Maultrommel 114

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Mitteilungsblatt des Vorarlberger VolksLiedWerksJuni 2016

Heft 114

2 1 Inhaltsverzeichnis

Wir über uns

AnitaFrühwirthVorsitz Vorarlberger VolksliedwerkSchulprojekte„Mit allen Sinnen“ und „Stimmbogen“

+43 664 [email protected]

AntonMangengVorsitz Stellvertreter


DorisFleischKassa / Budget

+43 664 5935055doris.fleisch@ bregenz.net

Dr. Annemarie Bösch-NiedererVorarlberger Volksliedarchiv

+43 5574 51145015

[email protected]

HannesRieschSchriftführung und Veranstaltungster-mine, Adressenver-waltung


UlrichFrühwirthWebmaster & Maultrommel

[email protected]

RenateVonblonJugendbetreuung,Stammtische


2 1 Inhaltsverzeichnis

Beiträge & Berichte

Vorwort 2Jahreshauptversammlung des VVLW 4Arbeitsbericht Vorarlberger Landesarchiv 10Gespräch mit Isolde Jordan (A. Frühwirth) 143. Okarinaspieltag im Klostertal (E. Posch) 17Frühschoppen am Kristberg (H. Riesch) 19Volksmusikkonzert in der Propstei St. Gerold (A. Frühwirth) 22Frühjahrs-Musikantentreff im Rankweiler Hof (A. Frühwirth) 24

Termine & Publikationen

Volksmusikseminar im Montafon 25Kern Klangbrett Termine 26Alpenländisches Volksmusikseminar 2721. Volksmusikseminar für Bläser 288. Vorarlberger Harfentage 29Volksmusikseminar für Stubnmusik in Kronburg 30Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks 31Publikationen 32-3325 Jahre Weisenblasen Rellseck & ORF-Termine 359. Lecher Musikantentag am 30. Juli 2016 36Musikwerkstatt „Radix“ 37VVLW Termine 39Impressum 40

Lieder & Instrumentalstücke

Min Vatt‘r ischt an... (N. Caba) 3Walzer (J. Greußing) 12Uf da Böda (K. Posch) 20Zum Jubiläum (E. Mangeng) 34

„Voigasmusi“ aus Kärnten zu Gast in Lech, Sara und Werner Müllner (Lecher Stube), Nicole und Clemens Walch(Hotel Gotthard) und Anita Frühwirth, April 2016

2 3Vorwort Lieder & Instrumentalstücke

Liebe Mitglieder, Förderer und Sponsoren des Vorarlberger VolksLiedWerks!

Erfolgreich haben wir im März unsere alljährliche Generalversammlung abgehalten. Das Protokoll wie auch den Archivbericht veröffentlichen wir in dieser Maultrommel. Anlässlich des Zithertages in Innsbruck habe ich mit der Organisatorin Isolde Jordan ein Gespräch über die Zither in Tirol geführt.

Im Frühjahr begann wiederum eine sehr aktive Zeit für zahlreiche Volksmusikanten und deren Zuhörer. Beim Okarinaspieltag konnte man viel Neues lernen, beim Volksmusikkonzert in St. Gerold Interessantes und Neues hören, und auf dem Kristberg einfach die Landschaft und tolle Volksmusik genießen.

Der Sommer, so er noch kommen mag, verspricht weitere empfehlenswerte Veranstaltungen.Im Montafon, in St. Gallenkirch findet bereits das 25. Montafoner Volksmusikseminar, wie immer bestens organisiert von Familie Kraft, statt.In Sibratsgfäll im Bregenzerwald sind die Bläser zum Bläserseminar der Familie Bär eingeladen, das mit einem Weisenbläsertag auf der Niedere bei Andelsbuch abschließt.Auf der Falkenhütte, gleich in der Nachbarschaft im Allgäu, finden sich lernwillige junge -und jungbliebene Volksmusikanten Mitte August beim Seminar von Anna Rädler, die wiederum junge ReferentInnen eingeladen hat.

Harfenfreunde treffen sich Ende September in Feldkirch bei den 8. Vorarlberger Harfentagen. Organisatorin Andrea Gamper hat wieder bewährte Referentinnen eingeladen.

Wer allerdings erst im Herbst Zeit für ein Volksmusikseminar hat, sollte sich das Seminar auf der Kronburg bei Schönwies nicht entgehen lassen, ein inspirierender Ort für Volkmusik.Seit 25 Jahren gibt es das Weisenbläsertreffen im Montafon, das Ende August wiederum auf Rellseck stattfindet. Zuvor finden die Montafoner Volksmusiktage statt.

Die Vorbereitungen für den 9. Lecher Musikantentag am 30. Juli, mit Gruppen aus der näheren und weiteren Umgebung, sind fast abgeschlossen. Nähere Infos sind dem beigelegten Folder und unserer Homepage www.volksliedwerk-vlbg.at zu entnehmen.

Seit einigen Tagen ist unsere neue Homepage in Betrieb. Sie ist aber noch nicht ganz vollständig, wir arbeiten daran. Auch die Seite mit den Musikanten wurde vollkommen neu gestaltet. Leider fehlen uns von einigen Gruppen aktuelle Fotos in sehr guter Auflösung. Wir würden uns auch freuen, wenn uns Veranstaltungstermine früh genug erreichen, damit wir sie zeitgerecht ins Netz stellen können.

Über Facebook und unseren Newsletter gibt es aktuelle Informationen, dazu benötigen wir allerdings richtige Mailadressen.Wir freuen uns, wenn an unserem vielfältigen musikalischen Angebot viele Mitglieder, Gönner und Freunde der Volksmusik teilnehmen und damit zur Erhaltung und Verbreitung unserer Volkskultur beitragen.

Anita FrühwirthObfrau Vorarlberger VolksLiedWerk

2 3Vorwort Lieder & Instrumentalstücke

Nora Caba

4 5Beiträge & Berichte Beiträge & Berichte

Jahreshauptversammlung des VVLWGH Rankler Hof, Rankweil am Sonntag den 13.03.2016, 18 Uhr

Begrüßung: Die Obfrau Anita Frühwirth begrüßt alle Mitglieder, besonders Ehrenmitglied Joachim Pfefferkorn, die Vertreterin des ORF Jasmin Ölz, den Vertreter des Chorverbandes Roland Repnik und Alt –Nationalrat Dr. Gottfried Feurstein.

Entschuldigt: Ehrenmitglied Nora Caba, LR Christian Bernhard, Vertreter des Blasmusikverbandes, Joe Manser aus Appenzell, Renate Vonblon, Andi Pirschner, Wilma Fink und weitere Mitglieder.

Gedenken: aller Verstorbenen, besonders Roland Schrei

Musikalische Gestaltung: Junge Harmonikaspieler - Clemens Flatschacher und Lukas Laimer(Ltg.Lucas Oberer)

Letztes Protokoll der GV vom 24.04.2015 wird genehmigt. Kurzfassung in der Maultrommel Mai 2015.

Bericht der Obfrau: Das vergangene Vereinsjahr war geprägt durch zahlreiche Aktivitäten, die zu einem kurzen Jahresbericht zusammengefasst und Anfang Februar mit dem Mitgliederbrief zugeschickt wurden. Deshalb geht die Vorsitzende nur auf ein paar Aktivitäten besonders ein:

Der 8.Lecher Musikantentag am 1. August 2015 war mit 27 Volksmusik- und Gesangsgruppen, an 17 Spielorten und im Musigbus wieder ein großer Erfolg. Diese Veranstaltung

erfolgte in Kooperation mit Lech-Zürs Tourismus und einigen Hotel - und Gastronomiebetrieben. Auf Einladung der Plattform Kultur &Tourismus wurde diese Veranstaltung Ende November auch im Rahmen eines Pecha-Kucha Abend im Montforthaus vorgestellt.

An 26 Schulen, wurden Projekte im Rahmen des bm:ukk Projekt „Mit allen Sinnen“ und „Stimmbogen“ durchgeführt. Besonders gefragt waren Projekte wie „Volksinstrumente zum Angreifen“, „Volkstänze aus nah und fern“, „Singen macht Spaß“. Auf Grund der Kürzungen der Mittel durch das Ministerium konnte nicht alle Schulen berücksichtigt werden. Im Schuljahr 2015/16 wurden die Projektgelder noch weiter gekürzt. Die Zukunft der Schulprojekte ist gefährdet.

Die Kooperation mit der MS Feldkirch beim „Harfentag Vorarlberg“ Ende September wurde fortgesetzt. Organisatorin Andrea Gamper hat ein erfolgreiches Konzept und eine perfekte Organisation. Wir übernahmen wieder die Kosten der VM- Referentin Prof. Annelies Brandstätter-Arnold.Das offene Singen jeweils am 1. Sonntag des Monats, im Gasthof Rössle Braz, mit Kurt und Edith Posch ist weiterhin erfolgreich.

