Lebendige Gemeinschaft in Domat/Ems und Felsberg · Lapsus mit «KLAUT» Samstag, 6. Juni 2015,...

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Lebendige Gemeinschaft in Domat/Ems und Felsberg Pfarrblatt für den Monat Juni 2015 Foto: artom

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Lebendige Gemeinschaft in Domat/Ems und Felsberg

Pfarrblatt für den Monat Juni 2015

Foto: artom

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Homepage: http://kath-ems-felsberg.chPfarrblatt: http://kath-ems-felsberg.ch/pfarrblatt

Pfarreisekretariat:Barbara Brot-Crufer Telefon: 081 633 41 77 E-Mail: [email protected]

Montag: 9.00 –11.00 Uhr / 14.00 –16.00 UhrDienstag: 9.00 –11.00 UhrMittwoch: 9.00 –11.00 UhrDonnerstag: 9.00 –11.00 UhrFreitag: 9.00 –11.00 Uhr

SENTUPADA: Manuela Hösli-Strobl Telefon: 079 313 16 33

Reservationen und Anfragen werden von Montag bis Freitag, 9.00 bis 11.00 Uhr entgegengenommen.

Sakristan: Giovanni Brunner-Giger Telefon: 078 715 79 56

Kirchgemeindepräsident: Erwin Menghini, Andrau 9 Telefon: 081 633 26 40

Eine Ära geht zu Ende

Im Pfarrblatt des Monats November 1974 (sie-he Foto) das damals noch Fr. 7.– kostete und ebenfalls monatlich erschien, waren nebst Got-tesdienstordnung und Stiftmessen auch Bei-träge zum Fest Allerheiligen und Allerseelen zu finden. Alois Sustar, damals Pressereferent der Schweizer Bischofskonferenz, widmete sich besonders der Sache «Beiden helfen!» – ein Artikel, in welchem es um die Frage des straf-losen Schwangerschaftsabbruchs ging und wie die Schweizer Bischofskonferenz so fort nach der Bekanntgabe des bundesrätlichen Be -schlus ses erklärte, sie lehne die soziale Indi-kation entschieden ab.

Mit der Zeit änderte sich das äussere Er schei-nungsbild und das schwarzweisse Foto mit dem berühmten grünen Balken am unteren Drit tel löste das alte Format ab. Erst mit der Mai num-mer 2014 kam dann endlich ein farbiges Pfarr-blatt daher. Was bis dato nur dem allgemeinen Innenteil vorbehalten war, wurde nun auch für ortsgebundene Mitteilungen möglich: farbige

Senioren-Mittagstisch:Donnerstag, 11. Juni – Restaurant Halla

Pfarrei Domat/Ems und Felsberg

Pfarramt:Pfarrer: Gregor Barmet, Kath. Pfarramt, Via Sogn Pieder 7 7013 Domat / Ems Telefon: 081 633 11 43 Natel: 079 773 96 32 E-Mail: [email protected]

Missione cattolica italiana:Don Francesco Migliorati, Via Sogn Pieder 9 Telefon: 079 294 35 19

Diakon: Guido I. Tomaschett Telefon: 081 630 35 21 E-Mail: [email protected]

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Bilder im Regionalteil. Die Themen selbst kreis-ten sich nach wie vor um das aktuelle Kir chen-jahr und um wichtige pfarreiinterne Ange le gen-heiten. Nun geht auch diese Ära zu Ende. Freuen wir uns auf das nächste, in seinem Er -scheinungsbild etwas andere «Pfarreiblatt Graubünden». Die Brücke vom alten zum neuen Pfarrblatt steht.

Pfarrer Giovanni Bargetzi – 50 Jahre Priesterjubiläum

Als Emser Bürger verbrachte er seine Jugend-jahre hier in Domat / Ems. Im Anschluss an die Primarschule besuchte er das Gymnasium der Klosterschule Disentis und begann dann das Philosophie- und Theologiestudium am Pries-terseminar in Chur. Nach Abschluss der Stu-dien sandte ihn der damalige Bischof nach Zürich, St. Gallus. 15 Jahre später wurde er zum Pfarrer nach Chur, Heiligkreuz, berufen. Nach seiner Demission arbeitete er weiterhin in der Seelsorge bis zum heutigen Zeitpunkt. Am 4. Juni dieses Jahres, dem Fronleichnamsfest, wird Pfarrer Giovanni Bargetzi bei uns in Do -mat / Ems zu Gast sein. Wir konnten ihm ein paar Fragen stellen:

Fiel die Priesterweihe identisch an mit den Veränderungen des II. Vatikanischen Konzils?

