MIT eInander...leitung an die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. übergeben konnten....

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Informationen der Katholischen Kirche Flingern/Düsseltal St. Elisabeth und Vinzenz St. Mariä Himmelfahrt (Liebfrauen) St. Paulus 42/2019 13. - 20. Oktober 2019 MITEINANDER

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Informationen der Katholischen Kirche Flingern/DüsseltalSt. Elisabeth und VinzenzSt. Mariä Himmelfahrt (Liebfrauen)St. Paulus

42/201913. - 20. Oktober 2019

MITeInander

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Sonntag, 13. Oktober: 28. Sonntag im Jahreskreis

Vorabend 18.00 Uhr Vorabendmesse Liebfrauen Sechswochenamt für Martha Lachner, Sechswochenamt für Marita Wahl

Sonntag 09.45 Uhr Heilige Messe St. Elisabeth 11.15 Uhr Heilige Messe mit Kinderkatechese St. Paulus und Taufe von Emilia Schäfer 19.00 Uhr Abendmesse in der Chorkapelle Liebfrauen mit Kommunion in beiden Gestalten und mit Kammerchor

Dienstag 08.15 Uhr Heilige Messe St. Elisabeth Mittwoch 08.15 Uhr Heilige Messe St. Paulus 1. Jahrgedächtnis für Ursula Koller, für Familie Kusche 18.00 Uhr Rosenkranzvesper St. Elisabeth

Donnerstag 18.30 Uhr Heilige Messe Altenzentrum für Thanh Liem Do, Herz-Jesu für Martha Lachner Freitag 12.00 Uhr Heilige Messe Liebfrauen für Edgar Ptok

Samstag 11.00 Uhr Heilige Messe zur Diamantenen Hochzeit Liebfrauen der Eheleute Maria und Hubert Barthel

Sonntag, 20. Oktober: 29. Sonntag im Jahreskreis

Vorabend 18.00 Uhr Vorabendmesse Liebfrauen Sonntag 09.45 Uhr Heilige Messe St. Elisabeth 11.15 Uhr Heilige Messe St. Paulus 19.00 Uhr Abendmesse in der Chorkapelle Liebfrauen mit Kommunion in beiden Gestalten und mit Kammerchor

Seite 2 GotteSdienSte

Krankenkommunion/-salbung Pfarrer Dr. Ansgar Steinke, Telefon 67002-13 • Pfarrvikar Benedikt Bünnagel, Telefon 67002-12Beichte Sa 17.00 - 17.30 Uhr, LiebfrauenkircheHeilige Messe Caritas Altenzentrum, Mendelssohnstraße: So, Di, Mi, Fr jeweils 10.30 Uhr

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Seite 3Rund um die GotteSdienSte

28. Sonntag im Jahreskreis

13. Oktober, Lesejahr C

1. Lesung: 2 Könige 5,14-172. Lesung: 2 Timotheus 2,8-13Evangelium: Lukas 17,11-19

29. Sonntag im Jahreskreis

20. Oktober, Lesejahr C

1. Lesung: Exodus 17,8-132. Lesung: 2 Timotheus 3,14-4,2Evangelium: Lukas 18,1-8

Die Kollekten sind jeweils für die Ge-meinden bestimmt.

Sammlung für das KAB-Weltnot-werkAm Wochenende 12./13. Oktober sammelt die KAB wieder vor allen 3 Kir-chen für Weltnotwerk der KAB.Noch immer geht es den Menschen in den Entwicklungsländern relativ schlecht. Wir möchten dafür sorgen, dass die Menschen in ihren Heimatlän-dern bleiben können und die Lebens-verhältnisse verbessert werden.Wir danken im Voraus für jede Gabe!

