Mitteilungsblatt Juli 2010

120 JahreFreiwillige Feuerwehr Radnig

27. bis 29. August 2010

Riedergasse 3 · 9620 Hermagor · Tel. 04282/25155

Die Nr. 1Die Nr. 1

für Ihre Füße!

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

HERMAGORAmtliches Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

46. Jahrgang · Juli 2010 Zugestellt durch Post.at06.10

Foto: Pettauer Rene

Aus dem Rathaus

03.08. WERNITZNIG Elfriede,9615 Förolach 60

18.08. MAIER Alfred,9620 Siedlerweg 10

20.08. KUNTNER Elfriede,9620 Hauptstraße 69

27.08. WOBOVNIK Helga,9620 Grünburg 24

27.08. RAMSBACHER Walter,9620 Kameritsch 8

28.08. ESSL Hannelore, 9620 Sonnenhöhstr. 14

30.08. STEINWENDER Sieg-fried, 9620 Neue Hei-mat 5

31.08. REGITTNIG Karl,9631 Rattendorf 78

06.09. SALCHER Arnold,9631 Tröpolach 92

15.09. LR i.R. RAUSCHERMaximilian, 9620Obervellach 28

15.09. JUREJEVCIC Josefine,9620 Untervellach 16

17.09. PETTAUER Josef,9620 Obervellach 63

Goldene Hochzeit27.08. HOHENBERGER Paula

und Hans,9624 Paßriach 4

GeburtenPIELER Hannes und LEXERMarion, 9615 Presseggen 45,BEAT, 11.06.2010

MATURANA DORADO Victor undUlrike, 9620 Grabengasse 13,XIMENA CYNTHIA, 02.06.2010

ROBIN Wilfried und Daniela,9624 Micheldorf 19, LEON,09.07.2010

EheschließungenHUBMANN Rainer und Mag.GUCHER Judith, 9620 Kame-ritsch 16, 19.06.2010

ZERZA Bernd und ARDELEANCristina, 9800 Spittal/Drau,Koschatstraße 42, 19.06.2010

ROSSMANN Christof undFEDRIGO Sandra, 9631 Danz 4,03.07.2010

JANK Paul und KAISER Bettina,9620 Neudorf 8, 03.07.2010

Ing. THURNER Thomasund DI. POCK Petra,9620 Neudorf 17, 10.07.2010

TodesfälleGUGGENBERGER Erwin (69),Nebringen/Deutschland,08.06.2010

HÖRLER Ingeborg (69), 9620Watschig 27, 11.06.2010

KRUTZLER Georg (78), 9620Neudorf 33, 16.06.2010

BRUGGER Philipp (21), 9620Khünburg 87, 26.06.2010

LIPAUTZ Anna (85), 9620Grünburg 20, 01.07.2010

DAMEGGER Astrid (47), 9624Paßriach 55, 04.07.2010

STEINACHER Magdalena (75),9631 Rattendorf 5,06.07.2010

POCK Maria (52), 9620 Unter-vellach 34, 07.07.2010

GRAFENAUER Rosa (85), 9624Micheldorf 6, 13.07.2010

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HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages imMitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

Frau Erika Martinaus Hermagor,Unterer Thurn-weg 19 feierteam 08.07.2010ihren 90.Geburtstag.Vizebgm. Sieg-fried Ronacherüberbrachte dieherzlichstenGlückwünsche zudiesem Ehrentag.

ERIKA MARTIN

02.09. AUBERMANN Johann,9620 Kühweg 4

08.09. Ing. INTHAL Theodor,9620 Sonnenalpe Nassfeld 39

12.09. STEINMEYER Michae-la, 9620 Braunitzen 1

80 Jahre

02.08. PRESSLAUER There-sia, 9620 Postran 4

02.08. ALLMAIER Johann,9631 Jenig 13

07.08. ROGI Ludwig,9615 Görtschach 29

08.08. FLASCHBERGERAnton, 9615 Gört-schach 36

22.08. MACKL Karl,9620 Hauptstraße 51

09.09. TRUTSCHNIG Gertrud,9631 Rattendorf 93

75 Jahre

04.08. FRITZ Konrad,9620 Obervellach 67

22.08. RANACHER Peter,9620 Obervellach 68

01.09. UMSCHADEN Walter,9631 Tröpolach 71

17.09. FINK Georg,9620 Hauptstraße 73

70 Jahre

01.08. LÖCKHER Fritz,9631 Tröpolach 70

02.08. SCHMITT Friederike,9631 Tröpolach 148

03.08. WALLNER Theresia,9624 Micheldorf 21

Geburtstage96 Jahre

30.08. STATTMANN Christof,9631 Rattendorf 2

95 Jahre

25.08. Dr. SCHOITSCH Lisbeth,9615 Presseggen 26

11.09. REGATSCHNIG Maria,9620 Untervellach 9

94 Jahre

02.08. Altbgm. JOST Franz,9620 Mitschig 17

17.08. SEIWALD Otto,9631 Jenig 34

24.08. BOCK Maria,9613 Rattendorf 37

20.09. HERBST Maria,9631 Jenig 15

92 Jahre

11.08. Dr. SORGER Heinrich,9620 Gasserplatz 5

28.08. SCHMIED Rosa,9615 Görtschach 51

91 Jahre

09.08. SALCHER Sabina,9631 Tröpolach 92

90 Jahre

28.08. MAURER Bruno,9620 Möderndorf 52

18.09. RAUTER Eduard,9620 Hauptstraße 51

85 Jahre

20.08. JENUL Maria,9620 Podlanig 7

Aus dem Rathaus Hermagor 07/2010 | 03

Geburtstags- und Hochzeitsjubiläen

HERMINE und PAUL BUCHACHER

Goldene HochzeitAm 04.06.2010 beging das Ehepaar Hermine und Paul Buchacheraus Radnig 2 den 50. Hochzeitstag. Die herzlichsten Glückwünschezu diesem Jubiläum überbrachte Vzbgm. Siegfried Ronacher.

MARGIT und HANS BACHMANN

Goldene HochzeitDas Fest der Goldenen Hochzeit feierte am 25.06.2010 das EhepaarMargit und Hans Bachmann aus Postran 27. GR Werner Lübke gratu-lierte mit den besten Wünschen zu diesem Jubiläumsfeste.

JOSEFINE OBERORTNER

Josefine Oberortner aus Kühweg bei Hermagor feierte am 1. Juli den100. Geburtstag. Damit ist die achtfache Mutter, 15-fache Großmut-ter, 26-fache Urgroßmutter und sechsfache Ur-Ur-Großmutter dieälteste Bürgerin der Stadtgemeinde Hermagor. Als Gratulanten stell-ten sich bei der rüstigen Jubilarin die Großfamilie und zahlreicheNachbarn und Freunde ein. Musikalische Glückwünsche überbrachteauch ein Ensemble der Militärmusik Kärnten unter der Leitung vonOberst Prof. Sigismund Seidl. Seitens der Stadtgemeinde gratulierteBürgermeister Vinzenz Rauscher. Pfarrer Andreas Tonka überbrachtedie Segens- und Glückwünsche der Pfarrgemeinde Mitschig.

Ihren 97. Geburtstag beging am 02.07.2010Frau Johanna Flaschberger aus Micheldorf31. GR Günter Pernul gratulierte mit denbesten Wünschen zu diesem Ehrentag.

ROSA WIEDENIG

Ihren 91. Geburtstag feierte am 12.07.2010Frau Magdalena Kazianka aus Förolach 12.LAbg. GR Siegmund Astner überbrachte diebesten Glückwünsche zu diesem Ehrentag.

Frau Rosa Wiedenig aus Möderndorf 36beging am 05.06.2010 ihren 96. Geburts-tag. GR Martina Wiedenig gratulierte mit denbesten Wünschen zu diesem Ehrentag.

JOHANNA FLASCHBERGER MAGDALENA KAZIANKA

04 | Hermagor 07/2010 Aus dem Rathaus

Noch in diesem Jahr wird imEingangsbereich des Rathausesein Infopoint mit einem kosten-freien Internet-Informationster-minal eingerichtet.Dieser Infopoint wird auch alsWegweiser für das Rathaus unddie Gemeindeverwaltung zur Ver-fügung stehen.Die Informationen des neuenBürgerinformationssystems sindsowohl regional als auch überre-gional gestaltet, und können imgesamten Bezirk sowie in derStadt Hermagor über Infopointsund über die Homepage derStadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See abgerufen werden.Der Infopoint im Rathaus Herma-gor umfasst:• Aktuelle Nachrichten und Ver-

waltung der Gemeinde (e-government) mittels Zugriffauf unsere Homepage:www.hermagor.at

• Wegweiser für alle Gemeinde-bereiche und für alle im Rat-haus untergebrachten Einrich-tungen

• Firmenindex für die Regionvon A-Z (Gewerbe, Handwerk,

Dienstleister, Rechtsberatung,Handel, Gesundheit, Gastrono-mie und Tourismusbetriebe)

• Suchfunktion nach Firmenund Tätigkeiten über Suchbe-griffe

• Versand von E-Mails und Fotos• Internetnutzung mit aktivier-

tem Jugendschutzfilter

• Orientierung mittels Ortsplan• Aktuelles, Geschichtliches, Ver-

anstaltungen und Vereine• Tageszeitungen• Notdienste u.v.a.m.Die ausführende Firma InfopointPlanungsgmbH ist für die Infor-mation und die Datenanbindungzuständig und wird sich zu die-

Infopoint im Rathaus Hermagor

sem Zweck mit den hiesigenBetrieben und Einrichtungen inVerbindung setzen.

Als Ansprechpartner dieser Fir-ma gelten die Herren BenjaminMalzl – 0664/5161296 undMarkus Malzl – 0664/3587349,[email protected]

Die Heizkostenzuschuss-Aktiondes Landes Kärnten der letztenJahre wird auch für die Heiz-periode 2010/2011 im Wegeder jeweiligen Wohnsitzgemein-de fortgesetzt.Einkommensschwache Perso-nen/Haushaltsgemeinschaftenerhalten – unter Bedachtnahme

Richtlinien für die Gewährungdes Heizkostenzuschusses 2010/11

auf die nachstehenden Richtlini-en – einen einmaligen Heizko-stenzuschuss.1. Als Einkommen gelten alle

Einkünfte aus selbstständi-ger oder unselbstständigerTätigkeit, Renten, Pensionen,Einkommen nach dem Op-ferfürsorgegesetz, Leistungen

aus der Arbeitslosenversiche-rung, der Krankenversiche-rung oder der Sozialhilfe, fer-ner auch Familienzuschüsse,Unterhaltszahlungen jeglicherArt und Lehrlingsentschädi-gungen sowie Stipendien.Innerhalb einer Haushaltsge-meinschaft sind alle Einkünftezusammenzurechnen.

2. Die aktuellen Einkommens-nachweise müssen bei derAntragstellung vorgelegt wer-den.

3. Nicht als Einkünfte geltenFamilienbeihilfen, Pflegegel-der sowie die Hälfte der Wohn-beihilfe (50% werden als Ein-kommen dazugerechnet).