Meine gesamte theologische Ausbildung stand im Zeichen des II. Vatikanischen Konzils. Da die Kirche in der Folge der Reformation und der Aufklärung regelrecht erstarrt war, gelang es dem charismatischen Papst Johannes XXIII. die Kirche wieder in Bewegung zu bringen. Einige unserer Professoren zählten zu den Konzils-Beratern. Dies färbte sich zum Glück auch auf uns Studenten ab. Da die Richtlinien der Liturgiereform noch nicht in Kraft waren, feierten wir die Priesterweihe und die Primiz 1965 in der damaligen, vorkonziliären Form. Ich erinnere mich noch gut an das Gespräch mit dem damaligen Organisten und dem Dirigenten des Kirchenchors Domat / Ems. Ich wünschte zum Schluss des Gottesdienstes mit dem Volk zusammen das Lied «Grosser Gott wir loben dich» zu singen. Ich musste aber dem Frieden zuliebe nachgeben. Es erklang dann das vom Emser Komponisten Antonio Caluori «Die Pa -trone von Ems», ein barock anmutendes, wun-derbares Werk.

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Gab es damit verbundene Umsetzungs-schwierigkeiten bei dem durch den alten Ritus geprägten Volk?

In Domat / Ems erinnere ich mich nur noch an die Predigt des damaligen Pfarrers Franz Brenn, der den Gläubigen erklärte, es werde in Zu kunft das «Vater unser» in der sogenannten ökumenischen Fassung gebetet. Er betete es vor und von dieser Stunde war es allen klar: Rom hat gesprochen und der Schluss daraus war für die Gläubigen einleuchtend. Und so wur den Konzilsbeschlüsse Schritt um Schritt umgesetzt und erklärt.

In Zürich hatte ich das grosse Glück mit dem 75-jährigen Prälaten Franz Höfliger zusammen arbeiten zu dürfen. Da beispielsweise unsere grosse Kirche – bei vier Gottesdiensten am Wo chenende – zu klein war, griff Herr Prälat Höfliger zum Telefon und sagte dem Herrn Bi -schof: «Wir müssen einen Abendgottesdienst halten, da die Leute in der Kirche keinen Platz haben.» Nach einer kurzen Auseinanderset zung meinte der Bischof: «Dann machen sie, was Sie wollen.» Am Tisch wiederholte unser Pfarrer die Aussage des Bischofs und sagte: «dann halten wir also am nächsten Sonntag einen Abend-gottesdienst», dies zur grossen Freu de der Pfar- reiangehörigen. Heute ist dies in vielen Pfarreien selbstverständlich, aber es war ein Prozess.

Überhaupt hatte mein damaliger Vorgesetzter – für meine priesterliche Zukunft wegweisend – eine weise Einstellung. Oft sagte er zu uns jungen Vikaren: «Sacramenta propter homi-nes» d.h. «Die Sakramente sind für die Men-schen da und nicht umgekehrt». Solche Wor te wurden von den Gläubigen dankbar an ge-nommen und dieses Wort entsprach den Wei-sungen des Konzils, dort wurde die Kirche neu als «Volk Gottes unterwegs» definiert. Die Kir che sollte als «solidarische Partner mit Pries tern und Laien» gesehen werden, die sich gemeinsam auf den Weg machen.

«Wer euch hört, der hört mich», Lk 10,16.Wie lässt sich mit diesem Satz und der da -rin hörbaren Verantwortung ein Priester-leben ge stalten, ohne erdrückt zu werden?

Auf diese Frage kommt mir unwillkürlich Fol gen-des in den Sinn: Mein Primizprediger P. Mau rus Angern von Disentis lag im Spital. Bei meinem Krankenbesuch als junger Priester sprachen

