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London. Das renommierte Bran- chenmagazin Global Telecoms Business hat erstmals in seiner zwanzigjährigen Geschichte eine weltweite Liste der „50 Chief Mar- keting Officers (CMO) to watch“ publiziert. Als einziger Österrei- cher ist laut Aussendung der Tele- kom Austria Alexander Sperl, Vor- stand für Marketing, Vertrieb und Service bei A1, dabei. Als Gründe für diese erstmalige CMO Auflis- tung nennt Global Telecoms Busi- ness die Tatsache, dass CMOs in den letzten Jahren stark an strate- gischem Einfluss gewonnen haben und Unternehmensentscheidungen mitbestimmen. (red) Ranking Ein Österreicher auf Global Telecoms-Liste 50 CMOs to watch: Alexander Sperl A1 Vorstand Sperl ist einziger Österrei- cher auf der „50 CMOs to watch“-Liste. © A1 Telekom/vyhnalek.com INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 15. JAHRGANG NO. 1909 MITTWOCH, 21. JÄNNER 2015 SHORT Wien mit Tourismusrekord Wien hat im Vorjahr erneut ein tou- ristisches Allzeithoch erzielt: 13,524 Mio. Nächtigungen wurden 2014 verzeichnet, um 6,3% mehr als 2013. Das berichteten die zuständige Stadträtin Renate Brauner und Tourismusdirektor Norbert Kettner (Bild) am Dienstag in der Bürgermeister-Presse- konferenz. Fast alle Märkte verzeichneten Zuwächse, die auch den Rückgang aus Russland mehr als nur kom- pensierten. Alle Monate – mit Ausnahme des März – waren auf Rekordkurs. Zweistellige Zuwachsraten bescherten etwa die Gäste aus den USA, Italien oder Großbritannien. Auch bei Reisenden aus der Schweiz, Frankreich und Spanien war Wien gefragt. Insgesamt ka- men 82% aller Wien-Gäste aus dem Ausland. (APA) Splashline verkauft Die TUI Aus- tria Holding hat den Matura- reisen-Anbieter Splashline mit Sitz in Wien abgestoßen. Die Tochtergesellschaft gehe an die Anton Aigner Beteiligungs GmbH, berichtet das Bran- chenmagazin Travel Industry Professional (tip) am Dienstag online. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Der Verkauf sei Teil der weiteren Fokussierung auf das Kerngeschäft, den Verkauf von Pauschalreisen, zitiert tip eine Aussendung. Splashline war 1995 unter dem Namen „TU‘ die Reise“ von Dietmar Tunkel (Bild) gegründet und 2002 in „Splashline“ umbe- nannt worden. Ab 2007 war die Firma eine 100%-Tochter der TUI Austria Holding. Laut Reiseportal „travel4news“ holt Anton Aigner Tunkel ins Un- ternehmen zurück. (APA/red) © APA/Georg Hochmuth © Robinconsult/Lepsifoto GLASFASER-ANBINDUNG FÜR SEESTADT ASPERN A1 errichtet gemeinsam mit den Wohnbauträgern aktuell ein leistungsfähiges Breitbandnetz in der Seestadt Aspern Seite 4 SÜNDIGER ZUSATZ IN CHIPS, SOFT DRINKS & CO Eine Video-Kampagne prangert die Verwendung von Palmöl für die Herstellung der Tortillachips „Doritos“ aus dem Hause Pepsi an Seite 7 © Panthermedia.net © sumofus.org Stabil Krisen in Ukraine und Nahost, Streiks, magere Konjunkturdaten – und dennoch gute Zahlen Flughafen: trotz Krisen auf Rekordreiseflughöhe Aufstieg Der Flughafen Wien zählte 2014 rund 22,5 Mio. Passagiere. Das ist ein neuer Rekord. Nach einem Knick im 1. Quartal werde auch 2015 wieder Zuwächse bringen – bis zu zwei Prozent. „Sollten sich die Krisen entschärfen, kann es sein, dass es auch besser ausschaut“, so Vorstand Günther Ofner (Bild). Seite 2 © APA/Herbert Pfarrhofer TREVISION visual solutions visual solutions www.trevision.at

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medianet - die ganze Zeitung

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London. Das renommierte Bran-chenmagazin Global Telecoms Business hat erstmals in seiner zwanzigjährigen Geschichte eine weltweite Liste der „50 Chief Mar-keting Officers (CMO) to watch“ publiziert. Als einziger Österrei-cher ist laut Aussendung der Tele-kom Austria Alexander Sperl, Vor-stand für Marketing, Vertrieb und Service bei A1, dabei. Als Gründe für diese erstmalige CMO Auflis-tung nennt Global Telecoms Busi-ness die Tatsache, dass CMOs in den letzten Jahren stark an strate-gischem Einfluss gewonnen haben und Unternehmensentscheidungen mitbestimmen. (red)

Ranking Ein Österreicher auf Global Telecoms-Liste

50 CMOs to watch: Alexander Sperl

A1 Vorstand Sperl ist einziger Österrei-cher auf der „50 CMOs to watch“-Liste.

