Luzerner Freisinn 03/2011

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Nr. 3 / 16. Juni 2011 AZB / 6003 Luzern 21. Jahrgang / Erscheint sechsmal jährlich / Offizielles Organ der FDP.Die Liberalen Luzern Face-to-Face 6 FDP-Frauen Kanton Luzern 9 Jungfreisinnige Kanton Luzern 10 Liberale Senioren 13 Stadt Luzern 16 Wahlen 17 Initiative 18/19 Energiepolitik 20/21 Herausgeberin / Redaktion / Inserate: FDP.Die Liberalen, Postfach 6136, 3001 Bern, T: 031 320 35 35, F: 031 320 35 00, E: [email protected], www.fdp.ch. Kantonalteil: Redaktion Luzerner Freisinn, Sascha Kretz (krs.), Waldstätterstrasse 5, 6003 Luzern, T: 041 220 14 14, F: 041 220 14 10, E: [email protected], www.fdp-lu.ch. Layout : Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, T: 041 429 52 52, E: [email protected]. Druck: NZZ Print, Postfach, 8021 Zürich, T: 044 258 18 94, E: [email protected] LUZERNER FREisiNN Inhalt Editorial von Peter Schilliger Ein lachendes und ein weinendes Auge. Seite 2 Klartext mit Rolf Born Taten statt Worte! Seite 4 Interview mit Damian Müller Der jüngste Luzerner FDP-Kantons- rat im Gespräch. Seite 6 Kantonsrat-Telegramm Unsere Kantonsratsfraktion 2011–2015 Seite 8 Etwas zu gewinnen! Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von 100 Franken. Seite 11 Geothermie Wir stellen Ihnen das Buch «Geothermie – Die Alternative» von NR Georges Theiler vor. Seite 12 DV in Sempach «Aufstehen, durchatmen, kämpfen!» Seite 15 Robert Küng hat Luzern überzeugt Am 15. Mai fand der zweite Wahlgang der Regierungsratswahlen statt. Auch wenn bereits der erste Wahlgang gezeigt hatte, dass Robert Küng viel Rück- halt in der Bevölkerung geniesst, so überraschte das Wahlresultat dennoch. Der Start in die Kantons- und Regie- rungsratswahlen stand für die Luzer- ner Liberalen zunächst unter einem schlechten Stern: Die durch die Ereig- nisse in Japan ausgelöste Energiede- batte wurde lauter und emotionaler geführt als manch anderer politischer Brennpunkt. Doch was harzig begann, endete für die Luzerner FDP mit einem fulminanten Schluss: Der libe- rale Regierungsratskandidat Robert Küng entschied als Neukandidieren- der den zweiten Wahlgang für sich und verwies damit selbst die bisheri- gen Regierungsräte auf die hinteren Plätze. Besonders erfreulich waren die glanzvollen Ergebnisse im Wahlkreis Willisau, wo die Wählerinnen und Wähler Robert Küng ein hervorragen- des Zeugnis für seine über zehnjährige Arbeit als Stadtpräsident von Willisau ausstellten. Für die FDP.Die Liberalen Luzern stand fest, auch beim zweiten Wahl- gang auf eine Listenverbindung zu verzichten. Überzeugt, die liberale Kandidatur aus eigener Kraft zum Er- folg zu bringen, gab das glanzvolle Resultat den Liberalen recht. Mit dem Slogan «Lösungen statt Polemik» stiess Robert Küng nicht nur innerhalb der liberalen Wähler auf grossen An- klang. Weit über die Parteigrenze hin- weg belohnten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das Streben nach einer lösungsorientierten Konsenspo- litik. Die mühelose Besetzung des frei- werdenden Regierungsratssitzes von Max Pfister ist nicht zuletzt auch die Belohnung für die über die Parteigren- ze hinweg geschätzte Regierungspoli- tik der Luzerner FDP. Seit 15 Jahren stand Max Pfister dem Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement vor. Umso erfreulicher ist es, dass mit Robert Küng ein Politiker mit hervorragenden Sachkenntnissen, Exekutiverfahrung und grossem Elan im selben Departe- ment diese Politik weiterführen wird. Nach den Wahlen 2011 stehen die Zeiger wieder auf null. Die neu zu- sammengesetzte Kantonsratsfraktion und der frisch gewählte Regierungsrat werden in der aktuellen Legislatur ihre Qualitäten unter Beweis stellen müs- sen. Wir wünschen allen einen erfolg- reichen Start und viel Erfolg! Parteipräsident Peter Schilliger gratuliert Robert Küng zur erfolgreichen Wahl.

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Parteizeitung der FDP.Die Liberalen Luzern

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Page 1: Luzerner Freisinn 03/2011

Nr. 3 / 16. Juni 2011 AZB / 6003 Luzern

21. Jahrgang / Erscheint sechsmal jährlich / Offizielles Organ der FDP.Die Liberalen Luzern

Face-to-Face 6FDP-Frauen Kanton Luzern 9

Jungfreisinnige Kanton Luzern 10Liberale Senioren 13

Stadt Luzern 16Wahlen 17

Initiative 18/19Energiepolitik 20/21

Herausgeberin / Redaktion / Inserate: FDP.Die Liberalen, Postfach 6136, 3001 Bern, T: 031 320 35 35, F: 031 320 35 00, E: [email protected], www.fdp.ch. Kantonalteil: Redak tion Luzerner Freisinn, Sascha Kretz (krs.), Waldstätterstrasse 5, 6003 Luzern, T: 041 220 14 14, F: 041 220 14 10, E: [email protected], www.fdp-lu.ch. Layout : Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, T: 041 429 52 52, E: [email protected]. Druck: NZZ Print, Postfach, 8021 Zürich, T: 044 258 18 94, E: [email protected]

LUZERNER

FREisiNNInhalt

Editorial von Peter Schilliger

Ein lachendes und ein weinendes Auge.Seite 2

Klartext mit Rolf Born

Taten statt Worte!Seite 4

Interview mit Damian Müller

Der jüngste Luzerner FDP-Kantons-rat im Gespräch.Seite 6

Kantonsrat-Telegramm

Unsere Kantonsratsfraktion 2011–2015Seite 8

Etwas zu gewinnen!

Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von 100 Franken.Seite 11

Geothermie

Wir stellen Ihnen das Buch «Geothermie – Die Alternative» von NR Georges Theiler vor.Seite 12

DV in Sempach

«Aufstehen, durchatmen, kämpfen!»Seite 15

Robert Küng hat Luzern überzeugtAm 15. Mai fand der zweite Wahlgang der Regierungsratswahlen statt. Auch wenn bereits der erste Wahlgang gezeigt hatte, dass Robert Küng viel Rück-halt in der Bevölkerung geniesst, so überraschte das Wahl resultat dennoch.

Der Start in die Kantons- und Regie-rungsratswahlen stand für die Luzer-ner Liberalen zunächst unter einem schlechten Stern: Die durch die Ereig-nisse in Japan ausgelöste Energiede-batte wurde lauter und emotionaler geführt als manch anderer politischer Brennpunkt. Doch was harzig begann, endete für die Luzerner FDP mit einem fulminanten Schluss: Der libe-rale Regierungsratskandidat Robert Küng entschied als Neukandidieren-der den zweiten Wahlgang für sich und verwies damit selbst die bisheri-gen Regierungsräte auf die hinteren Plätze. Besonders erfreulich waren die glanzvollen Ergebnisse im Wahlkreis Wil lis au, wo die Wählerinnen und Wähler Robert Küng ein hervorragen-des Zeugnis für seine über zehnjährige Arbeit als Stadtpräsident von Willisau ausstellten.

Für die FDP.Die Liberalen Luzern stand fest, auch beim zweiten Wahl-gang auf eine Listenverbindung zu verzichten. Überzeugt, die liberale Kandidatur aus eigener Kraft zum Er-folg zu bringen, gab das glanzvolle Resultat den Liberalen recht. Mit dem Slogan «Lösungen statt Polemik» stiess Robert Küng nicht nur innerhalb der liberalen Wähler auf grossen An-

klang. Weit über die Parteigrenze hin-weg belohnten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das Streben nach einer lösungsorientierten Konsenspo-litik.

