Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

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Jahrgang 3, Nr. 7, April 2011 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 € • Erinnerung an Dr. Piffl Perčević • Fasten für die Seele • Algunder Waalweg • Spargel 07 Jahrgang 3 Freitag 08. April 2011 F r a u e n museum Seit 1896 gut gekleidet. Ben vestiti dal 1896. I-39012 Meran . Lauben 276 . Tel. 0473 23 74 54 . Fax 0473 27 76 03 . www.trachten-runggaldier.com F r a u e n museum

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Erinnerung an Dr. Piffl Perčević Fasten für die Seele Algunder Waalweg Spargel

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Jahrgang 3, Nr. 7, April 2011 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P.Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 €

• Erinnerung an Dr. Piffl Perčević

• Fasten für die Seele

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07Jahrgang 3

Freitag 08. April 2011

Frauenmuseum

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Frauenmuseum

Page 2: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Titelseite: Dauerausstellung im Frauenmuseum Meran Foto: Daniel Pichler

ImpressumEigentümer & Herausgeber: Meraner Medien GmbH, Meran, Romstraße 65Eintragung: Landesgericht Bozen Nr 14/09 27.06.09 und ÄnderungenHandelskammer & MwSt. Nr.: 02 635 820 216

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Anschrift: 39012 Meran, Romstraße 65, Tel. & Fax 0473 234 505, Handy 333 4545 775E-mail: [email protected] - [email protected] / Auflage: Athesiadruck, 8.000 Stück, erscheint 14-tägigPreise: Jahresabonnement 38 €, außerhalb der Provinz und im Ausland: 90 €

Werbeinserate siehe http://www.meraner.eu/preise.phpBankverbdinung: Raiffeisenkasse Meran • IT97 N 08133 58591 0000 1010 0841

Sparkasse Meran • IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksamgemacht, dass sämtliche in dieser Zeitungveröffentlichten Stellenangebote, sei es im

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von den Einsendern geliefert oder stammenaus der Redaktion. Inserate, die mit „mera-ner“ gekennzeichnet sind, dürfen nur mit un-serer Einwilligung reproduziert werden.

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Page 3: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Zum Titelthema08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 3 Fenster zur Welt

von Ulrich Ladurner

Kriege polarisie-ren. Das liegt inihrer Natur.Auch die Inter-vention in Libyenspaltet die Öf-fentlichkeit inzwei Lager. Hier

die Befürworter der Intervention,dort die Gegner. Die einen wollenden Einsatz des Westens, weil esdie Pflicht gäbe, Menschen zuschützen; die anderen sind dage-gen, weil sie den Krieg als Mittelder Außenpolitik ablehnen. BeideLager fahren schweres rhetori-sches Geschütz auf. Die Befürwor-ter erinnern an das Versagen desWestens beim Völkermord in Ru-anda 1994, der 800.000 Menschendas Leben gekostet hat. DieseMenschen hätten gerettet werdenkönnen, wenn die Weltgemein-schaft gehandelt hätte. Die Gegnerder Intervention hingegen führenden Irakkrieg ins Feld, der Hun-derttausenden Menschen das Le-ben gekostet hat. Es war ein Ag-gressionskrieg Amerikas gegenein Land, das von einem grausa-men Diktator regierte wurde. Ruanda 1994 und Irak 2003 — sieumschreiben also die Spannweiteder Debatte um den Libyenein-satz. Nur in einem sind sich alle einig.Der Diktator soll stürzen. Wieaber bewerkstelligt man das? Wel-che Rolle kann der Westen dabeispielen? Wie weit kann und soll ergehen? Dies sind die entscheiden-den Fragen. Die Kriegsbefürworter bleibenAntworten schuldig. Sie rechtfer-tigen das durch die Tatsache, dassim Fall Libyen höchste Eile gebo-ten war. Wenn der Westen nichtintervenierte, so das Argument,hätte Ghaddafi die RebellenstadtBengasi eingenommen und wo-möglich ein Blutbad angerichtet.Es wäre das Ende des Aufstandesgewesen. Dieses Argument istnicht von der Hand zu weisen.Doch die Frage bleibt: Waskommt als nächstes? Was kommtnach dem Flugverbot? In diesen Tagen wird darüber dis-kutiert, ob man die Rebellen in Li-byen mit Waffen ausstatten soll.Liefert die NATO Waffen, verstößtsie gegen die Resolution 1973 desUN-Sicherheitsrates. Sie richtetzwar eine Flugverbotszone ein,verhängt aber gleichzeitig einWaffenembargo über alle Kriegs-parteien. Kommen Waffen,braucht es auch Ausbilder - dannaber hat die NATO de facto Trup-pen in Libyen. Das aber wollte sienach den eigenen Worten immervermeiden. Auf den ersten Schrittfolgt also ein zweiter, ein dritter ...bis die intervenierenden Mächtetief in einem Sumpf stecken. Auchdie Intervention in Libyen bestä-tigt eine alte Weisheit: Es ist leicht,einen Krieg zu beginnen und sehrschwer, ihn zu beenden.

LeichtfertigerKrieg Das Frauenmuseum eröffnet neuen Sitz

Am 15. April wird der neue Sitz desFrauenmuseums Meran in derMeinhardstraße 2 offiziell eröffnet.Nach 20 Jahren Aufbau und Ent-wicklungsarbeit wird nun ein neuesKapitel in der Geschichte des Frau-enmuseums aufzuschlagen, in demneue Schwerpunkte gesetzt undneue Wege gegangen werden.Das Frauenmuseum in Meran wur-de 1988 von Evelyn Ortner, einer lei-denschaftlichen Sammlerin vonKleidern und Accessoires gegrün-det. Sie nannte es liebevoll „Das klei-ne Museum für Kleid und Tand“und wollte anhand dieser SammlungFrauengeschichte erzählen. Seit Eve-lyn Ortners Tod im Jahre 1997 wirdes von einem Verein ohne Gewinn-

zweck geführt. 2005 übernahmSigrid Prader die Leitung des Muse-ums. Dem Verein steht GertrudLahn als Präsidentin vor, AstridSchönweger ist die Kuratorin desMuseums. Bei der Gestaltung derDauerausstellung im neuen Sitzwurde diese von Thea Untereggerfachkundig unterstützt. Bis zum

Vorjahr hatte das Museum seinenSitz in den Lauben der Altstadt.Die neuen Museumsräume befin-den sich im denkmalgeschütztenehemaligen Klarissinnenkloster, dasim Jahre 1309 gegründet wordenwar. Es war mehr als fünf Jahrhun-derte ein wichtiger religiöser Be-zugspunkt und Bildungsstätte fürMädchen. 1782 wurde das Klosterunter Kaiser Joseph II. geschlossen.Seit 1923 dient das Gebäude der Me-raner Volksbank als Sitz.Die Räume des Frauenmuseums be-finden sich im 2. Obergeschoss undim Dachgeschoss mit teilweise histo-rischem Gebälk und Dachgauben.Einen besonderen Blickpunkt bildendas freigelegte Uhrwerk der Turm-uhr und das einsehbare Ziffernblatt.Die Architektinnen Barbara Verdor-fer und Angelika Margesin schufenauf 800 qm Fläche Räume für einepermanente Ausstellung sowie eineWechselausstellung samt Eingangs-und Shopbereich, Bibliothek, Lager-und Nebenräumen. Die 200 qm gro-ße Ausstellungsfläche ist durch bau-liche Eingriffe in fünf Bereiche ge-gliedert. Die Dauerausstellung umfasst dieBereiche Mode, Kleidung, Acces-soires und Alltagsgegenstände. An-hand der Mode, die ein Spiegel derGesellschaft ist, wird der Zeitgeistder jeweiligen Epoche interpretiert.Gegenstände, die heute oft nichtmehr bekannt sind, machen Sozial-und Alltagsgeschichte vergangenerZeiten greifbar. Alle Bereiche zeigendie Rollen und Ideale, die den Frau-en von der Kirche, dem Staat, derMedizin, der Philosophie, der Päda-gogik und der Literatur zugeschrie-ben wurden. Unter der Führung von AstridSchönweger und danach von SigridPrader initiierte das Museum denersten Frauenbeirat der GemeindeMeran, war Patin bei der Gründung

der Sozialgenossenschaft Trilli, gingmit dem senegalesischen Frauenmu-seum eine Partnerschaft ein, riefEntwicklungsprojekte ins Leben,trug maßgeblich zur Gründung desMuseumsverbandes Südtirol beiund organisierte 2008 zu seinem 20-jährigen Jubiläum den ersten inter-nationalen Kongress der Frauenmu-seen. Das Frauenmuseum möchte auchein Ort der Kommunikation sein, andem Veranstaltungen wie Tagungen,Kurse, Vorträge und Begegnungendes Austauschs Platz finden. Einekleine Fachbibliothek soll die Besu-cher/-innen zum Verweilen undSchmökern einladen.

mb

Programm zur Eröffnung:• Begrüßung durch die Vizepräsidentin des Frauenmuseums,

Gudrun Ladurner, und die Leiterin Sigrid Prader• Grußworte der Landesrätin Sabina Kasslatter-Mur und des Bür-

germeisters Günther Januth• Kurzbericht: „Die Umbauarbeiten in Bildern“ – Arch. Barbara

Verdorfer und Arch. Angelika Margesin• Einführung in die neue Dauerausstellung: Astrid Schönweger

und Thea Unteregger• Musikalische Einlagen durch den Chor „MusikCanto“ – Um-

trunk – Führung durch die Räume und die Dauerausstellung

Meinhardstraße 2Tel. 0473 231 216www.museia.it

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Page 4: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Mitteilungen des Presseamtes und der Gemeindeverwaltung

In den zwanzig öffentlichenParkanlagen der Stadt Meran ste-hen insgesamt 262 Spielplatzge-räte, welche den Meraner Famili-en und den zahlreichen Gästendie Möglichkeit bieten, vergnüg-

liche Stunden gemeinsam mit ih-ren Kindern zu verbringen. DieMeraner Stadtgärtnerei stellt nunsämtliche Spielplätze und Spiel-platzgeräte auf einer eigens hier-für eingerichteten Webseite vor.

Der neue Online-Spielplatzführer

Um die regelmäßige Weiterfüh-rung des Schwimmbetriebs zugewährleisten, müssen das olym-pische Becken und das Rutschbe-cken saniert werden, da aus bei-den immer größere Mengen

Wasser ausgetreten sind. Schulddaran sind die zahlreichen Leck-stellen in den veralteten Zu- undAbfuhrleitungen, die nun zurGänze ersetzt werden müssen.

Lido: Große Becken müssen dringend saniert werden

Die Stadtgemeinde Meran kannnachweisen, dass alle ausgewie-senen Beiträge korrekt abge-rechnet und gemäß den gelten-den Bestimmungen liquidiertworden sind. Die Beiträge sindmit von Kaufleute Aktiv vorge-legten Rechnungen dokumen-tiert und vom Stadtrat einstim-mig beschlossen worden. Auch in Meran erfolgt die Bei-tragsvergabe nicht nach dem Er-messen der Stadtverwaltung,sondern nach klaren und trans-parenten Regeln. Dies ist auch imFall von Kaufleute Aktiv so ge-schehen. Jüngst sind in einigenMedien gegenteilige Behauptun-gen wiedergegeben worden. DieStadtgemeinde Meran kannnachweisen, dass alle ausgewie-senen Beiträge korrekt abgerech-net und gemäß den geltendenBestimmungen liquidiert wor-

den sind. Die Beiträge sind mitvon Kaufleute Aktiv vorgelegtenRechnungen dokumentiert undvom Stadtrat einstimmig be-schlossen worden. Bereits am 21.Februar 2011 hat die Staatsan-waltschaft die Kopien der ge-nannten Rechnungen angefor-dert, welche ihr dann selbstver-ständlich auch ausgehändigtworden sind. Die StadtgemeindeMeran geht davon aus, dass derzuständige Staatsanwalt dieRechtmäßigkeit der Beitragsver-gabe bestätigen wird. Es wird da-rauf verwiesen, dass alle Vorwür-fe, bei der Vergabe von Beiträgenan irgendwelche Vereine habe esUnregelmäßigkeiten gegeben,reine Spekulationen sind. Nichtzuletzt können diese durch dieim Rathaus aufliegenden Unter-lagen der Vereine entkräftet wer-den.

Korrekte Beitragsvergabe der Stadtgemeinde Meran

Der Stadtrat hat in seiner jüngs-ten Sitzung das von den Inge-nieuren Pius Abler und GeorgKarbacher erstellte Ausführungs-projekt für die Erneuerung der

Trinkwasserleitung „Frigele“ imAbschnitt zwischen Saring undPlaus genehmigt. Die diesbezüg-lichen Kosten belaufen sich aufrund 4 Millionen Euro.

Erneuerung der Trinkwasserleitung Frigele - Ausführungsprojekt genehmigt

Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Bau genehmigungen22.03.2011 bis 31.03.2011

2011 / 81 vom 22.03.2011:FREI HanskarlSchließung von zwei überdachten Terras-sen und einem Gang, I. Variante, Dante-Alighieri-Straße 116/A

2011 / 82 vom 22.03.2011:LADURNER GeorgAusbau des Dachgeschosses und Errich-tung einer Außentreppe, Laurinstraße 88

2011 / 83 vom 22.03.2011:KONDOMINIUM „PACE“Erweiterung der Garagenzufahrt, O.-v.-Wolkenstein-Straße 45

2011 / 84 vom 23.03.2011:ZEN1 GmbHUmbau und Erweiterung des Gebäudes,III. Variante, Romstraße 215, 217

2011 / 86 vom 23.03.2011:AMORT ErnstZusammenlegung von drei Wohnungen,im Sanierungswege, K.-Grabmayr-Str. 19

2011 / 87 vom 25.03.2011:EBNER Alois, EBNER Hubert, EBNERMatthias, EBNER Robert, STEINEREdithAbbruch und Wiederaufbau eines Mehr-familienwohnhauses, Sybillastraße 9

2011 / 88 vom 28.03.2011:FELISATTI E ARCATI KG d. FelisattiMurianni AntonioQualitative Erweiterung des/der Restau-rants/Pizzeria „Maya“, II. Variante,Reichstraße 38

2011 / 89 vom 29.03.2011:LEITER UteAusbruch von zwei Terrassentüren undSanierung der Wohnung, G.-Matteotti-Straße 22

2011 / 90 vom 29.03.2011:MOSER SabineErweiterung des bestehenden Wohnhau-ses, Katzensteinstraße 25

2011 / 91 vom 29.03.2011:GELSOMINO AntonellaÄnderung der Zweckbestimmung von Ge-schäft in Restaurant mit Umbauarbeiten,Freiheitsstraße 121

2011 / 92 vom 30.03.2011:INSTITUT FÜR DEN SOZIALENWOHNBAU DER PROVINZ BOZENErrichtung eines überdachten Stellplatzesfür Motorräder, Romstraße 288/A, 288/B,288/C, 288/D, 288/E, 288/F

2011 / 93 vom 30.03.2011GAMMIERO Maria ElenaErrichtung einer Überdachung und ver-schiedene Bauarbeiten am Dachgeschoss,Schafferstraße 48

2011 / 94 vom 30.03.2011:GEIER Siegfried, TROG-MANN Margarethe Energetische Sanierung des Wohnhauses(Kubaturbonus) und Errichtung vonDachgauben im Sanierungswege, Claudia-de-Medici-Straße 7

2011 / 95 vom 31.03.2011:PALADE des Z. Giacomuzzi & Co. KGUmbau und Erweiterung des bestehendenGebäudes, VII. Variante, im Sanierungs-wege, Enrico-Toti-Straße 2

2011 / 96 vom 31.03.2011:GRITTNER HubertErweiterung des Wohnhauses, I. Variante,Katzensteinstraße 17

2011 / 97 vom 31.03.2011:ZENATTI Tiziano KGUmbau der Wohnung im 2. Stock (Dach-geschoss), I. Variante, Schönblickstraße 1

4.-November-Straße:Vom 03.11.2010 bis 02.11.2012 geltenin der 4.-November-Straße, im Teilstück Lau-rinstraße / Bauhofstraße ein Fahrverbot undein permanentes Parkverbot mit Zwangsab-schleppung. Die Zufahrt der Anrainer ist jenach Stand der Arbeiten gewährleistet. Um-leitung: Bahnhofsareal, Höchstgeschwindig-keit 30 km/h.

Galileistraße: Vom 24.01.2011 bis 24.04.2011 geltenin der Galileistraße, im Teilstück von der Lau-bengasse bis zur Rotunde, ein Fahrverbot undein Parkverbot mit Zwangsabschleppung. DieZufahrt der Anrainer wird je nach Stand derArbeiten gewährleistet.

Franz-Defregger-Straße: Vom 05.04.2011 bis 15.04.2011gelten in der F.-Defregger-Straße, im Teil-stück St.-Markus-Straße/Defreggerstraße1/A, ein Fahrverbot und ein permanentesParkverbot mit Zwangsabschleppung. DieZufahrt der Anrainer erfolgt je nach Standder Arbeiten.

Romstraße:Vom 02.04.2011 bis 15.04.2011gelten in der Romstraße, von Haus Nr. 61bis zur Schafferstraße, ein Fahrverbot undein Parkverbot mit Zwangsabschleppung.Die Zufahrt der Anrainer erfolgt je nachStand der Arbeiten.

Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde:

Nächste Ausgabe:Freitag, 22. April 2011

Redaktionsschluss:Montag, 18. April 2011

um 12.00 Uhr

Page 5: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Meinungen der Parteien

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08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 5

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Die SVP-Bezirksleitung beschäf-tigte sich bei ihrer letzten Sitzungmit dem Seilbahnprojekt für Me-ran, Dorf Tirol und Schenna. DieInitiative von Landesrat ThomasWidmann wird grundsätzlich be-grüßt, muss aber noch vertieftwerden.Seit Thomas Widmann das RessortMobilität unter seine Fittiche ge-nommen hat, wird der öffentlichePersonennahverkehr in Südtirolstark ausgebaut und es werden zu-kunftsweisende Konzepte entwi-ckelt. Der Schienenverkehr wurdeverdoppelt, Buslinien benutzer-freundlich erweitert. „Mit demSeilbahnprojekt im Burggrafenamteröffnen sich ganz neue Möglich-keiten der Mobilität, nicht nur fürdie vielen Touristen, sondern vorallem für Pendler und Schüler wäredieses Angebot interessant. Es han-

delt sich insgesamt um eine inno-vative und umweltfreundliche Lö-sung für den Großraum Meran“,meinte der Landesrat. Dass nichtalle von den bisherigen Vorschlä-gen überzeugt sind, haben ThomasWidmann, aber auch die Gemein-deverwalter/-innen bei den Bür-gerversammlungen in Meran, DorfTirol und Schenna erfahren kön-nen. Nach den ersten Diskussionenwird das Projekt nun überarbeitet,vor allem an der Trassenführungmuss noch gefeilt werden. Bezirks-obmann Karl Zeller und der Be-zirksobmannstellvertreter ZenoChristanell begrüßten den Einsatzdes Landesrates..Ein weiteres Thema bei der Be-zirksleitungssitzung war das Gesetzzur Bürgerbeteiligung. Der Land-tagsabgeordnete Arnold Schulergab einen Überblick: „Die Aufarbei-

tung im vergangenen Jahr wurdeernstgenommen, die Anregungenaus den Ortsgruppen finden sich imGesetzesentwurf der SVP wieder.“Am 15. April wird eine Bezirksaus-schusssitzung stattfinden, bei dernochmals alle Interessierten zumThema Informationen erhalten.Landesrat Michl Laimer berichtetevon den Verhandlungen bezüglichder Verteilung der Gelder aus denUmweltplänen für die Wasserkon-zessionen im Ultental. InnerhalbMärz soll die Entscheidung getrof-fen werden, die Gemeinden wur-den ersucht, einen gemeinsamenVorschlag auszuarbeiten.Bezirksobmann Karl Zeller nützteabschließend die Gelegenheit, JuliaUnterberger zu ihrer Wahl alsLandtagspräsidentin und AngelikaMargesin zum Amt der SVP-Lan-desfrauenreferentin zu gratulieren.

Die Bezirksleitung spricht sich fürattraktive Angebote beim öffentli-

chen Personennahverkehr aus. Vonlinks: Landesrat Thomas Widmann,Bezirksobmann Karl Zeller und Be-

zirksobmannstellvertreter ZenoChristanell

Sprechstundenin der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstraße 23,Terminvormerkung: Tel. 0473 236 526

▶ Regionalratsvizepräsidentin Rosa Zelger Thaler Donnerstag, 28. April von 18-19 Uhr (Terminvormerkung Tel. 0471 982 893)

▶ L.Abg. Georg PardellerMontag, 11. April von 11 bis 12 Uhr (Terminvormerkung Tel. 0471 946 275)

▶ Landesrat Dr. Florian MussnerDonnerstag, 14. April von 8 - 9 Uhr

▶ Parteiobmann LandesratDr. Richard Theiner Mittwoch, 13. April um 8.30 Uhr

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Schützen des Bezirks Burggrafenamt halten RückschauHelmut Gaidaldi als Bezirksmajor bestätigt

Am 19. März wurde in Gargazonder 7. Bezirkstag des Schützenbe-zirkes Burggrafenamt/Passeierabgehalten. Dabei wurden die Be-richte zum abgelaufenen Jahr ver-lesen und die Bezirksleitung neugewählt. Außerdem wurden dieKandidaten für die Bundeswah-len vorgestellt.

Am Morgen feierte HochwürdenPeter Unterhofer eine Heilige Mes-se, die vom Jugendchor Eggen mit-gestaltet wurde.Nach der Eucharistiefeier eröffneteBezirksmajor Helmut Gaidaldi imVereinshaus die Versammlung undbegrüßte Würdenträger und Mit-glieder. Nach dem Appell gedachte

man gemeinsam in einem Gebetder verstorbenen Schützenkamera-den des abgelaufenen Jahres. In seinem Tätigkeitsbericht hobBezirksmajor Helmut Gaidaldi vorallem die Diskussion um den Frei-staat Südtirol hervor. Thema warenauch die Ortsnamengebung unddie faschistischen Relikte in Südti-rol.Jungschützenbetreuer Peter Pfeiferverwies in seinem Bericht auf dieVeranstaltungen mit den Jung-schützen. Die neue Bezirksmarke-tenderin Elisabeth Mazohl berich-tete über die Aktivitäten der ver-gangenen drei Jahre.Anschließend wurden die Kandi-daten für die Bundeswahlen vorge-stellt: Elmar Thaler als Kandidatfür das Amt des Landeskomman-danten, Heinrich Seyr als Kandidatfür das Amt des Landeskomman-danten-Stellvertreter und GüntherPloner als Kandidat für das Amtdes Bundesgeschäftsführers. SeppKaser, der ebenfalls für das Amtdes Landeskommandant-Stellver-treters kandidiert, hatte sich ent-schuldigt und eine Grußbotschaft

geschickt, die von Major Gaidaldiverlesen wurde.Nun standen die Neuwahlen desBezirkes an, welche folgendes Er-gebnis erbrachten: BezirksmajorHelmut Gaidaldi wurde in seinemAmt bestätigt, ebenso sein Stellver-treter Manfred Klotz. Als Beirätewurden Jürgen Zerz, Andreas Pix-ner und Andreas Leiter-Reber ge-wählt.