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Wien mit Tourismusrekord Wien hat im Vorjahr erneut ein tou-ristisches Allzeithoch erzielt: 13,524 Mio. Nächtigungen wurden 2014 verzeichnet, um 6,3% mehr als 2013. Das berichteten die zuständige Stadträtin Renate Brauner und Tourismusdirektor Norbert Kettner (Bild) am Dienstag in der Bürgermeister-Presse-konferenz. Fast alle Märkte verzeichneten Zuwächse, die auch den Rückgang aus Russland mehr als nur kom-pensierten. Alle Monate – mit Ausnahme des März – waren auf Rekordkurs. Zweistellige Zuwachsraten bescherten etwa die Gäste aus den USA, Italien oder Großbritannien. Auch bei Reisenden aus der Schweiz, Frankreich und Spanien war Wien gefragt. Insgesamt ka-men 82% aller Wien-Gäste aus dem Ausland. (APA)

Splashline verkauft Die TUI Aus-tria Holding hat den Matura-reisen-Anbieter Splashline mit Sitz in Wien abgestoßen. Die Tochtergesellschaft gehe an die Anton Aigner Beteiligungs GmbH, berichtet das Bran-chenmagazin Travel Industry Professional (tip) am Dienstag online. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Der Verkauf sei Teil der weiteren Fokussierung auf das Kerngeschäft, den Verkauf von Pauschalreisen, zitiert tip eine Aussendung. Splashline war 1995 unter dem Namen „TU‘ die Reise“ von Dietmar Tunkel (Bild) gegründet und 2002 in „Splashline“ umbe-nannt worden. Ab 2007 war die Firma eine 100%-Tochter der TUI Austria Holding. Laut Reiseportal „travel4news“ holt Anton Aigner Tunkel ins Un-ternehmen zurück. (APA/red)

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A1 errichtet gemeinsam mit den Wohnbauträgern aktuell ein leistungs fähiges Breitbandnetz in der Seestadt Aspern Seite 4

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Eine Video-Kampagne prangert die Verwendung von Palmöl für die Herstellung der Tortillachips „Doritos“ aus dem Hause Pepsi an Seite 7©

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Stabil Krisen in ukraine und nahost, streiks, magere Konjunkturdaten – und dennoch gute Zahlen

Flughafen: trotz Krisen auf Rekordreiseflughöhe

Aufstieg der Flughafen wien zählte 2014 rund 22,5 mio. Passagiere. das ist ein neuer rekord. nach einem Knick im 1. Quartal werde auch 2015 wieder Zuwächse bringen – bis zu zwei Prozent. „sollten sich die Krisen entschärfen, kann es sein, dass es auch besser ausschaut“, so Vorstand Günther ofner (bild). Seite 2

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2 – medianet cover/prime news Mittwoch, 21. Jänner 2015

Banken/Versicherung: Vertrieb im WandelStuttgart/Wien/Zürich. Die Kanäle für den Vertrieb von Finanzpro-dukten und die Kommunikation mit Bank- und Versicherungs-kunden werden sich nach Ein-schätzung von Branchenexper-ten binnen der nächsten fünf Jahre wegen der zunehmenden Digitalisierung massiv verän-dern. Die Experten rechnen damit, dass etwa jede fünfte Bankfiliale bzw. jede vierte klassische Versicherungsagen-tur bis 2020 aufgegeben wird. www.horvath-partners.com

Vereinigte Digitalstaaten sind Oettingers Ziel

München. Das Ziel ist ehrgeizig: Der neue EU-Internetkommissar Günther Oettinger will Ordnung in das digitale Regelchaos der Europäischen Union bringen; noch in diesem Jahr soll es einheitliche Datenschutzregeln geben. „Wir haben 28 einzelne Märkte, 28 Datenschutzregeln, 28 Regulatoren“, sagte Oettinger am Dienstag in München. (APA)

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EU-Kommissar Oettinger: Konzept für gemeinsamen digitalen EU-Markt.

neuer rekord 22,5 Millionen Passagiere im Jahr 2014; Prognose 2015: bis zu 2 Prozent mehr Fluggäste

Bilanz mit BestzahlenWien/Schwechat. Zuletzt gab es wie-der heftige Diskussionen um die geplante dritte Piste am Flughafen Wien. Nach der Verhandlung der erstinstanzlichen Genehmigung vor dem Bundesverwaltungsgericht in Wien (BVwG) heißt es jetzt warten auf die zweite Instanz. Ob die Piste tatsächlich gebaut wird, steht in den Sternen. Höchstwahrscheinlich werden, so es nach den Pistengeg-nern geht, auch die Höchstgerichte – Verwaltungs- und Verfassungs-gerichtshof – eingebunden werden. Der Flughafen jedenfalls muss den „öffentlichen Bedarf“ für die dritte Piste nachweisen – und dem stehen die Langzeitprognose für die zu-künftigen Flugbewegungen einst-weilen noch entgegen.

Prognose mit Fragezeichen

Am gestrigen Dienstag jedenfalls veröffentlichte der Flughafen die aktuellsten Zahlen – und die kön-nen sich sehen lassen: Der Flug-hafen Wien zählte 2014 so viele Passagiere wie noch nie. In Summe nutzten im Vorjahr 22,5 Mio. Per-sonen den Airport, ein Plus von 2,2% gegenüber 2013. Für 2015 erwartet der Vorstand ebenfalls mindestens 22,5 Mio. Passagiere; Umsatz und Gewinn sollen steigen.

Hinter die Passagierprognose setzt der Flughafen aber noch ein Fragezeichen: Die Auswirkungen der Krisensituation in Russland und der Ukraine sowie im Nahen

und Mittleren Osten wie auch die streikbedingten Flugausfälle und die verhaltene Konjunktur- lage seien auch am Flughafen Wien spürbar, erklärte Flughafen-Vor-stand Julian Jäger. „Daher rechnen wir zwar im ersten Quartal 2015 mit einem Passagierrückgang, für das Gesamtjahr 2015 erwarten wir aber eine leicht steigende Entwick-lung zwischen null und plus zwei Prozent.“

Der größte Kunde, die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines, hat im

Vorjahr ihre Flüge nach Russland, in die Ukraine und in den Nahen Osten reduziert und hatte unterm Strich um 1,1% weniger Passagiere.