Die mühelose Besetzung des frei-werdenden Regierungsratssitzes von Max Pfister ist nicht zuletzt auch die Belohnung für die über die Parteigren-ze hinweg geschätzte Regierungspoli-tik der Luzerner FDP. Seit 15 Jahren stand Max Pfister dem Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement vor. Umso

erfreulicher ist es, dass mit Robert Küng ein Politiker mit hervorragenden Sachkenntnissen, Exekutiverfahrung und grossem Elan im selben Departe-ment diese Politik weiterführen wird.

Nach den Wahlen 2011 stehen die Zeiger wieder auf null. Die neu zu-sammengesetzte Kantonsratsfraktion und der frisch gewählte Regierungsrat werden in der aktuellen Legislatur ihre Qualitäten unter Beweis stellen müs-sen. Wir wünschen allen einen erfolg-reichen Start und viel Erfolg!

Parteipräsident Peter Schilliger gratuliert Robert Küng zur erfolgreichen Wahl.

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Luzern

2 Nr. 3 / 2011

Die Luzerner kantonalen Wahlen 2011 sind Geschichte. Die FDP schaut mit einem lachenden und einem weinen-den Auge auf sie zurück. Unser neuer Regierungsrat Robert Küng wurde mit einem hervorragenden Resultat im zweiten Wahlgang gewählt. Ich gratu-liere ihm herzlich zu diesem Erfolg! «Leistung muss sich lohnen» trifft zu. Diese Erfolgsscheibe gehört ihm und unserer Partei, denn der geführte Wahl-kampf war vorbildlich organisiert, en-gagiert umgesetzt und breit abgestützt.

Bei den Kantonsratswahlen ist es uns hingegen nicht gelungen, den Frühjahrs-Trend an Wählerverlust an-derer Kantone (BL, ZH und TI) aufzu-halten. Im Gegenteil: Leider haben wir eine Reduktion von sechs Kan-tonsratsmandaten zu beklagen. Eine Abwahl mussten zwei Kolleginnen und drei Kollegen hinnehmen – dies

Editorial

Ein lachendes und ein weinendes Augetut weh! Den 23 gewählten Kantons-rätinnen und Kantonsräten unserer Frak tion gratuliere ich herzlich und wünsche Ihnen viel Erfolg in der neu-en Legislatur.

Nach den tragischen Ereignissen in Japan haben wir es nicht fertigge-bracht, in der knappen Zeit vor den Wahlen unsere vorhandene und be-wiesene umwelt- und energiepoliti-sche Kompetenz glaubwürdig zu kommunizieren. Die GLP hat von der allgemeinen und medial unterlegten Verunsicherung gegenüber der Kern-energie profitiert. Aber auch das Attri-but des Neuen und Unverbrauchten kam dieser Partei zugute. Dies zu Las-ten der FDP, die einen historischen und zuweilen auch belastenden – wenn auch für das Land höchst erfolg-reichen – «Rucksack» mit sich trägt.

Wo auch immer die Gründe liegen, der Verlust von vier Prozentpunkten sind zu viel, um einfach zur Tagesord-nung überzugehen: Die FDP.Die Libe-ralen Luzern werden prägnanter, fo-kussierter und auch lauter auftreten müssen. Eine Richtungsänderung oder neue Programme drängen sich nicht auf, diese Ansicht wird breit geteilt. Der Tenor ist eindeutig: Wir haben zu-sammen gekämpft, zusammen verlo-ren, und wir stehen zusammen wieder auf! Die FDP wird sich auch in Zu-

kunft für die Menschen in unserem Kanton einsetzen. Sie wird weiterhin für gesunde Finanzen und tiefere Steu-ern, sichere Arbeitsplätze und finan-zierte Sozialwerke, eine realistische Energie- und Umweltpolitik sowie den Abbau sinnloser Bürokratie kämpfen. Wir stehen für den bilateralen Weg und sind gegen einen EU-Beitritt. Glaub-würdig wirkt unsere FDP nicht durch Werbeplakate, sondern durch den In-halt der politischen Arbeit unserer Po-litikerinnen und Politiker. Erinnern wir uns an den Sommer 2010, als wir mit Erfolg das Referendum gegen das Gesellschaftsgesetz ergriffen haben!

Schon bald kommt der Herbst, und die nächsten grossen Wahlen stehen an. Die Geschäftsleitung beurteilte eine Allianz mit der CVP (Listenver-bindung bei der NR-Wahl; gemeinsa-me Unterstützung bei der SR-Wahl) auch für unsere Partei als gewinnbrin-gend. Anders beurteilten dies die De-legierten an der DV vom 30. Mai in Sempach. Die Hauptargumente fokus-sierten sich auf die eigenständige Wahrnehmung und auf den Verzicht eines Päcklis mit unserem histori-schen, konservativen Gegner. Das Re-sultat fiel eindeutig aus, und die CVP hat darauf das Angebot einer gegensei-tigen Unterstützung bei den Stände-ratswahlen zurückgezogen.

Wir, die Geschäftsleitung, stehen hinter dem Entscheid der Delegierten und passen die Strategie dem Be-schluss an. Das hochgesteckte Ziel eines dritten Nationalratsmandates werden wir trotzdem nicht einfach wegstecken und mit einem klugen Wahlkampf weiterhin anstreben. Bei der Ständeratswahl ist zu beachten, dass nicht der Proporz, sondern die Personenwahl im Vordergrund steht. Mit Georges Theiler verfügen wir über einen ausgezeichneten Kandidaten, welcher bezüglich Bekanntheitsgrad mit den anderen Kandidaten sehr gut mithalten kann. Dass die Ausstrahlung der Person letztendlich zählt, hat auch Robert Küng als unser neuer Regie-rungsrat bewiesen. Denn das beste Resultat im zweiten Wahlgang straft alle Wahlanalysten Lüge, welche ihre Prognose auf der Partei-Wählerstärke berechnet haben.

Liebe Luzerner Liberale, ich glaube an die Kraft und die Notwendigkeit unserer Partei. Helfen Sie mit, damit wir diesen Herbst wieder über Erfolge berichten können. Falls dies mit einem zusätzlichen «Zustupf» in unsere Par-tei-Kasse verbunden ist, bedanke ich mich heute schon bei Ihnen!

Ihr Peter Schilliger, Präsident FDP.Die Liberalen Luzern

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Luzern

Nr. 3 / 2011 3

DV der FDP schweiz im KKL LuzernDie Delegierten der FDP.Die Libera-len haben am 7. Mai 2011 in Luzern die Resolution «Rentenkollaps be-kämpfen» verabschiedet. An der DV stand neben den Sozialwerken der Wahlkampf 2011 im Mittelpunkt. Par-teipräsident Fulvio Pelli appellierte in seiner angriffigen Rede: «Wir haben diesen Staat gegründet und zum Erfolg geführt. Es braucht uns auch in Zu-kunft als liberale Kraft, die solid und glaubwürdig die Schweizer Werte um-setzt – mit Mut und Verstand. FDP.Die Liberalen führt diesen Kampf für eine starke und erfolgreiche Schweiz: Ges-tern, heute und morgen.» Nach den Niederlagen in kantonalen Wahlen be-obachte die Schweiz, wie sich die FDP jetzt verhalte. «Es gibt nur eine Ant-wort: Aufstehen. Durchatmen. Kämp-fen!», rief Pelli den rund 300 Delegier-ten zu, die mit begeistertem Applaus antworteten. FDP.Die Liberalen setzen sich auch im Wahljahr mit ehrlichen Lösungen dafür ein, dass unser Land spitze bleibt – aus Liebe zur Schweiz. Impressionen von der Delegiertenversammlung der FDP Schweiz.