KAB St. Elisabeth F. Schneider

Rosenkranzvespern im Oktober

Mittwoch, 16. Oktober, 18 Uhr in St. ElisabethMittwoch, 30. Oktober, 18 Uhr in St. Elisabeth

Spendensammlung zum Fest „Mutterschaft Mariens“Beim Gottesdienst am 1. Oktober zum Fest Mutterschaft Mariens, wurde die Summe von 530,60 € eingesammelt. Wir danken ganz herzlich allen Spen-derinnen und Spendern für dieses gute Ergebnis. Es freut uns, dass wir trotz der kleiner werdenden Besucherschar unserer kfd- Frauenmesse, diese schöne Summe an Frau Ursula Westermann zur Weiter-leitung an die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. übergeben konnten.

Hannelore Zielhoffkfd St. Elisabeth und Vinzenz

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Gottesdienst mit Krankensalbung – Sakrament der Stärkung durch die Begegnung mit Christus Am Donnerstag, dem 24. Oktober, findet im Caritas-Altenzentrum Herz Jesu, Mendelssohnstraße 15, um 15.00 Uhr eine besondere Heilige Messe mit Feier der Krankensalbung statt.

Während dieses Sakrament früher fast nur auf den nahen Tod bezogen war und die Nähe Christi in der Phase des Sterbens erfahrbar machen sollte, wird heute wieder mehr auch die stärkende, sogar heilende Kraft der Nähe Christi im Falle einer ernsten Erkrankung betont.

Daher möchten wir ermutigen, eher früh und möglichst bewusst dieses Sakrament zu feiern, damit Sie selbst oder etwa ein kranker Angehöriger sich auch wirklich frei für den Empfang der Kranken-salbung entscheiden und diese aktiv und wohltuend mitvollzie-hen kann. Außer den Bewohnerinnen und Bewohnern des Herz Jesu - Altenzentrums sind alle Gemeindemitglieder, die von einer Erkrankung betroffen sind, herzlich eingeladen. Wer nicht in das Altenzentrum kommen kann, aber die Krankensalbung oder Krankenkommunion empfangen möchte, kann sich gerne dazu in ei-nem unserer Pfarrbüros melden.

Pastor Ansgar Steinke

Bild: Christine Limmer; In: Pfarrbriefservice.de

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DIenStAG, 15. OKtOBeR

✴ Frühstück der kfd St. elisabeth und VinzenzNach der Messe trifft sich die kfd zum Frühstück im Altenzentrum Herz-Jesu, Mendelssohnstraße 15.

✴ Sitzung der Verbandsvertre-tung des Kirchengemeindever-bandes18.30 Uhr im Elisabethraum, Ackerstra-ße 28

✴ Kirchenvorstandssitzungen19.30 Uhr im Elisabethraum, Ackerstra-ße 28

MIttWOCH, 16. OKtOBeR

✴ entwicklung der Religiosität in europaAm Mittwoch, 16. Oktober findet im Maxhaus, Schulstraße 11, in Koopera-tion mit der Friedrich-Spee-Akademie, ein Vortrag von Prof. Dr. Heiner Meu-lemann über „die Entwicklung der Religiosität in Europa“ statt. Moderne Gesellschaften differenzieren sich in un-terschiedliche Lebensbereiche wie Wirt-schaft, Politik, Kultur und Religion. Die Religion verliert dabei ihre Dominanz; sie kann die Regeln nicht mehr für alle, sondern nur noch für sich festlegen. Gleichzeitig konkurrieren immer mehr Denksysteme um die Deutung von Welt und Leben, die herkömmlich die Religi-on gegeben hat. Die Modernisierung führt zu sozialer Differenzierung und kultureller Pluralisierung, die wiederum den religiösen Glauben erschüttern und die kirchliche Praxis zurückdrängen.

Über diese Entwicklungen wird Prof. Heiner Meulemann referieren.11 Uhr, Eintritt frei, Spende für die Friedrich-Spee-Akademie erbeten

DOnneRStAG, 17. OKtOBeR

✴ Wellness für die Seele – erho-len, Hören, BetenAm Donnerstag, 17. Oktober lädt das Maxhaus zur Wellness für die Seele ein. Eintauchen in das Wort Gottes und sich davon berühren und ansprechen lassen, nach der alten Schriftlesungsmetho-de der Mönche, der lectio divina. Sich beleben lassen für den Alltag durch die Begegnung des eigenen Lebens mit dem Wort Gottes.