EBITDA über 250 Mio.

Trotz der vorsichtigen Passa-gierprognose stellt der Vorstand für 2015 einen Umsatz von mehr als 645 Mio. € und ein Nettoer-gebnis von mindestens 85 Mio. in Aussicht, das EBITDA soll auf über 250 Mio. € steigen, und die Netto-

verschuldung auf unter 500 Mio. € reduziert werden. Für Investitionen sind heuer 95 Mio. € vorgesehen.

Niki & neuer Eigentümer

Als Grund für das Passagier-plus nennt der Flughafen drei neu aufgenommene Langstreckenver-bindungen, sechs neue Airlines und Aufstockungen von Strecken. Wachstumstreiber war vor allem der Lokalverkehr mit einem An-stieg um 4,6%, während der Trans-ferverkehr um 3,9% zurückging. Die Anzahl der Starts und Lan-dungen sank leicht um 0,2%. Das Frachtaufkommen stieg um deut-liche 8,3% auf 277.532 Tonnen, die Luftfracht sogar um 10,6%.

Im Ranking der Airlines, gemes-sen am Passagieranteil, führt Aus-trian Airlines mit 47,7% vor Niki mit 11,0%, Air Berlin mit 6,2% und Lufthansa mit 4,8%. Die Air-Berlin-Tochter Niki bietet wie berichtet ab 1. April Flüge zwischen Wien und Bratislava an; slowakische Passagiere sollen so Zugang zu den Verbindungen in Wien bekommen.

Der Flughafen Wien hat seit Mit-te Dezember des Vorjahres einen neuen Großaktionär: Der austra-lische Fonds IFM erwarb über sei-ne Tochter Airports Group Europe 6,279.000 Aktien der Flughafen Wien AG; das entsprach 29,9% des Grundkapitals. Die Stadt Wien und das Land Niederösterreich halten jeweils 20% am Airport. (APA/red)

Vorstand stellt heuer mehr als 645 Mio. Euro Umsatz und Nettoergebnis von mind. 85 Mio. € in Aussicht.

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Flughafen-Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner beim Pressegespräch in Wien.

Am Print-Prospekt führt noch kein Weg vorbeiWien/Österreich. Kein Zweifel: Das Internet hat unser Einkaufs- und Informationsver-halten revolutioniert. Studien zeigen, dass mittlerweile rund 70% der Konsumenten vor dem Einkauf online recherchieren, wobei auch Prospekt- und Angebotsplatt-formen eine zunehmende Rolle spielen .

Hat das gedruckte Flugblatt also bald ausgedient? Nein, sind sich Händler und Werbeexperten einig: Online-Plattformen werden derzeit höchstens in kleinerem Umfang getestet und spielen im Media-Mix noch keine gewichtige Rolle. Es besteht Einigkeit, dass in den nächsten zehn Jah-ren kein Ende des gedruckten Prospekts ab-zusehen ist. Auch die Konsumenten sehen das – allen Download-Zahlen im App-Store zum Trotz – genauso.

Einschlägigen Studien zufolge lesen 87% der Empfänger Prospekte genau oder blättern sie zumindest durch, und auch die Werbe-Erinnerung wird vom Flugblatt dominiert: 8 von 10 Werbe-Penetrierten nennen das Flugblatt, nur 22% TV- und 3% Online-Werbung. Jede/r zweite Befragte nutzt das Flugblatt zur Information, ähn-lich viele erleben es als kaufanregend, 44% schließlich auch als sympathisch. Und auch der Prozentsatz der „Werbeverzichter“ ist österreichweit über die Jahre stabil bei rund 20% geblieben (was im Umkehrschluss eine stolze Reichweite von 80% bedeutet).

Prospekt ist wichtiger „Push“-Kanal

Woran liegt das? Zum einen daran, dass Konsumenten nach wie vor die Hap-tik von Papier schätzen und gern „phy-sisch“ darin blättern. Außerdem hat Pros-pektwerbung als „Push“-Kanal eine Art „Window-Shopping“-Funktion, indem auf

neue Produkte und Angebote aufmerksam gemacht wird. Vor der Online-Recherche nach dem besten Preis liegt also noch ein Prozess, der den Bedarf bzw. die Kaufab-sicht überhaupt erst weckt – und dabei spielt das Flugblatt nach wie vor eine gewichtige Rolle.

Best-of aus On- und Offline-Werbung

Der richtige Mix aus On- und Offline machts also aus. Das erkennen auch im-mer mehr dezidierte Online-Händler, die zusätzlich zu „reiner“ Online-Werbung wie Banner, Suchmaschinen und Social Media zwischendurch auch Printkataloge verschi-cken. Diese bilden natürlich nicht mehr das gesamte Sortiment ab, sondern besitzen zu-nehmend Magazincharakter und liefern der Zielgruppe Impulse für regelmäßige Online-shop-Besuche.

Top: Starke Werbeerinnerung, „Window-Shopping“ via Flugblatt.

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Auch im Internetzeitalter immer noch erwünscht: Das Flugblatt ist und bleibt wichtige Infoquelle.

