.

    Man sagt, dass … / Es heißt, dass … / Es wird behauptet, dass .. noch vor zehn Jahren jeder Deutsche 70 kg Fleisch pro Jahr verzehrt hat. Laut / Gemäß / Nach einer Zeitungsmeldung hat noch vor zehn Jahren jeder Deutsche 70 kg Fleisch pro Jahr verzehrt.

  • S. 108 Nr. 2a Wer ruft wen an? Caroline ruft Alex an. Worum geht es? Das Kursprogramm für Mai muss noch ergänzt und korrigiert werden,

    bevor es ins Internet gestellt wird.

    S. 108 Nr. 2b 1 vegetarisch 2 22.5. 3 Blaue Küche, 1. Stock 4 Peter Haas 5 76,-- Euro pro Person S. 110 Nr. 2 erzeugen der Erzeuger anbauen der Anbau trinken das Getränk Kuchen backen das Kuchenbacken ernten die Ernte zubereiten die Zubereitung S. 111 Nr. 3 1 Äpfel, Orangen, Birnen, Zitronen, Pflaumen, Aprikosen, Kirschen 2 Kartoffeln, Auberginen, Bohnen, Erbsen, Mais 3 Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate 4 Kohlenhydrate 5 Wurst, Butter, Käse, Sahne, Schmalz, Nüsse, Speck 6 Orangen, Zitronen, Paprika 1 Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren 2 Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Rote Rüben, Kohlrabi, Rettich, Radieschen 3 Weizen, Hafer, Reis, Roggen, Gerste, Dinkel 4 Eiweiß 5 Käse, Butter, Joghurt, Quark, Sahne, Buttermilch, Margarine 6 Salz, Pfeffer, Curry, Paprika, Kräuter (Rosmarin, Oregano, Petersilie, Minze, Koriander, Thymian, Basilikum), Knoblauch, Kümmel, Safran, Vanille, Zimt S. 112 Nr. 1 1 Sie wendet sich an die Firma „Zettel GmbH“. Sie möchte sich über ein Produkt der Firma beschweren. 2 Sie erwartet, dass in dem Frühstücksdrink die Zutaten enthalten sind, die auf der Verpackung abgebildet sind. 3 Sie fühlt sich getäuscht, weil in dem Getränk der Anteil an Früchten, die sie darin erwartet hatte, weniger als ein Viertel beträgt und dafür weitere Früchte enthalten sind, die nicht auf der Vorderseite der Verpackung abgebildet oder erwähnt wurden. 4 Man müsste Bild und Text auf der Flasche ändern oder den Anteil an Kirschen und Trauben deutlich erhöhen. Außerdem bittet sie um eine schlüssige Erklärung und eine Entschädigung. 5 Sie droht damit, sich an die Verbraucherzentrale zu wenden.

  • S. 118 Nr. 3: Konditionale Zusammenhänge verbal: gesprochene Sprache nominal: Schriftsprache

    Konnektor: wenn / falls / sofern + Verb

    Präposition: bei + Nomen (Dativ)

    Wenn / Falls / Sofern ich ein Produkt kaufe, muss der Preis stimmen. Wenn / Falls / Sofern Sie reklamieren, bekommen Sie Geld zurück. Wenn / Falls / Sofern Sie interessiert sind, rufen Sie uns bitte an.

    Beim (m) Kauf eines Produkts muss der Preis stimmen. Bei einer (f) Reklamation bekommen Sie Geld zurück. Bei (n) Interesse rufen Sie uns bitte an.

    S. 113 Nr. 2c 1 Sofern Verbraucher unzufrieden sind, können sie sich an den Hersteller wenden. 2 Falls Verbraucher reklamieren, bieten viele Firmen Gratisprodukte an. 3 Beim Kauf von Fertigprodukten achte ich immer auf die Zutaten. S. 113 Nr. 3c: Beschwerdebrief Vor ein paar Tagen kaufte ich eine sehr teure Dose Gesichtscreme. Die Verpackung war sehr groß. Zu Hause, als ich die Verpackung öffnete, sah ich, dass nur eine relativ kleine Dose drinnen war. Beim Kauf dachte ich, dass die ganze Packung voll mit Creme ist. Da dies nicht der Fall war, bitte ich Sie, mir einen Teil des Kaufpreises zu erstatten. Ich gehe davon aus, dass meine Reklamation erfolgreich ist. Andernfalls werde ich mich an die Verbraucherzentrale wenden, da ich finde, dass Sie mit Ihrem Produkt die Kunden übers Ohr hauen wollen. S. 118 Nr. 4: konzessive Zusammenhänge Ich habe es gekauft. Aber es war teuer. verbal: gesprochene Sprache nominal: Schriftsprache

    Konnektor Präposition

    obwohl / obgleich / selbst / auch wenn + Nebensatz

    trotz + Genitiv

    Ich habe es gekauft, obwohl / obgleich / selbst wenn / auch wenn es teuer war.