Page 6: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Gesellschaft 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 6

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Saisoneröffnung mit Vatertagsaktion in der Eisenbahnwelt Rabland

Die Eisenbahnwelt wurde am 19.März anlässlich des Vatertagesmit einer besonderen Aktion wie-der geöffnet. Mit knapp 50.000Besuchern in der vergangenenSaison entwickelte sich die Eisen-bahnwelt zu einer der meistbe-suchten Familienattraktionen imRaum Vinschgau und Burggra-fenamt.Die Eröffnung war ein voller Er-folg. Die großen und kleinen Besu-cher kamen aus nah und fern undbestaunten die Neuigkeiten, wieden Wendestern am Bahnhof Mals,den Zugverkehr durch den Tunnelin die Schweiz und den Stau auf derBrennerautobahn. Die Führungen,

welche speziell für Väter angebotenwurden, nahmen auch die Kinderund Mütter gerne in Anspruch undgenossen die lustigen und interes-santen Erklärungen. Auch der Landeshauptmann in Be-gleitung seiner Familie besuchteuns, klein Greta war ganz begeis-tert von der Eisenbahnwelt.Die Eisenbahnwelt bleibt bis zum06. November geöffnet.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10 bis 17 Uhr

August: lange Dienstage von 10 bis 20 Uhr Auskünfte: Tel. 0473 521 460 oder

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Sorbische Gäste in ObermaisKirchenchor St. Georgen Obermais empfing Delegation des sorbischen Chores “Meja”

Am Josephstag waren unter denKirchgängern auch vier Mitglie-der des sorbischen Chores “Meja”(der Mai) aus Radibor/Radwor inder Oberlausitz, die dem Gesangdes Kirchenchores Obermaislauschten.Der Kontakt zum Chor Meja kamim vergangenen Jahr zustande, alseinige Chormitglieder des Ober-maiser Chores nach der Probe imRestaurant am Brunnenplatz zu-sammensaßen. Man erinnerte sichan einen Choraufenthalt in Pragvor 20 Jahren und kam darauf zusprechen, dass es doch schön wäre,Verbindung zu einem Chor außer-halb Südtirols aufzunehmen. Zu ei-nem Chor, der auch einer Minder-heit angehört. Die Wahl fiel auf denältesten sorbischen Chor in der ka-tholischen Oberlausitz. Über E-mail wurde Kontakt aufgenommenund recht bald war klar, dass eineAbordnung des sorbischen Chores

nach Meran kommen würde. Nunwar es soweit. Das erste Kennenler-nen war sehr herzlich. Mitgliederdes Obermaiser Kirchenchoreszeigten den Sorben Meran und dienähere Umgebung. Unter anderemwaren die Sorben beeindruckt vomkonsequenten Einhalten der Zwei-sprachigkeit und davon, dass esselbst in hochgelegenen, kleinenDörfern Schulen gibt. Nach derMesse informierten die Sorbenbeim gemütlichen Beisammenseinüber ihr Volk, ihre Region und ihreSprache und gaben auch ein sorbi-sches Volkslied zum Besten. ZumAbschied erhielt jedes Chormit-glied eine CD mit Liedern desChores Meja. Im August ist derObermaiser Chor zu einem Kon-zert in Radibor/Radwor eingeladenund auch die Sängerinnen undSänger des Chores Meja werdenuns wieder in Meran besuchen -dann als ganzer Chor.

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Sport08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 7

Die Turnerinnen des SportclubsMeran zeigten am 20. März inLatsch ihr Können. Die MeranerTurnerinnen nahmen an 9 ver-schiedenen Kategorien teil undgewannen 6 davon. Die ersten Plätze belegten in denjeweiligen Altersklassen Gasser Ju-lia, Pircher Lea, Sinn Sarah undKozi Leonora. In den höheren Ka-tegorien Serie C und Serie B ge-wannen Sginzo Sofia und ViskanicElisabeth. Einen zweiten Rang belegtenSchmieder Maria, Höllrigl Franzis-ka, Paulmichl Sabine, Platino Elisaund Caobelli Chiara.

Hervorragende Dritte wurden Fes-tini Laura, Longo Noemi, Giaco-muzzi Katherina und Enz Viktoria. Auch die anderen SCM-Turnerin-nen schlugen sich tapfer. ChiaraSalvá, Longo Nicole, Kofler Natha-lie und Plaschke Katherina beleg-ten den 4. Rang, Inderst Sophie,Elsler Maria und BuchschwenterKatrin den 6. Rang, Senoner LauraRang 7 und Eckold Elisa Sophieden 12. Rang. Die Trainerinnen Traudy und Sabi-ne Erckert, Lisi Ladurner, Clio Ros-setto und Martina Thaler freutensich sehr über der Leistung ihrerTurnerinnen.

SCM Schwimmen

SCM Kunstturnen

Trainingslager in Rabenbergmit anschließendem Wettkampfin Magdeburg

Die Semesterferien verbrachtensechs SCM Sportler/-innen derJahrgänge 1993 bis 1998 im Trai-ningslager in Rabenberg, nahe derdeutsch-tschechischen Grenze.Der Ort bietet tolle Trainingsmög-lichkeiten, gleichzeitig sollte esaber auch nicht an Erholung, Spaßund Abwechslung fehlen, wobeisich Cheftrainer Volker Müller im-mer bemüht, seinen Sportlern alleszu bieten.Anschließend ging es direkt zur 21.Schwimmveranstaltung um die Po-

1. Platz in der Medaillenge-samtwertung bei den FIN Lan-desmeisterschaften in Meran

Am 19. und 20. März zeigten diejungen Schwimmer/-innen desSCM bei der FIN Landesmeister-schaft in der Meranarena wiederihr Können und erbrachten wirk-lich tolle Leistungen, auf welcheSportler/-innen, Trainer, sowie El-tern mit Recht stolz sein können.Größtenteils wurden neue persön-liche Bestzeiten geschwommenund von Elin Kienzl und ChristophTschöll zwei neue Vereinsrekordeaufgestellt.Mit 25 Goldmedaillen stellt derSCM auch 25 neue Landesmeister,so viele wie kein anderer SüdtirolerSchwimmverein.Die Landesmeistertitel gingen an:Tschöll Christoph 100m und 200mBrust, 100m Rücken; BertagnolliLuca 200m Rücken, 200m Freistil,200m Lagen; Thaler Lena 100mund 200m Brust, 200m Lagen; Ed-linger Anna Lena 100m Rücken,400m Freistil; Kienzl Elin 100mund 200m Delphin, 100m und200m Freistil; Gutmann Franziska50m Freistil; Santer Thomas 50mund 100m Rücken, 50m Brust;Mair Johannes 50m und 100m

Freistil, 50m Delphin; 4x100mFreistil mit Kienzl Elin, Graif Vi-viane, Gutmann Franziska, ThalerLena; 4x50m Freistil mit SanterThomas, Garber Fent David, Pich-ler Lukas, Mair Johannes; 4x50 La-gen mit Garber Fent David, MairJohannes, Santer Thomas, PichlerLukas;Silbermedaillen wurden gewon-nen von: Bertagnolli Luca 100mFreistil; Thaler Lena 400m Freistil;Gutmann Franziska 100m und200m Brust; Wallnöfer Caroline50m und 100m Brust, 50m Rücken;4x100m Freistil und 4x100m Lagenmit Bertagnolli Luca, Benetti Mar-co, Steinmann Adin, Tschöll Chris-toph; 4x50m Freistil und 4x50mLagen mit Wallnöfer Caroline,Garber Emma, Caser Lisa, LaimerMaya; Bronzemedaillen gingen an: GraifViviane 100m Brust; Edlinger An-na Lena 200m Freistil; Benetti Mar-co 100m Rücken; Garber Fent Da-vid 50m und 100m Rücken; MairJohannes 200m Lagen; Pichler Lu-kas 200m Freistil.

kale der Gothaer Versicherungnach Magdeburg, wobei auf der50m Bahn gute Leistungen erzieltwurden, manche Sportler/-innenaber nicht nur mit den Mitbewer-bern, sondern auch mit der Grippekämpften. Trotz allem wurden 9neue Vereinsrekorde aufgestellt,sowie 2 Silber- (Thaler Liliana800m Freistil; Bertagnolli Fabio200m Lagen) und 2 Bronzemedail-len (Bertagnolli Luca 200m Rü-cken; Theiner Sophie Marie 200mLagen) nach Hause gebracht.

Spitzenleistung der Turnerinnen des SCM bei der Landesmeisterschaft

Hinweis:Der Meraner Bauernmarkt wird bis Osternauf dem Sandplatz abgehalten, und zwar je-den Samstag von 7.00 bis 13.00 Uhr

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Tiere 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 8

Peilgenaue Katzensprache - Ich bin ganz Ohr

Tiere auf Wanderschaft

Die Ohren einer Katze sind beein-druckende Antennen, mit je 32Muskeln sogar vollkommen unab-hängig voneinander zu bewegen.So kann eine Katze fast alle Geräu-sche um sich herum anpeilen, ohneden Kopf bewegen zu müssen. Siekann ihre Ohren aufwärts und seit-wärts kippen und um fast 180 Graddrehen. Diese extreme Haltungwählt eine Katze aber nur, um einedeutliche Drohung an einen Wi-dersacher „auszusprechen“, dennmit den Ohren hört eine Katzenicht nur, sie werden auch zurKommunikation unter Artgenos-sen eingesetzt und zeigen ihre mo-mentane Stimmungslage sehr ge-nau an. Wird eine Katze auf ein Geräuschaufmerksam, wird sie neugierig,schaut konzentriert in die wahrge-nommene Richtung, spitzt die Oh-ren und richtet die Ohrmuschelnvoll nach vorne. Wird es für sie auf-regend, beginnen die Ohren zu zu-cken. Bei Gefahr angelegt: Eine Katze,die entspannt ist, trägt auch ihreOhren nicht „gespannt“. Sie stehennicht steil aufrecht, und die Ohr-

muschel ist auch nicht konzentriertnach vorne gerichtet.Drehen sich die Ohrmuscheln zurSeite und werden dabei leicht abge-kippt, sodass von vorne etwas vonder Rückseite sichtbar wird, fühltdie Katze sich gerade irritiert, viel-leicht auch gestört oder genervt. Eskann z.B. bedeuten, dass sie genugdavon hat, gestreichelt zu werden,und Sie endlich aufhören sollen.Duckt sich eine Katze, macht siesich klein, faucht vielleicht und legtihre Ohren an, indem sie sie seit-lich wegklappt, heißt das „Lassmich in Ruhe!“ Die Katze hatAngst, und je größer ihre Angst,umso weiter kippt sie die Ohrmu-scheln ab, um sie vor Verletzungenzu schützen. In der Sekunde vordem Angriff presst sie die Ohrennach hinten an den Kopf. Die angreifende Katze beginnt ihreDrohsignale mit den „aggressiv“gedrehten Ohren und legt sie im-mer dichter an den Kopf an.Wer hört, weiß: Während das eineOhr sich auf Topfgeklapper aus derKüche konzentriert, kann das an-dere sich mal schnell auf „Autowird in die Garage gefahren“ um-

stellen. So hört und weiß eine Kat-ze alles, was um sie herum ge-schieht, sogar mit geschlossenenAugen und ohne dass sie sich auchnur einen Zentimeter aus ihremSchlafkorb herausbewegt. Undwenn Sie wissen wollen, ob IhreKatze wirklich schläft, brauchenSie nur die Ohren zu beobachten.Eine Katze im Tiefschlaf ist ent-

spannt, ihre Ohren sind selbst imSchlaf versunken. Sie erkennen dasdaran, dass sie sich nicht drehen,wenn Sie hinter der Katze ein leisesGeräusch produzieren. Ein lautesGeräusch würde in dem Fall einwenig aussagekräftiges Ergebnisbringen. Denn dann wacht die Kat-ze auf.

(aus „Geliebte Katze“)

foto sp

Mehr als 10.000 verschiedenewandernde Tierarten gibt es aufder Welt. Auf dem Land, zu Was-ser und in der Luft ziehen sie re-gelmäßig zwischen verschiedenenLebensräumen hin und her.Jahr für Jahr gehen viele Tierartenauf große Wanderschaft. An vielenOrten der Erde, aus vielen ver-schiedenen Gründen, allein oder ingroßen Herden. Ob Zugvögel,Schmetterlinge oder Fledermäusein schwindelnden Höhen, Grauwa-le, Riesenhaie, Meeresschildkrötenoder Lachse in den Tiefen der Mee-re und Flüsse, Gnus, Zebras oderGorillas auf dem Land oder auchPinguine am südlichen Ende derWelt, der Antarktis: Sie alle spürenregelmäßig die Unruhe, ihrenStandort zu verändern, alte Le-bensräume zu verlassen und neueaufzusuchen. Manche, um über-gangsweise darin zu leben, andere,um für immer auszuwandern.Neue Nahrungsgründe zu erschlie-ßen, Fortpflanzungspartner aus an-deren Populationen zu finden, kal-te Winter oder trockene Zeiten zuüberstehen sind die Hauptgründefür die Reiselust vieler Arten. Man-che gehen aber auch einfach nurauf große Tour, um am Ende zurEiablage wieder nach Hause zu-rückkehren zu können.

Ein kurzer Überblick über die be-rühmtesten Wanderer im Tier-reich:Gorillas auf Achse: Täglich durch-

streifen Gorillas einen Teil ihresLebensraumes, um Futter zu su-

chen. Ihre während der Wander-schaft selbst gebauten Schlafnesterbenutzen sie dabei nur einmal. Wienur bei wenigen anderen Säugetie-ren verlassen geschlechtsreifeWeibchen ihre Herkunftsgruppenund wandern ab.

Fisch ahoi! Lachse verbringen ihrLeben meist weit entfernt von ih-rem Geburtsort. Erst zum Laichenkommen sie wieder in ihre Ge-burtsgewässer zurück. Das sindmeist entlegene Quellgebiete von

Flüssen oder, wie im Fall des imMeer lebenden Rotlachses, sichereFestlandseen. Umzug der Flatterhaften: JedesJahr machen sich Millionen vonMonarchfaltern, jeder mit knappeinem Gramm Gewicht so leicht

wie eine Briefmarke, zu einer lan-gen Reise von Nordamerika nachMexiko auf. Eine Meisterleistung!Sie flattern zielsicher durch dieLüfte. Jeder einzelne Falter ist sozerbrechlich, dass ihn ein einzigerRegentropfen, so er ihn denn un-glücklich trifft, zerfetzen könnte.Über Wüsten und Seen, Berge undTäler geht ihre achtwöchige Reisezum Zielort. Durchschnittlich 70Kilometer pro Tag, rund 4.000 kminsgesamt legen die zarten Falterauf ihrem luftigen Highway zu-rück. Wie Herbstlaub bevölkerndie flatternden Nomaden dannBäume und Böden ihn ihremÜberwinterungsgebiet.Rückreise inbegriffen: Meeres-schildkröten sind Weltenbummler.Sie treiben sich in nahrungsreichenGründen auf der ganzen Welt he-rum, kehren zur Eiablage aber stetswieder an die Sandstrände zurück,an denen sie selbst geschlüpft sind.Gemeinsame auf Tour: Die Gnusder Serengeti laufen, ebenso wieElefanten und Zebras nur so weit,wie Hunger und Durst sie treiben.Dennoch kommen im Jahr dabei2.000 bis 3.000 Kilometer Wander-strecke zusammen. Besonders dieGnus sind dann oft in großen Her-den in den weiten Steppen Afrikasunterwegs.Ganz schön anziehend: Zug- undWandervögel orientieren sich anSonne und Sternen. Magnetkom-pass im Auge und Magnetometerim Schnabel helfen bei der Naviga-tion bei bedecktem Himmel.

(aus „Ein Herz für Tiere“)

Werden Sie Mitglied des Südtiroler Tierfreundevereins.

Mit einer Einzahlung von € 15 sind Sie dabei.Bank: IT 330 08115 58490 000301034855

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08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 9

Freitag, 08.04.201119.00 Livekonzert der Orig. Südtiro-

ler Spitzbuam in Schennaauf dem Raiffeisenplatz. Teilnahme kostenlos.

20-22 Space Clearing - Räucherseminarin Meran im Frauenmuseum, Mein-hardstraße 2. Eintritt frei. Auskunft:Cre-armony, Tel. 0473 201 494,www.cre-armony.it

20.30 Konzert “Il suono e la parola“– „Klang und Wort” zum Thema Al-te und Junge in Meranin der Heilig-Geist-Kirche, mit demEnsemble Conductus. Eintritt frei.Auskunft: Conductusverein, Tel.0473 234 101, www.conductus.it

22-24 Pool & Sauna Special Night inden Thermen MeranSpezialaufgüsse in der finnischenBlockhaussauna im Außenbereich. Inden Pools können Sie in stimmungs-voller Atmosphäre mit musikalischerUmrahmung entspannen. Neuheit:„Special Night“-Menü. Auskunft:Therme Meran, Tel. 0473 252000, www.thermemeran.it

Samstag, 09.04.201110-11 Kurmusik – Hommage an Kai-

serin Elisabeth in MeranMatinée des Pädagogischen Gymna-siums im Sissipark (bei schlechterWitterung im Kursaal am 12.04.um 20.00 Uhr). Eintritt frei.

14.00 Höfewanderung in TschermsGeschichte, Kultur und Tradition vomBauernhof. Teilnahme kostenlos. An-meldung: TV Lana, Tel. 0473 561770, www.lana.info

19.00 Frühjahrskonzert in Naturnsim Bürger- und Rathaus. Eintritt frei.

20.00 Stimmungsmusik mit Tanz inSchenna auf dem Raiffeisenplatz.Teilnahme kostenlos.

Sonntag, 10.04.201110-16 Blütenfest in Gargazon

auf dem Dorfplatz. Auskunft: TV Lana, Tel. 0473 561 770, www.lana.info

10.45 Sonntagskonzert der Bürgerka-pelle Untermais in Dorf Tirolim Vereinshaus. Eintritt frei.

17.00 Konzert “Il suono e la parola– Klang und Wort” zum ThemaAlte und Junge in Meranin der Evangelischen Christuskirche.Konzert des Ensembles Conductus.Eintritt frei. Auskunft: Conductusver-ein, Tel. 0473 234 101, www.conductus.it

Montag, 11.04.20119.30 Nordic Walking-Technikkurs in

Schenna mit Daniel. Anmeldung: TV Schenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

9.45 Natur- und Kulturwanderung:Führung in der Rundkirche St.Georgen und in den Gärten vonSchloss TrauttmansdorffAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

15.00 Zubereitung von Frischkäse in

Völlan im Bauernmuseum. Anmel-dung: TV Lana, Tel. 0473 561 770,www.lana.Auskunft

16.30 Brauereiführung in Lanabeim Pfefferlechner Keller. Eintrittfrei. Auskunft: TV Lana, Tel. 0473 561 770

20.30 Konzert der Gruppe „Landor“in Dorf Tirol im Vereinshaus. Aus-kunft & Kartenvorverkauf: TV DorfTirol, Tel. 0473 923 314,www.dorf-tirol.it

Dienstag, 12.04.201110-12 Schnuppertag Radoninhalatio-

nen in der Therme Meran. Eintrittkostenlos. Auskunft: Therme Meran,Tel. 0473 252 000, www.thermemeran.it

10.15 Löwenzahnwanderung in Schen-na mit Verkostung von Löwenzahn-salat mit Knödeln. Anmeldung: TVSchenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

14-16 Sonderführung „Brunnenweg& Brunnengeschichten“ in Me-ran. Dauer: ca. 2 bis 2 ½ Stunden.Treffpunkt: Kornplatz am Rennweg.Anmeldung: Kurverwaltung Meran,Tel. 0473 272 000,www.meran.eu

17.00 Gesund wandern in LanaHl.-Kreuz-Kirche Lana. Teilnahmekostenlos. Anmeldung: TV Lana, Tel. 0473 561 770, www.lana.info

20-21 Meraner Kurstadtklänge: Melo-dien aus der Belle Epoqué Kurmusik des Pädagogischen Gym-nasiums, im Kulturzentrum Meran,Cavourstr. 1. Auskunft: Mairania875, Tel. 0473 230 128,www.mairania857.org

20.30 Filmvorführung „Bébés-Ba-bies“ - Dokumentarfilmim Bürgersaal Meran. Eintritt frei.Dauer: 78 Min. Auskunft: FilmclubBozen, Tel. 0471 974 295,www.filmclub.it

Mittwoch, 13.04.20119.30-12.30 Sonderführung „Der Natur

auf der Spur“ in MeranDauer: ca. 2 bis 2 ½ Stunden. An-meldung: Kurverwaltung Meran, Tel.0473 272 000, www.meran.eu

10.00 „Unkräutermarktl“ in Schennaauf dem Raiffeisenplatz. Auskunft:TV Schenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

13.30 Mountainbike-Halbtagestourin PartschinsSchwierigkeitsgrad: leicht bis mittel-schwer, Anmeldung: TV Partschins, Tel. 0473 967 157, www.partschins.com

15.30 Tiroler Knödel kochen inSchenna mit Bäuerin Frieda amLechnerhof. Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

16.00 Gartenbesichtigung mit Wein-verkostung in TschermsLabyrinthgarten Weingut Kränzel.Auskunft: TV Lana, Tel. 0473 561770, www.lana.info

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

Pflegezentrum für VogelfaunaSchloss Tirol

Seit 1998 betreiben Willy Campeiund Florian Gamper das Pflege-zentrum für Vogelfauna Schloss Ti-rol. Aufgabe des Zentrums ist es,verletzt aufgefundene Vögel ge-sund zu pflegen und sobald alsmöglich wieder in die Freiheit zuentlassen. Jährlich werden ca. 150Vögel im Zentrum abgegeben -vom kleinen Spatz bis hin zumSteinadler - weil sie gegen Hoch-spannungsleitungen, Zäune, Dräh-te, Fensterscheiben oder Seilbahn-drähte geflogen sind. Auch heuer gibt es in der bekanntenAuffangstation die täglichen Flug-vorführungen. Zweimal täglich - au-ßer montags – werden gezüchteteFalken, Geier, Adler und Eulen freiüber dem Talkessel von Meran flie-

gen gelassen. Während dieser Flug-vorführungen wird den staunendenZuhörern das Leben dieser herrli-chen Geschöpfe nähergebracht. Das Pflegezentrum für VogelfaunaSchloss Tirol ist die einzige Auf-fangstation ihrer Art im gesamtenTiroler Raum und finanziert sichvorrangig privatwirtschaftlich, dasheißt hauptsächlich durch die Ein-trittsgelder der Besucher/-innen.