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Luzern

4 Nr. 3 / 2011

Klartext mit Rolf Born

Taten statt Worte!Die Zeit der Analysen, der Personal-gespräche, der Vorwürfe, des Recht-fertigens und des Besserwissens nach der Wahlniederlage vom 10. April 2011 sind vorbei. Im Herbst stehen bereits wieder Wahlen an, weshalb in liberalen Kreisen wieder Taten statt Worte zwingend notwendig sind. In der Fussball-Meisterschaft besteht die Möglichkeit, dass nach einer Nieder-lage bereits eine Woche später mit anderer Einstellung, oft auch mit an-derer Aufstellung, ein weniger über-zeugender Auftritt korrigiert werden kann. Trainer haben die Möglichkeit, die Taktik anzupassen oder mit neuen Kräften dem Team notwendige, neue Impulse zu verleihen. Auch das dro-hende Abrutschen in der Tabelle und damit die Aussicht, Ende Saison die Ziele nicht erreichen zu können, lösen vielfach neue Motivation aus. Der Entscheid fällt aber auf dem Fussball-platz. Dort, wo Kampfgeist gefordert ist. Dort, wo Technik im Umgang mit dem runden Leder unabdingbar sind. Dort, wo nur Tore den Sieg bringen. Die FDP.Die Liberalen Luzern haben im April verloren, und man hat als Mannschaft überhaupt nicht über-

zeugt. Bei 6 Sitzverlusten sprechen Zahlen klare Worte. Damit sind die FDP.Die Liberalen in der Politrang-liste des Kantons Luzern auf Platz drei zurückgefallen. John F. Kennedy er-klärte einmal, dass «einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden!». Taten statt Worte verschaffen einen Vor-sprung im Sport, im Beruf und damit auch in der Politik. Die anstehenden National- und Ständeratswahlen er-möglichen der FDP.Die Liberalen, die mässige Leistung der Frühlingswah-len zu korrigieren. Wer jetzt anpackt und die sich ergebenden Möglichkei-ten nützt, kann die Niederlage mit einem engagierten, motivierten und überzeugenden Auftritt korrigieren. Das bedingt aber, dass auch starke Analysten, starke Redner, starke Lob-byisten und starke Strippenzieher so-wie alle liberalen Trainer sich auch an der Front für die Liste der FDP.Die Liberalen einsetzen. Leserbriefe, Standaktionen, persönliche Briefe, Verteilen von Flyern, Gespräche und erkennbares Engagement bringen den Erfolg. Denn Wahlen werden nur mit mehr Wählerinnen und Wählern

gewonnen. Unsere Kandidierenden für den National- und Ständerat brau-chen tatkräftige, spürbare und über Wochen anhaltende Unterstützung der FDP.Die Liberalen Luzern, ohne Wenn und Aber. Die FDP muss sich wie eine Fussballmannschaft in allen Belangen deutlich steigern. Es braucht den Willen, sich zu präsentieren, es braucht den Willen, Freunde, Bekann-te und Verwandte für die liberale Lis-

te zu motivieren, und es braucht den Willen, nicht nur darüber zu sprechen, sondern sich für unsere Anliegen zu engagieren. Es braucht dazu aber auch finanzielle Unterstützung!

Tragen Sie also zum Erfolg der FDP.Die Liberalen bei und unterstüt-zen Sie unsere Kandidierenden und die Partei in irgendeiner Form – aber tun Sie es nach dem Motto: Taten statt Worte!

surftipps – im Web für sie entdeckt

www.mydrive.chSowohl für ein Sicherheits-Backup wie auch für den mobilen Zugriff auf die eigenen Daten nützlich: Auf der Internetseite mydrive.ch können bis zu 2 GB Daten kostenlos und sicher abgespeichert werden. Die Handhabung ist simpel und benutzerfreundlich gestaltet.

www.wahlen.chDie Wahlen im Kanton Luzern wurden vor kurzem erst entschieden, doch bereits im nächsten Herbst wählen die Luzernerinnen und Luzerner ihre Vertre-tung im National- und Ständerat. Wahlen.ch bietet einen schweizweiten Überblick über anstehende Wahlen: Neutral, informativ und professionell.

www.plagiat.chDer unterhaltsam geschriebene Blog deckt Plagiate aus aller Welt auf. Ob nachgeahmte iPods, kopierte Firmenlogos oder abgeschriebene Lieder: Auf dem Blog plagiat.ch bleibt kein Nachahmungsversuch unentdeckt. Eine durch und durch amüsante Web-site, gespickt mit spitzzüngigen Kommentaren.

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Luzern

Nr. 3 / 2011 5

Unsere Nationalratskandidaten

sympathische und kompetente Persönlichkeiten

Für den letzten Listenplatz laufen noch Gespräche. Auf unserer Wahlplattform (www.luzern-2011.ch) finden Sie alle Informationen zu unseren Kandidaten. Daneben finden Sie auch eine übersichtliche Darstellung der Positionspapiere und Kernthemen der Liberalen sowie die aktuelle Wahl-kampagne.

Cédric Vollmar, Stadt Luzern

Die Delegierten der FDP.Die Liberalen Luzern nominierten am 30. Mai 2011 in Sempach die Kandi dierenden für den Nationalrat.

Ruedi Amrein, Malters Peter Balsiger, Kriens

Guido Durrer, Stadt Luzern Otto Ineichen, Sursee Hildegard Meier-Schöpfer, Willisau Angela Pfäffli-Oswald, Grosswangen

Peter Schilliger, Udligenswil Albert Vitali, Oberkirch

NewsletterSeit kurzer Zeit informiert

die Luzerner FDP mit einem eigenen Newsletter. Auf diesem Weg erhal-ten Sie alle zwei Wochen die wich-tigsten Neuigkeiten zu der FDP.Die Liberalen Luzern direkt in Ihre Mail-box. Sollten Sie in den vergangenen Tagen noch keinen Newsletter von uns erhalten haben, können Sie sich unter www.fdp-lu.ch/newslet-ter registrieren. Haben Sie einen Newsletter verpasst, so finden Sie alle versendeten Newsletter auch im Archiv auf unserer Website.

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6 Nr. 3 / 2011

Face-to-Face

Damian Müller aus Hitzkirch, jüngster Luzerner FDP-Kantonsrat

«Gespräch mit der Basis vermehrt pflegen»Mit 6178 Stimmen erzielte Damian Müller das drittbeste Resultat im Wahlkreis Hochdorf. Der jüngste FDP-Kantonsrat will klare Lösungsvorschläge erarbeiten. Eine Fusion zwischen CVP und FDP ist für ihn keine Option. In seiner Freizeit engagiert sich der ausgebildete PR-Fachmann als Sportreporter und moderiert Veranstaltungen der verschiedensten Art.

Warum engagieren Sie sich politisch?Ich finde Politik sehr spannend, man kann etwas bewegen, wenn man sich richtig einsetzt und entsprechend kämpft. Es ist mir ein grosses Anlie-gen, meine politischen Rechte wahr-zunehmen und bei der Gestaltung der Gesetze und Richtlinien mitzubestim-men. Diese sind schliesslich die Grundlagen für unsere Lebensgestal-tung.

Wie sind Sie zur Politik gekommen?Meine Mutter engagierte sich im Orts-parteivorstand der FDP. Politische Themen wurden bei uns oft am Fami-lientisch erörtert – fair, locker und ob-jektiv. Dazu kam, dass ich in der Ober-stufe einen ausgezeichneten Lehrer hatte, der es verstand, mich mit seinen Geschichtsthemen richtiggehend zu faszinieren. Sein Unterricht war sehr tiefgründig. Die Geschichte zeigt uns ja klar auf, was man bewegen kann. So wurde das «politische Feuer» lang-sam, aber stetig entfacht.

Sie sind schweizweit der jüngste FDP-Kantonsrat. Glauben Sie, dass dies ein Nachteil ist?Nein. Sicher gibt es Leute, die sagen, dass ich über keine Erfahrung verfüge. Aber immerhin war ich sieben Jahre im Vorstand der Ortspartei, bin seit drei Jahren Präsident der fusionierten Partei Hitzkirch, engagiere mich im Wahlkreisvorstand, im kantonalen Wahlkampfteam und war Wahl-kampfleiter Kreis Hochdorf. Auch bin ich lernfähig, und letztendlich kommt es darauf an, was ein Mensch aus sei-nem Leben macht.