Jugendförderung: Finanzielle Unterstützung erhielten 4 junge Harmonikaschüler von Lucas Oberer für die Teilnahme am Harmonikabewerb in Flachau. Weiters wird eine Familie unterstützt, die musikalisch von Renate Vonblon betreut wird.


Ein großer Erfolg war wieder das 24. Montafoner VM Seminar. Die Vorsitzende bedankte sich bei Familie Kraft für deren Engagement für die Volksmusik.

MedienDie Zusammenarbeit mit den Medien funktioniert gut, besonders mit Frau Jasmin Ölz vom ORF. Mit Evelyn Fink-Mennel, die die Sendungen Musik-Lokal, Donnerstag abends, gestaltete, arbeiteten wir eng zusammen. Leider ist sie seit Mitte Jänner nicht mehr Mitarbeiterin im ORF und die moderierte Livesendung donnerstags wurde eingestellt.

AnfragenAnfragen in Sachen Volkskultur aus dem In- u. Ausland werden weiterhin von Anita Frühwirth od. Annemarie Bösch-Niederer bearbeitet. Diese betreffen hauptsächlich Publikationen, Haus- oder Examensarbeiten, Noten- oder Liedanfragen oder die Suche nach Musikgruppen für bestimmte Anlässe.

Kooperation Sehr wichtig für unseren Verein sind die Vernetzung und der persönliche Kontakt mit den verschiedensten Vereinen, Institutionen, Verbänden und Kulturverantwortlichen im In- und Ausland.

FinanzenFür das Jahr 2016 haben alle Förderer und Sponsoren den Förderbetrag zugesagt und zum großen Teil auch schon überwiesen. Auch alle Außenstände vom Jahr 2015 sind inzwischen beglichen. Die persönliche Betreuung unserer Förderer und Sponsoren ist Aufgabe der Vorsitzenden. Selbstverständlich ist Anita auch immer auf der Suche nach neuen Sponsoren. Es ist ihr gelungen, die Buchhandlung Brunner als neuen Förderer zu gewinnen, nachdem diese schon seit Jahren ein guter Abnehmer unserer Publikationen ist.


Einen besonderen Dank entbietet unsere Vorsitzende allen Mitgliedern, die sehr oft zum Mitgliedsbeitrag eine kleinere oder größere Spende überweisen. Über die finanzielle Situation unseres Vereins berichtet unsere Kassierin Doris Fleisch.

Bericht aus dem ÖVLW:Die letzte Vorstandssitzung des ÖVLW im Rahmen der Sommerakademie musste auf Grund des OÖ Wahlkampfes ohne Präsidenten LH Pühringer stattfinden. Am 16.3. findet die nächste Vorstandssitzung des ÖVLW in Linz statt. Wir hoffen, dass es dort weitere Infos über das Schulprojekt MAS gibt und dass dieses nicht noch mehr gekürzt wird, sonst würde es der Vergangenheit angehören.Ergänzung von Anita Frühwirth( 2.5.2016): Das Schulprojekt „Mit allen Sinnen“ ist für das Schuljahr 16/17gesichert.

BeiratDen Beirat, den wir vor einigen Jahren gegründet haben, wurde individuell bei verschiedenen Angelegenheiten kontaktiert. Evelyn Fink-Mennel, Kurt Posch, Daniel Mangeng, Christian Födinger und Wolfgang Herburger haben ihre Mitarbeit als Ideengeber, Berater, Mitdenker, etc sehr vielfältig eingebracht. Dafür bedankt sich die Obfrau im Namen des Vorstandes und hofft, dass sie uns auch in diesem Vereinsjahr tatkräftig unterstützen werden.

DankEinen besonderen Dank spricht Anita Frühwirth am Ende ihres Berichtes allen engagierten Mitgliedern aus für die Organisation von Musikantentreffen, Offenen Singen, Weisenbläsertreffen, Volkstanzkursen und Volksmusikseminaren . Ebenfalls großen Dank entbietet sie dem gesamten Vorstand, Hannes Riesch/

Vorstand: Doris Fleisch, Anton Mangeng, Anita Frühwirth, Hannes Riesch, Dr. Annemarie Bösch-Niederer (VLA)


Schriftführer, Adressbetreuer und Redaktionsmitglied der Maultrommel, Doris Fleisch/Kassierin, dem Vorstandsstellvertreter Anton Mangeng und der Leiterin der Musikabteilung des VVLA, Frau Dr. Annemarie Bösch-Niederer.

Bericht des Stellvertreters Anton Mangeng:Er hat die Obfrau einige Mal vertreten und war an den Vorstandssitzungen beteiligt.

Bericht des Schriftführers Hannes Riesch:Hannes Riesch berichtet, dass er bei zwei Vorstandssitzungen das Protokoll geschrieben, an den Redaktionssitzungen teilgenommen und Berichte, CD- und Buchbeschreibungen für die Maultrommel geschrieben hat.

Bericht der KassierinDoris Fleisch liest den Kassabericht vor und berichtet, dass durch die gute Zahlungsmoral der Mitglieder und Förderer alle Ausgaben beglichen und ein kleines Guthaben für die Vorhaben 2016 geschaffen werden konnte.

Bericht der Rechnungsprüfer Daniel Mangeng und Christian Födinger:Sie stellten eine sehr gute Buchführung bei ihrer Prüfung fest, Belege und Unterlagen sind mustergültig abgelegt, alle Fragen beantwortet. Daher stellt Christian Födinger den Antrag, den Vorstand zu entlasten, was einstimmig angenommen wird.

Wahl der Rechnungsprüfer:Nachdem Christian Födinger bereits 3 Jahre Rechnungsprüfer war, muss laut Statuten neu gewählt werden. Es gibt aber die Möglichkeit, die Funktion

auf weitere 3 Jahre zu verlängern, was einstimmig angenommen wird. Daher bleibt Christian Födinger mit Daniel Mangeng weiterhin Rechnungsprüfer.Christian Födinger weist noch darauf hin, dass die Sache mit der Registrierkassenpflicht beraten werden muss.

Bericht des Webmasters Ulrich Frühwirth: Mit einem Newsletter Versand können ca. 360 Personen erreicht werden. Er wird die Homepage erneuern, das Aussehen etwas verändern und wünscht sich mehr Zusendungen von Berichten und Fotos.Im Durchschnitt besuchten in den letzten 365 Tagen rund 1200 Personen monatlich unsere Homepage. Es wurden 5 Newsletter versendet.

Präsentation des neuen „Vorarlberger Liederbüchles“:Seit Jahrzehnten wurde in Vorarlberg nach alten Vorlagen Musiziergut vom VVLW und Archiv gesammelt, aufgezeichnet und in den „Vorarlberger Notabüchle“, die von Nora Caba zusammengestellt und bearbeitet wurden, veröffentlicht. Da die alten Notenbüchle seit einiger Zeit vergriffen sind, haben wir eine Auswahl getroffen. Diese wurden vom Verlag Karl Edelmann in der Zweistimmigkeit überarbeitet und in ein neues Format gesetzt. Alle Stücke können mit beliebigen Melodieinstrumenten gespielt werden.Das „Vorarlberger Notabüchle“ ist zum Preis von € 7,00 bei den Vorstandsmitgliedern oder über unsere Homepage erhältlich. Bei Großbestellungen gibt es einen Sonderpreis.


TERMINE 201612.6. - Weisenblasen Schwende, Dornbirn 10.-14.7. - 25. Volksmusikseminar Montafon25.7.- 28.7. - 21. Bläserseminar Hittisau30.7. - 9. Musikantentag in Lech31.7. - Weisenblasen auf der Niedere

Einige Vorhaben 2016:• Unterstützung junger Musikanten beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck• Setzung und Herausgabe des „Vorarlberger Notabüchle“ in Griffschrift• Herausgabe von alten Bregenzerwälder Noten, die Martin Kern gefunden und bearbeitet hat. Einige davon wurden beim Musiklehrertag Ende Jänner ausprobiert.• Erstellung einer CD „Junge und junggebliebene Volksmusikanten und Sänger“, Herbst 2016

AllfälligesRoland Repnik, Chorverband:Er dankt für die Einladung und gratuliert zu dem Titelbild „Der Neuen“, auf dem Kurt Posch abgebildet ist und in dem ein Beitrag über seine Arbeit als Okarinabauer enthalten ist. Er wirbt für den Chorverband und stellt die Verbandszeitschrift „Vorarlberg singt“, das Heftchen „Chorwissen für die Hosentasche“ vor und verweist auf ihre Homepage. Mit Interesse verfolgt er unsere Arbeit auf unserer Homepage, in der Maultrommel und auf Facebook und bittet um weitere gute Zusammenarbeit.