    Ich habe es trotz des hohen Preises gekauft.

    trotzdem / dennoch + Hauptsatz

    selbst bei / auch bei + Dativ

    Es war teuer, trotzdem / dennoch habe ich es gekauft.

    Selbst bei / Auch bei diesem hohen Preis habe ich es gekauft.

  • Lektion 09 S. 120 Nr. 1b in der Schule an der Uni

    der Mitschüler der Kommilitone

    der Schüler der Studierende

    die Unterrichtsstunde die Vorlesung, das Seminar, die Übung

    die Abschlussprüfung das Examen

    der Lehrer der Dozent, der Professor

    die Prüfung die Klausur

    die Kantine die Mensa

    das Schulhalbjahr das Semester

    der Aufsatz, die Facharbeit die Seminararbeit, die Hausarbeit

    das Klassenzimmer der Hörsaal

    das Schulfach das Studienfach, der Studiengang

    S. 121 Nr. 2b 1 bewerben 2 einschreiben, immatrikulieren 3 auswählen 4 zusammenstellen 5 besuchen 6 schreiben, verfassen 7 halten

    8 schreiben, ablegen 9 absolvieren 10 halten, machen 11 suchen, finden, lesen 12 teilnehmen 13 schreiben, ablegen 14 erhalten, bekommen

    S. 122 Nr. 1c 1 Forschung und Lehre 2 International Office 3 Campus und Kultur 4 Portrait / Zahlen und Fakten 5 Zentrale Studienberatung 6 Studienbeitrag S. 123 Nr. 2 1 Metropolregion Ruhrgebiet 2 370.000 3 20 Fakultäten 4 Bachelor, Master, Doktor 5 38.600 6 Theater, Konzerthallen, Kinos, Museen, Kneipenmeile

  • S. 132 Nr. 1: Konsekutive Zusammenhänge verbal: gesprochene Sprache nominal: Schriftsprach

    Konnektor Beispiel Präposition Beispiel

    sodass Sophie hat ihren Bachelor fast abgeschlossen, sodass sie jetzt Zeit für ein Auslandssemester hat.

    infolge + Genitiv

    Infolge ihres Bachelor-abschlusses hat Sophie jetzt Zeit für ein Auslandssemester.

    so/derartig …, dass Pias Interesse an kulturellen Dingen ist so groß, dass / derartig groß, dass sie gern in einer Großstadt studieren möchte.

    folglich/infolgedessen Juhani studiert noch nicht lange. Folglich/infolgedessen hat er erst wenige Erfahrungen an der Uni gemacht.

    Wir haben viel Geld, sodass wir ein Auto kaufen können.

    Wir lernen viel Deutsch, sodass wir auf jeden Fall die B2-Prüfung bestehen. Das Auto ist so teuer, dass ich es nicht kaufe.

    Die Prüfung ist so leicht, dass ich sie schaffen kann. Ich liebe Fußball. Folglich trainiere ich jeden Tag.

    Ich liebe die Natur. Folglich schütze ich sie. Infolge meiner Ankunft in Deutschland kann ich jetzt Deutsch lernen.

    Infolge deines Abiturabschlusses kannst du an die Uni gehen. S. 124 Nr. 4c Konnektor Präposition Adverb

    sodass infolge folglich, infolgedessen

    S. 132 Nr. 2: Feste Verbindung von Nomen mit Verben Schriftsprache gesprochene Sprache

    eine Lösung finden lösen

    eine Entscheidung treffen entscheiden

    eine Frage stellen fragen

    eine Bedeutung haben bedeuten

    eine Meinung vertreten meinen

    für etwas Verantwortung übernehmen verantworten

    über Kenntnisse verfügen wissen

    einen Vortrag halten, eine Rede halten vortragen

    Bei einigen Nomen gibt es mehrere Kombinationsmöglichkeiten.

