Monatszeitung 1,– € Nr. 272 Dezember 2016 · Weitere Informationen wie auch die Veranstaltungen...

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Nr. 272 Dezember 2016 Monatszeitung 1,– € Das Team der Adlershofer Zeitung wünscht eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Wir danken unseren Lesern und Kunden und freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit. Im Advent, der vorweihnachtlichen Zeit, erfreuen besinnliche Musik und geheimnisvolle Aktivitäten. Angebote finden Sie auf vielen Seiten. So idyllisch war es um 1910 auf unserer Hauptstraße selbst in der „Einkaufsmeile“ und im „Schulviertel“. Seiten 10 / 11 Was im Mai vom Komplex Glienicker Weg / Hand- jery-/Otto-Franke-Straße noch eine Zeichnung war, ist Realität. Mehr zum Baufortschritt auf Seite 20 Als Zugabe erhalten Sie unseren Kalender für das Jahr 2017. Foto: C. Bellot Foto: Archiv Hinte Foto: Staneczek Foto: Designstudio Lange

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Page 1: Monatszeitung 1,– € Nr. 272 Dezember 2016 · Weitere Informationen wie auch die Veranstaltungen ... „Petterson und Findus – Die Weihnachtsgeschichte“ 15.12.18.30 Verklärungs-kirche

Nr. 272 Dezember 2016Monatszeitung 1,– €

Das Team der Adlershofer Zeitung wünscht eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Wir danken unseren Lesern und Kunden und freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit.

Im Advent, der vorweihnachtlichen Zeit, erfreuen besinnliche Musik und geheimnisvolle Aktivitäten. Angebote fi nden Sie auf vielen Seiten.

So idyllisch war es um 1910 auf unserer Hauptstraße selbst in der „Einkaufsmeile“ und im „Schulviertel“.

Seiten 10 / 11

Was im Mai vom Komplex Glienicker Weg / Hand-jery-/Otto-Franke-Straße noch eine Zeichnung war, ist Realität. Mehr zum Baufortschritt auf Seite 20

Als Zugabe erhalten Sie unseren Kalender für das Jahr 2017.

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Telefon: (030) 677 98 73 - 40Telefax: (030) 677 59 66Mail: [email protected]

Geschäftszeiten:Montag – Freitag6.30 – 19.00 Uhr

Samstag9.00 – 12.00 Uhr

Otto-Franke-Str. 87 | 12489 Berlin

Jahre Opel-Partner25

Veränderungen beim Adlershofer FestkomiteeBei der Zusammenkunft der ehrenamtlichen Mitglieder des Adlershofer Festkomitees am 1.11. konnte nach dem Jubiläums-Herbstfest eine po-sitive Bilanz gezogen werden. Die vielfältigen Mühen des Festkomitees haben sich gelohnt (s. AZ Nr. 271). Einige der Aktiven sind schon lange dabei, älter geworden und müssen ihre Anstrengungen reduzieren. So hat die Organisation der Zusammenkünfte des Komitees Dr. Hans Erxleben ([email protected]) übernommen. Das nächste Treff en soll im Fe-bruar 2017 in Erinnerung an das Gründungsdatum 24.2.1994 stattfi nden. Wir werden weiterhin an dieser Stelle über alle Aktivitäten informieren. Nachstehend folgen die bisher bekannten Veranstaltungstermine im De-zember und Januar. Weitere Informationen wie auch die Veranstaltungen vom Kiezklub fi nden Sie auf den nächsten Seiten dieser Ausgabe. Wolfhard Staneczek, Tel./Fax 677 24 58

Die nächsten Sprechstunden des Bundestagsabgeordneten Dr. Gregor Gysi fi ndet am 6.12. von 12 – 18 Uhr in seinem Wahlkreis-büro Brückenstraße 28 (Nieder-schöneweide) statt (Anmeldung unter Tel. 63 22 43 57 erbeten). Den Bundestagsabgeordneten Matthias Schmidt kann man am 3.12. von 10 – 12 Uhr in seinem Büro Ekkehardstr. 1 am Bahnhof Baumschulenweg zur Rückspra-che treff en. Eine vorherige An-meldung ist nicht notwendig. Bezirksbürgermeister Oliver Igel

ist am 8.12. von 10 – 11.30 Uhr im Rathaus Köpenick (Alt-Köpe-nick 21) zu individuellen Gesprä-chen bereit. Nähere Informatio-nen oder ggf. einen zusätzlichen Termin bitte unter Tel. 90297-2300 erfragen. Für persönliche Rücksprachen steht der stellvertretende Bezirks-bürgermeister und Bezirksstadtrat für Soziales und Jugend Gernot Klemm am 6.12. von 15 – 16 Uhr (Anmeldung unter 90297-6100) in der Hans-Schmidt-Straße 18, Raum 212 bereit.Termin Ort Veranstaltung

3.12. 14.00 Alte Schule „Weihnachtshaus Alte Schule“15.00 Stefan-Heym-

BibliothekPuppentheater „Die Geschichte vom kleinen Onkel“

4.12. 15.00 Verklärungs-kirche

Weihnachtskonzert der Familienmusikschule Rehberg

6.12. 18.00 Anna-Seghers-Gedenkstätte

Dr. Melchert: „Motive der Freund-schaft im Werk von Christa Wolf“

9. – 11.12. Köpenicker Weihnachtsmarkt10.12. 15.00 Verklärungs-

kircheWeihnachtskonzert der Joseph-Schmidt-Musikschule

18.00 Alte Schule Hörspiel von Moritz Russ und Freunde: „Herr Müller muss weg!“

11.12. 16.00 Verklärungs-kirche

Weihnachtskonzert des Berolina-Chorensembles

18.00 Christus-König-Kirche

Ökumenisches Adventskonzert

12.12. 16.00 Schwedenkirche Puppentheater: „Petterson und Findus – Die Weihnachtsgeschichte“

15.12. 18.30 Verklärungs-kirche

Adventskonzert des Anne-Frank-Gymnasiums

10.1. 18.00 Anna-Seghers-Gedenkstätte

Dr. Detlef Ignasiak (Jena): Martin Luther – Reformator und Dichter

Frohe Weihnachtszeit!

Wir wünschen unseren Gästen besinnliche Stunden zu den Festtagen sowie einen guten Start in das neue Jahr!

Mo – Di RuhetagMi – Fr 16 – 24 UhrSa 12 – 24 UhrSo 12 – 23 Uhr

Erbitten Voranmeldung unter: 030 677 23 20

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Büchnerweg 30

Öff entliche Sprechstunden

Kontrolle der Maut auf Bundesstraßen Zukünftig sollen mautpfl ichti-ge Bundesstraßen mit Kontroll-säulen zur Einhaltung der Maut-pfl icht überprüft werden. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat „Toll Collect“ mit der techni-schen Vorbereitung beauftragt. Im Rahmen des Pilotprojekts wird in jedem Bundesland vorerst eine Kontrollsäule installiert. In Berlin wird diese auf der B 96A in Grü-nau in Fahrtrichtung Schönefeld aufgestellt. Die Säulen arbeiten ähnlich wie Kontrollbrücken auf

Autobahnen und werden im Re-gelbetrieb nur Daten von Fahr-zeugen an die Kontrollzentrale weiterleiten, bei denen der Ver-dacht besteht, dass die Maut nicht oder nicht richtig bezahlt wurde. Alle anderen Daten werden noch vor Ort gelöscht. Der Vorteil bei der Aufstellung von Säulen ist, dass sie weniger Platz brauchen-und sich damit besser in die Land-schaft einordnen. Sie sind farblich so gestaltet, dass eine Verwechs-lung mit Geschwindigkeitskon-trollen ausgeschlossen ist.

Baumfällung in Adlershof Das Straßen- und Grünfl ächenamt musste im November aus Grün-den der Verkehrssicherheit auf dem Adlershofer Waldfriedhof er-neut Bäume fällen: • Birke (Baum-Nr.: 3E/32, Um-

fang 95 cm; Höhe 19 m; Fäll-grund: Morschungen, starke Rückläufigkeit)

• Ahorn (Baum-Nr.: 1E/52, Um-fang 193 cm; Höhe 20 m; Fäll-grund: Stammfäule, Wurzeltel-ler angehoben, Umsturzgefahr

• Ahorn (Baum-Nr.: 2R/127, Umfang 75 cm; Höhe 16 m; Fällgrund: Baum abgestorben)

• Birke (Baum-Nr.: 2R/128, Um-fang 62/35 cm; Höhe 16 m: Fäll-grund: Baum abgestorben)

• Robinie (Baum-Nr.: 2R/134, Umfang 30,50,65 cm; Höhe 14 m; Fällgrund: Baum abge-storben)

• Birke (Baum-Nr.: 2R/7, Umfang 108/96 cm; Höhe 21 m; Fäll-grund: Baum abgestorben).

Tempo 30 in der Nipkowstraße? Unser Leser Friedel Fröhlich hatte bemerkt, dass es zu Unfällen kam, da „PKW off enbar zu fl ott vom Arndtplatz her auf die Nipkow gefahren sind“. Er schlug daher dem Ordnungsamt vor, wie an der Otto-Franke-Straße in Richtung Arndtstraße ein Stoppschild an der Nipkowstraße anzubringen, danach gab es dort (gefühlt) we-niger Zusammenstöße. Von der Verkehrslenkung Ber-lin erhielt er zur Antwort, dass eine Änderung eines Verkehrs-schildes im Büchnerweg an der Kreuzung Nipkowstraße von dem

Zeichen 205 StVO (Achtung! Vorfahrt gewähren) in das Z 206 (Stopp!) nicht sinnvoll sei, da „die Nipkowstraße künftig in die Tempo-30-Zone aufgenommen werden soll. Eine Folge von Tem-po-30-Zonen ist, dass innerhalb der Zone nur noch die Regelung »Rechts-vor-Links« gilt und so-mit sämtliche bisher die Vorfahrt regelnden Verkehrszeichen ent-fernt werden.“ Sicher ist F. Fröh-lich nicht allein, wenn er dazu meint: „Dass eine Straße mit Bus 30-er Zone werden soll, kann ich kaum glauben.“ W. S.

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Musikalische Impressionen im Advent

Im Advent ins Puppentheater „Grashüpfer“ Im Figurentheater „Grashüpfer“ (Puschkinallee 16a) können am 1.12. „Hänsel und Gretel“ bei ih-ren Erlebnissen begleitet werden. Am 3. + 4.12. steht „Das Licht – eine Advents- und Weihnachts-geschichte“ auf dem Programm. Nachdem am 5. + 6.12. die Kleins-ten ab 2 Jahren gefragt werden „Wer versteckt sich vor dem

kleinen Hund?“, erstrahlt von 9. – 30.12. wieder „Ein neuer Stern über Bethlehem“. Schulkinder und Erwachsene sind am 2.12. bei einem Peter-Gotthardt-Abend mit „Musik für Märchenfi lme“ und am 31.12. beim Märchenabend zu Silvester willkommen. Weitere Infos und Kartenbestellung unter Tel. 53 69 51 50. W. W.

Weihnachtshaus Alte Schule Am 3. Dezember öff net um 14 Uhr vor dem „Kulturzentrum Alte Schule“ ein Saxophon-En-semble der Joseph-Schmidt-Mu-sikschule das „Weihnachtshaus“ mit „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit...“ Um 16 Uhr erfolgt die feierliche Einweihung der Il-lumination des Hauses. In der Stefan-Heym-Bibliothek wird ab 15 Uhr das Puppenspiel für Kin-der ab 4 Jahren „Die Geschichte vom kleinen Onkel“ angeboten. Im Kursraum II steht ein Märch-enzelt. Ab 14.30 Uhr ist das Mär-chen von der „Weihnachtsgans Auguste“ und ab 16.30 Uhr die Geschichte „Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ zu hören. Auf der Bühne im „Weihnachts-saal“ wird nach der Begrüßung um 14.15 Uhr die Weihnachtsge-schichte „Und es begab sich aber

zu der Zeit ...“ erzählt, bevor ab 14.45 Uhr das Ensemble RUCO-LA „Fröhliche Weihnacht überall ...“ verkündet. Ab 15.30 Uhr of-feriert das Ensemble VOKENS T Vokalmusik und ein Mitsingan-

gebot bevor ab 16.30 Uhr weih-nachtliche Tänze für Jung und Alt dargeboten werden. „Es ist für uns eine Zeit angekommen...“ verkün-det der Chor mit Instrumentalbe-gleitung der Freien evangelischen

Gemeinde. Im Weihnachtssaal werden weihnachtliche Leckerei-en von den Küchengeistern ange-boten. In der Lebkuchenwerkstatt im KIEZKLUB werden Lebku-chenhäuser, Weihnachtsbauman-hänger oder leckere Nascherei-en für den bunten Teller kreiert. Im Kursraum I kann man von 14.30 – 17.30 Uhr die schönsten Weihnachtsgeschenke basteln, z. B. Filzen mit der Designerin Panja Laufer, Papier und Karton falten mit der Grafi kerin Christi-ne Petsack und Sonne, Mond und Sterne kleben mit Karin Witte. In der 2. Etage zeigt und erklärt von 14.30 – 17.30 Uhr Walter Staschik wie aus einem Stück Holz und ei-ner Laubsäge ein Schwibbogen, ein Mond oder eine Weihnachts-pyramide entstehen. Der Eintritt ist frei. W. W.