Kurt Kraft:Das Seminar Montafon feiert das 25-Jahr-Jubiläum. Es ist ein spezieller Festabend geplant. Das Seminar findet wieder im Hotel Grandau statt, weil die Besitzer einfach mehr für Volksmusik übrig haben und sich besser auf die Musikanten einstellen. Er bittet Frau Ölz, dass der ORF das Seminar und den Festabend ankündigt. Frau Ölz bittet um rechtzeitige Information. Auch das VVLW wird das Seminar wieder unterstützen.

Jasmin Ölz, ORF:Sie hatte letztes Jahr bessere Neuigkeiten für uns, da sie jetzt berichten muss, dass Evelyn Fink-Mennel als Mitarbeiterin aus dem ORF ausgeschieden ist. Es gab leider nach Pensionierung für Otto Vonblon keinen Ersatz. E. Fink-Mennel war und ist sehr engagiert, hatte sogar eine CD herausgebracht. Aber nach einem Gespräch mit LD Markus Klement, in dem Kürzungen der VM-Programme angekündigt wurden, konnte sich E. Fink-Mennel nicht mehr mit der Sache identifizieren und kündigte ihrerseits die Mitarbeit beim ORF. Der Titel „Musik Lokal“ konnte belassen werden. Die Sendung wird viermal mit der Moderatorin Martina Köberle außerhalb des Studios stattfinden. Volks-, Chor- und Blasmusik sollen breiter angelegt werden, dafür will sich Frau Jasmin Ölz einsetzen. Die Zusammenarbeit mit Anita Frühwirth verläuft gut und unkonventionell.


Evelyn Fink-Mennel:Sie stellt ihre Sicht des Ausscheidens dar. Nach Gesprächen mit LD Markus Klement, bei denen sie über geplante Kürzungen des Volksmusikprogramms erfahren hatte, entschied sie sich für das Ausscheiden, weil sie es als Identifikationsfigur für die Volksmusik nicht mehr verantworten konnte und wollte. Sie verweist darauf, dass Volksmusik nicht zur Nebenbei-Musik werden und das Singen in der Gesellschaft nicht verloren gehen darf. Sie gehe auch weiterhin in Schulen, um mit den Kindern zu singen. Weiters beteiligt sie sich an einem Jodelfest in Südtirol und beim Volksmusikfest in Amriswil und weist daraufhin, dass mit allen Instrumenten Volksmusik gemacht werden kann. Dafür arbeitet sie am Konservatorium und an den Musikschulen.

Gottfried Feuerstein:Er dankt im Namen der Musikschule Bregenzerwald für die Unterstützung beim Zither- und Hackbretttag in Lingenau, für die finanzielle Unterstützung und die Ideenbeiträge. Er dankt E. Fink-Mennel für ihre Arbeit an der Musikschule.

Christian Födinger:Er berichtet über seine Arbeit mit Facebook. Er stellt Termine und Beiträge in Facebook. Inzwischen gibt es 462 Abonnenten. Die Hauptinteressierten sind zwischen 35 und 60 Jahre alt. Youtube-beiträge sind besonders interessant. Er wünscht, dass Homepage und Facebook gleichzeitiger werden und besser verlinkt werden.Ende: 19 Uhr 20

Lukas Laimer mit seinem Lehrer Lucas Oberer (MS Dornbirn)


Vorarlberger Landesarchiv-MusiksammlungArbeitsbericht 2015 zum Bestand VolksliedarchivVon Annemarie-Bösch Niederer MitarbeiterInnenDr. Annemarie Bösch-Niederer (Leitung, 50%)

Übernahme von anderen Landesdienststellen2015 trat die Vorarlberger Landesbibliothek folgende Archivalien an das VLA ab: Mädchenliederbuch (1919), Kotek-Zoder, Heimgarten (1950), Komm sing mit – Liederbuch (1962), Illustrierte Musikgeschichte I (1892).

Erwerbungen2015 konnten durch Schenkung oder Kauf Archivalien erworben werden: Teilnachlass Emil August Jochum (1886-1974, Kirchenmusiker, Chorleiter)), Schenkung Claudia Gorbach, Feldkirch-Nofels; Dokumentation und Kompositionen des Volksmusikanten Herbert Meyer, Schenkung Herbert Meyer, Nüziders; Teichs Schatzkästlein, Schenkung Pfarrchor Herz Jesu-Bregenz; Ortsmappen-Kopien, Rückführung aus dem Archiv des Österreichischen Volksliedwerks, Wien. Archivierung und Dokumentation/BestandserschließungDatenbank „BIS-C 2000“ (Österreichisches Volksliedwerk)Die Neuzugänge an Zeitschriften, Ton- und Bilddokumenten, Liedern und Musikstücken werden im Datenbankverbund des Österreichischen Volksliedwerks dokumentiert und sind über das Internet abrufbar. Eingabe 1. Jänner bis 31. Dezember 2015: 117 Titel (Neustand: 35614), 81 Personen (Neustand: 5534), 24 Körperschaften (Neustand: 1163), 3 Schlagworte (Neustand: 8065).

Katalog der AmtsbibliothekNeuzugänge an Büchern werden seit Jänner 2013 von der Amtsbibliothek eingegeben.

Datenbank „AUGIAS“ (Vorarlberger Landesarchiv) 2014 wurde mit der Eingabe der Bestände der Musiksammlung in die Datenbank des Vorarlberger Landesarchivs begonnen. Sie sind nur intern abrufbar.

Benutzerbetreuung/Öffentlichkeitsarbeit Archivbesuch: Es ist eine Zunahme der Internetnutzung zu verzeichnen. Den Hauptanteil des Benutzerverkehrs nehmen somit die zahlreichen telefonischen und schriftlichen Anfragen in Anspruch; 10 Personen kamen zu Recherchen ins Archiv.

Projekte/Forschungen: Musikinstrumentenbauer Drassegg (Buchprojekt).Vorträge, ORF Beiträge: Interview über eine Version des „Stille Nacht, heilige Nacht“. In: Kultur nach 6, Serie: Archivale des Monats. 22. Dezember 2015 (Zeit: 10:14)


Vorarlberger LandesarchivKirchstraße 28 , A-6900 Bregenz

Montag bis Donnerstag , 9:00 bis 12:00, oder nach telefonischer Vereinbarung

[email protected]

Publikationen:Ein Leierkastenmann aus Riezlern. In: Archivale des Monats, Bregenz 2015, S. 20 bis 21.„Stille Nacht, heilige Nacht, Landsturmmann auf der Wacht“. In: Archivale des Monats, Bregenz 2015, S. 28 bis 29.Rezension: Erika Sieder und Walter Deutsch, WeXel oder Die Musik einer Landschaft. Teil 1. Das Geistliche Lied. In: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerks 2015, S. 285 bis 287. Vorarlberger Landesarchiv-Musiksammlung (Volksliedarchiv) – Jahresbericht 2014. In: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerks 2015,S. 185 bis 186.Vorarlberger Landesarchiv-Musiksammlung (Volksliedarchiv) – Jahresbericht 2014. In: Maultrommel. Mitteilungsblatt des Vorarlberger Volksliedwerks 110 (2015), S. 10 bis 11.Ein Besuch im Schweizer Zither Kultur Museum, In: Maultrommel. Mitteilungsblatt des Vorarlberger Volksliedwerks 111 (2015), S. 4 bis 6. Leise sinkt der Abend nieder. Zur Präsentation eines besonderen Buches. In: Maultrommel 109 (2015), S. 20 bis 23.

Weiterbildung und Besuch von Tagungen/VeranstaltungenVorstandsitzung des Vorarlberger Volksliedwerks in Dornbirn 2.März 2015 Archivtag des Österreichischen Volksliedwerks, Wien 27. März 2015 Archivtag des Österreichischen Volksliedwerkes, Graz 21. Oktober 2015 und Symposium „Positionen zur Rolle alpiner Musiktraditionen in einer globalisierten Welt“ Kunstuniversität Graz, Palais Meran, 22. bis 23. Oktober 2015

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Aus: Vorarlberger Notabüechle. Erhältlich beim Volksliedwerk

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© Copyright 2015 Vorarlberger VolksLiedWerk 16


Anita Frühwirth führte ein Gespräch mit Isolde Jordan, Organisatorin des Tiroler Zithertages und Unterrichtende am Tiroler Landeskonservatorium. A: Liebe Isolde, die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Tiroler Zithertages haben mich sehr beeindruckt. Worauf führst du das große Interesse an diesem Tag in Innsbruck zurück?Isolde: Es war der Wunsch aller Tiroler Zitherlehrer, einmal etwas Größeres auf die Beine zu stellen. Gemeinsam sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es für die jungen Zitheristi cool wäre, andere Gleichgesinnte zu treffen und mit ihnen im Orchester zu spielen. Alleine zithern sie sowieso dauernd. Alle Zitherlehrer haben dann durch exzellente Vorbereitung und aktives Mittun die Veranstaltung mitgetragen. Dass dann auch noch die Südtiroler so engagiert mitmachten, wertete das ganze natürlich qualitativ und quantitativ zusätzlich auf. Es nahmen an die 80 jungen Zitheristi und 20 Zitherlehrer aus NorOstSüdtirol daran teil.