    einen Eindruck bekommen, haben, hinterlassen, gewinnen

    eine Entscheidung treffen, fällen

    in Frage stellen, kommen

    Kenntnisse vertiefen, erweitern

    Verantwortung haben, tragen, übernehmen, ablehnen

  • S. 127 Nr. 3c: Beispiel „Eindruck“ Während eines Besuchs habe ich einen Eindruck von der Universität bekommen. Ich konnte einen Eindruck von dem Campus gewinnen. Ich habe einen guten Eindruck von der Uni. Die Professoren haben bei mir einen guten Eindruck hinterlassen. S. 127 Nr. 4: Motivationsschreiben Sehr geehrte Damen und Herren, ich komme aus Syrien und habe dort das Abitur abgelegt. Zurzeit lerne ich Deutsch an der Volkshochschule Mindelheim in einem B2-Kurs. Ich möchte mich gerne zum nächsten Semester um einen Studienplatz für Zahnmedizin an Ihrer Universität bewerben. In Syrien arbeitete ich für zwei Jahre in einer Apotheke, sowie zwei Jahre in einer pharmazeutischen Firma. Meine Muttersprachen sind Arabisch und Aramäisch, Fremdsprachenkenntnisse habe ich in Englisch (B2), Französisch (B1) und Deutsch (B2). Ich würde gerne an Ihrer Universität studieren, weil sie ein gutes Renommee hat, besonders für Zahnmedizin. Mein Ziel ist, nach Studienabschluss eine eigene Praxis zu eröffnen. Über eine Zusage oder eine Einladung zu einer Aufnahmeprüfung würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen. S. 128 Nr. 2a Wer spricht? der Leiter des Studentenwerkes Hermann Schönefelder Wo findet der Vortrag statt? im Studentenwerk der TU Bergakademie Freiberg Worum geht es? Vortragsreihe für Abiturienten zum Thema „Umgang mit Geld“ S. 132 Nr. 3: Negation durch Vor- und Nachsilben bei Adjektiven Vorsilbe Beispiel Gegenteil Nachsilbe Beispiel Gegenteil

    a- atypisch typisch -los anspruchslos anspruchsvoll

    des- desillusioniert ---

    ir- irrelevant relevant

    miss- missverständlich verständlich

    non- nonverbal verbal

    un- uninteressant interessant

  • Lektion 10 S. 134 Nr. 2 & S. 144 Nr. 1a: Passiv: Adjektive auf –bar und -lich Adjektive auf Beispiel Bedeutung (passiver Relativsatz mit „kann“)

    - bar ein realisierbares Projekt eine lieferbare Ware ein bestellbares Produkt ein vorhersehbares Problem ein lösbares Problem ein erreichbares Ziel ein unschlagbares Team ein unbezahlbares Haus

    ein Projekt, das realisiert werden kann eine Ware, die geliefert werden kann ein Produkt, das bestellt werden kann ein Problem, das vorhergesehen werden kann ein Problem, das gelöst werden kann ein Ziel, das erreicht werden kann ein Team, das nicht geschlagen werden kann ein Haus, das nicht bezahlt werden kann

    - lich ein verständlicher Text ein unersetzlicher Mensch ein unverkäufliches Auto

    ein Text, der verstanden werden kann ein Mensch, der nicht ersetzt werden kann ein Auto, das nicht verkauft werden kann oder: aktiver Satz mit „man“ + Infinitiv + Modalverb

    ein Auto, das man nicht verkaufen kann/darf/soll/will

    S. 135 Nr. 1 Art der Tätigkeit lasse

    ich machen

    Grund

    bügeln

    Wäsche waschen

    kochen

    aufräumen

    putzen

    spülen

    Staub saugen

    Blumen gießen

    Haustiere füttern

    Garten pflegen

    sich um Kinder kümmern

    Auto waschen x Es ist einfacher, in die Waschanlage zu fahren.

    Bettwäsche wechseln

    Spülmaschine ausräumen

    Müll wegbringen

    Rasen mähen x Es ist anstrengend und man braucht viel Geduld.

    fegen = kehren

    S. 137 Nr. 4 & S. 144 Nr. 1b: Passiv: „sich lassen + Infinitiv & sein + zu + Infinitiv“ ersetzen Passivsätze mit Modalverben Aktivsatz Passivsatz mit Modalverb:

    können, müssen, sollen, dürfen

    sich lassen + Infinitiv

    Ein 3-Gänge-Menü lässt sich für 10 Euro machen.

    aktiv: Ich kann ein 3-Gänge-Menü für 10 Euro machen. passiv: Ein 3-Gänge-Menü kann für 10 Euro gemacht werden.

    sein + zu + Infinitiv

    Die Rechnungen sind noch zu bezahlen. Das Auto ist nicht zu verkaufen.

    aktiv: Wir müssen die Rechnungen noch bezahlen. passiv: Die Rechnungen müssen / sollten noch bezahlt werden. aktiv: Du darfst das Auto nicht verkaufen. passiv: Das Auto darf nicht verkauft werden.