Adventskonzert der Familien-Musikschule Rehberg

Chor- und Orgelkonzert zum dritten Advent

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Die Joseph-Schmidt-Musikschu-le lädt traditionell zu zwei Weih-nachtskonzerten ein. Am 10.12. ab 15 Uhr erklingt in der Ver-klärungskirche (Arndtstr.) die Orgel solistisch und mit Ge-sang, musizieren das Köpenicker Zupforchester, Chöre und junge Solist(inn)en und wird zum ge-meinsamen Gesang angeregt. In der Christophoruskirche Fried-richshagen (Bölschestr. 27) be-kommen am 11.12. um 16 Uhr das Streichorchester und das Ak-

kordeonensemble wie auch Chö-re, Ensembles und Solist(inn)en Gelegenheit, sich zu präsentieren. Karten für beide Konzerte können zum Preis von 4 € (erm. 2 €) vor Ort erworben werden. Zudem wird darauf hingewiesen, dass ab sofort freie Unterrichts-plätze an beiden Standorten der Schule (Hans-Schmidt-Str. 6 und Freiheit 15) zur Verfügung ste-hen (Anmeldung: Tel. 90297-4968 oder www.joseph-schmidt-musik-schule.de). W. W.

Am 2. Advent (4.12.) um 15 Uhr lädt die Familien-Musikschule Rehberg zu ihrem Adventskon-zert in die Verklärungskirche (Arndtstr.) ein. Auf dem Pro-gramm stehen u. a. die Pastorale aus dem Weihnachtskonzert von Angelo Corelli, der 1. Satz aus dem Violinkonzert D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart sowie

Werke von Georg Friedrich Hän-del, Ludwig van Beethoven und Antonín Dvořák. Besonders freu-en sich die Jüngsten, die 5- oder 6-jährigen Geiger, auf das Kon-zert, denn sie haben fl eißig geübt und können nun schon zum 2. Ad-vent Weihnachtslieder vorspielen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. S. B.

Am dritten Advent (11.12.) wird ab 18 Uhr in die Christus-König-Kirche (Nipkowstr.) zu einem Ad-ventskonzert eingeladen. Ein ge-meinsamer Projektchor aus den Gemeindechören der Neuaposto-lischen Gemeinde Adlershof so-wie den katholischen Gemein-den St. Bonifatius Kreuzberg und Adlershof werden unter Leitung von Enrico Klaus musikalische

Werke von Bach, Händel, Mo-zart und Reger zu Gehör bringen. Konzertorganist Stefano Barbe-rino wird mit Orgelimprovisatio-nen über weihnachtliche Themen zu dem musikalisch interessanten Nachmittag beitragen, der auf das Weihnachtsfest einstimmen wird. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Orgel-Renovierung werden erbeten. E. K. + W. W.

Weihnachtsmarkt in der Altstadt KöpenickAm 9. Dezember um 18 Uhr star-tet der Weihnachtsmarkt auf der Schlossinsel mit dem traditionel-len Stollenanschnitt. Auf der Schlossinsel präsentie-ren freie Träger des Bezirkes weihnachtliche Angebote aus ih-ren Projekten wie traditionelles Kunsthandwerk, Keramik, Tisch-schmuck, Kerzen, Honig aus der Region, Bastelangebote für Kin-der und viele andere Dinge. Auf dem Schlossplatz Köpenick erwarten die Besucher(innen) weihnachtliche Angebote von Händlern und Caterern wie Glüh-wein, Punsch und Deftiges für die Großen und Süßes für die Klei-nen. Auf der Weihnachtsbühne der

Schlossinsel präsentieren sich zahlreiche Künstler mit weih-nachtlichen Programmangeboten wie dem Erzählen von Geschich-ten für kleine Besucher(innen) und dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern. Für be-sinnliche Stimmung sorgt au-ßerdem ein Orgelkonzert in der Schlosskirche am Sonntagnach-mittag.An allen Veranstaltungstagen können Besucher(innen) zudem die beliebte Tradition des abendli-chen Turmblasens erleben.Öff nungszeiten: 9. – 11.12.9.12. von 14 – 21 Uhr, 10.12. von 12 – 21 Uhr, 11.12. von 12 – 20 UhrEintritt: frei

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Konstituierende Sitzung der BVV Treptow-Köpenick Großes Publikumsinteresse zur 1. Tagung

Vor Beginn der konstituierenden Sitzung der BVV Treptow-Kö-penick in der 8. Wahlperiode am 27.10. im Rathaus Treptow sprach im überfüllten Ratssaal der bishe-rige Vorsteher Peter Groos Worte des Gedenkens an die ersten frei-en Kommunalwahlen nach dem 2. Weltkrieg vor 70 Jahren am 20.10.1946, zu denen 92 % der Wahlberechtigten an die Urnen strömten. Erwähnung fanden auch die Wahlen von 1929 und 1990, die mit ebenso vielen Hoff nungen verbunden waren. Die musikali-sche Umrahmung gestaltete Har-fenistin Jessyca Flemming. Alterspräsident Burkard Reimer (Jg. 39; AfD) eröff nete die Sit-zung mit einer ausführlichen Vor-stellung seiner Person und seiner Ansichten. Er berief die beiden jüngsten Verordneten Ana-Maria Trasnea (Jg. 94; SPD) und Paul Bahlmann (Jg. 90; SPD) zu vor-läufi gen Schriftführern und stell-te die Anwesenheit der gewählten Verordneten durch namentlichen Aufruf fest. Die neue BVV be-steht aus den fünf Fraktionen SPD (16 Verordnete), LINKE (14), AfD (12), CDU (7), Bü90/Gr (4) und den beiden Fraktionslosen der FDP. Von den 55 Bezirksverord-neten hatten sich zwei entschul-digt. Anschließend standen Än-derungen der Geschäftsordnung auf der Tagesordnung. Ein Ände-rungsantrag wurde mit Mehrheit in den Geschäftsordnungsaus-schuss überwiesen. Die erneute Wahl von Vorsteher Peter Groos (s. AZ Nr. 245) war

mit Einwänden verbunden, hatte er doch zwischenzeitlich von der Fraktion Bündnis 90/Grüne zur SPD gewechselt, die als stärks-te Fraktion das Vorschlagsrecht hat. Er wurde mit 26 Ja-/22 Nein-Stimmen bei 5 Enthaltungen zum BVV-Vorsteher gewählt und über-nahm die weitere Leitung der Sit-zung. Bei der Wahl zum stellver-tretenden BVV-Vorsteher erhielt André Schubert (LINKE) die Zu-stimmung von 38 der 53 Verord-neten. Ramona Seth (SPD) wurde mit 40 von 52 gültigen Stimmen zur Schriftführerin gewählt. Stell-vertretende Schriftführer wur-den Benjamin Hanke (B90/Gr; 43/8/2), Sascha Lawrenz (CDU; 43/4/5) und im dritten Wahlgang Burkard Reimer (AfD; 23/13/16). Danach wurde mehrheitlich dem

Antrag über die Bildung des zehn-köpfi gen Ältestenrates (gegen zwei Enthaltungen) zugestimmt. Anschließend erfolgte die Wahl des neuen Bezirksamtes. Es wur-den gewählt: Bürgermeister Oliver

Igel (SPD; 38/14/1), stellvertre-tender Bürgermeister und Stadtrat Gernot Klemm (LINKE;33/18/2), Stadtrat Bernd Geschanowski(AfD; im dritten Wahlgang 18/10/1 bei nur 29 Wahlbetei-ligten); Stadtrat Rainer Hölmer (SPD; 30/16/7) und Stadträtin Cor-nelia Flader (CDU; 32/12/9). Die Stadträte Michael Vogel (CDU) und Michael Grunst (LINKE)wurden mit Dank für ihre geleis-tete Arbeit verabschiedet. Bür-germeister Oliver Igel und die Stadträte, die bereits vor fünf Jah-ren vereidigt wurden, erhielten neue Berufungsurkunden, die bis 31.5.2021 befristet sind. Das gilt nach ihrer anschließenden Verei-digung als Beamte auch für Stadt-rätin Flader und Stadtrat Gescha-nowski. Abschließend wurde zu den nächsten BVV-Sitzungen am 16.11. (s. S. 6) und 15.12. ins Rat-haus Treptow eingeladen. W. S.

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin – VIII. Wahlperiode Nachdem in der konstituierenden Sitzung der BVV die Mitglieder des Bezirksamtes gewählt wor-den sind, wurde am 28.10. in des-sen erster Sitzung über die neue Geschäftsverteilung entschieden. Folgende Aufgabenverteilung wurde beschlossen: Bezirksbürgermeister Oliver Igel: Leitung der Abteilung Bürger-dienste, Personal, Finanzen, Im-mobilien und Wirtschaft Stellvertretender Bezirksbürger-

meister und Bezirksstadtrat Ger-not Klemm: Leitung der Abtei-lung Soziales und Jugend Bernd Geschanowski: Bezirks-stadtrat für Gesundheit und Um-welt Cornelia Flader: Bezirksstadt-rätin für Weiterbildung, Schule, Kultur und SportRainer Hölmer: Bezirksstadtrat für Bauen, Stadtentwicklung und öff entliche Ordnung

Adlershof wird in der neuen BVV vertreten durch (von links) Martin Hinz (CDU), Heike Kappel (LINKE), Ana-Maria Trasnea (SPD) und Stadtrat Rainer Hölmer (SPD)

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Wir sorgen nicht nur zu Weihnachten für Ruhe und Besinnlichkeit im Umgang mit Computer und Telefon.

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Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr

wünscht das Team vom

Restaurant Athen im ehemaligen alten Postamt

Mit hausgemachten Speisen, erlesenen Weinen und einem Extra-Raum für Feierlichkeitensind wir auch im Jahr 2017 gern für Sie da.Es sind noch Plätze für Silvester frei.

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Weihnachtshaus„Alte Schule“

3. Dezember 201614.00 bis 18.00 Uhr Ab 14.00 Uhr • Engel, Feen und Wichtel – Weihnachts geschenke selber basteln

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• Lebkuchenhäuser und -herzen basteln

• Vorfreude, schönste Freude ... im Märchenzelt

• Geschenke zum Ausleihen

• „scharfes Glück – bittersüß“ Führung durch Jahresendausstellung mit Dorit Berach in der Galerie

• „Weihnachtliche Leckereien“ von den Küchengeistern

15.00 Uhr • Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahre in der Stefan-Heym-Bibliothek

16.00 Uhr • Einweihung des Lichterglanzes an der Alten Schule

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Der Lichterglanz am Kulturzentrum Alte Schule wird unterstützt von der Berliner Sparkasse, Bürgerinnen und Bürgern, der Interessengemeinschaft Dörpfeldstraße und dem Aktiven Zentrum Dörpfeldstraße.

in Verbindung mit

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In der ersten ordentlichen Sitzung blieb es gemächlich Aus der 2. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung

Zu Beginn der 2. Sitzung der BVV in der 8. Wahlperiode am 16.12. begrüßte Vorsteher Peter Groos zuerst die fünf für die Mit-glieder des Bezirksamtes „nach-gerückten“ Bezirksverordneten (keine aus Adlershof). Danach rief er den Ältestenrat zusammen, um über die Bezeichnung von zwei Ausschüssen zu beraten. Aus dem „Ausschuss für Integration, Gleichstellung und gesellschaft-liche Vielfalt“ wurde der „Integ-rationsausschuss“ und der „Aus-schuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit“ um „Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt“ er-weitert. In der Bürgerfragestunde erhielt der Fragesteller zum win-terfesten Erhalt der Gebäude „Ge-sellschaftshaus“ und „Riviera“ in Grünau nur wenig befriedigende Auskünfte. In den Informationen des Bürger-meisters stellte Oliver Igel die Ge-schäftsverteilung im neuen Bezirk-samt vor (s. S. 4). Anschließend informierte er über Termine der einzelnen Ressorts, die Einführung elektronischer Akten im Jobcen-ter bis Juni 2017 und die Ehrung von 18 ermordeten polnischen Priestern, deren Gräber auf einem Friedhof in Altglie nicke ausfi ndig gemacht werden konnten. Den Antworten auf erste 13 „Mündliche Anfragen“ von Be-zirksverordneten an das Bezirks-amt entnehmen wir u. a., dass • noch ungewiss ist, wie viel

Stellen aus öffentlich geförder-ten Beschäftigungsmaßnahmen 2017 im Bezirk zur Verfügung stehen werden.