wir über die ersten Erfahrungen, welche ich in der Seelsorge gemacht hatte. Und unvermittelt sagte er: «Giovanni, nimm dich nicht zu ernst.» Ich schluckte verlegen, schrieb mir diesen Satz aber hinter die Ohren. Wenn wir als Christen davon überzeugt sind, dass uns bereits bei der Taufe, dann bei der Firmung und überhaupt beim Empfang eines jeden Sakramentes die Gabe des Heiligen Geiste geschenkt wurde und wird, dann liegt die Verantwortung nicht allein bei mir. Dann muss auch der Geist Got-tes am Werk sein. Der Zuhörer soll spüren, dass Gottes Geist hinter meinen Worten steht und natürlich auch, dass ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Ich bin über-zeugt, wenn die Menschen im Alltag erfahren, dass wir hinter dem stehen, was wir verkünden, dann wird das Wort Gottes, welches wir ver-künden, auch im Herzen der Mitmenschen ankommen. Mein priesterliches Motiv lautete darum stets: «Seid fröhlich mit den Fröhlichen und trauert mit den Trauernden», dann werden wir bei der Verkündigung der Frohbotschaft nicht erdrückt, im Gegenteil. Leider sehen vie -le, auch Priester, diese Frohbotschaft eher als eine Droh botschaft und dazu fühle ich mich persönlich in keiner Weise gesandt.

Deshalb freue ich mich auf das kommende Fronleichnamsfest mit all jenen, die daran teil-nehmen.

Irgendwann sollten wir alle den Alltag etwas ruhiger angehen dürfen. Angesichts des Priestermangels nur eine Wunsch vor-stellung?

Zum Priester wurde ich 1965 geweiht und ich werde dies bis zu meinem Tod aus Überzeu-gung bleiben. Aber heute darf ich jeden Tag un -beschwert angehen und ich muss nichts mehr.

Dies ist eine grosse, beruhigende physische und psychische Entlastung. Früher, da galt es für Jung und Alt, für Gesunde und Kranke da zu sein. Ja, als Priester war und ist man für alle und alles verantwortlich von der Geburt der uns Anvertrauten an bis hin zum Tod. Wer wäre da nicht überfordert? Darum ist es gerade in unserer Zeit des Priestermangels tröstlich, an das allgemeine Priestertum der Getauften zu glauben. In der Konstitution des II. Vatikani schen Konzils «Lumen Gentium» heisst es: «Das ge -meinsame Priestertum aller Gläubigen und das Priestertum des Dienstes (das Amtspries ter-

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tum) unterscheidet sich zwar im Wesen, den-noch sind sie einander zugeordnet.» Und für Papst Benedikt den XVI. ist das «allgemeine Priestertum nicht eine Konkurrenz zum Amtspriestertum, sondern die Ausweitung des christlichen Lebens im Raum der Welt.» Wir müssen diese Aussagen nur ernst nehmen.

Seelsorger und Laien bilden gleichsam einen vielstimmigen Chor, mit guten, unterschiedli-chen Stimmen. Darauf dürften wir bauen und vermehrt achten. Klerikalismus wäre fehl am Platz, denn durch das allgemeine Priestertum, das uns allen bei der Taufe und durch das Sa -krament der Firmung erneut geschenkt wurde, dürfen wir davon überzeugt sein, aktive Glieder dieser Kirche zu sein. Darum bin ich trotz des Priestermangels zuversichtlich. Hat nicht der Herr nach den Worten des Evangelisten Matt-häus (28, 20) gesagt: «Ich bin bei euch alle Ta ge bis ans Ende der Welt.»?

Giovanni Bargetzi, Pfr.i.R.

PORTA AVIARTA zeigt:Lapsus mit «KLAUT»Samstag, 6. Juni 2015, 20.15 Uhr

Eines ist klar: «(Ge)klaut» ist nur der Titel. Alles andere ist echt Lapsus. Also ein rasantes Spektakel, urkomisch, raffiniert, verspielt und fadegrad – ein Muss für Humorfreaks, ein Ge -nuss für alle Menschen, die ihre Fröhlichkeit nicht gestohlen haben.

«Klaut» ist das 5. abendfüllende Programm von Lapsus. Das Duo spielt diesmal noch ver-blüffender mit den Mitteln von Multimedia, was nicht nur für halluzinogene Effekte sorgt, son-dern auch ganz perfekt zum Thema passt: Un -sere Welt voller Plagöris und Plagiate, die zu

einer einzigen Cloud zusammenwächst, in der jede Idee für alle frei verfügbar ist – das ist, eben, «Klaut».

Die Protagonisten Theo Hitzig und Bruno, un -terstützt von steuergünstigen Hilfskräften, fin-den virtuellen Eingang in die Ideenfabriken der besten Schweizer Komiker und präsentieren noch nie Gesehenes. Sie kupfern ehrlich ab, sind höchst authentisch, googeln und giggeln so scharf wie ein Screenshot und bieten dem Publikum ein Jenseitserlebnis der besonderen Art. Wie Lachyoga, einfach ganz anders.