4. Die Vorlage von Rechnungenüber den Heizkostenaufwandmüssen bei der Antragstellungnicht mehr vorgelegt werden.

5. Ansuchen um Gewährung ei-nes Heizkostenzuschusses kön-nen beim zuständigen Wohn-

sitzgemeindeamt, Rathaus Her-magor, 3. Stock – Meldeamt –sowie bei den Bürgerbürosdes Amtes der Kärntner Lan-desregierung in Klagenfurt,Arnulfplatz 1, und 9500 Vil-lach, Meister-Friedrich-Straße3, eingebracht werden. DemGemeindeamt obliegt die Prü-fung und Feststellung, ob diegesetzlichen Bestimmungenfür die Ge-währung des Heiz-kostenzuschusses erfüllt sindoder nicht.Die Antragseinbringung be-ginnt ab Juli 2010 undendet am 31. Oktober 2010.Spätere Antragsstellungen wer-den nicht mehr berücksich-tigt.

6. Die Auszahlung des Heizko-stenzuschusses erfolgt direktdurch das Land Kärnten,Abteilung 13 – Soziales, imMonat nach der Antragstel-lung.

Heizkostenzuschuss in Höhe von € 150.–Einkommensgrenze *)

Bei Alleinstehenden/Alleinerziehern € 745.–Bei Ehepaaren bzw. Lebensgemeinschaften € 1.116.–Zuschlag für jede weitere Person € 98.–

Heizkostenzuschuss in Höhe von € 80.–Bei Alleinstehenden/Alleinerziehern € 1.040.–Bei Ehepaaren bzw. Lebensgemeinschaften € 1.430.–Zuschlag für jede weitere Person € 98.–

*) Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Es ist von der Einkom-menssituation bei der Antragstellung auszugehen. Sonderzahlungensind bei der Ermittlung der Einkommensgrenzen nicht zu berücksich-tigen. Geleistete Unterhaltszahlungen sind vom Nettoeinkommenabzuziehen.

Bericht der Referentin

GeschätzteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger!

Wie Sie bereits aus den Medienerfahren haben, wurde ich in derletzten Gemeinderatssitzung am16.6.2010 als Stadträtin unse-rer Stadtgemeinde angelobt. Ichdanke meinen Kollegen der ÖVP-Fraktion für das Vertrauen, wel-

ches sie damit in mich setzen. Meine Aufgabengebiete betref-fen die Städtischen Betriebe(Bestattung und Bäder), Seesa-nierung, Friedhöfe, Denkmälerund Beschilderungskonzepte.Dieses Referat wurde bisher vonHerrn Kandolf Hannes geleitet,dem ich sowohl als Nachfolgerinals auch seitens der ÖVP Herma-gor nochmals für seine langjähri-ge Tätigkeit als Stadtrat dankenmöchte. Da er ja weiterhin imGemeinderat verbleibt und auchals Mitglied in meinem Aus-schuss tätig ist, kann ich sicher-lich auf seine großen Erfahrun-gen in diesem Referat zurück-greifen.Mitte Juli habe ich die Bedienste-ten dieses Referates in das Natur-schwimmbad Radnig eingeladen,um mich ihnen vorzustellen unddie Mitarbeiter besser kennen zu

lernen. Es war ein sehr gemüt-licher und freundschaftlicherAbend. Ich freue mich schon aufeine faire und gute Zusammenar-beit mit meinem Team in dennächsten Jahren.Kürzlich fand die Bilanzbespre-chung 2009 der StädtischenBetriebe statt. Es wurden in bei-den Betrieben positive Ergebnis-se erzielt. Nur durch konsequen-tes Arbeiten und Reduzierungder Ausgaben war dies mög-lich. Meinen Dank dafür an diebeiden Geschäftsführer GeorgKrutzler (Bäder) und ThomasNovak (Bestattung) und allenMitarbeitern der Städtischen Be-triebe.Neben den Aufgaben für dieStädtischen Betriebe, will ichauch gerne eine Anlaufstellefür Frauenangelegenheiten inunserer Stadtgemeinde sein. Ich

würde mich sehr freuen, liebeGemeindebürgerinnen, wenn Siemir die Möglichkeit geben wür-den, dieses Vorhaben durch IhreMithilfe und Ihr Zutun zu ver-wirklichen.Wenn auch nicht immer alle Zie-le erreicht werden können undnicht alle Vorstellungen zu ver-wirklichen sein werden, so lasstes uns trotzdem versuchen! Nuralleine über Probleme zu redenund nichts zu tun, hilft nieman-den weiter und ist auch nichtmein Stil. Also packen wir’s an!Für Ihre Anliegen stehe ich Ihnenjeden Mittwoch von 15.30 bis16.30 Uhr persönlich zur Ver-fügung. Mein Büro befindet sichim 3. Stock unseres Rathauses(Meldeamt).

Mit lieben Grüßen Eure Stadträtin Hartlieb Irmgard

StR Irmgard Hartlieb

Aus unseren Kindergärten

Getreu dem Motto wurden Lie-der und Spiele in italienischerund deutscher Sprache erarbei-tet.Unkompliziert und voller Freudenäherten sich die Kinder zwi-schen ein und sechs Jahren deritalienischen Sprache.Wöchentlich wurden Übungsein-heiten durchgeführt und täglichin der Gruppe vertieft, denn spie-lerisch lernt sich eine Spracheam leichtesten.Vizebürgermeister Siegfried Ro-nacher und die Hermagorer Kin-dergartenleiterin Anita Bach-mann waren unter den interes-sierten Gästen.

Sommerfest es Kindergarten Hermagorunter dem Motto „O sole mio”

Tourismusinformationen

Zu einem Erlebnis für die mehrals 200 Mitglieder und Freundedes Seniorenbundes gestaltetesich am Sa, dem 10. Juli derBezirkswandertag auf dem Nass-feld. Herrliches Wetter, fröhlicheGesichter, ein tolles Programmund die mustergültige Organisa-tion ließen praktisch keine Wün-sche offen.Aufgefahren wurde mit dem Mill-enniumexpress. Nicht wenige derSenioren kannten diese Bahnzwar vom Hörensagen, doch ein-gestiegen sind sie an diesem Tagzum ersten Mal. Erster Zielpunktwar das „Kristall“ auf der Tress-dorfer Alm. Dort wurden die Aus-flügler von Organisator FranzGratzer, SB-BO Albert Lora undKR Arnold Pucher, der zugleichaus der Geschichte vom Nassfelderzählte, begrüßt. Ein besondersherzlicher Gruß ging auch an dieFreunde aus Görz, mit denen esschon einige Jahre beste Kontak-te und eine schöne Freundschaftgibt. Dann ging es weiter auf dieMadritsche-Höhe. Dort folgtenWorte der Begrüßung vom rund-um begeisterten SB-Landesob-mann, Bgm. Karl Petritz sowievon Hermagors Tourismusdirek-tor Markus Brandstätter. Einenkurzen Einblick in die geologi-sche Geschichte der KarnischenAlpen und damit des Nassfeldesgab dann Leopold Salcher, ehe

der neue Kärntner Touristenseel-sorger Mag. Stadler eine Andachtmit einer besinnlichen Bergpre-digt hielt.Geschlossen wurde dann Rich-tung Mössern marschiert undder mustergültig und sehr inter-essant angelegte Wasserweg„Aqua-Trail“ eingehend besich-tigt.Die Senioren waren begeistertvom herrlichen Gebirgspanora-ma, schließlich konnte man biszum Großglockner und zur Hoch-almspitze und weiter hinunter zuden slowenischen und italieni-schen Bergen sehen.Schließlich vereinten sich die

Gailtaler Seniorenfamilie unddie Görzer Freunde auf demschattigen „Bärentrattl“ bei derBärenhütte nahe der Talsta-tion. Alle waren begeistert und derDank ging in Richtung des Or-ganisationsteams Franz Gratzer,

Senioren-Bezirkswandertag am Nassfeld

Johann Astner und Erwin Salchermit ihren zahlreichen Helfern.Für sie war aber die sichtlicheZufriedenheit der Senioren, ei-nen herrlichen und unvergessli-chen Tag in den heimischen Ber-gen erlebt zu haben, der schön-ste Dank.

Unter der Mithilfe vom Alpenho-tel Plattner, dem ÖAV-SektionHermagor, dem Hotel Gartnerko-fel und dem TIB Hermagor konn-

te die Umweltbaustelle am Gart-nerkofel wiederum positiv abge-schlossen werden.

Foto: Dr. Verderber

Umweltbaustelle 2010am Nassfeld

Tourismusinformationen Hermagor 07/2010 | 07

Für Bgm. Vinzenz Rauscher wares eine besondere Ehre, FrauHupfer anlässlich ihres 100.Geburtstages zu gratulieren, istsie doch bereits zum 34. Mal inder Region auf Urlaub. Auch ihreEnkeln und Urenkeln verbringenmittlerweile bei Familie Linder-muth am Pressgger See denSommerurlaub. „100 werden istnicht schwer, immer arbeiten,bescheiden leben und einmal imJahr die herrliche Luft und Naturam Pressegger See genießen,dann geht es ganz einfach“ so

die rüstige 100-jährige. JedenTag macht sie noch in Begleitungihrer beiden Töchter einen Spa-ziergang ins Strandbad am See,um den Menschen beim Baden,Surfen und Genießen zuzusehen.„Es hält jung, wenn man viel mitjungen Leuten zusammen ist“lässt die Jubilarin wissen. Wir wünschen ihr noch vielGesundheit und schöne Aufent-halte in der Region.

100. Geburtstagvon Frau Hupfer!Als Stammgast am Pressegger Sefeierte sie diesen Ehrentag in der Region

Die Jubilarin mit ihrenTöchtern, Familie Lindermuthund Bgm. Vinzenz Rauscher.

Aktuelle Termine

Kinder brauchenMärchen –Erwachsene auch!So wie Kinder Märchen brauchen, so ist es auch für Erwachse-ne wichtig, das Wünschen, Träumen und die Phantasie nicht ausihrem Leben und ihrem Herzen zu verbannen. Die Soroptimistinnen Hermagor wollen an die uralte Traditiondes Erzählens anknüpfen, da durch die Märchenwelt vielmehrzwischenmenschliche Weisheit, Trost und Erfahrung vermitteltwerden kann, als unsere Computer, Fernsehprogramme undHandys dies heutzutage können.

Lassen Sie sich bei einer exklusiven Veranstaltungim Schloss Möderndorf

am Freitag, dem 27.8.2010 um 19.30 Uhrvon spannenden und berührenden Märchen, erzählt

von Waltraud Oeffner, verzaubern.

Psychoanalytische Erklärungen der „verschlüsselten Botschaf-ten“ von Frau Dr. Mag. Maria Schmidt-Leitner, (MPH, MSc),musikalische Begleitung von Friedl Rainer sowie kulinarische„Schmankerln“ aus der Gailtalregion runden den Abend ab.

Bei Schönwetterab 18.30 Uhr Cocktail im Schlosshof

Umweltreferat KLIMABÜNDNISGEMEINDE

dieumweltberatung

Durch den erhöhten Kaffeekon-sum steigen auch die Kapsel-mengen, die bisher nur im Rest-müll entsorgt wurden. Ab so-fort werden im SammelzentrumKühwegboden die Kaffekapselnvon Nespresso kostenlos über-nommen und wiederverwertet.Gesammelt werden Nespresso-Kaffekapseln aus reinem Alumi-nium, ein wertvoller Rohstoff,der zu 100% beliebig oft wieder-verwertet werden kann.

Sammlungvon Kaffeekapseln

Für Kaffeekapseln gibt es imSammelzentrum nun eigene Be-hälter.