• nach den Randalen von ca. 200 Jugendlichen in der Nacht vom 14. zum 15.10. sehr viel Müll weggeräumt werden musste, keine bleibenden Schäden fest-gestellt und keine Strafanträge gestellt wurden.

• der Aufruf des Personalrates: „Kinderschutz gefährdet! – Das Jugendamt Treptow-Köpenick ist zum Teil nicht arbeitsfähig!“ als irreführend bezeichnet wird. Unter Hinweis auf die Ergebnis-se der Koalitionsverhandlung des Senats erfolgt die Besetzung offe-ner Stellen mit höchster Priorität und sollen diverse neue Stellen auch für Jugendfreizeiteinrich-tungen eingerichtet werden.

• es im Bezirk 10 Obdachlosen-einrichtungen mit 517 Plätzen gibt, die von freien Trägern be-trieben werden. Einzig die 16 Plätze der Kältehilfe in der Ples-serstraße werden vom Bezirks-amt finanziell unterstützt. Sie werden wegen ihrer Lage außer-halb der Innenstadt aber nur bei sehr großer Kälte in Anspruch genommen.

Von der BVV zur Kenntnis ge-nommen wurde der Bebauungs-plan 9-48 VE („Mellowpark“) und beschlossen wurden: • die Termine der Plenarsitzung

für 2017, • die Bildung von 14 Ausschüs-

sen, • eine elektronische Zustellung

der Unterlagen der BVV und • die unverzügliche Einsetzung

eines Beirates für Umwelt und Natur.

Den „Mitteilungen des BVV-Vor-stehers Nr. VII-58“ entnehmen wir u. a., dass • mit dem Fahrplanwechsel

im Dezember 2016 zwischen Schloßplatz und U-Bhf. Rudow eine Verstärkerlinie 162 paral-lel zur Bus-Linie 164 verkehren soll und sich dadurch die Takt-frequenz zwischen Adlershof und der Altstadt Köpenick von 20 auf 10 Minuten verringert.

• mit dem „Berlinpass“ finanzi-ell schwache Bürger(innen) im Bezirk niedrigschwelligen Zu-

vorgesehen ist, den Filialstand-ort Waldstraße in eine eigen-ständige Schule zu überführen. Vermutlich müssen dann die Räume der JFE Grimau einer schulischen Nutzung zugeführt werden. Da der Baubeginn der „Wasserstadt Spindlersfeld“ erst für 2021 geplant ist, glaubt man, dass „das Zeitfenster zum Fin-den eines neuen Standortes für die Jugendeinrichtung noch weit geöffnet ist.“

• der im September fertiggestellte Entwurf für das „Entwicklungs-konzept für Weiterbildung und Kultur in Treptow-Köpenick“ sich im Geschäftsgang zur Be-schlussfassung durch das Be-zirksamt befindet.

Nach der BVV-Sitzung (ein-schließlich Bürgerfragestunde) am 15.12. fi ndet die nächste BVV-Sitzung am 26.1. ab 16.30 Uhr im Rathaus Treptow statt. W. S.

gang zu den Angeboten erhalten bei: Figurentheater Grashüpfer, Jazzkeller 89, Archenholdstern-warte und Flutgraben e.V.

• für den Bau von Wartehäuschen am Groß-Berliner Damm wer-den von der BVG für die Hal-testelle Hermann-Dorner-Allee für beide Richtungen Aufstell-genehmigungen beantragt und wohl 2017 errichtet. An der Hal-testelle Hans-Schmidt-Straße lässt sich ein Wetterschutz we-gen der Randbebauung nicht re-alisieren.

• die Unterbindung von illegalen Autorennen auf der Hermann-Dorner-Allee in die Zuständig-keit der Polizei fällt. Dort wird im Kontakt mit dem Bezirksamt geprüft, wie dem Straßenzug durch bauliche Umgestaltung seine „Attraktivität“ für illegale Autorennen zu nehmen ist.

• im „Schulentwicklungsplan“

„Wieder geht ein Jahr zu Ende“

Für viele Menschen brachte es neben Freude, Erfolg und Glück auch Schmerz und Verlust. Sie verloren einen lieben Menschen und begleiteten ihn auf dem letzten Weg. Gelebte Trauer ist wichtig, um Abschied zu nehmen und den Verlust mit dem Kopf sowie dem Herzen zu verarbeiten.

All denen, die sich vertrauensvoll an uns wandten und denen wir ein wenig helfen konnten, danken wir von ganzem Herzen.Neue Kraft schöpfen, traurig sein ohne Wehmut, Dankbarkeit zu empfinden für das, was gewesen, ist wichtig für das eigene Weiterleben.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen für das neue Jahr alles Gute und vor allem die Kraft, sich an den kleinen und großen Dingen des Lebens erfreuen zu können.

Christine Priepke und Mitarbeiter

Bestattungshaus Priepke 670 20 20Abschied mit Liebe

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BESTATTUNGEN

Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin Telefon 532 83 35 • 532 82 08Telefax 53 00 79 09

Hackenbergstraße 20 • 12489 Berlin Telefon 677 54 43Telefax 67 89 29 39

seit 1882

Kirchliche Termine im JuliHl. Messe am 6.1. um 18 Uhr ist den „Heiligen Drei Königen“ gewidmet. Die Freie evangelische Gemeinde in der „Schwedenkirche“ (Handjerystr. 29 / 31) lädt sonntags um 10 Uhr zu fröhlichen Gottesdiensten mit moder-ner Musik und lebensverändernden Inhalten ein. Am 7.12. beginnt um 14.30 Uhr der Bibelgesprächskreis. Am 12.12. ab 16 Uhr ist ein Puppen-theater mit „Petterson und Findus – Die Weihnachtsgeschichte“ zu Gast. Die Weihnachtsfeier der Senioren fi ndet am 21.12. ab 14 Uhr statt. An Heiligabend (24.12.) kommt die Ge-meinde beim Familiengottesdienst mit Krippenspiel um 15.30 Uhr und am Neujahrstag um 15 Uhr zusammen. Freitags wird von 9.30 – 11.30 Uhr im Familienladen Radickestr. 19 zum Eltern-Kind-Frühstück mit Kindern bis 3 Jahren eingeladen (Tel. 88 76 50 86 oder [email protected]). Mehr zu wei-teren Angeboten im Internet unter www.lebewertvoll.de oder per Mail an [email protected] Die Gemeinde der Neuapostoli-schen Kirche (Handjerystr. 27) lädt am 11.12. um 9.30 Uhr zum Gottes-dienst und um 18 Uhr gemeinsam mit der katholischen Gemeinde zum traditionellen Advents- und Weih-nachtsliedersingen in der Christus-König-Kirche ein. Am 18.12. beginnt um 9.30 Uhr ein Festgottesdienst mit Kirchenpräsident Wolfgang Nadolny. Die nächsten Gottesdienste sind am 21.12. um 19.30 Uhr, der Weihnachts-gottesdienst am 25.12. um 9.30 Uhr und der Gottesdienst zum Jahresab-schluss am 31.12. um 16 Uhr. Der Gottesdienst zum Jahresanfang be-ginnt am 1.1. um 10 Uhr. Danach kommt die Gemeinde wieder regel-mäßig sonntags um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr zum Got-tesdienst zusammen, die von Chören und Instrumentalisten der Gemeinde mitgestaltet werden.

In der Verklärungskirche (Arndtstr.) trifft sich die Gemeinde sonntags um 10 Uhr zum Gottesdienst, am 4.12. zur Adventsfeier mit der „Geschichte von der Adventsmaus“. Am Heiligen Abend (24.12.) wird um 16 Uhr (mit Krippenspiel) und 18 Uhr zur Christ-vesper eingeladen, um 22 Uhr trifft man sich bei Musik und Texten zur Christnacht. Am 25.12., 26.12. (mu-sikalischer Gottesdienst) und 1.1. be-ginnen Gottesdienste um 10 Uhr, am 31.12. (Altjahrsabend) um 16 Uhr. Am 4.12. um 15 Uhr lädt die Familien-Mu-sikschule Rehberg (s. S. 3), am 10.12. um 15 Uhr die Joseph-Schmidt-Musikschule, am 11.12. um 16 Uhr das Berolina Chorensemble und am 15.12. das Anne-Frank-Gymnasium zu Adventskonzerten ein. Im Gemein-deraum Arndtstr. 12 kommt der Män-nerkreis am 6.12. um 18 Uhr und der Frauenkreis am 9.12. um 15 Uhr zu-sammen. Von der Jungen Gemeinde trifft sich die jüngere Gruppe vierzehn-tägig freitags um 18 Uhr (Infos bei So-phia Quien-Parimbelli, Tel. 677 47 41) und die ältere Gruppe donnerstags um 19.30 Uhr in der Remise. In der Christus-König-Kirche (Nip-kowstr.) kommt die Gemeinde sonn-tags um 11 Uhr und samstags (außer am 3.12.) um 18 Uhr zur Hl. Messe zusammen. Am 11.12. wird der Got-tesdienst als Familienmesse gestal-tet. Mittwochs (7. + 14.12.) fi ndet um 6 Uhr eine Roratemesse statt. Am 11.12. um 18 Uhr wird zu einem Ad-ventskonzert zu Gunsten der Rieger-Orgel eingeladen (s. S. 3). Am Heili-gen Abend kommt man in der Kirche um 15 Uhr zur Krippenandacht der Kinder und um 22 Uhr zur Christnacht zusammen. Von 15 – 20 Uhr wird zum ökumenischen Beisammen-sein im Pfarrheim eingeladen. Am 25.12., 26.12. und 1.1. fi nden jeweils um 11 Uhr Gottesdienste statt (keine Jahresschlussmesse am 31.12.!). Die

Kirchliche Termine im Dezember30 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe Nicht nur, aber auch im Zusam-menhang mit dem 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe wird gefragt, ob und warum die Pro-jektarbeit vom Förderkreis „Hilfe für strahlengeschädigte belorussi-sche Kinder der Evangelisch-Frei-kirchlichen Gemeinde Köpenick“ (FSK) noch notwendig ist. Wir denken nicht betonen zu müssen, wie gern wir uns schon überfl üssig gemacht hätten. Dagegen spricht, die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu einem „musealen Ereignis“ zu machen, wie es der belorussische Präsident Alexander Lukashenko nannte. Die Studien des IPPNW* von 2016 bzw. 2011 weisen nach: „In Weißrussland kam es laut Daten des nationalen Krebsregisters zu einem generel-len Anstieg diverser Krebsarten neben Schilddrüsenkrebs. Beson-ders [...] Prostata, Haut, Nieren, Darm, Knochenmark, Lympha-tisches System und die weibli-che Brust. Es fi ndet sich zudem ein deutlicher Anstieg von Nicht-krebserkrankungen.“ Dieser An-stieg ist höher als der von Krebs-erkrankungen. Dazu gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle, Ver-änderungen der Blutzellen mit da-raus resultierender Abwehrschwä-che sowie Lungenerkrankungen. Bei Kindern und Jugendlichen ist eine Zunahme von Diabetes I zu verzeichnen. Außerdem wird dar-auf hingewiesen, dass die Gefahr kurzwelliger Niedrigstrahlung völlig unterschätzt wurde. Durch ihren Einfl uss stellen sich erbgut-schädigende Eff ekte, wie organi-sche Fehlbildungen, genetische Veränderungen, Tot- und Fehlge-burten ein. Ein weiteres Problem ist „dass sich auch das Geschlech-terverhältnis zwischen weibli-chen und männlichen Neugebo-renen zugunsten des männlichen Geschlechts veränderte, 500.000 Mädchen fehlen demnach in Euro-pa.“ Am stärksten betroff en ist die Zahl der ca. 830.000 Liquidato-

ren und ihrer Kinder. Inzwischen ist die Generation der im Katast-rophenjahr 1986 Geborenen im zeugungs- und gebärfähigen Alter und gibt das gesundheitliche Risi-ko als „Erbe“ weiter. Angesichts der langen Halbwertzeiten (z. B. Plutonium 24.000 Jahre) rechnet die Wissenschaft mit Beeinträch-tigungen von weiteren zehn Gene-rationen. Wir haben auch 2016 weiter ge-arbeitet: durch Erholungsaufent-halte, medizinische Behandlungen und Behindertenarbeit in Belarus. Und auch Musiker(innen) und Sänger(innen) haben mit Benefi z-konzerten die Arbeit unseres För-derkreises unterstützt. Am 16.1. verteilten die „Jazzʼn Oldies“ mu-sikalische „Streicheleinheiten“. Unter dem Motto „Sing – und die Welt singt zurück!“ musizierten am 12.3. zwei Chöre zugleich, der „Friedrichshagener Hofküchen-chor“ und die „TubeZ“. Am 24.4. führten wir erstmals eine Veran-staltung aus Konzert und Lesung durch. In der evangelisch-frei-kirchlichen Gemeinde Wannsee erinnerten wir an die noch andau-ernden Folgen der Reaktorkatast-rophen von Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011. Dieter Matthes las aus „24 Stunden aus dem Le-ben einer Frau“ von Stefan Zweig. Am 6.11. hieß es zum dritten Mal „Kinder helfen Kindern“. Kinder und Jugendliche, Jungstudieren-de an der Universität der Künste und der Hochschule „Hanns Eis-ler“ trugen in der Hofkirche Kö-penick u. a. Werke von L. Berio, M. Bruch und F. Mendelssohn Bartholdy vor.

