März–Mai 2019 Gemeindebrief

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der Evang. Kirchengemeinde Oberbrüden – Unterbrüden März–Mai 2019 Gemeindebrief Lasst uns aufeinander achten! Wir wollen uns zu gegenseitiger Liebe ermutigen und einander anspornen, Gutes zu tun. (Hebräer 10, 25)

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der Evang. Kirchengemeinde Oberbrüden – Unterbrüden

März–Mai 2019

Gemeindebrief

Lasst uns aufeinander achten!Wir wollen uns zu gegenseitiger Liebe ermutigen und einander anspornen, Gutes zu tun.(Hebräer 10, 25)

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Grußwort

Liebe Gemeindeglieder,

in dieser Ausgabe des Gemein-debriefes finden Sie Gemein­deleben pur. Rückblicke und Ausblicke – zusammen mit der Einladung, bei den kommen-den Aktionen und Gottesdiensten mitzumachen und am Gemeindeleben teilzuhaben.

Der Rückblick zeigt, wo sich Mitarbeiter ein-setzten und es sich bewahrheitet hat, dass im Team zu arbeiten viel Gutes bringen kann. Es spornt an darüber nachzudenken: Wo ist mein Platz, an dem Gott durch mich wirken möchte?

Gemeinde, das kann der Ort werden, an dem wir uns mit gegenseitiger Liebe ermutigen

und uns anspornen, Gutes zu tun. Gemeinde, das ist ein

Lernort.

Wie so oft fängt das Gute tun bei mir selber an. Achtsam leben ist eine Herausforde-rung, zu der uns auch die Fasteninitiative „7 Wochen Ohne“ unter dem Motto „Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen“ herausfordern möchte.

In der Gemeinde können wir uns zu gegen-seitiger Liebe ermutigen. Gott beschenkt uns reich mit seiner Liebe. Er verspricht Leben und Liebe im Überfluss. Und wenn Gottes Liebe in mir ist, dann kann sie nicht nur bei mir selbst bleiben. Gottes Liebe drängt in die Welt. Und wir sind aufgerufen in Brüden und der Welt Gutes zu tun, Salz und Licht zu sein.

Deshalb lade ich Sie ein, das Gemeinde­leben in Brüden mitzugestalten und dabei die Entdeckung des Lebens zu machen: „Ich bin ein Teil dieser Gemeinde. Mit meinen Gaben baue ich mit und mit meinen Schwä-chen werde ich getragen. Und das geht, weil Christus unser Fundament ist.“

Ihr Pfarrer Bernhard Körner

Der Rückblick macht dankbar für das, was war. Schicken Sie beim Lesen der Seiten ruhig ein Dankgebet in den Himmel: „Vater, danke für die Kinderkirche, für das Angebot ‚Zeit der Begegnung‘,…“

„Lasst uns aufeinander achten!“, steht im Hebräerbrief. Den anderen nicht aus den Augen verlieren, den Nächsten neu in den Blick nehmen.

7 Wochen ohne – Die Fastenaktion 2019

Liebe Mitfastende,

Fast zwei Drittel der Deutschen glauben, auf Fragen wie „Hat es geschmeckt?“ oder „Wie sehe ich aus?“ dürfe man mit einer Lüge antworten. Das ergab eine Umfrage. Gefälligkeitslügen nennt man das, und meist geht es darum, die gute Stimmung zu halten und eine Konfrontation zu ver-meiden. Was denken Sie darüber? Gilt das achte Gebot unbedingt? Auch dann, wenn ich anderen mit der Wahrheit vielleicht weh tue oder gar schade?Mit der Fastenaktion „Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen“ widmen wir uns dem Umgang mit der Wahrheit. Nicht unbedingt so wie der Journalist, der einmal – als Experiment – 40 Tage lang schonungslos ehrlich war und dabei seine Kollegen beleidigte, seine Frau verprellte

und seinen besten Freund verriet. Aber auch wir werden öfter mal die Komfortzo-ne verlassen. Wir wollen gemeinsam da-nach suchen, was die Wahrheit eigentlich ist und wie wir sie erkennen. Wir werden versuchen, uns selbst nicht zu belügen und mit anderen ehrlich zu sein.Wir sollten auch über Wahrhaftigkeit nachdenken. Und darüber, wann man für die Wahrheit streiten muss. In den sieben Wochen bis Ostern können wir vielleicht auch Gottes Wahrheit näherkommen – und dabei auch uns selbst. Machen Sie sich mit uns auf den Weg!

Arnd Brummer, Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen Ohne“

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Rückblick „Adventszeit“

Adventskantate „Gelobt sei, der da kommt“Der Beginn des neuen Kirchenjahres wurde in der vollbesetzten Kreuzkirche in Unterbrüden mit dem Ökumenischen Kirchenchor Auenwald/Althütte am 1. Ad-ventssonntag gefeiert. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Kantate „Gelobt sei, der da kommt“ von Klaus Heizmann. Diese wurde in acht Sätzen, vierstimmig und mit korrespondierenden Sprechrol-len dargeboten. Über die Freude und

die Hoffnung, die uns in Jesus Christus geschenkt worden ist, hielt Pfarrer Körner die Predigt. Unterstützt wurde der Öku-menische Kirchenchor, unter der Leitung von Waldemar Merk, von Kindern aus dem Kindergarten Brückenweg und der Grund-schule. Am Klavier spielte Mariella Merk, am Schlagzeug Joachim Lux.

Konzert Skylight Am 1. Advent ging es abends musikalisch mit dem Chor Skylights weiter. Die aufge-baute Technik- und Lichtanlage tauchte die Peterskirche in ein ganz besonderes Licht. Mit bekannten Lobpreisliedern wie „Revelation Song“ oder „10.000 Gründe“, berühmten Welthits wie „Einer von 80 Mil-lionen“ und „Eye of the Tiger“ und eigenen stimmungsvollen Interpretationen sang sich der Chor aus dem Weinsberger Tal in die Herzen der Zuhörer.

Nach dem Lied „The Voice within – die innere Stimme“ gab Pfarrer Körner einen Impuls über das Hören auf Gottes Stimme. Mit dem Segen und einem langanhal-tenden Applaus der Besucher ging das Skylights-Konzert zu Ende. Der seit 2002 bestehende Chor, mit seinen 26 jungen Sängerinnen und Sängern, war bei seinem Auftritt erfrischend locker, immer kreativ und für eine Überraschung gut.