Erwachsenenfirmung – aber wie?

Am 12. September dieses Jahres finden um 10.30 Uhr in der Kathedrale Chur die Erwach-senenfirmungen statt. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden durch die Pfarrämter unter Beilage des vorbereiteten Firm- und Taufschei-nes (Auszug aus dem Taufbuch) angemeldet. Erforderlich ist dabei eine Bestätigung des Orts pfarrers über die Firmvorbereitung und den Besuch des Firmunterrichtes. Anbei zu er -wähnen sind auch die Angaben zur Firmpatin oder zum Firmpaten.

Die wichtigste Frage aber lautet wohl: Was ist mein Glaube? Woran glaube ich eigentlich? Was macht diesen Glauben so einzigartig, dass ich mich aus tiefster Überzeugung darauf einlasse und bereit bin, die Sakramente der katholischen Kirche zu empfangen?

Um Antworten darauf zu finden ist ein Weg der Glaubenssuche und der Klärung von Bedeu-tung. Im Miteinander unterwegs zur Firmung sein eröffnet die Möglichkeit, offene Fragen zum persönlichen Glaubensbild zu entdecken und zu klären. Sprechen Sie doch einmal un -verbindlich mit dem Pfarrer vor Ort. Er wird Ihnen dabei gerne behilflich sein.

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Kollekten im Monat April

02.04. / 04.04.2015Für die Christen im Heiligen LandFr. 805.–

05.04.2015Für die Stiftung Kinderspital Kantha Bopha, Dr. Beat RichnerFr. 1 670.–

11. / 12.04.2015Für Konvive – Ferien für Kinder in Not, LuzernFr. 1 225.–

18. / 19.04.2015Für den Weltjugendtag (Weihbischof Marian Eleganti)Fr. 490.–

24. / 25.04.2015Für Teenstar – Ganzheitliche Sexualerziehung, Jugendlicher in Körper, Gefühle, Verstand, Be -ziehungen / Umfeld und Seele / Geist – konfes-sionslos, von der Kirche anerkanntFr. 435.–

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Unsere Firmlinge in diesem Jahr:

Amato Gina, Areias Flores Renata, Baum-berger Marco, Beron Fabian, Beron Larissa, Bigliel Kaya, Briccola Fabio, Bugmann Fiona, Cadalbert Andrina, Camenisch Andri, Caria Morena, Castelberg Yanik (Felsberg), Cavegn Simon, Caviezel Ariana, Cavozzi Cristina (Fels-berg), Costa da Silva Carolina, Danuser Judith, Däscher Fabio, Durisch Larissa, Federspiel Ariane, Former Noel, Forte Lara, Furger Nina, Furrer Timmy, Gambon Marion, Häuselmann Tiziano, Hilber Jannik, Imbriano Rocco, Klei -kamp Céline, Kohler Laura, Kressig Gian, Lozza Fabio, Marzo Michael, Menghini Lorenza, Pereira da Silva Patrick, Pierri Luca (Felsberg), Poltera Nina (Felsberg), Quinter Eva, Raho Die go (Felsberg), Ramalhos Da Silva Jessica, Rauch-berger Alice, Ribeiro Pinto Rúben, Ricken ba-cher Sybille, Röttele Luca, Ruckstuhl Simona, Sac Simon, Salis Fabio, Santos Nunes Patrick, Schlumpf Patrick, Schmutz Yasmin, Schrofer Mau-ro, Seifert Alena (Felsberg), Theus Che yenne, Tobler Sara, Tönz Sandro, Wiezel Mike, Zala Aimo, Zimmermann Dario, Zürcher Alina

Pfarreireise nach Südtirol

Vom 12. bis 14. Oktober 2015 besteht die Mög-lichkeit, an einer Pfarreireise teilzunehmen. Die erste Station bildet dabei das Kloster Müstair, das uns die Priorin persönlich zeigt. Im maleri-schen Glurns – der kleinsten Stadt Süd tirols – findet das Mittagessen und an schlies send eine Führung statt. Gegen den Abend be ziehen wir die Zimmer im Sporthotel St. Mi chael in Bur-geis. Der Abend steht zur freien Verfügung: Jass turnier, Sauna, Schwimmbad…

Höhepunkte des zweiten Tages sind die Be -nediktskirche und der Fröhlichsturm in Mals, sowie die Gärten von (Sissi-) Schloss Trautt-mansdorff in Meran. Der Abend kann wieder individuell gestaltet werden: Messfeier, Ke -geln…

Am dritten Tag besuchen wir das Kloster Ma -rienberg mit Führung und Messfeier. Das Mit-tagessen nehmen wir in Graun mit Sicht auf den bekannten «Turm im Wasser» ein. Dann erfolgt die Heimreise über den Flüelapass.