A: Die Zither ist ein sehr vielfältiges Instrument, aber auch ein sehr schweres. Regelmäßiges Üben ist unbedingt erforderlich und trotzdem schmerzen die Finger. Warum ist es in Tirol trotzdem „cool“ Zither zu spielen?

Isolde: Zunächst einmal ist es mir und meinem Mann Harald Oberlechner wichtig zu verbreiten, dass das mit dem schweren und schmerzenden Instrument so nicht ganz stimmt. Jedes Instrument hat seine Tücken, so ist die Geige oftmals am Anfang sehr mühsam anzuhören oder das Hackbrett langwierig zu stimmen, ja, selbst die Blockflöte braucht besonderes Talent, damit sie annehmbar klingt, ... diese Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen. Wichtiger ist vielmehr, dass jedes Instrument

– auch die Zither – ganz besondere Klang- und Charaktereigenschaften hat und regelmäßiges Üben erfordert. Aber dieses Üben macht Spaß, wenn man den Klang des Instrumentes mag. Das Instrument muss in gutem Zustand sein, mit guten Saiten bespannt, für kleine Kinder kann man evt. eine niedrigere Spannung wählen (Halbton oder Ganzton tiefer stimmen am Anfang), dann halten sich die Qualen in Grenzen und die Freude überwiegt. Wichtig ist auch, dass die Lehrer selbst als leidenschaftliche Musiker sehr präsent sind und alle Stilrichtungen (von Volksmusik bis Jazz, auch Neue und Alte Musik) gleichermaßen enthusiastisch pflegen.

A: Du weißt ja, dass die Zither in Vorarlberg ein ziemliches Stiefkind ist, außer im Bregenzerwald. Mit deinem Blick von Draußen, worin siehst du das Problem bei uns?

Isolde: Auch bei uns sind die Zahlen in Bezug auf den Zithernachwuchs nicht gerade berauschend. Das täuscht vielleicht ein bisschen, wenn man die vielen Zitheristi auf einem „Haufen“ sieht. Ich denke, das Problem ist ganz generell die Präsenz nach außen: Wann hört oder sieht man schon eine Zither zufällig? Oder hört sie gar im Radio oder im Fernsehen? Man kommt heutzutage nicht so ohne weiteres auf die Idee, Zither zu lernen. Im Gegensatz dazu hat z.B. die Gitarre durch die Popkultur enorme Popularität erreicht und genießt dementsprechend viel Andrang... Ein Weg, zu mehr Zitherschülern zu kommen wäre eventuell, die Schüler zu erreichen, die auf den Gitarre-Wartelisten stehen und ihnen zu vermitteln, dass die Zither


ein sehr ähnliches Instrument mit ähnlichem Klang und in etwa gleichen Möglichkeiten ist. Das Begleiten und Spielen von Popliedern ist z.B. auch mit der Zither verblüffend einfach.

Ideal wären junge gute Zitherensembles, die im ganzen Land präsent sind, sprich: bei allen möglichen Gelegenheiten auftreten (ob mit Volksmusik oder anderer Gattung ist eigentlich egal): bei Musikantenhoangarte, im Radio, in Kirchen, bei Lesungen oder Vernissagen, in Schulen und Altersheimen etc.

A: In Tirol sind ja die meisten Musiklehrer Landesangestellte, d.h. sie haben einen Dienstgeber und unterrichten aber an verschiedenen Musikschulen. Bei uns im Land hätte ein Zitherlehrer mehrere Dienstverhältnisse, wenn er an mehreren Musikschulen unterrichten würde. Ein Lehrer für nur wenige Stunden wird selten angestellt und wenn interessierte Schüler Zither lernen wollten, heißt es „wir haben keinen Lehrer“. So ist es leider auch bei anderen Mangelinstrumenten wie Hackbrett oder Steirischer Harmonika. Gibt es dazu eine Idee von dir zu einer Lösung zu kommen? Ich befürchte, dass ein Teil unserer Kultur verloren geht, wenn nicht daran gearbeitet wird. Wie siehst du das?

Isolde: Ja, es stimmt schon, wir sind – bis auf die großen Musikschulen Innsbruck, Hall, Telfs und Wattens - weitgehend überregional organisiert. Das ist bestimmt ein Vorteil. Dadurch sind wir auch gut vernetzt und können bestens an einem Strang ziehen. Mangelinstrumente sollten besonders

gefördert werden, sonst sterben sie aus, das sollte man sehr drastisch vermitteln. Ich glaube nicht, dass das jemand will. Außerdem gehören diese sogenannten Volksmusikinstrumente zu unserer Identität so wie Dialekt und Tracht. Sie tragen zur Unverwechselbarkeit unseres Kulturraumes wesentlich bei; wir alle – auch Politiker und Musikschulleiter – sollten stolz auf solche Besonderheiten und an ihrem Erhalt interessiert sein. Gerade in Zeiten von Europäisierung und Globalisierung gewinnen regionale Unterschiede an Bedeutung und schaffen Identität und Selbstbewusstsein.

Konkrete Maßnahmen: In der Musikschule Innsbruck werden Mangelinstrumente insofern gefördert, als dass Schüler ab 24 Jahren von der 70% - Klausel (normalerweise zahlen Schüler ab diesem Alter einen um 70% höheren Beitrag) ausgenommen sind. Wichtig wäre es, Netzwerke zu bilden und mit entsprechenden Kontakten zu versuchen, an Musikschulen, an denen noch kein Zitherunterricht oder ein anderes „Mangelinstrument“ angeboten wird, Überzeugungsarbeit zu leisten. Wir versuchen das aktuell in Nordtirol und Salzburg, denn komplett flächendeckend ist auch hier das Angebot - noch - nicht.

A: Danke für das Gespräch.

16 17 Beiträge & Berichte

A-6370 Kitzbühel Jochberger Straße 125 Tel. +43/(0) 53 56/62 956 Fax-DW 3

e-mail: [email protected] www.muernseer.at

HarfeHackbrett

Zither

HARMONIKABAUJamnikSulztal 57

A-8461 Ehrenhausen

Tel. 03453/4131

Fax 03453/4131-4

e-mail: [email protected]

Ein Unikat für Generationen

EIN VORSPRUNG, DER BLEIBT


3. Okarinaspieltag im KlostertalVon Edith Posch

Am 4. April trafen sich zehn „spielsüchtige“ OkarinaspielerInnen zu einem Spieltag in Innerbraz. Voll motiviert starteten wir um 9 Uhr in vier Kleingruppen, die von vier Lehrern betreut wurden. „Blutige“ Anfänger und Fortgeschrittene arbeiteten hart und verdienten sich so das Mittagessen. Diese Pause gab

uns die Möglichkeit ein feines Essen zu genießen und uns untereinander auszutauschen. So gestärkt starteten wir in den Nachmittag und spontan ergab es sich, dass jede Gruppe ein kleines Konzert spielte. Wenn die momentane Begeisterung anhält, werden wir uns im Herbst 2016 wieder treffen.


Frühschoppen am Kristberg mit der SchwarzwurzelcomboVon Hannes Riesch

Bei strahlendem Blau und schneeweißem Hintergrund - fast kitschig schön - musizierte die Schwarzwurzelcombo, bestehend aus Uli Caba, Klarinette, Kurt Posch, Klarinette und Okarina, Daniel Mangeng, Harmonika, Edith Posch und Beate Mangeng, Gitarre, und Bertram Gamohn, Bassflügelhorn. An diesem Tag war auch noch Toni Mangeng an der Harfe mit von der Partie. Nachdem sie im Agathakirchlein die Hl. Messe mitgestaltet hatten, spielten sie auf der

Terrasse des Gasthauses Kristberg zum Frühschoppen auf. Zahlreiche Wanderer und Mountainbiker, die hier zum Mittagessen eingekehrt waren, hörten begeistert die Klänge der Walzer, Märsche, Bairisch-Polkas und Polkas, die von der Gruppe in herrlicher Harmonie gespielt wurden. Der Frühschoppen auf dem Kristberg am Himmelfahrtstag ist schon fast Tradition und man freut sich schon wieder auf das nächste Jahr!


Okarina in g

Okarina in C

Okarina in G

Baßokarina C

1

Uf da Böda (Heft 6 Noten für Okarinaquartett) Posch Kurt

2


3

D.C. 1 dann 3

D.C. 1 dann 3


Volksmusikkonzert in der Propstei St. Gerold Von Anita Frühwirth

Ein besonderes Erlebnis war der Konzertabend in der ausverkauften Propstei St. Gerold mit Volksmusik aus der Schweiz. Die „Buelbänklischuppel“ aus dem Appenzell begeisterten die Zuhörer mit Jodlern, Rugguseli und Zäuerli. Das Familienquartett Reichlin, Pater Kolumban mit Mutter und zwei Schwestern sangen in verschiedensten Formationen Lieder und Jodler, wobei sie sehr einfühlsam von Sonja Schälin-Zürcher auf dem Akkordeon begleitet wurden.