WaldweihnachtLeider ist die diesjährige Waldweihnacht wegen des Regens ins Wasser gefallen. Dafür ist unsere Waldweihnacht von 2017 im Kirchenfernsehen ausgestrahlt worden und nun im Internet abrufbar. Schauen Sie rein unter www.kirchenfernsehen.de

Rückblick „Päckchenaktion des CVJM“Herzlichen Dank für die vielen Päckchen, die zur Aktion „Weihnachten für jedes Kind" eingegangen sind! Es war eine große Freude, insgesamt 80 Päckchen zählen zu dürfen, mehr als im vergangenen Jahr.Ein Fahrer vom Missionswerk Friedensbote hat unsere Päckchen mit weiteren Sen-dungen direkt nach Osteuropa gebracht,

um sie bei Kinderheimen, Gemeinden usw. abzugeben. Gerne wären wir als Spender dabei gewesen und hätten die freudigen Kinderaugen beim Empfang der Geschen-ke gesehen. Vergelt's Gott.

11 Jahre Lebendiger AdventskalenderEin herzliches Dankeschön an alle, die sich am Lebendigen Adventskalender beteiligt und einen Abend gestaltet haben. Ein besonderes Dankeschön an Frau Reiser und ihre Familie für die gute Organisation des Lebendigen Adventskalenders und das Basteln der Riesenlaterne, die uns den Weg durch den Advent geleuchtet hat.

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Rückblick „Brüdener Weihnachtslieder-Hitparade“

Am 2. Weihnachtsfeiertag fanden sich vie-le gespannte Gottesdienstbesucher in der Kreuzkirche in Unterbrüden ein. Über 70 Stimmzettel entschieden über die Top 10 der Brüdener Weihnachtslieder-Hitparade. Doch gleich zu Beginn mussten die Top 10 wegen Stimmengleichstand auf die Top 12 erweitert werden.

So begann der Gottesdienst mit „Die Nacht ist vorgedrungen“ (EG 16), „Herbei, o ihr Gläub’gen“ (EG 45) und „Ich steh an deiner Krippen hier“ (EG 37). Doch wer waren die Top 3? Auf Platz 3 landete „Es ist ein Ros entsprungen“ (EG 30). Platz 2 war „O du fröhliche, o du selige“ (EG 44) und absoluter Favorit mit 36 Stimmen wurde „Stille Nacht, heilige Nacht“ (EG 46).

Rückblick „Kinderkirche“

Zu den Höhepunkten in der Kinderkirche gehört jedes Jahr das Krippenspiel. Anfang November begannen die Proben mit rund 20 Mädchen und Jungen vom Kindergar-tenalter bis zur 6. Klasse. In der Rahmen-handlung des Stücks „Das ganz besondere Geschenk“ geht die Schülerin Katja der Frage nach, warum zu Weihnachten nicht Jesus, der ja das Geburtstagskind ist, die Geschenke bekommt. Doch was könnte man Jesus denn schenken? Katja und ihre Freunde sind ratlos, bis ihr eine Idee kommt, die sie beim Krippenspiel schließ-

lich vor allen Gottesdienstbesuchern sagt: „Ich habe kein Geld für Jesus, aber ich schenke ihm meine Arme, meine Beine, meinen Kopf, meine Stimme und mein Herz zu seinem Geburtstag!“Mit einem Geschenk gingen die jungen Akteure nach der festlich gestalteten Aufführung am 4. Advent nach Hause – und mit der Einladung zur Kinderkirche im neuen Jahr, die nun wieder jeden Sonntag um 10 Uhr parallel zum Gottesdienst für die Großen stattfindet. Das Jahr 2019 haben wir in der Kinderkir-che mit der Hochzeit zu Kana begonnen. Ein leckeres, reichhaltiges Frühstück, die Geschichte mit Rollenspiel und das Bas-teln einer Collage haben die Zeit ausge-füllt. Noch viele biblische Geschichten gibt es in diesem Jahr bei uns zu entdecken. Wir Kinderkirchmitarbeiterinnen - Christi-ne Gruber, Nicole Budig, Corinna Falk und Uta Rohrmann – freuen uns weiter über alte Hasen genauso wie über Kinder, die neu dazukommen.

Gemeinde für die Welt

Liebe Gemeindeglieder, in der Weihnachtszeit haben viele die Ak-tion „Brot für die Welt“ unterstützt. Insge-samt konnten durch Opfer und Spenden 2.266,63 € weitergeleitet werden. „Brot für die Welt“ ist das weltweit tätige Ent-wicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland. In mehr als 90 Ländern rund um den Globus wird gemeinsam mit

lokalen Partnern aktiv daran gearbeitet, armen und ausgegrenzten Menschen zu helfen, dass sie aus eigener Kraft ihre Lebenssituation verbessern können. Vielen Dank für Ihre Gaben. Damit geben wir nicht nur Hoffnung weiter, sondern bekennen uns auch zur weltweiten Ge-meinschaft der Christen. Ihr Pfarrer Bernhard Körner

Rückblick „Sternsinger“

„Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit.“

Trotz Schneefalls, Kälte und Dauerregens, sowie zum Teil widriger Straßenverhältnis-se waren etliche Sternsinger-Gruppen aus Brüden fleißig unterwegs, um den Segen in die Häuser zu bringen und um eine Spende für behinderte Kinder zu bitten. Besonders schön zu sehen ist, wie viele Glieder unserer Gemeinde sich als Weise und auch als Geber beteiligen, so dass diese gute katholische Tradition weiterge-hen kann. In Auenwald und Althütte kamen bei der Straßensammlung 8.365 Euro zusammen. Insgesamt waren 28 Kinder im Einsatz. Wir bedanken uns bei allen Sternsingern und bei allen Gebern.

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Gemeinde heißt Feste feiern

Rückblick „Südafrika Gottesdienst“Pfarrer Gregson Erasmus nahm uns gedanklich mit nach Südafrika und zeigte uns unter dem Thema: „UBUNTU“ – Ich bin, weil wir sind! wie man in Südafrika Gottesdienst feiert. Pfarrer Körner wurde in sein Amt als Beauftragter des Kirchen-bezirks Backnang für die Partnerschafts-arbeit mit den Herrnhuter Gemeinden rund um Kapstadt in Südafrika, sowie als

Beauftragter für Mission und Ökumene im Kirchenbezirk eingesetzt. Mit dabei waren die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die mit ihren auf dem Konfiwochenen-de gelernten Liedern den Gottesdienst bereicherten.

Berufsbegleitende Ausbildung im Pfarrdienst (BAiP)„Herr Pfarrer Körner, wann sind Sie denn fertig mit Ihrer Ausbildung?“ So werde ich immer wieder gefragt. Und nun kann ich stolz antworten, wenn auch in dem Wissen, dass wir letztendlich nie fertig, sondern immer Lernende sind: „Es ist geschafft. Alle Prüfungen sind bestanden“. Im März werde ich einen Monat Elternzeit nehmen und im Mai, Juni und Juli jeweils eine Woche die Abschlusskurse besuchen.