Im Sammelzentrum Kühwegbo-den können gebrauchte Müllbe-hälter, und zwar mit 80 LiterInhalt, um den Sonderpreis von€ 12.– erworben werden. Diesgilt vor allem für jene Haushal-te, die noch eine alte 90 LiterEisentonne besitzen. Diese wirdnatürlich kostenlos zurückge-nommen. Es gibt auch einigegebrauchte Müllbehälter mit120 Liter Inhalt um einen Son-derpreis ab € 20.–.

Austauschaktionder alten Eisentonnen.

Mülltonnen-Aktion

Auf Grund verstärkter Kontrollenmöchten wir Sie nochmals aufdie Handhabung von Asbestze-ment hinweisen. NachfolgendePunkte sind umzusetzen undeinzuhalten.Die Anlieferung in das Sammel-zentrum darf nur in Platten-säcken erfolgen. Diese Säcke(€ 9.– pro Stück) können imSammelzentrum erworben wer-den. Größere Mengen (ab 500Kilogramm) werden in Zukunftim Sammelzentrum nicht mehrangenommen. Diese können Siedirekt über die Firma Seppele(Tel. 04245/2352) abholen las-sen. Der Preis pro Tonne beträgtrund € 150.– inkl. Abholkosten.

Handhabungvon Eternitabfällen

In den Fischgewässern der Stadt-gemeinde Hermagor-PresseggerSee werden ständig Besatzmaß-nahmen vorgenommen, da durchden Koromoraneinfall die Be-stände in den letzten Jahren

stark zurückgegangen sind. DieForellen werden bei heimischenFischzüchtern bezogen, wobeigroßes Augenmerk auf besteQualität gelegt wird.

Fischbesatz in Gailund Nebenbächen

Aufsichtsfischer Georg Jost beim Besetzen von Bachforellen in denGailfluss.

Richtige Schutzausrüstung beimEntfernen von Eternitabfällen.

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Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden und Freunden

für die rege Teilnahme an unserer Eröffnung – 1600 Besucher –

und freuen uns weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

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Am 26. Juni konnte man Elek-tromobilität hautnah erleben.Zusammen mit der Kelag unddem Energiereferat der Stadt-

Elektro-Sportwagen in Hermagorgemeinde Hermagor-PresseggerSee wurden E-Fahrzeuge fürGroß und Klein präsentiert.Ein Anziehungspunkt war dabei

der strombetriebene Sportwagen,der in 3,9 Sekunden von 0 auf100 km/h beschleunigt.

Ebenfalls bewundert wurden dasElektro-Motorrad oder die E-Rol-ler und E-Fahrräder.

Energiereferent StR Franz Wiedenig mit seinem Sohn beim strombe-triebenen Telsa-Sportwagen.

Auch Bgm. Vinzenz Rauscher und Johannes Eder testeten denE-Sportwagen.

Auszahlungenvon Energie-FörderungenIn der letzten GR-Sitzung wurdebeschlossen, dass jene Antrag-steller, die im Vorjahr eine alter-native Wärmeanlage errichtethaben und noch keine Gemein-de-Förderung bekommen haben,diese nun erhalten. 2010 kön-nen aber die Energieförderungenaus finanziellen Gründen nichtmehr gewährt werden und wur-den vorerst ausgesetzt. Dafürwurden aber die Landes-Direkt-förderungen erhöht.

Jede Beratungein GewinnIn Zusammenarbeit mit derKelag gab es im Rathaus ei-nen Energieberatungs-Nachmit-tag der darüber informierte, wieman Energie wirtschaftlich ein-setzen kann. Wird ein Hausgebaut oder saniert, liegt derideale Zeitpunkt einer Energie-beratung bereits am Beginn derPlanungsphase. Im Herbst ist einweiterer Termin geplant.

Energie-MonitoringAuf Grund der Energieauswer-tungen ist ersichtlich, dass diegemeindeeigenen Gebäude durchlaufende Sanierungen bis aufwenige Ausnahmen in einemsehr guten Zustand sind. Beson-ders in den letzten Jahren wur-den durch Anschlüsse an Fern-

wärmeversorgungen und Einbaueiner Pelletsheizung (VS-Wat-schig) sowie einer Wärmepumpeim Kindergarten Pressegger Seeauf erneuerbare Energien ge-setzt. Bereits 50% aller Objekteder Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See werden derzeitmit erneuerbarer Energie betrie-ben. Ziel ist es, bis 2015 100 %zu erreichen.

14 Tage gratisLeihzählerDie Kelag verborgt gratis Leih-zähler für 14 Tage. Dieser wirdwie ein Verlängerungskabel zwi-schen Steckdose und Gerät ein-gefügt.Reservieren Sie sich Ihren Leih-zähler telefonisch unter 0810/820888.

Wirtschaft

Am Samstag, dem 10. Juli 2010 eröffnetedie Firma Refrion offiziell in Hermagor eineFiliale.Mit Unterstützung der EntwicklungsagenturKärnten, konnte das Klima- und Kältetech-nik-Unternehmen ca. 4.000 m2 der beste-henden Intercold-Halle mieten. Derzeit werden in der neuen Firma 16 Mitar-beiter beschäftigt. Dieser Standort wird aufdie Herstellung von Wärmetauschern für denBereich der Kältetechnik spezialisiert sein.Nach den ersten zwei Jahren und Investitio-nen in der Höhe von ca. 2 Mio Euro, werdendort ca. 40 Mitarbeiter tätig sein. Bürgermeister Rauscher freute sich sehrüber die Firmenansiedelung. Bei der Eröff-nung waren auch Landeshauptmann GerhardDörfler, Regionspräsident Renzo Tondo vonFriaul-Julisch Venetien und Wirtschaftsbund-Obmann Johannes Kandolf anwesend.

Nachfolgefirma für Intercold

Eröffnung mit Bgm. Vinzenz Rauscher, LH Gerhard Dörfler, Refrion-Chef Daniele Stolfo, Mag.Sabrina Schütz-Oberländer von der Entwicklungsagentur, Regionspräs. Renzo Tondo, GR undWirtschaftsbund-Obmann Johannes Kandolf, Labg. Vizebgm. Ing. Helmut Haas (v.l.n.r.)

Sandra Egger erzielte Gold beim diesjährigenBundeslehrlingswettbewerb der Konditorenin Wien. Die 16 besten Lehrlinge Österreichsgestalteten vor Publikum Kunstwerke ausZucker, Schokolade und Marzipan. Die Stadtgemeinde Hermagor gratuliert rechtherzlich zu diesem Erfolg!

„Süßes Gold”für Hermagor!

Carmen und Erich Semmelrock zeigen sichsichtlich stolz auf ihren talentierten Lehr-ling.

Anfang Juli hat Michael Isepp die offizielleEröffnung seiner neu errichteten Waschanla-ge “Wash it” in Obervellach, direkt gegen-über dem Villacher Bierdepot, mit zahlrei-chen Freunden, Bekannten und Ehrengästengebührend gefeiert.Nach neuesten Richtlinien werden die Fahr-

zeuge in einem mehrstufigen Waschpro-gramm mit einer Aktivschaumbürste lack-schonend gereinigt. Für den Innenraumstehen moderne Saugerstationen zur Verfü-gung.Wir wünschen dem Jungunternehmer auf die-sem Wege viel Erfolg und viele Waschgänge!

Neueröffnungeiner Autowaschanlage

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Aus dem Gemeinderat

In der Gemeinderatsitzung vom16. Juni 2010 wurden u.a. fol-gende Themen behandelt:

Neue StadträtinHerr Johannes Kandolf hat mitWirksamkeit vom 26.05.2010sein Mandat als Mitglied desStadtrates der StadtgemeindeHermagor-Pressegger See zu-rückgelegt. Für seine Arbeit, sei-nen Einsatz und für die kollegia-le Zusammenarbeit wurde ihm inder Gemeinderatsitzung gedankt. Als neues Stadtratsmitglied wur-de Frau Hartlieb Irmgard durchBH Dr. Heinz Pansi angelobt.

Jahresrechnung 2009Die Jahresrechnung liegt nunmit einer Einnahmensummevon € 16.529.108,67 und Aus-gaben von € 16.879.422,44vor. Durch den massiven Rück-gang der Ertragsanteile (Minus€ 479.000.–) war der ursprüng-liche Abgang mit € 373.800.–geplant. Es ist gelungen, durchEinsparungsmaßnahmen diesenprognostizierten Abgang auf€ 350.313,77 zu senken, ob-wohl noch weniger Ertragsanteile(– € 14.400.–) als veranschlagteingegangen sind, und auf derAusgabenseite zusätzliche Auf-gaben zu bewältigen waren. Die Einnahmen der gemeindeei-genen Steuern sind erfreulicher-weise gestiegen. Auch die Ansät-ze auf der Seite der Ausgabenwurden inhaltlich voll eingehal-ten und zum Teil sogar unter-schritten. Erfreulich können wir auch fest-stellen, dass in unseren Gebüh-renhaushalten Wasser, Kanal,Müllabfuhr und Tourismus Über-schüsse erzielt werden konnten,die nun neuen Aufgaben zuge-führt und wie bereits am Beginn

des Jahres angekündigt wurde,dazu führen, dass wir weiterhinmit den bestehenden Gebührenund Abgaben auskommen. VieleGemeinden haben im heurigenJahr massive Anpassungen derlaufenden Gebühren vornehmenmüssen.

Änderung Flächenwid-mungsplan Pkt. 09/2008Der Anregung auf Änderung desFlächenwidmungsplanes – Pkt.09/2008 – Umwidmung von Teil-flächen der Grundstücke 1094,1093/1, 1106/1, alle KG Nam-polach, von Grünland Land- undForstwirtschaft in Bauland Dorf-gebiet wurde die Zustimmungerteilen.

RaiffeisenbankHermagor – Auflassungund Verkauf Parz. 637/11,KG HermagorSeitens der Raiffeisenbank Her-magor besteht die Absicht, dieParzelle 637/11, KG Hermagor,welche sich zwischen der Parzel-le 812 (ehem. OKM) und derParzelle 813 (RaiffeisenbankHermagor) befindet, aufzulassenund an die Raiffeisenbank zuveräußern. Nach den Beratungenin den Gremien wurde festgelegt,dass grundsätzlich einer Auflas-sung bzw. Verlegung dieser Weg-parzelle zugestimmt werdenkann, wobei jedoch im Rahmeneines Gesamtgestaltungskonzep-tes die tatsächliche Umsetzungnoch festzulegen ist. Seitensder Raiffeisenbank besteht derWunsch, dieses Wegstück alsöffentliches Wegegut aufzulas-sen und käuflich zu erwerben.Es ist beabsichtigt, diese Weg-passage auch im neuen Projekt(Ausbau der Raika und Zuver-bauung mit dem Nachbargebäu-de) als Fußgängerdurchgang zubelassen und der Öffentlichkeitein grundbücherliches Servituts-recht als Gehweg einzuräumen.Gleichzeitig wird dieser Bereichals neue Schaufensterpassagegestaltet werden.

SchneeräumungHerr Pichler Gerhard, 9631Kreuth 6, hat sich einen stärke-

ren Traktor gekauft. Dieser wurdebereits in der Schneeräumsaison2009/10 eingesetzt.Der neue Traktor hat eine Lei-stung von 110 PS, der alte Trak-tor eine Leistung von 83 PS. DerSchneeräumvertrag wurde daherangepasst.