A. Ulbrich, R. Braun

* Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwor-tung e.V.: Report Gesundheitliche Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima und Tschernobyl, 30 Jahre Leben mit Tschernobyl. 5 Jahre Leben mit Fukushima, Februar 2016

Atomkraft ? Nein Danke© OOA Fonden / smilingsun.org

Falls auch Sie uns unterstützen möchtenSpendenkonto der Ev.-Freikirchl. Gemeinde Köpenick: (nur für die Projektarbeit des Förderkreises), Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00 IBAN: DE26 1005 0000 1653 5233 75 BIC-/SWIFT-Code: BELADEBEXXX Bitte mit voller Absenderangabe unter Verwendungszweck für Danksagung und Zuwendungsbestätigung.

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Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017

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„Wir wollten zusammen sein“ In der Anna-Seghers-Gedenk-stätte (Anna-Seghers-Str. 81) er-innert Dr. Monika Melchert am 6.12. um 18 Uhr unter dem Motto „Wir wollten zusammen sein“ an Bilder der Freundschaft im Werk von Christa Wolf anlässlich ihres 5. Todestages. Eine telefonische Platzreservierung ist empfehlens-wert. Auch wer an einem Besuch der früheren Wohnräume von Anna Seghers außerhalb der re-gulären Öff nungszeiten (Di + Do 10 – 16 Uhr) interessiert ist, kann gern wegen einer entsprechenden Möglichkeit unter Tel. 677 47 25 nachfragen. W. W.

Künstlergruppe 555°art gegründet Unter dem Motto „Lasst uns ge-meinsam einen Raum schaff en, der Köpenick zu einem leben-digen Zentrum für Kunst und Kultur machen wird“, initiierte die Kunstfabrik ein Treff en für Künstler(innen) Köpenicks. Im Ergebnis wurde die Künstlergrup-pe „555°art“ gegründet. Auf Face-book kann man sich über Aktivitä-ten und Termine informieren. Eine 555°art-Homepage wird gestaltet, auf der sich Künstler(innen) mit ihren Arbeiten kostenlos präsen-tieren. „555°art“ triff t sich regel-mäßig am letzten Montag im Mo-nat im Ratskeller Köpenick. Kontakt: Kunstfabrik e.V., Friedrichshagener Straße 8r; Tel. 65 01 62 30; Fax: 65 01 62 36 www.kunstfabrikkoepenick.de

Weihnachtsmarkt in den Späthʼschen Baumschulen

Erstmals veranstalten die Späth’schen Baumschulen ihren Weihnachtsmarkt an allen vier Adventswochenenden: Lichter-glanz erfüllt das historische Ge-lände. Der Weihnachtsmann reist mit Weihnachtsengel und Rentier an. radioBERLIN 88,8 Moderator Ingo Hoppe führt durch ein Pro-gramm mit Live-Musik und vol-ler Weihnachtszauber. Monbijou-Theater und Märchenerzählerin begeistern die Kinder ebenso wie Bastelzelt, Pony reiten und Feu-ershow. Mehr als 100 liebevoll dekorierte Stände bieten einfalls-reiche Geschenkideen an. Mit-tendrin: der Tannenwald mit den

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Ausstellungen in der Alten Schule In der Galerie im Kulturzentrum Alte Schule (Dörpfeldstr. 56) ist bis 7.1. die Jahresendausstellung zum Thema „Scharfes Stück – bittersüß“ zu sehen. Dabei stel-len sich ca. 30 Künstler(innen) in mehreren Techniken und Aus-drucksmitteln vor. Fotografi e und Zeichnung, Malerei sowie ver-spielte Objekte und Installationen verkörpern verschiedene Ideen und Handschriften. Alles hat im übertragenen Sinn mit dem leibli-chen Wohl zu tun – spitz und ver-spielt versteht sich. Am 3.12. wird um 15 und 17 Uhr durch die Ku-ratorin Dorit Bearach eine Füh-rung angeboten. Geöff net ist die Galerie Di, Mi, Do 12 – 19 Uhr, Fr 12 – 17 Uhr und Sa 15 – 19 Uhr,

So/Mo und an gesetzlichen Feier-tagen ist sie geschlossen. Im „Bürgersaal“ wird weiterhin „Ihre Farbe: BLAU – Bilder von Angelika Wehr“ gezeigt. Sie malt in der Malgruppe von Jörg Ni-ckel im Kulturzentrum und zeigt in einer eigenen Ausstellung eine Auswahl ihrer künstlerischen Ar-beiten. Die Ausstellung ist zu den Essenszeiten, bei Veranstaltungen sowie nach Vereinbarung (Tel.: 90297-5717) zugänglich. Im „Kiezklub“ werden auch im Dezember die beim Fotowettbe-werb anlässlich der „Fête de la Musique“ eingereichten Bilder ausgestellt. Die Räume des Kiez-klubs sind in der Regel werktags von 9 – 17 Uhr zugänglich. W. S.

Hörspiel live erlebenAm 10. Dezember um 18 Uhr wird Moritz Russ im Rahmen der Ver-anstaltungen des „Kiezklub“ eine neue Veranstaltungsreihe in sei-nem Projekt „HörspielKiste“ star-ten. Erstmalig in Adlershof wird ein „Live-Hörspiel“ mit dem Titel „Herr Müller muss weg!“ im Bür-gersaal des Kulturzentrums der Alten Schule präsentiert. Hörspiel live erleben: durch Mu-sik, live erzeugte Geräusche und talentierte Sprecher mit Chantal Hemmerling, Pascal Hemmerling, Anika Ziemer, Oliver Herrmann, Marten Strege, Jeremy Maar und Moritz Russ.

Adventsbasteln für die ganze Familie Die Lern- und Erfi nderwerk-stätten verwandeln sich im De-zember in die Weihnachtsge-schenke-Werkstätten. An beiden Standorten sind Familien mit Kin-dern ab 6 Jahren eingeladen, krea-tive Geschenke aus Holz und ei-gene Ideen rund um Weihnachten zu verwirklichen. Ob dekorative Weihnachts- oder Schneemän-ner aus Holz, Gestecke oder Tee-lichtbögen – hier fi ndet jeder das passende Geschenk für die Liebs-ten. Denn selbstgebastelte Weih-nachtsdekoration und Geschenke bereiten immer noch die größte Freude. Für Schulklassen gibt es noch ver-einzelte Termine für das Basteln von Weihnachtsgestecken mit Na-turmaterialien (Anmeldung über das Büro Keplerstraße). Stillerzeile 100 in Friedrichs-hagen: Mo + Do Keplerstraße 10 (Eingang über Gaußstraße): Di + Mi 1. – 15.12. von 15 – 18 Uhr,letzter Einlass immer eine Stunde vor Ende der Öff nungszeiten Bastelpreise: 2 – 6 Euro (material-abhängig) pro Teilnehmer(in)

Informationen/Anmeldung: Tel. 65 48 49 59-0 (Stillerzeile) Tel. 98 32 97 87 (Kepler10)

Dankeschön Advents-Konzert Das Jahr neigt sich dem Ende zu – Zeit innezuhalten und sich an die schönen Momente und Begeg-nungen zu erinnern. Viele machen mit ihrem freiwilli-gen Engagement Treptow-Köpe-nick zu einem lebenswerten und bunten Bezirk und Berlin zu ei-ner Stadt, die auf das Ehrenamt der Bürger(innen) setzen kann. Dafür möchte das „STERNEN-FISCHER Freiwilligenzentrum“im Namen des Bezirks und des Landes Berlin Danke sagen und lädt zu einem „Dankeschön-Advents-Konzert“ am 9.12. um 17 Uhr (Einlass: 16.30 Uhr) in die Christuskirche (Firlstraße 16) ein. Dort spielt das Bundespolizei-orchester Berlin weihnachtliche Musik, von klassischen bis mo-dernen Stücken. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, es sei denn, Sie kommen in Gruppen. www.sternenfi scher.org

Frohe WeihnachtenIm letzten Jahr kurz vor Heilig Abend stellte ich fest, dass zu mei-nem Weihnachtsmenü noch etwas fehlte. Ich fl itzte zum Supermarkt, um Frostware zu besorgen. Der Markt war vor Weihnachten voller Menschen und sie schenkten sich einander kaum Aufmerksamkeit. Ich hatte es eilig, verzichtete auf Korb oder Wagen, schnappte mir das Gefriergut und eilte zur Kasse. Auch da eine beachtliche Schlan-ge. Das alles wäre kein Problem gewesen, wenn nur nicht langsam meine Hände ebenfalls zu Gefrier-ware werden sollten. Was tun?Der Mann vor mir, ein älterer Herr, hatte nicht viel in seinem Wagen und schaute ebenso mür-risch wie alle anderen Kunden. Ihn zu bitten mich vorzulassen, erschien mir wenig sinnvoll. Aber meine Hände schmerzten immer mehr. Ich fasste mir ein Herz und bat ihn darum, meinen Einkauf in seinem Wagen bis zur Kasse „par-

ken“ zu dürfen und erklärte kurz die Situation. Anfangs musterte er mich argwöhnisch. Als er dann jedoch begriff worum es ging, er-hellte sich sein Gesicht. Er wollte gern helfen und wir kamen ins Ge-spräch. Das Warten in der Schlan-ge dauerte nun überhaupt nicht mehr lange. Er ließ mich sogar vor und noch beim Hinausgehen wünschten wir uns laut „Schöne Weihnachten“ und ein jeweiliges „Danke für das schöne Gespräch“ zu. Mich hat dieses Ereignis noch lan-ge beschäftigt und wenn ich jetzt im Supermarkt mal wieder in ei-ner Schlange stehe, denke ich an den älteren Herrn, der es vielleicht nur schön fand, gesehen zu wer-den. Ich schaue die Menschen an und manchmal ergibt sich ein klei-nes Gespräch….Ich wünsche Ihnen eine schöne WeihnachtszeitIhre Heike Brandt, Heilpraktikerin