Inside Your Business. Today.

medianet – Österreichs führendeB2B Wirtschaftsplattform

The Opinionmakers Network fürEntscheidungsträger und Meinungsmacher

Die neuen Mediadaten und den Sonderthemenplan

2015 finden Sie hier:

prime news & market watch

> Interview: Cradle-to-Cradle-Pionier Michael Braungart 5

> Feature: Burgerking – oder doch Veganista? 6/7

marketing & media> Innsbrucker Agentur P8

jetzt mit viertem Standort 11

> made2matter: Marken- Positionierung in Echtzeit 13

retail > Klarna untersucht das

Online-Kaufverhalten 19

> Start: Solidaritätskampagne „Nimm dir ein Herz!“ 22

business weekend

> Allergieverordnung: Wirte sind wenig vorbereitet 24

> Zinsschritt in USA rückt näher, anders in Europa 40

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 14. JG. NO. 1884 ¤ 4,– FREITAG/SAMSTAG/SONNTAG, 7.– 9. NOVEMBER 2014

Konferenz in Graz 1.000 Delegierte, 170 Speaker, Regierungsvertreter und Experten aus 50 Ländern

Können die Städte den Planeten retten?

Smart Citys Die „Urban Future Global Conference“ am 18. und 19. November 2014 in Graz ist die größte Konferenz für nachhaltige Stadt entwicklung in Mitteleuropa. Die Mega-Veranstaltung wirft ein Schlaglicht auf die Zukunft der Städte. Seite 4

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„medianet“ Verlag AG, Brehmstraße 10/4, 1110 WienRetouren an Postfach 100, 1350 Wien

Einer der Keynote-Speaker in Graz ist der ehemalige Londoner Bürgermeister Ken Livingstone.

„medianet“ Verlag AG1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - [email protected] | www.medianet.at

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Wien. Nach langem Warten, Rät-seln und Raten ist es nun endlich so weit: Die Neue Zürcher Zeitung startet heute Mittwoch in Öster-reich unter www.nzz.at ein eigenes Online-Portal.

Thematisch widmet sich NZZ.at unter den Rubriken Phänomene und Nachrichten den Themen Poli-tik, Wirtschaft, Kultur sowie dem „guten Leben“.

Ergänzt wird das Portal mit strikter Bezahlschranke um di-verse Club-Aktivitäten. NZZ.at-Chefredakteur Michael Fleisch-hacker versprach Montagabend bei einem Podiumsgespräch tief-

gehende Recherche, pointierte Meinung und neue Darstellungs-formen. „Ich würde mir wünschen, dass unsere User sagen, so habe ich das noch nie gesehen“, sagte Fleischhacker. NZZ.at startet mit 21 Angestellten, 15 davon sind Journalisten, darüber hinaus gibt es eine Reihe freier Autoren.

Qualitätssegment

„Hier in Österreich bricht ein Teil unserer Wette auf die Zukunft an“, meinte NZZ-Produktmanager Peer Teuwsen anlässlich des Starts in Wien. Laut NZZ-Geschäftsführer

Veit Dengler soll das neue Angebot in Österreich einen Platz im Quali-tätssegment finden.

„Es ist Zeit für digitale Be-zahlprodukte“, so Dengler. Laut Fleischhacker habe man vor dem Start bereits 600 bis 700 Abon-nenten; der Preis für den digitalen Österreich-Ableger der NZZ beträgt 14 Euro im Monat, das Jahresabo kostet 99 Euro.

Zum Start gibt es darüber hinaus kostengünstige Testabos. Bei ent-sprechendem Erfolg könnte dem Online-Produkt in einigen Mona-ten auch eine gedruckte Wochen-zeitung folgen. www.nzz.at

Online NZZ.at widmet sich unter den Rubriken „Phänomene“ und „Nachrichten“ Themen aus Politik und Wirtschaft

„Neue Zürcher Zeitung“ ist gestartet

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Glasfaser-Anbindung für Seestadt Aspern

Breitband a1 errichtet gemeinsam mit den Wohnbauträgern aktuell ein leistungs fähiges breitbandnetz in der seestadt aspern, die damit die erste komplette Glasfaserstadt Österreichs wird. Seite 4

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NZZ.at ist seit heute eine neue Adresse im heimischen Qualitätstjournalismus.

Radiokampagne

Avanti und Habesohn, Doucha holen für die aktuelle Radio-Kampagne Kabarettist Rudi Roubinek als neues Testimonial Seite 4

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Die dritte Staffel der Erfolgsserie „House of Cards“ mit Kevin Spacey feiert am 27. Februar auf Sky ihre Premiere Seite 4©

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Serienstart Nach dem sensati-onellen Serienstart der „Vor-stadtweiber“ legten die fünf Damen in der dritten Folge, am Montag, dem 19. Jänner 2015, noch eins drauf. Bis zu 916.000 Zuschauerinnen und Zuschau-er verfolgten die Rachepläne und illegalen Geschäfte in Wiens grünem Nobelbezirk. Mehr Einblicke geben die Vor-stadtweiber am Montag um 20:15 Uhr in ORF eins.

20 Jahre Augustin Im Oktober 1995 erschien die erste Num-mer des Augustin, vertrieben von sechs Wiener Obdach-losen-Originalen. Augustin feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum, und die zwei Jahr-zehnte reichten aus, um den meisten Bewohnern Wiens als soziales Markenzeichen, mehr noch, als soziales Ge-wissen der Stadt, vertraut zu werden.

Investition Google verhandelt nach Medienberichten über einen groß angelegten Einstieg bei der privaten Raumfahrtfir-ma SpaceX. Es gehe um rund eine Milliarde Dollar. Google arbeitet daran, Menschen in Entwicklungsländern ins In-ternet zu bringen. Dafür will Google unter anderem Anten-nen auf Ballons in der Strato-sphäre einsetzen.