Schon heute lade ich sie herzlich zur Ordination mit Dekan Braun am Pfingst­sonntag 09. Juni 2019 um 10.00 Uhr in die Peterskirche in Oberbrüden ein.

Ehrung für 40 Jahre OrganistendienstAm Sonntag, 20. Januar wurde Wolfgang Ortwein für 40 Jahre Organistendienst in unserer Kirchengemeinde geehrt. Wir sagen: „Herzlichen Dank für die vielen Gottesdienste, die Sie, Herr Ortwein, mit ihrer musikalischen Begabung und viel Einsatz gestaltet haben.“ Trotz des hohen Einsatzes von Frau Elser und Herrn Ortwein sind im Gottesdienstplan 2019 noch einige Gottesdienste ohne Organisten. Wir bitten um Rückmeldung ans Pfarramt, wenn Sie sich vorstellen können, einen Gottesdienst musikalisch zu begleiten.

Das Abenteuer der Ehe feiern!

Es war ein richtig schöner Abend, den 15 Ehepaare im Gemeindehaus Oberbrüden genossen. Nach dem Sektempfang stand für jedes Paar ein festlich dekorierter Tisch bereit – weiße Tischdecke, klassische Ker-zenständer mit roten Bändern und Kerzen, einer Rose, Menükarte mit reichlicher Auswahl an Speisen und Getränken. Die Musikstücke von Caro und Maik Bäßler trugen ebenfalls zu der festlichen Atmo-sphäre bei und unterstrichen die Impulse des Referentenehepaares, Karin und Mi-

chael Möck, zwischen Suppe, Salatbuffet, Hauptgang und Nachtisch. Wir danken den Mitarbeitern für diesen gelungenen Abend für die Ehe.

Das Leben feiern in der „Zeit der Begegnung“

Jeden 1. Dienstag um 14.30 Uhr im Evan-gelischen Gemeindehaus in Oberbrüden laden wir ein zur „Zeit der Begegnung“. Bei Kaffee und Kuchen treffen wir uns, die 60+ Generation, zu einem Plausch und tauschen uns über Themen aus. Schreiben Sie sich die Termine gleich in den Kalender und bringen Sie gerne Ihre Nachbarin oder Freunde mit.

Die nächsten Termine:05. März „Licht auf dem Wege“ mit Artu-ro Pompe02. April „Ostern – Das Fest“ mit Pfarrer Manfred Bittighofer07. Mai „Jeder Tag mit Jesus“ mit Ernst-A. Völker04. Juni „Geh‘ aus mein Herz …“ mit Elisa-beth Schunter02. Juli „Der Freude auf der Spur“ mit Liedern und Texten mit Dorothea Häcker

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Neue Jungscharleiter in der Bubenjungschar

Lieber Andy, lieber Julian, vielen Dank, dass ihr bereit seid Verant-wortung zu übernehmen und dass ihr in unserer Bubenjungschargruppe mitarbei-tet. Für euer Leben, Ehrenamt und Studi-um an der Missionsschule Unterweissach wünschen wir euch Gottes reichen Segen. Pfarrer Körner

Hallo! Mein Name ist Andy Sching-nitz, ich bin 19 Jahre alt und komme aus dem oberfränkischen Selbitz. Wie Julian studiere ich ge-

rade an der Missionsschule in Unterweis-sach. Die Kinder- und Jugendarbeit war schon immer eine große Leidenschaft von mir, gerade wenn es darum geht, den Kids Jesus näherzubringen. Deswegen freue ich mich jetzt sehr, hier in der Jungsjung-schar, aktiv werden zu können.

Hallo! Ich bin der zweite neue Mit-arbeiter bei euch in der Jungschar. Ich heiße Julian Krumrey und bin ein Jahr jünger als der Andy, also 18.

Ich finde, die Jungschar ist DAS Angebot für Jungs. Jungschar ist für mich sehr viel-seitig – aber im Besonderen liebe ich die Geschichten aus der Bibel und den Bezug auf unser Leben, den wir daraus schließen können. Ich freue mich darauf, die Jung-schar mit neuem Leben zu füllen.

Jungschar für Mädchen

Gleich drei Artikel und ein Interview haben die Jungschar-Autorinnen Dana, Elena, Elmedina, Linn, Noemi, Rebecca, Sarah und Theodora geschrieben, welche Uta Rohrmann leicht redaktionell bearbeitet hat:„Die eine oder andere kennt es noch, dieses Gefühl von Spaß und Nähe zu Gott: Ja, uns gibt es noch, die Mädchenjungschar in Oberbrüden. Jeden Donnerstag von 18-19.30 Uhr treffen wir uns im Gemeindehaus. Wir freuen uns jedes Mal darauf! Unsere geduldigen Jungscharlei-terinnen Kerstin und Doro basteln, backen und spielen mit uns. Am Anfang tanzen wir zu einem Lied und lesen dann immer einen Text aus der Bibel, den wir uns durch den Kopf gehen lassen. Wir basteln aus Nüssen: Schildkröten und Mäuse, aber auch mit Papier, zum Beispiel Grußkarten und Bibelumschläge aus Pappe. Wir kochen oder backen Plätzchen in der Weihnachtszeit. Manchmal sitzen wir auch einfach nur zusammen und reden über Gott. Wir würden uns über jedes Mäd-chen ab 8 freuen, das zu uns neu dazukommt. P.S.: Wenn du ein Junge bist, kannst du montags von 18-19.30 Uhr ins Gemeindehaus kommen.

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Gemeinde feiert Ostern

Wir feiern Ostern! Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten: Gründonnerstag 18. April 2018 20 Uhr Sankt Agatha Kirche, Unterweis-sach

Karfreitag 19. April 2018 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Peterskirche, Oberbrüden

Ostern ist der Einspruch Gottes gegen den Tod. Gott selber stellt sich dem entgegen, was das Leben kleinhält und es bedroht oder gar ver-nichtet. Das tut er auf ungewöhnliche Weise. Nicht als Kriegsherr, sondern als Friedefürst. Nicht lärmend, sondern leise. Ohne Waffen und ohne Gewalt.Seine Kraft ist zart, aber nicht aufzuhalten. Seine Stimme ist sanft, aber sie dringt durch. Seine Worte sind behutsam, aber unbeirrbar. Was wir nicht zu hoffen wagten, wird wahr: Am Ende blüht uns nicht der Tod, sondern das Leben. TINA WILLMS

Ostersonntag 21. April 06.00 Uhr Osternacht in der Peterskirche in Oberbrüden 10.00 Uhr Festgottesdienst für die ganze Familie mit Kinderkirche und Kleine Leute mit dem Posaunenchor in der Kreuzkirche in Unterbrüden

Ostermontag 22. April10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Früh-stück und den Kindern der Musikarche im Gemeindehaus Oberbrüden

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Goldene Konfirmation

Am 14. April feiern wir um 10.00 Uhr in der Peterskirche in Oberbrüden einen Abend-mahlsgottesdienst zum Jubiläum der Goldenen und Diamantenen Konfirmationen. Der Posaunenchor Oberbrüden wird den Gottesdienst begleiten.