Elemente: Eutonie, Bibellesung, Medi-tation, Gebet, Stille

Begleitung: Irmgard Poestges, PR 19.30 Uhr, 4 Euro (erm. 2 Euro)

Anmeldung: Maxhaus-Foyer, [email protected], Tel. 9010252

MOntAG, 21. OKtOBeR

✴ Mitarbeiterinnenrunde15.00 Uhr Treffen im Elisabethraum, Ackerstraße 28

MIttWOCH, 23. OKtOBeR

✴ Zu den romanischen Kirchen Köln’s mit der kfd St. elisabeth + Vinzenz und St. PaulusAm Mittwoch, 23. Oktober, fahren wir um 10.39 Uhr nach Köln. Romanische Kirchen sind unser Ziel. St. Cäcilien – Damen-Stiftskirche (1130-

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1160), beherbergt seit 1956 das Muse-um SchnütgenSt. Pantaleon – ehemalige Benediktiner-kirche, Grabstätte von Erzbischof Bruno (+ 965) und Kaiserin Theophanu (+991)St. Severin – erbaut über einem rö-misch-fränkischen Gräberfeld

Treffpunkt: Mittwoch, 23. Oktober um 10.10 Uhr am Infostand im Hauptbahn-hof; Ticket 2000 erforderlich und 5er Köln-Ticket wird besorgt.

Anmeldung: Gertrud Adams, Tel. 1688320Hannelore Zadow, Tel. 7334012

SOnntAG, 27. OKtOBeR:

✴ Fest der ehejubilareAlle Eheleute, die in diesem Jahr 25, 50 oder mehr Jahre verheiratet sind, sind herzlich eingeladen, ihr Jubiläum zu-sammen mit vielen anderen Düsseldor-fer Paaren zu feiern!Das Referat für Ehepastoral im Stadtde-kanat Düsseldorf lädt alle Ehepaare, die im Jahr 2019 Silber- oder Goldhochzeit oder ein sonstiges Ehejubiläum bege-hen, zu einer gemeinsamen Feier am Sonntag, den 27. Oktober ein. Nach dem gemeinsamen Festhochamt um 14:30 Uhr in der Kirche St. Lam-bertus (Altstadt) sind alle Paare in den Klosterhof des maxhauses zu einem festlichen Sektempfang mit Kaffee und Kuchen sowie einem kleinen Begleit-programm eingeladen.

Anmeldung: Katholische Kirche in Düsseldorf, Cita-dellstraße 2, Tel. 0211.901020, [email protected]

"Flöck erus mit ürem Jeld - on-ser Rad brengts in de Welt"- so lautet das Motto der Karnevals-freunde der Katholischen Jugend Düs-seldorf.Für die kommende Session 2020 kön-nen ab sofort Karten für folgende Ver-anstaltungen bestellt werden:

Sonntag, 12.1.2020, 17 UhrKaKaJu-Schnuppersitzungim Henkel-Saal, Ratinger Straße 25

Sonntag, 26.1.2020, 17 UhrKaKaJu-SeniorensitzungSonntag, 2.2.2020, 17 Uhr undSonntag, 16.2.2020, 17 UhrKaKaJu-Sitzungalle im Radschlägersaal/Rheinterasse

Freitag, 21.2.2020, 19 UhrKaKaJu-Sitzung in der Stadthalle Düsseldorf

Sonntag, 9.2.2020, 12 UhrMädchensitzung (nur Stehplätze)im Louisiana, Bolkerstraße 18

Mittwoch, 19.2.2020, 19 UhrSitzung für Junge und Junggebliebene im Schlösser-Zelt am Burgplatz