Pflegezentrum für VogelfaunaSchloss Tirol

Tel. 0473 221 500www.gufyland.com

Öffnungszeiten:1. April bis 06. November

täglich außer montagsvon 10.00 – 17.00 UhrFlugvorführungen:

11.15 Uhr und 15.15 Uhr

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Schritt für Schritt gegen den inneren Schweinehund

gesund wandern in Meran, Lana, Latsch und St. Martin in Passeier

Die Teilnahme ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich!

Tel. 0471 409 333

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Page 10: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Jugend 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 10

Ostereiersuche im Texelpark

Das „Stadtviertelkomitee Wol-kenstein“ veranstaltet am Sams-tag, dem 16. April eine Osterei-ersuche für Kinder bis zu 10Jahren. Die Einschreibung erfolgt imBüro in der VogelweidestraßeNr. 20 an folgenden Tagen: 8.,9., 11., 12., 13. April, 17.00 –19.00 Uhr.An den genannten Tagen undZeiten sind wir auch unter Tel.0473 220 815 für Informationenerreichbar.Beschränkte Teilnehmerzahl!

Vollversammlung des Jugenddienstes Meran Motto „ Europäisches Jahr des Ehrenamts 2011“

Am 31. März trafen sich die Mit-glieder des Jugenddienstes Meranim Jugendtreff Iduna in Algund zuralljährlichen Vollversammlung.Anwesend waren Gemeindevertre-ter, die Geistlichen mit Dekan Jo-hann Pamer an der Spitze sowie dieEhrenamtlichen aus der Jungschar-,Ministranten- und Jugendarbeit.Das Motto „Ehrenamt - aktiv-kreativ - innovativ“ zog sich wieein roter Faden durch die Ver-sammlung. Nach der genehmigtenBilanz, dem Finanzierungsplanund dem Tätigkeitsprogramm hieltHannes Rechenmacher, Geschäfts-führer des Katholischen Bildungs-werkes, ein interessantes Impulsre-ferat zum Thema „Ehrenamt“. Der Jugenddienst stellte die ehren-amtlich Tätigen im Bereich derkirchlichen und offenen Jugendar-beit in den Vordergrund. Präsiden-tin Sigrid Prader bedankte sich fürden wertvollen „würzigen“ Einsatzder Ehrenamtlichen für das Ge-meinwesen mit einem symboli-schen Präsent, einem Gewürz-sträußchen. Klaus Nothdurfter, Amtsdirektorder Jugendarbeit, bedankte sichbeim gesamten Jugenddienstteamfür den herzlichen und professionel-len Einsatz in der Kinder- und Ju-gendarbeit im Dekanat Meran. Er

erwähnte auch die Ehrenamtlichen,welche im Raum Meran eine wert-volle und unbezahlbare Arbeit leis-ten. Das große Engagement deslangjährigen Vorstandes des Jugend-dienstes Meran wurde gelobt.Auch Karlheinz Mallojer, Geschäfts-führer der Arbeitsgemeinschaft derJugenddienste Südtirol, lobte die gu-te Arbeit des Jugenddienstes Meran,

die ohne den ehrenamtlichen Ein-satz vieler tüchtiger Hände nichtfunktionieren könnte.Für den „größten“ Jugenddienstdes Landes mit elf Mitarbeitern imBüro und in den Jugendtreffskommt noch eine zusätzliche Auf-gabe hinzu. Er übernimmt die Pro-jektidee Streetworker. SalvatoreCosentino, neuer Teamleiter der

Streetworker, stellte sich der Voll-versammlung vor und bedanktesich für das entgegengebrachteVertrauen. Mit einem reichhaltigen Buffet undgemütlichen Gesprächen klang derAbend für alle Teilnehmer aus. EinDank gilt dem Jugendchor Mikadoaus der Pfarrei Maria Himmelfahrtfür die musikalische Umrahmung.

Ca. 50 Ehrenamtliche und Vertreter verschiedener Organisationen bei der Vollversammlung des Jugenddienstes Meran

Am Palmsonntag, den 17.Aprilgibt es nach der Palmweihe

- vor der Kirche schöne, österli-che Handarbeiten der MaiserBastelrunde zu kaufen,

- in den Jungscharräumen(Kimm) veranstaltet die Jung-schar einen kleinen Oster-markt und

- die Jungscharleiter mit Unter-stützung des Kinderchores stär-ken im großen Raum im Kimmalle Besucher mit Kaffee undhausgemachten Kuchen.

Auf euer Kommen freuen sich dieBastelrunde und die Untermaiser

Jungschar.

Die Servierfachkraft im Schatten des Kochs - eine Motivationsgeschichte

Im Rahmen der Reihe „Berufsbil-dung im Gespräch“ fand die Fach-tagung an der Landesberufsschulefür das Gastgewerbe Savoy in Me-ran statt, um Wirtschaft und Schu-le ein Stück näher zusammenzu-führen.Die Fachtagung thematisierte dasSpannungsfeld zwischen beiden Be-rufen. Während der Koch seine Stel-lung behauptet und sich in Szene zusetzen versteht, wird der Servier-fachkraft nicht die Position zuer-kannt, die sie sich effektiv verdient.Der Gast verlangt nach dem Dienstbeider; er möchte nicht nur gut es-sen, sondern auch fachgerecht be-dient werden.Die vier renommierten Maitre dis-kutierten im Rahmen einer Talk-show; das Publikum folgte interes-siert den Ausführungen.Mit viel Begeisterung beschrieb Er-win Putzenbacher, Restaurantdirek-tor im Arlberg Hospiz Hotel und imWerzers Hotel in Pörtschach seinenAufstieg vom Lehrling als Koch undKellner (eine Doppellehre ist inÖsterreich möglich*) zum Restau-rantdirektor. Er erzählte bildhaft vonder wertvollen Arbeit mit Auszubil-denden im eigenen Betrieb. Die Be-geisterung und die Vorbildfunktion

können nur vom Fachmann auf denLehrling überspringen. Walter Bramezza, erster Maitre imHotel Grödnerhof ist überzeugt,dass die Liebe zum Beruf und die ge-lebte Wertschätzung für den Gastdas Wichtigste in diesem Beruf sind. Dass ein Abgänger des Pharmazie-studiums, so wie Ahmad Mahboobaus Pakistan, seit den 70er-Jahren inDeutschland und Restaurantleiterim Yachthotel Chiemsee, letztend-lich den Beruf des Restaurantleitersgewählt hat und ihn durch unddurch lebt, spricht für die Attraktivi-tät des Berufes. Für ihn ist es wichtig,dass der Ansprechpartner in seinerBrigade für den Lehrling direkt vor-handen ist. Ausschlaggebend ist,dass bei ihm als Verantwortlichenfür die Betreuung und den Serviceder Gäste die Fäden zusammenlau-fen. Zu guter Letzt erzählte Peter Eisend-le, Food-and-Beverage-Manager imHotel La Villa Feltrinelli von seinenErfahrungen als Südtiroler in dergroßen weiten Welt, wo er seinenBeruf von der Pike auf gelernt hatund nun von der Vielseitigkeit desBerufes überzeugt ist. Anschließend bereiteten die einzel-nen Klassen der Landesberufsschulefür das Gastgewerbe Savoy eine Aus-stellung vor. Nachdem ein gutes All-gemeinwissen die Servierfachkraftauszeichnet, beschäftigten sich dieSchüler mit großen Namen, nachdenen Speisen benannt sind, und ge-

stalteten in Zusammenarbeit mit derLewit unter Frau Prof. Stingel dieeinzelnen Plakate. Als Abschlusspräsentierten die Schüler die einzel-nen Gerichte.* Anmerkung der Redaktion

Landesberufschulefür das Gastgewerbe

SAVOYMeran

Page 11: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

ModeDie Außenseite eines Menschenist das Titelblatt des Inneren.

Ich beneide jeneFrauen nicht, die inhochhackigenSchuhen über dieMeraner Pflaster-scheine marschie-ren. Sie riskierenbei jedem Schritt ei-

nen gebrochenen Knöchel und derWeg von A nach B wird zur nervli-chen Zerreißprobe. Ich bewunderediese Frauen aber. Ich bewunderesie dafür, dass sie morgens eine be-wusste Entscheidung gegen die Ver-nunft und für die Schönheit treffen.Das gefällt mir.Ich bewundere auch die, die sich,egal ob sie nur die „Zett“ holenoder mit dem Hund um den Blockgehen, schminken, die zumindestein leichtes Make Up auflegen,wenn sie die trauten vier Wändeverlassen. Ich beneide sie nicht, weilich denke, dass das Leben bei dieserArt von Frauen etwas komplizierterverläuft, aber ich bewundere sie.Dafür, dass der Schein so wichtigist, weil man jeden Tag bei der ba-nalsten aller Tätigkeiten gesehenwerden könnte und sich darum da-für rüstet, dass Konsequenz undDisziplin weniger schmerzen als dieScham, ungeschminkt ertappt zuwerden.

Ich beneide auch jene Frauennicht, die rote Lippen tragen. Weilich weiß, was es heißt, bewundereich sie aber. Habt ihr nie Lippen-stiftreste auf den Zähnen oder Her-pes und verschmiert ihr denn dieRänder eurer roten Lippen nie?Oder vielleicht verschmiert ihr sieauch, aber der Konturenstift istständiger Begleiter und wird immerund überall gezückt und eingesetzt.Ich weiß es nicht, es ist mir ein Rät-sel. Ich finde so richtig rote Lippen fa-belhaft. Ich hab es immer wiederversucht, muss aber zugeben, dassdie Lippenstifttage ein wenig stres-sig sind. Wenn ich etwas esse odertrinke oder wenn ich mir unacht-sam über das Gesicht wische oderwenn ich beispielsweise im Som-mer in der Mittagspause ins

Schwimmbad gehe - kurz gesagt:Ohne rote Lippen ist das Leben ein-facher – aber eben auch nicht soschön. Ich gehöre zugegebenermaßen zum(deutlich) größeren Prozentsatz derMenschheit, bei denen meistensVernunft und praktische Handha-bung über Ästhetik siegen – nichtuneingeschränkt, aber doch.Sind wir mal ehrlich: Lieber den lie-ben langen Tag Fußschmerzen ha-ben, aber optisch längere Beinedurch Stöckelschuhe oder docheher Mokassins und schmerzfrei?

Ich beneide auch jene Frauennicht, die sich jede Eiskugel und je-des Butterbrot verkneifen, weil siein die Sommerhose passen wollen.Aber bewundern tu ich sie. Es istfür mich eine wahrhaft bemerkens-werte Leistung, sich bei kulinari-schen Genüssen immer zu kasteien,nur um nicht zuzunehmen. Ich glaube, ich müsste heulen,wenn der saftigste Gugelhupf derWelt vor mir stehen und nicht inmeinem Bauch landen würde. Alsodiese Frauen tun mir leid. Ehrlich.

Und dann hab ich mir letzten Som-mer diesen grauen Nagellack vonChanel gekauft. Die Farbe des Som-mers. Limitierte Menge, schnellvergriffen. (Heuer soll er übrigensdurch einen knallgelben abgelöstwerden.)Und wieder ist mir aufgefallen, dasses wirklich viele weibliche Wesengibt, die immer perfekt gefeilte undlackierte Nägel haben - farblichpassend zur Garderobe verstehtsich von selber. Und dann kauf ich mir diesen Na-gellack und bin schlichtweg zu faul,um ihn aufzutragen und wenn iches doch tue, dann nervt mich dasEntfernen nachher und abbrö-ckelnder Nagellack ist aber ein ab-solutes No Go. Kurzum: Ich benei-de auch Nagellack-Frauen nicht.Aber ich bewundere sie. Denn einKonzept zu haben und es konse-quent zu verfolgen, ist eine Leis-tung, vor der ich den Hut ziehe.

vh

20-21 Meraner Kurstadtklänge:Melo-dien aus der Belle EpoquéKurmusik des Pädagogischen Gymna-siums, im Kulturzentrum Meran, Ca-vourstr. 1. Eintritt frei. Auskunft: Mai-rania 875, Tel: 0473 230 128,www.mairania857.org

20.30 Vortrag „Wunderwelt der wil-den Kräuter – vom Nutzen desUnkrauts“ - in Schennaim Vereinshaus Unterwirt mit der Di-plombiologin und Gartenexpertin Ka-rin Greiner (D). Teilnahme kostenlos.Anmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

Do+Fr 14.+15.04.9-20 Internationale Konferenz „Der

Einfluss der Eisenbahn auf die euro-päische Tourismusentwicklung“ inMeran im Kurhaus. Auskunft: Russi-sches Zentrum Borodina Meran, Tel.0473 238 145, www.borodinacr.it

Donnerstag, 14.04.20118.00 Tandem-Gleitschirmflug vom Gig-

gelberg nach RablandMit einem ausgebildeten Pilotendurch die Lüfte schweben. Anmel-dung: TV Partschins, Tel. 0473 967157, www.partschins.com

9.30 Naturerlebniswanderung im Na-turpark Texelgruppe: PartschinserWaalwegAnmeldung: TV Dorf Tirol, Tel. 0473923 314, www.dorf-tirol.it

10-12 Sonderführung „BotanischeKostbarkeiten am Sissiweg“ inMeranDauer: ca. 2 bis 2 ½ Stunden. Treff-punkt: Sissidenkmal. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473272 000, www.meran.eu

12.30-14.00 Conversation Club:Deutsch und englishAngeregt und begleitet von einermuttersprachlichen Moderatorin,kann man sich an Gesprächen indeutscher bzw. englischer Sprachebeteiligen. In der SprachenmediathekMeran, Sandplatz 10, Tel. 0473252 264 Conversation Club

15.00 MundART -Lesung mit musika-lischer Umrahmungin der Urania, Ortweinstraße, Meran.Auskunft: Tel. 0473 230 219,www.urania-meran.it

16.00 Kellereibesichtigung mit Verkos-tung in Marling in der Burggräfler Kel-lereigenossenschaft. Auskunft: TVMarling, Tel. 0473 441 747.www.marling.info

18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann.Treffpunkt: Tenniscenter Meranarena,Piavestr. 46. Teilnahme kostenlos.Auskunft: Stiftung Vital, Tel. 0471409 333, www.stiftungvital.it

20.00 Theatervorführung „Das Inter-view“ im Stadttheater. Kartenvor-verkauf: Athesia Buchhandlungen,und www.kulturinstitut.org. Auskunft: Südt. Kulturinstitut, Tel.0471 313 800

20.30 Frühjahrskonzert der Musikkapel-le Schenna auf dem Raiffeisenplatzin Schenna. Teilnahme kostenlos.

Fr-So, 15.-17.04.201110-18 Ausstellung: Handbemalte

Ostereier „ Die Kunst am Ei“im Schloss Kallmünz, Sandplatz 12,Meran. Auskunft: Martina Lobis, Tel.0473 212 538. Eintritt frei

Freitag, 15.04.201110.00 Führung durch die Kräuter im

Klostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911

12.10 Geführte Wanderung auf denMuthöfen – Bergbauerntag in DorfTirol mit Erzählungen vom Leben derMuthofbauern und Verkostung eige-ner Produkte. Anmeldung: TV Dorf Ti-rol, Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it

14.00 Bauernmarende mit Musik inSchenna auf dem Raiffeisenplatz.Teilnahme kostenlos.

20.30 Orgelkonzert der Orgelklasse Die-trich Oberdörfer der Musikschule Me-ran in der Evangelischen Christuskir-che, Carduccistr. 31, Meran. Eintrittfrei

21.00 Vollmond Nordic Walking in LanaAnmeldung: TV Lana, Tel. 0473 561770, www.lana.info

Samstag, 16.04.201108.30-17.00 Bäuerliche Genussmeile,

verkosten, kaufen, genießen …in der Fußgängerzone Lana. Aus-kunft: TV Lana, Tel. 0473 561 770.www.lana.info

10.00 Führung im Schloss SchennaAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

20.00 Frühjahrskonzert der Bürgerkapel-le Obermais im Kursaal von Meran.Eintritt frei.

Sonntag, 17.04.201109-14 Internationales Briefmarken-

sammlertreffen „Lanaphil“im Raiffeisenshaus in Lana. Auskunft:Tel. 338 490 1550

10.30-12.00 Sonntagskonzert der Mu-sikkapelle Gratsch im Kursaal vonMeran. Eintritt frei. Auskunft: Kurver-waltung Meran, Tel. 0473 272 000,www.meran.eu

19.30 Frühjahrskonzert der Musikkapel-le Burgstall im Kursaal von Meran.Eintritt frei.

18.00 Konzert „Chorus sine nomine“mit dem Wiener Concertverein in derPfarrkirche St. Nikolaus, Meran. Kar-tenvormerkung ausschließlich mittelsE-Mail: [email protected]: Musik Meran, Tel. 0473211 612, www.musikmeran.it

20.00 Frühjahrskonzert der Musikkapel-le Partschins in Algund im Peter-Thal-guter-Haus. Teilnahme kostenlos.

Montag, 18.04.201109.45 Natur- und Kulturwanderung:

Gärten von Schloss TrauttmansdorffAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schen-na.com

Veranstaltungen in Meranund Umgebung

Frühjahrskollektion | Aotearoa von www.verenamariahesse.com

Persisches Sprichwort

Page 12: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Kinderseite

Liebe Kinder,nun zieht endgültig der Frühling ins Land. Die letztenSchneereste im Tal sind längst verschwunden und dieLandschaft erhält ein farbenfrohes, frisches Aussehen.Lange Tage ermöglichen ein ausgiebiges Spielen und Tol-len im Freien. Und die Osterferienwoche ist auch nichtmehr weit.Der oft beklagten Frühjahrsmüdigkeit schlagen wir einSchnippchen, indem wir uns viel an der frischen Luft be-wegen und die warmen Sonnenstrahlen genießen.Erfrischende Frühlingstage wünscht euch

Margareth

„Tierische Wörter“

Streit zwischen Panther und Pferd

Vögel beim Schlafen nicht vom Baum fallen?

Fröhliches Berufraten

Spiel

08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 12

„Wir wollen heiraten“, eröffnetdas Schildkrötenmädchen seinerMutter.„Das kommt nicht in Frage“, er-widert die alte Schildkrötenma-ma streng, „ihr kennt euch jakaum fünfzig Jahre!“

Fragt ein kleines Kaninchen seineMutter: „Mami, wie bin ich ei-gentlich auf die Welt gekom-men?“ „Nun, wenn du es unbe-dingt wissen willst: ein Zaubererhat dich aus dem Zylinder ge-holt…“

Zwei Wanderer stehen vor ei-ner tiefen Gletscherspalte. Sagtder eine: „Da ist letzte Wochemein Bergführer reingefallen.“„Und das sagst du so völlig un-gerührt?“, empört sich der an-dere. „Na ja, er war schonziemlich alt und ein paar Seitenhaben auch gefehlt.“

Aus der Schatzkiste der Tierfabeln:

Weißt du, warum ...

Lach mit!

Neues RätselSetze die Silben in jeder Zeile richtig zusammen und schreibe die Wörterauf.Achtung: Vier Silben bleiben übrig und ergeben das Lösungswort.

mäh Lö ne wennen wett ckel Da renPa fut gei en ter paband zen hals Katter Hun hüt ten deha Hams fig ter käraf fen Gi hals Osse füch se ten Wüs

Wenn du das Rätsel gelöst hast, komme am Dienstag, dem 12. April, um18.30 Uhr ins Büro in der Romstraße 65.Es werden mehrere Überraschungsgeschenke und eine FamilienportionEis – spendiert von der Eisdiele Sabine - verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das Pferd lief eines Tages weit indie Steppe hinaus und begegnetedem Panther. Noch niemals hattedas Pferd ein solches Tier gesehen,und auch der Panther hatte nochnie ein Pferd erblickt. Und soschauten die beiden einander an,und einer hatte Angst vor dem an-deren.„Wer bist du?“, fragte schließlichder Panther.„Ich bin der König der Tiere“, ant-wortete das Pferd.„Das ist nicht wahr, der König derTiere bin ich“, sagte der Pantherzornig.„Ich bin der König der Tiere“, be-

harrte das Pferd. „Ich bin stärkerals du.“„Wie willst du das beweisen?“„Wie? Ich schlage auf einen Stein,und aus dem Stein sprühen Fun-ken! Kannst du das?“, sagte dasPferd.Der Panther schlug mit der Pfoteauf einen Stein, aber er mochteschlagen, soviel er wollte, nicht eineinziger Funke war zu sehen.„Na siehst du!“, sagte das Pferd,schlug mit einem Huf auf einenStein, dass die Funken nur so pras-selten. Als der Panther das sah, er-schrak er so fürchterlich, dass erReißaus nahm.

gelbeine Narzisse

blüht im Gartenwird größer und schöner

FrühlingNoemi Quaglia, 5. Kl., Meran

Frische Hyazinthen und NarzissenRote Tulpen

Überall kein Schnee zu sehnHasen hoppeln hin und her

Lila blühen die schönen KrokusseIn den Gärten FarbtupferNagelneue Frühlingshose

Gerade richtig fürs Osterfest.Suada Schmid, 5. Kl., Meran

Was heißt das wohl?e

eeeee

eeeeputzen

Lösung: 10 e putzen = Zähne putzen

Weil ihre Füße die gleiche Automa-tik wie eine Wäscheklammer ha-ben.Wenn sich ein Vogel auf einen Astsetzt, spannt sich durch das Kör-pergewicht eine Sehne, die seineZehen wie mit einem Gummibandzusammenzieht. Um die Zehenwieder vom Ast zu lösen, muss derVogel erst ein paar Flügelschlägemachen, damit sein Gewicht nichtmehr auf die Sehne drückt. Nurdann lösen sich die Zehen wieder.