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Die „Einkaufsmeile“ setzte sich im „Marktviertel“ unseres Ortes fort. 1891 verpachtete Friedrich Leo-pold sein Kolonistengrundstück an dieser Stelle für jährlich 50 Mark an die Gemeinde Adlershof (s. AZ Nr. 263), die mit Genehmigung des Bezirksausschusses in Potsdam ei-nen Wochenmarkt einrichtete, der mittwochs und sonnabends von 6 – 13 Uhr stattfi nden konnte. Es durften, laut der vom Amtsvorste-her von Oppen erlassenen Markt-ordnung, rohe Naturerzeugnisse, Fabrikate der Land- und Forstwirt-schaft, des Garten- und Obstan-baus, Fische und frische Lebens-mittel verkauft werden. Nicht erlaubt waren größeres Vieh und „geistige Getränke“. Man hatte wohl so seine Erfahrungen. Der Platz war nicht nur geografi sch Mittelpunkt des alten Adlershofs, er wurde auch Mittelpunkt des Ge-meindelebens. Der Wochenmarkt verlieh dem Viertel einen besonde-ren Rhythmus, eine bestimmte At-mosphäre. Zweimal wöchentlich trafen sich hier viele Adlershofer nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum Austausch von Gedan-ken und Neuigkeiten. Nach dem Tod von Leopold 1899 verlangte die Erbengemeinschaft eine von der Gemeinde nicht bezahlbare Pacht, so das bis zur Lösung des Problems 1906, der Markt in die Arndtstraße bei der Kirche ver-legt wurde. Der Kleine Markt ge-genüber (heute das Gebäude des „dm“), der „Marks-Markt“ (nach Marktpächter Marks), wurde werk-tags zum beliebten Einkaufszent-rum bzw. Servicestützpunkt. Viele Adlershofer wählten ihn nach dem Feierabend für einem Zwischen-stopp auf dem Nachhauseweg. Noch in den 60er Jahren bis zur Er-

Von der Dorfstraße in Süßengrundt zur Dörpfeldstraße (Teil 3)

richtung einer Bauarbeiterbaracke für die neue HO-Kaufhalle (heu-te „Kaiserʼs“), waren Namen der Markthändler wie Knispel (Obst, Gemüse) oder Pasda (Drogerien)in aller Munde. Auf dem Markt soll es früher alles gegeben haben, wie 1994 Frau Keidel aus der Hand-jerystraße lebhaft erzählte. Man konnte nackt zum Markt kom-men und ging komplett angezogen wieder nach Hause, berichtete die Frau von Fridolin Keidel. Er war Mechaniker und erster Flugleh-rer bei der „Flugmaschine Wright GmbH“ an der Rudower Chaus-see – legendärer „Alter Adler“ mit Flugschein Nr. 5 von 1910. Der Marktplatz zog auch „Fahrendes Volk“ an (Rummelbetreiber, Aus-steller), die Kindern und Erwach-senen Belustigungen anboten, wo-ran auch die Gemeinde verdiente. Die Adlershofer liebten aber kein Spektakel, „wegen Lärm“ verbot die Gemeindevertretung im Juli 1899 Volksbelustigungen auf dem Platz. Es gab gelegentlich Kundge-bungen oder Konzerte. Dem Platz gegenüber, neben dem Feldweg hinter den Villen, be-fand sich ein Kolonistenhaus, in dem Schuhmachermeister Wil-helm Bauspieß ein Schuhlager hatte und eine Werkstatt betrieb.

Gleichzeitig betrieben hier Klemp-nermeister Emanuel Kreide und Maler Hermann Landermann ihr Gewerbe (1895). Man nannte das Haus „Industriepalast“. 1910 er-folgte der Abriss für den Neubau von zwei großen Wohnhäusern, im Vorderhaus mit Geschäftsräumen. Eigentümer war die „Konsumge-nossenschaft Adlershof und Um-gebung“. In den 1890er Jahren war die Gründung der KG auf Initiative von Adlershofer Sozialdemokra-ten erfolgt, die nach einer erfolg-reichen Entwicklung den Neubau durchführten und ein Geschäft er-öff neten. Zwischen „Kleinem Markt“ und dem Feldweg hatte Bäckermeister Amandus Stadelhoff ein Wohn-haus errichtet, wo er eine Bäcke-rei und Konditorei betrieb. In spä-terer Zeit gab es dort verschiedene Gaststätteninhaber. Seit den 60er Jahren wurde das Haus als Ad-lershofer Klubhaus „Peter Kast“ und / oder Bibliothek genutzt. Neben dem Marktplatz befanden sich Flachbauten mit kleinen Ge-schäften. Bekannt waren vor allem das Obst- und Gemüsegeschäft von Klinger mit Innen- und Au-ßenverkauf durch das Fenster. In guter Erinnerung blieb die „Eisdie-le Schauer“ mit kleinem Vorgarten.

Auf der anderen Seite war früher u. a. ein kleiner „Bolle-Laden“, ein Friseur und ein Backwarenver-kauf. Hier im Zentrum des Ortes, treff en drei Entwicklungslinien aufeinan-der. An der alten Heer- und Han-delsstraße grenzt an den Kleinen Markt, die Anfang der 1870er Jah-re begonnene Villenkolonie Ad-lershof. Dieser Traum des Amts-vorstehers von Oppen und des Gründerzeitspekulanten Heinrich Quistorp wurde von der Krise von 1873 zunichte gemacht. Auf der anderen Seite hinter dem Markt-platz an der Genossenschafts- und Helbigstraße entstand als Gegen-konzept zu den Arbeitermietshäu-sern an der Bismarckstraße und in einigen Seitenstraßen zwischen 1886 und 1893 die erste genossen-schaftliche Arbeitersiedlung Ber-lins, erbaut von der in Adlershof aus der Taufe gehobenen, ältesten noch existierenden „Berliner Bau-genossenschaft e.G.“ – ein bedeu-tendes Denkmal der Berliner Bau-geschichte. Die Einkaufsmeile setzt sich wei-ter bis zum „Schulviertel“ fort. Das „Försterhaus“ auf einem der Fa-milie Helbig gehörenden Grund-stück zwischen Helbig- und Ha-ckenbergstraße verschwand 1975 mit dem Neubau einer Kaufhal-le. Dieses wurde nach der Wende „Kaiserʼs“, inzwischen in einer neuen Halle. Gegenüber befanden sich einige der ältesten Adlersho-fer Geschäfte – die Schlächterei von Karl Schmelz, Bäckermeis-ter Richard Jarkisch, Photograph Wilhelm Bernhardi (dessen Name viele Postkarten und Fotos trugen). Das Restaurant „Zum goldenen Stern“ von Paul Schmauser könn-te viel erzählen von den „Lokal-

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So sah es um 1940 in der Nähe des Marktes aus, hier beherrscht das mehrstöckige KONSUM-Haus die Ansicht.

Nach dem II. Weltkrieg übernahm der KONSUM wieder das Geschäft und verwandelte es 1954 zur 200. Jahrfeier von Adlershof kurz in eine Weinschänke.

Um 1910 deutete am Schulhaus noch nichts darauf hin, dass es in den Tagen des Kapp-Putsches einige Tage im Brennpunkt des politischen Geschehens stehen würde.

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kämpfen“ des konservativen von Oppen gegen Sozialdemokraten, bürgerlichen Demokraten und Ver-einen um 1900. Der Raucherclub „Pascha von Adlershof“ machte den Amtsvorsteher zur Zielscheibe beißenden Spotts in seinen Fest-schriften. Das turmbewehrte Eck-haus an der Arndtstraße von Fried-rich Sygusch 1900 erbaut (s. S. 1) war eine wichtige Adresse in der Geschäftswelt Adlershofs – als Ge-schäft für „Küchengeräte und Ei-senwaren Tews“, später Konsum-Bekleidunghaus, jetzt italienisches Restaurant. Daneben bot Friedrich Preuße als erster im Ort Drogerie-waren an und noch bis nach der „Wende“ diente das Geschäft die-sem Zweck. Nun wird anspruchs-voller Antiquitätenhandel betrie-ben und sachkundige Restauration angeboten. In dem 1898 erbauten Haus gegenüber der Schule hat-ten Richard Reddies und dann sein Sohn Johannes ihr Lebensmittel- bzw. Kolonialwarengeschäft bis in die 70er Jahre. Zu den gefragten Bäckereien gehörte die von Erich Wartenberg. Neben der Schule gab es seit den 1890er Jahren das Re-staurant „Zum Ratskeller“. Dane-ben Geschäfte der Familie Fleck – eine Fleischerei sowie eine Sarg-tischlerei. Mittendrin seit 1890 die 1. Ge-meindeschule von Adlershof. Am14. April erfolgte die feierliche Einweihung des von Maurermeis-ter Robert Buntzel erbauten lin-ken Flügels der Schule. Schon zwei Jahre später musste wegen der starken Zunahme der Schüler-zahl der Weiterbau erfolgen. Der schlichte zweigeschossige Ziegel-bau, mit dem vorgezogenen Mit-telteil für Aula und Schulleitung, erhält seine Wirkung durch dem grünen Vorgarten. Der erste Schul-leiter, Hauptlehrer Rudolf Schae-fer, schrieb in die Chronik: „als eine Zierde des Ortes steht sie da“

und „besonders schön ist auch der Platz vor dem selben mit seinen alten Kastanien und Eichen“. Das Schulhaus war von 1892 – 1906 auch Zentrum der Gemeindever-waltung („Rathaus“), der Bildung (Schule und Volksbücherei) und des Glaubens (Ersatzkirche, da es bis 1900 kein Gotteshaus gab). Viele Generationen bekamen hier ihr Wissensfundament für das Le-ben, zudem wurde Kultur vermit-telt. 1920 stand das Schulhaus in den Tagen des Kapp-Putsches eini-ge Tage im Brennpunkt des poli-tischen Geschehens. Dort befand sich die Leitung des Widerstandes gegen die Soldaten auf Seiten der Putschisten sowie eine Sanitäts-

stelle. Der Hof an der Selchow-straße wurde Hinrichtungsstätte des Freikorps Lützow gegen drei Adlershofer Arbeiter, die neben 12 weiteren „auf der Flucht Erschos-senen“ in einem Ehrenhain des Ad-lershofer Waldfriedhofs ruhen. Es waren mutige Adlershofer Arbeiter und Demokraten – wie die junge Lehrerin Georgette Goerke an der ersten Weltlichen Schule Preußens in der Radickestraße. Sie war aus Frankreich nach Adlershof gekom-men, um an der neuen Schule und dem revolutionären Umbruch in Berlin teilzuhaben und wirkte als Sanitäterin. Das „Plantagen- und Wöll-stein-Viertel“ ist der letzte Ab-schnitt der Adlershofer Haupt-straße. Zwischen Kronprinzen-

(Wassermann-) und Waldstraße rauschten ab 1753 bis zu 3.000 Maulbeerbäume. Ihre Blätter dien-ten Seidenraupen als Futter, die sich in kilometerlangen Seidenfä-den einspannen. Diese kamen nach Köpenick in die Seidenmanufaktur in die „Straße der Freiheit“. Das Zinsgut Adlershoff wurde zwischen 1810 und 1844 geteilt und hatte zwei Besitzer. Es gab das „Vorwerk“ Adlershoff (Sitz am Adlergestell) und das kleinere „Gut“ mit dem „Meierhaus“ an der Zinsgutstraße. Um 1880 erwarb der Berliner Gastwirt Rudolf Wöll-stein die Meierei und entwickelte daraus „Wöllsteins Lustgarten“, ein beliebtes, bis Berlin bekanntes Etablissement. Ein schattiger Gar-ten mit Pavillons und ein großer Saal mit Theaterbühne boten Mög-lichkeiten für ein reichhaltiges kul-turelles Angebot von Konzerten, Theater- und Operettenauff ührun-gen, Bällen, Sportvorführungen und Versammlungen. Der zweite Weltkrieg setzte dem ein Ende. Das kleine Wirtschaftsgebäude des früheren Gutes wurde 1939 zum „Café Sanssouci“ umgebaut. 1964 eröff nete dort der Stadtbezirk Trep-tow einen Jugendklub, der den Na-men des spanischen Kommunisten und Mordopfers des Franco-Regi-mes „Julian Grimau“ erhielt. 2001 erfolgte die Schließung und der Abriss des gut bekannten Klubs im ältesten Gebäude Adlershofs. Ab 2012 erbaute dort die „WG Trep-tow Süd“ einen neuen Gebäude-komplex mit Wohnungen. In dem Viertel um „Wöllsteins Lustgar-ten“, in dem einige kleinere Knei-pen zu fi nden waren, gibt es heute nur noch das „Steakhaus“. Wird sich diese Hauptstraße, heute bedeutendes Technologiezentrum, wieder zu einer gesuchten Adresse mit kulturellen Angeboten, geselli-gen Einrichtungen und einer inte-ressanten Geschäftswelt gestalten lassen? – Vielleicht! Rudi Hinte

Blick um 1910 entlang der Hauptstraße ins „Wöllstein-Viertel“ in Richtung Köpenick

Blick um 1910 von der Waldstraße durchs „Wöllstein-Viertel“ in Richtung Marktplatz.