Anpacken und Umsetzen heisst Ihr Motto. Was verstehen Sie darunter?Es ist mir wichtig, nicht nur über eine Sache zu reden, sondern Vorschläge

und Lösungen zu erarbeiten. Wenn ich ein Thema anpacke, will ich mich da-rauf konzentrieren und es zu einem guten Ende bringen. Das heisst indes nicht, dass ich eingleisig fahren werde. Selbstverständlich werde ich mich in alle Sachbereiche einarbeiten, um dann das, was mir wichtig erscheint, vertieft anzugehen. Dies habe ich bis-her sowohl im beruflichen wie im pri-vaten Bereich so gehandhabt.

«Leistung muss sich lohnen» heisst das Motto der Luzerner Liberalen. Inwiefern glauben Sie, dass sich politische Leistung für Sie lohnt?Es ist doch in der Politik und im Beruf wie in der Schule: Wer mehr leistet beziehungsweise mehr lernt, hat bes-sere Chancen. Dass ich in Hitzkirch das beste Resultat aller Kandidieren-den erreicht habe, ist für mich der ein-drückliche Beweis dafür, dass sich mein Einsatz gelohnt hat.

Da sind Sie ja geradezu prädestiniert für die Gemeinderatswahlen 2012.Nein, dies ist im Moment für mich kein Thema. Mein Engagement gilt jetzt voll und ganz dem Kanton. Hier will ich eine gute Leistung erbringen. Es werden grosse Herausforderungen auf uns zukommen.

Wie wirkt sich Ihr Mandat bezüglich des Berufs aus?Diesbezüglich bin ich ein richtiges «Glückskind». Meine Arbeitgeberin hat grosses Verständnis für meine po-litischen Ambitionen und hat sich über meine Wahl mit mir gefreut, und dies, obwohl ich noch nicht lange dort an-gestellt bin. Überlegungen, in die kan-tonale Politik einzusteigen, machte ich mir schon seit einiger Zeit. Als ich mich nach einem Auslandaufenthalt in Frankreich vor gut einem Jahr um die Stelle bei der Firma Valora Trade /Kel-logg in Egerkingen bewarb, waren

auch meine politischen Überlegungen ein Thema. Zu meiner Freude reagier-te die Geschäftsleitung darauf sehr positiv und wohlwollend.

Sie haben nicht nur Ihren eigenen Wahlkampf geführt, sondern haben sich auch im Seetaler Wahlkampf-team engagiert. Wie lautet Ihr Fazit?Dieser Einsatz hat mir grosse Freude gemacht, wir waren ein ausgezeichne-tes Team mit guten Kandidierenden. Natürlich war es nicht immer einfach, die richtigen Lösungen zu finden. Aber immer stand bei allen die Sache im Vordergrund, das Ziel, Erfolg zu haben. Dies ist uns auch gelungen, konnten wir doch unsere vier Sitze halten. Jetzt kommt für mich die nächste Herausforderung, die Ratsar-beit. Ich freue mich sehr darauf.

Fortsetzung auf der nächsten Seite

Damian Müller

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Luzern

Nr. 3 / 2011 7

Wie viel Geld haben Sie für den Wahlkampf investiert?Geld war bestimmt nicht der Grund für meine Wahl, meine grösste Investition war Zeit. Auch hatte ich ein ausge-zeichnetes Team, das mich sehr unter-stützte. Zusätzlich hat mir meine Aus-bildung als PR-Fachmann sehr gehol-fen. Ich konnte werbewirksame Mass-nahmen ergreifen, die relativ kosten-günstig waren. Sicher habe ich einen Teil des Wahlerfolgs den elektroni-schen Medien zu verdanken. Diese sind unerlässlich, wenn man an die Jungwähler herankommen will.

Haben Sie konkrete Vorstellung über die Arbeit im Kantonsrat?Meine Hauptinteressen liegen in den Bereichen Infrastruktur (z. B. Baufra-gen), Umwelt, Bildung und Gesund-heit.

Waren Sie schon an einer Session?Ja, sowohl im Kantonsrat wie auch im Bundesparlament.

Was genau möchten Sie im Kantons-rat erreichen oder allenfalls ändern?Natürlich habe ich mir diesbezüglich Gedanken gemacht, aber Versprechun-gen machen kann ich derzeit nicht. Ich werde mich, egal in welcher Kommis-sion ich mitarbeite, mit grossem Enga-gement einsetzen. Was mir besonders am Herzen liegt, ist der Bezug zur Ba-sis. Dieser muss viel mehr gepflegt werden. Ich will mit der Bevölkerung reden, erfahren, wo der Schuh drückt, und Themen verständlich vermitteln.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?Ich engagiere mich unter anderem als Sportkommentator, vorwiegend Pfer-desport, etwa bei Radio Sunshine, und moderiere gesellschaftliche Veranstal-tungen, Gala-Abende, Shows, Präsen-tationen usw.

Was würden Sie im Bereich Politik ändern, wenn Sie könnten?

Damian Müller, geb. 1984, jüngster FDP-Kantonsrat, PR-Fachmann/Kundenbetreuer, Hitzkirch.

Fortsetzung von Seite 6 Die Kommunikation bei der FDP soll-te meiner Meinung nach unbedingt verbessert werden. Unsere Visionen müssen klar und auf verständliche Art vermittelt werden. Gute Leistungen alleine genügen nicht, man muss auch dafür sorgen, dass sie die Bevölkerung zur Kenntnis nimmt. Die FDP hat in den letzten Jahren sehr viel geleistet und erreicht. Diese Erfolge sind aber viel zu wenig bekannt und deshalb un-genügend honoriert worden.

Wie würden Sie einen siebenstelligen Lottogewinn verwenden?Das ist vielleicht eine Frage! (studiert lange) So was habe ich mir noch nie überlegt. Auf jeden Fall würde ich mein Leben wie bisher weiterführen. Sicher würde ich das Geld sinnvoll anlegen, einen Teil davon gezielt so-zia len Institutionen zukommen lassen, vielleicht Veranstaltungen organisie-ren, die Behinderten oder Kindern Freude machen.

Welche Vor- oder Nachteile gibt es in Ihrer Wohngemeinde?Hitzkirch bedeutet für mich Heimat und Geborgenheit. Das Seetal verfügt über eine wunderbare Natur, eine Rei-he historischer Kostbarkeiten und eine offen denkende Bevölkerung. Dazu müssen wir unbedingt Sorge tragen. Es ist die grosse Herausforderung der Zukunft, die richtige Mischung zwi-schen attraktiven Lebensräumen und gesunder wirtschaftlicher Weiterent-wicklung zu finden.

Haben Sie einen Wunsch, eine Be-merkung oder irgend etwas, das Sie loswerden möchten?Das gute Wahlresultat hat mich ausser-ordentlich gefreut, und dafür danke ich meinen Wählerinnen und Wählern. Wichtig scheint mir, dass wir noch lö-sungsorientierter arbeiten und dass keine Blockaden aufgebaut werden. Wenig kann ich dem Vorschlag einer Fusion zwischen CVP und FDP abge-winnen. Wir müssen wieder an uns selbst glauben und viel selbstbewuss-ter auftreten. Und, wie schon erwähnt, auf die Wünsche der Bevölkerung hö-ren, ihre Anliegen aufnehmen, in die Fraktion tragen und darüber in den Medien berichten.

Weblog-Beitrag: luzern.fdp-blogs.ch

Briefkasteneinweihung der FDP.Die Liberalen inwil am 10. MaiNadine Felder

«Was unternimmt die Gemeinde in Bezug auf …?» oder «Ich wünsche mir einen zeitgemäss gestalteten Möösliplatz für Eibu – könnte sich unsere FDP.Die Liberalen für mein Anliegen einsetzen?» Viele kennen wohl solche oder ähnliche Gedanken, trotzdem haben sie sie nie im Detail ausformuliert aufs Papier gebracht. Weil sie dachten, dass es wohl sowie-so niemanden interessiert.