Die Flyer stehen im Schriftenstand der Kirche bereit, resp. online auf der Homepage der Kirch-gemeinde.

Herzliche Einladung

Manuela Hösli,Pfarrer Barmet

Fortsetzung vom Pfarreiteil nach dem Dossier

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Montag, 1. Juni 17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 2. Juni 17.00 Uhr Rosenkranz, Kapelle Casa Falveng18.30 Uhr Rosenkranz, Pfarrkirche19.00 Uhr hl. Messe

Mittwoch, 3. Juni Begegnung der Firmlinge mit dem Firmspender 9.00 Uhr hl. Messe19.00 Uhr Vorabendmesse

Donnerstag, 4. Juni 9.15 Uhr Einzug mit der Musica da Domat, Tambouren, Cumpania da Mats und den Erstkommunikanten 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Giovanni Bargetzi, dessen 50-jähriges Priesterjubiläum gefeiert wird unter Mitwirkung des Chor Baselga, anschliessend Prozession14.30 Uhr lateinische Vesper

Freitag, 5. JuniHerz-Jesu-Freitag18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr hl. Messe, Litanei und stille Anbetung

Samstag, 6. JuniHerz-Mariä-Sühnesamstag 8.30 Uhr hl. Messe 9.00 Uhr Rosenkranz mit Aussetzung18.00 Uhr hl. Messe in albanischer Sprache18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 7. Juni 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 9.30 Uhr hl. Messe18.00 Uhr Santa messa italiana18.00 Uhr hl. Messe in Felsberg19.00 Uhr Abendandacht

Montag, 8. Juni17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 9. Juni 17.00 Uhr Rosenkranz, Kapelle Casa Falveng18.30 Uhr Rosenkranz, Pfarrkirche19.00 Uhr hl. Messe

Mittwoch, 10. Juni 9.00 Uhr hl. Messe 17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 11. Juni 9.00 Uhr hl. Messe in der Antoniuskapelle (bei schlechter Witterung in der Kirche Sogn Pieder)17.00 Uhr Rosenkranz

Freitag, 12. Juni 17.00 Uhr ökum. KiKiKino in Felsberg: Im Dutzend billiger 2 – Zwei Väter drehen durch18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr hl. Messe

Samstag, 13. Juni 10.30 Uhr hl. Messe, Kapelle Casa Falveng14.00–16.00 Uhr ökum. Sonntagsschule in Felsberg, zum Thema: Hochzeitsfest in Kana18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Vorabendmesse

Gottesdienste im Juni

FronleichnamsfestDie Kollekte geht an:

Orgelrestaurierung Pfarrkirche Domat / Ems

10. Sonntag im JahreskreisDie Kollekte geht an:

Samstag: für Pfarrer Laszlo Wonnerth, RumänienSonntag: Justinuswerk, Fribourg

11. Sonntag im Jahreskreis – FirmungDie Kollekte geht an:

Unsere kleinen Brüder und Schwestern, St. Gallen;Stiftung zur Unterstützung von Waisenkinder

in Lateinamerika

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Sonntag, 14. Juni 8.45 Uhr Besammlung der Firmlinge mit Paten beim Pfarrhaus 9.15 Uhr feierlicher Einzug mit Musica da Domat 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Firmspender Generalvikar Andreas Fuchs; anschl. Apéro in der Sentupada16.00 Uhr ökum. Kleinkindergottesdienst in der ref. Kirche18.00 Uhr Santa messa italiana19.00 Uhr Abendandacht

Montag, 15. Juni17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 16. Juni17.00 Uhr Rosenkranz, Kapelle Casa Falveng18.30 Uhr Rosenkranz, Pfarrkirche19.00 Uhr hl. Messe

Mittwoch, 17. Juni 9.00 Uhr hl. Messe 17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 18. Juni 9.30 Uhr hl. Messe in der Antoniuskapelle (bei schlechter Witterung in der Kirche Sogn Pieder)17.00 Uhr Rosenkranz