Jugendzentrum Hermagor,MietvertragDer Mietvertrag mit der FirmaSeidra Textilwerke für das Ju-gendzentrum Hermagor wurdeneu verhandelt und sieht eineMietzinsänderung ab dem 1.1.2014 vor.

GrundangelegenheitenIm Zuge der umfangreichen Stra-ßensanierungen in vielen Ortender Stadtgemeinde wurden zahl-reiche Vermessungen und Ver-breiterungen vorgenommen. Mitden angrenzenden Grundbesit-zern konnte Einvernehmen überdie Grundbeistellung erzielt wer-den. Die neuen Vermessungsplä-ne wurden genehmigt vorgenom-men.

WVA SonnenalpeNassfeld – Interregprojektmit ItalienEntsprechend den EuropäischenRichtlinien für grenzüberschrei-tende Projekte, wurde gemein-sam mit der Gemeinde Pontebbadas Projekt, „Bewirtschaftungder Wasserwirtschaft im BereichPasso Pramollo/Sonnenalpe Nass-feld“ in Form eines Interreg-Pro-jektes eingereicht.

Das Projekt hat ein Gesamtvolu-men von € 780.480.–. Davonsollen auf italienischer Seite€ 562.800.– und € 217.680.–auf österreichischer Seite umge-setzt werden, wobei jedes Landfür sich die Maßnahmen selbsterrichten muss.Es wird vorgesehen, seitens derEU das Projekt mit 85% zu för-dern, sodass € 32.652.– anEigenmitteln anfallen.Die Umsetzung erfolgt ab demJahre 2011 und soll bis 2013fertiggestellt werden.

Maßnahmen italienische Seite:Fassung und Ableitung der„Auernigquelle“ mit Errichtungeines Hochbehälters und Versor-gungsleitungen Richtung See(Einspeismöglichkeit in den See)und Weiterführung Richtungösterreichische Grenze.Abwasserentsorgung mit mecha-nischer Vorreinigung der Abwäs-ser und Errichtung Pumpstation.Leitungsversorgung bis österrei-chische Grenze.

Maßnahmen österr. Seite:Von Grenze bis HochbehälterSonnenalpe Nassfeld ErrichtungFüllleitung (Trinkwasser von Ita-lien) und entsprechende Versor-gungsleitungen in Trinkwasser-netz.Übergabestation mit Messein-richtung für das Abwasser vonItalien und Zusammenschlussmit bestehendem Netz herstel-len.Der Antrag wurde von der EUmittlerweile vollinhaltlich geneh-migt.

V E R A N S T A L T U N G E N

12 | Hermagor 07/2010 Aus dem Gemeinderat

Aktion„Essen auf Rädern“ –PreisanpassungDer Essenspreis aus der Aktion„Essen auf Rädern“ wurde ab1.7.2010 generell um 15%erhöht, da seit dem Jahre 1994keine Anpassung erfolgte unddie Essenszubereitung in diesemZeitraum von der Gailtalklinikdrei Mal erhöht werden musste.Auch ist der Index um 23,3%gestiegen.Normalkost mindestens € 5,90(bisher € 5,09)Normalkost höchstens € 7,50(bisher € 6,54)Zuschlag für Diätkost € 0,80(bisher € 0,73)Alle Preise incl. MWSt.

Bildung der Gemeinde-jagden für die Jagdperiode2011-2020Das von der Jagdbehörde für dieJagdperiode 2011-2020 festge-stellte Gemeindejagdgebiet imAusmaß von 12.040,22 ha wur-de in die bisher bestehenden 12Gemeindejagdgebiete zerlegt.

Ausschreibung der Wahlfür die Jagdverwaltungs-beiräte der jeweiligenGemeindejagdenFür die Wahl der Jagdverwal-tungsbeiräte wurde die Anzahlder jeweiligen Mitglieder undErsatzmitglieder der Jagdverwal-tungsbeiräte mit je fünf Perso-

Mi, 28.07.2010HERMAGOR – HauptplatzHermagorer Altstadtparty mitLivemusik und kulinarischenSchmankerln, Eintritt frei! Be-ginn: 19 Uhr, bei Schlechtwetteram Do, 29.07.2010

Fr, 30.07.2010RADNIGBesichtigung und Führung in derJost-Hausmühle, Beginn: 20 Uhr

HERMAGOR – GasserplatzHeurigenfest der SPÖ Frauenund des Bürgerbräus, 15 Uhr

Sa, 31.07.2010HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, Beginn: 9 Uhr

So, 01.08.2010NASSFELD62. Nassfeldkirchtag, ökum.Gottesdienst beim Nassfeld-kirchlein, Beginn: 10 Uhr

HERMAGOR – GasserplatzPlatzkonzert der TK Weißbriach,Beginn: 19 Uhr

EGGER ALMEgger Almkirchtag

WATSCHIG – ToleranzbethausGeistliche Abendmusik mit demEvang. Chor Hermagor, (evang.Kirche), 20 Uhr

Schmankerln, Eintritt frei! Be-ginn: 19 Uhr, bei Schlechtwetteram Do, 12.08.2010



HERMAGOR7. Honigfest, 10 Uhr Honigan-stich am Gasserplatz, ganztagsLive-Honigschleudern uvm.

RATTENDORF42. Rattendorfer Waldfest, Mu-sik mit den Surfern, Waldfestge-lände, Beginn: 18 Uhr

So, 15.08.2010HERMAGOR7. Honigfest, Ganztags Live-Honigschleudern, raffinierte Ho-niggerichte uvm.

PRESSEGGEN28. Volkslauf rund um den Pres-segger See, Start: 9 Uhr Strand-bad Presseggen (Walkerbad)

HERMAGORRhythmische Messe mit ODV,10-Jahr-Jubiläum ODV, kath.Stadtpfarrkirche, Beginn: 10 Uhr

Sa, 07.08.2010HERMAGOR – GasserplatzBauernmarkt, Beginn: 9 Uhr

UNTERMÖSCHACH“Kunst im Garten”, Gut Lerchen-hof, Beginn: 10 Uhr, ab 17 UhrAusstellung der Werke

HERMAGOR – SchneerosenkircheGeistliche Abendmusik mit demEvang. Chor Hermagor, 20 Uhr

So, 08.08.2010MELLWEGMellweger Kichtag, 8.30 Uhr Hl.Messe, Frühschoppen, 13.30Uhr: Platzkonzert, 14.30 Uhr:Kufenstechen und Lindentanz

HERMAGOR – GasserplatzPlatzkonzert der TK Tröpolach,Beginn: 18.30 Uhr

HERMAGOR BODENALMHermagorer Bodenalmkirchtag,Hl. Messe um 11.15 Uhr imTscherniheimkirchlein

Mo, 09.08.2010MELLWEGMellweger Nachkirchtag, Tanzund Unterhaltung, 17 Uhr

Mi, 11.08.2010HERMAGOR – HauptplatzHermagorer Altstadtparty mitLivemusik und kulinarischen

UNTERMÖSCHACHSängerfrühschoppen des MGVErika und Fam. Steinwender, GutLerchenhof, Beginn: 10 Uhr

Mi, 04.08.2010HERMAGOR – HauptplatzHermagorer Altstadtparty mitLivemusik und kulinarischenSchmankerln, Eintritt frei! Be-ginn: 19 Uhr, bei Schlechtwetteram Do, 05.08.2010

Do, 05.08.2010MÖDERNDORF – Museum“Mode & Accessoires” mit Wur-zer Dirndl, Moden Statttmann &Juwelier Kury, 19.30 Uhr


UNTERMÖSCHACH“Kunst im Garten”, Gut Lerchen-hof, Beginn: 14 Uhr

Fr, 6.08. -So, 15.08.2010LATSCHACH/EGGCalifornia-Dream-Festvial, Kuli-narium, mit Rahmenprogramm,täglich 16 - 24 Uhr

So, 15.08.2010TROGKOFELÖkumenischer Berggottesdienstam Trogkofel um 11 Uhr, anschl.gemütlicher Ausklang auf demTomritsch

HERMAGOR – GasserplatzPlatzkonzert der TK Mitschig,Beginn: 18.30 Uhr

FRITZENDORFFritzendorfer Kirchtag

Mi, 18.08.2010HERMAGOR – HauptplatzLiadlan und Schmankalan mitdem gem. Chor Hermagor, Be-ginn: 19 Uhr

Mi, 18.08. -Sa, 21.08.2010RATTENDORF8. Künstlersymposium GAILTALART, freies Arbeiten der Künstleram Vorplatz des Gemeinschafts-hauses, ab 8.30 Uhr; Sa, 21.08.2010: 17 Uhr Künstlerfest undPräsentation der Kunstwerke



Sa, 21.08.2010GÖRTSCHACH – Gailbrücke6. Stock-Cross-Bewerb der FFFörolach, Beginn: 10 Uhr

Do, 26.08.2010MÖDERNDORF – Museum“MACHTnix? - Gedanken & Textezur Lage”, Lesung mit Harfe,Claudia Rosenwirth Julia Catari-na Stießen, Beginn: 19.30 Uhr

Fr, 27.08.2010RADNIG – Festgelände120-Jahr-Feier FF Radnig, Nost-algieabend, Beginn: 19 Uhr

MÖDERNDORF – MuseumKinder brauchen Märchen -Erwachsene auch! Veranst. Sopo-timist Club, mit musikal, Beglei-tung, Beginn: 19.30 Uhr


RADNIG – Festgelände120-Jahr-Feier FF Radnig, 13 UhrFeuerwehrabschnittsleistungsbe-werb, 19 Uhr Siegerehrung, ab20 Uhr Tanzunterhaltung mitden “3L”

So, 29.08.2010NASSFELDFesta della Birra beim AlpenhofPlattner, Beginn: 10 Uhr

nen festgelegt. Gleichzeitig wur-den die Mitglieder für die Ein-spruchskommission bestellt.

Grundstück 2445/14,KG Nampolach – Löschungeines FischereirechtesNachdem eine fischereiwirt-schaftliche Nutzung des Grund-stückes 2445/14 KG. 75012Nampolach, Ausmaß von 0,0798ha, nicht möglich ist, wurde derkostenlosen grundbücherlichenLöschung der auf diesem Grund-stück haftenden Dienstbarkeitdes Fischereirechtes zugunstender Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zugestimmt,sofern sämtliche mit der grund-bücherlichen Löschung dieserDienstbarkeit verbundenen Ko-sten vom Antragsteller, HerrnFriedrich Jamritsch, Dellach 1,getragen werden.

Festlegung derDeckumlage 2010Die Deckumlage konnte auf-grund eines Zuschusses aus demordentlichen Haushalt auch fürdas Jahr 2010 mit € 11.– jeumlagepflichtigem Rind beibe-halten werden.

Neuregelungder ZuchtwidderhaltungDie Zuchtwidderhaltung wurdevom bisherigen System der di-rekten Tieranschaffung auf einKostenzuschuss-System mit ei-nem jährlichen Tierankaufszu-schuss in Höhe von € 150.– proZuchtwidder umgestellt.

Beratung überVerordnungsentwurfEuropaschutzgebiet„Görtschacher Moos –Obermoos“Sämtliche, während der Auflagedes Verordnungsentwurfes einge-langten, Stellungnahmen wurdender Landesregierung übermitteltund dem Gemeinderat darüberBericht erstattet.In dieser Angelegenheit mussjedenfalls sichergestellt werden,dass es zu keiner Verschlechte-rung kommt und geplante touri-stische Projekte umgesetzt undbestehende Anlagen erweitertwerden können.