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Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab-rufbar!

(www.medianet.at)

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4 – medianet Marketing & Medien Mittwoch, 21. Jänner 2015

Fachgruppe lädt zu Diskussion über OnlineWien. Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Wien lädt am 29. Jänner 2015 um 18:00 Uhr zu einer Diskussion über die Online-Zukunft in die Lab-stelle. Nach einer Keynote von Johannes Wesemann (Uber Österreich) diskutieren Judith Denkmayr (digital affairs), Chris Budgen (diamond:dogs), Ursula Riegler (McDonald’s) und Angelika Simma (ORF) am Podium, wie man künftig disruptive Geschäftsmodelle gestalten kann.

Marketing Natives mit: „Show me the money“

Wien. Die Marketing Natives (powered by DMVÖ), die Nach-wuchsplattform für junge Mar-keting-Experten, laden am Don-nerstag, 22. Jänner, zu Event #5 mit dem Titel „Show me the money“ und erörtern den Wert von Marketingmaßnahmen. Sind diese lediglich ein hoher Budgetfaktor oder tatsächlich ein erfolgreiches Investment?

Dazu ist Stefan Häckel (He-rausgeber Vice CEE) als Keyno-te-Speaker geladen. Weitere Bühnengäste des Abends: Christoph Richter (CO-Founder des Immoportal-Start-ups Zoomsquare), Monika Kanoko-va (Digital Marketer & Buchau-torin) und Robert Weller (Mar-keting-Blogger & Buchautor).

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.face-book.com/marketingnatives/events (red)

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Junge Marketeers diskutieren zum Thema Wert des Marketings.

Wien. Mit Rudi Roubinek ist es Avanti gelungen, einen beliebten Vertreter der österreichischen Fernseh- und Kabarettszene als Testimonial zu engagieren.

Im Fokus der anstehenden Kam-pagne steht die günstige Preisge-staltung der Avanti-Tankstellen, die „durch das bewährte Tanko-maten-System erfolgreich umge-setzt wird“, so die Verantwort-lichen in einer Aussendung.

Dass Rudi Roubinek ein äußerst wortaffiner Mensch ist, beweist er seinem Publikum nicht nur in der Rolle des „Seyffenstein“ in der Sen-dung „Wir sind Kaiser“, sondern auch als regelmäßiger Gast bei „Was gibt es Neues“.

Und so ist es nicht verwunder-lich, dass er sich auch über das Wort „immer“ so seine Gedanken macht. „Avanti. Immer günstig tanken.“ – das ist die Kernaus-

sage des neuen Radiospots mit dem österreichischen Publikumslieb-ling für die Avanti-Tankomaten. Im 20 Sekunden dauernden Radio-spot sucht Roubinek nach schönen Sätzen mit dem Wort „immer“, um am Schluss zum Fazit zu gelangen: „Aber das schönste ‚immer‘ – das hat für mich die Avanti-Automaten-tankstelle: ‚Immer günstig tanken.‘ Wie das klingt …“

Ab 26. Jänner on air

„Wir freuen uns, dass Rudi Rou-binek die neue Stimme unserer Radiospots ist. Durch seine mitt-lerweile legendären Auftritte in diversen Fernsehsendungen bringt er einen hohen Wiedererkennungs-wert und viel Witz in die Kampa-gne mit ein“, freut sich Alois Wach, Leiter des Tankstellengeschäfts von Avanti, über die neue Hörfunk-werbung.

Kreiert und umgesetzt wurde die aktuelle Werbekampagne von der Agentur Habesohn, Doucha. Der Radiospot ist dann ab 26. Jän-ner im österreichischen Radio zu hören. (red)

radiospot Neue Testimonial-Kampagne, realisiert von Habesohn, Doucha

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Avanti setzt in seiner aktuellen Kampagne auf das neue Testimonial Rudi Roubinek.

Wien. Die von Serienfans heiß er-sehnte dritte Staffel der Drama-serie „House of Cards“ feiert in Österreich und Deutschland ihre Premiere exklusiv bei Sky.

Alle 13 neuen Episoden stehen parallel zum US-Start ab 27. Fe-bruar in der Originalfassung über Sky Go im Web, auf dem iPad, iPhone, iPod touch und der Xbox 360 und auch auf Sky Anytime über den Sky+ HD-Festplatten-

receiver als Boxset auf Abruf bereit.

Die lineare Ausstrahlung auf Sky Atlantic HD erfolgt ab 13. März wöchentlich immer freitags um 21:00 Uhr, wahlweise in der deut-schen Synchronisation und im Originalton. Darüber hinaus sind auch Staffel eins und zwei über Sky Go und Sky Online und ab Fe-bruar über Sky Anytime verfüg-bar. An den Wochenenden des 28. Februar/1. März sowie 7./8. März präsentiert Sky Atlantic HD die beiden ersten Staffeln von „House of Cards“ als Marathonprogram-mierung.

„Wir sind besonders stolz darauf, unseren Kunden das komplette Boxset der dritten Staffel als Ers-ter und exklusiv über Sky Go, Sky Anytime und Sky Online präsentie-ren zu können; damit unterstrei-chen wir erneut, dass Sky die erste Adresse für die weltweit besten Serien ist“, so Gary Davey, Executi-ve Vice President Programming bei Sky. „,House of Cards‘ zählt zu den herausragendsten Serien, die das vielzitierte goldene Zeitalter des Fernsehens prägen.“ (red)

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Kevin Spacey intrigiert ab 27. Februar wieder als Frank Underwood auf Sky.