Dass Schweizer Volksmusik so anders klang, als wir es in Vorarlberg gewohnt sind, hing sicher auch mit der Instrumentierung des Quartetts „Daamätuur“ zusammen. Die vier Musikerinnen aus der Schwyz musizierten mit Klavier, Kontrabass, Akkordeon und Blockflöten. Das virtuose Spiel mit den verschiedensten Blockflöten, in Kombination mit den anderen Instrumenten, beeindruckte die Zuhörer sehr. Allen Formationen wurde großer Beifall gespendet.Es ist schon beinahe Tradition, dass die Konzertbesucher nach dem Konzert von Pater Kolumban in den sehenswerten Klosterkeller gebeten werden, in dem auch nach diesem Konzert noch so manches Lied und einige Jodler erklangen. Nach so einem hervorragenden Konzert sollte man den Abend unbedingt immer im wunderschön renovierten Klosterrestaurant ausklingen lassen.


Veranstaltungen Propstei St. Gerold

Scottish Folk Night mit RURAFreitag, 24. Juni, 20 Uhr«Rura» zählt zu den großen Durch-startern der letzten Jahre in Schottland und wurde bereits vielfach ausge-zeichnet.

Appenzeller VolksmusikHerausragendes KulturgutSonntag, 21. August, 17 Uhr

Info und Kartenreservierung: Tel: 05550 2121, www.propstei-stge-rold.at

24 25Beiträge & Berichte Termine & Publikationen

Frühjahrs-Musikantentreff im Rankweiler HofVon Anita FrühwirthAnfang Mai wurde wieder in bewährter Weise gemeinsam oder auch solistisch musiziert. Sowohl Zuhörer als auch die verschiedensten Musikanten kamen auf ihre Kosten und verbrachten einen

stimmungsvollen Abend. Der nächste Musikantentreff wird auf der Homepage, per Newsletter und im Facebook bekannt gegeben.

im Juni "verschiedene Craft Biere"

im Juli"Pfifferlinge"

im August"knackige Sommersalate"

im September"Italienische Spezialitäten"

FAMILIE VITH,RINGSTRASSE 256830 RANKWEIL TEL. +43 5522 44113

WWW.RANKWEILER-HOF.COM

24 25Beiträge & Berichte Termine & Publikationen

Grüaß Gott, liebe Volksmusikanten!

Die Einladung zum gemütlichen Musizieren und Studieren

im Montafon steht euch wieder offen.

Interessante Menschen kennen lernen, „alte“ Freundschaften

pflegen und die Tage mit Musik genießen gehören genauso

dazu, wie die spielerischen Fähigkeiten mit Tipps

unserer bewährten Referenten auszubauen.

Volksmusikseminar im MontafonFür Einsteiger / Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene!

So 10. bis Do 14. Juli 2016

Grüaß Gott, liebe Musikanten!

Wir laden euch herzlich zum

25. Volksmusikseminar im Sporthotel Grandau ein.

Erstmalig findet parallel zu uns ein

Schwyzerörgeli-Seminar im Hotel statt.

Neue Bekanntschaften machen,

Freundschaft pflegen und die Tage mit Musik

genießen, gehören genauso dazu, wie die

spielerischen Fähigkeiten mit Tipps unserer

bewährten Referenten auszubauen.

Interessante Begegnungen erleben, Wiedersehensfreude,

neue Klänge wahrnehmen, sich wohl fühlen …

Programm und Leistungen:

4 Übernachtungen, Vollpension im EZ oder DZ (Du/WC oder Bad, TV uvm.)

5 Einheiten zu je 45 min. - Einzel- oder Gruppenunterricht

Leicht verständlicher und zeitgemäßer Unterricht - auf den Spieler abgestimmt!

Gemütliches Beisammensein - Singen, Tanzen, Musizieren

Rahmenprogramm - in zeitlicher Abstimmung mit dem Seminarbetrieb

Workshops zu verschiedenen Themen (z.B. Begleiten, Singen und Spielen,…

Interessante Begegnungen erleben

Kontaktadresse:

Hausmusik - Fam. Kurt Kraft,

Zamangweg 23a,

6791 St.Gallenkirch, Österreich

Fax: +43 (0) 5557 6329,

Mob: +43 (0) 664 7357 8248

[email protected]

Die Unterbringung erfolgt im

Sporthotel GRANDAU

Inh. Frau Yvonne Grabher-Agueci

A - 6791 St.Gallenkirch, Silvrettastrasse 274a

Fon: +43 5557 6384

Fax: +43 5557 6384 7

[email protected]

www.grandau.at

26 27Termine & Publikationen Termine & Publikationen

kinderleicht kreativ klangvollkinderleicht kreativ klangvollkinderleicht kreativ klangvollKontakt+49 (0) 831 / 52 62 02 [email protected]

Das KernKlangbrett ist ein Musikinstrument für alle Altersstufen - es eignet sich genauso für Kinder, wie für musizierende Senioren. Das Besondere sind die Spielvorlagen, die unter die Saiten geschoben werden und ein schnelles Erfolgserlebnis ermöglichen.Wer nicht nur Freude am Musizieren haben möchte, sondern selbst bei der Entstehung des Musik-instruments mitwirken will, kann das bei einem KernKlangbrett-Baukurs tun:

Baukurse 2016:23. Juli 2016, 15. Oktober 2016, 03. Dezember 2016

Ort: Schreinerei Mayr, D – 87474 Buchenberg/EschachZeitlicher Rahmen: 9 bis ca. 17 UhrKursgebühr: 280,- € (inkl. Material)

Workshops 2016:24. Juli 2016, 16. Oktober 2016, 04. Dezember 2016

Ort: Landhotel Sommerau, D – 87474 BuchenbergZeitlicher Rahmen: 9 bis ca. 12 UhrSeminargebühr: 50,- €

>> Weitere Informationen finden Sie auf www.KernKlangbrett.de. Dort können Sie sich auch direkt zu einem Baukurs oder Workshop anmelden.


!

Alpenländisches,Volksmusikseminar,auf,der,

Falkenhütte,

11.:August,–,14.,August,2016,

Anmeldeformular,Alpenländisches!Volksmusikseminar!(Anmeldeschluss,ist,am,17.,Juni,2016)!

!Vor/Nachname!______________________________!

Straße!_____________________________________!

PLZ/Wohnort_______________________________!

Telefon____________________________________!

Geburtstag!_________________________________!

EDmail!_____________________________________

Sonderwünsche:,(zBsp.,vegetarisch?,Lehrerwunsch?...),,

,

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Datum,!Unterschrift!

(bei!minderjährigen!bitte!die!Unterschrift!eines!Erziehungsberechtigten)!

!

Bitte,beachten,,der,Anmeldeschluss,ist,der,,17.,Juni,2016!!!,

!Die!Anmeldung!erfolgt!bei:!

• per,Post:!Anna!Rädler,!!,,,, ,,,,Bihls!147!a!

!!!!DD87474!Buchenberg!• oder,per,E:mail:,,,[email protected],• bei,Fragen:,,,,,+49(0)151/50558518,

!Die!endgültige!Zusage!zur!Teilnahme!am!Seminar!

erfolgt!nach!Anmeldeschluss.!Detaillierte!Informationen!zum!Seminar!werden!

euch!dann!zugesandt.!

Berggasthof!Falkenhütte!DD87534!Steibis.!Tel:!+49(0)8386!8113,!!

EDmail:[email protected]!www.falkenhuette!.de!

Ich!nehme!mit!folgendem!Instrument!Teil:!!!!Ich!nehme!bei!der!„Tanzlmusik“!mit!einem!Mehrkostenbeitrag!von!10€Teil:!!Bitte!Instrument!angeben:!

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erfolgt!nach!Anmeldeschluss.!Detaillierte!Informationen!zum!Seminar!werden!

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Berggasthof!Falkenhütte!DD87534!Steibis.!Tel:!+49(0)8386!8113,!!