Doch, UNS, ihre FDP.Die Libera-len Inwil, interessiert es! Mit diesem Briefkasten, mitten im Zentrum beim Restaurant Schützenmatt, wollen wir der Bevölkerung ein Gefäss bieten, Wünsche, Anregungen, Kritik usw. zu platzieren.

Am Dienstagabend wurde dieser – schon von weitem unverkennbare FDP-Briefkasten – feierlich mit einem Apéro eingeweiht. Der Ortsparteiprä-sident Roman Schwitter sowie das Vorstandsmitglied und Initiator Heinz

Birrer führten durch die Einweihungs-zeremonie, die viele Interessierte an-lockte.

Nadine Felder

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Page 8: Luzerner Freisinn 03/2011

Luzern

8 Nr. 3 / 2011

KantonsratUnsere Kantonsratsfraktion 2011 – 2015

Telegramm

Aus Liebe zu Luzern.Leistung muss sich lohnen.www.fdp-lu.ch

Amstad HeinzBuchrain

Born RolfEmmen

Fraktionschef

Vizepräsident

Vizepräsidentin

Freitag CharlyGunzwil

Langenegger JosefMalters

Leuenberger ErichNebikon

Meier HildegardWillisau

Moser AndreasLuzern

Müller DamianHitzkirch

Odoni RomyRain

Sommer ReinholdSchötz

Stucki WalterEmmen

Widmer HerbertLuzern

Küng RobertRegierungsrat

Schilliger PeterUdligenswil

Schmid RomyHildisrieden

Schurtenberger HelenMenznau

Pfäffli-Oswald AngelaGrosswangen

Gloor DanielSursee

Heer AndreasMeggen

Hunkeler DamianLuzern

Keller IreneVitznau

Bucher GuidoFlühli

Burkhard RuediHorw

Durrer GuidoSempach

Page 9: Luzerner Freisinn 03/2011

Nr. 3 / 2011 9

FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern

Energieeffizienz: Wahlkampfthema bei den FDP. Die Liberalen Frauen Kanton Luzern

Goodby stand-byAngela Pfäffli, FDP Kantonsrätin, Vizepräsidentin FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern

Lange vor dem Unglück in Fukushi-ma, nämlich bereits im Herbst 2010, stand Energieeffizienz bei den FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern zuoberst in der Agenda. Der Luzerner Freisinn berichtete in den Ausgaben 01/2011 und 02/2011 über die Ener-gieberatung bei den liberalen Frauen und deren Ergebnisse.

Im Zuge dieser Aktion und unter-stützt durch die Atomenergie-Diskus-sion, welche das Unglück in Fukushi-ma auslöste, wurde mir einmal mehr bewusst, wie locker und grosszügig wir mit Energie, speziell mit Strom, umgehen. Als Normalverbraucher ma-chen wir uns im Allgemeinen wenig Gedanken über Preis, geforderte bzw. verbrauchte Menge geschweige denn über die ungenutzten, verpufften Kilo-wattstunden. Die Zukunft wird etwas anderes von uns verlangen.

Fördergelder für energieeffizientes Bauen und Gebäudesanierungen be-schäftigten 2010 mehrmals sowohl nationales wie kantonales Parlament. Finanzielle Anreize für Altbausanie-rungen tun not; Grundkapital muss jedoch bei den Hausbesitzern zuerst vorhanden sein, bevor Investitionen

getätigt werden können. Eine flächen-deckende, optimierte Energiesanie-rung alter Häuser wird wahrscheinlich Weile haben.

Derweil ich diesen Artikel schreibe, steht die Energiedebatte im National-rat in der Sondersession zum Atom-ausstieg noch bevor. Ausstieg aus der Atomenergie bis 2030, Teilausstieg oder Verschieben des Entscheides, was immer die Mehrheit unseres Bun-

desparlaments im Juni und Herbst be-schliessen wird, schmälert nicht die Tatsache, dass Energie, ob fossiler Herkunft oder als Strom erzeugt, in Zukunft ein noch kostbareres Gut ist. Die Entwicklung des Strompreises ist schwer abschätzbar.

In all den Diskussionen stelle ich immer wieder fest, dass das Thema «Energie sparen» völlig unter den Tisch gekehrt wird. Ohne zusätzliche Investitionen zu tätigen oder auf unse-ren Lebensstil verzichten zu müssen, ist das Potenzial immens und sofort verfügbar. Allerdings braucht es dazu Wissen und den Mut zur Verhaltensän-derung.

Standby ist der unnötige Energie-verlust in Bereitschaftswarte und im Aus-Zustand eines Elektrogerätes. Bei mobilen Geräten wie z. B. Mobiltele-fon und Labtop ist Standby auch die Bezeichnung für die mit geladenen Akkus erreichbare Betriebsdauer. Die meisten Elektrogeräte verbrauchen auch im Bereitschaftsmodus und sogar im Aus-Zustand Strom. Stand-by heisst also nicht «Aus».

Der Stand-by macht in einem typi-schen Haushalt etwa 10 Prozent des Stromverbrauches aus. Allein in der Schweiz werden so über 2 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr nutzlos ver-schwendet. Dies entspricht dem

Stromverbrauch aller Firmen und Haushalte der Stadt Zürich, oder aber das Kernkraftwerk Mühleberg könnte quasi vom Netz genommen werden (Stromproduktion 2,7 bis 3 Milliarden kWh/Jahr).

Warten wir also nicht untätig auf neue Technologien und lassen unnötig Zeit verstreichen, sondern handeln wir jetzt: Löschen wir nicht nur das Licht beim Verlassen eines Raumes, sondern trennen wir konsequent Elektrogeräte mit schaltbaren Steckdosenleisten, Schaltmäusen oder gegebenenfalls durch ziehen des Steckers vom Strom-netz und sparen so sofort viel Strom und Geld. Goodby Stand-by.

VeranstaltungshinweisHerbstanlass der FDP.Die Libera-len Frauen Kanton Luzern

Donnerstag, 25. August 2011

Besichtigung der Kraftwerke Mühleplatz und Thorenberg inklusive Velofahrt und anschliessendem Grillplausch

Weitere Informationen und Einladung folgen

www.fdpfrauen-lu.ch

Angela Pfäffli

Unser App-Tipp!Tagesanzeiger, NZZ und 20 Minuten auf einen Blick: Die App «Schweizer Zeitungen» bietet Ihnen einen werbe-

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10 Nr. 3 / 2011

Jungfreisinnige Kanton Luzern

«Ladenschluss-initiative»Haben Sie unsere Volksinitiative schon unterschrieben? Wenn nicht, haben Sie heute Gelegenheit dazu. In jedem «Freisinn» ist ein Unterschriftenbogen beigelegt. Wir danken Ihnen für Ihre Unter-stützung. Warum freie Ladenöffnungszeiten? Nachfolgend drei Statements.

Cédric Vollmar,Nationalratskandidat FDP

Die Eingriffe des Staates mit der Re-gulierung der Ladenöffnungszeiten zwingen Bürger zu bestimmten Ein-kaufszeiten trotz Modernisierung. Gleichzeitig werden periphere Ein-kaufsstellen wie beispielsweise Bahn-höfe mit Ausnahmeregelungen bevor-

teilt. Mit der Aufhebung des Ruhetags- und Ladenschlussgesetzes soll ein veraltetes und unzweckmässiges Ge-setz abgeschafft werden. Die Eigen-verantwortlichkeit und Freiheit soll wieder ins Zentrum rücken.

Walter Stucki, Lebensmittel-detaillist, Kantonsrat FDPAls selbstständiger Detaillist ist es mir untersagt, die Ladenöffnungszeiten den geänderten Gewohnheiten anzu-passen. Öffnungszeit ist nicht gleich Arbeitszeit. Das Arbeitsgesetz regelt genau die Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. Das ist so im Dorfladen wie im Bahn-hofladen. Ein liquidierter Laden nützt dem Arbeitnehmer nichts. Das Gewer-be ist das Rückgrat des Staates. Das Gewerbe kann sich rasch den neuen

Herausforderungen anpassen und Ni-schen belegen. Wie soll das gehen, wenn der Staat die Ladenöffnungszei-ten vorschreibt, nicht für alle gleich, aber vor dem Gesetz sind wir alle gleich! Ja zur Ladenschluss-Initiative, damit der Konsument nach seinen Be-dürfnissen einkaufen kann! Auch beim privaten Detaillist vor Ort.