Serie 3. Staffel „House of Cards“ ab 27. Februar

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internet-anbindung A1 stattet den neuen Stadtteil in Wien aktuell zur Gänze mit Glasfasernetz aus

Seestadt aspern wird komplette glasfaserstadtWien. Die Seestadt Aspern in Wien ist derzeit das größte Stadtent-wicklungsgebiet in Europa. Auf dem ehemaligen Flugfeld entste-hen Tausende neue Wohnungen. Im Verlauf der nächsten Monate

wird der erste Bauabschnitt mit rund 2.500 Wohnungen fertig- gestellt.

In Zusammenarbeit mit den ausführenden Wohnbauträgern errichtet A1 ein leistungsfähiges Breitbandnetz und versorgt alle Wohnungen mit zukunftssicheren Glasfaserleitungen. Damit wird die Seestadt Aspern zur ersten Glasfa-serstadt Österreichs.

Bis zu 100 Mbit/s

Das leistungsfähige Breitband-Internet soll die Attraktivität der Seestadt weiter steigern. „Bei grö-ßeren Neubauvorhaben bringen wir die Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen (Fiber To The Home, FTTH) und bieten Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s an. Künftig sind bei Bedarf noch wesentlich höhere Datenraten ohne Umbauarbeiten

möglich. Die leistungsfähige und flächendeckende Kommunikations-infrastruktur von A1 stellt für die Seestadt einen beträchtlichen Vor-teil dar“, so Marcus Grausam, A1 Technikvorstand. „Eine zukunfts-sichere Breitbandanbindung ist für Familien mittlerweile ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Auswahl des Wohnorts; für Büros, Geschäfte und Gewerbebetriebe ist sie uner-lässlich.“ Neben der Versorgung mit Glasfasertechnologie hat die Seestadt mit 4G/LTE auch beste Verbindungen ins Mobilfunknetz.

Koordinationsaufwand

Hinter der Versorgung eines ganzen Stadtteils mit Glasfaser steckt aber wesentlich mehr als

das Verlegen der Leitungen, führt Helmut Christ, A1 Planungsleiter für die Seestadt Aspern, weiter aus: „Wir müssen die Struktur und Di-mensionierung des Leitungsnetzes so planen, dass sie den Erforder-nissen der nächsten Jahrzehnte entsprechen.“

Glasfaser in ganz Österreich

Eine der Vorgaben der Auftrag-geber war es beispielsweise, in der Seestadt künftig auf Grabungsar-beiten zur Erweiterung der Infra-struktur vollständig zu verzichten. Auch Schaltkästen am Straßenrand dürfen nur in Ausnahmefällen er-richtet werden.

„Das bedingt eine exakte Planung und Abstimmung der Kabelkanäle

mit der Stadt Wien und allen Fir-men, die Infrastrukturen wie bei-spielsweise Strom, Kanal, Wasser oder Fernwärme errichten“, so Christ.

A1 errichtet derzeit das umfang-reichste Glasfasernetz Öster-reichs. In bestehenden Gebäuden, wo Glasfaserleitungen aus Zeit- und Kostengründen vorerst nicht bis in die Wohnung gebracht werden kön-nen, wird das vorhandene Kupfer-netz schrittweise mit Glasfaserlei-tungen ergänzt und so immer näher an die Haushalte gebracht.

Bei Neubauvorhaben errichtet A1 in Absprache mit den Wohn-bauträgern vorzugsweise Glasfa-sernetze, wenn es die wirtschaftli-chen und technischen Rahmenbe-dingungen erlauben. (red)

Erste Glasfaserstadt Österreichs erhält dadurch eine „zukunftssichere Breitbandanbindung.“

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Die Seestadt in Aspern bekommt flächendeckend Glasfaserleitungen zur leistungsfähigen Breitbandanbindung.

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Palmöl – sündiger Beigeschmack von Chips, Soft Drinks und Co.

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PepsiCo eine Video-Kampagne prangert die Verwendung von Palmöl für die her-stellung der tortilla-chips „doritos“ aus dem hause Pepsi an. Seite 7

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Movies Made by aMazon

Onlineriese Amazon will noch im Laufe des Jahres in das Film- Business einsteigen und somit Hollywood Konkurrenz machen Seite 7

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Zahlreiche Preise gab es beim weihnachtlichen Gewinnspiel von café+co zu gewinnen, unter anderem einen smart auf Zeit Seite 7

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Berlin. Eine Seifenpackung mit Moschee-Motiv sorgte beim deut-schen Discounter Aldi Süd für Kri-tik im Internet. Weil sich ein Kun-de darüber beschwerte, dass das Motiv unpassend sei, nahm Aldi das Produkt „Ombia – 1001 Nacht“ aus dem Sortiment.

„Es tut uns leid, dass es bei Ihnen aufgrund der Gestaltung unserer Seife zu Irritationen gekommen ist. Bitte seien Sie versichert, dass dies keinesfalls unsere Absicht gewe-sen ist. Das Produkt wird in Kür-ze nicht mehr in unseren Filialen erhältlich sein. Selbstverständlich haben wir Ihren Hinweis auch an

die zuständigen Ansprechpartner in unserem Haus weitergeleitet, da-mit man dort entsprechend infor-miert und sensibilisiert ist“, zitierte Meedia das Facebook-Statement der Verantwortlichen. Nun wer-fen Twitter- und Facebook-Nutzer dem Unternehmen „mangelndes Rückgrat und eine Gefährdung der Meinungsfreiheit“ vor, berichtet Spiegel Online.