Samstag, 8.2.2020, 15 - 18 UhrKinderkarneval (bis 12 Jahre) im Lambertus-Saal, Stiftsplatz 3

Kartenbestellungen:per Post an KaKaJu, c/o Katholikenrat, Citadellstraße 2, 40213 Düsseldorf,per Fax an 0211 3119663per Mail an [email protected]

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Fundamentaltheologe der Universität Würzburg, die Vizepräsidentin des Zen-tralrates der deutschen Katholiken, ein Journalist des Kölner Stadtanzeiger – beide ebenfalls mit Theologiestudium - sowie eine Pastoralreferentin aus dem Dekanat Koblenz. Inhaltlich sind Podi-um und Auditorium sich einig, dass und wie Strukturen sich ändern müssen. Of-fen schildern die Diskutanten, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen: Der Theologe ringt als Lehrender um eine Haltung zwischen Courage und Loyalität und orientiert sich am „Fürch-tet euch nicht“. Die Vizepräsidentin sieht sich und uns alle in der Verant-wortung, die Reform mitzugestalten. Die Pastoralreferentin geht längst er-folgreich ihre eigenen pastoralen Wege und fordert dazu auf, einfach etwas Neues zu wagen. Der Journalist will sich nicht zum Komplizen einer Kirche ma-chen, in der sich nichts ändert. Insge-samt bleibt offen, ob der auf zwei Jahre angelegte Weg angesichts der großen Widerstände tatsächlich zum Ziel füh-ren kann.

Die Bewegung Maria 2.0, kfd und KDFB sowie die reformwilligen Bischöfe wer-den einen langen Atem und sichtbare Unterstützung brauchen. Die Zeichen dafür stehen gut.

Agathe Schüren

Wege aus der Krise – ein Rück-blick

Menschenkette in Köln:

Zu fünft machen wir uns am Sonntag auf zu der Kundgebung der Kölner Ma-rias 2.0 auf dem Roncalli-Platz.

Mehr als 600 Menschen aus NRW sind gekommen, darunter weitere Gemein-demitglieder und Marias aus anderen Düsseldorfer Pfarrverbänden. Fast ge-nauso viele Männer wie Frauen stehen in weißer Kleidung, mit Transparen-ten und Luftballons auf dem Platz. Die Kölnerinnen haben einen Hänger als Rednerpult organisiert. Sieben Frauen stellen das Anliegen vor – engagiert, sachlich und von persönlichen Erfah-rungen grundiert. Hand in Hand ste-hen wir danach rund um den Dom und singen gemeinsam ein Halleluja. Zuver-sicht liegt auch beim Schlussgebet in der Luft: „In der Kirche von morgen gibt es kein Oben und Unten. Nicht Männer und Frauen, nur Menschen, die das Brot brechen und den Wein teilen. Da-mit Gott wieder Mensch werden kann in dieser Kirche und in dieser Welt.“

Diskussion im Maxhaus:

Der Katholikenrat lädt ein zur Diskus-sion über die Strukturen in der katho-lischen Kirche. Auf dem Podium ein

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Zwei begeisterte teilnehmer berichten uns von der ökumeni-schen Bibelwanderung

(1) Mit der Bibel unterwegs von Heerdt bis Flingern

Mit Lukas (10, 1-12) und den zweiund-siebzig Gesandten als Begleitung haben die fünfundzwanzig Anhänger – Frauen und Männer - der Gemeinden Emmaus und Flingern/Düsseltal sich auf Wander-schaft begeben.

Nach dem Treffen im Rheinpark-Heerdt konnten wir bald in die Haut der ge-sandten Jünger/Wanderprediger hin-ein schlüpfen und genauer in ihre ge-mischten Gefühle vor den geschilderten möglichen Schwierigkeiten und Miss-erfolgen. Sie hatten die Anweisungen von Jesus und hielten fest daran: Keine Zeit verlieren, kein Jammern. Nur eins war wichtig: Jesus und das Reich Gottes ankündigen.