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Leichte Küche zur Weihnachtszeit und zum JahreswechselLiebe Leserinnen und Leser!Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir blicken voller Zuversicht in Richtung 2017! Gute zwölf Mo-nate haben unser Unternehmen erfolgreich vorangetrieben. Die Unwägbarkeiten sind überstan-den und wir haben „Zuwachs“ be-kommen mit der Linden Apotheke in Niederschöneweide. Und wenn sich alles gut fügt, gibt es im Ja-nuar ähnlich gearteten „Familien-zuwachs“.Diesen Erfolg verdanken wir zu einem großen Teil unseren treuen Kunden, wie Ihnen! Wir fühlen uns sehr wohl im Kiez und sind immer gern für Sie, liebe Kunden, da. Ad-lershof ist ein besonderer Stadtteil voll Wärme, Nähe und Vertrauen. Möge es lange so bleiben!Bevor wir in das nächste, geschäf-tige Jahr starten, wollen wir an Weihnachten und „zwischen den Jahren“ etwas innehalten und ruhi-ge Tage mit unseren Familien ver-bringen.Ein paar kleine Tips zur Gestaltung einer bekömmlichen Weihnachts-küche wollen wir trotzdem gerne noch geben. Nutzen Sie die besinnliche Zeit zum Erholen, Durchatmen und Fröhlichsein!Wir wünschen Ihnen und Ihrer Fa-milie ein gesegnetes Weihnachts-fest und ein frohes und gesundes Neues Jahr!

Sybille Witte und das Team der Apotheke Adlershof in den Marktpassagen

Immer dieser Stress an Weih-nachten. Die Familie kommt an den Feiertagen zusammen und es soll etwas Feines geben, aber es soll nicht so schwer im Magen liegen.

Vielleicht tut es ein leichtes Menü mit frischen Zutaten, eine würzi-ge Suppe mit Gemüse der Saison, zwei Hauptspeisen aus Fisch bzw. Fleisch und einem weihnachtli-chen Obstsalat. Das kann gut vor-bereitet werden und im Backofen wie „von selbst“ fertig werden. Es ist leicht verdaulich und kann sich auf dem Festtagstisch sehen lassen! Wenn es doch die geliebte Weihnachtsgans oder andere reich-haltige Gerichte sein sollen, dann gibt es förderliche Kräuter und Ge-würze, die heilende Wirkung ha-

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Foto: Apotheke Adlershof, Marktpassagen

ben. So zum Beispiel Bärlauch, Beifuß, Bohnenkraut, Kardamom, Kurkuma, Muskatnuss, Petersilie, Piment, Thymian und Wermut – die Gewürze regen die Produktion der Verdauungssäfte an. Förderlich für die Fettverdauung sind Beifuß, Majoran und Quendel, sie machen Gänse-, Enten- und Schweinebra-ten bekömmlicher, Basilikum und Oregano schmecken auch im Sa-lat, Zimt lässt sich wie Kardamom in Süßspeisen oder im Kaff ee ver-wenden. Besonders Kohlgerich-te, Hülsenfrüchte und Rohkost-gemüseplatten verursachen oft ein unangenehmes Völlegefühl und Blähungen. Dagegen helfen Anis, Bohnenkraut, Fenchel, Kar-damom, Koriander, Kümmel und Wacholderbeeren. Letztere sind typische Sauerkrautgewürze, auch Koriander passt gut zu Krautge-richten. Kardamom verfeinert eine Erbsensuppe, und zu Eintöp-

fen mit Kraut oder Hülsenfrüchten reicht man gern Anisbrot als Beila-ge. Eine Tasse Fencheltee vertreibt Blähungen. Förderlich sind Salbei-blätter, auch bekannt als Wildbret-gewürz, sowie Ingwer und Nelken, die mit ihrem leicht brennenden Geschmack Süßspeisen und einge-weckten Früchten eine prickelnde Note geben. Natürlich sind diese Kräuter und Gewürze nicht nur für die Schonkost geeignet. Als fester Bestandteil einer gesunden und schmackhaften Ernährung können sie dazu beitragen, Verdauungs-probleme zu vermeiden.

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Traditionelles Weihnachtskonzert

Am Anne-Frank-Gymnasium in Altglienicke wurde beschlos-sen, dass das traditionelle Weih-nachtskonzert in diesem Jahr am 15.12. in der Verklärungskirche (Arndtstr.) stattfi nden soll. Die Beteiligten begeben sich dabei auf eine Reise durch verschiede-ne Länder mit ihren unterschied-lichen Weihnachtsbräuchen und -liedern. Neben verschiedenen Gesangs- und Instrumentalen-sembles aller Klassenstufen wird der Lehrerchor am Programm mitwirken. Der Eintritt kostet 2,50 € (Er-wachsene) bzw. 1 € (Schüler). Teile der Einnahmen werden für soziale Zwecke gespendet. W. W.

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Einladungen des „KIEZKLUB Alte Schule“ Im Treff punkt „KIEZKLUB Alte Schule“ (Dörpfeldstr. 54) wäre es nach wie vor wünschenswert, wenn mehr Mitbürger(innen) die Ange-bote nutzen würden (Öff nungszeiten: Mo – Fr 9 – 17 Uhr), um Freude und Freunde zu fi nden sowie zu Veranstaltungen selbst etwas beizu-tragen. Das Dezember-Programm bietet zudem: 14.12., 15.00 Uhr: „Alt-Berliner Weihnachten“ – ein Programm zum

Schmunzeln, Staunen und Besinnen mit Gisela Gulu, Lusako Karonga und Armin Baptist (kos-tenfrei)

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Migrationsberatung an der Volkshochschule

Neue Gedenktafel

Seit 1.11. fi nden an der Volks-hochschule Treptow-Köpenick (Baumschulenstraße 79) regel-mäßig Sprechzeiten der Mig-rationsberatung statt. An der Volkshochschule laufen z. Z. 30 Integrationskurse und 13 Deutschkurse für Flüchtlinge mit etwa 230 Teilnehmer(innen). Mit der Einrichtung von Sprechzei-ten möchten die Volkshochschule, der Integrationsbeauftragte sowie die Migrationsberatung des Inte-grationszentrums „DIALOG“ der „abw gGmbH“ und der „Träger off ensivʼ91 e.V.“ den Menschen ergänzend zur Sprachförderung,

weitere Informationen aus einer Hand zu folgenden Themen an-zubieten: Orientierung in die neue Umgebung (Arbeiten, Wohnen, Familie, Gesundheit); Unterstüt-zung bei der Kommunikation mit Ämtern und Behörden; erste Hil-festellungen und Vermittlung bei ausländerrechtlichen Fragestel-lungen. Dezembersprechzeiten sind am 6. und 20.12. jeweils von 14.30 – 16.30 Uhr. Für Rückfragen steht der Integrati-onsbeauftragte Gregor Postler un-ter Tel. 90297-2307 oder per Mail unter [email protected] zur Verfügung.

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Auf dem Gelände zwischen Dörp-feld- und Zinsgutstraße erfolg-te vor 260 Jahren die Ortsgrün-dung und erste Bebauung von Adlershof. Nachlesen kann man das in den von Rudi Hinte verfass-ten Ortschroniken und bei Hel-mut Prochnow in der Adlershofer Zeitung (Nr. 225, 228 / 2013). Die dort gelegenen, drei neu entstan-den Wohngebäude der Wohnungs-baugenossenschaft „Treptow Süd“ eG (WG) stehen also auf histo-risch bedeutsamen Grund und Bo-den. Die geschichtliche Bedeutung

dieses ehemaligen Standortes ist es wert, für die nachfolgenden Ge-nerationen zu bewahren. Deshalb wurde am 8. November an die-ser Stelle eine Gedenktafel ange-bracht, die durch Ekkehard Curette (im Bild links) und Jörg Rose ent-hüllt wurde. Der zusätzlichen eng-lischen Übersetzung fi elen leider weitere Informationen zur durch-aus bemerkenswerten Geschichte des Areals zu Opfer (Wöllsteins Lustgarten, Tanzcafé Sanssouci, Sportheim Erich Steinfurth, Ju-gendklub Julian Grimau). M. K.

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„Geschichte und Geschichten teilen“

In der Geschichte des Heiligen Martins geht es um das Teilen. Es werden nicht nur Essen und Trinken geteilt, sondern auch Ge-schichte und Geschichten aus Ad-lershof. Unter dem Motto „Ge-schichte und Geschichten teilen“ waren Adlershofer(innen) am Martinsabend auf den Marktplatz eingeladen. Ortskenner Helmuth Prochnow erzählte die Geschich-te und Geschichten speziell zur Dörp feldstraße. Das Duo „Aurelie

und Norman“ erzählten Episoden aus dem Alltag. Die Aktionsidee hatte die IGD und der Kiezbeirat (Ralf Prengel). Fü r die emotionale Stimmung sorgte der Lichterglanz in den Bäumen, der Kerzenschein und das Licht der Feuerschalen. Veranstalter waren die IGD – Inter-essengemeinschaft Dörpfeldstraße und der Kiezbeirat in Zusammen-arbeit mit dem „Aktiven ZentrumDörpfeldstraße“. C. Bellot

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EMIL, das neue Energy Materials In-Situ Laboratory, wurde nach drei Jahren Bauzeit am 31.10. im Beisein von Bundesforschungs-ministerin Johanna Wanka fei-erlich eröff net. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat dieses weltweit einzigartige Labor ge-meinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) errichtet. Der am Synchrotron BESSY II ange-baute neue 1.000 m² große La-borkomplex hat inzwischen den Betrieb aufgenommen und er-wartet seine Nutzer. Einzigartig am EMIL-Labor ist seine direkte

Verbindung zum Elektronenspei-cherring BESSY II. Der breite Energiebereich der verfügbaren Röntgenstrahlung und die direkte Anbindung der Röntgenspektros-kopie-Stationen an die Katalyse-Anlagen und die Einrichtungen zur Materialsynthese eröff nen der Forschung an Energie-Materialien neue Möglichkeiten, da die Pro-ben zwischen Synthese und Ana-lytik nicht das Vakuum verlassen müssen. Weltweit einzigartige In-system und In-operando-Messun-gen werden dadurch möglich.

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Europabericht Treptow-Köpenick 2015/2016 Das Bezirksamt hat den „Eu-ropabericht Treptow-Köpenick 2015 / 2016“ veröff entlicht. Der Bericht informiert über eine Viel-zahl europapolitischer Aktivitäten und enthält eine Übersicht über die im Berichtszeitraum gefl os-senen EU-Fördermittel, an denen das Bezirksamt aktiv beteiligt war. Europabezogene Projekte und Ver-anstaltungen spiegeln sich in den Aktivitäten der Bezirksverwaltung wider. Der Bericht bietet einen anschaulichen Eindruck davon, welche konkreten Anknüpfungs-punkte es zwischen der EU und der kommunalen Ebene gibt. Bei-spielsweise leisten Europäische Fördermittel einen wichtigen Bei-trag zur Realisierung landes- und kommunalpolitischer Ziele. Mitte diesen Jahres konnte mithilfe von über einer Million Euro aus EU-Mitteln die energetische Sanierung des Familien- und Jugendzentrums FEZ in der Wuhlheide abgeschlos-sen und der ökologisch sanierte Badesee für Jung und Alt wieder

eröff net werden. Sehr wichtig ist auch die Unterstützung von loka-len Initiativen wie bei Projekten zur Stärkung des Tourismusstand-ortes. Die EU hat die Einführung und Erprobung der neuen Touris-musmarke „Dein Treptow-Köpe-nick“ fi nanziell unterstützt. Auch zahlreiche Initiativen zur Inte-gration in den Arbeitsmarkt erhal-ten im Rahmen des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Ar-beit Unterstützung. Die europäi-sche und internationale Orientie-rung des Bezirks wird nicht zuletzt durch seine zwölf Städtepartner-schaften deutlich. Hierbei erhalten Einwohner(innen) Gelegenheit, europäische Nachbarn kennen zu lernen und sich auszutauschen. So haben junge Fußballer(innen) des „1. FC Union Berlin“ und des „Köpenicker SC“ in der Partner-stadt Albinea gekickt. Auch ande-re Vereine setzen sich aktiv für ein friedliches Miteinander in Europa ein. Der komplette Bericht ist im Internet abrufbar unter:

http://www.berlin.de/europabeauftragte-treptow-koepenick/service/downloads/artikel.194832.php