Aus dem Gemeinderat Hermagor 07/2010 | 13

So, 29.08.2010RADNIG – Festgelände120-Jahr-Feier FF Radnig, 9 UhrFestakt, danach Frühschoppenmit der TK Weißbriach

DELLACH/EGGDellacher Kirchtag, 8.30 UhrMesse, danach Frühschoppen,ab 15 Uhr Kufenstechen undLindentanz

Mo, 30.08.2010DELLACH/EGGDellach Nachkirchtag der Verhei-rateten, mit Kufenstechen undLindentanz, Beginn: 17 Uhr

Do, 02.09.2010MÖDERNDORF – MuseumAusstellungseröffnung HerbertUnterberger, Beginn: 19 Uhr

Sa, 04.09.2010HERMAGOR – WulfeniaplatzSpeckmarkt, Beginn: 9 Uhr

TRÖPOLACH – SportstätteBezirksturnier Stockschießen,Beginn: 13 Uhr

Do, 09.09.2010MÖDERNDORF – Museum“Mehr als Bergsteigen - derAlpenverein”, Lichtbildervortragmit Dr. Hermann Verderber,Beginn: 19 Uhr

Sa, 11.09.2010HERMAGOR – StadtsaalChorkonzert des MGV Erika mitdem Chor Concordia Rheinhau-sen, Beginn: 20 Uhr

So, 12.09.2010NASSFELDBergfest beim Alpenhof Plattner,Beginn: 9.30 Uhr

TRÖPOLACHErntedank mit Pfarrfest, 10 Uhr

Fr, 17.09.2010WATSCHIG – KesnDiscoabend, Beginn: 21 Uhr


WATSCHIG – KesnWatschiger Kirchtag, Tanz undUnterhaltung, 20.30 Uhr

So, 19.09.2010WATSCHIGWatschiger Kirchtag, vormittagkath. u. evang.Gottesdienst, ab11 Uhr Frühschoppen

Do, 23.09.2010MÖDERNDORF – Museum“Musica in Kontakt”, Musikbeeinträchtigter Menschen, Be-ginn: 19 Uhr

14 | Hermagor 07/2010 Aus dem Gemeinderat

Wintersicherer AusbauPlöckenpass – ResolutionFür den wintersicheren Ausbauder Plöckenpassstraße hat sichder Gemeinderat in einer Resolu-tion ausgesprochen.

Kindergartenordnung;NeufassungDie derzeit in Geltung stehen-den Kindergartenordnungen fürdie Kindergärten Hermagor undPressegger See wurden im Jahre1994 erlassen und entsprechennicht mehr den Anforderungender heutigen Gegebenheiten.Daher war eine Anpassung an dieheutigen Gegebenheiten erfor-derlich.

Errichtung KarnischerRad- Wanderweg R26 –Untervellach-PresseggerSee; Vergabe derBaumeisterarbeitenDie Baumeisterarbeiten für dieFertigstellung des RadwegesUntervellach – Pressegger See inder Höhe von € 66.809,41 wur-den an die Firma ALPINE BauGmbH vergeben.

Interkommunale Wirt-schaftsregion Hermagor –Aufteilungsmodell derKommunalsteuerDie Gemeinden des BezirkesHermagor haben sich grundsätz-lich zur Gründung einer „Inter-kommunalen WirtschaftsregionHermagor“ bekannt. Es bestehtdie Absicht, ein Regionsmodellumzusetzen, durch das jedeGemeinde die gleiche Möglich-keit erhält, Betriebsansiedlun-gen, Impulsprojekte oder auch

einen Gewerbepark auf Basiseines gemeinsamen Vertragswer-kes zu realisieren.Als Grundlage für die künftigeVerteilung der Kommunalsteuerwurde seitens der Entwicklungs-agentur Kärnten und der Ge-meindeabteilung des LandesKärnten verschiedene „Vertei-lungsmodelle“ herangezogen. Die Kommunalsteuer würde sichdemnach wie folgt berechnen:Der Bestand des durchschnitt-lichen Steueraufkommens derletzten zwei Jahre bleibt unver-ändert für die Gemeinden. DieVeränderungen beim Kommunal-steueraufkommen (also Mehrein-nahmen oder Mindereinnahmenim Vergleich zum Bestand) soll-ten mit der Vereinbarung zukünf-tig über einen fixen linearenSchlüssel auf die beteiligtenGemeinden umgelegt werden. Jedenfalls ist bei der Vereinba-rung über die neue Aufteilungder Kommunalsteuer und desdabei zu fixierenden linearenSchlüssels zu berücksichtigen,dass sowohl die Einnahmen aberauch die Investitionskosten indiesem Verhältnis unter denbeteiligten Gemeinden aufzutei-len sind.Bis Ende des Jahres sollen dieVerträge im Detail fixiert undbeschlossen sein, um mit derUmsetzung 2011 beginnen zukönnen.

1. NachtragsvoranschlagDer erste Nachtragsvoranschlag2010 kann in vielen Bereichendurch die erzielten Überschüsse,durch zusätzliche Fördereinnah-men sowie verstärkte Leistungs-abrechnungen im ordentlichenHaushalt um € 1.194.600.–erhöht werden.

Der außerordentliche Haushalt –worin die weiteren Bauprojekteim Bereich der Wasserversor-gung, der Brückensanierungen,Ausbau Strandbad Hermagor, derWildbach- und Flußverbauungs-maßnahmen, Grundankäufe undSanierung der Gemeindestraßenund Wirtschaftsförderung enthal-ten sind – wurde unter Einbin-dung der bisherigen zuerkann-ten Bedarfszuweisungsmittel um€ 677.000.– erhöht. Insgesamtbeträgt das Gesamtbudget neu€ 17.139.300.–.

Refrion KältetechnikGes.m.b.H.;FörderungsvereinbarungEine Förderungsvereinbarung mitder Fa. Refrion, welche eine Lan-desförderung aus der Konjunk-turmittelrücklage erhält, wurdeabgeschlossen. Die neue Firmahat in einem Teil der ehemaligenIntercold Halle bereits ihrenBetrieb aufgenommen.

Wasserbezugsrechteim Förolacher StollengesichertNach Verhandlungen mit demneuen Eigentümer des Förola-cher Stollens, konnte mittlerwei-le eine Einigung über das Was-serbezugsrecht für unsere Trink-wasserversorgung im Raum Pres-seggersee erzielt werden. Dem-nach werden 10 SekundenliterWasser direkt zur Nutzung ange-kauft und können voll inhaltlichin das bestehende Trinkwasser-versorgungsnetz eingespeist wer-den. Weiters wurde eine Optionfür weitere 20 Sekundenliter ver-traglich gesichert, die nachBedarf in Anspruch genommen

wird. Damit wird die Trinkwasser-versorgung abgesichert. Der der-zeitige Spitzenverbrauch in dergesamten Gemeinde beträgtrund 45 Sekundenliter. Darüberhinaus wird auch noch imBereich Rattendorf über weite-re Trinkwasserquellen mit derNachbarschaft Rattendorf ver-handelt, um auch für das west-liche Gemeindegebiet ausrei-chend vorzusorgen. Die Firma Soravia hat bekannt-lich auch die Absicht, im Bereichdes Kraftwerkes Presseggen eineFischzuchtanlage zu errichten,wozu in der Zwischenzeit die Pla-nung abgeschlossen, das Wid-mungs- und Bauverfahren einge-leitet wurde und im Laufe diesesJahres mit der Umsetzung be-gonnen wird. Damit sind nichtnur bauliche Investitionen son-dern auch neue Arbeitsplätzeverbunden. Somit wird das Was-ser des Förolacher Stollensneben der Energiegewinnung desKraftwerkes auch wirtschaftlichvoll im Tal genutzt.

Werbeaktiondes Roten KreuzesDas Rote Kreuz wird in den nächsten Wochen zusammen mit einerprivaten Firma eine Aktion zur Werbung unterstützender Mitglie-der durchführen. Die Werber (Studenten) werden in Rot-Kreuz-Uniformen unterwegs sein und einen Ausweis vom Roten Kreuzhaben. Die Erlöse aus dieser Aktion werden für den laufendenBetrieb der Rot-Kreuz-Dienststellen und für Investitionen in denverschiedenen Leistungsbereichen des Roten Kreuzes verwendet. Von den Werbern werden unter anderem Folder verteilt, die dievielseitigen Tätigkeitsgebiete des Roten Kreuzes im Bezirk vor-stellen.

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Unsere Feuerwehren

Am Sonntag, dem 27.06.2010fand das alljährliche Großeventder Feuerwehren, die Landes-meisterschaft, statt.Der Bezirk Hermagor war bei Altund Jung mit zahlreichen Kame-raden vertreten und konnte zweiHelme erkämpfen.

Zwei Helmebei der Landes-meisterschaft Wie schon in den vergangenenJahren präsentierte sich derBezirk Hermagor bei der Landes-meisterschaft sehr stark.Erfolgreich kehrten die Landes-meister der FF Köstendorf mitdem Goldenen Helm und dieVize-Landesmeister der FF Mit-schig mit dem Silbernen Helm inder Disziplin Silber B ins Gailtalheim. Weiters vertraten die Mannschaf-ten Kühweg 3 (Silber A), Wai-degg 1 (Silber B) und Kötschach-Mauthen 1 (Bronze A) den Bezirkmit großem Einsatz und gutenLeistungen in Lavamünd.

Landesmeister-schaft der Feuer-wehrjugendWie schon im vergangenen Jahrwurde der Bewerb der Feuer-wehrjugend parallel zur Landes-meisterschaft der aktiven Kame-raden ausgetragen.Die Jugend mit zahlreichen Ein-zelkämpfern und zwei Gruppenfür den Gruppenbewerb in Bron-ze und eine Gruppe in Silberaus dem Bezirk Hermagor, liefer-ten sich in den einzelnen Diszi-plinen heiße Kämpfe um die„Strahlrohre“.Die Feuerwehrjugendmitgliederdes Bezirkes zeigten mit sehrguten Zeiten deutlich auf undkonnten sich im guten Mittelfeldplatzieren.

Groß und Kleingemeinsam bei der Landesmeisterschaft

N U S S B A U M E RPodlanig 9, A-9620 Hermagor · Tel. 04282/40400 · Fax DW-4

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F L I E S E N - U N D P L AT T E N L E G E R M E I S T E R B E T R I E B · O F E N B A U

Die erfolgreichen Wehren des Bezirkes Hermagor - Köstendorf und Mitschig.

Die Teilnehmer der Feuerwehrjugend des Bezirkes Hermagor.

Aus unseren Schulen

Als einziger Kärntner Schulewurde der Volksschule Hermagoram 14. Juni 2010 im Marmor-saal des Lebensministeriums inWien das Österreichische Um-weltzeichen durch Bildungsmini-sterin Dr. Claudia Schmied undUmweltminister DI Nikolaus Ber-lakovich überreicht.Die staatliche Auszeichnung er-hielt die Schule für ihr besonde-res Engagement für Umweltbil-dung, umweltorientiertes Han-deln und die Förderung dessozialen Schulklimas.Schulen, die das Umweltzeichenerlangen, müssen hohe Anforde-rungen erfüllen, die von unab-hängigen Prüfern streng kontrol-liert werden. Geprüft werden u.a.Energie-, Wasser- und Umwelt-management, die Qualität derErnährung, die Ausstattung, dieAbfallvermeidung und –trennungsowie Umweltinformation bzw.Umweltbildung und –pädagogik.Die Erfahrungen aus den ge-meinsam erarbeiteten Umwelt-projekten in den Schulen sollen

auch im Alltag zum umweltbe-wussten Handeln anregen.Schulen, die mit dem Österrei-chischen Umweltzeichen ausge-zeichnet sind,

• gehen clever mit Energie um• vermeiden Müll• achten auf biologische Ernäh-

rung• sind Schulen der Vielfalt

Österreichisches Umweltzeichenfür die Volksschule Hermagor

• sind Ökoprofis

Gratulation den Schülern, Leh-rern und Mitarbeitern der Volks-schule Hermagor!