Wir, aber, hatten die Bibel und unser Mantra: „Erleuchte und bewege uns“ von Friedrich Karl Barth mit der Melodie von Peter Janssen. Es half.

Es half uns, immer tiefer in den Text von Lukas hinein zu denken, zu reflektieren. Die gut vorbereiteten Impulse lieferten

reichlich Stoff zum Meditieren oder zum Austauschen:

Fühle ich mich gesandt, vorausgesandt, eingeladen, für das Reich Gottes mit zu wirken?

Wer hilft mir dabei, wem helfe ich dazu und wie?

Die Zeit und die Zeiten drängen, die „Ernte ist groß“, es gibt viel zu tun:

Wozu fühle ich mich berufen? Wo fan-ge ich an? Wo sind die größten Hin-dernisse, Schwierigkeiten? Draußen? In mir? Fehlt es mir an Mut, an Vertrauen?

Das Ergebnis dieser Meditation nährte die ausführlichen Fürbitten, die jeder für sich schon unterwegs formulierte und die wir am Ziel, im Elisabeth Raum, zusammen gebetet haben. Der Kehr-vers: „Das Reich Gottes wird jetzt für euch/in der Welt sichtbar“ füllte den Raum und klang lange nach.

Nach dem Teilen einer üppigen Tafel (die Jünger wären sicherlich ganz nei-disch gewesen!) haben wir uns ausgie-big gegenseitig bedankt. Mit heiterem Gemüt und mit roten Bäckchen uns dann wieder zerstreut …. Jeder seiner „Berufung“ nach!!!

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Gedankt haben wir auch dem Himmel, der nicht einmal wagte, die dicken grau-en Wolken über unsere Köpfe brechen zu lassen. Ein paar Sonnenscheine durf-ten sogar durchdringen, und wir mit trockenen Füßen unser Ziel erreichen: Ein Hauch vom Alten Testament….

Wieder eine gelungene Wanderung. Eine Wanderung die uns bewegt hat, und die etwas in uns bewegt hat. Wir vergessen nicht, dass es viel Vorberei-tung bedeutet und sind besonders dem Vorbereitungsteam dankbar: Elisabeth Schwab und ihre Anhänger aus der Em-mausgemeinde sowie Sieglinde Som-mer und ihre Anhänger aus Flingern/Düsseltal.

Marie-Christine Pinon

(2) Gesendet sein

Die ökumenische Bibelwanderung er-möglicht, sich einmal außerhalb gängi-ger Formen locker und ungezwungen Gedanken aus zu tauschen und sogar neue Gesichter kennen zu lernen.

Ausgehend von Lukas 10,1-12, dem Sendungsauftrag an die 72 Jünger, „sollten“ wir ins Gespräch kommen: Wo finde ich mich im Text wieder? Wo ist ein zweiter Mensch, mit dem ich mich auf den Weg machen kann? Und: Wozu bin ich persönlich eigentlich gesandt? - Da gab es genug Stoff, um auf dem Weg miteinander ins Gespräch zu kommen. Klar, dass viel Persönliches einfloss.

Unser Weg führte uns rund 8 km zu Fuß von Heerdt aus, am Rhein entlang zur Jugendherberge, weiter über die Ober-kasseler Brücke, durch den Hofgarten

zum Pfarrsaal der Elisabethkirche. Wie-viel Natur in der Stadt ist, staunt manch eine/r, das tut richtig gut. Welch ein Wunder, die dunklen Wolken zogen über uns hinweg und vergaßen, sich über uns zu ergießen. So waren wir gu-ter Dinge und fanden im Miteinander schöne und gute Gespräche.

Eingeladen haben die kfd St. Paulus und die Emmausgemeinde. Eingeladen waren Frauen und ausdrücklich auch Männer. Und wirklich, 500 % Steige-rung unter den männlichen Teilneh-mern: Von einem Mann im letzten Jahr, waren es jetzt schon fünf, dazu ein klei-ner Bub. Insgesamt waren wir bei der familiengerechten Bibelwanderung mit etwa 30 Teilnehmer/inne/n unterwegs.