  • S. 137 Nr. 4d Wie lässt sich das erklären? 1 Wie kann das erklärt werden? Modalverb + Passiv 2 Wie ist das erklärbar? - bar / - lich 3 Wie ist das zu erklären? sein + zu + Infinitiv 4 Wie kann man das erklären? man + Modalverb + Infinitv Lässt sich das Auto noch verkaufen? 1 Kann das Auto noch verkauft werden? Modalverb + Passiv 2 Ist das Auto noch verkäuflich? - bar / -lich 3 Ist das Auto noch zu verkaufen? sein + zu + Infinitiv 4 Kann man das Auto noch verkaufen? man + Modalverb + Infinitiv S. 138 Nr. 2b 1 Man pflückt die Blumen selbst. Man kann sich die Sträuße selbst zusammenstellen. Das Blumenfeld ist rund um die Uhr geöffnet. 2 Man kann spontan auf dem Weg zu Freunden oder zur Familie anhalten und Blumen pflücken, die man dann als kleines Geschenk mitbringt. Man hat Spaß am Pflücken und es gibt eine große Auswahl an Blumen. 3 Es ist rund um die Uhr geöffnet. Man kann die Blumen selbst schneiden. Die Blumen sind frisch und billiger als im Laden. 4 Ehepaar Oesterdiekhoff: Gute Idee. Die Felder sind sehr gefragt. Als Besitzer der Felder kann man das Sortiment immer wieder variieren. Georg Berger: Gute Idee. Jeder Kunde bekommt die Blumen, die er möchte. Die Blumenfelder machen nur am Saisonanfang Arbeit. Er hat ein neues Hobby gefunden. 5 Der Kunde wirft am Ende das Geld für den Strauß in eine Büchse am Feldrand. Je nach Größe kosten die Sträuße unterschiedlich viel.

  • S. 139 Nr. 3 & S. 144 Nr. 2: Subjektlose Passivsätze normal: Aktivsatz mit Akkusativobjekt: Aktiv Sie pflücken auf dem Feld einen Blumenstrauß. S P Akk. Objekt Passiv Ein Blumenstrauß wird auf dem Feld gepflückt. S werden + Partizip Perfekt Aktivsatz ohne Akkusativobjekt

    Passivsatz ohne Subjekt

    Passivsatz mit „es“ am Anfang

    Der Gärtner liefert täglich aus. S (kein Akk. Objekt)

    -------------------------------------- Es wird täglich ausgeliefert.

    1 Über den Zukauf weiterer Felder hat man im Hause Oesterdiekhoff bereits nachgedacht.

    Über den Zukauf weiterer Felder ist im Hause Oester-diekhoff bereits nachgedacht worden.

    Es ist im Hause Oesterdiekhoff über den Zukauf weiterer Felder bereits nachgedacht worden.

    2 Mit den Vorbereitungen beginnt man oft schon im Februar.

    Mit den Vorbereitungen wird oft schon im Februar begonnen.

    Es wird mit den Vorbereitungen oft schon im Februar begonnen.

    3 Im Sommer muss man in der Gärtnerei oft bis in den späten Abend arbeiten.

    Im Sommer muss in der Gärtnerei oft bis in den späten Abend gearbeitet werden.

    Es muss im Sommer in der Gärtnerei oft bis in den späten Abend gearbeitet werden.

    S. 140 Nr. 1c Worüber berichtet der Artikel? Wer nutzt die Blumenfelder? Was ist das Besondere an den Blumenfeldern? Warum ist das Blumenfeld so beliebt? Wen freut der Trend besonders? Wie wird am Ende bezahlt? Wie viel kosten die Blumensträuße? S. 140 Nr. 2: Eine eigene Zusammenfassung: Sieben W-Fragen zu einem Text Lektion 3 S. 48 Tatort Kneipe wer: Christian Rotzler was: Tatort-Public-Viewing wo: in seiner Kneipe wann: jeden Sonntagabend warum: ist ein Tatort-Fan wie: auf einer Großleinwand wie viele: 60 Menschen Jeden Sonntagabend zeigt Christian Rotzler in seiner Kneipe eine Übertragung des Tatort auf einer Großleinwand. Bis zu 60 Menschen kommen zu diesem Tatort-Public-Viewing. Der Wirt veranstaltet das, weil er selber ein Tatort-Fan ist.