Umweltminister DI Nikolaus Berlakovich, LAbg. Vizebgm. Ing. Helmut Haas, Sieglinde Jost, DirektorinIngeborg Pongratz, Astrid Buchacher, Waltraud Puntigam, Bürgermeister Vinzenz Rauscher und Bildungs-ministerin Dr. Claudia Schmied

Das Motto der Überschrift präg-te die Abschlussfeier der 4Mvon der Musikhauptschule Her-magor.Für die zahlreich erschienenenEltern und Lehrer gab es ein bun-tes Programm gemixt mit Musikund Gesang.Die Tanzeinlage und der Sketcheiniger SchülerInnen wie auchder Filmvortrag über die vergan-genen vier Jahre ernteten vielApplaus. Als Dankeschön gab esfür die Klassenlehrer ein kleinesAbschlussgeschenk. Der Elternverein, unter der sehragilen Obfrau Veronika Zauner,lud anschließend zu Speis undTrank ein.

Die musikalischenSchülerInnen mit Klassen-

vorstand Kathrin Wastl (re).

Es war eine unvergessliche Zeit

Aus unseren Schulen Hermagor 07/2010 | 17

Die Schüler, Lehrer und der El-ternverein der VS Görtschach ha-ben am 25. Juni zu einem Som-merfest geladen und viele, unterihnen auch LAbg. Siegi Astner,sind der Einladung gefolgt undhaben einen sehr stimmungsvol-len Nachmittag verbracht.Die zwölf SchülerInnen der 4Schulstufen der VS Görtschach(Expositur der VS Egg), habenunter der Leitung der engagier-ten Lehrer Claudia Zankl undMichael Kassl ein buntes Pro-gramm vorbereitet. Mit lustigenGedichten und mitreißenden Lie-dern in deutscher und sloweni-scher Sprache sowie einer flottenTanzeinlage begeisterten die Kin-der das Publikum. Klassenlehrer Michael Kassldankte im Namen des Lehrer-teams der Direktorin Maria Janksowie der ElternvereinsobfrauMonika Schoitsch und ihrerStellvertreterin Frau ManuelaKerschbaumer für die sehr gute

Zusammenarbeit im zu Endegehenden Schuljahr.Sehr erfreulich war die großzügi-

ge Spende von LAbg. Siegi Ast-ner für die Klassenkasse, der inseiner Ansprache viel Lob für die

Sommerfest der Volksschule Görtschach

motivierten SchülerInnen übrighatte und den Lehrern für dieausgezeichnete Arbeit dankte.

Erste Reihe v.l.n.r.: KL Michael Kassl, Elias Koller, Samuel Kerschbaumer, Sebastian Fritz, Alina Binter,Sophia Vandenbroek, Vanessa Stattmann und Direktorin Maria Jank. Zweite Reihe LAbg. Siegi Astner,Kevin Jost, Martin Schoitsch, Emanuel Fritz, Noah Kerschbaumer, Julia Rauscher und Lehrerin ClaudiaZankl (nicht am Bild Moritz Pichler)

Was haben „Adlerfeder“, „Strah-lende Sonne“ und „Starker Bär“mit der Watschiger Alm und derGarnitzenalm zu tun?Erraten – die VS Watschig warwieder einmal unterwegs. Dies-mal fand die Lesenacht unterdem Motto “Indianer-Lesenacht”statt.Dies war möglich dank der tollenUnterstützung von:Armin Herzog, Ardit Kurtaj undFamilie, Stefan Schabus, JosefGucher, Luise mit ihrem Wat-schiger Alm-Team, Klaus Her-zog, Claudia Schaar und In-grid Regittnig-Tillian mit denEltern der VS Watschig, Teamdes “Sunnseitner Kirchtages”,Bäckerei Kandolf und Raika Her-magor. Ein großes Dankeschön an alle!

Eine Lesenacht der besonderen Art

Mit der offiziellen Ernennungdurch die UNESCO in Paris,wurde das Gymnasium Herma-gor in den Kreis der weltwei-ten UNESCO-Schulen aufgenom-men. UNESCO-Schulen haben

BORG Hermagor ist UNESCO-SchuleModellcharakter, setzen auf fä-cherübergreifendes und projekt-orientiertes Lernen, bemühensich um die Vermittlung von Wer-ten und engagieren sich fürUmwelt, Kultur- und Welterbe.

Darüber hinaus pflegen sie Kon-takte im internationalen Schul-netzwerk der UNESCO. Die Er-nennung bedeutet nicht nur eineAuszeichnung und Anerkennungder Bildungsarbeit am Gymnasi-

um, darüber hinaus wird auchder Schulstandort in der Stadt-gemeinde Hermagor-PresseggerSee in einen neuen Blickpunktgerückt.

“Die Sonne und den Mondanschauen, dem Rauschen desWindes lauschen, den Gesang

der Vögel hören: Die besten undschönsten Dinge kosten nichts!”Mehr von diesen Weisheiten

erzählen Ihnen besondere Bäu-me und Steine auf der Garnitzen-alm. Ein Besuch lohnt sich!

Aus der Bibliothek

B U C H T I P PD E S M O N A T S

Erziehung beginnt schon lange,bevor Kinder sprechen lernen.Von Geburt an ahmen sie Verhal-tensweisen ihrer Umwelt nach,auch wenn sie diese noch nichtverstehen. Das unbeschwerteKindsein wird immer früher be-endet. Unsere eigene Reaktionist eine sehr kindliche: Wir ver-schließen die Augen und hoffen,dass alles wieder gut ist, wennwir sie wieder öffnen. Politik,Eltern und Lehrer schieben sichgegenseitig die Schuld zu. Viele Eltern erleben ihre Aufga-be als schweres Handwerk. ZuRecht, sagt Martina Leibovici-Mühlberger: Elternschaft ist da-mit zu vergleichen, dass man inein Flugzeug einsteigt und esfliegen muss. Man sitzt nichtmehr auf dem Passagiersitz,

sondern plötzlich im Cockpit. Wie soll man Kinder heute nurgroßziehen, fragt man sich. Viel-leicht nicht großziehen, sonderneinfach nur wachsen lassen,meint Martina Leibovici-Mühl-berger. Glucke oder Rabenmutterwas ist der richtige Mittelwegund gibt es diesen überhaupt?Wie partnerschaftlich darf manmit Kindern umgehen, ohne siezu überfordern? Wie gelingt eineleistungsunabhängige Liebe ineiner Welt, die immer nur Ergeb-nisse einfordert? Was ist dasrichtige Maß an Autorität undwie gewinnt man die Energiedafür nach einem anstrengendenArbeitstag? Wie viel Zeit benöti-gen Kinder wirklich? Muss manein Kind vor der Umwelt schüt-zen und wenn ja, wie? Wir lebenin keiner schlechten Welt, wirmüssen uns nur an sie anpassen,und zwar sehr schnell.Über die Autorin: Dr. Martina Leibovici-Mühlber-ger, Mutter von vier Kindern, istPraktische Ärztin, Gynäkologin,Psychotherapeutin, Ärztin fürPsychosomatik und Lehrmedia-torin. Neben zahlreicher Mitwir-kung in mehreren Arbeitsgrup-pen zu Erziehungsfragen in ver-schiedenen öffentlichen Gre-mien, leitet sie die ARGE Erzie-hungsberatung und FortbildungGmbH, ein Ausbildungs-, Bera-tungs- und Forschungsinstitutmit sozialpsychologischem Fokusauf Jugend und Familie.

Die Stadtbibliothek Hermagor istauch während der Ferien zuden gewohnten Zeiten geöffnet,außer von 16. August bis 3. Sep-tember 2010, hier gelten leichtabgeänderte Öffnungszeiten (sie-he Kasten). Neben ca. 10.000 Büchern ausden verschiedensten Bereichen(Romane, Erzählungen, Sachbü-cher, Kinder- und Jugendbücher)stehen auch 22 Zeitschriften-abos und über 500 DVD’s zurAusleihe bereit. NEUERSCHEI-

NUNGEN aus dem Buch- undDVD-Bereich sowie allgemeineInfos über Ausleihe, Mitglied-schaft, Öffnungszeiten usw. fin-den Sie unter www.hermagor.at(Kultur, Bildung/Bibliothek).Weiters besteht in der Bibliothekauch die Möglichkeit, das Inter-net gegen einen Unkostenbeitragvon € 2,50/Stunde zu nutzen.Überzeugen Sie sich selbst vomvielseitigen und umfangreichenAngebot und besuchen Sie IHREBibliothek!

Dank der Initiative des FotoclubsKunstwerkstatt Hermagor (Ob-mann Manfred Schluder, be-kannt als Fotoexperte und Orga-nisator des Gailtal Art Symposi-ums) wird im Internet seit Febru-ar 2010 die KulturdatenbankGAILTALNETZ aufgebaut.GAILTALNETZ versteht sich alsService-Einrichtung, auf die vonMedien, Kultur- und Tourismus-einrichtungen, Galerien, Kunst-schaffenden und kulturell In-teressierten zugegriffen werdenkann. Die Kulturdatenbank GAILTAL-NETZ ist der Übersicht halberschlicht gehalten. Sie gliedertsich in die Sektoren BildendeKunst, Musik, Literatur und Dar-stellende Kunst, Kunsthandwerk,Brauchtum und Diverses. Son-derdatenbanken weisen auf Mul-timediales bzw. für mehrereKunstrichtungen Umspannendeshin und stellen junge Talente vor.Die Kulturdatenbank GAILTAL-

Die KulturdatenbankGAILTALNETZ wächst

NETZ ist auch auf der Homepagewww.hermagor.at im Kulturteilverlinkt.www.gailtalnetz.wordpress.comNach und nach soll die Kunst-szene des Gail-, Gitsch- undLesachtales in der Datenbankanzutreffen sein und ein Über-blick über das regionale Kul-turleben ermöglicht werden.Bei wohlwollender Unterstützungund eifriger Inanspruchnahmekann diese Kulturdatenbank zueinem Who is Who der Kultursze-ne in unserer Region werden.Alle Eintragungen sind kostenlosund erfolgen ehrenamtlich. Die KünstlerInnen und sonstigenKulturschaffenden der geogra-phischen Region Gail-, Gitsch-und Lesachtal sind eingeladen,sich an Herrn Schluder zu wen-den. Kontakt: Manfred Schluder,9631 Jenig, Rattendorf 30, Tel.04285/259, [email protected]

ACHTUNG!Geänderte Öffnungszeiten

in der Stadtbibliothek HermagorNUR in der Zeit von 16. August bis 3. September 2010

MO, Di, FR: 10-12.30 und 13-16 UhrDO: 10-12.30 und 13-18 UhrMITTWOCHS GESCHLOSSEN