Diamantene Konfirmation

Oberste Reihe von links nach rechts: Pfar-rer Weippert, Dieter Straub, Rudi Weber †, Lehrer BackesVordere Reihe von links nach rechts: Ursu-la Schmidhäuser geb. Andrä, Sigrid Stürzel geb. Ackermann, Sibylle Ambacher geb. Österle, Wolfgang Eising †Nicht auf dem Bild ist Norbert Klenk †

Hintere Reihe von links nach rechts: Pfarrer Weippert, Horst-Frithjof Tschampel, Wilfried WeberMittlere Reihe stehend von links nach rechts: Werner Bay, Erich Gruber, Manfred Eisenmann, Roland Schippert †, Wolfgang PaulyVorne sitzend von links nach rechts: Dieter Bleyle, Dora Wurst, Sabine Kielwein, Walter Hehr

Konfirmationen 2019

Am 12. Mai um 10 Uhr werden in der Peterskirche in Oberbrüden konfirmiert:Jean Robert BacherHanna BauerMarie BetzAlisa BörnerSimon GrillenbergerVera GruberSven JungHannah KleesLouise KlenkAnnika KranJulian KrinningerLeonie und Yannik-Sven LippoldMelanie Morgner Verena Reiser

Am 19. Mai um 10 Uhr werden in der Peterskirche in Oberbrüden konfirmiert:Julian BaumertTim DietrichJan ErkertJasmina FranzenLennart HehenbergerPatrick HuberMax OstfalkFelix ReinhuberNatalie RiegerKiara RöhrleMara Unkel

Konfirmationen 2020Wir freuen uns auf den nächsten Konfi-Jahrgang, der ab sofort bei Frau Schick im Pfarr-büro angemeldet werden kann. Das betrifft alle Jugendlichen, die im Jahr 2020 bis zum Sommer 14 Jahre alt sein werden. In der Regel sind es zurzeit Siebtklässler. Um den Tauf-termin in die Anmeldung einzutragen, bitte das Familienstammbuch mitbringen! Bitte geben Sie Ihre Anmeldung bis spätestens Ende Mai im Pfarrbüro ab. Der Elternabend ist am Dienstag, 04. Juni um 20.00 Uhr in der Kreuzkirche. Die Konfirmationen werden wir am 03. Mai 2020 für die Gruppe Unterbrüden und am 10. Mai 2020 für die Gruppe Oberbrüden feiern.

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Konfirmandenwochenende

25 Konfirmanden und 4 Mitarbeiter erlebten mit Pfarrer Körner das Konfir-mandenwochenende im Haus Lutzenberg. Inhaltlich ging es um die Frage „Was ist das Besondere an Jesus Christus?“. In Einheiten im Plenum und in der Klein-gruppe wurden die Grundlagen des Christentums besprochen und diskutiert.

Dazwischen gab es Zeit für Spiele und das Verzieren der Konfirmationskerzen. Der Schnee, der manche Eltern beim Fahren nach Lutzenberg Respekt einflößte, lockte zum Schlittenfahren und zur Schneeball-schlacht in der Mittagspause, sowie bei der Nachtwanderung mit Fackeln. Am Sonntag wurde ein Konfigottesdienst mit einigen neugelernten Wunschliedern gefeiert. Zur Mitte der Konfirmandenzeit war das Konfirmandenwochenende ein schöner Höhepunkt. Bunt, kreativ und individuell gestaltet se-hen die Konfikerzen nach dem Workshop richtig gut aus.

Gemeinde leiten – der Kirchengemeinderat

Am Samstag, 23. Februar, trafen sich die Mitglieder des Kirchengemeinderates zu einem Klausurtag. Zum einen wurde die anstehende Kirchenwahl am 1. Advent 2019 vorbereitet. Schon jetzt sind Sie eingeladen, sich bei Pfarrer Körner und den jetzigen Kirchengemeinderäten über die Arbeit als Kirchengemeinderat zu informieren und sich für unser Leitungs-gremium zur Wahl zu stellen.

Der zweite Schwerpunkt betraf das Thema Gottesdienst. Hier haben wir anhand von Leitlinien diskutiert und uns Gedanken über die Zukunft gemacht. Wir sind EINE Kirchengemeinde,

- die keine doppelten Angebote machen möchte, die nicht ausreichend besucht werden.

- deshalb wollen wir Kräfte bündeln.

- die Freiräume braucht, damit wir weite-re Zielgruppen erreichen können.

- deshalb entscheiden nicht unsere Räu-me über die Nutzung und Angebote. Das Angebot findet dort statt, wo die Räume das Angebot am besten unterstützen.

- deshalb feiern wir bei besonderen Anlässen, Feiertagen und in den Som-merferien einen gemeinsamen Gottes-dienst. An solchen Sonntagen wollen wir einen Fahrdienst anbieten, um Men-schen in den Gottesdienst und wieder nach Hause zu bringen.

- deshalb sollte ein zweiter Gottesdienst, der am gleichen Tag gefeiert wird, einen anderen Charakter haben.

- deren Auftrag die Verkündigung des Evangeliums ist. Es ist empirisch erwie-sen, dass die Erinnerungsquote deutlich ansteigt, je mehr Sinne am Lernprozess beteiligt sind: Nur Hören 20%, Nur Se-hen 30%, Sehen und Hören 50%, Sehen, Hören und Diskutieren 70%, Sehen, Hören, Diskutieren und selber Tun 90%. Deshalb soll in unseren Gottesdiensten die aktive Beteiligung von Gemeinde-gliedern steigen. Über einen Bildschirm werden Bilder, Lieder,… eingesetzt, um die Botschaft zu vertiefen.

Wir laden Sie ein sich in diesen Prozess einzubringen und mit den Kirchenge-meinderäten und Pfarrer Körner in einen Dialog zu treten, um auch beim Thema Gottesdienst die Weichen für die Zukunft zu stellen.