  • S. 143 Nr. 2a 1 Juttas Alter: 70 Jahre 2 Ihre aktuelle Tätigkeit: Vorlesen als/im Ehrenamt 3 Ihre Motivation: Sie ist selbst eine Leseratte. Ihr selbst wurde viel vorgelesen. Sie liest gern Kindern vor, denen zu Hause nicht vorgelesen wird. 4 Vorleseorte: Schulen und Bibliotheken 5 Ihre Zuhörer: 4-5 Kinder, die freiwillig kommen 6 Tätigkeit, bevor sie las: Sie hat früher im Krankenhaus mit Kindern gespielt. 7 Juttas Wunsch: Es sollten sich mehr Menschen/Männer für das Vorlesen engagieren.

  • Lektion 11 S. 146 Nr. 1b: positive und negative Seiten des Arztberufs positiv hohes Prestige, gutes Gehalt, Dankbarkeit der Menschen,

    gute Berufschancen – vor allem auf dem Land negativ viel Stress, hohe Belastung, harter Alltag im Krankenhaus, schwer vereinbar mit einer Familie, langes und schweres Studium S. 146 Nr. 2 & S. 156 Nr. 1: „man“ und seine Varianten Singular Plural

    N man (irgend) jemand niemand (irgend) etwas

    nichts

    G irgendjemandes = von irgendjemand(em)

    niemandes = von niemand(em)

    D einem (irgend) jemand(em) niemand(em)

    A einen (irgend) jemand(en) niemand(en)

    N (irgend) einer, -e, -es (irgend) welche

    G (irgend) eines, -er, -es = von irgendeinem, -er, -em

    irgendwelcher = von irgendwelchen

    D (irgend) einem, -er, -em (irgend) welchen

    A (irgend) einen, -e, -es (irgend) welche

    N keiner, -e, -es keine

    G keines, keiner, keines keiner

    D keinem, -er, -em keinen

    A keinen, -e, -es keine

    S. 148 Nr. 1 Was versteht man unter einer Reiseapotheke? Eine Reiseapotheke ist eine kleine Sammlung der wichtigsten Medikamente und

    Utensilien, die man bei Reisen benötigt, falls man krank wird oder sich verletzt. Was gehört hinein? z. B. Schmerztabletten, Tabletten gegen Übelkeit oder Durchfall, Pflaster, Nasenspray,

    Augentropfen, Verband und Schere, Desinfektionsmittel S. 148 Nr. 2 Mittel Beschwerden

    die Brandsalbe der Sonnenbrand

    das Pflaster die Wunde, die Verletzung

    das Desinfektions-Spray die Wunde, die Verletzung, der Ausschlag auf der Haut

    der Verband die Wunde, die Verletzung

    die Spritze die Allergie, die Entzündung / Infektion

    die Tabletten die Allergie, der Bluthochdruck, die Entzündung / Infektion, der Durchfall, die Übelkeit / das Erbrechen

    die Augentropfen die Entzündung / Infektion, die Allergie

    das Fieberzäpfchen die Entzündung / Infektion

  • S. 151 Nr. 3 & S. 156 Nr. 2: Modalsätze verbal: mündliche Sprache nominal: Schriftsprache

    Konnektor Präposition

    dadurch, dass Man kann Gewicht dadurch verlieren, dass man viel Sport macht.

    durch + Akkusativ

    Durch viel Sport kann man Gewicht verlieren.

    indem (Subjekt im Haupt- und Nebensatz muss gleich sein)

    Man kann Gewicht verlieren, indem man viel Sport macht.