Ein Kind denkt sich einen Berufaus und versucht, diesen mit ty-pischen Handbewegungen undGesten darzustellen, ohne einWort zu sprechen. Die Mitspie-ler müssen den gespielten Beruferraten. Hat ein Mitspieler rich-tig getippt, kommt er an dieReihe und darf sich einen Berufausdenken.

Page 13: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 13 Veranstaltungen in Meranund Umgebung

20.30 Konzert der Gruppe „HerbertPixner Projekt“im Vereinshaus von Dorf Tirol. Karten-vorverkauf: TV Dorf Tirol, Tel. 0473923 314, www.dorf-tirol.it

Dienstag, 19.04.201109.30 Dorfführung durch Schenna

über Geschichte, Kultur und Tradition.Anmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

10.30 Führung im Obstbaumuseum inLana mit anschließender Apfelverkos-tung. Anmeldung: TV Lana, Tel.0473 561 770, www.lana.info

17.00 Gesund wandern in LanaHl.-Kreuz-Kirche Lana. Teilnahme kos-tenlos. Anmeldung: TV Lana, Tel.0473 561 770, www.lana.info

20.00 Theatervorführung „Die Wal-sche“ im Stadttheater Meran. Aus-kunft: Vereinigte Bühnen Bozen, Tel.0471 065 320, www.theater-bo-zen.it

Mittwoch, 20.04.201105.00 Wildbeobachtung im Pfossental

mit Jägern von Dorf Tirol,anschlie-ßend Jägerfrühstück. Anmeldung: TVDorf Tirol, Tel. 0473 923 314,www.dorf-tirol.it

9.00 Blütenwanderung im TisnerMittelgebirgemit Besichtigung der ältesten RebeEuropas und der St.-Christophorus-Kir-che. Gehzeit: ca. 4 Stunden. Treff-punkt: Kurverwaltung Meran. Anmel-dung: Kurverwaltung Meran, Tel.0473 272 000, www.meran.eu

10.30 Frühlingserwachen im Laby-rinthgarten in Tschermsim Labyrinthgarten Weingut Kränzel.Auskunft: TV Lana, Tel. 0473 561770, www.lana.info

13.30 Mountainbike-Halbtagestour inPartschinsSchwierigkeitsgrad: leicht bis mittel-schwer, Höhenunterschied: 400-700m. Anmeldung: TV Partschins, Tel.0473 967 157,www.partschins.com

16.30 Besichtigung der Privatbrenne-rei Unterthurner in Marlingmit Verkostung. Anmeldung: TV Marling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info

18.00 Sprachcafè: Deutsch, italiano, eng-lish, español, francais, el’arabiyaMenschen, Kulturen und Sprachentreffen sich im Sprachcafè, in derSprachenmediathek Meran, Sand-platz 10. Teilnahme kostenlos. Aus-kunft: Tel. 0473 252 264. Keine An-meldung erforderlich.

20.00 Theatervorführung „Die Wal-sche“ im Stadttheater Meran. Aus-kunft: Vereinigte Bühnen Bozen, Tel. 0471 065 320, www.theater-bozen.it

Donnerstag, 21.04.20118.00 Tandem-Gleitschirmflug vom Gig-

gelberg nach RablandMit einem ausgebildeten Pilotendurch die Lüfte schweben. Anmel-dung: TV Partschins, Tel. 0473 967

157, www.partschins.com9.30 Waalweg–Wanderung nach Sal-

taus und RiffianAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

10-12 Sonderführung „Botanische Kost-barkeiten am Sissiweg“ in MeranDauer: ca. 2 bis 2 ½ Stunden. Treff-punkt: Sissidenkmal. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473272 000, www.meran.eu

12.30-14 Conversation Club: Deutschund englishAngeregt und begleitet von einermuttersprachlichen Moderatorin,kann man sich an Gesprächen indeutscher bzw. englischer Sprachebeteiligen. In der SprachenmediathekMeran, Sandplatz 10, Tel. 0473252 264, Conversation Club

16.00 Kellereibesichtigung mit Ver-kostung in Marling in der Burggräf-ler Kellereigenossenschaft. Auskunft:TV Marling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info

18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann.Treffpunkt: Tenniscenter Meranarena,Piavestr. 46. Teilnahme kostenlos.Auskunft: Stiftung Vital, Tel. 0471409 333, www.stiftungvital.it

20.00 Abendführung und Kunstge-spräch – Tony Cragg in 4Din kunst Meran mit integriertem Ge-spräch mit Kunstexperten. Leitung:Hannes Egger. Keine Anmeldung er-forderlich. Auskunft: kunst Meran, imHaus der Sparkasse, Lauben 163,Tel. 0473 212 643, www.kunstme-ranoarte.org

Freitag, 22.04.201110.00 Führung durch die Kräuter im

Klostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft: Tel. 0473 563 911

10.15 Löwenzahnwanderung inSchenna mit Verkostung von Löwen-zahnsalat mit Knödeln. Preis: €15,00. Anmeldung: TV Schenna, Tel.0473 945 669, www.schenna.com

10.30 Führung im Obstbaumuseum inLana mit anschließender Apfelver-kostung. Anmeldung: TV Lana, Tel. 0473 561 770, www.lana.info

16-17 Bogenschießen – Schnupperkursam Partschinser WasserfallWie Ötzi mit Pfeil und Bogen auf diePirsch ging. Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com

16.00 Spaziergang durch die Apfel-wiesen in PartschinsKennenlernen der alten Tradition desApfelanbaus. Teilnahme kostenlos.Anmeldung: TV Partschins, Tel. 0473967 157, www.partschins.com

20.30 Musik zum Karfreitag in Schen-na in der Pfarrkirche Schenna. Aus-kunft: TV Schenna, Tel. 0473 945669, www.schenna.com

Kaiserhofgespräche 2011Eine Veranstaltungder Landeshotelfachschule Meran

Unter dem Motto „Der Kellner-beruf im Wandel der Zeit“, fan-den unlängst die dritten Kaiser-hofgespräche in der Landeshotel-fachschule Kaiserhof in Meranstatt.Als Hauptreferent konnte der Di-rektor des Touriseums, Paul Rösch,gewonnen werden. In seinemFachvortrag stellte er klar, dassheutzutage der Begriff „Service-fachkraft“ den Kellner, den Ober,das Fräulein und die Serviertochterverdrängt und ersetzt.Mit treffenden Zitaten zeichnete erdas Bild jener Menschen, die oftdie Visitenkarte eines Landes dar-stellen.Bei einem köstlichen 6-Gang-Me-nü konnten die Hotelfachschülerihre Service-Fertigkeiten beweisen.Am Nachmittag erhielten Schülerund Schülerinnen die Gelegenheit,mit den Experten des Kellnerberu-fes ins Gespräch zu kommen. AnnaRabensteiner vom „Weißen Rössl“Bozen, Walter Bramezza vom „Ho-tel Grödnerhof “, Karl Haller vom„Hotel Meraner Hof “ oder Josef

Mur, langjährige Auslandserfah-rung, Konrad Stecher, langjährigerSommelier im Hotel Palace Meran,und zurzeit im Braustüberl Forsttätig, sowie Robert Thöni, welcherals Barmann im “Hotel Palace“ Me-ran fungiert, standen den Studen-ten zur Verfügung und gaben ih-nen in kleinen Gruppen die Gele-genheit, Tipps, Tricks und Erfah-rungen direkt von den Referenteneinzuholen und somit wichtigeEinblicke in das zukünftige Berufs-leben des Kellners/der Kellnerin zugewinnen. Am Ende der Veranstal-tung waren sich alle Beteiligten da-rüber einig, dass die Grundvoraus-setzung für diesen Beruf die Freu-de am Umgang mit den Gästen ist. Die Ausbildung an der Landesho-telfachschule Kaiserhof, welche dasBiennium voraussetzt, und mit derMaturantenprüfung abschließt,umfasst in der dritten Klasse denBereich Service, in der vierten je-nen der Küche und in der fünftenKlasse den Bereich Rezeption undManagement.

Von links: Jessica Malfertheiner, Laura Mantinger, Johannes Kohler und Hannes Meraner

Anlässlich der diesjährigen Kaiser-hofgespräche führte der MeranerStadtanzeiger Gespräche mit eini-gen Schülern. Auf die Fragen nachihrem sozialen Umfeld, und nachihren Zielen antworteten die Be-fragten sehr motiviert und mit kla-ren Zielvorstellungen:

Jessica Malferteiner: Meine Elternhaben in Rabland das Hotel Panor-ma mit einer Pizzeria. Ich möchtemich gut ausbilden, damit ich diesenBetrieb einmal übernehmen kann.Ganz sicher werde ich auch einenAufenthalt in Amerika planen.Laura Mantinger: Wir haben kei-nen Gastbetrieb. Trotzdem möchteich gerne Rezeptionistin werden.Dazu werde ich auch ins Auslandgehen, um Erfahrungen zu sam-meln. Mich zieht es in Destinatio-

nen mit Sommertourismus. Aberich werde sicher wieder nach Süd-tirol zurückkommen.Johannes Kohler: Ich bin aus Wel-schnofen, wir haben das Hotel En-gel. Bereits mein Vater hat dieseHotelfachschule besucht, jetzt folgeich seinen Spuren. Ich möchte auchmeine Ausbildung im Ausland ver-bessern, wenn möglich in Englandoder Frankreich. Mein Ziel ist es,einmal den elterlichen Betrieb zuübernehmen.Hannes Meraner: Ich habe schonviel zu Hause im Restaurant Mera-ner und Pub Talele in St.Michael/Eppan mitgeholfen. Prak-tische Erfahrung sowohl im Ser-vice als auch in der Küche habe ichschon. Es wäre mein Ziel, einmalden Betrieb weiterzuführen und zuerweitern.

Interview:

Page 14: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Historisches 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 14

Heuer jährt sich zum 100. Mal derGeburtstag von Dr. Theodor Piffl-Perčević, dem ehemaligen österrei-chischen Unterrichtsminister, deram 17. September 1911 in der Isen-burg am Winkelweg in Obermaisgeboren wurde.

Der Vater Gustav Piffl war Haupt-mann bei den Kaiserjägern undspäter Oberst im k.u.k. General-stab; eine Zeit lang soll er in Rove -reto stationiert gewesen sein. DieMutter Adolfine Perčević, Edle vonOdavna, war als Tochter des Stabs-offiziers Franz Perčević in der Gar-nisonsstadt Fünfkirchen, heutePécs, in Ungarn geboren. TheodorPiffl wuchs mit weiteren fünf Ge-schwistern auf, von denen der Bru-der Peter mit 21 Jahren am Ifingertödlich abstürzte. Der Student warim Juli 1931 während der Feriennach Meran in die Isenburg ge-kommen, um seinen todkrankenGroßvater Dr. Moritz Piffl zu besu-chen, als ihn bei einem Ausflugnach Hafling das Bergunglückereilte. Im Jahre 1942 von seinemOnkel, General Ivan Perčević,adoptiert, trug Theodor fortan denDoppelnamen „Piffl-Perčević“.

Bezeichnend für die politische Hal-tung des damals jungen Rechtsan-

waltes war 1939 das drei Seitenumfassende Protestschreiben ge-gen das Optionsabkommen, dem-zufolge er vom Naziregime wegen„Aufforderung zum Hochverrat“verhaftet und zu zehnmonatigerGefängnisstrafe verurteilt wurde.Von Konsequenz und Geradlinig-keit zeugt später auch sein Rück-tritt als Unterrichtsminister, nach-dem es ihm nicht gelungen war, dasvon ihm für unentbehrlich erachte-te 13. Schuljahr durchzusetzen.

Meran, der Stadt seiner Geburtund der ersten unbeschwerten Le-bensjahre, fühlte sich Dr. TheodorPiffl-Perčević zeit seines Lebenstief verbunden. Daraus entsprangein hohes Verantwortungsgefühlfür das Land Südtirol, das ihm biszum Tod ein besonderes Herzens-anliegen bleiben sollte.

In den besonders schwierigen1960er-Jahren setzte er sich meistunauffällig und still, aber dafür umso nachhaltiger für Schulbildungund Kultur der deutschen und ladi-nischen Volksgruppe im Lande ein.Als eine Großtat, die dem Unter-richtsministers Piffl-Perčević(Amtszeit 1964-69) zu verdankenist, kann man die großzügige För-derung der Michael-Gamper-Hei-me in Meran bezeichnen, derenBau nur mit erheblichen Zuwen-dungen aus Österreich finanziertwerden konnte. Dr. Piffl-Perčevićwar 1963 bei der Firstfeier in Me-ran als Nationalratsabgeordneterund 1966 bei der Einweihung des„Erzherzog-Johann-Heimes alsUnterrichtsminister anwesend. Erselbst schrieb dazu: „Ich sehe indem Heim persönlich eine schöneVerbindung zwischen meiner Ge-burtsstadt Meran und meinerWohnstadt Graz, darüber hinaus ei-ne feste Klammer zwischen Steier-mark und Südtirol“.

Das Land Steiermark dankte ihmmit dem Ehrenring, der höchstenAuszeichnung des Landes, die Uni-versität Klagenfurt verlieh ihm dieEhrendoktorwürde. Als der gebür-tige Meraner in Graz am 22. De-zember 1994 starb, wurden nochseinem Wunsch entsprechend Ge-dächtnisspenden für das Michael-Gamper-Werk erbeten. Er hat sichDank und ehrende Erinnerungauch in Südtirol verdient.

we

Erinnerung an Dr. Theodor Piffl-Perčević (*1911 +1994)

SchülerheimeDie im Faschismus erfolgte Auflösung der deutschen Schule hattedazu geführt, dass den Südtirolern nach dem Krieg in allen Berei-chen der Kultur, der Schule, der Wirtschaft und des öffentlichen Le-bens qualifizierte Kräfte fehlten. Wer auch bereit war, sich den neuenAufgaben zu stellen, dem mangelte es vielfach an der nötigen Ausbil-dung. Wollte man diesen enormen Nachholbedarf decken, war esnötig, der heranwachsenden Jugend möglichst schnell Bildungswegezu öffnen, die über die Volksschule hinausführten. Da Mittel- und Oberschulen in den Städten und allenfalls in größe-ren Zentren errichtet wurden, mussten für Jugendliche aus entfern-ten Tälern und entlegenen Dörfern erst einmal erschwingliche Un-terkünfte geschaffen werden, die es ihnen ermöglichten, eine Mittel-schule und im Anschluss daran eine Oberschule zu besuchen.Diesem Ziel dienten die fünf Schülerheime des Kanonikus-Michael-Gamper-Werkes. Das erste wurde 1959 in Bozen eröffnet; es folgten1965 das Schülerheim „Erzherzog-Johann“ in Meran, 1970 das Heimfür Buben und Mädchen in Mals, 1971 das Mädchenheim „Dr. FritzEbner“ in Meran und als letztes 1973 das Schüler- und Lehrlings-heim „Karl Tinzl“ in Schlanders. Sie alle wurden mit großzügiger fi-nanzieller Unterstützung Österreichs und verschiedener Hilfsorgani-sationen des deutschen Sprachraumes errichtet.Literatur: 50 Jahre Kanonikus-Michael-Gamper-Werk. Der Schlern,Oktober 2009, Heft 10

Ausschnitt aus der Erinnerungstafel am Eingang des Schülerheimes in Meran, Karl-Wolf-Straße

Dr. Theodor Piffl-Perčević (rechts),assistiert von Toni Ebner (links), bei

der Grundsteinlegung des Schüler-heimes „Erzherzog Johann“

in Meran, Karl-Wolf-Straße,am 2. Mai 1963

Schülerheim des Kanonikus-Michael-Gamper-Werkes in Meran, Karl-Wolf-Straße; Aufnahme 2011

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Page 15: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Fortbildung08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 15

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15 Jahre Integrierte Volkshochschule an der Urania Meran

Die Integrierte Volkshochschulean der Urania Meran hat sich zumZiel gesetzt, das gemeinsame Ler-nen und den Erfahrungsaus-tausch von behinderten und nichtbehinderten Menschen zu för-dern und dadurch die Offenheitund Lebenskompetenz aller Teil-nehmer/-innen zu steigern. DieTeilnehmerzahlen sind in denvergangenen Jahren konstant ge-stiegen, die Bewertungen derTeilnehmer sind ausgezeichnet –ein Zeichen, dass die IVHS an derUrania Meran bestens ankommt.Zum 15-jährigen Jubiläum batenwir Projektleiterin Roberta Ciolazum Interview.

Frau Ciola, was istdie IntegrierteVolkshochschule?Die IntegrierteVolkshochschuleermöglicht Men-schen mit Beein-trächtigung Ange-

bote zur Weiterbildung, zur kreati-ven Entfaltung und zur sinnvollenFreizeitgestaltung. Außerdem bie-tet sie den Angehörigen Möglich-keiten zum Austausch, Zugang und

Informationen zu speziellen The-menbereichen sowie Hilfestellun-gen in Theorie und Praxis.Wie kommt sie bei den Kunden derUrania Meran an? Die Teilnehmerzahlen steigen jedesJahr konstant an und aus Gesprä-chen mit Teilnehmern, bzw. ihrenFamilien konnten wir in Erfahrungbringen, dass unser Angebot sehrvielseitig ist, viele Bereiche abdecktund deshalb sehr gut ankommt. Welche Vorteile ergeben sich fürTeilnehmer an Kursen der Inte-grierten Volkshochschule?Durch das Kurs- und Seminaran-gebot sollen die motorischen undgeistigen Fähigkeiten und Fertig-keiten der Teilnehmer/-innen, dieBeherrschung und Vertiefung vonKulturtechniken, die persönlicheEntwicklung und die Integration indas jeweilige Lebensumfeld geför-dert werden. Weiters soll das Ange-bot den Menschen mit Beeinträch-tigungen die Möglichkeit geben,die individuellen Fähigkeiten undRessourcen im kreativen Bereichzu entdecken und auszubauen so-wie eine Teilnahme am kulturellenLeben zu gewährleisten. Außerdemsollen Menschen ohne Beeinträch-tigung für das Zusammenleben mitMenschen mit Beeinträchtigungsensibilisiert werden, ganz einfach,indem sie etwas gemeinsam unter-nehmen.

Was sagen Kursteilnehmer überdie Integrierte Volkshochschule?Bei den Umfragen, die von denKursteilnehmern ausgefüllt wer-den, schneiden wir in der Regel mitsehr guten Bewertungen ab. Wirversuchen einen sehr direktenKontakt zu den Teilnehmern, bzw.zu den Eltern zu haben, damit wirauf spezielle Bedürfnisse der Men-schen reagieren können. Wie viele Kurse wurden im ver-gangenen Jahr abgehalten? Wieviele Stunden? Es wurden 66 Veranstaltungendurchgeführt mit insgesamt 777Stunden und 527 Teilnehmer(in-ne)n.Auf welche Bereiche legt die Inte-grierte Volkshochschule ihren Fo-kus?Wir möchten Weiterbildungsange-

boten schaffen, die den Interessenund Vorlieben von Menschen mitphysischer und/oder psychischerBeeinträchtigung entsprechen undfür Menschen, die an einer schwe-ren und beeinträchtigendenKrankheit (z.B. Epilepsie undKrebs) leiden. Die Kurse sollennach der jeweiligen Lebenssituati-on ausgerichtet sein und von kei-ner anderen Einrichtung abgedecktwerden.Gibt es Visionen für die Zukunft?Eines unserer angestrebten Ziele istder Aufbau eines Netzwerkes, da-mit wir besser mit anderen Organi-sationen, die sich mit Menschenmit Beeinträchtigung beschäftigen,und den betroffenen Familien ar-beiten können. Dann können wirunsere Veranstaltungen noch ziel-gerichteter an die Wünsche derTeilnehmer anpassen.

FRÜHLINGSFESTDonnerstag, den 14.04.2011ab 17:00 UhrSprachenmediathek MeranSandplatz 10Wir freuen uns auf Sie!

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professionale in lingua italianaAssessore all’edilizia abitativa, cultura, scuola e formazioneVicepresidente della Provincia

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Page 16: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Sterngucker 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 16

Der Planetenstandim Monat AprilMerkur ist nicht amAbendhimmel zu se-hen, da er sich in der

Nähe der Sonne aufhält.Venus war in den letzten Monatenals hell strahlender Morgensternam Osthorizont zu sehen. Damitgeht es nun allmählich zu Ende. Siegeht zu Monatsbeginn um 6 Uhrauf, zu Monatsende kurz nach 5Uhr. Da auch die Sonne jeden Tagein bisschen eher aufgeht, verblasstVenus rasch in deren Morgenlicht. Mars befindet sich nach wie vor inSonnennähe und kann daher amSternenhimmel nicht erscheinen.Jupiter hält sich derzeit am Tag-himmel auf und kann somit nichtbeobachtet werden.Saturn ist die ganze Nacht sichtbar.Er befindet sich im April im Stern-bild Jungfrau, geht gemeinsam mitdiesem Sternbild am Osthimmelauf und steigt mit ihm höher undhöher. Saturn steht schon am Ost-himmel, wenn es abends dunkelwird, und hält sich oberhalb desauffälligen Hauptsterns Spica auf.Er bleibt die ganze Nacht hindurchsichtbar und geht erst in der Mor-gendämmerung unter. Somit bie-ten sich gute Beobachtungsmög-lichkeiten.

Astrologische ZeichenwechselDas Jahr 2011 ist astrologisch vomseltenen Zeichenwechsel dreier äu-ßerer Planeten geprägt:

• Chiron (Kleinplanet) wechselteam 8. Februar in die Fische undverweilt dort bis 2017;

• Uranus wechselte am 12. Märzin Widder und verweilt dort bis2018;

• Neptun wechselte am 4. April indie Fische und hält sich dort bis2025 auf (mit einer kurzen Un-terbrechung von August 2011bis Februar 2012, wo er –scheinbar - in den Wassermannzurückkehrt).