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21. Volksmusikseminarfür Bläser

Anmerkungen und Wünsche

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Ich interessiere mich bevorzugt für folgende Workshops (zutreff endes bitte ankreuzen):

O Weisenblasen - Bläserquartett (-quintett)

O Holzbläserensemble - Trio, Quartett, Sextett

O Auswendiges Musizieren und Begleiten

O Gemischte Bläserbesetzung

VeranstalterFamilienmusik Bär

Claudia und Rudolf BärWirth 481, A-6866 Andelsbuch

Tel.: +43 (0)680 1127288 [email protected]

28. - 31. Juli 2016Ferienhaus Bals

Sibratsgfäll/Bregenzerwald

Volksmusik für Bläser aller Altersgruppen28. - 31. Juli 2016Ferienhaus BalsSibratsgfäll/Bregenzerwald

Referenten - Astrid Bär - Schwärzer - Elisabeth Metzler -Faißt - Claudia Bär - Simon Gmeiner

Seminarinhalte - Volksmusik aus dem Bregenzerwald und der Alpen-

region - Weisenblasen; Musizieren in der Familie. - Gemeinsames Musizieren in kleinen Gruppen und

verschiedenen Besetzungen - Vortragsstücke für Holz- und Blechbläser; Begleiten

und Musizieren nach Gehör - Gemeinsames Singen und Tanzen. Gestaltung eines

Volksmusikkonzertes

Kosten Seminar inklusive Unterkunft und Verpflegung pro Teilnehmer: EUR 115,--(für Mitglieder des VBV EUR 95,--)

Der Betrag ist bei der Ankunft bar zu bezahlen. Als Zulassungsbestätigung wird rechtzeitig eine Teil-nehmerliste mit organisatorischen Hinweisen ver-sandt.

... nicht vergessen:• Tracht für das Abschlusskonzert• Bettlaken, Schlafsack oder Bettzeug• Regenbekleitung• festes Schuhwerk für Wanderungen

AnreiseDonnerstag, 28. Juli 2016 9.00 UhrFerienhaus Bals, Dorf 44, Sibratsgfäll

AbschlussabendDas Abschlusskonzert ist beim Weisenblasen - siehe Vorankündigung.

Anmeldung/weitere HinweiseDie Anmeldung ist verbindlich. Bei so kurzfristigem Rücktritt, dass der Platz nicht anderweitig besetzt werden kann, erheben wir 50% der Kursgebühr.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei nicht Befolgung oder Zuwiderhandlung der Haus-ordnung bzw. der Anordnung des Veranstalter wird keine Haftung übernommen.

Anmeldung ausfüllen und in frankiertem Umschlag bis zum 15. Juni zurücksenden:Familienmusik Bär, Wirth 481, 6866 Andelsbuch

VorankündigungSonntag, 31. Juli 2016 Alpgebiet Niedere, AndelsbuchBergmesse anschliessend Weisenblasen

Evt. Mitwirkung der Seminarteilnehmer bzw. Musikgruppen aus dem Seminar

Anm

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21. Volksmusikseminarfür Bläser

Anmerkungen und Wünsche

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Ich interessiere mich bevorzugt für folgende Workshops (zutreff endes bitte ankreuzen):

O Weisenblasen - Bläserquartett (-quintett)

O Holzbläserensemble - Trio, Quartett, Sextett

O Auswendiges Musizieren und Begleiten

O Gemischte Bläserbesetzung

VeranstalterFamilienmusik Bär

Claudia und Rudolf BärWirth 481, A-6866 Andelsbuch

Tel.: +43 (0)680 1127288 [email protected]

28. - 31. Juli 2016Ferienhaus Bals

Sibratsgfäll/Bregenzerwald

Termine & Publikationen Termine & Publikationen

(für Mitglieder des VBV und des VVLW EUR 95,-)

28 29

24. bis 25. September 2016 | Musikschule Feldkirch8. VORARLBERGER HARFENTAGE

www.musikschule.feldkirch.at 8.Vorarlberger Harfentage24. bis 25. September 2016

Auch in diesem Jahr wird Feldkirch zum Harfenzentrum. Am 24.und 25. September wird wiederum in kleinen und größeren Harfengruppen zusammen musiziert. Die Referentinnen haben ein spannendes Programm mit interessanten und abwechslungsreichen Stücken aus unterschiedlichsten Epochen und Stilrichtungen ausgewählt.

InformationAndrea Gamper Tel: +43 (0) 676/3033707 [email protected]

Referentinnen: Annelies Brandstätter- Arnold, Sonja Bühler-Schuler, Gertrud Kaufmann-Greiner, Julia Scheier, Michaela Lengauer, Patricia Meier und Andrea GamperAbschlusskonzert: Sonntag 25.9. 2016 im großen Saal der Musikschule FeldkirchInstrumentenausstellung: Peter Mürnseer

Ort: Musikschule der Stadt Feldkirch, Reichenfeldgasse 11, 6800 Feldkirch, Tel 05522 -304-1291, [email protected]; www.musikschule.feldkirch.at

Der Löwen – Traditionsgasthof in Tschagguns500 Jahre alt und immer jung – seit jeher treffen sich beim Löwen Einheimische und Gäste aus aller Welt. Mitten im Dorf und mitten im Leben „kon d’Lüt zemma“ – reden, musizieren, lachen und lassen sich in heimeligen Stuben beste Hausmannskost schmecken. Der Gasthof Löwen ist Heimat und Daheim – Gastlichkeit auf Schritt und Tritt, die Zimmer komfortabel eingerichtet, behaglich rustikal, mit Sat-TV, Telefon und Safe. Grüß Gott mitnand beim Löwen …

Familie Tschohl, A-6774 Tschagguns Tel. 05556-72247 Montag Ruhetag

Löwen-Gäste können den Freizeitbereich in unserem gegenüberliegenden Hotel Montafoner Hof gerne kostenfrei mitbenützen. Löwen

DER TRADITIONSGASTHOFIM MONTAFON

Termine & Publikationen Termine & Publikationen


Volksmusikseminar für Stubnmusig in Kronburgvom 7.-9. Oktober 2016

Instrumente: Gitarre, Hackbrett, Harfe, Kontrabass, Klarinette, Okarina, Querflöte, Steirische Harmonika und Zither

Vorläufige Referenten: Baumgartner Ferdinand, Dellago Otto, Hochstöger Helga, Kathrein Christoph, Pirschner Andreas, Reinstadler Katja, Reitmeir Peter, Reinstadler Miriam, weitere Referenten nach Bedarf!

OrganisationSeminarbeitrag 70.-Euro Erwachsene

65.-Euro Mitglieder des Tiroler Volksmusikvereins60.-Euro Kinder

Bankverbindung Volksbank Landeck, BLZ 45850, Konto: Helga Hochstöger „VMseminar“, IBAN: AT 60 45850 00500 112193Die fixe Anmeldung erfolgt mit der termingerechten Einzahlung des Seminarbeitrages – Es erfolgt keine Rückmeldung

Teilnehmer ausdem Ausland auf das IBAN Konto AT604585000500112193 BIC-Code:

VBOEATWWLAN (gleiche Überweisungskosten wie im Inland)Storno 10.-Euro bei Absage bis 1 Woche vor SeminarbeginnAnmeldung schriftlich an Helga Hochstöger /Dollinger 38 /6464 Tarrenz

e-mail: [email protected] FAX: 05442/6233411

Mobil 069913623343 Anmeldeschluss 31. August 2015Aufenthaltskosten130,- bis 140,- Euro für 2 Tage Halbpension Doppelzimmer,

144,- bis 154,- Euro Halbpension Einzelzimmer,Kinder bis 12 Jahre -30% im Zimmer der Eltern

Mittagessen Samstag und Sonntag sowie Getränke sind gesondert zu bezahlen Die Aufenthaltskosten sind direkt im Gasthof zu bezahlen

Organisation/Musikalische Leitung

Helga Hochstöger, Dollinger 38, 6464 Tarrenz 0699/13623343Katja Reinstadler, Langgasse 10a, 6460 Imst 0650/7818122Kathrein Christoph, Moos 8, 6142 Mieders 0664/2136536email: [email protected]österle Kronburg, [email protected] Hompage: http://www.kronburg-tirol.at/(für den Inhalt externer Seiten sind wir nicht verantwortlich)

Gasthaus: Kronburg 107, Tel.:+43-5442-63478, Fax:+43-5442-634784


Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks„Volkskultur als Dialog. Aufgeführt und vorgeführt“ 24. – 27. August 2016, Gmunden am Traunsee

Im Rahmen der Sommerakademie 2016 versuchen wir historische und gegenwärtige Aufführungspraxen von Volkskultur aufzuzeigen und dabei den Veränderungen in der Performanz und ihren AkteurInnen nachzuspüren. Auch die Verbindungen mit Marketing und Tourismus sowie die Frage nach Authentizität von neu geschaffenen Kontexten werden reflektiert. In gewohnter Weise gestalten wir die Akademie mit Vorträgen, Workshops, Diskussionen und Konzerten vielfältig und abwechslungsreich, auch eine facettenreiche Abendgestaltung steht auf dem Programm. Das Österreichische Volksliedwerk lädt dazu alle VertreterInnen von volkskulturellen Verbänden, Initiativen und Einrichtungen sowie MusikerInnen, SängerInnen und TänzerInnen, PädagogInnen, Studierende, KulturwissenschaftlerInnen, VertreterInnen aus Wirtschaft und Tourismus und alle an Volkskultur und deren Nutzen interessierte Personen zur Sommerakademie 2016 nach Gmunden ein.