Wie das Medium berichtet, reichten die Kommentare von harmloseren Vorschlägen wie je-nem, sich doch in „Üldü“ umzu-benennen, bis hin zu eindeutig islamfeindlich. (dp)

Online-Kritik Moschee-aufdruck auf seife brachte aldi süd einen internet-shitstorm ein

Seife bringt Aldi in die Bredouille

Das Seifen-Produkt „Ombia – 1001 Nacht“ erzürnt manche Konsumenten.

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Bratislava. Eine weitere slowakische Firma wurde von der schlechten Wirtschaftssituation in Russland eingeholt: Der Schuhproduzent Ecco Slowakei mit Sitz im nordslowakischen Martin hat Mas-senkündigungen angekündigt: 260 der bisher mehr als 1.000 Mitar-beiter der Aktiengesellschaft sollen bis Mai um ihren Job kommen, wie die slowakische Tageszeitung Sme berichtete. Die ungünstige Situati-on auf dem russischen Markt habe unausweichlich eine Produktions-drosselung und damit auch einen Jobabbau zur Folge, so die Begrün-dung der Werksleitung. (APA)

Handel Massenkündigungen bei schuhproduzent ecco

Jobabbau bei Ecco

Die Situation in Russland macht sich auch in der Slowakei bemerkbar.

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retail & Producers medianet retail – 7Mittwoch, 21. Jänner 2015

Kochbuch von Pfeiffer mit Tipps von der OmaWien. Die Pfeiffer Handelsgrup-pe versucht den heimischen Buchmarkt zu erobern: Ab so-fort ist das Buch mit dem Titel „Das ist doch noch gut! Vom Restl zum Rezept“ bei Thalia in Österreich erhältlich. „Wir freuen uns sehr über den Erfolg unseres Kochbuchs: Bereits über unsere Vertriebseinheiten konnten wir seit Anfang No-vember des vergangenen Jah-res 11.600 Exemplare verkau-fen“, so Geschäftsführer Erich Schönleitner. (red)

Waffelspezialist Auer wird 95 Jahre alt

Spillern. Alles begann 1920 als „Tortenbruch“ und zufällige Erfindung. Heuer wird das Traditionsunternehmen Auer 95 Jahre alt und ist ein wich-tiger Lebensmittelproduzent des Landes. Der Produzent von Tortenecken, „Baumstämmen“, Eiswaffeln, Waffelblättern und Eierbiskotten verspricht seinen Liebhabern für das Jubiläums-jahr 2015 zusätzliche Auer-Innovationen. (red)

Start-up aus Österreich macht Bio-PopcornWien. Die Themen Nachhaltig-keit und biologische Qualität zählen für die beiden Gründe-rinnen von Popcorner, Emina und Sanela Mandzuka, zu den wichtigsten Unternehmensleit-sätzen: „Es war eine Heraus-forderung, jene Partner und Lieferanten für unser Popcorn zu Lieferanten in Österreich zu finden, die unseren Vorstel-lungen und Qualitätsstandards entsprechen.“ (red)

Ein weiterer Schritt in Richtung Regionalität

Graz. An den Frischfleisch-theken der steirischen und südburgenländischen Inter-spar-Märkte wird ab sofort ausschließlich AMA-Gütesie-gel-zertifiziertes, steirisches Schweinefleisch vom Vulkan-landschwein angeboten, so Spar. Möglich sei das Ganze durch eine Kooperation von Tann mit dem Verein zur För-derung des Steirischen Vulkan-lands, dem Fleischhof Raabtal und 200 Landwirten, erklärt Tann-Bereichsleiter Siegfried Weinkogl und betont die Wich-tigkeit des Projekts. (red)

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AMA-zertifiziertes, steirisches Fleisch vom Vulkanlandschwein.

Seattle. Einen Ausflug in die Welt der Fernsehserien hat Amazon be-reits unternommen. Nun plant der Online-Händler auch Hollywood herausfordern und in das Filmge-schäft einsteigen. Die Eigenpro-duktionen will Amazon bereits vier bis acht Wochen nach der Kinopre-miere im hauseigenen Video-Strea-

mingdienst zeigen. Heutzutage ist es in den meisten Fällen noch üb-lich, fast ein halbes Jahr verstrei-chen zu lassen, bis Kinofilme auf Video erscheinen.

Mit der hausgemachten Produk-tion von Filmen will der Online-riese eigenen Angaben zufolge noch im Laufe des Jahres begin-nen. „Wir haben uns zum Ziel ge-setzt, knapp zwölf Filme im Jahr

z u m a -chen“, gab A m a z o n -M a n a g e r Roy Price gegenüber d e r P r e s -se bekannt. Im Drehbe-reich konn-te Amazon auch bereits Erfahrungen

sammeln: Die Serie des Händlers, „Transparent“, gewann vor we-nigen Tagen sogar einen Golden Globe. Als Coup wird die erste Fernsehserie von Woody Allen im Amazon-Angebot zu sehen sein.