Ordnungsgemäße Entsorgung von Herbstlaub In § 4 Abs. 1 Satz 2 StrReinG ist geregelt, dass die ordnungsgemä-ße Reinigung der im Straßenrei-nigungsverzeichnis C aufgeführ-ten Straßen den Anlieger(innen) jeweils vor ihren Grundstücken bis zur Straßenmitte obliegt. Dazu gehört auch die Beseitigung des Laubs von den Straßenbäumen. Es erfolgt keine Entsorgung durch die BSR oder das Umwelt- und Naturschutzamt. Die Lagerung von Laub und Schnittgut auf öf-fentlichem Straßenland stellt eine Ordnungswidrigkeit nach § 9 dar und kann mit Verwarnungsgeld oder einer Geldbuße geahndet werden. Es ist auch nicht statthaft, Laub, welches auf Grundstücken anfällt, auf öff entliches Straßen-land zu fegen, dort zu lagern und

so zu entsorgen. An den Stäm-men der Straßenbäume abgela-gertes organisches Material scha-det den Bäumen, da die in diesem „Komposthaufen“ stattfi ndenden Fäulnisprozesse deren Rinde an-greifen. Auch der gut gemeinte Unkrautschutz der Baumscheiben mit einer Mulchschicht oder Ra-senschnitt schadet den Bäumen. Sollte eine Kompostierung des Laubs auf dem eigenen Grund-stück nicht möglich sein, können bei der BSR Laubsäcke zum Preis von 4 € / Stück erworben werden. Die Säcke fassen 90 l mit max. 25 kg. Die Abholung durch die BSR ist inbegriff en. Die Säcke können einfach an den Straßen-rand gestellt werden. Bei Selbst-anlieferung wird 1 € zurückerstat-tet. Insgesamt werden höchstens fünf Säcke angenommen. Bei kleineren Mengen ist auch eine Entsorgung über die Biogut-Ton-ne möglich. (Quelle: http://www.bsr.de/10008.html)

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Aufruf zum Kunstwettbewerb für das LichTfest veranstaltung am 8.12., 18.30 Uhr auf dem Marktplatz auf. Dabei werden die Interessierten in die verfügbare Technik und deren Steuerungsmöglichkeiten einge-führt. Die am Wettbewerbsverfah-ren interessierten Künstler(innen) bekunden ihr Interesse bis zum 10. Januar 2017. Aus den Interes-sensbekundungen werden bis zu fünf Künstler(innen) ausgewählt und zum Wettbewerb eingeladen. Die Durchführung des Kunstwett-bewerbs erfolgt im Frühjahr 2017. Eine Anmeldung zur Einführungs-veranstaltung wird per E-Mail an [email protected] erbeten. www.berlin.de/bildung-t-k

Seit 2014 wird von Oktober bis Silvester auf dem Marktplatz Ad-lershof das „LichTfest“ veranstal-tet. Dazu wird der Platz mit Farb-licht illuminiert und der Brunnen mit Geschichten aus Adlershof durch ein stilisiertes großes Buch zum „Lesebrunnen“. In der Ad-ventszeit schmückt ein Weih-nachtsbaum die Szenerie. Für das „LichTfest“ 2017 möchte das Bezirksamt einen nicht off enen Wettbewerb zur Gestaltung ei-ner Lichtkunst durchführen. Dazu ruft der Fachbereich „Kultur und Museum“ die im Bezirk lebenden oder arbeitenden professionellen Bildenden Künstler(innen) zur Teilnahme an einer Einführungs-

Was uns vereint – die „goldene Regel“ der Welt-Religionen Am 15.11. wurde im 1. Oberge-schoss des Rathauses Köpenick (Alt-Köpenick 21) die Ausstel-lung „Weltreligionen – Weltfrie-den – Weltethos“ eröff net. Das Trennende ist allgegenwärtig: ob es dabei um Pegida-Demon-strationen, den Erfolg der AfD bei den Berliner Wahlen, den isla-mischen Terrorismus, die Flücht-lingskrise oder den Syrienkrieg geht, die Religionen bzw. religi-öse Überzeugungen spielen dabei mal mehr mal weniger direkt eine Rolle. Die Ausstellung dagegen orientiert sich daran, das über die Grenzen des Glaubens und deren Wertvorstellungen hinausgehend Verbindende herauszustellen und damit das, was wir, jeder Einzel-ne von uns, mit- und fürein ander tun können. Staunend Gemein-samkeiten wahrnehmen und mit diesem vertieften Verständnis so handeln, dass z. B. dieser Pla-net auch in Zukunft noch eine le-benswerte Grundlage für seine Bewohner(innen) sein wird. Diese „goldene Regel“, der acht Weltre-ligionen arbeitet die Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ heraus, die die Stif-

tung Weltethos in Tübingen kon-zipiert und zusammengestellt hat. Zwei Vorträge werden die Aus-stellung am Veranstaltungsort be-gleiten: Unter dem Titel: „Weihnachten, Jesus und der Koran“ wird Dr. Martin Bauschke am 13.12. um 18 Uhr die Verbindungen zwi-schen Christentum und Koran an-hand der Figur des „Jesus“ aufzei-gen. Am 10.1. um 18 Uhr geht es um die Rolle der Religionen für eine nachhaltige Entwicklung. Wel-che Funktion die Religionen in diesem Zusammenhang ausüben bzw. welche Aufgaben sie dabei übernehmen können. Dieser Vor-trag wird von Ullrich Nitschke von der „Gesellschaft für interna-tionale Zusammenarbeit GmbH“ (GiZ) Bonn gehalten. Bei all diesen Veranstaltungen besteht die Möglichkeit mit den Referenten und untereinander ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung kann bis 13.1.2017 Mo – Fr: 8 – 20 Uhr und Sa – So: 10 – 17 Uhr angese-hen werden, der Eintritt ist frei.

Vom Sträfl ing zur Legende Die Beschlagnahme der Stadtkas-se von Köpenick am 16.10.1906 durch den mittellosen Schuster Wilhelm Voigt, der als Haupt-mann verkleidet in einer alten Uniform den damaligen Bürger-meister nebst Kassenverwalter verhaften ließ, ging als „Köpe-nickiade“ in die Geschichte ein. Am 16.10.2016 jährten sich die Ereignisse, die Köpenick und sei-

nen Hauptmann berühmt mach-ten, zum 110. Mal. An diesem Tag wurde die Dauerausstellung „Der Hauptmann von Köpenick – vom Sträfl ing zur Legende“ am Ort des Geschehens, im Kassenraum des Rathauses Köpenick eröff net. Sie wird einen touristischen Anzie-hungspunkt bilden und alle Inte-ressierten sind zu einem Besuch eingeladen.

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Aufl ösung des Rätsels aus der November-Ausgabe: 1) Feudalismus; 2) Steinbeißer; 3) Bodenfläche; 4) Brustbein; 5) Frei-staat; 6) Fernstudium; 7) Zahnersatz; 8) Verlandung; 9) Geriatrie; 10) Beschaulichkeit; 11) Fröhlichkeit; 12) Einkerkerung; 13) Gemein-schaft; 14) Geringfügigkeit; 15) Portemonnaie; 16) Ziehharmonika; 17) Engagement; 18) Kostenexplosion; 19) Einvernahme; Der Ausspruch von Erwin Strittmatter lautet: Die Sinnlichkeit hat viele Ausdrucksformen.

HerzlicheHerzliche GlückwünscheGlückwünscheIm Dezember beglückwünschen wir zuerst Sonja und Dr. Jürgen Stroech, die zum Jahreswechsel am 31. Dezember das Fest der Eisernen Hochzeit nach 65 Ehe-jahren begehen können. Verspätet erreichte uns die Nachricht, dass Lucie und Harald Hoff mann am 3.11. vor 60 Jahren geheira-tet hatten und nun ihre Diaman-tene Hochzeit begehen konnten. Allen Jubilaren gelten die bes-ten Wünsche für die weitere Zu-kunft sicher auch vieler Mitbür-ger. Im Vorjahr übermittelten wir zum 5.12. Agnes Tomczak be-sonders herzlich beste Wünsche am Beginn ihres 100. Lebensjah-res. Diese Wünsche erneuern wir, auch wenn sie den 100. Geburts-tag nicht mehr in Adlershof erlebt. Zu ihrem inzwischen 97. Wie-genfest übermitteln wir am 11.12. Elfriede Kratz herzlichste Glück-wünsche. Ebenso freundlich gra-tulieren wir zu ihrem 96. Erden-jubiläum am 9.12. Herbert Null, am 11.12. Richard Friedrichund am 31.12. Elisabeth Reiche.Gratulationen zum 94. Tag der Geburt erhalten am 6.12. Gerhard Riemichen, am 15.12. Thea Off ermann, am 26.12. Irene Roesicke und am 31.12. Edith Riethmüller. Auf 93 er-füllte Lebensjahre kann am 22.12. Apolonia Banitzki zurückbli-cken. Ihren 91. Geburtstag begehen am 5.12. Romana Goddon und

am 15.12. Lieselotte Lindemann.In den Kreis der 90-jährigen tre-ten am 4.12. Alice Evermann, am 5.12. Fritz Hoff mann und am 7.12. Werner Siepelt. Allen Jubi-laren weiterhin bestmögliche Ge-sundheit und viel Freude! Ihren 85. Jahrestag der Geburt be-gehen am 16.12. Dieter Thielicke und am 31.12. Edith Zahlmann. Den Kreis der 80-jährigen errei-chen am 1.12. Gerhard Koreik, am 6.12. Christa Schulz, am 9.12. Ingrid Reetz, am 10.12. Karin Loka, am 13.12. ChristaRichter, am 14.12. BrigitteWolf und Günther Pleiner, am 16.12. Gisela Schoppe, am 19.12. Christa Schwanke, am 20.12. Gerd Gattnar, am 21.12. Hortense Ludwig, am 25.12. Kurt Becker, am 27.12. Erika Knoll, am 28.12. Ingeburg Priese und Arnold Marsch sowie am 29.12. Klaus Matton und Dieter Schwenk. Allen alles Gute wei-terhin! Wir wünschen allen – auch den ungenannten – Jubilaren eine fro-he Advents- und Weihnachtszeit sowie im neuen Lebensjahr beste Gesundheit und viel Freude.

Unsere Rätselecke | BandrätselAus den Buchstabengruppen: AKT – AST – AUF – BEN – BES – DEN – GER – HER – IEB – KON – LIN – M0S – NEN – ODE – OID – ORF – ORT – OST – PAR – SAN – SCH – STA – STR – TOS sind 12 achtbuchstabige Wörter zu bilden, von denen jeweils zwei ein gemeinsames Buchstabenpaar haben, das selbst zu fi nden ist. Die farbi-gen Felder ergeben ein hoff nungsfrohes Begehren in jungen Jahren, das sich teilweise im Dezember erfüllen kann. 1 – 2 Teil der Karpaten; 3 – 4 tropische Stechmücken; 5 – 6 Bad in Nie-dersachsen; 7 – 8 Niederlassung, Stützpunkt; 9 – 10 Himmelskörper; 11 – 12 Kreisstadt im Harz; 13 – 14 Ansporn, Ermutigung; 15 – 16 Ver-trag, Abkommen; 17 – 18 Ton, Laut; 19 – 20 Widerstreben, Widerstehen; 21 – 22 kleines Raubtier; 23 – 24 italienischer Hartkäse. Rätselautor: Wolf Will

Bitte beachten Sie zu den Festtagen unsere veränderten Öffnungszeiten:24.12. 8 – 13 Uhr 31.12. 8 – 12 Uhr

Allen Kunden und Geschäftspartnernfrohe und erholsame Weihnachtstage!

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachtenund einen guten Rutsch ins Jahr 2017.

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Beisammensein am Heiligen Abend Alle Alleinstehenden, die den Heiligen Abend nicht allein und einsam verbringen möchten, sind unabhängig ihrer Glaubensrich-tung herzlich eingeladen, am

24. Dezember zwischen 15.30 und 20 Uhr ins Pfarrheim der ka-tholischen Kirche in der Nipkow-straße 15 zu kommen.

Neue Angebote im „Grimau-Klub“ In der Jugendfreizeiteinrichtung „Grimau“ (Waldstr. 7) wird in der Adventszeit zum gemeinsamen Plätzchenbacken und zum weih-nachtlichen Basteln eingeladen. Am 22.12. soll es ein weihnacht-liches Treff en am Feuer geben (Zeiten bitte im Klub erfragen). Im Tanzkurs für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren (mittwochs von 15 – 17 Uhr für 10 € / Monat) sind

noch Plätze frei. Auch der El-tern-Kind-Treff (mittwochs von 10 – 11.30 Uhr) freut sich über neue Teilnehmer(innen) zur Mög-lichkeit sich auszutauschen, fach-kundigen Rat einzuholen und gemeinsam mit den Kindern zu spielen. Interessierte melden sich bitte bei Urban Uhlenhut oder Petra Kesser unter Tel. 677 45 27. W. W.