So kam es zu mancher gegenseitiger Ermunterung, das eigene alltägliche Leben mit neuem, frischem Mut in die Hand zu nehmen. Auch stellte sich he-raus, dass Jeder irgendwo für seinen christlichen Glauben eintritt und damit durchaus missionarisch wirkt, mitunter ohne es zu wissen.

Am Ende, als wir das Ziel unserer Wan-derung, den Elisabethsaal, erreichten, packte jeder seinen kleinen Rucksack aus… Und siehe, da kamen die köst-lichsten Dinge zum Vorschein. Alles auf ein Buffet drapiert, wurde herrlich zu Abend geschmaust.

Eine Stimme meinte: "So eine Bibel-wanderung ist doch so schön, können wir die nicht in jeder Jahreszeit ma-chen? - auch um die wechselnde Natur zu erleben?"

Raymund Hinkel

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Das Ministrantenwochenende 2019

Mit 19 Ministranten aller Altersstufen starteten wir freitags voller Vorfreude in unser diesjähriges Ministrantenwo-chenende nach Bad Münstereifel. Im Ort angekommen, stand der Fußmarsch zur Jugendherberge an, die mitten im Wald auf einem Berg liegt. Oben ange-kommen wurde zunächst eine Stärkung eingenommen und die Jugendherberge erkundet. Da Ministranten aus allen drei Kirchen dabei waren, lernten sich zunächst alle bei den Spielen am Abend besser kennen, bevor die Nachtruhe mit einem Abendgebet eingeläutet wurde.

Lange hielt diese aber nicht, da die ersten Kinder bereits vor 6 Uhr wieder wach waren und der Flur sehr hellhörig ist. So starte-ten wir etwas übermüdet in einen wun-dervollen Tag. Das Wetter spielte – wie das ganze W o c h e n e n -de – fabelhaft mit und so konnten wir bei strahlendem Sonnenschein unserer Ministrantenolympiade u.a. mit Weih-rauchparcours und Ministrantenge-wänder-Wettanziehen beginnen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen entstand zwi-schen den Gruppen, es wurde richtig spannend und das Ergebnis spiegelte dies ebenfalls wider: ein Punktegleich-stand nach allen Wettbewerben. Somit musste die Entscheidung im Nachmit-tagsbereich getroffen werden. Hier ging es weniger um Tätigkeiten als Mi-nistrant, sondern eher um praktisches

Überleben in der Wildnis: der Bau eines Tipis. Auf dem Weg zum ausgewählten Waldstück wurde der großartigen Stim-mung ein Dämpfer verpasst: Wolfgang Holsteiner brach sich Schien- und Wa-denbein und musste vom Rettungswa-gen in Krankenhaus gebracht werden. An dieser Stelle wünschen wir natürlich im Namen aller Ministranten weiterhin gute Besserung! Totz der traurigen Si-tuation konnten wir den ansonsten wunderbaren Tag am Lagerfeuer mit Siegerehrung und Stockbrot unter kla-rem Sternenhimmel verbringen.

Der Höhepunkt folgte am Sonntagmor-gen: die 1175-Jahr-Feier der dortigen Gemeinde sollte natürlich nicht ohne unseren Dienst am Altar stattfinden.

So dienten wir sehr aufgeregt, da die Laufwege dort vollkommen anders sind als bei uns, dieses wichtige Fest und bekamen von der Gemeinde einen großen Applaus und ein riesiges

Lob des Pfarrers. Durch eine Spende konnte nun eine sehr leckere und um-fangreiche Runde Eis verteilt werden, bevor wir uns auf den Rückweg bega-ben.

So endete diese zum größten Teil sehr erfolgreiche Fahrt mit müden, aber glücklichen Gesichtern wieder am Düs-seldorfer Hbf.