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Die neue Perikopenordnung im Gottesdienst

Über welchen Bibeltext der Pfarrer am Sonntag predigt, wie der Wochenspruch heißt und welche Bedeutung der Sonn-tag hat und auch welches Lied nach der Schriftlesung gesungen wird, wird in der Perikopenordnung vorgegeben. Die Tradition der Perikopenordnungen gibt es schon in dem vorchristlichenSynagogengottesdienst. Die entstehen-den christlichen Kirchen haben diesen Brauch übernommen. Im Laufe der Kir-chengeschichte wurden die Perikopenord-nungen des Öfteren verändert. Seit dem 19. Jahrhundert gibt es sechs verschiede-ne Perikopenreihen, die jeweils mit dem ersten Advent beginnen und nacheinander an der Reihe sind. So umfasst die Reihe I die Evangelientexte, die Reihe II Episteltex-te aus den neutestamentlichen Briefen.Im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland gilt ab dem ersten Advent 2018 eine neue Perikopenordnung, die in den bisherigen Textbestand maßvoll ein-greift. Die württembergische Landeskirche schließt sich zunächst für ein Jahr dieser neuen Regelung an. Vermutlich wird in diesem ersten Jahr noch erarbeitet, wel-che württembergischen Akzente zusätz-lich gesetzt werden sollen und in welcher Form die neue Ordnung dann auch für uns gilt. Seit dem ersten Advent gilt also die neue Perikopenordnung auch für uns in Brüden. Was wird anders? Worauf können wir uns freuen?Eine große Veränderung ist die „Durch-mischung“ der bisherigen Predigtreihen. Es werden also nicht mehr wie bislang im

ersten der sechs Jahre nur Evangelientexte gepredigt. Ein Predigtjahr wird von jetzt ab bei den Texten abwechseln: An einem Sonntag kommt ein Evangelientext an die Reihe, am nächsten ein Episteltext und dann ein alttestamentlicher Text. Es wird abwechslungsreicher. Man hat hier besonders an die Konfirmanden/innen gedacht. Während des einen Jahres, das sie häufiger in den Gottesdienst kommen, sollen sie möglichst die Vielfalt der Bibel hören.Neu wird es auch bei den Wochenliedern. Künftig gibt es pro Sonntag zwei Wochen-lieder, ein älteres und ein neueres. Dazu wurde das neue Liederbuch „Wo wir dich loben, wachsen neue Lieder PLUS“, ange-schafft.An einer Stelle wird auch das Kirchenjahr neu strukturiert. Mit dem 2. Februar (Mariä Lichtmess) endet künftig fest die Epipha-niaszeit. Am 3. Februar beginnt die Vor-passionszeit. Die Sonntage nach dem 2.2. werden künftig als „5. bzw. 4. Sonntag vor der Passionszeit“ bezeichnet. Neu ist auch, dass der Zehnte Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag) nun zwei Ausrichtungen zur Auswahl hat. Entweder kann er als Gedenktag der Tempelzerstö-rung (liturgische Farbe: violett) oder mit der Thematik Kirche und Israel (liturgische Farbe: grün) gefeiert werden.Wer neugierig geworden ist auf die vielen neuen Akzente, die uns in unseren Gottes-diensten erwarten, kann sich hier ausführ-licher informieren:www.fachstelle­gottesdienst.de

Dr. Philipp Benz ist in un-serer Kirchen-gemeinde als Jung-scharleiter der Kleinen Jungschar für Kinder, welche die Vorschule, die 1. oder die 2.

Klasse besuchen, bekannt. Jeden Montag kommen um die 20 Kinder von 17.30 - 19.00 Uhr ins Gemeindehaus Oberbrüden. Er freut sich, dass die Jungschar so gut angenommen wird und die Mitarbeiter von Eltern und Kindern so viel positives Feedback bekommen. Darüber hinaus ist Philipp Benz seit zwei Jahren im Kirchen-gemeinderat.

R: Philipp, als du dich in den KGR wählen ließest, was hast du dir er­hofft?P: Dass ich die Gemeinde mitgestalten kann.

R: Und haben sich diese Hoffnungen erfüllt?P: Ja, ich kann meine Ideen und Vorstellun-gen, aber auch meine Fragen einbringen.

Interview mit einem Kirchengemeinderat

R: Was sind die Schwierigkeiten in einem Leitungsgremium? P: Ich habe gemerkt, dass es nicht ganz einfach ist Neues einzubringen, da wir uns im Gremium bemühen, die gesamte Gemeinde im Blick zu haben. Man benö-tigt viel Kraft und Ausdauer um etwas zu verändern. Aber wenn es gelingt, ist es ein gutes Gefühl. Herausfordernd finde ich die monatliche Sitzung abends, nach Arbeit und Familie. Oft bin ich ziemlich kaputt und wäre manchmal lieber auf dem Sofa.

R: Wie siehst du deine Zeit im KGR im Rückblick? P: Insgesamt war die Zeit im KGR für mich eine Bereicherung, weil ich die meiste Zeit das Gefühl habe, meine Energie am richtigen Ort einzubringen.

R: Und wirst du dich am 1. Advent 2019 bei der Kirchenwahl wieder auf­stellen lassen?P: Wenn ich wieder in den KGR gewählt werde, hoffe ich, dass ich einen Beitrag dazu leisten kann, dass möglichst viele Menschen in unserer Gemeinde eine Hei-mat finden können.

R: Was gewinnst du durch dein En­gagement im KGR? P: Hoffentlich Menschen für Jesus!

R: Worauf verzichtest du?P: Auf ein kleines bisschen Freizeit. Und das ist es wert.

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Gemeinde leben

Senioren bekommen von unserer Kirchen-gemeinde zum 70. und 75. Geburtstag und ab 80 Jahre jedes Jahr einen Geburts-tagsgruß. Der Besuchsdienst kommt bei Ihnen vorbei und überbringt die Grüße und Segenswünsche der Kirchengemein-de. In der Regel besucht Pfarrer Körner die Runden Geburtstage Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass Pfarrer Körner in Fortbil-dungs- und Urlaubszeiten von den Mitar-beitern des Besuchsdienst vertreten wird. Außer den Besuchen bei Geburtstagen, werden Ehepaare zur Goldenen Hochzeit besucht, Kranke- und Trauernde besucht und auch die über 100 ehrenamtlichen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten einen Geburtstagsgruß. Jedes Jahr werden so über 370 Gemeindeglieder besucht.Unabhängig von Geburtstagsbesuchen macht Pfarrer Körner Hausbesuche und feiert auf Wunsch ein Hausabendmahl. Bitte beachten Sie, dass wir hierbei auf Ihr Mitwirken angewiesen sind. Mit den Datenschutzgesetzen werden keine Daten über Krankenhausaufenthalte an die Pfarrämter weitergegeben. Das bedeutet, dass nur durch ihre Information an das Pfarramt, der Wunsch nach einem Besuch bekannt ist. Wir freuen uns, wenn Sie sich melden!