    S. 151 Nr. 3c Dadurch, dass man den Eltern Rezepte vorschlägt. Indem man Eltern Rezepte vorschlägt. Durch Rezeptvorschläge für Eltern. Dadurch, dass man Essensgutscheine ausgibt. Indem man Essensgutscheine ausgibt. Durch die Ausgabe von Essensgutscheinen. Dadurch, dass Eltern und Kinder gemeinsam trainieren. Indem Eltern und Kinder gemeinsam trainieren. Durch das gemeinsame Training von Eltern und Kindern. Dadurch, dass man Süßigkeiten und Softdrinks verbietet. Indem man Süßigkeiten und Softdrinks verbietet. Durch das Verbot von Süßigkeiten und Softdrinks. Dadurch, dass man Ernährungsseminare anbietet. Indem man Ernährungsseminare anbietet. Durch das Angebot von Ernährungsseminaren. S. 151 Nr. 4: Sollten Versicherungen Risikokunden ausschließen? Übergewichtige – Raucher – Extremsportler Ja, ich denke, Menschen, die übergewichtig sind, oder viel rauchen oder eine extreme Sportart ausüben, sollten aus Versicherungen ausgeschlossen werden. Jeder weiß, dass bestimmte Sportarten gefährlich sind. Auch Raucher wissen, dass ihre Sucht gesundheitsschädlich ist. Und Menschen, die aus Disziplinlosigkeit übergewichtig sind, sind selbst schuld. Aber, wenn Versicherungen anfangen, diese Konsequenzen zu ziehen, dann müssen sie auch Leute, die zu schnell Auto fahren, ausschließen, oder Menschen, die zu viel Alkohol trinken, oder diejenigen, die keinen Sport betreiben oder sich unvernünftig ernähren, etc. Dann wird das System schnell sehr kompliziert und unübersichtlich. Und wer soll das alles bei jedem einzelnen kontrollieren? Zusammenfassend glaube ich, dass es nicht möglich ist, ein derartiges System einzuführen. Allerdings könnten solche Risikogruppen auch gezwungen werden, eine zusätzlich private Versicherung abzuschließen.

  • S. 154 Nr. 2 Zeile p/n

    Wunsch, die Ursachen von Krank-heiten zu ergründen und sie schnell zu heilen

    Z. 6 Naturwissenschaftliche Medizin und Naturheilkunde entspringen beide dem verständlichen Wunsch, möglichst nebenwirkungsfrei zu heilen.

    p

    Wirksamkeit klassischer Naturheilverfahren

    Z. 10 Die klassischen Naturheilverfahren verwenden natürliche Mittel, die sich seit langem bewährt haben und deren Wirk-samkeit von der wissenschaftlichen Medizin anerkannt ist.

    p

    Erklärungen, mit denen alternative Verfahren begründet werden

    Z. 16 Ihre Anbieter liefern oft einfache Erklärungen für Erkrankungen und versprechen schnelle und endgültige Heilung, ohne dies objektiv begründen zu können.

    n

    Vorstellung, dass alternative Heil-methoden auf keinen Fall schaden können

    Z. 22 Man hört oft das Argument, die Anwendung alternativer Methoden könnte ja zumindest nicht schaden. Auch dies gilt nur mit Einschränkungen: Alternative Methoden neigen z. B. dazu, fälschlicherweise zu viele oder gar nicht vorhandene Allergien zu diagnostizieren. Diese werden dann angeblich rasch und natürlich wieder geheilt.

    n

    Versprechen, einen Patienten mit teuren Therapien komplett zu heilen

    Z. 37 Besonders kritisch sollten Sie sein, wenn eine Methode nur von wenigen Behandlern angewendet wird, wenn Sie sich ganz schnell für eine teure Therapie entscheiden sollen.

    n

    S. 154 Nr. 3 & S. 156 Nr. 2: Modalsätze verbal: mündliche Sprache nominal: Schriftsprache

    Konnektor Präposition

    ohne dass Man kann schlecht Gewicht verlieren, ohne dass man viel Sport macht.

    ohne + Akkusativ

    Ohne viel Sport kann man schlecht Gewicht verlieren.

    ohne … zu Man kann schlecht Gewicht verlieren, ohne viel Sport zu machen.

    Ihre Anbieter versprechen schnelle Heilung, ohne dies objektiv begründen zu können.

    Ihre Anbieter versprechen schnelle Heilung, ohne dass sie dies objektiv begründen können.

    Ihre Anbieter versprechen schnelle Heilung ohne objektive Begründung.

    verbal: mündliche Sprache nominal: Schriftsprache

    Konnektor Präposition

    (an) statt dass Anstatt dass man raucht, sollte man viel Sport machen.

    statt + Genitiv

    Statt des Rauchens sollte man viel Sport machen.

    (an) statt … zu Statt zu rauchen, sollte man viel Sport machen.

    Anstatt unerprobte Therapiemethoden anzuwenden, sollte man eher leichte Krankheits-

    symptome akzeptieren.

    Anstatt dass man unerprobte Therapiemethoden anwendet, sollte man eher leichte

    Krankheitssymptome akzeptieren.

    Statt der Anwendung unerprobter Therapiemethoden sollte man eher leichte

    Krankheitssymptome akzeptieren.