Auf die Auswirkungen von Uranusim Widderzeichen wurde bereitsmehrfach eingegangen, da sein ers-ter Zeichenwechsel bereits im letz-ten Sommer erfolgt ist. Neptunschickt sich gerade an, sein eigenesZeichen, die Fische, nach 164 Jah-ren wieder zu betreten, gemeinsammit dem noch wenig beachtetenKleinplaneten Chiron. Damit nimmt die Zeitqualität ähn-liche Inhalte und Formen an, wiesie Mitte des 19. Jahrhunderts inErscheinung getreten sind. Erwäh-nenswert sind das Kommunisti-sche Manifest von Karl Marx unddie bürgerlichen Revolutionen imEuropa der aufkeimenden Natio-nalstaaten. Neben den global-kol-

lektiven Entsprechungen dieserZeichenposition sind natürlichauch die individuellen Resonanzenetwa in der Form spürbar, wie sieder Berliner Astrologe Markus Jeh-le beschreibt:„Falls Sie ein sensibler und medita-tiv veranlagter Mensch sind, werdenSie sich über den Zugang zu neuenspirituellen Dimensionen Ihres Da-seins freuen können. Doch zuneh-mend mehr Menschen werden sichauch verwirrt und orientierungslosfühlen. Im persönlichen Umfeldsind Empathie und Hilfsbereitschaftgefragt, denn in der einen oder an-deren Form wird sich jeder mitSchwäche und Hilflosigkeit ausei-nanderzusetzen haben.Eine der Weisheiten von Neptun inFische lautet, dass alles mit allemverbunden ist. Dem werden Siesich auch auf einer persönlichenEbene nicht entziehen können.“Die Menschheit erhält jetzt also dieChance, ein angemessenes Verhält-nis zur Spiritualität zu entwickelnund durch einen verstärkten Pazi-fismus die Übermacht der Technikeinzuschränken. Es lebe die neueRomantik! fs

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Page 17: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Gesundheit08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 17

Ärztliche Feiertagsdienste

Lana: Maria Hilf 0473 561 305Sa 09.04.11 bis Fr 15.04.11 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr Tirol: Hauptstraße 19b 0473 923 725Sa 09.04.11 bis Fr 15.04.11 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr Burgstall: Romstraße 87 0473 291 200Sa 16.04.11 bis Fr 22.04.11 8.30-12.30 15.00-19.00 UhrSchenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566Sa 16.04.11 bis Fr 22.04.11 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 UhrLana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 23.04.11 bis Fr 29.04.11 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 23.04.11 bis Fr 29.04.11 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr

08.04.11 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15509.04.11 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54510.04.11 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67711.04.11 Mo Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82612.04.11 Di Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55213.04.11 Mi Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14414.04.11 Do Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60615.04.11 Fr Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35716.04.11 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15517.04.11 So St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54518.04.11 Mo St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67719.04.11 Di Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82620.04.11 Mi Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55221.04.11 Do Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14422.04.11 Fr St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54523.04.11 Sa Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35724.04.11 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 155

Apothekendienst in Meran

http://www.meraner.eu/apothekenkalender_meran.php

Mondkalendervom 08.04.2011 bis 21.04.2011

8. April B cZunehmender Mond im Tierkreis ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagPizza, Brot und alle Backwaren werden an Luftta-gen besonders locker und luftig; der Körper lagertFett besonders gut ein, verwertet Fett aber auchgut; achten Sie genau darauf, was ihr Körperbraucht, so kann Übergewicht vermieden wer-den.

9. April B cZunehmender Mond im Tierkreis ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagDie Wohnräume gut durchlüften; Staub wischen;Tipp für Heuschnupfen-Allergiker: zum Vorbeugentäglich 2 Teelöffel Bienenhonig aus der Regionauf der Zunge zergehen lassen; Gymnastik fürden Schulterbereich, für die Arme und die Hände.

10. April B dZunehmender Mond im Tierkreis KrebsElement: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagWäsche waschen; alle Reinigungsarbeiten mitWasser; Blattsalate essen; Blattgemüse pflanzen,außer Kopfsalat und Kohl; Komposthaufen fest-stampfen; Rasen mähen; passende Gelegenheit,Ihre Lieben und Ihren Partner zu verwöhnen.

11. April B dZunehmender Mond im Tierkreis Krebs Element: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagGute Gelegenheit für die Körperpflege; beruhigen-de und kräftigende Massagen; Bäder mit Laven-del und Heublumen; Olivenöl, Honig und Milch imBadewasser heilen und entfalten ihre Wirkung;frische Salate essen und auf leichte Ernährungachten.

12. April B eZunehmender Mond im Tierkreis Löwe Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Ei-weißtagGuter Tag für künstlerische und kreative Tätigkei-ten; auch kochen ist kreativ und eine Kunst; zau-bern Sie Gerichte mit roten Früchten, Fruchtge-müsevariationen und Hülsenfrüchten auf denTisch; starke Wirkung von Medikamenten, Dosie-rung beachten.

13. April B eZunehmender Mond im Tierkreis Löwe Element: Feuer; Frucht-, Wärme- und Ei-weißtagHaare schneiden, so werden diese kräftig, mansagt ja „eine Löwenmähne“; Schlafstörungenfühlen wir jetzt vor Vollmond häufig, vorbeugendwirkt ein beruhigender Tee mit Salbei, Kamilleoder Baldrian oder Milch mit Honig.

14. April B fZunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagGuter Zeitpunkt zum sorgfältigen Prüfen und vor-sichtigen Entscheiden in unserem Tun und Lassen;passender Termin zum Beginn einer Rehabilitati-on oder einer Kur; Knollengemüse setzen und sä-en: Zwiebeln, Radieschen, Rettich, Karotten.

15. April B fZunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagGute Aufnahmebereitschaft des Körpers für alle Heil-mittel, für alles, was aufbaut und kräftigt; essen SieWurzelgemüse wie Lauch, Kohlrabi und Kartoffeln;achten Sie auf den Salzgehalt ihres Körpers und ver-wenden Sie nur gutes Meersalz, Jodsalz.

16. April B gZunehmender Mond im Tierkreis WaageElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagBlumen und Blütenheilkräuter säen und setzen; Ro-sen pflanzen; Viehaustrieb auf die Weide; Wiesendüngen; Förderung von Durchblutung und Muskel-aufbau; geschäftliche Kontakte pflegen und kreativeTätigkeiten; Überwindung von körperlicher und geis-tiger Trägheit.

17. April B gZunehmender Mond im Tierkreis WaageElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagViel Wasser und Tees trinken, sie reinigen besondersBlase und Nieren; die beste Tageszeit dafür ist zwi-schen 15 und 19 Uhr, so werden diese Organe ent-lastet und entgiftet; anregende Bäder machen; Bas-telarbeiten mit den Kindern; Konzertbesuch.

18. April A g hVollmond um 04.45 Uhr im Tierkreis WaageÜbergang zum Tierkreis Skorpion um 08.20UhrElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und Koh-lenhydratetagHöchste Aufnahmebereitschaft des Körpers; alleHeilmittel und Anwendungen wirken besonders gut;Spargel zubereiten und kochen, Spargelsud trinken;Blumen gießen und düngen; Heilkräuter sammelnund trocknen, z. B. Brennnesseln.

19. April F hAbnehmender Mond im Tierkreis SkorpionElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und Koh-lenhydratetagHeute geschnittene Nägel und Haare wachsen nurlangsam nach; Haut- und Nagelpilze behandeln;Wäsche mit hartnäckigen Flecken waschen; beiFrauenleiden machen Sie Sitzbäder mit Schafgarbeund Kamille; Warzen und Hühneraugen behandeln;im Garten Blattgemüse setzen und säen.

20. April F iAbnehmender Mond im Tierkreis SchützeElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweiß-tagGuter Zeitpunkt, um Ungeziefer zu entfernen, dasoberirdisch lebt; Haare und Strähnchen färben; Hautreinigen und pflegen; guter Tag für klärende Gesprä-che mit Freunden und Familie, Streitigkeiten undMissverständnisse auszuräumen.

21. April F iAbnehmender Mond im Tierkreis SchützeElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und Eiweiß-tagObstbäume und Gemüse düngen, Kompost anset-zen; Ungeziefer bekämpfen, das oberirdisch lebt;Rosen zurückschneiden; Dauerwelle und Farbe brau-chen im Feuerelement und Wärmezeichen wenigerEinwirkzeit; Tiefenreinigung der Haut; besondereAufmerksamkeit für Oberschenkel und Venen.

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Sprengel Meran10.04.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 150419517.04.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 150419524.04.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504195

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran10.04.2011 Dr. Anna Stefania Tel. 0473 945 399 – 328 400 906317.04.2011 Dr. Sonja Trevisani Tel. 338 8048 23524.04.2011 Dr. Waldtraud Tscholl Tel. 340 5035 097

Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix09.04.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 790110.04.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 790116.04.2011 Dr. Ianniello Pia Tel. 338 175087617.04.2011 Dr. Torggler Helmut Tel. 334 14 17 99923.04.2011 Dr. Pollinger Margareth Tel. 349 2218408 - 0473 560264

Ultental - Laurein - Proveis10.04.2011 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 – 335 650 838017.04.2011 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 24.04.2011 Dr. Helmuth Bertoldi Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735

Naturns-Plaus-Kastelbell-Schnals10.04.2011 Dr. Bertol Erich Tel. 348 519313017.04.2011 Dr. Blaas Ingemar Tel. 328 174096624.04.2011 Dr. Donà Erich Tel. 335 543 8010- 0473 624 049

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Page 18: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Pfarrnachrichten 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 18

Meran, Speckbacherstr. 24

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Meran, Passeirer Gasse 3

[email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Gratsch, Laurinstr. 94

Pfarre zum Hl. Petrus in GratschTel. & Fax 0473 443 141

[email protected]

Meran, Rennweg 153

Kapuzinerkirche

Meran, Romstraße

Maria Trost Kirche

Pfarrbüro – Öffnungszeiten:Mo bis Fr 10.00-12.00 Uhr

Meran, Romstraße 1

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Gottesdienste:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00UhrSonntag: Heilige Messe um 8.00 Uhr / 9.00 Uhr /11.00 Uhr und 19.00 Uhr

Fr 08. April19.00 Kreuzwegandacht Gestaltung: KVW Meran So 10. April – 5. Fastensonntag 9.00 Gottesdienst für die Pfarrgemein-de18 .00 Bußfeier19.00 Heilige MesseFr 15. April 19.00 „Stadt-Kreuzweg“ unter demMotto „Jesu Kreuz – Leiden und Pein“ausgehend von der „Stemmer-Kurve“(Tirol) zum Kreuzweg Kapelle am Se-genbühelSo 17. April – Palmsonntag (Samm-lung des Fastenopfers)9.00 Palmweihe (vor der Barbara-Ka-pelle) – Palmprozession Gottesdienst für die PfarrgemeindeGestaltung: Stadtpfarrchor – Gesängevon L. Vittoria, A. A. Hammerschmidt,H. Schütze und I. Mitterer19.00 keine Heilige MesseDo 21. April - Gründonnerstag,20.00 Abendmahlfeier – Übertragungdes Allerheiligsten – Entblößung derAltäreGestaltung: Chor – „Missa pro Patria“von J. B. Hilber – Gesänge von A.Bruckner und M. DurufléLeitung: Josef OberhuberFr 22. April - Karfreitag15.00 Leidensgeschichte – Ansprache –Kreuzverehrung – Große Fürbitten –KommunionfeierGestaltung: Chor – Gesänge von R. Du-bra, W. A. Mozart und H. PaulmichlLeitung: Josef Oberhuber

Mitteilungen:• Rosenverkauf für die Südtiroler

Krebshilfeam Samstag und Sonntag (9. und10. April) vor den Kircheneingängen

• Bußfeier mit FamilienseelsorgerToni Fiungam Sonntag, den 10. April um 18.00Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Ni-kolaus

• StadtkreuzwegDie Fastenzeit erinnert an denKreuzweg Jesu, aber auch an denKreuzweg, den Menschen heute ge-hen. Daran wird beim Stadtkreuz-weg am Freitag, den 15. April ge-dacht. Treff- und Ausgangspunkt ist um19.00 Uhr bei der „Stemmer-Kurve“(Erlach-Hof - Tirol) – anschließendBegehung des Kreuzweges zur Ka-pelle am Segenbühel. Die Gestaltungder Andachten an den Kreuzwegsta-tionen wird von verschiedenen

Gottesdienste und Veranstaltungen:

Sa 09. April14.30–15.15 Pfarrbibliothek18.30 Jugendgottesdienst (Wach-sen und wachsen lassen)So 10. April9.00 Pfarrgottesdienst10.00-11.30 Pfarrbibliothek undPfarrstubeDi 12. April14.30 Seniorenverein (Vortrag:„Humor – Würze des Lebens“ mitIrma Federspieler Behrens)Sa 16. April14.30–15.15 Pfarrbibliothek15.00–18.00 Palmbesenbinden 18.30 Familiengottesdienst mitSegnung der Palmzweige und Dar-stellung der Passionsgeschichte(Familienchor)So 17. April9.00 Familiengottesdienst mit Seg-nung der Palmzweige und Darstel-lung der Passionsgeschichte (Fami-lienchor)10.00 –11.30 Pfarrbibliothek undPfarrstube14.30 Kreuzweg von Gratsch nachSt. PeterDi 19. April9.00 Seniorenverein (Eier färben –Gedanken zur Karwoche mit Kan.Johannes Noisternigg)Do 21. April - Gründonnerstag 17.00 Abendmahlfeier für Kinder(Kinderchor)19.00 Abendmahlfeier (Kirchen-chor)Fr 22. April - Karfreitag 17.00 Feier des Karfreitags für Kin-der (Kinderchor)19.00 Wortgottesdienst mit Kreuz-verehrung (Kirchenchor)Sa 23. April - Karsamstag17.00 Auferstehungsfeier für Kin-der (Kinderchor)21.30 Feier der Osternacht (Kir-chenchor)

An Werktagen: 17.45 Uhr Kreuzwegandacht18.15 Uhr Eucharistiefeier

Gottesdienste:

So 10. April - 5. Fastensonntag8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)14.00 Kreuzweg nach St. Peter; an-schließend dort Passionssingen19.00 Vesper (STM)Mo 11. April19.00 Kreuzweg19.30 Hl. Messe in der außerordent-lichen Form des römischen Ritus(STM)Do 14. April19.00-20.00 Eucharistische Anbe-tung (STM)Sa 16. April19.30 Vorabendmesse (STP)So 17. April - Palmsonntag8.30 Palmweihe beim Moarhof,Prozession zur Kirche, Hochamt(STM)19.00 Vesper (STM)Mo 18. April19.00 Kreuzweg19.30 Hl. Messe in der außerordent-lichen Form des römischen Ritus(STM)Do 21. April - Gründonnerstag19.30 Messe vom Letzten Abend-mahl mit Fußwaschung, Übertra-gung des Allerheiligsten, Anbetungbis 24.00 Uhr (STM)Fr 22. April - Karfreitag9.00 Trauermette (STM)9.30-11.00 Beichtgelegenheit (STM)15.00 Feier vom Leiden und SterbenChristi (STM)16.30-22.00 Anbetung am Hl. Grab(STM)17.30 Kreuzweg nach St. Peter(STM)

Hinweis:Beichtgelegenheit St. Magdalena:Dienstag 10.30-11.30Freitag 15.00-16.00

STM = St. MagdalenaSTP = St. Peter

Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital)

Gottesdienste in ital. Sprache:

Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe

Mo, Mi, Fr9.00 - 10.00 Uhr

Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse(deutsch)

An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)

So 10. April - 5. Fastensonntag7.00 Gemeinschaftsmesse (deutsch)8.30 Gemeinschaftsmesse (italie-nisch)So 17. April - Palmsonntag7.00 Gemeinschaftsmesse (deutsch)10.00 Liturgie, gestaltet vom Kapuzi-nerchor (deutsch)

Gruppen der Pfarre St. Nikolausvorgenommen. Wer möchte, kann auch mit dem Ti-roler Bus zum Treffpunkt fahren.

• Palmbuschen-BindenAm Samstag, den 16. April von14.00 bis 16.00 Uhr haben Schüler/-innen die Möglichkeit, beim Pfarr-haus (Oberer Pfarrplatz) gemein-sam mit Frau Wilma die Palmbu-schen zu binden. Unkostenbeitrag:Euro 1,50

• Palmsonntag, 17. AprilUm 9.00 Uhr werden vor der Barba-rakapelle die Palmzweige geweiht –anschließend erfolgt der Einzug indie Kirche zum Gottesdienst. DieSchüler nehmen mit Palmbuschenan der Palmprozession teil. Gegen eine freiwillige Spende werdenPalmzweige an den Kircheneingän-gen zum Mitnehmen bereitgestellt.

• FastenopferDie Sammlung für die Notleidendender Dritten Welt erfolgt am Samstagund Sonntag (16. und 17. April) inden dafür bereitgestellten Opferstö-cken.

• Konzert in der StadtpfarrkircheSt. NikolausDer Wiener Concertverein und So-listen der Wiener Staatsopfer brin-gen am Palmsonntag, 17. April um18.00 Uhr das Oratorium „Elias“von F. Mendelssohn Bartoldy zurAufführung.

• Gelegenheit zur Osterbeichtein der Kapuziner-Kirche am Grün-donnerstag, Karfreitag und Kar-samstag jeweils von 8.00 bis 12.00Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhrin der Pfarrkirche St. Nikolaus amKarfreitag und Karsamstag von09.00 - 11.00 Uhr

• Schülerwortgottesdienst:Gründonnerstag, Karfreitag undKarsamstag jeweils um 17.00 Uhr inder Pfarrkirche Maria HimmelfahrtAlle Kinder und Schüler/-innen derPfarreien St. Nikolaus und MariaHimmelfahrt sind dazu herzlichsteingeladen!

• Einladung zur Pilgerfahrt zumPapstbesuch in VenedigPapst Benedikt XVI. wird am Sonn-tag, den 8. Mai mit Gläubigen der 15Diözesen der regionalen Bischofs-konferenz Nordost-Italiens Eucha-ristie feiern. Der Papstbesuch bildetden feierlichen Auftakt der großenKirchenversammlung von Aquileja,die im April 2012 stattfinden wird. Das Pilgerbüro unserer Diözese or-ganisiert eine Pilgerfahrt in Beglei-tung von Bischof Karl Golser zumPapstgottesdienst in Venedig. In der Pfarrkirche liegt ein Faltblattmit den wichtigsten Informationenauf.

• Übertragungen im Sender Stadt-radio Meran (Frequenzen 87,5 +98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr undum 19.00 Uhr

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Pfarrnachrichten08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 19

Meran, Carduccistraße 31 Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31):Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 205 555

Obermais, Cavourstr. 73

Büro: Mo, Di, Mi, Fr von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

[email protected]

Pfarre St. Justus SinichTel. 0473 244 154

Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Obermais, Winkelweg 10

Friedhofsverwaltung: Mo bis Fr von 8.30 - 10.30 Uhr

Pfarrkanzlei - ÖffnungszeitenMo bis Fr von 8.30 - 10.00 Uhr

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Untermais, Romstraße 135

Burgstall, Kirchweg 14

[email protected]üro: Do 17.00 – 18.50

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473- 603 508

Gottesdienste: Samstag 18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer Sprache

In der Fastenzeit: Mi 19.30 Kreuzwegandacht

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleSa 19.30 Vorabendmesse So 08.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. Messe

So 10. April10.00 KleinkindergottesdienstThema: Die Auferweckung des Laza-rus 10.00 Treffpunkt im Pfarrhaus, zurGabenbereitung ziehen wir in diePfarrkirche ein und feiern mit derPfarrgemeinschaftSo 17. April - Palmsonntag10.00 Segnung der Ölzweige auf demKirchplatz, Prozession um die Pfarr-kirche, anschließend feiern wir denGottesdienst (Segnung der Ölzweige auch bei allenweiteren Gottesdiensten)

Fastenzeit:Fr 06.30 hl. Messe, deshalb entfällt dieAbendmesseMo, Mi, Fr 17.30 Kreuzweg

Fr 08. April 17.30 Kreuzweg, gestaltet von derJungschar

Mitteilungen:• Gebet um geistliche Berufe jeden

Donnerstag von 10.00 bis 11.00 • Beichtgelegenheit am Samstag

von 18.30 bis 19.15 oder nach Ver-einbarung, Tel. 0473 236447In der Kapuzinerkirche am Renn-weg am Sa von 15.00 bis 18.00 undauf Anfrage

Pfarrbibliothek im Rebhof:Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 18.00 Uhr

Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Dienstag: 17 - 18 UhrMittwoch: 15 - 17 UhrDonnerstag: 17 - 18 UhrGottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 18.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 19.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und

10.00 Uhr

In der Fastenzeit:So, Mo, Di, Do, Fr 18.00 Kreuzwe-gandachtMi 6.45 Morgenlob in der Maria-Trost-Kirche

So 17. April - Palmsonntag9.45 Palmweihe im Urnenfriedhofund Einzug zur Kirche;nach dem Gottesdienst Kaffee undKuchen.18.00 KreuzwegandachtDo 21. April – Gründonnerstag20.00 AbendmahlfeierFr 22. April – Karfreitag15.00 Feier vom Leiden und Ster-ben Jesu20.00 BesinnungsandachtSa 23. April – Karsamstag20.00 Feierliche Auferstehungs-und Eucharistiefeier, anschließendFackeltanz

Gottesdienste: Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache

In der Fastenzeit:Fr 18.30 Kreuzwegandacht

Gottesdienste und Veranstaltungen:(im Gemeindesaal im Pfarrhausoder in der Christuskirche)

Fr 8. April16.00 Seniorenturnen im PfarrhausSa 9. April14.30 GemeindeversammlungSo 10. April10.00 „Gottesdienst für Kleine undGroße“, anschließend Gemeinde-mittagessen im Gemeindesaal17.00 Konzert mit dem „Ensem-ble Conductus“; der Eintritt ist frei– um Spenden wird gebeten.Do 14. April9.30 Frauentreff im Gemeindesaaldes Pfarrhauses mit dem Thema„Pilgerwege“ mit Christl FinkFr 15. April16.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus20.30 Uhr Orgelkonzert der Orgel-klasse Dietrich Oberdörfer von derMusikschule Meran; der Eintritt istfrei.So 17. April10.00 Festgottesdienst zur Konfir-mation (mit Abendmahl)Do 21. April - Gründonnerstag 19.30 Feierabendmahl im Gemein-desaal (Gottesdienst mit Abendes-sen und integriertem Abendmahl)Fr 22. April - Karfreitag 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

Hinweis: Konzert: Am 10.04. um 17 Uhrfindet in unserer Kirche wieder einKonzert der Reihe „Il suono e laparola“ des Ensembles Conductusstatt. In diesem Konzert werdenTexte von Paolo Valente zum The-ma „Alte und Junge“ vorgetragenund Musik dargeboten

SeniorenrundeUntermais

Veranstaltung:Donnerstag, den 14. April

um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche

Kreuzwegandacht

Gottesdienste und Andachten:

Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen 7.00 an WerktagenAnbetung:Mo, Di, Mi: 7.30 bis 19 Uhr, von Do 7.30 Uhr durchgehend bisSa 22.00 Uhr So: 11 bis 19 UhrRosenkranz und EucharistischerSegen:16.00 an Sonn- und Feiertagen17.00 an WerktagenLiturgisches Morgen- undAbendlob:6.35 an Werktagen, 18.35 täglich

Zweigstelle Meran | Andreas-Hofer-Straße 24a | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | Handy 349 40 75 188 | www.bestattung-schwienbacher.com

seit1910

Um Ihnen in der Zeit der Trauer besser zur Seite stehen zu können,haben wir in Meran, Andreas-Hofer-Straße 24a, unsere Zweigstelle eröffnet.Wir sorgen für die Beerdigung und deren gesamten Abwicklung,organisieren sämtliche Drucksachen und erledigen alle Formalitätendiskret und zuverlässig. Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar.