Werbeaktion Evangelisches Gemeindeblatt

Das Evangelische Gemeindeblatt für Württemberg ist die Kirchenzeitung für unsere Landeskirche. Es schafft eine Ver-bindung zwischen Ihnen und Ihrer Kirche und bietet einen Blick über den eigenen Kirchturm hinaus. Es verbreitet gute Nachrichten aus und für Gemeinden in Württemberg, nimmt sachkundig Stellung zu den aktuellen Glaubens- und Lebens-fragen, legt biblische Botschaften gegen-wartsnah aus und bietet Ihnen Besinnung sowie gehaltvolle Unterhaltung.Rund 150.000 Menschen in Württemberg lesen das Evangelische Gemeindeblatt. Es erscheint wöchentlich und kostet im Monat 7,90 € bei Zustellung durch Austräger oder durch die Post. Nutzen Sie die Gelegenheit auf diesem Weg Teil einer großen Gemeinschaft zu werden.

Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Evangelischen Gemeindeblattes für Württemberg wird in den nächsten Wochen alle evangelischen Haushalte unserer Kirchengemeinde besuchen und Sie über die Bezugsmöglichkeit informie-ren. Falls Sie nicht besucht werden wollen, melden Sie sich bitte frühzeitig beim Gemeinde-büro/Pfarramt oder wenden Sie sich direkt an den Verlag Tel: 0711 60100-22.

Zum Tod von Dr. Ingo Sperl

Mein Gedenken an einen guten Freund„Sie müssen zum Kirchengemeinderat kandidieren!“ Schon bei unserem ersten intensiven Kennenlernen sprach mich Pfarrer Dr. Ingo Sperl auf diese Aufgabe an. 2 Jahre vorher brachte ihn Werner Pabst in unsere Geschichte und Geschichten-Run-de ein, „hier ist ein begnadeter Schreiber, der sich auch intensiv mit der Geschichte befasst und er ist ein Mensch, der auch unser Redaktionsteam bereichern wird“. Schon von Anfang an stimmte die Chemie. Bei einer Redaktions-Nachsitzung hatten wir intensive Gespräche geführt, naja – Ingo Sperl überzeugte mich. Es war ja eine seiner Stärken, in seiner offenen und ehrlichen Art Menschen zu überzeugen, es ging ja nicht nur mir so.Bei der Wahl zum Kirchengemeinderat der evangelischen Kirchengemeinde Brüden im Jahre 2007 waren manche überrascht über so viele Stimmen, die ich bekam. „Den sieht man ja selten in der Kirche, was will denn der bei uns?“ Das hörte ich immer wieder. Doch Ingo Sperl meinte, die Kirche braucht auch solche Personen. Diese Wahl war schon ein Einschnitt in meinem Leben. In den ersten Jahren als KGR wechselten sich Höhen und Tiefen ab. Viele Entscheidungen mussten getroffen werden. Ich merkte gleich, dass es nicht leicht ist, es allen Menschen recht zu ma-chen. Manches musste ertragen werden und mir wurde bewusst, dass Pfarrersein nicht immer leicht ist. Leider konnte Ingo Sperl wegen seiner Krankheiten nicht im-mer alles wegstecken. Doch von ihm lern-

te ich mit Problemen anders umzugehen, er war ein Vorbild für mich. Aus meinem selbständigen Dasein war ich es gewöhnt, Entscheidungen zu treffen. Doch bald merkte ich, dass bei der Kirche alles etwas anders ist. Oft saßen Ingo Sperl und ich zusammen, wir sprachen viel über Gott und über die Kirche allgemein, wobei er nicht mit allem, was in der Kirche geschah, einverstanden war. Dabei wurde mir aber auch klar, dass es ihm ein Herzensanliegen war, Menschen als Seelsorger zu beglei-ten. Aus diesen Gesprächen wuchs in mir eine andere Lebenseinstellung, ich bekam durch ihn eine andere Sichtweise und dadurch bekam mein Leben eine andere Richtung und meine Grundeinstellung änderte sich. Doch bei diesen Gesprächen spürte ich heraus, dass auch er Unterstützung brauchte, denn manche Belastungen und leider auch Anfeindungen lasteten schwer auf ihm. 6 Jahre später, bei der nächsten KGR-Wahl, wurde ich zum Vorsitzenden des Gremiums ernannt. Eine nicht immer leichte Aufgabe. Durch Ingo Sperls Krank-heit konnte er bald seinen Pfarrdienst nicht mehr so ausführen wie er es gerne wollte, so kam auch eine Mehrbelastung auf den KGR und dessen Vorsitzenden zu. In einer immer offenen und fairen Art arbeiteten wir lange Jahre zusammen, getragen von beiderseitigem Respekt. Ob-wohl wir merkten, dass wir uns verstehen, war immer eine gesunde Distanz zwischen ihm als Pfarrer und mir als Kirchengemein-deratsvorsitzendem vorhanden.

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Erwähnenswert ist auch sein gutes Ver-hältnis zu Vereinen wie z. B. dem Musik-verein Oberbrüden, oder dem MC-Trailhof. Diese Beziehungen hatte Ingo Sperl immer gepflegt und es kam auch viel Anerken-nung und Dank zu ihm zurück. Er war sich auch nicht zu schade, sowohl als Autor und auch als Schauspieler, bei manchen Festivitäten mit Begeisterung Sketche vorzuführen. Meine Bewunderung ihm gegenüber steigerte sich in dieser Zeit, denn sein Lebensmut und sein Sich-zurück-Kämpfen nach vielen Krankheiten und Rückschlägen war oft übermenschlich. Mir war bewusst, dass ein Mensch das nicht auf Dauer aus-halten kann.Trotzdem war ich überrascht und traurig, als er mir sagte: „Herr Schlichenmaier, ich habe meine Versetzung in den vorgezoge-nen Ruhestand beantragt.“Als der Umzug vom Pfarrhaus Oberbrü-den in das eigene Haus nach Backnang anstand, war es für mich eine Selbst-verständlichkeit, die Familie Sperl beim Auszug aus dem Pfarrhaus zu unterstüt-zen. Eines Tages rief mich Ingo Sperl an. „Unseren Umzugs-Stress haben wir überstanden, jetzt wollen wir, als Dank für eure Hilfe, mit euch zusammen Essen gehen. Morgen Abend um 19.00 Uhr.“ Im Verlauf dieses Abends meinte er: „Seit gestern bin ich nicht mehr Pfarrer, ich bin der Ingo.“ Die dienstliche Distanz konnten wir damit ablegen. Daraus erwuchs eine enge Freundschaft. Unser Kontakt brach nie ab. Wir mailten und telefonierten öf-ters. Er war stets interessiert, was in seiner ehemaligen Pfarrgemeinde passierte. Und wir erlebten manch schöne Stunden