Anmeldung und Information:Österreichisches Volksliedwerk, Operngasse 6, 1010 Wien www.volksliedwerk.at, [email protected], Tel: +43/1/512 63 35

Portrait Konrad Mautner, Ölbild von Victor Ham-mer, 1914bereichert mit Original Schneekugel und Sommerfrische Brillevon Jörg Hoffmann

[email protected]: +43 5572 24 677

A-6850 DornbirnLustenauer Str. 79


A nuis Liadl singat i gern...50 Jahre Tiroler Volksmusikverein

Der Tiroler Volksmusikverein hat aus Anlass seines 50-jährigen Bestehens eine DVD zusammen stellen lassen, in dem Auftritte von Sängern und Musikanten aus allen Teilen Tirols, Nord-, Ost- und Südtirol bei ORF-Sendungen aufgezeichnet wurden.Es ist also ein Streifzug durch die traditionelle Tiroler Volksmusik mit vielen bekannten Gruppen wie der Tiroler Kirchtagmusig, der Oberländer Soatnmusi, den Mitterhöglern, den Zillertaler Weisenbläsern und noch einigen anderen. Der Film wurde von Heinz Fechner und Walter Pichler erstellt.

Kontakt:Tiroler Volksmusiverein, 6020 Innsbruck, Gabelsbergerstr. 1Email: [email protected]

GuitaromanieKleines Panoptikum der Gitarre von Allix bis ZappaVon Stefan Hackl

Guitaromanie ist eine spezielle Form der Musikliebe, deren Extremformen nur mehr mit pathologischer Terminologie beizukommen ist: krankhaft, ansteckend, meist unheilbar. Das Buch spannt einen Bogen vom Franzosen Allix, der im 17. Jahrhundert einen Gitarrenspielapparat erfand und deswegen hingerichtet wurde, über die Gitarrenwuth im 19. Jahrhundert bis zum enfant terrible der Rockmusik, Frank Zappa.Der Text befasst sich vor allem mit den heiteren Facetten der Geschichte, dargestellt durch zahlreiche historische Texte (Konzertberichte, Zeitschriftenartikel und literarische Zeugnisse) und reich illustriert mit Bildmaterial. Es ist eine kleine Sozialgeschichte der Gitarre, aus deren Perspektive auch die Hauptfiguren in einem neuen Licht erscheinen.

Kontakt:Musikhaus Doblinger, Wienwww.doblinger.atoder Email: [email protected]


Wenn Volksmusikinstrumente auf Popjazz treffen

Was die drei Hoameligen bereits seit geraumer Zeit – sehr erfolgreich, weil überzeugend - auf der Bühne präsentieren, ist nun (endlich) auf CD gebannt: Standards aus dem Bereich der populären Unterhaltungsmusik haben es den Musikerinnen Claudia Schwarz, Barbara Schreier und Karoline Kostner schon lange angetan. Dabei bedienen sich die Musikerinnen der Musikgeschichte eines ganzen Jahrhunderts und grasen tatsächlich bei Künstlern wie Guns’n’Roses, Gloria Gaynor genauso wie bei Hubert von Goisern oder Bobby McFerrin. In der Besetzung von Geige, Kontrabass und Harfe und dem lupenreinen dreistimmigen Gesang kann man in ihren Interpretationen neue Qualitäten in den Songs entdecken. Die Hoameligen, längst als Vorzeige-Trio der alpenländischen Volksmusik überregional bekannt, mischen aber keine Stile: Kein volksmusikalisches Crossover oder gar schlagerorientiertes Produkt erwartet den Hörer, sondern eine leidenschaftliche Neuinterpretation von Vertrautem in unverbrauchtem Klangbild. Wie ernsthaft die Hoameligen an die Musik herangehen, zeigen die zeitgemäß durchgestylten Arrangements, die aber genügend Freiraum für improvisiertes Musizieren lassen. Kontakt:Die Hoameligen, Tel: +43 650 72 67 [email protected], www.diehoameligen.at

FründschaftJodellieder von Peter Künzli

„Ich singe, was ich nicht sagen kann“, unter diesem Motto schreibt Peter Künzli Jodellieder, und das Singen begleitet ihn seit seiner Kindheit. Es erfüllt ihn mit Zufriedenheit und Glück, wenn er mit anderen Menschen zusammen Lieder anstimmen darf. Und vielleicht erfüllen auch den einen oder anderen Zuhörer diese Zufriedenheit und dieses Glück, wenn er in Ruhe diese Lieder hört oder selber singt. Jodelchoerli Alpsteinblick, Oberländerchörli Interlaken, Frauenjodelchor Bumbach, Waber-Chörli Bärn, Familienquartett Reichlin, Steinerberg, Terzett Bigler-Wigger-Künzli, Quartett von Gunten, Nadja Rass, Markus Flüchtiger und Barbara Betschart sind die Ausführenden auf dieser CD.

Kontakt:Peter Künzli, CH 3063 Ittigen, Blumenweg 1Mail: [email protected] Propstei St. Gerold, Pater Kolumban Reichlin, 05550 2121, [email protected]

34 35Lieder & Instrumentalstücke ORF & Termine

34 35Lieder & Instrumentalstücke ORF & Termine

25 Jahre Weisenblasen RellseckAm 28. August um 10.30 Uhr ist es wieder so weit, dass auf dem Rellseck oberhalb von Bartholomäberg ein Weisenbläsertreffen durchgeführt wird. Wie vor 25 Jahren zum ersten Mal bei der Tilisunahütte durchgeführt, als die Gründung des Weisenbläsertreffens durch Emil Mangeng, Armin Tschohl und Günter Egle stattfand, wird auch heuer wieder mit einer Bergmesse

bei der Rellskapelle begonnen, die von den anwesenden Alphorn- und Weisenbläsern musikalisch gestaltet wird. Alle Musikfreunde sind herzlich eingeladen, an der Messe teilzunehmen, anschließend geht es zum Berggasthof Rellseck, wo bei guter Bewirtung und schöner Musik in wunderbarer Bergwelt die Klänge der dargebotenen Weisen genossen werden können.

„Musik Lokal – Ihre Wünsche“Freitag, 08. Juli, 20.00 Uhr, Erlebnisgasthof Ur-Alp in Au im Bregenzerwald

Martina Köberle begrüßt unter anderem Vater und Sohn Anton und Philipp Lingg „d´Holdorstudar“ mit Wälder Liedern. Die Sendung wird aufgezeichnet und am Donnerstag, den 15. September um 20.00 Uhr bei ORF Radio Vorarlberg gesendet.

Zum Vormerken: Heimatherbst Samstag, 12. November, 13.00 bis 18.00 Uhr im ORF Landesfunk-haus in Dornbirn

Volksmusik und Volkskultur bei Radio Vorarlberg


9. Lecher MusikantentagSamstag 30. Juli 2016

Bereits zum 9.Mal wird in traumhafter Bergwelt am Samstag 30. Juli 2016, der „Lecher Musikantentag“ stattfinden. Dies ist wiederum eine gemeinsame Veranstaltung von Lech-Zürs Tourismus und dem Vlbg.VolksLiedWerk.

Samstag 30.Juli 2016Treffpunkt 11.00 Uhr Rüfiplatz Begrüßung aller teilnehmenden Gruppen.

Ab 11.30 Uhr – 17.00 Uhr Musizieren, singen und tanzen der Gruppen an ihren Spielorten, auf sonnigen Terrassen und Gärten, auf Hütten und Almen oder in urigen Stuben und am Rüfiplatz.

Der „Lecher Musigbus“ fährt wieder zu festen Zeiten über Zug ins Älpele. Diese Fahrt ist wie in den letzten Jahren gratis.

20 Uhr Abschlussabend (Lecher Stube und Hotel Gotthard)

Abschlussabend mit zahlreichen Gruppen und mit Tanz. Eine tolle Gelegenheit andere Musikanten und Sänger kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen!

Der Gottesdienst in der Pfarrkirche Lech am 30. und 31. Juli wird ebenfalls von einigen Volksmusikgruppen gestaltet.

Nähere Infos im Folder und auf unserer Homepage www.volksliedwerk-vlbg.at

im Hotel Gotthard

Werner Müllner

Omesberg 1196764 Lech am Arlberg

Tel. +43(0)5583/356038 Fax [email protected]

Familie Clemens Walch6764 Lech am ArlbergTel: +43-5583-3560-0www.gotthard.at

Familie Waldauf aus Schwaz. Foto: LZT


Musikwerkstatt „Radix“ beim Walserherbst 20161.-4. September 2016 in St. Gerold

Walserherbst in Zusammenarbeit mit der Propstei St. Gerold und dem Vorarlberger Landeskonservatorium. Mit Unterstützung des Vorarlberger Volksliedwerkes.