Alfred Landolt,Regionaldirektor Manor AGDie Situation im Kanton Luzern ist für Konsumenten besonders dramatisch. Die Geschäfte schliessen samstags be-reits um 16.00 Uhr. Eine solche rest-riktive Regelung gibt es schweizweit nur noch im Kanton Fribourg. Dies ist einer so schönen Tourismusstadt wie Luzern unwürdig und führt zu frus-trierten Touristinnen und Konsumen-ten. In sämtlichen Nachbarkantonen Luzerns sind die Ladenöffnungszeiten viel kundenfreundlicher. Dieser inter-kantonale Standortwettbewerb scha-det dem Kanton Luzern und ist ökolo-gisch nicht sinnvoll, da mehr Verkehr generiert wird. Wir sind überzeugt, dass flexible Ladenöffnungszeiten die Wirtschaft und somit den ganzen Kan-ton Luzern stärken.

Die Jungfreisinnigen treten mit eigener Liste zu den Nationalratswahlen im Herbst anAn der letzten Generalversammlung der Jungfreisinnigen Kanton Luzern vom 19. Mai 2011 haben die Jungfreisinnigen ihre Nationalratskandidaten nominiert.

Die Nationalratskandidaten (von links): Yvonne Ruckli (Luzern), Richard Lötscher (Meggen), Richard Brunner (Rain), Anne-Kathrin Brun (Luzern), Philipp Brun (Luzern), Nadine Felder (Inwil).

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Luzern

Nr. 3 / 2011 11

Kreuzworträtsel

Gewinnen Sie einen Blumenstrauss im Wert von 100 Franken.

So können Sie gewinnen: – per MailSenden Sie das Lösungswort, Name und Adresse an: [email protected]

– per PostkarteSenden Sie das Lösungswort, Name und Adresse an: FDP.Die Liberalen Luzern, Kreuzwort rätsel, Waldstätter-strasse 5, 6003 Luzern.

Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Gewinner Kreuzworträtsel 2/2011:Josef Stuber-Bühlmann, Rothenburg

Wir gratulieren Ihnen herzlich zum Gewinn.

Teilnahmeschluss: 15. August 2011

Sachpreise werden nicht in bar ausbezahlt.

Es wird keine Korrespondenz geführt. Die

Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Luzern

12 Nr. 3 / 2011

Buch von Nationalrat Georges Theiler und Journalist Pirmin Schilliger

«Geothermie – Die Alternative»«Um eine nachhaltige Energieversorgung gewährleisten zu können, wird eine intensive Nutzung der erneuerbaren Energien unumgänglich. Die geothermische Wärme- und Stromerzeugung erweist sich als Option, die ein grenzenloses Potenzial verspricht.» So lautet das Fazit des Buches «Geothermie – Die Alternative», das der Herausgeber, Nationalrat Georges Theiler (FDP/LU), und der Autor, der Luzerner Journalist Pirmin Schilliger, lanciert haben.

Der Luzerner Nationalrat Georges Theiler glaubt an das grosse Potenzial der Geothermie schon seit Jahren. Er hat deshalb 2010 ein Buchprojekt lan-ciert, um die Chancen dieser alternati-ven Energiequelle auszuloten. Der Luzerner Wissenschaftsjournalist Pir-min Schilliger hat rund ein Jahr lang recherchiert, Fakten zusammengetra-gen, sie ausgewertet und gewichtet. Im Rahmen einer Medienkonferenz in Bern präsentierten der Herausgeber und der Autor die Ergebnisse der Öf-fentlichkeit. Das Buch trägt den Titel «Geothermie. Die Alternative – Wie Erdwärme zu Elektrizität wird».

Auf einem riesigen KachelofenSitzen wir wirklich auf einem riesigen Kachelofen, und kann man diese Ener-gie zur Stromgewinnung nutzen? «Ja», meint Buchautor Pirmin Schilli-ger. «An anderen Orten, unter anderen Bedingungen, funktioniert das bereits. Die Nutzung der Erdwärme wird künf-tig in vielen Ländern eine grosse Rol-le spielen.» Die Frage sei jedoch: «Funktioniert das auch in der Schweiz? Von welchen politischen, wirtschaftli-chen, wissenschaftlichen und gesell-schaftlichen Entwicklungen hängt das Schicksal der Geothermie ab?»

Pirmin Schilliger rät, sich mit Ge-duld zu wappnen. Bei der Frage, was Geothermie wirklich zu leisten vermö-ge, kämpfe man sich derzeit noch durch ein Dickicht aus Ideen, Progno-

sen und Spekulationen, aus Strategien, Konzepten und Projektstudien. «Die effiziente Nutzung der Geothermie existiert in der Schweiz erst ansatz-weise, aber man darf sie bei der gegen-wärtigen Diskussion über den Ersatz von Atomstrom nicht ausser Acht las-sen. Geothermie hat ihren berechtigten Platz als alternative Energieform nebst Biomasse, Sonne, Wind und Wasser», ist der Buchautor überzeugt. Wenn al-lerdings die Schweiz auch bei der Stromproduktion aus Erdwärme mit dabei sein wolle, müsse sie besondere Anstrengungen unternehmen.

Nationalrat Theiler will die politischen Weichen stellenDafür will sich Nationalrat Georges Theiler stark machen. Denn die künf-tige Nutzung von Geothermie hängt wesentlich davon ab, ob die politi-schen Weichen richtig gestellt werden. «Für die Forschung und Entwicklung im Bereich Bohrtechnik, Geologie und Reservoirtechnik müssen mehr Mittel zur Verfügung stehen», erklärte Georges Theiler an der Medienkonfe-renz. «Statt jährlich 5 Millionen Fran-ken sind mindestens 30 Millionen Franken pro Jahr notwendig.» Der Bund müsse zudem eine Pilotanlage

zu Forschungszwecken finanzieren und eine ganze Reihe von Anschub-finanzierungen zusichern. Georges Theiler will sich in Bern auch dafür einsetzen, dass künftig klare rechtli-che Regeln für Exploration und Stand-ortsicherung mit vereinfachten, ein-heitlichen und beschleunigten Verfah-ren gelten, und dass Bund, Kantone und Gemeinden bei der Standortwahl und bei Bewilligungen tatkräftige Un-terstützung leisten.

Appell an die grossen StromproduzentenGeorges Theiler ist nach wie vor vom grossen Potenzial der Geothermie überzeugt. «Jetzt, nach der Lancie-rung des Buches, umso mehr.» Er hof-fe, dass dank des Buches die Geother-mie endlich ihren berechtigten Platz bei der Diskussion über erneuerbare Energien erhalte. Abschliessend ap-pellierte er an die grossen Strompro-duzenten: «Sie müssen sich künftig viel stärker für die Geothermie enga-gieren. In der Pionierphase der kom-menden Jahre werden auch immer wieder die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gefordert sein, wenn es darum geht, für die Pilotprojekte Mil-lionenkredite zu sprechen.»

Die 10 wichtigsten Massnahmen für die Förderung der GeothermieK Mehr Mittel für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Bohrtechnik, Geologie und Reservoirtechnik (statt 5 Mio. Fr. jährlich 30 Mio. Fr.).K Finanzierung einer Pilotanlage zu Forschungszwecken durch den Bund. K Anschubfinanzierung durch den Bund (Steuererleichterungen und Bürgschaften) bei kommerziell ausgerichteten Geothermiestromprojekten.K Ausbau der Fündigkeitsrisikogarantie und Ausdehnung auch auf reine Wärmeprojekte mit Anschubfinanzierung des Bundes bei kommerziellen Fernwärmenetzen.K Klare rechtliche Regeln für Exploration und Standortsicherung mit vereinfachten, einheitlichen und beschleunigten Bewilligungsverfahren.K Stärkeres Engagement und mehr Pioniergeist der Stromwirtschaft.K Flächendeckende geologische Erkundung und Exploration des schweizerischen Untergrunds durch eine finanziell und personell gut dotierte Organisation.K Politische Unterstützung von Bund, Kantonen und Gemeinden bei der Standortwahl und Bewilligung.K Schaffung einer Energie-Taskforce und Lancierung einer Kommunikationsoffensive zur Erhöhung der gesellschaftlichen und politischen Akzeptanz von Geothermie.K Aktive Beteiligung der Schweiz an internationalen Forschungs- und Pilot projekten.