miteinander. Ich denke da besonders u.a. an unser „Fleischküchlefest“. Trotz seiner schweren Krankheiten nahm er die Einladung zum MV-Jubiläum im Juli des Jahres 2018 gerne an und trug in seiner unnachahmlichen Art einen selbstverfass-ten Sketch vor. Es tat ihm gut wenn „seine Brüdener“ auf ihn zukamen, da merkte er, dass seine Zeit als Pfarrer positive Spuren hinterlassen hatte.Leider wurden seine Krankheiten immer schlimmer und immer öfters musste er ins Krankenhaus. Bei meinen Besuchen dort sprachen wir über „Gott und die Welt“ aber nicht über Krankheiten. Er wollte immer wieder schnell nach Haus zu seiner Familie. Was ich nie vergessen werde, dass ihn bei allen Schmerzen, die er ertragen muss-te, nie sein Humor und sein Lebenswille verließ. Selbst in dieser für ihn sicher nicht einfachen Zeit war er mir Ansprechpartner und Ratgeber. Mit seiner Frau Sigrid saßen wir kurz vor seinem nächsten krankheits-bedingten Rückschlag in seinem Wohn-zimmer bei Zwiebelkuchen zusammen und führten lange Gespräche miteinander. Die Nachricht von seinem Tod schockte mich, es machte mich sprachlos und sehr traurig, denn drei Tage vorher sagte mir sein Sohn Simon, es bestehe die Hoffnung, dass er über dem Berg ist. Mit Ingo Sperl verliere ich nicht nur einen Autor vom Senioren-Magazin jUHU und Geschichtenschreiber, nicht nur einen Pfarrer, nicht nur einen lieben Menschen, mit seinem Tod verlor ich in erster Linie einen Freund.

Roland Schlichenmaier

Gottesdienste

Wir laden herzlich ein zu unseren Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen der Gemeinde! OB = Oberbrüden, UB = UnterbrüdenÄnderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

So. 03.03. 9 h UB/10 h OB Predigtgottesdienste (N.N.)

So. 10.03. 9 h OB/10 h UB Preidgtgottesdienste (Dekan i.R. Eisenhardt)

So. 17.03. 9 h UB/10 h OB Predigtgottesdienste (Pfarrer i.R. Kuttler)

So. 24.03. 9 h OB/10 h UB Predigtgottesdienste (N.N.)

Fr. 29.03. 20 h OB - GH Aufwindgottesdienst (Team)

So. 31.03. 9 h UB/10 h OB UB Predigtgottesdienst (Pfarrerin Reiser) OB Gottesdienst mit Taufen (Pfarrerin Reiser)

So. 07.04. 9 h UB/10 h OB Predigtgottesdienste (Dekan i.R. Eisenhardt)

So. 14.04. 10 h OB Gottesdienst mit Goldener und Diamantener Konfirmation (Pfarrer Körner) 10 h Oberw. Zeitraumgottesdienst

Do. 14.04. 20 h Unterweissach Gottesdienst zum Gründonnerstag

Fr. 19.04. 10 h OB Gottesdienst zum Karfreitag (Pfarrer Körner)

So. 21.04. 6 h OB OB Osternacht (Pfarrer Körner) Ostersonntag 10 h UB UB Festgottesdienst für die ganze Familie mit Posaunenchor (Pfarrer Körner)

Mo. 22.04. 10 h OB-GH Familien-Frühstücks-Gottesdienst (Pfarrer Körner) Ostermontag mit den Kindern der Musikarche

Fr. 26.04. 20 h OB Aufwindgottesdienst (Team)

So. 28.04. 9 h OB/10 h UB Predigtgottesdienste (N.N.)

So. 05.05. 10 h UB Gottesdienst mit Manfred Nonnenmann und Pfarrer Körner 14.30 h OB Heimatnachmittag

Sa. 11.05. 14 h Trailhöfle Taufgottesdienst (Pfarrer Körner)

So. 12.05. 10 h OB Konfirmation Gruppe Oberbrüden (Pfarrer Körner)

So. 19.05. 10 h OB Konfirmation Gruppe Unterbrüden (Pfarrer Körner)

So. 26.05. 9 h OB/10 h UB Predigtgottesdienste (N.N.)

Do. 30.05. 10 h UB Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt (N.N.)

Fr. 31.05. 20 h Aufwindgottesdienst (Team)

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Termine

März 201901.03. Weltgebetstag der Frauen 05.03. 14.30 Uhr Treffen der Plus- Generation „Zeit der Begegnung“ OB - Aturo Pompe „Licht auf dem Weg“29.03. 20 Uhr Aufwindgottesdienst (Gemeindehaus)

April 2019 10.04. 14.30 Uhr Treffen der Plus- Generation „Zeit der Begegnung“ OB - „Ostern – Das Fest“ mit Pfarrer Manfred Bittighofer11.04. 20 Uhr Kirchengemeinderats- sitzung in Unterbrüden 12.04. 17 Uhr Bezirkssynode in Backnang, Matthäuskirche26.04. 20 Uhr Aufwindgottesdienst

Mai 201905.05. 14.30 Uhr „Heimat – Wo sind wir zu Hause? - CVJM-Nachmittag mit Manfred Nonnenmann – Ein fröhlicher und besinnlicher Nachmittag mit Kaffee, Kuchen, Liedern und Gedanken für Jung und Alt. „Heimat - wo sind wir zu Hause?“ Viele Volkslieder besingen dieses Thema. Heimat ist ein unschätzbarer Wert für

einen Menschen. Aber wo sind wir denn wirklich zu Hause? Sind wir nicht alle unterwegs?07.05. 14.30 Uhr Treffen der Plus- Generation „Zeit der Begegnung“ OB „Jeder Tag mit Jesus“ mit Ernst-A. Völker12.05. 10 Uhr Konfirmation der Gruppe Oberbrüden in der Peterskirche15.05. 20 Uhr Kirchengemeinderats- sitzung in Oberbrüden19.05. 10 Uhr Konfirmation der Gruppe Unterbrüden in der Peterskirche 24.05. Frauen- und Männervesper25.05. Jungscharballontag in Oberbrüden31.05. 20 Uhr Aufwindgottesdienst

Juni 201902.06. Jahresfest der Missionsschule 04.06. 20 Uhr Elternabend KU Anmel- dung der neuen Konfirmanden 04.06. 14.30 Uhr Treffen der Plus- Generation „Zeit der Begegnung“ OB „Geh‘ auf mein Herz“ mit Elisabeth Schunter06.06. 20 Uhr Kirchengemeinderats- sitzung in Unterbrüden24.– Pfarrer Körner ist mit 28.06. den Pfarrern des Kirchenbezirkes auf dem Pfarrkonvent. 28.06. 20 Uhr Aufwindgottesdienst

So. 02.06. 10 h OB Predigtgottesdienst (Pfarrer i.R. Kuttler) Kein GD in UB wegen Missionsschulfest in Unterweissach

Sa. 08.06. 13 h Trauung Matti Burkhardt und Julia Menhorn (Pfr. Friedemann Kuttler)

So. 09.06. 10h OB Pfingstsonntag mit Ordination von Pfarrer Körner durch Dekan Braun

Gemeinde über den Tellerrand

Das Weissacher Tal liest aus den Propheten….