Bei einer Pressekonferenz in München hatReinhold Messner einmal gesagt: „Natürlichwar ich als der Ältere der Hüter meines Bru-ders".Mit dieser Bemerkung spielt er auf eine bib-lische Begebenheit an. Gleich auf den erstenSeiten der Bibel wird uns erzählt, wie einersich vor Gott verteidigen will mit der Frage:„Bin ich der Hüter meines Bruders?"

Wer war's?A: AdamB: AbelC: Kain

Das ist kein Gewinnspiel.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Lösung kann am Samstag, dem 9. April, ab 8 Uhr eingesandt werden, entweder per Fax 0473 234 505 oder per E-Mail: [email protected] oder per SMS 333 4545 775.Bitte nicht vergessen: Namen und Anschrift anzugeben!

Die erste Einsendung mit der richtigen Lösung erhält eine Tageskarte für die Therme Meran.

Die Lösung des Rätsels vom 25. März 2010 lautet:

D: Blau. Blau ist keine liturgische Farbe.

Die Gewinnerin:Irene Milanello, Meran

Bitte die Tageskarte im Büro abholen.

Nachgedacht und mitgemacht!Frag-würdig

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Pfarrnachrichten 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 20

Die Hiobsbotschaften aus Japanüberschlagen sich geradezu. Ersterreicht uns die Nachricht vondem verheerenden Erdbeben,dann wird uns von der vernichten-den Flutwelle berichtet, dann derSchnee und die Kälte und kurz da-rauf kommt die Information überdie beschädigten Atomkraftwerkeund nun spricht man gar vom Su-per-GAU.Durch Fernsehen und Internetwird uns das wachsende Ausmaßdieser Katastrophe auch hier inEuropa drastisch vor Augen ge-führt. Die Ereignisse in Japan stel-len jetzt sogar die grausamen Vor-gänge in Libyen in den Schatten,die noch bis vor wenigen Tagen dieSchlagzeilen beherrscht haben.Auf unserer Welt herrschen apoka-lyptische Zustände!Ich bin zutiefst betroffen von alldem. Immer wieder gehen jetztmeine Gedanken zu den leidge-prüften Menschen, die mein tiefs-

tes Mitgefühl haben. Es drängtmich, etwas zu tun. Aktiv zu wer-den – jetzt zu helfen. Und imnächsten Augenblick erfahre ichmich hilflos. Das einzige, was ichjetzt tun kann, will ich gerne tun:beten und spenden.Vielleicht kann uns die Geschichtevon den beiden Brüdern dazu ei-nen Anstoß geben.Zwei Brüder wohnten einst auf demBerg Morija. Der Jüngere war ver-heiratet und hatte Kinder, der Älterewar unverheiratet und allein. Diebeiden Brüder arbeiteten zusam-men, pflügten das Feld zusammenund streuten zusammen den Samenaus. Zur Zeit der Ernte brachten siedas Getreide ein und teilten dieGarben in zwei gleich große Stöße,für jeden einen Stoß Garben. Als esNacht geworden war, legte sich jederder beiden Brüder bei seinen Gar-ben nieder, um zu schlafen.Der Ältere aber konnte keine Ruhefinden und sprach in seinem Her-

zen: „Mein Bruder hat eine Familie,ich dagegen bin allein und ohneKinder, und doch habe ich gleichviele Garben genommen wie er. Dasist nicht recht.“ Er stand auf, nahmvon seinen Garben und schichtetesie heimlich und leise zu den Gar-ben seines Bruders. Dann legte ersich wieder hin und schlief ein. Inder gleichen Nacht nun, geraumeZeit später, erwachte der Jüngere.Auch er musste an seinen Bruderdenken und sprach in seinem Her-zen: „Mein Bruder ist allein und hatkeine Kinder. Wer wird in seinen al-ten Tagen für ihn sorgen?“ Und erstand auf, nahm von seinen Garbenund trug sie heimlich und leise hi-nüber zum Stoß des Älteren. Als es Tag wurde, erhoben sich diebeiden Brüder, und wie war jedererstaunt, dass ihre Garbenstöße diegleichen waren wie am Abend zu-vor. Aber keiner sagte dem anderenein Wort. In der zweiten Nacht wartete jeder

ein Weilchen, bis er den anderenschlafend wähnte. Dann erhoben siesich, und jeder nahm von seinenGarben, um sie zum Stoß des ande-ren zu tragen. Auf halbem Weg tra-fen sie plötzlich aufeinander, und je-der erkannte, wie gut es der anderemit ihm meinte. Da ließen sie ihreGarben fallen und umarmten ei-nander in herzlicher brüderlicherLiebe. Gott im Himmel aber schaute aufsie hernieder und sprach: „Heilig,heilig sei mir dieser Ort. Hier willich unter den Menschen wohnen.“ Wahrlich, die Menschen in Japansind von einem großen Elendheimgesucht worden. Sie sind un-sere Brüder und Schwestern undbrauchen unsere Hilfe. Wir wer-den eingeladen, mit ihnen „unsereGarben“ zu teilen.

Martina Niederkofler

Worte zum Nachdenken

Apokalypse

Brauchtum am Palmsonntag:Palmbuschen und Palmbesen Der Palmsonntag gehört zu den be-liebtesten Tagen des bäuerlichen Fest-kalenders. Den Mittelpunkt der kirch-lichen Feier bilden bekanntlich dieWeihe der Palmen und die sich an-schließende Prozession, welche denEinzug Christi in Jerusalem darstellensoll. Laut der betreffenden Erzählungder Bibel jubelten die Juden dem Mes-sias damals mit richtigen Palmzwei-gen in den Händen zu. In unserenBreiten sind es die aus dem Süden im-portierten Ölzweige oder die Palm-kätzchen, die als Ersatz dienen.Der Einzug in die Kirche ist vielerortsvon den bunten Palmbesen oderPalmbuschen geprägt. Sie sind je nachGegend verschieden. Im Etschtal und im Burggrafenamttrug man lange Zeit nur einfache Öl-zweige sowie Zweige der Palmweidemit den silberweißen wolligen Blüten-kätzchen.Für größere Palmbuschen oder Palm-besen, wie sie in immer mehr Pfarrei-en unseres Landes zu sehen sind, wer-

den zu den Palmkätzchen auch Zweigedes Buchsbaumes, der Stechpalme,des Lorbeerbaumes oder von ähnli-chem Immergrün gebunden. In dieZweige werden bunte Schleifen in denFarben der Liturgie gehängt: gelb, vio-lett und rot. Früher wurden die Sträu-ße mit dünnen Weidenruten kunstvollgeflochten, heute geben Spagat undDraht den nötigen Halt.Zum Schluss werden die Sträuße aufeinen Stock gebunden. Auch die Stan-ge, die mancherorts eine beträchtlicheLänge aufweist, wird reich ge-schmückt. Die geschmückten Stangensymbolisieren die Bitte um Wachs-tum.Nach dem Gottesdienst werden die ge-weihten Zweige oder Palmbuschenwieder mit nach Hause genommen.Nach altem christlichen Glauben sol-len die Zweige oder Sträuße vor Blitzund Unwetter schützen.Früher zogen die Burschen von Hof zuHof, um die Buschen gegen ein kleinesTaschengeld abzugeben. mb

Suppe und Brot für Kinder in NotUnter dem Motto „Suppe undBrot für Kinder in Not“ wurde inder Stadtpfarre St. Nikolaus amletzten Märzwochenende der„Suppensonntag“ abgehalten, der– wie jedes Jahr – vom Pfarrge-meinderat und der kfb-Frauen-gruppe organisiert wurde. Mit Unterstützung vieler freiwilli-ger Helfer – allen voran die Spit-zenköche Luis Winkler, FranzWallnöfer und Peter Windisch - so-wie Metzgerei, Gemüsehändler,Meraner Gastbetriebe und Bäcke-reien, die kostenlos Fleisch- undGemüsewaren, Suppe und Brot zurVerfügung stellten, konnte den vie-

len Besuchern eine reichhaltigeAuswahl an „Suppenköstlichkei-ten“ geboten werden. Viele selbst-gebackene Kuchen rundeten dasAngebot ab. Bei dieser schon zurTradition gewordenen Veranstal-tung wurde der beachtliche Spen-denertrag von 6.508,85 Euro er-zielt. Zugutekommen wird dieserBetrag auch heuer wieder dem Pro-jekt „Brillos - Straßenkinder in Bo-livien“. Wie wichtig und sinnvolldiese Direkthilfe für Kinder ist,konnte schon in den vergangenenJahren unter Beweis gestellt wer-den. Herr Spechtenhauser (Initia-tor dieses Projektes) wird sich mit

Die Suppenköche(von links:)

Franz Wallnöfer, Luis Winkler und

Peter Windisch

diesen Spenden-geldern weiter-hin dafür einset-zen, die Lebens-umstände derKinder in Boli-vien zu verbes-sern.

foto re

Osterspuren„Kreuz Jesu – Baum des Lebens“

Morgendliche Besinnung in der Karwoche

Wann? Karmontag, Kardienstagund Karmittwoch(18., 19., 20. April), jeweils um 6.30UhrWo? Nikolaussaal - PfarrplatzWas? Wir begleiten Jesus in derKarwoche und erleben Ostern.

Mit Gebet, Meditation und kreati-vem Tun möchten wir die Karwo-che und das Osterfest in besonde-rer Weise vertiefen.Anschließend werden immer alleAnwesenden zu einem gemeinsa-men Frühstück eingeladen.Wir freuen uns, wenn viele Frauen,Männer und Jugendliche diesesAngebot nutzen!

Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus - Meran

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Gesundheit08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 21

Kastelbeller Spargelauflauf auf Sauerampfersoße (Rezept verfeinert)

4 Karamellformen à 100 g InhaltZubereitungszeit: 1 ¼ Stunden

Spargelauflauf8 weiße Spargel1 Prise Zucker1 Spritzer Zitronensaft4 grüne Spargeletwas Butter für die Formenetwas Semmelbrösel40 g weiche ButterSalzweißer PfefferMuskatnuss30 g Eidotter50 g Erdäpfl, gekocht und feinpassiert20 g Milch2 EiweißSalz30 g Weizenvollkornmehl

Sauerampfersoße100 g Rahm15 g Butter15 g WeizenmehlSalzweißer Pfeffer150 g Sauerampfer, blanchiert,ausgedrückt, klein geschnitten

Spargelauflauf►Weißen Spargel schälen, die En-

den wegschneiden und im Salz-wasser mit Zucker und Zitro-nensaft etwa 20 Minuten ko-chen. Im Sud nachziehen lassen.

►Vom grünen Spargel die Endenetwa 3 cm lang abschneiden.Den Spargel von der Mitte aus-gehend schälen, im kochendenSalzwasser einlegen und etwa 7Minuten kochen. Anschließendsofort im kalten Wasser abküh-len. Vom grünen und vom wei-ßen Spargel die Spitzen in einerLänge von 4 bis 5 cm abschnei-den.

►Die Spargelspitzen zum Anrich-ten bereitstellen.

►Die Spargelbrühe für die Sauer-ampfersoße bereitstellen.

►Für den Auflauf die Spargelab-schnitte in kleine Würfel schnei-den und auf einem Sieb abtrop-fen lassen. Das Backrohr auf 170Grad vorheizen.

►Die Auflaufformen mit Butterausstreichen und mit Semmel-bröseln ausstreuen. Weiche But-ter und Gewürze schaumig rüh-ren und Eidotter unterrühren.Erdäpfl, Milch und geschnitteneSpargelwürfel nach und nachgut untermengen.

►Zum Schluss Eiweiß mit einerPrise Salz zu Schnee schlagenund abwechselnd mit Weizen-vollkornmehl vorsichtig unterdie Erdäpflmasse heben.

►Die Formen dreiviertelvoll fül-

len und im Ofen bei 170 Grad20–25 Minuten backen.

Sauerampfersoße►60 g Spargelbrühe und Rahm er-

hitzen.► In einer kleinen Kasserolle But-

ter schmelzen, Weizenmehl da-zugeben und gut verrühren, mitSalz und Pfeffer würzen. Mitder heißen Flüssigkeit aufgie-ßen, gut durchrühren und 5Minuten kochen lassen. Abund zu rühren, damit dieSoße nicht anbrennt.

►Fein geschnittenenSauerampfer mitder Soße kremigaufmixen.

Anrichten►Den Spargelauflauf auf der Sau-

erampfersoße anrichten und mitden heißen Spargelspitzen gar-nieren.

Hinweis►Die restlichen Spargelabschnitte

kann man für Risotto, Salat oderGemüse verwenden.

OstereierZu Ostern bringtder Hase das Ei undnicht das Huhn.Egal, wann dieserBrauch entstandenist, das Ei ist Sym-bol von Fruchtbar-keit und Lebens-

kraft, genauso der Hase.Ein Ei ist ein tolles Lebensmittel. Esenthält vor allem wertvolle Eiwei-ße, etwas Fett, kaum Kohlenhydra-te. Bis auf Vitamin C findet man al-le Vitamine, Eisen und viele andereMineralstoffe in Eigelb und Eiweiß.In Verruf geraten ist das Lebens-mittel Ei durch das Cholesterin.Davon enthält ein durchschnittli-ches Ei von 60 Gramm ca. 200-300Milligramm.Fest steht, dass nicht alleine derKonsum von cholesterinreichenLebensmitteln die Cholesterinwer-te steigen lässt, denn der Körper

produziert Cholesterin selbst.

Cholesterin, ein lebenswichtiger BausteinAus Cholesterin werden Hormonehergestellt: Östrogen, Testosteronund Cortisol.Die Blutgefäße brauchen Choleste-rin zur Stabilisierung der Wände.Cholesterin ist Bestandteil der Gal-lensäure, die zur Verdauung vonFett benötigt wird.Es dient zur Herstellung von Vita-min D.Ein erwachsener Körper enthält et-wa 150 Gramm Cholesterin. Dasmeiste davon ist in Zellwänden ge-bunden. Dort sorgt es dafür, dassdie Zellen nicht auseinander flie-ßen, und macht sie wasserdicht.Vor allem für Nervenzellen unddamit für das Gehirn ist Choleste-rin ein überlebenswichtiger Stoff.Etwa 1000 Milligramm Cholesterin

wird täglich über die Galle ausge-schieden und muss durch Eigen-produktion oder die Nahrung er-setzt werden.

Heute weiß man, dass die Gleichung nicht stimmt:

Ei = viel Cholesterin = hoherCholesterinspiegel im Blut =

HerzinfarktGroße Studien zeigen keinen

Zusammenhang zwischen Eier-konsum und Herzinfarktrisiko.

Wie erkennt man frische Eier?AufschlagprobeDas Ei wird auf einen Teller aufge-schlagen. Beim frischen Ei befindetsich der Eidotter beinahe in der Mit-te des Eiklars. Das Eiklar ist dickflüs-sig, das Eigelb stark gewölbt undgrenzt sich stark vom Eiklar ab.

Bei älteren Eiern verflüssigt sichdas Eiklar, und der Eidotter ist zumRand hin verschoben.

SchwimmtestDas Ei wird in ein Glas mit kaltemWasser gegeben. Sehr frische Eierbleiben am Boden liegen, einigeTage alte Eier stellen sich leichtschräg, mit dem abgeflachten Endenach oben. Zwei bis drei Wochenalte Eier stehen senkrecht. Eier, diesogar älter als 28 Tage sind,schwimmen oben.

al

Projekt „60+ Bewegt durchs Jahr“Sprengel Naturns bietet kostenlose Kurse, Wanderungen und Vorträge für Senioren an – Vorstellung am 15. April 2011 Der Gesundheitssprengel Naturnsorganisiert in Zusammenarbeitmit Vereinen, den Gemeinden desEinzuggebiets und dem Sprengel-beirat des Sozial- und Gesund-heitssprengels Naturns das Pro-jekt „60+ Bewegt durchs Jahr“.Dieses Projekt spricht interessier-

te Personen ab 60 an und fördertderen Bewegungsaktivitäten. VonApril 2011 bis Mai 2012 werden inden Gemeinden Naturns, Plaus,Schnals und Partschins verschie-dene kostenlose Kurse und Wan-derungen angeboten und Vorträ-ge zu den Themen Ernährung, si-

cheres Wohnen und Risiko vonStürzen organisiert.Das Projekt wird am 15. April2011 um 15.00 Uhr im Bürger-und Rathaus von Naturns vorge-stellt, Eintritt frei.

Algund: Krankenpflege-Ambu-latorium übersiedeltNeuer Sitz im Seniorenheim Algund

Seit dem 4. April 2011 befindet sichdas Krankenpflege-AmbulatoriumAlgund nicht mehr in den Praxis-räumen des Hausarztes Dr. HugoAgostini, Alte Landstraße 23, son-dern im Seniorenheim Algund,Matthias-Ladurner-Str. 2 (Tel. 0473 222 790).

Aus: Köstliches ausdem Vinschgau -

Athesia Verlag

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Kultur 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 22

Worte über Worte

„Italien ist ge-schaffen. Schaf-fen wir nun dieItaliener“, sollMassimo d’Aze-glio, Schriftstel-ler und Politiker,vor 150 Jahren

gesagt haben, nachdem die Ei-nigung Italiens vollzogen war.Vor allem war dies dem diplo-matischen Geschick des GrafenCamillo Benso Cavour zu ver-danken, der nach erfolgter Eini-gung dermaßen geschafft war,dass er im Juni desselben Jahresverstarb. Nachdem er Himmelund Erde geschaffen hatte,musste sogar Gottvater einenRuhetag einlegen.Warum aber lautet das Per-fektpartizip von schaffen einmalgeschafft, ein andermal geschaf-fen? Es gilt zu unterscheidenzwischen Verben, die regelmä-ßig und anderen, die unregel-mäßig gebeugt werden; dem-entsprechend unterscheiden siesich auch in ihrer Bedeutung.Das Verb schleifen beispielswei-se können wir unregelmäßigbeugen: schleifen, schliff, ge-schliffen. Es nimmt dann die Be-deutung von schärfen, glättenein. Also hat der Scherenschlei-fer die Messer scharf geschliffenund die Soldaten sind vomFeldwebel bis zum Gehtnicht-mehr geschliffen worden.Im Sinne von „dem Erdbodengleichmachen“ wird dasselbeVerb regelmäßig gebeugt: schlei-fen, schleifte, geschleift. Die BurgGalsaun wurde vom HerzogFriedrich IV. geschleift, weil dieHerren von Montalban die Le-henshoheit des Landesfürstennicht anerkennen wollten.Nach der Geisterschrift „Mene-tekel“ wurde die Regentschaftdes Königs Belsazar gewogenund für zu leicht gefunden, erfand noch in derselben Nachtden Tod. Die Ähren hingegenwerden vom Wind hin und hergewiegt. In der Benediktinerabtei Mari-enberg waren achtzig Bilder vonKarl Plattner ausgestellt, die erin seiner frühen Schaffensperi-ode gemalt - und nicht gemalen– hatte. Gemahlen wird wennschon Getreide und auch Kaffeewird nicht gemahlt, sondern ge-mahlen.Zwiespältig verhält sich auchdas Verb spalten. So hat sich dieGruppe um Fini von der Pdl ge-spaltet, somit ist ihr Verhältniszu dieser Partei gespalten. Es istsowieso üblich, dass Politikermit gespaltener Zunge sprechen.

lf

L’Italia s’é fattaZeitmesser: 100 Jahre „Brenner“

Ausstellung

Das Vorbild der von Ludwig vonFicker 1910 begründeten und mitUnterbrechungen bis 1954 heraus-gegebenen Kulturzeitschrift „DerBrenner“ war „Die Fackel“ vonKarl Kraus. Die Zeitschrift solltedazu beitragen, den provinziellenKulturbetrieb in Tirol aufzubre-chen und entwickelte sich vor demErsten Weltkrieg zu einem brisan-ten kulturkritischen Blatt, in demlange Zeit Carl Dallago und Maxvon Esterle wirkten. Insbesonderedie Lyrik Georg Trakls - Fickerswichtigste literarische Entdeckung– verlieh der Zeitschrift von 1912

bis 1914 eine unverwechselbarePrägung.Der Erste Weltkrieg führte unterBeibehaltung der kritischen Ur-teilsschärfe zu einer intensivenAuseinandersetzung um Christen-tum und Kirche und damit zu einerneuen Schwerpunktbildung. Seit1926 widmete sich die Zeitschrifteiner stark visionär ausgerichtetenErörterung theologischer Zeitfra-gen. Nach dem Zweiten Weltkriegerschienen eschatologische Beiträ-ge poetischer und essayistischerArt, aber auch Rückblicke auf dieerst jetzt im vollen Ausmaß er-

kannte Bedeutung der Beziehun-gen des „Brenner“ zu Georg Trakl,Carl Dallago, Rainer Maria Rilke,Ludwig Wittgenstein und Ferdi-nand Ebner.

„Sie wünschen?“ - eine Ausstellung mit ganzneuem Konzept und besonderem Vergnügen

Nicht nur als Aprilscherz oder zumVergnügen hieß Paul Rösch die Eh-rengäste zur Eröffnung der neuenAusstellung „Sie wünschen? Desi-dera?“, sich am Eingang zu denGärten von Schloss Trauttmans-dorff in Kellnerschürzen einklei-den. Vielmehr, so formulierte esdie Landesrätin Sabina KasslatterMur in ihrer Rede sehr treffend,dass wohl so gut wie jeder Südtiro-ler in seinem Leben schon einmalgekellnert und sich eine Schürzeumgebunden habe. Denn in dieserAusstellung geht es um den Berufdes Kellners und um den Gast.Dass der Kellner, wenn andere Fei-erabend haben oder Urlaub ma-chen, arbeiten muss, unterscheidetdiesen Beruf im Wesentlichen vonanderen. Wenig Zeit für die Kinder,nie selbst ausgehen können undimmer lächeln, das ist der Preis füreinen Job, der sehr viel Freude

bringen kann, aber nur, wenn mandie Menschen liebt, so Sabina Kass-latter Mur. In dieser Ausstellungmuss man als Besucher selbst dieSchürze anziehen und hinein-schlüpfen in eine multimedialeAuseinandersetzung mit dem Kell-nern.„Ohne den Ober funktioniert kein

guter Tourismus“, sagte Paul Röschin seiner Einführungsansprache.Die Jahresausstellung des Touri-seums präsentiert den Beruf desKellners multimedial und lädt dazuein, sich anhand gefilmter Beispielemit dieser alterswürdigen Zunftauseinanderzusetzen und den Hutzu ziehen. Die Schürze zogen allegerne an, bleibt sie doch als An-denken an diesen schönen Abendim Besitz der Gäste. Beeindruckt waren die zahlreichenBesucher auch von dem Zusam-menspiel mit der Musikschule Me-ran und dem originellen Cateringder Gastgewerbeschule Savoy. Ale-xander Veit, der Direktor der Me-raner Musikschule, begrüßte denFrauenchor der Lehrerinnen, wel-cher einen Höhepunkt des Abendsdarstellte.