Freitag, 19. Juni16.00 Uhr ökum. Krabbelkirche in Felsberg, zum Thema: Die Kinderbrücke18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr hl. Messe 19.30 Uhr Lobpreis für Jung und Alt (Pater Pio Gebetsgruppe)

Samstag, 20. Juni10.30 Uhr hl. Messe, Kapelle Casa Falveng18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 21. Juni 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 9.30 Uhr hl. Messe10.45 Uhr hl. Messe Emserberg18.00 Uhr Santa messa italiana18.00 Uhr hl. Messe in Felsberg19.00 Uhr Abendandacht

Montag, 22. Juni 17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 23. Juni 17.00 Uhr Rosenkranz, Kapelle Casa Falveng18.30 Uhr Rosenkranz, Pfarrkirche19.00 Uhr hl. Messe

Mittwoch, 24. Juni – Geburt des hl. Johannes des Täufers 9.00 Uhr hl. Messe in der Kirche Sogn Gion17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 25. Juni 9.00 Uhr hl. Messe in der Antoniuskapelle (bei schlechter Witterung in der Kirche Sogn Pieder)17.00 Uhr Rosenkranz mit Gebet für Priesterberufungen (Aussetzung)

Freitag, 26. Juni 18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr hl. Messe

Samstag, 27. Juni 10.30 Uhr hl. Messe, Kapelle Casa Falveng19.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 28. Juni 9.00 Uhr Beichtgelegenheit 9.30 Uhr hl. Messe10.45 Uhr hl. Messe Emserberg18.00 Uhr Santa messa italiana19.00 Uhr Abendandacht

Montag, 29. Juni – Hochfest hl. Petrus und hl. Paulus18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr hl. Messe, Kirche Sogn Pieder

Dienstag, 30. Juni 17.00 Uhr Rosenkranz, Kapelle Casa Falveng18.30 Uhr Rosenkranz, Pfarrkirche19.00 Uhr hl. Messe

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12. Sonntag im JahreskreisDie Kollekte geht an:

Flüchtlingshilfe der Caritas Schweiz

13. Sonntag im JahreskreisDie Kollekte geht an:

Papstopfer/ Peterspfennig

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Aus dem Pfarreileben

Die Taufe, das Geschenk des Glaubens, haben erhalten:Gartmann Gino Emanuel, Eltern: Carlo und Martina geb. Locher, getauft am: 26.04.2015

Kloter Maris, Eltern: Michael und Priska geb. Rageth, getauft am: 10.05.2015

Imbriani Carmine Maurin, Eltern: Christian Cornu und Sonia Imbriani, getauft am 10.05.2015

Melillo Fiona, Eltern: Gian Sgier und Amelia Melillo, getauft am 10.05.2015

Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:Schär-Demarmels Graziella (*1965) † 19.04.2015

Keller-Bähler Romeo (*1949) † 03.05.2015

Herr nimm sie in dein Reich auf!