Verstärkter Wettbewerb

Das verfügbare Budget für die Produktion der Filme kön-ne Schätzungen zufolge zwi-schen 4,3 und 21,5 Mio. € liegen, berichtete das Branchenblatt Variety. Bei diesem Rahmen braucht sich Hollywood keine Sorgen um neue Konkurrenz bei teuren Action-Blockbustern zu ma-chen. Zum Vergleich: Hollywood-Kassenschlager können leicht über 100 Mio. USD kosten. Allerdings bedeutet jeder Neuankömmling in dem Geschäft einen verstärkten Wettbewerb. Auch der Streaming-Dienst Netflix setzt seit einiger Zeit auf Eigenproduktionen. Diens- te wie Netflix und Amazon lassen sich den Zugang mit einer Gebühr vergüten und haben das Serien-Geschäft damit bereits einschlägig verändert. (dp)

amazon Der Onlinehändler beginnt noch heuer mit der Eigenproduktion von Filmen

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Da folgt sogleich der nächste Streich: Amazon will Hollywood Konkurrenz machen.

Bilanz Umsatz legte zu

China belastet Unilever weiterLondon. Die Schwäche im China-Ge-schäft belastet den Konsumgüter-konzern Unilever weiter. Der Um-satz legte zwar um 2,4% auf knapp 12,1 Mrd. € zu, die Erlöse stiegen mit 2,1% aber weniger stark, als die meisten Analysen erwartet hatten. Das Gesamtjahr betrachtend, sank der Umsatz um 2,7% auf 48,4 Mrd. €, der Gewinn legte um 5% auf 5,5 Mrd. € zu. (APA)

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Die Erlöse von Unilever stiegen weniger stark, als Analysten erwartet hatten.

Kampagne Für die Herstellung der Tortillachips „Doritos“ verwendet der US-Konzern PepsiCo unter anderem Palmöl

umweltsünde in der tüteVancouver. In Zeiten des Internets gewinnt man Aufmerksamkeit besonders gut mithilfe von Be-wegtbildern. Den aktuellen Be-weis dafür liefert der Spot der US-Konsumentenorganisation SumOfUs, der auf die umweltzer-störerischen Aktivitäten bei der Herstellung der Tortillachips „Do-ritos“ aufmerksam macht. Für die Herstellung des Sanckprodukts aus dem Hause PepsiCo wird nämlich Palmöl verwendet. Die Story des Spots: Stets begleitet von den Do-ritos, lernt sich ein Paar kennen und fährt nach der Hochzeit in die Flitterwochen. Doch die Urlaubs-destination gleicht einem verwü-steten Brachland. Es folgt die Ein-blendung: „Doritos können Spuren von Regenwald enthalten“. Dass der US-amerikanische Konzern PepsiCo jährlich 427.500 t Palmöl einkauft, ist bekannt. Das Rain-

forest Action Network hatte 2013 von den 20 größten Süßwarenkon-zernen gefordert, kein „Conflict Palm Oil“ mehr zu kaufen. Eini-ge Firmen wie Kellogg und Mars sagten zu – PepsiCo nicht.

Zerstörung der Regenwälder

Die Produktion von Palmöl zer-stört den Regenwald massiv und nimmt Tieren, auch solchen, die vom Aussterben bedroht sind, den Lebensraum weg. Denn um eine Plantage zu erreichten wird zuerst der Urwald abgeholzt; was übrig bleibt, wird brandgerodet, und die Torfböden anschließend entwäs-sert, informiert Greenpeace. Haupt-lieferanten von Palmöl sind In-donesien und Malaysia, mit einem jeweiligen Anteil von 40% am Ge-samtaufkommen. Palmöl wird un-ter anderem für die Herstellung von Nahrungsmitteln, Fertigprodukten und Kosmetika verwendet.

Daniela Prugger

Palmöl versteckt sich oft auch hinter Begriffen wie pflanzliches Öl bzw. Fett oder „Sodium Laureth Sulfate“.

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Der Spot von SumOfUs wurde auf YouTube bereits über eine Million Mal angeklickt.

Gewinnspiel Wer am weihnachtlichen Gewinnspiel teilnehmen wollte, schickte ein Selfie von sich beim Kaffeegenuss ein

Mit café+co umweltfreundlich unterwegsWien. Für das große Weihnachtsge-winnspiel warben rund 20.000 Au-tomaten des Kaffeedienstleisters café+co mit zahlreichen Preisen. Um teilnehmen zu können, muss-ten die Interessierten ein Selfie von sich selbst beim Kaffeegenusses einsenden. Alexander Tupy, der ein Foto von sich und seiner Ver-lobten Iris im Selbstbedienungs-café des Einkaufszentrums Q19 einschickte, gewann den Haupt-preis. Er kann sich nun für den Zeitraum von einem Jahr über den café+co Elektro-smart freuen. „Wir gratulieren zum Hauptpreis und möchten damit auch ein Zeichen für umweltfreundlichen Individu-alverkehr setzen“, sagt café+co- Österreich Geschäftsführer Thomas Lindenbauer. (red)

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Gewinner Alexander Tupy (li.) mit den café+co Geschäftsführern Thomas Lindenbauer und Franz Schuh und dem Hauptgewinn.

Das Baum-stamm MiniDuo erobert seit einiger Zeit den Handel.

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Ihr nächster Traumurlaub?

Stoppt den Plastikmüll!

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Zehn Millionen Tonnen Müll lan-den jährlich in unseren Meeren, der Großteil davon ist Plastik. Helfen Sie uns, die Verschmutzung unserer Umwelt zu stoppen: Unterzeichnen Sie jetzt die Petition gegen unnöti-ges Wegwerf-Plastik.

Jetzt Petition unterzeichnen:

SMS mit „PLASTIK” an

0664 - 660 30 30*

* SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie die Petition gegen Wegwerf-Plastik und stimmen zu, dass Greenpeace Sie kontaktieren darf.

Greenpeace dankt dem Medianet Verlag für die Unterstützung durch die Schaltung dieses Gratisinserats.