  • S. 155 Nr. 2b Räume/Orte Objekte im Krankenhaus Tätigkeiten

    der Gang / der Korridor, das Patientenzimmer, die Rezeption, das Schwesternzimmer, das Büro des Chefarztes

    die Uhr, die Tabletten, das EKG, der Tropf, die Spritze

    die Arbeit mit Akten, die Tablettenvergabe, die Besprechung, Wunden behandeln, Verbände wechseln, Spritzen geben, Blut abnehmen

  • Lektion 12 S. 158 Nr. 2b 1 Von der Rheinquelle auf 2.500m Höhe in den Schweizer Bergen bis zur Mündung in die Nordsee in den Niederlanden. 2 1.200 km 3 11º C 4 Handschuhe, Ganzkörper-Neoprenanzug, Neopren-Socken, zwei Neopren-Badehauben 5 bis zu 60 km 6 Er trinkt Tee und nimmt Energieriegel zu sich und zieht sich etwas zurück zur Entspannung. S. 158 Nr. 3c 1 Aktion 2 hinunter schwimmen 3 Mündung 4 Herausforderung 5 Schwimmer

    6 niedrig 7 Extremsport 8 Wasser 9 Projekt 10 zum Nachdenken bringen

    S. 159 Nr. 7: Erweitertes Partizip Funktion: Adjektiv Relativsatz

    Partizip 1 nicht abgeschlossen aktiv

    Der ständig telefonierende Schüler ärgert den Lehrer.

    Der Schüler, der ständig telefoniert, ärgert den Lehrer.

    Partizip 2 abgeschlossen (meist) passiv

    Er zeigte mir die schon lange bezahlte Rechnung.

    Er zeigte mir die Rechnung, die schon lange bezahlt worden war.

    S. 159 Nr. 7b 1 applaudierende Zuschauer 2 begeisternd applaudierende Zuschauer 3 bezahlte Rechnungen 4 schon lange bezahlte Rechnungen S. 159 Nr. 7d 1 der ständig telefonierende Junge 2 das SMS schreibende Mädchen 3 die in Schweizerdeutsch verfassten E-Mails 4 die Silben verschluckenden Sprecher 5 eine in kurzer Zeit gelernte Sprache 6 eine verloren gegangene Sprache S. 163 Nr. 2a Deutschland

    1 Stuhl Sessel (Österreich)

    2 Aprikose Marille (Österreich)

    3 jemanden anrufen jemandem ein Telefon geben (Schweiz)

    4 Sahne Schlag(obers) (Österreich)

  • S. 163 Nr. 2b Österreich Deutschland Schweiz Deutschland

    die Eierspeise das Rührei parkieren parken

    der Bub der Junge das Velo das Fahrrad

    angreifen anfassen zügeln umziehen

    der Paradeiser die Tomate grillieren grillen

    die Marille die Aprikose die Traktanden die Tagesordnungspunkte

    der Topfen der Quark allfällig eventuell, möglich

    S. 164 Nr. 1a 1 Wo spricht man Ihrer Meinung nach das beste Hochdeutsch? 2 Wird in Hannover Dialekt gesprochen? 3 Gibt es in Hannover regionale Ausdrücke oder sprachliche Besonderheiten? 4 Spricht die Jugend in Hannover noch den regionalen Dialekt? S. 165 Nr. 1d 1 Bibelübersetzung 2 Johannes Gutenberg 3 Vorbild 4 Entwicklung 5 Konrad Duden S. 165 Nr. 3: Adversativsätze (drücken einen Gegensatz aus) Vor zwei Jahren sprach ich kein Wort Deutsch. Heute spreche ich es sehr gut. Während ich vor zwei Jahren kein Wort Deutsch sprach, spreche ich es heute sehr gut. Vor zwei Jahren sprach ich kein Wort Deutsch. Dagegen spreche ich es heute sehr gut. Vor zwei Jahren sprach ich kein Wort Deutsch. Im Gegensatz dazu spreche ich es heute sehr gut.

    S. 165 Nr. 3b Jugendliche in deutschen Großstädten sprechen fast nur noch Hochdeutsch. Auf dem Land wird man auch in Zukunft noch Dialekt hören. Jugendliche in deutschen Großstädten sprechen fast nur noch Hochdeutsch. Dagegen wird man auf dem Land auch in Zukunft noch Dialekt hören. Während Jugendliche in deutschen Großstädten fast nur noch Hochdeutsch sprechen, wird man auf dem Land auch in Zukunft noch Dialekt hören. Im Gegensatz zu den Menschen auf dem Land, die auch in Zukunft noch Dialekt sprechen werden, sprechen Jugendliche in deutschen Großstädten fast nur noch Hochdeutsch.