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Angebote des Freilandlabor Britz im Dezember

Mit der Ruhephase in der Na-tur ist das Programmangebot im Freilandlabor Britz reduziert. Zum Ausklang des Vogeljahres werden am 4.12. Familien zu ei-nem Rundgang durch den Brit-zer Garten eingeladen. Einige der hier gebliebenen Vogelarten wie Rotkehlchen und Kohlmeise sin-gen bei sonnigem Wetter sogar, während die Wintergäste nach Nahrung suchen (Treff : 10 Uhr; Parkeingang Buckower Damm). Informationen über einen natur-gemäßen Obstbaumschnitt er-hält man sowohl am 2. + 4.12. in einem Kurs der VHS Neukölln (Anmeldung: Tel. 90239-2433) als auch am 10. + 11.12. in einem Kurs der VHS Pankow (Anmel-dung: Tel. 90295-1700). In der Zeit von 21.12. – 3.1.17 ist das Freilandlabor geschlossen. Die Möglichkeit der Anmeldung zu Veranstaltungen und weitere Informationen erhält man werk-tags von 9 – 16 Uhr unter Tel. 703 30 20. Dort kann man sich auch informieren, falls Familien-mitglieder im Alter von 7 – 12 Jahren bei der Gruppe „Tausend-füßer“ lernen wollen, die Natur zu entdecken. Jeweils an einem Sonnabend im Monat beschäftigen sich die jungen Entdecker mit Tie-ren und Pfl anzen im Park. W. W.

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All unseren Kunden frohe Weihnachtenund einen guten Start ins neue Jahr 2017.

Veranstaltungen des Ratz-Fatz Das Soziokulturelle Zentrum Ratz-Fatz (Schnellerstr. 81) lädt sonntags um 10 Uhr zum Kinder-theater ein (4.12.: Die Hexenfee; 11.12.: Frau Holle; 18.12.: Ren-tier Rudis Weihnachtsabenteuer). Das Freitag-Programm beginnt am 9.12. um 18 Uhr unter „Co-medy in der Winterzeit“ mit wort-reichen Ausrutschern von und mit Lutz Hoff . Am 16.12. ab 16 Uhr erinnert das Kalliope-Team in Wort und Gesang an Harry Bela-fonte, dem Sänger der Herzen. In der Reihe „ErLesenes am Sams-tag“ um 10.30 Uhr (mit Früh-stücksangebot) berichtet Hans Neumann in einem Dia-Vortragüber seine Reise in den „Iran – das missverstandene Land“, erinnert Gerta Stecher am 10.12. an Ber-tolt Brecht in Liedern und Lyrik unter „Die Liebe wintert nicht“. Am 4.12. wird ab 15 Uhr zu ei-nem Nachmittag bei Kaff ee, Ku-chen und Kerzenschein sowie einem Konzert des Samara-Trio-Damascus eingeladen, das traditi-onelle Musik aus Syrien mit mo-

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Veranstaltungen im FEZ

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Adventiamo – kreativer KinderweihnachtsmarktZu den Adventswochenenden kann man sich im FEZ in einer weih-nachtlich ruhigen Atmosphäre aufhalten, Weihnachtstraditionen ken-nenlernen, basteln, Gedichte aufsagen, Spiele ausprobieren, sich Bastelanregungen holen oder Weihnachtskekse backen. Das erste Ad-ventswochenende steht unter dem Motto „Feierst du Weihnachten?“ Natürlich schaut auch wieder der Weihnachtsmann vorbei.3./.12.: Weihnachtliche Werkelei10./11.12.: Weihnachten früher17./18.12.: Russische MärchenweihnachtTicket: 2 € | Familien ab 3 Personen 1,50 € p. P.

Weitere Informationen im Internet unter: www.fez-berlin.deFEZ, Straße zum FEZ 2, Telefon: 53 07 10Öff nungszeiten: Sa 13 – 19 Uhr | So + Feiertag 12 – 18 Uhr

dernen Einfl üssen zu einem neuen Sound verbindet. Am 11.12. kann man sich ab 14 Uhr in vorweih-nachtliche Stimmung bringen las-sen, bevor ab 15 Uhr das Weih-nachtssingen für kleine und große Leute beginnt. Zur kostenfreien Weihnachtsfeier mit dem Senio-renchor „Otto Dunkel“ wird am 14.12. um 16 Uhr eingeladen. Am 17.12. erinnert Dr. Katrin Sell in einem Vortag mit Filmsequenzen an „Ernst Lubitsch – Meister der Gesellschaftskomödie“. Dienstags kommen ab 14.30 Uhr

die Senioren im Kulturcafé zu-sammen, auf dem Programm ste-hen am 13.12.: Selbst gedrehte Videos und am 20.12.: Lustige und nachdenkliche Geschichten bei der Weihnachtsfeier. Weitere Informationen und Kartenbestel-lung unter Tel. 67 77 50 25. W. W.

Festkomitee sucht neue Mitstreiter!

Informationen s. S. 2

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Unser Team:

H e i k e B r a n d t

H a n f r i e d J o h n

C a r s t e n S c h m i d t

Frohe Weihnacht

Adlershofer Streetball-Turnier Am 10. Dezember fi ndet in der Sporthalle der Heide-Grundschule (Florian-Geyer-Str.) das Adlersho-fer Streetball-Turnier statt. Gleich-zeitig ist es das Turnier „KLEIN OLYMPIA 2016“. Das Turnier fi ndet bereits seit 1995 statt, das in diesem Jahr erstmals der „BBC 90 Köpenick“ durchführt. Eingeladen sind alle Berliner und Brandenbur-ger Streetballer(innen). Die Jüngs-ten legen das Basketballabzeichen des Deutschen Basketball Bundes ab und die Größeren spielen um die Pokale und Medaillen „Klein-Olympia“ des Bezirkes. Gespielt wird in den Altersklassen 6 – 9 Jahre und 10 – 13 Jahre, weiblich und männlich. Die Anmeldung ist über Siggi Abé (0172 27 68 411) oder vor Ort möglich. Spielbe-ginn ist 15 Uhr; Check-In um 14.30 Uhr. Unterstützt wird das

Turnier durch das ALBA Berlin Basketballteam, Schmidt Spiele, den Deutschen Basketball Bund und die Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung mit der Aktion „Kinder stark machen“.

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Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.

Alltags-Fitness-Test Studienteilnehmer ab 60 Jahren gesucht

Für das Forschungsprojekt „Selbst-einschätzung und körperliche Fit-ness“ der Humboldt-Universität werden Teilnehmer(innen) ab 60 Jahren gesucht. Sie werden einen Fragebogen ausfüllen und einen kurzen, alltagsnahen Fitnesstest durchführen. Die Testung dau-ert ca. 45 Minuten. Alle Angaben sind anonym und werden vertrau-lich behandelt. Als Dankeschön

erhalten Sie einen Schrittzähler und eine Rückmeldung über den aktuellen Stand Ihrer Fitness. Die Erhebung fi ndet im Dezember in Adlershof im Institut für Psy-chologie (Rudower Chaussee 18) statt. Termine werden individuell vergeben.Kontakt: Maik NeuhauserTelefon: 0176 81 27 27 58E-Mail: [email protected]

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RC Berlin Adlershof beteiligt sich erfolgreich am Elly Beinhorn Lauf

Auch in diesem Jahr hatte sich der Rotary Club Berlin Ad-lershof am Elly-Beinhorn-Lauf von Schönefeld nach Adlershof am 30. Oktober beteiligt. Viele Teilnehmer(innen) wurden für die verschiedenen Wegstrecken ge-meldet. Darunter Clubmitglieder und Austauschschüler(innen), die im Rahmen des rotarischen Aus-tauschprogrammes derzeit in Ber-lin sind, sowie Bewohner(innen) verschiedener Flüchtlingsunter-künfte. Die Bilanz der gemeldeten Läufer kann sich sehen lassen, allein auf der 10-km-Strecke konnten sich mit Fares Altamaki, Abozariba Ashraf, Uriel Garcia, Tess Richy

und unserer Clubpräsidentin Sylvia Pfaff -Hofmann fünf unse-rer Starter auf dem ersten Rang ihrer Altersklasse platzieren. Mit Esmail Al Mustafa, Emily Hof-mann und Lucy Hofmann konnten wir darüber hinaus auch drei Erst-platzierte beim 2-km-Jedermann-lauf verzeichnen. Gleichzeitig nutzte der Club die Gelegenheit sich selbst und ei-nige seiner Projekte im Rahmen des Laufes vorzustellen. Mit einer Getränkestation und der Anmel-dung zum Jedermannlauf brach-ten sich die Mitglieder auch bei der organisatorischen Durchfüh-rung des Laufes ein.

Fabian Lenzen

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Adlershofer ZeitungPF 82 02 37, 12504 BerlinE-Mail: [email protected] André SchwabeRedaktion & LayoutDesignstudio Lange Tel.: 56 59 02 67redaktionelle MitarbeitWolfhard StaneczekTel. & Fax.: 677 24 58DruckMehlis DruckErscheinungsweisemonatlichVertriebüber Geschäftsinhaber, Vereine und andere Helferwww.adlershofer-zeitung.de

FLORIAN-GEYER-STRASSE 109 A • 12489 BERLIN • TELEFON: 030 67 19 83 30 • ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 8 – 19 UHR, SA 9 – 13 UHR

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Das Deutsche Rote Kreuz ruft die Adlershofer im Alter von 18 bis 65 Jahren auf, sich an seiner Blutspendeaktion

am 22. Dezember von 11.30 –16.30 Uhr im WISTA-Gebäude, Rudower Chaussee 17 zu beteiligen. (Personalausweis und ggf. Blutspendepass nicht vergessen!)

Infotelefon: 0800-11 949 11 oder 0800-11 949 11

Bauvorhaben der STADT UND LAND Im Januar und Mai (AZ Nr. 261 + 265) berichteten wir über Bauvorhaben der „STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH“ an der Otto-Franke-Straße. Da deutliche Baufortschritte zu erkennen sind, baten wir um neu-este Informationen. Bei dem Komplex Glienicker Weg / Handjery- / Otto-Franke-Straße wird inzwischen die obers-te Etage fertiggestellt. Die 89 Wohnungen sind voraussichtlich im 3. Quartal 2017 bezugsfertig. Für die 48 öff entlich geförderten Wohnungen ist ein Wohnberech-tigungsschein notwendig. Inte-ressenten können sich über die Website registrieren, sie werden rechtzeitig über den Vermietungs-beginn informiert. Die Registrie-rung dient lediglich Informations-zwecken. Es lässt sich dadurch kein Anspruch auf eine Woh-nungsvermietung ableiten.

Am Gebäudekomplex Nipkow-straße 54 + 56 / Otto-Franke-Stra-ße 56 – 66 ist inzwischen der Be-ginn der Umbaumaßnahmen nicht

zu übersehen. Dazu erfuhren wir, dass die Komplettsanierung mit einem Rückbau des Dachgeschos-ses und der Schaff ung von 16

neuen Wohnungen durch Aufsto-ckung erfolgt. Neben der Fassa-denerneuerung geschieht ein Bal-konneubau für 63 Wohnungen, eine Instandsetzung der Treppen-häuser und Hauseingänge und die Komplettsanierung der Wohnun-gen inkl. Elektro-, Heizungs-, Sa-nitäranlagen und Erneuerung der Fenster. Nach der Sanierung gibt es im Komplex: 32 Ein-, 48 Zwei-,9 Drei- und 4 Vier-Zimmer-Woh-nungen. Die Baufertigstellung ist ebenfalls 2017 vorgesehen. W. S.http://www.stadtundland.de/204_Glienicker_Weg.htm

Eingerüsteter Gebäudekomplex der Häuser 62 – 66 an der Otto-Franke-Straße

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Liebe Leser(innen),Sie haben Anregungen

für interessante Beiträge, wollen einen Leserbrief

schreiben oder kennen ein Adlershofer Original, das wir

vorstellen können?Dann schreiben Sie uns:

[email protected] an Adlershofer Zeitung, PF 82 02 37, 12527 Berlin.