Teilnehmerkreis: MusikschülerInnen und LehrerInnen, Amateure und Profis, mu-sizierende Familien, bereits spielfähige Ensembles; jeweils mit den eigenen Ins-trumenten für ein freies und begeistertes Ensemblespiel. Im Mittelpunkt stehen: Ensemblemusizieren, musikantisches, lebendiges Spiel und Begleitpraxis; spielen nach Noten und nach Gehör.

Werkstätten für• Blech: Trompete, Posaune, Horn, Euphonium , Tuba und Alphorn• mit Jon Sass (Tuba) und Arkady Shilkloper (Flügelhorn, Horn, Alphorn)• Streichinstrumente: Geige (Matthias Lincke) und Kontrabass(Hans-Jörg

Gehring)• Jodeln: Markus Prieth und Evelyn Fink-Mennel • Streicher-KinderKlasse: Tanzmusik / Singen, Jodeln für junge Aufstreicher

(Geigen, Bratsche, Violoncello, Kontrabass) mit Evelyn Fink-Mennel

Werkstatt-Info:Kursleitung: Evelyn Fink-Mennel (Tel. 0676/4355055)Kursbeginn: 1.9.2016, um 9 Uhr; Anreise am 31.8. Kursende: 4.9.2016 13 Uhr. Danach Abreise

Rahmenprogramm:Freitag, 2. September 2016: Musikstammtisch um 20 Uhr in Sonntag, Gasthaus KroneSonntag, 4. September 2016: musikalischer Frühschoppen „Kellereröffnung“ Blons

Kosten inkl. Halbpension (4 Nächte):In der Propstei St. Gerold sind 2, 3 und Mehrbettzimmer verfügbar:Einbettzimmer mit Halbpension: 294 Euro, Doppel- und Mehrbettzimmer: 214 Euro, Schüler/Studenten: 170 Euro

Kursgebühr:Schüler bis 14 Jahre: 70 EuroJugendliche/Studierende (bis 26 Jahre): 120 Euro Erwachsene: 240 EuroDurch Unterstützung des Vorarlberger Volksliedwerkes ermäßigte Kursgebühr für Schüler/Jugendliche und Studierende; Familienrabatt auf Anfrage.

Information und Anmeldung bis 31. Juli 2016 bei:Walserherbst Festivalbüro, Faschinastraße 48, 6723 Blonswww.walserherbst.at; [email protected]


„Victorin Drassegg, Instrumentenbauer in Bregenz (1782-1847)Buchpräsentation am 29. Juni 2016

Mittwoch, 29. Juni 2016, 18.00 bis 19.00Vorarlberger Landesarchiv, Bregenz, Kirchstrasse 28

Musikalische Beiträge u.a. auf Originalinstrumenten durch Stefan Hackl (Gitarre), Christoph Jäggin (Gitarre), Lorenz Mühlemann (Zither).

Der aus einem Randgebiet der k. u. k. Monarchie Österreich-Ungarn nach Bregenz emigrierte Victorin Drassegg gehört zu den bemerkenswerten Erbauern von Saiteninstrumenten. Noch heute existieren in Museen weltweit seine Gitarren und Zithern aus den Jahren 1826 bis 1841. Das Buch begibt sich auf die Spur seines von tragischen Ereignissen gezeichneten Lebens, stellt den kreativen Instrumentenbauer vor, lässt in die musikalischen Gewohnheiten der bürgerlichen Gesellschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts blicken und bietet mit einem Werkskatalog einen Einblick in sein Schaffen.

Annemarie Bösch-Niederer (Hg.): Victorin Drassegg, Instrumentenbauer in Bregenz (1782-1847) (=Quellen und Studien zur Musikgeschichte Vorarlbergs 2, hg. vom Vorarlberger Landesarchiv) mit Beiträgen von Stefan Hackl, Christoph Jäggin und Lorenz Mühlemann. Innsbruck, Universitätsverlag Wagner.

Zither im vorarlberg museum. (Foto: Günther König). Drassegg

Musikantentreffen im Sommer 2016 ab 18.30 Uhr:• 1. Juli• 5. August• 2. September

Alpenrosen Musik Seminar• 26.06. - 02.07.2016


VVLW TermineAlle Details zu den Veranstaltungen auch unter www.volksliedwerk-vlbg.at oder auf unserer Facebook Seite www.facebook.com/vorarlberger.volksliedwerk/

Juni• 24.6. Scottish Folk Night mit RURA, Propstei St. Gerold/Großes Walsertal• 29.6. Victorin Drassegg, Instrumentenbauer in Bregenz – Buchpräsentation,

Vbg.Landesarchiv, 18 Uhr

Juli • 1.7. Musikantentreff im Berggasthof Piz Buin, Bielerhöhe, ab 18:30 Uhr• 3.7. LI/GI/TA, Volksmusikkonzert mit der Vilsleit´nmusi, Musikschulzentrum Eschen,

18:00, www.ligita.li• 8.7. Musik Lokal mit Martina Köberle, 20:00 - 22:00, Gh Ur Alp, Au/Bregenzerwald • 10.-14.7. „25.Volksmusikseminar im Montafon“, Hotel Grandau, St. Gallenkirch• 23.-24.7. Kern Klangbrett Baukurs und Workshop, Buchenberg/Eschach, D• 28.-31.7. „21. Volksmusikseminar für Bläser“, Sibratsgfäll/ Bregenzerwald• 28.-31.7. „Mit Pfeifen, Saiten, Trommelklang in Mals“, Südtirol• 30.7. „9. Lecher Musikantentag“ Lech am Arlberg, ab 11 Uhr• 31.7. „Weisenblasen Niedere/Baumgarten, Andelsbuch/Bregenzerwald

August• 11.-14.8. Alpenländisches Seminar auf der Falkenhütte, Steibis/D• 21.8. Appenzeller Volksmusik, Propstei St. Gerold/Großes Walsertal, 17 Uhr• 21. 8. „10. Liechtensteiner Weisenblasen“, Malbun, ab 10:00 Uhr, www.musikanten.li• 24.-27.8. Sommerakademie des Österreichischen VolksLiedWerk „Volkskultur als

Dialog“, Gmunden am Traunsee• 26.-28.8.Montafoner Volksmusiktage, www.montafon.at• 28.8. Weisenblasen Rellseck, 10:30 Uhr

September• 1.-4.9. Musikwerkstatt „Radix“ beim Walser Herbst, St. Gerold/Großes Walsertal• 24.-25.9 „8.Vorarlberger Harfentage“, Musikschule Feldkirch• 26.9. Volkstanzkreis Rheintal, Pfarrzentrum Altach, 20 -22 Uhr, Info: Annette

Henckel, [email protected], Tanzleitung: Birgit Zell-Lorenz, 05572/2 98 97

Oktober• 1.10. Okarinaspieltag, Mittelschule Klostertal, Innerbraz, 9 – 16 Uhr• 7.-9.10. Volksmusikseminar für Stubenmusik in Kronburg/Tirol• 27.-30.10. „22. Alpenländischer Volksmusikwettbewerb“, Congresshaus/

Innsbruck

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ImpressumHerausgeber: Vorarlberger VolksLiedWerk Redaktionsleitung: Anita FrühwirthRedaktionsteam: Hannes Riesch, Anton MangengLayout: Ulrich FrühwirthFotos: Vorarlberger Volksliedwerk, außer den gekennzeichnetenDruck: Sedlmayr Druckerei

Die „maultrommel“ ist das offizielle Mitteilungsheft des Vorarlberger VolksLied-Werks für Mitglieder und Förderer des Vereines und erscheint viermal jährlich.Bestellungen bei Anita Frühwirth Bankverbindung: Sparkasse FeldkirchIBAN: AT87 2060 4000 0002 4554, BIC: SPFKAT2B

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Lesen gehört zum guten Ton.

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Låsst’s heanFeierab’nd Musig

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Jung und Frisch

Die

HOAM ELIGEN. ...echte volksmusik.

CD 28760Na und?!

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CD 28908Lass ma’s tuschn

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CD 28947Ein Leben lang Tenorhornklang

Gustl Retschitzegger und die 3 Tenöre der Blasmusik

inseratvmvorarlberg Juni 2016_Layout 1 08.06.16 18:40 Seite 1

42 MFVorwort

Das Vorarlberger VolksLiedWerk – was uns am Herzen liegt

Organisation von Volksmusikstammtischen, Volksmusikabenden, Seminaren und Offenen Singen

Förderung der regionalen Volksmusik im Ländle und der heimischen Lieder

Sammlung, Bewahrung und Erschließung von Zeugnissen unserer musikalischen Volkskultur

Fundierte Forschungsarbeit rund um die Volksmusik

Beratung singender und musizierender Menschen

Regelmäßige Publikationen von Lieder- und Notensammlungen, wissenschaftlichen Beiträgen und Nachrichten für Vereinsmitglieder

Pflege nationaler und internationaler Kontakte

www.volksliedwerk-vlbg.at

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