  • S. 167 Nr. 3: Bilingual erziehen Mit welchen Argumenten – pro oder contra - sind Sie persönlich einverstanden? Ich bin ausnahmslos mit allen Argumenten einverstanden. Warum sind Sie eher für oder gegen eine zweisprachige Erziehung? Ich bin für zweisprachige Erziehung, weil die Kinder von bilingualen Familien mit ihren

    Sprachkenntnissen im Leben nur gewinnen können, z. B. in der Schule, auf dem Arbeitsmarkt oder beim Reisen.

    Welche Vorschläge würden Sie für die sprachliche Kindererziehung machen? Kinder sollten zu Hause die Sprache(n) der Eltern sprechen, weil sie die Landessprache

    später automatisch im Kindergarten, in der Schule und auf der Straße lernen. Welche Rolle sollte die Schule bei der Spracherziehung spielen? Die Schule muss definitiv auf die Korrektheit der Sprache achten. Und sie sollte

    verschiedene Fremdsprachen anbieten. S. 167 Nr. 4: Partizipien als Nomen Tim wächst heran. Tanja wächst heran.

    der Heranwachsende die Heranwachsende

    Heranwachsende brauchen viel Aufmerksamkeit.

    Mike ist angestellt. Tanja ist angestellt.

    der Angestellte die Angestellte

    Die meisten Angestellten haben einen Vollzeitjob.

    S. 168 Nr. 2c Luxemburg 2/3 der Zeitungsartikel sind auf Deutsch.

    Deutsch wird in der Grundschule gelernt.

    Südtirol Deutsch ist dem Italienischen im öffentlichen Leben gleichgestellt. Alle offiziellen Schilder sind zweisprachig. Beamte müssen zweisprachig sein. Eltern können zwischen deutsch- oder italienischsprachigen Schulen wählen. Die jeweils zweite Sprache lernt man ab der zweiten Klasse als Fremdsprache.

    Belgien Es gibt eine deutschsprachige Gemeinschaft mit einer eigenen Verwaltung. Alle öffentlichen Schilder sind auf Deutsch. Es gibt eine deutschsprachige Tageszeitung und einen deutschsprachigen Radiosender. Im staatlichen Fernsehen gibt es deutschsprachige Sendungen. In der Grundschule gibt es Unterricht auf Deutsch.

    S. 168 Nr. 3: Fugenelement „s“ bei Nomen steht immer bei diesen Nachsilben: -heit Freiheitskampf

    -ion Diskussionsrunde

    -ität Identitätsverlust

    -keit Tätigkeitsbereich

    -ling Zwillingsbruder

    -schaft Freundschaftspreis

    -tum Eigentumswohnung

    -ung Ankündigungstext

  • S. 169 Nr. 3 Abschnitt 1:

    - Die Szene spielt in Norddeutschland (Niedersachsen). - Die Personen unterhalten sich auf Plattdeutsch über neue Musik auf Plattdeutsch.

    Abschnitt 2:

    - „Plattsounds“ ist ein plattdeutscher Musikwettbewerb für junge Musiker. - „Plattsounds“ ist ein Versuch, um zu zeigen,

    was mit Plattdeutsch alles möglich ist, dass das Lebensgefühl junger Menschen ausgedrückt werden kann, dass es auch innovativ ist, moderne Musik auf Plattdeutsch zu machen.

    Abschnitt 3:

    - Die „Tüdelband“ sind Musiker aus Hamburg, die moderne Musik mit dem traditionellen Plattdeutsch verbinden möchten.

    - Der Wettbewerb möchte ein Plattdeutsches Musiknetzwerk etablieren, mit Hilfe von modernen Medien wie Internet.

    - Die Internetplattform soll ein Netzwerk für junge Menschen werden, die gerne auf Plattdeutsch Musik machen.

    Abschnitt 4:

    - Plattdeutsch - Am Ende wird das ältere Ehepaar noch einmal gezeigt, um zu zeigen, wie Musik

    Generationen verbindet. - Die Pointe ist, dass Plattdeutsch in jeder Musikrichtung benutzt werden kann.

    Der Wettbewerb ist für alle Beiträge offen. Über den Wettbewerb und die Plattform nähern sich alte und neue Generation einander an.