Sophie Segbers

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PeRSönlicheS Seite 11

Gedenken an unsereVerstorbenen:

Mathilde Lomannsim Alter von 93 Jahren

Hildegard Künemundim Alter von 90 Jahren

... zu besonderen Geburtstagen in dieser Woche

datenschutz ist uns wichtig, des-halb können Sie hier keine namen lesen.

Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen

für die kommenden Lebensjahre!

...zur Volljährigkeit

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Seite 12 KonTaKT

SeelsorgerPfarrer Dr. Ansgar Steinke 67002-13Pfarrvikar Benedikt Bünnagel 67002-12Diakon Klaus Kehrbusch 355931-101Pastoralreferentin Susanne Körber 6101988-14Pastoralassistentin Kinga Varga 355931-118

VerwaltungsleitungSabine Coenen Degerstraße 27, 67002-16

Email der Seelsorger und Verwaltungsleiterin: [email protected]

www.katholisches-flingern-duesseltal.deAnfragen und newsletter-Bestellung unter: [email protected]

Unsere Konten

StadtteilarbeitBücherei St. Paulus, Paulusplatz So 10.45 - 12.45 Uhr • Di, Do 16.30 - 18.30 UhrBücherei Liebfrauen, Kirchenanbau Sa 17.30 - 19.30 Uhr • So 12 - 13 Uhr • Mi 18 - 19 Uhr • Do 10 - 11 Uhr

Angebote für KinderSpielgruppen für Krabbelkinder Info ASG, 1740-144Offener treff für Kinder 6-14 Jahre Montag - Freitag 15.30-19.30 Uhr im Jugendzentrum St. Elisabeth

BürosPfarrbüro St. elisabeth und Vinzenz Vinzenzplatz 1 355931-0 • Fax 355931-122 Mo 9-12 Uhr, Di 9-12 Uhr und 14-17 Uhr Do 9-12 und 14-17 Uhr, Fr 9-12 Uhr

Pfarrbüro Liebfrauen Degerstr. 27 67002-0 • Fax 6911459 Di und Mi 9-12 Uhr, Do 9-12 und 15-18 Uhr, Fr 9-14 Uhr

Pfarrbüro St. Paulus Paulusplatz 2 671161 • Fax 661161 Mo 9-12 und 14-16 Uhr, Mi 9-12 und 14-17 Uhr, Do und Fr 9-12 Uhr

Flingern mobil e.V.Vinzenzplatz 1 • 40211 Düsseldorf 355931-100 • Fax 355931-222 [email protected] IBAN DE52 3015 0200 0001 0080 85 Kreissparkasse Düsseldorf, BIC WELADED1KSDSozialsprechstunde Donnerstag von 9-10.30 Uhr, Ackerstr. 28

MusikalischesCäcilienchor Flingern/Düsseltal Do 19.30 Uhr, Marienkapelle St. PaulusKammerchor Di 20 Uhr, Marienkapelle St. PaulusChoralschola Fr 19.30 Uhr,14-tägig, MarienkapelleKinderchor Dreiklang mit Stimmbildung Mi 16.00 Uhr, Sakristei St. PaulusKontakt: Christian Masur, [email protected]

Kath. Kirchengemeindeverband Flingern/Düsseltal: IBAN DE53 3005 0110 0040 0121 48St. Elisabeth und Vinzenz: IBAN DE85 3005 0110 0013 0020 19St. Mariä Himmelfahrt (Liebfrauen): IBAN DE76 3005 0110 0034 0125 75St. Paulus: IBAN DE48 3005 0110 0011 0120 51Gemeindecaritas Flingern/Düsseltal: IBAN DE15 3005 0110 0040 0112 80Alle Konten bei der Stadtsparkasse Düsseldorf, BIC DUSSDEDDXXX

Redaktion MiteinanderBeiträge bitte an: Antje Thelen; Redaktionsschluss jeweils montags 12 Uhr 67002-0 • Fax 6911459 • [email protected]