Der Kunstvermittler Hannes Eggerbeschrieb im persönlichen Ge-spräch sein Vorhaben, zu ausge-wählten Terminen kleine Inszenie-rungen mit interessierten Gruppenzu gestalten und durch die Ausstel-lung zu führen. So verbleiben wirerwartungsfroh auf die Resonanzdieses abendlichen Auftakts zu ei-ner besuchenswerten Ausstellung.Denn im Grunde waren zu vielePersonen anwesend und gab es zuviel Programm, um wirklich einzu-tauchen in dieses grandios ge-glückte Unternehmen, neben demBerufsbild Kellner auch ein neuesAusstellungskonzept zu präsentie-ren. Jeder der Geladenen sollte nunselbst als Multiplikator fungierenund für diese Ausstellung werbenund sie immer wieder auf neue Artwie eine Liveperformance besu-chen, dann ist er geglückt, dieserAnstoß in eine neue Zeit der Mit-machmuseen.

A. M. Malenka Penelope E. Schnebel-Hagedorn

Foto: Andreas Marini

Foto: Andreas Marini

Dietmar Gamper als Kellner

Page 23: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Kultur08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 23

www.kunstmeranoarte.org · www.amaci.orgLauben 163 · Tel. 0473 212 643

Tony Cragg - in 4DEtwas Festes aus dem Strömenden13. Februar - 29. Mai 2011

Kurator: Valerio DehòIn Zusammenarbeit mit: Fondazione Musei Civici di Veneziaund Galerie Michela Rizzo, Venedig

Tony Cragg zählt zu den bedeutendstenund vielseitigsten Bildhauern der Welt.Seine einzigartigen und visionären For-men faszinieren durch die ungewöhnli-che Stilvielfalt, die der Künstler auf sehrpersönliche, unverwechselbare Weiseentwickelt. Tony Cragg verbindet in sei-nem künstlerischen Werk den barockenGeist der formalen Bewegungsstudienmit der Vielzahl von Perspektiven derKunst des 20. Jahrhunderts und den ele-mentaren Formen der Natur, die aufdiese Weise zu Mittlern zwischen derorganischen Welt und den traditionel-len Materialien der Bildhauerei werden.Die Ausstellung umfasst 18 Skulpturenund eine Auswahl von Zeichnungen und Aquarellen, darunterdie monumentalen Arbeiten “Clear Glass Stack” aus dem Jahr1999 und „Current Version“ aus dem Jahr 2009. Die beidengroßen Werke “Outspan” (2008) und “Good Face” (2007) ste-hen in der Meraner Sparkassenstraße.

Rahmenprogramm:▶ Lust auf Kunst? FamiliennachmittagAnhand von interaktiven Stationen werden Kindern und Elterndie Inhalte der Ausstellung näher gebracht.Es wird gemalt, gebaut und gedacht.Leitung: Hannes Egger Termine: Sa 23.04./ Sa 21.05., jeweils von 15 bis 18 Uhr

▶ Abendführung und KünstlergesprächFührung mit Hannes Egger durch die Ausstellung mit integrier-tem Gespräch mit Künstlern: • 21.04. um 20.00 Uhr mit Franz Pichler• 19.05. um 20.00 Uhr mit Thaddäus Salcher In Zusammenarbeit mit urania meran.

Theater in der Altstadt I-39012 Meran

Freiheitsstraße 27 e-mail:[email protected]

www.tida.it

www.tida.itTel. 0473 211 623 E-Mail [email protected]

April 2011

Schatz?...Schläfst du schon?nach Andreas KnollMusikschule Meranmit der MTT-Gruppe „Wie“ Musik: Fabio Bertagnolli, Key-boardSpielleitung: Margrit SchildAufführungen: Do 07.04./ Fr08.04./ Sa 09.04., jeweils um 20.00Uhr

Die TheaterkisteMusikschule Meranmit: MTT-Gruppe „Was“ und„Wer“Spielleitung: Margrit SchildAufführungen: Mo 11.04./ Di12.04., jeweils um 20.00 Uhr

Frozen Litschisnach Barbara HegelsMusikschule Meranmit: MTT-Gruppe „Wann“Spielleitung: Margrit SchildAufführungen: Mi 13.04./ Fr15.04., jeweils um 20.00 Uhr

Wenn im Saal dasLicht ausgeht…nach Alexa ThiesmeyerMusikschule Meranmit: MTT-Gruppe „Wo“ Musik: Fabio Bertagnolli (Key-board), Michael Mazoll (Schlag-zeug)Spielleitung: Margrit SchildAufführungen: Do 14.04./ Sa16.04., jeweils um 20.00 Uhr

Spieglein, Spieg-lein an der Wand,wir sind nicht imMärchenland!Eine Eigenproduktion der Klassen2D und 3D der MS „J. Wenter“mit: Schülerinnen und Schülernder 2D und 3D der MS „Josef Wen-ter“Spielleitung: Christine PerriMusik: Dagmar PircherAufführungen: Do 28.04. um17.00 Uhr; Fr 29.04. um 20.00 UhrDas Gewissen ist verzweifelt. Esweiß keinen Rat mehr, die Men-schen, vor allem aber die Jugendli-chen, hören es nicht mehr. Die Zei-ten haben sich geändert. Ist das Ge-

Fr08

20.00

Schatz ... schläfst du schon?nach Andreas Knoll

Sa09

20.00

Schatz ... schläfst du schon?nach Andreas Knoll

Di12

20.00

Die Theaterkiste

Mi13

20.00

Frozen Litschisnach Barbara Hegels

Fr15

20.00

Frozen Litschisnach Barbara Hegels

Do14

20.00

Wenn im Saal das Lichtausgeht ...nach Alexa Thiemeyer

Sa16

20.00

Wenn im Saal das Lichtausgeht ...nach Alexa Thiemeyer

Do28

17.00

Spieglein, Spieglein ander Wand, wir sindnicht im Märchenland!

Fr29

20.00

Spieglein, Spieglein ander Wand, wir sindnicht im Märchenland!

Mo11

20.00

Die Theaterkiste

Making Sense, Fiberglass, 2007

wissen etwa nicht mehr modern?Brauchen es die Menschen über-haupt noch? Um diese und andereFragen zu beantworten, treffen sichalle Gewissen zur großen Krisen-sitzung. Sie erzählen sich, was siein letzter Zeit so alles erlebt habenund wollen gemeinsam eine Lö-sung finden.

Ausstellung:

Karin Renee Egger – Die Werwölfin25. März bis 23. AprilIn den Räumen der Ford ReschenGarage in Meran zeigt die ausTscherms stammende Künstlerinneben älteren Werken auch ihreneuesten Arbeiten. Die Künstlerinist dabei unter anderem auch ihrenlegendären Frauenbildern treu ge-blieben. Wie bei kaum einer ande-ren Künstlerin repräsentieren ihreWerke sie selbst. Das Handwerk

tritt dabei zugunsten des künstleri-schen Ausdrucks zurück. So ver-mitteln Eggers Bildwelten eine inihrer Launenhaftigkeit und Viel-schichtigkeit starke und eigensin-nige Persönlichkeit, Zartheit, einereiche Gefühlswelt, eine außeror-dentliche Sensibilität und Intellek-tualität, Tiefgründigkeit undSchwermut, Freiheit und Aus-

bruch, Ohnmacht undWeisheit, Leben und Tod,und nicht zuletzt eine be-merkenswerte authentischeSinnlichkeit.

Die Ausstellung findet vom25. März bis 23. April imShowroom der Ford Re-schen Garage in Meran, L.-Zuegg-Straße 28, statt:Mo bis Fr: 9 – 12 und 14 -19 UhrSa: 9 - 12 Uhr.

Unsere AnzeigenberaterinSilvia Plasinger berät Sie professionell.

Rufen Sie sie unter der Nummer 348 223 7650 unverbindlich an oder schreiben Sie eine Mail an:

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STADTANZEIGERpolitik.vereine.kultur.wirtschaft.unterhaltung

Page 24: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Museen und Ausstellungen 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 24

www.touriseum.it • [email protected]üdtiroler Landesmuseum für Touris-mus im Schloss TrauttmansdorffMeran.Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober 9 - 19 Uhr1. bis 15. November 9 - 17 Uhr

www.museia.it • [email protected]Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 10 bis 17 UhrSa: 10 bis 13 Uhr

Russisch-orthodoxe Gedenkstätte

Meran, Schafferstraße 21Tel. 0471 979 328

Die russisch-orthodoxe Gedenkstättewurde von Nadezda Borodina gegrün-det. Dem hl. Nikolaus ist die kleine Kir-che geweiht, die angebaut ist.Ganzjährig geöffnet, außer Weih-nachten und Ostern: 1. und 3. Sa im Monat 9 – 13 UhrFührungen nach Anmeldung

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473220 221 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag)von Mitte März bis Ende Novembervon 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und14 Uhr deutsch, um 11.30 und um 15.15Uhr italienischFührungen: Führungen für Gruppenund mu seums pädagogische Führ ungenfür Schul klassen nur nach Voranmel-dung.

Schloss Schenna39017 Schenna, Schlossweg 14

von 18 April bis 29. Oktober 2011nur mit Führung zu besichtigen,

täglich jeweils um:10.30 / 11.30 / 14.00 / 15.00 Uhr

Sonntag Ruhetag; Sonderführungenbei vorheriger Absprache möglich;Ermäßigung für Provinzansässige,

mit GuestCard und für Reisegruppen;Tipp: Besuchen Sie das MausoleumErzherzog Johanns am Kirchhügel.

T: 0473 945630, F: 0473 945351I: www.schloss-schenna.comE: [email protected]

[email protected]

Neuer Parcours „Helden & Hofer”, Volkskunde- und FreilichtbereichÖffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 UhrIm Aug. und Sep. auch montags geöffnet.

Führungen:täglich außer montags um 16 Uhr ohneVoranmeldung. Alle anderen Führungenfür Gruppen ab 10 Personen auf Voran-meldung.

JaufenburgSt. Leonhard/ Pass.,Schlossweg 45Tel. 0473 659086

www.museum.passeier.it [email protected]

Öffnungszeiten: 3. Mai bis 15. Okto-ber, Dienstag 10 - 12, Donnerstag undSonntag 16 - 18 Uhr.

Südtiroler ObstbaumuseumLana - Brandis-Waalweg 4Tel. 0473 564 387 [email protected]

Öffnungszeiten: 04.04. bis 29.10.April, Mai, September und Oktober: Mo bis Sa 10.17 UhrJuni, Juli, August: Mo bis Fr 9-12.30 und 15.30-19 Uhr.Sonn-und Feiertage geschlossen.

www.prokulus.org - [email protected] Museum präsentiert 1500 JahreGeschichte rund um die kunsthistorischbedeutende St.-Prokulus-Kirche. In vierBereichen werden die Spätantike, dasFrühmittelalter, die Gotik und die Zeitder Pest im frühen 17. Jh. dargestellt.

Ostern-Allerheiligen: Di-So 9.30 - 12 u. 14.30 - 17.30Für Gruppen ab 10 Personen Führungenauch außerhalb der Saison und Öff-nungszeiten, jedoch Voranmeldung perE-Mail erforderlich.

[email protected]. 0473 615 241

Schluderns

Stadtarchiv MeranMeran, Passeirer Gasse 7, Tel.: 0473 270 038

[email protected]

Stadtmuseum MeranMeran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038

Im Museum finden Sie Mineralien, ar-chäologische Fundstücke aus der Umge-bung, Gemälde vom 17. Jh. bis heute, einemittelalterliche Skul p turensammlung,aber auch volkskundliche Raritäten wieeine bewegliche Fastenkrippe mit über200 Figuren und einen Saltner. Besondersstolz sind wir auf das Modell der Schreib -maschine von Peter Mitterhofer undeinen Original abguss der Totenmaske vonKaiser Napoleon.Öffnungszeiten:Di - Sa: 10 - 17 UhrSonntag: 10 - 13 Uhr

Landesfürstliche BurgMeran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329

Die Landesfürstliche Burg ist ein erst -klassiges Objekt, um die spätmittelalter-lichen Lebens gewohnheiten zustudieren. Möbel, Küchen geräte, einerder ältesten, erhaltenen Kachelöfen,Porträts, Musik instrumente und Waffenlassen eine längst vergangene Epochewiedererstehen.Öffnungszeiten:Di- Sa: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Museen der Stadt Meran

LandwirtschaftsmuseumDorf Tirol, Brunnenburg,

Schlossweg 17 Tel. 0473 923 533

[email protected]Öffnungszeiten:April-Oktober, Mittwoch bis Montag 10 - 17 Uhr

Vintschger MuseumSchluderns, Meraner Str. 1Tel. 0473 615 590

[email protected]

Kleinbäuerliches Ambiente, Archäolo-gie mit Funden vom Ganglegg, Waaleund WasserwosserÖffnungszeiten:Di - So: 10 - 12 • 15 - 18 Uhr Mo geschlossen - Feiertage geöffnetNon Juli bis September mittwochs20.30 - 22 Uhr

Öffnungszeiten:Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonn-tag Ruhetag.Spezielle museumspädagogische Füh-rungen für Schulen nur nach Voran-meldung.

Meran, St.-Valentin-Str. 51 aTel. 0473 270 172

Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseumfür Kultur- und Landesge-schichte

Öffnungszeiten:20. März-1. November10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 UhrMontag geschlossen, außer an Feier-tagen

[email protected]

Öffnungszeiten:Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 Uhr

Mitte Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 Uhr

An kirchlichen Feiertagen geschlossen

Trafoi 57 StilfsTel. 0473 612031 Fax 0473 612284

[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00

Sa,So, Feiertag 14.30-18.0007.05.-30.10.2011

Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-

verein, Tel. ++39 0473613015sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. ++39 0473 830430

St. Prokulus MuseumNaturns, St. Prokulus Str.Tel. 0473 673 139

Castel LebenbergTscherms, Lebenbergerstr. 15Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539e-mail: [email protected]

Museum Passeier Andreas HoferSt. Leonhard/ Pass., Passeirerstr. 72Tel. 0473 659 086

Bauernmuseum VöllanVöllan, Badlweg 2, Tel. 0473 568 078

Öffnungszeiten:Ostern - Allerheiligen

Ausstellungsobjekte:Werkzeuge des bäuerlichen Allta-ges aus vorindustrieller Zeit.

Di. und Fr. 14-17, So. 15-17 Uhr

St. Jakob in Grissian/Tisens

Führung: jeden Donnerstag um 15.00 Uhr (bis Ende Oktober)

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntagvon 10.00-17.00 Uhr.

Geschlossen am:24.12., 25.12.2011 und 01.01.2012

Trattla 246 MartellTel. 0473 745027 Fax 0473 745256

[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00

Sa,So, Feiertag 14.30-18.00von 19.04.-30.04. und 24.05.-30.10.2011

Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-

verein, Tel. ++39 0473 744598sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. ++39 0473 830430

Kreuzweg 4/c Prad am StilfserjochTel. 0473 618212 Fax 0473 618213

[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00

Sa,So, Feiertag 14.30-18.00ganzjährig

Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-

verein, Tel. ++39 0473 616034sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. ++39 0473 830430

Meran, Meinhardstraße 2Tel. 0473 231 216

Page 25: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Botanischer Spaziergang08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 25

Stern-MagnolieMagnolia stellata (Sieb.& Zucc.) Maxim.

Für schöne Erstkommunion- und Firmungfeiern

Kinderspielplatz und großer Parkplatz

Algund, Josef-Weingartner-Straße 8www.lacknerstubn.it

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Tischreservierung unter 0473 449 964Ideal für kleinere Gruppen

Sonntagabend und Montag Ruhetag

Die Stern-Magnolie eröffnet denBlütenreigen der Magnolien. Sie istwegen ihres Blütenreichtums einebesondere Zierde in den Parkanla-gen und Gärten.Sie ist ein langsam wachsender,sommergrüner Strauch, der etwa2-4 m Wuchshöhe erreicht. DerStamm verzweigt sich kurz überdem Boden und bildet eine breiteKrone. Die jungen Triebe und dieKnospen sind dicht seidig behaart.Die wechselständigen Blätter wer-den bis 10 cm lang, ihre Spitzensind stumpf und ihr Rand ist meistgewellt. Die Oberseite der Blätterist lebhaft grün, die Unterseite et-was heller. Die reinweißen, duften-den Blüten erscheinen vor demLaubaustrieb zeitig im Frühjahr(März-April). Schon sehr junge,ein- oder zweijährige Pflanzen

können blühen. Die Blüten entfal-ten sich aus einzeln an den Endender Zweige stehenden Knospenund erreichen 10 cm im Durch-messer. Sie tragen vergleichsweiseviele Blütenblätter (12-20 je Blüte),die schmal und parallelrandig sindund sich sternförmig ausbreiten.Im Zentrum der Blüte befindensich zahlreiche, an der Basis rosabis violett gefärbte Staubblätter undviele Stempel. Die entstehende zy-lindrische, 5-10 cm lange Sammel-balgfrucht ist zuerst grün undfärbt sich später rotbraun. Die Sa-men sind von einem roten Samen-mantel umgeben.Die Heimat der Stern-Magnolie istJapan. Dort wächst sie an offenen,sonnigen Hängen in feuchtem,sumpfigem Gelände. Sie ist als Zier-pflanze weit verbreitet und beliebt.

Im Handel sind mehrere Sorten undHybriden (Kreuzungen mit anderenMagnolienarten) erhältlich.Vorkommen: Kurpromenade, Ende Winterpromenade,

Tulpen-MagnolieMagnolia x soulangeana Soul.-Bod.

Beide Eltern-Arten der bekanntenund sehr häufig gepflanzten Tulpen-Magnolie stammen aus China: dieYulan-Magnolie (M. denudata) unddie Purpur-Magnolie (M. liliiflora).Sie wächst bei uns als breit ausladen-der Strauch oder als 3-6 m hoherkurzstämmiger Baum. Die wechsel-ständigen, kurzgestielten Blättersind 10-15 cm lang und zur Spitzehin verschmälert, oberseits frisch-grün, unterseits mehr oder wenigerbehaart. Die Blütenknospen werdenschon im Herbst angelegt; zwei sei-dig behaarte, schuppenähnlicheHochblätter umschließen sie. DieBlüten erscheinen schon vor demAustrieb des Laubes im März bisApril. Sie stehen endständig undaufrecht an den Zweigen. Auch nachdem Öffnen sind sie noch glockigzusammengeneigt. Die Blütenfarbeschwankt je nach Sorte von weiß

über hellrosa bis violett. Oft ist dasBlüteninnere heller gefärbt, währenddie Blüten außen und an der Basisdunkler rotviolett gefärbt sind. Dieäußeren drei Blütenblätter sind klei-ner und etwas grünlich überhaucht,es folgen sechs bis zwölf innere Blü-tenblätter. Im Zentrum der Blütesind viele rote Staubblätter und eineschwankende Anzahl von Stempelnspiralig angeordnet. Die Fähigkeitder Nachblüte im Juni hat die Tul-pen-Magnolie von der Purpur-Mag-nolie geerbt. Samen werden nur sel-ten entwickelt, meist fällt die ganzeFruchtstandsachse noch grün ab.Falls eine Befruchtung erfolgte, sindin jeder Sammelbalgfrucht nur we-nige rote Samen enthalten, die nachder Reife an langen Samenfädchenaus der Balgfrucht heraushängen.Von der Tulpen-Magnolie gibt esverschiedene Zuchtsorten, die sich

in der Farbgestaltung der Blütenblät-ter, in der Blütezeit und der Frost-härte unterscheiden.Vorkommen: Kurpromenade, Som-

merpromenade, Marconipark,Schillerpark, Texelpark, häufig inprivaten Gärten auch in den Dörfernrund um Meran. wm

beim Vinschgertor, im Bahnhof-park, im Maiser Park, beim Kran-kenhaus, vielfach in privaten Gär-ten auch in den Dörfern rund umMeran. wm

Hofschank

Eggerhof

Vöran • Vöranerstraße 14 (direkt an der Bushaltestelle)Tel. 0473 278 126 • www.egger-hof.com

• Geöffnet ab 11 Uhr • Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen• Kleinere Gruppen sind willkommen • Reservierung erwünscht• Großer Parkplatz und Sonnenterrasse • Donnerstag Ruhetag

Hofschank

Eggerhof

fotos wm

Page 26: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Wirtschaft 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 26

Antimafiabestimmungen erzeugen unsinnigen Verwaltungsaufwand, auch für kleine Unternehmen

„Oase“ eröffnete in AlgundFachgeschäft für das Wohlbefinden in neuen Räumen

Freunde und Kunden kamen am 1.April zur Eröffnung der Oase, desFachgeschäftes für das Wohlbefin-den zu Hause, am Kirchplatz 2 inAlgund. Harald Kössler, Pfarrervon Algund, nahm die Segnungder neuen Räume vor und wünsch-te der Geschäftsinhaberin ErikaWohlgemuth viel Erfolg. Bisher be-fand sich das Geschäft in Lana. Im hellen, freundlichen Geschäfts-raum dreht sich alles um das Wohl-befinden des Kunden. Von Bade-mänteln, Hand- und Duschtüchernin modischen, leuchtenden Farbenreicht das Angebot über die Acces-soires für Sauna und Massage bis zuden verschiedenen Aufgüssen. Zahl-reiche Raumdüfte, Duftlampen,Duftverteiler und Salzkristalle ste-hen zur Auswahl, um in den Wohn-räumen ein behagliches Ambientezu schaffen. Ein besonderer Bereichist der Wasseraufbereitung mit Mi-neralien gewidmet, wobei je nachgewünschter Wirkung verschiedeneMineralien zum Einsatz kommen.Schöne Glaskaraffen und Minera-lienbehälter stehen ebenfalls zurAuswahl. Exklusive Kosmetik – wieetwa Schafmilch- und Olivenölpro-dukte - sowie Pflegeprodukte zumZellaufbau runden das Angebot ab.Natürlich bietet Erika Wohlgemuthihren Kundinnen und Kunden eineumfassende und kompetente kos-

metische Beratung. Als ausgebildeteStil- und Farbberaterin gibt sie ihrWissen nach Vereinbarung auchgerne an Interessierte weiter.

mb

Algund, Kirchplatz 2Tel. 0473 222 966www.oase-lana.it

Erika Wohlgemuth bei der Eröffnung

In den letzten Wo-chen haben alle Un-ternehmen undFreiberufler, wel-che seit dem 7. Sep-tember 2010 wirt-schaftliche Bezie-hungen mit öffent-

lichen Körperschaften hatten, eineAufforderung erhalten, die Datendes sogenannten „zugewiesenenBankkontos“ (conto dedicato) mit-zuteilen. Es beginnen jetzt jene Be-stimmungen zu greifen, die durchdas Antimafiagesetz Nr. 136 vom13.08.2010 bereits seit dem07.09.2010 in Kraft sind. Die öffent-liche Verwaltung hat also nicht we-niger als ein halbes Jahr gebraucht,um eine gesetzliche Bestimmungumzusetzen.