Gedächtnismessen im Monat Juni

2. JuniBabinia und Oscar Schneider-Jörger und Familien

4. JuniSep Maria und Waldburga Zarn-Burkhardt mit Sohn Rico und FamilienHelene Pöder-Fetz und Familien

6. JuniFranz Sigron-SgierPeter und Irma Riedi-Spadin und Familien

7. JuniChristine Leupi-Schneller, Felsberg (Jahrtag)Frida Battaglia

9. JuniRené Brunner, Eltern und Familien

10. JuniMeiale und Peter Jörg-Seglias und Familien

13. JuniArmin Brot-Strasser (Jahrtag)Anna Jörg-FriedliRosa BerthelColy Abderhalden und Familie Schnoz

15. JuniJules und Ursula Jörg-Willi und Familien

17. JuniGion Gieri und Katharina Caviezel-Sax und Kinder

20. JuniAnna Dietenberger und Sohn Michael und FamilienWerner Gruber-Gruber

21. JuniBalzer Cavigelli und Maria Ursula Brunner-Cavigelli

24. JuniFranziska und Otto Wirth-Saluz

25. JuniTeresa und Josef Battaglia-Schnoz

27. JuniPaulina Andreoli (Jahrtag)Annie GächterFranz Josef und Ursulina Rageth-Federspiel

Chor Baselga Domat

FronleichnamGottesdienst 09.30 Uhr

Vesper 14.30 UhrSt. Martinus-Messe J. Gruber

Ave verum W.A. MozartPanis angelicus C. Franck

Altarlieder F. JörgAlberto Chresta Premcantadur

Pieder Jörg Orgel Simon Theus Vesperorgel

Cornelia Meier Eckstein Leitung

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Am ersten Maiwochenende versammelten sich über 1200 Jugendliche aus der ganzen Schweiz in Fribourg zum nationalen katholischen Welt-jugendtag. Auch Jugendliche aus den Pfarreien Bonaduz, Domat/Ems-Felsberg, Falera, Flims-Trin, Laax und Rhäzüns nahmen teil. Bereits am Freitag reiste die Gruppe über den Rösti-graben. Nach einer kurzen Nacht ging‘s am Samstagmorgen ins Fest-Gelände. In der über-vollen Kathedrale wurden sehr interessante Impulse zum Thema ‚Kirche und Leib‘ gehal-ten. Ein junger Arzt sprach unterhaltsam und fundiert über das Thema ‚Kirche und Sex; ein Paar aus dem italienischen Sprachraum erzähl-te über ihren komplizierten Weg zur Freund-schaft; eine junge, französischsprechende Schwester legte ein Zeugnis über ihren Ver-zicht auf das Ausleben der Sexualität ab. Dann folgte die Messfeier mit Bischof Charles Mo -rerod mit einem persönlichen Grusswort von Papst Franziskus.

Beim Mittagessen konnten Kontakte geknüpft werden. Auf den Strassen wurde zur Musik getanzt. Dann klinkten sich die Bündner aus: Stadtbummel, Bowling und Pizza standen auf dem Programm. Am Abend stiess die gut gelaunte Gruppe wieder dazu zum Konzert von ‚Cardiac Move‘ und ‚Les Guetteurs‘.

Der Besuch in der Schoggifabrik ‚Cailler‘ am Sonntag in Broc kam gut an. Selbst in der Geschichte der Schokolade war die Meinung des Papstes massgebend. Nach einer Aus einan-dersetzung der Dominikaner, die gegen die Schokolade in Europa waren und der Be für-worter, den Jesuiten, unterlag Papst Pius V. der süssen Versuchung und öffnete den Markt bedingungslos. In Murten kauften sich die Jugendlichen auf dem Markt ein paar Spe-zialitäten. Der Schlusspunkt bildete die öffentli-che Abendmesse in Felsberg, in der die Jugendliche Zeugnis über ihre Glaubens er-fahrungen ablegten.

Bündner Jugendliche in der Fribourger – Kathedrale.

Bienvenue à Fribourg

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... bis auf 5000 Meter Höhe und weiter; Frauen im Einsatz für Leib und Seele: die Seelsorgeschwestern in Peru – das Internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not nimmt einen Augenschein. Und hilft.

Die Einsätze reichen vom Hochgebirge bis in die Nie­derungen des tropischen Regenwaldes: Die «Misione­ras de Jesus Verbo y Victima» (Missionarinnen vom ehrenden und sühnenden Heiland) leben und wirken an den entlegensten Orten Lateinamerikas. Sie küm­mern sich um Menschen, zu denen sonst keiner findet, den Armen und Vergessenen in Argentinien, Bolivien, Chile, Paraguay – und in Peru, wo Kirche in Not einen Augenschein nahm. Zurzeit arbeiten über 400 Schwes­tern in 38 Missionsstationen. «Von den Stationen aus reisen die Schwestern oft tagelang, um verlassene Dörfer oder einzelne Familien aufzusuchen. «Wir ge­hen dorthin, wo Priester lange nicht hinkommen, bis auf 5000 Meter Höhe und weiter», sagt Schwester Maria Immaculata.

Sie kümmern sich um alle und allesDas Konzept überzeugt, der Orden wächst. Die Seel­sorgeschwestern kümmern sich um alle und alles. Sie halten Wortgottesdienste und teilen die Kommunion aus. Sie hören zu, trösten und schlichten Streitigkei­ten. Alte und Kranke werden versorgt, Medikamente verteilt, und sie helfen Schwangeren bei der Entbin­dung. Sie sind Lehrerinnen und Erzieherinnen, geben Koch­ und Nähkurse. Sie kämpfen gegen Analphabe­tismus und Alkoholismus.