«Geothermie – Die Alternative»; Wie Erd- wärme zu Elektrizität wird; Georges Theiler, Pirmin Schilliger, Gamma Druck und Verlag, Altdorf, 212 Seiten, Preis: Fr. 29.–. Erhältlich beim Verlag über die Homepage von Georges Theiler www.theiler.ch und im Buchhandel.

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Page 13: Luzerner Freisinn 03/2011

Nr. 3 / 2011 13

Liberale Senioren

spannender Besuch im Papiermacherdorf PerlenKaspar Lang, Buchrain

Täglich nehmen wir mit der Neuen Luzerner Zeitung ein Stück Perlen in die Hand. Das verwendete Zeitungs-druckpapier stammt nämlich aus dem Hause der Papierfabrik Perlen. Grund genug, einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Am 18. Mai 2011 folgten über 40 Personen der Einla-dung der kantonalen Ehemaligenver-einigung der FDP.Die Liberalen. Vor Ort konnten sich alle ein umfassendes Bild von der Leistungsfähigkeit der neuen Papiermaschine PM 7, aber auch von der Altpapieraufbereitungs-anlage machen.

Wertvolle Standort-TreueDie CPH-Gruppe, zu der die Papierfa-brik Perlen gehört, hat seit 1999 über 880 Mio. Fr. in den Ausbau ihrer An-lagen investiert, davon rund 460 Mio. Fr. alleine in die neue Papiermaschine PM 7. Mit diesen Grossinvestitionen hat sich die CPH zum Standort Perlen, damit zum Kanton Luzern und der Schweiz bekannt.

Weltweit am leistungsfähigstenMit der PM 7 verfügt die Papierfabrik Perlen über die schnellste und leis-tungsfähigste Produktionsanlage der Welt. Seit Herbst 2010 ist die PM 7 im Betrieb. Im Vollbetrieb produziert sie mit einer Geschwindigkeit von rund

120 km pro Stunde eine Papierbahn von knapp 10 m Breite. 24 Stunden am Tag, sieben Tage pro Woche. Dies ent-spricht einer jährlichen Produktions-menge von 360 000 Tonnen Papier oder einer Papierbahn, die ausgerollt fast drei Mal von der Erde zum Mond oder in 14 Tagen rund um die Welt rei-chen würde. Eine eindrückliche und imposante Leistung!

Bis zu 460 000 Tonnen Altpapier werden in Perlen jährlich zu hochwer-tigem Zeitungsdruckpapier verarbei-tet. Der Altpapieranteil macht 80 Pro-zent aus, der Holzanteil noch zirka 20 Prozent oder 120 000 Tonnen.

Mutig und vorausschauendRund 80 Prozent des in Perlen produ-zierten Zeitungsdruckpapiers werden ins Ausland exportiert. Sorgen berei-ten daher der CPH die Währung (star-ker Franken, schwacher Euro und US-Dollar), die steigenden Rohstoffpreise und die Energiekosten. Trotzdem blickt man zuversichtlich in die Zu-kunft und hofft u. a. auf den Neubau der Zentralschweizer Kehrichtver-brennungsanlage in Perlen. Diese würde genug Abwärme erzeugen, um die Papiermaschinen mit Dampf zu versorgen.

Nach dem Rundgang auf dem Be-triebsareal trafen sich die Ehemaligen im Gasthaus Die Perle, Perlen, zum Mittagessen und zum stärkenden Ab-schluss der Veranstaltung. Heinz Amstad, Gemeinderat und Bauvorste-her, Buchrain, konnte weitere interes-sante Ausführungen über die neuesten Entwicklungen rund um den Auto-bahnanschluss A 14 Buchrain und dem Rontalzubringer und die Veränderun-gen im Dorf Perlen machen.

TerminDas nächste Ehemaligentreffen fin-det am Mittwoch, 14. September 2011, ab 10.00 Uhr statt.

Groupe Politique 60plus

Herzlichen Dank an Robert sigrist!Robert Sigrist war fest entschlossen, für die Kantonsratswahlen eine Liste Luzern-Land der liberalen Senioren zustande zu bringen. Hartnäckig such-te er Kandidatinnen und Kandidaten, die er in der Folge auch fand.

Das Ziel war, mit guten Leuten den Anteil Parteistimmen zugunsten der Mutterpartei zu erhöhen, was in Horw und Kriens mit über 15 Prozent ge-lang. Das entsprach einem halben Kantonsrats-Sitz. Weil nur in Luzern-Land eine GP-60plus-Liste vorlag, fehlte natürlich die Breitenwirkung, auch die Wahrnehmung in den Medien war gering.

Trotzdem soll auch in Zukunft die Teilnahme an Wahlen ein Thema sein. Zu wichtig ist die Vertretung der An-liegen der grossen Gruppe von Senio-rinnen und Senioren. Über die Be-zeichnung Groupe Politique 60plus muss allerdings auch noch nachge-dacht werden. Wie wäre es mit 60plus? Die Liberalen? Was meinen Sie?

Vreni Grüter-Felber

Robert Sigrist

Der Ehemaligentreff ist nicht nur ein Herrenanlass! Alice Wey, Heidy Lang, Vreni Grüter (v. l.).

Nach der Einkleidung (v. l. Franz Kurzmeyer, Walter Brun, Jürg Michel und Markus Keller von der Papierfabrik, Peter Riedwyl, Hans Buck) mussten die Fotoapparate verschwinden.

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Luzern

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«Poster of the Month» für die FDPJeden Monat veranstaltet die APG, grösste Plakatgesellschaft der Schweiz, einen Online-Plakatwettbewerb. Be-wertet werden die Plakate von den In-ternetnutzern, die ihre Stimme online für den Favoriten abgeben können.

Auch die Luzerner FDP stieg im März in das Rennen um die Auszeich-nung «Poster of the month». Das Liste-2-Plakat «Starke Gesellschaft und si-

cherer Lebensraum», welches unter anderem bei den vergangenen Wahlen eingesetzt worden war, wurde von der kritischen Internetjury bewertet – und sammelte kräftig Stimmen! Auch wenn am Schluss nur wenige Stimmen für die Auszeichnung «Poster of the month» gefehlt hatten, so sicherte sich das FDP-Plakat mit dem dritten Rang gleichwohl einen Platz auf dem Podest.

Poster of the Month: 3. Rang für die FDP.

Neuer Parteipräsident in schlierbach

Der neue Ortsparteipräsident der FDP Schlierbach heisst Stefan Deubelbeiss. Er ist der Nachfolger von Monika Rust. Der 31-Jährige ist Rohstoffhänd-ler. Er ist verheiratet und hat zwei Kin-der. Sein Leitspruch lautet: «Wo ein Wille ist, ist ein Weg.»

Büron: Ortspartei unter neuer Führung

Giovanni De Rosa übernimmt die Par-teileitung von Büron. Er folgt auf Josef Wyss. Der 42-Jährige ist Teamleader Informatik und Lehrlingsausbildner bei der Bison ITS. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Sein Lebensmotto lau-tet: «Teamarbeit, Anpacken, positives Denken führen meistens zum Erfolg!»

Stefan Deubelbeiss Giovanni De Rosa

Wir danken den abtretenden Parteipräsidenten für ihre geleistete Arbeit und wünschen ihren Nachfolgern in ihrem Amt viel Erfolg und alles Gute.