Im vergangenen Jahr taten wir dies mit Texten aus der Apostelgeschichte. Das damals bekundete Interesse ermutigt uns, die neue Aktion zu wagen. In eine Terminliste kann sich eintragen, wer bereit ist, an einem bestimmten Tag die Leitung einer Gruppe zu übernehmen.Die Aktion der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Weissach im Tal (ACK) in Zusammenarbeit mit der Neuaposto-lischen Kirche Unterbrüden wird in den kommenden Wochen zwischen Ascher-mittwoch (also vom Donnerstag, 7. März) und dem Palmsonntag (bis Samstag, 13. April 2019) stattfinden. Wir wollen mit Ihnen aus den Propheten-büchern des Alten Testaments lesen und darüber sprechen, was die Botschaft der Propheten auch für uns heute bedeuten könnte.

Regine PscheidlTel.: (07191) 52565 [email protected]

Kirche hilft durch die Diakonie

Gerne weisen wir auf die Angebote unserer Diakonie hin, die für Menschen in Krisensituationen eine Vielzahl von Hilfsangeboten anbietet und Teil unserer kirchlichen Arbeit ist. Für Menschen, die einen lieben Menschen verloren haben, Trost suchen und darüber ins Gespräch kommen möchten, startet am 12. März 2019 ab 18.30 Uhr in den Räumen des Kreisdiakonieverbandes RMK in der Oberen Bahnhofstraße 16 in Back-nang eine neue Trauergruppe. Die Kosten betragen 90,- €. Weitere Informationen und Anmeldung: Anna Blees, Tel. 07191 95890, [email protected]über hinaus sind Einzelgespräche jederzeit möglich, sowohl überbrückend bis Gruppenbeginn, begleitend bei Bedarf aber auch unabhängig von einer Grup-penteilnahme. Bitte zögern Sie nicht diese kirchlichen Hilfsangebote bei Bedarf anzunehmen.

Ihr Pfarrer Körner

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Freud und Leid

Zur letzten Ruhe begleitet wurden 22.11.2018 Werner Klenk23.11.2018 Gerda Leopold geb. Schwenk10.12.2018 Liane Anna Schick geb. Vytrisal19.12.2018 Karl­Heinz Munz11.01.2019 Friedrich Kugler16.01.2019 Heinz Georg Oesterle31.01.2019 Edith Gisela Maier geb. Mast01.02.2019 Alfred Ernst Gruber04.02.2019 Roland Schippert12.02.2019 Heinz Friedrich Schäfer

Getauft wurden16.12.2018 Marie Hilda Mauß Liam Louis Nebl Felix Wolfgang Bauer Hanna Marie Bauer Melanie Morgner Alisa Klara Kleopatra Börner27.01.2019 Klara Marie Pfizenmaier Felix Henri Hirzel

Getraut wurden17.11.2018 Andreas Lux und Na Lux geb. Anyo

Impressum

Herausgeber:Evangelische Kirchengemeinde Oberbrüden-Unterbrüden, Pfarrgasse 1, 71549 Auenwald

Redaktion: Pfarrer Bernhard Körner, Roland Schlichenmaier, KGRKorrektur: Uta RohrmannAnschrift der Redaktion: Pfarrgasse 1, 71549 Auenwald

Druck: Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird an alle evang. Haushalte verteilt.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 24. April 2019. Wir freuen uns über Berichte von Gemeindeveranstaltungen und Gruppen. Gerne mit Fotos.

Bitte beachten Sie, dass Pfarrer Körner im März bis zum 08. April 2019 in Eltern­zeit sein wird.

Sie finden uns im Internetwww.evkirche­brueden.de

Spendenkonto: Volksbank Backnang, Konto Nr. 84087005, BLZ 60291120 IBAN Nr.: DE02 6029 1120 0084 0870 05BIC Nr.: GENODES1VBK

Namen, Daten, Anschriften:Pfarrer: Bernhard Körner Tel. 07191/53157 – Fax 310225E-Mail: [email protected]

Kirchengemeinderatsvorsitzender:Roland SchlichenmaierHölderlinstraße 13, 71549 Auenwald-UnterbrüdenTel. 07191/1873186E-Mail: [email protected]

Pfarrbüro: Evangelisches Pfarramt, Pfarrgasse 1, 71549 Auenwald,Sekretärin: Angelika Schick (Di 14–16 Uhr, Mi + Do 8.30–12 Uhr) – Tel. 07191/341115E-Mail: [email protected]

Kirchenpflege:Brigitte GrossenbacherTel. 07191/59015 E-Mail: [email protected]

Mesnerinnen:Kreuzkirche UnterbrüdenBirgit Knödler, Tel. 07191/318979Peterskirche Oberbrüden:Petra Seibert, Tel. 07191/58035

WIR SUCHEN MITARBEITERINNEN und MITARBEITER: • Redaktionsteam Gemeindebrief• Jungscharleiter für die gemischte und die

Mädchenjungschar • Konfi 3 Gruppen und Aktionen• Kirchengemeinderäte, die sich zur Wahl am

1. Dezember 2019 aufstellen lassen.

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Gemeindeleben leben

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Liebe Gemeindeglieder, nun haben Sie gesehen und gelesen was in der Kirchengemeinde Brüden bewegt wird, wo und wie sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbringen, welche Themen wir voranbringen wollen. Sie sind eingeladen ein aktiver Teil der Kirchenge-meinde Brüden zu sein. Mit ihren Befähi-

gungen und ihren Grenzen. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen und bitte sie als Gemeinde mit dem Vers von der Titel-seite: „Achtet aufeinander! Ermutigt euch zu gegenseitiger Liebe! Spornt einander an Gutes zu tun!“

Ihr Pfarrer Bernhard Körner