Kirche in Not: Hilfe für Schwesternausbildung«Trotz beschwerlicher Aufgaben, gefährlicher Fuss we­ge kennen die Missionarinnen keine Nachwuchssor­gen», erklärt Schwester Maria Immaculata. Die gebürtige Peruanerin gehört seit 32 Jahren zu den Seel sor ge­

schwestern; mit 18 tritt sie dem Orden bei. Sie ist, wie viele ihrer Mitschwestern, gebildet, hat Philosophie, Theologie und Pädagogik studiert, versteht sich in Krankenpflege, spricht mehrere Sprachen (darunter Deutsch). Das Leben der Ordensfrauen ist hart, einfach und von Arbeit geprägt. Gartenbau und Viehhaltung sorgen für den täglichen Bedarf auf den Missionssta­tionen. Um den Unterhalt der gesamten Organisation (Krankendienst, Medikamente usw.) zu garantieren, sind die Seelsorgeschwestern auf finanzielle Unter­stützung angewiesen. Auch Kirche in Not hilft: in Peru bei der Ausbildung von jungen Schwestern und von Katecheten, durch Finanzhilfen bei Bauten und mit Reisezuschüssen für die Seelsorge.

Kirche in NotCysatstrasse 6, 6004 Luzern, Telefon 041 410 46 70; E­Mail: mail@kirche­in­not.ch; Internet: www.kirche­in­not.chKonto PC 60­17200­9; Credit Suisse, Luzern, Konto 0463­997.427­10­1

Wir gehen dort hin, wo kaum Priester sind ...

Page 12: Lebendige Gemeinschaft in Domat/Ems und Felsberg · Lapsus mit «KLAUT» Samstag, 6. Juni 2015, 20.15 Uhr Eines ist klar: «(Ge)klaut» ist nur der Titel. Alles andere ist echt Lapsus.

AZB 1890 Saint-Maurice

Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice, Telefon 024 486 05 20

Juni 2015 ◆ Erscheint monatlich ◆ 79. Jahrgang Nr. 6

Sie zu ihm: «Die Kinder sind bei Oma und Opa, die Katze ist bei Tante Frieda, den Hund versorgt Onkel Heinz, der Papagei ist bei den Meyers. Wieso sollen wir überhaupt noch in den Urlaub fahren?»

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Ein Mann fährt mit seinem sehr alten Auto bei rot über die Strasse. Ein Polizist hält ihn an und fordert Fr. 120.— Busse. Daraufhin steigt der Mann aus seinem Auto aus und sagt: «Hier bitte, es gehört Ihnen!»

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Ich möchte Ihren Chef sprechen! – «Das geht nicht, er ist nicht da.» – «Ich habe ihn doch durchs Fenster gesehen!» – «Er sie auch.»

Der Chef zum Arbeiter: «Sie kommen zum vier­ten Mal in dieser Woche zu spät zur Arbeit. Was schliessen Sie daraus?» – «Es muss Don erstag sein!»

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Das frisch verliebte Schwalbenpärchen hat sei­nen ersten grossen Streit. Sie ist in Tränen auf­gelöst. Er: «Warum hast du mich angelogen?» Sie schluchzend: «Ich bin wirklich nicht verheira­tet. Du musst mir das glauben. Mein Ring ist von der Vogelwarte!»

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Der kleine Max schlägt sein Märchenbuch zu und fragt seinen Vater: «Papi, sind Könige nun eigentlich gut oder schlecht?» – «Das kommt da rauf an», antwortet der Vater. «Alle sind jeden falls besser.»

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Vater trifft den Lehrer von Florian und fragt ihn: «Jetzt möchte ich wissen, warum Sie meinen Sohn heute aus der Schule heimgeschickt haben!» – «Er sagte doch, seine Schwester hätte die Masern.» – «Ja schon. Aber sie wohnt in Kanada!»

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«Immer gähnst du, wenn ich was sage», giftelt die Ehefrau ihren Mann an. «Das ist kein Gäh­nen», verteidigt er sich, «das ist der Ver such, auch mal zu Wort zu kommen.»

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Uschi zu ihrer Freundin: «Vor zwei Wochen habe ich mich von Paul getrennt. Seitdem ist er jeden Abend betrunken.» – «Donnerwetter, der feiert aber lange.»

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Du, Vati, ist Tinte eigentlich sehr teuer?» – Aber nein, mein Junge.» – Dann verstehe ich nicht, dass Mutti so einen schrecklichen Krach gemacht hat, als mir das Tintenfässchen auf den Teppich gefallen ist!»