AnwendungsbereichDie Antimafiabestimmungen betref-fen Geschäftsbeziehungen jeglicherArt mit öffentlichen Körperschaften(Staat, Regionen, Provinzen, Gemein-den, deren Konsortien und sonstigewie auch immer geartete oder be-zeichnete Körperschaften öffentlichenRechts). In den Anwendungsbereichdes Gesetzes fallen nicht nur öffentli-che Aufträge und die davon abgeleite-ten Unterverträge, sondern auch alleVerkäufe oder sonstige Leistungen. Sounterliegen den Bestimmungen z.B.auch Gastgewerbeleistungen oder Wa-renlieferungen.

Rückverfolgbarkeit der ZahlungenMit den oben beschriebenen Bestim-mungen sollen, in erster Linie, Bar-zahlungen ausgeschlossen und eineRückverfolgbarkeit der Zahlungen ge-währleistet werden. Aus diesem Grun-de müssen sämtliche Zahlungen übersogenannte „zugewiesene Bank- oderPostkonten“ erfolgen. Diese Rückver-folgbarkeit bezieht sich nicht nur aufdie Zahlungen von Seiten der öffentli-chen Körperschaften, sondern auchauf die Zahlungen, welche mit derHerstellung, Lieferung oder Erbrin-gung der Leistung zusammenhängen(Personalkosten, Wareneinkauf, allge-meine Produktionskosten, usw.). FürZahlungen, die nicht über die „zuge-wiesenen Konten“ erfolgen, könnenVerwaltungsstrafen im Ausmaß von 5– 20 % des Überweisungsbetrages ver-hängt werden.

Die „zugewiesenen Bank- oder Post-konten“ (conti dedicati)Der Art. 3 des Gesetzes Nr. 136/2010sieht vor, dass alle Zahlungen, welchemit einem öffentlichen Auftrag zu-sammenhängen, über ein oder mehre-re „zugewiesene Bank- oder Postkon-ten“ durchgeführt werden müssen.Dies bedeutet aber nicht, dass für je-den Auftrag oder jede Lieferung eineigenes Konto eingerichtet werdenmuss. Es müssen überhaupt nichtneue Konten eingerichtet werden.Wichtig ist nur, dass der öffentlichenKörperschaft die Eckdaten jener Kon-

ten mitgeteilt werden, über welche dieZahlungen bezüglich der Lieferungoder des Auftrages erfolgen. Am ein-fachsten ist es, der öffentlichen Kör-perschaft alle bestehenden Konto-beziehungen mitzuteilen.

Wann müssen die Eckdaten der „zu-gewiesenen Bank- oder Postkonten“mitgeteilt werden?Die Eckdaten der zugewiesenen Kon-ten müssen der öffentlichen Verwal-tung innerhalb von 7 Tagen nach de-ren Bestimmung zur Regelung derZahlungen und auf jeden Fall vor derersten Zahlung mitgeteilt werden.Mitzuteilen sind:- die Daten des Auftragnehmers- die Bankkoordinaten (IBAN +

BIC/SWIFT) der zugewiesenenKonten;

- die Daten (Vor- und Zuname, Ge-burtsort und Geburtsdatum sowieSteuernummer) aller auf den Kon-ten zeichnungsberechtigten Perso-nen.

Falls die Daten nicht oder nicht ter-mingerecht mitgeteilt werden, sindVerwaltungsstrafen von 500,00 bis3.000,00 Euro vorgesehen.

Welche Zahlungen können außer-halb der „zugewiesenen Konten“durchgeführt werden?Folgende Zahlungen, welche sich aufeinen öffentlichen Auftrag beziehen,können außerhalb der „zugewiesenenKonten“ durchgeführt werden:

- Zahlungen an Fürsorge- und Sozi-alversicherungsinstitute (INPS,INAIL, BAK, bilaterale Körper-schaften, usw.);

- Zahlung von Steuern und Abga-ben;

- Zahlung von Versicherungsprämi-en;

- Zahlung von öffentlichen Dienst-leistungen (Strom, Telefon, Abwas-ser, Trinkwasser, Müllabfuhr, usw.)

Keine Zahlung ohne Auftragsnum-merBei der Auftragserteilung teilt die öf-fentliche Behörde dem Lieferantenoder Dienstleister die Identifikations-nummer des Auftrages (CIG bei Liefe-rungen und Leistungen – CUP bei öf-fentlichen Bauaufträgen) mit. DieseIdentifikationsnummer ist bei jederZahlung anzugeben. Bei fehlenderAngabe der Identifikationsnummerkönnen Verwaltungsstrafen von 2 – 10% des Überweisungsbetrages verhängtwerden.

Verpflichtende VertragsklauselIn den Verträgen mit öffentlichenKörperschaften und den Subunter-nehmern muss eine Klausel eingefügtwerden, welche bei Nichteinhaltungder Bestimmungen des Gesetzes Nr.136/2010 die Nichtigkeit des Vertragesmit sich zieht.

es

Internetauftritte und Breitband -verbindung für die lokalen Betriebe

Am 24. März fand im VereinshausAlgund die jährliche Bezirksver-sammlung Meran/Burggrafenamtdes Handels- und Dienstleistungs-verbandes - hds statt. Eröffnet wurde die Versammlung vomBezirkspräsidenten Johann Unter-thurner, der in seiner Rede einerseitsRückblick auf das vergangene Tätig-keitsjahr hielt und andererseits dieLeitlinien für die Zukunft zog. „DerHandel trägt maßgeblich zur Leben-digkeit eines Ortes bei; ein lebendigerOrt wiederum bedeutet Lebensquali-tät“, erklärte Unterthurner. Den Blick in die Zukunft warf auchhds-Präsident Walter Amort. Eine po-

Ein Diplom gab es für die über 30-jährige Mitgliedschaft.

sitive wirtschaftliche Entwicklung imBezirk hänge wesentlich von einerfunktionierenden Breitbandverbin-dung ab.Arnold Malfertheiner, Geschäftsfüh-rer des Kommunikationsunterneh-mens teamBLAU und Experte in Sa-chen Online-Marketing, rief die An-wesenden dazu auf, die Möglichkeitendes World Wide Web nicht zu unter-schätzen: „Die ‚Social Networks‘ bie-ten dem Unternehmen viele Möglich-keiten sich zu präsentieren und aufsich aufmerksam zu machen.“Danach wurden die langjährigen Mit-glieder des Bezirks geehrt. Betriebenmit mehr als 30-jähriger ununterbro-chener Mitgliedschaft wurden zumDank Ehrenurkunden überreicht.

Page 27: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Musik08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 27

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 17 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung der

Chorus sine nomineWiener Concert-Verein

Elena Copons, SopranAlt

Daniel Johannsen, TenorAnton Scharinger, Bass

Johannes Hiemetsberger, Dirigent

Programm:Felix Mendelssohn-

Bartholdy„Elias“, Oratorium

Nur ein Jahr vor seinem Tod erziel-te Felix Mendelssohn-Bartholdy mit seinem Oratorium „Elias“ einen Erfolg, der ihn bis heute zu einem der beliebtesten Oratorienkompo-nisten gemacht hat. Von packen-

wie sie zu Mendelssohns Lebzeiten durchaus nicht mehr selbstver-ständlich war, bietet dieses Oratori-

an musikalischen Ausdrucksmög-

Arien und Chorsätzen recht genau

steigern legt Mendelssohn ihn zum

ihn aus den Prophetenbüchern und dem Psalter. Dadurch entsteht ein biblisches Drama, dessen 22 Ab-

-

sind. Die renommierten Künstler bürgen

PREISE: Erwachsene € 30,00 Jugendliche bis 25 J. mit Ausweis € 5,00VORVERKAUF: ab sofort Athesia Ticket

21 JAHRE

Sonntag,17. April 2011

MIT EINEM ZUSCHUSS

Referat für Kultur

Festkonzert unter neuer FührungAm 16.April um20 Uhr gibt

die Bürgerkapelle Obermais ihrtraditionelles Festkonzert im Me-raner Kursaal. Die Musikantenwerden erstmals seit 28 Jahren un-ter neuer Führung aufspielen. AmDirigentenpult steht Markus Lai-mer, der das Amt im Rahmen derCäcilienfeier im vergangenen No-vember von EhrenkapellmeisterAlois Gögele übernommen hat.Einen Schwerpunkt des Konzert-programms bilden Märsche ausverschiedenen Traditionen undEpochen: Aus dem Tiroler Raumwird „Gruß aus Dolomiten“ von Jo-sef Hochkofler erklingen, währendder „Militärmarsch in B-Dur“ vonPeter I. Tschaikowski aus der klas-sischen Tradition stammt und„Royale Salute“ von Philip Sparkeeinen eleganten englischen Kon-zertmarsch darstellt. Folklore ausdem europäischen Raum klingt in„Polish Christmas Music“ von Jo-han de Meij und im Paso Doble „LaPrimitiva“ von Jef Penders an. Inder Bearbeitung eines früheren

Obermaiser Kapellmeisters (HansObkircher) erklingt die klassischeOuvertüre zur Oper „La clemenzadi Tito“ von Ferdinando Provesi.Die Bürgerkapelle Obermais zähltderzeit 60 aktive Musikanten undsteht seit vergangenem Jahr auchMusikantinnen offen (siehe auch:www.bkobermais.org).Platzreservierung:Am Samstag, den 9. und 16. April

2011 jeweils von 9.00-11.00 Uhr imKolpinghaus in Obermais. Am Samstag, den 16. April ab 19.00Uhr im Kurhaus von MeranFreier Eintritt

Festkonzert 2011 am Samstag, den16. April um 20.00 Uhr im KurhausKapellmeister: Markus LaimerSprecher: Theo HendrichObmann: Sepp Mitterhofer

BÜRGERKAPELLE

obermais

Musikschule Meran auf Konzertreise22 Schüler/-in-nen der Musik-schule Meranund deren Lehr-kräfte reistenzwei Tage nachScandicci/Flo-renz .

Ausgewählte Schüler verschiedenerInstrumentalklassen der Musik-schule Meran gaben ein Konzert inder sala Consiliare „Orazio Barbieri“der Stadt Scandicci. Dieses Konzertfand im Rahmen der XLV Konzert-session der Stadt Scandicci im „Cen-tro dell´arte Vito Frazzi“ statt, die inZusammenarbeit mit dem Konser-vatorium von Florenz veranstaltetwird.Bei diesem Konzert traten Schüleraus der Klavierklasse von Prof. Mar-grit Schild auf. Ebenso konzertiertenSchüler der Professoren CarmenDeclara (Vokalausbildung), NorbertAster (Akkordeon), Manfred Egger(Klarinette), Michael Matzoll(Schlagzeug) und Maria Tutzer(Violoncello). Direktor Alexander Veit pflegt regenKontakt zu Prof. Giuseppe Fricelli,dem künstlerischen Leiter der Kon-zertreihe, auf dessen Einladung aus-gewählte Schüler der Musikschule inScandicci konzertierten.Am Tag zuvor blieb neben der Vor-bereitung auf das Konzert außerdemgenügend Zeit, um einen Rundgangdurch die prächtige Innenstadt vonFlorenz durchzuführen.Das Gastspiel in der Stadt Scandicciwurde für die Schüler der Musik-schule Meran zu einem kulturellenwie musikalischen Erlebnis. Die Ein-drücke dieser beiden Tage werdenallen Beteiligten noch längere Zeit inguter Erinnerung bleiben.

Gruppe der Musikschule Meran

Page 28: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Wandervorschlag(www.meraner.eu/wandern.php)

Anfahrt: mit dem Bus oder Autonach Algund (355 m); im Dorfzen-trum ParkgarageHöhenunterschied: ca. 125 mGehzeit: ca. 3 StundenWegverlauf: Wir gehen zuerst aufder Straße zum westlichen Dorf-rand, biegen beim Kreisverkehr vorder Sennerei links ab und wandernnun, der Markierung Nr. 7 unddem Hinweis „Plars“ folgend, meistauf gepflasterten Fußwegen durchObstwiesen bergan. In der Nähevon Schloss Plars folgen wir demHinweis „Waalweg“ und gelangenzum querenden Algunder Waal-weg, den wir unweit seines westli-chen Beginns betreten (ca. 480 m,ab Algund ca. 45 Minuten). Nunwenden wir uns nach rechts undwandern fast ausschließlich ebenneben dem Wasserkanal ostwärts.

Einkehrmöglichkeiten bieten die Gasthöfe „Leiteram Waal und „Konrad“. Kurz bevor der Waalwegendet und eine Hängebrücke zu Straße führt, stei-gen wir auf dem von Gratsch nach St. Peter füh-renden Stationenweg durch Weinberge hinunterzur Kirche von Gratsch (ab Beginn der Waalwan-derung ca. 1 ½ Stunden; Einkehrmöglichkeit imnahen Gasthof „Kircher“). Nun wenden wir unsnach rechts und folgen kurz der Straße bis zumWegweiser „Algund – Waldweg – Abkürzung“und fortan dem Hinweis „Algund“. Auf der Ro-sengartenstraße gelangen wir zur Straße, die vonAlgund nach Gratsch führt. Wir aber kehren aufdem Fußweg entlang des Grabens zurück insDorfzentrum von Algund (ab „Kircher“ ca. 45Minuten).Orientierung und Schwierigkeit: In jeder Hin-sicht leicht und problemlos.Beste Zeit: Frühling und HerbstBesonderheiten: Der rund sechs Kilometer langeAlgunder Waal reicht in seinen Ursprüngen insMittelalter zurück (erste urkundliche Erwähnungim Jahre 1333). Das Schloss Plars mit seinen Zin-

nen und dem Viereckturm ist keineRitterburg aus dem Mittelalter. Eswar ein Maierhof, der erst im 18.Jahrhundert zum Schloss ausge-baut wurde. Heute bestimmt es dasLandschaftsbild der aus drei Orts-teilen bestehenden Siedlung Plars.Vom Waalweg schweift unser Blickauf den Ifinger und über den Mera-ner Talkessel weit hinunter in dasEtschtal. Rastbänke laden immerwieder zum Verweilen und zumGenießen der Ausblicke ein. DieStationenbilder auf dem Kreuzweg,dessen unteren Teil wir zum Ab-stieg benutzen, wurden vom Mera-ner Künstler Peter Fellin geschaf-fen. Die Kirche zur hl. Magdalenain Gratsch ist ein beachtenswerterSakralbau.

mb

Blick vom Algunder Waalweg auf Dorf Tirol und den schneebedeckten Ifinger

foto

s mb

Rundwanderung über denAlgunder Waalweg

Schloss Plars

Die St.-Magdalena-Kirche in GratschEin Speltenzaun und reich blühende Sträucher

säumen unseren Weg.

Page 29: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Gesundheit08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 29

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Fasten baut die Seele aufBewusste Reduktion

Aus religiösenGründen fastenheutzutage wenigeMenschen, bewuss-ter Verzicht ist den-noch ein Lifestyle-Thema geworden.In der traditionellen

Fastenzeit von Aschermittwoch bisOstern wollen sich trotzdem sehrviele Menschen einschränken unddie Zeit für ein Umdenken nutzen.Unter den über 50-Jährigen sind esnahezu 50 Prozent. Dabei ist derGewichtsverlust beim Fasten nurein Nebeneffekt. Für die meistenMenschen stehen gesundheitlicheGründe im Vordergrund.Aber fasten heißt nicht hungern.Fasten ist auch keine Diät und kei-ne Hungerkur. Das Purzeln einigerKilos ist ein Nebeneffekt: Wennsich im Kopf nichts ändert, hatman die Kilos aber schnell wiederoben. Denn ein Jo-Jo-Effekt zeigtsich eher, wenn kurzfristig viel Ge-wicht verloren wird.

Welche Fastenmethodenstehen zur Auswahl?Es gibt zahlreiche Fastenvariantenund Fastenkuren:Saftfasten, Molkefasten, Obstfastenoder das Basenfasten. BesondereFormen sind die F.-Mayer-Kuroder die Schrothkur.Basenfasten: Erlaubt sind die meis-ten Gemüse- und Obstsorten sowieKräuter, Mineralwasser und Tee.Fleisch, Wurst, Salz, Kaffee und Zu-cker sind verboten. Wichtig: keineRohkost nach 14 Uhr, letztes Essenum 18 Uhr. Maximal 1 Woche lang.

Welche Vorteile kann mandurch das Fasten (Heilfasten) erzielen?Es lassen sich durchaus Verbesse-rungen bei folgenden Erkrankun-gen erreichen:- Metabolisches Syndrom (Über-

gewicht, erhöhter Blutdruck, er-höhte Blutfettwerte und erhöhteBlutzuckerwerte)

- Chronisch entzündliche Er-krankungen (z.B. Arthritis)

- Herz-Kreislauferkrankungen- Allgemein chronische Schmer-

zen- Erkrankungen des allergischen

Formenkreises

Da es beim Fasten zu einer ver-mehrten Bildung saurer Stoffwech-selschlacken kommt, ist es wichtig,den Körper ganzheitlich therapeu-tisch zu unterstützen, um dieseauch vollständig los zu werden, da-mit es nicht zu überschießendenReaktionen kommen kann, wiezum Beispiel “Fastenakne“ oder„Fastenkrisen“. Entschlackung be-deutet eine innerliche Reinigung desKörpers und der Seele. Man sollteden Alltag so gestalten, dass er derGesundheitsförderung zugute-kommt. Richtige Bewegung sowieMeditation gehören genauso dazu.Eine kompetente ärztliche Betreu-ung ist beim Fasten daher sehrwichtig.

Tipp:Entlastungstag einplanenZu beachten:- Die Dauer des Fastens sollte

ärztlich geklärt werden.- Vor Beginn einen Entlastungs-

tag einplanen, z. B. 1,5 kg fri-sches Obst oder 450 Gramm ge-kochten Reis oder 1 Kilogrammgekochte Kartoffel über den Tagverteilt essen.

- Täglich mindestens 2,5 LiterMineralwasser oder ungesüßtenTee trinken.

- Gemüsesuppen, Obst- und Ge-müsesäfte trinken, um Elektro-lytverluste zu verhindern.

- 30 Gramm Eiweiß täglich zusich nehmen, um dem Muskel-abbau entgegenzuwirken.

Der aktuelle Fastenboom scheintauch das Bedürfnis vieler Men-schen nach geistiger Reduktion zustillen. Während einer Fastenwo-che fastet auch die Seele mit. DerBlick wird frei für das Wesentliche,ein Umdenken setzt ein. Viele Leu-te sind gerade in unserer „reizüber-fluteten Zeit“ auf Sinnsuche. Fastenstillt den Hunger unserer Zeit. Wirhaben in vielen Bereichen den na-türlichen Rhythmus verloren. Oftgelingt es in der Stille von Klösternoder in Kleingruppen in einer stil-len Umgebung, besser wieder inBalance zu kommen.

Hildegard Zeisel Heidegger Allgemeinärztin und Naturheilkunde, Lana

„Fasten heißt nicht frei werden von einigen Kilos, sondern frei werden für etwas Neues.“

Am 29. März verbrachten einigeMitarbeiter/-innen des MeranerStadtanzeigers einen gemeinsamenTag in Venedig. Ein aufrichtigerDank gebührt Herbert Lahn, deruns zu besonderen Kunstwerkenführte und uns an seinem kunst-historischen Wissen teilhaben ließ.Zum Abschluss des interessantenund informativen Tages genossenwir noch besondere kulinarischeKöstlichkeiten.

Ausflug nach Venedig

Erst wirbeln wir den Staub auf und behaupten dann,

dass wir nichts sehen können.

George Berkeley

Page 30: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

Unser Kleinanzeiger 08. April 2011 · Nr. 7 · Seite 30

Bedingungen für Kleinanzeigen Annahmeschluss:

Freitag, eine Woche vor dem Erscheinungstag

Anzeigen, welche danach eingehen, werden in der fol-genden Ausgabe veröffentlicht. Anzeigen ohne Preisan-gabe oder ohne Telefonnummer und Adresse werdennicht veröffentlicht.Nur folgende Anzeigen (VB unter 100 €) sind gra-tis: Stellengesuche, Ankauf / Verkauf, Schenken /tauschen, Spenden, Kindersachen, Mietgesuche. Einzelanzeigen, auch gemischte Anzeigen (Gesamt-VB über 100 €) sind kostenpflichtig. Bis 20 Wörter:15 € + MWSt. Für Fotos: 5 € + MwSt. Partner-schafts- und Chiffreanzeigen kosten bei 20 Wör-tern: 24 € incl. MWSt.). Für Abonnenten sind al-le Verkaufsanzeigen gratis.Die Redaktion übernimmt keine Garantie für Erschei-nen, Platzierung und fehlerhaften Inhalt. Sie behält sichvor, Anzeigen nicht zu veröffentlichen, deren Inhaltnicht den Gesetzen entspricht.

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Wortanzeigen für An- und Verkauf werden nur dann gratis veröffentlicht, wenn der Preis angegeben ist und dieser unter 100,00 € liegt.

Alle anderen Kleinanzeigen kosten 0,70 € je Wort und Zahl. (Mind. 15 €)

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Page 31: Meraner Stadtanzeiger jahrgang 3 Ausgabe 7

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