Administratorin: Gia Simetzberger, [email protected]

Kultur

Kurz berichtet

Zu einem universellen Ort derkünstlerischen Begegnung hatsich Rattendorf im oberen Gailtalin den vergangenen Jahren ent-wickelt. Heuer findet bereits zumachten Mal das Gailtal Art Sym-posium statt. Über 30 Künstlerund Künstlerinnen aus mehre-ren Bundesländern nehmen auchheuer wieder teil, stellen aus,tauschen ihre Erfahrungen ausund freuen sich auf Gesprächemit interessierten BesucherIn-nen. Vertreten sind heuer voraussicht-lich folgende Kunstrichtungen:Bildhauerei, Malerei, künstleri-sche Keramik, Fotografie, Kunstin der Landschaft (Kunstprojektan der Gail), Land Art, Literatur,Performance und Musik. Ab Mittwoch, dem 18. Augustwerden im GemeinschaftshausRattendorf bereits Arbeiten derKünstler frei zu besichtigen und

8. Gailtal Art Symposium vom 18.-21. Aug. 2010käuflich zu erwerben sein. Gear-beitet wird nicht nur am Rat-tendorfer Dorfplatz, sondern esentstehen auch temporäre Ex-ponate an der Gail und anweiteren Naturschauplätzen inder wildromantischen Umge-bung. Inzwischen schon Tradition istdas Künstlerfest, das am Sams-tag am späten Nachmittag miteinem gemischten Programmbeginnt (freier Eintritt) und miteinem gemütlichen Beisammen-

sein ausklingt. Auch an den bei-den ersten Tagen sind kulturelleRahmenprogramme mit Sympo-

siums-TeilnehmerInnen als Ak-teurInnen vorgesehen …mehr wird noch nicht verraten!

Die Organisatoren Kurt Grollitsch, Manfred Schluder und Lorenz Wieser.

Im Rahmen eines grenzüber-schreitenden Projektes mit Ita-lien, stellt sich die Region Her-magor mit viel Energie den stra-tegischen Herausforderungen fürdie Zukunft.Ziel des 3-jährigen Projektes istes, einen wirtschaftlichen undgesellschaftlichen Prozess in derRegion Hermagor und Friaul indie Wege zu leiten, der zu einerumweltverträglichen Selbstver-sorgung mit Energie auf lokalerund regionaler Ebene führen soll.Das sind ehrgeizige Ziele, die mitden dazugehörenden Maßnah-men seit dem Frühjahr 2009 vonregionalen Akteuren in Koopera-tion mit den italienischen Part-nern ausgearbeitet wurden. Ende Mai 2010 befürwortete dasdafür zuständige Interreg Gremi-um Österreich/Italien die Projek-tidee und seit einigen Tagen hatder Gemeindeverband KarnischeRegion, Projektträger auf Kärnt-ner Seite, die schriftliche Zusageerhalten.

Region Hermagor startet Projekt„Selbstversorgung mit Erneuerbaren Energien”

Projektpartner und Akteure sindin der Region:Gemeindeverband Karnische Re-gion – Obmann Bgm. VinzenzRauscherStadtgemeinde Hermagor/Ener-giereferat – STR Franz WiedenigRegionalmanagement Kärnten/Region Hermagor – Mag. Fried-rich VeiderWaldwirtschaftsgemeinschaft derRegion Gailtal – DI Ernst HerzogBiomasseverband Kärnten – Ing.Martin MayerProjektinhalte• Regionsanalyse zum Thema

alternative Energieformen und-potenziale

• Information, Beratung undBewusstseinsbildung

• Realisierung von Machbar-keitsstudien, Umsetzung vonPilotprojekten, Know How-Auf-bau für zukunftsorientierteEnergiesysteme

• ÖffentlichkeitsarbeitAm 13. Juli 2010 fand eineinterne Besprechung für die

Region Hermagor statt, in der dieKompetenzen- und Aufgabenver-teilung unter den Projektpart-nern erfolgte. In einem nächstenSchritt wird gemeinsam mit demitalienischen Partner „Bergge-meinschaft von Torre, Natisone

und collio“, der die Gesamtpro-jektverantwortung inne hat, dergrenzüberschreitende Fahrplanfestgelegt.Nähere Infos zum Projekt: Mag.Friedrich Veider / RMK, RegionHermagor

Internet: www.gailtal-art.comauf Facebook: GailtalArtKontakt: Fotoclub &Kunstwerkstatt HermagorObmann: Manfred Schluder9631 Jenig, Rattendorf 30 Tel. 04285/259,0660/21 05 [email protected]

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Rückblick

Anlässlich der 100-Jahr-FeierFischermühle und des 20-Jahr-Jubiläums der Gemeinschaft derFischermühle am Samstag, dem3. Juli 2010, wurde der neueNaturlehrpfad am Wassererleb-nisweg Rattendorf offiziell eröff-net. „Nur was der Mensch kennt,kann er lieben und nur was derMensch liebt, kann er schützen.“so die Initiatorin Frau Maria Ho-henwarter anlässlich ihrer Ein-führung und Ansprache bei derEröffnungsfeier. Insgesamt wur-den 11 Schautafeln und Rast-plätze vom Tourismusreferat derStadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See errichtet. Der Lehr-pfad steht unter dem Namen Eis-vogel. Aufgrund dessen beginntder neue Naturlehrpfad auch mitder ersten Schautafel „Der Eisvo-gel – ein fliegender Edelstein.“Auf den weiteren 10 Tafeln wer-den den Besuchern die Natur,die Pflanzen und Tierwelt nähergebracht. Die Eröffnungsfeier wurde sehrfestlich vom Vokalkreis Karnia,den Schülern der VolksschuleRattendorf und der Musikgruppe„Die Original Maastaler“ um-rahmt. Bgm. Vinzenz Rauscherkonnte in seiner Ansprache dieWichtigkeit solcher Einrichtun-gen für Urlaubsgäste als Pro-grammpunkt aber natürlich auchfür die einheimische Bevölke-rung hervorheben. Neben Bgm.Rauscher waren auch LAbg.

Eröffnung des neuen Naturlehrpfadesam Wassererlebnisweg Rattendorf

Vzbgm. Ing. Helmut Haas, StR.Erich Rossian, StR DI LeopoldAstner, AL Kurt Thelesklaf,Wasserreich Kärnten KoordinatorWinfried Steiner, ProjektleiterWalter Zerza und Tourismusbüro-leiter Markus Brandstätter beider Eröffnungsfeier anwesend.Bei der anschließenden geführ-ten Wanderung entlang desNaturlehrpfades, wurden die ein-zelnen Plätze kurz vorgestellt.Auch für die Verpflegung entlangder Wanderung war bestens ge-sorgt. So kümmerten sich derElterverein, die Nachbarschaftund der Ferienclub Rattendorfbei deren Labestationen um dasleibliche Wohl. Anschließend fand das 100-Jahr-Jubiläum und das 20-jähri-ge Bestandsjubiläum der Ge-meinschaft der Fischermühlestatt. Obmann Bruno Maurer er-innerte in seiner Ansprache andie vielen unentgeltlichen Stun-den, die für die Renovierung der„alten“ Fischermühle aufgewen-det wurden. Er wies auch daraufhin, dass damit ein Stück derGeschichte Rattendorfs erhaltenwerden konnte. Nunmehr dientdie Fischermühle als Kommuni-kations- und Veranstaltungszen-trum für die Ortschaft. Bgm. Vinzenz Rauscher hattenoch die Ehre, die Gastkapelle„Original Maastaler“ aus Hollandfür 5 Jahre Urlaubstreu in unse-rer Region auszuzeichnen. DieseKapelle, die in den letzten Jah-

ren schon sehr viel Auftritte inunserer Region aber auch in Slo-

wenien und Italien hatte, um-rahmte die Jubiläumsfeier.

Die Ferienanlage Hapimag wurdeam 7. Juli 1985 offiziell eröff-net. Aufgrund des heurigen 25-jährigen Jubiläums, lud derResortleiter Walter Mussak zueiner Feierstunde. Anlässlich sei-ner Ansprache gab er einenÜberblick der vergangenen sehrerfolgreichen Jahre. So ist Mus-sak stolz darauf, dass die Ferien-anlage nunmehr komplett reno-viert wurde und unter anderemauch über ein Hallenbad für dieGäste verfügt und so eine sehr

Die FerienanlageHapimag in Sonnleitnfeierte das 25-jährigeBestandsjubiläum

gute Auslastung im Winter wieauch in der Sommersaison vor-weisen kann. Neben Bgm. Vinzenz Rauscherund Tourismusbüroleiter MarkusBrandstätter fanden sich auchdie „Nassfeld Hoteliers“ Martinund Anneliese Waldner undHans Plattner bei der Feierstun-de ein. Auch die Liftunterneh-mer Arnold Pucher und KlausHerzog ließen es sich nicht neh-men, zu diesem Jubiläum zu gra-tulieren.

Hans Plattner, Walter Mussak, Annelies und Martin Waldner.

Rückblick Hermagor 07/2010 | 21

Mit zwei festlich gestalteten Got-tesdiensten verabschiedete sichPfarrer Reinhard Beham nach34-jähriger Tätigkeit von denGemeindegliedern der Evang.

Reinhard Beham in PensionPfarrgemeinde Hermagor – Wat-schig. Mitwirkende dieses Gottesdien-stes waren das Gitschtaler Dop-pelquartett, der Evang. Chor Her-magor, die TKW Tröpolach undeine Bläsergruppe mit Kpm.Hans Grolitsch.Bei einem Rückblick des Pfarrersund der Pfarrfrau wurden dievielfältigen Herausforderungen,die erreichten Veränderungenund die sie begleitenden Mitar-beiter exemplarisch in Erinne-rung gebracht.Seitens der Pfarrgemeinde spra-chen die Kuratoren Ilse Schaarund Manfred Essl Worte des Dan-kes und überreichten Geschenkefür einen aktiven Ruhestand. DieWatschiger Kindergruppe bot einoriginelles Lied mit Segenswün-schen und den dazu passendenGeschenken. Bgm. Vinzenz Rau-scher dankte für die gute Zusam-menarbeit und stellte sich miteiner Ehrenurkunde und Dankes-plakette ein.Superintendent Manfred Sauer

sprach in launigen Worten vomschwierigen Dienst eines Pfar-rers, der immer Saat auf Hoff-nung ist und auch durch schwie-rige Zeiten führt.In Hermagor wurden zugleich dieseit 30 Jahren tätigen Religions-lehrerinnen Ingrid Beham undGerda Herzog geehrt. Dankeswor-te und Blumen für sie gab esdurch Fachinspektorin MariaEbner und ein gläsernes Ge-

schenk mit Blumen aus der Handdes Kurators.Nach den Gottesdiensten wurdenalle zum Essen eingeladen undvon einer Schar von Helfernbedient.

Kurator Manfred Essl mit den geehrten Religionslehrerinnen IngridBeham und Gerda Herzog.

Bgm. Vinzenz Rauscher über-reichte Pfarrer Reinhard Behameine Ehrenurkunde.

Das Jugendzentrum Hermagorsetzte im Juni gleich zwei prä-ventive Maßnahmen zu den The-men Gewalt und Ess-Störungen.Ziel des Burschenworkshops miteinem Mitarbeiter der Männerbe-ratungsstelle des Kärntner Cari-tasverbandes war es, den Bur-schen ein besseres Gespür dafürzu geben, was alles Gewalt seinkann, wo die eigenen Grenzenund die Grenzen des anderen lie-gen und wann diese überschrit-ten werden.