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Luzern

Nr. 3 / 2011 15

Delegiertenversammlung vom 30. Mai 2011 in sempach«Aufstehen, durchatmen, kämpfen!» – dies propagierte der FDP-Parteiprä-sident Fulvio Pelli an der Delegierten-versammlung der FDP.Die Liberalen Luzern. Mit einem Vergleich von ak-tuellen Umfragewerten wies er nach, dass die FDP nicht auf eine stabile Wählerschaft zählen kann: «Wer das glaubt, irrt sich seit Jahren», betonte Pelli. Vielmehr müsse die Partei ihre Wählerinnen und Wähler immer wie-der von neuem überzeugen. Er folger-te daraus, dass man sich auf drei Kernthemen konzentrieren und sich für mehr Arbeitsplätze, sichere Sozial-werke sowie weniger Bürokratie ein-setzen müsse. In Energiefragen brau-che es von den FDP.Die Liberalen gute Lösungen, und im Zusammen-hang mit der EU will er die Nein-Bot-

schaft wiederholen. Die FDP brauche Mut, Leistung und Verantwortung. «Diese drei Werte müssen wir wieder pflegen. Die FDP.Die Liberalen über-nehmen Verantwortung und packt mu-tig an. Unser Engagement für die Ge-sellschaft ist kein Lippenbekenntnis, sondern Überzeugung.»

Auch auf kantonaler Ebene will man sich thematisch konzentrieren, wie Parteipräsident Peter Schilliger in Sempach ausführte: «Wir wollen uns in den nächsten Wochen überlegen, wo wir klarer, schärfer werden müssen.» In seinem Rückblick auf die Wahlen gratulierte er dem neugewählten FDP-Regierungsrat. «Vor den Bisherigen abzuschneiden, ist ein Kunststück», würdigte er Robert Küngs Glanzresul-tat im zweiten Wahlgang.Impressionen von der Delegiertenversammlung in Sempach.

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Stadt Luzern

16 Nr. 3 / 2011

Partei

Josef Wicki gibt das Parteipräsidium abJosef Wicki tritt als Parteipräsident der FDP.Die Liberalen Stadt Luzern aus beruflichen Gründen zurück.

Josef Wicki hat das Parteipräsidium der FDP.Die Liberalen Stadt Luzern im Herbst 2009 von seiner Vorgängerin Trudi Bissig-Kennel übernommen. Im Vordergrund stand für ihn die Zusam-menführung der beiden Ortsparteien Littau-Reussbühl und Luzern. Nach-dem dieser Prozess nun abgeschlossen und die Kantonsrats-Frak tion der städ-tischen FDP.Die Liberalen nach den Wahlen vom 10. April 2011 ohne Sitz-verluste in die neue Legislatur starten kann, hat Josef Wicki der Geschäftslei-tung seinen Rücktritt als Parteipräsi-dent bekanntgegeben. Der Entscheid fiel genau 20 Jahre nach seinem Ein-stieg in die aktive Politik. 1991 bis 1996 war Wicki Einwohnerrat in Lit-tau; 1996 wurde er in den Gemeinderat gewählt und 1998 zum Gemeindeprä-sidenten. Nun will er seine Ressourcen bündeln und sich in Zukunft stärker auf seine Arbeit in der eigenen An-waltskanzlei konzentrieren.

Neue Kräfte für die Wahlen 2012Josef Wicki erachtet den momentanen Zeitpunkt für seinen Rücktritt als op-timal, beginnen doch jetzt die konkre-ten Wahlkampf-Vorbereitungen für

die städtischen Wahlen 2012. Diese Aufgabe möchte er in neue Hände ge-ben, da ein grosses zeitliches Engage-ment damit verbunden ist. Für die Nachfolge des abtretenden Parteiprä-sidenten stellt sich Daniel Wettstein, Grosstadtrat und langjähriges Ge-schäftsleitungs-Mitglied der FDP.Die Liberalen Stadt Luzern, zur Verfü-gung. Er wird von der Geschäftslei-tung zuhanden einer Parteiversamm-lung zur Wahl vorgeschlagen.

Grosser Stadtrat

Hugo P. stadelmann ersetzt Damian HunkelerDurch die Wahl von Damian Hunkeler in den Kantonsrat kam es im Grossen Stadtrat zu einem Wechsel in der Fraktion der FDP.Die Libera-len. Damian Hunkeler hat das Stadtparlament verlassen. Sein Nachfol-ger ist Hugo P. Stadelmann.

Damian Hunkeler ist am 10. April mit einem guten Resultat in den Kantons-rat gewählt worden und wird dort in der neuen Legislatur die Interessen der Stadt vertreten. Die Doppelbelastung der beiden Mandate im Stadt- und im Kantonsparlament war für ihn nicht vereinbar mit seiner Aufgabe als Un-ternehmer und Inhaber von Waser Die Küche AG. Er gab deshalb nach dem Wahlsonntag seinen Rücktritt aus dem Grossen Stadtrat bekannt und machte seinen Sitz frei für Hugo P. Stadel-mann. Damian Hunkeler gehörte dem städtischen Parlament seit September 2010 an und war Mitglied der Bau-kommission.

Hugo P. Stadelmann ist in der Quartierpolitik gut verankertDer 47-jährige Hugo P. Stadelmann ist verheiratet und Vater von zwei er-wachsenen Söhnen. Der eidgenössisch diplomierte Bankfachexperte und Fi-nanzplaner mit eidgenössischem Fachausweis ist Direktor der LGT

Bank (Schweiz) AG in Luzern. In den vergangenen Jahren hat er sich vor al-lem in der Quartierpolitik einen Na-men gemacht. Er ist Präsident des Verbandes der städtischen Quartier-vereine und Präsident der Quartierge-meinschaft Sternmatt. Seine Freizeit verbringt das neue Mitglied der FDP-Fraktion gerne beim Bergsport oder Langlaufen.

Josef Wicki tritt als Parteipräsident zurück. Vorgeschlagen ist Grossstadtrat Daniel Wettstein.

Hugo Stadelmann ist das neue FDP-Mitglied des Stadtparlaments.

Fraktion

Thema Verkehr: Zwei VorstösseIm Frühjahr reichten die FDP-Mitglie-der im Stadtparlament zwei Vorstösse ein:

Postulat zur Verbesserung der Zu-sammenarbeit im Bereich der Stras-sen- und Verkehrsplanung. Martin Merki namens der FDP-Fraktion. Um die Verkehrsprobleme der Stadtregion Luzern zu lösen, braucht es analog den Bestrebungen des Verkehrsverbundes für den öffentlichen Verkehr auch für den Individualverkehr ein ganzheitli-ches Vorgehen und eine funktionieren-de Zusammenarbeit der verschiedenen Beteiligten von Stadt, Kanton und Ag-glomeration. Der Fraktionschef will

deshalb vom Stadtrat wissen, wie die Schnittstellen zwischen der Stadt, dem Kanton und den weiteren beteiligten Gemeinden verbessert werden können.

Zusammen mit den Fraktionen von CVP und SVP reichte Josef Wicki na-mens der FDP-Fraktion nach der be-willigten Demonstration vom 30. Ap-ril ein Postulat ein, mit dem die Unter-zeichner verlangen, dass der Stadtrat keine Demonstrationen mehr bewil-ligt, welche zwangsläufig ein vorher-sehbares Verkehrschaos zur Folge ha-ben. Eine gänzliche Verkehrssperrung von Seebrücke und Bahnhofplatz soll es nur in Ausnahmefällen geben.

Kantonsparlament

Danke und GlückwunschDie FDP.Die Liberalen Stadt Luzern bedankt sich bei allen, die für den Kantonsrat kandidiert haben, und gra-

tuliert den vier Gewählten: Guido Dur-rer (bisher), Herbert Widmer (bisher), Damian Hunkeler und Andreas Moser.

Agenda/Termine 5. September 17.00 Uhr FDP-Stamm im Restaurant Weinhof 14. September Vorstandssitzung23. Oktober Nationale WahlenDas Programm für die Seniorenveranstaltungen der zweiten Jahreshälfte wird im Laufe des Augusts verschickt und ist ab diesem Zeitpunkt auch auf der Website www.fdp-stadtluzern.ch aufgeschaltet.