Präventionsarbeit im Jugendzentrum HermagorFür den mädchenspezifischenWorkshop „Die Story vom Ideal-gewicht“ wurde das Frauenge-sundheitszentrum Kärnten ausVillach eingeladen. Die teilnehmenden Mädchensetzten sich mit den ThemenSchönheitsideale, Rollenbilder,Anti-Diät-Ansatz und dem eige-nen Selbstbild auseinander. Die Stärkung des Selbstbewusst-seins und des Selbstwerts wurdedurch verschiedene Übungengefördert.

Im Strandbad Hermagor sorgenzwei neue Wasserspielgeräte undzwar ein Saturn sowie ein Trampolin

Neue Wasserspielgeräteam Pressegger See

für noch mehr Badespaß. Für dieganz „Kleinen“ gibt es eine Mini-rutsche direkt im Kinderbecken.

Sport & Action im Strandbad Hermagor-Pressegger See

Ein konzeptionell verankertesGrundprinzip der im Jugendzen-trum Hermagor gelebten offenenJugendarbeit stellt das ge-schlechtssensible Arbeiten dar.

Dadurch sollen die unterschiedli-chen Interessen, Bedürfnisseund Lebenslagen von Mädchenund Burschen Berücksichtigungfinden.

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See,9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333 · Für den Inseratenteil verantwortlichund Druck: Seebacher GmbH, 9620 Herma-gor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

Aus den Vereinen

Die Sektion Hermagor des Alpen-vereines zählt zu den traditions-reichsten, aber zugleich sehr akti-ven Vereinen des Bezirkes Her-magor.Bei der Jubiläumsversammlungkonnte Obmann Dr. H. Verderberauf eine sehr stolze Bilanz hin-weisen.Jugendarbeit und Kletterwand bil-den einen wesentlichen Schwer-punkt der Vereinstätigkeit undsind sehr eng miteinander ver-knüpft. Die Kletterhalle in derHauptschule Hermagor ist immerwieder Schauplatz internationalerWettkämpfe, die Klettersport vonWeltklasseniveau bietet. Aberauch die heimische Kletterelitebraucht ihr Licht nicht unter denScheffel zu stellen, mischt siedoch an der Kärntner Spitze mitund hat sowohl Staatsmeistertitel

Alpenverein Hermagorfeierte 125 Jahre seines Bestehens

als auch Kärntner Meistertiteleingeheimst. Das Ausbildungs-team führt die Jugend nicht nurzu künstlichen Kletterwänden,sondern an den Fels hinaus, umNatur und Klettergebiete zu er-kunden.Im Vorjahr setzte die Sektion mitder Umweltbaustelle am Gartner-kofel ein markantes Zeichen miteinem wunderschönen Wander-weg, der einerseits die empfindli-che Vegetation schont und ande-rerseits die verschiedensten Insti-tutionen zu gemeinsamen Han-deln im Interesse unserer Heimatverbunden hat. Garnitzenklamm und Nassfeldkir-che sind weitere wichtige Aufga-ben der Sektion. Die Klamm stellteinen bedeutenden Wirtschafts-faktor für die Region dar, denn sielockt mit ihrer Schönheit undEinzigartigkeit viele Besucher inunsere Heimat.Naturschutz ist eine der ureigen-sten Aufgaben des Vereins, wiesie schon bei der Gründungin den Statuten festgeschriebenwurde. Die Erhaltung des 200 kmlangen Wegenetzes ist eine großeHerausforderung für den Wege-wart und seine Mitarbeiter.

Im heurigen Jahr wurde vomAlpinwart und seinem Team einsehr vielfältiges Tourenprogrammzusammengestellt, das auf dieverschiedensten Interessen Rück-sicht nimmt und von Jung und Altin Anspruch genommen werdensollte. Idealismus und Einsatz für dieÖffentlichkeit sind die tragendenPfeiler der Vereinsarbeit.Bezirkshauptmann Dr. Pansi undStadtrat Rossian dankten denVereinsfunktionären für ihre her-vorragenden Leistungen undwünschten der Sektion alles Gutefür die Zukunft. Im Rahmen der Versammlungwurden die langjährige Mitgliederfür ihre Treue zum Verein und ihreMitwirkung geehrt. JugendwartHelfried Gangl erhielt eine beson-dere Auszeichnung für seineerfolgreiche Jugendarbeit. Als nächstes großes Vorhabenplant die Sektion die Errichtungeines Boulderraumes in derHauptschule, um so den sportli-chen Ansprüchen besser gerechtwerden zu können. Damit wirdHermagor als regionales Kletter-zentrum besondere Bedeutungerlangen. Foto: Hans Jost

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Aus den Vereinen Hermagor 07/2010 | 23

Am Sonntag, dem 11.Juli 2010 feierte derSportverein Tröpolach sein 35-jährigesBestandsjubiläum. Obmann Lambert Jenul konnte neben dendrei anwesenden Präsidenten des Sportverei-nes Tröpolach, LAbg. Siegmund Astner, Mag.Klaus Herzog und Stefan Leitner auch nochden Präsidenten des ASVÖ, Kurt Steiner, Bür-germeister Vinzenz Rauscher, die Stadträte DILeopold Astner und Erich Rossian sowie dieObmänner des SC Hermagor und des SC Vel-lach, Christan Sölle und Erich Martl, begrü-ßen. Obmann Jenul hielt einen kurzen Rückblickauf die vergangenen Jahre, in denen sehr vie-le internationale und nationale Veranstaltun-gen, wie die Snowboard Junioren Weltmei-sterschaft, der Snowboard-Cross Weltcup unddie Alpinen Kärntner Meisterschaften durch-geführt wurden. Besonders stolz ist man aber auf die neueSportanlage, die im Jahr 2007 nach nur ein-jähriger Bauzeit in Betrieb genommen werdenkonnte. Dies war nur durch die Unterstützungder Stadtgemeinde Hermagor, des Allgem.Sportverbandes des Landes Kärnten sowievieler privater Sponsoren und natürlich vielerfreiwilligen Helfer möglich. Obmann Jenulbedankte sich noch einmal bei allen für dieMithilfe.

35 Jahre Sportverein Tröpolach

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltungwar aber die Ehrung des wohl erfolgreichstenSportlers des SV Tröpolach, Markus Salcher.Er schaffte heuer, als jüngstes Mitglied imalpinen Behindertenteam des Österreichi-schen Schiverbandes, die Qualifikation fürdie Paralympics in Vancouver. Dort erreichteer einen 8. Platz im Super-G und einen 9.Platz in der Super-Kombi. Dazu gewann Mar-kus im letzten Winter einige alpine Europa-

cuprennen und auch die ÖsterreichischeMeisterschaft. Obmann Jenul übergab ihm,mit Hilfe des Hotels Gartnerkofel, FamilieWaldner, ein kleines Präsent. Bürgermeister Vinzenz Raucher überreichteMarkus Salcher die Ehrenurkunde der Stadt-gemeinde Hermagor-Pressegger See als Dankund Anerkennung für seine bisherigen Lei-stungen und wünschte alles Gute für dieZukunft und noch viele weitere Erfolge.

V.l.n.r. StR. DI Leopold Astner, StR. Erich Rossian, Präsident Kurt Steiner, Markus Salcher,Bgm. Vinzenz Rauscher, LAbg. Siegmund Astner und Obmann Lambert Jenul.

Jubiläumsfeier 30 Jahre ObergailtalerTrachtengruppe – Der Rekord wurde aufgestellt!Am 26. Juni 2010 feierte die ObergailtalerTrachtengruppe ihr 30-jähriges Bestandsju-biläum! Als Gratulanten stellten sich neben160 Trachtenträger und Mitgliedern derObergailtaler Trachtengruppe auch Bgm. Vin-zenz Rauscher, LAbg. Vzbgm. Ing. Helmut

Haas, Vzbgm. Siegi Ronacher und GR Han-nes Kandolf ein. Nach dem offiziellen Festakt in der Stadt-pfarrkirche galt es, die längste Menschenket-te in Obergailtaler Tracht zu bilden. 157 Teil-nehmer und 246,5 m zählte schlussendlich

diese Menschenkette, die vom Hauptplatz inHermagor bis zum Schlössl Lerchenhof mar-schierte. Als Abschluss der Feierlichkeitenwurde noch im schönen Ambiente desSchlössls musiziert, gesungen und gefeiert.

Im Jahr 2000 von Obfrau Gerlinde Pettauergegründet, besteht der Frauenchor „Melo-die“ derzeit aus 17 aktiven und 23 un-terstützenden Mitgliedern. Aus Anlass des10-jährigen Bestehens, gab es am 29. Mai2010 beim Heimatmuseum Möderndorfein Jubiläumskonzert, das wegen plötz-lich eintretenden Regens in die Räum-lichkeiten des Schlosses verlegt werdenmusste. Obfrau Gerlinde Pettauer und Chorleiter

Josef (Seppl) Wieser konnten als Ehrengä-ste LAbg. Siegmund Astner, Stadträtin Irm-gard Hartlieb sowie Sängerbund-Gauob-mann Peter Krall begrüßen. Ganz besonderserfreut war man über den Besuch der Kärnt-ner Liederfürstin Prof. Gretl Komposch, diemit einer Gruppe ihres Chores „Die Jungge-bliebenen“ die Ehre gab.Auch der Besuch von Gästen aus Pordeno-ne (Italien) und Werfen (Salzburg) freutedie Chormitglieder sehr.

Für 10-jährige aktive Zugehörigkeit zum Chorwurden Maria Domenig, Elfriede Kuntner, HelgaÖhninger, Gründungsobfrau Gerlinde Pettauer,Elfriede Wernitznig, Edith Wieser und ChorleiterJosef Wieser geehrt. Den musikalischen Teilgestalteten neben dem jubilierenden Frauen-chor die Hermagorer Lausbuam und das Ensem-ble „Melodie“. Da aus Gesundheitsgründen einige Sängerinnendas aktive Singen nicht mehr ausüben können,würde sich der Frauenchor über Neuzugängefreuen. Geprobt wird jeweils am Dienstag ab17.30 im Keller des Rathauses in Hermagor.Kommt und probiert’s!

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24 | Hermagor 05/2010 Aus den Vereinen

Am 9. Juli 2010 fand in Muggia bei Triestein Internationales Jugendfolklorefestivalstatt, bei dem die Hermagorer Plattlerbuamals einzige österreichische Gruppe auftratund mit ihrer Geschicklichkeit, Schnellig-keit und Kraft die Zuschauer beeindruckte.Bei diesem Feuerwerk aus Musik, Tanz undGesang wirkten Gruppen aus Mexiko, Chi-na, Russland, Mazedonien und Italien mit.Mit viel Temperament präsentierten alle die

Tänze und farbenfrohen Trachten ihres Lan-des, wirbelten auf der Piazza della Repub-blica über den Tanzboden und begeistertentausende Zuschauer. Als die Veranstaltung mit dem gemeinsa-men internationalen Friedensgruß endete,waren schon viele Freundschaften geknüpftworden und man freute sich auf ein Wieder-sehen beim Internationalen Kinder-Frie-dens-Festival in Klagenfurt.

Festival Mondiale delFolklore Giovanile 2010

Mitteilungsblatt Juli 2010

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Transcript of Mitteilungsblatt Juli 2010